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Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at Unabhängige Wochenzeitung für die Regionen Feldkirch, Rankweil, Vorderland und Kummenberg mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Feldkirch | gegründet 1809 KW 16 | 204. Jahrgang | Donnerstag, 18. April 2013 Neue Angebote am Konservatorium Ab Herbst 2013 gibt es neue berufsbegleitende Angebote in den Bereichen Ele- mentare Musikpädagogik, Chorleitung und Kirchenmusik - so bietet das Lan- deskonservatorium ein noch umfangreicheres Lehrangebot. Seite 25 Feldkircher helfen Ob wie hier die Gebrüder Kräutler in Albanien oder Brigitte Dobler in Kenia: Feldkircher engagieren sich seit Jahren privat für die Ärmsten. Seite 18 und 26

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Unabhängige Wochenzeitung für die Regionen Feldkirch, Rankweil, Vorderland und Kummenberg mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Feldkirch | gegründet 1809 KW 16 | 204. Jahrgang | Donnerstag, 18. April 2013

Neue Angebote am KonservatoriumAb Herbst 2013 gibt es neue berufsbegleitende Angebote in den Bereichen Ele-mentare Musikpädagogik, Chorleitung und Kirchenmusik - so bietet das Lan-deskonservatorium ein noch umfangreicheres Lehrangebot. Seite 25

Feldkircher helfenOb wie hier die Gebrüder Kräutler in Albanien oder Brigitte Dobler in Kenia: Feldkircher engagieren sich seit Jahren privat für die Ärmsten. Seite 18 und 26

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Raimund Jä[email protected]

Aus dem Rathaus StadtgeflüsterKommentar

Bgm. WilfriedBerchtold

Andreas [email protected]

Donnerstag, 18. April 20132

Feldkirch tritt in die Pedale

Die Titanic ist auch schon untergegangen

23 Gründe für 23-Grad-Feier

Erscht wars kalt,denn wird’s hoaßund denn wiedrkalt – und mir han immer nokoan Bischof.

Isidörle

Radfahren ist eine hervorragende Al-ternative zum Auto – nicht nur in der Freizeit, sondern vor allem im Alltag. Auch in Feldkirch entdecken immer mehr Menschen das Rad als Verkehrs-mittel erster Wahl im Stadtgebiet.Radfahren lässt einen auf kurzen Distanzen schnell vorwärts kommen und macht unabhängig - kein War-ten auf den nächsten Anschluss, kein Zeitverlust im Stau. Gleichzeitig ist Radfahren gesund. Die meisten von uns bewegen sich zu wenig. Vor allem sitzende Tätigkeiten überwiegen am Arbeitsplatz. Umso besser, wenn man Bewegung und damit garantiert mehr Wohlbefinden in Alltagswege einbau-en kann.

Radfahren hat in Feldkirch viele be-geisterte Anhänger. An Spitzentagen haben wir in der Kapfschlucht bis zu 1.500 Radfahrer gezählt. In der Mut-terstraße waren es rund 800. Wer sich fürs Rad entscheidet, der findet in Feldkirch gute Bedingungen vor. Über 13 Hauptradrouten gelangt man auf direktem Weg in die Innenstadt und wieder nach Hause zurück. Die Kapfstraße ist eine dieser Routen und wurde am Montag als wichtige Ver-bindung für Radfahrer entsprechend gekennzeichnet. Mit Radwegen und Radstreifen, Fahrradboxen am Bahn-hof, Abstellanlagen an zahlreichen Stellen in der Innenstadt sowie zwei Reparaturstationen beim Katzenturm und am Bahnhofsvorplatz will Feld-kirch seine Radfahrer unterstützen.

Dass die Fahrrad-Community in Feldkirch immer größer wird, hat sich am vergangenen Samstag beim Fahrradtreff am Sparkassenplatz ge-zeigt. Und auch die Anmeldungen zum landesweiten Fahrrad Wettbe-werb stellen den Feldkircherinnen und Feldkirchern ein hervorragendes Zeugnis aus. Ich danke allen, die be-reits regelmäßig in die Pedale treten. Alle, die noch nicht von den Vorteilen des Fahrradfahrens überzeigt sind, lade ich ein, es möglichst bald zu ver-suchen. Sie tun nicht nur sich selbst etwas Gutes sondern schonen mit Ihrem persönlichen Beitrag unsere Umwelt.

Schon der große Dichter Johann Wolfgang Goethe merkte an: „Ich bin der Geist, der stets verneint. Und das mit Recht, denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht.“ Die Geschichte scheint ihm durchaus recht-zugeben. Karthago ist untergegangen, das Oströmische Reich ist untergegan-gen, das Heilige Römische Reich Deut-scher Nation genauso, das Abendland immerhin fast. Ex-Jugoslawien, CSSR, Sowjetunion und die DDR: unterge-gangen! Sitte, Anstand und Respekt? Schon lange! Das Tausendjährige Reich ist untergegangen, die Titanic sogar schon vorher. Schlecker ist un-tergegangen, desgleichen die Pharao-nen und die Dinosaurier. Der Kasset-tenrekorder, der Sockenhalter und das Trockenshampoo: dito. Da fragt man sich unwillkürlich: Und was bleibt? Die hohen Lebenserhaltungskosten, die Absenz Vorarlberger Fußballclubs bei der Champions League auch. Und die Rheintalautobahn ist an beiden Enden verstopft. Das ist vielleicht nicht viel, aber diese Konstanten geben uns zu-mindest Sicherheit in diesen unruhigen Zeiten, in denen nicht einmal mehr die Feiertage sicher sind.

Die muslimische und die mosaische Glaubensgemeinschaft haben nun die gesetzliche Anerkennung ihrer Feier-tage eingefordert und die österreichi-sche Industriellenvereinigung will die Donnerstags-Feiertage alle auf einen Freitag verlegt haben – zwecks Pro-duktionsoptimierung durch Reduzie-rung von Fenster-Tagen. Nun könnte man Jesus im Hinblick auf die mehr als holprige Einführung unseres Kalen-ders und der damit einhergegangenen Schlamperei mit ein paar Tagen auf und ab vielleicht noch im Nachhinein davon überzeugen, dass er doch nicht am 40. Tag nach seiner Auferstehung sondern eben erst am 41. Tag danach gen Himmel aufgefahren ist. Was aber, wenn die beiden anderen Religions-gemeinschaften ebenso ihre Feiertage zuerkannt bekämen – und warum auch nicht? Würden die dann nur für die jeweiligen Glaubensmitglieder gelten, für diese dann aber die katholischen Feiertage nicht? Und was, wenn in dem Fall ein ganzer Betrieb an einem

katholischen Feiertag zusperrt, doch auch Muslime und Juden beschäftigt? Müssten diese dann Ersatzdienst leis-ten oder würde das mit ihren eigenen Feiertagen gegengerechnet? Was aber, wenn die Anzahl der jeweiligen Feier-tage unterschiedlich ist? Würde bei-spielsweise die Metaller-Gewerkschaft jährlich Feiertags-Erhöhungen für alle Religionsgemeinschaften oder nur für einzelne ausverhandeln? Bräuchte es im Sinne der Transparenz und Gerech-tigkeit eine Offenlegung aller Feier-tags-Konten, damit schließlich ein fai-rer Freizeit-Austausch zustande käme?

Fragen über Fragen würden die Re-publik angesichts der Feiertagsdebatten lähmen. Die Grünen würden mit Tier-schützern gemeinsam auch animali-sche Feiertags-Regeln einfordern, die Blauen hätten neuen Zündstoff für ihre Götter- und Heldensagen, die Orangen würden sich wieder nicht ganz aus-kennen, die Schwarzen würden Gott wieder in die europäische Verfassung reklamieren und die Sozialdemokraten hätten endlich einen sinnvollen Inhalt, mit dem sie ihr ureigenes Wahlkampf-thema füllen könnten: Umverteilung!

Schließlich ginge es ja nicht an, wenn etwa Atheisten um Feiertage umfallen – bloß, weil sie nicht recht glauben wol-len. Und gänzlich inakzeptabel wären Freizeit-Kapitalisten, die sich durch freiwilliges und übermäßiges Beten und Huldigen über Jahrzehnte hinweg ein Feiertags-Polster angespart hätten, das sie mit dem österreichischen Feier-tags-Geheimnis zu verbergen suchten. Und wieder wäre etwas dem Unter-gang geweiht...

Man wollte es ja gar nicht glauben – sagenhafte 23 Grad zeigte das Thermo-meter am vergangenen Montag; nach dem beinharten Winter ein fast schon tropisch zu nennender Nachmittag, der im heimeligen Gastgarten 23 Grün-de bot, ihn entsprechend zu feiern. 1.) Endlich mal kein Rollkragenpulli. 2.) Menschen, die doch Rollkragenpullis anhatten, „komisch“ nennen zu dürfen. 3.) Im Gegensatz zur kalten Jahreszeit, die eindeutig Bier verlangt, mal wieder einen G’spritzten genießen. 4.) Blau-er Himmel – man wusste kaum noch, wie der überhaupt aussieht. 5.) Eis. 6.) Erstaunlich, wie sich innerhalb weniger Tage die Bekleidung der Damen ändern kann. 7.) Ebenso erstaunt mich, dass die früher allgegenwärtigen Tätowie-rungen nah des Gesäßes („Arschge-weih“) völlig verschwunden zu sein scheinen. 8.) Der zweite G’spritzte. 9.) Sonne – im Gegensatz zum Hochsom-mer, in dem sie oft nervt. 10.) Aufgrund der Öffnung der Gastgärten auch als Raucher ein deutlich umfangreicheres Angebot genießen zu können als die immer gleichen drei Raucherkneipen während des Winters. 11.) Gesundheit – man fährt wieder lieber Rad oder geht sogar mal zu Fuß. 12.) Die Sonnen-strahlen knallten dermaßen brutal in meine Schlafstätte, dass ich früher auf-wachte und nicht den halben Vormittag damit verbrachte, vor den ewig gleichen Serien-Wiederholungen rumzudösen. 13.) Die immer gleiche Schlagzeile „Endlich ist der Frühling da“ auf Ti-telseiten verachten zu dürfen. 14.) Der dritte G’spritzte. 15.) Nicht unbedingt die deutlich luftiger gekleideten Frauen bewundern – eher bewundern, wie diese sich bewundern. 16.) Das Serviceper-sonal, das nun deutlich längere Wege gehen muss, zu bedauern. 17.) Sich zu freuen, dass man Selbstständiger ist und den Nachmittag im Gastgarten rumhängen kann. 18.) Ein G’Spritzter geht noch. 19.) Man trifft Menschen, von denen man glaubt, sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr getroffen zu ha-ben. 20.) Meistens bildet man sich das nur ein – richtiger wäre: DRAUSSEN getroffen zu haben. 21.) Sonne, immer noch. 22.) Komische Familien am Pro-menieren. 23.) Der letzte G’spritzte, ganz ehrlich!

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Buntes Treiben beim FahrradtreffVergangenen Samstag fand der traditionelle Feldkircher Fahrradtreff statt

Mit dem Frühlingsbeginn startet auch die alljährliche Fahrradsai-son. Bei Sonnenschein und an-genehmen Temperaturen fand le ten Samstag der beliebte Fahrradtre beim Spar assen-pla in Feld irch sta .

Die Programmpunkte beim heu-rigen ahrra tre begei terten viele Feldkircherinnen und Feld-kircher n be ondere die promi-nent be e te admode chau tie au breite ntere e Die tadtr -tinnen Dr arbara ch bi-Fink Marlene Thalhammer und Dr.

ngelika ener o ie tadtrat Dr. untram ederer und die rt -

vor teher erold orne l Ti i Peter a chauner i ingen und alt- rt vor teher erbert onde-regger Ti i pr entierten die neue te admode o ie aktuelle Fahrradmodelle. Neben Mode der nnen tadtge ch te a a -

D gr n ui hop lke Fliegert Mode und cce oire ean eria und ene on tellten ike ork

eirad Nachbaur und eirad Innfeld die aktuellen Fahrrad-trend vor. Moderiert urde der Fahrradtre von Mag. Martina .

uch der andbu ar an die-em Tag in Feldkirch uf m eag

und lud um Drehen am l ck -D ein. in Fahrradba ar ein

ko tenlo er adcheck und eine adreinigung durch die erk eit mb o ie Informationen vom

MT um pa enden adhelm rundeten die en Tag perfekt ab.

er -B hler isingen organisierte einen adbasar. er auft urden gebrauchte Fahrräder und Fahrradanhänger.

Beim ÖAMTC-Team informierten sich die Besucher über das Thema Radhelm.Auch der andbus ar am Samstag beim Spar assenpla uf m eag .

Stadträtinnen und Stadträte so ie rts orsteher präsentierten Radmode.Auch die leinen ha en Spa .

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Demenz und Depression: An die-sen Krankheiten leiden immer mehr ältere Menschen. Das neue Angebot der gerontopsychia- trischen ege erm glicht es tro dieser Diagnosen ein eit-gehend selbstbestimmtes Leben im ge ohnten mfeld zu führen.

Abhängig und weg von Zuhause leben – das ist für viele ältere Men-

Mehl aus Vorarlberg. Beim le ten Freitag um besichtigten interessierte Feldkircherinnen und Feldkircher die Vorarlberger Mühlen

und erfuhren ie Mehl rie und Co produziert erden. Vizebürgermeis-terin rika Burtscher begrü te die Teilnehmer innen und eschäftsführer Franz Rhomberg bermüller olfgang Dobler und Müller Markus Schal-lert führten die drei uppen über fünf Stock erke durch die gesamte ro-duktion. Tonnen etreide erden innerhalb on Stunden gemahlen

rozent da on ird zu Mehl und rie erarbeitet. Das etreide stammt hauptsächlich aus Österreich und ird per Bahn angeliefert. Mitarbeiterinnen sind bei den Vorarlberger Mühlen angestellt und sorgen dafür dass in bester ualität produziert ird. Die breite roduktpale e umfasst neben Mehlsorten aus eizen Dinkel und Roggen unter anderem auch neun Brot-Backmischungen Maisgrie und udelmehl.

Grenzenlos Kochen: Essen aus aller Welt

n Feldkirch leben Menschen aus ationen. Diese kulturelle

Vielfalt ist nicht nur aus gesell-schaftlicher Sicht eine Bereiche-rung sondern spiegelt sich auch im Alltag ider. Die Veranstal-tungsreihe renzenlos Kochen stellt die interkulturelle Koch-kultur in den Mi elpunkt.

Jede Nationalität verfügt über eine ganz eigenständige Kochkul-tur. Essen ist ein gesellschaftliches Ritual, dem das Kochen der Spei-sen vorangeht. Um die Vielzahl der unterschiedlichen Kulturen in Feldkirch besser kennen zu lernen, ndet die Veranstaltung

renzenlos Kochen sta . e-kocht und serviert wird Essen aus aller Welt. „Kochen in Gesell-schaft, das Ausprobieren unter-schiedlichster Speisen, kurz, das Zusammenkommen steht an den drei Abenden im Mi elpunkt , er-klärt Kulturstadträtin Dr. Barbara Schöbi-Fink.

Psychische Krankheit im Alter

schen eine schlimme Vorstellung. Das neue Angebot der ambulan-ten gerontops chiatrischen P ege steht vor allem älteren Menschen mit Krankheiten wie Demenz oder Depression zur Verfügung. Ziel ist es, die vorhandenden Fä-higkeiten und die Selbständigkeit dieser Menschen zu stärken und damit auch die Lebensqualität zu fördern. Auch die p egenden An-gehörigen werden in der Bewälti-gung ihres Alltags unterstü t und gefördert.

Träger dieses rojektsAngeboten wird diese neue Leis-tung vom Krankenp egeverein Tosters in enger Zusammenarbeit mit den Feldkircher Krankenp e-gevereinen, dem Mobilen Hilfs-dienst, der Servicestelle für P ege und Betreuung sowie der Ärzte-schaft Feldkirch. Das Projekt wur-de vorerst auf zwei Jahre ausge-legt. Dank der Finanzierung durch den Vorarlberger Sozialfonds kann dieses Angebot kostenlos in Anspruch genommen werden. Erste Ansprechperson ist Hei-

di Lampert (siehe Factbox): „Ich gebe Menschen mit Depressionen oder Demenz, deren Angehörigen oder dem Betreuungs- und P e-gepersonal telefonisch Auskünfte oder komme auch gerne persön-lich bei einem Hausbesuch vorbei. Beratung und Unterstü ung der Betro enen sowie der p egenden Angehörigen stehen bei diesem Angebot im Mi elpunkt.

Kundmachung gemäß dem JagdgesetzGemä Jagdgese wird die Jahresabrechnung 2012/2013 be-tre end die Genossenschaftsjagd Altenstadt während der Amts-stunden 4 Wochen zur Einsicht-nahme aufgelegt.

Einwendungen gegen die Ab-rechnung oder gegen die Festle-gung der Anteile können spätes-tens bis zum 10. Mai 2013 beim Amt der Stadt Feldkirch, Forstver-waltung, mündlich oder schrift-lich eingebracht werden.

enossenschaftsjagd ofelsGemä 1 Jagdgese wird die Jahresabrechnung 2012/2013 be-tre end die Genossenschaftsjagd Nofels während der Amtsstunden 4 Wochen zur Einsichtnahme auf-gelegt.

Einwendungen gegen die Ab-rechnung oder gegen die Festle-gung der Anteile können spätes-tens bis zum 10. Mai 2013 beim Amt der Stadt Feldkirch, Forstver-waltung, mündlich oder schrift-lich eingebracht werden.

InformationAngehörige und betro ene Menschen, Betreuungs- und P egepersonal können sich an folgende Ansprechperson wenden:

eidi Lampert psychia-trische Gesundheits- und Krankenschwester, Krankenp egeverein [email protected] 05522/77275www.krankenp egevereine-feldkirch.at

eidi Lampert psychiatrische e-sundheits- und Krankensch ester.

renzenlos Kochenann: Freitag, 26. April

2013, ab 18 Uhro: Polytechnische Schule,

Hirschgraben 8, FeldkirchAblauf:18 Uhr: gemeinsam kochenca. 19.30 Uhr: gemeinsam Essen

ichtig: Alle Teilnehmer/innen bringen bi e die Zutaten für ihr Gericht selber mit. Gäste, die nicht kochen, können die Speisen gegen eine freiwillige Spende ebenfalls genießen und sich beim Aufräumen beteiligen.

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„Reinwerfen statt Wegwerfen“Am 19. und 20. April heißt es auf dem Sparkassenpla Rein er-fen sta eg erfen . Bei dieser

elegenheit erden auch die läne om neuen Altsto sam-

melzentrum Feldkirch orge-stellt.

50 ö entliche Abfallkübel stehen Passanten in der Altstadt zur Ver-fügung. Drei Wegmacher sorgen täglich dafür, dass die Altstadt,

dazu gehören auch das Reichen-feld und der Buspla , sauber sind. Mit achtlos weggeworfenen Zigare enstummeln haben die Reinigungskräfte immer wieder zu kämpfen – diese verteuern die Stadtbildp ege enorm.

nachtsames eg erfenBereits le tes Jahr starteten Bau-hof und Altsto Recycling Austria AG (ARA) die Kampagne „Rein-

werfen sta Wegwerfen . Diesen Freitag und Samstag steht die Pro-blematik von achtlos weggewor-fenem Müll in der Innenstadt von Feldkircher im Mi elpunkt.

Altsto sammelzentrum euVergangene Woche fand der Spa-tenstich zum neuen Altsto sam-melzentrum in Gisingen sta . Die für die Abfallwirtschaft verant-wortlichen Mitarbeiter des Bau-

hofs – hristoph Nocker und Rei-nold Lins – geben an diesen beiden Tagen Auskünfte zum Projekt und erläutern die Pläne dazu. Das mit 2,9 Millionen Euro veranschlag-te Altsto sammelzentrum ist für 40.000 Einwohner pro Jahr konzi-piert und wurde von marte.marte Architekten ZT GmbH geplant.

Seniorenfahrt insZillertal

Das Seniorenreferat der Stadt Feldkirch lädt alle Feldkircher Seniorinnen und Senioren am 1 . Mai so ie am 22. Mai 201 zu einer Tagesfahrt ins illertal ein.

Programm: Fahrt über den Arl-berg – Landeck – Imst – Inns-bruck – Fügen. Besichtigung und Führung in der HolzErlebnis-

Welt (Biomasse-Heizkraftwerk). Weiterfahrt bis Mayrhofen zum Mi agessen und Aufenthalt. Am Nachmi ag Retourfahrt.

Kosten: 42 Euro pro Person für Busfahrt, Eintri und Führung im Biomasse-Heizkraftwerk in Fügen sowie Mi agessen.

Betreutes ohnen in Tosters. Vergangene oche fand die Firstfeier für die im assi haus-Standard errichtete ohnanlage on V S und Stadt Feldkirch neben dem aus Tosters sta . Darin sol-len neben älteren Menschen auch junge Familien la nden und so ein

enerationenaustausch gescha en erden. iel des Betreuten ohnens ist dass Senioren das Alt erden in ihren eigenen ier änden erleben k nnen. Durch die Anbindung ans aus Tosters steht ihnen geschultes er-sonal bei Bedarf jederzeit helfend zur Seite. Die ohnanlage ist barriere-frei zugänglich so k nnen auch Menschen mit Behinderung eigenständig darin leben. m uni 2012 haben die Bauarbeiten zum Millionen uro

rojekt begonnen das Mi e September 201 bezugsfertig sein soll.

Tagesfahrt ins illertal er: Feldkircher Senioren ann: Mi woch, 15. Mai

oder Mi woch, 22. Mai intri : 42 Euro/Person

Anmeldung im Rathaus Sekretariat unter Telefon 304-1111 oder 1112

Senioren k nnen sich je t für die Tagesfahrt ins illertal anmelden.

Achtlos eggeschmissener Müll ird täglich in der nnenstadt beseitigt.

Rein erfen staeg erfen er: Bauhof Feldkirch und

Altsto Recycling AG (ARA) ann: Freitag, 19. April,

11.00–17.00 Uhr undSamstag, 20. April,9.00–13.30 Uhr

o: Sparkassenpla intri : frei

n der Altstadt gibt es 0 Abfalleimer.

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FPÖ steht hinter Tunnel FeldkirchNEIN zu Grüner Ignoranz und bürgerfeindlicher Verhinderungspolitik

„In einem dreijährigen, breit mit der Bevölkerung durchgeführ-ten Planungsprozess wurde eine Tunnellösung zur Entlastung der Feldkircher Bevölkerung entwi-ckelt. Wir stehen hinter dieser Bestvariante und setzen uns für eine rasche Realisierung dieses Projektes ein. Die jetzt wieder von den Grünen angezogene Nega-tivdiskussion rund um das Tun-nelprojekt ist nicht nur ein Zei-chen für die Ignoranz gegenüber berechtigten Bürgerinteressen, sondern auch für die Faktenresis-tenz innerhalb dieser Partei“, so der FPÖ-Verkehrssprecher, LTVP Ernst Hagen.

„Ausgerechnet die Grünen, die stets bei der Verkehrslösung in

Feldkirch auf Bürgerbeteiligungs-verfahren gedrängt haben, wollen jetzt das Paket wieder aufschnü-ren. Nach dem Motto: die Mehr-heit der Bürger ist nicht unserer Meinung, also ist das Ergebnis des Bürgerbeteiligungsverfahrens auch zu ignorieren. Das ist eine Ungeheuerlichkeit gegenüber der staugeplagten Feldkircher Bevöl-kerung. Fakt ist, dass es der er-klärte Wille der Bevölkerung ist, diesen Tunnel zu bauen und fest steht auch, dass damit eine deut-liche Entlastungswirkung erzielt wird. Man braucht kein Prophet zu sein, um jetzt schon erkennen zu können, dass sich die Grünen auch in der Frage einer längst not-wendigen Straßenverbindung im unteren Rheintal auf eine Blocka-

de- und Verhinderungsposition zurückziehen werden. Ich fordere ein Ende dieser bürgerfeindlichen NEIN-Sager-Politik der Grünen“, betont Hagen.

„Wir Freiheitlichen sind jeden-falls der staugeplagten Bevölke-rung verpflichtet und werden weiterhin unterstützend tätig sein, damit dieses längst überfällige Ent-lastungsprojekt möglichst schnell realisiert werden kann“, betont der FPÖ-Verkehrssprecher. (pr)

Ich fordere ein Ende dieser bürgerfeindlichen NEIN-Sager-

Politik der Grünen

FPÖ-VerkehrssprecherLTVP Ernst Hagen

Woran unser Spitalswesen kranktBetriebsrätInnen der Landesspitäler fordern mehr Personal und Gleichbehandlung

„Es ist leider so, dass immer wie-der Missstände und unhaltbare Zustände in Heimen und Spitälern zu Tage gefördert werden. Es han-delt sich dabei aber nicht um ein-zelne Ausreißer und/oder bedau-erliche Einzelfälle, sondern um die Folgen einer zu sparsamen und unverantwortbaren Personalpo-litik“, erklärt AK-Vizepräsidentin Manuela Auer zu den aktuellen Problemen im Vorarlberger Ge-sundheitswesen. Gemeinsam mit den BetriebsrätInnen in den LKH Feldkirch, Bludenz, Bregenz und Rankweil fordert sie mehr Perso-nal zur Verbesserung der ange-spannten Situation.

Diese absolut unbefriedigende Situation sei nicht neu und schon gar nicht unbekannt. „Auch un-sere BetriebsrätInnen und Perso-nalvertreterInnen haben wie z. B. in Rankweil immer wieder darauf hingewiesen, leider vergebens“, ärgert sich die AK-Vizepräsiden-tin. Der jetzt mit dem Bekanntwer-den der Missstände entstandene (Image-)Schaden für PatientInnen, MitarbeiterInnen und betroffenen Einrichtungen sei um ein Vielfa-ches größer als die Kosten zur Be-seitigung der Mängel. Das hätten ganz klar allein die Zuständigen zu verantworten, betont Auer.

Personalmangel beseitigenWoran unser Spitalswesen vor allem krankt, schildern die FSG-Betriebs-ratsvorsitzenden und –betriebsräte Thomas Steurer (LKH Bregenz), Rudi Weberndorfer (LKH Rank-weil), Herbert Brüstle (LKH Rank-weil), Elke Zimmermann, (LKH Bludenz) und Markus Kohler (LKH Feldkirch): „Arbeitszeitüberschrei-tungen, zum Teil nicht bezahlte Überstunden und chronische Über-lastung sind auch an Vorarlberger Krankenhäusern leider keine Selten-heit“. Für die engagierten Personal-vertreterInnen ist daher klar: „Wir brauchen mehr Personal!“. Notwen-

dig sei dies auch, da die Zahl der Pflegefälle weiter steige und auch der Aufwand am Patienten heute „deutlich höher ist“. Hinzu kom-me, dass in Vorarlberg mit wenig Personal viele PatienInnen betreut werden. So fallen etwa in Oberös-terreich auf ein Bett 1,55 PflegerIn-nen, während es in Vorarlberg nur 0,94 sind. Angesichts dessen dürfe man sich nicht wundern, wenn es häufig zu Ausfällen komme „und die Mitarbeiter selbst krank wer-den“, so die BetriebsrätInnen. Für sie ist es ganz wichtig, dass die Be-dürfnisse der Beschäftigten wieder ernst genommen werden sowie

offen und respektvoll miteinander umgegangen wird. Auch in diesem Sinne gehöre die teilweise noch be-stehende Ungleichbehandlung der MitarbeiterInnen rasch abgestellt: Es sei beispielsweise überhaupt nicht einzusehen, warum die Beschäftig-ten in Bludenz für vorgeschriebene Fortbildungsseminare ihren regulä-ren Urlaub oder ihre Zeitausgleichs-stunden opfern müssten, während dies in anderen Häusern nicht der Fall sei. „Einheitliche und transpa-rente Regelungen für alle Mitarbei-terInnen“, so lautet eine weitere For-derung der BetriebsrätInnen in den Landeskrankenhäusern. (pr)

BetriebsrätInnen und AK-Vizepräsidentin Manuela Auer verlangen nachhaltige Verbesserungen für Beschäftigte und PatientInnen

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Jassturnier quer durch’s LändleMichael Ritsch meint: Zockerei raus aus der Politik!

Griechenland und Zypern, viel-leicht auch noch Portugal, Italien und Slowenien. Seit einiger Zeit drängt sich der Eindruck auf, die Politik hat die Eingänge zu ihren Parlamenten mit der schillernden Welt der Casinos verwechselt. Es wird gezockt und spekuliert. Das Steuergeld sprudelt ja geradezu – verlockend!

Das Ländle ist hier natürlich an-ders. Wenngleich, was bringt’s, wenn man den Musterschüler spielt und brav Budgetüberschüs-se produziert aber jenen, die ihre Steuern bezahlen, eigentlich keine funktionierende Infrastruktur zur Verfügung stellt? Ist das nicht auch Zockerei? Ab-Zockerei? Was soll’s, solange große Teile der Bevölke-rung glauben, ein Land sei ein Be-trieb und müsse Gewinne erwirt-schaften, ist es doch egal, wenn Mieten hoch sind und die Dichte an Kinderbetreuung niedrig.

Was dies alles mit SP-Clubob-mann Michael Ritsch zu tun hat? Nun, der selbsternannte Jass-Profi meint doch ernst, dass Zockerei, wenn überhaupt, in die Wirtsstu-ben gehört. Nicht in die Politik. Er fordert daher jede und jeden auf, ihn beim Jassen herauszufordern. Eine Reihe von Gasthäusern quer durch’s Land dient als Schauplatz dieser gewollten Polit-Zocke.

