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Dezember 2018 - Februar 2019 Ev.-luth. St. Nikolai-Gemeinde Bad Essen Gemeindebrief Seite Auf ein Wort 3 Jahreslosung 2019 4-5 Besondere Gottesdienste 2019 6 Zeit für Freiräume 7 Aus dem Kirchenvorstand 8 Neue Perikopenordnung 9 Ökumene 10-11 Musik in der Kirche 12 Café zum Guten Hirten 13 Gottesdienste 13-15 Seite Gruppen und Kreise 16-17 Nikolai-Kindertagesstätte 18-19 Kindertagesstätte Wehrendorf 20 Nach Epiphanias 21 Rückblick: Gemeindefahrt 22-23 Taufen, Trauungen, Bestattungen 24 Hohe Geburtstage 25 Adressen 26 Eiserne und Gnaden-Konfirmation 27 Brot für die Welt 28 Informationen, Themen, Termine

Ev.-luth. St. Nikolai-Gemeinde Bad Essen...Dezember 2018 - Februar 2019 Ev.-luth. St. Nikolai-Gemeinde Bad Essen Gemeindebrief Seite Auf ein Wort 3 Jahreslosung 2019 4-5 Besondere

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2019

Ev.-luth. St. Nikolai-Gemeinde Bad Essen

Gemeindebrief

SeiteAuf ein Wort 3Jahreslosung 2019 4-5Besondere Gottesdienste 2019 6Zeit für Freiräume 7Aus dem Kirchenvorstand 8Neue Perikopenordnung 9Ökumene 10-11Musik in der Kirche 12Café zum Guten Hirten 13Gottesdienste 13-15

SeiteGruppen und Kreise 16-17Nikolai-Kindertagesstätte 18-19Kindertagesstätte Wehrendorf 20Nach Epiphanias 21Rückblick: Gemeindefahrt 22-23Taufen, Trauungen, Bestattungen 24Hohe Geburtstage 25Adressen 26Eiserne und Gnaden-Konfirmation 27Brot für die Welt 28

Informationen, Themen, Termine

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Aus der Redaktion

Der 67. „CUMULUS“...Liebe Leserinnen und Leser,diese letzte Ausgabe des CUMULUS im Jahr 2018 ist wieder voll gepackt mit vielen Nachrichten und Berichten aus unserer Kirchengemeinde – so wie die Advents- und Weihnachtzeit gefüllt ist mit einem medialen Ansturm, der das

Besinnliche und Nachdenkliche dieser Zeit überstrahlt.Lassen Sie sich nicht blenden! Das Weihnachtsfest ist und bleibt der Aufruf zum Innehalten und zum Frieden. Wir wünschen Ihnen, dass es Ihnen gelingt.

Das Redaktionsteam: Elisabeth Buck und Eckhard Eilers

Titelgrafik: Stefanie Bahlinger/Verlag am Birnbach

Ein Lied wird gefeiert200 Jahre „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ Am 24. Dezember 1818 sangen Jo-seph Mohr und Franz Xaver Gru-ber zum ersten Mal das Lied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ in Oberndorf bei Salzburg. Von dem jungen Salz-burger Hilfspfarrer Mohr stammte das Gedicht, die Melodie komponierte der aus Oberösterreich stammende Leh-rer und Organist Gruber. Zweihundert Jahre später wird das Lied von rund zwei Milliarden Menschen in über 300 Sprachen und Dialekten auf der gan-zen Welt gesungen. „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ ist UNESCOWeltkul-turerbe und Weltfriedenslied, interna-tionales Kulturgut und musikalisches Erbe. Das große Jubiläum wird in den 13 Stille-Nacht-Orten im Salzburger-Land, in Tirol und in Oberösterreich gebührend gefeiert.

„Stille Nacht! Heilige Nacht!“ gleicht einer Frie-densbotschaft, die sich wie ein Lauf-feuer rund um die Welt verbreitete.

Entstehung und VerbreitungDer in Salzburg geborene Joseph Mohr schrieb als junger Hilfspriester bereits im Jahr 1816 die berührenden Gedicht-Strophen „Stille Nacht! Hei­lige Nacht!“. Zwei Jahre später lern-te er den Lehrer Franz Xaver Gruber kennen und händigte ihm das Gedicht mit der Bitte aus, dazu eine Melodie zu komponieren. Vorgetragen wurde es von den beiden in der St. Nikola-Kirche in Oberndorf. Über den Zillerta-ler Orgelbauer Carl Mauracher gelang-te das Lied nach Tirol, wo Anfang der 1830er Jahre das Tiroler Nationalsän-gertum entstand. Hochmusikalische Bauernfamilien zogen als fahrende Warenhändler durch Europa und tra-ten vor Publikum auf. Vor allem die Geschwister Strasser und die Rainer-Sänger aus dem Zillertal machten das Lied international bekannt: Von Euro-pa, über Amerika und bis nach Russ-land. Die weitere Verbreitung erfolgte über Missionare.

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Auf ein Wort

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Liebe Leserin, lieber Leser

die vor uns liegende Advents- und Weihnachtzeit wird wieder viele verschiedene Gefühle in uns wek-ken. Wir finden uns wieder zwi-schen Hektik und wohliger Er war- tung. Zwischen Erinnerungen an die eigene Kindheit und der Erkenntnis, dass wir nun wohl erwachsen geworden sind und mancher Zauber verloren gegangen ist. Und doch wird wieder der Heilige Abend der Höhepunkt dieser Zeit sein.

In einem Artikel im Dezember 2012 beschreibt die Schweizer Schrift-stellerin und Dramatikerin Sibylle Berg (geboren 1962) „diese ver-dammte Nacht“ – und was sie schon alles getan hat, in dieser Nacht nicht das schwer beschreib-bare Gefühl von Heimweh empfin-den zu müssen: Verreisen, mit Freunden zusammen sein und Weihnachten ignorieren, über die Kirchen lächeln und ihre „Märchen“. Schließlich habe sie es allein zu Hause probiert mit schönen Filmen, gutem Essen und einigen Gläsern Wein. Das ging so lange gut, bis die Glocken läuteten. „Sie schlagen gegen meinen Körper wie gegen Wände aus Eis.“

Und wenn es dann auch noch geschneit hat, war es endgültig vorbei mit der Verdrängerei und Verleugnerei. Nichts hat geholfen gegen „diese verdammte Nacht“. Und sie erkennt: Was in den tau-send Wohnungen um sie herum passiert, „ist Heimat. Zu wissen, wo man hingehört. Und wenn es auch nur die Idee von diesen Dingen ist.“

Ich wünsche Ihnen, dass Sie nicht nur an diesem besonderen Abend wissen und spüren, wo Ihre Heimat ist, sondern dass das Gefühl der Beheimatung sie auch durch das kommende Jahr trägt!

Ihr Pastor

Arnd Pagel

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Jahreslosung 2019

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Suche Frieden und jage ihm nach! Psalm 34,15

Nur noch selten kommt die ganze Familie zusammen. Alle wohnen inzwischen weit verstreut. Wenn sie dann um einen Tisch sitzen, trift Vieles aufeinander. Unsichtbar mit dabei ist bei den meisten aus der Run-de der Wunsch, es möge doch alles friedlich und harmonisch zugehen. (...) Was tun wir nicht alles „um des lieben Frie-dens willen“? Wie viel wird unter den Tep-pich gekehrt? Da kann es so lange liegen, bis irgendwer irgendwann darüber stolpert. Dann ist es schnell um den „lieben Frieden“ geschehen. (...) Überall erleben wir, wie zerbrechlich und lüchtig der Friede ist. Wie leichtfertig und oft auch unbedacht wir ihn aufs Spiel setzen.

