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Seite12 Transaktionsvolumen über6Mrd.Euro DankefürIhrVertrauen! Seite13 WasistvonEurobonds zuhalten? DieZukunftder Eurozone Seite11 NeuigkeitenzurPlattform EUROPACE Oktober|2011 EUROPACE Report Bausparen – zukunftssicheres Geschäftsmodell Bausparen – zukunftssicheres Geschäftsmodell

EUROPACE · eine Grundlagenverzinsung von 1,5 Prozent und ein Darlehenszins von zwei bis vier Prozent bei Zuteilung in zehn Jahren einmalig. Hoffbauer: Bei der Sicherung niedriger

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Page 1: EUROPACE · eine Grundlagenverzinsung von 1,5 Prozent und ein Darlehenszins von zwei bis vier Prozent bei Zuteilung in zehn Jahren einmalig. Hoffbauer: Bei der Sicherung niedriger

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Transaktionsvolumen��über�6�Mrd.�Euro

Danke�für�Ihr�Vertrauen�!

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Was�ist�von�Eurobonds��zu�halten�?

Die�Zukunft�der��Eurozone

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Neuigkeiten�zur�Plattform

EUROPACE

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EUROPACEReport

Bausparen – zukunftssicheres GeschäftsmodellBausparen – zukunftssicheres Geschäftsmodell

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KONfERENZEUROPACE

Mitmachen war das Motto. Und Sie machten mit: Die 18. EUROPACE-Kon-ferenz war wieder geprägt von einem regen Interesse und einer wachsenden Teilnehmerzahl. Über 230 Zuhörer

markieren einen neuen Teilnehmerrekord! Ihre Teilnahme be-stätigt, dass die Konferenz für alle Beteiligten ein wichtiges und etabliertes Medium zum fachlichen Austausch geworden ist.

In den letzten Monaten haben uns einige Themen bewegt, die den Nutzen und Service für Sie als Plattformpartner betreffen. Wie können wir Sie unterstüt-zen, um das vorhandene Po-tential der Plattform inten-siver zu nutzen und Mehrwert zu generieren ? Zwei Themen-felder standen dabei beson-ders im Fokus: Bausparen als bisher wenig beachtetes In-strument, um Mehrwert zu schaffen sowie die Arbeit an EUROPACE 2. Als zusätzlicher Aspekt kristallisierte sich das Thema Markenbildung he-raus, das für Sie als Platt-formpartner ebenso interes-sante Aspekte in sich birgt, wie für uns.

Warum haben wir ausgerechnet Bausparen als Hauptthema ge-wählt ? Die Renaissance des Bausparens spiegelt sich in den Um-sätzen auf der Plattform noch nicht wider. Einzelne Vertriebspart-ner aber zeigen, dass Bausparen funktioniert! Bausparen ist an-gesichts der Unsicherheit auf den Finanzmärkten und unter dem Aspekt der Möglichkeit zur langfristigen Absicherung des Zins-risikos bei Verbrauchern aktueller denn je. Für Sie als Plattform-nutzer kann das Bausparen einen erheblichen Mehrwert ohne zu-sätzliche Aufwände bei der Kundengenerierung bedeuten. Es ist attraktiv!

EUROPACE 2 ist unser Zukunftsprojekt. Viele Funktionen ha-ben einen sehr guten Umsetzungsgrad erreicht. Die Beiträge in der Community und das Feedback aus den Partnergesprächen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um Ihnen mit Bau-fi Smart ein innovatives und effizientes Frontend an die Hand zu geben. In diesem EUROPACE Report erfahren Sie weitere Details. Beim Community Day Ende September 2011 wurde im

offenen und konstruktiven Dialog geklärt welche Entwick-lungen noch notwendig sind, um bald mit ersten Partnern in eine Pilottestphase eintreten zu können. An dieser Stelle gilt unser Dank allen am Austausch Beteiligten! Ohne Ihr Feed-back würde Baufi Smart nicht das werden, was Sie als Nutzer in Ihrer täglichen Arbeit für eine effiziente Fallbearbeitung be-nötigen.

Im August 2011 hat Hypoport die Europace AG gegründet. Als Plattformbezeichnung ist der Name EUROPACE bereits eine etablierte Marke in der Branche. Mit Gründung der namens-gleichen Gesellschaft wurden Firmen- und Markenname endlich identisch und wir können unsere neuen Ideen unter der neuen Firmenbezeichnung noch besser vermarkten. Sobald es dazu wei-tere Neuigkeiten gibt, werden wir Sie informieren.

Nicht nur unsere Plattform verändert sich, auch die Aus-gestaltung unserer Konfe-renzen entwickelt sich wei-ter. Künftig planen wir, den ersten Konferenztag in Form einer hochwertig besetzten Fachkonferenz durchzufüh-ren, die wie zuletzt von Frau Beate Hoffbauer eloquent und galant moderiert wer-den soll. Der zweite Konfe-renztag ist ausschließlich für bilaterale Gespräche vorge-sehen. In der Mitte – am Abend des ersten Tages – das Symposium: unsere Abendveranstaltung. Zudem

finden parallel zu den bilateralen Gesprächen am zweiten Tag im Frühjahr die GENOPACE Kon-ferenz und im Sommer die FINMAS-Tagung statt.

Freuen Sie sich auch in 2012 auf spannende Themen und neue Gesichter. Im Namen der Europace AG werden wir Sie zur nächsten Konferenz ins Hotel Scandic am Potsdamer Platz ein-laden. Ich freue mich, Sie dann persönlich begrüßen zu dürfen.

Herzlichst, Ihr

Thilo Wiegand

Liebe Konferenzteilnehmer, werte EUROPACE-Partner !

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KONfERENZEUROPACE

Vor allem seine Lobbyarbeit in Brüssel trägt dazu bei, dass das Produkt Bausparen nicht gänzlich unter die euro-kratischen Räder kommt. Vorgreifend auf den Vortrag von

Anselm Bilgri bediente sich Herr Zehnder des Bildes des Grund-soliden und Traditionellen. Zwei Attribute, die dem Bausparen sicher nicht abgesprochen werden können. Andere Philosophien der Immobilienfinanzierung, vor allem die angelsächsische Sicht-weise, führten zu katastrophalen Marktentwicklungen und sind für den Verfechter des Bausparens ein Menetekel für die Zukunft.

Quo�Vadis�Bausparen�?�Im ersten Halbjahr 2011 wurden insgesamt 175.000 Riester-Ver-träge bei Versicherungen platziert, auf Platz zwei stehen schon mit 150.000 Wohn-Riester-Verträgen die Bausparkassen. Fonds-verträge folgen mit 68.000 Verträgen noch auf dem Treppchen, Rang vier belegten Banksparpläne mit 16.000 Verträgen. Bau-sparen ist laut Zehnder für viele Anleger eine wichtige Alterna-tive und Perspektive, Wohneigentum zu schaffen. Werbespots zur besten Sendezeit und immer wieder öffentliche Bekenntnisse der Printmedien zum Bausparen (u.a. als „gelebte Freiheit“ sowie „Flexibilität und Sicherheit clever kombiniert“) seien auch ein Beleg dafür, dass es sich lohne, das Produkt Bausparen nicht zu vernachlässigen. Dabei mache die Europäische Kommission in Brüssel den Bau-sparkassen mit vielen neuen Initiativen das Leben schwer. Auf der einen Seite würden Vereinfachungen wie z.B. die Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten des Bausparens geplant, auf der anderen Seite würden strengere Regulierungen und europaweite Verein-heitlichung angedacht, die bei einem grenzüberschreitenden Geschäft von einem Prozent des Marktes nicht sinnvoll seien. Eine permanente und gute Lobbyarbeit tue hier Not.

„Wozu�brauchen�wir�mehr�Wohnungen,�wenn�wir�aus­sterben�?“�Andreas J. Zehnder wies auf vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten des Bausparens hin: Zurzeit würden 160.000 Wohnungen im Jahr gebaut. Notwendig wären allerdings pro Jahr bis zu 250.000, vor allem in den Ballungsgebieten. Im ersten Halbjahr 2011 gäbe es bei den Genehmigungen einen Zuwachs von 28 Prozent, bei den Eigenheimen sogar von 33 Prozent. Der Markt sei da auch begün-stigt durch die guten Zinskonditionen. Drei Entwicklungen werden laut Zehnder in den nächsten Jahren den Markt prägen und Chancen für das Bausparen bieten. Die demografische Entwicklung wird den Markt prägen: In Zukunft wird es mehr Ein-Personen-Haushalte geben. Bis zum Jahr 2025 steige die Zahl um eine Million an, bedingt durch eine längere Lebenserwartung, spätere Familienplanung und eine höhere

Bausparen – zukunftssicheres Geschäftsmodell mit Potenzial�

Auf der 18. EUROPACE-Konferenz referierte Andreas J. Zehnder, Vorsitzender des Vorstandes des Verbandes der Privaten Bau-sparkassen e.V., über einen Klassiker der Immobilienfinanzie-rung: Bausparen. Der 1953 in Augsburg geborene Jurist be-zeichnet sich selbst als Überzeugungstäter und bricht seit Jah-ren eine Lanze für dieses Produkt, das in der schillernden Welt der Finanzjongleure eher als unsexy und langweilig gilt.

INHALT

Sind�Sie�smart�?�Wie Pater Anselm Bilgri die Konferenzteilnehmer zum Innehalten bringt Seite 8

Sparkassen�auf�dem�VormarschPodiumsdiskussion anlässlich der 3. FINMAS-Tagung Seite 9

Probefahren�ausdrücklich�erwünschtNeue Standards in Leistung und dynamischer Nutzerführung Seite 10 bis 11

Volksbank�Raiffeisenbank�Meißen�Großenhain�eG��Warum sind wir als Produktanbieter auf EUROPACE? Seite 12

HPX�Immobilienfinanzierung�Zahlen und Fakten aus EUROPACE Seiten 16 bis 18

Die�Partner�von�EUROPACE�Ausgewählte Partner stellen sich vor Seite 20

Scheidungsrate. Ebenfalls werde eine stärkere regio-nale Ausdifferenzierung im Wohnungsmarkt stattfin-den. Aber auch in den Schrumpfungsgebieten werde es Bedarf an Investi-tionen geben, da der alters-gerechte Umbau von Woh-nungen zunehmen werde. Heute sei erst rund ein Pro-zent des Wohnungsbe-standes barrierefrei. Im Jahr

2020 werde dieser Bedarf bei drei Millionen Wohnungen liegen. Dies entspräche einem zusätzlichen Investitionsbedarf von 60 Mrd. Euro. Als dritten Meilenstein sieht Zehnder die energe-tische Sanierung von Bestandsobjekten. Sie böte bei einem Be-stand von 28 Millionen Objekten einen Investitionsbedarf von 840 Mrd. Euro. Nach Zehnder bedarf es noch weiteren Zutrauens, in den drei Themenfeldern eine Schlüsselposition der Bausparkas-sen zu festigen, um diese Potenziale zukünftig stärker zu nutzen.

