EXTRA - brunnereichhof.ch · 2018. 5. 29. · Auch die Acai-Beere aus Amazonien bringt mit ihren gesundheitsfördernden Eigenschaften Exotik auf unsere Teller. Die Beere wird wegen

— März 2018Die schönen Seiten des Lebens – Verlagsmagazin im «Bieler Tagblatt» Nr. 69

KÜCHEAUF DER SUCHE NACH DER BESTEN WURZEL

TIEREPROBLEMATISCHE TRENDS IN DER TIERZUCHT

WOHLFÜHLEN IM FRÜHLING Bewegungsmuffel – Saftkuren – neue Lebensmittel

E X T R A

BLOG Alles zur über Zucchettigeneration

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E X T R A März 2018 — 3

Theo MartinChefredaktor «EXTRA»

Liebe Leserin, lieber Leser Haben Sie auch genug von der Kälte und Nässe? Der Frühling ist mehr als eine blosse Übergangszeit. Er weckt die Sinne, die Natur erwacht und schon die ersten Sonnen- tage lassen die Herzen vieler Leute höher schlagen. Das «Glückshormon» Serotonin, das für die gute Laune zuständig ist, gewinnt immer mehr die Überhand gegen das in dunklen Wintermonaten weit verbreitete Schlafhormon» Melatonin.

Das Wohlfühlen im Frühling kann durch eigene Massnahmen unterstützt werden. Im ersten «EXTRA» des Jahres 2018 haben wir deshalb Tipps für Bewegungsmuffels. Oder haben Sie es schon mal mit einer Saftkur probiert? Zudem stellen wir Ihnen «neue» Lebensmittel vor. Erwarten Sie aber keine Wundernahrung…

Passend zur Jahreszeit hat sich der bekannte Bieler Koch Philippe Berthoud auf sie Suche nach Wurzeln gemacht. Bloggerin Daniela Jäggi mokiert sich über die Zuchettigeneration. Die Suche nach Authenzität wird immer wichtiger. Zudem haben wir auf Seite8 eine neue Rätselrubrik geschaffen. Wir wünschen Ihnen mit diesen Themen viel Lesespass, tolle Anregungen und eine spannende Lektüre. x

«EXTRA» ist ein Verlagsmagazin zum «Bieler Tagblatt». Das Magazin erscheint 8 × pro Jahr.

Nr. 1 – März 2017

HerausgeberinW. Gassmann AGLängfeldweg 135Postfach 13442501 Biel

VerlegerMarc Gassmann

Geschäftsführender DirektorMarcel Geissbühler

VerlagsleiterMartin Bürki, [email protected]

RedaktionTheo Martin, [email protected] Hager

LayoutMelina HofmannGassmann Digital AG, Biel

Auflage36 000 Ex.

InserateGassmann Media AGLängfeldweg 135Postfach 13442501 BielTelefon 032 344 83 83 Fax 032 344 83 [email protected]

Druck und VertriebW. Gassmann AGc/ o Druckzentrum Bern AG

Titelbild Unsplash.com

«EXTRA» bezieht einzelne Artikel von Partnermagazinen wie «Terre & Nature». Sämtliche Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen ohne Zustimmung nicht verändert, kopiert, wiederveröffentlicht, übertragen, verbreitet oder gespeichert werden.

Der Inserent erklärt sich damit einverstanden, dass «EXTRA» die Inserate auf Onlinedienste einspeisen kann. Der Inserent ist ferner damit einverstanden, dass die Inserate, die vom Verlag abgedruckt oder auf Onlinedienste eingespeist werden, für Dritte nicht frei verfügbar sind. Der Inserent überträgt dem Verlag das Recht, jede irgendwie geartete Verwendung dieser Inserate mit den geeigneten Mitteln zu untersagen.

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7 PHILIPPE BERTHOUD Die perfekte Wurzel

8 RÄTSEL Finden Sie die fünf Unterschiede

9 GOURMET-ROUTE Winter im Seeland

10 ALEXANDRA SPRING Die Folgen der Qualzucht

11 DANIELA JÄGGI Die Zucchettigeneration

4 NEUE LEBENSMITTEL Auf der Suche nach Authenzität

5 BEWEGUNGSMUFFEL Eine Anleitung für mehr Bewegung

6 SAFTFASTEN Saftkuren liegen voll im Trend

LIFESTYLEGESUNDHEIT + ERNÄHRUNG

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4 — E X T R A März 2018

— Diese Nahrungsmittel sind heute Trumpf: Sie müssen gut schmecken und gleichzeitig der Gesundheit dienen. —TEXT NICOLE HAGER ÜBERSETZUNG PIERRE LEDUC

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Frische Algen, ungewohnte Getreidesorten oder vegane Produkte: Die Globalisierung beflügelt den Wunsch nach Abwechslung und Exotik auf dem Speiseplan. Nicht umsonst bereichern immer mehr dieser «neuen» Lebens-mittel die Regale der Geschäfte.

