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Gölser Blättche Gölser Blättche Nr. 2 Februar 2013 E-Mail:[email protected] Archiv:www.goelser-blaettche.de Neue und alte Nachrichten aus Güls und Bisholder ... sicherlich dachte dies auch Pro- fessorHanns Altmeier, als erdieses Bild vor 47 Jahren malte. Mit seinen expressionistischen Landschaftsbil- dern pflegte er einen freien Umgang mitFarbe und Form in häufiger Ver- wendung ungemischter Farben und holzschnittartigen Formen. So wird auch in seinem Gemälde die An- sicht von Güls auf markante Forme- lemente reduziert und die traditio- nelle Perspektive weitgehend auf- gelöst. Es geht dabei nicht um die naturalistische Wiedergabe von Ein- drücken und schönen Formen, son- dern um den auf das Wesentliche konzentrierten Ausdruck der sub- jektiven Schau im Auge des Künst- lers, der dabei die Emotionen der Betrachter ansprechen will. So blickte er damals wohl von der gegenüberliegenden Moselseite auf Güls. Heyerberg und die Eifelberge im fernen Hintergrund rücken fast bedrohlich nahe und bilden die farblich kühl gehaltene Kulisse für das auf die dominanten Gülser Kirchtürme und einige mit flottem Pinselstrich angedeuteten Häuser reduzierte Dorfbild. Hanns Altmeier, der Bruder des er- sten Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Peter Altmeier, wurde 1906 in Saarbrücken geboren und starb 1979 in Koblenz. Er war bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1974 Professor für Kunstan der da- maligen Pädagogischen Hochschule (heute Universität) Koblenz. Sein Grab auf dem Koblenzer Hauptfriedhof schmückt eine künst- lerische Stele, die der Koblenzer Bildhauer Rudi Scheuermann für ihn geschaffen hat. Am Haus Met- ternich, dem Domizil der Koblenzer Bildenden Künstler am Münzplatz, kann man Hans Altmeiers Portrait auf einer Gedenktafel betrachten. Dieter Altmeier / Rudi Krawitz Siehe auch Beitrag »Koblenzer Köpfe« im Innern der Ausgabe. HannsAltmeier: Ansicht von Güls, Öl auf Leinwand, 1966, 95 x 130 cm (Privat- besitz: Dieter Altmeier) So schön ist der Blick aufGüls... URLAUB &AUSFLÜGE 2013 Hellingers Bus-Touristik 56072Koblenz-Güls쉉 In Bisholder38쉉 Tel (0261)45841쉉 Fax (0261) 44067 [email protected] Samstag, 13. April 2013 Taunus-Rhein- Rundfahrt 22,– Euro pro Person 3. bis8. Mai 2013 6 Tage Nordsee-Urlaub in Werdum/ Neuharlingersiel DZ/HP 455,– Euro pro Person 14. bis 16. Juni 2013 3 Tage Hamburg DZ/Frühst. 175,– Euro pro Pers. Samstag, 31. August 2013 Tagesfahrt nach Heidelberg 22,– Euro pro Person 22. bis 27. September2013 6Tage Urlaub in Elisabethszell/ Niederbayern Hotel Mariandl »Zum singenden Wirt DZ/HP 455,– Euro pro Person Zum Saisonabschluss Halbtagesfahrt Samstag, 9. November 2013 Fahrt insBlaue 22,− Euro pro Person Samstag, 7. Dezember2013 Fahrt zum Weihnachtsmarkt »Wir suchen den Nikolaus« Abschluss in der Gülser Weinstube 22,− Euro pro Person Sitzung des Ortsbeirates Am Donnerstag, 21 . Februar 2013 findet um 19 Uhr im Gülser Feuerwehrhaus, Am Mühlbach, eine Sit- zung des Ortsbeirats statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Themen: 1 . Bebauungsplan Nr. 298 »Ortsabrundung Bishol- der«, Änderung Nr. 4. Es geht um den Aufstellungs- beschluss und die Ermächtigung zu Verhandlungen hinsichtlich der Vorbereitung eines städtebaulichen Vertrages. 2. Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes Nr. 298 »Ortsabrundung Bisholder«. Änderung Nr. 4 im Parallelverfahren - Aufstellungsbeschluss. 3. Überdachung der Bushaltestelle an der B 416. 4. Planung eines Bouleplatzes am Seniorenzentrum Laubenhof. 5. Verschiedenes. Interessierte Mitbürger sind herzlich eingeladen. Junge Leute möchten gernei n Güls leben GuteInfrastruktur - Bald Ganztagsschule - Der Ortsvorsteher i nfor m iert Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, kaum liegt die Karnevalszeit hinter uns, laufen schon die Vorbereitun- gen für unser Blütenfest auf vollen Touren. Die weiteren Terminevieler Ortsvereine im Jahr 2013 wurden ja bereits in der Januarausgabe des »Gölser Blättchens« veröffentlicht. Man kann wirklich sagen, in Güls und im Gülser Ortsring ist das Vereinsleben noch intakt, und un- seren Mitbürgern wird in unserem Stadtteil auf vielfältige Weise eine ganze Menge geboten. Ein Indiz für diese Feststellung ist auch, dass viele junge Bürgerinnen und Bürger sich in Güls ansiedeln wollen. Dies merke ich Tag fürTag durch zahlreiche Anrufe von Bau- willigen für das Neubaugebiet Süd- liches Güls. Gute Infrastruktur Lebenskultur und eine gute Infra- struktur in unserem Stadtteil sind gerade für junge Menschen recht interessant. Man bekommt schnell freundschaftliche Kontakte mit sei- nen Mitbürgern. Ferner trägt eine gute Kindergar- tenversorgung in der Kath. Kinder- tagesstätte »St. Servatius« und in der Städt. Einrichtung Kita »Rap- pelkiste«, die bis zum Jahresende um drei Gruppen erweitert wird, dazu bei, das sich besonders junge Familien gerne für Güls entschei- den. Vorteilhaft ist natürlich auch der Neubau der Grundschule Güls, die bis zum Schuljahresbeginn 2013/14 zusätzlich sogar das Ange- bot einer Ganztagsschule beinhal- ten wird. Umweltsündern auf der Spur Ja, liebe Gülser und Bisholderer Mitbürgerinnen und Mitbürger, das bevorstehende Jahr sollten wir wei- terhin nutzen, unseren Stadtteil Güls gemeinsam voranzubringen. Hierzu gehört auch der Mut, sich nicht zu scheuen, den leider immer noch vorhandenen Schmutzfinken in unserer Gemarkung (hierüber wurde bereits in der Dezember- Ausgabe des »Gölser Bättchens« berichtet) das Handwerk zu legen. Ich glaube, wenn wir uns alle ein wenig anstrengen, sind wir auf dem richtigen Weg, unseren Heimatort Güls in einen Ort zu verwandeln, in dem sich unsere Gäste und wir selbst uns wohlfühlen können. Teilnehmenam Dreck-weg-Tag Lassen Sie uns diese Aufgabe doch gemeinsam anpacken, die Mög- lichkeit hierzu besteht jeden Tag, besonders aber auch beim diesjäh- rigen »Dreck-weg-Tag« der Stadt Koblenz und ihrer Stadtteile am 16. März. Ich wünsche uns allen viel Erfolg dabei und danke Ihnen schon im Voraus für Ihre Mitwirkung. Mit freundlichen Grüßen Hermann-Josef Schmidt Ortsvorsteher Es gibt sicherlich viel zu tun am »Dreck-weg-Tag« am Samstag, 16. März. DieseAufnahme vom Spielplatz im Elf- morgen stammt von Arnold Grommes. Die Situation wurde in- zwischen allerdings wieder »bereinigt«.

FEBRUAR SEITE 1 - goelser-blaettche.de · JuttaKraeber·Inf ormationstechniker-Meisterin 56070Koblenz-Neuendorf·Hochstraße5 Tel.0261/81363 Internet:w ww.tv-kraeber.de·E-Mail:inf

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Gölser BlättcheGölser BlättcheNr. 2 � Februar 2013 � E-Mail: [email protected] � Archiv: www.goelser-blaettche.deNeueundalteNachrichtenausGülsundBisholder

...sicherlich dachte dies auch Pro-fessorHannsAltmeier, als erdiesesBildvor47Jahrenmalte. Mitseinenexpressionistischen Landschaftsbil-dernpflegteereinenfreienUmgangmitFarbeundForminhäufigerVer-wendungungemischter Farbenundholzschnittartigen Formen. So wirdauch in seinem Gemälde die An-sichtvonGülsaufmarkanteForme-lemente reduziert und die traditio-nelle Perspektive weitgehend auf-gelöst. Es geht dabei nicht um dienaturalistischeWiedergabevonEin-drückenund schönenFormen, son-dern um den auf das Wesentlichekonzentrierten Ausdruck der sub-jektiven Schau imAuge des Künst-lers, der dabei die Emotionen derBetrachteransprechenwill.So blickte er damals wohl von dergegenüberliegenden Moselseite aufGüls. Heyerberg und die Eifelbergeim fernen Hintergrund rücken fastbedrohlich nahe und bilden diefarblich kühl gehaltene Kulisse fürdas auf die dominanten GülserKirchtürme und einige mit flottem

Pinselstrich angedeuteten HäuserreduzierteDorfbild.Hanns Altmeier, der Bruder des er-sten Ministerpräsidenten vonRheinland-Pfalz, Peter Altmeier,wurde1906 inSaarbrückengeborenund starb 1979 in Koblenz. Er warbis zu seiner Emeritierung im Jahr1974Professor fürKunstanderda-maligen PädagogischenHochschule(heuteUniversität) Koblenz.Sein Grab auf dem KoblenzerHauptfriedhofschmückteinekünst-lerische Stele, die der KoblenzerBildhauer Rudi Scheuermann fürihn geschaffen hat. Am Haus Met-ternich, demDomizilderKoblenzerBildenden Künstler am Münzplatz,kann man Hans Altmeiers PortraitaufeinerGedenktafelbetrachten.� DieterAltmeier/RudiKrawitzSiehe auch Beitrag »Koblenzer Köpfe«im Innern derAusgabe.

