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Evangelisch in Eltersdorf Informaonen aus der evang.-luth. Egidienkirche Erlangen Mai - Juli 2020

Mai - Juli 2020 · 2020. 5. 25. · Eltersdorf gibt Zeugnis davon, dass wir Gott nicht vergessen. Auch und gerade in Krisenzeiten. Das Titelbild stammt aus der Osternacht 0 0, in

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  • Evangelisch in Eltersdorf Informationen aus der evang.-luth. Egidienkirche Erlangen

    Mai

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    li 20

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  • Aus dem Inhalt

    Grußwort

    Grußwort 2Ostern 2020 4Predigt am Sonntag Kantate 6Rückblicke

    Gemeindehelferfest 10Adam und Eva 11

    Gottesdienste 12Kinder und Familien 14Aktuelles zur Kirchenmusik

    Liturgischer Kreis 16Graven HandsKirchenchor 17

    Glückwünsche 18Freud und Leid 19Grüße Seniorenkreis 20Grüße Frauen-Frei-Tag 21Terminkalender 22 Für Sie im Dienst 23 Barmer Erklärung 1934 24

    Unsere Egidienkirche in Zeiten von CoronaDas habe ich mir nicht vorstellen können – dass ein-mal sonntags in den Kirchen keine Gottesdienste ge-feiert werden.Selbst im letzten Kriegsjahr hat am Palmsonntag, dem 25. März 1945, die Konfirmation stattgefunden - kurz bevor die Front Eltersdorf erreichte. Und ich sitze jetzt am Palmsonntag 2020 zuhause vor dem Radio und lausche den Worten von Pfarrerin Jacqueline Barraud-Volk in der evan-gelischen Morgenfeier im bayerischen Rundfunk, einer lieben Kollegin aus meiner Zeit im Dekanat Kitzingen. Trotzdem kommt keine Freu-de auf, weil ich meine Konfirmanden heute nicht konfirmieren kann. Taufen und Trauungen müssen verschoben werden, Trauerfeiern und Bestattungen sind nur im kleinsten Kreise und unter strengen Aufla-

    gen erlaubt. Alle unsere Gruppen und Veranstaltungen müssen er-satzlos gestrichen werden. Ob Konzerte, Serenade, Gesprächs-treffen oder unser Gemeindefest – alles muss abgesagt werden. Seniorenmontag, Frauenkreis und Frauentreff, Gymnastik und Rückenschule, Kirchen- und Po-saunenchor, KU 3/5/7, Religions-unterricht und Geburtstagsbe-suche – nichts darf stattfinden. Doch den Karfreitag und Ostern feiere ich in meiner Egidienkir-che. Die Türen sind weit geöffnet und zwei oder drei setzen sich in die verwaisten Bänke.

  • Die Gemeinde Jesu Christi lebt; der Heilige Geist weht eben, wo er will und lässt sich nicht aufhalten. Die Osterglocken läuten und die Osterkerze erleuchtet die Dunkelheit des Ostermorgens. Eines ist mir jedoch klar: Die vielbeschworene Rückkehr zur Normalität wird aus-bleiben. Was soll das auch sein? Was bitte war an unserem gesell-schaftlichen Leben vor dem „Lockdown“ der Normalfall? Es war das „Übliche“, ja, aber normal? Unsere Egidienkirche ist jedenfalls geöff-net und voller wunderbarer Musik aus mehr als 1000 Jahren Christen-tum. Die Glocken läuten zum Gottesdienst und in der Kirche brennt Licht – das zeigt: wir sind als Christen vereint im Glauben. Die Ker-wasjugend hat sich als Netzwerk für Einkäufe, Apothekengänge und Lieferservice bereitgestellt. Ich finde es ermutigend, wie lebendig und kreativ sich Glaube und Gemeinde in diesen Zeiten entwickeln. Ich bin gespannt, was daraus entsteht und was wir für die Zukunft lernen: Wahrhaftig zu sein und in der Liebe in allen Stücken zu wachsen. Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer Christian Schmidt

  • Ostern, ein geistiges FestGedanken dazu:

    Vertiefte Gedanken – über den Sinn des Lebens.

    Was passiert gerade?

    Was geht vor?

    Was ist zu spüren?

    Welche Emotionen kommen hoch?

    Wie wird die Zeit genutzt?

    Achtsamkeit, größere Zusammenhänge

    erkennen?

    Was ist unser Weg, den wir noch nicht gegangen sind?

    Was haben wir noch nicht erlebt?

    Schwermut, schwere Gefühle, wie haben es andere Menschen gemacht?

    Abstand, was bedeutet es für den Einzelnen?

    Was ist schlimmer, Abstand oder Virus?

    Der Tod, in unserer jetzigen Gesellschaft ausgegrenzt, jetzt rückt er näher - das

    Leben ist brüchiger geworden.

