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Felix Walther Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr Internationale Vorgaben und deutsches Strafrecht

Felix Walther Bestechlichkeit und Bestechung im ...978-3-86226-300...Charta der Grundrechte der Europäischen Union European Treaty Series (Sammlung der Verträge des Europarates)

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Felix Walther

Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr Internationale Vorgaben und deutsches Strafrecht

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Studien zum Wirtschaftsstrafrecht

herausgegeben von Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Tiedemann

und Dr. Dr. h.c. mult. Bemd Schünemann

Band 36

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Felix Walther

Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr

Internationale Vorgaben und deutsches Strafrecht

Centaurus Verlag & Media UG 2011

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Zum Autor: Felix Walther absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften in München und Verona (Italien). Von 2008-2011 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für deutsches, europäisches und internationales Strafrecht und Strafprozessrecht sowie Wirtschaftsstrafrecht an der LMU München (Prof. Dr. Helmut Satzger). Seit April 2010 ist er Rechtsreferendar am OLG München. Der Autor veröffentlichte bereits einige Beiträge in Fachzeitschriften.

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-86226-066-9 ISBN 978-3-86226-300-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-86226-300-4

ISSN 0938-9512

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Foto­kopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verla­ges reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

© CENTAURUS Verlag & Media KG 2011 www. centaurus-verlag. de

Umschlaggestaltung: Antje Walter, Titisee-Neustadt

Satz: Vorlage des Autors

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Vorwort

Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 2010/2011 von der Juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München als Dissertation ange­nommen. Die zitierte Literatur und die Internetverweise entsprechen dem Stand April2011.

Mein Dank gebührt zunächst meinem Doktorvater Prof. Dr. Helmut Satzger. Er hat mich als Student für das Strafrecht in seinen internationalen Bezügen begeis­tert, mich später - ausgestattet mit einem gewaltigen Vertrauensvorschuss - zu seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter gemacht und war für mich über Jahre nicht nur Vorgesetzter und akademischer Lehrer, sondern auch verständnisvoller und kompetenter Ansprechpartner für nicht nur fachliche Fragestellungen. Ich hätte es nicht besser treffen können!

Frau Prof. Dr. Wittig möchte ich für die zügige Erstellung des Zweitgutachtens danken.

Für die Aufnahme in die "Studien zum Wirtschaftsstrafrecht'' danke ich Herrn Prof. Dr. Dr. hc. mult. Tiedemann und Herrn Prof. Dr. Dr. hc. mult. Schünemann.

In den verschiedenen Phasen der Dissertationszeit haben mir eine Vielzahl weite­rer Personen Hilfestellungen geleistet. Für die kritische Durchsicht des ersten Ma­nuskripts danke ich meinen Kollegen Michael Pösl und Frank Zimmermann, der mich darüber hinaus in zahlreichen fruchtbaren Diskussionen auf eine Vielzahl von Ideen gebracht hat.

Als sachkundige Ansprechpartner standen mir des Weiteren Dr. Christoph Bur­chard, LL.M., Prof. Dr. Dan Frände, Dr. Johannes Kaspar und Dr. Mattbias Korte zur Verfügung. Auch ihnen gebührt mein Dank.

Schließlich möchte ich meinen Eltern herzlich danken. Nicht nur wäre ohne ihre kontinuierliche Unterstützung meine nun zu einem (hoffentlich nur vorläufigen) Höhepunkt gelangte juristische Laufbahn nicht möglich gewesen. Sie haben mir auch stets die Freiheit gelassen, meinen eigenen Weg zu gehen.

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Verzeichnis der im Text gebrauchten Abkürzungen

(verzeichnet sind nur ungewöhnliche oder eigens kreierte Abkürzungen; für alle sonstigen

Abkürzungen wird verwiesen auf Kirchner, Abkürzungsverzeichnis der Rechtssprache,

6. Auflage, 2008)

BBI.

BLK

GRC

ETS

EU

EUa.F.

EU/Maastricht

GMC

GRECO

öBGBI

PAC

OGH

öUWG

öStGB

schwStGB

schwUWG

StGB-E

tschechStGB

tschechUWG

WVRK

Bundesblatt (chronologische Sannnlung von Erlassen und amtlichen Dokumenten der Bundesverwaltung der Schweiz)

Bundeslagebild Korruption

Charta der Grundrechte der Europäischen Union

European Treaty Series (Sammlung der Verträge des Europarates)

Vertrag über die Europäische Union in der Fassung des Vertrages von Lissabon vom 13.12.2008

Vertrag über die Europäische Union in der Fassung des Vertrages von Nizza vom 26.2.2001

Vertrag über die Europäische Union in der Fassung des Vertrages von Maastricht vom 19.7.1992

Groupe multidisciplinaire sur Ia corruption

Groupe d'Etats contre Ia corruption

Bundesgesetzblatt der Bundesrepublik Österreich

Programme of Action against Corruption (Europarat)

