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„Wachet und betet!“ Evangelische Kirchengemeinde Schnait März bis Mai 2015 Blick in die Gemeinde In dieser Ausgabe Gott in unseren Herzen Impressum Herausgegeben von der Ev. Kirchengemeinde Schnait Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrer Johannes Schleuning Bankverbindung der Ev. Kirchengemeinde Schnait: Kreissparkasse Waiblingen IBAN: DE71 6025 0010 0001 0441 51 BIC: SOLADES1WBN Leicht ist es nicht, freiwillig ei- nen Leidensweg zu gehen. Oder zumindest einen Leidensweg mitzugehen. Das spüren Men- schen, die in Trauer sind. O ist ihre Umgebung ungeduldig, versteht nicht, warum das alles nicht schneller geht. „Jetzt ver- giss das doch mal und schau nach vorne“, solche und ähnli- che Tipps schmerzen häufig fast so sehr wie die Trauer selbst. Aus demselben Grund hat es auch die christliche Kirche mit der Passionszeit nicht leicht. Im vergangenen Jahr sollte in der sllen Zeit zwischen Gründon- nerstag und Ostern eine wilde und witzige Party steigen und viele waren entsetzt, dass das für Christen eine Verletzung ihrer religiösen Gefühle bedeu- tet häe und entsprechend empört waren die Reakonen auf die Absage bzw. Verschie- bung der Party. Die Frommen mal wieder als „Spaßbremse“. (Fortsetzung auf Seite 2) Andacht…………………...1 Konfirmaon…………….3 Gemeindeausflug……..4 CVJM………………………..6 Kindergarten…………….8 C-Kurs……………….……..9 Oster– und Passions- goesdienste………….10 Freud und Leid………..12

Evangelische Kirchengemeinde Schnait · und die Feier der Osternacht liturgi he Feiern ohne Predigt in werden. StaA-deen wollen wir durch Mu k, S

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Page 1: Evangelische Kirchengemeinde Schnait · und die Feier der Osternacht liturgi he Feiern ohne Predigt in werden. StaA-deen wollen wir durch Mu k, S

„Wachet und betet!“

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M ä r z b i s M a i 2 0 1 5

B l i c k i n d i e

G e m e i n d e

In dieser Ausgabe

G o t t i n u n s e r e n H e r z e n

Impressum

Herausgegeben von der

Ev. Kirchengemeinde

Schnait

Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrer Johannes

Schleuning

Bankverbindung der Ev. Kirchengemeinde Schnait: Kreissparkasse

Waiblingen

IBAN: DE71 6025 0010

0001 0441 51

BIC: SOLADES1WBN

Leicht ist es nicht, freiwillig ei-

nen Leidensweg zu gehen. Oder

zumindest einen Leidensweg

mitzugehen. Das spüren Men-

schen, die in Trauer sind. O7 ist ihre Umgebung ungeduldig,

versteht nicht, warum das alles

nicht schneller geht. „Jetzt ver-

giss das doch mal und schau

nach vorne“, solche und ähnli-

che Tipps schmerzen häufig fast

so sehr wie die Trauer selbst.

Aus demselben Grund hat es

auch die christliche Kirche mit

der Passionszeit nicht leicht. Im

vergangenen Jahr sollte in der

s<llen Zeit zwischen Gründon-

nerstag und Ostern eine wilde

und witzige Party steigen und viele waren entsetzt, dass das

für Christen eine Verletzung

ihrer religiösen Gefühle bedeu-

tet häAe und entsprechend

empört waren die Reak<onen

auf die Absage bzw. Verschie-

bung der Party. Die Frommen

mal wieder als „Spaßbremse“.

(Fortsetzung auf Seite 2)

Andacht…………………...1

Konfirma<on…………….3

Gemeindeausflug……..4

CVJM………………………..6

Kindergarten…………….8

C-Kurs……………….……..9

Oster– und Passions-

goAesdienste………….10

Freud und Leid………..12

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Seite 2 B l i c k i n d i e G e m e i n d e

Die sollen uns doch in Ruhe lassen mit ihrer Leidensgeschichte. Das Leben ist

doch schon kurz genug!