HannsAltmeier:AnsichtvonGüls,ÖlaufLeinwand, 1966,95x130cm (Privat-besitz: DieterAltmeier)

Soschön istderBlickaufGüls...

URLAUB &AUSFLÜGE 2013

HellingersBus-Touristik56072 Koblenz-Güls� In Bisholder38� Tel (0261) 45841� Fax (0261) 44067

[email protected]

Samstag, 13. April 2013

Taunus-Rhein-Rundfahrt22,– Euro pro Person

3. bis 8. Mai 20136Tage Nordsee-Urlaub in

Werdum/NeuharlingersielDZ/HP 455,– Euro pro Person

14. bis 16. Juni 20133Tage

HamburgDZ/Frühst. 175,– Euro pro Pers.

Samstag, 31. August 2013Tagesfahrt nach

Heidelberg22,– Euro pro Person

22. bis 27. September 20136Tage Urlaub in

Elisabethszell/NiederbayernHotel Mariandl»Zum singendenWirtDZ/HP 455,– Euro pro Person

Zum SaisonabschlussHalbtagesfahrtSamstag, 9. November 2013

FahrtinsBlaue22,− Euro pro Person

Samstag, 7. Dezember 2013Fahrt zum

Weihnachtsmarkt»Wir suchen den Nikolaus«Abschluss in der GülserWeinstube22,− Euro pro Person

Sitzung des OrtsbeiratesAm Donnerstag, 21. Februar2013 findet um 19 Uhrim Gülser Feuerwehrhaus, Am Mühlbach, eine Sit-zung des Ortsbeirats statt. Auf der Tagesordnungstehen folgende Themen:1. Bebauungsplan Nr. 298 »Ortsabrundung Bishol-der«,Änderung Nr. 4. Esgeht um denAufstellungs-beschluss und die Ermächtigung zuVerhandlungenhinsichtlich derVorbereitung eines städtebaulichenVertrages.2.ÄnderungdesFlächennutzungsplanes imBereichdes in Aufstellung befindlichen BebauungsplanesNr. 298 »Ortsabrundung Bisholder«.Änderung Nr. 4im Parallelverfahren - Aufstellungsbeschluss.3. Überdachung der Bushaltestelle an der B 416.4. Planung eines BouleplatzesamSeniorenzentrumLaubenhof.5. Verschiedenes.Interessierte Mitbürger sind herzlich eingeladen.

JungeLeute möchten gernein Güls lebenGuteInfrastruktur - Bald Ganztagsschule - Der Ortsvorsteher informiert

Liebe Mitbürgerinnenund Mitbürger,kaum liegt die Karnevalszeit hinteruns, laufen schon die Vorbereitun-gen für unser Blütenfest auf vollenTouren. Dieweiteren Termine vielerOrtsvereine imJahr2013wurdenjabereits in der Januarausgabe des»Gölser Blättchens« veröffentlicht.Man kann wirklich sagen, in Gülsund im Gülser Ortsring ist dasVereinsleben noch intakt, und un-seren Mitbürgern wird in unseremStadtteil auf vielfältige Weise eineganze Menge geboten.Ein Indiz für diese Feststellung istauch, dassviele junge Bürgerinnenund Bürger sich in Güls ansiedelnwollen. Dies merke ich Tag fürTagdurch zahlreiche Anrufe von Bau-willigen fürdasNeubaugebietSüd-liches Güls.

Gute InfrastrukturLebenskultur und eine gute Infra-struktur in unserem Stadtteil sindgerade für junge Menschen rechtinteressant. Man bekommt schnell

freundschaftlicheKontakte mit sei-nen Mitbürgern.Ferner trägt einegute Kindergar-tenversorgung inder Kath. Kinder-tagesstätte »St.Servatius« und inder Städt. Einrichtung Kita »Rap-pelkiste«, die bis zum Jahresendeum drei Gruppen erweitert wird,dazu bei, dassich besondersjungeFamilien gerne für Güls entschei-den. Vorteilhaft ist natürlich auchder Neubau derGrundschule Güls,die bis zum Schuljahresbeginn2013/14zusätzlichsogardasAnge-bot einer Ganztagsschule beinhal-ten wird.

Umweltsündern aufderSpurJa, liebe Gülser und BisholdererMitbürgerinnen und Mitbürger, dasbevorstehendeJahrsolltenwirwei-terhin nutzen, unseren StadtteilGüls gemeinsam voranzubringen.Hierzu gehört auch der Mut, sich

nicht zu scheuen, den leider immernoch vorhandenen Schmutzfinkenin unserer Gemarkung (hierüberwurde bereits in der Dezember-Ausgabe des »Gölser Bättchens«berichtet) das Handwerk zu legen.Ich glaube, wenn wir uns alle einweniganstrengen, sindwiraufdemrichtigen Weg, unseren HeimatortGüls in einen Ort zu verwandeln, indem sich unsere Gäste und wirselbst uns wohlfühlen können.

Teilnehmen am Dreck-weg-TagLassenSieunsdieseAufgabedochgemeinsam anpacken, die Mög-lichkeit hierzu besteht jeden Tag,besondersaberauch beimdiesjäh-rigen »Dreck-weg-Tag« der StadtKoblenzund ihrerStadtteileam 16.März.Ich wünsche uns allen viel Erfolgdabei und danke Ihnen schon imVoraus für Ihre Mitwirkung.

Mit freundlichen Grüßen

Hermann-JosefSchmidt

Ortsvorsteher

Esgibtsicherlichviel zu tun am »Dreck-weg-Tag«am Samstag, 16. März. DieseAufnahme vom Spielplatz im Elf-morgen stammt von Arnold Grommes. Die Situation wurde in-zwischen allerdingswieder »bereinigt«.

Ausgabe 2 »Gölser Blättche« Februar 2013

Ihrenredaktionellen Beitrag bittesenden an [email protected], Tel. 0261 /409629, Fax0261/83091• Redaktionsschlussist amFreitag, 1. März, 10 Uhr, Erscheinungstag: 11. März 2013•

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23. 02. 10.00 Uhr Treffen der Firmbewerber24. 02. 14.00 Uhr Tauffeier in St. Konrad, Metternich26. 02. 19.45 Uhr ÖffentlicheSitzung des Pfarrgemeinderates27. 02. 14.30 Uhr Senioren-Nachmittag mit Heringessen i .d. der PfrBSt27. 02. 19.00 Uhr WieJesusglauben lernte

(Vortrag im Bischöfl . Gymnasium)27. 02. 19.00 Uhr Jugendleiterrunde01 . 03. 15.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen03. 03. 11 .00 Uhr Kinderkirche in St. Konrad, Metternich07. 03. 19.00 Uhr Taufgespräch im Pfarrhaus Rübenach12. 03. 19.30 Uhr Selbsthilfegruppe Demenz13. 03. 15.00 Uhr Senioren- und Krankenmessemit

Krankensalbung in der PfrBSt16. 03. 09.00 Uhr Kleidersammlung für Bolivien17. 03. 14.00 Uhr Tauffeier in St. Mauritius, Rübenach18. 03. 19.00 Uhr Kann man demGewissen trauen?

(Vortrag im Bischöflichen Gymnasium)20. 03. 15.00 Uhr Mitgliederversammlung der kfd in der PfrBSt24. 03. 11 .00 Uhr Kinderkirche in St. Servatius, Güls27. 02. 14.30 UhrSenioren-Nachmittag in der Pfarrbegegnungsstätte

Dank der SeniorenAuch indiesemJahrhabendieGülserHusaren uns SeniorenInnen wiedermit einem unterhaltsamen und wun-derschönen karnevalistischen Nach-mittag in der Pfarrbegegnungsstättebeschenkt. Wir bedanken uns rechtherzlich dafür und freuen uns schonjetzt auf ein Wiedersehen im näch-sten Jahr.

Kleidersammlungfür

BolivienAmSamstag, 16. März, findetwiederdie Altkleidersammlung für unserPartnerland Bolivien statt. Dies istwie inallenJahreneineAktionderka-tholischen Jugend. Mit dem Erlöswerden wichtige Projekte in Bolivienfinanziert. Gesammelt werden Klei-dungstücke aller Art, Decken undBettwäsche. Die Sammeltüten wer-den in die Haushalte verteilt und in

den Kirchenausgelegt. GrößereMen-gen können auch in anderen Behält-nissen abgegeben werden. Bitte amSammeltag die Kleiderspende bis9.00 Uhrgut sichtbarvordie Haustürlegen. Die katholische Jugend sagtherzlichen Dank.

