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TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE 'OSKAR VON MILLER' FACHCURRICULA 2. BIENNIUM und 5. Klasse TFO FACHRICHTUNG: BAUWESEN, UMWELT UND RAUMPLANUNG FACHRICHTUNG: ELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK REALGYMNASIUM UND TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE MERAN

Fachcurricula-TFO-2.Biennium-03 bis 05-Klasse-TFO … · Textsorten z.B. Gedichte, Lipogramm, Akrostichon detaillierte und klar strukturierte argumentative Texte verfassen, eigene

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TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE 'OSKAR VON MILLER'

FACHCURRICULA

2. BIENNIUM und 5. Klasse TFO

FACHRICHTUNG: BAUWESEN, UMWELT UND RAUMPLANUNG

FACHRICHTUNG: ELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK

REALGYMNASIUM UND TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE

MERAN

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INHALTSVERZEICHNIS - LINKS

FACHRICHTUNG: BAUWESEN, UMWELT UND RAUMPLANUNG

FACHRICHTUNG: ELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK

Deutsche Sprache und Literatur

Italienisch L2

Englisch

Geschichte

Mathematik

Recht und Wirtschaft 3. und 4. Klasse

Technologie und Projektierung elektrischer und elektronischer Systeme

Elektrotechnik und Elektronik

Automation

Baustellenleitung und Arbeitssicherheit

Planung und Bauwesen

Bodenkunde, Wirtschaft und Schätzung

Vermessung

Bewegung und Sport

Katholische Religion

Fächerübergreifende Lernangebote ELE

Fächerübergreifende Lernangebote BAU

Wahlfach ….

Wahlfach ….

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FACHCURRICULUM

DEUTSCHE SPRACHE UND LITERATUR

(1. bis 5. Klasse, Realgymnasium und Technologische Fachoberschule)

Ziele

Wesentliche Aufgabe des Deutschunterrichts ist es, die Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern, den mündlichen und schriftlichen Gebrauch von Sprache zu schulen und Sprachbewusstsein zu wecken. Schülerinnen und Schüler nehmen die Sprache verstärkt als Mittel zum Aufbau von Erkenntnis und Identität wahr.Der Deutschunterricht fördert den korrekten, kritischen und verantwortlichen Umgang mit der Sprache und erweitert die Dialog- und Verständigungsfähigkeit. Zudem spielt Sprache in fast allen Lernprozessen eine wesentliche Rolle und steuert nicht nur über kognitive, sondern auch über affektive Impulse die Entwicklung der Person. Sprachliche Kompetenz umfasst demnach alle Fertigkeiten, auf denen die Produktion von Sprache beim Sprechen und Schreiben und die Rezeption von Sprache beim Hören und Lesen beruhen.

Kompetenzen am Ende des 1.Bienniums

Die Schülerin, der Schüler kann über einen längeren Zeitraum aufmerksam zuhören, Überlegungen zu dem Gehörten anstellen und diese situationsgerecht artikulieren unterschiedliche Textsorten verfassen und dabei kommunikative, inhaltliche und formale Aspekte berücksichtigen die Phasen des Schreibprozesses reflektieren Strategien zum Leseverstehen zielgerichtet anwenden literarische und Sachtexte in ihrer Textsortenspezifik analysieren und ausgewählte Gestaltungsmittel in ihrer Intention und Wirkung erkennen wesentliche verbale, non- und paraverbale Elemente der Kommunikation erkennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Sprachebenen, Sprachvarietäten, zwischen gesprochener und geschriebener Sprache aufzeigen wesentliche Elemente des Regelsystems und Kommunikationsmediums Sprache erkennen, benennen und anwenden

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse

Die Schülerin, der Schüler kann in Diskussionen eigene Gedanken und Meinungen präzise und klar formulieren, überzeugendargumentieren und wirksam auf die Argumente anderer reagieren verbale, nonverbale und prosodische Mittel bewusst und kreativ einsetzen, um komplexe Inhaltewirkungsvoll zu vermitteln in unterschiedlichen Textsorten komplexe Sachverhalte differenziert darlegen und dabeikommunikative, inhaltliche und formale Aspekte berücksichtigen eigene Schreibkompetenz und Schreibentwicklung kritisch reflektieren Lesetechniken und Lesestrategien zur Erfassung von Informationen und Textstrukturenselbstständig anwenden komplexe literarische, Sach- und Medientexte unterschiedlicher Art in ihren Aussagen, Absichtenund formalen Strukturen verstehen und sie in einen übergeordneten Zusammenhang stellen wesentliche verbale, non- und paraverbale Elemente der Kommunikation bewusst einsetzen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Sprachebenen, Sprachvarietätenund zwischen gesprochener und geschriebener Sprache im eigenen Sprachlernprozessberücksichtigen die Elemente des Regelsystems und Kommunikationsmediums Sprache bewusst undsituationsgerecht einsetzen

Technologische Fachoberschule 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

in unterschiedlichen Diskussionen und

Debatten auf Strategien des

Argumentierens reagieren und diese

bewusst einsetzen

RedestrategienSchwerpunkt Referieren & Präsentieren,

Training mit Experten

sich bei unterschiedlichen

Sprechanlässen in freier Rede äußern

und dabei rhetorische Mittel bewusst

einsetzen

rhetorische Mittelnach frei gewählten Inhalten klassen- und

fächerübergreifendes Referat

Gespräche leiten und moderieren Moderationstechniken Klassendiskussion

eigenes und fremdes

Gesprächsverhalten analysieren und

reflektieren

Feedbackregelnz.B. anhand von Pro- und Contra-TV-

Sendungen

mit verschiedenen sprachlichen und

nichtsprachlichen Ausdrucksmitteln

experimentieren

GestaltungselementeTraining mit Experten, szenische Darstellung

& Interpretation

nach verschiedenen Impulsen und

Schreibvorlagen eigene kreative Texte

verfassen

Merkmale kreativer

Textsortenz.B. Gedichte, Lipogramm, Akrostichon

detaillierte und klar strukturierte

argumentative Texte verfassen, eigene

und fremde Argumente aufgreifen und

gegeneinander abwägen

Merkmale

argumentativer

Textsorten

Erörterung: linear, dialektisch, textbezogen;

einfacher Essay

literarische und Sachtexte in ihren

Kernaussagen zusammenfassen,

ausgewählte syntaktische und

stilistische Merkmale in der

Fachsprache beschreiben

Aufbau einer

Textinterpretation

Inhaltsangabe, unterstreichen, markieren, in

Sinnabschnitte gliedern,

exzerpieren,Textanalyse, formale

Betrachtung

journalistische Textsorten mit

komplexem Inhalt verfassen,

Hintergrundinformationen

adressatenbezogen wiedergeben, je

nach Textsorte persönliche

Bewertungsmaßstäbe vertreten

Merkmale der einzelnen

journalistischen

Textsorten

Bericht, Kommentar, Glosse, Interview,

Rezension, Reportage, Unterscheidung

informierende und meinungsbetonte Texte

zu einem Vortrag wesentliche und

leicht auch für andere nachvollziehbare

Notizen übersichtlich festhalten

Mitschrift Mitschrift erstellen

schriftlich Feedback zu Texten geben,

eigene Texte nach Feedback

überarbeiten

SchreibberatungTexte untereinander austauschen,

Selbstbewertung

eigenes Schreibverhalten und

Schreibentwicklung kritisch reflektieren

Schreibtagebuch,

Schreibportfolio

Schreibtagebuch, Schreibportfolio,

Korrekturlisten, Fehlerprotokolle

Schreiben

Lesen – Umgang mit Texten

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Die fachüber-

greifende

Zusammen-arbeit

wird

themenbezogen

bewusst mit

geeigneten

Fächern gesucht,

wobei sich in

erster Linie

folgende eignen:

Deutsch,

Geschichte,

Religion,

Italienisch,

Englisch, Recht

und Wirtschaft,

Naturwissen-

schaftliche

Fächer.

Gerade in der

ersten Klasse wird

dem Geschichte-

schwerpunkt

Technik

entsprechend die

Zusammen-arbeit

mit den

technischen

Fächern

angestrebt.

DEUTSCHE SPRACHE UND LITERATUR

DEUTSCHE SPRACHE UND LITERATUR

3. und 4. Klasse

Hören und Sprechen

Technologische Fachoberschule 'Oskar von Miller'

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TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse Bezug zu überfachlichen

DEUTSCHE SPRACHE UND LITERATUR

3. und 4. Klasse

über eigene Lektüreerfahrungen

nachdenken und persönliche

Wertungen und Stellungnahmen

abgeben

LesebiographieBuchvorstellungen über individuelle Lektüre,

Rezensionen recherchieren und lesen

Texte in historische, gesellschaftliche,

kultur- sowie motivgeschichtliche

Zusammenhänge einordnen

Merkmale der Kontext

bezogenen Textanalyse

Literaturgeschichte: Mittelalter, Barock,

Aufklärung

die Funktion und Wirkung rhetorischer

und nonverbaler Strategien in

Medientexten erkennen und

beschreiben

Strategien der MedienMedien im Vergleich: Boulevardpresse,

Qualitätsjournalismus, Lokalpresse

die Vielfalt des kulturellen Lebens

wahrnehmen und nutzen

Bedingungen des

Literaturbetriebes

Theaterbesuch, Lesungen, Experten

einladen, Zeitungsredaktion

Sprache als Kommunikationsmedium

gezielt einsetzen

Kommunikations-

modelleModell Sender-Empfänger

Sprachvarietäten vergleichen,

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

aufzeigen

verschiedene Lekte und

sprachliche

Interferenzphänomene

Jugendjargon, Dialekt, Standardsprache,

Fachsprache

Sprachebenen unterscheiden und

einhalten

differenzierter

Wortschatz der versch.

Sprachebenen,

versch.Textmuster

Italianismen, Anglizismen, Sprache in der

elektronischen Kommunikation,

Geschäftsbriefe

Merkmale von gesprochener und

geschriebener Sprache benennen und

berücksichtigen

Regeln der

Mündlichkeit und

Schriftlichkeit

Protokoll einer Diskussion verfassen,

Interview transskribieren

die Vieldeutigkeit von Wörtern und

Wendungen für die eigene

Textproduktion nutzen

Bedeutungsnuancen

von Wörtern und

Wendungen

Wortschatzübungen, Metaphern und

Vergleiche, Sprachbilder

Sprache in ihrer historischen

Bedingtheit analysieren

Veränderungen der

SpracheSprachgeschichte

Einsicht in Sprache

Technologische Fachoberschule 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

in unterschiedlichen Diskussionen und

Debatten auf Strategien des

Argumentierens reagieren und diese

bewusst einsetzen

RedestrategienVertiefung Referieren & Präsentieren,

Training mit Experten

sich bei unterschiedlichen

Sprechanlässen in freier Rede äußern

und dabei rhetorische Mittel bewusst

einsetzen

rhetorische Mittelnach frei gewählten Inhalten klassen-

und fächerübergreifendes Referat

Gespräche leiten und moderieren Moderationstechniken Klassendiskussion

eigenes und fremdes

Gesprächsverhalten analysieren und

reflektieren

Feedbackregelnz.B. anhand von Pro- und Contra-TV-

Sendungen

mit verschiedenen sprachlichen und

nichtsprachlichen Ausdrucksmitteln

experimentieren

GestaltungselementeTraining mit Experten, szenische

Darstellung & Interpretation

nach verschiedenen Impulsen und

Schreibvorlagen eigene kreative Texte

verfassen

Merkmale kreativer

Textsorten

z.B. Wendegedicht, Lautgedichte,

Schreiben nach Musik, Parodie, Satire

detaillierte und klar strukturierte

argumentative Texte verfassen, eigene

und fremde Argumente aufgreifen und

gegeneinander abwägen

Merkmale

argumentativer

Textsorten

Erörterung: dialektisch, textbezogen,

literarisch - Versch. Formen des

Essays, Schwerpunktthema-

Facharbeit

literarische und Sachtexte in ihren

Kernaussagen zusammenfassen,

ausgewählte syntaktische und

stilistische Merkmale in der

Fachsprache beschreiben

Aufbau einer

Textinterpretation

Inhaltsangabe, unterstreichen,

markieren, in Sinnabschnitte gliedern,

exzerpieren,Textanalyse, formale

Betrachtung

journalistische Textsorten mit

komplexem Inhalt verfassen,

Hintergrundinformationen

adressatenbezogen wiedergeben, je

nach Textsorte persönliche

Bewertungsmaßstäbe vertreten

Merkmale der einzelnen

journalistischen

Textsorten

Kommentar, Glosse, Interview,

Rezension, Reportage,

Unterscheidung informierende und

meinungsbetonte Texte

zu einem Vortrag wesentliche und

leicht auch für andere nachvollziehbare

Notizen übersichtlich festhalten

Mitschrift Mitschrift erstellen

schriftlich Feedback zu Texten geben,

eigene Texte nach Feedback

überarbeiten

SchreibberatungTexte untereinander austauschen,

Selbstbewertung

eigenes Schreibverhalten und

Schreibentwicklung kritisch reflektieren

Schreibtagebuch,

Schreibportfolio

Schreibtagebuch, Schreibportfolio,

Korrekturlisten, Fehlerprotokolle

Schreiben

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Die fachüber-

greifende

Zusammen-arbeit

wird

themenbezogen

bewusst mit

geeigneten

Fächern gesucht,

wobei sich in

erster Linie

folgende eignen:

Deutsch,

Geschichte,

Religion,

Italienisch,

Englisch, Recht

und Wirtschaft,

Naturwissen-

schaftliche

Fächer.

Gerade in der

ersten Klasse wird

dem Geschichte-

schwerpunkt

Technik

entsprechend die

Zusammen-arbeit

mit den

technischen

Fächern

angestrebt.

DEUTSCHE SPRACHE UND LITERATUR

DEUTSCHE SPRACHE UND LITERATUR

3. und 4. Klasse

Hören und Sprechen

Technologische Fachoberschule 'Oskar von Miller'

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TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse Bezug zu überfachlichen

DEUTSCHE SPRACHE UND LITERATUR

3. und 4. Klasse

über eigene Lektüreerfahrungen

nachdenken und persönliche

Wertungen und Stellungnahmen

abgeben

Lesebiographie

Buchvorstellungen über individuelle

Lektüre, Rezensionen recherchieren

und lesen

Texte in historische, gesellschaftliche,

kultur- sowie motivgeschichtliche

Zusammenhänge einordnen

Merkmale der Kontext

bezogenen Textanalyse

Literaturgeschichte: Klassik, Romantik,

Realismus, Naturalismus, Fin de

Siecle (1789-um1900)

die Funktion und Wirkung rhetorischer

und nonverbaler Strategien in

Medientexten erkennen und

beschreiben

Strategien der Medien

Print-, Funk- und Webmedien kritisch

und gezielt nutzen, Qualität

abschätzen lernen

die Vielfalt des kulturellen Lebens

wahrnehmen und nutzen

Bedingungen des

Literaturbetriebes

Theaterbesuch, Lesungen, Experten

einladen, Zeitungsredaktion

Sprache als Kommunikationsmedium

gezielt einsetzen

Kommunikations-

modellekomplexere Kommunikationsmodelle

Sprachvarietäten vergleichen,

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

aufzeigen

verschiedene Lekte und

sprachliche

Interferenzphänomene

Standardsprache, Fachsprachen

Sprachebenen unterscheiden und

einhalten

differenzierter

Wortschatz der versch.

Sprachebenen,

versch.Textmuster

Stilebenen

Merkmale von gesprochener und

geschriebener Sprache benennen und

berücksichtigen

Regeln der Mündlichkeit

und SchriftlichkeitAnalyse literarischer Texte

die Vieldeutigkeit von Wörtern und

Wendungen für die eigene

Textproduktion nutzen

Bedeutungsnuancen von

Wörtern und

Wendungen

rhetorische Figuren, idiomatische

Wendungen, Symbole, Metaphern

Sprache in ihrer historischen

Bedingtheit analysieren

Veränderungen der

SpracheSprachgeschichte

Lesen – Umgang mit Texten

Einsicht in Sprache

Technologische Fachoberschule 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM DEUTSCH

TFO DEUTSCHÜberfachliche

Zusammenarbeit

5. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

in unterschiedlichen Gesprächssituationen das eigene Wissen einbringen, adressatenbezogen präsentieren und den eigenen Standpunkt vertreten

Präsentations-techniken, Argumentations-strategien

Präsentieren, Referieren anhand von

ausgewählten Inhalten, Probereferat

nonverbale und prosodische Elemente im Dialekt und in der Hochsprache in ihrer Wirksamkeit erkennen und bewusst einsetzen

Sprechtechnik

Sprachvarietäten im situativen Kontext

(mündlich, schriftlich), Dialekttexte, TV-

und Interviewanalysen, berühmte

Reden

nach literarischen Schreibvorlagen eigene kreative Texte verfassen

Merkmale kreativer Textsorten Essay, Lyrik, kurze Prosatexte

in argumentativen Texten die Problemstellung gründlich von verschiedenen Seiten beleuchten, eigene Erfahrungen und persönliche Standpunkte einbringen und differenziert begründen

Merkmale argumentativer Textsorten

Erörterung, Textformen der

Abschlussarbeit, Schwerpunkt- und

Facharbeit

anspruchsvolle Sach- und literarische Texte in ihrer stilistischen, syntaktischen und semantischen Vielschichtigkeit beschreiben und beurteilen

Struktur einer Textinterpretation

ausgewählte lyrische und Prosa-Texte

zu den behandelten Inhalten

strukturierte journalistische Textsorten mit komplexem Inhalt verfassen, je nach Textsorte dabei verschiedene Standpunkte kritisch beurteilen und abwägen, eigene Positionen darstellen, sich bewusst ironisch und mehrdeutig ausdrücken

Merkmale der einzelnen journalistischenTextsorten

ausgewählte Formen wie z.B. Bericht,

Reportage, Kommentar, Interview,

Glosse in Druck-, Funk-, Onlinemedien;

Begegnung mit Journalisten

eigene Gedanken, Stärken, Schwächen und Erwartungen, die das Studium oder die berufliche Zukunft betreffen adressatenbezogen formulieren

verschiedene sprachliche Mittel

Kompetenzenpass, europäischer

Lebenslauf, Motivationsschreiben

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Die fachübergreifende Zusammenarbeit wird

themenbezogen bewusst mit geeigneten Fächern gesucht, wobei

sich in erster Linie folgende eignen:

Geschichte, Religion, Italienisch, Englisch,

Rechts- und Wirtschaftskunde,

Naturwissenschaftliche Fächer.

Gerade in der ersten Klasse wird dem

Geschichteschwerpunkt Technik entsprechend

die Zusammenarbeit mit den technischen

Fächern angestrebt.

5. Klasse

Hören und Sprechen

Schreiben

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TFO DEUTSCHÜberfachliche

Zusammenarbeit

5. Klasse Bezug zu überfachlichen

5. Klasse

sich über verschiedene Lesehaltungen differenzierte Zugänge zu Texten erarbeiten

Lesetechnikenanhand ausgewählter Texte der

deutschen und internationalen

belletristsichen und Sach-Literatur

literarische und Sachtexte auch Fächer übergreifend analysieren, textexterne Zugänge zum Text finden

Merkmale der Fächer übergreifenden Textanalyse

ausgewählte literarische Texte aus der

Literatur und aktuelle Medientexte spez.

mit Geschichte

sich mit der Literatur vor Ort kreativ und kritisch auseinandersetzen

literarisch relevante Orte und Ereignisse in Südtirol, Texte und Autoren mit Lokalbezug

ausgewählte Südtiroler Literatur, nach

Möglichkeit Begegnung/Lesung mit

Autor/in, Besuch von Theaterstücken

Kommunikationsprozesse analysieren und thematisieren

Kommunikationsmodelle, Fachwortschatz

Literatur und Medien, ausgewählte

Gespräche, z.B. Prüfungsgespräch

die Absicht von unterschwelligen Signalen in sprachlichen Handlungen erkennen und benennen

non- und paraverbale Signale, Verschleierungsund Manipulationstechniken

Werbung, fächerübergreifend mit

Geschichte (Propaganda), Bsp. aus der

Literatur

sich in der jeweils angemessenen Sprachvarietät ausdrücken

Fachsprachenempfängerorientierte Textformen

(Referat, ausgewählte Medientexte,

literar. Texte, Prüfungsgespräch)

Sprachebenen unterscheiden und sich sicher zwischen ihnen bewegen

differenzierter Wortschatz, Satzbau und Stil der verschiedenen Sprachebenen

anhand der geübten Textformen

(Abschlussarbeit)

Merkmale von gesprochener und geschriebener Sprache benennen und sich gezielt daran halten

Regeln der Mündlichkeit und Schriftlichkeit

Kommunikative Analyse versch.

mündlicher Situationen, neue Medien,

Texte aus Medien und Literatur

die Vieldeutigkeit von Wörtern und Wendungen für die eigene Textproduktion und für die Übertragung von Texten aus anderen Sprachen nutzen

Bedeutungsnuancen/ Denotationen und Konnotationen von Wörtern und Wendungen

Anhand ausgewählter Texte der

deutschen und internationalen Literatur

die Funktionen des sprachlichen Regelsystems erkennen

Regeln der Wort-, Satz- und Textgrammatik

im Rahmen der Vor- und

Korrekturarbeiten rund um die

Schularbeiten

Einsicht in Sprache

Lesen – Umgang mit Texten

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FACHCURRICULUM

ITALIENISCH L2

(1. bis 5. Klasse, Realgymnasium und Technologische Fachoberschule)

Ziele

... Das stufenförmig aufbauende Curriculum sieht dabei eine Entwicklung von einfachen, hin zu immer komplexer

werdenden Sprachsituationen vor. Der Bezugsrahmen ist durch den europäischen

Sprachreferenzrahmen gegeben. Nach Abschluss des zweiten Zyklus sollen die Jugendlichen das Niveau B2 erreicht

haben.

Sprachanlässe holt sich der Unterricht aus dem Lebensumfeld der Jugendlichen, der Geschichte und in der

Erkundung der italienischen Kultur. Die Begegnung mit bedeutenden Texten aus der Literatur erzieht zur

Interpretation der Wirklichkeit, zur Auseinandersetzung mit Symbolen und der eigenen und kollektiven

Wahrnehmung. ... Das primäre Ziel „die sprachlich – kommunikative Kompetenz“ soll dabei nie aus den Augen

verloren werden. ...

Neben der beschriebenen allgemeinen Sprachkompetenz wird in den jeweiligen Fachrichtungen auch eine

entsprechende fachsprachliche Kompetenz angestrebt. ...

Der Unterricht Italienisch Zweite Sprache nutzt schließlich wertvolle didaktische Hilfsmittel wie das Europäische

Sprachenportfolio und die Möglichkeiten des Schüleraustausches.

Kompetenzen am Ende des 1.Bienniums

comprendere gli elementi principali di un discorso in lingua standard, scritto, parlato o anche attraverso canali

multimediali, su argomenti familiari, d’attualità, di interesse personale e di studio, esprimendo le proprie opinioni in

proposito.

interagire in situazioni di quotidianità, prendendo parte attiva a conversazioni di argomento vario;

esprimersi, in modo semplice e coeso, su argomenti tratti dalla sfera d’interesse personale e di studio, anche

motivando opinioni personali;

scrivere testi coerenti e coesi su argomenti noti di interesse personale e di studio,

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse

L’alunna, l’alunno è in grado di

comprendere discorsi di varia lunghezza, seguire argomentazioni di una certa complessità, purché

il tema sia relativamente conosciuto nonché comprendere la maggior parte dei contenuti di fonte

multimediale, di attualità e di carattere culturale, in lingua standard

comprendere alla lettura, globalmente e analiticamente, testi scritti su questioni d’attualità, testi

letterari in lingua contemporanea, commenti e contributi critici

interagire e mediare con disinvoltura ed efficacia, con registro adeguato alle circostanze, in

situazioni di quotidianità personale, sociale e riguardanti l’indirizzo di studio, esponendo e

sostenendo le proprie opinioni

esprimersi in modo chiaro e articolato su una vasta gamma di argomenti di interesse personale,

culturale, di studio e di attualità, sostenendo le proprie opinioni e il confronto con le altre

scrivere testi, coerenti e coesi, su argomenti vari di interesse personale, culturale, di studio e

d’attualità, esprimendo anche opinioni e mettendo a confronto posizioni diverse

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

RG-TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

comprendere globalmente e

analiticamente testi orali di media

lunghezza e complessità,

individuando anche il punto di vista

del parlante

vita quotidiana, tematiche di

interesse personale, di studio e

di attualità

comprendere il significato globale e

analitico di testi di argomento

culturale, anche trasmessi dai media

testi di vario genere e tipo,

anche multimediali

comprendere globalmente vari tipi di

testi scritti, cogliendo il significato

del messaggio nei suoi tratti

fondamentali

testi di vario genere e tipo su

tematiche diverse

interagire, sostenendo il proprio

punto di vista, in situazioni diverse e

su tematiche varie

richieste di informazioni,

interviste, conversazioni,

discussioni informali e formali su

argomenti vari

prendere parte attivamente a

conversazioni su eventi culturali,

opere letterarie o testi specialistici

contenuti tratti da testi, da fonti

multimediali di vario genere

mediare fra lingue diverse in

situazioni varie

comunicazioni riguardanti la vita

personale, sociale e culturale

descrivere, narrare e argomentare in

modo funzionale a scopo e

situazione

avvenimenti ed esperienze tratti

dalla sfera personale, di studio e

sociale

esporre e commentare, anche in

forma argomentativa, testi vari

testi letterari di genere ed

epoche diversi; tematiche di

carattere culturale, anche

affrontate dai media

produrre testi funzionali di vario tipo testi di vario genere e tipo,

anche multimediali, su tematiche

affrontate

produrre testi reali e immaginari;

esprimere impressioni e sentimenti;

sostenere tesi con argomenti ed

esempi

testi di vario genere e tipo

comprendere globalmente e

analiticamente testi letterari,

riconoscerne le caratteristiche e i

riassumere, con autonomia

espressiva, vari tipi di testo

generi letterari diversi

testi letterari e non letterari ed

eventi culturali di vario genere

Interazione

Produzione orale

Produzione scritta

Argomenti grammaticali

Contenuti letterari

Unità per autore

Il profilo degli autori è costruito attraverso un

inquadramento storico-culturale e attraverso la

poetica. La lettura può essere integrale di

un'opera oppure per brani che mettano in

risalto gli aspetti significativi dell'opera

dell'autore.

Sono possibili riferimenti ad autori tedeschi o

di altre letterature anche in collaborazione con

gli insegnanti di altre materie.

Unità per opera

Ciascuna opera presa in esame comprende

un percorso di lettura che individua temi e

tecniche espressive essenziali per

comprendere il testo e la sua struttura.

Si privilegiano opere attinenti all'esperienza

degli alunni, alla specificità dell'indirizzo della

scuola e agli obiettivi fissati nel Piano

dell'offerta formativa (Schulprogramm) per le

singole classi.

Unità per genere

1. novella e racconto

2. romanzo

3. poesia lirica

4. poesia epica

5. teatro

Attraverso una scelta di testi di epoche

diverse, appartenenti allo stesso genere, si

offre l'idea della persistenza e del mutamento

nel tempo delle forme letterarie.

Unità per tema

Si focalizzano alcuni temi ricorrenti nella tradizione letteraria, evidenziandone l'evoluzione in relazione ai mutamenti della sensibilità della cultura e della società.

Unità di letteratura “di evasione”

Incontro e riflessione sui generi di larga diffusione, con una scelta di brani ed esmpi che permetta di riconoscere gli elementi tipici della letteratura di evasione e di esaminare le tematiche narrative tipiche dei generi: giallo, fantascienza, spy story,

Contenuti non letterari

(Definizione: per tema si intende una trattazione – relativamente – approfondita ed estesa, mentre per argomento si intende una trattazione breve – per es. un articolo di giornale, una breve discussione).

Uno o più temi di cultura, società, storia, arte.

(A titolo esemplificativo un periodo storico, una corrente artistica; Venezia dalle origini alle problematiche di oggi; il 68 - generazioni a confronto, il futurismo)

Argomenti di attualità, società e cultura; articoli di giornale e riviste, notiziari TV, reportage, documentari.

Argomenti/temi di scienze naturali: chimica, biologia, ambiente, tecnologie.

Lettura globale e dettagliata di un'opera in comune tra le diverse sezioni con attività di gruppo/classe. Tali attività sono riassunte sotto il titolo: Per una manciata di libri.

Produzione orale e scritta:

1. il testo argomentativo

2. il testo descrittivo/funzionale di argomento scientifico e tecnico

3. il riassunto/abstract di testi scientifici

4. il sunto di testi letterari e di civiltà

ITALIENISCH 2. SPRACHE

3. und 4. Klasse

Ascolto

Lettura

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

articoli di giornale e riviste, notiziari TV,

reportage, documentari. Argomenti/temi di scienze naturali: fisica, biologia, ambiente,

tecnologie, genetica.

Preparazione all'esame di bilinguismo e al

certificato CELI.

Preparazione alla prova scritta e oraledell'esame di stato.

letterari e di civiltà

5. la risposta breve

produrre testi funzionali di vario tipo testi di vario genere e tipo, anche

multimediali, su tematiche

affrontate

produrre testi reali e immaginari;

esprimere impressioni e sentimenti;

sostenere tesi con argomenti ed esempi testi di vario genere e tipo

professionali: CVeuropeo, ...

Produzione scritta Argomenti di attualità, società e cultura; 4. il sunto di testi

riassumere, con autonomia espressiva,

vari tipi di testo

testi letterari e non letterari ed

eventi culturali di vario genere

Uno o più temi di cultura, società, storia, arte.(A titolo esemplificativo un periodo storico, una

corrente artistica; Venezia dalle origini alle

problematiche di oggi; il 68 - generazioni a

confronto, il futurismo)

scientifico e tecnico

di argomento

3. i testi attinenti ad

eventuali sbocchi

descrivere, narrare e argomentare in

modo funzionale a scopo e situazione

avvenimenti ed esperienze tratti

dalla sfera personale, di studio e

sociale

articolo di giornale, una breve discussione). 2. il testo

descrittivo/funzionale

Contenuti non letterari(Definizione: per tema si intende una trattazione –

relativamente – approfondita ed estesa, mentre

per argomento si intende una trattazione breve –

per es. un

Produzione orale escritta:1. il testo argomentativo

esporre e commentare, anche in forma

argomentativa, testi vari

testi letterari di genere ed epoche

diversi; tematiche di carattere

culturale, anche affrontate dai

media

mediare fra lingue diverse in situazioni

varie

comunicazioni riguardanti la vita

personale, sociale e culturale

Unità di letteratura “di evasione” Incontro e

riflessione sui generi di larga diffusione, con una

scelta di brani ed esmpi che permetta di

riconoscere gli

elementi tipici della letteratura di evasione e di

esaminare le tematiche narrative tipiche dei

generi: giallo, fantascienza, spy story, fantasy, Produzione orale

interagire, sostenendo il proprio punto di

vista, in situazioni diverse e su tematiche

varie

richieste di informazioni, interviste,

conversazioni, discussioni informali

e formali su argomenti vari

Attraverso una scelta di testi di epoche diverse,

appartenenti allo stesso genere, si offre l'idea della

persistenza e del mutamento nel tempo delle

forme letterarie.

prendere parte attivamente a

conversazioni su eventi culturali, opere

letterarie o testi specialistici

contenuti tratti da testi, da fonti

multimediali di vario genere

Unità per tema

Si focalizzano alcuni temi ricorrenti nella

tradizione letteraria, evidenziandone l'evoluzione

in relazione ai mutamenti della sensibilità della

cultura e della società.

comprendere globalmente e

analiticamente testi letterari, riconoscerne

le caratteristiche e i diversi dettagli

generi letterari diversi Unità per genere1. novella e racconto

2. romanzo

3. poesia lirica

4. poesia epicaInterazione 5. teatro

Lettura

comprendere globalmente vari tipi di testi

scritti, cogliendo il significato del

messaggio nei suoi tratti fondamentali

testi di vario genere e tipo su

tematiche diverse

Si privilegiano opere attinenti all'esperienza degli

alunni, alla specificità dell'indirizzo della scuola e

agli obiettivi fissati nel Piano dell'offerta formativa

(Schulprogramm) per le singole classi.

comprendere il significato globale e

analitico di testi di argomento culturale,

anche trasmessi dai media

testi di vario genere e tipo, anche

multimediali

Unità per operaCiascuna opera presa in esame comprende un

percorso di lettura che individua temi e tecniche

espressive essenziali per comprendere il testo e

la sua struttura.

comprendere globalmente e

analiticamente testi orali di media

lunghezza e complessità, individuando

anche il punto di vista del parlante

vita quotidiana, tematiche di

interesse personale, di studio e di

attualità

Unità per autoreIl profilo degli autori è costruito attraverso un

inquadramento storico-culturale e attraverso la

poetica. La lettura può essere integrale di

un'opera oppure per brani che mettano in risalto

gli aspetti significativi dell'opera dell'autore.