In diesem Jahr möchten wir dazu einla-

den, die Karwoche bewusst zu erleben.

Nicht nur die Kirchgänger, sondern auch

die, die noch keine sind oder längst keine

mehr. Den Weg Chris< in dieser Woche

vom Palmsonntag bis zum Osterfest mit-

zugehen, ist nämlich eine spannende Sa-che. Das wissen die Kinder, denen die

Sta<onen dieses Weges im Kindergarten

oder in der Kinderkirche oder im Religi-

onsunterricht erzählt werden. Und genau

an diesen Sta<onen orien<eren sich auch

die besonderen GoAesdienste dieser

Woche. Wir gehen Jesus nach vom Ein-

zug in Jerusalem über seine Verha7ung

und das letzte Abendmahl bis zu seinem

Sterben am Kreuz. Und dann feiern wir das Fest seiner Auferweckung von den

Toten. Die große Freude dieses Festes

kann man nur rich<g empfinden, wenn

man schon vorher ein Stück mit Jesus

gegangen ist. Die Karwoche beginnt am

Palmsonntag, an dem wir 2015 auch das

Fest der Goldenen Konfirma<on bege-

hen. Das passt zum freudigen Jubel, mit

dem der Herr in Jerusalem begrüßt wird.

Am Dienstagabend treffen wir uns zu einer Andacht mit medita<vem Tanz und

Kerzengebet in unserer Kirche. Am Grün-

donnerstag feiern wir im Gemeindehaus

das Abendmahl im Kreis in einer intensi-

ven und zugleich ursprünglichen Form,

die sich in den letzten Jahren entwickelt

hat. Am Karfreitag gedenken wir des To-

des Jesu im GoAesdienst mit Predigt und

Mahlfeier. NachmiAags treffen wir uns

zur Todesstunde Jesu zu einer kurzen Feier mit Lied, Lesung und S<lle in der

Kirche. Die Osternacht feiern wir wie im

letzten Jahr am Karsamstag ab 20.45 Uhr

in der Friedhofskapelle mit Osterfeuer

und einem Meer von Lichtern. Das Os-

terfest beginnt am Ostersonntag mit ei-

nem GoAesdienst, den der Schnaiter Po-

saunenchor mitgestaltet. Für diejenigen,

die nicht immer eine Predigt hören wol-len, weisen wir darauf hin, dass die

GoAesdienste am Dienstag und Grün-

donnerstag, am KarfreitagnachmiAag

und die Feier der Osternacht liturgische

Feiern ohne Predigt sein werden. StaA-

dessen wollen wir durch Musik, S<lle,

Farben, biblische Figuren und Feier des

Abendmahls dem Weg Jesu Chris< nach-

spüren. Wer diese Farben mit nach Hau-

se nehmen will, kann sich ein Stück Fens-terfolie mitnehmen in der Farbe des je-

weiligen Tages und daraus formt sich

dann ein Kreuz, durch das Licht in unsere

Häuser und, so GoA will, auch in unsere

Herzen fällt.

Eingeladen sind zu diesem Weg oder

auch nur zu einzelnen Sta<onen Men-

schen jeglichen Alters, die mit uns zu-

sammen die Karwoche bewusst erleben und am Ende gemeinsam das Fest des

Lebens feiern wollen. Seien Sie herzlich

gegrüßt,

Ihr Pfarrer

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Samstag, 21. März 2015, 19.00 Uhr

Abendmahlsfeier für die Konfirmanden und ihre Familien

Sonntag – Judika – 22. März 2015 – 10.00 Uhr

Evangelische Wendelinskirche Schnait

Anna Bandholtz, Mühlbergstr. 52

Leonie Clemenz, Wiesentalstr. 87

Annika Eisenbeiß, Silcherstr. 4

Katrin Heeß, Hölderlinstr. 9

Kris3n Hermann, Sommerhalde 5

(Baach)