Oberster Gerichtshof (Österreich)

Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (Österreich)

Strafgesetzbuch (Österreich)

Schweizerisches Strafgesetzbuch

Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb

(Schweiz)

Strafgesetzbuch in der Fassung des Entwurfs .. eines

Strafrechtsänderungsgesetzes (BT -Drs. 16/6558)

Strafgesetzbuch (Tschechische Republik)

Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (Tschechi­

sche Republik)

Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge

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Besondere Zitierweisen bei Berichten und Gesetzesmaterialien:

GRECO-EVALUATIONSBERICHTE HIN­

SICHTLICH DER UMSETZUNG DES STRAF­

RECHTSÜBEREllfKOMMENS

"Greco Eval III Rep (2009) 3E, Theme I"

ÖSTERREICHISCHE GESETZESMATERIALIEN

ErläutRV 1062 BlgNR, 22. GP (Österreich)

92/ME, 23. GP

l/SN-92/ME

IV

"III". = 3. Evaluationsrunde; 2009 =Berichts­jahr; 3E = 3. Evaluation des Berichtsjahres; Theme I = Themenbereich des Berichts (hier: "incriminations")

Erläuternde Bemerkungen zur Regierungsvor­lage 1062; Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates, 22. Gesetzge­bungsperiode.

92. Ministerialentwurf in der 23. Gesetzge­bungsperiode

l. Stellungnahme zum 92. Ministerialentwurf

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Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG .................................................................................................................................... I

KAPITEL 1 ANNÄHERUNG AN DEN UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND •.•..•.•..••...••....•. 4

A. BEGRIFFLICHE ANNÄHERUNG .................................................................................................... .4 I. Das Wesen der Korruption ..................................................................................................... .4

Il. Kategorisierung von Korruptionstaten .................................................................................. 7 I. Kategorisierung nach Verbreitungsgrad ............................................................................ 7 2. Kategorisierung nach beruflicher Herkunft der Beteiligten und betroffenem

Lebensbereich ..................................................................................................................... 8

B. VERBREITUNG VON BESTECHUNG UND BESTECHLICHKEIT IM GESCHÄFTLICHEN VERKEHR ... IO

C. DIE KRIMINALISIERUNG DER BESTECHUNG UND BESTECHLICHKEIT IM GESCHÄFTLICHEN VERKEHR IM INTERNATIONALEN QUERSCHNITT ....................................................................... 14

I. Geschichtliche Entwicklung ................................................................................................. 14

Il. Regelungsmodelle zur Erfassung von Bestechungshandlungen im geschäftlichen Verkehr ................................................................................................................................. 16 I. Das Wettbewerbsmodell .................................................................................................. 16 2. Das Geschäftsherrenmodell ............................................................................................. 18 3. Vermögensschutzmodell .................................................................................................. 19

a) Vermögensschaden als Tatbestandsmerkmal .............................................................. 20 b) Bestechung und Bestechlichkeit als Untreue .............................................................. 21

4. Abschließende Bemerkung .............................................................................................. 22

KAPITEL 2 DIE INTERNATIONALEN VORGABEN ZUR STRAFRECHTLICHEN BEHANDLUNG VON BESTECHLICHKEIT UND BESTECHUNG IM GESCHÄFTLICHEN VERKEHR •..••..••••..••.•..••....••....••..••...••....••....••....••..•.••..•.••. 23

A. ZEITLICHE EINORDNUNG- DER PARADIGMENWECHSEL IN DEN 1990ER JAHREN ................... 23

B. DIE ARBEITEN DER OECD ALS "KATALYSATOR" .................................................................... 25

C. KORRUPTIONSBEKÄMPFUNG DURCH DIE EUROPÄISCHE UNION ............................................... 26 I. Entwicklung der EU-Politik zur Korruptionsbekämpfung ................................................... 26

I. Hintergründe ..................................................................................................................... 26 2. Etappen der Korruptionsbekämpfungspolitik der EU ..................................................... 27

a) Bestechungsprotokoll und -übereinkommen ............................................................... 28 b) Weitere soft-Iaw Maßnahmen ..................................................................................... 29

II. Die Gemeinsame Maßnahme (981742/JI) der EU betreffend die Bestechung im privaten Sektor und der Rahmenbeschluss (2003/568/JI) der EU zur Bekämpfung der Bestechung im privaten Sektor ............................................................................................. 31 I. Entstehungsgeschichte ..................................................................................................... 31 2. Regelungsgehalt im Überblick ......................................................................................... 33

a) Die Gemeinsame Maßnahme ...................................................................................... 33 b) Der Rahmenbeschluss ................................................................................................. 33

3. Bindungswirkung der europäischen Rechtsakte .............................................................. 34 a) Rechtliche Verbindlichkeit der Gemeinsamen Maßnahme ........................................ 34

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b) Rechtliche Verbindlichkeit des Rahmenbeschlusses .................................................. 35