Frieden ist ein Dauerthema – nicht erst heute, sondern schon zu biblischen Zeiten.

Der Verdacht legt sich nahe, dass so viel von ihm geredet wird, weil wir ihn so sehr vermissen und es an allen Ecken und En-den brennt.(...) Anspruch und Wirklichkeit klafen oft weit auseinander.„Suche Frieden und jage ihm nach!“, for-dert David im 34. Psalm. Dabei könnte er in seiner Situation auf ganz andere Gedan-ken kommen. Er ist auf der Flucht vor dem übermächtigen König Saul, der ihm seine Erfolge neidet und ihm nach dem Leben trachtet. Unzufriedenheit kann schnell zur Wurzel von Hass und Entzweiung werden. Wie oft sind der neidvolle Blick auf ande-re oder unterschwellige Sorgen, im Leben zu kurz zu kommen, Ursache für Streit und Auseinandersetzungen! Wo quält uns die meist uneingestandene Angst, an Einluss, Ansehen oder Macht zu verlieren?

„Schalom“Im hebräischen Denken bedeutet „Frieden“ weit mehr als nur die Abwesenheit von Streit und Krieg, auch keine Friedhofsru-he. „Schalom“ meint eine tiefe Sehnsucht nach einer heilen, unversehrten Welt, in der keine Gefahr mehr droht. „Schalom“ ist die unverbrüchliche Hofnung auf ein ge-rechtes und alle Feindschaft überwinden-des Miteinander der ganzen Schöpfung: „Doch ist ja seine Hilfe nahe denen, die ihn fürchten, dass in unserm Land Ehre wohne; dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen; dass Treue auf der Erde wachse und Gerechtig-keit vom Himmel schaue“. (Psalm 85,10-12)Diese Friedensbotschaft ist Kern aller pro-phetischen Verkündigung und Erwartung. So hoft und verheißt der Prophet Micha: „Sie werden ihre Schwerter zu Plugscha-ren machen und ihre Spieße zu Sicheln. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen“. (Mi-cha 4, 3f) Letztlich kann nur einer die zer-störte und zerstrittene, von Gott abgefalle-ne Schöpfung am Ende der Zeiten wieder zurecht bringen und heilen: der von Gott eingesetzte Friedenskönig, der von Israel sehnsüchtig erwartete Messias.

Suche Frieden und jage ihm nach!

Ein strahlend weißes Kreuz erstreckt sich über die gesamte Graikcollage Stefanie Bahlingers und reicht sogar darüber hi-naus (siehe Titelseite). Es sprengt Raum und Zeit, verbindet Himmel und Erde, um-fasst alles, was war, was ist und was noch

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Jahreslosung 2019

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sein wird. Die Künstlerin wählt ein Kreuz als Zeichen des Friedens. Den Ort, an dem Christus alle feindlichen Mächte besiegt hat. Am Kreuz hat Gott mit uns Menschen und seiner ganzen Schöpfung Frieden ge-schlossen. Auf unserer Suche nach ge-rechtem Frieden im Kleinen wie im Großen kommen wir nicht am Kreuz vorbei! Wie die vielen Menschen in der Graik. (...) Sie geben einander Halt und leuchten in den Regenbogenfarben (...). Da stören keine Unterschiede, auch nicht der Herkunft, angedeutet durch die aneinandergefügten Schriftfragmente des Vaterunsers in ver-schiedenen Sprachen. (...)

„Amen“

„Suche Frieden und jage ihm nach!“ – geht nur mit der Bereitschaft, die Blickrich-tung zu wech-seln und sich von Christus immer wie-der neu aus-richten zu lassen. Die Farben ver-lieren sich zum unte-

ren Bildrand hin, an dem alle Unterschiede nahezu aufge-hoben und dem Weiß des Kreuzes angegli-chen sind. „Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen“, (Matthäus 5, 9) verspricht Jesus in der Bergpredigt. (...)Zu ihr zieht es auch die Menschen am rech-ten und linken Rand. Deutlich „gebroche-ne“, grau-schwarze Existenzen sehnen sich

mit ihren abgeknickten und kaputten Be-ziehungen nach Heilsein, nach dem Scha-lom! (...)

Was lähmt und hindert mich daran, in Frieden zu leben?

Die Graik stellt Phasen meines Lebens in seiner ganzen Bandbreite dar und mutet mir ganz persönliche Fragen zu: Wo würde ich mich selber gerade ansiedeln? Wo sind Beziehungen zerbrochen? Welche Trümmer liegen im Weg und könnte ich aus dem Weg räumen? An welcher Stelle sollte ich von meiner festgefahrenen Sicht der Dinge Ab-stand nehmen und vielleicht nicht länger auf mein Recht pochen und alte Wunden lecken? Was lähmt und hindert mich daran, in Frieden zu leben? Auch mit mir selber und meiner Geschichte… Manchmal scheint es leichter zu sein, sich für Frieden und Ge-rechtigkeit in der Welt zu engagieren, als sich den Herausforderungen in unmittelba-rer Nähe zu stellen. (...) Christus lädt uns ein in seinen Frieden. An uns liegt es, wie wir uns an ihn und seine Versöhnungskraft „binden“ lassen, ange-deutet durch die beiden goldenen Diagona-len in der Mitte des Kreuzes. Dann bleibt es nicht aus, dass wir seinen Frieden an unse-rem Platz wiederspiegeln. Bis am Ende der Zeiten der ewige Schalom anbricht: Dafür steht der goldene Bogen am oberen Rand der Graik. Wenn Jesus durch das goldene Tor in Jerusalem kommt, bricht für alle sichtbar das ewige Friedensreich an. (...) Bei diesem großen Festmahl wird der Friede als „Dauergast“ mit am Tisch sitzen.Das garantiert der Gastgeber persönlich!

Motiv: Stefanie BahlingerAuslegungstext: Renate Karnstein

Quelle: http://www.jahreslosung.eu/ jahreslosung-2019.php, 11.11.2018

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Im neuen Jahr

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Besondere Gottesdienste zum Vormerken...In seiner Sitzung am 13. November 2018 hat der Kirchenvorstand die Termine für besondere Gottesdienste im Jahr 2019 wie folgt festgelegt:So., 13.01.2019: Missionsgottesdienst für die Region in St. Nikolai mit anschl KirchenkafeeSo., 27.01.2019: Gottesdienst mit anschl. Empfang der ehren- und hauptamtl. Mitarbeitenden

So., 31.03.2019: Vorstellungsgottesdienst der Hauptkonirmanden (P. Pagel)

Fr., 05.04.2019: Passionsandacht, 19.00 Uhr, in Simeon und Hanna

Fr., 12.04.2019: Passionsandacht, in Simeon und Hanna um 19 Uhr

Do., 18.04.2019: Gründonnerstag, 19.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl

Fr., 19.04.2019: Karfreitag, 10.00 Uhr, Gottesdienst in St. Nikolai; 17.00 Uhr, Gottesdienst in Simeon und Hanna

Sa., 20.04.2019: Osternacht, 23.00 Uhr, Gottesdienst mit Chor und Unterstützern aus dem KV

So., 21.04.2019: Ostersonntag

Mo., 22.04.2019: Ostermontag

So., 12.05.2019: Konirmation (Pastorin Stallmann)

So., 19.05.2019: Konirmation (Pastor Pagel)

Do., 30.05.2019: 10.00 Uhr, Himmelfahrt, Open Air-Gottesdienst im Garten von Simeon & Hanna