Anke Kübler, Beethovenstr. 6

Lisanne Neubert, Silcherstr. 56

Hanna Rühle, Haldenstr. 49

Luzie Rühle, Seestr. 2

Anna-Maria Ruff, Jasminstr. 34

Anna Schwerdt, Sandbühlstr. 3/1

Athina Triantafillou, Brunnenstr. 42

Nicola Weisner, Am Altenberg 4/1

Jule Wöllhaf, Ringstr. 39

Magnus Bischoff, Buchhaldenstr. 24

Jannik Oesterle, Blütenstr. 28/1

Jonas Schwegler, Lenzhalde 14

Simon S3rm, Lessingstr. 10

Vincent S3lz, Haldenstr. 17

Moritz Werner, Silcherstr. 2

(

Konfirma#on 2015

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Seite 4 B l i c k i n d i e G e m e i n d e

Gemeindeausflug zum Kloster Kirchberg

Am MiAwoch, 22. April 2015 wollen wir

uns wieder gemeinsam auf den Weg ma-

chen zum jährlichen Gemeindeausflug

mit dem Omnibus. Unser Ziel ist das Kloster Kirchberg bei Sulz am Neckar,

landscha7lich reizvoll gelegen zwischen

Schwarzwald und Schwäbischer Alb mit

herrlichem Blick auf Burg Hohenzollern.

Kloster Kirchberg selbst war ursprünglich

ein Dominikanerinnenkloster, von dem

noch heute das staAliche Konventsge-

bäude, der Kreuzgang, der Klostergarten

und die Johanneskirche zeugen. Seit

mehreren Jahrzehnten haben die Ber-neuchener Bewegung und die Evangeli-

sche Michaelsbruderscha7 dort ihr geist-

liches Zentrum für Süddeutschland auf-

gebaut. Beide haben sich die liturgische

Erneuerung der Evangelischen Kirche,

das bewusste geistliche Leben des Ein-

zelnen und die Wiederbelebung und

Pflege des Stundengebets zur Aufgabe

gesetzt.

Viele Schnaiter Gemeindeglieder kennen den Kirchberg aus der Zeit, als der frühe-

re Schnaiter Pfarrer Michael Raitelhuber

dort als Geistlicher Leiter gewirkt hat.

Auch für Tagungen, Urlaubszeiten und

Ausflüge steht das Gästehaus des Klos-

ters jedem offen.

Wir fahren am 22. April um 12.00 Uhr an

der Kirche ab. Um 14.00 Uhr wird uns

der heu<ge Geistliche Leiter Pfarrer

MaAhias Gössling durch das Kloster füh-

ren. Danach ist Zeit für Kaffee und Ku-

chen in der „Schenke“, dem Gasthof auf

dem Gelände des Kirchbergs. Wer möch-

te, hat anschließend Zeit zum Spazier-

gang in der herrlichen Umgebung der

Anlage oder kann sich im Klosterladen umschauen oder einfach im Garten sit-

zen. Um 18.00 Uhr nehmen wir teil am

Abendgebet auf der Nonnenempore und

anschließend essen wir zusammen mit

der Hausgemeinde zu Abend.

Um 19.30 Uhr machen wir uns auf den

Heimweg, so dass wir gegen 21.00 Uhr

zurück in Schnait sein werden. Dadurch,

dass wir uns ausschließlich auf dem Ge-

lände des Kirchbergs auNalten, ist dieser Ausflug auch für Menschen geeignet, die

nicht gut zu Fuß sind. Im Klostergebäude

selbst gibt es einen Aufzug, man muss

keine Treppen steigen.

Anmeldung ist ab sofort möglich im

Pfarramt (MiAwoch bis Freitag von 9 bis

11 Uhr) oder bei Frau S<lz-Bohn, Tel.

66743. Der Preis einschließlich Busfahrt,

Führung und Abendessen beträgt 30 €

und wird im Bus eingesammelt. Herzli-

che Einladung an alle Interessierten.

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Seite 5 G o t t i n u n s e r e n H e r z e n

Schnaiter Kirchengemeinderat

Thema: Die immer wiederkehrenden Themen

Ein kurzer Blick auf den Kalender und die

gerade eingetroffene Email erinnern

mich daran, dass am nächsten Montag

wieder Kirchengemeinderatssitzung ist.

