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Wenn auch klein und etwas abgelegen, sind die Färöer doch voller einzigartiger und echter Abenteuermöglichkeiten, für welchen Besucher auch immer. Der Archipel ist ein farbenfroher und wirklich erstaunlicher Ort. Die färöische Natur, stets sehr nah, fordert immer dazu heraus, sie zu Wasser oder zu Lande zu erkunden. Es braucht nur die Bereitschaft sich ihr zu öffnen, um Erfahrungen für das ganze Leben zu machen. Die Verkehrsämter auf den verschiedenen Inseln helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Reise in fast jeder Hinsicht zurechtzulegen.
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FREIEXEMPLAR
www.visitfaroeislands.comREISEFÜHRER 2016
FÄRÖER
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Verteiler: VisitFaroeIslands, í Gongini 9, Postfach 118, FO-110 Tórshavn, Tel. +298 206100, www.visitfaroeislands.com, [email protected]: Sansir, Lucas Debesar göta 3, FO-100 Tórshavn, Färöer, Tel. +298 355 355, Fax +298 355 350, www.sansir.fo, [email protected] und Druckaufsicht: Sansir. Anzeigen: Sansir.Umschlagbild: Tosskorarhorn bei Vestmanna, Streymoy. Foto: Osvald P. HansenText: Gunnar Hoydal, Dánial Hoydal, Katrina í Geil, Tatjana Johnsson und andere. Übersetzung: Ulf Timmermann. Wir danken besonders den Verkehrsbüros und VisitFaroeIslands.Auflage: 15.000 D, 22.500 DK, 17.500 GB.Copyrights © Jedwede Textwiedergabe nur mit Erlaubnis des Herausgebers und des jeweiligen Verfassers. Für die Wiedergabe von Bildern ist die Erlaubnis des jeweiligen Foto grafen erforderlich.
Aktivitäten ...................................................................................................................6Hot Spots auf den Färöern ................................................................................... 10Karte mit Teilgebieten und Verkehrslinien ........................................................ 14 Die Färöer im Überblick ........................................................................................ 16
Einführung und ThemenDie färöische Festival- und Musikszene .............................................................18Der größte Freizeitpark der Welt .........................................................................20Den Färöern auf den Geschmack kommen....................................................... 22Design und Mode ................................................................................................... 24Herausforderung Färöer ..................................................................................... 26Die ursprünglichsten Inseln der Welt ................................................................ 28Färöisch und der färöische Tanz ....................................................................... 30Historische Perspektive ........................................................................................ 31Die eigenartige Natur ........................................................................................... 32
Die 6 Teilgebiete (s. auch Karte S. 14)Jedes Teilgebiet hat seine Farbe, die sich in der ganzen Broschüre wiederholt Die Hauptstadt Tórshavn und Streymoy Südteil ................................... 37 Streymoy Nordteil ......................................................................................... 52 Eysturoy ........................................................................................................... 56 Norðoyggjar - Die Nordinseln ..................................................................... 65 Vágar und Mykines ........................................................................................ 72 Sandoy, Skúvoy und Stóra Dímun ............................................................. 79 Suðuroy und Lítla Dímun ............................................................................. 83
Info gelb ................................................................................................................... 87
Nützliche Hinweise ............................................................................................. 100Hotels, Gästehäuser und Jugendherbergen ................................................. 104Veranstaltungen 2015 ...................................................................................... 106Sommerfeste.................. ..................................................................................... 107
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Parken, befristetes
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Poststelle mit Stempel
Restaurant/Café
Schwimmbad
Einkaufszentrum
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Terminal Fähre/Bus
Theater/Kulturhaus
Touristeninformation
Wassermühle
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Spaziergang / Wanderung
Wein- und Spirituosenhandlung
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WANDERNIn diesem Wanderparadies mit seiner unverdorbenen Natur liegt es völlig bei Ihnen, wann Sie Auto und Straße verlassen und eine Wanderung in die Berge beginnen möchten. Folgen sie den alten, mit Steinsetzungen markierten Pfaden, besuchen Sie ferne Leuchtfeuer und abgelegene Dörfer oder nehmen Sie einfach den schönsten Weg zum nächsten Ort. Hunderte von Schafen und Vögeln sind um Sie herum und geben Ihnen eine unvergessliche Erinnerung mit nach Hause. Wandern kann man auf eigene Faust oder mit einem professionellen Führer, der Ihnen unterwegs so manche Geschichte wird erzählen können.
ZUR SEEAuf See angeln, Vögel beobachten, durch enge Sunde und in tiefe Brandungshöhlen fahren, wo wunderbare Höhlenkonzerte stattfinden, oder einfach die Fähre zu einer anderen Insel nehmen – überall gibt einem die Tatsache, vom offenen Atlantik umgeben zu sein, das Gefühl der Natur näher zu kommen. Ob Sie mit einem kleinen Holzboot fahren oder an Bord eines alten Schoners sind: Hören Sie auf die Vögel , die von ihren Nestern an den schroffen Kliffen viele hundert Meter über Ihnen rufen. Das stets veränderliche Wetter, das wechselnde Licht und der Geruch des Meeres wecken Verständnis dafür, dass hier die Natur Alleinherrscherin ist.
AUF DER STRASSEDie Färöer haben eine ausgezeichnete Infrastruktur, die jedes noch so kleine Dorf entweder über eine Straße oder mit einer Fähre erreichbar macht. In Ihrem eigenen Auto, einem Mietwagen oder mit dem Motorrad können Sie die Inseln innerhalb weniger Stunden von einem Ende zum anderen bereisen. Nutzen Sie Ihre Freiheit aus und halten Sie an, wo immer sie mögen. Nehmen Sie die malerischen Straßen mit den besten Ausblicken und besuchen Sie all die abgelegen Orte. Lassen Sie sich das Allererstaunlichste nicht entgehen: eine Fahrt hoch über dem Nebel „im Himmel auf Erden .̋
FISCHEN UND ANGELNFischen ist das, was die Färinger am besten können, sei es vom Boot oder vom Ufer aus. Bringen Sie Ihre eigene Angelrute mit oder leihen Sie sich eine, und dann kann es losgehen. Auch Ihnen wird ein stiller, friedlicher Angelplatz an einem von hohen Bergen umgebenen Seeufer Freude machen oder auf einem kleinen Pier in einer hübschen Bucht oder in einem sich wiegenden Boot.. Beobachten Sie, wie die Fische sich am Köder
sammeln und stellen Sie sich schon vor, wie gut Ihr Fang am Abend schmecken wird.
VOGELBEOBACHTUNGJe nach Ort können Sie viele verschiedene Vögel beobachten, einschließlich Papageientaucher, Wellen-läufer, Basstölpel, Merline, Prachteiderenten oder einer anderen der 300 Arten, die auf den Färöern Stand- oder Zugvögel sind. Man muss nur Augen und Ohren offen halten und auf die verschiedenen Vogellaute hören beim Gang zwischen den bunten Häusern oder in den kleinen Schonungen, beim Aufstieg in die Berge, am Meeresufer oder wenn Sie mitten in einer der riesigen Vogelkolonien sitzen. Vielleicht sehen und hören Sie auch einen Ihnen noch gar nicht bekannten Vogel, der sich an die Eigenart von Klima und Natur angepasst hat und nun eine besondere färöische Unterart bildet.
ABENTEUERErlebnisse eher abenteuerlicher Art spannen weit. Zum Beispiel Rapelling: Sich an den Kliffen ins Meer hinunter-lassen und an Land schwimmer. Oder im Kajak die Inseln
AKTIVITÄTENWenn auch klein und etwas abgelegen, sind die Färöer doch voller einzigartiger und echter Abenteuermöglichkeiten, für welchen Besucher auch immer. Der Archipel ist ein farbenfro-her und wirklich erstaunlicher Ort. Die färöische Natur, stets sehr nah, fordert immer dazu heraus, sie zu Wasser oder zu Lande zu erkunden. Es braucht nur die Bereitschaft sich ihr zu öffnen, um Erfahrungen für das ganze Leben zu machen. Die Verkehrsämter auf den verschie-denen Inseln helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Reise in fast jeder Hinsicht zurechtzulegen.
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”Beeindruckende Landschaft, ursprüngliche Natur, belebendes Klima, spannende Wanderwege, gute Infrastruktur, reiches Kulturangebot, so viele gute Musiker und Maler, nette Leute und wenig Touristen.Frédéric, 59 Jahre, Frankreich
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Großartige Aussicht: Rechts im Bild der Berg Skælingur auf Streymoy, 767 m. Im Hintergrund die Insel Vágar
unverstelltErleben Sie es, mitten in der Natur zu sein
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umrunden. Oder in der klaren See tauchen und mit einem örtlichen Führer die Unterwasserwelt erkunden. Tauchen ist auf den Färöern unabhängig von der Jahreszeit, während Wellenreiten eher eine Wintersportart ist, die Surfer aus der ganzen Welt zur Ausübung dieses Extremsports bei Extremwetter anzieht. Vielleicht aber stellen Sie sich unter Abenteuer aber auch einen Ritt über die Berge vor, dicht bei den Vögeln und Schafen und eins mit der ganzen Natur.
KULTURDie Färinger sind stolz auf ihre Kultur und Sprache, auf ihre Strickwaren und Boote, auf die Häuser mit Grasdach und auf ihre Volkstracht, die man oft bei Hochzeiten oder besonderen Gelegenheiten sieht. Über die Inseln verstreut liegen Museen, die Geschichten aus alter Zeit erzählen: wie die Färinger sich ihr Auskommen verschafften, wie sie lebten und werkten. Es gibt auch viele alte und neue Kirchen, Kulturhäuser, Kunst- und andere Museen, die alle etwas über die Bewohner der Inseln zu berichten haben und alle nur auf Ihren Besuch warten.
FESTIVALSDie zeitgenössische färöische Musik ist in Anbetracht der kleinen Bevölkerung erstaunlich entwickelt. Sie spannt von der Oper und den „kvæði” (Liedern zum Kettentanz) über die poetische Eivör bis zu den Balladen von Teitur und der Viking-Metal-Band Týr. Für jeden Geschmack gibt es etwas. Der Musikkalender ist zwar das ganze Jahr über voll, doch sind die größten Musikereignisse die Sommer-festivals Summartónar und G!, wo Tausende zusammen-stömen, um einheimische und internationale Bands in beeindruckenden Umgebungen zu erleben.Genaueres finden Sie in dem Artikel über Festivals auf S. 18-19.
IN DER STADTBeim Streifen durch die Straßen von Tórshavn spürt man eher die Atmosphäre einer Großstadt als die einer europäischen Kleinstadt. Mit Designerläden, Juwelieren, Schönheits- und Wellnesssalons und sogar einem Inter-coiffure-Geschäft bietet die Stadt mehr als der Anschein vermuten lässt. Erfreuen Sie sich an kulturellen
Darbietungen in gemütlichen Hafencafés, an Konzerten in der Fußgängerzone und in der alten Kirche, an den ausdrucksstarken Gemälden im Kunstmuseum und an dem wunderschönen Haus des Nordens voller skandi-navischer Kultur und skandinavischem Esprit.
SPEISEFREUDENBei den ausgezeichneten einheimischen Zutaten, die Sterneköche in der ganzen Welt loben, gibt es allen Grund, die färöische Küche kennen zu lernen, ganz gleich, ob die Speisen auf die überlieferte Art in einem Gourmetrestaurant oder von einer Hausfrau am eigenen Herd zubereitet werden. Falls man eine eher internationale Küche vorzieht, kann sich besonders Tórshavn im Verhältnis zu seiner Größe einer eindrucksvollen Reihe entsprechender Restaurants rühmen. Das Angebot reicht von Fastfood wie Hamburgern, Bagels und Fish and Chips bis zu südländischer und chinesischer Küche.
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Ein spannendes, aber zugleich friedvolles und neues Reiseziel. Eine Möglichkeit, etwas zu erkunden, das schön und anders ist.James, 56 Jahre, Großbritannien” w
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Fliegenfischerei in der Bucht unterhalb des Dorfes Saksun im Norden von Streymoy
Geschichten
Große Fische, weite Landschaften, tiefe Erfahrungen
unerzähltGeschichten
Große Fische, weite Landschaften, tiefe Erfahrungen
unerzählt
NÄHERE AUSKÜNFTEBeachten Sie bitte die vielen Ausflugsmöglichkeiten in jedem der nachstehenden 6 Teilgebiete:
Streymoy S. 55
Eysturoy S. 64
Norðoyggjar S. 71
Vágar und Mykines S. 78
Sandoy S. 82
Suðuroy S. 86
Siehe auch „Reiseveranstalter” auf S. 94 (Info gelb); nähere Auskünfte bei der nächsten Touristeninformation.
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1Das historische Kirjuböur. Kirkjuböur ist einer der wichtigsten geschichtlichen Orte auf den Färöern mit
einer mittelalterlichen, immer noch benutzten Kirche, einem der ältesten fortwährend bewohnten Blockhäuser und dem St. Magnus Dom aus dem 13. Jahrhundert. Mehr auf S. 46-47.
2Die weltweit größte Sturmschwalbenkolonie. Sie befindet sich auf der Insel Nólsoy. Im Sommer werden
Wanderungen veranstaltet, auf denen man den merk-würdigen Vogel sehen und hören kann. Mehr auf S. 49.
3Die Altstadt von Tórshavn. Auf Tinganes trat seit 825 eines der heute ältesten Parlamente der Welt zusammen.
Machen Sie bei Ihrem Spaziergang auf Tinganes und durch Reyn, die ältesten Teile von Tórshavn, eine Zeitreise zurück in
alte Gassen und schmale Gänge mit kleinen Häusern unter Grasdächern. Mehr auf S. 36-37.
4Die fantastischen Vogelkliffe bei Vestmanna. Man fährt mit dem Boot in tiefe Brandungshöhlen, durch
schmale Sunde und dicht unter der senkrechten, fast 700 Meter hohen Felswand entlang, wo jeden Sommer Tausende Seevögel nisten, darunter Papageientaucher, Trottellummen und Eissturmvögel. Mehr auf S. 52-53.
5Das malerische Saksun. Saksun ist von hohen Bergen umgeben. Der kleine Fjord weitet sich zu Füßen des Dorfs
zu einer kleinen Bucht. Die Wanderung bei Ebbe vom Dorf hinaus zum Meeresstrand bietet wunderschöne Aussichten. Man muss jedoch auf die Gezeiten Acht geben. Mehr auf S. 54.
6Gjógv, ein wunderbarer Ort. Das idyllische Dörfchen Gjógv ist für seine großartige Natur und den eigenartigen
Naturhafen bekannt. Die Umgebung lädt zu unvergesslichen Wanderungen ein. Mehr auf S. 56.
7Überwältigende Aussicht vom höchsten Berg der Färöer. Vom 880 Meter hohen Slættaratindur hat man
Aussicht über sämtliche Inseln. Am 21. Juni, dem längsten Tag des Jahres, ist es Tradition, den Slættaratindur zu besteigen um zu erleben, wie die Sonne unter- und gleich darauf wieder aufgeht. Mehr auf S. 56.
8Architektur in altnordischem Stil. In Klaksvík besucht man die Christianskrirche, eine der ersten großen Kirchen
in Skandinavien, die vom Baustil der Wikingerzeit inspiriert wurden. Mehr auf S. 65.
9Standbild der Seehundsfrau. Mikladalur ist für seine Künstler und Sagen bekannt. Hier steht unten am Meer
das drei Meter hohe Standbild der Seehundsfrau. Sie trotzte Wetter und Wind, um einen letzten Blick auf ihre Kinder zu erhaschen, die sie in Mikladalur zurücklassen musste, denn ihr Element, das Meer, rief sie heim. Eine melancholische Sage, aber eine große Sehenswürdigkeit. Mehr auf S. 66.
10Enniberg - eines der höchsten Vorgebirge der Welt Im Norden von Viðareiði, dem nördlichsten und
vielleicht schönsten Dorf der Färöer, erhebt sich das Vogelkliff Enniberg gut 750 Meter senkrecht aus dem Meer. Im Sommer kann man mit dem Schiff dorthin hinausfahren, um einen Eindruck von der überwältigenden Natur und dem reichen Vogelleben zu erhalten. Mehr auf S. 68.
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Busse und Fähren auf den Färöern
Mit einer TravelCard können Sie mit den Bussen und Fähren des öffentlichen Verkehrs die ganzen Färöer bereisen. Die TravelCard erhalten Sie am Flughafen oder im ZOB in Tórshavn. Näheres unter Tel. 34 30 30 oder www.ssl.fo. Auf dem nebenstehenden Plan finden Sie alle Bus- und Fährlinien von Strandfaraskip Landsins:
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Fährpreise
Buspreisebitte unter ww.ssl.fo einsehen.
Kurz-strecken
Suðuroy Mykines
11Vogelparadies Mykines. Im Sommer nisten auf Mykines Tausende Zugvögel: Papageientaucher,
Trottellummen, Krähenscharben, Tordalke und der Basstölpel, der König der färöischen Vögel, den es nur auf Mykines gibt. Mehr auf S 72-73.
12Der größte See der Färöer. Eine unvergessliche Wanderung geht zum Ende des Sees Sörvágsvatn
(auch Leitisvatn genannt), wo der Wasserfall Bösdalafossur sich etwa 35 Meter hinunter in den offenen Atlantik ergießt. Mehr auf S. 74.
13Rapelling in 300 m Höhe. Man kann an der Westseite von Sandoy an der Lonin genannten Stelle
in 300 Meter Höhe rapellen. Mal probieren? Mehr auf S. 80.
14Zu den Vogelkliffen in Söltuvík. Söltuvík liegt sehr hübsch und unberührt westlich des Dorfes Sandur. Hier
ist eine der wenigen Stellen auf den Färöern, wo man dicht an die Vogelkliffe gelangt. Mehr auf S. 79.
15Magischer Beinisvörð. Wandern und schauen: das Panorama, die Vögel im Gleitflug und ihre Landung an
den Berghängen, den still von See heranschwebenden Nebel, die untergehende Sonne, die Brandung 300 Meter weiter unten. Mehr auf S. 85.
16Wanderung in schöner Natur. Auf Suðuroy ist Hvannhagi ein hübsches, naturbelassenes Gebiet. Auf
Ihrer Wanderung erleben Sie die Ostseite von Suðuroy mit der großartigen Aussicht auf die beiden kleinen Inseln Lítla Dímun und Stóra Dímun. Mehr auf S. 83.
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STREYMOY, NÓLSOY, KOLTUR UND HESTUR Touristeninformation: Visittorshavn, Tel. +298 302425, Fax +298 316831, www.visittorshavn.fo, [email protected]
Touristeninformation: Vestmanna Tourist Centre, Tel. +298 471500, Fax +298 471509, www.visit-vestmanna.com, [email protected]
Touristeninformation: Kunningarstovan auf Nólsoy, Tel. +298 327060, www.visitnolsoy.fo, [email protected]. 1. Juni - 1. August
EYSTUROYTouristeninformation: Kunningarstovan in Runavík, Tel. +298 417060, Fax +298 417001, www.visiteysturoy.fo, [email protected]
Touristeninformation: Kunningarstovan in Fuglafjörður, Tel. +298 238015, Fax +298 445180, www.visiteysturoy.fo, [email protected]
NORÐOYGGJARTouristeninformation: Norðoya Kunningarstova, Klaksvík,Tel. +298 456939, Fax +298 456586, [email protected]
VÁGAR UND MYKINESTouristeninformation: Vága Kunningarstova, Sörvágur, Tel. +298 333455, Fax. +298 333475, www.visitvagar.fo, [email protected]
SANDOY, SKÚVOY UND DÍMUNTouristeninformation: Sandoyar Kunningarstova, Sandur, Tel. +298 361836, Fax +298 361256, www.visitsandoy.fo, [email protected]
SUÐUROYTouristeninformation: Kunningarstovan in Tvöroyri, Tel. +298 611080, Fax +298 371814, www.visitsuduroy.fo, [email protected]
Touristeninformation: Kunningarstovan in Vágur, Tel. +298 239390, www.visitsuduroy.fo, [email protected]
DIE FÄRÖERLANDKARTE MIT TEILGEBIETEN UND VERKEHRSNETZ
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Lage und GrößeDie Färöer liegen nordwest lich von Schottland auf hal -bem Weg zwi schen Nor wegen und Island auf 62° N inmitten des Golf stroms. Die Insel gruppe besteht aus 18 Inseln mit zusammen 1399 km² und erstreckt sich etwa in Gestalt eines kopf stehenden Drei ecks 113 km in nordsüd licher und 75 km in ostwest licher Richtung. Die Kü s ten länge beträgt 1100 km. Kein Punkt ist mehr als 5 km vom Meer entfernt. Die höchste Erhe bung ist 882 m ü.d.M., die Durchschnitts höhe des Landes liegt bei 300 m.
Klima Das herrschende Seeklima bedingt sehr wechselhaf-tes Wetter; strah lender Sonnen schein, Nebel bänke und Regen schauer lösen ein ander in rascher Folge ab. Der die Inseln umspü lende warme Meeresstrom be wirkt ein mildes Klima. Es bildet sich niemals Meeres eis, und die Wintertem pe raturen sind an ge sichts der recht nörd-lichen Lage ziemlich hoch. Es schneit, aber meist nicht lange. Die Durch schnitts temperaturen liegen zwi sch en 3,5°C im Win ter und 12°C im Som mer. In ge schütz ten La-gen kann es be deu tend wärmer wer den, aber die Luft ist zu jeder Jahreszeit frisch und rein.
BevölkerungDie Einwohnerzahl beträgt ins gesamt 48.693 (1. Feb-ruar 2015). Davon wohnen über 20.000 im Gebiet der Haupt stadt (Tórs havn, Kirkju böur, Velba staður, Nólsoy, Hestur, Kolt ur, Hoyvík, Argir, Kald bak, Kaldbaksbotnur, Norðradalur, Syðradalur, Hvítanes, Sund, Kolla fjörð ur, Signa böur und Oyra reingir) und etwa 4.600 im zweit-größten Ort Klaks vík.
RegierungsformSeit 1948 sind die Färöer mit eigener Regierung und Ver -wal tung selbständiges Mit glied des däni schen Reichs-ver bandes. Sie haben ihre eigene Flagge, und das Fär-öi sche ist eine Sprache für sich. Die Färöer sind nicht Mit glied der EU. Ihren inter na tio nalen Handel wickeln sie auf der Grund lage von Handels abkommen ab.
SprachenFäröisch, das vom Altnor we gis chen stammt, ist die Landes sprache. Die meisten Färinger verstehen die ande-ren nordischen Sprachen gut. Auf Englisch kann man sich ins besondere mit Leu t en der mittleren und jün geren Ge-ne ration in der Regel gut ver stän digen, und hier sind auch oft zumindest passive Deutsch kenntnisse vorhanden.
Religiöse VerhältnisseDie Religion spielt für die Färinger eine große Rolle. Über 80% der Bevölkerung gehören der evan gelisch-lutherischen Volkskirche an, etwa 10% den täuferischen Freien Brüderver samm lun gen („Offene Brüder”).
IndustrieFischerei und fischverarbei tende Indu strie sind die hauptsächliche Wirtschafts grundlage. Fischpro dukte machen mehr als 97% des Exports aus. Einnahmen aus Frem den verkehr und Woll ver arbeitung spielen im Ver-gleich dazu eine unter ge ordnete Rolle.
DIE FÄRÖER IM ÜBERBLICK
Für Flug- und Fährfahrpläne s. www.atlantic.fo bzw. www.smyril-line.fo
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Lørdag Søndag Mandag Tirsdag Onsdag Torsdag Fredag
Forår/Efterår Esbjerg til søs Tórshavn Seyðisfjörður Seyðisfjörður Tórshavn til søs
Sommer Hanstholm Tórshavn Tórshavn Hanstholm Tórshavn Seyðisfjörður Tórshavn
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Spørg hos Smyril Lines rejsekontorer ang. vintertidstabellen.Der tages forbehold for evt. ændringer i sejlplanen.
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VIRKELIGHEDENSIGER MERE END
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Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Frühjahr/Herbst Esbjerg auf See Tórshavn Seyðisfjörður Seyðisfjörður Tórshavn auf See
Sommer Hanstholm Tórshavn Tórshavn Hanstholm Tórshavn Seyðisfjörður Tórshavn
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INFORMATION
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Das Fundament ist die färöische Musikszene, die von Volksmusik über Pop bis zu Doom Metal spannt. Mit etwas Glück hört man hier aufstrebende Künstler wie Greta Svabo Bech, Byrta und Hamferð oder international etablierte wie Eivör, Teitur und Týr. Alternativ kann man sie an diversen Orten in Europa erleben.
G! FestivalMitte Juli belegt das international orientierte und progressive G! Festival den kleinen Ort Syðrugöta mit Beschlag. Kulisse ist die großartige Natur; färöische Gastlichkeit kommt hinzu. Fünf Bühnen sind zwischen den farbenfrohen Häusern verteilt. Die Hauptbühne befindet sich am Strand neben einer finnischen Sauna und warmen Holzbassins, wo man sich mit Blick auf die hohen, grünen Berge nach einem Sprung in die kühle offene See wieder aufwärmen kann. Das Programm, das Namen wie Natasha Bedingfield und The Guillemots aus England sowie Young Dubliners und Dixie Hummingbirds aus den USA einschließt, gibt etablierten und auf-strebenden färöischen Bands Gelegenheit, sich hier der Weltpresse zu stellen. Das Wetter, wechselnd zwischen strahlender Sonne mit Copacabana-Stimmung und und starken Böen, ist Teil des wilden Szenenwechsels.
Programmänderungen sind eher die Regel als die Ausnahme. Die Stimmung ist dennoch unvergleichlich, die Menschen überlassen sich dem, was Musik und Natur zu bieten haben, ganz gleich, ob man in dieser leicht surrealistischen Mischung aus internationaler Festlich-keit und gutem altem Dorfleben zeltet, in einem Boot liegt oder in einem Schuppen übernachtet.
Das SommerfestivalMit Tausenden von Besuchern an einem Wochenende im August hat sich das Sommerfestival zum größten Musik- und Familienfestival der Inseln entwickelt. Es ist ein Volksfest mit Kinderland, Clowns und Jahr-marktsunterhaltung. Auf drei zentral gelegenen Bühnen im Herzen von Klaksvík, der zweitgrößten Stadt, spielen international bekannte sowie färöische Musiker allgemein beliebte Popmusik. Unbekümmert um Genres und mit etablierten Namen wie Mika, The Scorpions, Ronan Keating und D-A-D als Zugpferde zieht Alt und Jung nach Klaksvík, wo man bei Verwandten, Freunden, im Campingwagen, Zelt oder Boot übernachtet – alles, um Zusammensein und Nähe und auf heimischer Bühne einige der bekannten Namen aus der großen Welt zu erleben.
SummartónarDas Festival Summartónar veranstalten färöische Kom-ponisten. Es dient als Plattform für neue Werke der mo-dernen und klassisch modernen Musik. Den Sommer über gibt es täglich Konzerte mit färöischen und auslän-dischen Musikern. Viele Kompositionen werden zum ers-ten Mal in kleinen Dörfern und auf kleinen Inseln ge-spielt, in einem Kirchlein, einer Schmiede oder einer kleinen Schule. Die Musik und intime Stimmung im Ver-ein mit einer naturschönen Umgebung ist oft die inten-sivste Urlaubserinnerung.Einmal in der Woche wird in der großen Brandungshöhle Klæmintsgjógv auf Hestoy gespielt. Mit einem alten Holzsegler fährt man von Tórshavn aus hinaus. Das Schiff legt sich vor den Eingang der Grotte, und die Pas-sagiere mit angelegten Schwimmwesten werden in ei-nem großen Gummiboot in die gewaltigen Felsenhallen gefahren, wo die Musik der fast unsichtbaren Spieler in den Raum hinausklingt.
VoxbotnVoxbotn ist zwölf Stunden Nonstopunterhaltung mit Popmusik für alle zwischen 15 und 60 in Vágsbotn, der besten Lage der Hauptstadt. Die Konzertbühne befindet sich in der Unterstadt zwischen hübschen alten Spei-chern und gemütlichen Cafés und Restaurants. Hier kommt intensive Festivalstimmung auf, wenn sich 3000 bis 4000 Leute versammeln, um beliebte färöische und ausländische Musiker wie Iron Maiden und Killer Queen in der hellen Sommernacht zu hören. Für Färinger ist dies „Klein-Ólavsöka” mit Sommersonne, frisch gebackenen Abiturienten und Kinderland. Nach dem Konzert, das bis
weit in die Nacht dauert, wird bis in den hellen Morgen in den Straßen der Stadt weiter gefeiert.
Country-FestivalCountry und Blues sind auf den Färöern sehr beliebt und haben in dem kleinen Dorf Sörvágur ein eigenes Festival. Ganz im Stil von Country wird dort über offenem Feuer gegrillt, während sich „Cowboys” in entsprechender Kleidung als Seiltänzer zwischen Strohballen versuchen. Mit dem engen Kontakt zu Nashville, wo so manche fä-röische Country- und Bluesband ihre Musik gemacht hat, besteht häufig die Möglichkeit, international bekannte Countrymusiker auf dem Festival zu hören.
Vinterjazz und Blues-FestivalWie Reykjavík, Oslo, Kopenhagen, Stockholm und Helsin-ki haben auch die Färöer ihren eigenen Winterjazz. Ende Januar veranstaltet die große Jazzgemeinde der Inseln an verschiedenen Orten eine Anzahl Konzerte. Gemein-samer Nenner ist improvisierte Jazzmusik, doch spielt man auch Blues und Folk. Der Volkstanz hat im März sein eigenes Festival, Forårsfolk, und in einer Woche im April wird ausschließlich Blues gespielt.
WohnzimmerkonzerteHoyma und F’ljóð sind Konzerte, die man in Privathäu-sern im Wohnzimmer hören kann. Hier sitzt man im gro-ßen Sofa, umgeben von Familienbildern und Land-schaftsgemälden dicht zusammen, während die Musikanten ohne Verstärker spielen.
Zeiten usw. s. S. 106-107.
DIE FÄRÖISCHE FESTIVAL- UND MUSIKSZENEIn Anbetracht der kleinen Bevölkerung zeigt das musikalische Leben auf den Färöern eine erstaunlich hohe Qualität mit vielen Festivals und Darbietungen während des ganzen Jahres.
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Fantastische Atmosphäre beim G! Festival am Strand von Syðragöta, Eysturoy
”Die Färöer geben mir Gelegenheit, der Natur nahe zu kommen und Menschen mit einer anderen Kultur kennen zu lernen. Es machte mir Freude, Unterschiede zu erleben und Gleiches zu teilen. Das einzig Bedauerliche für mich war der Moment, als ich alles verlassen musste.Hannah, 56 Jahre, England
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festivals mit be kannten ein heimi-schen und fremden Künst lern. Vieler-orts werden tage lang ganze Dörfer ver ein nahmt. Die inter national aus-ge richtete färöische Musikszene kann man außer bei dem alternativen G!-Festival in Göta und dem familien-freundlichen Sommer festival in Klaksvík auch bei Voxbotn in Tórs-havn, bei Heavy Metal Battle und dem Talentwettbewerb Sement er-leben. Mehr auf Seite 18-19.
Einmal Purzelbaum schlagenDie meisten größeren Dörfer haben frei benutzbare kleinere oder grö-ßere Fußballplätze, viele davon mit Kunstrasen. Sie eignen sich für viele Arten Ballspiele, oder - warum nicht? - auch da für, einfach wieder einmal zu pro bie ren, wie es ist, im Freien einen Purzel baum zu schla gen. Allent halben gibt es Kinder gärten mit kinder freund lichen Spiel plätzen, die nach Öff nungs schluss frei be-nutzt werden können. Auch finden sich in der Hauptstadt kosten lose Freiluft-Fitnesscenter sowie in Klaks-vík das „Badeland“ und ein Hallenbad in Tórshavn mit äußerst familien-freund lichen Preisen.
Stille RegentageAn einem frischen Regentag ist es wunderschön, in dem ausgesucht hübschen Haus des Nordens im Tro-ckenen zu sitzen, eines der vielen Museen zu besuchen oder mit einer 3D-Brille in dem alten Kino in Tórs-havn einen guten Film anzusehen und dann mit einer Portion old style fish and chips vom Stand neben dem Rathaus abzuschließen.
Adressen, Öffnungszeiten usw.: Siehe Info gelb, S. 87
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DER GRÖSSTE FREIZEITPARKDER WELT
Tief durchatmen und Sinn und Sinne öffnen! Welches Wunder, dass es auf der Welt immer noch so einen Ort gibt: überschaubar und zu bewältigen, leicht zu be rei sen und kennen zu lernen und trotzdem unendlich ab-wechslungsreich und vielgestaltig. Die Färöer sind eine Oase, wo die Zeit fast still steht und da ist um zu leben, um einander und das Gegenwärtige zu erleben in den hellen, fast ohne Nacht unendlich langen Sommertagen.Dies ist ein Ort ohne Kriminalität mit vielen, vielen kostenlosen Freuden und dazu mit Freiheit und Raum, um in der reinen Natur ihren kleinen und großen Bewohnern nahe zu kommen. Ein Ort ohne gefährliche Tiere, wo es jedoch möglich ist, im Freien Papa geien taucher, Seehunde und Grindwale kennen zu lernen, im Färöischen Aquarium einen Krebs anzufassen oder am Strand selber einen zu finden.
Tierwelt und TauchenMit einem guten Buch über die Fauna der Färöer in der Hand ist es unterhaltsam und lehrreich, die Bewohner der Felseninseln kennen zu lernen, wo Vögel wie der Papa -
geientaucher, der Tordalk, die Krähenscharbe, die Gryll-teiste sowie der große Basstölpel für diesen Teil der Welt eigentümlich sind. Sonderformen sind die kleine färöische Maus, die wie der Hase, das Schaf und das fär öische Pferd sich über einen langen Zeitraum dem Klima angepasst haben. Schätzt man das nasse Element, dann schnell Schwimmzeug angezogen und hinein in den blauen Ozean, wo sich bei Schnorcheln und Tauchen eine ein ma-lige, exotische und unberührte Unter wasser welt auftut.
Aus dem Meer in den MundGib dem Jagdinstinkt Raum und verfolge den Weg der Beute vom Meer zum Magen. Von der Kaikante oder von Deck holt man den silbrig glänzenden Köhler aus sei nem Element; er landet zappelnd vor den Füßen. Span nung und Vergnügen der Jagd im Atlantik werden nur über trof fen von der Geschmacksfreude an frisch gefangenem Fisch.
FestivalsDer Freizeitparkt bietet auch kleine und große Musik-
Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren — Raum ist für alle!
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Es war herrliches Wetter, aber es gibt ja auch nichts, was schlechtes Wetter heißt, nur schlechte Kleidung. Die Ruhe war wunderbar, als wäre die Zeit stillgestanden, auf gute Art und Weise. Die Kinder spielten unten am Bach. Man brauchte sich keine Sorgen zu machen. Herrlich.Liselotte, 27 Jahre, Dänemark
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Neue nordische KostAls aktive Teilhaber an dem weltum-spannenden Erfolg „Neue Nordische Küche“ sind sich die färöischen Res-taurants des hohen Standards der Zutaten und der entsprechenden Verantwortung für deren Zubereit findet man die üppigste und arten-reichste Vegetation ung bewusst. Hier in Tórshavn, einer der kleinsten Haupt städte der Welt, ist Sushi von großer Klasse in reicher Auswahl zu bekommen, hoch gepriesen und weit über Skandinavien hinaus bekannt. Hier gibt es auch im Geschmack des 21. Jahrhunderts neu inter pre tiertes kräftiges Bauern essen ebenso wie avant gardistische Kochkunst von inter nationalem Standard, die das Auge lockt und den Gaumen kitzelt, noch nie gesehene Kompositionen zaubert und die ver wöhntes ten Sin-ne mit einer Symphonie aus Ge-schmack, Geruch und Farben ver-führt - alles selbst ver ständlich aus -ge hend vom Land, der Natur und den Traditionen.
Färöisches Bier von Weltklasse - prosit!Die große Auswahl an Qualitätsbie-ren färöischer Brauereien ist auch in den um liegenden Ländern gut auf-genommen worden. Die 125 Jahre alte, mehrfach ausgezeichnete Brau-erei „Föroya Bjór ,̋ eine der ältesten in den nordischen Ländern, ist zu-sammen mit „Okkara˝ führend bei der Entwicklung kleiner Mengen Bier, dem Rharbarber sowie Engelwurz und andere Kräuter zugesetzt sind. Der hohe Standard und die moderne Geschmacks richtung wird von Küchen chefs, Bier enthusiasten und -sammlern weltweit hoch gelobt.
Die Menge der Zutaten ist begenzt und die hohe Quali tät beruht zum Teil auf dem durch das kühle Klima be ding-ten langsamen Wachstum des Futters für die grasenden Schafe. Deren Fleisch ist daher nicht nur ökologisch, sondern auch besonders wohl schmec kend. Ein Teil wird zu sog. skerpikjöt an der Luft getrocknet, eine färöische Delikatesse, die vollauf zu ge nießen man wohl Ein-heimischer sein muss. Einen wei te ren Grund für hohe Qualität meint man in der Art zu finden: Dorsch filet, das spanische Chefköche wegen des fülligen Geschmacks schon mit Schaltierfleisch ver wechselt haben, Seeteufel und Zuchtlachs von den Fär öern sind Luxusspeisen, die überallhin exportiert wer den. Auch die Schalentiere und Kaiserhummer gehören zu den besten der Welt und sind allerorts von den michelin besternten Elite restau rants äußerst begehrt.
