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Ö Gemeindebrief der Friedenskirche im Wiley FEBRUAR | MARZ 2015 Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! Phil 4, 4+5

FEBRUAR | MARZ 2015 Ö · 2016-10-20 · tür, die liebevoll gedeckten und schön ... die 50 Mitglieder und Freunde der ... Geschenk für jeden, das uns mit Se genswünschen durch

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Ö

Gemeindebrief der Friedenskirche im Wiley

FEBRUAR | MARZ 2015

Freuet euch in dem Herrnallewege, und abermalssage ich: Freuet euch!Eure Güte lasst kund seinallen Menschen! Der Herrist nahe!

Phil 4, 4+5

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Ein Lächeln.............................................4

Malen als Lebensspur...............................5Alpha­Kurs............................................. 6Adventsfeier 55+.................................... 9Winterspielplatz.....................................10Weihnachtsmusical................................ 10Flashmob "OpenDoors"...........................12

Was mich gerade beschäftigt...................13Junge Erwachsene................................. 14Neues vom Bau..................................... 14Erw. Führungszeugnis für Ehrenamtliche...16Feierabend............................................17Gebetsanliegen für Israel........................19

Geburten..............................................20Umzug................................................. 20Wegzug/Gemeindewechsel......................20

Anna P................................................. 21

Kess: Pubertät...................................... 22Krabbel­Zappel­Gottesdienst................... 22Infoabend.............................................22Gebetsschule........................................ 23Kinder im Glauben begleiten................... 23Courageous ­ Der Film für Väter.............. 23Kampagne "Abenteuer Alltag"..................24Ehe­Kurs.............................................. 24Workshop für 11­ bis 13­jährige Mädchen. 25Aktivsenioren im 1. Halbjahr 2015........... 25"Marsch des Lebens".............................. 25Weltgebetstag....................................... 27

Peter P................................................. 28

Impressum........................................... 31Besondere Veranstaltungen.....................32

Inhalt

ANDACHT

RÜCKSCHAU

AKTUELLES

GEMEINDEFAMILIE

NEUE GESICHTER

VORSCHAU

MITARBEITERSEITE

RUBRIKEN

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EIN LÄCHELN

„Weißt du, was ich an meinem Opaso sehr schätze? Dass er mich jedesMal, wenn er mich sieht, zuerst ein­mal sehr herzlich anlächelt. Dadurchkommt so viel Wertschätzung fürmich rüber. Da ist jemand, der sicheinfach über mich freut.“Das erzählte mir jemand, als wirüber die Bedeutung eines Lächelnssprachen.In Philipperbrief schreibt Paulus denChristen:„Freut euch Tag für Tag, dass ihrzum Herrn gehört. Und noch einmalsage ich: Freuet euch! Alle Menschensollen eure Güte und Freundlichkeiterfahren. Der Herr kommt bald.“

(Phil 4, 4+5, Hoffnung für alle)

Christen und Christinnen sind Men­schen, die sich Tag für Tag freuenkönnen, weil sie zu Gott gehören. Siewissen, egal was in ihrem Leben undum sie herum geschieht, da ist derHerr, der größer und mächtiger ist.Diese Hoffnung gibt ihnen eine tiefeFreude.Die Folge der Freude sind entspannteGesichtszüge und die Bereitschaft,andere Menschen anzulächeln. Des­halb sind Christen und Christinnendie Menschen, die anderen durch ihrLächeln ermutigen und Gottes Liebein diese Welt hineinlächeln. Durch siewird diese Welt heller und freundli­cher. Durch ihr Lächeln können Men­schen Güte und Freundlichkeit erle­ben – die von Menschen und die vonGott.

Falls ihr den Eindruck habt, dass dasin eurem Alltag noch etwas dünnausfällt, habt ihr im neuen Jahr dieChance, das zu steigern. Macht 2015zu eurem Jahr des Lächelns, in demihr die Menschen, die euch begeg­nen, herzlich anlächelt und so GottesFreude ausbreitet.

Ruth Greiner

Wissenschaftler haben herausgefun­den:Lächeln sorgt sofort für gute Laune,weil die dafür eingesetzten Muskelbe­wegungen für die Ausschüttung vonGlückshormonen sorgen. Wer häufiglächelt, lernt leichter, kann sich Dingebesser merken und denkt kreativer.Lächeln führt zu einer höherenSchmerztoleranz.Der Mensch muss 43 Muskeln akti­vieren um grimmig zu schauen, abernur 17 für ein Lächeln. Kinder lächelnetwa 400 mal am Tag, Erwachseneim Schnitt nur noch 15 mal.(nachzulesen auf http://karrierebi­bel.de/bitte­lacheln­8­gute­grunde­warum­sie­ofter­grinsen­sollten)

Andacht

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MALEN ALS LEBENSSPUR

Schon in der Gemeindefreizeit 2013in Schwäbisch Gmünd konnte ich beiIrene H.'s Kreativ­Angebot „Malen alsLebensspur“ teilnehmen... darausentstand Lust nach mehr... und sohatten wir nun im November dieMöglichkeit, dies an einem Samstagzu vertiefen.Voraussetzung dafür war ausschließ­lich Spaß am Kreativ sein!Wir waren eine überschaubare Grup­pe von 6 Frauen.Mit Aquarellfarben begannen wir undversuchten, unsere eigene Lebens­spur bildhaft darzustellen ohne vor­her großartig darüber nachzuden­ken... was mir anfangs schon schwerfiel. Doch nach und nach konnte ichmich immer mehr darauf einlassen.Irene gab hilfreiche Tipps, wie sichdie Farben gut verarbeiten lassenund man sie zum Leuchten bringt.Anschließend wurden die entstande­nen Bilder ausgelegt und jeder konn­te seine Deutung zu jedem Bild kurznotieren und dazulegen. Die unter­schiedlichen Deutungen und Sicht­weisen waren schon sehr interessantund das ein oder andere Aha­Erlebniswar da.Mit Acrylfarben ging es weiter undwir experimentierten mit Partnerbil­dern. In 2er­Gruppen standen wiruns gegenüber und jeder begann miteinem dicken Farbklecks seiner Wahlzu malen... ob mit Pinsel, Spachteloder Finger. So nach und nach kamman sich näher und entfernte sichauch wieder... oder auch nicht! Da

entstanden die unterschiedlichstenBilder.Auf dieselbe Weise kam ein gemein­sames Gruppenbild zustande... dies­mal mit Hand oder Finger gemalt undmit geschlossenen Augen. Da war amEnde natürlich die Überraschung groß:­))

Auch beim gemeinsamen Mittagessenkamen wir uns noch näher und ließenuns all die leckeren mitgebrachtenKreationen schmecken.Neu gestärkt ging es mit dem Tonenweiter und jeder erspürte erstmaldas neue Material und begann spon­tan, irgendetwas zu modellieren.Nach kurzer Zeit reichten wir diesnach und nach in der Runde weiterund jeder ließ das vor ihm liegendeGebilde wachsen... dadurch entstandnach Beendigung der Runde meistwas ganz Neues und Lustiges :­)!

Rückschau

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Im letzten Teil des Tages konnte je­der seine Kreativität nach Lust undLaune ausleben...ob Tonen oder Ma­len.Insgesamt war es ein sehr angeneh­mer und entspannter Tag und es warschön, wieder neue Leute kennenzu­lernen.

Danke, Irene, für deine Mühe, dievielseitigen Materialien und die großeAuswahl der Farben.

Heidrun L.

ALPHA­KURS

Mehr als 13 Mio. Menschen aus über160 Ländern der Erde haben bisheran einem Alphakurs teilgenommen.Da wollte ich mehr drüber erfahren!

Als in 2014 wiedergeborener Christfreute ich mich auf diesen Kurs, derverschiedene Aspekte des christli­chen Glaubens beleuchtet, eingebet­tet in einen Vortrag und der Möglich­keit, in Kleingruppen das Gehörteanschließend zu diskutieren.

