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Erfolgreiche Fütterungs- und Hygienekonzepte für die Geflügelhaltung. Bestens beraten – rundum versorgt. Agrar

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Erfolgreiche Fütterungs- und Hygienekonzepte für die Geflügelhaltung.Bestens beraten – rundum versorgt.

Agrar

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Inhaltsverzeichnis

1. Fütterung von Junggeflügel 3

2. Fütterung von Legehennen 4

2.1 Alleinfutter 5

2.2 Ergänzungsfutter 8

2.3 Mineralfutter 10

3. Fütterung von Masthähnchen 11

3.1 Alleinfutter 12

3.2 Mineralfutter 13

4. Fütterung von Puten 14

4.1 Alleinfutter 15

4.2 Ergänzungsfutter 20

5. Enten- und Gänsemast 21

6. Einzel- und Ergänzungsfuttermittel 22

6.1 Eiweißfuttermittel 22

6.2 Heimische Eiweißfuttermittel 22

6.3 Kohlensaurer Kalk/Calciumcarbonat 24

6.4 Schalenstabilität 25

6.5 Staubbinder 26

6.6 Beschäftigung/Tierwohl 26

7. Geflügelapotheke 27

7.1 Vorbeugung Verdauungsstörungen 27

7.2 Zusatzversorgung in Stresssituationen 28

7.3 Vitaminversorgung 28

8. Hygiene in der Geflügelhaltung 29

8.1 Alkalischer Schaumreiniger 30

8.2 Desinfektion 31

8.2.1 Desinfektionsmittel gegen Bakterien, Viren, Pilze 31

8.2.2 Desinfektionsmittel gegen Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten 32

8.3 Tränkewasserhygiene 33

8.4 Einstreu 34

8.5 Insektenbekämpfung 35

8.6 Schadnagerbekämpfung 37

8.7 Personalhygiene 39

9. Stall+Systeme aus einer Hand 39

10. Ansprechpartner 40

Gesamtübersicht

Einleitung

Wichtige Einflussfaktoren einer erfolgreichen Geflügelhaltung sind hochwertige Futtermittel und durchdachte Hygienekonzepte.

Mit Bonimal Geflügelfutter stellen wir Ihnen qualitativ hochwertige Kraft- und Mineralfutter zur Verfügung, die dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechen und die Tiere in optimaler Weise versorgen. Durch bestmögliche Futtermittel kann die Wirtschaft- lichkeit in der Geflügelproduktion und damit der Erfolg im Stall sichergestellt werden.

Zudem enthält der überwiegende Teil des Sortiments nicht-kenn-zeichnungspflichtige Komponenten, damit genügen die Futter- mittel den hohen Anforderungen der verarbeitenden Industrie und der Verbraucher.

Neben Futtermitteln bieten wir Ihnen wirkungsvolle Reinigungs- und Desinfektionsmittel an, die umfassend getestet wurden und prakti-kabel in der Handhabung sind. Abgerundet wird dieses Programm durch Dienstleistungen, wie z. B. Getreideuntersuchungen.

Unsere erfahrenen und fachkundigen Fütterungsspezialisten arbeiten täglich an praxistauglichen und innovativen Angeboten für Sie und Ihre Tiere:

„Wir prüfen stets innovative Ansätze für neue Produktlösungen.“

Rose Hoffmann, Dipl. Ing. agr., Produktmanagement Mineralfutter und Spezialitäten

„Professionelle Produktion und kontinuierliche Überwachung sichern die Qualität.“ Herbert Nehf, Dipl. Ing. agr., Produktmanagement Kraftfutter

„Wir prüfen stets innovative Ansätze für neue Produktlösungen.“

Rose Hoffmann, Dipl. Ing. agr., Produktmanagement Mineralfutter und Spezialitäten

„Professionelle Produktion und kontinuierliche Überwachung sichern die Qualität.“ Herbert Nehf, Dipl. Ing. agr., Produktmanagement Kraftfutter

„Mit dem richtigen Hygienekonzept im Stall steigt das Tierwohl sowie die Wirtschaftlichkeit der landwirtschaftlichen Betriebe.“

Katharina Weiß, M.Sc. agr., Produktmanagerin Hygiene

„Mit dem richtigen Hygienekonzept im Stall steigt das Tierwohl sowie die Wirtschaftlichkeit der landwirtschaftlichen Betriebe.“

Katharina Weiß, M.Sc. agr., Produktmanagerin Hygiene

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3

Info:

Vorteile der Standard-Variante:– Für eine Vermarktung ohne gentechnisch

veränderte Komponenten geeignet– Standard-Variante sorgt für

maximale Wirtschaftlichkeit– Ideal für Tiere mit einem gutem

Futteraufnahmevermögen

Vorteile der Intensiv-Variante:– Sehr gutes Anlernen der Futteraufnahme

aufgrund der Pelletstruktur– Pellet- und Granulatstruktur fördert die

Futteraufnahme. Somit ist die Trocken-masseaufnahme höher als bei Mehl

– Geringere Futterverluste bei Pellet- und Granulatstruktur als bei Mehl

1 Fütterung von Junggeflügel

1.–3. 4.–8. 9.–16. 17.–20.

4.000

3.500

3.000

2.500

2.000

1.500

1.000

500

0

Futte

rver

brau

ch [g

/Tie

r]

Lohmann LSL-Classic Lohmann Brown Classic

Lebenswoche

350

3440

2290

350

1410

3580

2250

Quelle: Lohmann Tierzucht GmbH, Management Guide, 1/2016

Futterverbrauch von Küken/Junghennen

1.–3. Lebenswoche 4.–8. Lebenswoche 9.–16. Lebenswoche 17. Lebenswoche – 5 % Legeleistung

Standard

Standard ohne Gentechnik„OG“

Intensiv

Bonimal GK KAM Struktur: Mehl

Bonimal GK KAM Starter Struktur: Mehl

Bonimal GK KAM OG Struktur: Mehl

Bonimal GK KAM Starter OGStruktur: Mehl

Bonimal GK KAM Struktur: Granulat

Bonimal GK KAM Starter Struktur: Pellets

Bonimal GK JAM Struktur: Mehl

Bonimal GK JAM OG Struktur: Mehl

Bonimal GK JAM Struktur: Mehl

Bonimal GK Vorlegemehl Struktur: Mehl

Bonimal GK Vorlegemehl OG Struktur: Mehl

Bonimal GK Vorlegemehl Struktur: Mehl

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

Fütterung von Junggeflügel während der Wachstumsphase:Eine Phasenfütterung ist anzustreben, da sich im Laufe der Geflügelaufzucht der Bedarf an Nährstoffen ändert. Somit kann eine bedarfsgerechte, ökonomisch und ökologisch optimierte Fütterung während der Geflügelaufzucht sichergestellt werden.

Wichtige Futtereigenschaften:– Hohe Gehalte an hochverdaulichem Rohprotein und an

Aminosäuren zum Aufbau der Muskulatur und des Gefieders– Hohe Energiegehalte im Futter, damit der angestrebte

Lebendmassezuwachs erreicht wird– Ausreichende Versorgung mit hochverfügbarem Calcium

und Phosphor für das Knochenwachstum– Entsprechende Gehalte an Linolsäure sind notwendig,

da Geflügel diese nicht selbst synthetisieren kann

Tägl

iche

r Zuw

achs

[g]

Alter in Wochen

Quelle: Ysilevitz, 2007

Entwicklung des Körpergewebes bei Junghennen

16

14

12

10

8

6

4

2

00 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

Protein Knochen Fett

Ziele: Sichere Aufzucht und gute Konditionierung der Küken und Junghennen für einen optimalen Start in die Legeperiode.

1300

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4

Info: Tägliche Eimasse im Laufe der Legeperiode

1 Fütterung von Junggeflügel

2 Fütterung von Legehennen

Fütterung von Legehennen während der Legeperiode:Für die ökonomische und ökologische Eiererzeugung empfiehlt sich eine Phasenfütterung. So kann im Laufe der Legeperiode aufgrund der sinkenden Legeleistung, des sinkenden Zuwachses an Lebend-masse und des höheren Futteraufnahmevermögens der Hennen ein Futter mit verringerter Energie- und Proteindichte eingesetzt werden.

Weitere Einflussfaktoren auf die Futtereigenschaften:– Die Genetik hat Einfluss auf die Eigröße und Legepersistenz.

So haben beispielsweise Weißleger eine höhere Legepersistenz als Braunleger. Dementsprechend sollte Phasenfutter je nach Bedarf eingesetzt werden.

– Steigender Calciumbedarf, da die Ausnutzung des im Futter angebotenen Calciums im Laufe der Legeperiode sinkt. Somit kann eine durchwegs hohe Eischalenstabilität sicher- gestellt werden.

– Der Energiebedarf ist abhängig von der Haltungsform. So ist die Bewegungsaktivität der Hennen bei Kleingruppenhaltung gering, bei Bodenhaltung hoch und bei Freilandhaltung am höchsten. Dementsprechend ist der Futterbedarf (bei gleicher Energiedichte) bei Boden- und Freilandhaltung höher als bei Kleingruppenhaltung.

„OG“ = nicht kennzeichnungspflichtig bezüglich GVO; für „Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik“ geeignetWerk H= Heilbronn Werk R 1= Regensburg 1 Werk R 2= Regensburg 2

Übersicht Küken- und Junghennenaufzucht

Stru

ktur

Ener

gie

[MJ/

kg]

Rohp

rote

in [%

]

Lysi

n [%

]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Vita

min

A [I

.E./k

g]

Vita

min

D3

[I.E.

/kg]

Vita

min

E [m

g/kg

]

Phyt

ase

NSP

-Enz

yme

Wer

k

Einsatz

Standard

Bonimal GK KAM Starter Mehl 12,0 20,0 1,20 0,48 1,05 0,65 10.000 2.000 30 + + H 1.–3. Lebenswoche

Bonimal GK KAM Mehl 11,4 18,5 1,00 0,40 1,00 0,60 10.000 2.000 30 + + H 4.–8. Lebenswoche

Bonimal GK JAM Mehl 11,4 15,5 0,70 0,34 0,90 0,50 10.000 2.000 30 + + H 9.–16. Lebenswoche

Bonimal GK Vorlegemehl Mehl 11,4 17,5 0,85 0,38 2,00 0,55 10.000 2.500 20 + + H 17. Lebenswoche bis 5 % Legeleistung

Standard „OG“

Bonimal GK KAM Starter OG Mehl 12,0 20,0 1,20 0,48 1,05 0,65 10.000 2.000 30 + + R 2 1.–3. Lebenswoche

Bonimal GK KAM OG Mehl 11,4 18,0 1,00 0,40 1,00 0,60 10.000 2.000 30 + + R 2 4.–8. Lebenswoche

Bonimal GK JAM OG Mehl 11,4 15,5 0,70 0,34 0,90 0,50 10.000 2.000 30 + + R 2 9.–16. Lebenswoche

Bonimal GK Vorlegemehl OG Mehl 11,4 17,5 0,85 0,38 2,00 0,55 10.000 2.500 20 + + R 2 17. Lebenswoche bis 5 % Legeleistung

Intensiv

Bonimal GK KAM Starter Pellets 11,8 20,0 1,20 0,48 1,05 0,65 9.000 2.000 20 + + R 1 1.–3. Lebenswoche

Bonimal GK KAM Granulat 11,2 18,5 1,10 0,43 1,00 0,60 9.000 2.000 20 + + R 1 4.–8. Lebenswoche

Bonimal GK JAM Mehl 11,4 15,0 0,80 0,37 0,90 0,50 9.000 2.000 20 + + R 1 9.–16. Lebenswoche

Bonimal GK Vorlegemehl Mehl 11,4 17,5 0,85 0,38 2,00 0,55 10.000 2.500 20 + + R 1 17. Lebenswoche bis 5 % Legeleistung

Abbildung: Tägliche Eimasse der Rasse Lohmann Brown Classic im Laufe der Legeperiode.

Quelle: Lohmann Tierzucht GmbH, Management Guide, 1/2016

20 30 40 50 40 70 80

70

60

50

40

30

20

10

0

Tägl

iche

Eim

asse

[g/d

]

Alter [Wochen]

Lohmann LSL-Classic Lohmann Brown Classic

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5

2 Fütterung von Legehennen2.1 Alleinfutter

„OG“ = nicht kennzeichnungspflichtig bezüglich GVO; für „Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik“ geeignet

Ziele der Großbetriebe:– Phasenfütterung für ökonomisch und ökologisch optimale

Eier erzeugung. So kann im Laufe der Legeperiode aufgrund der sinkenden Legeleistung, des sinkenden Zuwachses an Lebend-masse und des höheren Futteraufnahmevermögens der Hennen ein Futter mit verringerter Energie- und Proteindichte eingesetzt werden.

– Mittlere Eigewichte– Die Eiproduktion ist im Vergleich zum Direktvermarkter effektiver, da

die mehrphasige Fütterung exakt auf den Nährstoffbedarf der Hennen abgestimmt ist. Somit kann das Leistungspotential ausgeschöpft werden und das Kosten/Nutzen-Verhältnis ist optimal.

– Früherer Legebeginn der Hennen im Vergleich zum Direktvermarkter

21.–32. Lebenswoche 33.–45. Lebenswoche 46.–65. Lebenswoche ab 65. Lebenswoche

Bonimal GK LAM 43Bonimal GK LAM 44

Bonimal GK LAM 43 OGBonimal GK LAM 44 OG

Bonimal GK LAM 43 Raps OGBonimal GK LAM 44 Raps OG

Bonimal GK LAM 40

Bonimal GK LAM 40 OG

Bonimal GK LAM 40 Raps OG

Bonimal GK LAM 36

Bonimal GK LAM 36 OG

Bonimal GK LAM 36 Raps OG

Übersicht Legehennen – Alleinfutter für Großbetriebe

Stru

ktur

Ener

gie

[MJ/

kg]

Rohp

rote

in [%

]

Lysi

n [%

]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Vita

min

A [I

.E./k

g]

Vita

min

D3

[I.E.

