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Juni - August 2019 Ev.-luth. St. Nikolai-Gemeinde Bad Essen Gemeindebrief Seite Auf ein Wort 3 Abschied von Sigrid Wallberg-Schwarz 4/5 25 Jahre Martin Stindt als Kantor in Bad Essen 6/7 Gemeinsam Unterwegs 8 „Zuhause in Bad Essen“ 9 TenSing 10 Kurznachrichten 10 Gottesdienste 11-13 Seite Nikolai-KiTa sammelt Klimameilen 13 Gruppen und Kreise 14/15 Neuigkeiten aus Südafrika 16-17 Kindertagesstätte Bad Essen 18 Deutscher Evangelischer Kirchentag 2019 in Dortmund 19 Taufen, Trauungen, Bestattungen 20 Hohe Geburtstage 20/21 Adressen 22 Fahrradtour im Sommer 23 Informationen, Themen, Termine

Ev.-luth. St. Nikolai-Gemeinde Bad EssenFrühling – wie ein Vorbote des Sommers, und doch eher unscheinbar unter all den Blüten, die nun kommen. Und er wird ja auch nicht so ganz

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Page 1: Ev.-luth. St. Nikolai-Gemeinde Bad EssenFrühling – wie ein Vorbote des Sommers, und doch eher unscheinbar unter all den Blüten, die nun kommen. Und er wird ja auch nicht so ganz

Juni -

August

2019

Ev.-luth. St. Nikolai-Gemeinde Bad Essen

Gemeindebrief

SeiteAuf ein Wort 3Abschied von Sigrid Wallberg-Schwarz 4/525 Jahre Martin Stindt als Kantor in Bad Essen 6/7Gemeinsam Unterwegs 8„Zuhause in Bad Essen“ 9TenSing 10Kurznachrichten 10Gottesdienste 11-13

SeiteNikolai-KiTa sammelt Klimameilen 13Gruppen und Kreise 14/15Neuigkeiten aus Südafrika 16-17Kindertagesstätte Bad Essen 18Deutscher Evangelischer Kirchentag 2019 in Dortmund 19Taufen, Trauungen, Bestattungen 20Hohe Geburtstage 20/21Adressen 22Fahrradtour im Sommer 23

Informationen, Themen, Termine

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Aus der Redaktion

Der 70. „CUMULUS“...Liebe Leserinnen und Leser,wenn Sie diese Ausgabe lesen, wird der Sommer hoffentlich da sein. Vielleicht haben Sie die Zeit, Bad Essen und die umgebenden Ort schaften zu erkunden – wenn möglich zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Ent decken Sie die offenen Flächen und versteckten Winkel vor allem dort, wo Sie sich noch nicht so gut auskennen. Genießen Sie die Weite der Bruch wiesen im Norden und die Erhebung des Wiehengebirges im Süden unserer Kirchengemeinde. Die Natur in unserer Kirchengemeinde ist noch vielfältig und bunt. Und das

lässt sich aus dem Auto kaum wahrneh­men – deshalb unsere Anregung, mit den Füßen oder dem Fahrrad auf Entdeckungstour zu gehen. Dann kön­nen Sie zum Beispiel auch die wunder­schöne Schöpfung Gottes – gestaltet von Menschenhand – am Beispiel von Clamors Allee erleben. Diese doppelrei­hige Buchenallee ist eine gutes Beispiel für eine nachhaltige Anpflanzung als westliche Zuwe gung zum Schloss Hünnefeld – und im Sommer bildet sie einen wundervollen natürlichen Sonnen­schutz.

Das Redaktionsteam: Elisabeth Buck und Eckhard Eilers

Umschlagbild: Eckhard Eilers

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Ökumenischer Kalender Gemeinde Bad Essen Mitte Juni bis Mitte August 2019in Zusammenarbeit der Ev.­luth. Gemeinden Bad Essen, Barkhausen­Rabber, Lintorf, der Kath. Kirchengemeinde Bad Essen und der SELK Rabber

So., 23.06. 10.00 Uhr Familien­Wortgottesdienstder kath. St. Marien­Ge­meinde

Himmelsterrasse

Sa., 29.06. 10.00­12.30 Uhr

Vortrag „Wer nachtragend ist, hat viel zu schleppen“, vorher Frühstücksbuffet Anmeldung bis zum 20. Juni: Tel.: 05472­7833

SELK Rabber, Gemeindehaus

So., 30.06. 18.00 Uhr Ökumenisches Taizé­ Gebet Kirche St. Marien BE

So., 04.08. 17.00 UhrSELK­KirchenKino: Isabella ist wunderschön

SELK Rabber, Gemeindehaus

So., 07.09. 17.00 UhrSELK­KirchenKino: Wir sind die Neuen

SELK Rabber, Gemeindehaus

Regelmäßige VeranstaltungenFr.,/Sa./So. 15.30­17.30 Uhr handgeschriebene Bibel ev. Kirche LintorfLetzter Fr. im Monat

19.00 Uhr„Jugendvespaa“ Jugendgottesdienst

ev. Kirche Lintorf

Fr., 21.06. Di., 09.07.

19.30 Uhr

ökumenischer Spiel­ und Gesprächskreis Tagesfahrt nach Leer

Gemeindehaus St. Nikolai

Mo., 01.07.Ökumenischer Bibelkreis „Mittendrin“

Fam. vor dem Berge, Breslauer Str. 2

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Auf ein Wort

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„Glauben Sie eigentlich, dass wir alle heiraten werden?“, fragt mich kurz vor der Konfirmation in einem ruhigen Augenblick jemand aus meiner Konfir­mandengruppe. Ich bin einigermaßen überrascht und reagiere wohl eher humorvoll als ernsthaft. Wer denkt mit vierzehn schon über das Heiraten nach? Die Ahnung, dass sich hinter dieser Frage ein ganzer Berg an Fragen ver­bergen kann, kommt mir erst später. Ein Berg, der sich vor den Jugendlichen auftürmt, vielleicht gerade vor einer Konfirmation. Werde ich einen guten Schulabschluss schaffen? Wie wird es mit meiner Berufsausbildung sein? Wo werde ich wohnen? Werde ich mich ver­lieben und den oder die „Richtige“ fin­den? Kurz: Wohin geht meine Reise, wohin soll ich gehen? Nicht immer wer­den diese Fragen tatsächlich ausge­sprochen. Aber wenn, was antworte ich dann als Erwachsener? Schließlich kann ich ja auch nicht in die Zukunft sehen. Wie stelle ich mir die Reise meiner Konfirmanden vor? Zur Konfirmationszeit gehört unbedingt der Frühling. Bei dem schönen Wetter der letzten Wochen konnte man direkt zusehen, wie schnell alles üppig grün wurde und aufblühte. Und dann entdek­ke ich ihn auch schon wieder: Den Löwenzahn, auch Kuhblume oder Puste­blume genannt. Man findet ihn überall, wo Gras wächst. Eigentlich auch eine ganz nette Blume, klein, aber leuchtend gelb. Auffällig im beginnenden Frühling – wie ein Vorbote des Sommers, und doch eher unscheinbar unter all den Blüten, die nun kommen. Und er wird ja auch nicht so ganz ernst genommen, dieser Löwenzahn, eher als