Nicht zu vergessen das gemeinsameleckere Essen zu Beginn des Abends,gekocht von Geschwistern aus derGemeinde.Was die Vorträge von Nicky Gumbelso ansprechend machte, war seineArt, die Aussagen der Bibel durchpraktische Beispiele direkt und ver­ständlich auf unsere Zeit zu projizie­ren.Die anschließenden Diskussionen wa­ren meist eine Herausforderung fürmich. Noch nie musste ich "Baby­christ" gegenüber Skeptikern in sol­chem Maß Stellung beziehen für mei­nen Glauben an Jesus Christus; dochgerade das hat mich gestärkt!Höhepunkt des Alphakurses war fürmich auf jeden Fall das gemeinsameWochenende im Kloster Roggenburgmit viel Lobpreis, Anbetung und Ge­meinschaft mit allen Teilnehmern.Auf diesem Wochenende lag Segen;bei Spaziergängen, Gesprächen, Zeitmit Gott, Vergebung, Zeugnissen undauch abends bei Spiel und Spaß.

Ein großer Dank an alle, die diesenKurs mit Liebe vorbereitet und be­gleitet haben.Der Alphakurs war eine Bereicherungfür meinen Weg mit Gott!

Helga J.

RÜCKSCHAU

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"Der Mensch denkt, und Gottlenkt..."Blitzlichter zum Alpha­Kurs Herbst2014

...eigentlich wollte ich ja nur mal"schnuppern" um zu checken: ist derKurs evtl. "irgendwann später" wasfür mich... weil: ein beruflich sehrherausfordernder Herbst sowie ge­sundheitliche und persönliche Her­ausforderungen lagen vor und hintermir­ABER ­bereits beim 1. Abend erfuhr ichbeim gemeinsamen Essen in herzli­cher Atmosphäre, beim lebendig­sensiblen und auch witzigen DVDVortrag von Nicky Gumbel (Thema"Wer ist Jesus") und beim flüchtigenDurchblättern des Heftchens "Jesus"von Nicky, dass Gott, und insbeson­dere Jesus, mir genau jetzt und aufvielen Ebenen begegnen wollte ­manches der gehörten und gelesenenWorte sowie Gebetserfahrungen tra­fen mich mitten ins Herz!Mein Entschluss stand fest: ich kom­me wieder!Diese Begeisterung und tiefe Begeg­nungen mit dem dreieinigen Gott,aber auch die immer wiederkehrendeFreude und Kraft mitten in einem ar­

beitsreichen Herbst, habe ich bei denmeisten Alphaabenden gespürt; ei­nes von vielen Zeichen für mich, zur"rechten Zeit am rechten Ort zusein".

Was mich immer wieder berührte....­ die herzliche Begrüßung von allenMitarbeitern bereits an der Eingangs­tür,­ die liebevoll gedeckten und schöndekorierten Tische,­ sehr leckeres Essen und Unterstüt­zung auch für schwierige Mägen bzw.bei Unverträglichkeiten,­ das offene Miteinander in der Klein­gruppe, in der auch Zweifel, tiefeFragen und Ringen um einen authen­tischen Glauben zur Sprache kamen,­ der entwaffnende Humor von Nickyauf den DVD's, auf den ich mich ir­gendwann richtig freute und seine er­frischenden Beispiele aus dem ganznormalen (Glaubens) Leben...

Durch die verschiedenen Themen,z.B. "Wer ist Jesus", "Wie kann mandie Bibel lesen", "Wer ist der HeiligeGeist", "heilt Gott auch heutenoch"... u.v.m. habe ich mich zumersten Mal theoretisch richtig aus­führlich mit dem "christlichen" Glau­ben auseinander gesetzt, insbeson­dere mit einer persönlichenBeziehung zu Jesus Christus.Zwar glaube ich schon lange undauch intensiv, aber nicht in diesereindeutig christlichen Form.Und bekam im Gebet, beim Bibel le­sen, im Gottesdienst und auch impersönlichen Gespräch

Rückschau

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immer wieder verblüffende "geistli­che Geschenke". Seien es Antwortenauf tiefe Fragen und auch Zweifel,emotionale Begegnungen mit Jesusund auch dem heiligen Geist, Lieder,Bibelstellen und Predigten, die genauzu "meinen" Fragen passten ­ der"heilende Geist" war wirklich aktiv!Die Tatsache, dass ich trotz dem be­ruflichen Highspeed ­Turbo­Herbstund begrenzter Energie fast jedesMal Kraft und den Wunsch verspürte,zum Alpha­Abend zu gehen, sprichtfür sich!Ebenso, dass ich immer etwas Neuesund Wertvolles, manchmal sehr Er­füllendes, mit nach Hause nehmendurfte ­ das sind wirkliche Geschenkegewesen.

Nicht zuletzt erfuhr ich eine wachsen­de Freude und mehr inneren Friedensowie Begeisterung bei den Abendenund auch darüber hinaus: das wün­sche ich Jeder/ Jedem, die jetzt evtl.ein bisschen neugierig auf ALPHA ge­worden ist!!Vielen Dank euch allen Mitarbeiternfür dieses tolle Angebot, für den un­ermüdlichen Einsatz, eure Hilfsbereit­schaft und Herzlichkeit!

Auf ein Neues, evtl. mal "hinter " denKulissen vom nächsten Kurs...?

Herzliche GrüßeSarah W.

RÜCKSCHAU

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ADVENTSFEIER 55+

55 plus feiert Advent und nimmt Ab­schied

Wie alljährlich feierten die Seniorenauch in diesem Dezember wieder ihreAdventsfeier. Der Einladung waren andie 50 Mitglieder und Freunde derGemeinde gefolgt. Die festlich ge­schmückten Tische sorgten für einewillkommene und feierliche Stim­mung.

Zu Beginn hielt Horst M. einen Rück­blick auf die Treffen und Aktivitätendes 55+ Kreises im Jahr 2014. Auchgedachte er der inzwischen heimge­gangenen Mitglieder Dietrich G., IliaN. und Rosalie G.Nach diesen Momenten des Innehal­tens konnte sich jeder an einemreichhaltigen Kuchenbuffet bedienen.Beim Kaffeetrinken gab es Raum fürpersönliche Gespräche mit denTischnachbarn. Aber was wäre eineAdventsfeier ohne Gesang? SamiraS. und Marcel H. begleiteten uns mitKeyboard und Gitarre beim Singender Advents­ und Weihnachtslieder.Ihnen gilt unser herzlicher Dank. Lu­stige, aber auch nachdenkliche,Weihnachtsgeschichten wurden von

den Teilnehmern vorgetragen. Ruthgab uns Worte der “frohen Botschaft”mit auf den Weg. Auch in diesemJahr erhielten wir wieder ein kleinesGeschenk für jeden, das uns mit Se­genswünschen durch die Monate deskommenden Jahres begleiten soll.Mit großem Bedauern nahmen wir dieNachricht zur Kenntnis, dass sowohlBernd und Renate S. als auch Sieg­lind M. zum Jahresende ihre Mitarbeitim 55+ Kreis beenden werden. Wirdanken ihnen ganz herzlich dafür,dass sie über 10 Jahre unsere mo­natlichen Treffen sowohl inhaltlich alsauch kulinarisch vorbereitet unddurchgeführt haben. Nun erhoffenwir, dass es bald Nachfolger für dieausscheidenden Mitarbeiter geben

wird, damit der 55+ Kreis auch wei­terhin bestehen kann. Unser beson­derer Dank gilt natürlich auch dennoch Aktiven, die hoffentlich baldneue Unterstützung bekommen wer­den.Mit herzlichen Segenswünschen fürsJahr 2015 grüßt Euch

Angie B.

Rückschau

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WINTERSPIELPLATZ

Die erste Halbzeit des Winterspiel­platzes ist leider schon vorbei undwir freuen uns schon, wenn die zwei­te Halbzeit startet.Kinder brauchen Bewegung, auch beikaltem oder nassem Winterwetter.Somit ist der Winterspielplatz einemehr als gelungene Alternative. Amstarken Besuch konnte man sehen,wie hoch der Bedarf für Familienan­gebote, besonders im Winter, ist undes ist schön mitzuerleben, wie vieleKontakte und Beziehungen sich dortaufbauen.Die gemütliche, warme Atmosphäre,der sehr abwechslungsreiche Spiel­bereich mit hochwertigen Spielsa­chen, auch großen Spiel­ und Turn­geräten, ist mehr als einladend fürdie Kleinen. Auch das Angebot anwarmen Getränken und Kuchen run­det das Ganze noch ab.Die Öffnungszeiten sind passend undbieten auch berufstätigen Eltern dieGelegenheit, den Winterspielplatz zubesuchen. Rundum ein überaus ge­lungenes Projekt / Angebot, woraufwir uns jedes Jahr aufs Neue freuenund es keinesfalls missen wollen!!!

