1

Depesche EFK WESTSACHSEN

2. Ausgabe 2014 01.02.2014

10. Jahrgang EVP: Freiexemplar

=================================================================================================

Es muss nicht zwingend eine Dampflok sein um Menschen für eine Fahrt mit der Eisenbahn zu begeistern. Die Winterausfahrt des EFK WESTSACHSEN am Sonnabend, den 18.01.2014 war bester Beweis, dass auch ein moderner Triebwagen für eine ausgefallene Eisenbahnreise durchaus sehr anziehend sein kann. Eine solch außergewöhnlich avisierte Bahnfahrt, die dann ein überwältigendes Interesse auslöste, setzt natürlich voraus, dass die Idee - eigentlich schon eine kleine Vision - gemeinsam von engagierten Menschen getragen und verwirklicht wird. Das freundschaftliche und völlig komplikationslose Zusammenspiel von Eisenbahnfreunden, einem Heimatverein, eines Eisenbahninfrastruktur- und -verkehrsunternehmens, einer Freiwilligen Feuerwehr sowie einer Kirchgemeinde ist bei der Umsetzung mit Sicherheit eine mehr als ausgefallene Erscheinung.

Das sich eine solche Konstellation, bezogen auf Mensch und Ort, nicht mittels Blaupause beliebig vervielfältigen lässt, drückt einer solchen Veranstaltung das Siegel der „Einmaligkeit“ auf und genau dafür steht der EFK WESTSACHSEN mit seinen immer wieder einmaligen Ideen, wobei diese immer nur im Schulterschluss mit vielen anderen engagierten Verbündeten möglich ist.

������������������������������������������������������������ oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

6

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

13:38 Uhr Start mit dem WESTSACHSEN-Bus am Bahnhof Großsteinberg.

Winterausfahrt am 18.01.2014 Rückblende; Die Winterausfahrt 2014 nahm bereits in der Nacht 17./18.08.2013 ihren Lauf. Es war die „Große Oldienacht“ in Oberneuschönberg, einem Ortsteil der knapp 10.000 Einwohner zählenden Stadt Olbernhau im Erzgebirge. Der EFK WESTSACHSEN bereicherte bereits am Nachmittag das Oberneuschönberger Heimatfest mit Drai-sinenfahrten bis zum Einbruch der Dunkelheit. In der Depesche 9/2013 wurde darüber be-richtet. Zum Dank wurde dem EFK WEST-SACHSEN vor gut 1.000 Gästen inmitten der Oldienacht kurz nach Mitternacht auf der Konzertbühne gedankt und ein gewichtiges Präsent überreicht. Überwältigt davon sagte ich im emotionalen Überschwang, dass sich der EFK WESTSACHSEN revanchieren wird und sich für das Winterfest 2014 etwas ganz Besonderes einfallen lässt. Unter „Leistungs-druck“ saßen wir dann am Morgen des Folge-tages beim Frühstück zusammen auf der Terrasse unserer „Dependance Erzgebirge“.

Mehrere Ideen kamen auf, wurden verworfen, wieder aufgegriffen, kombiniert, geprüft, aber-mals verworfen, bis feststand was finanziell machbar ist und bei welcher der Varianten der öffentlichkeitswirksamste Effekt erzielt werden kann. Die Einladung des Heimatvereins, der Frei-willigen Feuerwehr und der Kirchgemeinde Oberneuschönberg stand, und so wurden die Regionalbahnen (RB) 23773/23776 ab/an Olbernhau-Grünthal und RB 23777/23780 ab/an Olbernhau bis zum behelfsmäßig ein-gerichteten Haltepunkt Oberneuschönberg, gelegen zwischen Olbernhau-Grünthal und Heidersdorf (Erzgeb), von der DB RegioNetz Erzgebirgsbahn verlängert - eine wahre Be-sonderheit auf dem zurzeit planmäßig nicht befahrenen Streckenabschnitt Olbernhau-Grünthal – Neuhausen (Erzgeb). Auf diese Art und Weise bestand ab Chemnitz Hbf mit Zustiegsmöglichkeit auf allen Unterwegs-stationen eine umsteigefreie An- und Abreise zum Oberneuschönberger Winterfeuer.

