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Exogene Kräfte
Erdkunde in der Abendrealschule 2012/13 - 1 -
Fragenkatalog „Exogene Kräfte“ Teil I
FLIEßENDES WASSER
1. Nenne 5 exogene Faktoren, die auf die Erdoberfläche einwirken.
2. Welcher Zusammenhang besteht zwischen exogenen und endogenen Kräften?
3. Beschreibe, was man unter physikalischer und chemischer Verwitterung versteht.
4. Wie nennt man den Vorgang bei dem Regenwasser und Frost Gesteine zerstören?
5. Wie heißt der Fachbegriff für Abtragung?
6. Wie heißt der Fachbegriff für Ablagerung?
7. Man teilt einen Flusslauf in einzelne Teilabschnitte. Wie heißen sie?
8. Je drei der Begriffe gehören zusammen. Ordne sie richtig.
Starkes Gefälle / überwiegend Ablagerung/ geringe Fließgeschwindigkeit
überwiegend Erosion / geringes Gefälle / hohe Fließgeschwindigkeit
9. Ergänze die Sätze:
a) Je größer das Gefälle, umso __________ ist die Fließgeschwindigkeit des Wassers.
b) Je höher die Fließgeschwindigkeit, umso __________ kann das Wasser mitnehmen.
c) Wird die Fließgeschwindigkeit geringer, so kann das Wasser das Material nicht
mehr ___________, es __________ zu Boden, zuerst __________, zuletzt _______.
10. Zeichne Flussschlingen. Kennzeichne die Prall - und Gleithänge deiner Flussschlingen.
11. Trage folgende Begriffe in die richtigen Stellen der Tabelle ein:
Geringe Fließgeschwindigkeit / hohe Fließgeschwindigkeit / Erosion / flacher Hang /
Steiler Hang / Sedimentation / Ablagerung / Abtragung
Prallhang Gleithang
Exogene Kräfte
Erdkunde in der Abendrealschule 2012/13 - 2 -
Antworten „Exogene Kräfte“ Teil I
Antwort Frage 1: Fließendes Wasser, Eis (Frost), Wind, Wetter, Meer, Hitze
Antwort Frage 2: Endogene Kräfte schaffen Höhenunterschiede und die Exogenen Kräfte zerstören und ebnen
entstandene Landschaften wieder ein.
Antwort Frage 3: Physikalische Verwitterung besteht darin, dass Hitze und Kälte das Gestein spröde macht und
es so „gesprengt“ wird. Chemische Verwitterung entsteht durch Chemikalien aus dem Boden
(z.B. Saurer Regen).
Antwort Frage 4: Physikalische Verwitterung
Antwort Frage 5:
Erosion
Antwort Frage 6: Sedimentation
Antwort Frage 7: Oberlauf, Mittellauf, Unterlauf und Mündung (Delta)
Antwort Frage 8: Starkes Gefälle geringes Gefälle
Hohe Fließgeschwindigkeit geringe Fließgeschwindigkeit
Überwiegend Erosion überwiegend Sedimentation
Antwort Frage 9: a) schneller b) mehr Material c) transportieren, sinkt das schwere, das leichte
Exogene Kräfte
Erdkunde in der Abendrealschule 2012/13 - 3 -
Antwort Frage 10:
Antwort Frage 10:
Prallhang Gleithang
hohe Fließgeschwindigkeit geringe Fließgeschwindigkeit
Erosion / Abtragung Sedimentation / Ablagerung
steiler Hang flacher Hang
Exogene Kräfte
Erdkunde in der Abendrealschule 2012/13 - 4 -
Fragenkatalog „Exogene Kräfte“ Teil II
EISZEIT IN EUROPA
1. In welchen Gebieten Europas bildeten oder vergrößerten sich die Gletscher
währende der Eiszeit ?
2. Was passierte mit dem Meeresspiegel?
3. Wann endete die letzte Eiszeit in Deutschland?
4. Wie nennt man die Winde, die vom Gletscher herunterwehen?
5. Wie kam es am Ende der Eiszeit zu einer Hebung des Landes?
6. Was sind Fjorde?
Antworten „Exogene Kräfte“ Teil II
Antwort Frage 1:
Island, Skandinavien, Schottland [Schweiz, Österreich] Alpen
Antwort Frage 2:
Der Meeresspiegel sank
Antwort Frage 3:
Vor ca. 20-Tausend Jahren
Antwort Frage 4:
Kalte Fallwinde Sander Löß-staub
Antwort Frage 5:
Die vom Eis entlasteten Gebiete haben sich wieder erhölt.
Antwort Frage 6:
Vom Meer geflutete Trogtäler
Exogene Kräfte
Erdkunde in der Abendrealschule 2012/13 - 5 -
Fragenkatalog „Exogene Kräfte“ Teil III
GESTALTUNG DER ERDOBERFLÄCHE DURCH EXOGENE KRÄFTE
Ergänze:
a)
Die Erdoberfläche wird durch endogene und exogene Kräfte geformt.
