Eröffnungsveranstaltung 19.09.2007 Seite 1 Salzgitter – Die kinder- und familienfreundliche Stadt Eröffnungsveranstaltung Begrüßung durch Oberbürgermeister

Eröffnungsveranstaltung 19.09.2007 Seite 1

Salzgitter – Die kinder- und familienfreundliche Stadt

Eröffnungsveranstaltung

• Begrüßung durch Oberbürgermeister Klingebiel• Vorstellung Kinderlogo• Kindermusical der Musikschule Salzgitter• Festrednerin Roswitha Wenzl• Kindermusical der Musikschule Salzgitter• Netzwerkarbeit • Ausblick







„Kinder sind unsere Zukunft“

„Kindgerechtes Deutschland“

„Eine Welt fit für Kinder“



Kinder sollen in Salzgitter willkommen sein!

Kinder sollen sich in Salzgitter wohl fühlen!

Kinder sollen unabhängig von Glück oder Zufall optimale Entwicklungschancen erhalten!



Mein Ziel:• bestehende Strukturen stärken

• zu vernetzen

• und gemeinsam mit Ihnen prioritär weiterzuentwickeln

Der Weg:• Bestandsaufnahme

• Festlegung von Zielzahlen

• Kontrolle



Kinderfreundlichkeit und Familienfreundlichkeit sollen auch überregional das Markenzeichen

Salzgitters sein!



Referat für Kinder- und Familienförderung

-> Einstellung einer Kinderbeauftragten / eines Kinderbeauftragten







Bastiana Baier, 12 Jahre

Lennart Meyer,

6 Jahre

Paula Schäfer, 7 Jahre



Paula Schäfer, 7 Jahre





















Kindertagesstätten:

Lern- und Lebensort

-> herkunftsbedingte Benachteiligungen können bereits in den frühen Lebensjahren ausgeglichen werden Zentrale Voraussetzungen

-> hohen pädagogische Qualität -> ausreichende finanzielle und personelle Ausstattung



„Jedes Kind mitnehmen“

Bedeutet:• einbeziehen statt ausgrenzen • wertschätzen statt abstempeln• Teilhabe ermöglichen statt stigmatisieren



Kein Kind soll verloren gehen!

• 44 Kindertagestätten, 133 Gruppen

• 3.009 Plätze für 3 bis 6 jährige

• 87 % der Kinder mit Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz besuchten diese Einrichtung mindestens ein Jahr vor Schulbeginn

• 100 % Nutzung über drei Jahre wünschenswert



Betreuung unter dreijähriger:

Bisher: -> 65 Krippenplätze-> 3 Kinder in Regelgruppen-> Stadtweit 133 Kinder in Kitas und 44 Kinder in Tagespflege

Ziel:

-> bis 2013 Bedarfsdeckung von 35 %



Familienservicebüro:

-> Schaffung flexibler Betreuungszeiten und neuer Angebote

-> stringente Orientierung am Bedarf der Eltern im jeweiligen Stadtgebiet

-> Bedarfsgerechte Vermittlung von Kindern in Kindertagesbetreuung

-> Städtischer Zuschuss jährlich 233.000 €



Familienservicebüro:

Schwerpunkte bilden:

-> Kindertagespflegekoordination mit Vermittlung, Begleitung und Beratung von Tagespflegeverhältnissen

-> Vernetzung und Qualitätsentwicklung

-> Sprachförderung und bildungsfördernder Spielkistenverleih

-> Fachberatung Gesundheitserziehung



Modellprojekte:

-> Opstapje

-> Welcome für Familien

-> Rucksack

-> präventives Kindertraining

-> Betreuungsangebote in den Ferien

-> dezentrale Familienservicestellen



Betriebskita:

„Balance Familie <=> Beruf“

-> Kindertagesbetreuung noch flexibler auf den individuellen, auch außergewöhnlichen Bedarf zuschneidern

-> Notfallbetreuung



Sprachförderung:

• 47 % der Kinder im Kindergartenalter mit Migrationshintergrund

• 300.000 € städtischer Zuschuss-> 867 Kinder werden differenziert gefördert-> 11,3 zusätzliche Planstellen

• Multiplikatorenschulung



Zentren für Familien:

-> zusätzliche flexible Sonderbetreuungsdienste

-> Hilfsdienste bei erkrankten Elternteilen

-> Treffpunkte und allgemein Freizeitangebote rund um die Familie

-> arbeitsmarktrelevante Angebote



Kooperation Kindergarten – Schulen:

Ziel: Kinder optimal auf die Schulzeit vorzubereiten

-> Derzeit drei Modellprojekte

-> wichtiger Beitrag zur Qualitätsentwicklung

-> Ergebnisse stehen allen anderen zur Verfügung



Gesundheit:

Problem:

• in 2000 10 % der Kinder übergewichtig• in 2005 35 %

• in 2006 43, 8 % (!!!)

-> dringender Handlungsbedarf

-> Ziel: Quote < 10 %

-> Projekt Niko



Mehrgenerationenhaus:

SOS-Mütterzentrum in SZ-Bad

• Motto: „Alles unter einem Dach“

• Alltagsleben für vier Generationen

• integriertes Beisammensein





Salzgitter – die Lernstadt

Bildung = zentraler Schlüssel

Schulen schaffen und verteilen Lebenschancen

Wir wollen keine / keinen zurücklassen!




Neue Lernkultur,

die ein lebenslanges und selbstständiges Lernen ermöglicht,

neue Medien systematisch einsetzt und

lebensnah sowie praxisorientiert ist!




Ziel: Lernatmosphäre verbessern!

-> Schulsanierungsprogramm

Ziel: Qualität erhöhen!

-> Wettbewerb-> Profilbildung




„Jeder kann etwas.

Keiner kann alles.

Alle werden gebraucht.

Niemand wird sich selbst überlassen.“



Studie der Bertelsmannstiftung

„Wegweiser Demographischer Wandel 2020“

Salzgitter = Cluster 2„Schrumpfende Großstadt im postindustriellen Strukturwandel“



Handlungsempfehlungen der Studie:

1. Sozialer Segregation entgegenwirken und aktive Integrationspolitik betreiben

2. Bürgerschaftliche Verantwortung stärken

3. Kinder- und Familienfreundlichkeit leben



Ziel OB Klingebiel:

Cluster 5:

„Stabile Großstadt mit hohem Familienanteil“

-> Kinder- und Familienfreundlichkeit leben



Salzgitters Weg:

Cities for children

Kommunales Kinder- und Familiennetzwerkin Salzgitter

United Kids Foundation





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