D. KORRUPTIONSBEKÄMPFUNG DURCH DEN EUROPARAT ............................................................ 36

I. Hintergründe und Etappen .................................................................................................... 36

l. Hintergründe ..................................................................................................................... 36 2. Etappen der Korruptionsbekämpfungspolitik des Europarates ....................................... 36

II. Das Strafrechtsübereinkommen des Europarates über Korruption (EuR-Übk) ................. 38

l. Entstehungsgeschichte ..................................................................................................... 38 2. Regelungsgehalt des Übereinkommens im Überblick ..................................................... 38 3. Bindungswirkung und Durchsetzung des Strafrechtsübereinkommens ......................... .40

a) Verbindlichkeit der Konvention .................................................................................. 40 b) Möglichkeit zur Einlegung eines Vorbehalts ............................................................. .4l c) Zulässigkeil einer weiter gehenden nationalen Kriminalisierung ............................... 42

d) Durchsetzung und Monitoring .................................................................................... 42

E. VEREINTENATIONEN ............................................................................................................... .43

I. Entwicklung .......................................................................................................................... 43 l. Hintergründe ..................................................................................................................... 43 2. Etappen der Korruptionsbekämpfungspolitik der Vereinten Nationen .......................... .44

a) Erste Bemühungen in den l970er Jahren ................................................................... .44

b) Wiederaufnahme der Bemühungen nach Ende des Ost-West-Konflikts .................. .45 c) Die Palermo-Konvention ............................................................................................ .46

II. Das ON-Übereinkommen gegen Korruption (UNCAC) .................................................... .46 I. Entstehungsgeschichte .................................................................................................... .46 2. Regelungsgehalt der Konvention im Überblick ............................................................. .47 3. Bindungswirkung und Durchsetzung der UNCAC ........................................................ .49

a) Inkrafttreten und Ratifikation in Deutschland ............................................................ .49 b) Verbindlichkeit der Vorgaben .................................................................................... .49 c) Monitoring ................................................................................................................... 50

F. FAZIT ZU DEN INTERNA TJONALEN VORGABEN .......................................................................... 51

KAPITEL 3 DIE INTERNATIONALEN TATBESTANDSVORGABEN IM VERGLEICH ZU§ 299 STGB UND DER DARAUS FOLGENDE UMSETZUNGSBEDARF FÜR DAS DEUTSCHE STRAFRECHT ............................................................... 53

A. VORBEMERKUNGEN .................................................................................................................. 53

I. Weiterer Gang der Untersuchung ......................................................................................... 53

II. Darstellung und Auslegung der internationalen Tatbestandsvorgaben ............................... 53

l. Gemeinsame Darstellung und einheitliches Verständnis ................................................ 53 2. Auslegung des EU-Rechts ............................................................................................... 54

3. Auslegung der Konventionen ........................................................................................... 54

4. "Erklärungen" ................................................................................................................... 55 5. Die Umsetzungsberichte .................................................................................................. 56

III. Die Überfiihrung der internationalen Vorgaben in das deutsche StGB ............................. 57

l. Die Umsetzungsperspektive ............................................................................................. 57

2. Rahmenbeschluss- und konventionskonforme Auslegung .............................................. 57

a) Rahmenbeschlusskonforme Auslegung ...................................................................... 58

b) "Konventionskonforme" Auslegung ........................................................................... 58

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B. SCHUTZZWECK DER BESTECHUNGSTATBESTÄNDE ................................................................... 59 I. Geltende Rechtslage in Deutschland .................................................................................... 59

1. Diskussionsstand .............................................................................................................. 59 a) Auffassungen in der Literatur ...................................................................................... 59 b) Die Auffassung der Rechtsprechung ........................................................................... 60

2. Stellungnahme .................................................................................................................. 61 li. Die internationalen Vorgaben .............................................................................................. 64

1. Allgemein-politische Ziele ............................................................................................... 64 2. Loyalitätsbeziehung zwischen Unternehmen und Angestellten ...................................... 65 3. Schutz des fairen Wettbewerbs ........................................................................................ 66 4. Vermögensschutz ............................................................................................................. 66

C. TÄTERKREIS DER BESTECHLICHKEIT ........................................................................................ 67 I. Der Geschäftsherr als tauglicher Täter ................................................................................. 67

1. Problemaufriss .................................................................................................................. 67 2. Geltende Rechtslage in Deutschland ............................................................................... 68

a) § 299 StOB de lege lata ............................................................................................... 68 b) Wer ist Geschäftsinhaber? ........................................................................................... 69 c) Rechtspolitische Diskussion ........................................................................................ 70

3. Die internationalen Vorgaben .......................................................................................... 72 4. Umsetzungsbedarf ............................................................................................................ 72

li. Angestellte und Beauftragte von Privatleuten ..................................................................... 73 I. Problemaufriss .................................................................................................................. 73 2. Geltende Rechtslage in Deutschland ............................................................................... 74

a) § 299 de lege lata ......................................................................................................... 74 b) Rechtspolitische Kritik ................................................................................................ 75