Katholische

ErwachsenenbildungTierärztin Waltraud Nüßlein und dieKatholische Erwachsenenbildung la-den gemeinsam ein zum Vortrag:»Wie lernt der Hund? – Mythen undFakten der Hundeerziehung«. Refe-rentin ist FrauVivianeTheby, Tierärz-tin mit Zusatzbezeichnung Verhal-tenstherapie, bekannt durch zahlrei-che Publikationen, Vorträge, Semina-re und Fernsehauftritte. Die Veran-staltung findet statt am 5. März 2013um 19.30 Uhr in der Pfarrbegeg-nungsstätte und kostet pro Person4,00 Euro.

Der von der freiberuflichen Gesangs-lehrerin Almut Nieratschker geleitete,erst seit zwei Jahren existierende Choraus 20 Frauen und Männern unter-schiedlicher nationaler und beruflicherHerkunft, Altersstufen und Gesangser-fahrung bot zur Begrüßung ein keniani-sches Lied in Kisuaheli.EsfolgtenVolkslieder ukrainischer, jüdi-scher, spanischer, türkischer, tatari-scher, italienischer, englischerundjapa-nischer Herkunft und schließlich mitdem an dieComedian Harmonistserin-nernden »Mein kleiner grüner Kaktus«auch in deutscher Sprache, treu demVereinsziel, Integration zu fördern, kul-turell interessiertenAusländerneineAn-laufstelleundallenMitgliederndieMög-lichkeitzugeben, inmehrerenSprachenwenigstens die wichtigsten Worte ken-nen zu lernen.Überaus gelungen und mitreißend wa-ren auch die Einlagen der Begleitband»Zores & Bagaasch« mit Rolf-DieterFrank (Klarinette), Robert Frick (Kontra-

bass), Willi Nieratschker (Akkordeon)und Robert Starkmeth (Gitarre). Somanchen Besucher wird erstaunt ha-ben, Tangos mal nicht ausArgentinien,sondern aus Finnland und Japan nichtminder feurig dargeboten zu bekom-menundeinenmitreißendenWalzervonSchostakowitsch.Trotz widriger Witterungs- und Ver-kehrsbedingungen mit Schnee und EiswarderSaal schonvorBeginnso reich-lichgefüllt, dassnochStühleund Bänkeergänztwurden. DerErsteVorsitzendenFriedrichWilhelm Seibel dankte PfarrerMiksch und Küsterin Zeutzheim, derVolksbank Koblenz Mittelrhein, demWeingut Lunnebach, der Presse sowieden Bandmitgliedern für ihre Unterstüt-zung. NachzweiZugabenendetediesergelungene Chorabend. – Der Auftrittwurde vom dankbaren Publikum mitSpendenvonzusammen rund500 Eurohonoriert, welche hälftig der Gemeindeund dem Chor zugute kommen.� Wolfgang Günther, Güls-Bisholder

Volkslieder mit demChor »Artenvielfalt«Konzert in der Evangelischen Kirchefand viele Zuhörer

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ZumTodevonBert SeidelDer plötzliche Tod unseres Vor-

standsmitgliedes Bert Seidel hat

imGülser Ortsringeinegroße Lük-

ke hinterlassen. Auf ihn konnten

sichder Ortsring-Vorstandundalle

im Ortsring vertretenen Vereine

verlassen. Sein unermüdlicher

Einsatz und seine vorbildliche

Hilfsbereitschaft werden aber

nicht nur dem Vorstand und den

Vereinendes Ortsringsfehlen, son-

dernganz besonders seinenFami-

lienangehörigen, denen unser auf-

richtiges Mitgefühl gilt. Wir sind

Bert Seidel zu großem Dank ver-

pflichtet und werden ihmein eh-

rendes Andenkenbewahren.

Bert, Du warst und bleibst einer

vonuns.

Hermann-Josef SchmidtVorsitzender des Ortsrings Güls

Nachruf

Tiefbestürzttrauerndie St.-Hubertus-SchützenGülsumihrenlang-jährigen SchützenkameradenundFreund

Bert SeidelÜberJahrzehnteimVorstandderGesellschaft, hat eranmaßgebli-cher Stelle dazu beigetragen, das Bild der Gülser Schützengesell-schaft zu prägen. Sein großes Engagement für die Schützen, aberauch seine Hilfsbereitschaft überVereinsgrenzen hinweg, machtenihn überall gefragt und beliebt. Die Freundlichkeit von Bert undseine verbindende Art werden ihn bei den Schützen und darüberhinausunvergessenmachen.Unsere aufrichtigeAnteilnahmegilt seinerFamilieund seinenAn-gehörigen.Wir habenmit Bertmehr als einen geachtetenund ge-schätzten Schützenkameradenverloren.

ST.-HUBERTUS-SCHÜTZENGESELLSCHAFTJosefWeber – 1.Vorsitzender

Güls, imFebruar2012

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DankeschönEinherzliches fürdie Glückwünsche, Blumen, Geld-

geschenkeundnettenAnrufezu meinem

80. Geburtstag.

Ichhabe michsehrdarübergefreut.

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Selbsthilfegruppe

DemenzSeit Juli 2009trifft sich dieSelbsthilfe-gruppe Demenzmonatlich - in derRe-gel am ersten Dienstag im Monat um19.30 Uhr - in der Pfarrbegegnungs-stätte (Pastor-Busenbender-Straße13). DieseSelbsthilfegruppe isteinAn-gebot für pflegende Angehörige vondemenzerkrankten Menschen. DieTeil-nehmerInnen haben die Möglichkeit,sich über ihre Erfahrungen in der Pfle-ge und Betreuung der Erkrankten aus-zutauschen. DieGruppedientdadurchder Entlastung der Pflegenden, dennsie sind oft einer großen Belastungausgesetzt.DieAlltagssituationen,dieeszubewäl-tigen gilt, sind sehrunterschiedlich: seies, dassderErkranktenochallein odermitdem Ehepartner in derHäuslichkeitlebt oder dass sich die Kinder um ei-nen Elternteil kümmern. Manchmalmussman die eigene Familie, den Be-ruf und die Pflege unter einen Hut be-kommen, ein anderes Mal muss manverkraften, dass sich der demenzer-krankte Angehörige geistig immermehrausdergegenwärtigen Lebenssi-tuation entfernt.BegleitetwirddieGruppevon FrauRe-si Liesenfeld (selbst betroffene An-gehörige; Telefon 0261 - 46490) undFrau Eva Neef von der AWO Bera-tungsstelleDemenz in Koblenz(Telefon0261 -3007-211). BeideDamen beant-worten gern Ihre Fragen.Die Teilnahme ist kostenlos.SelbstverständlichsindauchNicht-Ka-tholiken, auch aus der näheren Umge-bung von Güls, herzlich willkommen.

Ausgabe 2 »Gölser Blättche« Februar 2013

Ihrenredaktionellen Beitrag bittesenden an [email protected], Tel. 0261 /409629• Redaktionsschlussist amFreitag, 1. März, 10Uhr, Erscheinungstagist der 10. März 2013•

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Landluftsollgesundsein?»Goode Morje Pitter, wo kimmstdau dann su fröh schun her?« –»Ich wo nohMusselweiß iwwerdieBröckonzoröck, weilethäiin GölsmolwiddersunohPuddelstinkt.«–»HatetdannenMusselweißnetsuhstark geroch?« – »Näh, et ging.Weißde, Pitter, ichhann doch langen Musselweiß gewohnt, on dohhann dieBauereja och emmerge-puddelt. Awersuh wie en Göls hatdatdoniegestunke. IhrGölserhabtzwaremmergesunge: >En Mussel-wäiß, en Musselwäiß, do fahre dieBauerePuddelon Schäiß, fidiralla-la...<Datetabersu villOnnerschie-de em Stinke get, es doch schunkomisch, Pitter. DerName Güls istdoch aus dem römischen >Gulisa<abgeleitet, oder?« –»Ich weiss datochnetsugenau,mirsolltedeMüßmolfrooche.Dersingtdochemmersu schöne LiedcherüwwerGüls.«– »Pitter, ich glaube net, dat mirfrooche mösse, mir hat letzt enMusselweißer erzählt - on der hatAhnung - Güls dät von dem Wort>Gülle< abstamme...«

DerVorsitzendeJohannesGanser,seinStellvertreterRalfRumpunddiegeehrtenVereinsmitglieder (v.l.n.r.) Helga Cohen. Herbert Knackmuss, Hans Brockmann,Jutta Kaul, Ingrid Krämer, Ingrid Thönnissen und Erika Brockmann.

Der Turnverein Güls hatte zu seinemNeujahrsempfang in die Vereinsgast-stätte Sportsbar Turnerheim eingela-den, und vieleVorstandsmitglieder, Ab-teilungsleiter, Ehrenmitglieder sowieSponsoren und Gönner des Vereinsfolgten der Einladung.In ungezwungener Atmosphäre konnteauf das abgelaufeneVereinsjahr zurückgeblickt werden, und mit alten Wegge-fährten wurden Erinnerungen an alteZeiten wieder wach. Der VorsitzendeJohannes Ganser erwähnte in seinerBegrüßung einige sportliche Höhe-

punkte des vergangenen Jahres unddankteallen, diemit ihrem Einsatzdazubeigetragen haben, denTurnvereinwei-terhin breit aufgestellt und erfolgreichzu präsentieren.Schon traditionell bot der Empfang ei-nen würdigen Rahmen für Ehrungenlangjährig verdienter Vereinsmitglieder.Für 25-jährige Mitgliedschaft wurdenErika Brockmann, Hans Brockmann,Helga Cohen, Jutta Kaul, HerbertKnackmuss, Ingrid Krämer und IngridThönnissen mit der Silbernen Ehrenna-del des Vereins ausgezeichnet.

Turnverein ehrteverdiente Mitglieder

Gut gespielt: Lena Schnepper, Lucas undJuliaResch(von links)strahlenumdieWette.

BeidenSüdwestdeutschenBadminton-meisterschaften der Klassen U13 - U19in Neustadt/Orla (Thüringen) startetenfür den BSC Güls Lukas Resch in derKlasse U13 und Julia Resch U15. In derdeutlich spielstärkeren Klasse der U19startete die mehrfache Rheinlandmeis-terin Lena Schnepper. Im Einzel konnteLukas Resch seiner Favoritenrolle ge-rechtwerden. Ersetztesich gegen zweiSpieler der deutschen Rangliste durch.– Füreine kleine Sensation sorgte JuliaResch in der Einzeldisziplin. Von Setz-position 5 aus in das Turnier gestartet,musste sie sich nur ihrer ehemaligenDoppelpartnerin LuanaMarinogeschla-gengeben.– ImDoppel konntesich Lu-kas Resch mit Partner Benjamin Witte(U13 Thüringen) souverän in das Finalevorspielen. Das Paarsicherte sich nachtollerMoral mit 23:21 und 21:18 denTi-tel.–JuliaRescherreichtemit ihremMi-xedpartnerTimGründerdasHalbfinale.– Lena Schnepper verlor leider in allen

SüdwestdeutscheMeisterschaften

BSC-Badminton-Jugend war sehr erfolgreich

BSCGülserneutRheinland-Mini-Meister. Bei der Rhein-land-Mini-Meisterschaft U15 in Plaidt konntedie Badminton-MannschaftdesBSCGüls (LukasResch,TimJunker, JanWilbert,Stephan Häusslerund FelixSchnitzius) alsSiegerdie Halleverlassen. Nach äußerst knappen Siegen ge-genMendig undBadMarienberg konnteauchdasFinaleaufgrundeinesbes-serenSatzverhältnissesgewonnenwerden.

sehrspielstark besetzten Disziplinen ihrErstrundenmatch. Sie konnte in derver-gangenen Saison erfolgreich in denBSC-Seniorenbereich übergeleitet wer-den und die erste Mannschaft in derRheinlandliga verstärken. – InsgesamtwardasTurnierfürdie Nachwuchsspie-ler des BSC Güls sehr erfolgreich. DasGeschwisterpaar Resch qualifiziertesich dabei direkt für die DeutschenMeisterschaften.

DieSpendenaktion zu Gunsten der rheinland-pfälzischen Kinder-schutzdienste von LottoRheinland-Pfalz, unterstütztvomMGVMoselgruß,ist erfolgreich abgeschlossen worden. Moselgruß-Vorsitzender FriedhelmHommen (2. vonlinks)durftebeieinemGala-AbendinderSonnenberghallein Löf einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro überreichen. Im Beisein vonDjango Reinhardt (feierte an diesem Abend seinen 50.) und SchirmherrThomas Anders konnte Ministerpräsident Kurt Beck das Endergebnis derSammelaktion 2012 von Lotto Rheinland-Pfalz bekannt geben. Insgesamtkamen 197923,96Euro fürdengutenZweckzusammen. ZurUnterhaltunggab's vielMusik von undmitDjango Reinhardt und ThomasAnders. AllenGülsern, diegespendethaben, nochmalsherzlichenDank.

MännergesangvereinMoselgruß

DieGülserFußballmädchen des BSC beendeten eine erfolgrei-cheHallensaison.WiedieBienen–frech,schnell, emsig undmitsuperTeam-geist–erreichtendieE-JuniorinnenbeidenHallenkreismeisterschafteneinenerfolgreichendritten Platz. Dieälteren D-Juniorinnen konntensogarnochei-nendrauflegen.AlleBeteiligtenwarennochzuBeginnderHallenkreismeister-schaften überdie sehrgutspielenden Mädchen überrascht, Nun sorgten siemit derVizemeisterschaftfüreine echteSensation. FußballbegeisterteMäd-chen sind jederzeit beim BSC Güls willkommen. Einfach vorbei kommen.Montag und Mittwoch 17.15 - 18.45 UhraufdemSportplatz.

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Ausder Bütt»EsschwindenjedesZaubersFalten

solangdesLiedesZauberwalten.«

UnterdiesemtollenMotto

feiertenFriedhelm,Alfred,Otto,

kurz:dieGülserSängerschar

120.Jubeljahr.

DerMoselgruß,derMGV,

machteJubiläums-Schau

undfeiertemitvielTrara

SängerfestdasganzeJahr

inKneipe,Kircheund imZelt

und ludnachGülsdenRestderWelt.

EsgabgroßesFreundschaftssingen,

aufdemHölzchensollt'serklingen.

AusNeu'ndorf,RhensundRübenach,

kamensieundsangenBach,

sangenBassundauchTenor,

sangenSolound imChor.

DerMoselgruß

wolltwasBesond'resbringen,

erwolltegernmalEnglischsingen.

SchießeWill undauchFlöcksHein

stimmtenallefrohmitein:

»SunOfJamaica« – »HappyDay«

sindfremdeTön inGülsamSee.

Mankonnt'sversteh'n,

dochnichtbegreifen:

EnglischeTönmitGülserStreifen . . .

ZugleicherZeitpaarMeterweiter,

fuhreinBauer,frohundheiter,

Dünger,Puddel undauchMist,

wie's inBisholderso ist.

DerGestank,derzog insZelt,

manroch'sfastaufderganzenWelt.

GestörtwarsodesKlangesFülle,

denndasZeltrochstarknachGülle.

DieGästezogenwiederheim

undmachtensichso ihrenReim:

GestankstörtunsdieChor-Idylle;

derNameGülskommtwohl . . .

vonGülle.

Ausgabe 2 »Gölser Blättche« Februar 2013

Ihrenredaktionellen Beitrag bittesenden an [email protected], Tel. 0261 /409629• Redaktionsschlussist amFreitag, 1. März 2013, 10.00Uhr. Erscheinungstagist der 11. März 2013•

Foto: Vereinsarchiv

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Heinrich Flöck, alteingesessener Gülser Bürger,vondenGülsern liebevoll »FlöcksHein«genannt, istvonBe-rufZimmermann, befindetsichaber imaktiven Ruhestand.Seine Hobbies halten ihn jung und aktiv. Im Sommer liebtderHeinseineArbeit imGarten, und indenWintermonatendrechselt und malt er in seiner heimischen Werkstatt mitviel Liebe zum Detail Nussknacker, Schneemänner und»GülserHusaren«, dieaufeinemSchaukelpferd reiten. DieAnregungen zu diesen Holzarbeiten holte er sichwährendeines Urlaubs im Erzgebirge. Dass der Hein begeisterterMoselgruß-Sänger ist, soll hier nicht unerwähnt bleiben.

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DerFachbereichMigrationund Integration derArbeiter-wohlfahrt freut sich über eine Spende über 1500 Euro derWohnungsbauge-nossenschaftModernesWohneneG in Koblenzfürdas Interkulturelle Famili-enbildungsprogramm. Den Scheck überreichten Detlef Pilger und ReinerSchmitzandieAWO-ProjektleiterinJanineLauer(Foto),diesichfürdiefinan-zielle Unterstützung bedankte. Das Geld ermögliche die TeilnahmeweitererausländischerKinder in Lützel amSpiel- und Lernprogrammundfördere ihreschnellere Integration, versichertesie.

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durch BisholderAn den Tagen Gründonnerstag, Kar-freitagundKarsamstag, 28., 29. und30. März2013, feiertderGeflügelhofHollmann seine traditionellen Erleb-nistage mit Bauernmarkt, Ostereier-malen und großem Rahmenpro-gramm. BeidieserGelegenheitfindetinBisholderfürdieerfahrungsgemäßzahlreichen Besucher eine Führungdurch den Ort statt. Die GeschichtealterundneuerStraßen wirdden In-teressierten nähergebracht. Insbe-sondereaufdieEntstehungundVer-gangenheit der geschichtsträchtigenAntoniuskapelle wird eingegangen.DieTeilnahmeistkostenlos, freiwilligeSpenden sindwillkommen.

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LosChaotos,GniffkesManni,

RolliDiell undauchFranksAnni,

sowiederBänkelsänger»Klaus«

mitBeiname»vonderKarthaus«

ließenhierdieBudekrachen

beiSpeisundTrankgab'svielzuLachen.

DieWirtschaftwurdenungeschlossen;

einpaarTränchensindgeflossen.

Auchbeidenen – dabistduplatt–,

diemandortniegesehenhat.

Ausder Bütt

Starkstromkabel gestohlenUnbekanntemachten sich letzteWochean zwei Baustellen im NeubaugebietSüdliches Güls im Bereich der »Karl-Mannheim-Straße« zu schaffen. Deroder die Täter rissen die Starkstromka-bel zweier dort befindlicher Baukräneaus den Stromkästen und den An-schlussbuchsen derKräne und nahmendiese mit. Insgesamt wurden rund 20Meter Kabel gestohlen. Es entstand einSachschaden von etwa 1300 Euro.

Ausgabe 2 »Gölser Blättche« Februar 2013

Ihrenredaktionellen Beitrag bittesenden an [email protected], Tel. 0261 /409629• Redaktionsschlussist amFreitag, 1. März, 10Uhr, Erscheinungstagist der 10. März 2013•

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nicht anderweiti g verwendet werden. Für Druckfehler kei ne Haftung.

Es gilt die Preisliste 1 ab Januar 2007.

Gezeichnete Artikel geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. Wir danken den Verfassern für die Texte.

Mein Vater Dr. med.Anton Kreuter, gebo-ren am 29. Januar1900 in Güls, ver-storben am 13. Mai1967 in Koblenz imKemperhof, ent-stammte einer altenGülser Familie. Erhat Medizin in Bonnstudiert, bereits mit24 Jahren seinStaatsexamen bestanden und zum Dok-tor der Medizin promoviert.ZumZeitpunktdestragischen UnfallsvonDr. Kaeufer am 13. Februar 1925 (dasGölserBlättcheberichtete)warmeinVaterAssistenzarzt im Kemperhofbei ProfessorDr. Hohmeier, einem ausgezeichnetenChirurgen und einer großartigen Arztper-sönlichkeit. Die Gülser bestürmten mei-nenVater, die Praxis von Dr. Kaeuferwei-terzuführen, dasonstdie Bevölkerung aufnicht absehbare Zeit ärztlich unversorgtbliebe. (Der Mangel an Haus- bzw. Lan-därzten war damals groß, und er bahntsich heute wieder an.) Trotz seines ju-gendlichenAlters erklärte sich mein Vaterunter diesen Umständen bereit, dieseschwierige und verantwortungsvolle Auf-gabezu übernehmen -mit Einverständnisund Unterstützung seines Chefs Prof.Hohmeier.Bereits am 17. Februar 1925 steht im»Coblenzer General-Anzeiger« nebendem Nachruf desÄrzte-Vereins Coblenz-Land für Dr. Kaeufer die Mitteilung, dassseine Praxis vorläufig von Dr. med. A.Kreuter verwaltet wird, wenig später er-folgte die endgültigeZulassung durch dieoffiziellen Gremien.

In der Folge betreute der Landarzt Dr.med. Anton Kreuter als »PraktischerArztund Geburtshelfer« nicht nur die Einwoh-nervonGülsund Bisholder, sondern auchvon Dieblich und DieblicherBerg,wasbe-sonders imWinterbeiGlatteisoderHoch-wasser besonders schwierig war. Wenndie Fähre in Güls nicht fahren konnte,mussteerden Umweg überKoblenz neh-men. Notarzt- und Rettungswesen warennicht wie heute ausgebaut, bei Notfällenwurde immerzuerstderHausarztgerufen,

der Moselstraße 9 (In der Laach) ihr Hausmit ärztlicher Praxis wiederaufzubauen.Mit unermüdlichem Einsatz gelang dies,sodasswir im Sommer 1948 in das neueHauseinziehen konnten. Nach dem Kriegwar mein Vater für die ärztliche Versor-gungdeswachsendenOrtesGülsmitBis-holderzuständig,zusätzlichkamenzu ihmzahlreichePatientenausKoblenz,Winnin-gen und Kobern. Meine Mutter Käthe, ei-negeborene Kölnerin, versorgte nicht nurunsere Familie bestens, sie war meinemVaterauch in Praxisbetriebund -organisa-tion eine unentbehrliche Hilfe.Leider verschlimmerte sich in den fünf-ziger Jahren seine als Kriegsleiden aner-kannteHerzkrankheit, sodasser 1959sei-ne ärztliche Praxistätigkeit endgültig auf-geben musste. Sein Nachfolgerwurde Dr.

med Horst Fraedrich,derschon längereZeitin der Praxis meinesVaters mitgearbeitethatte.Meine Schwester Do-ris, die heute auf demOberwerth wohnt, ar-beitete als examinier-te Arzthelferin von1957 bis 59 in derPraxis mit. Sie wech-selte im Frühjahr 1959indenKemperhofundwardortmehrereJah-re als Chefsekretärinvon Dr. Zander in dergeburtshilflich-gynä-kologischenAbteilungtätig.Unser Vater Dr. med.Anton Kreuter ver-starb an seinemschweren Herzleidenam 13. Mai 1967 imAlter von 67 Jahren.

Hausgeburten waren das Normale, nichtdie Krankenhausentbindung wie heute.Mein Vater erfreute sich großer Beliebt-heit. Zum »Doktor Toni«, wie er von denGülsern liebevoll genannt wurde, gingman oft nicht nurmitmedizinischen, son-dern auch privaten Problemen, um sichseinen Rat einzuholen.Mit Beginn desZweitenWeltkriegswurdeDr. Anton Kreuter als Sanitätsoffizier anderWestfront eingesetzt, Einige ärztlicheVertreter führten die Praxis weiter. NachAusheilung einer Herzmuskelentzündungmit bleibendem Herzmuskelschaden, dieersichanderFrontzugezogen hatte,wur-de er als Standortarzt in Koblenz einge-setzt, wo er viel Gutes tun konnte.Wegen der zunehmenden Bombenangrif-fe auf das strategisch wichtige Koblenzwurde Mitte 1944das Standortlazarettnach Saffig im Mai-feld verlegt. Gottsei-dank holte mein Va-ter unsere Familie imOktober 44 aus dengenannten Gründenauch nach Saffig,denn inderschreckli-chen Nacht des 22.12. 44 wurde auchunser Haus Mosel-straße9 (heute In derLaach) einschließlichdes tiefen Bruch-steinkellers zerstört,in dem wir bei Bom-benangriffen zusam-men mit der Nach-barschaft Schutzsuchten. Wie vieleGülserwären wir alletot gewesen. NachKriegsende undSchließung des La-zaretts kam der neu ernannte Bürgermei-sterzu FußvonGüls nachSaffig, ummei-nenVatereindringlichzu bitten, nachGülszurückzukehren. Da unser Haus mit Pra-xis ja total zerstört sei, werde er für Räu-me sorgen. So kehrte unsere Familie imFrühherbst 1945 nach Güls zurück. In derKastorstraße (heute Im Palmenstück)Haus Nr. 65 der Witwe Kröner hatte dieGemeindeden ersten Stockfrei gemacht.Es waren Küche, ein Schlafzimmer fürmeine Eltern, meineSchwester und mich,ein größeres Zimmer, das als Untersu-chungs- und Behandlungsraum diente,zugleich unser »Wohnzimmer« war, undein kleineresWartezimmerfür die zahlrei-chen Patienten. KeinWunder, dass unse-re Eltern sich mit aller Kraft bemühten, in

Der Rat von »Dr. Toni« war den Gülsern wichtigDr. med. Anton Kreuter - Landarzt von 1925bis 1959- Praxis vorübergehendi mHaus Kröner

� Anmerkung: Dr.Toni Kreuter,dessen Fami-lie über viele Generationen Weinbau in Gülsbetrieb, liebteein gutesGlasWein. Ergehörtezu den wenigen Ärzten, die den Patienten(außer bei bestimmten Erkrankungen) denmaßvollenWeingenußerlaubten, insbesonde-re auch Diabetikern.Wie richtig daswar, be-stätigen die zahlreichen wissenschaftlichenStudien der letzten 30 Jahre, von denen wiran der Ahr drei durchführten. Zwei seinerAussagen zu diesemThema möchtenwir denGülserWeinliebhabern nicht vorenthalten:� »Die Weintrinker, besonders die Winzerselbst,lebenmitihremtäglichenWeingenussgesünderundlänger.«

� »Weintrinkeraltern langsamer, sie habeneinejugendlichglatteHautbisinshoheAlterhinein.«

Dr. Gerhard KreuterDerArtikel über den ehemaligen GülserLandarzt Dr. Kaeufer (Dezember-Ausga-be) hat unseren Leser Dr. Gerhard Kreu-ter auf die Idee gebracht, über seinenVater Dr. Anton Kreuter, Dr. KaeufersNachfolger, imGölserBlättchezu berich-ten. – Dr. med. Gerhard Kreuter ist einechter Gölser Jung. Er wurde 1940 inKoblenz geboren und besuchte die Gül-ser Volksschule. 1959 bestand er seinAbitur und studierte danach Medizin.Nach Staatsexamen und Promotion ar-beitete er alsAssistenzarzt. 1972wurdeerOberarzt für Innere Medizin am Kem-perhof.Von 1977 bis 1982warerChefarztdes St.-Josef-Krankenhauses Burg-brohl. Von Mitte 1982 bis 2005 arbeiteteer als Chefarzt für Innere Medizin imKrankenhaus Maria Hilf in Bad Neu-enahr-Ahrweiler, davon war GerhardKreuter acht Jahre Ärztlicher Direktordieses Hauses.

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Wanderungfür DamenDie Gülser und Bisholderer Hausfrauentreffensichjeden2. Donnerstag imMonatum 15 Uhr am Feuerwehrhaus zu einerkleinen Wanderung. Die erste ist am 14.März2013 um 15 Uhr. Im Mai findetdurchden Himmelfahrtstag die Wanderung amFreitag, 16. Mai statt. Hannelore Koenen:»Nach jeder Wanderung gönnen wir unsein paar gemütliche Stunden bei Kaffeeund Kuchen. Also rausausderWohnung,den Winter vergessen und den Frühlingbegrüßen.«

Ihrenredaktionellen Beitrag bittesenden an [email protected], Tel. 0261 /409629, Fax0261/83091• Redaktionsschlussist amFreitag, 1. März, 10 Uhr, Erscheinungstag: 10. März 2012•

Ausgabe 2 »Gölser Blättche« Februar 2013

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Der Vulkanpark in der Osteifel mitseinen Erlebniszentren ist ein Touris-musmagnet. In virtuellen Zeitreisenwerden die Besucher dorthin geführt,wodie Landschaft umden LaacherSeeihren Ursprung nahm. Man bekommteine Ahnung davon, wie sich das einstverhalten haben könnte mit den unbe-herrschbaren Kräften, die, einmal los-getreten, nichts mehr aufhält. Und nie-mand kannmitSicherheitvoraussagen,ob undwann eswiederzu solch gewal-tigen Explosionen kommen kann.Schauplatz des Verbrechens im neuenKrimi von Gabriele Keiser ist der Rau-scherpark unweit von Koblenz gelegen,ein idyllisches Naherholungsgebiet, daszum Vulkanpark gehört. Hier hat sichdas Flüsschen Nette seit Jahrtau-senden sein Bett gegraben, hier drängtsichdasWasserumtonnenschwereBa-saltbrocken und wenn man genau hin-schaut, kannmandieSpuren erkennen,diedieRömereinsthierhinterlassenha-ben. Im vierten Fall um die KoblenzerKriminalkommissarin Franca Mazzarigeht es um einen Mann, in dessen In-

kfd

neren es brodelt wie in einem Vulkan -was man ihm jedoch nicht ansieht. EinWolf im Schafspelz, dessen OpferKinder sind. Mit diesem Mann liefertsich Franca Mazzari ein regelrechtesKatz- und Mausspiel. Ihr zur Seitestehen Kollege Bernhard Hinterhuberund die ehemalige Praktikantin Cla-rissa, die inzwischen zur Jungkommis-sarin avanciert ist. Die rothaarige jungeFrau mit derfarbenfrohen Kleidung undden unkonventionellen Ideen ist taff,klug und sensibel. Sie hat so manchenkessen Spruch auf den Lippen undmischt das ehrwürdige KK11 ganzschön auf.Gabriele Keiser, geboren 1953 in Kai-serslautern. Die studierte Literaturwis-senschaftlerin hatzahlreicheKurzkrimisund mehrere Kriminalromaneveröffent-licht. 2006erschienderersteFall umdieKoblenzer Kriminalkommissarin FrancaMazzari »Apollofalter«. Gabriele Keiserlebt in Andernach am Rhein. GabrieleKeiser: Vulkanpark - der vierte Fall fürFranca Mazzari ist im Gmeiner Verlagerschienen und kostet 11,99 Euro.

Gabriele Keiser:

Vul kanpark - neuer Fall für Franca Mazzari

EinneuerKrimiausderHeimat

Wenn Rocky schwanzwedelnd die alteSchule in Güls betritt, kann man garnichtglauben, dassereinenTierarztbe-such vor sich hat. Grund für die guteLaunebeim Hund und damitauch beimFrauchen ist die Belohnung, die ihn fürseinen Muterwartet. Dassesdavon im-mer einen Vorrat gibt, dafür sorgen diebeiden Tierarzthelferinnen, Frau Hoff-mann und Frau Nadermann zusammenmit ihrer Chefin, der Tierärztin FrauNüßlein.Seitfastdrei JahrengibtesdiePraxis inGüls, vor einem Jahr hat dasTeam dasErdgeschossderalten Schule bezogen.Von nah und fern kommen seitdem alleKleintiere, d.h. Hund, Katze, Kaninchen,Wellensittiche und ja, auch Mäuse ander Leine oder im Korb zur Beratung,VorsorgeoderBehandlung. Nahezu alletierärztlichen Maßnahmen sind möglichin der Praxis Nüßlein, von der Vorsor-geuntersuchung über Impfungen bishinzu Röntgendiagnostik, Ultraschall undnatürlich Operationen. Auch eine stati-onäre Aufnahme ist möglich.Und eine solche erwartet auch Rocky.Um eine Zahnsanierung geht es heutebei dem 14 Jahre alten Dackel. Grundist, dass sich, wie beim Menschen, mitzunehmendem Alter Zahnbeläge ange-sammelt haben. Das führt nicht nur zuEntzündungen und damit zu Schmer-zen, auch dieMenschen in RockysUm-gebung halten es wegen des Mundge-ruchs nicht mehr allzu lange aus.Die Operation unterscheidet sich nichtwesentlich von einem Eingriff beim

Menschen. Mittels Narkosewird Rockyschlafen gelegt. Dann wird er intubiertund nachdem sich Frau Nüßlein mitMundschutz und Handschuhen ausge-stattet hat, beginnt das Reinigen derZähne mit Ultraschall. Rocky ist froh,dass er davon nichts mitbekommt.Er schläft unter der warmen Rotlicht-lampe seinen Rausch aus, und wennzwei Stunden später Frauchen wieder-kommt, ist alles schon fast vergessen.Der Schwanz ist wieder in Aktion undRockys Besitzerin wischt sich eineTrä-neausdemAuge,weil siesofroh ist, ih-ren kleinen Schatz wieder mit nachHause nehmen zu können.AuchwennesProbleme imUmgangmitRocky & Co gibt, weiß sie sich hier inbesten Händen, denn Frau Nüßlein hateine Zusatzausbildung im Bereich Ver-haltenstherapie absolviert.Umabersolche Problemeerstgarnichtentstehen zu lassen, hat die Praxis ei-nen Vortrag zum Thema »Wie lernt derHund?« Mythen und Fakten der Hun-deerziehung – wie, wann und warumlernt derHund undwastun, wenn nicht–organisiert. FürdiesenVortrag konntedie Tierärztin Viviane Theby gewonnenwerden, die durch viele Publikationen,SeminareaufdemScheuerhof bei Trier,Vorträge und Fernsehauftritte bekanntwurde. Der Vortrag findet statt amDienstag, 5. März2013 um 19.30 Uhr inder Pfarrbegegnungsstätte, Pastor-Bu-senbender-Str. 13. Es wird sicher einspannender Abend. Kontakt (Tierarzt-praxis) unter Tel. 0261/95233939

UnsereHaustiereinGüls

MitgliederversammlungDas kfd-Vorstandsteam lädt alle Ver-einsmitglieder am 20. März 2013 zumgemeinsamen Gottesdienst um 14.30Uhr in der Pfarrkirche herzlich ein. ImAnschluss daran findet um 15.00 Uhrdie Mitgliederversammlung in der Be-gegnungsstättestatt. Einegute Betei-ligung ist erwünscht, ebensowievieleAnregungen und Vorschläge auch fürdas Programmdes2. Halbjahres. DenNachmittag wird ein aktuelles Thema(stand bei Redaktionsschluss nochnicht fest) ausfüllen.

EinladungzumWeltgebetstagAm Freitag, 1. März wird um 15.30Uhr in der PfarrbegegnungsstättederWeltgebetstag gefeiert. Dieser Feier-tag istein »FensterzurWelt«. Er isteinbesonderer Höhepunkt im Kirchen-jahr und verbindet Menschen überKonfessionen und nationale Grenzenmiteinander im gemeinsamen Gebet.Das Motto des Weltgebetstages»Informiertes Beten - Betendes Han-deln« istdarüberhinauseineChance,die Lebenssituation besonders vonFrauen anderer Länder kennenzuler-nen und solidarisch Hilfe zu leisten.Die evangelische Gemeindepädago-gin JuttaRothburg-Faustwird fürunsin Güls diesen Gottesdienst orga-nisieren und durch das Programmführen.

»Ich war fremd-

ihr habt mich aufgenommen«Am 1. März 2013 kommt der Weltge-betstag auseinem Landmitten in Euro-pa: Frankreich. Mit unserem Nachbar-land verbindet uns über Grenzen hin-weg viel. Das Thema des Gottes-dienstes zum Weltgebetstag 2013 wirddurch ein bekanntes Bibelzitat ausdemMatthäus-Evangelium beschrieben:»Ichwarfremd und ihrhabtmichaufge-nommen« (Mt 25,35).

Kreuzweg am12. MärzIndenmeisten katholischenKirchenfin-den sich entlang der SeitenwändeKreuzwegbilder oder auch Stationen,die auf eine Tradition in Jerusalemzurückgehen. Dort erinnert die Via Do-lorosa, die Schmerzensstraße, an denWeg, auf dem Jesus das Kreuz aus derStadt auf die Anhöhe Golgotha getra-gen hat.Am Karfreitag und anderenTa-gengehendiePilgerseitJahrhundertendiesenWeg. Wir kfd-Frauen gehen die-sen am Dienstag, 12. März 2013 um18.00Uhr in unsererPfarrkirche inGüls.Die liturgische Gestaltung obliegtMechthild Kofer.

Hilde Ackermann wurde 92Dieser Tage feierte Hilde Ackermannihren92.Geburtstag. DiebeliebteWirtinaus dem Haus »Zum Rebstock« kamAnfang der50erJahrewegen der LiebenachGüls indiePoppe-Gassund heira-tete ihren Mann Klaus. Bald daraufkamihr Sohn Hans-Peter zur Welt. Er stu-dierte Betriebswirtschaft und hält dieFamilientradition bis heuteaufrecht. AlsWirt führt er den Gastronomiebetriebinklusive Fremdenzimmern. Im LaufderZeit erhielt das Lokal einen Beinamen,derbisheute inallerMunde ist. Unddaskam so. Der verstorbene Wirt KlausAckermann, PetersVater, hatteeinenet-was schaukelnden Gang. Deshalbnannten ihn die Gäste »Wackeler«, wasder Klaus gar nicht gern hörte. DieSpötter wurden dann mit einer RundeSteinhäger »bestraft«. Heute ist derNa-me in Fleisch und Blut übergegangen.Und die nun 92-jährige Hilde Acker-mann steht bis heute noch stundenwei-se am Zapfhahn und hilft ihrem Sohn.Hilde: »Es macht mir noch Spaß, höredie neuesten Storys und es kommt kei-ne Langeweile auf.« Somit ist die Wa-ckeler-Wirtin die wahrscheinlich ältesteWirtin von Rheinland-Pfalz. � W.O.

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Zum gemütlichen Frühschoppen mit Musik und angeneh-menGesprächen lädtdasSeniorenzentrum LaubenhofalleGülserundNicht-Gül-seranjedemerstenSonntag imMonatein. Losgehtes immerum 10Uhr. Derer-ste Frühschoppen im neuenJahrging bereits überdie Bühneundfiel zusammenmitdem Laubenhof-Neujahrsempfang. Dabei begeistertedieKoblenzerFormati-on »Black Brooms« dieSenioren und ihre Gäste mit traditionellen irischen Folk-Songs.WerkünftigzumGelingenderVeranstaltungbeitragenmöchte, istherzlichdazu eingeladen. Mehr Infos beim Laubenhof-Sozialdienst, Corina Cassens, Tel.0261/9639-0, E-Mail: [email protected]

Professor

HannsAltmeierMaler /MitbegründerdesBerufsverbandes*15.2.1906 inSaarbrücken†27.4.1979 inKoblenz

ImEingangsbereichdesHausesMetternich amMünzplatz erinnerteine Bronzetafel vonDago-bert Stanka an Professor Hanns Altmeier. Derlangjährige Vorsitzende der AKM (Arbeitsge-meinschaft bildender Künstler amMittelrhein)hatte sich fürdenWiederaufbau des imKriegezerstörten Geburtshauses Metternichs einge-setzt. Ferner war es dem Bruder des langjäh-rigen Ministerpräsidenten gelungen, das 1977fertiggestellte Haus in einKünstlerdomizil um-zugestalten. Es war der Höhepunkt im Le-benswerk des Malers, Kunsterziehers undKunstorganisators,dersichzeitlebensfürdieIn-teressenderAllgemeinheiteingesetzthatte.Hanns Altmeier begann seinen Berufsweg alsLehrer. Er absolvierte ein pädagogisches Studi-um am Lehrerseminar in Boppard. Es endete1926 mit der Lehrerprüfung. Er bildete sichkünstlerischweiterund unternahmumfangrei-cheStudienreisennachParis, Italienundspäterdurch den Balkan, um zumalen und zu zeich-

nen. 1929 richtete Altmeier in der Nagelsgasseein eigenes Atelier ein. 1936 trat er inGroßmaischeid im Westerwald in den Schul-dienst. Von 1939 bis 1945 war er Soldat imZweitenWeltkrieg.Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangen-schaftgründete HannsAltmeiermitKarl Koes-ter und Karl Bruchhäuser den "Mittelrheini-schenKünstlerverband". Dem folgten 1948 derBerufsverband bildender Künstler in Rhein-land-Pfalz (dessen Präsident er ab 1954 war)unddieAKM,dieervon1956biszuseinemTo-de leitete. Außerdemwar er Präsident der vonihm 1957 gegründeten Europäischen Vereini-gung bildender Künstler aus Eifel und Arden-nen (EVBK). InAnerkennungseinerVerdiensteumdiebildlicheDarstellungderEifel erhielter1959 den Kaiser-Lothar-Preis der Stadt Prüm.Ab1970warerauchVizepräsidentdesBundesdeutscher Landesberufsverbände bildenderKünstler.Altmeier war als Maler sehr erfolgreich. DerklareBlickfürdasattraktiveMotiv,dasGespürfürKontraste, für eine spezifisch herbe Kontur,fürFarbwerte und ihreHarmonie zeichnen sei-neBilderaus.ImmerwiederzogesihnindieEi-fel,derenLandschaftenerinzahlreichenZeich-nungenundGemäldenfesthielt. SeineKunstist

Dieser Tage erhielt das Gölser Blättche ein Bilddes bekannten KoblenzerMalers ProfessorHanns Altmeier. Es zeigt unseren Heimatort in einer fantasievollen ungewöhnlichenPerspektive(siehe1.Seite).Füralle,dieHannsAltmeiernichtmehrsogutinErinnerunghaben,hier seineGeschichte als »KoblenzerKopf«. – Aus demHeimatbuch »KoblenzerKöpfe« vonWolfgangSchütz(624Seiten,660Abbildungen unddenLebensbeschreibungen von 700Per-sonenderStadtgeschichteundNamensgebernvonStraßenundPlätzen,29,80Euro imBuch-handel)stelltdas»GölserBlättche«inloserReihenfolgemitfreundlicherGenehmigungdesVer-lages für AnzeigenblätterNamensgeber undandere Personen, die in Verbindungzu unserer

Heimatstadtstehen,alsLeseprobevor.

derAusdruckeinesLebensgefühls,dasüberdieengen Grenzen des nur Ästhetischen weit hin-ausweistund unser ganzes Dasein in allen sei-nen Formen und Ordnungen zu erfassen ver-mag. Ab 1948 war Altmeier Kunsterzieher ander Pädagogischen Akademie in Andernach.1954wechselte er als Dozentund Professor andie Pädagogische Hochschule in Koblenz. Ausdem Volksschuldienst kommend, fand er neueWege inderKunsterziehungdesKindes, indemerganzaufdessennatürlicheAusdrucksformeneinging. Dieses Wissen und Können gab er anviele Lehrergenerationenweiter. Vonden zahl-reichen internationalen Preisen und Ehrungen,die Altmeier erhielt, ist vor allem die Mit-gliedschaft in der deutschen Kommission derUNESCOab1964zuerwähnen,indieeralsein-zigerdeutscherMalergewähltwurde.

UnterdemTitel»EVASWELT« -KolumnefürFrauen - erschiendieserArtikelinderBild:

EinenEierliköraufnervigegute Vorsätze»Ich treibe keinen Sport, esse unregel-mäßig, rauche, trinke gern Wein. «Wer hat das wohl aufdieFrage»WastunSiefür Ihr Wohlbefinden?« geantwortet. Es wardie Ex-»Tagesschau«-Sprecherin DagmarBerghoff undich liebe sie dafür.Weil ich seit Jahresbeginn (Stichwort: Sil-vestervorsätze!) umgeben bin von Men-schen, hauptsächlich Frauen, die geradeal-les aus ihrem Leben verbannt haben, wasSpaß macht.Eine hat alle tierischen Fette gestrichen,statt Milchkaffeetrinkt sie nur noch grünenTee. Die andere macht gerade eine Blut-gruppen-Diät, erlaubt sind grüne Gemüseund Kohlsuppen, die bis auf die Straßestin-ken, sie wohnti m3. Stock.Diedrittetrinktjeden morgen warmes, fl üs-siges Ghee, das ist gereinigtes Butterfettund soll alle Toxine aus demKörper spülen.Schmeckt einfach ekelhaft.»Bittegehaufden Balkon«, sagensie, wennich abendsin ihrer Küche eine Genussziga-retterauchen möchte. Dasinddann 15 Gradminus. Alkohol ist natürlich ebenfalls ver-pönt, wegen der Leberwerte.Was bleibt? Heißer Sex? Die meisten düm-peln auf der ehelichen Langstrecke, alsoeher nicht.Ich schlage vor, wir nehmen uns DagmarBerghoff als gutes Beispiel. Sieist 70, siehtgut aus und hat außerdemeinesoerotischeSti mme, dass sie Telefonsex machen sollte.Übrigens –wussten Sie, dass man bei leich-tem Übergewicht dielängste Lebenserwar-tung hat? Darauf ein StückSahnetorte. Undeinen Eierlikör. Einen doppelten.

MicheldeMontaigne (1533 –1592),PolitikerundPhilosoph:

DerGenuss istes, derunsglücklich macht, nichtderBesitz.

Dankeschön-Frühstück der kfdDas kfd-Vorstandsteam hatte alle eh-renamtlichen Helferinnen zu einem ge-meinsamen Frühstück im WeingutJohannesMüllereingeladen. Im Namendes gesamten Teams begrüßte MarionSattler dieTeilnehmerinnen und dankteallen für ihre wertvolle Mithilfe im ab-gelaufenen Vereinsjahr und der FamilieMüller für den Gaumen- und Augen-schmaus. Die Familie Müller hatte einwunderschönes und schmackhaftesFrühstücksbüfett aufgebaut. Die Teil-nehmerinnen genossen in der Gesell-schaftvon Diakon Bernhard Saxler undPastor i.R. Hans Schneider gemeinsamdas ausgiebige Frühstück.

AWO-MitgliederversammlungDieAWOGüls lädtalle Mitgliederzu IhrerJah-reshauptversammlung am 17. Februar2013 um15.00 Uhr in ihre Begegnungsstätte in der Eis-heiligenstraße ein. Auf der Tagesordnung ste-hen unter anderem der Jahresbericht derVor-sitzenden und der Bericht der Kassiererin, derKassenprüfer und Entlastung des Vorstandes.DerVorstand bittet umzahlreichesErscheinen.- Weitere Termine: Donnerstag, 7. März 2013:19.00 - 20.30 Uhr Vortrag von Dipl.-BiologeWelte - »Kröte-Salamander&Co.« im Koblen-zer Mühlental. Freitag, 15. März 2013: Fahrt inden Frühling, Abfahrt 13 Uhr ab Feuerwehr-haus, Anmeldung Tel. 0261/403815. Sonntag,24. März 2013: 15 Uhr Frühlingsfest in der Be-gegnungsstätte

Ausgabe 2 »Gölser Blättche« Februar 2013

Ihrenredaktionellen Beitrag bittesenden an [email protected], Tel. 0261 /409629• Redaktionsschlussist amFreitag, 1. März, 10Uhr, Erscheinungstagist der 10. März 2013•

LiebeVerena&liebeDiana,

vielenDankmitdreimal OLAU,sagtdieGemischte-unddieJugendshow!

Nach der Eurokrisejetzt auch eine Karne-valskrise? Solche Befürchtungen treffenjedenfalls für Güls nicht zu. Wer die ver-borgenenTalentebeiderjüngstenZusam-menkunft der Senioren-Union erlebte,braucht sich keinesfalls um das Rheini-scheBrauchtumzusorgen. Imvollbesetz-ten Saal des Hotel-Restaurants Kreuterboten sie ein mehrstündiges Programmbester Unterhaltung.Durch die Veranstaltung führte gekonntBirgit Wilbert, der VorsitzenderWolfgangSiegert nach einführenden Begrüáungs-worten die Leitung überlieá. Den ReigenderDarbietungeneröffneteCharmantKa-rin Röpkeals Blumenmann. Die EhepaareWilbert, Hold und Rauch liebten in ihrenNachtgewändern ihreWärmeflaschen undsorgtenschonmit ihremAnblickfürgroßeHeiterkeit. Die Fahranfängerin Elvira Sc-holz jagte einem Besuchereinen Schreckein, als sie gestand, dass dessen Auto -beziehungsweisewaseseinmal war - aufdem Parkplatz stehen würde.Zu großer Form lief Christa Liermanngleich mehrmals auf. Birgit Wilbert löste

die Probleme mit »Gießkanne raus undWasserdroff«, wassiejetzt auch bei demspärlicher werdenden Haarwuchs ihresMannes versuchen wolle. Werner Rauchbrillierte als Büstenhalter, als er die Bü-stenvonGoetheundanderenGrößenvor-stellte. Für Lacherfolge sorgten auch dieSketchevon DeniseHeimesund Elfi Hold.Als Überraschung trat Karl-Heinz Rosen-baum auf, derfeststellte: »Ich hab die Fa-xen so richtig dick.Wovon? Natürlich vonder Politik«. Seine Parodie über das All-tagsgeschehen in Koblenz und auch inGüls war fernsehreif. Johannes Wilbertverblüffte seine ahnungslose Frau, indemer auch einmal das letzte Wort habenwollte,was ihmnatürlich nichtgelang. DerRaum reicht hier leider nicht, um auch alldie anderen Aktiven zu nennen, die zudem humorvollen Nachmittagvoller Froh-sinn beitrugen. DasProgrammendetemitder »Gülser Nationalhymne« von WilfriedMüß: »Mir säin die Gölser«, die gleichmehrfach angestimmt wurde. EinhelligeMeinung: Das machen wir nächstes Jahrwieder! � IlkaSiegert

VerborgeneTalentei mGülser KarnevalSenioren-Union bot beste Unterhaltungi mHotel Kreuter

Nostalgie istTrumpf. An derB416 in Höhedes FährhausesStauseehingdiesesBanneralsWerbungfürdiePower-Party. Dabei musswohl ein klei-ner Lapsus passiert sein, denn alsVer-anstaltungsort wurde für das HausTrennheuser geworben. Nach ein paarTagen allerdings wurde das Bannerausgetauscht, und der Schaden war

behoben. Ein Schelm, der Böses dabeidenkt... � W.O.

DieGülserSeemöwenzogen mal wieder alle Register ihres Könnens bei ihrer Prunksitzung in der Turnhalle.

Mit flotten Tänzen, Büttenreden und dertollen Sitzungskapelle Hommen gab'sein viereinhalbstündiges Karnevalsprogramm. FürjedenGeschmackwaretwasdabei: UnterhaltsameSketche,ZwiegesprächeundzünftigerDamengesangwechseltensichab.NachderSitzungundzwischendurchwurdenSchwätzchengehaltenund»Schulterngeklopft«.Doktor,Oberbürgermeister, PräsidentundGölser Leutfeierten in froher Runde. Man hattedasGefühl, bei uns in Güls könnte die Fassenacht niemalsaussterben.

Indianerin und MickymausKarina und Laura

Dr.Albin,Walter und einenette DameausdemGefolge

DerDocWolfgang undMöhnenschwester Hiltrud

Geballte Ladung Prominenz:Franz-Josef und unserOB

Der Altmeister zog vom Leder: Nach-richtensprecherWilfriedMüß hatte nurwitzige Meldungen zu verkünden undrissdenSaalzuLachsalvenhin.AngelaMerkel, Rainer Brüderle, SchmidteJupp und natürlich unsere WinningerFreundewaren dieZielscheibenseinestreffenden Humors. 1953 hatte »deMüß« Premiere in derGülser Bütt.

Das »Gölser Flössje« erhielt der Re-we-Markt. Husarenvorsitzender Mar-kusOhlig überreichte PietroScosce-ria die begehrteTrophäe.

DieehemaligenGülserOrtsvorsteherEckhard Kunz (links) und HaraldBrockmann (rechts) hatten viel Spaßan der Freud.

Im Laufe des Abends wurden aucheinige Küsschenverteilt.

Auf zwei Sitzungen boten die Husaren wie-der einen Querschnitt ihres Könnens. Eingelungenes Protokoll, Zwiegespräche, mehroderweniger politische Reden und Kokolo-res aus demAlltag sowie Gesang wechsel-ten sich ab. Für Kurzweil sorgten auch dieBallettsund Funkenmariechen Nataschamit

ihrem Jung. Es tanzten große und kleineGarden und weiße Seefrauen mit schwar-zem Kapitän. Originelle Themen waren»Summertime«, »Feuerund Eis« und »Scien-ce Fiction«, wobei dieAkteure des Männer-balletts in ihren hautengen hellen Gum-mikostümen aussahen wie Mehlwürmer. Al-

les inallemwaresein tollerAbend, derauchvom Koblenzer Prinzenpaar besuchtwurde.Die Gölser Fassenacht ist aber auch so et-waswie ein Heimatfest, bei dem am Randedes Geschehens ein fröhliches Miteinandergepflegtwird. DieTurnhalledesTVGülsbie-tet hierfür einen schönen Rahmen.

Karnevalsrückblick• Karnevalsrückblick• Karnevalsrückblick

DieGölserFassenacht ist umeineweitereAttraktion reicher geworden. Das CaféHahn veranstaltete unterdem Motto »Ro-saBütt«ein »warmesSpektakel«, bei demkein Auge trocken blieb. Eine Sit-zungspräsidentin namens Dörthe Duttführte mit strengem Regiment durch ei-nen beschwingten rosaroten Abend, derfür »einfache Gölser Fassenachtsgecke«anfangsetwasgewöhnungsbedürftigwar.Dann aberging die Postab. Die »schwuleRita«, die»zuckersüßeGabi Kohlrabi« unddas »Puder-Luder Renato« erklärten die»Läuseleiter« unddie»Nippelwimpern«. In

Prosecco-Laune wurde geschunkelt, undder arme Praktikant wurde zur Schneckegemacht. Spaß in der Bütt gab's mitHartmut Hartmann, und man parodierteThomas Anders, Manni den Stadtführer,Brigittchen und dasSchängelche. Es gaboriginelle Gesangsparodien und »warmeTänze«. SogarAngelaMerkel machteDör-the Dutt ihre Aufwartung. Für Musiksorgte sehrflexibel dasversierte »Tanzor-chesterGüls«. DieRosaBütthatdieBlaueBütt abgelöst, da bewährte Akteure die-ser Veranstaltung im Kölner Karneval ei-nen neuen Wirkungskreis fanden.

DieBlaueBüttistjetztrosa