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Features SIMOTION V4.1 SP2

Features V4.1 SP2€¦ · Initialisierung von Daten bei STOP-RUN Neues Compiler Pragma „BlockInit_OnDeviceRun“ Wichtig bei Compileroption „Programminstanzdaten nur einmal anlegen“

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Was ist neu bei SIMOTION V4.1 SP2 Was ist neu bei SIMOTION V4.1 SP2 ....................................................................................2

1 Übersicht .........................................................................................................................3

2 Geräte hochrüsten..........................................................................................................4

3 Inbetriebnahme und Diagnose mit SCOUT ..................................................................8

4 Usability-Verbesserungen SCOUT..............................................................................20

5 Diagnose und Service mit SIMOTION IT.....................................................................26

6 Neue Funktionen Hardware .........................................................................................28

7 PROFINET .....................................................................................................................32

8 Unterstützung SINAMICS Safety Integrated ..............................................................33

9 Neue Funktionen Technologie ....................................................................................35

10 Dokumentation und Onlinehilfe ..............................................................................36

11 Utilities & Applications ............................................................................................38

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1 Übersicht SIMOTION V4.1 SP2 ist seit September 2008 lieferbar. Die wichtigsten neuen Funktionen sind: Verbesserung Handling bei IBN und Diagnose

Vereinfachung Hochrüsten: Hochrüsten mit USB-Stick, ... Projektvergleich: Unterschiede rasch und detailliert erkennen und auflösen. Verschaltungsübersicht: Beziehungen im Objektmodell rasch auffinden. Erweiterungen Download in RUN: Technologieobjekte, Motion Tasks, … Task Trace: effektive Fehlersuche/Optimierung im Anwenderprogramm. Diagnose ohne SCOUT: signifikante Erweiterungen im SIMOTION Web-

Interface. Neue Funktionen

Neuer ST-Editor: leistungsfähiger Editor In Vorbereitung

C240 PN: neue Hardware, erstmalig unterstützt mit V4.1 SP2 D445-1: neue Hardware, erstmalig unterstützt mit V4.1 SP2

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2 Geräte hochrüsten Aufgabenstellung An der Maschine (beim Maschinenbetreiber) muss ein Hochrüstung vorgenommen

werden SCOUT bzw. ein PC sind nicht vorhanden Das Hochrüsten muss vom Kundenpersonal (Instandhalter) durchgeführt werden können.

Lösung: „Hochrüsten vereinfachen“ mittels „Hochrüstdaten“ Hochrüsten bedeutet nicht nur ein Update für eine höhere Firmware, sondern generell ein Wechsel auf eine definierte Konfiguration, z. B. ein Projekt-Update. Dabei ist es auch möglich auf eine vorhergehende Konfiguration zurückzugreifen (Rückrüsten). o Hochrüstdaten erzeugen:

Erfolgt mit SCOUT (nach Einbringen der Änderungen im Projekt) Hochrüstdatensatz (Archiv) kann eine, mehrere Steuerungen bzw. auch mehrere

Projekte beinhalten o Die Hochrüstdaten enthalten folgende Daten:

Firmware (FW) Beinhaltet alle Firmware-Komponenten die zum Betreiben des jeweiligen SIMOTION-Gerätes notwendig sind (z. B. Antriebs-FW, CBE-FW, TM-FW, BIOS, …)

Projektdaten Beinhaltet alle Projektdaten die zum Betreiben des jeweiligen SIMOTION-Gerätes notwendig sind (SIMOTION-Projekt) Bei SIMOTION D ist auch die Antriebsprojektierung des SINAMICS Integrated und der Controller Extension CX32 enthalten.

Technologiepakete Anwenderdaten (z. B. HTML-Seiten, SSL-Schlüssel, SIMOTION Projekt für die

Datenablage auf Speicherkarte, JAVA Programme etc.) o Bespielen der Hochrüstmedien:

Auch ohne SCOUT möglich über externes „Update-Programm“ Medien: CF/MMC, USB-Stick, IT Diag CF/MMC: nur die Hochrüstdaten des Gerätes IT Diag, USB-Stick: Hochrüstdaten für mehrere Geräte möglich

o Hochrüsten: Hochzurüstende CPU braucht bereits eine FW-Version von mindestens V4.1 SP2 CF/MMC: stecken ⇒ Einschalten ⇒ Hochrüstvorhang wird durchgeführt. IT Diag: Hochrüstung über vorhandener Ethernet/Internet-Verbindung USB-Stick: gleicher USB-Stick kann zur Hochrüstung aller in Archiv befindlichen

