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Bergstedt/Sasel: Leicht, spontan und entspannt – Ferien im Wald S. 3 Meiendorf: 700 Jahre und kein bisschen leise S. 10 Sasel: Felix Herlt holt Sieg bei Tischtennis-Mini- Meisterschaften S. 14 Leib und Seele Harro Tiede und Freundin Ulrike Pinckert haben nicht wenig zu tun. Sie lieben die Arbeit in der Natur, die Ursprünglichkeit und die Freiheit Von Susanne Lorenz Wulfsdorf – Ein Morgen wie aus dem Katalog, eine Szenerie wie aus der „Landlust“: Strah- lender Sonnenschein, laue Luft, Insektengebrumm, der Mohn wuchert üppig entlang des schmalen Pfades, der zu den Gewächshäusern führt. Ich bin auf der Suche nach Harro Tiede, Staudengärtner auf Gut Wulfsdorf. Harro nde ich dort, wo er meis- tens zu nden ist: hinter den Ge- wächshäusern bei der Arbeit. Auf einer Art Hügelbeet panzt er Salbei um. „In diesem Jahr bieten wir Salbeiarten aus aller Welt an,“ erklärt er mir. „Sie ha- ben sich hier seit vielen Jahren als robust und widerstandsfähig erwiesen, erscheinen in vielen Farben und sind für Insekten sehr attraktiv“. Ich erfahre, dass das Hügelbeet eigentlich ein Komposthaufen ist – einer in ei- ner langen Reihe von ebensol- chen Haufen, die meisten davon üppig grünend und farbenfroh blühend, es ist eine Pracht. Abfälle fruchtbar machen Harros Staudengärtnerei ist dem Gut Wulfsdorf angeschlossen, einem biodynamisch bewirt- schafteten Hof, der im grünen Gürtel zwischen Volksdorf und Ahrensburg neben Ackerbau und Tierhaltung auch viel Ge- müseanbau betreibt. Von einer Staudengärtnerei war auf Gut Wulfsdorf noch keine Rede, als Harro – von Beruf ursprünglich Sozialpädagoge und damals ge- rade ohne Arbeit – vor 15 Jahren hier anng: Die Gemüseabfälle des Hofes, Unkräuter und Laub wurden ungenutzt weggewor- fen. Harro sah und bedauerte das. Ganz nebenbei begann er, den einen oder anderen Kom- posthaufen aufzuschichten und zu bepanzen. Einen Teil der dabei entstehenden hervorra- genden Erde nutzte er dazu, weitere Hügel anzulegen, ein anderer wurde zu Blumenerde, der große Rest diente und dient in den Gewächshäusern des Gu- tes als Anzuchterde und auf dem Acker zum Aufbau einer Humusschicht. Projekt wird mit Umweltpreis ausgezeichnet Im Laufe der Jahre ist die Fläche für Harros Komposthügel im- mens gewachsen. Heute stehen Harro ca. 1000 Quadratmeter zur Verfügung, und mittlerweile sind es mehr als 50 Kompost- haufen, auf denen er Zierstau- den, ... Forts. auf Seite 3 Nr. 26 | W | 61. Jahrgang 27. Juni 2018 Tel. 5544 724 - 50 www.heimatecho.de Mitglied der Hamburger- Wochenblatt-Kombination Gesamtauage: 963.977 Bergstedt – Unter dem Titel „Body and Soul“ steigt in der Kirche Bergstedt ein Konzert mit der Gospel Connection Bergstedt unter der Leitung von Corinna Pods. Erklingen wird etwa eine Gospelmesse von Lorenz Maierhofer. Weite- re Mitwirkende sind Victoria Car (Sopran), Cornelia Schü- nemann (Saxophon), Markus Bruker (Klavier) und Manuel Hansen (Schlagzeug). (os) Freitag, 29. Juni, 20 Uhr, Wohldorfer Damm 8, Karten zu 10 bzw. 8 Euro an der AK In Harros Zaubergarten ist die Welt noch in Ordnung Ganz autonom eine kleine Kreislaufwirtschaft realisieren: Der Wulfsdorfer Staudengärtner Harro Tiede zeigt, wie es geht Krimidinner Lemsahl-Mellingstedt Ein Abend mit mördermäßigem Spaß und viel Spannung: Über- nimm eine außergewöhnliche Rolle und werde selbst Teil ei- nes mitreißenden Mordfalles, der bei Tisch aufgeklärt wird. Freitag, 29. Juni, 18.30-23 Uhr, CVJM Jugendhaus JULE, Lemsahler Landstr. 213, bitte anmelden: 271395 76 oder [email protected] (sl) Ammersbek – Für Schüler, die in Ammersbek leben oder häu- g hier zu Besuch sind, startet der NABU Ammersbek eine gro- ße Sommeraktion. Er ruft Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren dazu auf, ab Beginn der Som- merferien bis Ende September in einem Tagebuch Beobach- tungen zu Insekten aufzuschrei- ben, ergänzt um Zeichnungen, Fotos, Erlebnissen mit Insekten, Geschichten und Gedichten. Ab Ende Juni liegen Flyer in den Schulen und Geschäften aus, auf denen zu lesen ist, wie das Projekt genau funktioniert. Unter www.nabu-ammersbek. de kann man ihn schon jetzt herunterladen. Alle, die Lust ha- ben, mitzumachen, können sich ab Montag, 2. Juli, beim NABU anmelden und dort ein Tage- buch abholen. Wer schon mal den Umgang mit und das Beobachten von Insek- ten üben möchte, meldet sich am besten zum Insektenfor- schertag an, den der NABU im Ammersbeker Ferienprogramm am Montag, 9. Juli veranstaltet. Wer dann Lust bekommen hat, ein Insekten-Tagebuch zu füh- ren, kann das Büchlein dafür auch dort erhalten. Bis Ende September müssen die Tage- bücher beim NABU oder in der Lottbeker Apotheke wieder ab- gegeben werden. Auf der Jubi- läumsfeier des NABU-Ortsver- bands am 28. Oktober werden dann im Gemeindesaal der Kir- che Hoisbüttel für die besten Insekten-Tagebücher, nach Al- tersgruppen getrennt, Preise vergeben. Die schönsten Seiten werden dort auch in einer Aus- stellung zu sehen sein. (os) Ferienspaß für Schulkinder in und um Ammersbek Schnappschuss: das Große Heupferd auf einer Distel Foto: P. Ludwig-Sidow É/YLU ^PL MYOLY¸ ZV SH\[L[ KLY >\UZJO ]PLSLY 4LUZJOLU KLYLU /Y]LYTNLU LPUNL ZJOYpUR[ PZ[ É+H KHZ 5HJO SHZZLU KLZ .LOYZ TLPZ[LUZ ZJOSLPJOLUK ]VYHUZJOYLP[L[ ^PYK KLY /Y]LYS\Z[ VM[ SHUNL UPJO[ ILTLYR[¸ ILYPJO[L[ /56 (Ya[ +Y TLK *HYZ[LU +HSJOV^ 4P[ KLT H_VUL /Y[YHPUPUN OH[ KHZ <U[LYULOTLU 6;65 +PL /YHR\Z[PRLY KLZOHSI LPU 2VU aLW[ LU[^PJRLS[ TP[ KLT 4LU ZJOLU TP[ LPULY /YTPUKLY\UN NLaPLS[ KPL /Y]LYHYILP[\UN [YHP UPLYLU RUULU 4P[ KLT ZWLaP LSSLU [pNPNLU ;YHPUPUNZRVU aLW[ ZVSS KHILP KPL *OHUJL ]LY ILZZLY[ ^LYKLU :WYHJOL \UK :[YNLYp\ZJOL ^PLKLY NL[YLUU[ ^HOYa\ULOTLU +PL ;LPSULOTLY OHILU KPL LPU aPNHY[PNL 4NSPJORLP[ KHZ UL\L H_VUL 2VUaLW[ ;HNL RVZ[LU SVZ \UK \U]LYIPUKSPJO a\ [LZ[LU -Y KHZ [pNPNL ;YHPUPUN LY OHS[LU KPL ;LPSULOTLY a^LP ;YHPUPUNZNLYp[L \UK LPULU PU KP]PK\LSSLU ;YHPUPUNZWSHU PU KLT KPL ,PUKYJRL \UK ,Y MHOY\UNLU KLZ ;YHPUPUNZ ]LY TLYR[ ^LYKLU RUULU 0U[LYLZ ZLU[LU ^LUKLU ZPJO IP[[L [LSLMVUPZJO HU 6;65 +PL /Y HR\Z[PRLY +VY[ LYOHS[LU :PL LPULU ;LYTPU \UK HSSL ^PJO[PNLU 0UMVYTH[PVULU Y\UK \T KLU (ISH\M ^LP[LYL ;LPSULOTLY MY I\UKLZ^LP[L :[\KPL NLZ\JO[ /YLU VOUL /YNLYp[& (UaLPNL ^LP[LYL ;LZ[OYLY NLZ\JO[ 0UMVYTH[PVULU \UK (UTLSK\UN IPZ! ;LPSULOT /YHR\Z[PRLY! 9VSÄUJRZ[YHL H ;LS /56(Ya[ \UK :JOPYTOLYY KLY /YZ[\KPL 7HO ZZZWDXVHQGVDVVDQHW +DXVKDOWVKLOIHQDJHQWXU LP $OVWHUWDO VHLW EHU -DKUHQ VHUL|V X VWHXHUOLFK DEVHW]EDU