Mit Musik, Gratis-Getränk und netten Speisen wird schon die blo-ße Teilnahme zum Gewinn. Und wer das eine oder andere Anlie-gen hat, erhält so die Möglichkeit, mit Michael Ritsch persönlich zu plaudern.

Ein neuer Versuch, politische Kommunikation zu verbreitern? Wir hoffen doch, dass dies mit die-ser Aktion gelingt!

Weitere Informationen auf www.jass-mich.at (pr)

TermineDi, 23. April, 18 Uhr Hard, Grüner Baum Lochbachstraße 21Do, 25. April, 18 Uhr Bregenz, Goldener Hirschen Kirchstraße 8Mo, 29. April, 18 Uhr Bürs, Gasthof Stern Hauptstraße 34Do, 2. Mai, 18 Uhr Dornbirn, SC Graf Hatlerdorf Im Steinen 10Mo, 6. Mai, 18 Uhr Nüziders, Pens. Bad Sonnenberg Außerbach 20Mo, 13. Mai, 18 Uhr Rankweil, Gasthaus Sonne Stiegstraße 6Do, 16. Mai, 18 Uhr Wolfurt, Gasthaus Stern Sternenplatz 2Mi, 22. Mai, 18 Uhr Götzis, Gasthaus Engel Hauptstraße 31Do, 23. Mai,Mo, 3. Juni, 18 Uhr Lustenau, Gasthof Krönele Reichsstraße 12Mo, 10. Juni, 18 Uhr Lauterach, Gasthaus Bahnhof Bahnhofstraße 18Mi, 12. Juni,Di, 18. Juni,Mi, 19. Juni, Do, 27. Juni, 18 Uhr Hörbranz, Gasthaus Krone Lochauerstraße 48

Strukturfonds hat sich bewährtÖVP: Lebensqualität vor Ort, die den Menschen zugute kommt

„Mich freut die Feststellung des Landesrechnungshofes, dass die Zielsetzung des Strukturfonds, nämlich annähernd gleiche Le-bensverhältnisse in allen Regio-nen des Landes zu ermöglichen, durch die breit gefächerte För-derung erreicht wurde“, betont ÖVP-LAbg. Werner Huber in sei-ner Reaktion auf den Bericht des Landesrechnungshofes über den Strukturfonds des Landes. Für Huber ist dies angesichts der viel-fältigen Geographie des Landes keine Selbstverständlichkeit. Um so erfreulicher die grundsätzliche Wertschätzung von Seiten des Rechungshofs für das Erreichen der Förderziele durch den Struk-turfonds. Ein Blick in Richtung Ostösterreich zeigt, dass fast alle Bundesländer mit Abwanderung zu kämpfen haben: „Gerade mit dem Strukturfonds haben wir hier bei uns im Land eine Möglichkeit geschaffen, dass auch in den alpi-nen Gebieten unseres Landes die Menschen eine gute Grundlage für ihre Lebensbedürfnisse finden

und das Abwandern in die Bal-lungszentren keine Option dar-stellt“, freut sich Huber.

„Die Landesunterstützung bringt insbesondere für kleinere, finanz-schwächere eine wichtige Entlas-tung bei der Erfüllung der vielfälti-gen kommunalen Aufgaben. Daran werden wir auch in Zukunft fest-halten, denn die gute Partnerschaft von Land und Gemeinden basiert auf Verlässlichkeit“, betont Landes-hauptmann Markus Wallner.

ÖVP-Klubobmann Roland Früh-stück verweist auf Projekte, die aktuell in Planung oder in Um-setzung sind. In der Gemeinde Bildstein wird etwa der Umbau des gemeindeeigenen „Ochsenlä-dele“ unterstützt. In Riefensberg wird ebenfalls in die Nahversor-gung investiert. Hier beteiligt sich das Land an den Kosten für die baulichen Maßnahmen sowie Einrichtung und Ausstattung des gemeindeeigenen Lebensmittelge-schäftes. Die Kommune Schwar-zenberg erhält Hilfestellung aus dem Strukturfonds bei der Errich-

tung von Räumlichkeiten für den Mobilen Hilfsdienst (MOHI) im Rahmen des Projekts „Betreutes Wohnen“. In Langenegg, St. Anton im Montafon und Schlins wird in die Sicherheit der vor Ort lebenden Menschen investiert. Langenegg und St. Anton im Montafon wer-den beim Ankauf von Löschfahr-zeugen für die Ortsfeuerwehren unterstützt. Der Gemeinde Schlins wird beim Umbau und der Erwei-terung des Feuerwehrgerätehauses auch mit Strukturfondsmitteln tat-kräftig unter die Arme gegriffen.

Die in der Prüfung vom Landes-rechnungshof angeregte Überar-beitung der Förderrichtlinien ist für Landtagsabgeordneten Huber prinzipiell vorstellbar, wichtig ist für den Bürgermeister von Götzis jedoch die Beibehaltung einer ge-wissen Flexibilität in der Hand-habung: „In der Verwaltung und teilweise auch von Seiten des Rech-nungshofs haben wir die Tendenz alles bis ins letzte Detail zu regeln und wundern uns dann, dass die Realität weit dynamischer ist und

sich nicht an unsere Regeln hält“, argumentiert Huber auch in Rich-tung Oppositionsparteien, die hier einer Überregulierung das Wort reden. „Die notwendige Flexibili-tät hat nichts mit einer „Wünsch dir was Förderpolitik“ zu tun, son-dern schafft Spielräume für neue Entwicklungen, die den Menschen vor Ort zu Gute kommen,“ so Hu-ber abschließend. (pr)

ÖVP-LAbg. Werner Huber: „Der Strukturfonds schafft Lebensqua-lität vor Ort, die den Menschen zu Gute kommt!“

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Donnerstag, 18. April 2013 9

Bürgerbeteiligung stärkenVorarlbergs Landeshauptmann spricht sich für eine neue Beteiligungskultur aus

Für die Etablierung einer neuen Beteiligungskultur in Österreich hat sich kürzlich Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wall-ner bei einer Enquete unter dem Titel „Mehr direkte Demokratie, mehr Chancen für die Bürgerin-nen und Bürger in den Ländern und Gemeinden“ ausgesprochen. Der aktuelle Vorsitzende der Lan-deshauptleutekonferenz tritt zu-dem dafür ein, neue partizipative Instrumente als Ergänzung zur repräsentativen Demokratie und zu direktdemokratischen Ele-menten zuzulassen – analog zu Vorarlberg, das mit der Aufnah-me sogenannter „BürgerInnen-Räte“ in die Landesverfassung eine Vorreiterrolle einnimmt.

„Es geht darum, die positiven Kräf-te in der Gesellschaft noch stärker zu aktivieren“, bekräftigte Wallner vor zahlreichen Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland. Das sei dringend nötig, um Politik-verdrossenheit und den Vertrauens-verlust in die Politik und die politi-schen Institutionen wirkungsvoll zu bekämpfen. Der Landeshauptmann warnte allerdings davor, mehr di-rekte Demokratie überhastet als ein-ziges Allheilmittel zu sehen. „Nicht alle Fragen sind dafür geeignet, auf direktdemokratischem Weg beant-wortet zu werden“, sagte Wallner. Inflationärer Gebrauch diene der Sache nicht. Es müsse behutsam da-mit umgegangen werden.

Neue BeteiligungskulturGroßes Potential sieht der Vor-arlberger Landeshauptmann da-gegen in den unterschiedlichen Varianten und Formen der Bür-gerbeteiligung. Diese würden die Demokratie beleben und in vielen Bereichen für ausgewogenere po-litische Entscheidungen sorgen, erklärte der Landeshauptmann. Auch deshalb habe Vorarlberg hier beachtliche Reformschritte unternommen, führte Wallner mit Verweis auf die Aufnahme soge-nannter „BürgerInnen-Räte“ in die Landesverfassung aus: „Wir haben diese zusätzlichen Möglichkeiten der politischen Mitwirkung und Mitgestaltung verankert und sind damit die erste Region – wahr-scheinlich europaweit –, die diesen Schritt gesetzt hat“. Der Beschluss im Vorarlberger Landtag ist ein-stimmig erfolgt, was Wallner als

ein wichtiges Zeichen des politi-schen Konsenses deutete. Zugleich erinnerte er an die Verbindung von Bürgerbeteiligung und freiwilli-

gem Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Vorarlberg habe dazu bereits vor etlichen Jahren eine eigene Stabsstelle – das Büro für

Zukunftsfragen – eingerichtet, das sich speziell um Bürgerbeteiligung und um die Aktivierung des Sozi-alkapitals im Land kümmert. (red)

Markus Wallner, Vorarlbergs Landeshauptmann und Vorsitzender der österreichischen Landeshauptleutekonferenz, tritt für eine Stärkung der Bürgerbeteiligung ein.

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Umleitung Stadtbus Linie 3 ab 22. April

Die Haltestelle Tosters Hub kann von der Linie 3 ab Montag, 22. April bis voraussichtlich Mitte Mai nicht mehr angefahren wer-den. Grund dafür sind die Ab-bau- und Wiederaufbauarbeiten der Haltestelle. Ein- und Aus-stieg ist in o.a. Zeit bei der Halte-stelle Werdenbergstraße.

Bedingt durch diese Abbau- und Wiederaufbauarbeiten der End-haltestelle Tosters Hub fährt die Linie 3 in Fahrtrichtung Hub durchs Tostner Ried über die Bö-schenmahdstraße und Werden-bergstraße. Die Haltestellen Ka-

pellenweg und Straßbergweg in Richtung Hub können nicht ange-fahren werden. Ein-/Ausstieg ist bei der Hst. Böschenmahdstraße oder bei der Ersatzhaltestelle im Tostner Ried. In Fahrtrichtung Stadt werden diese Haltestellen regulär lt. Fahrplan angefahren.

Information für Fußgänger und RadfahrerDie Linienbusse sind während der Bauzeit vom Fahrverbot aus-genommen und fahren im Bereich der Böschenmahdstraße Richtung Werdenbergstraße.

Danke für Ihr Verständnis. (pr)

Wie für den Laufsteg geboren: SR Guntram Rederer

Immer am Zahn der Zeit: Ortsvorsteher Peter Vaschauner. Grüne in grün: Marlene Thalhammer

Radmode „Cycle Chic“ Feldkircher Politiker präsentierten coole Looks und Fahrräder

Die 1. Radmodeschau in Feldkirch war das Highlight beim 8. Feld-kircher Fahrradtreff! Um 11 Uhr gings los, im Laufe einer halben Stunde gab es zwei Durchläufen – dh. jedes „Modell“ zeigte zwei Outfits.

Die Modells (die Stadträtinnnen Bar-bara Schöbi Fink, Angelika Lener, Marlene Thalhammer und Stadtrat Guntram Rederer sowie die Ortsvor-steher Peter Vaschauner und Gerold Kornexl) präsentierten passende Kleidung der Innenstadtgeschäfte (Sajas, Oui Shop, Kleidergrün, Be-netton, Jeanseria, Elke Fliegert Mode und Accessoires) zum Thema „All-tagsradfahren“. Also Kleidung, die man etwa auf dem Weg zur Arbeit und auch im Büro anziehen kann und die chic und bequem ist.

Hohe AkzeptanzDie Fahrräder wurden von den Feldkircher Fahrradhändlern 2Rad Nachbaur, 2Rad Innfeld und Bike

Works zur Verfügung gestellt. Ge-zeigt wurden als Trendfahrräder für das Alltagsradfahren bequeme und lässige City Bikes, sportliche Trekkingbikes und E-Fahrräder und ein Kiki durfte natürlich auch

nicht fehlen. Die Moderation über-nahm Martina Ess. DJ war Alexan-der Ilg alias „psik“. Die Stimmung bei der Radmodeschau war exzel-lent, denn die Moderatorin feuerte die Zuschauer an. Die Idee, das

Thema Rad mal mit einer Mode-schau zu verknüpfe, kam gut an, daher überlegen sich die Organisa-toren, auch nächstes Jahr wieder eine Radmodeschau zu veranstal-ten. (rj)

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Hört… Hört…Vergangenes Wochenende lud die Harmoniemusik Tisis Tosters zum zweitägigen Frühjahrskonzert in das Vorarlberger Landeskonser-vatorium.

Das diesjährige Frühjahrskonzert am Samstagabend stand ganz unter dem Motto: Begegnun-gen. Wie schon der französische Schriftsteller Guy de Maupassant sagte: „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben le-benswert machen.“ und so stand einem harmonischen Konzert-abend nichts mehr im Weg. Die Teenyband unter der Leitung von Martin Pfeffer präsentierte Stü-cke wie „The Addams Family“ oder auch „A Tribute to Michael Jackson“ ehe Stefan Krobath, der in gewohnt sympathischer Weise durch das Programm führte, die Erwachsenen auf die Bühne bat. Kapellmeisterin Johanna Müller schwang gekonnt den Taktstock zu den beeindruckenden Klän-

Ehre, wem Ehre gebührt: Die Jungmusikanten und die Teenyband.

Musikalische Begegnungen

gen wie „The Essence of Music“ und „The Hounds of Spring“ be-vor die Solistin Franziska Scho-bel ihr Können auf der Posaune zu „Concerto für Bassposaune und Blasorchester“ präsentierte. Die Jungmusikantin spielt seit ih-rem 11. Lebensjahr Posaune und wurde bereits mit dem goldenen Leistungsabzeichen ausgezeich-net. Nach der Pause folgten die Ehrungen und so konnte das sil-berne Ehrenzeichen für „25 Jahre Musikant“ an Markus Blenke und Christian Müller verliehen werden. Mit „For Peace and Free-dom“ und „The Hobbits“ aus der Herr der Ringe, folgten noch „The Lion King“ wie „Nothing Else Matters“ mit dem Solist an der E-Gitarre Peter Paul Aufreiter ehe der Konzertabend mit vielen Begegnungen und „Thank you for the Musik“ von Abba endete. Dasselbe Programm fand am da-rauffolgenden Sonntagnachmittag nochmals statt. (mt)

Moderator Stefan Krobath mit Franziska Schobel

Auch die Stadtmusik Feldkirch folgte den Begegnungen.

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Für 25 Jahre: Markus Blenke und Christian Müller

Der Vorstand der HM Tito mit Po-saunistin Franziska Schobel.

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Unter der SchattenburgAbschied

Abschied nimm ich heut vom SeeIrgendwo tut`s weh.

Wo das Herz so oft mir schlugIn der Freude, die es trug,

In dem Leid, dass es verbarg, Indes – die Freude starb.

In deinem Heideland, mein SeeUmarmt sich Glück und Weh,

Wenn in der Tränemir ein Lächeln blieb zurück,

Muss es doch groß gewesen sein.

Vera Kiss

Frühlingsmatinee. Wie so manche Veranstalter ist auch die Stadtmusik Feldkirch gefordert, Alternativen zum Montforthaus zu finden. Somit wech-selt diese vom Montforthaus ins Pförtnerhaus und von einem „normalen“ Frühjahrskonzert zu einer „Frühlingsmatinee“. Inhalt dieser Matinee am Sonntag, 21. April, um 11 Uhr im Pförtnerhaus ist ein Querschnitt durch bekannte Musicals. Es sind Auszüge aus Hello Dolly, Oklahoma, Phantom der Oper und Miss Saigon, unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Peter Efferl, zu hören. Im Anschluss an das Konzert gibt es noch einen kleinen Imbiss und Geträn-ke zum gemütlichen Beisammensein. (ver)

„Unser Markt“ in FeldkirchWichtige Termine

Der Spargel ist da!Lange mussten wir warten auf das köstliche Gemüse. Jetzt ist es aber soweit! Erntefrischen Spargel aus Schrobenhausen von Michael Schmidl gibt es ab sofort wieder je-den Samstag auf „Unserem Markt“. Hans Peherstorfer versorgt Sie die ganze Woche mit Spargel aus den verschiedensten Regionen.

40. Feldkircher Trödlermarkt StandvergabeFür den Trödlermarkt am 04. Mai läuft die Standvergabe noch bis zum 30. April 2013. Zum Preis von Euro 25,-- pro Stand können die begehrten Stände am Counter

vom Tourismusbüro (Palais Liech-tenstein) von Mo-Fr. 09:00 - 17:30 Uhr reserviert werden.

„Erdreich“ 26. & 27. AprilDer Setzlingsmarkt „ Alte Sorten und vergessene Schätze“ bietet jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr am Sparkassenplatz hunderte von Ra-ritäten für Ihren Garten.Die Vielfalt ist enorm und er-streckt sich von vergessenen Ge-müse und Pflanzensorten bis hin zu Kräutern, Paprikas, Chilis, Bee-ren, Obst, Blumen aller Art welche nicht nur der Dekoration dienen sondern langsam wieder ihren Weg in die Küche finden. (pr)

Top-Ergebnis für Sophia Schlosserbei SprachmaniaBei der WIFI-Sprachmania, dem Bundesfremdsprachenwettbe-werb der österreichischen Gymna-sien, hat die Vorarlbergerin Sophia Schlosser in Wien mit großartigen Leistungen die Jury überzeugt. Die Schülerin vom Gymnasium Schillerstraße in Feldkirch beleg-te den 1. Platz in Spanisch, den 1. Platz im Mehrsprachen-Wett-bewerb (Englisch und Spanisch) sowie den 3. Platz in Französisch.

Schullandesrätin Bernadette Mennel gratuliert Sophia Schlos-ser dazu sehr herzlich: „Ich freue mich über diesen tollen Erfolg, der auch ein Beleg für die her-vorragende Fremdsprachenar-beit an unseren Schulen ist. Mein Dank gilt allen Lehrpersonen, die sich täglich darum bemühen, die Sprachkenntnisse der Kinder und Jugendlichen zu fördern.“ (red)

Sophia Schlosser aus Feldkirch.

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Elf Tage Abenteuer pur45. Internationales Jugendzeltlager der Badischen Turnerjugend

Seit bereits 45 Jahren veranstal-tet die Badische Turnerjugend (BTJ) in der Sommerfreizeit im südbadischen Breisach am Rhein ein internationales Jugendzelt-lager. Mitorganisiert wird die Veranstaltung von der Lehrerin der Feldkircher Mittelschule MS Gisingen, Barvinek Alexandra.

Vom 29. Juli bis 8. August wird für etwa 600 Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren aus Baden, Öster-reich und Frankreich am Fuße des Münsterberges eine Zeltstadt auf-gebaut, in der reges, buntes und aktives Lagerleben herrscht. Die Vielfalt der Aktionen schlägt da-bei jegliche Sorge um Langeweile in den Wind.

Elf Tage sattes Programm mit abwechslungsreichem Angebot garantieren ein unvergessliches Ferienerlebnis. Neben sportlichen und kreativen Interessengruppen,

Workshops, Spieleturnieren, Spiel ohne Grenzen, Lagerwettstreit und Lagerjahrmarkt stehen wie-der Disco-Abende, Tagesausflug, Stadt-Rallye, Talentschuppen, La-gerfeuer-Romantik sowie ein öku-menischer Gottesdienst auf dem Programm und garantieren einen riesigen Spaß.

Noch sind Plätze frei! Im Ange-bot enthalten sind pädagogische Betreuung durch erfahrene Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter der BTJ, Unterkunft in BTJ-eigenen Mehrpersonenzelten, reichhaltige Verpflegung (Frühstücksbuffet, warmes Mittagessen, Abendbrot), elftägiges abwechslungsreiches Programm, Kontakte mit auslän-dischen Jugendgruppen, eigene Lagerzeitung, ausreichende sa-nitäre Anlagen, Hallen und Klas-senzimmer stehen bei schlechtem Wetter zur Verfügung, Sporthalle, Schwimmbad und Stadion kön-nen ständig genutzt werden.

Lust bekommen? Die Kosten belaufen sich auf 260 Euro. Wei-tere Auskünfte beziehungsweise Anmeldungen gibt es bei Alex-andra Barvinek, Tel. 05522/73732 und im Internet unter: www.badi-scher-turner-bund.de oder www.breisachlager.de (ver)

Sommerzeit, Abenteuerzeit: Spaß im Zeltlager der Badischen Turner-jugend.

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Fotos: Wilke, Jantzen

Starke Frau: Sabine Oberhauser wurde jetzt zur Nachfolgerin von Brigitte Ruprecht als ÖGB-Frauensprecherin bestellt.

Streitpunkt Bankge-heimnis: Finanzmini-sterin Maria Fekter geriet ob ihrer eisernen Haltung interna-tional unter Druck.

AUF ...

AB ...

Die Österreicher fühlen sich laut einer Studie von Sophie Karmasin (l.) nicht ausreichend über die Justiz informiert. Aus diesem Anlass wurde das Buch „Alles was Recht ist“ publiziert. „Darin wird verständlich auf-gelistet, welche Aufgaben die Justiz wahrnimmt. Es gibt auch Antworten auf wichtige All-tagsfragen“, so Justizministerin Beatrix Karl (r.).

„Alles was Recht ist“ für jedermann

Foto: BMJ

ÖVP-Chef Michael Spindel-egger wohnte in einer Gemein-dewohnung, Grünen-Abgeord-neter Peter Pilz tut dies noch immer. Auch Salzburgs Landes-chefin Gabi Burgstaller lebt in einer günstigen zusammenge-legten Genossenschaftswohnung auf 115 Quadratmetern um 766 Euro im Monat – übrigens allein in einem ganzen Haus.Das sind nur ein paar Politik-vertreter, die es zu günstigen Wohnungen geschafft haben. Jetzt im Wahlkampf wird uns dieses Thema noch lange begleiten.Die ÖVP spricht sich für Kon-trollen in Gemeindebauten aus. Das würde die SPÖ(-Basis) in Wien voll betreffen, für die das daher nicht in Frage kommt. So viel zur „sozialen Gerechtigkeit“.Aber warum sollten nur die Gemeindebauten und nicht alle gemeinnützigen Wohnungen einer Kontrolle unterzogen werden? Weil das ein Viertel al-ler Mietwohnungen in Österrei-ch betreffen würde – immerhin 900.000. Und da die Wohnbau-förderung Landessache ist, bleibt wohl eher alles beim Alten. Oder?

Sozialwohnungen bleiben Zankapfel

Chefredakteurin Österreich

[email protected]

MEINUNG

WIEN. (fh, kast). Es erinnert an David gegen Goliath: Ein klei-ner Fußballverein aus dem Zil-lertal steht vor dem finanziellen Aus, weil er die Werbebanner seiner Sponsoren nicht mehr an der Sportstätte aufhängen darf.Warum? Weil ein Gesetz in der Straßenverkehrsordnung das Montieren von Werbetafeln au-ßerhalb des Ortsgebiets in einer Entfernung von 100 Metern zur Fahrbahn verbietet. Auch wenn’s niemand sanktioniert, das Gesetz gilt in ganz Österreich.Bei einer Aktion scharf der Be-hörde war es dann so weit: Der SV Ried/Kaltenbach aus Tirol musste die Werbebanner ab-nehmen. Verlust im Jahr: 15.000 bis 17.000 Euro. „Wir betreuen im Verein mehr als 100 Kinder und ich möchte ihnen nicht er-klären müssen, dass unserem Verein die Existenzgrundlage entzogen wurde und wir nicht mehr weitermachen können“, so Obmann Jürgen Flörl. Seit zwei Jahren kämpft der Verein

für eine Gesetzesänderung – zuständig dafür ist der Bund.Existenz bedrohtSportunion-Präsident und Natio-nalratsabgeordneter Peter Haub-ner sieht daher Infrastrukturmi-nisterin Doris Bures dringend am Zug. Nur sie könne Sportvereine in Österreich vom Verbot, Spon-sorenplakate in der Nähe von Bundesstraßen aufzuhängen, ausnehmen: „Ich ersuche die Mi-nisterin, hier im Sinne des Sports und der Sportförderung rasch eine Lösung herbeizuführen.“Hintergrund: In Österreich gibt es mehr als 2.256 Fußballver-eine, die allein mehrere tausend Nachwuchsspieler fördern. Bleibt das Verbot, Werbetafeln

aufzuhängen, aufrecht, müssen viele Vereine zusperren: „Unsere Haupteinnahmequelle sind nun einmal die Sponsorengelder. Das ist in jedem Fußballverein so“, bringt es Fußballobmann Jürgen Flörl auf den Punkt.

HINTERGRUND

Laut Straßenverkehrsord-nung dürfen 100 Meter neben einer Straße außerhalb des Ortsgebiets keine Werbetafeln angebracht werden. Von dieser Regelung sind alle Fußballver-eine betroffen. Sie müssen ihre Sponsorenbanner, sofern die Spielstätte an einer Bundesstra-ße liegt, de facto abnehmen.

Werbeverbot bedroht die FußballförderungEin Tiroler Fußball-verein kämpft gegen ein österreichweites Gesetz, das Sponso-renplakate verbietet.

Muss die Werbetafeln abnehmen: Obmann Flörl (SV Ried/Kalten-bach). Foto: Haun

Sportunion-Präsident Haubner: „Bures muss eine Lösung finden.“

Foto: PD/Ranz

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Engagement für AlbanienSeit mehr als 20 Jahren steht das „Projekt Albanien“ von Pfr. Franz Winsauer für die Be-kämpfung der Armut in einer der ärmsten Gegenden Europas. Der Bezirk Mirdita liegt im Nor-den Albaniens, ist von schwer zugänglichen Bergregionen ge-nauso gekennzeichnet wie von bitterer Armut. Viele Familien der Gegend, in der 90 % Arbeits-losigkeit herrscht, könnten ohne die Hilfe aus Vorarlberg nur schwer überleben. Die regelmä-ßige Zuteilung von Lebensmit-telrationen, die Unterstützung mit Medikamenten, die Verbes-serung der Wohnsituationen und die Versorgung mit Kleidung, Decken und Hygieneartikeln sind nur ein Teil der Arbeit.

CopyDie beiden aus Feldkirch stam-menden Brüder Paul und Man-fred Kräutler engagieren sich bereits seit Längerem im Projekt, sind vor Ort, um die zweckmä-ßige Verwendung der Gelder zu kontrollieren, aber auch um die Situation und die Entwicklung in Mirdita immer wieder aufs Neue zu prüfen, Notwendigkeiten und Wünsche mit den Betroffenen zu erläutern. Politisch und religiös unabhängig fungieren sie als Bin-deglied zwischen den Menschen in Armut und den Spendern und Sponsoren in Vorarlberg.

Mangel an allemPaul Kräutler befasst sich schwer-punktmäßig mit dem „Gesund-heitswesen“. Der Bau und Unter-halt kleiner Krankenstationen in den entlegensten Winkeln des Be-zirks ermöglicht eine Erstversor-gung bei Unfällen und Krankheit, in einem Land, in dem es keine niedergelassenen Allgemeinme-diziner und kein Notarztsystem gibt. Die regionalen Kranken-häuser sind für die Versorgung zuständig, für viele Bewohner aber nur schwer, im Notfall teils zu spät erreichbar. Unwegsames Gelände, Mangel an geeigneten Transportmitteln und nur mangel-haft ausgebildete Rettungsfahrer erschweren die Situation. „Der Neubau einer Station in Lufai ist durch die Aufbringung der Mittel

gesichert, dem Wunsch der Men-schen dieser entlegenen Gemein-de kann entsprochen werden! Die Betreuung durch „mobile“ Kran-kenschwestern ist gewährleistet. Auch im Winter, wenn die Region von der Außenwelt abgeschlossen ist“, so Paul Kräutler.

Hilfe für die ÄrmstenManfred Kräutler hat sich den Be-reichen „Behindertenbetreuung“ und „Schülerbetreuung“ ver-schrieben. Im Behindertenzentrum in Rreshen werden täglich 13 kör-perlich und geistig behinderte Per-sonen betreut. Der Aufbau erfolg-te unter Mithilfe der Lebenshilfe Vorarlberg, mittlerweile kann die Tagesstätte eigenständig geführt werden, entsprechend ausgebilde-tes Personal konnte gefunden wer-

den. Während behinderte Men-schen zu Hause unter Raumnot und mangelhafter medizinischer Versorgung allen zur Last fallen, sind sie in dieser Einrichtung will-kommen. In der Schülerbetreuung erhalten 20 Kinder aus ärmlichs-ten Verhältnissen täglich nach der Schule eine warme Mahlzeit – für die meisten von ihnen die einzig regelmäßige Verpflegung. Die Lernhilfe am Nachmittag ist für die Ausbildung, wie sich heraus-gestellt hat, von enormer Bedeu-tung. Schulische Fortschritte und Integration in die Gesellschaft (Ar-mut bedeutet auch in einer sozial schwachen Volkswirtschaft Aus-grenzung) sind nach Aussagen der Schuldirektion und auch der Eltern der betroffenen Kinder wei-tere wichtige Punkte, die in kurzer Zeit umgesetzt werden konnten. „Wir planen die Erweiterung der Schülerbetreuung – künftig sollen 40 Kinder unterstützt werden. Ein ehrgeiziger Plan, der bereits ab Herbst 2013 in die Realität umge-setzt werden soll. Die Zusage, uns finanziell dabei zu helfen, habe ich von ein paar Leuten erhalten, bin aber weiterhin auf der Suche nach Unterstützern“, sagt Manfred Kräutler. Ein Informationsabend zum Thema „Hilfe zur Selbsthilfe – Projekt Albanien“ in Feldkirch ist geplant. Unter www.projekt-albanien.at gibt es die wichtigsten Informationen.

Eine tägliche warme Mahlzeit ist in Albanien keine Selbstverständlichkeit.Die Armut im Land ist für Manfred Kräutler immer wieder erschütternd.