Steuerungen verwendet werden. Die Runtime-Lizenzen bleiben bei allen Varianten erhalten

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Näheres siehe Dokumentation “Geräte hochrüsten”. Start über:

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Keine SCOUT-UmgebungMaschinenbetreiber Maschinenhersteller

SCOUT-Umgebung

SCOUT- Projekt

Hochrüsten

Hochrüst-Archiv

Hochrüstdaten erzeugen

Vorteil: Hochrüstung kann vom Endkunden-

personal (Instandhalter) durchgeführt werden

SCOUT ist vor Ort nicht notwendig

USB-Stick

Speicher-medium

bespielen

MMC/CFIT Diag

Maschinenhersteller SCOUT-Umgebung

Nutzung der neuen Hochrüstmöglichkeiten auch für den Maschinenhersteller direkt mit SCOUT

SCOUT- Projekt

MMC/CF

Hochrüsten

USB-Stick IT Diag

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„Hochrüsten vereinfachen“ inklusive HMI-Daten Eine ggf. geänderte Projektierung von HMI-Systemen ist im Hochrüstarchiv von SIMOTION nicht enthalten. Eine Höchrüstung der HMI-Daten ist aber wie folgt möglich:

HMI-Daten werden beim OEM für eine neue Version in Verbindung mit der SIMOTION-Projektierung geändert.

Die geänderte HMI-Projektierung wird auf das baugleiche HMI-Gerät geladen Die Daten werden mit ProSave gesichert. Diese Daten werden mit dem SIMOTION Hochrüstarchiv oder dem Speichermedium

an den Endkunden gesandt Der Endkunde kann ProSave aus dem SIEMENS Internet laden und verwenden

Zu finden unter: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/10347815

Der Endkunde rüstet SIMOTION mit dem Hochrüstarchiv oder dem Speichermedium hoch

Der Endkunde rüstet das HMI-Gerät mit ProSave auf den neuen Stand hoch. ► Anlage läuft mit der neuen Version inklusive HMI!

Keine SCOUT-UmgebungMaschinenbetreiber

SCOUT-UmgebungMaschinenhersteller

Projekt

Hochrüsten

Hochrüst-Archiv USB-Stick MMC/CF

Speicher-medium

bespielen HMISichern mit

ProSave

Laden mit ProSave

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3 Inbetriebnahme und Diagnose mit SCOUT

3.1 Projekt aus dem Gerät hochladen „Upload bei fehlendem oder nicht aktuellen Projekt“ Vorteil: Einfacher Abgleich mit der Steuerung (Konsistenz) Laden von Zusatzdaten Bei einem Download können zusätzliche Daten (z. B. Quellen) auf das Zielgerät geladen werden. Dabei werden zu den übersetzten Programmen die Quellen objektgranular auf dem Zielsystem abgelegt. Dabei wird auf der Speicherkarte ca. 50% mehr Speicher benötigt. Diese Daten werden benötigt für: - Funktion "Laden ins PG" (Komplett-Upload

ins Offline-Projekt) - Synchronisation mit Online-Objekten

(objektgranularer Abgleich) - Projektvergleich - Detailvergleiche

(z. B. ST-Quellenvergleich) Upload mit vorhanden Projekt Das Projekt ist nicht online konsistent, gleicht aber im Wesentlichen dem Projekt, welches auf dem Zielgerät zum Ablauf kommt. Upload mit Laden in PG“ ausführen, um Online-Konsistenz herzustellen. Danach ist es möglich Fehler zu suchen und Änderungen auf das Zielgerät zu laden. Upload, aber Projekt ist nicht auf dem PG/PC vorhanden Sie kommen zum Service auf eine in Betrieb genommene Anlage und haben kein passendes Projekt auf Ihrem PC/PG mit dabei. Die Kommunikatonsparameter der PG/PC Schnittstelle sind so eingestellt, dass Sie eine Verbindung zum Zielgerät herstellen können. Da die aktuellen Quellen auf dem Zielgerät abgelegt wurden, wollen Sie mit diesen weiter arbeiten. Vorgehensweise: Im SIMATIC Manager neues Projekt erstellen und die Funktion „Station laden in PG“ (Menü Zielsystem) ausführen, womit die Hardware-Projektierung in das Projekt geladen wird. Nun unter dem hochgeladen Gerät den SCOUT öffnen und dort nach dem Online-gehen die Funktion „Laden in PG“ ausführen. Dabei werden die SIMOTION spezifischen Daten in das Offline-Projekt geladen.