 · fen. Harro sah und bedauerte das. Ganz nebenbei begann er, den einen oder anderen Kom-posthaufen aufzuschichten und zu bepflanzen. Einen Teil der dabei entstehenden hervorra-genden

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Page 1:  · fen. Harro sah und bedauerte das. Ganz nebenbei begann er, den einen oder anderen Kom-posthaufen aufzuschichten und zu bepflanzen. Einen Teil der dabei entstehenden hervorra-genden

Bergstedt/Sasel: Leicht,spontan und entspannt –Ferien im Wald S. 3

Meiendorf: 700 Jahre undkein bisschen leise S. 10

Sasel: Felix Herlt holtSieg bei Tischtennis-Mini-Meisterschaften

S. 14

Leib und Seele

Harro Tiede und Freundin Ulrike Pinckert haben nicht wenig zu tun. Sie lieben die Arbeit in derNatur, die Ursprünglichkeit und die Freiheit

Von Susanne Lorenz

Wulfsdorf – Ein Morgen wieausdemKatalog,eineSzeneriewie aus der „Landlust“: Strah-lender Sonnenschein, laueLuft, Insektengebrumm, derMohn wuchert üppig entlangdes schmalen Pfades, der zudenGewächshäusern führt. Ichbin auf der Suche nach HarroTiede, Staudengärtner auf GutWulfsdorf.

Harro finde ich dort, wo ermeis-tens zufinden ist: hinterdenGe-wächshäusern bei der Arbeit.Auf einer Art Hügelbeet pflanzter Salbei um. „In diesem Jahrbieten wir Salbeiarten aus allerWelt an,“ erklärt er mir. „Sie ha-ben sich hier seit vielen Jahrenals robust undwiderstandsfähigerwiesen, erscheinen in vielenFarben und sind für Insekten

sehr attraktiv“. Ich erfahre, dassdas Hügelbeet eigentlich einKomposthaufen ist – einer in ei-ner langen Reihe von ebensol-chenHaufen, diemeistendavonüppig grünend und farbenfrohblühend, es ist eine Pracht.

Abfälle fruchtbarmachen

HarrosStaudengärtnerei istdemGut Wulfsdorf angeschlossen,einem biodynamisch bewirt-schafteten Hof, der im grünenGürtel zwischen Volksdorf undAhrensburg neben Ackerbauund Tierhaltung auch viel Ge-müseanbau betreibt. Von einerStaudengärtnerei war auf GutWulfsdorf noch keine Rede, alsHarro – von Beruf ursprünglichSozialpädagoge und damals ge-radeohneArbeit – vor15 Jahrenhier anfing: Die Gemüseabfälledes Hofes, Unkräuter und Laubwurden ungenutzt weggewor-

fen. Harro sah und bedauertedas. Ganz nebenbei begann er,den einen oder anderen Kom-posthaufen aufzuschichten undzu bepflanzen. Einen Teil derdabei entstehenden hervorra-genden Erde nutzte er dazu,weitere Hügel anzulegen, einanderer wurde zu Blumenerde,der große Rest diente und dientindenGewächshäuserndesGu-tes als Anzuchterde und aufdem Acker zum Aufbau einerHumusschicht.

Projektwirdmit Umweltpreisausgezeichnet

Im Laufe der Jahre ist die Flächefür Harros Komposthügel im-mens gewachsen. Heute stehenHarro ca. 1000 QuadratmeterzurVerfügung, undmittlerweilesind es mehr als 50 Kompost-haufen, auf denen er Zierstau-den, ... Forts. auf Seite 3

Nr. 26 | W | 61. Jahrgang27. Juni 2018Tel. 5544 724 - 50www.heimatecho.de

Mitglied der Hamburger-Wochenblatt-KombinationGesamtauflage: 963.977

Bergstedt – Unter dem Titel„Body and Soul“ steigt in derKirche Bergstedt ein Konzertmit der Gospel ConnectionBergstedt unter der Leitungvon Corinna Pods. Erklingenwird etwa eine Gospelmessevon Lorenz Maierhofer. Weite-re Mitwirkende sind VictoriaCar (Sopran), Cornelia Schü-nemann (Saxophon), MarkusBruker (Klavier) und ManuelHansen (Schlagzeug). (os)Freitag, 29. Juni, 20 Uhr,Wohldorfer Damm 8, Karten zu10 bzw. 8 Euro an der AK

In Harros Zaubergarten istdie Welt noch in OrdnungGanz autonom eine kleine Kreislaufwirtschaft realisieren: DerWulfsdorfer Staudengärtner Harro Tiede zeigt, wie es geht

KrimidinnerLemsahl-Mellingstedt – EinAbend mit mördermäßigemSpaß und viel Spannung: Über-nimm eine außergewöhnlicheRolle und werde selbst Teil ei-nes mitreißenden Mordfalles,der bei Tisch aufgeklärt wird.Freitag, 29. Juni, 18.30-23Uhr, CVJM Jugendhaus JULE,Lemsahler Landstr. 213, bitteanmelden: 271395 76 [email protected] (sl)

Ammersbek – Für Schüler, diein Ammersbek leben oder häu-fig hier zu Besuch sind, startetder NABU Ammersbek eine gro-ße Sommeraktion. Er ruft KinderimAlter von sechsbis 14 Jahrendazu auf, ab Beginn der Som-merferien bis Ende Septemberin einem Tagebuch Beobach-tungenzu Insektenaufzuschrei-ben, ergänzt um Zeichnungen,Fotos, Erlebnissen mit Insekten,Geschichten und Gedichten.Ab Ende Juni liegen Flyer in denSchulen und Geschäften aus,auf denen zu lesen ist, wie dasProjekt genau funktioniert.Unter www.nabu-ammersbek.de kann man ihn schon jetztherunterladen. Alle, die Lust ha-ben, mitzumachen, können sichab Montag, 2. Juli, beim NABU

anmelden und dort ein Tage-buch abholen.Wer schonmal denUmgangmitund das Beobachten von Insek-

ten üben möchte, meldet sicham besten zum Insektenfor-schertag an, den der NABU imAmmersbeker Ferienprogrammam Montag, 9. Juli veranstaltet.Wer dann Lust bekommen hat,ein Insekten-Tagebuch zu füh-ren, kann das Büchlein dafürauch dort erhalten. Bis EndeSeptember müssen die Tage-bücher beim NABU oder in derLottbeker Apotheke wieder ab-gegeben werden. Auf der Jubi-läumsfeier des NABU-Ortsver-bands am 28. Oktober werdendann im Gemeindesaal der Kir-che Hoisbüttel für die bestenInsekten-Tagebücher, nach Al-tersgruppen getrennt, Preisevergeben. Die schönsten Seitenwerden dort auch in einer Aus-stellung zu sehen sein. (os)

Ferienspaß für Schulkinderin und um Ammersbek

Schnappschuss: das GroßeHeupferd auf einer Distel

Foto: P. Ludwig-Sidow

Page 2:  · fen. Harro sah und bedauerte das. Ganz nebenbei begann er, den einen oder anderen Kom-posthaufen aufzuschichten und zu bepflanzen. Einen Teil der dabei entstehenden hervorra-genden

Seite 2 27. Juni 2018 | Nr. 26

Farmsen – Wohin mit demSteuergeld? Als Präses derFinanzbehörde stellt sich Dr.Andreas Dressel der Diskus-sion im Rahmen der Reihe„Was Hamburg betrifft …“. DieSteuern sprudeln unaufhör-lich, Begehrlichkeiten wach-sen von allen Seiten. Wo willder neue Finanzsenator Ak-zente setzen? Infrastrukturendlich erhalten oder verbes-sern? Neue Investitionspro-jekte? Steuersätze senken?Wie mit dem HSH-Nordbank-Desaster umgehen? SchwarzeNull oder Investitionsschub?Kann die soziale und sonstigeInfrastruktur der Stadt mit-wachsen?