„Unkraut“ ausgerissen. Und wir stellen ihn uns auch nicht in die Vase; er genügt uns nicht. Doch dann kommt die Verwand lung: Aus der gelben Blüte wird die weiße Pusteblume. Ein leiser, kaum spür barer Windhauch genügt und es lösen sich die federleich­ten Fallschirme und fliegen davon – hinaus in einen weiten blauen Himmel. Und wir beobachten fasziniert dieses Schauspiel.Vielleicht ahnen Sie es schon: Ich finde, das ist ein treffendes Bild für unsere Konfirmierten. Plötzlich im Frühling er scheinen sie im schönen Festtagskleid, dass sie jedem auffallen, „groß“ gewor­den und manchmal schon ein bisschen erwachsen – und doch nicht immer ernst genommen. Schwankend zwi­schen Selbstbewusstsein und Unsi cher­heit, mal unbedingt auffällig und un über sehbar, und dann wieder bemüht, bloß nicht aufzufallen unter all den anderen. Und sie erleben, dass sie nicht überall erwünscht sind und den Erwachsenen schon gar nicht immer „genügen“. „Es ist eben ein schwieriges Alter“, sagen wir dann. Und während wir hin und wie­der über sie den Kopf schütteln, wün­schen sie sich, endlich ernst genommen

zu werden. Und dann ist irgend­wann die Verwandlung zu

beobachten: Aus dem „kleinen Löwenzahn“ wird die Pusteblume, die sich verändert, die sich loslöst und aus­fliegt. Jugendliche wol­len erwachsen werden, aufbrechen, Neues ausprobieren und eige­

ne Wege gehen, mehr dürfen. Sie lösen sich,

Pusteblume

Foto: Chiara Marchesan/Marco Almbauer

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Auf ein Wort KiTa Wehrendorf

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„Kinder stark machen!“Fragen der CUMULUS-Redaktion an Sigrid Wallberg-Schwarz, Leiterin der Kindertagesstätte Springlebendig Wehrendorf

Nach über 40 Jahren als Mitarbeitern, davon fast über 18 Jahre als Leiterin unserer Kindertagesstätte „Spring­lebendig“ in Wehrendorf beendet Sigrid Wallberg­Schwarz in diesem Sommer ihren Dienst und wird im Gottesdienst am 29. Juni feierlich verabschiedet.

Angefangen hat ihr Dienst in der Kir­chengemeinde in den 70er Jahren mit dem ehrenamtlichen Engagement im Kindergottes dienst und in der Evange­lischen Jugend. Nach der Ausbildung als Erzieherin in der Meller Fachschu­le für Sozialpädagogik war Sigrid bis heute Mitarbeiterin im der Kinderta­gesstätte.

fliegen davon, auf der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. „Gott verspricht: „Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein“ (1. Mose 12,2) hat der Nikolai­Chor jeder Einseg­nungsgruppe zugesungen. Die Konfis bekommen also etwas mit auf den Weg noch bevor die Reise richtig los geht: Gottes Segen, der überall hin mit geht. Die aufgelegten Hände bei der Konfir­mation lassen spüren, wie wertvoll, einzigartig und ernst genommen jeder von ihnen bei Gott ist. Dass er sich und anderen nicht ständig beweisen muss, dass er etwas taugt, weil er in Gottes Augen schon viel wert hat und darum auch sein Leben wertvoll ist. Für mich ist das die Antwort auf den Berg von Fragen. Jugendliche sind dabei, sich von der Kinderzeit zu lösen, aber sie haben den neuen Platz im Leben noch nicht gefunden, sind noch nicht wieder „gelandet“. Aber anders als der Löwenzahn werden sie nicht vom Wind weggetragen und hin­ und her getrie­ben, sondern können in vielem bestim­men, wohin die Reise geht. Was sie über Jesus wissen, kann ihrer Reise eine gute Richtung geben. Und weil sie Gottes Segen auf ihrem „Flug“ mitneh­men können, haben sie dann wirklich „Schutz und Beistand vor allem Bösen, Stärke und Hilfe zu allem Guten und werden bewahrt zum Leben – sogar bis in Ewigkeit, wie es im Konfirmationssegen heißt. Wenn ich also noch einmal gefragt werde, habe ich eine Idee, was ich antworte: „Ob Ihr alle heiraten wer­det, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass Ihr alle gesegnet seid. Und wenn es mit Eurer Lebensreise richtig losgeht, könnt Ihr darum leicht und unbeschwert los­fliegen. Und ich werde Euch fasziniert nachschauen.“

Ihr Pastor

Arnd Pagel

Ganz am Anfang: Zu Beginn der 80er Jahre entstand dieses Bild der „Berufsan-fängerin.“

Immer ein Lächeln... und ganz bei den Kindern.

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KiTa Springlebendig Wehrendorf

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Zum Abschluss ihrer beruflichen Tätig­keit in der Kindertagesstätte Wehren­dorf haben wir ihr vier Fragen gestellt:

Was war und ist für Sie das Wich-tigste am Beruf einer Erzieherin und Kita-Leiterin?Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist der individuelle Blick auf das einzelne Kind und deren Eltern. Auf den Anfang kommt es an. Vertrauen und Offen­heit, jeden mit seinen Stärken, aber insbesondere mit seinen Schwächen, anzunehmen. Kinder stark machen, dazu möchten wir als Kita­Team einen Beitrag leisten. Netzwerke zu den un­terschiedlichsten Institutionensind ein wichtiger Anker, damit unsere Arbeit gelingen kann. Wichtig ist ein moti­viertes Team. Ein großer Dank an mei­ne Kolleginnen.

Welches welche Erlebnisse sind für Sie unvergesslich?Die vielen Erweiterungen und Umstruk­turierungen waren herausfordernd, aber für die Einrichtung effektiv und sehr wertvoll. In sehr guter Erinnerung werden mir die vielen Veranstaltungen bleiben, insbesondere die Übernach­tungen der zukünftigen Schulkinder. ware Highlights. Die gemeinsamen

Gottesdienste mit den Pastoren in KiTa und Kirche haben einen hohen Stellen­wert in meiner beruflichen Laufbahn gehabt.

Was wünschen Sie sich für Ihren Ruhestand bzw. was haben Sie sich für Ihren Ruhestand vorge-nommen, damit Ihre Zeit zur er-füllten Zeit wird?Ich wünsche mir Gesundheit, um mit meinem Mann und der Familie eine harmonische Zeit verbringen zu kön­nen. Reisen, mein Freundeskreis, den Garten möchte ich intensiver Leben. An sozialen Projekten möchte ich mich ehrenamtlich beteiligen und mitarbei­ten.

