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1 UNTERRICHTSPLAN Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 6 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch Freizeit 6 A Aktivitäten A1 Ergänzen Sie. SOZIALFORM ABLAUF MATERIAL ZEIT Plenum, Stillarbeit 1. Zeigen Sie auf Bild a und den Schüttelkasten. In den meisten europäischen Sprachen ist das Wort „Telefon“ so oder ähnlich vorhanden (z.B. im Türkischen), daher bereitet es den TN keine Schwierigkeiten, die passende Zuordnung zu finden. 2. Die TN ordnen per Ausschlussverfahren die weiteren Verben zu. 3. Anschließend Kontrolle im Plenum. 4. Zur Wiederholung bilden die TN die Sätze mit den Personal- pronomen „sie“ und „er“: „Sie telefoniert. Er schwimmt.“ usw. Variante: Wenn die TN schon Vorkenntnisse haben, zeigen Sie die Illustrationen (Kopiervorlage L6/A1) und fragen Sie, was die Personen tun. Anschließend lösen die TN die Aufgabe im Buch. Lösung: a telefoniert / b kocht / c geht / d gehen / e schwimmt / h spielen Ggf. Kopier- vorlage L6/A1 A2 Hören Sie und ergänzen Sie. Hören Sie dann noch einmal und sprechen Sie nach. SOZIALFORM ABLAUF MATERIAL ZEIT Plenum, Stillarbeit 1. Die TN üben Buchstabenkombinationen, die oft Schwierig- keiten bereiten. Spielen Sie die Sätze vor oder lesen Sie sie selbst vor. Die TN ergänzen. 2. Anschließend Kontrolle im Plenum. Die Sätze werden an die Tafel oder auf eine Folie geschrieben, damit alle vergleichen können. 3. Die TN hören noch einmal Satz für Satz und sprechen nach. Durch das Sprechen sollte in Erinnerung gerufen werden, dass mehrere Buchstaben (ch, ie, sch) für einen Laut stehen können und dass es für den Laut [ʃ] am Satzanfang vor „p“ (und „t“) besondere Regeln gibt. CD 63–66, ggf. Folie, Kopier- vorlage L6/A2 (Diktat)

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Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 6 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Freizeit 6A aktivitäten

a1 ergänzensie.

sozialForm ablaUF material zeit

Plenum, Stillarbeit

1. Zeigen Sie auf Bild a und den Schüttelkasten. In den meisten europäischen Sprachen ist das Wort „Telefon“ so oder ähnlich vorhanden (z.B. im Türkischen), daher bereitet es den TN keine Schwierigkeiten, die passende Zuordnung zu finden.2. Die TN ordnen per Ausschlussverfahren die weiteren Verben zu.3. Anschließend Kontrolle im Plenum.4. Zur Wiederholung bilden die TN die Sätze mit den Personal­pronomen „sie“ und „er“: „Sie telefoniert. Er schwimmt.“ usw.

Variante: Wenn die TN schon Vorkenntnisse haben, zeigen Sie die Illustrationen (Kopiervorlage L6/A1) und fragen Sie, was die Personen tun. Anschließend lösen die TN die Aufgabe im Buch.

Lösung: a telefoniert / b kocht / c geht / d gehen / e schwimmt / h spielen

Ggf. Kopier­vorlage L6/A1

a2 hörensieundergänzensie.hörensiedannnocheinmalundsprechensienach.

sozialForm ablaUF material zeit

Plenum, Stillarbeit

1. Die TN üben Buchstabenkombinationen, die oft Schwierig­keiten bereiten. Spielen Sie die Sätze vor oder lesen Sie sie selbst vor. Die TN ergänzen.2. Anschließend Kontrolle im Plenum. Die Sätze werden an die Tafel oder auf eine Folie geschrieben, damit alle vergleichen können.3. Die TN hören noch einmal Satz für Satz und sprechen nach. Durch das Sprechen sollte in Erinnerung gerufen werden, dass mehrere Buchstaben (ch, ie, sch) für einen Laut stehen können und dass es für den Laut [ʃ] am Satzanfang vor „p“ (und „t“) besondere Regeln gibt.