/kg]

Vita

min

E [m

g/kg

]

Phyt

ase

NSP

-Enz

yme

Einsatz

Standard/„Ohne Raps“

Bonimal GK LAM 44 Mehl 11,6 18,0 0,88 0,44 3,7 0,55 10.000 2.500 20 + + 21.–32. Lebenswoche

Bonimal GK LAM 43 Mehl 11,4 18,0 0,86 0,43 3,7 0,50 10.000 2.500 20 + + 33.–45. Lebenswoche

Bonimal GK LAM 40 Mehl 11,4 17,0 0,80 0,40 3,8 0,50 10.000 2.500 20 + + 46.–65. Lebenswoche

Bonimal GK LAM 36 Mehl 11,4 16,0 0,70 0,36 4,0 0,45 10.000 2.500 20 + + Ab 65. Lebenswoche

Standard „OG“/„Ohne Raps“

Bonimal GK LAM 44 OG Mehl 11,6 18,0 0,88 0,44 3,7 0,55 10.000 2.500 20 + + 21.–32. Lebenswoche

Bonimal GK LAM 43 OG Mehl 11,4 18,0 0,86 0,43 3,7 0,50 10.000 2.500 20 + + 33.–45. Lebenswoche

Bonimal GK LAM 40 OG Mehl 11,4 17,0 0,80 0,40 3,8 0,50 10.000 2.500 20 + + 46.–65. Lebenswoche

Bonimal GK LAM 36 OG Mehl 11,4 16,0 0,70 0,36 4,0 0,45 10.000 2.500 20 + + Ab 65. Lebenswoche

Standard „OG“/„Mit Raps“

Bonimal GK LAM 44 Raps OG Mehl 11,6 18,0 0,88 0,44 3,7 0,55 10.000 2.500 20 + + 21.–32. Lebenswoche

Bonimal GK LAM 43 Raps OG Mehl 11,4 18,0 0,86 0,43 3,7 0,50 10.000 2.500 20 + + 33.–45. Lebenswoche

Bonimal GK LAM 40 Raps OG Mehl 11,4 17,0 0,80 0,40 3,8 0,50 10.000 2.500 20 + + 46.–65. Lebenswoche

Bonimal GK LAM 36 Raps OG Mehl 11,4 16,0 0,70 0,36 4,0 0,45 10.000 2.500 20 + + Ab 65. Lebenswoche

2.1.1 Alleinfutter für Großbetriebe

Standard„Ohne Raps“

Standard ohne Gentechnik „OG“„Ohne Raps“

Standard ohne Gentechnik „OG“„Mit Raps“

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

Vorteile der „Ohne Raps“-Produkte:– Bei allen „Ohne Raps“-Produkten wird überwiegend

Sojaprotein und kein Rapsprotein verwendet. Bei den Bonimal Standard Produkten wird auch Protein aus anderen Nutzpflanzen eingesetzt.

– Nährstoffreiche, gut strukturierte Mischungen mit hoher Verdaulichkeit

Vorteile der „Mit Raps“-Produkte:– Preiswerte Mischungen sorgen für maximale

Wirtschaftlichkeit– Ideal für die Tiere mit hohem

Futteraufnahmevermögen– Idealer Rohfaseranteil

Ziele: Maximale Legeleistung, optimale Legepersistenz und Phasenfütterung angepasst an die Legeleistung.

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6

2.1.2 Alleinfutter für Direktvermarkter

2 Fütterung von Legehennen

Übersicht Legehennen – Alleinfutter für Direktvermarkter

Stru

ktur

Ener

gie

[MJ/

kg]

Rohp

rote

in [%

]

Lysi

n [%

]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Vita

min

A [I

.E./k

g]

Vita

min

D3

[I.E.

/kg]

Vita

min

E [m

g/kg

]

Phyt

ase

NSP

-Enz

yme

Einsatz

Premium/maisbetonte Phasenfütterung

Bonimal GK Plus Mehl 11,6 18 0,88 0,44 3,8 0,60 10.000 2.500 20 + + 19.–32. Lebenswoche

Bonimal GK Vital Mehl 11,4 17 0,84 0,42 3,9 0,50 10.000 2.500 20 + + Ab der 33. Lebenswoche

Premium „OG“/maisbetonte Phasenfütterung

Bonimal GK Plus OG Mehl 11,6 18 0,88 0,44 3,8 0,50 10.000 2.500 20 + + 19.–32. Lebenswoche

Bonimal GK Vital OG Mehl 11,4 17 0,84 0,42 3,9 0,50 10.000 2.500 20 + + Ab der 33. Lebenswoche

Premium/maisbetonte universelle Phasenfütterung

Bonimal GK Vital Mehl 11,4 17 0,84 0,42 3,9 0,50 10.000 2.500 20 + + Ab der 19. Lebenswoche

Premium „OG“/maisbetonte universelle Phasenfütterung

Bonimal GK Vital OG Mehl 11,4 17 0,84 0,42 3,9 0,50 10.000 2.500 20 + + Ab der 19. Lebenswoche

Ziele der Direktvermarkter:– Hohe Eigewichte, da große Eier

besser zu vermarkten sind– Längere Nutzungsdauer (mehr als ein

Jahr) im Vergleich zum Großbetrieb– Späterer Legebeginn im Vergleich

zum Großbetrieb– Geringerer Managementaufwand

für Futterumstellungen im Vergleich zum Großbetrieb

– Niedrigere Ansprüche an die Fütterungsanlage

19.–32. Lebenswoche Ab 33. Lebenswoche

Weitere Informationen zu Brucheier: Austernschalen/Muschelschrot siehe Einzelfuttermittel S. 23

Bonimal GK Plus Bonimal GK Vital

Bonimal GK Plus OG Bonimal GK Vital OG

Bonimal GK Vital

Bonimal GK Vital OG

Premium Maisbetonte Phasenfütterung

Premium ohne Gentechnik „OG“Maisbetonte Phasenfütterung

Premium Universelle, maisbetonte Fütterung

Premium ohne Gentechnik „OG“Universelle, maisbetonte Fütterung

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

„OG“ = nicht kennzeichnungspflichtig bezüglich GVO; für „Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik“ geeignet

Vorteile der maisbetonten Phasenfütterung:– Phasenfütterung angepasst an den sich ändernden Nährstoffbedarf im Laufe der

Legeperiode. Aufgrund der höheren Proteingehalte kann im Vergleich zur universellen Fütterung das Leistungspotential zu Legebeginn besser ausgeschöpft werden.

– Maisanteil beträgt mindestens 50 %. Somit kann eine ansprechende Futterfarbe und Futterstruktur sichergestellt werden.

– Butyrat, ein Buttersäureester, sorgt für Vitalität und lange Lebensdauer. Zusätzlich verbessert Butyrat die Schalenstabilität.

– Bonimal GK Plus kann bei legeschwachen Hennen auch länger eingesetzt werden.

Vorteile der universellen, maisbetonten Fütterung:– Maisanteil beträgt mindestens 50 %. Somit kann eine ansprechende Futterfarbe

und Futterstruktur sichergestellt werden. – Butyrat, ein Buttersäureester, sorgt für Vitalität und lange Lebensdauer.

Zusätzlich verbessert Butyrat die Schalenstabilität.– Geringerer Managementaufwand ohne Futterumstellung– Nur ein Futtersilo notwendig

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7

Info:Fettlebersyndrom

Ursachen Störung des Fettstoffwechsels durch verstärkte FettsyntheseSymptome Verringerte Eigröße, Rückgang der Legeleistung, vergrößerte Leber grau bis hellblau verfärbt,

inneres Verbluten der Tiere, hohe Vitamingehalte zur Unterstützung des LeberstoffwechselsProphylaxe/Behandlung Ersetzen von Kohlenhydratenergie durch Fett in der Ration, hohe Linolsäuregehalte,

hohe Vitamingehalte zur Unterstützung des Leberstoffwechsels

2.1.3 Alleinfutter zur Fettleber-Prophylaxe und Prophylaxe rote Vogelmilbe

2 Fütterung von Legehennen

„OG“ = nicht kennzeichnungspflichtig bezüglich GVO; für „Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik“ geeignet

Übersicht Legehennen – Alleinfutter für Fettleber-Prophylaxe und rote Vogelmilbe

Stru

ktur

Ener

gie

[MJ/

kg]

Rohp

rote

in [%

]

Lysi

n [%

]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Vita

min

A [I

.E./k

g]

Vita

min

D3

[I.E.

/kg]

Vita

min

E [m

g/kg

]

Phyt

ase

NSP

-Enz

yme

Einsatz

Prophylaxe Fettlebersyndrom/„Ohne Raps“

Bonimal GK LAM FLS Mehl 11,5 18,0 0,90 0,45 3,80 0,50 10.000 2.500 100 + + Einsatzdauer mindestens 2 Wochen

Prophylaxe Fettlebersyndrom „OG“/„Ohne Raps“

Bonimal GK LAM FLS OG Mehl 11,5 18,0 0,90 0,45 3,80 0,50 15.000 2.500 100 + + Einsatzdauer mindestens 2 Wochen

Prophylaxe Fettlebersyndrom „OG“/„Mit Raps“

Bonimal GK LAM Raps FLS OG Mehl 11,5 18,0 0,90 0,45 3,80 0,50 15.000 2.500 100 + + Einsatzdauer mindestens 2 Wochen

Prophylaxe rote Vogelmilbe

Bonimal GK LAM 44 MilbEx Mehl 11,6 18,0 0,88 0,44 3,80 0,60 10.000 2.500 20 + + Einsatz: 21.–30. Lebenswoche, Einsatzdauer maximal 4 Wochen

Prophylaxe rote Vogelmilbe „OG“

Bonimal GK LAM 40 MilbEx OG Mehl 11,4 17,0 0,80 0,40 3,83 0,50 10.000 2.500 20 + + Einsatz: 33.–45. Lebenswoche, Einsatzdauer maximal 4 Wochen

Produkthinweise zur Fettleber-Prophylaxe: – Zur Prophylaxe und zur Behandlung des

Fettlebersyndroms (FLS) geeignet – Höhere Vitamin-Gehalte zur Unterstützung des

Leberstoffwechsels. Somit wird die Gefahr einer Fettleber verringert.

– Hoher Lysingehalt sorgt für Vitalität– Einsatz mindestens 2 Wochen lang notwendig,

damit entsprechende Wirkung erzielt wird.

Weitere Informationen zur Bekämpfung der roten Vogelmilbe: siehe Hygieneteil S. 34

Bonimal GK LAM FLS

Bonimal GK LAM FLS OG

Bonimal GK LAM Raps FLS OG

Prophylaxe Fettlebersyndrom „Ohne Raps“

Prophylaxe Fettlebersyndrom ohne Gentechnik „OG“ „Ohne Raps“

Prophylaxe Fettlebersyndrom ohne Gentechnik „OG“ „Mit Raps“

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

Produkthinweise zur Prophylaxe der roten Vogelmilbe:– Hoher Lysingehalt sorgt für Vitalität– Enthält Kräuterzusätze, die zu einer Geruchsveränderung

der Hennen führen. Somit wird die rote Vogelmilbe vom Blutsaugen abgehalten und eine reduzierte Legeleistung kann vermieden werden.

– Einsatz maximal 4 Wochen möglich. Anschließend sind mindestens 2 Wochen Pause notwendig.

Bonimal GK LAM 44 MilbEx Prophylaxe rote Vogelmilbe

Prophylaxe rote Vogelmilbe „OG“ Bonimal GK LAM 40 MilbEx OG

OHNEGEN TECHNIK

Quelle: Kirchgessner, 2011

Vor dem Einsatz beraten wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch!

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8

2.2 Ergänzungsfutter

2 Fütterung von Legehennen

Produkthinweise für die „Ohne Raps“-Produkte:– Bei den Bonimal GK LE Combi 90-Produkten wird über-

wiegend Sojaprotein und kein Rapsprotein verwendet– Ration ohne Mais möglich

Produkthinweise für die „Mit Raps“-Produkte:– Die preiswerten Bonimal GK LE 90 Raps-Produkte sorgen

für maximale Wirtschaftlichkeit– Maisanteil in der Ration sollte mindestens 25 % betragen,

damit kein Energiemangel auftritt

Produkthinweise zu Bonimal GK LE Goldnudel:– Ausgewählte Farbstoffe sorgen für eine Gelbfärbung

des Eidotters. Somit ist die Dotterfärbung für die Nudelproduktion geeignet

– Ration ohne Mais möglich

Weitere Informationen zu Proteinkomponenten: siehe Einzelfuttermittel S. 22Weitere Informationen zu Brucheier: Austernschalen/Muschelschrot siehe Einzelfuttermittel S. 23

Mischungsbeispiel

Weizen [%] 63,0

Sojaöl/Südgoldöl [%] 2,0

Bonimal GK LE Combi 90 [%] 35,0

Mischungsbeispiel

Mais [%] 25,0

Weizen [%] 38,0

Sojaöl/Südgoldöl [%] 2,0

Bonimal GK LE 90 Raps [%] 35,0

Mischungsbeispiel

Weizen [%] 63,0

Sojaöl/Südgoldöl [%] 2,0

Bonimal GK LE Goldnudel [%] 35,0

Inhaltsstoffe fertige Mischung

Rohprotein [%] 17,9

Energie [MJ ME/kg] 11,5

Lysin [%] 0,90

Methionin [%] 0,45

Calcium [%] 3,75

Phosphor [%] 0,51

Natrium [%] 0,17

Vitamin A [I.E./kg] 10.000

Vitamin D [I.E./kg] 2.500

Vitamin E [mg] 20

Inhaltsstoffe fertige Mischung

Rohprotein [%] 17,7

Energie [MJ ME/kg] 11,6

Lysin [%] 0,87

Methionin [%] 0,44

Calcium [%] 3,74

Phosphor [%] 0,49

Natrium [%] 0,18

Vitamin A [I.E./kg] 10.000

Vitamin D [I.E./kg] 2.500

Vitamin E [mg] 20

Inhaltsstoffe fertige Mischung

Rohprotein [%] 18,3

Energie [MJ ME/kg] 11,5

Lysin [%] 0,88

Methionin [%] 0,45

Calcium [%] 3,77

Phosphor [%] 0,51

Natrium [%] 0,17

Vitamin A [I.E./kg] 10.000

Vitamin D [I.E./kg] 2.500

Vitamin E [mg] 20

Bonimal GK LE Combi 90Einsatzrate: 35 %

Bonimal GK LE 90 RapsEinsatzrate: 35 %

Bonimal GK LE GoldnudelEinsatzrate: 35 %

Bonimal GK LE Combi 90 OGEinsatzrate: 35 %

Bonimal GK LE 90 Raps OGEinsatzrate: 35 %

Standard „Ohne Raps“

Standard „Mit Raps“

Speziell für die Nudelproduktion

Standard ohne Gentechnik „OG“„Ohne Raps“

Standard ohne Gentechnik „OG“„Mit Raps“

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

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9

2 Fütterung von Legehennen

Übersicht Legehennen – Ergänzungsfutter

Stru

ktur

Einm

isch

rate

[%]

Ener

gie

[MJ/

kg]

Rohp

rote

in [%

]

Lysi

n [%

]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Vita

min

A [I

.E./k

g]

Vita

min

D3

[I.E.

