Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena

3. LIGA · 1,50 EUR

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Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena

HEFT 13 · 2018/19

FC Carl Zeiss Jena - Karlsruher SC3. Liga . 23. Spieltag . Sa. 09.02.2019 . 14.00 Uhr

Vorwort | 3

Mit ehrlichem Fußball zum ZielPunkt für Punkt nach vorn arbeiten - auch gegen AufstiegskandidatenDie Transferperiode, die am 31. Januar endete, hatte es in diesem Jahr in sich. In der 3. Liga gab es un-zählige Wechsel zu vermelden. Auch bei uns. Einige Aufstiegshelden des FCC haben sich eine neue Her-ausforderung gesucht. Berater forcierten teilweise die Karrierepläne, so dass gewohntes Stammperso-nal nicht mehr im Paradies kickt. Dafür wurden neue junge und hungrige Burschen verpflichtet.

Lukas Kwasniok hat als Trainer weiterhin klare Vor-stellungen von seinem Team und mahnt zur Geduld: „Es wird kein Sprint, sondern ein Marathon bis zum Ende der Saison und wir versuchen uns über stabile Leistungen Punkt für Punkt nach vorn zu arbeiten.“Diese Chance, sich zu finden und nach und nach zu wachsen, soll der Mannschaft weitergegeben wer-den. Von jedem Fan unserer Farben. Schließlich zählt am Ende nur ein Ziel, das des Klassenerhaltes.

Auch in der dritten Begegnung dieses Jahres trifft der FCC mit dem Karlsruher SC erneut auf ein Spitzen-

team, dessen Blick nur eine Richtung kennt, die der Rückkehr in die 2. Bundesliga.Für Lukas Kwasniok ist es freilich eine besondere Partie, denn mit Karlsruhe trifft unser Trainer auf seine alte Liebe. Außer Frage steht bei allen alten Ver-bindungen, dass unsere Elf heute einen Dreier anpeilt. Seit dem 27. August 2018 warten wir auf einen Heim-sieg und der ist angesichts der engen Tabelle beson-ders wichtig.Den 3.878 Zuschauern, die vor 14 Tagen auf ihren Plätzen dem eisigen Wind und Schneeregen trotzten, sei herzlich gedankt. Mit einigen Anhängern mehr im Rücken soll nach den heutigen 90 Minuten Zählbares stehen. Warum auch nicht? In der Hinrunde war un-sere Elf beim KSC ganz nah am Erfolg dran.

Impressum

Herausgeber/V.i.S.d.P.: FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH Roland-Ducke-Weg 1, 07745 Jena Geschäftsführer: Chris Förster Chefredakteur: Jens Büchner Anzeigenschluss: 1. Februar, 9.00 Uhr Redaktionsschluss: 4. Februar, 10.30 Uhr Druck: www.druckhaus-gera.de Druckauflage: 1.000 Layout und Satz: www.art-kon-tor.de Hinweis: Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach vorheriger Genehmigung gestattet.

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TitelfotoFünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit hatte Dominik Bock (Nr. 14) im Hinspiel zur Führung getroffen. Phillip Tietz (Mitte), Dennis Slamar (verdeckt) und Florian Brügmann kamen zum gra-tulieren. Die Partie endete 1:1-Unentschieden. (Foto: Th. Corbus)

3. LIGA, 23. SPIELTAG

VfL Osnabrück - Sonnenhof Großaspach (Fr. 19.00 Uhr)

1. FC Kaiserslautern - Hallescher FC (Sa. 14.00 Uhr)

KFC Uerdingen - TSV 1860 München (Sa. 14.00 Uhr)

Energie Cottbus - Würzburger Kickers (Sa. 14.00 Uhr)

F.C. Hansa Rostock - SpVgg Unterhaching (Sa. 14.00 Uhr)

Fortuna Köln - FSV Zwickau (Sa. 14.00 Uhr)

FC Carl Zeiss Jena - Karlsruher SC (Sa. 14.00 Uhr)

VfR Aalen - SV Meppen (So. 13.00 Uhr)

Eintracht Braunschweig - SV Wehen Wiesbaden (So. 14.00 Uhr)

Sportfreunde Lotte - Preußen Münster (Mo. 19.00 Uhr)

Foto: Johannes Böhme

Beherzter AuftrittDas 0:0 beim Halleschen FC am letzten Spieltag war die dritte torlose Begegnung unserer Mannschaft in Serie. Auch gegen die Elf von Torsten Ziegner ließ die Jenaer Elf in der Defensive nichts Entscheidendes zu. Auch Florian Brügmann (rechts) hatte als “Terrier“ von Braydon Manu seinen Anteil am beherzten Auftritt unserer Farben.

Winter in WestsachsenWenn unsere Elf am kommenden Wochenende zum FSV Zwickau reisen muss, werden hoffentlich bessere Bedin-gungen herrschen als vor 50 Jahren. Zeiss-Keeper Wolfgang Blochwitz (links) stürzte sich am 15. Februar 1969 auf dem schneebeckten Boden der Westsachsen mutig in den Schuss und konnte abwehren. Peter Rock (Mitte) drängte derweil den Zwickauer Angreifer ab. Schiedlich-friedlich endete die Partie torlos.

Foto: Frank Kruczynski

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Surfen auf der ErfolgswelleKarlsruher SC: Verlust von Leistungsträgern kompensiert

Abstieg, Aufstieg. So sah bisher das Schema des KSC aus, als es aus der 2. Bundesliga in die Dritte Liga hinab ging. Nach dem Abstieg 2017 wurde in der letzten Saison im Nachsitzen in der Relegation der Wiederaufstieg verpasst. Erheblichen Anteil am sportlichen Aufschwung seit Sommer 2017 hat Trainer Alois Schwartz. In 58 Partien als Trainer des KSC holte er über 110 Punkte.

Dennoch hatte der misslungene Aufstieg spürbare Folgen für den Sportclub. Viele Experten stuften die Karlsruher lediglich als Geheimfavorit hinter den Absteigern aus der 2. Bundesliga ein. Zudem führte die verpasste Rückkehr in Liga zwei zu einer Kürzung des Etats. Vor der Saison mussten, auch in Anbe-tracht von ca. drei Millionen Euro Schulden, eine Milli-on Euro eingespart und der Etat auf 4,5 Millionen Euro gesenkt werden.

Ein Saisonziel wurde nicht ausgegeben. Der Präsi-dent des Sportclubs wollte in oberen Tabellenregio-nen mitspielen, auch für Anton Fink hatte der Aufstieg keine Priorität. Die Rückkehr in die 2. Bundesliga wurde offiziell nicht als Ziel benannt, wäre für den Sportdirektor aus finanzieller Hinsicht aber sehr wichtig, da die Finanzierung einer weiteren Drittli-gasaison nur mit Kopf- und Bauchschmerzen zu re-alisieren wäre. Langfristig kann es nach den Vorstel-lungen der Vereinsführung ohnehin nur die Rückkehr in die Bundesliga geben. Spätestens 2024, wenn der Neubau des Wildparks für über 120 Millionen Euro abgeschlossen ist, soll als finanziell solider Zweitli-gist das Oberhaus des deutschen Fußballs anvisiert werden.

Mit den Abgängen vieler Leistungsträger büßte der Club scheinbar an Qualität ein. Fabian Schleusener, mit 17 Toren und fünf Vorlagen einer der Erfolgs-garanten der abgelaufenen Spielzeit, war vom SC Freiburg ausgeliehen und konnte sich mit seinen

Leistungen für die 2. Bundesliga empfehlen. Gleiches gilt für Jonas Föhrenbach. Abgänge von Routiniers wie Kai Bülow oder das Karriereende von Andreas Hofmann kamen unerwartet. Die Transfers von Mar-cel Mehlem, der für ca. 400.000 Euro in die zweite belgische Liga wechselte oder Florent Muslija, der für zwei Millionen Euro nach Hannover ging, spülten hohe Summen in die Vereinskasse, obwohl der Club beide Kicker gern gehalten hätte. Mit Manuel Stiefler und Damian Roßbach sowie dem im September verpflichteten Sercan Sarrarer ver-stärkten sich die Karlsruher mit erfahrenen Zweit-ligaakteuren.

Die Neuzusammenstellung des Kaders führte dazu, dass vier der ersten fünf Spiele mit einem Unentschie-den endeten. Das 0:6 gegen Hannover im DFB-Pokal, die 1:3-Niederlage gegen Lotte und eine 2:5-Schlap-pe zu Hause gegen Wehen Wiesbaden mündeten in Kritik am Team. Vier Siege in Folge ließen die Kritik verstummen. Nach der Niederlage in Rostock folgte erneut eine Serie von sechs Siegen, u. a. mit einen 5:0-Sieg gegen Münster und dem 3:0 in Halle, das dem KSC die Herbstmeisterschaft bescherte.Zur Winterpause war der KSC das beste Auswärts-team der Liga. Eine Auswärtsniederlage und sechs Siege in zehn Spielen bei lediglich sechs Gegentoren sprechen für sich.

Meisterlich ist auch das Sturmduo Marvin Pourié und Anton Fink. Beide haben bis zur Winterpause zusam-men 20 Saisontreffer erzielt und neun Torvorlagen geliefert. Ähnlich erfolgreich war das Sturmduo Hakan Calhanoglu und Koen von der Biezen bei der letzten Meisterschaft des KSC 2012/13. Als bestes Sturmduo erzielten beide 33 Tore und gaben 19 Tor-vorlagen. Vor sechs Jahren gelang dem KSC als bes-tes Auswärtsteam die Meisterschaft.

Michael Böhme

10 | Gästeporträt

Gästeporträt | 11

Hintere Reihe (v.l.): Athletik-Trainer Florian Böckler, Marc Lorenz, David Pisot, Damian Roßbach, Saliou Sané, Dominik Stroh-Engel, Daniel Gordon, Marin Sverko, Martin Stoll, Christoph Kobald, Marvin Pourié, Physiotherapeut Morris Truntschka.

Mittlere Reihe (v.l.): Teammanager Burkhard Reich, Physiotherapeut Steffen Wiemann, Mannschaftsarzt Dr. Marcus Schweizer, Torwart-Trainer Kai Rabe, Manuel Stiefler, Martin Röser, Tim Kircher, Co-Trainer Dimitrios Moutas, Co-Trainer Zlatan Bajramovic, Co-Trainer Christian Eichner, Chef-Trainer Alois Schwartz, Sportdirektor Oliver Kreuzer.

Vordere Reihe (v.l.): Physiotherapeutin Julia Bohn, Florent Muslija, Burak Camoglu, Kyoung-rok Choi, Janis Hanek, Sven Müller, Benjamin Uphoff, Mario Schragl, Marco Thiede, Marvin Wanitzek, Justin Möbius, Anton Fink, Zeugwart Hüseyin Cayoglu.

Es fehlt: Alexander Groiß. Foto: KSC

Vereinsinformationen Zugänge:

Sommer: Martin Röser (Hallescher FC), Damian Roßbach, Manuel Stiefler (beide SV Sandhausen), Christoph Kobald (Wiener Neustadt/Österreich), Sven Müller (1. FC Köln), Marin Sverko (1. FSV Mainz 05), Alexander Groiß (VfB Suttgart II), Kyoung-rok Choi (FC St. Pauli), Jus-tin Möbius (VfL Wolfsburg II). Saliou Sané (Sonnenhof Großaspach), Alexander Siebeck (Energie Cottbus), Severin Buchta (Alemannia Aachen), Mario Schragl, Tim Kircher, Janis Hanek, Malik Batmaz (alle eigene U19) - Winter: Malik Batmaz (eigene U19), Sercan Saraer (ver-einslos)

Abgänge:

Sommer: Florent Muslija (Hannover 96), Marcel Mehlem (Saint Gilloi-se/Belgien), Kai Luibrand (SSV Ulm 1846), Matthias Bader (1. FC Köln), Severin Buchta (TSV 1860 München II), Dirk Orlishausen, Kai Bülow (beide F.C. Hansa Rostock), Giuseppe Leo (FC Aarau/Schweiz), Se-bastian Gessl (TSG Hoffenheim II), Malik Karaahmet (Galatasaray II/Türkei), Jonas Föhrenbach, Fabian Schleusener (beide SC Freiburg), Nathaniel Amamoo (vereinslos), Andreas Hofmann (Karriereende) - Winter: Alexander Siebeck (Wiener Neustadt/Österreich), Valentino Vujinovic (FSV Frankfurt)

Gründungsdatum: 06.06.1894

Vereinsfarben: Blau-Weiß

Anschrift:Karlsruher SC Adenauerring 17 76131 Karlsruhe

Telefon: (07 21) 9 64 34 50

Telefax: (07 21) 9 64 34 69

Internet: www.ksc.de

Stadion: Wildparkstadion

Fassungsvermögen: 28.754 Zuschauer

Platzierungen der vergangenen Jahre:

2017/18: 3. Liga, 3. Platz 2016/17: 2. Bundesliga, 18. Platz 2015/16: 2. Bundesliga, 7. Platz 2014/15: 2. Bundesliga, 3. Platz 2013/14: 2. Bundesliga, 5. Platz

FCC-Lupe | 13

Das besondere Duell26. Juni 2001, letzter Spieltag der Regionalliga Süd. Jena als Letzter ging gegen Karlsruhe in der 53.

Minute durch Dirk Böcker beim Spitzenreiter in Füh-rung. Sieben Minuten später erzielte Miroslav Jovic das 2:0.

Nach dem Anschluss gelang Miro in der 83. Minute das 3:1. Auch der erste Sieg des Interimstrainers Thomas Vogel konnte den Abstieg nicht abwenden.

Dies & DasDer UEFA-Intertoto-Cup firmierte ab 1995 als UI-Cup. In der Saison 1996/97 überstand der KSC als einzige deutsche Mannschaft die Vorrunde.