Was wünschen Sie der Kita Spring-lebendig und der Nikolai-Kita in unserer Kirchengemeinde?Ich wünsche meinen Kolleginnen der KiTa Springlebendig weiterhin so ei­nen tollen Zusammenhalt. Danke an alle Kolleginnen im pädagogischen, hauswirtschaftlichen, pflegerischen... Bereich. Ich wünsche mir, dass die Zu­sammmarbeit mit der Nikolai­Kinder­tagesstätte in Bad Essen weiterhin so gut gelingt wie zurzeit.

Elisabeth Buck/Eckhard EilersFotos: privat

Erzieherin im Gruppendienst 1986: Frau Wallberg-Schwarz hat viele Kinder in ihrer Entwicklung begleitet.

1996: Die Aufmerksamkeit ist da.

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25 Jahre Kantor Martin Stindt

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Als der gebürtige Ost­friese am 1. Mai 1994 seine Arbeit in unserer Gemeinde aufnahm, hat er sich wahrscheinlich nicht vor stellen können, im Jahr 2019 immer noch hier zu sein.Als einziger hauptbe­ruflicher Kirchenmu­siker im Wittlager Land ist er heute für viel mehr Aktivitä­ten zuständig als am Beginn. So ist er heute unter an­derem für die Aus­bildung von jungen Bläsern – das war schon immer eines seiner „Lieblings­kinder“ – nicht nur

in unserer St. Nikolai­Gemeinde, sondern im ganzen Kirchenkreis ver­antwortlich.

Mit sehr viel SchwungEin Viertel Jahrhundert musiziert Martin Stindtmit und für unsere Kirchengemeinde

Falsches Lied…Normalerweise ver-gleiche ich vor dem Gottesdienst kurz noch einmal die Lieder an der Liedertafel mit meinem Ablauf, ob die Nummern übereinstim-mend sind. Irgend-wann beim zweiten oder dritten Lied hörte sich der Gemeinde-gesang und das, was ich dazu spielte, recht seltsam an. Noch be vor ich reagieren konnte, kam eine Frau zur Orgel gerannt und sagte leise: „Herr Stindt, falsches Lied“…

Pastor Pagel gratulierte Martin Stindt am Himmel-fahrtstag zum 25. Dienstju-biläum.

Auch Mitglieder des Kirchenvorstand dank-ten für viel Engagement bei der Kirchenmusik – vor allem den ehrenamtlichen Vertreter*innen von Martin Stindt: (v.r.) Hannelore Brokamp, Detlef Geipel und Olaf Haase

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25 Jahre Kantor Martin Stindt

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Was ihn auszeichnet, ist sein Humor bei aller Ernsthaftigkeit seines Berufes. Damit motiviert er die Mitglieder unserer drei Chöre: Nikolaichor, Posaunenchor und „Flot­te Noten“ (Kinderchor). Zum Humor kommt na­türlich sein profundes Wissen um die Kunst der Musik.Nicht vergessen sind auch die vielen Konzer­te, die unser Kantor or­

ganisiert und zur Auffüh­rung gebracht hat.Und was kommt in den nächsten Jahren? Wir wünschen viel Kraft für weiterhin viel musikali­schen Schwung!Ein paar Anekdoten aus den letzten Jahren hat Martin Stindt uns aufge­schrieben:

Schwierige Frage…Einmal fragte mich eine ältere Dame nach dem Gottesdienst: „Herr Stindt, was machen Sie eigentlich hauptberuflich?“

Schreck am Freitag-nachmittag…Freitagnachmittag, die Kinderchorprobe war gerade vorüber und ich unterhielt mich entspannt mit einigen Eltern. Im Hintergrund begannen die Kirchen-glocken zu läuten und ich dachte an nichts Böses. Plötzlich schoss mir in den Kopf: Könn-te da eine Trauung sein, jetzt gleich? Wie der Blitz rannte ich in Richtung Kirche, das Brautpaar warte-te schon an der Tür. Schnell an den beiden vorbei Richtung Orgel und bei einem Gottes-dienstbesucher noch ein Programm mit den Liedern organisiert. Orgel anschalten, Regis ter ziehen und schon zog das Braut-paar ein. Langsam sank der Puls.

Damals beim Krippenspiel…Zwei Kinder des Kinderchores spiel-ten beim Krippenspiel Maria und Josef. Maria war noch sehr klein und Josef sehr groß, so dass er seine Rolle kniend spielen musste. Damit es möglichst echt wirkte, hatte die Mutter von Josef ihm ein paar Hausschuhe an die Knie genäht. Beide mussten in ihrer Rolle von Haus zu Haus gehen und nach einer Unterkunft fragen. Maria ließ sich Zeit und Josef taten irgendwann die Knie weh, weshalb er ener-gisch rief: „Maria, jetzt komm endlich!“

Ein bisschen Spaß muss sein...Am Anfang meiner Zeit in Bad Essen wurden die Notenständer des Posaunenchores bei Auftritten außerhalb immer in einer kleinen Kiste mitgenommen. Diese Kiste wurde meistens von mir transportiert und eines Tages wollte ich sie mit Schwung anheben und stellte fest, dass sie viel schwerer war als üblich. Zunächst habe ich mir Nichts dabei gedacht und die besagte Kiste schon ein paar Mal aus- und eingeladen, als ich am Grinsen meiner Mitblä-ser merkte, dass etwas nicht stimmte: Unter den Notenständern war ein großer Stein versteckt …

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Gemeinsam Unterwegs

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Sicher haben Sie schon einmal eine Fahrradtour gemacht. In diesem Som­mer war ich ein paar Mal mit Freun­den mit dem Fahrrad unterwegs. Vor­ab hatten wir uns grob eine Strecke überlegt. Ich brauchte mich um nichts weiter zu kümmern, als einfach mitzu­fahren.Der geplante Weg war einigen sehr gut bekannt, einen Teil der Strecke war ich auch schon mal gefahren. Es war ein schönes Gefühl, dass ich mich auf die anderen verlassen konnte. Ich war mir ganz sicher, dass wir unser Ziel zuver­lässig erreichen würden. Manche Wege waren mir bekannt, andere ganz neu. Die einen waren gut zu befahren, an­dere waren etwas beschwerlicher.Wir fuhren zeitweise nebeneinander her, dann fuhr mal die eine, mal der andere vorweg oder etwas hinterher. Wir machten uns gegenseitig auf be­sonders schöne Stellen aufmerksam oder warnten uns vor Schlaglöchern.Nach einer gewissen Zeit legten wir immer wieder eine Pause ein, saßen nebeneinander auf einer Bank, aßen

und tranken etwas und starteten dann gestärkt zur nächsten Etappe. Jeder nahm auf den Anderen Rücksicht undgemeinsam und zufrieden über den schönen Tag erreichten wir schließlich unser Ziel. So stelle ich mir auch unseren ge­meinsamen Weg vor: Gemeinsam wird der Weg geplant, ausgearbeitet und gegangen, jeder bringt sich mit sei­nen Kräften und Fähigkeiten ein und nimmt Rücksicht auf die Bedürfnisse und Wünsche der andern. Keiner soll auf der Strecke bleiben oder atemlos ankommen.Es müssen genügend Pausen eingelegt werden, damit alle im Gespräch blei­ben können und das Ziel im Auge be­halten. Und dann können wir uns an der gemeinsam gegangenen Strecke erfreuen und zufrieden auf den zurück­gelegten, aber auch zuversichtlich auf den vor uns liegenden Weg sehen.

Cornelia Schlichting

aus: Andachten im Kichenvorstand

Herausgeber: Haus der Kirche der

Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, 2018

Foto

: Eck

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Zuhause in Bad Essen

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Foto

: Eck

hard

Eilers

Seit dem 1. April 2019 bietet die „Zuhause in Bad Essen gGmbH“ ein Beratungsangebot für alle interes­sierten Bürgerinnen und Bürger. Die Beratungsstelle ist ein wesentlicher Bestandteil der Angebotspalette von Zuhause in Bad Essen. Einerseits hat sie die Aufgabe, bei Fra­gen zum Alter unterstützend zu beglei­ten, andererseits versteht sie sich als Tür zum Quartier Zuhause in Bad Es­sen. Diese Tür steht für jedermann und -frau offen. Das bedeutet, dass sich interessierte Menschen, egal welchen Alters, an die Beratungsstelle wenden können. Die Frage, wie man bei Krank­heit oder einem Unfall medizinisch und palliativ (schmerzlindernd) behandelt werden möchte, ist aktueller den je. Eine Patientenverfügung und eine Vor­sorgevollmacht zu verfassen, ist keine Frage des Alters! Entscheidend ist der Schritt, sich mit dem eigenen Ende des Lebens auseinander zu setzen. Die­ses kann in einer neutralen Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter festge­legt werden. Für Menschen, die sich darüber hinaus mit christlichen und ethischen Werten auseinandersetzen

möchten, informiert die christliche Pa­tientenvorsorge.Neben der Vorsorge können weitere Beratungsangebote und die Vermitt­lung von Beratung zur ambulanten Pflege, stationären und teilstationären Pflege genutzt werden. Die Hilfe zur Selbsthilfe als weiteres Angebot soll Ratsuchende stärken. Dazu zählt u.a. die Unterstützung bei einer Antrags­stellung oder der Formulierung eines Widerspruchs. Eine Rechtsberatung ist ausgeschlossen. Auf Wunsch unter­stützen wir bei der Kontaktaufnahme zu einem Anwalt oder Notar. Die Beratungstelle Zuhause in Bad Essen sieht sich als Mittler zu Ver-waltung, Behörden usw. und ande-ren Beratungsstellen.Die Beratung erfolgt konfessionsüber­greifend und unterliegt der Schweige­pflicht. Eine telefonische Terminvereinbarung ist möglich. Ansprechpartner ist Herr Peter Turks.Quartiersmanager und BeraterDV Zuhause in Bad Essen gGmbH­ Beratungsbüro ­Gräfin-Else-Weg 8b, 49152 Bad EssenTelefon: 05472/930860Telefax: 05472/930839E­Mail: beratungsbuero@zuhause­in­bad­essen.deHomepage: www.zuhause­in­bad­essen.de

Zuhause in Bad Essen...

...ist eine Einrichtung unter dem Dach des Diakonievereins (DV) Bad Essen. Zu Ihnen gehören das Altenzentrum Simeon und Hanna, die Sozialsta tion Wittlager Land sowie die ambulant betreuten Wohngruppen und das Be­treute Wohnen auf der Nordseite des Altenzentrums.

Beratungsstelle Tür steht für jedermann offen

Peter Turks ist Ihr Ansprechpartner

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TenSing Kurznachrichten

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1. ProbenwochenendeIn den letzten Wochen ist bei uns, der TEN SING Gruppe Bad Essen, wieder einiges passiert. So fand Ende März unser erstes Probewochenende des Jahres statt. Erstmalig verbrachten wir ein gesamtes Wochenende in der Jugendherberge Damme, um konzen­triert an unserem Konzertprogramm zu arbeiten. Alle Workshops waren da­bei sehr produktiv und machten große Fortschritte.

Daneben stand vor allem auch das Teambuilding im Vordergrund. Da in diesem Jahr viele neue, junge Teil­nehmer zu TEN SING gestoßen sind, konnten wir die gemeinsame Zeit gut nutzen, um einander noch besser ken­nenzulernen und als Gruppe weiter zu­sammen zu finden.Nun blicken wir gestärkt auf das kom­mende Konzert in diesem September. Es soll ganz unter dem Motto „on the way to wonderland - Das Leben ist kein Wunschkonzert“ stehen. Hier­zu passend stehen vor allem Lieder auf dem Programm, die eine Message ver­mitteln und für uns Jugendliche eine besondere Bedeutung haben. Herz­lich laden wir alle Interessierten schon jetzt einmal ein, sich den 21.09.2019 ab 18.00 Uhr frei zu halten!

Text/Foto: Neela Lindemann

Christus spricht:

„Ich lebe, und ihr sollt

auch leben.“ (Joh. 14,19)

Am 28. April 2019 nahm Gott

der Herr

Frau Anni Müllergeb. 28. September 1933

zu sich in sein

himmlisches Reich.

Anni Müller war von 1978 bis 1989 in

unserer Kirchengemeinde als Haus­

meisterin des früheren Gemeindehau­

ses und jetzigem Gebäude des Kin­

dergartens und der Kinderstunde an

der Lutherstraße tätig. Wir erinnern

uns gerne an ihr Engagement und

ihre Kontaktfreudigkeit im Dienst un­

serer Gemeinde.

Unsere Anteilnahme gilt ihrer Familie.

Möge sie durch Gottes Gnade das in

Jesus Christus zugesagte ewige Leben

erlangen.

Kirchenvorstand und Pfarramt

der St. Nikolai-Kirchengemeinde Bad Essen

Bitte abholen:KonfirmationsfotosFrau Wientke teilt mit, dass die offizi­ellen Konfirmationsfotos abgeholt wer­den können. Also schnell zum Gemein­debüro!

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Altenzentrum Simeon & Hanna, Eielstädt

Freitag 21.06.2019 11.00 Gottesdienst Pn. M. Stallmann

Freitag 28.06.2019 11.00 Gottesdienst P. A. Pagel

Freitag 05.07.2019 11.00 Gottesdienst Pn. M. Stallmann

Freitag 12.07.2019 11.00 Gottesdienst Prädn. M. Vehring

Freitag 19.07.2019 11.00 Gottesdienst P. A. Pagel

Freitag 26.07.2019 11.00 Gottesdienst P.i.R. K. Haasis

Freitag 02.08.2019 11.00 Gottesdienst P.i.R. K. Haasis

Pfingst­montag

09.08.2019 11.00 Gottesdienst P.i.R. K. Haasis

Freitag 16.08.2019 11.00 Gottesdienst N.N.

Haus am Wiehengebirge, Bad Essen

Dienstag 16.07.2019 10.00 Gottesdienst P. A. Pagel

Dienstag 13.08.2019 10.00 Gottesdienst P. A. Pagel

Haus Wiesental, Hüsede: Gottesdienste nach Vereinbarung.

Gottesdienste in den Altenheimen

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Cafè zum Guten Hirten beim Historischen Markt 2019!Bald ist es wieder soweit: Vom 23. bis 25. August findet wieder der „Histo­rische Markt“ im Zentrum von Bad Essen statt. Und wie immer bietet das „Cafe zum guten Hirten“ jeweils von 13.00 bis 18.00 Uhr einen Rastplatz mit gespendeten Kuchen sowie mit kalten und heißen Getränken an, die für einen guten Zweck innerhalb und/oder außerhalb unserer Gemeinde verkauft wer­den.Dafür brauchen wir Ihre Hilfe! Wenn Sie uns also mit einem Kuchen und/oder einer Torte oder auch mit Ihrer Hilfe beim Verkauf, Kaffeekochen, Kü­chendienst usw. helfen möchten, melden Sie sich bitte bei: Sandra Lange, Tel. 1740 (evtl. AB) oder im Pfarrbüro, Tel. 4375.Vielen Dank im Voraus!

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Gottesdienste in unserer St. Nikolai-Kirche

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Datum Zeit Predigt KollekteSo., 16.06.2019 Trinitatis

10.00 Hauptgottesdienst P. A. Pagel Konfirman­den arbeit

Fr., 21.06.2019 08.30 Gottesdienst zur Entlassung der Oberschule

Pn. M. Stallmann, M. Pieck

So., 23.06.2019 1. So. n. Trinitatis

10.00

Gottesdienst mit Goldener Konfirmation

P. A. Pagel Akustik in unserer Kirche

Do., 27.06.2019 09.45 Gottesdienst zum Schuljahresabschluss der Grundschule BE

P. A. Pagel u. J. Kühling

Sa., 29.06.2019 11.00 Gottesdienst zur Verabschiedung der Schulkinder aus der Kita Wehrendorf mit Verabschiedung der Leiterin Sigrid Wall­berg­Schwarz (S. 4)

P. A. Pagel u. KiTa­Team

So., 30.06.2019 2. So. n. Trinitatis

10.00 Gottesdienst mit Abschluss KU 4

P. A. Pagel und Team

Kinder­gottesdienst

Mo., 01.07.2019 17.00 Gottesdienst zur Ver­ab schiedung der Schul­kinder St. Nikolai Kita

P. A. Pagel u. KiTa­Team

So., 07.07.2019 3. So. n. Trinitatis

10.00

Gottesdienst mit Diamantener Konfirmation

P. A. Pagel Diakonie für Deutschland

So., 14.07.2019 4. So. n. Trinitatis

10.00 Gottesdienst mit Eiserner und Gna-den-Konfirmation

P. A. Pagel CUMULUS

So., 21.07.2019 5. So. n. Trinitatis

10.30 Gottesdienst an der Marina (Hafenfest) mit „vereinigten“

Posaunenchören

der Region

P. A. Pagel Gemeinde­arbeit

So., 28.07.2019 6. So. n. Trinitatis

10.00 Hauptgottesdienst P.i.R. H.­J. Milchner

Bildungsauf­gaben der Landeskirche

So., 04.08.2019 7. So. n. Trinitatis

10.00 Hauptgottesdienst P.i.R. H.­J. Milchner

Weltmission

Erläuterung zu den Symbolen im Gottesdienst-Kalender:

= mit Abendmahl,

= mit Taufe(n), = Kirchenkaffee, P­Chor = Posaunenchor,

N­Chor = Nikolai chor; TSing = TenSing

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Gottesdienste in unserer St. Nikolai-Kirche/Kindergottesdienste

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Termine im Gemeindehaus Bad Essen. Beginn: 10.00 Uhr (Dauer: 60 Minuten) (besonders für Kinder aus Bad Essen, Eielstädt, Wittlage, Hüsede) 23.06.2019, danach Sommerferien!Termine in der Grundschule Wehrendorf. Beginn: 10.00 Uhr (Dauer: 75 Minuten) (besonders für Kinder aus Weh ren dorf, Har pen feld und Lockhausen) 16.06.2019, danach Sommerferien!

Willkommen an Bord im KindergottesdienstWir freuen uns auf tolle Kindergottesdienste mit Euch.

Datum Zeit Predigt KollekteSo., 11.08.2019 8. So. n. Trinitatis

10.00 Hauptgottesdienst P.i.R. H.­J. Milchner

Landeskirch­liche Migra­tionsarbeit

Sa., 17.08.2019 09.00 Gottesdienst zur Einschulung

Pn. M. Stallmann

So., 18.08. 9. So. n. Trinitatis

10.00 Hauptgottesdienst P.i.R. H.­J. Milchner

Jugend­arbeit

Abschlussgottesdienst KU4 am Sonntag, 30.06.2019 um 10.00 Uhr!

Klimameilen sammeln in der Nikolai-KiTaSeit 2002 sammeln Kinder eu­ropaweit „Grüne Meilen“ für das Weltklima – in diesem Jahr haben auch unsere Nikolai­KiTa­Kinder mitgemacht! Wege, die zu Fuß, mit dem Roller oder Rad, mit Bus

oder Bahn zurückgelegt wurden, wurden mit einem grünen Kinder­meilen­Sticker belohnt. Am Ende der Aktionswoche wurden alle Meilen zusammengetragen und in Form eines großen, selbstgemach­ten Pla kates dokumentiert – und dies wird das Klima­Bündnis auf der nächsten UN­Klimakonferenz gemeinsam mit den Kinderwün­schen und ­ideen präsentieren.Die Kleinen zeigen den Gro-ßen, wie´s geht:Nicht lange diskutieren – einfach loslegen und das tun, was jede/r Ein-zelne zum Schutz unseres Kli-mas beitragen kann!!www.kindermeilen.deEin riesiges DANKESCHÖN an alle, die diese Aktion begleitet und un­terstützt haben! Nicole Mathew

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Gruppen und Kreise

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Kinder- und JugendgruppenKrabbelgruppenKrabbelgruppe I, jeden 2. und 4. Montag im Monat von 09.00­12.00 Uhr; Ansprechpartnerin: Frau Granson, Tel. 9770280Krabbelgruppe II, jeden Mittwoch von 9.00.12.00 Uhr; Ansprechpartnerin: Frau Wientke, Büro, Tel. 4375Kirchen Kidsjeden Mittwoch von 15.30 bis 16.30 Uhr, Kontakt: Ines SchobertTEN SING Chorprobemittwochs, 18.30 Uhr, wöchentlichTEN SING Bandprobedonnerstags ab 18.30 Uhr; Kontakt: Diakonin Berlinicke, s.S. 19

KonfirmandenunterrichtKU 4 Termine für KU-4 (Unterricht und Vorbereitung) stehen noch nicht fest und werden auf dem Elternabend (12.06.) besprochen und bekanntgegeben.KU-8 Termine für KU-8 werden ebenfalls auf dem Elternabend am Mi. 26. Juni 19:00 Uhr bekanntgegebenDer Konfirmandenunterricht beginnt für beide Altersstufen nach den Sommerferien im August.

