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Evangelischin Geislingen
Gemeindebrief der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Geislingen
Her
bst
201
8
Weiler | Geislingen | Altenstadt
DEMENSCH Halloween 125 Jahre ejw
2
Inhalt
Angedacht 3
Bezirkskirchentag 4
Gesamtkirchengemeinde 6
15. Geislinger Bußtag 7
DEMENSCH 9
Kolumne Willem vom Kirchplatz 12
Kinder und Jugend 14
Evang. Erwachsenenbildung 16
Kirchenmusik 18
Kirchengemeinde Geislingen und Weiler 22
Kirchengemeinde Altenstadt 26 Persönliches 30
Freud und Leid 31ImpressumVerantwortlich: Anita Gröh, Evangelisches Dekanatamt GeislingenGestaltung und Satz: Regina Menzel, Grafik-Design, GeislingenHerstellung: finkmedia GmbH, Merklingen
Auflage: 5.200Nächste Ausgabe: Advent 2018Bankverbindung:Evangelische Kirchenpflege GeislingenKSK GöppingenIBAN: DE87 6105 0000 0049 0866 38BIC: GOPSDE6GXXX
Stadtkirche Obere Stadt
BildnachweisAnita Gröh: Titelbild, Seiten 3, 4, 5, 11, 12, 26, 27, 29, 30Theodor Banzhaf: Seite 2, 22, 28Martin Benz: Seite 3Erwin Teufel: Seite 7Birgit Wohland: Seite 7Peter Gaymann: Seite 9Klaus Machacek: Seite 10Bernd Eidenmüller: Seite 16Burckhard Müller: Seite 17 Jens Maschke: Seite 25Markus Sontheimer: 18, 24Daniela Drexler: Seite 19, 20Anna Häge: Seite 25Heide Rigl: Seite 25Kirchengemeinde Geislingen: Seite 23, RückseiteKirchengemeinde Eybach: Seite 24Ejw Geislingen: Seite 14, 15Landeskirche Württemberg: Seite 8Gemeindebrief online: Seite 6
3
Gott sei Dank!
Der Gottesdienst zum Erntedankfest ist einer der beliebtesten Gottesdienste des Kirchenjahres. Am Altar sind Erntegaben aufgebaut: Brot und Wein, Äpfel und Birnen, Kartoffeln, Kürbisse, Salat und Blumen. Oft gestalten Kinder den festlichen Gottesdienst mit. Vielleicht haben sie dazu im Kindergarten oder im Kindergottesdienst ein Lied eingeübt, zum Beispiel das Lied von Matthias Claudius: „Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn. Drum dankt ihm, dankt, und hofft auf ihn.“ (EG 508)
Das Lied von Matthias Claudius erinnert uns daran: Vieles haben wir uns nicht erarbeitet oder selbst verdient. Es ist uns geschenkt. Dankbarkeit lässt uns die Welt anders sehen – und vor allem auch anders mit ihr umgehen. Denn es ist ein Unterschied, ob für mich die Natur und alles, was die Welt mir bietet, ein Geschenk ist und eine gute Gabe Gottes. Oder ob ich in der Natur nur eine Ansammlung von Rohstoffen sehe. Die Welt wäre dann ein Supermarkt. Wer es sich leisten kann, der kauft und legt Vorräte an. Und wer es sich nicht leisten kann? Der hat Pech gehabt und muss sehen wo er bleibt. Natur ist Schöpfung, nicht Rohstoff ager. Auch ich selbst bin Geschöpf und Teil der Schöpfung. Meine Gesundheit ist nicht nur Ergebnis von gesunder Ernährung
und ausreichend Bewegung. Sie ist vor allem eine Gabe Gottes und damit ein Geschenk.
Ein Geschenk ist wunderbar. Man packt es aus und freut sich daran. Dazu gehören auch meine Stärken und meine Begabungen. Es wäre schade, wenn eine Begabung verkümmert. Gottes Gaben können ja nicht nur mich, sondern auch andere glücklich machen. Auch das zeigt mir der dankbare Blick auf das, was ich bin und was ich habe. Gott schenkt seine Gaben allen seinen Geschöpfen. Jeder soll genug haben. Und Gottes gute Gaben reichen ja auch für alle, wenn wir die reichlichen Gaben und Begabungen nicht ängstlich und kleinlich nur für uns behalten. Denn „alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Gott von dir: Dank sei dir dafür!“ (EG 463)
Pfarrer Frank Esche Geislingen-Altenstadt
Angedacht
4
Bezirkskirchentag mit ...
5
Jubiläum 70 Jahre SIngkreis
6
Gesamtkirchengemeinde
Es ist der 31. Oktober und das Reformations-
fest wird gefeiert. Was aber hat es mit diesem Tag
mit den kostümierten Schauer-Gestalten auf sich,
die hier und da um die Häuser ziehen und mit
drohenden Stimmen „Süßes – sonst gibt‘s Saures“
fordern? Warum sind schon seit Wochen alle Lit -
fasssäulen mit Werbung für Gruselparties über -
sät und wieso grinst aus jedem zweiten Schaufens-
ter eine Kürbisfratze? Der Grund liegt auf der
Hand: Seit Ende der 1990er Jahre hält in unserem
Land ein Kulturmuster Einzug, das bis dahin allen-
falls hier stationierten US-Soldaten und Einwande-
rern bekannt war oder zumindest nur hinter
verschlossenen Türen einschlägiger Irish-Pubs zele-
briert wurde.
Kultur-ImportBei Halloween handelt es sich um einen Kultur-
Import aus Amerika – doch die Wurzeln dieses
Brauches liegen tiefer. Bevor sich Halloween nach
und nach zu dem heute bekannten US-Brauch ent-
wickeln konnte, musste es im 19. Jahrhundert erst
einmal als kulturelles Gepäck irischer Einwanderer
die amerikanische Ostküste erreichen. Vielen Spe-
kulationen zum Trotz handelt es sich bei diesem
Fest jedoch nicht um ein Relikt grausamer Opfer-
zeremonien der heidnischen Druiden. Zwar lassen
sich theoretisch Bezüge zum keltischen Neujahrs-
fest Samhain herstellen, doch handelte es sich kei-
nesfalls um die Verehrung eines mysteriösen Toten-
gottes, sondern vielmehr um ein Erntefest zum
Abschluss des Sommerhalbjahres.
All Hallows Eve(-ning)Sicher ist, dass Halloween sprachlich von „All
Hallows Eve(-ning)“ abstammt, sich seine Bezeich-
nung auf Allerheiligen, also auf den christlichen
Kalender bezieht. So lassen sich verschiedene
Brauch elemente eher im Kontext des christlichen
Totengedenkens interpretieren, und den irischen
Kelten muss – sicherlich wider die journalistische
Sensationslust – zunehmend das Urheberrecht für
Halloween entzogen werden.
Halloween in DeutschlandDie Erfolgsgeschichte Halloweens beginnt in
den 1980er Jahren. Mit der Veränderung der
Medienlandschaft machen Hollywood-Filme und
US-Fernsehserien im täglichen Fernsehangebot
das Publikum zunehmend mit neuen Kultur-
mustern vertraut. Zum Ende der 90er Jahre wird
mit Halloween eine Lücke im deutschen Konsum-
gütermarkt erkannt und genutzt. Nicht nur in
Kaufhäusern gehen fortan Grusel-Accessoires
über die Ladentheke, auch andere Wirtschafts-
bereiche, unter anderem die Gastronomie, nutzen
die neue Symbolik für ihre Werbung.
Der „Eroberungsfeldzug“ von Halloween hat
aber nicht zuletzt damit zu tun, dass dieses Fest
zahlreiche Anknüpfungspunkte an regionale Tradi-
tionen wie die Kostüm- und Feierkultur des Karne-
vals, bietet.
Lars Winterberg, EKD
Halloween
Gesamtkirchengemeinde
7
15. Geislinger Bußtag
Erwin Teufelzu Gast in der Stadtkirche
Mittwoch, 21. November 201819.00 Uhr BußtagsliturgieStadtkirche GeislingenFestvortrag von Ministerpräsident a. D. Erwin TeufelPhillip Langshaw, Bass
Abendgottesdienst 14. Oktober 2018, 18.00 UhrPauluskirche
Eng – weit, offen – zuIst die Bibel Gottes Wort, ist die Bibel göttlich? Oder ist sie Schöpfung, wie wir Menschen? Wie können Menschen Christ sein wollen (also die Gleichnisse Jesu kennen, an Christus glauben) aber andere Meinungen, anders leben-de Menschen nicht gelten lassen? Wie geht das zusammen: Christsein und Intoleranz? Im Abendgottesdienst wollen wir uns mit allen Sinnen mit diesem The-ma auseinandersetzen.
Ein Team mit Pfarrer Christian Treiber bereitet den Gottesdienst vor und ge-staltet den Abend. Außerdem hören Sie neue Lieder und eine zeitgemäße Sprache. Der Chor Gsangklang wird diesen Gottesdienst musikalisch begleiten. Zum Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen besonderen Ständerling, nicht nur zum Gedankenaustausch, sondern auch mit einem speziellen ku-linarischen Angebot, passend zum Abend.Sie sind herzlich eingeladen!
Mit allen Sinnen
Letzter Abend - gottes dienst „Sehnsucht“: Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
Der langjährige Ministerpräsident von Baden-Würt-
temberg und engagierte Katholik Dr. Erwin Teufel
wird zum diesjährigen Geislinger Bußtag in der Stadt-
kirche erwartet.
Erwin Teufel war von 1992 bis 2005 Ministerpräsi-
dent, und unter vielem anderen auch Mitglied im
Ethikrat und im Zentralkomitee Deutscher Katholiken.
„Ehe alles zu spät ist“ und „Kirchliche Verzagtheit und
christliche Sprengkraft“ heißen Bücher, die er in den
letzten Jahren schrieb. Als Elder Statesman ist sein Rat
weiter gefragt, denn angesichts seiner großen und
vielfältigen Erfahrung kann er abseits vom politischen
Tagesgeschäft und Ehrgeiz vieles klarer sagen und
manches vielleicht auch klarer sehen als Andere. Auf
seine Gedanken und Ausführungen zum Thema Buße
und Umkehr darf man gespannt sein.
Gesamtkirchengemeinde
8
Die vernetzte Landeskirche
Digitale Roadmap? Vernetzte Landeskirche? Wie
wird das, wie kommen wir da hin? Und hat jemand
auch an die Risiken und Nebenwirkungen gedacht?
Das und mehr haben am 19. Januar mehr als 300
kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Syno-
dale und weitere Interessierte beim Forum Digitali-
sierung im Hospital-
hof in Stuttgart
diskutiert. Die Projekt-
gruppe Digitalisierung
im Evangelischen
Oberkirchenrat hat
sich intensiv mit dem
Thema Digitalisierung
auseinandergesetzt
und aus verschiedenen Blickrichtungen erörtert,
was die relevanten Aspekte der Digitalisierung für
die Landeskirche, für ihre Mitglieder und Mitarbei-
tenden, ihre Kirchengemeinden sowie für die ver-
bundenen Einrichtungen sind. Dieser Prozess hatte
u. a. die Entwicklung einer ‚Roadmap Digitalisie-
rung‘ für die Landeskirche in Württemberg zum
Ziel. Jetzt liegt diese Roadmap vor. Dabei geht es
nicht nur um IT-Projekte und Apps, sondern darum,
neu zu denken und zu verstehen, was Digitalisie-
rung generell und konkret für die Kirche bedeutet.