Diese Marktentwicklungen richtig zu nutzen, bedarf es gewal-tiger Anstrengungen der Bausparkassen. Dieser Aufgabe werden sich die Bausparkassen stellen und sich die Wachstumschancen für ihr „zukunftssicheres Geschäftsmodell“ sichern.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Zender für die inter-essanten Einblicke in die Arbeit des Verbandes und seine Ein-schätzung der Chancen des Bausparens. n

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Hoffbauer: Der Trend geht wieder zum Bausparen, obwohl die Idee des Bausparens als veraltet gilt. Wollen jetzt alle Spießer sein ?Leinemann: Der Imagewechsel kam durch praktische Erfahrungen zustande. Wir wurden lange um die Fördermittel beneidet, die Peer Steinbrück den Bausparkassen in der alten Bundesregierung zugestanden hat und die Wohnungsbauprämie war lange in der Diskussion. Seit der Krise haben wir sozusagen von oberster Stel-le die Zertifizierung, dass das Bausparsystem sicher ist. Das erle-ben wir auch jetzt. Kein Bausparer hat auch nur einen Cent ver-loren, im Gegenteil zu den Investmentanlagen.

Hoffbauer: Die Kunden entdecken das Bausparen wieder. Wieso ist das beim Vertrieb noch nicht angekommen ?Heikamp: Viele Kunden haben aus der Finanzkrise gelernt und wollen mit Bausparen vorsorgen. Aber Bausparen ist sehr erklä-rungsbedürftig und für den unbedarften Kunden mit vielen Ver-ständnisfragen verbunden.

Hoffbauer: Geht es den Vertrieben also einfach gegen den Strich, dass Bausparen komplex und langfristig orientiert ist ?Schäfer: Bausparen war immer integraler Bestandteil einer Bau-finanzierung. Dann kam der Wunsch nach innovativeren Pro-dukten auf, etwa durch Annuitätendarlehen, die als Festdarlehen auch mal mit Lebensversicherungen unterlegt werden. Der Ver-trieb hat sich in den letzten Jahren in dieser Struktur ohne Bau-sparen eingerichtet. Doch es wurde auch an den Vertrieben vor-bei intensiv nachgefragt und der B2B-Vertrieb kommt daran nicht mehr vorbei. Es wäre sinnvoll, wenn der Bausparvertrag mindes-tens in Neubaufinanzierungen einfließen würde. Bei Modernisie-rung und Altersvorsorge kommt man daran meines Erachtens ebenfalls nicht mehr vorbei.

Hoffbauer: Welche Argumente sprechen noch für das Bausparen ? Zehnder: Bausparen zeichnet sich durch seine Philosophie aus: Es wird Eigenkapital aufgebaut. Familien, die sparen müssen, sind damit auf der sicheren Seite. Eine verantwortliche Kreditvergabe muss darauf hinweisen, dass eine Finanzierung ohne Eigenkapi-tal sowohl für die Familie als auch für die Bank zu risikoreich ist. Nach der Krise werden auch die Vertriebe einsehen, dass Bauspa-ren ein Baustein ist, der für das gesamte Finanzsystem ein stabi-lisierender Faktor ist.

Podiumsdiskussion: „Bausparen, was sonst ?“ Wollen jetzt alle Spießer sein ?Über�Zielgruppen,�Philosophien�und�die�Hausaufgaben�in�Sachen�Transparenz

IM GESPRÄCH !

Da werden Kunden zu Bausparern, und trotzdem bleibt das Produkt für Vertriebe wenig attraktiv. Alles Vorurteile? Die n-tv-Mode-ratorin Beate Hoffbauer diskutierte mit hochkarätigen Branchenexperten über Philosophien von Banken und Bausparkassen, vergleichbare Tarife für einfach definierte Zielgruppen und die Hausaufgaben in Sachen Transparenz.

Hoffbauer: Was sind die Nachteile ? Verbraucherschützer mahnen ja vor allem versteckte Gebühren an. Leinemann: Bausparkassen haben ihre Gebühren immer offen aus-gewiesen. Die Abschlussgebühr wird in Gesprächen immer themati-siert. Brüssel hatte die Intention, Vertriebsprovisionen auszuweisen. Jetzt stehen die marginalen Kontoführungsgebühren von jährlich zwölf Euro in der Diskussion, aber das war es dann auch schon.Zender: Wir haben unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen schon immer transparent gemacht und im Gegensatz zu den Banken müs-sen Bausparkassen ihre AGBs von der Finanzaufsicht genehmigen lassen. Durch die Rechtsprechung zugunsten des Verbraucherschutzes stehen unsere Gebühren jetzt in der Kritik. Bausparkassen können sie aber nicht von heute auf morgen ändern, da Verträge lange laufen und heute teils 15 Jahre alt sind. In Österreich haben Bausparkassen das Problem gelöst, indem sie neue Verwaltungsgebühren erhoben haben. Das kann es sicher auch nicht sein.

Hoffbauer: Tarife sollen auf Kunden maßgeschneidert sein, doch im Tarifdschungel verliert man leicht den Überblick. Ist da eine Vergleichbarkeit überhaupt noch möglich ? Heikamp: Meines Erachtens braucht man primär nur vier Tarife: einen Riester-Fördertarif, einen für Unentschlossene, einen für Renditesparer und einen für die, die wissen, dass sie einmal Bau-en werden. Die zu vergleichen, müsste machbar sein.

Hoffbauer: Lohnt sich Renditesparen bei einer Inflation von 2,5 Prozent überhaupt ? Leinemann: In der jetzigen Kapitalmarktlage mit Tagesgeldverzin-sungen von 0,7 bis 1,5 Prozent lohnt sich Bausparen selbst unter Renditegesichtspunkten. Aber das ist nicht der Sinn der Sache. Wir möchten Kunden mit Vorlauf zum Zeitpunkt X einen günstigen Darlehenszins für die Baufinanzierung anbieten. Da wir davon aus-gehen, dass die Zinskonditionen wieder anziehen werden, sind eine Grundlagenverzinsung von 1,5 Prozent und ein Darlehenszins von zwei bis vier Prozent bei Zuteilung in zehn Jahren einmalig.

Hoffbauer: Bei der Sicherung niedriger Zinsen auf lange Zeit stehen Bausparprodukte in der Kritik, nicht flexibel zu sein. Was entgegnen Sie dem ?Heikamp: Mit einem Bausparvertrag bin ich sehr flexibel. Ich kann jederzeit tilgen, in der Ansparphase wechseln und vorher die

Podiumsgäste� waren:� � � � Christian� N.� Heikamp,��Generalbevollmächtigter�der�BHW�Bausparkasse�AG,�Andreas�J.�Zehnder,�Vorstandsvorsitzender�des�Verbands�der�privaten�Bausparkassen�e.V.,�Werner�Schäfer,�Vorsitzender�des�Vorstands�LBS�Ostdeut­sche�Landesbausparkasse�AG,�frank�Leinemann,�Vorstand�Signal�Iduna�Bauspar�AG,�Thilo�Wiegand,�Mitglied�des�Vorstands�der�Hypoport�AG

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KONfERENZEUROPACE

Produkte wählen, sei es Riester oder nicht. Gerade für Unent-schlossene ist das gut, um Eigenkapital anzusparen. Auch, wenn sie nicht bauen wollen. Dann war der „Bausparvertrag“ eben ein „Sparvertrag“.

Hoffbauer: Bausparen hat in Deutschland eine lange Tradition, auch schon vor der Wende. Ist Bausparen heute im Osten genau-so angekommen wie im Westen ?Schäfer: Die neuen Bundesländer sind unsere Basis. Wir konnten je nach Bundesland im Schnitt einen Marktanteil am Privatkun-dengeschäft von 40 Prozent erzielen, wenn auch regional unter-schiedlich. Das zeigt, dass Bausparen auch in den neuen Bundes-ländern angekommen ist.

Hoffbauer: Wo können Bausparkassen in Sachen Transparenz ih-re Hausaufgaben machen ?Leinemann: Es muss mehr Transparenz geben. Und ich glaube, dass zum Beispiel die Flut an verschiedenen Prüfsiegeln nicht un-bedingt dazu beiträgt. Es ist nicht so einfach, anhand weniger Fakten den einen besten Bauspartarif zu finden.

Hoffbauer: Sind die Makler überfordert, alle Bausparangebote mit all den Möglichkeiten, die sie bieten, seriös abzubilden ?Wiegand: Eindeutig sind sie das. Aber diesen Anspruch wird kaum ein Vermittler über sämtliche Anbieter und Tarife hinweg an sich stellen. Sie arbeiten eher mit der Bausparkasse ihres Vertrauens.

Hoffbauer: Das ist ja auch eine ähnliche Herausforderung für EU-ROPACE. Sehen sie sich denn technisch in der Lage, alle Angebote abbilden zu können ? Wiegand: Ja, natürlich. EUROPACE kann Bausparkassen und Ver-triebe, die kooperieren möchten, spezifisch zuordnen, oder auch alle Bausparkassen freischalten, die an EUROPACE angebunden sind. Mit der neuen Technologie wird sich das noch weiter verbes-sern. Wenn der Vertrieb etwa ein Modernisierungsdarlehen an-bieten möchte, zeigt ihm EUROPACE 2 Finanzierungsalternativen, die idealerweise das Bausparprodukt an das Darlehen koppeln. So wird dem Vertrieb automatisch der günstigste Marktvorschlag mit angeboten. Das war früher nicht denkbar.

Hoffbauer: In der Baufinanzierung gibt es zur Übersichtlichkeit für den Kunden den Soll- und Effektivzins. Brauchen Bausparpro-dukte einen Vergleichszins ? Heikamp: Auf den Plattformen gibt es gerade bei den Kombina-tionsmodellen bereits einen Gesamteffektivzins. Aber auch die Anbieter von Baufinanzierungen sind dadurch nicht sauber ver-gleichbar, denn je nach Auslegung rechnen sie unterschiedlich. Wenn ich dann zu einem Angebot noch ein zweites Produkt pa-cke, wird das immer schwieriger.

Hoffbauer: Wie man hört, nutzen auch immer mehr Reichere das Wohn-Riester-Angebot. Verändert sich die Klientel der Bausparer ?Schäfer: Der typische Bausparer spart nicht voll an und wird im-mer älter. Wir müssen daran arbeiten, dass der typische Häusle-bauer wieder der typische Bausparer wird. Auf reich und arm sollte man das nicht beschränken. Wichtiger ist die Zielgruppendefini-tion, wie vorhin schon angesprochen. Also „wer ist bauwillig“, „wer noch nicht orientiert“, „wer renditeorientiert“.

Hoffbauer: Was muss getan werden, um die Jugend wieder ans Bausparen heranzuführen ?Zehnder: Außer den Bausparkassen hat auch der Staat ein Inte-resse daran, dass sich das Bausparen bei Jugendlichen festsetzt. Sonderkonditionen, wie die Wohnungsbauprämie für bis zu 25-Jährige, sollen helfen, jungen Menschen den Weg zum Eigenheim offen zu halten, ohne, dass sie sich schon in jungen Jahren dafür oder dagegen entscheiden müssten. Wer nicht baut, muss die Prä-mie nicht zurückzahlen. Als Ergebnis der Krise muss dieses Instru-ment erhalten bleiben. 500 Mio. Euro Wohnungsbauprämie wer-den im Jahr an junge Bausparer ausgezahlt. Das ist ein relativ preiswertes Mittel, um den Jugendmarkt zu festigen.