Im Halbfinale wurde Lierse SK in Belgien 3:2 und zu Hause 2:0 besiegt. Im Endspiel gegen Standard Lüttich ging es um den Einzug in den UEFA-Pokal.

Das Hinspiel wurde auswärts 0:1 verloren. Im Rück-spiel siegte der KSC, der mit Burkhard Reich und Dirk Schuster zwei Spieler mit Oberliga- und Länderspiel- erfahrung für die DDR in seinen Reihen hatte, mit 3:1 und gewann als erste deutsche Mannschaft den UI-Cup.

Statistik - 3. Liga - 4. Spieltag - 2018/19

Karlsruher SC - FC Carl Zeiss Jena 1:1 (0:0)

Karlsruhe: Uphoff - Thiede, Gordon, Pisot, Roßbach - Stie-

fler, Wanitzek - Muslija, M. Lorenz (46. Choi) - Pourié (81.

Sané), M. Röser (46. A. Fink) - Trainer: Alois Schwartz

Jena: Coppens - Fl. Brügmann, Slamar, Grösch, Cros -

Eckardt, Erlbeck (53. Schau) - Wolfram, Starke, Tchenkoua

(57. Bock) - Fe. Brügmann (83. S. Eismann) - Trainer: Mark

Zimmermann

Anstoß: Fr. 10. August 2018, 19.00 Uhr, Wildparkstadion -

Schiedsrichter: Günsch (Marburg) - Zuschauer: 11.530

Tore: 0:1 Bock (85.), 1:1 Stiefler (88.)

Christian Fröhlich (rechts) wurde von Godfried Aduobe atta-ckiert. Im Zweitligaspiel am 20. Oktober 2006 hatte der KSC im Wildparkstadion klar mit 4:1 die Nase vorn. (Foto: Peter Poser)

Statistik - 3. Liga - 38. Spieltag - 2017/18

Karlsruher SC - FC Carl Zeiss Jena 2:3 (1:2)Karlsruhe: Orlishausen - Bader (73. Camoglu), Gordon, Pisot, Föhrenbach - Thiede, Bülow, Wanitzek, Lorenz - A. Fink, Pourie (73. Stroh-Engel) - Trainer: Alois Schwartz

Jena: Coppens - Brügmann, Löhmannsröben, Slamar, Cros - Wolfram (71. Mauer), Schau, Eckardt, Starke - T. Thiele (77. S. Eismann), Günther-Schmidt (54. Bock) - Trainer: Mark Zimmermann

Anstoß: Sa. 12. Mai 2018, 13.30 Uhr, Wildparkstadion - Schiedsrichter: Badstübner (Windsbach) - Zuschauer: 14.436

Tore: 1:0 Pourie (1.), 1:1 T. Thiele (27.), 1:2 Günther-Schmidt (41.), 2:2 Wanitzek (60., Foulelfmeter), 2:3 Bock (80.)

Die bisherigen Vergleiche:

Spiele Siege Remis Niederlagen

Gesamt 2 2 3

Heim 0 1 2Auswärts 2 1 1

Die Bilanz aus Jenaer Sicht:

Rück

blic

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Det

ail:

Die

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n

2018/19 3. Liga 1:1 (A)2017/18 3. Liga 0:0 (H) 3:2 (A)

2006/07 2. Bundesliga 1:4 (A) 1:3 (H)2000/01 Regionalliga Süd 0:1 (H) 3:1 (A)

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Bereit für die 3. Liga?

Aufgebote | 15

NR. SPIELER

2 Florian Brügmann4 Justin Gerlach

5 Matthias Kühne

6 Logan Rogerson

7 Fabien Tchenkoua

8 Maximilian Wolfram

9 René Eckardt

10 Maximilian Schlegel

11 Manfred Starke

14 Dominik Bock

15 Marius Grösch

16 Jannis Kübler

17 Pierre Fassnacht

18 Felix Brügmann

19 Michael Schüler

20 Dominic Volkmer

21 Dennis Slamar

23 Sören Eismann

24 Valentin Reitstetter

25 Justin Schau

27 Julian Günther-Schmidt

29 Phillip Tietz

23 Sören Eismann

24 Valentin Reitstetter

25 Justin Schau

27 Julian Günther-Schmidt

29 Phillip Tietz

TR Lukas Kwasniok

FC Carl Zeiss Jena

NR. SPIELER

1 Benjamin Uphoff (TW)28 Sven Müller (TW)

29 Mario Schragl (TW)

2 Burak Camoglu

3 Daniel Gordon

4 Martin Stoll

5 David Pisot (C)

6 Damian Roßbach

7 Marc Lorenz

8 Manuel Stiefler

9 Marvin Pourié

10 Marvin Wanitzek

11 Martin Röser

14 Saliou Sané

15 Marin Sverko

17 Tim Kircher

18 Justin Möbius

20 Alexander Groiß

21 Marco Thiede

22 Christoph Kobald

23 Sercan Sararer

25 Janis Hanek

27 Dominik Stroh-Engel

30 Anton Fink

31 Malik Batmaz

37 Kyoung-rok Choi

TR Alois Schwartz

Karlsruher SC

TORE TORSCHÜTZE MINUTE

: .: .: .

TORE TORSCHÜTZE MINUTE

: .: .: .

Zuschauer: __________________ Halbzeit: __________________ Endstand: __________________

FCC-Nachrichten | 17

FCC-Lazarett & SpielpausenMichael Schüler laborierte an einer hartnäckigen Schambein-entzündung, befindet sich aber wieder im Trainingsbetrieb. Beim Probetraining bei Holstein Kiel II verletzte sich Logan Ro-gerson. Die aufgetretenen Knie-probleme und die anschließende OP werden den Neuseeländer

einige Wochen ausfallen lassen. Die Rückkehr von Julian Günther-Schmidt (Verletzung der Bauchmus-kulatur) ist derzeit offen.

FCC-ModelsZwischen den Tr a i n i n g s e i n -heiten ist immer auch Zeit für ein Fotoshoo-ting. Präsentiert wurden zuletzt unsere zwei neuen Hoodies

von Jannis Kübler (oben) und „Matze“ Kühne (unten).„Ecki“ und Phillip Tietz zeigten sich in zwei anderen Highlights aus dem Bereich „Pullover & Jacken“.

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Michael Schüler

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FCC-Rückblick | 21

Remis bei Kwasnioks HeimdebütIn Halle den Aufstegsaspiranten beim 0:0 verzweifeln lassenDie nur 3.878 den von eisigem Wind und Schneere-gen geprägten Witterungsbedingungen trotzenden Zuschauer sahen von Beginn an ein Spiel, das sich vornehmlich in der Jenaer Hälfte abspielte. Müns-ter presste hoch und übernahm die Spielkontrolle. Jena hatte im Paradies 45 Minuten ähnlich einer Auswärtsmannschaft agiert und doch durfte man zufrieden sein.

Die Grün-Schwarzen erstarkten im zweiten Ab-schnitt und hatten einige Großchancen. Die beste vereitelte Jenas Keeper Koczor in der letzten Spiel-sekunde, als er Heidemanns Knaller an den Innen-pfosten lenkte und damit das Unentschieden fest-hielt.

Nach einer sehr druckvollen Anfangsviertelstun-de der Ziegner-Truppe konnte sich Jena mehr und mehr aus der Umklammerung befreien, ohne selbst für große Torgefahr zu sorgen. Dabei ergaben sich durch das hohe Pressing der Hausherren bei Ball- eroberungen durchaus Räume für Tempogegenstö-ße.

In der 2. Halbzeit boten sich dem Gastgeber deutlich mehr Räume und somit auch Gelegenheiten, um zum Torerfolg zu kommen. Jena blieb indes beim Um-schaltspiel gefährlich, ließ aber hierbei die nötige Präzision vermissen. Inmitten der stärksten Phase der Hausherren bot sich nach einem Konter die Mög-lichkeit für Wolfram, doch er verzog. So blieb es am Ende beim torlosen Remis.

Statistik - 3. Liga - 21. Spieltag - 2018/19

FC Carl Zeiss Jena - SC Preußen Münster 0:0Jena: Koczor - S. Eismann, Grösch (23. Bock), Volkmer (83. J. Gerlach), Slamar - Fl. Brügmann, Eckardt, Kübler, Wolfram - Fe. Brügmann (76. P. Tietz), Starke - Trainer: Lukas Kwasniok

Münster: Schulze Niehues - Kittner, Braun, Scherder - Menig, Rodrigues Pires, Klingenburg (76. Kobylanski), Heidemann - Dadashov - Akono, P. Hoffmann (90. + 1 Cueto) - Trainer: Marco Antwerpen

Anstoß: Sa. 26.Januar 2019, 14.00 Uhr, EA-Sportfeld - Schiedsrichter: Cortus (Röthenbach a. d. Pegnitz) - Zuschauer: 3.878

Tore: Fehlanzeige

Jannis Kübler (fallend) war beim Einstand im Jenaer Mittelfeld gegen René Klingenburg obenauf. (Foto: Thomas Corbus)

Maximilian Wolfram (rechts), hier gegen Mathias Fetsch, hatte in Halle die beste Chance für den FCC. (Foto: Johannes Böhme)

Statistik - 3. Liga - 22. Spieltag - 2018/19

Hallescher FC - FC Carl Zeiss Jena 0:0Halle: K. Eisele - Lindenhahn, Heyer, Landgraf - Washau-sen, Tiffert (60. Jopek) - Schilk (73. Pagliuca), Bahn, Manu - Fetsch (84. Pronichev), Sohm - Trainer: Torsten Ziegner

Jena: Koczor - S. Eismann, Grösch, Volkmer, Slamar - Fl. Brügmann (88. Schau), Eckardt, Kübler, Wolfram (88. Bock) - Starke, P. Tietz (67. Fe. Brügmann) - Trainer: Lukas Kwasniok

Anstoß: Sa. 2. Februar 2019, 14.00 Uhr, Erdgas-Arena - Schiedsrichter: Jablonski (Bremen) - Zuschauer: 8.621

Tore: Fehlanzeige

GmbH schließt mit Plus abRückblick auf die Mitgliederversammlung des FC Carl Zeiss JenaGut 300 der aktuell 4.097 Vereinsmitglieder folgten vor knapp einem Monat, am 13. Januar, der Einla-dung zur turnusmäßigen Mitgliederversammlung des FC Carl Zeiss Jena e.V., die fast schon traditionell in der Mensa des Studierendenwerks Thüringen in der Jenaer Carl-Zeiss-Promenade stattfand.

Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Vereins- präsident Klaus Berka übernahm wie auch schon in den letzten Jahren in gewohnter Manier Vize-Präsi-dent Andreas Wiese die Versammlungsleitung.

Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung, die keine Wahlen vorsah, standen die Rechenschaftsberich-te, von denen Präsident Klaus Berka den ersten zur Situation des FC Carl Zeiss Jena e.V. halten sollte. Nach ihm führte Schatzmeister Rocco Walther aus. Er konnte nach dem Überschuss der Vorsaison von 70.000 Euro nun für die abgelaufene Saison im FC Carl Zeiss Jena e.V. mit einem Verlust von 10.000 Euro ein nahezu ausgeglichenes Wirtschaftsjahr 2017/18 vermelden.

Dabei stiegen die Einnahmen gegenüber dem Vor-jahr um knapp 100.000 Euro auf insgesamt 620.000 Euro. Den größten Anteil hieran bilden die Mitglieds-beiträge in Höhe von 325.000 Euro, die im Vergleich zum Vorjahr um etwa 50.000 Euro gesteigert wer-den konnten. 250.000 Euro kommen aus Spenden und Zuschüssen. Den größten Kostenblock bilden beim e.V. die Personalausgaben, die in der Saison 2017/18 bei 455.000 Euro und damit 100.000 Euro höher als in der Vorsaison lagen.

Chris Förster berichtete über das abgelaufene Ge-schäftsjahr 2017/18 der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH. Er hatte gute Nachrichten im Gepäck: So konnte die GmbH das Jahr mit einem Plus nach Steuern von 372.000 Euro abschließen.

Darin berücksichtigt ist ein Forderungsverzicht des FCC-Gesellschafters Staprix (Roland Duchatelet) über zwei Millionen Euro. Zur Erklärung: Der FC Carl Zeiss Jena hatte in den vergangenen Spielzei-ten Darlehen vom Gesellschafter aufgenommen, der

An die 300 Mitglieder nutzten die Möglichkeit, sich über die Bilanzen des FC Carl Zeiss Jena e.V. und seiner Spielbetriebs-GmbH zu informieren.

22 | FCC-Nachrichten

FCC-Nachrichten | 23

mit entsprechenden Zusagen bereitstand. Im abge-laufenen Geschäftsjahr verzichtete der Gesellschaf-ter gegenüber dem FCC auf die Rückzahlung seiner Forderungen in Höhe von zwei Millionen Euro (gegen Besserungsschein).

Nur im Falle einer wirtschaftlichen Gesundung der Spielbetriebs GmbH, sprich einer nachhaltigen Ge-winnerzielung, müsste das Darlehen an den Gläu-biger Staprix zurückgezahlt werden. Sollte diese Situation eintreffen, „dann könnten wir uns dies auch sehr gut leisten“, so Chris Förster. In diesem Falle würde ein Drittel des vom FC Carl Zeiss Jena erwirt-schafteten Gewinns zur Darlehenstilgung verwendet werden, während zwei Drittel des Überschusses bei der FC Carl Zeiss Jena Spielbetriebs GmbH verblei-ben würden.

