24
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FAHRSPASS GESUCHT, Das Publikum in - dfz21.at · gläsern VARILUX S 4D erleben Sie im Alltag maßgeschneidert deutlich schnelleres Reagieren und Erfassen, eine ausbalan-cierte Sicht

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Das Publikum in Floridsdorf ist großartig

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2 DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

TOP AKTUELL

Die letzte Wurst ...

Großer Erfolg für unsere Aktion gegen den „unnötigenSchilderwald“! In gleich zwei Fällen können wir überdie Entfernung von Stopptafeln berichten. Seite 5.

Er ist schon fast so etwas wie ein Wahrzeichen von Donaufeld:Der Efeu überwucherte Käfer „An der Schanze“! Warum er dortsteht? Die Legende: Das Besitzer-Ehepaar des Grundstücks nervte,dass sich in der winkeligen Gasse immer wieder Autofahrer in ih-ren Zaun "einparkten". Also haben sie ihren Käfer, Baujahr 68,dort abgestellt und liebevoll begrünt. Der Käfer hat so einige Geschichten zu erzählen und war vor seiner Pensionierung rundum die Jahrtausendwende sogar einmal in der Türkei. Er sollteauch schon abgeschleppt werden, doch: Privatgrund, die Behördemusste kapitulieren. So entstehen wahre Legenden! Der Efeu wirdvon Jahr zu Jahr dichter, ob allerdings noch lange ist unklar: Istdoch das Donaufeld Stadterweiterungsgebiet und wird bald bebaut.

5

„Alle gegen SPÖ“, lautete in der April-Sitzung der Bezirksvertretung mehr als einmal ein Abstimmungs-ergebnis. Eine Eintagsfliege oder bald Routine? Seite 8.

8

Staunend stellen viele Floridsdorfer derzeit fest, dass die "Schmankerlbude"vor der Kirche am Pius-Parsch-Platzzum Verkauf steht. Traurig stimmt Fans:Die Schließung ist endgültig, der Kirchen-Vorplatz wird im Zuge desWoolworth-Neubaus generalsaniert.

17

Als absolute Bereicherung für Florids-dorf entpuppen sich die Footballer derVienna Vikings. Bereits in den erstenbeiden Heimspielen kamen fast 6.000Besucher. Der FAC braucht dafür bei-nahe 10 Heimspiele. Eine Hauptrolle imTeam der Wikinger spielt Michael Hai-der. Ein echtes Floridsdorfer Gewächs.Und zwar ein ausgesprochen kräftiges.Sein Portrait: Seite 17.

Ebenfalls sportlich ging es in der April-Sitzung der Floridsdorfer Bezirksvertre-tung zu. Die 57 anwesenden Abgeordne-ten mussten in die Verlängerung - die Par-tie dauerte über fünf Stunden. Resultat:Die Ergebnisse der Wahlen im Oktoberwirken sich auf den Meisterschaftsverlaufaus. Wie genau, untersuchen wir eben-falls in der aktuellen Ausgabe.

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Aus der Redaktion

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Michael Haider ist ein waschechter Schwarzlackenauerund sorgt seit April mit den Vienna Vikings am FAC-Platzfür Stimmung. Alles über den Footballer: Seite 17.

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33 I 2016

Foto

: DFZ

Spaltung in der Faschingsgilde?

Heiß diskutiert wurde vor derWahl im Herbst die von der SPÖangekündigte neue Linienfüh-rung der Straßenbahnen: Der26er fährt in Zukunft nach Stam-mersdorf, der 31er nach Strebers-dorf. Geplant waren die Ände-rungen für Juni 2016. Bezirksvor-steher Papai bestätigt Verzöge-rungen: "Weil die Änderungen andie Eröffnung des KrankenhausesNord gekoppelt sind. Und das istfrühestens 2018." Deshalb startetdas "Straßenbahn Neu"-Konzeptim Herbst 2017. Leider wohlauch die geplanten Takt-Intensi-vierungen. Der 15-Minuten-Inter-vall der S3 soll hingegen wie ge-plant mit dem nächsten ÖBB-Fahrplan beginnen.

Heiß her ging es bei derVereinsversammlung der be-liebten Jedlersdorfer Fa-schingsgilde am 17. April: Derlangjährige Präsident, PeterBinder, hatte wie im Vorfeld an-gekündigt, einen prominenten

Gegenkandidaten: Den legen-dären Büttenredner Alexius Vo-gel. Es kam wie es kommenmusste, zur Kampfabstim-mung. Die entschied Heurigen-wirt Binder deutlich für sich.Laut Teilnehmern kam es dar-

auf zu unschönen „Auf Wieder-sehen“-Rufen Richtung Vogelund Anhängern. Jetzt steht eine Spaltung der JedlersdorferFaschingsgilde im Raum: Überein Dutzend Mitglieder der Gilde überlegen ihren Austritt.26er: bald auf Brünnerstraße

Straßenbahnen: Linientausch 26/31kommt erst 2017!

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4 DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Sozial-Flohmarkt am Bahnhofsucht wieder Bücherspenden!

Die Zahlen von Hans Nimführ und John-ny Gaupmann, dem Team des Bücherfloh-marktes der Grünen auf dem Franz Jonas-Platz sind eindrucksvoll: Seit über 10 Jahrensammeln die beiden Bücher und verkaufendiese zu angemessenen Preisen. Bilanz: Seit2005 wurden 218.000.– Euro eingenommen.Im Jahr 2016 waren es 21.000, die nach Ab-zug der Fixkosten (Abholtransport und La-ger) ausschließlich sozialen Einrichtungenzugute kamen.

Unterstützt wurden mit der Aktion "EinBuch gegen die Armut" 2015 folgende

Organisationen: Le+O, Wiener Lerntafel,Geh mit uns, SOS Kinderdorf Wien, Inte-grationshaus, Haus Luise und HELP. Insge-samt wurden bereits 87 Projekte durch dasfleißige Team unterstützt.

Jetzt wird wieder Nachschub an Lesema-terial gebraucht. Hans Nimführ: "Wir neh-men fast alle Bücher, nur keine Donauland-ausgaben aus den Siebziger-Jahren."

Der Bücherflohmarkt findet (fast) jedenMontag, Mittwoch und Freitag von 9 – 20Uhr statt. Zuständig für die Bücherabholungist Johnny Gaupmann, Tel.: 0650/668 58 77.

Werndlgasse:Bänke wieder imInnenhof geplant!Seit Jahren sorgt der Lärm inder Werndlgasse 11 - 19 fürÄrger. Vor allem die Sitzbänkewaren der große Streitpunkt:Eine Anwohnerversammlung& Abstimmung brachte jetztfolgendes Resultat: Es kom-men je zwei Bänke & Tische inden Innenhof. Gelöst ist dasProblem für viele Bewohnerleider nicht...

Schwarzlackenau:Weg gesperrt!Auf einen mehr schlecht alsrecht gesperrten Spazierwegstoßen seit kurzer Zeit dieSchwarzlackenauer amMarchfeldkanal (siehe Bild).Grund: Biber haben den Steiguntergraben, der Einsturzdroht. Das Geld für die In-standsetzung will der Besitzernicht aufbringen. Wie ein Lokalaugenschein ergibt: EinBaumstamm und ein Schildkönnen die Meisten nichtabhalten.

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Flohmarktteam: Hans Nimführ &Johnny Gaupmann mit SusanneDietl (Grünen Klubobfrau)

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53 I 2016

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Gleich zwei Erfolge kann dieFloridsdorfer Zeitung mit der Aktion „Schluss mit unnötigenVerkehrsschildern“ vermelden:

Fall 1: Stopptafel bei C21.

Unzählige Lenker beschwertensich über die Abzocke bei der Aus-fahrt. Bezirksrat Pepi Fischer, Lei-ter der Verkehrskommission, hatgemeinsam mit den Behörden eineLösung gefunden, die dem Bus einsicheres Zufahren zur Station er-möglicht. Die Stopptafel wird inden kommenden Tagen durch eine„Vorrang geben“-Tafel ersetzt.

Fall 2: Ausfahrt „Hofer“

Shuttleworthstraße. RomanDiem hatte zu Recht die doppelteBeschilderung bemängelt. DerFloridsdorfer Bürgerdienst hat sichdes Falles angenommen und kannjetzt vermelden: Stopptafel unddazugehöriger Richtungspfeil wer-den ebenfalls noch im Mai von

Hofer entfernt werden!Fall 3: Grellgasse. Wie WIFF

zuerst vermeldet hatte, wurden oh-ne Vorankündigung plötzlich Park-strafen bei der Zufahrt zur Flücht-lingsunterkunft eingehoben. Mehr-fach zu Unrecht: Die Straße istPrivatgrund und die Halteverbots-tafeln hatten kein Ende-Schild.Die Strafen sollten nicht einge-zahlt, sondern Einspruch erhobenwerden. Eventuell können sogarbereits eingezahlte Strafen zurück-verlangt werden, wie SPÖ-Be-zirksrat Fischer hofft. „WIFF - Wirfür Floridsdorf“ hat einen Antragin der Bezirksvertretung einge-bracht, um die Schuldfrage zu klä-ren. Vor Ort kommt nun ein Pri-vatgrund-Schild. Konsequenz:Parken definitiv verboten.

Fall 4: Kinzerplatz. Es laufenGespräche, um zumindest Abendsund am Wochenende zusätzliche

Parkplätze vor der Kirche zuschaffen. Achtung: Eine offenbar

nahe wohnende Dame der Park-

raumüberwachung patroulliert

oft auch erst kurz vor 22 Uhr

und verteilt Strafen. Unbedingt

gekennzeichnete Parkzonen

einhalten!

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Acht Anfragen & 28 Anträgewurden in der April-Sitzung derFloridsdorfer Bezirksvertretungeingebracht. Hier ein geraffterÜberblick:

• Die NEOS wünschen sich fürdie Zukunft eine Live-Berichter-stattung der Bezirksvertretungssit-zungen im Internet. Ob und zuwelchen Kosten das möglich ist,wird vorerst von der MA14 ge-prüft. Danach wird weiter beraten.

• Von den Grünen wurde einAntrag für mehr Verkehrssicher-heit am Rollerdamm (bessere Rad-weg-Markierungen) eingebracht.Darüber wird in der Verkehrskom-mission beraten werden.

• Die ÖVP will wissen, warumes an einer der Musikschulen inFloridsdorf trotz positiver Aufnah-meprüfungen zu Abweisungengekommen ist.

• Fast fix ist der Tiefgaragen-bau im Zuge des Woolworth-Neu-baus und der Neugestaltung des

Pius-Parsch-Platzes, berichtet Be-zirksvorsteher Georg Papai. Unsi-cher ist eine direkte Anbindung aneine benachbarte private Parkgara-ge und wieviel Geld für die Neu-gestaltung des Platzes vor der Kir-che da sein wird. Der Bauträgerwird 200.000 Euro beitragen, dieGesamtkosten für die Neugestal-tung inklusive der Promenade lie-gen aber bei circa zwei MillionenEuro. Die Finanzierung ist nochnicht gesichert. Möglichst vieleBäume sollen erhalten bleiben.

• Eine neue Tarifstruktur ha-ben die Wiener Bäder für denParkplatz beim FloridsdorferBad beschlossen: Für Sport- &Badegäste soll es ermässigte Ta-rife geben, für Anrainer einenNachttarif von 3,20 €.

• Die MA42 hat mitgeteilt, dasseine Hundezone in Strebersdorfnicht möglich ist. Das Thema wirdauf WIFF-Initiative im Umwelt-ausschuss weiterverfolgt.

• Beim Anton Anderer-Platzwerden entsprechend einem in derletzten Sitzung eingebrachten Grü-nen Antrag Stauden gepflanzt, umihn ansehnlicher zu machen.

• Unnötige Halteverbotstafelnin der Donaufelderstraße 16 wer-den nach einem WIFF-Antrag nunendlich entfernt.

• Die FPÖ hat einen Antrag be-treffend öffentlicher Kühlschränkegestellt. Es soll geklärt werden, ob

die "FAIRteiler"-Aktion des Ver-eins foodsharing.at auch in Flo-ridsdorf gestartet werden kann.Jährlich landen in Wien 40 Kiloorginalverpackter oder angebro-chener Lebensmittel pro Person imMüll.

• Für die geplante neue Busli-nie 36B werden ab Herbst neueHaltestellen errichtet. Zum Bei-spiel in der Trillergasse, Carabelli-gasse oder Thayagasse.