ChöreJungbläser dienstags, 17.45­18.30 Uhr im Gemeindehausdonnerstags, 16.30­17.15 Uhr im GemeindehausNikolaichor: donnerstags, 19.30 Uhr, wöchentlichKinderchor „Flotte Noten“: freitags, 15.00 Uhr, wöchentlichPosaunenchor: freitags, 19.00 Uhr, wöchentlichKontakt für alle Chöre: Martin Stindt, Tel. 4392

Alle Veranstaltungen mit Ausnahme der Frauenhilfe Harpen feld/Lock hausen, des Literaturkreises und des Cafés für Trauernde finden im Gemein dehaus, Nikolai straße 16, statt. Weitere Informationen über die Gruppen und Krei se erhalten Sie auch bei Frau Wientke im Pfarrbüro, Tel. 4375.

Hinweis

Durch den Druck auf Umweltschutzpapier erzielen wir mit dieser Ausgabe des CUMULUS folgende Einsparungen gegenüber dem Druck auf herkömmlichem Papier: 3.709 Liter Wasser, 318 kWh Energie, 233 kg Holz

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Gruppen und Kreise

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FrauenkreiseFrauenkreis Bad Essen an jedem 1. Dienstag im Monat, 15.00 UhrKontakt: Elfriede Dombetztki Tel. 4418Frauenhilfe Harpenfeld/Lockhausen einmal monatlich am Mittwoch im Dorfgemeinschaftshaus Lockhausen: 10.07.2019: Kleiner Ausflug, 14.30 Uhr ab Dorfgemeinschaftshaus. Im August machen wir Urlaub! Kontakt: Ingrid Potthoff, Tel. 1877Frauenfrühstück jeweils am 1. Donnerstag im Monat, ab 9.00 Uhr im Gemeindehaus: Kontakt: Angelika Haasis, Tel. 954208 Pastorin Monika Stallmann, Tel. 73111

Andere GruppenAA-Gruppe montags, 19.30 Uhr, wöchentlich Kontakt: Horst Henrichvark, Tel. 1213Besuchsdienst dienstags, 18.00 Uhr, monatlich, Termine nach Vereinbarung. Kontakt: P. Arnd Pagel, Rita FahrenkampBibelstunde dienstags, 19.00 Uhr, 14tägig, 11.06. u. 25.06., Kontakt: Eheleute Hubert, Tel. 9796600Ökumenischer Spiel- und Gesprächskreis Freitag, 21. Juni, im ev. Gemeindehaus Dienstag, 9. Juli: Ausflug nach Leer Kontakt: Elisabeth Buck und Magdalena WalterTreffen der Kirchenaufsicht Kontakt: Elisabeth Buck Die Kirche ist außer zu den Gottesdiens ten und Konzerten in den Sommermonaten (Mai-Oktober) jeweils am Donnerstag, Samstag und Sonntag von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Impressum „CUMULUS“ ist der Gemeinde brief der Ev.­luth. St. Nikolai­Gemeinde Bad Essen und wird vom Kirchenvorstand herausgegeben.Redaktion: Elisabeth Buck, Eckhard EilersAnschrift: Nikolaistraße 16, 49152 Bad EssenTelefon: (05472) 4375 | Fax: (05472) 9819780E­Mail: [email protected]: 3.100 ExemplareDruck: Gemeindebriefdruckerei, Groß OesingenInternet: www.st­nikolai­kirche.deDie nächste Ausgabe erscheint am 15. August 2019. Beiträge dazu reichen Sie bitte schriftlich oder per E-Mail spätestens bis zum 15. Juli 2019 im Gemeindebüro ein.Namentlich gekennzeichnete Beiträge stehen in der persönlichen Ver antwor tung der Verfasser und stellen nicht unbedingt die Mei n ung des Herausge bers dar.

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Neuigkeiten aus Südafrika

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Ein Tag in ChristianenburgEine Delegation aus den Kirchenkreisen Melle-Georgsmarienhütte und Bramsche hat einen Tag in unserer Partnergemeinde erlebt.

Im April 2019 war eine Gruppe aus den beiden Kirchenkreisen Bramsche und Melle­Georgsmarienhütte meh­rere Wochen in den südafrikanischen Partnerkirchenkreisen Durban, Umn­geni und Umvoti und ihren Gemeinden zu Gast. Auf einem Treffen mit dem Partnerschaftsausschuss des Kirchen­kreises Durban ist „ganz spontan“ be­schlossen worden, dass die Delegation aus Deutschland Clearmont und damit die Kirchengemeinde Christianenburg, besuchen solle/wolle.

sponsored by „Friends of Partnership e.V.“

Hintergrund dieser Idee war die finan­zielle Unterstützung durch den Vereins „Friends of Partnership e.V.“ an das Projekt „Katsi“, welches eng mit der Kirchengemeinde verknüpft ist. Zurzeit werden der Nicht­Regierungsorganisa­tion (NGO) durch die Kirchengemeinde Christianenburg Räume zur Verfügung gestellt, damit die Arbeit weitergehen kann. Denn der Mietvertrag der bis­herigen Räumlichkeiten war im Herbst

2018 ausgelaufen und die neu ange­mieteten Räume sind noch in Reno­vierung. Katsi arbeitet im Bereich „Be­ratung von Drogennutzer*innen und deren Angehörige, sowie in der Dro­genprävention, vornehmlich an Schu­

Der gemeinnützige Verein Friends of Partnership e.V. wurde 2004 gegrün­det. In ihm haben sich ehemalig Ver­antwortliche und Freunde der lang­jährigen Südafrika­Partnerschaften und auch aktuell aktiv Mitarbeitende zusammengeschlossen, um die part­nerschaftlichen Beziehungen zu un­terstützen und vorbildliche Sozialpro­jekte in den Partnerkirchenkreisen zu fördern. Dem Verein gehören auch einige Kir­chengemeinden des ehemaligen Kir­chenkreises Melle an. Der Mitglieds­beitrag beträgt mindestens 12,00 € pro Jahr für Einzelpersonen. Der Ver­ein ist berechtigt, steuerlich absetz­bare Spendenquittungen auszustel­len.Vorsitzende des Vereins ist unser Ge­meindemitglied Elke Eilers. Von ihr oder ihrem Mann Eckhard erhalten Sie auch gerne weitere Informatio­nen: Tel. 949320.Informieren können Sie sich auch auf der (englischsprachigen) Homepage des Vereins:http://friends­of­partnership.net/

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Neuigkeiten aus Südafrika

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len. Dabei gibt es eine hauptamtliche Sozialarbeiterin, die die vielen (mehr als 40 Personen) ehrenamtlich Tätigen anleitet und begleitet – und auch Bera­tungen durchführt.Katsi ist von einem Gemeindeglied der Kirchengemeinde gegründet worden. Diese Frau hatte zusehen müssen, wie ihr Bruder durch Drogenmissbrauch zu Tode gekommen ist. Dieses Schicksal und das Leiden der Familie will sie an­deren Menschen ersparen, so sagte sie im Gespräch.Auch aus der Kirchengemeinde Chris­tianenburg haben wir Neuigkeiten mit­gebracht: Pastor Sithole hat berichtet, wie in diesem Jahr die Jahresgaben aus Bad Essen genutzt werden: Die Posselt congregation muss vergrößert werden, da 75 Plätze in der Kirche viel zu we­nige sind. Für den Anbau sind Fenster und das Wellblechdach sowie Türzar­gen angeschafft worden. Um die Gel­der der Jahresgabe zu vermehren, hat die Kirchengemeinde als Fundraising­Aktion ein Gala­Dinner veranstaltet.

BildungsfondsFast 20 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben in diesem Jahr eine Unterstützung aus dem Bildungsfonds erhalten. In Christianenburg müssen die An­tragstellenden noch eine Schul­ bzw. Studiumsbescheinigung dem Antrag beilegen, um so eine noch stärkere Ei­geninitiative der Antragsteller*innen zu befördern. Ein Kind hat in diesem Jahr Schuluniformen für insgesamt 1.100 Rand und Gelder für Frühstücks­brote genehmigt bekommen. Eine junge Frau, die eine Ausbildung zur Elek trikerin macht, bekommt die Schul gebühren. In ihrer Begründung

des Antrags steht: „Meine Großmutter ist die einzige Person im fünfköpfigen Haushalt, durch die wir Geld bekom­men. Von ihrer Rente (1.700 Rand= 160 € monatlich) wird der gesamte Le­bensunterhalt bestritten.“Um sich ein Bild von der Kaufkraft zu machen: Lebensmittel und sonstige Kosten wie z.B. Benzin erreichen mitt­lerweile fast unser Niveau, geschätzt ca. 75%. Den Mindestlohn hat die Re­gierung zwischenzeitlich – aufgrund der hohen Inflation – auf 120 Rand/Tag festgesetzt. Das sind ca. 8,00 €.An diesen Zahlen kann man erkennen, wie hoch die Anstrengungen im tägli­chen Leben sind – und wie wichtig ein Zeichen der Solidarität und Hoffnung für unsere südafrikanischen Partner ist.Zum Schluss sei noch gesagt, dass vor allem Pastor Sithole und die Vor sitzende des Partnerschafts-ausschusses der Gemeinde, Rhos-ta Gcaba, die Partner in Deutsch-land sehr herzlich grüßen und sich für jedwede Unterstützung und je-den Kontakt bedanken.Anke Meckfessel, Partnerschaftsausschuss

des Kirchenkreises Melle-GMH

Spenden für den Bildungs-fonds werden in allen Kirchen­gemeinden und ­kreisen mit Part­nerschaften gesammelt, um so den Kindern und Jugendlichen eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Kinder und Jugendliche erhalten einen Zu­schuss für den Schulbesuch, junge Erwachsene für eine Ausbildung. Die Ausbildungshilfe für junge Erwach­sene soll aber später zurückgezahlt werden, um die zur Verfügung ste­henden Gelder zu vermehren.

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Nikolai-Kindertagesstätte Bad Essen

Frühjahrszeit in der Kita – ein „Halbjahres-Bericht“Karneval, Ostereiersuchen und Schuluntersuchungen… Gartenaktionen, Kinder­gartenandachten und Spaziergänge in den Wald… Ostersingkreis, Zahnputzak­tion, Team-Studientage.. Ausflüge zum Spielplatz… Klima-Kindermeilen sam­meln, Schulbesuche im Brückenjahr… Bei uns ist immer etwas los!!

Osterzeit

Die Nikolai­Kinder hatten mit Frau Burbank ein Mini­Musical vom „Häs­chen in der Grube“ für den Ostersing­kreis eingeübt – alle Kinder haben mitgemacht. Das war klasse!!

Der Osterhase war da! Er hatte sich so schwierige Verstecke ausgedacht, dass die Erzieherinnen das letzte Nest (fast) nicht finden konnten… Er hatte sich sooo schwierige Verstecke aus­gedacht, dass selbst die Erzieherin­nen das letzte Nest (fast) nicht finden konnten…

GartenaktionenMit der großartigen Unterstützung der Eltern wurde der Nikolai­Spiel­platz frühlingsfrisch hergerichtet, neue Spielbereiche wurden geschaf­fen und die ersten Vorbereitungen für die anstehende Baustelle wurden ge­troffen… Die Hochbeete müssen dem Anbau weichen und finden einen neuen, mindestens genauso schönen Platz auf der Terrasse im oberen Bereich des Spielplatzes.

„..und wo bauen wir die Hochbeete im nächsten Jahr hin??“ Unter den großen Bäumen entsteht ein kleiner Waldgarten mit Kräuter­Duft­Beet, Erbsen­Naschzaun und Matschküche.

Allen fleißigen kleinen und großen Helfern sagen wir nochmals DANKE!

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Deutscher Evangelischer Kirchentag

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Kirchentag – ein Angebot„Was für ein Vertrauen“­ das ist die Lo­sung für den 37. Deutschen Evangeli­schen Kirchentag. Er ist vom 19.­23. Juni 2019 zu Gast in Dortmund. Ein Großereignis, das bestens geeignet ist, um für den eigenen Glauben aufzutan­ken und mit neuem Schwung ins Ge­meindeleben zurückzukommen. Fünf Tage lang kommen 100.000 Men­schen nach Dortmund, um sich in Vor­trägen, Konzerten, Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen dem Thema „Vertrauen“ zu nähern. „‘Was für ein Vertrauen‘“ ist eine Losung, die Zuver-sicht und Ermutigung gibt ohne Fragen und Zweifel auszusparen. Staunend. Fröhlich. Widerständig.“ Davon ist die Generalsekretärin des Kirchentages Julia Helmke überzeugt. „Diese Losung hat ein hohes aktuelles Potenzial“, meint Annette Kurschus, die leitende Geistliche der gastgeben­

den westfälischen Kirche. „Die Losung stammt aus einer eher unbekannten Geschichte im Alten Tes-tament der Bibel. Es geht um Gottver-trauen. Darum, wie es zum Leben hilft. Wie es darüber hinaus Politik beein-flusst und gesellschaftliches Handeln.“Kirchentagspräsident Hans Leyende­cker sieht deshalb in der Losung eine Chance, der Vertrauenskrise in Politik, Kirche und Gesellschaft zu begegnen. „Nur wer bereit ist, anderen zu vertrau-en, kann auch Vertrauen bekommen. Die Losung ist also bestens geeignet, um darüber zu reden, in welcher Welt wir leben wollen und in welcher Welt nicht.“

Weitere Informationen zum Kir-chentag und wie Sie noch teilneh-men können, finden Sie unter kirchentag.de.