„Es geht bei Digitalisierung um viel mehr als um ein
IT-Projekt“, sagte Landesbischof Frank Otfried July
zum Auftakt des Forums Digitalisierung. „Die Tech-
nik ist wichtig, aber entscheidend ist, wie wir sie
nutzen. Mein Kriterium: Digitalisierung soll dienen,
nicht herrschen.“ Die Württembergische Kirche bie-
te im Rahmen ihrer Roadmap Digitalisierung Erpro-
bungsräume, um neue Technologien zur Vermitt-
lung des Evangeliums und zu einer beschleunigten
Verwaltungsarbeit zu nutzen. Theo Eißler von der
Agentur Bär Tiger Wolf, die die Landeskirche in
ihrem Digitalisierungsprozess begleitet, betonte:
„Die Digitalisierung sorgt für einen Machtwechsel:
Sie ermächtigt jeden von uns.“ Der Weg führe weg
von den digitalen Sendeanstalten hin zu jedem Ein-
zelnen. Dank dieser neuer Möglichkeiten könnte
die Kirche mehr Menschen und Herzen erreichen.
Eine gelungene Kommunikation, die die Menschen
bewegt, müsse „relevant, nützlich, wertvoll, ein-
fach, authentisch, inspirierend und unterhaltsam“
sein. Bei der Digitalisierung gehe es nicht nur um
eine Haltung, sondern auch um eine Änderung von
Strukturen, erklärte Ingo Dachwitz, Redakteur bei
netzpolitik.org und Mitglied der sozialethischen
Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland.
„Viele Pfarrer sind mit ihren Aufgaben schon
so ausgelastet, dass sie kaum dazu kommen, ihre
E-Mails zu beantworten. Die kommen gar nicht
mehr dazu, das Evangelium ins Netz zu tragen“,
kritisierte er. Zudem hätten viele Angst vor einem
Kontrollverlust. Es bestehe die Furcht, „Leute kön-
nen meine Kommunikation nehmen und in ganz
andere Kontexte setzen oder widersprechen“. Der
Direktor des Oberkirchenrats, Stefan Werner, stell-
te die ‚Digitale Roadmap‘ zur vernetzten Landeskir-
che zur Diskussion. Werner betonte: „Die Digitali-
sierung bedarf kirchlicher Mitgestaltung.“ Was
bedeutet Digitalisierung in der Gemeindearbeit,
der Öffentlichkeitsarbeit oder in der Verwaltung?
In Diskussionsgruppen tauschten sich die Teilneh-
merinnen und Teilnehmer des Forums Digitalisie-
rung über die unterschiedlichen Bereiche der Road-
map aus. Die Meilensteine können ab sofort in
einer neuen Diskussionsplattform digital diskutiert
werden.
Die Evangelische Landeskirche in Württemberg
will dieses Thema vorantreiben. Was für Ideen gibt
es, die wir umsetzen können? Was müssen wir neu
erfinden? Was gibt es schon, das wir zusammen-
führen können? Was haben Sie für Ideen dazu?
Was fehlt und müssten wir entwickeln oder erfin-
den? Oder haben Sie gar ein konkretes Projekt, das
wir gemeinsam angehen und fördern können? Alle
Mit- und Querdenker sind aufgerufen, Ideen, Kon-
zepte in die Diskussion zu bringen. Melden Sie sich
dazu unter: [email protected] Diskussionsforum:
https://roadmap.elk-wue.de/
9
Gesamtkirchengemeinde
DEMENSCHAusstellung in der Pauluskirche
Was bedeutet Demenz für Betroffene und Angehörige?
Demenz ist ein ernstes Thema, welches in der
Gesellschaft immer noch als Tabuthema angesehen
wird. Das hat dazu geführt, dass sich der Hospiz-
verein ELEISON, das Netzwerk Demenz Geislingen
und das Samariterstift Geislingen zusammenge-
schlossen haben, um gemeinsam auf das Thema
Demenz aufmerksam zu machen. Die detaillierte
Planung hat sich gelohnt. Es wurden die Ausstel-
lung „DE-MENSCH“ ins Leben gerufen und einige
Fachvorträge dazu organisiert.
Die Bilder der Ausstellung DEMENSCH wurden
von dem Zeichner und Cartoonist Peter Gaymann
entworfen. Der Inhalt der Zeichnungen stellt den
Alltag von Menschen mit Demenz dar. Betroffene
sollen mit diesen Zeichnungen nicht bloßgestellt
oder verletzt werden. Vielmehr ist es ein Aufruf,
das Thema Demenz in der Öffentlichkeit zu thema-
tisieren um so die Wahrnehmung von Demenz zu
entkrampfen. Die Menschen müssen eine gewisse
Sensibilität im Umgang mit Demenz entwickeln.
Das Ziel der Ausstellung DEMENSCH ist ganz
klar: Humor und Lachen hilft uns allen im Umgang
untereinander und man kann dadurch die Situatio-
nen entspannter betrachten.
Besucher können ab dem 11.11.2018 die Ausstel-
lung im Paulusgemeindezentrum in Geislingen be-
suchen. Die Eröffnung findet nach dem Gottes-
dienst statt.
Öffnungszeiten.: Sonntags nach dem Gottesdienst
und auf Anfrage im Gemeindebüro bis 9.12.2018
Trauercafe in GeislingenJedes Abschiednehmen verändert tiefgreifend das Leben. Trauer ist notwendig, um den Verlust zu
überwinden. Dazu braucht es manchmal einen geschützten Raum, in dem Betroffene nicht allein sind mit
ihren Gefühlen und Gedanken. Das Trauercafé ist solch ein geschützter Ort, wo Menschen sich treffen,
die den Verlust eines nahestehenden Menschen erlitten haben. Für die gesamte Gruppe, Teilnehmende
wie Mitarbeitende, gilt die Schweigepflicht.
Mitarbeitende:• Volker Weiß, Pfarrer und Kran-
kenhausseelsorger an der Hel-
fenstein Klinik (ev. Kirche)
• Margret Ehni, Pfarrerin und
Supervisorin, Landeskirchliche
Projektstelle Seelsorge in der
Palliativversorgung (ev. Kirche)
• Günther Alius, Bildungsrefe-
rent bei der Ev. Erwachsenen-
bildung
Termine: Mittwoch, 19. Sep., 31. Okt., 28. Nov., 19. Dez. 2018 und 30. Jan. 2019,
immer 18.00 – 20.00 Uhr
Ort:Kaffeehaus der Diakonie, Moltkestraße 23, Geislingen
Veranstalter: Evangelische Erwachsenenbildung Geislingen in Kooperation mit der
Katholischen Gesamtkirchengemeinde Geislingen, der Katholischen
Erwachsenenbildung und der Hospizbewegung Kreis Göppingen –
Ambulante Dienste für Erwachsene e. V.
Das Trauercafé wird unterstützt vom Diakonieverein Geislingen.
Kontakt: Günther Alius, 07331 / 30 70 97 30
10
Gesamtkirchengemeinde
Was macht eigentlich die Kirchenpflege? Kirchenpfegerin Ulrike Glemser berichtet über die Arbeit der Kirchenpfege
In einer Kindertagesstätte hat das Team Proble-
me und ich habe dort einen Termin. Da ich die für
die Mitarbeiterinnen in den Kindertagesstätten die
Dienstaufsicht habe, kümmere ich mich darum.
Der stellvertretende Geschäftsführer der Diako-
niestation, Herr Krafft, hat neue Autos für die Dia-
konie-Sozialstation bestellt. Diese sind nun beim
Autohändler, und er braucht eine Vollmacht für die
Zulassung und ein Sepa-Mandat für die Abbuchung
der KFZ-Steuer. Die Diakonie-Sozialstation ist ein
ganz eigener Bereich, man kann sagen, sie ist ein
mittelständisches Unternehmen.
Eine Pfarramtssekretärin
kommt vorbei. Sie hat eine
Meldung auf dem Bildschirm,
dass ihr Virenprogramm abge-
laufen und ihr PC nicht mehr
geschützt ist. Ich bestelle eine
Verlängerung des Viren-
schutzprogrammes, das ich
installieren werde.
Die kirchliche Verwaltungs-
stelle möchte die aktuellen
Daten unserer fünf Kinder-
tagesstätten für die Kirchen-
steuerzuweisung 2019. Name,
Betriebsform und Öffnungs-
zeiten. Ich prüfe, ob ich gegenüber dem Vorjahr
etwas ändern muss, drucke alles aus, unterschreibe,
scanne alles ein und maile es an die Verwaltungs-
stelle.
Ein Pfarrer schreibt, dass es in seine Garage im-
mer noch hinein regnet. Den Auftrag hat der
Flaschner schon länger. Ich rufe an. Das hat wohl
gewirkt. Am nächsten Tag erfahre ich vom Pfarrer,
dass der Handwerker die Sache endlich erledigt hat.
Frau Jaeckel hat ein buntes Sammelsurium an
Aufgaben und ist zentrale Anlaufstelle für Besu-
cher. Sie ist zuständig für die Registratur, Anträge
auf Befreiung von der Rundfunkpflicht, Führung
des Vortragsbuches und der Barkasse, Abrechnung
der Heiz- und Nebenkosten, Parkausnahmegeneh-
migungen, Führung des Kontos und Ausstellung
von Spendenbescheinigungen für die Drei-Kirchen-
Stiftung, Regelung der Vertretungsdienste der Er-
zieherinnen, Einzug des Elternbeitrags, Auskunft
v. l. n. r.: Simone Wolf, Ulrike Glemser, Dorit Stich, Silke Neumann, Ronja Balzer, Birgit Jaeckel, Ute Grimm
11
Gesamtkirchengemeinde
für und Weiterleitung der Anmeldungen für das
Ferienwaldheim, Erstellung der Abrechnung der
Zuschüsse Waldheim usw.
Es sind auch zwei Fortbildungsanträge aus den
Kindertagesstätten dabei, die ich prüfe und geneh-
mige. Bei der Wartung der Heizung des Gemeinde-
zentrums wurde festgestellt, dass sich der Deckel
nicht mehr schließen lässt und außerdem zwei Um-
wälzpumpen defekt sind. Vier Jahre ist der Einbau
her. Die Pumpen haben fünf Jahre Garantie. Ich
setzte mich mit der Sanitärfirma in Verbindung.
Diese hat die Pumpen aber nicht eingebaut. Die
damalige Firma gibt es nicht mehr. Einen Garantie-
fall kann man aber nur mit der Rechnung des Liefe-
ranten der Pumpen geltend machen. Wie soll ich
die vorlegen, wenn es den Handwerker, der sie
bestellt hat, nicht mehr gibt. Ich versuche trotzdem
direkt über den Hersteller etwas zu bewirken,
mache mir aber wenig Hoffnung.
Einen Zuschussantrag an den Pfarrhausfonds
muss gestellt werden. An einem Pfarrhaus wurden
wegen des Stellenwechsels des Pfarrers einige Maß-
nahmen notwendig. Fensterbauer, Schreiner,
Bodenleger, Maler, Parkettleger, Sanitär, Dachde-
cker usw. Ich suche das Formular für den Zuschuss-
antrag heraus und drucke das Sachbuch mit allen
Ausgaben aus.
Der Kollege vom Kirchenbezirk kommt vorbei.
Er war beim Informationstag zum Thema Umsatz-
steuerpflicht von Kirchengemeinden. Hier hat sich
die Gesetzeslage geändert und manche Kirchen-
gemeinde wird ab 2020 mit bestimmten Tätigkei-
ten steuerpflichtig werden.
Vom Oberkirchenrat kommt eine Mail mit der
Frage nach einer Begründung für die Mehrkosten
bei der Baumaßnahme an der Weilemer Marga-
rethenkirche.
Frau Stich erledigt die komplette Buchhaltung
für die Gesamtkirchengemeinde. Dazu gehört auch
die Vorbereitung des Rechnungsabschlusses und
das Mahnwesen, bis die Sache zum Gerichtsvollzie-
her geht. Aber da übernimmt Frau Wolf. Frau Wolf
ist hauptsächlich für die Leistungsabrechnung und
Buchhaltung der Diakonie-Sozialstation zuständig,
deren Geschäftsführerin ich bin. Außerdem macht
sie noch die Mitgliederverwaltung des Diakonie-
vereins. Unterstützt wird Frau Wolf von Frau Neu-
mann.
Es folgen zwei Vorstellungsgespräche für eine
Stelle in einer Kindertagesstätte. Die Kindertages-
stätten-Leitung und ich entscheiden uns für eine
Bewerberin. Im Anschluss gebe ich die Unterlagen
an meine Personalsachbearbeiterin Frau Balzer
weiter, damit sie den Vertrag vorbereitet und ver-
anlasst, was sonst noch notwendig ist. Frau Bal -
zer kümmert sich auch um die Vor-Ort-Auszahlun-
gen an Aushilfsmitarbeiter, alles was mit Personal
und Arbeitsrecht zu tun hat sowie die Zuschuss-
anträge und Verwendungsnachweise für Sprach-
förderung in den Kitas.
Da ist eine Rechnung vom Zimmermann wegen
des Sturmschadens. Die gebe ich gleich an Frau
Grimm weiter, die für die Versicherungen zustän-
dig ist.
Im verkleinerten Gesamtkirchengemeinderat bin
ich Kraft Amtes stimmberechtigtes Mitglied. Ich
hatte die Tagesordnungspunkte vorbereitet und
trage sie in der Sitzung vor. Die Mitarbeiterinnen
informiere ich in der Dienstbesprechung über die
Punkte, damit sie mit den Informationen weiter-
arbeiten können. Frau Grimm kümmert sich um das
Kirchenregisteramt. Dort werden die Taufen, Kon-
firmationen, Hochzeiten und Todesfälle geführt.
Darüber hinaus kümmert sie sich um die Abwick-
lung des Geislinger Beitrags, die Abrechnung von
Fahrtenbüchern, Versicherungsangelegenheiten,
Bestellung von Büromaterial und die Mitglieder-
verwaltung des Krankenpflegefördervereins.
Dies alles ist doch nur ein kleiner Ausschnitt von
dem, was wir so machen.
12
Kolumne
„Da hast du allerdings recht.“ musste ich ihm zu-
stimmen. „Und was die angebliche Weltreise be-
trifft, so darf ich dich daran erinnern, dass Kuba
eines der sichersten Länder in ganz Lateinamerika
ist!“ „Jaja, du hast heute deinen Rechthababend“
sagte Willem vergnügt. „Und ich vergaß ganz, dass
man in Geislingen hin und wieder auch gefährlich
lebt. Und dass sogar bei einem vielversprechenden
Jungpfarrer plötzlich nachts der PC abfackelt…“
„Ja, du sagt es!“ antwortete ich und fügte streng
hinzu „Vermutlich ist das übrigens nicht so lustig
wie es sich anhört!“
„Ich sehe schon, unsere Themen sind heute sehr
ernst“ meinte Willem. „Gut, das muss auch mal
sein. Aber ich wollte doch anmerken, dass ich doch
eine stimmungshebende Idee hatte in diesen lauen
Nächten!“
„Ich höre!“ erwiderte ich neugierig und war ge-
spannt, was der Alte sich schon wieder ausgedacht
hatte.
„Wir reden jetzt nicht vom Beleuchtungskonzept
der Stadt, da finde ich ja, nebenbei bemerkt, man
sollte meinen Sockel auch mitbedenken und sittlich
hochwertige Bilder und Geschichten drauf projizie-
ren. Aber beim letzten Moonlight-Shopping gabs
doch überall Wein. Warum errichten wir nicht ein
kleines Weinlokal hier auf dem Kirchplatz und las-
sen ein Fässchen in meinen Sockel ein? Bei den
Schmierereien ist er eh renovierungsbedürftig! Wil-
lems Liebfrauentröpfchen! Passt doch zur Stadt-
kirche, die doch immerhin eine Marienkirche ist.
Du dürftest ihn sogar zugunsten deiner vielen Bau-
stellen verkaufen.“
Die letzten Worte waren wieder sehr leise gewe-
sen. Die kleine Plauderei mit Willem war schon
vorbei. Ich ging bald ins Bett, und träumte in dieser
Nacht recht dramatisch. Auf unserm Kirchplatz
wurde tatsächlich Wein ausgeschenkt. Die Men-
schen waren alle sehr fröhlich, und sogar Willem
lachte. Aber er schwankte auch bedrohlich auf
seinem Pferd, so dass ich selbst im Schlaf Sorge hat-
te, er würde hinunterstürzen.
Willem vom Kirchplatz Dietrich Crüsemann
Nach heißen Tagen
und warmen Nächten
hatte das Wetter sich
wieder abgekühlt,
und ich zog mir eine
Jacke über, bevor ich
aus dem Pfarrhaus
auf den dunklen
Kirchplatz trat. Der
Ödenturm stand zu-
verlässig an seinem
Platz und grüßte hin-
unter auf das fast schon schlafende Städtchen.
Irgendwo in der Ferne kreischten noch ein paar
Kinder, die eigentlich längst ins Bett gehörten. Es
war alles in Ordnung.
„Tja, hier ist alles in Ordnung!“ murmelte es vom
Sockel herab, als habe da jemand meine Gedanken
erraten. „Aber wer unbedingt auf Weltreise gehen
muss, der lebt gefährlich …“
Willem, der alte Kaiser schien mal wieder einem
Plauderviertelstündchen nicht abgeneigt zu sein.
„Naja, gefährlich kann es selbst in Geislingen sein!“
gab ich zurück. „Da nützt selbst unser schöner
Ödenturm nichts. Ich darf dich nur an die Heck-
scheibe von unserm Bus erinnern!“
„Da hast du natürlich ausnahmsweise recht“
brummte der Alte gutmütig zurück. „Ich seh sie
noch vor mir, die prügelnden Knaben. Und hab das
Geräusch noch im Ohr, wie der eine den Kopf des
anderen gegen die Scheibe schlug …“ „Ja, und
wie die zersplitterte! Und ich habe noch keinen
Cent gesehen von den Herrschaften! Da muss ich
dringend noch einmal mahnen!“
„Am besten, du nimmst ein, zwei starke Jungs
aus deinem Fitnessstudio mit, das wäre vermutlich
recht wirksam“ meinte der Kaiser ganz unter-
nehmungslustig. „Allerdings gehört sich das als
Stadtpfarrer vermutlich nicht.“
13
Aus den Kirchengemeinderäten
Weiler:Gefreut hat sich der Kirchengemeinderat, dass
die Jugendräume des Schulhauses, die seit jeher
besonders von der Kirche genutzt werden, mit viel
ehrenamtlichem Engagement vortrefflich saniert
wurden. Allen, die daran mitgewirkt haben, dankt
das Gremium sehr herzlich.
Sorge bereitet dem Kirchengemeinderat die Or-
gel in der Margarethenkirche. Sie müsste nach über
dreißig Jahren und einer staubigen Innenrenovie-
rung dringend ausgereinigt werden und ist insge-
samt in einem schlechten Zustand. Der Orgelsach-
verständige hat sie inzwischen untersucht, und
wird dem Kirchengemeinderat in seiner Dezember-
sitzung ein Gutachten vorlegen, damit dann über
weitere Schritte beraten werden kann.
Geislingen:Bei der dringend anstehenden Sanierung des
Dachs der Stadtkirche geht derzeit leider nichts vo-
ran. Seit Dezember wartet der Architekt auf einen
Bescheid des Oberkirchenrats, damit die nächsten
Schritte angegangen werden können. Eigentlich
hatte man gehofft, dass es im Spätherbst losgeht.
Aber danach sieht es derzeit leider nicht aus. Der
Kirchengemeinderat bedauert das sehr.
Mit Freude wurde wahrgenommen, dass die
freigewordene Stelle im Gemeindebüro so rasch
und kompetent wiederbesetzt werden konnte.
Der Kirchengemeinderat freut sich, dass Frau Fitter-
ling nun als Pfarramtssekretärin in der Kirchenge-
meinde arbeitet und wünscht ihr dazu Gottes
Segen.
Lange diskutierte der Kirchengemeinderat über
die Form des Abendmahls in der Stadtkirche.
Neben der württembergisch-nüchternen, soge-
nannten oberdeutschen Form wird das Abendmahl
ja auch immer wieder in Form der Messe mit einer
reichhaltigeren Liturgie gefeiert. Da bislang aufs
Jahr gesehen aber eher selten die Messe gefeiert
wird, bleibt sie vielen Gottesdienstbesuchern bisher
eher fremd. Öfter feiern damit man sich besser ein-
findet? Es gibt aber auch durchaus Menschen, die
die traditionelle württembergische Form mit ihrer
Schlichtheit schätzen. Dem Kirchengemeinderat fiel
eine Entscheidung schwer. Das Thema wird wieder
auf die Tagesordnung kommen.
14
Kinder- und Jugend
125 Jahre Evangelisches Jugend-werk Bezirk Geislingen ist eine lange Zeit. Doch auch kleinere Jubiläen konn-ten in den letzten Jahren verzeichnet werden. Eines davon ist gar kein richti-ges, aber unsere Jugendkirche Cele-praytion befindet sich mittlerweile im berühmten „verflixten siebten Jahr“.Gegründet 2011 fand Celepraytion über sechs Jahre in der Kirchengemein-de Gingen eine Heimat und verbuchte zu Beginn vergleichsweise rie sige Be-suchermassen. Besonders Konfirman-den fanden hier eine Anlaufstelle, bei
der sie Gottesdienst auf eine andere Art und Weise erleben konnten, die ihrer Lebensrealität eher entsprach, als der Sonntagmorgen-Gottesdienst. Musik, die von Anfang an einen wich-tigen Teil in den Gottesdienstabläufen bildete, war ein herausragendes Stil-element dieser Veranstaltungen und sorgte dafür, dass auch über Celepray-tion hinaus einige Mitarbeitenden ein wichtiger Teil des Jugendwerkes wur-den. Bands wurden gegründet, Technik angeschafft, Teams gebildet, und Celepraytion nahm immer mehr Fahrt auf. Erst vor etwa drei Jahren verbuchte die Veranstaltung nach und nach ein -en Einbruch von Besuchern. Zwar bestand die Zielgruppe nach wie vor
aus Konfirmanden, jedoch war immer mehr klar, dass auch die älter wer-denden Langzeitbesucher geistlichen Anschluss in der Projektgemeinde suchten. Der Spagat im Programm, der sich daraus ergab, sorgte mitunter für den kleiner werdenden Besucherstrom, weil manche sich nicht mehr angespro-chen fühlten. Einen Hoffnungsschim-mer bildete zu Beginn 2017 der Umzug in die Pauluskirchengemeinde in Geislingen. Die zentralere Lage, eine eigene Bühne, auf der Technik stehen bleiben konnte, und der Versuch, die Zielgruppe anzugleichen, sollten das Schiff wieder auf Kurs bringen. Nach einem Jahr mussten wir selbstkritisch beurteilen: Dieser Versuch ist geschei-tert. Der bisher noch treue Besucher-strom wurde noch kleiner, weil die Fahrt zu weit war. Der Wechsel der Zielgruppe wurde nicht vollzogen, die Konfirmanden jedoch weniger, und so stehen wir nun an einem weiteren Wendepunkt in der Geschichte der Jugendkirche. Klar ist: Chancen gibt es immer und überall. Klar ist auch: Das Konzept hin-ter Celepraytion wird sich ändern. Was bleibt ist der Wunsch nach geistlicher Heimat für viele junge Leute im Bezirk, für viele der Wunsch nach einem Ort, an dem sie nicht nur auftanken son-dern auch mitarbeiten können. Ein Platz, an dem sich junge Leute entfal-ten und ihre Gaben sinnvoll einsetzen können. Das wollte Celepraytion schon immer sein und will es auch in Zukunft.