Hoffbauer: Warum haben trotz dieser Vorteile die Banken so we-nig Interesse an Bausparplänen und -produkten ?Leinemann: Das kann ich aus Sicht des Versicherungsvertriebs so nicht bestätigen. Bausparen wird zumindest hier immer mehr an-genommen. Das hat auch eine Befragung bestätigt, in der Ver-triebe einschätzen sollten, welche Finanzprodukte sie am ehesten absetzen könnten. Nach Girokonten kam als zweites der Bauspar-vertrag. Umgekehrt sahen auch die Kunden die Bauspar-Kompe-tenz ihres Beraters weit oben. Das passt auch, denn Versiche-rungen verkaufen Sicherheit, und um die geht es auch beim Bau-sparen.Zehnder: Wenn man sich die Bausparwerbung für der Banken und Bausparkassen anschaut, fallen die unterschiedlichen Philo-sophien auf. Bausparkassen geht es nicht primär um den Darle-hensverkauf, sondern darum, Menschen in Wohneigentum zu brin-gen. Unsere Kunden bringen schon Eigenkapital mit, und der Dar-lehensanteil an der Finanzierung ist mit vielleicht 60 Prozent relativ gering. Banken bieten da lieber eine 100- oder 120-Pro-zent-Finanzierung an. Damit machen sie ein besseres Geschäft.

Hoffbauer: Wo geht’s hin im Bausparmarkt ? Wir sehen zurzeit ei-nen Verdrängungswettbewerb. Befinden wir uns in einem Gesund-schrumpfen auf ein Minimum an Bausparkassen ? Schäfer: Ergänzend möchte ich noch kurz darauf hinweisen, dass Bausparen einen hohen Stellenwert für die Kundenbindung hat. Aber zur Frage: Mit 23 Instituten sind wir bundesweit gut aufge-stellt. Schließlich wollen wir Kunden die Option geben, auch an-dere Bausparvertrage in Erwägung zu ziehen.Leinemann: Als Versicherungskasse haben wir rund einen Prozent Marktanteil, und wir werden oft gefragt, ob wir davon überhaupt leben können. Das können wir, denn wir bieten im Konzern ein Asset im Rahmen einer Kapitalanlage unserer Versicherungskun-den.Heikamp: Ich bin mit der Vielfalt an Bausparkassen zufrieden. Schließlich braucht man eine gewisse Grundgröße, um neue Ta-rife auf den Markt zu bringen und auch abwickeln zu können. Da kann ich verstehen, dass der ein oder andere eine Bausparkasse übernimmt. n

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Impressionen der Konferenz:�Die��18.�EUROPACE�Konferenz�bot�viel­fältige�Möglichkeiten�zum�fachlichen�Austausch.�Zwischen�den�Vorträgen�wurde�im�foyer�reger�Gedankenaus­tausch�betrieben�und�an�den�Messe­ständen� wurden� weitere� Informa­tionen�für�die�Besucher�angeboten.�

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KONfERENZEUROPACE

2. Community Day fand großen Anklang

Unter dem Motto „Zukunft live gestalten“ fand am 28. Sep-tember der 2. EUROPACE 2 Community Day in Berlin statt. Über dreißig Vertreter unterschiedlicher Vertriebe aus der Community haben sich einen Tag lang mit dem aktuellen Stand der Plattform-Entwicklung und der Planung für die nächsten Monate beschäftigt.Nachdem zunächst in einer Live-Präsentation die Funktiona-lität der Angebotsübersicht und der Assistent zur Aushändi-gung von Angeboten detailliert vorgestellt wurde, konnten die Teilnehmer einen ersten Blick auf das schon weit voran-geschrittene Partnermanagement werfen.Die Vorstellung der Roadmap der kommenden Wochen und Monate und die Diskussion von Themen, welche zunächst nicht umgesetzt werden können oder gar nicht für EURO-PACE 2 geplant sind, nahm einen großen Teil der Agenda des Community Days in Anspruch. Mit Hilfe der Ideen, Bewer-tungen und Hinweisen können noch genauer die Bedürfnisse der ersten Anwender von EUROPACE 2 erfüllt werden.

Folgende Themen wurden in drei fachlichen Workshops vor-gestellt:

1.� Abbildung� der� Verbraucherkreditrichtlinie� in� Baufi�Smart,

2.� Erfassung� und� Verwendung� von� Tilgungsersatzpro­dukten�und

3.�Gestaltung�von�Provisionsteilungsmodellen

Die Teilnehmer des Community Days bewerteten und dis-kutierten angeregt und intensiv. Die Entwürfe werden in den kommenden Wochen in der Community vorgestellt. Unter https://community.europace2.de finden Sie eine Zusammen-fassung des Community Days und Sie können weiterhin mit-diskutieren. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Der direkte Austausch mit der Community hat erneut eine Viel-zahl von wertvollen Hinweisen geliefert, welche direkt in die wei-tere Produktentwicklung einfließen werden. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch mal ganz herzlich bei allen Teilnehmern! n

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Ich fühle mich wie im Hamsterrad“ ist oft die Antwort, wenn Pater Anselm Manager nach ihrem Wohlergehen fragt. Viel-leicht flimmert ja auch vor Ihnen, während Sie im EUROPACE

Report blättern, der Computerbildschirm, brummt das Smart-phone oder blinkt die „Anruf-in-Abwesenheit“-Anzeige auf dem Festnetztelefon. Einen Weg, die nötige Distanz zur Arbeit zu schaf-fen, beschreibt der Managementberater mit bayerischem Ein-schlag in effizienten 45 Minuten. Pater Anselm hält sich dabei an eine 1.500 Jahre alte Tradition: „ora et labora – Bete und Ar-beite“, die Ordensregel des Abtes Benedikt von Nursia.

„Angestellte werden zu Führungskräften, weil sie fachlich her-vorragende Leistungen erbracht haben. Aber das Erlernen der Führungsfähigkeit überlässt man oft dem Alltag“, ist Bilgri sicher. „Mangelnde Souveränität im Umgang mit Menschen kann ver-schiedene Konsequenzen haben: Entweder der Chef versteckt sich

SIND SIE SMART ? Wie Pater Anselm Bilgri die Konferenzteilnehmer zum Innehalten bringt�

hinter Vorzimmern, oder die ständigen Anfragen durch die offene Tür machen ihn cholerisch.“ Die Benediktiner, zu denen auch einst Anselm Bilgri gehörte, folgen einer Organisationsregel, die ein doppeltes Ziel verfolgt: einerseits während der produktivsten Stun-den am Tag gemeinsam zu beten, und andererseits zu wirtschaf-ten, um das Beten zu ermöglichen. Entgegen der Vermutung, für die Benediktiner habe das Beten oberste Priorität, seien Beten und Arbeiten für die Glaubensbrüder gleichwertig. „Wäre es eine Idee, diese Werte in die heutige Zeit zu übersetzen?“

Heute�steht�die�Arbeit�im�fokusWeit vor den Benediktinern, in der Antike, war die Priorität umge-kehrt: Es war das Höchste, sich der Muße hinzugeben. Die Sklaven mussten arbeiten, während ihre Herren am Vormittag philoso-phierten und danach die Thermen besuchten, um sich abends zum Symposium zusammenzusetzen. Die Arbeit war in der Antike also nicht mehr als die Störung der Muße. Und heute? „Heute sprechen wir von ,Arbeitszeit‘ und ,Freizeit‘. Die Grundgröße in unserer Mo-derne ist unsere Tätigkeit. Viele von uns definieren ihr Selbstwert-gefühl über das was sie tun, und wie sie Geld verdienen“, bringt Bilgri einige Gedanken im Saal zum Kreisen. „Da wäre es ganz gut, mental immer wieder mal die Balance finden zu wollen.“ Man müs-se ja nicht gleich in die Muße der Antike zurückfallen.

Aufeinander�horchen�und�situativ�führenUm heute die nötige Distanz zur täglichen Arbeit zu schaffen, ver-weist Bilgri auf drei Tugenden der benediktinischen Ordensregel: Gehorsam, Demut und Diskretion. „Aber welcher Chef würde es heute noch wagen, von seinen Mitarbeitern Gehorsam zu for-dern?“ Bilgri geht deshalb der ursprünglichen Bedeutung des Wortes „Gehorsam“ auf den Grund. Im ihrem Zentrum stünde nämlich das Horchen. „Gehorsam bedeutet, eifrig zu sein im ak-tiven Hinhören wollen, und das zu einer gemeinsamen Haltung werden zu lassen. Die Nachsilbe sam steht dafür, in etwas eifrig zu sein. Sparsam, folgsam. Die Vorsilbe Ge- bedeutet etwas Ver-allgemeinerndes. Gebirge, Geräusch.“ Für Bilgri ist das aufeinan-der Horchen eine der wichtigsten Aufgabe für Führungskräfte und der Kitt, der jede Organisation zusammenhält. „Führungskräfte sind Alphatiere. Aber sie müssen die Mitarbeiter ins Boot holen. Und davor steht das Zuhören.“ Letztlich ginge es um gegen-seitiges Vertrauen, das erst entstehen könne, wenn man aufeinander horche.

Bilgris zweite Benediktiner-Tugend, die Demut, wurde erst in jüngerer Zeit öffentlich als Konsequenz aus der Finanzkrise gefordert. Im Alt-hochdeutschen bedeute Demut „der Wille, zu dienen“. Demut sei gut für die Balance, so Pater Anselm. Denn auch als Führungskraft müs-se man bereit sein, sich zurückzunehmen und Mitarbeiter an die Ar-beit heranzulassen, wenn sie sich einbringen wollten. „Man steht da-

A N S E L M � B I L G R I :

Geboren 1953 in Unterhaching bei München, trat Anselm Bilgri 1975 in die Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in Mün-chen und Andechs ein. In München, Rom und Passau studier-te er Philosophie und Theologie und wurde 1980 von Kardinal Joseph Ratzinger zum Priester geweiht. Nach seinem Ausschei-den aus dem Kloster und dem Benediktinerorden im Juli 2004 gründete er das „Anselm Bilgri – Zentrum für Unternehmens-kultur“, für das er als Vortragender, Autor und Ratgeber tätig war. Sein Fokus gilt den übergeordneten philosophischen und spirituellen Fragen und sein Blick dem einzelnen Menschen.

Anselm Bilgri spricht und veröffentlicht zu Themen, die ei-nen Bogen von der Philosophie und Religion zur Wirtschaft und Gesellschaft schlagen. Dabei setzt er sich u. a. mit dem Führungsverständnis der Benediktsregel „ora et labora“, der richtigen Balance von Leben und Arbeiten, auseinander. Er zeigt Wege auf, wie der Mensch in der Moderne zum Wesent-lichen vordringen kann. Anselm Bilgri ist Träger des Bundes-verdienstkreuzes und Autor verschiedener Veröffentlichungen. Bücher: „Finde das rechte Maß“ und „Stundenbuch eines welt-lichen Mönchs“, beide im piper-verlag, „Entrümple Deinen Geist“ Verlagsgruppe droemer-knaur.

„Unternehmenskultur ist die Art und Weise, wie man in einem

Unternehmen so miteinander umgeht, dass alle am Geschehen Beteiligte

Freude am gemeinsamen Erfolg und an der gemeinsamen Leistung haben.“

Gehorsam und Demut. Kaum ein Manager würde diese alten Tugenden im Jahr 2011 von sei-nen Mitarbeitern verlangen. Aber vielleicht ja von sich selbst? Laut Pater Anselm Bil-gri, können sie helfen, die Sou-veränität über die eigene Arbeit zu behalten. Der einstige Cel-lerar des Klosters Andechs bringt die Konferenzgäste in Potsdam zum Innehalten.

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KONfERENZEUROPACE

30 Sparkassen nutzen FINMAS aktuell und haben den B2B-Finanzmarktplatz auf die eigenen Bedürfnisse maßgeschneidert. Fünf werden aktuell angebunden,

und 35 befinden sich in der Akquisition. Welche Möglichkeiten FINMAS den Sparkassen bietet, Online-Vergleichsportale und Ver-mittler als Chance und Geschäftspotenzial zu nutzen, wurde in der diesjährigen Podiumsdiskussion erörtert.

