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Sehr geehrte Damen und Herren, viel wird gegenwärtig diskutiert über die Herausforderungen, denen unsere Gesellschaft gegenübersteht. Auch das Netzwerktreffen der kommunalen De- mographiebeauftragten aus NRW und Niedersachsen, zu dem ich ins Bielefel- der Rathaus eingeladen hatte, befasste sich mit der wichtigen Zukunftsfrage, ob sich die bisher prognostizierte demo- graphische Entwicklung durch Zuwande- rung und Flüchtlinge verändert und den Bevölkerungsrückgang aufhält. Dazu referierte der Wissenschaftler PD Dr. E.-Jürgen Flöthmann. Er machte deut- lich, dass der demographische Wandel nichts an Aktualität verloren habe und die Folgen der demographischen Ent- wicklung unsere Städte und Gemeinden nachhaltig verändern würden. Um den Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft mit einem zu- nehmenden Anteil von Menschen aus an- deren Ländern und Kulturen konstruktiv begegnen zu können sind neue Strate- gien und Denkweisen erforderlich, zum Beispiel eine fachbereichsübergreifende Perspektive. Entscheidend ist die Ent- wicklung langfristiger Strategien z.B. für eine gelingende Integration. Was macht Städte und Regionen lebens- wert? Hier wendet sich der Blick zuneh- mend den Stadtvierteln in den Städten zu, denn bei der Bewältigung der demographi- schen Herausforderung spielt die soziale Quartiersentwicklung eine besondere Rol- le: die Gewährleistung gesellschaftlicher Teilhabe und gleichwertiger Lebensver- hältnisse erfährt neue Aufmerksamkeit. Diese Fragen berühren auch das Arbeits- feld der Demographiebeauftragten. Um zu erfahren, welche Schlussfolge- rungen Städte und Gemeinden aus den demographischen Veränderungen zie- hen und mit welchen Strategien Ver- waltungen und politische Akteure das Thema voranbringen, habe ich im Som- mer 2015 eine Untersuchung zur „Stel- lung der Demographiebeauftragten in Nordrhein Westfalen“ durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die komplexe demographische Aufgabenstellung eine fachbereichsübergreifende Kooperation mit einem demographieorientierten Ma- nagement erfordert. Mit diesem Thema setzte sich beim Treffen der Demogra- phiebeauftragten der Journalist Cars- ten Köppl auseinander und schlug vor, dass die Demographiebeauftragten ihr Aufgabenfeld im Hinblick auf die neuen gesellschaftlichen Herausforderungen anpassen. Mehr über die Erkenntnisse aus den Vorträgen und Diskussionen fin- den Sie in dieser Sonderausgabe des In- fo-Briefes Demographie. Zusätzlich kön- nen Sie die Vorträge als PDF-Dokument auf der städtischen Homepage abrufen. Wichtiger Konsens dieses Treffens: An einer erfolgreichen demographieorien- tierten Stadtentwicklung sollen sich alle beteiligen − Mitarbeiter/innen aus der Verwaltung, Akteure der Stadtgesell- schaft wie Vereine und Verbände, Religi- onsgemeinschaften, Hochschulen, Ver- treter/innen aus den politischen Gremien und die Bürgerinnen und Bürger. Es geht um die Zukunftsaufgabe, eine lebenswer- te Stadt für alle zu entwickeln. Machen Sie mit! Mit freundlichen Grüßen Info-Brief: Demographie (16) Bielefeld im Januar 2017 Sonderausgabe: Netzwerktreffen Demographie Expertentreffen in Bielefeld im Oktober 2016 Gruppenfoto in alphabetischer Reihenfolge: Dr. E.-Jürgen Flöthmann, Anja Grebe, Monika Hachmeister, Regine Hannappel/Hattingen, Stefan Haufs/Steinheim, Jörg Heine/Hameln-Pyrmont, Jürgen Heinrich/ Troisdorf, Nadeschda Hotmann, Carsten Köppl, Regina Meyer/Göttingen, Diana Papierz/Burscheid, Rena- te Pischky-Winkler/Hildesheim, Manja Schallock, Angelika Schlicht/Drolshagen, Susanne Tatje und Irene Vormweg/Hemer

Expertentreffen in Bielefeld im Oktober 2016 · Kommunale Demographie-politik im Fokus In seinem Vortrag setzte sich der Jour-nalist Carsten Köppl vom Behörden Spiegel und Organisator

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Page 1: Expertentreffen in Bielefeld im Oktober 2016 · Kommunale Demographie-politik im Fokus In seinem Vortrag setzte sich der Jour-nalist Carsten Köppl vom Behörden Spiegel und Organisator