3. Die internationalen Vorgaben .......................................................................................... 75 4. Umsetzungsbedarf ............................................................................................................ 77

lll. Bedienstete von Non-Profit Organisationen ...................................................................... 78 I. Problemaufriss .................................................................................................................. 78 2. Geltende Rechtslage in Deutschland ............................................................................... 78 3. Die internationalen Vorgaben .......................................................................................... 79 4. Umsetzungsbedarf ............................................................................................................ 79

IV. Vermittler (mittelbare Bestechung) ................................................................................... 80 I. Problemaufriss .................................................................................................................. 80 2. Geltende Rechtslage in Deutschland ............................................................................... 81

a) Die Strafbarkeit der Unternehmensangehörigen ......................................................... 8l b) Die Strafbarkeit der Vermittler ................................................................................... 82

3. Die internationalen Vorgaben .......................................................................................... 83 4. Umsetzungsbedarf ............................................................................................................ 84

D. DIE TATHANDLUNGEN UND -SITUATIONEN ............................................................................... 84

I. Problemaufriss ....................................................................................................................... 84

II. Geltende Rechtslage in Deutschland ................................................................................... 85 I. Tathandlungen der Bestechlichkeit(§ 299 I StGB) ......................................................... 85 2. Tathandlungen des Bestechung(§ 299 II StOB) ............................................................. 86 3. Exkurs: Die Bedeutung der Unrechtsvereinbarung ......................................................... 86

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4. Handeln im geschäftlichen Verkehr ................................................................................. 87

III. Die internationalen Vorgaben ............................................................................................ 88 I. Bestechlichkeit ................................................................................................................. 88

2. Bestechung ....................................................................................................................... 89 3. "im Rahmen von Geschäftsvorgängen" ........................................................................... 89

IV. Umsetzungsbedarf.. ............................................................................................................ 90

E. DAS BESTECHUNGSMITTEL: DER VORTEIL ............................................................................... 90

I. Materielle und immaterielle Vorteile .................................................................................... 90 I. Problemaufriss .................................................................................................................. 90 2. Geltende Rechtslage in Deutschland ............................................................................... 92

3. Die internationalen Vorgaben .......................................................................................... 92

4. Umsetzungsbedarf ............................................................................................................ 93

II. Eigen- und Drittvorteile ....................................................................................................... 93

I. Problemaufriss .................................................................................................................. 93 2. Geltende Rechtslage in Deutschland ............................................................................... 93

3. Die internationalen Vorgaben .......................................................................................... 94

4. Umsetzungsbedarf ............................................................................................................ 95

III. Exkurs: Umsetzungsbedarfauf Grund des Konzepts des "undue advantage"? ................ 95

1. "Rechtmäßige" Vorteile ................................................................................................... 96 a) Vertraglich eingekleidete Vorteile .............................................................................. 96

b) Genehmigte Vorteile ................................................................................................... 97

2. Sozialadäquanz ................................................................................................................. 98 3. Fazit .................................................................................................................................. 99

F. DIE GEGENLEISTUNG DES ANGESTELLTEN ................................................................................ 99

I. Problemaufriss ....................................................................................................................... 99

li. Geltende Rechtslage in Deutschland ................................................................................. 1 01 1. Zukünftige Bevorzugung als Ziel .................................................................................. 101 2. Bezug von Waren und gewerblichen Leistungen .......................................................... 102 3. Bevorzugung im Wettbewerb ........................................................................................ 1 03

4. In unlauterer Weise ........................................................................................................ 103 5. Sonderproblem: Entschleierte Schmiergelder ............................................................... 104

III. Die internationalen Vorgaben .......................................................................................... 106 1. Das Verhalten der bestochenen Person: breach of duties .............................................. l06

2. Bezugspunkt der Pflichtverletzung ................................................................................ ! 07

3. Qualität der Pflichtverletzung ........................................................................................ 108

a) Europaratsübereinkommen ........................................................................................ l09

b) EU-Rahmenbeschluss ................................................................................................ l09

c) Nur Pflichtverletzungen bei der Beschaffung von Waren oder Dienstleistungen? .111

IV. Umsetzungsbedarf ............................................................................................................ ll2

I. Erfassung durch andere Tatbestände? ............................................................................ 112 a) Bestechlichkeit. .......................................................................................................... l13

b) Bestechung ................................................................................................................ 113

c) Ergebnis ..................................................................................................................... 114

2. "Entschleierte" Schmiergelder ....................................................................................... 114

