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Erste Group und Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG Im Überblick Version: Juli 2011

Erste Bank und ihre Entwicklung

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Die Erste Group wurde 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“ gegründet. 1997 ging sie mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas auszuweiten, an die Wr. Börse. Seither hat die Erste Group mehr als zehn Banken akquiriert und ihre Kundenanzahl von 600.000 auf 16,9 Mio erhöht. 95% der Kunden leben innerhalb der Grenzen der EU. Die EU-Mitgliedschaft gibt den Ländern der Region einen stabilen rechtlichen Rahmen, der ihre wirtschaftliche Entwicklung unterstützt. Die Erste Group, deren strategische Ausrichtung auf dem Retailgeschäft sowie auf Klein- und Mittelbetrieben liegt, entwickelte sich gemessen an Kundenzahl und Bilanzsumme zu einem der größten Finanzdienstleister in CEE.

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Page 1: Erste Bank und ihre Entwicklung

Erste Group und Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG

Im Überblick

Version: Juli 2011

Page 2: Erste Bank und ihre Entwicklung

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Wo wir herkommen.

Page 3: Erste Bank und ihre Entwicklung

Seite 3

„Die Erste “: Geschichte im Überblick

1819 2008

Okt

. 181

9

- Erste Oesterreichische Spar-Casse wird vonPfarrer Johann Baptist Weber in derLeopoldstadt auf Anregung von Kaiser FranzJosef gegründet .Sie ist damit die erste Bank in Österreich.

+

1997

1997

-200

8- Erste Bank wird Leadbank der österreichischen

Sparkassen und startet die Expansion nachOsteuropa

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Seite 4

„Die Erste “: Geschichte im Überblick

2008 heute

Aug

ust 2

008

- Aufgrund der erreichten Größe der Gruppe wird dasÖsterreich-Geschäft in eine eigene Gesellschafteingebracht.

Österreich:Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG

Holding:Erste Group Bank AG

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Seite 5

Geschäftsfokus:RetailGeschäftsfokus:Retail

GeographischerFokus:CEE

GeographischerFokus:CEE

Effizienzfokus:New Group Architecture

Effizienzfokus:New Group Architecture

22 33

BankingBanking

11

Zentrale Steuerung und InfrastrukturLokale Geschäftsverantwortung

Erfolgsfaktor Fokussierung

Wert schaffen für unsere Aktion äre

Unsere Strategie seit 1997

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Wo wir stehen.

Page 7: Erste Bank und ihre Entwicklung

Seite 7

ČAKOVEČKA BANKA dd

40000 ČAKOVEC,

KATARINE ZRINSKI 1

BCRNovosadska

banka

5,000 Mitarbeiter

230 Filialen

0,6 Mio Kunden

Erste Bank(1997)

Investition€ 7,3 Milliarden

50,425 Mitarbeiter

3,180 Filialen

17,7 Mio Kunden

Erste Group(2011)

Wachstumsstory in Zahlen

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Erste Group im östlichen Teil der EU

- die führende Retailbank- eine der führenden Firmenkundenbanken

Page 9: Erste Bank und ihre Entwicklung

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Die größten Player in Österreichnach Bilanzsumme zum 31.12.2010, in EUR Mrd.

Quelle: Internetseite der Banken

190,3

131,2

46,538,6

214,1

0

50

100

150

200

250

Die größ ten Bankengruppen Österreichs

* Stand 1. Halbjahr 2010

**

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Erste Bank und Sparkassen in ÖsterreichKennzahlen per 31. Juli 2011

Mitarbeiter: 15.949*

Geschäftsstellen: 1.043 Filialen und 170 Bankstellen(2.größter Bankretailer)

Zahlungsverkehr: 1,6 Millionen Girokonten450.000 Kreditkarten1.500 SB Geräte (inkl 250 Bankomaten)

Kunden: 3,2 Millionen(29 % Kundenanteil)

Kredite: 54,4 Mrd. Euro

Einlagen: 53,9 Mrd. Euro

* EBOe + Sparkassen im HV + Beteiligungen in Österreich + Mitarbeiter der Erste Group in Österreich