Treffen der „WESTSACHSEN“ in der Chemnitzer „Bahnhofs-MITROPA“.

„Es ist angerichtet“ - schrieb ein Dispatcher der DB RegioNetz Erzgebirgsbahn kurz vor der Winterausfahrt 2014.

Bei Fahrzeiten des Öffentlichen Personen-nahverkehrs (ÖPNV) - Linienbus einge-schlossen - zwischen 4,5 und 6 Stunden, Großsteinberg – Olbernhau, war von vornher-ein klar, bis und von Chemnitz geht es nur individuell gummibereift über die Straße. So trafen sich die WESTSACHSEN beim Kaffee-klatsch in der „MITROPA“ Chemnitz Hbf, bevor die Winterausfahrt 16:09 Uhr am Gleis 8 des Chemnitzer Hauptbahnhofs startete. Beim Zustieg erster Fahrgäste bereits auffällig mit- geführte abgeschmückte Weihnachtsbäume als „Handgepäck“! Damit bestätigte sich den WESTSACHEN, dass die Winterausfahrt auch in regionalen Medien wunschgemäß bewor-ben wurde. Spätestens ab Reifland-Wünschendorf waren alle 120 Sitzplätze des Triebzugs besetzt, ab Pockau-Lengefeld also nur noch Stehplätze, da waren es aber noch bis Fahrtziel Oberneuschönberg knapp 30 Minuten Fahrzeit mit fünf Unterwegshalten, davon allein vier innerhalb des Stadtgebiets von Olbernhau!

7

Lutz Mehlhorn, Conny Polter, Marlis Mehlhorn, Rolf Reich, Jürgen Feist, Hans-Dieter Weide und Harald Döge (v.l.n.r.).

Susann Eisert und Hannes (4 Monate).

Lutz Mehlhorn, als ex Markkleeberger Ur-WESTSACHSE und beruflich der Leiter Infrastruktur und Sprecher der DB RegioNetz Erzgebirgsbahn, inklusive Eisenbahnbetriebsleiter gleichnamigen Unternehmens saß natürlich mittendrin im Kreis seiner angereisten Eisenbahnfreunde aus der heimatlichen Leipziger Tieflandsbucht sowie dem Muldental.

Rolf & Doris Sperling und Marlis Mehlhorn (v.l.n.r.). Seine Ehefrau Marlis spielte wieder den liebevoll genannten „Mutti-Faktor“ voll aus und überraschte dabei ihre weitge-reisten Flachlandtiroler mit selbst gebackenem Kuchen sowie verschiedenen Glühweinen in Weiß und Rot. Die Stimmung war bestens, doch ab Grünhainichen-Borstendorf hieß es etwas zusammenrücken – es wurde „kuschlig“.

Marlis Mehlhorn mit dem überraschenden „Am Platz-Service“ bei Hannes & Holm Bischoff sowie bei Stefanie Poltrock.

8

Ab Pockau-Lengefeld hatte die Fahrgastbe-treuung Vorrang. Lutz übernahm die Be-schallung innerhalb des Olbernhauer S-Bahnnetzes - fünf Haltestellen, immerhin eine mehr als im Leipziger City-Tunnel …

Reinfried und Marlis übernahmen die Tür-sicherung, denn nicht jedem Fahrgast ist bewusst, dass die Weiterfahrt nur mit ge-schlossenen Türen möglich ist.

Ab Pockau-Lengefeld gab es maximal noch einen guten freien Stehplatz.

Nach dem Ausstieg der Fahrgäste in Obernauschönberg fährt der Triebzug als Leerzug zurück nach Olbernhau-Grünthal.

Dies setzt wiederum voraus, dass sich auch niemand im Lichtschrankenbereich der Türen befindet, sonst schließen sie ja nicht.

17:27 Uhr Ankunft am temporären Haltepunkt Oberneuschönberg. Knapp 200 Fahrgäste ergießen sich ins Freigelände - es schneit! Eine ganz originelle Idee die sich Frau Holle ausdachte. Sie schüttelte über den Köpfen der 200 aussteigenden Fahrgäste unzählige Kissen aus.