Seit Kurzem gibt es bei uns Chia-Samen aus Süd- und Mittelamerika zu kaufen. Die angesagten Körnchen enthalten überdurchschnittlich viele ungesättigte Fett-säuren (Omega-3 und Omega-6). Diese werden auch als «gute» Fette bezeichnet, weil sie vorbeugend gegen Herz- und Kreislauferkrankungen wirken. Zudem enthalten Chia-Samen grosse Mengen an Proteinen. Sie sind reich an Vitamin B9, Kalzium und Antioxidantien. Die wertvollen Körner finden sowohl in der salzigen als auch in der süssen Küche Verwendung, sei es als Garni-tur für Salate und Gratins oder als Bestandteil von Kuchen, Smoothies und Cremen.

Auch die Acai-Beere aus Amazonien bringt mit ihren gesundheitsfördernden Eigenschaften Exotik auf unsere Teller. Die Beere wird wegen ihres hohen Gehaltes an Vitaminen und Antioxidantien geschätzt.

Die Kurkuma, auch Gelber Ingwer oder Safranwurzel genannt, wird in Südasien angebaut. Dem Gewürz werden geradezu magische Eigenschaften zugesprochen.

Kurkuma gehört zu den wichtigsten Zutaten der asiatischen Küche. Die Wurzel hat entzündungshemmende Eigen-schaften und wirkt desinfizierend bei Hautkrankheiten. Zudem soll Kurkuma Verdauungsbeschwerden lindern.

Diese neuen Nahrungsmittel werden wegen ihres angeblich besonderen gesundheitlichen Nutzens auch als Super- food bezeichnet. Wir haben eine Ernährungsberaterin dazu befragt. Sie warnt vor der Suche nach dem allein seligma-chenden Wundermittel: «Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht gibt es keine «gesunden» oder «ungesunden» Nahrungs-mittel. Alles, was zählt, sind die Ernährungsgewohnheiten in ihrer Gesamtheit betrachtet. In der Nahrungsmittelpyra-mide haben alle Lebensmittel Platz; es kommt nur auf die Menge und die Häufigkeit des Konsums an.»

WIEDERENTDECKUNG VERGESSENER ARTENEine ausgewogene Ernährung verträgt alle Nahrungsmit-tel, denn sie bedeutet vor allem Genuss und Vielfalt. Nur Masslosigkeit ist zu vermeiden. Da passt Gemüse besonders gut zur gesundheitsbewussten Ernährung. Zudem wünschen die Konsumenten heute vermehrt saisonale und regionale Produkte. Diese Rückbesin- nung auf unverfälschte Nahrungsmittel zeigt sich auch in der Wiederentdeckung von Gemüse- und Früchtesorten, welche vor langer Zeit in den Gärten unserer Vorfahren reiften und dann in Vergessenheit geraten waren: Topin-ambur, Pastinake, Steckrübe und viele weitere Arten. Das

alte Wurzelgemüse ist wieder im Vormarsch, denn damit lassen sich Suppen, Gratins oder Frittiertes zubereiten.

Auch andere «vergessene» Hülsenfrüchte wie Kichererbsen oder schmackhafte und nährstoffreiche Kohlsorten wie der Feder- und Grünkohl finden ihren Weg zurück in die moderne Küche.

MILCH, DIE GAR KEINE ISTViele Menschen vertragen keine tierische Milch, denn sie leiden an einer Laktoseintoleranz. Deshalb hat die Nahrungsmittelindustrie Ersatzprodukte aus pflanzlichen Rohstoffen wie Soja, Mandeln, Kokosnüssen, Hafer oder Reis entwickelt. Diese Erzeugnisse erfreuen sich mittlerweile auch beim breiten Publikum steigender Beliebtheit. Tat-sächlich lässt sich der Konsum von Kuhmilch durch die pflanzlichen Produkte ergänzen oder gar ersetzen. Je nach Herstellungsart und Ergänzungsstoffen kommen diese Alternativen der tierischen Milch mehr oder weniger nahe. Hafermilch gleicht im Geschmack am ehesten der Kuhmilch.

Bei proteinhungrigen Sportlern ist neuerdings der Verzehr von Skyr beliebt. Das traditionelle isländische Milchpro-dukt ist mit dickflüssigem Quark oder cremigem Joghurt vergleichbar. Der proteinreiche Skyr enthält im Vergleich zu anderen Milchprodukten sehr wenig Fett. Auch hier hat ein bisher unbekanntes Lebensmittel Einzug in die Regale unserer Supermärkte gefunden. x

DIE NEUEN NAHRUNGSMITTEL

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G E S U N D H E I T + E R N Ä H R U N G

DIE NEUEN NAHRUNGSMITTEL

S port und Bewegung tun allen Altersgruppen gut und sind gesund. Das Netzwerk Gesundheit hepa.ch (Geschäfsstelle am Bundesamt für Sport BASPO) hat gleichsam als Motivation und Anleitung in einer Broschüre, Faltprospekten und Animationsvideos Empfehlungen für eine gesund-heitswirksame Bewegung für alle Altersgruppen erarbeitet.

REGELMÄSSIGE AKTIVITÄT SCHÜTZTGemäss den Basisempfehlungen von 2½ Stunden Bewegung pro Woche mit mindestens mittlerer Intensität sind knapp 28% der Erwachsenen in der Schweiz ungenügend oder gänzlich inaktiv, 72% der Bevölkerung ab 15 Jahren bewegen sich gemäss diesen Empfeh-lungen genug. Wieso soll man sich überhaupt in diesem Rahmen bewegen? Bei einer Reihe von weitverbreiteten Beschwerden und Krankheiten wie Übergewicht, Bluthoch-druck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes II, Knochenschwund (Osteoporose) sowie Darm- und Brustkrebs hat regelmässige körperliche Aktivität einen beträchtlichen Schutzeffekt. Regelmässige Bewegung kann sich positiv auf die Denkleistung auswirken. Man fühlt sich insgesamt körperlich und psychisch gesünder, muss seltener zum Arzt oder ins Spital.

IDEALERWEISE MEHRMALS PRO WOCHEFür Frauen und Männer im erwerbsfähigen Alter genügt Bewegung von mindestens 2½ Stunden pro Woche in Form von Alltagsaktivitäten oder Sport mit mindestens mittlerer Intensität oder 1¼ Stunden Sport und Bewegung mit hoher Intensität. Wer über diese Zeitdauer zügig geht, Velo fährt, Gartenarbeiten erledigt oder im Winter Schnee schaufelt bewegt sich mit mittlerer Intensität, das heisst, man gerät etwas ausser Atem, aber nicht unbedingt ins Schwitzen. Skilanglauf, Laufen, Tennis oder Herzkreislauftraining an Fitnessgeräten sind Tätigkeiten mit hoher Intensität, die zumindest leichtes Schwitzen

— Die langen Winterabende sind vorbei, fertig ist das stundenlange Drinnensitzen und Nichtstun. Diese eher provokative Aussage gilt zwar nicht für alle, einige halten sich auch im Winter fit. Aber die im Frühling länger werdenden Tage und die stei-gende Temperatur animieren doch eher zum Sport-treiben und Bewegen in der erwachenden Natur. —

SPORT UND BEWEGUNG TUN ALLEN ALTERSGRUPPEN GUT

TEXTE KURT HENAUER*

und beschleunigtes Atmen zur Folge haben. Mittlere und hohe Intensität können auch gemischt werden: zum Beispiel 20 Minuten zügig gehen entsprechen 10 Minuten Laufen. Ideal ist, wenn man sich mehrmals pro Woche bewegt.

SELBSTÄNDIGKEIT DANK BEWEGUNGFür körperlich inaktive ältere Erwachsene ist jeder Schritt hin zu mehr Bewegung wichtig und bringt auch direkt gesundheitlichen Nutzen. Langandauerndes Sitzen sollte öfter unterbrochen werden. Für robuste Frauen und Männer im Alter gelten die gleichen Vorgaben wie für berufstätige Erwachsene, Anpassungen der Empfehlungen sind vor allem für gebrechliche und abhängige ältere Menschen von Bedeutung. Aber die Basisempfehlungen wirken positiv auf die Gesundheit und die Lebensqualität. Bereits Aktive können mit einem zusätzlichen Training von Kraft, Gleichgewicht, Beweglichkeit und Ausdauer noch mehr für ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden, ihre Leistungsfähig- keit und Selbständigkeit tun. Jugendliche gegen Ende des Schulalters sollten sich mindes-tens eine Stunde pro Tag mit mittlerer oder hoher Intensität bewegen; jüngere Kinder deutlich mehr als eine Stunde.

IM VEREIN ODER INDIVIDUELLDie Schweiz ist ein Eldorado für Sport und Bewegung im Verein oder in der freien Natur, in Gruppen oder allein. In über 20 000 Sportvereinen mit den verschiedensten Ange-boten kann man sich austoben und nicht zuletzt soziale Kontakte und die Geselligkeit pflegen. Ein Netz mit über 62 000 markierten Wegen lädt zum Wandern und Berg-wandern ein. x

* Kurt Henauer ist Redaktor beim Bundesamt für Sport BASPO

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6 — E X T R A März 2018

— Frühlingszeit ist Fastenzeit. Saftkuren liegen voll im Trend. Damit sie gelingen, sollten Sie ein paar Regeln beachten. —TEXT VANESSA NAEF*

Immer mehr Menschen verabschieden sich für einige Tage von Messer und Gabel. Gerade jetzt im Frühling ist Fasten angesagt. Drogistin und Ernährungs-beraterin Karin Widmer: «Vor allem Saftkuren sind immer wieder Trend.»

Die Idee des Saftfastens ist einfach: Auf feste Nahrung verzichten, dafür viel Flüssiges zu sich nehmen. Widmer empfiehlt in der Regel, 4 Deziliter Gemüsesaft, 2 Deziliter Fruchtsaft, 5 Deziliter Entschlackungstee und 2 Liter Wasser pro Tag zu trinken.

FASTEN IST GESUND«Bireweich»? Im Gegenteil! «Richtig durchgeführt, sind Saftkuren sehr gesund», sagt Drogistin Widmer. «Der Mensch kann während des Fastens herunterfahren, seine Ernährungsgewohnheiten und Lebensweise überdenken und wenn nötig anpassen.» Zudem läuft beim Fasten der Stoffwechsel auf Sparflamme und Abfallstoffe werden aus dem Körper geschafft.

Damit die Saftkur ideal verläuft, empfiehlt Karin Widmer, sich an ein paar Regeln zu halten.

Saftfasten – so funktioniert es

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1. Verwenden Sie für die Saftkur stets frische Produkte. Gemüse und Früchte sollten Sie vielfältig auswählen, damit der Körper möglichst viele verschiedene Vital- stoffe erhält. In der Drogerie gibt es auch bereits zubereitete Säfte zu kaufen.

2. Wer länger als fünf Tage fasten möchte, sollte dies in Begleitung einer Fachperson tun. Zum Beispiel in einer Klinik oder in einer Fastenwoche unter Aufsicht.

3. Eine Saftkur ist keine Diät. Zwar verlieren die meisten in dieser Zeit an Gewicht, aber nicht Fettdepots werden abgebaut, sondern Stoffwechselabfallprodukte und Wasser.

4. Klären Sie vor dem Fasten Ihre Motivation, denn über längere Zeit auf feste Nahrung zu verzichten, ist streng. Wenn Sie wissen, wofür Sie dies tun, überstehen Sie die Kur besser.

5. Bereiten Sie sich auf eine Saftkur vor, indem Sie etwa sechs Tage davor den Kaffee- und Zuckerkonsum allmählich reduzieren. So beugen Sie Entzugserscheinungen wie Kopf- oder Gelenkschmerzen vor.

6. Wer das Hungergefühl nicht aushält, kann 2 bis 3 Esslöffel gekochten Reis essen. Eine mögliche Alternative zur Saftkur ist die entgiftende basische Stoffwechselkur. Hier ist Essen erlaubt.

7. Nicht fasten sollten Menschen, die krank sind oder viel Stress haben. Auch Kin-dern, gebrechlichen alten Menschen und Schwangeren rät Drogistin Widmer vom Nahrungsverzicht ab.

8. Wer nicht isst, friert schneller. Daher eignen sich der Frühling und Sommer besser zum Fasten. Weiter ist es für viele angenehmer, währenddessen nicht zu arbeiten. So können Sie sich entspannen und innehalten.

9. Eine mehrtägige Kur ist nicht der einzige Weg, zu entgiften. Sie können auch regel-mässig einen Tag pro Woche fasten (Intervall- oder intermittierendes Fasten).

10. Wenn Sie Kreislaufprobleme, also Schwindel, verspüren und eventuell zu zittern beginnen, sollten Sie unbedingt wieder essen.

TIPP AUS DER DROGERIE

Zur Unterstützung der Ausscheidungsorgane wie Niere, Leber und Haut gibt es in der Drogerie Entschlackungstee, Leber-Galle-Tropfen, Basen-mischungen und Basenbäder mit Mineralsalzen. Lassen Sie sich beraten.

MEHR WISSEN

Noch mehr über Fasten, Entschlacken und Co. erfah ren Sie auf vitagate.ch, der Gesundheitsplattform der Schweizer Drogerien im Netz.

* Vanessa Naef ist stv. Chefredaktorin der Gesundheitsplattform vitagate.ch

E X T R A März 2018 — 7

K O C H E N + G E N I E S S E N

Saftfasten – so funktioniert es

Philippe BerthoudKoch

Ich wollte ihr zurufen, sie soll doch anstelle des Kohls einige Wienerli zu sich nehmen. Davon wird sie zwar nicht dünner, aber sicher glücklicher. Ich habe eigentlich nichts gegen Grünkohl. Richtig zube-reitet, schmeckt auch der. Wer mich kennt, weiss, dass ich vorwiegend mit regionalen Zutaten arbeite. Leider sind Januar und Februar eher geizig, wenn es

um die Hergabe von Gemüse und Früchten geht. Kohl, Randen, Äpfel und Birnen sind die gängigsten Produkte, wenn auch nicht die spannendsten. Doch es gibt mehr.

Hier eine kleine Auflistung einiger grossartigen Gemüsen. Gratis dazu einige Erfahrungen und Zubereitungs-Tipps von mir.

Spinatwurzel (auf dem Bild klar ersichtlich, dank der Farbe grün): Die Wurzel ist leicht süsslich im Geschmack und erinnert an Zuckerrübe. Warum ich das schreibe weiss ich nicht, denn ich bin mir sicher, dass die wenigsten von Euch mal Zuckerrübe probiert haben. Gut gewaschen, kurz im Salzwasser (1 Min.) blanchiert und dann im heissen Öl knusprig gebraten, damit die kleinen Ästchen so schön knacken im Mund, schmecken sie perfekt. Oder roh, direkt für ca. 2 Min. in die Fritteuse geworfen, mit einem Spinat-Dip (Spinat blanchieren, gut ausdrücken und mit Griechischem Joghurt fein pürieren) serviert, ein Hingucker.

Oca (auf dem Bild die roten Knollen): Wer sich erinnern mag, in der ersten Sendung der «Gourmet-Route» verwendete ich das grüne Laub der Wurzel für ein Sorbet. Den Sauerklee. Die Wurzel, grundsätzlich zu verwenden wie Kartoffeln, koche ich im Salzwasser knapp weich, schneide sie in Scheiben, oder auch nicht, und brate sie mit etwas Knoblauch, Rosmarin und einem Klecks Butter, im Olivenöl goldbraun an. Kannst auch Chips daraus machen oder eine leckere Suppe.

Koriander-Wurzel (Die kleine, weisse Wurzel links im Bild): Getrocknet oder frisch erhältlich. Die getrocknete Wurzel reibe ich fein über asiatische Gerichte. Die frische

TEXT UND FOTO PHILIPPE BERTHOUD

«HILFE, ICH KOCHE!» AUF TELEBIELINGUEIhre Frau hat Geburtstag und Sie wollen sie mit ihrem Lieblingsgericht überraschen, können aber nicht kochen? Gibt es in Ihrem Verein etwas zu feiern und niemand hat eine Ahnung, was und wie für so viele Leute gekocht werden soll? Das Soufflé fällt ständig zusammen und Sie wissen nicht warum?

Kein Problem. Schreiben Sie uns ein Mail mit dem Problem an [email protected]. Jeden Monat wird Philippe Berthoud eine hoffnungslose Situation aussuchen. Er kommt zu Ihnen und löst das Problem gemeinsam mit Ihnen. Er macht die Einkäufe und bringt einen Kameramann mit, der den Kochvorgang und das fertige Essen festhält. Die Rezepte und die Bilder werden dann online auf www.bielertagblatt.ch aufgeschaltet und auf TeleBielingue ausgestrahlt.

— Neulich, beim Einkaufen, sah ich eine korpulente Dame, wel-che, um nur wenige Kalorien zu sich zu nehmen, nach Grün kohl griff. —

Koriander zerstampfe ich im Mörser, mische sie mit Sojasauce und mariniere damit Fleisch oder Fisch.

Haferwurzel (die hellbraune Wurzel links im Bild):Nein, das ist nicht die Wurzel vom Hafer, sondern ein eigenständiges Gewächs. Sie schmeckt lecker nach Austern und verhält sich ähnlich wie die Schwarz- wurzel und verfärbt sich nach dem Schälen schnell braun. Darum schäle ich sie erst gar nicht. Gut gewaschen lege ich sie für 10 bis 15 Minuten auf den Grill. Wenn sie weich sind, schneide ich die Haferwurzel der Länge nach auf und serviere sie mit einer scharfen Vinaigrette.

Cassis-Knospen (auf dem Bild die «Äste» unten rechts):Ein wunderbares Produkt! Die Knospen schmecken intensiver nach Cassis als die Beeren selber. Ich lass die Knospen in einer warmen Mischung aus Milch, Rahm, Zucker, etwas Vanille und einer Prise Salz ziehen, siebe die Knospen ab und gebe die Flüssigkeit in einen Milch-schäumer. Den Cassis-Schaum serviere ich zu einem Schokoladen-Dessert. Cassic-Glace geht natürlich auch. Oder lass sie im Zuckerwasser, mit etwas Orangen-zesten, ziehen für einen leckeren Sirup. Sei kreativ.

Es gäbe da noch weitere, tolle, unbekannte Gemüse aus der Region. Zum Beispiel die Kerbelrübe. Kleine, sehr süss schmeckende Rübchen, kurz blanchiert und mit den Fingern aus der Schale gedrückt, kurz in Butter geschwenkt oder zu einem Püree verarbeitet, ein Gedicht.

Wag mal was Neues, überrasche Deine Gäste und Familie mit unbekanntem Gemüse. Sie verdienen mehr als Grünkohl. x

Die Wurzeln und Knospen sind u.a. bei Stefan Brunner in Spins zu kaufen oder online zu bestellen. www.brunnereichhof.ch

Wurzeln – das unbekannte Gemüse aus der Region ZV

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LOREM BAEIPSUM

FEUERTEUFEL VOM MURTENSEEDer Feuerteufel ist Skulptur, Augenweide und eine kreative Kochinsel – sowie ein wertvoller Entschleuniger. Denn Grillieren am Feuerteufel vom Murtensee schenkt Zeit, Kraft und Musse.originale wohn & bauatelier, dorfmatte 1, 3286 muntelier, www.originale-murten.ch.

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8 — E X T R A März 2018

die Seite ist noch nicht fertig

E X T R A März 2018 — 9

G E S U N D H E I T + E R N Ä H R U N GZV

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— Sturm Evi fegt über das Seeland, doch die noch junge Dame hält mich nicht davon ab, Produkte bei Produzenten abzuholen um am Abend dann, im Trockenen, ein feines Menu zu kochen. Trotz einigen kritischen Worten zu Beginn vermisst beim Veggie-Menu an diesem Abend kein Gast «Evi». —

Winter im Seeland

TEXT PHILIPPE BERTHOUD*

F ür meine Sendung «Gourmet-Route» habe ich wiederum drei Produzenten besucht. Morgens um neun, bei peitschendem Regen und starkem Wind, fuhren ich und der Kameramann Richtung Ligerz. «Evi» ist schon dort. Nicht nur für die gefühlten vierzehntausend Ehen, die jedes Weekend in der Kirche geschlossen werden, ist Ligerz bekannt. Auch der Wein aus dem kleinen Dorf am See wird nicht nur von den 550 Einwohnern getrunken.

Einer der Winzer ist Remo Giauque. Der mehrfach ausgezeichnete Weinbauer, unter anderem mit Silber am Mondial du Pinot, öffnet uns die Tür zum Keller. Wir treten in die Wärme, «Evi» muss draussen bleiben. Nach einigen Worten über Wein, Reben, Klima und Flaschengrössen führe ich schon das erste Glas zum Mund. Ich darf den extrem klaren, neuen Sauvignon blanc degustieren. Leider befindet sich der Tropfen noch nicht in Flaschen, sonst hätte ich gleich ein paar für mich gekauft.

Mit Chasselas und Pinot Noir im Kofferraum geht es nach Ins. «Evi» ist so nett und zeigt uns den Weg. Lorenz Gutknecht pflegt seinen riesigen Hof, seine Familie, viel Gemüse und eine Kreuzung zwischen Federkohl und Rosenkohl. Die Kalettes. Ich sehe wie sie wachsen, wie sie geerntet werden und wie sie dann zum Konsumenten gelangen. Wie sie zubereitet werden weiss ich. Sie können im Wasser gekocht, gedämpft oder gebraten werden. Auch roh, in einem gesunden Smoothie überzeugen sie, denn der typische Kohlgeschmack ist nicht vorhanden. Der sympathische Lorenz gibt mir einen riesigen Beutel mit Kalettes, welche früher unter dem Namen «Flower Sprouts» bekannt waren, mit auf den Weg.

Zum Apéro bereite ich daraus Chips zu und zum Hauptgang wandern die feinen Blätter in das Risotto. Das Gemüse ist sehr dekorativ, zwischen November und März erhältlich und schmeckt ausgezeichnet, leicht nussig.

«Evi» wird älter, ihr geht langsam die Puste aus. Als wir in Siselen, bei Randenschwab, ankommen, begrüsst sie uns aber, kurz vor ihrer Rente, mit einem heftigen Aufbrausen. Einige Sonnenstrahlen erhellen ihr den Rücken. Marco Schwab bietet uns Schutz.

Zwischen Holzkisten, gefüllt mit den wohl glücklichsten roten Knollen der Schweiz, zeigt uns Marco den Betrieb. Die Luft ist feucht, schwer und riecht süsslich. Der Boden sieht aus wie der Tatort einer Sendung mit dem selben Namen. Mit Hauben und Mäntel-chen ausgestattet, erfahren wir auf dem Rundgang, wie die Randen gewaschen, gedämpft, verarbeitet und verpackt werden. Die beiden Schwab Brüder wissen wie es geht, der Hof ist super sauber und gut organisiert. Mit der Roten Beete, die ich erhalte, mache ich ein Espuma, gebe sie zu den Kalettes in das Risotto und verfeinere einen Schokoladenkuchen damit.

Der Tag war lang, ich freue mich auf die Küche. Mit all den Lebensmitteln hinten im Auto fahren wir wieder Richtung Biel, vorbei an «Evi», welche nun alt und erschöpft auf einer Bank am Strassenrand sitzt. Canal 3 kündigt «Evis» Schwester «Friederike» an für morgen, ich denke an die Bauern und hoffe das sie nicht zu viel zerstört, meine Gedanken driften aber schnell in Richtung Menu für heute Abend. x

PRODUZENTEN:

Weine von Remo Giauque, Ligerz (www.giauquewein.ch)Kalettes von Lorenz Gutknecht, Ins (www.kalettes.ch)Randen von Randenschwab, Siselen (www.randenschwab.ch)

Nächste Ausstrahlung im April – Details auf www.telebielingue.ch

REZEPT AUS DER SENDUNGKALETTES CHIPS

Zubereitung:Die grösseren, äusseren Blätter von zwei grossen Handvoll Kalettes abbrechen. Den Rest, die feinen Knospen, kannst Du zum Beispiel roh essen oder wie ich in einem Risotto für ca. 5 Minuten mitkochen. Die abgezupften Blätter auf ein Backblech verteilen, mit etwas Rapsöl mischen und mit Salz und etwas Cayennepfeffer mischen. Im Ofen, bei 150°C Umluft, für ca. 20 Minuten trocknen lassen. Nach ca. 10 Min. einmal wenden und die Ofentür mit einer Holzkelle einen Spalt weit offen halten. Ä Guete bim knusch-prige Apéro oder gsunde Snäck zwüschedüre.

*In Zusammenarbeit mit

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— Einige Züchter tolerieren oder fördern sogar die Reproduktion physiologischer Merkmale. Doch darunter leiden die Tiere massiv. —TEXT ALEXANDRA SPRING

G rosse Augen und ein runder, überdimensional grosser Kopf – viele Menschen fühlen sich vom Kindchen-schema bei Tieren angezogen. Was leider weniger bekannt ist: Zahlreiche zuchtbedingte Merkmale, wie etwa kurze Nasen, extreme Faltenbildung oder Kleinwüchsigkeit können mit grossen Leiden und Schmerzen für die Tiere verbunden sein. So haben

beliebte Hunderassen wie Möpse, Französische Bulldoggen und Pekinesen wegen ihrer zurückgezüchteten Nase (sogenannte Brachycephalie / Kurzköpfigkeit) häufig Probleme beim Atmen. Weit verbreitet sind zudem genetisch bedingte chronische Gelenkserkrankungen wie Hüft- und Ellbogendysplasie. Diese Tiere leiden oft schon in jungen Jahren an schwerer Arthrose.

Auch bei der Katzenzucht sind viele Tiere von zuchtbedingten «Schäden» betroffen: Wie Möpse oder Boxer haben auch Perserkatzen aufgrund ihrer viel zu kurzen Nase Atemprobleme und chronisch tränende Augen. Die Sphynx-Katze, auch Nacktkatze genannt, hat neben dem fehlenden Haarkleid oftmals auch keine Tasthaare, womit diesen Tieren eines der wichtigsten Orientierungsinstrumente fehlt.

Seit 2008 verbietet das Schweizer Tierschutzgesetz die Zucht von Tieren, wenn diese bei den Elterntieren oder den Nachkommen Schmerzen, Leiden oder Schäden verursacht. Das Qualzuchtverbot wird seit 2015 in der Verordnung über den Tierschutz beim Züchten konkretisiert. Jeder Züchter in der Schweiz ist verantwortlich dafür, dass die Nachkommen aus seiner Zucht nicht an erbbedingten Schäden leiden. Zudem sind Zuchtziele, die tiefgreifend ins Erscheinungsbild oder in die Fähigkeiten der Tiere eingreifen verboten. Anhand von Belastungskategorien können Tiere von der Zucht ausgeschlossen werden. Es ist zu hoffen, dass das Qualzuchtverbot nun endlich konsequent durchgesetzt wird und fehlbare Züchter vom Markt verschwinden.

In der Zwischenzeit haben es die Konsumentinnen und Konsumenten in der Hand: Sobald kurznasige, krankgezüchtete Tiere nicht mehr gekauft werden, wird auch das Angebot sinken. Deshalb möchte ich an alle appellieren, nur diejenigen Züchter zu unterstützen, denen das Wohlerge-hen ihrer Tiere am Herzen liegt. Selbstverständlich freuen wir uns auch im Tierheim über Menschen, die einem unserer Schützlinge ein neues Zuhause bieten möchten. x

Alexandra Spring Tierpflegerin,Tierschutzverein Biel-Seeland Berner Jura

ZUR PERSON

Alexandra Spring (37) hat nach ihrem Rechtsstudium noch die Tierpfle-ger-Ausbildung gemacht und arbeitet nun seit 2010 im Tierheim Rosel, welches zum Tierschutzverein Biel-Seeland BJ gehört. Sie setzt sich in verschiedenen Organisationen aktiv für den besseren Schutz der Tiere ein. Zu ihrer Familie gehören eine zehnjährige Pudeldame sowie ein zehnjähriger Kater. Vom Alltag abschalten kann sie am besten in der Natur und beim Yoga.

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10 — E X T R A März 2018

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QUALZUCHTEN – PROBLEMATISCHE ENTWICKLUNGEN IN DER TIERZUCHT

E X T R A März 2018 — 11

ZUR PERSONDaniela Jäggi (1967) ist Buchautorin und Bloggerin (www.mode praline.com). Auf ihrem Blog und in ihren Büchern erzählt sie in Form von Kurz geschichten Episoden aus dem Alltag. Sie lebt mit ihrer Familie am Jurasüdfuss und hat neben dem Schrei-ben immer wieder neue Projekte, die sie begleitet. Sie lässt sich in keine berufliche Schublade stecken und geht mit offenem Blick durchs Leben.

Bunte kleine Rucksäcke zieren die kleinen Wanderer und sobald jeder seinen Platz hat, wird auch sofort ausgepackt, was die Mamas und Papas zu Hause an Proviant eingepackt haben. Da staunt unsereiner nicht schlecht. Ich meine: Unsere Kinder durften doch tatsächlich auf der Schulreise noch die geliebte Milch-schnitte oder die Gummibärchen als Highlight zücken.

Heute sieht das total anders aus.

Kleine Knirpse kennen tatsächlich Ausdrücke wie vegan, Laktose, Fruc-tose, Kohlenhydrate und Zuckeranteil. Hä? Ich meine: Das sind doch all jene Dinge, die unsere Kindheit erst so richtig cool gemacht haben. Und die coolsten Mamas waren jene, die es schafften, irgendwo heimlich ein Sportovo oder einen Schokoriegel in den Rucksack zu schmuggeln – so als kleine Überraschung. Leute ... ich wäre heute sowas von raus, das gibt es gar nicht!

Die Kleinen packen ihre sorgfältig farblich abgestimmten Tupperdosen in allen Grössen aus. Und was da alles zum Vorschein kommt, lässt mich

— Da sitzt man im Zugabteil und wird von einer Schulklasse von ungefähr 20 Zwergen umringt. Was für ein lustiges Bild. —TEXT DANIELA JÄGGI

ZUCCHETTI- GENERATION

Daniela JäggiBloggerin und Autorin

Bauklötze staunen. Zucchetti, schön geschnitten in mundgerechte Stückchen. Karotten, wunderbar als Sticks hergerichtet. Peperoni in schönen Farbvariationen oder Radieschen mit eingeschnitzten Gesichtchen. Aha! Dann hätten wir da noch die Reiswaffeln (natür- lich ohne Schokolade) und die Bionussvariation aus dem Reformhaus – schön assortiert in der speziell dafür konzipierten Tupperdose.

Ich unwissende Mutter sitze also mit offenem Mund staunend im fahrenden SBB-Gesundheitstempel für Zwerge und frage mich, ob die Kleinen das wirklich alles lieben oder ob die Mamas sich da einen Küchenwettkampf der Vitamine liefern!?

Eines weiss ich aber mit Sicherheit: Ich hätte in der heutigen Zeit wohl keine Chance mehr, da auch nur ansatzweise mithalten zu können. Meine Grosskinder bekämen immer noch das knusprige Brötchen, die Knabbertüte (Tuttifrutti) mit Nüssen und Beeren drin, das Sportovo, den Apfel und die Gummibärchen mit. Ich würde damit ganz bestimmt nicht den Ernährungs-Award gewinnen – aber ich denke, dass der Zwerg darüber ganz bestimmt nicht unglücklich wäre. x

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EXTRA - brunnereichhof.ch · 2018. 5. 29. · Auch die Acai-Beere aus Amazonien bringt mit ihren gesundheitsfördernden Eigenschaften Exotik auf unsere Teller. Die Beere wird wegen