Färöische Fermentierung seit altersOhne von der hohen Qualität etwas zu ahnen, hat man in der traditionellen färöischen Küche Fisch, Vögel und Fleisch getrocknet, gesalzen oder „ræst” (Hautgout bekommen lassen) und dann mit gekochten Kar toffeln und Kohlrüben gegessen. Um Mangel krank heiten vorzubeugen, wurde diese recht einförmige Kost durch Wildkräuter und -gräser ergänzt. In Felsritzen, Gräben und zwischen den Häusern findet man die üppigste und artenreichste Vegetation. Hier wachsen die Wikinger-pflanze Engelwurz, reich an Vitamin C und deshalb effektives Mittel gegen Skorbut, Brennnesseln mit ihrem hohen Mineral- und Eisengehalt sowie das Löffelkraut, dessen säuerliche Blätter den Mangel an frischem Gemüse teilweise ausgleichen können. Auf Wiesenland baut man Kartoffeln und Kohlrüben, saftig wie Birnen, an.
Hier auf den Färöern können Sie sich durch einige der besten Zutaten der Welt ein höchst sinnliches Geschmackserlebnis bereiten.
”Viele unglaublich schöne Natur -erlebnisse, viele kulturelle Erlebnisse, nicht zuletzt Stein-druck. Fantastische kulinarische Erlebnisse, u. a. Etika und Áarstova. Viele Stimmungs-erlebnisse, nicht zuletzt Kaffihúsið, und dann das herrliche Wetter, das wir hatten.Björn, 57 Jahre, Norwegen
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Hotel Föroyar erhielt 2013 den Preis Årets Bo & Spis des dänischen Restaurantführers „Den Danske Spiseguide”, und das Restaurant KOKS im Hotel Föroyar kam auch in die Auswahl für die Nominierung zum besten Restaurant im Königreich Dänemark
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Das in erster Linie verwendete Material war die Wolle der über 75.000 frei in den Bergen weidenden Schafe. Dass Kleidung aus Wolle wärmedämmend und wasserabweisend ist, war für die an Land und auf See im Freien arbeitenden Menschen lebenswichtig.
Die besondere färöische WolleJe nachdem für welche Art Kleidung die Wolle verwendet werden sollte, benutzte man besondere Spinn-, Web- und Stricktechniken. Die Bauchwolle derjenigen Schafe, die ganz oben in den Bergen grasten, wurde von Hand gesponnen, und man strickte daraus eine Unterkleidung, die die färöischen Fischer, die im Sommer bei Island und vor Ostgrönland fischten, effektiv vor Kälte schützten. Der natürliche Lanolin-gehalt in den Wollstrümpfen hielt den Schafhirten im Gebirge auch an langen Regentagen trocken und warm,
und gröberes, eingestricktes Deckhaar stimulierte nach tagelanger Fangfahrt im offenen Ruderboot massie rend die Durchblutung der vor Kälte erstarrten Glieder.
Färöische Pullover für die dänische ArmeeDie großen Höfe, die Staatsland in Erbpacht und entsprechend viele Schafe hatten, exportierten reichlich die sehr hübsch gemusterten, gestrickten Pullover nach Dänemark. Der Transport ging über die Isländische Compagnie, was den Pullovern fälschlich die Bezeichnung „Isländer“ gab. Die schönen Muster mit Namen wie Welle, Siebengestirn oder Schafpfad waren nicht nur zur Zierde, sondern gaben den Pullovern auch längere Haltbarkeit und eine bessere Wärme eigen-schaft. Sie waren derart beliebt, dass im vorigen Jahrhundert vertraglich festgelegt wurde, alle Soldaten
Das färöische Design ist von alters her auf Funktionalität undAlltagsgebrauch ausgerichtet.
Designerkleidung von Guðrun&Guðrun wird weltweit vertrieben.
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DESIGN UND MODE
”Geschäfte mit interessanten Strickwaren, ansprechendem Schmuck und sonstiger Kunst zu besuchen, ist immer ein großes Vergnügen. Und an den färöischen Veranstaltungen mit Gesang und Tanz teilzunehmen, das hebt die ganze Stimmung.Lene, 37 Jahre, Dänemark
des dänischen Heers mit färöischen Pullovern als Teile der Uniform aus-zu rüsten.
Färöisches Shopping-Mall-DesignObwohl die Färöer wie jedes andere moderne Land von der Glo ba li sie-rung geprägt sind, sind sich die gut aus ge bildeten färöischen Designer trotz großer Erfolge im Ausland immer ihrer Wurzeln bewusst ge-blie ben. Sie fahren zu Aus bildung und Inspiration nach Dänemark, England, Italien oder Japan, experi-mentieren mit den herkömmlichen Mustern und Materialien und ent-wic keln ihren eigenen, in der fär-öischen Natur gegründeten Stil, der diese in erstaun lichster Weise in einen wunderbaren Ge brauchs ge-genstand übersetzt, den wir zu unserer Freude in den Alltag mit-nehmen könnnen. Genau wie die Kunden der fashionablen Boutiquen in den besten Straßen von New York, Paris und Tokio, wo man ebenfalls auf den einzigartigen färöischen Stil aufmerksam ge wor den ist. Wo man sich die Geschichte erzählt von dem kleinen Land, mitten im Atlantik, mit den großen Designern, die echte, handgestrickte Sweater, avant-gardistische Kleider und farbenfrohe Pullover schaffen, alles mit einem kleinen Stück Färöer drin.
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Oben links: Sirri ist darauf spezialisiert, Kleidung aus färöischer Wolle in einheimischem oder ausländischem Design herzustellen. Sirri-Garn aus 100% färöischer Wolle ist sehr beliebt
Oben Mitte: Soul Made kombiniert traditionelles färöisches Handgestricktes mit femininem, modernem und klassischem Design.
Oben rechts: Geometrische Linien und ovale Silhoutten sind Kennzeichen der MAN and WOMAN-Kollektionen der färöischen Designerin Barbara í Gongini, die in Kopenhagen, Mailand und Paris geführt werden.
Charakteristisch für STEINUMs Design sind kräftige Farben und auffällige Muster. Das Design ist humoristisch mit einem Anstrich
kindlicher Naivität.
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RapellingUnter bestens qualifizierter Leitung und vor allem unter dem Motto „Sicherheit zuerst“ kann man sich über die Kliffkante in den Abgrund hinunterlassen: Rapelling an der Basaltwand. Beim Schweben zwischen Himmel und Meer kommt man den Nestern und Jungen der Seevögel ganz nahe, während die Altvögel mit den Luftströmungen zur Nahrungssuche aufs Meer hin-ausschweben.
TauchenUnter Wasser tut sich eine völlig andere Welt auf mit eindrucksvollen Felsformationen, schnellen Szenen-wechseln, artenreicher Fauna, fan tastischen Licht-brechungen und exotischen Farben. Unter orts kundiger Leitung gelangt man im Fahrwasser mit seinen Strömungen rasch in die Tiefe, wo Säulengänge, abgründige Klüfte und unter see ische Höhlen mit
Sandboden und strom bewegten Tangwäldern wech-seln. Die hervorragende Sich tig keit des kalten Wassers und die wegen des hohen Salzgehalts ver gleichs weise große Fauna er öffnen dem Taucher die ein zig artige Mög lich keit, sich zwischen Schwär men von jungem Seelachs zu be wegen, mit einem bissigen Seewolf an-zu bän deln oder den achtarmigen Kraken zu be ob ach-ten, wie er über den Sandboden kriecht und den Weg des großen Ta schen krebses kreuzt, während die farben frohe See ane mone ihre Fangarme ent faltet.
Mit dem BootOb man sich im Kajak oder Rennboot, auf einem Fisch-kutter oder einem der alten hölzernen Segel kutter befindet - von See her sind die Färöer immer grandios. Es bietet sich an, den Blick auf das fesselnde Panorama damit zu ver binden, in einem der saubersten Seegebiete der Welt seine eigene Mahlzeit zu fischen. Mit orts kun-
Die Erfahrung und Übung von Generationen im Verein mit heutiger professioneller Aus rüs tung ermöglicht jetzt auch Un ein ge weihten Erlebnisse tradi tio neller Art, die dem, der Interesse und Mut hat, die unverdorbene färöische Natur unmittelbar nahe bringen.
digen Fischern an Bord eines hoch modernen Bootes ist ein un ver gess liches Erlebnis garan tiert: wiegende Wellen, frische Atlantik luft und am Haken Dorsch, Schellfisch oder gar ein Heilbutt.
AngelnIn einer stillen, diesigen Morgen stunde einsam in der schönen Natur, konzentriert auf die Be we gun gen der Angelrute, wo Forelle oder Lachs anbeißen können - das ist Süß wasserangeln! Wie beim Hoch see angeln kann man auch hier die eigene, gereinigte Ausrüstung benutzen, und los geht es zum ganz privaten Paradies an einem der vielen Seen und Wasserläufe der Inseln.
ReitenMärchenhaft ist auch ein wiegender Ritt zu Pferde übers Gebirge, durch steiniges Ödland und über glucksende Rinnsale im Gefühl, eins mit der Natur zu sein, den Schafen und Vögeln ganz nahe.
Mit Fahrrad oder MotorradMöchte man sich zum Umschauen lieber an Zwei-rädriges als an Vier beiniges halten, bietet die gut entwickelte Infrastruktur der Fär öer beste Möglich-keiten. Die oft großen Steigungen sind für jeden Fahrrad begeisterten eine Her aus forderung, aber
herrliche Ausblicke sind die Belohnung. Wer ein moto-risiertes Zweirad vorzieht, kann damit in echter Bikerart auch noch den entlegensten Winkel erreichen.
WandernNichts übertrifft jedoch die friedliche Ruhe, wenn der Wanderer in seinem eigenen Takt auf den alten, durch kleine Steinpyramiden gekennzeichneten Fußsteigen von einem Dorf zum anderen geht, auf die Laute achtet und die Gerüche, den leichten Wind auf der Haut spürt und tief unter sich den Nebel langsam am Wasser hin treiben sieht. Irgendwo in der Ferne blökt ein Lamm nach seiner Mutter, ein Vogel huscht vom Nest - sonst herrscht Stille, Schönheit. Überall, wo das Auge hinsieht, ist es bezaubernd schön. Das sind die Färöer.
Beachten Sie bitte die vielen Ausflugs angebote in jedem der 6 Teilgebiete auf folgenden Seiten: Streymoy S. 55, Eysturoy S. 64, Norðoyggjar S. 71, Vágar und Mykines S. 78, Sandoy S. 82, Suðuroy S. 86.Für Ausflüge s. auch Info gelb, S. 88. Die nächstgelegene Touristeninformation gibt gerne weitere Auskünfte.
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”Ritt auf Islandponys über die Berge bei Tórshavn. Flog mit dem Hubschrauber und sah die Färöer von oben. Angeltouren auf den Fjorden. Aß in prima Restaurants.Marie, 29 Jahre, Dänemark
Blick auf Tindhólmur von Gásadalur auf Vágar
HERAUSFORDERUNG FÄRÖER
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National Geographic (Traveler und National Geographic Centre for Sustainable Destinations) hat eine umfassende Untersuchung von 111 Inselkulturen auf der ganzen Erde veranstaltet. Eine Gruppe von 522 reiseerfahrenen Experten in nachhaltigem Tourismus sollten diese Inseln beurteilen und eine Rangliste beginnend mit den ihre Eigenart am besten bewahrenden erarbeiten.
Die Färöer mit Spitzenplatz als weltweit attraktivstes Insel-Reiseziel.Die Expertengruppe platzierte sie vor den Azoren und Lofoten und vor so exotischen Inseln wie den Bermudas oder Hawaii und bezeichnete sie als „wunderbar unverdorbene Inseln – eine Freude für den Reisenden“. Die Färöer erhielten hohe Noten für die Bewahrung von Natur, alter Architektur und Heimatstolz.National Geographic wählte hauptsächlich kleine und mittelgroße Inseln und Inselgruppen aus, nahm aus nahms-weise aber auch einige wenige größere mit einheitlichem Gepräge wie Island oder Tasmanien auf. Die Zeitschrift ließ ihre Experten jeweils die Inseln beurteilen, mit denen sie vertraut waren. Dabei wurden sechs Kriterien benutzt: Qualität von Umwelt und Ökologie, soziale und kulturelle Einheitlichkeit, Zustand historischer Gebäude und archäologisches Interesse, ästhetischer Reiz, ver ant-
wortliches Tourismusmanagement und Zukunfts aus-sichten.
Was die Experten sagtenHier ein Auszug aus der Expertise: „Prachtvolle, eiszeitlich überformte Landschaft mit unglaublich steilen Hängen. Nur wenig flaches Land. Einheitliche einheimische Gesellschaft, entschieden färöisch, nicht dänisch, mit eigener Sprache. Eigenständige Baukultur bis hin zu den Grasdächern, mit Bedacht bewahrt und geschützt.̋ Ganz natürlich erwarte man – sagten die Experten – dass Touristen sich wie die Färinger selbst benehmen und z.B. Fähren in hohem Seegang benutzen und Touren bei jedem Wetter machen.
Willkommen auf den ursprünglichsten Inseln der WeltNational Geographic legte seinen Lesern nahe behutsam vorzugehen, um nicht gerade die Reiseziele zu zerstören, die man am liebsten besucht. Das gilt ganz besonders für kleinere Inseln wie hier. Die Expertengruppe schloss jedoch mit der Feststellung: Wo für die eigene Identität und das kulturelle Erbe ein starkes Gefühl vorhanden ist, gibt es auch eine solide Grundlage für eine venünftige Entwicklung.Also: willkommen auf den schönsten Inseln der Welt!
DAS LOCKENDSTE REISEZIEL DER WELTDie Inselgruppe wurde hoch benotet für Naturerhalt, historische Bausubstanz und Nationalbewusstsein
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Dorf Tjörnuvík auf Streymoy
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Die nor we gischen Wi kin ger fuhren gen Westen, um in Irland, an der schot tischen Küste, auf den Shet land- und Orkney inseln, den He briden, der Insel Man, den Fär öern und auf Island neues Land zu suchen. Im Laufe der Zeit ent wickel ten die neuen Sied lungs gebiete aber ihre eigene Kultur; das Alt nor wegische zerfiel in Dia lekte oder starb hier und da völlig aus.
Wie die Sprache überlebteFäröisch war lange Zeit in seiner Exis t enz bedrohtr. Nach der Refor mation wurde Dänisch Kirchen- und all -mählich auch Amts- und Schrift sprache. Das gegen Ende des 18. Jahr hunderts er wa chende wissen schaft-liche Inte resse am Färö ischen konzen trierte sich zunächst auf die Doku men tation und Samm lung dessen, was man für Reste der ursprüng lichen Sprache hielt. Zum Vor schein kam dabei aller dings ein über-wältigend großes und lebendiges Mate rial an Sprich-wörtern, Wen dungen, Sagen und Verserzäh lungen. Allein die letz teren machen zusammen mit den Helden-liedern 70.000 Stro phen aus, die alle von Gene ration zu Gene ra tion münd lich weiter ge geben worden waren.
Was der Kettentanz bedeuteteWie war dies bei einer Bevöl kerung von jahr hun derte -lang nicht mehr als 4000-5000 Men schen mög lich? Die Antwort liegt zu einem gro ßen Teil in dem be rühm ten färöischen Tanz, mit dem das Aus wendig lernen langer Verser zählung en unlös bar ver knüpft ist. Dieser Tanz setzt direkt den mittel alter lichen Kettentanz fort, der
in Frankreich entstand und über ganz Europa verbreitet war, bis er mit der Zeit unmodern und von der Obrigkeit bekämpft wurde. Auf den Färöern aber lebt er ungebrochen fort.
Eine kulturelle PerleDas Besondere am färöi schen Tanz sind die erwähn ten Verser zäh lungen, gesun gene Tanz balladen. Getanzt wird ohne Instru menta l be gleitung. Während ein oder einige wenige Vorsänger den Ge sang an führen, folgen die übrigen Teil nehmer dem Gang der Hand lung mit ihren Tanz schritten und durch Mitsingen des Kehrreims. Die Stim mung der Tanzen den richtet sich nach dem Inhalt der Tanz ballade. Die Tanz schritte blei ben sich zwar immer gleich, aber wenn der Inhalt traurig ist, tanzt man langsam, ist er dramatisch, stampft man hart auf, ist er lustig, wird der Tanz rhyt h mus leicht und hüpfend. Es handelt sich um einen Gemein schaftstanz, bei dem die Ge sich ter einander zuge wandt bleiben. Am besten ist er, wenn die sich im glei chen Rhyth mus bewe gende Kette den Ein zelnen sich als Teil einer größeren Einheit fühlen lässt.Die Sammlung des ries igen Balladen materials bild ete die Grundlage für die beginn ende Sprachpflege, und mit der Schaf fung einer färöi schen Schrift sprache um die Mitte des 19. Jahr hunderts wurde das Funda ment der Sprach er neue rung gelegt. Wäh rend man sonst überall in der Welt Klein sprachen unter gehen sieht, ent wickelt sich das Färöi sche lebendig weiter und ist heute die tragende Säule der eig enen Kultur.
FÄRÖISCH UND DER FÄRÖISCHE TANZDas Färöische ist eine selb stän dige nord german ische Spra che und stammt vom Alt norweg ischen der Wikinger zeit (etwa 800 - 1050).
Die ersten Siedler dürften irische Mönche gewesen sein, die wahr scheinlich um die Mitte des 7. Jahrhun-derts ein abge schiedenes Refugium such ten.Bekannter und gut doku mentiert ist die im 9. Jahrhundert einsetzen de und wäh rend der Wikinger-zeit sich voll entfaltende norwe gische Kolo nisierung, wo die Färöer eine zentrale Position im Siedlungsraum der Wikinger hatten. Die norwegischen Siedler schu-fen ihr eigenes Parla ments wesen mit Thing stätten in den verschie de nen Teilen der Insel gruppe und einem Hauptthing in Tórs havn.
ChristianisierungUm die erste Jahrt au send wende wurde das Chris-tentum auf den Färöern einge führt. Kurz danach kamen die Inseln unter die Ober herr schaft der Könige von Norwegen, deren einer der hochgelehrte, beim Bisch of der Färöer in Kirkju böur er zogene Sverri war.Im Spätmittelalter ver einte eine Personalunion Norwe gen und Dänemark. Nach der Reformation wurde das Bistum Färöer auf gehoben und das Kirchen land von der dänischen Krone ein gezogen.Im Zuge der Refor mation nahm der dänische König immer stärkeren Ein fluss auf den Handel und erließ schließ lich ein Hand els monopol, das verschie dene Kauf leute und Gesell schaften inne hatten, bis es 1709 der König selbst im Rahmen des königlichen Monopol-handels übernahm.Jetzt wurden die Inseln direkt von Kopenhagen aus regiert. Dänische Beamte wachten vor Ort über Ein-
halt ung und Schutz des Monopols, das nicht nur kon-kur rierende Kaufleute, sondern auch Seer äuber bedrohten. Die Hafen festung Skansin in Tórshavn ist ein Teil der ehemaligen Befes t i g ungs anlagen zum Schutz vor ihnen.
Abschaffung des HandelsmonopolsDas Handelsmonopol end ete 1856, und bald knüpf ten unter nehmende färö ische Kaufleute eigene Ver bin-dungen mit der Umwelt. 1872 wurde mit der „Fox” der erste einer Reihe Scho ner von Schottland an ge-kauft, mit denen man eine eigene Hochsee fischerei auf baute. Die Färinger erwarben sich schnell den Ruf, zu den besten Seeleuten und Fi schern der Welt zu ge-hören. Fischerei und Fisch industrie wuchsen all-mählich zum Haupt erwerb der Inseln her an.Heutzutage spielt die Vorbe reit ung einer mög lichen Erdöl förderung im färöischen Schelfgebiet eine wichtige Rolle.
Alt und Neu begegnen sichAuf der Halbinsel Tinganes befindet sich seit der 1948 in Kraft getre tenen Selbst ver waltungs regelung der Sitz der Landes re gierung. Hier über blickt der Regie rungs chef von seinem Büro in einem ehe maligen Lager haus des königlichen Mono pol handels beim Auf-blicken vom Com puter buch stäblich tausend Jahre Geschichte, eingeritzt als Thing marken in die Felsen an der Spitze der Halbinsel.
GESCHICHTLICHESViele Millionen Jahre lagen die Färöer unberührt im Nordatlantik.
Die alte Hafenfestung Skansin in TórshavnFäröischer Kettentanz
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fähr weitere 40 seltene oder unregel-mäßige Be sucher.Nach was reckt denn der neugierige Seehund seinen dunkel glänzenden Kopf aus dem Wasser? Gerade so sieht man selbst über die Wolken hinaus, wenn man sich früher oder später vom Meeres spie gel in die Berg welt hinauf begibt. Vielleicht scheint es einem von unten nicht so einla dend, wenn die Wolken tief und kontur los an den Bergen hängen, aber der orts-kundige Führer ist guten Muts und wählt Weg und Rich tung recht. Nun geht’s hinauf in das wol lig weiße Wolkenreich und weiter hindurch, bis einem eine endlose Welt zu Füßen liegt.
Die einzigartige Flora der FäröerNatürlich gibt es auch Tage, wo der Nebel jede Aussicht nimmt und man nur das Nächstgelegene sieht. Das ist die Stunde der Blumen: Jetzt werden
Farbenfrohe größere und klei nere Ort schaften, um ge ben von einer grünen Zone kulti vierter Heu wiesen, liegen an geschützten Fjorden und Sunden. Dar über erheben sich die Ber ge, vom Gräsungsland außer halb der Siedlungen ansteig end zu den lan gen, schwar zen Felsbän dern, die sich stockwerkartig auftür men.Die Felsbänder sind Kan ten ge waltiger Basalt schich ten, die unter seeische Vul ka ne hier im Tertiär vor bis zu 60 Millionen Jahren aufge baut haben. Jedes Band zeugt von einem oder mehre ren Ausbrüchen. Da zwi schen liegen Schich ten rötlichen Tuffs, Stein ge wor dene Zeu gen des Aschen regens, der jedem neuen Ausbruch vor an ging. Tuff ist weicher als Ba salt und zerbröselt leicht er, so dass die Basalt schich ten im Laufe der Zeit unter mi niert werden und auf tiefer lie gen de Absätze fall en.
Dunkle WinternächteWest- und Nordküste sind die Schultern des Landes. Hier
setzt der eigentliche An griff ein, wenn die Stürme los-brechen und das Meer sich aufbäumt. U.nd nun kommt dieses tosende, brül len de Meer, das seine ganze Macht gegen die Felsküste wirft. Der dumpfe Donner rollt, als komme er aus dem Innern der Erde. Land und Meer kämpfen diesen ewig en Kampf, nicht nur, wenn der Mensch es sieht und hört, sondern vor allem in den dunklen, ein samen Nächten, alle die lan gen Winter hindurch, Jahr um Jahr, jahr hun dertelang.
Lange, helle SommertageSchließlich aber kehren Licht und Sommer wieder. Alles ist Ruhe und Frieden, das Meer streckt sich vor Be hagen und wirkt freund lich und einla dend.Während der langen Som mer tage wimmelt es von Vögeln an den vielen Kliffen. Die Ornithologen haben rund 300 verschiedene Vogel arten auf den Färöern gezählt. Von diesen sind 40 häufige Brut vögel und un ge-
DIE EIGENARTIGE NATURDie Färöer bauen sich aus zahlreichen Gesteins schich ten auf, die in der Regel etwas schräg von Westen nach Os ten hin abfallen.
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sie nicht bee in träch tigt von all dem Groß artigen und nicken ihrem Be-trach ter zu. Natürlich ist da zuerst die gelbe Sumpfdotter blume, die kürzlich zur National blume der Färöer ausersehen wurde. Im Früh-sommer erfüllt sie alle Gräben und feuchten Stellen. Daneben gibt es aber die vielen übrigen, be schei-deneren Blumen, auf jeder Insel, in jeder Höhenlage wieder andere.Gerne schenkt man dem Heide kraut sowie der ringelnden Glocken heide Aufmerk samkeit oder dem Stengel-losen Leimkraut und allen Stein-brech blüten, Kuc kuck snelken und dem Gefleckten Knabenkraut, das einst ebenso wie der kraftvolle Rosen wurz - auf Färöisch „Hilfswurz“ geheißen - für eine Art natür liches Viagra gehalten wurde. Etwas Beson deres ist der Färöische Frauen-mantel, der nirgendwo sonst auf der Welt wächst, und eine Seltenheit ist gewiss auch der Gletscher hahnen-fuß, welcher nur auf den höchsten Bergen gedeiht.
Stille und NaturlauteMan braucht sich nicht weit von der neu as phal tierten Auto straße zu ent fernen, ehe man auf einer Hoch-heide mit sich allein ist. Dort kommt die Zeit zurück und die Stille, erfüllt von Lauten der Natur: Laut des über Stei ne und unter Gras büsc heln rinnenden Wass ers, Laut des Meeres, Vogellaute.Es ist ein Genuss, offline zu sein und von innerer Ruhe erfüllt zu werden, staunend darüber, wie ein so kleines Land eine so großartige Natur habern kann. Wer sich hier dem bloßen Sein hingibt, wird entdecken, dass in der färöischen Natur nicht Größen und Abstände zählen, sondern allein die Zu stände.
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Geschichte ■ In der Wikingerzeit gegründet erhielt die im Mittel punkt der Färöer gelegene jetzige Hauptstadt ihren stolzen Namen nach dem germanischen Kriegsgott Donar, der im Norden Thor heißt. Jahrhundertelang war sie auf Tinganes, eine kleine Landzunge ohne Umland, beschränkt. Hier lagen die Anfänge des färöischen Parlaments, hier war der Handel konzen triert. Zwei bescheidene Schanzen sollten den Ort vor den zahlreichen Piratenüberfällen beschützen. Langsam aber sicher haben die Einwohner auf dieser Basis allmählich eine be-zaubernde, verdichtete Kleinform einer modernen Großstadt geschaffen.Zwischen alter und neuer Stadt steht Havnar Kirkja, die Bischofskirche. Hier treffen die engen Gassen von
Tinganes und die geteerten Häuser mit Grasdach und weißen Sprossenfenstern auf farbenfrohe Fassaden und Architektenschöpfungen der Gegenwart. In den Straßen trifft Natur auf Kultur, hippe Modekleidung auf frisch gefangenen Fisch in einem bunten Gemisch aus Ein hei mi-schem und Internationalem.
Die Altstadt ■ Eine der besten Gegenden in der Stadt ist der Hafenteil Vágsbotn mit seinen hübschen alten Speichern, ge mütlichen Cafés, modernen Restaurants und mun te ren Bars. Mit einer wärmenden Decke auf den Knien kann man hier im Son nen schein in einem Straßencafé einen Chai latte genießen. Meldet sich der Hunger, gilt es zu wählen zwischen ita li en i scher Pizza, amerikanischen Hamburgern, japa-
Thingplatz seit der Wi k inger zeit, später Handels platz, zuletzt eine blühen de Stadt – eine der klein s ten und angenehmsten Haupt städte der Welt.
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nischem Sushi und leckeren Gourmet-gerichten mit färöischen Spezi alitäten, serviert mit allen denkbaren Mode-drinks. Wo alte Holzschiffe liegen, gibt es Boutiquen mit Waren in fär ö ischem Design, nicht nur in dem inter natio nal aner kannten, sondern auch in einem eher inno vativen. Die munteren Farben und Muster haben färöische Strick waren in der Welt bekannt gemacht, und in der Hauptstadt findet man das größte Angebot. Am Kai stehen Stahltröge, wo frisch gefangene Fische verkauft werden, im Sommer auch Kartoffeln, Rüben und Rhabarber.
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In den roten Hüusern auf Tinganes befindet sich die Landesregierung. Im Hintergrund
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WILLKOMMEN IN TÓRSHAVN Tórshavn ist eine der kleinsten Hauptstädte der Welt, und hier ist alles einfach. Staus, Menschenmassen, überfüllte Busse - all das kann man vergessen. Hier lebt es sich, wie man eigentlich leben sollte.
Bei viel Platz und der reinen, frischen Luft fühlt man sich in der Hauptstadt der Färöer wirklich wohl. Dies ist so eine Stelle, wo die Leute noch Zeit für einander haben, wo man sich um einander kümmert und wo das Lebenstempo menschlich geblieben ist.
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gesehen liegt der beste Teil der Stadt in einem Umkreis von anderthalb Kilometern. Von Vágsbotn kommt man durch die krummen Gassen der Altstadt zum Platz Vaglið mit der idyllischen alten Buchhandlung, dem Rathaus und dem Parlament. Hier beginnt die Fuß gänger straße, wo man Banken, interes sante Kleider geschäfte und die Stadtbibliothek mit Café findet. Weiter die Straße hinauf gelangt man zum Bach Havnará, der sich durch den Stadtpark windet, in dem das färöische Kunstmuseum liegt. Hinter dem Park beginnen die Sport- und Fuß ball-plätze, und hier ist auch das familien freund liche Hallenbad mit Sauna und Whirlpool. Jenseits der Ringstraße schließlich liegt das große, elegante Kulturhaus „Haus des Nordens“, das sich wie ein Feen hügel erhebt. Für den an Shopping Interessierten bietet „SMS“, das ganz moderne Einkaufszentrum der Inseln, alles, was das Herz begehrt.
Östlich an der Küste entlang ■ Östlich gegenüber Tinganes liegt der Kai, von wo die Fähren zu den Inseln Nólsoy und Suðuroy verkehren und wo die Passagierschiffe auf der Route zwischen Island und Dänemark anlegen. Hier erhebt sich auch die stern för mige kleine alte Hafenfestung,
deren Kanonen - manch mal vergeblich - Seeräuber fern-halten sollten. Zwei englische Kanonen aus dem 2. Weltkrieg schließlich sollten eine deutsche Besetzung der Färöer verhindern helfen.Folgt man der Küste, kommt man zu dem hübschen Tal Hoydalar, wo sich früher ein Tuberkulose-Sanatorium befand und heute das regionale Oberstufengymnasium untergebracht ist. Jenseits des da hinter ansteigenden Hügels findet man den alten Hof Hoyvík, jetzt Frei licht-museum und zum nur einige hundert Meter oberhalb liegenden Kultur historischen Muse um mit hoch-interessanten Objekten seit der Wikinger zeit gehörig.Die Hoyvík-Bucht ist bei Badenden, Schwimmern, Schnorchlern und Sport tauchern beliebt.
Vom Hafen nach Westen ■ Auf der westlichen Seite der Hafen bucht ist altes Industriegebiet. In der früheren Fischölfabrik von Öström, in Müllers Speicher und im Schiefen Speicher befinden sich heute Ausstellungen und kreative Werkstätten. Auf der Werft werden kleinere Schiffe in Stand gesetzt. In einer der Werfthallen haben einige Künstler der Stadt ge mein same Ateliers. Weiter
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”Das Erlebnis der reinen, rauen, barschen Natur, der Tierwelt, des Meeres usw. ist genau das Richtige für einen Natur-menschen, der so etwas liebt. Und rein meteorologisch sind die Färöer auch unglaublich spannend, so schnell, wie hier das Wetter wechselt.Sarah, 41 Jahre, Großbritannien
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Auf Vaglið, dem Zentrum von Tórshavn, zur WeihnachtszeitBewegte See am Hoyvíkshólmur vor Tórshavn-Hoyvík
Vaglið ■ In Tórshavn weihnachtet es ernstlich ab dem letzten Sonnabend im November. An diesem Tag beginnen wir in der ganzen Stadt mit der Weihnachtsbeleuchtung. Der Weihnachtsmann kommt höchstpersönlich und zün-det den großen Baum an, der auf Vaglið in der Stadtmitte steht. Hunderte sind in der Dunkelheit zusammenge-strömt, um dem großen Ereignis beizuwohnen. Wenn auch nicht immer Schnee liegt, kann es doch recht kalt sein, und die Erwachsenen wärmen sich mit Kakao vom Weih-nachtsmarkt nebenan auf, während die Kinder gespannt auf das Sirenengeheul des glänzend roten Feuerwehrau-tos warten, mit dem der Weihnachtsmann angefahren kommt. Ist er endlich da, klettert er die Drehleiter hoch, und die Kinder rufen die magischen Worte, die den Baum und die Stadt erstrahlen lassen.
Weihnachtsmarkt ■ Nachdem der Weihnachtsbaum angezündet ist, können wir mit dem Feiern anfangen. Es gibt Musikanten, einen Weihnachtsmarkt voller interes-santer Handwerkserzeugnisse und Buden mit Naschkram. Unsere Schlittschuhbahn unter freiem Himmel ist mit bun-ten Lichtern geschmückt. Und nicht zu vergessen: die Er-öffnung des kleinen Weihnachtsdorfs, das für Groß und Klein stets eine Überraschung bietet. Es wird jedes Jahr au-ßen und innen festlich hergerichtet. Offene Türen laden zum Eintreten in die Häuschen ein, die zwischen ge-
schmückten Weihnachtsbäumen in anheimelnder Umge-bung stehen.
Vágsbotnur ■ Am letzten Sonnabend vor Weihnachten kommt ein Telegramm vom Weihnachtsschiff, dass die Weihnachtsmänner auf dem Weg nach Tórshavn sind. Das Schiff, einer unserer um die 100 Jahre alten Schoner, legt am lichter- und flaggengeschmückten Kai in Vágsbotn im Westhafen an. Dort steht ein Blasorchester und spielt Weihnachtsmusik. Viele Dutzend Kinder sind in Vágsbotn zusammengekommen, um alle an Bord befindlichen Weih-nachtsmänner zu empfangen, und selbstverständlich ha-ben die für alle Kinder Bonbons dabei.
Shopping ■ Die eigentliche Weihnachtswoche schließlich ist ein guter Zeitpunkt, um in Tórshavn zu sein: die Fuß-gängerzone durchstreifen, den Weihnachtsmarkt besu-chen und vielleicht die letzten Geschenke besorgen. Auch die Kirche steht offen und lädt uns jeden Tag zu Darbie-tungen der begabten Schüler von der örtlichen Musikschu-le ein. Platz ist für jedermann. In dieser letzten Woche ha-ben die Geschäfte etwas länger als gewöhnlich geöffnet, und weil die Färöer nicht in der EU sind, kann der auswär-tige Besucher seine Weihnachtsgeschenke mehrwertsteu-erfrei einkaufen.
WEIHNACHTEN IN TÓRSHAVNWer ein etwas anderes Ferienerlebnis sucht, für den ist Weihnachten in Tórshavn ideal. Die Stadt schmückt sich mit Tausenden Lichtern und hat eine Schlittschuhbahn und ein kleines Weihnachtsdorf.
draußen liegt das Landes kranken haus, dessen neu ein ge-richtetes Foyer einen Kunst be such wert ist. Vor dem Krankenhaus breitet sich die kleine Bucht Sanda gerð mit ihrem Sandstrand aus, wo selbst im Winterhalbjahr ge-schwom men wird. Am früheren Pas to rat vorbei und den Bach hinauf gelangt man zur Brücke nach Argir. Rechter Hand liegt dann die alte Wollspinnerei überm Bach, linker Hand das Färöische Aquarium.
Kostenlose Freuden ■ Außer reiner Luft und sauberem Wasser sind auch die Stadtbusse umsonst. Sie fahren nicht nur im Stadt gebiet, sondern auch zu den kleinen eingemeindeten Orten in der Umgebung.Die Fitnesswelle hat auch die Färöer erreicht, und jeden Tag sieht man Groß und Klein im Leicht athle tik stadion oder auf den Pfaden im angrenzenden hübschen Tal Hoy-dalar joggen. Wie anderswo in der Stadt sind auch hier im Freien Apparate zum Muskel training auf gestellt.Kunstinteressierte erhalten beim Ver kehrsamt eine Karte mit den Stand orten der vielen städtischen Denk mäler, die meisten von ein heimis chen Künstlern gestaltet. Und nicht zu vergessen: die alte Sonnen uhr an der äußersten Spitze von Tinganes, ein gemeißelt in die Felsen direkt vor dem Sitz des fär ö ischen Regierungschefs.Wer für sich sein möchte, kann den alten Friedhof besuchen oder sich im Stadtpark ein ruhiges Plätzchen suchen und Vogelsang und Wasser plätschern lauschen.
An Ólavsöka, dem St. Olafsfest ■ Modebewusste Frauen in färöischer Tracht mit individuellen Akzenten promenieren im Zentrum hin und her, allein oder mit ihren
Familien, oft ebenfalls in Tracht. So sieht es beim Nationalfest Ólavsöka aus, dem Tag, an dem man Olaf den Heiligen von Nor wegen feiert, auf dessen Initiative die Färöer vor etwa 1000 Jahren christlich wurden, und an dem das Lögting, das tausend Jahre alte Parla ment, nach der Sommerpause wieder zusam men tritt.Alles ist vom Wetter abhängig: Wenn es nicht regnet, wird in den Straßen bis in den hellen Morgen gesungen und getanzt. Gießt es aber, feiert man unter Dach im Warmen und rückt dicht zu sam men, während die Stim mung steigt. Wenn es hell wird und der Letzte geht, schließt er sich den joggenden Frühaufstehern an, die nach zehn Kilometern auf der Ring straße mit frisch gebackenem Brot nach Hause zu den über nacht enden Festgästen vom Land eilen.
Die Musikszene ■ Trotz der Kleinheit des Landes ist die Musikszene unglaublich vielseitig, mit allem von Folk und Rock bis zu Oper und traditonellen Ketten tanzliedern. Während der ganzen Woche sind einige der einheimischen Musiker live in verschiedenen Bars und Restau rants zu hören, oder sie befeuern das Nachtleben. Es ist empfehlen-swert, eine große Stadter kundung mit einem Besuch in einer der hübschen, stil vol len Disko theken zu beschließen.Während des Sommers wird in der Fußgängerzone musiziert. Beim Ver kehr samt erfährt man, wo über all in der Stadt kleinere, intime Sommer kon zerte stattfinden und die grö ße ren, die international be kannte Färinger wie Eivör und Teitur oder Gastmusiker wie Sir Elton und Bryan Adams regelmäßig geben.