Viele Grüße Iris H.

WEIHNACHTSMUSICAL

Am 22.10. haben sich die Familie M.,Silke O., Tanja K., Silvia P. und SteffiH. auf den Weg gemacht, gemeinsamdas Kindermusical "Jesus, Hoffnungder Welt" auf die Beine zu stellen.Der erste Probetag war am 8.11. undab dann jeden Samstag. Lilli R. undClaudia A. haben mit Rosely M. mitden rund 50 Kindern aus der Ge­meinde und dem Freundeskreis dieLieder eingeübt. Dank an euch, eswar so nach Alter aufgeteilt, leichtermit ihnen zu üben und die Lust gingnicht so schnell verloren. Parallel da­zu hat Thales M. mit 5 Kindern dieSprechrollen einüben können und sokonnten wir gegen Ende jedes Pro­bensamstags immer wieder Fort­schritte sehen, wenn die Lieder im

RÜCKSCHAU

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Wechsel mit der Geschichte durchge­spielt wurden. Dank vieler Eltern, diesich bereit erklärt hatten zu helfen,hatten die Kinder in den 3 StundenProbe immer eine kleine Verschnauf­pause, in denen sie Obst oder einkleines Vesper bekommen konnten.Das letzte Wochenende war noch ein­mal eine große Herausforderung, dawir Samstag Probe und am Sonntagdie Generalprobe durchführen woll­ten. Die Kinder waren alle sehr ge­spannt und aufgeregt. Da diesmalnoch die Kulisse und das Licht hinzu­kam, war es wie im echten Theater.(Dank an Daniel F., Udo, Silvia undTobi P., Bernd W. und Claudia K. undTechnikteam Karsten H., Frank L.,Wolfgang G., Peter S. und MareikeH.) Auch die Band mit Trevor, RudiK., Lilli, Claudia und Daniel waren da­bei. Die letzte Probe lief ganz gutund wir hatten ein gutes Gefühl. Hei­ligabend trafen wir uns um 14:15Uhr mit allen Kindern und fiebertender Aufführung entgegen. Beide

Weihnachtsgottesdienste waren sehrgut besucht. Es war toll mit anzuse­hen, mit wieviel Freude und Begei­sterung die Kinder dabei waren, auchwenn es bei dem ein oder anderenkleine Ermüdungserscheinungen gab.Die Arbeit hat sich wirklich gelohnt.Dank nochmal an alle Helfer und Hel­fershelfer.

Musicalteam ­ Steffi H.

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FLASHMOB "OPENDOORS"

Die Organisation „OpenDoors“ rief fürSamstag, den 10.01.15, zu einerbundesweiten Aktion auf. Es gingdarum, für verfolgte Christen auf dieStraße zu gehen und auf ihre Situati­on hinzuweisen. Wir in Ulm wolltenaktiv werden und machten mit!

Es ging darum, dass eine Gruppe vonMenschen, gleichzeitig auf ein Signal,auf die Knie geht, die Hände auf denRücken nimmt und den Kopf senkt.Also in die Haltung eines Gefange­nen. Anschließend wurde die Aktionganz kurz erklärt und Informationenvon Open doors verteilt.Bei uns in Ulm haben wir diese Akti­on mitten im Einkaufstrubel auf derHirschstraße durchgeführt.Wir haben über 100 Leute gezähltaus mindestens 10 verschiedenenGemeinden!

Es war für alle Beteiligten ein sehrbeeindruckendes und berührendesErlebnis und wir hoffen, dass davonauch etwas auf die Passanten über­gesprungen ist.

AKTUELLES

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WAS MICH GERADEBESCHÄFTIGT…von Thomas Greiner

GemeindewachstumAls Friedenskirche sind wir in denletzten Jahren sehr gewachsen. ImJahr 2007 waren wir bei ca. 220 Mit­gliedern ­ heute gehören zu uns 286Mitglieder, 84 Freunde und 172 Kin­der!Was bedeutet das für die Gemeindeund die Strukturen? Was bedeutetdas für die vielen Gruppen und Ange­bote? Und ­ was mich gerade ammeisten beschäftigt – wie fühlt sichdie Veränderung für langjährige Mit­glieder an? Fühlt man sich noch in‚seiner‘ Gemeinde oder findet mansich am Rand der ganzen Dynamikwieder? Wie bleiben wir weiterhin of­fen für neue Leute, die Gott zu unsführt und gleichzeitig geht niemandunter?Ich denke, dass Hauskreise undDienstgruppen noch wichtiger wer­den. In diesen kleineren Einheitenmuss und kann Gemeinde gelebtwerden. Da bin ich zu Hause und fin­de meinen Platz. Und wenn es mirnicht gut geht finde ich Begleitung.

LeidenschaftNeben dem zahlenmäßigen Wachs­tum ist uns als Gemeindeleitung dasgeistliche Wachstum des Einzelnensehr wichtig. Wie können wir eineGemeinde sein, in der jeder einzelneLeidenschaft für Jesus entwickelnund zeigen kann? Zurzeit beten wirin unseren Gemeindeleitungs­Ge­

bets­Abenden sehr darum, dass un­ser Glaube durch den Heiligen Geistneu entfacht wird. Wir wollen eineGemeinde sein, die Jesus voller Lei­denschaft nachfolgt. Wir versuchengerade einige Kurse aus, um Jünger­schaft zu stärken. Ich treffe mich mitacht Personen und wir führen einenKurs von ICF durch. Friedrich und ichhaben sieben Männer gesammelt undsprechen Klartext. Ruth probiert imBereich Mentoring mit zwei Frauengerade ein Konzept aus. Wir wollenMEHR von Jesus!

GastfreundschaftZuletzt ist Ruth und mir aufgefallen,dass es in unserer Gemeinde wenig‚Einlade­Kultur‘ gibt. Man sieht sich inder Gemeinde und bei Aktionen, aberman lädt sich wenig gegenseitig zusich nach Hause ein... ist das schwä­bisch ? Oder einfach nicht in derDNA der Friedenskirche reingestrickt?Das wäre doch ein cooler neuer (undleckerer) Trend, wenn wir uns gegen­seitig ganz viel zum Essen einladen!Jesus hat sich sogar ganz frech selbstbei Leuten eingeladen…

LogoMit dem Bau wollen wir ein neues Lo­go rausbringen. Ein kleines Team ar­beitet schon fleißig dran. In dem Zu­ge wird es auch eine neu gestalteteHomepage und ein neues Design derÖffentlichkeitsarbeit geben. Freuteuch schon drauf!

AKTUELLES

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JUNGE ERWACHSENE IN DERFRIEDENSKIRCHE

Am Sonntag, 14. Dezember 2014,trafen sich über 30 junge Leute zumgemeinsamen Mittagessen nach demzweiten Gottesdienst. Wir waren teil­weise Leute, die schon lange zurFriedenskirche gehören und auch ei­nige, die neu in unserer Gemeindesind.Erst wurde zusammen gegessen unddann einige Infos zu der Jungen Er­wachsenen Arbeit ausgetauscht undneue Ideen gesammelt.Aus den drei bisher bestehendenJunge Erwachsenen Hauskreisenwerden nun fünf Hauskreise. Wirwerden in allen Hauskreisen mit ei­nem gemeinsamen Thema starten.Außerdem soll es wieder Aktionen,Ausflüge und auch eine Wochenend­freizeit im Sommer geben, wo wir alsganze Gruppe zusammen sind. Übereinen Mail­ und WhatsApp­Verteilerwollen wir in Kontakt bleiben undüber langfristige und spontane Tref­fen informieren.Außerdem gibt es weiterhin einmalim Monat ein gemeinsames Mittages­sen für alle jungen Leute – Flyer lie­gen in der Gemeinde aus.Wenn du dich bei „Junge Erwachse­ne“ angesprochen fühlst und infor­miert werden möchtest, was bei unsso läuft oder dich einem Hauskreisanschließen willst, dann melde dichgerne bei uns unter JungeErwachse­ne@friedenskirche­neu­ulm.de!Wir freuen uns!

Samira S.

NEUES VOM BAU

Liebe bauende Gemeinde,wenn Ihr diese Zeilen lest, dürftenbereits die ersten äußeren Baumaß­nahmen zum ersten (Erweiterungs­)Bauabschnitt begonnen haben. Umes vorweg zu nehmen: die Fertigstel­lung ist für Ende 2015 geplant, so­fern es keine unvorhergesehenenVerzögerungen gibt.Die zeitintensivere Planungsphase istabgeschlossen. Es war ein weiterWeg und er hat „viele wunderbareWendungen“ genommen – analogzum Volk Israel bei dessen Landnah­me.Nach dem Entschluss zu bauen warendie äußeren Umstände nicht soprickelnd. Die Stadt stellte lediglicheine Erweiterung auf unserem altenGrundstück auf der Ostseite zurHochschule hin in Aussicht. Die Wie­se im Westen war das städtische Fi­letgrundstück und sollte im Rahmeneines Architekturwettbewerbes an­derweitig bebaut werden. Unter die­ser Maßgabe entstand ein Entwurf füreinen sehr begrenzten Anbau zwi­schen Kirche und Straße im Osten.Viele von Euch hatten damit ihregrößte Not, denn Gemeindewachs­tum wäre nur sehr begrenzt möglichgewesen. Mich selbst kostete dieserUmstand zwei schlaflose Nächte. Esgab mehrere Gebetsgruppen, die da­von überzeugt waren, dass Gottmehr für seine Gemeinde hat undnach israelischem Vorbild die ersehn­te Wiese im Geiste einnahmen. Nacheiniger Zeit hatte der Stadtrat, der

AKTUELLES

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sich zwischenzeitlich bei uns vor Ortvon der wertvollen Gemeindearbeitüberzeugen ließ, ein Einsehen und si­gnalisierte grundsätzlich Wohlwollenfür eine Erweiterung im Westen aufder Wiese.Der favorisierte Architektenentwurfwurde bei der Stadt eingereicht.Nach längerem Hin und Her, u.a. zwi­schen zwei Behörden, wurde dieBaugenehmigung erteilt und wirkonnten Mitte 2014 die Wiese kau­fen! Das Land war eingenommen!GOTT sei Dank!Es folgte die Ausschreibung des Bau­gesuchs. Dirk O. legte zu diesemZeitpunkt die Leitung des Baukreisesnieder, um mit seiner Firma selbst ander ergebnisoffenen Ausschreibungteilzunehmen. Er selbst hatte ab die­sem Zeitpunkt keinen Einfluss mehrauf das Ausschreibungsverfahren undselbstverständlich auch keinerlei In­formationen zu bzw. von den ande­ren Unternehmen. Letztlich kamendrei volle und ein Teilangebot zurück.Mir selbst erfüllte sich ein großes Ge­

betsanliegen, indem sich die Angebo­te klar unterschieden! Das mitgroßem Abstand preisgünstigste An­gebot wurde von Projekt Holzbau,der Firma Dirk O., abgegeben und er­hielt somit den Zuschlag.Das Angebot liegt inflationsbereinigtsogar unter dem von der Gemeindegenehmigten Betrag für den Bau ausdem Jahre 2011. In der Gemeinde­stunde vom November 2014 wurdeder Baukreisleitung ein zusätzlicherfinanzieller Spielraum von 5% desAngebots für unplanmäßige Mehrko­sten, z.B. für unerwartete Bodenkon­taminierung, eingeräumt.Der Bau kann daher starten!Vielen Dank allen, die das ermöglichthaben, sei es durch Mitarbeit, durchfinanzielle Unterstützung, durch dasVertrauen in die Arbeits­ und Ent­scheidungsgremien oder/und durchGebet!

Für die Baukreisleitung ­ Stefan R.

AKTUELLES

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ERWEITERTES FÜHRUNGSZEUG­NIS FÜR EHRENAMTLICHE

Im Jahr 2012 hat der Gesetzgeberdas Bundeskinderschutzgesetz aufden Weg gebracht. In diesem Jahrwird der Landkreis Neu­Ulm damitbeginnen, die gesetzliche Vorgabe indie Praxis umzusetzen.Sinn und Zweck des Bundeskinder­schutzgesetzes ist es, dass keinePersonen, die nach § 72a SGB VIIIvorbestraft sind, in der Kinder­ undJugendarbeit tätig sind. Über Sinnund Nutzen dieses Gesetzes kannausgiebig diskutiert werden, ändertaber nichts an der Tatsache, dass wirals Gemeinde natürlich den gesetzli­chen Vorgaben nachkommen.

Wie sieht die Umsetzung nun in derPraxis aus?Der Arbeitskreis Sichere Gemeindewird mit dem zuständigen Jugend­pfleger eine Liste erstellen, welcheFunktionen/Arbeitsbereiche benennt,in denen das erweiterte Führungs­zeugnis zwingend notwendig ist.Kriterien sind hierfür z. B.• Aktionen mit Übernachtung• Regelmäßig stattfindende Gruppen­

angebote mit intensiver Kontakt­und Beziehungspflege (Abhängig­keits­ und/oder Vertrauensverhält­nis)

• Angebote, welche ohne die Anwe­senheit der Eltern stattfinden

• Nur eine Aufsichtsperson anwesendist

• Aktionen/Maßnahmen mit nur ei­nem Kind/Jugendlichen

• Intimsphäre des Kindes wird be­rührt (z. B. Hilfe beim Klogang…)

Personen, die in solch einer Funktionin der Gemeinde tätig sind, müssendann ein erweitertes Führungszeug­nis vorlegen.Das erweiterte Führungszeugnis istfür Ehrenamtliche kostenfrei!Kinder und Jugendliche sollen dieFriedenskirche als einen geschütztenOrt erleben. Ganz klar, dass ein Füh­rungszeugnis allein dies nicht be­werkstelligen wird! Es kann nur einkleiner Teil von einem Beitrag zu ei­ner sicheren Gemeinde sein! SichereOrte entstehen durch wertschätzen­den und Grenzen respektierendenUmgang miteinander, sensible Mitar­beitende, die sich mit dem ThemaGewalt auseinandersetzen und Mitar­beiterschaft, die durch Transparenzund klare Regeln (Verhaltenskodex)gekennzeichnet ist.Neben dem Führungszeugnis gehörtauch weiterhin eine Schulung (Schu­lung sichere Gemeinde) und das An­erkennen eines Verhaltenskodex zuden verbindlichen Aufgaben der Mit­arbeitenden im Kinder­ und Jugend­bereich.Genauere Informationen, wie z. B.„woher bekomme ich das erweiterteFührungszeugnis?“ oder „wer nimmtEinsicht in mein Führungszeugnis?“ect. werden im Rahmen einer Mitar­beiterbesprechung im Laufe des Jah­res geklärt.

Katja P.,für den Arbeitskreis

sichere Gemeinde

AKTUELLES

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Bundeskinderschutzgesetz(1.1.2012):„(4) Die Träger der öffentlichen Ju­gendhilfe sollen durch Vereinbarun­gen mit den Trägern der freien Ju­gendhilfe sowie mit Vereinen imSinne des § 54 sicherstellen, dassunter deren Verantwortung keine ne­ben­ oder ehrenamtlich tätige Per­son, die wegen einer Straftat nachAbsatz 1 Satz 1 rechtskräftig verur­teilt worden ist, in Wahrnehmungvon Aufgaben der Kinder­ und Ju­gendhilfe Kinder oder Jugendlichebeaufsichtigt, betreut, erzieht oderausbildet oder einen vergleichbarenKontakt hat. Hierzu sollen die Trägerder öffentlichen Jugendhilfe mit denTrägern der freien Jugendhilfe Ver­einbarungen über die Tätigkeitenschließen, die von den in Satz 1 ge­nannten Personen auf Grund von Art,Intensität und Dauer des Kontaktsdieser Personen mit Kindern und Ju­gendlichen nur nach Einsichtnahmein das Führungszeugnis nach Absatz1 Satz 2 wahrgenommen werdendürfen.“

DER FEIERABEND WIRD ZUMFEIERABEND

Am 14. Februar 2014 fand der letzteFeierAbend statt. Es war ein „unplug­ged“­Abend mit vielen Liedern undtollen Instrumenten. Ein genialerAbend mit einer ganz besonderen At­mosphäre!

Aber nach einigen Jahren Feier­Abend, einer Mitarbeiterfluktuationund dem Ausruf des Sabbatjahres inder Gemeinde, hatten wir als Lei­tungsteam das Gefühl, dass es richtigist, eine konzeptionelle Pause einzu­legen und uns neu zu orientieren.Wir haben uns Zeit genommen, Gottden FeierAbend ganz neu hinzulegenund zu fragen, was dran ist. Ist esnoch das, was Gott dient und ehrt?Was hat Gott auf dem Herzen? Wiekönnen wir Ihn noch mehr, noch„besser“ anbeten? Ihm noch mehrRaum geben?

Schnell war uns klar, dass es nichtdran ist, den FeierAbend aufzuhören,aber es ist dran, neue Schritte zuwagen, neue Wege zu gehen. NachMonaten des Betens, Hörens undTräumens, startet nun der Feier­Abend wieder. Fast genau ein Jahrnach dem letzten, findet der nächsteFeierabend am Freitag, 06. Februar2015, um 19:30 Uhr statt.Gott soll mehr Raum bekommen,durch seinen Geist zu wirken. Daherwird es keinen Moderator oder spezi­ell eingeladenen Prediger geben.Auch werden wir die Stationen weg­

AKTUELLES

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lassen. Wir treffen uns in feierabend­licher Wohnzimmer­Atmosphäre,werden gemeinsam vor Gott kom­men und IHN anbeten, IHM die Ehregeben und IHM Freiheit lassen, aufseine Weise zu wirken.Gebet, Anbetung durch Lieder undFreiheit vor Gott. Das sind auch wei­terhin die Schwerpunkte des Feier­abends.

> Du möchtest auftanken und vorGott zur Ruhe kommen?> Du magst Lobpreis und Musik hilftdir bei der Anbetung?> Du willst dich mit uns auf den Wegmachen, zu lernen auf Gott zu hörenund dich von seinem Geist leiten zulassen?Herzlich willkommen beim Feier­abend!

KOMMENDE TERMINE:06. Februar 201508. Mai 201513. November 2015Evt. gibt es auch einen Juli Feier­abend, aber das haben wir uns nochoffen gehalten.Du drückst deine Anbetung auf ande­re kreative Weise aus? Z.B. durchMalen oder Schreiben oder Bilderoder...?? Du fragst dich, ob es Raumdafür hat in der Gemeinde, das mitanderen zu teilen, gemeinsam anzu­beten? Für das Diakonat Feierabendliegt mir auf dem Herzen, Raum zumachen, Gott in Freiheit zu begeg­nen, Raum zu haben, Gott anzubetenund bei IHM aufzutanken. Sprichmich an, wenn dich das anspricht.Ich bin gespannt, ob Gott noch mehrvorhat, als „nur“ den „Feierabend“­Anbetungsabend.

Sharon K.

AKTUELLES

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GEBETSANLIEGEN FÜR ISRAEL

Auszüge von Gottfried Bühler, „Inter­nationale Christliche Botschaft Jeru­salem, ICBJ“:„Ist es nicht interessant, dass dieWiederherstellung Israels undDeutschlands parallel abgelaufensind? – Mai 1948 Gründung desStaates Israel – Ein Jahr später 1949Gründung Deutschlands…..Wir Deutschen sind durch unsere Ge­schichte an das jüdische Volk geket­tet, wie kein anderes; die Judenan uns, wie kein anderes.2015 kann ein Jahr sein, in dem sichdiese dunke Kette weiterhin in einBand des Segens und des Friedensverwandelt! Lassen Sie uns den Auf­ruf Gottes hören, dass wir diesesJahr 2015 nicht so einfach an unsvorbeigehen lassen!“

Es werden vielfältige Veranstaltungenin BaWü/Deutschland stattfinden:– Ballett­Aufführung „Maginificat“ =die Geschichte Corrie ten Booms“,Stgt­Liederhalle;– ICBJ­Konferenztag in Stgt. im Mai;Gedenkmärsche;– Gedenk­, Gebets­ und Rundreisen.Info: www.icej.org (oder Edith Krug)

Es gibt mehrere Gebets­Initiativenu.a.:­ „Jesaja 62“ Gebets­Initiative, re­gelmässig mittwochs;­ 100 Tage Gebet: vom 27. Januar –8. Mai 2015: www.100­tagegebet.de­ "Märsche des Lebens" (in Ulm11.+12.April)

­ zu versch. Zeiten im Frühjahr: Ge­denk­ und Sternmärsche in Deutsch­land und Polen

Gebetsanliegen:• Die Parlamentswahlen am 17. März2015, dass der ´Leiter nach GottesWahl´ gewählt wird.• Die Christen im Staat Israel (vielearabische Christen), die besondersunter Bedrohung/Verfolgung/Diskri­minierung durch die arabische Bevöl­kerung und Restriktionen leiden, ob­wohl nicht terroristisch aktiv; oftpositiv zu Israel eingestellt.• Die wachsende Zahl Messianisch­Jüdischer­Gemeinden in Israel,Deutschland, weltweit• Die Lobpreis­ und Gebets­Aktivitä­ten jüdisch­messianischer Israelisund Gläubigen aus dem Ausland,dass ER SEinem Volk und Land gnä­dig ist und sie ihren Messias erken­nen, HEIL in IHM finden. ­ ER SEinemVolk Seine Verheissungen erfüllt:Schutz, Versöhnung, Befreiung vonVerleumdungen und Bedrohungen!• Unsere Beziehungen zum Land undVolk in Israel, Fortführung und Ver­tiefung unserer Kontakte ganz prak­tisch. – Segnung SEiner Gemeinde„Morning Star“ in Tiberias, mit all ih­ren Bemühungen um die, vor allemjungen Menschen in ihrem Umfeldund ihren Erweiterungsbau.• Unsere ganz persönliche Beziehungzum jüdischen Volk – SEinem Volk;Verständnis/Einsicht nach Römer9,11.

Edith K.

AKTUELLES

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GEMEINDEFAMILIE

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ANNA P.

Hallo Gemeinde !Ich heiße Anna P. und bin in zweiter Ehe verheiratet.Meine wundervollen Kinder Laura(12), Elijah(10) und Jean(1) sind ein großerSegen in meinem Leben.Ich bin als zweite von neun Kindern in einem christlichen (Bap. Brüdergemein­de) Elternhaus aufgewachsen. Leider konnte ich mich mit dem Glauben nichtidentifizieren und bin in die komplett andere Richtung gelaufen. Gut gekonntwurde mir mein schmerzhaftes Leben als normal verkauft.Ich bin so froh, dass die Stimme tief in mir nie aufgehört hat, zu mir zu spre­chen. So habe ich mich entschieden und im Juli 2011 in der Christen­GemeindeUlm taufen lassen.Das heißt jetzt nicht, dass ich kein Leid mehr habe, aber mit unserem Vater ander Seite, der mich trägt, ist es wesentlich einfacher.Meine Kinder kommen sehr gerne in die Gemeinde, was mich sehr glücklichmacht.Ich freue mich, viele liebe Menschen kennen zu lernen und meinen Platz undAufgaben in der Gemeinde zu finden.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

NEUE GESICHTER

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KESS­ERZIEHEN:ABENTEUER PUBERTÄT

Pubertät – das ist für Eltern wie fürJugendliche eine Phase des Auf­bruchs.Das Ziel des Kurses ist es, die Span­nung zwischen Abgrenzung und ge­wünschter Gemeinschaft als Familieauszuhalten und kooperativ zu ge­stalten, Grenzen respektvoll zu set­zen und die Entwicklung der Jugend­lichen zu einem lebensfrohen undeigenständigen Erwachsenen zu för­dern.Der Kurs umfasst fünf Abende undrichtet sich an Eltern mit jugendli­chen Kindern im Alter von 11 bis 16Jahren.Eine Anmeldung ist erforderlich.Termine: 05.02. / 12.02. / 26.02. /05.03. / 19.03.2015Ort: FriedenskircheReferent: Ulrich HoffmannKosten: 50,00 Euro pro Person,80,00 Euro pro PaarMehr Informationen zum Kess­Erzie­hungskurs gibt es am i­Punkt (Flyer)und bei Katja P.

KRABBEL­ZAPPEL­GOTTESDIENST

In dem besonderen Familiengottes­dienst für 0­ bis 3­jährige Kinder undihren Eltern wird gesungen, entdecktund gestaunt. Kleinkinder erleben zu­sammen mit ihren Eltern und älterenGeschwistern eine biblische Ge­schichte auf lebendige Art und Weise.Anschließend wird gespielt und Ku­chen gegessen.Sonntag, 1. Februar, 15 Uhr

INFOABEND

An diesem Abend stellen wir die Frie­denskirche vor und man kann einenBlick hinter die Kulissen bekommen:Was sind wir für eine Gemeinde? Wassind unsere Ziele? Welche Gruppenund Schwerpunkte gibt es? Wer be­zahlt das? Wie werden Entscheidun­gen getroffen?Für alle, die überlegen, Freund oderMitglied der Gemeinde zu werden, istdieser Abend Voraussetzung.Herzliche Einladung zu diesem unver­bindlichen Abend!Mittwoch, 04.02.15, 19.30 Uhr

VORSCHAU

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GEBETSSCHULE

Für alle, die sich eine tiefere Bezie­hung zu Gott wünschen und ihn an­beten wollen. Für alle, die lernenwollen, mit Gott zu reden und vonihm zu hören. Für alle, die sich alsTöchter und Söhne des Allerhöchstennach mehr Autorität und Vollmachtsehnen.Der Basic Kurs startet am 11.02.Termine: 11.02. / 25.02. / 11.03./25.03./ 08.04. / 22.04.2015Info und Anmeldung: Andrea K., ge­betsschule@t­online.de

KINDER IM GLAUBEN BEGLEITEN­ KIG

Um mit Eltern gemeinsam nachzu­denken, wie wir unsere Kinder imGlauben begleiten können, gibt eseinen Kurs für Eltern mit Kindern von0 ­ 3 Jahren. Für alle, die in nächsterZeit ihre Kinder segnen lassen wollenist dieser Termin Voraussetzung.KiG 0 ­ 3 Jahre:Samstag, 28. Februar 2015 von 10Uhr bis 12 Uhr

COURAGEOUS –DER FILM FÜR VÄTER!

Am Freitag, 13. März um 19.30 Uhr,sind alle Väter eingeladen, gemein­sam diesen besonderen Film anzu­schauen. Er handelt von vier Vätern,die es lernen, ihren Weg mit Gottkonsequent zu gehen. Sie entdecken,welche Verantwortung sie als Väterhaben.Ein sehr ermutigender und herausfor­dernder Film!

Euer Thomas

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„ABENTEUER ALLTAG“Gemeinde­Kampagne

Ein ganz normaler Tag mit Jesus

Viele Christen sehnen sich danach,ihren Glauben mehr im Alltag zu in­tegrieren.Aber wie kann das gelingen?„Abenteuer Alltag“ ist ein geistlicherKurs von John Ortberg, der Men­schen hilft, ihre Beziehung zu Jesuszu intensivieren ­ und das an jedemganz normalen Tag.Diese Gemeinde­Kampagne findetvon Ostern bis Pfingsten 2015 statt.An acht Sonntagen wird jeweils dasThema der Woche eingeläutet. In be­stehenden und neuen Kleingruppenwird das Thema dann während derWoche vertieft. Zusätzlich gibt esMaterial für eine persönliche täglicheAndacht.

Es wäre genial, wenn alle Hauskreiseund Kleingruppen der Friedenskirchebei der Kampagne dabei sind!

Thomas GreinerSilvia P.

EHE­KURS 2015

Der Ehe­Kurs richtet sich an Paare,die ihre Beziehung vertiefen wollen.An acht Abenden wird ihnen auf sehrpraktische Art Hilfestellung angebo­ten, um eine dauerhafte, starke undglückliche Beziehung führen zu kön­nen.Jede Kurseinheit beginnt mit einemgemeinsamen Essen. Nach einemVortrag über das Thema des Abendsgibt es die Möglichkeit, sich als Paardarüber zu unterhalten. Es herrschteine gemütliche Atmosphäre, in derjedermann & ­frau willkommen ist.Termine:24.02.*03.03.*10.03.*24.03.*14.04.*21.04.*05.05.*12.05.2015Kosten: 150 € pro Paar (inkl.Abendessen/Getränke, Kursunterla­gen)Anmeldung/Info: Ruth Greiner, 0731­708 65 08, ruth.greiner@friedenskirche­neu­ulm.de

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WORKSHOP FÜR11­ BIS 13­JÄHRIGE MÄDCHENMFM – die Zyklusshow

Die Geheimsprache deines weiblichenKörpers entschlüsseln und diespannenden Ereignisse während desmonatlichen Zyklus entdecken.14. März 2015, 10 bis 15 Uhr.Dazu gibt es am 13. März 2015 einenInfoabend für die Eltern um 19.30Uhr.Infos und Anmeldung bei Ruth Grei­ner

AKTIVSENIOREN IM ERSTENHALBJAHR 2015

Mit einem Spaziergang am Ludwigs­felder See begannen die Aktivsenio­ren 2014 ihre Treffen. Wir genossenunsere Gemeinschaft, das schöneWetter, die Landschaft und gute Ge­spräche untereinander.Die Aktivsenioren verstehen sich alsAngebot für aktive Menschen, die einAlter oberhalb von 55 Jahren haben.So möchten wir innerhalb von 55+mit unseren Senioren unterwegssein. Dabei ist die Gruppe kein Spaß­club, sondern will sich mit geistli­chen Impulsen sowie Lebensfragenbefassen, aber auch die Felder Ge­meinschaftserleben bei Kunst, Kulturoder Ausflügen anbieten.Auf dem Programm bis Mitte 2015stehen eine kulturelle Veranstaltungim Februar und im April eine Wande­rung nach Blaubeuren mit Besuchdes Urgeschichtlichen Museums so­

wie des Blautopfes. Am 12. Mai be­steht die Möglichkeit der Teilnahmeam Busausflug von 55+. Im Juni isteine ganztägige Wanderung vorgese­hen. Das Grillen mit 55+ findet am11. August statt. In der Überlegungist noch der Besuch einer weiterenkulturellen Veranstaltung, u.U. aufder Wilhelmsburg (Musical).Die Details stehen demnächst festund werden in einem Flyer Interes­sierten gerne zur Verfügung gestellt.Die Aktivsenioren freuen sich immerüber weitere Mitglieder und Freundeunserer Gemeinde, die bei uns mit­machen wollen.

Roland S.

„MARSCH DES LEBENS“

Die Initiative „Marsch des Lebens“(MdL) steht für Gedenk­ und Versöh­nungsmärsche, die in den letztenJahren in mehr als 80 Städten und in12 Ländern durchgeführt wordensind; darunter in Polen, Lettland,USA, Ukraine, Deutschland und an­dere.

Anlass ist, dass sich im Mai 2015 der70. Jahrestag vom Ende des 2. Welt­krieges und des Naziregimes jährt.Der MdL ist keine politische Demon­stration, sondern eine Gebets­ undGedenkveranstaltung. Der Geist derVersöhnung drückt sich beim MdLauch durch enge Zusammenarbeitmit jüdischen Gemeinden und denunterschiedlichsten christlichen Kir­

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chen, Gemeinden und Denominatio­nen aus.Auch ULM und Neu­Ulm haben eineunrühmliche Geschichte während desNaziregimes. Wobei über die vergan­genen Jahre viel Bewusstseinsbildungund Aufarbeitung stattfand und fort­geführt wird.Über die vergangenen Jahre fandensich Christen immer wieder zu Ge­betsveranstaltungen zusammen, umin tiefer Buße vor Gott für die Verge­hen in unseren Städten und Umlandeinzutreten – sozusagen „in den Risstreten“ (nach dem Beispiel der Pro­pheten Jesaja, Daniel u. Hesekiel).Wir sehen es als ein Zeichen beson­derer Gnade über Ulm und Neu­Ulm,dass wieder jüdische Mitmenschenzugezogen sind, eine Jüdische Ge­meinde sich gegründet hat und auchdie Synagoge nahe dem Ort neuaufgebaut wurde, wo 1938 die ur­sprüngliche Ulmer Synagoge nieder­gebrannt wurde.Dieser MdL ist nicht gleichzustel­len/nicht zu verwechseln mit´Marsch der Lebenden´ in Auschwitz,oder gar dem ´Marsch für das Le­ben´ im September 2014 in Berlin,mit Bezug auf ungeborenes Leben u.ähnliche Anliegen.Von den verschiedenen Formen derDurchführung eines „Marsch des Le­bens“ wählen wir:Gedenkmarsch in einer Stadt, wiez.B. am 11. + 12. April 2015 in Ulm:Wozu wir a l l e christlichen Kirchenund – Gemeinden einladen;die Jüdische Gemeinde Ulm u. Umge­bung; dann ebenso städtische Ver­

treter und MitarbeiterInnen, z.B.vom Doku­Zentrum­Oberer Kuhbergu.a.Wir bemühen uns momentan mög­lichst auch „Zeitzeugen“, Betroffenedes Holocaust kennen zu lernen undsie zur Teilnahme einzuladen.Es wird dann in der Stadt einenMarsch von einem markanten Ge­denkort zu einem anderen geben(z. B. vom Judenhof zum Weinhof)mit anschließender Kundgebung.

Dieser Marsch ist gleichzeitig einAusdruck g e g e n A n t i s e m i ­t i s m u s !

Das Ziel ist, dass nach Bewusstma­chen, Gedenken, Zeitzeugen­Zeug­nissen, Buße und Versöhnung, eingemeinsames Fest stattfindenwird/soll.Ein Dank an IHN!

Informationen zum „Marsch des Le­bens“ auch unter: www.marschdesle­bens.org

Edith K.

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WELTGEBETSTAG VON FRAUENVON DEN BAHAMAS

Am Freitag 6. März 2015, feiernFrauen, Männer, Kinder und Jugendli­che rund um den Erdball Gottesdien­ste zum Weltgebetstag. Wir in Neu­Ulm feiern in ökumenischer Einheitum 19 Uhr in der Friedenskirche imWiley.Traumstrände, Korallenriffe, glaskla­res Wasser: das bieten die 700 In­seln der Bahamas, ein touristischesSehnsuchtsziel. Die Bahamas sinddas reichste karibische Land und ha­ben eine lebendige Vielfalt christli­cher Konfessionen. Aber das Paradieshat mit Problemen zu kämpfen: ex­treme Abhängigkeit vom Ausland, Ar­beitslosigkeit und erschreckend ver­breitete häusliche und sexuelleGewalt gegen Frauen und Kinder.Sonnen­ und Schattenseiten ihrerHeimat – beides greifen Frauen derBahamas in ihrem Gottesdienst zumWeltgebetstag 2015 auf. In dessenZentrum steht die Lesung aus demJohannesevangelium (13,1­17), inder Jesus seinen Jüngern die Füßewäscht. Hier wird für die Frauen derBahamas Gottes Liebe erfahrbar,denn gerade in einem Alltag, der vonArmut und Gewalt geprägt ist,

braucht es tatkräftige Nächstenliebeauf den Spuren Jesu Christi.Alle Menschen erfahren beim Weltge­betstag von den Bahamas, wie wich­tig es ist, Kirche immer wieder neuals lebendige und solidarische Ge­meinschaft zu leben. Ein Zeichen da­für setzen die Gottesdienstkollekten,die Projekte für Frauen und Mädchenauf der ganzen Welt unterstützen.Darunter ist auch eine Medienkampa­gne des Frauenrechtszentrums „Ba­hamas Crisis Center“ (BCC), die se­xuelle Gewalt gegen Mädchenbekämpft.Unser ökumenisches Weltgebetstags­team möchte Sie wieder ganz herz­lich zu diesem besonderen Gottes­dienst einladen. Nach demGottesdienst feiern wir weiter in denRäumen der Friedenskirche. Viele be­gabte Köche und Köchinnen werdenIhnen Spezialitäten von den Baha­mas auf den Tisch zaubern.

Karin R.und das ökumenische Weltgebets­

tagsteam der Friedens­ / Petrus­ undSt. Johann Baptist Kirche

Bild: „Blessed“ („Gesegnet“) Chantal Bethel,

Copyright WGT e.V.

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MitarbeiterseiteMITARBEITERSEITE

Auf der Mitarbeiterseite wollen wirüber Mitarbeiter und Mitarbeiter­schaft informieren. In dieser Ausgabewollen wir „Werbung“ für den Kinder­gottesdienst machen und wer könntedas besser als ein Mitarbeiter, derseit 7 Jahren im Kindergottesdienst„dient“.....

INTERVIEW MIT PETER P.

1. Seit wann bist du in der Friedens­kirche und seit wann arbeitest dumit?

Seit etwa 25 Jahren sind Karin undich in der Gemeinde Ulm. Seit 1978bin ich Mitglied einer Bundesgemein­de. Ulm ist bereits die sechste Ge­meinde. Das ergab sich hauptsäch­lich durch Umzüge.Ich stamme aus keiner Gemeindefa­milie und bin durch Mission zu mei­ner Heimatgemeinde in Soest ge­kommen, wo ich mich am 28. Mai1978 taufen ließ. Wer sich taufen

ließ, musste auch mitarbeiten, daswar irgendwie selbstverständlich.Deshalb habe ich mich in verschiede­nen Gemeinden eingebracht in: Ju­gendarbeit, die Vertretung der Ge­meinde in der Evangelischen Allianz,in der Ökumene, Predigtdienst, Tauf­gespräche, Kollekten, einmal ein Ju­gendhaus umgebaut (über 400 Jahrealt), sonntags Kaffee und Tee ge­kocht (damals noch was Neues), hierin Ulm Zeltlager und Kindergottes­dienst.

2. Wie kam es zu der Mitarbeit?

Hier in Ulm war ich in den erstenJahren außerhalb der Gemeinde fürdas Reich Gottes unterwegs. 2007war meine Tochter Kigo­Mitarbeiterinund verließ uns für ein Jahr nachNorwegen. Die Lücke, die sie hinter­ließ, musste geschlossen werden. Al­so war es sinnvoll, wenn ich das ma­che. Im gleichen Jahr machte ich daserste Zeltlager mit, es hat mir sehrviel Freude bereitet.Ich hatte 4 Kinder 20 Jahre lang er­zogen, hatte also 80 Jahre Erfahrungmit Kindern. (Ich bin zwar erst 55,aber die Mathematik lässt dieseRechnung zu. ) Die eigenen Kinderhinterließen natürlich eine Lücke, dawar es einfach sinnvoll, in die Kinder­arbeit einzusteigen.Der Pastor in Düren hatte mal ge­sagt: „Die Gemeinde ist kein Vereinzur Befriedigung religiöser Bedürfnis­se, es ist der Leib Christi.“ Das for­dert zur Mitarbeit heraus. Stell dirvor, es juckt dich an der linken Schul­

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ter. Wenn die Finger der rechtenHand nicht kratzen, was dann? Esgeht auch irgendwie mit dem Türrah­men, aber das ist nicht optimal. DasBild zeigt, wie selbstverständlich Mit­gliedschaft und Mitarbeit zusammengehören.

3. Was würdest du an Mitarbeit inter­essierten Gottesdienstbesuchern füreinen guten Rat (als erfahrener Mit­arbeiter) geben?

In manchen Bereichen ist es sinnvoll,wenn Profis ihre Arbeit mit der Mitar­beit verbinden, z.B. Buchhaltung. Damuss man dran sein und der richtigeTyp dafür. Es hat aber auch Sinn, sei­ne Gaben in der Gemeinde in ganzanderen Bereichen wie im Beruf ein­zusetzen. Ich liebe die Kinderarbeit,auch weil sie ein Kontrapunkt zu mei­ner beruflichen Arbeit ist. Im Berufschule ich Studenten und Erwachse­ne. Muss sehr komplexe Sachverhal­te verständlich darstellen. Das ge­schieht mit großer persönlicherDistanz und eben auf sachlicher Ebe­ne. Recht häufig im Anzug auf Ta­gungen.Bei der Kinderarbeit muss man nichtperfekt sein, da dürfen Pannen pas­sieren. Mit Kindern ist man schnellauf einer persönlichen Ebene mit di­rektem Austausch.„Gott beruft nicht unbedingt die Fä­higsten, aber er befähigt die Berufe­nen.“ (Quelle weiß ich nicht) Lassdich auf eine Arbeit ein, die dir ge­fällt. Du wächst darin. Wir haben hierin der Gemeinde, auch durch unse­

ren großen Freundeskreis, viele Men­schen, die man ansprechen kann, diebei Fragen helfen können. Es gibt aufLandes­ und Bundesebene unsererGemeinden tolle Angebote für Schu­lungen, auch von anderen Seiten.Mache die Arbeit, die du machenmöchtest und mache sie gut. So dassdu Freude daran hast.

4. Was macht dir Freude an der Mit­arbeit? Welches besonders schöneErlebnis hattest du im vergangenenJahr als Mitarbeiter?

Das ist so eine typische Frage fürChemiker: „Hat es bei dir im Labor sorichtig geknallt? . Nun, das mag oftberechtigt sein, aber ich gehe die Sa­che anders an: “Was ist besondersschön?” Für mich ist nicht das spek­takuläre, sondern das alltäglicheWunder das höchste. Es ist wichtig,dass wir den Kindern die Botschaftgut vermitteln, damit sie damit etwasanfangen können. Es ist aber auchwichtig, wie wir den Kindern die Bot­schaft glaubhaft vermitteln. Es ist fürmich ein sehr schönes Erlebnis, wennKinder Vertrauen zu mir haben. Wennsie mir an den Hals springen (mitKind am Hals sieht man schöner undjünger aus), sich auf meinen Schoßsetzen oder sich nur neben mich stel­len. Ich danke Gott für die Kinderund segne sie im Stillen. Das passierthäufig und ist für mich ein prakti­scher Ausdruck für das Reich Gottes.Nun, ich war mit Karin für ein paarTage in meinem Haus in der Eifel. Wirhatten drei Kinder dabei. Es war eine

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sehr schöne und intensive Zeit. Alsodoch eine kleine Laborexplosion.

Zu guter Letzt der Werbeblock: “Wirbrauchen Mitarbeiter für die Kinder­arbeit. Wir haben in unserer Gemein­de ausgesprochen viele Kinder. Wirbegreifen das als besonderen Segenunseres Gottes. Die Kinder sind alle­samt ausgesprochen nett, niemalszickig oder bockig. Es ist eine wahreFreude, mit diesen Kindern zusam­men zu sein. Wer sich jetzt nichteinen Platz in der Kinderarbeit sucht,verpasst etwas.” (Werbeblock Ende)

Vielen Dank für das Interview!

Dringend brauchen wir Mitarbeiterfür die Kindergottesdienstgruppen:

„Friends“ (Gruppe für die 9­ bis 11­Jährigen, Ansprechpartnerin Lissi W.)und „Delfine“ (Gruppe für die 8­ bis9­Jährigen, Ansprechpartner PeterP.): Vorbereitung und Durchführungdes Kindergottesdienstes parallelzum Sonntagsgottesdienst, 1x proMonat, Teilnahme an Mitarbeiterbe­sprechungen und Schulungen.

Leider müssen wir an dieser Stelle ei­ne treue und langjährige Mitarbeite­rin verabschieden: Gudrun H. hat mitBeginn des Jahres gemeinsam mit ih­rer Familie in die Baptistengemeindenach Geislingen gewechselt.Vielen Dank, liebe Gudrun, für deinetreue Mitarbeit im Begrüßungsteam,im Besuchsdienst und im Arbeitskreis“Begegnung”. Du hast über viele Jah­re mit deiner freundlichen Art Gottes­dienstbesucher herzlich an der Türempfangen. Ohne dich und dem “Ba­by­Essens­Service” wären viele jungeFamilien nicht in den Genuss vom“Essen­auf­Rädern” (bis zur Haustürgeliefert) gekommen. Im Arbeitskreis“Begegnung” hast du gezeigt, dassdu ein “Beziehungs­Mensch” bist, dereinen tollen Blick für neue Gottes­dienstbesucher hat und gute Ideen,den Menschen zu begegnen. Durchden Frauenhauskreis, die Nordic­Wal­king­Gruppe und den Chor hast dueinen großen Bekanntenkreis in derGemeinde aufgebaut. Wir wünschendir und deiner Familie einen gutenStart in Geislingen. Dort kann mansich glücklich schätzen, wenn du dei­ne Gaben für die Gemeinde einsetzenwirst. Gottes Segen dir!

Eva T.

Mitarbeiterseite

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REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN IN DER FRIEDENSKIRCHE

montags Eltern­Gebets­Kreis um 9.30 UhrChor um 19.30 UhrEnglish Bible Study Group um 19.30 Uhr

dienstags Mini­Club (0­ bis 3­Jährige) um 9.30 Uhr

mittwochs Mini­Club (0­ bis 3­Jährige) um 9.30 UhrMedi­Club (3­ bis 5­Jährige) um 16.00 UhrMaxi­Club (7­ bis 10­Jährige) um 16.00 UhrYougend­Lobpreis­Abend (jeden 4. Mittwoch im Monat)Yougend­Kleingruppen wöchentlich an versch. OrtenTreffpunkt Bibel und Gebet um 10.00 UhrFrauengebetskreis um 16.00 Uhr

freitags Mega­Club (10­ bis 13­Jährige) um 15.00 Uhr

sonntags Gottesdienst mit Kindergottesdienstum 9.30 Uhr UND 11.15 Uhr

WWW.FRIEDENSKIRCHE­NEU­ULM.DE

PASTOREN GEMEINDEBÜRORuth und Thomas Greiner Sigrid LemkeMarshallstraße 122, 89231 Neu­Ulm Telefon: 0731 20640659Telefon 0731 7086508 [email protected]@friedenskirche­neu­ulm.de friedenskirche­neu­ulm.dethomas.greiner@friedenskirche­neu­ulm.de Mittwochs 17 Uhr ­ 20 Uhr

BANKVERBINDUNGEN DER EFG ULM/NEU­ULM:IBAN DE38 5009 2100 0000 0609 09, SKB Bad HomburgBauansparkonto: IBAN DE17 5009 2100 3700 0609 09, SKB Bad Homburg

Beitragsabgabeschluss für die nächste Ausgabe ist der 01. März 2015.Beiträge bitte an efg­gemeindebrief­[email protected] oder persönlich anVolker T.

Redaktion: Volker T., Heike F.Lektorin: Cornelia K. Layout: David B.

Dies ist die gekürzte und anonymisierte Online­Version des Gemeindebriefes.Die vollständige Druckausgabe liegt in der Friedenskirche aus.

IMPRESSUM

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01.02. 15 Uhr KrabbelZappelGottesdienst

05.02. 19.30 Uhr Start: Pubertätskurs

06.02. 19.30 Uhr FeierabendGottesdienst

09.02. 19.30 Uhr „Sichere Gemeinde“

11.02. 19.30 Uhr Start: Gebetsschule I

14. ­ 21.02. Skifreizeit

23.02. 19.30 Uhr Erziehungsseminar: „Trotzkopf“

24.02. 19.30 Uhr Start: Ehekurs

27.02. Ende Winterspielplatz

28.02. 10.30 Uhr KiG 0­ bis 3­Jährige

28.02. 12.30 Uhr KOSTBAR

04.03. 19.30 Uhr Finanz­Forum

06.03. 10 Uhr Weltgebetstag

15.03. 12.30 Uhr Mitbring­Mittagessen

15.03. 14.30 Uhr Finanzgemeindestunde

16.03. 9.30 Uhr Generationenfrühstück

20. ­ 21.03. Sternennacht der Delfine und Friends

20. ­ 22.03. Yougendwochenende

28.03. 12.30 Uhr KOSTBAR

29.03. 18 Uhr Englischer Gottesdienst

Besondere Veranstaltungen