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EUROPACE Report Prof. Dr. Gunter Dueck philosophiert über Flachbildschirm- Rückseitenberatung Seite 16 STABIL DURCH DIE KRISE Seite 3 BAUFI SMART Erste Geschäfte Seite 10 DAHRLEHENSSCHUTZ IN EUROPACE Seite 11 April I 2012

EUROPACE Report · 2013. 9. 26. · Wie sich ein junger Mann bei der Partnersuche überlegen muss, wie er für potenzielle aber wählerische Partnerinnen attraktiv wird, so müssen

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EUROPACE Report

Prof. Dr. Gunter Dueck philosophiert über Flachbildschirm-Rückseitenberatung

Seite 16

StAbil DURCh DiE KRiSE

Seite 3

bAUFi SmARtErste Geschäfte

Seite 10

DAhRlEhEnSSChUtz in EUROPACE

Seite 11

April I 2012

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Vorwort

Inhalt

Nach einem erfolgreichen und um-satzstarken Start in das neue Jahr durften wir Sie Ende Februar in Ber-lin als unsere Gäste begrüßen. Mit dem 29. Februar haben wir an einem ganz besonderen Tag unser Verspre-chen, welches wir im letzten August am 18. Loch gegeben haben, einge-löst: Wir wollten uns am 19. Loch

zu einer noch besseren Veranstaltung wiedertreffen. Wir hatten hohe Erwartungen an die 19. EUROPACE Konferenz geweckt und hoffen, Sie nicht enttäuscht zu haben.

Der neue Konferenzmodus bot viel Raum für fachlichen Input. Hochkarätige Referenten aus der Branche und dem Markt brach-ten Ihnen und uns fachlichen Mehrwert und Einblick in neue Trends. Mit dem Angebot an vielseitigen Vorträgen möchten wir Ihnen auch künftig weitaus mehr als Informationen aus dem Um-feld der EUROPACE Plattform anbieten: Fundierte Hintergrund-informationen und neue Entwicklungen in den Themenschwer-punkten Recht, Markt und Wertschöpfung werden künftig den fachlichen Rahmen unserer Fachtagung jeweils am ersten Konfe-renztag bilden. Ihr Feedback zeigt uns, dass wir mit diesem Kon-ferenzformat auf dem richtigen Weg sind.

Einen äußerst gelungenen Schlusspunkt setzte Prof. Dr. Gunter Dueck mit seinen philosophischen Zukunftsvisionen. Sie können sicher sein, dass es uns im August auf der 20. Konferenz wieder gelingen wird, Sie mit einem nicht weniger spannenden und au-ßergewöhnlichen Keynote Speaker zu überraschen.

Insgesamt zeigten Ihre Reaktionen, dass der Gesamtrahmen unse-res neuen Formats sich sehen lassen konnte: Das Konferenzhotel Scandic mitten im Zentrum Berlins präsentierte sich als ein tolles

Hotel mit exzellentem Service. Ein besonderes Ambiente bot die Abendveranstaltung im 40seconds mit einem der besten Ausbli-cke auf das abendliche Berlin, der in unserer Stadt zu finden ist.Auf den nächsten 29. Februar müssen wir vier Jahre warten, die kommende Konferenz ist in greifbare Nähe gerückt: Am 29. Au-gust 2012 heißt es dann an gewohnter Stelle im Kongresshotel Potsdam am Templiner See „Herzlich Willkommen zur 20. EURO-PACE Konferenz“. Wir freuen uns auf dieses Jubiläum und wün-schen Ihnen eine erfolgreiche Zeit bis wir Sie wieder persönlich begrüßen dürfen.

Herzlichst, Ihr Thilo Wiegand

Liebe Konferenzteilnehmer und werte EUROPACE-Partner!

Willst Du mit mir gehen? Seite 5 Erobern, Pflegen, Ausbauen

EUROPACE Seite 9Neuigkeiten zur Plattform

Regelung der informationspflichtenin der Kreditvermittlung Seite 13

EPX immobilienfinanzierung Seite 19Zahlen und Fakten aus EUROPACE

Die Partner von EUROPACE Seite 23Ausgewählte Partner stellen sich vor

Hochkarätige Referenten aus der Branche und dem Markt brachten Ihnen und uns fachlichen Mehrwert und Einblick in neue Trends.

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Die deutschen Wohnungsmärkte:

Stabil durch die Krise

Dies ist insbesondere für den Euroraum eine gewaltige Heraus-forderung, da hier sehr unterschiedliche gesamtwirtschaftliche Konstellationen mit einer einheitlichen geldpolitischen Strategie gesteuert werden müssen. Damit der Euroverbund nicht ausein-ander bricht, sind daher drakonische Maßnahmen gerade in den südeuropäischen Ländern notwendig. Diese Konsolidierungskurse werden jedoch kurzfristig die wirtschaftliche Schwäche verstär-ken, und dies wird auch die Exportnation Deutschland zu spüren bekommen.

Für 2012 ist für Europa insgesamt daher allenfalls homöopathi-sches Wachstum zu erwarten, und auch für Deutschland sind sich die Wirtschaftsforscher weitgehend einig, dass günstigenfalls 1% Wirtschaftswachstum für 2012 in den Büchern stehen wird. Dies wird auch die Nachfrage nach Wohnraum belasten, denn die Wohnungsnachfrage ist einkommensreagibel. Allerdings wird dieser partiale Belastungsfaktor durch andere Bestimmungsfak-toren deutlich überkompensiert.

Erstens sorgen gerade die sehr niedrigen Finanzierungszinsen da-für, dass Wohneigentum in Deutschland bezahlbar bleibt. Ein An-stieg der langfristigen Zinsen ist für die kurze Frist sehr unwahr-scheinlich und auch in den nächsten 18 Monaten dürfte hier nur wenig Bewegung nach oben bleiben. Zweitens sind die deutschen Arbeitsmärkte sehr stark aus der Krise gekommen, die aktuellen Lohnforderungen der Gewerkschaften zeigen die verbesserte Handlungsposition der Arbeitnehmer, und dies wird zumindest in den nächsten Quartalen die verfügbaren Einkommen der priva-ten Haushalte eher steigen als schmälern lassen – und dies wird die Wohnungsnachfrage hierzulande stützen. Drittens profitiert Deutschland nicht nur auf der Zinsseite von der Schwäche der südeuropäischen Währungspartner. Darüber hinaus drängt die hohe Arbeitslosigkeit in Spanien und Griechenland arbeitslose junge Menschen nach Deutschland: im Jahr 2008 war der Net-towanderungssaldo zwischen Deutschland und anderen europä-ischen Ländern noch schwach negativ, das heißt, es zogen mehr Menschen aus Deutschland in andere europäische Länder als um-gekehrt. 2009 war dieser Saldo bereits leicht positiv, und 2010

betrug er über 110.000 Personen. Die letzten Schätzungen des Sta-tistischen Bundesamts legen nahe, dass dieser Saldo 2011 sogar noch höher ausgefallen sein dürfte. Viertens ging die Wohnungsbau-tätigkeit in Deutschland zwischen 1995 und 2008 deutlich zurück.

Zuletzt wurden deutlich weniger als 200.000 Wohneinheiten pro Jahr fertig, und dies sorgte insbesondere in den Ballungsräumen für Engpässe.

Insgesamt gibt es also wichtige fundamentale Gründe dafür, wa-rum die Wohnimmobilienpreise aktuell wieder anziehen. Für alle deutschen Städte hat sich der Preisauftrieb 2011 leicht beschleu-nigt, für die großen Städte und dort insbesondere in den Toplagen sind die Preise sogar deutlich stärker als die allgemeine Teuerung gestiegen. Manchmal wird sogar bereits von einer neuen Haus-preisblase in Deutschland gesprochen.

Durch umfangreiche geld- und fiskalpolitische Maßnahmen ist es der internationalen Staatengemeinschaft vor zwei Jahren zwar eindrucksvoll gelungen, eine langjährige und tief greifende Rezession zu verhindern. Doch gerade diese Politik der öffentlichen Verschuldung hat ein eigentlich altes Problem verstärkt, nämlich die nicht nachhaltige Verschuldung von einzelnen Staaten.

Prof. Dr. Just bei seinem Vortrag

auf der 19. EUROPACE-Konferenz am

29.02.2012 in Berlin

von Prof. Dr. Tobias Just, IREBS Immobilienakademie

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Um es klar zu sagen: Für Deutschland insgesamt lässt sich keine spekulative Übertreibung feststellen, folglich müssen auch noch keine Maßnahmen zur Abkühlung ergriffen werden.

Es gibt zwei Teilmarktsegmente, in denen die Wohnungspreise jedoch spürbar schneller in die Höhe gingen als für Deutschland insgesamt: Das eine Segment umfasst einfache Wohnlagen, z. B. in Berlin, wo die Mieten kräftig anzogen und als Folge davon auch die Preise. Hier von einer Preisblase zu sprechen, ist jedoch unzulässig, da der Preisanstieg gerade durch die steigenden Mie-ten gedeckt ist. Zum Teil sind diese Anstiege ein Ausdruck von Nachholbedarf, immerhin stagnierten die Preise vielerorts über mehr als zehn Jahre lang. Mittelfristig könnte hieraus freilich eine sozialpolitische Problemlage erwachsen, daher ist es richtig, diese Entwicklung zu beobachten. Der deutliche Anstieg der Bauge-nehmigungszahlen gerade in den Metropolregionen verspricht, dass sich hier bereits eine kompensierende Marktreaktion ankün-digt. Der zweite Teilmarkt umfasst einige Toplagen in deutschen Großstädten, z.B. Wohnungen in München Bogenhausen oder in Hamburg Harvestehude oder im Frankfurter Westend. Hier stei-gen die Wohnungspreise in der Tat oftmals deutlich schneller als die Mieten in diesen Quartieren.

Vor einer deutschlandweiten Überhitzung des Wohnungsmarktes muss man aktuell jedoch noch nicht warnen. Der Preisanstieg ist an den meisten Teilmärkten durch die fundamentalen Faktoren gerechtfertigt. Investoren sollten jedoch in den Toplagen vorsich-tiger investieren, ansonsten wird die vermeintlich risikolose Core-Lage dort zum Wertrisiko.

Vor einer deutschlandweiten Überhitzung des Wohnungsmarktes muss man aktuell jedoch noch nicht warnen.

häuser werden erst zuletzt etwas teurerPreise für neue Häuser (1995=100)

Preise für Eigentumswohnungen legen deutlich zu1995 (1995=100)

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Große Städte Kleine Städte

Große Städte sind Städte mit mind. 500.000 Einwohnern, Kleine Städte sind Städte mit max. 250.000 Einwohnern

Quelle: Bundesbank; IREBS (Schätzung für 2011)

PROF. DR. tObiAS JUStWissenschaftlicher leiter der iRE|bS immo-

bilienakademie und Professor für immobilien-

wirtschaft an der Universität Regensburg

Nach seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann

beim Otto-Versand Hamburg studierte Tobias Just Volkswirt-

schaftslehre an den Universitäten Hamburg und Uppsala/Schwe-

den. Seine anschließende Promotion an der Helmut-Schmidt-Uni-

versität der Bundeswehr Hamburg zum Thema Globalisierung und

Ideologie wurde 2001 mit dem Wissenschaftspreis der Universität

ausgezeichnet. Parallel dazu unterrichtete er am Europa-Kolleg

Hamburg und dem Haus Rissen-Institut internationale Ökonomie.