6 DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Aus der Bezirksvertretung

Strebersdorf: MA42 sagt,Hundezone nicht möglich

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Pius-Parsch-Platz: Wird neu gestaltet!

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Jetzt geht’s ums Ganze! Erstmals in der Geschichte der2. Republik schaffte es der Kan-didat der FPÖ in die Stichwahlzur Präsidentschaft. In Florids-dorf erreichte Norbert HOFER38,22%. Noch nie war die Chan-ce für einen FREIHEITLICHENso groß, Bundespräsident derRepublik Österreich zu werden.An dieser Stelle ein Danke-schön an unsere Mitarbeiter,Unterstützer, Freunde, Sympa-thisanten und natürlich Wähler.Unterstützen wir NorbertHOFER mit all unseren Kräften.Ein Aufruf an alle Patrioten:- für sichere, geschützte Gren-zen, gegen Asylmissbrauch undVölkerwanderung;- für den Schutz unserer Frauenund Kinder, gegen verbrecheri-sche Migranten;- für den Schutz unserer Bau-ern und Wirtschaft, gegen TTIP;- für ein liberales Waffenrecht,gegen bewaffneten Terror.

LAbg GRWolfgang IRSCHIK,Bezirkspartei-Obmann FPÖFloridsdorf

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73 I 2016

Grellgasse: Flüchtlinge müssenAnfang Juni wieder ausziehen

Mitte April stand die Flücht-lingsdiskussion in Floridsdorfwieder im Mittelpunkt: AmBahnhof Floridsdorf standensich bei einer FPÖ-Demo gegenMassenquartiere in Wien und ei-ner linken Gegen-Demo jeweilsmehrere hundert Menschen ge-genüber. Bereits einige Tage zu-vor ging es in der Bezirksvertre-tungssitzung mehr als heiß her:Die SPÖ hatte eine Resolution„betreffend der Grundsätze derGenfer Flüchtlingskonvention“eingebracht. Einer inhaltlichenDiskussion folgte ein hitzigesWortgefecht. Das auch vor Ge-richt führen könnte: Denn dieFPÖ will von einem SPÖ-Be-zirksrat pauschalierende Nazi-Beleidigungen gegen Demon-stranten gehört haben und willAnzeige einbringen.

Währenddessen hat man inder Grellgasse, wo derzeit circa120 Flüchtlinge untergebracht

sind (hauptsächlich Familien),ganz andere Sorgen. Denn nachder Aufregung im Februar habensich die Familien eingelebt undauch von den Anrainern hörtman kaum Beschwerden. Aber:Das Quartier steht nur bis EndeMai zur Verfügung. Der FondsSoziales Wien bestätigt gegen-über der DFZ: „Das Quartier inder Grellgasse wird Ende Maioder Anfang Juni geschlossen.“

Eine Übersiedlung in dieSiemensstraße ist übrigens auchnicht geplant. Obwohl dort der-zeit nicht einmal die Hälfte derzur Verfügung stehenden Räumegenutzt werden. Angekündigtwaren bis zu 650 Flüchtlinge,Stand Ende April waren es circa300. Laut Fonds Soziales Wiensind derzeit auch keine weiterenUnterkünfte in Floridsdorf ge-plant.

Insgesamt sind derzeit etwa20.400 Flüchtlinge in Wien in

der Grundversorgung. In Flo-ridsdorf sind es aktuell noch1330. In organsierten Unterkünf-ten 730 Personen, privat sind600 Menschen untergebracht.Gemessen an der jeweiligen Be-

völkerungszahl beträgt die wien-weite Quote der Bezirke 1,2%.In Floridsdorf sind es bei einerBevölkerung von 155.000 Men-schen und 1330 Flüchtlingen cir-ca 0,9%.

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Flüchtlingsunterkunft Grellgasse: AbHerbst soll hiergebaut werden.

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20. MAI: HAUSMESSEVON 9 – 18 UHR

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8 DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Ziesel, Hochhäuser & Co: „Alle

"Alle gegen die SPÖ"! So musste Gernot Nachtnebel, Vorsitzender der Floridsdorfer Bezirksvertretung, dasStimmverhalten in der April-Sitzung nichtnur einmal zusammenfassen. Nur eineEintagsfliege oder der frische Wind der seitheuer durch das Amtshaus weht? EineAnalyse.

Vor allem bei Bauprojekten stand die Flo-ridsdorfer SPÖ mehrmals alleine da! Gleichfünf Zieselanträge wurden von allen fünf Op-positionsparteien (FPÖ, Grüne, ÖVP, WIFF& NEOS) beschlossen. Ergebnis: Offiziellfordert die Floridsdorfer Bezirksvertretungeinen Baustopp auf den Zieselflächen inStammersdorf. Ebenso beschloss die Be-zirksvertretung mehrheitlich gegen die Stim-men der SPÖ die Forderung nach einer Um-weltverträglichkeitsprüfung für die soge-nannten Zieseläcker. Dort sind Häuser mitbis zu 35 Metern Höhe geplant, die Anrainerwurden mit abgestufter Verbauung Richtungder Einfamilienhäuser zu beruhigen versucht.

Ein kleiner Aufstand gegen die SPÖ, aberwie Susanne Dietl von den Grünen fürchtet,ein Pyrrhussieg: „Das bedeutet noch langenicht, dass es so umgesetzt wird. Die Sachewird geprüft. Aber Stadträte können dannanders entscheiden. Für die SPÖ ist, speziellwenn auch noch die Sozialbau (Anm: einBauträger) dabei ist, Wohnbau das aller-wichtigste. Nach dem Motto, so viel Bauenwie möglich!“

Erol Holawatsch (ÖVP) ortet durchaus ei-nen spannenden Kurswechsel in der nochjungen Legislaturperiode. Denn SPÖ (24Abgeordnete) und FPÖ (23) haben, außergemeinsam, nur noch mit mindestens je zweiKleinparteien eine Mehrheit (Grüne 4, ÖVP& WIFF je 3, NEOS 2, 1 Unabhängiger):„Die Opposition arbeitet nun besser zusam-men - was auch an den handelnden Personenliegt. Derzeit sieht sich die SPÖ in der Op-ferrolle. Sie trauert noch immer absolutenMehrheiten nach. Papai ist bemüht und viel-leicht bewirkt ja auch die Bundespräsiden-

tenwahl ein Umdenken. Denn man kann sichnicht permanent gegen die Wähler stellen -sonst wird man auf die Schnauze fallen.“

In die gleiche Kerbe schlägt „WIFF - Wirfür Floridsdorf“-Obmann Hans Jörg Schima-nek, nur etwas drastischer: „Bezirksvorste-her Papai hat nach der Wahl bessere Zusam-menarbeit angekündigt - mit uns hat er nichtein einziges Gespräch geführt. Nach demDebakel bei der Bundespräsidentenwahlsollte auch der Bezirksvorsteher nachden-ken: Und als Erstes seine einsame Entschei-dung bezüglich des Bezirksmuseums zu-rücknehmen. Sonst wird er kein langes Leben an der Spitze des Bezirkes haben.“

Auch bei der Besetzung des Bezirksmu-seumsdirektors sind übrigens alle fünf Op-positionsparteien gegen den „Papai Allein-gang (siehe unten).

Die NEOS sind neu in der Bezirksvertre-tung. Klubobmann Bernhard Koch ist nachden ersten sechs Monaten als Bezirksrat über-rascht: „Ich bin enttäuscht vom Bezirksvor-

Das Floridsdorfer Bezirks-museum hat einen neuen Lei-ter: SPÖ-Bezirksrat FerdinandLesmeister. Der Streit um dieBesetzung ist damit aber nochlange nicht beendet.

FPÖ-Gemeinderat Niegl pol-terte in einer Pressekonferenz:„Eine derartige Verpolitisierungerinnert an DDR-Methoden, Pa-

pai ist wie Honecker: Ein politi-scher Vasall, in der Person einesvöllig unbedarften und nichtqualifizierten SPÖ-Bezirksrats,wird eingesetzt, um die absoluteideologische Kontrolle des Be-zirksmuseums zu gewährleisten.“

Bezirksvorsteher Papai (SPÖ)sieht das natürlich anders: „Dassdie FPÖ versucht, geltendes

Recht zu verdrehen, ist letztklas-sig. Die Statuten sind hier klar,das Recht ist eindeutig: Lesmei-ster ist der legitimierte Muse-umsleiter.“

Der angesprochene SP-Be-zirksrat Lesmeister ist jetzt je-denfalls gefordert, auch vieleSkeptiker & Kritiker, im Interes-se des Museums wieder mit an

Bord zu holen. Der scheidende Leiter, Robert

Ulbricht, präsentierte noch seineAbschlussbilanz: 2015 gab es13.312 Besucher. Zum Vergleichdas ungleich größere Wien Mu-seum hatte 166.000 Besucher.Das Bezirksmuseum erreichtedas mit einem offiziellen Budgetvon 3.500 Euro.

Umweltverträglichkeitsprüfung für Siemensäcker gefordert

Bezirksvertretung für Baustopp auf dem Ziesel Habitat

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Bezirksmuseum: Neuer Leiterangetreten, Streit geht weiter!

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gegen die SPÖ“steher, seine Ankündigungen stimmen nichtmit der Realität überein. Ich bekomme mehrInfos von Grünen, FPÖ oder ÖVP. Ich würdemir eine bessere Einbindung erwarten.“

Zwei Grundprobleme der Bezirkspolitik:Entscheidungen werden im Gemeinderat„überstimmt“! Und: „Die SPÖ bringt im Be-zirk ja als einzige Partei keine Anträge ein,denn der Bezirksvorsteher hat ja andereMöglichkeiten“, so Dietl.

Speziell zwischen SPÖ und FPÖ ist dieStimmung im Bezirk frostig. EinHauptgrund mag zwar die Flücht-lingspolitik sein. Hier trennen dieParteien Welten. Aber auch sonstfindet man wenig nette Worte. KarlMareda, für die FPÖ Bezirksvorste-her-Stellvertreter: „Es ist noch vielschlimmer als vor der Wahl. Tages-ordnungen werden erst um Mitter-nacht ausgeschickt, Wiener Wohnen-Anträge von der SPÖ aus Prinzip ab-gelehnt. Und die Info-Politik hat Pa-pai nach der Wahl eingestellt.“

Bezirksvorsteher Georg Papaidreht den Spieß um: „Ich versuchemassiv einzubinden, allerdings

müsste die Opposition konstruktiv sein. Aberwenn eine Oppositionspartei einen Tag nachdem die Schlingermarkt-Arbeitsgruppe tagt,sich über die Medien über das Tempo be-schwert, verstehe ich das nicht. Ich müsstekeine Arbeitsgruppe machen.“ Und speziellRichtung FPÖ merkt Papai an: „Die FPÖbringt das Thema Flüchtlinge auf die Straßeund schafft Chaos. Das hat Floridsdorf nichtverdient. Klar, dass der Bezirksvorsteher sei-ne Hand zurückzieht...“

Die kommenden Monate werden jeden-falls spannend, denn einig sind sich die fünfOppositionsparteien, dass ihre verbesserteZusammenarbeit keine Eintagsfliege bleibenwird. Und speziell an Bauprojekten wird esin den nächsten Jahren gerade in unseremBezirk auch nicht mangeln.

Für Papai kein Problem: „Das tut mirnicht weh - das sieht Demokratie vor. Und2020 haben die Wähler das Wort!“

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Viele Interessenten fürSchloss Magdalenenhof!Die Ohnmacht der Bezirke zeigt sichauch gut am geplanten Verkauf des Mag-dalenenhofs am Bisamberg: Der Bezirkvotierte mehrheitlich (gegen SPÖ, Grüne)gegen eine Adaptierung der Bauordnung(und den Verkauf), wird von der Rot-Grün-Mehrheit im Rathaus aber über-stimmt werden. Übrigens haben sichnach dem großen Bericht in der März-Ausgabe der Floridsdorfer Zeitung bereitsüber zehn Interessenten bei der StadtWien gemeldet. Der Verkaufsprozess sollim Sommer gestartet werden und noch2016 abgeschlossen sein!

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So manchen Floridsdorfern ist er noch gut inErinnerung: Der 317er! Ein feines kleines Buchversteht sich als Erinnerungsalbum über eineStraßenbahnlinie, die für viele Zeitzeugen unver-gesslich geblieben ist. Der 317er ist zu einer lo-kalhistorischen Legende geworden, zu der nichtnur die Tücken des eingleisigen Schienenalltagsbeigetragen haben, sondern wohl auch die Fahr-gäste und das Betriebspersonal.