So., 09.06.2019: Pingstsonntag Gottesdienst im Innenhof von Schloss Hünnefeld

Mo., 10.06.2019: Pingstmontag, ökumenischer GottesdienstSo., 23.06.2019: Goldene KonirmationSo., 30.06.2019: Abschlussgottesdienst KU4 – Hoyaer KonirmandenSo., 07.07.2019: Diamantene, Eiserne und Gnaden KonirmationSo., 14.07.2019: evtl. weiteres Konirmationsjubiläum (falls zu viele Jubelkonirmanden am 07.07.)So., 21.07.2019: Gottesdienst an der Solearena

So., 25.08.2019: 10.30 Uhr, Gottesdienst zum Histor. Markt, ökumenisch/regional (Präd. Vehring)

So., 01.09.2019: Begrüßungsgottesdienst KU4

So., 08.09.2019: Begrüßungsgottesdienst KU8

So., 22.09.2019: Silberne KonirmationSo., 29.09.2019: Tauferinnerungsgottesdienst

So., 06.10.2019: Erntedankfest

Do., 31.10.2019: 11.00 Uhr, Reformationsgottesdienst , in St. Nikolai, regional mit anschließendem Mitbringbufet im GemeindehausSo., 17.11.2019: Volkstrauertag

Mi., 20.11.2019: 19.00 Uhr, Buß- und Bettag, Gottesdienst, evtl. ökumenisch oder regional

So., 24.11.2019: Ewigkeitssonntag

So., 08.12.2019: Zulassung der Hauptkonirmanden zum AbendmahlDi., 24.12.2019: Heiligabend

Mi., 25.12.2019: 1. Weihnachtstag

Do., 26.12.2019: 2. Weihnachtstag

Dienstag, 31.12.2019: 17.00 Uhr, Gottesdienst zum Altjahrsabend

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Freiräume

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Zeit für FreiräumeLiebe Leserin, lieber Leser,was ist Advent für Sie? – „Na, Vor-weihnachtszeit, volle Kaufhäuser, volle Züge und betriebliche Weih-nachtsfeiern.“ „Adventskranz, Nüs-se, Musik und ein Buch.“ „Advent ist was für Kinder.“ „ Puh, ..., habe ich ehrlich gesagt noch nie drüber nachgedacht.“So verschieden sind die Antworten auf meine klei-ne Umfrage. Kirchlich gesehen ist der Advent Erwartungszeit. Sich öfnen für die Ankunft Gottes in dieser Welt. „Macht hoch die Tür“ – die Lieder in unseren Gottesdiensten sind Vor-bereitungs- und Empfangslie-der. Es geht darum, eine Haltung einzu-üben. Der Adventskalender ist eine gute Anleitung dafür: Spannung aushalten. Vorfreude auskosten. Nicht alle Türen auf einmal auf-machen, die Lust an der Verlang-

samung entdecken. Diese Zeit will den üblichen Rhythmus unterbre-chen. Einfach anders sein und an-deres machen und sich mit ande-rem beschäftigen: Was erhofe ich im Leben? Wonach sehne ich mich? Die Tür des Adventskalenders steht bildlich auch für die Paradiestür. Ad-

vent ist Zeit, nach dem Wesentlichen zu fra-gen. Zugegeben, sich die-se Zeit zu nehmen, ist gar nicht so einfach in einer beschleunigten Welt, die das Warten und Hofen verlernt hat.

Das geht uns ja nicht nur im Dezember so. Deshalb

lädt die Landeskirche ein, sich 2019 „Zeit für Freiräume“ zu nehmen und mit Lust und Phanta-sie nach dem Wesentlichen zu fra-gen. Auch und gerade in der Kirche. Es soll ein Jahr sein für Aufbrüche und Fragen, für Unterbrechungen, Besinnung und vielleicht auch für Neubeginn. Eine Gemeinde, so weiß ich, will neue Gottesdienstformen ausprobieren und mehr Zeit für das Gespräch habenUnter www.freiraeume2019.de inden Sie mehr zu diesem beson-deren Jahr. Jetzt aber wünsche ich Ihnen eine gesegnete Adventszeit – die Freu-de und den Sinn für das Licht, das langsam, langsam die Dunkelheit vertreibt und uns erhellt.Ihre Birgit Klostermeier

Landessuperintendentin im Sprengel Osnabrück

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Aus dem Kirchenvorstand

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Aufbruchstimmung in St. NikolaiErste Kirchenvorstandklausur unseres neuen Kirchenvorstandes

2018 – ist ein besonderes Jahr für un-sere Kirchengemeinde. Im Juni wurde der im März gewählte neue Kirchen-vorstand in sein Amt eingeführt, en-gagierte ausscheidende Kirchenvor-steherinnen und –vorsteher wurden verabschiedet und nach neun Monaten Vakanzzeit haben wir seit Juni mit Pas-tor Pagel endlich wieder einen Gemein-depastor vor Ort. Zum besseren Kennenlernen und zur Klärung und Abstimmung gemeinsa-mer Ziele und erster Arbeitsschritte fand vom 26. bis zum 27. Oktober 2018 die erste KV-Klausur des neu-en Kirchenvorstands im ehemaligen Benediktinerkloster, dem Klosterhotel Damme statt. Unter der Regie von Pas-tor Pagel als Vorsitzendem und Erna Gottwein-Kohl als seiner Stellvertrete-rin wurde mit vielfältigen Methoden zuverschiedenen Fragen gearbeitet:l Wie gelingt es, die individuellen Ide-

en und Erwartungen mit denen der anderen in Einklang zu bringen?

l Wie gelingt es, bewährte Elemente unseres Gemeindelebens zu bewah-ren?

l Was können und müssen wir tun, damit unsere Kirchengemeinde zu-kunftsfähig ist/bleibt/wird?

Nachdenken, Diskutieren und gemein-sames Lachen wechselten sich mit geistigen Impulse wie zum Beispiel das gemeinsame Gehen des Waldlaby-rinths ab.

Am Ende war allen klar, dass diese Klausur erst der Auftakt war. Wir ha-ben viel geschaft und müssen weiter an unseren Zielen arbeiten. Dafür in-det neben den monatlichen Kirchen-vorstandssitzungen im Februar die nächste KV-Klausur statt, diesmal an einem Tag und im Gemeindehaus.

Elisabeth Buck

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Aus der Landeskirche

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Mehr Rut, weniger PaulusDie neue Perikopenordnung bringt vor allem Veränderungen bei den Predigttexten

An jedem Sonntag hören wir in unse-ren Gottesdiensten biblische Lesungen aus den Evangelien und den Episteln (den Briefen, z.B. vom Apostel Paulus). Dazu einen Bibeltext, der die Grundla-ge für die Predigt bildet. Diese Texte werden in der Regel nicht zufällig oder frei ausgewählt, sondern entstammen einer Ordnung gottesdienstlicher Tex-te, der so genannten Perikopenord-nung. Nun wurde am 1. Advent eine neue Ordnung von Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Vereinigten Evangelisch Lutherischen Kirche in Deutschland (VELKD) be-schlossen und überall in unseren Kir-chengemeinden eingeführt. Dazu wurden vorab kirchliche Mitarbei-ter und Gemeindeglieder befragt, wie sie die Texte erleben. Pfarrer*innen gaben an, sich gern mit den alten Bi-beltexten auseinandersetzen zu wol-len. Kritik wurde aber an zu vielen Brieftexten geübt, die oftmals schwer zu verstehen seien. Texte um biblische Frauengestalten und das Alte Testa-ment wurden als unterrepräsentiert empfunden. So war das Ziel bei der Neuordnung einerseits die Treue zur bewährten Ordnung, andererseits die Aufnahme von mehr alttestamentli-chen Texten, einer größeren Vielfalt bi-blischer Bücher und von Impulsen aus der Ökumene. Doch was bleibt? Und was ist neu?Wie bisher wird alle 7 Jahre über dieselben Texte gepredigt, damit sie wiederkehrend erlebbar wer-den. Und auch die vertrauten Lesun-gen bleiben im Wesentlichen erhalten.