Celepraytion-Gottesdienst im Pauluszentrum
Celepraytion macht Pause
15
Kinder- und Jugend
125 Jahre Jugendwerk Geislingen
künftige Generationen einzureihen und allerhand Material aus Archiv und Fundus zu durchstöbern und dabei manch alte Erinnerung aufzuwecken. Bei Schnitzel und Pommes wurde dann der Abend eingeläutet, und einen weiteren Höhepunkt setzte das gemeinsame Schauen des Fußball-spiels der Deutschen Nationalelf gegen die Schweden. Motiviert durch die zweite Halbzeit ging der Abbau dann fast wie von selbst, da jeder mit an-packte, und auch hier zeigte sich wie-der, welch starke Gemeinschaft an Mit arbeitenden hinter dem Namen
„Jugendwerk“ steckt. Denn um diese Botschaft drehte sich der festliche Akt: Wichtig sind die Menschen und Bezie-hungen, die in diesem Werk stark sind, und ihr Glaube an Gott und sein Wir-ken in uns. Wir blicken zufrieden nicht nur auf das Fest, sondern auch auf 125 Jahre Kinder- und Jugendarbeit zu-rück und nehmen dieses Gefühl auch wieder mit hinein in die Arbeit, die in den nächsten 125 Jahren auf uns zu-kommt.
aufgebauten Zelt konnte man bei einem Rückblick allerhand aus der Ver-gangenheit erfahren und das sogar aus erster Hand. Bei Reden, Berichten und per Videobotschaften gratulierten uns die Vorstandsmitglieder der letz-ten Jahrzehnte, ehemalige und der aktuelle Dekan, und auch die Stadt Geislingen war durch Oberbürgermeis-ter Dehmer vertreten. Die Berichte ge-stalteten einen spannenden Zeitstrahl von der Gründung des Jünglingsver-eins und Jungfrauenwerkes hinweg durch die schweren Zeiten des Dritten Reiches, in denen man sich heimlich treffen musste, über den Zusammen-schluss der Geschlechter und bis hin in unsere Zeit mit ihren eigenen finanziel-len und politischen Schwierigkeiten. Es war nicht immer leicht, zeigt der Tenor der Berichte, doch Gottes Bewahrung wird in allen Lebenssituationen der Mitarbeitenden und des Jugendwerkes deutlich. Und unter diesem Grundsatz wollen wir weitermachen! Bei Kaffee und Kuchen tauschten so manch alte Bekannte einmal wieder die aktuellen Neuigkeiten aus, konn-ten sich nach Jahren wiedersehen oder ganz neue Leute kennenlernen, die ebenfalls mit dem Jugendwerk in Ver-bindung stehen. Ein Gottesdienst mit viel moderner Musik schloss den offizi-ellen Teil ab. Zwischendrin gab es im-mer wieder die Möglichkeit, unsere Büroräume zu besichtigen, sich per Fotobox in eine Ahnengalerie für zu-
2018 bringt für das Evangelische Jugendwerk Bezirk Geislingen vieles mit. Einen weiteren neuen Jugendrefe-renten, Aktionen die ausfallen oder neu gestartet werden und so weiter. Besonders zu erwähnen aber ist die Tatsache, dass das Jugendwerk Geburtstag hat. So feierten wir am 23. Juni unser 125-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses Geburtstages richtete das aktuelle Leitungsgremium, der BAK (Bezirksarbeitskreis), unter tat-kräftiger Mithilfe des Arbeitsbereichs Freunde ein Fest aus, wie es der Karl-stollen bis dahin noch nicht gesehen hatte. Trotz Zeitmangel, wenig Vor-laufzeit und einiger Unwägbarkeiten erwarteten wir am Samstagmittag das Kommen der Festgäste und waren vor-bereitet. Viele waren geladen, unsicher war, wer kommen würde, und wir kön-nen sagen: Es hat sich gelohnt. Viele Gesichter, die dem Jugendwerk über die vielen Jahre hinweg treu verbun-den waren, konnten wir bei perfektem Feierwetter in Empfang nehmen und freuten uns über jeden und jede, die da waren. Von ganz klein bis ganz groß waren alle Altersgruppen vertre-ten, wie es so häufig ist, wenn es um die Jugendarbeit geht. Denn nicht nur aktuelle Jugendliche waren gekom-men, sondern auch viele Ehemalige und ganz alte Hasen gaben uns die Ehre und nahmen anlässlich dieses Jubiläums die Reise nach Geislingen auf sich. Bei einem Festakt im extra
Der ehemalige Bezirks-jugendpfarrer, Matthias Krauter, und der aktuelle Bezirksjugendpfarrer, Matthias Ebinger.
Die Vorsitzende des BAK, Teresa Machacek
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Evangelische Erwachsenenbildung
Evangelische Erwachsenenbildung GeislingenBahnhofstr. 75, 73312 GeislingenTel. 07331 / 30 70 97-30Fax 07331 / 30 70 [email protected]: Mo – Fr 9.30 –12.00 Uhr
Sehnsucht nach Gerechtigkeit
Wie befreiende Theologie und Spiritualität in Lateinamerika heute leibt und lebtWie kann man als Christin, als Christ inmitten von Armut und Ungerechtig-keit leben? Mit dieser Ausgangsfrage begann vor etwa 50 Jahren in Latein-amerika eine Bewegung, die als „Früh-ling der Kirche“ gefeiert und zugleich aufs Schärfste bekämpft wurde. Die Bibel neu zu lesen, Kirche an der Seite
Die Gänsehirtin am Brunnen
Ein Abend für Erwachsene mit einem Märchen der Gebr. Grimm.Mit Hilfe der Bilder und den Symbolen im Märchen und der gemeinsamen Aussprache darüber versuchen wir das Märchen zu verstehen.Referent: Frieder RebstockDienstag, 6.11.2018, 19.30 UhrHaus der Begegnung, Bahnhofstr. 75, 73312 Geislingen
Winterbasteln
Ein Nachmittag für Erwachsene, bei dem man unter der fachkundigen An-leitung von Heidrun Petermüller auch mit wenig Bastelerfahrung tolle Dinge schaffen kann.Kursleitung: Heidrun PetermüllerSamstag, 10.11.2018, 13.30 Uhr bis ca. 16.30 UhrHaus der Begegnung, Bahnhofstr. 75, 73312 GeislingenTeilnehmerbeitrag: 4,00 Euro zu-züglich MaterialkostenAnmeldung: bis zum 03.11.2018 erfor-derlich unter Tel. 07331 / 30 70 97 30 oder [email protected]
der Armen sein, sich für Teilhabe und Gerechtigkeit aller einzusetzen: das sind Kennzeichen dieser „Theologie der Befreiung“, die sich weltweit lebendig weiterentwickelt hat. Pfarrerin Yasna Crüsemann und die kubanische Theolo-gin Ailed Villalba führen anschaulich und lebendig in die Befreiungstheolo-gie ein und zeigen Impulse für Kirche und Gesellschaft in Europa. Die Sänge-rin Verónica Gonzales (Chile) und der Gitarrist Markus Büttner begleiten den Abend mit einer musikalischen Reise durch Lateinamerika.Veranstalter: Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung, Ulm, Evan-gelische Erwachsenenbildung Geislin-gen, Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Göppingen e. V., Evang. Gesamtkirchengemeinde Geislingen und Stadtbücherei Geislingen im Rah-men des Geislinger Kulturherbstes 2018Dienstag, 2.10.2018, 19.30 UhrStadtbücherei in der MAG, Schillerstr. 2Eintritt frei, um Spenden für die Arbeit des Ökumenischen Zentrums Martin Luther King in Havanna wird gebeten.
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22. Sonntag nach Trinitatis, 28. Oktober
Stadtkirche 9.30 Uhr Pfarrer CrüsemannWeiler 10.45 Uhr Pfarrer CrüsemannMartinskirche 9.30 Uhr Dekan Elsässer, Abendmahl,
Kirch-Café
Reformationstag, 31. Oktober
Martinskirche 17.00 – Church Night 20.00 Uhr
23. Sonntag nach Trinitatis, 4. November
Stadtkirche 9.30 Uhr Dekan ElsässerPauluskirche 9.30 Uhr Pfarrerin EndersMarkuskirche 10.30 Uhr Pfarrerin Enders Helfensteinklinik 9.00 Uhr Pfarrer Weiß
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres, 11. November
Stadtkirche 9.30 Uhr Pfarrer CrüsemannWeiler 10.45 Uhr Pfarrer CrüsemannPauluskirche 9.30 Uhr Pfarrerin Enders, AbendmahlMartinskirche 9.30 Uhr Pfarrer Dr. Kaiser Markuskirche 10.30 Uhr Pfarrer Dr. Kaiser
Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres, 18. November
Stadtkirche 9.30 Uhr Pfarrerin Enders, Abendmahl, Kantorei
17.00 Uhr OrgelvesperWeiler 10.45 Uhr Pfarrer z. A. Christian TreiberPauluskirche 9.30 Uhr Pfarrer z. A. Christian TreiberMartinskirche 9.30 Uhr Pfarrer Dr. Kaiser
Buß- und Bettag, 21. November
Stadtkirche 19.00 Uhr Pfarrer CrüsemannMartinskirche 9.30 Uhr Pfarrer Dr. Kaiser
Ewigkeitssonntag, 25. November
Stadtkirche 9.30 Uhr Pfarrer Crüsemann, KantoreiWeiler 19.30 Uhr Pfarrer Crüsemann, AbendmahlMartinskirche 9.30 Uhr Pfarrer Dr. Kaiser, Kirch-Café
17. Sonntag nach Trinitatis, 23. September
Stadtkirche 9.30 Uhr Pfarrer Crüsemann, AbendmahlWeiler 10.45 Uhr Pfarrer CrüsemannPauluskirche 9.30 Uhr Pfarrerin EndersMartinskirche 9.30 Uhr Pfarrer Dr. Kaiser, AbendmahlMarkuskirche 10.30 Uhr Pfarrer Dr. Kaiser, AbendmahlHelfensteinklinik 9.00 Uhr Pfarrer Weiß
18. Sonntag nach Trinitatis, 30. September
Stadtkirche 9.30 Uhr Dekan ElsässerPauluskirche 9.30 Uhr Dekan ElsässerMartinskirche 9.30 Uhr Pfarrer Dr. Kaiser, Taufen, Kirch-CaféMarkuskirche 10.30 Uhr Pfarrer Dr. Kaiser
19. Sonntag nach Trinitatis, 7. Oktober – Erntedank
Stadtkirche 9.30 Uhr Pfarrer Crüsemann, Familiengottes-dienst mit Erntedank
Weiler 10.45 Uhr Pfarrer Crüsemann, ErntedankPauluskirche 9.30 Uhr Pfarrer z. A. Christian Treiber Martinskirche 9.30 Uhr Pfarrer Dr. Kaiser, Erntedank-
gottesdienst mit der Wölk-Kita, Taufe
Helfensteinklinik 9.00 Uhr Pfarrer Weiß
20. Sonntag nach Trinitatis, 14. Oktober
Stadtkirche 9.30 Uhr Pfarrerin Enders, Kantorei Weiler 10.45 Uhr Pfarrerin EndersPauluskirche 18.00 Uhr Pfarrer z. A. Christian Treiber und
Team, AbendgottesdienstMartinskirche 9.30 Uhr Dekan ElsässerMarkuskirche 10.30 Uhr Dekan Elsässer
21. Sonntag nach Trinitatis, 21. Oktober
Stadtkirche 9.30 Uhr Dekan Elsässer, Abendmahl 17.00 Uhr OrgelvesperWeiler 10.45 Uhr Dekan ElsässerPauluskirche 9.30 Uhr Pfarrerin EndersMartinskirche 9.30 Uhr Pfarrer Dr. Kaiser, Segnungsgottes-