Schon im Jahr 1886 wurde eine Dampftramwayvon Groß-Enzersdorf nach Floridsdorf eröffnet.1922 nahm die elektrifzierte Straßenbahn 317 ih-ren Betrieb auf. Sie fuhr bis 1966 nach Kagran unddann bis 1970 nach Floridsdorf. Die Straßenbahn-linie 317 war über viele Jahre der einzige lei-stungsfähige Verkehrsträger, der regelmäßig und inkurzen Abständen Groß-Enzersdorf (im Volks-mund „Stadtl“ genannt) mit den westlich gelege-nen Nachbarorten und letztlich mit der GroßstadtWien verband. Sie erfüllte viele soziale Aufgaben,brachte Pendler zur Arbeit, Kinder zu den Schulenund ermöglichte der Bevölkerung den Besuch vonFachärzten und die Erledigung von Einkäufen, dieim „Stadtl“ nicht getätigt werden konnten.

Momentaufnahmen aus dem täglichen Betriebder Linie 317, historische Einblicke in die einzel-nen Streckenabschnitte Groß-Enzersdorf, Essling,Aspern, Hirschstetten, Kagran und Floridsdorf.

Infos: Herbert Eigner, Herbert Kovacic: Der317er. Von Groß-Enzersdorf nach Floridsdorf. For-mat: 20,5 x 15,2 cm. Umfang: 96 Seiten mit zahl-reichen Abbildungen. Einband: Hardcover. ISBN978-3-9504199-2-4. Verkaufspreis: € 14,95. Editi-on Winkler-Hermaden, Hauptstraße 37, A-2123Schleinbach; Tel.: 02245 4592; E-Mail: [email protected]; Internet: www.edition-wh.at

10 DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

DER GRÜNE DAUMENIm Mai ist die günstigste Zeit, um einen neuen

Rasen oder eine Blumenwiese anzulegen. Oft ist esdavor einfach noch zu kühl, da die Grassamen zumKeimen auch in der Nacht eine Mindesttemperaturvon circa zehn Grad plus benötigen.

Lockern Sie den Boden mit einer Fräse auf, danach wird der Boden miteinem breiten Rechen planiert (geeb-net), um ein gleichmäßiges Saatbeetzu erhalten. Nun ist der Boden be-reit, um das Saatgut auszusäen.

Das Saatgut sollte danach nochmit einem Rechen leicht eingeharktwerden. Wichtig ist auch, die Saat biszum Keimen gut feucht zu halten.

Ende Mai haben viele Zwiebelblumen(Tulpen, Narzissen...) ihre Vegetationsperiode been-det und beginnen alle Nährstoffe wieder in der Zwie-bel einzulagern. Nehmen Sie nun die Zwiebel ausdem Beet und lagern diese bis zum Herbst am bestenin einer Kiste mit Sand, trocken, kühl & dunkel.

Zug um Zug können Sie nun die ersten frostemp-findlichen Sommerblumen (Dahlien, Gladiolen, Rin-gelblume...) direkt ins Beet aussäen. Sollten Sie IhreBeete mit Rindendekor abdecken wollen, ist nun, da

sich der Boden ausreichend erwärmt hat, diebeste Zeit diesen auszubringen. Eine Rin-

denmulchschicht schützt das Beet vordem Austrocknen und senkt somitauch den Wasserbedarf. Zu guterLetzt, müssen nun im Mai auch dieneuen Austriebe Ihrer Formgehölzezum ersten Mal gestutzt werden.

Nach dem Schnitt sollten sie dieFormgehölze kräftig düngen. Bei Ih-

ren Rosen sollten Sie sämtliche Wild-triebe entfernen. Am besten werden Sie di-

rekt am Stamm nach unten hin abgerissen. (Mit ei-nem kurzen, waagrechten Schnitt in die Rinde unterdem Wildtrieb, verhindern Sie große Wunden). Gutes Gelingen, ihr Gerhard Petrides von Blumen Regina.Kontakt: 0699 126 549 73, [email protected]

Gartentipps: So wird Ihr Rasen im Mai perfekt!

Schandfleck in derBessemerstraßeEmpört ist Katrin Willinger ausDonaufeld: Ecke Bessemer-strasse - Siegfriedgasse siehtes (siehe Bild) aus, wie in ei-nem Saustall: „Leider ver-wechseln offenbar einige Men-schen diese Möglichkeit derMülltrennung mit der Altstoff-deponie in der Fultonstrasse!Umso ärgerlicher, wo doch dieMülldeponie Fultonstrasse nur750 Meter entfernt ist. Leidergibt es auch durch verdorbeneLebensmittel und Essensrestemittlerweile immer wieder Rat-ten zu sehen. Das ist unzu-mutbar.“ Die FLORIDSDOR-FER ZEITUNG hat den Fallsofort an den Bürgerdienstweitergeleitet, der die MA48informiert hat. Die hat den Müllinnerhalb weniger Sunden entfernt. Unser Tipp: Informieren Sie insolchen Fällen das Misttele-fon: 01 546 48 (Montag bisSamstag von 8 bis 18 Uhr).

Bundespräsidenten-Wahl in FloridsdorfGanz anders als viele WienerInnenstadt-Bezirke hat Florids-dorf gewählt. Andreas Kholund Irmgard Gries verlieren,davon profitieren alle anderenKandidaten. Das vorläufigeEndergebnis der 1. Runde inFloridsdorf: Norbert Hofer38,2%, Alexander Van der Bellen 22,7%, Irmgard Griss16,4%, Rudolf Hundstorfer15,6%, Andreas Khol 4,9%und Richard Lugner 2,2%.

Auffällig: Von 126 FloridsdorferSprengeln ging kein einzigesan den gebürtigen Floridsdor-fer Hundstorfer, acht an Vander Bellen - der Rest an Hofer.Letzterer konnte in mehrerenSprengeln bereits im 1. Wahl-gang die absolute Mehrheit er-ringen. Das beste Hofer-Er-gebnis gibt es mit über 58%diesmal in Jedlersdorf im Ge-biet Wankläckergasse.

Bezirksvorsteher Georg Papai(SPÖ) hat sich auf Facebookbereits festgelegt: „Ich wähleund unterstütze Alexander Vander Bellen!“ Am 22. Mai habendann die BürgerInnen in derStichwahl das Wort!

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Unten: Cover „Der 317er“. Oben: Triebwagen Type Kmit Beiwagen in der Ausweiche Donaufelderstraße.Ganz oben: Bei der BP-Tankstelle Richtung Kragran.

Nostalgische Zeitreisemit dem 317er...

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Nach und nach kommt eszur Rundum-Erneuerung derGrillplätze auf der Donauinsel.Zuletzt wurden gleich vierGrillplätze nahe der Jedleseer-brücke (Überfuhrstraße) ge-schaffen. Die sorgen aber auchgleich für Diskussionen.

"Top-Grills" werden die neu-

en Grillstellen (nur gegen Reser-vierung) genannt. Stadträtin UlliSima ist begeistert: „Der Top-Grill besticht durch modernes,funktionelles Design: ZweiTisch-Bank-Kombinationen mitintegrierten Grillflächen bietenPlatz für rund 20 Personen. Derneue Top-Grill ist aus pflege-

leichtem, robustem Beton angefertigt.“ Übrigens nach einemTU-Studentenwettbewerb.

Weniger begeistert ist dieFloridsdorfer FPÖ. Karl Maredaortet Luxusgrillplätze und willnun wissen: „Wer hat dies inAuftrag gegeben und wer solldiese Luxus- bzw. Designer-Grillstationen bezahlen? Undvor allem: Wie hoch sind dieKosten? Er fürchtet überdiesParkplatzprobleme in der Über-fuhrstraße und „chaotische Zu-stände, wenn 50 bis 60 Personenzum Feiern kommen.“

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Markt: Maifest wird der ‘Wiener Wahnsinn’

Jedlesee: „Top-Grills“ auch „top“ teuer?

Die Floridsdorfer Wirtschaftfeierte am 23. April über denDächern des 21. Bezirkes ihreGalanacht: Mit dabei: Bezirks-vorsteher Georg Papai, Thea-terdirektor Gerald Pichowetz,

Ing. Paul Halacek (Elektro Halacek), Franz Pavlis, ClaudiaKalcher (Firma Sonderhof),Willy Turecek (SWV Sparten-obmann Tourismus) & Organi-satorin Eva-Maria Artner uva.

So viel wie 2015 wurde wohl noch nie überdas Floridsdorfer Maifest diskutiert. Grund:der mickrige Maibaum am Schlingermarkt!

2016 soll alles besser werden: Für denMaibaum wurde eine neue Verankerung ge-baut. Am 12. Mai kann die stattliche

18-Meter-Föhre besichtigt werden, am Abend(ab 17 Uhr) steigt das Maibaumfest am Flo-ridsdorfer Markt. Zusätzlich wird die Musik-band „Wiener Wahnsinn“ für gute Laune sor-gen. Das kulinarische Wohl kommt dank derMarktstandlerInnen nicht zu kurz: chinesische

Nudelbox, Kebap, Mehlspeisen und Kaffee,Gulasch oder Hotdog ...

Der 12. Mai ist der Beginn einer Reihe vonVeranstaltungen am Markt. Die MA59 wirdbis September, jeweils am 1. Donnerstag imMonat, ein buntes Programm anbieten.

Wiener Wahnsinn: Am 12. Mai in

Floridsdorf zu Gast

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Karl Mareda: „Zwei Grillplätze wären okay, aber viersind zu viel.“ Übrigens: Bei einer ähnlichen

Grillstation bei der Nordbrücke ist die Tischplatteschon abgebrochen und musste geflickt werden.

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12 DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

STREIFZÜGEMeine lieben „Fluaridsduafa“!Jüngere Leser und Leserinnen einer Floridsdor-

fer Zeitung mögen nun gleich mehrere Fragezeichenvor ihren Augen sehen. Cupfinale? Admira? Was hatdie Admira mit Floridsdorf zu tun? Die ist doch inder Südstadt beheimatet!

Den älteren Semestern aber werden die Au-gen glänzen. Mein Gott, die Admira, UN-SERE Admira! Es ist tatsächlich schonziemlich in Vergessenheit geraten, dassdie Admira bis 1967 DER Floridsdor-fer Fußballverein war: 9x Meister, 12xVizemeister, 6x Cupsieger (1934 8:0gegen Rapid!), weitere 6x Cupfinalist(zuletzt 2009), 3x Sieger des WienerStadthallenturniers und dazu noch 2x Fina-list im Mitropacup, bzw. Zentropacup, Vorläu-fern der Europacups.

Durch Fusion von „Burschenschaft Einigkeit“und „Sportklub Vindobona“ am 17.6.1905 entstan-den, spielte man bereits 1911 in der 2. Klasse, und1927 war der erste Meistertitel fixiert, dem bis 1939sechs weitere folgen sollten. Die Spielstätte der er-

sten Stunde war der Platz beim Gasthaus Blauenstei-ner (Überfuhrstraße 2), danach ballesterte man aufder Schepperlwiese in der Schwarzlackenau, undschließlich fanden die Admiraner auf der Pollack-Wies’n neben der 1898 errichteten Stoffbearbei-tungsfabrik „Hermann Pollacks Söhne“ im Bereich

Deublergasse, Galvanigasse, Bunsengasse ihreHeimstätte, von der sie zu Beginn der 30er

Jahre in die Hopfengasse übersiedelten.Tormann Peter Platzer, die „Wunder-

team-Zwillinge“ Anton Schall undAdolf Vogl, sowie später Erich Hahne-mann, Erich Habitzl und Willi Kreuz

stellen nur einen Bruchteil der National-team-Stars aus den Admira-Kadern dar.Aber die Admira ist nicht der einzige

namhafte Fußballverein Floridsdorfs. Auch dieColumbia, der FAC und SR Donaufeld schafften eszum Teil bis in Österreichs höchste Spielklassen.

Halten wir also „unseren“ Admiranern am 19.Mai alle verfügbaren Daumen. Neben Otello sollauch der Traum vom siebenten Cupsieg nicht plat-zen! Euer Gerald Pichowetz

Steht man mit Waltraut Haas vor demGloria Theater, bleibt man nicht lange al-leine. Nach nur wenigen Sekunden kom-men die ersten Fans auf den Publikums-liebling zu: „Jö, sind Sie wieder bei uns inFloridsdorf? Das freut uns aber!“ Ja, siesteht auch mit 88 Jahren wieder auf derBühne. Denn: „Otello darf nicht platzen“!Warum das sicher nicht ihr letztes Engage-ment in Floridsdorf ist, Film-Pläne, Aus-zeichnung und wie es ihr nach ihremschweren Sturz geht, verrät Waltraut Haasim Doppel-Interview mit Gerald Pichowetz.