Ohne auf die Tagesordnung genau zu

blicken, ist ein großer Teil des abendli-

chen Ablaufs schon bekannt. Von diesen

Themen will ich heute

berichten.

Am Beginn der Sitzung

legen alle Sitzungsteil-

nehmer Ihre S<7e und

die Gedanken des ver-

gangenen Tages so gut

es geht nochmals zur

Seite und hören ge-

meinsam auf das Wort

GoAes. Die anschließen-

den Gedanken dazu, ein gemeinsames Lied oder eine kurze Aus-

sprache folgen.

Das Protokoll, das eine Person des KGRs

in jeder Sitzung mitschreibt, wurde vor

der Sitzung schon elektronisch ver-

schickt. Falls noch Änderungen ge-

wünscht sind, werden diese nun aufge-

nommen und das Protokoll dann von

allen Sitzungsteilnehmern angenommen.

Für die Gemeindearbeit ist der Rückblick auf zurückliegende GoAesdienste und

Gemeindeveranstaltungen und die Reso-

nanz der Gemeindeglieder sehr wich<g

und bildet somit o7 einen eigenen Tages-

ordnungspunkt vieler Sitzungen. Wün-

sche und Änderungen werden no<ert

und für die Vorbereitung der nächsten

GoAesdienste mit einbezogen.

Es folgen Berichte aus den verschiedens-ten und vielfäl<gsten Ebenen: dem Dis-

trikt, dem Bezirk oder Dekanat, der Lan-

deskirche, von Pfarrertreffen auf Wein-

stadtebene mit seinen zwei Kirchenbezir-

ken oder auch Berichte aus Synode oder

Oberkirchenrat. Durch die Mitgliedscha7

der evangelischen Kir-

chengemeinde Schnait

in verschiedenen Orga-

nisa<onen wie beispiel-weise der Sozial- und

Diakoniesta<on oder

der Tafel Weinstadt

wird der KGR auch von

diesen Trägern über

aktuelle Ereignisse und

Probleme informiert.

Die Berichte aus der

Kirchenverwaltung, des Kirchenbezirks-

ausschusses, dem Gustav- Adolf-Werk, oder aus der SMS-Arbeit und vieles mehr

folgen. Auch die eigen Ausschüsse, wie

der Kindergarten-, Gemeindehaus- oder

Bauausschuss haben vieles zu berichten

und zu klären. Im nichtöffentlichen Teil

der Sitzung werden KirchenaustriAe und

auch KircheneintriAe behandelt, Perso-

nalangelegenheiten des Kindergartens

und der Kirchengemeinde finden auch

hier Ihren Platz. Während der Abarbei-tung und dem Füllen der To-Do-Listen

werden bereits die Schri7lesungspläne

für die nächsten Sonntage erstellt.

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Seite 6 B l i c k i n d i e G e m e i n d e

Neues vom CVJM Schnait

Das Unterzeichnen von Opferzähllisten geschieht auch meist während der Sit-

zung.

Die Aufzählung zeigt, dass wir für inhaltli-

che Themen uns meist Platz schaffen

müssen. Ein Zeitwächter achtet daher

auch darauf, dass wir die einzelnen Punk-

te innerhalb der Zeitvorgabe auch abar-

beiten können oder gegebenenfalls

nochmals verschieben.

Das gemeinsame Vater Unser schließt letztendlich die ordentliche Sitzung ab

und vergegenwär<gt uns immer wieder

eindringlich, dass unsere Diskussionen,

Worte und Beschlüsse, Projekte, Kom-

promisse und Entscheidungen ohne

GoAes Leiten und Lenken nichts wert

sind und nur durch seine Hilfe in die Tat

umgesetzt werden können.

Ulrich Schiller

Seit den Faschingsferien gibt es neue Kinder- und Jugendgruppen. In unseren Gruppen erleben die Kinder und Jugendlichen gelebte Ge-

meinscha7, hören GoAes Wort und dürfen sich in verschiedenen Be-

reichen ausprobieren, mal sportlich, mal krea<v, mal rätselnd... Alle

Kinder und Jugendlichen sind herzlich zu den Angeboten eingeladen!