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Wien ist anders: Klare Kundenanteils -verschiebungen zu Gunsten der Erste Bank

606.295

632.870654.680

683.762703.708

733.769

2005 2006 2007 2008 2009 2010

Privatkundenanzahl Erste Bank Kundenanteile Wien (in Prozent)

18,4

21,1 21,6 21,6

23,6

25,1

2005 2006 2007 2008 2009 2010

Jeder 4. Wiener ist bereits Kunde der Erste Bank

Seit 2005 wächst die Erste Bank

Page 12: Erste Bank und ihre Entwicklung

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Österreich: Wesentliche Ergebniss äule der Erste Group

Quelle: Geschäftsbericht der Erste Group

Betriebsergebnis Erste Group 2011: EUR 3.893 Mio

HR4,3%

SRB0,2%

SK17,4%

RO0,3%

CZ49,0%

AT15,7%

GCIB19,4%

GM28,3%

Anteil der Segmente am Nettogewinn

nach Steuern und Minderheiten

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Wie wir stehen.

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Aktion ärsstrukturGesamtanzahl der Aktien: 378.176.721

Nach Investoren Nach Region

Stand: Juli 2011

Institutionelle Anleger51,3%

CriteriaCaixaCorp

10,1%

Private Anleger6,6%

Sparkassen4,4%

Mitarbeiter2,3%

25,3%

Österreich47,7%

Nordamerika20,6%

UK & Irland9,0%

Kontinental-europa20,4%

Sonstige2,3%

Capital Research5,1%

Page 15: Erste Bank und ihre Entwicklung

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SteuerungsFunktionen

DivisionalisiertesGeschäft

Holding

Corporate & Investment

BankingGroup

Markets ORG / ITRisikoCEO CFO

ZentraleFunktionen

Die Holding - Steuerung der Gruppe

Retail Banking

Page 16: Erste Bank und ihre Entwicklung

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Erste Bank Oesterreich: Konzentration auf das heimische Kundengesch äft

Vorstand

Verantwortung

P. BOSEKPrivat- und Firmen-

kundenvorstand

FilialenFirmenkunden/Öff. Hand

GroßkundenPrivate Banking

WohnbauProdukt & Channelmgmt

Marketing

T. UHERVorstandssprecher

Kommunikation SparkassenPersonalmanagement RevisionOrganisation/IT BilanzstrukturmgmtRisikomanagement Ö BetriebsratAbwicklungsmanagement RechtPlanung & Controlling RechnungswesenBeteiligungen Kreditrestrukturierung

* ausgewählte Beteiligungen der Erste Bank Oesterreich

*

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Seite 17

Wo wir Schwerpunkte setzen wollen.

Page 18: Erste Bank und ihre Entwicklung

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Bilanz: OMV -Kooperation nach einem Jahr

❚ Rund 170 neue Bankstellen (zusätzlich zu den rund 1.000 Filialen)

❚ Erhöhung Convenience (Zielgruppe Kleine Unternehmer)- Einzahlungen für Tageslosungen: Pro Monat werden ca 17 Mio Euro eingezahlt- Auszahlungen: 20 Mio Euro / Monat- Überweisungen: 860.000 Euro / Monat

❚ Wir wollen zugänglicher sein

❚ Präsenz bei (noch-) Nicht-Kunden:Geldbehebungsservice

❚ Nutzung Kundenbasis OMV:

2010 rund 5.000 Kontopakete, und 2.500 Sparkarten verkauft

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Migranten als potentielle Zielgruppe

❚ Migranten sind eine wesentliche Zielgruppe- Rund 1,47 Millionen Österreicher haben einen Migrations-

hintergrund (= 1/6 der österreichischen Bevölkerung) - 100.000-120.000 Personen wandern jährlich nach Österreich ein - 40% davon bleiben in Wien

