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Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke

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Kurzwahlprogramm der FDP Baden-Württemberg in leichter Sprache.

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Der nächste Schritt für unser Land

Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke

Liebe Bürger und Bürgerinnen,

Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland.Das bedeutet:Viele andere Bundes-Länder schauen:Was Baden-Württemberg macht.Viele Betriebe in Baden-Württemberg haben gute Ideen.Und viele Menschen haben gute Ideen.Deshalb geht es dem Bundes-Land Baden-Württemberg sehr gut.Und die Menschen können hier gut leben.

Es ist wichtig:• Dass junge Menschen gefördert werden.• Dass sie eine gute Schul-Ausbildung bekommen.• Und dass sie einen guten Beruf lernen können.Damit sie in Baden-Württemberg arbeiten können.Und es den Betrieben in unserem Bundes-Landweiter gut geht.

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Die will:Das Baden-Württemberg auch bei anderen Dingen ein Vorbild ist.Wir wollen uns zum Beispiel darum kümmern:Dass es den Flüchtlingen in unserem Bundes-Land gut geht.

Flüchtlinge sind Menschen,die in ihrem Land nicht mehr leben können.Zum Beispiel: Weil dort Krieg ist.

Wir müssen uns alle dafür stark machen:Dass in unserem Bundes-Land kein Mensch schlecht behandelt wird.Weil er aus einem anderen Land kommt.Denn allen Menschen soll es in unserem Bundes-Land gut gehen.

Gehen Sie am 13. März wählen!Dr. Hans-Ulrich Rülke Spitzen-Kandidat

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Gute Ideen für die ZukunftGute Ideen müssen Wirklichkeit werden.Deshalb ist es wichtig:Dass die Politik in unserem Bundes-Land für neue Ideen stark macht.

Wir in Baden-Württemberg brauchen viele gute Forscher.Damit noch mehr gute Ideen wahr werden.Und unsere Wirtschaft wachsen kann.Das bedeutet:Die Betriebe haben viel Arbeit.Und viele Menschen haben einen Arbeits-Platz.

Die will etwas für die Energie-Wende tun.Energie-Wende bedeutet zum Beispiel:Es soll weniger Strom aus Kohle gemacht werden.Sondern es soll viel mehr Strom: • Mit dem Wasser• und Sonne gemacht werden.

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Wir wollen die Energie-Speicherung weiter erforschen.Das bedeutet:Mit Wasser wird viel Strom gemacht.Oft kann der Strom nicht sofort verbraucht werden.Deshalb muss er auf-bewahrt werden.In schwerer Sprache heißt das:Der Strom muss gespeichert werden.

Dafür muss noch viel getan werden.Deshalb brauchen wir viele junge Forscher in unserem Bundes-Land.Dafür muss es gute Schulen geben.Und es muss gute Universitäten geben.Das sind Schulen für junge Erwachsene Menschen

Die will die kleinen Betriebe in Baden-Württemberg fördern.Denn sie geben viel Geld für die Forscher.Und sie geben Geld für Forschungs-Projekte.Forschungs-Projekte bedeutet:Da arbeiten verschiedene Forscher zusammen.

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Verschiedene Schul-Angebote sind wichtig für gutes Lernen

Vielen Menschen in Baden-Württemberg geht es gut.Sie haben eine gute Schul-Ausbildung.Und sie haben einen guten Arbeits-Platz.Deshalb geht es dem Bundes-LandBaden-Württemberg auch gut.

Das soll auch in Zukunft so sein.Deshalb brauchen wir in Baden-Württembergviele verschiedene Schulen.Und wir brauchen viele verschiedene Lern-Angebote.Denn jedes Kind ist anders.Und jedes Kind lernt anders.

Es darf keine Einheits-Schule für alle Kinder geben.

Einheits-Schule bedeutet: Alle Schulen sind gleich.Und alle Lern-Angebote für alle Kinder sind gleich.

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Diese Sachen sind der wichtig!• Die Schulen sollen selbst bestimmen:

Welche Lern-Angebote sie machen wollen.

• Es muss offene Ganztags-Schulen geben. Das bedeutet: Alle Schüler müssen am Vormittag beim Unterricht mit-machen. Und am Nachmittag können die Schüler selbst-bestimmen: Bei welchen Lern-Angeboten sie mit-machen wollen.

• Für die Eltern von Kindern mit Behinderung muss es mehr Wahl-Möglichkeiten geben. Sie müssen selbst bestimmen können: o Ob ihr Kind in einer Regel-Schule lernen soll.

In eine Regel-Schule gehen oft nur Kinder ohne Behinderung.

o Oder ob ihr Kind in eine Förder-Schule gehen soll. Das ist eine Schule für Kinder mit Behinderung.

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• Wenn junge Menschen einen Beruf lernen: Müssen die Betriebe und die Berufs-Schulen gut zusammen-arbeiten.

• Die will die Hoch-Schulen und Universitäten fördern. Das sind Schulen für junge erwachsene Menschen. Sie können dort einen Beruf lernen.

Die Hoch-Schulen und Universitäten kosten Geld. Deshalb wollen wir einen neuen Plan. In dem Plan steht: o Wie viel Geld die Schulen bekommen. o Und wo für die Schulen das Geld bekommen.