Von 2001 bis Oktober 2011 war Tobias Just als Senior Economist

bei Deutsche Bank Research für bau- und immobilienrelevante

Themen sowie für die Entwicklung von Branchenanalysetools

verantwortlich; seit Anfang 2008 leitete er die Branchen- und

Immobilienmarktanalyse.

Tobias Just war von 2003 bis 2007 Mitglied der IFD-Arbeitsgruppe

zur Einführung von REITs in Deutschland und nahm regelmäßige

Lehraufgaben an der TU Berlin sowie an der IRE|BS Immobilien-

akademie wahr.

2006 war Tobias Just Research Fellow am American Institute of

Contemporary German Studies an der Johns Hopkins Universität

Washington DC. 2010 wurde er mit der Schrift Demografie und

Immobilien an der TU Berlin habilitiert.

Neben rd. 60 Studien für Deutsche Bank Research hat Tobias Just

über 70 Artikel in Fachbüchern und Fachzeitschriften publiziert.

Ende 2011 erschien das Buch „Understanding German Real Estate

Markets“, das Tobias Just gemeinsam mit Wolfgang Maennig

herausgegeben hat.

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Willst du mit mir gehen?

Früher war alles so einfach: Potenzielle Neukunden wurden mit Konditionen umworben, mit Größe beeindruckt und mit Werbung gelockt. Anreiz- und Belohnung. Heute steht uns der souveräne Kunde gegenüber: aufgeklärt, selbstbewusst, vernetzt, informiert.

Früher bestimmte die Bank wann und wo man ins Geschäft kommen konnte. Heute aber begegnen wir dem souveränen Kunden. Die veränderte Mediennutzung, viel leichter realisier-bare Partizipationsmöglichkeiten und die weiter fortschreitende Digitalisierung geben dem Kunden viel mehr Macht und Ent-scheidungsspielraum. Markttransparenz, öffentliche Diskussion und veränderte Finanztransaktionsmöglichkeiten fordern mehr Engagement von Finanzdienstleistern. Neue rechtliche Rahmen-bedingungen kommen noch dazu.

Mit günstigen Konditionen lassen sich zwar neue Kunden gewinnen, aber nur so lange es keine bessere Alternative gibt. Für eine langfristige Beziehung reichen sie nicht aus. Dafür sind vor allem zwei Dinge notwendig: die Bereitschaft dem Kunden zuzuhören und auf seine Bedürfnisse einzugehen sowie die Mit-arbeiter, die eine solche Strategie umsetzen können.

von Carsten F. Brettschneider, Freier Unternehmensberater

Neukundengewinnung und langfristige Kundenbindung ähneln heute mehr dem Werben um einen potenziellen Lebenspartner als einer rationalen, aber austauschbaren Geschäftsbeziehung.

Wie sich ein junger Mann bei der Partnersuche überlegen muss, wie er für potenzielle aber wählerische Partnerinnen attraktiv wird, so müssen sich Finanzdienstleister heute überlegen, wie sie für ihre Kunden interessant werden und bleiben. Diese Analogie kann bei der Analyse des eigenen Verhaltens, Werbens und Leis-tens unterstützen.

Teilen wir die Customer Journey in fünf Phasen in denen spezi-fische Verhaltensmuster eines Finanzdienstleisters erfolgreiches Erobern, Pflegen und Ausbauen ermöglichen.

Erobern, Pflegen, Ausbauen

Seite / Page | [email protected] | © Carsten F. Brettschneider | EUROPACE 2/2012 |

Werbung i.w.S.

Eigene WebChannels

TwitterPR

Facebook

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Bank

Kunde Berater

Filiale

BUZZ

REPUTATION

VERTRAUEN

MEINUNG

ERLEBNIS

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EUROPACE Konferenz April I 2012

In einem ersten Schritt geht es darum, die Aufmerksamkeit der potenziellen Kunden zu erreichen. Wer dabei ein eindeutiges Profil und eine klare Haltung zeigt, kann sich von seinen Mitbe-werbern abgrenzen. Unterscheidungsmerkmale können beispiels-weise die Verbundenheit mit der Region, das gesellschaftliche Engagement oder die Konzentration auf bestimmte Produkte und Dienstleistungen sein.

Reine Lockangebote für Tagesgeld sind dabei aber sicherlich nicht der richtige Weg zum Aufbau langfristiger Beziehungen. Ist die Aufmerksamkeit der Kunden erst einmal geweckt, geht es darum, ihn besser kennenzulernen. Und das gelingt nur durch zuhören. Das Vertrauen ihrer Kunden müssen sich Finanzdienstleister aktiv Erarbeiten. Die Anbieter müssen ihre Kunden daher danach fra-gen, was sie von ihrer Bank erwarten und benötigen. Und dann auch liefern. Das erreicht man allerdings nicht alleine durch Soft-warelösungen wie Customer-Relationship-Management-Systeme oder Statistikanalysen. Dafür sind viele direkte Kontakte und Feedbackschleifen notwendig. Gerade die digitale soziale Vernet-zung macht diesen Kontakt so einfach. Finanzdienstleister müs-sen sich von dem Gedanken trennen, dass die Digitalisierung nur ein Vertriebskanal ist. Die Analyse von Beschwerden, Kundenbe-fragungen oder ein Kundenbeirat sind dabei genauso Instrumen-te, die Bedürfnisse der Kunden kennenzulernen.

Der dritte Schritt zur Kundengewinnung und -bindung besteht darin Nähe und Ambiente zu schaffen. Banken und Finanzbera-ter können und müssen ihren Kunden heute auf verschiedenen Kanälen entgegenkommen. Das wichtigste Element seien dabei aber immer die Berater, die den Kunden in der Filiale, am Telefon oder im Internet begegnen.

Sind die Kunden für das Institut gewonnen, gilt es, den Leistungs-beweis anzutreten. Zu oft scheinen hier Versprechen und Wirk-lichkeit nichts miteinander zu tun zu haben. Der Kunde darf sich nicht verschaukelt fühlen. Der Kunde muss das Gefühl erhalten, dass er von seinem Finanzpartner unterstützt und begleitet wird. Es geht also tatsächlich darum, den Kunden zu beraten und nicht darum ihm einfach etwas zu verkaufen.

Dieser Grundsatz gilt für die gesamte Dauer der Kundenbezie-hung. Die Kunden wollen immer wieder Lösungen für ihre indivi-duellen Bedürfnisse. Wenn es einem Finanzdienstleister gelingt, diese zu erkennen und zu befriedigen, steht einer dauerhaften und für beide Seiten ertragreichen Kundenbeziehung nichts mehr im Weg.

CARStEn F. bREttSChnEiDERFreier Unternehmensberater

Carsten Brettschneider verfügt über eine ausgesprochene Expertise

in der digitalen und klassischen Kommunikation und Business

Modellierung. Aktueller Schwerpunkt seiner Beratungstätigkeit

ist die Entwicklung und Umsetzung von Konvergenzprojekten im

Finanzbereich.

Umfangreiche Praxiserfahrung u. a. in den Bereichen digitaler

und analoger Kommunikation sammelte Carsten Brettschneider

als Geschäftsführer von OgilvyOne und Draftfcb Deutschland, bei

den Agenturen Wunderman und Economia/BBDO. Seine eigene

Internetagentur DMA verkaufte Brettschneider 2003 an InterOne

worldwide.

Seit seiner Position als Client Lead Financial Services weltweit bei

Kabel New Media AG stehen Kunden aus der Finanzbranche im

Fokus seiner Arbeit.

Der Kunde darf sich nicht verschaukelt fühlen. Der Kunde muss das Gefühl erhalten, dass er von seinem Finanzpartner unterstützt und begleitet wird.

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Neue Rekorde auf allen Ebenen!Ronald Slabke, Vorstandvorsitzender der Hypoport AG, präsentiert die neuesten Unternehmenszahlen äußerst anschaulich

Zunächst erfragte Ronald Slabke, ob jemand aus dem Publikum einen 100-Euro-Schein habe. Das sei die kleinste Zahl, die ihm zu Hypoport einfalle. Nach der Versicherung, dass er das Geld nicht behalten, sondern in zwei 50-Euro-Scheine eintauschen werde, meldete sich schließlich ein edler „Spender“. Der Schein blieb während des gesamten Vortrags gut sichtbar am Rednerpult hef-ten, um daran zu erinnern, dass bei Hypoport alles aus vielen 100-Euro-Scheinen besteht.

„100 Euro, das ist bei Hypoport der durchschnittliche Trans-aktionserlös für eine erfolgreiche Immobilienfinanzierung“, berichtet Ronald Slabke, CEO der Hypoport AG. Dann kam er zur zweitkleinsten Zahl des Unternehmens. „Wir haben gerade die 500-Mitarbeiter-Grenze überschritten. Wir wollen ja nur die Besten, also smarte Mitarbeiter, damit wir diese komplexe Dienstleistung für Sie abwickeln können. Und im Technologie-

Bereich haben wir in Deutschland die größte Mannschaft an Spezi-alisten zu den Themen Immobili-enfinanzierung, Bausparen und Ratenkredit.“

Kommen wir zur nächsten Größeneinheit. Acht Mio. Euro wurden 2011 in die EUROPACE-Plattform und somit in die Weiterbildung der Mitarbeiter investiert. Der Hypoport-CEO erklärt: „Seit 1999 haben wir 40 Mio. Euro in die EUROPACE-Plattform, also in die Köpfe unserer Mitarbeiter, investiert. Und dank dieser smarten Mitarbeiter können wir kontinuierlich noch bessere Produkte auf den Markt bringen.“ Dabei arbeitet der Hypoport-Konzern mit ei-ner soliden Eigenkapitalbasis. Per 31. Dezember 2011 liegt sie bei 31 Mio. Euro und entstand durch die Einbehaltung der Gewinne seit der Gründung. Diese Investition demonstriert zugleich die Überzeugung, dass der unabhängige Vertrieb von Finanzdienst-leistungsprodukten eine brillante Zukunft vor sich hat.

zeit für größere zahlen84 Mio. Euro – das ist der Konzernumsatz von Hypoport aus dem Jahr 2011. Im Vergleich zu 2010, wo der Umsatz bei 66,9 Mio.

Nackte Zahlen versprach Ronald Slabke den Teilnehmern der 19. EUROPACE-Konferenz. Und er hielt damit nicht nur Wort, sondern übertraf sogar die Erwartungen des Publikums. Mit Hilfe einiger Führungskräfte schuf er zudem eine attraktive Fotogelegenheit, die die nackten Zahlen greifbar machte.

von Ute Gombert

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Euro lag, bedeutet dies ein Wachstum von mehr als 25 Prozent. Ronald Slabke wendet sich an die Konferenz-Teilnehmer: „Unser Umsatz basiert auf erfolgreich abgeschlossenen Transaktionen. Das Schöne daran ist: Sie machen gleichzeitig viel mehr Geschäft. Sie erinnern sich noch an die 100 Euro, die wir für eine durch-schnittliche Immobilienfinanzierung bekommen. Wenn wir schon 84 Mio. Euro Umsatz gemacht haben, was haben Sie dann erst gemacht?“

Für Hypoport ist das Wachstum auch hinsichtlich der Mitarbeiter-Rekrutierung wichtig. Denn smarte Mitarbeiter suchen ein attrak-tives Umfeld, in dem es vorangeht, wo sie gestalten und sich selbst entwickeln können. „84 Mio. Euro ist für Sie noch eine klei-ne Zahl?“, fragt der Hypoport-CEO.