dienst mit Einzelsegnung
Gottesdienste und Andachten
Weitere Gottesdienste und Andachten
Abendgebet in der Stadtkirche Mittwochs, 19.00 Uhr, außer in den Schulferien
Lobpreisabende in der Markuskirche 19.00 Uhr 20. Oktober, 17. November
Morgengebete in der Markuskirche 6.00 Uhr 26. September, 24. Oktober, 28. November, 19. Dezember
Abendgottesdienst in der Pauluskirche 18.00 Uhr 14. Oktober
KiKiMo Kinderkirchmorgen in der Stadtkirche für Kinder von 4 –12, samstags von 9.30 bis 12.00 Uhr, mit Frühstück, 29. September, 7. Oktober Familiengottesdienst zu Erntedank 27. Oktober, 17. November, Proben Krippenspiel: 1. / 8. / 22. Dezember
Kirche für Kinder Altenstadt in der Martinskirche, Gemeindesaal 15.00 Uhr 21. September, 19. Oktober, 23. November Proben Krippenspiel: 30. November, 7. Dezember, 14. Dezember, 21. Dezember
Kinderkirche in Weiler, Schulhaus Sonntags, 10.30 Uhr, außer in den Ferien
Evangelische Gottesdienste im Samariterstift, Schillerstraße 4 11.00 Uhr 21. September, 30. September Ökum. Gottesdienst zum Erntedank, 5. Oktober, 19. Oktober Gottesdienst mit Abendmahl, 2. November, 18. November Ökum. Gedenkgottesdienst, 30. November Segnungsgottesdienst
Evangelische Gottesdienste im Samariterstift, Bronnenwiesen 22 16.30 Uhr 21. September, 5. Oktober, 19. Oktober, 2. November, 16. November, 30. November, 14. Dezember
Evangelische Gottesdienste im Krankenhaus mit Abendmahl: 9.00 Uhr 23. September, 7. Oktober Erntedank, 21. Oktober, 4. November, 18. November Pfarrer Volker Weiß
Gottesdienste und Andachten
Evangelische Kirchen gemeinde Geislingen Evangelische Kirchen gemeinde Weiler
Kirchengemeinderat Geislingen: 27. September 19.30 Uhr, Pauluszentrum, Sitzungszimmer 25. Oktober, 29. November 19.30 Uhr, Stadtkirche, Paulus-Beck-Raum
Kirchengemeinderat Weiler: 26. September, 5. Dezember 19.30 Uhr, Margarethenstüble
Gruppen und Kreise
Donnerstagsrunde 27. September, 18. Oktober, 15. November, 6. Dezember 14.30 Uhr, Stadtkirche, Paulus-Beck-Raum Ansprechpartnerin: Pfarrerin Enders, Tel. 07334 / 52 73
Bibel teilen : 11. September, 9. Oktober, 6. November, 4. Dezember 19.00 Uhr Pauluszentrum, Sofazimmer Ansprechpartner: Pfarrerin Enders Tel. 07334 / 52 73
Stadtkirchenkreis 11. Oktober, 8. November, 13. Dezember 19.30 Uhr, Haus der Begegnung, Bahnhof-straße 75 Ansprechpartnerin: Heidi Thiele, Tel. 07331 / 625 43
Frauenkreis 11. September, 25. September, 9. Oktober, 23. Oktober, 6. November, 20. November, 4. Dezember, 18. Dezember Dienstags, 14-tägig um 14.30 Uhr Pauluskirche, Kl. Saal Ansprechpartner Diakonin Margaretha Stutvoet, Tel. 07331 / 69 03 23
Paulustreff 20. September, 18. Oktober, 22. November, 6. Dezember Donnerstags, 19.30 Uhr Pauluskirche, Kl. Saal Ansprechpartner Theodor Häcker, Tel. 07331 / 675 87
Jubilarrunde 27. September, 29. November, 14.30 Uhr, Stadtkirche, Paulus-Beck-Raum Die Jubilarinnen und Jubilare werden persön-lich eingeladen. Gemeindebüro: Tel. 07331 / 980 47 47 Bibelgesprächskreis Weiler 20. September, 18. Oktober, 15. November, 29. November, 13. Dezember 20.00 Uhr, Weiler, Schulhaus Ansprechpartner: Dekan i. R. Hermann Stahl, Tel. 07331 / 408 51
60plus – Frohes Alter Weiler 2. Oktober, 6. November, 3. Dezember (Montag) 15.00 Uhr, Weiler, Schulhaus Ansprechpartner: Sigrid Ströhle-Staudinger Tel. 07331 / 421 86
Regelmäßige Veranstaltungen (außer in den Ferien)
Konfirmandenunterricht Mittwochs, 14.30 bis 16.00 Uhr
Meditation mit Übungen Freitags, 17.30 Uhr Pauluszentrum, Gr. Saal
Jungschar Weiler Mittwochs, in den Ferien nur nach Absprache, von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr Weiler, Schulhaus Kontakt: Verena Schleis 0157 / 75 44 15 54
Chöre
Pauluszentrum Hohenstaufenstraße 35
Geislinger Singkreis (übergemeindlich und überkonfessionell) Freitags, 19.45 Uhr, Gr. Saal
Projektensemble Geislinger Kammerchor Termine bei Bezirkskantor Thomas Rapp, Telefon 07331 / 932 49 23
Kantorei Dienstags, 20.00 Uhr, Kl. Saal
Veranstaltungen in Geislingen
Kinderkantorei Mittwochs, 16.30 Uhr, Kl. Saal
Jugendvokalensemble Colourful Grace Mittwochs, 17.15 Uhr, Kl. Saal
Paulus-Chor Jeden 1. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Kl. Saal
Chor „Gsangklang“ 18. September, 2. Oktober, 9. Oktober 23. Oktober, 6. November, 20. November 11. Dezember, 18. Dezember 20 Uhr, Gr. Saal
Weitere Termine:
Freitag, 23. November, 19.30 Uhr Konzert der MusikschulePauluskirche
Evangelische Kirchengemeinde Altenstadt
Kirchengemeinderat 20. September, 18. Oktober, 14. November 19.30 Uhr, Markuszentrum
Gruppen und Kreise
Frauenkreis 8. Oktober, 5. November, 3. Dezember 14.00 Uhr, Martinskirche, Gemeindesaal
Frauentreff Altenstadt 19. September, 17. Oktober, 7. November, 5. Dezember 20.00 Uhr, Markuszentrum
Altenclub Altenstadt 20. September, 4. Oktober, 18. Oktober, (Mo. 5. November Ausflug mit Frauenkreis) 22. November, 6. Dezember, 20. Dezember 14.30 Uhr, Martinskirche, Gemeindesaal
Frohes Alter 27. September, 11. Oktober, 25. Oktober, 15. November, 29. November, 13. Dezember 14.00 Uhr, Markuszentrum, Kleiner Saal
Jungsenioren 11. Oktober, Ausflug nach Oberelchingen, 15. November, 13. Dezember 9.00 Uhr, Markuszentrum, Kleiner Saal
Meditation des Tanzes 27. September, 11. Oktober, 25. Oktober, 15. November, 22. November, 6. Dezember, 13. Dezember 19.30 Uhr, Markuszentrum, Kleiner Saal
Familienkreis 27. September, Tagesausflug ins Unterland, 18. Oktober, 15. November, 20. Dezember 19.30 Uhr, Martinskirche, Gemeindesaal
Veranstaltungen in Geislingen
Regelmäßige Veranstaltungen (außer in den Ferien)
Posaunenchor Mittwochs von 20.00 – 21.30 Uhr Martinskirche, Gemeindesaal
Krabbelgruppe Donnerstags um 9.30 Uhr Markuszentrum, UG
Markus-Chörle Sonntags von 9.30 Uhr, immer nur 2 – 3 Sonntage vor einem Auftritt
Kantorei Dienstags von 20.00 – 22.00 Uhr Martinskirche, Gemeindesaal
Sitzen in der Stille Donnerstags von 18.30 –19.30 Uhr, Martinskirche, Gemeindesaal
Weitere Termine
Samstag, 13. Oktober, 19.00 UhrKonzert Saxofon und Orgel Martinskirche
Mittwoch, 31. Oktober, ab 17.00 UhrChurch NightMartinskirche
Donnerstag, 29. November, 19.00 Uhr Musikalische SternstundeMarkuskirche
Montag, 31. Dezember, 22.00 UhrSilvesternachtkonzertMartinskirche
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Evangelische Erwachsenenbildung
Der Isenheimer Altar
Vor über 500 Jahren schuf Matthias Grünewald den Isenheimern seinen einzigartigen Wandelaltar. Dessen leuchtende Gemälde haben nichts von ihrer bestürzenden Aussagekraft ver-loren. Pfarrer Eberhard Süße aus Ohmden wird in Wort und Bild eine Deutung des Weihnachtsgeheimnisses versuchen, unter Mitwirkung von Bezirkskantor Thomas Rapp und mit adventlichen Klängen.Referent: Pfarrer i. R. Eberhard Süße, OhmdenVeranstalter: Evangelische Erwachse-nenbildung in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde WeilerMittwoch 14.11.2018, 20.00 UhrMargarethenkirche Weiler o. H.
Isenheimer Altar, Matthias Grünewald
Erkältungszeit – Zeit für uns …
Workshop Aromatherapie Gerade im Winter, in der dunklen Jah-reszeit, sollten wir auf uns und unse-ren Körper achten. Erkältungskrank-heiten erwischen uns, die trockene und kalte Luft macht uns zu schaffen. Wir werden herausfinden, was uns in dieser Zeit gut tun kann. Ätherische Öle können uns unterstützen und uns die schönste Zeit des Jahres noch schöner machen. In diesem Workshop werden wir Pflegeprodukte wie Cremes, Salze und Salben herstellen, die uns gut durch die Erkältungszeit bringen.Kursleitung: Manuela Euringer, Krankenschwester, Seminarleiterin und ausgebildete AromaexpertinDonnerstag, 15.11.2018, 14.30 – 16.30 UhrHaus der Begegnung, Bahnhofstr. 75, 73312 GeislingenTeilnahmebeitrag: 4,00 Euro zu-züglich MaterialkostenAnmeldung ist erforderlich bis Donnerstag, 8.11.2018 unter Tel. 07331 / 30 70 97 30 oder [email protected]
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Kirchenmusik
Samstag, 22. September, 19.30 UhrStadtkirche
GEISLINGER KULTURHERBSTVernissage und Konzert für Trompete und OrgelMartin Ramsauer – BilderGabor Szabo – TrompeteThomas Rapp – OrgelSeien Sie herzlich willkommen zum Kunstgenuss für Augen und Ohren. Die Vernissage mit Werken von Martin Ramsauer wird mit einem Konzert für Orgel und Trompete eröffnet.Im Rahmen des Geislinger Kulturherbs-tes hören Sie Werke aus Frankreich, Deutschland und Tschechien. Im Mittelpunkt des Abends steht eine Komposition des tschechischen Komponisten Petr Eben: OKNA (dt. Fenster). Eben war langjähriger Vor-sitzender des Prager Musikfestivals Prager Frühling. Sein 1976 entstande-nes Werk für Orgel und Trompete setzt Farbfenster Marc Chagalls in Klang um. Kunst trifft Klang an diesem unver-gesslichen Abend. Der Eintritt ist frei, Ihre Spende kommt dem Erhalt der Geislinger Stadtkirche zugute.
Martin Ramsauer, Foto: Markus Sontheimer
Kantorei
Singen in der Stadtkirche GeislingenBezirkskantor Thomas Rapp lädt alle Geislinger zu folgenden Chorangeboten ein. Die Proben finden jeweils im Gemeinde zentrum der Pauluskirche, Hohenstaufen straße 35, statt.