Der Finanzsenator kann hieram kompetentesten über Prio-ritäten Auskunft geben, glau-ben die Moderatoren GerhardFuchs und Wulf Hilbert vomveranstaltenden Volkshoch-schulverein Hamburg-Ost. DasPublikum ist eingeladen, sichmit zahlreichen Fragen einzu-bringen. (os)

Sonntag, 1. Juli, 11.30 Uhr,Karl-Schneider-Halle, BernerHeerweg 183, am U-BahnhofFarmsen, Getränke und Brezeln,Eintritt frei, Einlass und Beginnder musikalischen Darbietungder Combo der VHS-BigbandJenfeld 11 Uhr, Veranstaltungs-ende etwa 13 Uhr

Hamburg und das Geld

Alstertal/Walddörfer – AmFreitag, 29. Juni lädt dieSPD-Wahlkreisabgeordnete derHamburgischen Bürgerschaft,Karin Timmermann, zum Ge-spräch ein. Interessierte Bürgersind eingeladen, sich zwischen13 und 15 Uhr im Wahlkreis-büro Alstertal-Walddörfer inder Harksheider Straße 8 überaktuelle politische Gescheh-nisse der Landespolitik zu infor-mieren und hierzu ihre Fragenund Anregungen loszuwerden.Eine Anmeldung ist nicht nötig.Fragen und Anregungen wer-den jederzeit über das SPD-

Wahlkreisbüro entgegenge-nommen unter Tel. 04063671430 oder per E-Mail [email protected]. (os)

Bürgersprechstunde

Wandsbek– In der kommendenSitzung der Bezirksversamm-lungWandsbek amDonnerstag,28. Juni geht es eingangs wiegewohnt um Anliegen anwe-sender Bürger. Von der Linken-Fraktion ist eine Aktuelle Stun-de angemeldet zum Thema„Wohn- und Pflegeaufsicht:

Weg ins Chaos“. Die CDUspricht sich außerdem in ei-nem Debattenantrag dafüraus, im Bezirk Wandsbek einGründerzentrum zu schaffen.Diese und viele weitere The-men werden ab 18 Uhr im Bür-gersaal Wandsbek, Am AltenPosthaus 4, behandelt. (os)

Bezirksversammlung aktuell

Hummelsbüttel – „Geradejetzt, wo die CSU dabei ist zupolarisieren, ist die SPD derAuffassung, dass es Orte desZusammenkommens und desMiteinanders bedarf, damites sozialen Zusammenhalt inunserer Gesellschaft und Ver-trauen in das politische Sys-tem gibt“, meint der Hum-melsbütteler SPD-Chef Dr. TimStoberock. Deshalb lädt dieSPD vor Beginn der Sommer-pause zu drei Veranstaltungenein, bei denen es diverseMöglichkeiten des Austauschs

geben wird. Anmeldung er-folgt jeweils über [email protected] oder Tel. 04063671430.

Politische Tagesfahrtnach Neuwerk:Sonntag, 1. Juli, 7.30 Uhr

Bei der Tour erwartet Teilneh-mer bereits in Cuxhaven einVertreter der dortigen Kommu-nalpolitik, um Politisches undTouristisches über die Stadt ander Elbmündung zu vermitteln.Auf der Fähre nach Neuwerk

folgt dann neben maritimerStimmung der Vortrag einesBiologen über das Watten-meer. Auf Neuwerk stehen ne-ben Zeit zur freien Verfügungdrei Kurzführungen zur Aus-wahl: mit dem Biologen überdie Flora und Fauna der Insel,mit dem ehemaligen Bezirks-bürgermeister Markus Schrei-ber oder mit einem langjähri-gen Insel-Urlauber. Rückkehrin Hamburg gegen 20 Uhr,Kostenbeitrag für Bus undFähre 40 Euro.

Novemberrevolution hautnah:Mittwoch, 4. Juli, 15.45 Uhr

Die Novemberrevolution vornunmehr 100 Jahren steht fürdie institutionelle Einführungder Demokratie in Deutsch-land. Um die damaligen Um-brüche und die Lehren für dieheutige Zeit geht es bei einemgeführten Rundgang durch dieAusstellung im Museum fürHamburgische Geschichte.Kostenbeitrag 10 Euro, inkl.Museumsbesuch.

Politische Tagesfahrt nachDahme: Montag, 9. Juli, 8 Uhr

Zum Beginn der Sommerferienwird unter dem Motto Politikund Meer ein Tag an der Dah-mer Ostseeküste angeboten –besonders für Familien inte-ressant, weil alle Kinder in dienachmittägliche VorstellungdesOstsee-Kaspers eingeladensind. Die Staatssekretärin imBundesfinanzministerium Bet-tina Hagedorn wird darübersprechen, wie die SPD auf Bun-desebene für solide Finanzensorgen und zugleich einenKurswechsel in der europäi-schen Finanzpolitik vorantrei-ben will. Uwe Brinkmann, Bür-germeister von Bad Schwartau,wird etwas über das kommu-nalpolitische Gestalten in einerTouristenregion erzählen undüber die Auswirkungen der ge-planten Fehmarnbelt-Querungauf die Region berichten. Auchdabei: ein naturkundlicherRundgang und ausreichendZeit zur freien Verfügung. Kos-tenbeitrag 15 Euro. (os) „Revolution!“ heißt es imMuseum für Hamburgische Geschichte

Neuwerk, Novemberrevolution und viel Natur

Volksdorf – Der VolksdorferMarktplatz soll grundinstand-gesetzt werden (das Heimat-Echo berichtete). Hierfür wur-de das Fachamt Managementdes öffentlichen Raums imBezirksamt Wandsbek mit derÜberplanung des rund 10.400Quadratmeter großen Areals

beauftragt. In enger Zusam-menarbeit mit dem Land-schaftsarchitekturbüro KontorFreiraumplanung wird in dennächsten Monaten durch dasbeauftragte Hamburger Inge-nieurbüro SBI ein passendesKonzept entwickelt werden.Wesentliche Punkte sind die

Erneuerung der Ver- und Ent-sorgungsleitungen, eine neueBeleuchtung sowie eine neueOberflächengestaltung.Die Entwicklung des Entwurfssoll in enger Zusammenarbeitmit den Anwohnern geschehen.Bei einem Auftaktgesprächwerden nun die ersten Planun-

gen vorgestellt. Teilnehmerkönnen Anregungen, Wünscheund Bedürfnisse vorbringen.Die Veranstaltung findet stattam Mittwoch, 4. Juli um 19 Uhrin der Aula der StadtteilschuleWalddörfer am AhrensburgerWeg 30. Alle interessierten Bür-ger sind eingeladen. (os)

Diskussion zum Volksdorfer Marktplatz

Wandsbek – Die Liberale Frak-tionsgemeinschaft in der Be-zirksversammlung Wandsbekhat in ihrer jüngsten Sitzungden Vorstand neu gewählt. Inihrem Amt als Fraktionsvorsit-zende wurde die langjährigeBezirksabgeordnete aus demAlstertal Helga Daniel (FDP)bestätigt. Zu ihrer Stellvertre-terin wurde die parteiloseBezirksabgeordnete aus Wel-lingsbüttel Barbara Krüger-Sauermann gewählt.Schwerpunkt der gemeinsa-men Fraktionsarbeit soll wei-terhin die rechtzeitige Informa-tion und Beteiligung der Bür-ger im Bezirk sein. Dies gelteinsbesondere bei Planungenim Wohnungsbau – einschließ-lich Unterkünften für Flüchtlin-

ge, Gewerbe- und Grünflächen– sowie für die Bewältigungder Verkehrsprobleme, heißtes bei der LFG. (os)

LFG-Fraktion wähltneue Führung

Helga Daniel führt weiterhindie liberale Fraktion imWandsbeker Rathaus

Volksdorf/Bergstedt – DieSPD-Distrikte Volksdorf undBergstedt laden zu ihrer tradi-tionellen politischen Fahrrad-tour durch die beiden Stadt-teile ein. Start ist am Sonntag,1. Juli um14Uhr amU-BahnhofVolksdorf. Mitfahren werdenFinanzsenator Dr. AndreasDressel, die SPD-Fraktionsvor-sitzende in der Bezirksver-sammlung Wandsbek, AnjaQuast, sowie RegionalsprecherPeter Pape.

Die Tour findet in diesem Jahrunter dem Themenschwer-punkt „Sport“ statt – Sport-anlagen und -vereine sindZwischenstationen. Die Radel-runde endet um 17 Uhr amSenator -Neumann-Heim,Heinrich-von-Ohlendorff-Stra-ße 20. Dort wartet ein Aus-klang mit Speisen vom Grillund kalten Getränken auf dieRadler. Eine Anmeldung istnicht erforderlich.

(os)

Mit dem Rad durchVolksdorf und Bergstedt

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Tradition verpflichtet

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27. Juni 2018 | Nr. 26 Seite 3

Kräuter und Gewürze kultiviert,die – wenn sie groß genug sind– eingetopft und auf dem Gutund auf verschiedenen Pflan-zenmärkten verkauft werden. ImSommer ist das Gelände einwahrer Zaubergarten, der ohneweitere Hilfsmittel auskommt.An heißen Tagen müssen dieKompostbeete natürlich gewäs-sert werden – ebenso wie diebenachbart gelegenen Garten-stücke, diemanmietenkann, umdort selbst Gemüse und Stau-den anzupflanzen. Dabei hilftHarros Freundin Ulrike Pinckert,und natürlich packt sie auch inder Staudengärtnerei mit an.Helfende Hände sind hier im-mer willkommen und meistnicht schwer zufinden,denndasArbeiten in „Harros Zaubergar-ten“ tut gut: Traudi zum Beispielkommt ganz regelmäßig. „Zu tungibt es immer etwas“, weiß diefast 80-Jährige, „sommers wie

winters, nur bei Frost nicht“. Lot-ta studiert Biologie auf Lehramt.Jede Woche verbringt sie einenTag mit Harro und seinen Pflan-zen, um nicht nur mit dem Kopfsondern auch einmal mit denHänden zu arbeiten. „Von Harrolerne ich viel über Botanik“, sagtLotta, „ich habe in ihm sozusa-gen meinen Privatdozenten“.Die Staudengärtnerei mag nochein Geheimtipp sein, in Fach-kreisen istHarro jedoch keinUn-bekannter: Bereits 2007 wurdeihm der Hanse-Umweltpreis (2.