FLORIDSDORFER ZEITUNG: Frau

Haas, 2015 haben Sie Ihre Fans mit der

Meldung über einen Halswirbelbruch

schockiert. Deshalb die erste Frage: Wie

geht es Ihnen heute?

Waltraut Haas: Der Markus, mein Sohn,hat gesagt: ‚Du musst zunehmen.’ Ich habefünf Kilo abgenommen seit dem Sturz. FünfKilo! Vor wenigen Tagen hat mir auch einegesagt: ‘Du musst ein bisserl zunehmen, imGesicht schaust so spitz aus’. Worauf mir dieandere Kollegin sagt,’Glaub mir, Du schaustjetzt zehn Jahr jünger aus’. (lacht)

Gerald Pichowetz: Wenn ich fünf Kiloabnimm, ist das, wie nix…

Sie standen auch damals kurz vor einer

Premiere im Gloria Theater.

Haas: Der Herr Pichowetz hat zu mir ge-sagt: ‚Sag mir ehrlich, ich hab einen Ersatzfür Dich, willst das machen oder willst esnet machen?’ Und wie lang war das nachdem Unfall, nicht einmal ein Monat?

Pichowetz: Du bist ja erst aus der Narko-se aufgewacht und hast eigentlich gleich ge-fragt, kann ich spielen?

Haas (lacht): Der weiß mehr wie ich. Ja,und ich hab gesagt, ich kann ihm das nichtantun, denn es war ein schönes Plakat mituns zwei. Mir ist es wirklich innerhalb dreiWochen körperlich auch besser gegangen.Ich hab natürlich mit dem Text immer meineProbleme, aber die hab ich sowieso immer.Weil mit fast 90 Jahren, kann man sich nim-mer so alles merken. Und da hab ich gesagtzu Herrn Pichowetz, ich spiele. Und er warnatürlich sehr glücklich. Und das war fürmich das schönste Erlebnis, er hat für micheine große Willkommensfeier gemacht, mit

einer herrlichen Torte und mit wunderschö-nen Blumen. Und der Clou war, bei der Pre-miere hat er gesagt, ‘und jetzt mach ich was,was ich noch nie gemacht habe’. Und hatsich vor mir niedergekniet und gesagt: ‘Dan-ke, dass Du uns nicht im Stich gelassen hast.’Und da hätte ich am liebsten gleich losge-heult. Seit der Zeit liebe ich ihn, wie meinenBruder. Das werd ich Dir nie vergessen.

Pichowetz: Wenn dann draußen ein Staram Plakat steht, und das ist Waltraut Haas,dann muss der Star spielen.

Haas: Jeder hat halt seinen Liebling,nicht?

Pichowetz: Aber, es ist ja auch ganz ein-fach eine freundschaftliche Verbindung überdie Jahre geworden. Und das passiert in un-serem Geschäft nicht sehr häufig.

Haas: Na ja, mit Dir kann man sich jaaber wirklich nicht stören.

Wie haben Sie es geschafft, so rasch

wieder fit zu werden?

Haas: Fit bin ich deshalb, weil ich wirk-lich diszipliniert bin. Ich steh’ in der Früh aufum sieben, mache Turnübungen, aber nichtmehr wie höchstens fünf bis zehn Minuten.Und dann geh ich mit meinem Hund eine hal-be Stunde spazieren. Und dann erst wird ge-frühstückt. Und dann geht’s mit dem Taxinach Floridsdorf. Weil leider, leider, kann ichnicht mehr Autofahren. Weil durch diesenHalswirbelbruch, kann ich nicht sehen, ob einAuto mich überholt. Ich kann nicht einparken.Das kann ich alles nicht mehr machen. Unddarüber bin ich sooo unglücklich.

Dafür sind Sie besser im Geschäft als

viele Kolleginnen, wenn man ihren Ter-

minplan ansieht. Was ist das Geheimnis ih-

„Admira im Cupfinale!“

Jö, Waltraut Haas ist wieder

res anhaltenden Erfolges?

Haas: Disziplin!Pichowetz: Das ist natürlich

schon eine Gabe, die man habenmuss. Die Großen in der Bran-che haben nie Allüren, sind nieschwierig - und da gehört dieWaltraut dazu. Und der, der dahalt gern möchte, drum heißt´sja auch, der Möchtegern - dassind dann diejenigen, die Zoresmachen. Das hat´s bei ihr nichtgegeben, hat´s bei ihrem Mann,Erwin Strahl, nicht gegeben. Daist man sofort herzlich aufge-nommen worden.

Seit Ende April läuft „Otello

darf nicht platzen“. Die Florids-

dorfer hoffen, nicht der letzte Auf-

tritt von Waltraut Haas bei uns.

Pichowetz: Wir haben nocheinige Projekte vor. Also dieWaltraut wird noch lange nichtin Pension gehen. Also wir ha-ben zwei Sachen, die können wirschon verraten.

Waltraut Haas und

Gerald Pichowetz bei den Proben.

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133 I 2016

bei uns in Floridsdorf!

Haas: Die Oide? (lacht) Willst Du daswirklich schon verraten?

Pichowetz: Aber ja. Es ist ein bisschenein Fachwechsel. Die „Gschichten aus demWienerwald“ sind in Planung. Und die darinbefindliche böse alte Frau wird die Waltrautspielen. Das ist eine Rolle, in der man sie si-cherlich noch nie gesehen hat. Ein absolutesCharakterfach.

Und dann haben wir als zweites Projekt,noch eine Verfilmung, „Der Himmel auf Er-den“ - das ist auch ein Theaterstück. Dasmachen wir im Herbst darauf…

Haas: …wenn ich noch leb’ (beide la-chen)! Ich sag immer zum Markus: "Wennich noch leb, Schatzi." „Hör auf! Solche Sa-chen darfst Du gar nicht sagen!", sagt erdann und ist richtig sauer.

Pichowetz: Das ist ein bissel eine Koket-terie bei den älteren Kollegen. Die alten Rol-len muss ja auch wer spielen. Das ist ja derNachteil, man altert ja nur körperlich, manaltert ja nicht geistig.

Nervt es Sie eigentlich manchmal im-

mer noch auf´s Mariandl angesprochen zu

werden?

Haas: Im Gegenteil. Ich freu mich drü-ber. Es ist ja nicht nur das Mariandl, sonderndie Rösslwirtin kommt genau so oft. Alsoeinmal Mariandl, einmal Rösslwirtin. Ich ha-be an die 70 Filme gemacht, und die, die ge-hen eigentlich unter, weil die beiden so po-pulär waren.

Sie wären ja fast nicht zum Mariandlgeworden?

Haas: Sie hatten die Maria Schell für dieRolle schon abgelehnt. Die wollten ein wirk-lich ganz junges Mädel fürs Mariandl. Ichhab mit 17 ausgeschaut wie 15. Also ichkomm dorthin, zum Willy Forst, dem Hörbi-ger, dem Moser. Gezittert hab ich am ganzenKörper, Jessas, wenn die jetzt sagen, diegfallt uns net. Hörbiger und Forst habenmich prüfend angeschaut. Er net, der Moser.Er hat nur geschaut und hat gesagt: „Alsopass auf, jetzt sag i da ans, Du bist für michdie Hasi und ich bin für Dich der Hansi.“

Und dann hat er gesagt zu die anderen:„Und die Klane lasst´s in Ruah, die steht un-ter meinem Schutz.“ Und von dem Momentan war er mein Papa. Ich hab meinen Vaterverloren, als ich fünf Jahre alt war. Und erwar ein hundertprozentiger Vaterersatz. Im-mer hat er mich beschützt, wenn irgendwaswar, hat er gesagt: „Brauchst nur zu mirkommen, i moch des scho.“

Der Clou war ja der: Ich bin ja echt blondund der Willy Forst hat die Probeaufnahmengesehen und hat gesagt, das geht net. Meineechten blonden Haare haben im Schwarz-Weiss-Material weiß ausgeschaut. Hat er ge-sagt, wir werden jetzt die Haare rot färben.Na, so war das. Ich hab das kleine Mariandlmit roten Haaren gespielt.

Ist Film auch noch Thema?

Haas: Ja, jetzt mach ich einen Film, woich die Mutter einer schlüpfrigen Personspiele, die in einem Sexshop arbeitet. IhrMann will scheinbar sexuell nichts mehr vonihr wissen... Eigentlich wollte ich das nicht

spielen, ist mir peinlich. Aber mein SohnMarkus hat gesagt, warum nicht? Dann bistendlich die Rösslwirtin und das Mariandllos.

Pichowetz: Du bist ja schon in einem Al-ter, wo Du alles machen kannst.

Letzte Frage: Was bedeutet es für Sie,

im Gloria Theater zu spielen?

Haas: Das war unglaublich, damals nachdem Sturz. Das Publikum hat sich vielleichtgefreut, dass ich noch leb. Aber das war jajedes Mal ein Riesenapplaus. Und das ist lu-stig, wenn ich auf die Strasse komm’ und aufdas Taxi wart, bin ich schon ein paar Mal an-gesprochen worden: ‘Jö, san´s wieder beiuns. San´s gern bei uns?’ Sag ich, „Natür-lich!“ Also wirklich, ganz, ganz lieb, dieLeute sprechen mich an, „Wir freuen uns jaso. Sie haben jetzt scho oft bei uns gspült.“Sag ich: „Ja und gerne.“

Pichowetz: Zum Abschluss verraten wirnoch ein kleines Geheimnis: Waltraut hat heu-er ihr 70-jähriges Bühnenjubiläum. Deshalbhat mich die Stadt gefragt, ‘was kann man derWaltraut Haas für eine Auszeichnung geben?‘Ich habe Sie daheim besucht und gefragt: washast denn schon? Und die Waltraut hat michzu einer Jausen eingeladen und dann hat sieaufgetischt Orden über Orden. Dann habe ichdem Bürgermeister geschrieben: „Entschuldi-gen, die Frau Haas ist ausdekoriert. Es gibt nixmehr zum Holen.“ Der Bürgermeister selbsthat dann beschlossen, Waltraut Haas wird mitdem goldenen Rathausmann geehrt!

-Interview: HANNES NEUMAYER

Waltraut Haas vor dem Gloria Theater.„Otello darf nicht platzen“

wird noch bis 2. Juli 2016 gespielt! Termine im Mai: 8., 22. und 29. Mai umjeweils 16.00 Uhr. 7., 10., 20., 21., 27.

und 28. Mai um jeweils 20.00 Uhr. Kontakt: Gloria Theater, Kartenkasse

Tel.: 01/278 54 04, Montag bis Samstag von 12.00 bis 19.00 Uhr, Sonn- & Feiertags geschlossen.

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Der Floridsdorfer Wasserpark ist ein ech-tes Paradies der Tiere. Gerade jetzt im Aprilist vor allem die Reiherinsel Pilgerstätte europäischer Vogelliebhaber. Aber nicht nurReiher sind im Wasserpark Bewohner oderGäste: Biber, Schildkröten, Bartmeisen, Eisvögel, Mandarinenten & Co lieben diesenTeil der Alten Donau. Die Bauarbeiten derletzten Wochen, für einen Bodenfilter undeine Promenade, sorgen allerdings für Aufregung.

Harald Illsinger ist täglich im Wasserpark.Auf seiner Facebook-Seite „Urban NatureVienna“ berichtet er umfassend, er kennt nahezujedes Tier persönlich. „Die Graureiher sind diegrößte Kolonie in Wien, von ihr stammen alleanderen in Wien ab. Bei den Graureihern sinddie ersten Jungen schon flugfähig, andere brütennoch. Viele der Vögel sind hier nur Gast. DieInsel im Wasserpark ist die einzige im WienerDonauraum, die nur den Vögeln gehört!“

Und das soll auch so bleiben. Aus diesemGrund sieht er genau hin. Und entdeckt dabei somanche Ungereimtheit. Seine Kritik: Statt derPromenade, die gerade gebaut wird, sollte mandie Reiherinsel erweitern. Die Bauarbeiten stö-ren die Tiere massiv, zum Promenadenbau

wurde Bauaushub verwendet. Höhepunkt für Ill-singer: „Auf der Promenade darf es weder Ge-länder noch Beleuchtung geben - ich warte nurbis die ersten in der Nacht ins Wasser fallen!“

Illsinger ist für die Behörden lästig. Jetztwurde er, wie auch MA45-Leiter Gerald Löw,als Experte in die nächste Sitzung des Florids-dorfer Umweltausschusses eingeladen. Gleichvier Anträge gab es in der Bezirksvertretungs-sitzung am 13. April zum Wasserpark.