3. Bestechungshandlungen außerhalb von Wettbewerbssituationen ................................. 115

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4. "Bevorzugung" vor der Vergabeentscheidung .............................................................. 116 5. "Bevorzugung" nach Vertragsschluss ............................................................................ 118 6. "Bevorzugungen" in internen Zulassungsverfahren ...................................................... ll9 7. Bestechungshandlungen außerhalb des Bezugs von Waren und Dienstleistungen ..... 120

a) Bestechung von Angestellten von Konkurrenten ...................................................... l20

b) Bezug von nicht-gewerblichen Leistungen ............................................................... l21

V. Modifizierung der Umsetzungsverpflichtung durch Abgabe von

Vorbehaltserklärungen ....................................................................................................... 122

I. Die Vorbehaltsmöglichkeit nach Art. 2 III-V EU-RB ................................................... I22 a) Vorgeschichte ............................................................................................................ 122

b) Sachlicher Gehalt der Vorbehaltsregelung ............................................................... 123 c) Rechtspolitische Bedeutung der Vorbehaltsregelung ............................................... 124

2. Umsetzungsbedarfnach Abgabe eines Vorbehalts ........................................................ l24 a) Abgabe einer Erklärung nach Art. 2 III EU-RB ....................................................... 124

b) Abgabe eines Vorbehalts nach Art. 37 EuR-Übk ..................................................... 125

G. RECHTSFOLGENREGELUNGEN ................................................................................................. 126

I. Geltende Rechtslage in Deutschland .................................................................................. 126

II. Die internationalen Vorgaben ............................................................................................ 126

III. Umsetzungsbedarf ............................................................................................................ l27

H. INTERNATIONALE BESTECHUNGSVORGÄNGE ......................................................................... 128

I. Problemaufriss ..................................................................................................................... l28

II. Geltende Rechtslage in Deutschland ................................................................................. l30

I. Strafanwendungsrecht i.e.S ............................................................................................ I30 a) Inlandstaten, § 3 i.V.m. § 9 StGB ............................................................................. 130

b) Auslandstaten ............................................................................................................ 132 2. Schutzbereich des§ 299 StGB ....................................................................................... I34

III. Die internationalen Vorgaben .......................................................................................... 134 I. Strafanwendungsrecht i.e.S ............................................................................................ I34

a) Territorialitätsprinzip ................................................................................................. l34 b) Aktives Personalitätsprinzip ...................................................................................... l35 c) Stellvertretende Strafrechtspflege ("aut dedere aut iudicare") ................................. 136 d) Sonstige Anknüpfungspunkte ................................................................................... 136

2. Schutzbereich der Tatbestände ...................................................................................... 13 7

a) Die Auffassung des deutschen Gesetzgebers ............................................................ 13 7

b) Die Auffassung von Haft/Schwoerer und Vormbaum .............................................. 13 7

c) Stellungnahme ........................................................................................................... 138

aa) Grammatische Auslegung ................................................................................... 139

bb) Systematische Auslegung ................................................................................... 139

cc) Teleologische Auslegung .................................................................................... l41

d) Keine Ausdehnung wegen Harmonisierung? ............................................................ 142

e) Provokation von Jurisdiktionskonflikten? ................................................................. 142

t) Zwischenergebnis ....................................................................................................... l43

g) Reichweite des Schutzbereichs ................................................................................. 143

3. Ergebnis .......................................................................................................................... l44

IV. Umsetzungsbedarf. ........................................................................................................... l44

IX

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1. Strafanwendungsrecht i.e.S ............................................................................................ 144 a) Territorialitätsprinzip ................................................................................................. 144 b) Aktives Personalitätsprinzip I Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege ........ 145

aa) Zulässigkeit des Erfordernisses der Tatortstrafbarkeit (Umsetzung durch § 7 II Nr. 1 StGB) ................................................................................................ 145

bb) Umsetzung durch§ 6 Nr. 9 StGB ....................................................................... l47 cc) Zwischenergebnis ................................................................................................ 149

2. Schutzbereich des Tatbestandes ..................................................................................... I 50

I. BESTECHLICHKEIT UND BESTECHUNG IM GESCHÄFTLICHEN VERKEHR ALS VORTAT DER GELDWÄSCHE .......................................................................................................................... 150

I. Problemaufriss ..................................................................................................................... l50

II. Geltende Rechtslage in Deutschland ................................................................................. 151

III. Die internationalen Vorgaben .......................................................................................... 152 1. DerEU-Rahmenbeschluss ............................................................................................. 152 2. Die Regelung des Art. 13 EuR-Übk .............................................................................. 153 3. Die Regelung des Art. 23 UNCAC ................................................................................ 153

IV. Umsetzungsbedarf ............................................................................................................ l54

J. ZUSAMMENFASSUNG ................................................................................................................ 154

KAPITEL 4 UMSETZUNG IN DER SCHWEIZ UND ÖSTERREICH ....•..•.••.•.••..•.•..••••.••• 155

A. VORBEMERKUNGEN ................................................................................................................ 155

B. SCHWEIZ .................................................................................................................................. I 55