Die Gebrüder Kräutler engagieren sich seit Jahren für Albanien.

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Schulzeiten zählen wieder für die LehreAK-Präsident Hämmerle freut sich über Stopp der Gehaltseinbußen

Das Berufsausbildungsgesetz wurde geändert: Nach rund 20 Jahren werden Schulabschlüsse wieder an Lehrzeiten angerech-net. Bisher bestimmte das größ-tenteils der Arbeitgeber.

Für Absolventen von berufsbil-denden mittleren oder höheren Schulen darf seit 1. März 2013 kein Lehrverhältnis in einem gleichar-tigen Lehrberuf mehr eingetragen werden. Das hat das Bundesmi-nisterium für Wirtschaft, Familie und Jugend in einem Erlass fest-gelegt.

Nachdem im Jahr 1993 der soge-nannte „Lehrabschlussprüfungs-ersatz“ im Berufsbildungsgesetz gestrichen wurde, konnte der Ar-beitgeber bestimmen, ob die bis-herige Ausbildung der Lehrzeit angerechnet wurde oder nicht. „Viele junge Arbeitnehmer muss-ten aus diesem Grund gewaltige Gehaltseinbußen hinnehmen“, erläutert AK-Präsident Hubert Hämmerle.

Von der AK lange gefordertDie Arbeiterkammern forderten daher schon lange mehr Rechts-sicherheit für die Betroffenen und kämpften seit Jahren mit mehre-ren Fachgewerkschaften für eine Aktualisierung der Rechtslage. „Es ist absurd, dass man nach dem Abschluss einer Handelsaka-demie auch noch eine Lehre zum Bürokaufmann machen muss“, ärgert sich Hämmerle: „Hier geht es nicht darum, dass der junge Ar-beitnehmer sich nicht auskennt, sondern darum, eine billige Ar-beitskraft anzustellen.“

Um dem entgegen zu wir-ken wurde nun der Erlass zum Berufsausbildungsgesetz vom Wirtschaftsministerium heraus-gegeben. Der Antritt zur Lehrab-schlussprüfung auf freiwilliger Basis ist jedoch weiterhin möglich. Welche Berufe von dieser neuen Regelung betroffen sind, hat das Wirtschaftsministerium in einer Liste veröffentlicht (http://bit.ly/XBAsZS). (pr)

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Es ist absurd, dass man nach dem Ab-schluss einer Handelsakademie auch noch eine Lehre zum Bürokaufmann machen muss.“ Foto: Georg Alfare

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Morgen ist WeltfondstagDie Idee der Anlagestreuung ist aktueller denn je

Am 19. April wird in Österreich erstmals der Weltfondstag gefei-ert. Seit fast 250 Jahren bündeln Sparer ihr Geld in Fonds und verteilen es auf verschiedene Anlagen. Diese Idee ist gerade in Zeiten niedriger Zinsen aktueller denn je.

Wir sprachen dazu mit Günther Weber, Leiter der Anlage- und Vermögensberatung der Sparkas-se Feldkirch.

Wie ist der Weltfondstag entstanden?Günther Weber: Die Idee des Weltfondstages ist recht einfach zu erklären. Wir wollen auf die Vorteile dieser einzigartigen An-lagemöglichkeit hinweisen, die ja der kleinen Sparerin und dem kleinen Sparer die Möglichkeit bietet, an den Vorteilen der Kapi-talmärkte teilzuhaben. Und die Idee dahinter ist eigentlich schon sehr alt. Bereits im 18. Jahrhun-dert hatte ein Holländer namens Adriaan van Ketwich die Idee für einen Fonds und damals die Mög-lichkeit geboten, in verschiedene Anleihen zu investieren. Das ist bis heute eine Erfolgsidee, und wir glauben, dass das auch in Zu-kunft so sein wird.

Warum gerade jetzt Fonds? Sind die Anleger durch Ereignisse wie in Grie-chenland oder zuletzt in Zypern nicht noch zu sehr verunsichert?Günther Weber: Natürlich brin-gen solche Ereignisse Verunsiche-rung. Aber gerade jetzt ist ein be-sonders guter Zeitpunkt, in Fonds zu investieren. Wir haben momen-tan ein sehr niedriges Zinsniveau, und am Geldmarkt wird kaum die Inflation abgegolten. Das heißt, man braucht Anlageformen, die hier wirklich einen Mehrertrag bei einem geringen Risiko oder bei einem gemanagten Risiko liefern können. Und genau diesen Vorteil bieten Fonds. Sie bieten natürlich

auch noch einige andere beson-dere Merkmale. Investmentfonds sind als sogenanntes Sonderver-mögen konkurssicher. Selbst im theoretischen Fall einer Insolvenz der Investmentfondsgesellschaft oder der Depotbank geht das Fondsvermögen nicht in die Kon-kursmasse ein, sondern bleibt ei-genständig erhalten. Fonds sind besonders gut reguliert und trans-parent. Als Anleger habe ich jeder-zeit die Möglichkeit zu verfolgen, was meine Fonds machen und wie die Kostensituation ausschaut. Bei Fonds investieren Sie in einen Korb von vielen Wertpapieren.

Welche Aktivitäten setzen die Spar-kassen zum Weltfondstag?Günther Weber: Wir wollen viele Information über die Anlageform „Fonds“ bringen. Es geht darum, die Vorteile des Fonds, diese große Diversifizierungsmöglichkeit bei kleinem Kapitaleinsatz – sozusa-

gen für jedermann – darzustellen und die Vorteile des Fonds aufzu-zeigen. Und diese Vorteile liegen vor allem auch darin, dass man mit wenig Kapital am großen Ver-anlagungsuniversum teilnehmen kann. Die Vorarlberger Sparkas-sen begleiten den Weltfondstag und unterstützen bis zum 17. Mai 2013 jeden neuen s Fonds Plan mit 10 Euro Startkapital.

Was ist Ihr persönlicher Tipp?Günther Weber: Vorarlberger sind fleißige Sparer, und das seit vielen Jahrzehnten. Doch in Zei-ten niedriger Zinsen suchen viele nach einer Alternative, bei der es eine Chance auf attraktive Erträge gibt. Am besten mit Geldbeträgen, die auch das Haushaltsbudget zulässt. Eine Möglichkeit dazu ist schrittweises Anlegen mit dem s Fonds Plan. Schon mit kleinen regelmäßigen Einzahlungen kann man damit Kapital aufbauen. Man

veranlagt regelmäßig, z. B. monat-lich, einen fixen Betrag und kauft damit automatisch Fondsantei-le zum jeweiligen Ausgabekurs. Durch den sogenannten „Cost Average Effekt“ profitiert man bei schwankenden Kursen, denn bei niedrigen Kursen bekommt man mehr Anteile als bei hohen Kur-sen.

Wo kann man sich dazu informieren?Günther Weber: Fragen Sie un-sere Expertinnen und Experten, informieren Sie sich persönlich über Chancen und Risiken bei der Veranlagung mit Investment-fonds. Vereinbaren Sie Ihren per-sönlichen Termin unter der Tele-fonnummer 05 0100 – 43600. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen und können Ihnen montags bis freitags Beratungszeiten von 7 bis 19 Uhr anbieten! (pr)

INFOInvestmentfonds werden immer attraktiver und regelmäßiges Fondssparen ist aktueller denn je. Das bei Österreichs Kapitalanlage-gesellschaften verwaltete Fondsvo-lumen ist heuer im 1. Quartal um über 1 Mrd. Euro auf rund 147 Mrd. Euro gestiegen. Das tiefe Zinsni-veau am Geldmarkt macht sich im Anleger-Verhalten bemerkbar. Über

13 % gemischte Fonds und rund ein Viertel in Anleihefonds.

Am 19. April ist Weltfondstag

Günther Weber: „Jetzt ist ein besonders guter Zeitpunkt, um in Fonds zu investieren“

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Von Liebe und SchandeAn das - für manche - noch immer heikle Thema Homosexualität wendet sich die Laienspielgrup-pe Göfis mit ihrem neuen Stück: „Abraham“ von Felix Mitterer (der das Ensembler besuchern wird) hat am Samstag, 27. April im Vereinshaus Göfis Premiere und wird wohl auch außerhalb der kleinen Gemeinde für Dis-kussionsstoff sorgen.

Bei diesem Stück geht es um eine homosexuelle Liebe, die auch heu-te noch von vielen Menschen als krankhaft oder abartig angesehen wird. Es geht aber auch um die Liebe eines Vaters zu seinem Sohn, der die Andersartigkeit seines ein-zigen Kindes nicht anerkennen will und seinen Sohn mit allen Mitteln unter Druck setzt. Sein Motiv ist Angst. Die Angst, Anse-hen und Ehre im Dorf zu verlie-ren, in Schande zu fallen. Klaus Schöch war PionierDer bekannte Tiroler Autor Felix

Mitterer hat sich in seinen Werken immer der Außenseiter der Gesell-schaft angenommen. Bekannt wurde er durch die „Piefke Saga“, „Kein Platz für Idioten“, „Munde“ etc. Das Stück Abraham wurde in Vorarlberg erst einmal gespielt, in der Rolle des Vaters Max agierte damals der leider viel zu früh ver-storbene Klaus Schöch. Mit die-sem Stück will die Laienspiel-gruppe Göfis auch sein Andenken bewahren. Diskussion nach AufführungDas „IFS Vorarlberg“ , die „Homo-sexuelle Aktion Vbg. – Jogy Wolf-meyer“ sowie die „Aids-Hilfe Vor-arlberg“ haben bei diesem Stück die Schirmherrschaft übernom-men, da es nicht nur um Homose-xualität, sondern auch um das bri-sante Thema „Aids“ geht. Nach jeder Aufführung werden Mitglie-der der Homosexuellen Aktion sowie Fr. Ruth Fischer von der Aids-Hilfe Vbg. eine Publikums-diskussion im Vereinshaus Göfis leiten. Mit dem Autor Felix Mitte-

rer hat die Gruppe ebenfalls Kon-takt aufgenommen. Er wird kurz-fristig mitteilen, an welchem Abend er die Aufführung besu-chen wird. Premiere ist am Sams-tag, dem 27. April, weitere Auf-führungen finden am 30. April sowie am 1., 3. und 4. Mai im Ver-einshaus Göfis statt. Kartenreser-vierungen: Raiba Göfis Tel. 05522 / 73793; Restkarteninfo an Auf-führungstagen: 0680 / 2385062 (rj)

Heikles Thema: Abraham

Mehrerauer Arztgespräche

Unter den fünf Sinnen zählen das Sehen und das Hören zu den wichtigsten Sinneswahr-nehmungen. Auge und Ohr sind wahre Präzisionsinstrumente und erbringen enorme Leistun-gen. Sind die Sehkraft oder das Hörvermögen eingeschränkt, gehen nicht nur viele Informati-onen verloren, meist leidet auch das soziale Leben der Betroffe-nen stark darunter. Am 22. April referieren Augenarzt Dr. Wolf-gang Diem und HNO-Arzt Dr. Johannes Gächter im Rahmen der Mehrerauer Ärztespräche zum Thema.

Ein beeinträchtigtes Hörvermö-gen wird gerne als Alterserschei-nung abgetan. Fakt ist jedoch, dass immer mehr junge Menschen an Hörschwäche leiden. Der Ver-lust des Hörvermögens kann viele Ursachen haben und wird anfangs von den Betroffenen oft nicht wahrgenommen. Hörprobleme

sollten jedoch so früh wie möglich ärztlich abgeklärt werden. „Denn je früher bei Bedarf medizinische Hörsysteme eingesetzt werden, desto besser kommen die Patien-ten in der Regel damit zurecht“, weiß Dr. Johannes Gächter, der in seinem Vortrag über die moder-nen Möglichkeiten medizinischer Hörsysteme umfassend informie-ren wird.Der zweite Vortragsschwerpunkt sind Augenerkrankungen, die meist altersbedingt auftreten, wie

etwa Makuladegeneration, „Grau-er“ und „Grüner Star“. Darüber hinaus informiert Dr. Wolfgang Diem über die operative Korrek-tur von Fehlsichtigkeit mittels La-ser-Chirurgie, die zunehmend im Trend liegt. Die Mehrerauer Ärz-tegespräche, getragen und organi-siert vom Verein der Förderer des Sanatoriums Mehrerau, starten damit bereits in ihr fünftes Jahr. Die Serie soll als Informations- und Diskussionsplattform einen Beitrag zum Gesundheitsbewusst-sein der Vorarlberger leisten. Al-len Interessierten wird zudem die Möglichkeit geboten, sich im An-schluss an den Vortrag im persön-lichen Gespräch mit den anwesen-den Ärzten individuell zu informieren. „Wir freuen uns über das anhaltende Interesse der Be-völkerung an den Gesundheits-themen und danken unseren Refe-renten für ihr unentgeltliches Engagement“, so Egon Humpeler als Obmann des Vereins. (rj)

Die Mehrerauer Arztgespräche wa-ren und sind ein Publikumsmagnet.

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Kompetenzzentrum Konservatorium Neue Lehrgangsangebote für Chorleitung, Kirchenmusik und Elementare Musikpädagogik

Das Vorarlberger Landeskonser-vatorium, das vor zehn Jahren aus der öffentlichen Verwal-tung ausgegliedert wurde, hat sich als Kompetenzzentrum für Musikerinnen und Musiker in der Bodenseeregion profiliert. Ab Herbst 2013 gibt es neue be-rufsbegleitende Angebote in den Bereichen Elementare Mu-sikpädagogik, Chorleitung und Kirchenmusik. Darüber infor-mierten Landesrätin Andrea Kaufmann und die Leitung des Landeskonservatoriums im Rah-men einer Pressekonferenz in Feldkirch.

„Die Entwicklung des Vorarlber-ger Landeskonservatoriums ist insgesamt sehr positiv zu bewer-ten“, betonte dabei Landesrätin Kaufmann: „Neben der qualita-tiven und bedarfsgerechten Wei-terwicklung des Lehrangebotes ist insbesondere die starke Vernet-zung mit Bildungs – und Kulturin-stitutionen in der Bodenseeregion erfreulich“. Insbesondere auf-grund des hohen Entwicklungs-grades des Musikschulwesens in Vorarlberg sind die Berufsaussich-ten für angehende Musikpädago-gen an Musikschulen immer noch gut, in bestimmten Instrumenten wie Klavier, Violine und Gitarre sogar sehr gut. Zukünftig wer-den vermehrt Lehrveranstaltun-

gen mit pädagogischen Schwer-punkten angeboten. „Das Modell, dass Studierende im Rahmen der Lehrpraxis bereits während der Ausbildung erste Unterrichtser-fahrungen an Musikschulen erlan-gen können, ist in dieser Form in Österreich und im Bodenseeraum einzigartig“, so der künstlerisch–pädagogische Leiter Jörg Maria Ortwein. Die ganzheitliche Per-spektive der Ausbildung wurde um Angebote in der Musik-Phy-siologie und der Psychologie er-weitert. Die Kooperation mit dem Mozarteum Salzburg als einer der weltweit bedeutendsten Musiku-niversitäten hat sich sehr bewährt.

Elementare Musikpädagogik Vor allem im Bildungswesen, aber auch in anderen Bereichen der Gesellschaft, wird der Bedarf an qualifizierten Pädagogen stark zu-nehmen. Der Lehrgang Elementa-re Musikpädagogik, der ab Herbst

2013 zum zweiten Mal angeboten wird, richtet sich an Personen mit pädagogischer Ausbildung oder einschlägigen Berufserfahrun-gen, die elementares Musizieren verstärkt in ihrem beruflichen Tätigkeitsfeld einsetzen möchten. Pädagogen in allgemeinbildenden Schulen, Kindergärten, Musikpä-dagogen und auch Menschen in sozialen Berufen sollen in diesem Lehrgang Kompetenzen und Fä-higkeiten erhalten, um musikpä-dagogische Impulse vor allem in der Altersgruppe 0 bis10 Jahre ein-setzen zu können. Dabei handelt es sich vor allem um Mutter-Kind-Gruppen und um Kinder im Vor-schul- und Volksschulalter. Der Lehrgang dauert vier Semester, die Unterrichtseinheiten werden blockweise an ca. sechs Wochen-enden pro Semester angeboten.

Vorarlberg verfügt traditionell über eine große Zahl und Viel-

falt an Chören verschiedenster Stilrichtungen. Besonderer Man-gel herrscht hier seit Jahren an qualifizierten Chorleitern und Kirchenmusikern. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Chorverband Vorarlberg und dem Kirchenmusikreferat der Diözese Feldkirch wurde ein mo-dulares Lehrgangsangebot für Chorleitung und Kirchenmusik konzipiert, das ab Herbst 2013 beginnt und beispielsweise auch engagierten Chorsängern die Möglichkeit bietet, Zusatzquali-fikationen zu erwerben. Je nach praktischen und theoretischen Vorkenntnissen stehen verschie-dene Kurseinstiege zur Verfü-gung. Die zweisemestrigen Kurse werden in Kooperation mit den Musikschulen Dornbirn und Blu-denz sowie dem Chorforum Bre-genzerwald in Dornbirn, Bludenz und im Bregenzerwald dezentral angeboten, der Zeitbedarf ist ei-nen Abend pro Woche. Aufbau-end auf den Grundkursen wird dann ab Herbst 2014 ein vierse-mestriger Lehrgang angeboten werden. Der Informationsabend für den Lehrgang Elementare Mu-sikpädagogik findet am 23. Mai 2013, der Informationsabend für die Chorleitungskurse am 21. Mai 2013, jeweils um 18.00 im Vorarl-berger Landeskonservatorium, statt. (red)

GF Peter Schmid, LR Andrea Kaufmann und Dir. Jörg Maria Orthwein.

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Hilfe zur Selbsthilfe ist erfolgreich Seit Jahren setzt sich die Feldkircherin Brigitte Dobler für Menschen in Kenia ein

Zurück aus Kenia kann Brigit-te Dobler, die sich seit Jahren in Kenia für Selbsthilfeprojekte engagiert, berichten , dass sich nicht nur ihre geplanten Ziele im Bereich der Kinondo Com-munityfarm verwirklichen, son-dern auch ein neues Projekt mit längerfristiger Zielsetzung zur Unterstützung der Fischer dieser Gemeinde beginnen konnte.

Seit etwa 6 Jahren versucht Dobler an der Südküste Kenias in der Re-gion von Kinondo durch verschie-dene Hilfsmaßnahmen den Be-wohnern – etwa 4000 Menschen , durch Unterstützung lokaler Er-werbsmöglichkeiten ihren Kampf ums Überleben durch Nutzung eigener Ressourcen zu fördern. Durch die finanzielle Unterstüt-zung der Stadt Feldkirch und pri-vater Spender konnte sie mehrere Projekte verwirklichen, die nun erste Früchte tragen.

Sieben BrunnenEtwa die Renovierung einer Schu-le und deren Ausstattung mit Schulbänken, Möbel und Lehrmit-tel sowie die Errichtung von hygi-enischer Einrichtungen für die Kinder. Ein weiteres Projekt war die Grabung von sieben Brunnen und die Errichtung dazugehöriger Wassertürme und Wassertanks, die auch mit elektrischen Wasser-pumpen ausgestattet sind Der Verkauf von sauberem Trinkwas-ser an Wasserhändler der Region und die Pflanzung von 3000 Hart-

holzbäumen bescheidene Ein-kommen.Durch die Zuleitung von Strom in die Gemeinde, eines der kostspieligsten Projekte über-haupt, können viele Menschen profitieren; die Errichtung einer Schneiderwerkstatt mit vier Näh-maschinen, in der auch Lehrlinge ausgebildet werden, arbeitet eben-falls kostendeckend. Die Erschlie-ßung eines 8000 m2 großen Gelän-des als Farmbetrieb wird als Gärtnerei zum Obst-und Gemüse-anbau genutzt, eine Baumschule zur Zucht weiterer Hartholzbäu-me und anderer Zierpflanzen zum Verkauf war eine weitere Einkom-mensquelle. Auch wurde eine Hühnerfarm zur Aufzucht und

Verkauf von Brathähnchen errich-tet, in der auch Legehennen gehal-ten werden, um die Eier zu ver-kaufen und zudem Bruthennen für einen weiteren Ausbau der Anlage gezüchtet werden. Für die die dort arbeitende Farmerfamilie und einige Arbeiter wurde ein kleines Haus mit separater Toilet-te und Dusche gebaut.

Unterstützung für FischerIm November 2012 hat Brigitte Dobler außerdem ein langfristiges Hilfsprogramm zur Unterstüt-zung der Fischer der Region ge-startet. Mittels dieser Spenden war es möglich, die Fischer (10 bis 15 Personen) im vergangenen

November mit neuen Netzen aus-zustatten. und einen weiteren Brunnen mit Wassertank zu er-richten. Bei ihrem ersten Zusam-mentreffen mit Vertretern der Ge-meinde im Februar d. J., wurde ihr mitgeteilt, dass das 10 Jahre alte Boot der Fischer anfangs des Jah-res zerbrochen war. Der Boden des Einbaums hatte Risse aufgewiesen und die Mannschaft musste stän-dig das eindringende Wasser len-zen. Man suchte seither einen ge-eigneten großen Stamm eines Mangobaumes, der sich zur Her-stellung eines neuen Bootes eigne-te. Sie fanden so einen Baum in einem von der Küste weit abgele-genen Dorf. Dank der erfolgten Unterstützung von Freunden zu Hause und Gästen im Hotel vor Ort, konnte sie den Baum erwer-ben und alle damit verbundenen Kosten finanzieren.

Dank an UnterstützerSolange Brigitte Dobler in der Lage ist, für diese Menschen in ei-ner der ärmsten Regionen Kenias etwas zu verbessern, möchte sie das tun. Ein afrikanisches Sprich-wort sagt: „Einer allein kann kein Dach tragen“. Daher möchte sie sich bei der Stadt Feldkirch und allen Spendern im Namen der Menschen von Kinondo bedan-ken. Spenden sind erbeten an Spendenkonto „Ich helfe in Ke-nia“, Bank Austria CA BLZ 12000, Kontonummer: 50130091278, IBAN: AT65 1200 0501 3009 1278, BIC: BKAUATWW (rj)

Auch die Hilfe für die kenianischen Fischer trägt Früchte.

Die Hühnerfarm ist wie viele Projekte von Brigitte Dobler in Kenia ein voller Erfolg... ..wie man auch an den Ergebnissen sieht.

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Rankweil ehrte SportlerSportliche Leistungen im Jahr 2012 ausgezeichnet

Die Marktgemeinde Rankweil ehrte am Donnerstag, 11. April 2013 im Rahmen der 18. Sport-lerehrung 42 Sportlerinnen und Sportler für ihre Leistungen im Jahr 2012. Zahlreiche Vereins-mitglieder kamen zum Festakt in den Vinomnasaal, um gemein-sam einen Abend im Zeichen des Sportes zu feiern. Bürgermeister Ing. Martin Summer sowie Ge-meinderat Helmut Jenny wür-digten in ihren Ansprachen die Leistungen der Sportler, machte auf den gesellschaftlichen Wert der Vereinsarbeit aufmerksam und dankten Betreuern, Eltern und Trainern.

„Die zahlreichen Vereinsmit-glieder und freiwilligen Helfer schaffen durch viele ehrenamtli-che Arbeitsstunden die Basis für diese Leistungen. Ohne sie wäre sportlicher Erfolg nicht denkbar“, so Summer. Den Ausklang des Abends bildete ein Buffet vom Rankweiler Hof. Für die musika-lische Umrahmung sorgten zwei Saxophonisten der Musikschule Rankweil.

Drei Rankweiler Vereine erhiel-ten bronzenes Kinder- und JugendehrenzeichenDas Kinder- und Jugendehren-zeichen in Bronze erhielten Kris-tina Kopf vom Golfclub Montfort Rankweil sowie Felix Bischof,

Jana Fenkart, Annika Flatz, Juli-an Herzischniy , Marco Karnekar, Elisa Köchle, Delia Moser, Susan-ne Nachbaur, Süheyda Özcelik, Christina Schindegger und Ra-phael Thurnher von der Turner-schaft Rankweil sowie Ramona Ender, Melanie Fleisch, Sophia Jaup und Alica Kupnik vom Vol-leyballclub Rankweil.

Ehrenzeichen in Bronze für Golfclub und TurnerschaftDas Ehrenzeichen in Bronze ging an die Damen- und Herrenmann-schaften vom Golfclub Rankweil für den Landesmeistertitel. Die Damenmannschaft bilden Regine Bolter, Sophia Grabher, Gabriele

Hepberger, Katharina Humml, Manuela Mähr, Traudl Rohrer und Doris Wolf. Die Herrenman-schaft setzt sich zusammen aus Klaus Drexel, Michael Gau, Felix Humml, Leroy Kienreich, Phil-ipp Kopf, David Lang, Andreas Loretz, Fabian Marchetti, Lau-renz Mathei, Karl-Heinz Meyer,

Markus Moosbrugger und Rai-ner Ratzenböck. Auch Michael-James Tucker, Erdal Türkyilmaz und Daniel Wendenburg von der Turnerschaft Rankweil erhielten ebenfalls das bronzene Ehrenzei-chen für ihre Erfolge bei der Lan-desmeisterschaft „Turn10“.

Silbernes Ehrenzeichen: Ge-spannfahrverein, Golfclub und SnookerclubDas silberne Ehrenzeichen ging an zwei Vereinsmitglieder vom Ge-spannfahrverein Montfort für ihre Staatsmeistertitel: Stefan Bösch ist Staatsmeister im Vierspänner und Alexander Bösch im Zweispän-ner. Aber auch Lucas Hepberger vom Golfclub Montfort Rankweil wurde für den „Golf Matchplay“ Staatsmeistertitel mit diesem Eh-renzeichen geehrt. Weiters gehört zu den Trägern des silbernen Eh-renzeichens Arno Wild vom „Pa-tricks Black Seven Snookerclub“, der für den Staatsmeistertitel „Snooker Klasse Masters“ ausge-zeichnet wurde. (pr)

42 Sportlerinnen und Sportler wurden in Rankweil ausgezeichnet

Bgm. Summer bei der Übergabe des bronzenen Ehrenzeichens an Volley-ballerin Alica Kupnik

Der vollbesetzte Vinomnasaal bei der Sportlerehrung

Kammermusik vom Feinsten. Aus Anlass „125 Jahre Mu-sikschule Feldkirch“ fand am vergangenen Donnerstag im Großen Saal der Musikschule ein Kammermusikkonzert mit Duetten von Mozart und Mar-tinu statt. Regina Florey (Violine) und Markus Kessler (Viola) musizierten hingebungsvoll auf höchstem Niveau und konnten das Publikum für die doch eher selten gehörte Form der Kammermusik begeistern. Nach einer von den Zuhörern „erzwungene“ Zugabe stießen alle, Künstler und Pub-likum, auf einen wunderschönen Abend und das Wohl der nächsten 125 Jahre der Musikschule Feldkirch an. (pr)

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Theater: Oskar und die Dame in RosaFreitag, 3. Mai 2013, 20 Uhr Altes Kino Rankweil

Ein zärtliches und humorvolles Stück über die Liebe zum Leben, über die Gottsuche und über den Umgang mit dem Tod.

Jeder Oskars (letzten) 12 Tage zählt so viel wie zehn Jahre. Durch diese Spielregeln – von Oma Rosa aufgestellt - wird der Tod des krebskranken Oskar zu einem Hi-atus, in welchem alle Geheimnisse des Lebens Platz haben. Er durch-lebt an einem Tag die Pubertät („... Gott sei Dank, das wäre geschafft. Einmal und nie wieder...“), hadert mit den Eltern, die ihm nicht mehr ins Gesicht schauen können, seit klar ist, dass er sterben wird, ver-liebt sich, heiratet, hat Eheproble-me, beginnt an Gott zu glauben, kehrt sich ab von ihm, schreibt ihm schließlich eine Karte, die er ans Bett stellt: „Nur der liebe Gott

darf mich wecken.“

Oma Rosas einfallsreiche Lie-be und seine Korrespondenz mit Gott ändern zwar nichts am Ster-ben, erfüllen aber jeden Winkel seines verbliebenen Lebens mit Vitalität.

„Oskar und die Dame in Rosa“ ein Stück des Kultautors Eric-Em-manuel Schmitt.

Mit der Grande Dame des The-aters in Vorarlberg Karin Momm-sen und dem ehemaligen Theater für Vorarlberg Schauspieler Mar-tin Sommerlechner.

Renate Bauer inszeniert und be-arbeitet das Theaterstück.

Musik wurde eingespielt und teilweise komponiert von der ita-lienischen Jazzgröße Rosario Bo-naccorso.

Der französische Erfolgsautor Eric-Emmanuel Schmitt sagt über sein Stück:

„Ich selbst bin Oskar gewesen. Das Kind, mit dem man nicht mehr spricht, weil einem sein Gesund-heitszustand Angst einjagt. Das Kind, das unter dem Schweigen seiner Nächsten leidet, unter dem Schweigen des Himmels, unter all

den offen bleibenden Fragen, und das dennoch nie seine unendliche Lebensfreude verliert.“ (pr)

INFOFreitag, 3. Mai 2013, 20 Uhr Altes Kino RankweilEine Kooperation von: Pfarre Rankweil, Altes Kino Rankweil und „Shakespeare, das Theater“.