Kantorei der StadtkircheDienstags, 20.00 UhrGottesdienstgestaltung Geistliche Abendmusiken
Geislinger SingkreisFreitags 19.45 Uhr Oratorien-und Konzertchor
Singen im Kindergarten(nach Absprache mit der jeweiligen KiTa-Leitung)
Kinderkantorei (3 bis 6 Jahre)Mittwochs, 16.30 UhrFamiliengottesdienste, Singspiele,Musicals
Jugendvokalensemble Colourful GraceMittwoch, 17.15 UhrMehrstimmige Musikverschiedener Zeiten und Stile
Anmeldung und nähere Information bei Bezirkskantor Thomas Rapp07331 / 932 49 [email protected]
Kinderkantorei
Jugendkantorei „Colourful grace“
Gabor Szabo
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Kirchenmusik
Gabor Szabo
Stimm(Bild)ung für Chorleiter und Sänger
Samstag Morgen, 10 Uhr im Gemein-desaal der Pauluskirche. 30 Sänger und Sängerinnen, Kirchenmusiker und Chorleiter sitzen erwartungsvoll im Halbkreis um Seminarleiter Philipp Schulz. Erster Eindruck: ein überraschend junger Mann (27 Jahre) mit einer sehr sympathischen und bodenständigen Ausstrahlung bei gleichzeitig großer fachlicher Kompetenz – Philipp Schulz ist selbst Chorsänger bei der Staats-oper Stuttgart, Solist, Chorleiter, Stimmbildner und demnächst sogar am Nürnberger Staatstheater als Thea-therpädagoge unterrichtend unter-wegs. Hochkompetente interdisziplinä-re Stimmbildung also für uns, die wir zum größten Teil „nur“ Hobbysänger sind. Philipp Schulz‘ Stimme lauscht man gerne – unangestrengt und doch kraft-voll klingt sie beim Sprechen wie beim Vorsingen der Übungssequenzen. Das hätte ich spontan bei so einer schlanken Gestalt nicht unbedingt ver-mutet. „Der hat was, ein ganz natür-lich klingendes Volumen, vollmundig wie guter Wein“, denke ich und meine Neugierde wächst. Erwartungsgemäß beginnen wir mit der Lockerung des Körpers. Ankom-men im eigenen Körper, das kennen wir aus unseren Proben – auch das herzhafte Gähnen, mit dem Spannun-gen losgelassen werden.
„Halten Sie bitte ihre Hand vor sich hin und stellen Sie sich vor, Sie pusten 5 Kerzen aus – dazu verwenden Sie den Konsonanten f“, so lautet die erste Übung. Kinderleicht! Und schon haben wir eine prima Entspannungsübung erlernt, jederzeit anwendbar zwischen-durch bei den Chorproben. Mit dem Pusten sind wir beim nächsten wichtigen Thema angelangt, dem Atem. Rechtzeitiges Einatmen, die Tonvorstellung dabei schon in sich parat haben – dafür nimmt sich Philipp Schulz sehr viel Zeit. Zeit, die ein Chor-leiter in der Regel natürlich nicht zur Verfügung hat. Wieder und wieder gibt es wertvolle Tipps – Schulz jongliert mit Bildern zum besseren Verständnis, bezieht im-mer wieder den Körper und den guten Kontakt zum Boden auch bei hohen Tönen mit ein. So anschaulich, dass ich irgendwann den Unterschied beim Singen meiner eigenen Töne nicht nur höre, sondern auch die Schwingung des Tons in meinem Körper anders wahrnehmen kann. Wir gehen zu ersten leichten Sequenzen über, singen bimm bamm bao, und mit dem Bild von schwingen-den Glocken üben wir das Loslassen des Tons, ohne an Höhe zu verlieren. Es macht Spaß, bewusst im Körper zu spüren, was den Unterschied aus-macht zwischen „einfach den Ton kommen lassen“ und „anstrengendem Pushen“. Eine erste Ahnung von mehr Leichtigkeit beim Singen macht sich bemerkbar. Und der Ton wird von ganz
allein schöner, wenn im Körper die Ba-lance zwischen Spannung und Technik stimmt. Beeindruckend, wie hier Dinge kla-rer werden, die unser Chorleiter zwar in unseren Proben auch immer wieder kritisch anspricht, aber hier in dieser Dichte einer Fortbildung und ohne den Druck einer bevorstehenden Auffüh-rung ist einfach ein anderer Rahmen fürs Umsetzen vorhanden. Als wir dann das Erlernte beim Pro-ben einer Bachkantate anwenden, zei-gen sich kleine erste Erfolge. Wessen Gehör nicht ganz so ausge-feilt ist wie das eines Musikers, kann es spätestens an Philipp Schulz‘ Begeisterung erkennen, wenn eine Passage gut gelungen ist. Dafür über-zieht er sogar gern den für die Fort-bildung vorgesehenen Zeitrahmen. Seine Leidenschaft fürs Musizieren und seine positive Grundhaltung sind einfach ansteckend und zeigen, dass beim Singen stets immer noch neue Räume beschritten werden können.
Vielen herzlichen Dank für diese gelun-gene Veranstaltung!
Daniela Drexler,
Mitglied im Geislinger Singkreis
Philipp Schulz, Thomas Rapp, Chorsänger
Philipp Schulz,Kontakt zum Boden,
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Kirchenmusik
Sonntag, 21. Oktober, 17.00 UhrStadtkirche
Orgelvesper im Rahmen des Geislinger KulturherbstesPfarrer Dietrich Crüsemann –RezitationBezirkskantor Thomas Rapp – OrgelWidor u. a. Der Eintritt ist frei – Ihre Spende kommt dem Erhalt der Stadtkirche zugute
Sonntag, 18. November, 17.00 Uhr Stadtkirche
OrgelvesperPfarrer Dietrich Crüsemann –RezitationBezirkskantor Thomas Rapp – OrgelOrgelwerke von Johannes Brahms Der Eintritt ist frei – Ihre Spende kommt dem Erhalt der Stadtkirche zugute
Sonntag, 2. Dezember, 18.00 Uhr Erster AdventStadtkirche
AdventsmusikEs singen und musizieren die Kantorei mit Orchester und Vokalsolisten
Geislinger Singkreis
Requiem aeternam ab. Die Bibeltexte seiner „hochgeschätzten Dichter“– wie der Komponist sie nennt – reichen von Jesaja über den Psalter, das Mat-thäusevangelium bis zur neu testament - lichen Briefliteratur und zur Offenba-rung Johannis.
Samstag, 10. November, 19.00 UhrStadtkirche
Konzert des Geislinger SingkreisesJohannes BrahmsEin deutsches Requiem (Londoner Fassung für zwei Klaviere)Geislinger SingkreisMonika Mauch – SopranKreszimir Strazanc– BaritonHeinz Lendl, Conrad Schütze – KlaviereTim Faller – Pauken Zum Beschluss seines 70. Jubiläums-jahres hat der Geislinger Singkreis Brahms´ Deutsches Requiem ausge-wählt. Das vor 150 Jahren in Bremen uraufgeführte Werk stellt in seinen sieben Sätzen den Chor in den Mittel-punkt. Die beiden Solisten treten in einen musikalischen Dialog mit den Choristen. Johannes Brahms verleiht durch seine Textauswahl seinem Opus 45 einen tröstlichen Charakter und weicht damit bewusst vom end-zeitlichen Tonfall des lateinischen
Am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg. Am Vorabend des 100. Jahrestages gedenkt der Geislin-ger Singkreis mit diesem Konzert der weltweiten Kriegs opfer. Karten im VVK bei Buchhandlung Ziegler und über die Chormitglieder
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KirchenmusikStefan Wich, Seiichi KomayaFoto: Markus Sontheimer
Samstag, 13. Oktober, 19.00 UhrMartinskirche
Klangvielfalt – Konzert Saxophon und OrgelAm Samstag, den 13. Oktober um 19.00 Uhr wartet auf das Geislinger Publikum ein vielseitiges musikalisches Klangerlebnis: Schon seit einigen Jah-ren findet die Kombination aus Orgel, Saxophon und Jazz mit Tendenzen zur modernen Musik berührte und begeis-terte Zuhörer. Bei den beiden Musikern Stefan Wich (Saxophone), Leiter der Musik-schule Geislingen, und Seiichi Komaya (Orgel), Kantor an der Martinskirche, ist über eine lange Zeit der Zusammen-
29. November 2018, 19.00 UhrMarkuszentrum
Musikalische Sternstunde In Zusammenarbeit mit der städ-tischen Musikschule findet am Don-nerstag, den 29. November 2018 ab 19 Uhr, im Geislinger Markuszentrum zum neunten Mal, und es ist schon eine schöne Tradition geworden, ein Benefizkonzert unter dem Motto
„Kinder spielen für Kinder“ statt. Das Konzert wird von Schülern von der städtischen Musikschule Geislin-gen (Flötenklasse Martina Melk, Kla-vierklasse Raisa Laib, Klavierbeglei-tung Heinz Lendl) gestaltet. Die jungen Musikerinnen und Musiker werden ein
arbeit eine musikalische Freund-schaft entstanden. Sie ist ge-prägt von ein gehendem Verständnis für das Partner-Inst-rument und der Erforschung der
fast unbegrenzten Möglichkeiten un-terschiedlichster Klangkombinationen. Dabei bietet sich das Feld der Improvisation und der Spontan-Kom-position, mit der die beiden ihr Publi-kum und auch einander überraschen, besonders an. Am Konzertabend werden speziell für dieses Ensemble erstellte Arrange-ments bekannter Werke aus Jazz und Pop sowie eigene Kompositionen dar-geboten. Das Konzert wird finanziell unter-stützt vom Förderkreis der Ev. Kirchen-musik in Geislingen-Altenstadt e. V. Der Eintritt ist frei – Spenden zur Deckung der Unkosten werden gerne entgegengenommen.
buntes und spannendes Programm für die Zuhörer vorbereiten. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne angenommen. Der Erlös kommt der „Aktion Rückenwind“ zugute, einer ökumenischen Aktion zur Förde-
Freitag, 23. November 2018, 19.30 UhrPauluskircheKonzertDie Musikschule der Stadt Geislin-gen lädt zu einem ganz besonde-ren Konzert am 23. November 2018, um 19.30 Uhr in den großen Saal des Paulusgemeindezentrums ein. Sechs Musiklehrer spielen ge-meinsam mit Schülern attraktive und anspruchsvolle Literatur für Holzbläser, Hörner, Streicher, Klavier und Schlagwerk in varia-blen Besetzungen von Rossini, Mendelssohn, Schumann, Grieg und Martinu.
rung einkommensschwacher Familien, in denen das Geld z. B. für Nachhilfe, Musik- und Sportunterricht oder Ferien - maßnahmen nicht reicht.