Präsentation des

Programmheftes:

(v.l.) Julia Helmke,

Generalsekretärin

des Kirchentags,

Hans Leyendecker,

Präsident des 37.

DEKT und Annette

Kurschus, Präses der

Evangelischen Kir-

che von Westfalen

Foto:

DEKT/Silvia Kriens

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Taufen, Trauungen, Bestattungen

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Geburtstage

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Adressen

Wer/Was Wo Tel./E-MailPfarramt Bad Essen Pastor Arnd Pagel

Nikolaistraße 1449152 Bad Essen

(05472) [email protected]

Kirchenvorstand Vorsitzender: P. Arnd Pagel Stellv. Vorsitzende: Erna Gottwein­Kohl

siehe oben

siehe oben (05472) 949390

Pfarramt Barkhsn.-Rabber Pastorin Monika Stallmann

An der Pfarre 1749152 Rabber

(05472) [email protected]

Pfarramt Lintorf Pastor Karsten Vehrs

Lintorfer Str. 2949152 Lintorf

(05472) 7258kvehrs@kirche­lintorf.de

Pfarrbüro Carola WientkeBürozeiten: montags u. freitags, 8­12 Uhr

Nikolaistraße 1649152 Bad Essen

(05472) [email protected]

Diakonin Annette­Ch. Berlinicke

[email protected]

Kirchenmusiker Martin Stindt

Lutherstraße 449152 Bad Essen

(05472) 4392ma­re­[email protected]

Küsterin Annedore Möhlmeyer

0174 7638 889

Hausmeisterin Gemeindehaus Elsa Braun

Nikolaistraße 1649152 Bad Essen

(05472) 6331

Nikolai-Kindergarten Bad Essen (www.nikolai­kita.com)Nicole Mathew(Leiterin)

Lutherstraße 249152 Bad Essen

(05472) 4646nicole.mathew@ ev­kitas­bramsche.de

Kindergarten Springlebendig WehrendorfSigrid Wallberg­Schwarz (Leiterin) Tiefer Weg 2

49152 Bad Essen(05472) 2053 kts.springlebendig. bad­[email protected]

Kinderstunde Bad Essen e.V.Frau H. Henrichvark Frau R. Kränke

Lutherstraße 449152 Bad Essen

0176 705 249 90

Beratungsbüro „Zuhause in Bad Essen“Peter Turks Bitte Terminvereinbarung per Telefon oder E­Mail

Gräfin­Else­Weg 8b49152 Bad Essen

(05472) 930860beratungsbuero@ zuhause­in­bad­essen.de

Sozialstation Wittlager Land Arnd Köhler (Leitung)

Gräfin­Else­Weg 9b49152 Bad Essen

(05472) 930 830kontakt@sozialstation­wittlage.de

Diakonisches Werk Bramsche, Außenstelle Bohmte(www.diakonisches­werk­bramsche.de) Kirchenkreissozialarbeit, SchuldnerberatungKirchenkreissozialarbeit, Allgemeine Sozialberatung, soziale Schuldner- und Insolvenzberatungmontags 10­12 Uhr freitags 13­15 Uhr

Bremer Str. 24, 49163 Bohmte

(05471) 8022425diakonie­bohmte@t­online.de

Jeden 1. Freitag im Monat von 09.00 bis 11.00 Uhr im ökumenischen Beratungszentrum Bad Essen, Lindenstr. 6

Ev. Dorfhelferinnen-Station Melle-Wittlage-Osnabrück (www.dhw­nds.de)Birgit Steinmeier (Einsatzleiterin) (05746) 8294

[email protected]

Diakonisches Werk in Stadt und Landkreis Osna brück gGmbH (www.dw­osl.de)Hausnotruf, Diakonie­Stiftung Osna brüc ker Land, diverse Beratungsangebote

(05422) 9400­50

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Fahrradtour im Sommer

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Mit dem Fahrrad von Kirche zu KircheIn diesem Jahr fahren wir am 11. Juli von Bad Essen nach Hunteburg.

Im letzten Jahr führte die Kirchen­Fahrradtour zur Heilig­Kreuz­Kapelle in Haldem und anschließend zum Schloss im gleichen Ort, wo ein so genannter Maßregelvollzug untergebracht ist. Nach der Fahrt hieß es: „Wohin wollen wir im nächsten Jahr fahren?“Dabei wurden die Ev.­luth. Matthäus­Kirche und Kath. Heilige­Dreifaltigkeit­Kirche in Hunteburg gewünscht. Also führt uns die siebte Auflage der Kir­chentour am Donnerstag, 11. Juli 2019 in den Ort, der den Namen des Flusses in sich führt, an dem auch viele Ort­schaften unserer Gemeinde liegen.

Der Start ist um 15.30 Uhr an unse­rer St Nikolai­Kirche in Bad Essen, die Ankunft wird voraussichtlich um 17.00 Uhr an der Matthäus­Kirche in Hunteburg sein. Wir werden – im mo­deraten Tempo – über verkehrsarme Straßen und Wege zum Zielort fah­ren. Wem die Strecke – aus welchen Gründen auch immer – zu lang er­scheint, kann auch mit dem PKW nach Hunteburg kommen. Übrigens beteili­gen sich auch die Kirchengemeinden Bohmte und Ostercappeln!Bitte melden Sie sich bis zum 9. Juli bei Jürgen Frieler an, der die Tour leitet. Tel.: 05472 2874

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Herr, du kennst unsere Wege,den Weg, der hinter uns liegt,und den, der vor uns liegt.Du begleitest uns jedenAugenblick, Du bist immerfür uns da.Weil du mich führst, kann ichversuchen, mich selbst zu führen,dass meine Augen und Ohrenunterscheiden lernen,dass meine Hände anderen helfenlernen,dass mein Denken das Richtigefindet,dass mein Herz das Rechteentscheiden lernt.Weil du uns führst, wollen wirunseren Weg versuchen.Sei bei uns heute Abend,begleite uns bei unserenÜberlegungen.Amen.