CD 63–66, ggf. Folie, Kopier­vorlage L6/A2 (Diktat)

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Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 6 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Freizeit 6

4. fakultativ: Diktat: Wenn Sie die Orthografie dieser Laute und Buchstabenkombinationen vertiefen möchten, verteilen Sie die Kopiervorlage(n). Lesen Sie die Wörter der Übung 1 am besten vor, damit die TN auch das Lautbild neben dem Schriftbild haben, und lesen Sie die Diktattexte vor.

Lösung: a ...ch – ...ch… – ...ch… / b ...ei… ­ ein… / c …ie… ­ …ie ­ …ie… / d Sch… ­ sch… ­ sp…

a3 Waspasst?Kreuzensiean.

sozialForm ablaUF material zeit

Stillarbeit 1. Weisen Sie auf das Beispiel hin, um zu zeigen, dass mehrere Lösungen möglich sind. Die TN lösen die Aufgabe selbstständig.2. Anschließend Kontrolle im Plenum.

Lösung: b Fußball – am Computer / c spazieren – einkaufen

a4 ergänzensie.

sozialForm ablaUF material zeit

Plenum, Stillarbeit

1. Weisen Sie auf den blauen Grammatikspot und den Vokal­wechsel von „sehen“ hin. Die TN schreiben ggf. ein Verbplakat von „sehen“ (vgl. Lektion 4, F).2. Die TN lösen die Aufgabe selbstständig. Schnelle TN finden Beispielsätze zu anderen Verben aus Schritt A, z.B. zu „besu­chen“ oder „telefonieren“. Führen Sie ggf. „telefonieren mit“ + Name ein.3. Anschließend gemeinsame Kontrolle.

Lösung: b siehst / c Sehen / d spielt / e spielt / f spiele / g Gehst / h geht / i gehen

Tipp: Das Minimalziel ist, dass alle die Aufgabe lösen können. Geben Sie schnellen bzw. sicheren TN die Möglichkeit, zusätz­lich eigene Beispiele zu finden, um sie zu fordern und zu verhindern, dass sie gelangweilt herumsitzen. Besonders gut für eigene Beispiele eignen sich Variationsaufgaben sowie alle klassischen Übungsformen wie Ankreuz­ und Einsetzübungen.

ggf. Plakat

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Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 6 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Freizeit 6

a5 zeichnensieoderschreibensieKärtchen.Übensiemitihrerpartnerin/ihrempartner.

sozialForm ablaUF material zeit

Partnerarbeit 1. Die TN zeichnen und schreiben zu zweit Kärtchen mit den bekannten Verben. Erinnern Sie die TN auch an die Verben aus Lektion 4, Schritt D. Verteilen Sie als Bild­Impulse die Kärtchen von Kopiervorlage L6/A1. Auf extra Kärtchen schreiben die TN die bekannten Personalpronomen (ich, du, er/sie, sie/Sie).2. Die Kärtchen werden auf zwei Stapel gelegt: einen Personal­pronomen­Stapel und einen Verben­Stapel. Ein TN hebt von jedem Stapel das oberste Kärtchen ab und bildet die Verbform. Die Partnerin / Der Partner kontrolliert und ist als Nächster an der Reihe. Gehen Sie herum und helfen Sie bei Schwierigkeiten.

Kopiervorlage L6/A1

B Wasmachensiegern?

b1 Wassagendieleute?hörensieundkreuzensiean.

sozialForm ablaUF material zeit

Plenum 1. Fragen Sie: „Was sagt Max Meier?“. Ein TN liest die mög­lichen Antworten vor. Dann hören die TN und kreuzen an, was Max Meier über sich sagt. 2. Anschließend gemeinsame Kontrolle.3. Verfahren Sie mit den weiteren Hörtexten genauso.4. Erklären Sie die Bedeutung von „gern“, indem Sie Daumen nach oben recken und ein strahlendes Gesicht machen. Sagen Sie: „Schwimmen ist super! Ich schwimme gern. Susanne schwimmt auch gern.“ Zeichen Sie auch auf den Smiley im Buch. Vielleicht kennen Sie die TN schon so gut, dass Sie z.B. wissen, wer gern kocht. In diesem Fall können Sie fragen: „Kochen Sie gern?“. Wenn der TN bejaht, wiederholen Sie: „… kocht gern.“

Lösung: Max Meier: Ich spiele gern am Computer. Ich spiele gern Fußball. / Susanne Adam: Ich arbeite gern. Ich schwim­me gern. / Damian Pajak: Ich bin gern Taxifahrer. Ich höre gern Musik. / Elke Keller: Ich telefoniere gern. Ich besuche gern Freunde.