Der FCC-Geschäftsführer machte aber auch deut-lich, dass die positiven Zahlen nichts am struktu-rellen Defizit des Clubs ändern. „Dieses liegt aktuell zwischen einer und anderthalb Millionen Euro pro Spielzeit. Ziel ist es, dies mehr und mehr zu redu-zieren und die wirtschaftliche Gesundung voranzu-treiben, was sich aber nicht von heute auf morgen bewerkstelligen lässt. Der Prozess braucht Zeit und die Unterstützung Aller.“

In der Gewinn- und Verlustrechnung der GmbH konn-te der Geschäftsführer auf die Ertragssteigerung ge-genüber dem Vorjahr von mehr als eine Million Euro auf nun 4.365.000 Euro verweisen. Knapp 1,5 Milli-onen Euro trägt hierbei das Thema Vermarktung bei, für das sich Lagardère verantwortlich zeichnet. Für die aktuelle Saison peilt der Club die Erlös-Marke von zwei Millionen Euro im Sponsoring an.

Im Merchandising gab es nicht zuletzt wegen des besonderen Trikots mit der „Wacken Foundation“ auf der Brust einen Rekordumsatz von 700.000 Euro. Insgesamt betrugen die Erträge der Vorsaison aus Merchandising und Stadioncatering mehr als 800.000 Euro.

Nach dem Aufstieg in die 3. Liga hat sich natürlich auch die Einnahmesituation bei den TV-Rechten, die aus der DFB-Zentralvermarktung der 3. Liga herrüh-ren, positiv entwickelt. In der abgelaufenen Spielzeit erhielt der FCC TV-Gelder in Höhe von 680.000 Euro. In der aktuellen Saison steigt diese Summe durch den Einstieg von Telekom Sport (Magenta Sport) auf 800.000 Euro.

Der Gesamtetat der Spielbetriebs GmbH lag in der Saison 2017/18 bei 6,1 Millionen Euro und damit 1,1 Millionen Euro über dem Etat der Aufstiegssaison. Für die aktuelle Spielzeit kalkuliert der FCC mit einem Gesamtetat von 6,3 Millionen Euro.

Mit mehr als 50 Prozent des Gesamtetats größter Posten auf der Ausgabenseite sind die Personalkos-ten. Diese betrugen in der abgelaufenen Saison ins-gesamt 3,2 Millionen Euro (inklusive 1. Mannschaft, U21, U19, Trainerstab und Geschäftsstelle). Hiervon waren 2,6 Millionen Euro für die Personalkosten des Spielbetriebs der 1. Mannschaft.

Nach den Ausführungen von Chris Förster folgten der Rechenschaftsbericht des Aufsichtsratsvorsitzen-den Willi Obitz sowie die Diskussion, bevor die Mit-glieder über die Entlastung der Gremien abstimmten. Diese erfolgte sowohl für Präsidium wie auch Auf-sichtsrat bei nur wenigen Gegenstimmen.

FCC-Präsident Klaus Berka (Foto: Christoph Worsch)

FCC-Nachrichten | 25

Toller SoundDer FC Carl Zeiss Jena hatte viele Nachfragen, ob und wo man denn das Lied „Wir woll’n Jena siegen se-hen“, das seit einigen Monaten zum Einlaufprozedere im Stadion gehört, kaufen bzw. downloaden kann. Nun ist es seit drei Wochen endlich soweit.Der Song ist bei den bekannten Händlern wie iTunes, Amazon, Spotify und Co. ab sofort zum Download er-hältlich. Die Einnahmen daraus verbleiben natürlich beim FCC!

Tiflis mit QualifikationDinamo Tiflis und seine Fans werden das Europapo-kalfinale von 1981 nie vergessen - wie auch alle im Umfeld des FC Carl Zeiss Jena.In der abgelaufenen Saison 2018, in Georgien wird die Meisterschaft im Kalenderjahr ausgetragen, musste Dinamo dem erst vor 20 Jahren gegründeten Stadt-rivalen Saburtalo Tiflis den Vortritt lassen und wurde mit einem Rückstand von zehn Punkten nur Vizemeis-ter. Zu allem Überfluss war das Team schon vorzeitig im Viertelfinale des Pokals ausgeschieden. Immerhin hat Dinamo mit der Platzierung in der Meisterschaft die Qualifikation für die Europa League erreicht.

Der Song, der zum Einlaufen unseres Teams gespielt wird, ist nun auch als Download erhältlich.

PokalfinaleIm vorweggenommenen Endspiel um den Landes-pokal muss der FCC zum Regionalligisten Wacker Nordhausen reisen. In der anderen Partie stehen sich Blau-Weiß Büßleben (Landesklasse) und Preußen Bad Langensalza (Verbandsliga) gegenüber. Gespielt werden soll am 23./24. März. Da an diesem Wochen-ende der KFC Uerdingen in Jena gastiert, wird die Po-kalpartie an einem Wochentag ausgetragen.

WiedersehenEin in Jena alter Bekannter heuerte Mitte Juni 2018 als Trainer beim Regionalligisten FC Oberlausitz Neu-gersdorf an: Karsten Hutwelker. Er nutzte nun seine alten Kontakte, um im Januar ein Testpiel mit seiner Elf im Paradies zu bestreiten (0:4).Hutwelker spielte in der Saison 1995/96 für den FC Carl Zeiss Jena. Zur Saison 2014/15 kehrte er zum FCC zurück und wurde Co-Trainer der 1. Mannschaft. Hutwelker unterzeichnete damals einen Zweijah-resvertrag bis Sommer 2016. Nach der Beurlaubung von Lothar Kurbjuweit am 25. August 2014 leitete Karsten Hutwelker bis auf Weiteres das Training der 1. Mannschaft des FCC. Am 10. Dezember 2014 verkündete die Vereinsführung die Entbindung von seinen Aufgaben als Coach und bot gleichzeitig einen Job als Trainer der U17 des FCC an. Hutwelker war dann zunächst als Scout und Co-Trainer der U17 für den FCC tätig. Im Dezember 2015 wurde der Vertrag schl ießl ich im gegen-seitigen Ein-vernehmen aufgelöst.Vor seinem Engagement in Neugers-dorf war er Coach der SSVg Velbert 02.

Im Schneetreiben vor wenigen Wochen mit Neugersdorf zu Gast: Karsten Hutwelker.

Neuer Linksverteidiger

Der FC Carl Zeiss Jena ist nochmals auf dem Transfer-markt aktiv geworden und hat am Mittwoch vor dem Start gegen Münster Pierre Fassnacht vom Tabellenzwei-ten der Regionalliga Südwest, 1. FC Saarbrücken, verpflich-tet. Fassnacht, der im Nach-wuchsleistungszentrum des

KSC ausgebildet wurde, war vor seinem Wechsel zum 1. FC Saarbrücken für den SSV Ulm in der Regio-nalliga am Ball. Der Linksverteidiger erhielt beim FCC einen bis Sommer 2020 geltenden Vertrag.

FCC-Trainer Lukas Kwasniok: „Auf den ersten Blick mag es vielleicht als eine etwas ungewöhnliche Verpflichtung erscheinen, wenn man einen Spieler aus der Regionalliga holt, der zuletzt nicht auf die Einsatzzeiten gekommen ist, die sich der Spieler si-cher selbst gewünscht hat. Für uns im Kampf um den Klassenerhalt in der 3. Liga bringt er aber genau das mit, was wir suchen.“

Kreative Aufstellungsvariante

Es hatte lange gedauert, bis der FCC auf dem winter-päuslichen Transfermarkt aktiv geworden war und doch standen alle drei - zum Teil erst seit wenigen Tagen mittrainierenden - Neuzugänge gegen Müns-ter im Kader. Jannis Kübler als sehr lauffreudiger Abräumer und Ballverteiler im zentralen Mittelfeld und Dominic Volkmer als Turm in der Schlacht auf der Innenverteidigerposition schafften es sogar in die Startelf und wussten beide zu überzeugen. Neu war die Besetzung der Außenverteidigerpositio-nen in der Viererkette mit Dennis Slamar und Sören Eismann. Julian Günther-Schmidt musste dagegen kurzfristig wegen muskulärer Probleme passen und drückte dem aufgebotenen Sturmduo Manfred Star-ke und Felix Brügmann auf der Tribüne die Daumen.

VertragsauflösungNach nur einem Testspieleinsatz gegen den Halle-schen FC hat Niclas Erlbeck aus „persönlichen Grün-den“ um Auflösung seines erst kurz zuvor unter-schriebenen Vertrages beim Chemnitzer FC gebeten. Weitere Angaben machte der Regionalligaspitzen-reiter „aus Respekt gegenüber der Privatsphäre von Niclas Erlbeck“ nicht.

Herausforderung LuxemburgDer Vertrag von James-Kevin Nahr wurde aufge-löst. Er unterschrieb bei Luxemburgs Zweitligisten UN Käerjéng 97. Seit 2012 durchlief der 19-jährige Stürmer beim FCC sämtliche Jugendmannschaften und schaffte vor der Saison den Sprung in den Profi-kader. Auf Einsätze kam er nicht, spielte dafür 13 Mal in der Oberliga für unsere Reserve.

Verstärkung für BonnVincent-Louis Stenzel schloss sich dem Bonner SC an. Der West-Regionalligist kämpft gegen den Ab-stieg. Stenzel soll helfen.

Kein TransferAuch Logan Rogerson war auf dem Absprung. Beim Probetraining bei der Reserve von Holstein Kiel zog sich der Stürmer allerdings eine Verletzung zu.

Pierre Fassnacht

Ganze zwei Mal stand Logan Rogerson (rechts) bislang bei Drittligaspielen auf dem Spielfeld - gegen Großaspach und Halle. (Foto: Joh. Böhme)

26 | FCC-Nachrichten

FCC-Nachrichten | 27

Transferpoker beendetZukünftig ohne Guillaume Cros, der sich gegen Müns-ter krank meldete, wird unsere Elf auskommen. Sein Berater hielt schon lange nach einem neuen Arbeit-geber Ausschau. Kurz vor Ende der Transferperiode hat der FCC den noch bis Saisonende laufenden Ver-trag mit dem 23-jährigen, französischen Linksver-teidiger im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst.Cros, der im Sommer 2016 zum FC Carl Zeiss Jena stieß, absolvierte für den Thüringer Traditionsver-ein 78 Pflichtspiele und trug dabei in 44 Drittligabe-gegnungen das blau-gelb-weiße Jersey. Nunmehr schnürt er für den F.C. Hansa Rostock die Schuhe.Zum Wiedersehen kommt es am 13. April.

OstwärtsIm Sommer stand Robert Müller auf dem Wunsch-zettel des damaligen FCC-Coaches Mark Zimmer-mann. Stattdessen zog es den gebürtigen Schweri-ner vom VfR Aalen zum KFC Uerdingen.Beim Aufsteiger bestritt er nur zwei Begegnungen, so dass er nun doch in den Osten zurückkehrte. Der 32-Jährige trägt nunmehr das Trikot von Energie Cottbus. Trainer Claus-Dieter Wollitz hatte nach dem 2:3-Auftakt gegen Wehen Wiesbaden neue Impulse durch neue Gesichter angekündigt. Müller brachte für die Lausitzer die Erfahrung von 297 Drittligapar-tien mit. Beim FC Carl Zeiss Jena spielte Müller von 2007 bis 2009.

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25 JahreGuillaume Cros (r.) war in der Saison 2017/18 ein Leistungsträger in unserem Team. Zuletzt suchte er seine Spitzenform. (Foto: Joh. Böhme)

Back in GermanyUnser Publikumslieb-ling der Drittliga-Sai-son 2009/10, Assani Lukimya (Foto), läuft ab sofort für den KFC Uerdingen auf und wird am 23. März im Ernst-Abbe-Sportfeld gastieren.Der Abwehrspieler hat zuletzt in China unter Ver-trag gestanden und bereits für Vereine wie Werder Bremen, Fortuna Düsseldorf und Hansa Rostock auf dem Rasen gestanden. Bevor er in der 1. Bundesliga auflief, hatte er in Jena überzeugt.

Aktuelle MarktwerteNach den Angaben von www.transfermarkt.de hat die Mannschaft des Aufsteigers KFC Uerdingen mit 8,48 Millionen Euro den höchsten Gesamtmarktwert. Etwas abgeschlagen rangiert unser FCC mit 4,33 Millionen Euro auf dem 20. Rang der 3. Liga.

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FCC-Nachrichten | 29

Sieg für die Ewigkeit

Vitalij Lux hat Geschichte geschrieben. Im Rahmen der zuletzt stattgefundenen Asienmeisterschaft schoss er für sein Heimatland Kirgisien alle drei Tore (24., 51., 77.) beim 3:1-Sieg gegen die Philippinen. Es war der erste Erfolg überhaupt für das zentralasia-tische Land bei dem kontinentalen Wettbewerb.Lux hat eine Vergangenheit beim FCC. Zur Saison 2014/15 wechselte der heute 29-Jährige nach Jena, wo er einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2016 unterzeichnete. Er kam allerdings nie richtig in Tritt. Bereits im Dezember 2014 wurde daher auf Wunsch von Lux der Vertrag aufgelöst. Vor der aktuellen Sai-son hat es ihn von der SpVgg Unterhaching zum SSV Ulm 1846 in die Regionalliga Südwest gezogen.

EntlassungWenig Grund zur Freude bei der Asi-e n m e i s t e r s c h a f t hatte Bernd Stange. Der 70-Jährige Trai-n e r - Ta u s e n d s a s s a wurde nach zwei Gruppenspielen ohne Sieg als Nationaltrai-ner Syriens entlassen.

Stange, u.a. von 1970 bis 1983 Mitglied im Trainerstab des FC Carl Zeiss Jena und 1989 bis 1991 Chefcoach, hatte den Job im Februar 2018 angetreten und ver-buchte mit Syrien in elf Spielen nur drei Siege.