Marktverschiebungen�und�Vermittler�als�Chance�für�SparkassenZu Beginn beleuchteten die Podiumsgäste die Marktlage im Ganzen und sondierten anschließend gemeinsam die Chancen, die sich aus dem Vermittlergeschäft ergeben. Dabei blickte Hel-ge Meyer optimistisch in die Zukunft: „Die Marktlage in unserer Region ist gut, aber wir erkennen deutlich die Marktverschie-bungen hin zum Internetvertrieb und zum Vermittlergeschäft. Des-wegen haben wir uns frühzeitig entschieden, den Weg mit zuge-hen, den FINMAS bietet.“

Die Brücke zwischen den aktuell guten Aussichten auf dem Markt für Immobilienfinanzierungen und der Chance, wie Sparkassen da-bei von der FINMAS-Plattform einen attraktiven Zugang zu neuen Märkten erhalten können, schlug Karsten Vaelske. Aus Sicht des Ver-mittlergeschäfts gebe es keinen Zweifel: „Die Vermittler kommen an den Sparkassen gar nicht vorbei. Wenn der Endkunde zunehmend die unabhängigen Vermittler anfragt,

3. FINMAS-Tagung – Sparkassen auf dem Vormarsch�

Im�Dialog�mit�Karsten�Vaelske,�Leiter�filialvertrieb�beim�finanzvermittler�Dr.�Klein,�Stephan�Tiefenthal,��Leiter�Vermittlungsgeschäft�Kreissparkasse�Köln,�Helge�Meyer,�Vertriebsleiter�OstseeSparkasse�Rostock�und�Klaus�Kannen,�Geschäftsführer�fINMAS

und diese Vermittler die Sparkassen mit anbieten können, kommt es für beide Sei-ten zu einer Win-Win-Situation.“

Erfolgskriterien�über�den�Preis��hinausWelche Kriterien Sparkassen erfüllen müssen, um sich nicht einfach am Ver-mittlergeschäft zu beteiligen, sondern sie als Geschäftschance zu nutzen, fragte FINMAS-Geschäftsführer Klaus Kannen anschließend. Stephan Tiefen-thal antwortete aus Erfahrung: Die Be-deutung des Beziehungsgeschäfts zwi-schen Vertrieb und Produktanbieter sei nicht zu unterschätzen. „Sparkassen

„Vermittler kommen an Sparkassen nicht

vorbei.“ Karsten�Vaelske, Leiter Filialvertrieb beim Finanzvermittler Dr. Klein

mit als Führungskraft nicht unter dem Druck, selbst nur der Beste zu sein.“ Sogar im Gegenteil: Man schaffe Distanz zu sich selbst.

Die�Gabe�der�UnterscheidungDie 45 Minuten von Anselm Bilgris Vortrag sind fast am Ende, als er die letzte Tugend beschreibt, die der Balance helfen kann: Dis-kretion. Die Gabe der Unterscheidung. „Sie bedeutet, die Mitarbei-ter in ihrer Unterschiedlichkeit wahrnehmen zu können.“ Der Chef solle die Stärken und Schwächen jedes seiner Mitarbeiter kennen und Vorgaben danach ausrichten. „Das ist eine große Kunst.“

Nach wie vor horchen die Gäste im Saal konzentriert, als der Pater einen anderen Spruch erwähnt: „Bewahren Sie sich die Heiterkeit.“ Er stamme vom ehemaligen Münchner Weihbischof, der auch ihn geweiht habe. Den Spruch habe sich der Pater An-selm an den Spiegel gesteckt. Durch seine Art die Zuhörer zu fesseln, nimmt man Pater Anselm ab, dass er sich an die Hei-terkeit hält. So, wie jetzt: Der Weihbischof sei ein gewisser Joseph Ratzinger gewesen. „Und wissen Sie, was viel wichtiger ist, als dass ich den Papst kenne?“, fragt Bilgri. „Er kennt mich auch.“ n

müssen ein Netzwerk aufbauen und die Vertriebe an sich heran-führen“, so Tiefenthal. „Wichtig ist dabei der ständige Dialog, am besten auf operativer Ebene.“ Auch Helge Meyer führte an, dass der Preis zwar die deutlichste, aber nicht die einzige Rolle spiele: „Die neue OSPlus-Schnittstelle ist ein guter Weg, um Kosten zu sparen und Prozesse zu optimieren“, so der OstseeSparkasse Ros-tock-Vertriebschef. „Es geht aber auch darum, auf die Vermittler zuzugehen und Vertrauen aufzubauen.“ Immerhin machten die Vermittler 30 Prozent des Neugeschäfts der OstseeSparkasse Ros-tock aus. „Und das wollen wir ausbauen“, so Meyer. Impulse gab insbesondere auch die Meinung des Vermittlers. So ergänzte Karsten Vaelske: „Eine Sparkasse kann nicht in der ganzen Band-breite des Produktportfolios ag-gressive Preise machen. Deshalb muss sie sich ihre Nische suchen und dort langfristig kompetitiv bleiben.“

Partner�schöpfen�Potenziale�praktisch�ausDie Podiumsdiskussion schloss mit den Fragen der Zuhörer ab. Diese richteten sich insbesondere auf die praktische Umsetzung. So stellte sich die Frage, wie sich bei der Kreissparkasse Köln die tägliche Anwendung von FINMAS seit dem Start der Kooperation ausgewirkt habe. Stephan Tiefenthal machte deutlich, dass die Kreissparkasse Köln mit FINMAS ihr Geschäft spür- und messbar ausbauen und den Zugang zum Markt und zu neuen Kunden er-weitern konnte. n

„Sparkassen müssen Vertriebe an sich

heranführen.“ Stephan�Tiefenthal, Leiter Vermittlungsgeschäft bei der Kreissparkasse Köln

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KONfERENZEUROPACE

EUROPACE�wird�nicht�ersetzt�sondern�permanent��ergänzt�EUROPACE 2 ersetzt die EUROPACE-Plattform nicht, sondern er-gänzt sie. Der Begriff „EUROPACE 2“ fasst die Neuentwicklungen

zusammen, die schon seit Jahren im Hintergrund der EUROPACE-Plattform laufen, und die ihre Leistungsfähigkeit bereits konti-nuierlich verbessert haben. Un-sere Partner profitieren also längst vom „Prozess EUROPACE 2“. Ronald Slabke bringt es auf den Punkt: „EUROPACE sieht von außen gleich aus. Wir sind aber von 90 PS jetzt schon bei 200 PS angelangt.“ Was alles neu ist, verglichen Ronald Slabke und

Marco Kisperth mit dem, was den meisten aus dem Alltag in Sa-chen Hochtechnologie, solide Verarbeitung, Vielseitigkeit und Komfort längst geläufig ist: dem Auto – oder besser dem Sport-flitzer, mit dem jeder gerne fährt. Ronald Slabkes Anspruch: „EU-ROPACE wird so sexy werden, dass jeder Vertriebspartner Spaß daran haben, einzusteigen und damit zu fahren.“

EUROPACE�2�wächst�an�Ihren�und�unseren�Ansprüchen�EUROPACE 2 Baufi Smart ergänzt die bestehende Frontendpalet-te von EUROPACE. Ronald Slabke und Marco Kisperth beschrieben das Baufi Smart-Frontend, „die Karosserie“ (siehe Kasten), und das EUROPACE 2-„Backend“, also „das, was unter der Motorhaube steckt“. Vier Teams arbeiten seit Jahren an der Weiterentwicklung der Market Engine und ein Team seit 2 Jahren an Baufi Smart. Da-bei wurden die Anregungen unserer Partner – Ihre Ideen – durch die EUROPACE 2-Community von Beginn an einbezogen. Diese Community ist ein wichtiger Teil des Motors und wird auch künf-tig per Klick über die Plattform erreichbar sein. „Steigen Sie ein!“, forderte Ronald Slabke auf. „EUROPACE 2 wächst an Ihren und un-seren Ansprüchen. Testen Sie im realen Leben, ob Baufi Smart für

Sie so gut ist, wie wir denken.“ Dass man sich über die Community ständig einbringen kann, macht für Ronald Slabke den Charme einer frühen Probe-

Neue Standards in Leistung und dynamischer Nutzerführung – Probefahren ausdrücklich erwünschtDie�neuen�Entwicklungen�bei�EUROPACE�2�Baufi�Smart

Man darf es so sagen: EUROPACE hat die Abwicklung der Baufinanzierung im Vertrieb seit dem Jahr 2002 neu definiert. „Es gibt heute kein Frontend im Markt, das mehr kann“, stellt Ronald Slabke, Vorsitzender des Vorstands der Hypoport AG, nüch-tern fest. Seit einigen Jahren wird die Plattform systematisch erneuert, und sie wird auch künftig Standards setzen. Wie, zeigte Ronald Slabke gemeinsam mit EUROPACE 2 Product Owner Marco Kisperth am Beispiel EUROPACE 2 Baufi Smart: Es revolu-tioniert die bestehende Frontendpalette von EUROPACE. Ganz nebenbei stößt die Arbeit der EUROPACE-Entwickler auf faszi-niertes Interesse der deutschen IT-Szene: Die Art und Weise, wie sie die neue EUROPACE-Software entwickeln, hat Hypoport heute zu einem Vorreiter in der deutschen IT-Branche gemacht. Aber dazu mehr im Infokasten.

fahrt aus. So können unsere Entwickler Ihnen die Fahrbahn frei räu-men, damit Sie mithilfe unserer neuen Vertriebsunterstützung noch mehr Geschäft abbilden können.

DIE�KAROSSERIE:�Was�ist�neu�an�EUOPACE�2�Baufi�Smart�?

Option nach Wunsch des Nutzers:nur relevante Angebote anzeigenAngebote nach Kriterien sortierbar (etwa nach Rate oder Zins etc.)