Platz) verliehen, obgleich seinProjekt damals noch deutlichkleiner war.

Was ein Einzelnerbewirken kann

Inzwischen kann Harro Tiedevom Pflanzenverkauf leben –buchstäblich aus Abfall ist eineExistenz erwachsen. „Es wäreschön, dieses Konzept an an-dere weitergeben zu können“,wünscht sich Harro. Arbeits-plätze würden geschaffen,

Treibhausgase verringertensich, Ressourcen würde ge-schont, der Boden fruchtbarergemacht und die Artenvielfaltgefördert, ist er überzeugt.„Auf diese Weise kann ein ein-zelner Mensch, der Freude ander Natur und körperlicher Ar-beit hat, so viel bewirken. Manbraucht praktisch kein Startka-pital, kein Auto, keine Maschi-nen. Das organische Materialist in Fülle vorhanden. Manbraucht nur ein Stück Land –zum Beispiel in Kooperationmit einem Bio-Hof – und einenWasseranschluss.“Während Harro erzählt, sindseine Hände unermüdlich be-schäftigt – er schaufelt, ver-zieht, häufelt, pflanzt. „Gärtnerkann man nicht lernen – manist es oder man ist es nicht“,hat mal jemand gesagt. Harroist auf jeden Fall einer. Ein Zau-bergärtner. Mehr zu HarrosStaudengärtnerei erfährt manauf gutwulfsdorf.de/landwirt-schaft/staudengaertnerei.html

In Harros Zaubergarten ist die Welt noch in Ordnung – Fortsetzung von Seite 1

Biologiestudentin Lotta kommt jedeWoche nachWulfsdorf, um bei Harro die Botanik ganz praktischmit den Händen zu erfahren

Bergstedt/Sasel – Höhlenbauen, in der Waldküchekochen, mit Lehm werkelnoder Yoga im Freien – Elternkönnen gemeinsammit ihrenKindern eine spannende,aber auch entspannende Zeitin der Natur genießen.

Initiiert vom MartinswerkNord, einem Träger der Kin-der- und Jugendhilfe, ansässigim Siemers’schen Hof, findetin der zweiten Ferienwoche –vom 16. bis 21. Juli – amRande des malerischen Natur-schutzgebiets Hainesch/Ilandzwischen Sasel und Bergstedteine erlebnisreiche Ferienfrei-zeit statt.An sechs aufeinanderfolgen-den Tagen bieten sich immerzwischen 10 und 14 Uhr ver-

schiedene altersgerechte Ak-tionen rund um die ThemenForschen, Werken, Kreativität,

die den wohlwollenden Um-gang mit der Natur genausowie den Familiensinn stärken

und sonst einfach nur reich-lich Raum zum Freisein gebensollen.

Leicht und zwanglos

Angeleitet von erfahrenenSozialpädagogen möchten dieOrganisatoren mit dieser Frei-zeit das selbstbestimmte Spielfördern und Familien in der Re-gion die Möglichkeit geben,die Sommerferien gemeinsammit ihren Kindern als eine Aus-zeit vom Alltag abwechslungs-reich und zwanglos zu gestal-ten. Als krönenden Abschlusswird es ein großes Waldfestgeben – und wenn Kinder undEltern ein bisschen Glück ha-ben, können sie vielleicht so-gar den im Iland beheimatetenEisvogel erblicken.Ort des Geschehens ist derWaldspielplatz am Schöns-bergredder, nur bei Starkregenund Sturmwird in die Turnhalle

des Sportvereins Hoisbüttelgewechselt. An der Freizeitwo-che teilnehmen können Kinder,Eltern und Großeltern prak-tisch jedes Alters. Die Kostenbetragen 12 Euro pro Kind undTag vonMontag bis Sonnabendbeziehungsweise 70 Euro fürdie gesamteWoche (Geschwis-terrabatt auf Anfrage). Mit-zubringen sind wetterfeste,robuste Kleidung und einFrühstückspaket. Wegen derbegrenzten Platzzahl wird umzeitnahe Anmeldung auf www.foerdernundbegleiten.de ge-beten. Dort gibt es auch detail-lierte Informationen. Fragenbeantwortet gern Desirée Mi-kuteit, die die Freizeit beglei-ten wird, unter [email protected].

(os)

Warum in die Ferne schweifen … Im Naturschutzgebiet Hainesch/Iland gibt es viel zu erlebenFoto: Andreas Giesenberg

Waldferien im Naturschutzgebiet Hainesch/IlandDas Martinswerk Nord bietet Kindern und ihren Familien einen Gegenentwurf zu durchgeplanten Ferienaktivitäten an

Volksdorf – An der Grundschu-le Buckhorn existiert seit nun-mehr 18 Monaten eine Inter-nationale Vorbereitungsklasse(IVK), in der Schüler aus Flücht-lingsfamilien von neun bis elfJahren aus den umliegendenUnterkünften gemeinsam un-terrichtet werden, um nach ei-nem Jahr in die Regelklasse zuwechseln. Von Anfang an wer-den die IVK-Schüler mit ihrerLehrerin von einer engagiertenElterngruppe begleitet und un-terstützt. Die Eltern sorgen fürviele interkulturelle Angebote,etwa den „SpieleTreff“, in demIVK-Schüler mit Schülern derGrundschule Buckhorn undderen Eltern gemeinsam spie-len, kochen, singen und vielesmehr. So entstehen Freund-schaften, und die IVK-Schüler

lernen schnell das Leben inDeutschland kennen. Zusätz-lich legt die Schule großenWert auf hohe Unterrichtsqua-lität in der IVK. Die Schülerwerden stundenweise in denRegelunterricht anderer Klas-sen integriert.Im vergangenen Schuljahr wur-de die Grundschule Buckhornmit dem Titel „Hospitations-schule im Bereich interkultu-relle Elternmitarbeit“ ausge-zeichnet – als hamburgweiterste Grundschule in diesemBereich.Im Sommer wechseln vieleIVK-Schüler mit anderen Viert-klässlern auf weiterführendeSchulen. Damit die erfolgrei-che gemeinsame Schulzeitnicht in Vergessenheit gerät,haben die Eltern, Lehrkräfte

und Pädagogen aus der Nach-mittagsbetreuung ein Kunst-projekt ins Leben gerufen mitdem Ziel, etwas Bleibendes zuschaffen: Ein großes Mosaiksoll an der Wand des Musik-pavillons entstehen, das allenachfolgenden Schüler, gleichwelcher Herkunft, willkommenheißen soll.Die Schüler arbeiten derzeitan Entwürfen, über die eineJury abstimmen wird. Der aus-gewählte Entwurf wird dannvon Schülern der IVK und dervierten Klassen in Teilstückenerstellt, um abschließend zueinem Ganzen zusammenge-fügt zu werden. Feierlich ein-geweiht wird das Mosaik amDienstag, 3. Juli um 12 Uhr aufdem Schulhof am VolksdorferDamm 74. (jl/os)

Ein Dokument gelingender IntegrationVolksdorf – Unter dem Motto„Sommer, Freunde, Abenteu-er“ veranstalten die Bücher-hallen Hamburg auch diesesJahr wieder das Sommer-ferienprogramm „53°“ fürKinder zwischen sechs und14 Jahren.Da gleichzeitig noch die Fuß-ball-Weltmeisterschaft läuft,lädt die Bücherhalle Volksdorfzu einem Tipp-Kick-Turnierein. Am Mittwoch, 11. Juli er-mitteln die 6- bis 9-Jährigenmit den bekannten Miniatur-kickern auf dem Gummirasenihren „Weltmeister“. Am Don-nerstag, 12. Juli sind dann die10- bis 14-Jährigen dran. Be-ginn ist jeweils um 14 Uhr. DieDauer der Veranstaltung istabhängig vom Turnierverlauf,die Teilnahme kostenfrei, die

Teilnehmerzahl begrenzt. WerLust hat mitzuspielen, meldetsich bitte rasch an. (os)

Bücherhalle Volksdorf,Eulenkrugstr. 55–57,Tel. 60912290,[email protected]

Tipp-Kick in der Bücherhalle

In zwei Altersgruppen spielenKinder in der neuen Volks-dorfer Bücherhalle um den„Weltmeistertitel“

Foto: Fotolia

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Im Deutschen Mieterbund

Beim Strohhause 2020097 Hamburg

mieterverein-hamburg.de

Fanwerden

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Sonnabend, 30. Juni11–14 Uhr,InformationsveranstaltungKinderschutz im Internet:Tipps zur Medienerziehungin der Familie, Angebot derBücherhallen Hamburg inKooperation mit Scout, derMedienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MAHSH).Bücherhalle Volksdorf,Eulenkrugstr. 55 - 57

18 Uhr,Jazz-DämmerschoppenJazz-Dämmerschoppen imStrandbad Farmsen, veran-staltet vom BürgervereinFarmsen-Berne, zu Gast sinddie Homefield StompersStrandbad Farmsen,Neusurenland 67, 8 Euro

Sonntag, 1. Juli9–16Uhr, StraßenflohmarktToller Straßenflohmarkt mitmehr als 100 privaten Stän-den, Live-Musik und ein Ga-ragencaféSportzenkoppel,Volksdorf – U1 Buchenkamp

9–15Uhr, Straßenflohmarktim Schoolmesterkamp Volks-dorf mit einem kleinen Cafézum Verweilen

Montag, 2. Juli9.30 Uhr–12.45 Uhr,Office-EinführungComputer-Sommerschule:Office Einführung, Word, Ex-cel, PowerPoint.Volkshochschule, BernerHeerweg 183, Teilnehmersollten grundlegende EDV-und Windows-Kenntnissemitbringen, Kosten: 91Euro (Ermäßigungmöglich)Info und Anmeldung unterTel. 428 853-0 oder perE-Mail an [email protected].