I. Die alte Rechtslage .............................................................................................................. I 55 1. Die gesetzliche Regelung und ihre praktische Bedeutung ............................................ 155 2. Schutzzweck ................................................................................................................... 156 3. Tatbestandsmerkmale ..................................................................................................... l56

a) Täterkreis ................................................................................................................... 156 b) Bestechungsadressat .................................................................................................. 157 c) Tathandlung ............................................................................................................... 157 d) Leistungsaustausch .................................................................................................... 158

4. Bewertung ...................................................................................................................... 158

II. Die Umsetzung der internationalen Vorgaben .................................................................. 159 I. Legislativverfahren zur Neufassung .............................................................................. 159 2. Schutzzweck der Neufassung ......................................................................................... l60 3. Tatbestandsmerkmale der Neufassung .......................................................................... 161

a) Täter der Bestechlichkeit bzw. Bestechungsadressat... ............................................. l61 b) Vorteilsbegriff ........................................................................................................... 162 c) Gegenleistung ............................................................................................................ 162

4. Strafverfolgungsvoraussetzungen und Rechtsfolgen ..................................................... 163

III. Strafanwendungsrecht ...................................................................................................... 164 1. Strafanwendungsrecht i.e.S ............................................................................................ 164 2. Schutzbereich ................................................................................................................. 164

IV. Zusammenfassung ............................................................................................................ l65

C. ÖSTERREICH ............................................................................................................................ 165

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I. Die alte Rechtslage .............................................................................................................. 166 1. Die gesetzliche Regelung und ihre praktische Bedeutung ............................................ 166 2. Schutzzweck ................................................................................................................... 167 3. Tatbestandsmerkmale ..................................................................................................... 167

a) Täterkreis ................................................................................................................... 167 b) Tathandlung und Bestechungsmittel ......................................................................... 168 c) Gegenleistung der bestochenen Person ..................................................................... 168

4. Bewertung ...................................................................................................................... 168

II. Die Umsetzung der internationalen Vorgaben .................................................................. 169 1. Legislativverfahren zur Neufassung .............................................................................. 169

a) Das Strafrechtsänderungsgesetz 2008 ....................................................................... 169 b) Das Korruptionsstrafrechtsänderungsgesetz 2009 .................................................... 170

2. Schutzzweck derNeufassung ......................................................................................... 171 3. Tatbestandsmerkmale der Neufassung .......................................................................... 172

a) Täter der Bestechlichkeit bzw. Bestechungsadressat... ............................................. 172 b) Tathandlung und Vorteilsbegriff ............................................................................... 172 c) Gegenleistung ............................................................................................................ 173

4. Strafverfolgungsvoraussetzungen und Rechtsfolgen ..................................................... 173

III. Strafanwendungsrecht ...................................................................................................... 174 1. Strafanwendungsrecht i.e.S ............................................................................................ 174 2. Schutzbereich des Tatbestandes ..................................................................................... 174

IV. Zusammenfassung ............................................................................................................ 174

D. LEHREN FÜR DEN DEUTSCHEN GESETZGEBER? ....................................................................... 175

KAPITEL 5 DER DEUTSCHE UMSETZUNGSVERSUCH: § 299 STGB-E ....................... 178

A. ENTWURF EINES ... STRAFRECHTSÄNDERUNGSGESETZES ...................................................... 178 I. Entstehungsgeschichte ........................................................................................................ 178 li. Inhalt des Gesetzesentwurfs .............................................................................................. 180

l. Korruption unter Beteiligung Europäischer Amtsträger ............................................... 181 2. Korruption unter Beteiligung ausländischer und internationaler Amtsträger ............... 181 3. Änderungen im Strafanwendungsrecht .......................................................................... 182 4. Erweiterung von§ 261 StGB ......................................................................................... 182 5. Weitere Änderungen ...................................................................................................... 182

B. DIE NEUEN STRAFVORSCHRIFTEN ZU BESTECHLICHKEIT UND BESTECHUNG IM GESCHÄFTLICHEN VERKEHR ................................................................................................... 183

C. ANALYSE DER NEUFASSUNG(SYNOPSE) ................................................................................ 184

I. § 299 StGB-E ...................................................................................................................... 184 1. Anpassung an das UWG ................................................................................................ 185 2. Umgestaltung der Unrechtsvereinbarung ...................................................................... 186

li. § 300 StGB ......................................................................................................................... 187

III. § 301 StGB-E .................................................................................................................... 187

IV.§ 302 StGB-E ................................................................................................................... 188

D. ZUM RECHTSGUT VON § 299 I NR. 2, li NR. 2 STGB-E .......................................................... 189

E. DIE ÜBEREINSTIMMUNG MIT DEN INTERNATIONALEN VORGABEN ......................................... 191

XI

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I. Bezug von Waren oder Dienstleistungen ............................................................................ 191

II. Pflichten gegenüber dem Unternehmen ............................................................................ 191

III. Erhaltung des Wettbewerbsbezugs ................................................................................... l92