ZuschauerzahlenDie bisherigen Heimspiele des FCC in der 3. Liga besuchten im Schnitt 5.724 Zuschauer. Damit liegt unser Verein auf Platz 11 des Rankings. Die bislang größte Kulisse sah das Ernst-Abbe-Sportfeld am 14. Spieltag gegen den F.C. Hansa Rostock (1:1, 8.141). Im DFB-Pokal kamen sogar noch mehr. 10.600 Fans passierten gegen Union Berlin die Stadiontore.

ErgebnisexpertenDen Promi-Tipp zum 21. Spieltag auf Li-ga-Drei.de gab zu-letzt unser früherer Coach Heiko Weber (heute Trainer des ZFC Meuselwitz) ab. Er sagte ein 2:2-Un-entschieden gegen Münster voraus und lag damit fast richtig.Bei liga3-online.de prognostizierte Marcel Bär die Ergebnisse. Der 26-Jährige kickte in der Saison 2015/16 für den FCC und war in der Winterpause vom VfR Aalen an seine alte Wirkungsstätte zu Ein-tracht Braunschweig zurückgekehrt. 1:0 tippte übri-gens Bär für den FCC. Für die Löwen erhoffte er sich einen 2:0-Erfolg gegen Hansa Rostock.

Die Tendenz stimmte bei Heiko Weber.

Nicht mehr in Syrien: Bernd Stange.

Bei uns ist der Fußballzu Hause.

Samstag und Sonntag,16.30 Uhrmdr.de/sport

FCC-Nachrichten | 31

Steile KarriereDer gebürtige Magdeburger Benjamin Girth durchlief den Nachwuchsbereich des 1. FCM und avancierte in der Vorsaison zum wertvollsten Akteur des Mit-aufsteigers SV Meppen. Seine 19 Treffer weckten Begehrlichkeiten anderer Klubs. Schließlich schloss sich der gebürtige Magdeburger dem Zweitliga- dritten Holstein Kiel an. Eine durchaus steile Karri-ere des 26-Jährigen . Der hatte bei seinen Einsätzen gegen Jena übrigens nie verloren. Mit Meppen hieß es zuletzt 2:2 in Jena und 2:1 im Emsland. Girth hatte am 4. April 2018 den Siegtreffer erzielt. Mit dem VFC Plauen traf er am 2. Spieltag der Regionalligaserie 2013/14 beim 4:2 im Vogtlandstadion zweifach. Das Rückspiel, diesmal ohne Girth-Tor, endete 1:1.Seit Januar ist Girth an den VfL Osnabrück ausgelie-hen und feierte ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub aus Meppen seine Premiere. Er schoss dabei das goldene Tor und bejubelte den Treffer im Stile ei-nes Klassestürmers ausgiebig. Das brachte ihm im Nachgang viel Kritik ein.

Fotorückblick: Am 10. März 1971 schlug der FCC im Landesmeisterpokal Roter Stern Belgrad mit 3:2. Insgesamt waren die Serben in den 1970er Jahren zweimal Kontrahent des FC Carl Zeiss Jena. Zweimal setzte sich der Gegner aus dem damaligen Jugoslawien durch. In der laufenden Champions League Saison bezwang Roter Stern u.a. FC Liverpool und schied doch in der Gruppenphase als Vierter aus. (Foto: Peter Poser)

Gute alte ZeitWas für Jena die beste Saison 1980/81 auf eu-ropäischer Ebene war, ist es 1993/94 für den Karlsruher SC.Im UEFA-Cup, dem Vor-gängerwettbewerb der Europa League gab es noch keine Gruppen-phasen, sondern nur K.O.-Duelle. Die Bade-ner zogen dabei sensa-tionell ins Halbfinale ein und hatten mit Edgar Schmidt (8 Tore) den besten Stürmer neben Dennis Bergkamp von Inter Mailand. Der PSV Eindhoven, sen-sationell FC Valenica, Girondins Bordeaux und Boavista Porto wurden vom KSC eliminiert. Erst im Semifinale scheiterten die Badener aufgrund der Auswärtstor-regelung an RB-Vorgänger Austria Salzburg.

Das Karlsruher Stadionheft zum Halbfinale gegen Salzburg. (Quelle: Büchner-Sammlung)

FCC-Nachrichten | 33

ON TOUR MIT DEM FCC!

Unser Gegner:

F S V Z w i c k a u

Spieltermin: Sa. 17.02. - 14.00 Uhr

Abfahrt: 10.30 Uhr

Treff: Osttor des Ernst-Abbe-Sportfeldes

Fahrpreis: 15 Euro

Anmeldungen:- zu den Heimspielen des FCC an unserem Infostand- über das Formular unter cms.fcc-supporters.de

- per Telefon unter 0160 / 891 119 82(Mo-Fr von 18-20 Uhr, auch WhatsApp)

Bezahlung:- bis drei Tage vor dem Spiel

Neu an der SeitenlinieDer KFC Uerdingen hat Trainer Stefan Krämer nach der Auftaktniederlage gegen Würzburg (0:3) gefeu-ert. Übernommen hat Norbert Meier.

FlimmerkisteDie beiden FCC-Begegnungen im neuen Jahr sendete der MDR live im TV. Die nächsten Übertragungen sind gegen Fortuna Köln (23. Februar), den VfL Osnabrück (16. März) und Uerdingen (23. März) angekündigt.

FCC-Fans weltweitDass man auch im Urlaub im 3.000 Kilometer entfern-ten Bali nicht auf den Lieblingssport und seinen Her-zensklub verzichten muss, bewies eine Gruppe von Jenaer Fans aus dem Thüringer Holzland. Diese be-suchten ein Heimspiel des indonesischen Erstligisten Bali United und das standesgemäß in Jenaer Trikots.

Erstligafußball auf Bali im korrekten Outfit: Die Holzländer Jungs im Stadion Kapten I Wayan Dipta in Gianyar. (Foto: privat)

>>> Anmeldung unter www.fcc-fussballschule.de - Rubrik FCC Camps

Der Fachmann für CurrywurstFCC-Privat mit unserem Abwehrrecken Dennis SlamarSeit nunmehr zweieinhalb Jahren ist Dennis Slamar in Jena und fester Bestandteil unseres Defensivverbun-

des. Defensiv verhält er sich zumeist auch verbal. „Manch einer denkt deshalb vielleicht, dass ich et-was unnahbar bin. Aber das ist nicht der Fall. Ich bin ein lieber Junge. Wenn man auch zu mir lieb ist…“ Sagt’s und lacht spitzbübisch. Spätestens dann kommt sie durch: die rotzig-sympathische Berliner Art. Dennis ist ein Großstadtkind.

Entsprechend forsch muss Dennis in Sachen Hen-kersmahlzeit nicht lang überlegen und fordert gleich noch nach: „Aber dann mit Dessert!“ Soll er haben. So wird’s ein ganzes Menü. Als Vorspeise stünden „Lions Cornflakes“ auf dem Plan, eine Cevapci-ci-Platte als Hauptgang und zum Nachtisch „die Blaubeerwaffeln meiner Freundin - die sind abso-lute Weltklasse!“ Gefragt nach seinem Lieblingsort

entgegnet Dennis schelmisch: „Mein Lieblingsplatz ist der Fußballplatz - das Ernst-Abbe-Sportfeld!“ Und in diesem verantwortet er speziell bei Fit-nesseinheiten gern die Playtaste. Das muss er auch, wenn er musikalisch nicht zu kurz kommen möchte. „Ich höre viel Deutsch-Rap. Da bin ich in der Kabine momentan der Einzige. Aber ich höre auch franzö-sischsprachigen Rap. Da kann ich mich zumindest mit Fabien Tchenkoua zusammentun.“

Dennis’ fußballerisches Idol ist übrigens weder Puyol noch Ramos sondern Ronaldinho. „Einfach, weil er immer Spaß hat. Egal in welcher Situation, welcher Aktion auch immer - er vermittelt immer Spaß und strahlt Freude aus.“

Nicht zu entlocken war Dennis ein Lieblingsclub. Zwar gibt er zu - offenbar unter Zwang - als Kind in Hertha-Bettwäsche geschlafen zu haben, aber immerhin hat es wohl Früchte getragen. „Also wenn ich mich für einen Berliner Club entscheiden müsste, dann sicher pro Hertha.“

34 | FCC-Privat

FCC-Privat | 35

Fotos: Thomas Corbus, Johannes Böhme, Peter Poser und Christoph Worm

Indes bei der zweiten Kraft Berlins, dem 1. FC Union, spielt Erroll Zejnullahu. „Er ist sicher der beste Kicker, mit dem ich bisher zusammengespielt habe. Wobei es in Berlin viele talentierte Spieler gibt. Aber viele von denen haben eben einen Pfeil im Kopf.“ In der Ju-gend spielte Dennis Slamar bei Tasmania Berlin. Gern erinnert er sich an diese Zeit (2010-2011) zurück. „Da waren viele gute Kicker in meiner Mannschaft, bei denen man denken konnte, dass die alle mal was werden. Aber so ist es ja am Ende nie. Errol gehört zu denen, die es mit dem Fußball geschafft haben. Ein anderer von uns ist heute erfolgreicher Rapper.“

In Berlin ist freilich nicht nur der Sport zuhause, son-dern auch die Currywurst! „Die beste gibt es gleich bei mir zuhause in Berlin-Reinickendorf, gleich um die Ecke in Wittenau bei ‚Hans Wurst‘. Da geht nichts drü-ber. Jetzt, wo wir davon sprechen, merke ich, dass ich da unbedingt mal wieder hin muss. Also nichts gegen die Thüringer Bratwurst. Aber für mich ist die Wurst, wie für Euch Thüringer ja sicher auch, ein Stückchen Heimat.“ Recht hat er!

Andreas Trautmann

Dennis (rechts) im Jahre 2005 mit Hertha-Star Marcelino.

Hintere Reihe (v.l.): Moritz Dawedeit (Verein verlassen), Robin Sachse, Ian Tietze, Ben von Lipinski, Rocco Baxmann, Lenny Gentner (Verein verlassen), Patrick Fabian Scheder, Maximilian Müller, Fabian Schneider Utria, David Brähler - Mittlere Reihe (v.l.): Daniel Wölfel (Trainer), Frank Berger (Co-Trainer), Heiko König (Torwart-Trainer), Florian Nieswandt, Vincent Starkloff, Marc Marius Reimann, Julius Heinrich, Franziska Lath (Sport-

psychologin), Denny Gröschl (Physiotherapeut), Carmen Neubert (Mannschaftsbetreuerin) - Vordere Reihe (v.l.): Karim Attatbi, Philipp Schmitz, Jonas Scherf, Mauritio Agthe, Kevin Kratzsch, Louis Stimmer (Verein verlassen), Paul Stegmann, Alexander Prokopenko, Silas Hagemann. Es fehlen: Gianluca Fraternali (Athletik-Trainer), Joseph Kyle Linge, Max Grimm, Oskar Zorn.

Hintere Reihe (v.l.): Moritz Dawedeit (Verein verlassen), Robin Sachse, Ian Tietze, Ben von Lipinski, Rocco Baxmann, Lenny Gentner (Verein verlassen), Patrick Fabian Scheder, Maximilian Müller, Fabian Schneider Utria, David Brähler - Mittlere Reihe (v.l.): Daniel Wölfel (Trainer), Frank Berger (Co-Trainer), Heiko König (Torwart-Trainer), Florian Nieswandt, Vincent Starkloff, Marc Marius Reimann, Julius Heinrich, Franziska Lath (Sport-

psychologin), Denny Gröschl (Physiotherapeut), Carmen Neubert (Mannschaftsbetreuerin) - Vordere Reihe (v.l.): Karim Attatbi, Philipp Schmitz, Jonas Scherf, Mauritio Agthe, Kevin Kratzsch, Louis Stimmer (Verein verlassen), Paul Stegmann, Alexander Prokopenko, Silas Hagemann. Es fehlen: Gianluca Fraternali (Athletik-Trainer), Joseph Kyle Linge, Max Grimm, Oskar Zorn. Foto: Thomas Corbus / August 2018

FC Carl Zeiss JenaU17-B-Junioren

PLATZIERUNG / MANNSCHAFT SP S U N TORE DIFF PKT

1. VfL Osnabrück 22 13 8 1 33:16 17 47

2. Karlsruher SC 21 12 6 3 37:21 16 42

3. Hallescher FC 22 12 4 6 26:19 7 40

4. KFC Uerdingen 05 (N) 22 12 1 9 28:29 -1 37

5. SV Wehen Wiesbaden 22 11 3 8 42:30 12 36

6. SpVgg Unterhaching 20 8 11 1 42:20 22 35

7. Preußen Münster 22 10 3 9 30:29 1 33

8. Würzburger Kickers 22 8 6 8 33:26 7 30

9. 1. FC Kaiserslautern (A) 22 7 7 8 25:32 -7 28

10. TSV 1860 München (N) 22 6 9 7 32:26 6 27

11. Sportfreunde Lotte 22 6 9 7 22:26 -4 27

12. F.C. Hansa Rostock 22 7 6 9 27:34 -7 27

13. FSV Zwickau 21 6 7 8 25:23 1 25

14. SV Meppen 22 7 4 11 29:33 -4 25

15. Energie Cottbus (N) 21 6 5 10 27:34 -7 23

16. FC Carl Zeiss Jena 22 5 8 9 27:37 -10 23

17. Fortuna Köln 22 6 5 11 21:39 -18 23

18. SG Sonnenhof Großaspach 22 3 12 7 16:23 -7 21

19. Eintracht Braunschweig (A) 22 4 8 10 24:39 -15 20

20. VfR Aalen 21 3 8 10 25:34 -9 17

Die Lage in der 3. Liga

38 | Statistik

Statistik | 39

Spielerstatistik des FCC (alle Wettbewerbe)

NR. NAMEIM

KADERSPIELE TORE

VOR- LAGEN

GELBE KAR-TEN

GR- KAR-TEN

ROTE KAR-TEN

EIN-GEW.