    Vertrauen, Trost, Zuversicht

    Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost was kommen mag …

    Von D. Bonhoefer; aktueller kann es nicht sein.

    Eine gesegnete Zeit wünscht euch

    Silvia Beyer,(KV)

    Ostern 2020

  • Das andere OsternWie war es denn, für den einen oder anderen? Für mich war Ostern, angenehm, die Stille, was Neues in der Familie erkennen. Mein Blick auf die Autobahn, zählen konnte man in aller Ruhe: eins ... zwei … drei … die Autos. LKWs fuhren mehr. Keine Streifen am Himmel, Flugzeuge am Boden, was für eine Ruhe. Das Gezwitscher der Vögel, wie wunderbar. Es fällt auf. Familienaus-flüge mit dem Rad sind wieder zu sehen, das Auto blieb in der Garage. Für die Kin-der bestimmt eine Art Abwechslung, sie mussten nicht von einem Unterricht zum anderen hechten. Freizeit, sich selbst beschäftigen. Kinder entdeckten die Natur.Manche Familien fanden wieder zu sich, viele alte Spiele wurden neu ent-deckt. Das Spiel: „Stadt, Land, Fluss“ fand wieder An-hänger. Das Autokino fand wieder Beachtung. Manche erinnern sich?Für mich: in der Kirche war ich in den letzten Tagen viel öfter. Weil die Tür ein-ladend offen war. Alleine in der Kirche, Musik jeden Tag anders. Dann wieder die Stille, weil eben nur ab und zu Autos vorbeifuhren. Die Gedan-ken konnten sich sortieren, Kirche anders an Ostern. Mir selbst hat es gutgetan, ich konnte die Ruhe in der Kirche genießen. Den klei-nen Plausch mal zwischen den Bänken, denn so ab und zu gesellte sich jemand dazu und Kirche wurde so zum Treffpunkt.

    Silvia Beyer (KV)

  • Die Kirche Jesu Christi ist dann am allerwenigsten entbehrlich, wenn die Not am größten ist, liebe Gemeindebriefleser!Der Sonntag, der Tag der Auferstehung Jesu Christi, ist seit den ersten Tagen des Bestehens der Christenheit, ein besonderer Tag. An diesem Tag feiert die christli-che Gemeinde Gottesdienst. Unsere Egidiengemeinde hier in Eltersdorf nunmehr seit einem Jahrtausend, Sonntag für Sonntag: „Der Herr ist auferstanden!“ „Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Jeder Sonn- und Feiertagsgottesdienst ist ein Zeug-nis dafür. Für uns ist alle Sonntage Ostern, nur, dass wir einmal jährlich mit der Osterwoche an Tod und Auferstehung Jesu Christi erinnern. Unser Gottesdienst in Eltersdorf gibt Zeugnis davon, dass wir Gott nicht vergessen. Auch und gerade in Krisenzeiten. Das Titelbild stammt aus der Osternacht �0�0, in der wir im kleinsten Kreise be-zeugten, dass über Eltersdorf Gottes Angesicht wacht. Selbst da, wo nur zwei oder drei zusammenkommen, zu Lob und Dank, zu Lesung und Auslegung der Schrift, zu gemeinsamem Gebet und Fürbitte; um danach als Gesegnete aus dem Gottes-dienst nach Hause zurück in den zu Alltag gehen. Am Karfreitag und in der Oster-nacht habe ich ganz persönlich erfahren, dass es sich lohnt selbst da zu feiern, wo nur zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind. Nein, es ist vielmehr unsere heilige und vornehmste Pflicht als Christen der Wirklichkeit Gottes im Alltag unse-res Stadtteils ein himmlisches Fenster zu öffnen. Nie ist mir die zentrale Stellung des Gottesdienstes im Leben unserer christlichen Gemeinde Eltersdorf deutlicher geworden als in der Osterwoche, der Heiligen Woche der Christenheit. Gerade jetzt darf die Egidienkirche nicht verschlossen sein, sondern ihre Türen müssen weit ge-öffnet sein für alle die mühselig und beladen sind. So wird ein Virus zum Anlass für uns, über die außerordentliche Bedeutung der Sonn- und Feiertagsgottesdienste im Leben unserer Eltersdorfer Gemeinde nach-zudenken. Denn ohne Sonntage gibt‘s nur noch Werktage. Immer häufiger – auch in der jetzigen Krise - wird gefordert, dass die Menschen auch am Sonntag die Mög-lichkeit haben sollen einzukaufen. Und die ersten Paketdienste beginnen ihre Wa-ren selbst am Sonntag zuzustellen – Einkaufen kann man im Internet am Sonntag ja schon lange. Doch was macht das mit uns, wenn der Ruf unserer Glocken zum Gottesdienst im Alltagslärm unterzugehen droht? Vielleicht haben Sie das in den vergangenen Wochen verspürt? Der Ruhetag ist ein biblisches Grundrecht, das allen zusteht und keine Standesunterschiede kennt. Er ist nicht verhandelbar. Ist dieser Ruhetag nicht der Dreh- und Angelpunkt in unserem gesellschaftlichen Le-bensrhythmus? Er ermöglicht Leben – wie wir im Buch Exodus lesen:

