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Unterrichtsplan Lektion 12 © Hueber Verlag, München, Unterrichtsplan zu MOTIVE, Kursbuch, Lektion 12 Regnet es morgen? 978-3-19-001881-9, Dr. Andrea Geier 1 Allgemeine Hinweise: Projektion (Projizieren Sie) bedeutet wahlweise die Arbeit mit einer Digitalen Ausgabe (einem Online- Kurs), z. B. bei schooltas (http://mijn.schooltas.net ) oder beim digitalen Schulbuchportal (http://digitale-schulbuecher.de/ ) jeweils zu beziehen über https://shop.hueber.de/ oder aber am Overheadprojektor usw. Die Arbeit an der Tafel kann sich auf diese technischen Möglichkeiten oder aber auch auf die klassische Tafel beziehen, dasselbe gilt für den Tafelanschrieb . Im Unterrichtsplan wird daher nicht explizit auf alle Möglichkeiten hingewiesen. Der Ablauf ist ein möglicher, den Sie an Ihre Kurssituation anpassen können. Hinweis zu den Lösungen: Die Lösungen zum Kursbuch finden Sie unter www.hueber.de/motive , im Bereich Lehren. In den Unterrichtsplänen werden die Lösungen nur dort gelistet, wo es für die Unterrichtsvorbereitung besonders wichtig erschien. Abkürzungen: KL = Kursleiterin/Kursleiter; Lehrerin/Lehrer TN = Kursteilnehmerin/Kursteilnehmer; Schülerin/Schüler; Studentin/Student KB = Kursbuch AB = Arbeitsbuch CD 1 | 9 = Audio-CD, die erste Ziffer (1 |) verweist auf die CD, die zweite (| 9) auf die Tracknummer/Spurnummer auf der CD DA = Digitale Ausgabe, (steht stellvertretend auch für alle anderen Formen von Projektionen, wie Folie/Overheadprojektor usw.). KV L01_1 = Kopiervorlage im Anhang des Unterrichtsplans: L01Angabe der Lektion, _1Angabe, um welche Kopiervorlage es sich handelt. Seite Material Verweis Ablauf Form Zeit Einstiegsseite Lernziel: Über Wetter und Jahreszeiten sprechen KB, S. 93 DA Wiederholen Sie mithilfe der Abbildung die Jahreszeiten (L6). Fragen Sie: „Wie heißen die Jahreszeiten?“ „Gibt es in Ihrer Heimat Jahreszeiten?“ „Wann sind die Jahreszeiten? Hinweis: Hat das Unterrichtsland keine mitteleuropäischen Jahreszeiten, können Sie die Übung a als fiktive Übung machen. Sie können anschließend weiter fragen: „Wie heißen die Jahreszeiten hier in …?“ Sie können z. B. Regenzeit/Trockenzeit an der Tafel vorgeben. Fragen Sie dann: „Wann ist hier (z. B.) Regenzeit/Trockenzeit/…?“ Projizieren Sie die Fotos, decken Sie die Jahreszeiten ab. Plenum

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Unterrichtsplan – Lektion 12

© Hueber Verlag, München, Unterrichtsplan zu MOTIVE, Kursbuch, Lektion 12 Regnet es morgen? 978-3-19-001881-9, Dr. Andrea Geier 1

Allgemeine Hinweise: Projektion (Projizieren Sie) bedeutet wahlweise die Arbeit mit einer Digitalen Ausgabe (einem Online-Kurs), z. B. bei schooltas (http://mijn.schooltas.net) oder beim digitalen Schulbuchportal (http://digitale-schulbuecher.de/) – jeweils zu beziehen über https://shop.hueber.de/ – oder aber am Overheadprojektor usw. Die Arbeit an der Tafel kann sich auf diese technischen Möglichkeiten oder aber auch auf die klassische Tafel beziehen, dasselbe gilt für den Tafelanschrieb. Im Unterrichtsplan wird daher nicht explizit auf alle Möglichkeiten hingewiesen. Der Ablauf ist ein möglicher, den Sie an Ihre Kurssituation anpassen können. Hinweis zu den Lösungen: Die Lösungen zum Kursbuch finden Sie unter www.hueber.de/motive , im Bereich Lehren. In den Unterrichtsplänen werden die Lösungen nur dort gelistet, wo es für die Unterrichtsvorbereitung besonders wichtig erschien. Abkürzungen: KL = Kursleiterin/Kursleiter; Lehrerin/Lehrer TN = Kursteilnehmerin/Kursteilnehmer; Schülerin/Schüler; Studentin/Student KB = Kursbuch AB = Arbeitsbuch CD 1 | 9 = Audio-CD, die erste Ziffer (1 |) verweist auf die CD, die zweite (| 9) auf die Tracknummer/Spurnummer auf der CD

DA = Digitale Ausgabe, (steht stellvertretend auch für alle anderen Formen von Projektionen, wie Folie/Overheadprojektor usw.). KV L01_1 = Kopiervorlage im Anhang des Unterrichtsplans: L01→ Angabe der Lektion, _1→ Angabe, um welche Kopiervorlage es sich handelt.

Seite

Material Verweis Ablauf Form Zeit

Einstiegsseite

Lernziel: Über Wetter und Jahreszeiten sprechen

KB, S. 93

DA

Wiederholen Sie mithilfe der Abbildung die Jahreszeiten (L6).

Fragen Sie: „Wie heißen die Jahreszeiten?“ „Gibt es in Ihrer Heimat Jahreszeiten?“ „Wann sind die Jahreszeiten?

Hinweis: Hat das Unterrichtsland keine mitteleuropäischen Jahreszeiten, können Sie die Übung a als fiktive Übung machen.

Sie können anschließend weiter fragen: „Wie heißen die Jahreszeiten hier in …?“ Sie können z. B. Regenzeit/Trockenzeit an der Tafel vorgeben. Fragen Sie dann: „Wann ist hier (z. B.) Regenzeit/Trockenzeit/…?“

Projizieren Sie die Fotos, decken Sie die Jahreszeiten ab.

Plenum

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Fragen Sie: „Welche Jahreszeit passt zu den Fotos?“

„Wann ist in Deutschland, Österreich und in der Schweiz Winter? Wann ist Frühling? etc.

„Was macht man in der Jahreszeit in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz gern?“

Lesen Sie die Bildunterschriften laut vor und unterstützen Sie mimisch die gezeigten Aktivitäten: Schnee räumen, Pilze sammeln.

Fragen Sie: „Was machen Sie / Was machst du gern gern im Winter?“

„Schwimmen Sie / Schwimmst du gern im Sommer?“

„Was machen Sie im Herbst …?“

Machen Sie eine kleine Tabelle an der Tafel und notieren Sie zu jeder Jahreszeit einige Aktivitäten, die im Plenum genannt werden.

a

KB

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor. Die TN schreiben Notizen wie im Beispiel. Nach einer kurzen Arbeitsphase bitten Sie zwei TN, ihre Notizen vorzulesen.

Einzel-arbeit Plenum

b

KB

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor. Wiederholen Sie gegebenenfalls „wohl“: Sie wissen nicht, wo die Personen wohnen, aber Sie glauben, sie wohnen in … Projizieren Sie nach der Arbeitsphase die Texte an die Tafel.

Stellen Sie nochmals die Fragen der Arbeitsanweisung bis „…? Warum?“ und bitten Sie einen TN, die Textstellen an der Tafel zu unterstreichen, die die Antworten enthalten. Fragen Sie dann: „Woher kommen Dia und Igor? Was glauben Sie?“ Fragen Sie dann nach der Begründung: „Warum kommt die Person wohl aus Spanien/Russland?“ Antworten: „In Spanien ist es im Sommer sehr warm. In England und Schweden ist es nicht so warm.“ „Im Frühling sind es in Schweden und in England selten 20 Grad.“ O. Ä.

Einzel-arbeit Plenum

c

DA

Projizieren Sie die Redemittel.

Plenum

Schnee schippen © Thinkstock/Huntstock; Pilze sammeln © Thinkstock/iStock/Boarding1Now; Radfahren © Thinkstock/ iStock/Dieter Hawlan; Schwimmen © Thinkstock/ iStock/Chad McDermott

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KB

Die TN lesen die Redemittel und markieren sie in den Texten. Lesen Sie den ersten Teil der Arbeitsanweisung bis „mit Ihren Ideen aus a“ laut vor. Die TN schreiben Ihren Text. Nach der Arbeitsphase lesen Sie den 2. Teil der Arbeitsanweisung laut vor. Bitten Sie die TN, möglichst nicht vorzulesen, sondern die Notizen als Grundlage zu nehmen, frei zu sprechen. Die Sprechblasen deuten den Dialog an. Hinweis: In schnellen Gruppen kann der Zwischenschritt, einen Text zu schreiben, entfallen, die Partner sprechen sofort mit den Notizen aus a.

Einzel-arbeit Partner-arbeit

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Unterrichtsplan – Lektion 12

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A-Doppelseite

Lernziele: Grammatik: Präteritum; Präposition aus (modal) Wortschatz: Wetter über das Wetter sprechen

KB, S. 94, A1a

KB DA

Lesen Sie den Titel von A1 laut vor. Projizieren Sie die Sätze und Bilder. Variante 1: Die TN versuchen mithilfe ihres bisherigen Vorwissens, Text und Bilder zuzuordnen. Variante 2 – Für TN, die in anderen Klimazonen leben: Projizieren Sie die Fotos und besprechen Sie, was auf ihnen dargestellt ist.

Fragen Sie: „Wie ist das Wetter auf den Fotos? Was sehen Sie?“ Die TN können antworten: „Das Wetter ist schlecht.“ „Da sind viele schwarze/dunkle Wolken.“ „Es regnet (vielleicht/gleich/stark).“ Fragen Sie: „Was ist auf dem Foto rechts? Was glauben Sie?“ Vielleicht versucht ein TN zu antworten: „Vielleicht Eis? Schnee?“ Hinweis: Sie können nun mit den TN gemeinsam eine Mindmap / einen Wortigel zum Thema „Wetter“ erstellen, um die schon bekannten Wörter und Redemittel zu aktivieren: Wetter, Wind, Regen, Sonne, Grad, Schnee, Wolke, (Eis); es regnet (stark/leicht), es ist warm/kalt, die Sonne scheint, es ist windig Lesen Sie nun die Sätze 1–3 vor und klären Sie nach jedem Satz den unbekannten Wortschatz: „Hausdächer“, „Wetterhexe“ – durch Deuten auf das Foto; „Richtung“ – „Der Wind kommt aus Süden/Osten/Norden/Westen.“ „Gewitter“ – deuten Sie auf Bild C: „Heiße und kalte Luft treffen sich. Es wird dunkel, es regnet stark und es blitzt (zeigen sie auf den Blitz) und es donnert, das ist sehr laut.“ „Hagel“ – zeigen Sie auf das Foto und sagen Sie: „Das ist kein Schnee, das ist Eis, Hagel ist hart, nicht weich wie Schnee. Hagel kann ganz klein sein und so groß wie ein Ei.“ Hagelflieger – „Flugzeuge gegen Hagel.“ Lesen Sie jetzt (wenn die TN die Zuordnung noch nicht gemacht haben) die Arbeitsanweisung laut vor. Nach einer kurzen Arbeitsphase notieren Sie die Zuordnung auf Zuruf der TN. Lösung: A: 3, B: 1, C: 2)

Einzel-arbeit Plenum

Exkurs – Wortschatzaktivierung: Im Sinne des zirkulären Lernens ist es sinnvoll, immer wieder schon bekannten Wortschatz beim Einstieg zu aktivieren.

A1b

KB CD 3 │ 35 DA

Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Die TN lesen und hören den Text. Lesen Sie die Fragen vor. Die TN beantworten die Fragen. Klären Sie nun den Wortschatz/die Ausdrücke, nehmen Sie dazu die Fußnoten und erklären/wiederholen Sie, falls nötig: „Metall“ – „Das ist meistens sehr hart, z. B. Eisen, chemisches Element Fe; Autos sind aus Metall. Die Wetterhexe auf dem Foto ist aus Metall.“ „einen Anruf bekommen“ – „Jemand von der Wetterstation ruft an, telefoniert mit ihm.“ (Hinweis: „Anruf“ und „bekommen“ sind bekannt.) „Hagelkorn“ – zeichnen Sie ein Hagelkorn an die Tafel, s.o. „donnern“/„blitzen“ – „Das kann man hören und sehen bei einem Gewitter.“ (s.o.) „Autodach“ – Das können die TN ableiten oder zeichnen Sie ein Auto und zeigen Sie auf das Dach. Lesen Sie die beiden Fragen vor und spielen Sie den Text noch einmal vor. Nach dem Hören stellen Sie die Fragen nochmals. Fragen Sie bei den Antworten: „Wo steht das im Text?“ Markieren Sie die entsprechenden Passagen.

Einzel- arbeit Plenum

A © Thinkstock/iStock/Bogentom; B © Thinkstock/iStock/Sura Nualpradid; C © Thinkstock/iStock/Mihai Simonia; D © Thinkstock/iStock/Marek Uliasz

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A1c

KB

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor. Die TN ergänzen die Sätze. Dann ordnen sie die passenden Antworten zu. Projizieren Sie die Aufgabe und notieren Sie die Lösungen für die Lücken und die Zuordnung der Antworten. Lösung: 2: im 16. und 17. Jahrhundert; 3: wütend; 4: gefährlich; 5: die Wetterexperten; 6: leise; 2: e; 3: c; 4: f; 5: b; 6: a Zusatzaufgabe: Geben Sie die Fragewörter „warum“, „wie lange“, „wann“, „wo“, „wer“ ... gegebenenfalls vor. In Vierergruppen werden vier Fragen für den Text formuliert. Anschließend wechselt die Gruppenzusammensetzung. Zwei Mitglieder der Vierergruppen gehen zu einer anderen Vierergruppe und stellen dort ihre Fragen, die anderen antworten. Zum Abschluss stellt jede Gruppe zwei Fragen im Plenum, das Plenum antwortet.

Einzel-arbeit Plenum Gruppen-arbeit Plenum

KB, S. 95, A2a

DA

Hinweis: Wiederholen Sie gegebenenfalls die Präteritum-Formen von sein und haben (L7) und den Modalverben (L11) mit den Bildungsregeln. Projizieren Sie die Aufgabe und lesen Sie den Titel und die Arbeitsanweisung laut vor: „Lesen Sie den Text von Zeile 1 bis 16 noch einmal. Suchen Sie die Verben im Präteritum und ergänzen Sie die Tabelle. Hinweis: Die TN versuchen mit ihrem bisherigen Wissen die Präteritumformen zu finden. Vielleicht erkennen sie auch „gab“ und „kamen“ aus dem Zusammenhang.

Projizieren Sie nach der Arbeitsphase den Text und unterstreichen Sie die Verben im Text nach Angaben der TN.

Plenum Einzel-arbeit Plenum

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Projizieren Sie dann die Tabelle und ergänzen Sie die Verbformen auf Zuruf der TN.

DA

Grammatik: Wiederholen Sie gegebenenfalls die Präteritum-Formen von sein und haben (L7) und den Modalverben (L11) mit den Bildungsregeln (s. Hinweis A2a. Projizieren Sie jetzt den Grammatikkasten.

Verdecken Sie die rechte Spalte (kommen) und öffnen Sie in der linken Spalte nur die Form „ich glaubte“. Fragen Sie: „Was ist das Signal für Präteritum?“ Die Antwort ist „t“. Schreiben Sie die Form nochmals so an die Tafel, um die Zusammensetzung dieser Verbform zu erläutern. glaub –t-e

Sagen Sie dann: „ich glaubte, du …“ Die TN ergänzen die Verbformen und Sie öffnen nach und nach die linke Spalte der Tabelle. Erklären Sie: „Das sind regelmäßige Verben.“ Zeigen und lesen Sie jetzt die Überschrift der rechten Tabellenspalte. Lesen und öffnen Sie die einzelnen Verbformen. Erklären Sie: „Das sind unregelmäßige Verben.“ Die TN konjugieren nun gemeinsam die Präteritumformen von „geben“ analog zu „kommen“. ich gab

du gabst

er gab

wir gaben

ihr gabt

sie gaben

Hinweis: In vielen Sprachen ist die Verwendung von Präteritum und Perfekt (sowie anderer Formen) stark reglementiert. Im Deutschen hat man viele Freiheiten: Das bedeutet, es ist eher eine stilistische Frage. sein und haben: Präteritum Modalverben: Präteritum andere Verben: in der gesprochenen Sprache und in Briefen/E-Mails usw. eher Perfekt; in Sachtexten eher Präteritum. Es gibt aber auch ein Nord-Süd-Gefälle: Im nördlichen Sprachraum (Hamburg) wird auch in der gesprochen Sprache mehr Präteritum verwendet, als im davon südlicheren Raum, wo Perfekt bevorzugt wird.

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A2b

KB KV L12_1 KV L12_2 KV L12_3

Grammatik: Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor. Vergleichen Sie nach einer kurzen Arbeitsphase die Ergebnisse. Die TN lesen den Infinitiv und den Präteritumstamm dabei laut vor. Markieren Sie an der Tafel die Vokaländerungen. ich spreche- sprach

ich schreibe schrieb

ich fahre fuhr

ich finde fand

ich trinke trank

ich esse aß

ich nehme nahm

ich werde wurde

Fragen Sie: „Was ändert sich noch?“ Antwort: „Die Präteritumsform von „werden“ hat auch ein „-e“, wie in der regelmäßigen Konjugation. In der Grammatikübersicht auf S. 100 ist als 3. Kategorie die Gruppe der Mischverben aufgeführt. Projizieren Sie den Kasten mit den drei Typen und erläutern Sie die Spezifik der Mischverben (Signal „t“, aber Veränderung im Stamm). Hinweis: Es hängt vom Lernziel der TN ab, ob man hier auf die unterschiedlichen Gruppen eingeht, oder ob man nur den Hinweis gibt: „Lernen Sie die Verben mit den Formen, und im Text erkennen Sie die Präteritumformen an den beiden Signalen: Vokalwechsel, „-te“, und erste und dritte Form Singular ohne Endung.

Die TN lösen die Aufgaben auf den Arbeitsblättern.

Einzel- arbeit Plenum

A3a

KB

Lesen Sie den Titel und die Arbeitsanweisung laut vor. Klären Sie unbekannten Wortschatz: „Sturm“ und „stürmen“ – „Sehr starker Wind.“ „Nebel“ und „nebelig“ – „Da ist viel Wasser in der Luft, man kann wenig oder fast nichts sehen.“ „Wärme“ und „Kälte“ – Fragen Sie: „Welche Wörter finden Sie in ,Kälte‘ und .Wärme‘? Antwort: „,kalt‘ und ,warm‘“ „Temperatur“ – Fragen Sie: „Was kann das bedeuten?“ Die TN können z. B. sagen: „Heute sind es 20 °C.“

Plenum

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Die TN ordnen die Nomen den Wendungen/Redemitteln/Ausdrücken zu. Nach der Arbeitsphase projizieren Sie die Aufgabe und notieren die Zuordnung nach Angaben der TN.

Einzel-arbeit Plenum

DA AB

Grammatik – Wortbildung: Notieren Sie oder markieren Sie alle Adjektive mit „ig“. sonnig

neblig

windig

und projizieren Sie den Grammatikkasten.

Hinweis: DieTN können an dieser Endung ein abgeleitetes Adjektiv entschlüsseln, aber sie können (im Gegensatz zu manchen anderen Sprachen) keine Adjektive bilden. Hinweis: Sie können, je nachdem wo der Kurs stattfindet, auf die regionale Abweichung in der Aussprache (-ig) im süddeutschen Raum hinweisen. Im Hochdeutschen (und auch in allen Lehrwerken) gilt aber die Aussprache -ich. Hinweis: Wiederholen Sie gegebenenfalls die Ausspracheübung von L10, S. 81.

A3b

KB DA CD 3 │ 36

Lesen Sie den ersten Teil der Arbeitsanweisung bis „aus a.“ laut vor. Erklären Sie bei Bedarf bitte, dass die TN auf die kurze Linie die A bzw. B für die Zeitangabe schreiben sollen, auf der dünnen Schreiblinie sollen sie die Wetterangabe ergänzen. Hinweis: Diese Aufgabe erscheint wie eine Wortschatzaufgabe, aber die Verbformen geben den TN einen wichtigen Hinweis auf den Bezug der Zeitform und der Zeitangabe. Projizieren Sie die Aufgabe und ergänzen Sie die Lösungen nach Angaben der TN. Lesen Sie den 2. Teil der Arbeitsanweisung laut vor und spielen Sie den Hörtext vor. Systematisieren Sie nochmals die Zeitangaben. Schreiben Sie eine Tabelle mit den Spalten „früher“ und „jetzt“. früher jetzt

Vor

Fragen Sie: „Was passt?“ Die TN ergänzen die Tabelle.

Einzel-arbeit Plenum

A3c

CD 3 │ 38

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor. Spielen Sie den Hörtext vor und fragen Sie dann nach den Jahreszeiten.

A3d

KB CD 3 │ 38 DA KV L12_04

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor und spielen Sie die beiden Hörtexte noch einmal vor. Die TN kreuzen ihre Lösungen an. Projizieren Sie die Aufgabe und ergänzen Sie die Lösung nach Angaben der TN. Sie können den Text nochmals vorspielen und an den relevanten Stellen stoppen, um die Lösung zu verdeutlichen. Zusatzaufgabe: Sie nehmen den aktuellen Wetterbericht aus einer Tageszeitung / aus dem Internet als Vorlage. Die TN lesen den Wetterbericht und lösen die Aufgaben auf dem Arbeitsblatt. Sie vergleichen ihre Lösungen im Kurs.

Einzel- arbeit Plenum Einzel- arbeit Plenum

A3e

KB

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor. Bitten Sie zwei TN, den Beispieldialog zu lesen. Die TN ergänzen die Tabelle und notieren eigene Meinungen. Die TN variieren den Beispieldialog mit ihren eigenen Angaben. Nach der Arbeitsphase bitten Sie zwei Paare, ihren Dialog vorzutragen.

Plenum Einzel- arbeit Partner-arbeit Plenum

AB, S. 93

AB

Exkurs – Lernfortschritt: An dieser Stelle bietet es sich an, mit den TN den Lernfortschritt zu betrachten. Die TN lösen die Aufgaben (7–10) zu A3 im AB, S. 93. Sie schreiben den Text (Aufgabe 10). In KB, L7, S. 57, B3 haben sich die TN schon einmal mit dem Thema Wetter beschäftigt. Anhand der beiden Absätze (L7, B3 und L12, A3)

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kann man deutlich machen, was die TN seitdem gelernt haben.

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B-Doppelseite

Lernziele: Grammatik: Nebensatz mit wenn; Nominalisierung des Infinitivs Wortschatz: Urlaub über den Urlaub sprechen; einen Urlaub/gemeinsame Aktivitäten planen; über störende Dinge/Umstände sprechen

KB, S. 96, B1a

KB DA

Freie Einstiegsaufgabe: Fragen Sie die TN: „Ist für Sie Urlaub wichtig?“ „Was bedeutet Urlaub für die Menschen in Ihrem Heimatland?“ „Ist Urlaub etwas für die ganze Familie?“ Hinweis: Sicher werden TN fragen, ob „Urlaub“ und „Ferien“ Synonyme sind. Hier ist einerseits auf den grammatischen Unterschied (Singular/Plural) hinzuweisen, sowie auf die Verbverbindungen: „Urlaub machen“ aber „Ferien haben“, andererseits aber auch auf den inhaltlichen Unterschied. „Urlaub“ nimmt man sich in einer Firma. Man bekommt in dieser Zeit weiter Lohn/Gehalt. „Ferien“ bezeichnen eine unterrichtsfrei Zeit in Institutionen wie Schulen, Universitäten. (Nicht für A2 relevant: Manche Firmen, die den Betrieb zu bestimmten Zeiten schließen, haben „Betriebsferien“, die Angestellten haben dann aber Urlaub.) Für Kurse in der Schweiz relevant: In der Schweiz bedeutet das Wort „Ferien“ aber auch „Urlaub“. Urlaub wird dort eigentlich nicht verwendet, bzw. werden „Ferien“ und „Urlaub“ synonym verwendet. Lesen Sie den Titel und die Arbeitsanweisung bis „... als die Deutschen?“ laut vor. Die TN lesen den Text. Nach der Lesephase stellen Sie Verständnisfragen: „Wie viel Urlaub haben die Deutschen im Durchschnitt?“ „Bedeutet das, dass alle Deutschen 30 Tage Urlaub haben?“ „Was machen die Deutschen im Urlaub? Der Text nennt vier beliebte Reiseziele. Welche?“ Fragen Sie dann einen TN: „Haben Sie mehr oder weniger Urlaub als die Deutschen?“ Projizieren Sie dazu die Redemittel.

Variante1: Sie können auch eine Kettenübung initiieren. TN1 spricht wie in der Sprechblase links. TN2 zwei antwortet und stellt TN3 die Frage. Variante2: Die Kettenübung wird erweitert. TN 1 spricht wie in der Sprechblase links. TN zwei wiederholt die Information von TN1 und gibt seine Informationen, z. B. „(Name von TN1) hat vier Wochen Urlaub, ich habe zwei Monate Sommerferien/… und stellt TN3 die Frage. TN3 wiederholt die Informationen von TN1 und TN2 und antwortet selbst auf die Frage. Dann stellt er TN 4 die Frage usw. Anschlussaufgabe – Quiz: Sie machen sich während der Kettenübung Notizen und fragen im Anschluss: „Wer hat ... Wochen Urlaub?“ „Wer hat im August Ferien?“ „Wer hat am meisten / am wenigsten Tage Urlaub?“ etc. Wer am schnellsten antwortet, bekommt einen Punkt / ein Bonbon o. Ä. Konnte jemand mehrere Punkte / Bonbons o. Ä. bekommen? Wer?

Plenum Einzel-arbeit Plenum

B1b

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor. Ergänzen Sie als vorgeschaltete Frage: „Hast du Ferien oder hast du Urlaub?“ Nach der Arbeitsphase berichten die TN über ihren Partner. Zusatzaufgabe: Die TN schreiben als Hausaufgabe einen Text zum Thema „Mein Urlaub/Meine Ferien“, in dem die vier Fragen behandelt werden sollen.

Partner-arbeit Plenum Einzel- arbeit

B1c

DA

Projizieren Sie das Foto mit den beiden Sprechblasen.

Plenum

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CD 3 │ 39

Die TN sehen das Foto an und lesen die Sprechblasen Wortschatz: „planen“ ist seit L7 bekannt. Sagen Sie: „,Die Planung‘ ist das Nomen von ,planen‘. „heiß“ – „sehr warm“ Fragen Sie: „Was sehen Sie auf dem Foto? „Was machen Simon und Bettina?“ „Was glauben Sie, gibt es ein Problem?“ Lesen Sie die dann die Arbeitsanweisung laut vor. Schreiben Sie die Frage gegebenenfalls an die Tafel. Wann macht Bettina dieses Jahr Urlaub.

Spielen Sie den Hörtext vor. Fragen Sie dann nochmals: „Wann macht Bettina Urlaub?“ Notieren Sie die Antwort auch an der Tafel: Lösung: Bettina hat dieses Jahr schon Urlaub gemacht. Sie kann keinen Urlaub

mehr machen.

Sie können dann auch die verschiedenen im Dialog vorkommenden Alternativen erfragen und die Gründe, warum sie dort Urlaub oder keinen Urlaub haben will. Sammeln Sie die Informationen an der Tafel als Mindmap: Z.B.: „Sie möchte zuerst im August Urlaub machen. Warum?“ „Warum dann doch nicht?“ usw. Sommer: + ans Meer fahren Herbst: + Wetter schön

– Regen? Regen?

Urlaub

Winter: + Schnee, Skifahren

– kein Schnee?

B1d

KB CD 3 │ 39 DA

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor und spielen Sie den Hörtext noch einmal vor. Erläutern Sie den TN, dass sie zuerst die Sätze ergänzen sollen und danach entscheiden sollen, wer das gesagt hat. Die TN vergleichen ihre Lösungen im Kurs. Lösung: 2 N: Es ist auch o.k., wenn du deinen Urlaub später nimmst (1). 3 B: Wenn es im August regnet, möchte ich lieber arbeiten (4). 4 N: Wenn alle im August Urlaub nehmen, müssen wir die Firma schließen (5). 5 B: Ich kann eine Woche wandern gehen, wenn das Wetter im Herbst wieder so schön ist (6). 6 B: Wenn es diesen Winter wieder keinen Schnee gibt, nehme ich meinen Urlaub doch lieber im Sommer (2). Ergänzen Sie nach der Arbeitsphase die Lösungen nach Angaben der TN. Sie können den Text noch einmal vorspielen und an den relevanten Stellen stoppen, um Unklarheiten auszuräumen.

Einzel-arbeit Plenum

Grammatik: Projizieren Sie den Grammatikkasten. Klären Sie gemeinsam die Bedeutung von „wenn“. Schreiben Sie an die Tafel: ● Jana, es ist sehr heiß. Was machst du?

∎ Ich gehe schwimmen.

● Jana, es ist sehr kalt. Gehst du schwimmen?

∎ Nein.

=> Jana geht schwimmen, wenn es sehr heiß ist.

Plenum

© Thinkstock/iStock/Mark Bowden

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Unterrichtsplan – Lektion 12

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Es ist sehr heiß, dann geht Jana schwimmen.

Machen Sie die TN auf die Nebensatzkonstruktion aufmerksam. Diese kennen die TN aber schon gut.

Hinweis: Sie können in Kursen mit guten Sprachvoraussetzungen erläutern, dass Nebensätze mit „wenn“ Konditionen beschreiben und man sie Konditionalsätze nennt. Hinweis: Die TN übersetzen diese Konstruktion in ihre Muttersprache und vergleichen. Achten Sie darauf, dass nur reale Bedingungen behandelt werden.

KB, S. 97, B2a

KB

Hinweis: Die folgende Aufgabe ist eine gelenkte Übung zur Anwendung der Grammatik. Lesen Sie den Titel und die Aufgabenstellung laut vor. Erklären Sie den TN, dass sie erst zuordnen sollen und dann die Wenn-Sätze schreiben sollen. Die TN überprüfen Ihre Lösungen gemeinsam, indem sie ihre Zuordnungen und Lösungssätze vorlesen. Zusatzaufgabe1: Die TN berichten im Kurs. Die Personen möchten gern gemeinsam in der Firma zu Mittag essen. Aber sie

haben ein Problem, wenn die Kantine geschlossen ist.

Zusatzaufgabe 2: Die TN sammeln einige Vorschläge für Alternativen. Fragen Sie: „Was können die Personen dann machen?“ Situationen 1: „Sie können in ein Restaurant gehen.“ „Sie können Essen in einem Restaurant bestellen.“ O. Ä.

Einzel- arbeit Plenum

B2b

CD 3 │ 40

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor. Spielen Sie den Hörtext vor. Die TN hören zu und lesen mit.

Bitten Sie dann zwei TN, den Dialog laut zu lesen.

Plenum

B2c

KB

Hinweis: In dieser Übung wenden die TN das bisher Gelernte an. Hinweis: Wenn die TN in a die Zusatzaufgabe 2 nicht gemacht haben, müssen Sie sich hier während des Dialogs eine Alternative ausdenken. Oder sie notieren vor der Übung Alternativen zu den Plänen 1–6 in a. Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor. Initiieren Sie einen Dialog mit einem TN, um die Aufgabenstellung zu verdeutlichen. Hinweis: Gegebenenfalls bitten Sie die TN, die Redemittel in den Sprechblasen im Dialog in b zu markieren. Die TN üben den Dialog mit den Informationen aus a. Nach der Arbeitsphase bitten Sie ein Team, ihre Dialoge laut vorzusprechen. Dann bilden Sie ein neues Paar, das diagonal in der Klasse verteilt sitzt, und lassen die Dialoge noch einmal sprechen. Sie nennen möglichst andere Alternativvorschläge. Nach 2 Dialogen spricht ein anderes neu gebildetes Paar.

Plenum Partner-arbeit Plenum

B3a

KB CD 3 │ 41

Lesen Sie die Überschrift und die Arbeitsanweisung laut vor. Erläutern Sie „es stört mich“ – „Z. B. laute Musik: Ich mag das nicht, das gefällt mir nicht. Das ist für mich zu laut. Das macht mich nervös“ Vielleicht kennt auch jemand die Schilder, die man an die Tür von Hotelzimmern hängen kann – „Bitte nicht stören“. „Geschirr“ – „Das steht auf dem Tisch. Man braucht es beim Essen.“

Plenum

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Unterrichtsplan – Lektion 12

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„spülen“ – „Das Geschirr ist schmutzig. Man macht es sauber.“ Spielen Sie den Hörtext einmal vor. Die TN notieren die Lösung. Nach der Arbeitsphase vergleichen die TN ihre Lösungen im Kurs. Zusatzaufgabe: Ergänzend können Sie fragen: „Was stört Leonard nicht?“

Einzel-arbeit Plenum

B3b

DA

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor. Lesen Sie gemeinsam mit den TN die Einträge im Auswahlkasten und klären Sie unbekannte Wörter.

z. B. „schmutzige Fingernägel“ – Verweisen Sie z. B. auf Ihre Fingernägel und sagen Sie: „Oh, sie sind nicht sauber. Ich muss sie waschen.“ „mit vollem Mund sprechen“ – Machen Sie Kaubewegungen und sprechen Sie dabei undeutlich. „immer in Eile sein“ – „Keine Zeit haben, alles muss schnell passieren.“ O. Ä. Grammatik:

Erklären Sie, dass man aus Infinitiven Nomen bilden kann. Dann werden sie großgeschrieben. Diese Nomen sind immer neutrum. Erklären Sie dann den Sprachkasten: „beim Essen“ = „Das bedeutet zwei Dinge zusammen tun. Eine Person isst und sie telefoniert auch.“ Die TN schreiben die Sätze, wie im Beispiel. Nach der Arbeitsphase bitten Sie einige TN, ihre Lösungen vorzulesen. Fragen Sie einen TN bei einigen Lösungen als Vorbereitung auf c: „Stört Sie/dich das auch?“ Der angesprochene TN antwortet.

Plenum

Einzel-arbeit Plenum

B3c

DA

Projizieren Sie die Aufgabe und die Beispielsätze und lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor.

Bitten Sie zwei TN, den Dialog laut zu lesen und fortzusetzen. Sagen Sie: „Wenn etwas Sie und Ihre Lernpartnerin oder Lernpartner stört, dann notieren Sie das bitte.“ Die TN vergleichen wie im Musterdialog gezeigt ihre Notizen aus b. Nach der Arbeitsphase berichten die Tn, wie in der Aufgabe beschrieben, über Gemeinsamkeiten: Projizieren Sie dazu nochmals die Sprechblase und ergänzen Sie:

Jedes Paar berichtet über seine Gemeinsamkeiten. Hinweis: Wenn es keine Gemeinsamkeiten gibt, dann berichten die Paare darüber. Erweitern Sie dann die Redemittel. Es stört mich, wenn … Aber … stört das nicht.

Wenn jemand …, stört mich das nicht. Aber das stört …

Plenum Partner-arbeit Plenum

Es stört uns nicht, wenn …

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C-Doppelseite

Lernziele: Grammatik: Präposition durch + Akkusativ (lokal); Wechselpräpositionen auf die Frage Wohin? mit Akkusativ Wortschatz: Wetter über Reise- und Fahrziele sprechen; über das Wetter im Heimatland berichten

KB, S. 98, C1a

DA CD 3 │ 42

Lesen Sie den Titel vor und fragen Sie: „Wie ist das Wetter in den deutschsprachigen Ländern – im Sommer, im Herbst, im Winter und im Frühling?“ Sammeln Sie in Stichpunkten die Informationen an der Tafel. Projizieren Sie den Text und lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor. Spielen Sie den Hörtext einmal vor. Fragen Sie nach dem Hören noch einmal: „Warum ist Anita Pöschl am Wochenende oft nicht zu Hause?“ Klären Sie den Wortschatz: „Fernfahrerin“ – Zeigen Sie auf das Foto. Schreiben Sie das Wort und zerlegen Sie es in die Teile: Fern │ fahrer │ in

Erläutern Sie die drei Elemente. Analog können Sie weitere Beispiele notieren. Taxi │ fahrer │ in

Bus │ fahrer │in

Projizieren Sie eine Karte der deutschsprachigen Länder und zeigen Sie „ die Alpen“ und „das Alpenvorland“ – „das Land vor den Alpen“. Deuten Sie auf die Seen im Alpenvorland, zeigen Sie die Ostsee. Sie können hier auf den Unterschied der/die See hinweisen. Für „Tonnen“, „glatt“ und „Stau“ etc. verweisen Sie auf die Fußnoten. Projizieren Sie den Kasten mit „durch“ und lesen Sie vor. Verdeutlichen Sie den Unterschied „durch“ und „zwischen“ mit Beispielen aus dem Text: „Ich fahre durch Deutschland“ = „von Norden nach Süden oder von Osten nach Westen“. „Sie ist zwischen Italien und Finnland unterwegs“, nach Finnland und dann nach Italien. Unterstützen Sie die Erläuterung durch kleine Zeichnungen.

durch zwischen

Plenum

C1b

KB KV L12_5

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor. Die TN beantworten die Fragen gemeinsam. Zum Abschluss erfragen Sie die Antworten im Plenum. Die TN lösen die Aufgabe auf dem Arbeitsblatt (Textrekonstruktion). Projizieren Sie die Satzanfänge und ergänzen Sie sie nach Angaben der TN.

Partner-arbeit Plenum Einzel--arbeit Plenum

C2a

DA

Projizieren Sie die Fotos mit den Unterschriften. Fragen Sie: „Wann kann dieser Sport gefährlich sein?“ Sammeln Sie die Antworten im Kurs.

Wenn es dunkel wird.

Wenn es viel schneit.

Wenn man nicht weiß, wo man ist. Usw.

Lesen Sie den Titel und die Arbeitsanweisung laut vor. Projizieren Sie die Aufgabe.

Plenum

von links: © Thinkstock/ iStock/Wojciech Gajda, © Thinkstock/iStock/Ben Blankenburg, © Thinkstock/iSto

ck/brytta, © Thinkstock/iStock/Andreas Weber

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Lesen Sie a vor und erläutern Sie „Schutz“: „Das Wetter ist plötzlich schlecht, in einer Hütte, in einem kleinen einfachen Haus, bin ich sicher. Es ist warm. Ich bleibe dort. Später, wenn das Wetter gut ist, gehe ich weiter.“ Die TN ordnen zu. Nach der Arbeitsphase ergänzen Sie die Lösungen der TN. Markieren Sie „fällt“ in c und fragen Sie: „Wie heißt der Infinitiv?“ Vielleicht kommt jemand auf die richtige Antwort. Projizieren und lesen Sie den

Sprachkasten. Die TN versuchen, „fallen“ zu konjugieren. ich f___________

du fällst

er/es/sie fällt

wir f___________

ihr f___________

sie/Sie f___________

Einzel-arbeit Plenum

Grammatik: Wiederholung Wechselpräpositionen mit Dativ auf die Frage Wo? Markieren Sie in den Auswahlantworten an der Tafel „in den“, „an der“ und fragen Sie nach dem Kasus, und danach, warum hier Dativ verwendet wird.

Die Antwort lautet „Wo?“_> „in“ / „an“ + Dativ Hinweis: L5, A- und B-Doppelseite zur Wiederholung

C2b

DA CD 3 │ 43

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor und projizieren Sie die Karte. Bitten Sie einen TN, während des Hörens die Route an der Tafel zu markieren.

Die anderen TN überprüfen und korrigieren, falls nötig. Spielen Sie den Text noch einmal vor, um das Ergebnis sicher zu stellen.

Plenum

KB, S. 99, D2c

KB CD 3 │ 43

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor, projizieren Sie die Aufgabe und spielen Sie den Hörtext noch einmal vor. Ergänzen Sie nach der Arbeitsphase die Lösungen auf Zuruf der TN.

Einzel-arbeit Plenum

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Unterrichtsplan – Lektion 12

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DA

Grammatik Markieren Sie in den Auswahlmöglichkeiten die Präpositionen.

Fragen Sie „Welcher Kasus ist das?“ Sicher weiß jemand, dass hier Akkusativ vorliegt. Fragen Sie „Wie ist hier die Frage? Wo oder wohin?“ Projizieren Sie jetzt den Grammatikkasten und lesen Sie vor, weisen Sie auf die zusammengezogenen Formen „ans“ und „ins“ hin.

Hinweis: Die weiteren Wechselpräpositionen werden in L13 behandelt. Bitten Sie die TN, sich zu gedulden. Es hat sich in allen Versuchsreihen der Spracherwerbsforschung gezeigt, dass es für Fremdsprachenlerner besser ist, gerade diesen so schwierigen Teil in kleineren Schritten und in Kontexten zu lernen.

Plenum

C2d

DA KB DA

KB KV L12_6

Schritt 1: Lesen Sie die Arbeitsanweisung vor. Projizieren Sie die Karte und verdeutlichen Sie, dass die TN irgendwo in der Karte Stauschilder eintragen sollen. Schritt 2: Die TN ergänzen die Artikel. Projizieren Sie nun die Aufgabe. Ergänzen Sie im Plenum auf Zuruf der TN die richtigen Artikel.

Projizieren Sie nun den Dialog. Bitten Sie zwei TN, den Dialog laut zu lesen.

Markieren Sie mit den TN die Dialogteile, die sie mit den Informationen in 1–7 ersetzen können (hier blau). Markieren Sie dann die Informationen, die die TN frei aufgrund ihrer „Staumeldung“ ändern sollen (hier grün). Thematisieren Sie die im Dialog vorkommenden Präpositionen „bei“ und „über“: „bei“ heißt nicht „in“, zeigen Sie „bei“ durch verschiedene Punkte in der Nähe von z. B. Nürnberg. „über“ heißt hier: nicht das Ziel, eine Station zwischen zwei Städten. Verdeutlichen Sie das an einem Beispiel an der Karte. Hinweis: Beide Verwendungen sind feste Ausdrücke/Redemittel. Die lassen sich nicht logisch erklären. Am besten übersetzen die TN diese beiden Wendungen in ihre Muttersprache. Schritt 3: Die TN üben den Dialog nun zu zweit. Nach der Partnerarbeit bitten Sie ein Team, seine Stauschilder an der Tafel einzutragen und den Dialog zu sprechen. Die TN lösen die Aufgabe auf dem Arbeitsblatt.

Einzel- arbeit Plenum Partner-arbeit Plenum

AB, S. 96, 2

DA

Einzel- arbeit

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Hinweis: Die TN lesen dann den Tipp im Grammatikkasten. Verzichten Sie gegebenenfalls auf die Kontrastierung von „in den Norden“ und „nach Norden“. Das sind auf dem Niveau A2 Synonyme. Wenn die TN doch eine Erklärung wollen, dann ist mit „in den Norden“ der räumliche Ort im Norden gemeint, in den ich gehe/fahre, „nach Norden“ eine Richtungsangabe. Hinweis: Machen Sie den TN deutlich, dass es am besten ist, die Konstruktionen als Ausdrücke zu lernen.

AB, S. 96, 3-4

AB

Die TN lösen die Aufgaben. Nutzen Sie die Möglichkeit, einzelnen TN die Grammatik noch einmal individuell zu erklären. Sie vergleichen ihre Lösungen in Partnerarbeit.

Einzel- arbeit Partner- arbeit

C3a

KB CD 3 │ 44 DA

Lesen Sie den Titel und die Arbeitsanweisung laut vor und spielen Sie den Hörtext vor. Die TN tragen ihre Lösungen ein. Ergänzen Sie nach dem Hören die Lösungen der TN an der Tafel. Falls nötig, spielen Sie den Hörtext nochmals vor und stoppen an den relevanten Stellen, um die Lösungen zu überprüfen.

Einzel-arbeit Plenum

C3b

DA

KB CD 3 │ 44 DA

Klären Sie mit den TN die Mengenangaben.

Wie heißen sie in der Muttersprache? Benutzt man die gleichen Mengeneinheiten? Notieren Sie die Abweichungen/Unterschiede an der Tafel. Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor und spielen Sie den Hörtext noch einmal vor. Projizieren Sie die dann die Aufgabe und ergänzen Sie die Lösungen nach Angaben der TN. Hinweis: Wenn Vokalwechsel bei der Konjugation von Verben in einem Sprachkasten stehen, bedeutet dies, dass die Regel, die hier zum Tragen kommt, schon bekannt ist und nur auf ein weiteres Verb angewendet werden muss. Schreiben Sie „messen“ an die Tafel. Wiederholen Sie die Regel e -> i/ie gegebenenfalls mithilfe des Grammatikkastens von L3, S. 28.

Plenum Einzel-arbeit Plenum

C3c

Lesen Sie die Arbeitsanweisung laut vor. Während der Partnerarbeit betreuen Sie die Paare bei Wortschatzproblemen. Hinweis: In nationalen Klassen können die Partner über ein Land ihrer Wahl

Partner-arbeit Plenum

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berichten. Nach der Arbeitsphase fragen Sie einzelne TN nach den Resultaten ihrer Interviews. Zusatzaufgabe: Sie können auch die Superlative in der Klasse finden: Wo ist es am kältesten? Wo ist es am wärmsten? Wo regnet/schneit es am meisten?

AB, S. 97, 5–7

AB

Die TN lösen die Aufgaben. Nutzen Sie die Möglichkeit, einzelnen TN die Grammatik noch einmal individuell zu erklären. Sie vergleichen ihre Lösungen in Partnerarbeit. Hinweis: Diese Aufgaben eignen sich gut zur Vorbereitung der Grammatik in L13.

Einzel- arbeit Partner- arbeit

Verweisen Sie auf die Grammatikübersicht auf S. 100.

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Unterrichtsplan – Lektion 12

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Kopiervorlage L12_1 Ergänzen Sie die Präteritum-Formen. haben ich hatte

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

sein ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

wollen ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

müssen ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

können ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

dürfen ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

sollen ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

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Kopiervorlage L12_1 Ergänzen Sie die Präteritum Formen.

glauben ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

kommen ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

fragen ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

bringen ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

schreiben ich

du er/es/sie

wir ihr sie/Sie

geben ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

wissen ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

erkennen ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

fahren ich

du er/es/sie wir ihr sie/Sie

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Kopiervorlage L12_3 Ergänzen Sie.

Früher ____________________ (glauben) man,

dass Frauen das Wetter (machen) ____________________.

Heute ____________________ (glauben) man das nicht mehr.

Man ____________________ (wissen) heute, wie das Wetter funktioniert.

Früher ____________________ (haben) die Menschen Angst vor Hexen.

Heute ____________________ (finden) man die Wetterhexen auf den

Dächern hübsch.

Früher ____________________ (sein) die Winter in Europa sehr kalt,

heute ____________________ (sein) sie viel wärmer.

Früher ____________________ (wissen) man nicht, warum es hagelt.

Heute ____________________ (hoffen) wir, dass wir das Wetter ändern

können.

Früher ____________________ (kommen) „Wetterhexen vor Gericht.

Heute ____________________ (können) wir das Wetter ändern.

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Kopiervorlage L12_4 Ergänzen Sie.

Das Wetter heute – sonnig │ Regen │ wolkig │ stürmisch │ …

– Der Himmel ist wolkig/bewölkt │ blau │ …

– Heute sind es am Mittag _______ Grad, in der Nacht _____ Grad.

Das Wetter morgen – sonnig │ Regen │ wolkig │ stürmisch │ …

– Der Himmel ist wolkig/bewölkt │ blau │ …

– Heute sind es am Mittag _______ Grad, in der Nacht _____ Grad.

Das Wetter am … – sonnig │ Regen │ wolkig │ stürmisch │ …

– Der Himmel ist wolkig/bewölkt │ blau │ …

– Heute sind es am Mittag _______ Grad, in der Nacht _____ Grad.

Das Wetter am … – sonnig │ Regen │ wolkig │ stürmisch │ …

– Der Himmel ist wolkig/bewölkt │ blau │ …

– Heute sind es am Mittag _______ Grad, in der Nacht _____ Grad.

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Kopiervorlage L12_5 Schreiben Sie den Text. Lesen Sie noch einmal den Text in C1a (Partner 1 Zeile 1–8, Partner 2 Zeile 9–15) und ergänzen sie die Informationen aus dem Text.

Anita Pöschl ist ________________________________________________________________

Es gibt nicht ___________________________________________________________________

Sie arbeitet bis zu _____________________________________________________________

Ihr LKW hat ______________________________ PS und ___________________ Tonnen.

Sie fährt zwischen ____________________________________________________________

Sie fährt gern _________________________________________________________________

Sie ist gern ___________________________________________________________, sie mag

auch ____________________________________________________________________________

Im Sommer macht sie _________________________________________________________

Aber das Wetter _______________________________________________________________

Skifahrer warten _______________________________________________________________

Aber glatte Straßen ____________________________________________________________

Die Wetterprobleme sind _____________________________________________________

Dann steht man ________________________________________________________________

Am Wochenende ______________________________________________________________

Das findet ihre Familie ________________________________________________________

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Kopiervorlage L12_6 Markieren Sie Wo? oder Wohin? Ergänzen Sie dann die Formen.

__________________ Alpen gibt es Sturm. Wo? │ Wohin?

Ich fahre __________________ Alpen. Wo? │ Wohin?

Sie fährt jetzt _________ Mittelmeer. Wo? │ Wohin?

Ich mache gern Urlaub _________ Mittelmeer. Wo? │ Wohin?

Köln liegt ______ Rhein. Wo? │ Wohin?

Fahren wir _________ Rhein? Wo? │ Wohin?

Ich fahre gern _________ Osterseen. Wo? │ Wohin?

Bist du am Wochenende oft ___________ Osterseen? Wo? │ Wohin?

Kommst du mit ________ Mittelmeer? Wo? │ Wohin?

Meine Freunde haben ein Haus _________ Mittelmeer. Wo? │ Wohin?

Am liebsten wohne ich ___________ Stadt. Wo? │ Wohin?

Nächstes Jahr ziehe ich ___________ Stadt. Wo? │ Wohin?

Wir fahren jedes Wochenende ____________ Land. Wo? │ Wohin?

Wann zieht ihr denn endlich ____________ Land? Wo? │ Wohin?

Meine Mutter wohnt ___________ Land. Wo? │ Wohin?

Meine Kinder wollen aber nicht ________ Land leben. Wo? │ Wohin?