AUS-GEW.

SPIEL-MIN.

1 Raphael Koczor 17 7 0 0 1 0 0 0 0 630'2 Florian Brügmann 14 14 2 0 3 0 1 0 6 1.120'4 Justin Gerlach 10 8 0 1 1 0 0 2 0 591'5 Matthias Kühne 19 12 0 3 3 0 0 2 3 875'6 Logan Rogerson 9 2 0 0 0 0 0 2 0 54'7 Fabien Tchenkoua 14 11 0 1 0 0 0 4 6 503'8 Maximilian Wolfram 26 25 4 4 1 0 0 4 12 1.826'9 René Eckardt 25 25 2 3 3 0 0 2 4 2.037'11 Manfred Starke 22 20 5 4 3 0 0 0 3 1.762'12 Lukas Sedlak 9 0 0 0 0 0 0 0 0 0'14 Dominik Bock 25 21 4 4 0 0 0 12 5 1.025'15 Marius Grösch 26 24 1 0 3 0 0 0 1 2.094'16 Jannis Kübler 2 2 0 0 0 0 0 0 0 180'17 Pierre Fassnacht 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0'18 Felix Brügmann 25 23 9 4 0 0 0 14 3 1.132'19 Michael Schüler 13 3 0 1 0 0 0 1 0 201'20 Dominic Volkmer 2 2 0 0 0 0 0 0 1 173'21 Dennis Slamar 25 25 1 1 7 0 0 0 0 2.250'22 Jo Coppens 26 19 0 1 0 0 0 0 0 1.710'23 Sören Eismann 15 11 0 0 2 0 0 4 3 625'24 Valentin Reitstetter 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0'25 Justin Schau 19 11 0 0 1 0 0 9 1 299'27 Julian Günther-Schmidt 10 10 6 3 2 0 0 1 4 761'29 Phillip Tietz 21 21 7 5 1 0 0 4 7 1.416'

nicht mehr im Verein:x Guillaume Cros 19 16 0 3 6 0 0 1 2 1.285'x Niclas Erlbeck 17 17 0 0 2 0 0 4 7 1.124'x Kevin Pannewitz 17 11 0 2 6 0 0 3 6 595'x Vincent-Louis Stenzel 16 9 2 1 0 0 0 6 1 394'x Firat Sucsuz 21 15 3 2 0 0 0 3 3 1.062'

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20. SPIELTAG · 21. - 23. DEZEMBER 2018Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig 1:1 1:1SV Wehen Wiesbaden - VfR Aalen 2:1 2:1SpVgg Unterhaching - KFC Uerdingen 3:1 4:0Würzburger Kickers - VfL Osnabrück 1:2 1:2SV Meppen - Sportfreunde Lotte 0:0 2:0TSV 1860 München - 1. FC Kaiserslautern 0:1 2:1Sonnenhof Großaspach - FC Carl Zeiss Jena 2:3 0:0Preußen Münster - Fortuna Köln 4:1 0:2Hallescher FC - FSV Zwickau 0:2 2:0F.C. Hansa Rostock - Energie Cottbus 0:3 0:2

21. SPIELTAG · 25. - 28. JANUAR 2019Fortuna Köln - Hallescher FC 2:1 0:1FC Carl Zeiss Jena - Preußen Münster 2:1 0:01. FC Kaiserslautern - Sonnenhof Großaspach 1:1 2:0Sportfreunde Lotte - TSV 1860 München 1:5 1:1VfL Osnabrück - SV Meppen 2:0 1:0KFC Uerdingen - Würzburger Kickers 2:0 0:3VfR Aalen - SpVgg Unterhaching 0:0 27.02.

Energie Cottbus - SV Wehen Wiesbaden 2:0 2:3Eintracht Braunschweig - F.C. Hansa Rostock 0:2 2:0FSV Zwickau - Karlsruher SC 1:1 12.02.

22. SPIELTAG · 1. - 4. FEBRUAR 2019FSV Zwickau - Eintracht Braunschweig 1:1 0:1Würzburger Kickers - VfR Aalen 2:3 2:1SV Meppen - KFC Uerdingen 2:3 3:2TSV 1860 München - VfL Osnabrück 2:2 1:2Sonnenhof Großaspach - Sportfreunde Lotte 2:0 0:1Preußen Münster - 1. FC Kaiserslautern 2:1 2:0Hallescher FC - FC Carl Zeiss Jena 3:0 0:0Karlsruher SC - Fortuna Köln 1:0 3:1SV Wehen Wiesbaden - F.C. Hansa Rostock 2:3 2:0SpVgg Unterhaching - Energie Cottbus 2:2 ausgef.

23. SPIELTAG · 8. - 11. FEBRUAR 20191. FC Kaiserslautern - Hallescher FC 2:0

Sportfreunde Lotte - Preußen Münster 1:0

VfL Osnabrück - Sonnenhof Großaspach 0:0

KFC Uerdingen - TSV 1860 München 0:1

VfR Aalen - SV Meppen 1:0

Energie Cottbus - Würzburger Kickers 3:1

F.C. Hansa Rostock - SpVgg Unterhaching 2:1

Eintr. Braunschweig - SV Wehen Wiesbaden 3:3

Fortuna Köln - FSV Zwickau 1:0

FC Carl Zeiss Jena - Karlsruher SC 1:1

24. SPIELTAG · 15. - 18. FEBRUAR 2019Fortuna Köln - Eintracht Braunschweig 2:0

TSV 1860 München - VfR Aalen 4:1

Sonnenhof Großaspach - KFC Uerdingen 0:0

Preußen Münster - VfL Osnabrück 0:3

Hallescher FC - Sportfreunde Lotte 1:0

Karlsruher SC - 1. FC Kaiserslautern 0:0

FSV Zwickau - FC Carl Zeiss Jena 1:2

SpVgg Unterhaching - SV Wehen Wiesbaden 2:1

Würzburger Kickers - F.C. Hansa Rostock 4:0

SV Meppen - Energie Cottbus 1:1

25. SPIELTAG · 22. - 25. FEBRUAR 2019VfL Osnabrück - Hallescher FC 1:1

KFC Uerdingen - Preußen Münster 1:0

VfR Aalen - Sonnenhof Großaspach 1:1

Energie Cottbus - TSV 1860 München 0:2

F.C. Hansa Rostock - SV Meppen 3:1

SV Wehen Wiesbaden - Würzburger Kickers 1:3

Eintracht Braunschweig - SpVgg Unterhaching 0:3

FC Carl Zeiss Jena - Fortuna Köln 0:2

1. FC Kaiserslautern - FSV Zwickau 1:1

Sportfreunde Lotte - Karlsruher SC 3:1

26. SPIELTAG · 1. - 4. MÄRZ 2019FC Carl Zeiss Jena - Eintracht Braunschweig 0:2

Preußen Münster - VfR Aalen 1:4

Hallescher FC - KFC Uerdingen 1:2

Karlsruher SC - VfL Osnabrück 1:0

FSV Zwickau - Sportfreunde Lotte 1:2

Fortuna Köln - 1. FC Kaiserslautern 3:3

Würzburger Kickers - SpVgg Unterhaching 1:0

SV Meppen - SV Wehen Wiesbaden 0:3

TSV 1860 München - F.C. Hansa Rostock 2:2

Sonnenhof Großaspach - Energie Cottbus 0:0

27. SPIELTAG · 8. - 10. MÄRZ 2019VfR Aalen - Hallescher FC 0:1

Energie Cottbus - Preußen Münster 0:3

F.C. Hansa Rostock - Sonnenhof Großaspach 0:0

SV Wehen Wiesbaden - TSV 1860 München 2:1

SpVgg Unterhaching - SV Meppen 3:3

Würzburger Kickers - Eintr. Braunschweig 1:1

1. FC Kaiserslautern - FC Carl Zeiss Jena 3:3

Sportfreunde Lotte - Fortuna Köln 1:1

VfL Osnabrück - FSV Zwickau 1:0

KFC Uerdingen - Karlsruher SC 0:2

28. SPIELTAG · 12./13. MÄRZ 20191. FC Kaiserslautern - Eintracht Braunschweig 4:1

Karlsruher SC - VfR Aalen 3:1

FSV Zwickau - KFC Uerdingen 1:1

Fortuna Köln - VfL Osnabrück 0:1

FC Carl Zeiss Jena - Sportfreunde Lotte 0:2

SV Meppen - Würzburger Kickers 1:2

TSV 1860 München - SpVgg Unterhaching 1:1

Sonnenh. Großaspach - SV Wehen Wiesbaden 0:2

Preußen Münster - F.C. Hansa Rostock 4:1

Hallescher FC - Energie Cottbus 2:1

29. SPIELTAG · 15. - 18. MÄRZ 2019F.C. Hansa Rostock - Hallescher FC 1:0

SV Wehen Wiesbaden - Preußen Münster 0:3

SpVgg Unterhaching - Sonnenhof Großaspach 1:1

Würzburger Kickers - TSV 1860 München 1:1

Eintracht Braunschweig - SV Meppen 2:4

Sportfreunde Lotte - 1. FC Kaiserslautern 1:2

VfL Osnabrück - FC Carl Zeiss Jena 0:0

KFC Uerdingen - Fortuna Köln 2:1

VfR Aalen - FSV Zwickau 3:2

Energie Cottbus - Karlsruher SC 0:2

Spielplan | 45

30. SPIELTAG · 22. - 25. MÄRZ 2019Sportfreunde Lotte - Eintracht Braunschweig 2:2

Fortuna Köln - VfR Aalen 1:0

FC Carl Zeiss Jena - KFC Uerdingen 1:2

1. FC Kaiserslautern - VfL Osnabrück 0:2

TSV 1860 München - SV Meppen 0:1

Sonnenhof Großaspach - Würzburger Kickers 0:0

Preußen Münster - SpVgg Unterhaching 1:1

Hallescher FC - SV Wehen Wiesbaden 0:2

Karlsruher SC - F.C. Hansa Rostock 0:1

FSV Zwickau - Energie Cottbus 1:2

32. SPIELTAG · 5. - 8. APRIL 2019VfL Osnabrück - Eintracht Braunschweig 4:3

1. FC Kaiserslautern - VfR Aalen 2:1

Sportfreunde Lotte - KFC Uerdingen 2:0

Sonnenhof Großaspach - TSV 1860 München 2:2

Preußen Münster - SV Meppen 2:1

Hallescher FC - Würzburger Kickers 2:1

Karlsruher SC - SpVgg Unterhaching 0:0

FSV Zwickau - SV Wehen Wiesbaden 0:0

Fortuna Köln - F.C. Hansa Rostock 1:3

FC Carl Zeiss Jena - Energie Cottbus 1:2

33. SPIELTAG · 12. - 15. APRIL 2019SV Meppen - Hallescher FC 1:2

TSV 1860 München - Preußen Münster 0:0

Eintr. Braunschweig - Sonnenhof Großaspach 1:1

KFC Uerdingen - VfL Osnabrück 1:2

VfR Aalen - Sportfreunde Lotte 1:1

Energie Cottbus - 1. FC Kaiserslautern 2:0

F.C. Hansa Rostock - FC Carl Zeiss Jena 1:1

SV Wehen Wiesbaden - Fortuna Köln 7:0

SpVgg Unterhaching - FSV Zwickau 2:2

Würzburger Kickers - Karlsruher SC 1:2

34. SPIELTAG · 20. - 22. APRIL 2019KFC Uerdingen - Eintracht Braunschweig 2:0

VfL Osnabrück - VfR Aalen 1:1

Preußen Münster - Sonnenhof Großaspach 1:3

Hallescher FC - TSV 1860 München 1:1

Karlsruher SC - SV Meppen 3:2

FSV Zwickau - Würzburger Kickers 2:0

Fortuna Köln - SpVgg Unterhaching 0:6

FC Carl Zeiss Jena - SV Wehen Wiesbaden 3:2

1. FC Kaiserslautern - F.C. Hansa Rostock 1:4

Sportfreunde Lotte - Energie Cottbus 2:2

35. SPIELTAG · 26. - 29. APRIL 2019Sonnenhof Großaspach - Hallescher FC 0:1

Eintracht Braunschweig - Preußen Münster 0:3

VfR Aalen - KFC Uerdingen 0:2

Energie Cottbus - VfL Osnabrück 1:3

F.C. Hansa Rostock - Sportfreunde Lotte 0:1

SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern 0:0

SpVgg Unterhaching - FC Carl Zeiss Jena 5:4

Würzburger Kickers - Fortuna Köln 0:0

SV Meppen - FSV Zwickau 1:1

TSV 1860 München - Karlsruher SC 2:3

36. SPIELTAG · 3. - 6. MAI 2019VfR Aalen - Eintracht Braunschweig 2:2

Hallescher FC - Preußen Münster 2:1

Karlsruher SC - Sonnenhof Großaspach 2:1

FSV Zwickau - TSV 1860 München 0:2

Fortuna Köln - SV Meppen 0:3

FC Carl Zeiss Jena - Würzburger Kickers 2:5

1. FC Kaiserslautern - SpVgg Unterhaching 0:5

Sportfreunde Lotte - SV Wehen Wiesbaden 0:2

VfL Osnabrück - F.C. Hansa Rostock 1:1

KFC Uerdingen - Energie Cottbus 2:0

37. SPIELTAG · 11. MAI 2019Hallescher FC - Eintracht Braunschweig 1:0

Energie Cottbus - VfR Aalen 3:3

F.C. Hansa Rostock - KFC Uerdingen 1:2

SV Wehen Wiesbaden - VfL Osnabrück 1:2

SpVgg Unterhaching - Sportfreunde Lotte 0:0

Würzburger Kickers - 1. FC Kaiserslautern 0:0

SV Meppen - FC Carl Zeiss Jena 2:1

TSV 1860 München - Fortuna Köln 0:0

Sonnenhof Großaspach - FSV Zwickau 0:3

Preußen Münster Karlsruher SC 0:5

38. SPIELTAG · 18. MAI 2019Karlsruher SC - Hallescher FC 3:0

FSV Zwickau - Preußen Münster 2:0

Fortuna Köln - Sonnenhof Großaspach 1:1

FC Carl Zeiss Jena - TSV 1860 München 3:1

1. FC Kaiserslautern - SV Meppen 1:0

Sportfreunde Lotte - Würzburger Kickers 2:2

VfL Osnabrück - SpVgg Unterhaching 1:1

KFC Uerdingen - SV Wehen Wiesbaden 2:0

VfR Aalen - F.C. Hansa Rostock 1:1

Eintracht Braunschweig - Energie Cottbus 1:0

31. SPIELTAG · 29. MÄRZ - 1. APRIL 2019SpVgg Unterhaching - Hallescher FC 1:1

Würzburger Kickers - Preußen Münster 0:1

SV Meppen - Sonnenhof Großaspach 0:1

Eintracht Braunschweig - TSV 1860 München 0:2

VfL Osnabrück - Sportfreunde Lotte 0:0

KFC Uerdingen - 1. FC Kaiserslautern 0:2

VfR Aalen - FC Carl Zeiss Jena 0:0

Energie Cottbus - Fortuna Köln 1:3

F.C. Hansa Rostock - FSV Zwickau 1:0

SV Wehen Wiesbaden - Karlsruher SC 5:2

Der Drittliga-Spielplan des FCC Die Ansetzungen sind vom Deutschen-Fußball-Bund bis zum 32. Spieltag taggenau terminiert worden.

Kontakt

FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH & FC Carl Zeiss Jena e.V. Roland-Ducke-Weg 1, 07745 Jena Telefon: (03641) 765100 Fax: (03641) 765110 www.fc-carlzeiss-jena.de info@fc-carlzeiss-jena.de www.facebook.com/fccarlzeissjena.1903

Öffnungszeiten Geschäftsstelle Mo. bis Do. von 9.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 16.00 Uhr, Fr. von 9.00 bis 12.00 Uhr

Postanschrift: Postfach 100 522, 07705 Jena

Ticketcenter im Stadion Mo./Di. 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 15.30 Uhr, Mi. geschlossen, Do./Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 18.00 Uhr sowie an Heimspieltagen Telefon: (03641) 765-129 Fax: (03641) 765110 ticket@fc-carlzeiss-jena.de

Offizieller Fanshop im Stadion (Öffnungszeiten wie das Ticketcenter) Telefon: (03641) 765-128 Internet: www.fcc-fan-shop.de

Vereinsgremien

Aufsichtsrat

Willi Obitz Vorsitzender

Dr. Mario Voigt stellvertretender Vorsitzender

Rico Tietze Hans-Dieter John Tobias Knuschke Ronny Schultz Jonas Zipf Aufsichtsratmitglieder

PräsidiumKlaus Berka Präsident

Andreas Wiese Vizepräsident

Rocco Walther Schatzmeister

Lydia Mehlberg Präsidiumsmitglied

Sidney Balan Präsidiumsmitglied

Hans-Jürgen Backhaus Präsidiumsmitglied

Wahlausschuss

Olaf Albrecht Jörg Dern Frank Jauch Thomas Petzold Mike Ukena

Ehrenrat

Heinz-Uwe Stelzer (Vorsitzender) Dr. Horst Schlensog Matthias Barz Charalambos Dimopulos

Disziplinarkommission

Peter Voß (Vorsitzender)

19. Spieltag . So. 16.12.2018 13:00 - TSV 1860 München (A)

20. Spieltag . So. 23.12.2018 14:00 - SG Sonnenhof Großaspach (A)

21. Spieltag . Sa. 26.01.2019 14:00 - SC Preußen Münster (H)

22. Spieltag . Sa. 02.02.2019 14:00 - Hallescher FC (A)

23. Spieltag . Sa. 09.02.2019 14:00 - Karlsruher SC (H)

24. Spieltag . So. 17.02.2019 14:00 - FSV Zwickau (A)

25. Spieltag . Sa. 23.02.09.2019 14:00 - SC Fortuna Köln (H)

26. Spieltag . So. 03.03.2019 13:00 - Eintracht Braunschweig (H)

27. Spieltag . So. 10.03.2019 14:00 - 1. FC Kaiserslautern (A)

28. Spieltag . Mi. 13.03.2019 19:00 - Sportfreunde Lotte (H)

29. Spieltag . Sa. 16.03.2019 14:00 - VfL Osnabrück (A)

30. Spieltag . Sa. 23.03.2019 14:00 - KFC Uerdingen 05 (H)

31. Spieltag . So. 31.03.2018 14:00 - VfR Aalen (H)

32. Spieltag . Sa. 06.04.2019 14:00 - Energie Cottbus (H)

33. Spieltag . Sa. 13.04.2019 14:00 - F.C. Hansa Rostock (A)

34. Spieltag . Sa. 20.04.2018 14:00 - SV Wehen Wiesbaden (H)

35. Spieltag . Sa. 27.04.2018 14:00 - SpVgg Unterhaching (A)

36. Spieltag . Sa. 04.05.2018 14:00 - Würzburger Kickers (H)

37. Spieltag . Sa. 11.05.2018 13:30 - SV Meppen (A)

38. Spieltag . Sa. 18.05.2018 13:30 - TSV 1860 München (H)

46 | Spielplan

FCC-Service | 47

Informationen zu Tickets für Heimspiele

Stadionplan Ernst-Abbe-Sportfeld

Kategorie Kategorie Blau Kategorie Gelb Kategorie Weiß

Eintracht Braunschweig1. FC Kaiserslautern F.C. Hansa Rostock

Hallescher FC FSV Zwickau

FC Energie Cottbus TSV 1860 München

VfL OsnabrückFC Würzburger Kickers

SV MeppenSC Preußen Münster

KFC UerdingenKarlsruher SC

SG Sonnenhof GroßaspachVfR Aalen

SC Fortuna KölnSportfreunde Lotte

SpVgg UnterhachingSV Wehen Wiesbaden

Vollzahler ermäßigt Reihen 1-3 Vollzahler ermäßigt Vollzahler ermäßigt

SitzplatzHaupttribüne 28,- € 25,- € 23,-/ 20,- € 26,- € 23,- € 24,- € 21, – €

SitzplatzGegengerade 17,- € 14,- € 14,-/ 11,- € 15,- € 12,- € 13,- € 10,- €

Stehplatz 12,- € 10,- € – 11,- € 9,- € 10,- € 8,- €

Ticketcenter & Hinweise zu Karten

Ticketcenter im Stadion: Mo./Di. 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30

bis 15.30 Uhr, Mi. geschlossen, Do./Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und

12.30 bis 18.00 Uhr sowie an Heimspieltagen - Telefon: (03641)

765-129 - Fax: (03641) 765110 - ticket@fc-carlzeiss-jena.de

* Haupttribüne: Blöcke A bis E, Gegengerade: Blöcke H bis M, Steh-plätze: Blöcke F, G, N, Gästebereich: Block O / **Ermäßigte Karten nur für Schüler (bis 16 Jahre), Studenten, Mitglieder des FC Carl Zeiss Jena e.V. und Schwerbeschädigte ab 50%. Kinder bis ein-schließlich 6 Jahre haben freien Eintritt - jedoch ohne Sitzplatzan-spruch.

Volle Banane gegen Sachsen LeipzigIm Gespräch mit unserem früheren Mittelfeldstrategen Michael MolataMichael Molata feiert morgen seinen 46. Geburts-

tag. Einst trug er das Jenaer und das Karlsruher Dress. Mit dem Fuß-

ballspielen begann der gebürtige Bad Lan-gensalzaer bei WK Schmalkalden.

Der 1,90 m große Mittelfeldspieler de-bütierte in der Saison 1991/1992 in der 1.

Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena. Von 1993 bis 1995 gehörte er zu

den Stammspielern beim FCC. Nach dem Wieder-aufstieg in die 2. Bundesliga verließ er den Verein im Sommer 1995 und wechselte zu Arminia Bielefeld.Insgesamt bestritt er 122 Pflichtspiele (18 Tore) für den FCC - 81 Spiele (12) in der 2. Bundesliga, 30 Spie-le (6) in der Regionalliga, 8 Spiele im DFB-Pokal und 3 Spiele im Thüringenpokal.Nach seiner Zeit bei Arminia Bielefeld (bis 1997) spielte Molata beim Hamburger SV (1997/1998), beim Karlsruher SC (1998-2000), bei Hannover 96 (2000-2002), bei Babelsberg 03 (2002), beim 1. FC Union Berlin (2002-2004) und beendete seine aktive Karriere schließlich bei Holstein Kiel im Jahr 2007.

Michael, es war gar nicht so leicht, Dich ans Telefon zu bekommen. Du scheinst viel beschäftigt zu sein. Wo erwische ich Dich gerade und was machst Du?Ich lebe mit meiner Familie, meiner Frau und unserem 4-jährigen Sohn, in München, wo ich bei der gesetz-lichen Unfallversicherung, der Verwaltungs-Be-rufsgenossenschaft (VBG), arbeite. Da geht es um Berufsunfälle. Und diese gibt es eben auch im Sport. Im Team, das diese Fälle im Profisport betreut, arbeite ich.

War Dein Weg dorthin vorgezeichnet oder bist Du

ein paar Umwege gefahren, bevor Du dort tätig wurdest?Ich hatte schon während meiner Zeit als aktiver Fuß-baller immer versucht, mich beruflich weiterzubilden. Im letzten Jahr meiner Profikarriere bei Holstein Kiel während einer Verletzung nahm ich dann ein Wirt-schaftsstudium in Berlin auf. Das schloss ich nach vier Jahren ab und begann dann direkt bei der VBG.

Du hattest in Deiner Karriere ja mit der einen oder anderen Verletzung zu tun. Insofern weißt Du ja bestens, wovon Du sprichst.Das war auch einer der Gründe, wie ich zur VBG kam. Denn auch für sie war es natürlich interessant, dass da jemand ist, der nicht nur die nötigen fachlichen Qualifikationen sondern darüber hinaus auch die Er-fahrung als ehemaliger Profifußballer mitbringt.

Du bist in Bad Langensalza geboren. Gern hätte ich Dir gesagt, dass wir dort um den Einzug ins Landes-pokalfinale spielen werden. Das kommt nun anders. Wir müssen mit dem FCC nach Nordhausen. Ver-folgst Du noch den Weg Deiner alten Stationen?

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Ich verfolge intensiv die 3. Liga und da natürlich den FCC. Das Spiel in Halle, in dem sich Jena verdient ei-nen Punkt erkämpft hat, habe ich natürlich auch ge-sehen. Also wenn es irgendwie geht, ich Zeit habe, dann schaue ich „Sport im Osten“ und insbesondere die Spiele des FC Carl Zeiss Jena. Auch was nach den Spielen online vom Jenaer Spiel zu finden ist, schaue ich mir an. Also ich bin im Bilde!

Gibt es noch Kontakte nach Jena?Ich habe noch einen sehr engen Kontakt zu Heiko We-ber. Darüber hinaus sind die Kontakte über die vielen Jahre, die ich jetzt nicht mehr da bin, natürlich deut-lich weniger geworden. Ist denn Uwe Dern noch da-bei?

Natürlich! Er steht neben Emblem und Farben quasi in unserer Vereinssatzung!Das ist gut so! Bitte grüß ihn sehr herzlich von mir.

Das mache ich gern! Mit dem Fußballspielen begon-nen hast Du in Saalfeld.Meine Eltern zogen von Bad Langensalza über Saalfeld nach Schmalkalden. Dort habe ich dann, nachdem ich in Saalfeld mit dem Kicken begann, als Kind weiterge-spielt.

Von dort ging es 1985, damals warst Du zwölf Jahre alt, nach Jena zum FCC. Gab es auch andere Optio-nen?Jena war damals mit der Sportschule die erste Ad-resse in Thüringen – und die einzige Option.

Und wie sich später rausstellte nicht die schlech-teste! Du bist unter Trainer Klaus Schlappner in der Zweitligasaison 1991/92 in den Kader gekommen und hast Dir als ganz junger Spieler Deine ersten Profisporen verdient. Welche Erinnerungen hast Du an den Trainertypen Klaus Schlappner?Ganz ehrlich – es war ein interessantes, aber für mich auch sehr schwieriges Jahr. Klaus Schlappner war sicher ein besonderer Trainertyp, allerdings auch einer, den es so in der heutigen Zeit nicht mehr

geben würde. So fiel es mir bei ihm auf die Füße, dass ich zur damaligen Zeit als Abiturient im Kader war und eine Doppelbelastung zu meistern hatte. Da hatte ich es unter ihm als Trainer nicht gerade leicht. Aber zum Glück haben sich die Zeiten geändert.

Dein erstes Spiel für den FCC machtest Du unter Trainer Klaus Schlappner. Kannst Du Dich daran er-innern?Ja, das war ein Auswärtsspiel beim VfB Leipzig. Ich kam zur Mitte der zweiten Halbzeit für Olaf Schrei-ber. Wir gewannen das Spiel mit 1:0 durch ein Tor von Carsten Klee. Es war also ein durchaus gelungener Einstand.

Nach Trainer Klaus Schlappner kam Reiner Holl-mann...

Michael Molata im Dress des FCC. (Fotos: Peter Poser)

Blaue Couch | 51

... und damit ein völlig anderer Typ. Er war das gan-ze Gegenteil seines Vorgängers. Er war ein sehr menschlicher Trainer, mit Stil, mit viel Fachwissen. Toller Trainer.

Im Jahr 1994 stieg der FCC nach drei Jahren in der 2. Bundesliga ab. Der FCC unternahm viele An-strengungen, den Kader zusammenzuhalten, um den direkten Wiederaufstieg anzupeilen. Du warst wichtiger Bestandteil dieses Teams, das dieses Un-ternehmen auch realisierte! Kurz nach dem Aufstieg kam dann die Nachricht, dass Michael Molata den Club verlässt. Das war damals für mich als Fan ein großer Schluck Wasser im Wein der Freude.Ich weiß, dass Manager Ernst Schmidt und Präsident Bernd Bieräugel an ihre absolute Schmerzgrenze gingen, um die Mannschaft nach dem Abstieg für den Wiederaufstieg zusammenzuhalten. Da wurde alles gemacht, um eine schlagkräftige Truppe in die neue Saison zu schicken. Umso mehr war es dann ein tolles Gefühl, das Projekt sofortiger Wiederaufstieg auch gemeinsam mit dem Team geschafft zu haben. Den-noch habe ich mir nach vier Jahren beim FC Carl Zeiss

Jena auch so meine Gedanken gemacht, wie es wei-tergehen könnte. Zudem gab es erste Angebote von anderen Vereinen, und ich merkte, dass es eben noch andere Optionen gibt. Und damit verbunden ist auch die Hoffnung, sich vielleicht woanders noch weiter-zuentwickeln. Und selbstverständlich spielte auch die finanzielle Komponente eine Rolle.

Und so unterschriebst Du bei Arminia Bielefeld – ei-nem ambitionierten Traditionsverein, mit dem Du tatsächlich den Durchmarsch in die 1. Bundesliga schafftest. War das rückblickend Deine schönste Zeit als Fußballer?

Es war sicher mit die schönste und in jedem Falle inte-ressanteste Zeit. Ich kam ja als sehr junger Spieler mit 22 Jahren zu solchen Größen wie Uli Stein, Thomas von Heesen, Fritz Walter und Peter Hobday ins Team – alles Spieler, die ich zuvor nur aus dem Fernsehen von der Sportschau kannte.

Kannst Du Dich da an eine Begegnung mit dem FCC erinnern?Und ob! Es war ein Montagsspiel in der Saison 1995/96,

Michael Molata (Mitte) bei der Aufstiegsfeier 1995 auf dem Jenaer Markt. (V.l.) Udo Fankhänel, Thomas Vogel, Mario Neumann (im Hinter-grund), Trainer Eberhard Vogel, Pyhsiotherapeut Matthias Dressel und Heiko Weber.

Blaue Couch | 53

das DSF übertrug das Spiel live im Fernsehen, und wir empfingen auf der Bielefelder Alm den FCC. Wir ver-loren knapp mit 1:2. Jena ging früh mit zwei Toren in Führung. Danach war es ein Spiel auf ein Tor – das von Jena. Aber Zeiss verteidigte den knappen Vorsprung.

In dieser Saison machtest Du 31 Spiele für Arminia, die am Ende hochverdient in die 1. Bundesliga auf-stieg. Und dann verlierst Du wegen einer Verletzung Deinen Stammplatz. Wie sehr schmerzt das noch heute?Das ist so nicht ganz richtig. Da spielten verschiedene Komponenten mit rein. Dass man heute lesen kann, dass es verletzungsbedingt war, liegt sicher dar-an, dass damals nicht so über die wirklichen Grün-de berichtet wurde, und auch wir dies nicht aktiv kommuniziert haben. Wir hatten damals mit Arminia ein vertragliches Problem, das sich auf das Verhält-nis zwischen Trainer und mir auswirkte. Das Ganze spitzte sich dann immer mehr zu, und ich würde so-zusagen „auf Eis gelegt“. Letztlich landete das vorm Arbeitsgericht, weil ich eine Klärung herbeiführen wollte. Mit der heutigen Erfahrung hätte ich das Prob-lem sicher anders gelöst und auf den Weg vor Gericht verzichtet, aber damals empfand ich diesen Schritt als richtig.Zur damaligen Zeit fanden viele ehemalige Spieler des HSV den Weg nach Bielefeld. Du bist ihn umge-kehrt gegangen und wechseltest nach Deiner Zeit bei den Ostwestfalen nach Hamburg – alles andere als eine Verschlechterung!Das stimmt. Dennoch hätte ich damals alles daran setzen sollen, dass man sich mit Bielefeld vernünftig einigt. Dann hätte ich noch das halbe Jahr weiter spie-len können, bis der Vertrag ausgelaufen wäre, und al-les wäre etwas entspannter gewesen. So war es für mich, der fünf Monate nicht gespielt hat, natürlich eine schwierige Situation. Und dann kam das Angebot vom HSV, was freilich wiederum optimal war.

Du kamst in ein Team, in dem es alles andere als leicht war, sich bei der Fülle von starken Spielern, durchzusetzen.

Der HSV war im Umbruch, und im Sommer kamen 14, 15 Spieler neu zum Verein, und auch im Winter wurde man nochmals sehr aktiv auf dem Transfermarkt. Das war ein wirklich sehr bewegtes Jahr unter dem Trai-ner Frank Pagelsdorf.

Und mit Hertzsch, Gravesen, Schnoor und Böger hattest Du eine brutale Konkurrenz!Das stimmt. Aber ich kam in dieser Saison immerhin auf 13 Spiele. Der KSC wurde auf mich aufmerksam, und ich bekam das Angebot, unter Jörg Bergner nach Karlsruhe zu wechseln.

Es war ein Schritt zurück in die 2. Bundesliga, aber zu einem sehr ambitionierten Verein!Auf jeden Fall! Das damalige Ziel war der Wieder-aufstieg in die 1. Bundesliga. Und das wäre auch um ein Haar geglückt. Nur leider verloren wir das letzte, entscheidende Spiel in Unterhaching und verpassten somit knapp den Aufstieg in die 1. Bundesliga.

Gibt es darüber hinaus Spiele, die Dir auf ewig in Er-innerung bleiben werden?Da gibt es natürlich einige Spiele und Momente, die unvergessen bleiben. Für den FC Carl Zeiss Jena ist dies mit Sicherheit das 4:1 im Jahr 1995 am letzten Spieltag gegen Sachsen Leipzig. Uns hätte ein Remis für den Aufstieg gereicht, Sachsen musste gewinnen. Das war ein sehr beeindruckendes und extrem wuch-tiges Spiel. Ich glaube, dass die Leipziger uns defen-siver erwartet hatten, da uns ja ein Unentschieden

Es waren gute Jenaer Fußballzeiten 1992/93: Michael Molata (l.) in der Partie gegen den späteren Bundesligaaufsteiger VfB Leipzig.

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Blaue Couch | 55

genügt hätte. Wir hatten vor dem Spiel großen Res-pekt, um sie dann im Spiel komplett niederzukämpfen. Wir haben eben nicht verhalten sondern von Beginn an volle Banane gespielt. Im Grunde war Sachsen Leipzig chancenlos. Und der Rest war Jubel! So war es auch ein Jahr später in Bielefeld. Arminia empfing den MSV Duisburg. Auch das war so etwas wie ein Endspiel um den Aufstieg. Wir gewannen 3:2, und ich konnte zwei Tore beisteuern. Das vergesse ich natürlich nicht.

Überhaupt finde ich Deine Torquote mit 42 Treffern in 403 Profispielen bemerkenswert – für einen De-fensiven!Mir ist ab und an schon mal einer abgerutscht. Und das nicht nur per Kopf.

Jetzt erwartet unser FC Carl Zeiss Jena den KSC. Was verbindest Du mit Deiner Zeit in Karlsruhe?Ich hatte in Karlsruhe eine schöne Zeit, eine sehr in-tensive Zeit mit Höhen und Tiefen. Ich denke da vor allen Dingen an die Trainer, die ich dort erleben durfte. Zum Beispiel Jörg Berger, der mir mit seiner mensch-lichen Art sehr gut in Erinnerung geblieben ist. Oder Joachim Löw, auch wenn es ihm beim KSC nicht ge-lang, den Hebel bei uns umzulegen. Es war emotional schon eine Achterbahnfahrt. Nach dem knapp ver-

passten Aufstieg folgte im nächsten Jahr der Abstieg aus der 2. Bundesliga.

Denke ich an den KSC, denke ich an das Wildparksta-dion und eine beeindruckende Flutlichtanlage. Der Wildpark wird abgerissen, Neues entsteht. Du hast dort gespielt, hattest zwei Jahre lang dort Deine fußballerische Heimat. Schmerzt Dich der Abriss dieser beeindruckenden „Schüssel“?Ich habe dort emotionale Spiele erlebt, die unver-gessen bleiben wie zum Beispiel ein Derby gegen die Stuttgarter Kickers. Und dennoch blicke ich da nicht wehmütig zurück. Das Stadion war nicht mehr zeit-gemäß. Und irgendwann ist es an der Zeit für Neues. Und wenn dort etwas entsteht, dann ist das Gut für den Club und damit für die vielen Fans, die an ihm hängen.

An welchem Club hängst Du, wenn der FCC und der KSC aufeinandertreffen?Natürlich an Jena, ganz klar. Ich habe dort als Jugend-licher gespielt, hatte mit dem FC Carl Zeiss Jena meine erste Profistation, verbinde damit viele schöne Erin-nerungen. Da bleibt auch nach vielen Jahren eine Art Heimatgefühl.

Vielen Dank für das Gespräch!Andreas Trautmann

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Das Jahr des Elfmeterschießens mit winterlichen PokalschlachtenDFB-Pokal-Saison 1997/98: Pech beim Aus im Viertelfinale (Teil 2/2)Im Pokal zeigte unsere Mannschaft ein anderes Ge-sicht als in der 2. Bundesliga, in der der, wie sich rausstellen sollte, zu schwache Kader im Tabellen-keller fest hing.

Hollmann-Rückkehr mit Erfolg

Jena war weiter in der sportlichen Krise und hat-te gerade Frank Engel entlassen. Reiner Hollmann wurde an seine alte Wirkungsstätte zurückgeholt und feierte am 2. Dezember 1997 im Niedersachsen-stadion seine Premiere an der Seitenlinie.

Die Zeiss-Elf musste ausgerechnet zu den wieder erstarkenden Sechsundneunzigern nach Hannover reisen. Die Mannschaft hatte zwei „schwarze Per-len“ mit Otto Addo und Gerald Asamoah, die die Kon-kurrenz in der dritten Liga schwindlig spielten. Im Pokal hatte Hannover zuvor Mönchengladbach (5:3 n.E.) und 1860 München (2:1) eliminiert.

Die Zeiss-Elf war, obwohl Zweitligist, Außenseiter. Im Programmheft von Hannover tippten bis auf zwei der befragten Prominenten und Sponsoren alle auf

einen Sieg des vermeintlichen Underdogs. Markig kündigte Martin Kind, der reichlich zwei Monate zu-vor ins Präsidentenamt der Hannoveraner gewählt worden war, das Weiterkommen gegen die „im Tabellenkeller dümpelten Jenaer“ an. Der Überra-schungspokalsieger von 1992 wollte wieder ins Ber-liner Pokalfinale.

Der FCC hatte eine nennenswerte Szene in Durch-gang eins. Dramatischer wurde es im zweiten Durchgang. Speziell ab der 60. Minute entwickelte sich das Spiel zu einem abwechslungsreichen Po-kalfight, in dem Hannover Chancen am Fließband bekam. Allein Milovanovic hatte genügend Möglich-keiten, die Hollmann-Truppe abzuschießen. Jede Menge Glück war es zu verdanken, dass kein Tor fiel.

Das sportliche Führungsquartett (v.l.) Konrad Weise, Reiner Holl-mann, Mannschaftsarzt Heribert Zitzmann und FCC-Manager Ernst Schmidt. (Fotos: Peter Poser) - Abb. rechts: Die Pressemit-teilung mit den Aufgeboten für die Drittrundenpartie in Hannover.

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Dann kam doch mal Jena: Hatte Thomas Gerstner mit einem sehenswerten 22-Meter-Schuß an die Latte noch Pech (69.), bewies Heiko Weber drei Minuten später wieder einmal Goalgetter-Qualitäten. Ein Zu-spiel von Jens Gerlach köpfte er unhaltbar für Sie-vers ins kurze Eck.

Hannover lief die Zeit davon. Doch Schiedrichter Dr. Wack hatte ein Einsehen. Nachdem er zuvor im Zwei-felsfall grundsätzlich für den Gastgeber entschieden hatte, ließ er satte drei Minuten nachspielen, obwohl es zuvor nicht eine einzige Unterbrechung gab, welche diese Zeit gerechtfertigt hätte. Dass Volker Roth, Schiedsrichterobmann des DFB, vor der Partie ein 2:0 für Hannover voraussagte, sei nur nebenbei erwähnt. So nahm das Unheil seinen Lauf: Reinhardt köpfte an die Latte und den zurückspringenden Ball ins Tor. Die Verlängerung überstand Jena.

Als Bernd Schneider als erster Elfmeterschütze an Sievers scheiterte, sah es nicht nach einem guten Ende aus, doch das gab es mit einem 4:2. Wieder stand eine Zeiss-Elf im Viertelfinale. Unvergessen! Unvergessen blieb allen Jena-Fans auch die Rück-reise, auf der heftigster Schneefall die Heimfahrt in unendliche Längen zog und manche erst in den Mor-genstunden zu Hause ankamen.

Der verschenkte Halbfinaleinzug

Nicht Wunschgegner FC Bayern München wurde der Kontrahent, sondern der MSV Duisburg, damals ein Bundesligist. Dass die Partie am 16. Dezember 1997 überhaupt angepfiffen wurde, empfanden viele Jenaer Fans als fatalen Fehler. Zwar war den Um-ständen entsprechend das Spielfeld freigemacht worden. Der ansonsten grüne Untergrund war in Anbetracht des Winters eher mit einer Eisfläche zu

Leidenschaftlich wie hier Heiko Weber (Mitte) kämpfte die Zeiss-Elf gegen den ambitionierten Drittligisten.

Trotzdem an einem Dienstagabend gespielt wurde, war der Fan-block des FCC im (alten) Niedersachsenstadion prächtig gefüllt.

Dicke Luft herrschte desöfteren in den Strafräumen beider Teams. Das entscheidende Tor wollte in 120 Minuten nicht gelingen.

vergleichen. Dem Zufall war Tür und Tor geöffnet. Dass das Thermometer minus 10 Grad anzeigte und nur 4.580 Zuschauer zu einem Viertelfinalspiel ins Stadion kamen, beschreibt die unangemessenen Rahmenbedingungen.

Warum die Partie nicht abgesagt wurde, bleibt ein ewiges Geheimnis des 2017 verstorbenen und da-mals allmächtigen FCC-Managers Ernst Schmidt. Auf der Hand hatte es gelegen, dass Duisburg als tech-nisch beschlagenere Mannschaft bei dem Wetter nicht in Führung gehen durfte. Ansonsten hätte das spielerisch limitiertere Team des FCC kaum Chan-cen, das Spiel zu gewinnen.

Mit Handschuhen und langen Stollen im Zweikampf: Matthias Lindner (links) und Duisburgs Carsten Wolters.

Aber genau der so gefürchtete Rückstand trat ein und die MSV-Elf schaukelte die Partie mit einer star-ken Defensive und unter gütiger Mithilfe des stein-hart gefrorenen Bodens, der wie nichts anders zu erwarten, kein richtiges Fußballspiel zuließ, über die Zeit. Den Unterschied machte an diesem Abend nicht der bullige MSV-Stürmer Bachirou Salou, sondern Markus Osthoff, der doppelt traf. Jenas Anschluss durch Thomas Gerstner vom Elfmeterpunkt läutete nicht die erhoffte Wende ein.

Gästetrainer Funkel betonte dann auch nach dem Spiel, dass in einem bemerkenswert fairen Spiel nicht die bessere, sondern die glücklichere Mann-schaft gewonnen hat. Das Wetter hatte es möglich gemacht.

Die Männer von der Wedau bekamen anschließend den Regionalligisten Eintracht Trier. Die Südwest-

Der Winter hatte sich schon auf der Rückfahrt von Hannover ein-gestellt. Die langen Standpausen wegen des starken Schneefalls überbrückten die Fans mit Feiern auf der Autobahn!

Oliver Westerbeeck (links) und Bernd Schneider auf dem knüp-pelharten Geläuf des Ernste-Abbe-Sportfeldes.

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DFB-Pokal 1997/98

Viertelfinale

FC Carl Zeiss Jena - MSV Duisburg 1:2 (0:1)

Jena: Maik Kischko - Matthias Lindner, Matthias Wentzel,

Frank Nierlich, Jens Gerlach, Thomas Gerstner, Bernd Schnei-

der, Axel Jüptner, Christian Hauser (85. Michail Rousajew),

Heiko Weber, Mark Zimmermann - Trainer: Reiner Hollmann

Saarbrücken: Gill - Emmerling, Hajto, Wohlert, Wolters,

Komljenovic, Vana, Zeyer (90. Reiter), Puschmann (81. Hirsch),

Salou, Osthoff - Trainer: Friedhelm Funkel

Anstoß: Di. 16. Dezember 1997, Ernst-Abbe-Sportfeld -

Schiedsrichter: Buchhart (Schrobenhausen) - Zuschauer:

4.580

Tore: 0:1, 0:2 Osthoff (24., 74.), 1:2 Gerstner (78. Foulstrafstoß)

DFB-Pokal 1997/98

Achtelfinale

Hannover 96 - FC Carl Zeiss Jena 2:4 n.E. (1:1, 0:0)

Hannover: Sievers - Ernst, Dworschak, Linke, Rasiejewski, Hecking (81. Arslan, 118. Fischer), Reinhardt, Addo, Kreuz, Asamoah, Milovanovic - Trainer: Reinhold Franz

Jena: Maik Kischko - Matthias Lindner, Matthias Wentzel (85. Benjamin James), Frank Nierlich, Jens Gerlach (109. Milos Tomas), Axel Jüptner, Olaf Holetschek (80. Christian Hauser), Bernd Schneider, Thomas Gerstner, Heiko Weber, Mark Zimmermann - Trainer: Reiner Hollmann

Anstoß: Di. 2. Dezember 1997, Niedersachsenstadion - Schiedsrichter: Wack (Gersheim) - Zuschauer: 18.741

Tore: 0:1 Weber (72.), 1:1 Reinhardt (90.) - Elfmeterschießen: Sievers hält gegen Schneider, Rasiejewski verschießt, 0:1 Tomas, Ernst verschießt, 0:2 Lindner, 1:2 Fischer, 1:3 Weber, 2:3 Linke, 2:4 Jüptner

deutschen hatten zuvor Unterhaching (2:1), Schalke 04 (1:0), Dortmund (2:1) und Waldhof Mannheim (1:0) geschlagen und kämpften leidenschaftlich. Die Du-isburger retteten im Elfmeterschießen mit 10:9 den Finaleinzug.

Der Außenseiter unterlag später im Berliner Fina-le dem Deutschen Meister Bayern München sehr unglücklich mit 1:2, war aber trotzdem für den Eu-ropapokal qualifiziert und nahm so 1998/99 an der letzten Ausspielung des Wettbewerbs der europäi-schen Fußball-Pokalsieger teil.

Ausverkauf und Absturz

Für Jena war die Pokalsaison vorbei und das Team verpasste auch die Rettung in der 2. Bundesliga. Nach dem drittletzten Rang im 18er Feld blutete die Mannschaft nach dem Abstieg völlig aus.

Mark Zimmermann (Unterhaching), Torsten Zieg-ner (Zwickau) und Olaf Holetschek (Hansa Rostock) machten den Absprung aus dem Paradies. Und „für‘n Appel und `n Ei“ wurde Rohdiamant Bernd Schneider zu Eintracht Frankfurt verscherbelt.

Es waren schlechte Vorzeichen für die weite-

re Zukunft - und tatsächlich fand sich der FC Carl Zeiss Jena wenige Spielzeiten später nach einem desaströsen Absturz in der Saison 2001/02 in der viertklassigen Oberliga Süd wieder und stand Ver-einen wie dem SV Braunsbedra, dem VfB Zittau und dem FSV Hoyerswerda gegenüber.

Einen Höhepunkt hatte das Spieljahr 1997/98 dann doch noch geboten. Im Januar 1998 nahm der FCC am DFB-Hallen-Masters, dem damals offiziellen Hal-lenpokal, in München teil.

Jens Büchner / Jens Weißenburger / FCC-Wiki

Der Zeulenrodaer Torsten Scherer nutzte das Hallen-Masters in der Olympiahalle von München zu einem Abstecher ins nahe gelegene Olympiastadion, wo der große FC Bayern seine Heim-spiele austrug. (Foto: Jens Büchner)

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FCC-Kids | 61

Carls Kinderseite

Heute zu Gast:

Karlsruher Sport-Club

Bundesland:

Baden-

Württemberg

Distanz bis Jena: 430 Kilometer

Früherer Spieler: Patrick de Napoli

Sag mal...

Dominik Bock

Geboren bist Du in:

Saalfeld

Dein Lieblingsspielzeug als Kind:

Fußall

Dein Lieblingsfach in der Schule:

Sport

Dein Lieblingsessen:

SauerbratenDein Lieblingsteam (außer Jena):

FC Bayern München

Dein Autogramm für mich:

Unser heutiger Mini-Fan und

Glücksbringer für das Spiel

heißt: Fynn

Ich bin 7 Jahre alt und ich wäre gern mal bei der

Spielvorbereitung der Mannschaft dabei!

Nein, nicht Bayern oder Dortmund! Habt Ihr schon gewusst, dass unser FCC im Jahre 1979 durch das 2:1 bei

West Bromwich Albion der erste deutsche Verein überhaupt war, der im Europapokal in England gewinnen

konnte?

Fanprojekt | 63

anderer Aufklärungsmöglichkeiten“ (BVerfG Bd. 33, S. 372 f.) ausgegangen werden. Hierdurch wird ein „durch intensive Beziehungsarbeit aufgebautes Vertrauensverhältnis zur Zielgruppe“ (vgl. Nationa-les Konzept Sport und Sicherheit Abschn. 2.1) erheb-lich gefährdet und perspektivisch zerstört.

Das im Auftrag der Koordinationsstelle Fanprojek-te durch Prof. Dr. Peter Schruth und Prof. Dr. Titus Simon von der Hochschule Magdeburg-Stendal erstellte Rechtsgutachten hat den längst überfälli-gen strafprozessualen Reformbedarf des §53 StPO nochmals deutlich gemacht.

Eine Reform des § 53 StPO im Sinne der Einführung eines umfassenden Zeugnisverweigerungsrechtes für die Soziale Arbeit, die im Umgang mit den Ad-ressat*innen des umfassenden Geheimnisschutzes bedürfen, wird daher als dringend geboten erachtet.

Wir fordern daher:

1. Reform des § 53 StPO durch Aufnahme der Mitar-beiter*innen der Sozialen Arbeit in die geschützten Berufsgruppen des § 53 Abs. 1 StPO.

2. Zusätzliche Aufnahme entsprechender Ver-schwiegenheitspflichten als arbeitsrechtliche ver-tragliche Nebenpflichten in die Arbeitsverträge aller Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit.

3. Bis zur Realisierung einer Reform des § 53 StPO werden die Arbeitgeber aufgefordert, die bestehen-den Möglichkeiten zur Nichterteilung einer Aussage-genehmigung in vollem Umfang auszuschöpfen. Die Bereitstellung eines rechtsanwaltlichen Zeugenbei-stands für betroffene Mitarbeiter*innen muss obli-gatorisch sein.

BeiratssitzungAm 17. Januar fand die Beiratssitzung des Fanpro-jektes statt. Für das Jahr 2018 zogen Einrichtung und Netzwerkpartner eine positive Bilanz und blickten voraus in die Vorhaben für 2019.

Resolution des Fachtags„Fast im Knast. Zur Notwendigkeit eines Zeugnis-verweigerungsrechts in der Sozialen Arbeit“

Seit Jahrzehnten warten Praktiker*innen und Be-rufsverbände auf die Einführung eines Zeugnis-verweigerungsrechtes für Sozialarbeiter*innen. Dessen Fehlen erweist sich insbesondere in jenen Arbeitsfeldern als besonders problematisch, in de-nen die Adressat*innen vermehrt dem Verdacht ausgesetzt sind, Ordnungswidrigkeiten oder Straf-taten zu begehen. Probleme gibt es auch in Arbeits-zusammenhängen, in denen Sozialarbeiter*innen regelmäßig im Kontakt mit den Strafverfolgungsbe-hörden stehen. Dieser Handlungsrahmen charakte-risiert nicht nur die Soziale Arbeit mit Fußballfans, sondern auch andere Arbeitsfelder, wie die Woh-nungslosenhilfe, Mobile Jugendarbeit und Street-work, offene Jugendarbeit, die Opferberatung, so-wie jene Mitarbeiter*innen, die an der Umsetzung von Aussteiger*innenprogrammen beteiligt sind.

Zuletzt war ein deutlicher Anstieg an polizeilichen und staatsanwaltschaftlichen Vorladungen von Mit-arbeiter*innen der Sozialen Arbeit zu konstatieren. Durch die Vorladungen werden die Kolleg*innen regelmäßig in unzumutbare Situationen gebracht, da sowohl die Beziehungen zu den Adressat*innen als auch die eigene Person stark belastet werden. Zudem stand dieses harte Vorgehen oftmals nicht mit der Schwere der Vergehen im Einklang und in der Regel durfte außerdem vom „Vorhandensein

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Auswärtsspiel | 65

Das nächste Auswärtsspiel

So. 17. Februar 2019 | beim FSV Zwickau | Anstoß: 14.00 Uhr

Stadion & FansZum zweiten Mal gastiert der FCC im August 2016 fertiggestellten neuen Zwickauer Stadion.Gästebereich ist Block D auf der Südtribüne des Sta-dions. Die Auflagen der Stadionordnung können auf der Homepage des FSV eingesehen werden.Spiele zwischen den Westsachsen und dem FC Carl Zeiss versprachen schon immer eine besondere Brisanz, auch auf den Rängen. Außerhalb des Gäs-tebereichs sowie auf den An- und Abmarschwegen sollte man daher Vorsicht walten lassen und sich unauffällig verhalten und nicht provozieren lassen.

Die letzten Vergleiche:

Vereinsinformationen

Gründungsdatum: 01.01.1990

Vereinsfarben: Rot-Weiß

Anschrift:FSV Zwickau Geinitzstraße 22 08056 Zwickau

Telefon: (03 75) 37 00 90

Telefax: (03 75) 37 00 98

Internet: www.fsv-zwickau.de

Stadion: Stadion Zwickau

Fassungsvermögen: 10.134 Zuschauer

Platzierungen der vergangenen Jahre:

2017/18: 3. Liga, 15. Platz 2016/17: 3. Liga, 5. Platz 2015/16: Regionalliga Nordost, 1. Platz 2014/15: Regionalliga Nordost, 2. Platz 2013/14: Regionalliga Nordost, 6. Platz

Foto

: Ver

ein

2018/19 3. Liga 2:1 (H)2017/18 3. Liga 1:2 (A) 2:1 (H)

2015/16 Regionalliga 0:1 (H) 0:2 (A)

2014/15 Regionalliga 0:2 (H) 1:2 (A)2013/14 Regionalliga 1:1 (H) 1:2 (A)

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