IV. Strafanwendungsrecht ...................................................................................................... 193

V. Fazit ................................................................................................................................... 194

KAPITEL 6 PROBLEMSCHWERPUNKTE BEI DER UMSETZUNG DER INTERNATIONALEN VORGABEN IN DAS DEUTSCHE RECHT ............. 195

A. WEITERER GANG DER UNTERSUCHUNG ................................................................................. 195

B. DIE HERAUSARBEITUNG EINES NEUARTIGEN KORRUPTIONSVERSTÄNDNISSES ...................... 196

I. Der Gehalt des Loyalitätsverhältnisses zwischen Unternehmen und Angestellten ........... 196 I. Schutz bestimmter Individualinteressen des Geschäftsherrn? ...................................... 196 2. Schutz des Geschäftsherrn als Funktionsvoraussetzung einer arbeitsteiligen

Wirtschaft? ...................................................................................................................... 199 3. Zusammenfassung .......................................................................................................... 200

II. Trifft dieses Verständnis das Wesen der Korruption? ....................................................... 201

III. Fazit .................................................................................................................................. 203

C. DIE SCHAFFUNG EINES DEM VERHÄL TNISMÄßiGKEITSPRINZIP ENTSPRECHENDEN

TATBESTANDES ....................................................................................................................... 204

I. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip als Maßstab filr die kriminalpolitische Legitimation von Strafuormen ................................................................................................................. 204 I. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip als verfassungsrechtlicher Maßstab ......................... 204 2. Kritik an diesem Maßstab .............................................................................................. 206 3. Stellungnahme ................................................................................................................ 207

II. Die Verhältnismäßigkeit bei der Umsetzung der internationalen Vorgaben .................... 208 I. Legitimer Schutzzweck .................................................................................................. 208 2. Geeignetheit ................................................................................................................... 210 3. Erforderlichkeil .............................................................................................................. 211

a) Präventive Maßnahmen ............................................................................................. 212 aa) Verschärfung unternehmensinterner Kontrollmechanismen .............................. 212 bb) Förderung positiven Unternehmensklimas ......................................................... 212 cc) Bewertung ............................................................................................................ 213

b) Sanktionsmaßnahmen ................................................................................................ 214 aa) Bestehende strafrechtliche Sanktionsmöglichkeiten .......................................... 214 bb) Bestehende nichtstrafrechtliche Sanktionsmöglichkeiten .................................. 215

(I) Sanktionen gegen die Geberseite .................................................................... 215 (2) Sanktionen gegen die Nehmerseite ................................................................. 216 (3) Bewertung ....................................................................................................... 217

c) Zusammenfassung ..................................................................................................... 219 4. Angemessenheil ............................................................................................................. 219

a) Die Eingriffe .............................................................................................................. 219 aa) Belastung durch das Verhaltensverbot... ............................................................. 220 bb) Strafprozessuale Belastungen ............................................................................. 221

(I) Telefonüberwachung ....................................................................................... 221 (2) Durchsuchungen .............................................................................................. 221

XII

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(3) Untersuchungshaft ........................................................................................... 222 (4) Vermögensabschöpfung .................................................................................. 222 (5) Weitere Belastungen durch das Strafverfahren .............................................. 222

cc) Strafrechtliche Sanktionen und Maßnahmen ...................................................... 223

(I) Schuldspruch ................................................................................................... 223

(2) Hauptstrafen .................................................................................................... 223 (3) Gewinnabschöpfung ........................................................................................ 223

dd) Verwaltungsrechtliche Folgen ............................................................................ 224

( 1) Geldbuße ......................................................................................................... 224 (2) Vergabesperren und Korruptionsregister ........................................................ 224

ee) Steuerrechtliche Folgen ....................................................................................... 225

fl) Zivilrechtliche Folgen .......................................................................................... 226

gg) Fazit ..................................................................................................................... 226 b) Abwägung .................................................................................................................. 227

c) Zwischenergebnis ...................................................................................................... 228 5. Fazit ................................................................................................................................ 229

D. VERMEIDUNG VON WERTUNGSWIDERSPRÜCHEN ................................................................... 229

I. Einftihrung ........................................................................................................................... 229

II. Wertungswidersprüche bei Umsetzung der internationalen Vorgaben ............................. 230

III. Wertungswiderspruch durch Erweiterung von§ 261 I 2 Nr. 4lit. a StGB ...................... 234

IV. Verstoß des Unionsgesetzgebers gegen das vertikale Kohärenzgebot? .......................... 236

E. ACHTUNG DES BESTIMMTHEITSGEBOTS .................................................................................. 238

I. Einftihrung ........................................................................................................................... 238

!I. Funktionskomponenten des Bestimmtheilsgebots ............................................................ 238

I. Freiheitsgewährleistende Funktionskomponente: Vorhersehbarkeit der Stratbarkeit ...................................................................................................................... 238

2. Kompetenzwahrende Funktionskomponente: Parlamentsvorbehalt ............................. 239

III. Die "Pflichtverletzung" als Fixpunkt der Problematik .................................................... 240 1. Tatbestandsimmanente Bedeutung des Merkmals ......................................................... 240

2. "Pflichtverletzung" als akzessorischer Begriff .............................................................. 241 3. Blankett oder normatives Tatbestandsmerkmal? ........................................................... 243

IV. Ausreichende Vorhersehbarkeit der Stratbarkeit ............................................................. 243 1. Problernaufriss ................................................................................................................ 243

a) Keinegenaue Verhaltensbeschreibung ..................................................................... 243

b) Keine Bestimmung der Pflichtenquellen oder der Qualität der Pflichtverletzung ... 244

c) Unüberschaubarkeit des außerstrafrechtlichen Pflichtenprogramms ....................... 245

d) Unbestimmtheit der außerstrafrechtlichen Rechtsbegriffe ....................................... 245

e) Verweis aufausländisches Recht .............................................................................. 248

aa) EU-Auslandsgesellschaften ................................................................................. 248

bb) Ausländische Pflichtenbeziehungen ................................................................... 249

f) Fazit ............................................................................................................................ 250

2. Herstellung hinreichender Vorhersehbarkeit ................................................................. 251

a) Konkretisierung durch Auslegung ............................................................................. 251 aa) Grammatische Auslegung ................................................................................... 252

bb) Die Anwendungsvorstellung des Entwurfsverfassers (historische Auslegung) 253

XIII

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cc) Systematische Auslegung .................................................................................... 253

dd) Teleologische Auslegung .................................................................................... 254 ee) unionsrechts-und konventionskonforme Auslegung ......................................... 255

ff) Zusammenfassung ................................................................................................ 256

b) Bestimmtheit durch Rechtsprechung? ...................................................................... 256

c) Expertenstrafrecht? .................................................................................................... 257

d) Erkennbarkeit des Risikos der Bestrafung? .............................................................. 258

3. Fazit ................................................................................................................................ 259

V. Beachtung des Parlamentsvorbehalts ................................................................................ 259

1. Problemaufriss ................................................................................................................ 259 a) Abstellen aufprivate Rechtsverhältnisse .................................................................. 259

b) Verweis auf Auslandsrechte ...................................................................................... 261 2. Kriminalisierung durch außerstaatliche Instanzen in anderen Zusammenhängen

und ihre Beurteilung durch die Rechtsprechung ............................................................ 262

a) Private Regelungen .................................................................................................... 262

b) Heranziehung ausländischen Rechts ......................................................................... 263 3. Lösungsvorschlag und Ergebnis .................................................................................... 264

VI. Fazit .................................................................................................................................. 267

F. ERGEBNIS: DIE BEI EINER UMSETZUNG DER INTERNATIONALEN VORGABEN IN DAS

DEUTSCHE RECHT ZU BEACHTENDEN ASPEKTE UND ZU VERMEIDENDE FEHLER .................... 268

KAPITEL 7 LÖSUNGSVORSCHLAG ...................................................................................... 270

A. VORSCHLÄGE IN DER BISHERIGEN DISKUSSION ...................................................................... 270

I. Beibehaltung der bisherigen Rechtslage ............................................................................. 270

II. Die Ansicht von Dannecker, Kahmann und Tiere/ ........................................................... 272

III. Die Ansicht von Tiedemann ............................................................................................. 273

IV. Die Ansicht von Sprajke .................................................................................................. 273

V. Die Ansicht von Androulakis ............................................................................................ 274

B. EIGENER VORSCHLAG ............................................................................................................. 274

I. Das Rechtsgut ...................................................................................................................... 275

II. Täterkreis und Tathandlungen i.e.S ................................................................................... 277

III. Die Unrechtsvereinbarung ................................................................................................ 277

I. Streichung des Wettbewerbserfordernisses ................................................................... 277

2. Bezug von Waren und gewerblichen Leistungen .......................................................... 277

3. Das Problem der "Pflichtverletzung" ............................................................................ 278

a) Die "Pflichtverletzung" als Gegenstand der Unrechtsvereinbarung? ....................... 278

b) Tatbestandslosigkeit entschleierter Schmiergelder ................................................... 281

4. Die Begünstigung als Gegenstand der Unrechtsvereinbarung ...................................... 281 5. Das Merkmal "in unlauterer Weise" .............................................................................. 283 6. Zur Vereinbarkeil mit den internationalen Vorgaben .................................................... 284

IV. Strafantragsrecht. .............................................................................................................. 285

V. Strafanwendungsrecht ....................................................................................................... 287

VI. Fazit .................................................................................................................................. 288

THESENARTIGE ZUSAMMENFASSUNG DER WICHTIGSTEN ERGEBNISSE •••••••••• 289

XIV