CD 67–70

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Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 6 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Freizeit 6

b2 ergänzensie.

sozialForm ablaUF material zeit

Stillarbeit 1. Die TN lösen die Aufgabe selbstständig.

Tipp: Schnelle TN können wiederum weitere Beispiele notieren (siehe oben), z.B. indem sie zu den Illustrationen in A1 Sätze mit „gern“ schreiben (Sara telefoniert gern. usw.). Das verdeut­licht ihnen auch die Position von „gern“ im Satz. 2. Abschlusskontrolle im Plenum.

Lösung: b gehe ... spazieren / c höre ... Musik / d lese

b3 hörensieundvariierensie.

sozialForm ablaUF material zeit

Partnerarbeit Die TN hören das Beispiel und lesen es in Partnerarbeit. Sie variieren im Wechsel das Verb.

Tipp: Um das Prinzip von Variationsaufgaben zu verdeutlichen, lassen Sie die TN den zu variierenden Teil farbig markieren. Im Buch ist zwar eine Unterlegung vorhanden, es wird den TN aber bewusster, wenn sie selbst noch einmal mit Leuchtstift markieren. Eine kurze, sehr einfache Variationsaufgabe wie diese eignet sich auch, um mit den TN im Chor alle Beispiele zu sprechen. Unsichere TN können sich im Chor verstecken, bis ihnen das Prinzip der Übung klar geworden ist. Im An­schluss sollte die Aufgabe trotzdem noch in Partnerarbeit gemacht werden, damit die TN die Formen auch selbstständig bilden müssen.

b4 sprechensiemitihrerpartnerin/ihrempartner.

sozialForm ablaUF material zeit

Plenum, Partnerarbeit

1. Schreiben Sie das Beispiel an die Tafel und fragen Sie einen TN: „Hören Sie gern Musik?“ Wenn der TN bejaht, reagieren Sie mit einem Kopfnicken: „Ich auch.“ und zeichnen ein lachendes Gesicht dazu. Fragen Sie einen anderen TN, ob er gern Musik hört, und schütteln Sie nach seiner positiven Antwort den Kopf: „Ich nicht.“ Zeichnen Sie ein trauriges Gesicht dazu.

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Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 6 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Freizeit 6

2. Die TN sprechen zu zweit. Wenn sie Schwierigkeiten haben, eigene Beispiele zu finden, weisen Sie auf die Beispiele in B1 hin. Die TN müssen diese dann nur ablesen und es kommt nur darauf an, entsprechend zu reagieren.

b5 Wasmachensienichtgern?ergänzensie.

sozialForm ablaUF material zeit

Stillarbeit, Plenum, Gruppen­arbeit

1. Die TN können die Aufgabe selbstständig lösen, selbst wenn sie die Funktion von „nicht“ nicht verstanden haben sollten.2. Anschließend gemeinsame Kontrolle.3. Weisen Sie auf den blauen Grammatikspot hin. Da die TN „nicht“ schon in B4 kennengelernt haben, werden sie verste­hen, dass dieses Wort die Aussage in ihr Gegenteil verkehrt. Verdeutlichen Sie ggf. noch einmal visuell, indem Sie sagen: „Ich koche gern.“ – Daumen nach oben – und „Ich koche nicht gern.“ – Daumen nach unten.4. Verteilen Sie das Würfelspiel (Kopiervorlage) an Kleingrup­pen. Die Gruppen erhalten Spielsteine und einen Würfel. Sie würfeln reihum, ziehen ihre Figur und bilden einen zum jeweili­gen Bild passenden Satz. Die anderen kontrollieren, ob der Satz korrekt ist. Bei einem Fehler muss der TN ein Feld zurück oder die nächste Runde aussetzen. Bei Felder mit Leiter springt der TN ans andere Ende der Leiter – also nach oben oder auch unten! – und bildet für oben und unten je einen Satz. Das Spiel endet, wenn der erste TN im Ziel ist.

Lösung: a koche / b sehe ... fern / c gehe ... einkaufen / d telefoniere

Kopiervorlage L6/B4, Spielsteine, Würfel

b6 Wasmachensiegern/nichtgern?schreibensie.

sozialForm ablaUF material zeit

Stillarbeit 1. Zeichnen Sie ein lachendes und ein trauriges Gesicht in zwei Spalten an die Tafel und geben Sie ein Beispiel, was Sie gern bzw. nicht gern tun. Schreiben Sie die Beispiele in die Spalten.2. Die TN machen sich Spalten auf ein Blatt Papier und schrei­ben selbstständig auf, was sie gern bzw. nicht gern tun. Gehen Sie herum und helfen Sie TN, die Schwierigkeiten haben, mit gezielten Fragen: „Arbeiten Sie gern?“ Die TN schreiben die Antwort als vollständigen Satz in die passende Spalte.

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Unterrichtsplan

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Freizeit 6

b7 mischensiediezettelausb6.ihreKursleiterin/ihrKursleiterliestvor.ratensie:Weristdas?

sozialForm ablaUF material zeit

Plenum, ggf. Gruppen­arbeit

Bitten Sie die TN, ihren Namen auf das für B6 verwendete Blatt zu schreiben, und sammeln Sie die Texte ein. Lesen Sie nacheinander die Zettel vor. Alternativ können Sie das Vorlesen verschiedenen TN überlassen. Die TN raten, wer den Zettel geschrieben hat.

Variante: In großen Kursen bietet es sich an, die TN sich die Zettel in Gruppen vorlesen zu lassen. Regen Sie zu Nachfragen und einem Gespräch an: Die TN können bei einer Aussage wie „Ich koche gern.“ reagieren („Ich auch.“ / „Ich nicht.“) oder nachfragen, wenn ein TN z.B. nichts zum Thema Telefonieren geschrieben hat: „Telefonierst du gern?“ usw.

C internet-profil

c1 lesensieundmarkierensieimtext.ergänzensie.

sozialForm ablaUF material zeit

Plenum, Stillarbeit

1. Die TN üben das selektive Lesen: Zeigen Sie, worauf beim Lesen geachtet werden soll, indem Sie die Stichpunkte Name, Wohnort … vorlesen lassen. Weisen Sie auf die Markierung des Namens im Text und das vorgegebene Beispiel hin.2. Die TN lesen und markieren im Text. Gehen Sie herum und helfen Sie bei Bedarf. Die TN ergänzen die Informationen.3. Abschlusskontrolle im Plenum.4. Schreiben Sie weitere Fragen zum Text an die Tafel, z.B.: Wie alt ist Sandra? Wie heißt Erkans Tochter? Was macht Sandra gern? Die TN lesen den Text noch einmal und markieren die Antworten.5. Weisen Sie auf die orangefarbene Skala zu „immer“, „oft“, „manchmal“ hin und schreiben Sie das Beispiel aus dem Text an die Tafel: Erkan hört gern Musik, oft türkische Popmusik, aber manchmal auch Rap. Verdeutlichen Sie anhand dieses Beispiels die Bedeutung der Adverbien. Geben Sie auch Beispiele aus dem Kursalltag wie: Der Deutschkurs ist immer am Abend. usw.

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Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 6 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Freizeit 6

Lösung: Wohnort: Essen / Alter: 28 / Familie: verheiratet, 1 Tochter / Beruf: Taxifahrer / J Fußball spielen, fernsehen, Musik hören / L einkaufen

Tipp: Was TN wirklich gut in einem Text verstanden haben, zeigt sich an dem, was sie sich merken. Bitten Sie die TN, einen nicht zu langen Text wie diesen hier in Ruhe zu lesen und ruhig auch das Wörterbuch zu benutzen. Dann schließen die TN ihr Buch. Fragen Sie, welche Informationen über Erkan die TN behalten haben und sammeln Sie die Antworten an der Tafel. Die TN werden begierig sein, möglichst viel zusammen­zutragen.

c2 siesuchenFreunde.schreibensieihrprofilinihrheft.

sozialForm ablaUF material zeit

Stillarbeit, Partnerarbeit

1. Die TN schreiben ein eigenes Profil. Als Minimalanforderung genügt es, die angefangenen Sätze im Buch zu vervollständi­gen. Schnelle und geübte TN sollten eine abgespeckte Vorlage erhalten oder einen eigenen Text ohne Vorgaben und Hilfen über sich schreiben.2. Verteilen Sie Steckbriefe (Kopiervorlage) an die TN. Die TN tauschen ihre Texte mit einer Partnerin / einem Partner. Sie lesen den Text, markieren die wesentlichen Informationen und ergänzen den Steckbrief.3. Sammeln Sie die Texte zur Korrektur ein.

Tipp: Auch im Anfängerniveau gilt: Die TN profitieren von Korrekturen am meisten, wenn sie sie selbst ausführen. Führen Sie ein farbiges Korrektursystem ein, z.B. rot für falsche Grammatikformen, grün für falsche Orthografie. Da die TN noch nicht so viele Kenntnisse haben, kommen Sie zunächst mit wenigen Farben aus. Sie können das System nach und nach erweitern, z.B. wenn die Artikel dazukommen eine Farbe für den falschen Artikel einführen usw. Markieren Sie die Fehler und bitten Sie die TN dann, ihren Text selbst zu korrigieren und Ihnen eine zweite Version auszuhändigen.

Kopiervorlage L6/C2

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Unterrichtsplan

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Freizeit 6

D heute,morgen,übermorgen…

D1 majasWoche.lesensieundergänzensie.

sozialForm ablaUF material zeit

Still­/Partner­arbeit, Plenum

1. Zeigen Sie Ihren Terminkalender mit Eintragungen, um den TN ein authentisches Beispiel für so einen Kalender zu geben. Fragen Sie, was Maja am Montag macht. 2. Die TN lösen die Aufgabe allein oder zu zweit.3. Abschlusskontrolle im Plenum. 4. Fragen Sie, welcher Tag heute, morgen, übermorgen ist, um zu prüfen, ob alle TN die Wörter verstehen.5. Fragen Sie, wann Maja einkaufen geht. Möglicherweise kommt ein TN darauf, nicht nur den Tag, sondern auch die Uhrzeit zu nennen. Wenn nicht, weisen Sie auf Beispiel a in der Aufgabe hin und schreiben Sie den Satz an die Tafel. Machen Sie deutlich, dass bei Uhrzeiten auf die Frage „Wann?“ die Präposition „um“ steht. Machen Sie mit den TN weitere Beispiele aus dem Kursalltag: „Wann beginnt der Deutschkurs? Wann gehen Sie nach Hause?“ usw.

Lösung: a 15 Uhr / b Dienstag – Abend / c Mittwoch – 14 – 22 / d Donnerstag / e Freitag – 16 – 17.30

Terminkalender

D2 hörensieundvariierensie.

sozialForm ablaUF material zeit

Plenum, Partnerarbeit

1. Die TN hören das Beispiel und lesen mit. Sie markieren die zu ersetzenden Wörter.2. Erklären Sie die Begriffe „jetzt“ und „später“ mit Beispielen aus dem Kursalltag: „Jetzt lernen Sie Deutsch. Später – um zehn Uhr – machen Sie Pause.“3. Sprechen Sie ein bis zwei Varianten mit einem geübten TN. Dann machen die TN die Aufgabe zu zweit. Schnelle TN können eigene zusätzliche Beispiele durchspielen und auch die Frage variieren („Arbeitest du heute?“ usw.)

CD 72

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Freizeit 6D3 ergänzensie.

sozialForm ablaUF material zeit

Stillarbeit 1. Die TN lösen die Aufgabe selbstständig.2. Anschließend Kontrolle im Plenum.

Lösung: a bis / b am / c um / d am – um

D4 Wasmachensieheute,morgen,amWochenende?schreibensiesätze.

sozialForm ablaUF material zeit

Stillarbeit, Gruppen­arbeit

1. Die TN lesen das Beispiel. Geben Sie bei Bedarf weitere Beispiele aus Ihrem Leben.2. Die TN schreiben allein oder zu zweit weitere Sätze. Hinweis: Es ist nicht erforderlich, hier die trennbaren Verben einzuführen oder die Position von temporalen Angaben zu vertiefen. Es genügt, wenn die TN das geübte Satzmuster von „gern“ imitieren und „fernsehen“ als zweiteilige Form verinner­lichen, ohne sich schon über Regelmäßigkeiten Gedanken zu machen.3. Die TN lesen sich die Sätze in Kleingruppen vor und korri­gieren gemeinsam. Gehen Sie herum und helfen Sie bei Schwierigkeiten.

Tipp: Geben Sie einen zeitlichen Rahmen vor, wenn die TN eigene Sätze und Beispiele schreiben sollen. So kann jeder schreiben, was er innerhalb eines solchen Zeitfensters schafft: ungeübtere TN weniger, geübtere TN mehr. Doch niemand ist unter Druck, eine bestimmte Menge Sätze schaffen zu müs­sen, und niemand muss warten und sich langweilen, bis alle fertig sind.

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Unterrichtsplan

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Freizeit 6

E Wermachtwasgern?

e1 hörensieundordnensiezu.

sozialForm ablaUF material zeit

Plenum 1. Die TN sehen sich die Zeichnungen an und beschreiben, soweit sprachlich möglich, was sie sehen. Es kommt nicht auf grammatikalische Korrektheit an, lassen Sie auch Einwortsätze gelten wie „Schwimmbad“ oder „lesen.“ Es geht nur darum, die Vorkenntnisse der TN hervorzulocken und eine Erwartungshal­tung für das Hören aufzubauen. 2. Weisen Sie auf das vorgegebene Beispiel hin und spielen Sie den ersten Hörtext vor. Die TN sollten verstehen, dass der Hörtext und Bild B zusammenpassen.3. Die TN hören die Gespräche 2 und 3 und ordnen das passende Bild zu.4. Abschlusskontrolle im Plenum.

Lösung: 2 C / 3 A

CD 73–75

e2 richtigoderfalsch?hörensienocheinmalundkreuzensiean.

sozialForm ablaUF material zeit

Plenum 1. Ein TN liest die Aussagen zu den Gesprächen vor.2. Die TN hören die Gespräche so oft wie nötig und ggf. mit Unterbrechung und kreuzen an. 3. Anschließend gemeinsame Kontrolle.4. Weisen Sie auf den Vokalwechsel von „lesen“ hin. Mögli­cherweise haben die TN dazu ohnehin schon ein Plakat erstellt (Lektion 4, F).

Lösung: a richtig / b richtig / c richtig / d falsch / e falsch / f richtig

CD 73–75

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Unterrichtsplan

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Freizeit 6

bildgeschichte„podgórski&sauer“

sozialForm ablaUF material zeit

Je nach Bedarf Stillarbeit, Partnerarbeit, Plenum

Sie können die Geschichte ohne weitere Didaktisierung lesen lassen oder sie nutzen, um schnellen TN eine Aufgabe zu geben, wenn diese eine Aufgabe schon beendet haben. Alternativ können Sie die Geschichten gemeinsam mit den TN lesen. Zeigen Sie Bild für Bild (Kopiervorlage). Die Aufmerk­samkeit konzentriert sich auf ein Bild und das Verständnis wird erleichtert. Oder Sie verteilen die Kopiervorlage mit leeren Sprechblasen. Die TN haben ihr Buch geschlossen und über­legen, was die Personen sagen könnten. Sie vergleichen anschließend mit der Geschichte im Buch.

Kopiervorlagen L6/E zum Cartoon Folge 3

F Daskannich

F spiel

sozialForm ablaUF material zeit

Gruppen­arbeit

1. Die TN bilden Gruppen und schreiben innerhalb eines festen zeitlichen Rahmens so viele Sätze wie möglich. Teilen Sie dazu große Plakate oder buntes Papier aus und bitten Sie die TN, möglichst groß zu schreiben.2. Die TN zerschneiden ihre Sätze in Satzteile. Sie heften jeden Satz mit einer Büroklammer zusammen, damit die Sätze nicht völlig durcheinanderkommen, und tauschen ihre Sätze mit einer anderen Gruppe.3. Die Gruppen setzen die Sätze zusammen und kleben sie auf ein Plakat.4. Die beiden Gruppen, die zusammengearbeitet haben, prüfen gemeinsam die Sätze auf Richtigkeit.

Variante: Diese Aufgabe kann erschwert werden, indem die zerschnittenen Sätze verwürfelt werden und die Partnergruppe daraus so viele neue Sätze machen soll wie möglich. Kann sie alle Puzzleteile verwenden oder bleibt etwas übrig?

Plakate oder buntes Papier, dicke Stifte, Scheren, Büroklammern, Klebstoff