• Alle jungen Menschen sollen Geld vom Staat bekommen. o Wenn sie an einer Hoch-Schule lernen wollen. o Oder wenn sie an einer Universität lernen wollen.

Das Geld heißt in schwerer Sprache: BAföG.

Der Staat ist das Land Deutschland.

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Baden-Württemberg soll ein Bundes-Land mit starken Menschen sein

Das bedeutet: Die Menschen in Baden-Württemberg sollen frei leben können.Und sie sollen selbst über ihr Leben bestimmen können.Dafür will die viel tun.

• An den Schulen soll es eine Ganztags-Betreuung geben. Das bedeutet: Die Schüler können den ganzen Tag in der Schule bleiben.

• Und es soll eine Ferien-Betreuung geben. Dafür gibt es: o Verschiedene Betreuungs-Angebote o verschiedene Lern-Angebote o und verschiedene Freizeit-Angebote.

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• Für Familien mit ganz kleinen Kindern soll es Betreuungs-Angebote geben. Damit Vater und Mutter arbeiten können. Wenn sie das wollen.

• Alle Menschen sollen eine gute Gesundheits-Versorgung bekommen. Das bedeutet: o Es soll überall genug gute Ärzte geben. o Und es soll überall gute Medizin geben. Egal, ob die Menschen in der Stadt leben. Oder ob sie auf dem Land leben.

• Alle Menschen sollen ihre Familien-Angehörigen Zuhause pflegen können. Wenn sie krank sind. Auch wenn sie einen Arbeits-Platz haben. Und Geld verdienen müssen.

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• Alle Menschen sollen in Baden-Württemberg sicher leben können. Deshalb muss die Polizei die Menschen noch besser schützen.

• Viele Menschen in Baden-Württemberg arbeiten ehren-amtlich. Das bedeutet: Sie arbeiten in ihrer Freizeit Und sie bekommen kein Geld dafür. Das muss anerkannt werden.

• Sport ist wichtig für alle Menschen. Deshalb soll der Sport besser gefördert werden. Dafür will die sich stark machen.

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Eine Krise kann auch eine Chance sein

Das bedeutet:Manche Sachen in einem Bundes-Landsind vielleicht nicht so gut.Deshalb sind die Menschen in dem Bundes-Land nicht so zu frieden.Dann müssen zum Beispiel die Politiker über-legen:Wie können wir die Sachen besser machen.

In den letzten Monaten sind viele Flüchtlinge nach Deutschland gekommen.Damit es den Flüchtlingen gut geht,muss viel Geld bezahlt werden.Zum Beispiel:• Für Essen,• für Kleidung• und für die Gesundheits-Versorgung.

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Verschieden Stellen müssen viel Geld dafür bezahlen. Zum Beispiel:• die Städte und die Gemeinden.

Das können sie aber nicht alleine machen. Deshalb muss der Staat mehr Geld geben. Damit die Flüchtlinge gut versorgt werden können.

• Deutschland braucht ein neues Einwanderungs-Gesetz.

Ein Gesetz sind Regeln.

In dem Gesetz muss stehen: o Wann Flüchtlinge in Deutschland bleiben dürfen. o Und wann sie in ihr Land zurück-gehen müssen.

• Flüchtlinge müssen schnell wieder in ihr Land zurück-gebracht werden. Wenn sie nicht in Deutschland bleiben dürfen.

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• Flüchtlinge müssen schnell einen guten Arbeits-Platz bekommen. Wenn sie in Deutschland bleiben dürfen. Damit sie Geld verdienen können.

• Flüchtlinge müssen unsere Gesetze und Regeln kennen-lernen. Wenn sie in Deutschland leben wollen. Und sie müssen sich an diese Gesetze und Regeln halten.

• Es muss mehr gute Wohnungen für alle Menschen in Baden-Württemberg geben. Diese Wohnungen dürfen nicht so viel Geld kosten.

Manche Sachen in Baden-Württemberg sind nicht so gut.Deshalb will die diese Sachen besser machen.

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Die hat noch viele neue Ideen

Wir wollen:• Dass alle Menschen in Deutschland,

die deutsche Sprache lernen können.

• Menschen fördern,die etwas besonders gut können.Zum Beispiel:o Menschen, die gut singen können.o Oder Menschen, die gut Musik machen können.

• Das Theater und Theater-Gruppennoch mehr fördern.

• Die Museen und Kunst-Schulen weiter fördern.

• Dass die Kinder in der Schule lernen:Dass alle Menschen gleich sind.Und dass alle Menschengut mit-einander umgehen müssen.Damit alle Menschen gut zusammen leben können.

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Wer dieses Heft gemacht hat:

Das Kurz-Wahl-Programm in schwerer Sprache hatdie geschrieben:

Freie Demokraten FDP/DVPLandesverband Baden-WürttembergRosensteinstr. 2270191 StuttgartTelefon: 0711 66618 0E-Mail: [email protected]

Das Kurz-Wahl-Programm in Leichter Sprache hat das Büro für Leichte Sprache leicht ist klar geschrieben. www.leicht-ist-klar.de

Diese Expertinnen für Leichte Sprache haben den Text geprüft: Nina Rademacher und Sabine Masuch.

Die Bilder für Leichte Sprache sind von:© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Zeichen für die Leichte Sprache ist von © Inclusion Europe.

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