Schüler und Lehrer der Städtischen Musikschule mit Seiichi Komaya
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Geislingen und Weiler
Evangelische Kirchengemeinde Geislingen und Weiler o. H. Gemeindebüro Bahnhofstraße 75 E-Mail: [email protected] Tel. 07331 / 980 47 47 • Pfarramtssekretärin Iris Goebel Tel. 07331 / 982 46 46 Sprechzeit: Dienstag und Freitag 9.00 – 11.00 Uhr • Pfarramtssekretärin Anita Fitterling Tel. 07331 / 983 46 46 Sprechzeit: Freitag 9 – 12 Uhr Pfarramt Süd und Weiler: • Pfarrer Dietrich Crüsemann Kirchplatz 2 Tel. 07331 / 427 73 E-mail: [email protected] Dekanat und Pfarramt Ost: • Dekan Martin Elsässer Hansengasse 2 Tel. 07331 / 417 61 E-Mail: [email protected] • Pfarrerin Birgit Enders Kirchstraße 19, 73342 Auendorf Tel. 07334 / 52 73 E-Mail: [email protected] Pfarramt Nord: • Pfarrer z. A. Christian Treiber Tel.: 07331 / 946 29 04 E-mail: [email protected] Vorsitzende im Kirchengemeinderat: Regina Menzel Tel. 07331 / 69 02 79 Stadtkirche Kirchplatz 1 Tel. 07331 / 932 96 60 Mesnerin Sigrid Ströhle-Staudinger Pauluskirche mit Gemeindezentrum Hohenstaufenstraße 35 Mesnerin und Hausmeisterin Heide Hartel mobil: 0151 / 17 95 55 60 Kirchengemeinde Weiler Vorsitzende im Kirchengemeinderat Christa Peiker Tel. 07331 / 445 70
Erntedank …Sonntag den 7. Oktober
9.30 Uhr Pauluskirche Herbstzeit ist Erntedankzeit:Am Sonntag den 7. Oktober ist es soweit. Im Gottesdienst in der Pauluskirche um 9.30 Uhr wird die Pauluskindertagesstätte dabei sein und ihn zusammen mit Pfarrer z. A. Christian Treiber gestalten.
9.30 Uhr Stadtkirche In der Stadtkirche werden Erziehe-rinnen und Kinder aus dem Oberlin-kindergarten erwartet, um mit Pfarrer Dietrich Crüsemann den Gottesdienst zu gestalten. 10.45 UhrWeiler Und in Weiler werden in diesem Jahr die Kinder der Kinderkirche und die Kirchenmäuse erwartet. Im An-schluss an den Gottesdienst darf die Küche wieder kalt bleiben, denn im Ödenturm wird der Tisch für das Gemeindeessen gedeckt. Für die Kleinen soll angeblich der Kasper sein Kommen angekündigt haben.
Seniorennachmittag Samstag, 13. Oktober, 14.30 Uhr Pauluszentrum Ältere und Junggebliebene sind herz-lich zu einem großen Seniorennachmit-tag in das Pauluszentrum eingeladen. Am Samstag, den 13. Oktober ab 14.30 Uhr ist es wieder soweit – Kaffee und Tee, Apfel- und Pflaumen-kuchen, bunte Lieder und Geschich - ten – lassen auf einen farbigen und schönen Herbstnachmittag hoffen. In diesem Jahr wird es keine Terminüber-schneidung mit Veranstaltungen der Stadt geben und die ehrenamtlichen Helferinnen hoffen auf regen Besuch.
Gottesdienst am Ewigkeits-sonntagSonntag, 25. November,9.30 UhrStadtkirche Zum Ende des Kirchenjahres im November gedenken wir unserer Ver-storbenen und entzünden für sie ein Licht des Gedenkens. So vergewissern wir uns unserer Hoffnung auf die Auferstehung, beten für die Verstorbe-nen und Trauernden. Diesen Gottes-dienst mit Pfarrer Dietrich Crüsemann und der Kantorei feiern wir für die ganze Kirchengemeinde Geislingen in der Stadtkirche am Ewigkeitssonntag, 25. November, um 9.30 Uhr.
Stadtkirche
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Portrait
Gisela und Theo Häcker
Gisela und Theo Häcker seit vielen Jahren in der Gemeinde tätig
Das Ehepaar Gisela und Theo Häcker kam 1960 aus der DDR über Westber-lin nach Geislingen. Zuerst zogen sie in das Haus des Cousins in der Eybstr. 47, das neben dem ehemaligen Marien-heim stand. Aufgrund der Wohnungs-not in der damaligen Zeit konnten sie erst zwei Jahre später über das Flücht-lingsamt eine eigene Wohnung bezie-hen. Sieben Jahre wohnten sie dann in der Memelstraße und gehörten damit zur Martinsgemeinde. Da sie beim Bau- und Sparverein angemeldet waren, konnten sie 1969 in die Heidenheimer Straße umziehen, und waren damit wieder Gemeinde-glieder der Paulusgemeinde. Seit 2000 sind sie nun in ihrem Häuschen in der Luisenstraße und genießen ihren Le-bensabend. Viel ist in der ganzen Zeit passiert, ihre drei Mädchen Petra, Martina und Tabea kamen zur Welt. Von Anfang an war Gisela Häcker im Frauenkreis der Pauluskirche, den Pfarrer Willi Stegmaier leitete. Sie und ihr Mann besuchten die Gemeindefes-te und halfen dabei mit. Sie waren Mitglieder beim Gemeindedienst und trugen den Gemeindebrief aus. Und als Pfarrer Rudolf Dinkel alle Gemein-deglieder besuchte, haben sie ihn etli-che Male begleitet.
Die Kinder wurden von klein auf immer in den Gottesdienst mitgenom-men. „Durch die Kinder sind wir rein-gewachsen“, so die Meinung von beiden. Als die Mädchen alt genug waren, gingen sie in die Kinderkirche und später engagierten sie sich dort selber. Theo Häcker ist seit der Gründung des Männerkreises 1976 durch Pfarrer Dinkel dabei. Zusammen mit Hans Fischer und Heinrich Schöll hat er spä-ter die Leitung übernommen und leitet ihn noch heute. Er war auch Delegier-ter in Stuttgart bei den Tagungen der Evangelischen Männerarbeit in Würt-temberg. Höhepunkte waren besonde-re Gottesdienste, die der Männerkreis mitgestaltete, so z. B. der Gottesdienst zum Männersonntag immer im Okto-ber, oder der Gottesdienst mit Abend-mahl im Großen Saal des Paulusge-meindezentrums am Gründonnerstag, der heute noch stattfindet. Auch für den Pauluschor ließ er sich begeistern. Bis heute singt er noch mit.1974 wurde er von Karl Schmidt ge-fragt, ob er sich als Kirchengemeinde-rat für die Paulusgemeinde einsetzen würde. Das war zu der Zeit, als Pfarrer Gottlob Josenhans tätig war. Er sagte zu, wurde gewählt und war tätig in diesem Amt bis 1995. Von Anfang an ist das Ehepaar in der Vesperkirche dabei. Viel Spaß macht beiden der Umgang mit den Menschen, Gisela Häcker an der Essensausgabe und Theo Häcker beim Essen holen vom Samariterstift. Auch viele Jahre helfen sie schon beim Adventsfrühstück mit, das immer am 1. Advent vom Männer- und Frauen-kreis veranstaltet wird, und das viele Gemeindeglieder gerne besuchen.
Gerne denken beide an die schönen Ausflüge der Gemeinde und der Kreise zurück, unter anderem nach Saalfeld-Gorndorf und Augsburg. Gemeinsam besuchen sie den Meditationskurs am Freitagabend. Wichtig ist ihnen beiden, dass nicht nur sie, sondern viele andere Haupt- und Ehrenamtliche Zeit für die Ge-meinden einbringen und so dazu bei-tragen, dass diese mit Leben erfüllt werden.
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Geislingen und Weiler
Kinderkirchmorgen
Im Gemeindebüro der Kirchengemeinde Geislingen gibt es eine Veränderung. Ute Grimm, über mehrere Jahre zunächst Pfarramtssekretärin der Pauluskirchen-gemeinde und seit der Fusion dann der Kirchengemeinde Geislingen und Weiler, ist im Haus der Begegnung einen Stock höher gezogen und nun verantwortlich für das Kirchenregisteramt. Sie hat damit die Stelle von Sibylle Gericke übernom-men, die in den Ruhestand gegangen ist. Ihre Stelle konnte glücklicherweise nahtlos wiederbesetzt werden: Seit 1. Mai ist Anita Fitterling mit sechs Wochenstunden neben Iris Goebel Pfarramtssekretä-rin im Gemeindebüro. Sie kennt sich aus, denn sie ist schon seit einigen Jahren in der evangelischen Kirchengemeinde in Eybach Pfarramtssekretärin.
Pfarramtssekretärin Anita Fitterling
Ab vier Jahren dürfen Kinder und gern auch Eltern kommen um zu singen, zu spielen, zu hören und sogar zu frühstücken. Der Kinderkirchmorgen in der Stadt-kirche hat viele Fans, und wer einmal da war, kommt gern wieder. Immer sams-tags von 9.30 bis 12 Uhr – in der Regel einmal im Monat. Die nächsten Termine: 29. September, 27. Oktober und 17. November.
Veränderung im Gemeindebüro
Kinderkirchmorgen
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Geislingen und Weiler
Jugendraum vor und nach der Renovierung, Schulhaus Weiler
Die Freude über den frisch renovierten Jugendraum in Weiler ist großAm Muttertag wurde der frisch reno-vierte Jugendraum im Rahmen des Muttertagsfrühstücks der Kirchenge-meinde Weiler feierlich eingeweiht. Der in den 80er Jahren zuletzt reno-vierte Raum, war sehr dunkel und die Feuchtigkeit, die sich hinter der Wand-vertäfelung gestaut hatte, war über Jahre in den Putz und das Mauerwerk gekrochen. Nachdem die Kirchenge-meinde Haushaltsmittel für die Reno-vierung freigegeben hatte, wurde im November 2017 mit der Renovierung begonnen. Schnell stellte sich aber he-raus, dass durch das teilweise sehr marode Mauerwerk die Renovierung wesentlich länger als geplant dauern würde. Werner Leonhardt übernahm gemeinsam mit Jens Maschke und Werner Staudinger als Vertreter des Kirchengemeinderats die Bauleitung. Sie konnten einen Trupp aus ehren-amtlichen Helfern aus dem Ort um sich scharen. Frank Doschadies, Helmut Grätzbach, Karl Hartmann und Dieter
Scheible brachten in die Renovierung gemeinsam über 250 ehrenamtliche Stunden ein. Durch dieses Engagement konnten die Kosten der unvorherseh-baren zusätzlichen Arbeiten finanziell im Rahmen gehalten werden. Dennoch musste die Kirchengemeinde das Bud-get noch etwas aufstocken. Im Gegen-zug darf die Kirchengemeinde die Räumlichkeit für einen längeren Zeit-raum mietfrei nutzen. Bei der feierlichen Einweihungsfeier am Muttertag sprach Kirchengemein-derat Uwe Glöckner deshalb von einer
„win-win-Situation“, da sich Kirchenge-meinde und Kommune gut kennen und miteinander einen pragmatischen Ver-trag abgeschlossen haben, der für bei-de Seiten von Vorteil ist. Das gute Miteinander zwischen Kir-chengemeinde und Kommune betonte auch Ortsvorsteherin Bettina Maschke, die sich auch nochmals bei allen eh-renamtlichen Helfern bedankte, die dazu beitrugen, dass nun auch die letzte Räumlichkeit in dem 600-jähri-gen Schulhaus in Eigenregie renoviert wurde.
Pfarramtssekretärin Anita Fitterling
Adventskränze bindenAuch dieses Jahr werden Advents-kränze gebastelt. Am Samstag vor Totensonntag, 24. November 2018, ab 9.30 treffen sich bei Stephanie Riegert Frauen und Männer in der Garage (warm anziehen), Schlosshalde 58, um Adventskränze zugunsten der Stadtkir-che zu binden. Die Kränze sollen am Totensonntag nach dem Gottesdienst in der Stadtkir-che verkauft werden.