Sehr geehrte Damen und Herren,

viel wird gegenwärtig diskutiert über die Herausforderungen, denen unsere Gesellschaft gegenübersteht. Auch das Netzwerktreffen der kommunalen De-mographiebeauftragten aus NRW und Niedersachsen, zu dem ich ins Bielefel-der Rathaus eingeladen hatte, befasste sich mit der wichtigen Zukunftsfrage, ob sich die bisher prognostizierte demo-graphische Entwicklung durch Zuwande-rung und Flüchtlinge verändert und den Bevölkerungsrückgang aufhält. Dazu referierte der Wissenschaftler PD Dr. E.-Jürgen Flöthmann. Er machte deut-lich, dass der demographische Wandel nichts an Aktualität verloren habe und die Folgen der demographischen Ent-wicklung unsere Städte und Gemeinden nachhaltig verändern würden.

Um den Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft mit einem zu-nehmenden Anteil von Menschen aus an-deren Ländern und Kulturen konstruktiv begegnen zu können sind neue Strate-gien und Denkweisen erforderlich, zum Beispiel eine fachbereichsübergreifende Perspektive. Entscheidend ist die Ent-wicklung langfristiger Strategien z.B. für eine gelingende Integration.

Was macht Städte und Regionen lebens-wert? Hier wendet sich der Blick zuneh-mend den Stadtvierteln in den Städten zu, denn bei der Bewältigung der demographi-schen Herausforderung spielt die soziale Quartiersentwicklung eine besondere Rol-le: die Gewährleistung gesellschaftlicher Teilhabe und gleichwertiger Lebensver-hältnisse erfährt neue Aufmerksamkeit. Diese Fragen berühren auch das Arbeits-feld der Demographiebeauftragten.

Um zu erfahren, welche Schlussfolge-rungen Städte und Gemeinden aus den demographischen Veränderungen zie-hen und mit welchen Strategien Ver-waltungen und politische Akteure das Thema voranbringen, habe ich im Som-mer 2015 eine Untersuchung zur „Stel-lung der Demographiebeauftragten in Nordrhein Westfalen“ durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die komplexe demographische Aufgabenstellung eine fachbereichsübergreifende Kooperation mit einem demographieorientierten Ma-nagement erfordert. Mit diesem Thema setzte sich beim Treffen der Demogra-phiebeauftragten der Journalist Cars-ten Köppl auseinander und schlug vor, dass die Demographiebeauftragten ihr Aufgabenfeld im Hinblick auf die neuen gesellschaftlichen Herausforderungen anpassen. Mehr über die Erkenntnisse aus den Vorträgen und Diskussionen fin-den Sie in dieser Sonderausgabe des In-fo-Briefes Demographie. Zusätzlich kön-nen Sie die Vorträge als PDF-Dokument auf der städtischen Homepage abrufen.

Wichtiger Konsens dieses Treffens: An einer erfolgreichen demographieorien-tierten Stadtentwicklung sollen sich alle beteiligen − Mitarbeiter/innen aus der Verwaltung, Akteure der Stadtgesell-schaft wie Vereine und Verbände, Religi-onsgemeinschaften, Hochschulen, Ver-treter/innen aus den politischen Gremien und die Bürgerinnen und Bürger. Es geht um die Zukunftsaufgabe, eine lebenswer-te Stadt für alle zu entwickeln. Machen Sie mit!

Mit freundlichen Grüßen

Info-Brief: Demographie (16) Bielefeld im Januar 2017Sonderausgabe: Netzwerktreffen Demographie

Expertentreffen in Bielefeld im Oktober 2016

Gruppenfoto in alphabetischer Reihenfolge: Dr. E.-Jürgen Flöthmann, Anja Grebe, Monika Hachmeister, Regine Hannappel/Hattingen, Stefan Haufs/Steinheim, Jörg Heine/Hameln-Pyrmont, Jürgen Heinrich/ Troisdorf, Nadeschda Hotmann, Carsten Köppl, Regina Meyer/Göttingen, Diana Papierz/Burscheid, Rena-te Pischky-Winkler/Hildesheim, Manja Schallock, Angelika Schlicht/Drolshagen, Susanne Tatje und Irene Vormweg/Hemer

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Zuwanderung kann, so Dr. Flöthmann in seinem Fazit, den allgemeinen Bevöl-kerungsrückgang langfristig nicht aus-gleichen, der Wandel findet weiterhin statt, das Thema bleibt aktuell. Immer noch gilt: „Wir werden weniger und wir werden älter“. Er machte auch darauf aufmerksam, dass regionale Ausprä-gungen sehr unterschiedlich ausfallen können. Außerdem würden die Zahlen oft falsch interpretiert: So sei die Nach-richt, dass die Geburtenzahlen im Jahr 2015 in Deutschland auf 1,5 Kinder pro Frau gestiegen seien, keine Folge der Familienpolitik, sondern hauptsächlich den höheren Geburtenraten der Zuwan-derer zuzuschreiben.