Sono possibili

riferimenti ad autori

tedeschi o di altre

letterature anche in

collaborazione con gli

insegnanti di altre

materie.

Bezug zuüberfachlichen

KompetenzenAscolto

3. und 4. Kl . Fertigkeiten Kenntnisse

4. Klasse

Lerninhalte

ITALIENISCH 2. SPRACHEÜberfachlicheZusammenarbeit

TFO 'Oskar von Miller'

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articoli di giornale e riviste, notiziari TV,

reportage, documentari.

Argomenti/temi di scienze naturali: fisica,

biologia, ambiente, tecnologie, genetica.

Preparazione all'esame di bilinguismo e al

certificato CELI.

Preparazione alla prova scritta e orale dell'esame di stato.

letterari e di civiltà

5. la risposta breveprodurre testi funzionali di vario tipo testi di vario genere e tipo,

anche multimediali, su

tematiche varie

produrre testi reali e immaginari;

esprimere impressioni e sentimenti;

sostenere tesi con argomenti ed

esempi

testi di vario genere e tipo

Uno o più temi di cultura, società, storia, arte.(A titolo esemplificativo un periodo storico, una

corrente artistica; Venezia dalle origini alle

problematiche di oggi; il 68 - generazioni a

confronto, il futurismo)

Produzione scritta Argomenti di attualità, società e cultura; 4. il sunto di testi

Produzione orale e scritta:1. il testo argomentativo

2. il testo

descrittivo/funzionale di

argomento scientifico e

tecnico

3. i testi attinenti ad

eventuali sbocchi

professionali: CV

europeo, ...

esporre e commentare testi vari con

argomentazioni e interpretazioni

personali

testi letterari di genere ed

epoche diversi, tematiche di

carattere culturale, anche

affrontate dai media

riassumere, con efficacia e

autonomia espressiva, vari tipi di

testo

testi letterari e non letterari ed

eventi culturali di vario genere

Produzione orale fumetto.

descrivere, narrare e argomentare

in modo efficace e funzionale a

scopo e situazione

avvenimenti ed esperienze

tratti dalla sfera personale, di

studio e sociale

Contenuti non letterari(Definizione: per tema si intende una trattazione –

relativamente – approfondita ed estesa, mentre

per argomento si intende una trattazione breve –

per es. un articolo di giornale, una breve

discussione).

prendere parte attivamente a

conversazioni su eventi culturali,

opere letterarie o testi specialistici,

mettendo in evidenza le

caratteristiche salienti.

contenuti tratti da testi, da

fonti multimediali di vario

genere

Unità per temaSi focalizzano alcuni temi ricorrenti nella

tradizione letteraria, evidenziandone l'evoluzione

in relazione ai mutamenti della sensibilità della

cultura e della società.

mediare con disinvoltura fra lingue

diverse in situazioni varie

comunicazioni riguardanti la

vita sociale e culturale

Unità di letteratura “di evasione”

Incontro e riflessione sui generi di larga diffusione,

con una scelta di brani ed esmpi che permetta di

riconoscere gli elementi tipici della letteratura di

evasione e di esaminare le tematiche narrative

tipiche dei generi: giallo, fantascienza, spy story,

interagire, sostenendo il proprio

punto di vista, in situazioni diverse e

su tematiche varie

richieste di informazioni,

interviste, conversazioni,

discussioni informali e formali

su argomenti vari

Attraverso una scelta di testi di epoche diverse,

appartenenti allo stesso genere, si offre l'idea della

persistenza e del mutamento nel tempo delle

forme letterarie.

comprendere globalmente e

analiticamente testi letterari,

individuandone lo scopo e le

caratteristiche specifiche

testi letterari di diverso genere

e contributi critici su opere e

avvenimenti culturali

Unità per genere1. novella e racconto

2. romanzo

3. poesia lirica

4. poesia epica

5. teatro

Interazione

comprendere vari tipi di testi scritti,

cogliendone interamente il

significato

testi di vario genere e tipo su

tematiche diverse

Si privilegiano opere attinenti all'esperienza degli

alunni, alla specificità dell'indirizzo della scuola e

agli obiettivi fissati nel Piano dell'offerta formativa

(Schulprogramm) per le singole classi.

comprendere il significato globale e

le informazioni specifiche di testi di

argomento culturale, anche

trasmessi dai media

testi letterari e non letterari di

vario genere e tipo, anche

multimediali

Unità per operaCiascuna opera presa in esame comprende un

percorso di lettura che individua temi e tecniche

espressive essenziali per comprendere il testo e

la sua struttura.

Lettura

Ascoltocomprendere globalmente e

analiticamente testi orali di varia

lunghezza e complessità,

individuando il punto di vista del

parlante

tematiche di interesse

personale, di studio e di

attualità

Unità per autoreIl profilo degli autori è costruito attraverso un

inquadramento storico-culturale e attraverso la

poetica. La lettura può essere integrale di

un'opera oppure per brani che mettano in risalto

gli aspetti significativi dell'opera dell'autore.

Sono possibili riferimenti

ad autori tedeschi o di

altre letterature anche in

collaborazione con gli

insegnanti di altre

materie.

FACHCURRICULUM ITALIENISCH 2. SPRACHE Überfachliche Zusammenarbeit

5. Klasse 5. KlasseFertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

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FACHCURRICULUM

ENGLISCH

(1. bis 5. Klasse, TFO)

Ziele

Laut der Empfehlung des Europäischen Parlaments und des Europarates vom Dezember 2006

(2006/962/EG) gehört der Erwerb von Fremdsprachen zu den Schlüsselkompetenzen für die

Bürgerinnen und Bürger Europas. Englisch kommt dabei als Weltverkehrssprache eine besondere

Bedeutung zu, sowohl im Bereich der persönlichen Entfaltung und der sozialen Integration, als auch

im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit im Bildungssektor und auf dem Arbeitsmarkt.

Aufgabe des Englischunterrichts in der Oberschule ist daher der systematische Ausbau und die

Festigung der in der Unterstufe erworbenen Kompetenzen in den rezeptiven und produktiven

Bereichen, welche sich in Hören, Lesen, An Gesprächen teilnehmen, Zusammenhängend sprechen

und Schreiben gliedern. Die Einteilung dieser Fertigkeiten ist dem Gemeinsamen Europäischen

Referenzrahmen für Sprachen entnommen.

Zusätzlich zum Erwerb der Sprachkompetenzen hat der Englischunterricht die Erweiterung des

Weltwissens und der interkulturellen Kompetenz zum Ziel und trägt dadurch zur Identitätsfindung und

Persönlichkeitsentwicklung der Lernenden bei. In den vorliegenden Rahmenricht-linien wurde auch der

Bereich der Sprachmittlung berücksichtigt.

Die Kompetenzen am Ende der Oberstufe orientieren sich am Niveau B2 des Gemeinsamen

Europäischen Referenz-rahmens für Sprachen, die angeführten Fertigkeiten in den produktiven

Bereichen sind bisweilen auf unterem B2 bzw. B1 Niveau anzusiedeln. Im Sprachengymnasium wird

in Teilbereichen das Niveau C1 angestrebt.

Kompetenzen am Ende des 1.Bienniums

Die Schülerin, der Schüler kann

wesentliche Hauptaussagen verstehen, Hauptinformationen entnehmen wenn relativ langsam gesprochen wird und klare

Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus der Schule, Arbeit, Freizeit usw. geht.

Texte sowie schriftliche Mitteilungen verstehen, in denen vor allem gebräuchliche Alltags- und Berufssprache vorkommt und in

denen von Ereignissen, Gefühlen und Wünschen berichtet wird

an Gesprächen teilnehmen, die vertraut und persönlich relevant ...

... sind und sich auf Themen des Alltags wie Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen und aktuelle Ereignisse beziehen

in einfachen zusammenhängenden Sätzen sprechen, persönliche Anliegen, Meinungen erklären und begründen und Erlebtes,

Gehörtes und Gelesenes wiedergeben und kommentieren

über vertraute, persönlich bedeutsame Themen einfache zusammenhängende Texte schreiben und in persönlichen Mitteilungen

von Erfahrungen und Eindrücken berichten

selbstständig für das eigene Lernen geeignete Strategien, Methoden und Hilfsmittel einsetzen

durch die Auseinandersetzung mit landeskundlichen Inhalten Menschen mit anderen kulturellen Normen und Wertvorstellungen

mit Offenheit begegnen

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse

Die Schülerin, der Schüler kann

längere Redebeiträge und Vorträge verstehen und auch komplexer Argumentation folgen, wenn

das Thema einigermaßen vertraut ist und in Standardsprache gesprochen wird.

selbstständig lesen und die Hauptaussagen komplexer Texte zu konkreten und abstrakten

Themen verstehen, im eigenen Spezialgebiet auch Fachtexte.

sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern

recht gut möglich ist, sich in vertrauten Situationen aktiv an einer Diskussion beteiligen und die

eigenen Ansichten begründen und verteidigen

zu vielen Bereichen aus ausgewählten Interessensgebieten eine klare und detaillierte Darstellung

geben, den eigenen Standpunkt zu einem Thema erläutern und Vor- und Nachteile verschiedener

Möglichkeiten angeben

zu einer Vielzahl von Themen aus ausgewählten Interessensgebieten selbstständig umfassende,

klar strukturierte Texte verfassen

Strategien und Techniken für lebenslanges Sprachenlernen anwenden und in Zukunft die

fremdsprachlichen Kompetenzen erfolgreich in Privatleben, Studium und Beruf einsetzen

durch den reflektierenden Vergleich ein erweitertes Verständnis des Eigenen und des Fremden,

interkulturelle Handlungsfähigkeit und Toleranz entwickeln

Technologische Fachoberschule 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM ENGLISCH

TFO Überfachliche Zusammenarbeit

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Hauptaussagen von inhaltlich und

sprachlich komplexen Redebeiträgen

zu konkreten und abstrakten Themen

verstehen, wenn Standardsprache

gesprochen wird

Erweiterter rezeptiver Wortschatz

im Sachgebiet der Lernenden und

in den meisten allgemeinen

Themenbereichen

Hauptaussagen von inhaltlich und

sprachlich komplexen Vorträgen,

Reden, Berichten und fachbezogenen

Präsentationen verstehen

erweiterte Sprach- und

Textstrukturen

einem Gespräch zwischen native

speakers die Hauptaussagen

entnehmen

erweiterte Grammatikkenntnisse

ausgewählten Radio- und

Fernsehsendungen sowie Filmen

folgen, sofern Standardsprache

gesprochen wird, und dabei die

Grundstimmung und den Ton der

Sprechenden erfassen

erweiterte Kenntnisse der Lautung

und Intonation der Standardsprache

jeweils geeignete Hör- und Hör-

/Sehstrategien einsetzenWeltwissen, andere Sprachen

selbstständig lesen, Lesestil und

Lesetempo verschiedenen Texten und

Zwecken anpassen

erweiterter rezeptiver Wortschatz

Korrespondenz lesen, die sich auf ein

ausgewähltes Interessensgebiet

bezieht, und problemlos die

wesentliche Aussage erfassen

Merkmale formeller und informeller

Korrespondenz

komplexe Texte rasch auf wichtige

Einzelinformationen durchsuchen, den

Inhalt und die Wichtigkeit von

Nachrichten, Artikeln und Berichten zu

einem breiten Spektrum

fachbezogener Themen erfassen

Skimming und Scanning

Artikel und Berichte zu aktuellen

Fragen lesen und verstehen, in denen

eine bestimmte Haltung

eingenommen oder ein bestimmter

Standpunkt vertreten werden

sinnerschließendes Lesen,

Denotation und Konnotation

komplexe Anleitungen im eigenen

Fachgebiet und detaillierte

Vorschriften oder Warnungen

verstehen

Fachterminologie

die Bedeutung von unbekannten

Wörtern erschließen

morphologische Kenntnisse,

Weltwissen, kontrastive

Sprachkenntnisse

Gespräche auf natürliche Art

beginnen, in Gang halten und

beenden sowie wirksam zwischen

Sprecher- und Hörerrolle wechseln

Gesprächsstrategien, Redemittel für

Gesprächsstrukturierung

sich aktiv an längeren Gesprächen

über Themen von allgemeinem

Interesse beteiligen

flexibler aktiver Wortschatz,

Körpersprache, Lautung, Akzent

und Intonation

eigene Standpunkte argumentativ

vertreten und Vor- und Nachteile einer

Problemlösung darstellen

komplexe Sprachstrukturen

in einem Vorstellungsgespräch die

Initiative ergreifen, Gedanken

ausführen und entwickeln

Fachwortschatz für Vorstellungs-

und Bewerbungsgespräche

Lehrwerke im 3. JahrGateway B1+, Macmillan, Units 1 - 6 • STRUCTURES Present simple and present

continuous

Used to

Past simple, past continuous

and past perfect

Present perfect simple and

present perfect continuous

Future Forms: will, be going

to, present simple and

present continuous for

future, future continuous

and future perfect

Modal verbs of obligation,

prohibition, advice and

permission

First and second conditional

The passive

TOPICS (beziehen sich auf alle fünf skills) Appearance and personality

Transport, travel and

accommodation

Cities and houses

Food and healthy habits

School and university

Inventions and technology

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Lern- und Planungskompetenz

Soziale Kompetenz

Kommunikations- und

Kooperationskompetenz

Eigenständiges und

selbstverantwortliches

Verhalten

Gesprächsregeln

Vernetztes Denken- und

Problemlösekompetenz

Informations- und

Medienkompetenz

Kulturelle und interkulturelle

Kompetenz

FCE Prüfungstypologien

CLIL – Content and Language

Integrated Learning:

International cultural Knowledge

Economics

3. und 4. Klasse

Hören

Lesen

An Gesprächen teilnehmen

Technologische Fachoberschule 'Oskar von Miller'

Page 17: Fachcurricula-TFO-2.Biennium-03 bis 05-Klasse-TFO … · Textsorten z.B. Gedichte, Lipogramm, Akrostichon detaillierte und klar strukturierte argumentative Texte verfassen, eigene

TFO Überfachliche Zusammenarbeit

3. Klasse Bezug zu überfachlichen 3. und 4. Klassedas Gelingen der Kommunikation

durch Umschreiben, Erklären oder

neue Formulierungen sicher stellen

geeignete Redewendungen

mit anderen in der Zielsprache

Arbeitsaufträge erledigenfunktionaler Wortschatz

detailliert und flüssig über eigene

Erlebnisse und Erfahrungen berichten

und Ideen, Pläne oder Aktivitäten

erläutern oder begründen

erweiterte Sprachstrukturen

ohne große Vorbereitung

Unterrichtsinhalte, Fach- und

Sachtexte sprachlich sicher

wiedergeben

erweiterten aktiven Wortschatz

die Handlung eines Films oder den

Inhalt literarischer Texte strukturiert

wiedergeben und eine eigene

Bewertung vornehmen und

begründen

Merkmale von Rezensionen

über vorbereitete Fach- und

Sachthemen referieren sowie auf

Nachfragen eingehen

korrekte Fachterminologie, korrekte

Lautung und Intonation

Abläufe beschreiben, Regeln erklären

und gut verständliche

Arbeitsanweisungen geben

Sach- bzw. Fachwortschatz

Bilder und grafische Darstellungen

versprachlichen und auswerten

konventionelle grafische

Darstellungen

während des Sprechens auf die

Richtigkeit und Verständlichkeit der

eigenen Aussagen achten und

einzelne Fehler selbst korrigieren

Phonologie, Wortschatz und

Grammatik, Sprachmittel für die

Autokorrektur

visuelle Vorlagen in angemessener

Sprache beschreiben und

kommentieren

Sprachmittel zur Beschreibung von

Bildern und grafischen

Darstellungen

Texte und Filme nach vorgegebenen

Kriterien untersuchen,

zusammenfassen und eine

begründete persönliche Einschätzung

darlegen

Merkmale von Rezension,

Sprachmittel zur Textund

Filmanalyse

ein Thema erörtern und dabei Gründe

für oder gegen einen bestimmten

Standpunkt angeben und die Vor- und

Nachteile verschiedener Optionen

erläutern

Sprachmittel zum Begründen und

Erörtern

zusammenhängende Texte zu

vertrauten Themen verfassen und

dabei Informationen und Argumente

aus verschiedenen Quellen

zusammenführen und einen

Standpunkt entwickeln

Recherche, Zitate und

Quellenangaben, Sprachmittel zum

Argumentieren

nach bekannten Mustern schriftliche

Mitteilungen in angemessener

Sprache verfassen, eigene Anliegen

vorbringen und auf jene der

Adressaten eingehen

Konventionen von formeller und

informeller Korrespondenz

bei Vorträgen über vertraute Themen

wesentliche Punkte notieren

Orthographie, Interpunktion,

Wortschatz und Grammatik

neuen Wortschatz selbstständig

aufzeichnen und einprägen

Memorisierungs- und

Vernetzungstechniken

den Inhalt von mündlichen oder

schriftlichen Mitteilungen und Texten

aus dem Alltag sinngemäß und

verständlich wiedergeben,

zusammenfassen oder

paraphrasieren

kontrastive Sprachkenntnisse

Zusammenhängend sprechen

Schreiben

Economics

Science

Weitere Inhalte: aktuelle

Themen, interessensbezogene

Themen

Technologische Fachoberschule 'Oskar von Miller'

Page 18: Fachcurricula-TFO-2.Biennium-03 bis 05-Klasse-TFO … · Textsorten z.B. Gedichte, Lipogramm, Akrostichon detaillierte und klar strukturierte argumentative Texte verfassen, eigene

FACHCURRICULUM ENGLISCH

TFO ENGLISCHÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Hauptaussagen von inhaltlich und

sprachlich komplexen Redebeiträgen

zu konkreten und abstrakten Themen

verstehen, wenn Standardsprache

gesprochen wird

Erweiterter rezeptiver Wortschatz

im Sachgebiet der Lernenden und

in den meisten allgemeinen

Themenbereichen

Hauptaussagen von inhaltlich und

sprachlich komplexen Vorträgen,

Reden, Berichten und fachbezogenen

Präsentationen verstehen

erweiterte Sprach- und

Textstrukturen

einem Gespräch zwischen native

speakers die Hauptaussagen

entnehmen

erweiterte Grammatikkenntnisse

ausgewählten Radio- und

Fernsehsendungen sowie Filmen

folgen, sofern Standardsprache

gesprochen wird, und dabei die

Grundstimmung und den Ton der

Sprechenden erfassen

erweiterte Kenntnisse der Lautung

und Intonation der Standardsprache

jeweils geeignete Hör- und Hör-

/Sehstrategien einsetzenWeltwissen, andere Sprachen

selbstständig lesen, Lesestil und

Lesetempo verschiedenen Texten und

Zwecken anpassen

erweiterter rezeptiver Wortschatz

Korrespondenz lesen, die sich auf ein

ausgewähltes Interessensgebiet

bezieht, und problemlos die

wesentliche Aussage erfassen

Merkmale formeller und informeller

Korrespondenz

komplexe Texte rasch auf wichtige

Einzelinformationen durchsuchen, den

Inhalt und die Wichtigkeit von

Nachrichten, Artikeln und Berichten zu

einem breiten Spektrum

fachbezogener Themen erfassen

Skimming und Scanning

Artikel und Berichte zu aktuellen

Fragen lesen und verstehen, in denen

eine bestimmte Haltung

eingenommen oder ein bestimmter

Standpunkt vertreten werden

sinnerschließendes Lesen,

Denotation und Konnotation

komplexe Anleitungen im eigenen

Fachgebiet und detaillierte

Vorschriften oder Warnungen

verstehen

Fachterminologie

die Bedeutung von unbekannten

Wörtern erschließen

morphologische Kenntnisse,

Weltwissen, kontrastive

Sprachkenntnisse

Gespräche auf natürliche Art

beginnen, in Gang halten und

beenden sowie wirksam zwischen

Sprecher- und Hörerrolle wechseln

Gesprächsstrategien, Redemittel für

Gesprächsstrukturierung

sich aktiv an längeren Gesprächen

über Themen von allgemeinem

Interesse beteiligen

flexibler aktiver Wortschatz,

Körpersprache, Lautung, Akzent

und Intonationeigene Standpunkte argumentativ

vertreten und Vor- und Nachteile einer

Problemlösung darstellen

komplexe Sprachstrukturen

in einem Vorstellungsgespräch die

Initiative ergreifen, Gedanken

ausführen und entwickeln

Fachwortschatz für Vorstellungs-

und Bewerbungsgespräche

Lehrwerke im 4. JahrGateway B1+, Gateway B2, Macmillan•

STRUCTURESGrammar revision

Speculation and deduction:

Past, Present and Future

Conditionals

Reported speech

Gerunds and infinitives

Future forms

Topics: (beziehen sich auf alle fünf skills)Nations, State and Politics

Art, theatre and music

School, university and work

Space and Space travel

Shopping, Money and

Banking

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Lern- und

Planungskompetenz

Soziale Kompetenz

Kommunikations- und

Kooperationskompetenz

Eigenständiges und

selbstverantwortliches

Verhalten

Gesprächsregeln

Vernetztes Denken- und

Problemlösekompetenz

Informations- und

Medienkompetenz

Kulturelle und

interkulturelle Kompetenz

FCE Prüfungstypologien

CLIL – Content and

Language Integrated

Learning:

International cultural

Knowledge

Economics

Science

Weitere Inhalte: aktuelle

Themen,

interessensbezogene

Themen

3. und 4. Klasse

Hören

Lesen

An Gesprächen teilnehmen

Technologische Fachoberschule 'Oskar von Miller'

Page 19: Fachcurricula-TFO-2.Biennium-03 bis 05-Klasse-TFO … · Textsorten z.B. Gedichte, Lipogramm, Akrostichon detaillierte und klar strukturierte argumentative Texte verfassen, eigene

TFO ENGLISCHÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse Bezug zu überfachlichen 3. und 4. Klassedas Gelingen der Kommunikation

durch Umschreiben, Erklären oder

neue Formulierungen sicher stellen

geeignete Redewendungen

mit anderen in der Zielsprache

Arbeitsaufträge erledigenfunktionaler Wortschatz

detailliert und flüssig über eigene

Erlebnisse und Erfahrungen berichten

und Ideen, Pläne oder Aktivitäten

erläutern oder begründen

erweiterte Sprachstrukturen

ohne große Vorbereitung

Unterrichtsinhalte, Fach- und

Sachtexte sprachlich sicher

wiedergeben

erweiterten aktiven Wortschatz

die Handlung eines Films oder den

Inhalt literarischer Texte strukturiert

wiedergeben und eine eigene

Bewertung vornehmen und

begründen

Merkmale von Rezensionen

über vorbereitete Fach- und

Sachthemen referieren sowie auf

Nachfragen eingehen

korrekte Fachterminologie, korrekte

Lautung und Intonation

Abläufe beschreiben, Regeln erklären

und gut verständliche

Arbeitsanweisungen geben

Sach- bzw. Fachwortschatz

Bilder und grafische Darstellungen

versprachlichen und auswerten

konventionelle grafische

Darstellungen

während des Sprechens auf die

Richtigkeit und Verständlichkeit der

eigenen Aussagen achten und

einzelne Fehler selbst korrigieren

Phonologie, Wortschatz und

Grammatik, Sprachmittel für die

Autokorrektur

visuelle Vorlagen in angemessener

Sprache beschreiben und

kommentieren

Sprachmittel zur Beschreibung von

Bildern und grafischen

Darstellungen

Texte und Filme nach vorgegebenen

Kriterien untersuchen,

zusammenfassen und eine

begründete persönliche Einschätzung

darlegen

Merkmale von Rezension,

Sprachmittel zur Textund

Filmanalyse

ein Thema erörtern und dabei Gründe

für oder gegen einen bestimmten

Standpunkt angeben und die Vor- und

Nachteile verschiedener Optionen

erläutern

Sprachmittel zum Begründen und

Erörtern

zusammenhängende Texte zu

vertrauten Themen verfassen und

dabei Informationen und Argumente

aus verschiedenen Quellen

zusammenführen und einen

Standpunkt entwickeln

Recherche, Zitate und

Quellenangaben, Sprachmittel zum

Argumentieren

nach bekannten Mustern schriftliche

Mitteilungen in angemessener

Sprache verfassen, eigene Anliegen

vorbringen und auf jene der

Adressaten eingehen

Konventionen von formeller und

informeller Korrespondenz

bei Vorträgen über vertraute Themen

wesentliche Punkte notieren

Orthographie, Interpunktion,

Wortschatz und Grammatik

neuen Wortschatz selbstständig

aufzeichnen und einprägen

Memorisierungs- und

Vernetzungstechniken

den Inhalt von mündlichen oder

schriftlichen Mitteilungen und Texten

aus dem Alltag sinngemäß und

verständlich wiedergeben,

zusammenfassen oder

paraphrasieren

kontrastive Sprachkenntnisse

Zusammenhängend sprechen

Schreiben

Technologische Fachoberschule 'Oskar von Miller'

Page 20: Fachcurricula-TFO-2.Biennium-03 bis 05-Klasse-TFO … · Textsorten z.B. Gedichte, Lipogramm, Akrostichon detaillierte und klar strukturierte argumentative Texte verfassen, eigene

FACHCURRICULUM ENGLISCHÜberfachliche

Zusammenarbeit

TFO

5. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

im direkten Kontakt und in den Medien

gesprochene Standardsprache

verstehen, wenn es um vertraute oder

auch um weniger vertraute Themen

geht

erweiterter rezeptiver

Wortschatz im Sachgebiet der

Lernenden und in den meisten

allgemeinen Themenbereichen

einem in natürlichem Sprechtempo

geführten Gespräch unter native

speakers folgen

differenzierte Sprach- und

Textstrukturen

den meisten Radio- und

Fernsehsendungen sowie Filmen

folgen und dabei auch die Standpunkte

und Einstellungen der Sprechenden

erfassen

differenzierte Kenntnisse der

Lautung und Intonation der

Standardsprache

authentischen Quellen des eigenen

Fachgebiets Informationen, Gedan-ken

und Meinungen entnehmen

Skimming und Scanning,

Fachterminologie

Fachartikel lesen und unter Ver-

wendung von Hilfsmitteln verstehensinnerschließendes Lesen

sich im Alltag und im eigenen

Fachgebiet weitgehend flüssig,

korrekt und adressatengerecht an

Gesprächen beteiligen

unterschiedliche

Sprachregister und

Förmlichkeitsstufen

ein Gespräch führen und

mitgestalten, von vorbereiteten

Fragen spontan abweichen, auf

interessante Antworten näher

eingehen und nachfragen

erweiterte Gesprächsstrategien

den Inhalt von mündlichen oder

schriftlichen Mitteilungen und

Texten aus dem eigenen

Fachgebiet sinngemäß und

verständlich in der Zielsprache

wiedergeben, zusammenfassen

oder paraphrasieren

kontrastive Sprachkenntnisse

eine vorbereitete Präsentation inhaltlich

korrekt und strukturiert darstellen und

kommentieren, und dabei die

Ausführungen dem Zielpublikum

anpassen

erweiterte Sprachstrukturen,

korrekte Fachterminologie,

korrekte Lautung und

Intonation, Erstellen von

zweckmäßigen Unterlagen

verschiedenste Abläufe beschrei-ben,

Regeln erklären und komplexere

Arbeitsanweisungen geben

Sach- bzw. Fachwortschatz

während des Sprechens die Richtigkeit

und Verständlichkeit der eigenen

Aussagen kontrollieren und Fehler

selbstständig korrigieren

Phonologie, Wortschatz und

Grammatik, Redewendungen

für die Autokorrektur

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

CLIL

Content and Language

Integrated Learning, u. a.

im Lehrwerk

enthalten sind

folgende Themen:

International

cultural

Knowledge:

Gap years. Living

in a foreign country

Cross-curricular –

science

Possible planetary

threats

International

cultural

Knowledge:

Global warming

Materials:

Grammar in

Context

Intermediate &

Advanced

FCE examination

formats

Lern- und

Planungskompete

nz,

Soziale

Kompetenz,

Kommunikations-

und

Kooperationskomp

etenz,

Eigenständiges

Zusammenhängend sprechen

TOPICS (beziehen sich auf alle fünf skills)- Current affairs

- Arts and culture

- Science and technology

- Intercultural knowledge

- Global issues

Zusätzlich werden während

des Schuljahres

fachrichtungsspezifische

Themenbereiche behandelt

STRUCTURES- Grammar revision

- Bei Bedarf werden

Strukturen wiederholt und

vertieft

5. Klasse

Hören

Lesen

An Gesprächen teilnehmen

Page 21: Fachcurricula-TFO-2.Biennium-03 bis 05-Klasse-TFO … · Textsorten z.B. Gedichte, Lipogramm, Akrostichon detaillierte und klar strukturierte argumentative Texte verfassen, eigene

TFO

5. Klasse Bezug zu überfachlichen

5. Klasse

zusammenhängende Texte zu Themen

aus dem eigenen Fachgebiet verfassen

und dabei Informationen und

Argumente, auch aus verschiedenen

Quellen, zusammenführen und einen

Standpunkt darlegen

Recherche, Zitate und

Quellenangaben, Sprachmittel

zum Argumentieren,

Fachwortschatz

schriftliche Mitteilungen in weitgehend

korrekter Sprache verfassen, eigene

Anliegen vorbringen und auf jene der

Adressaten eingehen

Konventionen von formeller

und informeller

Korrespondenz, Orthographie,

Interpunktion, Wortschatz und

Grammatik

den Inhalt von mündlichen und

schriftlichen Mitteilungen und Texten

aus dem eigenen Fachgebiet

sinngemäß übertragen,

zusammenfassen oder paraphrasieren

kontrastive Sprachkenntnisse

Eigenständiges

und

selbstverantwortlic

hes

Verhalten werden

geübt,

Gesprächsregeln

befolgt,

Vernetztes Denken-

und

Problemlösekomp

etenz,

Informations- und

Medienkompetenz

Kulturelle und

Interkulturelle

Kompetenz,

Schreiben

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FACHCURRICULUM

GESCHICHTE

(1. bis 5. Klasse, TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE)

Ziele

Zentrales Anliegen des Geschichteunterrichts ist es, Schülerinnen und Schüler dafür zu sensibilisieren, historischen

Zeugnissen und Menschen nicht nur mit Offenheit, Achtung und Neugier zu begegnen, sondern auch ein Gespür für

den historischen Kern von Inhalten zu entwickeln, denen sie in der Geschichts- und Erinnerungskultur sowie in der

medialen Darstellung und Vermarktung im Alltag begegnen. Sie werden so von einem rein historischen Faktenwissen

zu einem historischen Denken hingeführt.

Die Rahmenrichtlinien gehen von einer chronologischen Abfolge in der Erarbeitung historischer Kenntnisse aus,

ermuntern aber explizit zu Einschüben in Form von Längsschnittbetrachtungen, geografischen Vergleichen,

Gegenwartsbezügen und fächerübergreifenden Ansätzen.

Dabei finden erforschende Arbeits- und Recherchemethoden und die Verwendung einer angemessenen

Fachsprache eine besondere Berücksichtigung.

Durch Bezüge zur Lokal- und Regionalgeschichte in allen Epochen wird eine vertiefte Auseinandersetzung

mit der Geschichte des Landes ermöglicht und ein wertvoller Beitrag für ein friedliches Zusammenleben

aller Sprachgruppen geleistet.

In der Abschlussklasse der Oberschule steht die Zeitgeschichte bis hin zu den aktuellsten Geschehnissen

im Vordergrund.

Kompetenzen am Ende des 1.Bienniums

Die Schülerin, der Schüler kann

Veränderungen in der Zeit und Zeugnisse aus der Geschichte bewusst wahrnehmen und zuordnen

historische Quellen und zusammenfassende Darstellungen auswerten, deren Gattungen unterscheiden

und sachlich analysieren

historische Sachverhalte beurteilen, interpretieren und nach ihrem geschichtlichen Stellenwert einordnen

eigene Werturteile bilden, die zu reflektierten Einstellungen und Haltungen auch für die eigene

Lebenspraxis führen

die Bedeutung der Demokratie für die Gesellschaft sowie den Wert der Autonomie für das

Zusammenleben der Sprachgruppen in Südtirol erkennen

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse

Die Schülerin, der Schüler kann

gezielt und eigenständig historische Recherchen durchführen sowie Elemente der Geschichtskultur

identifizieren und benennen

historische Quellen und Darstellungen charakterisieren und deren Erkenntniswert einschätzen

verschiedene Perspektiven durch den Vergleich unterschiedlicher Quellen und Darstellungen zu

Personen, Ereignissen, Prozessen und Strukturen unterscheiden

durch Auswahl, Verknüpfung und Deutung historischer Sachverhalte zu einem argumentativ begründeten

Sach- und Werturteil gelangen

für verschiedene historische Fragen und Probleme mögliche Lösungswege vorschlagen, begründen und

beurteilen

die Bedeutung der Demokratie für die Gesellschaft sowie den Wert der Autonomie für das

Zusammenleben der Sprachgruppen in Südtirol erkennen

sich der Verantwortung für das Erbe, das wir übernehmen und das wir hinterlassen, stellen

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Materialien oder Zeitzeugen suchen und finden, die über spezifische Themen der Vergangenheit Auskunft geben können

verschiedene Formen historischer Recherche

Zeugnisse Renaissance und Barock in Tirol

Elemente der Geschichts- und Erinnerungskultur erkennen, benennen und unterscheiden

Darstellung und Vermarktung von geschichtlichen Ereignissen und Personen im Alltag in ihren verschiedenen Ausprägungen

Entdeckungsfahrten, "der neue Bürger", frühe Globalisierung, auch in Zusammenarbeit mit Kulturreise

verschiedene Quellenarten und zusammenfassende Darstellungen unterscheiden, beschreiben und charakterisieren sowie deren Relevanz und Zuverlässigkeit beurteilen

Quellenarten, Methoden der Quellenkritik

anhand von Quellen zur Epoche (z.B. Geschichtskarten, Schaubilder, schriftl. & gegenständliche Quellen)

geschichtskulturelle Darstellungsformen analysieren und auf ihre historische Aussagekraft beurteilen

historische und gesellschaftliche Kontextualisierung geschichtskultureller Erscheinungen

historische Texte zur Epoche (literarische Texte, Sachtexte), Karikaturen, Gemälde, event. passende Lektüre in Deutsch

unterschiedliche Quellen zu derselben Person, zu demselben Ereignis bzw. Sachverhalt vergleichen

Verfahren zur Erkenntnis von Multiperspektivität sowie zur Konstruktion historischer Objektivität

ausgewählte historische Persönlichkeiten & Ereignisse

Vermutungen zu Intentionen von Quellen und Darstellungen äußern

bewusste und unbewusste Interessen bei der Entstehung von Quellen und Darstellungen

Quellen und Darstellungen zu Entdeckungsreisen, Reformation, Absolutismus, Aufklärung, Barock

Perspektiven verschiedener Beteiligter in konkreten historischen Situationen unterscheiden

Multiperspektivität und Relativität der Wahrnehmung

ausgewählte historische Persönlichkeiten & Ereignisse

Orientierung

Zeugnisse und Ereignisse zeitlich und geografisch einordnen

Übersicht über historische Epochen Lokal- und Regionalgeschichte

Überblick verschaffen anhand von Karten, Dokumenten, interaktiven Medien u.a. zu den behandelten Epochen

in der Geschichtserkenntnis eine Hilfe für die Orientierung in der Gegenwart und für die Gestaltung der Zukunft sehen

Exemplarität und Modellcharakter von Lebensentwürfen und Entwicklungen

ausgewählte historische Persönlichkeiten & Prozesse

Interessen und Werte, die für das Handeln von Menschen in der Vergangenheit bestimmend waren, erkennen und analysieren

persönliche, politische, religiöse und ökonomische Motive und Ursachen für menschliches Handeln

ausgewählte Beispiele aus der Zeit der Entdeckungsreisen, Reformation, Absolutismus, Aufklärung, Barock

Handlungsnormen vergangener Epochen in Beziehung zu geltenden Normen setzen

unterschiedliche Wertesysteme und ihr gesellschaftlicher Hintergrund

ausgewählte Beispiele (z.B. Religion & Politik)

Handlungsalternativen in konkreten Situationen und Kontexten aufzeigen und diskutieren

historische und aktuelle Fallbeispielezu ausgewählten historischen Persönlichkeiten & Ereignissen zu den behandelten Epochen

Interpretation von Geschichte

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Die fachübergreifende Zusammenarbeit wird themenbezogen bewusst mit geeigneten Fächern gesucht, wobei sich in erster Linie folgende eignen:Deutsch, Religion, Italienisch, Englisch, Rechts- und Wirtschaftskunde, naturwissenschaftliche, auch technische Fächer (Industrialisierung).

GESCHICHTE

3. und 4. Klasse

Wahrnehmung von Veränderungen in der Zeit und im

Erschließung von Quellen und zusammenfassenden Darstellungen

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Materialien oder Zeitzeugen suchen und finden, die über spezifische Themen der Vergangenheit Auskunft geben können

verschiedene Formen historischer Recherche

Napoleonische Einflüsse, Tiroler Freiheitskämpfe & Erinnerungen daran, frühe Industriezeugnisse

Elemente der Geschichts- und Erinnerungskultur erkennen, benennen und unterscheiden

Darstellung und Vermarktung von geschichtlichen Ereignissen und Personen im Alltag in ihren verschiedenen Ausprägungen

Kampf um demokratische Rechte, soziale Frage, auch fächerübergreifend mit Deutsch (Bsp. Junges Deutschlöand, Biedermeier, Naturalismus)

verschiedene Quellenarten und zusammenfassende Darstellungen unterscheiden, beschreiben und charakterisieren sowie deren Relevanz und Zuverlässigkeit beurteilen

Quellenarten, Methoden der Quellenkritik

anhand von Quellen zur Epoche (z.B. Geschichtskarten, Schaubilder, schriftl. & gegenständliche Quellen)

geschichtskulturelle Darstellungsformen analysieren und auf ihre historische Aussagekraft beurteilen

historische und gesellschaftliche Kontextualisierung geschichtskultureller Erscheinungen

historische Texte zur Epoche (literarische Texte, Sachtexte), Karikaturen, Gemälde, event. passende Lektüre in Deutsch

unterschiedliche Quellen zu derselben Person, zu demselben Ereignis bzw. Sachverhalt vergleichen

Verfahren zur Erkenntnis von Multiperspektivität sowie zur Konstruktion historischer Objektivität

ausgewählte historische Persönlichkeiten & Ereignisse

Vermutungen zu Intentionen von Quellen und Darstellungen äußern

bewusste und unbewusste Interessen bei der Entstehung von Quellen und Darstellungen

Quellen und Darstellungen zu: Ära der Revolutionen, Industrialisierung, Imperialismus, Nationalismus

Perspektiven verschiedener Beteiligter in konkreten historischen Situationen unterscheiden

Multiperspektivität und Relativität der Wahrnehmung

ausgewählte historische Persönlichkeiten & Ereignisse

Orientierung

Zeugnisse und Ereignisse zeitlich und geografisch einordnen

Übersicht über historische Epochen Lokal- und Regionalgeschichte

Überblick verschaffen anhand von Karten,Dokumenten, interaktiven Medien u.a. zu den behandelten Epochen

in der Geschichtserkenntnis eine Hilfe für die Orientierung in der Gegenwart und für die Gestaltung der Zukunft sehen

Exemplarität und Modellcharakter von Lebensentwürfen und Entwicklungen

ausgewählte historische Persönlichkeiten & Prozesse

Interessen und Werte, die für das Handeln von Menschen in der Vergangenheit bestimmend waren, erkennen und analysieren

persönliche, politische, religiöse und ökonomische Motive und Ursachen für menschliches Handeln

ausgewählte Beispiele aus der Ära der Revolutionen, Industrialisierung, Imperialismus, Nationalismus

Handlungsnormen vergangener Epochen in Beziehung zu geltenden Normen setzen

unterschiedliche Wertesysteme und ihr gesellschaftlicher Hintergrund

ausgewählte Beispiele (z.B. Freiheit)

Handlungsalternativen in konkreten Situationen und Kontexten aufzeigen und diskutieren

historische und aktuelle Fallbeispielezu ausgewählten historischen Persönlichkeiten & Ereignissen zu den behandelten Epochen

Interpretation von Geschichte

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Die fachübergreifende Zusammenarbeit wird themenbezogen bewusst mit geeigneten Fächern gesucht, wobei sich in erster Linie folgende eignen:Deutsch, Religion, Italienisch, Englisch, Rechts- und Wirtschaftskunde, naturwissenschaftliche, auch technische Fächer (Industrialisierung).

GESCHICHTE

3. und 4. Klasse

Wahrnehmung von Veränderungen in der Zeit und im

Erschließung von Quellen und zusammenfassenden Darstellungen

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

5. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

historische Zeugnisse und Quellen zeitlich und räumlich zuordnen, ihren Informationswert gewichten und in Zusammenhänge einbetten

Lokal- und Regionalgeschichte, Südtirol-Autonomieitalienischer, österreichischer und deutscher Kontexteuropäische und globale Zusammenhänge

Südtirol-Geschichte vom 1. WK bis heute, Einblick in aktuelle Problematiken,Querschnitte (z.B. Architekturgeschichte, Gedenkstätten/Denkmäler …)

historische Prozesse und Strukturen analysieren und erklären und den Bezug zur Gegenwart herstellen

historische Prozesse und Strukturen, Zeitgeschichte

Überblick europäische und Globalgeschichte des 20.-21. Jh.s mit Schwerpunktsetzung

Perspektiven unterschiedlicher Akteure vergleichen und Hypothesen dazu formulieren

Akteure, Perspektiven und Ereignisse

Ausgewählte Persönlichkeiten und Akteure, auch Gruppierungen und Mächte der Geschichte des 20.-21. Jh.s, Begegnung mit Zeitzeugen

Sinnbildungsmuster in historischen Erzählungen und Erklärungen wahrnehmen

historische Erzählungen und Erklärungen

fächerübergreifend mit der Literatur des 20. Jh.s, Zeitzeugenberichte (Text, Film), nach Möglichkeit Begegnung mit Zeitzeugen

die Zeitabhängigkeit von Erkenntnissen der Geschichtswissenschaft wahrnehmen

Darstellungsformen von gesellschaftlichen und geschichtlichen Ereignissen und Prozessen

Einige Arten der Geschichtsschreibung: z.B. Begriffs-, Global-, politische Geschichte, ideologische (z.B.) marxistische Geschichtsschreibung,

GESCHICHTE

5. Klasse Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Die fachübergreifende Zusammenarbeit wird

themenbezogen bewusst mit

geeigneten Fächern gesucht, wobei sich in erster Linie folgende

eignen:Deutsch, Religion,

Italienisch, Englisch, Rechts- und

Wirtschaftskunde, naturwissenschaftlich

e, auch technische Fächer

(Industrialisierung).

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FACHCURRICULUM

MATHEMATIK(1. bis 5. Klasse, TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE)

ZieleIm Mathematikunterricht erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit wirtschaftliche, technische, natürliche und soziale Erscheinungen und

Vorgänge mit Hilfe der Mathematik wahrzunehmen, zu verstehen und unter Nutzung mathematischer Gesichtspunkte zu beurteilen. Die Schülerinnen und

Schüler lernen die Mathematik mit ihrer Sprache, ihren Symbolen, Bildern und Formeln in ihrer Bedeutung für die Beschreibung und Bearbeitung von inner-

und außermathematischen Aufgaben und Problemen kennen und begreifen und erwerben allgemeine Problemlösefähigkeit. Der Mathematikunterricht trägt

auch dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler den historischen und sozialen Wert der Mathematik und deren Beitrag zur Entwicklung der Wissenschaften

und der Kultur erkennen sowie ein Bild von Mathematik entwickeln, das Theorie-, Verfahrens- und Anwendungsaspekt in ausgewogener Weise umfasst.

Der Mathematikunterricht bietet Einblick in die Mathematik als Wissenschaft und orientiert sich an der Fachsystematik der mathematischen Lerninhalte,

aber ermöglicht auch Lernen

in vielfältigen kontextbezogenen Situationen, die in einem engen sachlichen Zusammenhang mit der von den Schülerinnen und Schülern täglich erlebten

Umwelt und auch mit anderen Unterrichtsfächern stehen.

Zudem bietet der Unterricht im Fach Mathematik den Schülerinnen und Schülern eine wissenschaftspropädeutische Studienorientierung.

Der Einsatz elektronischer Werkzeuge und Medien sowie mathematischer Software in ausgewählten Unterrichtszusammenhängen trägt zur

Veranschaulichung und Darstellung mathematischer Zusammenhänge, zur Unterstützung entdeckenden und experimentellen und heuristischen Arbeitens,

zum algorithmischen Arbeiten und zur Bewältigung erhöhten Kalkülaufwandes bei, um Zugänge zu

realitätsbezogenen Anwendungen zu erleichtern und Modellbildungsprozesse zu unterstützen.

Im Sinne einer Vorbereitung auf selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten ist insbesondere die selbstständige Beschaffung von Informationen

fachsystematischer Art und von Informationen über Sachzusammenhänge in mathematikhaltigen Kontexten und die Dokumentation von Arbeitsprozessen,

insbesondere auch in kooperativen Arbeitsformen, und die Präsentation der Ergebnisse, sowie die diskursive Auseinandersetzung über die eigene Arbeit

von großer Bedeutung.

Kompetenzen am Ende des 1.BienniumsDie Schülerin, der Schüler kann

mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen:

mit Variablen, Termen, Gleichungen, Funktionen, Diagrammen, Tabellen arbeiten, Techniken und Verfahren im realen Kontext anwenden

mathematische Werkzeuge wie Formelsammlungen, Taschenrechner, Software und spezifische informationstechnische Anwendungen sinnvoll und

reflektiert einsetzen

mathematische Darstellungen verwenden:

verschiedene Formen der Darstellung von mathematischen Objekten aus allen inhaltlichen Bereichen je nach Situation und Zweck auswählen, anwenden,

analysieren und interpretieren

Beziehungen zwischen Darstellungsformen erkennen und zwischen ihnen wechseln

Probleme mathematisch lösen:

geeignete Lösungsstrategien für Probleme finden, auswählen und anwenden

vorgegebene und selbst formulierte Probleme bearbeiten

mathematisch modellieren: Sachsituationen in mathematische Begriffe, Strukturen und Relationen übersetzen, im jeweiligen mathematischen Modell

arbeiten, Ergebnisse situationsgerecht prüfen und interpretieren

mathematisch argumentieren: Vermutungen begründet äußern, mathematische Argumentationen, Erläuterungen und Begründungen entwickeln,

Schlussfolgerungen ziehen, Lösungswege beschreiben und begründen

kommunizieren:

das eigene Vorgehen, Lösungswege und Ergebnisse auch unter Nutzung geeigneter Medien dokumentieren, verständlich darstellen und präsentieren

die Fachsprache adressatengerecht verwenden, Aussagen und Texte zu mathematischen Inhalten verstehen und überprüfen

Kompetenzen am Ende der 5. KlasseDie Schülerin, der Schüler kann

mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen:

mit Variablen, Termen, Gleichungen, Funktionen, Diagrammen, Tabellen arbeiten, Techniken und Verfahren im realen Kontext anwenden

Abstraktions- und Formalisierungsprozesse, Verallgemeinerungen und Spezialisierungen erkennen und anwenden

mathematische Werkzeuge wie Formelsammlungen, Taschenrechner, Software und spezifische informationstechnischen Anwendungen sinnvoll und

reflektiert einsetzen

mathematische Darstellungen verwenden: verschiedene Formen der Darstellung von mathematischen Objekten aus allen inhaltlichen Bereichen je nach

Situation und Zweck nutzen und zwischen ihnen wechseln

Darstellungsformen analysieren und interpretieren, ihre Angemessenheit, Stärken und Schwächen und gegenseitigen Beziehungen erkennen und bewerten

Probleme mathematisch lösen: in innermathematischen und realen Situationen mathematisch relevante Fragen und Probleme formulieren, für

vorgegebene und selbst formulierte Probleme geeignete Lösungsstrategien auswählen und anwenden, Lösungswege beschreiben, vergleichen und

bewerten

mathematisch modellieren:

wirtschaftliche, natürliche und soziale Erscheinungen und Vorgänge mit Hilfe der Mathematik verstehen und unter Nutzung mathematischer Gesichtspunkte

beurteilen

Situationen in mathematische Begriffe, Strukturen und Relationen übersetzen, im jeweiligen mathematischen Modell arbeiten

Ergebnisse situationsgerecht interpretieren und prüfen, Grenzen und Möglichkeiten der mathematische Modelle beurteilen

mathematisch argumentieren: Situationen erkunden, Vermutungen aufstellen und schlüssig begründen, mathematische Argumentationen, Erläuterungen,

Begründungen entwickeln,

Schlussfolgerungen ziehen, Beweismethoden anwenden, Lösungswege beschreiben und begründen

kommunizieren und kooperieren: Mathematische Sachverhalte verbalisieren, begründen, Lösungswege und Ergebnisse dokumentieren, verständlich und

in unterschiedlichen Repräsentationsformen darstellen und präsentieren, auch unter Nutzung geeigneter Medien, die Fachsprache adressatengerecht

verwenden

Aussagen und Texte zu mathematischen Inhalten erfassen, interpretieren und reflektieren

gemeinsame Arbeit an innermathematischen und außermathematischen Problemen planen und organisieren

über gelernte Themen der Mathematik reflektieren, sie zusammenfassen, vernetzen und strukturieren

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM MATHEMATIK

TFO MATHEMATIKÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Zahl und Variable

die Notwendigkeit von Zahlbereichserweiterungen begründen, den Zusammenhang zwischen Operationen und deren Umkehrungen nutzen

der Bereich der reellen und komplexen Zahlen, Gauß’sche Zahlenebene, Polarkoordinaten

Definition und Einführung der komplexen Zahlen als Zahlenmenge - Rechnen in C, Einführung der Polarkoordinaten und der Gauß'schen Zahlenebene; Rechnen in kartesischen und Polarkoordinaten.

Anwendung der komplexen Zahlen z.B. in der Elektrotechnik

Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten erkennen und algebraisch beschreiben

Folgen und Reihen, rekursiv definierte Zahlenfolgen

Algorithmen zur approximativen Lösung von Gleichungen nutzen

Näherungsverfahren

die induktive und deduktive Vorgehensweise verstehen und nutzenLehrsätze erläutern, Schlussfolgerungen nachvollziehen und Aussagen beweisen

einfache Herleitungen und Beweise

Grundbegriffe der Aussagenlogik

Auswahl aus verschiedenen Themenbereichen

Ebene und Raum

in realen und innermathematischen Situationen geometrische Größen bestimmen

trigonometrische Beziehungen und Ähnlichkeitsbeziehungen

Trigonometrische Funktionen im rechtwinkligen und allgemeinen Dreieck und im Einheitskreis; wichtige goniometrische Beziehungen; Summensätze;

in realen und innergeometrischen Situationen geometrische Objekte in Koordinatendarstellung angeben und in vektorieller Form darstellen und damit geometrische Probleme lösen

Vektoroperationen, Begriffe der analytischen Geometrie

Definition und Darstellung von Vektoren; Rechnen mit vektoriellen Größen; Skalarprodukt und Vektorprodukt, Linearkombination von Vektoren. Anwendungen

Probleme aus verschiedenen realen Kontexten mit Hilfe von linearen Gleichungssystemen und Ungleichungssystemen beschreiben und lösen

Gauß’scher Algorithmus lineare Optimierung

Anwendung von Gleichungssytemen und Ungleichungssystemen in verschiedenen Bereichen

3. und 4. Klasse Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Der Mathematikunterricht befähigt den Schüler/die Schülerin, selbständig im alltäglichen Leben auftretende Probleme mathematischer Natur zu untersuchen, ermöglicht ihm/ihr das Bearbeiten von Aufgaben und Themen aus verschiedensten Anwendungsbereichen vor allem aus den technischen Fächer und bietet außerdem einen tieferen Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der Mathematik. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Mathematik mit ihrer Sprache, ihren Symbolen und Formeln und Lösungsstrategien sowie Verfahren kennen und erkennen, wo und in welchen Bereichen die erworbenen Kenntnisse sinnvoll eingesetzt werden können. So bietet der Mathematikunterricht einerseits einen Einblick in die Mathematik als Wissenschaft für sich, andererseits ermöglicht er auch das Lernen in verschiedenen kontextbezogenen Situationen, denen die Schüler/innen in anderen Bereichen ihrer schulischen und außerschulischen Ausbildung begegnen. Wesentlich dabei ist auch der Einsatz von elektronischen Werkzeugen und Medien. Beim Arbeiten mit Lernplattformen sowie geeigneter mathematischer Software erhalten die Schüler/innen Gelegenheit, selbst tätig zu werden und Inhalte gemäß ihrem Lerntempo zu erarbeiten sowie eigenständig Zugänge zu verschiedenen Bereichen zu erlangen. Zusehends wird durch den Einsatz von geeign

TFO 'Oskar von Miller'

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TFO MATHEMATIKÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse3. und 4. Klasse Bezug zu überfachlichen

die qualitativen Eigenschaften einer Funktion beschreiben und für die grafische Darstellung der Funktion nutzen.

verschiedene Funktionstypen

Graph und Eigenschaften der allgemeinen trigonometrischen Funktionen sowie deren Umkehrfunktionen; Überlagerungen

Exponential - und Logarithmusfunktionen und deren Eigenschaften

y = coshx

Gleichungen und Ungleichungen im Zusammenhang mit den jeweiligen Funktionen lösen

besondere Punkte von Funktionsgraphen

goniometrische Gleichungen, Exponential- und Logarithmengleichungen

Grenzwerte berechnen und Ableitungen von Funktionen berechnen und interpretieren.

Grenzwertbegriff, Differenzen- und Differentialquotient, Regeln für das Differenzieren einfacher Funktionen

sowohl diskrete als auch stetige Modelle von Wachstum sowie von periodischen Abläufen erstellen

diskrete und stetige FunktionenWachstum- und Zerfallsprozesse und Modellierung mit Hilfe mathematischer Methoden

Probleme aus verschiedenen realen Kontexten mit Hilfe von Funktionen beschreiben und lösen und Ergebnisse unter Einbeziehung einer kritischen Einschätzung des gewählten Modells und seiner Bearbeitung prüfen und interpretieren

Charakteristiken der verschiedenen Funktionstypen, Lösbarkeits- und Eindeutigkeitsfragen,Extremwertprobleme

Daten und Zufall

statistische Erhebungen planen und durchführen, um reale Problemstellungen zu untersuchen und datengestützte Aussagen zu tätigen

statistisches Projektmanagement

Zusammenhänge zwischen Merkmalen und Daten darstellen und analysieren, statistische Kenngrößen berechnen, bewerten und interpretieren

Kontingenztafeln, Streudiagramme, Regression, lineare Korrelation

in realen Kontexten Wahrscheinlichkeitsmodelle anwenden

Wahrscheinlichkeitsmodelle und -regeln

Relationen und Funktionen

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FACHCURRICULUM MATHEMATIK

TFO MATHEMATIKÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Zahl und Variable

die Notwendigkeit von Zahlbereichserweiterungen begründen, den Zusammenhang zwischen Operationen und deren Umkehrungen nutzen

der Bereich der reellen und komplexen Zahlen, Gauß’sche Zahlenebene, Polarkoordinaten

Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten erkennen und algebraisch beschreiben

Folgen und Reihen, rekursiv definierte Zahlenfolgen

Definition von Zahlenfolgen (rekursiv und explizit) als Funktion; Eigenschaften und Darstellung, Grenzwertbegriff; Spezielle Zahlenfolgen (arithmetisch, geometrisch, harmonisch) und ihre Gesetzmäßigkeiten.

Definition von Zahlenreihen; Eigenschaften; endliche und unendliche Reihen; Konvergenz von Reihen; Spezielle Zahlenreihen (arithmetisch, geometrisch, harmonisch) und ihre Gesetzmäßigkeiten.

Anwendung der Folgen und Reihen

Algorithmen zur approximativen Lösung von Gleichungen nutzen

Näherungsverfahren

Numerische Lösung von Gleichungen als Grenzwert von iterativen Prozessen; z.B. Regula Falsi, Newtonverfahren

die induktive und deduktive Vorgehensweise verstehen und nutzenLehrsätze erläutern, Schlussfolgerungen nachvollziehen und Aussagen beweisen

einfache Herleitungen und Beweise

Grundbegriffe der Aussagenlogik

Auswahl aus verschiedenen Themenbereichen

Ebene und Raum

in realen und innermathematischen Situationen geometrische Größen bestimmen

trigonometrische Beziehungen und Ähnlichkeitsbeziehungen

in realen und innergeometrischen Situationen geometrische Objekte in Koordinatendarstellung angeben und in vektorieller Form darstellen und damit geometrische Probleme lösen

Vektoroperationen, Begriffe der analytischen Geometrie

Probleme aus verschiedenen realen Kontexten mit Hilfe von linearen Gleichungssystemen und Ungleichungssystemen beschreiben und lösen

Gauß’scher Algorithmus lineare Optimierung

Anwendung von Gleichungssytemen und Ungleichungssystemen in verschiedenen Bereichen

3. und 4. Klasse Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Der Mathematikunterricht befähigt den Schüler/die Schülerin, selbständig im alltäglichen Leben auftretende Probleme mathematischer Natur zu untersuchen, ermöglicht ihm/ihr das Bearbeiten von Aufgaben und Themen aus verschiedensten Anwendungsbereichen vor allem aus den technischen Fächer und bietet außerdem einen tieferen Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der Mathematik. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Mathematik mit ihrer Sprache, ihren Symbolen und Formeln und Lösungsstrategien sowie Verfahren kennen und erkennen, wo und in welchen Bereichen die erworbenen Kenntnisse sinnvoll eingesetzt werden können. So bietet der Mathematikunterricht einerseits einen Einblick in die Mathematik als Wissenschaft für sich, andererseits ermöglicht er auch das Lernen in verschiedenen kontextbezogenen Situationen, denen die Schüler/innen in anderen Bereichen ihrer schulischen und außerschulischen Ausbildung begegnen. Wesentlich dabei ist auch der Einsatz von elektronischen Werkzeugen und Medien. Beim Arbeiten mit Lernplattformen sowie geeigneter mathematischer Software erhalten die Schüler/innen Gelegenheit, selbst tätig zu werden und Inhalte gemäß ihrem Lerntempo zu erarbeiten sowie eigenständig Zugänge zu verschiedenen Bereichen zu erlangen. Zusehends wird durch den Einsatz von geeign

TFO 'Oskar von Miller'

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TFO MATHEMATIKÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse3. und 4. Klasse Bezug zu überfachlichen

die qualitativen Eigenschaften einer Funktion beschreiben und für die grafische Darstellung der Funktion nutzen.

verschiedene Funktionstypen

Polynomfunktionen n-ten Grades, gebrochen-rationale Funktionen, Wiederholung aller bsiher behandelten Funktionstypen

Gleichungen und Ungleichungen im Zusammenhang mit den jeweiligen Funktionen lösen

besondere Punkte von Funktionsgraphen

Polstellen, Lücken, Asymptoten, Achsenschnittpunkte, Extrempunkte, Wendepunkte, Sattelpunkte

Grenzwerte berechnen und Ableitungen von Funktionen berechnen und interpretieren.

Grenzwertbegriff, Differenzen- und Differentialquotient, Regeln für das Differenzieren einfacher Funktionen

Grenzwertbegriff bei Funktionen, Stetigkeit und Unstetigkeit, Differenzierbarkeit und Differentiationsregeln

sowohl diskrete als auch stetige Modelle von Wachstum sowie von periodischen Abläufen erstellen

diskrete und stetige FunktionenWachstum- und Zerfallsprozesse und Modellierung mit Hilfe mathematischer Methoden

Probleme aus verschiedenen realen Kontexten mit Hilfe von Funktionen beschreiben und lösen und Ergebnisse unter Einbeziehung einer kritischen Einschätzung des gewählten Modells und seiner Bearbeitung prüfen und interpretieren

Charakteristiken der verschiedenen Funktionstypen, Lösbarkeits- und Eindeutigkeitsfragen,Extremwertprobleme

Symmetrien, Monotonieverhalten, Modellierung von Optimierungsaufgaben mit Hilfe der Differentialrechnung

Daten und Zufall

statistische Erhebungen planen und durchführen, um reale Problemstellungen zu untersuchen und datengestützte Aussagen zu tätigen

statistisches Projektmanagement

Erhebung und Verwenden von Daten, unter anderem in verschiedenen fachrichtungspezifischen Anwendungsbereichen

Zusammenhänge zwischen Merkmalen und Daten darstellen und analysieren, statistische Kenngrößen berechnen, bewerten und interpretieren

Kontingenztafeln, Streudiagramme, Regression, lineare Korrelation

Kontingenztafel, insbesondere die Vierfeldertafel; bedingte Wahrscheinlichkeit

in realen Kontexten Wahrscheinlichkeitsmodelle anwenden

Wahrscheinlichkeitsmodelle und -regeln

Wiederholung des Wahrscheinlichkeitsbegriff am Beispiel der Laplace-Wahrscheinlichkeit; Rechenregeln für Wahrscheinlichkeiten

Relationen und Funktionen

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFO MATHEMATIKÜberfachliche

Zusammenarbeit

5. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse LerninhalteRealtionen und Funktionen

das Änderungsverhalten von Funktionen und den Einfluss von Parametern auf die qualitativen Eigenschaften einer Funktion erfassen und beschreiben und für die grafische Darstellung der Funktion nutzen

Eigenschaften verschiedener Funktionstypen, notwendige und hinreichende Bedingungen für lokale Extrem- und Wendestellen

Wiederholung und Vertiefung der Differentialrechnung bei Diskutieren von Funktionen und beim Lösen von Optimierungsaufgaben

das Integral von elementaren Funktionen berechnen

Stammfunktion, Integrierbarkeit, bestimmtes Integral, Integrationsverfahren

Definition und Herleitung des bestimmten und unbestimmten Integrals; Stammfunktion und Integratiosmethoden; einfache Beispiele

verschiedene Deutungen des bestimmten Integrals geben sowie Flächen und Volumen mit Hilfe der Integralrechnung bestimmen

Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung

Anwendungen des Integrals in fachrichtungsrelevanten Themenbereichen

fachrichtungs- bzw. schwerpunktsspezifische Probleme bearbeiten

lineare Differenzialgleichungen Funktionenreihen, Interpolation von Funktionennumerische Verfahren

einfache lineare Differentialgleichungen erster und zweiter Ordnung mit Anwendungen aus fachrichtungsrelevanten Bereichen

Begriff und Idee beim Entwickeln von einfachen Funktionenreihen und insbesondere von Taylorreihen; Anwendung z.B. bei der numerischen Integration

Prozesse aus der Technik sowie aus den Wirtschaftswissenschaften, den Natur- und Sozialwissenschaften anhand von gegebenem Datenmaterial mittels bekannter Funktionen, auch durch Nutzung von Rechnern, modellieren und verschiedene Modelle vergleichen sowie ihre Grenzen beurteilen

Konzept des mathematischen Modells Funktionen in zwei und mehreren Variablen Optimierungsprobleme

Einführung und Darstellung von einfachen Funktionen in zwei Variablen; die partielle Ableitung und einfache Extremaufgaben; Anwendung z.B. Lineare Regression

Daten und Zufall

statistische Informationen und Daten unterschiedlichen Ursprungs bewerten und zu Zwecken der begründeten Prognose nutzen

Stichprobentheorie, statistische Kenngrößen

Wiederholung und Vertiefung von statistischen Kenngrößen (Streuuungsmaße und Lagemaße)

Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Zufallsgrößen

bestimmendie Eigenschaften diskreter und stetiger Wahrscheinlichkeitsverteilungen nutzen

Zufallsgröße, ihre Wahrscheinlichkeitsverteilung, Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung

Binomialverteilung, Normalverteilung

Begriff der Zufallsgröße; Definition und Veranschaulichung von Wahrscheinlichkeitsverteilung an Hand der Binomial- und der Normalverteilung; Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung an Hand der Binomial- und der Normalverteilung;

Hypothesentests durchführen und erklären

die Bedeutung statistischer Testverfahren

Exemplarische Erklärung von einfachen statistischen Testverfahren

MATHEMATIK

5. Klasse Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Der Mathematikunterricht befähigt den Schüler/die Schülerin, selbständig im alltäglichen Leben auftretende Probleme mathematischer Natur zu untersuchen, ermöglicht ihm/ihr das Bearbeiten von Aufgaben und Themen aus verschiedensten Anwendungsbereichen vor allem aus den technischen Fächer und bietet außerdem einen tieferen Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der Mathematik. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Mathematik mit ihrer Sprache, ihren Symbolen und Formeln und Lösungsstrategien sowie Verfahren kennen und erkennen, wo und in welchen Bereichen die erworbenen Kenntnisse sinnvoll eingesetzt werden können. So bietet der Mathematikunterricht einerseits einen Einblick in die Mathematik als Wissenschaft für sich, andererseits ermöglicht er auch das Lernen in verschiedenen kontextbezogenen Situationen, denen die Schüler/innen in anderen Bereichen ihrer schulischen und außerschulischen Ausbildung begegnen. Wesentlich dabei ist auch der Einsatz von elektronischen Werkzeugen und Medien. Beim Arbeiten mit Lernplattformen sowie geeigneter mathematischer Software erhalten die Schüler/innen Gelegenheit, selbst tätig zu werden und Inhalte gemäß ihrem Lerntempo zu erarbeiten sowie eigenständig Zugänge zu verschiedenen Bereichen zu erlangen. Zusehends wird durch den Einsatz von geeign

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FACHCURRICULUM

RECHT UND WIRTSCHAFT

(2. Biennium Technologische Fachoberschule (Bauwesen und Raumplanung)

Ziele

Im Fach Recht und Wirtschaft erweitern die Schülerinnen und Schüler das im 1. Biennium erworbene

Grundlagenwissen und erwerben fachliche Kenntnisse zu den verschiedenen zivilrechtlichen

Schwerpunkten, in politischer Bildung und in baurechtlichen Teilbereichen. Sie werden befähigt,

gesellschaftlichen Anliegen und rechtlichen Problemstellungen in verantwortungsbewusster Weise zu

begegnen, weiters entwickeln sie ein differenziertes Rechtsempfinden und eignen sich die fachlichen

Grundlagen für eine Berufstätigkeit im technischen Bereich an. Die Verknüpfung von Theorie und

Praxis im 2. Biennium befähigt die Schülerinnen und Schüler sich berufliche Ziele, auch im Hinblick

auf ein weiterführendes Studium, zu setzen.

Kompetenzen am Ende des 2.Bienniums

Die Schülerin, der Schüler kann

einfache zivilrechtliche Fragestellungen mit seiner Erfahrungswelt verknüpfen, Lösungsansätze

selbstständig erarbeiten und verschiedene Rechtsquellen zielführend erschließen

die Autonomie Südtirols als Modell des Zusammenlebens verschiedener Volksgruppen erfassen,

um als mündiger Staatsbürger die Südtiroler Gesellschaft mitzugestalten

die gesellschaftspolitische Bedeutung des Baurechts als Steuerungsinstrument erkennen und in

verschiedenen baurechtlichen Teilbereichen praxisbezogene Lösungsansätze finden

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FACHCURRICULUM

TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse BW

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

die Rechtswirkungen der Eheschließung, -trennung und -scheidung aufzeigen und der eheähnlichen Lebensgemeinschaft gegenüberstellen

Grundlagen des Familienrechts

Verwandschaft, Eheschließung, -scheidung, -trennung, eheähnliche Lebensgemeinschaft, Eltern-Kind-Verhältnis, Rechte und Pflichten

die Vor- und Nachteile der gesetzlichen und testamentarischen Erbfolge erklären, die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit einem Todesfall aufzeigen

Grundlagen des Erbrechts

Grundbegriffe der Erbfolge, gesetzliche und testamentarische Erbfolge, Pflichtteilsrechte, Erbteilung, Schenkung

die Bedeutung des Eigentumsrechtes erkennen und die Enteignung als gesellschaftspolitisches Instrument erfassen, die Auswirkungen von dinglichen Rechten an fremden Sachen aufzeigen, sich im Grundbuchs- und Katasterwesen zurechtfinden

Grundlagen des SachenrechtsGrundbegriffe, Eigentum und Besitz, Nutzungs- und Garantierechte, Enteignung, Grundbuch und Kataster,

die rechtlichen Grundlagen von Schuldverhältnissen aufzeigen, die wichtigsten Verträge unterscheiden, Rechte und Pflichten der Vertragspartner gegenüberstellen

Grundlagen des Schuldrechts

Grundbegriffe Schuld- und Vertragsrecht, Erfüllung/Nichterfüllung/Verzug/Schadenersatz, Kauf/Tausch, Miete/Pacht, Werkvertrag/Arbeitsvertrag/atypische Arbeitsverhältnisse, Versicherungsvertrag

Funktion und Aufbau der öffentlichen Verwaltung erklären, Rechtsmittel gegen fehlerhafte Verwaltungsakte benennen und Möglichkeiten für Anträge und Eingaben aufzeigen

Grundlagen des Verwaltungsrechts

die rechtlichen Rahmenbedingungen für öffentliche Ausschreibungen beschreiben und die damit verbundenen Entscheidungen der öffentlichen Verwaltung herleiten

Öffentliche Arbeiten

die Italienische Verfassung hinsichtlich der Grundprinzipien, der Rechte und Pflichten der Staatsbürger und der Staatsorgane analysieren

Grundlagen des Verfassungsrechts

die geschichtliche Entwicklung der Autonomie Südtirols darstellen, die Bedeutung der Autonomie für den Minderheitenschutz erfassen, die Organe der Autonomen Provinz und deren Aufgaben beschreiben

Grundlagen des Autonomierechts der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol

die Aufgaben und Organe der wichtigsten europäischen und internationalen Organisationen beschreiben

Grundlagen zu den europäischen und internationalen Organisationen

die besondere Bedeutung der Raumordnung für die Südtiroler Realität erfassen und die damit verbundenen Steuerungsinstrumente kritisch betrachten

Raumordnung

die Vorteile der primären Gesetzgebungsbefugnis in der Wohnbauförderung erkennen und die Auswirkungen der Sozialbindung darlegen

Geförderter Wohnbau

RECHT UND WIRTSCHAFT

3. und 4. Klasse Bauwesen Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse BW

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

die Rechtswirkungen der Eheschließung, -trennung und -scheidung aufzeigen und der eheähnlichen Lebensgemeinschaft gegenüberstellen

Grundlagen des Familienrechts

die Vor- und Nachteile der gesetzlichen und testamentarischen Erbfolge erklären, die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit einem Todesfall aufzeigen

Grundlagen des Erbrechts

die Bedeutung des Eigentumsrechtes erkennen und die Enteignung als gesellschaftspolitisches Instrument erfassen, die Auswirkungen von dinglichen Rechten an fremden Sachen aufzeigen, sich im Grundbuchs- und Katasterwesen zurechtfinden

Grundlagen des Sachenrechts

die rechtlichen Grundlagen von Schuldverhältnissen aufzeigen, die wichtigsten Verträge unterscheiden, Rechte und Pflichten der Vertragspartner gegenüberstellen

Grundlagen des Schuldrechts

Funktion und Aufbau der öffentlichen Verwaltung erklären, Rechtsmittel gegen fehlerhafte Verwaltungsakte benennen und Möglichkeiten für Anträge und Eingaben aufzeigen

Grundlagen des Verwaltungsrechts

Aufbau, Aufgaben und Grundsätze der öffentlichen Verwaltung, Verwaltungsakt, Verwaltungs- und Rechtsbeschwerden

die rechtlichen Rahmenbedingungen für öffentliche Ausschreibungen beschreiben und die damit verbundenen Entscheidungen der öffentlichen Verwaltung herleiten

Öffentliche Arbeiten

Rechtsgrundlagen für öffentliche Arbeiten, Überblick: von der Vergabe bis zur Abnahme der Arbeiten

die Italienische Verfassung hinsichtlich der Grundprinzipien, der Rechte und Pflichten der Staatsbürger und der Staatsorgane analysieren

Grundlagen des Verfassungsrechts

Entstehung, Aufbau und Merkmale/Grundprinzipien der italienischen Verfassung, Grundrechte und -pflichten, Wahlsysteme, Verfassungsorgane: Aufbau, Aufgaben und Zusammenwirken

die geschichtliche Entwicklung der Autonomie Südtirols darstellen, die Bedeutung der Autonomie für den Minderheitenschutz erfassen, die Organe der Autonomen Provinz und deren Aufgaben beschreiben

Grundlagen des Autonomierechts der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol

Südtirol nach 1918, Föderalismus, Region/Provinz: Organe und Aufgaben, der Proporz

die Aufgaben und Organe der wichtigsten europäischen und internationalen Organisationen beschreiben

Grundlagen zu den europäischen und internationalen Organisationen

Einteilung/Überblick der Organisationen, Italien in internationalen Bündnissen, u.a. VN, EU, WTO

die besondere Bedeutung der Raumordnung für die Südtiroler Realität erfassen und die damit verbundenen Steuerungsinstrumente kritisch betrachten

Raumordnung

Zielsetzung und Instrumente der Raumordnung, Zuständigkeiten der Provinz, rechtliche Grundlagen

die Vorteile der primären Gesetzgebungsbefugnis in der Wohnbauförderung erkennen und die Auswirkungen der Sozialbindung darlegen

Geförderter Wohnbau

Autonomierechtliche Grundlagen, Grundbedürfnis "Wohnen", Besonderheiten des geförderten Wohnbaus in Südtirol, "Ausverkauf der Heimat"

RECHT UND WIRTSCHAFT

3. und 4. Klasse Bauwesen Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TECHNOLOGIE und PROJEKTIERUNG ELEKTRISCHER UND

ELEKTRONISCHER SYSTEME

Ziele

Im Schwerpunkt Elektronik werden Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Planung, Realisierung und

Gestaltung von elektronischen Systemen vertieft. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit

elektronischen Bauteilen und Schaltungen und erhalten einen Einblick in die verschiedenen Teilbereiche

wie die Analog- und Digitaltechnik, Mikroelektronik und Leistungselektronik. Außerdem vertiefen sie die

Themen Sicherheit am Arbeitsplatz sowie Schutz der Person, der Umwelt und des Lebensraums.

2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Elektronik

Das Fach Technologie und Projektierung elektrischer und elektronischer Systeme ermöglicht den

Schülerinnen und Schülern eine vertiefte Beschäftigung mit elektronischen Bauteilen, mit deren

Entwicklung, Fertigung und Anwendung und dem Entwerfen von elektronische Schaltungen. Schülerinnen

und Schülern werden in der Lage sein für Aufgabenstellungen, die den Schwerpunkt Elektronik betreffen,

durch Anwendung erlernter Vorgangsweisen und Methoden, innovative Lösungen und

Optimierungslösungen zu erarbeiten. Sie erfahren dabei die Wichtigkeit der Ergebnisorientierung, der

Zielorientierung und die Notwendigkeit, Verantwortung im Rahmen der Ethik und der Berufsethik zu

übernehmen und lernen die Wirksamkeit, Effizienz und Qualität in der individuellen Arbeitstätigkeit und ihre

Weiters wenden sie die Grundsätze der Organisation, der Verwaltung und der Kontrolle der verschiedenen

Herstellungsverfahren an und analysieren den Beitrag der Wissenschaft und der Technologie in Bezug auf

die Entwicklung des Wissens und die Veränderung der Lebensbedingungen. Sie reflektieren und

beurteilen die ethischen, sozialen, wissenschaftlichen, produktiven, ökonomischen und umweltbezogenen

Auswirkungen der technologischen Errungenschaften und industriellen Anwendungen.

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse

Die Schülerin, der Schüler kann

Steuer- und Regelsysteme planen, realisieren und einsetzen

Labormeßgeräte und fachspezifische Geräte benutzen und Messverfahren zur Durchführung von

Kontrollprüfungen, Inbetriebnahme und Abnahme anwenden

Methoden und Instrumente des Projektmanagements anwenden

Produktionsprozesse im Betrieb verwalten

technische Berichte und Dokumentation in Bezug auf berufliche Situationen abfassen

Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der verschiedenen technischen Lösungen für das soziale und

kulturelle Leben analysieren, mit besonderem Augenmerk auf die Sicherheit am Arbeitsplatz sowie auf den

Schutz der Person, der Umwelt und des Lebensraums

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFOTECHNOLOGIE UND PROJEKTIERUNG ELEKTR. UND ELEKTRONISCHER SYSTEME

Überfachliche Zusammenarbeit

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Arten von elektrischen Zweipolen identifizieren, und deren Kenn-größen und Eigenschaften ermitteln

Funktionsprinzipien, Kenngrößen undEigenschaften

Bauformen und Eigenschaften von Kondensatoren, Widerständen und Induktivitäten. Verschiedene Spezialausführungen wie PTC, NTC, VDR, Trimmer, Trimmkondensator

elektrische und technologische Eigenschaften der Elektro- und Elektronikgeräte beschreiben

technologische Eigenschaften und fachspezifischen Materialien

Umgang mit Multimeter, Funktionsgenerator, Oszilloskop, Netzgerät

die Arbeitsweise von diskreten und integrierten Technologie und Projektierung elektrotechnischer und elektronischer Systeme Bauteilen erklären

Eigenschaften von aktiven und passiven Bauteilen und integrierten Schaltungen

Grundschaltungen mit Widerständen, Spulen und Kondensatoren, Ladekurve, RC-Glieder, einfache TTL-Glieder, Grund-Logikfunktionen. Hysteresemessung von Spulen. Verlustleistungsmessung

fortschrittliche integrierte Bauteile und elektronische Systeme in die Planung einbeziehen

fachspezifische Bauteile, Schaltungen und Geräte

Struktur und Funktionsweise des Mikrocontrollers verstehen und darlegen sowie Schaltungen mit Mikrocontrollern entwerfen

auf Mikrocontrollern basierende Schaltungen

kombinatorische und sequentielle Schaltungen mit digitalen Bauteilen niedrigen Integrationsgrads entwerfen

technische Eigenschaften von digitalen Bauteilen und Schaltungen

Erlernen der Logikgatter (AND, OR, NOR etc.), Zusammenschalten zu größeren Funktionseinheiten wie Zähler oder Decoder. Selbsständiger Entwurf einfacher Schaltungen und Aufgabenstellungen

verbindungsprogrammierte und speicherprogrammierte Logik, kombinatorische und auch sequentielle Typen, entwerfen und implementieren

Zusammenwirken der Bestandteile von Anlagen, welche verschiedenen technologischen Bereichen angehören

Aufbau kleiner Zusatzschaltungen für Sensoren (z.B. 2-Punkt-Regelung, Torsteuerung), eventuell Anschluss an SPS oder LOGO, Steuerung von Motoren oder Ventilen, Beispiel Füllstandsmessung

Messgeräte auswählen und bedienen, geeignete Mess- und Prüftechniken anwenden sowie geeignete Sensoren und Ausrüstung für die Analyse und Kontrolle ermitteln

Funktionsprinzipien und Einsatz von Mess- und Laborgeräten, Mess- und Prüftechniken

Umgang mit Standard-Messgeräten wie Multimeter, Oszilloskop, Funktionsgenerator, Netzgerät. Strom-Spannungsrichtige Messschaltung; indirekte Strommessung, Wheatstonsche Messbrücke

Messungen in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorgaben durchführen die Genauigkeit der Messungen mit Berücksichtigung der Fehlerfortpflanzung einschätzen

Messtechnik und Fehlerfortpflanzung

Ermitteln der Fehlertoleranzen z.B. Anhand von Gaußschen Verteilungskurven, praktische Versuche dazu mit Widerständen; Fehlerkorrekturrechnungen. Berechnung der Abweichungen bei Verstärkern mit hoher Verstärkung unter Einbezug der Toleranz

Ergebnisse darstellen, auswerten und interpretieren, auch unter Verwendung informatischer Hilfsmittel

technische Zeichnungen und Dokumentation Tabellenkalkulation

Schaltungen mit elektronischen CAD zeichnen (z.B. mit EAGLE), Kennlinien erstellen und Berechnungen durchführen unter Zuhilfenahme von EXCEL, Darstellung von Messprotokollen graphisch und tabellarisch

Blockdiagramme von Schaltungen, Netzwerken und Geräten erstellen

Schaltzeichen und Normen für technische Zeichnungen und Geräte fachspezifische Software und insbesondere Software für die grafische Darstellung

Entwurf und Zeichnung von Schaltungen mit Eagle unter Verwendung der standardisierten/normierten Schaltsymbole nach DIN.

Sensorik und Messtechnik

Zeichnen und Dokumentation

Sicherheit und Zuverlässigkeit

TECHNOLOGIE UND PROJEKTIERUNG ELEKTR. UND ELEKTRONISCHER SYSTEME

3. und 4. Klasse

Technologie der Bauteile

Mikrocontroller und Digitaltechnik

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

TFO 'Oskar von Miller'

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TFOTECHNOLOGIE UND PROJEKTIERUNG ELEKTR. UND ELEKTRONISCHER SYSTEME

Überfachliche Zusammenarbeit

3. Klasse3. und 4. Klasse Bezug zu überfachlichen die Risikofaktoren in den

Produktionsprozessen und bei der Verwendung des elektrischen Stromes identifizieren, einschätzen und analysieren, auch im Bezug auf die unterschiedlichen Frequenzbereiche

Risiken am Arbeitsplatz, insbesondere in Bezug auf die Elektro- und Elektronikindustrie Kriterien zur Festlegung eines akzeptablen Risikoniveaus

Unterteilung in Spannungsebenen für Gleich- bzw. Wechselstrom, Grenzwerte, Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit stromführenden Leitern, EMV-Verträglichkeit, Gefahrenpotential von geladenen Bauteilen, z.B. Kondensatoren

Schutzmaßnahmen vor Berührungsspannung durch direkten und indirekten Kontakt anwenden

allgemeine sowie fachspezifische Schutzeinrichtungen und deren Zuverlässigkeit

angemessene Maßnahmen für Sicherheit, Schutz und Prävention ergreifen

nationale und europäische Rechtsvorschriften bezüglich Sicherheit, Prävention und Sicherheitsmanagement am Arbeitsplatz

die für das spezifische Projekt notwendigen technologischen Bestandteile und Werkzeuge auswählen

Parameter für die Optimierung in Funktion der Produkteigenschaften

Umgang mit Software-Ressourcen für die Entwicklung von elektronischen Schaltugen wie EAGLE zum Zeichnen oder LogiSim zur Simulation von Logikschaltungen

experimentelle Techniken anwenden, physikalische Modelle erstellen und Simulationen zur Auswahl der Lösungen und der Produktionsverfahren vornehmen

Merkmale und Parameter betreffend Produktionsprozesse Modelle für die Darstellung von Produktionsprozessen

Simulation mit PSpice, LogiSim und Erstellen von Kurven und Kennlinien mit Excel

anwendungsorientierte Software für Planung, Analyse und Simulation verwenden

Hardware und Software für Projekterstellung, Simulation und Dokumentation

Zeichnen mit Eagle, Simulation mit PSpice, LogiSim und Erstellen von Kurven und Kennlinien mit Excel

die Projektphasen und ihre funktionellen Eigenschaften vom Entwurf bis zur Vermarktung identifizieren und beschreiben

Arten der Verwaltung und Dokumentation eines Projekts

.] Erstellen von Protokollen und Projektdokumentationen mit Word und Excel, graphische Aufbereitung, Einbindung von Bildern und Schaltungen aus Eagle

den Produktionsprozess und dessen Stellung im ökonomischen Industriesystem analysieren, dessen Merkmale identifizieren, die wesentlichen Parameter einschätzen und die Problema-tiken bezüglich erwaltung und Vermarktung untersuchen

Lebenszyklus eines Produkts betriebswirtschaftliche Grundsätze

.] Berechnung der Herstellungskosten einer elektronischen Schaltung unter Einbezug von Materialkosten, Entwicklung im Allgemeinen, Personalkosten, Verkaufsmarge. Schätzung der Lebensdauer eines Produktes

Verfahren zur Verwaltung und Kontrolle von automatisierten Anlagen analysieren und darstellen

Kontrollverfahren

Einfügen von relevanten Testpunkten auf einer Schaltung, Messen und überprüfen der Signale und Einhaltung der vorgegebenen Toleranzen, Erstellen von Messprotokollen. Fachgerechtes Erstellen von Prüfprotokollen

Baugruppen aufgrund ihrer technischen Eigenschaften und der Funktions-Optimierung des Leitsystems auswählen und einbauen

technische Eigenschaften von Baugruppen

Charakterisierung von Baugruppen nach Funktion und Anwendung und deren Einsatz in neue Projekte. Zusammenfassen von kleineren Schaltungen zu Modulen, z.B. Treiber für LED, Counter, Anzeigen, frequenzgenerierende Schaltungen, die später wiederverwendet wer

Projektmanagement und Produktionsprozess

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Arten von elektrischen Zweipolen identifizieren, und deren Kenn-größen und Eigenschaften ermitteln

Funktionsprinzipien, Kenngrößen undEigenschaften

elektrische und technologische Eigenschaften der Elektro- und Elektronikgeräte beschreiben

technologische Eigenschaften und fachspezifischen Materialien

die Arbeitsweise von diskreten und integrierten Technologie und Projektierung elektrotechnischer und elektronischer Systeme Bauteilen erklären

Eigenschaften von aktiven und passiven Bauteilen und integrierten Schaltungen

fortschrittliche integrierte Bauteile und elektronische Systeme in die Planung einbeziehen

fachspezifische Bauteile, Schaltungen und Geräte

Bauteile mit höherem Intergrationsgrad wie GAL, PAL, SRAM und Microkontroller erlernen, der Umgang damit und Entwurf von elektronischen Schaltungen in dem sie enthalten sind. Problematiken wie Störanfälligkeit, Platinenlayout, Positionierung der einzelnen Bauteile werden behandelt

Struktur und Funktionsweise des Mikrocontrollers verstehen und darlegen sowie Schaltungen mit Mikrocontrollern entwerfen

auf Mikrocontrollern basierende Schaltungen

Zeichnung von Schaltungen mit Microkontrollern, Grundaufbau, Funktionsweise und äußere Beschaltung

kombinatorische und sequentielle Schaltungen mit digitalen Bauteilen niedrigen Integrationsgrads entwerfen

technische Eigenschaften von digitalen Bauteilen und Schaltungen

verbindungsprogrammierte und speicherprogrammierte Logik, kombinatorische und auch sequentielle Typen, entwerfen und implementieren

Zusammenwirken der Bestandteile von Anlagen, welche verschiedenen technologischen Bereichen angehören

Messgeräte auswählen und bedienen, geeignete Mess- und Prüftechniken anwenden sowie geeignete Sensoren und Ausrüstung für die Analyse und Kontrolle ermitteln

Funktionsprinzipien und Einsatz von Mess- und Laborgeräten, Mess- und Prüftechniken

Messungen in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorgaben durchführen die Genauigkeit der Messungen mit Berücksichtigung der Fehlerfortpflanzung einschätzen

Messtechnik und Fehlerfortpflanzung

Ergebnisse darstellen, auswerten und interpretieren, auch unter Verwendung informatischer Hilfsmittel

technische Zeichnungen und Dokumentation Tabellenkalkulation

Schaltungen mit elektronischen CAD zeichnen (z.B. mit EAGLE), Kennlinien erstellen und Berechnungen durchführen unter Zuhilfenahme von EXCEL, Darstellung von Messprotokollen graphisch und tabellarisch

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Mikrocontroller und Digitaltechnik

Sensorik und Messtechnik

Zeichnen und Dokumentation

TECHNOLOGIE und PROJEKTIERUNG ELEKTRISCHER UND ELEKTRONISCHER SYSTEME

TECHNOLOGIE und PROJEKTIERUNG ELEKTRISCHER UND ELEKTRONISCHER SYSTEME

3. und 4. Klasse

Technologie der Bauteile

TFO 'Oskar von Miller'

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TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse Bezug zu überfachlichen

TECHNOLOGIE und PROJEKTIERUNG ELEKTRISCHER UND ELEKTRONISCHER SYSTEME

3. und 4. Klasse

Blockdiagramme von Schaltungen, Netzwerken und Geräten erstellen

Schaltzeichen und Normen für technische Zeichnungen und Geräte fachspezifische Software und insbesondere Software für die grafische Darstellung

Entwurf und Zeichnung von Schaltungen mit Eagle unter Verwendung der standardisierten/normierten Schaltsymbole nach DIN

die Risikofaktoren in den Produktionsprozessen und bei der Verwendung des elektrischen Stromes identifizieren, einschätzen und analysieren, auch im Bezug auf die unterschiedlichen Frequenzbereiche

Risiken am Arbeitsplatz, insbesondere in Bezug auf die Elektro- und Elektronikindustrie Kriterien zur Festlegung eines akzeptablen Risikoniveaus

Schutzmaßnahmen vor Berührungsspannung durch direkten und indirekten Kontakt anwenden

allgemeine sowie fachspezifische Schutzeinrichtungen und deren Zuverlässigkeit

IP-Schutzklassen, einfache und doppelte Isolierung nach VDE, Erdungen, FI-Schutzschalter, allg. Überstromschutz. Galvanische Trennung in Elektrogeräten

angemessene Maßnahmen für Sicherheit, Schutz und Prävention ergreifen

nationale und europäische Rechtsvorschriften bezüglich Sicherheit, Prävention und Sicherheitsmanagement am Arbeitsplatz

Einführung in die DIN-Normen für Schutztechnik

die für das spezifische Projekt notwendigen technologischen Bestandteile und Werkzeuge auswählen

Parameter für die Optimierung in Funktion der Produkteigenschaften

experimentelle Techniken anwenden, physikalische Modelle erstellen und Simulationen zur Auswahl der Lösungen und der Produktionsverfahren vornehmen

Merkmale und Parameter betreffend Produktionsprozesse Modelle für die Darstellung von Produktionsprozessen

anwendungsorientierte Software für Planung, Analyse und Simulation verwenden

Hardware und Software für Projekterstellung, Simulation und Dokumentation

die Projektphasen und ihre funktionellen Eigenschaften vom Entwurf bis zur Vermarktung identifizieren und beschreiben

Arten der Verwaltung und Dokumentation eines Projekts

Erstellen von Protokollen und Projektdokumentationen mit Word und Excel, graphische Aufbereitung, Einbindung von Bildern und Schaltungen aus Eagle

den Produktionsprozess und dessen Stellung im ökonomischen Industriesystem analysieren, dessen Merkmale identifizieren, die wesentlichen Parameter einschätzen und die Problema-tiken bezüglich erwaltung und Vermarktung untersuchen

Lebenszyklus eines Produkts betriebswirtschaftliche Grundsätze

Berechnung der Herstellungskosten einer elektronischen Schaltung unter Einbezug von Materialkosten, Entwicklung im Allgemeinen, Personalkosten, Verkaufsmarge. Schätzung der Lebensdauer eines Produktes

Verfahren zur Verwaltung und Kontrolle von automatisierten Anlagen analysieren und darstellen

Kontrollverfahren

Einfügen von relevanten Testpunkten auf einer Schaltung, Messen und überprüfen der Signale und Einhaltung der vorgegebenen Toleranzen, Erstellen von Messprotokollen. Fachgerechtes Erstellen von Prüfprotokollen

Baugruppen aufgrund ihrer technischen Eigenschaften und der Funktions-Optimierung des Leitsystems auswählen und einbauen

technische Eigenschaften von Baugruppen

Projektmanagement und Produktionsprozess

Sicherheit und Zuverlässigkeit

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFOÜberfachliche

Zusammen-arbeit

5. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

standardisierte Messverfahren einsetzen und mit virtuellen Messgeräten arbeiten

Messverfahren, Messsysteme und Datenlogger, Messwandler

Aufbau und Funktionsweise von Datenloggern werden erläutert, anhand des Demoboards werden Messwerte aufgenommen und am PC angezeigt. Einlesen von Messwerten über Standard-Schnittstellen wie RS232 und USB, Exkurs zu industriellen Schnittstellen wie RS485, CAN-Bus, Lin-Bus, Mod-Bus. Telemetrie-Systeme über Funk

Anwendungsprogramme für die Überwachung und Prüfung elektronischer Systeme nutzen Interface-Probleme lösen

Funktionen spezifischer Software

technische Berichte und Projektdokumentation verfassendie wesentlichen Elemente für die Realisierung eines technischen Handbuchs identifizieren

bereichsspezifische Standards und Normen

Umgang mit Standard-Software wie Word und Excel, Aufbau und Gliederung eines technischen Protokolles

die Verfahren zur Abnahme eines Prototyps ermitteln und die notwendigen Korrekturen und Ergänzungen vornehmen

experimentelle Funktionsprüfung von Prototypen Abnahme und Kollaudierung

Erstellen eines Projektes mit fortlaufender Kontrolle und Tests der gestellten Vorgaben, Überarbeiten der Schaltung und erneute Überprüfung. Aufbau von Baugruppen auf Steckbrettern bzw. Prototypenserien, Messung der korrekten Funktionsweise laut Angabe

standardisierte Schnittstellen zwischen elektronischen Geräten implementieren

die Kommunikation zwischen programmierbaren Systemen

Verschiedene Bus-Systeme wie RS232, USB, RS485, CAN-Bus, Unterschiede Strom-Spannungsschnittstelle,

die Grundlagen der Datenübertragung anwenden Techniken der Datenübertragung

Serielle und parallele Datenübertragung, Eigenschaften von drahtgebundenen bzw. drahtlosen Datenübertragungen, optische Datenübertragung

die funktionellen Eigenschaften von Steuerungen mit programmierbarer Logik (SPS und Mikrocontroller) ausnutzen

im Microcontroller integrierte Peripherieeinheiten

Kennenlernen der einzelnen Peripheriebausteine des im Unterricht behandelten Microcontrollers, wie SCI, Timer, SPI, ADC, KBI usw

die allgemeinen Aspekte und Anwendungen der industriellen Automation in Bezug auf elektrische, elektronische, pneumatische und hydraulische Technologien erläuternRobotersysteme entwickeln

Schaltungen / Geräte der Steuerungstechnik und deren Schnittstellen

Unterschiedliche Einsatzgebiete von SPS bzw. Microcontroller, Vor- und Nachteile der einzelnen Techniken, Aufgabenbereiche

die Methoden der Analyse von Steuerungssystemen anwenden und Software für die Analyse von Steuerungen und die Simulation einer Regelung einsetzen

Analysemethoden und Simulationssoftware

Umgang mit Simulationssoftware, vor allem in der Software-Entwicklung (CodeWarrior), elektronische Simulationen mit PSpice

Anwendungsprogramme für die Überwachung und Steuerung automatischer Systeme entwickeln

visuelle Programmiersprachen für die Datenerfassung

diskrete Signal- und Leistungsverstär-ker, Schaltungen zur Erzeugung und Umwandlung von periodischen und nicht periodischen Signalen sowie Datenerfassung planen und anwenden

Bauteile der Leistungselektronik Signal-Generatoren und Signalwandler

Siehe Elektronik

Fehler und Störungen in Schaltkreisen eingrenzen TroubleshootingSystematische Suche von Fehlern in den elektronischen Projekten, die die Schüler selbst erstellen.

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Schnittstellen und Kommunikationstechnik

Steuerungstechnik

Signalgeneratoren und Leistungsverstärker

TECHNOLOGIE und PROJEKTIERUNG ELEKTRISCHER UND ELEKTRONISCHER SYSTEME

TECHNOLOGIE und PROJEKTIERUNG ELEKTRISCHER UND ELEKTRONISCHER SYSTEME

5. Klasse

Messtechnik

TFO 'Oskar von Miller'

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TFOÜberfachliche

Zusammen-arbeit

5. Klasse Bezug zu überfachlichen

TECHNOLOGIE und PROJEKTIERUNG ELEKTRISCHER UND ELEKTRONISCHER SYSTEME

5. Klasse

einen Produktionsprozess und die Nutzung der Energieressourcen in Bezug auf die Kosten und die ökonomischen, sozialen und ökologischen Auswirkungen analysieren und bewerten

Aspekte der Life Cycle Analysis (Ökobilanzierung)

Einwirkungen der Herstellung von elektronischen Schaltungen auf die Umwelt, Belastung durch Elektroschrott, äquivalente CO2-Emissionen, RoHS-Verordnung, Materialrecycling / Rohstoff-Recycling, Kostenrechnung, Entsorgungsgebühren

Umweltprobleme identifizieren und die technologischen Lösungen für das Prozessmanagement analysieren und bearbeiten

Umweltauswirkungen der Produktionssysteme und Anlagen in fachspezifischen Bereichen nationale und europäische Normen zum Umweltschutz, insbesondere im Bezug auf die Entsorgung von Abfallprodukten

Siehe obiger Punkt

die Sicherheitsnormen auf konkrete Fälle im eigenen Kompetenzbereich anwenden bei der Erstellung des Sicherheitsplanes mitwirken

Zuständigkeit der Verantwortlichen für die Sicherheit auf der Arbeitsstelle Sicherheitsbestimmungen für die Arbeitnehmer Pflichten und Aufgaben der für Prävention zuständigen Personen

die Entwicklung und Überwachung des Projektes leiten, die Fortschritte in der Produktion feststellen und die Übereinstimmung des Projekts mit den gestellten Vorgaben überprüfen

Methoden des Projektmanagements und zur Kontrolle des Projektfortschritts

Erstellung von Projektplänen, Gliederung des Projektes und Festlegung der Schnittstellen, Übergabeparameter bestimmen und Testumgebung entwickeln. Erstellen von Milestones (Meilensteinen) mit Zeitangabe, Erstellen von GAND-Diagrammen

die Methoden und Tools zur Durchführung von Tests für die Produkt-Evaluation auswählen

Testmethoden und Softwaretools

Zusammenstellen von geeigneten Testreihen für die Überprüfung der korrekten Funktionsweise der Schaltung, Durchführung besagter Testreihen mit Ausarbeitung eines Testprotokolls

die Kriterien für die Qualitätszertifizie-rung eines Produktes ermitteln und die Vorgangsweise bezüglich der Zertifi-zierung eines Verfahrens erklären

Zertifizierung der Produktqualität und des Produktionsprozesses

Einführung in die ISO9000-Normen, das Konzept der gleichbleibenden Qualität, Probleme bei der Bauteilbeschaffung von No-Name-Bauteilen, Stichwort Asien, Definition eines festgelegten Produktions- und Prüfablaufes

die Organisation eines komplexen Produktionsprozesses analysieren und dokumentieren

Komponenten eines Produktionsprozesses Dokumentationstechniken

Aufteilung des Produktionsprozesses in Teilabschnitte, z.B. PCB-Herstellung, SMD-Bestückung, THT-Bestückung, Einbau in Gehäuse, mechanische Bearbeitungen etc

die Kosten des Produktionsprozesses und der Industrialisierung eines Produkts einschätzen, auch durch Einsatz von Anwendungssoftware

KostenanalyseSoftware zur Berechnung der Kosten für Produktion und Industrialisierung des Produktes

Aufgliederung der Kostenfaktoren (Bauteilkosten, Produktionskosten, Entwicklungskosten und deren Amortisierung, Personalkosten, Logistikkosten), Erkennen von fixen und variablen Kostenfaktoren und deren Einfluss auf den Endpreis, Werbekosten

die Typologie der branchenspezifischen Produkte in Hinsicht auf die Marktbedürfnisse beschreiben und die für ihre Realisierung notwendigen Vorgänge definieren

Grundlagen der Unternehmensorganisation

Marktanalyse, Vergleiche von Regionen, Produktvergleich mit Kostenschätzung

den Zusammenhang zwischen den Betriebsstrategien und den besonderen Marktbedürfnissen erkennen

allgemeine Grundsätze des Marketings

Siehe obiger Punkt

die allgemeinen Prinzipien der Theorie der totalen Qualität analysieren und deren Bezugsnormen identifizieren

ISO – Normen Siehe Punkt 28, ISO9000

die technischen, organisatorischen und ökonomischen Aspekte der Arbeitsvorgänge dokumentieren, mit besonderer Berücksichtigung der Qualitätskontrolle laut Industriestandard

Kriterien der Qualitätskontrolle Siehe Punkte 30 und 31

Produktionsprozess und Qualitätssicherung

Umweltschutz und Sicherheit

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

ELEKTROTECHNIK UND ELEKTRONIK

Ziele

Im Schwerpunkt Elektronik werden Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Planung, Realisierung und Gestaltung von elektronischen Systemen vertieft. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit elektronischen Bauteilen und Schaltungen und erhalten einen Einblick in die verschiedenen Teilbereiche wie die Analog- und Digitaltechnik, Mikroelektronik und Leistungselektronik. Außerdem vertiefen sie die Themen Sicherheit am Arbeitsplatz sowie Schutz der Person, der Umwelt und des Lebensraums.

2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Elektronik

Der Unterricht im Fach Elektrotechnik und Elektronik ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine vertiefte Beschäftigung mit elektronischen Bauteilen und dem Entwerfen von elektronischen Schaltungen. Schülerinnen und Schülern werden in der Lage sein für Aufgabenstellungen, die den Fachbereich der Elektronik betreffen, durch Anwendung erlernter Vorgangsweisen und Methoden, innovative Lösungen und Optimierungslösungen zu erarbeiten. Sie erfahren dabei die Wichtigkeit der Ergebnisorientierung, der Zielorientierung und die Notwendigkeit, Verantwortung im Rahmen der Ethik und der Berufsethik zu übernehmen und lernen die Wirksamkeit, Effizienz und Qualität in der individuellen Arbeitstätigkeit und ihre autonome Rolle bei der Arbeit im Team richtig einzuschätzen.Weiters wenden sie die Grundsätze der Organisation, der Verwaltung und der Kontrolle der verschiedenen Herstellungsverfahren an und analysieren den Beitrag der Wissenschaft und der Technologie in Bezug auf die Entwicklung des Wissens und die Veränderung der Lebensbedingungen. Sie reflektieren und beurteilen die ethischen, sozialen, wissenschaftlichen, produktiven, ökonomischen und weltbezogenen Auswirkungen der technologischen Errungenschaften und industriellen Anwendungen. Wert wird auch auf die korrekte Verwendung der technischen Sprache und technischen Begriffe des Fachbereichs, auch in

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse

Die Schülerin, der Schüler kann in der Untersuchung und Planung von elektrischen und elektronischen Anlagen und Geräten die Verfahren der Elektrotechnik und der Elektronik anwenden die Laborwerkzeuge und die Werkzeuge des Fachbereiches einsetzen und Messmethoden zur Durchführung von Kontrollen und Überprüfungen anwenden Typ, Bauart und technische Eigenschaften elektrischer Maschinen und elektronischer Geräte, in Bezug auf die Auswahlkriterien für deren Einsatz und Systemschnittstelle analysieren technische Berichte verfassen und Tätigkeiten im Bezug auf berufliche Situationen dokumentieren

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFOELEKTROTECHNIK UND ELEKTRONIK

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

elektrische und elektronische, lineare und nicht lineare Bauelemente, Schaltkreise und Apparaturen analysieren

grundlegende physikalische Gesetze und Lehrsätze zur Untersuchung von elektrischen Netzwerken Eigenschaften von Schaltkrei-sen und deren KoppelungBauelemente der Elektronik

Der ohmsche Widerstand, temperaturabhängige Widerstände (NTZ, PTC), Spule, Kondensator. Das ohmsche Gesetz. Die kirchhoffschen Gesetze. Der elektrische Stromkreis mit einfachen Rechenübungen. Reihenschaltung. Parallelschaltung

verschiedene Zweipolarten unterscheiden und die charakteristischen Größen und ihre Zusammenhänge festlegen

Eigenschaften der aktiven und passiven BauelementeReaktive Bauelemente, Reaktanz und Impedanz

Widerstand, Spule, Kondensator, Halbleiterdioden, Transistoren, intergrierte Schaltkreise (TTL, CMOS)

Signale im Zeit- und Frequenzbereich darstellen mit sinusförmigen Signalen rechnen

Zeigerdarstellung sinusförmiger Wechselsignale Zeigerdiagramme

Liniendiagramm. Zeigerdiagramm. Frequenz. Periodendauer. Scheitelwert. Arithmetischer Mittelwert. Gleichrichtwert. Effektivwert. Offset Übungen mit Frequenzgenerator und Oszilloskop.

grundlegende elektrische Größen messen

Maßeinheiten der elektrischen Größen grundlegende Laborinstrumente

Analoges und digitales Multimeter. Netzgerät. Spannungsmessung. Strommessung. Bestimmung des ohmschen Widerstandes. Praktische Laborübungen mit kombinierten Aufgabenstellungen

Gesetze und Methoden elektrischer Schaltkreise auf Gleich- und Wechselstromnetzwerke anwenden

Symbolische Methode zur Analyse von SchaltkreisenElemente des Schaltkreises und ihre entsprechende Modellierung

Stromteilerregel. Spannungsteilerregel. Berechnung des Gesamtwiderstandes einfacher Netzwerke. Ersatzschaltbilder erstellen und berechnen. Überlagerungsverfahren. Maschenstromanalyse. Knotenpotentialanalyse.

elektrische Gleich- und Wechselstromkreise und Netzwerke mit linearen und nicht linearen Bauelementen analysieren und dimensionieren

Energiebilanz in elektrischen Netzwerken

Wirkleistung. Blindleistung. Scheinleistung. Wirkungsgrad. Verlustleistung erkennen und quantifizieren. Übungen mit verschiedenen Bauelementen.

mit logischen (booleschen) Variablen und Funktionen rechnen

Boole’sche Algebra

Variablen und Konstanten. Grundgesetze der Schaltalgebra. Rechenregeln. Theoreme. NAND und NOR Funktionen. Rechen- und Umwandlungsbeispiele

Zahlen- und Kodierungssysteme anwenden

binäres Zahlensystem

Aufbau und Arten von Zahlensystemen. Mathematische Grundoperationen. Duales Zahlensystem. BCD Kode. Hexadezimales und Oktales Zahlensystem. Fehlererkennende Kodes

kombinatorische und sequentielle logische Schaltungen aus logischen Gattern mit geringem Integrationsgrad untersuchen

kombinatorische und sequentielle logische Netze

Einfache Grundschaltungen mit Gattern (UND ODER NICHT NAND und NOR). Entwurf und Analyse. Signalverlauf. Funktionsgleichung. Übungen im Labor mit Funktionsgenerator und Oszilloskop

logische Netze unter Anwendung von Bauelementen mit mittlerem und hohem Integrationsgrad untersuchen

Bausteine mit verschiedenem Integrationsgrad und programmierbare Bausteine Register, Zähler, Kodierer und Dekodiererpassive Filter

Speicherbausteine (Flipflop). Frequenzteiler. Schieberegister. Zählerschaltungen. Synchrone und asynchrone Schaltungen. Multiplexer. Schreib-Lese-Speicher. Teifpass- und Hochpassfilter. Bandpassfilter

verbindungsprogrammierte und programmierte kombinatorische und sequentielle Funktionen analysieren und realisieren

logische Funktionen, Logikfamilien

Schaltungsentwurf. Schaltungssynthese (Vereinfachung und Berechnung). Einteilung, Funktion und Aufbau der Logikfamilien (TTL CMOS..)

ELEKTROTECHNIK UND ELEKTRONIK

3. und 4. KlasseBezug zu überfachlichen

Kompetenzen

Überfachliche Zusammenarbeit: Mit Technologie und Projektierung: Funktionsweise, Aufbau und Form der Bauelemente. Form und Regeln beim Erstellen eletronischer Schaltkreise (grahische Darstellung elektrischer Schaltkreise). Mit Automation: Übertragungsfunktion von Systemen (Filter, PID), zur Anpassung von Sensorsignalen und zur Arbeitsweise von Aktoren (Leistungselektronik)

Überfachlichen Kompetenzen:sich Ziele setzen und geeignete Lernstrategien, Lerntechniken, Strukturtechniken und Planungstechniken auswählen

PräsentationstechnikenKausallogische Verkettungendie eigene Rolle in verschiedenen Gruppen, TeamfähigkeitArbeits- und Lernergebnisse dokumentieren und präsentieren

TFO 'Oskar von Miller'

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TFOELEKTROTECHNIK UND ELEKTRONIK

3. Klasse3. und 4. KlasseBezug zu überfachlichen

die harmonische Analyse eines periodischen und nicht periodischen Signals vornehmen

harmonische SignalanalyseVierpoltheorie

Spektren elementarer Signale (Frequenz- Amplituden- und Phasenspektrum). Ortskurve. Bode-Diagramm. Übertragungsfunktion einfacher Vierpole

die grundlegenden Systemantworten von Schaltkreisen und linearen zeitinvarianten Systemen ermitteln und darstellen

dynamische und statische, harmonische schwingende SystemantwortenResonanz im Serien- und Parallelschwingkreis

Aktive und passive Filter. Filterschaltungen (Hochpassfilter, Tiefpassfilter Bandpass). Entwurf und Berechnung von Resonanzkreise. Praktische Analyse im Labor

die Übertragungsfunktion eines linearen zeitinvarianten Systems bestimmen und darstellen

lineare zeitinvariante Systeme

Übertragungsfunktionen untersuchen und mathematische Modelle zur Darstellung von Übertragungsfunktion verwenden

logarithmische Darstellung und polare Darstellung in der Gaußschen EbeneFrequenzbänder

diskrete Signal- und Leistungsverstärker für niedrige und hohe Frequenzen analysieren

Funktionsweisen, Einteilung und typische Parameter von Verstärkerschaltungen

einen Operationsverstärker in seinen verschiedenen Schaltungsarten anwenden

Arten, Modelle und typische Beschaltungen von Operationsverstärkern

die Blockschaltalgebra in der Planung und Umsetzung charakte-ristischer technischer Eigenschaf-ten von Schaltkreisen und elektrischen Geräten anwenden

Komparator, Summierer, Differenzierer, Integrierer und aktive Filter RückkopplungStabilitätskriterien

die Funktionsweise und der Einsatzbedingungen der fachspezifischen Messgeräte und Werkzeuge erklären

Funktionsweise und Einsatzbedingungen der Laborgeräte

Messgeräte gezielt anwenden und Handbücher zur Bedienungsanleitung verwenden

Benutzerhandbücher und technische Handbücher

geeignete Mess- und Prüfmethoden auswählen sowie Messreihen unter Einhaltung der in den Normen beschriebenen Vorgangsweisen planen

Theorie der MesstechnikStrommessung. Spannungsmessung. Kombinierte Strom- Spannungs- Messmethoden. Wheatstone-Messbrücke.

die Messgenauigkeit mit Bezugnahme auf die Fehlerfortpflanzung bewerten

Theorie der Fehlerfortpflanzung

Bestimmung und Analyse der systematischen Messabweichung (Korrekturrechnung). Fehlergrenzen und Genauigkeitsklassen.

Messergebnisse auch unter Anwendung von Softwarewerk-zeugen verarbeiten, darstellen und interpretieren

Methoden der Dokumentation von Messversuchen und Darstellung von Messwerten und Messergebnissen, geeignete Software

Aufbau und Struktur eines technischen Berichtes. Darstellung und Aufbereitung von Messergebnissen in tabellarischer und graphischer Form. Verwendung der Office Software (z.B. Word, Exce)

Bauelemente, elektrische Netze, Apparate und Anlagen in den genormten Schaltplanformen und Darstellungsarten darstellen

Symbolik und Darstellungsnormen von Schaltplänen

Symbole von Bauelemente nach Norm EN 60er. Struktur und Form elektrischer Schaltpläne.

elektrische und technologische Eigenschaften von elektrischen und elektronischen Geräten beschreiben und erklären

Grundbegriffe des elektrischen und des magnetischen Feldes Grundelemente elektrischer Maschinen

Elektrische Feld:Physikalische Grundlagen, Kondensator (Berechnung und Bauarten, Schaltungen), Energie und Kraftwirkung. Magnetische Feld: Größen und Gesetze, Magnetische Werkstoffe, Magnetische Kreise, Spulen. Grundlagen der elektromagnetischen Energiewandler (Transformator, Synchronmaschine, Asynchronmaschine, Gleichstrommaschine)

die Funktionsweise diskreter Bauelemente und integrierter Schaltkreise beschreiben und ermitteln

Funktionsweise, Technologien und Anwendungen von Bauelementen Energieerhaltung und Verluste in den elektrischen Schaltkreisen und elektromagnetischen Feldern

Widerstand, Spule, Kondensator, Halbleiterdioden, Transistoren, intergrierte Schaltkreise (TTL, CMOS). Leistung, Energie und Arbeit in elektrischen Schaltkreisen analysieren, berechnen und praktisch (Labor) erfassen.

Aufbau, Grundprizip und Kennwerte von Operationsverstärker. Übertragungskennlinie. Komparator. Der invertierende Verstärker. Der nicht- invertierende Verstärker. Addierer. Subtrahierer. Der Integrator. Aktiver Tief- und Hochpassfilter.

Multimeter (Analog und Digital). LCR Meter. Labornetzgerät (Strom- und Spannungsquelle). Oszilloskop. Frequenzgenerator. Allgemeiner Verwendungszweck und Handhabung elektronischer Werkzeuge

Informationen, Fakten und unterschiedliche Positionen zu relevanten Themen vernetzen und kritisch bewertenSach- und Fachkenntnisse aus verschiedenen Bereichen und Quellen sachgerecht erschließenMerkmale wissenschaftlichen ArbeitensAnalogien und kausale Zusammenhänge ermitteln und darstellenProblemlösestrategienauf herausfordernde Situationen planvoll und/oder kreativ reagierenEntscheidungsmethoden, Kreativitätstechniken

sich an Aktivitäten zum Wohle der Gemeinschaft, Initiativen und Projekte beteiligen

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FACHCURRICULUM

TFO Elektrotechnik und ElektronikÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

elektrische und elektronische, lineare und nicht lineare Bauelemente, Schaltkreise und Apparaturen analysieren

grundlegende physikalische Gesetze und Lehrsätze zur Untersuchung von elektrischen Netzwerken Eigenschaften von Schaltkrei-sen und deren KoppelungBauelemente der Elektronik

Halbleitereigenschaft, Dioden, Zener-, Kapazitäts- und Schottkydioden. Gleichrichterschaltungen mit Dioden.

verschiedene Zweipolarten unterscheiden und die charakteristischen Größen und ihre Zusammenhänge festlegen

Eigenschaften der aktiven und passiven BauelementeReaktive Bauelemente, Reaktanz und Impedanz

Wechselstromwiderstände: ohmscher Widerstand, induktiver und kapazitiver Blindwiderstand. Komplexe Wechselstromgrößen.

Signale im Zeit- und Frequenzbereich darstellen mit sinusförmigen Signalen rechnen

Zeigerdarstellung sinusförmiger Wechselsignale Zeigerdiagramme

Parameter von Wechselgrößen, Sinusgrößen, Amplitude, Frequenz, Phase. Linien- und Zeigerdiagramme zur Darstellung von Wechselstromgrößen

grundlegende elektrische Größen messenMaßeinheiten der elektrischen Größen grundlegende Laborinstrumente

Messen mit dem DMM Messen mit dem Oszilloskop im Zeit- und Frequenzbereich

Gesetze und Methoden elektrischer Schaltkreise auf Gleich- und Wechselstromnetzwerke anwenden

Symbolische Methode zur Analyse von SchaltkreisenElemente des Schaltkreises und ihre entsprechende Modellierung

Serien- und Parallelschaltung von Wechselstromwiderständen Grundschaltungen der Wechselstromtechnik

elektrische Gleich- und Wechselstromkreise und Netzwerke mit linearen und nicht linearen Bauelementen analysieren und dimensionieren

Energiebilanz in elektrischen Netzwerken

Leistung im Wechsestromkreis: Wirk-, Blind- und Scheinleistung, Leistungsfaktor, komplexe Scheinleistung, Kompensation. Berechnung von Gleichrichterschaltungen mit Brummspannungsglättung

mit logischen (booleschen) Variablen und Funktionen rechnen

Boole’sche Algebra

Zahlen- und Kodierungssysteme anwenden

binäres Zahlensystem

kombinatorische und sequentielle logische Schaltungen aus logischen Gattern mit geringem Integrationsgrad untersuchen

kombinatorische und sequentielle logische Netze

---> 3. Klasse

logische Netze unter Anwendung von Bauelementen mit mittlerem und hohem Integrationsgrad untersuchen

Bausteine mit verschiedenem Integrationsgrad und programmierbare Bausteine Register, Zähler, Kodierer und Dekodiererpassive Filter

verbindungsprogrammierte und programmierte kombinatorische und sequentielle Funktionen analysieren und realisieren

logische Funktionen, Logikfamilien

die harmonische Analyse eines periodischen und nicht periodischen Signals vornehmen

harmonische SignalanalyseVierpoltheorie

Periodische Signale alas Summe von Sinusspannungen, ohne mathematische Analyse. Spannungsdichte-Spektrum nichtperiodischer Signale

ELEKTROTECHNIK UND ELEKTRONIK

3. und 4. Klasse Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Mit Automation zum Frequenzgang von Filtern, zur Anpassung von Sensorsignalen und zur Arbeitsweise von Aktoren (Leistungselektronik) Informationen beschaffen, bewerten, auswählen, bearbeiten und präsentierenRecherchestrategien, Auswahlkriteriendigitale Werkzeuge, Medien und das Internet zielführend einsetzenHardware und SoftwareÜberfachlichen Kompetenzen:sich Ziele setzen und geeignete Lernstrategien, Lerntechniken, Strukturtechniken und Planungstechniken auswählen

TFO 'Oskar von Miller'

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TFO Elektrotechnik und ElektronikÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse3. und 4. Klasse Bezug zu überfachlichen

die grundlegenden Systemantworten von Schaltkreisen und linearen zeitinvarianten Systemen ermitteln und darstellen

dynamische und statische, harmonische schwingende SystemantwortenResonanz im Serien- und Parallelschwingkreis

Serien - und Parallelschwingkreis,

die Übertragungsfunktion eines linearen zeitinvarianten Systems bestimmen und darstellen

lineare zeitinvariante Systeme

Frequenzgang von Filtern ermitteln und darstellen, Bodediagramm, Grenzfrequenz, Filterordnung, DeziBel- Mass

Übertragungsfunktionen untersuchen und mathematische Modelle zur Darstellung von Übertragungsfunktion verwenden

logarithmische Darstellung und polare Darstellung in der Gaußschen EbeneFrequenzbänder

Darstellung des Frequenzganges von Filtern mit Hilfe des Bodediagrammes

diskrete Signal- und Leistungsverstärker für niedrige und hohe Frequenzen analysieren

Funktionsweisen, Einteilung und typische Parameter von Verstärkerschaltungen

JFET-Verstärker: Source-, Drain- und Gateschaltung, Bipolare Transistorverstärker: Emitter-, Basis- und Kollektorschaltung Konstantstromquellen mit Transistoren

einen Operationsverstärker in seinen verschiedenen Schaltungsarten anwenden

Arten, Modelle und typische Beschaltungen von Operationsverstärkern

Nichtinvertierender und invertierender Verstärker, ideale und reale Eigenschaften

die Blockschaltalgebra in der Planung und Umsetzung charakte-ristischer technischer Eigenschaf-ten von Schaltkreisen und elektrischen Geräten anwenden

Komparator, Summierer, Differenzierer, Integrierer und aktive Filter RückkopplungStabilitätskriterien

---> 5. Klasse

die Funktionsweise und der Einsatzbedingungen der fachspezifischen Messgeräte und Werkzeuge erklären

Funktionsweise und Einsatzbedingungen der Laborgeräte

Labormessgeräte:DMM, Oszilloskop, Messbrücke, Feldstärkemessgerät, Temperatur-, Feuchtemessgeräte

Messgeräte gezielt anwenden und Handbücher zur Bedienungsanleitung verwenden

Benutzerhandbücher und technische Handbücher

Technische Handbücher und Datenblätter beschaffen und nutzen

geeignete Mess- und Prüfmethoden auswählen sowie Messreihen unter Einhaltung der in den Normen beschriebenen Vorgangsweisen planen

Theorie der Messtechnik

Methoden der Strom-, Spannungs- und Leistungsmessung in der Elektrotechnik. Messchaltungen zur Leistungsmessung in der Wechsel- und Drehstromtechnik.

die Messgenauigkeit mit Bezugnahme auf die Fehlerfortpflanzung bewerten

Theorie der Fehlerfortpflanzung

Toleranzen der Größen elektrischer Bauteile. Fehlertoleranzen der Messgeräte. Stromrichtige Messung, spannungsrichtige Messung

Messergebnisse auch unter Anwendung von Softwarewerk-zeugen verarbeiten, darstellen und interpretieren

Methoden der Dokumentation von Messversuchen und Darstellung von Messwerten und Messergebnissen, geeignete Software

Laborberichte mit Beschreibung der Funktionsweise der verwendeten Bauteile und Messgeräte unter zuhilfenahme von Softwareprogrammen(Office). Einsatz von Simulationssoftware (Spice)

Bauelemente, elektrische Netze, Apparate und Anlagen in den genormten Schaltplanformen und Darstellungsarten darstellen

Symbolik und Darstellungsnormen von Schaltplänen

Normgerechte Darstellung und zeichnen der Bauteile. VDE-Normen der Elektrotechnik

elektrische und technologische Eigenschaften von elektrischen und elektronischen Geräten beschreiben und erklären

Grundbegriffe des elektrischen und des magnetischen Feldes Grundelemente elektrischer Maschinen

Synchronmaschine, Asynchronmaschine, Gleichstrommaschine, Transformator, Stromrichter

die Funktionsweise diskreter Bauelemente und integrierter Schaltkreise beschreiben und ermitteln

Funktionsweise, Technologien und Anwendungen von Bauelementen Energieerhaltung und Verluste in den elektrischen Schaltkreisen und elektromagnetischen Feldern

Aufbau und Eigenschaften der Transistoren:JFET, MOSFET, BJT

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFO Elektrotechnik und ElektronikÜberfachliche

Zusammenarbeit

5. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

mit analogen und digitalen Signale arbeiten die Wirkung von Störungen internen und externen Ursprungs abschätzen

Rauscharten

Verschiedene Ursachen der Störungen. Thermisches Rauschen. Rauschspannung, Rauschleistung, Rauschleistungsdichte, Begrenzung der übertragenen Rauschleistung

Schaltungen zur Signalumwandlung und diskrete Signal- und Leistungsverstärker für tiefe und hohe Frequenzen planen

Leistungsverstärker, InstrumentenverstärkerSignalkonverter, MesswandlerBauelemente der Leistungselektronik

Leistungsverstärker Klasse A, B, AB, C und D. Operationsverstärker: Addier-, Subtrahier-, Integrier-, Differenzierverstäker. Anpassung einer Sensorspannung mit Verstärkerschaltungen. Leistungs-MOSFET, bipolare Leistungstransistoren, Thyristoren, IGBT.

Schaltungen zur Erzeugung periodischer und nicht periodischer Signale planen

Oszillatoren, Signalgeneratoren analoge und digitale Modulationsarten und ihre Spektren

Wienbrückenoszillator, Phasenschieberoszillator, Oszillatoren nach Clapp, Colpitts, Hartley und Pierce. Analoge und digitale Modulationen in der Amplitude, Frequenz und Phase.(AM, FM, PM, ASK, FSK, n-PSK, n-QAM)

Schaltungen für die Datenerfassung planen

automatische Systeme der Datenerfassung und MessungFunktionsprinzipien und technische Eigenschaften von Analog/Digital- und Digital/Analog-Wandlerndie Signalabtastung und ihre Wirkung auf das Spektrum

Parameter der Abtastung und Quantisierung einer analogen Spannung. Unter- und Überabtastung, Quantisierungsfehler. Analog-Digital-Wandler: Parallel-, Wäge- und Zählverfahren. Digital-Analog-Wandler: Verfahren der gewichteten Ströme, R-2R-Netzwerk.

Grundlagen von Systemschnittstellen zwischen elektrischen Schaltungen und Geräten und Grundsätze der Datenübertragung anwenden

Grundelemente von Steuersystemen und SystemschnittstellenTechniken der Datenübertragung

Übertragungsmedien und Übertragungsprotokolle zwischen integrierten Schaltkreisen bzw. zwischen Geräten:z.B: I²C, SPI, RS232, RS445, USB

Logikschaltungen mit Komponenten auf mittlerer Integrationsskala planendie Funktionsweise von Prototypen experimentell überprüfen

Funktionsprinzipien und technische Merkmale der Umwandlungen Spannung-Strom und Strom- Spannung, Frequenz-Spannung und Spannung-Frequenz, Frequenz-Frequenzprogrammierbare Systeme

Spannungs-Strom-Wandler, Strom-Spoannungs-Wandler, Spannungs-Frequenz-Wandler, Frequenz-Spannungs-Wandler

genormte Verfahren anwenden und normgerechte technische Berichte verfassen

Fachnormen, fachspezifische Software-Werkzeuge

Laborberichte mit Beschreibung der Funktionsweise der verwendeten Bauteile und Messgeräte unter Zuhilfenahme von Softwareprogrammen(Office). Einsatz von Simulationssoftware (Spice)

ELEKTROTECHNIK UND ELEKTRONIK

5. Klasse Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

In den Fächern Elektrotechnik und Elektronik, Automation und Technologieund Projektierung geben sich Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Verstärkerschaltungen zum Anpassen von Messspannungen, Leistungselektronik und aktive Bauteile, Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung, Schnittstellen und Übertragungsprotokolle

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

AUTOMATION

Ziele

Im Schwerpunkt Elektronik werden Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Planung, Realisierung und

Gestaltung von elektronischen Systemen vertieft. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit

elektronischen Bauteilen und Schaltungen und erhalten einen Einblick in die verschiedenen Teilbereiche

wie die Analog- und Digitaltechnik, Mikroelektronik und Leistungselektronik. Außerdem vertiefen sie die

Themen Sicherheit am Arbeitsplatz sowie Schutz der Person, der Umwelt und des Lebensraums.

2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Elektronik

Das Fach Automation ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine vertiefte Beschäftigung mit

elektrischen und elektronischen Anlagen und Geräten und der Planung von automatischen Systemen.

Schülerinnen und Schülern werden in der Lage sein für Problemstellungen, die den Schwerpunkt

Elektronik betreffen, durch Anwendung erlernter Vorgangsweisen und Methoden, innovative Lösungen und

Optimierungslösungen zu erarbeiten. Sie erfahren im Unterricht die Wichtigkeit der Ergebnisorientierung,

der Zielorientierung und die Notwendigkeit, Verantwortung im Rahmen der Ethik und der Berufsethik zu

übernehmen und lernen die Wirksamkeit, Effizienz und Qualität in der individuellen Arbeitstätigkeit und ihre

autonome Rolle bei der Arbeit im Team richtig einzuschätzen.

Weiters wenden sie die Grundsätze der Organisation, der Verwaltung und der Kontrolle der verschiedenen

Herstellungsverfahren an und analysieren den Beitrag der Wissenschaft und der Technologie in Bezug auf

die Wissensentwicklung und die Veränderung der Lebensbedingungen. Sie reflektieren und beurteilen die

ethischen, sozialen, wissenschaftlichen, produktiven, ökonomischen und umweltbezogenen Auswirkungen

der technologischen Errungenschaften und ihrer industriellen Anwendungen. Im Unterricht wird auch Wert

auf die korrekte Verwendung der technischen Sprache und technischen Begriffe des Fachbereichs, auch

in der englischen Sprache, gelegt.

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FACHCURRICULUM

TFO AUTOMATION Überfachliche Zusammenarbeit

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Signale im Zeit- und Frequenzbereich darstellen

Signalarten und Signalanalyse

Sensorsignale und Kommunikation über Signale digitaler Schnittstellen (z.B. RS232). Übungen mit Frequenzgenerator und Oszilloskop.

die Fourier-Analyse eines periodischen und nicht periodischen Signals durchführen

Schaltkreiselemente und ihre Modelle

4. Klasse

die Übertragungsfunktion eines linearen und zeitinvarianten Systems bestimmen, analysieren und darstellen

Theorie der linearen und zeitinvarianten Systeme Übertragungsfunktionen

4. Klasse

mathematische Modelle zur grafischen Darstellung der Übertragungsfunktion anwenden

polare und logarithmische Darstellung,Ortskurven und Bodediagramme

Darstellung erfasster Daten und mathematischer Funktionen in einer höheren Programmiersprache ©

Geräte und Methoden für Messzwecke und Abnahme auswählen

Funktionsweise und Bedienung der Laborgeräte Mess- und Testmethoden

Messen mit Multimeter, Oszilloskop und USB-Datenlogger

Messergebnisse darstellen, auswerten und interpretieren, auch mittels Verwendung informatischer Hilfsmittel

Darstellungs- und Dokumentationsmethoden

Darstellen und auswerten mit Excel oder C-Programm

applikationsspezifische Sensoren und Messgeräte auswählen sowie geeignete Mess- und Prüftechniken anwenden

Einteilung und Funktionsweise vonMesswandlern, Sensoren und Stellgliedern

Kenntnis von Sensoren und Aktoren sowie messen mit Sensoren an Mikrocontroller, Datenlogger und

Oszilloskop

elektrische und elektronische Systeme untersuchen

Grundbausteine und Funktionen der Systeme

Kleinprojekte und ihre Planung

fortschrittliche integrierte elektronische Bauteile und Systeme bei der Planung einsetzen

hochintegrierte BausteineProgrammierung über PC, Hochsprachen (C und Basic), Schnittstellen am Pc

programmierbare Systeme und Baugruppen in spezifischen Anwendungen einsetzen

programmierbare Bausteine

Grafische Programmierung von Datenloggern, Steuerungen von Geräten mit Hochsprache programmieren

den Aufbau und die Funktionsweise eines Mikroprozessorsystems beschreiben

Architektur eines Mikroprozessors und eines Mikroprozessorsystems

----> Technologie und Projektierung 4. Klasse

die Funktionsweise und den Aufbau eines Mikrocontrollersystems beschreiben

Architektur eines Mikrocontrollers

----> Technologie und Projektierung 4. Klasse

AUTOMATION

3. und 4. Klasse Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Überfachliche Zusammenarbeit:Mit Elektronik und Elektrotechnik für die Planung und Simulation digitaler Schaltungen mit LTSpice, Vertiefung der Bool'schen Algebra, Auswertung von Datenlogger-Werten.Mit Technologie und Projektierung zur Programmierung von Steuerungssystem sowie zur Auswertung und Analyse von Messwerten.

Überfachlichen Kompetenzen:sich Ziele setzen und geeignete Lernstrategien, Lerntechniken, Strukturtechniken und Planungstechniken auswählen

PräsentationstechnikenKausallogische Verkettungendie eigene Rolle in verschiedenen GruppenArbeits- und Lernergebnisse adressatengerecht Dokumentationsformen und dokumentieren und präsentieren

Informationen, Fakten und unterschiedliche Positionen zu relevanten Themen vernetzen und kritisch bewertenSach- und Fachkenntnisse aus verschiedenen Bereichen und Quellen sachgerecht erschließenMerkmale wissenschaftlichen ArbeitensAnalogien und kausale Zusammenhänge ermitteln und darstellenProblemlösestrategienauf herausfordernde Situationen planvoll und/oder kreativ reagierenEntscheidungsmethoden, Kreativitätstechniken

TFO 'Oskar von Miller'

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TFO AUTOMATION Überfachliche Zusammenarbeit

3. Klasse3. und 4. Klasse Bezug zu überfachlichen Mikroprozessor- und Mikrocontrollersysteme programmieren

Programmiergrundlagen und Programmiersprachen

----> Technologie und Projektierung 4. Klasse

eingebettete Systeme untersuchen und programmiereneinfache Programme zur Anwendung von automatischen Systemen realisieren

Software für den AutomationsbereichHochsprachen und Assemblersprache

----> Technologie und Projektierung 4. Klasse

einfache Programme zur Datenerfassung und -verarbeitung realisieren

DatenerfassungssystemeGrafische Programmierung von Datenloggern mit Laborübungen

anwendungsorientierte Software für Planung, Analyse und Simulation verwenden

branchenspezifische Software

LTSpice

Systeme nach der Art der Variablen klassifizieren digitale von analogen Systemen unterscheiden

Klassifizierung von SystemenArchitektur und Hierarchie eines Systems

Systeme und technische Vorrichtungen modellieren

Blockschaltbilder, Blockschaltalgebra

die Unterschiede zwischen verbindungsprogrammierten und frei programmierbaren#Systemen erkennen (VPS und SPS) und deren Funktionen abändern

Eigenschaften verbindungsprogrammierter und frei programmierbarer Systeme

Eigenschaften von VPS, Kleinsteuerungen und SPSProgrammierung der SPS mit Step7

verschiedene Arten von Steuerungen identifizieren und beschreiben

Steuerungen und Regelungen

die Eigenschaften von Sensoren und Baugruppen in automatischen Systemen beschreiben

Eigenschaften der Regelkreisglieder

einfache Steuerungen - auch mit integrierten elektronischen Bauteilen – entwerfen

programmierbare Interfacebausteine

----> 3. Klasse Elektronik

einfache Regelungssysteme planen

Architektur und Arten von analogen Regelsystemendie Theorie der linearen und stationären analogen Systeme in einer Regelung

----> 4. Klasse Automation

einfache Automaten realisierendie Theorie der terminierten und determinierten Automaten

Simulation der Automaten über eine Hochsprache C#

Baugruppen aufgrund ihrer technischen Eigenschaften und der Funktions-Optimierung des Leitsystems auswählen und einbauen

Schnittstellen zum Kontrollsystem

HMI und Schnittstellen zum HMI

Handbücher und Bedienungsanleitungen benutzen

Bedienungsanleitungen und Handbücher

Handbücher zu Hochsprachen (C#), Datenloggern und grafischer Programmierung und zu Komponenten der Mess-, Steuerung- und Regelungstechnik

Problemlösungen mit Flussdiagrammen, Blockdiagrammen oder Statusdiagrammen modellieren, umsetzen in eine Hochsprache, C oder Basic

Sensoren und ihre Klassifizierungen, Auswertung von Sensordaten über Datenlogger-Bausteine

sich an Aktivitäten zum Wohle der Gemeinschaft,

Initiativen und Projekte beteiligen

Informationen beschaffen, bewerten, auswählen,

bearbeiten und präsentieren

Recherchestrategien, Auswahlkriterien

digitale Werkzeuge, Medien und das Internet

zielführend einsetzen

Hardware und Software

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFO AUTOMATIONÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse LerninhalteSignale im Zeit- und Frequenzbereich darstellen

Signalarten und Signalanalyse

die Fourier-Analyse eines periodischen und nicht periodischen Signals durchführen

Schaltkreiselemente und ihre Modelle

die Übertragungsfunktion eines linearen und zeitinvarianten Systems bestimmen, analysieren und darstellen

Theorie der linearen und zeitinvarianten Systeme Übertragungsfunktionen

mathematische Modelle zur grafischen Darstellung der Übertragungsfunktion anwenden

polare und logarithmische Darstellung,Ortskurven und Bodediagramme

Geräte und Methoden für Messzwecke und Abnahme auswählen

Funktionsweise und Bedienung der Laborgeräte Mess- und Testmethoden

Messen mit Multimeter, Oszilloskop und USB-Datenlogger

Messergebnisse darstellen, auswerten und interpretieren, auch mittels Verwendung informatischer Hilfsmittel

Darstellungs- und Dokumentationsmethoden

Darstellen und auswerten mit Excel oder C-Programm

applikationsspezifische Sensoren und Messgeräte auswählen sowie geeignete Mess- und Prüftechniken anwenden

Einteilung und Funktionsweise vonMesswandlern, Sensoren und Stellgliedern

Kenntnis von Sensoren und Aktoren sowie messen mit Sensoren an SPS, Mikrocontroller, Kleinsteuerung, Datenlogger und

Oszilloskop

elektrische und elektronische Systeme untersuchen

Grundbausteine und Funktionen der Systeme

Kleinprojekte und ihre Planung

fortschrittliche integrierte elektronische Bauteile und Systeme bei der Planung einsetzen

hochintegrierte Bausteine

SPS und grafische Programmierung von Datenloggern----> PC und Hochsprache Automation 3. Klasse

programmierbare Systeme und Baugruppen in spezifischen Anwendungen einsetzen

programmierbare BausteineSPS und grafische Programmierung von Datenloggern

den Aufbau und die Funktionsweise eines Mikroprozessorsystems beschreiben

Architektur eines Mikroprozessors und eines Mikroprozessorsystems

----> Technologie und Projektierung 4. Klasse

die Funktionsweise und den Aufbau eines Mikrocontrollersystems beschreiben

Architektur eines Mikrocontrollers

----> Technologie und Projektierung 4. Klasse

Mikroprozessor- und Mikrocontrollersysteme programmieren

Programmiergrundlagen und Programmiersprachen

----> Technologie und Projektierung 4. Klasse

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Überfachliche Zusammenarbeit:Mit Technologie und Projektierung zur Funktionsweise des Mikrocontrollers in der SPSMit Elektrotechnik und Elektronik zur Übertragungsfunktion von Systemen (Filter, PID), zur Anpassung von Sensorsignalen und zur Arbeitsweise von Aktoren (Leistungselektronik)

Überfachlichen Kompetenzen:sich Ziele setzen und geeignete Lernstrategien, Lerntechniken, Strukturtechniken und Planungstechniken auswählen

PräsentationstechnikenKausallogische Verkettungendie eigene Rolle in verschiedenen GruppenArbeits- und Lernergebnisse adressatengerecht Dokumentationsformen und dokumentieren und präsentieren

AUTOMATION

3. und 4. Klasse

Sensorsignale und Signale digitaler Schnittstellen (z.B. RS232). Übungen mit Frequenzgenerator und Oszilloskop. Aufnahme von Sprungantworten und Bodediagrammen von Regelkreisgliedern (P, I, D, und Kombinationen). Berechnungen mit den Übertragungsfunktionen von Filtern und Regelkreisgliedern.

TFO 'Oskar von Miller'

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TFO AUTOMATIONÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse Bezug zu überfachlichen

3. und 4. Klasse

eingebettete Systeme untersuchen und programmiereneinfache Programme zur Anwendung von automatischen Systemen realisieren

Software für den AutomationsbereichHochsprachen und Assemblersprache

----> Technologie und Projektierung 4. Klasse

einfache Programme zur Datenerfassung und -verarbeitung realisieren

DatenerfassungssystemeSPS und grafische Programmierung von Datenloggern mit Laborübungen

anwendungsorientierte Software für Planung, Analyse und Simulation verwenden

branchenspezifische SoftwareStep7 und Vee zur SPS und grafischen Programmierung

Systeme nach der Art der Variablen klassifizieren digitale von analogen Systemen unterscheiden

Klassifizierung von SystemenArchitektur und Hierarchie eines Systems

Systeme und technische Vorrichtungen modellieren

Blockschaltbilder, Blockschaltalgebra

die Unterschiede zwischen verbindungsprogrammierten und frei programmierbaren Systemen erkennen (VPS und SPS) und deren Funktionen abändern

Eigenschaften verbindungsprogrammierter und frei programmierbarer Systeme

Eigenschaften von VPS, Kleinsteuerungen und SPSProgrammierung der SPS mit Step7----> VPS und Kleinsteuerung bereits in der 3. Klasse Automation

verschiedene Arten von Steuerungen identifizieren und beschreiben

Steuerungen und Regelungen

die Eigenschaften von Sensoren und Baugruppen in automatischen Systemen beschreiben

Eigenschaften der Regelkreisglieder

einfache Steuerungen - auch mit integrierten elektronischen Bauteilen – entwerfen

programmierbare Interfacebausteine

----> 3. Klasse Automation

einfache Regelungssysteme planen

Architektur und Arten von analogen Regelsystemendie Theorie der linearen und stationären analogen Systeme in einer Regelung

Regelkreis im Allgemeinen und einfache Regelungen mit P-, PI- und PD-Regler im praktischen Unterricht

einfache Automaten realisierendie Theorie der terminierten und determinierten Automaten

----> 3. Klasse Automation

Baugruppen aufgrund ihrer technischen Eigenschaften und der Funktions-Optimierung des Leitsystems auswählen und einbauen

Schnittstellen zum Kontrollsystem

HMI und Schnittstellen zum HMI

Handbücher und Bedienungsanleitungen benutzen

Bedienungsanleitungen und Handbücher

Handbücher zu SPS und grafischer Programmierung und zu Komponenten der Mess-, Steuerung- und Regelungstechnik

Unterschied Steuerung - RegelungStreckeneigenschaftenReglereigenschaftenRegelungenmit Laborversuchen----> Sensoren bereits in der 3. Klasse Automation

Informationen, Fakten und unterschiedliche Positionen zu relevanten Themen vernetzen und kritisch bewertenSach- und Fachkenntnisse aus verschiedenen Bereichen und Quellen sachgerecht erschließenMerkmale wissenschaftlichen ArbeitensAnalogien und kausale Zusammenhänge ermitteln und darstellenProblemlösestrategienauf herausfordernde Situationen planvoll und/oder kreativ reagierenEntscheidungsmethoden, Kreativitätstechniken

sich an Aktivitäten zum Wohle der Gemeinschaft, Initiativen und Projekte beteiligen

Informationen beschaffen, bewerten, auswählen, bearbeiten und präsentierenRecherchestrategien, Auswahlkriteriendigitale Werkzeuge, Medien und das Internet zielführend einsetzen

Hardware und Software

einfache Mess- Steuer- und Regelungssysteme in Theorie und Praxis

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

TFO AUTOMATIONÜberfachliche

Zusammenarbeit

5. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhaltemit virtuellen Messgeräten arbeiten

Sensoren

Datenlogger und Datenverarbeitungssysteme programmieren

Automatische Messsysteme und DatenloggerAutomatische DatenaufzeichnungManagement der Datenerfassung

Interfacetechniken zwischen elektronischen Geräten einsetzen

Interface von AD- und DA – Wandlern Signalabtastung und Auswirkungen auf das SpektrumGrundlagen von digitalen Signalprozessoren (DSP)

Pegel-, Impedanz- und Frequenzanpassung von analogen und digitalen SignalenDigitale Filter und digitale Weiterverarbeitung

Überfachlichen Kompetenzen:sich Ziele setzen und geeignete Lernstrategien, Lerntechniken, Strukturtechniken und Planungstechniken auswählen

Datenübertragungen realisierenTechnik der Datenübertragungserielle Bussysteme in elektronischen Geräten

Schnittstellen kennen und anwenden (RS232, USB, EIB, CAN, iEthernet)

Baugruppen und programmierbare Systeme bei zunehmender Komplexität planen und verwalten

grundlegende Bestandteile von Steuergeräten und Systemschnittstellen

Steuerungs- und Leitebene miteinander verbinden, Bussysteme

Stabilitätsuntersuchungen in die Planung einbauen

StabilitätskriterienStabilität in Regelkreisen und bei Verstärkerschaltungen, feed back loop

die Verwaltung von automatischen Systemen programmieren

objektorientierte Programmiersprachendie Verwaltung von gesteuerten Geräten

externe Geräte in C oder in grafische Programme einbinden

einfache Regelungssysteme mit integrierten analogen und digitalen Bauelementen entwerfen

proportionale, integrierende und differenzierend Regler

Wiederholung von Regelungen und Einführung der digitalen Regelung

Anwendungsprogramme für die Überwachung und Abnahme von elektronischen Systemen entwickeln

Techniken der zeitlichen Verwaltung in der Software

Programme für Test und Überwachung grafisch und mit C erstellen(Echtzeit und Multitasking)

Mikroprozessor- und Mikrocontrollersystemen mit unterschiedlichen Programmiersprachen programmieren

Hochsprache und Assemblersprache

Wiederholung aller erlernten Programmiertechniken und Sprachen, C, Step7, Assembler, grafisch

branchenspezifische Software anwenden und technische Dokumentation verfassen

Software und technische Normen

Dokumentation und Protokollierung

PräsentationstechnikenKausallogische Verkettungendie eigene Rolle in verschiedenen GruppenArbeits- und Lernergebnisse adressatengerecht Dokumentationsformen und dokumentieren und präsentieren

Informationen, Fakten und unterschiedliche Positionen zu relevanten Themen vernetzen und kritisch bewertenSach- und Fachkenntnisse aus verschiedenen Bereichen und Quellen sachgerecht erschließenMerkmale wissenschaftlichen ArbeitensAnalogien und kausale Zusammenhänge ermitteln und darstellenProblemlösestrategienauf herausfordernde Situationen planvoll und/oder kreativ reagierenEntscheidungsmethoden, Kreativitätstechniken

sich an Aktivitäten zum Wohle der Gemeinschaft, Initiativen und Projekte beteiligen

Informationen beschaffen, bewerten, auswählen, bearbeiten und präsentierenRecherchestrategien, Auswahlkriteriendigitale Werkzeuge, Medien und das Internet zielführend einsetzenHardware und Software

AUTOMATION

5. Klasse

Datenaufzeichnung und Auswertung mit Datenlogger

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Überfachliche Zusammenarbeit:Mit Technologie und Projektierung zu standardisierten Messverfahren, Schnittstellen und Normen und zur Softwareerstellung bei Schülerprojekten.Mit Elektrotechnik und Elektronik zu Rauschen und Störungen, zu AD- und DA-Wandlern

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

BAUSTELLENLEITUNG UND ARBEITSSICHERHEIT

Ziele

2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Bauwesen, Umwelt und Raumplanung

Der Unterricht im Fach Baustellenleitung und Arbeitssicherheit ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, einen vertieften Einblick in die Gestaltung und Kontrolle der verschiedenen Produktionsprozesse zu erhalten und sich in den Gesetzesbestimmungen zu orientieren. Ebenso wird die Anwendung technologischer Instrumente mit besonderem Augenmerk auf die Sicherheit in der Lebenswelt und am Arbeitsplatz sowie auf den Schutz der Umwelt und des Territoriums vertieft.Besonderer Wert wird auch darauf gelegt, dass Schülerinnen und Schüler aufgrund eines mit den Grundsätzen der Verfassung und mit den internationalen Erklärungen der Menschenrechte kohärenten Wertesystems Fakten einschätzen lernen und das eigene Verhalten danach ausrichten.

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse

Die Schülerin, der Schüler kann Baustellen unter Berücksichtigung der Sicherheitsbestimmungen organisieren und leiten den Wert, die Grenzen und die Risiken der verschiedenen technischen Lösungen für das soziale und kulturelle Leben analysieren, mit besonderem Augenmerk auf die Sicherheit in der Lebenswelt und am Arbeitsplatz sowie auf den Schutz der Person, der Umwelt und desTerritoriums die wesentlichen Fachbegriffe bezüglich der Ökonomie und der Organisation der Produktionsprozesse und der Dienstleistungen anwenden Methoden und Techniken der Projektsteuerung anwenden, technische Berichte und Dokumente verfassen und Arbeitsprozesse dokumentieren.

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FACHCURRICULUM

BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

die Grundsätze der

Arbeitsstellenorganisation auf

die Baustelle anwenden

Organisierung des

Baustellenbetriebes,

Funktion und Anwendung

von Maschinen

bei der Erstellung der

Dokumente mitwirken, die

von den

Gesetzesbestimmungen zur

Sicherheit vorgesehen sind

Gesetzesbestimmungen

zur Sicherheit und

Vorbeugung von Unfällen

und Brand auf Baustellen

Verfahren und Software

zur Erstellung von

Sicherheits- und

Koordinierungsplänen

die Anwendung der Normen

zur Vorbeugung und

Sicherheit am Arbeitsplatz

überprüfen

Dokumente der

Sanitätskontrolle

Rolle und Aufgaben des

Sicherheitskoordinators

in der Planungs- und

Ausführungsphase,

Koordinierung der

Interferenzen

bei der Verfassung und

Verwaltung der

Dokumentation mitwirken, die

vom Qualitätssystem

vorgesehen ist

Modelle von

Qualitätssystemen von

Betrieben, Typologien

von Qualitätsdokumenten

BAUSTELLENLEITUNG UND ARBEITSSICHERHEIT

3. und 4. Klasse

• Allgemeine Grundlagen (Produktion,

Planung)

• Einrichtung und Betrieb von

Baustellen

Unterkünfte und Büros

Aufbereitungsanlagen und

Baustellenwerkstätten

Hebezeuge, Lagerflächen

Verkehrswege und Arbeitsplätze

Ver- und Entsorgungseinrichtungen

• Bauverfahrenstechniken

Erdbau (Lösen, Laden, Fördern,

Einbau, Verdichten)

Beton – und Stahlbetonbau

(Eigenschaften, Herstellung, Förderung,

Einbau)

Schalung

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

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FACHCURRICULUM

BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

die Grundsätze der

Arbeitsstellenorganisation auf

die Baustelle anwenden

Organisierung des

Baustellenbetriebes,

Funktion und Anwendung

von Maschinen

bei der Erstellung der

Dokumente mitwirken, die

von den

Gesetzesbestimmungen zur

Sicherheit vorgesehen sind

Gesetzesbestimmungen

zur Sicherheit und

Vorbeugung von Unfällen

und Brand auf Baustellen

Verfahren und Software

zur Erstellung von

Sicherheits- und

Koordinierungsplänen

die Anwendung der Normen

zur Vorbeugung und

Sicherheit am Arbeitsplatz

überprüfen

Dokumente der

Sanitätskontrolle

Rolle und Aufgaben des

Sicherheitskoordinators

in der Planungs- und

Ausführungsphase,

Koordinierung der

Interferenzen

bei der Verfassung und

Verwaltung der

Dokumentation mitwirken, die

vom Qualitätssystem

vorgesehen ist

Modelle von

Qualitätssystemen von

Betrieben, Typologien

von Qualitätsdokumenten

BAUSTELLENLEITUNG UND ARBEITSSICHERHEIT

3. und 4. Klasse

• Auszüge aus G.v.D. 9.April 2008

Nr.81

4.Titel :

1. Maßnahmen für die Gesundheit und

Sicherheit auf zeitlich begrenzten oder

ortsveränderlichen Baustelle:

Pflichten des Bauherrn

Pflichten des

Sicherheitskoordinators in der Planungs-

und

Ausführungsphase

Der Sicherheits- und

Koordinierungsplan

2. Bestimmungen für die

Arbeitsunfallprävention im Baugewerbe

und bei Höhenarbeiten:

Allgemeine Bestimmungen:

Baustellenverkehr, Umzäunung,

Treppen/Leitern,

Schutzsysteme gegen Absturz

Aushubarbeiten und

Fundamente

Holzgerüste und andere

Hilfskonstruktionen

Ortsfeste Gerüste

Fahrbare Gerüste

Abbrucharbeiten

• Erstellung eines Sicherheits- und

Koordinierungsplanes

• Qualitätsmanagement

Einsatz, Historische Entwicklung,

Modelle und Standards ( EFQM und

ISO 9001), Bewertung, Struktur

(Management, Bestandteile,

Regelkreis)

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

BAUWESENBAUSTELLENLEITUNG UND

ARBEITSSICHERHEITÜberfachliche

Zusammenarbeit

5. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

gegebene Fälle analysieren und entsprechende Dokumente zur Risikobewertung verfassen

Verfahren der Risikobewertung,Präventionsmaßnahmen

• Auszüge aus G.v.D. 9.April 2008 Nr.81 Teil2:1. Gegenstand der Risikobewertung2. Modalitäten für die Durchführung der Risikobewertung3. Organisations- und Führungsmodelle• Beispiele:Risikobewertung einer Baustelle oder Handwerkerbetriebes (Schlosserei, Tischlerei)

mit den verschiedenen Beteiligten interagieren, die im Produktionsprozess, in der Leitung und in der Buchführung der Arbeiten mitwirken;zeitliche und ökonomische Rahmenbedingungen sowie rechtliche Vorgaben berücksichtigen

Strategien und Methoden der Planung und Programmierung der Tätigkeiten und der VerfügbarkeitenGesetzesbestimmungen zur Sicherheit

• Erstellung eines Arbeitsplanes für die Ausführung eines öffentlichen Bauvorhabens und den dazugehörigen Dokumenten für die Baubuchführung und der Bauleitung :Protokoll der Übergabe der ArbeitenProtokoll betreffend die Einstellung der ArbeitenZahlungsbescheinigung für die Zahlung des BaufortschrittesBescheinigung betreffend die Fertigstellung der ArbeitenBescheinigung ordnungsgemäße Bauausführung der ArbeitenEndabrechnung, Bericht betreffend die Endabrechnung

die Qualitätsstandards im Produktionsprozess überprüfen

Kontrollsysteme des Produktionsprozesses zur Verifizierung der Qualitätsstandards

Dokumente für die Baubuchführung und für die Bauleitung verfassen

Software für die ArbeitsplanungDokumente der Baubuchführung und der Bauleitung

BAUSTELLENLEITUNG UND ARBEITSSICHERHEIT

5. Klasse Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

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FACHCURRICULUM

PLANUNG UND BAUWESEN

Ziele

2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Bauwesen, Umwelt und Raumplanung

Der Unterricht im Fach Planung und Bauwesen ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, in den

verschiedenen Fachteilbereichen die wissenschaftlichen Kriterien betreffend die Zuverlässigkeit der

Kenntnisse und die daraus folgenden Schlussfolgerungen kennen zu lernen. Die Schülerinnen und Schüler

lernen die geografischen, ökologischen und territorialen Aspekte der natürlichen und vom Menschen

geprägten Umwelt zu betrachten, die Verbindungen mit den demografischen, ökonomischen, sozialen und

kulturellen Strukturen herzustellen und die im Laufe der Zeit erfolgten Veränderungen zu analysieren.

Ebenso wird der Wert und das Potential des Kunst- und Umwelterbes und deren korrekte Nutzung und

Valorisierung im Unterricht thematisiert.

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse

Die Schülerin, der Schüler kann

Baumaterialien im Bezug auf deren Anwendung und deren Verarbeitungsverfahren auswählen

Methoden der Planung, Schätzung und Realisierung von Konstruktionen und Bauwerken geringen

Ausmaßes in nicht seismischen Gebieten anwenden und dabei auch in die Problematiken bezüglich der

Energieeinsparung im Bauwesen eingreifen

angemessene Instrumente zur grafischen Darstellung von Projekten und Erhebungen anwenden

Methoden und Techniken der Projektsteuerung anwenden, technische Berichte und Dokumente

verfassen und Arbeitsprozesse dokumentieren.

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FACHCURRICULUM

BAUWESEN PLANUNG UND BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

die chemischen, physischen,

mechanischen und technologischen

Eigenschaften der traditionellen und

innovativen Baumaterialien

erkennen und vergleichen

Eigenschaften der natürlichen

und künstlichen Baumaterialien

und deren Klassifizierung

Eigenschaften der Baumaterialien,

Dämmung und Feinbearbeitung in

Beziehung stellen und Verfahren der

Verarbeitung anwenden

Kriterien zur Verwendung und

Verfahren zur Verarbeitung von

Materialien

Materialien aufgrund der

technologischen Eigenschaften, der

Umweltbelastung und

Umweltverträglichkeit unter

Berücksichtigung ihres Verhaltens in

den verschiedenen

Einsatzbedingungen auswählen

Umweltbelastung und

Umweltverträglichkeit von

Materialien

Hydraulische Bindemittel, Kalk,

Zement, Gips, Gesteinskörnung für

Mörtel und Beton

bei der Durchführung

technologischer Tests von

Materialien mitarbeiten, technische

Normen einhalten und Grundsätze

der Qualitätskontrolle sowie

Methoden der statistischen Kontrolle

der Annahme anwenden

Grundsätze, Normen und

statistische Methoden der

Qualitätskontrolle von

Materialien und Bauelemente

Holz, Holzwerkstoffe, Eisen und Stahl,

Dämmstoffe und Detailausbildung im

Hochbau

Zusammenhänge zwischen

Spannungen und Verformungen der

Materialien erkennen

elastisches und postelastisches

Verhalten von Materialien

die konstruktiven Bauelemente eines

Gebäudes beschreiben, Kriterien

und Techniken der Analyse in der

Wiederverwertung von bereits

bestehenden Gebäuden anwenden

Elemente der Konstruktionen

und Evolution der

Bautechniken, auch im Bezug

auf die architektonischen Stile

und die Materialien

Einführung in die Statik, das allgemeine

und zentrale ebene Kräftesystem,

Auflagerreaktionen, graphische

Lösungsmethoden,

Schnittgrößenbestimmung

die antiseismischen Kriterien und

Techniken in der strukturellen

Planung im Rahmen des eigenen

Kompetenzbereiches anwenden

antiseismische Merkmale von

neuen Gebäuden, Kriterien und

Techniken der Konsolidierung

von bestehenden Gebäuden

die Zustände des statischen

Gleichgewichts eines Gebäudes

verifizieren

Beziehungen zwischen den auf

strukturelle Elemente wirkenden

Kräften,

Berechnungsverfahren,

Bedingungen des

Gleichgewichts, Geometrie der

Massen, Satz von Varignon

Verschiedene Tragwerke, Gerberträger,

Gelenkträger, Dreigelenkrahmen,

Fachwerke, Statische Bestimmtheit,

Abzählkriterium

PLANUNG UND BAUWESEN

3. und 4. Klasse

Grundbegriffe der Baustoffphysik,

natürliche und künstliche Bausteine,

Primärenergiebedarf und

Umweltverträglichkeit

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

TFO 'Oskar von Miller'

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BAUWESEN PLANUNG UND BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse3. und 4. Klasse Bezug zu überfachlichen

Auflagerreaktionen und Schnittkräfte

in Strukturen in der Ebene durch

vektorielle Berechnung analysieren

Methoden der Berechnung

einfacher Strukturelemente

die durch Druck, Zug, Schub und

Biegung erzeugten inneren

Spannungen erkennen und die

Belastungen berechnen

Merkmale und Klassifizierung

der Belastungen

die Problematiken bezüglich der

Stabilität des elastischen

Gleichgewichts erklären

Klassifizierung der

Grenzbedingungen,

semiprobabilistische Methode

für die Berechnung

einfache statisch bestimmte und

unbestimmte Strukturen analysieren,

berechnen und überprüfen

statisch bestimmte,

unbestimmte und

überbestimmte Strukturen,

Kraftgrößenverfahren

die statische Funktion von

strukturellen Elementen erfassen,

um sie korrekt zu planen und zu

dimensionieren

Arten von Stützbauwerken

die für ein Wohngebäude oder

dessen Bestandteile angemessene

Planungsmethodologie anwenden

Elemente der Entwurfslehre/

Gestaltungslehre

die Nutzflächen eines Gebäudes in

Bezug auf deren Bestimmung

dimensionieren

Normen, Methoden und

Verfahren der Planung von

Gebäuden und anderen

Bauwerken

die Merkmale der Funktion,

Aufteilung und Gestaltung von

Gebäuden identifizieren

Grundsätze und Standards der

Freiraumgestaltung

die Baudetails eines Bauwerkes für

die Ausführungsphase darstellen

Prozesse der technologischen

Innovation im Bauwesen

die funktionalen Eigenschaften und

die Grundsätze der Nachhaltigkeit

der Anlagen einschätzen

Grundsätze der Nachhaltigkeit

im Bauwesens

die Gesetzesbestimmungen

bezüglich der einzelnen Anlagen

eines Gebäudes erkennen und

anwenden, zweckdienliche Anlagen

für Gebäude planen und umplanen

Anlagentypologien für Gebäude;

Normen, Materialien und

Technologien

konstruktive Kriterien zur

Energieeinsparung in Gebäuden

anwenden

Prozesse der

Energieumwandlung und

Technologien zur

Energieeinsparung in

Gebäuden

TFO 'Oskar von Miller'

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BAUWESEN PLANUNG UND BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse3. und 4. Klasse Bezug zu überfachlichen

den Wartungsplan eines Bauwerkes

konsultieren und anwenden

Merkmale des Wartungsplanes

eines Bauwerkes

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

BAUWESEN PLANUNG UND BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

die chemischen, physischen,

mechanischen und technologischen

Eigenschaften der traditionellen und

innovativen Baumaterialien

erkennen und vergleichen

Eigenschaften der natürlichen

und künstlichen Baumaterialien

und deren Klassifizierung

Eigenschaften der Baumaterialien,

Dämmung und Feinbearbeitung in

Beziehung stellen und Verfahren der

Verarbeitung anwenden

Kriterien zur Verwendung und

Verfahren zur Verarbeitung von

Materialien

Materialien aufgrund der

technologischen Eigenschaften, der

Umweltbelastung und

Umweltverträglichkeit unter

Berücksichtigung ihres Verhaltens in

den verschiedenen

Einsatzbedingungen auswählen

Umweltbelastung und

Umweltverträglichkeit von

Materialien

bei der Durchführung

technologischer Tests von

Materialien mitarbeiten, technische

Normen einhalten und Grundsätze

der Qualitätskontrolle sowie

Methoden der statistischen Kontrolle

der Annahme anwenden

Grundsätze, Normen und

statistische Methoden der

Qualitätskontrolle von

Materialien und Bauelemente

Zusammenhänge zwischen

Spannungen und Verformungen der

Materialien erkennen

elastisches und postelastisches

Verhalten von Materialien

die konstruktiven Bauelemente eines

Gebäudes beschreiben, Kriterien

und Techniken der Analyse in der

Wiederverwertung von bereits

bestehenden Gebäuden anwenden

Elemente der Konstruktionen

und Evolution der

Bautechniken, auch im Bezug

auf die architektonischen Stile

und die Materialien

die antiseismischen Kriterien und

Techniken in der strukturellen

Planung im Rahmen des eigenen

Kompetenzbereiches anwenden

antiseismische Merkmale von

neuen Gebäuden, Kriterien und

Techniken der Konsolidierung

von bestehenden Gebäuden

die Zustände des statischen

Gleichgewichts eines Gebäudes

verifizieren

Beziehungen zwischen den auf

strukturelle Elemente wirkenden

Kräften,

Berechnungsverfahren,

Bedingungen des

Gleichgewichts, Geometrie der

Massen, Satz von Varignon

Festigkeitslehre, Lastannahmen,

Holzbau nach DIN 1052 (EC5),

Stahlbau nach EC3,

Tragsicherheitsnachweise,

Gebrauchstauglichkeitsnachweise

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

PLANUNG UND BAUWESEN

3. und 4. Klasse

Baugrund und Baugrube

Gründungssysteme

Deckensysteme

Dachstühle

Wandkonstruktionen

Abdichtungen

Grundkenntnisse der Bauphysik

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BAUWESEN PLANUNG UND BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse Bezug zu überfachlichen

3. und 4. Klasse

Auflagerreaktionen und Schnittkräfte

in Strukturen in der Ebene durch

vektorielle Berechnung analysieren

Methoden der Berechnung

einfacher Strukturelemente

die durch Druck, Zug, Schub und

Biegung erzeugten inneren

Spannungen erkennen und die

Belastungen berechnen

Merkmale und Klassifizierung

der Belastungen

die Problematiken bezüglich der

Stabilität des elastischen

Gleichgewichts erklären

Klassifizierung der

Grenzbedingungen,

semiprobabilistische Methode

für die Berechnung

einfache statisch bestimmte und

unbestimmte Strukturen analysieren,

berechnen und überprüfen

statisch bestimmte,

unbestimmte und

überbestimmte Strukturen,

Methode der Kräfte

Methoden zur Berechnung statisch

unbestimmter Systeme

die statische Funktion von

strukturellen Elementen erfassen,

um sie korrekt zu planen und zu

dimensionieren

Arten von Stützbauwerken

Winkelstützmauern,

Schwergewichtsmauern,

Nachweisverfahren zu Kippen und

Gleiten, Natursteinmauerwerk

die für ein Wohngebäude oder

dessen Bestandteile angemessene

Planungsmethodologie anwenden

Elemente der Entwurfslehre/

Gestaltungslehre

die Nutzflächen eines Gebäudes in

Bezug auf deren Bestimmung

dimensionieren

Normen, Methoden und

Verfahren der Planung von

Gebäuden und anderen

Bauwerken

Entwurfslehre, urbanistische Standards,

Durchführungsbestimmungen,

Grundlagen Gebäudetechnik

die Merkmale der Funktion,

Aufteilung und Gestaltung von

Gebäuden identifizieren

Grundsätze und Standards der

Freiraumgestaltung

die Baudetails eines Bauwerkes für

die Ausführungsphase darstellen

Prozesse der technologischen

Innovation im BauwesenDetailplanung im Hochbau

die funktionalen Eigenschaften und

die Grundsätze der Nachhaltigkeit

der Anlagen einschätzen

Grundsätze der Nachhaltigkeit

im Bauwesens

die Gesetzesbestimmungen

bezüglich der einzelnen Anlagen

eines Gebäudes erkennen und

anwenden, zweckdienliche Anlagen

für Gebäude planen und umplanen

Anlagentypologien für Gebäude;

Normen, Materialien und

Technologien

konstruktive Kriterien zur

Energieeinsparung in Gebäuden

anwenden

Prozesse der

Energieumwandlung und

Technologien zur

Energieeinsparung in

Gebäuden

Wärmetechnische Kennzahlen,

einfache Energiebedarfsberechnung

von Bauteilen und Gebäuden

Gebrauchstauglichkeitsnachweise

TFO 'Oskar von Miller'

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BAUWESEN PLANUNG UND BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse Bezug zu überfachlichen

3. und 4. Klasse

den Wartungsplan eines Bauwerkes

konsultieren und anwenden

Merkmale des Wartungsplanes

eines Bauwerkes

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

BAUWESEN PLANUNG UND BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

5. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

die architektonischen Stile,

die eine historische Epoche

charakterisieren, erkennen

und zeitlich

zuordnen

charakteristische

Elemente der

verschiedenen

architektonischen Stile

die Entwicklung der

Konstruktionssysteme und

der in den verschiedenen

Epochen bei der Realisierung

von Gebäuden angewandten

Materialien beschreiben

Elemente der Geschichte

der Architektur im Bezug

auf Baumaterialien,

Konstruktionstechniken

und sozio-ökonomische

Profile

städtebauliche Eingriffe und

landschaftliche

Neugestaltungen oder

Veränderungen planen

institutionelle

Kompetenzen im Bereich

des Landschaftschutzes

die Gesetzesbestimmungen

im Rahmen städtebaulicher

Eingriffe und der

landschaftlichen

Neugestaltung oder

Veränderung anwenden

Grundsätze der

Raumordnungsgesetze

und des

Landschaftsschutzes

Betonbau nach EC2,

Bemessung von Tragwerken,

Tragsicherheit und

Gebrauchstauglichkeit,

graphische Darstellung von

Bewehrungsplänen

die Grundsätze der

Gesetzgebung im Bereich

des Städtebaus beschreiben

und im Rahmen des

Bauwesens im Bezug auf die

sozialen Bedürfnisse

anwenden

Grundsätze der

territorialen Planung und

urbanistische Leitpläne

Urbanistik, Bauleitpläne, Lerop

PLANUNG UND BAUWESEN

5. Klasse

Architekturgeschichte der

westlichen Welt: Baustile,

Formen und Materialien der

verschiedenen historischen

Epochen von der Antike bis zur

Moderne, charakteristische

Bauwerke, bekannte

Baumeister und Architekten

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

BODENKUNDE, WIRTSCHAFT UND SCHÄTZUNG

Ziele

2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Bauwesen, Umwelt und Raumplanung

Der Unterricht im Fach Bodenkunde, Wirtschaft und Schätzung ermöglicht den Schülerinnen und Schülern die geografischen, ökologischen und territorialen Aspekte der natürlichen und vom Menschen geprägten Umwelt zu erkennen, die Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft, Ökonomie und Technologie und die im Laufe der Geschichte in den jeweiligen Bezugsbereichen und den verschiedenen lokalen und globalen Kontexten erfolgten Veränderungen zu identifizieren und zu analysieren. Die Schülerinnen und Schüler lernen angemessene Modelle zu verwenden, um Phänomene zu untersuchen und experimentelle Daten zu interpretieren, sich in den Gesetzesbestimmungen zu orientieren, welche die Produktionsprozesse des Bezugsbereiches regeln, mit besonderer Aufmerksamkeit für die Sicherheit in der Lebenswelt und am Arbeitsplatz sowie für den Schutz der Umwelt und des Territoriums.

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse

Die Schülerin, der Schüler kann

• die Ressourcen des Territoriums und der Umwelt schützen, wahren und bewerten• auf das Bauwesen und das Territorium bezogene Schätzungsverfahren im privaten und öffentlichen Bereich durchführen• angemessene Instrumente zur grafischen Darstellung von Projekten und Erhebungen anwenden• die ordentliche Verwaltung eines Mehrfamiliengebäudes führen• die Sprache und Methoden der Mathematik zur Organisation und Beurteilung von qualitativen und quantitativen Informationen anwenden• die wesentlichen Fachbegriffe bezüglich der Wirtschaft und der Organisation der Produktionsprozesse und der Dienstleistungen anwenden

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FACHCURRICULUM

BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Faktoren und Prozesse der Bodenbildung und damit verbundene physische, chemische und biologische Eigenschaften, die Grenzen und Beschränkungen der Bodennutzung beschreiben

geomorphologische Prozesse und geomorphologische Zonen Italiensdie Eigenschaften des Bodens

Bodenbildung, Wasserhaushalt des Bodens, Kennzahlen des Bodens , Einfluss von Kulturpflanzen und Düngung auf den Boden, Bodenanalyse und Protokollerstellung mit Latex

die Techniken zur Prävention der Störungen und zur Wahrung des Bodens anwenden

Grundsätze und Bauwerke zur Wahrung des Bodens

Boden- und Wasserschutzbauten, Be- und Entwässerungstechniken, Maßnahmen zum Wasser- und Erosionsschutz,

thematische Karten lesen und interpretieren, um die Faktoren zu verstehen, die Umwelt und Landschaft beeinflussen

Bedeutung und Wert der thematischen Karten

Lesen und interpretieren der für das Thema relevanten Karten

Planung Bauwesen: Befestigungstechnik

Informationsquellen über die Umweltressourcen, ihre Nutzbarkeit und ihre Sensibilität gegenüber den menschlich verursachten Schäden recherchieren und interpretieren

Kreislauf, Verfügbarkeit und Reinigung des Wassers für die menschlichen und produktiven BedürfnisseKlassifizierung der Abfallprodukte und EntsorgungsmethodenProzesse der Verschmutzung der Atmosphäre, des Wassers und des BodensVerfügbare Energiequellen, insbesondere im Bezug auf die Situation in Südtirol und in Italien

Trink- und Nutzwasserbau, Fassungs-, Reinigungs- und Leitungstechnik, offene Gerinne, Druckleitungen, Hydrostatik und -dynamik. Einteilung, Zwischenlagerung, Klassifizierung und Entsorgung von Produktionsabfällen, sowie die entsprechenden rechtilchen Rahmenbedingungen. Ursachen der Umweltverschmutzung. Nutzungstechniken der natürlichen Energiequellen und deren Einfluss auf die Umwelt

Vermessung: Höhenschichtenplan, Dreiecksvermaschung, Flächennivellment

Begriffe der ökonomischen Fachsprache sachgerecht verwenden

Begriffe des Bedürfnisses, des Gutes, des Konsums und der Produktion

Grundbegriffe der VWL, Motivation und Auswikungen menschlichen und ökonomischen Handelns

Gesetze und Mechanismen beschreiben, die die Produktionstätigkeit im Bezug auf den optimalen Einsatz der Faktoren regeln

Begriffe und Theorien des Marktes und der Währung

Funktion und funktionieren des Marktes, Währungs- und Nationalbankpolitik. Produktionsfaktoren und deren Kombination.

die Struktur des italienischen Steuersystems und der gängigsten Steuern erklären

Italienisches Banken- und Steuersystem

Aufbau und Funktion des Geschäftsbank- und Kreditwesens. Fiskalpolitik, Steuern und deren Auswirkung auf Konsum und Produktion

die Geschichte, die Institutionen, die legislativen Instrumente und die Ziele der Europäischen Union darlegen

Grundsätze der Ökonomie des Staates und der Europäischen Union

Legislative und Exekutive der EU, der europäische Binnenmarkt und dessen Regulierung, die Nationalwirtschaft und deren Regulierung im euriopäschen Binnenmarkt

BODENKUNDE, WIRTSCHAFT UND SCHÄTZUNG

3. Klasse

Bodenkunde

Wirtschaft

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Basiswissen Biennium aus Chemie Physik, Naturkunde Planung/Bauwesen: Grund und Gründung

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FACHCURRICULUM

BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

für die verschiedenen Nutzungsformen des Territoriums die am besten geeigneten Gebiete identifizieren und auswählen

Agrarsysteme, Ökosysteme und deren Evolution

Einfluss des Klimas und des Bodens auf die landwirtschaftliche Produktion. Die Auswirkungen landwirtschaftlicher Nutzung auf den Boden und den Wasserhaushalt

Ursachen der hydrogeologischen Störungen darlegen

Prozesse und Phänomene der hydrogeologischen Störungen

Ursachen und Auswirkung der Landwirtschaft auf Oberflächen- und Grundwasser

die Techniken zur Prävention der Störungen und zur Wahrung des Bodens anwenden

Grundsätze und Bauwerke zur Wahrung des Bodens

Boden- und Wasserschutzbauten, Be- und Entwässerungstechniken, Maßnahmen zum Wasser- und Erosionsschutz,

Informationsquellen über die Umweltressourcen, ihre Nutzbarkeit und ihre Sensibilität gegenüber den menschlich verursachten Schäden recherchieren und interpretieren

Kreislauf, Verfügbarkeit und Reinigung des Wassers für die menschlichen und produktiven BedürfnisseKlassifizierung der Abfallprodukte und EntsorgungsmethodenProzesse der Verschmutzung der Atmosphäre, des Wassers und des BodensVerfügbare Energiequellen, insbesondere im Bezug auf die Situation in Südtirol und in Italien

Trink- und Nutzwasserbau, Fassungs-, Reinigungs- und Leitungstechnik, offene Gerinne, Druckleitungen, Hydrostatik und -dynamik. Einteilung, Zwischenlagerung, Klassifizierung und Entsorgung von Produktionsabfällen, sowie die entsprechenden rechtilchen Rahmenbedingungen. Ursachen der Umweltverschmutzung. Nutzungstechniken der natürlichen Energiequellen und deren Einfluss auf die Umwelt

Planung Bauwesen: Befestigungstechnik

RWK: Recht und Funktion der EU und des Binnenmarktes

Elemente der Finanzmathematik und der Statistik im Rahmen der Schätzungsmethoden anwenden

Grundbegriffe der Finanzmathematik und der Statistik

Zins-, Renten- und Tilgungsrechnung, Quellen und Daten der Statistischen Ämter erfassen und auswerten.

Produktionskosten eines Gutes und den Ertrag einer Immobilie bestimmen

Grundsätze der Schätzung, ökonomische Aspekte und Schätzungswerte von Gütern

Theorie der Schätzungslehre, Rechtliche Rahmenbedingungen, Kostenrechnung und Grundzüge der Betriebswirtschaft, Kostenkalkulation und Entscheidungsfindung in der Betriebswirtschaft, wirtschaftliche Aspekte und Berechnungsmethoden.

Mathematk/Informatik: verarbeiten von Daten in Excel-Tabellen

Methoden der Schätzungsverfahren beschreiben, die auf die individuellen Güter und Rechte als auch auf die Güter öffentlichen Interesses anwendbar sind

Methoden, Schätzungsverfahren und von den europäischen und internationalen Standards vorgesehene Werte

Das wählen der korrekten Methode und Vorgangsweise im Rahmen der gültigen Standards und Gesetze.

BODENKUNDE, WIRTSCHAFT UND SCHÄTZUNG

4. Klasse

Bodenkunde

Schätzung

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Basiswissen Biennium aus Chemie Physik, Naturkunde Planung/Bauwesen: Grund und Gründung

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FACHCURRICULUM

BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

5. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Schätzungsinstrumente und -methoden für individuelle Güter und Rechte und Güter öffentlichen Interesses anwenden

Instrumente und Methoden zur Schätzung von Gütern und Dienstleistungen

Analytische und synthetische Schätzmethoden und deren Anwendung, sowie das richtige Erfassen der Bezugsdaten, für das Schätzen von Gütern Diensten und Rechten.

zur Festlegung des Wertes verschiedener Güterkategorien geeignete Schätzungsverfahren auswählen und anwenden

Methoden zur Festlegung des Wertes von Gütern und Schätzungen von Vermögen

Auswahl und Durführung der geeigneten Schätzmethode, mit Berücksichtigung der gängigen Verfahren und rechtlichen Rahmenbedingungen

Güter im Bezug auf die Dynamiken, die Nachfrage, Angebot und Marktpreisvariationen regeln, schätzen

Methoden zur Beurteilung der Zweckdienlichkeit von öffentlichen Bauwerken

Der allgemeine Nutzen, öffentlicher Güter und dessen Berechnung

die juridischen Normen bezüglich der Enteignung anwenden und Schäden an privaten und öffentlichen Gütern schätzen Schätzungen von Erbfolgen ausführen

Normen und Methoden der Schätzung von Schäden und Erbfolgen

Enteignung im öffentlichen Interesse, Entschädigung und Bewertung von Schäden, Erbrecht und Erbmassenschätzung und Verteilung

Maßnahmen zur Führung und Anpassung des Grundkatasters, des Gebäudekatasters und Grundbuchs durchführen

Grundkataster, Gebäudekataster und Grundbuch

Aufbau, Bedeutung, Führung, Nutzung und Änderungen von Grundbuch und Kataster, Bauleit und Flächennutzungsplan. Durchführunsplan.

Vermessung: Pläne für den Kataster Planung/Bauwesen: Bauleitplan

Kriterien und Instrumente zur Schätzung von Umweltgütern anwenden

Schätzungsmethoden von Umweltgütern

Schätzung des Allgemeinnutzens und des Ersatzwertes von Umweltgütern

Verfahren zur Schätzung von Umweltbelastungen anwenden

Verfahren zur Schätzung von Umweltbelastungen

Bewerten und Quantifizieren von Umweltverschmutzungen

Tausendsteltabellen und Regelung für ein Kondominium erstellendie juridischen Normen im Bereich der Führung und Verwaltung von Immobilien anwenden

Führung und Verwaltung von Immobilien und Kondominien

Mietrecht, Gemeinkostenaufteilung, Verwaltung, Überbaurecht von Geimschafts- und Miteigentumsimmobilien.

BODENKUNDE, WIRTSCHAFT UND SCHÄTZUNG

5. Klasse

Schätzung

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

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die juridischen Normen bezüglich der dinglichen Rechte analysieren, den Wert der dinglichen Rechte und den der davon betroffenen Güter schätzen

Berufsalbum und ethisch-deontologischer Kodex, Funktion der Gerichtssachverständigen und Schiedsverfahren

Realrechte und deren Bewertung.Aufgaben, Pflichten und Rechte des Gerichtgutachters. Anforderungen an den Gutachter. Bedeutung und Aufgaben des Berufsalbums

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FACHCURRICULUM

VERMESSUNG

Ziele

2. Biennium und 5. Klasse, Schwerpunkt Bauwesen, Umwelt und Raumplanung

Der Unterricht im Fach Vermessung ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern die formale Sprache und die Methoden der Mathematik insbesondere der Statistik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung in konkreten Situationen und Kontexten anzuwenden. Die Schülerinnenund Schülern lernen die geografischen, ökologischen und landschaftlichen Aspekte der natürlichen und vom Menschen geprägten Umwelt zu betrachten sowie die Zusammenhänge mit der Bevölkerungsentwicklung, der Ökonomie, den soziokulturellen Strukturen und deren im Laufe der Zeit erfolgten Veränderungen zu analysieren. Sie erhalten außerdem die Möglichkeit im Rahmen der eigenen Kompetenz Verfahren und Techniken anzuwenden, um innovative und optimierende Lösungen zu finden. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass Schülerinnen und Schüler die Bedeutung des ergebnisorientierten und zielführenden Arbeitens und die Notwendigkeit Verantwortung zu übernehmen erkennen und die Einhaltung der Ethik und der Berufsethik reflektieren.

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse

Die Schülerin, der Schüler kann: Gebiete, nicht verbaute Flächen und Bauwerke aufnehmen, dabei die geeigneten Methoden und Mittel auswählen und die erhaltenen Daten auswerten geeignete Instrumenten zur grafischen und numerischen Darstellung von Projekten und von Aufnahmen verwenden technische Berichte und Dokumentationen abfassen Strategien des rationalen Denkens in dialektischen und algorithmischen Belangen verwenden, um Problemsituationen durch die Ausarbeitung angemessener Lösungen zu bewältigen.

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FACHCURRICULUM VERMESSUNG

BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Bezugssystem in Abhängigkeit von der Ausdehnung des Vermessungsgegenstandes auswählen

Bezugssysteme und Erdmodelle in Abhängigkeit von Art und Ausdehnung der Geländeaufnahme

Erdgestalt: Ebene, Kugel, Rotationsellipsoid, spezielle Bezugssysteme, Maßsysteme und Maßeinheiten

Geographie

Kartesische und polare Koordinaten zur Bestimmung der Lage und des Flächeninhaltes ebener Objekte anwenden

kartesisches und polares Koordinatensystem und Transformationen zwischen den Systemen

Koordinatenrechnung, das zweidimensionale geodätische Koordinatensystem, Eigenschaften, Bezug zu polaren Koordinaten, Anwendungen in Praxis und Theorie von Messdaten der Vermessungsebene bis hin zur Lage- und Höhenangabe

Trigonometrische Punktbestimmungsaufgaben: Hauptaufgaben, rechtwinklige Koordinaten, Einrechnen seitwärts liegender Punkte, Vorwärtsschnitt, Rückwärtsschnitt, Schnittpunkt zweier Geraden

Bestimmung von Flächeninhalten aus polaren und kartesischen Koordinaten

Mathematik: Trigonometrie, Koordinatenangaben

Vermessungsgeräte überprüfen, justieren und sachgerecht nutzen

Methoden und Techniken der Verwendung einfacher Vermessungsgeräte und elektronischer Totalstationen

Horizontierung und Zentrierung von Messgeräten, Geräte auf Stehachs-, Kippachs-, Zielachsfehler überprüfen und Justierung vornehmen.

Aufbau und Komponenten von Vermessungsgeräten

Mechanische, optische und elektronische Vermessungsgeräte und deren Zubehör im vermessungstechnischen Einsatz anwenden

Methoden der Winkel- und Distanzmessung (mechanisch, optisch, elektro-optisch)

Bestimmung von Höhenunterschieden: Nivellement

OptikElektronische Signalübertragung,

3. Klasse Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

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FACHCURRICULUM VERMESSUNG

Passive und aktive Messsignale verwenden, topografische Grundgrößen messen und auswerten

Eigenschaften und Definitionen topografischer (Keine Vorschläge), Methoden der Distanzmessung und Verfahren zur Messung und Berechnung

Lage- und Höhenmessungen in Gebieten geringer Ausdehnung: Distanzmessungen, Winkelmessungen und Messung von Höhenunterschieden nach unterschiedlichen Verfahren und Methoden

Auswertung von Messdaten der Lage und Höhe: Streckenreduktion, trigonometrische Höhenunterschiede,

Einfache Richtungsmessung und Messung in zwei Kreislagen,

Zwangszentriertes Messen

Messung und Auswertung von Beobachtungen gleicher und unterschiedlicher Genauigkeit (Fehlerrechnung/Standardabweichung)

Planung und Bauwesen: Erstellung von Planungsgrundlagen

Geeignete Verfahren für die Erfassung und Darstellung der Höhenangabe eines Geländes auswählen

Methoden und Verfahren der Geländeaufnahme Formen der graphischen und kartographischen Darstellung des Geländes und gebräuchliche Symbolik

Topografie- Geländeaufnahme: Rechtwinkel-/Einbindeverfahren, Polaraufnahme, Flächennivellement, Vermarkung und Signalisierung von Punkten, Feldrissführung und Messprotokoll, Maßstab, Einführung in die Kartographie und Symbolik anhand der kartographischen Unterlagen des Landes, Generalisierung von Objekten,

Erstellung von Höhenlinien aus Punktwolken und Dreiecksvernetzung

Darstellung in Höhenlinienplänen

Technisches Zeichnen: HanddarstellungMathematik: Darstellung von (linearen) Funktionen

Die Fehlertheorie an Messreihen anwenden

Fehlerrechnung, Methoden der Ausgleichung und Verbesserung, Toleranzgrenzen

Aufgabe der Fehlerrechnung, Fehlerarten, Mittelwerte und Streuungsmaße des arithmetischen Mittels, Einführen von Gewichten, das gewogene Mittel, Angabe von Fehlergrenzen und Anwendungen der Fehlerfortpflanzung

Mathematik: Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung

Daten eines Feldregisters auswerten

Datentypologie im Feldbuch

Protokollführung, Nutzung geeigneter Tabellen für numerische und beschreibende Kodierungen

Einsatz von Vorlagen zur grafischen Darstellung von Vermessungsobjekten

Programmgestützte halbautomatische Auswertung von Messdaten

Unterscheidung zwischen Messdaten der Lage und Höhe

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FACHCURRICULUM VERMESSUNG

BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

Eine vollständige topografische Vermessung durchführen, vom Lokalaugenschein bis hin zur grafischen Wiedergabe

Stützmessungen mittels Polygonierungen

Organisation einer Vermessungsaufgabe, Bestands- oder Geländeaufnahme: Wahl geeigneter Instrumente, Zusatz- und HilfsmittelGrundlagenvermessung über Polygonierung: Arten von Polygonzügen, Absicherung vor Messfehlern, Auswertung und Analyse von fliegenden, geschlossenen und angeschlossenen Polygonzügen.

Datentransfer, -analyse, -umwandlung

Anwendung manueller und computergestützter Rechenalgorithmen

Anwendung von Auswertungssoftware und grafische Darstellung mittels CAD-Programmen

Vermessungspraktika, klassenübergreifende Zusammenarbeit mit Bezug zu anderen Fächern der Fachrichtung und öffentlicher Institutionen

Eine Katastervermessung durchführen und diese an das Festpunktfeld anbinden

Art der Durchführung einer Vermessung zur Fortführung der kartografischen Unterlagen des Katasters und gesetzliche Bestimmungen dazu

Grundlagen und Aufgaben des Katasters, Festpunktfeld, Inhalt und Datenformat eines Teilungsplanes, Anwendung der Software PREGEO, Polygonzugvermessung, Punktbeschreibungen

Wirtschafts- und Schätzungslehre, Rechtskunde

Expertenvorträge

Eine Absteckung von Punkten ausführen, die aus einer bestehenden Karte oder einem Projekt entnommen sind

Absteckungsmethoden

rechtwinklige und polare Absteckungsmethoden, Absteckung von Einzelpunkten, freie Stationierung mit entsprechenden Instrumenten

Anwendung der Methoden in der Absteckung von Bauwerken, bei Grenzabsteckungen und Grenzwiederherstellungen, Festlegung von Lage- und Höhenpunkten

Erstellung von AbsteckungsplänenAusführung von Schnurgerüsten

Planung und Bauwesen: Absteckungspläne, Baustellenorganisation

4. Klasse Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

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FACHCURRICULUM VERMESSUNG

BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

Eine Vermessung mit Satelliten durchführen, indem das Beobachtungsverfahren festgelegt und der Beobachtungszeitraum geplant werden

Funktionsprinzip des globalen Satellitenpositionierungssystems (GPS) Referenzsysteme der satellitengestützten Geländeaufnahme, Bezugsflächen der Höhenmessung, Methoden und Beobachtungsverfahren der Satellitengeodäsie

Einführung in die Satellitengeodäsie:Bezugs- und Koordinatensysteme für die Lage und Höhe: WGS84, UTM, Ellipsoidische und orthometrische Höhen, Geoidundulation Raumsegment (Satelliten) Datensegment (Signal) und Nutzersegment (Antennen)

Planung einer GPS-unterstützten Vermessung und Kombination mit terrestrischen VermessungenAbsolute, dynamische Verfahren zur Punktbestimmung, stop and go, Echtzeitmessungen (RTK), STPOS (South Tyrolean Positioning Service)

Expertenvorträge

Eine terrestrisch-fotogrammetrische Aufnahme für die Entzerrung und Zusammenführung architektonischer Fassaden ausführen

Merkmale der monoskopischen und stereoskopischen Betrachtungsweise Techniken der Bearbeitung von Messbildern mit optischen und numerischen Methoden

Einführung in die Fotogrammmetrie, optisch-analoge und digitale Auswertung von Messbildern, Erstellung eines Orthofotos

Stereoskop: räumliche Betrachtung

digitale Fotogrammmetrie: Messkamera, Kalibrierung

Zusammenführung und Entzerrung von Messbildern digitaler Aufnahmen anhand der Aufnahme eines denkmalgeschützten Gebäudes, einer Fassade oder Denkmals

Die Zusammenhänge für den Einsatz der Laserscan-Technologie zur geomorphologischen und architektonischen Vermessung erkennen

Funktionsprinzip eines Laserscanners Anwendungsbereiche und -methoden des terrestrischen und flugobjektgetragenen Laserscannens

Möglichkeiten des Einsatzes von Laserscannern bei Vermessungsaufgaben: Erstellung von Karten und Plänen, Einsatz zur Datenerfassung bei geografischen Informationssystemen (GIS), Analyse- und Forschungsaufgaben

Vermarkung von Passpunkten, Aufnahme von Objekten und die daraus resultierende digitale Punktwolke samt Datenbereinigung

FernerkundungEURAC

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FACHCURRICULUM VERMESSUNG

BAUWESENÜberfachliche

Zusammenarbeit

Die kartographischen Darstellungen lesen, verwenden und interpretieren, Transformationen von kartographischen Koordinaten durchführen

Systeme, Methoden und Techniken der kartographischen Wiedergabe und Darstellung, Darstellungsnormen und Nützlichkeit der Katastermappen, das historisches Kataster

Einführung in die Kartografie: vom Modell bis zur Reproduktion

winkel-, strecken- und flächentreue Abbildungsgleichungen und deren Anwendungen

die Kartografie des IGMI (Istituto Geografico Militare Italiano) mit historischem Hintergrund

die Landeskartografie: Raster- und Vektorkarten in den diversen thematischen Browsern

Karten und Pläne des Katasters: historische Entwicklung, Fortführung historischer, analoger und digitaler Mappen

Neuvermessung und Neuanlegung des Grenzkatasters

Ein geografisches Informationssystem aufgrund des Interessengebietes anwenden

Theorie und Methoden der Verwaltung von Geodaten im Geoinformationssystem (GIS)

unterschiedliche Informationssysteme, Sammlung und Darstellung von Geodaten aus der Sicht der Vermessung

Datenbanken erstellen und Programmiersprachen anwenden

ElektronikInformatik

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FACHCURRICULUM

BAUWESEN VERMESSUNGÜberfachliche

Zusammenarbeit

5. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

eine Aktualisierung der Akten des Grundkatasters verschiedenen Typs verfassen, dabei informatisierte Verfahren anwenden

telematische Übermittlung der Katasterunterlagen zur Aktualisierung der Katasterakten und gesetzliche Bestimmungen

Rechtliche Grundlagen und Bestimmungen des Grundkatasters

Datenformat und Inhalte eines Teilugsplanes mit "PREGEO"

Ausführung einer Vermessung und Auswertung der Messdaten in grafischer und numerischer Form bis hin zur abgabegerechten Form

Führung Kataster- und Grundbuchsamt

Vermessungen ausarbeiten, die Problemstellungen bei der Teilung geschlossener Flächen einheitlichen oder unterschiedlichen Wertes betreffen und die Lage der Teilungslinien festlegen

Flächeninhalt von Polygonen, analytische Methoden zur Bestimmung von Teilungslinien bei einer Grundstücksteilung

Teilung regelmäßiger und unregelmäßiger Grundstücke

Festlegung und Absteckung neuer Grenzpunkte und Teilungslinien

Ausführung in Form von Parallel-, Senkrecht-, Verhältnisteilung und bei Vorgabe von Zwangspunkten

Problematik der Flächenbestimmung und Unterscheidung zwischen grafischer Fläche, Fläche in Natur und Fläche laut Liegenschaftsverzeichnis

Problemstellungen der Verschiebung, Richtigstellung und Wiederherstellung von Grenzen lösen

Methoden und Verfahren einer Grenzbegradigung

Grenzbegradigung mit und ohne Flächenausgleich

Grenzrekonstruktion anhand der Unterlagen des Katasters und Grundbuchs

Absteckung wiederhergestellter Grenzen

Arbeitsbereich des Partei- und Gerichtssachverständigen

Rechtskunde

die Einebnung eines Grundstückes lösen, ausgehend von dessen lage- und höhenmäßiger Darstellung

ErdmassenberechnungEinteilungsmöglichkeiten undBerechnungsmethoden zur Einebnung eines Geländes

Massenberechnungen (Erdmassen) im Hoch- und Tiefbau

Anwendungsbeispiele im Straßenbau (Straßenkörper), Bauwesen (Aushub von Baugruben, Errichtung von Sport- und Freizeitanlagen, Park- und Campingplätzen), Geologie und Zivilschutz (Obertageabbau, Hangrutschungen), Landwirtschaft (Meliorierungs- Flurbereinigungsarbeiten)

Massenberechnung nach der Prismenmenthode aus einem digitalen Geländemodell (DGM)

lage- und höhenmäßige Festlegung eines Massenausgleichs samt rechnerischer und grafischer Ermittlung der Durchstoßpunkte

VERMESSUNG

5. Klasse Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

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FACHCURRICULUM

BAUWESEN VERMESSUNGÜberfachliche

Zusammenarbeit

VERMESSUNG

Planunterlagen von Straßenbauprojekten ausarbeiten und die entsprechenden Massenberechnungen durchführen

Normen, Vermessung, Planung und Materialien im Straßenbau

Einführung in den Straßenbau anhand der „Funktionellen und geometrischen Normen für die Planung von Straßen in der Autonomen Provinz Bozen“

Planungsablauf (Machbarkeitsstudie, Vorprojekt, Festlegung der technischen Eigenschaften,endgültiges Projekt, Ausführungsprojekt)

Kartenwerke als Planungsgrundlage,Entwurfselemente in der Lage und Höhe

Aufbau eines Straßenkörpers und Belagsarten

Vermessungen und Absteckungen im Gelände zum Bau von Straßen und Linienbaustellen ausführen

Techniken der topografischen Erfassung und Absteckung

Methoden der Absteckung als Umkehrung der Aufnahmeverfahren (rechtwinklig, polar, freie Stationierung, punktweise)

Einrechnung und Absteckung der Trasse über Haupt- und Zwischenpunkte

Planung und Bauwesen, Bautechnik, Baustoffkunde

kleines Projekt dazu

topografische Instrumente verwenden, um die Stabilität von Bauwerken zu prüfen,Erdrutschbewegungen zu überwachen und Gebiete archäologischen Interesses zu vermessen

topografische Instrumente für spezielle Anwendungen und entsprechende Einsatzmethoden

Auswahl geeigneter Messverfahren und Einsatz der entsprechenden Messinstrumente

Abwicklung von Aufgabenstellungen in der Ingenieurgeodäsie an Deformationsmessungen und Bauwerksüberwachnungen mitPräzisionsmessinstrumenten

Messverfahren zur Aufnahme archäologischer Fundstellen

Amt für Bodendenkmäler

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FACHCURRICULUM

BEWEGUNG UND SPORT

(1. bis 5. Klasse, Realgymnasium und Technologische Fachoberschule)

Ziele

Der Unterricht von Bewegung und Sport bietet den Schülerinnen und Schülern Körper-, Bewegungs-, Sport- und

Sozialerfahrungen. Das regelmäßige und zielgerichtete Bewegen und Sporttreiben fördert in hohem Maße die

ganzheitliche Entwicklung der Jugendlichen. Dies trägt zum physischen und psychischen Wohlbefinden jeder und

jedes Einzelnen bei und leistet einen entscheidenden Beitrag zur Lernfähigkeit und Gesundheit der Schülerinnen und

Schüler.

Der Unterricht ermöglicht vielfältige Körpererfahrungen, bei denen die Schülerinnen und Schüler ihre motorischen

Eigenschaften verbessern, sportliche Fertigkeiten erlernen und Bewegungsabläufe individuell gestalten.

Die Schülerinnen und Schüler nehmen den eigenen Körper bewusst wahr und setzen sich individuelle Lern- und

Leistungsziele. Sie vergleichen und messen sich im Spiel und bei Wettkämpfen und lernen Risiken richtig

einzuschätzen. Sie meistern auch schwierige Situationen und gewinnen dadurch Vertrauen zu sich selbst und zu

anderen. Sie erfahren Zugehörigkeit und Solidarität, bringen die eigenen Bedürfnisse ein und nehmen Rücksicht auf

andere.Die Schülerinnen und Schüler kennen und schätzen die Auswirkungen regelmäßiger sportlicher Aktivität und

stehen einem aktiven Lebensstil positiv gegenüber. Die Jugendlichen entwickeln das Bedürfnis, gut in Form zu sein,

um die psychophysischen Erfordernisse beim Studium und im Beruf, beim Sport und in der Freizeit angemessen

bewältigen zu können. Die Schülerinnen und Schüler handeln sicherheits- und umweltbewusst in der Natur und nutzen

Möglichkeiten technischer Hilfsmittel sinnvoll.

Kompetenzen am Ende des 1.Bienniums

Die Schülerin, der Schüler kann

- den eigenen Körper wahrnehmen und sich mit Freude bewegen, die konditionellen und koordinativen Fähigkeiten

verbessern, sich durch Bewegung ausdrücken, Bewegungsabläufe

gestalten und variieren

- die Kompetenzen in verschiedenen Individual- und Mannschaftssportarten in technischer und taktischer Hinsicht

erweitern, sportliche Leistung erleben und respektieren sowie sportbezogene

Rollen übernehmen

- den Wert einer gesunden Lebensführung für das eigene Wohlbefinden im Alltag erkennen, mit anderen kooperieren,

den Teamgeist mittragen und durch positive Erlebnisse Selbstvertrauen

aufbauen

- Bewegung, Spiel und Sport in der Natur umweltbewusst ausüben, Verantwortung für die eigene und die Sicherheit

anderer übernehmen

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse

Die Schülerin, der Schüler kann

verschiedene Individual- und Mannschaftssportarten ausführen, technisch-taktische

Bewegungsabläufe situationsgerecht und zielorientiert anwenden sowie die Fitness mit

entsprechenden Maßnahmen verbessern

den Wert von aktiver Sportausübung für die Gesundheit erkennen und einen aktiven Lebensstil

pflegen

sich Leistungsvergleichen im Sinne einer korrekten Ethik und unter Beachtung der geltenden

Regeln und des Fairplay stellen sowie Sportaktivitäten für sich und andere organisieren und

verschiedene Rollen übernehmen

sich kritisch mit der Welt des Sports und der technischen Entwicklung auseinandersetzen und

Bewegung, Spiel und Sport in Einklang mit Natur, Umwelt und notwendigen Sicherheitsaspekten

ausüben

Realgymnasium 'Albert Einstein'

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FACHCURRICULUM

RG und TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

motorische Bewegungsabläufe auch unterBelastung korrekt ausführen

Haltungsschulung

Rhythmus bei Bewegungsabläufen auch mit demPartner abstimmen, Kreativität entwickeln

unterschiedliche Bewegungsrhythmen

Bewegungsabläufe unter Anwendung derrichtigen Technik festigen

technische Elemente und Grundlagen mehrererSportarten

Trainingsmethoden situationsgerecht auswählenund anwenden

Prinzipien und Methoden derLeistungsverbesserung

Freude an Bewegung, Spiel und sportlicherLeistung zeigen

vielfältiges sportmotorisches Können

verschiedene Rückschlagspiele ausüben

Sportspiele

aktiv an Mannschaftsspielen teilnehmen undeigene Stärken einbringen

Mannschaftsspiele

Regeln einhalten und fair spielen

Regeln und Fairness

in natürlicher Umgebung Bewegung und Sport ausüben

Sportarten im Freien

in verschiedenen Lagen schwimmen, im Wasser spielen

Spiel und Sport im Wasser

Bewegungs- und Sportspiele

Bewegung und Sport im Freien und im Wasser

Motorische Fähigkeiten (Ausdauer, Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit)

Kleine Spiele,Grundfertigkeiten und

weiterführende Übungen (MÜR) der großen Spiele (Basket,

Volleyball, Fußball, Floorball, Handball) Rückschlagspiele

(Badminton, Tischtennis, Tennis), Fitness/Kondition,

Bodenturnen und Geräteturnen, Gymnastik, Tanz und Rythmik

mit und ohne Kleingeräte, Orientierungslauf,

Leichtathletik, Wintersportarten, Eislaufen, Schwimmen,

Trendsportarten, Jonglieren, Klettern, (Regelkunde,

Gesundheitserziehung), kognitive Fähigkeiten

(Spieltaktik), selbständig spielen (selbständig fair spielen und situativ angepasst handeln

können, Kampsspiele, Selbstverteidigung, optimales Agieren und Reagieren auf

verschiedenste Spielsituationen und Spielbedingungen

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Gesundheitserziehung (Biologie), 1. Hilfe (Biologie), Sporternährung (Biologie), Fachterminologie in den Fremdsprachen, Biomechanik (Physik), Fairness und rücksichtsvolles Handeln (Ethik / Religion)

BEWEGUNG UND SPORT

3. und 4. Klasse

Körpererfahrung und Bewegungsgestaltung

Sportmotorische Qualifikationen

Realgymnasium 'Albert Einstein' TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

RG UND TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

motorische Bewegungsabläufe auch unterBelastung korrekt ausführen

Haltungsschulung

Rhythmus bei Bewegungsabläufen auch mit demPartner abstimmen, Kreativität entwickeln

unterschiedliche Bewegungsrhythmen

Bewegungsabläufe unter Anwendung derrichtigen Technik festigen

technische Elemente und Grundlagen mehrererSportarten

Trainingsmethoden situationsgerecht auswählenund anwenden

Prinzipien und Methoden derLeistungsverbesserung

Freude an Bewegung, Spiel und sportlicherLeistung zeigen

vielfältiges sportmotorisches Können

verschiedene Rückschlagspiele ausüben

Sportspiele

aktiv an Mannschaftsspielen teilnehmen undeigene Stärken einbringen

Mannschaftsspiele

Regeln einhalten und fair spielen

Regeln und Fairness

in natürlicher Umgebung Bewegung und Sport ausüben

Sportarten im Freien

in verschiedenen Lagen schwimmen, im Wasser spielen

Spiel und Sport im Wasser

Bewegungs- und Sportspiele

Bewegung und Sport im Freien und im Wasser

Motorische Fähigkeiten (Ausdauer, Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit)

Kleine Spiele,Grundfertigkeiten und

weiterführende Übungen (MÜR) der großen Spiele (Basket,

Volleyball, Fußball, Floorball, Handball) Rückschlagspiele

(Badminton, Tischtennis, Tennis), Fitness/Kondition,

Bodenturnen und Geräteturnen, Gymnastik, Tanz und Rythmik

mit und ohne Kleingeräte, Orientierungslauf,

Leichtathletik, Wintersportarten, Eislaufen, Schwimmen,

Trendsportarten, Jonglieren, Klettern, (Regelkunde,

Gesundheitserziehung), kognitive Fähigkeiten

(Spieltaktik), selbständig spielen (selbständig fair spielen und situativ angepasst handeln

können, Kampsspiele, Selbstverteidigung, optimales Agieren und Reagieren auf

verschiedenste Spielsituationen und Spielbedingungen

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Gesundheitserziehung (Biologie), 1. Hilfe (Biologie), Sporternährung (Biologie), Fachterminologie in den Fremdsprachen, Biomechanik (Physik), Fairness und rücksichtsvolles Handeln (Ethik / Religion)

BEWEGUNG UND SPORT

3. und 4. Klasse

Körpererfahrung und Bewegungsgestaltung

Sportmotorische Qualifikationen

RG 'Albert Einstein' TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

RG und TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

5. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

die persönliche sportmotorische Entwicklung organisieren und fördern

Bewegungs- und Sporterziehung

Bewegungsrhythmus und Bewegungsgestaltungan sportliche Techniken anpassen

Bewegungsrhythmus und Bewegungsfluss

die eigenen sportlichen Fähigkeiten und Leistungen einschätzen und mittels objektiver Kriterien einordnen

spezifische sportliche Leistungskriterien

Bewegungsabläufe unter Anwendung der richtigen Technik gezielt einsetzen

technische Elemente und Grundlagen mehrerer Sportarten

physisches und psychisches Wohlbefinden durch geplantes Üben herstellen

Fitness und Gesundheitssport

bei Sportspielen und Mannschaftsspielen aktiv teilnehmen und wetteifern

Mannschafts- und Sportspiele

Einzel- und Mannschaftsbewerbe situationsgerecht organisieren und auswerten

Organisation und Auswertung

Verantwortung übernehmen für einen schonenden Umgang mit der Natur

umweltgerechter Sport in der Natur

sich in der Natur und am Berg bewegen und orientieren

Orientierung und Sicherheit

in mehreren Lagen schwimmen, tauchen und imWasser spielen

Schwimmtechniken, Spiel- und Sportaktivitäten

Bewegungs- und Sportspiele

Bewegung und Sport im Freien und im Wasser

Motorische Fähigkeiten (Ausdauer, Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit)

Kleine Spiele,Grundfertigkeiten und

weiterführende Übungen (MÜR) der großen Spiele (Basket,

Volleyball, Fußball, Floorball, Handball) Rückschlagspiele

(Badminton, Tischtennis, Tennis), Fitness/Kondition,

Bodenturnen und Geräteturnen, Gymnastik, Tanz und Rythmik

mit und ohne Kleingeräte, Orientierungslauf,

Leichtathletik, Wintersportarten, Eislaufen, Schwimmen,

Jonglieren, Trendsportarten, Klettern, (Regelkunde,

Gesundheitserziehung), kognitive Fähigkeiten

(Spieltaktik), selbständig spielen (selbständig fair spielen und situativ angepasst handeln

können, Kampsspiele, Selbstverteidigung, optimales Agieren und Reagieren auf

verschiedenste Spielsituationen und Spielbedingungen

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Gesundheitserziehung (Biologie), 1. Hilfe

(Biologie), Sporternährung

(Biologie), Fachterminologie in den Fremdsprachen,

Biomechanik (Physik), Fairness

und rücksichtsvolles Handeln (Ethik /

Religion)

BEWEGUNG UND SPORT

5. Klasse

Körpererfahrung und Bewegungsgestaltung

Sportmotorische Qualifikationen

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FACHCURRICULUM

KATHOLISCHE RELIGION

(1. bis 5. Klasse, Realgymnasium und TFO)

Ziele

Der Religionsunterricht nimmt im Erfahrungs- und Verstehenshorizont der Schülerinnen und Schüler die Frage nach Glauben und Gott, nach dem Sinn des Lebens, nach Liebe und Wahrheit, nach Gerechtigkeit und Frieden, nach Kriterien und Normen für verantwortliches Handeln auf. Er führt, ausgehend von einem christlichen Horizont, die Schülerinnen und Schüler zur Begegnung und Auseinandersetzung mit verschiedenen religiösen, weltanschaulichen und politischen Überzeugungen, die unser heutiges Leben beeinflussen. Der Religionsunterricht geht von der Voraussetzung aus, dass in religiösen Traditionen und lebendigen Glaubensüberzeugungen Möglichkeiten der Selbst- und Weltdeutung sowie Aufforderungen zu verantwortlichem Handeln angelegt sind, die die Selbstfindung und die Handlungsfähigkeit des Menschen zu fördern vermögen.

Der katholische Religionsunterricht wendet sich an alle Schülerinnen und Schüler, ungeachtet ihrer jeweiligen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen. Er bietet auch jenen, die keinen ausgeprägt religiösen Hintergrund haben oder sich in Distanz oder Widerspruch zu jeglicher Form von Religion verstehen, Erfahrungsräume und Lernchancen. Angesichts der unterschiedlichen sozialen, ethnischen und kulturellen, weltanschaulichen und religiösen Biografien, Erfahrungen und Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler kommt es im Religionsunterricht vor allem darauf an, miteinander nach Orientierungen im Empfinden, Denken, Glauben und Handeln zu suchen. Die im Religionsunterricht erworbenen Orientierungen ermöglichen einen offenen Dialog über Grunderfahrungen und Grundbedingungen des Lebens und sind auf eine lebensfreundliche und menschenwürdige Zukunft für alle gerichtet.

Kompetenzen am Ende des 1.Bienniums

Die Schülerin, der Schüler kann das Suchen und Fragen nach Gott zur Sprache bringen und sich mit der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus auf der Grundlage der Bibel auseinandersetzen, Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen benennen und sie im Gespräch angemessen zum Ausdruck bringen.Erfahrungen und Situationen in der individuellen Lebensge-schichte sowie in unter-schiedlichen gesellschaft-lichen Handlungsfeldern als religiös bedeutsam wahr-nehmenDie Bedeutung ethischer Weisungen der Religionen aufzeigen und zu deren Relevanz für eigene Entscheidungsfindungen Stellung nehmen.Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen, beschreiben und in verschiedenen Kontexten wieder erkennen und einordnenDie Frage nach der Herkunft von Mensch, Welt und Kosmos stellen, sich mit Antworten aus verschiedenen Kulturen, Wissenschaften und der christlichen Schöpfungs-theologie auseinandersetzen und für die Schöpfung Sorge tragen.

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse

Die Schülerin, der Schüler kann das Suchen und Fragen nach Gott reflektiert zur Sprache bringen und sich mit dem trinitarischenGott auf der Grundlage der Bibel auseinandersetzen Wirklichkeitszugänge von Religionen und Weltanschauungen reflektieren und ist zumrespektvollen und kritischen Dialog fähig religiöse Leitideen und Leitbilder in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichenWirklichkeit setzen und ihre Bedeutung aufweisen in der Vielfalt der religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen das eigene Selbst- undWeltverständnis entwickeln, eigene Positionen in religiösen und weltanschaulichen Frageneinnehmen und argumentativ vertreten religiöse Sprache und Zeugnisse, Symbole und andere religiöse Ausdrucksformen erschließenund ihre Bedeutung auf das menschliche Leben übertragen sich aus der Perspektive des eigenen Glaubens/der eigenen Weltanschauung mit verschiedenenDeutungen der Wirklichkeit und aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen auseinandersetzen undsie bewerten

Realgymnasium 'Albert Einstein' TFO`'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

RG, TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

3. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

sich mit mystischen und spirituellen Traditionen auseinandersetzen und mit der persönlichen Religiosität konfrontieren

Mystik und Spiritualität, Formen der Meditation

das Welt- und Menschenbild der Religionen indischen und chinesischen Ursprungs erschließen und mit dem christlichen Glauben in Beziehung setzen

fernöstliche Religionen

den Einsatz der Religionsgemein-schaften, insbesondere der katholischen Kirche, für soziale Gerechtigkeit vor Ort und weltweit erkennen und Verantwortung für sich und die Mitmenschen wahrnehmen

Formen von sozialer Ungerechtigkeit; Karitative Verbände und Einricht-ungen, Berufsfelder und Freiwilligenarbeit in der Kirche

die Ansprüche der katholischen Soziallehre an Wirtschaft, Politik und Kultur als grundlegende Herausforderung christlicher Lebensgestaltung darlegen

ethische Positionen und Argumentationen aus Philosophie und Theologie

die Vielfalt der christlichen Konfessionen beschreiben und Möglichkeiten und Grenzen gelebter Ökumene aufzeigen

Ökumenische Bewegung und Initiativen

sich mit dem Woher und Wohin von Mensch und Welt auseinandersetzen und mit der christlichen Perspektive des Schöpfungsglaubens und der Zukunftshoffnung vergleichen

Zugänge von Naturwissenschaften und Theologie zu Schöpfung und Eschatologie

den Blick für die Einzigartigkeit und Würde des menschlichen Lebens öffnen und diese aus der Gottebenbildlichkeit begründen

christliche Anthropologie

die Gefährdung des Menschen im Spannungsfeld von Wirtschaft und Konsum erkennen und zu einem eigenverantwortlichen Handeln ermutigen

christliche Verantwortungsethik

KATHOLISCHE RELIGION

3. und 4. Klasse

1. Lernbereich: Der Glaube und die Religionen anderer Menschen. Fehlformen des Glaubens: Sekten, Okkultismus, Satanismus, Esoterik.

2. Lernbereich: Sucht und Abhängigkeit; Prävention, Aufklärung, Informationen

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Präsentationstechniken; Recherchen; Informationsauswertung und -bearbeitung.

Zusammenhang zu Naturkunde Biologie, Philosophie

Realgymnasium 'Albert Einstein' TFO`'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

RG, TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

4. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte

sich mit mystischen und spirituellen Traditionen

auseinandersetzen und mit der persönlichen

Religiosität konfrontieren

Mystik und Spiritualität,

Formen der Meditation

das Welt- und Menschenbild der Religionen

indischen und chinesischen Ursprungs

erschließen und mit dem christlichen Glauben

in Beziehung setzen

fernöstliche Religionen

den Einsatz der Religionsgemein-schaften,

insbesondere der katholischen Kirche, für

soziale Gerechtigkeit vor Ort und weltweit

erkennen und Verantwortung für sich und die

Mitmenschen wahrnehmen

Formen von sozialer

Ungerechtigkeit; Karitative

Verbände und Einricht-

ungen, Berufsfelder und

Freiwilligenarbeit in der

Kirche

die Ansprüche der katholischen Soziallehre an

Wirtschaft, Politik und Kultur als grundlegende

Herausforderung christlicher Lebensgestaltung

darlegen

ethische Positionen und

Argumentationen aus

Philosophie und Theologie

sich mit dem Woher und Wohin von Mensch

und Welt auseinandersetzen und mit der

christlichen Perspektive des

Schöpfungsglaubens und der Zukunftshoffnung

vergleichen

Zugänge von

Naturwissenschaften und

Theologie zu Schöpfung und

Eschatologie

den Blick für die Einzigartigkeit und Würde des

menschlichen Lebens öffnen und diese aus der

Gottebenbildlichkeit begründen

christliche Anthropologie

die Gefährdung des Menschen im

Spannungsfeld von Wirtschaft und Konsum

erkennen und zu einem eigenverantwortlichen

Handeln ermutigen

christliche

Verantwortungsethik

KATHOLISCHE RELIGION

3. und 4. Klasse

1. Lernbereich: Soziale Gerechtigkeit: Die Entwicklung der Weltbevölkerung – Migration – Ausländerproblematik; Fair trade; Weltethos.

2. Lernbereich: Der Wert menschlichen Lebens: Von der Empfängnis bis zum Tod; Sterbehilfe – Euthanasie; Genmanipulation.

3. Lernbereich: Persönlichkeit: Wahrnehmung der Wirklichkeit; Traumdeutung

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

soziales

Engagement,

Freiwilligenarbeit;

Kritikfähigkeit,

Medienkompetenz.

Zusammenarbeit mit

RWK (TFO);

Deutsch,

Naturkunde,

Philosophie (RG)

Realgymnasium 'Albert Einstein' TFO 'Oskar von Miller'

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FACHCURRICULUM

RG, TFOÜberfachliche

Zusammenarbeit

5. Klasse

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhaltedie religiöse Deutung von Mensch und Welt als urmenschliches Phänomen verstehen

Religion, Glaube und Vernunft

lebensfördernde Formen von Religion von lebensfeindlichen Ausprägungen und Instrumentalisierungen unterscheiden

Zweifel und Kritik an Religion(en), Fehl- und Vorurteile über Religion(en), Funktionen von religiösen Maßstäben und Überzeugungen

sich dem Wahrheitsanspruch von Weltanschauungen und Religionen stellen

philosophischer und religiöser Wahrheitsbegriff; Offenbarungsbegriff

den persönlichen und gesellschaftlichen Umgang mit Unheil, Leid und Tod zur Sprache bringen und mit der Botschaft von Leben, Sterben, Auferweckung und Wiederkunft Jesu in Beziehung setzen

Verhältnis Gott-Mensch, Grenzerfahrungen, Botschaft von Tod und Auferstehung Jesu

vorherrschende Welt- und Lebensdeutungen reflektieren, Religion und Kritik an Religion erschließen und das Sinnstiftende und Befreiende der christlichen Gottesbeziehung erklären

Religionskritik und christliche Sinnkonzepte

sich mit der Vielfalt von Lebensentwürfen als Herausforderung für die persönliche Lebensgestaltung auseinandersetzen und dabei Zugänge zu Ehe und Weihe als Sakramente der Kirche finden

Vielfalt von Lebensentwürfen, Sakramente der Ehe und Weihe

die Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils für die Kirche der Gegenwart darstellen und dazu Stellung nehmen

die Kirche und das II. Vatikanisches Konzil, Beteiligungsmöglichkeiten am kirchlichen Leben

das Verhältnis von Kirche und Staat aus kirchengeschichtlicher Perspektive beschreiben

Verhältnis von Kirche und Staat, Konkordat

Bedingungen gelingender menschlicher Beziehungen und den Wert von Ehe und Familie erkennen

Einflussfaktoren auf zwischenmenschliche Beziehungen, Sakrament der Ehe

philosophisch, psychologisch, naturwissenschaftlich und soziologisch geprägte Menschenbilder mit dem christlichen Menschenbild in Beziehung setzen

Menschenbilder und deren Auswirkungen

KATHOLISCHE RELIGION

5. Klasse

1. Lernbereich: Persönlichkeitsentwicklung: Die seelisch geistige Entwicklung des Menschen von der Kindheit bis ins frühe Erwachsenenalter; Rechte und Pflichten; Selbst-Verantwortung in Gesellschaft und Staat; Gewissensbildung, das irrende Gewissen, Gewissenskonflikte.

2.Lernbereich: Kirchengeschichte der jüngeren Vergangenheit: die Lateranverträge, das 2. Vaticanum

Bezug zu überfachlichen Kompetenzen

Bezüge zu Philosophie und Geschichte;

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Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte Zeit, Dauer

(h)

Überfachliche Zusammenarbeit

Blockdiagramme von Schaltungen, Netzwerken und Geräten erstellen

Schaltzeichen und Normen für technische Zeichnungen und Geräte, fachspezifische Software und insbesondere Software für die grafische Darstellung

Symbole von Bauelemente nach Norm EN 60er. Struktur und Form elektrischer Schaltpläne. LTSpice, Eagle.

6TZP und Elektronik

Bauelemente, elektrische Netze, Apparate und Anlagen in den genormten Schaltplanformen und Darstellungsarten darstellen

Symbolik und Darstellungsnormen von Schaltplänen

Bauteile und Schaltpläne mit fachspezifischer Software "EAGLE" zeichnen.

3TZP und Elektronik

Ergebnisse darstellen, auswerten und interpretieren, auch unter Verwendung informatischer Hilfsmittel

technische Zeichnungen und Dokumentation Tabellenkalkulation

Office-Programme, C-Programme, …

6TZP und Automation

die für das spezifische Projekt notwendigen technologischen Bestandteile und Werkzeuge auswählen

Parameter für die Optimierung in Funktion der Produkteigenschaften

Kleinprojekte und ihre Planung 3TZP, Elektronik und Automation

Bewertung: Das Fach wird am Ende des Schuljahres nach den Bewertungskriterien im Schulprogramm und anhand des für die fächerübergreifenden Lernangebote vorgesehenen Rasters bewertet.

Vertiefen: Aufträge aus den fachrichtungsspezifischen Fächern

Gefördert werden: übergreifende Kompetenzen fördern

Zeitaufwand: 34 Stunden je Schuljahr; Zeitperiode: 1 Stunde pro Woche - stundenplanmäßig auf das Fach TZP abgestimmt

BEWERTUNGSKRITERIEN

Didaktische Hinweise

Didaktische Hinweise: Grundlagen vermitteln, einüben, anwenden lernen

Bildungsziel: Erwerb und Festigung der Kompetenzen für die Projektplanung in Zusammenarbeit mit fachrichtungsspezifischen Fächern. Praktisch und zielorientiert arbeiten lernen.

Übergreifende Kompetenzen: Fähigkeit zu eigenständigem und fächerverbindendem Lernen, Informations- und Medienkompetenz

Überfachliche Zusammenarbeit mit den Fächern: Technologie und Projektierung elektrischer und elektronischer Systeme (TZP), Elektrotechnik und Elektronik, Automation

Überfachliche Kompetenzen: Einsatz und Umgang mit Materialien, Geräten, Software für Elektronik und Elektrotechnik sowie Präsentationen

FACHCURRICULUM

FÄCHERÜBERGREIFENDES LERNANGEBOT (FüLA):Elektronik/Elektrotechnik: MEIN ELEKTRONIKPROJEKT

(3. - 5. Klasse TFO ELEKTROTECHNIK-ELEKTRONIK)

Ziele

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FÄCHERÜBERGREIFENDES LERNANGEBOT (FüLA):Elektronik/Elektrotechnik: MEIN ELEKTRONIKPROJEKT

anwendungsorientierte Software für Planung, Analyse und Simulation verwenden

Hardware und Software für Projekterstellung, Simulation und Dokumentation

Elektronik CAD-Software: "EAGLE", 3D CAD-Software: Sketchup, Simulationssoftware: LTSpice, Programmiersprachen: C, C++, C#

15TZP, Elektronik und Automation

Messgeräte auswählen und bedienen, geeignete Mess- und Prüftechniken anwenden sowie geeignete Sensoren und Ausrüstung für die Analyse und Kontrolle ermitteln

Funktionsprinzipien und Einsatz von Mess- und Laborgeräten, Mess- und Prüftechniken

Multimeter (Analog und Digital). LCR Meter. Labornetzgerät (Strom- und Spannungsquelle). Oszilloskop. Frequenzgenerator. Allgemeiner Verwendungszweck und Handhabung elektronischer Werkzeuge

6TZP und Elektronik

fortschrittliche integrierte Bauteile und elektronische Systeme in die Planung einbeziehen

fachspezifische Bauteile, Schaltungen und Geräte

Projektbasiert: FPGAs, Schaltwandler, Regler, DSPs, Kommunikationsbausteine/module

9 Elektronik, TZP

Struktur und Funktionsweise des Mikrocontrollers verstehen und darlegen sowie Schaltungen mit Mikrocontrollern entwerfen

auf Mikrocontrollern basierende Schaltungen und Anwendungen

Von-Neumann-Rechnerarchitektur; Harvard-Rechnerarchitektur; Speicherbausteine: EEPROMs, Flash; Programmierkonzepte: Multithreading, Multitasking, Realtime

6TZP uns Automation

Messungen in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorgaben durchführen

MesstechnikEuropäische Maschinenrichtlinie, CE-Zertifizierung, CEI-Normen und Gesetze, VDE-Prüfung

6TZP und Automation

Messgeräte gezielt anwenden und Handbücher zur Bedienungsanleitung verwenden

Benutzerhandbücher und technische Handbücher

Technische Dokumentationen, Datenblätter und Spezifikationen erstellen und auswerten.

3TZP, Elektronik und Automation

die Funktionsweise diskreter Bauelemente und integrierter Schaltkreise beschreiben und ermitteln

Funktionsweise, Technologien und Anwendungen von Bauelementen Energieerhaltung und Verluste in den elektrischen Schaltkreisen und elektromagnetischen Feldern

Diskrete Halbleiterelemente und passive Bauteile. Digitale und Analoge Grundschaltungen und Bauelemente.

3TZP und Elektronik

Mikroprozessor- und Mikrocontrollersysteme programmieren

Programmiergrundlagen und Programmiersprachen

Projektbasiert: Software für Mikrocontroller erstellen mit Assembler oder C. Verschiedene Mikrocontroller-Plattformen: Motorola HC08, Arduino.

21TZP und Automation

einfache Programme zur Datenerfassung und -verarbeitung realisieren

Datenerfassungssysteme

Programmiersprache C# und/oder C++. Serielle Schnittstelle. Webinterface programmieren mit PHP.

15Automation und Elektronik

102

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Didaktische Hinweise

Fertigkeiten Kenntnisse Lerninhalte Zeit, DauerÜberfachliche

Zusammenarbeit

Anwendung tradi- tioneller TZ Geräte

Grundlagen aus: Technisch Zeichnen, Planung und Bauwesen, Technologie

Überarbeiten des Grundrisses (2D), Ausführen der Bestands- aufnahme, Einrichten.

6 Stunden TZ, Planung und Bauwesen, Technologie

Anwendung von fachspezifischer Software (AutoCad)

Computerbenutzung und Dateimanagement

Umsetzung der ausgearbeiteten planerischen 2D Angaben und diese digitalisieren.

6 Stunden TZ, Planung und Bauwesen

Anwendung von fachspezifischer Software (SketchUp)

Computerbenutzung und Dateimanagement

Verwendung der überarbeitete Daten und in Form einer 3D Darstellung diese umsetzeten

5 Stunden TZ, Planung und Bauwesen

Anwendung von Medien- Software: Informationen suchen, ordnen, bewerten, auswählen

Informatik Grundlagen, Anwendung der bekanntesten Software

Erstellung einer Brochure der Planungsinhalte

3 Stunden Informatik, TZ Planung und Bauwesen

Anwendung von Arbeitsgeräten und Maschinen

Laborausrüstung, Sicherheitsvorkehrungen wissenschaftliche Prinzipen, Problemlösungs- und Ausführungsphasen

Praktische Umsetzung theoretischer Grundlagen aus der Technologie: händische und maschinelle Bearbeitung der verschiedenen verwendeten Werkstoffen

14 Stunden

Technologie, Angewandte Technologie, Planung und Bauwesen

Gefördert werden: eigene Kompetenzen fördern

Zeitaufwand: 34 Stunden; Zeitperiode: 1 Stunde pro Woche (Laut Stundenplan)

BEWERTUNGSKRITERIENBewertung: Das Fach wird am Ende des Schuljahres nach den Bewertungskriterien im Schulprogramm und anhand des für die fächerübergreifenden Lernangebote vorgesehenen Rasters bewertet.

Didaktische Hinweise: Grundlagen vermitteln, einüben, anwenden lernen

Vertiefen: Aufträge aus dem Fach Planung und Bauwesen

Bildungsziel: Bauprojekt eines Wohnbereichs. Erwerb und Festigung der Kompetenzen für die Bauprojektplanung in Zusammenarbeit mit fachrichtungsspezifischen Fächern. Praktisch und zielorientiert arbeiten lernen.

Übergreifende Kompetenzen: Fähigkeit zu eigenständigem und fächerverbindendem Lernen, Informations- und Medienkompetenz

Überfachliche Zusammenarbeit mit Fach / Fächern: TZ, Angewandten Technologien, Informatik, Bautechnik

Überfachliche Kompetenzen: Einsatz und Umgang mit Materialien, Maschinen und Vorrichtungen im Bausektor

FACHCURRICULUM

FÄCHERÜBERGREIFENDES LERNANGEBOT (FüLa):Bauwesen: Mein Bauprojekt

(3. - 5. Klasse TFO BAUWESEN)

Ziele

TFO 'Oskar von Miller'