Am meisten ändert sich bei den Predigttexten. Zu hören sind zukünf-tig z.B. die Geschichten von Hagar und Ismael, von Jakob am Jabbok und Eli-as Totenerweckung, mehr Hiob-Texte und erstmals überhaupt Passagen aus dem wunderbaren Hohenlied. Aber auch Geschichten zu Frauengestalten, z.B. die von Rut. Und endlich sind auch Psalmen vorgesehen, in denen doch in besonderer Weise menschliche Erfah-rungen gespeichert sind (z.B. Ps 90 am Totensonntag). Neu ist auch, dass nicht mehr ein ganzes Jahr über Evangelien- und dann ein Jahr über Brief-Texte gepredigt wird, worüber in der Vergangenheit sicher oft nicht nur Prediger geklagt haben. Mal Evangelium, mal Epistel – so kann das Kirchenjahr abwechslungsreicher und interessanter werden. Bewusster kommen nun Themen wie Arbeit, Ar-mut und Reichtum, Gerechtigkeit und Frieden, Schöpfung, Politik und Gesell-schaft in den Blick. Für alle, die predigen, sind die neuen Texte sicher eine Herausforderung, sich dem Wort Gottes neu zu stellen. Für die Gottesdienstbesucher eine Chance, sich vom Wort Gottes aufs Neue über-raschen und bewegen zu lassen.

Pastorin Birgit Pagel, Krankenhausseelsorgerin im Kirchenkreis

Melle-Georgsmarienhütte

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Ökumene

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Ökumene in Bad EssenMit neuem Schwung und vereinten Kräften

„Früher war mehr Ökumene in Bad Essen!“ So die Feststellung einiger Mitglieder der evangelischen und ka-tholischen Kirchenvorstände bzw. Pfarrgemeinderäte, die sich am 12. November 2018 in unserem Gemein-dehaus zum Thema „Ökumene in Bad Essen“ trafen. Welche Erfahrungen ha-ben wir mit und welche Erwartungen

haben wir an Ökumene in Bad Essen? Welche Elemente ökumeni-schen Lebens sind be-reits etabliert? Welche sollen wieder aktiviert werden? Wie kann es gelingen, den Di-alog zwischen den ortsansässigen Kir-chengemeinden zu intensivieren? Wie können wir unse-

re gemeinsamen christlichen Werte sichtbar machen, ohne die eigenen

Proile zu schwächen? Diese und wei-tere Fragen standen im Mittelpunkt dieses Trefens. Noch mehr gemein-same Gottesdienste, gegenseitige Einladungen zu besonderen Aktionen wie zum Beispiel das Weitergeben des Friedenslichtes, zu Konzerten und an-deren regelmäßigen Veranstaltungen, … – das sind nur ein paar Dinge, die schnell und ohne großen Aufwand das ökumenische Leben in Bad Essen vor-anbringen können. Größere Projekte, mit denen die Kirchen in Bad Essen ge-meinsam Gesicht zeigen wollen, benö-tigen etwas mehr Vorlauf. So wurde al-len Beteiligten nach zwei Stunden des lebhaften und intensiven Austauschs schnell klar, dass weitere Trefen nö-tig sind, um die vielen Ideen zu ordnen und schrittweise umzusetzen. Demzu-folge wurde gleich ein Termin für das nächste Trefen vereinbart: 12. Febru-ar 2019 um 19 Uhr im ev. Gemeinde-haus St. Nikolai.

Ökumenisches Morgenlob der MännerAn jedem 1. Montag im Monat indet um 7 Uhr das ökumenische Mor genlob in der kath. St. Marien-Kirche statt. An-schließend wird ein gemeinsames Früh-stück im kath. Pfarrheim angeboten. Ansprechpartner ist Peter Knödgen.

Musik in St. MarienSchola / Harfe im Gottesdienst:am 2. Adventssamstag, 8.12.2018, 18 Uhr

Scholagesänge und Harfenmusik im „GO KULT“-Gottesdienst in St. Marienam 2. Weihnachtstag (Mittwoch, 26.12. 2018) um 10 Uhr mit Schola und Harfe im festlichen Weihnachtshochamt

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Ökumene

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Einladung zur Sternsingeraktion 2019Jedes Jahr gehen die Sternsinger in ganz Deutschland durch die Straßen und bringen den Menschen den Segen Gottes für das neue Jahr. Sie erinnern so an die drei Weisen aus dem Morgen-land, die loszogen, um das Jesuskind zu besuchen.

In diesem Jahr lautet das Motto

WIR GEHÖREN ZUSAMMENIN PERU UND WELTWEIT

Gehst du mit? Möch-test du dabei

sein, wenn die S t e rn s i nge r in Bad Es-sen und den

Ortsteilen den Menschen den Segen Gottes

für das neue Jahr 2019 bringen und

Spenden sammeln für Kinder in Not?

Dann mach mit bei der Sternsin-geraktion am Sonntag, 06. Januar 2019 und komm einfach zu unseren Vortrefen am:• Mittwoch, 5.12.2018,

16:30 - 17:30 Uhr mit Film „Willi in Peru“ – dazu laden wir auch alle interessierten Eltern ein!

• Mittwoch, 19.12.2018, 16:30 - 17:30 Uhr mit Kronen basteln, Sternsinger-liedern und Sprüchen

• Freitag, 04.01.2019, 15:00 - 16:00 Uhr mit Kostümanprobe und Bezirke verteilen

jeweils im kath. Pfarrheim, Lindenstr. 65Natürlich kannst Du auch gern deine Freundin oder deinen Freund mitbrin-gen!

Kontakt:Kath. Kirchengemeinde St. MarienGem.-Ref. Rainer GelhotLindenstraße 65 - 49172 Bad EssenTel.: 05473-95775-15www.st-marien-bad-essen.de

„Meine Maria und ich“Geschichten und Lieder an der Krippe – Dienstag, 8.1.2019, 20.00 Uhr in St. Marien, Bad EssenWir laden alle Gäste ein, ihre eigene Krippenigur der Maria von den Krip-pen zuhause mitzubringen und uns gegenseitig die unterschiedlichsten Marieniguren vorzustellen – mit ihrer Herkunft, Material, persönlichen Be-deutung und vielleicht eigenen kleinen Begebenheiten und Erfahrungen rund um die Krippenzeit in unseren Häu-sern und Familien.

Unsere Geschichten werden umrahmt vom gemeinsamen Singen weihnacht-licher Gesänge an der Krippe und Lie-dern zur Maria aus vielen verschiede-nen Stilrichtungen von „Let it be“ über die geborgene Schutzmantelmutter bis hin zum Lobgesang „Magniikat“ und vielem mehr.Für Ideen und Nachfragen: Marie Pi-eck (Gemeindereferentin St. Marien)

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Musik in der Kirche

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Kammerorchester „The Chambers“ Sonntag, 27.01.2019, 17 Uhr, in St. Nikolai

Nach dem großen Erfolg im Januar 2018 kommt das Solistenensem-ble der Jungen Philharmonie Köln wieder nach Bad Essen! Es sind jun-ge Musiker, Meisterschüler der Pädago-gen der Hochschule für Musik Köln, die Werke für Kammerorchester zu Gehör bringen – von Bach bis zu den Beatles

und mit einer unglaublichen Begeiste-rung!.

Karten gibt es ab Dezember/An-fang Januar im Vorverkauf bei der Tourist-Info und der Wiehen-Buch-handlung Bad Essen sowie an der Abendkasse zu ca. 20,00 €.