    Predigt am Sonntag Kantate

  • „Sechs Tage kannst du deine Arbeit verrichten, am siebten Tag aber sollst du ru-hen, damit dein Rind und dein Esel ausruhen und die Kinder deiner Angestellten und selbst der Fremde zu Atem kommen.“ (Exodus 23,12). Sogar die Arbeitstiere sind hier ausdrücklich genannt. Alle erhalten das Anrecht darauf, sich zu erholen, auszuruhen und zu Atem zu kommen. Der göttlich vorgeschriebene Ruhetag schützt nicht allein uns Christen, sondern alle Menschen. Für uns Christen ist der Sonntag Ende und Anfang der Woche zugleich. Am Sonntag entdeckten die verzweifelnden Frauen das leere Grab und schöpften neue Hoff-nung und Glaubenskraft. Die lebenswichtige Bedeutung dieses Ruhetages kann ich nicht genug betonen, damit wir zu Atem und zur Ruhe kommen. Dass uns das nicht immer gelingt, wissen wir selbst am allerbesten. Da gibt es wichtige, unaufschieb-bare Dinge zu erledigen. Doch jetzt sind wir erstmals weltweit ruhiggestellt worden, aus hektischer Betriebsamkeit herausgerissen. Können es gar nicht mehr erwarten endlich wieder hochgefahren zu werden? Sehnen wir uns nach der verlorenen All-tagshektik? Ja, ich weiß, die Wirtschaft leidet, viele bangen um ihre Existenz, seh-nen sich wieder nach Kontakten und Begegnungen.Liebe Gemeindemitglieder, mit ihrem sonntäglichen Gottesdienstbesuch tun Sie et-was, was Christus uns allen aufgetragen hat. Wir sind als Christen in Eltersdorf von Christus dazu aufgerufen, mitten in der Welt von Gott Zeugnis zu geben, von ihm zu erzählen, Christsein zu leben – was wir nicht können und doch sollen: „Gehet hin und werbet alle Völker, durch die Taufe auf den Namen des Vaters, und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ Matthäus 28,12. Dieses Werben ist jeden Tag auf Neue eine Herausforderung für jeden von uns, denn es gilt, den Alltag der Welt mit der geheimnisvollen Wirklichkeit Gottes in Kontakt zu bringen. Wir werden aus der Alltäglichkeit heraus an die offenen Türen der göttlichen Wirklichkeit geleitet. An der Türschwelle unserer Egidienkirche trifft uns ganz unbewusst Gottes Wirklichkeit, • im Sonnenlicht, das sich so wunderbar in unserem Osterfenster zur Gottes-

    dienstzeit bricht, • in der Kirchenmusik, deren Klänge uns zutiefst im Inneren zu berühren vermö-

    gen, ja uns ein Fenster zum Himmel öffnen• im Flammen der Kerzen, deren Licht selbst unsere dunkelsten Winkel erleuch-

    ten und unser Antlitz erstrahlen lassen• in den uralten biblischen Worten, die über Jahrtausende hinweg doch unsere