Die Flügeltüren des Konferenzsaals öffnen sich und eine Europa-lette gefüllt mit Geldbündeln wird hereingebracht und auf die Bühne gestellt. – Keine Sorge, es ist kein echtes Geld. – Auf dem Podium befinden sich nun 100 Mio. Euro – das tägliche Geschäft der Hypoport AG. Im Schnitt wird über die EUROPACE-Plattform in Deutschland täglich ein Transaktionsvolumen von 100 Mio. Euro abgewickelt. „Diese 100 Mio. Euro holt Hypoport jeden Tag

bei den Vertrieben ab und bringt sie zu den Produktanbietern, den Banken“, berichtet Ronald Slabke. Dabei falle für Hypoport jeweils ein Umsatz von 50.000 Euro an.

Geben sich die Teilnehmer der 19. EUROPACE-Konferenz mit die-ser Zahl zufrieden? Hypoport macht dies nicht. Und so bringen mehrere Führungskräfte des Konzerns weitere Europaletten voller Geldbündel auf das Podium und stapeln sie auf. Nun stehen dort insgesamt 2 x 3 Meter Papier. Das entspricht einer Mrd. Euro – heutzutage eine allgegenwärtige Währungseinheit in Politik und Wirtschaft. Diese Summe ist das Transaktionsvolumen, welches innerhalb von zehn Tagen über die EUROPACE-Plattform abgewi-ckelt wird. In den vergangenen 12 Monaten hat Hypoport somit insgesamt 25 Mrd. Euro bewegt.

Spitzenleistung eines SpitzenteamsDer Vortrag sollte aber nicht ohne einen neuen Rekord enden. „Am 27. Februar 2012 hat Hypoport mit seinem Transaktionsvo-lumen die 100-Mrd.-Euro-Grenze durchbrochen“, berichtet Ronald Slabke. „Diese stolze Summe wurde seit 1999 über unsere Platt-form EUROPACE bewegt.“ Die Summe ließ sich übrigens nicht mehr visualisieren. Der Geldstapel hätte verhundertfacht werden müssen.

Wir sind gespannt auf die nächsten nackten zahlen… im Rahmen der 20. EUROPACE-Konferenz im August 2012 ist es dann soweit.

Seit 1999 haben wir 40 Mio. Euro in die EUROPACE-Plattform, also in die Köpfe unserer Mitarbeiter, investiert.

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Neuigkeiten zur Plattform

Start des Darlehensschutzes in der immobilienfinanzierungSeit dem 1. April 2012 können EUROPACE-Vertriebspartner Fi-nanzierungen ihrer Kunden mit dem Darlehensschutz unseres Produktpartners Credit Life bedarfsgerecht, mit erweitertem Leis-tungsumfang und zu günstigen Prämien absichern. Der angeneh-me Nebeneffekt für den Vermittler: aus der Kundenbeziehung ist eine nennenswert höhere Wertschöpfung (Versicherungsprovisi-on!) zu erzielen. (Anm. der Redaktion: Mehr zum Darlehensschutz auf Seite 11 dieses EUROPACE-Reports.)

Krankenversicherung für die immobilie: bausparen als zusatzproduktAufbauend darauf, dem Vermittler künftig im Kopfbereich der Fi-nanzierungsübersicht eine Empfehlung zum Darlehensschutz im Finanzierungsfall zu geben, ward die Idee geboren, diese Funkti-on ebenso auf das Bausparen zu übertragen. Vertriebspartnern mit aktiver Geschäftsbeziehung zu einer Bausparkasse wird künf-tig automatisch ein Bausparangebot mit besonders attraktivem Tarif vorgeschlagen – das den Kunden davon überzeugen helfen soll, heute bereits für den Werterhalt seiner Immobilie, die in

Mit einer Tradition brach die letzte EUROPACE-Konferenz: in einem eigenen Punkt der Tagesordnung auf aktuelle Entwicklungsthemen der Plattform EUROPACE einzugehen. Interessierte Partner fanden stattdessen im Messe-bereich der Konferenz am Stand von EUROPACE an beiden Tagen Mitarbei-ter aus der IT-Entwicklung und den Fachbereichen unseres Unternehmens, mit ihnen die Neuerungen genauer kennenzulernen, zu hinterfragen und auszuprobieren. In der Folge ein Überblick über die wichtigsten Neuigkeiten der vergangenen Monate.

von Thomas Meyer, Geschäftsleiter EUROPACE Plattform bei der Europace AG

einigen Jahren zu erwartende Re-novierung, energetische oder an-dere Modernisierungsmaßnahme vorzusorgen. Verbunden mit der vereinfachten Handhabe des Zu-satzprodukts Bausparen wird auch hier die weitere Verdienstmöglich-keit aus der Kundenbeziehung stärker in den Blick des Vermittlers gerückt.

Der Finanzierungsreiter kompakt wird zum StandardDie neue, kompakte Finanzierungsübersicht wurde erstmals Ende 2010 vorgestellt. Die Übersicht ist schnell (d.h. viel schneller als die alte Übersicht), optimiert für die Anzeige vieler Produktange-bote – und seit Anfang des Jahres auch in allen Antragswegen der Immobilienfinanzierung zu nutzen. Mittlerweile lassen sich in ihm ebenfalls externe Angebote anlegen. Im Gegensatz zur bisheri-gen Finanzierungsübersicht sind hier zudem die Empfehlungen zu möglichen Zusatzprodukten im Fall (Darlehensschutz, Bausparen) automatisch eingebunden. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen dafür, im Jahresverlauf bei allen Vertriebspartnern nur mehr die neue Finanzierungsübersicht zu verwenden.

beste Verbindungen in die inG-DibaInformationen zum Bearbeitungsstand der Finanzierungsanfra-gen in der Bank sind für den Finanzvertrieb essentiell wichtig in der Betreuung der eigenen Kunden. Die ING-DiBa, die neben der Präsenz auf EUROPACE auch das eigene Partnerportal betreibt, macht nunmehr sämtliche Funktionen ihres Portals auch EU-ROPACE verfügbar - via Webservices (Schnittstellen). Ob nun in EUROPACE classic oder dem auf EUROPACE 2-Technologie basie-renden neuem Frontend Baufi-Smart: Echtzeitinformationen zum Dokumentenstatus, Auszahlungsstand und Provisionen, wie auch der Zugriff auf die anderen Funktionen der ING-DiBa werden in Kürze vollumfänglich in EUROPACE zu nutzen sein.

AusblickNeben der Pilotierung des EUROPACE 2-Frontends Baufi-Smart mit den ersten Vertriebspartnern, in dessen Verlauf wir dessen Funktionsumfang und Schnittstellen – inkl. der zu EUROPACE classic – kontinuierlich ausbauen, liegt ein Vorhaben der nächs-ten Monate darin, die Umstellung des Produktangebots auf die Market Engine abzuschließen. Heute kommen mehr als 80 % der Baufinanzierungsangebote aus der Market Engine; sie finden sich in EUROPACE classic – und in EUROPACE2, Baufi Online XL und den Frontendlösungen anderer Marktteilnehmer. Ein weiteres Frontend, das Verbraucherportal Vergleich.de, gab zudem den An-stoß für ein neues wichtiges Projekt von EUROPACE: den Ausbau des Anbieterportfolios im Ratenkredit. Über die Market Engine, für Vergleich.de und folglich dann auch für alle EUROPACE-Ver-triebspartner.

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Gute Nachrichten über EUROPACE 2!

Ulrich Gold, ein alter Hase in der Baufinanzierung und Dr. Klein-Niederlassungsleiter in München, stellte sich uns als Sparrings-partner zur Verfügung und testete das neue Frontend ausgiebig. Seine Rückkopplung und seine Ideen waren Gold wert: im Laufe der Zusammenarbeit nahm das EUROPACE 2-Team um Marco Ki-sperth (Product Owner ) viele Hinweise von Ulrich Gold auf und brachte sie als Verbesserungen in das Frontend ein. „EUROPACE 2 ist nicht anspruchslos und übernimmt nicht die Beraterfunkti-on, aber die einzelnen Schritte werden sehr erleichtert“, so Ulrich Gold auf der Konferenz. „Besonders erwähnenswert ist die Ange-botsphase mit modernen Techniken und Möglichkeiten, wie z. B.

Um die gelungene Einstimmung zur Konferenz der Moderatorin Beate Hoffbauer zu zitieren: Wir setzen zwar auf Erfahrung und das Bewährte, aber wir pushen auch die Zukunft! In seinem Vortrag auf der Kon-ferenz konnte Thilo Wiegand, Vorstand der Europace AG, dem Plenum gute Neuigkeiten überbringen: Im Februar wurden erste Geschäfte über das auf EUROPACE 2-Technologie basierende neue Frontend Baufi-Smart abgeschlossen und standen am Tag der Konferenz kurz vor der Genehmigung bzw. Auszahlung.

das Dokumentenmanagement und Zusatzformulare, die für die einzelnen Bankpartner Möglichkeiten schaffen, besser auf den Kunden einzugehen“.

Wir sind gespannt auf Ihre Reaktionen, wenn Sie das EUROPACE 2-Frontend Baufi-Smart testen und produktiv zu nutzen beginnen. Sprechen Sie uns an, wenn Sie mit uns gemeinsam in Ihrem Ver-trieb die Plattform-Technologie von morgen erfolgreich anwenden wollen! Auch unsere Community ist jederzeit offen für Ihre Anre-gungen, Fragen und Rückkopplung.

Im Gespräch auf der 19. EUROPACE-

Konferenz: Marco Kisperth, Thilo Wiegand

und Ulrich Gold (v.l.n.r)

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Darlehensschutz in EUROPACE -

Die Sicherheit im Kredit

Seit April 2012 ist der Darlehensschutz als Zusatzangebot zur Immobilienfinanzierung in den EUROPACE-Vertriebsprozess voll-ständig integriert. Entscheidet sich eine Vertriebsorganisation, den Darlehensschutz über EUROPACE anzubieten, wird für jede Finanzierung der Familienschutz (Risikolebens- und Arbeitsun-fähigkeitsversicherung) als Standard-Angebot generiert – und zwar automatisch auf dem Finanzierungsreiter Kompakt. Darü-ber hinaus lassen sich verschiedene Risiken absichern und als Paket kombinieren: Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit als Einkommensschutz oder Todesfall, Arbeitsunfähigkeit und Ar-beitslosigkeit lassen sich zum Existenzschutz kombinieren. Auch ist die alleinige Absicherung für den Todesfall als Hinterbliebe-nenschutz möglich. Ratenhöhe, Laufzeit und Versicherungssum-me können dabei für den Darlehensschutz individuell angepasst

werden. Zudem lässt sich ein zweiter Darlehensnehmer durch eine verbundene Lebensversicherung mitversichern.