Flexible Einstellung auf die jeweilige Beratungssituation und Kundeninteresse:

Vergleich unterschiedlicher Finanzierungsstrukturen (etwa verschiedene Zinsbindungen, Tilgungsraten oder Darlehenssummen etc.)Alternative Angebote können freigeschaltet werden (etwa mit oder ohne KfW-Darlehen)

Überblick geht auch bei mehreren Alternativen nicht verloren:

Angebote können ein- und ausgeblendet werden Relevante Angebote können zusammengefasst werden

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Daten erfassen und Kundenwunsch bearbeiten

Geführte Datenerfassung in:Daten des Antragstellers Daten der Immobilie Daten des Vorhabens

Dynamische Oberfläche:Alle Kundeninformationen auf einen BlickPasst sich automatisch an den Kontext anEntwickelt sich automatisch anhand der eingegebenen Inhalte

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Angebote flexibel erstellen – und den Überblick behalten

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KONfERENZEUROPACE

I N f O

EUROPACE setzt Standards in der IT-Szene

Mit EUROPACE ist Hypoport zum Vorreiter im Conti-nuous Deployment in Deutschland geworden. Continuous Deployment beschreibt die Art und Weise, wie EURO-PACE weiterentwickelt wird und sorgt in der deutschen IT-Szene für großes Interesse. Fachvorträge, die die EUROPACE-Entwickler halten, sorgten 2011 bereits mehrfach für ein volles Haus in der Hypoport-Konzern-zentrale. Anders als in der klassischen Vorgehensweise war die neue Plattform von Beginn an „produktiv“ – also „lebendig.“ Keine Idee und keine Software wurde bzw. wird gelagert oder muss auf das nächste große Release warten. Alles wird sofort in der realen Welt getestet. Mit dem Continuous Deployment-Verfahren können die EUROPACE-Entwickler schnell agieren und die Software auf kurzfristige Marktentwicklungen anpassen. Die Anwendung verliert dadurch nicht an Stabilität. „Wir haben eine Infrastruktur geschaffen, mit der jeden Tag eine neue Version von EUROPACE bereit steht“, so Ronald Slabke. Von Anfang an stan-den die Server bereit, auf denen EUROPACE auch künftig laufen wird. „Dabei war und ist wichtig, dass der Nutzer in der täglichen Arbeit nicht gestört wird, aber unbewusst und ohne Neustart von Verbesse-rungen profitiert.“ n

Angebote vor Ort aushändigen

Individuelle Notizen für den Berater (etwa Anrufe etc.) Übergabe des Vorgangs an Kollegen bei BedarfKomplette HistorieÜbersicht über aktuelle Entwicklungen (etwa Entscheidungen, neue Provisionen oder Vertragsänderungen des AnbietersBerater bleibt auch „offline“ auf dem Laufenden (durch Information auf dem Smartphone)

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Tracking Modul: nach der Unterschrift

Angebote direkt auswählbarAushändigung auch unverbindlich möglich ohne Nennung des Anbieters

Anschreiben hochgradig individualisierbar Vorlagen für individualisierbare und situative Kunden-ansprache (etwa nach Dringlichkeit, Beschreibungen, Begründungen) Umfang wählbar (etwa Tilgungspläne und Finanzierungs-aufbau hinzufügen oder entfernen) Übersicht, welche Unterlagen vorliegen oder benötigt werden (Lohn- und Gehaltsabrechnungen etc.) Unterlagen des Produzenten können kommentiert werden (etwa um Kunden hinzuweisen, in welcher Form welche Unterlagen eingereicht werden müssen) Weiterführende Unterlagen des Produzenten können mitgesendet werden (Imagebroschüren etc.) Nutzer kann Daten für spätere Vorgänge archivieren

Versand per E-MailSchlanke E-Mail ohne AnhängeKunde wird stattdessen per Klick ins System geleitet, in dem er alle Unterlagen anschauen und zuhause ausdrucken kannBerater wird informiert, wann der Kunde welches Dokument geöffnet hatBerater kann entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt ist, um den Kunden zu kontaktieren

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Folgende Vorteile ergaben sich dadurch für uns: Über die de-taillierte Abbildung unserer Produktkriterien bekommen wir nur noch das Geschäft über die Plattform an uns herange-

tragen, welches wir auch darstellen können. Eine mögliche Ab-lehnung von Finanzierungsanfragen wird somit um ein Vielfaches minimiert und führt auf beiden Seiten zu einer Steigerung der Zu-friedenheit. Darüber hinaus stellte sich schnell eine Effizienzstei-gerung sowie Professionalisierung mit unseren bisherigen Koope-rationspartnern heraus, da wir unsere Reaktionszeit, gerade bei angefragten Fällen, erheblich steigern konnten.

Einen weiteren Vorteil sehen wir aber auch für Sie als Vermitt-ler auf der EUROPACE-Plattform. Neben der oben angesprochenen

Warum sind wir, die Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain eG, als Produktanbieter auf EUROPACE ?von�Uwe�Richter,�Bereichsleiter�Vertriebsservice/Kundengeschäftssteuerung

Als regionale Volksbank Raiff-eisenbank stellten wir uns vor rund zwei Jahren die Frage, wie sich die Zusammenarbeit mit unseren Finanzierungsvermitt-lern zum einen intensivieren und zugleich auch professiona-lisieren lässt. Zu diesem Zeit-punkt gab es eine Vielzahl von Kooperationen mit Finanzie-rungsvermittlern vor Ort, die über den „Papierweg“ Finanzie-rungen an uns als Produktgeber

herangetragen haben. Um diesen Vertriebskanal für beide Sei-ten zu optimieren entschlossen wir uns, das Produktangebot der Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain eG erst ein-mal unseren bisherigen Vermittlern auf der EUROPACE-Platt-form zur Verfügung zu stellen. In einem weiteren Schritt sollte dann die Freischaltung weiterer Vertriebe erfolgen.

Professionalisierung wird die Kommunikation über den „Papier-weg“ erheblich reduziert und Sie erhalten, wie Sie es von allen Produktanbietern auf EUROPACE kennen, die Sicherheit gegen-über dem Kunden bei der Kondition und Machbarkeit. Somit kön-nen Sie Ihrem Kunden schneller eine verbindliche Zusage machen und die Finanzierung umgehend zum Abschluss bringen.

Mit der Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain eG er-halten Sie eine Bank mit regionaler und TÜV-geprüfter Baufinan-zierungskompetenz. Mit uns erweitern Sie Ihr Produktangebot auf EUROPACE, um Ihren Kunden zusätzlich ein breit aufgestelltes, regionales Finanzierungsangebot zu bieten. Wir stehen dem Kun-den bei Fragen im weiteren Finanzierungsablauf in unseren zwölf Geschäftsstellen stets zur Seite, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten. Gerade im weiteren Verlauf der Finanzierung ist dies ein Faktor, den die Kunden schätzen. Darüber hinaus un-terstützen wir Sie als Vermittler und Kooperationspartner auch bei den Finanzierungen, die nicht 100% plattformfähig sind, um zusammen eine individuelle Lösung zu finden.

Mit unserer regionalen Kompetenz stehen wir Ihnen mit einem breiten Produktangebot zur Seite, um gemeinsam mit dem Kun-den eine optimale Finanzierung auf die Beine zu stellen.

Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit unseren bisherigen Vermittlern und auf neue Kooperationen über die EUROPACE-Plattform. n

K O N T A K T D A T E N

Bei Fragen oder für eine Zusammenarbeit über EUROPACE kön-nen Sie sich gern an mich wenden:

Uwe�RichterTelefon: 0 35 21/46 78-40 · E-Mail: [email protected]

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PARTNEREUROPACE

Das Rekordergebnis von 6,18 Milliarden Euro Transaktionsvolu-men im dritten Quartal 2011 beweist, dass Sie weiterhin großes Vertrauen in die EUROPACE Plattform setzen: rund 160 Partner, die den Marktplatz EUROPACE nutzen, konnten das gemeinsam vermittelte Volumen gegenüber dem Vorjahresquartal um 38 Pro-zent steigern (Q3/2010: 4,48 Mrd. Euro). Rund 100 Mio. Euro fließen täglich über EUROPACE. Die deutliche Belebung des Marktes nach den Sommermonaten führte zu einem Wachstum von 33 Prozent gegenüber dem Vorquartal (Q2/2011: 4,64 Mrd. Euro). Das Wachstum wurde von allen drei Produktsegmenten ge-tragen. Besonders erfreulich ist das Wachstum im Produktbereich Bauspa-ren, den wir in den vergangenen Monaten zunehmend in den Fokus gerückt haben. Im Ergebnis erhöhte sich das Transaktions-volumen für Bausparen im Vergleich zum Vorquartal um 40 Prozent auf 912 Mio. Euro (Q2/2011: 650 Mio. Euro). Im Vergleich zum Vor-jahresquartal entspricht dies einem Wachstum von 192 Prozent

(Q3/2011: 312 Mio. Euro). Wesentlicher Erfolgsfaktor für das Um-satzwachstum insgesamt war außerdem die wieder erstarkte Bedeu-tung der unabhängigen Finanzierungsberatung. Viele unserer Part-ner auf EUROPACE sind unabhängige Vermittler.Wir bedanken uns für die vertrauensvolle Zusammenarbeit!

Das gemeinsame Wachstum gibt uns die Möglichkeit, noch inten-siver die weit fortgeschrittenen Zukunftsprojekte voranzutreiben! n

Danke für Ihr Vertrauen !Das�EUROPACE�Transaktionsvolumen�übersteigt�erstmalig�die�6­Milliarden­Grenze�pro�Quartal

EUROPACE Rekordergebnis

Q3 2011 6,175 Mrd.

Q3 2010 4,483 Mrd.

Q2 2011 4,636 Mrd.

Q1 2011 4,120 Mrd.

Q4 2010 3,636 Mrd.

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Zukunft der Eurozone – Was ist von Eurobonds zu halten ?von�Hans­Joachim�Dübel,�finpolconsult

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KONfERENZEUROPACE

Nicht das vor der Insolvenz stehende Griechenland, und auch nicht die ebenfalls vom Rettungsfonds EFSF finan-zierten Staaten Irland und Portugal, machen Politik und

Finanzwirtschaft beim derzeitigen Stand der Eurokrise die größ-ten Sorgen, sondern diese beiden Groß-Schuldner. Beispiel Italien: das Land ist mit fast 2 Billionen Euro verschuldet. Seine Wachs-tumsrate ist die niedrigste aller OECD-Länder und es steckt in ei-ner tiefen politischen Krise. Wäre die Insolvenz kleinerer Staaten noch verkraftbar, so wäre Italien für Europa und den globalen Finanzmarkt in der Tat ‚too big to fail‘.

Selbst ein stark ausgeweiteter Rettungsfonds könnte die Defi-zite und fälligen Schulden von Italien und Spanien nur wenige Monate lang finanzieren. Beide Länder müssen also am Kapital-markt bleiben während sie ihr Reformprogramm durchführen. Gleichzeitig muss für den Fall einer Insolvenz Griechenlands vor-gesorgt werden, der ihre Zinsen noch weit höher treiben könnte. Welche Möglichkeiten zur Zinsentlastung gibt es ? Wie können di-ese ausgestaltet werden, ohne dass die Anreize zu Reformen ver-ringert werden ? Wie kann das Risiko für die Steuerzahler mini-miert werden ?

Dazu gibt es im Grundsatz derzeit drei Modelle: Gemeinsam von den Eurozonenmitgliedern emittierte Bonds (‚Eurobonds‘), bei denen die Zinsdifferenz zwischen den Mit-gliedsstaaten durch gemeinschaftliche Haftung für alle Emis-sionen entfällt. Diese Bonds werden faktisch in kleinerem Um-fang bereits jetzt vom Rettungsfonds emittiert, um Defizite und fällige Altschulden Griechenlands, Irlands und Portugals zu fi-nanzieren.

Ein System von Marktinterventionen in die derzeit von einzel-nen Staaten emittierten Bonds, das Spekulanten abschreckt und die Zinsen künstlich niedrig hält. Dieser Ansatz wurde bis-her von der Europäischen Zentralbank verfolgt, die für ihr An-kaufprogramm von Staatsschulden insbesondere aus Deutsch-land unter scharfe Kritik geriet. Aber auch die Refinanzierung der hohen Staatsschulden auf den Bilanzen vieler südeuropä-ischer Banken ist indirekt eine Marktintervention der EZB. Schließlich soll auch der erweiterte Rettungsfonds nach den am 21. Juli 2011 beschlossenen Änderungen Staatsschulden am Markt aufkaufen können.

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Ein Kompromiss aus beiden Ansätzen ergäbe ein drittes Mo-dell, eine teilweise gemeinschaftliche Haftung der Eurozonen-mitglieder kombiniert mit Marktinterventionen bereits im Vor-feld eines Haftungsfalls. Bei diesem vom Autor dieses Artikels vorgeschlagenen Modell blieben die Emissionen national. Ein bestimmtes Kursniveau wäre aber gemeinschaftlich durch den Rettungsfonds versichert, so dass katastrophale Verluste wie im Lehman-Fall ausblieben. Die Allianz SE hatte im Frühjahr 2011 ein ähnliches Modell vorgeschlagen, allerdings mit nur minimaler Verlustbeteiligung der Investoren.