    menschliche Seele zum Klingen bringen

  • Eine ganz andere Wirklichkeit ragt da in unsere gewöhnliche Alltagswelt hinein, lässt sie erstrahlen und erklingen. Wir werden bei jedem Gottesdienstbesuch in unserer Egidienkirche durch die offenen Tore einer neuen Welt, der Welt Gottes ge-leitet. Auf der Türschwelle unserer Egidienkirche - jeder hat das schon gespürt - wird der schnöde Alltag der Welt vor den Türen unwichtig und der ungeahnte Horizont Gottes gewinnt an Kraft in meinem Leben. Wir Menschen haben ein sehr empfindli-ches Gespür für diese jenseitige Wirklichkeit, wenn wir diesen göttlichen Kraftraum aufsuchen, unsere Egidienkirche, die für ein Jahrtausend viele Generationen ver-bindend unser Zufluchts- und Begegnungsort ist. Unsere Egidienkirche, der Ort, wo mitten unter uns die geheimnisvolle Wirklichkeit Gottes und unser Alltag in Kontakt treten, wo sich im Diesseits eine Tür öffnet in das hinein, was in der jenseitigen, göttlichen Wirklichkeit bereits grundlegend ist. Christus spricht: „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen“ Matthäus 18,20. In der Fürbitte wird der barmherzige und gnädige Gott in Bitte und Klage angeru-fen, für alle, die selbst nicht anwesend sein können oder wollen. Hier darf ich ganz persönlich vor Gott bringen was mich zutiefst bewegt. Hier wird über alle meine Fragen und Nöte hinaus IHM die Ehre gegeben, der neuen Wirklichkeit der Liebe, Barmherzigkeit und Versöhnung, die mit Jesus Christus ihren Anfang nimmt. Die Türen sind weit geöffnet, damit jedermann, der möchte, hinzukommen kann. Jeden Sonntagmorgen läuten die drei Glocken unserer Egidienkirche über Elters-dorf hinweg und ihr Klang bezeugt auch ohne Worte „Die Erde ist des Herrn!“. Alle Einwohner von Eltersdorf, alle die es hören, sind eingeladen unter seiner barmher-zigen Herrschaft zu leben, sich ihm ganz anzuvertrauen und sich von diesem guten Hirten durchs Leben führen zu lassen. Auch in Zeiten des Gottesdienstverbotes war es deshalb gar keine Frage unsere Glocken weiter zum Gottesdienst rufen zu lassen. Ich weiß nicht wie viele, die gerne gekommen wären, dies getröstet hat. Der Sonntag, der Auferstehungstag Jesu Christi, der Tag des Herrn berührt uns mit seinem österlichen Glanz zutiefst, lässt unser Antlitz erstrahlen und bringt unsere Seele zu klingen. Ich weiß nicht wie viele sich haben einladen lassen in der täglich geöffneten Egi-dienkirche ihrem Gott das Herz auszuschütten. Die wiederkehrenden Sonn- und Feiertagsgottesdienste im Kirchenjahr sind durch die Jahrhunderte hindurch der zentrale Punkt der Sammlung und Zusammenkunft in Eltersdorf. Wo, wenn nicht in der Gottesdienstfeier in unserer Kirche, geschieht es, dass der oft zermürbende Alltag der Menschen in Eltersdorf und die geheimnisvolle Wirklichkeit Gottes mit-einander kommunizieren? Wo dürfen wir als Christen feiern, dass wir schon die

  • Türschwelle zur neuen, herrlichen Wirklichkeit Gottes überschritten haben – trotz all unserer persönlichen Fragen und Not? Menschen unterschiedlichsten Alters, Herkunft und Bildung vereinen sich im Got-tesdienst und bilden die feiernde Gemeinde, deren Glieder mit Ernst Christ sein wollen, wie Luther sagt. Wir sind eingeladen zu erspüren, wie wichtig, tröstlich und schön es ist, an Sonn- und Feiertagen zum Gottesdienst zusammenzukommen. Nicht um sich selbst, sondern um Gott die Ehre zu geben. Das ist tröstlich und hilf-reich selbst für die, die nicht dabei sein können oder wollen. Sie sind in Gebet und Fürbitte in die Liturgie mitaufgenommen. Stellvertretend wird vor Gott getragen, was jeden Einzelnen bewegt. Unser Gottesdienst ist Zeichen und Signal dafür, dass unser Ort Eltersdorf Gott zugehört, seine barmherzige und gnädige Herrschaft auch hier grundlegend ist. Wir sind als Eltersdorfer unserer Egidienkirche verpflichtet, in der über die Generationen hinweg, trotz Kriegen, Naturkatastrophen und Seuchen immer wieder aufs Neue Gott die Ehre gegeben wird. In jeden Stein dieser Kirche ist der Glaube unserer Väter und Mütter im Glauben eingeschrieben. Wir dürfen auf die Gaben vertrauen, die in unserer Gemeinde schlummern. Wir werden die Zeiten überdauern, solange wir in Christus gegründet sind und der Verheißung, die er sei-ner kleinen Herde gegeben hat: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde; denn eurem Vater hat es gefallen, euch das Reich zu geben“. Lukas 1�,��Kraft und Gottes reichen Segen wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Christian Schmidt[Predigt am Sonntag Kantate, dem ersten öffentlichen Gottesdienst nach der Auf-hebung des Gottesdienstverbotes]

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    Rückblick

    Schön war´s wieder …… unser Gemeindehelferfest am Freitag den �1.0�.�0�0 in unserem EGi. Zum Glück gab es keine Kollision mit „Fastnacht in Franken“ in Veitshöchheim.So war unser Gemeindehelferfest wieder sehr gut besucht – Jung und Alt saßen in einer schö-nen Runde zusammen. Zeit auch um sich auszu-tauschen.Traditionell sangen wir zu Beginn einige Lieder mit musikalischer Begleitung. Unser Pfarrer Chri-stian Schmidt erzählte etwas zum Thema „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ (Thema der Jahreslosung).