6. Für alle Industrieländer mit mehr oder weniger starken Geburtende-fiziten sind Wanderungen die ent-scheidende demographische Größe (zumindest kurzfristig).

7. Je kleiner die Städte, desto bedeut-samer wird der Einfluss von Wande-rungen auf die Bevölkerungsent-wicklung.

8. Neben der demographischen Alte-rung stellen Wanderungen in den beiden nächsten Jahrzehnten mit hoher Wahrscheinlichkeit in allen Ländern Europas und in den meis-ten Industrieländern das zentrale demographische Thema dar.

Demographie und Migration

Zum Auftakt des Netzwerktreffens hielt der Bevölkerungswissenschaftler Dr. Jürgen Flöthmann von der Universität Bielefeld einen Vortrag zum Thema „De-mographischer Wachstum durch Wande-rung? Wanderung als demographische Steuervariable oder als Schicksal“.1

Der Wissenschaftler ging der Frage nach, ob der Zuzug von Migranten den Bevölkerungsrückgang − wie vielfach angenommen − tatsächlich ausgleichen kann. Dazu formulierte er acht Thesen:

1. Wanderungen können zu einem temporären Bevölkerungswachstum füh ren.

2. Wanderungen können demographi-sche Lücken nur bedingt schließen, dies sei nur langfristig möglich.

3. Als demographische Steuergröße sind Wanderungen ungeeignet. Sie wirken in der Regel nur temporär und selektiv für bestimmte Alters-gruppen, Regionen und Zeiträume.

4. In Regionen mit vorangeschritte-nen demographischen Defiziten (Geburtendefizite und Bevölke-rungsschrumpfung seit einem län-geren Zeitraum) reichen Wande-rungsgewinne in der Regel nicht zur Kompensation aus

5. Wanderungen sind in hohem Maße von ökonomischen und politischen Trends abhängig und damit kaum oder gar nicht kalkulierbar.

PD Dr. E.-Jürgen Flöthmann ist Bevölkerungswissenschaftler am Institut für Bevölkerungs- und Gesund-heitsforschung an der Universität Bielefeld.

1) Die Präsentationsfolien zum Vortrag sind online abrufbar unter: http://www.bielefeld.de/ftp/dokumente/Praesentation_JFloethmann.pdf

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zum Beispiel sein: Integration, Digitali-sierung oder neue Mobilität.

Als positiven Impuls für die kommunale Demographiearbeit schlug er vor, anstel-le der Bezeichnung „Demographiebeauf-tragte“ einen neuen Begriff für die Auf-gabe zu wählen, um mehr Menschen dafür zu gewinnen und die erweiterten Inhalte mit zu berücksichtigen. Er könne sich zu-künftig gut „Zukunftsbeauftragte“ in den Rathäusern vorstellen.

3. Demographiebeauftragte müssen sich thematisch öffnen und weiter-entwickeln wenn sie weiter erfolg-reiche Arbeit leisten wollen.

Nach Ansicht von Carsten Köppl ist die Idee der Demographiebeauftragten nach wie vor zukunftweisend, da die komplexe Aufgabenstellung eine Quer-schnittsfunktion in der Verwaltung er-fordert. Er regte allerdings an, dass sich die Funktion wandelt hin zu „Zukunfts-beauftragten” mit erweiterten Aufga-benfeldern. Mögliche Themen könnten

Kommunale Demographie-politik im Fokus

In seinem Vortrag setzte sich der Jour-nalist Carsten Köppl vom Behörden Spiegel und Organisator der jährlichen Berliner Demographiekongresse mit der Rolle und Stellung kommunaler Demo-graphiepolitik auseinander. Mit seinen pointierten Thesen regte er zu Diskussi-onen an.2

Carsten Köppl beschrieb, wie der de-mographische Wandel in Politik und Verwaltung aufgenommen wird und stellte die Frage, ob die Euphorie im Umgang mit dem demographischen Wandel vorbei sei. Zunächst fasste er die Ergebnisse der Untersuchung aus dem Jahr 2015 von Susanne Tatje zur „Stellung der Demographiebeauftrag-ten in Nordrhein-Westfalen“ zusammen und ergänzte sie mit Ergebnissen einer Untersuchung der Universität Potsdam. Carsten Köppl führte aus, dass sich die Kommunen in den letzten Jahren mehr-heitlich mit dem demographischen Wan-del befassen, sich jedoch keine einheit-liche kommunale Demographiepolitik durchgesetzt hätte: Kommunale Demo-graphiepolitik variiere stark in Organi-sation, Relevanz und Budget. Auch die „Organisationsform Demographiebe-auftragte/r“ habe sich nicht flächen-deckend durchsetzen können. Er stellte drei Thesen zur Diskussion:

1. Dem demographischen Wandel ist der Wind aus den Segeln genom-men.

2. Kommunale Demographiebeauf-tragte sind eine temporäre Erschei-nung.

Carsten Köppl ist Journalist und Leiter der Berliner Redaktion des Behörden Spiegels.

2) Die Präsentationsfolien zum Vortrag sind online abrufbar unter: http://www.bielefeld.de/ftp/dokumente/Praesentation_CKoeppl.pdf

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Redaktion und Gesamtverantwortung:

Susanne TatjeAmt für Demographie und StatistikStadt Bielefeld 33597 BielefeldE-Mail: [email protected]

Redaktion und Gesamtverantwortung:

städtisch neuer Wohnraum erschlossen, aber nicht „um jeden Preis“.

Perspektiven für die ZukunftUnter den Anwesenden bestand Einig-keit, dass die Arbeit von Demographie-beauftragten sinnvoll ist und auch in Zukunft gebraucht wird. Sie sei auch deshalb zukunftweisend, weil sie fachbe-reichsübergreifend stattfi ndet und damit den Anforderungen an eine moderne Ver-waltung mit komplexer Aufgabenstellung entspricht. Über die Ausrichtung der Arbeit gab es unterschiedliche Ansich-ten: Die einen sahen die Zukunft eher in einem strategischen Demographiema-nagement („Demographie-Manager“), andere dachten eher über neue Zukunfts-

Diskussion und Ausblick

Im Anschluss an die Vorträge entspann-ten sich unter den Anwesenden aus NRW und Niedersachsen angeregte Diskus-sionen. In den Beiträgen zeigten sich regionale Unterschiede, aber auch Ge-meinsamkeiten. Vor dem Hintergrund der Forschungsergebnisse wurde noch einmal deutlich, wie wichtig es ist, den demographischen Wandel in den Städten und Gemeinden zu gestalten. Folgende Fragen wurden diskutiert:

Wie hat sich die Stellung der Demogra-phiebeauftragten entwickelt? Die Teilnehmer/innen berichteten sowohl aus der Verwaltung als auch aus dem Wis-senschaftsbetrieb, dass der demographi-sche Wandel zunehmend verdrängt wird und der Begriff oftmals negativ besetzt ist. Sie waren sich einig, dass man mit den Folgen der demographischen Verän-derungen konstruktiv umgehen und die Zukunft aktiv gestalten sollte. Vor allem knappe Finanzmittel erfordern, dass sich die Verwaltungen den demographischen Herausforderungen stellen müssen.

Die „Neubaufl ächen-Frage“ − ein Bei-spiel für unterschiedliche Sichtweisen Das Plenum erörterte die Frage kont-rovers, ob angesichts sinkender Famili-en- und Geburtenzahlen die Ausweisung von Neubaufl ächen noch zeitgemäß ist. Mehrere Teilnehmer/innen vertraten die Ansicht, dass durch Neubaufl ächen eine Zersiedelung und Vernachlässigung von Ortskernen droht bzw. vielerorts schon Realität sei. Doch auch die aktive Dorf- bzw. Stadtentwicklung mit Lückenschluss und Innenverdichtung hätte ihre Gren-zen. Nicht jede Innenstadt würde über ausreichend Flächen mit Entwicklungs-potential verfügen. Aus einer Stadt wur-de berichtet, man habe sich deshalb auf das Motto „von innen nach außen“ geei-nigt. Nach Möglichkeit würde also inner-

aufgaben nach (z.B. Zukunftsbeauftrag-te). Als zukünftige Themenfelder wurden Integration, Caring Comunity, neue Mo-bilität oder digitaler Wandel diskutiert.

Die wichtigsten Ergebnisse des Netz-werktreffens:

● Der demographische Wandel fi ndet statt: Die Gesellschaft wird nach wie vor weniger, älter und bunter. Auch der Zuzug von Migranten kann den demographischen Wandel nicht auf-halten.

● Die Idee von „Demographiebeauf-tragten“ ist nach wie vor zukunft-weisend, die Anwesenden wollen ihr Aufgabenfeld jedoch im Hinblick auf neue gesellschaftliche Herausforde-rungen „modernisieren“.

● Für die Zukunft ist ein regelmäßiger Austausch der beiden Netzwerke ge-plant.

Von links: Dr. Jürgen Flöthmann, Institut für Bevölkerungs- und Gesundheitsforschung an der Univer-sität Bielefeld, Susanne Tatje, Amt für Demographie und Statistik der Stadt Bielefeld, Carsten Köppl, Behörden Spiegel Berlin.