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Individueller Upload (objektgranular) Das Projekt ist online nicht konsistent Abgleich über Projektvergleich (siehe nachfolgendes Kapitel)

3.2 Projektvergleich Vergleichbar sind:

Geräte in einem oder unterschiedlichen OFFLINE-Projekten OFFLINE-Gerät im Projekt mit realem (ONLINE) Gerät

Auswahl der Vergleichspartner:

Übersicht Projektvergleich mit Detailvergleich:

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Funktionen:

Anzeige der Unterschiede für Device, TO, DO, Programm, …. Detailvergleich Quelle ↔ Ziel

für Quellen, TOs und DOs Abgleich von Unterschieden

Hinweis: Kein Detailvergleich für MCC, KOP/FUP und DCC in V4.1 SP2 Vergleich der Objekteigenschaften und Abgleich ist jedoch möglich.

Näheres siehe Dokumentation “Projektvergleich”. Vorteil:

Schneller Vergleich zweier Projekte mit Anzeige der Unterschiede (wo, was genau)

Schneller und sicherer Abgleich von Unterschieden

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3.3 TO- Expertenliste Vergleichsfunktionen auch in TO-Expertenliste möglich. Beim TO-Vergleich können TOs offline sowie online zueinander gegenübergestellt werden.

Restart des TOs ist jetzt auch direkt über Button möglich. „ausgewählte Parameter“ Ab V4.1 enthält die Expertenliste eine eigene Sicht auf eine Auswahl wichtiger Konfigurationsdaten und Systemvariablen (Register „ausgewählte Parameter“). Hierüber haben Sie, spezifisch für die einzelnen Technologieobjekte, einen einfachen Zugang auf wichtige Konfigurationsdaten und Systemvariablen für die Programmierung und Diagnose. Mit V4.1 SP2 wurde die Auswahl der Parameter TO-spezifisch angepasst.

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3.4 „Online Mulituser Betrieb - light“

Mehrere Anwender arbeiten mit dem gleichen Projekt an einer CPU. Technologieobjekte und Quellen sind getrennt ladbar. Mit Hilfe des Projektvergleichs und insbesondere der Abgleichmöglichkeiten können

die Änderungen eines Kollegen in den eigenen Projektstand übernommen werden. Damit werden diese Änderungen des Kollegen bei einem Download nicht wieder

überschrieben.

PG1

Zielgerät

Upload

Download

Download

Offline Online

Projektvergleich

Daten

über

nahm

e

Scout Projekt Bearbeiter AAutor = Bearbeiter A

Offline Online

Projektvergleich

Daten

über

nahm

e

Scout Projekt Bearbeiter BAutor = Bearbeiter B

PG2

Upload

Schematische Darstellung des Online Multiuser Betriebs

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3.5 Verschaltungsübersicht

Darstellung aller Objekt-Verschaltungen auf einem Gerät Darstellung geräte-übergreifender Objekt-Verschaltungen Detaillierte Darstellung Objektverschaltung

Eingangsseitig und Ausgangsseitig

Zu Obigem Beispiel:

Axis_1b hat 2 mögliche Leitachsen • Master • Axis_2b (von CPU C240_2)

Axis_2b (von CPU C240_2) hat wiederum 2 mögliche Leitachsen

• Master (von CPU C240_2) • Axis_2a (von CPU C240_2)

und einen verbundenen Messtaster (in Detail-Tabelle ersichtlich).

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3.6 „Änderungen einfach laden“ Verbesserungen für Download (auch im RUN)

Download Dialog wurde erweitert Download von Teilmengen

Auch im RUN nutzbar CPU ohne Antrieb Technologieobjekte auch wenn

Quellen inkonsistent Quellen auch wenn Technologie-

objekte inkonsistent Jeweils auch ohne HW-Konfig

Getrennte Initialisierung von Daten beim

Download (im STOP) Für die Daten werden zwei Auswahlmöglichkeiten gebildet, die getrennt initialisiert werden können. Die Aufteilung erfolgt in Technologieobjektdaten sowie in Programmdaten einschließlich der Geräteglobalen Variablen. Bei Technologieobjektdaten können nicht RETAIN Daten initialisiert werden. Bei Programmdaten mit den Geräteglobalen Variablen können nicht RETAIN und RETAIN Daten initialisiert werden.

Initialisierung von Daten bei STOP-RUN

Neues Compiler Pragma „BlockInit_OnDeviceRun“ Wichtig bei Compileroption „Programminstanzdaten nur einmal anlegen“

(hier wird nur bei Download initialisiert) Zunächst nur in ST-Units nutzbar

Steuern von MotionTasks aus dem SCOUT Wichtig für Download im RUN Laufende Motion Tasks können nicht im

RUN geladen werden Aktive MotionTasks stoppen und nach

dem Download wieder starten Über Gerätediagnose -> Task Manager Anwählbar im Debug-Modus

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3.7 Task Trace

Der SIMOTION Task Trace erfasst den Ablauf der einzelnen Tasks, kennzeichnet sogenannte User Events, und stellt dies grafisch dar.

User Events werden per Programmbefehl in der Applikation erzeugt Hilfsmittel zur Fehlersuche in SIMOTION Multitasking-Umgebung Erkennen von Langläufern in Programmen Trace der einzelnen Anwendertasks, Rest wird System zugeordnet Konfiguration des Task Trace über IT Diag Start des SIMOTION Task Trace über SCOUT Gerätediagnose, IT Diag oder über

Anwenderprogramm (Systemfunktionen) Ablage des Tracefiles auf Speicherkarte Start des SIMOTION Task Profiler (grafische Anzeige)

über die SCOUT Gerätediagnose

über IT Diag

Näheres siehe Dokumentation Task Trace. Vorteile: Zusammenspiel der Programme/Tasks werden nachvollziehbar und kontrollierbar

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Legende: Nr. Beschreibung 1 Menüleiste: File, Edit, Options, Help 2 Globale Toolbar 3 Register mit aktuellem Trace. Es können mehrere Traces gleichzeitig geöffnet werden. 4 Lokale Toolbar 5 Anzeige des T-Mess-Cursors 6 Zeitmarkierungen des Zeitdiagramms 7 Beschriftung User Events 8 Anzeige der Tasknamen 9 Nicht einzeln dargestellte Systemtasks 10 Statusleiste 11 Markierung der User Events im Zeitdiagramm 12 Zeitdiagramm der Tasks 13 Schnellsuche

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3.8 Diagnose Diagnosedaten erzeugen Auslesen von Diagnosedaten für System- und Applikationsdiagnose aus dem Gerät Diagnosedaten sind:

Diagnosepuffer von SIMOTION Diagnosepuffer von SINAMICS Integrated Anstehende SIMOTION TO-Alarme Retaindaten-Abzug von SIMOTION Zusätzliche Analysedaten für Entwicklung

Instandhalter benötigt „Schraubendreher“ und „PC“

„Schraubendreher“ ⇒ Bedienhandlung an der CPU ⇒ Diagnosedaten auf CF

„PC“ ⇒ Diagnosedaten von CF für OEM oder zur Analyse bei Siemens.

Vorteile: Erzeugen von Diagnoseinformationen ohne SCOUT zur weiteren Analyse HW-Tausch mit Sichern und Wiedereinspielen der Retaindaten ohne SCOUT

Diagnoseinformationen zur Systemdiagnose ermitteln und auf Karte speichern D4x5: Service-Wahlschalter (linker Drehschalter) auf Stellung D (13). Die Auswertung

erfolgt im laufenden Betrieb oder beim nächsten Hochlauf. D410: DIP-Schalter 7 auf ON. Bei P350 über P-State

Näheres siehe Inbetriebnahmehandbücher unter „Diagnose “ Die Ablage der Diagnosedateien kann auch über IT Diag (Standardseite) angestoßen

werden.

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HW-Tausch mit Sicherung/Wiederherstellen der Retaindaten Bei SIMOTION D

Anwender startet „Diagnosedaten erzeugen“ SIMOTION sichert Retaindaten auf Karte Anwender schaltet aus Anwender entnimmt Karte und steckt sie in Ersatzteil CPU D4x5: Anwender stellt linken Service-Wahlschalter auf 1

D410: Anwender stellt DIP-Schalter 5 auf ON Anwender schaltet Ersatzteil CPU ein Im Hochlauf werden die Retaindaten restauriert Anwender stellt Schalter in Ausgangsposition zurück

Bei P350 und C2xx Anwender muss die gesicherte Datei PMEMORY.XML ins Verzeichnis

/USER/SIMOTION spielen und Urlöschen um das Wiedereinspielen der Retaindaten zu erzwingen.

Diagnose über HTML-Seiten In der Textdatei "DIAGURLS.TXT" können HTML-Dateien angegeben werden,

deren Zustand bei Betätigung des Diagnoseschalters auf die CF Card abgelegt werden soll.

Die jeweiligen Seiten werden inklusive dem aktuellen Inhalt abgelegt - dadurch können aktuelle Zustandsinformationen der SIMOTION-Steuerung sowie der Maschine/Anlage zum Zeitpunkt der Betätigung des Diagnoseschalters archiviert werden.

Neben den IT DIAG Standard-Seiten können auch anwenderspezifische Seiten hinterlegt werden.

Alternativ zum Diagnoseschalter können die Diagnosedaten auch über IT DIAG erzeugt werden.

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Anzeige des SINAMICS Diagnosepuffers über die SCOUT Gerätediagnose (siehe Kapitel 6.3, SIMOTION D)

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4 Usability-Verbesserungen SCOUT 4.1 Neuer Structured Text - Editor

Bietet die bisherige Funktionalität plus neue Komfortfunktionen: Automatisches Ein-/Ausrücken Nachträgliches Formatieren /Auto-Einrücken (Ctrl+Alt+F8) Zooming (Ctrl+Mausrad) Klammerpaare anzeigen

(Ctrl+Alt+B)

Leerzeichen und Tabulatoren ein-/ausblenden (Ctrl+Alt+W)

Senkrechte Linien für Einrückstufen (Extras->Einstellungen->ST-Editor)

Anwender-Bookmarks/Lesezeichen (Ctrl+F2)

Text spaltenweise markieren (Ctrl+Shift+Pfeiltaste oder Alt+linke Maustaste+Maus ziehen)

Autocomplete Für Schlüsselworte, Datentypen, lokale Variablen und Konstanten, POEs, TOs. Aktivieren über Ctrl+Leertaste bzw. bei Strukturen automatisch nach Eingabe des Punktes (z. B. achse_1a. +p -> pathsyncmotion)

Folding/Falten (Blöcke ein-/ausblenden) (einzeln über +/- Zeichen oder alle über Ctrl+Alt+R bzw. Ctrl+Alt+V)

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Unterschiedliche Cursordarstellung für Einfügen- und Überschreiben-

Modus

Funktionen sind über Shortcuts zugänglich Liste der Shortcuts siehe Onlinehilfe (Suche nach Shortcuts).

4.2 Anzeige online- /offline Werte in TO-Dialogen Anzeige durch Farbfeld, ob online- oder offline-Werte sichtbar sind.

In den Konfigurations-Dialogen zu den Technologieobjekten ist durch ein Farbfeld ersichtlich, welche Werte angezeigt werden.

„GELB“ Online-Werte „BLAU“ Offline-Werte

Beispiel: Achsdialog Begrenzungen

4.3 Einstellung Bremsverhalten bei TO-Alarm Auswahl des Bremsverhaltens der Achse erfolgt über einen Assistenten. Anwendbar bei SINAMICS S120, MASTERDRIVES und SIMODRIVE Antrieben.

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Die Freigabebits EIN/AUS1, AUS2, AUS3 und Betriebsfreigabe (Impulsfreigabe) werden im Antrieb koordiniert.

4.4 Vorbelegung Dynamikwerte 'Mit 'Dynamik voreinstellen' können die Dynamikwerte im System abhängig von den Einstellungen zur maximalen Dynamik vorbelegt werden. Die Einstellungen zur maximalen Dynamik werden durch die maximale Geschwindigkeit und die Hochlaufzeit auf die maximale Geschwindigkeit angegeben.

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Eine Auflistung der einzelnen Variablen die voreingestellt werden (das sind z.B. die Systemvariablen plusLimitsOfDynamics, minusLimitsOfDynamics, userDefaultDynamics, geschwindigkeitsabhängige Einstellungen zur Schleppfehlerüberwachung und zum Stillstandssignal) ist in der Onlinehilfe des Assistenten enthalten.

4.5 Einstellung „Tolerierung Geberausfall“ Geberspezifische Zuordnung der Einstellung „Tolerierung Geberausfall“ im Achsassistenten.

4.6 Einstellung und Anzeige DSC-Geber Anzeige des 'Gebers für die DSC-Regelung' (wenn DSC angewählt) im Dialog Achse - Konfiguration

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4.7 Erweiterung erreichbare Teilnehmer Einstellen der PG/PC-Schnittstelle direkt aus Dialog möglich Automatische Einstellung der Ethernet-Schnittstelle Direkte Angabe einer IP-Adresse

Wenn Router dazwischen, würde man das Gerät nicht sehen Projekt von Karte laden und öffnen

Einstellung in NetPro für Online-gehen ggf. noch notwendig

4.8 Variablenkommentare als Tool-Tipp Kommentare aus Variablen-Deklarationstabellen

zu I/O-Variablen, globalen Variablen, Variablen aus MCC- und KOP/FUP-Quellen und –POEs (POE = Programmorganisationseinheiten sind Programe, FBs oder FCs)

Anzeige als Tool-Tipp bei Verwendung in MCC- und KOP/FUP-POEs

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4.9 Einstellung Time-out für Fernwartung Für langsame Verbindungen bei Fernwartung (z. B. über analoges Modem) kann eine längere Zeit für den Time-out der Verbindungsüberwachung aktiviert werden.

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5 Diagnose und Service mit SIMOTION IT Neue Standardseiten Zugriff mit WEB-Browser. Direkt verbunden mit Steuerung oder auch über WWW. Standardseiten können über Passwort geschützt werden.. Vorteil:

Diagnose/Analyse und Optimierung ohne SCOUT Remotezugriff über WWW

WEB „Service Übersicht “:

Individuelle Konfiguration der angezeigten TOs und Systemvariablen Identische Funktionalität wie bei Service Übersicht in SCOUT

WEB „Watch - Status/Steuern VAR“:

Individuelle Konfiguration der Tabelle Zugriff auf alle SIMOTION-Variablen

(auswählbar über Variablen-Browser) Status und Steuern möglich

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WEB „Trace“:

Individuelle Trace Konfiguration (Funktion wie in SCOUT) Trace-Signale auswählbar über Variablen-Browser Grafische Darstellung und vielfältige Auswertemöglichkeiten

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6 Neue Funktionen Hardware

6.1 C240 / C240 PN Controller C240 PN (in Vorbereitung)

Gleiche Performance/Speicherausbau wie C240 (d.h. Faktor 2,5 schneller als C230, Faktor 1,8 schneller als D435)

PROFINET Schnittstelle mit 3 Ports, zusätzlich zur schon vorhandenen Industrial Ethernet Schnittstelle

Keine analoge Antriebsschnittstelle, keine Geberschnittstellen

Nicht Ersatzteilkompatibel zum C240 bzw. C230-2 Voraussetzung: Step7 V5.4 SP4 und PROFINET V2.2

Erweiterter Anwenderspeicher

C240 / C240 PN: 35 MB User RAM (vorher: 25 MB)

6.2 P350-3

Erweiterter Anwenderspeicher: Bis zu 100 MB User RAM (vorher: 24 MB),

28 MB System RAM Einstellbar über SIMOTION P Control Manager

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6.3 SIMOTION D Neue Control Unit D445-1 (in Vorbereitung)

Faktor 1,3 schneller gegenüber D445 Doppellüftermodul für höhere Verfügbarkeit der D445-1 Keine Kühlrippen an der Baugruppenrückseite, dadurch

reduzierte Baugruppentiefe gegenüber D445 230 mm ohne Abstandshalter 270 mm mit Abstandshalter

Schnittstellen, Speicherausbau und Anschlusstechnik wie D445

Die D445-1 ist ab V4.1.2.x aufwärtskompatibel zur D445 einsetzbar. Ein Einsatz mit Firmware-Ständen ≤ V4.1.1 ist nicht möglich (keine Ersatzteilkompatibilität zur D445). (Details siehe Produktinformation D445-1, welche zum Liefereinsatz der D445-1 zur Verfügung stehen wird)

Safety in Vorbereitung

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Funktionserweiterungen bei D4xx

Erweiterter Anwenderspeicher: D425/D435: 35 MB User RAM (vorher: 25 MB) D445: 70 MB User RAM (vorher: 50 MB) Für Java-Applikationen steht zusätzlich ein eigener

Arbeitsspeicher von 20 MB zur Verfügung

Einführung der 1 Gigabyte CF-Card (vorher: 512 MB) Wird seit 05/08 geliefert, für alle FW-Stände

einsetzbar Mit V4.1 SP2 ist 1 GB nutzbar Bei älteren FW-Ständen sind 512 MB nutzbar

Meldung "keine Batterie" bei Netz-Ein durch gesetzten

Warninglevel 1+2 (Signalisierung: "Betrieb ohne Batterie")

Anzeige des SINAMICS Diagnosepuffers über die SCOUT Gerätediagnose Der SINAMICS Diagnosepuffer kann über die SIMOTION SCOUT

Gerätediagnose unter dem "SINAMICS Integrated" bzw. unter "CX32" angeschaut werden (siehe Bild).

Zudem werden die Diagnoseeinträge im Diagnosepuffer der D4x5 angezeigt, wobei die SINAMICS Diagnosepuffer-Einträge (mit einer Trennzeile erkenntlich) am Ende des SIMOTION Diagnosepuffers angefügt werden.

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Einfaches Verschalten des "Bereitsignals Einspeisung" mit CX32 Im Parameter r8510.0 steht das “Bereitsignal” des an SIMOTION D4x5 angeschlossenen Line Modules zur Verfügung. Parameter p864 der Antriebe an CX32 mit dem Parameter r8510.0 verschalten

bereits mit V4.1 SP1 nutzbar näheres siehe Inbetriebnahmehandbuch

D4x5

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7 PROFINET PROFINET Version V2.1 und V2.2 Bei der Normung von PROFINET für die IEC61158 gibt es einen Übergang von Version V2.1 nach V2.2. Dabei haben sich Inhalte bezüglich PROFINET mit IRT geändert. Bei der Verwendung der RT-Klasse IRT im PROFINET-Netzwerk sind die Versionen V2.1 und V2.2 nicht kompatibel. D.h. bei der Nutztung von PROFINET mit IRT ist bei SIMOTION und SINAMICS darauf zu achten, dass die beteiligten Geräte entweder alle die Norm nach V2.1 oder V2.2 unterstützen, sofern sie an der IRT – Kommunikation teilnehmen. In einer Übergangsphase werden SIMOTION und SINAMICS S120 beide Versionen der Norm wie folgt unterstützen: SIMOTION Version V4.1. SP 2 enthält in der Standardauslieferung eine Firmwarevariante, die PROFINET - Kommunikation nach PROFINET Norm V2.1 unterstützt. Soll das PROFINET-Netzwerk sich nach V2.2 verhalten, so müssen SIMOTION - und SINAMICS S120 dafür angepasst werden. Bei SIMOTION erfolgt das durch ein Firmware-Update. Ausnahme ist SIMOTION C240 PN, die nur PROFINET nach V2.2 unterstützt. Nähere Informationen und die erforderlichen Updates für SIMOTION D425, D435, D445, D410 PN und P350 sind auf SIMOTION SCOUT Add On (DVD1 CD_6) enthalten. Bei SINAMICS S120 wird die PROFINET Version per Antriebsparamter auf V2.2 umgestellt.

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8 Unterstützung SINAMICS Safety Integrated Erweiterungen bei SIMOTION D SINAMICS Safety-Funktionen über PROFIsafe Freigabe SINAMICS Safety-Integrated auch für D410

Safety Integrated Basic Functions und Safety Integrated Extended Functions Extended Functions mit TM54F und PROFIsafe auf PROFIBUS

PROFIsafe mit SIMATIC S7 F-CPU und SIMOTION D4x5

Aktivierung Safety Integrated Extended Functions auch über sichere Kommunikation "PROFIsafe auf PROFIBUS" (bis V4.1 HF6 war dieses nur über Klemmen des Terminal Modules TM54F möglich).

Ansteuerung (F-Logik) erfolgt über SIMATIC F-CPU, welche über PROFIBUS mit PROFIsafe angeschlossen ist (z. B. eine CPU 317F-2 DP oder auch eine ET 200S F-CPU mit DP-Masteranschaltungs-Modul)

max. Anzahl Servo-Achsen mit Safety Integrated Extended Functions je CU: SIMOTION D4x5 ohne CX32: 5 SIMOTION D4x5 mit CX32: 4 Controller Extension CX32: 5 (4 mit V4.1 HF6)

Routing auf die

integrierten SINAMICS S120 Antriebe (bereits mit V4.1 SP1 HF6)

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Routing auf die externen SINAMICS S120 Antriebe (über 2. PROFIBUS-Schnittstelle)

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9 Neue Funktionen Technologie Vorgabe derSteuerbits in STW1 des Achs-Telegramms durch Applikation

Bei _disableAxis() (disableMode:=STATE_MACHINE_CONTROL_BY_APPLICATION) können die Steuerbits in STW1.Bit0 - STW1.Bit6 direkt über den Befehl _setAxisSTW() vorzugeben werden, ohne dass das TO die Richtigkeit entsprechend der PROFIdrive Profile state machine überprüft

z. B. für das Anhalten von Großantrieben mit geschlossener Bremse im aufmagnetisierten Zustand und nach Freigabe schnelles weiterfahren

Näheres siehe Dokumentation Baisfunktionen und Systemfunktionen_TP_Referenzliste

Steuerbits in STW des CU-Telegramms durch Applikation Zugriffsfunktion _setDriveObjectSTW auf Steuerwort von Tel. 39x (DO1) analog den

Zugriffsfunktionen bei Achs-TO. Frei verwendbare bzw. nicht vom SIMOTION-RT unterstützte Bits im STW1_Device

des Telegramms 39x können gesetzt werden Anwendung: z. B. für applikative Uhrzeitsynchronistation SIMOTION-SINAMICS Näheres siehe Dokumentation Baisfunktionen und Geräte-Referenzliste

Globale Messtaster auch auf CX32 und CU320/CU310

Globale Messtaster (Messereignis mit Zeitstempel) können auch auf CX32 und S120 (CU320, CU310) in Verbindung mit SIMOTION P, C und D verwendet werden. Globale Messtaster verfügen gegenüber lokalen Messtastern über erweiterte Funktionen wie: Mehrere Messtaster auf einer Achse; ein Messtaster für mehrere Achsen; Messen auf virtuellen Achsen usw.. Näheres siehe Inbetriebnahmehandbuch D4x5.

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10 Dokumentation und Onlinehilfe Signalflusspläne für Achs-TOs Für TO Achse sind nun Funktionspläne im Servo-Anteil vorhanden, aus denen z. B. die Wirkungsweise des Lagereglers mit allen Systemvariablen und Konfigurationsdaten ersichtlich ist. Die Darstellungsweise ist analog zu den Funktionsplänen von SINAMICS. Zugang über die Onlinehilfe -> PDF-Dokumente

oder direkt (als Einzelpläne) im SCOUT Installationsverzeichnis unter ...Step7\U7umc\doc\fp. Unter Utilities & Applications sind die Pläne auch als Gesamt-PDF verfügbar.

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Technische Änderungen vorbehalten SIMOTION V4.1 SP2 Ausgabe 09/2008 Seite 37/39

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Beispiel: Funktionsplan „Übersicht Lageregelung“ Neue Dokumente und Dokumente an denen wesentliche Änderungen vorgenommen wurden Neue Dokumente: Geraete_hochruesten.pdf Task_Trace_Funktionen.pdf Projektvergleich.pdf Dokumente mit wesentlichen Ergänzungen: Basis_Technologie_Funktionen.pdf Bahninterpolation_Technologie_Funktionen.pdf SIMOTION_IT_DIAG.pdf D4x5_Inbetriebnehmen.pdf D410_Inbetriebnehmen.pdf D4x5_Betreiben.pdf D410_Betreiben.pdf C2xx_betreiben.pdf Hinweis: Die oben genannte Dokumente sind auch Bestandteil der Onlinehilfe

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11 Utilities & Applications Neue Inhalte der SIMOTION Utilities & Applications V4.1 SP2 FAQ`s: Es sind neue FAQ`s für die CX32 Projektierung, die Projektierung antriebsnaher Peripherie, die Uhrzeitsynchronisation SIMOTION - SINAMCS und ein Leitfaden SIMOTION D435 Trainingskoffer vorhanden. Der FAQ Bremsenansteuerung wurde überarbeitet und enthält detaillierte Informationen zur erweiterten Bremsenansteuerung.

Skripte: Die Beschreibung der SIMOTION Scripting Schnittstelle wurde um zusätzliche Informationen ergänzt. Neue Skriptbibliotheken u.a. für Sortierfunktionen sowie überarbeitete und verbesserte Berichtsskripte für Tasks, TO`s, Units und POE`s sind enthalten. Weiterhin wurde das Skript für den Ping-Befehl erweitert.

Beispiele: Ein Funktionsbaustein und ein Applikationsbeispiel für die Einbindung von SIMATIC Vision Sensoren. Ein Beispiel zur Anwendung von hydraulischen Achsen auf der Basis einer Streckensimulation (Hydraulik zum Test nicht erforderlich) wurde komplett neu erstellt. In der neuen Bibliothek LDPV1 finden Sie wichtige Funktionen für die SINAMICS Anbindung: Uhrzeitsynchronisation, Startsynchronisation, Aktivieren und Deaktivieren von Antriebs-Objekten sowie weitere Lese- und Schreibfunktionen für Antriebs-Parameter.

Tools und Dokumentationen: Zur Konfiguration des dezentralen Peripheriesystems SIMATIC ET 200 finden Sie das Tool und eine Beschreibung. Der Applikations-Styleguide für SIMOTION wurde komplett überarbeitet

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Features V4.1 SP2

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Siemens AG Industry Sector I DT MC PM Frauenauracher Str. 80 D-91056 Erlangen Fax: +49-9131-98-1297 mailto: [email protected]