    Zur Verköstigung gab es leckeres selbst Gegrilltes (Herr Fichte und Herr Dietze), verschiedene Salate und weitere feine Sachen – alles aus eigener Hand hergestellt, was bei allen Besuchern sehr gut ankam und gelobt wurde.

    Zum Abschluss bekam jeder eine Flasche „Roten“ geschenkt – entweder in Form eines Weines oder Traubensaftes, je nach Wahl, passend mit Aufdruck zum Jahreslosungsthema und einem Tütchen Sa-men mit Wildblumenmischung.Danke nochmals an Alle, die uns in der Gemeinde-arbeit immer unterstützen. Hoffentlich können wir im nächsten Jahr wieder zusammen feiern.

    Bis dahin bleiben Sie gesund.

    Susanna Elsässer (KV)

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    Adam und EvaDie mächtigste Erzählung derMenschheitIm Rahmen der ökumenischen Erwachsenenbildung gab es im EGI zwei abendliche Vortragsrunden (�./ 11. März) zur heute immer noch faszinierenden Geschichte von Adam und Eva und deren vielseitigen Deutungen. Refe-renten waren Dekan Michael Pflaum und unser Pfarrer Christian Schmidt. Grund-lage für diese Vortragsreihe war das Buch „Die Geschichte von Adam und Eva- Der mächtigste Mythos der Menschheit“ von Bestsellerautor Stephen Greenblatt. Der Autor schildert in vielen Geschichten nicht nur das Erbe von Adam und Eva in der christlichen Kultur seit Augustinus und Dürer. Er zeigt auch, dass dieser Mythos eine existenzielle Frage berührt, nämlich was es heißt, ein Mensch zu sein. Sünde, Sterblichkeit und Schöpfung, die historisch-kritische Einordnung jüdischer und muslimischer, sowie philosophischer Deutungen, waren die Themen der Aben-de, die sehr verständlich und diskussionsanregend von beiden Referenten darge-bracht wurden, z.B. - Hörbeitrag zur Genesis mit anschließenden Statements der Teilnehmer- Die Erbsünde, bekannteste theologische Interpretation durch Augustinus ist eine von mehreren kontroversen Deutungen der Geschichte von Adam und Eva.- Spinozas Philosophie zur Deutung soll eine Gesetzesethik überwinden, die meint, dass Gott Gesetze wie ein Fürst einfach und willkürlich erlässt.- Die Allegorie (gr. für Anderssagen) von Philo von Alexandrien besagt, man müs-se aufhören die biblischen Erzählungen wörtlich zu verstehen und jede Einzelheit als philosophisches Rätsel auffassen, als Hinweis auf einen geheimen, abstrakteren Sinn.- Die Deutung von Franz Jalics in seinen Kontemplativen Exerzitien geht davon aus, dass der Mensch in Harmonie mit Gott und der ganzen Schöpfung lebt. Durch den Sündenfall hat sich eine dunkle Schicht über seinen guten Kern gelegt.- Origines, der Befürworter allegorischer Bibelexegese sei der Vollständigkeit halber noch erwähnt.Die vorwiegend philosophisch geprägten Deutungen führten zu hitzigen Diskussio-nen der gut besuchten Veranstaltungen.Die Lektüre des Buches empfiehlt sich sehr zur weiteren Vertiefung und einem bes-seren Verständnis des Mythos von Adam und Eva.

    Carlos Fuchs (KV)

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    Gottesdienste

    10. Kantate 9:30 Gottesdienst

    17. Rogate 9:30 Gottesdienst

    21. Christi Himmelfahrt 9:30 Gottesdienst

    24. Exaudi 9:30 Gottesdienst

    31. Pfingstsonntag 9:30 Gottesdienst

    Mai

    Monatsspruch MaiDient einander als gute Verwal-

    ter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er emp-

    fangen hat!

    1. Petrus �,10

    Juni

    Monatsspruch JuniDu allein kennst das Herz

    aller Menschenkinder.Könige 8,39

    01. Pfingsmontag 9:30 Gottesdienst

    07. Trinitatis 9:30 Gottesdienst Pfr. Manfred Jelden

    14. 1. So. n. Trinitatis 9:30 Gottesdienst

    21. 2. So. n. Trinitatis 9:30 Gottesdienst

    28. 3. So. n. Trinitatis 9:30 Gottesdienst

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    Juli

    Monatsspruch JuliDer Engel des HERRN rührte Elia an und sprach: Steh auf und iss! Denn du hast einen

    weiten Weg vor dir.1. Könige 19,7

    05. 4. So. n. Trinitatis 9:30 Gottesdienst Prädikantin Susanne Michler

    12. 5. So. n. Trinitatis 9:30 Gottesdienst

    19. 6. So. n. Trinitatis 9:30 Gottesdienst

    26. 7. So. n. Trinitatis 9:30 Gottesdienst

    Gottesdienste

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    Kinder und Familien

    Hallo zusammen!Seit wir uns das letzte Mal im Kindergottesdienst

    gesehen haben, ist schon eine Weile her.

    Wir hoffen euch geht es allen gut und ihr und eure Familien seid gesund!

    Wenn ihr den Kindergottesdienst genauso vermisst wie wir, könnt ihr auf der Seite

    www.kirche-mit-kindern.deviele Online-Kindergottesdienste finden.

    Schaut doch einfach mal dort vorbei !Sobald wir wissen, wann wir in der Egidienkirche wieder

    mit den Teenie- und Kindergottesdiensten starten können, hört ihr von uns!

    Euer KiGo-Team

  • 1�© GemeindebriefDruckerei.de

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    Nachrichten aus der Kirchenmusik

    Liturgischer ChorDer liturgische Chor gestaltet musikalisch an vielen Sonntagen im Jahr die soge-nannte Eingangsliturgie und versteht sich so dem Dienst an Gott und der Gemeinde verpflichtet. Eigentlich ist diese schöne Art, den Introitus, das Kyrie und das Gloria im Wechsel mit der Gemeinde zu singen, nicht mehr aus unseren Sonntagsgot-tesdiensten wegzudenken. Und eigentlich sollte man keinen Satz mit „eigentlich“ beginnen, doch in diesem Fall ist es anders – wie so vieles in dieser Zeit.

    Seit Mitte März ist der liturgische Chor – wie viele andere Chöre auch – auf Grund der Corona-Epidemie nicht mehr zum Musizieren zusammengekommen. Auch nach dem vorsichtigen Wiederaufnehmen der Gottesdienstfeiern wird es noch eine ganze Weile dauern, bis wir als Sängerinnen und Sänger wieder zusammen mit der Gemeinde musizieren können. Bis dahin wird uns noch das ein oder andere Mal schmerzlich bewusst werden, dass etwas fehlt im Gottesdienst, aber dafür wird der erste gemeinsame Gottesdienst mit dem liturgischen Chor wieder um so festlicher erklingen!

    Dr. Detlev Roßbach

    Graven HandsAuch der nächste Band-Gottesdienst wird bestimmt wieder festlich erklingen – doch leider nicht in diesem Sommer am 19. Juli wie geplant. Unsere Kirchenband Gra-ven Hands hat zwar schon vor den Coronabeschränkungen begonnen, sich auf den nächsten Band-Gottesdienst vorzubereiten, jedoch können gemeinsame Proben unter den aktuellen Randbedingungen natürlich nicht stattfinden. Das schmerzt uns alle sehr!Dennoch ist Graven Hands nicht untätig. Wir treffen uns auf Skype und besprechen die Lieder, so dass sich jedes Bandmitglied daheim schon mal mit den Stücken für den nächsten Band-Gottesdienst beschäftigen kann. Damit versuchen wir die Zeit zu überbrücken, bis wir uns wieder live zur Probe treffen können – um dann hof-fentlich, sobald es wieder geht, im Band-Gottesdienst durchzustarten mit Graven Hands.

    Dr. Detlev Roßbach

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    “Neues” vom Eltersdorfer KirchenchorKonfirmation ... Sabines Geburtstag ...Karfreitag ... Jubelkonfirmation ... Feuer-wehrjubiläum ... Sonntag Cantate ... Serenade ... das stand auf unserem Halbjah-resprogramm. Die anspruchsvollen Proben standen kurz vor einem erfolgreichen Abschluss, da funkte das Corona-Virus dazwischen. ALLE Chöre mussten auf unbe-stimmte Zeit Proben einstellen und Auftritte absagen! Das tat und tut weh - und trotzdem wäre es vor allem älteren Mitgliedern gegenüber unverantwortlich gewe-sen, das gemeinsame Singen fortzuführen. Sigurd Salzer, Chorleiter des MGV, sieht die Problematik der Situation in völliger Übereinstimmung mit dem Chorleiter des Kirchenchors.

    Die Freude des wöchentlichen Treffens, beginnend mit ausgiebigem Austausch der Erlebnisse, unter sanftem Druck des Chorleiters beginnende Proben, der Genug-tuung des Gelingens neu erarbeiteter Chorstücke, des Singens und Lobens Gottes bei feierlichen Anlässen, unsere Geburtstagsfeiern, all das fehlt Jedem der Chorge-meinschaft in hohem Maße!

    Ich rufe Euch aber zu: haltet durch, das ist nicht das Ende des Chores! Wir werden uns wieder treffen und singen! Leider interessiert sich das Virus in keinster Weise für unsere persönlichen Wünsche und Befindlichkeiten. Aber es kommt der Tag an dem wieder alles möglich sein wird!

    Im Vertrauen auf Gottes Führung und die Zukunft grüße ich alle Sängerinnen und Sänger, auch die, die es noch werden möchten.

    Euer Erhard Ballbach

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    Wir wünschen Gottes Segen

    Glückwünsche

    Der Posaunenchor der Egidien-kirche würde sich freuen, Ihren Geburtstag musikalisch zu umrahmen. Kontakt: Reiner Papp

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    Trauungen

    Taufen

    Bestattungen

    Freud und Leid

    Hinweise zum DatenschutzWenn Sie nicht wünschen, im Gemeindebrief namentlich erwähnt zu werden, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht im Pfarrbüro. Tel. 60 13 10

    Aus Datenschutzgründen bitten wir darum, dass alle, die in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag feiern, sich 3 Monate vorher persönlich vor Ort im Pfarrbüro melden, wenn der Geburtstag im Gemeindebrief veröffentlicht werden soll. Montag 16:00 - 18:00 Uhr, Mittwoch und Freitag 09:00 - 11:00 Uhr

    Wir danken für Ihre Mithilfe!

  • �0

    Liebe Seniorenkreis-Besucher/innen, wir hoffen, Sie konnten in den letzten Wochen das Beste aus der Situation machen und sind alle bei bester Gesundheit.

    Obwohl wir uns ja meistens jung und rüstig fühlen, gehören wir leider alle schon zur Corona-Risikogruppe.Und weil:- Kaffee trinken und Kuchen essen- sich mit den Nachbarn unterhalten- Vorträge hören und Bildershows sehen- gemeinsam rätseln beim Gedächtnistrainingund das alles mit Sicherheitsabstand und Mundschutz sicher kein schönes Montag-Nachmittags-Programm ist, sollten wir uns lieber noch nicht wieder treffen.Wie wir Ihnen bereits mitgeteilt haben, werden die Spatzen unser nächstes Treffen von den Dächern pfeifen und wir werden auch die„Eltersdorfer Buschtrommeln“ schlagen lassen.

    Bis dahin bleiben Sie uns bitte treu, froh und gesund.Ihr Seniorenkreis-Team

    PS: und wir möchten Ihnen noch einen Irischen Segenswunsch mit auf den Weg geben:Und bis wir uns wiedersehen, bleibet alle froh und auch gesund; und bis wir uns wiedersehen, bleibet alle froh und auch gesund.

    Grüße an den Seniorenkreis

  • �1

    Grüße an den Frauen-Frei-Tag

    Liebe Frauen vom Frauenfreitag, ich grüße euch ganz herzlich. Natürlich grüße ich auch alle, die diesen Gemein-debrief lesen. Wenn ich an die vergangenen Wochen zurückdenke, dann kommt mir neben all den Beschwernissen ein positiver Aspekt in den Sinn „ENTSCHLEU-NIGUNG“. Kein hektischer Blick in den Terminkalender, kein Blick auf die Uhr beim Abendessen, kein Vorbereiten von Aktionen. Wusstet ihr, dass das chinesische Schriftzeichen für KRISE aus zwei Teilen besteht? GEFAHR das eine und CHANCE das andere. Nutzen wir die Chance unseren Alltag zu überdenken und manches Selbstverständliche wieder neu wertzuschätzen. Ich bin unserem Pfarrer Christian Schmidt sehr dankbar, dass die Kirche immer of-fen stand und Zeit zum Verweilen und Kraftschöpfen bot. Wonach ich mich jedoch sehr sehne, ist das gemeinsame Singen. Eigentlich wäre unser Thema im Frauen-freitag im Juni „Singen in der Kirche“ ...Wir werden abwarten, was sich bis Ende Juni für Möglichkeiten ergeben.Übrigens, jeden Samstag und Sonntag von 18 bis 19 Uhr besteht die Möglichkeit sein ganz persönliches Loblied, Hoffnungslied oder Herzenslied in der Kirche zu sin-gen, ich kann es euch nur empfehlen, es tut soooooo gut.Möge Gottes Segen und schützende Hand uns begleiten durch diese holprigen Zei-ten, und mit dem wunderschönen Ausschnitt unseres Mosaiks sage ich:„Bis zum Wiedersehen“

    Eure Uschi

  • ��

    Frauen-Frei-Tag, ökumenischFreitag, 19:30 Uhr - im EGi

    Leitung: Frau Ulrike Hofmann mit Team

    Leitung: Frau Else Issenmann Tel. xx xx xx

    Termine werden bekannt gege-ben, sobald Gruppentreffen wieder möglich sind

    Termine werden bekannt gegeben, sobald Gruppentreffen wieder möglich sind.

    Termine werden bekannt gegeben, sobald Gruppentreffen wieder möglich sind (siehe auch Grußbotschaft S. 21).

    Kontakt: Birgit Neubig, Tel. xx xx xx Uschi Schirmer, Tel. xx xx xx

    FrauenkreisMittwoch, 15:30 Uhr - im EGi

    FrauentreffDienstag, 9:00-11:00 Uhr - im EGi

    Terminkalender

    Leitung: Erhard Ballbach Tel. xx xx xxWiederaufnahme nach Absprache.

    Leitung: Reiner Papp Wiederaufnahme nach Absprache.

    SeniorenkreisMontag, 14:30 Uhr - im EGi

    Leitung: Frau Martina Krämer, Tel. xx xx xx Frau Elfriede Leibinger, Tel. xx xx xx

    Liturgischer Choran der Orgel

    Leitung: Detlev Roßbach Tel. xx xx xxDie Terminliste wird ausgehändigt. Wiederaufnahme nach Absprache.

    KirchenchorEgidienstuben

    PosaunenchorEgidienstuben

    Termine werden bekannt gegeben, so-bald Gruppentreffen wieder möglich sind (siehe auch Grußbotschaft S. 20).

    BesuchsdienstMontag, 16:30 Uhr - im EGi

    ��.0�.�0 für Juni��.0�.�0 für Juli��.0�.�0 für August

    Die Sitzungen sind öffentlich, soweit nicht anders vermerkt, und werden sonntags im Gottesdienst abgekündigt.

    ��.0�., ��.0�., ��.0�.�0

    KirchenvorstandDonnerstag, 20:00 Uhr

  • ��

    Für Sie im Dienst

    Impressum:Der Gemeindebrief wird vierteljährlich herausgegeben von der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Egidienkirche in Erlangen-Eltersdorf. Alle Daten sind für kirchliche Zwecke bestimmt. Die Weiterverwendung für gewerbliche Zwecke ist nicht erlaubt. v.i.S.d.P. Kirchenvorstand Egidienkirche, Eltersdorfer Str. 1�, �10�� Erlangen, Tel. 0�1�1 �01�10Redaktion: Volkmar FichteBeiträge bitte an: [email protected] Gemeindebrief erscheint vierteljährlich mit einer Auflage von 1000 Exemplaren. Druckerei: print-line, www.print-line.net, 0�1�� ��0���0Redaktionsschluss nächste Ausgabe August bis Oktober 2020: 1. Juli 2020

    EgidienkirchePfarramt:Eltersdorfer Str. 1�, �10�� ErlangenTel. 60 13 10 / Fax. 61 66 [email protected]

    Geöffnet: Montag 16:00 - 18:00 UhrMittwoch und Freitag 09:00 - 11:00 Uhr Dienstag und Donnerstag geschlos-sen

    Pfarrer Christian SchmidtSprechzeit nach Vereinbarung

    Sekretärin Katrin Schenk

    Vertrauensleute KirchenvorstandHartwig Klaumünzer Tel. xx xx xxSilvia Beyer Tel. xx xx xx

    Hausmeisterin und MesnerinRenate PlatzTel. xx xx xx

    Seniorenarbeit:Martina KrämerTel. xx xx xx

    Diakoniestation: Erlangen-Süd (Bruck)Herr Matthias WölfelTel. xx xx xx

    Bankverbindung der Kirchengemeinde:Sparkasse ErlangenKonto �� 000 ��0, BLZ ��� �00 00IBAN DE83 7635 0000 0022 0008 20BIC BYLADEM1ERH

    Spendenkonto EGi Darlehenstilgung:Sparkasse ErlangenKonto �� 000 0��, BLZ ��� �00 00IBAN DE38 7635 0000 0034 0000 45BIC BYLADEM1ERH Betreff: EGi Eltersdorf

  • Die Barmer Theologische Erklärung begründete am 31. Mai 1934 als verbindliches Bekenntnis den evangelischen Wider-stand gegen den Nationalsozialismus und den Einsatz für ei-nen demokratischen Rechtsstaat. Die dritte These lautet:Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in al-len Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist. (Eph 4, l5. 16)

    Die christliche Kirche ist die Gemeinde von Brüdern, in der Je-sus Christus in Wort und Sakrament durch den Heiligen Geist als der Herr gegenwärtig handelt. Sie hat mit ihrem Glauben wie mit ihrem Gehorsam, mit ihrer Botschaft wie mit ihrer Ordnung mitten in der Welt der Sünde als die Kirche der be-gnadigten Sünder zu bezeugen, dass sie allein sein Eigentum ist, allein von seinem Trost und von seiner Weisung in Erwar-tung seiner Erscheinung lebt und leben möchte.Wir verwerfen die falsche Lehre, als dürfe die Kirche die Gestalt ihrer Botschaft und ihrer Ordnung ihrem Belieben oder dem Wechsel der jeweils herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeu-gungen überlassen.

    Diese Skulptur in der Fußgängerzone in Wuppertal-Barmen erinnert an die „Barmer Erklärung