❚ Unsere Strategie:- Fokus auf den Kernmarkt in Wien- Schlüssel ist die muttersprachliche Betreuung � aktuell beraten 15 Betreuer Migranten

in Serbisch oder Kroatisch und 10 Betreuer in Türkisch. - Angebot wird flächendeckend in 23 Filialen in Wien und Umgebung angeboten- Migranten steht Informationsmaterial in der Muttersprache zur Verfügung - Vergünstigte Auslandsüberweisung (3,00 Euro statt 9,60 Euro)

❚ Wir verzeichnen Zuwächse bei Neukunden aus der Türkei (2009: +42%, 2010: +18 %) und Serbien (2009: +19%, 2010: +6%).

� 2011f: Verdoppelung der türkisch, serbisch oder kroatisch sprechenden Berater

Page 20: Erste Bank und ihre Entwicklung

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Erste Bank und Sparkassen wollen im Private Banking um 10% wachsen

• Erste Bank und Sparkassen wachsen im Vergleich zum Gesamtmarkt

• Erste Bank und Sparkassen wollen 2011ff klar über Markt wachsen: 10% vs. 6%

• Wachstumsprognose bis 2012 beim Kundenvolumen:

� Gesamtmarkt : +6 bis +7% p.a.

� Erste Bank und Sparkassen: +10% p.a.(Kundenvolumen derzeit ~ 40 Mrd €)

126

134

142

150

110

115

120

125

130

135

140

145

150

155

2009 2010f 2011f 2012f

+6 bis +7%

+6 bis +7%

„Finanzvermögen“ in Österreich in Milliarden Euro

Anmerkung: HNWI-Kunden mit liquidem Gesamtvermögen von >300 TEURQuelle: Booz & Company Schätzungen Erste Bank

Ziele Private Banking Erste und Sparkassen

Page 21: Erste Bank und ihre Entwicklung

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Erste Bank und Sparkassen sind Marktführer in Österreich

Quelle: Booz & Company, 2008 HNWI-Kunden mit liquidem Gesamtvermögen von >300.000 EUR

Page 22: Erste Bank und ihre Entwicklung

Seite 22

Erste Bank stockt Ausbildungsbudget im Vertrieb auf

❚ Erste Bank nimmt heuer wieder 30 Lehrlinge auf

❚ Wir suchen ca. 50-60 junge Vertriebsmitarbeiter

❚ 40 Fachhochschulpraktikanten, 170 Ferialpraktikanten

❚ Ausbildung pro Mitarbeiter und Jahr: durchschnittlich 7 Tage

Ausbildungsbudget Vertrieb Erste Bank

1.500 1.500 1.500

1.900

2008 2009 2010 2011

Das Ausbildungsbudget im Vertrieb blieb auch in der Krise auf dem gleichen Niveau

2011 wird das Ausbildungsbudget um 23% auf 1,9 Millionen Euro aufgestockt.

Page 23: Erste Bank und ihre Entwicklung

Seite 23

Wo wir hin wollen.

Page 24: Erste Bank und ihre Entwicklung

Seite 24

Anteil Großbetriebe: 50%

Hauptkundenanteil: 14 %

2.215 Großbetriebein Österreich mit einem Umsatz

zwischen EUR 30-175 Mio

Mittelbetriebe: 44%

Hauptkundenanteil: 24 %

Kleinbetriebe: 35%

Hauptkundenanteil: 23 %

27.000 Mittelbetriebein Österreich mit einem Umsatz

zwischen EUR 1,5-30 Mio

335.000 Kleinbetriebein Österreich mit einem Umsatz

unter EUR 1,5 Mio

Ziel: 33% Hauptkundenanteil = jeder 3. Unternehmer ist Kunde der Erste Bank!

Erste Bank will das Firmenkundengesch äft ausbauen

Page 25: Erste Bank und ihre Entwicklung

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Erste Bank will im Kreditgesch äft doppelt so stark wachsen wie der Markt

Die Wachstumsaussichten im Kreditgeschäft durchaus positiv:

Wachstum Kreditvolumen

2010: +1,4%2011: +2,5% 2012: +3,1%

Ziel Erste Bank:

2010-2013: +5-6% Wachstum p.a.