Kartenvorverkauf: ländleTICKET (Raiffeisenbanken und Sparkas-sen), Expert Tschanett und Musi-kladen Rankweil

An- und Abreisezeiten mit öffent-

unter www.vmobil.at

Trägerverein Altes Kinowww.alteskino.at

ZART HEITER TIEFGÄNGIG

10 Jahre „Tage der Utopie“Das „Festival für eine gute Zukunft“ lädt ab 23. April wieder ins Bildungshaus St. Arbogast

Ein lebendiges Festival gesell-schaftspolitischer Entwürfe, Im-pulse und Dialoge. So präsen-tieren sich die „Tage der Utopie“ im Bildungshaus St. Arbogast zehn Jahre nach ihrer Premiere. In Kürze, von 23. bis 28. April, werden sich wieder weit über 1000 Menschen in der Rheintal-gemeinde Götzis einfinden, um sich von positiven Zukunftsbil-dern für ihr Leben und ihre Ar-beit inspirieren lassen. Restkar-ten sind noch erhältlich.

„Der Zustrom interessierter Men-schen zeigt uns deutlich, wie stark das Bedürfnis nach Inspiration und nachhaltigen Entwicklungs-modellen ist. Die ‚Tage der Uto-pie‘ sind ein wertvoller Raum, denn er macht frei von der Welt, wie wir sie zu Genüge kennen“, sind die Kuratoren Hans-Joachim Gögl und Josef Kittinger, über-zeugt. Oskar Negt, einer der be-deutendsten Sozialwissenschaft-ler Deutschland, stimmt in diesen Kanon ein, wenn er sagt: „Nur noch Utopien sind realistisch“. Er eröffnet das mit dem Staats-preis für Erwachsenenbildung

ausgezeichnete Bildungsfestival. Negt bedauert die Abwesenheit begeisternder Entwürfe in der eu-ropäischen Debatte und fordert im Gegenzug „Eurovisionen“, also kraftvolle Zukunftsbilder für Europa. Wie wir gesellschaftli-che Veränderungen erfolgreicher gestalten können? Diese Frage beantwortet Kora Kristof, Leiterin der Grundsatzabteilung des deut-schen Umweltbundesamtes. Die renommierte Volkswirtschafterin hat die „Spielregeln“ organisier-ten Wandels analysiert und zeigt auf, woran sich Profis aus Praxis und Wissenschaft orientieren.

Mitverantwortung gibt SinnAuf eine „Expedition in ein Land nach dem Überfluss“ lädt am drit-ten Festival-Tag Umweltökonom Niko Paech ein, wenn er fordert, industrielle Wertschöpfungspro-zesse einzuschränken und lokale Selbstversorgungsmuster zu stär-ken. Eine kleine Revolution an-gezettelt hat Margret Rasfeld in ihrer Gemeinschaftsschule Berlin-Zentrum. Dank ihrer Philosophie „Schüler machen Schule“ gibt es heute eine Vorzeigeschule und deutschlandweit über 3000 begeis-terte Schulleiter und Lehrer. Apro-pos: Ihre Kompetenz als Betroffe-

ne stellt derzeit auch eine Gruppe Vorarlberger Schüler unter Beweis. Sie haben in den vergangenen Wo-chen die Schule Berlin-Zentrum besucht und werden ihre Ideen zur „Schule der Zukunft“ anlässlich des Rasfeld-Vortrags am Samstag, 27. April präsentieren. Was Mit-verantwortung, Beheimatung und Beteiligung von Gemeindebürgern in der Gesellschaft bewirkt und verändert, das erfahren Interes-sierte schließlich von Mark Riklin. Der Schweizer Sozialwissenschaft-ler präsentiert das erfolgreich in Rorschach am Bodensee behei-matete Projekt „Stadt als Bühne“, das auf sinnliche Maßnahmen im öffentlichen Raum setzt.

Start-up-FörderungDamit Ideen und Projekte, die während der Festivalwoche entste-hen, festen Boden unter den Füßen bekommen, gibt es ab sofort die „WIRKstätten der Utopie“. Mit die-ser Start-up-Förderung bieten die „Tage der Utopie“ allen Entrepreneu-ren professionelle Begleitung von der Vision bis hin zum konkreten Projekt an. Alle Information zum Programm gibt es unter www.tagederutopie.org

Die Utopie-Kuratoren Hans-Joachim Gögl (l.) und Josef Kittinger.

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20 Jahre Abenteuer SportcampRasch anmelden für den großen Ferienspaß

Was vor 2O Jahren als kleine Privatinitiative begann, hat sich über die Jahre zum großen Vor-arlberger Kindersportfestival entwickelt. 1500 Kinder wer-den für den großen Ferienspaß im Sommer 2013 erwartet. Das „Camp ohne Heimweh“ bietet über 1000 Sportspiele und ist ländleweit aktiv. Seit kurzem laufen die Anmeldungen für die heiß-begehrten Plätze im Camp.

Der sportwissenschaftliche Appell Kindern möglichst vielfältige mo-torische Erfahrungen zukommen zu lassen, wird beim Abenteuer Sportcamp bereits seit 20 Jahren sehr ernst genommen. Keine früh-zeitige Spezialisierung, sondern die kindgerechte, spielerische Förderung möglichst vielfältiger motorischer Erfahrungen steht im Vordergrund. Ein Innovations-schub lässt das rekordverdächtige Angebot nun noch größer werden.

Camp-Gründer Wolfgang Bauer hat sich für 2013 einiges einfallen lassen. „Wir wollen heuer ver-stärkt auch internationale Sport-spiele vorstellen. Unser neues Konzept umfasst mittlerweile weit über 1000 Spielangebote“, verkündet der Sportlehrer an der HAK Feldkirch stolz.

So sollen Spiele aus der gan-zen Welt den Kindern vorgestellt werden. Die Kinder sollen bei der großen Vorarlberger Bewegungs-initiative nachhaltig zu Bewegung und Sport motiviert werden.

Spielwitz und immense KreativitätDie Programmvielfalt ist dement-sprechend riesig. Mit Spielwitz und immenser Kreativität gibt es traditionelle Teamsportarten wie Fußball, Hockey, Handball, Volley-ball, Basketball in unzähligen Vari-ationen. Das Programm der großen „Ballsportakademie“ umfasst exo-tisch klingende Spiele wie Speed-ball, Indiaca, Prellball, Pushball, Wallball, Bounceball ebenso wie altbekannte Spiele wie Völkerball oder PingPong. Egal ob „Wackel-pudding“, „Ketchup-Fleck“, „La-wine“, „Fliegender Holländer“, Kickboarding oder Sportarten aus aller Welt - Kindern im Alter von 6 - 14 Jahren soll Spaß an Sport und Bewegung vermittelt werden.

Des Weiteren stehen Abenteu-erturnen, Lauf- und Gelände-spiele oder Kletterangebote wie das spektakuläre Kistenklettern zur Auswahl. Zahlreiche weite-re Highlights wie etwa Rollbrett Fahren, Slackline oder Fallschirm-spiele runden das breitgestreute Programm des großen Gesund-heits- und Bewegungscamps ab. Das Besondere dabei: die Kinder können selbst wählen, was sie ma-chen wollen. Und das gleich sechs Mal täglich, denn das spritzige Programm ändert sich stündlich. Pro Stunde stehen immer mehrere Angebote zur Auswahl.

Qualität hat oberste PrioritätÜber 70 qualifizierte Betreuer werden im Sommer im Einsatz sein. „Wir haben lieber einmal ein paar Betreuer zu viel in einer Wo-che. Die Qualität des Programms und die Sicherheit der Kinder hat immer oberste Priorität“ meint Bauer. Die Betreuer-Kinder Ratio kann sich wahrlich zeigen las-sen: pro 8 (!) Kinder trifft es im Durchschnitt einen Trainer. „Trotz hohen Teilnehmerzahlen können wir dadurch sehr persönliche Camps anbieten und auf die Kin-der individuell eingehen“, fügt Raphael Huber hinzu. Die inten-sive Betreuer-Ausbildung ist ein anderer wichtiger Faktor für die hohe Qualität im Camp. Für die diesjährigen Praxis-Workshops konnten internationale Experten wie etwa Muriel Sutter (Universi-tät Basel), der bekannte deutsche Sportbuchautor Klaus Moosmann (Württembergischer Fußballver-band), Alois Hechenberger (Do-zent an mehreren Universitäten) und Beata Horvath („Games Gui-des“) gewonnen werden.

Gesundes Essen, Fairplay und viel Sport Neben einem tollen Sportpro-

gramm kann das Abenteuer Sportcamp aber noch mit vielen kleinen Programmdetails aufwar-ten. Neben einer gesunden Pause wird auch ein gesundheitsorien-tierter, kindererprobter Menüplan angeboten. Neu gibt es heuer eine regenerative Mittagspause, in der die Kinder das Entspannungsland oder die Leseecke besuchen kön-nen. Des Weiteren wird es Mini-kurse wie etwa Line-Dance oder Krawattenbinden geben. Zum Schutz und Wohle der anvertrau-

ten Kinder gibt es eine eigene Fair-play- und Ethik-Charta, in der die Vorbildwirkung des Trainerteams unterstrichen wird. Neben den Eckpfeiler des guten Umgangs mit Kindern enthält die Camp-Charta auch die Grundsätze der Fairplay-Erziehung. Zusätzlich zu den pädagogisch wertvollen Im-pulsen zum Fairplay wird es neu auch eine breit angelegte „Höf-lichkeitskampagne“ geben, mit der die kleinen Zauberworte wie etwa „Bitte“ oder „Danke“ in den Vordergrund gerückt werden.

Anmeldungen sind seit kurzem online auf www.abenteuer-sport-camp.at sowie in allen Vorarl-berger Sparkassen möglich. Eine rasche Anmeldung ist empfeh-lenswert: für einige Camps gibt es bereits jetzt nur mehr Restplätze.

Weitere Informationen sind unter Tel. 0680/ 1322181 sowie online auf www.abenteuer-sport-camp.at erhältlich. (pr)

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Spiel, Spaß und Action für Kinder und Jugendliche in den Ferien.

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LSH Rüdisser und Hards Bürgermeister Kö

Erste Fahrradstraße Vor Land Vorarlberg und Marktgemeinde Hard nehmen

Was bislang nur Gemeinden in Deutschland und den Niederlan-den möglich war, wird mit der Novelle der Straßenverkehrs-ordnung nun auch für unsere Gemeinden möglich: Seit dem 1. April können Straßenverbin-dungen mit hoher Bedeutung für den lokalen oder regionalen Radverkehr und geringem Pkw- und Lkw-Aufkommen als Fahr-radstraße verordnet werden.

Auf einer Fahrradstraße können Radfahrer und Autofahrer glei-chermaßen unterwegs sein, die Fahrradfahrer genießen aber be-sondere Privilegien: Radfahrende dürfen auf Fahrradstraßen ganz offiziell nebeneinander fahren. Die erlaubte Höchstgeschwindig-keit ist aus Gründen der Verkehrs-sicherheit auf 30 km/h beschränkt. Autos können auf Fahrradstraßen ganz normal zu und abfahren – eine Durchfahrt kann von der Ge-

meinde bei Bedarf ebenfalls er-möglicht werden.

Attraktive Radroute„Die Einrichtung der Fahrradstra-ße auf der Zulaufstrecke vom Har-der Zentrum zur neuen Radbrücke nach Bregenz ist die konsequente Fortsetzung der Schaffung einer attraktiven Radroute für den All-tagsverkehr zwischen Hard und Bregenz, die mit dem Bau der Brü-cke und der Anpassung der Vor-rangverhältnisse begonnen wor-den ist,“ erklärt Bürgermeister Harald Köhlmeier. „Hard hat im Radverkehrskonzept bereits vor drei Jahren die Einführung von Fahrradstraßen beschlossen. Mit der Gesetzesänderung haben wir nun auch die erforderlichen recht-lichen Grundlagen in der Hand und können mit der ersten Fahr-radstraße in Vorarlberg eine echte Vorreiterrolle einnehmen“, freut sich Bürgermeister Köhlmeier.

„Hoffe, dass weitere folgen“Die Eröffnung der ersten Fahr-radstraße in Vorarlberg stellt für den Verkehrsreferenten der Lan-desregierung, Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, einen Mei-lenstein in der Umsetzung der Radverkehrsstrategie dar: „Das Land Vorarlberg hat sich zusam-men mit dem Gemeindeverband für die Aufnahme der Fahrrad-straße in die Straßenverkehrs-ordnung stark gemacht, denn gerade Landesradrouten für den Alltagsradverkehr laufen nicht nur auf eigenen Radwegen, son-dern vielerorts auch auf schwä-cher befahrenen Nebenstraßen im Mischverkehr. Mit der Fahr-radstraße verfügen Gemeinden nun über ein geeignetes und ver-gleichsweise kostengünstiges In-strument zur Attraktivierung wichtiger innerörtlicher und re-gionaler Radverkehrsrouten. Ich gratuliere Hard zu dieser Initia-

tive und hoffe, dass viele weitere folgen werden“, so Rüdisser. Mit der Fahrradstraße und dem Rad-

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öhlmeier eröfffnen die Radstraße.

arlbergs Vorreiter-Rolle ein

weg ohne Benützungspflicht ste-hen nun zwei flexibel einsetzba-re Instrumente zu Verfügung,

die eine kostengünstige Förde-rung des Radverkehrs erleich-tern. (rj)

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Auf dem Weg zur SpitzeDer junge Dornbirner Pianist Aaron Pilsan spielt mit dem Symphonieorchester Vorarlberg

Noch nie hatte ein so junger Solist aus Vorarlberg einen derart ein-helligen Erfolg bei Publikum und Presse wie der Pianist Aaron Pil-san nach den Konzerten mit dem Symphonieorchester Vorarlberg im Oktober 2011. Pilsan, inzwischen 18 Jahre alt, ist mit dem Sympho-nieorchester Vorarlberg auch im Rahmen der Bregenzer Festspiele aufgetreten, er spielte inzwischen auch in der Berliner Philharmonie und im Münchner Herkulessaal. Im Oktober des letzten Jahres hat er sein Debüt bei der Schubertiade gegeben.

Der spezielle Klang eines Bläser-ensembles wurde von mehreren großen Komponisten ganz beson-ders geschätzt. Die bedeutendsten Werke für diese Besetzung stam-men aber von W. A. Mozart und Richard Strauss. Von Strauss gibt es vier große Werke für Bläser, zwei aus seiner Jugendzeit, zwei aus seinen letzten Jahren. Die Suite

op. 4 gehört zur ersten Gruppe, er schrieb sie im Alter von 20 Jahren.

Der Linzer Johannes Berauer be-wegt sich musikalisch zwischen Jazz und zeitgenössischer Klassik. Ausgebildet in Linz und Boston hat er in letzter Zeit für das Bruck-nerhaus Linz, den Geiger Benjamin

Schmid, das Eggner-Trio, die Linzer Klangwolke oder für das Jazzor-chester Vorarlberg komponiert. Mit den Three Movements for Strings hat Berauer den Kompositionswett-bewerb des New England Conser-vatory of Music im Fach Kammer-orchester gewonnen. Das Stück wurde in Boston uraufgeführt. (pr)

INFODonnerstag, 2. Mai 2013 19.30 Uhr, Landeskonservatorium Feldkirch Freitag, 3. Mai 2013 19.30 Uhr, Landeskonservatorium FeldkirchSamstag, 4. Mai 2013 20 Uhr, A.-Kauffmann-Saal SchwarzenbergSonntag, 5. Mai 2013 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz

Gérard Korsten | DirigentAaron Pilsan | Klavier

Richard Strauss: Suite für Bläser op. 4Felix Mendelssohn-Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-moll op. 25Johannes Berauer: Three Movements for Strings (EA)Felix Mendelssohn-Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“

Karten:Feldkirch Tourismus, +43/5522/73467, [email protected]üro Schwarzenberg, +43 (0)5512 3570-48, [email protected] Tourismus, +43/5574/4080, [email protected]

In allen anderen v-ticket Vorverkaufsstellen und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg oder online unter www.v-ticket.at, www.sov.at

Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder

Weitere Informationen und Preise unter www.sov.at

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Talk über Suchtgiftprophylaxe

Ein spannendes Thema, nämlich die Suchtgiftprophylaxe, stand im Mittelpunkt eines Talks bei Müller Wohnbau im Rahmen des Leitgedankens „Gesundheitsför-derung in einer modernen Fir-ma“.

Eingeladen waren die Lehrlinge und Mitarbeiter der Firma Müller Wohnbau sowie der „EXTRIX-Partner Betriebe“ Adeg Riedmann und Hörburger Installationen. Nach der Begrüßung durch Poli-zeiinspektor Christoph Marte und einem Vortrag über die Suchtprä-vention gaben die Polizeiinspek-toren Norbert Gächter und Stefan Neier aus Feldkirch einen Einblick in die diversen Suchtmittel. Sie informierten zudem über die Aus-wirkungen auf die Gesundheit und nannten Anlaufstellen für Drogenabhängige. Auch wurde

die Handlungsweise besprochen, was zu tun ist, wenn man Drogen-abhängige kennt.

Im Wissen, dass motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter/in-nen ein wesentlicher Erfolgsfak-tor des Unternehmens sind, sieht es die Firma Müller Wohnbau als Verpflichtung, in diesem Bereich zu sensibilisieren. „Die täglichen Herausforderungen der moder-nen Arbeitswelt haben unmittel-baren Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden. Betriebliche Gesundheitsförderung ist deshalb eine moderne Unternehmensstra-tegie“, weiß Geschäftsführer Ing. Gerhard Müller. Regelmäßige In-foveranstaltungen zu Themen wie Ernährung, Bewegung, Teambuil-ding, Nichtraucherkurse, Erste Hilfe, etc. sind bei Müller Wohn-bau fest verankert. (pr)

Mit Stefan Neier, Norbert Gächter und Christoph Marte standen drei Spezia-listen in Sachen Drogen Rede und Antwort.

… das muss ein „köriges“ Bier sein, eben ein Festbier, wie es bereits zum 130-Jahr-Jubiläum der Brauerei Fohrenburg im Jahr 2011 gebraut wurde.

Genau dieses Rezept hat Brau-meister Andreas Rosa auch heu-er wieder verwendet, um für das 3. Fohrenburger Brauereifest vom 3. bis 5. Mai in Bludenz ein „kö-riges“ Bier für die Bierliebhaber und Genießer auszuschenken.

Das Bier zum FestDas speziell geröstete Malz ver-leiht diesem Festbier die klare Bernsteinbarbe, feinster Hopfen und eine Stammwürze von 13,5% und 5,7% Alk.Vol. bieten ein un-verwechselbares Geschmackser-lebnis.

Erhältlich ist das Fohrenburger Festbier in der 0,33l MW Flasche ab sofort im Handel und Gast-ronomie, aber nur in limitierter Menge. (pr)

Ein Festbier zum Brauereifest 2013 …

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Donnerstag, 18. April 201334

Gussasphalt am LeonhardsplatzNeues Design im Zuge der Bauarbeiten am Montforthaus

Nicht nur am Montforthaus wird eifrig gearbeitet, auch der Leon-hardsplatz bekommt ein neues Erscheinungsbild. Die Feldkir-cher Firma Hilti & Jehle wird mit seinem Partner Bitu Terrazzo Bö-den aus Dornbirn für einen neu-en Bodenbelag sorgen.

Ein spezieller Gussasphalt kommt daher zum Einsatz, welcher be-reits nach zwei Stunden aushärtet und begangen werden kann. Nach 5 Schleifgängen und einer Politur kommt dieser fast einem Spiegel gleich. Gussasphalt ist vielseitig einsetzbar als Asphaltstriche im Wohnungs- und Industriebau und als Deckschichten im Hoch- und Straßenbau oder auch als deko-rativer Belag. Dieser spezielle Belag ist sehr Witterungs- und Alterungsbeständig und eignet sich vor allem dort, wo Bauar-beiten unter schwierigen Rah-menbedingungen durchgeführt werden müssen. Aber auch wo die Platzverhältnisse beengt und

kleinflächigen Arbeiten an schwer zugänglichen Stellen erforderlich sind, ist Gussasphalt ein qualitativ hoher, langlebiger und wirtschaft-lich einsetzbarer Baustoff. (pr)

Der Gussasphalt wird mit Kübeln aufgetragen

und geglättet.

Nach einer Abkühlphase und 5 Schleifgängen kommt der Belag fast einem Spiegel gleich.

Regional verwurzeHypo Landesbank Haussponsor für das neue „vora

Das neue vorarlberg museum, das am 21. Juni 2013 am Korn-marktplatz in Bregenz eröff-net, wird in Zukunft von einem Haussponsor gefördert: Maß-gebliche Unterstützung erhält die kulturelle Arbeit des Muse-ums von der Hypo Landesbank Vorarlberg. Die Partnerschaft ist auf einen Zeitraum von mindes-tens zwei Jahren angelegt, über die Details der Zusammenarbeit haben die Vertragspartner Still-schweigen vereinbart.

Die Zusammenarbeit mit der Hypo Landesbank Vorarlberg markiert für das vorarlberg muse-um den Beginn einer neuen Ära: Beschränkte man sich vor der Schließung im Herbst 2009 auf projektgebundene Förderung, so sichert die mehrjährige Sponso-ringzusage der Hypo Landesbank Vorarlberg einen mittelfristigen

Ausbau der Ausstellungs- und Vermittlungsprogramme des vor-arlberg museums. Eine besondere Bedeutung kommt der Unterstüt-zung von Forschungsprojekten und Ankaufsvorhaben zu, die zu-sätzlich zu den geplanten Aktivi-täten realisiert werden können und somit zur langfristigen Siche-rung einer erfolgreichen Muse-umsarbeit beitragen.

Bereicherung fürs Land„Als Vorarlberger Landesbank sind wir stark in der Region ver-wurzelt. Unsere enge Verbunden-heit mit Vorarlberg möchten wir unter anderem durch die Förde-rung heimischer Kulturinstitutio-nen zum Ausdruck bringen“, er-klärt Dr. Michael Grahammer, Vorstandsvorsitzender der Hypo Landesbank Vorarlberg, den Hin-tergrund des Engagements. „Wir sind überzeugt davon, dass das

vorarlberg museum eine wertvol-le Bereicherung wird – für Vorarl-berg selbst, aber auch für die ge-samte Bodenseeregion – und sehen daher mit Freude einer gu-ten Partnerschaft entgegen.“

Partner für die Zukunft„Wir freuen uns sehr, mit der Hypo Landesbank Vorarlberg ei-nen verlässlichen Partner weit über die zunächst vereinbarte Ver-tragslaufzeit gewonnen zu haben. Aus Sicht einer Kulturinstitution ist es von größtem Vorteil, einen Teil der Projekte auch über private Investoren finanzieren zu dürfen. Wir sehen die Vorarlberger Lan-desbank nicht nur als Sponsor un-serer Aktivitäten, sondern auch als Kooperationspartner für die Zukunft.“

Das neue vorarlberg museum ist als Ort der Begegnung und der

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Die neuen Kulturpartner für das neue vorarlberg museum haben eine Kooperation für mehrere Jahre zugesagt: die Hypo Lan-desbank ist Hauptsponsor.

elt rlberg museum“

Auseinandersetzung mit der Ge-schichte Vorarlbergs geplant, so Direktor Andreas Rudigier.

„Wir wünschen uns, dass unser Angebot in Zukunft von mög-lichst vielen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern aus allen Teilen des Landes aktiv genutzt wird und freuen uns über die großzügi-ge Förderung unseres Anliegens, die wir von Seiten unseres neuen Haussponsors, der Hypo Landes-bank, erfahren dürfen“, erklärt Rudigier. (rj)

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Veranstaltungskalender 7.12. bis 13.12.2012

Anze

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Termine

Fr 19. April8.00 Uhr Wanderung täglich ab

Viehgatter in Gisingen, Pensionistenver-

band Feldkirch.

9.30 - 10.30 Uhr Fit and Dance Zumba, ZEN Taekwon-Do Center,

Schlossgraben 10, Feldkirch, Info:

www.fitanddance.com

9.30 - 11.00 Uhr Babymassage Hebamme mit Kassavertrag! Hebammen-

praxis kugelbauch, Breiterweg 34a, Feld-

kirch. Anmeldung: Hebamme Antje Jochum

Tel.: 0664/1421869 od. antje@kugelbauch.

at, Infos: www.kugelbauch.at

14.30 Uhr mensana-Treffpunkt Tanz mit Maria Amann, Volksschule.

Bewegungsraum, Altach

16.00 Uhr Ballo Ballone jeden Fr.,

Kindergarten- und 1. VS-Kinder mit div.

Bällen, einfach vorbeischauen, VS Levis.

18.00 - 19.00 Uhr TS Feldkirch Training nach J. Pilates, Turnhalle HS

Levis, Info: Tel.: 0699/10119513

(S. Schwendiger), 76186 (N. Natter)

18.00 - 20.00 Uhr TS Jahn Feldkirch Mädchen-Geräte-Turnen ab 11 Jahre, Gymnasiumturnhalle Rebberg-

gasse, Anmeldung bei Bernhard Stenek

Tel.: 0680/1265404

18.30 Uhr Angeleitete Selbst-hilfegruppe für Menschen mit Essstörungen (2) Schwerpunkt: Übergewicht/Adipositas Leitung Mag. Alice Mansfield-Zech, Tel.

0664/8240049, e-mail: alice-mansfield-

[email protected], Suchtfachstelle, Feldkirch

18.30 - 19.30 Uhr Fit and Dance Pole-Dance, Tao-Kung-Fu, Ardetzenbergstr.

6a, Feldkirch, Info: www.fitanddance.com

19.00 - 20.30 Uhr TS Feldkirch Herz Fit Gruppe, Turnhalle HS Levis, Info:

Tel.: 0699/10119513 (S. Schwendiger),

76186 (N. Natter)

Sa 20. April6.30 Uhr Frauenausflug nach

Stuttgart Exkursion organisiert von

„Mir Kobler Fraua”, Anmeldung: Anita

Minatti Tel. 05523/54848, Adeg Koblach

8.00 - 13.00 Uhr Unser Markt Wochenmarkt, Feldkircher Innenstadt.

9.00 Uhr Bazar für Motorradbe-kleidung und Zubehör Warenan-

nahme: 9-11 Uhr, Verkauf: 11-15 Uhr,

Rückgabe: 16-17 Uhr, Drivingcamp - Röthis

13.00 Uhr Geschichtlicher Spaziergang durch Balzers Halbtagsexkursion mit Markus Burgmeier,

Abfahrt Busplatz gegenüber Katzenturm,

Feldkirch

14.00 Uhr Fahrrad reparieren leicht gemacht Anmeldung und

Infos: 05522/304-1411. Feldkirch

16.00 Uhr „Schneewittchen und die 7 Zwerge” frei nach den Gebr.

Grimm, ab 5 Jahre, TaKino, Schaan

19.30 Uhr „Georg Büchner - Blut, Wut & Mut” Feldkircher

Literaturtage, Inszenierung, „Jung, krank,

erfolgreich” Saumarkt Feldkirch

20.00 Uhr Frühjahrskonzert Männerchor Frohsinn Gemeinde-

saal DorfMitte, Koblach

20.00 Uhr Chorseminar Liech-tenstein Sinfonieorchester Liechten-

stein, Messe in Es-Dur von Schubert,

AmBach, Götzis

Veranstaltungskalender 18. bis 24.4.2013

Fit and Dance „Pole-Dance” Fr 16.45-18 Uhr / 18.50-19.30 Uhr /

19.45-21 Uhr

Tao-Kung-Fu, Ardetzenbergstraße 6a, Feldkirch, Info: www.fitanddance.com

Fit and Dance „Pole-Dance Gold nur für Frauen Ü 30!” Samstag 11.30-12.45 Uhr

Tao-Kung-Fu, Ardetzenbergstraße 6a, Feldkirch, Info: www.fitanddance.com

Do 18. April9.00 Uhr Wanderung Seniorenbund

Feldkirch: ab Schnifis über Düns – Dün-

serberg – Hensler 1340 m, retour über Ga-

vaschina – Plattenhof, 675 HM, Gehzeit 4

Std., auch Schnuppern für Nichtmitglieder,

Abfahrt Parkplatz Eishalle, Auskunft Tel.

0650/9331912, bei Regen Ausweichtermin

Sa. 20. Apr. Do. 25. Apr. Wanderung: ab

Nüziders über Ruine Sonnenberg – Nietz-

tobel – Laz, retour über Hinteroferst, 367

HM, Gehzeit 3,5 Std., auch Schnuppern

für Nichtmitglieder, Abfahrt 9 Uhr Park-

platz Eishalle, Auskunft Tel. 0650/9331912,

bei Regen Ausweichtermin Sa. 27. Apr.

9.00 - 10.00 Uhr Schwangeren-schwimmen im Best Western (ehem.

Holiday Inn), Leonhardplatz 2, Hebamme mit Kassavertrag! Anmeldung+Info: Heb-

amme Antje Jochum Tel.: 0664/1421869

11.30 Uhr „Mitanand z‘Mittag-eassa” Abholdienst, MoHi und Sozial-

referat, im Gasthaus Hirschen Altach

14.00 Uhr Jassen Pensionistenver-

band Feldkirch, Gasthof Löwen, Nofels.

14.30 - 17.00 Uhr Familientreff Windelflitzer (Kinder von 0-5 Jahre)im Pfarrhaus Tosters. Infos: Mona Mitten-

dorfer, Tel. 0650/6200302 oder Silke Lenz,

Tel. 0650/3728593, oder vorbeischauen

und ausprobieren.

18.30 - 20.00 Uhr Qigong und Tiefenentspannung Schnupper-

stunde gratis, Einstieg jederzeit möglich.