Unter den Klängen des Olbernhauer Blas-orchesters stellte sich so richtig tolle Stimmung ein, auch ohne echten Schnee.

Mit dem Entflammen des Winterfeuers hatte man auf die Ankunft des Sonderzuges RB 30091 gewartet. Rolf Reich und Rolf Sperling legten die letzten Bäume auf und dann war der lang erwartete Augenblick für alle gekommen, als das Feuer gezündet wurde.

Irgendwas zwischen 500 und 800 Gäste tummeln sich zum Winterfeuer an der ex Abzweigstelle Oberneuschönberg.

9

Ex Stellwerk der Abzweigstelle Oberneuschönberg, heute Heimstätte des Heimatverein Oberneuschönberg e. V..

Rolf Reich aus Rötha und Rolf Sperling aus Großsteinberg (v.l.n.r.) legen die letzten Weihnachtsbäume auf, extra für den Bahntransport nadelfrei verpackt und spendeten anschließend symbolisch den Zündfunken.

10

Wieviel Liter werden wohl aus dieser Bude geflossen sein? Tabledance (Tischtanz) für Kinder auf der Tischtennisplatte.

Genau 120 Minuten Aufenthalt hatten die Fahrgäste. Gemeinsam bot die Troika aus Heimatverein, Freiwilliger Feuerwehr und Kirchgemeinde Speis & Trank, doch mit so vielen Gästen hatten sie wahrlich nicht gerechnet, so dass beim örtlichen Fleischer- und Bäckermeister Alarm ausgelöst werden musste. Auch hier bewährte sich wieder die örtliche Handelsbeziehung, denn ein Filialleiter der Metro wäre sicher nicht mit seinem Lieferwagen aus Chemnitz wenige Minuten später vorgefahren. 19:30 Uhr erschallte der Werbespruch der DB RegioNetz Erzgebirgsbahn „Bitte steigen Sie ein!“. Diesem Ruf folgten wieder unzählige Fahrgäste und die Heimreise in Richtung „Bezirksstadt“ konnte beginnen. Der EFK WESTSACHSEN bedankt sich bei allen Mitwirken-den, doch ganz besonders bei den Fahrgästen, die bei dieser Winterausfahrt mit auf Reisen waren.

Reinfried Polter

Zustieg zur Rückfahrt in Richtung Chemnitz. ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

Fachamtliche Verkehrsinformation Frauenbeauftragter Die Produktneuheit des Vibrators VF 120/F, welcher in der 1. Depesche EFK WESTSACHSEN 2014 vorgestellt wurde, fand in Auswertung der Leserzuschriften offensichtlich reges Interesse. Viele der Fragen richteten sich in Richtung „Benutzerfreund-lichkeit“. Die beiden nachfolgenden Bilder des Vibrators VF 120/F sollten diesbezüglich selbsterklärend sein.

Rolf Reich

oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

10

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

Mit der Draisine zur Großen Oldienacht nach Oberneuschönberg am 17.08.2013

Der Heimatverein (Olbernhau-) Oberneuschönberg, der wahrlich mit der Eisenbahn primär nichts, aber auch gar nichts gemein hat, ist dennoch ein Eisenbahn liebender Verein. Wie es dazu kam, so muss für den Uneingeweihten ein wenig ausgeholt werden.

Chef und Eisenbahnbetriebsleiter der DB RegioNetz Erzgebirgsbahn, Lutz Mehlhorn (rot bekleidet), steht die Freude ins Gesicht geschrieben, als seine Freunde das eigentlich Unmögliche möglich machen – die Draisine trifft an der ex Abzweigstelle Oberneuschönberg ein – darauf anschließend ein Prost mit einer Dienstlimonade!

Die Bahnstrecke Pockau-Lengefeld – Neuhausen (Erzgeb) hatte im Kilometer 15,364 den Abzweig der gut 8 Kilometer langen Schweinitztalbahn nach Deutschneudorf, welche jedoch nur eine kurze Betriebsdauer von 1927 bis 1969 aufzuweisen hat. Nach Betriebseinstellung zurückgeblieben sind einige Kunstbauten, wie Durchlässe und kleinere Brücken sowie auch einige Hochbauten. Eines davon ist das Stellwerk der Abzweigstelle Oberneuschönberg. Dieses Gebäude wurde mehr oder weniger vom benachbarten Gartenverein als Spartenheim genutzt und ging vor fünf Jahren an den Heimatverein Oberneuschönberg e. V. über.

11

Die Draisine mutierte fast zum Massentransportmittel und ohne Warteschlange ging es äußerst selten auf Tour in Richtung Neuhausen.

Der unwahrscheinlich rührige Ober-neuschönberger Heimatverein mit Jörg Gamisch an der Spitze machte das längst ausgediente Stellwerk der Abzweigstelle zum Schmuck-kästchen und zur „Zentrale“ des Vereins.

Mit ideenreichen und intelligenten Spielen begann 14:00 Uhr das Heimatfest. Köpfchen und Geschick-lichkeit waren für die startenden Mann-schaften der fünf Oberneuschönberger Straßenzüge entscheidend. Kraft und Schnelligkeit konnten die Gäste beweisen, welche sich individuell an der Kletterwand oder auf der Draisine des EFK WESTSACHSEN probierten. Während der Wettkämpfe war auch für das Servicepersonal – natürlich aus vereinseigenen Reihen – ein wenig Zeit, um die seltene Gelegenheit für eine Fahrt mit der Draisine wahrzu-nehmen. Gemeinsam Hand in Hand, der Heimatverein, die Freiwillige Feuerwehr und die Kirchgemeinde Oberneuschönberg gestalteten in trauter Partnerschaft dieses einmalige Fest. Allein die Zusammensetzung dieser drei Institutionen zu einem großen Ganzen ist ein Alleinstellungs-merkmal und verlangt Hochachtung. Begleitend zu allen aktiven Beschäf-tigungen lief ein Bühnenprogramm allererster Klasse!

Heike Ullmann & Daniela Hübsch (v.l.n.r.) gönnten sich vor dem Massenansturm am Abend wie viele Gäste des Oberneuschönberger Heimatfests eine „Kurzreise“ mit der Draisine im oberen Erzgebirge.

12

Eine riesengroße Bühne für eine klitzekleine Band und dennoch waren Bühne und Festgelände vom Können der Kinderband „De Bernsteinel’n“ mehr als ausgefüllt. „Lieder vom Arzgebirg’ und dem Rest der Welt“ heißt derzeit das aktuelle Programm „De Bernsteinel’n“ – eigentlich unvorstellbar, würde es einmal anderen Inhalt haben.

Das Repertoire der Kinderband umfasst peppig arrangierte und aufbereitete Heimatlieder aus dem Erzgebirge, ebenso Eigenkompositionen, Gedichte und Sketche und eines noch – auf den Mund gefallen sind die alle nicht! Es war ein Hochgenuss dem vierstündigen pausenlosen Programm „De Bernsteinel’n“ zuzuhören und das alles ohne das sich ein Titel wiederholte!

Statt bei Mama und Papa nach ihrem mehrstündigen Auftritt ins Auto einzusteigen, düsten Anna, Tom, Percee und Vivien (v.l.n.r.) mit der Draisine dem Schwartenberg bei Neuhausen entgegen.

Liebe Veranstalter, speziell von Eisenbahnfesten, egal ob im Preßnitztal, der Oberlausitz im WESTSACHSEN-Land oder wo auch immer, prägt Euch den Namen „De Bernsteinel’n“ gut ein. Noch sind sie bezahlbar, doch wenn Anna, Vivien, Tom und Percee durchhalten, dann wird es schon in Kürze für De Randfichten, Andrea Berg, Helene Fischer & Co. arg eng – und das ist nicht übertrieben!

Informationen im Internet unter: www.bernsteineln.deutschneudorf.net

13

Kaffeeklatsch bei feinster musikalischer Unterhaltung durch „De Bernsteinel’n“.

Bei „Öffentlich-Rechtlich“ ist Schleichwer-bung verboten, doch in diesem Medium ist alles rein privat und somit auch alles erlaubt was gefällt.

So ging der Nachmittag mit allerlei Kurzweil dahin. Als sich die Sonne senkte wechselte das Publikum oder blieb gleich sitzen und erhielt hundertfache Verstärkung durch die Gäste der Großen Oberneuschönberger Oldienacht.

Mit verschiedensten Verkehrsmitteln oder auch zu Fuß aus der näheren und weiteren Umgebung kamen die Gäste angerauscht.

Mit Musikern der Musikgruppen und Bands: FELLOWS, TAIFUNS, CAPRI BAND, ATLANTIKS, SUNNY-BOYS, TRANSIT 70, LEGATOS, CALANDO COMBO moderiert von DJ Charly (C&M Projekt) und DJ Jörg (Disco Night-Dance) ging es bis weit in die Nacht.

Die letzte Draisinenfahrt vor der Großen Oldienacht rollt in Oberneuschön-berg aus Richtung Seiffen ein.

Das gefühlt mit 1.000 Gästen aller Altersgruppen (weniger eher unwahr-scheinlich) ausverkaufte Festgelände war am Abend zum Bersten gefüllt.

Mit Einbruch der Dunkelheit endeten auch die Draisinenfahrten. Die WESTSACHSEN später unter das Publikum gemischt, wurden von Jörg Gamisch dennoch in der Menge ertappt und so bekamen auch sie noch zu später Stunde ihre große Bühne. Zum Dank und zur Erinnerung wurde dem EFK WESTSACHSEN eine Holzdampflok mit „Lokschild“ überreicht.

Zur Erinnerung an das Oberneuschönberger Sommerfest 2013.

14

Nach einem „Langen Samstag“ tat die Nachtruhe in der „Dependance Erzgebirge“ gut. Ebenso das ausgedehnte Frühstück unter’m Sonnenschirm, bevor eine weniger erfreuliche Heimfahrt seinen Lauf nahm – eine Bremsstörung brachte einen Reifen des Drai-sinentransportanhängers auf der soeben neu eröffneten Autobahn 72 zum Kochen und Platzen.

Dem Heimatverein Oberneuschön-berg, aber auch Feuerwehr und Kirchgemeinde sowie den Ge-schäftsführern Lutz & Marlis Mehl-horn der Niederlassung Erzgebirge des EFK WESTSACHSEN herz-lichsten Dank!

Reinfried Polter, Hans-Dieter Weide und Lutz Mehlhorn (v.l.n.r.) beim Abschied vor der „Dependance Erzgebirge“ des EFK WESTSACHSEN zuzüglich einer Lokomotive.

Text: Reinfried Polter / Fotos: Marlis Mehlhorn, Reinfried Polter

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Fachamtliche Verkehrsinformation Frauenbeauftragter

„No Pants Subway Ride 2013“ – Unten ohne in Berliner U-Bahn

Im Jahr 2002 waren erstmals sieben „Verrückte“ ohne Beinkleid in der New Yorker U-Bahn unterwegs. Mittlerweile ist der alljährliche Spaß “No Pants Subway Ride” (Ohne Hosen mit der U-Bahn fahren) enorm gewachsen: Am Sonntag, den 13.01.2013 waren Zehntausende in 59 Städten, in 27 Ländern weltweit ohne bedeckendes Beinkleid auf dem Weg durch ihre Stadt. Der 12. “No Pants Subway Ride” lockte allein in New York über 4.000 Teilnehmer an.

Ins Leben gerufen wurde diese sonder-bare Aktion von ImprovEverywhere („Improvisation überall“), die öfter witzige öffentliche Szenarien kreieren. In 60 Städten wurden am zweiten Januarwochenende also wieder die Hosen runtergelassen. So gibt es mittlerweile auch in Berlin eine große Gemeinschaft der „Schlüppi-Fahrer“, weiblich, als auch männlich. Per Internetplattform „Facebook“ wird sich verabredet und dann für Aufsehen in der Öffentlichkeit gesorgt. Schon was vor am 12.01.2014??? – auf nach Berlin, München und nun auch Leipzig!!!

Holm Bischoff oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo