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Ernährung, die „Mutter“ unserer Gesundheit! Gesunde Ernährungsoptionen mit gekeimten und fermentierten Bio Lebensmitteln. 10.10.2015 Dr. Sonja Maria Tegischer

Ernährung, die Mutter unserer Gesundheit · HDL Cholesterin < 50 mg/dl (w); < 40 mg/dl (m) oder Medikation Blutdruck >130/85mmHg oder Medikation Nüchtern-Plasmaglucose

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Ernährung, die „Mutter“ unserer

Gesundheit!

Gesunde Ernährungsoptionen mit gekeimten

und fermentierten Bio Lebensmitteln.

10.10.2015

Dr. Sonja Maria Tegischer

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Metabolisches Syndrom-Definition

Mindestens 3 der 5 Risikofaktoren (DGEM)

Abdominelle Adipositas

(>94 cm(m)/>80 cm(w) oder BMI >30kg/m²) (IDF-2005)

(>102 cm (m)/>88 cm (w) (AHA/NCEP)

Triglyceride >150 mg/dl oder Medikation

HDL Cholesterin < 50 mg/dl (w); < 40 mg/dl (m) oder Medikation

Blutdruck >130/85mmHg oder Medikation

Nüchtern-Plasmaglucose > 100 mg/dl oder Typ 2 Diabetes

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Ursachen des Metabolischen Syndroms

Fehlernährung:

„zu viel, zu fett, zu süß“

denaturierte Ernährung mit fehlenden

Vitalstoffen

Stress

Bewegungsmangel Esstörungen (Bulimie, Night-Eating-Disorder, Binge-Eating-Disorder)

Endokrine Erkrankungen (Hypothyreose, Cushingsyndrom,..)

Medikamente ( manche Antidepressiva, Neuroloptika, Antidiabetika, Glucokortikoide, Betablocker,..)

Andere US: Nikotinverzicht, Immobilisierung, Operationen in der Hypothalamusregion

Familiäre Disposition, genetische Ursachen

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Komorbiditäten und Komplikationen des

Metabolischen Syndroms

Kardiovaskuläre, pulmonale, gastrointestinale, degenerative

Erkrankungen

Chronische Inflammation ( CRP, IL6)

Karzinome (Frauen – Endometrium, Zervix, Ovarien, Mamma, Niere, Kolon

Männer - Prostata, Kolon, Gallenblase, Pankreas, Leber, Niere,

Ösophagus)

Hormonelle Störungen ( PCO-Symdrom, erniedrigte Testosteronspiegel bei

Männern, Einschränkung Fertilität,

Hyperandrogenämie bei Frauen)

Psychosoziale Konsequenzen, erhöhtes OP und Narkoserisiko, Einschränkung

der Aktivität des täglichen Lebens.

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Metabolisches Syndrom-Therapieziele

Verbesserung des Gesundheitsverhaltens

Normalisierung des Körpergewichtes

Abnahme von 7-10 kg Körpergewicht:

Abnahme der Nüchternglucose um 30-40 mg/dl

Senkung des Blutdruckes um 7 mm Hg systolisch und 3 mm Hg diastolisch

Senkung des CRP um 26 %

Senkung von IL-6 um 17-47 %

Senkung des LDL Cholesterins um 7-15%

Erhöhung des HDL Cholesterins um 2-8 %

Senkung der Triglyceride um 20-30%

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Metabolisches Syndrom-Therapieziele

BZ nüchtern und präprandial 80-110 mg/dl

Normalisierung des Glykierungs-Langzeitparameters HbA1c

Normalisierung der Blutfette

Blutdrucknormalisierung

Steigerung der Lebensqualität

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Verbesserung des Gesundheitsverhaltens

Gesunde Bewegung

Täglich dynamische Ausdauersportarten > 30 min auf mittlerer Belastungsstufe Krafttraining 2 x / Woche 30 Minuten Ziel: 2000-2500 kcal/ Woche verbrauchen

Vermeidung von Schadstoffen

Nikotin, Elektrosmog, WLAN, Umweltgifte, Alkohol,

Balsam für die Seele

Essenshygiene, Freude am Leben vermitteln,

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Verbesserung des Gesundheitsverhaltens

Gesunde Ernährung

Mediterrane Kost ( PERIMED- Studie. Salas-Salvado et al. 2008)

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Verbesserung des Gesundheitsverhaltens

Gesunde Ernährung

„Ernährung mit gekeimten, fermentierten,

Bio- Lebensmittel“

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Ernährung mit gekeimten, fermentierten,

milchsäurevergorenen Bio- Lebensmittel.

„Eure Nahrungsmittel sollen Eure Heilmittel sein “

(Hippokrates)

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Ernährung mit gekeimten, fermentierten,

milchsäurevergorenen Bio- Lebensmittel.

Gekeimte, mit Milchsäurebakterien aufgeschlossene

(„fermentierte, vorverdaute“) Lebensmittel

(Getreide, Hülsenfrüchte, Früchte, Gemüse, Obst)

mit einem hohen Gehalt an Vitalstoffen

(hochwertiges pflanzliches Eiweiß, essentielle FS,

Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, sekundäre

Pflanzenstoffe, Antioxidantien,.. ) und einem hohen

Anteil an Milchsäure und Milchsäurebakterien.

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Ernährung mit gekeimten, fermentierten,

milchsäurevergorenen Bio- Lebensmittel.

Von der heutigen Mangelernährung zu einer

gesunden „Nähr-Mehr-Wert“-Ernährung.

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Ernährung mit gekeimten, fermentierten,

milchsäurevergorenen Bio- Lebensmittel.

Keimung

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Ernährung mit gekeimten, fermentierten,

milchsäurevergorenen Bio- Lebensmittel.

Keimung:

Nacktgerste, Nackthafer, Mais, Rotkleesamen,

Sanddorn, Silizium, Soja, Topinambur,

Traubenkerne, Traubensaft, Vollkornreis,

Leinsamen, Holunder, Granatapfelsaft, Goldhirse,

Erdmandel, Dinkel, Braunhirse, Bierhefe,

Blütenpollen, Aronia, Alfalfa.

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Ernährung mit gekeimten, fermentierten,

milchsäurevergorenen Bio- Lebensmittel.

Keimung:

Die Keimung erfolgt bis die Körner eine kleine Spitze mit einem

winzig kleinen weißen Punkt, den Durchbruch der

Wurzelanlage, zeigen. Dieser weiße Punkt ist das Kriterium für

das Keimungsstadium mit dem höchsten Milchsäuregehalt.

Durch die Keimung werden aus einfachen Bausteinen Vitamine

und Enzyme synthetisiert, der Anteil an wertvollen

ungesättigten Fetten nimmt zu , die Stärke wird in leichter

verdauliche komplexe Kohlenhydrate umgewandelt und

wertvolle Eiweißstoffe werden bioverfügbar aufgespalten.

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Ernährung mit gekeimten, fermentierten,

milchsäurevergorenen Bio- Lebensmittel.

Keimung:

„Nähr-Mehr-Wert“Effekt :

Der Keimling hat durch diese natürlichen Keimvorgänge

wesentlich mehr gesundheitsfördernde Stoffe als die

ungekeimten Samen.

Durch den Keimvorgang steigt die Proteinqualität und die

Bioverfügbarkeit vom Eiweiß(Eiweißgehalt bis zu 45%)

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Ernährung mit gekeimten, fermentierten,

milchsäurevergorenen Bio- Lebensmittel.

Fermentierung

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Ernährung mit gekeimten, fermentierten,

milchsäurevergorenen Bio- Lebensmittel.

Fermentation:

Die Fermentation erfolgt mit Bakterien, die

natürlicherweise im Dünndarm leben.

Das heisst, dass hier eine natürliche Stufe der Verdauung

vorweggenommen wird.

Hierbei werden nicht nur bioaktive Vitalstoffe für den

Körper freigelegt, sondern von den Bakterien selbst

wertvolle lebenswichtige Stoffe erzeugt durch Verdauung

und Aufschlüsselung von Ballaststoffen und anderen

Pflanzenstoffen. „Nähr-Mehr-Wert“Effekt

Lactobacillen bilden die Rechtsdrehende Milchsäure.

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Ernährung mit gekeimten, fermentierten,

milchsäurevergorenen Bio- Lebensmittel.

Rechtsdrehende Milchsäure

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Ernährung mit

gekeimten, fermentierten, milchsäurevergorenen

Bio- Lebensmittel.

Krebsforschung

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Dr. Otto Warburg (1883-1970, Mediziner, Biochemiker, 1931 Nobelpreisträger für

Physiologie oder Medizin)

„Warburg-Hypothese“

Der Stoffwechsel in Tumoren zeichnet sich durch eine

ungewöhnliche hohe Bildung von Laktat (anaerobe Gykolyse) aus,

obwohl genügend Sauerstoff für die Verbrennung mit Hilfe der

Mitochondrien vorhanden war.

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Dr. Otto Warburg (1883-1970, Mediziner, Biochemiker, 1931 Nobelpreisträger für

Physiologie oder Medizin)

Alle normalen Körperzellen decken ihren Energiebedarf aus der

Sauerstoffatmung, die Krebszellen allein können ihren

Energiebedarf aus der Gärung decken.

Daraus hatte Warburg 1930 die Hypothese abgeleitet, dass eine

Störung oder Unterbrechung der Funktion der Mitochondrien in

den Krebszellen die letzte Ursache für das Wachstum von Krebs

sei.

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Dr. Otto Warburg (1883-1970, Mediziner, Biochemiker, 1931 Nobelpreisträger für

Physiologie oder Medizin)

Krebszellen machen zu viel Vergärung (Entstehung der

linksdrehenden Milchsäure aus Glucose durch anaerobe

Glykolyse) und zu wenig Verbrennung(Oxidation der Glucose).

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Dr. Otto Warburg (1883-1970, Mediziner, Biochemiker, 1931 Nobelpreisträger für

Physiologie oder Medizin)

Untermauerung der Warburg Hypothese nach 80 Jahren:

Einer Forschergruppe der Universität Jena und des Deutschen

Instituts für Ernährungsforschung Potsdam unter der Leitung von

Prof. Dr. Michael Ristow gelang es am Beispiel von

Dickdarmkrebs das Oxidationsproblem von Tumorzellen zu

beweisen. (Journal of Biological Chemistry 13.01. 2006)

Krebszellen bilden vermehrt

linksdrehende Milchsäure!

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Dr. med. Dr. phil. Johannes KUHL (1903-1968, Mediziner und Pionier der Krebsforschung auf

biologischer Basis)

Gesunde Zellen – Oxidation

Milchsäure = Wachstums- und Zellregenerationsstoff

Kranke Zellen – anaerobe Glykolyse

Die krankhaft angehäufte Milchsäure kann nicht zu

Glykogen und Glucose oder zu dem Endprodukt

Kohlendioxid und Wasser abgebaut werden.

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Dr. med. Dr. phil. Johannes KUHL (1903-1968, Mediziner und Pionier der Krebsforschung auf

biologischer Basis)

Der Krebs und chronische Krankheiten sind eine

chronische Milchsäure-Stoffwechselstörung

Krebs und chronische Krankheiten verhüten heisst:

für eine Regulierung des Milchsäurestoffwechsels in den

Körperzellen (-geweben) zu sorgen,

d.h. durch eine gesteuerte Ernährung mit

Milchsäuregärungsprodukten diesen Stoffwechsel so zu

beeinflussen, dass die physiologische Milchsäure, nie zum

pathologischen Wucherungsstoff wird.

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Dr. med. Dr. phil. Johannes KUHL –

Isopathisches Prinzip

Die Isopathie basiert auf der Regel: "Gleiches möge mit

Gleichem geheilt werden". Im Unterschied zur

Homöopathie, bei der die Erkrankung mit Ähnlichem

geheilt wird, arbeiten Ärzte in der Isopathie mit

denselben Erregern/Stoffen , die die Krankheit ausgelöst

haben.

Durch die Verwendung von milchsäurevergorenen

Lebensmitteln (rechtsdrehende Milchsäure) kommt es zur

Ausleitung der krankhaft gespeicherten Körpermilchsäure,

wobei der Körper nur soviel Milchsäure in seinen Zellen

zurückbehält, wie die Regeneration der kranken Zellen es

fordert.

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Die Dynamik der Milchsäure folgt der Arndt-Schulzischen

Regel

Hugo Paul Friedrich Schulz 1853-1932, Pharmakologe

Psychologen Rudolf Arndt 1835-1900, Psychiater

Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an,

mittelstarke fördern sie, starke hemmen sie, und stärkste

heben sie auf. Aber durchaus individuell ist, was sich als

ein schwacher, ein mittelstarker, ein starker oder

sogenannter stärkster Reiz wirksam zeigt.

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Dr. med. Dr. phil. Johannes KUHL (1903-1968, Mediziner und Pionier der Krebsforschung auf biologischer Basis)

Mit dem Fehlen oder dem Vorhandensein der

naturgewachsenen Milchsäure in unserer täglichen

Vollwerternährung steht und fällt das Krebsproblem

wie das aller chronischen Erkrankungen. „Mit dieser

Tatsache wird sich die Medizin abfinden müssen.“

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Dr. med. Dr. phil. Johannes KUHL Ernährungsempfehlungen bei chronischen Erkrankungen

1. Täglicher Genuss milchsäurevergorener Ernährung:

Sauerkrautsaft, Apfelmost, Sauerkrautsalat,

Topfengericht, Sauermilch, Buttermilch,

Milchsäurevergorenes Gemüse, v.a. inulinhaltige

Gemüse, wie Topinambur anstelle der Kartoffel,

Joghurt, Milchsaures Kuhl-Müsli, Vollwertiges

Milchsäurebrot.

„Schach dem Krebs“

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Dr. med. Dr. phil. Johannes KUHL Ernährungsempfehlungen bei chronischen Erkrankungen

2. Für die die Errichtung eines intakten

Zellatmungssystems ist eine Ernährung mit

essentiellen Vitalstoffen erforderlich (Fermente,

Vitamin, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre

Pflanzenstoffe, Ballaststoffe usw.)

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Dr. med. Dr. phil. Johannes KUHL Ernährungsempfehlungen bei chronischen Erkrankungen

3. Verbot des Genusses von denaturierten

Kohlenhydraten

(Stärke-, Mehl- und Zuckerprodukte), da sie Vitalstoffräuber,

aber auch die Rohstoffe für eine normale wie für eine zu

reichliche, krankhaft gespeicherte Zell- und Gewebsmilchsäure

sind. Auch der Genuss von vollwertigen, sehr reichlich

Kohlenhydrate enthaltenen Naturprodukten, wie z.B.

Kartoffeln, Äpfeln und Birnen ist zu drosseln.

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Dr. med. Dr. phil. Johannes KUHL Ernährungsempfehlungen bei chronischen Erkrankungen

„Gekeimtes Getreide mit dem heilerisch wichtigen

Milchsäuregipfel ist ein Milchsäuregärungsprodukt von

unschätzbarem Wert. Leider gelingt seine Herstellung ,

wie ich es häufig erfahren musste, nicht immer.“

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Günter Albert Ulmer (Fachdrogist, engagierter Präventologe, Buchautor)

Lebensstoff rechtsdrehende Milchsäure

Krebs unser Schicksal?

Schutz vor Alzheimer-Krankheit

Gefährdet Fleischgenuss unsere Gesundheit und Umwelt

Sportgerechte Ernährung

Zukunftschance Gesundheit

Basisbuch für Ernährung

Kindgerechte Ernährung.

Vom Übergewicht zum Normalgewicht.

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Gekeimte, fermentierte Lebensmittel

VORTEILE

Weil sie nicht erhitzt werden, behalten fermentierte

Lebensmittel ihren vollen Vitamin- und Vitalstoffgehalt,

Durch die Keimung und Fermentation entsteht der

„Mehr-Wert Nahrung“ Effekt

Die Herstellung rechtsdrehender Milchsäure läuft

biologisch ab.

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Gekeimte, fermentierte Lebensmittel

VORTEILE

Ausscheidung der linksdrehenden Milchsäure durch das

Isopathische Prinzip bei Patienten mit Metabolischem

Syndrom und chronischer Übersäuerung.

Regeneration der Zellen durch physiologische

Konzentrationen an Milchsäure

Gesunde Darmflora – Milchsäurebakterien können sich im

Darm ansiedeln und die Darmflora günstig beeinflussen.

Die Milchsäure begünstigt die Aufnahme der Mineralstoffe

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Gekeimte, fermentierte Lebensmittel

VORTEILE

Ballaststoffreiche Ernährung - 40 Gramm Ballaststoffe sollten Menschen mit Diabetes jeden Tag mit der Nahrung zu sich nehmen. - Ballaststoffe verzögern während der Verdauung die Aufnahme anderer Nährstoffe wie Zucker ins Blut. - Erst im unteren Darm werden sie von der dort ansässigen Darmflora verstoffwechselt und tragen so zur Darmgesundheit bei. - Milchsäurevergorene , fermentierte und gekeimte Lebensmittel sind ballaststoffreich.

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Gekeimte, fermentierte Lebensmittel

VORTEILE

Herstellung komplexer Kohlenhydrate mit Niedrigem

Glykämischen Index

- Er gibt in Zahlen die blutzuckersteigernde Wirkung der

Kohlenhydrate bzw. der Lebensmittel an.

- Kohlenhydrathaltige Lebensmittel, die einen schnellen

und/oder hohen Blutzuckeranstieg auslösen, haben

einen hohen glykämischen Index. Lebensmittel, nach

deren Genuss sich der Blutzuckerspiegel geringfügig bzw.

langsam erhöht, haben einen niederen glykämischen

Index.

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Gekeimte, fermentierte Lebensmittel

VORTEILE

Herstellung komplexer Kohlenhydrate mit Niedrigem

Glykämischen Index

- Unter 50 zu bevorzugen bei Metabolischem Syndrom.

- Milchsäurevergorene gekeimte und fermentierte

Lebensmittel haben einen niedrigen Glykämischen Index!

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110 Bier

100 Glucose (Traubenzucker)

95 Bratkartoffeln

95 Reismehl

90 Pommes frites

90 Kartoffelpüreepulver

90 Chips

85 gekochte Karotten

85 Brezel

85 Schnellkochreis

80 Honig

80 Cornflakes, Popcorn

80 Coca-Cola, Limonade

75 Wassermelone

75 Riesenkürbis

70 Zucker

70 Weißbrot, Baguette

70 Croissant

70 Popcorn

70 Schokolade

70 Salzkartoffeln

70 Kekse

70 Mais

70 Weißer Reis

70 Teigwaren, Ravioli

65 Mischbrot

65 Pellkartoffeln

65 Ananas

60 weißer Grieß

60 Langkornreis

60 Banane, Melone

55 weiße Spaghetti, weichgekocht

55 Sandgebäck

50 Vollkorn- oder Kleiebrot

50 Naturreis

50 Vollkornteigwaren

45 Spaghetti (al dente)

45 Orangensaft

40 frische Erbsen

40 Pfirsiche/Pflaumen

40 Vollkorngetreideflocken ohne Zucker

40 Haferflocken

40 frischer Fruchtsaft ohne Zucker

40 Pumpernickel

40 Vollkornbrot

40 Vollkornteigwaren

35 Feigen, getrocknete Aprikosen

35 Apfel, Birne

30 rohe Karotten

30 Milchprodukte

30 Trockenbohnen

30 Braune/gelbe Linsen

30 Kichererbsen

30 andere frische Früchte

30 grüne Bohnen

30 Glasnudeln

30 Fruchtaufstrich

25 Vollmilch

22 grüne Linsen

22 Trockenerbsen

22 schwarze Schokolade

20 Fructose

15 Soja, Erdnüsse

15 frische Aprikosen

15 grünes Gemüse, Tomaten

15 Knoblauch, Zwiebeln

1-4 gekeimte fermentierte Lebensmittel“

Glykämischer Index von einigen Lebensmitteln:

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Gekeimte, fermentierte Lebensmittel

VORTEILE

Der Inulingehalt der Topinamburknolle dämpft das

Hungergefühl.