Allen Modellen gemeinsam ist, dass sie zumindest einen Teil der Zinsvorteile der ‚Kernstaaten‘ Deutschland, Frankreich, Österrei-ch, Finnland und Niederlande abschöpfen und den ‚Peripherie-staaten‘ wieder zuführen. Dies hat auch seine wirtschaftliche Be-rechtigung, denn die derzeitigen Zinsvorteile des Kerns rühren er-heblich von der massiven Kapitalflucht aus der Peripherie. So sind sowohl deutschen Banken als auch dem Staat erhebliche Gelder zugeflossen. Beschwerden, dass Deutschland einseitig bei Zins-stützungsmaßnahmen weit höhere Zinsen zahlen müsste, über-sehen, dass die deutschen Zinsen noch vor wenigen Monaten 1 bis 2%-Punkte höher lagen. Gleichzeitig gibt es aber Grenzen der Zinsunterstützung, denn die entsprechenden Garantien oder Kredite sind mit erheblichen Risiken verbunden.

nFür das Zinsniveau in Deutschland gibt es dieser Tage nur eine Richtung: ab-wärts. Hypothekenschuldner bei EURO-PACE profitieren per 27. September von 10-Jahresfestzinsen im Bereich von ef-fektiv 3%, Pfandbriefe derselben Lauf-zeit notieren bei 2,8% und der deut-sche Staat zahlt nur noch 1,8%. Ganz anders dagegen ist die Lage in Italien und Spanien, wo selbst der Staat für

10-Jahresgeld 5,6% bzw. 5,2% bezahlen muss. Nur durch Interventionen der Europäischen Zentralbank wird derzeit ver-hindert, dass die Zinsen in beiden Ländern weiter ansteigen.

Eurobonds – Zukunft oder Vergangenheit ?Zinsniveau 10-jähriger Staatsbonds in der Eurozone 1993 bis 2011

Quelle: Europäische Zentralbank

Im Falle der Eurobonds sind diese am offensichtlichsten. Euro-bonds sind die Transferunion, indem Zinsdifferenzen unabhängig von Schuldenniveau, Fiskal- und Finanzmarktpolitik zunichte ge-macht werden. Faktisch hatten wir, gemessen an den geringen Zinsdifferenzen, bereits eine Phase von Eurobonds zwischen 1999 und 2009. Griechenland, Portugal und Italien trieben in dieser Zeit die Staatsverschuldung weiter voran und Spanien und Irland duldeten extreme Hypothekarkreditbooms. Zwar wird vorgeschla-gen, die so gesicherten Staatsschulden in Zukunft auf 60% des Bruttosozialproduktes zu limitieren. Dies übersieht aber erstens, dass ein großer Teil der Schulden nicht im Staatssektor erzeugt

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KONfERENZEUROPACE

wurde; Beispiele Spanien und Irland. Und zweitens wäre es in ei-ner neuen Krise für ein über der Schuldengrenze liegendes Land kaum vorstellbar, extrem teurere eigene Bonds zu emittieren.

Viel wahrscheinlicher wäre in diesem Fall eine Aufhebung der 60%-Grenze, wie bereits 2003, als Deutschland gemeinsam mit Frankreich die Grenze des Maastrichtvertrages aushebelte, um die Konjunktur in der Eurozone anzukurbeln. Damit aber wäre die Vergemeinschaftung der Schulden der Eurozone komplett. Es blie-be nur der Weg zu einem gemeinsamen Finanzministerium und damit faktisch zu einem europäischen Superstaat. Ein Vorteil wäre allerdings, dass die von diesem Superstaat emittierten Schul-den ein riesiges, der amerikanischen Staatsschuld vergleichbares Volumen erreichten. Damit ergäben sich weitere Zinsvorteile, die auch die kurzfristigen Zinsnachteile Deutschlands wieder relati-vieren würden.

Marktinterventionen haben den Vorteil großer Flexibilität, der gleichzeitig ihr größter Nachteil ist. Bei welchem Niveau soll das Kursniveau (spiegelbildlich Zinsniveau) nationaler Bonds abge-stützt werden und wie steht das Kursniveau im Verhältnis zum Kreditrisiko? Schaut man sich die Interventionen der EZB etwa in griechische Staatsschulden an, so muss große Ernüchterung auf-kommen. Einigen Investoren wurde im Sommer 2010 Schulden zu Kursen von 75, 80 oder 90 Cent je Euro abgekauft. Danach stellte die EZB ihre Käufe ein, weil ihr das Kreditrisiko zu groß wurde. Im Juli 2011 wurde von französischen Banken ein Vor-schlag unterbreitet, der auf ein Stützungsniveau durch den Ret-tungsfonds von 60 Cent hinausläuft. Inzwischen notieren grie-chische 10-Jahresschulden bei 30 Cent, und das Paket wird neu verhandelt. Derartiges im Fall Spanien und Italien wiederholt, würde die derzeitigen Phasen von Marktpanik weit in den Schat-ten stellen. Es ist vor allem die Unklarheit über das angemessene Stützungsniveau, die derzeit große Widerstände gegen die Aus-

weitung und vor allem Hebelung des Rettungsfonds durch Kre-ditaufnahme verursacht.

Der Teilhaftungsvorschlag versucht, die Vorteile beider Model-le zu verbinden. Er legt ein niedriges gemeinschaftliches Haf-tungsniveau fest, das etwa bei 50 oder 60 Cent liegen sollte, al-so einen Verlustspielraum der Investoren von 40 oder 50 Cent lässt. Damit gäbe es eine simultane Kontrolle durch die Garan-tiegeber und durch den Markt. Der Rettungsfonds würde als Bond-versicherer nach dem Vorbild der US-Versicherer in der Kommu-nalfinanzierung aufgesetzt und mit umfangreichen Informations- und Kontrollrechten der Haushalte ausgestattet. An die Stelle einer rigiden Versicherungsgrenze träte ein Menu von Versiche-rungsbedingungen und preispolitischen Maßnahmen. Im Vorfeld könnten weiter in begrenztem Umfang Kursstützungen stattfin-den. Dabei sollte das Stützungsniveau mit Blick auf große Staa-ten niedrig bleiben, auch um Investoren keine Verkaufsanreize zu geben. Der Nachteil des Modells wäre, dass vorerst keine liqui-den Eurobonds geschaffen würden. Dies könnte aber in einer zweiten Stufe geschehen, wenn vom Bondversicherer eine tatsäch-liche Konvergenz von Fiskal- und Finanzmarktpolitik festgestellt wird.

Alle Modelle beinhalten hohe Risiken für die Staatshaushalte der Kernstaaten und letztlich kann kein Modell ohne ausreichende Verlust- und Gewinnteilnahme von Investoren funktionieren. In diesem Sinne sind sofortige Eurobonds sicher die teuerste Lösung, sie würden sehr wahrscheinlich ein Downgrade Deutschlands und Frankreich zur Folge haben. Es bleibt der mühsame Weg der Re-formen über Marktstützungsoperationen bzw. eine niedrige Teil-garantie. Die grundsätzliche Alternative aus Sicht des Autors wä-re ein Ausstieg der Kernstaaten aus dem bisherigen Euro. Diese Gruppe von AAA-gerateten Ländern könnte dann in deutlich kür-zerer Zeit gemeinsame Eurobonds emittieren. n

Neben den Fachvorträgen auf der EUROPACE Konferenz konnten die Teilnehmer wieder ihr sportliches Geschick beim EURORACE unter Beweis stellen. Am Ende des ersten Konferenztages standen zwei Gewinner fest: Die Damen stellte Anett Gutzmer von der Han-seatic Bank in den Schatten. Christian Fuhs von der DSL Bank setzte sich bei den Herren durch. Beide Gewinner können Ihr Handi-cap jetzt jederzeit verbessern: Sie freuten sich über ein Putting-Set für das Büro oder das heimische Wohnzimmer.

18. EURORACE �

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Neuigkeiten zur Plattformvon�Thomas�Meyer,�Geschäftsleiter�EUROPACE�Plattform�bei�der�Hypoport�AG

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PARTNEREUROPACE

Alle�Konditionsangebote�vereintSeit dem Sommer 2011 können die Plattformanwender ein neues Konditionsangebot in der Kundenansprache nutzen. Neu ist, dass sich „unverbindliches“ und „verbind-liches“ Konditionsangebot in einem Ba-sisdokument vereint finden. Ein weiterer Vorteil ist, dass es bei gebotener Stan-dardisierung einen modularen Aufbau und jedem Finanzvertrieb flexible und einfach zu steuernde Gestaltungsmög-lichkeiten bietet. Dies wiederum sichert die Nutzung in allen Vertriebskanälen – und jedem Vertrieb jederzeit einen pro-fessionellen Auftritt im Aushändigen sei-ner Angebote. Wir planen, dass das neue Konditionsangebot nach einer Über-gangsphase, in der die Individualisie-rungswünsche unserer Vertriebspartner auf das neue Dokument übertragen wer-den, alle vorhergehenden Angebotsdo-kumente in der Immobilienfinanzierung ablösen wird.

Das�verbesserte�Produktangebot�der�Market�EngineDie EUROPACE Market Engine liefert mittlerweile die Produktangebote für das neue Antragsmodul Baufi-Smart in EUROPACE 2. Und jeden Tag, Schritt für Schritt, verbessern wir die Market Engine. Neuerungen der vergangenen Monate sind u. a. folgende:

Der Funktionsumfang der Master Product Engine (Verfahren, Besonderheiten, Wahlmöglichkeiten) wurde stark erweitert, um bereits mit der Basisintegration das Finanzierungsgeschäft un-serer Produktpartner umfassend abbilden zu können.Die Geschwindigkeit, mit der Produkteinstellungen aktualisiert werden, hat sich um ein Vielfaches erhöht. Das Nachrangdarlehen der Hanseatic Bank ist für fast alle Pro-duktangebote verfügbar.Finanzierungs- und Bausparangebote werden künftig automa-tisch miteinander kombiniert.

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Es ist längst eine Tradition: Den zweiten Tag jeder EUROPACE-Konferenz beginnen wir mit einem Überblick über die aktuelle Entwicklung und großen Veränderungen der Plattform EURO-PACE. So auch diesmal in Potsdam. Welche Neuigkeiten gibt es?

Es sind weitere attraktive Angebotsalternativen verfügbar. Bankenindividuelle Beleihungswert- und Preisermittlungen wer-den mittels flexibler Ausbaumodule integriert.

Die neuen Funktionen verbessern die Entscheidungsgüte der Platt-form. Außerdem tragen sie dazu bei, weitere Produktpartner an die Market Engine anzubinden. Neben der Migration bestehen-der Produktpartner wurden (und werden) weitere regionale und

überregionale Partner für die Plattform ge-wonnen: Konkret freuen wir uns über 20 neue Produktpartner, die wir in den ver-gangenen sechs Monaten hinzugewannen. Es bleibt eines unserer vordringlichen Ziele, die wenigen verbliebenen Lücken im Produktangebot zu schließen.

Das�Provisionsspiel�im�RatenkreditBereits seit Anfang 2011 sind die Barkre-dit- und Autokreditangebote mehrerer PSD-Banken auf der EUROPACE Market Engine verfügbar. Jetzt haben wir den DSL-Privatkredit auf die Market Engine ge-bracht; er geht derzeit mit den ersten Ver-triebspartnern in die Pilotierung. Er bringt das Spiel mit der Provision mit: d.h. der Vermittler bestimmt innerhalb der von der Bank gegebenen Bandbreiten selbst, mit wie viel Provision oder zu welchem Zins er seinem Kunden den Ratenkredit anbietet. Partner der Plattform stärken damit ihre Provisionshoheit im Ratenkredit: mit einem Angebot, sowohl für zinssensitive Kunden

als auch für den provisionsstarken Vertrieb.

AusblickNeben einigen großen Kundenthemen bleiben die Anbindung re-gionaler Produktanbieter sowie die Migration bestehender Pro-duktpartner auf die Market Engine von EUROPACE Schwerpunkte in der Plattformentwicklung. Zugleich vervollständigen wir den Funktionsumfang von EUROPACE 2, indem wir u. a. das Provisi-onsclearing als zentralen Service allen Frontends verfügbar ma-chen. Die Hypothekenversicherung über unseren neuen Partner Credit Life wird unsere Vertriebspartner zudem in die Lage verset-zen, Finanzierungen ihrer Kunden bedarfsgerecht und zu gün-stigen Prämien abzusichern - und aus der Kundenbeziehung ei-ne weit höhere Wertschöpfung zu erzielen. n

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Hypoport Index (HPX) Immobilienfinanzierung: Zahlen und Fakten aus der EUROPACE-Plattform grüne�Zahlen�signalisieren�Anstiege�um�mindestens�10%,�rote�Zahlen�einen�Rückgang�um�10%�oder�mehr

Oktober�|�2011

HPX�IMMOBILIENfINANZIERUNGEUROPACE

Volumen in Mrd. E

Gesamtvolumen Markt Immobilienfinanzierung in Mrd. E

Quelle: www.Bundesbank.de (Stand vom: 20.09.2011)

2004 2005 2006 2007 Q1 2008 Q2 2008 Q3 2008 Q4 2008 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009Q4 2009Q1 2010Q2 2010Q3 2010Q4 2010 Q1 2011 Q2 2011 Q3 2011

0% 9,9% 11,1% 11,2% 9,9% 10,4% 10,5% 10,4% 9,7% 10,6% 11,7% 11,9% 13,4% 15,9% 16,7% 13,0% 12,6% 15,1% 16,0% 13,5%

1% 48,6% 40,1% 42,7% 45,3% 56,8% 60,5% 63,4% 63,5% 59,0% 58,3% 59,7% 54,3% 52,2% 44,4% 41,5% 40,8% 47,7% 51,2% 42,4%

2% 22,9% 31,4% 31,6% 32,7% 21,9% 18,3% 16,3% 16,9% 18,8% 17,9% 15,9% 17,8% 16,9% 22,3% 26,1% 28,7% 21,1% 18,5% 25,2%

3% 8,9% 8,7% 7,2% 5,8% 5,7% 5,7% 5,3% 5,4% 5,5% 5,2% 5,3% 5,5% 5,8% 5,6% 6,8% 6,8% 6,0% 5,5% 7,9%

4% 2,8% 2,8% 2,9% 2,6% 2,2% 2,3% 2,2% 1,9% 2,1% 2,4% 2,9% 3,7% 3,7% 4,6% 5,0% 4,9% 4,5% 3,7% 4,4%

5% 3,4% 3,3% 2,7% 1,8% 1,2% 1,2% 1,0% 1,1% 2,0% 2,2% 1,7% 2,3% 2,3% 2,7% 3,6% 2,7% 2,5% 2,3% 2,9%

6 - 10 % 2,8% 2,2% 1,6% 1,8% 1,6% 1,5% 1,3% 1,3% 1,7% 1,8% 2,2% 2,6% 2,6% 3,3% 3,7% 3,2% 2,7% 2,5% 3,2%

11 - 20 % 0,7% 0,4% 0,2% 0,2% 0,2% 0,1% 0,1% 0,2% 0,2% 0,4% 0,4% 0,4% 0,4% 0,4% 0,4% 0,3% 0,3% 0,3% 0,5%

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2004 2005 2006 2007 Q1 2008 Q2 2008 Q3 2008 Q4 2008 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2010 Q2 2010 Q3 2010 Q4 2010 Q1 2011 Q2 2011 Q3 2011

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4,58% 4,47% 4,29% 4,23% 4,09% 3,87% 3,86% 3,65% 3,55% 3,71% 3,89% 4,16% 4,20% 4,31% 4,32% 4,42%

Annahmen: 80% Beleihungsauslauf, 10 Jahre Zinsbindung

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Feb 10 Mär 10 Apr 10 Mai 10 Jun 10 Jul 10 Aug 10 Sep 10 Okt 10 Nov 10 Dez 10 Jan 11 Feb 11 Mär 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11

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Q32008 Q42008 Q12009 Q22009 Q32009 Q42009 Q12010 Q22010 Q32010 Q42010 Q12011 Q22011 Q32011

3,466 3,532 2,785 2,814 3,201 2,631 2,473 3,296 3,906 3,178 4,120 4,636 6,175

Q22008 Q32008 Q42008 Q12009 Q22009 Q32009 Q42009 Q12010 Q22010 Q32010 Q42010 Q12011 Q22011

46,633 44,589 44,298 48,202 52,401 50,389 44,161 40,995 43,460 49,579 50,933 49,335 47,086

Annahmen: 80% Beleihungsauslauf, 10 Jahre Zinsbindung

4,58% 4,47% 4,29% 4,23% 4,09% 3,87% 3,86% 3,65% 3,55% 3,71% 3,89% 4,16% 4,20% 4,31% 4,32% 4,42% 4,37% 4,26% 4,12% 3,83%

Jan 10 Feb 10 Mär 10 Apr 10 Mai 10 Jun 10 Jul 10 Aug 10 Sep 10 Okt 10 Nov 10 Dez 10 Jan 11 Feb 11 Mär 11 Apr 11

4,58% 4,47% 4,29% 4,23% 4,09% 3,87% 3,86% 3,65% 3,55% 3,71% 3,89% 4,16% 4,20% 4,31% 4,32% 4,42%

Annahmen: 80% Beleihungsauslauf, 10 Jahre Zinsbindung

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2004 2005 2006 2007 Q1 2008 Q2 2008 Q3 2008 Q4 2008 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009Q4 2009Q1 2010Q2 2010Q3 2010Q4 2010 Q1 2011 Q2 2011 Q3 2011

0% - 60% 27,5% 24,2% 28,1% 26,9% 22,1% 23,5% 24,9% 24,8% 26,0% 25,9% 27,0% 27,8% 28,0% 29,2% 30,0% 26,8% 29,7% 30,5% 31,7%

61% - 70% 10,9% 9,9% 10,9% 11,2% 9,4% 9,5% 10,5% 10,3% 9,4% 9,5% 9,6% 9,8% 10,1% 10,5% 11,3% 10,3% 10,4% 10,5% 10,3%

71% - 80% 14,7% 13,5% 14,0% 13,2% 12,8% 12,7% 13,3% 12,9% 11,7% 12,7% 13,0% 13,5% 15,4% 15,1% 17,5% 16,4% 15,1% 15,0% 15,0%

81% - 90% 14,7% 13,4% 13,6% 13,2% 14,6% 18,0% 17,3% 17,7% 15,7% 18,0% 19,6% 18,2% 15,9% 16,8% 15,0% 23,1% 25,7% 26,7% 25,9%

91% - 100% 20,8% 23,5% 21,1% 22,3% 30,1% 24,9% 23,7% 23,7% 25,0% 24,5% 24,3% 24,5% 24,6% 24,1% 22,9% 19,7% 14,9% 14,3% 13,9%

> 100 % 11,4% 15,5% 12,3% 13,2% 11,0% 11,3% 10,3% 10,6% 12,2% 9,4% 6,5% 6,2% 6,1% 4,4% 3,2% 3,8% 4,1% 0,0% 0,0%

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2004 2005 2006 2007 Q1 2008 Q2 2008 Q3 2008 Q4 2008 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009Q4 2009Q1 2010Q2 2010Q3 2010Q4 2010 Q1 2011 Q2 2011 Q3 2011

1 - 5 Jahre 8,6% 5,1% 4,8% 5,0% 6,6% 6,7% 5,1% 6,9% 11,1% 13,8% 16,9% 16,1% 16,5% 14,7% 13,0% 10,1% 11,3% 10,3% 9,6%

6 - 9 Jahre 2,9% 1,9% 1,3% 1,0% 1,0% 0,9% 0,9% 0,9% 1,0% 1,1% 1,6% 1,5% 1,5% 1,6% 1,5% 1,4% 1,4% 1,2% 1,3%

10 Jahre 57,6% 48,7% 50,7% 59,2% 64,9% 66,2% 61,5% 54,4% 71,1% 72,9% 72,3% 72,6% 72,2% 69,5% 62,4% 64,1% 67,6% 70,3% 68,0%

11 - 14 Jahre 2,4% 1,7% 1,4% 1,2% 0,8% 0,7% 0,7% 0,8% 0,9% 0,5% 0,4% 0,5% 0,6% 0,9% 0,8% 0,7% 0,5% 0,6% 0,7%

15 Jahre 22,8% 30,9% 30,5% 26,2% 22,7% 21,7% 25,6% 22,1% 12,3% 9,1% 6,6% 7,0% 6,5% 9,1% 14,8% 16,5% 12,5% 12,0% 11,2%

16 - 35 Jahre 5,6% 11,8% 11,4% 7,3% 4,0% 3,7% 6,3% 14,9% 3,7% 2,6% 2,2% 2,4% 2,7% 4,2% 7,5% 7,3% 6,6% 5,6% 9,2%

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2004 2005 2006 2007 Q1 2008 Q2 2008 Q3 2008 Q4 2008 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2010 Q2 2010 Q3 2010 Q4 2010 Q1 2011 Q2 2011 Q3 2011

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2004 2005 2006 2007 Q1 2008 Q2 2008 Q3 2008 Q4 2008 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009Q4 2009Q1 2010Q2 2010Q3 2010Q4 2010 Q1 2011 Q2 2011 Q3 2011

Jährlich > 5% 15,5% 26,9% 10,8% 1,0% 0,5% 0,5% 0,5% 0,6% 0,5% 0,6% 0,5% 0,7% 0,4% 0,2% 0,6% 0,6% 0,6% 0,3% 0,3%

Jährlich 5 % 29,9% 30,2% 48,2% 60,8% 60,7% 58,5% 62,3% 64,2% 57,6% 52,9% 50,7% 49,5% 50,7% 56,6% 60,9% 60,2% 58,1% 60,4% 66,5%

Jährlich 6 - 20 % 1,4% 1,8% 1,3% 1,1% 1,1% 1,9% 1,5% 2,1% 1,3% 1,4% 1,1% 1,4% 1,0% 1,0% 1,0% 0,8% 1,1% 1,2% 0,7%

Keine 51,5% 40,1% 39,3% 37,0% 37,7% 39,0% 35,7% 33,1% 40,5% 45,0% 47,7% 48,4% 47,8% 42,2% 37,5% 38,4% 40,2% 38,0% 32,5%

Verschiedenes 1,7% 1,0% 0,4% 0,1% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,1% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0%

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Q2 2011 Q3 2011

0 - 25.000 0,0% 0,2% 0,5% 1,0% 1,6% 2,0% 2,2% 2,2% 3,6% 4,3% 4,7% 5,0% 5,2% 4,6% 4,2% 4,4% 4,8% 5,1% 5,0%

25.001 - 50.000 3,2% 3,3% 4,0% 4,7% 4,8% 5,2% 5,2% 5,3% 7,2% 8,3% 8,2% 8,9% 8,8% 8,9% 8,3% 8,7% 8,2% 8,8% 9,0%

50.001 - 75.000 8,7% 8,3% 8,7% 9,2% 9,0% 8,8% 8,8% 8,9% 9,8% 10,3% 10,1% 10,1% 10,6% 10,4% 9,9% 10,4% 10,1% 10,0% 9,4%

75.001 - 100.000 13,3% 12,7% 14,1% 14,3% 13,6% 13,4% 14,0% 13,8% 14,6% 14,3% 14,1% 14,6% 14,6% 14,0% 13,9% 13,6% 13,7% 13,2% 12,5%

100.001 - 200.000 54,5% 51,1% 55,7% 48,7% 48,3% 47,0% 48,2% 47,3% 45,1% 44,2% 43,3% 42,6% 42,0% 42,1% 43,1% 42,2% 41,4% 41,4% 41,7%

200.001 - 2.000.000 20,2% 24,3% 16,9% 22,1% 22,7% 23,6% 21,6% 22,4% 19,6% 18,5% 19,5% 18,8% 18,9% 20,0% 20,5% 20,6% 21,8% 21,5% 22,5%

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1822 direkt Gesellschaft der Frankfurter Sparkasse mbHACCEDO AGAllianz Lebensversicherungs-AGAlte Leipziger Bauspar AGAPOX Heim & Wehner OHGAWD Deutschland GmbHAXA Konzern AktiengesellschaftBaugeldBoerse GmbH & Co. KGBauFi-Direkt GmbH & Co. KGBaufiTeam GmbH & Co. KGBaufinanz-Team GmbHBHW Bausparkasse AGBF Baugeld Service 24 GmbHBF-Baufinanzierungsgruppe GmbHBonnfinanz AGBS Baugeld Spezialisten AGBW BankCompetence GmbHConcordia Service GmbHcredit-c GmbHCreditweb Deutschland GmbHDeutsche Bank AGDeutsche Bausparkasse Badenia AGDeutsche Postbank AGDeutscher Ring Bausparkasse AGDKB - Deutsche Kreditbank AGDKB Grundbesitzvermittlung GmbHDr. Klein & Co. AGDSL Bank – Ein Geschäftsbereich der Deutschen Postbank AGERGO Lebensversicherung AGFairHyp AGFinanzierungspool GmbHFINMAS GmbHGeld & Plan GmbHGENOPACE GmbHGENO-PLUSHanseatic Bank GmbH & Co. KGHaus Finanz Kontor GmbHHaus & Wohnen Beratungs- und Vermittlungs-gesellschaft mbHHelvetia Schweizerische Versicherungsgesell-schaft AG

Hypo-Shop GmbHHypothekenBoerse GmbHIDUNA Vereinigte Lebensversicherung aGING-DiBa AGIntercapital Finanzberatung GmbHISBANK GmbHKreissparkasse Aue-SchwarzenbergKreissparkasse KölnKreissparkasse München Starnberg EbersbergLBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AGMittelbrandenburgische Sparkasse in PotsdamMün-chener Hypothekenbank eGNational-Bank AGnetbank AGNIBC Bank N.V.Ostsächsische Sparkasse DresdenOstseeSparkasse RostockOVB Vermögensberatung AGPSD Bank Berlin-Brandenburg eGPSD Bank Braunschweig eGPSD Bank Hannover eGPSD Bank Hessen-Thüringen eGPSD Bank Kiel eGPSD Bank Koblenz eGPSD Bank Köln eGPSD Bank München eGPSD Bank Nord eGPSD Bank Niederbayern-Oberpfalz eGPSD Bank Rhein-Ruhr eGPSD Westfalen-Lippe eGPSD MoneyPortQualitypool GmbHr/d/s Schnitzler GmbHR+V Versicherung AGSaalesparkasseSantander Consumer Bank AGSIGNAL IDUNA Bauspar AGSKG BANKS-Die Finanzberater Sparkasse GmbHSparda-Bank Berlin eGSparda-Bank Hannover eGSparda-Bank Münster eGSparkasse AachenSparkasse Altmark WestSparkasse Barnim

Sparkasse ChemnitzSparkasse Elbe-ElsterSparkasse EssenSparkasse Gera-GreizSparkasse KölnBonnSparkasse Mansfeld-SüdharzSparkasse Märkisch-OderlandSparkasse Mecklenburg-NordwestSparkasse MeißenSparkasse Miltenberg-ObernburgSparkasse MittelsachsenSparkasse NeussSparkasse Oder-SpreeSparkasse UckermarkSparkasse Werra-MeißnerStadt- und Kreissparkasse LeipzigStadtsparkasse DessauSTARPOOL – Finanz GmbHuniVersa Krankenversicherung a.G.vergleich.de Gesellschaft für Verbraucher-information mbHVolksbank Bremen-Nord eGVolksbank Dill eGVolksbank Düsseldorf Neuss eGVolksbank Karlsruhe eGVolksbank Helmstedt eGVolksbank Mittweida eGVolksbank Münster eGVolksbank Raiffeisenbank Fürstenfeld eGVolksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain eGVolksbank Raiffeisenbank München Land eGVolksbank Raiffeisenbank Starnberg- Herrsching-Landsberg eGVOLKSWOHL BUND LEBENSVERSICHERUNG a.G.Von Essen GmbH & Co. KG BankgesellschaftWeberbank ActiengesellschaftWestdeutsche Immobilienbank AGWL BANK AG Westfälische Landschaft BodenkreditbankWürttembergische Lebensversicherung AGWüstenrot Bausparkasse AGzeit + gewinn Immobilienfinanzierung GmbHZurich Versicherung Aktiengesellschaft

Alle�EUROPACE­Partner�im�Überblick:

Oktober�|�2011

PARTNEREUROPACE

Save the date: 19. EUROPACE-Konferenzam 29. Februar und 01. März 2012 im Hotel Scandic, Potsdamer Platz

Stan

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Wir geben unseren Partnern auf unserer Internet-Seite die Möglichkeit, sich kurz vorzustellen. Nach und nach werden wir die Kurz-beschreibungen der Partner, die davon Gebrauch machen, auch im EUROPACE Report präsentieren. Für den Inhalt sind jeweils die Partner selbst verantwortlich.

Die Partner von EUROPACE Ausgewählte�Partner�stellen�sich�vor

Oktober�|�2011

PARTNEREUROPACE

LBS�Ost�–�finanzierung�mit�Service­VersprechenAls erste Bausparkasse hat sich die LBS Ost-deutsche Landesbausparkasse AG an FIN-MAS beteiligt und damit einen weiteren Ver-triebskanal für sich eröffnet. Auf der Platt-form stellen wir einer breiten Anzahl von Vertrieben ein Angebot von attraktiven Finanzierungsbausteinen mit kurzen Bearbei-tungszeiten zur Verfügung.In den letzten zwei Jahren haben Vertriebs-partner über FINMAS Zugang zu den LBS-Produkten erhalten. Auch Handelsvertreter der LBS können über diesen Weg Finanzie-rungen bei der LBS und ihrer Sparkasse ein-

reichen. Damit ist die LBS gleichzeitig Produktgeber und Vertrieb. Mit beachtlichem Erfolg: Ende September summierte sich das gebuchte Finanzierungsvolumen über FINMAS auf fast 60 Milli-onen Euro.Unser Angebot auf FINMAS umfasst aktuell Annuitätendarlehen, Bausparen mit und ohne Riester-Förderung, KfW-Angebote und Vorfinanzierungskredite. Zu allem geben wir ein festes Service-Versprechen: eine Entscheidung über vollständige Kreditanträge innerhalb von zwei Bankarbeitstagen.Unsere Philosophie ist es, mit attraktiven Konditionen, schneller Bearbeitung und den passenden Produkten auf der Plattform ver-treten zu sein. Die ersten Erfahrungen unserer Vertriebspartner zeigen, dass mit der LBS ein verlässlicher Partner für Finanzie-rungen in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Bran-denburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Sachsen auf der Plattform zur Verfügung steht. n

Einfach�Baufinanzieren�Das Motto „Einfach Baufinanzieren.“ ist bei der BaufiTeam GmbH & Co. KG Programm. Der Geschäftszweck des Unternehmens, das im Jahr 2008 als ASG Baufi gegründet wur-de, war in der Anfangsphase vor allem die Betreuung der bundesweit über 750 Ver-triebspartner der ASG AssecuranzService GmbH & Co. KG, einer Top-Ten-Servicegesell-schaft für unabhängige Finanzvertriebe. Heute bietet das inhabergeführte Unterneh-men bundesweit über 1.200 Vertriebspart-

nern sowohl im B-2-B- als auch im B-2-C-Bereich einen hoch-flexiblen Service rund um die Immobilienfinanzierung. Das Leistungsspektrum reicht von der Angebotserstellung für Vertriebs-partner bis zur kompletten Übernahme der Finanzierungsbera-tung und -abwicklung mit dem Endkunden durch die BaufiTeam-Spezialisten. Für eine optimale Unterstützung der Vertriebspart-ner konzentriert BaufiTeam das Finanzierungs-Know-how in Baufi-Competence-Centern. Die ersten Center sind mit den Nie-derlassungen Hamburg und Nürnberg im Jahr 2010 erfolgreich gestartet. Büros in Bad Kissingen, Berlin, Bremen, Giengen/Hei-denheim, Frankfurt a. M., Köln, Leipzig und Mannheim werden derzeit weiter ausgebaut. Ein weiterer Meilenstein der Unterneh-mensentwicklung ist der Kooperationsstart mit EUROPACE im Juli 2011. „Die Kombination aus ‚Direkteinreichung bei den Bank-partnern‘ mit ‚performanter Plattform‘ unterstützt unser Geschäfts-modell mit derzeit 26 Baufi-Spezialisten optimal,“ erläutert John Semler, BaufiTeam-Geschäftsführer. Der hohe Qualitätsanspruch des Unternehmens an Beratung und Abwicklung dokumentiert sich auch in der Gründungsinitiative und Mitgliedschaft im Bun-desverband der Immobilienfinanzierer e.V. (bvdif).

Weitere Informationen finden Sie unter www.baufiteam.de

Ihr Kontakt zu uns: Pressekontakt: John Semler (Inhaber BaufiTeam GmbH & Co. KG) Telefon: 0171/402 04 05 E-Mail: [email protected]

BaufiTeam GmbH & Co. KG Niederlassung Hamburg Berliner Tor Center Beim Strohhause 31 20097 Hamburg Telefon: 040/18 00 90 -172, Telefax: 040/18 00 90 -196 E-Mail: [email protected] n

Werner�Schäfer,��Vorsitzender�des��Vorstands�LBS��Ostdeutsche�Landes­bausparkasse�AG

John�Semler,��Inhaber�BaufiTeam

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Herausgeber�und�Verlag:Hypoport AG Klosterstraße 71 10179 Berlin Telefon: 030 | 420 86 - 0 Telefax: 030 | 420 86 - 1999 [email protected]

V.i.S.d.P.:Thilo Wiegand

Redaktion:Thomas Meyer Bernd-Oliver Käter Milena Schaper Heike Schmidt

Layout:protype publishing

Erscheinungsweise:halbjährlich

IMPRESSUM

Oktober�|�2011

Save�the�date�–�19. EUROPACE-Konferenz:Am Mittwoch�und�Donnerstag,�den�2�.�februar�und�01.�März�2012, findet im Hotel�Scandic,�Potsdamer�Platz, die 19. EUROPACE-Konferenz statt.

EUROPACEReport