Ist der gewünschte Darlehensschutz ausgewählt, stehen die zu-gehörigen Vertragsunterlagen unmittelbar nach Auswahl der Fi-nanzierungslösung zur Verfügung, eine Gesundheitsprüfung ist nicht erforderlich. Die Police kann dadurch direkt erstellt und übergeben werden – so ist der Kunde von Anbeginn seiner Fi-nanzierung gegen einen möglichen Zahlungsausfall abgesichert. Die Abbuchung der Versicherungsbeiträge erfolgt monatlich, eine Vorauszahlung ist nicht erforderlich. Neben Annuitätendar-lehen lassen sich auch Forward-Darlehen oder baufinanzierungs-nahe Vorhaben wie etwa Modernisierungen absichern.

Zum 1. August 2011 haben der Ratenschutzversicherer Credit Life Inter- national N.V. und der B2B-Finanzmarktplatz EUROPACE eine langfristige Partnerschaft begründet. Gemeinsames Ziel ist es, über EUROPACE Versicherungsprodukte von Credit Life International anzubieten. Diese sichern die Kunden gegen Zahlungsausfälle im Sterbefall, bei Arbeits- unfähigkeit oder Arbeitslosigkeit ab.

Florian Sperl, Head of Sales Germany, Credit Life International N.V.

informationen

zu Credit life

international n.V.

Credit Life International N.V. ist ein Unter-

nehmen der RheinLand Versicherungsgruppe

und ein Spezialanbieter für Ratenschutzver-

sicherungen in Deutschland und in anderen

europäischen Ländern. Im Jahr 2009 feierte

Credit Life International ein stolzes Jubiläum:

Seit mehr als 30 Jahren bietet das Unterneh-

men mit Sitz in Venlo Ratenschutzversiche-

rungen an.

Derzeit werden etwa 100 Mitarbeiter

beschäftigt.

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Absicherungsbeispiel:Ein(e) 35-jährige(r) Kunde(in) nimmt ein Darlehen mit einer monatlichen Rate in Höhe von 800 Euro auf. Das Darlehen soll über einen Zeitraum von acht Jahren (96 Monaten) zu festgeschriebenen Konditionen abgesichert werden.

beispiel 1: Absicherungswunsch Tod + AUVersicherte Rate: 400 EuroMonatlicher Versicherungsbeitrag: 16,80 Euro*

beispiel 2: Absicherungswunsch Tod + AU + ALOVersicherte Rate: 400 Euro Monatlicher Versicherungsbeitrag: 24,92 Euro*

Im Fall der AU/ALO leistet die Versicherung in Höhe der versicherten Rate (400 Euro = 50 % der Darlehensrate). Im Sterbefall (Tod) empfehlen wir eine Absicherung i. H. v. pauschal 60 x Darlehensrate (= 48.000 Euro). Diese (mindest) Absicherungsempfehlung lässt sich in EUROPACE an den tatsächlichen Bedarf des Kunden anpassen. Sie wird im Leistungsfall in einer Summe an die Hinterbliebenen des Versicherten ausgezahlt. * Der Beitrag ist ein monatlicher Zahlbeitrag des Kunden

Risiken todesfall (tod) Arbeitsunfähigkeit (AU) Arbeitslosigkeit (AlO)

Eintrittsalter 18 – 65 Jahre 18 – 60 Jahre

Endalter 80 Jahre 65 Jahre

Versicherungssumme max. 150.000 EUR Versicherungssumme

max. 2.000 EUR monatlich versicherte Rente

laufzeit 60 – 180 Monate (danach automatische Verlängerung)

Wartezeit keine keine 3 Monate

Karenzzeit keine 42 Tage 2 Monate

leistung Gleichbleibende Versicherungssumme

Monatlich verlängerte Rate

leistungsdauer Einmalig (Empfehlung: 60 x versicherte Rate)

max. 12 Monate pro Schadensfall

max. 12 Monate pro Schadensfall

mehrfacher leistungsausfall max. 36 Monate pro Vertrag

Max. 36 Monate pro Vertrag

Requalifi kation Karenzzeit 6 Monate angestellt24 Monate selbstständig

Finanzierungsreiter mit Standard-Angebot Darlehensschutz

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Regelung der Informationspflichten in

der Kreditvermittlung

So hat der Darlehensvermittler bei Abschluss eines Darlehensver-mittlungsvertrages mit einem Verbraucher diesen über seine vom Verbraucher verlangte Vergütung, die Tatsache, ob er für die Ver-mittlung vom Darlehensgeber ein Entgelt erhält sowie gegebe-nenfalls dessen Höhe, den Umfang seiner Befugnisse und etwaige Nebenentgelte zu informieren. Diese Informationen gegenüber dem Verbraucher haben in Textform zu erfolgen. Während nach der alten Rechtslage die Angabe der Vergütung in einem Prozent-satz des Darlehens ausreichte, geht die nunmehr wohl herrschende Meinung in der Literatur davon aus, dass nach der neuen Rechts-lage die Angabe eines Prozentsatzes nicht mehr genügt, sondern die Vergütung als Geldbetrag anzugeben ist. Begründet wird dies insbesondere mit der Intention des Gesetzgebers bei der Umset-zung der Verbraucherkreditrichtlinie. Demzufolge sollen die Kosten dem Verbraucher transparent dargestellt werden, wobei eine solche Transparenz nur durch die Angabe eines Geldbetrages hergestellt werden könne. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Rechtsprechung der in der Literatur vertretenen Auffassung anschließt. Solange oberinstanzgerichtliche Entscheidungen hierzu nicht vorliegen, verbleibt eine Rechtsunsicherheit für die Darlehensvermittler. Eben-falls noch nicht abschließend ist die Frage geklärt, ob die Vergü-tung in Form eines fixen Betrages zu beziffern oder zumindest die Angabe einer Range zulässig ist. Informiert der Darlehensvermittler den Verbraucher nicht über vorstehende Tatsachen, ist der – schrift-lich abzuschließende – Darlehensvermittlungsvertrag nichtig, so dass der Darlehensvermittler gegenüber dem Verbraucher nicht die vereinbarte Vergütung verlangen darf.

Schließt der Darlehensvermittler den Darlehensvermittlungsvertrag ausschließlich mit dem Darlehensgeber, treffen ihn gegenüber dem Verbraucher ebenfalls – nur geringfügig eingeschränkte – Infor-mationspflichten. In diesem Fall hat er den Verbraucher in Text-form über den Umfang seiner Befugnisse und über die Tatsache zu unterrichten, ob er für die Vermittlung vom Darlehensgeber ein Entgelt erhält sowie gegebenenfalls dessen Höhe. Diese Un-terrichtungspflicht begründet sich darauf, dass ein Darlehensver-mittlungsvertrag im Sinne der neuen gesetzlichen Definition auch dann vorliegt, wenn der Darlehensvermittler ausschließlich von einem Dritten (z.B. dem Darlehensgeber) ein Entgelt erhält. Ver-letzt der Darlehensvermittler diese Informationspflichten, besteht die Gefahr einer Inanspruchnahme durch den Darlehensnehmer auf Schadensersatz. Zu den Informationspflichten zum Darlehens-vermittlungsvertrag treten zusätzliche, sehr umfangreiche vorver-

Seit Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie zum 11. Juni 2010 hat nicht nur der Darlehensgeber, sondern auch der Darlehensvermittler umfassende Informations- und Erläuterungspflichten zu beachten. Diese erweiterten Informationspflichten beziehen sich sowohl auf den Darlehensvertrag als auch auf den Darlehensvermittlungsvertrag.

tragliche Unterrichtungspflichten über den Darlehensvertrag. Bei diesen vorvertraglichen Pflichten ist zu unterscheiden zwischen den vorvertraglichen Informations- und den vorvertraglichen Erläuterungs-pflichten. Während das Gesetz für

die Informationspflichten Muster bereit stellt, sieht die gesetzliche Erläuterungspflicht eine individuelle Beratung des Kunden vor. Durch die vorvertraglichen Erläuterungen soll der Darlehensnehmer in die Lage versetzt werden zu beurteilen, ob der Vertrag dem von ihm verfolgten Zweck und seinen Vermögensverhältnissen gerecht wird. Da eine individuelle Beratung des Kunden in einer Vielzahl von Fällen nicht möglich ist, greift die Kreditwirtschaft auch in die-sem Bereich auf Standardformulare zurück. Es bleibt abzuwarten, ob diese standardisierten Erläuterungen vor den Gerichten stand-halten. Die vorvertraglichen Informations- und Erläuterungspflich-ten treffen allerdings nicht nur den Darlehensvermittler, sondern auch den Darlehensgeber. Da eine doppelte Unterrichtung keinen Sinn und für den Verbraucher keinen weitergehenden Schutz bieten würde, genügt nach der wohl herrschenden Meinung in der Litera-tur die Erfüllung der Pflichten durch alternativ den Darlehensver-mittler oder aber den Darlehensgeber. Dies hat aber zwangsläufig nicht ein vermindertes Haftungsrisiko für die beiden Parteien zur Folge. Es ist damit zu rechnen, dass die Rechtsprechung das Ver-schulden derjenigen Partei, welche die vorvertraglichen Pflichten erfüllt, der anderen Partei zurechnet, welche sodann beide haften. Sofern deshalb nur der Darlehensgeber dem Darlehensnehmer die vorvertraglichen Informationen und Erläuterungen zur Verfügung stellt, liegt es im Interesse des Darlehensvermittlers, dass der Darle-hensgeber diese Pflichten richtig und vollständig erfüllt.

von Dr. Christoph Kürn, Rechtsanwälte Kürn+Baum, München

DR. ChRiStOPh KüRnRechtsanwalt Kürn + baum

Dr. Christoph Kürn ist Rechtsanwalt und Partner in der Sozietät

Kürn+Baum, München. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im

Bereich des Bank- und Bankaufsichtsrechts, insbesondere im

allgemeinen Darlehens- und Verbraucherdarlehensrecht sowie im

Kreditsicherungsrecht. Er berät Banken und Finanzdienstleister

bei der Implementierung verbraucherschützender Normen und

entsprechender Rechtsprechung. In diesem Zusammenhang hat er

u.a. die Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie bei Kreditinsti-

tuten und Finanzdienstleistungsunternehmen begleitet. Dr. Kürn

studierte Recht in Konstanz und München.

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Regulierung der Kreditvermittlung im

Spannungsfeld zwischen europäischer und

deutscher Rechtsprechung

Eine der Lehren aus der Finanz- und Wirtschaftskrise ist eine strik-tere Regelung der Kreditvergabe. Ziel ist dabei die Erhöhung des Verbraucherschutzes und die Verhinderung von Überschuldung und sonstigen Marktmissständen. Mit der Vereinheitlichung der Kreditvermittlervorschriften verfolgt die EU-Kommission zudem eine stärkere Harmonisierung des europäischen Kredit-Binnen-marktes. Regulierung durch EU-Recht und nationale AusgestaltungEinen ersten Schritt zur EU-Regulierung der Kreditvermittlung stellt die Verbraucherkreditrichtlinie (VKRL) dar. „Die VKRL ist eine Maximalharmonisierung auf europäischer Ebene“, berichtet Cordula Nocke. „Bestimmte Pflichten im Bereich der Kreditver-mittlung – wie Informations- und Erläuterungspflichten – sind auf EU-Ebene festgelegt. Die Mitgliedsstaaten dürfen diese aber individuell ausgestalten, also darüber hinaus eigene Vorschrif-ten erlassen oder beibehalten.“ Nach EU-Maßstäben fallen un-ter „Kreditvermittler“ auch Internetvermittlungsplattformen und Händler.