/kg]

Vita

min

E [m

g/kg

]

Phyt

ase

NSP

-Enz

yme

Einsatzrate

Standard/„Ohne Raps“

Bonimal GK LE Combi 90 Mehl 35 7,9 30 1,94 0,9 10,60 0,85 28.500 7.125 57 + + 35 %

Standard „OG“/„Ohne Raps“

Bonimal GK LE Combi 90 OG Mehl 35 7,9 30 1,94 0,9 10,60 0,80 28.500 7.125 57 + + 35 %

Standard/„Mit Raps“

Bonimal GK LE 90 Raps Mehl 35 7,8 31 1,94 0,9 10,60 0,85 28.500 7.125 57 + + 35 %

Standard „OG“/„Mit Raps“

Bonimal GK LE 90 Raps OG Mehl 35 7,8 30 1,94 0,9 10,60 0,80 28.500 7.125 57 + + 35 %

Speziell für die Nudelproduktion

Bonimal GK LE Goldnudel Mehl 35 8,1 30 1,89 0,9 10,65 0,85 28.500 7.125 57 + + 35 %; Mit Farbstoffen für Gelbfärbung Eidotter

„OG“ = nicht kennzeichnungspflichtig bezüglich GVO; für „Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik“ geeignet

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10

2.3 Mineralfutter

2 Fütterung von Legehennen

Übersicht Legehennen – Mineralfutter

Eins

atzr

ate

[%]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Nat

rium

[%]

Mag

nesi

um [%

]

Vita

min

A [I

.E./k

g]

Vita

min

D3

[I.E.

/kg]

Vita

min

E [m

g/kg

]

Kupf

er [m

g/kg

]

Zink

[mg/

kg]

Man

gan

[mg/

kg]

Eise

n [m

g/kg

]

Iod

[mg/

kg]

Sele

n [m

g/kg

]

Phyt

ase

Car

otin

oide

Produkteigenschaften

Bonimal GM GalluMin L 2 8 17,3 7,3 7,3 0,7 500.000 150.000 1.250 500 3.000 5.000 1.250 25 15 + +

− Standard-Mineralfutter − Ohne gentechnisch

veränderte Komponenten

Bonimal GM GalluMin Gold 2 8 17,3 7,3 7,3 0,7 500.000 150.000 1.250 500 3.000 5.000 1.250 25 15 + ++

− Mineralfutter zur Nudelherstellung

− Ohne gentechnisch verän-derte Komponenten

− Optimierte Carotinoidkombination

Mischungsbeispiel

Mais [%] 35,0

Weizen [%] 27,8

Soja 46 % Protein [%] 24,8

Futterkalk grob [%] 8,4

Sojaöl/Südgoldöl [%] 2,0

Bonimal GM GalluMin L/Gold [%] 2,0

Inhaltsstoffe fertige Mischung

Rohprotein [%] 18,0

Energie [MJ ME/kg] 11,60

Lysin [%] 0,88

Methionin [%] 0,43

Calcium [%] 3,80

Phosphor [%] 0,50

Natrium [%] 0,16

Vitamin A [I.E./kg] 10.000

Vitamin D [I.E./kg] 3.000

Vitamin E [mg] 25

Phytase +

Bonimal GM GalluMin L Standard-Mineralfutter für Legehennen

Bonimal GM GalluMin GoldMineralfutter für Legehennen speziell für die Nudelherstellung geeignet– Intensivere Dotterfärbung aufgrund einer optimierten

Carotinoidkombination

Ziele: Maximale Legeleistung, optimale Legepersistenz und hohe Eigewichte optimale Versorgung der Hennen durch Ergänzung notwendiger Aminosäuren, Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente.

Produktnutzen von Bonimal GM GalluMin L und Bonimal GM GalluMin Gold:– Hohe Methioningehalte zur Aminosäuren-Ergänzung

der hofeigenen Mischung – Ausgewählte Ca-, P- und Na-Verbindungen und

entsprechende Vitamin-D Gehalte sorgen für hervorragende Schalenqualität

– Maisanteil in der Ration soll mindestens 20–30 % betragen. Somit kann eine tiergerechte Futterstruktur sichergestellt werden und die Dotterfärbung ist marktgerecht.

– Zusatz von Phytase zur Entlastung der Umwelt und zur Verbesserung der Absorption von Ca, P und Aminosäuren

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11

Info:

3 Fütterung von Masthähnchen

Fütterung von Mastgeflügel:– Phasenfütterung für ökonomisch und ökologisch optimale

Fleischerzeugung. Somit kann im Laufe der Mast die Protein-konzentration im Futter verringert werden, während die Energiekonzentration ansteigen sollte.

– Der Maisanteil im Futter sollte hoch sein, da Mais hochverdaulich ist, hohe Linolsäure- und Fettgehalte aufweist und deutlich

weniger leistungsmindernde NSP-Verbindungen als Getreide enthält. NSP-Enzyme fördern zusätzlich die Verdaulichkeit der Ration.

– Genetik hat Einfluss auf das Wachstumspotential der Masthähnchen. Dementsprechend Phasenfutter je nach Versorgungsanspruch einsetzen.

0 6 12 18 24 30 36

4000

3500

3000

2500

2000

1500

1000

500

0

Gew

icht

/kum

ulie

rter

Fut

terv

erbr

auch

[g/T

ier]

Lebenstage

Gewicht und Futterverbrauch von ROSS 308 Broilern bei gemischt geschlechtlicher Aufstallung

Futterverbrauch [g] Körpergewicht [g]

3510

2239

Quelle: Aviagen, 2014

0 6 12 18 24 30 36

1,6

1,4

1,2

1,0

0,8

0,6

0,4

0,2

0

Kum

ulie

rte

Futt

erve

rwer

tung

Lebenstage

Futterverwertung von ROSS 308 Broilern bei gemischt geschlechtlicher Aufstallung

Quelle: Aviagen, 2014

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12

Info:

3.1 Alleinfutter

3 Fütterung von Masthähnchen

1.–10. Lebenstag 11.–18. Lebenstag 19.–27. Lebenstag 28.–36. Lebenstag

Bonimal GK BMK S OG Bonimal GK BMK XS OG Bonimal GK BMK M OG Bonimal GK BMK L OG

1.–10. 11.–18. 19.–27. 28.–36.

1.600

1.400

1.200

1.000

800

600

400

200

0

Futte

rver

brau

ch [g

/Tie

r]

Lebenstag

300

570

1.100

1.550

Quelle: Aviagen, 2014

Futterverbrauch von ROSS 308 Broilern bei gemischt geschlechtlicher Aufstallung

Produkteigenschaften:– Alle Bonimal GK BMK-Produkte sind für die Vermarktung

mit „Pro Planet“ Label geeignet. Somit wird eine besondere öko logische und soziale Nachhaltigkeit sichergestellt und es kann bei der Vermarktung ein besserer Preis erzielt werden.

– Ohne gentechnisch veränderte Komponenten– Zusatz von Phytase zur Entlastung der Umwelt und zur

Verbesserung der Absorption von Ca, P und Aminosäuren– Durch den Zusatz von NSP-Enzymen werden die vom

Geflügel nicht verwertbaren Gerüstkohlehydrate aufge-spaltet. Somit wird die Futterverwertung und Verdaulichkeit verbessert. Zusätzlich reduzieren NSP spaltende Enzyme die Viskosität, was zu einer erhöhten Passagerate im Darm führt. Dies optimiert die Verdauungsvorgänge und das Wohlbefinden der Tiere.

– Zusätze von Coccidiostatica (Rotation durch TGD) zur prophylak tischen Verhütung der Coccidiose (Kükenruhr) und zur Verhinderung von großflächigen Infektionen im Stall

– Ätherische Öle und Säuren verbessern die Futterverwer-tung und reduzieren verdauungsbedingte Stressfaktoren.

„OG“ = nicht kennzeichnungspflichtig bezüglich GVO; für „Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik“ geeignet* Produziert nach den Vorgaben des Pro Planet-Programms

Übersicht Masthähnchen – Alleinfutter

Stru

ktur

Ener

gie

[MJ/

kg]

Rohp

rote

in [%

]

Lysi

n [%

]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Vita

min

A [I

.E./k

g]

Vita

min

D3

[I.E.

/kg]

Vita

min

E [m

g/kg

]

Coc

cidi

osta

ticum

Phyt

ase

NSP

-Enz

yme

Säur

en/ä

ther

isch

e Ö

le

Produkteigenschaften

Bonimal GK BMK XS OG

Pellets, 2 mm 12,5 21,5 1,40 0,55 0,90 0,60 10.000 5.000 100 + + + + – Starter

– Einsatz: 1.–10. Lebenstag

Bonimal GK BMK S OG

Pellets, 3 mm 12,8 20,5 1,25 0,55 0,90 0,58 10.000 5.000 100 + + + + – Aufzucht

– Einsatz: 11.–18. Lebenstag

Bonimal GK BMK M OG

Pellets, 3mm 13,0 20,5 1,25 0,55 0,88 0,55 10.000 5.000 100 + + + +

– Mast – Einsatz: 19.–27. Lebenstag – Einsatz von maximal 10 % Weizen

ergänzend möglich

Bonimal GK BMK L OG

Pellets, 3 mm 13,0 19,5 1,20 0,54 0,80 0,50 10.000 5.000 100 - + + +

– Endmast – Einsatz: 28. Lebenstag bis Schlachtung – Einsatz von maximal 10 % Weizen

ergänzend möglich – Die letzten 4 Tage vor der Schlachtung

auf den Einsatz von Weizen verzichten

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

Ziele: Hohe Zunahmen, optimale Futterverwertung, ein hoher Brustfleischanteil und Phasenfütterung angepasst an den sich ändernden Nährstoffbedarf im Laufe der Mast.

*

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13

3.2 Mineralfutter

3 Fütterung von Masthähnchen

Übersicht Masthähnchen – Mineralfutter

Eins

atzr

ate

[%]

Lysi

n [%

]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Nat

rium

[%]

Vita

min

A [I

.E./k

g]

Vita

min

D3

[I.E.

/kg]

Vita

min

E [m

g/kg

]

Kupf

er [m

g/kg

]

Zink

[mg/

kg]

Man

gan

[mg/

kg]

Eise

n [m

g/kg

]

Sele

n [m

g/kg

]

Phyt

ase

NSP

-Enz

yme

Produkteigenschaften

Bonimal GM GalluMin M 2–2,5 5,0 10,0 13,0 10,0 4,6 400.000 140.000 2.000 500 3.000 3.000 3.000 15 + + − Ohne gentechnisch

veränderte Komponenten

Mischungsbeispiel

Mais [%] 35,5

Weizen [%] 23,5

Soja 46 % Protein [%] 32,0

Futterkalk grob [%] 1,0

Sojaöl/Südgoldöl [%] 5,5

Bonimal GM GalluMin M [%] 2,5

Inhaltsstoffe fertige Mischung

Rohprotein [%] 20,8

Energie [MJ ME/kg] 12,5

Lysin [%] 1,2

Methionin [%] 0,55

Calcium [%] 0,80

Phosphor [%] 0,6

Natrium [%] 0,13

Vitamin A [I.E./kg] 10.000

Vitamin D [I.E./kg] 3.000

Vitamin E [mg] 50

Phytase +

Produkthinweise:– Wirkstoffreiches Mineralfutter zur Ergänzung der hofeigenen

Futtermischungen– Unterstützung der wichtigen Stoffwechsel- und Körperfunktionen– Sehr gute Ausstattung an Aminosäuren– Zusatz von Phytase zur Entlastung der Umwelt und zur

Verbesserung der Absorption von Ca, P und Aminosäuren– Der Zusatz von NSP-Enzymen (Multienzymkomplex) verbessert

die Verwertbarkeit der Nährstoffe im Futter und beeinflusst die Kotkonsistenz positiv

Info:– Ideal geeignet für extensiv wachsende Broiler

bei Direktvermarktung– Kann auch in der Putenmast eingesetzt werden

Bonimal GM GalluMin M

Ziele: Hohe Zunahmen und optimale Futterverwertung optimale Versorgung der Hähnchen durch Ergänzung notwendiger Aminosäuren, Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente.

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14

Info:

4 Fütterung von Puten

Lay(Shutterstock)

Fütterung von Puten:– Phasenfütterung für ökonomisch und ökologisch optimale

Fleischerzeugung. So kann im Laufe der Mast die Protein-konzentration im Futter verringert werden, während die Energiekonzentration ansteigen sollte.

– Hohe Gehalte an Protein und Aminosäuren im Futter zur Ausbildung eines proteinreichen und fettarmen Schlachtkörpers

– Getrennt geschlechtliche Aufstallung der Puten ab einem Lebensalter von 4–6 Wochen sinnvoll. Somit kann die Fütterung an die Versorgungsansprüche des jeweiligen Geschlechts angepasst werden.

Futterverwertung von B.U.T. 6 Puten

4

3,5

3

2,5

2

1,5

1

0,5

0K

umul

iert

e Fu

tter

verw

ertu

ng

Alter [Wochen]1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

Quelle: Aviagen, 2011Quelle: Aviagen, 2011

Gew

icht

/Fut

terv

erbr

auch

[kg/

Tier

]

Alter [Wochen]

Gewicht und kumulierter Futterverbrauch von B.U.T. 6 Puten

61,1

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

29,9

23,3

11,7

Hennen Hähne Kumulierter Futterverbrauch Hähne[kg] Kumulierter Futterverbrauch Hennen[kg]

Körpergewicht Hähne [kg] Körpergewicht Hennen [kg]

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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15

Info:

4.1 Alleinfutter 4.1.1 Standard

4 Fütterung von Puten

1. 2. 3.–5. 6.–9. 10.–13. 14.–17. 18.–22.