Dienstag 3. Juli18 Uhr, SpinnkreisErfahrungsaustausch, Un-terhaltung und viel Spaß mitSpinnenrädern und Spin-deln. Es wird die Wolle vonMuseumsschafen verarbei-tet und Vorführungen überdie Wollverarbeitung ge-staltetMuseumsdorf Volksdorf,Im Alten Dorfe 46, Info unterTel. 0173 2729 630

Mittwoch, 4. Juli12–13 Uhr,eMedien-SprechstundeTipps und Beratung für denUmgang mit Tablet undeReader in der digitalen

Welt der Bücherhallen, z.B.eBook-Ausleihe.Bücherhalle Volksdorf,Eulenkrugstraße 55-57

15–16.30 Uhr, Basteln53° Beste-Freunde-Schach-teln-basteln: Überraschedeinen besten Freund oderdeine beste Freundin mit ei-ner selbst kreierten undganz persönlichen Freund-schaftsschachtel.Bitte bis zum 30.6. vor Ortoder telefonisch unter6770460 in der BücherhalleRahlstedt anmelden,Amtsstr. 3a, Eintritt frei

18 Uhr, VortragMedizin Kompakt: VerengteHalsschlagader – Risiken,Diagnostik und Therapie. ImAnschluss besteht Gelegen-heit, mit den Experten insGespräch zu kommen, Ein-tritt freiAmalie Sieveking-Kranken-haus, Haselkamp 33

18.30 Uhr, RadtourFeierabendtour des ADFCAhrensburg, ca. 1,5 Std., 15bis 20 Kilometer, Trinkpau-se, Tempo: ca. 18 km/h, Lei-tung: Annegret Rittwage.Start- und Endpunkt Badlan-tic, Reeshoop 60, ohneAnmeldung, kostenlos,Spenden willkommen

Donnerstag, 5. Juli17-19 Uhr,Kreative HolzwerkstattEltern und Kinder schnitzenund basteln zusammen kre-ative Sachen aus Astholz.Am Ende können je nach In-teresse Tiere, Schmuck,Messer und anderer Dingeentstehen. Auch Freitag,6.7., 17–19 UhrEintritt: 15 Euro, Gut Karls-höhe, Karlshöhe 60 d

Freitag, 6. Juli10–12 Uhr,Umweltschutz für KinderHilfe für den Waldgeist: AufGut Karlshöhe gibt es einenWaldgeist, der dringend Hil-fe braucht: Immer mehr sei-ner Freunde verlieren ihrZuhause durch den Men-schen. In mehreren Statio-nen möchte der WaldgeistKindern zeigen, wie sie denWald und die Natur schüt-zen können. Als Dankeschönfür die Hilfe gibt es sogareinen kleinen Schatz zu fin-den.Für Kinder von 4-6 Jahren,Gut Karlshöhe, Karlshöhe 60 d,5 Euro

GUT

Was uns die Bienenzu sagen haben

Lunaria

Zwischen Bielund Buenos Aires

Jugendkantoreileitet Sommer ein

Kuba – Karibikinselim Umbruch

Ohlsdorf – Christian und Han-nelore Bölke – Imker seit 1983– berichten über die heutzuta-ge immer größer werdenden

Ammersbek – Das KunstHausam Schüberg lädt ein zur Ver-nissage: Die Künstlerin MarieVandendorpe präsentiert inihrer Ausstellung „Lunaria“ In-stallationen und Objekte, dieden unsichtbaren Prozessen,die der Natur innewohnen,künstlerisch und spielerischnachgehen. Es ist der künstle-rische Versuch, die Bewegungder „Zeit“ an sich zu dehnenoder zu verdichten, um gehei-me, sonst unsichtbare Vorgän-ge im alltäglichen „Jetzt“ inErscheinung treten zu lassen.Die Ausstellung wird mit ei-nem Gespräch mit der Künst-lerin und dem künstlerischen

Poppenbüttel – Die Musik desoriginellen “Duo Dorado” –Vater Carlos Dorado, Gitarreund Perkussion und Sohn Lu-cas Dorado, Vibraphon & Per-kussion – bewegt sich zwi-schen Jazz und der traditio-nellen Musik Argentiniens mitEigenkompositionen für Vib-raphon und Gitarre. Die bei-den präsentieren ihre zweiteCD „Sweet Biel-Bienne.” Wieihre erste den argentinischenRhythmen und Wurzeln ge-widmet war, ist nun die zweite

Volksdorf – Die Jugendkanto-rei veranstaltet in der Kircheam Rockenhof ihr Sommer-konzert. Wichtigster Pro-grammpunkt ist die Messe fürChor, Klavier und Streicherdes amerikanischen Jazzpia-nisten und -komponisten Ste-ve Dobrogosz – ein Stück, dasalte kirchliche Texte der rö-misch-katholischen Messlitur-gie und moderne Jazz-Klängezusammenbringt. Erhaben-heit, aber auch Freude, Trauerund Innigkeit der Texte wer-den emotional und in span-nenden Rhythmen und Har-

Volksdorf – Als Synonym fürparadiesische Strände undtropische Schönheit gilt daszwischen Karibik, Atlantik unddem Golf von Mexiko gelege-ne Eiland Kuba. Die Natur hatviel zu bieten auf der sonnen-verwöhnten Antilleninsel: ko-kospalmenbestandene Strän-

Schwierigkeiten Bienen amLeben zu erhalten und zeigenWege auf, wie man Bienenstö-cke in den eigenen Garten be-kommt. Fragen „rund um dieBiene“ sind willkommen. (sl)

Sonntag, 1. Juli, 15 Uhr,Kapelle6, Nordring, FriedhofOhlsdorf, Eintritt frei, Spendenwillkommen, mehr Info zurKulturkapelle6 unterwww.Kapelle6.de

Leiter des KunstHauses amSchüberg, Axel Richter, eröff-net. (sl)Sonntag, 1. Juli, 11.30 Uhr,Haus am Schüberg, WulfsdorferWeg 33

ihrer schweizerischen Seitegewidmet – der Stadt Biel, inder Carlos Dorado vor 27 Jah-ren aus Argentinien angekom-men ist und in der sein SohnLucas vor 22 Jahren geborenwurde. (sl)Freitag, 6. Juli, 20 Uhr, Alster-schlösschen, Marienhof 8,Teilnahme nur nach vorherigerrückbestätigter Reservierungmöglich, per E-Mail [email protected] oder auf websitewww.burg-henneberg.de

monien vertont. Da das Werkden Mitwirkenden sehr vielabverlangt, wurden das Kir-chenorchester Volksdorf undAlexander Annegarn am Kla-vier für die Instrumentalpar-tien engagiert. Das Programmwird ergänzt durch Chormusikaus dem englischsprachigenRaum, etwa von Chilcott, Rut-ter und Bernstein. (os)

Sonntag, 1. Juli, 17 Uhr,Rockenhof 5, Eintritt frei,Spende für die Arbeit derJugendkantorei am Ausgangerbeten

de, Gebirgszüge mit üppigenWäldern und Flüssen, bizarreKarstkegel mitten im Tabak-Anbaugebiet.Heute scheint es, als sei dieZeit auf Kuba in den 50er Jah-ren des 20. Jahrhunderts ste-hen geblieben.Das „Alte Kuba“ noch zu erle-ben war die Motivation für dieReise des Referenten und La-teinamerika-Kenners Wolf-gang Senft. (sl)Montag, 9. Juli, 18 Uhr, StudioResidenz amWiesenkamp,Wiesenkamp 16, Eintritt 5 Euro

„Brot-Bild“ Foto: Vandendorpe

Frühschoppen imPferdestall

Ammersbek – Vier Bläser undeine Rhythmusgruppe: Trotz-dem klingen die „Sultans ofSwing“ oft wie eine ganze Big-band. Gitarrist und BandleaderJens „Doc“ Köhler versteht es,die Raffinesse und Harmonikder Großmeister mit viel künst-lerischem Geschick an die Be-sonderheiten einer Combo an-zupassen – und natürlich leis-

tet Sängerin Johanna Bularczykeinen wesentlichen Beitragzum Erfolg der Band. (sl)

Sonntag, 1. Juli, 11.30 Uhr,die „Sultans“ begleiten auch denGottesdienst um 10 Uhr,Pferdestall,AmGutshof,Eintritt 12 Euro,für Mitglieder des AKK 9 Euro

Die Jugendkantorei Volksdorf unter der Leitung von Timo Rinke

Vater und Sohn: Carlos und Lucas Dorado

Die „Sultans Of Swing“ Copyright / Foto: Heiko Kalweit

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Volksdorf – Wenn die Kinderder Grundschule Ahrensbur-ger Weg gut gerüstet zwi-schen Beeten und Bäumenherumwuseln, statt im Klas-senraum zu sitzen, dann istfür sie Draußenschulzeit.