Gabriele Tupy von den Grünen bringt ihreSicht auf den Punkt: „Das Projekt biologischeBodenfilter befürworten wir sehr. Kritischsehen wir den für die Bauarbeiten gewähltenZeitpunkt im Frühjahr, während der Brutzeitder Vögel sowie der einzigartigen Reiherko-lonie im Wasserpark. Denn eine Störung derTiere ist nahezu unvermeidbar.“

Die FPÖ hat gleich einen ganzen Fragenka-talog vorbereitet. Die wichtigsten Fragen fürBezirksvorsteher-Stellvertreter Karl Mareda:„Warum wurde dem reinen Schottermaterialauch normaler Bauaushub mit Humus, Tonan-teil, sowie zahlreiche Fremdkörper wie Eisen-stangen, Blechteile, Ziegelbruch und andereFremdstoffe beigemischt? Da Ausschwemmun-gen bis unter die Bäume reichen, besteht hier

Gefahr für die Parkbesucher. Wie wird der un-befestigte Damm vor Auswaschungen in Zu-kunft geschützt?“ Bei WIFF will man wissen,warum das Projekt nicht vorab präsentiertwurde und wie hoch die Kosten sind.

Im Büro von Stadträtin Ulli Sima verweistman darauf, dass die Bauarbeiten unter strengenAuflagen erfolgen: „Das Material, das für dieDammschüttung verwendet wurde, besteht aus-schließlich aus Sand und Kies und wurde von derBauaufsicht der MA 45 vor Ort vor Einbau kon-trolliert. Das Schüttmaterial wurde außerdem vonstaatlich akkreditierten Prüfstellen analysiert – esgibt keine Fremdkörper oder Fremdstoffe. Auchvon der MA 29, Fachbereich Grundbau, wurdedas Material aus geotechnischer Sicht als geeig-net für die Dammschüttung befunden.“ GeraldLoew, Chef der MA 45: „Sie können uns ver-trauen, als MA 45 – Wiener Gewässer, achten wirgenau, welches Material verwendet wird, ist unsdoch das sensible Ökosystem an der Alten Donauein zentrales Anliegen.“

Illsinger ist skeptisch: „Bereits jetzt gibt esbei starkem Wind und Wellengang stellen-weise kräftige Ausschwemmungen. AuchMüll und Vandalismus sind bereits ein großesProblem.“ - Hannes Neumayer

14 DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Naturparadies Wasserpark:Aufregung um die Bauarbeiten

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Bartmeise Mandarinente Reiher

Baggerarbeitenauch mittenin der Nacht!

Schildkröte und

gefiederter Freund

Cafe Schwarzlackenau:Bald neuer Besitzer?Aufmerksame Leser haben es in der letz-ten FLORIDSDORFER ZEITUNG bemerkt.Das Cafe Schwarzlackenau, von vielen Anrainer nur „der Schmal“ genannt, stehtzum Verkauf. Die Anrainer hoffen nun,dass sich ein neuer Besitzer findet, der dasletzte Lokal in der Schwarzlackenau wei-terbetreibt. Weiterführen will jedenfalls derJunior-Besitzer den Eisverkauf „Streto“.

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153 I 2016

Nein, kein schlechter Scherz. Zum Glück aberauch nicht aktuell. In den 80er-Jahren war das einheißes Thema in und um Stammersdorf (siehe Zeitungsausschnitt). Vor allem Teile der SPÖ warenbegeistert, weil „auch die Frau Vranitzky spielt jaGolf"! Die populäre Stammersdorfer Bezirksrätin

Grete Trappl war al-lerdings dagegen,dass der Bisamberg"nur für Privilegierte"zugänglich wird.Heute ist übrigensder Gemeindebau inder StammersdorferStraße 50 nach ihrbenannt. Wer kannsich in unseremS t a m m e r s d o r f e r Paradies heute schoneinen Golfplatz vorstellen...?

Anze

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2015 wurde er gepflanzt. Inwenigen Wochen wird er sich inseiner ganzen Pracht präsentie-ren. Wiens erster öffentlicherund garantiert gesunder Nasch-garten, gelegen in Floridsdorf.

Auf Initiative der GB*21(Gebietsbetreuung) wurde imFloridsdorfer Donaufeld (Angy-alföldstraße/Hans-Czermakgasse80) gemeinsam mit Bewohne-rInnen ein Garten mit Obstbäu-men, Beerensträuchern, Wild-obst und Raritäten angelegt, de-ren Früchte im Sommer gen-ascht werden können. Äpfel,Himbeeren, Ribiseln, Mandeln,Zwetschken, Marillen uvm. war-ten. Jeder darf pflücken. Aller-dings sollte auf Bäume & Sträu-cher geachtet werden und auchden nächsten Besuchern nochwas übrig gelassen werden!

Der 2000m2 große Nasch-garten liegt auf einem ehemali-gen Gemüsefeld der MA 49(Forstamt) und ist jederzeit zu-gänglich - Mitmachen ist mög-lich und erwünscht!

Susanne Staller von GB*21:"Tauschen Sie beim gemeinsamenPflanzen, Ernten und Verarbeitender Lebensmittel Erfahrungen undWissen aus und lernen Sie "neben-bei" Interessantes über gesundeErnährung, städtische Nahrungs-mittelproduktion und bewusstesEinkaufen. Machen Sie mit, ge-meinsam macht es mehr Spaß!"

Die GB*21 begleitete dieGärtnerInnen bei der Bepflan-zung und veranstaltet ab demFrühjahr eine Reihe von kosten-losen Praxis-Workshops, diesich z.B. mit Gehölzpflege, demSammeln und Verarbeiten vonWildkräutern und Wildobst oderdem Bau von Palettenmöbelnbeschäftigen. Mit dem benach-barten Gemeinschaftsgarten "Pa-radeisgartl Donaufeld" - hierdarf übrigens NICHT genaschtwerden - sind gemeinsame Ko-

operationen geplant. Bei geführ-ten Wildpflanzenwanderungenmit anschließendem Kochen er-fahren Interessierte, was und woim öffentlichen Raum geerntetwerden kann und erhalten Tippszum Sammeln und Ernten vonWildkräutern und Wildobst.

Kontakt & Infos: SusanneStaller vom Team der GB*21:[email protected]. Broschüre„Essbares Floridsdorf“ und Ver-anstaltungshinweise in derGB*21 oder auf www.gbstern.at

Floridsdorfer Naschgarten: Bald ist erstmals Erntezeit!

Lange Nacht der Immobilien - 20. Mai 2016RE/MAX lädt auch heuerwieder zur Langen Nacht derImmobilien. Immobilien-Suchende können an einemAbend gleich mehrere Häuser und Wohnungen besichtigen und so die aktuellen Angebote raschermiteinander vergleichen. Für Verkäufer ist es gleichzeitigdie perfekte Möglichkeit, dieNachfrage nach ihrem Objektexakt auszuloten. RE/MAX veranstaltet damitdie bisher größte Immobilien-Besichtigungstour in Öster-reich. Am 20. Mai öffnen wirab 15:00 Uhr die Türen vonzahlreichen Häusern undWohnungen in ganz Öster-reich und natürlich auch inFloridsdorf. Immobilien-Suchende können sich vor Ortin aller Ruhe und angenehmer

Atmosphäre ein Bild vom jeweiligen Haus oder der jeweiligen Wohnung machen.So kann jeder bequem vorabgustieren und seine individu-elle Besichtigungstour zusam-menstellen. Und da die Nachtja auch die Zeit zum Träumenist, passt auch das RE/MAX-Motto perfekt: Wir geben Ihren Träumen ein Zuhause!Sämtliche zur Langen Nachtder Immobilie geöffnetenObjekte in Ihrer Nähe findenSie auf www.remax.at/lange-nacht. Weitere Informationenund professionelle Beratungerhalten Sie in unserem Büroin der Brünner Straße 13, E-Mail-Adresse:[email protected], Telefon 01-996 20 31.

RE/MAXDreamsWien 21

Immo-ExperteRoman

Diem

WOHN RAUM

Ein Golfplatz in Stammersdorf?

„Aufgrund des hervorragendenEchos ist die Lange Nacht derImmobilien bereits ein fixerBestandteil in unserem Jahreskalender", erklärt Roman Diem, Geschäftsführerdes Floridsdorfer Büros in derBrünner Straße 13.

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16 DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

ALLES AUTO

Heute hat fast jedes Auto eine Klimaanlage unddiese soll für ein angenehmes Fahrgefühl undFrischluft im Auto sorgen. Jeder wird immer wie-der sein Auto innen reinigen und von Staub undSchmutz befreien. Das Klimasystembefindet sich jedoch unter dem Armatu-renbrett und die Lüftungskanäle undFilter sind in den Verkleidungen ver-steckt. Diese Teile sieht man nicht, siesollen nur funktionieren. Daher werdenin vielen Fällen diese Teile nie gewartetoder gereinigt.

Aber Achtung – gerade in der Kli-maanlage fahren viele ungebetene Gäste mit. Kei-me, Bakterien, Schimmelpilze und Pollen findenhier guten Nährboden, denn bei der Abkühlung ent-steht im Verdampfer eine hohe Luftfeuchtigkeit unddie Mikroorganismen setzen sich dort ab. Ein Teilwird dann über das Lüftungsschachtsystem im In-nenraum verbreitet. Schlechte und gesundheits-

schädliche Gerüche belasten nicht nur Allergikerund Asthmatiker oder Kleinkinder, sondern auchdas Immunsystem gesunder Menschen. Nikotinge-rüche und körpereigene Ausdünstungen belasten

noch zusätzlich das Autoklima und set-zen sich vorwiegend in den Polstern fest.

Daher ist es in Ihrem gesundheitli-chen Sinn, mindestens einmal im Jahreine professionelle Klimaanlagenreini-gung inklusive Filtertausch, sowie einegründliche Tiefenreinigung der Sitzevon einem Fachmann durchführen zulassen. Gleichzeitig werden die Klima-

kanäle desinfiziert und bei besonders hartnäckigenGerüchen Ozon eingesetzt. Atmen Sie wieder mituns frisch durch.

Ihr Team von Weihrauch Car Carewww.weihrauch-carcare.atMehr Infos unter www.weihrauch-carcare.at.

Lange ist es her, da waren Rapid und Austrianicht die einzigen Fußball-Großklubs in Wien. DieBundesliga hieß noch Nationalliga. Vienna, Sport-club und vor allem 1966 die Floridsdorfer Admirawaren manchmal sogar übermächtige Gegner. We-nige Wochen vor der Übersiedlung nach Nieder-österreich holte die Admira sogar das Double (Mei-sterschaft und Cup) nach Floridsdorf!

Die Floridsdorfer Zeitung hat sich von Zeitzeugenberichten lassen: Nachdem die ÖBB als Jahrezehnte-Sponsor von Admira 1964 abgesprungen waren undder Konkurs des Klubs vor der Tür stand (Gas, Was-ser abgedreht usw.), übernahm der NÖ-Energieversor-ger (jetzt EVN) den Klub. Der große Plan: Damalssollte in Maria Enzersdorf die Südstadt als NÖ-Lan-deshauptstadt entstehen und auch ein Landeshaupt-stadt-Klub sollte her. Während des Stadion-Neubauesder heutigen „Südstadt“ spielte "Admira-Energie" biszur Fertigstellung weiter in der Jedleseer Hopfengasse(der FAC spielte bis 1966 in der Galvanigasse).

Und die Floridsdorfer Kicker legten eine fulminan-te letzte Saison im 21. Bezirk hin. Im Juni 1966 wares dann sportlich so weit: Admira-Energie wurdeÖsterreichischer Fußballmeister und Pokalsieger.

Beim 1:0 gegen Rapid im Pokal-Finale erzielte An-ton Herzog (Vater von US-Olympiateam-Coach An-dreas Herzog) das entscheidende Tor. Admira-Energiewurde mit einem Torverhältnis von 9:0 Sieger.

Die Meisterschaft wurde mit nur einer einzigenNiederlage beendet - 0:1 in Graz gegen den GAK.Detail: Weil damals noch kein Spielertausch möglichwar, musste Admira nach Armbruch von MichaelBreibert ab der 7. Minute mit nur noch zehn Mannweiterspielen. Das entscheidende letzte Spiel in der

Meisterschaft im Wiener Stadion endete gegen dieWiener Austria mit 4:3 (siehe KRONE-Cover).

Es gibt übrigens weder vom Pokal- noch vom Mei-sterschaftssieg ein Teamfoto. Vor den Spielen wolltensich die Spieler nicht fotografieren lassen. Tenor:"Nein, das ist ein Knofel, das bringt Unglück..." Nachdem Pokalsieg gegen Rapid herrschte auf dem Rasenein Riesenjubel. Danach sagten die Spieler: "Machenwir das Siegerfoto halt nach dem Austria-Spiel." Dochauch da wurde darauf „vergessen“. Vielleicht findetsich ja durch diesen Bericht ein Foto-Zeuge...

Die Aufstellung beim Meister: Draxelmayer"Schani" Johann; Breibert Michael, Wahl "Pepi" Jo-sef, Sommer Emmerich, Kozlicek Paul, Stamm Wal-ter; Skerlan Karl, Herzog "Burli" Anton, Kaltenbrun-ner "Giggsl" Günther, Latzke Felix, Szauer "Schani"Hans. Trainer: Pesser "Schani" Hans, Pelikan Franz.

Erste Hilfe – Klima Desinfektion

Der mündliche Vertrag!„Aber ich hab doch gar

nichts unterschrieben …“ Einweitverbreiteter Rechtsirrtum istdie Ansicht, dass nur schriftlicheVerträge gültig sind. Das ist soaber nicht richtig. Tagtäglichwerden tausende Verträge ab-geschlossen ohne, dass über-haupt etwas verhandelt oderausdrücklich erklärt wurde. Be-zahlen Sie im Supermarkt diegewählte Ware haben Sie be-reits einen Kaufvertrag abge-schlossen (hier durch Entspre-chung, wie es im Juristen-deutsch heißt). Und das selbstdann, wenn Sie den Kassiernur gegrüßt haben. Zum Ver-tragsabschluss kommt es näm-lich immer dann, wenn ein An-gebot angenommen wird. Alsowenn Sie z.B. im Eissalon nachdem Preis für ein Eis fragen,wird Ihnen die Verkäuferin denPreis pro Kugel nennen. Das istein Angebot. Bestellen Sie dannzwei Kugeln Eis haben Sie dasAngebot der Verkäuferin ange-nommen, pro Kugel Eis den ge-nannten Preis zu bezahlen.Das ist die Annahme des Ange-botes; der (Kauf-)Vertrag ist da-mit gültig zustande gekommen.Sobald ein Vertrag geschlossenwurde ist man daran gebundenund kann diesen nicht mehreinseitig ändern. BestimmteVerträge müssen aber tatsäch-lich schriftlich (so z.B. eineBürgschaft) oder vor einem No-tar abgeschlossen werden. Dasergibt sich im Einzelfall ausdem Gesetz. Grundsätzlich giltaber: Mündliche Verträge sindgültig und binden die Vertrags-partner, sodass nicht einfachvom Vertrag zurückgetretenwerden kann. Ein kleines unge-wöhnliches, rechtliches Detailam Rande zum ersten Beispielin meiner Kolumne: Die in ei-nem Geschäft (oder Schaufen-ster) ausgepreiste Ware istrechtlich nur die Einladung zumStellen eines Anbotes durchden Kunden. Die Angestelltenkönnen das Angebot, die Warezum angegeben Preis zu kau-fen auch ablehnen, so z.B.wenn ein Fehler beim Ausprei-sen passiert ist.

RECHT KURZ

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RechtsanwaltMag. Alexander

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Mag. Alexander Rimser istRechtsanwalt in Floridsdorf

Vor 50 Jahren: Admira holtden Titel nach Floridsdorf!

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173 I 2016

Michael Haider kann man getrost als ordentliches "Bröckerl"bezeichnen. Für den Floridsdorfer alles andere als eine Beleidi-gung. Jagt er mit seinen Maßen doch regelmäßig den gegnerischenFootball-Teams Furcht & Schrecken ein. Das war nicht immer so.Haiders Geschichte vom Käfig-Kick mit Marko Arnautovic, Mob-bing als Jugendlicher zum beliebten Sport-Star. Ein Portrait.

188 Zentimeter, Kampfgewicht austrainierte 145 Kilo. Die Num-mer 57 der Vienna Vikings (seit März auf dem FAC-Platz daheim)hätte man gern als Bodyguard. Ganz sicher nicht will man vom 28-jährigen einen, auch nur unabsichtlichen, Bodycheck! Doch keineSorge, "Michi" ist ein Netter! Die Gründe liegen in seiner Florids-dorfer Kindheit.

Aufgewachsen ist er in der Autokaderstraße, Stiege 52. Und vor al-lem der benachbarte „Kicker-Käfig“ war sein Revier. Auch das vonMarko Arnautovic, "wir waren und sind aber nicht beste Freunde!Marko wusste aber schon damals, er wird Fußballprofi." Haider wollteauch kicken, bei Columbia - doch sein Leben nahm eine ganz andereWendung: "Ich war plötzlich auf alles allergisch, habe kaum noch dieWohnung verlassen, mich in Karl May vertieft und wirklich viel Scho-ko gegessen. Und ich wurde etwas fester." Die Folgen haben sein Le-ben geprägt: "Ich habe extremes Mobbing erlebt."

Die Rettung kam erst am TGM: Ein Lehrer brachte Haider mit denWorten "Burschen wie dich brauchen wir" zum Football. Mit den neu-gegründeten Vienna Knights kämpfte er sich Division um Divisionnach oben. Nebenbei schupfte er beim Merkur auf der Pragerstraße

Getränkepaletten. Resultat: "Team-Sport ist wie eine Familie. Plötz-lich hatte ich Freunde. Football hatmir extremes Selbstbewußtsein ge-geben." So viel, dass er die Schuleschmiss. Die Eltern waren wenigbegeistert, hatten aber gegen sexyCheerleader, Football und Freundekeine Chance.

Dennoch sagt Michael Haiderrückblickend: "Mit 20 Jahren warFootball nur ein Hobby. Ich wartrainingsfaul, wog 170 Kilo undwar wirklich fett." Zwei Freundebrachten ihn in den Fitnessclubauf der Pragerstraße. Ernährung &Training wurden umgestellt, 30Kilo abgenommen und der Rest inMuskelmasse umgewandelt. DerPlan ging auf: "Ich kann stolz be-haupten, athletisch stark zu sein."Bald war er - Selbstvertrauen fehltihm wirklich nicht - "stärkster

Mann bei den Knights" und wechselte 2013 zu den Vienna Vikings.Dort wurde er bald von der Defense in die Offense beordert. FürNicht-Footballer erklärt: Als "Left Guard" beschützt er vorrangigden Quarterback (Spielmacher) und weist so manchen gegnerischen200 Kilo-Mann in die Schranken.

Vorrangig am FAC-Platz. Beim ersten Heimspiel kamen über 3000Fans (der FAC schafft 700), sogar ein eigener Haider-Fanclub. DasZiel ist nach der ersten Saison-Niederlage in der BIG6 (Europacup)gegen die Lions klar: "Den Titel in der heimischen AFL gewinnen."

Träume von der US-Profi-League gibt es zwar keine, aber klar ist:Football wird auch nach der aktiven Karriere eine Rolle spielen. SeinTraum ist eine eigene Sport-Agentur. Im Jänner hat Haider sein erstesNachhilfecamp mit 12 Trainern und 120 Spielern organisiert. "Ichwerde nicht mehr in der NFL spielen. Aber in der Vikings FootballAcademy im 3. Bezirk wird hervorragend gearbeitet, einige Absolven-ten wechseln bereits an ein US-College. Auch Jacob Pöltl war dort under spielt bald als erster heimischer Basketballer in der NBA. Ein Öster-reicher in der NFL ist nur eine Frage der Zeit!" Vielleicht ja gemanagtvom "Koloss von Floridsdorf"... -HANNES NEUMAYER

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Der Koloss von Floridsdorf!

3x2 Tickets fürdie Vikingsgewinnen

Die DFZ schickt Sie zu den

Vienna Vikings: Bei uns können Sie 3x2 Karten für dasSpitzenspiel der AFL am 22. Maigegen Titelverteidiger SwarcoRaiders Tirol gewinnen.So können Sie mitmachen:

Liken Sie die FloridsdorferZeitung auf Facebook (face-book.com/dfz21). Alternativ:mail an [email protected] Postkarte an DFZ, Da-fertgasse 25, 1210 Wien.Kennwort: Vikings. Teilnah-meschluss: 17. Mai! Es gelten die Teilnahmebedin-gungen. Rechtsweg ausge-schlossen. Details aufwww.dfz21.at

Rechts: Michael Haider im Nahkampf!Links: Haider und sein Fanclub.

Der 28-Jährige im Interview: „An dieserStelle möchte ichmich bei meiner Familie, meinen

Freunden und Fans sowie meiner

Freundin für den Support in den letztenJahren bedanken. Ohne sie wäre dasnicht möglich!“

„Kicker-Käfig“ in derSchwarzlackenau:Hier spielte Haiderauch mit Arnautovic

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18 DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

Übergang beim C21 / Pragerstraße(DFZ 1/2016)Fast zwei Jahre versuche ich, teilsmit der Bezirksleitung 21., teils mitder Gemeinde Langenzersdorf, eineLösung zu erarbeiten, um Unheil ab-zuwenden. Es handelt sich um denÜbergang von der Dirnelwiese Klo-sterneuburger Straße über die Pra-gerstraße zu den Bushaltestellenund zum C21! Dieser Übergang ist,egal zu welcher Jahreszeit, für ALLEBenutzer sehr gefährlich. Noch dazuwo es knapp vorher einen Kreisver-kehr gibt und alle PKWs, welche die-sen verlassen, aufs Gas steigen! Be-sonders in den Stunden wo Schulkin-der diese gefährliche Stelle frequen-tieren müssen! Abgesehen davon,gibt es bei beiden Post ÖBB Halte-stellen keine Wartehäuschen zumUnterstellen! Erschwerend kommtnoch dazu, dass diese Sache ein Politikum wurde. Floridsdorf sagt: ja,wenn Langenzersdorf in seinem "Hoheitsgebiet " etwas unternimmt,dann machen auch wir was und inLangenzersdorf wird nun zu einerUnterschriftenaktion aufgerufen, umdie Gemeinde zu einer Tätigkeit zudrängen! Ich hoffe inständigst, dasses nicht erst zu einem nicht wiedergutzumachenden Unglück kommenmuss, um parteipolitische Überlegun-gen vor menschliche zu stellen!Dieter Wiesinger, 1210 Wien

Donauinsel: illegale Zeltlager(DFZ 2/2016)Es steht außer Frage, dass Zeltla-ger im öffentlichen Raum zu Span-nungen führen. Jedoch sind sie nurder sichtbare Teil einer inkompeten-ten Sozialverwaltung der Bezirks-vorstehung. Der Bezirk hat es trotzseiner Größe verabsäumt, Einrich-tungen zur sozialen Intervention zuetablieren. Viele Bereiche wurdenignoriert oder bagatellisiert (Woh-nungslosigkeit, Drogenhandel, etc.)und somit zu einer unangenehmenGröße potenziert. Es stellt sich dieFrage, wann wird die Verwaltung,mit einer dem Bezirk verantwortli-chen Einrichtung, aktiv?Katzinger Wolfgang, 1210 Wien

Streit um Bezirksmuseum(DFZ 2/2016)Stellungnahmen des Ex-LeitersRobert Ulbricht zu Vorwürfen: - die angeblich „verschwundenen“Leihobjekte von Herrn Kreuzer fin-den sich an prominenter Stelle inder Sonderausstellung wieder -siehe Bild vom Eröffnungstag.

Zum „Mitarbeiterschwund“ laut BVGeorg Papai: 2010 (als ich zum Mu-seum kam) gab es 11 MitarbeiterIn-nen, 2015: 14 MitarbeiterInnen.

Auch die anderen erhobenen Vor-würfe lassen sich ähnlich leicht wiedie obigen herausgegriffenen ent-kräften. Freundliche Grüße, Robert Ulbricht

Parkplätze Kinzerplatz

Vor kurzem wurden rund um denKinzerplatz die Bodenmarkierun-gen neu gemacht. Seitdem verteiltdie Polizei fleissig Strafmandatemit dem Verweis auf mangelndeRestbreite der Fahrbahn - undzwar genau dort, wo bis dahin dasParken Jahrzehnte problemlosmöglich war. In einer Gegend, woParkmöglichkeiten aufgrund derrasanten Bautätigkeit immer rarerwerden, Parkplätze zu vernichtenund dann Strafmandate verteilen,ist ein echt starkes Stück der Be-zirksvertretung. Stefan Köstenbauer, 1210 Wien

Floridsdorfer Bad (DFZ 2/2016)An den sogenannten „Schließtagen“an Wochenenden ist nur dieSchwimmhalle nicht benutzbar. Sau-na und TSA – Verein haben normalgeöffnet. Das Floridsdorfer Bad istdas einzige Hallenbad mit einem 25-Meter- Becken und großer, 250 –300 Personen fassender Schwimm-halle und einer Zusehertribüne mit324 Sitzplätzen. Es finden Kurzbahn-Meisterschaften, Behinderten-schwimmen, Synchronschwimmmei-sterschaften und Wasserballturniere(Kinder-u. Jugendliche) mit nationa-ler und internationaler Beteiligungstatt. Um dies zu ermöglichen wurdein den letzten Jahren viel investiert –Wettkampfleinen, elektronische Zeit-nehmung, Anzeigetafel, Computerlei-tungen, Sprechanlage, Kampfrichter-ausstattung,… u.s.w.Auch blockieren wochentags tags-über keineswegs Schulklassen denöffentlichen Betrieb, da 2 bis 3 „kin-derfreie“ Bahnen für Private reser-

viert sind. Schüler sind auch Badegä-ste, Bundesschulen wie Gymnasienund BAKIP zahlen Eintritt bzw. habeneine Jahreskarte .Vereine, die nachmittags trainieren,schwimmen in 1 bis 2 gemietetenBahnen und kommen mit privatenSchwimmern nicht in Berührung.Glücklicherweise gibt es noch vieleKinder und Jugendliche, die sich fürden Wassersport interessieren unddiesen auch ausüben. Und das soll-ten wir ihnen auch ermöglichen.Christian Plachy, 1210 Wien

Straßenbahn Hossplatz(DFZ 2/2016)Die Straßenbahnen der Linie 25und 26 haben hier eine Doppelhal-testelle. Normalerweise fährt dieStraßenbahn bis zum Beginn derHaltestelle vor. Ich benütze dieStraßenbahn regelmäßig und bisjetzt ist es einmal vorgekommen,dass die Straßenbahn am Endeder Station stehen geblieben ist.Das Wartehaus steht somit an derrichtigen Stelle, was allerdingsüberhaupt nicht stimmt, ist derStandort der Anzeigetafel für dieAbfahrtszeiten. Ich nehme aberan, dass diese Versetzung eineKostenfrage ist und das Umsetzennoch längere Zeit in Anspruchnehmen wird.E. Dworzak, 1210 Wien

Ich wohne in der Nähe des Hoss-platzes und fahre sehr oft und vielmit der Straßenbahn. Seit diese Sta-tion umgebaut wurde, bleibt die Stra-ßenbahn nicht mehr im Bildvorder-grund sondern hinten stehen, dortwo jetzt auch das Wartehäuschensteht. Außer es kommen zwei hinter-einander, was aber eher selten derFall ist. Ich würde mich durchausfreuen, wenn es anders wär, weil ichsie leichter erwischen würde, wennsie wie in eurem Artikel beschriebenvorne stehenbleiben würde ;)Elisabeth Ondracek, 1210 Wien

Sitzbänke Werndlgasse(DFZ 2/2016)Wir haben vor ein paar Jahren auchsolche Bänke hingestellt bekommen.Mit der Folge: nächtliches Zusam-mentreffen von Jugendlichen = ent-weder im Sommer die Fensterschließen, weil sonst an Schlaf nichtzu denken ist, oder Dauereinsatz derPolizei. Ich wünschte wir hätten KEI-NE Bänke. Unter Tags werden siesowieso so gut wie gar nicht benutzt.Doris Mitterhuemer, Facebook

Schlingermarkt neu (DFZ 2/2016)Aus unserer Sicht und der vielerStandler bringen diese seit Jahrendurchgeführten teuren Musikveran-staltungen am Markt zu wenig alsdass man sie fortsetzen sollte (nochdazu wo die Gelder dafür direkt ausdem Bezirks-Marktbudget stam-men). Für uns, den Markt-Fanclub,sind die Marktstandler und ihre Pro-dukte die Stars. Diese gehören an-ständig beworben - in einem Ge-samtkonzept. Denn die Standler ha-ben als Einzelne nicht das nötigeWerbebudget.Jedes längere Zuwarten auf Maß-nahmen ist aus unserer Sicht einefahrlässige Gefährdung des Mark-tes. Der Erhalt des Marktes & seinerKultur ist uns und unseren tausen-den Fans des Marktes ein innigstesAnliegen – falls wir es für notwendigerachten, gehen wir erneut in größe-rem Umfang damit an die Öffentlich-keit – bis die unverzüglich notwendi-gen Belebungsmaßnahmen für denMarkt umgesetzt werden.Ernst Gruber, Obmann VereinNeue Medien öffnen Märkte

Verkehr im Bezirkszentrum(DFZ 2/2016)Ich bin ebenso der Meinung, dassder Durchzugsverkehr Am Spitznicht sein muss, wenn es vernünf-tige Um- und Ableitungen gibt.(Blöderweise ist tatsächlich die be-ste Umfahrung mautpflichtig).Doch mutwillig und eher sinnlosParkplätze zu vernichten, das istvon manchen Parteien zu kurz ge-dacht. Gerade bei einem Flächen-bezirk wie unserem, wurde dasAuto letztlich unverzichtbar.Willi Brandt, 1210 Wien.

IMPRESSUM: DFZ DIE FLORIDSDORFER ZEITUNGMedieninhaber, Herausgeber und Chefre-dakteur: Hannes Neumayer, Dafertgasse25, 1210 Wien.pantha Kommunikation I PR I Werbung I VerlagUID: ATU 66520179.tel: 0664 9721733, m: [email protected],web: dfz21.at. Auflage: 100.000. Druck: NIEDERÖSTERREICHISCHES PRES-SEHAUS Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Gutenbergstraße 12, A-3100 St. Pölten.Versand: Österreichische Post.Blattlinie: Überparteiliche und unabhängige Be-richterstattung zu den Themen Soziales, Chronik,Wirtschaft, Sport und Kultur zum Wohle der in un-serem Verbreitungsgebiet lebenden Menschen.Veranstaltungshinweise, Heurigenkalender, Re-staurantführer, Wortanzeigen, Werbung.Entgeltliche Einschaltungen werden mit „An-zeige“, etc. gekennzeichnet. Für unverlangteingesandte Manuskripte und Fotos sowieSatz und Druckfehler übernehmen wir keineHaftung. Derzeit gilt die Preisliste 2016.Weitere ausführliche Informationen:http://www.dfz21.at/dfz/impressum-dfz/

Die Leserbriefe Leserzuschriften bitte an [email protected] bitten um Verständnis, dass wir zu lange Leserbriefe aus Platzmangel kürzen müssenbzw. dass wir nicht alle einlangenden Leserbriefe veröffentlichen können. In keinem Fall kommen anonyme Leserbriefe zur Veröffentlichung. Auf Wunsch werden Namen abgekürzt.

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193 I 2016

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AM 28.5.2016 VERANSTALTENDIE KLEINGÄRTNER

WIEDER IHREN FLOHMARKT.IN DER BRÜNNERSTRASSE 100 (AM VEREINSPLATZ BEIM

SCHUTZHAUS) KANN VON 9-14UHR GESTÖBERT WERDEN.

TAG DER BLASMUSIK INLANGENZERSDORF

FESTMESSE MIT DER MUSIKKAPELLE LANGENZERSDORF. DANACH FRÜHSCHOPPEN MIT DER

MUSIKKAPELLE UNTERRETZBACH, DANACH UNTERHALTUNG MIT

LE-OBERKRAINERTERMIN: MO, 16.05.2016ZEIT: 10:00-17:00 UHR ORT: ENZO-PLATZ

2103 LANGENZERSDORF

Was ist wo los

Wir vertreten die Inter-essen von 30.000 be-hinderten Mitgliedernund beraten bei Äm-tern, Behörden, Sozial-gerichten. Sie findenuns: Rußbergstr. 13,jeden 1. So im Monatvon 9 bis 11h und jeden1. und 3. Mo im Monat,15–17h im MautnerSchlössl, Pragerstr. 33.

KOBV - DerBehindertenverband

Floridsdorf Opernfreunde

Sportunion Leopoldau

Die „Opernfreunde Flo-ridsdorf“ laden Opern-freunde jeden 2. Mi imMonat um 17 Uhr zu denVereinsabenden in dasExtrazimmer der„Strudlkuchl“, 1210, Leo-poldauer Str. 1-3 ein. Ge-pflogen werden regelmä-ßige Busfahrten zuOpernvorstellungen inBratislava oder Brünn. –Informationen bei Wolf-gang Schmidt, 0699/81601 722 oder e-mail:[email protected]

ElternkreisVerein zur Förderungvon Suchtvorbeugungund Selbsthilfe, Evange-lisch methodistische Kir-che, in der Bahnsteg-gasse 27. Jeden 1. und3. Mittwoch im Monatvon 18.30–20h.

RICHI NAGY "Home-mades And B-Sides"Das neue Solo-Pro-gramm 2016. Wann:Freitag 13. Mai, 21:00Wo: Davis Live MusicClub, Kürschnergasse9, 21. Floridsdorf.www.davis.atReservierungen unter0676-4630583 [email protected]

TrommelTAG für Anfänger UR-TON®-Trommeln:Wann: Samstag 21.Mai, 10:00 – 17:00.Wo: BildungszentrumFloridsdorf, Pius-Parsch-Platz 2.Ticket Information:Normalpreis: €99,00Tickets kaufen: (01) 271 502321

Aktuelle Sportangeboteund Termine finden Sieunter: www.sportunion-leopoldau.atGratis-Schnupperstunde!

Bilder zum Begreifenbeim „Mailüfterl“

Festkonzert derMusikschuleLangenzersdorfJahreskonzert derMusikschule, es

spielen Schüler ausallen KlassenTermin: So,22.05.2016

Zeit:17 -18:30 Uhr Ort: Festsaal

Heurigenkonzerte14.05.2016

Johannes Brahms:Liebeslieder Walzer

16.05.2016Traditionelle

OPERNMATINÉEbeim HeurigenBERNREITER,

Amtsstraße 24-26,1120 Wien

1. Stammersdorfer Kasperltheater

Brünnerstraße 221 (B7)

Kindervorstellungen

Kartenvorbestellungen unter 0664 244 69 52

"Rudi Rüssel!". Di. 3. 5. 2016 um 16 Uhr,Do. 5. 5. 2016 um 15 Uhr, Fr. 6. 5. 2016 um

16 Uhr, Sa. 7. und So. 8. 5. 2016, um 15 Uhr.Inhalt: Das Schweinderl von Tante Agathewird vom Räuber Hotzenplotz gefangen, da

kann nur der Kasperl helfen ... "Die Märchenfee!": Di. 10. 5. 2016 um 16Uhr, Do. 12. 5. um 15 Uhr, Fr. 13. 5. um 16

Uhr, Sa. 14. und So. 15. 5. um 15 Uhr.Inhalt: Kasperl und Seppel finden eine Kiste

im Wald, die hat es aber in sich ...

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Spaziergang durch das Bezirkszentrum:(mit der Gebietsbetreuung, www.gbstern.at)

Wann: Dienstag, 10.5. 2016, von 16 Uhr bis 18:00!

Route: Am Spitz 1 (Treffpunkt), BauprojektSchloßhofer Straße 3 („Woolworth Neu“)sowie Planungen für den Pius-Parsch-Platz – Franz-Jonas- Platz (Maßnahmender Bezirksvorstehung zur OptimierungAufenthaltsqualität im öffentlichen Raum) –Bodenstedtgasse (Neugestaltung der Freifläche) – Gemeinschaftsgarten Broßmannplatz – Alte Donau.

NÄCHSTER TERMIN:FR, 3.6. 2016,

15 bis 17 Uhr,Grätzelspaziergang Floridsdorfer Markt

Holz-Mosaikreliefs erstmals beim Keller-gassenfest in Stammersdorf am 7. und 8.Mai - Ausstellung im alten Presshaus.

Bilder zum Begreifen im mehrfachen Sinn:pünktlich zum Kellergassenfest in Stammers-dorf, verstärkt Alexander Imre das Mailüfterlmit begreifbaren Holzbildern von Landschaf-ten und anderen Motiven. Was bei herkömm-licher Kunst unmöglich, sogar verboten ist,dazu lädt er in sein Presshaus in der Stam-mersdorfer Kellergasse 14 ein: „Greifen Siezu“.Aus unterschiedlichen Holzarten schneidetund schleift Alexander Imre Motive, die ausEinzelteilen zusammengefügt sind und sichals Gesamtbild reliefartig abheben.Ansichten von Landschaften, florale Sujetsund viele weitere Motive in Aquarellfarben ko-loriert oder naturbelassen im Glanz des je-weiligen Holzes – Buche, Birke und Kiefersowie auch Bambus.„Holz strahlt Wärme aus, vermittelt spürbareStruktur, wirkt natürlich, lebendig und schafftAtmosphäre zum Wohlfühlen. Holz ist der äl-teste Werkstoff des Menschen.“, erklärt Alex-ander Imre seine Liebe zum Holz und seinenWerken.Ein besonderes Erlebnis sowohl für sehendeals auch für blinde Menschen. Die Ausstel-lung, Bilder zum Begreifen, am 7. und 8. Maiist jeweils von 14 bis 20 Uhr bei freiem Eintrittzugänglich.

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20 DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

KUPON FÜR IHRE WORTANZEIGEANZEIGENSCHLUSS ist 20. Mai

(Erscheinungstermin 1. Juni)

Schreiben Sie bitte Ihren Insertionswunsch (ca. 15 Wörter) in den Kupon, schneiden Sie ihn aus, geben Sie ihn in ein Kuvert und legenSie 5,– Euro bei. Ohne diesen Betrag kann Ihre private Wortanzeigenicht veröffentlicht werden. Unsere Adresse: DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG, 1210 Wien, Dafertgasse 25. Alternativ können Sie uns ein Mail mit dem Text schicken und denBetrag anschließend überweisen. Mail: [email protected]

Haben Sie bitte Verständnis, daß wir für Ihre Wortanzeige (bisca. 15 Wörter) 5,– Euro in bar verlangen müssen.

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213 I 2016

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22 DIE FLORIDSDORFER ZEITUNG

PETER BERNREITER Amtsstraße 24–26, Telefon 292 36 80 Sonntag ab 11 Uhr Mittagstisch. Mo bis Fr ab 14 Uhr, Samstag ab 12 Uhr Juni, August, Okt. & Dez. geöffnet

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Mai, Juli, September geöffnetMo–Fr ab 14 Uhr, Sa ab 12 Uhr

Sonn-& Feiertag ab 9 Uhr

HeurigenschankPeter BERNREITER

Jedlersdorf, Amtsstraße 24–26 Telefon 292 36 80

SCHMIDT Stammersdorfer Str. 105, Donnerstag bis Samstag ab 15 Uhr, Sonn- und Feiertag ab 14 Uhr geöffnet.

31. März bis 16. Mai, 19.5. - 19.6.; 14.7.- 15.8.; 18.8. - 23.10. & 26.10. - 23.12.

Warmes und kaltes Buffet. Tel. 292 66 88, Fax 292 55 99.

WINZERHOF LEOPOLD Fam. Renate und Ing. Leopold Klager. Stammersdorfer Str. 18, Tel: 292 13 56, Täglich ab 14 Uhr geöffnet. Juni,

August, Oktober und 26.11. bis 22.12. Warmes und kaltes Buffet. Weinverkauf

ab Hof nach telefonischer Vereinbarung. www.winzerhof-leopold.at

KLAGER GERHARD Stammersdorfer Straße 14, Telefon 292 41 07, 23.4. bis 7.8. & 27.8. bis 11.12. täglich ab 11.30 Uhr geöffnet -

Mittwoch Ruhetag.

WEINGUT HELM Stammersdorfer Str. 121, Tel. 292 12 44, Juni, August, 1.10. - 11.11. und

1. - 21. Dezember. Montag bis Freitag ab 15 Uhr, Samstag und Feiertag ab 14.30 Uhr. Warmes und kaltes Buffet.

REINBACHER JOHANN Herrenholzgasse 38, Tel. 292 75 09, warmes und kaltes Buffet. 4.4. - 6.5.; 30.5. - 24.6.; 1.8. - 26.8.;

3.10. - 4.11. und 28.11. - 30.12. Montag bis Freitag ab 14 Uhr.

FRANZ SAMMER Stammersdorfer Straße 87, Tel. 292 85 92 Warmes und kaltes Buffet. 30. April bis 29. Mai; 2. - 30. Juli; 27.8.

- 2.10.; 29.10. - 7.11. & 26. - 30.12.Ab 11 Uhr geöffnet, Do. Ruhetag.

Mo –Fr ab 14 Uhr,Samstag ab 12 Uhr,

Sonntag ab 11 Uhr Mittagstisch.

Ausg'steckt ist:Juni, August, Oktober und Dezember.

BINDER PETER Zum alten Haus. Jedlersdorfer Platz 6. Telefon 2944285, Di. bis Sa. 9–24 Uhr, So 9–15 Uhr geöffnet, Montag Ruhetag.

Warme Küche von 10 bis 22 Uhr. Dienstag - Freitag Menü ab 11 Uhr. Jeden letzten Do. im Monat Willi Lehner, Rudi Koschelu & Tommy Hojsa live. www.peterbinder.at

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„ZUR CHRISTL“ Kellergasse 83, Telefon 292 87 39. 1. April bis 30. Juni täglich ab 14 Uhr geöffnet, Juli & August ab 15 Uhr, Sept.

- Nov. ab 14 Uhr, Dez. Do.-So. ab 14h. Kaltes und warmes Buffet. [email protected]

STAMMERSDORFKELLERGASSE

GlaserlHeurigen Restaurant. Warme & kalte Speisen.Stammersdorfer Kellergasse 41.Mi-Fr ab 15h, Sa+So+Ft ab 11h. Tel:0664/4839484. www.glaserlkellergasse.at

FAMILIE KARL LENTNER Amtsstraße 44, 1210 Wien. Tel. 292 51 23. http://www.karl-lentner.at/ Geöffnet Juni, August, 

September und Dezember: Montag bis Samstag 14.30 bis 23 Uhr.

Sonn- & Feiertag 9 - 23 Uhr.

Amtsstraße 12-14.Geöffnet: Mai,

Juli, September und November - täglich

ab 15 Uhr.Telefon 292 51 52.

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233 I 2016

Terrassenheuriger

TRIMMELPamessergasse 6,

Telefon 0 22 44/27 88www.terrassenheuriger.com

täglich geöffnetMontag bis Samstag ab 16 UhrSonn- und Feiertag ab 11 Uhr

Montag: Backhenderl im Körbchen

Dienstag: Grammel- oderFleischknödel

Mittwoch: Grillhendeltag: (Reservierung notwendig)Donnerstag: Schnitzeltag

FAMILIE HEILIG Stammersdorfer Str.11, 0664/100 27 50. 18.5.-12.6., 29.6.-24.7., 17.8.-

4.9., 21.9.-9.10., 25.10.-20.11., 1.12.-18.12. Täglich von 11 bis 23 Uhr geöffnet, kaltes und warmes Buffet, jeden Freitag gebackener Kabeljau. www.heuriger-heilig.at

FAMILIE HOLLEDAUER Hauptstraße 29, Tel. 022 62/67 27 79. 14. April - 15. Mai, 2.-12.6.; 30.6.-23.7.,

18.8.-4.9., 22.9.-16.10., 1.11.-4.12. täglich ab 11 Uhr, Mittwoch Ruhetag. Kaltes und warmes Buffet. Jeden Freitag gebackener oder gegrillter Kabeljau.

FAMILIE ZELLER Hauptstraße 42, Telefon 022 62/672 751. 30. April - 26. Mai, 2.-28. Juli; 27.8. bis 22.9. und 29.10. bis 24.11. Täglich ab 11 Uhr geöffnet. Dienstag Ruhetag. Kaltes und warmes Buffet, jeden Freitag gebackener Kabeljau.

FAMILIE WANNEMACHER Hauptstr. 41, Tel.+Fax 022 62/67 27 95. 29. April bis 5. Juni, 24.6. - 22.7., 19.8. - 25.9. & 28.10. - 11.12. geöffnet. Montag Ruhetag. Saisonale Gerichte, kaltes und warmes Buffet, jeden Freitag Kabeljau & Zander.

FAMILIE SALOMON Hauptstr. 32, Tel. 02262 / 672 804. 3. Juni - 26. Juni, 29. Juli - 21. August; 23. September - 26. Okt.; 25. November - 21. Dezember. Täglich ab 11 Uhr geöffnet. www.heuriger-salomon.at Jeden Freitag gebackener Kabeljau.

In Stammersdorf wehtwieder ein „Mailüfterl“

STREBERSDORF HAGENBRUNN LANGENZERSDORF

KLEIN-ENGERSDORF

FAMILIE STRAUCH Langenzersdorfer Str. 50a, Telefon 292 53 41. 7. bis 29. Mai, 2. bis 31. Juli, 2. bis 25. September, 1. bis 20. November. Montag bis Freitag ab 16 Uhr, Samstag und an Sonn- und Feiertagen ab 15 Uhr. Kaltes und warmes Buffet.

SCHILLING HERBERT Langenzersdorfer Str. 54, Tel 292 41 89. Mai: 1. - 8. & 28. - 31.,

Juni: 1. - 30., Juli: 1. - 3. und 30./31.,August: 1. - 31., September: 1. - 4.,Oktober: 1. - 31., November: 1. - 19. und 30., Dezember: 1. - 30.

Montag bis Freitag ab 16 Uhr, Samstag ab 15h, Sonn- und Feiertag ab 12 Uhr.

Kaltes und warmes Buffet.www.weingut-schilling.at

Am 7. und 8. Mai ist es wieder soweit: In

der Stammersdorfer Kellergasse steigt das

„Mailüfterl“. Heurigen-Tradition mit Mu-

sik, Schmankerln, landwirtschaftlichen

Produkten, Kunsthandwerk und hoffent-

lich gutem Wetter!

Jedes Jahr besuchen zwischen 20.000 und

25.000 BesucherInnen die Kellergasse in

Stammersdorf, die für das "Mailüfterl" in ei-

ne Fußgängerzone umgewandelt wird.

Dabei präsentieren rund 60 Gastronomen

und Wirtschaftsbetriebe die Floridsdorfer

Heurigen-Tradition, ob feine Schmankerl,

musikalische Einlagen, landwirtschaftliche

Produkte oder Kunsthandwerk.

Eröffnung ist am Samstag, 7. Mai 2016 (17

Uhr) vor dem Heurigen „Schreckenschlager“

durch Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig.

Auf dem bunten Programm am Wochenende

steht nicht nur eine Präsentation von Eigen-

bauweinen der Weinhauer, sondern auch Spaß

und Unterhaltung für Groß und Klein.

"Mailüfterl" in Stammersdorf vom 7. bis

8. Mai 2016 in der Kellergasse:

Samstag, 14.00 bis 22.00 Uhr: 17.00 Uhr

Eröffnung, Musik und Unterhaltung mit der

"Ortsmusik Stammersdorf" und dem "Stam-

mersdorfer Männergesangsverein". Sonntag,

11.00 bis 22.00 Uhr: Attraktionen für Kin-

der: Luftburg, Schaukeln und vieles mehr.

Leckerbissen und Schanigärten in der

Fußgängerzone, Weinhauer präsentieren Ei-

genbauweine aus Stammersdorfer Rieden.

Die Veranstalter ersuchen alle Gäste, die

öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen.Foto

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Familie Lackner • Tel. 02262/749822102 Klein-Engersdorf • Hauptstr. 43

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Terrassengarten • WeingartenblickKinderspielplatz • Parkplatz

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21, Rußbergstraße 10 ☎ 290 15 15

21, Kürschnergasse 13 ☎ 258 42 84

21, Floridsdorfer Markt 9 ☎ 270 96 44

22, Wagramer Straße 173 ☎ 258 11 55

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