25

20

15

10

5

0

Futte

rver

brau

ch [k

g/Ti

er]

Hähne HennenLebenswoche

0,15 0,362,4

7,5

12,2

16,0

22,7

0,14 0,302,0

5,9

9,6

12,0

Quelle: Aviagen, 2011

Futterverbrauch von B.U.T. 6 Puten

* Empfehlung: Mindestens 20 g/Tier granulierte Sackware ca. 2 Tage einsetzen

1.–5. Lebenstag bzw. 1. Lebenswoche

1.–2. Lebenswoche

3.–5. Lebenswoche

6.–9. Lebenswoche

10.–13. Lebenswoche

14.–17. Lebenswoche

18.–22. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 1 Gran*/ Kurzpell

Bonimal GK PMK 1 Gran*/ Kurzpell

Bonimal GK PMK 1 OG Gran*/Kurzpell

Bonimal GK PMK 1

Bonimal GK PMK 1

Bonimal GK PMK 1 OG

Bonimal GK PMK 2

Bonimal GK PMK 2 Süd

Bonimal GK PMK 2 OG

Bonimal GK PMK 3

Bonimal GK PMK 3 Süd

Bonimal GK PMK 3 OG

Bonimal GK PMK 4

Bonimal GK PMK 4 Süd

Bonimal GK PMK 4 OG

Bonimal GK PMK 5

Bonimal GK PMK 5 Süd

Bonimal GK PMK 5 OG

Bonimal GK PMK 6

Bonimal GK PMK 6 Süd

Bonimal GK PMK 6 OG

Standard 1

Standard 2

Standard ohne Gentechnik „OG“ OHNE

GEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

Ziele: Hohe Zunahmen, optimale Futterverwertung, ein hoher Proteingehalt im Schlachtkörper und Phasenfütterung angepasst an den sich ändernden Nährstoffbedarf im Laufe der Mast.

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16

4 Fütterung von Puten

Übersicht Puten – Alleinfutter – Standardfütterung

Stru

ktur

Ener

gie

[MJ/

kg]

Rohp

rote

in [%

]

Lysi

n [%

]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Nat

rium

[%]

Vita

min

A [I

.E./k

g]

Vita

min

D3

[I.E.

/kg]

Vita

min

E [m

g/kg

]

Coc

cidi

osta

ticum

Phyt

ase/

N

SP-E

nzym

e

Org

anis

che

Säur

en

Einsatz

Standard 1

Bonimal GK PMK 1 Gran/ Kurzpell

Granulat, kurz-geschnittene Pellets, 2 mm

11,4 27,5 1,75 0,70 1,35 0,90 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 1. Lebenswoche bzw. 1.–5. Lebenstag

Bonimal GK PMK 1 Pellets, 2 mm 11,4 27,5 1,75 0,70 1,35 0,90 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 1.–2. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 2 Pellets, 2 mm 11,8 26,0 1,60 0,63 1,25 0,90 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 3.–5. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 3 Pellets, 3 mm 12,2 23,0 1,45 0,56 1,05 0,70 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 6.–9. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 4 Pellets, 3 mm 12,5 20,0 1,25 0,50 0,95 0,60 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + +

10.–13. Lebenswoche; Einsatz von 5–10 % Weizenanteil ergänzend möglich

Bonimal GK PMK 5 Pellets, 3 mm 12,8 17,0 1,18 0,40 0,85 0,55 0,16 10.000 3.000 100 / + +

14.–17. Lebenswoche; Einsatz von 5–10 % Weizenanteil ergänzend möglich

Bonimal GK PMK 6 Pellets, 3 mm 13,2 15,5 1,05 0,38 0,75 0,50 0,16 10.000 3.000 100 / + +

18.–22. Lebenswoche; Einsatz von 5–10 % Weizenanteil ergänzend möglich

Standard 2

Bonimal GK PMK 1 Gran/ Kurzpell

Granulat, kurz-geschnittene Pellets, 2 mm

11,4 27,5 1,75 0,70 1,35 0,90 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 1. Lebenswoche bzw. 1.–5. Lebenstag

Bonimal GK PMK 1 Pellets, 2 mm 11,4 27,5 1,75 0,70 1,35 0,90 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 1.–2. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 2 Süd Pellets, 2 mm 11,6 26,0 1,50 0,59 1,20 0,90 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 3.–5. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 3 Süd Pellets, 3 mm 12,2 23,0 1,45 0,54 1,10 0,70 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 6.–9. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 4 Süd Pellets, 3 mm 12,4 20,5 1,25 0,47 1,05 0,70 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + +

10.–13. Lebenswoche; Einsatz von 5–10 % Weizenanteil ergänzend möglich

Bonimal GK PMK 5 Süd Pellets, 3 mm 12,7 18,0 1,10 0,41 1,00 0,65 0,16 10.000 3.000 100 / + +

14.–17. Lebenswoche; Einsatz von 5–10 % Weizenanteil ergänzend möglich

Bonimal GK PMK 6 Süd Pellets, 3 mm 13,1 16,0 1,00 0,39 0,90 0,60 0,16 10.000 3.000 100 / + /

18.–22. Lebenswoche; Einsatz von 5–10 % Weizenanteil ergänzend möglich

Standard „OG“

Bonimal GK PMK 1 OG Gran/Kurzpell

Granulat, kurz-geschnittene Pellets, 2 mm

11,4 27,5 1,75 0,70 1,30 0,90 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 1. Lebenswoche bzw. 1.–5. Lebenstag

Bonimal GK PMK 1 OG Pellets, 2 mm 11,4 27,5 1,75 0,70 1,30 0,90 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 1.–2. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 2 OG Pellets, 2mm 11,6 26,0 1,60 0,62 1,25 0,90 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 3.–5. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 3 OG Pellets, 3 mm 12,2 23,0 1,45 0,56 1,05 0,70 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 6.–9. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 4 OG Pellets, 3 mm 12,5 20,0 1,25 0,50 0,95 0,60 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + +

10.–13. Lebenswoche; Einsatz von 5–10 % Weizenanteil ergänzend möglich

Bonimal GK PMK 5 OG Pellets, 3 mm 12,8 17,0 1,15 0,40 0,85 0,55 0,16 10.000 3.000 100 / + +

14.–17. Lebenswoche; Einsatz von 5–10 % Weizenanteil ergänzend möglich

Bonimal GK PMK 6 OG Pellets, 3 mm 13,2 15,5 1,00 0,35 0,80 0,50 0,16 10.000 3.000 100 / + +

18.–22. Lebenswoche; Einsatz von 5–10 % Weizenanteil ergänzend möglich

„OG“ = nicht kennzeichnungspflichtig bezüglich GVO; für „Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik“ geeignet

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17

4.1.2 Leistungsoptimiert

4 Fütterung von Puten

1.– 2. Lebenswoche 3.–5. Lebenswoche 6.–9. Lebenswoche 10.–13. Lebenswoche 14.–17. Lebenswoche 18.–22. Lebenswoche

Standard-Fütterung, siehe Seite 15 Bonimal GK PMK 4 HE

Bonimal GK PMK 5 HE

Bonimal GK PMK 6 HE

Sehr leistungsbe-tonte Fütterung

Übersicht Puten – Alleinfutter – Leistungsoptimierte Fütterung

Stru

ktur

Ener

gie

[MJ/

kg]

Rohp

rote

in [%

]

Lysi

n [%

]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Nat

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[%]

Vita

min

A [I

.E./k

g]

Vita

min

D3

[I.E.

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]

Vita

min

E [m

g/kg

]

Coc

cidi

osta

ticum

Phyt

ase/

N

SP-E

nzym

e

Org

anis

che

Säur

enEinsatz

Sehr leistungsoptimierte Fütterung

Bonimal GK PMK 4 HE Pellets, 3 mm 12,7 20,5 1,30 0,50 1,00 0,70 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 10.–13. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 5 HE Pellets, 3 mm 13,0 17,5 1,20 0,41 0,90 0,60 0,16 10.000 3.000 100 / + + 14.–17. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 6 HE Pellets, 3 mm 13,4 16,0 1,10 0,40 0,80 0,55 0,16 10.000 3.000 100 / + / 18.–22. Lebenswoche

Leistungsbetonte Fütterung mit extra Aminosäuren

Bonimal GK PMK Amino 3 Pellets, 3 mm 12,2 23,0 1,55 0,54 1,05 0,70 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 6.–9. Lebenswoche

Bonimal GK PMK Amino 4 Pellets, 3 mm 12,5 20,0 1,35 0,45 0,95 0,60 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 10.–13. Lebenswoche

Bonimal GK PMK Amino 5 Pellets, 3 mm 12,8 17,0 1,25 0,41 0,85 0,55 0,16 10.000 3.000 100 / + + 14.–17. Lebenswoche

Bonimal GK PMK Amino 6 Pellets, 3 mm 13,2 15,5 1,10 0,39 0,80 0,50 0,16 10.000 3.000 100 / + / 18.–22. Lebenswoche

Leistungsbetonte Fütterung mit extra Aminosäuren „OG“

Bonimal GK PMK Amino 3 OG Pellets, 3 mm 12,2 23,0 1,55 0,54 1,05 0,70 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 6.–9. Lebenswoche

Bonimal GK PMK Amino 4 OG Pellets, 3 mm 12,5 20,0 1,35 0,45 0,95 0,60 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 10.–13. Lebenswoche

Bonimal GK PMK Amino 5 OG Pellets, 3 mm 12,8 17,0 1,25 0,41 0,85 0,55 0,16 10.000 3.000 100 / + + 14.–17. Lebenswoche

Bonimal GK PMK Amino 6 OG Pellets, 3 mm 13,2 15,5 1,10 0,39 0,80 0,50 0,16 10.000 3.000 100 / + / 18.–22. Lebenswoche

„OG“ = nicht kennzeichnungspflichtig bezüglich GVO; für „Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik“ geeignet

1.– 2. Lebenswoche 3.–5. Lebenswoche 6.–9. Lebenswoche 10.–13. Lebenswoche 14.–17. Lebenswoche 18.–22. Lebenswoche

Standard-Fütterung, siehe Seite 15

Standard-Fütterung „OG“, siehe Seite 15

Bonimal GK PMK Amino 4

Bonimal GK PMK Amino 4 OG

Bonimal GK PMK Amino 3

Bonimal GK PMK Amino 3 OG

Bonimal GK PMK Amino 5

Bonimal GK PMK Amino 5 OG

Bonimal GK PMK Amino 6

Bonimal GK PMK Amino 6 OG

Leistungsbetonte Fütterung mit extra Aminosäuren

Leistungsbetonte Fütterung mit extra Aminosäuren ohne Gentechnik „OG“

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

Ziele: Hohe Zunahmen, optimale Futterverwertung, ein hoher Proteingehalt im Schlachtkörper und Phasenfütterung angepasst an den sich ändernden Nährstoffbedarf im Laufe der Mast.

Produktnutzen: Optimierte Aminosäurezusammensetzung für sehr hohe tägliche Zunahmen, optimale Futterverwertung und einen hohen Fleischansatz

Produktnutzen:– Sehr hohe Energie- und Proteingehalte sorgen für sehr hohe

tägliche Zunahmen, optimale Futterverwertung und einen hohen Fleischansatz

– Sehr gut geeignet bei Hitzestress während der Sommermonate, da die Futteraufnahme bei warmen Temperaturen geringer ist. Aufgrund der sehr hohen Energiegehalte können trotz des geringeren Futterverzehrs hohe Zunahmen erreicht werden.

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18

4.1.3 Prophylaxe Verdauung

4 Fütterung von Puten

1.– 2. Lebenswoche

1.– 2. Lebenswoche

3.–5. Lebenswoche

3.–5. Lebenswoche

6.–9. Lebenswoche

6.–9. Lebenswoche

10.–13. Lebenswoche

10.–13. Lebenswoche

14.–17. Lebenswoche

14.–17. Lebenswoche

18.–22. Lebenswoche

18.–22. Lebenswoche

Standard-Fütterung, siehe Seite 15

Standard-Fütterung, siehe Seite 15

Bonimal GK PMK 2 „opti“

Bonimal GK PMK 4 Balance

Bonimal GK PMK 1 „opti“ Kurzpell

Bonimal GK PMK 3 Balance

Bonimal GK PMK 3 „opti“

Bonimal GK PMK 5 Balance

Bonimal GK PMK 4 „opti“

Bonimal GK PMK 6 Balance

Prophylaxe mit PMK „opti“

Prophylaxe mit PMK „Balance“

Übersicht Puten – Alleinfutter – Verdauungsoptimierte Fütterung

Stru

ktur

Ener

gie

[MJ/

kg]

Rohp

rote

in [%

]

Lysi

n [%

]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Nat

rium

[%]

Vita

min

A [I

.E./k

g]

Vita

min

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[I.E.

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Vita

min

E [m

g/kg

]

Coc

cidi

osta

ticum

Phyt

ase/

N

SP-E

nzym

e

Org

anis

che

Säur

en

Einsatz

Prophylaxe mit PMK „Balance“

Bonimal GK PMK 3 Balance* Pellets, 3 mm 12,0 22,0 1,45 0,56 1,05 0,70 0,14 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 6.–9. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 4 Balance* Pellets, 3 mm 12,2 19,0 1,25 0,50 1,00 0,65 0,14 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 10.–13. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 5 Balance* Pellets, 3 mm 12,6 16,0 1,15 0,40 0,90 0,55 0,14 10.000 3.000 100 / + + 14.–17. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 6 Balance* Pellets, 3 mm 13,0 15,0 1,00 0,37 0,90 0,55 0,14 10.000 3.000 100 / + + 18.–22. Lebenswoche

Prophylaxe mit PMK „opti“

Bonimal GK PMK 1 „opti“ Kurzpellets

Kurzge- schnittene Pellets, 2 mm

11,4 27,5 1,75 0,70 1,35 0,90 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 1.–2. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 2 „opti“ Pellets, 2 mm 11,6 26,0 1,50 0,59 1,20 0,90 0,16 10.000 5.000 1000 Lt. TGD + + 3.–5. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 3 „opti“ Pellets 12,0 23,0 1,45 0,54 1,10 0,70 0,16 10.000 5.000 1000 Lt. TGD + + 6.–9. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 4 „opti“ Pellets 12,4 20,5 1,25 0,47 1,10 0,70 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 10.–13. Lebenswoche

Allgemeine Vorteile der verdauungsoptimierten Fütterung:Höhere Sicherheit im Vergleich zur Standard-Variante durch optimierte Rezeptur und zugesetzte organische Säuren. Dies sorgt für eine Absenkung des pH-Wertes, was eine Reduzierung der Keime im Futter und im Magen zur Folge hat.

* ab Werk Regensburg 2 auch „OG“ Variante zu beziehen „OG“ = nicht kennzeichnungspflichtig bezüglich GVO; für „Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik“ geeignet

Standard-Fütterung "OG", siehe Seite 15 Bonimal GK PMK 4 Balance OG

Bonimal GK PMK 3 Balance OG

Bonimal GK PMK 5 Balance OG

Bonimal GK PMK 6 Balance OG

Prophylaxe mit PMK "Balance" ohne Gentechnik „OG“

Ziele: Hohe Zunahmen, optimale Futterverwertung, ein hoher Proteingehalt im Schlachtkörper und Phasenfütterung angepasst an den sich ändernden Nährstoffbedarf im Laufe der Mast.

Produktnutzen:– Höhe Sicherheit aufgrund niedrigerer Energie- und Proteinge-

halte und zugesetzten organischen Säuren. Somit wird das Futter im Magen angesäuert, Keime im Dünndarm werden reduziert und die Proteinverdauung wird verbessert.