Endogene Kräfte Exogene Kräfte • •
• •
• •
•
Das gegenwärtige Aussehen der Erdoberfläche ist also nur ein Augenblickzustand im
Wechselspiel der _________ und _________ Kräfte.
b)
Verwitterung
Ständig wirkt die Witterung mit ______ und ______, _______, _______ und _______ auf die
Erdoberfläche ein. Sie zermürben und zerstören auch das härteste Gestein.
Es gibt zwei Arten von Verwitterung:
• __________________________
_________________________________________________________
_________________________________________________________
•__________________________
_________________________________________________________
_________________________________________________________
Saurer Regen
___________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________
_________________________________________.
Exogene Kräfte
Erdkunde in der Abendrealschule 2012/13 - 6 -
Antworten „Exogene Kräfte“ Teil III
a)
Endogene Kräfte Exogene Kräfte • Sind Kräfte, aus dem Erdinneren • Sind Kräfte, die von außen einwirken
• schaffen Höhenunterschiede • sind Wetter, Wind, fließ. Wasser, Meer und Eis
(z.B. Faltengebirge, Tiefseegräben…) • zerstören und ebnen entstandene Landschaften
• bilden Groß- und Kleinformen wieder ein.
• wirken den endogenen Kräften entgegen
Exo- und Endogenen (Lückentext)
b)
Hitze, Kälte, Niederschlag, Eis, Frost
Arten der Verwitterung:
Physikalische Verwitterung
Sonneneinstrahlung und Frost führen zu Spannungen im Gestein.
Dadurch entsteht Druck und das Gestein wird brüchig.
Chemische Verwitterung
Chemikalien im Regen oder Grundwasser führen zu einer Zersetzung
Des Gesteins.
Saurer Regen
Saurer Regen entsteht wenn Kohle und Öl verbrannt werden.
Dabei entstehen Schwefeldioxide und Stickstoffoxide.
Diese Stoffe verbinden sich mit der Feuchtigkeit in der Luft zu Saurem Regen.
Exogene Kräfte
Erdkunde in der Abendrealschule 2012/13 - 7 -
Fragenkatalog „Exogene Kräfte“ Teil IV
DIE WIRKUNG DES FLIEßENDES WASSERS
1.) Fließgewässer nehmen von der Quelle bis zur Mündung ständig Gesteinsmaterial und
Geröll mit (_________ / _________), transportieren es und lagern es an anderer Stelle
Wieder ab (_______________ / _______________).
2.) Ausmaß der Tätigkeit des Wassers ist abhängig von:
•
•
•
•
•
3.) Je drei Begriffe gehören zusammen. Ordne sie richtig:
Starkes Gefälle / überwiegend Ablagerung / geringe Fließgeschwindigkeit /
Überwiegend Erosion / geringes Gefälle / hohe Fließgeschwindigkeit
a) ________________ ______________________ ______________________
b) ________________ ______________________ ______________________
4.) Nenne die Einzelabschnitte eines Flusses:
5.) Im Oberlauf kann es durch das starke Einschneiden eines Flusses im
Gestein zur Ausbildung von zwei Talformen kommen:
Kerbtal
weicher Untergrund
Klamm
harter Untergrund
Exogene Kräfte
Erdkunde in der Abendrealschule 2012/13 - 8 -
6.) Im Mittellauf wird das Gefälle geringer, der Fluss beginnt zu pendeln und
Es bilden sich Flussschlingen. Zeichne sie.
7. Stelle dir das Flusstal von A nach B aufgeschnitten vor und zeichne den Querschnitt in die
Unvollständige Skizze unten. Schreibe auf die richtige Seite links oder rechts von deiner
Zeichnung die folgenden Wörter:
Geringe Fließgeschwindigkeit / hohe Fließgeschwindigkeit / Erosion / Sedimentation
Flacher Hang / steiler Hang / Abtragung / Ablagerung
A = Prallhang
B= Gleithang
Exogene Kräfte
Erdkunde in der Abendrealschule 2012/13 - 9 -
Antworten „Exogene Kräfte“ Teil IV
Antwort Frage 1: Abtragung / Erosion Ablagerung / Sedimentaion
Antwort Frage 2: • Die Härte des Untergrundes
• Gefälle
• Wasserführung
• mitgeführtes Material
Antwort Frage 3:
Starkes Gefälle hohe Fließgeschwindigkeit überwiegend Erosion
Geringes Gefälle geringe Fließgeschwindigkeit überwiegend Abtragung
Antwort Frage 4: • Oberlauf (V-Tal)
• Mittellauf (Sohlental)
• Unterlauf (Muldental)
• Delta / See / Mündung
Antwort Frage 5:
Kerbtal
weicher Untergrund
Klamm
harter Untergrund
Antwort Frage 6:
Exogene Kräfte
Erdkunde in der Abendrealschule 2012/13 - 10 -
Antwort Frage 7:
A = Prallhang
B= Gleithang
Hohe
Fließgeschwindigkeit geringe
Fließgeschwindigkeit
Abtragung Ablagerung
Erosion Sedimentation
Steiler Hang Flacher Hang
Im Unterlauf des Flusses wird die Fließgeschwindigkeit immer geringer.
An der Mündung wird das mitgeführte Material abgelagert. Dadurch kann sich
Ein Delta bilden.