Einmal pro Woche verlassenseit diesem Februar die zwei-ten Klassen in Begleitung ihrerLehrerin und einer Umweltpä-dagogin aus dem Team von„Landschaftsabenteuer“ dasSchulgebäude, um draußen zulernen. Neben dem nahenWald wird dabei regelmäßigder schuleigene Generatio-nengarten angesteuert. Hierkönnen die Schüler vieles vondem, was im Lehrplan steht,sehr anschaulich und konkretbegreifen – und vor allemgleich selbst Hand anlegen, obbeim Einrichten des Klassen-beets, der Aussaat von Som-merblumen oder beim Setzenvon Kartoffeln. Und da es sichum den Generationengartender Schule handelt, sind meist

auch ein paarältere Men-schen der be-nachbarten Se-niorenresidenzdabei, um denSchülern überdie Schulter zuschauen odermit Rat und Tatzur Seite zu ste-hen. Dass dabeidie Generatio-nen über dieGartenarbeit ineinen Aus-tausch kom-men, ist wesent-liches Ziel die-ses Projekts, dasein ganzes Jahrjede Woche beiWind und Wet-ter stattfindet.„Die Schülersind sehr aktivdraußen undauch sehr auf-merksam beider Sache“, fällt

Herrn Reese auf, der in der Se-niorenresidenz Haus Lerchen-berg wohnt. „Sie haben es mitdem Herzen angenommen undsind richtige kleine Gärtner,wenn sie auf den Hochbeetenarbeiten. Es macht Freude, dasanzuschauen.“Schülerin Freya (8 Jahre) bestä-tigt das: „Wir haben ein eigenesBeet und mussten es erst be-pflanzen. Wir müssen die Beeteselbst pflegen. Die Alten setzensich hier hin, reden ein biss-chen. Sie haben auch Spaß,freuen sich über die Blumen,freuen sich darüber, dass neugepflanzt wurde. Ich finde gut,dass hier das Altenheim ist, weilich alte Leute sehr gerne mag.“

Begreifen imWortsinne

„Mit der Pensionierung desKollegen, der den Generatio-nengarten vor zehn Jahren insLeben gerufen hatte, war eineLeerstelle entstanden, die wirunbedingt füllen wollten“,erklärt Schulleiter Olaf Gater-

mann. „Mit dem Projekt ,Drau-ßenschule‘ kann der Gartennun wieder zu neuem Lebenerweckt werden, ganz im Sinneseiner ursprünglichen Bestim-mung als Begegnungsraumvon Jung und Alt“, ergänzt Leh-rerin Regina Reitz, die das Pro-jekt an die Schule geholt hat.Ermöglicht wurde die „Drau-ßenschule“ auch durch finan-zielle Unterstützung des Schul-vereins, der Hanseatischen Na-tur- und Umweltinitiative undder Norddeutschen Stiftung fürUmwelt und Entwicklung.

Aber nicht nur gearbeitet wirdim Generationengarten, son-dern auch geklönt. So ist imSommer ein Erzählsalon ge-plant, bei dem die eingelade-nen Bewohner der Senioren-residenz vor der versammel-ten Schülerschaft „von früher“erzählen und die Erinnerun-gen an ihre eigene aktive Gar-tenzeit mit den Kindern teilen.So entstehen neue Verknüp-fungen, die nicht zuletzt fürdie Schüler einen Erkenntnis-gewinn bringen.

(jp/os)

„Wir haben ein Naturtagebuch. Da schreibenwir das Wetter auf und was wir gemachthaben“, erklärt Schüler Bernd. Der „Natur-name“ des Achtjährigen: Bernd Biber

Schule draußen und generationenübergreifendNeue „Draußenschulzeit“ der Schule Ahrensburger Weg fällt auf fruchtbaren Boden. Im Generationengarten kommen Schülerund Senioren regelmäßig zusammen

Am Freitag, den 29. Juni ab 13Uhr und am Sonnabend, den30. Juni ab 9 Uhr, lohnt sichfür alle Liebhaber exquisiterGaumengenüsse ein Besuchbei Jacques‘ Wein-Depot: Imkomplett neugestalteten La-den am Volksdorfer Damm 2wird jeder Gast mit einemGlas köstlichem, fein perlen-dem Crémant begrüßt. Im Ge-bäude der ehemaligen „Eis-Gondel“ erwartet dasJacques’-Team seine Kundenkünftig mit einem vielfältigeninternationalen Weinsorti-ment, einer internationalenFeinkostauswahl und span-nenden Veranstaltungen.Für Inhaber Marc Hildebrand,Depotleiterin Elena Kühne-

mann und das engagier-te Team stehen der Ser-vice für ihre Kundenund die ausgesuchtenProdukte an erster Stel-le: Neben knapp 300Weinen aus aller Welt –die fast alle jederzeitprobiert werden können– sind mehr als 30 ver-schiedene Käsesorten,Pasteten, Salamis, feineOliven-Öle und regiona-le Köstlichkeiten im An-gebot. Laufend findenspannende Weinsemi-nare und Verkostungenstatt, heimische Feiernwerden ganz nach Kun-denwunsch geplant undrealisiert, Präsentpakete

werden individuell und liebe-voll zusammengestellt undeuropaweit versandt.Kunden können sich auf denmonatlichen Mittwochs-Brunch, kulinarische Degusta-tionsmenüs und ein tollesProjekt „vor“ der Tür des neu-en Geschäfts freuen. Der kos-tenlose Express-Lieferserviceab 50 Euro Warenwert machtes darüber hinaus künftigleicht, sich die Depot-Köst-lichkeiten auch einmal insHaus bringen zu lassen.

Ab Freitag, 29. JuniJacques‘ Wein-DepotVolksdorfer Damm 2(Ehem. Eis-Gondel)

Neu: Jacques‘ Wein-Depot eröffnet in Volksdorf

Es gibt einfach nichts, daswir nichtgemeinsammit Ihnen hinbekommen,so Jacques‘Wein-Depot-InhaberMarc Hildebrand

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Volksdorf – Eintauchen in eineVergangenheit, die noch garnicht so sehr lange her ist: Daskonnten alle, die am vergange-nen Sonntag das MuseumsdorfVolksdorf besuchten. Vor allemfür Familien war die historischeJohannishöge ein wahres Fest.Gekleidet wie vor 100 Jahrenpräsentierten die SpiekerlüüdUnterhaltung für verschiedeneGenerationen. Duft von Frisch-gebackenem aus dem Dorf-backofen erfüllte genauso dieLuft wie freudige Laute zahlrei-cher großer und kleiner Kinder,die sich bei einem der tradi-tionsreichen Spiele betätigten,die teilweise längst nicht mehrallen bekannt sind. Währenddie einen ihre Zielgenauigkeitbeim Vogelschießen übten,versuchten sich die etwas Klei-neren daran, Riesen-Seifen-blasen zu erzeugen. AltesHandwerk war zu bestaunen,natürlich wurden auch Schafegeschoren, Emmis Krämerladenhatte seine Türen geöffnet, undwer wollte, konnte zwischen-durch mit der Kutsche eineRunde durch das „neue“ Dorfdrehen. (os)

Für jeden etwas dabei: Neben Kindervogelschießen undmolkegeprägtem Stillleben konnte manhistorische Aufnahmen entdecken oder sich zum Beispiel im Stelzenlaufen probieren

Ein Dorffest im Dorf

Alle Kurse: www.hamburgerangehoerigenschule.de

Kostenfrei für pflegende Angehörige

und Interessierte aller Kassen.

Anmeldung erforderlich:

040 416 24 651

Modul 2 – DemenzKommunikation bei DemenzSamstag 04.08.18 • 14 bis 18 Uhr

Hospital zum Heiligen Geist . Hinsbleek 11 . Poppenbüttel

BasiskursBetreuungskräfte für KinderSamstag 11.08.18 • 10 bis 16 Uhr

Sozial- und Diakoniestation Langenhorn . Timmweg 8 . Langenhorn

OrientierungskursWas leistet die Pflegeversicherung?Dienstag 14.08.18 • 16.30 bis 19.30 Uhr

SeniorPartner Diakonie . Poppenbüttler Hauptstraße 17 . Poppenbüttel

Spezialkurs DemenzIn Hamburg sagt man tüdelig2 Termine: Freitag 31.08.18 • 17 bis 20 Uhr

Samstag 01.09.18 • 10 bis 17 Uhr

Gemeindezentrum Rahlstedt . Bramfelder Weg 25 b . Farmsen

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Seite 6 27. Juni 2018 | Nr. 26SeSS ite 6Anzeigen-/Sonderveröffentlichung

Mit zunehmendem Altersteigt das Risiko zu stürzenund dabei einen Knochen-bruch zu erleiden. Je älterder Mensch wird, umsoschneller baut die Muskula-tur ab, die Zellstruktur derKnochenwird schwächer (Os-teoporose) und auch derGleichgewichtssinn nimmtab. Doch durch Bewegungkönnen Senioren gegensteu-ern. In vielen Altenheimengibt es zahlreiche Freizeitan-gebote – von Yoga über Gym-nastik bis Qigong. Regelmä-ßige und moderate Bewe-gung ist die besteVorbeugung, um beweglichzu bleiben.