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Loch, vor dem sich außerhalb der Kir-che die Leprakranken, die in Argir jen-seits des Bergrückens wohnten, zur Verfolgung des Gottesdienstes ver-sammelten. Heute zeigt sich die or-gellose Kirche mit ihren anderthalb Meter dicken Mauern innen als eine harmonische Mischung aus Alt und Neu mit dem expressiven Altarbild des färöischen Malers Samuel Joen-sen-Mikines als farblichem Einschlag im weiß gekalkten Kirchenschiff. Die Kirche ist täglich 8-20 Uhr geöffnet. Gottesdienst wird an jedem ersten Sonntag eines Monats gehalten.
Roykstovan (die sog. Rauchstube) ■ Das Wohnhaus des Pachthofs stammt aus dem 12. Jahrhundert und war ursprünglich Teil des Bischofssit-zes. Damit ist es das älteste noch be-wohnte Holzhaus Europas. Es stammt aus der Gegend am Sognefjort in Nor-wegen. Dort wurde es abgebrochen, die Einzelteile wurden nummeriert, über See nach Kirkjuböur geschafft und hier wieder zusammengesetzt. Das Steinfundament, Rest des ehe-maligen Bischofshauses, ist an gewis-sen Stellen zwei Meter dick. Das Haus bewohnt – schon in der 17. Generation – die Familie Patursson. Der älteste Teil, Stokkastovan (Blockhaus), ist für Besucher 9-17 Uhr geöffnet. Das ab-geschlossene Zimmer im Oberge-schoss hinter der Stiege war das Ar-beitszimmer der früheren Bischöfe. Der Sage nach soll König Sverre von Norwegen (König 1177-1202) nach der Flucht seiner Mutter Gunnhild aus Norwegen in Kirkjuböur geboren wor-den sein. Gunnhild fand Beschäfti-gung am Bischofssitz und versteckte ihr kleines Kind in einer Höhlung am Hang, die heute mit einem roten Kreuz gekennzeichnet ist.
KIRKJUBÖURWährend des Mittelalters war Kirjuböur das kirchliche und kulturelle Zentrum der Färöer. Es war Bischofssitz, bis man das Bistum in der Reformationszeit aufhob, aber die eindrucksvolle Ruine des St. Magnusdoms beherrscht noch immer den Ort.
Zu Fuß und mit dem Bus ■ Der schönste Weg von Tór-shavn nach Kirkjuböur dauert zwei Stunden und ist ein verhältnismäßig bequemer Wanderpfad über die Berge. Anhand der längs des Weges dicht stehenden aufge-schichteten Steinpyramiden ist die Orientierung leicht. Schön ist in der großen Stille die Aussicht auf Sandoy, Hes-tur, Koltur und Vágar. Ja, bei gutem Wetter kann man so-gar bis Skúvoy und Suðuroy sehen. Unterwegs kommt man an Reynsmúlalág vorbei, einer Stelle, in die Land-schaft gelegt wie ein natürliches Amphitheater. Die Akus-tik ist besonders gut, weshalb hier seit 1850 die sog. Volksversammlungen abgehalten wurden. Für den Rück-weg von Kirkjuböur kann man den Bus nach Tórshavn neh-men, der viermal täglich verkehrt.
Kulturzentrum ■ Im Mittelalter war Kirkjuböur das kul-turelle und geistliche Zentrum der Färöer. Hier, am Sitz des Bischofs, wurde eine Kathedrale gebaut. Heute beherr-schen den Ort drei Gebäude: die Ruine der Kathedrale, ge-nannt Múrurin (das Gemäuer), die mittelalterliche Dorfkir-che und der größte staatliche Erbpachthof (ein sog. Königsbauernhof) auf den Inseln. Der Bischofssitz wurde nämlich im Zuge der Reformation um 1560 abgeschafft und das zugehörige Land vom dänischen König eingezo-gen. Das Dorf soll sich ursprünglich auf einer niedrigen
Verbindungsfläche zwischen dem jetzigen Bauernhof und dem heutigen vorgelagerten Inselchen befunden haben. Der Sage nach ging der größte Teil der Verbindung bei ei-ner Sturmflut unter. Jetzt finden sich nur noch ein paar Ru-inen auf der Insel. Die schwarz geteerten Häuser mit ihren roten Fensterrahmen liegen heute sicher auf der Dorfflur am Fuß des Berghangs.
„Das Gemäuer“ ■ Von der gotischen St.-Magnus-Kathe-drale, besser bekannt als „das Gemäuer“, heißt es, sie sei nach ihrer Fertigstellung zwischen 1330 und 1340 eine der schönsten Kirchen in den Nordischen Ländern gewe-sen. Die neuesten Untersuchungen legen ihren Abbruch in Verbindung mit der Aufgabe des Bischofssitzes nahe. Im Landesmuseum in Tórshavn stehen die wunderschönen, geschnitzten Wangen vermutlich des Chorgestühls. Sie sollen im 15. Jahrhundert aus Bergen gekommen sein Ebenfalls im Landesmuseum befinden sich eine hübsche, ursprünglich bemalte, sitzende Madonna aus Holz und eine Christusfigur aus der Zeit vor dem 12. Jahrhundert, eine der ältesten in den Nordischen Ländern.
Die St.-Olafs-Kirche ■ Die jetzige Dorfkirche von 1111 ist die einzige noch benutzte mittelalterliche Kirche auf den Färöern. Inmitten der Ostmauer sieht man noch das
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NÓLSOYNólsoy hat schon immer die Aufgabe eines langen Schutz walls gegen die eigentlich Tórshavn zugedachten Ost stürme wahr genommen.
Dörfliches Leben wie eh und je ■ So nah und doch solch himmelweiter Unterschied! Das ist die übliche Re-aktion, wenn man nach zwanzigminütiger Fahrt mit der Fähre Ternan von Tórshavn die der Hauptstadt di-rekt gegenüberliegende Insel Nólsoy erreicht. Sie ist klein genug für eine konzentrierte Erlebnistour von we-nigen Stunden, aber auch interessant genug für eine mehrtägige Exkursion. In der bilderbuchschönen Natur scheint die Zeit stillzustehen, und doch gibt es Leben genug zwischen den Häusern mit ihren leuchtenden Farben.Unten am Hafen liegt die Touristeninformation, wo man geführte Wanderungen auf der Insel buchen kann oder sich die Erlaubnis zum Besuch der alten Holzkirche oder des Dorfmuseums Við Brunn holt. Im Keller steht das kleine Holzboot Diana Victoria, mit dem Ove Joen-sen, der Held der Insel, 1985 die 900 Seemeilen (knapp 1700 km) von Nólsoy zum Langeliniekai in Kopenhagen
ganz allein ruderte, um die Kleine Seejungfrau zu küs-sen.Auf dem Weg ins Gebirge sieht man die Ruinen des al-ten Dorfes, das im 18. Jahrhundert aufgegeben wurde. Der Sage nach hatte sich hier eine auf die Färöer geflo-hene schottische Prinzessin niedergelsssen.
Ökologie und örtliche Delikatessen ■ Wenn sich der Hunger meldet, ist die Touristeninformation der Ort, wo man bei einer unübertrefflichen Aussicht hausge-machte ökologische Kost mit dem Schwerpunkt auf örtlichen Delikatessen und essbaren Pflanzen serviert bekommt. Nächst benachbart ist das ganzjährig geöff-nete Café Kaffistovan, wo man auch übernachten kann. Etwas weiter hin auf der Dorfstraße liegt der Kauf-mannsladen mit Poststelle und der Alte Laden, wo Ein-heimische im Sommer gestrickte Pullover und Rhabar-ber- und Engelwurzmarmelade verkaufen.
Ihr Erlebnis: die weltweit größte Sturmschwalbenkolonie ■ Eine der bei Touristen gefragtesten Per-sonen auf Nólsoy ist der ortsansäs-sige Präparator und Ornithologe Jens Kjeld Jensen. Außer ausge-stopften Papageientauchern, Basstölpeln und Hasen entdeckt man bei einem Besuch in seiner Werkstatt auch eine der in Europa umfassendsten Privatsammlungen von Vogelläusen. Außer geführten Touren zu Zielen überall auf der In-sel bietet er von Juni bis August nächtliche Exkursionen zur Ostküs-te an, wo sich die weltweit größte Kolonie der nachtaktiven Sturm-schwalbe befindet. Hier sitzt man dann in der Dunkelheit und hört mehr als dass man ihn sieht den kleinen Vogel auf seiner nächtlichen Futterjagd an den Berghängen.
Wanderung zum Leuchtfeuer Borðan ■ Die Wanderung vom Dorf hinaus zu dem Leuchtturm an der Südspitze der Insel ist verhältnis-mäßig leicht und dauert insgesamt 5-6 Stunden: Vogellaute unterma-len die fantastische Aussicht, und ein kühlender Wind belebt den Wanderer. Der Leuchtturm und das Wärterhaus wurden 1893 aus be-hauenen färöischen Feldsteinen er-baut. Die Linse, deren Licht 16 See-meilen (rund 30 km) weit zu sehen ist, wieg 4 t, hat einen Durchmesser von 2,82 m und ruht auf einem Quecksilberlager. Es ist der größte Linsenapparat der Welt. Vor der Au-tomatisierung wohnten hier drau-ßen über 30 Personen, darunter zehn Kinder. Die Anlage hat einen ei-genen Anleger. Das kleine Unterfeu-er, das man von Tórshavn aus sieht, steht an der äußersten Inselspitze.
”Die Natur war noch großartiger, als ich sie mir vorgestellt hatte. Ich war von den Menschen und ihrer Gesell-schafts form fasziniert. Hatte mir schon immer ge wünscht, die Färöer zu besuchen, und mit den gemachten Erfahrungen ist der Wunsch wieder-zukommen nur noch größer geworden.Sören, 67 Jahre, Dänemark
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Nationalsport ■ Die aus dem ganzen Land zusam-mengeströmten Färinger beginnen das Fest schon am Vortag mit Umzügen in der Stadt, worauf die Landes-meisterschaften im Nationalsport Wettrudern auf der Kurzstrecke im Hafenbecken entschieden werden. Dicht an dicht drängen sich die Zuschauer am Kai, und jeder feuert die Mannschaft seines Heimatortes an, wenn sich die charakteristischen färöischen Holzboote wetteifernd der Ziellinie zuschieben.
Straßenbild ■ In der Stadt gehen festlich gekleidete Menschen in der farbenprächtigen Volkstracht umher und plauschen mit Freunden und Bekannten, die man vielleicht lange nicht mehr gesehen hat. Rund um die Uhr sind die Straßen so voll, dass es Stunden dauern kann, nur einige hundert Meter weiterzukommen. Die Volkstracht ist fast Modesache geworden, bei der man, was Farben und Stil betrifft, im Vergleich zu Überliefer-tem an die Grenzen geht. Am eigentlichen Olavstag fin-det eine gemeinsame Prozession aller Pfarrer und Poli-tiker statt, vom Parlamentsgebäude zum Dom und nach dem Gottesdienst wieder zurück. Es folgt Chorge-sang auf dem Rasen vorm Parlament, und dann eröff-net der Lögmaður, der Regierungschef, mit einer Rede das neue Parlamentsjahr. Kunstausstellungen, Unter-haltung für Kinder, Sport, gemeinsames Singen, Ket-tentanz und gutes Essen – das Program dieses Volks-festes ist gedrängt und die Stimmung prima. Wenn das
Wetter mal nicht mitspielen will, lässt man sich davon nicht beeindrucken, sondern feiert unterm Regen-schirm weiter.
Kulturnacht und Tórshavn-Mararathon ■ Im Juni gibt es die Kulturnacht mit Musik und anderen kulturel-len Veranstaltungen. Betriebe und Institutionen öffnen ihre sonst verschlossenen Türen weit; Museen und Ge-schäfte halten lange geöffnet. Am nächsten Tag findet der Tórshavn-Marathon mit Kurz- und Langstrecken in hübschem Gelände statt.
Tórsfest ■ Am letzten Samstag vor Ólavsöka wärmt man für die kommenden Ereignisse mit einem tollen Mu-sikfest in der Fußgängerzone auf, wo bis tief in die Nacht hinein gespielt wird. Weiteres s. www.facebook.com/torsfest.
Faroe Pride ■ Am Tag vor Ólavsöka findet Faroe Pride statt. Tausende nehmen an der munteren Parade teil, die eine große Musikveranstaltung im Stadtzentrum be-schließt. Weiteres s. www.lgbt.fo.
Reinsaríið ■ Mitten in Tórshavn liegt Reinsaríið, eine ehemalige, zum Musikhaus umgebaute chemische Reinigung. Hier gibt es Konzerte, Vorträge, Ausstellun-gen usw. Weiteres s. www.reinsariid.fo.
ÓLAVSÖKA, KULTUR UND MUSIK Ólavsöka ist der färöische Nationalfeiertag, ein Fest am 29. Juli zu Ehren König Olavs des Heiligen, der im Jahr 1030 an diesem Tag in der Nähe von Trondheim in Norwegen in der Schlacht von Stiklestad fiel.
Festliche Aufstellung am St.-Olafs-Tag mit Sportlern, Reitern und Blasmusik im Zentrum von Tórshavn
Brandungshöhle an der wilden Westseite von Hestur
HESTUR UND KOLTURHöhlenkonzerte in Riesensälen und eine originale Kulturlandschaft
Hestur ■ Mitten auf der Ostseite der Insel liegt das friedvolle Dorf gleichen Namens. Vom Dorf führen zwei Pfade auf den Inselrücken hinauf, wo sich eine für färö-ische Verhältnisse ungewöhnlich gleichmäßige Ebene mit mehreren kleinen Seen erstreckt. Von hier aus sieht man in die spektakuläre Schlucht Álvagjógv (El-fenkluft) hinunter, die tief in die Insel einschneidet. Auch hat man von oben einen eindrucksvollen Blick auf die steilen Vogelkliffe an der Westseite. Wenn man eine Tour zu Eggjarók oder Múlin, den beiden höchsten Punkten der Insel mit einem wunderbaren Blick über die Nachbarinsel Koltur, vorhat, ist es empfehlenswert, sich von Ortskundigen beraten zu lassen.
Höhlenkonzerte ■ Im Gegensatz zur grünen Ostseite der Insel ist die Westseite wild und rau mit geradezu unglaublichen Felsformationen und staunenswerten Riesenhallen, die sich tief in die himmelhoch aus dem Meer aufragenden Steilwände erstrecken, in denen Tausende Seevögel nisten. In den Sommermonaten werden von Tórshavn aus Fahrten zu Konzerten veran-staltet, die in diesen zauberischen und akustisch un-vergleichlichen Höhlen gegeben werden – ein Musiker-lebnis vom Boot aus.
Koltur ■ Am weißen Sandstrand mit Aussicht auf Streymoy ein Bad im Meer nehmen? Oder den steilen Aufstieg über die grasbewachsene Südseite zum Berg
Kolturshamar machen, der sich 478 m hoch über dem einzigen bewohnten Hof der Insel erhebt? Von der klei-nen Plattform auf dem Gipfel hat man eine sehr schöne Aussicht auf die umliegenden Inseln. Koltur selbst ist mit seiner charakteristischen Form übrigens ein belieb-tes und leicht identifizierbares Motiv in der färöischen Landschaftsmalerei.
Kulturgeschichtliches Kleinod ■ Die drittkleinste Insel der Färöer bietet ein konzentriertes natur- und kulturgeschichtliches Erlebnis. Seine Abgeschiedenheit hat Koltur in vieler Hinsicht vor den wechselnden Ein-wirkungen der Zivilisation bewahrt. Kaum anderswo auf den Färöern findet sich eine von unten bis oben hin so ursprüngliche und reiche Kulturlandschaft wie hier. Innerhalb der Steinzäune befindet sich eine große kul-tivierte Fläche, von der ein bedeutender Teil ehemali-ges Ackerland ist, auf dem Getreide angebaut wurde. U. a. durch Mittel aus einem Fonds der dänischen Reederei Mærsk wurde in dem verlassenen Hof Heimi í Húsi ein Teil der alten Wohn- und Wirtschaftsgebäude restau-riert. Auch aus diesem Grund ist Koltur einen Besuch wert.Die Touristeninformation in Tórshavn gibt Auskunft, wann Ganztagesausflüge nach Koltur angeboten wer-den, denn Wind und Wetter bestimmen, ob auf der In-sel angelegt werden kann.
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die Höhlungen in den himmelhohen Kliffen, wo sich das Licht im klaren Wasser bricht. Langsam schaukelt das Boot auf den Wellen in kleine Buchten, deren üppig bewachsene Ränder in völligem Kontrast zu den kahlgewa-schenen Felswänden weiter draußen stehen. Hoch über einem werfen sich Seevögel zu Hunderten von den Kliff-gesimsen in die Luft auf der Suche nach Nahrung für sich und ihre Brut.
Saga-Museum ■ Neben der Anlege-stelle der Ausflugsboote liegt das Vestmanna Tourist Centre, wo man eine prima Fischsuppe serviert be-kommt. Im selben Gebäude befindet sich auch das einzige Wachsfiguren-kabinett auf den Färöern. Hier sind dramatische Erzählungen aus der In-selgeschichte von der Besiedlung bis ins 18. Jahrhundert über Seeräuber, Zauberkundige und Schafdiebe ver-anschaulicht. Eine stille Wanderung über die Berge von Vestmanna nach Hvalvík oder Saksun bietet reichlich Gelegenheit, die grüne Landschaft von oben zu betrachten. Der Pfad ist mit Steinpyramiden gekennzeichnet und so bequem, dass ihn die meisten gehen können. Die Wanderung dauert drei Stunden. Möchte man lieber hin-aus auf See, kann man ein Boot mie-ten und rasch zu den Fischgründen im Norden und Westen gelangen, wo es gute Fangchancen gibt.
VIÐ ÁIRAlte Walfangstation ■ Norweger bauten 1905 die Walfangstation Við Áir. Hier gab es bis in die 1960er Jahre viel Arbeit. Finn-, Buckel- und Blauwale wurden angelandet, abge-speckt und für den Export verarbei-tet. Heute wartet die Station, die einzige noch erhaltene ihrer Art in der nördlichen Hemisphäre, auf In-
STREYMOY - NORDTEILHinter dem geschäftigen Stadt zentrum von Tórs havn, hinter dem Tunnel nach Kolla-fjörður liegt Nord streym oy, der brei te, gebir gige Teil der Haupt insel der Färöer.
Der unvergessliche Oyggjarvegur ■ Von Tórshavn füh-ren zwei Straßen nach Norden in den gebirgigeren Teil von Streymoy. Die ältere, Oyggjarvegur, ist eine Hochstraße und bietet eine einzige lange Sightseeingtour mit Blick über Bergkämme und in tiefe Fjordtäler. Vom Tal bei Koll-afjörður nach hier hinauf, und zwar bis zu der stillgelegten Radaranlage, geht die anstrengende Laufstrecke des Top Run über 10 km bei 500 m Steigung. Der zweite Weg ist der entlang der Küste verlaufende Kaldbaksvegur, auf dem man hinter der Abzweigung zum Dorf Kaldbak durch einen Tunnel zu den nördlicheren Dörfern auf Streymoy gelangt.
LEYNARLachs- und Forellenfischerei ■ Von schroffen Bergen umgeben ist der See Leynarvatn. Hier und in den benach-barten Seen Mjáuvötn kann man im Sommer Forellen und Lachse fischen. Besonders während Regenperioden zieht der Lachs bei dem alten Dorf Leynar über die Fischtreppen im Abflussbach der Seen vom Meer hoch. Den erforderli-chen Angelschein kann man in der nahen Tankstelle oder bei der Touristeninformation in Tórshavn kaufen.
Sonnen- und Meerbad ■ Die Kombination von Meer und
Bergen kann bisweilen an einem Ort Nebel verursachen, während anderswo die Sonne strahlt. An einem solchen Sonnentag sind die jeweiligen Strände, und besonders der bei Leynar, voller Menschen, die sich sonnen, im Meer ba-den oder im Sand picknicken.
KVÍVÍKRuinen aus der Wikingerzeit ■ In dem gemütlichen Dorf Kvívík stehen die Häuser dicht an dicht auf beiden Seiten des Baches Stórá, der durch das Dorf und am Pasto-rat und der weißen Kirche vorbei ins Meer fließt. An der Mündung beim Hafen sind die Außenwände zweier Lang-häuser aus der Wikingerzeit zu sehen. Dort gefundene Spielsachen, Gebrauchs- und Ziergegenstände sind im Landesmuseum in Tórshavn ausgestellt.
VESTMANNAVogelkliffe von See her ■ Kein Anblick ist so atembe-raubend und überwältigend wie die Vogelkliffe nördlich von Vestmanna von See her. Deshalb ist eine Bootsfahrt entlang dieses Küs ten ab schnitts für jeden ein Muss. Mit einem Schutz helm versehen fährt man unter den schrof-fen Wänden hin und vorbei an riesigen, viele hundert Me-ter hohen Felssäulen. Still gleiten die kleinen Boote durch
Saksun - Perle der Natur
”Bis vor kurzem hatte ich niemals etwas von den Färöern gehört. Seither habe ich mich darüber gewundert, dass ich nicht schon früher von ihnen gehört habe, weil sie fantastisch und von Menschen unberührt sind.Juan, 23 Jahre, Cayman Islands
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standsetzung, um in Zukunft als maritimes Museum dienen zu können.
HVALVÍKDie älteste Holzkirche der Färöer ■ Die idyllische, alte Kirche in Hvalvík wurde 1829 erbaut und ist damit die äl-teste Holzkirche der Färöer. Mit ihrem Grasdach voller Wildblumen, dem kleinen Turm, den weißen Fenstern und den geteerten, schwarzen Holzwänden auf einem Stein-fundament ist sie typisch für ihre Zeit. Die außerordentlich hübsche Kanzel, die sich ursprünglich in der alten Kirche in Tórshavn befand, datiert von 1609. Die Kirche ist einen Be-such wert. Wie in anderen färöischen Kirchen ist am Sonn-tag, je nach Jahreszeit um 11 oder 12 Uhr Gottesdienst.
SAKSUNNaturkleinod ■ Von Hvalvík kommt man durch ein schö-nes, weites, von einem Bach durchflossenes Tal zu dem ab-seits gelegenen Dorf Saksun. Hierhin führt kein öffentli-cher Verkehr, so dass man von Hvalvík aus die letzten 12 km zu diesem einzigartigen Naturkleinod zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad bzw. Auto fahren muss. Als Alterna-tive kann man sich bei der Touristeninformation in Tór-shavn für einen Ausflug mit dem Bus von der Hauptstadt aus anmelden. Erster Anhalt ist der hübsche, bei Sport-fischern beliebte See Saksunarvatn. Angelscheine sind bei der Touristeninformation und den Tankstellen der Umge-bung erhältlich. Vom See stürzt der Bach steil in das Tal hi-nunter, welches das Dorf in zwei Hälften teilt, jede mit ei-ner Handvoll Häuser am Fuß der Bergwände. Das Tal endet in einer bemerkenswerten, von schroffen Felswänden fast völlig umgebenen Bucht. Über diesem amphitheaterarti-gen, ehemaligen Naturhafen leuchtet das weiße Dorf-kirchlein, von dem sich nicht weit entfernt der knapp 200 Jahre alte Hof Dúvagarðar, heute ein Museum, befindet. Die Kirche und der Hof sind beliebte Foto- und Postkarten-motive und dienten auch als Filmkulisse.Bei Ebbe kann man auf der Westseite der Bucht zum bran-dungsbespülten Sandstrand an der offenen See gelangen. Der Tidenhub in der Bucht ist groß, weshalb es geraten ist, bei der Touristeninformation nachzufragen, wann man eine solche Wanderung sicher machen kann.
HALDARSVÍKDer höchste Wasserfall auf den Färöern ■ Auf dem Weg nach Haldarsvík passiert man den Bach Fossá. Linker-hand stürzt der höchste Wasserfall der Färöer über zwei Absätze 140 m herab, wonach das Wasser dann als Bach
unter der Straße hinweg ins Meer läuft. In Haldarsvík liegt die einzige achteckige Kirche der Inseln idyllisch zwischen alten Häusern unten an der Mündung eines Bachs. Das äl-tere Interieur kontrastiert mit dem modernen Altarbild des färöischen Malers Torbjørn Olsen. Es stellt das letzte Abendmahl dar. Torbjørn Olsen gilt als einer der besten Porträtmaler in den Nordischen Ländern, und so zeigen Personen auf dem Altarbild denn auch die Züge mehrerer noch lebender Färinger.
TJÖRNUVÍKSurferparadies ■ Die schmale Straße nach Tjörnuvík ist wie eingeschnitten in den Berg, der sich fast senkrecht aus dem Meer erhebt. Hinter der letzten Wegbiegung öffnet sich unversehens ein hübsches Tal mit grasbewachsenen Terrassen an den Hängen, malerischen alten Häusern im Grund und weißen Brandungswellen, die in immer glei-chem Rhythmus am dunklen Sandstrand auslaufen. Im Osten des Tals hat man Gräber aus der Wikingerzeit ge-funden, die beweisen, dass die Gegend seit der Landnah-me durch die norwegischen Wikinger besiedelt ist. Das Dorf öffnet sich zur offenen See hin, was die Lan-dungsverhältnisse sehr beeinträchtigt, für die aus der ganzen Welt hierher kommenden Surfer jedoch von Vor-teil ist, denn sie können bei entsprechenden Windverhält-nissen auf gewaltigen Atlantikwellen surfen.Von Tjörnuvík aus hat man einen hervorragenden Blick auf Risin und Kellingin, zwei freistehende Meeresfelsen, von denen die Sage erzählt, sie seien ein versteinerter Riese und seine Frau, die versucht hatten, die Färöer nachts nach Island zu schleppen. Sie wurden jedoch von der aufgehen-den Sonne überrascht und stehen nun also Stein gewor-den im Meer.
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Tjørnuvík56 Einw.Haldórsvík125 Einw.Saksun10 Einw.Hvalvík230 Einw.Hósvík315 Einw.Leynar101 Einw.Kvívík364 Einw.Vestmanna1.224 Einw.
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Der Schoner „Norðlýsið“ vor der Insel Koltur
MIT DEM SCHIFFVon Mai bis August macht der restaurier-te Schoner „Norðlýsið“ jeden Dienstag- und Donnerstagmorgen Sightseeingfah-rten und am Dienstagnachmittag Konzertfahrten zu den gewaltigen Brandungshöhlen auf Hestur. Ab und an unternimmt „Norðlýsið“ Ganztagesfahr-ten nach Stóra Dímun oder anderen klei-nen Inseln.Angelfahrten: Etwas ganz Besonderes auf den Färöern sind Angelfahrten, wo man Dorsch, Heilbutt oder Haie fischt. Ve-ranstalterkontakt: www.fishingwithbla-stein.com oder regionale Touristeninfor-mation.
MIT DEM BUSTora Tourist hat ein festes Ausflugspro-gramm für jeden Tag der Woche von Mai bis August, das einen großen Teil der Fä-röer abdeckt. Norðoyggjar: Klaksvík und Viðareiði; Eysturoy: Eiði, Gjógv und Oyn-darfjörður; Streymoy: Vestmanna, Kvívík, Kirkjuböur und Tórshavn; die Dörfer auf Sandoy. Die Bustouren sind mit Führung und schließen ggf. Museumsbesuche und eine Mahlzeit ein. Prospekte gibt es bei der Touristeninformation.
ZU PFERDBerg Hestar veranstaltet Ausritte unter-schiedlicher Dauer unter er fahrener Füh-rung in der Umgebung von Tórshavn, u.a. in Havnardalur und auf Glyvursnes. Wen-den Sie sich bitte an die Touristeninfor-mation oder direkt an Berg Hestar.
VOGELKUNDLICHE WANDERUNGENDie Insel Nólsoy ist sehr reich an Vögeln und hat u.a. die weltgrößte Sturmschwal-benkolonie. Die Sturm schwalben sind nur
nachts zu beobachten. Mit dem örtlichen Ornithologen werden nach Absprache Be-suche der Kolonie durchgeführt. Bestel-lung bei der Touristeninformation.
FUSSWANDERUNGENTinganes: Auf Vereinbarung veranstal-tet Visittorshavn (Touristeninformation Tórshavn) geführte Rundgänge durch die Altstadt auf Tinganes, dem Thingplatz in der Wikingerzeit. Skælingsfjall: Um die Mittsommerzeit kann man bei Visittorshavn (Touristenin-formation Tórshavn) eine Führung für eine Mitternachtsbesteigung des Berges Skælingsfjall (768 m) buchen. Die Tour ist anstrengend und für jemand mit Höhen-angst nicht geeignet.
FÄRÖISCHER ABENDHotel Hafnia bietet ein spezielles Fischbü-fett an: Von Juni bis August jeden Diens-tagabend, im Juli zusätzlich am Donners-tagabend. Näheres bei der Touris ten -informa tion.
AUSFLÜGE VON VESTMANNADie Bootsfahrten zu Vestmannabjörgini nördlich von Vestmanna führen unter den Vogelkliffen entlang und bieten eine fan-tastische Tour zwischen frei stehenden Felsen hindurch und hinein in tiefe Mee-resgrotten. Im Sommer gibt es bei geeig-netem Wetter täglich mehrere Abfahr-ten. Veranstalter: Palli Lamhauge und Skúvadal.Pauschaltouren: „Fisking og Frítíð“ bie-tet Pauschaltouren an, wo man an einem der Seen bei Vestmanna in einem Cam-pingwagen wohnt. Man kann von dort aus im See fischen, Ausritte machen oder in den Bergen bei Vestmanna wandern.
AUSFLÜGE AUF NÓLSOYBorðan: Das Touristeninformation auf Nólsoy veranstaltet sonn abends geführ-te Ausflüge zum Leuchtfeuer Borðan. Entweder wandert man vom Dorf hin und zurück oder man macht den Hinweg mit dem Boot. Nach der Rückkehr gibt es im Dorf Kaffee und Kuchen. Bei der langen Wanderung ist ein Picknickpaket in be-griffen. Korndalur und Prinzes sin: Auf einem ge-führten Gang durch das Dorf sieht man, wo eine schottische Prinzessin gewohnt hat und wo man sich vor Seeräubern ver-steckte. Geht man in die Gegenrichtung, sieht man Stongin, das älteste Leuchtfeu-er der Färöer. Für diese Gänge gibt es kei-ne festgelegten Tage. Rufen Sie das Tou-risteninformation an; es sorgt für die Durchführung und für Kaffee und Waf-feln, während Sie auf das Schiff zurück nach Tórs havn warten.
Nähere Auskünfte zu den Ausflügen bei:
VisittórshavnTel. +298 302425, Fax +298 [email protected], www.visittor-shavn.fo
Kunningarstovan auf NólsoyTel. +298 [email protected], www.visitnolsoy.foGeöffnet: 1. Juni bis 31. August
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EYSTUROYDie einzige Brücke über den Nordatlantik nennt man sie manchmal. Sie überspannt die schmale Durchfahrt Sundini und verbindet damit Eysturoy mit der Hauptinsel Streymoy.
EIÐIRisin und Kellingin – der Riese und seine Frau ■ Als der Riese und seine Frau – die ersten begeisterten Touristen – die Färöer eines Nachts mit nach Island schleppen wollten, legten sie ein Seil um das Vorgebirge Eiðiskollur. Sie zogen aus Leibeskräften, vergaßen dabei aber Zeit und Stunde, und als die ersten Strahlen der Morgensonne sie trafen, wurden sie zu Stein. Wagemutige Kletterer haben seither die zwei Basaltpfeiler im Meer bestiegen, doch die meisten besehen die eindrucksvollen Formationen in sicherem Ab-stand durch das Fernglas, das am Weg nach Gjógv steht.
Panoramablick und Strickmuster ■ In Eiði, wo man Aussicht in fast alle Richtungen hat, sollte man sich Zeit nehmen für den Panoramablick, das reiche Vogelleben an dem idyllischen kleinen See mitten im Dorf, die hübsche Kirche und das Museum in dem alten Bauernhaus, aus dem ein gut Teil der färöischen Strickmuster im gleichnamigen Buch stammt. Auf einer Hochfläche oberhalb des Dorfs liegt der verhältnismäßig große See Eiðisvatn, wo man an-geln und paddeln kann.
GJÓGVLeben am Meer ■ Zwischen den alten Häusern hört man Kinderlachen, dort wo sich im angestauten Dorfbach zu-sammengezimmerte Flöße und durchweichte Kleider sam-meln, während Erwachsene, ihren Kaffee verlassend und bis über die Knie im Wasser stehend, Anfängern in der Seefahrt Hilfestellung geben. So viel anders und gefährli-cher zeigt sich dagegen das nasse Element an Winterta-gen, wo jenseits der Häuser die Atlantikwellen in den Na-turhafen in der Schlucht donnern und sie erfüllen.
Das Dach der Färöer ■ Mit einer genauen Karte, Stullen-paket und guten Ratschlägen für den sichersten Weg kann man sich getrost an die Besteigung des Slættaratin-dur, des mit 882 Metern höchsten Bergs der Färöer, ma-chen. Vom platten Gipfel aus hat man einen wunderbaren Blick über alle Inseln und hinunter in das tiefe, unvergess-lich schöne Ambatal mit der charakteristischen Silhouette von Kalsoy im Hintergrund. Nach einer solchen Tour bietet Gjáargarður mit frisch zubereiteten Eierkuchen und haus-gemachter Rhabarbermarmelade die nötige Stärkung.
Winterbö über Eysturoy. Rechts, auf der Ostseite des Skálafjords, das Dorf Toftir, links das Dorf Strendur.
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FUNNINGUR UND ELDUVÍKMeditatives Refugium ■ Am Bachufer liegt zum Meer hin die ge-teerte Holzkirche mit aufgesetztem Türmchen und bei Sturm Schiebelu-ken vor den Fenstern. Eingerahmt ist sie von der niedrigen Friedhofsmauer. Innen erfüllen Kirchenlieder den klei-nen, holzverkleideten Raum, wo ab-genutzte Bänke, Bretter mit Schnit-zereien an den Wänden und hand -ge wobene Textilien von einem ge-lieb ten Ort zeugen, an dem das Auge und die Seele von den Anstren-gungen des Lebens ausruhen können.
Unterwasserwälder ■ Vor dem be-zaubernden Dorf Elduvík offenbart sich Schwimmern. Schnorchlern und Tauchern eine stille, sinnenfüllende Welt: In dem unglaublich klaren Was-ser, wo die Sicht ganz ungewöhnlich gut ist, schwimmt man zwischen me-terhohen Tangwäldern oder beein-druckenden Felsgebilden über den Sandboden hin, während die Sonnen-strahlen durch die Wasseroberfläche dringen und eine noch völlig natürli-che und ungemein artenreiche Flora und Fauna offenbaren.
OYNDARFJÖRÐURSchaukelnde Seeräuberschiffe ■
In den südöstlichen Dörfern der In-seln hatten die Piraten geraubt und vergewaltigt, und nun ruderten sie mit kräftigen Schlägen in den Fjord und auf dieses Dorf zu. Da kam die Hexe raus, verzauberte die zwei See-räuberschiffe in Felsen und ließ die Räuber so in Ewigkeit im Wasser ste-hen und schaukeln – in Sichtweite des gemütlichen Dorfes mit seinem Kaufladen und der Kirche mit dem Al-tarbild des bedeutenden dänischen Malers C. W. Eckersberg. Sie ärgern sich, nicht den Pfad von Fuglafjörður
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über die Berge nach Hellurnar genommen zu haben, so dass sie wenigstens auf dem Trockenen zu stehen gekom-men wären.
FUGLAFJÖRÐURKulturelles Kraftzentrum ■ Zukunftsorientierte Ein-wohner mit Ideen haben den Naturhafen zwischen den ho-hen Bergen zu einem maritimen Kraftzentrum gemacht, das internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Das geschäftige Hafengebiet mit in- und ausländischen Schiffen gibt den Anstoß für die vielen Kulturveranstaltun-gen im Ort. Bei der Touristeninformation in der alten Biblio-thek zeigt man gern den Weg zu den wikingerzeitlichen Ruinen und der unansehnlichen, aber Heilkraft besitzen-den Quelle Varmakelda auf der anderen Seite der Bucht.
LEIRVÍKVergangenheit und Gegenwart ■ Die restaurierten Mauern wikingerzeitlicher Hofgebäude, die Ruine einer Kapelle mit umliegenden Gräbern und die Museen des Or-tes geben einen guten Einblick, wie sich das Leben hier während eines Jahrtausends gestaltet und verändert hat. Neben den Ruinen liegt eine Bowlinghalle mit Pool und Air-hockey, wo man sich an die Gegenwart akklimatisieren kann, ehe die Wanderstiefel zur Tour übers Gebirge nach Göta geschnürt werden.
GÖTAÄsthetische Räume ■ Äußerlich bescheiden, aber innen wunderschön bilden die geteerte Kirche von 1833 und das hervorragend restaurierte Bauernhaus Blásastova von 1835 zusammen mit drei Fischerhäusern sowie Bootshäu-sern mit Ruderbooten den alten Teil des früheren Häu-plingssitzes Norðagöta. Neugierigen gibt der erfahrene Führer Auskunft, der alle Winkel dieses ästhetischen Uni-versums mit Spuren aus der Wikingerzeit herzeigt.
G! ■ Jedes Jahr im Juli läuft in Syðrugöta mit Namen wie Natasha Bedingfield (Großbritannien), Dixie Humming-birds (USA) und den einheimischen Eivør und Teitur das zweitbeste Musikfestival Europas: drei Tage ein rauschen-des Fest am Strand, im Dorf und auf der Dorfflur mit fröh-lichen Gästen, prima Essen, Sauna und Gemeinsamkeit bei innovativer Musik von Weltklasse.
SKÁLI, STRENDUR UND SELATRAÐFäröische Spinnerei ■ Die unerhört hübschen Farbtöne der Garne, die die Spinnerei Snældan aus färöischer Wolle
herstellt, lassen es Strickfreudige in vielen Ländern in den Fingern kribbeln. Die Spinnerei, wo man seit 1949 Garne für anspruchsvolle Handarbeiten entwickelt, sowie die Strickerei und der Laden am Kai in Strendur sind bereits in den Händen der vierten Generation. Wie üblich ist auch in Við Sjógv die denkmalgeschützte Kirche das am dichtes-ten an der Küste liegende Gebäude.
Aktives Ferienlager ■ Im großen Sommerlager der Pfadfinder in Selatrað gibt es reichlich Spannung, Lachen und muntere Gemeinschaft. Mit Aktivitäten wie Paintball, Bogenschießen, Rapelling, Felsklettern, Schnorcheln oder Kanu paddeln gibt es für jeden Geschmack etwas. Abends schart man sich um ein Feuer oder den Grill, ehe es in der hellen Sommernacht zur Ruhe geht.
LAMBI UND SÖLDARFJÖRÐURDas Ende des Sklavenschiffs ■ Das ehemalige dänische Sklavenschiff Norske Løve mit 120 Mann Besatzung kam 1707 auf dem Weg nach Tranquebar in Indien vom Kurs ab und trieb nach Lambi, wo es am letzten Tag des Jahres an der Felsenküste zerschellte. Die Besatzung und viel von der wertvollen Ladung konnte geborgen werden. Die noch heute gesungene Tanzballade „Norske Løve“, die ein Mit-glied der Besatzung dichtete, hat dies Ereignis zum Inhalt.
Stille Freuden ■ Der durch Steinpyramiden gekennzeich-nete Fußweg von Lambi nach Rituvík führt durch Torfmoor und an dem Stein von 440 Pfund vorbei, den nur wenige zu heben vermochten. Nimmt man den Weg nach Söldar-fjörður, erwartet einen in dem heimeligen Garten Uppi í Görðum eine prima Suppe mit Brot.
GLYVRAR, SALTANGARÁ UND RUNAVÍKSkálafjörður ■ Diese Bauerndörfer an der Ostseite des Skálafjords sind zu einer Ortschaft zusammengewachsen. Am betriebsamen Hafen finden sich die Hauptgeschäfts-stelle der weltweit größten Lachszüchter, Fischfiletfabri-ken und Dienstleister für die Offshore-Ölindustrie. Für die Vergangenheit stehen die kleinen Häuser und das Muse-um Forni, aber die Gegenwart spiegelt sich im Glas der neuen Sporthalle, die zusammen mit der Schule und dem Pfadfinderhaus einen architektonisch interessanten Ab-schluss für den bilden, der die Hauptstraße mit ihren vie-len Geschäften durchstreift.
Toftavatn ■ Der relativ große See Toftavatn im ausge-dehntesten Heidegebiet der Färöer mit den dort heimi-
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BøvegurEnnivegur
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FuglafjarðarvegurKambsdalur
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Ennivegur
Karvatoftir
Gjógvaravegur
Toftanesvegur
Innandalsvegur
Hornavegur
schen Vögeln und Pflanzen ist für den Besucher ein Ort der Erholung. Ganz gleich ob man am Feierabend grillt, dort joggt oder beobachtet, wie die Zugvögel ihre Nester bauen – der Frie-den dieser stillen und geheimnisvollen Landschaft überträgt sich auf den ganzen Körper.
ÆÐUVÍK, TOFTIR UND NESNaturgeister ■ Æðuvík war in alter Zeit bekannt für seine vielen Natur-geister. Als sich 1897 die ersten Sied-ler hier niederließen, baten sie den Propst Evensen, die Geister ins unbe-baute Land zu bannen. So ist es heute im Dorf friedlich, aber bei der Wohn-stätte Promsgil am gekennzeichneten Pfad zwischen Æðuvík und Nes kann man sie noch lärmen hören. Jetzt ist Æðuvík auf den Färöern vor allem als Weihnachtsdorf bekannt, weil man dort das Winterdunkel mehr als reich-lich mit Laternen und blinkenden Lich-terketten erhellt.
Erinnerungsstücke ■ In Nes an der Einfahrt zum Skálafjord und mit Sicht auf Tórshavn und Nólsoy platzieren die britischen Besatzer während des Zweiten Weltkriegs eine Kanone und Scheinwerfer, um ihre im Fjord liegen-den Schiffe vor deutschen See- und Luftangriffen zu schützen. Die Kano-ne steht noch immer in ihrem Bunker, wo man heute Kartoffeln statt Grana-ten lagert.Die heimelige Kirche in Nes von 1843 und das Pastorat von 1863 sind heute Museen.
Stadion von Weltrang ■ „Das male-rischste und windigste Stadion der Welt“nennt die große Presse das in-ternational anerkannte Fußball- und Athletikstadion auf Svangaskarð bei Toftir, wo die färöische Nationalmann-schaft viele Spiele gespielt und hin und wieder auch gewonnen hat.
Das idyllische Dorf Gjógv
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Museum in Göta
Geöffnet: 1. Juni - 1. Sept. Mo, Di, Fr, Sa, So:14.00-16.00 oder nach Absprache
Geschlossen 28. und 29. Juli
Hier finden Sie einen vollständigen altfäröischen Dorfkern mit historischen
Bauern- und Fischerhäusern und einer Kirche.
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Willkommen in Fuglafjörður
Der Ort wo– überwätigende Natur und gastliche Menschen Sie erwarten– Kultur und Wirtschaft gleichberechtigt sind– sich Vergangenheit und Gegenwart treffen
TOURISTENINFORMATION IN FUGLAFJÖRÐUR Tel. +298 238015, www.visiteysturoy.fo, [email protected]
GEMEINDE FUGLAFJÖRÐURFuglafjarðar [email protected], www.fuglafjordur.fo
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FuglafjörðurZeichenerklärung s. S. 4
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NORÐOYGGJAR - DIE NORDINSELNIm Nordosten der Färöer liegt die aus sechs Inseln bestehende Gruppe der Nordinseln. Drei davon sind durch Straßendämme verbunden, die anderen sind mit Schiff oder Hubschrauber erreichbar. Charakteristisch sind hohe, steile Berge; sieben der zehn höchsten auf den Färöern befinden sich hier.
KLAKSVÍKFischereihauptstadt ■ Mit tatkräftigen Unternehmern voll neuer Ideen als Bahnbrecher hat Klaksvík sich von ei-nem Bauerndorf zur Fischereihauptstadt der Färöer ent-wickelt. Hier liegen hochmoderne Heck- und Seitenfänger gleich neben Sport- und herkömmlichen Ruderbooten. Rund um die Bucht verläuft die Hauptstraße mit vielen Ge-schäften, mit Cafés, Museen und sogar einem Kino. In Klaksvík befindet sich auch die im Familienbesitz befindli-che Brauerei Føroya Bjór mit preisgekrönten Bieren – die eine der zwei Bierbrauereien auf den Färöern.
Geschichtsträchtiges Kircheninventar ■ In der groß-artigen Christianskirche von 1963 befindet sich als Altar-bild das 57 m2 große Fresko „Das letzte Abendmahl“ des dänischen Malers Joakim Skovgaard. 1901 für den Dom in Viborg in Nordjütland geschaffen, wurde dort die 0,5 mm dicke Kalkfarbschicht von Mauersalzen angegriffen und musste abgehoben werden. Das Gemälde wurde schließ-lich in der Christianskirche deponiert. Der ebenfalls aus Nordjütland stammende Taufstein wird auf 4000 Jahre geschätzt und diente vermutlich als Opferschale. Unter dem Dachfirst hängt ein Boot von Viðareiði, mit dem frü-
her der dortige Pfarrer zu anderen Dörfern seines Pasto-rats gerudert wurde und das man auch auf Fugloy zum Fi-schen und beim Grindwalfang benutzte.
Badeland ■ Schwimmen war eine kalte Angelegenheit in dem 1906 bei der kleinen Anpflanzung Úti í Gröv gebau-ten ersten Freiluftschwimmbad im Land. Statt des Be-ckens gibt es jetzt ein modernes Hallenbad mit Wasser-rutsche und Sauna. In der Bucht schwimmen dagegen Tauchanfänger beim Training, ehe sie sich ins Meer wagen.
Summarfestivalurin ■ Jedes Jahr im August zieht das familienfreundliche Sommerfestival Tausende fröhlicher Färinger an – eine muntere Begegnung mit internationa-len Berühmtheiten wie Roman Keating, The Scorpions und Roxette, die eine bunte Schar einheimischer Musiker un-terstützt.
BORÐOYStille Stunden ■ Der Weg nach Norden führt durch zwei schmale Tunnel. Besonders in dem einen begegnen einem immer wieder Naturgeister. Im Tal zwischen den Tunneln liegt das friedvolle Dorf Árnafjörður, dessen Sandstrand
Klaksvík, der Hauptort der Nordinseln
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WANDERUNGEN Die zwei Verkehrsbüros auf Eys tu roy ha-ben verschiedene Wan de run gen mit Füh-rung im Angebot, z.B.:Slættaratindur: Auf dieser Tour be stei gen wir den Slættaratindur (882 m), den höchs-ten Berg der Färöer. Vom Gipfel hat man ei-nen fantastischen Rundblick auf alle Inseln.Fluchtplatz Uppi á Húsi: In den Bergen westlich von Fuglafjörður liegt ein Flucht-platz, früher mit einem klei nen Haus, wohin man sich bei Seeräuberangriffen auf den Ort in Sicherheit brachte. Auf die ser Wan-derung gibt es viele span nende Geschich-ten zu hören.Alter Bergpfad Leirvík - Norðagöta: Die Wanderung beginnt beim Wi king er hof in Leirvík und geht über das Gebirge nach Norðagöta, wo sie in Glyvr -Hanusar Hús im historischen Dorfzentrum mit Kaf fee für alle endet.Lamba - Rituvík: Diese Berg wan de rung beginnt in dem idyl lis chen Dorf Lamba, geht hinauf in die Berge und dann den al-ten Weg markierungen entlang zum Dorf Rituvík. Der Begleiter unt er hält mit der au-thentischen Ge schichte des Schiffes „Norske Löve”. In einem Schafunterstand oben in den Bergen machen wir Pause und essen getrockneten Fisch.Um den See Toftavatn: Mit Führung geht es rund um den See Toftavatn. Startpunkt ist das alte Pastorat von 1863. Wir besuchen
die alte Holzkirche von 1843 und danach die Fríðrikskirche von 1994. Weiter geht es zum Fußballstadion von Toftir und dann über die heidebedeckten Hügel um den idyllischen See herum.Skarð: Die Wanderung auf dem alten, mit Steinsetzungen ge kenn zeichneten Pfad zum Pass Skarð zwischen Fuglafjörður und Hellurnar und weiter hinauf zum Aus-sichtspunkt ist ein großartiges Erlebnis.
Für den, der auf eigene Faust wandern möchte, gibt es die Wan der broschüre „Færöerne til Fods” (Die Färöer zu Fuß) zu kaufen. Sie ist bei den Verkehrsbüros er-hält lich und unterrichtet über die nötigen Vorbereitungen, die Strecken und Sehens-wertes auf den Wanderungen. FÄRÖISCHE HEIMATABENDEFäröische Heimatabende mit tradi tio nel len Speisen und kulturellen Darbietungen wer-den an verschiedenen Orten auf Eystur oy veran staltet. TAUCHENEin super Erlebnis. Fast jeder erinnert sich sein Leben lang an die erste Begegnung mit der Unter wasserwelt.
RUDERNWettrudern: Für Gruppen kann ein Wett-rudern mit färöischen Wettkampfbooten
im Skálafjord veranstaltet werden.
DER MÄRCHENGARTEN UPPI Á GÖRÐUMBesuchen Sie den alten färöischen Garten, wo man die Vögel singen hört, schöne Na-tureindrücke bekommt und eine Aussicht über den ganzen Skálafjord hat. Es gibt Kaffee mit selbstgebackenem Kuchen zu kaufen, den man in einem der gemütli-chen Gartenwinkel verzehren kann. Diese sind übrigens am Abend bei Kerzenschein besonders romantisch. Der Besitzer des Gartens bietet auch an:1. Wanderung und anschließend Fischsuppe und Führung durch den Garten.2. Angeln in der Nähe und anschließend Essen im Garten. Für eingehendere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
Kunningarstovan in RunavíkTel. +298 417060Fax +298 [email protected]
Kunningarstovan in FuglafjörðurTel. +298 238015Fax +298 [email protected]
ANGEBOTE AUF EYSTUROYHerrliche Aussicht vom Slættaratindur, dem Dach der Färöer
”Den Slættaratindur zu besteigen, war ein großes Erlebnis. Wir standen bei strahlender Sonne auf dem Gipfel, kein Wind, kein Regen.Göran, 34 Jahre, Schweden
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Infrastruktur s. Karte S. 14
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KelduskakiðHamarssniðið
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ZiskagøtaVið Grástein
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zu einem stillen Picknick einlädt.Stille hat sich auch über Múli gesenkt, nachdem die letzten Bewohner 1998 das Dorf verlassen haben. Jetzt hört man nur noch die Vögel, die Schafe und das Meer. In der kleinen Senke zwischen den dunklen Bergen wohnte einst ein be-kannter Zauberer, Guttormur í Múla, der mehr als einmal mit seinem Zauberwissen dem Pfarrer in Viðareiði aus ei-ner Bedrängnis half.
KUNOYDie höchste Insel ■ Das Dorf Kunoy mit seiner kleinen Anpflanzung auf der gleichnamigen Insel kuschelt sich zwischen die Achtung gebietenden hohen Bergwände. Kunoy ist mit sechs der neun Gipfel über 800 m, die es auf den Färöern gibt, die höchste Insel. Die beeindruckende Szenerie mit den kleinen Häusern, der denkmalgeschütz-ten Kirche und der wunderbaren Aussicht auf Kalsoy ist ein beliebtes Ausflugsziel. Mitten in der Anpflanzung steht dicht an dem kleinen Bach der Felsen Eggjarsteinur und wartet auf seinen nächsten Besteiger.
Klettern und Wandern ■ Der bis auf 618 m hoch gehen-de Pfad zwischen Kunoy Dorf und dem verlassenen Dorf Skarð über den stellenweise senkrechten, geröllbedeckten Berghang ist nur etwas für geübte Bergwanderer, und selbst dann am liebsten nur mit Führung. So viel einfacher ist die dreistündige Wanderung von Haraldssund an der Küste entlang nach Skarð. Ein Gedenkstein zwischen den Ruinen berichtet von der Tragödie am 23. 12. 1913, wo die sieben arbeitsfähigen Männer des Dorfs mit ihrem Fi-
scherboot in einem plötzlich einsetzenden Schneesturm umkamen. Ihre Hinterbliebenen konnten sich am Ort nicht mehr ernähren, und die letzten neun Bewohner verließen ihn im Januar 1919.
KALSOYTüchtige Handwerker ■ Eine zweispurige Straße und vier Tunnel machen es leicht, die Dörfer auf der eigenarti-gen Insel Kalsoy, die für ihre Künstler und tüchtigen Hand-werker bekannt ist, kennen zu lernen. Bei der obligatori-schen Tour zum nördlichsten Punkt der Insel, dem Kallur, um die fantastische Aussicht zu bewundern, sollte man nicht vergessen, in Tröllanes bei Mikkjals Schmiede vorbei-zuschauen um nachzusehen, ob Feuer in der Esse ist.
Die Seehundsfrau ■ Unten an der Lände in Mikladalur brechen meterhohe Wellen über die 2014 errichtete Bron-zestatue der Seehundsfrau. Gut im Fels verankert veran-schaulicht sie die Sage vom Seehundsmädchen, in das sich ein junger Mann aus Mikladalur verliebte, als sie zusam-men mit anderen Seehunden in der Dreikönigsnacht das Fell abwarf und menschliche Gestalt annahm. Der Mann versteckte das Fell und zwang sie zur Heirat. Sie bekamen mehrere Kinder, aber als sie einmal wegen seiner Unacht-samkeit wieder an das Fell gelangte, sprang sie augen-blicklich zurück ins Meer.
VIÐOYViðareiði ■ Im Schutz des Berges Villingardalsfjall, des höchsten auf den Nordinseln, liegt wunderbar schön das
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Dorf Viðareiði. Es ist das nördlichste der Färöer und hat Aussicht auf die Nach-barinseln in Ost und West. In dem alten Pastorat wohnte seinerzeit die Pfar-rersfrau Beinta die Barbara des gleich-namigen Romans von Jørgen-Frantz Ja-cobsen (s. o. zu Miðvágur). Das präch- ti ge Kirchensilber in der alten Kirche erhielt die Gemeinde von der engli-schen Regierung als Dank für ihre Nächstenliebe und Gastfreiheit, die sie 1847 der von der gescheiterten Brigg Marwood geretteten Mannschaft er-wiesen hatte.
Eines der höchsten Kaps der Welt ■ Enniberg, der nördlichste Punkt der Fä-röer, gehört mit seinen 754 Metern zu den höchsten Vorgebirgen der Welt. Die Tagestour dahin über steile Abhänge erfordert einen ortskundigen Führer und gutes Wetter, um sicher an der Schlucht vorbei bis zur Kante zu gelan-gen. Nach einer solchen Anstrengung schmeckt die zarte Lummenbrust im Restaurant Matstovan hjá Elisabeth im Ort besonders gut.
SVÍNOYDie Fahrt ■ Die Fahrt zu den abseiti-gen Inseln Svínoy und Fugloy ist schon an sich ein Erlebnis, das mit dem Able-gen der kleinen Fähre Ritan in Hvanna-sund auf Viðoy beginnt. Auf und nieder wie ein Korken auf den Wellen folgt sie der Strömung hin unter die senkrecht aufragenden Felswände der Inseln, an denen die Seevögel auf der Suche nach Nahrung für ihre Jungen entlangschwe-ben.Weil die Anlegestellen auf beiden Inseln von der See etwas angegriffen sind, muss man behände an Land sprin-gen. Eine Transportalternative ist der Hubschrauber, der Svínoy und Fugloy ein paarmal in der Woche anfliegt und dabei die Aussicht aus der Vogelpers-pektive auf die hohen, durch tiefe Täler getrennten Berge bietet.
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FebruaryTorradagar
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Das Verkehrsbüro in Klaksvík, Norðoya Kunningarstova, hat täglich bei ausrei-chender Teilnehmerzahl verschiedene Angebote:
MIT DEM BUS NACH VIÐAREIÐIWir beginnen mit einem Be such im Dorf Árnafjörður und fahren dann nach Viðar-eiði weiter, wo wir die Kirche be sich ti gen und Kaffee trinken. Auf dem Rück weg besuchen wir das Museum Norð oya Forn-minnis savn.
STADTSBESICHTIGUNG IN KLAKSVÍKWir besuchen die Christians kirche, das Museum Norð oya Forn minnis savn und die Anpflanzung „Úti í Gröv”.
FAHRT MIT DEM POSTSCHIFFDrei der sechs Nordinseln, Fugloy, Svínoy und Kalsoy, haben keine Straßenverbin-dung zu anderen Inseln. Nach Kalsoy ver-kehrt eine Fähre von Klaksvík, aber Sví-noy und Fugloy sind auf das Postschiff angewiesen. Die toursitisch sehr beliebte Postschiffroute bietet ein herrliches Na-turerlebnis.
DER SAGE - UND HEIMISCHEN DELIKATESSEN - AUF DER SPURAuf der Spur der Seehundsfrau, einer fä-röischen Sagengestalt, findet man bei der Anlegestelle in Mikladalur ihr ein-drucksvolles Standbild. In Húsar speist man danach heimische Delikatessen.
WANDERUNGENDas Verkehrsbüro verstaltet viele ver-schiedene geführte Wanderungen in Zu-sammenarbeit mit den Führern ein erqui-ckendes Erlebnis für Sinne und Seele. Es gibt leichte Touren und schwere für er-fahrenere Wanderer.
Für Buchung, Nachfragen und nähere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
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BITTE BEACHTEN Die Maut für den Unterseetunnel zwischen Leirvík auf Eysturoy und Klaksvík auf Borðoy bezahlt man an einer beliebigen Tankstelle, vgl. Anzeige S. 67.
Grünes Wiesenland ■ Das weite, grüne Wiesenland bei Svínoy Dorf ist untypisch für die Geographie des Gebiets. Die Berge sind hoch, aber doch nicht so nahe, und es ist leicht die Insel zu erkunden. Die Felsen bei der Anlegestel-le eignen sich gut dafür, die Flora und Fauna an der Was-serlinie zu untersuchen. In der Kirche befindet sich der Grabstein mit einem Kreuz, der in der Wikingerzeit für Bjarni von Svínoy errichtet wurde, den Onkel des aus der Färingersaga bekannten Häuptlings Tróndur í Göta. Der Stein wurde 1828 beim Abbruch der alten Kirche unter dem Boden gefunden.
FUGLOYHübsche Kirchen ■ Einst Sitz des Thingvorstehers, über-mäßig von Trollen heimgesucht und Heimat einer eher sa-genhaften Separatistengruppe, die sich des Nordteils der Färöer bemächtigt haben soll: Fugloy ist reich an Geschich-ten. Heute ist das Leben in den zwei Dörfern Hattarvík und Kirkja friedlich. Jedes hat seine eigene Kirche, die stilmäßig weit auseinander liegen. Der bedeutende färöische Maler Joensen-Mikines (s. u. bei Mykines) hat das Altarbild in Kir-kja gemalt, während das in Hattarvík, wo die Kirche um die letzte Jahrhundertwende renoviert wurde, aus 14 moder-nen Grafiken zusammengesetzt ist.
Viðareiði, das nördlichste Dorf der Färöern, ist auch eines der hübschsten
”Ich bin verliebt in die kühle, unbekannte, wilde und schöne Natur. Ich liebe diese magische Landschaft und genieße es, weit weg von den lärmenden Städten zu sein.Olga, 31 Jahre, Polen
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Montag bis Donnerstag 11.00 - 23.00Freitag u. Samstag 11.00 - 04.00Sonntag 14.00 - 23.00
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Standbild der Seehundsfrau in Mikladalur auf Kalsoy
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VÁGAR UND MYKINESVágar und Mykines sind die beiden westlichsten Inseln der Färöer. Auf Vág ar liegt in einer Ebene bei Sör vágur der moderne internationale Flug hafen.
SÖRVÁGURDie Färöer aus der Luft ■ Wer mit dem Flugzeug anreist, den heißt zuerst die Insel Vágar willkommen. Hier, zwi-schen den Bergen beim Dorf Sörvágur, wo er von See aus nicht sicht- und angreifbar war, legten die britischen Be-satzer während des Zweiten Weltkriegs den einzigen Flugplatz der Färöer an. Bei gutem Wetter hat man wäh-rend des Anflugs einen fantastischen Überblick über die schöne Insellandschaft. Will man sich mit ihr von oben nä-her bekannt machen, kann man mit dem Hubschrauber, der vom Flughafen aus täglich fahrplanmäßig startet, auf einer Rundtour mehrere Inseln anfliegen. Am Flughafen liegt ein dreisterniges Hotel und Kursuszentrum.
Der größste Sandstrand der Insel ■ Ursprünglich lag das Dorf Sörvágur weiter oben am Berg auf einer Seite der Bucht. Der jetzige alte Dorfkern befindet sich dage-gen in bester Lage zwischen zwei Bächen am Ende des Fjords direkt an der üppigen Uferzone, an die sich der größte Sandstrand der Insel anschließt. Weil hier der Ti-denhub erheblich ist, muss man sehr auf Ebbe und Flut achten, wenn man Sörvágur von der Seeseite her sehen
möchte. Es empfiehlt sich, den Besuch von Mykines für den Anfang des Färöeraufenthaltes zu planen, da die Wetterverhältnisse die Abreise von der Insel 1-2 Tage verzögern können.
MYKINESEin unbedingtes Muss ■ Während des Sommers wall-fahren Touristen nach Mykines um der spektakulären Schönheit der Insel und des großen Vogelbestandes wil-len. Sie ist eines der absoluten Topziele auf den Färöern – mit Übernachtungsmöglichkeit! So mancher wählt den Seeweg in der einen und den Luftweg mit dem Hub-schrauber in der anderen Richtung, um die Insel aus bei-den Perspektiven zu sehen. Außer der geheimnisvollen Schönheit des Eilands, dem Steinwald in Korkadalur, dem idyllischen Dörfchen mit seinem weißen Kirchlein, den meterhohen Engelwurzpflanzen auf dem Kirchhof, dem Museum für den von hier stammenden, weit über die Fä-röer hinaus bekannten Maler Samuel Joensen-Mikines (1906-1979) oder dem kleinen Bach, der vom Viehweg durch den eiskalten Badeplatz der Insel rinnt, ist es vor allem der Gang hinaus zum Holmen, der lockt.
Das Dorf Gásadalur auf Vágar ist vonden höchsten Bergen der Insel umgeben
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Nach Mykines& TindhólmurWir fahren vom 1. Mai bis 31. August täglich nach Mykines:Sörvágur - Mykines 10.20 u. 16.20 UhrMykines - Sörvágur 11.05 u. 17.05 Uhr
Wir veranstalten auch Fahrten mit Führung nach Mykines und Tindhólmur. Abfahrt von Sörvágur.
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Die einzige Basstölpelkolonie der Färöer ■ Der Pfad zum Holmen, dem vorgelagerten Inselchen im Westen, führt über grüne Hänge und vorbei am Denk-mal für die im Gebirge Umgekommenen und auf See Gebliebenen. Dann folgen schmale Treppen an der Bergwand hinunter zu einem Felsenweg viele hundert Meter überm Meer durch das Land der Papageientau-cher zur Brücke über den Atlantik. Hat man die glücklich passiert, kommt man zum Leuchtturm mit dem Wär-terhaus und sieht direkt hinunter auf die einzige Basstölpelkolonier der Färöer. Obwohl einen der Lärm der allgegenwärtigen Vögel ständig begleitet, herrscht hier, sozusagen am Ende der Welt, eine innere Stille und Größe.
BÖUR UND GÁSADALURGroßartige Aussicht ■ Westlich von Sörvágur liegt das idyllische Dörfchen Böur, dessen Bewohner eine der schönsten Aussichten im Land haben. Von den Grasdachhäusern und der Kirche, die sich am Dorfbach nahe dem weißen Sandstrand zusammendrücken, hat man einen großartigen Blck auf Tindhólmur, Gáshól-mur und Mykines, das so nahe scheint und doch so weit entfernt ist.
Das grüne Tal ■ „1700 Meter von der Zukunft“ heißt ein Film (von Ulla Boje Rasmussen) über das Dorf Gása-dalur, das bis 2003 entweder nur mit dem Hubschrauber zu erreichen war oder nach einem 4 km langen, steilen Auf- und Abstieg, wobei ein Teil des Wegs am Steilhang hoch über dem Meer entlang verläuft. Hier gingen bis in die neueste Zeit die Einwohner und der Postbote. Heute ist ein Tunnel der Lebensnerv der Leute, die im grünen Tal wohnen.
VATNSOYRARZwischen zwei Seen ■ In dem naturschönen Gebiet zwischen Leitisvatn und Fjallavatn, zweien der größten Seen auf den Färöern, liegt das Dorf Vatnsoyrar. Von hier fährt ein Hausboot auf Leitisvatn in die großartige Land-schaft an der Küste bei Trælanípan und dem Wasserfall Bösdalafossur hinaus. Von Trælanípan wurden in der heidnischen Wikingerzeit verbrauchte Sklaven ins Meer gestoßen.Das unberührte Gebiet bei Fjallavatn und dem nahe ge-legenen Hvílvtkinnavatn ist ein Paradies für Sport-fischer und Wanderer. Bei gemächlichem Tempo kann man hier die Schönheit und scheinbare Unveränderlich-
keit der Natur genießen und ostwärts zu dem verlasse-nen Dorf Slættanes hinauswandern.
MIÐVÁGURLiedermacher auf internationalem Niveau ■ Auf weichen, u. a. aus dem Residenzschloss Amalienborg in Kopenhagen stammenden Stühlen werden in dem alten Hotel am Ort Delikatessen für Gaumen und Ohr serviert, darunter Lieder von Mikkjal á Ryggi und Greta Svabo Bech, die 2011 für einen Grammy für „Best Dance Re-cord“ nominiert worden waren. Eine beschauliche Runde durch das Dorf geht hinauf zur Kirche mit dem ein-drucksvollen Altarbild von Torbjørn Olsen, durch die An-pflanzung, am alten Pastorat vorbei, über den Kirchhof und dann zum friedvollen Strand mit seinen Vögeln hin-unter.
Barbaras Witwensitz ■ Der Roman „Barbara“ des fä-röischen Schriftstellers Jørgen-Franz Jacobsen (1900-1938) mit seiner lebensfrohen Hauptperson hat das Le-ben der Pfarrerswitwe Beinta im 18. Jahrhundert zur Grundlage. Diese war dreimal verheiratet und beschloss ihre Tage auf dem Witwensitz Kálvalíð. Hier, hoch oben am Hang und vom Dorf aus fast nicht zu sehen, ver-brachten Pfarrerswitwen noch bis 1965 ihr stilles Da-sein.
Englische Invasion ■ Im Guten wie im Schlechten wur-de die Insel Vágar mit ihren damals 2000 Einwohnern während des Zweiten Weltkriegs von den 6000 Soldaten der britischen Besatzung geprägt. Die neue Situation brachte eine ungleiche Geschlechterverteilung, andere Tanzformen, ein Kino und Paraden uniformierter junger Männer mit sich, aber auch Luftangriffe, Bombenabwür-fe, den Bau des Flugplatzes und obligatorische Visa für die Einwohner: Eine turbulente Zeit, die ebenso plötzlich endete wie sie begonnen hatte, aber in Augenblicksbil-dern eingefangen ist, die in der Ausstellung Krígssavnið in Miðvágur zu sehen sind.
SANDAVÁGURRunen von Rogaland ■ „Thorkild Onundarsonur, Ost-länder aus Rogaland, war der Erste, der sich hier nieder-ließ“ steht auf dem Runenstein aus der Wikingerzeit, der 1917 zufällig bei Sandavágur in der Erde gefunden wur-de. Er befindet sich t jetzt in der im selben Jahr geweih-ten, malerischen Kirche, dem Wahrzeichen des Ortes.Nicht weit vom Dorf entfernt erhebt sich Tröllkonufingur
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(Finger der Zauberin), eine schlanke Felssäule, 313 m aus dem Meer. 2012 bestiegen sie sieben Männer, von denen vier – zum ersten Mal seit 1844 – die Spitze erreichten.
Der Vater der färöischen Recht-schreibung ■ Der alte Sitz Á Steig des Lögmaður, früher Vorsteher des färöischen Things, liegt am Bach mitten im Dorf. Hier wohnten diese Männer von 1555 bis 1816. Der Sohn des letzten Vorstehers, der Pfarrer V. U. Hammershaimb, konstruierte 1846 die mit einigen Abänderungen noch heute gültige färöische Rechtschreibung.
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SANDOY, SKÚVOY UND STÓRA DÍMUNSandoy ist eine liebliche, grüne Insel. Die Eiszeiten haben an ihr ge schliffen und geho-belt. Für Wan de rer ist sie wegen der ver gleichs weise ebenen Landschaft und der unbe ein träch tigten, schö nen Natur ein be liebtes Refugi um.
SKOPUNDer alte Dorfkern ■ Der labyrinthische alte Dorfkern in Skopun ist ein Erlebnis für sich. Der einsame Wanderer kann sich trotz gut entwickelten Ortssinns leicht in dem Gewimmel der kleinen Häuser verirren, die sich scheinbar rein zufällig zwischen engen Gassen, Wasserläufen und Hausgärten verteilen.
Der einst größte Briefkasten der Welt ■ Eine der von Seeleuten benutzten Landmarken ist der riesige Koloss von einem blauen Briefkasten, der eine Zeit lang Skopun einen Platz im Guinness Buch der Rekorde eintrug. Mit dem Einwurfschlitz außerhalb der Reichweite gewöhnli-cher Menschen ist er mit seinen 7,42 Metern Höhe und ei-ner Breite von 4,45 Metern immer noch einer der größten der Welt.
Der kopflose Troll ■ Draußen vor dem idyllischen Gebiet Hövdahagi liegt Tröllhövdi, der Trollkopf, den ein Riesent-roll unglücklicherweise verlor, als er Nólsoy und Sandoy zusammenschnüren wollte. Die Sage erzählt, dass das Seil schon um die Inseln gespannt war, aber leider hatte sich
die Schlinge auch um seinen Hals gelegt, und als er nun an-zog, fiel deshalb sein Kopf ab.
SANDURWandern und Radeln ■ Mit ihren sanften Steigungen und großen Weiten ist die Insel Sandoy zum Wandern und Radeln bestens geeignet. Es gilt, ein langsameres Tempo anzuschlagen und den Eindruck von ausgesucht schönen Stellen wie Söltuvík mit seiner eigenartigen Landschaft in sich aufzunehmen, den Steinpyramiden zum friedvollen Slavanstal zu folgen oder an einer geführten Nachtwan-derung zur Sturmschwalbenkolonie am Steilhang Borgin teilzunehmen. Oder man ruht sich einfach im Strandhafer in den Dünen aus und kühlt die Füße im still rinnenden Bach.
Wikingersiedlung ■ Die Ausgrabung der wikingerzeitli-chen Siedlung Undir Junkarinsflötti und in der Umgebung der reizenden Holzkirche von 1838 findet internationale Beachtung. Die Kirche ist nach der hochmittelalterlichen Stabkirche die siebente an dieser Stelle. Auch das alte Fi-scherhaus Norðari Koytu von 1812 ist einen Besuch wert.
Abendschein über Stóra Dímun, Lítla Dímun und Suðuroy
Papageientaucher auf Mykines
MIT DEM BOOTTäglich: Man kann mit dem Linienboot zu den Vogelkliffen südlich von Sörvá-gur, zur der West- und Nordküste von Vágar sowie zur Küste von Mykines ge-langen. Kontakt: Touristeninformation auf Vágar. Diese hat auch einen sechs-stündigen Ausflug nach Mykines, der Perle der Färöer, im Angebot. Vom Kai in Sörvágur fährt das Motorboot zu der In-sel mit ihrem reichen Vogelleben und ei-ner einzigartigen Natur. „Lakeside“: Die Fahrt mit dem Ausflugs-boot „Lakeside“ auf dem See Sör-vágsvatn/Leitisvatn ist das Ein zige in dieser Art, was auf den Färöern angebo-ten wird. Man kann bequem zurückge-lehnt über die große Wasserfläche glei-ten mit dem Gefühl in einem Gartenhaus mit Rundumblick zu sitzen. Die Fahrt geht von Flúgvarabedingin (Lakeside nannten die englischen Besatzungssol-daten während des Zweiten Weltkrieges
dieses Gebiet gleich unterhalb des Flug-hafens beim Dorf Vatnsoyrar) zum südli-chen Seeufer, wo man aussteigt und bis zum Wasserfall Bösdalafossur zu Fuß geht.
FÄRÖISCHE KOSTBei Eddie auf Mykines kann man traditi-onelle färöische Kost aus dem „hjallur“ (Schuppen für Luft trock nung) probie-ren.
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WANDERUNGEN/TREKKINGAuf Vágar bestehen gute Vor aus set-zungen für Trekking. Es gibt leichte Tou-
ren und Routen für erfahrenere Trekker in gebirgigem Terrain. Die Touren wer-den in Zusammenarbeit mit einem Füh-rer veranstaltet und sind eine Erholung für Geist und Seele.
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Erlebnisse für alle ■ Sandur ist voll bunter Geschichten über schlimme Pfarrer, Nöcken, Trolle und Hexen, die im Laufe der Zeiten auf der Insel ihr Wesen getrieben haben. Handfeste Beweise wie die Hexenhöhle, die Fußspur des Riesen und sein Knöchelabdruck im Fels zeigen, dass die Erzählungen vollkommen glaubwürdig sind.Ist dies an sich schon genug des Guten, gibt es dennoch mehr, woran man sich begeistern kann: eine Führung durch das Kunstmuseum, Sightseeingfahrt mit dem Boot zu den Vogelkliffen im Westen, Rapelling in 300 m Höhe, ertragreiche Sportfischerei in Süß- und Salzwasser und zum Abschluss ein Picknick mit wohlschmeckendem Brot und Kuchen aus dem kleinen Bäckerladen.
SKÁLAVÍK UND HÚSAVÍKGeschichte und Geschichten ■ Wie Aschenbrödel er-ging es der Sissal der Sage – der geschichtliche Hinter-grund gehört in die Zeit um 1400 –, die als „Hausherrin in Húsavík“ mit dem Besitz allen Landes in Húsavík und Skar-vanes und dazu mit Besitzungen auf den Shetlandinseln die mächtigste Frau auf den Färöern wurde. Beim weiten Sandstrand sieht man zwischen den Häusern noch die Ru-inen von großen Hofgebäuden und Bootshäusern für see-gehende Schiffe, dazu den Kirchhof, den der eingefangene Nöck anlegen musste. Der Sage nach sprang dieser in den See Lítlavatn, als sein Schwanz unter dem Druck eines be-sonders großen Steins abriss. Dort wohnt er immer noch.
Stressfreies Idyll ■ Weite, grasbedeckte Landschaft, eine Feldsteinkirche mit der ältesten Orgel der Färöer und ein neumodisches Hotel mit Freiluftpool – Geschenk eines
Ortsbürgers – machen Skálavík zum komfortablen, stressfreien Ausgangspunkt für Ausflüge über die Insel. Lohnend ist auch ein Abstecher zu dem abseits gelegenen Haus in Norðastur Hagi, wo man auch übernachten kann.
DALUR UND SKARVANESHeimatabende ■ Nach einer die Nerven kitzelnden Fahrt auf der einspurigen Straße, die sich krampfhaft an den Steilhang überm Meer anzuklammern scheint, offenbart sich das in einem malerischen Tal liegende Dalur. Das Dorf erhielt erst 1964 Straßenverbindung. Hier hört man bei den beliebten Heimatabenden einige der besten Vorsän-ger von Tanzballaden auf den Färöern und lernt neben al-ten Kinderspielen auch traditionelle färöische Woll- und Strickerzeugnisse kennen. Dazu gibt es färöische Lecker-bissen zu kosten. Mit einem ortskundigen Führer kann man den Rückweg übers Gebirge nach Skarvanes nehmen.
Herrliche Aussicht von Skarvanes ■ Mit einer der schönsten Aussichten, die die Färöer zu bieten haben, ist es verständlich, dass in dem pittoresken Dorf Skarvanes die heimische Bildkunst ihren Anfang nahm. Hier, in dem aufgegebenen Hof Kárastova, fertigte Díðríkur, Sohn ei-nes Knechts auf Stóra Dímun, seine stringenten, farben-prächtigen Vogelbilder in Gouache auf Papier an. Die Nati-onalgalerie in Tórshavn besitzt fünf davon.
SKÚVOYGeschichtsträchtig ■ Die Häuptlingsinsel Skúvoy ist nach der Großen Raubmöwe, auch Skua geheißen, be-nannt, die auf der Insel zahlreich vorkommt. Hier wurde
Sandur529 Einw.
Skopun443 Einw.
Skálavík140 Einw.
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Dalur34 Einw.Skúvoy33 Einw.Stóra Dímun10 Einw.
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Sigmundur Brestisson, eine der Hauptpersonen der islän-dischen Färingersaga, geboren. Nach dem gewaltsamen Tod seines Vaters wuchs er in Norwegen am Hof Olavs des Heiligen in dessen Gefolge auf. Er nahm das Christentum an und kehrte auf Geheiß des Königs auf die Färöer zu-rück, die er 999 mit Gewalt christianisierte. Auf Skúvoy gibt es eine Menge Stellen, die von seinem Leben und dem Drama zeugen, das sich zwischen ihm und Tróndur í Götu, dem heidnischen Häuptling der nördlichen Inseln, der ihn umbringen wollte, entwickelte.
STÓRA DÍMUNIm 21. Jahrhundert fast noch Selbstversorger ■ Für die beiden Familien, die ganzjährig auf dem Hof auf Stóra Dímun leben und arbeiten, ist der Hubschrauber die einzi-ge verlässliche Verbindung zur Umwelt, denn Boote kom-
men nur gelegentlich hierher, und der einzige Aufstieg von der Anlegestelle ist der schmale und nicht ungefährliche Pfad über den Felsvorsprung Kleivin. Die Einkünfte aus der Schafzucht mit eigenem Schlachtbetrieb, ergänzt durch das, was Gerberei, Vogelfang und Tourismus einbringen, machen die Bewohner dieser kleinen Insel fianziell fast un-abhängig. Die jetzt achte Generation der Inselbauernfami-lie hat es verstanden, uraltes Wissen mit einem zeitgemä-ßen Lebensstil zu verbinden, so dass ihr Alltag auf dieser isolierten Naturfestung in vieler Beziehung dem jeder an-deren Familie gleicht.Die Geschichte der Insel und die Eigenart des einsiedler-haften Lebens hier zieht ständig einen Strom von Gästen, Journalisten und Touristen aus dem In- und Ausland an, die erleben möchten, wie man im 21. Jahrhundert so weit von der großen Welt entfernt leben und überleben kann.
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Dorf Sandur auf Sandoy
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”Wir, Familie mit vier Kindern, hatten einen unvergesslichen Aufenthalt mit Wanderungen auf Sandoy und Skúvoy, einem gastfreundlichen Nachbarn in Skálavík, einem Busfahrer mit Erzähltalent, einem spannenden Hubschrauberflug und vielen Schiffs- und Bootsfahrten.Anette, 32 Jahre, Dänemark
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Das Dorf Lopra in stimmungsvoller Beleuchtung
SUÐUROY UND LÍTLA DÍMUNSuðuroy ist die südlichste Insel der Färöer. Dass sie etwas abgeschiedener liegt, erklärt zum Teil ihre geografische, sprachliche und kulturelle Eigenart. Hier, sagt man, sind die Leute temperamentvoller, offener und kontaktfreudiger als Färinger sonst.
Kultureller SALTsilo ■ Die Landmarken bei der Einfahrt in den Trongisvágfjord sind eine chrakteristische Holzkir-che von 1908 und SALT, das künftige Kulturhaus in dem Silo, den 1938 ein französich-färöisches Unternehmen für Salz von Ibiza bauen ließ. Tvöroyri hatte sein Glanzzeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als Handel und Fi-scherei Leute aus dem ganzen Land in die kleine Stadt zo-gen. Mehrere Gebäude aus der damaligen Zeit sind hübsch restauriert und dienen heute als Restaurant, Pub, Museum und Konferenzlokale.
Hvannhagi ■ Nördlich von Tvöroyri liegt tief unten die friedvolle Flur Hvannhagi mit einer fantastischen Aussicht auf die Inseln Stóra und Lítla Dímun. Auf einem schmalen Pfad gelangt man in den idyllischen Kessel hinunter, des-sen geografische Besonderheit international bekannt ist. In seinem Grund blinkt der kleine See Hvannavatn, der vie-le Vögel anzieht.
Säulenbasalt ■ Der charakteristische Säulenbasalt, der sich senkrecht oder im Zickzack aus dem Meer erhebt, empfing einst den dänischen Sagenkönig Frode, den es auf dem Weg nach Island hierher verschlagen haben soll. Weil er sich angeblich an dieser Stelle niederließ, gilt Froðba als die älteste Siedlung auf den Färöern.
HVALBA UND LÍTLA DÍMUNDas Schwarze Gold bei Hvalba ■ Bergleute führen jetzt auch Touristen durch die engen, rabenschwarzen Gänge tief in den Berg hinein und erzählen dabei von ihrer unter-irdischen Arbeit. Die Gruben hier sind die einzige Stelle auf den Färöern, wo man der Erde noch das Schwarze Gold ab-gewinnt.
Rapelling ■ Noch bis in die jüngste Zeit wurden – oben durch mehrere Leute gesichert – an den Vogelkliffen Män-ner an einem Seil in die schwindelerregende Tiefe hinabge-lassen, um Eier zu sammeln oder Vögel zu fangen. So
Vogelkliff auf Skúvoy
WANDERUNGENDas Verkehrsbüro veran staltet beglei tete Wande run gen u.a. an der Westseite von Sandoy (Höv dar hagi), wo man eine groß-artige Aussicht auf die Vogelkliffe hat, so-wie von Skopun nach Sandur. Auch sind Wanderungen in den einzig artigen Natur-gebieten auf der Ost seite von Sandoy zu em pfeh len, u.a. durch die Felslandschaft Dys jar nar und zu dem majestätischen Berg rücken Borgin. Ein besonderes Erleb-nis sind auch Wanderun gen auf Skúvoy.Auf Sandoy, Skúvoy und Stóra Dímun kön-nen Sie die Spuren der alten Sagen verfol-gen, von denen viele bis in die Wikinger- und Häuptlingszeit (auf den Färöern etwa 10. bis 12. Jh.) zurückreichen, und die Ver-gangenheit in der Gegenwart erleben. Alle diese phantastischen Geschichten spielen in der großartigen Natur dieser drei Inseln.
SEILKLETTERN/RAPELLING FÜR GRUPPENIst man an Extremsport und Herausforde-rungen interessiert, kann man bei geeig-neter Witterung an der Westseite von Sandoy (auch Lonin genannt) in 300 m
Höhe Rapelling betreiben. Die geführte Tour dauert 5-6 Stunden. Man durchquert eine imponi e ren de Landschaft, und unter-wegs gibt es färöische Kost. Nähere Aus-kunft über Rapelling für Gruppen beim Verkehrsamt. Will man nur die Natur ge-nießen und die Bodenhaftung lieber nicht verlieren, kann man die Tour auch ohne Kletterei machen.
BOOTSFAHRTVon Mai bis August sind die faszinieren-den Steilküsten von Sandoy und Skúvoy wahre Vogelparadi ese mit Trottell ummen, Papageien tau chern, Krähenscharben, Eissturm vö geln und Tordalken. Je nach Gezei ten strom fährt die „Hvít hamar” ent -we der an Sandoy entlang oder rund um Skúvoy, wobei die Chance groß ist, neugieri-ge oder schlafende Seehunde zu sehen zu bekommen. Setzen Sie sich bitte mit Boots-bauer Jóan Petur Clementsen (s. Anzeige) in Verbindung. Das Verkehrsbüro ver anstaltet auch einige Aus flüge auf die einsame Insel Stóra Dímun.
FÄRÖISCHER HEIMATABENDNach Absprache: Wir veranstalten „kvöld-seta” mit lan des typischen Gerichten und zeigen alte Formen der Wollverarbeitung (Karden, Spinnen usw.). Unsere Gäs te kön-nen dann im Dorf Dalur zu sammen mit den Einwohnern am tra di tionellen fä-röischen Ringtanz teilnehmen.
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”Ich war vorher niemals außerhalb der USA und wollte nun lieber einen Ort besuchen, der hübsch, einmalig und isoliert ist als einen „Touristen-magneten”, und die Färöer sind dieser perfekte Ort.Sandra, 27 Jahre, USA
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machte man sich den Reichtum der senkrechten Wände zu-nutze. Heute kann es ihnen der mutige Reisende nachtun.
Lítla Dímun ■ Nur Vögel und Schafe bewohnen die in Pri-vatbesitz befindliche steile, konisch geformte Insel Lítla Dímun. Drei Exemplare der früheren, wildlebenden, zie-genähnlichen Schafrasse auf den Färöern, deren letzte Vertreter 1860 auf dieser Insel ausgerottet wurden, sind im Landesmuseum in Tórshavn ausgestellt.
SANDVÍKDer erste Missionar auf den Färöern ■ Sigmundur Brestisson, der 999 die Färöer mit Bibel und Schwert chris-tianisierte, warf sich bei einem Überfall auf seine Hei-matinsel Skúvoy ins Meer und schwamm die etwa 15 km bis Sandvík am Nordende von Suðuroy, wo er von einem Bauern wegen seines goldenen Armrings ermordet wurde.
FÁMJIN UND ÖRAVÍKDie erste färöische Flagge ■ Das erste Exemplar der fä-röischen Flagge, die Merkið genannt wird, hängt heute in der hübschen Dorfkirche von Fámjin. Es wurde erstmals 1919 an dieser Stelle in Verbindung mit einem Gottes-dienst öffentlich gezeigt. Färöische Studenten in Kopen-hagen haben die Flagge in Anlehnung an die nordischen Kreuzflaggen und die darin verwendeten Farben Rot, Weiß und Blau entworfen.Oberhalb des Dorfes liegt in einer Senke Kirjuvatn, einer der größten Seen der Insel. Hier, wie auch anderswo auf Suðuroy, haben Sportfischer gute Chancen. Auf dem Weg über den Pass zu dem eigenartigen Tal bei Öravík kommt man an dem alten Thingplatz Uppi millum Stovur vorbei.
HOVDas Grab des Wikingerhäuptlings ■ Am Fuß der ein-drucksvollen Basaltsäulen bei Hovsegg liegt das Dorf Hov, dessen Name identisch mit der Bezeichnung für einen Tempel der heidnischen Zeit ist, wo den nordischen Göt-tern geopfert wurde. Hier liegt der Wikingerhäuptling Havgrímur, der über einen großen Teil der Färöer herrsch-te, ganz in der Nähe seines Hauptsitzes begraben.
PORKERIHolzkirche von 1847 ■ Unten am Strand sieht man die alte Holzkirche von 1847 mit ihrem Interieur aus unbehan-deltem Holz. In ihr befinden sich viele Votivgaben von aus Seenot Geretteten. Zu dem Museum in nächster Nachbar-schaft gehört auch der alte Hof Í Eystrum, der höchstgele-gene in der schönen Gegend.
VÁGURErinnerungen an die Glanzzeit der Insel ■ Auch Vágur ist von der Glanzzeit der Insel geprägt. Alte Geschäftshäu-ser, Speicher, Segelmacherhäuser, Häuser, wo Fisch gerei-nigt wurde, und Trockenplätze für Klippfisch zeugen von einer Zeit mit vielen Schiffen und Menschen. Geschichten aus dieser Zeit erzählen auch die Kirche, die Grindwalfang-boote und die Museen am Ort.
Aussicht auf majestätische Vogelkliffe ■ Das erste und am schönsten gelegene Elektrizitätswerk der Färöer wurde Í Botni gebaut. Man wollte die Wasserkraft dort nutzbar machen, um Boote über die hoch gelegenen Gleit-schienen auf der beeindruckenden Landenge Vágseiði zu Wasser zu lassen und wieder hinaufzuziehen. Südlich von
Blick von Stóra Dímun auf Lítla Dímun, die einzige unbewohnte Insel der Färöer
Gemütliche, helle Zimmer mit TV und herrlicher Aussicht. Voll ausgerüstete Gemeinschaftsküche
”Die Natur war so großartig wie erwartet. Die Leute viel offener und entgegenkomender als erwartet.Marie, 67 Jahre, Dänemark
Vágseiði liegt oben am Hang die Stelle Eggjarnar, von wo man einen großartigen Blick auf die Vogelkliffe auf der Westseite der Insel hat.
Schwimmbad für den Eliteschwimmer ■ Auch um die Trainingsmöglichkeiten für den aus dem Ort stammenden Eliteschwimmer und Olympiateilnehmer (2012) Pál Joen-sen zu verbessern, wurde kürzlich ein Schwimmbad mit ei-ner 50m-Bahn eröffnet, zu dem auch Kinderbassin, Was-serrutsche, Wellnessbad und andere Wellness einrich tun -gen gehören.
Meisterin des Kolorits ■ Zu den hervorragensten, aber auch am meisten unterschätzten Malern in den Nordi-schen Ländern gehört Ruth Smith, die 1948 nach abge-schlossener Ausbildung an der Kunstakademie in Kopen-hagen wieder in ihren Geburtsort Nes bei Vágur zog.
Obwohl ihre Selbstportraits koloristische Meisterwerke sind, hatte vor ihrem kritischen Blick nur Weniges Be-stand. Deshalb bietet das bescheidene Museum, das ihren Namen trägt, nur Weniges, dafür aber sehr Gutes.
LOPRA UND SUMBALand der Kontraste ■ Den Gegensatz zwischen den mil-den Osthängen und den schroffen Felswänden im Westen, wo die Wellen des Atlantiks zuschlagen, erlebt man am stärksten auf der Westseite der Landengen oder am Ran-de der Vogelkliffe wie z. B. Beinisvörð, wo die saftgrüne Grasfläche unvermittelt in einen schwindelerregenden Abgrund übergeht.
Geschichtenerzähler ■ Erzählungen und Sagen aus dem europäischen Mittelalter mit Aberglauben, Zauberei und Riesen sind in Sumba, dem südlichsten Dorf der Färö-
VágurZeichenerklärung s. S. 4
TvöroyriZeichen -erklärung s. S. 4
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BUSFAHRTENSumba: Auf dieser Busfahrt nach Sum ba, dem südlichsten Dorf auf Suður oy, wird in Vágur Halt ge macht: bei Ullavirkið, einer Firma, die Kleidung aus färöischer Wolle herstellt, und auf der Landenge Vágs eiði, einem fantastischen Stück Natur. Im Dorf Lopra be sichtigen wir eine geo logische For-schungs boh rung. Vom 469 m hohen Berg Beinisvörð erlebt man die grandiose Aus-sicht, und schließlich besuchen wir den Leuchtturm in Akraberg.
WANDERUNGENHvannhagi: Gleich nördlich von Tvör oy ri liegt eine der schön sten und ei gen -artigsten Stellen auf den Fär ö ern mit einer be zaubernden Aussicht auf Lítla und Stóra Dímun: Hvann hagi („Engel wurz feld“), üb ri-gens auch geologisch hoch inte res sant.In Fámjin: Eine leichte Wanderung in Fám-jin. Zuerst besuchen wir die Kirche, wo der Prototyp der färöischen Flagge hängt. Hier hören Sie spannende Erzählungen über Dorf und Kirche. Anschließend gehen wir zum Kirkjuvatn (d.i. „Kirchsee”) hinauf und weiter zum Aussichtspunkt Nev mit einem großartigen Blick auf die steile Westküste. Dauer der Wanderung einschl. Besuch der Kirche etwa 1½ Stunden.
Zur Kasparhöhle bei Sumba: In dieser Höhle hausten im 18. Jahrhundert die Brü-der Kaspar und Sjúrður nach ihrer Flucht aus der Hafenfestung in Tórshavn, wo sie, wegen Schafdiebstahls angeklagt, zum Transport ins Zuchthaus in Kopenhagen einsaßen. Neben dieser, nach dem einen der beiden Schafdiebe benannten Höhle, be-nutzten sie eine weitere, etwas höher gele-gene, zum Trocknen von Schaffleisch, die jetzt „Fleischhöhle“ genannt wird. Beide Höhlen werden besucht. Blæðing, wie die Gegend bei den Höhlen heißt, ist sehr ei-genartig, übersät mit großen weißen Stei-nen.
RAPELLINGbei Norðbergseiði: In Hvalba besteht die Möglichkeit, die uralte Methode „síging“ auszuprobieren. Auf die gleiche Art, wie es die Färinger viele Jahrhunderte beim Vogel-fang gemacht haben, wird man am Steil-hang Norðbergseiði westlich von Hvalba abgeseilt.
VOGELBEOBACHTUNGAkraberg an der Südspitze von Suðuroy hat ein reiches Vogelleben. Erkunden Sie es mit einem Vogelkenner von Sumba! Und: Bitte vergessen Sie Ihr Fernglas nicht! Nähere
Auskunft und Anmeldung beim Verkehrs-büro in Vágur.
BESUCH EINER KUNSTGALERIEDie Galerie Oyggin veranstaltet Ausstellun-gen färöischer und skandinavischer Künst-ler. Geöffnet ist täglich (außer Montag) 14-18 Uhr. Der Galeriebesitzer veranstaltet auch Kunstreisen.
ABENTEUER-TAGESAUSFLUG NACH LÍTLA DÍMUNDieser außergewöhnliche Ausflug wird nur einmal im Jahr veranstaltet. Mit dem Boot von Hvalba oder dem Hubschrauber von Tvöroyri aus. Ein fantastisches Naturerleb-nis unter Vögeln und Schafen. Möglichkeit zur Übernachtung unter primitiven Ver-hältnissen.
Für eingehendere Auskünfte wen den Sie sich bitte an:Kunningarstovan in TvöroyriTel. +298 611080, fax +298 [email protected], www.visitsuduroy.fooderKunningarstovan in VágurTel. +298 [email protected], www.visitsuduroy.fo
ANGEBOTE AUF SUÐUROY / LÍTLA DÍMUN
1. APOTHEKEN S. 88
2. AUSFLÜGE S. 88
Ausritte
Bootsfahrten
Busfahrten
Fischen und
Hochseeangeln
Jagdausflüge
Kajak
Rapelling
Segelfahrten
Tauchen
Vogelbeobachtung
Wanderungen/ Rundgänge mit
Führung
3. AUSLANDSVERKEHR S. 88
Fluglinie
Hochseefähren
4. AUTOVERMIETUNG S. 88
5. BANKEN S. 89
6. BOWLING S. 89
7. BRAUEREIEN S. 89
8. BÜCHEREIEN S. 89
9. BUCHHANDLUNGEN S. 90
10. BUSVERMIETUNG S. 90
(Touristenbusse)
11. CAMPINGPLÄTZE S. 90
12. FAHRRADVERLEIHE S. 91
13. FREUNDESKREIS S. 91
14. INLANDSVERKEHR S. 91
Busse und Fähren
Hubschrauberverkehr
15. INTERNETCAFÉS, -SERVICE S. 91
16. KINOS S. 91
17. KRANKENHÄUSER S. 91
18. MOTORRADVERLEIH S. 91
19. MUSEEN UND GALERIEN S. 91
20. NACHTKLUBS UND
DISKOTHEKEN S. 92
21. POLIZEI S. 93
22. POSTSTELLEN S. 93
23. REISEBÜROS S. 93
24. REISEVERANSTALTER S. 94
25. SCHWIMMBÄDER S. 94
26. SOUVENIRS / ANDENKEN S. 94
Ausgestopfte Vögel
Geschenkartikel
Glaskunst
Holzkunst
Keramik
Silber
Stickereien
Strickwaren
Walmesser
27. SPEISELOKALE S. 95
Bars
Cafés
Cafeterias
Fastfood
Grillbars
Pizzerias
Restaurants
28. TANKSTELLEN S. 96
29. TAXFREE S. 97
30. TAXIS S. 97
31. TENNISPLÄTZE S. 97
32. THEATER/KULTURHÄUSER S. 97
33. TOURISMUSZENTRALE S. 97
34. UNTERKUNFT S. 97
Ferienwohnungen
Gästehäuser
Hotels
Jugendherbergen
Privatzimmer
Übernachtung von Gruppen
Zimmer mit Frühstück
35. VERKEHRSBÜROS/TOURIS-
TENINFORMATIONEN S. 99
36. WÄSCHEREIEN S. 99
37. WEIN- UND SPIRITUOSEN-
HANDLUNGEN S. 99
INFO GELBDie folgenden Seiten geben Ihnen alle Informationen, die Sie bei Ihrem Besuch auf den Färöern benötigen: Öffnungszeiten, Sehenswürdigkeiten, Unterkunftsmöglich-keiten u.a.m. Anordnung nach Sachgruppen in alphabetischer Reihenfolge.
Sandvík87 Einw.Hvalba637 Einw.Tvöroyri/Trongisvágur 824/518 Einw.
Öravík / Öravíkarlíð32 / 69 Einw.Famjin92 Einw.Vágur1.328 Einw.
Lopra87 Einw.Sumba248 Einw.Hov118 Einw.Porkeri303 Einw.
er, zu Hause. Hier lauscht man gebannt begabten Erzählern von Heldenliedern und Geschichten ihrer Vorväter von den Friesen auf Akraberg, dem Zaubermäd-chen Tíli-Táta, den Hargabrüdern und der Hexe Barbara, aber auch neueren über den örtlichen Dichter Poul F.
Wanderungen zum Südende der Fä-röer ■ Auf Akraberg, wo die Straße zu Ende ist, steht der Leuchtturm mit dem Wärterhaus und Nebengebäuden. Viele beliebte Wanderungen über die Insel gehen von hier aus, nicht wenige bis hi-nauf nach Sandvík im Norden. 5 km südlich von Akraberg liegt das Felsen-riff Munken, der südlichste Punkt der Färöer.
DAS FINDEN SIE VOR:
Zeichenerklärung s. S. 4
(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag (1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag88 89
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1 APOTHEKEN
EysturoyEysturoyar ApotekMýravegur 6, FO-620 RunavíkTel. 471200, Fax [email protected], www.apotek.fo(1)-(5) 10.00-17.30, (6) 09.00-13.00
NorðoyggjarNorðoya ApotekKlaksvíksvegur 5, FO-700 KlaksvíkTel. 472500, Fax [email protected], www.apotek.fo(1)-(5) 09.00-17.30, (6) 09.00-12.00
StreymoyTjaldurs Apotek R. C. Effersöes göta 31,Postfach 3010FO-110 Tórshavn, Tel. 341100, Fax [email protected], www.apotek.fo(1)-(5) 09.00-17.30(6) 10.00-14.00, (7) 14.30-15.00
SuðuroySuðuroyar ApotekFO-800 Tvöroyri, Tel. 371076, Fax [email protected], www.apotek.fo(1)-(5) 09.00-17.30, (6) 09.00-12.00
2 AUSFLÜGE
EysturoyWanderungen Kunningarstovurnar í Eysturoy:RunavíkHeiðavegur , FO-620 Runavík, Tel. 417060Fax 417001, [email protected], (1)-(5) 09.00-16.00
Fuglafjörðurá Bug, Postfach 100, FO-530 FuglafjörðurTel. 238013, Fax [email protected], www.visiteysturoy.fo(1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-17.00 (6) 09.00-12.00
NorðoyggjarTraditionssegler, DraginTel. 456939, FO-700 Klaksvík, www.dragin.fo
Wanderungen, BootsfahrtenNorðoya KunningarstovaTingstöðin, Postfach 269FO-700 Klaksvík, Tel. 456939, Fax 456586 [email protected], www.visitnordoy.foSommer (Mai - August):(1)-(5) 08.00-17.00, (6) 10.00-12.00Winter (September - April):(1)-(5) 09.00-16.00
SandoyAusflug an der Ostküste einschl. VerpflegungNorðasti Hagi v. Páll í DalsgarðiFO-220 Skálavík, Tel. 361549Fax 361549, Juni, juli, August
Wanderungen Sagalands, Sandoyar KunningarstovaFO-210 Sandur, Tel. [email protected], www.visitsandoy.foSommer (April - September):(1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-16.00Winter (September - April):(1)-(5) 13.00-16.000
Wanderungen, BootsfahrtenJóan Petur ClementsenFO-210 Sandur, Tel. 361019/286119
StreymoyNaturerlebnisse, Teambuilding, Firmenausflüge, NAX Oyggjarvegur 45, FO-100 TórshavnTel. 207676, [email protected], www.nax.fo
Busfahrten, Tora TouristTjarnarlág 41, Postfach 3012FO-110 Tórshavn, Tel. 315505Fax 315667, [email protected], www.tora.fo
Kajak, Havnar KajakforeningÁlaker, FO-100 Tórshavn, Tel. 223592
Vogelbeobachtung, Jens-Kjeld JensenÍ Geilini 37, FO-270 Nó[email protected], [email protected] www.jenskjeld.info
Ausritte, Berg Hestarvið Oyggjarvegin, FO-100 TórshavnTel. 316896/216896, www.berghestar.com
Fischen, Wanderungen, AusritteFisking & Frítíð, 350 Vestmanna,Tel. 289001/424001, [email protected]
Wanderungen, Stadtführungen, VisittorshavnVaglið, Postfach 379, FO-110 Tórshavn,Tel. 302425, Fax [email protected], www.visittorshavn.foNach VereinbarungSommer (Mai - August):(1)-(5) 08.00-17.30, (6) 09.00-14.00Winter (September - April):(1)-(5) 09.00-17.00, (6) 10.00-14.00
Bootsfahrten, NorðlýsiðFO-110 Tórshavn, Tel. [email protected], www.nordlysid.com
Bootsfahrten, Sightseeing Schnelles Motorboot „Tornado“, RIB 62, Sigmund Olsen, Tel. 566262, www.rib62.com, [email protected]
Bootsfahrten, Vestmanna Birdcliffs - SkúvadalFO-350 Vestmanna, Tel. 471500, Fax 471509, [email protected], www.puffin.fo
Hochseeanglen, 62°N incomingHoydalsvegur 17, FO-100 TórshavnTel. 340000, Fax [email protected], www.62n.fo
Hochseeanglen, GreenGateJónas Broncksgöta 35, FO-100 TórshavnTel. 320520, Fax [email protected], www.greengate.fo
Hochseeanglen, Motorboot BlásteinFO-350 Vestmanna, Tel. [email protected]
Verschiedene Ausflüge auf NólsoyKontakt: Nólsoyar KunningarstovaFO-270 Nólsoy, Tel. 327060 / [email protected], www.visitnolsoy.fo1. Juni - 30. September. Sonst auf Anfrage
SuðuroyWanderungen, Aktiv s/p, Inh. Arni NielsenFamjinsvegur 2, FO-870 FamjinTel. 572929/372929, [email protected]
RapellingSíging í/f, Inh. RúniBíarvegur 79, FO-870 HvalbaTel. 237575 [email protected]
Ausflüge nach Lítla Dímun (kleinste und als einzige unbewohnte Insel der Färöer)Rói Schröter, Nesvegur 54 FO-850 HvalbaTel. 227309/[email protected], www.ldimun.com
Fahrten nach Stóra Dímun, M/S Thorshavnundir Heygnum 9, FO-800 TvöroyriTel. 599800, www.thorshavn.net
Segelfahrten Traditionssegler „Johanna” TG 326FO-900 Vágur, Tel. 217310/374486,[email protected], www.johanna.fo
Wanderungen zu den Kohlengruben Tvöroyri: Suðuroyar KunningarstovaTvörávegur 37, FO-800 Tvöroyri, Tel. 611080 Fax 371814, [email protected](1)-(4) 09.00-16.00, (5) 09.00-15.00
Vágur: Visit SuðuroyVágsvegur 57, FO-900 VágurTel. 733090/2393901. Mai - 31. August: (1)-(5) 09.00-16.001. September - 30. April: (1),(3) 09.00-16.00 (2),(4) 09.00-13.00, (5)[email protected],www.visitsuduroy.fo
Verschiedene AusflügeTvöroyri: Suðuroyar KunningarstovaTvörávegur 37, FO-800 Tvöroyri, Tel. 611080 Fax 371814, [email protected](1)-(4) 09.00-16.00, (5) 09.00-15.00
Vágur: Visit SuðuroyVágsvegur 57, FO-900 VágurTel. 733090/2393901. Mai - 31. August: (1)-(5) 09.00-16.001. September - 30. April: (1),(3) 09.00-16.00 (2),(4) 09.00-13.00, (5) [email protected],www.visitsuduroy.fo
VágarBootsfahrten, Lakeside SightseeingTorvgöta, FO-385 VatnsoyrarTel. 333123/213582, [email protected]
Ausritte, Davidsen HestarJoan Hendrik Davidsen, FO-370 MiðvágurTel. 210737/332737, [email protected]
Wanderungen, BootsfahrtenVága KunningarstovaFO-370 Miðvágur, Tel. 333455, Fax 333475www.visitvagar.fo, [email protected]
3 AUSLANDSVERKEHR
FluglinieAtlantic AirwaysVágar Lufthavn, FO-380 SörvágurTel. 341000/341010, Fax [email protected], www.atlantic.fo
Passagier- und AutofähreSmyril LineJonas Broncks göta 37, Postfach 370 FO-110 Tórshavn, Tel. 345900Fax 345950, [email protected]
4 AUTOVERMIETUNG
EysturoyBBR-ServiceFO-626 Lambareiði, Tel. 449111/219111Fax 449011, [email protected]
NorðoyggjarReyni ServiceKlingrugarður, FO-700 Klaksvík, Tel. 473040
NÓAFO-700 Klaksvík, Tel. 459999/757575
StreymoyAVIS FöroyarStaravegur 1-3, Postfach 1039FO-110 Tórshavn, Tel. 313535/217535 Fax 317735, [email protected], www.avis.fo
Bilútleigan - Car RentalTel. 317865/224910, Fax [email protected]
HERTZ - 62°N car rentalHoydalsvegur 17, Postfach 3225FO-110 Tórshavn, Tel. 340050/213546Fax 340051, [email protected], www.62n.fo
Rentacar.foí Homrum 19, FO-410 KollafjörðurTel. 232121, [email protected]
Reyni ServiceVegurin Langi, FO-188 HoyvíkTel. 353040, Fax 353041, [email protected]
Waag & CompanyHoyvíksvegur 63, FO-100 TórshavnTel. 313666, [email protected](1)-(5) 08.00-17.00
SuðuroyADI Auto ServiceSjógöta 79, FO-800 Tvöroyri, Tel. 222328
Verkstaðið hjá Jóná Hövdanum, FO-800 Tvöroyri, Tel. 212626
Vágar62°N car rental Hertz – Sixt – Eurupcar, Vága Lufthavn/62°N FO-380 Sörvágur, Tel. 733510/[email protected], www.62n.fo
AVIS FöroyarVágar Lufthavn, FO-380 SörvágurTel. 358800/212765, Fax [email protected]
Make Car RentalBakkavegur 2, FO-380 Sörvágur, Tel. [email protected], www.make.fo
UnicarFO-360 Sandavágur, Tel. 332527 Fax. [email protected], www.uni-cars.com
5 BANKEN
EysturoyEik BankiÍ Stöð 5, FO-530 Fuglafjörður, Tel. 348000Fax 348812, [email protected](1)-(5) 09.30-16.00
Eik BankiMýrivegur 5, FO-460 Norðskáli, Tel. 348000Fax 348815, [email protected](1)-(5) 09.30-16.00
Eik BankiHeiðavegur 17, FO-610 SaltangaráTel. 348000, Fax 348810, [email protected](1)-(5) 09.30-16.00
Eik BankiStrandatún 3, FO-490 Strendur, Tel. 348000 Fax 348814, [email protected](1)-(5) 12.00-16.00
BankNordikHeiðavegur 54, FO-600 Saltangará, Tel. 330330, Fax 448511(1),(5) 09.30-16.00
NorðoyggjarEik BankiBögöta 1, FO-700 Klaksvík, Tel 348000Fax 348809, [email protected](1)-(5) 09.30-16.00
BankNordikKlaksvíksvegur 7, FO-700 KlaksvíkTel. 330330, Fax 456339(1)-(3),(5) 09.30-16.00, (4) 09.30-18.00
Norðoya SparikassiÓsavegur 1, Postfach 149, FO-700 KlaksvíkTel. 475000, Fax 476000, [email protected], www.ns.fo(1)-(3),(5) 09.30-16.00, (4) 09.30-18.00
SandoyEik BankiHeimasandsvegur 60, FO-210 SandurTel. 348000, Fax 348823, [email protected](3) 09.00-16.00
StreymoyEik BankiYviri við Strond 2, FO-100 TórshavnTel. 348000, Fax [email protected], www.eik.fo, (1)-(5) 09.30-16.00
Eik BankiSverrisgöta 3, FO-100 Tórshavn, Tel. 348000Fax 348348, [email protected], (1)-(5) 09.30-16.00
BankNordikHúsagöta 3, Postfach 3048, FO-110 Tórshavn Tel. 330330, Fax [email protected], www.banknordik.fo(1),(5) 09.30-16.00
BankNordikNiels Finsens göta 15, Postfach 3048FO-110 Tórshavn, Tel. 330330Fax 315850, [email protected](1),(5) 09.30-16.00
Norðoya SparikassiMiðlon, Hoyvíksvegur 67, FO-100 TórshavnTel. 475000, Fax 476015, [email protected](1)-(3),(5) 09.30-16.00, (4) 09.30-18.00
Suðuroyar SparikassiNiels Finsens göta 31, FO-100 TórshavnTel. 359870, Fax [email protected], www.ss.fo, (1)-(5) 09.30-16.00, Kassenkunden 13.00-16.00
SuðuroyEik BankiFO-800 Tvöroyri, Tel. 348000Fax 348826, [email protected](1)-(5) 09.30-16.00
BankNordikSjógöta 2, FO-800 Tvöroyri, Tel. 330330Fax 371876, (1), (5) 09.30-16.00
Suðuroyar SparikassiVágsvegur 71, Postfach 2, FO-900 VágurTel. 359870, Fax [email protected], www.ss.fo(1)-(5) 09.30-16.00, (4) 09.30-18.00
VágarEik BankiJatnavegur 16, FO-370 Miðvágur, Tel. 348000Fax 348820, [email protected](1)-(5) 09.30-16.00
BankNordikJatnavegur 26, FO-370 MiðvágurTel. 330330, Fax 332555(1)-(5) 09.30-16.00
6 BOWLING
EysturoyBowlinghöllinHövdavegur 5, FO-520 LeirvíkTel. 663366/743366, Fax 443700bovling@bovling. fo, www.bovling.fo(1)-(4) 15.00-22.00, (5) 17.00-01.00(6) 15.00-01.00, (7) 16.00-22.00
StreymoyBowlinghöllin á HálsiHeykavegur 1, FO-100 TórshavnTel. 358181, www.bowling.fo(1) 11.30-21.00, (2)-(3) 11.30-22.00(4) 11.30-23.00, (5) 11.30-01.00(6) 13.00-01.00, (7) 13.00-21.00
7 BRAUEREIEN
NorðoyggjarFöroya BjórKlaksvíksvegur 19, FO-700 KlaksvíkTel. 475454, Fax [email protected], www.bjor.fo
StreymoyOkkaraUppi á Heiðum 1, FO-176 VelbastaðurTel. 311030, www.okkara.fo(1)-(3) 10.00-16.00 (4)-(5) 10.00-17.30 (6)10.00-13.00
8 BÜCHEREIEN
EysturoyBücherei in FuglafjörðurFO-530 Fuglafjörður. Tel. 238016(1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-17.00(6) 09.00-12.00
Bücherei in Götavið Gjónna 4, FO-510 Göta, Tel 441859(2) 10.35-11.35 og 17.30-19.30(4) 17.30-18.30
Bücherei in HvalvíkHvalvíksvegur 75, FO-430 Hvalvík(1) 19.00-20.30, (3) 16.00-18.00
Bücherei in LeirvíkFO-520 Leirvík, Tel. [email protected](2) 17.30-19.30, (3) 10.40-11.40(4)17.30-18.30
Bücherei in StrendurSkúlavegur 7, FO-490 Strendur, Tel. 448707(1) 18.00-20.00, (4) 19.00-21.00
Bücherei in ToftirHeygsvegur 28, FO-650 Toftir, Tel. 448872(1) 16.00-18.00, (3) 19.00-21.00
Bücherei við LökinRókavegur 1, FO-620 RunavíkTel. 447337, Fax 288900(1)-(5) 13.00-18.00, www.lokin.fo
(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag (1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag
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SandoyZelte und WohnwagenDalur CampsiteFO-235 Dalur, Tel. 361164/218901/217901Fax 361902, [email protected]@olivant.foGanzjährig
Zelte und WohnwagenSandur CampingAuskunft: Sandoyar KunningarstovaMörkin Mikla 3, FO-210 SandurTel. 361836/222078, [email protected]
Zelte und WohnwagenSkopun CampingAuskunft: Tunguvegur 39, FO-240 SkopunTel. 288829, [email protected]
StreymoyZelte und WohnwagenTórshavn CampsiteYviri við Strond, FO-100 TórshavnAuskunft: Visittorshavn, Tel. 302425Fax 316831 [email protected], www.visittorshavn.fo1. Mai - 15. September
Vestmanna CampingFjarðavegur 1, FO-350 VestmannaTel. 212245 [email protected]
ZelteNólsoy CampsiteFO-270 Nólsoy, Tel. [email protected], 1. Juni - 1.oktober
SuðuroyCamping in VágurVágseiðið, FO-900 Vágur, Tel. [email protected]
WohnwagenTrongisvágur, SporthalleSmærugöta 7, FO-826 TrongisvágurTel. 611080, [email protected]
WohnwagenSumba CampingÁ Krossinum, FO-970 Sumba, Tel. 370344
ZelteFámjin, Eirikur OlsenTel. 372046/371446, www.guest-house.dk [email protected]
ZelteTvöroyri, ScouthouseFO-800 Tvöroyri, Tel. [email protected]
ZelteVágur, ScouthouseGeilin 103, FO-900 Vágur, Tel. [email protected]. Hele året
Zelte Tvöroyri, Guesthouse undir Heygnum Undir Heygnum 32, FO-800 TvöroyriTel. 372046/371446, www.guest-house.dk [email protected]
VágarZelte und Wohnwagen bei MiðvágurGiljanes, FO-360 Sandavágur, Tel. 333465Fax 332901, [email protected]. Ganzjährig
ZelteMykines, KristianshúsFO-388 Mykines, Tel. 312985/212985Fax 321985, [email protected]
12 FAHRRADVERLIEHE
NorðoyggjarNorðoya KunningarstovaTingstöðin, Postfach 269, FO-700 KlaksvíkTel. 456939, Fax [email protected], www.visitnordoy.fo
StreymoyAG BikesportGrím Kambans göta 4, FO-100 TórshavnTel. 288088
UnoSmiðjugerði 6, FO-100 Tórshavn, Tel. 595959 (1)-(5) 10.00-17.30, (6) 10.00-14.00
13 FREUNDESKREIS
Deutsch-Färöischer Freundeskreis e. V.Vorsitzender: Manfred Schmid-MyszkaStindestraße 10, 12167 Berlin, Deutschland(+49) 30-7969220www.faeroeer.eu, [email protected]
14 INLANDSVERKEHR
BusseBygdaleiðirFO-800 Tvöroyri, Tel. 343000/343030 Fax 343001, [email protected], www.ssl.fo
FährenStrandfaraskip LandsinsSjógöta 5, FO-800 TvöroyriTel. 343000/343030, Fax [email protected], www.ssl.fo (1)-(4) 08.00-16.00 (5) 08.00-15.00
HubschrauberverkehrAtlantic AirwaysVágar Lufthavn, FO-380 SörvágurTel. 341060, Fax [email protected], www.atlantic.fo
Auskünfte über Busse und FährenFarstöðin (Terminal)Eystara Bryggja, FO-100 TórshavnTel. 343030, Fax 343003, www.ssl.foGanztägige Telefonauskunft: 343030(1)-(5) 08.00-20.00
15 INTERNETCAFÉS, -SERVICE
EysturoyBücherei við LökinRókavegur 1, FO-620 Runavík, Tel. 477337(1)-(5) 13.00-18.00, Gratis WiFi
Kunningarstovurnar í Eysturoy:RunavíkHeiðavegur , FO-620 Runavík, Tel. 417060Fax 417001, [email protected], (1)-(5) 09.00-16.00 und wenn Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegenFuglafjörðurá Bug, Postfach 100, FO-530 FuglafjörðurTel. 238015, Fax [email protected], www.visiteysturoy.fo(1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-17.00, (6) 09.00-12.00
Imternetcafé Play-it, FO-650 Toftir, Tel. 449554
NorðoyggjarService, Bücherei in KlaksvíkTingstöðin, FO-700 Klaksvík, Tel. 455757 Fax 455747, [email protected], www.kb.fo(1)-(5) 13.00-18.00, (6) 10.00-13.0001. Juni - 01. Sept. (6) geschlossen
SandoySandoyar KunningarstovaFO-210 Sandur, Tel. [email protected], www.visitsandoy.foSommer (April - September):(1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-16.00Winter (Sept. - April): (1)-(5) 13.00-16.00
StreymoyBýarbókasavnið (Bibliothek)Niels Finsens göta 7, FO-100 Tó[email protected], Tel. 302030(1)-(4) 09.00-21.00, (5) 09.00-18.00(6) 10.00-16.00, (7) 14.00-17.00
SuðuroyBücherei in VágurVágsvegur 57, FO-900 Vá[email protected](1), (3), (5) 09.00-18.00, (2), (4) 09.00-16.00, (6) 11.00-13.00
Schulbibliothek, Vágs skúliVágsvegur 32, FO-900 Vágur, Tel. 373991(1) 18.00-20.00, (2),(3),(4) 15.00-18.00
16 KINOS
NorðoyggjarAtlantisBögöta 5, FO-700 Klaksvík, Tel. 456900www.atlantis.fo, [email protected]
StreymoyHavnar BioTinghúsvegur 8, FO-100 TórshavnTel. 311956, [email protected], www.bio.fo
17 KRANKENHÄUSER
NorðoyggjarKlaksvíkar SjúkrahúsVíkavegur, FO-700 KlaksvíkTel. 454545 Fax 457363, www.ks.fo
StreymoyLandssjúkrahúsiðJ. C. Svabos göta 43, FO-100 Tórshavn Tel. 304500, Fax. 310064, www.lsh.foTouristen nach 16 Uhr: ärztl. Bereitschaftsdienst (s. S. 102, Nr. 19) oder Unfallstation
SuðuroySuðuroyar SjúkrahúsSjúkrahúsbrekkan 19, FO-800 TvöroyriTel. 343300, Fax [email protected], www.ssh.fo
18 MOTORRADVERLEIH
Streymoyriders.foJónas Broncks göta 33, FO-100 TórshavnTel. 210405, www.riders.fo, [email protected](4),(5) 16.30-18.00
19 MUSEEN UND GALERIEN
EysturoyGalerie, Gallarí RibarhúsFO-530 Fuglafjörður, Tel. 237015/444440(1)-(5) 15.00-17.30, (6) 11.00-13.00Sonst auf Anfrage
Kulturgeschichte, á LátrinumFO-470 Eiði, Tel. 423269/423597/423102Juni - September: (1), (7) 16.00-18.00Vorbestellung erforderlich
Sunda bókasavnSkúlavegur 5, FO-400 Oyrarbakki, Tel. 407249, www.bokasavn.fo(3) 14.00-20.00
NorðoyggjarBücherei in KlaksvíkTingstöðin, FO-700 Klaksvík, Tel. 455757Fax 455747, [email protected], www.kb.fo(1)-(5) 13.00-18.00, (6) 10.00-13.0001. Juni - 01. September (6) geschlossen
SandoyBücherei in SandurMörkin Mikla 3, FO-210 Sandur, Tel. 211939(1)-(5) 09.00-17.00
StreymoyBýarbókasavnið (Stadtbibliothek)Niels Finsens göta 7, Postfach 358FO-110 Tórshavn, Tel. 302030, Fax [email protected], www.bbs.fo(1)-(4) 09.00-21.00, (5) 09.00-18.00(6) 10.00-16.00, (7) 14.00-17.00
Föroya Landsbókasavn (Landesbibliothek)J. C. Svabos göta 16, Postfach 61FO-110 Tórshavn, Tel. 340525, Fax [email protected], www.flb.fo(1)-(4) 10.00-18.00 (5) 10.00-17.00
Bücherei in VestmannaHallarvegur 16, FO-350 VestmannaTel. 424551, [email protected]
SuðuroyBücherei in VágurVágsvegur 57, FO-900 Vá[email protected](1), (3), (5) 09.00-18.00, (2), (4) 09.00-16.00, (6) 11.00-13.00
Schulbibliothek, Tvöroyra skúliKirkjubrekka 3, FO-800 Tvöroyri, Tel. [email protected], (2),(4) 17.00-20.00
Schulbibliothek, Vágs skúli Vágsvegur 32, FO-900 Vágur, Tel. 373991(1) 18.00-20.00, (2)-(4) 15.00-18.00
VágarSchulbibliothek á GiljanesiFo-360 Sandavágur(1), (4) 19.00-20.30
Schulbibliothek SörvágurFO-380 Sörvágur, (3) 18.30-20.00
9 BUCHHANDLUNGEN
EysturoyBókabúðin SpfHeiðavegur 15, Postfach 78, FO-610 Saltangará, Tel. 449292, Fax 449293 [email protected], (1)-(4) 09.00-17.30(5) 09.00-18.00, (6) 09.00-14.00
NorðoyggjarAlfa BókahandilNólsoyar Páls göta 2, FO-700 KlaksvíkTel. 455533/215533, Fax [email protected](1)-(4) 10.00-17.30, (5) 10.00-18.00 (6) 10.00-14.00
LeikalundKlaksvíksvegur 86, FO-700 KlaksvíkTel. [email protected], www.leikalund.com(1)-(4) 10.00-17.30, (5) 10.00-19.00(6) 10.00-13.00
StreymoyRit & Rák, SMSR. C. Effersöes göta 31, Postfach 1158FO-110 Tórshavn, Tel. 603030, Fax [email protected], www.ritograk.fo
H. N. Jacobsens BókahandilVaglið 2, Postfach 55, FO-110 TórshavnTel. 311036, Fax [email protected], www.hnj.fo
SuðuroySuðuroyar HeimavirkiðVágsvegur 47, FO-900 Vágur,Tel. 373960, Fax 373960(1)-(5) 09.00-17.30, (6) 10.00-13.00
Bókahandil TangabúðinSjógöta 113, FO-800 Tvöroyri, Tel. 371976
10 BUSVERMIETUNG
EysturoyAP BusskoyringÍ Tungu 22, FO-513 Syðrugötu, Tel. 235250/235251, Fax 441797
Eysturoyar TAXAHeiðavegur 42, FO-625 Glyvrar, Tel. 717171
Hammer ShuttleFO-655 Nes, Tel. 732000
Höj-BilarPostfach 16, FO-490 StrendurTel. 448327/284322/218327, Fax 448327
Jóhan Sigurð WeiheFO-620 Runavík, Tel. 218010
Langgaards BussarLeitisvegur 34, FO-600 Saltangará, Tel. 292929
NorðoyggjarAskham BussarPostfach 181, FO-710 Klaksvík, Tel. 226868 Fax 456868, www.askham.fo, [email protected]
Olaf Joensená Brekku, FO-700 Klaksvík, Tel. 455705
SandoyBilFO-210 Sandur, Tel. 361099
Steintór FagradalFO-210 Sandur, Tel. 590600
StreymoyGundurs BussarFlatnabrekka 6, FO-416 SignaböurTel. 575757
H2 BussarStreymnesvegur 88, FO-485 StreymnesTel. 212182, [email protected]
HK BussarGerðisvegur 4, FO-430 HvalvíkTel. 233320 Fax [email protected], www.hk.fo
JF BussarLandavegur 115, FO-100 TórshavnTel. 219208
Jón ThomasenFrammi í Gerði 14, FO-340 Kvívík, Tel. 234410
KE Bussarv/Kári Enghamar, FO-100 TórshavnTel. 210165
MB Tours Postfach 3021, FO-110 TórshavnTel. 322121, Fax [email protected], www.mb.fo
Tora Tourist TrafficTjarnarlág 41 , FO-110 Tórshavn, Tel. 315505Fax 315667, [email protected], www.tora.fo
Össur ChristiansenFO-350 Vestmanna, Tel. 424254/217753
SuðuroyFámjins Bygdaleið, Inh. Arnbjörn í SmiðjuniHviltarvegur 5, FO-870 Fámjin, Tel. 212324
MP-BussarBrekkulág 57, FO-826 TrongisvágurTel. 226566/371247
Ludvig ÍF PoulsenFO-900 Vágur, Tel. 239550
VágarGiljanes Hostel & CoachesFO-360 Sandavágur, Tel. 333465, Fax [email protected]
Taxa BussFO-370 Miðvágur, Tel. 265353
11 CAMPINGPLÄTZE
Eysturoy Camping in ElduvíkFO-478 ElduvíkTel. 444815 / 214815 / 224815Ganzjährig
Eiði CampingFO-470 Eiði, Tel. 517300Geöffnet von Ostern bis 15. Oktober
Camping in ÆðuvíkFO-645 Æðuvík, Tel. [email protected]. Mai - 30. September
WohnwagenSelatrað CampingFO-497 Selatrað, Tel. 2327251. Mai - 30. September
WohnwagenFlatnagarður, Campingplatz in GjógvTel. 423171, FO-476 Gjógvwww.gjaargardur.fo
Zelte Skótadepilin á SelatraðFO-497 Selatrað, www.skoti.foBuchung: Touristeninformation in RunavíkHeiðavegur , FO-620 Runavík, Tel. 417060Fax 417001, [email protected], (1)-(5) 09.00-16.00
NorðoyggjarZelte und WohnwagenÚti í gröv, Campingplatz in KlaksvíkAuskunft: Norðoya KunningarstovaTingstöðin, Postfach 269, FO-700 KlaksvíkTel. 456939/266939, Fax [email protected], www.visitnordoy.fo1. Mai - 1. September
ZelteFO-765 SvínoyAuskunft: Norðoya KunningarstovaTingstöðin, Postfach 269, FO-700 KlaksvíkTel. 456939/266939, Fax [email protected], www.visitnordoy.fo1. Mai - 1. September
(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag (1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag
INFO
GELBINFO
GEL
B
92 93
Café Natúr Áarvegur 7, FO-100 Tórshavn, Tel. 580000(1)-(4) 11.30-23.45, (5) 11.30-03.45(6) 12.30-03.45, (7) 13.30-23.45
Cleopatra (Bar und Café)Niels Finsens göta 11, FO-100 Tórshavn(1)-(4), (7) 17.00-24.00, (5)-(6) 17.00-04.00
GlitnirGr. Kambans göta 13, FO-100 TórshavnTel. 321345/281345, www.glitnir.org(1)-(4) 11.30-00.00, (5) 11.30-04.00(6) 12.00-04.00, (7) 13.00-00.00
Havnar KlubbiTinghúsvegur, FO-100 TórshavnTel. 311552/312736
Hvonn (Bar und Café)Tórsgöta 4, FO-100 Tórshavn, Tel. 350035(1)-(4) 12.00-00.00, (5)-(6) 12.00-02.30(7) 12.00-00.00
Irish PubGrím Kambans göta 13, FO-100 TórshavnTel. 319091/737400, [email protected](1)-(4) 11.30-00.00, (5)-(6) 12.00-03.00(7) 17.00-00.00. Küche täglich 11.30-21.00
Kafé 22Sverrisgöta 22, FO-100 Tórshavn, Tel. 311565
Luux Tinghúsvegur 6, FO-100 TórshavnTel. 505557, [email protected](5)-(6) 22.00-04.00
MimirVarðagöta 2, FO-100 Tórshavn, Tel. 315217
Mojo Club (Café und Nachtklub)Magnus Heinarsonargöta 15FO-100 Tórshavn, Tel. 501105(1)-(4) 17.00-23.45, (5) 17.00-03.45(6) 12.00-03.45, (7) 12.00-23.45
RexTinghúsvegur 6, FO-100 TórshavnTel. 316363, (5)-(6) 23.00-04.00
Sirkus FöroyarGrím Kambansgöta 2, FO-100 TórshavnTel. 323136, (1)-(4)17.00-00.00 (5)-(6)17.00-04.00, (7)19.00-00.00
ValhöllTórsgöta, FO-100 TórshavnTel. 501101, (5)-(6) 20.00-04.00
SuðuroyHotel Bakkin (Bar)Vágsvegur 69, FO-900 Vágur, Tel. 373961 [email protected]
Hotel Tvöroyri (Bar)Miðbrekkan 5, FO-800 Tvöroyri, Tel. 371171www.hoteltvoroyri.com
BorginSevmýri 81, FO-800 Tvöroyri, Tel. 220422
Kgl. Pub og Café „Pubbin” und Seglloftið Havnarlagið 36, 800 TvöroyriTel. 281856/371856/[email protected], www.tfthomsen.com
ScottysTvörávegur 25, FO-800 Tvöroyri, Tel. 372172
Stóra Pakkhús í VágiOyravegur 7, FO-900 Vágur, Tel. 373438/210438, [email protected]
Tvöroyar KlubbiMiðbrekka 15, FO-800 Tvöroyri, Tel. [email protected]
21 POLIZEI
EysturoyPolitistöðin í RunavíkMýravegur 2, Postfach 120, FO-620 Runavík Tel. 471448, Fax 471449, (2)-(5) 10.00-15.00
NorðoyggjarPolitistöðin í Klaksvíká Sandinum, Postfach 37, FO-700 KlaksvíkTel. 351448, Fax 457006(1)-(4) 09.00-15.00, (5) 09.00-15.00
SandoyPolitistöðin á SandiEystanvegur 10, FO-210 SandurTel. 356100, Fax 356101(1)-(5) 09.00-12.00 u. 14.00-16.00
StreymoyPolitistöðin í TórshavnYviri við Strond 17, Postfach 3018FO-110 Tórshavn, Tel. 351448, Fax 351449www.politi.fo(1)-(5) 10:00 - 15:00
SuðuroyPolitistöðin á TvöroyriKirkjubrekkan 11, Postfach 13, FO-800 Tvöroyri, Tel. 371448, Fax 372053(1)-(5) 10.00-15.00
VágarFlughafenpolizeiFO-380 Sörvágur, Tel. 358848
22 POSTSTELLEN
Hauptpost, PostaÓðinshædd 2, Postfach 3075FO-110 Tórshavn, Tel. 346000, Fax [email protected] www.posta.fo(1)-(5) 09.00-17.00Poststelle mit eigenem Stempel
EysturoyPosta, FO-600 SaltangaráTel. 447557, (1)-(5) 10.00-16.00Poststelle mit eigenem Stempel
NorðoyggjarPosta, FO-767 HattarvíkTel. 451154, (1),(3),(5) 15.00-16.00
Posta, FO-766 KirkjaTel. 451137, (1),(3),(5) 15.00-16.00Poststelle mit eigenem Stempel
Posta, FO-700 KlaksvíkTel. 455008, (1)-(5) 10.00-16.00Poststelle mit eigenem Stempel
Posta, FO-765 SvínoyTel. 451218, (1),(3),(5) 15.00-16.00Poststelle mit eigenem Stempel
SandoyPosta, Heimasandsvegur 58, FO-210 SandurTel. 346121, (1)-(5) 14.00-15.30Poststelle mit eigenem Stempel
Posta, Tormansvegur 14, FO-240 SkopunTel. 361519, (1)-(5) 09.00-17.00Poststelle mit eigenem Stempel
Posta, FO-260 SkúvoyTel. 361436, (1),(3),(5) 15.00-16.00Poststelle mit eigenem Stempel
StreymoyPosta, FO-280 HesturTel. 328034, (1), (3), (5) 15.00-16.00
Posta, FO-270 NólsoyTel. 327150/236040, Fax 327147(1)-(5) 12.30-13.30Poststelle mit eigenem Stempel
SuðuroyPosta, FO-800 TvöroyriTel. 371018, (1)-(5) 12.00-15.00Poststelle mit eigenem Stempel
VágarPosta, FO-370 MiðvágurTel. 333182, Fax 333689(1)-(5) 11.30-12.00Poststelle mit eigenem Stempel
Posta, FO-388 MykinesTel. 310986, (1),(3),(5) 15.00-16.00Poststelle mit eigenem Stempel
Posta, Vága FloghavnFO-380 Sörvágur, Tel. 236085(1)-(5) 13.00-14.30 23 REISEBÜROS
NorðoyggjarFonn FlogBiskupsstöðgöta 10, Postfach 109FO-700 Klaksvík, Tel. 476363Fax 477373, [email protected], (1)-(5) 09.00-17.00
Streymoy62°N travel, Hoydalsvegur 17Postfach 3225, FO-110 TórshavnTel. 340000, Fax [email protected], www.62n.fo(1)-(5) 08.00-17.00, (6) 09.00-13.00
Alpha TravelEystara Bryggja, FO-100 TórshavnTel. 352900, Fax [email protected]
Faroe TravelSverrisgöta 20, Postfach 1199FO-110 Tórshavn, Tel. 342600, Fax [email protected], www.travel.fo(1)-(5) 08.00-17.00, (6) 09.00-12.00
Fonn FlogSMS Einkaufszentrum, Húsagöta 2FO-100 Tórshavn, Tel. 476363 www.fonnflog.fo
GreenGate IncomingJónas Broncksgöta 35, FO-100 TórshavnTel. 350520, Fax [email protected], www.greengate.fo
MB Tours Postfach 3021, FO-110 Tórshavn, Tel. 322121Fax 322122, [email protected], www.mb.fo
Vágar62°N travelVága Floghavn, FO-380 Sörvágur, Tel. 340060 Fax 340061, [email protected], www.62n.fo(1)-(5) 08.30-17.00, (6)-(7) 09.00-12.00
Kulturgeschichte, Fuglafjarðar FornminnisfelagFO-530 Fuglafjörður, Tel. 238015Vorbestellung erforderlich
Kulturgeschichte, ForniFO-625 Glyvrar, Tel. 226088/448720Juni - September:(1),(3),(6) 16.00-18.00. Sonst auf Anfrage
Kulturgeschichte, BlásastovaGötu Fornminnissavn, Postfach 25FO-512 Norðagöta, Tel. 222717/228768www.blasastova.foMitte Mai - Mitte September(1)-(2) u. (6)-(7) 14.00-16.00Sonst auf Anfrage
Kulturgeschichte, Gamli PrestagarðurinBygdarsavnið í Nes KommunuFO-655 Nes, Tel. 447696/219214/2270961.Juni-31-August, (1) 16.00-18.00(2) 16.00-18.00, (7) 15.00-17.00 Sonst auf Anfrage
Kulturgeschichte und KunstMálninga- og BátasavniðFO-520 Leirvík, Tel. 443347/614900www.sjoborg.fo, [email protected] erforderlich
NorðoyggjarGalerie, Gamla SeglhúsiðKlaksvíksvegur 48, FO-700 KlaksvíkTel. 457072(1)-(5) 14.00-17.00, (7) 14.00-17.00
Galerie, LeikalundKlaksvíksvegur 84, FO-700 KlaksvíkTel. 457151, Fax [email protected], www.leikalund.com
Kulturgeschichte, Norðoya FornminnissavnKlaksvíksvegur 86, Postfach 145FO-700 Klaksvík, Tel. 456287/456939Mitte Mai - Mitte September(1)-(7) 13.00-16.00
SandoyKulturgeschichte, Sands BygdasavnFO-210 Sandur, Tel. 361836/2220781. Juni - 31. August: (1)-(7) 14.00-16.00Sonst auf Anfrage bei Sandoyar Kunningarstova, Tel. 361836
Kunst, ListasavniðFO-210 Sandur, Tel. 211924Sommer: (2)-(7) 14.00-16.00Winter: (7) 13.00-16.00. Größere Gruppen können einen Besuch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbaren.
StreymoyAquarium, Föroya SjósavnRættargöta 1, FO-160 ArgirTel. 505120/505121/[email protected], www.sjosavn.netWinter (6)-(7) 14.00-17.00Sommer (2)-(7) 14.00-17.00Sonst auf Anfrage
Galerie, ListaglugginDr. Jakobsensgöta 15, FO-100 TórshavnTel. 322022
Galerie, Galerie FocusLambagerði 1, FO-100 TórshavnTel. 229876, [email protected]. Öffnungszeiten bei Ausstellung: (2)-(5) 15.00-18.00, (6) 16.00-18.00
Galerie, Smiðjan í LítluvíkSkálatröð, FO-100 Tórshavn, Tel 302010Wechselnde Öffnungszeiten; bitte bei Visittorshavn erfragen.
Kulturgeschichte, RoykstovanFO-175 Kirkjuböur, Tel. 328089www.patursson.com, [email protected]. Juni-31. August:(1)-(6) 09.00-17.30, (7) 14.00-17.30Im Winter auf Anfrage
Kulturgeschichte, Brunn MuseumFO-270 Nólsoy, Tel. 327036/327020Auskunft bei der Touristeninformation
Kulturgeschichte, gomlu DúvugarðarFO-436 Saksun, Tel. 340500, www.savn.fo, [email protected]. Mitte Juni - Mitte August: (1)-(7) 14.00-17.00. Sonst auf Anfrage
Kulturgeschichte, Naturgeschichte, Tjóðsavn - Kultur- und Naturgeschichtliches NationalmuseumKúrdalsvegur 2, FO-188 Hoyvík, Tel. 340500, Fax 312259www.savn.fo, [email protected] Brekkutún 6 (Tel. 31076) und Freilichtmuseum in Hoyvík:Sommer (15. Mai - 15 September):(1)-(5) 10.00-17.00, (6)-(7) 14.00-17.00Winter (15. September - 15. Mai):(4),(7) 14.00-17.00Im Winter ist das Freilichtmuseum nur auf Anfrage geöffnet.
Kulturgeschichte, Bygdasavnið í VestmannaFO-350 Vestmanna, Tel. 470110/230114Auf Anfrage
Kunst Listasavn Föroya (Nationalgalerie)Gundadalsvegur 9, Postfach 1141FO-110 Tórshavn, Tel. 313579www.art.fo, [email protected] (1. Mai - 31. August):(1)-(7) 11.00-17.00Im Juni, Juli und August(3) 19.00-21.00 FührungWinter (1. September - 31. Apríl):(2)-(7) 13.00-16.00
Kunst, Mentamálaráðið (Kultusminsiterium) Hoyvíksvegur 72, FO-100 TórshavnTel. 355050, www.mmr.fo(1)-(4) 08.00-16.00, (5) 08.00-15.00
Wechselnde AusstellungenNorðurlandahúsið, (Haus des Nordens)Norðari Ringvegur, FO-100 TórshavnTel. 351351, www.nlh.fo, [email protected](1)-(6) 10.00-17.00, (7) 14.00-17.00
Kulturgeschichte, Saga MuseumVestmanna Tourist CentreFjarðavegur 2, FO-350 VestmannaTel. 471500/771500, Fax 471509www.puffin.fo, [email protected]
SuðuroyGalerie, Gallerí OygginSjógöta 184, FO-800 TvöroyriTel. 371669/227938www.oyggin.fo, [email protected](2)-(7) 14.00-18.00
Kunstmuseum, Ruth Smith SavniðVágsvegur 101, FO-900 Vágur Tel. 373044/573044/[email protected] Vorbestellung erforderlich
Kulturgeschichte, Tvöroyrar Bygda- og SjósavnFO-800 Tvöroyri, Tel. 611080/254941Mai - August: (7) 15.00-18.00Sonst auf Anfrage bei Kunningarstovan in Tvöroyri
Kulturgeschichte, Porkeris BygdasavnFO-950 Porkeri, Tel. 611080www.porkeris-bygdarsavn.comJuni - August (7) 14.00-17.00 Sonst auf Anfrage
Kulturgeschichte, Sjósavnið í Stóra PakkhúsMeereskunde, Oyravegur 7FO-900 Vágur, Tel. 210438, Fax 373438
Kulturgeschichte, Húsið uttan ÁnnaFO-860 SandvíkTel. 611080, [email protected](Touristeninformation in Tvöroyri)Vorbestellung erforderlich
Kulturgeschichte und Galerie, Kulturhaus und Museum Fiskastovan und Savnið á MýriStapavegur 1, FO-960 Hov, Tel. 370200/224751/373862 www.myri-museum.com, [email protected]
Kulturgeschichte, „Krambúðin – Kgl. Pub og Café”Tel. 281856/371856/371040www.tfthomsen.com, [email protected]
Kulturgeschichte, Traditionssegleret „Johanna” Johanna TG 326, 900 VágurTel. 217310/[email protected], www.johanna.fo
VágarKulturgeschichte, KálvalíðFO-370 Miðvágur, Tel. 333455Vorbestellung erforderlich
Kulturgeschichte, JansagerðiFO-370 Miðvágur, Tel. 333455. Nach Absprache
Kulturgeschichte, Sörvágs BygdasavnFO-380 Sörvágur, Tel. 253757/333191Vorbestellung erforderlich
Kulturgeschichte, Krígssavnið (Kriegsmuseum)Leitisvegur 58, FO-370 Miðvágur, Tel. 221940www.ww2.fo
20 NACHTKLUBS UND DISKOTHEKEN
NorðoyggjarClub 700Klaksvíksvegur, FO-700 KlaksvíkTel. 455681, Fax 457681
JacqsonKlaksvíksvegur 4, 700 Klaksvík, Tel. 226604
MaverickGerðagöta 6, FO-700 Klaksvík, Tel. 454570
RoykstovanKlaksvíksvegur 41, FO-700 KlaksvíkTel. 456125
StreymoyBassaltTórsgöta 11, FO-100 TórshavnTel. 314440, (5)-(6) 23.00-04.00
(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag (1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag
INFO
GELBINFO
GEL
B
94 95
Strickwaren und Geschenkartikel Tórshavnar SkipshandilHavnargöta, FO-100 TórshavnTel. 312330, Fax 310498
Strickwaren und Geschenkartikel Vestmanna Tourist CentreFjarðavegur 2, FO-350 VestmannaTel. 471500/771500, Fax [email protected]
Kunsthandwerk, Strickwaren, Schmuck, Kunst, Keramik, Glaskunst, GeschenkartikelÖströmSkálatröð 18, 100 Tórshavn, Tel. 260560(1)-(5) 10.00-17.30, (6) 10.00-14.00
Holzkunst, Ole Jakob NielsenFO-335 Leynar, Tel. 421077
Silber, Niels L. ArgeKongabrúgvin, FO-100 Tórshavn, Tel. 311731Fax 315610, [email protected]
Silber, GullhorniðBringsnagöta 2, FO-100 Tórshavn, Tel. 314430
Silber, Nomi Smykkur og Ur Hoyvíksvegur 67, Miðlon, 100 TórshavnTel 320315, Faks 320475, www.nomi.fo
SuðuroyStrickwaren, GestabúðinTraðarvegur 69, FO-800 Tvöroyri, Tel. 371404
Strickwaren, TóbúðinFO-800 Tvöroyri, Tel. 221211, Fax 372002
Strickwaren, Schmuck u.a., Suðuroyar HeimavirkiVágsvegur 47, Postfach 77, FO-900 VágurTel. 373960, Fax 373960(1)-(5) 09.00-17.30, (6) 09.00-12.00
Andenken, TangabúðinSjógöta 115, FO-800 Tvöroyri, Tel. 371976
Andenken, TorgiðVágsvegur 62, FO-900 Vágur, Tel. 612096 [email protected]
VágarStrickwaren, Geschenkartikel und Andenken, PrýðiVágar Lufthavn, FO-380 SörvágurTel. 358850, Fax 358851
27 SPEISELOKALE
EysturoyCafé CiboHeiðavegur 51, FO-600 Saltangará(1)-(5) 11.30-21.00, (6)-(7) 12.00-21.00
Cafeteria, Bygdarhúsið á StrondumFO-490 Strendur, Tel. 472737
Cafeteria, Effo - FastFO-485 Skálafjörður(1)-(6) 07.30-23.00, (7) 09.00-23.00
Restaurant, GjáargarðurFO-476 Gjógv, Tel. 423171/211590Fax 423505, [email protected]
Pizzeria PrimaveraDalsvegur 3, Kambsdalur, Tel. 444446
Pizza Shawarma BarHeiðavegur, FO-600 SaltangaráTel. 448237
Restaurant, Bowlinghöllin í LeirvíkHövdavegur 3, FO-520 Leirvík(1)-(4) 12.00-14.00 u. 17.00-21.00(5) 12.00-14.00 u. 17.00-22.00(6) 16.00-22.00, (7) 16.00-21.00
Restaurant, Hotel RunavíkHeiðavegur 6, FO-620 Runavík, Tel. 663330www.matstovan.fo(1)-(4) 17.00-22.00, (5)-(6) 17.00-23.00(7) 17.00-22.00
Restaurant MuntraToftagöta 1A, FO-530 FuglafjörðurTel. 444081, Fax 444954
NorðoyggjarCafé, Bakaríið hjá JórunKlingrugarður 6, FO-700 KlaksvíkTel. 455314, [email protected]
Grillbar, Big StanKlaksvíksvegur 45, FO-700 KlaksvíkTel. 445544(1)-(4) 12.00-14.00 u. 16.30-24.00(5) 12.00-14.00 u. 16.30-05.00(6) 16.30-05.00, (7) 16.30-24.00
Café Fríða Nólsoyar Páls göta 7, FO-700 KlaksvíkTel. 333344
Restaurant, Carthage SteakStoksoyravegur 5, FO-700 KlaksvíkTel. 422222
Restaurant GepettoKráargöta 37, FO-700 Klaksvík, Tel. 265904Auf Anfrage
Restaurant, Hotel KlaksvíkVíkarvegur 38, FO-700 Klaksvík, Tel. 455333 Fax 457233, www.hotelklaksvik.fo
Café, JacqsonKlaksvíksvegur 4, FO-700 KlaksvíkTel. 226604
Restaurant, Matstovan hjá ElisabethFO-750 Viðareiði, Tel. 451275/451093/222450 [email protected]. Mai - 31. August: (1)-(7) 12.00-21.00Sonst auf Anfrage
Pizza 67Klaksvíksvegur 67, FO-700 KlaksvíkTel. 456767(1)-(4) 17.00-23.00, (5)-(6) 17.00-24.00Nachtbetrieb: (5)-(6) 24.00-06.00
Restaurant ExcellentKlaksvíksvegur 45, FO-700 KlaksvíkTel. 456434/264829, (2)-(7) 18.00-23.00
Restaurant, RoykstovanKlaksvíksvegur 41, FO-700 KlaksvíkTel. 456125(1)-(6) 11.00-23.00, (7) 14.00-23.00
SandoyRestaurant Gallan, Hotel SkálavíkEiler Jacobsensgöta 1, FO-220 SkálavíkTel. 530530, [email protected]
StreymoyBar und Café, Cleopatra Niels Finsens göta 11, FO-100 Tórshavn(1)-(4), (7) 17.00-24.00, (5)-(6) 17.00-04.00
Bar, Hvonn - BrasserieTórsgöta 4, FO-100 Tórshavn, Tel. [email protected], www.hvonn.fo (1)-(4), (7) 12.00-24.00, (5),(6) 12.00-02.00
Café, Baresso, SMSHúsagöta 2, FO-100 Tórshavn(1-4) 10.00-18.00, (5) 10.00-19.00(6) 10.00-16.00
Café, Blákrosskafein Kongagöta 8, FO-100 Tórshavn, Tel. 321044
Café Borðkrókur, Haus des NordensNorðari Ringvegur 10, Postfach 3303FO-110 Tórshavn, Tel. 351351, Fax [email protected], www.nlh.fo(1)-(6) 10.00-18.00, (7) 14.00-18.00
Café und Pub, BryggjanFO-350 Vestmanna, Tel. 424210(4) 18.00-23.00, (5)-(6) 17.00-04.00(7) 18.00-23.00
Café, Hvonn - BrasserieTórsgöta 4, FO-100 Tórshavn, Tel. [email protected], www.hvonn.fo(1)-(7) 07.00-22.00
Café, Kafe KasparÁarvegur 4-10, Postfach 107, FO-110 Tórshavn Tel 308010, Fax [email protected], www.hafnia.fo(1)-(4) 11.30-23.00, (5)-(6) 11.30-03.00(7) 17.00-23.00
Café, KaffihúsiðVágsbotnur, FO-100 Tórshavn, Tel. 358787(1)-(6) 10.00-18.00, (7) 12.00-18.00
Café, KaffistovanFO-270 Nólsoy, Tel. 327175, Fax 327176(1)-(7) 13.00-23.00
Café NatúrÁarvegur 7, FO-100 TórshavnTel. 312625, Fax 319470(1)-(4) 11.00-23.45, (5)-(6) 11.00-02.00(7) 11.00-23.45
Café NeroNiels Finsens göta 7, FO-100 Tórshavntel. 505505
Café SandwichNiels Finsens göta 16, FO-100 TórshavnTel. 323200 (1)-(3) 11.30-00.30, (4) 10.30-01.00(5) 11.30-06.00, (6) 17.00-01.00(7) 17.00-01.00
Café SandwichVágsbotnur, Tel. 323200 (1)-(3) 11.30-00.30, (4) 10.30-01.00(5) 11.30-06.00, (6) 17.00-01.00(7) 17.00-01.00
Café, Kafe UmamiUndir Bryggjubakka 19, 100 TórshavnTel. 284747, (1)-(6) 10.00-18.00(7) 12.00-18.00
Café, Sports Bar No. 12Gundadalur, FO-100 Tórshavn, Tel. 331020www.no12.fo, [email protected](1)-(4) 11.00-22.00, (5)-(6) 11.00-18.00, (7) 14.00-18.00
24 REISEVERANSTALTER
Färöer62°N travelHoydalsvegur 17, Postfach 3225FO-110 Tórshavn, Tel. 340000, Fax [email protected], www.62n.fo
NAX Oyggjarvegur 45, FO-100 TórshavnTel. 207676, [email protected], www.nax.fo
Faroe TravelSverrisgöta 20, FO-100 Tó[email protected] www.travel.fo
Fonn FlogEinkaufszentrum, Húsagöta 2FO-100 TórshavnTel. 476363 www.fonnflog.fo
Fonn FlogBiskupsstöðgöta 10, Postfach 109FO-700 Klaksvík, Tel. 476383, Fax [email protected], www.fonnflog.fo GreenGate IncomingJónas Broncksgöta 35, FO-100 TórshavnTel. 350520, Fax [email protected], www.greengate.fo
Lysets kunstrejserPalle Julsgart, FO-800 TvöroyriTel. 371669 [email protected] www.lyset.info MB ToursPostfach 3021, FO-110 Tórshavn, Tel. 322121Fax 322122, [email protected],www.mb.fo Tora Tourist TrafficTjarnarlág 41, FO-100 Tórshavn, Tel 315505Fax 315667, [email protected], www.tora.fo Kreuzfahrtagent, Baldur SpfInh. Johan Mortensen, Postfach 49FO-110 Tórshavn, Tel. 213510/315372Fax 311318, [email protected] Kreuzfahrtagent, Faroe AgencyYviri við Strond 4, Postfach 270FO-100 Tórshavn, Tel. 351990, Fax [email protected] Kreuzfahrtagent, Faroe ShipEystara Bryggja, Postfach 47, FO-110 Tórshavn, Tel. 349080, Fax 349081 [email protected], www.faroeship.fo Kreuzfahrtagent, Tor ShippingMarknagilsvegur 28, Postfach 1252FO-110 Tórshavn, Tel. 358531, Fax 358530 [email protected], www.tor-shipping.fo
25 SCHWIMMBÄDER
EysturoyHallenbad in FuglafjörðurFO-530 Fuglafjörður, Tel. 444243(1) 19.00-21.00, (4) 18.00-22.00(6) 14.00-19.00
Hallenbad in LeirvíkFO-512 Leirvík(2) 17.00-21.00, (5) 17.00-20.00(6) 14.00-18.00
Hallenbad in ToftirHeygsvegur 28, FO-650 Toftir, Tel. 448213(1), (4) 17.00-20.00, (6) 08.00-11.00
Hallenbad in Strendur(1) 17.00-21.00, (3) 17.00-21.00
NorðoyggjarHallen- und Spaßbad in Klaksvík J. Waagsteinsgöta 1, FO-700 Klaksvík, Tel. [email protected], www.svim.fo
StreymoyHallenbad in Gundadalur, Tórshavn Hoydalsvegur 21, FO-100 TórshavnTel. 302072, www.svimjihollin.fo(1), (2), (4), (5) 06.45-20.00(3) 06.45-09.00, (6) 09.00-17.00(7) 08.00-10.00 u. 14.00-17.00
Hallenbad in HesturFO-280 Hestur, Tel. 302010
SuðuroyHallen- und WellnessbadPálshöllAuskunft: Visit Suðuroy, Vágsvegur 57, FO-900 Vágur, Tel. 733090/239390(1)-(5) [email protected],www.visitsuduroy.fo
Hallenbad in VágurVágsvegur 32, FO-900 VágurTel. 373002/373614(1),(3)-(5) 16.00-20.00, (6) 13.00-17.00
Hallenbad in TvöroyriFO-800 Tvöroyri, Tel. 372266/611080(2),(4) 16.00-19.00, (6) 14.00-17.30
26 SOUVENIRS / ANDENKEN
EysturoyAndenken, BerglonHeiðavegur 9-11, FO-600 Saltangará Tel. 773000, Fax 473001 [email protected], www.berglon.fo(1)-(4) 09.00-17.30, (5) 09.00-18.00 (6) 10.00-14.00
Andenken, NaviaP.O. Box 42, FO-650 Toftir, Tel. 449282/739090, Fax [email protected], www.navia.fo(1)-(5) 10.00-17.30, (6) 10.00-13.00
Andenken, Storm BoutiqueHeiðavegur 51, FO-600 Saltangará(1)-(5) 12.00-17.30, (6) 10.00-14.00
Strickwaren, SnældanLanganes 6, FO-490 StrendurTel. 447154, Fax 449021(1)-(5) 10.00-12.00 u. 13.00-17.00
Strickwaren, Fuglafjarðar HeimavirkisfelagNiðri á Stöð, FO-530 Fuglafjörður, Tel. 444427(1)-(5) 15.00-17.00, (6) 11.00-13.00
Strickwaren, Heimavirkni í SaltangaráHeiðavegur 34, FO-600 Saltangará, Tel. 222775(1)-(5) 13.30-17.30, (6) 10.00-14.00
NorðoyggjarWalmesser, Magni P. Garðalíðá Geil 10, FO-796 Húsar, Tel. 21 42 [email protected]
Kunst, Musik, AndenkenLeikalund, Klaksviksvegur, FO-700 KlaksvíkTel. 457151(1)-(5) 10.00-17.30, (6) 10.00-13.00
Strickwaren, BúninNólsoyar Páls göta 18, FO-700 KlaksvíkTel. 455210
Strickwaren, TOVA bindistovaKlaksvíksvegur 70, FO-700 KlaksvíkTel. 451234 www.tova.fo
Strickwaren und AndenkenNorðoya HeimavirkiTingstöðin, Postfach 146, FO-700 KlaksvíkTel. 456899, (6) 10.00-13.00Sommer: (1)-(7) 10.00-17.30
Strickwaren, Hjá VimuNólsoyar Páls göta 7, FO-700 KlaksvíkTel. 457712, Fax 457754
StreymoyStickereien, HandarbeiðsbúðinTróndargöta, FO-100 Tórshavn, Tel. 221609
Ausgestopfte Vögel, Jens Kjeld JensenFO-270 Nólsoy, Tel. 327064, Fax 327054
Keramik, Guðrið PoulsenVarðagöta 1, FO-100 TórshavnTel. 315355, [email protected](5) 16.00-18.00, (6) 10.00-12.00Sonst auf Anfrage
Keramik, Strickwaren und AndenkenVisittorshavnVaglið, Postfach 379, FO-110 Tórshavn,Tel. 302425, Fax [email protected], www.visittorshavn.foSommer (Mai - August):(1)-(5) 08.00-17.30, (6) 09.00-14.00Winter (September - April):(1)-(5) 09.00-17.00, (6) 10.00-14.00
Kunst, Rammubúðin GlarsmiðjanDr. Jakobsens göta 7, FO-100 TórshavnTel. 310623, Fax 212023
Musik, Tutl-shoppenNiels Finsens göta 9, FO-100 TórshavnTel. 314504, Fax 318943info@ tutl.fo, www.tutl.com
Geschenkartikel, Silber, Nomi, SMSHúsagöta 2, FO-100 TórshavnTel. 320313, www.nomi.fo
Strickwaren, Geschenkartikel und Café, DugniVaglið, FO-100 Tórshavn, Tel. 350070
Strickwaren und GeschenkartikelAndrias í VágsbotniVágsbotnur, Postfach 163, FO-110 TórshavnTel. 312040, Fax 314081
Strickwaren, Navia, SMSHúsagöta 2, FO-100 TórshavnTel. 739092, www.navia.fo
Strickwaren, Stickereien, IglooSverrisgöta 19, FO-100 Tórshavn, Tel. 315264
Strickwaren und Geschenkartikel, StaðiðÁarvegur 12, FO-100 Tórshavn, Tel. 321706www.stadid.fo
Strickwaren, SnældanNiels Finsens göta 25, FO-100 TórshavnTel. 357154
Strickwaren und Geschenkartikel, Tina Mik Niels Finsens göta 7, FO-100 Tórshavn(1)-(5) 10.00-17.30
(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag (1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag
INFO
GELBINFO
GEL
B
96 97
Magn við RingveginNorðari Ringvegur, FO-100 TórshavnTel. 318612, Fax 315148(1)-(7) 07.00-23.00
Magn í VestmannaFO-350 Vestmanna, Tel. 424453, Fax 424653(1)-(6) 07.00-23.00, (7) 09.00-23.00
Effo á ArgjumFO-160 Argir, Tel. 313399(1)-(6) 07.00-23.00, (7) 09.00-23.00
Effo - Fast í GundadaliHoydalsvegur 44, FO-100 Tórshavn,Tel 343550(1)-(6) 07.30-23.00, (7) 09.00-23.00
Effo - Fast í KollafirðiFO-410 Kollafjarðardalur, Tel. 421083(1)-(5) 07.00-23.00, (6) 07.30-23.00(7) 09.00-23.00
SuðuroyMagn í TrongisvágiFO-826 Trongisvágur, Tel. 371466 (1)-(5) 08.00-23.00(6) 09.00-23.00, (7) 13.00-23.00
Magn í Vágiá Bakka, FO-900 Vágur, Tel. 373175(1)-(5) 08.00-22.00, (6) 09.00-22.00(7) 13.00-22.00
Effo í VágiVágsvegur 65, FO-900 Vágur, Tel. 374073(1)-(6) 09.00-22.00(7) 09.00-11.00 u. 13.00-22.00
Effo í HvalbaVið Bakkhús, Skálavegur 6, FO-850 HvalbaTel. 375436(1)-(5) 08.30-17.30 u. 19.00-22.00(6) 08.30-12.00 u. 19.00-22.00
Effo á TvöroyriFO-800 Tvöroyri, Tel. 372232(1)-(5) 07.30-23.00, (6) 08.00-23.00(7) 09.00-11.00 u. 13.00-23.00
VágarMagn i MiðvágurFO-370 Miðvágur, Tel 347444(1)-(6) 07.00-23.00
Effo SörvágurFO-380 Sörvágur, Tel. 332855(1)-(6) 07.30-23.00 (7) 08.00-10.30 u. 14.00-23.00
29 TAX FREE
Faroese Tax-Free SystemPostfach 1391, FO-110 Tórshavn, Tel. 211025 Fax 314967, [email protected]
30 TAXIS
EysturoyAloma TaxaFO-600 Saltangará, Tel. 748393/448393
Eysturoyar Taxa, FO 625 Glyvrar, Tel. 717171
Hammer Shuttle, FO-655 Nes, Tel. 732000
OC Taxa, FO-600 Saltangará, Tel. 213444
Snar Taxa, FO-480 Skáli, Tel. 586058
Taxibusbus, Johann Clementsen, Tel. 226413
NorðoyggjarBig Taxi,FO-700 Klaksvík, Tel. 777776/213600
GarðataxiGarðavegur 58, FO-700 Klaksvík, Tel. 660606
K-Taxi, FO-700 Klaksvík, Tel. 251000
Norðtaxi, FO-700 Klaksvík, Tel. 272770
Taxi 4U, FO-700 Klaksvík, Tel. 554444
Taxastöðin Bil, FO-700 Klaksvík, Tel. 755555
Taxi-Klaksvík, FO-700 Klaksvík, Tel. 590000
SandoyBilstöðin Auto, FO-210 Sandur, Tel. 361046
Streymoy10'arin, Tel. 282800
AutoNiels Finsens göta 28FO-100 Tórshavn, Tel. 363636
Bil, Eystara BryggjaFO-100 Tórshavn, Tel. 323232
Mini Bus Taxa, Tel. 212121
Havnar Taxi, Tel. 281300
SuðuroyAH Taxa, Annie HentzeFO-826 Trongisvágur, Tel. 227228/226228
Hilmar í LágaböFO-900 Vágur, Tel. 573660
Poul KjærbeckFO-800 Tvöroyri, Tel 282931/250350
Hjörleif HolmFO-900 Vágur, Tel. 213380/373380
Jákup LindenskovFO-900 Vágur, Tel. 222918
Taxi und Minibus,Kartni Fornagarð, FO-850 HvalbaTel. 506888, www.kartnif.dk
Taxibusse, Ludvig ÍF PoulsenFO-970 Sumba, 239550
Taxibusse, Mikkjal Pauli JohansenFO-826 Trongisvágur, Tel. 226566
VágarBenni HaraldsenFO-370 Miðvágur, Tel. 332990/267990/220547
Eivind Johannesen FO-360 Sandavágur, Tel 216468
Frank DavidsenFO-380 Sörvágur, Tel 221866
Kaj Egon FagrabergFO-370 Miðvági, Tel. 333078/265353
31 TENNISPLÄTZE
NorðoyggjarMietung: Tekniski SkúlinBorðoyavík, FO-700 Klaksvík, Tel. 456311
StreymoyTórshavnar TennisvöllurGundadalur, FO-100 TórshavnMietung: VisittorshavnVaglið, FO-100 Tórshavn, Tel. 302425Fax 316831, [email protected]
32 THEATER/KULTURHÄUSER
EysturoyMentanarhúsið (Kulturhaus)FO-530 Fuglafjörður, Tel. 444950/214951 www.menthus.fo
Mentanarhúsið Lökshöll (Kulturhaus)Rókavegur 1, FO-620 Runavík, Tel. 222401 www.loksholl.fo
NorðoyggjarMentanarhúsið Atlantis (Kulturhaus)Bögöta 5, FO-700 KlaksvíkTel. 456900, Fax 458301, www.atlantis.fo
StreymoyNorðurlandahúsið, Haus des NordensNorðari Ringvegur, FO-100 TórshavnTel. 351351, www.nlh.fo, [email protected](1)-(6) 10.00-17.00, (7) 14.00-17.00
Tjóðpallur Föroya, (Nationaltheater)Tórsgöta 9, Postfach 212, FO-110 Tórshavn, Tel. 318617, Fax 310422, [email protected] www.tjodpallur.fo
Sjónleikarhúsið Niels Finsens göta 34, FO-100 TórshavnTel. [email protected], www.hsjonleik.fo
SuðuroyStóra PakkhúsOyravegur 7, FO-900 VágurTel. 373438/210438, www.storapakkhus.com
Seglloftið und Kgl. Pub u. Café „Pubbin”Havnarlagið 36, FO-800 TvöroyriTel. 281856/371856/[email protected], www.tfthomsen.com
33 TOURISMUSZENTRALE
VisitFaroeIslands, í Gongini 9Postfach 118, FO-110 Tórshavn, Tel. 206100www.visitfaroeislands.com, [email protected]
34 UNTERKUNFT
EysturoyFerienwohnungen, Privatzimmer (auch mit Frühstück)Kunningarstovan í RunavíkHeiðavegur , FO-620 Runavík, Tel. 417060Fax 417001, [email protected], (1)-(5) 09.00-16.00
Gästehaus, GjáargarðurFO-476 Gjógv, Tel. 423171/211590Fax 423505 [email protected]
Hotel, Hotel RunavíkHeiðavegur 6, FO-620 Runavík, Tel. 663333, www.hotelrunavik.fo, [email protected]
Übernachtung von Gruppen (25 - 64 Pers.) Pfadfinderzentrum in Selatrað, www.skoti.foBuchung: Touristeninformation in RunavíkHeiðavegur , FO-620 Runavík, Tel. 417060Fax 417001, [email protected], (1)-(5) 09.00-16.00
Cafeteria, Matstovan í HoyvíkBrekkutún 9, Postfach 349, FO-188 HoyvíkTel. 314149, Fax 310811, www.fk.fo(1)-(4) 09.00-17.00(5) 09.00-18.00, (6) 09.00-13.30
Fast Food, Burger King, SMSHúsagöta 2, FO-100 Tórshavn(1)-(6) 10.30-20.00, (7) 14.00-20.00
Fast Food, City BurgerTórsgöta 17, FO-100 Tórsahvn, Tel. 317080
Fast Food, Sunset Boulevard, SMSHúsagöta 2, FO-100 Tórshavn(1)-(6) 10.30-20.00, (7) 14.00-20.00
Fish & ChipsVaglið 5, FO-100 Tórshavn, Tel. 317405(1)-(3) 11.30-21.00, (4)-(5) 11.30-23.00(6) 17.00-23.00, (7) 17.00-21.00
Pizza 67Tinghúsvegur 8, FO-100 TórshavnTel. 356767, [email protected], (1)-(7) 12.00-23.30
Pizza, Kebab, Take AwayCentrum, Sverrisgöta 9, FO-100 TórshavnTel. 321103
Restaurant und Pub, Irish PubGrím Kambans göta 13, FO-100 Tó[email protected], www.irishpub.foTel. 319091(1)-(4) 11.30-00.00, (5) 11.30-04.00(6) 17.00-04.00, (7) 17.00-00.00Restaurant 11Tórsgöta 11, FO-100 Tórshavn, Tel. 311611 www.11.fo, [email protected]
Restaurant und Café, ÁarstovaGongin 1, FO-100 Tórshavn, Tel. 333000Café: (1)-(6) 10.30-16.00Restaurant: (2)-(6) 18.00-23.00(7) 11.30-15.30 (Sonntagsmenu)Überdies geöffnet, wenn Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen.
Restaurant Carello Eystara Bryggja, FO-100 TórshavnTel. 320360 www.carello.fo(1)-(4) 11.30-22.00, (5) 11.30-23.00(6)-(7) 13.00-23.00
Restaurant FjörukrógvinFjarðavegur 2, FO-350 VestmannaTel. 471500
Restaurant Hat-TrickHeykavegur 1, FO-100 TórshavnTel. 358182/238182 (1)-(5) 11.30-14.00 buffét(1)-(5), (7) 14.00-22.00 (4) 13.00-22.00
Restaurant, Hotel HafniaÁarvegur 4-10, Postfach 107, FO-110 Tórshavn Tel. 313233, Fax [email protected], www.hafnia.foRestaurant: (1)-(5) 07.00-10.00 u. 11.30-14.00, (6) 07.00-10.00 u. 18.00-21.30(7) 07.30-10.30 u. 12.00-17.00 u. 18.00-21.30
Restaurant, Hvonn - BrasserieTórsgöta 4, FO-100 Tórshavn, Tel. [email protected], www.hvonn.fo (1)-(7) 07.00-22.00
Restaurant Koks, Hotel FöroyarOyggjarvegur 45, Postfach 3303FO-110 Tórshavn, Tel. 333999, Fax [email protected], www.koks. fo(1)-(6) 18.00-24.00 (7) Geschlossen
Restaurant Marco PoloSverrisgöta 12, Postfach 1140FO-110 Tórshavn, Tel. 313430, Fax 313220www. marcopolo.fo(1)-(4) 11.30-23.00, (5) 11.30-24.00 (6) 17.00-24.00, (7) 17.00-23.00
Restaurant Nan TongTinghúsvegur 8, FO-100 TórshavnTel. 318698(1)-(5) 11.30-14.30 u. 17.00-22.00(6) 17.00-23.00, (7) 17.00-22.00
Restaurant SevenYviri við Strond 21, FO-100 TórshavnTel. 323565
Restaurant ToscanaN. Pálsgöta 13, FO-100 TórshavnTel. 311109/211109(1)-(4), (7) 17.00-23.00, (5)-(6) 17.00-24.00
Smörrebröd, SmyrjibreyðsbúðinNiels Finsens göta 12, FO-100 TórshavnTel. 321618
Sushi-Restaurant, EtikaÁarvegur 3, FO-100 Tórshavn, Tel. 319319(7)-(4) 11.00-00.00, (5),(6) 11.00-00.30
SuðuroyCafé, Kaffistovan EffoTvörávegur 8, FO-800 Tvöroyri, Tel. 372232
Café, Kaffistovan í Famjinm/Eirikur Olsen, Tel. 372044/225201
Café und Pub, KrambúðiinHavnalagið 36, FO-800 Tvöroyri
Grillbar BáranVágsvegur 109, FO-900 Vágur
Grillbar JamiesSjógöta 28, FO-800 TvöroyriTel. 372172/215210, (5)-(7) 17.00-23.00
Grillbar, Grillbarrin Bíarvegur 121, FO-850 Hvalba, Tel. 375555
Grillbar, Grillvognurin á TvöroyriFO-800 Tvöroyri, Tel. 371652(1)-(5) 12.00-23.00(6) 11.00-13.00 u. 16.00-23.00
Grillbar SkýliðVágsvegur 40, FO-900 Vágur, Tel. 373736
Pizzeria, PizzakökurinVágsvegur 15, FO-900 Vágur, Tel. 373722
Pizzeria, Hotel TvöroyriMiðbrekkan 5, FO-800 TvöroyriTel. 371171, www.hoteltvoroyri.com
Restaurant und Pizzeria, Hotel BakkinVágsvegur 69, FO-900 Vágur, Tel. 373961Fax 373962 www.hotelbakkin.com
Restaurant und Pizzeria, Hotel TvöroyriFO-800 Tvöroyri, Tel. 371171, Fax 372171Ganzjährig.
Sandwichs und Kaffee/TeeTorgið – Mini Shopping Center i VágurVágsvegur 62, 900 Vágur, Tel. 612096
VágarCafé FjörðoyBakkavegur 2, FO-380 Sörvágur, Tel. [email protected], www.make.fo
Café, Kafé VágarVága Lufthavn, FO-380 Sörvágur, Tel. 217520(1)-(7) 07.00 - 21.30
Pizzeria, PizzakjallarinFO-370 Miðvágur, Tel. 308888/353353www.pizzakjallarin.fo
Restaurant, Hotel VagarFO-380 Sörvágur, Tel. 309090www.hotelvagar.fo, [email protected]
28 TANKSTELLEN
EysturoyMagn í GötudaliFO-512 Noðragöta, Tel. 347448, Fax 441912(1)-(6) 07.00-23.00, (7) 09.00-23.00
Magn i SaltangaráHeiðavegur 41, FO-600 SaltangaráTel. 347445(1)-(5) 7.30-23.00 (6) 8.00-23.00 (7) 9.00-23.00
Magn við StreyminFO-450 Oyri, Tel. 422255, Fax 422481(1)-(6) 08.00-22.00, (7) 14.00-22.00
Effo - Fast á SkálafirðiFO-485 Skálafjörður, Tel. 343565(1)-(5) 07.00-23.00, (6) 08.00-23.00 (7) 09.00-23.00
Effo í LeirvíkFO-520 Leirvík, Tel. 443360(1)-(6) 07.30-23.00, (7) 08.00-23.00
Effo - Fast í SaltangaráFO-600 Saltangará, Tel. 449136(1)-(6) 07.45-23.00, (7) 09.00-23.00
Effo á StrondumFO-490 Strendur, Tel. 447859(1)-(6) 07.30-23.00 (7) 07.30-10.30 u. 14.00-23.00
NorðoyggjarMagn í KlaksvíkStangavegur 1, FO-700 KlaksvíkTel. 347454, Fax 457714(1)-(6) 07.00-23.00, (7) 08.00-23.00
Effo - Fast í KlaksvíkNólsoyar Páls göta, FO-700 KlaksvíkTel. 343520(1)-(5) 07.15-23.00, (6) 07.30-23.00(7) 08.00-10.30 u. 12.00-23.00
SandoyMagn á SandiFO-210 Sandur, Tel. 361046, Fax 361946(1)-(5) 08.30-22.00, (6)10.00-22.00(7) 08.00-11.00 og 14.00-22.00
Effo á SandiFO-210 Sandur, Tel. 361101(1)-(5) 08.00-22.00, (6) 09.00-22.00(7) 14.00-22.00
StreymoyMagn á FrælsinumFrælsið 15, FO-100 TórshavnTel. 312112, Fax 315948(1)-(6) 07.30-23.00, (7) 09.00-23.00
(1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag (1) Montag (2) Dienstag (3) Mittwoch (4) Donnerstag (5) Freitag (6) Sonnabend (7) Sonntag
INFO
GELBINFO
GEL
B
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35 VERKEHRSBÜROS/TOURISTEN-INFORMATIONEN
EysturoyKunningarstovurnar í Eysturoy:RunavíkHeiðavegur , FO-620 Runavík, Tel. 417060Fax 417001, [email protected], (1)-(5) 09.00-16.00Fuglafjörðurá Bug, Postfach 100, FO-530 FuglafjörðurTel. 238015, Fax [email protected], www.visiteysturoy.fo(1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-17.00, (6) 09.00-12.00
NorðoyggjarNorðoya KunningarstovaTingstöðin, Postfach 269FO-700 Klaksvík, Tel. 456939Fax 456586, [email protected] (Mai - August):(1)-(5) 09.00-17.00 (6) 10.00-12.00Winter (Sept. - April): (1)-(5) 09.00-16.00
SandoySandoyar KunningarstovaFO-210 Sandur, Tel. [email protected]. www.visitsandoy.foSommer (1. April - 31. Sept.): (1)-(5) 09.00-12.00 u. 13.00-16.00Winter (1. Sept. - 31. März):(1)-(5) 10.30-13.30
StreymoyNólsoyar KunningarstovaFO-270 Nólsoy, Tel. [email protected], www.visitnolsoy.fo1. Juni - 30. September. Sonst auf Anfrage
VisittorshavnVaglið, Postfach 379, FO-110 Tórshavn,Tel. 302425, Fax [email protected], www.visittorshavn.foSommer (Mai - August):(1)-(5) 08.00-17.30, (6) 09.00-14.00Winter (September - April):(1)-(5) 09.00-17.00, (6) 10.00-14.00
Vestmanna Tourist CentreFjarðavegur 2, FO-350 VestmannaTel. 471500/771500, Fax [email protected]
SuðuroySuðuroyar KunningarstovaTvörávegur 37, FO-800 Tvöroyri, Tel. 611080 Fax 371814, [email protected], www.visitsuduroy.fo(1)-(4) 09.00-16.00, (5) 09.00-15.00
Visit SuðuroyVágsvegur 57, FO-900 VágurTel. 733090/2393901. Mai - 31. August: (1)-(5) 09.00-16.001. Sept. - 30. Apríl: (1),(3) 09.00-16.00, (2),(4) 09.00-13.00, (5) 09.00-15.00,[email protected],www.visitsuduroy.fo
Suðuroyar KunningarstovaVágsvegur 30, FO-900 Vágur, Tel. 733090Fax 733001, [email protected], www.visitsuduroy.fo(1)-(4) 09.00-16.00, (5) 09.00-15.00
VágarVága KunningarstovaVága Floghavn, FO-380 Sörvágur, Tel. 333455 www.visitvagar.fo, [email protected]
36 WÄSCHEREIEN
EysturoyTvátturSkálavegur 143, FO-480 SkáliTel. 441840/281840/227785
NorðoyggjarReinsaríið Skygd sp/fNólsoyar Páls göta 9, FO-700 Klaksví[email protected]
SuðuroySuðuroyar HeimavirkiVágsvegur, FO-900 Vágur
HafenamtHavnarlagið 24, FO-800 TvöroyriTel. 371055
37 WEIN- UND SPIRITUOSENHANDLUNGEN
EysturoyRúsdrekkasöla LandsinsHeiðavegur, FO-600 SaltangaráTel. 340406, Fax 340496(1)-(4) 13.00-17.30, (5) 10.00-17.30 (6) 10.00-13.00
NorðoyggjarFöroya BjórPostfach 4, FO-710 KlaksvíkTel. 475454, Fax 475455(1)-(4) 10.00-17.00, (5) 10.00-17.30
Rúsdrekkasöla LandsinsBögöta 38, FO-700 KlaksvíkTel. 340402, Fax 340492(1)-(4) 13.00-17.30, (5) 10.00-17.30 (6) 10.00-13.00
SandoyRúsdrekkasöla Landsins Heimasandsvegur 58, FO 210 Sandur Tel. 340405(1)–(4) 14.00-17.30, (5) 14.00–19.00 (6) 10.00–14.00
StreymoyFöroya BjórAkranesgöta 10, FO-100 TórshavnTel. 313434, Fax 310934(1)-(3), (5) 10.00-17.30, (4) 10.00-19.00
OkkaraHeykavegur 1, FO-100 Tórshavn, Tel. 792500(1)-(3) 13.00-17.30, (4) 10.00-17.30(5) 10.00-18.00, (6) 10.00-14.00
OkkaraKarlamagnusarbreyt 22, FO-188 Hoyvík, Tel. 792501(1)-(3) 13.00-17.30, (4) 10.00-17.30(5) 10.00-18.00, (6) 10.00-14.00
OkkaraUppi á Heiðum 1, FO-176 Velbastaður,Tel. 311030(1)-(3) 10.00-16.00, (4)-(5) 10.00-17.30(6) 10.00-13.00
Rúsdrekkasöla LandsinsHoyvíksvegur 67, Miðlon, FO-100 TórshavnTel. 340400, Fax [email protected], www.rusan.fo(1)-(5) 10.00-17.30, (6) 10.00-14.00
SuðuroyRúsdrekkasöla LandsinsDrelnes, FO-826 TrongisvágurTel. 340403, Fax 340493(1)-(4) 14.00-17.30, (5) 12.00-17.30 (6) 10.00-13.00
OkkaraVágsvegur 62, FO-900 Vágur
VágarRúsdrekkasöla LandsinsSkaldarvegur 5, FO-370 MiðvágurTel. 340404, Fax 340494(1)-(4) 14.00-17.30, (5) 12.00-17.30 (6) 10.00-13.00
PerlaFO-478 Elduvík, Tel. 252419
NorðoyggjarFerienwohnungen, PrivatzimmerNorðoya KunningarstovaTingstöðin, Postfach 269, FO-700 KlaksvíkTel. 456939, Fax [email protected], www.visitnordoy.foSommer (Juni - August):(1)-(5) 09.00-17.00, (6) 10.00-14.00Winter (September - April):(1)-(5) 10.00-16.00
Hotel, Hotel Klaksvík Víkavegur 38, Postfach 38, FO-700 KlaksvíkTel. 455333, Fax [email protected] www.hotelklaksvik.fo
SandoyFerienwohnungen, PrivatzimmerSandoyar Kunningarstova, FO-210 SandurTel. 361836, Fax 361256, [email protected]
Hotel, Hotel SkálavíkEiler Jacobsens göta 1, FO-220 SkálavíkTel. 345900, [email protected]
Übernachtung von Gruppen, EiriksgarðurFO-235 Dalur, Tel. 361402
Übernachtung von Gruppen, KeldanFO-220 Skálavík, Tel. 361167/211167
Übernachtung von Gruppen, SamljóðFO-240 Skopun, Tel. 361151
Übernachtung von Gruppen, SólarrisFO-230 Húsavík, Tel. 360007/507859
Übernachtung von Gruppen, VirkiðFO-210 Sandur, Tel. 220928/361675
StreymoyZimmer mit Frühstück, Vestmanna Tourist CentreFjarðavegur 2, FO-350 VestmannaTel. 471500/281500, Fax [email protected]
Zimmer mit Frühstück, KrákureiðriðNiðari vegur 34, FO-350 VestmannaTel. 424747/764747, [email protected]
FerienwohnungenBorgustovaNiðari vegur 15, FO-350 VestmannaTel. 471500 [email protected] www.puffin.fo
Ferienwohnungen, Privatzimmer62°N incomingHoydalsvegur 17, Postfach 3225FO-110 Tórshavn, Tel. 340000, Fax [email protected], www.62n.fo
Ferienwohnungen, PrivatzimmerVisittorshavnVaglið, Postfach 379, FO-110 Tórshavn,Tel. 302425, Fax [email protected], www.visittorshavn.foSommer (Mai - August):(1)-(5) 08.00-17.30, (6) 09.00-14.00Winter (September - April):(1)-(5) 09.00-17.00, (6) 10.00-14.00
Ferienwohnungen, PrivatzimmerTora TouristTjarnarlág 41, Postfach 3012FO-110 Tórshavn, Tel. 315505Fax 315667, [email protected], www.tora.fo
Ferienwohnungen, PrivatzimmerGreenGate IncomingJónas Broncks göta 35, FO-100 TórshavnTel. 350520, Fax [email protected], www.greengate.fo
Gästehaus, KaffistovanFO-270 NólsoyTel. 327175/327025, Fax 327176
Gästehaus, Gistingarhúsið undir FjalliMarknagilsvegur 75, Postfach 1213FO-110 Tórshavn, Tel. [email protected], www.undirfjalli.com28. Juni - 15. August
Hotel, Hotel FöroyarOyggjarvegur 45, Postfach 3303FO-110 Tórshavn, Tel. 317500Fax 317501, [email protected]
Hotel, Hotel HafniaÁarvegur 4-10, Postfach 107FO-110 Tórshavn, Tel. 313233, Fax [email protected], www.hafnia.fo
Hotel, Hotel HavnDr. Jakobsens göta 16, FO-100 Tórshavnwww.hotelhavn.fo, [email protected]
Hotel, Hotel StreymYviri við Strond 19, FO-100 TórshavnTel. 355500, Fax [email protected]
Hotel, Hotel TórshavnTórsgöta 4, Postfach 97, FO-110 TórshavnTel. 350000, Fax [email protected], www.hoteltorshavn.fo
Hotelappartements, Berg ApartmentsMagnus Heinasonar göta 13, FO-100 TórshavnTel. 316301, www.apartment.fo
Jugendherberge und Gästehaus,BládýpiDr. Jakobsens göta 14-16, FO-100 TórshavnTel. 500600, Fax [email protected], www.hostel.fo
Jugendherberge, Kerjalon - Hostel TórshavnOyggjavegur 49, Postfach 3303FO-110 Tórshavn, Tel. 318900, Fax 317501 [email protected]
Übernachtung von GruppenNesvík Camp and Conference CenterFO-437 Nesvík, Tel. 422488/281588Fax 422544. Vorbestellung erforderlich
SuðuroyFerienwohnungen, PrivatzimmerKunningarstovan í SuðuroyFO-800 Tvöroyri, Tel. 611080Fax 371814, [email protected](1)-(4) 09.00-16.00, (5) 09.00-15.00
Ferienwohnungen, PrivatzimmerVisit SuðuroyVágsvegur 57, FO-900 VágurTel. 733090/239390, (1)-(5) [email protected],www.visitsuduroy.fo
Hotel, Hotel BakkinVágsvegur 69, FO-900 Vágur, Tel. 373961Fax 373962, [email protected]
Hotel, Hotel TvöroyriMiðbrekka 5, FO-800 Tvöroyri, Tel. 371171Fax 372171
GästehausGistingarhúsið undir HeygnumUndir Heygnum 32, FO-800 TvöroyriTel. 372046, Fax [email protected], www.guest-house.dk
Gästehaus Miðbrekka 12, FO-800 TvöroyriTel. 228505 / 259777
Übernachtung von GruppenPfadfinderhaus, Geilin 103, FO-900 VágurTel. 574865/374865, [email protected]
Übernachtung von Gruppen und Einzelreisenden (auf Matratzen)Haus des Hausfrauenvereins - MatmöðrafelagiðToftavegur 67, FO-900 VágurTel. 373960/573054 [email protected], www.visitsuduroy.foMax. 30 Personen.
Übernachtung von GruppenJomsborg (Haus der Tanzgilde)Vágsvegur 21, FO-900 VágurTel. 374088/733090 oder wenden Sie sich an die Touristeninformation: Tel. 733090, [email protected] www.visitsuduroy.fo. Max. 30 Personen.
VágarFerienwohnungen, Privatzimmer 62°N incomingVágar Lufthavn, FO-380 Sörvágur, Tel. 340060Fax 340061, [email protected], www.62n.fo
Ferienwohnungen, PrivatzimmerVága KunningarstovaFO-370 Miðvágur, Tel. 333455, Fax [email protected], www.visitvagar.fo
FerienwohnungenRó, Í Geilini 9, FO-380 SörvágurTel. 332036/221830/532036www.ro.fo, [email protected]
Gästehaus, Hugo Bakkavegur 2, FO-380 Sörvágur, Tel. [email protected], www.make.fo
Hotel, Gamla HotelliðJatnavegur 31, FO-370 MiðvágurTel 332408/[email protected], www.magenta.fo
Hotel, Hotel VagarFO-380 Sörvágur, Tel. 309090,[email protected], www.hotelvagar.fo
Jugendherberge, á GiljanesiFO-360 Sandavágur, Tel. 333465, Fax 332901 [email protected], www.giljanes.fo
Jugendherberge, Gästehaus, KristianshúsFO-388 Mykines, Tel. 312985/212985Fax 321985, [email protected]
Jugendherberge, Gula húsiðFO-388 Mykines, Tel. 312914/318468/[email protected], www.gulahusid.com
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1. Alkoholische GetränkeDie Abgabe von Alkoholika an Ju gend liche unter 18 Jahren ist ge setz lich ver boten. Sogenan ntes Leicht bier ist frei ver käuf lich und darf ohne Schanker laubnis serviert werden. Stärkeres Bier und sonstige alkoholische Getränke sind nur in den staatlichen Wein- und Spiri tuosen monopol hand lungen (s. S. 98) in den größeren Orten sowie in Restaurants und Cafés mit Schanker-laubnis erhältlich.
2. Allgemeine Feiertage01.01. Neujahr24.03. Gründonnerstag25.03. Karfreitag27.03. Ostermontag22.04. Bettag 25.04. Tag der Flagge (Nachmittag)05.05. Christi Himmelfahrt16.05. Pfingstmontag05.06. Tag des Grundgesetzes (Nachmittag) 28.07. Vortag des Nationalfeiertages 29.07. St. Olavstag (National feiertag)24.12. Heiligabend25.12. 1. Weihnachtstag26.12. 2. Weihnachtstag31.12. Silvester (Nachmittag) 3. Autofahren auf den FäröernEs herrscht Rechtsverkehr. Die meis ten Verkehrs zeichen sind inter na ti onal. Es be steht An schnall pflicht für alle Insassen. Die erlaub te Höchst geschwindigkeit beträgt in Ortschaften 50 km/h; sonst 80 km/h, für PKW mit Anhänger (auch Wohn-wagen gespanne) 50 km/h, für Wohn mobile über 3,5t 70 km/h. Über schreitung der Höchstge schwin digkeit wird mit ho-hen Geld bußen geahndet; ab 30 km/h Über schreitung droht so fortiger Einzug der Fahrerlaubnis. Ab blend licht auch am Tage ist obligatorisch. Die Alko hol höchst grenze liegt bei 0,5 Promille. In Tórshavn, Runavík, am Flughafen und in Klaksvík gel-ten Park be schränkungen. Park scheiben sind kosten los bei den Touristeninformationen erhältlich. Auf der Park schei be wird
der Beginn der Parkzeit ein ge stellt und die Scheibe dann in der rechten unteren Ecke der Wind schutz scheibe ange bracht. Park-vergehen werden mit DKK 200,- ge ahndet. Es muss mit der Möglichkeit gerechnet werden, dass Schafe er schrecken und vor das Fahrzeug laufen. Beim Zu sammen stoß mit einem Schaf bit-te sofort die Polizei in Tórshavn unter der Nummer 351448 an-rufen und um Beistand bitten.
4. BanköffnungszeitenIn größeren Ortschaften und einigen Dörfern sind die Banken montags bis freitags 9.30 - 16 Uhr geöffnet, don ners tags zu-sätzlich bis 18 Uhr. Sonnabends und sonn tags sind alle Banken ge schlossen (s. S. 87). Geld au to ma ten sind 06-02 Uhr be-nutzbar.
5. BehindertenhilfeNicht alle Ziele auf den Färö ern sind mit Rollstuhl zu erreichen. Für einen Urlaub ohne unangenehme Über raschungen empfiehlt sich eine sorgfältige Planung. Eine aus führ liche Broschüre gibt Auskunft über alles, was für Rollstuhlfahrer erreichbar ist. Die Broschüre und eingehendere Informationen sind erhältlich beim Färöischen Behin der tenverein, MBF, Íslandsvegur 10c, FO-100 Tórshavn. Kontakt: Tel. +298-317373 /280203, [email protected]; s. auch www.mbf.fo.
6. CampingAuf den Färöern gibt es kein Ge meinland oder freies Öd land. Des halb ist Camping nur auf aus ge wiesenen Camping plätzen erlaubt (s. S. 89). Es ist nicht ge stattet, in Wohn wagen oder Wohn mo bilen an Straßen, auf Aus weich stellen, Aus sichts-, Park- und Rast plät zen oder auf Hafenge lände zu über nachten. Bitte be achten Sie, dass auf vielen Camping plätzen nur Zelten erlaubt ist und diese Plätze nur ent sprechend be nutzt werd-en dürfen. Es wird er wartet, dass jeder den Cam pingplatz sau-ber hält und voll kommen sauber hinter lässt. Wegen des auch im Sommer unbeständigen Wetters ist es ratsam, eine stabi-le, wasser- und wind feste Camping aus rüstung zu benutzen. Petro le um und Gas für Camping herde sind in Apotheken, ei-nigen Tank stellen und Eisen waren hand lungen er hält lich. Eine
NÜTZLICHE HINWEISEDie folgenden Seiten informieren über:
1. Alkoholische Getränke S. 1002. Allgemeine Feiertage S. 1003. Autofahren auf den Färöern S. 1004. Banköffnungszeiten S. 1005. Behindertenhilfe S. 1006. Camping S. 1007. Einfuhrbestimmungen S. 1018. Einreisebestimmungen S. 1019. Elektrizität S. 10110. Färöischer Tanz S. 10111. Fundsachen S. 101 Geld wechsel s. Währung12. Gepäckaufbewahrung S. 101
13. Geschäftszeiten S. 10114. Kirchen S. 10115. Kleidung S. 10116. Konsulate S. 10117. Lokalradio S. 10118. Lokalzeit S. 10119. Notfalldienste S. 10220. Öffentlicher Verkehr S. 10221. Post S. 10222. Radfahren S. 10223. Shopping und Souvenirs S. 10224. Sportfischerei S. 10225. Taxfree-Einkauf S. 102
26. Telefon S. 10227. Tiere S. 10328. Trinkgeld S. 103 29. Verkehrsverbindungen zu den Färöern S. 103 30. Währung, Geldwechsel und Kreditkarten S. 10331. Wandern S. 10332. Zeitungen S. 103
Entfernungs anzeigerund Tunnel: Seite 103
Broschüre erteilt nähere Aus kunft über Camping auf den Färöern.
7. EinfuhrbestimmungenReisende, die das 15. Lebens jahr voll endet haben, dürfen eine be grenzte Menge Par füm, Toi letten wasser und Süßwaren ab-gabenfrei ein füh ren; Reisende, die das 18. Lebensjahr vollendet ha ben, au ßerdem: 1 Liter Spiri tu osen mit einem Al ko hol gehalt über 22 bis maximal 60 Vol.%, sowie 1 Liter Südwein oder Likör bis maximal 22 Vol.% oder 2 Liter Tischwein und außer-dem 2 Liter Bier bis maximal 5,8 Vol.%, 100 Ziga retten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak. Außerdem: 50 g Parfüm, 25 cl Rasierwasser, 3 kg Schokolade/Konfekt, 10 l Limonade
8. EinreisebestimmungenNordische Staaten: Bürger dieser Länder benö t igen weder Pass noch Vi s um, müssen sich jedoch aus weisen können.EU-, Schengen- und übrige Länder: Ein Pass ist erforderlich, ein Visum für Bürger der meisten Länder bei einem Aufentlhalt un-ter drei Mo naten nicht. Deutsche Staats bürger können auch mit dem amtlichen Personalausweis einreisen. In Zwei felsfällen er-kundigen Sie sich bitte auf einer dänischen Botschaft oder ei-nem dänischen Kon sulat nach besonderen Vorschrif ten.
9. Elektrizität220 V Wechselstrom, Netz frequenz 50 Hz. Die Steck dosen eig-nen sich für die in den meisten europäischen Ländern verwen-deten St e ck er.
10. Färöischer TanzDer alte Kettentanz (s. auch S. 28) ist das bedeu tend s te Kul-tur erbe der Färinger und eine durchaus leben dige Tradition. Der einst in West europa ver brei tete Ringtanz hat sich auf den Färöern zusammen mit der umfang reichen Über lie ferung der zugehörigen Tanz bal laden über 500 Jahre län ger bis heute er-halten und wird u.a. von besonderen Tanz gilden ge pflegt. Be-sucher können sich da rauf freuen, färöischen Tanz zu sehen oder da ran teil zunehmen. Fragen Sie bitte bei den Verkehrs bü-ros nach Mög lich keiten. Die Tanzgilden nehmen auch an Fe sti-vals im Ausland teil. Aus kunft erteilen die Ver kehrs bü ros oder Gilden. Siehe auch www.sr.fo (Dachverband Sláið Ring).
11. FundsachenBitte wenden Sie sich an die je weilige Polizeidieststelle (s. S. 91) oder das ört liche Verkehrs büro, das Ihnen bei Verlust eines Ge-genstandes die zu stän dige Be hörde nennt. Flug reisende wen-den sich bei Fehlleitung des Reise gepäcks bitte an den dienst-habenden Ver treter der Fluglinie oder an die Flugha fenauskunft unter Telefonnr. 353300. Norma lerweise lässt sich der Verbleib Ihres Gepäcks rasch fest stellen und eine Verein barung über die Zustellung treffen.
12. GepäckaufbewahrungSchließfächer stehen nur in be grenztem Umfang zur Verfügung. Im Abfertigungs gebäude am Bus bahnhof am Fährhafen in Tórshavn be finden sich etwa 20 Münz schließfächer. Die ört-lichen Ver kehrs büros beraten Sie über andere Aufbe wah rungs -möglich keiten.
13. GeschäftszeitenDie meisten Geschäfte sind montags bis freitags von 10 bis 17.30 Uhr geöffnet, viele donnerstags und freitags bis 18 Uhr.
Samstags ist Ladenschluss um 14 Uhr. Sonntags sind die mei-sten Geschäfte geschlossen. Kioske, Tank stellen und die mei-sten Bäcker halten bis spät abends, gewöhnlich bis 23 Uhr, of-fen, auch am Sonntag.
14. KirchenViele Dörfer haben ihre ei ge ne (evangelisch-luth er i sche) Kirche, die vielerorts eine se hens werte altfäröi sche Holz kirche mit ge -teer ten Wänden, einem Gras dach und einem aufge setz ten wei-ßen Türm chen ist. Lohnend ist auch der Be such der moder-nen Kirchen mit Ausschmüc kun gen einheimi scher Künstler. In Tórshavn befindet sich eine ziemlich neue katho lische Kirche. Einige Kirchen sind im Sommer zu gewissen Tageszeiten ge-öffnet, an dere nur auf Anfrage. Die örtlichen Verkehrs büros er-teilen nähere Aus kunft. Evangelisch-lutherische Got tesdienste werden überall jeden Sonn tag um 11 oder 12 Uhr ge halten, ka-tholischer Gottes dienst sonntags um 11 Uhr (Wort gottes dienst; hl. Messe nur, wenn ein Pfarrer auf den Färöern ist).
15. KleidungDa man auf den Färöern das Fan tastische und Besondere meh-rerer Jahreszeiten innerhalb einer kurzen Spanne erleben kann, ist es klug, auf Unerwartetes vorbereitet zu sein. Unbedingt zu emp fehlen sind eine wasserdichte Ja cke, ein warmer Pull over und eine warme Kopf be deck ung, besonders bei Fahrten auf See. Auf Berg wan derungen kann einem ein Woll pullover gute Dienste tun. Gummi stie fel oder wasser dichte Wan der stiefel sind auf den Gebirgs pfaden un er läss lich. Kleidung in meh reren Lagen ist immer das Beste. Sonnen brille und Fernglas können von Nutzen sein, erstere zum Schutz der Augen, wenn die star-ke Sonne durch die Wolken bricht, letzteres, um die großarti-gen Aus sicht en zu genießen und das Vogel leben zu beobachten. Empfehlens wert ist die Be nutzung eines Sonnen schutzcremes mit hohem UV-Schutzfaktor.
16. KonsulateFolgende Länder unterhalten in der Hauptstadt Tórshavn Konsulate: Brasilien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Groß britan ni en, Island, Italien, Nie-der lande, Norwegen, Russ land und Schweden. Deutsches Honorarkonsulat: Annfin V. Hansen, Bryggjubakki 22, FO-100 Tórshavn, Tel. 359590, [email protected]
17. KrankenversicherungStaatsbürger der nordi schen Länder und Groß britanniens ge-nießen auf den Färöern durch ihre Kassen Ver siche r ungs -schutz, während Staats bürger anderer Länder durch eine Reiseversicherung selbst dafür sorgen müssen.
17. LokalradioDer färöische Rundfunk (Kringvarp Föroya) sendet auf UKW 89,9 MHz und MW 530 m täglich ab etwa 7 Uhr (sonntags ab 10 Uhr) bis in die Nacht. Außerdem gibt es Privatsender: Rás 2 (UKW 102,0 und 107,0 MHz) mit einem ge mischten und Lindin (UKW 101,0 und 98,0 MHz) mit einem christlichen Programm, KissFM (UKW 98,7 MHz), der Musik aus den 80er und 90er Jahren und der Zeit um 2000 sendet, sowie VoxPOP (UKW 104,1 MHz) mit Hit-Musik.
18. LokalzeitMitteleuropäische Zeit (MEZ) bzw. MEZ-Sommerzeit je weils mi-nus 1 Stunde.
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19. NotfalldiensteDie einheitliche Notfall num mer 112 gilt für jede Art von Notfall. Die Kranken häuser (s. S. 90) in Tórs havn, Klaks vík und Tvöroyri sowie alle All ge meinmediziner (kom munu lækni) leisten Erste Hilfe. Im Krank heitsfall konsultiert man nach tele fon ischer Voran mel dung (Telefonzeit ge wöhn lich zwischen 8 und 9 Uhr) einen Allge mein mediziner. Für akute Fälle besteht in Tórshavn von 16 bis 8 Uhr ein ärztlicher Bereitschafts dienst, Tel. 1870. Die Apo theken in Tórshavn, Klaksvík, Runavík und Tvör oyri ge-ben in drin gen den Fällen auch außerhalb der Öffnungs zeiten Medi kamente aus. In Tórshavn gibt es einen zahnärztlichen Bereit schafts dienst, Tel. 314544; Be hand lung an Sonn aben den sowie Sonn- und Feier tagen 10-11 Uhr.
20. Öffentlicher Verkehr Busse und Fähren: Ein zu Wasser und zu Lande gut ausge-bautes öf fent liches Verk ehrs netz verbindet so gut wie alle Ort-schaften auf den Färöern. Es wird von Strand faraskip Landsins (SL) betrie ben (s. S. 89). Die blauen Bygda leiðir-Busse und die meisten Fähren verkeh ren täg lich. Für Bus- und Fährfahrpläne s. www.ssl.fo. Kinder sowie Schü ler, Stu denten und Rent ner/Pensionäre (ab 67), die sich ent spre chend ausweisen, er halten Fahr preis er mäßigung. Die kostenfreien roten Stadtbusse (Bussleiðin) in Tórshavn verbinden mit 4 Linien die meisten Stadtgebiete. Diese roten Busse verkehren Montag bis Freitag tagsüber zwei- bis dreimal in der Stunde, an diesen Tagen abends sowie am Samstagvormittag einmal stündlich. Die Stadtbusse verkehren auch nach Kirkjuböur, Velbastaður, Argir, Hvítanes, Kaldbak und Kollafjörður. Netz- und Fahrpläne s. bei www.torshavn.fo sowie an den Haltestellen.Hubschrauberverkehr: Atlantic Airways betreibt einen aus-schließlich fahrplanmäßigen Hubschrauberverkehr zwischen bestimmten Orten. Gebucht werden kann nur jeweils in einer Richtung, nicht gleichzeitig Hin- und Rückflug. Auskünfte und erforderliche Buchung direkt bei Atlantic Airways, [email protected], Tel. 341060 (s. S. 89).
21. PostDie Hauptpost in Tórshavn ist mon tags bis freitags 9-17 Uhr ge-öffnet, Post stellen in anderen Or ten kürzer. Die Post hat sonn-abends überall geschlossen (s. S. 88).
22. RadfahrenAuf den Färöern gibt es kein Ge meinland oder freies Ödland, und Rad fahren ist deshalb nur auf öffentlichen Wegen gestattet. Alles Land ist in Privatbesitz und das Zu tritts recht daher einge-schränkt. Die empfindliche Humus schicht muss drin gend ge-schützt werden, b e sonders auf den Gebirgs pfaden. Die Straßen sind oft steil, so dass gute Bremsen unbedingt er for der lich sind. Das Durch fahren längerer Tunnel ist wegen der Auto abgase nicht zu empfehlen. Tunnel auf Nebenstraßen sind gewöhn-lich eng und haben wenige Ausweich stellen, was Rad fahren hier gefährlich macht. Die Verkehrsbüros geben gerne Auskunft über die örtlichen Verhältnisse und können die schöns ten Rad strecken empfehlen. Sie haben auch eine Broschüre mit Strekenbeschreibungen. Fahrrad verleih: s. S. 89
23. Shopping und SouvenirsSpeziell färöische Souvenirs sind die vielen verschiede nen Woll-wa ren, außerdem ausgestopfte Vögel, Kera mik, kunstgewerb-liche Holz arbeiten, gewisser Schmuck, Musik, Brief marken und Poster. Wegen Ge schäfts zeiten s.o. Nr. 28. (S. 93).
24. SportfischereiFür bestimmte Seen ist eine Fischereigenehmigung erfor-derlich. Auf der Rückseite des Berechtigungsscheins stehen die jeweils geltenden Bestimmungen. Das Fischen in Bächen und Wasserläufen ist nur vom 1. Mai bis zum 31. August er-laubt. Von der Küste aus darf im Allgemeinen ohne Schein ge-angelt werden, doch erkundigen Sie sich bitte nach örtlichen Beschränkungen. Fischereigenehmigungen (Angelscheine) sind in den meisten der regional zuständigen Verkehrsbüros (s. S. 9) erhältlich. Angelfahrten auf See bieten verschiedene Veranstalter an. Auskünfte erteilen die Verkehrsbüros. Möchte man in färöischen Gewässern von einem mitgebrachten Boot aus fischen, bedarf es einer Erlaubnis. Ob die Möglichkeit besteht, diese zu erhalten, erfahren Sie beim Färöischen Fremdenverkehrsamt ([email protected]). Eine amt-liche Desinfektionsbescheinigung des zur Benutzung auf den Färöern mitgeführten Sportfischereigeräts ist nicht mehr erforderlich. Es obliegt dem jeweiligen Benutzer, dass die Gerätschaften bei der Einreise gründlich gereinigt, trocken und ansteckungsfrei sind. Außerdem hat er dafür Sorge zu tra-gen, dass beim Fischen keine ansteckenden Fischkrankheiten von Salzwasserrevieren in Süßwassereviere bzw. zwischen Süßwasserrevieren übertragen werden.
25. TaxFree-EinkaufJeder mit festem Wohnsitz außer halb der Färöer kann bei einem Export einkauf von mehr als 300 DKK die färöische Mehrwertsteuer (MVG) erstattet bekommen. Halten Sie sich an die Ge schäfte, die das blau-weiße TaxFree-Schild zeigen. Mehr als 100 Geschäfte auf den Inseln sind Mitglieder der färöi schen TaxFree-Orga ni sa tion. Hier hilft man Ihnen ger-ne, die MwSt erstattet zu bekommen. Verlangen Sie beim Einkauf einen „Tax Refund Cheque”, füllen Sie bitte das For-mular aus und achten Sie darauf, dass der Scheck vom Ge-schäft abgestempelt wird. Bei Ihrer Abreise wenden Sie sich bit-te vor dem Ein checken an den Zoll. Die ser darf verlangen, vor dem Abstempeln des Schecks die Ware zu sehen. Gehen Sie dann bitte zum „Tax Refund”-Vertreter im Flughafen bzw. an Bord der „Norröna”. Als Passagier eines Kreuzfahrtschiffes bekommen Sie die Mehrwertsteuer bei Visit Torshavn er-stattet. Soll ten Sie die Einlösung bei der Abreise vergessen ha ben, können Sie den vom fär öi schen Zoll ab gestempelten Scheck an Faroese TaxFree System schi cken. Sie be kommen dann den Betrag zugeschickt oder auf Ihr Konto über wiesen.
TaxFree im FlughafenIm Flughafen Vagar gibt es ein TaxFree-Geschäft. Dieses ist in Ver bindung mit Abflügen und Lan dungen geöffnet. 26. TelefonBei Ge sprächen vom Ausland auf die Färöer ist die Landeskennziffer der Färöer 298. Bei Auslandsgesprächen von den Färöern wählt man 00, ge folgt von der jeweiligen Landes-kenn ziffer. Weitere Informationen erteilt die Tele fon auskunft unter Nr. 118.Handys: Auf den Färöern ist GSM das verbreitets-te Mobiltelefon system. Es kann im ganzen Land verwendet werden. Die Färöische Telecom und die Tele fongesellschaft Vodafone haben mit zahlreichen aus län dischen Telefon gesell-schaften Ab kommen, so dass Gäste auf den Färöern hier ihr Handy benutzen können und umge kehrt färöische Handys in den meisten Ländern zu ver wenden sind. Die Färöische Telecom und Vodafone bieten auch sog. Prepaid-Karten an, durch die
man ein bestim mtes Gut haben für GMS- Gespräche erhält. Mit Pre paid- Karten vermeidet man später Über raschungen bei der Rechnung. Diese Karten sind in Telecom-Läden, Kiosken, Hotels, Tank stellen und bei den Touristeninformationen. sowie bei den Post stellen und Verkehrsbüros er hält lich. Auf den Färöern kann man MMS ver senden und GPRS-Daten be nutzen. Mit Ihrem Telefon ist dies allerdings nur möglich, wenn Ihr Betreiber mit den fär öischen Telefon ge sell schaften eine GPRS-Roaming-Über-ein kunft hat.Internet und WiFi: Internetcafés gibt es bei den Touristen-informationen auf Sandoy und in Runavík sowie in sämtli-chen Bibliotheken und kostenloses WiFi in allen Cafés und Einkaufszentren.
27. TiereDie Einfuhr (d.h. auch das Mit nehmen) jeglicher Tiere auf die Färöer ist streng untersagt. Weitere Informationen unter Tel. +298 556400 und auf www.hfs.fo.
28. TrinkgeldAuf den Färöern waren Trinkgelder früher unbekannt, sind in letzter Zeit jedoch zunehmend üblich, aber nicht zur Verpflichtung geworden. Trinkgeld kann man z.B. in besseren Restaurants, in Bars, Cafés und Taxis geben.
29. Verkehrsverbindungen zu den FäröernMit dem Schiff: Die Reederei Smyril Line unter hält mit ei-ner Passagier- und Autofähre ganzjährig eine fahr planmäßige Verbindung von Däne mark über die Färoër nach Island. Von der Haupt geschäfts stelle (s. S. 89) er halten Sie In for ma tions-material und nähere Auskunft über Fahrplan und Agenturen im Aus land.Mit dem Flugzeug: Die färöische Fluggesellschaft Atlantic Airways (s. S. 89) fliegt mehrmals täglich auf die Färöer. Abflugzeiten er fragen Sie bitte bei Ihrem Rei se büro oder direkt bei der Flug ge sell schaft (s. au ßer dem www.flyfaroe.com und die Anzeige, S. 3). Zu allen Ankünften und Abflügen verkehren Busse zwischen Flug ha fen und Tórshavn und umgekehrt.
30. Währung, Geldwechsel und KreditkartenDie Währung ist die dä nische Krone (DKK). Im Um lauf sind die dä ni schen Münzen, wäh rend die Lan des regie rung ei ge-ne färöische Geld scheine vom gleichen Wert wie die dän ischen ausgibt. Das Ein wechseln färöischer Geld schei ne im Ausland kann Schwie rigkeiten machen. Man sollte sie deshalb noch auf den Färöern in dänische um tau schen (kostenfrei) oder in eine andere Währung wech seln. Geldwechsel ist bei Ban-ken und Visittorshavn möglich. Geldautomaten für Master-Card/Eurocard, Visa und Dan kort gibt es vieler orts, u.a. bei den Banken in der Fuß gän ger zone in Tórshavn. Bei den meis ten Banken kann man Geld auf Kre dit kar ten ab heben. In einigen Dör fern ohne Bank gibt es wenig stens Geldautomaten. Ob wohl die mei s ten Ge schäfte Eurocard, Visa und Dankort akzeptie-ren, ist es ratsam, beim Besuch in kleineren Orten Bargeld zur Hand zu haben.
31. WandernBergwanderungen sind eines der vielen Erlebnisse, die den Besucher erwarten. Hier ei ni ge Vorschläge zu Ihrer Sicher heit und Bequemlich keit: Immer mit wasser dichter Ober bekleidung und Kleidung in meh reren Lagen geh en, damit man sich an wech selnde Wetterverhält nisse an pas sen kann. Unent behrlich ist ein Rucksack zum Wegstauen von nicht benötigten Klei-
dungs stücken. Er sollte auch et was zum Essen enthalten, be-sonders Scho ko lade o.ä., was rasch Energie spendet, sowie eine Thermosflasche mit warmem Getränk. Be schaf fen Sie sich eine Karte in großem Maß stab und teilen Sie jemandem Wan-derziel, Route und vorge sehene Rückkehrzeit mit. Ver ge-wissern Sie sich, dass der oder die Be treffende von Ihrer Rück -kehr unter richtet ist, so dass man Sie nicht für vermisst hält. Folgen Sie den Fußpfaden und betreten Sie nicht das Gras in der Heulandzone um die Dörfer. Ver meiden Sie, auf losem und brü chigem Untergrund zu klettern, und denken Sie stets dar-an, dass das Gestein oberhalb von Steilküsten und höheren Er-he bun g en leicht abrut schen kann und es deshalb außerordent-lich ge fährlich ist, sich zu weit vor zu wagen. Geben Sie Acht auf im Gras versteckte Vogel nester und ver meiden Sie die Stö rung brü tender Vögel. In der Regel machen diese Sie durch ihr be-sorgtes Ruf en aufmerksam, wenn Sie einem Nest zu nahe kom-men, ja, sie können sogar geradezu auf Sie hinab stoßen. Wenn Sie plötzlich in Nebel geraten, setzen Sie sich am best en hin und warten, bis es aufklart, denn ein Weit ergehen in unbekann tem Terrain kann sehr gefährlich werden. Die Beachtung dieser weni-gen Hinweise verhilft Ihnen zu einem völlig gefahrlosen und an-genehmen Wander er lebnis.
32. ZeitungenIm Haus des Nordens lie gen in der Sitzecke neben der Auskunft die meisten skandinavischen Zeitungen aus. Andere fremdspra-chige Zei tungen sind in größeren Hotels, gewissen Kaufläden und an Kiosken erhältlich. Auch Bibliotheken hal ten eine Auswahl inter nationaler Zei tungen und Zeitschriften.
TUNNEL AUF DEN FÄRÖERNOrt Baujahr Höhe Länge Beleuchtet FahrbahnenStreymoyLeynar 1977 4,5 m 760 m ja 2Kollafjörður 1992 4,6 m 2816 m ja 2EysturoyNorðskála 1976 4,5 m 2520 m nein 2Leirvíkar 1985 4,6 m 2238 m ja 2BorðoyÁrnafjörður 1965 3,1 m 1680 m nein 1Hvannasund 1967 3,1 m 2120 m nein 1KalsoyVillingardalur 1979 3,4 m 1193 m nein 1Ritudalur 1980 3,8 m 683 m nein 1Mikladalur 1980 3,7 m 1082 m nein 1Abzweigung Djúpadal 1985 3,5 m 220 m nein 1Tröllanes 1985 3,5 m 2248 m nein 1Kunoy 1988 4,6 m 3031 m nein 1VágarGásadalur 2006 4,5 m 1445 m ja 1SuðuroyHvalba 1963 3,2 m 1450 m ja 1Sandvík 1969 3,2 m 1500 m nein 1Sumba 1997 4,6 m 3240 m nein 2 Hov 2007 4,6 m 2435 m ja 2Streymoy - Vágar Unterseetunnel 2002 4,6 m 4940 m ja 2Eysturoy - Borðoy Unterseetunnel 2006 4,6 m 6186 m ja 2
104 105www.faroeislands.com
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Vorbehaltlich Irrtümer und Änderungen. Stand: Juli 2015Klassifizierung durch HORESTA. Auskünfte zum Klassifizierungssystem: www.hotel.dk/uk
Streymoy und Nólsoy Vágar und MykinesEysturoy Norðoyggjar Sandoy und Skúvoy Suðuroy
(+298)NAMEUNDADRESSE
SonstigesKredit-karten
GeöffnetKlassifizierung
1. Eurocard2. VISA3. Dankort4. JCB5. Master 6. Am. Express7. Diners8. Alle Karten
Parkplatz (Anzahl Autos)
: Zimmer mit mehr als 2 Betten: Gastküche: Küchen- benutzung
: Cafeteria: Mahlzeiten auf Wunsch: À-la-carte-Restaurant: Getränke- u. Esswaren- automat
Bettenzahl/Zimmerzahl
Behinder-ten-gerecht
Gesell-schafts-zimmer(Anzahl Personen)
L: TelefonM: RadioN: FernseherO: Kühl- schrankP: MinibarQ: Internet
A: Suite B: AufzugC: SaunaD: SolariumE: Fernseh- raumF: BilliardG: Tisch - tennis
H: Lounge I: InternetJ: Wäsche- reiK: Fitness- raumM: Spielplatz im Haus
In den ZimmernH: Hotel/ Konferenz-räume
JH: Jugendherberge,Zimmer 2-8 Betten
B&B: Zimmer m. Frühstück
T: TelefonF: Fax
AUSSTATTUNG
Ganzjährig Gruppen ganzjährig auf Anfrage
Im Winter auf Anfrage
Bládýpi - hostel.fo T: 500600 VH 50 / 25 ABEHIJ NQ 50 8 Öff.park. Dr. Jacobsens göta 14-16, FO-100 Tórshavn F: 319451 www.hostel.fo B&B 15 / 5 EIJ Q 50 8 Öff.park.
Guesthouse undir Fjalli T: 605010 27/6-15/8 70 / 5 EFGIJ 10-70 2345 35 Marknagilsvegur 75, FO-100 Tórshavn F: 605011 www.undirfjalli.com
Hotel Föroyar T: 317500 212 / 106 ABEFHI LMNPQ 3-340 X 8 100 Oyggjarvegur 45, Postfach 3303, FO-100 Tórshavn F: 317501 www.hotelforoyar.com
Hotel Hafnia T: 313233 2/1-23/12 125 / 74 ABCHI LNPQ 120 8 7 Áarvegur 4-10, Postfach 107, FO-100 Tórshavn Öffentl. www.hafnia.fo parken
Hotel Havn T: 500600 40 / 19 ABEFHIJ NQ 50 8 Öffentl. Dr. Jacobsens göta 16, FO-100 Tórshavn F: 319451 parken www.hotelhavn.fo
Hotel Streym T: 355500 1/1-31/12 54 / 30 EIK LMNOQ 5-10 8 16 Yviri við Strond 19, FO-100 Tórshavn F: 355501 www.hotelstreym.fo
Hotel Tórshavn T: 350000 78 / 43 ABEHI LMNQ 8-60 8 Öffentl. Tórsgöta 4, Postfach 97, FO-100 Tórshavn F: 350001 parkenwww.hoteltorshavn.fo
Kaffistovan T: 327175/327025 8 / 4 123 FO-270 Nólsoy F: 327176
Kerjalon Hostel Tórshavn T: 318900 VH 98 / 22 EIJ 8 100 Oyggjarvegur 49, Postfach 3303, FO-110 Tórshavn F: 317501 www.hosteltorshavn.fo
Guesthouse Gjáargarður T: 423171 1/3-1/11 100 / 24 EGI NQ 10-80 X 12345 20 FO-476 Gjógv, www.gjaargardur.fo F: 423505
Hotel Runavík / 19 ABIJ RNQ X 8 10 Heiðavegur 6, FO-620 Runavík, www.hotelrunavik.fo T: 663333
Hotel Klaksvík T: 455333 54 / 25 AEIJ NQ 150 X 12345 30 Víkarvegur 38, FO-700 Klaksvík, www.hotelklaksvik.fo F: 457233
Giljanes T: 333465 VH 25 / 8 EI 20 FO-360 Sandavágur, www.farhostel.fo
Gamla Hotellið T: 332408/217408 H 13 / 7 AHIJ Q 8-22 2 Öffentl. Jatnavegur 31, FO-370 Miðvágur, www.magenta.fo parken
Hotel Vagar T: 309090 50 / 23 AEIJLM LMNQ 12-150 X 8 90 FO-380 Sörvágur, www.hotelvagar.fo F: 309091
Gula Húsið T: 532614/312914/ 1/5-31/8 25 FO-388 Mykines, www.gulahusid.com 512914
Guesthouse Kristianshús T: 312985/212985 1/5-1/9 30 / 9 30 2 FO-388 Mykines, www.mikines.fo F: 321985
Hotel Skálavík T: 345900/235911 100 / 25 EGIJLM EGIJL 200 X 8 100 FO-220 Skálavík, www.hotelskalavik.fo
Guesthouse undir Heygnum T: 372046 18 / 9 EIJ NQ 12 X 23 4 FO-800 Tvöroyri, www.guest-house.dk F: 372446 +Öff. park.
Guesthouse T: 259777 EIJ Q 123456 6 FO-800 Tvöroyri
Hotel Bakkin T: 373961 16 / 10 I NQ 12345 4 FO-900 Vágur F: 373962
Hotel Tvöroyri T: 371171 28 / 14 EI MNQ 25 8 FO-800 Tvöroyri F: 372171
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SOMMERFESTE Höhepunkte im Sommer sind die verschiedenen regionalen Sommerfeste, die das jeweilige Gebiet in Hochstimmung versetzen. Bei allen Festen gibt es Tanz, Sportwettkämpfe und Belustigungen sowie Wettrudern mit den traditionellen färöischen Booten, sofern man an der färöischen Meister schaft teilnimmt. Die Ruderwettkämpfe sind unbedingte Festhöhepunkte. Bei den folgenden Sommerfesten fallen Vorentscheidungen (bzw. in Tórshavn die Entscheidung) für die färöischen Meisterschaft 2016.
04. Juni 2016 Norðoyarstevna in Klaksvík auf Borðoy11. Juni 2016 Sundalagsstevna in Hvalvík auf Streymoy18. Juni 2016 Eystanstevna in Runavík auf Eysturoy02. Juli 2016 Jóansöka in Vágur auf Suðuroy09. Juli 2016 Vestanstevna in Sörvágur auf Vágar16. Juli 2016 Fjarðastevna in Vestmanna auf Streymoy28. Juli 2016 Ólavsöka in Tórshavn auf Streymoy
Andere Feste:Juli Varmakelda in Fuglafjörður auf EysturoyAugust Ovastevna auf NólsoyAugust Sandoyarstevna auf Sandoy
Weitere besondere Veranstaltungen: 14.-16. April Strickfestival in Fuglafjörður- www.bindifestival.com 7. Mai: Á grynnuni - Kostenloses Familienevent mit Schwerpunkt auf den maritimen Ressourcen. Kostproben von allem Guten aus dem Meer - www.facebook.com/Ein dagur á grynnuni 7. Mai: Bootfestival in Toftir 20.-21. Mai: Bootstreffen in Vestmanna Ende Mai: Tiertage im Havnartal, Tórshavn, mit Alt- und Jungtieren und verschiedenen Aktivitäten für Kinder - www.ross.fo 24.-28. Mai: Nordic Performing Art days - 5 wunderbare Bühnenkunsttage in und bei der Hauptstadt - www.nordicperformingartsdays.fo 3. Juni: Kulturnacht in Tórshavn - www.visittorshavn.fo 8.-10. Juli Färöer-Regatta - Regatta hölzerner färöischerTraditionssegler. Mitte Juli: Markttag in Runavík, u.a. Verkauf von Lachs - www.visiteysturoy.fo 27. Juli: Faroe Pride ist das jährliche Gay Pride in Tórshavn - www.lgbt.fo, Facebook: lgbtforoyar Juli: Tanz am Kai des Westhafens in Tórshavn - www.visittorshavn.fo 20. August: August: Seemannstage in Klaksvík mit vielen interessanten Aktivitäten für alle - www.klaksvik.fo
■ www.visitfaroeislands.com ■ www.kunning.fo ■ www.visittorshavn.fo ■ www.visitnordoy.fo
■ www.visiteysturoy.fo■ www.visitsandoy.fo ■ www.visitnolsoy.fo ■ www.visit-vestmanna.com
■ www.visitsuduroy.fo ■ www.visitvagar.fo
Andere relevante Websites,wo man sich über aktuelle Veranstaltungen in 2016 auf dem Laufenden halten kann:
Haus des Nordens
Faroe Pride in Tórshavn
Wettrudern
Nationalgalerie
Summar Festivalur in Klaksvík
Frauenlauf in Tórshavn
VERANSTALTUNGEN 2016 VORBEHALTLICH PROGRAMMÄNDERUNGEN!
Haus des Nordens:Das Kulturhaus „Norðurlandahúsið” (Haus des Nordens) bietet im Lauf eines Jahres zahlreiche interessante Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen, Theateraufführungen und vieles mehr. Programm s. www.nlh.fo
Nationalgalerie:Im Färöischen Kunstmuseum in Tórshavn gibt es viele sehenswerte Ausstellungen von Künstlern aus der ganzen Welt. Die ständige Ausstellung umfasst ältere und neuere färöische Bildkunst, u.a. viele Werke des bekanntesten färöischen Malers, Sámal Joensen-Mykines (1906-1976). Programm s. www.art.fo
Musikfestivals und Freiluftkonzerte:Der Sommer bietet auf den Färöern reichlich Möglichkeiten für Musikerlebnisse, wie man sie sich in dieser Zahl nicht träumen lassen würde. Die einheimische Musik ist in den letzten Jahren sozusagen explodiert, und bei den verschiedenen Festivals und Konzerten gibt es eine fantastische Auswahl aller Art einheimischer Musik - samt interessante Namen und Gruppen aus dem Ausland. 10.-11. Juni: Country- und Bluesfestival in Sörvágur - www.country.fo Juni: Við Múrin, Musikfestival in Kirkjuböur - www.vm.fo 14.-16. Juli: G! Festival - Musikfestival in Göta auf Eysturoy - www.gfestival.com 25. Juni: Voxbotn - Eintägiges Festival in Tórshavn - www.facebook.com/voxbotn 23. Juli: Tórsfest - Großes Freiluftkonzert in Tórshavn 4.-6. August: Summar Festivalur. Musikfestival in Klaksvík - www.summarfestivalur.fo Anfang Juni bis Ende August: Jeden Dienstag Höhlenkonzerte mit wechselnden Musikern. Hin- und Rückfahrt mit dem Traditionssegler „Norðlýsið” - www.nordlysid.fo Mitte Juni bis Mitte August: Livekonzerte mit interessanten färöischen Namen, dazu eine Tasse Kaffee. Freier Eintritt! Wochentags im Musikaliengeschäft „Tutl“ in der Fußgängerzone in Tórshavn - www.tutl.com Juni - August: Summartónar - www.composers.fo Ganzährig: Wohnzimmerkonzerte - www.facebook.com/hoyma und www.facebook.com/F'ljóð stovukonsertir og kvøldsetur
Läufe:Auf den Färöern werden mehrere Läufe veranstaltet, sowohl für trainierte Teilnehmer als für solche, die hauptsächlich aus Spaß und Bewegungslust dabei sein wollen. 25. April am Tag der Flagge: 7 km u. 2 km - www.athletics.fo Juni: Beim Sommerfest Norðoyastevna in Klaksvík - www.renn.fo Juni: Tórshavn-Marathon, ganze und halbe Strecke und 5 km - www.torshavnmarathon.com Juni: Beim Sommerfest Sundalagsstevna in Hósvík auf Streymoy - www.renn. fo Juni: Beim Sommerfest Fjarðastevna in Vestmanna auf Streymoy - www.renn.fo Juni: Beim Sommerfest Jóansöka in Vágur auf Suðuroy, - www.renn.fo Juli: Beim Sommerfest Eystanstevna in Runavík auf Eysturoy, - www.renn.fo Juli: Beim Sommerfest Vestanstevna in Miðvágur auf Vágar - www.renn.fo Juli: Beim Nationalfest Ólavsöka in Tórshavn - www.renn.fo Aug.: Frauenlauf in Tórshavn, 2,5 km und 5 km - www.kvinna.fo
www.faroeislands.com
Tel. +298 317500 Tel. +298 350000 Tel. +298 309090 Tel. +298 318900 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] hotelforoyar.fo hoteltorshavn.fo hotelvagar.fo hosteltorshavn.fo
Tel. +298 333999 Tel. +298 333000 Tel. +298 350035 Tel. +298 319319 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] koks.fo aarstova.fo hvonn.fo etika.fo
Tel. +298 331010 Tel. +298 260560 Tel. +298 331020 Tel. +298 323424 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] barbara.fo ostrom.fo no12.fo sms.fo
KOKS Hotel Føroyar
etikaHotel TórshavnÁarstova
Sleeping & Eatingin the Faroe Islands