Vorschau: Weitere für 2019 geplanten KonzerteSa., 30.3.2019, 17.00 Uhr

Flauto Attiorbato (Blocklöte und Theorbe) – barocke „Schmankerl“

So., 5.5.2019, 17.00 Uhr

Trio Dreiklang (Klarinette, Akkordeon, Kontrabass) – Tango meets Klezmer

Pingstsonntag, 9.6.2019, 17.00 Uhr

Hannsdieter Meier und Martin Stindt (Violine und E-Piano) – von Bach bis Broadway

So., 8.9.2019, 17.00 Uhr

Laway: Jubiläums-Tour – Moje Dagen40 Jahre Laway

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Altenzentrum Simeon & Hanna, EielstädtFreitag 21.12.2018 11.00 Gottesdienst Pn. M. StallmannMontag 24.12.2018 16.00 Gottesdienst Prädn. M. VehringMittwoch 26.12.2018 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Prädn. M. VehringDienstag 01.01.2019 11.00 Gottesdienst für die Region P. A. Pagel Freitag 11.01.2019 11.00 Gottesdienst Pn. M. StallmannFreitag 18.01.2019 11.00 Gottesdienst Prädn. M. VerhringFreitag 25.01.2019 11.00 Gottesdienst P. K. VehrsSamstag 02.02.2019 11.00 Gottesdienst am Jahresfest P. A. PagelFreitag 08.02.2019 11.00 Gottesdienst Prädn. M. VehringFreitag 22.02.2019 11.00 Gottesdienst Präd. G. Weingarten

Haus am Wiehengebirge, Bad EssenDonnerst. 20.12.2018 15.00 Weihnachtsandacht P. A. PagelDienstag 08.01.2019 10.00 Gottesdienst Pn. M. StallmannDienstag 12.02.2018 10.00 Gottesdienst P. A. Pagel

Haus Wiesental, Hüsede: Gottesdienste nach Vereinbarung.

Café zum Guten Hirten mit fair gehandeltem Kafee!Am 1. und 2. Dezember öfnete unser „Café zum guten Hirten“ wieder die Tür zum Gemeindehaus und bot im Saal des Hauses von Gemeindemitgliedern ge-spendete Torten und Kuchen sowie kalte und heiße Getränke an. Über den Ertrag für unsere gemeindliche Jugendarbeit be-richten wir in der nächsten Ausgabe. Dass der Kafee im Gemeindehaus aus fai-rer und ökologischer Produktion stammt,

ist schon seit einigen Jahren nichts besonde-res mehr. FairTrade-Pro-dukte werden in vielen Geschäften Bad Essens

angeboten und garantieren den Arbei-terinnen und Arbeitern in Süd- und Mit-telamerika, in Afrika und Süd-Ost-Asien gerechte Löhne für ihre Arbeit. Weiterhin wird über ein weltweites Kontrollsystem garantiert, dass die Produkte nach öko-logischen Kriterien angebaut und ein Teil des Verkaufspreises für soziale Projek-te eingesetzt werden, die die Mitarbei-ter und Mitarbeiterinnen in den Produk-tionsländern selbst bestimmen.

Informationen zum Thema „Fairer Handel in der Gemeinde Bad Essen“ gab es im Eingangsbereich des Gemeindehaus und die große Kuchenauswahl am Bufet im Saal.Seit Oktober 2017 darf sich die Gemeinde „Fairtrade-Gemeinde“ nennen. Unsere Kir-chengemeinde wirkt hier kräftig mit.

Gottesdienste in den Altenheimen

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Gottesdienste in unserer St. Nikolai-Kirche

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Datum Zeit Predigt Kollekte

So., 16.12.2018 3. So. i. Advent

10.00 Gottesdienst Lektorin Heike Bödeker

Akustische Maßnahmen in unserer Kirche

So., 23.12.2018 4. So. i. Advent

10.00 Gottesdienstmit dem Ökumenischen Singkreis

Pastor A. Pagel Hilfe für Minderheits-kirchen

Mo., 24.12.2018 Heiligabend

15.00 Krippenspiel A. Clausmeyer, U. Höfelmeyer und Team

„Brot für die Welt“

16.30P-Chor

Christvesper I Pastor A. Pagel

18.00 Christvesper II Pastor i.R. K. Haasis

23.00 Christmette Musikalisches mit Barbara Kleyer

Pastor A. Pagel

Di., 25.12.2018 1. Weihnachts-tag

10.00P-Chor

Festgottesdienst Lektor M. Strunk

„Brot für die Welt“

Mi., 26.12.2018 2. Weihnachts-tag

10.00 Festgottesdienst Pastor A. Pagel Diakonie leben – be sondere Projekte

So., 30.12.2018 1. So. nach Weihnachten

10.00 gemeinsamer Gottesdienst mit und in Rabber

Pastorin M. Stallmann

Kirchenkreis-kollekte

Mo., 31.12.2018 Altjahrsabend

17.00 Jahresschluss-Gottesdienst

Pastor A. Pagel „Brot für die Welt“

Di., 01.01.2019 Neujahrstag

11.00 Gottesdienst für die ganze Gemeinde im Altenzentrum Simeon und Hanna

Pastor A. Pagel CUMULUS

So., 06.01.2019 Epiphanias

10.00 Gottesdienst Superintendent H. Hentschel

VELKD

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Gottesdienste in unserer St. Nikolai-Kirche/Kindergottesdienste

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Termine im Gemeindehaus Bad Essen. Beginn: 10.00 Uhr (Dauer: 60 Minuten) (besonders

für Kinder aus Bad Essen, Eielstädt, Wittlage, Hüsede)

06.01., 20.01. und 17.02.2019

Termine in der Grundschule Wehrendorf. Beginn: 10.00 Uhr (Dauer: 75 Minuten) (besonders

für Kinder aus Weh ren dorf, Har pen feld und Lockhausen)

16.12., 13.01., 27.01. und 10.02.2018

Willkommen an Bord im KindergottesdienstWir freuen uns auf tolle Kindergottesdienste mit Euch.

Datum Zeit Predigt Kollekte

So., 13.01.2019 1. Sonntag n. Epiphanias

10.00 Missionsgottesdienst für die Region

N.N. Weltmission, ELM

So., 20.01.2019 2. Sonntag n. Epiphanias

10.00 Gottesdienst Pastor A. Pagel Bibelgesell-schaften der Landeskirche

So., 27.01.2019 letzter So. n. Epiphanias

10.00 Gottesdienst, anschl. Neujahrsempfang für alle Haupt- und Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde

Pastor A. Pagel Gemeinde-arbeit

So., 03.02.2019 5. So. vor der Passionszeit

10.00 Gottesdienst Pastor A. Pagel Deutscher Evangelischer Kirchentag

So., 10.02.2019 4. So. vor der Passionszeit

10.00 Gottesdienst Pastor A. Pagel Partner-schaften

So., 17.02.2019 Septua gesimae

10.00 Gottesdienst Pastor A. Pagel Ökumene und Aus-lands arbeit der EKD

Erläuterung zu den Symbolen im Gottesdienst-Kalender:

= mit Abendmahl,

= mit Taufe(n), = Kirchenkaffee, P-Chor = Posaunenchor,

N-Chor = Nikolai chor; Z-Ton = Zwischenton-Chor, TSing = TenSing

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Gruppen und Kreise

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Kinder- und JugendgruppenNeue Krabbelgruppenjeden 1. und 3. Montag im Monat von 9-12 Uhr, jeden Mittwoch von 9.30 bis 12.00 Uhr Ansprechpartnerin: Carola Wientke im Pfarrbüro, Tel. 4375Kirchen Kidsjeden Mittwoch von 15.30 bis 16.30 Uhr, Kontakt: Ines SchobertTEN SING Chorprobemittwochs, 18.30 Uhr, wöchentlichTEN SING Bandprobedonnerstags ab 18.30 Uhr; Kontakt: Diakonin Berlinicke, s.S. 19