– Verbesserung der Kotkonsistenz, da weniger Probleme mit Durchfall auftreten und der Kot trockener ist. Somit ist Einstreu trockener und besser.

Produkthinweise:– Bonimal „opti“-Produkte enthalten mittelkettige Fettsäuren als

Futterzusatz. Somit kann die Verdauung stabilisiert und die Futter- verwertung verbessert werden. Zudem können die Zunahmen gesteigert werden.

– Durchgängige Fütterung mit Bonimal „opti“-Produkten notwendig, damit entsprechende Sicherheit bei der Fütterung erzielt wird.

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19

4.1.4 Prophylaxe Skelett und Stoffwechsel

4 Fütterung von Puten

1.– 2. Lebenswoche 3.–5. Lebenswoche 6.–9. Lebenswoche 10.–13. Lebenswoche 14.–17. Lebenswoche 18.–22. Lebenswoche

Standard-Fütterung, siehe Seite 15

Standard-Fütterung „OG“, siehe Seite 15

Bonimal GK PMK 4 BSS

Bonimal GK PMK 4 BSS OG

Bonimal GK PMK 3 BSS

Bonimal GK PMK 3 BSS OG

Bonimal GK PMK 5 BSS

Bonimal GK PMK 5 BSS OG

Standard- Fütterung, siehe Seite 15

Standard- Fütterung „OG“, siehe Seite 15

Skelett- und kno-chenstabilisierende Fütterung

Skelett- und kno-chenstabilisierende Fütterung ohne Gentechnik „OG“

Produktnutzen:Das Wachstum der Puten verläuft während der Phasen 3 bis 5 besonders intensiv. Somit besteht die Gefahr, dass das Skelett nicht ausreichend ausgebildet wird und die Beinstabilität darunter leidet.

Sehr hohe Calcium- und Phosphorgehalte fördern die Mineralisie-rung des Skeletts und es treten weniger Beinprobleme im Stall auf.

1.– 2. Lebenswoche 3.–5. Lebenswoche 6.–9. Lebenswoche 10.–13. Lebenswoche 14.–17. Lebenswoche 18.–22. Lebenswoche

Standard-Fütterung, siehe Seite 15 Bonimal GK PMK 4 FLS

Bonimal GK PMK 5 FLS

Standard- Fütterung, siehe Seite 15

Prophylaxe Fettlebersyndrom

Produkthinweise:– Höhere Vitamin-Gehalte zur Unterstützung des

Leberstoffwechsels. Somit wird die Gefahr einer Fettleber verringert

– Mindestens 2 Wochen einsetzen, damit entsprechende Wirkung erzielt wird

Übersicht Puten – Alleinfutter – Skelett- und stoffwechseloptimierte Fütterung

Stru

ktur

Ener

gie

[MJ/

kg]

Rohp

rote

in [%

]

Lysi

n [%

]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Nat

rium

[%]

Vita

min

A [I

.E./k

g]

Vita

min

D3

[I.E.

/kg]

Vita

min

E [m

g/kg

]

Coc

cidi

osta

ticum

Phyt

ase/

N

SP-E

nzym

e

Org

anis

che

Säur

en

Einsatz

Skelett- und knochenstabilisierende Fütterung

Bonimal GK PMK 3 BSS Pellets, 3 mm 12,0 23,0 1,45 0,54 1,20 0,90 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 6.–9. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 4 BSS Pellets, 3 mm 12,4 20,5 1,25 0,45 1,10 0,80 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 10.–13. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 5 BSS Pellets, 3 mm 12,7 18,0 1,10 0,41 1,00 0,75 0,16 10.000 3.000 100 / + + 14.–17. Lebenswoche

Skelett- und knochenstabilisierende Fütterung „OG“

Bonimal GK PMK 3 BSS OG Pellets, 3 mm 12,0 23,0 1,45 0,54 1,20 0,90 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 6.–9. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 4 BSS OG Pellets, 3 mm 12,4 20,5 1,25 0,45 1,10 0,80 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 10.–13. Lebenswoche

Bonimal GK PMK 5 BSS OG Pellets, 3 mm 12,7 18,0 1,10 0,41 1,00 0,75 0,16 10.000 3.000 100 / + + 14.–17. Lebenswoche

Prophylaxe Fettlebersyndrom

Bonimal GK PMK 4 FLS Pellets, 3 mm 12,2 19,0 1,25 0,50 1,00 0,65 0,16 10.000 5.000 100 Lt. TGD + + 10.–13. Lebenswoche; vor Einsatz

Beratungsgespräch führenBonimal GK PMK 5 FLS Pellets, 3 mm 12,6 16,0 1,15 0,40 0,90 0,55 0,16 10.000 3.000 100 / + + 14.–17. Lebenswoche; vor Einsatz

Beratungsgespräch führen

„OG“ = nicht kennzeichnungspflichtig bezüglich GVO; für „Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik“ geeignet

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

Info:Fettlebersyndrom

Ursachen Störung des Fettstoffwechsels durch verstärkte FettsyntheseSymptome Rückgang des Wachstums, vergrößerte Leber grau bis

hellblau verfärbt, inneres Verbluten der Tiere Prophylaxe/ Ersetzen von Kohlenhydrat energie durch Fett in Behandlung der Ration, hohe Linolsäuregehalte

Ziele: Hohe Zunahmen, optimale Futterverwertung, ein hoher Proteingehalt im Schlachtkörper und Phasenfütterung angepasst an den sich ändernden Nährstoffbedarf im Laufe der Mast.

Vor dem Einsatz beraten wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch! Quelle: Kirchgessner, 2011

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4.2 Ergänzungsfutter

4 Fütterung von Puten

1.– 2. Lebenswoche 3.–5. Lebenswoche 6.–9. Lebenswoche 10.–13. Lebenswoche 14.–17. Lebenswoche 18.–22. Lebenswoche

Standard – Alleinfutter, siehe Seite 15

Standard – Alleinfutter, siehe Seite 15 Bonimal GK PME 3 Heidemark* Einsatzrate: maximal 83 %

Bonimal GK PME 5 Heidemark* Einsatzrate: maximal 70 %

Standard – Alleinfutter „OG“, siehe Seite 15

Bonimal GK PME 4 Einsatzrate: 70 %

Bonimal GK PME 4 OG Einsatzrate: 70 %

Bonimal GK PME 3 Einsatzrate: 70 %

Bonimal GK PME 3 OG Einsatzrate: 70 %

Bonimal GK PME 5 Einsatzrate: 60 %

Bonimal GK PME 5 OG Einsatzrate: 60 %

Bonimal GK PME 6 Einsatzrate: 60 %

Bonimal GK PME 6 OG Einsatzrate: 60 %

Standard

Standard „Heidemark“

Standard „OG“

Übersicht Puten – Ergänzungsfutter

Stru

ktur

Ener

gie

[MJ/

kg]

Rohp

rote

in [%

]

Lysi

n [%

]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Nat

rium

[%]

Vita

min

A [I

.E./k

g]

Vita

min

D3

[I.E.

/kg]

Vita

min

E [m

g/kg

]

Coc

cidi

osta

ticum

Phyt

ase/

N

SP-E

nzym

e

Org

anis

che

Säur

enEinsatz

Standard

Bonimal GK PME 3 Pellets 70 11,8 27,0 1,95 0,85 1,55 0,85 0,20 19.150 7.100 140 ja + 6.–9. Lebenswoche

Bonimal GK PME 4 Pellets 70 12,3 24,0 1,65 0,65 1,40 0,75 0,20 19.150 7.100 140 ja + 10.–13. Lebenswoche

Bonimal GK PME 5 Pellets 60 12,6 21,0 1,72 0,55 1,40 0,70 0,26 16.600 5.000 160 / + 14.–17. Lebenswoche

Bonimal GK PME 6 Pellets 60 13,0 18,0 1,60 0,50 1,25 0,65 0,26 16.600 5.000 160 / + 18.–22. Lebenswoche

Standard „OG“

Bonimal GK PME 3 OG Pellets 70 11,8 27,0 1,95 0,85 1,55 0,85 0,20 19.150 7.100 140 ja + 6.–9. Lebenswoche

Bonimal GK PME 4 OG Pellets 70 12,3 24,0 1,65 0,65 1,40 0,75 0,20 19.150 7.100 140 ja + 10.–13. Lebenswoche

Bonimal GK PME 5 OG Pellets 60 12,6 21,0 1,72 0,55 1,40 0,70 0,26 16.600 5.000 160 / + 14.–17. Lebenswoche

Bonimal GK PME 6 OG Pellets 60 13,0 18,0 1,60 0,50 1,25 0,65 0,26 16.600 5.000 160 / + 18.–22. Lebenswoche

Standard „Heidemark“

Bonimal GK PME 3 Heidemark Pellets 83 12,2 23,0 1,70 0,60 1,20 0,77 0,18 12.500 6.350 125 ja + 6.–12. Lebenswoche

Bonimal GK PME 5 Heidemark Pellets 70 12,8 20,0 1,70 0,48 1,15 0,58 0,20 14.000 4.350 140 / + 13.–22. Lebenswoche

„OG“ = nicht kennzeichnungspflichtig bezüglich GVO; für „Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik“ geeignet

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

OHNEGEN TECHNIK

* PME 3/5 Heidemark nach Empfehlung der Schlachterei Heidemark

Ziele: Hohe Zunahmen, optimale Futterverwertung und ein hoher Proteingehalt im Schlachtkörper. Fütterung von hofeigenen Komponenten unter Berücksichtigung der sich ändernden Nährstoffansprüche im Laufe der Mast.

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Info:

5 Enten- und Gänsemast

1.–3. Lebenswoche Ab 4. Lebenswoche

Bonimal GK Enten-/ Gänsestarter

Bonimal GK Enten-/ Gänsestarter OG

Bonimal GK Enten-/ Gänsekorn

Bonimal GK Enten-/Gänsekorn OG

Übersicht Enten- und Gänsefutter

Stru

ktur

Ener

gie

[MJ/

kg]

Rohp

rote

in [%

]

Met

hion

in [%

]

Cal

cium

[%]

Phos

phor

[%]

Vita

min

A [

I.E./k

g]

Vita

min

D3

[I.E.

/kg]

Vita

min

E [

mg/

kg]

Mul

it-En

zym

- Ko

mpl

ex

Einsatz

Standard

Bonimal GK Enten-/Gänsekorn 2 mm Pellet 11,5 20 0,45 0,95 0,65 10.000 3.000 30 + 1.–3. Lebenswoche

Bonimal GK Enten-/Gänsestarter 2 mm Pellet 12,0 18 0,42 0,90 0,60 10.000 3.000 30 + Ab 4. Lebenswoche

Standard „OG“

Bonimal GK Enten-/Gänsekorn OG 2 mm Pellet 11,5 20,0 0,45 0,95 0,65 10.000 3.000 30 + 1.–3. Lebenswoche

Bonimal GK Enten-/Gänsestarter OG 2 mm Pellet 12,0 18,0 0,42 0,90 0,60 10.000 3.000 30 + Ab 4. Lebenswoche

Produkthinweise:– Als Alleinfutter geeignet– Komplex aus verdauungsfördernden Enzymen sorgt

für höchste Nährstoffeffizienz und verbessert die Kotqualität

– Hervorragende Ausstattung mit schwefelhaltigen Aminosäuren fördert die Ausbildung der Federn

Standard

Standard „OG“

„OG“ = nicht kennzeichnungspflichtig bezüglich GVO; für „Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik“ geeignet

6

5

4

3

2

1

0Futte

rver

brau

ch [k

g/Ti

er]

Lebenstage

Quelle: DLG-Merkblatt 377, Entenmast, 8/2014

Futterverbrauch von Pekingenten im Laufe der Mast bei einem Mastendgewicht von 2,7 bis 3,0 kg

1.–17.

1,2

5,7

18.–44.

Enten-/Gänsefutter dürfen keine Coccidiostaticum enthalten.

Ziele: Hohe Zunahmen, gute Futterverwertung und ein hoher Fleischanteil

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6.1 Eiweißfuttermittel

6 Einzel- und Ergänzungsfuttermittel

Diese Proteinkomponenten weisen hohe Gehalte an hochverdaulichem Rohprotein und an Aminosäuren auf. Somit ist in der Futterration ausreichend Protein zum Aufbau der Muskulatur und des Gefieders vorhanden und das Leistungspotential der Tiere kann ausgeschöpft werden.

Rapsextraktionsschrotfutter* OHNEGEN TECHNIK

Rohprotein ca. 34 %

Rohfett max. 4 %

Rohfaser ca. 13 %

Sojaextraktionsschrotfutter HP* OHNEGEN TECHNIK

Rohprotein ca. 47 %

Rohfett max. 4 %

Rohfaser ca. 3,5 %

Sojaextraktionsschrotfutter LP* OHNEGEN TECHNIK

Rohprotein ca. 42 %

Rohfett max. 4 %

Rohfaser ca. 7 %, max. 7,5 %

Steuerungsmonitor der modernen Toastanlage

* Futtervarianten sowohl mit und ohne Gentechnik erhältlich.

6.2 Heimische EiweißfuttermittelRegionale Produkte genießen bei den Verbrauchern eine hohe Wertschätzung. So werden mit dem Begriff „Regional“ Themen wie Frische, Förderung der lokalen Wirtschaft, kurze Lieferwege und Wissen um die Herkunft der Produkte in Verbindung gebracht. Auch weiterhin ist eine steigende Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln zu erwarten. Dementsprechend kann bei der Ver-marktung von regionalen Produkten eine höhere Wertschöpfung erzielt werden. Unser Bonimal-Sortiment aus heimischen Eiweißkomponenten entspricht den hohen Anforderungen der verarbeitenden Industrie und der Verbraucher. Mit Bonimal Produkten kann beispielsweise für Regionalprogramme verschiedener Handelsketten oder regio-naler Anbieter produziert werden. Unsere „regionalen“ Futter- mittel werden vom Kraichgau Raiffeisenzentrum Eppingen und der Mühle Ebert Dielheim GmbH produziert. Durch das „Toasten“

der Erbsen und Sojabohnen kann eine hohe Futterqualität sicher-gestellt werden. Anschließend werden die Eiweißkomponenten zur Produktion unserer hochwertigen Bonimal Geflügelfutter verwen-det. Somit kann eine regionale und nachhaltige Wertschöpfungs-kette in der Landwirtschaft unterstützt werden. Die regionalen Erbsen und Sojabohnen werden vom Kraichgau Raiffeisenzentrum erfasst. Von der Mühle Ebert wird das „Toasten“ und die weitere Aufbereitung der Rohwaren zum Produkt „erbsofit“ durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus 60 % getoasteten Erbsen und 40 % getoasteten Sojabohnen. Die Sojabohnen und Erbsen können darüber hinaus als Einzelkomponenten im Mischfutter verwendet werden. Die weitere Verarbeitung zu Mischfutter findet im Mischfutterproduktionswerk Eppingen statt.