Infos und Anmeldung: Dr. Gudrun Wegner,

05523/63704 oder 069917223948;

[email protected], www.qiweg.at,:

Qi-Laden, Bahnhofstr. 5, Götzis

17.15 - 18.30 Uhr TS Jahn Feldkirch Mädchenturnen 6-10 Jahre, Gymnasiumturnhalle Rebberg-

gasse, Anmeldung bei Birgit Kurz Tel.:

0650/3632996

17.30 - 18.30 Uhr Fit and Dance Zumba, Sonderschule Rankweil, St. Peter-

Gässele 5, Info: www.fitanddance.com

18.00 - 18.45 Uhr + 18.45 - 19.30 Uhr Krankenpflegever-ein Tosters Gesundheitsgymnastik

für Damen und Herren, Turnhalle VS

Tosters, Auskunft Ernst Treimel,

Tel.: 0664/3048219

Kick Off!! Ein Sprach-Theater-Tanzprojekt über

Wirklichkeit, Gewalt und ihre Sprache.

Vorstellungen: 18./19./20./21.4.2013 jeweils 20 Uhr in der Handelsakademie Feldkirch

18.00 Uhr „Smog, Smug, St. John‘s Rotary und die Auto-fahrt-Anekdote.” Gedanken zu

Werken von Tony Smith, Vortrag von

Raimund Kummer, Kunstmuseum

Liechtenstein, Vaduz

18.00 Uhr Ein Spaziergang durch Feldkirchs Zeitgeschichte 1918-1945 mit Stadtarchivar Mag.

Christoph Volaucnik, Treffpunkt: Bahnhof

Feldkirch

18.30 Uhr Motivationsgruppe für Menschen mit Alkoholprob-lemen Leitung: Franz Weigand, Hanne-

lore Winder-Lingg, Kolpinghaus Götzis

19.00 - 20.00 Uhr Fit and Dance SOS-Bikini Das Ein-Stunden Programm

hat die Wirkung von bis zu 24 Stun-

den Aerobic!, ZEN Taekwon-Do Center,

Schlossgraben 10, Feldkirch,

Info: www.fitanddance.com

19.00 - 19.50 Uhr TS Jahn Feldkirch Konditionsturnen für alle, Gymnasiumturnhalle Rebberggasse,

Anmeldung bei Sigrid Bauer,

Tel.: 0664/73226130

19.00 Uhr Pilates Pfarrzentrum Tisis,

Info: Tel.: 0699/18435347

19.30 Uhr Obst- und Garten-bauverein Götzis Jahrshauptver-

sammlung im Bildungshaus St. Arbogast

mit Vortrag von Ing. Gebhard Bechter

„Wie kann ich in meinem Garten den

Bienen Gutes tun“.

20.00 Uhr ATSV Feldkirch Volley-ball Mix, Gymnasium-Turnhalle Altenstadt,

Rebberggasse, Info: Alfred Schroffenegger,

Tel.: 05522/71142

20.00 Uhr „Warte, bis es dunkel ist” Applaus-Tournee-Theater, AmBach,

Götzis

20.00 Uhr „Schmerz als kulturelles Erleben und dessen unterschiedliche Bedeutung” Vortrag von Dr.in Meryam Schouler-Ocak,

Bildungshaus St. Arbogast, Götzis

20.15 - 21.15 Uhr Fit and Dance Zumba, Zen Taekwon-Do Center, Schloss-

graben 10, Info: www.fitanddance.com

20.15 Uhr „Georg Büchner - Blut, Wut & Mut” Feldkircher

Literaturtage, Lesung mit Jazzmusik im

Saumarkt Feldkirch

20.00 Uhr Eine Region liest Litera-

tur und Musik, Bücherei Sulz-Röthis

20.09 Uhr „Kabale und Liebet” v.F. Schiller, Theater Mühlheim an der

Ruhr, TaK, Schaan

20.15 Uhr Feigenwinter-Morei-ra-Schärli Tangente, Eschen

20.15 Uhr „Georg Büchner - Blut, Wut & Mut” Feldkircher Litera-

turtage, „World Wide Woyzeck - Büchners

Drama als Stück Weltliteratur” Vortrag von

Christian Neuhuber, Saumarkt Feldkirch

20.30 - 22.00 Uhr TS Feldkirch Konditionsgymnastik mit Volleyball, Turn-

halle HS Levis, Info: Tel.: 0699/10119513

(S. Schwendiger), 76186 (N. Natter)

21.00 Uhr Project K (16+) K-Shake, Röthis

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Donnerstag, 18. April 2013 37

Anze

ige

Mo 22. April6.15 Uhr Röthner Rückenschule

im Hinterhofgarten des Gasthauses Rössle.

Anmeldung unter [email protected]

oder 0699/14761000, nähere Info unter

www.mental-entspannung.at

9.00 Uhr Nordic Walking Senio-

renbund Feldkirch: als Ausdauertraining

für Fortgeschrittene Dauer ca 2 Std., auch

Schnuppern für Nichtmitglieder, Treffpunkt

Parkplatz Schützenhaus, Auskunft

Tel. 0650/9331912

9.00 - 11.00 Uhr Vorarlberger Familienverband: Familien-frühstück im Pfarrhaus Tosters.

Eingang an der Seite im Pfarrer-Nesen-

sohn-Weg bei der Marienstatue (Windel-

flitzerräumlicheiten)

14.00 Uhr „Fit im Kopf” mit Maria

Waibel, KOM, Altach

17.00 Uhr Blutspendeaktion KOM

Altach

17.00 - 18.15 Uhr Ballspielgrup-pe Volksschule, 2./3. Klassen, jeden

Montag, VS Nofels.

17.35 -18.30 Uhr TS Jahn Feld-kirch Gymnastik für jung und alt, Turn-

halle neue Mittelschule Levis, Anmeldung

bei Sigrid Bauer Tel.: 0664/73226130

17.45 - 18.30 Uhr Fit and Dance Zumba, Institut St. Josef, Ardetzenberg-

straße 31, Feldkirch, Info: www.fitand-

dance.com, Kennenlernpreis 3,- Euro

18.30 - 19.30 Uhr TS Feldkirch Sanfte Rückenschule, Turnhalle HS Levis,

Info: Tel.: 0699/10119513 (S. Schwendi-

ger), 76186 (N. Natter)

19.00 Uhr „Nachbarschaftliches Wohnen und Leben” Wohnprojekt-

Austauschtreffen im Café „zur alten

Sennerei” (Osirnig) Rankweil

19.00 Uhr QiGong und Mentaltraining in Röthis Anmeldung unter [email protected]

oder 0699/14761000, Infos: www.mental-

entspannung.at

19.00 - 20.30 Uhr TS Jahn Feldkirch Fußball, HAK Schillerstraße,

große Turnhalle.

11.00 Uhr Alpenländische Mess - Lorenz Maierhofer Der Chor

INSIEME gestaltet zwei Gottesdienste

musikalisch. Begleitet wird Insieme vom

Blockflötenensemble der Musikmittel-

schule Götzis. 11 Uhr Dom Feldkirch und

19.15 Uhr Kapelle, Landeskrankenhaus Feldkirch

11.00 Uhr Familien-Brunch

Dorfpark, Götzis

11.00 Uhr Frühlingsmatinee der Stadtmusik Feldkirch Pförtner-

haus, Feldkirch

13.30 - 14.30 Uhr Fit and Dance Pole-Dance, Tao-Kung-Fu, (selbstständige

Übungsmöglichkeiten) Ardetzenbergstraße

6a, Feldkirch, Info: www.fitanddance.com

15.30 Uhr Musikalischer Spa-ziergang Konzert: 17 Uhr, Kirche St.

Wolfgang Meschach,geführter Spaziergang

ab Schwimmbad Götzis

17.00 Uhr HLAHOL Benefizkon-zert Rorando coeli HTL, Rankweil

17.00 Uhr Chorseminar Liech-tenstein Sinfonieorchester Liechten-

stein, Messe in Es-Dur von Schubert, SAL,

Schaan

19.00 Uhr Chor-Orchesterkon-zert Landeskonservatorium, Kapelle,

Feldkrich

20.00 Uhr „Altacher Bücherbäu-me” Weltbuchtag, Bibliothek, Altach

Di 23. April8.00 - 13.00 Uhr Unser Markt

Wochenmarkt, Feldkircher Innenstadt.

Cloud Atlas: Mystisches SchicksalsdramaCloud Atlas ist die Verfilmung

des Bestsellers Der Wolkenatlas von David Mitchell durch Tom Tykwer und die Wachowskis. Auf sechs mitei-nander verwobenen Zeitebenen suchen Menschen nach ihrem Schicksal. In Cloud Atlas werden sechs Geschichten miteinander verwoben, die zwar mit ei-ner Zeitspanne von 1850 bis in die fer-ne Zukunft ca. 1000 Jahre umspannen, aber trotzdem miteinander in Verbin-dung stehen. Cloud Atlas basiert auf dem internationalen Besteller-Roman Der Wolkenatlas von David Mitchell. Obwohl Cloud Atlas mit internatio-

nalen Stars besetzt ist und von den Wachowski-Geschwistern Lana Wa-chowski und Andy Wachowski gedreht wurde, ist Co-Regisseur Tom Tykwer nicht die einzige deutsche Beteiligung. Der Film wurde von X-Filme Creative Pool (einer Tochtergesellschaft der X-Filme) produziert und im Filmstudio Babelsberg gedreht. Hierdurch konnte der Film auch mit insgesamt knapp 10 Mio Euro von deutschen Filmförderun-gen unterstützt werden. Um bei dem Regiedreigespann nicht durcheinander zu kommen, wurden die einzelnen Epi-soden durch zwei völlig unterschied-

liche Produktionsteams realisiert, die neben Deutschland auch in Spanien und Schottland drehten. Der dabei nicht zu vermeidende Unterschied im Stil ist dabei Programm. Schließlich ist auch in der Romanvorlage jede Episode in einem anderen Stil geschrieben, was manchmal etwas verwirrend ist, aber doch einen Film von betörender Schön-heit entstehen ließ. (rj)OOOooCloud Atlas, D, USA 2012; R: Lana & Andy Wachowski, Tom Tykwer; miut Tom Hanks, Hale Berry, Hugo Weaving; erhältlich im DVD-Handel

So 21. April

Die aktuellen Filme im TaS-Kino / Kino Rio in Feldkirch

Hannah Arendt Deutschland 2012, 113 Min.,

engl.-franz.-heb.-dt. OmU

http://www.hannaharendt-derfilm.de/

Mo, 22.04.2013 18.00 Uhr

Di, 23.04.2013 19.30 Uhr

Mi, 24.04.2013 21.30 Uhr

Do, 25.04.2013 19.30 Uhr

Fr, 26.04.2013 ca. 22.00 Uhr*

*Die tatsächlichen Beginnzeiten entneh-

men Sie unter www.rio-feldkirch.at oder

erfahren Sie unter 05522 /31464

Reservierung der Karten: Tel. 05522 31464

E-Mail: [email protected]

Tage der Utopie - Festival für eine

gute Zukunft23. - 28. April

Info: www.tagederutopie.org,

Bildungshaus St. Arbogast, Götzis

DVD-Tipp

20.00 Uhr „Gratuliere” Kabarett

von und mit Gery Seidl, Theater im KOM

Altach

20.09 Uhr „Kabale und Liebe” v. F. Schiller, Theater Mühlheim an der Ruhr,

TaK, Sclhaan

20.30 Uhr „Podiumsdiskusion” mit Ariane Martin, Roland Koch, Christian

Neuhuber, Oliver Rosskopf, Lisa-Maria

Cerha; Oliver vom Hove, Moderator,

Saumarkt, Feldkirch

22.00 Uhr Project K (18+) K-Shake, Röthis

9.00 - 10.30 Uhr V‘rzella und losa jeden Dienstag, außer Schulferien,

Lebens-Raum des GLRG, Team-Kontakt-

telefon: 05522/32745

9.15 - 10.15 Uhr + 10.15 - 11.15 Uhr TS Jahn Feldkirch Eltern-Kind-Turnen 1-4 Jahre, ASTV-Turn-

halle, Mutterstraße 65a, Anmeldung bei

Annette Tel.: 0650/7303888

9.15 - 10.30 Uhr Quigong - Mit dem Herzen lächeln Schnupper-

stunde gratis, Einstieg jederzeit möglich.

Infos und Anmeldung: Dr. Gudrun Wegner,

05523/63704 oder 069917223948, qiweg.

[email protected], www.qiweg.at, Qi-Laden,

Bahnhofstraße 5, Götzis

9.30 Uhr Kegeln Pensionistenverband

Feldkirch, im Gasthof Krone, Koblach-

Straßenhäuser

10.00 Uhr „Schneewittchen und die 7 Zwerge” frei nach den Gebr.

Grimm, ab 5 Jahre, TaKino, Schaan

19.00 - 20.30 Uhr TS Jahn Feld-kirch Volleyball für alle, HAK Schiller-

straße, kleine Turnhalle.

19.15 Uhr Pilates Pfarrzentrum Tisis,

Info: Tel.: 0699/18435347

19.30 - 21.00 Uhr Zen - Zazen Zazen heißt „Sitzen in Versunkenheit”

Jeden Montag, Kapuzinerkloster, Info:

Tel.: 0699/10814969

19.30 - 20.30 Uhr Fit and Dance Zumba, Gemeindesaal Eschen, St. Martins

Ring 2, Info: www.fitanddance.com

19.30 - 20.30 Uhr TS Feldkirch Gymnastik für Damen 60+, Turnhalle

HS Levis, Info: Tel.: 0699/10119513

(S. Schwendiger), 76186 (N. Natter)

20.30 - 22.00 Uhr TS Feldkirch Männer 60+, Turnhalle HS Levis, Info:

Tel.: 0699/10119513 (S. Schwendiger),

76186 (N. Natter)

20.00 Uhr Seidenstraße Multi-

mediavortrag von Bruno Baumann,

AmBach, Götzis

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Donnerstag, 18. April 201338

Mi 24. April9.00 Uhr Nordic-Walking Pen-

sionistenverband Feldkirch, Milchhof

Gisingen.

9.00 - 10.00 und 10.00 - 11.00 Uhr Rückbildungsgym-nastik und Beckenbodentrai-ning Babys können mitgebracht werden!

Hebamme mit Kassavertrag! Hebammen-

praxis kugelbauch, Breiterweg 34a, Feld-

kirch. Anmeldung: Hebamme Antje Jochum

Tel.: 0664/1421869 od. antje@kugelbauch.

at, Infos: www.kugelbauch.at

14.00 Uhr Jassen hält jung Jeden Mittwoch, Lebens-Raum des GLRG,

Info: Rösle Ehrne Tel.: 05522/32720

16.00 - 17.00 Uhr Fit and Dance Kinder Ballett, ZEN Taekwondo-Do Center,

Schlossgraben 10, Feldkirch, 5-12 Jahre,

Info: www.fitanddance.com, Nicole

Tel.: 0681/20178780

17.00 - 18.20 Uhr Yoga in der Schwangerschaft VMS Levis, Info:

Gitti, Tel.: 0650/9612113, www.yoga-

feldkirch.at

ÄRZTESA 20.4.: Dr. Dorothea Hammerle-Mühl Feldkirch, Tel.: 05522/38994

SA 20.4.: Dr. Michael Frick Rankweil Tel. 05522/43900

SA 20.4.: Dr. Werner Feuerstein Altach, Tel. 05576/75050 oder 0664/9781071

SO 21.4.: Dr. Karin Siegel-Walser, Feldkirch, Tel. 05522/70999

SO 21.4.: Dr. Werner Lenhart Rankweil, Tel. 05522/45022

SO 21.4.: Dr. Norbert Mayer Götzis, Tel. 05523/51122 oder 0664/4524555

WOCHENEND-NOTDIENSTE

SA 20. bis SO 21.4. 9-11 Uhr: Dr. Christine Tscharre-Zachhuber, Frastanz, Tel. 05522/52462

SA 20. bis SO 21.4. 17-19 Uhr: Dr. Marcel Nigg, Dornbirn, Tel. 05572/34288

ZAHNÄRZTE

gAusstellungenSchattenburgmuseum Feldkirch

Öffnungszeiten April bis Oktober: Mo-Fr

9-12 Uhr und 13.30-17 Uhr. Sa/So und

Feiertage durchgehend von 10-17 Uhr.

Selbstverständlich werden Gruppen-Füh-

rungen auch außerhalb der Öffnungszei-

ten durchgeführt. Anmeldung und Info per

e-mail: [email protected]

und telefonisch während den Öffnungszei-

ten, sowie Di u. Do Nachmittag.

„Philipp Geist” Dauer der Ausstellung

bis 4. Mai 2013, Öffnungszeiten: Di-Fr

10-12 und 15-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr,

Johanniterkirche, Feldkirch

Pfarre AltenstadtPfarrer Ronald Stefani

05522/72206

Bürozeiten: Mo-Fr 8-11 Uhr

www.pfarre-altenstadt.at

[email protected]

Do, 18.4. 19 Uhr Abendlob in der PfarrkircheFr, 19.4. 9 Uhr Eucharistiefeier in der KlosterkircheSa, 20.4. 17.30 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche; 19 Uhr Eucharistiefei-er in der PfarrkircheSo, 21.4. 9.30 Uhr Eucharistiefeier - Familiengottesdienst in der Pfarr- kirche, mitgestaltet vom Kinder- liturgiekreis, anschl. Pfarrkaffee im PfarrzentrumMo, 22.4. 19 Uhr Rosenkranz in der PfarrkircheDi, 23.4. 8 Uhr Morgenlob in der PfarrkircheMi, 24.4. 19 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche mit allgemeinem Jahrtag für alle die im Monat April der letzten fünf Jahre aus unserer Pfarre gestorben sind. Das Opfer ist für unser neues Pfarrzentrum.Do, 25.4. 19 Uhr Abendlob in der Pfarrkirche

Elternberatung - Feldkirch-Altenstadt: Schillerstraße 7/Seniorenheim, Jeden Montag von 8.30 bis 10.30 Uhr. Beraterin: Sandrine Dambacher Tel.: 0650/4878706

Aus denPfarreien

Dompfarre FeldkirchPfarrer Rudolf Bischof

05522/72232, Fax 72232-6

Gottesdienste im Dom: An Werktagen Mo, Di, Do, Fr 7.15 Uhr;Mi bei den Guthirtenschwestern Herrengasse 6Sa, 19 Uhr (VA); So, 8, 9.30 u. 11 Uhr

Elternberatung - Feldkirch-Stadt: Tel.: 37929 Seniorenheim, Schillerstr. 7, jeden Dienstag von 8.30 bis 10.30 Uhr. Tel. Beratung: Sandrine Damba-cher Tel.: 0650/4878706

Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.

Montag: Fidelis-Apotheke, Feldkirch; Arbogast-Apotheke, Weiler und Apo-theke zum hl. Nikolaus, Altach

Dienstag: Herz-Jesu-Apotheke, Feldkirch; Elisabeth-Apotheke, Götzis und Vorderland-Apotheke, Sulz

Mittwoch: Montfort-Apotheke, Feldkirch und Kreuz-Apotheke, Götzis

Donnerstag: Sebastian-Apotheke, Feldkirch; Walgau-Apotheke, Frastanz; Marien-Apotheke, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Hohenems

Freitag: Vinomna-Apotheke, Rankweil und Stadt-Apotheke, Feldkirch

Am Wochenende (Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr)

SA 20. und SO 21.4.: Sebastian-Apotheke, Kapfstraße 5, Feldkrich, Tel. 05522/36300

APOTHEKEN

17.45 - 18.45 Uhr Fit and Dance Zumba & SOS Bikini, Institut St. Josef,

Ardetzenbergstraße 31, Feldkirch, Info:

www.fitanddance.com, Kennenlernpreis

3,- Euro

18.00 - 19.45 Uhr TS Jahn Feldkirch Mädchen-Geräte-Turnen ab 11 Jahre, Gymnasiumturnhalle Rebberg-

gasse, Anmeldung bei Bernhard Stenek

Tel.: 0680/1265404

18.00 Uhr Angeleitete Selbsthil-fegruppe für Frauen mit Ess-störung (1) Schwerpunkt Ma-gersucht und Bulimie Leitung Mag.

Alice Mansfield-Zech, Tel. 0664/8240049,

Suchtfachstelle, Feldkirch

18.30 - 20.00 Uhr Geburtsvorbe-reitung Geburtsvorbereitung für Frauen

Hebamme mit Kassavertrag! Hebam-

menpraxis kugelbauch, Breiterweg 34a,

Feldkirch. Anmeldung+Info: Hebamme Antje

Jochum Tel.: 0664/1421869

18.30 - 20.00 Uhr Mit der Wir- belsäule lächeln Schnupperstunde

gratis, Einstieg jederzeit möglich. Infos

und Anmeldung: Dr. Gudrun Wegner,

05523/63704 oder 069917223948,

[email protected], www.qiweg.at,

Qi-Laden, Bahnhofstr. 5, Götzis

19.30 - 20.30 Uhr Kneipp-Aktiv-Club Altenstadt Gesundheitsgymnas-

tik - Power Fit - Koordination, Turnsaal VS

Altenstadt.

19.30 Uhr „Ohnedich” die Ge-

schichte dreier Freunde, Bibliothek, Am

Garnmarkt, Götzis

20.00 Uhr Soul, Funk, Blues, Jazz Live im Bildstein, Reservierung:

Café Bildstein, Neustadt 4, Feldkirch,

Tel.: 05522/83535

20.00 Uhr Nachbetreuungs-gruppe Leitung: Mag. Thomas Netzer-

Krautsieder, Rotkreuz-Schulungsheim

Gastra, Rankweil

20.15 Uhr Suguru Takahashi Lie-

beslieder und Arien, Saumarkt, Feldkirch

20.15 - 21.45 Uhr Geburtsvor-bereitung Geburtsvorbereitung für

Paare Hebamme mit Kassavertrag! Heb-

ammenpraxis kugelbauch, Breiterweg 34a,

Feldkirch. Anmeldung+Info: Hebamme

Antje Jochum Tel.: 0664/1421869

20.30 - 22.00 Uhr TS Jahn Feld-kirch Volleyball für alle, HAK Schiller-

straße, kleine Turnhalle.

10.15 Uhr Pilates Pfarrzentrum Tisis,

Info: Tel.: 0699/18435347

16.00 - 17.00 Uhr TS Jahn Feldkirch Kleinkindturnen 4-6 Jahre,

ATSV-Turnhalle, Mutterstraße 65a, Anmel-

dung bei Birgit Kurz Tel.: 0650/3632996

16.30 Uhr Notarielle Rechtsbe-ratung Sprechzimmer Volksschule,

Altach

17.45 - 18.45 Uhr Fit and Dance Zumba, ZEN Taekwon-Do Center,

Schlossgraben 10, Feldkirch, Info: www.

fitanddance.com

18.00 Uhr Geburtsvorbereitung mit Hebamme Paula Kopp, Kosten 5 Euro

pro Abend, Gesunder Lebensraum

Gisingen, Info: Tel.: 05522/71691 od.

05522/37698

19.00 - 20.00 Uhr Fit and Dance Zumba, ZEN Taekwon-Do Center,

Schlossgraben 10, Feldkirch, Info: www.

fitanddance.com

19.00 - 20.30 Uhr Geburtsvor-bereitung Geburtsvorbereitung für

Frauen Hebamme mit Kassavertrag! Heb-

ammenpraxis kugelbauch, Breiterweg 34a,

Feldkirch. Anmeldung: Hebamme Antje

Jochum Tel.: 0664/1421869 od. antje@

kugelbauch.at, Infos: www.kugelbauch.at

19.00 - 20.30 Uhr Yoga für Jedermann Kindergarten Rheinberg-

straße, Schnupperstunde gratis! Info:

Christina Scheckel Tel.: 0699/81238276,

www.naturalbodymind.eu

20.00 Uhr ATSV Feldkirch Fußball für Jung und Alt, Gymnasium-Turnhalle,

Altenstadt Rebberggasse, Auskunft Edwin

Berndt, Tel.: 05522/75479

20.15 - 21.15 Uhr Fit and Dance „Dance the Speck weg!” Jazz Dance &

Intensive Bauch, ZEN Taekwon-Do Center,

Schlossgraben 10, Feldkirch, Info: www.

fitanddance.com

20.00 Uhr „Folk-Tunes” Spark

Konzert, AmBach, Götzis

„SilvrettAtelier 2012” Ausstellung

bis 5. Mai im Kunst Palais Liechtenstein,

Feldkirch. Öffnungszeiten: Mi-Fr 16-19 Uhr,

Sa+So 10-13 Uhr, Ausstellungsgespräch mit Symposiumsleiter Roland Haas Fr, 19. April 18 Uhr

„Natur is Future” Ausstellung von

Thomas Hoor bis 4. Mai in der Villa Clau-

dia, Öffnungszeiten: Fr 16-18 Uhr, Sa 15-18

Uhr, So 10-12 und 15-18 Uhr

SA 20. und SO 21.4.: Marien-Apo-theke, Schleife 11, Rankweil, Tel.: 05522/44270, Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems, Tel.: 05576/79470

Götzner Vereine präsentieren & Informieren

Samstag, 27. April 201310.00 bis 17.00 Uhr

Kreative Beiträge der Vereine

gestalten den Tag.

Austauschen - Kontakt aufnehmen - ins

Gespräch kommen - am Stand - auf der

Aktionsbühne - in der Vereinsbroschüre.

Gewinnspiel - Bewirtung - Moderation

Eintritt frei.

Kulturbühne AmBach, Götzis

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Donnerstag, 18. April 2013 39

Pfarre NofelsPfarrer Werner Witwer

05522/73881

[email protected]

www.pfarrenofels.com

Fr, 19.4. 10.30 Uhr Messfeier im Haus Nofels4. Sonntag der Osterzeit Sa, 20.4. 18.30 Uhr MessfeierSo, 21.4. 9.30 Uhr Messfeier zur Erstkommunion mit musikalischer Begleitung vom Nofler Chörle Leitung: Werner Witwer. Anschließend Agape mit musikalischer Umrahmung des Musikvereins Nofels; 18 Uhr Wortgot-tesfeier in Bangs Leitung: Lisi Kiesler und Veronika GeigerDi, 23.4. 8 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Frühstück

Elternberatung - Nofels: Tel.: 36747, KG, Franz Heimgasse 9, jeden 1. und 3. Dienstag von 14-15.30 Uhr. Tel. Beratung: Sr. Waltraud Lienbacher Tel.: 0650/4878743

LKH FeldkirchSeelsorge

303-4060

Fr, 19.4. 19.15 Uhr MessfeierSo, 21.4. 19.15 Uhr Messfeier, musi-kalisch gestaltet vom Chor Insieme und einem Blockflötenensemble. Mo, 22.4. 19.15 Uhr RosenkranzDi, 23.4. 19.15 Uhr Messfeier

Pfarre LevisPfarrer F. Pfefferkorn

05522/72490

Gottesdienste: Sa 17 Uhr Beichtgele-genheit; 18.30 Uhr Vorabendmesse; So 9 Uhr Beichtgelegenheit, 9.30 Uhr hl. Messe; Mo, Mi u. Fr, 8 Uhr hl. Messe; Di u. Do 19.30 Uhr hl. Messe in der Magdalenakirche.

Pfarre TostersPfarrer Werner Witwer

05522/72289

[email protected]

Do, 18.4., 7.40 Uhr Morgenlob; 16 Uhr Gemeinsames Beten im Haus TostersFr, 19.4., 19 Uhr RosenkranzSa, 20.4., 14 Uhr Impulsnachmittag der Firmlinge; 19 Uhr GottesdienstSonntag, 21.4., 10 Uhr Gottesdienst, Leitung Pfarrer Alfred BachmannDi, 23.4., 18 Uhr Gottesdienst im Haus TostersDo, 25.4., 7.40 Uhr Morgenlob; 16 Uhr Gemeinsames Beten im Haus Tosters

Elternberatung - Tosters: Tel.: 36652 VS, Egelseestr. 58, jeden Montag von 14 bis 15.30 Uhr, Tel. Beratung: Sandrine Dambacher Tel.: 0650/4878706

Kapuzinerkirche 05522/72246

Feier der hl. Eucharistie: Montag bis Samstag: 9 UhrNur Mittwoch (mit Fidelis-Segen) 6.15, 9 UhrSonntag (Feiertag): 6.30 Uhr

Angebot zur hl. Beichte: Dienstag bis Samstag 8-10.30 Uhr (außer während der Eucharistiefeier 9 Uhr) und nach Vereinbarung.

Anbetung: Jeden Freitag! Im Kapuzi-nerkloster Feldkirch. 9 Uhr Hl. Messe anschl. bis 10.30 Uhr Anbetung.

Öffnungszeiten der Pforte und des Herzensgarten: Wochentage: 8-11.30 UhrDienstag bis Freitag: auch 14-17 Uhr

Pfarre TisisPfarrer Werner Witwer

Vikar Stefan Biondi

05522/76049

[email protected]

Fr, 19.4. Messfeier entfällt

Pfarre GisingenPfarrer P. Dr. Thomas Felder FSO

05522/71305

www.pfarre-gisingen.at

Messfeiern an Werktagen Mo und Di um 8 Uhr; Do, Fr und Mi 19.30 Uhr; Mi 10.15 Uhr Haus Gisingen

Messfeiern an Sonntagen und Feiertagen Sa 18.30 Uhr Vorabendmesse; So um 8.30 Uhr, 10.15 Uhr und 19.30 Uhr.

Anbetung und Vesper Do 20.15-21.00 Uhr; Fr 15-19.15 Uhr; Di 8.30-9.30 Uhr.

Beichtgelegenheiten Fr 16-17 Uhr bei P. Thomas; weitere Beichtzeiten: 30 Minuten vor den Sonntagmessen.

Besondere Gottesdienste Fr 19.4: Beichtgelegenheit bei P. Thomas entfällt um 16 Uhr Uhr; So 21.4. Weltgebetstag für geistliche Berufungen; 10.15 Uhr Messfeier - es singt der „Laserchor“; 14.30 Uhr Tauffeier für Yannik Glatz; Di 23.4. 14 Uhr Seniorennachmittag.

4. Sonntag der Osterzeit1. Lesung: Apg 13, 14.43b-52 2. Lesung: Offb 7, 9.14b-17 Evangelium: Joh 10, 27-30Die Jünger wurden von Freude erfüllt und vom Heiligen Geist (Apg 13,52)

BasilikaSo, 21.4. – 4. Sonntag der Osterzeit19 Uhr Vorabendmesse; 9 Uhr Mess-feier; 11 Uhr MessfeierWerktags jeweils 7 Uhr Rosenkranz-gebet; 7.30 Uhr MessfeierJeden Donnerstag (werktags) 19 Uhr Rosenkranzgebet in der Gnadenka-pelle

St. Josef-KircheSo, 21.4. – 4. Sonntag der Osterzeit10 Uhr Messfeier mit den Chören der Musikschulen Rankweil und Bozen „Ma trifft sich ...“ anschließend zu einem warmen Mittagsessen im Josefisaal.; 19 Uhr MessfeierMi, 24.4. 19 Uhr Jahrtagsmesse für alle in den letzten 5 Jahren im April Verstorbenen: 2008: Karl Bauer, Ilse Schädler, Stefanie Rainer, Wilma Wie-ser, Anni Lins, Helmut Sonderegger, Elmar Lins; 2009: Eugen Ammann, Walter Branner, Renate Lingg, Paula Morscher, Hilda Lins, Hedi Tschüt-scher, Renate Rossegger; 2010: Josef Madlener, Franziska Burgstaller, Elisabeth Ulz, Therese Frank; 2011: Hildegard Huy, Ingeborg Beck, Arnold Dorfner; 2012: Waltram Steinhauser, Norbert FrickJeden 1. Freitag im Monat um 19 Uhr Messfeier zum Herz-Jesu-Freitag

St. Peter-KircheSo, 21.4. – 4. Sonntag der Osterzeit8 Uhr MessfeierMi, 24.4. 9 Uhr Messfeier - Wir beten für die verfolgten Christen

Klein-Theresien-KarmelSo, 21.4. – 4. Sonntag der Osterzeit7.30 Uhr MessfeierWerktags täglich um 6.30 Uhr Messfeier

Kapelle - LKH RankweilSo, 21.4. – 4. Sonntag der Osterzeit9.30 Uhr MessfeierMittwoch jeweils 18 Uhr Messfeier oder Wortg0ttesdienst

Pfarre RankweilPfarrer Wilfried M. Blum

www.pfarre-rankweil.at

05522/44001

Pfarre MeiningenPfarrer Antony Payyapilly

[email protected]

05522/82200

Do, 18.4. 8 Uhr Messfeier; 14.30 Uhr Seniorennachmittag, im SeminarraumFr, 19.4. 8 Uhr Schülergottesdienst für die 3. und 4. Klassen; 19.30 Uhr „Oberländer Update“, Jugendgottes-dienst in Brederis St. EusebiusSa, 20.4. 18.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Vorabendmesse mit Jahrtagsgedenken für Albin Koch (2008), Helmut Breuß (2009), Maria Holzwarth (2011)musikalisch umrahmt von Verena und DavidSo, 21.4. 10 Uhr Erstkommunion, musikalisch umrahmt vom Musikverein Harmonie Meiningen und dem Meinin-ger Kinderchor „Mitanand“Mo, 22.4. 19 Uhr RosenkranzMi, 24.4. 19 Uhr Rosenkranz

Evang. PfarramtPfarrerin Barbara Wedam

0699/11205432

So, 21.4. um 9.30 Uhr Predigtgottes-dienst

Pfarre BrederisPfarrer Antony Payyapilly

[email protected]

05522/73756

St. Eusebius KircheFr, 19.4. 19.30 Uhr Update mit Gott - Jugendgottesdienst Veranstalter: Junge Kirche Vlbg.So, 21.4. 10.15 Uhr Sonntagsgottes-dienst mit Pfr. G. Reichart

St. Anna KircheDi, 23.4. 19 Uhr RosenkranzgebetMi, 24.4. 8 Uhr Schülermesse d. 3. u. 4. Klassen „Emmaus“

Eucharistiefeier in der Pfarrkirche:SA 18.30 Uhr; SO 9.30 Uhr MI 19 UhrEucharistiefeier im Versorgungsheim:DI 8 Uhr; DO 8 UhrEucharistiefeier in der Rochus-Kapel-le/Neuburg: am 2. Dienstag des Monats um 19 Uhr

Pfarre St. KilianKoblach, 05523/52271

Altkatholische KirchePfarrer Mag. Dr. Johannes Okoro

05572/41765

4. Sonntag nach Ostern So, 21.4. 17 Uhr Gottesdienst

Orthodoxes PfarramtPfarrer Mile Mijic, Frauenkirche

05522/81043

So, 21.4. 9.30 Uhr Hl. Liturgie

Pfarre ÜbersaxenBruder Daniel Dolhan

[email protected]

05522/41416

Fr, 19.4. 8 Uhr Heilige MesseSo, 21.4. 9 Uhr Gemeindegottesdienst Elf Kinder unserer Pfarrgemeinde empfangen die Erste Hl. Kommunion musikalisch gestaltet vom Kirchenchor. Alle Vereine sind herzlich eingeladen.Montag, 22. April; 18 Uhr Heilige Messe im RainbergMi, 24.4. 19 Uhr RosenkranzgebetFr, 26.4. 17 Uhr Heilige Messe mit Kran- kensalbung und anschließender Agape

Sa, 20.4. 19 Uhr MessfeierSo, 21.4. - 4. Sonntag der Osterzeit 9.30 Uhr Messfeier mit J Kinderwort-gottesdienst Pfarrcafe

Elternberatung - Tisis: Tel.: 38402. VS, Josef Mährstr. 5, jeden 1. Mitt-woch im Monat von 9 bis 9.30 Uhr. Tel. Beratung: Sandrine Dambacher Tel.: 0650/4878706

Haus KlosterrebenSo, 21.4. – 4. Sonntag der Osterzeit10 Uhr WortgottesdienstDonnerstag jeweils 10 Uhr Wortgot-tesdienst

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Donnerstag, 18. April 201340

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SA 18.30 Uhr Messfeier in der PfarrkircheSO 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 11 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 18 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheMO 19 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheDI 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheMI jeden ersten Mittwoch im Monat ist das Gedenken für die Verstorbe-nen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats. Ansonsten ist um: 19 Uhr Messfeier in der Alten KircheDO 19 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheFR 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19 Uhr Rosenkranz in der Alten Kirche

Eucharistiefeiern an Werktagen:MO, MI, FR 8 UhrDI, DO 19 UhrAm 2. Dienstag im Monat ist die Eucharistiefeier um 19 Uhr in der Rochus-Kapelle, NeuburgEucharistiefeiern am Wochenende:SO 7 und 9.30 Uhr

FR 7.15 Uhr Schülermesse der VSSA 18.30 Uhr Messfeier SonntagscaféSO 9.30 Uhr Messfeier SonntagscaféMI 9 Uhr MessfeierDO 18 Uhr Anbetung; 19.00 Uhr jeden 1. Donnerstag im Monat ist das Gedenken für die Verstorbenen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats und Beichtgelegenheit.

SO 21.4. 9.30 Uhr Gottesdienst in GötzisMI 24.4. 20 Uhr Gottesdienst in Götzis

PfarreSt. Bartholomäus

Mäder, 05523/62166

Neuapostolische Kirche

Götzis, 05523/52802

Pfarre St. UlrichGötzis, 05523/62255

Pfarre St. Nikolaus Altach, 05576/42010

Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine

bis spätestens Montag 16 Uhr

an [email protected]

Eucharistische Anbetung: jeden 3. Mittwoch im Monat um 18.15 UhrRosenkranz: MO 18 Uhr Versorgungs-heim (Winterzeit), 18.30 Uhr Versorgungsheim (Sommerzeit)MI 18.15 Uhr in der Pfarrkirche - vor der Abendmesse (außer 3. Mittwoch i.M.)

Herbert Geringer informiert

Trotz des lang anhaltenden Win-ters, der sonnenarmen Monate Februar und März, wird die Natur bald wieder ins Freie locken. Der Garten, der Balkon, oder Terrasse werden zum erweiterten Wohnbe-reich. Meine deutschen Kollegen haben für diese Lebensgestaltung die Formulierung „Out door li-ving“ geprägt. Man kann sich über diese Anglizismen lustig ma-chen oder ärgern, aber das „Leben im Freien“ bedeutet, wie immer man diese Lebenskunst formu-liert, Lebensfreude und damit Le-bensqualität.

Mein TippAchten Sie auf ein „wetterfestes Mobiliar und vor allem eine Be-pflanzung, die jede Jahreszeit zur Geltung bringt.

Mit einer ansprechenden Grün-ausstattung schaffen Sie eine ein-zigartige, unverwechselbare At-mosphäre.

In einem Garten kann ein Haus-baum zum beliebten Treffpunkt für Jung und Alt werden.

So ein Baum wird zum Le-benspartner für die ganze Familie,

spendet Schatten, Luftfeuchtigkeit und Sauerstoff. Übrigens, dies ist auch einer der Gründe, warum Gastgärten in den Sommermona-ten so beliebt sind. Jeder, der diese Erfahrung machen durfte, wird gerne bestätigen, daß der Schatten unter einem Baum wesentlich an-genehmer wirkt, als unter einem Sonnenschirm.

Mobile GärtenAuf der Terrasse sind Pflanzen im Topf unverzichtbar. Diese Art der Gartengestaltung bevorzugten be-reits die Römer.

Heute bieten leistungsfähige Gärtner winterharte Töpfe aus Kunststoff, mit attraktiven Farben und einzigartigen

Design an. Zählte Terrakotta seit Jahrhunderten zu den Klassi-kern, so gewinnt man heute den Eindruck, daß Terrakottatöpfe of-fensichtlich in Vergessenheit gera-ten sind.

Tipp:• Stellen Sie die Töpfe nicht direkt

auf den Boden, sondern ver-wenden Sie Abstandhalter.

• Achten Sie bitte darauf, daß die Töpfe standfest und groß genug sind und das Wasser durch die Abflusslöcher am Boden gut ab-fließen kann.

• Setzen Sie nach Möglichkeit „winterfeste Pflanzen!“. Sollten Sie mediterrane Pflanzen erwer-ben, dann denken Sie bitte beim Einkauf daran, wo Sie Ihre Lieb-linge gut überwintern können.

• Verwenden Sie bitte nicht ir-gendeine Erde, sondern eine nahrhafte, gesunde, die Wasser speichernd und Wasser durch-lässig ist.

Gleichgültig, ob Farben von Pflanzen, Möbel oder Töpfe, Far-ben beeinflussen unser Gemüt. Es ist und bleibt Geschmacksache, ob man Garten-, Balkon- oder Terras-senanlage behutsam Ton in Ton inszeniert, oder ob es gar nicht bunt genug sein kann! (hg)

Herbert Geringer

gartenparkgeringer.at

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Donnerstag, 18. April 201342

GsundheitsbrünneleTageszentren geben positive Impulse

Für Menschen mit psychischen Erkrankungen sind die Tages-zentren (TAZ) der aks gesundheit eine wichtige Kontaktstelle. „Bei uns sollen sich die Besucherin-nen und Besucher wohlfühlen“, erklärt Sozialarbeiterin Mag. (FH) Hanna Winter vom TAZ Bludenz den speziellen Thera-pieansatz.

Was genau ist ein Tageszentrum?Winter: Es ist ein Ort der Begeg-nung mit therapeutischem Cha-rakter. Menschen mit psychischen Erkrankungen, manchmal auch deren Angehörige und Freunde, verbringen hier eine angenehme Zeit miteinander. Alle sind will-kommen und werden so ange-nommen, wie sie sind. Chronisch Kranke besuchen die Zentren ebenso, wie vorübergehend Er-krankte oder Gesunde. Wir bauen Schwellenängste ab, indem wir die Krankheit nicht primär in den Vordergrund stellen.

Gabi Fessler, Feldenkrais-lehrerin und Logopädin in der aks gesundheit

Welche Rolle spielt soziale Isolation?Winter: Psychisch Erkrankte zie-hen sich häufig von der Umwelt zurück. Sie bleiben zu Hause und vernachlässigen soziale Kontakte. Verschiedene Hilfestellungen der TAZ zur unkomplizierten Kon-taktaufnahme mit anderen Men-schen wirken vorbeugend.

Wie vermitteln die Zentren „mehr Le-bensfreude“?Winter: Die ungezwungene At-mosphäre ermöglicht positive Erfahrungen und das Entdecken, was gut tut. Die Woche beginnt mit dem Angebot eines gemein-samen Frühstückes. Für die Lauf-gruppe dient das TAZ vorher und nachher als Treffpunkt. Das krea-tive Gestalten spielt bei uns eine wichtige Rolle. Wir haben auch ei-nen großen Vorrat an Spielen. Alle

diese gemeinsamen Aktivitäten fördern die Kommunikation.

Wird ein Mittagstisch angeboten?Winter: Immer am Dienstag und Donnerstag bereiten kochinteres-sierte psychisch kranke Menschen unter Anleitung mit viel Liebe das Mittagessen für bis zu sech-zehn Personen zu. Die Plätze sind schnell vergeben, daher bitte vor-her anmelden.

Erhalten Sie positive Rückmeldun-gen?Winter: Kürzlich war eine Dame mit ihrem Betreuer erstmals im TAZ in Bludenz. Aufgrund einer Depression lebte sie seit geraumer Zeit sehr zurückgezogen. Sie fühl-te sich wohl bei uns und kam häu-figer, auch jetzt noch, nachdem sie die depressive Phase überwunden

hat. In diesem Fall konnte sogar ein Krankenhausaufenthalt abge-wendet werden. Eine wichtige Be-stätigung für unser Team.

Ist Anonymität wichtig?Winter: Stigmatisierung psy-chisch kranker Menschen spielt in unserer Gesellschaft leider immer noch eine Rolle. Deshalb herrscht im TAZ das Prinzip der völligen Anonymität. Hier können auf Wunsch vertrauliche Gespräche geführt werden, ohne persönliche Daten preisgeben zu müssen.

Können Sie ein Beispiel nennen?Winter: Wenn wir spüren, dass es einer Besucherin oder einem Be-sucher nicht gut geht, fragen wir nach. Manchmal regen wir einen Arztbesuch an. In anderen Fällen raten wir den Betroffenen, sich mit ihren Primärbetreuern (Sozialar-beiterinnen und Sozialarbeiter der aks gesundheit) in Verbindung zu setzen. Zudem weisen wir auf die Vereine Omnibus und HPE hin.

Welche Hilfe bieten diese Organisati-onen?Winter: Omnibus ist ein öster-reichweit tätiger Verein von und für Psychiatriebetroffene. Ihre Mitgliederinnen und Mitglieder setzen sich für die Rechte und An-liegen von Menschen mit Psychi-atrieerfahrung ein. HPE (Hilfe für

Auf den Bergen liegt zwar noch Schnee, aber im Rheintal fliegen die ersten Pollen. Der Frühling mit seiner aufblühenden Natur ist nicht für alle Menschen die reinste Freude. Frühling ist Pollenhochsaison und das heißt: brennende und juckende Augen, rinnende Nase, Niesreiz, Heuschnup-fen und Atembeschwerden.

Jeder fünfte Österreicher leidet an Allergien - und die Zahl der Betroffenen nimmt laufend zu.

Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immun-

systems. Dieses hat die Aufgabe, den Körper vor fremden Substanzen zu schützen. Bei einer Aller-gie reagiert das Immunsystem aber auf Stoffe, die für den Körper normalerweise harmlos sind wie zum Beispiel Blüten- und Gräserpollen, Tierhaare, Pilzsporen oder Milcheiweiß. Dabei wird Histamin freigesetzt, das für die bekannten und typischen allergischen Reaktionen verantwortlich ist.

Heuschnupfen ist eine allergische Reaktion auf die männlichen Samenzellen verschiedener Pflanzen. Die Frühblütler-Allergiker reagieren be-reits ab Februar auf Hasel, im März auf Erle und ab April auf Birke. Sehr viele Menschen reagie-ren ab Mai allergisch auf Gräser oder Getreide wie Roggen und Mais. Die Heuschnupfen-Saison

endet dann im August mit Beifuss und Ragweed (Traubenkraut). Einen Pollenkalender bekom-men Sie gratis in Ihrer Apotheke.

Die Apotheke bietet eine Reihe von Präparaten an, die sich positiv auf das überreagierende Im-munsystem auswirken und die unangenehmen Symptome lindern. Lokale Antihistaminika - in Form von Augentropfen, Nasentropfen oder Na-sensprays - führen zu einer raschen Linderung. Bei starken Beschwerden können Antiallergika auch in Form von Tabletten, Kapseln, Saft oder Tropfen eingenommen werden. Eine rechtzeitige Behandlung der allergischen Beschwerden lin-dert die Symptomatik und verhindert eine wei-tere Verschlechterung.

Hilfe! Die Pollen sind wieder da

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag.pharm.Dr. Günter Amann

Apotheker in Feldkirch

Kochinteressierte psychisch kranke Menschen bereiten unter Anleitung das Mittagessen für bis zu sechzehn Personen zu.

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Donnerstag, 18. April 2013 43

Angehörige psychisch Erkrankter) ist ein Selbsthilfeverein für Ange-hörige. Einmal im Monat findet im TAZ ein Treffen statt, bei dem sich Betroffene, Angehörige sowie Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter von Omnibus und HPE austauschen.

Kommen viele Besucherinnen und Besucher?Winter: Für manche Menschen ist das Tageszentrum zum zweiten Wohnzimmer geworden. Andere kommen sporadisch vorbei oder nutzen unsere Einrichtung für ei-nige Monate, bis sie sich wieder gesünder fühlen. Pro Tag besu-chen im Durchschnitt zehn Men-schen das TAZ in Bludenz.

Was sind die Kernpunkte Ihrer Arbeit?Winter: Psychisch erkrankte Men-schen bestehen aus viel mehr persön-lichen Anteilen, als nur ihrer Erkran-kung. Bei uns stehen die schönen Dinge des Lebens im Mittelpunkt.

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Das kreative Gestalten spielt im Tageszentrum eine wichtige Rolle.

Die Menschen sollen wieder Freude entdecken und sich nach ihrem Be-such bei uns wohler fühlen. Wir ver-suchen unsere positive Einstellung weiter zu geben. Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz.

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INFOÖffnungszeiten und Standort des TAZ Bludenz:Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.30 Uhr bis Mittag. Am Mittwochnachmittag zwischen 13.00 und 15.00 Uhr. Hermann Sanderstraße 3 / 1 in Bludenz, in der Nähe des Bahnho-fes.

Kontaktaks gesundheit GmbHSozialpsychiatrische DiensteRheinstraße 61, 6900 BregenzT 055 74 / 202 - [email protected]

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Tolle Stimmung in SportanlageEs war angerichtet in Altenstadt am vergangenen Samstag, das 1b-Team vom TSV Altenstadt hat mit einem 2:1-Sieg gegen Göfis vorgelegt, die Zuschauer kamen zahlreich, frühlinghaftes Wetter, Bockbier der Brauerei Frastanzer zum Drüberstreuen, alle freuten sich endlich die Fußballatmo-sphäre auf der Sportanlage wie-der genießen zu können.

Das Spiel dann auch ansprechend, zwei gleichwertige Mannschaften, wobei die TSVler doch spieleri-sche Vorteile erzielen konnten. Bis zur 30. Minute als die Göfner nach einem schönen Tor 0:1 in Führung gingen. Die Altenstädter konnten

dem noch nicht so richtig entge-genhalten.

Anders dann die zweite Halb-zeit, die sich vornehmlich in der Hälfte des Gegners abspielte, und schon in der 58. Minute erzielte

Neuzugang Simon Thurner mit einem schönen Schuss ins lange Eck den Ausgleich. Weiter ging es in dieser Tonart, allein die Chan-cen waren nicht allzu zahlreich und die vorhandenen wurden

nicht verwertet. Im Finish kamen die Göfner dann zu einigen dicken Chancen, womit man schlussend-lich trotz optischer und spiele-rischer Überlegenheit mit dem Unentschieden zufrieden sein musste.

Am Samstag ab 15 Uhr ist die Altenstädter Truppe beim Tabel-lenvierten Lochau zu Gast, ein weiterer schwerer Brocken für die jungen Burschen, das 1b spielt auswärts in Bürs. Am Sonntag ist Nachwuchstag auf der Sportanla-ge Amberg, ab 10:30 Uhr gibt’s das VFV-U7-Turnier, danach finden Spiele der U9, U11, U13 und U15 statt. (ver)

Warten auf das, was noch kommen mag.

Treiben Sie es buntHolen Sie die ersten Frühlings-boten auf den Teller. Das sorgt für gute Laune und stärkt zu-gleich die Abwehrkräfte.

Müde, unlustig, gereizt, leis-tungsschwach und anfällig für Erkrankungen fühlen sich viele Menschen, sobald die Temperatu-ren im Frühjahr wieder nach oben klettern. Als eine der Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit gilt der durch die kurzen, lichtarmen Win-tertage bedingte Serotoninman-

gel. Die Bildung des Glückshor-mons Serotonin können Sie jedoch durch eine abwechslungsreiche Ernährung ankurbeln, indem Sie auf ausreichende Versorgung mit Kohlenhydraten achten. Essen Sie daher regelmäßig Kartoffeln, Reis, Vollkornbrot, Getreide und der-gleichen.

Für mehr Wohlbefinden starten Sie mit einem „Muntermacher-Frühstück“. Dazu ersetzen Sie einfach süßes Gebäck durch Voll-kornbrot oder Müsli. Die enthal-tenen Pflanzenfasern bringen Ihre Verdauung in Schwung und sät-tigen nachhaltig. Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszu-fuhr. Damit überschüssige Stoff-wechselprodukte ausgeschieden werden können, sollten Sie täglich rund 1,5 Liter Wasser, Früchte- oder Kräutertee trinken.

Ein „Zaubermittel“ gegen Früh-jahrsmüdigkeit und zur Stärkung der körpereigenen Abwehr sind

auch Vitamine und Mineralstoffe. Reichlich sind sie in erntefrischem Saisongemüse enthalten. Saftiger Spargel, knackige Kohlrabi, leuch-tend rote Radieschen und frische Salate bringen Farbe auf den Tel-ler und wecken Frühlingsgefühle. Würzen Sie am besten mit frischen Kräutern. Dill, Schnittlauch, Peter-silie und Kresse gedeihen auch auf der Fensterbank und liefern viele Schutzstoffe.

Setzen Sie nach den meist üppi-geren Wintergerichten nun wieder auf leichte Mahlzeiten. Essen Sie einmal wöchentlich Fisch. Dieser ist leicht verdaulich und reich an Eiweiß. Neben wertvollen Fett-säuren liefert Fisch auch Jod für die Schilddrüse. Die Hormone der Schilddrüse verleihen wiederum Schwung, indem sie Herztätigkeit und Stoffwechsel anregen.

Bewegung: Wie wäre es mit einer Trainingseinheit noch vor dem

„Muntermacher-Frühstück“? Die-ses Nüchterntraining kurbelt den Fettstoffwechsel an und erhöht die Grundlagenausdauer. Dabei sind 75% der maximalen Herzfrequenz optimal.

Psyche: Denken Sie vor dem Ein-schlafen an ein tolles Ereignis. Dies regt lebendige Träume an, so beginnt auch der Morgen gleich besser.

Demnächst informiert Mental-coach Angelika Kitzke, wie Sie mit einfachen Mentaltechniken Früh-lingsgefühle für die Erfüllung Ihrer Ziele und Visionen nutzen können.

INFOMag. Angelika Stöckler, MPH, Ernährungswissenschafterin

Mag. Angelika Stöckler

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Erster PKA-Lehrlingswettbewerb Pharmazeutisch-kaufmännischer Nachwuchs unter der Lupe

Vorarlbergs Apotheken testen im Rahmen eines Lehrlingswettbe-werbs ihre besten Nachwuchs-kräfte.

Gute Mitarbeiterinnen mit PKA-Ausbildung sind für das Funkti-

onieren von Apotheken unerläss-lich. PKA steht für Pharmazeu-tisch-kaufmännische Assistenz. Dieser Lehrberuf ist bei jungen Frauen sehr beliebt, vor allem we-gen der abwechslungsreichen und vielseitigen Aufgaben und der gu-

ten Berufsaussichten. PKA sind in der Apotheke für Kaufmännisches und Organisatorisches zustän-dig. Außerdem unterstützen sie die Apotheker bei verschiedenen pharmazeutischen Tätigkeiten.

15 Kandidatinnen der Dornbir-ner PKA-Abschlussklasse hatten den Mut, vor der Jury ihre Ta-lente unter Beweis zu stellen. Sie mussten eine praktische Labor-arbeit durchführen, eine kreative Dekorationsaufgabe erfüllen und ein Verkaufsgespräch führen. Sie-gerin wurde Susanne Mahnal aus der Kur – Apotheke Schruns. Am zweitbesten schnitt Jasmin Bilgeri aus der Wälder Apotheke in Lin-genau ab. Den dritten Platz beleg-te Lisa Immel aus der Bregenzer Brücken-Apotheke. Das durch-wegs hohe Niveau der Teilneh-merinnen beweist, dass im Ländle bei der Ausbildung in den Apo-theken und in der Berufsschule unter der Betreuung von Christine Bertsch exzellente Arbeit geleistet wird.

Lehrlingswettbewerbe sind in an-deren Branchen bereits seit länge-rem üblich, im Apothekenbereich aber war dieses vom Österreichi-schen Apothekerverband initiierte Projekt eine echte Premiere. Wei-tere Landeswettkämpfe in ande-ren Bundesländern sollen noch in diesem Schuljahr stattfinden. Für das nächste Jahr ist auch ein Bun-deswettbewerb geplant. (pr)

v.l.n.r.: Mag. Werner Braun, Lisa Immel (3.Platz), Direktor Edmund Waibel, Susanne Manahl (1.Platz), Christi-ne Bertsch, Jasmin Bilgeri (2.Platz), Mag. Christof van Dellen

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Concerto Stella Matutina Das Barockorchester produziert „Et in arcadia sum“ als zweite CD live in Götzis

An Pfingsten ist Vorarlbergs ein-ziges Orchester für Alte Musik zum renommierten internatio-nalen Barockfestival nach Melk eingeladen. Damit auch die Vor-arlberger Musikfreunde in den Genuss des Programms „Et in arcadia sum“ kommen, findet am 16. Mai ein Sonderkonzert in der Kulturbühne AMBACH in Göt-zis statt. Gleichzeitig wird an die-sem Abend mittels Liveschnitt die zweite CD produziert. Die musikalische Leitung liegt bei Christoph Hammer. Die Solistin ist Francesca Lombardi Mazzulli aus Italien.

„Die Einladung zu den Internatio-nalen Barocktagen im Stift Melk ist eine große Ehre für uns“, freut sich Bernhard Lampert, Initiator und Manager des Concerto Stella Matutina. „Da wir dieses tolle Programm auch unserem Vorarl-berger Publikum nicht vorenthal-ten möchten, veranstalten wir zu-sätzlich ein Sonderkonzert in Götzis“, führt Lampert weiter aus. Das Konzert am 16. Mai wird für die zweite CD des Barockorches-ters live mitgeschnitten.

Italienisches Programm Unter dem Titel „Et in arcadia sum“ präsentiert das Concerto Stella Matutina ein Pasticcio aus Concerti und Kantaten. Zu hören sind Werke von Giuseppe Valenti-

ni, Alessandro Scarlatti, Giuseppe Torelli, Francesco Gasparini und Georg Friedrich Händel. Während zur Barockzeit am französischen Hof getanzt wurde und in Deutschland wuchtige Orgelklän-ge für den nötigen Ernst sorgten, entstanden in Italien neue musika-lische Gattungen: allen voran die Solo-Kantate und das Concerto. Zeitgenossen und Schüler von Ar-cangelo Corelli stehen im Zent-rum dieses durch und durch itali-enischen Programms – schließlich war auch Georg Friedrich Händel nach Italien gekom-

men, um sich vom lebendigen Musikleben dort inspirieren zu lassen. Als Solistin wird die italie-nische Sopranistin Francesca Lombardi Mazzulli zu hören sein. Sie schloss ihr Gesangsstudium am Conservatorio di musica „Giu-seppe Verdi“ in Mailand ab. Musi-kalischer Leiter des Programms ist Christoph Hammer. Er zählt zu den profiliertesten und vielseitigs-ten Musikern im Bereich der Alten Musik. Am 18. Mai ist dieses Pro-gramm dann bei den internationa-len Barocktagen im Stift Melk ist dieses Programm zu erleben.

Das Concerto Stella Matutina wurde 2005 gegründet und ist so-mit das erste Orchester für Alte Musik in Vorarlberg. Seit 2008 gibt es einen eigenen Abonnementzyk-lus. Unter dem Motto „Musik im Sinne der Komponisten interpre-tieren“ werden die Aufführungen mit historischen Instrumenten ge-spielt. Bei den Blasinstrumenten gibt es kaum noch spielbare Inst-rumente aus dieser Zeit. Deshalb wird auch auf nachgebaute Instru-mente zurückgegriffen. Im Or-chester musizieren Spezialisten ihres Faches, die sich auch in die Programmgestaltung miteinbrin-gen. Viele Konzertbesucher schät-zen an den Abonnementkonzerten die gute Mischung aus Musik und Informationen. Hinter den einzel-nen Programmkonzepten stehen oft auch große Themen der Musik-geschichte. Das Orchester besteht aus Musikern, die größtenteils aus Vorarlberg stammen. Ihre Spiel-freude und die Spezialisierung für die historische Aufführungspraxis mit Originalinstrumenten hat sie zu geschätzten Partner bei vielen großen Barockensembles in Euro-pa werden lassen, wie beispiels-weise dem Concertus Musicus Wien, dem Amsterdam Barockor-chester, der Wiener Akademie oder dem English Concert. Kon-zertmeisterin und musikalische Leiterin ist Silvia Schweinberger. (rj)

Produzieren am 16. Mai eine Live-CD in Götzis: Concerto Stella Matudina.

Platz da!Ein Theaterstück von und mit Jugendlichen zum Thema Gewalt

Morgen Freitag, 16. April hat das Stück „Platz da!“ das von Schüle-rinnen der HLW und HTL Rank-weil mit Daniela Egger erarbeitet wurde, im Kleinen Haus am Lan-destheater Premiere.

Die Zeiten für Kinder und Jugend-liche sind nicht einfach. Bereits in der Volksschule beginnt der No-tendruck, die Selektion im Alter von zehn Jahren stellt die Weichen für die berufliche Laufbahn der Schulkinder zu einem absurd frü-hen Zeitpunkt. Wer es im Jugend-alter in eine der höheren Schulen geschafft hat und kurz vor dem Abschluss steht, hat bereits viel

gelernt: sich zu präsentieren, gut auszusehen, erfolgreich zu wir-ken, sich darzustellen, sich zu ver-kaufen. Nicht nur die Schule, auch die üblichen GNTM- und ähnliche Casting-Soaps tun ihres dazu, um die jungen Leute mit dem ver-traut zu machen, was unsere Ge-sellschaft für unvermeidlich hält: Ellbogen einzusetzen, Stärke zu zeigen und sich gleichzeitig alles gefallen zu lassen. Diesen Spa-gat, den Jugendliche (aber nicht nur sie) zu leisten haben, soll das Stück Platz da! erforschen und ausloten.

Seit September sind 14 Schü-

lerinnen der HLW und der HTL Rankweil in der Schreibwerkstatt mit der Autorin Daniela Egger damit beschäftigt, sich Geschich-ten rund um diese Themen aus-zudenken und zu schreiben – die Schauspieler erarbeiten sie in der intensiven Probenarbeit unter der Regie von Michael Schiemer. Ein Stück voller offenen Fragen, vor die sich die Jugendlichen gestellt sehen und die durch Ereignisse im Leben manchmal beantwortet werden – nur um wieder neue Fragen aufzuwerfen. Premiere: 19. April 17 Uhr, weitere Vor-stellungen: 19. April 19:30 Uhr, 20. April 19:30, 21. April 19:30,

22. April 17 Uhr und 19:30, 24. April 9 Uhr und 11 Uhr, 25. April 9 Uhr und 11 Uhr; Kartenreservierungen unter T +43 (0) 5574 42870 600 so-wie [email protected]

Gewalt und Leistungsdruck sind die Themen des Stückes „Platz da!“

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Supero: Zucchero! Italiens größter Rockstar am 9. Mai auf der Bregenzer Werkstattbühne

Italiens Superstar Zucchero mel-det sich zurück und kommt mit neuem Album am 9. Mai nach Bregenz auf die Werkstattbühne.

Wer von italienischer Rockmusik redet, meint eigentlich Zucchero. 1955 in Roncocesi in der Provinz Regio Emilia geboren, wird Adel-mo Fornaciari bald zu dem be-kanntesten italienischen Rockmu-siker – er hat es geschafft, weit über die eigenen Landesgrenzen hinaus große Erfolge zu feiern. Seine Songs, in italienischer oder englischer Sprache gesungen, ver-breiten viel italienisches Flair, und er ist berühmt für seine hervorra-genden Live-Shows. Für sein letz-tes Album „Chocabeck“ hat Zuc-chero unter anderem mit Bono, Iggy Pop und Brian Wilson zu-sammengearbeitet. Er selbst sagt über das Album: „Dieses Album erzählt von meinen Wurzeln. Aus-schnitte meines Lebens und mei-ner Emotionen an einem typi-schen Sonntag vom Morgengrauen

bis zum Sonnenuntergang in dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin.“ Während seiner nun schon über 30-jährigen Karriere ver-brachte Zucchero – der mittler-

weile in der Toscana wohnt – län-gere Zeit in den USA. Er spielte mit Künstlern aus vielen Genres, darunter der legendäre Bluesman John Lee Hooker, Sting, Eric Clap-

ton, Scorpions, Paul Young (das Duett „Senza Una Donna“ war in den USA und Europa an den Spit-zen der Charts) oder Ray Charles, der folgendes über Zucchero sag-te: „Zucchero ist einer der besten Blues-Musiker der Welt“. Nach seinem grandiosen Konzert im Juni 2011 in Dornbirn dürfen wir Zucchero am Donnerstag, 9. Mai 2013, erneut mit seinen Welthits wie „Senza Una Donna“, „Dia-mante“ und „Cosi Celeste“ in Vor-arlberg begrüßen - dieses Mal in der Werkstattbühne im Festspiel-haus Bregenz. Beginn ist um 20 Uhr. Vorverkauf: Musikladen Karten-büro Götzis (Tel. +43-(0)5522-41000), Musikladen Feldkirch, Ki-osk im Bahnhof Rankweil, Kiosk im Bahnhof Bregenz, Kiosk Gmei-ner Dornbirn, Kirchplatz-Kiosk Felix Lustenau, Skoda Montfort Garage Götzis & Bürs, Lindau-park i-Punkt in Lindau (D), Bro Records St. Gallen (CH). Weitere Infos: www.musikladen.at (rj)

Beehrt die Werkstattbühne Bregenz: Italiens Superstar Zucchero.

Treffen zweier Meininger Bürgermeister Deutscher Stadtchef zu Besuch in Vorarlberg

Da hat sich der große Richard Wagner wohl geirrt, als er die deutsche Kultur- und Theater-stadt Meiningen mit den Worten würdigte: „Es gibt viele Meinun-gen, aber nur ein Meiningen“. Er hat wohl nichts von dem hiesi-gen Ort am Rhein gewusst, der vor gut einem Jahr eine Städte-partnerschaft mit dem vom gro-ßen Wagner gemeinten Meinin-gen eingegangen ist.

Der Bürgermeister der gleichna-migen deutschen Stadt, Fabian Giesder, hat kürzlich seinen An-trittsbesuch bei Bürgermeister Thomas Pinter absolviert. Dabei hat man festgestellt, dass die The-men, die sowohl die Gemeinde als auch die zehnmal größere Stadt bewegen, gar nicht so unterschied-lich sind. „Ich genieße die Gesprä-che mit meinen Amtskollegen“, sagt Bürgermeister Giesder, „man kann sich Anreize holen und jeder Austausch ist fruchtbringend“.

Was Gsieder aus dem österrei-

chischen Meiningen mitehme, sei die Umsetzung der interkom-munalen Zusammenarbeit. Diese möchte er auch in seinem Umland etablieren: „Eine Zusammenar-beit, ohne den Kommunen die Identität zu nehmen“. Im Gegen-satz zum Dorf Meiningen sei die deutsche Stadt allerdings keine wachsende Gemeinde. In den Wendejahren seien Tausende In-dustriearbeitsplätze weggebro-chen. Einiges konnte man mit der Erschließung neuer Betriebs-gebiete wettmachen: „Wir haben jetzt einen guten Branchenmix, darunter auch international tätige Firmen“.

„Eine Partnerschaft muss le-ben“, meint Giesder. Fußballer, Feuerwehr und die Musikkapellen haben schon Kontakte geknüpft. Er lädt aber auch die Meininger Bevölkerung ein, die thüringi-sche Stadt zu besuchen. Anlässe gibt es genug: Das Stadtfest am 7. Juli, Sommerkulturtage und Theaterpremieren, Bachwochen

und Veranstaltungen zum Wag-ner-Gedenkjahr. Eine einmalige Gelegenheit für Nostalgiezug-Liebhaber sind die Dampflocktage

im September. Nostalgiezüge aus ganz Europa werden sich in der Stadt mit der großen Eisenbahntra-dition ein Stelldichein geben. (red)

Bürgermeister Fabian Giesder (D), Bürgermeister Thomas Pinter und Dieter Scheel, der Begründer der Städtepartnerschaft.

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Regionalmarkt VorderlandVernetzung von Produzenten und Abnehmern

Die Gründergemeinden der Re-gio Vorderland betreiben ein Ge-meinschaftsprojekt zur direkten Vernetzung regionaler Nahver-sorger mit heimischen Abneh-mern. Effizienz und garantierte Qualität werden seit vergange-nem Jahr in nützlichen Einklang gebracht.

Herzstück dieses Projektes ist eine Plattform, die eine Vernetzung von Produzenten und Abnehmern von Produkten aus der Region Vorderland-Feldkirch ermöglicht. Damit sollen regionale Kreisläufe angekurbelt und gefördert sowie bestehende Strukturen und Orga-nisationen vernetzt werden. Im Vordergrund stehen die Produk-tion und die Bereitstellung gesun-der und regionaler Lebensmittel

für die Bewohner und Gäste der Region. Mit dem Projekt wird mit-tel- bis langfristig das Ziel verfolgt, dass in regionalen kleinstruktu-rierten Landwirtschaftsbetrieben wirtschaftlich(er) produziert wer-den kann. Die Plattform soll den Absatz der Produkte überneh-men und somit sukzessive einen lokalen Markt für regionale Le-bensmittel öffnen und etablieren. Abnehmer – wie selbstständige Kaufleute, Gastronomen oder öf-fentliche Küchen – sollen dadurch die Möglichkeit bekommen, regi-onale Lebensmittel in bester Qua-lität und notwendiger Quantität direkt aus der Region beziehen zu können. Angestrebt wird ein lang-sames aber stetes Wachstum der Plattform in Bezug auf die Anzahl der Produzenten und Abnehmer,

die Breite der Produktpalette so-wie hinsichtlich des Umsatzes. Die Umsatzentwicklung im vergange-nen Jahr konnte innerhalb der ers-ten drei Quartale bereits vervier-facht werden, wobei die Tendenz weiterhin im Steigen begriffen ist. Ende des Jahres 2012 belieferten sieben Lieferanten neun selbstän-dige Nahversorger in der Region, wobei eine Palette von insgesamt achtundzwanzig Produkten ange-boten wurde. Um die notwendige Sicherheit in der Abwicklung der Bestellungen weiterhin gewähr-leisten zu können, sollen künftig ein bis drei Personen geringfügig angestellt werden. Innerhalb von fünf Jahren soll die Plattform so-weit entwickelt sein, dass sie sich finanziell selbst trägt. (bach)

„Der Garten Vorarlbergs“, wie das Vorderland auch genannt wird, soll trotz des langes Winters den Regionalmarkt fruchtbringend unterstützen.

Neu Beratungsstelle eröffnetNenzing: Neues Angebot für Jugendliche mit seelischen Erkrankungen

Am 12. April wurde in Nenzing die neue jugendpsychiatrische Beratungsstelle der pro mente Vorarlberg im Beisein des zu-ständigen LR Christian Bernhard und rund 40 weiteren Gästen of-fiziell eröffnet. Mit diesem An-gebot, das sich an Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren rich-tet, ist nun auch das Oberland ambulant gut abgedeckt.

„Erste Ideen für eine ambulante jugendpsychiatrische Beratung entstanden bereits im Jahr 2000“, erinnert sich pro mente Vorarlberg Geschäftsführer Gerhard Vonach in seiner Begrüßung. 5 Jahre später beauftragte das Land Vorarlberg pro mente mit dem Aufbau einer solchen Stelle in Dornbirn. Die große Nachfrage und der Wunsch, dieses Angebot noch stärker re-gional zu verankern, führte zur Einrichtung einer zweiten solchen Stelle im Oberland. Eine Entschei-dung, die auch vom Land Vor-arlberg inhaltlich und finanziell mitgetragen wurde. LR Christian Bernhard unterstrich in seiner Be-grüßung, wie notwendig eine Re-gionalisierung medizinisch-thera-peutischer Angebote sei: „Uns ist

wichtig, die Versorgung zu den Menschen zu bringen.“

„In Vorarlberg brauchen rund 4.000 Jugendliche eine sozialpsy-chiatrische Abklärung und in der Folge meistens auch eine entspre-chende Behandlung“, sagte Hans Peter Oswald. „Ohne fachliche Unterstützung wären sie in vie-len Fällen dauerhaft benachteiligt, wenn es darum geht, Entwick-lungsaufgaben zu meistern“, weiß der Facharzt für Kinder- und

Jugendpsychiatrie aus seiner Er-fahrung. Es sind Jugendliche, de-ren Seele Schaden genommen hat durch Gewalterfahrung, durch Beziehungsverletzungen. Einige sind hyperaktiv, andere tun sich schwer, Bindungen einzugehen oder sind gefährdet, psychisch krank zu werden.

„Die therapeutische Arbeit ist ganzheitlich ausgerichtet“, betont Doris Bauer-Böckle, diplomierte Sozialarbeiterin. In einem ersten

Schritt geht es darum, Vertrau-en und Beziehung aufzubauen. „Wenn das gelungen ist, wird gemeinsam geschaut, was der Jugendliche braucht und eine in-dividuell abgestimmte therapeu-tische Begleitung entwickelt. Das können neben der medizinischen Betreuung verschiedene Formen von Psychotherapie, Kreativthera-pien sowie erlebniszentrierte und pädagogische Angebote sein“, erklärt sie. Diese werden indivi-duell durch Einzelgespräche oder Gruppenarbeit ergänzt. Durch die Vernetzung mit anderen psycho-sozialen Einrichtungen, die Ein-beziehung der Eltern und weiterer wichtiger Bezugspersonen ist es möglich, den besten therapeuti-schen Weg zu entwickeln. Jugend-liche und deren Familien können sich direkt an die Beratungsstelle wenden. (red)

Das therapeutische Team (v.l.): Christoph Brecht, Karina Hansen-Steiner, Christiane Zimmermann, Verena Bell, Sonja Röthlin, Dr. Hans-Peter Oswald sowie die beiden pro mente GF Gerhard Vonach und Dr. Elmar Weiskopf, Doris Bauer-Böckle, LR Christian Bernhard und Dr. Wolfram Metzger. (Foto: MM)

INFOpro mente Vorarlberg, Beratungsstelle Jugend OberlandGesundheitszentrum Walgau Bundesstraße 47, 6710 Nenzing, Tel.: 05525 [email protected]/jugend

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Ehrungen und NeuwahlJahreshauptversammlung der Schützengilde Rankweil

Die diesjährige Jahreshauptver-sammlung der Schützengilde Rankweil fand am 5.April im Schützenhaus Gastra statt.

Unter zahlreichen Mitgliedern und Gästen begrüßte Oberschüt-zenmeister Josef Kessler alle An-wesenden, ein besonderer Gruß galt Bürgermeister Martin Sum-mer und Ehrenmitglied Ernst Fend.

Oberschützenmeister Josef Kessler berichtete über die Akti-vitäten der Schützengilde Rank-weil, dank intensivem Training wurden besonders viele und gute Ergebnisse erzielt. Nach positiver Berichterstattung des Vorstandes über Aktivitäten und der Finanzen der Gilde wurde von Bürgermeister Summer der erste Schützenmeister Georg Macek und Fähnrich Fritz Un-sinn für lange Vorstandsarbeit mit dem Ehrenzeichen in Silber

der Marktgemeinde Rankweil geehrt. Anschließend folgten Neuwahlen. Der gesamte Vor-stand wurde einstimmig wie-dergewählt, dadurch wurde ein Zeichen des Vertrauens und der Wertschätzung in den alten be-ziehungsweise neuen Vorstand bewiesen.

Der Vorstand für die nächsten drei Jahre: Oberschützenmeister: Josef Kessler; Erster Schützen-meister: Georg Macek; Zwei-ter Schützenmeister: Hartwig Heinzle; Kassierer: Manfred Weinzierl; Schriftführer: Günther Hillinger; Jungschützenmeister: Michael Vedder; Fähnrich: Fritz Unsinn; Zeugwart: Dirk-Andreas Gentzsch und Schützenrat: Marta Fulterer.

Nach lobenden Worten der an-wesenden Gäste bedankte sich Oschm. Josef Kessler bei allen und beendete die Versammlung. (ver)

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Geehrte Schützen (v.l.): Georg Macek, Bürgermeister Ing. Martin Summer, Fritz Unsinn und Oschm. Josef Kessler.

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LeserbriefeBio? Denn Sie wissen nicht, was sie tun!

Die Landwirtschaftsschule in Hohenems muss sich dieser Tage dem Vorwurf stellen, zwar auch biologoisch Landwirtschaft zu lehren, deren Regeln aber selbst nicht einzuhalten. Als Landwirt-schaftsschule ist das natürlich doppelt bitter, wenn Abwässer aus einer Kläranlage aus dem Ko-blacher-Kanal auf die Bio-Felder ausgebracht werden. Und dann gilt für die Verantwortlichen die Ausrede, dass das Wasser ohne-hin monatlich untersucht werde. Da stellt sich doch die Frage, ob die Herrschaften auch wissen, daß das Abwasser der ARA Meiningen im Koblacher Kanal ein Cocktail aus Medikamentenrückständen, sprich Hormone, Psychophar-maka und Antibiotika etc. sein kann. Stoffe, nach denen weder im Grundwasser noch im Boden-seewasser jemals gesucht wird. (Weil man es gar nicht wissen will.) Was andererseits nach der Mündung in den Rhein und spä-ter homoöpathisch verdünnt im Bodensee landet, wird in der LWS Hohenems in relativ starker Kon-zentration den Kartoffeln und Tul-pen zur Verfügung gestellt. Das ist in meinen Augen dann nicht mehr nur „nicht Bio“ sondern, ein Betrug wenn nicht ein Verbrechen am Konsumenten, der möglicher-weise statt einwandfreien Biokar-toffeln, auch noch die genannten Stoffe zu sich nimmt. Mit solchen Dummheiten wird die Arbeit und das Ansehen aller ordentlich ar-beitenden Biobauern geschädigt. Ein Skandal.

Manfred Dorn,Feldkirch

Energieforum in Lech: und wieder Fracking

In Lech haben sich zum Saison-ende die „Grosskopferten“ (70 Personen) darüber verkopft, wie es mit der Energie in Zukunft wei-tergehen soll. Allerdings scheint dabei nicht viel heraus gekom-men zu sein. Soll es wirklich so weiter gehen? Wenn der deutsche EU-Kommissar einerseits der Atomenergie und andererseits der Schiefergasgewinnung mit-tels „Fracking“ das Wort redet, liegt doch der Verdacht nahe, dass Herr Öttinger nicht ganz auf dem Laufenden ist. Einmal mehr zutreffend, das Sprichwort eines bekannten Politikers: „Hast Du

einen Opa, dann schick ihn nach Europa“. Herr Öttinger hat wohl aus Tschernobyl und Fukushi-ma nichts gelernt und sich von utopischen Wirtschaftswachs-tums-Phantasien noch nicht ver-abschiedet. Die Wirtschaft wird auch in Zukunft nicht mehr so viel Energie verbrauchen dürfen – Stichwort „geplante Obsoles-zenz“ also weniger Schrott bzw. Wegwerfprodukte produzieren müssen. Der EU-Kommissar Öt-tinger möge lieber dafür eintreten, dass die Schiefergasförderer (Ha-liburton aus USA & Co) erst ihre Hausaufgaben machen. Entweder können diese Schiefergasförde-rungen umweltverträglich erfol-gen, ansonsten ist darauf schlicht-weg zu verzichten. Das muss auch ohne giftige Chemikalien gehen, sofern das Grundwasser nicht auch durch die Methode selbst be-einträchtigt wird. Aber von deut-schen Politikern zu erwarten, dass sie von den Amerikanern etwas mehr Umweltverträglichkeit ver-langen, wäre wohl auch Utopie.

Manfred Dorn,Feldkirch

Klösterliche Holzaktion. Da die Ölheizung des Dominikane-rinnenklosters schon seit längerer Zeit defekt ist und die Reparatur einen sehr großern Aufwand darstellt, wird das gesamte Kloster derzeit mit Holz beheizt. Dieses große Gebäude zu beheizen, stellt die Klosterfrauen natür-lich vor eine sehr große und arbeitsintensive Aufgabe. Selbstverständlich waren die Altenstädtner Krippeler sofort zur Stelle und boten Hilfe an. So wurde kürzlich schon zum zweiten Mal im Klosterhof eine große Holzak-tion durchgeführt, wurden viele Festmeter Brennholz im Heizkeller des Klosters eingelagert. Die Klosterschwestern bedanken sich mit einer Mahl-zeit und einem Klosterschnäpslein. (ver)

Umgang mit Schmerz in verschiedenen Kulturen

Vortrag der pro mente Vorarlberg im Rahmen der Reihe „Auf die Seele schauen“ – 18. April, 20 Uhr, Bildungshaus St. Arbogast

Auf die Seele schauen heißt die Vortragsreihe, die pro mente Vor-arlberg in Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Arbogast ver-anstaltet. Den Abschluss der dies-jährigen Reihe macht Dr. Meryam Schouler-Ocak, Oberärztin der Psychiatrischen Universitätskli-nik der Charité in Berlin. Sie wid-met sich an diesem Abend dem Thema „Schmerz als kulturelles Erleben und dessen unterschied-liche Bedeutungen.“ Studien be-stätigen, dass Deutung, Ausdruck und der Umgang mit Schmerz, je nach kulturellem Kontext, sehr unterschiedlich sein können. In der Behandlung und therapeu-tischen Arbeit mit MigratInnen bedeutet das, mögliche expressi-ve Schmerzäußerungen nicht als Übertreibung abzutun, sondern den soziokulturellen Hintergrund miteinzubeziehen. Im Vortrag werden interkulturelle Aspekte des Schmerzes dargestellt und in-terkulturelle Schmerztherapie dis-kutiert. (pr)

INFO

Referentin: Dr. Meryam Schouler-Ocak, Leiten-de OÄ der Psychiatrischen Univer-sitätsklinik der Charité im St.Hedwig Krankenhaus Leiterin Berli-ner Bündnis gegen Depression, FÄ für Psychiatrie, Neurologieund Psychotherapie, Traumazent-

als EMDR –Therapeutin, Zusatztitel Sozialmedizin

Termin: 18. April 2013, 20 UhrOrt: Bildungshaus St. Arbogast Abendkasse: Kartenvergabe in der Reihenfolge des Eintreffens.Teilnahmegebühr: 9,- EuroVeranstalter: pro mente Vorarlberg, T 05572 32421-0

promente-v.at

Dr. Meryam Schouler-Ocak

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Spendenaktion der HLW Feldkirch. Im Mai 2012 er-krankte der damals zweijährige Emilian Bereuter aus Nüziders an einer Hirnhautentzündung. Seitdem ist das Kind ein Pflegefall und auf ständige Fürsorge angewiesen. Die umfangreichen Reha- und Pflegemaßnahmen be-deuten für die Familie des Buben eine schwere Belastung. Um die größte Not ein wenig zu lindern, hat sich die Schulgemeinschaft der HLW St. Jo-sef in Feldkirch dazu entschlossen, einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf jener Kekse, die von den Schülerinnen alljährlich gebacken werden, der Familie Bereuter zur Verfügung zu stellen. Schulsprecherin Lorena Schranz konnte den Eltern des Buben im Rahmen des Ostergottesdienstes der Schu-le einen Scheck von 1.500 Euro überreichen. (pr)

Musikalischer Brunch in Tosters: Zum 7.Mal veranstaltet der Tostner Liederhort am Sonn-tag, 21.April 2013 in der Turnhalle der VS Tosters einen Brunch. Für die musikalische Untermalung sorgen der Männergesangsverein Frohsinn Koblach, der Knaben-chor „Boysvoice“ der Musikschu-le Feldkirch, das Duo Hubert & Ernst sowie der Liederhort. Der gemischte Chor feiert auch sein 60-jähriges Bestehen. Viele feine Schmankerln in fester und flüs-siger Form sind für den kulina-rischen Genuss vorbereitet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen gemütlichen gemeinsamen Hock. Beginn ist um 11h. (ver)

JHV der „Sch Viertausend Euro für

Am vergangenen Samstag konn-te die Präsidentin der Scholla-steacher, Bianca Oberscheider, eine Reihe von Gästen wie Bür-germeister Fritz Maierhofer, den Funkenrefernten des Landes Albert Winsauer, den Ehrenob-mann Günter Oberscheider und weitere Ehrenmitglieder im Gil-deheim zur achtunddreißigsten Jahreshauptversammlung begrü-ßen.

Erfreut blickte man auf die ver-gangene Saison zurück, vor allem auf das von den Schollasteachern unterstützte humanitäre Pro-jekt „Wissen macht stark“. Karin Oberscheider reiste im November in den Senegal und konnte den stolzen Betrag von mehr als vier-tausend Euro an die Verantwort-

lichen übergeben. Bei den Neu-wahlen wurde das Führungsteam um Bianca Oberscheider, Tobias Tratter und Lucas Bolter in seinem Amt bestätigt. Reinhard Häusle übergab nach fünfundzwanzig Jahren das Amt des Kassiers an Nicole Biedermann. Häusle wird sich in Zukunft vermehrt der Brauchtumspflege widmen. Nahe-zu siebenhundert alte Gerätschaf-ten und Gegenstände wurden bisher gesammelt und sind bereits archiviert. Lucas Bolter erhielt für seinen jahrelangen Einsatz den Silbernen Verdienstorden des Lan-desverbandes. Im Anschluss an den Ausblick auf das kommende Vereinsjahr bedankte sich Bürger-meister Fritz Maierhofer bei den Schollasteachern für ihr beispiel-loses Engagement. (bach)

Neun neue Krip Vorarlberger Krippenverband verl

Zur kürzlich stattgefundenen Ta-gung des Landeskrippenverban-des konnte der Obmann der Vor-arlberger Krippenfreunde, Josef Hagen, unter dem vom Götzner Krippenfreund Bertram Frei neu kreierten Logo der Vorarlber-ger Krippenschule mehr als 150 Krippeler aus Nah und Fern in Feldkirch willkommen heißen.

Auch Feldkirchs Bürgermeister Wilfried Berchtold begrüßte die Gäste mit einer humorvollen Rede in der „Krippenhauptstadt“ Feld-kirch und verwies auf die langjäh-rigen und engen Verbindungen zwischen seiner Heimatstadt und der Krippe. Vor allem aber hob er die Bedeutung des Krippenbau-ens als wichtigen Teil der Volks-kultur hervor und betonte dessen wichtige integrative und gemein-schaftliche Funktion.

Nach der Begrüßung übernahm der Leiter der Vorarlberger Krip-penschule, Kurt Hofer, das Wort und führte eloquent durch den Abend, in dessen Mittelpunkt die Verleihung der Kursdiplome an die Teilnehmer der verschiedenen Fortbildungskursen stand.

Kurt Hofer hat wieder ein sehr

umfangreiches Programm 2013 zusammengestellt, das vom ins-gesamt 77 Kursteilnehmerinnen und Teilnehmern intensiv genutzt wurde. Der inhaltliche Bogen spannte sich dabei von den klas-sischen Grundlagenkursen im Krippenbau, über das Skizzen-zeichnen, die richtige Botanik bis hin zu Hintergrundmalkursen. Ziel dieser Kurse ist eine stete Verbesserung der Qualität beim Krippenbauen in den einzelnen

Frühlingsmarktder Waldorf-schule

Seit mehr als 20 Jahren besuchen Vorarlberger Schüler - die meis-ten aus dem Raum Feldkirch - die Waldorfschule in Schaan, zur Zeit sind es etwa 50.

Zu Gunsten eines mit den Jahren fällig gewordenen Bauprojektes, über das gerne informiert wird, veranstaltet die Schulgemein-schaft am Samstag, 20. April, von 10 bis 16 Uhr einen Frühlings-markt in der Schaaner Schule im Äscherle („Neubau“): Geboten werden Raritäten und Spezialitä-ten quer durchs Gemüsebeet, Bio-Kräuter, Setzlinge, Stauden und Blumen, Gefilztes, Gestricktes, Gefaltetes, Gewundenes und Ge-bundenes und kulinarische Köst-lichkeiten.

Kreative Aktivitäten wie Streichpsalterspielen, Trommeln, Werken mit Holz und Malen ste-hen besuchenden Kindern offen. (ver)

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Dankeschön an den Rankweiler Hof: Im Gasthaus Rankweiler Hof gibt’s für die Kinder zum leckeren Wiener Schnitzel mit Pommes statt Süßem eine lustige Netz für Kinder-Ente. Die Gastwirte Martina und Roland Vith unterstützen mit dieser sympathischen Aktion seit Jahren den Verein Netz für Kinder. Martina Vith: „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir benachteiligte Kinder in Vorarlberg unter-stützen. Die Arbeit des Förderkreises des Netz für Kinder schätzen wir sehr und wir machen auch unseren kleinen Gästen damit eine große Freude.“ Der Förderkreis des Netz für Kinder überreichte Martina und Roland Vith als kleines Dankeschön für diese tolle Idee einen weiteren Smilestone. Auf dem Foto: Conny Amann, Martina Vith, Franz Abbrederis, Roland Vith, Ilga Sausgruber, Edith Themessl (v.l.). (rj)

ollasteacher“ humanitäres Projekt

Ehrung der neuen Ehrenmitglieder Karin und Günter Oberscheider, Reinhard Häusle, Irmgard Mair und Erich Netzer durch das Präsidentenpaar Tobias Tratter und Bianca Oberscheider.

penbaumeisterieh Diplome bei einem Festabend

Ortsvereinen. Höhepunkt des Abends war die

Verleihung der Meisterdiplome an die neuen Krippenbaumeiste-rinnen und Meister. Eine Woche lang hatten sie Zeit, ihr Können als Krippenbauer unter Beweis zu stellen und eine durch das Los zu-geteilte Krippe planen, zu skizzie-ren und dann zu bauen – die von einer fachkundigen Jury beurteilt wurde. Danach stand noch die mündliche Prüfung der Kandida-

ten an. Mit großem Stolz präsen-tierten die neuen Krippenbau-meister ihre Meisterstücke dem Publikum und wurden für ihre Leistungen mit gebührendem Ap-plaus bedacht. Aus den Händen von Krippenfreund Richard Stern vom Verband der Krippenfreunde Österreichs konnten sie ihre Meis-terdiplome entgegennehmen und sich von den mitgereisten Freun-den und Vereinskollegen feiern lassen. (ver)

Die neuen Krippenbau-meisterinnen und –meister.

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GedenkspendenKrankenpflegeverein Feldkirch/Altenstadt: März 2013

Im Namen aller Pflegebedürftigen danken wir allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich für die Zuwendungen anlässlich der Sterbefälle

Hans Breuss, Leusbündtweg 21 A, AltenstadtElla Wehinger, Tafernstraße 15, AltenstadtAlbert Ludescher, Wasenweg 11, Altenstadt

Der Vorstand des Krankenpflege-vereins Feldkirch-Altenstadt

Krankenpflegeverein Gisingen

Bundschuh LydiaHerbert Lins

Ida Blenke Manfred Fussenegger Rosmarie Matt Pfarrgemeinde Tisis Silvana Sonderegger Carmen Hofbauer Sigi Güttler Fam. Ing. Richard Willi Dr. Georg Mandl Rosl Heinzle Manfred u. Elfi Morscher Pfarramt Tisis

De Nijs JohnHerbert u. Andrea Lins Franz u. Erika Gsteu Meinhard Granitzer Moto-Cross-Club Montfort Hans Illmer Lydia Rainer

Dr. Winfried MetzlerFrieda Wiederin und Dr. Josef Schmid Dkfm. Dr. Erich Fuchsreiter

Peter Hofer Dr. Ilse Kleiner

Efferl ElisabethHerbert Gohm Prof. Dr. Gert Mähr Manfred und Waltraud ScheriauRosmarie Zimmermann Erwin und Wiltrud Decker Fam. Nami, Fam. Gassner, Fam. Gager Ursula Reiner

Fraisl JohannaSeniorenbund Feldkirch

Gächter KarinInge und Pepi Wolf Colette Pandit

Kreibich TheresiaNorbert und Inge Kreibich Günther und Juliane Lampert

Müller AlfredRupert und Christl Schwendtner

Silvia und Edwin Eisenegger Hubert Klien Luis Sonderegger Franz u. Erika Gsteu Hedwig Auleitner Herbert Salzmann Adolf u. Martha Mayr Karl-Heinz Martin Johanna Oehry Adelheid Spiegel Hans Illmer Ing. Bruno Peiskar Pfarrgemeinde Tisis Fam. Thomas Sonderegger

Pichler Herta

Josef Gährig Wolfgang und Heliane Gassner, FrastanzEdith Mark

Tagwerker Elmar

Seniorenbund Feldkirch Rudolf Oehry

Zahlreiche Narren geehrtTagung des Verbandes Vorarlberger Fasnatzünfte und -gilden (VVF)

Im Gemeindesaal von Schwarz-ach fand kürzlich der 33. Lan-desverbandstag des Verbandes Vorarlberger Fasnatzünfte und -gilden (VVF) statt.

Rund 300 Delegierte aus dem ganzen Land folgten der Einla-dung des Landesverbandes und der Schliefer-Fasnatzunft mit Ob-mann Rene Winkel, die für die Vollversammlung als Ausrichter fungierte. Präsident Michel Stock-lasa, seit einem Jahr an der Ver-bandsspitze, zog eine erfreuliche Bilanz über das abgelaufene Jahr.

Auch Fasnatratsvorsitzender Hans Baschnegger fand lobende Worte für das Präsidium und die damit verbundene ganzjährige und ehrenamtliche Tätigkeit. Lan-deshauptmann Markus Wallner, der ebenfalls zur Veranstaltung erschienen war, bedankte sich bei den Mitgliedern für ihren Ein-satz. „Vorarlbergs Fasnat lebt von freiwilligem Engagement“, sagte Wallner bei seinen Grußworten. Im voll besetzten Schwarzacher Gemeindesaal verfolgten auch Bürgermeister Manfred Flatz, die Ehrenmitglieder Margit Bit-schnau, Hans König, Johann Gohm, Karl Walter Grabuschnigg und Peter Wolfsberger die Ver-

sammlung, die mit Beiträgen der Emser Palast-Tätscher und den Schalmeien Kehlegg und einem Auftritt des Dream-Teams der Bregenzer Narraseckl umrahmt wurde.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden mehrere verdiente Per-sönlichkeiten geehrt, die sich über Jahrzehnte aktiv eingesetzt haben. Mit Verdienstzeichen in Gold wurden Seppl Schnitzer (Naraseckl Breagaz Vorkloschter), Peter Wolfsberger (Ehrenmitglied & Fasnatrat beim VVF), Edwin Wachter (Funkenzunft Montafon-Vandans), Hubert Stuppnik (Fun-kenzunft Montafon-Vandans) und Josef Gassner (Rungeliner Funkenzunft) ausgezeichnet. Ein

silbernes Verdienstzeichen erhielt Reinhard Häusle (Schollasteacher Koblach). Erinnerungstafeln als Dank für hervorragende organisa-torische Leistungen gingen an die Rhin-Zigünar für den diesjährigen Landesnarrentag, an die Garde und Zunft Höchst für die Lan-desgardegala und an die Schliefer Fasnatzunft für die Ausrichtung des Verbandstag 2013.

Im Verband Vorarlberger Fas-natzünfte und -gilden sind derzeit mehr als 5.500 Personen organi-siert. Dem 1980 gegründeten Zu-sammenschluss gehören landes-weit mehr als 80 Vereine mit über 135 Gruppierungen an. Mehr In-fos unter www.vvf.at. (ver)

Faschingsprominenz tagte im April.Bodensee-Auktion. Am vergangenen Wochenende fand in Lindau die 116. Interna-tionale Bodensee-Auktion statt. Auktionator Michael Zeller (Bild) versteigerte mehr als dreitausend Objekte: Antike Möbel, Tep-piche und Uhren, afrikanische Stammeskunst, Steinzeug, edlen Schmuck sowie Buddhas, Ikonen, Bilder und Skulpturen. Auch aus dem Vorarlberger Oberland wa-ren zahlreiche Interessenten und Käufer anzutreffen. Denn eine Auktion live zu erleben, bedeu-tet auch eine Reise durch die Ge-schichte zu unternehmen. Alle Objekte mit aussagekräftigen Beschreibungen und Zuschlags-preisen sowie Objekte im Nach-verkauf sind unter www.zeller.de ersichtlich. (red)

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Empfang für Olympia-Sieger. Mit sieben Medaillen und zahlreichen Spitzen-Platzierungen wurde die dreijährige Vorbereitungs-zeit der Vorarlberger Teilnehmer an den „Special Olympics World Winter Games“ in Südkorea im Jänner dieses Jahres belohnt. Landeshauptmann Markus Wallner lud nun Teilnehmer, Trainer und Angehörige zu einem feierlichen Empfang ins Landhaus. „Die Special Olympioniken hatten den Anspruch, richtig erfolgreich sein“, erläuterte der Präsident des Integrati-ven Sportvereins und Vorstands-Mitglied von Special Olympics Österreich, Landtags-Vizepräsident Peter Ritter. In Anwesenheit von Caritasdirektor Peter Klinger sowie Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Vereinen er-hielten die Sportler Rucksäcke und einen Scheck zur Unterstützung des Sportangebots von Special Olympics Vorarlberg überreicht. Landeshaupt-mann Wallner lobte einerseits die Leistungen und betonte gleichzeitig die Bedeutung von Special Olympics Vorarlberg als wesentlichen Beitrag zur Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft durch Sport. (ver)

In der 16. Spielrunde der 2. Lan-desklasse erhielt der Cashpoint SC Tisis im direkten Schlagab-tausch um den 2. Tabellenrang einen Dämpfer. Mündle & Co. kassierten beim VfB Bezau eine leistungsgerechte 0:4-Niederlage. Damit gelang den Wäldern eine gelungene Revanche aus dem Hinspiel.

Die Heimischen starteten aggres-siv ins Spiel und hatten von Be-ginn weg die besseren Chancen. Der SC hatte mit dem Kunstrasen so seine liebe Not und kam über-haupt nicht ins Spiel. Als in Mi-nute 11 auch noch Reto Mündle verletzungsbedingt w.o. geben musste, musste der SC in der Ab-wehr umstellen. Rund sechs Mi-nuten später zeigte German Böck-le auf den Punkt. Vorausgegangen war eine ungestüme Aktion eines SC-Verteidigers, der einen Wälder Akteur unsanft zu Fall gebracht hatte, den Johannes Kerber an-schließend ins Netz setzte (17.).

Auch nach dieser Führung blieben die Bezauer die spielbestimmende Mannschaft. Die beste Möglich-keit in der ersten Hälfte für den SC hatte Philipp Simoner, welcher sich aus dem Halbfeld an einem Schuss versuchte, den Bezau-Kee-per Schneider zum Eckball klären konnte (29.). Es sollte im weiteren Spielverlauf der ersten Spielhälfte die einzige Großchance für den SC Tisis bleiben. In den folgenden Minuten passierte nicht mehr viel und es blieb bei der verdienten Führung für den VfB.

Schwache Leistung: der SC Tisis.

BW Feldkirch sp Montfortstädter trennten sich un

In der Sonntagsmatinee bei Vik-toria Bregenz musste sich Spar-kasse BW Feldkirch wieder mit einem Unentschieden begnügen. Begnügen heißt ja, nicht recht zufrieden zu sein. Begnügen mussten sich die Gäste deshalb, weil ein Sieg relativ einfach er-zielt hätte werden können und auch erst in letzter Minute aus der Hand gegeben wurde.

Feldkirch begann gleich ambiti-oniert und übernahm das Spiel-kommando. Kämpferisch und spielerisch boten die Gäste in der ersten Halbzeit eine gute Leis-tung. Gefällig wurde kombiniert und auch Torchancen wurden er-arbeitet. Eine dieser Möglichkei-ten nutzte Sabri Vural zur frühen Feldkircher Führung. Leider wur-de es in dieser Phase verabsäumt, eine Vorentscheidung zu erzwin-gen. Ein Lattenpendler von Sabri Vural fand nicht den Weg ins Bre-

genzer Gehäuse, zumindest nicht aus der Sicht der Unparteiischen. So blieben die Gastgeber, ohne al-lerdings selbst einmal gefährlich zu sein, bis zum Halbzeitpfiff in Schlagweite.

Nach Seitenwechsel plätscherte das Spiel mehr oder weniger ohne Höhepunkte dahin. Die Ambitio-nen der Akteure um Trainer Ferdl Heinisch waren nicht mehr in gleicher Weise wie zuvor vorhan-den, trotzdem hatte das Team das Spiel eigentlich unter Kontrolle. Gefahr drohte dem Gästetor nur bei Standardsituationen, da war die Überlegenheit des Gegners an Körpergröße spürbar. In der Schlussminute musste man aber unnötigerweise doch noch den Ausgleich hinnehmen, zwei wich-tige Punkte blieben verschenkt.

Resümee der Partie: Zwar nicht verloren, einen Punkt mehr auf

Tolle Erfolge bei „Bludenz läuft“. Beim Laufevent „Blu-denz läuft“ starteten 17 Läufer der Raiffeisen TS Gisingen, sie erliefen sich 7 Podestplätze. Beim 1500m-Lauf erreichte Martin Bertschler den 2. Platz, gefolgt von Daniel Bertschler auf Platz 3 der Altersklasse MU14. Ebenso den 3. Platz erlangten Nadja Schatzmann WU14 und Noa Bont WU16. Im 800m-Lauf siegte Hanna Tirroniemi vor Jana Mündle WU12, Max Schneider MU12 wurde 17. Bei den MU10 belegten Ben Schneider den 8. und Stefan Mündle den 11. Platz. Luca Müller wurde15. bei den MU8. Elina Tirroniemi startete im School Run. Die beiden MU16- Athleten Clemens Gehrmann und Roman Sgarz wagten sich schon auf die 8 km Strecke und landeten auf den Plätzen 4 und 6. Catrin Hefel WU 18 sicherte sich hier den 3. Platz. Für die jüngsten Athlet/innen gab es den Fröschle-Marathon (250m), dort star-teten Julian Schatzmann, Isabelle Müller und Annalena Hämmerle. (ver)

Spiel kostet ASC Tisis: Montfortstädter verl

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VEU-Jungs waren spitze. Die U9-Mannschaft der frastanzer VEU Feldkoch siegte kürzlich beim 24. internationalen „Stefano Gosetto“-Turnier des HC Como. Topmotiviert starteten die Jungs aus Feldkirch und gewannen gegen den HC Sion im ersten Spiel mit 20:0. Beim zweiten Spiel gegen den HC Pieve di Cadore gab es nach einigen Anlaufschwierigkeiten doch noch einen Sieg mit 4:5 für die VEU. Die restlichen drei Spiele an die-sem Tag wurden eindeutig gewonnen. Am zweiten Spieltag Sonntag warte-ten mit den starken Teams aus Lugano und Como zwei anspruchsvolle Geg-ner auf dem Weg in das Finale. Trotz des jungen Alters spielte Lugano sehr körperbetont, Feldkirchs Jungs hielten aber gut dagegen und bewiesen ihre Torgefährlichkeit mit einem 8:1-Sieg. Das letzte Spiel der Vorrunde gegen den HC Como konnte das U9 Team nach der frühzeitigen Finalqualifikation ganz ohne Druck angehen und ebenfalls mit 9:0 für sich entscheiden. Der Gegner im Finale hieß HC Pievi di Cadore, den besiegte die VEU mit 5:3.Fazit: Acht Spiele, acht Siege und damit der begehrte Pokal. (ver)

Der zweite Durchgang war das Spiegelbild des ersten: Bezau beherrschte das Spielgeschehen weitgehend und setzte mit dem 2:0 nur rund fünf Minuten nach Wiederanpfiff einen weiteren Na-delstich im Spiel des Sportclub, der gedanklich noch in der Kabi-ne schien (50.). Und jetzt waren die Schwarz-Gelben völlig von der Rolle und fingen sich wenige Augenblicke später den zweiten Elfmeter ein. Auch diesen Straf-stoß konnte Johannes Kerber erfolgreich verwandeln (53.). In weiterer Folge neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittel-feld und schoben sich gegenseitig das Leder zu. Müslüm Atav hatte nach 65 gespielten Minuten einen Treffer auf dem Fuß, sein Versuch landete knapp neben dem Tor. Im Gegenzug erzielte der VfB Bezau nach einem schönen Spielzug das 4:0 (69.). Kurz vor Ende der Par-tie landete ein Freistoß bei Deni Gluhacevic, den der Linksaußen volley nahm, doch Bezau-Keeper

Schneider warf sich in den Schuss und es blieb beim verdienten 4:0-Sieg für Bezau.

Mit dieser Niederlage rutschte der Cashpoint SC Tisis auf den 3. Tabellenplatz und hat nun drei Punkte Rückstand auf den VfB Be-zau, sowie neun Zähler auf Tabel-lenführer St. Gallenkirch.

Auch die 1b-Kampfmannschaft kehrt nach dem Gastspiel in Thü-ringen mit null Punkten nach Tisis zurück. Nachdem Denis Kojadi-novic mit seinem zweiten Treffer in Folge die zweite Garnitur in Führung brachte, drehte der FC Thüringen die Begegnung und ge-wann mit 3:1. (ver)

INFODie nächsten SpieleKM: Tisis – Großwalsertal Sa., 20.04.13, 18 Uhr1b: Tisis 1b – Bludenz 1b Sa., 20.04.13, 16 Uhr

Cardinals belegen Platz drei. Beim V-Cup (Baseball Lan-desmeisterschaft) in Hard konnten die Feldkirch Cardinals zwei ihrer drei Spiele gewinnen und beendeten das Turnier auf dem dritten Rang. Gleich zu Beginn verloren die Montfortstädter, erstmals mit ihrem neuen Legionär Josiah Ring, mit 0:9 gegen den alten und neuen Landesmeister Dornbirn In-dians aus der höchsten österreichischen Spielklasse. Mit einem Sieg gegen Hard II gelang aber der Einzug ins kleineFinale. Dort feierte das Team einen ungefährdeten Erfolg gegen Dornbirn II. Die Braves (Feldkirch II) belegten den sechsten Endrang. Kommenden Samstag beginnt mit einem Auswärts-spiel in Oberösterreich gegen die Highlanders die neue Bundesligasaison. Das erste Heimspiel findet dann am 28. April gegen Kufstein statt. (ver)

ielt wieder remis entschieden von Viktoria Bregenz

der Habenseite, aber mehr Ärger über den verschenkten Sieg als Freude darüber, dass man aus-wärts ungeschlagen blieb. Wenn es der Mannschaft gelingt, konstant über die ganze Spielzeit auf gutem Niveau zu agieren, werden sich auch die nötigen Siege einstellen. Schwächephasen wird man sich im nächsten Heimspiel, der Tabellen-führer Höchst gastiert im Waldsta-dion, sicher nicht leisten können.

Ebenso mit einem 1:1 kehrte das Feldkircher 1b-Team heim. Dieses Remis ist als schöner Er-folg zu werten, wurde es ja beim überlegenen Tabellenführer Ad-mira Dornbirn 1b errungen. Auch in dieser Partie fiel der Ausgleich erst in letzter Minute, allerdings waren da die Feldkircher Akteure die Glücklichen. Torschütze der Truppe von Trainer Thomas Ga-briel war bemerkenswerterweise dessen Torhüter. (ver)

Torschütze Sabri Vural.

INFOTermine der Kampfmannschaf-ten am Wochenende:VL: Sparkasse BW Feldkirch – FC Höchst: 15.00 Uhr4. LKL: Sparkasse BW Feldkirch-1b – FC Hard-1b: 12.45 Uhr

Aufstiegsplatzieren beim VfB Bezau mit 4:0

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Regional-Wetter am Wochenende

Präsentiert von

rKurt Breitegger

Das frühlingshafte Wetter der vergangenen Tage geht am Freitag zu Ende. Aus dichten Wolken fällt immer wieder Regen. Dazu kühlt es kräftig ab!

Am Samstag setzt sich das unbeständige und kühle Wetter fort. Auch am Sonntag meist bewölkt mit einigen Regenschauern. Die Temperaturen steigen jedoch wieder leicht an.

Die kommende Woche steht ganz unter dem Motto „der April - der macht was er will“ denn es geht unbeständig und vermutlich kühl weiter.

Täglich aktuelle Wetterprognosen finden Sie unter www.wetterring.at

Freitag Samstag Sonntag

Min: 5° / Max: 9° Min: 7° / Max: 13°

Trend

Min: 7° / Max: 12°

g

Mi 7° / M 13

Vorarlberg beim Fahrradbesitz Spitzenreiter

Mit den frühlingshaften Tempe-raturen nimmt die Zahl der Rad-fahrer wieder zu. Eine aktuelle VCÖ-Untersuchung zeigt, dass es in keinem anderen Bundesland im Verhältnis zur Bevölkerung so viele Fahrräder gibt wie in Vorarl-berg. Der VCÖ betont, dass jetzt nach dem Winter das Fahrrad un-bedingt ein Service braucht.

„Österreich ist nicht nur ein Land der Berge, sondern auch ein Land der Fahrräder“, stellt VCÖ-Experte Markus Gansterer fest. Der VCÖ weist darauf hin, dass die Österreicherinnen und Öster-reicher rund 6,1 Millionen Fahrrä-der besitzen.

Vorarlberg ist im Bundesländer-Vergleich beim Fahrradbesitz der Spitzenreiter, wie die VCÖ-Ana-lyse zeigt. Pro 1.000 Einwohner gibt es im Ländle 810 Fahrräder, dahinter folgt Salzburg (795 Fahr-räder pro 1.000 Einwohner). (red)

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Kapitän Netzer bleibt in AltachMittelfeldmotor unterschreibt für zwei Jahre

Der CASHPOINT SCR Altach gibt bekannt, dass Kapitän Phi-lipp Netzer für weitere zwei Jahre beim Club bleibt. Der sie-benundzwanzigjährige Mittel-feldspieler einigte sich über eine Verlängerung seines laufenden Vertrages bis 2015.

Netzer wechselte im Sommer 2004 vom FC Lustenau zum SCR Altach. 2005 sicherten sich die Wiener Austria für vier Jahre die Dienste Netzers, ehe er im Jahr 2009 wieder zum CASHPOINT SCR Altach zurückkehrte. „Al-tach wird immer mehr zu meiner fußballerischen Heimat. Aktuell verbringe ich die fünfte Spielzeit in Altach und werde zumindest auch die nächsten beiden Saiso-nen beim Club sein. Ich bin gebür-tiger Vorarlberger und habe nach wie vor das Ziel vor Augen mit dem SCR Altach in die Bundes-liga aufzusteigen. Ich weiß was ich an Altach habe und möchte ein Signal setzen, ich fühle mich hier sehr wohl. Der Club hat nach wie vor große Ziele und ist mit mir zufrieden“, begründet Kapi-tän Netzer seine Absichten, die

von SCRA-Sportdirektor Georg Zellhofer große Zustimmung fin-den: „Philipp ist Kapitän unserer Mannschaft und ein sehr wichti-ger Mann in unserem System. Es war überaus wichtig mit ihm zu verlängern, da er in den zukünf-tigen Planungen weiterhin eine große Rolle spielen wird. Ich bin auch sehr froh, dass er sich trotz anderer Interessenten für unseren Club entschieden hat“.

Nach dem jüngsten Heimer-folg gegen Aufsteiger Horn aus Niederösterreich und dem durch-aus anhaltenden positiven Trend, wartet bereits morgen die nächste Herausforderung. Die Reise zum SV Grödig sollte im Kampf um die Tabellenspitze durchaus als Prüfung gewertet werden, hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Diese Ambitionen wurden ver-gangenen Dienstag im Rahmen des zweiten ZIMA-Fußball-Talk im „Element“ in Dornbirn erläu-tert. An der Seite von Präsident Johannes Engl und dem SCRA-Fanbeauftragten Julian Sandhol-zer diskutierte unter anderem Austria-Präsident Hubert Nagel

mit Ländle-TV-Moderator Marc Gächter über wesentliche Inhalte der Vorarlberger Fußballszene. (bach)

SCR Altach Kapitän Philipp Netzer unterschreibt für weitere zwei Jahre in seiner „fußballerischen Heimat“.

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Feldkirchs Handballjugend hat noch einiges vor sich.

Handball-Endphase beginntNachdem die Jugend-Meister-schaften im deutschen Hand-ballverband für die Feldkircher Jugendteams erfolgreich beendet sind (unter anderem mit Vize-Meister der weiblichen C-Jugend und dem 3. Platz für die männli-che B-Jugend) konzentriert sich die Jugendabteilung nun ganz auf die Vorarlberger und öster-reichische Meisterschaften, wo die Feldkircher Teams in unter-schiedlichen Jugendklassen mit zu den Favoriten zählen werden.

Zudem starteten die Vorberei-tungen auf das 3. Vorarlberger Handball- & Funcamp für alle sportinteressierten Kinder in der letzten Sommer-Ferienwoche (An-meldungen sind ab sofort über die Homepage des Handballclubs möglich).

Auch bei den Herren läuft die Meisterschaft in der Endpha-se. Nachdem das letzte Heim-spiel kurzfristig abgesagt wurde (Vöhringen hat aufgrund zu vie-ler verletzter und kranker Spieler abgesagt) müssen die Blauweißen bei der TSG Bad Saulgau ihr letz-tes Spiel bestreiten. Dabei feiern die Spieler David Erlacher (Stu-dium in Wien), Alexander und Christoph Hintringer (beruflich) ihren Abschied von der ersten Mannschaft.

Bei den Feldkircher WHA-Da-men stehen nach der deutlichen 24:41-Niederlage von vergange-ner Woche gegen den Spitzenklub von Wr. Neustadt noch 2 Spiele an. Zum Einen müssen Ströhle & Cie noch bei MGA in Wien antreten und andererseits wird das letzte Heimspiel dieser Saison am 27.4. gegen Kärnten angepfiffen wer-den. Weitere Informationen unter www.handball-feldkirch.at (ver)

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Cash hui, Sport pfuiFür die frastanzer VEU Feldkirch laufen die Vorbereitungen auf die neue Saison

Die Vorbereitungen für die INL-Saison 2013/14 bei der frastanzer VEU Feldkirch sind im Gange. Erfreulich dabei ist, dass die Pla-nungssicherheit in diesem Jahr deutlich besser als vor der letzten Saison ist, da das Format der INL für die Saison 2013/14 gesichert scheint.

Die erste wichtige Entscheidung, nämlich jene über den neuen Cheftrainer, wird relativ bald fal-len, damit die Voraussetzungen für eine optimale Vorbereitung geschaffen werden. Derzeit laufen Gespräche mit einigen interessan-ten Kandidaten, ebenso im Hin-blick auf die Kaderzusammenset-zung. Sobald es Ergebnisse gibt, werden diese der Öffentlichkeit mitgeteilt. Finanzielle SicherheitDie Bilanz der abgelaufenen Sai-son ist für die frastanzer VEU Feldkirch gemischt.

Sportlich gibt es, auch wenn es am Ende noch knapp war, absolut nichts zu beschönigen. Der sport-liche Verlauf der Saison 2012/13 war weit entfernt von dem, was Fans, Sponsoren und Öffentlich-keit von der VEU erwarten dür-fen. Es ist überflüssig zu erwäh-nen, dass das erste und oberste

Ziel für die kommende Saison eine sportliche Verbesserung auf allen Linien ist. Die finanzielle Bilanz ist durchaus positiv, die Saison konnte durch Einsparungen und vernünftiges Wirtschaften positiv abgeschlossen werden. Damit gibt es eine solide Basis für weitere Pla-nungen. Parallel wird bei der VEU

an Strukturen und mittelfristigen Strategien gearbeitet. In diesem Bereich bewegt sich momentan einiges, das sich durchwegs posi-tiv auswirken wird. Ein wichtiger interner Schritt war die gelungene Zusammenführung der Bereiche Kampfmannschaft und Nach-wuchs. Die VEU tritt damit ein-heitlich auf, zeigt auch, dass die Durchgängigkeit vom Nachwuchs bis in die Kampfmannschaft ein sehr wichtiges Element für die Zukunft ist. Dank an FansGanz besonders möchte sich die frastanzer VEU Feldkirch bei ih-ren treuen Fans, Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern bedan-ken, ohne die ein Spielbetrieb nicht möglich wäre. Ihnen allen kann die VEU versichern, dass hart und intensiv daran gearbei-tet wird, um ihnen so schnell als möglich wieder das zu bieten, was sie von ihrer VEU erwarten.

In der neuen Saison erwartet sich die VEU vor allem sportlich mehr.

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Donnerstag, 18. April 201366 Kleinanzeigen | Stellenmarkt

Fleißige, begeisternde VerkäuferIn für Immobili-en gesucht, gerne auch Quereinsteiger. www.Begeisterung.at 0664/5518379

Indisches Restaurant in Tisis sucht Bedienung, Küchenhilfe (Teilzeit), Tel.: 0699/10099194

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ei-nen verlässlichen, erfahrenen Fenster- und Ge-bäudereiniger! Gute Deutschkenntnisse sind erforderlich. Bezahlung lt. Kollektiv, Überbe-zahlung möglich. Bewerbungen an: BCS Gebäu-dereinigung KG, Tel.: 05550/2331

Zugehfrau für 2 Stunden pro Woche für 1 Perso-nen Haushalt in Feldkirch-Innenstadt gesucht. Tel.: 05522/74364

Suche Mithilfe in Gärtnerei-Baumschule (ge-ringfügig) Tel.: 0699/11643917

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mobile BÜGEL-Frau für gelegentliches Hme-den-Bügeln gesucht! Tel.: 0664/5546554

Stellenmarkt

SUCHE für ca. 15 Wochenstunden Tätigkeit inBüro, Verwaltung, Empfang etc. in Feld-kirch!Mailadresse : [email protected]

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ImpressumMedieninhaber und Verleger: RZ Regional-zeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengas-se 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Re-daktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demo-kratische regionale Wochenzeitung für den Bezirk Feldkirch mit den amtlichen Verlaut-barungen der Stadt Feldkirch.

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