KonfirmandenunterrichtKU 4 Vorbereitungstreffen der Eltern mit P. Pagel: mittwochs, 16.01., 30.01.,13,02., 27.02.2019, jeweils 19.00 UhrZwei Unterrichtsgruppen: (jeweils 16.15 bis 17.45 Uhr) Montagsgruppe: 21.01., 04.02., 18.02., 04.03.2019 Dienstagsgruppe: 22.01., 05.02., 19.02., 05.03.2019 KU8, Gruppe P. Pagel donnerstags, 10.12.2018, 10.01., 07.02.,21.02. und 07.03.2019, jeweils von 16.00 bis 17.30 UhrKU8, Gruppe Pn. Stallmann wöchentlich donnerstags, jeweils von 15.30 bis 16.30 Uhr

ChöreJungbläser Fortgeschrittene: mittwochs, 16.30-17.15 Uhr in der GrundschuleAnfänger: mittwochs, 17.30-18.15 Uhr in der Grundschule„Zwischenton“-Chor (Extra-Probe für Bläser) mittwochs, 19.00-20.00 Uhr in der Grundschule Bad EssenNikolaichor: donnerstags, 19.30 Uhr, wöchentlichKinderchor „Flotte Noten“: freitags, 15.00 Uhr, wöchentlichPosaunenchor: freitags, 19.00 Uhr, wöchentlichKontakt für alle Chöre: Martin Stindt, Tel. 4392

Alle Veranstaltungen mit Ausnahme der Frauenhilfe Harpen feld/Lock hausen, des Literaturkreises und des Cafés für Trauernde finden im Gemein dehaus, Nikolai straße 16, statt. Weitere Informationen über die Gruppen und Krei se erhalten Sie auch bei Frau Wientke im Pfarrbüro, Tel. 4375.

Hinweis

Durch den Druck auf Umweltschutzpapier erzielen wir mit dieser Ausgabe des CUMULUS folgende Einsparungen gegenüber dem Druck auf herkömmlichem Papier: 4.249 Liter Wasser, 364 kWh Energie, 267 kg Holz

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Gruppen und Kreise

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FrauenkreiseFrauenkreis Bad Essen an jedem 1. Dienstag im Monat, 15.00 UhrKontakt: Elfriede Dombetztki Tel. 4418Frauenhilfe Harpenfeld/Lockhausen einmal monatlich am Mittwoch im Dorfgemeinschaftshaus Lockhausen: 09.01.2019, 15.00 Uhr: mit Pastor i.R. Klaus Haasis 13.02.2019, 15.00 Uhr: mit Pastor Karsten Vehrs Kontakt: Ingrid Potthoff, Tel. 1877Frauenfrühstück jeweils am 1. Donnerstag im Monat, ab 9.00 Uhr im Gemeindehaus: Kontakt: Angelika Haasis, Tel. 954208 Pastorin Monika Stallmann, Tel. 73111

Andere GruppenAA-Gruppe montags, 19.30 Uhr, wöchentlich Kontakt: Horst Henrichvark, Tel. 1213Besuchsdienst dienstags, 18.00 Uhr, monatlich, Termine nach Vereinbarung. Kontakt: P. Arnd Pagel, Rita FahrenkampBibelstunde dienstags, 19.00 Uhr, 14tägig; Kontakt: Eheleute Hubert, Tel. 4948Ökumenischer Spiel- und Gesprächskreis Freitag, 18.01.2019 und Freitag, 22.02.2019 jeweils 19.30 Uhr im ev. Gemeindehaus Kontakt: Elisabeth Buck und Magdalena WalterTreffen der Kirchenaufsicht Kontakt: Elisabeth Buck Die Kirche ist außer zu den Gottesdiens ten und Konzerten in den in den Mona ten Novem ber bis April sonntags von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.

Impressum „CUMULUS“ ist der Gemeinde brief der Ev.-luth. St. Nikolai-Gemeinde Bad Essen und wird vom Kirchenvorstand herausgegeben.Redaktion: Elisabeth Buck, Eckhard EilersAnschrift: Nikolaistraße 16, 49152 Bad EssenTelefon: (05472) 4375 | Fax: (05472) 9819780E-Mail: [email protected]: 3.100 ExemplareDruck: Gemeindebriefdruckerei, Groß OesingenInternet: www.st-nikolai-kirche.deDie nächste Ausgabe erscheint am 15. Februar 2019. Beiträge dazu reichen Sie bitte schriftlich oder per E-Mail spätestens bis zum 15. Januar 2019 im Gemeindebüro ein.Namentlich gekennzeichnete Beiträge stehen in der persönlichen Ver antwor tung der Verfasser und stellen nicht unbedingt die Mei n ung des Herausge bers dar.

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Nikolai-Kindertagesstätte Bad Essen

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Hallo,es freut mich sehr, mich Ihnen vor-stellen zu dürfen. Mein Name ist Lau-ra Tammoschat und seit November 2018 darf ich als Vertretungserzieherin in der Nikolai-Kindertagesstätte Bad Essen arbeiten.

Ich bin 29 Jahre alt und selbst Mutter von zwei Kindern. Meine Tochter ist 8 Jahre alt und besucht die Grundschule Bad Essen. Mein Sohn ist fast 6 Jahre alt und besucht den Nikolai-Kindergar-ten noch bis Sommer 2019.Mit dem Nikolai-Kindergarten verbinde ich viele schöne Erinnerungen, da auch ich diesen als Kind besucht habe und meine Kinder dort eine tolle Zeit ver-bringen durften. Daher freue ich mich umso mehr, dass ich jetzt selber ein Teil dieses Teams sein darf.Ich hofe auf eine gute Zeit und vie-le schöne Momente bei der Arbeit im Nikolai-Kindergarten Bad Essen.Mit freundlichem Gruß

Laura Tammoschat

Kinder helfen KindernNikolai-Kinder packen Geschenke für den Weihnachtspäckchen-Konvoi.Der Weihnachtspäckchenkonvoi bringt ehrenamtlich Geschenke für bedürftige Kinder nach Osteuropa. Liebevoll ge-packte Weihnachtsgeschenke werden in Waisen- und Krankenhäuser, Behin-derteneinrichtungen, Kindergärten und Schulen gebracht. Für die Kinder ist es das einzige Geschenk, das sie bekom-men werden – und für viele auch das erste Geschenk überhaupt. Wie schön, dass wir 52 Nikolai-Weih-nachtspäckchen mit auf die lange Rei-se schicken konnten. Wir bedanken uns bei allen Eltern, un-seren Freunden und Familien für die großartige Unterstützung. Herzlichen Dank auch an die Kinderstunde – wie im letzten Jahr haben auch die Kleinen schon mitgemacht und ihre Päckchen zu uns rübergebracht – toll!

Nicole Mathew

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Nikolai-Kindertagesstätte Bad Essen

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„David wird gesalbt“Kindergartenandacht in der Nikolai-Kirche

Zu diesem Thema lud uns Pastor Pagel zur ersten Kindergartenan-dacht Ende Oktober ein. Als wir uns an einem Freitagmorgen auf den Weg von der Kita zur Nikolai-Kirche machten, hörten wir schon von weitem die Kirchenglocken – wir wurden erwartet!Alle Kinder fanden vorne auf den Stühlen einen Platz, so dass jeder gut sehen und zuhören konnte und mittendrin dabei war. Einige Gäs-te waren sogar auch gekommen und saßen in den ersten Bänken. Wir hörten vom Hirten David, vom Psalm 23 und davon, wie der Hir-te zum König gesalbt wurde. An-schließend durfte jedes Kind nach vorne kommen, um sich mit einem gut duftenden Öl salben und seg-nen zu lassen.