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Entbitterungsschnecken mit Wasserdampf

6 Einzel- und Ergänzungsfuttermittel

Die eingesetzten Sojabohnen und Erbsen werden vom Kraichgau Raiffeisenzentrum aus der Region erfasst. Anschließend werden die Rohwaren am Standort Zeutern bei der Mühle Ebert in einer modernen, hydrothermischen Toastanlage aufbereitet und getoastet. Beide Produkte werden nach Bearbeitung im Verhältnis 60 : 40 mit der Komponenten-Mix-Bezeichnung erbsofit überwiegend im Schweine- und Legehennenfutter im Produktionswerk Eppingen zu Mischfutter verarbeitet.

Der Toast-Vorgang erfolgt in vier Schritten:

1. Schritt: Einweichen2. Schritt: Hitzebehandlung zur Inaktivierung der

Trypsininhibitoren

3. Schritt: Weitere Hitzebehandlung im Entbitterungsreaktor 4. Schritt: Trocknung

Vorteile des Toast-Verfahrens:– Gleichmäßige Produktqualität– Schonende Behandlung während

des Toastverfahrens sorgt für eine hohe Eiweißqualität

– Nachhaltige Rohstoffaufbereitung durch umweltschonende und ressourcensparende Wärmerückgewinnung

Getoastete Sojabohnen

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6.3 Kohlensaurer Kalk/CalciumcarbonatDiese Futterkalke weisen sehr hohe Gehalte an CaCO3 auf. Somit ist ausreichend Calcium für die Eischalenbildung vorhanden. Damit kann eine hohe Eischalenstabilität sichergestellt werden und es fallen weniger Brucheier an.

Inhaltsstoffe

CaCO3 97,0 %

MgCO 0,9 %

Struktur:Durch Auswahl der Partikelgröße kann die Futterstruktur des Legehennenfutters beeinflusst werden.

CCN Futterkalk STM Partikelgröße: 0–0,09 mm

CCN Futterkalk LM Partikelgröße: 0,09–0,63 mm

CCN Futterkalk 120 Partikelgröße: 0,50–1,20 mm

CCN Futterkalk 200 Partikelgröße: 1,0–2,0 mm

CCN Futterkalk 2-3 Partikelgröße: 2,00–3,15 mm

Fein

Mittel

Mittel/Grob

Grob

Grob

6 Einzel- und Ergänzungsfuttermittel

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6.4 Schalenstabilität

6 Einzel- und Ergänzungsfuttermittel

Eine optimale Calciumzufuhr ist besonders für die Eischalenbildung wichtig, da diese meist viele Stunden nach der letzten Fütterung während der Nacht stattfindet. Deshalb ist die Verfügbarkeit von ausreichend Calcium zur richtigen Zeit sehr wichtig. Besonders zum Ende des Legezyklus steigt der Calciumbedarf, da die Ausnutzung des im Futter angebotenen Calciums sinkt. Daher ist zum Ende der Legeperiode eine Extra-Calciumgabe zu empfehlen.

Produktnutzen:– Porösere Struktur als Muschelschrot, wodurch die Partikel

länger im Muskelmagen bleiben. Aufgrund der verzögerten Calciumfreisetzung kann der Calciumbedarf der Hennen auch während der Nacht bestens gedeckt werden. Somit sind die Eischalen stabiler und es fallen weniger Brucheier an.

– Verbesserung der Futterverwertung, da der Magen aufgrund der Körnung effizienter arbeitet

– Austernschalen enthalten neben Calciumcarbonat auch andere Metalle und Mineralien

– Hitzebehandlung tötet mögliche krankheitserregende Bakterien wie beispielsweise Salmonellen ab

Produktnutzen:– Langsame und vollständig lösende Calciumquelle. Aufgrund

der verzögerten Calciumfreisetzung kann der Calciumbedarf der Hennen auch während der Nacht bestens gedeckt werden. Somit sind die Eischalen stabiler und es fallen weniger Bruch-eier an.

– Höherer und gleichmäßiger Calciumspiegel im Blut sorgt für bessere Schalenstabilität

– Sehr gute Verdaulichkeit– Muschelschrot enthält neben Calciumcarbonat auch andere

Metalle und Mineralien– Hitzebehandlung tötet mögliche krankheitserregende Bakterien

wie beispielsweise Salmonellen ab

Einsatzempfehlung für Legehennen

Zeitraum Häufigkeit Einsatzrate

Woche 50–55 2 x pro Woche 1 % Oyta Austernschalen

Woche 55–65 3 x pro Woche 2 % Oyta Austernschalen

Ab Woche 65 Täglich 3 % Oyta Austernschalen

Einsatzempfehlung für Legehennen

Zeitraum Häufigkeit Einsatzrate

Woche 50–55 2 x pro Woche 1 % Ostrea Muschelschrot

Woche 55–65 3 x pro Woche 2 % Ostrea Muschelschrot

Ab Woche 65 Täglich 3 % Ostrea Muschelschrot

Oyta Austernschalen

Ostrea Muschelschrot

Inhaltsstoffe

Calcium 37,0 %

Natrium 0,40 %

Phosphor 0,04 %

Inhaltsstoffe

Calcium 36,0 %

Natrium 0,40 %

Phosphor 0,04 %

Partikelgröße

2–4 mm

Partikelgröße

2–5 mm

SHELLS

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6.5 Staubbinder

6.6 Beschäftigung/Tierwohl

6 Einzel- und Ergänzungsfuttermittel

Produktnutzen von Pflanzenölen:– Bindung von Futterstaub. So reicht bereits ein Rationsanteil von

1 % Pflanzenöl ausreichend, um die Staubentwicklung zu redu-zieren. Dies wirkt sich positiv auf die Atmungsorgane der Tiere aus. Zusätzlich werden bis zu 2 % Fütterungsverluste durch Staub vermieden.

– Erhöhung der Futteraufnahme aufgrund der sehr guten Schmack-haftigkeit von Pflanzenölen

– Der Zusatz von Antioxidationsmittel sorgt für eine lange Haltbarkeit– Energetische Aufwertung der Ration– Verbesserung der Futterverwertung– Hohe Gehalte an den essentiellen Fettsäuren Linolsäure und

Linolensäure. Diese kann das Geflügel nicht selbst synthetisieren, somit kann der Bedarf mit Pflanzenölen bereits teilweise gedeckt werden.

Inhaltsstoffe von Südgold

Fettsäuremuster

Linolsäure 35–46 %

Linolensäure 4–11 %

Palmitinsäure 7–12 %

Stearinsäure 1–4 %

Ölsäure 30–40 %

Energiegehalt (bei Geflügel)

37,8 [MJ ME/kg]

Produktnutzen:– Kompakte und feste Struktur des Pickblocks sorgt für nachhaltige

Beschäftigung des Geflügels– Fortwährende Beschäftigungsmöglichkeit reduziert aggressives

Bepicken der Artgenossen und beugt aufkommenden Stress vor– Die Härte des Pickblocks unterstützt die natürliche Abnutzung des

Schnabels– Die besondere Zusammensetzung des Pickblocks gewährt eine

anhaltende Attraktivität für Geflügel. Somit werden Verhaltens-abweichungen wie Federpicken und Kannibalismus wirksam eingeschränkt.

– Der Pickblock erfüllt die aktuellen Anforderungen zum Tierwohl in der Geflügelhaltung

Anwendung:Den Pickblock als Beschäftigungsmaterial für Geflügel in Ergänzung zur täglichen Futterration anbieten. Eine Futteraufnahme von circa 1 bis 3 g je Tier und Tag liefert eine Ergänzung zum täglichen Nährstoffbedarf.

Gebinde:Pickblock 5 kg (Umkarton 4 x 5 kg)

Pickblock – das organische Beschäftigungsmaterial Hochwertiges Ergänzungsfuttermittel für Geflügel

Inhaltsstoffe

Rohprotein 5,80 %

Rohfett 1,50 %

Rohfaser 2,30 %

Rohasche 28,00 %

Lysin 0,20 %

Methionin 0,10 %

Calcium 10,50 %

Phosphor 0,20 %

Natrium 0,02 %

Weitere Informationen zur Beschäftigung von Geflügel und zur richtigen Anwendung des Pickblocks.

Unser Pflanzenöl-Sortiment:– Südgold– Sojaöl– Sojaöl Non GMO– Rapsöl

Info:Bestellung

Auslieferung erfolgt in der Regel zwischen 7 bis 10 Arbeitstagen nach dem Bestelleingang. Sojaöl Non-GMO wird alle 6–8 Wochen ausgeliefert.

– Tankwagen-Belieferung frei Haus ab 1.000 l Futteröl– Fass- und Containerabholung ab unseren Tankstationen

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7 Geflügelapotheke7.1 Vorbeugung Verdauungsstörungen

Einsatzbereiche:Durch den Zusatz erfolgt:– Eine Absenkung des pH-Wertes im Tränkewasser,

im Fließfutter und im Mischfutter– Eine für das Tier erwünschte mikrobiologische Stabilisierung

dieser Futtermedien– Eine deutliche Reduzierung eventueller mikrobiologischer

Negativeinflüsse durch mikrobiologisch kontaminiertes Futter und Wasser auf die Darmflora der Tiere

Anwendungsempfehlung:– Auf 1.000 l Tränkewasser: 1–2 kg– Bei Fließfutter: 0,1 % Einsatzrate– Bei Trockenfutter: 0,1–1 % Einsatzrate

Abpackung:25 kg Kanister, 200 kg Fass, 1.000 kg Container

Einsatz:Miravit L-cid Standard kann generell zur pH-Wert Absenkung in Futter und Tränkewasser eingesetzt werden.

Hinweis:Nicht mit anderen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln mischen!

Einsatzbereiche:– Gesteigerte Futteraufnahme durch Stimulation der

Geschmacksrezeptoren– Förderung der Enzymaktivität– Optimierte Resorption von Nährstoffen – Stabilisierung der physiologischen Verdauung in Stresssituationen.

Anwendungsempfehlung:Allgemeine Anwendung: Bei Störungen der Darmfunktion kann Eubisan 3000 generell über eine Dauer von 3–7 Tagen über das Tränkewasser verabreicht werden.Dosierung: 200–250 ml/1.000 l Tränkewasser

Hinweise:– Nicht bei Putenküken in den ersten 14 Lebenstagen anwenden!– 2 Tage vor und 2 Tage nach einer Impfung mit Lebendimpf-

stoffen Miravit Eubisan 3000 nicht verabreichen!– Säurekonzentrat! Nur verdünnt gemäß der Fütterungs-

empfehlung verabreichen!

Produktnutzen:– Stabilisierung der Magen- und Darmtätigkeit– Aktivierung des Immunsystems– Hopfeninhaltsstoffe wirken ausgleichend und beruhigend– Verbesserung der Konstitution und Fußballengesundheit – Verbesserung der Futterverwertung und Zunahmen – Erhöhung des Eigewichts und Verbesserung der Eischalenstabilität

Einsatzrate: 1–3 % bei Geflügel

Zusammensetzung:100 % Bierhefe (Saccharomyces cerevisiae)

Miravit L-cid Standard Ergänzungsfuttermittel zur pH-Wert Absenkung in Futter und Tränkewasser

Miravit Eubisan 3000 Flüssiges Ergänzungsfuttermittel für Broiler, Puten und Legehennen zur Stabilisierung der physiologischen Verdauung in Stresssituationen und zur Appetitanregung.

Leiber Bierhefe Für vitales Geflügel

Inhaltsstoffe

Rohprotein 46,0 %

Rohfett 2,7 %

Rohfaser 1,0 %

Rohasche 8,0 %

Mineralstoffe

Calcium 0,2 %

Phosphor 1,4 %

Natrium 0,2 %

Magnesium 0,2 %

Aminosäuren

Lysin 3,2 %

Methionin 0,6 %

Tryptophan 0,5 %

Threonin 2,3 %

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7.2 Zusatzversorgung in Stresssituationen

7.3 Vitaminversorgung

7 Geflügelapotheke

Produktnutzen:– Erhöhung der Widerstandfähigkeit bei Stresssituationen wie

beispielsweise sehr hohe Temperaturen, Transport oder Futterwechsel

– Elektrolyte verringern negative Auswirkungen von Flüssigkeitsverlusten

– Verringerte Energieverluste– Enthält Zinkchelat

Einsatzempfehlung:– 1 l Bonimal Z Cool Down pro 2.000 l Wasser für 3–7 Tage– Während Hitzeperioden: 2 l Bonimal Z Cool Down pro

1.500 l für 2–3 Tage

Abpackung:5 l Kanister

Einsatz:Bei hitzebedingten Stresssituationen

Produktnutzen:– Verbesserung der Schalenstabilität und -qualität.

Somit kann die Anzahl der Brucheier verringert werden– Verbesserte Knochenmineralisierung– Verbesserte Legepersistenz– Hochverfügbare Vitamin-D3-Quelle

Einsatzempfehlung:1 l Bonimal Z D3 Calc pro 1.000 l Wasser für einige Tage

Abpackung:5 l Kanister

Einsatz:Zur Verbesserung der Schalenstabilität

Produktnutzen:– Kompensation von Elektrolytverlusten in Hitzeperioden– Stabilisierung der Elektrolytbalance in Stresssituationen

Anwendungsempfehlung:– 3 Brausetabletten/1.000 Liter Tränkewasser– 5 Tabletten bei Hitzestress/

1.000 Liter Tränkewasser

Abpackung:– Box mit 24 Brausetabletten zu je 80 g– Eimer mit 60 Brausetabletten zu je 80 g

Einsatz:Bei hitzebedingten Stresssituationen

Bonimal Z Cool Down Ergänzungsfuttermittel zur Reduzierung von hitzebedingten Stresssituationen

Bonimal Z D3 Calc Ergänzungsfuttermittel zur Verbesserung der Schalenstabilität

Miravit HydroLac G Ergänzungsfuttermittel zur Stabilisierung des Energie- und Elektrolythaushaltes

Inhaltsstoffe

Vitamin D3 300.000 I.E/kg

Mangan 2026 mg/kg

Produktnutzen:– Verbessert die Vitalität– Beschleunigt die Regeneration– Gute Mischgenauigkeit

Einsatzempfehlung:100 Legehennen/100 Puten: 25 ml100 Küken/100 Tauben: 10 mlDieses Futtermittel darf an Nutztiere nur bis zu 1 % der Gesamtration verfüttert werden.

