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Costa Blanca 4 Costa Bl anca Costa Blanca Nachrichten I Nr. 1564, 05. Dezember 2013 Land Valencia erzielt von Januar bis September 2013 einen Exportüberschuss in Höhe von 1,7 Milliarden Euro Der Bericht umfasst zehn Seiten mit neun Tabellen und listet in nüchternen Zahlen die Eckdaten des Exports des Landes Valencia auf. „Exportación de la Comuni- dad Valenciana, Januar bis Sep- tember 2013“ – das ist der Ge- schäftsbericht über den durch- schlagenden Erfolg im Außenhan- del, den Valencia in den letzten neun Monaten erzielt hat. Heraus- gegeben hat die Studie das „Insti- tuto Valenciano de Exportación“ (Ivex), das valencianische Institut für den Export. Fazit der Analyse: Valencia hat noch nie so viel ex- portiert wie in diesem Jahr. Für Daniel Marco Blanes ein Grund zur Freude. Der Wirt- schaftswissenschaftler und lang- jährige Leiter des Ivex ist Staatsse- kretär für Tourismus und Export. Hellwacher Blick, grauer Anzug, rote Krawatte, Kurzhaarschnitt – der Herr über die Zahlen wirkt auf- geräumt. Nur wenn er ab und an die Uhr kontrolliert, merkt man ihm an, dass der Job viel Energie Export auf Rekordhoch fordert. Es ist Halbzeit der Legisla- turperiode, und vor den Wahlen 2015 will die regierende Volkspar- tei unter Ministerpräsident Alberto Fabra eine optimale Bilanz vor- weisen. Vom Besprechungszimmer in der achten Etage des Wolkenkrat- zers Edificio Europa an der Aveni- da Aragón, unweit der Baustelle des neuen Fußballstadions Nou Mestalla, hat der Besucher freien Blick über die Dächer der Stadt, auf die grünen Gärten im trocken- gelegten Flussbett des Río Turia und auf das Wahrzeichen der Me- tropole, die Stadt der Künste und der Wissenschaften, Valencias Symbol des 21. Jahrhunderts. Neues Wirtschaftsmodell „Ein Traum“, sagt Daniel Marco Blanes mit Blick auf die spektaku- läre Skyline. Doch es ist der Traum einer anderen Zeit, der Pha- se des „ladrillo“, des Ziegelsteins, als Sinnbild des spanischen Bau- booms. Der Landessekretär zuckt mit den Schultern. „Wir müssen unser Wirtschaftsmodell reformie- ren“, erklärt er, „weg von einer nicht produktiven Investition in Immobilien, hin zu produktiven Investitionen.“ Die Stadt der Küns- te und der Wissenschaften werde einen privaten Konzessionär fin- den, der das Management der Kul- tur rentabilisiert. Denn ja, Valencia müsse sparen, es gelte vorrangig die Schuldenlast zu verringern. Ei- ne neue Regierungsführung sei ge- fragt. „Wir werden den Karren aus dem Dreck ziehen“, betont Daniel Marco. Die Hausaufgaben habe Valen- cia im Rahmen drastischer öffent- licher Sparprogramme gemacht. Tatsächlich sinkt die Wirtschafts- leistung nicht mehr, der Arbeits- markt beginnt sich zu stabilisieren, und an den Finanzmärkten kehrt das Vertrauen zurück. Und die Ex- porte steigen: „60 Prozent unseres Exports gehen in die Europäische Union“, sagt Marco Blanes, „doch wir erzielen auch gute Wachstums- raten im Außenhandel mit Latein- amerika, Afrika und Asien.“ Intensivieren, internationalisie- ren, diversifizieren – die Wortwahl verdeutlicht den Standpunkt eines Technokraten, der die Exzesse des Baubooms mitverfolgt hat und sich jetzt mit „dem Abbau des bru- talen Defizits“ auseinandersetzen muss. Tatsächlich hat sich Valencia im Zeitraum von Januar bis Sep- tember 2013 als die spanische Re- gion charakterisiert, die mit einer Steigerung ihres Außenhandels um 14 Prozent (Landesdurchschnitt 8,3 Prozent) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum am meisten zum spanischen Exportüberschuss beigetragen hat. „Der Ausfuhrwert der valencianischen Produkte“, be- ziffert die aktuelle Ivex-Studie, „beläuft sich auf 17,2 Milliarden Euro, sodass sich das Land als viertwichtigste spanische Export- region behauptet.“ Katalonien, Madrid und Anda- lusien mögen im Warenwert mehr exportieren, Valencia jedoch er- zielte die höchste Steigerungsrate. Bis November dieses Jahres er- wirtschaftete Valencia eine positi- ve Außenhandelsbilanz in Höhe von 1,7 Milliarden Euro. Die Exportschlager des Landes Valencia stellen Lebensmittel dar (Obst im Wert von 1,86 Milliarden Euro, Gemüse für 555 Millionen Euro, Konserven und Fruchtsäfte für 293 Millionen, zusammen 20 Prozent des Gesamtexports) und Automobile (2,9 Milliarden Euro). Allein im September verzeich- nete die Automobilindustrie Ver- käufe im Wert von 493 Millionen Euro, 83 Prozent mehr als noch im September 2012. In den spani- schen Medien machen die positi- ven Daten Schlagzeilen. Das Ford-Werk in Almussafes stellt 1.000 neue Mitarbeiter ein, fährt Nachtschichten und nimmt die Produktion des Ford Transit auf, mit 1.300 Fahrzeugen täglich. Ford plane Sonderschichten für das Modell Kuga für den russi- schen Markt. Hand in Hand mit der gesteigerten Produktion bei Ford meldeten die rund 50 Zulieferfirmen, die den Cluster der „Asociación Valenciana de la In- dustria de la Automoción“ (Avia) Wahrzeichen Valencias als Stadtmarketing: Stadt der Künste und der Wissenschaften im trockengelegten Flussbett des Río Turia. Foto: Michael Allhoff Michael Allhoff Valencia Außenhandel stieg im September auf höchsten Stand in der Geschichte