229,3

307,3

324,8315,0

212,4

284,4

295,6

307,4

178,7

281,9

315,0

297,9

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010P 2011P 2012P

Quelle: IHS

in EUR Mrd.

Kreditvolumen Nominelles BIP Einlagenvolumen

3,1

2,02,5

1,4

4,0

-3,1

3,7 3,9

5,7

4,3

2,3

5,7

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010P 2011P 2012P

Quelle: IHS

Kreditvolumen % VJ Nominelles BIP % VJ Einlagenvolumen % VJ

,

Prognose Kreditgeschäft

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Seite 26

Kreditoffensive nach der Krise

❚ Betreuung von Großkunden erfolgt ab heuer nach Branchen

❚ Betreuung von KMU erfolgt regional und vor Ort (33 Betreuungscenter in Wien, Niederösterreich, Burgenland)

❚ Neu: Wir planen einen „Wachstums-Bonus“ für expandierende KMU; Pro neu geschaffenem Arbeitsplatz reduzieren sich die Kreditzinsen.

- Pilot in Wien- Investitionskredite bis EUR 100.000,-

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Qualitäts-Check 2010

59 59 6062 62 62

64 6361

6365 66

63 6365

63 62

6769

65 6466 66

40

50

60

70

80

90

Jän

.09

Feb

.09

Mär

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Apr

.09

Mai

.09

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.09

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9

Aug

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Sep

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Okt

.09

Nov

.09

Dez

.09

Jän

.10

Feb

.10

Mär

.10

Apr

.10

Mai

.10

Jun

.10

Jul.1

0

Aug

.10

Sep

.10

Okt

.10

Nov

.10

Ind

ex

Performance Bank

Qualitäts-Check, Bankperformance-IndizesSkala -100 (Minimalwert) bis +100 (Maximalwert)

Unser Ziel: Die Qualitätsführerschaft

Branchenschnitt per Stichmonat

5561

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Seite 28

Gesellschaftliche Themen, wo wir Schwerpunkte setzen wollen

Page 29: Erste Bank und ihre Entwicklung

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Erste Bank gründet eigene „Social Banking “-Abteilung

Erste Bank schnürt 1.000 "Gruft Winterpakete" für

obdachlose Menschen

„Zweite Sparkasse“nun auch in Linz

Erste Bank gründet eigene Stabstelle „Social Banking“

„Helping Hands“

„Bildungsdarlehen“

Page 30: Erste Bank und ihre Entwicklung

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Schwerpunkt 2011: FinanzbildungUmfrage: Lehrstoff zu Finanz und Wirtschaft reicht nicht aus

%

Basis der 15-21 Jährigen n=117

Österr. Bevölkerung 15+ total

15 -21 Jährige

10

34

3

29

24

19

27

4

25

25

teils teils

reicht meistens aus

Lehrstoff reicht völlig aus

reicht meistens nicht aus

reicht überhaupt nicht aus

September 2010

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❚ Erste Bank realisiert „Beipackzettel “ in Österreich

❚ Die Erste Bank bietet ab 2011 Neukunden Informationsabende zu den Grundlagen der Finanz- und Wirtschaftswelt an.

❚ Kinder: Auf Initiative der Erste Bank wurde die Ausstellung „Moneten, Kies und Kröten“ im ZOOM Kindermuseum realisiert. 2011 wandert sie nach Graz

❚ Erste Bank und Sparkassen starten 2010 Sparefroh TV , einer modernen Art „Schulfernsehen“. Bei der Konzeption des Filmes wurde u.a. mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur zusammengearbeitet. 2011 folgt Sparefroh TV Folge 2 � www.sparefroh.at

❚ Schuldenprävention bei Jugendlichen: Jugend am Werk, Schuldnerberatung und die Zweite Sparkasse halten gemeinsam Workshops für Jugendliche ab.

Financial Literacy : Maßnahmen 2011

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