In Deutschland wird die Kreditvermittlung durch das Verbrau-cherdarlehensrecht, die Gewerbeordnung, das Geldwäschegesetz sowie die Bestimmungen zu Datenschutz und Bankgeheimnis reguliert. Damit hat Deutschland mehr umgesetzt als durch die europäische Richtlinie vorgegeben war. Möglich ist, dass dieses Thema zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf die Tagesordnung der EU kommt und zu einer weiteren Verschärfung führen wird.

Regulierungsumfeld: trend von der Vermittlung zur beratungSeit der Regulierung der Verbraucherkreditrichtlinie und ihrer Um-setzung in deutsches Recht ist das Thema Kreditvermittlung stärker im Fokus. Die Profession wird in der öffentlichen Meinung aller-dings kritisch beurteilt. Dafür haben Negativschlagzeilen in den angrenzenden Bereichen Anlageberatung und Vermittlung von Restkreditverträgen gesorgt. Aufsehen erregten auch Anlagen, bei

Eine strengere Regulierung der Kreditvermittlung kommt auf jeden Fall – fraglich ist nur, wann und wie. Das ist das Fazit des Vortrags von Claudia Nocke, Referatsleiterin Recht beim Bankenfachverband e. V., der 59 Kreditbanken aus dem Privatbanken-, Sparkassen- und Genossen-schaftssektor umfasst. Auf der 19. EUROPACE-Konferenz stellte Cordula Nocke den Teilnehmern die aktuelle Regulierung auf deutscher und EU-Ebene vor, zeigte deren Umfeld sowie Bestrebungen auf und präsen-tierte mögliche Inhalte der zukünftigen Maßnahmen.

denen Interessenkonflikte durch Kickbacks entstanden. „Vor diesem Hintergrund gibt es im Finanz-dienstleistungssektor derzeit einen Trend weg von der Vermittlung hin zur Finanzberatung“, berichtet Claudia Nocke. „Hier ist jedoch Vor-sicht geboten, da Berater schnell in der Haftungsschiene sind.“

Nach der Verbraucherkreditrichtli-nie ist nun die Regelung der Kreditvermittlung der zweite Schritt zur Regulierung auf EU-Ebene. Sie soll als weitere Säule neben der Versicherungsvermittlung und der Finanzmarktrichtlinie Mi-FID fungieren, die als „Blaupause“ genutzt werden.

Die dritte Regulierungs-Etappe auf EU-Ebene ist der Richtlinie-nentwurf Wohnimmobilienkredite vom 31. März 2011, der um-fassende Regelungen zur Immobilienkreditvermittlung enthält. Besonders kontrovers würden hier laut Cordula Nocke die The-men Beratung und Provisionsoffenlegung diskutiert. In Deutsch-land werde zudem die Einführung eines gesetzlichen Berufsbil- des der Honorarberatung als Alternative zum Provisionsmodell thematisiert.

von Ute Gombert

Cordula Nocke bei ihrem Vortrag auf der

19. EUROPACE-Konferenz am 29.02.2012 in Berlin

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Ein zentrales Thema wird auch der Umgang mit Provisionen sein: Werden Offenlegung, Art und Höhe reglementiert? Und sind Provi-sionen zulässig, wenn eine Vermittlung ohne Beratung stattfand? Derzeit sind die Kreditvermittlungsvorschriften noch in der Diskus-sion. Im Anschluss an konkrete Beschlüsse werden sie voraussicht-lich frühestens im Jahr 2014 in Deutschland umgesetzt werden.

Die Studie „Anforderungen an Finanzvermittlung“ des Bundesmi-nisteriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, dessen Papier „Honorarberatung Finanzdienstleistungen“ sowie das neue Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagerecht zählen zu den weiteren Regulierungsbestrebungen in Deutsch-land. Hier wird die Umsetzung der EU-Richtlinie Wohnimmobi-lienkredite die gesamte Kreditvermittlung betreffen. Zwischen Wohnimmobilien- und Verbraucherkrediten wird dann nicht mehr unterschieden.

mögliche Regulierungsinhalte: berufszulassung wird verschärft„Bei der Berufszulassung wird vermutlich eine Verschärfung in Punkto Registrierung und Aufsicht stattfinden“, prognostiziert Claudia Nocke. „Eine Haftpflichtversicherung wird wahrscheinlich obligatorisch. Darüber hinaus müssen neben dem Sachkunde-Nachweis auch bestimmte Qualifikationsanforderungen erfüllt werden.“

Die Bestimmungen zur Berufsausübung werden voraussichtlich vorvertragliche Informations- und Erläuterungspflichten, Mitar-beiterschulungen, Haftungsfragen und die Themen Beratung und Dokumentation umfassen. Die Gretchenfrage wird hier sein, ob man zu allen Kreditprodukten beraten können muss oder nur zu denen, die man vermittelt. „Fraglich ist, ob man entsprechend den Wünschen des Kunden oder des Vertriebswegs beraten muss“, meint die Referentin. „Genügt es, die Produkte grundsätzlich zu schildern oder muss man die Vor- und Nachteile sowie den Ver-wendungszweck ausführlich beleuchten?“ Hier zeige sich, ob die Grundlage für den Beruf des „Kreditberaters“ gelegt werde.

CORDUlA nOCKEReferatsleiterin Recht, bankenfachverband e.V.

• Studium der Rechtswissenschaft in Bonn,

• seit 1999 beim Bankenfachverband,

• Tätigkeitsschwerpunkte sind die Verbraucherpolitik, der

Online-Vertrieb von Bankprodukten, das Datenschutzrecht und

Bankgeheimnis, des Kartell- und Wettbewerbsrecht, Geld-

wäsche und Betrugsprävention sowie das Outsourcing von

Bankdienstleistungen.

Im Bankenfachverband sind 57 Kreditbanken organisiert. Sie finan-

zieren Konsum und Investitionen, darunter vor allem Kraftfahrzeu-

ge. Die Kreditbanken haben 100 Milliarden Euro an Konsumenten

und Unternehmen ausgeliehen. Mit einem Anteil von 44 Prozent

sind sie Marktführer in der Konsumfinanzierung und repräsentieren

zehn Prozent des Marktes für Investitionsfinanzierung. Sie bringen

jeden dritten finanzierten Neuwagen auf die Straßen.

Herzlichen Glückwunsch!

Während der Abendveranstaltung wurde der glückliche Gewinner ermittelt: Oliver Hackmann von der BHW Bausparkasse wird dem-nächst in diesen Genuss kommen. Wir gratulieren und wünschen viel Vergnügen an diesem besonderen Wochenende.

Eine Konferenzteilnahme kann sich lohnen. Unser Audi-Partner Willy Tiedtke stellte für die Konferenzteilnehmer einen attraktiven Preis zur Verfügung: ein Audi A5 Cabriolet Wochenende.

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Die Internetrevolution verändert derzeit viele Berufe – vor allem im Dienstleistungssektor. Wissen ist nicht mehr den Spezialisten vorbehalten, sondern steht heute jedem immer und überall zur Verfügung. Doch welche Folgen ergeben sich für die moderne Ar-beitswelt, wenn jeder alles wissen kann?

Etliche Berufe werden überflüssig oder gnadenlos vereinfacht, da Computeranwendungen im Internet viele herkömmliche Tätigkeiten übernehmen und weniger Qualifikation erfordern. „Beispielsweise werden Reisebüro-fachkräfte, Apotheker und Ärzte in der jetzigen Form nicht mehr be-nötigt“, behauptet Prof. Dr. Dueck. „Reisen werden zunehmend online gebucht, Nebenwirkungen liest man im Netz nach und zum Arzt geht man meist auch schon mit einem Thera-pievorschlag, den man durch Inter-netrecherche herausgefunden hat. Und natürlich konsultiert man nur einen Arzt, der im Ranking der On-line-Bewertungsportale oben steht.“ Selbst Immobilien würden überflüs-sig. So sinkt die Zahl der Büroflä-chen, da das Homeoffice auf dem Vormarsch ist. Der Vorteil für Un-ternehmen: weniger Miet-, Strom-, Heiz- und Wasserkosten. Das Pri-mat der Wirtschaftlichkeit verschont nichts. Auch Einzelhandelsimmobilien sind angesichts des Online-Shoppings überholt. Dem Referenten zufolge seien selbst Wohnimmobilien altmo-disch, da falsch konstruiert. Denn ohne Fenster könne man schließlich die Riesenbildschirme besser nutzen.

Werden wir alle

„Flachbildschirmrückseitenberater“?

Der künftige berufsweg: begnadeter meister oder PC-bedien-hansel Prof. Dr. Dueck, der 24 Jahre bei IBM gearbeitet hat, ist davon über-zeugt, dass die Schere zwischen professionalisierten und nicht pro-fessionalisierten Berufen größer wird. Die Kluft zwischen arm und reich wächst. Im professionellen

Sektor werden Arbeitnehmer durch Werkleistungsverträge ent-lohnt. Unprofessionelle Tätigkeiten rutschen in den Niedriglohn-bereich.

„Im digitalen Zeitalter werden zwei Drittel der Berufe zu reinen Bedien-Jobs des Computers“, meint der Professor. „Die Menschen werden zwar nicht dümmer, erscheinen aber aufgrund des Inter-nets, wo jeder schnell Wissen nachschaut, so. Die meisten Tätig-keiten werden schlicht und einfach ‚Flachbildschirmrückseitenbe-

Prof. Dr. Gunter Dueck erläutert den Teilnehmern der 19. EUROPACE-Konferenz, warum es im Beruf auf Professionelle Intelligenz ankommt

„Morgen sind Sie im Beruf entweder überbezahlt oder überfordert“, be- grüßt Prof. Dr. Gunter Dueck, korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, die Teilnehmer der EUROPACE-Konferenz. „Denn dank des Internets ist der Kunde heute so gut informiert, dass er gezielt nach Vergleichsangeboten fragt und hierbei noch den Bankberater berät.“ Werden Bankberater also zukünftig aussterben, da sie nur noch wiedergeben, was der Flachbildschirm anzeigt?

von Ute Gombert

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EUROPACE Konferenz April I 2012

ratung’ sein.“ Der Bankberater muss sich beispielsweise nur noch an den Eingabefeldern des Online-Formulars orientieren. Er kann den Verstand abschalten und schafft sich dabei selbst ab.

Die Technologie ersetzt zunehmend den Menschen. Benötigt wer-den daher nur noch begnadete Meister, die erfolgreich agieren, wenn die Plattform nicht fehlerfrei ist und der Rechner versagt. Das Mittelmaß hat also ausgedient.

Welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser Entwicklung? Wie müssen sich Arbeitnehmer verändern, um nicht „Bedien-Hansel“ des Computers zu werden?

Prof. Dr. Dueck ist davon überzeugt, dass nur Persönlichkeiten mit Professioneller Intelligenz bzw. der Intelligenz „des Gelingens“ den zukünftigen Herausforderungen erfolgreich begegnen können. Entscheidend ist, dass alles „klappt“ und dafür genügt nicht mehr Intelligenz allein. Der „ganze“ Mensch wird gefordert!

intelligent ist bereits das internet – Der mensch muss daher multikompetent seinMit der normalen Intelligenz des Verstandes, dem IQ, kommt man im Wissenszeitalter nicht weit. Vielmehr wird eine Intelligenz „des Gelingens“ benötigt, die alle Kundenwünsche realisiert. Hierfür sind Intelligenz, Schlausein und Fachwissen nach wie vor wichtig, aber sie reichen nicht mehr aus.