Export Land Valencia

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Page 1: Export Land Valencia

Costa Blanca4 Costa Blanca Costa Blanca Nachrichten I Nr. 1564, 05. Dezember 2013

Land Valencia erzielt von Januar bis September 2013 einen Exportüberschuss in Höhe von 1,7 Milliarden Euro

Der Bericht umfasst zehn Seiten

mit neun Tabellen und listet in

nüchternen Zahlen die Eckdaten

des Exports des Landes Valencia

auf. „Exportación de la Comuni-

dad Valenciana, Januar bis Sep-

tember 2013“ – das ist der Ge-

schäftsbericht über den durch-

schlagenden Erfolg im Außenhan-

del, den Valencia in den letzten

neun Monaten erzielt hat. Heraus-

gegeben hat die Studie das „Insti-

tuto Valenciano de Exportación“

(Ivex), das valencianische Institut

für den Export. Fazit der Analyse:

Valencia hat noch nie so viel ex-

portiert wie in diesem Jahr.

Für Daniel Marco Blanes ein

Grund zur Freude. Der Wirt-

schaftswissenschaftler und lang-

jährige Leiter des Ivex ist Staatsse-

kretär für Tourismus und Export.

Hellwacher Blick, grauer Anzug,

rote Krawatte, Kurzhaarschnitt –

der Herr über die Zahlen wirkt auf-

geräumt. Nur wenn er ab und an

die Uhr kontrolliert, merkt man

ihm an, dass der Job viel Energie

Export auf Rekordhochfordert. Es ist Halbzeit der Legisla-

turperiode, und vor den Wahlen

2015 will die regierende Volkspar-

tei unter Ministerpräsident Alberto

Fabra eine optimale Bilanz vor-

weisen.