Die aktuelle Übersicht:

Montag 9.15 – 10.30 Uhr: Krabbelgruppe für Kinder von einem bis drei Jahren

Kontakt: Chris<ne Pokorra (209494)

Montag 17.00-18.15 Uhr: Jungschar Turbo Kids für Jungen und Mädchen

der 1. – 3. Klasse, Kontakt: Elke Pfitzenmaier (2704735)

Dienstag 17.30-19.00 Uhr: Jungschar für Jungen der 4. – 7. Klasse

Kontakt: Arne Orthwein (66992)

MiAwoch 17.30-19.00 Uhr: Jungschar für Mädchen der 4. – 7. Klasse

Kontakt: Chris<ne Schwerdt (690521)

Freitag 19.00-22.00 Uhr: Jugendkreis für Jugendliche im Alter von 13—17 Jahren

Kontakt: Jan Vaihinger (68857)

und Andreas Lenz (208885)

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Seite 7 G o t t i n u n s e r e n H e r z e n

CVJM Ski– und Snowboard-Freizeit in Bürglen/Schweiz

Kirchenputz

Das Kirchengebäude ist das, was viele Menschen mit der Kirche als Gemeinde ver-

binden. Für uns Christen ist die Kirche der Versammlungsort — besonders am Sonn-

tag zum Go<esdienst. Darum wollen wir unsere Kirche sauber halten. Am 11. und

12. Mai 2015 jeweils vormi<ags ab 8.30 Uhr ist wieder Kirchenputz angesagt. Wir

würden uns über viele helfende Hände freuen. Da manche Arbeiten körperlich

herausfordernd sind, ist gerade auch männliche Unterstützung gefragt. Bi<e

bringen Sie Ihren eigenen Schrubber, Eimer und Putztuch mit. Abschluss jeweils

ca. 11.00 Uhr mit einem kleinen Vesper.

Auch dieses Jahr war unsere Mitarbeiter-

Winterfreizeit bis auf den letzten Platz/

BeA belegt.

Unsere Unterkun7 ist das Gruppenhaus

Rämsenberg im Kanton Uri auf dem Biel, es gehört zur Gemeinde Bürglen. Wir

erreichen das Haus mit der Seilbahn; es

liegt eingebeAet in einer Mulde mit

traumha7em Pa-norama am

Südhang des Skige-

biets Biel-Kinzig.

In fröhlicher Ge-

meinscha7 began-

nen wir die Tage

mit einer Andacht.

Traumha7er

Schnee und strah-lender Sonnen-

schein ließen die

Herzen bei den

Abfahrten höher

schlagen. Gemein-

sames Spielen, Singen, Fackelwanderung,

ein bunter Abend sowie super Essen run-

deten das Programm ab. Wir sind dank-

bar, dass auch alle wieder gesund und

mit schönen Erinnerungen zuhause ange-

kommen sind.

Gerd Rühle

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Seite 8 B l i c k i n d i e G e m e i n d e

Neues vom Kindergarten Arche Noah

Es gibt Lieder über Hunde – wau wau wau

und auch Lieder über Katzen – miau miau miau

nur das eine Lied das gibt`s noch nicht,

und das ist das Lied über mich:

Ich hab Hände sogar zwei, und auch Haa-re mehr als drei,

ich hab einen runden Bauch, und `ne Na-se hab ich auch,

ich hab links und rechts ein Bein, und ein Herz, doch nicht aus Stein,

und jetzt winke ich dir zu, hallo du, du, du.

Dieses Lied (von Volker Rosin) sowie die

Lieder 'Kopf, Schulter, Knie und Fuß' und

'Volltreffer' s<mmen uns seit Anfang des

Jahres auf unser Jahresthema ein:

DAS BIN ICH

Dieses umfangreiche Thema haben wir in

drei AbschniAe eingeteilt:

Das bin ich:

so sehe ich aus

meine Familie und ich

ich lebe in Schnait

Im ersten AbschniA sind wir der Frage

nachgegangen: was macht mich wertvoll,

einzigar<g und was macht mich zu dem

was ich bin? Was macht mich besonders?

Schließlich hat doch jeder zwei Hände,

zwei Füße, zwei Augen, Nase, Mund, Oh-

ren und Haare auf dem Kopf.

Aber bei dem einen sind die Augen blau,

beim anderen sind sie braun.

Der eine hat glaAe schwarze Haare, der andere blonde Locken.

Wieder ein anderer hat einen breiten

Mund, der nächste einen spitzen Mund.

Der eine hat kleine anliegende Ohren,

der andere hat große abstehende Ohren.

Der eine hat eine Stupsnase, der nächste

eine spitze Nase. Diese Unterschiede ha-

ben wir im Stuhlkreis miteinander erar-

beitet und auf einem Plakat fest gehal-ten. Beim Abdruck von Händen und Fü-

ßen jedes einzelnen Kindes stellten wir

den Unterschied von großen und kleinen,

schmalen und breiten Händen bzw. Fü-

ßen fest. Erstaunt beobachteten wir,

dass die größeren Kinder anhand eines

ScherenschniAes klar zuordnen konnten,

welcher ScherenschniAkopf welchem

Kind gehört. Dienstags in der biblischen

Geschichte hörten wir von Jesus wie er den Blinden sehend machte, dem Ge-

lähmten wieder auf die Beine half und

vom guten Hirten, der in seinen Händen

das verlorene Schaf nach Hause trug.

Im zweiten AbschniA beschä7igt uns das

Thema „meine Familie und ich“.

Was ist eine Familie, wer gehört alles

dazu, wo wohne ich? Dies werden wir im

Stuhlkreis miAels eines Gemeinscha7sbil-

des, unterschiedlichen Plakaten und Spielen, gemeinsam erarbeiten. Außer-

dem möchten wir unter Mithilfe der El-

tern einen Familienstammbaum bzw. ein

Familienhaus erstellen. Bei hoffentlich

trockenem WeAer wollen wir uns vor Ort

anschauen, wer wo wohnt und wie sein

Zuhause aussieht.

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Seite 9 G o t t i n u n s e r e n H e r z e n

Im driAen AbschniA wollen wir

herausfinden, was es denn

eigentlich so alles in Schnait

gibt, von A wie Alexanders<7,

bis Z wie Zahnarzt.

Dazu sind mehrere Ausflüge

und Besuche geplant, wie zum

Beispiel Bäckerei Stahl, Zahn-

ärz<n Schall, Rotes Kreuz, etc.

Was ist sonst noch so bei uns

in der Arche Noah geplant?

Ab Anfang März beginnt im Kindergarten

die Osterzeit, d.h. die biblischen Ge-

schichten richten sich danach aus und in

beiden Gruppen werden ausge-blasene Eier mit unterschiedli-

chen Techniken verschönert,

natürlich findet auch unser

jetzt schon tradi<onelles Oster-

frühstück in den jeweiligen

Gruppen staA. Vor unseren

Ferien feiern wir im Freien, bei

hoffentlich trockenem und

wärmerem WeAer, unsere Os-terfeier auf der CVJM- Wiese bzw. auf

dem Bolzplatz.

Das Arche-Noah-Team

Ab September 2015 wird für den Kirchen-bezirk Schorndorf wieder ein C-Kurs

(Ausbildung zum nebenberuflichen Kir-

chenmusiker) in den Fächern Orgel und/

oder Chorleitung angeboten. Dauer des

Kurses: ca. zweieinhalb Jahre. Gesamt-

kosten für den wöchentlichem Gruppen-

Unterricht: 300 Euro . Außerdem startet

bereits nach den Osterferien in der

Evang. Landeskirche in WürAemberg wie-der ein zentraler C-Kurs Popularmusik.

Dieser zweijährige Kurs wendet sich an

Personen, die Interesse an einer Qualifi-

zierung ihrer Fähigkeiten an ihrem Instru-

ment, ihrer Sings<mme und allgemein im

Umgang mit Popularmusik haben. Dabei

soll ihnen musikalisches und theore<-

sches Know-how vermiAelt werden für

die nebenberufliche Arbeit in ihren Ge-

meinden, zum Beispiel mit Chorgruppen und Bands. Folgende Fachrichtungen werden angeboten:

Piano/Keyboard mit Nebenfach Gitarre,

Gitarre mit Nebenfach Keyboard,

Pop-Chorleitung

Möglich ist auch die Kombina<on von

Pop-Chorleitung mit einem der beiden

Instrumentalfächer. Der Kurs umfasst

sowohl zentrale Ausbildungsangebote,

als auch lokalen Unterricht im Bezirks-

kantorat. Eignungsprüfungen für den Pop

-C-Kurs: MiAwoch, den 22. und Donners-

tag, den 23. April 2015 ab jeweils 18 Uhr, im Evang Jugendwerk StuAgart-

Vaihingen. Infos und Anmeldung bei Be-

zirkskantorin Hannelore Hinderer,

07181/24426,

[email protected].

Anmeldeschluss beim Bezirkskantor:

27. März 2015. Weitere Informa<onen

zur C-Pop-Ausbildung finden Sie unter

www.kirchenmusik.elk-wue.de/cmc/

startseite/ausbildung.

Neue C-Kurse im Kirchenbezirk

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29. März 2015, Palmsonntag 10.00 Uhr Go<esdienst mit Goldener Konfirma#on, Pfr. Schleuning

Dienstag, 31. März 2015 19.00 Uhr Medita#ve Abendandacht

2. April 2015 Gründonnerstag 16.00 Uhr Abendmahls-feier im Landhaus Son-

nenhalde, Vikarin Lassak

20.00 Uhr Abendmahls-feier im großen Kreis im Gemeindehaus,

Pfr. Schleuning

3. April 2015, Karfreitag 10.00 Uhr Go<esdienst mit Abendmahl,

Vikarin Lassak

14.45 S#lle Andacht zur Todesstunde Jesu

Karsamstag, 4. April 2015 20.45 Uhr Feier der Osternacht in der

Friedhofskapelle, Pfr. Schleuning und

Team

5. April 2015 Osterfest 10.00 Uhr Festgo<esdienst mit

Posaunenchor, Pfr. Schleuning

6. April 2015, Ostermontag 10.00 Uhr Go<esdienst, Prädikant Feser

Seite 10 B l i c k i n d i e G e m e i n d e

Besondere Go<esdienste

Passions- und Ostergo<esdienste

Go<esdienste im Grünen mit dem

Posaunenchor:

25. Mai 2015,

Pfingstmontag

11.00 Uhr

Ökumenischer

Distriktsgo<esdienst im Grünen am

Wanderweg in Baach

12. Juli 2015, 11.00 Uhr am Wanderweg

in Baach

9. August 2015

11.00 Uhr am

Wanderweg in Baach

Go<esdienst in der Kelter:

14. September 2015

10.30 Uhr Go<esdienst mit Musikverein

SMS Jugend-

go<esdienst: 18 . Juni 2015

18.00 Uhr in Strümpfelbach

21. Juni 2015

10.00 Go<esdienst mit dem CVJM,

anschließend Plätzlesfest rund um das

Gemeindehaus

26. Juli 2015

10.00 Go<esdienst mit Segnung

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Seite 11 G o t t i n u n s e r e n H e r z e n

Die Karwoche bewusst erleben

Jesus, die große Sonne, kommt keinem abhanden, den sein Strahl einmal durchleuchtet hat. Man kann ihn vergessen, man kann ihm abschwören, das ändert nichts. Er ist vergraben im umwölktesten Herzen, und es kann stündlich geschehen, dass er aufersteht. (Hans Carossa, EG, Seite 241)

Dieses Jahr wollen wir Sie einladen, der

Passionswoche besondere Aufmerksam-

keit zu schenken. Es soll Möglichkeiten

geben in dieser Woche Zeiten zu finden, in denen wir innehalten und uns der Auf-

erstehungsgeschichte Jesu zuwenden.

Es wird 6 Sta<onen auf diesem Weg ge-

ben, an denen Sie teilnehmen können.

Mit Symbolen und Far-

ben sollen die einzelnen

Inhalte der Sta<onen

zugänglich gemacht

werden, damit wir sie

mit in den Alltag neh-

men können.

Erste Sta<on: Palmsonn-

tagsgoAesdienst, der

Jubel in Form eines grö-

ßeren Orgelstückes und

die Farbe grün werden

uns begegnen.

Zweite Sta<on: Eine

Kurzandacht um 19.00 Uhr in der Kirche.

Wir wollen uns mit einem medita<ven Tanz und einem Kerzengebet auf das

Thema konzentrieren. Es begegnet uns

die Farbe blau.

DriAe Sta<on: Gründonnerstagabend-

mahl im Gemeindehaus. Wir reichen uns

das Brot und halten Gemeinscha7. Es

begegnet uns die Farbe rot.

Vierte Sta<on: Bei einer Kurzandacht um

14.45 Uhr in unserer Kirche steht das

Thema Trauer und die Farbe schwarz im

MiAelpunkt.

Fün7e Sta<on: Bei der Os-

ternacht am Samstag ab

20.45 in der Friedhofskapel-

le erleben wir die Verwand-

lung vom Dunkel ins Helle

mit der Farbe orange.

Sechste Sta<on: Der Oster-

goAesdienst verkündet uns

die Auferstehung Chris<.

Die Farbe gelb begegnet

uns.

Bei jeder der 6 Sta<onen

können Sie einen farbigen

Folienau\leber mit nach

Hause nehmen, der dann vollständig zu

Hause bei Ihnen am Fenster ein Kreuz

ergibt.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen und Ihr Interesse geweckt ist, dann sind Sie herzlich eingeladen bei dieser Ak#on mitzumachen.

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Kontakte Pfarrbüro der Ev. Kirchengemeinde Pfarramtssekretärin Ilona Heeß

Öffnungszeiten des Pfarrbüros Mi. bis Fr. jeweils von 9.00 Uhr

bis 11..00 Uhr Evangelisches Pfarramt Schnait

Pfarrer Johannes Schleuning,

Sprechzeiten Di. 8.30 - 9.30 Uhr,

Mi. 17.30—18.30 Uhr oder nach

Vereinbarung

Blütenstr. 2, Tel. 07151/66273

Fax 07151/660239

Mail: [email protected]

Internet: www.ev-kirche-schnait.de

Ausbildungsvikarin: Andrea Lassak Tel: 07151/9441948

Mail: [email protected]

Freud und Leid in unserer Gemeinde

Der nächste Gemeindebrief erscheint im Mai 2015

Neue Konfirma#onstermine ab 2016

Bi<e beachten Sie, dass wir ab 2016 nach den Vorgaben unserer Landeskirche die Konfirma#on in Schnait nach Ostern feiern. Dies wird zum ersten Mal am Sonntag, Jubilate, den 17. April 2016 sein. Das Konfirmandenabendmahl findet am Vor-abend, 16. April um 19.00 Uhr, sta<. Die Anmeldung der neuen Konfirmanden (Jugendliche, die zur Zeit die 7. Klasse besuchen) findet am Mi<woch, 15. April 2015 um 20.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus sta<. Der erste Konfirmandenunter-richt ist am Mi<woch, 17. Juni 2015 um 15.30 Uhr im Gemeindehaus. Bi<e bringen Sie zur Anmeldung Ihr Familienstammbuch oder eine Taufurkunde Ihres Kindes mit. Auch nichtgetauRe Jugendliche sind herzlich als Konfirmanden willkommen.

BestaAungen Januar

Ernst Willy Bergdolt, Wiesenstalstr. 61 Jes. 43,1

(82 Jahre)

Februar

Berta Schiller geb. Zimmerle, Haldenstr. 31 Sirach 2, 11+12

(91 Jahre)