Regina Immig ist vor knapp dreiJahren in eine Seniorenwohnungim Hospital zum Heiligen Geist(Poppenbüttel) gezogen, nach-dem ihr Mann 2014 gestorbenwar. Heute freut sich die 85-Jäh-rige, dass sie von Heimfeld in dienähere Umgebung ihrer dreiSöhne gezogen ist, die im Nor-den und Osten Hamburgs leben.„Regelmäßige Bewegung ist für

mich ganz besonders wichtig“,betont Frau Immig. „Nach einerStunde Yoga fühle ich mich er-holt und frei von Verspannun-gen, darüber hinaus fördern dieÜbungen meine innere Ruhe“,sagt sie.

Konzentration und Koordi-nation trainieren

Kerstin Steinhardt leitet mehrereYogagruppen in verschiedenenAltenheimen. Die 54-Jährige hatsich auf Yoga für Senioren spezi-alisiert. Die Übungen findengrößtenteils im Sitzen statt, da-mit keiner der Teilnehmer hin-fällt. Lediglich am Ende derStunde gibt es eine einfacheÜbung im Stehen, um den Kreis-lauf in Schwung zu bringen. „Be-weglichkeit und Kraft sollen er-halten bleiben, das ist die besteVorbeugung gegen Versteifun-gen des Bewegungsapparats.Dabei werden Konzentrationund Koordination geübt, danachsetzt automatisch ein Entspan-nungseffekt ein“, meint KerstinSteinhardt. Yoga kann zu einembesseren Schlaf beitragen und

bei Schulter-, Nacken- oder Rü-ckenbeschwerden zu einerSchmerzlinderung führen. „Auchim hohen Alter kann sich die Be-weglichkeit verbessern“, ermu-tigt die Yoga-Trainerin. DiesesArgument kann Regina Immignur bestätigen. Sie sagt: „OhneStuhlyoga würde mir etwas feh-len und ich wäre richtig traurig!Neben dem sportlichen Aspektist für mich auch die Geselligkeitsehr wichtig. In meiner Gruppefühle ich mich ausgesprochenwohl, dort erlebe ich so vielFreude!“ (ja)

Kerstin Steinhardt zeigtRegina Immig eine

Seitwärtsbewegung, dieden Oberkörper und dieRumpfmuskulatur dehnt

Foto: Jenny Adam

Yoga imAltenheimEin wichtiger Beitrag, um beweglich zu bleiben

Am Dienstag, 3. Juli, feiert dieRosenhof Seniorenwohnan-lage Ahrensburg in der Lübe-cker Str. 3-11 ab 15.30 Uhrihr traditionelles Sommer-fest. Die Besucher erwartetein sommerliches Gartenfestmit musikalischer Unterhal-tung durch die „Big Band Ber-ne“, gespielt werden legen-däre Hits der 30er bis 50erJahre und Klassiker vonGlenn Miller und Count Basie.Nach Kaffee und Kuchen amNachmittag bildet ein Grill-buffet mit vielen Köstlichkei-ten den abendlichen Höhe-punkt. Neben klassischenGrillwürstchen und Steaksgibt es Lachs mit Limonendipoder Schafskäse in Folie,dazu Sommergemüse undSalate. Bei einem erfrischen-

den Sommergetränk oder ei-nem guten Glas Wein kannman den Abend in angeneh-mer Atmosphäre ausklingenlassen.Wer sich für die Wohnanlageinteressiert, hat an diesemTag die Möglichkeit, an einerHausführung teilzunehmenund sich umfassend über dasWohnen und Leben im Ro-senhof Ahrensburg zu infor-mieren. Gezeigt werden Mus-terappartements, die Gesell-schaftsräume und dasSchwimmbad. Auch das viel-fältige Angebot an Aktivitä-ten im Haus und die Möglich-keit des Probewohnens wer-den vorgestellt. Reservierenfür die Veranstaltung kannmanunter Tel. 04102490490oder auf www.rosenhof.de

Das Team der Vermietung vom Rosenhof Ahrensburg: UlrikeHögerle, Beate Wierhake und Yvonne Müller (v.l.n.r.)

Sommerfest im RosenhofAhrensburg

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Montag, 9. Juli, 18 Uhr imStudioDas „Alte Kuba“ noch zu erleben wardie Motivation für die Reise des Refe-renten und Lateinamerika-KennersWolfgang Senft: er wohnte bei Einhei-mischen und begleitete Tabakbauernund Fischer bei der Arbeit. Das Resultatist eine authentische Reportage miteindrucksvollen Bildern und spannen-den Geschichten von lähmendem So-zialismus, beeindruckender Natur undüberschäumender Lebensfreude der

.Eintritt: 5,-

Sonntag, 22. Juli 16 Uhrim RestaurantIm Sommer 2004 gründete ein gutesDutzend sangesfroher Senioren denShantychor in Henstedt-Ulzburg. Heutebilden 40 Sänger und Musiker den inganz Norddeutschland bekannten Chor-verein unter der musikalischen Leitungvon Istvan Gulyas. Ob bei ShantychorFestivals, Hafengeburtstagen in Ham-burg, der Hanse-Sail in Rostock, aufSylt, in Husum oder in Büsum – derShantychor Alstermöwen lädt überall

.Eintritt: 8,-

Samstag, 11. August, 16 Uhr im RestaurantDie Amerikanerin Joana Pellegrino ist Schauspielerin und Drama-turgin und machte ihren Abschluss als Bachelor of Arts an derStetson University. Ihre Lesung mit Texten u.a. von Wilhelm Buschund Theodor Fontane wird am Klavier begleitet von Natalia Maxi-mova. Die Musikerin aus St. Petersburg entwickelte bereits mitsieben Jahren ein intensives Interesse am Klavier. Im Laufe ihrermusikalischen Karriere hat Frau Maximova an mehreren Meister-kursen und Musikfestivals teilgenommen und Auszeichnungen er-halten. Ihre besondere Vorliebe gilt der Kammermusik.

Eintritt: 8,-

, . ,Eintritt: 5,-

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27. Juni 2018 | Nr. 26 Seite 7Seite 7777777777777777777777Anzeigen-/Sonderveröffentlichung

Der Ratgeber„Umsorgtwohnen“ist in der aktuellen

11. Auflage erhältlich

Das Buch bietetPreis-Leistungs-Trans-parenz im Altenheimsowie bei Seniorenwoh-nungen und erklärtanschaulich die Pflege-versicherung.Es hat 528 Seiten, kostet19,90 Euro. Erhältlichbeim

Heimat-Echo,Eulenkrugstraße 2722359 Volksdorf

Preisvergleichim Altenheim

Im Bad wollen wir uns wohl-fühlen, aber auch sicher be-wegen können; die Ausstat-tung soll unseren heutigenAnforderungen entsprechen,uns aber auch morgen nochunterstützen. Dabei lässt sichschon mit kleinen Verände-rungen viel verbessern: EineHandtuchstange, auf der mansich lieber nicht abstützensollte, lässt sich durch einenstabilen Haltegriff mit Abla-ge-Funktion fürs Handtuchersetzen.

Die feste Verankerung in derWand sollte ein Profi über-nehmen. Kein großer Umbauist auch der Austausch desalten Waschbeckens gegenein neues mit Beinfreiheit, sodass man einen Stuhl oderHocker heranrücken kann.Noch mehr Komfort bietenWaschtische mit seitlich ein-gearbeiteten Mulden zumFesthalten: Solche Modellemüssen nicht wie die von derPflegestation aussehen, siesind auch in stilvollem De-sign erhältlich. Der neue Ein-handmischer, wenn ge-wünscht mit verlängertem

Bedienhebel, ist ebenfallseine kleine Verbesserung.Badspiegelschränke mit hel-ler Beleuchtung von beidenSeiten sind eine Wohltat,wenn das Augenlicht nichtmehr so gut ist wie früher. Zuempfehlen ist auch ein kipp-barer Spiegel, der so einge-stellt werden kann, dass mansich auch im Sitzen gut sehenkann. Solche Badspiegel sindim Kommen, und Licht ist ge-nerell nicht nur eine Frageder Ästhetik, sondern bei ein-geschränkter Sehfähigkeitauch ein Sicherheitsfaktor.Oft ist heute vom „Generatio-nenbad“ die Rede: Badkom-fort für den Benutzer „in denbesten Jahren“ bis ins hoheAlter. So ein barrierearmesBad vermeidet Stolperfallenund Barrieren der Erreichbar-keit wie etwa ungünstig plat-zierte Schränke und Ablagen.Es bietet vorzugsweise einebodenebene Dusche, eine In-vestition, die übrigens vonder Kreditanstalt für Wieder-aufbau (KfW) und den Pflege-kassen bezuschusst wird.