Vom Besprechungszimmer in

der achten Etage des Wolkenkrat-

zers Edificio Europa an der Aveni-

da Aragón, unweit der Baustelle

des neuen Fußballstadions Nou

Mestalla, hat der Besucher freien

Blick über die Dächer der Stadt,

auf die grünen Gärten im trocken-

gelegten Flussbett des Río Turia

und auf das Wahrzeichen der Me-

tropole, die Stadt der Künste und

der Wissenschaften, Valencias

Symbol des 21. Jahrhunderts.

Neues Wirtschaftsmodell

„Ein Traum“, sagt Daniel Marco

Blanes mit Blick auf die spektaku-

läre Skyline. Doch es ist der

Traum einer anderen Zeit, der Pha-

se des „ladrillo“, des Ziegelsteins,

als Sinnbild des spanischen Bau-

booms. Der Landessekretär zuckt

mit den Schultern. „Wir müssen

unser Wirtschaftsmodell reformie-

ren“, erklärt er, „weg von einer

nicht produktiven Investition in

Immobilien, hin zu produktiven

Investitionen.“ Die Stadt der Küns-

te und der Wissenschaften werde

einen privaten Konzessionär fin-

den, der das Management der Kul-

tur rentabilisiert. Denn ja, Valencia

müsse sparen, es gelte vorrangig

die Schuldenlast zu verringern. Ei-

ne neue Regierungsführung sei ge-

fragt. „Wir werden den Karren aus

dem Dreck ziehen“, betont Daniel

Marco.

Die Hausaufgaben habe Valen-

cia im Rahmen drastischer öffent-

licher Sparprogramme gemacht.

Tatsächlich sinkt die Wirtschafts-

leistung nicht mehr, der Arbeits-

markt beginnt sich zu stabilisieren,

und an den Finanzmärkten kehrt

das Vertrauen zurück. Und die Ex-

porte steigen: „60 Prozent unseres

Exports gehen in die Europäische

Union“, sagt Marco Blanes, „doch

wir erzielen auch gute Wachstums-

raten im Außenhandel mit Latein-

amerika, Afrika und Asien.“

Intensivieren, internationalisie-

ren, diversifizieren – die Wortwahl

verdeutlicht den Standpunkt eines

Technokraten, der die Exzesse des

Baubooms mitverfolgt hat und

sich jetzt mit „dem Abbau des bru-

talen Defizits“ auseinandersetzen

muss.

Tatsächlich hat sich Valencia

im Zeitraum von Januar bis Sep-

tember 2013 als die spanische Re-

gion charakterisiert, die mit einer

Steigerung ihres Außenhandels um

14 Prozent (Landesdurchschnitt

8,3 Prozent) im Vergleich zum

Vorjahreszeitraum am meisten

zum spanischen Exportüberschuss

beigetragen hat. „Der Ausfuhrwert

der valencianischen Produkte“, be-

ziffert die aktuelle Ivex-Studie,

„beläuft sich auf 17,2 Milliarden

Euro, sodass sich das Land als

viertwichtigste spanische Export-

region behauptet.“

Katalonien, Madrid und Anda-

lusien mögen im Warenwert mehr

exportieren, Valencia jedoch er-

zielte die höchste Steigerungsrate.

Bis November dieses Jahres er-

wirtschaftete Valencia eine positi-

ve Außenhandelsbilanz in Höhe

von 1,7 Milliarden Euro.

Die Exportschlager des Landes

Valencia stellen Lebensmittel dar

(Obst im Wert von 1,86 Milliarden

Euro, Gemüse für 555 Millionen

Euro, Konserven und Fruchtsäfte

für 293 Millionen, zusammen 20

Prozent des Gesamtexports) und

Automobile (2,9 Milliarden Euro).

Allein im September verzeich-

nete die Automobilindustrie Ver-

käufe im Wert von 493 Millionen

Euro, 83 Prozent mehr als noch im

September 2012. In den spani-

schen Medien machen die positi-

ven Daten Schlagzeilen.

Das Ford-Werk in Almussafes

stellt 1.000 neue Mitarbeiter ein,

fährt Nachtschichten und nimmt

die Produktion des Ford Transit

auf, mit 1.300 Fahrzeugen täglich.

Ford plane Sonderschichten für

das Modell Kuga für den russi-

schen Markt. Hand in Hand mit

der gesteigerten Produktion bei

Ford meldeten die rund 50

Zulieferfirmen, die den Cluster der

„Asociación Valenciana de la In-

dustria de la Automoción“ (Avia)

Wahrzeichen Valencias als Stadtmarketing: Stadt der Künste und der Wissenschaften im trockengelegten Flussbett des Río Turia. Foto: Michael Allhoff

Michael Allhoff

Valencia

Außenhandel stieg im

September auf höchsten

Stand in der Geschichte

Page 2: Export Land Valencia

bilden, dass sie zwischen 2.500 bis3.000 neue Arbeitsplätze schaffenwerden. Das ist der Stoff, aus demheute Träume sind.

Handelspartner DeutschlandDaniel Marco lehnt sich vor. Erkommt auf die Handelsbeziehungvon Valencia zu Deutschland zusprechen. „Während der erstenneun Monate des Jahres hat sichunser Export nach Deutschland,unserem nach Frankreich wichtigs-ten Handelspartner, sehr positiventwickelt“, erklärt er. Den An-stieg exportierter Produkte bezif-fert er auf 19 Prozent im Vergleichzum Vorjahr. So habe sich der Ex-port von Autos nach Deutschlandum 42 Prozent erhöht, Obst undGemüse um 37 Prozent. Weitereaus Deutschland nachgefragte Gü-ter stammten aus den Sektoren derBiotechnologie, Luftfahrt, Satelli-tennavigation, erneuerbaren Ener-gien und pharmazeutischen Pro-dukte. Es sind Zahlen, die denLandessekretär optimistisch aufdas Jahr 2014 blicken lassen.

Beeindruckende Wachstums-raten im valencianischen Exportweise auch Lateinamerika auf. DieExporte aus Valencia nach Brasi-lien hätten sich binnen Jahresfristverdoppelt. Valencia führte diesesJahr bis November Waren im Wertvon 325 Millionen Euro nach Bra-silien aus, 173 Prozent mehr als imJahr zuvor. Ob chemische Produk-te, Autos, Glas- und Eisenmanu-fakturen oder Schuhe: „Brasilienist unser am stärksten wachsenderExportmarkt“, so Marco.

Mexiko wiederum habe vor al-lem Treibstoffe, aber auch Spiel-zeug, Möbel, Keramik und Schuheaus Valencia eingeführt. Der Ex-port nach Mexiko (Waren im Wertvon 363 Millionen Euro) sei um63 Prozent gestiegen. BesonderesInteresse gelte Afrika, wo die va-lencianischen Exporte „merklich

mit bis zu 21-prozentigen Steige-rungsraten“ angezogen hätten, da-runter nach Algerien und Marok-ko, aber auch Ghana, die Elfen-beinküste, Nigeria und Angola.

Wie heißen die künftigen Ex-portmärkte des Landes Valencia?Auf welche Staaten konzentriertdie Region ihre wirtschaftlicheKonkurrenzkraft? – Daniel Marcoüberlegt nicht lang: „Wir wollendie Märkte stärken, die führendsein werden im globalen Wachs-tum der kommenden Jahre“, er-klärt er, „und das sind Brasilien,Russland, Indien, China und Süd-afrika, die den Schlüssel in unserPolitik der Internationalisierungdarstellen.“

Arbeit dank ExportAlles in allem ein Lichtblick, derdie Stimmung aufheitert. Es warMáximo Hartwig Buch, der alsMinister für Wirtschaft, Industrie,Tourismus und Arbeit die jüngstenExportdaten der Öffentlichkeit prä-sentiert hat. „Wir befinden uns aufeinem historischen Rekordhoch“,erklärte der Nachfahre deutscherEinwanderer rückblickend auf denMonat September. „Septemberwar ein historischer Rekord, unse-re Exporte beliefen sich auf Warenim Wert von 1,85 Milliarden Euro,das entspricht 29,1 Prozent mehrals in 2012.“

Der Minister, langjähriger Ab-gesandter der Deutschen Handels-kammer in Spanien für Valencia,unterstrich die Dynamik der heimi-schen Industrie. „Es ist ein Beweisder harten Arbeit, die unsere klein-und mittelständischen Betriebe aufAuslandsmärkten leisten. Und esist ein Ausdruck der Chancen, diein der Internationalisierung lie-gen.“ Sein optimistisches Credo:„Auch dadurch werden wir einewirtschaftliche Erholung erzielenund damit einhergehend die Schaf-fung neuer Arbeitsplätze.“

Costa Blanca 5Nr. 1564, 05. Dezember 2013 I Costa Blanca Nachrichten

Landesstaatssekretär Daniel Marco über Export des Landes Valencia

Chancen in Deutschland

Valencia – ma. Daniel MarcoBlanes ist Landesstaatssekretärfür Tourismus und Export desLandes Valencia. Der studierteÖkonom sprach im Interviewmit der CBN über den diesjähri-gen Erfolg im Außenhandel.

Wie beurteilen Sie den Au-ßenhandel des Landes Va-lencia mit Deutschland?Es ist die größte Wirtschafts-nation der Europäischen Unionwie auch der Markt, der 17 Pro-zent aller Verbraucher der 28Partnerstaaten konzentriert. Au-ßerdem stellt Deutschland einewirtschaftliche und finanzielleAchse dar, die wichtig ist, umdie Wirtschaftsbeziehungen mitden aufstrebenden Märkten inMittel- und Osteuropa zu inten-sivieren. Im internationalenVergleich ist Deutschland derdrittgrößte Importeur von Pro-dukten des Landes Valencia,mit dem hohen Pro-Kopf-Ein-kommen der Bevölkerung of-fenbart sich Deutschland als ei-ner der wichtigsten Konsum-märkte der Welt.

Wie spiegelt sich das in denWirtschaftsbeziehungen mitdem Land Valencia wider?Deutschland ist internationalder zweite Zielmarkt für die va-lencianischen Exporte. In denersten neun Monaten von 2013haben wir elf Prozent unsererProdukte nach Deutschlandausgeführt. Gleichzeitig liefertDeutschland als zweitwichtigs-ter Handelspartner Waren nach

Valencia, rund zehn Prozent desGesamtimports.

Der Export nach Deutschlandliegt im Aufwärtstrend?Der Wert der Waren, die wir inden ersten drei Quartalen nachDeutschland ausgeführt haben, istum 19 Prozent im Vergleich zumVorjahreszeitraum gestiegen. Be-reits 2012 haben wir ein Plus vonsieben Prozent im Vergleich zu2011 erzielt. In den vergangenenvier Jahren hat das Land Valenciajedes Jahr Produkte im Wert vonknapp zwei Milliarden Euro nachDeutschland exportiert, mit vier-prozentigen Steigerungsraten.

Welche Produkte aus Valen-cia sind für Deutschland zu-nehmend interessant?Zu den Sektoren, die sich ambesten im Export für den deut-schen Markt bewährt haben, ge-hören die Automobilindustriemit einer Steigerung von 42Prozent und die Landwirtschaft,Obst und Gemüse, mit einerSteigerung der Ausfuhren von37 Prozent im Vergleich zu Ja-nuar bis September 2012. Zunennen sind auch die Möbel-industrie mit einem Plus im Ex-port nach Deutschland von 17Prozent oder Weine mit einemPlus von vier Prozent.

„Deutschland ist zweitwichtigster Handelspartner.“ Foto: privat