Abpackung:100 ml Flasche, 1.000 ml Flasche

Einsatz:Verbessert die Vitalität und beschleunigt die Regeneration der Tiere nach Stressfaktoren

Vitamin A+E+D3+C-Konzentrat Ergänzungsfuttermittel zur kurzfristigen zusätzlichen Vitaminversorgung in Stresssituationen

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Ihre Sicherheit liegt uns am HerzenUm unseren Kunden ein sicheres Arbeiten und einen problemlosen Umgang mit Gefahrstoffen zu gewährleisten, bietet die BayWa einen permanenten und einzigartigen Service an. Die aktuellen Sicherheitsdatenblätter sowie deren Aktualisierung werden via E-Mail zugesandt.

Die Vorteile für Sie:

Einfachheit:Der Versand via E-Mail ermöglicht Ihnen eine einfache und bequeme Verwaltung der Datenblätter. Der erstmalige Versand sowie notwen-dige Aktualisierungen erfolgen per E-Mail, ganz ohne Papierflut.

Sicherheit:Mit den Sicherheitsdatenblättern erhalten Sie zeitnah alle aktuellen Informationen auf dem Sektor Gefahrstoffe/-güter und sind somit auch rechtlich immer auf der sicheren Seite.

Wirtschaftlichkeit:Sparen Sie Zeit, indem Sie die notwendigen Informationen schon in elektronischer Form erhalten. Archivierung und Wiederauffindung werden wesentlich erleichtert.

Ökologie:Schonen Sie die natürlichen Ressourcen und sparen Sie Platz, indem Sie diesen neuen Service der BayWa nutzen und auf die elektronische Version der Sicherheitsdatenblätter zurückgreifen, statt auf Ordner mit Papier.

Aktivierung des Dienstes:Bitte melden Sie Ihre E-Mail-Adresse und Kundennummer an unsere Service-Adresse [email protected] oder setzen Sie sich mit Ihrem BayWa Betrieb in Verbindung.Zudem sind die Sicherheitsdatenblätter online verfügbar unter www.baywa.de/sicherheitsdatenblätter

8 Hygiene in der Geflügelhaltung

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8.1 Alkalischer Schaumreiniger

8 Hygiene in der Geflügelhaltung

Anwendung: Manuell oder mit Hilfe von Sprüh- oder Hochdruckgeräten auftragen und ca. 15–20 Minuten einwirken lassen. Anschließend den Stall gründlich mit Hochdruckreiniger auswaschen.

Eigenschaften: – Langanhaltend und kräftig schäumend– Löst Fett, Eiweiß, Öl und tierische

Ausscheidungen– pH-Wert: ca. 12,5

Gebinde: 27 kg Kanister, 260 kg Fass

Anwendung: Manuell oder mit Hilfe von Sprüh- oder Hochdruckgeräten auftragen und ca. 10–30 Minuten einwirken lassen. Anschließend den Stall gründlich mit Hochdruckreiniger auswaschen.

Eigenschaften: – Extra langanhaltender und kräftiger

Schaum– Löst Fett, Eiweiß, Öl und tierische

Ausscheidungen– Mit extra Kali– pH-Wert: ca. 13

Gebinde: 25 kg Kanister, 230 kg Fass

Bonimal H Stallblitz Foam Hochalkalisches, schäumendes Reinigungskonzentrat

Bonimal H Stallblitz Foam Pro Für großflächige Stallreinigung Hochalkalisches, schäumendes Reinigungskonzentrat für hervorragende Schaumbildung und -haftung

Zubehör Stallreinigung

Alkalischer Schaumreiniger Bonimal H Stallblitz Foam Bonimal H Stallblitz Foam Pro Anti-Germ VS-B-Rapid

Schaumbildung und -haftung ++ +++ ++

Einwirkzeit 15–20 Minuten 10–30 Minuten 1–5 Minuten

Maschinen- und Fahrzeugreinigung nein nein ja

Einsatzempfehlung 1,5–4 %ige Lösung 2–5 %ige Lösung 3–5 %ige Lösung

Technische Daten:– 2 Liter-Behälter, Wurfweite ca. 3 m– Betriebsdruck: 90–110 bar, 500 l/h– Zulässiger Höchstdruck: < 200 bar– Anwendungstemperatur: max. 55 °C

Gebinde: 1 Stück

Anwendung: Mittels Schaumgerät bei einem Druck von 4–6 bar aufsprühen und ca. 1–5 Minuten einwirken lassen. Anschließend mit klarem, kaltem Wasser abspülen.

Eigenschaften: – Extra stabiler Schaum – Löst Fette und Proteine– pH-Wert: 10,5

Gebinde: 10 kg Kanister

Anti-Germ® VS-B-Rapid Hochaktives Schmutz- und Fettlösekonzentrat für die Kalt- und Hochdruckreinigung. Eignet sich hervorragend für die Reinigung von stark verschmutzten Böden, Werkräumen sowie Maschinen und Fahrzeugen

Calvatis® calgonit Schaumlanze LS 10 Schaumlanze zur Ausbringung von Schaumreinigungsprodukten

Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

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8 Hygiene in der Geflügelhaltung8.2 Desinfektion8.2.1 Desinfektionsmittel gegen Bakterien, Viren und Pilze

Anwendung: Mittels Schaumgerät nach Vorreinigung auf einen leicht feuchten Stallboden ausbringen.

Eigenschaften: – Desinfektionsmittel auf Basis von

quartären Ammoniumverbindungen und Glutaraldehyd

– Formaldehydfrei– Kein Abspülen nach der Desinfektion

nötig– Kein Kältefehler (unter 10 °C wirksam)

Einsatzempfehlung: 1 %ige Lösung

Gebinde: 10 kg Kanister, 220 kg Fass

Bei dem Artikel handelt es sich um einen Gefahrstoff.

Signalwort „Gefahr“

Met. Corr. 1/H290 Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.Acute Tox. 4/H302+H332 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Einatmen. Skin Corr. 1A/H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Resp. Sens. 1/H334 Kann bei Einatmen Allergie, asthmaartige Symptome oder Atembeschwerden verursachen. Skin Sens. 1/H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen. STOT SE 3/H335 Kann die Atemwege reizen. Aquatic Acute 1/H400 Sehr giftig für Wasserorganismen.

Germicidan® FF Plus Desinfektionsmittel für Stallböden, Wände, Decken im Stallbereich, sowie Futterspender, Tränken, Ventilatoren und Transporteinrichtungen

Anwendung: Mittels Schaumgerät nach Vorreinigung auf einen leicht feuchten Stallboden ausbringen.

Eigenschaften:– Desinfektionsmittel auf Basis

von Peressigsäure– Formaldehydfrei– Schnell wirkend– Nicht korrosiv auf Aluminium, Nickel,

Chrom, Stahl und verzinktem Eisen– Kein Abspülen nach der Desinfektion

nötig– Kein Kältefehler (unter 10 °C wirksam)

Einsatzempfehlung: 1 %ige Lösung

Gebinde:10 kg Kanister, 220 kg Fassware

Bei dem Artikel handelt es sich um einen Gefahrstoff.

Signalwort „Gefahr“

Ox. Liq. 2/H272 Kann Brand verstärken; Oxidationsmittel. Skin Corr. 1A/H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Acute Tox. 4/H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. STOT SE 3/H335 Kann die Atemwege reizen.

Germicidan® APA Desinfektionsmittel für Stallböden, Wände, Decken im Stallbereich, sowie Futterspender, Tränken, Ventilatoren und Transporteinrichtungen

Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

Anwendung: Im Behälter des Schaumgerätes eine Anwendungskonzentration von einer Tablette auf 100 ml Wasser zubereiten und mit 1 %iger Einsatzkonzentration am Schaumgerät ausbringen.

Eigenschaften: – Leichte Anwendung und Dosierung– Nicht korrosiv– Tabletten lösen sich schnell auf

Einsatzempfehlung: Ausbringung mit Schaumlanze; 1 Tablette auf 100 ml Wasser

Gebinde: 1 Karton mit 6 Dosen (à 60 Tabs)

Bei dem Artikel handelt es sich um einen Gefahrstoff.

Signalwort „Gefahr“

Aquatic Acute 1 H400 Sehr giftig für Wasserorganismen.Aquatic Chronic 1 H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.Eye Irrit. 2 H319 Verursacht schwere Augenreizung.STOT SE 3 H335 Kann die Atemwege reizen.

Anti-Germ® SeptrivetChlorhaltige Brausetabletten zur Desinfektion von Stallungen, Transportboxen und -fahrzeugen sowie Transportbehälter

NEU!Desinfektionsmittel in Tablettenform garantiert einfache und sichere Anwendung.

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8.2.2 Desinfektionsmittel gegen Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten

8 Hygiene in der Geflügelhaltung

Anwendung: Sämtliche Stallflächen und Einrichtungen sind zunächst gründlich zu reinigen. Danach sind der Stallboden und Trennwände etc. mit einer ausreichenden Menge (400ml/m2) Desinfektionslösung zu besprühen. Es ist darauf zu achten, dass auch schwer zugängliche Stellen ausreichend benetzt werden.

Eigenschaften: – Alles in einem – keine zweite Kompo-

nente benötigt!– Hochkonzentrat: Wirkung bei 2,5 %iger

Einsatzkonzentration – Höchste Sicherheit bei unübertroffener

Wirtschaftlichkeit– Umfassende Wirkung gegen Bakterien,

Viren und Pilze als auch Kokzidien, Spul-wurmeier, Oozysten und Kryptosporidien

Einsatzempfehlung: 2,5 %ige Lösung

Gebinde: 10 kg Kanister

Bei dem Artikel handelt es sich um einen Gefahrstoff.

Signalwort „Gefahr“

Acute Tox. 3/H311 Giftig bei Hautkontakt.Skin Corr. 1B/H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.Acute Tox. 4/H332 Gesundheitsschädlich bei Einatmen.Skin Sens. 1/H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen. STOT SE 3/H335-H336 Kann die Atemwege reizen. Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.

Germicidan® Kok Forte Flächendesinfektionsmittel zur umfassenden Bekämpfung von Endoparasiten und Mikroorganismen in der Tierhaltung

Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

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Info:

Kokzidiose – Eine gefürchtete Erkrankung für viele Geflügelhalter

– Kokzidiose wird durch Kokzidien ausgelöst. Die Krankheit ist vor allem bei Masthähnchen und Puten von ökonomischer Bedeutung. Kokzidien verursachen Schäden der Darmschleim-haut, die Folgen sind eine geringere Nährstoffaufnahme und Futterverwertung. Behandlungskosten für den Tierarzt und Tierverlust sind zudem Faktoren für wirtschaftliche Verluste.

Anzeichen für eine Infektion mit Kokzidien:– Veränderter Kot (dünnbreiig, schmierig)– Verringerte Futteraufnahme, dadurch sinkende Gewichte– Zusammenrücken der Tier, da sie wärmebedürftiger werden

Maßnahmen um Kokzidiose zu verhindern:– Einsatz von Kokzidiostatika über das Futter

(für Biobetriebe nicht möglich)– Impfung der Küken in der ersten Lebenswoche– Behandlung im Krankheitsfall– Hygienemaßnahmen: Reinigung und Desinfektion

Während der Serviceperiode muss der Stall auch an schwer zugänglichen Stellen (Lüftungsströme, Ecken etc.) genau gereinigt werden, z. B. mit Anti-Germ VS-B Rapid, danach muss der Stall desinfiziert werden, z. B. Germicidan Kok Forte

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8.3 Tränkewasserhygiene

8 Hygiene in der Geflügelhaltung

Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

Anwendung: Trinkwasserdesinfektion:Einsatzmenge von 1 kg je 800 Liter Wasser vorgesehen

Eigenschaften: – Hochwirksames Desinfektionsmittel

zur Verbesserung der Wasserqualität– Enthaltener Säure-Komplex bewirkt

pH-Wert Absenkung im Wasser– Verhindert die Ausbreitung von

Biofilm-Ablagerungen– Deaktiviert Rückstände von Antibiotika

in Wasserleitungssystemen

Einsatzempfehlung: 1,25 kg auf 1.000 l Wasser

Gebinde: 10 kg

– Grundreinigung und Desinfektion vonTränkeanlagen in der Serviceperiode

– Auch im belegten Stall einsetzbar

Bei dem Artikel handelt es sich um einen Gefahrstoff.

Signalwort „Gefahr“

Skin Irrit. 2/H315 Verursacht Hautreizungen.Eye Dam. 1/H318 Verursacht schwere Augenschäden.STOT SE 3/H335 Kann die Atemwege reizen.Aquatic Chronic 3/H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

Virkon® H2O Multifunktionales Trinkwasserdesinfektionsmittel für Geflügel

Automatische Anwendung: Temperatur: Kalt bis 80 °C,Einwirkzeit: 20 bis 90 Minuten

Eigenschaften:– Nicht schäumend– Heiß und kalt einsetzbar– Abwasserfreundlich– Materialverträglich

Standdesinfektion: Temperatur: Kalt Einwirkzeit: Über 1 Stunde

Einsatzempfehlung: 0,5–2 %ige Lösung

Gebinde: 25 kg Kanister

Bei dem Artikel handelt es sich um einen Gefahrstoff.

Signalwort „Gefahr“

Ox. Liq. 2/H272 Kann Brand verstärken; Oxidationsmittel.Eye Dam. 1/H318 Verursacht schwere Augenschäden.Acute Tox. 4/H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.

Calvatis® calgonit sporexalinFlüssiges, oxidativ wirkendes Desinfektionsmittel auf Basis von Aktivsauerstoff für Tanks, Behälter und Rohrleitungen

Anwendung (ClO2): Nach der Herstellung der Gebrauchslösung, bestehend aus 25 l Wasser, Komponente A und B, entsteht eine Desinfektionslösung von 30 kg mit einem Chlordioxidgehalt von 0,2 % (entspricht 60 g ClO2). Diese Menge ist ausreichend für die Behandlung von bis zu 300 m3 Wasser. Desintec Chlordioxid kann Rückstände von Antibiotika in Wasser-leitungen deaktivieren.

Eigenschaften: Hohe antimikrobielle Wirksamkeit gegen-über Bakterien, Viren, Protozoen, Pilze, Hefen

Einsatzempfehlung: 0,1 l– 0,2 l Chlordioxid/m3 Tränkewasser.

Gebinde: 2 x 2,5 l Komp. A und 2 x 2,5 l Komp. B

Bei dem Artikel handelt es sich um einen Gefahrstoff.

Komponente A:

Signalwort „Gefahr“

Met. Corr. 1 H290 Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.

Komponente B:

Signalwort „Gefahr“

Met. Corr. 1 H290 Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.Eye Dam. 1 H318 Verursacht schwere Augenschäden.

Desintec® Chlordioxid Desinfektionsmittel für die permanente Desinfektion von Tränkewasser und Tränkewassersystemen in belegten Ställen

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8.4 Einstreu

8 Hygiene in der Geflügelhaltung

Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

Eigenschaften: – Sehr hohe und direkte

Feuchtigkeitsaufnahme− Als Alleinunterlage oder auch

besonders gut zu mischen mit Sägemehl, Stroh- oder Feinmehl

− Rückstandsfrei und verträglich in Biogasanlagen

− Gelistet in Betriebsmittelliste für ökologische Erzeugung (FiBL)

− Nachgewiesen hautverträglich: Derma Test geprüft

Einsatzempfehlung: ca. 100–150 g/m²

Gebinde: 1.000 kg Big Bag

Bonimal H Agrocell Floordry Hochsaugfähiges Einstreupulver für Liege- und Laufbereich von Legehennen und Mastgeflügel, zur dauerhaften Trocknung des Umgebungsbereiches

Eigenschaften: – Zusätzliche hygienisierende Wirkung der

Stallfläche (Feuchtigkeitsbindung)– Schadstoffe wie z. B. Ammoniak werden

gebunden– Kann somit die Fußballengesundheit

verbessern – Zusatz an ätherischen Ölen verbessert

die Luftqualität in der unmittelbaren Umgebung der Tiere

Einsatzempfehlung: Auf der Stallfläche flächendeckend mit ca. 50–100 g/m² verteilen

Gebinde: 20 kg Sack

Desintec® Desinfloor Einstreuprodukt zur Hygienisierung der Stallfläche

Info:

Wasserhygiene – ein oft vernachlässigtes Thema

In Wasserleitungen bildet sich bei fehlenden Hygienemaßnahmen ein Biofilm aus organischen und anorganischen Wasserinhaltsstoffen. Die Zugaben von Vitaminen und Medikamenten über die Leitungen beschleunigt die Bildung von Biofilmen.

Biofilme bestehen aus einer Schleimschicht, in der Mikroorganismen eingebettet sind. Diese Mikroorganismen wie z. B. E. coli werden von den Tieren durch das Wasserleitungssystem aufgenommen. Durch Reinigung und Desinfektion der Leitungen kann die Wasserqualität deutlich verbessert und die Wasseraufnahmen der Tiere gesteigert werden. Die verbesserte Wasserhygiene kann die Darmflora stabili-sieren und die Zuwachsraten der Tiere steigern. Bevor die Tiere erkranken kommt es bereits zu Leistungseinbußen.

Was

serg

ehal

t [%

]

Zeit [logarithmisch]

Quelle: TU Dresden, Institut für Geotechnik, 2015

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8 Hygiene in der Geflügelhaltung

Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

Eigenschaften: – Sehr große Oberfläche, hohes

Wasserbindungsvermögen und starke Saugkraft

– Schadstoffe wie z. B. Ammoniak werden gebunden

verbesserte Stallluft– Geringe Staubentwicklung durch

Pelletierung – Das weiche Material steigert den

Tierkomfort! Bein- und Gelenk- entzündungen treten seltener auf

– InfoXgen und FiBL gelistet

Einsatzempfehlung: – Puten: ganze Fläche 2,5 cm hoch

einstreuen (entspricht 12,5 kg/m2)– Broiler: 0,5–1,0 kg/m2

– Legehennen: 1,0–2,0 kg/m2

Gebinde: 25 kg Sack, 1.000 kg Big Bag

Desintec® SoftCell Hygieneeinstreu aus aufbereiteter Lignocellulose für Geflügelställe

8.5 Insektenbekämpfung

Anwendung: M-Ex Fluid ist 1:1 mit Wasser verdünnbar und mit herkömmlichen Spritz- und Beschichtungstechniken auf allen üblichen Stallflächen aufzubringen.Bei sachgemäßer Anwendung auch im belegten Stall einsetzbar.

Eigenschaften: > 80 % amorphes Siliziumdioxid (Kieselsäure)

Einsatzempfehlung: Beispiel: 1,5 l M-Ex Fluid ergeben 3 l gebrauchsfertige Suspension für ca. 18–24m² nicht saugenden Untergrund bzw. zur Beschichtung von ca. 60–75 Hennenplätze in Volieren.

Gebinde: 1,5 l und 15 l

Desintec® M-Ex Fluid Suspensionskonzentrat zur Bekämpfung von Schadinsekten z. B. Rote Vogelmilben, Schaben und Ameisen in der Geflügelboden-, Volieren- und Kleingruppen

Desintec M-Ex Produkte bekämpfen sicher und zuverlässig Schädlinge (z. B. Rote Vogelmilben, Schaben und Ameisen) in Geflügelbodenhaltung, Volierenhaltung, Kleingruppenhaltung und Kaninchenhaltung.

Wirkungsweise: M-Ex Produkte zerstören die Wachsschicht, die Schädlinge vor dem Austrocknen schützen. Die zu bekämpfenden Schadinsekten entwässern und trocknen aus.

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Info: Rote Vogelmilbe

Geflügel, vor allem Legehennen, haben erheblich Probleme mit Parasiten. Selbst wenn Desinfektions- und Hygienemaß- nahmen eingehalten werden tritt, die Rote Vogelmilbe in Geflügelstellen auf und bringt Unruhe in den Bestand.

Anzeichen für einen Befall mit Vogelmilben:– Kleine schwarze Punkte auf der Eischale– Legeleistung verschlechtert sich– Eiqualität verschlechtert sich– Schwächung der Tiere (Tiere leiden)

Maßnahmen gegen den Parasiten Rote Vogelmilbe:– Gegen viele Wirkstoffe haben Milben Resistenzen entwickelt– Die Desintec M-Ex Produkte haben sich in den vergangenen

Jahren bewährt, da es zu keiner Resistenzbildung kommt.

8 Hygiene in der Geflügelhaltung

Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

Anwendung: Im Verhältnis 1:9 in Wasser suspendierbares Pulver; Aufzubringen mit herkömmlichen Spritz- und Beschichtungstechniken (Rückenspritze, Weißelspritze, Druckbehälter oder Handsprayer) auf allen üblichen Stall-flächen. Bei sachgemäßer Anwendung auch im belegten Stall einsetzbar.

Eigenschaften: – > 80 % amorphes Siliziumdioxid

(Kieselsäure)– Nach Abtrocknen entsteht eine weiße, gut

haftende und hochwirksame Schicht aus amorphen Siliziumdioxidpartikeln auf den behandelten Flächen.

Einsatzempfehlung: Beispiel: 15 kg Sack M-Ex Profi 80 in max. 140 l Wasser einrühren. Ergibt eine gebrauchsfertige Suspension von 150 –160 l.

Gebinde: 7,5 kg, 15 kg

Desintec® M-Ex Profi 80 Suspendierbares Pulver zur Bekämpfung von Schadinsekten z. B. Rote Vogelmilben, Schaben und Ameisen in der Geflügelboden-, Volieren- und Kleingruppen

Anwendung: Auf sorgfältiges Einstäuben der Stallflächen achten, v. a. Ritzen und Spalten.

Eigenschaften: – 98 %iges amorphes Siliziumdioxid

(Kieselsäure)– Ohne Zusatz von Insektiziden oder

anderen Giftstoffen

Einsatzempfehlung: 1 kg pro 5000 Legehennenplätze

Gebinde: 125 g Flasche, 10 kg Sack

Desintec® M-Ex Pulver Zur Milben-, Getreideschimmelkäfer und Schabenbekämpfung in Geflügelboden-, Volieren- und Kleingruppen

Weitere Informationen zu Maßnahmen gegen die rote Vogelmilbe: siehe Legehennen Alleinfutter S. 7

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8 Hygiene in der Geflügelhaltung

Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

8.6 Schadnagerbekämpfung

Anwendung: – Fertigköder aus dem Originalgebinde

mittels Schöpfgerät (Dosierlöffel, o. ä.) direkt an die Köderstelle geben (Umschütten vermeiden) oder direkt im Portionsbeutel verschlossen oder geöffnet in die Köderstation geben

– Mäuse: 50 g pro Köderstation alle 2–4 m, je nach Befallstärke

– Wanderratte, Hausratte: 200 g pro Köder-station alle 5–10 m, je nach Befallstärke

Eigenschaften:– Auslegefertiger Haferflocken-Mehrkorn-

köder gegen Ratten und Mäuse– Hohe Attraktivität des Köders sichert die

erfolgreiche Bekämpfung– Rot gefärbter Schüttköder– Portionierte Abpackung– Wirkstoff: 0,05 g/kg Difenacoum

Gebinde: 20 x 600 g und 4 x 2,4 kg

Vorsichtsmaßnahmen:Die Auslage der Köder muss geschützt in Köderboxen oder mit sicherer Abdeckung erfolgen, um Haustiere nicht zu gefährden und Kinder fernzuhalten.

Frunax® DS Contra Ratten Gebrauchsfertiges Köderprodukt zur Bekämpfung von Ratten und Hausmäusen

Erfolgreiche Bekämpfung

garantiert

Anwendung nur durch sachkundige Personen.

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8 Hygiene in der Geflügelhaltung

Anwendung: – Ratten: Köderstellen mit 100 g Köder in

Abständen von ca. 8–10 m auslegen– Mäuse: Köderstellen mit 20 g Köder im

Abständen von 2–4 m auslegen– Bei hohem Befalldruck durch Ratten, bei

schwer bekämpfbaren Rattenstämmen oder bei großem anderen Nahrungsmittel- angebot empfiehlt sich eine Verringerung des Köderstellenabstandes auf 5 m und/oder eine Erhöhung der Aufwandmenge auf 150 g Köder je Köderstelle.

Eigenschaften: – Auslegefertiges Granulat– Erfolgreiche Bekämpfung durch hohe

Attraktivität des Köders– Wirksam bei einmaliger Aufnahme– Wirksam bei sonst resistenten Ratten-

und Mäusestämmen– Wirkstoff: 0,05 g/kg Brodifacoum

Gebinde: 2,5 kg

Vorsichtsmaßnahmen:Die Auslage der Köder muss geschützt in Köderboxen oder mit sicherer Abdeckung erfolgen, um Haustiere nicht zu gefährden und Kinder fernzuhalten.

Ratron® Granulat Granuliergerösteter Haferflockenköder mit hoher Attraktivität gegen schwer bekämpfbare Ratten und Mäusestämme

Frunax® DS Ratten-Control-Station Zur Unterstützung der Kontrolle und zur geschützten Auslegung der Köder Frunax DS Contra Ratten und Ratron Granulat gibt es die Frunax DS Ratten-Control-Station

Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

Anwendung nur durch sachkundige Personen.

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8 Hygiene in der Geflügelhaltung

9 Stall+Systeme aus einer Hand

Anwendung: Calgonit Handreiniger auf die verschmutzten Hände geben und sorgfältig verreiben. Danach mit Wasser abwaschen und trocknen.

Eigenschaften: – Hohe Reinigungskraft und hautfreundlich– pH-neutral und rückfettend– Geruchsüberdeckend– Biologisch abbaubar– Sparsam im Gebrauch

Gebinde: 1 Karton mit 10 x 1 l Flasche

Anwendung: Nach der gründlichen Reinigung mit Calvatis calgonit Handreiniger Zitrone, calgonit H-Des auf die trockenen Hände auftragen und 30 Sekunden lang einreiben

Eigenschaften: – Breites Wirkungsspektrum – Schnelle und sichere Wirkung– Hautfreundlich

Gebinde: 1 Karton mit 12 x 1 l Flasche

Bei dem Artikel handelt es sich um einen Gefahrstoff.

Signalwort „Achtung“

Flam. Liq. 3/H226 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. Eye Irrit. 2/H319 Verursacht schwere Augenreizung. STOT SE/H336 Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.

Calvatis® calgonit Handreiniger Zitrone Hochkonzentrierte, hautschonende Handwaschlotion

Calvatis® Händedesinfektion calgonit H-Des Desinfektionsmittel für die Hände

8.7 Personalhygiene

Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

WürttembergRiedmühle 189155 ErbachTelefon 07305 17360

SüdbayernAhornweg 1983104 SchönauMobil 0151 16103903

FrankenSennfelder Bahnhof 497424 SchweinfurtTelefon 09721 6759212

OstbayernBahnhofstraße 794060 PockingTelefon 08531 918859

SachsenUebigauer Straße 4904916 HerzbergTelefon 03535 400153

Weitere Informationen unter www.baywa.de/stallsysteme

Sie wollen Ihren Geflügelstall neu bauen, erweitern oder umbauen?

Mit BayWa Stall+Systeme stehen wir Ihnen von der Stallplanung und Bauausführung, über die Beratung zur passenden Einrichtung bis hin zum nachgelagerten Service zur Seite. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch.

Wir bieten Ihnen: – Stallgebäude mit Unterbau– Fütterungsanlagen– Trink- und Wasserversorgung– Stallböden– Klimatechnik und

Beleuchtung– Abluftreinigung– Servicedienstleistungen

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Unser Geflügelsortiment auch einfach und bequem online bestellen!www.baywa.de/shop

Ansprechpartner Nutztier

Bereich Kontakt Telefon1 Erzgebirgskreis, Zwickau, Mittelsachsen, Meißen, Chemnitz Isabell Kürschner 0151 161048202 Vogtlandkreis, Ostthüringen Christiane Dörfer 0162 44147683 Leipzig, Nordsachsen, südliches Brandenburg Josephine Leune 0151 440242584 Sächsische Schweiz, Bautzen, Görlitz Maik Döke 0151 161046645 Franken Brigitte Callian 0178 89021806 Württemberg Nord Walter Reiser 0178 89021077 Württemberg Süd Baptist Müller 0178 89021818 Oberpfalz Jürgen Donhauser 0162 28288729 Schwaben, Allgäu Michael Höfler 0162 2860812

10 Oberbayern Michael Hamburger 0178 890215711 Niederbayern Tobias Schiebelsberger 0162 2601565

Zentrale Deutschland [email protected] 0800 9029020 (kostenlos)

HaftungsausschlussDiese Druckschrift dient der Information und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Trotz sorgfältiger Datenzusammenstellung können sich Fehler eingeschlichen haben. Hierfür übernehmen wir keine Haftung. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen sind vorbehalten. Dieses Werk ist einschließlich aller seiner Einzelbestandteile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Copyright – BayWa AG

Stand: September 2016

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