Es wäre schön, wenn noch mehr Bastelbegeisterte Lust hätten mitzu-machen. Gartenschere und Grünzeug bitte mitbringen. Wenn möglich Be-scheid geben wer kommt, damit genug Material da ist. Kirchengemeinderätin Stephanie Riegert bittet darum, sich bei ihr zu melden. Tel. 07331 / 44 17 28
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Altenstadt
Evangelische Kirchengemeinde Geislingen-Altenstadt Gemeindebüro Tälesbahnstraße 7 • Pfarramtssekretärin Ute Fritz Tel.: 07331/ 612 60 E-Mail: gemeindebuero.geislingen- [email protected] Bürozeiten: Dienstag bis Freitag 10.00 –12.00 Uhr und Donnerstag 16.00 –18.00 Uhr Pfarramt Ost: • Pfarrer Dr. Tobias Kaiser Liebknechtsraße 79 Tel.: 07331/ 715 85 00 E-Mail: [email protected] Vorsitzende im Kirchengemeinderat: Isabella Rapp Tel.: 07331 / 658 03 Martinskirche und Gemeindesaal Stuttgarter Straße 133 Mesnerin und Hausmeisterin: Hedy Binder Tel.: 0162 / 255 29 79 Markuszentrum Liebknechtsraße 79 Hausmeister: Martin Benz Tel.: 07331/ 675 90
Pfarrer Frank EscheAbschied Nach fast neun Jahren habe ich die Kirchengemeinde Altenstadt Mitte Juli verlassen. Ich bin dankbar für diese gute Zeit. Ich denke gerne zurück an die gemeinsam gefeierten Gottes-dienste, die Feste und anderen Unter-nehmungen der Kirchengemeinde, die schönen Begegnungen mit Gemeinde-gliedern bei Besuchen zu unterschied-lichen Anlässen, die gute Zusammen-arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in Altenstadt und der Gesamtkirchengemeinde. Ich freue mich, dass in dieser Zeit Neues und Zukunftweisendes entstan-den ist, wie die Kinder- und Jugend-arbeit in Zusammenarbeit mit der Lin-
denschule, die Schulseelsorge oder auch das „Sitzen in der Stille“. Doch im Hinter-grund meiner tägli-chen Arbeit habe ich auch immer den Druck der Herausfor-derungen strukturel-ler Art gespürt, die jede landeskirchliche Gemeinde betrifft, wenn auch nicht im-mer in dieser Härte:
Die Gemeinden werden kleiner, das Durch-schnittsalter der Gemein-deglieder wird höher. Die Folgen dieses Prozesses, der in Geislingen schon seit über 20 Jahren anhält, haben meine Zeit in Altenstadt geprägt: Die
Fusion der Martins- und Markusge-meinde war vor meinem Kommen gerade erst beschlossen und wurde nun Schritt für Schritt umgesetzt. Das Gemeindehaus Jugendheim wurde ver-kauft, der neue Gemeindesaal in die Martinskirche eingebaut. Das waren für viele schmerzhafte, aber wichtige und richtige Entscheidungen. Der Kirchengemeinderat hat das in trans-parenter Weise fast allen Gemeinde-gliedern vermitteln können. Ich wünsche der Kirchengemeinde Altenstadt, dass sie ihren an der Zukunft orientierten Weg weitergeht und es weiterhin versteht, ihre Chan-cen bestmöglich zu nutzen. Ich danke Ihnen für eine gute Zeit und wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen!
Pfarrer Frank Esche
Abschied von Pfarrer Frank Esche Veränderungen im GemeindelebenFür und mit Pfarrer Frank Esche freue ich mich, dass er eine schöne Stelle auf der anderen Seite der Alb, in Erbach an der Donau, gefunden hat. Aber na-türlich, wir hätten ihn in Altenstadt gerne behalten. Durch seine Ideen und Impulse und seine ruhige, ausgegli-chen Art hat er die letzten Jahre unse-rer Kirchengemeinde mitgeprägt und sie durch die Zeiten starker Verände-
Verabschiedung im Gottesdienst in der Martinskirche: Dekan Martin Elsässer, Sabine Esche, Pfarrer Frank Esche, Pfarrer Dr. Tobias Kaiser, Bernhard Lehle
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rungen begleitet und zusammen mit anderen geführt. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, mir ein persönliches Wort erlau-ben wollen, mir war Frank Esche beim Einleben und Einarbeiten hier ein Geis-lingen eine große Hilfe und mir wird mein Kollege fehlen. Für seine Zeit in Erbach wünsche ich ihm Gottes rei-chen Segen. Für die kommenden Monate erge-ben sich durch die Vakatur – so nennt man es, wenn eine Pfarrstelle nicht besetzt ist – einige Veränderungen im Altenstädter Gemeindeleben. Zunächst einmal bin ich froh darü-ber, dass die Kollegen in Geislingen uns Altenstädtern ihre Unterstützung zugesagt haben. Gottesdienst und Bestattungen und manch anderes wer-den sie übernehmen. Jetzt schon vie-len Dank. Unser reichhaltiges und vielseitiges Gottesdienstangebot wollen wir auch während der Vakatur aufrecht erhalten. Gerade im Herbst und in der Adventszeit haben wir mit dem Ernte-dankfest, dem Segnungsgottesdienst, dem Eröffnungsgottesdienst für die Aktion Brot für die Welt u. a. etliche besondere Gottesdienste. Um keinen ausfallen zulassen, feiern wir an die-sen Sonntagen in jeweils einer unserer beiden Kirchen Gottesdienst. Jubilare aus dem Bereich Alten-stadt-West werden in den kommenden Monaten nach Möglichkeiten von Mit-gliedern des Kirchengemeinderates besucht werden. Ich hoffe auf Ihr Verständnis und bin zuversichtlich, dass wir bald je-mand finden und Sie, liebe Gemeinde-glieder, dann wieder eine weitere Pfar-rerin oder einen Pfarrer und ich eine Kollegin oder einen Kollegen habe
Ihr Pfarrer Tobias Kaiser
Altenstadt
von oben nach unten:Dekan Martin ElsässerBernhard Lehle, stellvertretender BürgermeisterChristof Straub, Rektor der LindenschulePfarrer Frank Esche bedankt sich
Der KirchengemeinderatDer Lindenschulchor
Persönliche Verabschiedungen
Bilder von der Verabscheidungam 15. Juli
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Church Night am ReformationstagMittwoch, 31. Oktober, 17.00 UhrMartinskircheAuch im 501. Jahr der Reformation wollen wir den Reformationstag feiern, und zwar mit einer Church Night für Familien. Um 17.00 Uhr beginnen wir in der Martinskirche. Wir erwarten die Kinder des Lindenschulchores, und natürlich wird auch Martin Luther wieder bei uns vorbeischauen. Für die Kinder haben wir ein buntes Pro-gramm in und um die Kirche zusam-mengestellt. Es besteht auch wieder das Angebot, in Werner Schmids Schmiede selbst seinen Reformations-tags-Nagel zu schmieden.
Altenstadt
Erntedankgottesdienst 2018Sonntag, 7. Oktober, 9.30 UhrMartinskircheMit einem festlichen Menü haben wir im letzten Jahr in der Markuskirche Erntedank gefeiert. Dieses Jahr feiern wir wieder in der Martinskirche. Am 7. Oktober kommen die Kinder vom Kindergarten Wölk zu uns in den Got-tesdienst, um mit uns das Wunder der Schöpfung zu feiern und Gott für seine Gaben zu danken. Feiern Sie mit, der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr.
SegnungsgottesdienstSonntag, 21. Oktober, 9.30 UhrMartinskircheZum Herbst in der Kirchengemeinde Altenstadt gehört er fest dazu, der Segnungsgottesdienst. Über Gottes Begleitung und seinen Segen für uns Menschen nachzudenken und vor al-lem um ganz persönlich Gottes Segen zu empfangen, ist Gelegenheit am 21. Oktober 2018 beim Segnungsgot-tesdienst in der Martinskirche. Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr.
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Volkstrauertag und EwigkeitssonntagVor hundert Jahren, am 11. November 1918, ging der erste Weltkrieg zu Ende. Millionen von Menschen sind in und durch diesen Krieg ums Leben gekom-men. Auch zahlreiche Männer aus Altenstadt haben zwischen 1914 und 1918 ihr Leben gelassen. An sie erinnern zwei Tafeln an der Nordseite der Kirche. Diese Tafeln sind im Laufe der Jahrzehnte in Mitleiden-schaft gezogen worden, die Namen wurden undeutlicher, manche sind kaum noch zu entziffern. Das ist ganz natürlich und darf auch sein, Steine werden porös und Erinnerungen ver-blassen, vergessen aber werden sollen der Krieg und seine schrecklichen Fol-gen und vor allem seine Toten nicht.
Wir werden daher in diesem Jahr am Volkstrauertag, 18. November 2018, im Gottesdienst an die Kriegstoten aus Altenstadt erinnern. Die Konfirmanden gestalten diesen Gottesdienst mit.
An die Menschen, die uns im vergan-genen Kirchenjahr verlassen haben, denken wir eine Woche später, am Ewigkeitssonntag, 25. November 2018, in der Martinskirche. Wir hören noch einmal ihre Namen und zünden für jeden von ihnen eine Kerze an.
Altenstadt
Wir wissen, dass uns und unseren Ver-storbenen das Versprechen des Paulus gilt: Unser keiner lebt sich selber und unser keiner stirbt sich selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum wir leben oder sterben, so sind wir des Herren. Denn darum ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei. (Römer 14, 7– 9).
Austrägerinnen und Austräger gesuchtDamit der Gemeindebrief in ihren Briefkästen landet, braucht es Menschen, die ihn dort hinbringen. In Altenstadt haben wir viele fleißige Austrägerinnen und Austräger. Das ist toll.Jetzt suchen wir zwei neue Mitarbeiterinnen oder Mitarbei-ter, die in der Wölkstraße und der Brunnenstraße die Ge-meindebriefe austragen könnten. Der zeitliche Aufwand ist überschaubar, es sind ca. 20 – 30 Minuten 4 x im Jahr.Es wäre schön, wenn wir jemand finden. Vielen Dank. Frau Fritz im Gemeindebüro freut sich über Ihren Anruf und beantwortet auch gerne Ihre Fragen (Tel. 07331 / 621 60).
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Persönliches
„Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ sangen die vielen Gäste in der Geislinger Stadtkirche zu Beginn des Gottesdienstes am Sonn-tag, 8. Juli. Dekan Martin Elsässer hat-te eingeladen. An diesem Tag feierte er seinen 60. Geburtstag. Die Kantorei begleitete den Gottesdienst und sang die Psalmenmotette zu Psalm 146 von Louis-Nicolas Clerambault. In seiner Predigt legte Dekan Martin Elsässer Apostelgeschichte 8, die Verse 26 – 39 aus.
Die Fürbitten sprachen Helga Steible-Elsässer und Tochter Sophia Elsässer. Im Anschluss an den Gottesdienst war zu einem Stehempfang eingeladen, bei dem die Gäste dem Dekan persön-lich zum Geburtstag gratulierten. Musikalische Geburtstagsgrüße über-brachten das Bezirksbläserteam unter Leitung von Axel Schlecht und die
„Stadtratten“ mit Karl Vogelmann, Roland Funk, Bettina Maschke, Bern-hard Lehle und Thomas Reiff.
Dekan Elsässer feierte seinen 60. Geburtstag
Die Stadtratten gratulieren
Anspiel David und Herold bei König Saul im Palast
OB Dehmer ehrt die Blutspender
Kinderbibeltage2018 imPauluszentrumFreunde fürs Leben – Jonatan und David
Filea, die Außerirdische auf der Suche nach Freundschaft
König Saul mit seinem Sohn David und einer Palastwache David übt sich im BogenschießenGespannt lauschen die Kinder der Geschichte
Animation für die Bewegungen zu den Liedern Spielstraße im Großen Saal des PaulusgemeindezentrumDie Band
Ball spielen vor dem Gemeindehaus Spielstraße: Wer trifft mit verbundenen Augen?Mit Löffeln Flaschenverschlüsse aus dem Wasser fischen
Zu zweit mit viel Spaß einen Parcour durchhüpfen
Mit Pedalos durch den Gemeindesaal
Kinder aus der „Gelben Gruppe“ lösen eine Aufgabe