Vernünftige Gewichtsreduktion ohne „Mangel“ an Vital-

und Mineralstoffen

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Ernährung mit gekeimten, fermentierten,

milchsäurevergorenen Bio- Lebensmittel.

Anwendung

Metabolisches Syndrom

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Fallbeispiel

RR Normalisierung durch Gewichtsreduktion

Männlicher Patient, 46 Jahre

Diagnosen: Art. Hypertonie

Adipositas Grad I

RR 149/86 mmHg

KG 117 kg, BMI 32,7

Taille 100,5 cm

Keine medikamentöse Therapie

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Fallbeispiel

RR Normalisierung durch Gewichtsreduktion

Empfehlung:

Ernährungsumstellung laut Plan

Sport laut Plan

Problem Heißhunger auf Süßigkeiten: statt Süßigkeiten - Nüsse (keine gerösteten, gesalzenen)-lange kauen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Joghurt Sauce mit Karotten, Gurken, Buttermilch, Sauerkraut,

Nach kohenhydratreicher Mahlzeit :

„gekeimte fermentierte Nahrung“ 30 ml – bis 60 ml tgl.

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30- 60 ml

gekeimte,

fermentierte

Nahrung

z.B.

Sojall Trinko

Milchsäuregetränk( Holundersaft, Weintraubensaft, Aroniasaft, Topinambur, Granatapfelsaft)

die enthaltenen Milchsäurebakterien können die mit der Nahrung aufgenommenen Kohlenhydrate in Milchsäure anstatt in Glucose umwandeln.

30 ml vor/nach einer

kohlenhydratreichen Mahlzeit (bis zu 60ml/ Tag)

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Fallbeispiel

RR Normalisierung durch Gewichtsreduktion

Nach 2 Monaten:

Erfolgte Ernährungsumstellung, Sport, Patient motiviert

RR Selbstmessungen: immer unter 130/80 mmHg

(Normalisierung!)

Taille 99 cm (Taillenreduktion 1,5 cm)

KG 106,70 kg (Gewichtsreduktion 10,3 kg), BMI 29,87

Zusätzliche Empfehlung zum Basisprogramm – Abendessen:

Joghurt mit „2 EL gekeimte fermentierte Nahrung“, Obst,

Beeren, Nüsse, ½ EL Leinöl,

genaue Erklärung!

Kontrolle in 3 Monaten

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2 EL

gekeimte,

fermentierte

Ernährung

zur

Gewichts-

reduktion

z.B.

Sojall Figan

Dinkel, Nackthafer, Nacktgerste,

Buchweizen, Soja, Erdmandel, Topinambur

und Mango

Vollkorngetreide hat einen GI von ca. 50-

70. Nach der Keimung und Fermentierung

allerdings nur noch 2-4.

Die Getreidestärke wird in komplexe,

leicht verdauliche Kohlenhydrate

umgewandelt.

Dämpfung des Hungergefühls durch

Topinambur

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2 EL

gekeimte,

fermentierte

Ernährung

zur

Gewichts-

reduktion

z.B.

Sojall Figan

Die Aufnahme von Beta-Glucanen

aus Nackthafer und Nacktgerste,

gekeimt und fermentiert, trägt als

Bestandteil einer Nahrung dazu bei,

dass der Blutzuckerspiegel nach

einer Mahlzeit weniger stark

ansteigt.

Weiters tragen Beta-Glucane zur

Aufrechterhaltung eines normalen

Cholesterinspiegels bei.

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2 EL

gekeimte,

fermentierte

Ernährung

zur

Gewichts-

reduktion

z.B. Sojall

Figan

Die Bauchspeicheldrüse wird dadurch nicht

überbelastet und auch der Insulinspiegel in

Balance gehalten.

Dem Körper soll keine Energie durch diese

Mahlzeiten entzogen werden.

Wichtig: 3 - 4 Stunden vor und nach der

gekeimten und fermentierten Nahrung nur

reichlich ungesüßte Flüssigkeit zu sich

nehmen.

1 - 3 Mischkostmahlzeiten durch gekeimte,

fermentierte Mahlzeiten ersetzen. Alternativ

kann man auch jeden 3. Tag bzw. alle paar

Tage einen

gekeimten, fermentierten Nahrungstag

einlegen.

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Fallbeispiel

HbA1c Senkung bei Diabetes mellitus Typ 2

Männlicher Patient /61 Jahre

Diagnosen:

- Diabetes mellitus Typ 2 (seit 1994),

- diabetische Nephropathie,

- chronische Niereninsuffizienz Stadium 3, Proteinurie,

- Art. Hypertonie

- cavK,

- AV Block I. Grades, Ventrikuläre Extrasystolie, Triplet,

- paroxysmales VH-Flimmern (24 Stunden EKG März 2012, KH

Oberwart), SVT runs,

- Struma nodosa et cystica bds. ,

- Normozytäre Anämie,

- St. p. Synkope 03/2012,

- Vitamin D Mangel,

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Fallbeispiel

HbA1c Senkung bei Diabetes mellitus Typ 2

Medikamentöse Therapie:

Oleovit 15 Tropfen morgens für 2 Wochen, anschließend 7 Tropfen

Crestor 10 mg 0-0-1

Ramipril ACT 2,5/12,5 mg 1/2-0-0

Nomexor 5 mg 1/4-0-0

Ebrantil ret. 60 mg 1-0-0-1

Amlodipin 5mg 1-0-1

Magnonorm 1-0-0 jeden 2. Tag

Trajenta 5 mg 1-0-0

Marcoumar laut Plan

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Fallbeispiel

HbA1c Senkung bei Diabetes mellitus Typ 2

Gewicht: 88,70 kg KG

BMI 30,29 –Adipositas Grad I

HbA1c Wert 7,4%

Nüchtern BZ 145 mg/dl

RR 130/85 mmHg, Puls 64 / min.

Empfehlung:

Sport laut Plan,

Ernährungsumstellung laut Plan

Gekeimte, fermentierte Nahrung vor dem Mittagessen ( insgesamt 60

ml/ Tag)

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Fallbeispiel

HbA1c Senkung bei Diabetes mellitus Typ 2

Kontrolle nach 3 Monaten:

HbA1c 6,9%

Nüchtern BZ: 123 mg/dl

Gewicht gleichbleibend

Keine optimale Umsetzung des Ernährungsplanes und des

Sportplanes-Besprechung, Motivation

Medikamente vorerst weiter, wie bisher

Basisprogramm mit „60 ml gekeimte fermentierte Nahrung“ weiter.

Statt dem Abendessen: „ 2 EL gekeimte fermentierte Nahrung“ mit

Joghurt, Beeren, Nüssen, 1 TL Leinöl.

Kontrolle in 3 Monaten

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Fallbeispiel

HbA1c Senkung bei Diabetes mellitus Typ 2

60 jähriger Patient, Diabetes mellitus Typ 2

Diagnosen: Art. Hypertonie,

hypertensive CMP,

Diastolische Relaxationsstörung,

Diabetes mellitus Typ 2,

chronische NI Stadium 3,

Hypertriglyceridämie,

Tinnitus rechts (St. p. Pentomerinfusionen 08/2014),

cAVK,

beg. chronisch vasculäre Encephalopthie,

SD Zyste Übergang rechter SD Lappen/Isthmus,

Steatosis hepatis,

Steatosis pancreatis,

Prostatahypertrophie,

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Fallbeispiel

HbA1c Senkung bei Diabetes mellitus Typ 2

HbA1c Wert: 7, 3%

BMI: 31,3

Taille 105,5 cm

Therapie:

Lercanidipin 20 mg 1-0-0

Nomexor 5 mg 1/2-0-0

Ebrantil 30 mg 1-0-1 bzw. Telmisartan/ HCT 80/12,5 mg 1/2-0-0

Bei weiterhin hohen RR Werten Iterium 1 mg mittags

Spirobene 50 mg 1/2-0-0

Januvia 100 mg 1-0-0

Bezalip 400 mg 0-0-1/2

Oleovit 30 Tropfen 2x/Woche

Ursaat Dolomit Spezial 2x 1 ML

Magnosolv 0-1-0 jeden 2. Tag

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Fallbeispiel

HbA1c Senkung bei Diabetes mellitus Typ 2

Bei Kohlenhyrataufnahme (Brot, Nudeln, Reis,

Kartoffel, Obst, Zucker, alle Süssigkeiten):

nach der Mahlzeit 30 ml gekeimte und

fermentierte Nahrung (2x tgl.)

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Fallbeispiel

HbA1c Senkung bei Diabetes mellitus Typ 2

Kontrolle nach 3 Monaten:

HbA1c – Wert 6,3% (-1 %)

Taille:101 cm (-3,5cm)

BMI: 29,4 (-1,9)

Keine Änderung der Therapie – Ziel Reduktion der

medikamentösen Therapie.

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Metabolisches Syndrom

Wichtig: individuelle Ernährungsempfehlungen!

Frühstück:

- 500 ml Naturjoghurt (Dinkelmilch, Mandelmilch, Sojamilch ) mit 2 EL „gekeimter

fermentierter Nahrung“, Nüsse, Beeren, Obst, 1 TL Leinöl,

- Dinkelbrot mit 1 weichen Ei, Topfenaufstrich, Tomaten, Paprika, Radieschen

- Gekeimtes, fermentiertes Biomüsli in Kombination mit weiteren

gekeimten, fermentierten Produkten mit Joghurt, Dinkelmilch, Mandelmilch ect…,

Obst und Beeren.

Zwischendurch: Tomaten, Karotten, Sauerkraut, Gurken, Buttermilch, Naturjoghurt,

Äpfel, Nüsse,..

Mittagessen: gesunde Trennkost, Gemüse, Salat

Abendessen:

- grüner Smoothie

- Gemüsesuppe mit Dinkelgrieß

- Joghurt mit 2 EL gekeimter, fermentierter Nahrung , Nüssen, Obst, Beeren 1 TL Leinöl

30 ml gekeimte, fermentierte Nahrung 2x tgl. nach einer Hauptmahlzeit

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Gekeimte, fermentierte Lebensmittel

Zusammenfassung

Weil sie nicht erhitzt werden, behalten fermentierte

Lebensmittel ihren vollen Vitamin- und Vitalstoffgehalt,

Durch die Keimung und Fermentation entsteht der

„Mehr-Wert Nahrung“ Effekt

Die Herstellung rechtsdrehender Milchsäure läuft

biologisch ab.

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Gekeimte, fermentierte Lebensmittel

Zusammenfassung

Ausscheidung der linksdrehenden Milchsäure durch das

Isopathische Prinzip bei Patienten mit Metabolischem

Syndrom und chronischer Übersäuerung.

Regeneration der Zellen durch physiologische

Konzentrationen an Milchsäure

Gesunde Darmflora – Milchsäurebakterien können sich im

Darm ansiedeln und die Darmflora günstig beeinflussen.

Die Milchsäure begünstigt die Aufnahme der Mineralstoffe

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Gekeimte, fermentierte Lebensmittel

Zusammenfassung

Ballaststoffreiche Ernährung

Niedriger Glykämischer Index

Der Inulingehalt der Topinamburknolle dämpft das

Hungergefühl.

Vernünftige Gewichtsreduktion ohne „Mangel“ an Vital-

und Mineralstoffen

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Gekeimte, fermentierte Lebensmittel

Zusammenfassung

Gekeimte und milchsäurevergorenen Biolebensmittel stellen keine symptomatischen Heilmittel dar.

Lebensmittel und keine Nahrungsergänzungsmittel.

Vorbeugend bzw. bei bereits vorhandenem Metabolischem Syndrom können sie gemeinsam mit alternativen und schulmedizinischen Therapien den Menschen helfen, gesund zu sein, bzw. gesund zu werden.

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit.