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Es war einmal ein Fluss… (zum weiterschalten klicken)

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Es war einmal ein Fluss…

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… der träge in seinem

lehmigen Bett seinen Weg

zu seiner „Mutter“ Ganges suchte.

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Sein Wasser war trübe und da es übel roch, gingen die Tiere der

Umgebung lieber zum nahen See, um ihren Durst zu stillen.

Da der Fluss nicht sehr tief war, bauten die Menschen keine

prachtvollen Brücken, die ihn besonders machten.

Es genügte ihnen, Steine in seinen Lauf zu werfen, auf denen sie ihn leicht überqueren konnten.

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Der Genius des Flusses, bedrückt über den traurigen Zustand, in den die Trägheit und Bequemlichkeit

den Fluss gebracht hatte, bat den Gott Indra um Hilfe.

Dieser beauftragte die Geister der Erde sich zu Bergen zu erheben

und Felsen dorthin zu bringen, wo der Fluss in seinem Bett floss.

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Der alte Fluss stöhnte, als er, in seinem Lauf beschleunigt, gegen Felsen

prallte.

Doch schon bald verwandelte sich sein Argwohn in

Freude, als er merkte,

dass sich seine Schlacken

absetzten und sein Wasser rein

wurde.

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Die Tiere kehrten

zurück und freuten sich an seinem

klaren Wasser.

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Die Menschen bauten nun steinerne Brücken über ihn, die Triumphbögen glichen.

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Und die Wasser des Ganges jubelten, als sie sich mit den

seinigen vereinten.

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All dieses und noch vieles andere machte den Gott Indra

nachdenklich.

Warum können so viele Wesen ihre Herausforderungen, die nur

zu ihrer Entwicklung und Reinigung da sind, nicht

schätzen?

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Zwei Tränen rollten über seine Wangen und verwandelten sich in Wolken, die den Himmel grau und

trist machten…

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