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R4 rhein-main FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG, 19. MAI 2019, NR. 20 Immer wieder mal ist zur Erzählung vom Gasthausster- ben auf dem Land eine Gegenrede zu führen. Im Oden- wald zum Beispiel, einer Region, die touristisch sehr at- traktiv ist und es in weitaus höherem Maße sein könnte, wäre dort die Aus- wahl attraktiver Möglichkeiten zur Einkehr größer, gibt es seit gut drei Jahren den Lammershof. Das denk- malgeschützte Fachwerkgebäude im Gorxheimer Tal gehört einem Unter- nehmer, der viel investiert und aus seinem Geburtshaus ein Ensemble aus Hotel und zwei Lokalen hat ma- chen lassen. Erster Pächter des Lammershofs war Manfred Schwarz, der 1984 im Ba- reiss in Baiersbronn Deutschlands jüngster Zwei-Sterne-Koch war und mehr als 30 Jahre später einen Stern für das Haus im Odenwald erkochte. Schwarz ist längst weitergezogen, 2017 hat er sich im pfälzischen Kirchheim selbständig gemacht. Nach einem In- termezzo mit einem Koch, der aus Frankreich kam und bald wieder dort- hin zurückkehrte, hat der Lammers- hof heute mit Joachim Jaud und Domi- nik Markowitz eine Doppelspitze auf der Küchenchef-Position. Gemeinsam sind sie für das Gourmet-Restaurant „Wildberg“ und die rustikaleren „Stu- ben“ verantwortlich. Für den ersten Eindruck davon, was mittlerweile an diesem schönen Ort passiert, zunächst ein Besuch der „Stu- ben“. Vorweg: Es ist dort heute sehr anders als zu Manfred Schwarz’ Zei- ten. Eine regionale Küche ohne geo- graphische Eingrenzung, so hatte Schwarz einst das Angebot in den „Stu- ben“ charakterisiert und ein Saltimboc- ca vom Perlhuhn mit Kaiserschoten und Trüffelpolenta als Beispiel ge- nannt. Inzwischen steht auf der Karte im Mittelpunkt, was geographisch ein- gegrenzter nicht sein könnte, Bison- fleisch von den eigenen Wiesen. Das war von Anfang an eine Besonderheit im Lammershof: Dass der Besitzer eine Herde dieser mächtigen, ar- chaisch anmutenden Tiere auf dem weitläufigen Gelände oberhalb des Hauses weiden lässt und sie zur gege- benen Zeit schießt zur Weiterverarbei- tung im eigenen Haus. Eine schöne Einstimmung auf ei- nen Abend in den „Stuben“ sind die „Lammershof Happen“, zu denen un- ter anderem ein hervorragender Bison- schinken und eine Art Landjäger gehö- ren, die eine feine, milde Struktur ha- ben; die Auswahl dieser gar nicht klo- bigen Petitessen aus der Metzgerei reicht locker für zwei. So etwas wie ein Gassenhauer mit Ambition ist der Bisonburger. Das Pat- ty liegt in einem sehr guten Brötchen, das innen weich ist und außen schön kross, aber nicht krümelig. Unter und auf dem Fleisch liegen Tomatenschei- ben und Schmorzwiebeln, ein Spiegel- ei und Bacon, Cremiges steuert eine Curry-Koriander-Mayonnaise bei. Das schmeckt sehr gut, weil ausgewo- gen portioniert und insgesamt nicht überwürzt. Dennoch lässt sich einwen- den, dass dem feinen Bisonfleisch in dieser Präsentation die Schau gestoh- len wird, es kommt nicht richtig zur Geltung. Anders beim Bisonfilet mit seinem eigenen Jus, auch beim Rump- steak, das mit Gewürzlack gegart wird und mit Nussbutter-Kartoffelstampf und cremigem Chicoree serviert: Das ist deftig und edel und gut (Hauptge- richte zwischen 20 und etwa 70 Euro). Gute regionale Weine, gute Desserts, Tipp: die Quarkknödel mit Apfel und Nougateis. Fazit: Gasthausküche, die Lust macht, hier mehr zu probieren. „Stuben“ im Lammershof, Abtsteinacher Straße 2 in Birkenau-Löhrbach. Telefon: 0 62 01/84 50 30. Öffnungszeiten: montags bis samstag von 18 Uhr an, sonntags von 12 Uhr an. Im Sommer samstags von 12 bis 18 Uhr auf der Terrasse Vesperkarte mit Bison-Produkten. Mieten steigen, Bauland wird knapp, Durchschnittsverdiener kön- nen sich eine Wohnung in der City kaum noch leisten. In den Innenstäd- ten kollidieren Interessen; es wird darüber gestritten, wo Autos fahren und wo sich Jugendliche aufhalten sollen. Susanne Heeg befasst sich als Wissenschaftlerin mit diesen Kon- flikten: Die Professorin für Geogra- phische Stadtforschung, die an der Goethe-Universität lehrt, ist am 28. Mai zu Gast in der Reihe „Wissen- schaft im Dialog“. Auf Einladung der Historischen Villa Metzler, der Polytechnischen Gesellschaft und dieser Zeitung spricht Heeg von 19.30 Uhr an in der Villa Metzler, Schaumainkai 15, mit F.A.Z.-Redak- teur Sascha Zoske. Einlass ist von 19 Uhr an. Der Eintritt ist frei, um An- meldung unter https://veranstaltun- gen.faz.net wird gebeten. lr. GESCHMACKSACHE VON JACQUELINE VOGT DIE F.A.Z. LÄDT EIN Gutes Eis, schöner Laden Zu Eisbechern und zum sehr guten Kaf- fee gibt es in diesem bemerkenswert schön und individuell eingerichteten La- den mit Holzboden, Holzmöbeln und zarten Kronleuchtern selbstgebackene Kekse. Das Angebot wechselt häufig, zu den Top-Sorten gehören Pistazie, Mohn und Prosecco (Marie feines Eis, Saal- burgstraße 38 in Frankfurt, Telefon: 0 69/94 54 98 80, www. marie-eis.de). Cheesecake ins Hörnchen Hausgemachte Kaffeesauce aufs Eis oder Sahne aus Biomilch, so etwas gibt es hier, außerdem Sorten wie Ananas- Koriander und New York Cheesecake: ziemlich gut, und biozertifiziert (Bizzi Ice, Wallstraße 26/Ecke Brückenstraße und Koselstraße 42 in Frankfurt, Tele- fon: 0 69/6 05 94 www. bizzi-ice-com). Salzig, süß und zuckerfrei In der Produktionsküche dieses großen, kühl gestalteten Salons in einem Büro- haus am Rande des Bahnhofsviertels, Fi- liale eines Stammhauses aus Marburg, werden mit hervorragenden Zutaten kleine Wunder bewirkt. Das größte heißt salziges Karamell, ein besseres Eis gibt es in Frankfurt nicht. Interessant: veganes Schokoeis. In dieser Saison neu: komplett Zuckerfreies wie Kiwi–Stachel- beer (Aroma, Windmühlstraße 14 in Frankfurt, Telefon: 0 69/23 84 32 15, www.aroma-frankfurt.de). Der Klassiker Grüne-Soße-Kräuter würde nicht jeder Eismacher verarbeiten, hier geschieht es, und was dabei herauskommt, schmeckt tatsächlich gut. Ebenfalls her- vorragend: Haselnuss und Bitterschoko- lade. Schwerverliebte kaufen jedes Jahr Hunderter-Karten, manche sogar mehr als eine (Eis Christina, Eckenheimer Landstraße 78 in Frankfurt, Telefon: 0 69/59 84 52, www.eischristina.de). Schmelzender Milchreis Riesig ist das Repertoire und das Sor- ten-Archiv der Macherinnen des besten Eissalons in Mainz. Jedes Saison kommt Neues hinzu, in zwei Filialen in der Stadt sind, häufig wechselnd, immer neun bis zwölf Sorten im Angebot. Sehr gut ist vieles, herausragend sind unter anderem das Apfel-Karotte-Eis, das Milchreiseis, das Rieslingsorbet (N’Eis, Gartenfeldplatz 12 und Dagobertstraße 24 in Mainz, Telefon: 0 61 31/4 87 06 77, www.n-eis.de). jv. Bison auf Weide und Teller Wie weiter in den Städten? jv. Frankfurt. Zum dritten Mal fin- det am Montag, 3. Juni, im Hotel Vil- la Kennedy in Frankfurt das Interna- tionale Sparkling Festival statt. Es geht um hochwertige Schaumweine, 60 Winzer aus Europa und Südafri- ka werden 160 Erzeugnisse präsentie- ren. Sekt wird ausgeschenkt werden, Champagner, Cremant, Franciacor- ta. Die Messe richtet Gerhild Bur- kard aus, eine Sommeliere, die in Köln eine Weinveranstaltungs-Agen- tur hat. Unter den Ausstellern in Frankfurt sind 20 deutsche Winzer. Neben Sekt-Pionier Volker Raum- land reisen unter anderem Vertreter der Güter von Buhl, Bardong, Solter und Frank John an (Kennedyallee 70, von 14 Uhr an für Fachpublikum geöffnet, von 16.30 Uhr an für End- verbraucher. Infos und Tickets unter www.sparklingfestival.de). Foto Archiv GESCHÄFTSEMPFEHLUNGEN | Geborgen sein Die Vereinigung für Menschen mit geistiger Behinderung Mitglied werden, online-spenden, Infos: www.lebenshilfe.de Die beliebten fröhlichen, bunten Figuren von Rudi Diessner, einem Künstler mit Down-Syndrom, schmücken die Produkte der Lebenshilfe. Diese und weitere Geschenkideen sowie exklusive Produkte aus Behinderten- Werkstätten finden Sie unter: www.lebenshilfe- shop.de Es gibt was auf die Waffel Eis geht immer und jetzt wieder besonders gut: in diesen fünf Salons zum Beispiel Schaumwein-Messe in der Villa Kennedy © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt. Alle Rechte vorbehalten. Zur Verfügung gestellt vom

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R4 rhein-main FRANKFURTER ALLGEME INE SONNTAGSZE ITUNG , 1 9 . MA I 2 0 1 9 , NR . 2 0

Immer wieder malist zur Erzählungvom Gasthausster-ben auf dem Landeine Gegenrede zuführen. Im Oden-wald zum Beispiel,einer Region, dietouristisch sehr at-

traktiv ist und es in weitaus höheremMaße sein könnte, wäre dort die Aus-wahl attraktiver Möglichkeiten zurEinkehr größer, gibt es seit gut dreiJahren den Lammershof. Das denk-malgeschützte Fachwerkgebäude imGorxheimer Tal gehört einem Unter-nehmer, der viel investiert und ausseinem Geburtshaus ein Ensembleaus Hotel und zwei Lokalen hat ma-chen lassen.Erster Pächter des Lammershofs

war Manfred Schwarz, der 1984 im Ba-reiss in Baiersbronn Deutschlandsjüngster Zwei-Sterne-Koch war undmehr als 30 Jahre später einen Sternfür das Haus im Odenwald erkochte.Schwarz ist längst weitergezogen, 2017hat er sich im pfälzischen Kirchheimselbständig gemacht. Nach einem In-termezzo mit einem Koch, der ausFrankreich kam und bald wieder dort-hin zurückkehrte, hat der Lammers-hof heute mit Joachim Jaud und Domi-nik Markowitz eine Doppelspitze aufder Küchenchef-Position. Gemeinsamsind sie für das Gourmet-Restaurant„Wildberg“ und die rustikaleren „Stu-ben“ verantwortlich.Für den ersten Eindruck davon, was

mittlerweile an diesem schönen Ortpassiert, zunächst ein Besuch der „Stu-ben“. Vorweg: Es ist dort heute sehranders als zu Manfred Schwarz’ Zei-ten. Eine regionale Küche ohne geo-graphische Eingrenzung, so hatteSchwarz einst das Angebot in den „Stu-ben“ charakterisiert und ein Saltimboc-ca vom Perlhuhn mit Kaiserschotenund Trüffelpolenta als Beispiel ge-nannt. Inzwischen steht auf der KarteimMittelpunkt, was geographisch ein-

gegrenzter nicht sein könnte, Bison-fleisch von den eigenen Wiesen. Daswar von Anfang an eine Besonderheitim Lammershof: Dass der Besitzereine Herde dieser mächtigen, ar-chaisch anmutenden Tiere auf demweitläufigen Gelände oberhalb desHauses weiden lässt und sie zur gege-benen Zeit schießt zurWeiterverarbei-tung im eigenen Haus.Eine schöne Einstimmung auf ei-

nen Abend in den „Stuben“ sind die„Lammershof Happen“, zu denen un-ter anderem ein hervorragender Bison-schinken und eine Art Landjäger gehö-ren, die eine feine, milde Struktur ha-ben; die Auswahl dieser gar nicht klo-bigen Petitessen aus der Metzgereireicht locker für zwei.So etwas wie ein Gassenhauer mit

Ambition ist der Bisonburger. Das Pat-ty liegt in einem sehr guten Brötchen,das innen weich ist und außen schönkross, aber nicht krümelig. Unter undauf dem Fleisch liegen Tomatenschei-ben und Schmorzwiebeln, ein Spiegel-ei und Bacon, Cremiges steuert eineCurry-Koriander-Mayonnaise bei.Das schmeckt sehr gut, weil ausgewo-gen portioniert und insgesamt nichtüberwürzt. Dennoch lässt sich einwen-den, dass dem feinen Bisonfleisch indieser Präsentation die Schau gestoh-len wird, es kommt nicht richtig zurGeltung. Anders beim Bisonfilet mitseinem eigenen Jus, auch beim Rump-steak, das mit Gewürzlack gegart wirdund mit Nussbutter-Kartoffelstampfund cremigem Chicoree serviert: Dasist deftig und edel und gut (Hauptge-richte zwischen 20 und etwa 70 Euro).Gute regionale Weine, gute Desserts,Tipp: die Quarkknödel mit Apfel undNougateis. Fazit: Gasthausküche, dieLust macht, hier mehr zu probieren.„Stuben“ im Lammershof, Abtsteinacher Straße 2 inBirkenau-Löhrbach. Telefon: 0 62 01/84 50 30.Öffnungszeiten: montags bis samstag von 18 Uhr an,sonntags von 12 Uhr an.Im Sommer samstags von 12 bis 18 Uhr auf derTerrasse Vesperkarte mit Bison-Produkten.

Mieten steigen, Bauland wirdknapp, Durchschnittsverdiener kön-nen sich eine Wohnung in der Citykaum noch leisten. In den Innenstäd-ten kollidieren Interessen; es wirddarüber gestritten, wo Autos fahrenund wo sich Jugendliche aufhaltensollen. Susanne Heeg befasst sich alsWissenschaftlerin mit diesen Kon-flikten: Die Professorin für Geogra-phische Stadtforschung, die an derGoethe-Universität lehrt, ist am 28.Mai zu Gast in der Reihe „Wissen-schaft im Dialog“. Auf Einladungder Historischen Villa Metzler, derPolytechnischen Gesellschaft unddieser Zeitung spricht Heeg von19.30 Uhr an in der Villa Metzler,Schaumainkai 15, mit F.A.Z.-Redak-teur Sascha Zoske. Einlass ist von 19Uhr an. Der Eintritt ist frei, um An-meldung unter https://veranstaltun-gen.faz.net wird gebeten. lr.

GESCHMACKSACHE VON JACQUELINE VOGT

DIE F.A.Z. LÄDT EIN

Gutes Eis, schöner LadenZu Eisbechern und zum sehr guten Kaf-fee gibt es in diesem bemerkenswertschön und individuell eingerichteten La-den mit Holzboden, Holzmöbeln undzarten Kronleuchtern selbstgebackeneKekse. Das Angebot wechselt häufig, zuden Top-Sorten gehören Pistazie, Mohnund Prosecco (Marie feines Eis, Saal-burgstraße 38 in Frankfurt, Telefon:0 69/94 54 98 80, www. marie-eis.de).

Cheesecake ins HörnchenHausgemachte Kaffeesauce aufs Eisoder Sahne aus Biomilch, so etwas gibtes hier, außerdem Sorten wie Ananas-Koriander und New York Cheesecake:ziemlich gut, und biozertifiziert (BizziIce, Wallstraße 26/Ecke Brückenstraßeund Koselstraße 42 in Frankfurt, Tele-fon: 0 69/6 05 94 www. bizzi-ice-com).

Salzig, süß und zuckerfreiIn der Produktionsküche dieses großen,kühl gestalteten Salons in einem Büro-

haus am Rande des Bahnhofsviertels, Fi-liale eines Stammhauses aus Marburg,werden mit hervorragenden Zutatenkleine Wunder bewirkt. Das größteheißt salziges Karamell, ein besseres Eisgibt es in Frankfurt nicht. Interessant:veganes Schokoeis. In dieser Saison neu:komplett Zuckerfreies wie Kiwi–Stachel-beer (Aroma, Windmühlstraße 14 inFrankfurt, Telefon: 0 69/23 84 32 15,www.aroma-frankfurt.de).

Der KlassikerGrüne-Soße-Kräuter würde nicht jederEismacher verarbeiten, hier geschiehtes, und was dabei herauskommt,schmeckt tatsächlich gut. Ebenfalls her-vorragend: Haselnuss und Bitterschoko-lade. Schwerverliebte kaufen jedes JahrHunderter-Karten, manche sogar mehrals eine (Eis Christina, EckenheimerLandstraße 78 in Frankfurt, Telefon:0 69/59 84 52, www.eischristina.de).

Schmelzender MilchreisRiesig ist das Repertoire und das Sor-ten-Archiv der Macherinnen des bestenEissalons in Mainz. Jedes Saison kommtNeues hinzu, in zwei Filialen in derStadt sind, häufig wechselnd, immerneun bis zwölf Sorten im Angebot. Sehrgut ist vieles, herausragend sind unteranderem das Apfel-Karotte-Eis, dasMilchreiseis, das Rieslingsorbet (N’Eis,Gartenfeldplatz 12 und Dagobertstraße24 in Mainz, Telefon: 0 61 31/4 87 06 77,www.n-eis.de). jv.

Bison auf Weide und Teller

Wie weiter inden Städten?

jv. Frankfurt. Zum dritten Mal fin-det amMontag, 3. Juni, im Hotel Vil-la Kennedy in Frankfurt das Interna-tionale Sparkling Festival statt. Esgeht um hochwertige Schaumweine,60 Winzer aus Europa und Südafri-ka werden 160 Erzeugnisse präsentie-ren. Sekt wird ausgeschenkt werden,Champagner, Cremant, Franciacor-ta. Die Messe richtet Gerhild Bur-kard aus, eine Sommeliere, die inKöln eineWeinveranstaltungs-Agen-tur hat. Unter den Ausstellern inFrankfurt sind 20 deutsche Winzer.Neben Sekt-Pionier Volker Raum-land reisen unter anderem Vertreterder Güter von Buhl, Bardong, Solterund Frank John an (Kennedyallee70, von 14 Uhr an für Fachpublikumgeöffnet, von 16.30 Uhr an für End-verbraucher. Infos und Tickets unterwww.sparklingfestival.de).

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Schaumwein-Messein der Villa Kennedy

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