„Im Beruf von morgen ist der gesamte Mensch gefordert“, erklärt Prof. Dr. Dueck. „Die Arbeitswelt braucht Persönlichkeiten, die multikompetent sind. Denn intelligent ist auch das Internet.“ Daher gehören im Computerzeitalter zu den Schlüsselqualifikati-onen – neben Fachwissen – auch Management- und Projektlei-tungsfähigkeiten sowie Teamcharakter und Stressresistenz.

Die Intelligenz „des Gelingens“ kann durch Prof. Dr. Duecks Kon-zept der Professionellen Intelligenz erreicht werden. Sie bildet das integrierende Dach aller Einzelintelligenzen.

In der Realität sind jedoch oft nur IQ und EQ ausgeprägt. Es fehlt das Ineinanderwirken der weiteren Einzelintelligenzen. Das „Elend“ beginnt schon in den Bildungsinstitutionen. „Die Schule fördert nur Fachwissen und Verhaltensregeln wie Betragen, Fleiß und Ordnung“, stellt Prof. Dr. Dueck fest. „Dieses Fachwissen kann jeder jederzeit im Internet abrufen. In der modernen Arbeitswelt kommt man damit nicht weit.“ Daher geht an die Kindergärten und Schulen das Plädoyer, die Grundsteine für die Erweiterung der persönlichen Entwicklung zu legen. Um keine „Flachbildschirm-rückseitenberater“ auszubilden, sollten auch Kreativität, Durch-setzungskraft und Begeisterung vermittelt werden.

Weitere infos unter: www.omnisophie.com

PROF. DR. GUntER DUECKSchriftsteller, korrespondierendes mitglied

der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen

Gunter Dueck, Jahrgang 1951, studierte von 1971-75 Mathe-

matik und Betriebswirtschaft, promovierte 1977 an der Univer-

sität Bielefeld in Mathematik. Er forschte 10 Jahre mit seinem

wissenschaftlichen Vater Rudolf Ahlswede zusammen, mit dem

er 1990 den Prize Paper Award der IEEE Information Theory

Society für eine neue Theorie der Nachrichten-Identifikation

gewann. Nach der Habilitation 1981 war er fünf Jahre Professor

für Mathematik an der Universität Bielefeld und wechselte 1987

an das Wissenschaftliche Zentrum der IBM in Heidelberg. Dort

gründete er eine große Arbeitsgruppe zur Lösung von industriellen

Optimierungsproblemen und war maßgeblich am Aufbau des

Data-Warehouse-Service-Geschäftes der IBM Deutschland beteiligt.

Er arbeitet an der Strategie und der technologischen Ausrichtung

der IBM mit und kümmert sich um Cultural Change. 2009 bis und

2010 beteiligte er sich in führender Rolle am Aufbau eines neuen

strategischen Wachstumsfeldes der IBM Corporation, das auf die

wachsende Industrialisierung der IT-Infrastrukturen bis hin zum so

genannten Cloud Computing zielt. Bis zum August 2011 war er

Chief Technology Officer (CTO) der IBM Deutschland.

Seitdem hat es ihn wegen Erreichens der 60-Jahre-Marke in den

Unruhestand gezogen, er ist derzeit freischaffend als Schriftstel-

ler, Business-Angel und Speaker tätig und widmet sich weiterhin

unverdrossen der Weltverbesserung.

Gunter Dueck ist einer der IBM Distinguished Engineers, IEEE

Fellow, Mitglied der IBM Academy of Technology und korrespon-

dierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

 

Die Technologie ersetzt zunehmend den Menschen. Benötigt werden daher nur noch begnadete Meister, die erfolgreich agieren...

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EUROPACE Konferenz April I 2012

Impressionen der Konferenz

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April I 2012EUROPACE EPX Immobilienfinanzierung

EUROPACE Index (EPX) Immobilienfinanzierung: Zahlen und Fakten aus der EUROPACE-Plattform

Volumen in mrd. E

Q1 2008 Q2 2008 Q3 2008 Q4 2008 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2010 Q2 2010 Q3 2010 Q4 2010 Q1 2011 Q2 2011 Q3 2011 Q4 2011 Q1 2012

3,173 3,359 3,466 3,532 2,785 2,814 3,201 2,631 2,473 3,296 3,906 3,178 4,120 4,636 6,175 6,257 7,253

Gesamtvolumen markt immobilienfinanzierung in mrd. E

Q1 2008 Q2 2008 Q3 2008 Q4 2008 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2010 Q2 2010 Q3 2010 Q4 2010 Q1 2011 Q2 2011 Q3 2011 Q4 2011

40,920 46,633 44,589 44,298 48,202 52,401 50,389 44,161 40,995 43,460 49,579 50,933 49,335 47,086 46,798 49,188

Durchschnittszinssatz

mai 10 Jun. 10 Jul. 10 Aug. 10 Sep. 10 Okt. 10 nov. 10 Dez. 10 Jan. 11 Feb. 11 mär. 11 Apr. 11 mai 11 Jun. 11 Jul. 11 Aug. 11 Sep. 11 Okt. 11 nov. 11 Dez. 11 Jän.12 Feb.12 mär. 12

4,09% 3,87% 3,86% 3,65% 3,55% 3,71% 3,89% 4,16% 4,20% 4,31% 4,32% 4,42% 4,37% 4,26% 4,12% 3,83% 3,46% 3,32% 3,32% 3,38% 3,44% 3,29% 3,28%

Annahmen: 80 % Beleihungsauslauf, 10 Jahre Zinsbindung

Tilgungssatz

2004 20072005 20082006 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2012Q4 2011Q3 2011Q2 2011Q1 2011Q4 2010Q3 2010Q2 2010Q1 2010

9,9 % 11,1 % 11,2 % 9,9 % 10,2 % 10,6 % 11,7 % 11,9 % 13,4 % 15,9 % 16,7 % 13,0 % 12,6 % 15,1 % 16,0 % 13,5 % 11,1 % 10,5 %

48,6 % 40,1 % 42,7 % 45,3 % 61,1 % 59,0 % 58,3 % 59,7 % 54,3 % 52,2 % 44,4 % 41,5 % 40,8 % 47,7 % 51,2 % 42,4 % 40,3 % 41,9 %

22,9 % 31,4 % 31,6 % 32,7 % 18,3 % 18,8 % 17,9 % 15,9 % 17,8 % 16,9 % 22,3 % 26,1 % 28,7 % 21,1 % 18,5 % 25,2 % 26,3 % 27,2 %

8,9 % 8,7 % 7,2 % 5,8 % 5,5 % 5,5 % 5,2 % 5,3 % 5,5 % 5,8 % 5,6 % 6,8 % 6,8 % 6,0 % 5,5 % 7,9 % 10,0 % 8,3 %

2,8 % 2,8 % 2,9 % 2,6 % 2,1 % 2,1 % 2,4 % 2,9 % 3,7 % 3,7 % 4,6 % 5,0 % 4,9 % 4,5 % 3,7 % 4,4 % 4,7 % 4,6 %

3,4 % 3,3 % 2,7 % 1,8 % 1,1 % 2,0 % 2,2 % 1,7 % 2,3 % 2,3 % 2,7 % 3,6 % 2,7 % 2,5 % 2,3 % 2,9 % 3,5 % 3,3 %

2,8 % 2,2 % 1,6 % 1,8 % 1,4 % 1,7 % 1,8 % 2,2 % 2,6 % 2,6 % 3,3 % 3,7 % 3,2 % 2,7 % 2,5 % 3,2 % 3,4 % 3,6 %

0,7 % 0,4 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,2 % 0,4 % 0,4 % 0,4 % 0,4 % 0,4 % 0,4 % 0,3 % 0,3 % 0,3 % 0,5 % 0,6 % 0,5 %

0 %

1 %

2 %

3 %

4 %

5 %

6 – 10 %

11 – 20 %

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April I 2012EUROPACE EPX Immobilienfinanzierung

Auslauf

2004 20072005 20082006 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2012Q4 2011Q3 2011Q2 2011Q1 2011Q4 2010Q3 2010Q2 2010Q1 2010

27,5 % 24,2 % 28,1 % 26,9 % 23,9 % 26,0 % 25,9 % 27,0 % 27,8 % 28,0 % 29,2 % 30,0 % 26,8 % 29,7 % 30,5 % 31,7 % 31,2 % 29,8 %

10,9 % 9,9 % 10,9 % 11,2 % 10,0 % 9,4 % 9,5 % 9,6 % 9,8 % 10,1 % 10,5 % 11,3 % 10,3 % 10,4 % 10,5 % 10,3 % 10,7 % 10,4 %

14,7 % 13,5 % 14,0 % 13,2 % 12,9 % 11,7 % 12,7 % 13,0 % 13,5 % 15,4 % 15,1 % 17,5 % 16,4 % 15,1 % 15,0 % 15,0 % 15,7 % 15,2 %

14,7 % 13,4 % 13,6 % 13,2 % 17,0 % 15,7 % 18,0 % 19,6 % 18,2 % 15,9 % 16,8 % 15,0 % 23,1 % 25,7 % 26,7 % 25,9 % 26,6 % 29,4 %

20,8 % 23,5 % 21,1 % 22,3 % 25,5 % 25,0 % 24,5 % 24,3 % 24,5 % 24,6 % 24,1 % 22,9 % 19,7 % 14,9 % 14,3 % 13,9 % 12,5 % 11,9 %

11,4 % 15,5 % 12,3 % 13,2 % 10,8 % 12,2 % 9,4 % 6,5 % 6,2 % 6,1 % 4,4 % 3,2 % 3,8 % 4,1 % 3,0 % 3,1 % 3,4 % 3,5 %

0 % – 60 %

61 % – 70 %

71 % – 80 %

81 % – 90 %

91 % – 100 %

> 100 %

Volumen

2004 20072005 20082006 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2012Q4 2011Q3 2011Q2 2011Q1 2011Q4 2010Q3 2010Q2 2010Q1 2010

0,0 % 0,2 % 0,5 % 1,0 % 2,0 % 3,6 % 4,3 % 4,7 % 5,0 % 5,2 % 4,6 % 4,2 % 4,4 % 4,8 % 5,1 % 5,0 % 4,8 % 4,8 %

3,2 % 3,3 % 4,0 % 4,7 % 5,2 % 7,2 % 8,3 % 8,2 % 8,9 % 8,8 % 8,9 % 8,3 % 8,7 % 8,2 % 8,8 % 9,0 % 8,4 % 8,6 %

8,7 % 8,3 % 8,7 % 9,2 % 8,9 % 9,8 % 10,3 % 10,1 % 10,1 % 10,6 % 10,4 % 9,9 % 10,4 % 10,1 % 10,0 % 9,4 % 9,4 % 9,2 %

13,3 % 12,7 % 14,1 % 14,3 % 13,7 % 14,6 % 14,3 % 14,1 % 14,6 % 14,6 % 14,0 % 13,9 % 13,6 % 13,7 % 13,2 % 12,5 % 12,2 % 11,7 %

54,5 % 51,1 % 55,7 % 48,7 % 47,7 % 45,1 % 44,2 % 43,3 % 42,6 % 42,0 % 42,1 % 43,1 % 42,2 % 41,4 % 41,4 % 41,7 % 40,6 % 40,4 %

20,2 % 24,3 % 16,9 % 22,1 % 22,5 % 19,6 % 18,5 % 19,5 % 18,8 % 18,9 % 20,0 % 20,5 % 20,6 % 21,8 % 21,5 % 22,5 % 24,5 % 25,3 %

0 – 25.000

25.001 – 50.000

50.001 – 75.000

75.001 – 100.000

100.001 – 200.000

200.001 – 2.000.000

Zinsbindung

2004 20072005 20082006 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2011Q4 2010Q3 2010Q2 2010Q1 2010

1 – 5 Jahre

6 – 9 Jahre

10 Jahre

11 – 14 Jahre

15 Jahre

16 – 35 Jahre

8,6 % 5,1 % 4,8 % 5,0 % 6,5 % 11,1 % 13,8 % 16,9 % 16,1 % 16,5 % 14,7 % 13,0 % 10,1 % 11,3 % 10,3 % 9,6 % 8,2 % 7,7 %

2,9 % 1,9 % 1,3 % 1,0 % 0,9 % 1,0 % 1,1 % 1,6 % 1,5 % 1,5 % 1,6 % 1,5 % 1,4 % 1,4 % 1,2 % 1,3 % 1,2 % 1,0 %

57,6 % 48,7 % 50,7 % 59,2 % 61,7 % 71,1 % 72,9 % 72,3 % 72,6 % 72,2 % 69,5 % 62,4 % 64,1 % 67,6 % 70,3 % 68,0 % 62,9 % 61,4 %

2,4 % 1,7 % 1,4 % 1,2 % 0,8 % 0,9 % 0,5 % 0,4 % 0,5 % 0,6 % 0,9 % 0,8 % 0,7 % 0,5 % 0,6 % 0,7 % 0,7 % 0,6 %

22,8 % 30,9 % 30,5 % 26,2 % 22,9 % 12,3 % 9,1 % 6,6 % 7,0 % 6,5 % 9,1 % 14,8 % 16,5 % 12,5 % 12,0 % 11,2 % 13,4 % 13,2 %

5,6 % 11,8 % 11,4 % 7,3 % 7,2 % 3,7 % 2,6 % 2,2 % 2,4 % 2,7 % 4,2 % 7,5 % 7,3 % 6,6 % 5,6 % 9,2 % 13,5 % 16,0 %

Q1 2012Q4 2011Q3 2011Q2 2011

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April I 2012EUROPACE EPX Immobilienfinanzierung

Sondertilgung

2004 20072005 20082006 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2012Q4 2011Q3 2011Q2 2011Q1 2011Q4 2010Q3 2010Q2 2010Q1 2010

15,5 % 26,9 % 10,8 % 1,0 % 0,5 % 0,5 % 0,6 % 0,5 % 0,7 % 0,4 % 0,2 % 0,6 % 0,6 % 0,6 % 0,3 % 0,3 % 0,2 % 0,2 %

29,9 % 30,2 % 48,2 % 60,8 % 61,5 % 57,6 % 52,9 % 50,7 % 49,5 % 50,7 % 56,6 % 60,9 % 60,2 % 58,1 % 60,4 % 66,5 % 65,7 % 68,4 %

1,4 % 1,8 % 1,3 % 1,1 % 1,7 % 1,3 % 1,4 % 1,1 % 1,4 % 1,0 % 1,0 % 1,0 % 0,8 % 1,1 % 1,2 % 0,7 % 1,0 % 0,9 %

51,5 % 40,1 % 39,3 % 37,0 % 36,3 % 40,5 % 45,0 % 47,7 % 48,4 % 47,8 % 42,2 % 37,5 % 38,4 % 40,2 % 38,0 % 32,5 % 33,1 % 30,6 %

1,7 % 1,0 % 0,4 % 0,1 % 0,0 % 0,1 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 %

Jährlich < 5 %

Jährlich 5 %

Jährlich 6 – 20 %

Keine

Verschiedenes

Beschäftigung

2004 20072005 20082006 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2012Q4 2011Q3 2011Q2 2011Q1 2011Q4 2010Q3 2010Q2 2010Q1 2010

74,0 % 68,9 % 67,1 % 66,1 % 65,6 % 65,1 % 65,5 % 66,7 % 66,0 % 65,5 % 66,6 % 67,1 % 67,5 % 67,2 % 67,5 % 68,7 % 68,1 % 68,5 %

5,2 % 8,1 % 9,9 % 12,1 % 13,4 % 14,8 % 13,6 % 12,2 % 12,8 % 12,9 % 12,6 % 12,1 % 12,9 % 12,4 % 12,4 % 11,6 % 10,8 % 11,0 %

10,8 % 11,4 % 10,3 % 10,0 % 8,7 % 7,9 % 8,0 % 8,1 % 8,4 % 8,3 % 8,1 % 8,8 % 8,2 % 8,7 % 8,5 % 8,7 % 9,3 % 8,6 %

10,0 % 11,6 % 12,7 % 11,7 % 12,3 % 12,2 % 12,9 % 13,1 % 12,8 % 13,2 % 12,7 % 12,0 % 11,4 % 11,6 % 4,7 % 4,7 % 5,2 % 5,3 %

Angestellt

Arbeiter

Beamter

Verschieden/Selbst.

Bausteinart

2004 20072005 20082006 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2011Q4 2010Q3 2010Q2 2010Q1 2010

Annuitätendarlehen

Cap-Darlehen

Forward-Darlehen

KfW-Darlehen

Verschiedenes

73,8 % 83,8 % 76,2 % 67,1 % 69,8 % 70,5 % 66,6 % 61,5 % 60,0 % 60,9 % 59,6 % 60,3 % 61,2 % 60,0 % 63,0 % 66,2 % 64,5 % 68,0 %

0,3 % 0,7 % 0,3 % 0,1 % 0,1 % 0,6 % 0,9 % 1,3 % 0,8 % 1,1 % 0,7 % 0,4 % 0,2 % 0,1 % 0,1 % 0,0 % 0,0 % 0,0 %

12,7 % 7,3 % 11,2 % 17,3 % 10,9 % 9,6 % 8,6 % 7,8 % 8,8 % 9,2 % 11,1 % 15,1 % 12,8 % 12,6 % 11,2 % 13,2 % 14,2 % 12,6 %

11,3 % 7,0 % 5,7 % 13,4 % 16,3 % 13,8 % 15,9 % 17,4 % 19,2 % 17,6 % 18,7 % 16,1 % 19,2 % 20,4 % 18,4 % 15,0 % 16,6 % 14,5 %

2,0 % 1,2 % 6,6 % 2,0 % 3,0 % 5,5 % 8,1 % 12,1 % 11,1 % 11,2 % 9,9 % 8,2 % 6,5 % 6,8 % 7,3 % 5,6 % 4,7 % 5,0 %

Q1 2012Q4 2011Q3 2011Q2 2011

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April I 2012EUROPACE EPX Immobilienfinanzierung

Verwendung

2004 20072005 20082006 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2012Q4 2011Q3 2011Q2 2011Q1 2011Q4 2010Q3 2010Q2 2010Q1 2010

1,9 % 1,8 % 1,7 % 1,9 % 2,8 % 3,4 % 4,8 % 5,6 % 4,8 % 4,9 % 5,8 % 4,6 % 3,6 % 3,9 % 4,8 % 4,1 % 3,5 % 3,5 %

44,2 % 42,0 % 41,4 % 46,8 % 53,0 % 51,0 % 51,3 % 52,5 % 52,5 % 51,2 % 49,5 % 46,8 % 49,5 % 48,0 % 51,1 % 51,3 % 48,4 % 48,1 %

0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,1 % 0,2 % 0,6 % 0,2 % 0,3 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,7 % 0,7 % 0,8 % 0,8 % 0,8 % 0,9 % 1,0 %

33,6 % 29,5 % 21,8 % 14,6 % 14,3 % 13,1 % 13,1 % 13,4 % 14,1 % 14,5 % 15,4 % 14,7 % 15,4 % 17,9 % 16,4 % 15,1 % 16,7 % 17,2 %

0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,2 % 1,2 % 1,5 % 1,1 % 1,3 % 2,1 % 1,8 % 2,5 % 3,7 % 2,6 % 2,9 % 2,4 % 4,2 % 4,7 % 5,1 %

18,9 % 24,9 % 33,0 % 34,5 % 26,1 % 27,3 % 26,1 % 23,0 % 22,6 % 24,0 % 23,1 % 26,4 % 25,1 % 24,1 % 21,7 % 21,6 % 23,2 % 22,6 %

1,4 % 1,8 % 2,1 % 1,9 % 2,4 % 3,1 % 3,4 % 3,8 % 3,7 % 3,2 % 3,4 % 3,1 % 3,1 % 2,5 % 2,7 % 2,8 % 2,5 % 2,5 %

An-/Umbau

Kauf

Nachfinanzierung

Neubau

Prolongation

Umschuldung

zur Besicherung

Objektart

2004 20072005 20082006 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2012Q4 2011Q3 2011Q2 2011Q1 2011Q4 2010Q3 2010Q2 2010Q1 2010

21,3 % 20,7 % 21,9 % 24,2 % 24,6 % 25,0 % 24,3 % 22,5 % 24,7 % 23,7 % 23,0 % 20,7 % 21,7 % 20,9 % 20,9 % 20,3 % 21,3 % 20,1 %

76,6 % 76,0 % 73,5 % 71,2 % 70,5 % 69,2 % 70,0 % 72,0 % 69,5 % 70,3 % 70,6 % 73,3 % 72,6 % 73,9 % 73,9 % 74,0 % 73,2 % 74,7 %

0,4 % 0,5 % 0,5 % 0,5 % 0,6 % 0,6 % 1,0 % 0,9 % 1,2 % 1,2 % 1,1 % 1,1 % 1,3 % 1,1 % 1,1 % 1,3 % 1,2 % 1,2 %

1,7 % 2,8 % 4,1 % 4,1 % 4,4 % 5,2 % 4,8 % 4,5 % 4,6 % 4,8 % 5,3 % 4,9 % 4,4 % 4,1 % 4,1 % 4,4 % 4,2 % 4,0 %

Eigentumswohnung

Ein-/Zweifamilienhaus

Grundstück

Mehrfamilienhaus

grüne Zahlen signalisieren Anstiege um mindestens 10 %, rote Zahlen einen Rückgang um 10 % oder mehr

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EUROPACE Partner April I 2012