Es war eine sehr besondere, schö-ne Stimmung in der Kirche und ge-meinsam feierten wir eine besinn-liche Andacht. Nicole Mathew

„Gott segne dich und behüte dich. Er gieße seine Liebe über dir aus,

wie kostbares Öl; und lasse dich spüren,

dass er es gut mit dir meint.“

…ein paar Tage später kam Pastor Pagel zu uns in die Kita und begegnete auf dem Flur einigen Kindern, die ihn sofort begrüßten: „Hal-lo Pastor Pagel – du hast uns in der Kirche mit Stinkecreme einge-schmiert!“ – tja, so unterschiedlich können halt Geschmäcker sein.Wir bedanken uns herzlichst bei Pastor Pagel, freuen uns auf die nächs-ten Andachten und laden alle ein, dabei zu sein!

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Erntedankfest / Kindertagesstätte „Springlebendig“

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Erntedank in der Kita „Springlebendig“„Ich habe euch etwas richtig Großes mitge-bracht…“, so verkündete Pastor Pagel es den Spatzen-, Mäuse-, und Krabbelkäferkindern, als er bei uns im Kindergarten zu Besuch war um mit den Kindern und Erzieherinnen eine „Erntedankandacht“ zu feiern.Da war die Spannung groß! – Was konnte das sein? Die Kinder hatten zuvor ihre mitgebrach-ten Erntegaben besungen und nun wühlte Herr Pagel in den Falten seines Talars um seine Erntegabe, für die er Gott danken wollte, zu zeigen. In der Hand hielt er eine kleine, un-scheinbare braune Wallnuss und die Kinder rie-fen: „Die ist doch gar nicht groß!“ Pastor Pagel erzählte uns dann, wie mit Hilfe dessen, was Gott schenkt – fruchtbare Erde, Wasser, Licht und Gottes Segen – aus einer kleinen braunen Nuss zunächst ein winziger grüner Keim, dann ein immer größer und mächtiger werdender Baum mit Ästen, Zweigen, Blättern, Knospen, Blüten und zur Erntezeit im Herbst mit Früch-ten wird, der Jahr für Jahr viele leckere Nüsse für Mensch und Tier schenkt. In der „kleinen“ Nuss in seiner Hand steckte also ein großer, mächtiger Baum, der mit Gottes Hilfe wächst, gedeiht und Frucht bringt.Für die Kinder eine eindrucksvolle Geschichte – auf dem Kindergartenspielplatz steht solch ein mächtiger Nussbaum, der uns an heißen Sommertagen Schatten spendet, im Herbst buntes, raschelndes Laub zum Spielen und To-ben bietet und uns in diesem Jahr viele leckere Nüsse für die bevorstehende Weihnachtszeit geschenkt hat.Wir danken Pastor Pagel für diese wunderba-re Geschichte, freuen uns auf die gemeinsa-me Erntedankandacht im nächsten Jahr und wünschen ihm und allen Kleinen und Großen in unserer Kirchengemeinde eine segensreiche Advent- und Weihnachtszeit.

Anja Clausmeyer, Kita Springlebendig

„Seht, was wir geerntet haben…“

„Gott wir danken dir dafür und wir bringen deine Gaben, alles haben wir von dir.“ Mit diesem Lied und ihren mitgebrachten Erntegaben zogen die Kinder und Erzieherin-nen aus dem Igelnest der Ev.-luth. Kindertagesstättte Springlebendig und die Kindergottesdienstgruppe aus Wehrendorf am Erntedank-sonntag zum Gottesdienst in die Kirche ein.Mit ihren Liedern, Gebeten und ei-ner Erzählpantomime zum Gleich-nis vom Sämann gestalteten „Klein und Groß“ gemeinsam ei-nen lebendigen Gottesdienst, um Gott für eine auch in diesem Jahr segensreiche Ernte zu danken. Anja Clausmeyer, Kita Springlebendig

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Nach Epiphanias (6. Januar)

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Nüchtern

Jetzt wird es wieder sachlich. Bei uns zuhause wird der Weihnachtsschmuck weggeräumt. Die Kerzen sind abge-brannt und die Tannenzweige nadeln auch schon ganz schön. Alles hat seine Zeit – steht schon in der Bibel – und das stimmt auch. Es war schön und gemütlich und anheimelnd mit dem Lichterschimmer – mit der Besinnlich-keit. Aber jetzt ist es auch gut damit.Unsere Wohnung bekommt wieder etwas Schlichtes – Nüchternes. Das ist wie Aufwachen nach einer großen feucht-fröhlichen Feier. Ein paar Kater-gefühle gehören auch dazu, wenn man nüchtern wird. Jetzt beginnt wieder das normale Leben. Das hat ja auch seinen Reiz. Immer Weihnachtsstimmung – das geht nicht. Das wäre wie „jeden Tag Geburtstag feiern“. Ich hätte dazu kei-ne Lust. Es muss auch die Zeit dazwi-schen geben. Die Normalzeit. Die Zeit der Erwartung, die Zeit zum „drauf freuen“. Phasen der Nüchtern-heit eben. Die Weihnachtsbotschaft bleibt: Gott wird menschlich. Er be-gegnet uns in einem kleinen Kind. Das möchte ich mir bewahren – auch ohne Tannenduft und Lichterschimmer – ganz nüchtern.

Albert Wieblitz

Landespastor für Ehrenamtliche,

Haus Kirchlicher Dienste Hildesheim

aus: Andachten im Kirchenvorstand,

Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-

lutherischen Landeskirche Hannovers

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Rückblick: Gemeindefahrt 2018

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Spuren: Im Goldenen Oktober auf Entdecker-Tour in die Mitte Deutschlands

26 Frauen und Männer aus unserer Re-gion waren vom 10. bis 14. Oktober 2018 auf den Spuren großer Persön-lichkeiten unterwegs. Ob in Eisenach, Erfurt, Weimar, Leipzig, Dessau oder Wittenberg – überall gab es vielfältige Einblicke in die Kirchen-, Bau-, Kunst- und Musikgeschichte, so dass manch ein Mitreisender an einzelnen Orten gerne noch etwas länger geblieben wäre. Gemütliche Cafés, ein beque-

mer Bus der Firma Winkelmann, die

zahlreichen lustigen und ernsthaften Gespräche wie auch die beiden Hotels in Gotha und Dessau boten Möglichkei-ten zur Erholung und zum gemütlichen Verweilen. Nach einem Gottesdienst-besuch in der Schlosskirche Witten-berg ging es am Sonntag wieder nach Hause. Unserem Busfahrer Alfred gilt besonderer Dank: Geduldig hat er uns durch Thüringen, Sachsen und Sach-sen-Anhalt gefahren, die Programm-punkte launig anmoderiert und für fri-schen Kafee gesorgt.

Die Krämerbrücke in Erfurt ist das älteste profane Bauwerk Erfurts und ein

Wahrzeichen der Stadt. Sie gehörte zum west-östlichen Handelsweg Via Regia.

Die erfolgreichste Ein­

zeligur in der Play­

mobil­Geschichte. In

Eisenach begegnete sie

uns fast lebensgroß.

Die Wartburg – ein geschichtsträchtiger Ort. Hier lebte zum Beispiel vor 800 Jahren die Heilige Elisabeth von Thüringen. Martin Luther wurde hier 1521 als Junker Jörg versteckt und übersetzte Teile der Bibel.

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Rast im Gartenreich Wörlitz

– heiße Würstchen und kühle Getränke

Rückblick: Gemeindefahrt 2018

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Zwei katholische Kirchen direkt nebeneinander:

Der 81 m hohe Erfurter Dom mit der größten freischwin-

genden mittelalterlichen Glocke Gloriosa und die etwas

kleinere Severi-

kirche.

Bei einer kurzweiligen Führung ha-

ben wir das Gartenreich Dessau-Wör-

litz als einen europaweit bedeutenden

Landschaftspark nach englischem Vor-

bild kennengelernt. Auch hier würde

sich ein weiterer Besuch lohnen.

Weltkulturerbe: Das Bauhausgebäude in Dessau gilt als das Schlüsselwerk der euro-päischen Moderne. Wir haben es nur von außen gesehen.

Marktplatz in Wittenberg

Gruppenfoto vor der Schlosskirche in Wit tenberg. Sie gilt als Ausgangspunkt der Reformation, nachdem Martin Luther am 31. Oktober 1517 von hier aus seine 95 lateini-schen Disputationsthesen verbreitet hat.

Ein Besuch im Lu­

therhaus ist Plicht.

Hier lebte Martin Luther

mit seiner Frau Kathari-

na, seinen Kindern und

zahlreichen Gästen. Es

ist heute ein Museum.

Unser Busfahrer Alfred bemühte sich um möglichst kurze Laufwege. Hier hält er direkt neben der Schlosskirche.

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Taufen, Trauungen, Bestattungen

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Besuch gewünscht?Wenn Sie einen Krankenbesuch durch eine Pastorin oder einen Pastor wün-schen, melden Sie sich bitte im Pfarr-büro oder einem der Pfarrämter. Die Adressen und Telefonnummern in-den Sie in dieser Ausgabe des CUMU-LUS auf Seite 26.

Sie feiern ein Ehejubiläum?Wer zu seinem Ehejubiläum einen Dankgottesdienst oder einen Besuch mit häuslicher Andacht wünscht, meldet sich bitte in den Pfarrämtern. Die Kontaktdateninden Sie in dieser Ausgabe des CUMULUS auf Seite 26.

Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag hier veröffentlicht wird, melden Sie sich bitte spä tes-tens drei Monate vorher im Gemeindebüro.

Bitte melden Sie sich kurz im Ge meindebüro, wenn Sie an Ihrem Geburtstag nicht zu Hau se sind oder auswärts feiern.

Brockensammlung Bethel im Februar 2019 Die Brockensammlung Bethel kommt wieder, um Altkleiderspenden abzuholen, und zwar am Mittwoch, dem 13. Februar 2019.Die Säcke können bis zum 12.02.2019 an der bekannten Sammel­stelle Lutherstraße 4 (Familie Stindt, bitte vor dem Haus abstellen) abgegeben werden.

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Geburtstage

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Adressen

Wer/Was Wo Tel./E-MailPfarramt Bad Essen Pastor Arnd Pagel

Nikolaistraße 1449152 Bad Essen

(05472) [email protected]

Kirchenvorstand Vorsitzender: P. Arnd Pagel Stellv. Vorsitzende: Erna Gottwein-Kohl

siehe oben

siehe oben (05472) 949390

Pfarramt Barkhsn.-Rabber Pastorin Monika Stallmann

An der Pfarre 1749152 Rabber

(05472) [email protected]

Pfarramt Lintorf Pastor Karsten Vehrs

Lintorfer Str. 2949152 Lintorf

(05472) [email protected]

Pfarrbüro Carola WientkeBürozeiten: montags u. freitags, 8-12 Uhr

Nikolaistraße 1649152 Bad Essen

(05472) [email protected]

Diakonin Annette-Ch. Berlinicke

[email protected]

Kirchenmusiker Martin Stindt

Lutherstraße 449152 Bad Essen

(05472) [email protected]

Küsterin Annedore Möhlmeyer

0174 7638 889

Hausmeisterin Gemeindehaus Elsa Braun

Nikolaistraße 1649152 Bad Essen

(05472) 6331

Nikolai-Kindergarten Bad Essen (www.nikolai-kita.com)Nicole Mathew(Leiterin)

Lutherstraße 249152 Bad Essen

(05472) 4646nicole.mathew@ ev-kitas-bramsche.de

Kindergarten Springlebendig WehrendorfSigrid Wallberg-Schwarz (Leiterin)

Tiefer Weg 249152 Bad Essen

(05472) 2053 kts.springlebendig. [email protected]

Kinderstunde Bad Essen e.V.Frau H. Henrichvark Frau R. Kränke

Lutherstraße 449152 Bad Essen

0176 705 249 90

Sozialstation Wittlager Land Arnd Köhler (Leitung)

Gräfin-Else-Weg 9b49152 Bad Essen

(05472) 930 [email protected]

Diakonisches Werk Bramsche, Außenstelle Bohmte(www.diakonisches-werk-bramsche.de) Kirchenkreissozialarbeit, SchuldnerberatungKirchenkreissozialarbeit, Allgemeine Sozialberatung, soziale Schuldner- und Insolvenzberatungmontags 10-12 Uhr freitags 13-15 Uhr

Bremer Str. 24, 49163 Bohmte

(05471) [email protected]

Jeden 1. Freitag im Monat von 09.00 bis 11.00 Uhr im ökumenischen Beratungszentrum Bad Essen, Lindenstr. 6

Ev. Dorfhelferinnen-Station Melle-Wittlage-Osnabrück (www.dhw-nds.de)Birgit Steinmeier (Einsatzleiterin)

(05746) [email protected]

Diakonisches Werk in Stadt und Landkreis Osna brück gGmbH (www.dw-osl.de)Hausnotruf, Diakonie-Stiftung Osna brüc ker Land, diverse Beratungsangebote

(05422) 9400-50

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Eiserne und Gnaden-Konfirmation 2018

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Am Sonntag, den 21. Oktober 2018 feierten in der St. Nikolai-Kirche Bad Essen folgende Damen und Herren das Fest der Eise-nern Konirmation (65-jähriges Konirmationsjubiläum):

Am Sonntag, den 21. Oktober 2018 feierten in der St. Nikolai-Kirche Bad Essen folgende Damen und Herren das Fest der Gnadenkonirmation (70-jähriges Konirma-tionsjubiläum):(v.li.): Pastor Arnd Pagel, Lisa Kemper geb. Mönnich, Anni Drees geb. Bormann, Helga Riefenstein geb. Davidsmeyer, Walter Krone, Gerhard Tefner, Friedrich Hegener, Friedrich Kroll

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1.Reihe (v.li.): Gertrud Hensel geb. Bohe, Erika Rohling geb. Schürmann, Gerda Langer geb. Jastrow, Rita Pikutzki geb. Popp, Edelgard Biermann geb. Dübler, Inge Natemeyer geb. Steinmeyer, Edeltraud Harmeier geb. Zink, Lisa Staas geb. Fehrmann2 Reihe (v.li.): Mechthild Lange geb. Siefker, Renate Bartz geb. Meyer, Rosemarie Hacz-kiewicz geb. Kayser, Irmlind Vosbein geb. Otte-Witte, Anni Beckmann geb. Brinkmeyer, Gerda Schmies geb. Middendorf, Olga Jürgens auf der Haar geb. Dickbreder3. Reihe (v.li.): Leo Preiss, Horst Stockhaus, Horst Stockhaus, Gerhard Hüsemann, Friedrich Frese, Heinrich Rickerts, Pastor Arnd Pagel

Page 28: Ev.-luth. St. Nikolai-Gemeinde Bad Essen...Dezember 2018 - Februar 2019 Ev.-luth. St. Nikolai-Gemeinde Bad Essen Gemeindebrief Seite Auf ein Wort 3 Jahreslosung 2019 4-5 Besondere

Gott.

Würde.

Mensch.

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