Finanzkompetenz seit 1881Entstanden aus dem Zusammenschluss der Volksbank Neuss eG und der Düs-seldorfer Bank eG stehen wir unseren Kunden seit April 2001 als Volksbank Düsseldorf Neuss eG mit 23 Filialen und rund 300 Mitarbeitern in Düsseldorf, Ratingen und dem Rhein-Kreis Neuss als Bankpartner zur Verfügung. Als genos-senschaftliche Bank steht stets der Kunde im Mittelpunkt unseres Handelns. Es ist uns wichtig, dass Sie sich bei uns immer gut auf-gehoben fühlen. Unsere Auszeichnungen, wie der City Contest von Focus Money, sind für uns eine Bestätigung unseres nachhaltigen und verbraucherorientierten Handelns. Schon vor Jahren hat die Volksbank Düsseldorf Neuss eG die Chancen einer partnerschaftli-chen und vertrauensvollen bundesweiten Zusammenarbeit mit frei-en Finanzdienstleistern und Vermittlern erkannt und sich für diesen Vertriebsweg geöffnet. Neben der Bereitstellung unserer eigenen, mehrfach durch Finanztest - zuletzt im April 2012 - ausgezeichneten Konditionen, war es für uns zwingend erforderlich unseren Partnern einen Ihnen bekannten, professionellen und stabilen Vertriebsweg für eine Zusammenarbeit mit uns zur Verfügung zu stellen. Auf un-sere Initiative hin wurde „Genopace“, die Schwesterplattform von Europace, gegründet. Damit steht unseren Partnern eine bekannte und etablierte Vertriebslösung, verbunden mit dem Zugang zu den Finanzierungsangeboten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe zur Verfügung. Zu diesem starken Team zählen die WL-Bank, die Münchener Hypothekenbank, die R+V Versicherung und nun auch die Bausparkasse Schwäbisch Hall. Eine zusätzliche Stärke der Volksbank Düsseldorf Neuss eG ist die Prüfung und Bearbeitung nicht plattformgeeigneter Investoren-Finanzierungen. Hierfür ha-ben wir schon seit langem ein professionelles Team aufgestellt, das sich ausschließlich mit Finanzierungsanfragen und möglichen Lösungen für dieses Segment beschäftigt. Unsere Expertise in diesem Geschäftsfeld wird uns jährlich durch stetig wachsende Kooperationen und erfolgreiche Finanzierungsplatzierungen be-stätigt. Unsere Kompetenz ist es, mit erstklassig ausgebildeten, kundenorientierten Mitarbeitern, einer Bearbeitung „State of the Art“, attraktiven Konditionen und passgenauen Produkten ein Partner unserer Kunden zu sein.

Weitere informationen: www.deine-volksbank.de

Wir geben unseren Partnern auf unserer Internet-Seite die Möglichkeit, sich kurz vorzustellen. Nach und nach werden wir die Kurzbeschreibungen der Partner, die davon Gebrauch machen, auch im EUROPACE Report präsentieren. Für den Inhalt sind jeweils die Partner selbst verantwortlich.

Die Partner von EUROPACEAusgewählte Partner stellen sich vor

Baufinanzierung erfolgreich verkaufenAls unabhängiger Dienstleister in der Finanzie-rungsvermittlung, der Pooler- und Plattform-funktion vereint, schaffen wir Orientierung in einer immer unübersichtlicheren Produktwelt. Unser Fokus liegt dabei auf der Stärkung des Marktauftritts unserer Vertriebspartner unab-hängig von deren Größe.

Die HKB Finanz GmbH unterstützt ihre Vertriebspartner in allen Phasen der Finanzierung, von der Neukundengewinnung durch geeignete Werbemittel, über die effiziente Kundenberatung mit einer vertriebsfreundlichen Software bis zur Platzierung der Fi-nanzierung mit der Unterstützung kompetenter Finanzierungs-spezialisten. Darüber hinaus profitieren alle Vertriebspartner von persönlicher Betreuung durch regionale Vertriebsmitarbeiter im gesamten Bundesgebiet.

In der Beratung setzt die HKB Finanz demnach auf eigene Soft-warelösungen, zur standardisierten Einreichung bei den Produk-tanbietern seit Dezember 2011 auf EUROPACE. Die Produktan-bieter profitieren dabei von unserer langjähriger Erfahrung und einem verlässlichen Qualitätsmanagement. Hierzu gehören die vordefinierte Unterlagenaufbereitung und Übergabedokumenta-tion, die Vorprüfung der Finanzierungsanfragen auf Richtlinien-konformität und eine standardisierte Betrugspräventionsprüfung vor der Weiterleitung.

Die HKB Finanz GmbH besteht als Tochter der HKB Bank GmbH seit Mitte 2011 und mit ihrer Vorgängerin seit 2004. In den letz-ten Jahren ist das Antragsvolumen der Baufinanzierung von 150 auf rd. 300 Mio. gestiegen.

Gemeinsam schaffen wir Werte.

Jessica Jüntgen, Kurt Gerlach

Rolf Schumacher

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EUROPACE Partner April I 2012

• 1822 direkt Gesellschaft der Frankfur-ter Sparkasse mbH

• ACCEDO AG • Allianz Lebensversicherungs-AG • Alte Leipziger Bauspar AG • APOX Heim & Wehner OHG • AWD Deutschland GmbH • AXA Konzern Aktiengesellschaft • BaugeldBoerse GmbH & Co. KG • BauFi-Direkt GmbH & Co. KG • BaufiTeam GmbH & Co. KG • Baufinanz-Team GmbH • BHW Bausparkasse AG • BF Baugeld Service 24 GmbH • BF-Baufinanzierungsgruppe GmbH • Bonnfinanz AG • BS Baugeld Spezialisten AG • BW Bank • Competence GmbH • Concordia Service GmbH • credit-c GmbH • Credit Life International N.V. • Creditweb Deutschland GmbH • Deutsche Bank AG • Deutsche Bausparkasse Badenia AG • Deutsche Postbank AG • Deutscher Ring Bausparkasse AG • DKB - Deutsche Kreditbank AG • DKB Grundbesitzvermittlung GmbH • Dr. Klein & Co. AG • DSL Bank - Ein Geschäftsbereich der

Deutschen Postbank AG • ERGO Lebensversicherung AG • Erzgebriegssparkasse • FairHyp AG • Finanzierungspool GmbH • FINMAS GmbH • Geld & Plan GmbH • GENO Bank Essen eG • GENOPACE GmbH • GENO-PLUS • Gladbacher Bank AG • Hanseatic Bank GmbH & Co. KG • Haus Finanz Kontor GmbH • Haus & Wohnen Beratungs- und Ver-

mittlungsgesellschaft mbH • Helvetia Schweizerische Versicherungs-

gesellschaft AG • HKB Finanz GmbH • Hypo-Shop GmbH • HypothekenBoerse GmbH

• IDUNA Vereinigte Lebens- versicherung aG

• ING-DiBa AG • Intercapital Finanzberatung GmbH • ISBANK GmbH • Kreissparkasse Köln • Kreissparkasse München

Starnberg Ebersberg • LBS Ostdeutsche Landesbau-

sparkasse AG • Mittelbrandenburgische Sparkasse

in Potsdam • Münchener Hypothekenbank eG • National-Bank AG • netbank AG • NIBC Bank N.V. • Ostfriesische Volksbank eG • Ostsächsische Sparkasse Dresden • OstseeSparkasse Rostock • OVB Vermögensberatung AG • PSD Bank Berlin-Brandenburg eG • PSD Bank Braunschweig eG • PSD Bank Hannover eG • PSD Bank Hessen-Thüringen eG • PSD Bank Kiel eG • PSD Bank Koblenz eG • PSD Bank Köln eG • PSD Bank München eG • PSD Bank Nord eG • PSD Bank Niederbayern-Oberpfalz eG • PSD Bank Rhein-Ruhr eG • PSD Westfalen-Lippe eG • PSD MoneyPort • Rüdesheimer Volksbank eG • Qualitypool GmbH • r/d/s Schnitzler GmbH • R+V Versicherung AG • Saalesparkasse • Salzlandsparkasse • Santander Consumer Bank AG • SIGNAL IDUNA Bauspar AG • SKG BANK • S-Die Finanzberater Sparkasse GmbH • Sparda-Bank Berlin eG • Sparda-Bank Hannover eG • Sparda-Bank Münster eG • Sparkasse Aachen • Sparkasse Altmark West • Sparkasse Barnim • Sparkasse Chemnitz • Sparkasse Elbe-Elster

• Sparkasse Essen • Sparkasse Gera-Greiz • Sparkasse KölnBonn • Sparkasse Leverkusen • Sparkasse Mansfeld-Südharz • Sparkasse Märkisch-Oderland • Sparkasse Mecklenburg-Nordwest • Sparkasse Meißen • Sparkasse Miltenberg-Obernburg • Sparkasse Mittelsachsen • Sparkasse Neuss • Sparkasse Oder-Spree • Sparkasse Uckermark • Sparkasse Werra-Meißner • Stadt- und Kreissparkasse Leipzig • Stadtsparkasse Dessau • STARPOOL - Finanz GmbH • uniVersa Krankenversicherung a.G. • vergleich.de Gesellschaft für

Verbraucherinformation mbH • Volksbank Bonn Rhein-Sieg eG • Volksbank Bremen-Nord eG • Volksbank Dill eG • Volksbank Düsseldorf Neuss eG • Volksbank Fürstenfeldbruck eG • Volksbank Helmstedt eG • Volksbank Karlsruhe eG • Volksbank Lippstadt eG • Volksbank Mittweida eG • Volksbank Münster eG • Volksbank Raiffeisenbank Meißen

Großenhain eG • Volksbank Raiffeisenbank München

Land eG • Volksbank Schaumburg eG • Volksbank Raiffeisenbank Starnberg-

Herrsching-Landsberg eG • VOLKSWOHL BUND LEBENSVERSICHE-

RUNG a.G. • Von Essen GmbH & Co. KG Bankgesell-

schaft • Weberbank Actiengesellschaft • Westdeutsche Immobilienbank AG • WL BANK AG Westfälische Landschaft

Bodenkreditbank • Württembergische

Lebensversicherung AG • Wüstenrot Bausparkasse AG • zeit + gewinn Immobilien-

finanzierung GmbH • Zurich Versicherung Aktiengesellschaft

Alle EUROPACE-Partner im Überblick:

Stand: 31.03.2012

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Save the date: 20. EUROPACE-Konferenzam 29. und 30. August 2012 im Kongresshotel Potsdam

imPRESSUmHerausgeber und Verlag

Europace AG

Klosterstraße 71, 10179 Berlin

Telefon: 030 | 420 86 – 1550

Telefax: 030 | 420 86 – 1999

[email protected]

V.i.S.d.P

Thilo Wiegand

Redaktion:

Thomas Meyer, Ute Gombert

Milena Schaper, Heike Schmidt

Layout:

Anja Teßmann, Art Direction & Design

Erscheinungsweise:

halbjährlich

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Auch nach dieser Konferenz möchten wir uns recht herzlich für Ihr konstruktives Feedback und die Bewertung der Ver-anstaltung bedanken. Eine gelungene Fachkonferenz möch-ten wir Ihnen als unsere EUROPACE Partner bieten und das funktioniert nur, wenn wir Ihre Bedürfnisse mit berücksich-tigen. Daher ist Ihre Rückmeldung ein Anreiz für uns, stetig das Niveau der Konferenz inkl. Abendveranstaltung zu ver-bessern.

Wir freuen uns, dass Sie unserem Aufruf zahlreich gefolgt sind. In der Ankündigung der Feedbackmöglich-keit hatten wir auf eine Verlosung unter allen Feedbackgebern hingewiesen (Namensangabe war erforder-lich). Folgenden Personen haben eine Ausgabe des Buches „Professionelle Intelligenz“ von Prof. Dr. Gunter Dueck gewonnen: Dirk Böhland (Sparkasse Gera-Greiz), Wilfried Esser (PSD Bank Köln) und Torsten Kluge (PSD Bank Berlin-Brandenburg).

Herzlichen Glückwunsch und viel Vergnügen bei der Lektüre!