(hk)Sicherheit rund umsWaschbecken: Der Handtuchhalter miteiner stabilen Befestigung in der Wand kann auch zumFesthalten und Abstützen genutzt werden Foto: Heinz Kaiser

Beim Badkomfort an morgen denkenStilvoll und praktisch zugleich

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Volksdorf – Demenz ist eineErkrankung, die sowohl fürBetroffene als auch für Ange-hörige eine große Herausfor-derung darstellt. Hilfe undUnterstützung für Angehörigevon an Demenz erkranktenMenschen bietet das Ev. Ama-lie-Sieveking-Krankenhaus imRahmen eines Modellprojektsgemeinsam mit der AOKRheinland/Hamburg und derUniversität Bielefeld an. Einspezieller Kurs, der sich an

pflegende Angehörige vonDemenzkranken, ihre Famili-en und andere interessiertePersonen richtet, hat zum Ziel,den Umgang miteinander zuverbessern und zu erleich-tern. Inhaltlich geht es unteranderem um die Vermittlungder Bedürfnisse eines De-menzkranken, Empfehlungenzur Erleichterung von Alltäg-lichem sowie Hilfestellungbei der Kommunikation.Das kostenfreie Seminar um-

fasst drei Vormittage mit je-weils vier Unterrichtsstunden.Der nächste Kurs beginnt amDienstag, 10. Juli mit weiterenUnterrichtseinheiten am 17.und 31. Juli, jeweils von 9 bis13 Uhr im Mutterhaus aufdem Gesundheitscampus

Volksdorf, Farmsener Land-straße 71–75. Anmeldungennimmt Petra Römert unter Tel.040 64411-8251 entgegen(ggf. AB). Die Teilnahme istkostenlos und nicht auf AOK-Mitglieder begrenzt.

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Senioren & PflegeheimMargarethenhofWohldorfer Damm 15622395 Hamburg-BergstedtTel.: 040 - 604 87 42Fax: 040 - 6040240Mail: [email protected]

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Seite 8 | 27. Juni 2018 | Nr. 26

Schuhregale und Kinderspielzeug gehören nicht ins Treppen-haus – ganz besonders, wenn sich die Nachbarn daran stören

Foto: djd/Interessenverband Mieterschutz e.V.

Das Treppenhaus ist kein MüllabladeplatzWas dürfen Mieter vor ihrer Wohnung abstellen und was nicht?

Im Hauseingang drängen sichFahrräder, Kinderwagen undRollator. Bei Meiers im erstenStock stapeln sich die Schuhevor der Wohnungstür. DieWagners pflegen ihre Pflan-zenzucht im Treppenhaus,und der griesgrämige Herrvon oben parkt seine müf-felnden Müllsäcke gern malein, zwei Tage neben der Fuß-matte.

Was mancher im Hausflur la-gert, stört seinen Nachbarngewaltig. Doch was ist eigent-lich erlaubt und was nicht?Leider ist die Nutzung desHausflurs gesetzlich nichtganz klar geregelt.„Grundsätzlich zählt das Trep-penhaus zu den Gemein-schaftsräumen und kann so-mit von allen Mietern genutzt

werden“, erklärt Jörn-PeterJürgens vom Interessenver-band Mieterschutz.

Hausflur gilt als Gemein-schaftsraum

Entscheidend ist jedoch, dassandere Mieter nicht beein-trächtigt werden. So muss bei-spielsweise der Fluchtweg ge-währleistet sein, jeder unge-hindert an seinen Briefkastengelangen können und die Tra-ge eines Notarztes durch denFlur passen. „Laut baurechtli-cher Verordnung ist in der Re-gel eine Durchgangsbreitevon einem Meter vorgeschrie-ben“, so Jürgens. Ansonstenkann der Vermieter in derHausordnung festlegen, wasim Treppenhaus gestattet ist,da er die Versicherungspflicht

gegenüber den Mietern hatund dafür zu sorgen hat, dassdiese im Hausflur keinerleiGefahren ausgesetzt sind.

Aus diesem Grund sind Ge-genstände wie Schuhschrän-ke, Schirmständer, Blumenkü-bel und Putzzeug meist nichterwünscht. Auch Fahrrädergehören nicht in den Hausflur,sondern in den dafür vorgese-henen Abstellraum, in den ei-genen Keller oder die Woh-nung. Ausnahmen können fürKinderwagen, Rollstühle oderGehhilfen gelten - wenn genü-gend Platz vorhanden ist.Denn der Bundesgerichtshofhat geurteilt, dass Eltern odergehbehinderten Personennicht zugemutet werden kann,Rollator oder Karre mehrereStockwerke hochzutragen.

Doch die jeweilige Regelunghängt oft von Einzelfällen ab.Darum ist Expertenrat - zu fin-den etwa unter www.iv-mie-terschutz.de - hier angeraten.

Rücksicht auf die Nachbarnnehmen

Müllsäcke allerdings haben imTreppenhaus grundsätzlichnichts zu suchen, genauso we-nig wie Katzenklos oder Sport-schuhe. Es gilt vor allem: Jedersollte möglichst Rücksicht aufdie Nachbarn nehmen und ge-gebenenfalls höflich fragen,ob sich jemand an einem Blu-mentopf stört. Denn durch einpersönliches Gespräch kannein Rechtsstreit meist vermie-den werden. (djd)

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27. Juni 2018 | Nr. 26 | Seite 9

Volle Gießkannen durch den Garten zu schleppen ist ziemlichmühselig, bequemer sind Wasserzapfstellen in der Nähe derBeete Foto: djd/Marley Deutschland

Kunststoffdachrinnen gibt es in verschiedenen Ausführungen, beispielsweise speziell fürGartenhäuschen Foto: djd/Marley Deutschland

Jeden Tropfen nutzenRegenwasser im Garten sammeln und damit die Umwelt schonen

Passionierte Gärtner wissen:Ausgiebiger Regen in derwar-men Jahreszeit bringt Segen,denn er trägt zu einem gutenPflanzenwachstum bei.Zudem ist das Wasser vonoben weicher und kalkärmerals Trink- oder Grundwasser.Es bietet sich also an, dasGießwasser für den heimi-

schen Garten in einer Regen-tonne oder Zisterne zu sam-meln. So werden nicht nur diekostbaren Trink- und Grund-wasserreserven geschont,sondern auch das Portemon-naie des Gartenbesitzers.Damit Regenwasser überhauptgesammelt werden kann, müs-sen Haus, Garage, Carport und

Gartenhaus mit einem intaktenDachrinnensystem ausgestat-tet sein. Das ist auch deshalbnotwendig, um das Gebäudevor Schäden durch Regen-oder Spritzwasser zu bewah-ren. Schließlich zählen Starkre-genfälle inzwischen auch hier-zulande zum Wetteralltag. Eingut funktionierendes Dachrin-nensystem leitet das Regen-wasser sicher und zuverlässigab. Eigens für kleinere Dachflä-chen von Gartenhäusern bietetetwa Marley passende Dach-rinnen in attraktiven Farben an.Der Hersteller fertigt inDeutschland die Dachrinnenaus hochwertigen Kunststoff,der hoch belastbar, schlagfestund formstabil, UV- und tem-peraturbeständig ist. Die Qua-lität spiegelt sich auch in einerZehnjahres-Garantie wider. DieMontage ist leicht und schnellzu erledigen. Ein aufwändigesLöten ist für eine sichere Ver-bindung nicht nötig, stattdes-sen werden die Einzelteile ein-fach ineinandergesteckt odermiteinander verklebt.

Mit einem Regensammler dasGrundwasser schonen

Wer Regenwasser für die Gar-tenbewässerung sammelt,schont die Grundwasserreser-ven. Spezielle Regensammler,die ins Fallrohr der Dachrinneeingebaut werden, leiten dasherabfließende Wasser in dieRegentonne. Bei dem Sammel-system von Marley liegt der

Wirkungsgrad bei über 95 Pro-zent. Das bedeutet: Nahezudie gesamteWassermenge, diedurch das Fallrohr fließt, wirddurch den Regensammler auf-gefangen und abgeleitet.

Wasser im Garten genaudort, wo es gebraucht wird

Wer weder Gießkannenschleppen noch den Wasser-

schlauch durch den Gartenziehen will, kann mit einemKaltwassersystem Wasser-steckdosen genau dort plat-zieren, wo das Nass gebrauchtwird. Dank einer bewährtenund dauerhaft dichten Verbin-dungstechnik lässt sich dasSystem leicht verlegen, so-wohl über als auch in der Erde.Diese Lösung ist nicht nur zurBewässerung von Beeten und

Rasen, sondern auch als Zu-leitung für den Gartenteichund als Saugleitung für denBrunnen oder die Regenwas-ser-Nutzungsanlage geeig-net. Zudem lässt sich auf die-se Weise ein Trinkwasseran-schluss in der Gartenlaubeinstallieren, sodass man imGrünen auch ganz bequemKaffee kochen kann.

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Seite 10 27. Juni 2018 | Nr. 26

Von Oliver Spatz

Meiendorf – Das Stadtteilfestkann in diesem Jahr nicht angewohntem Ort stattfinden,da die Saseler Straße wegenBauarbeiten nicht zur Verfü-gung steht (das Heimat-Echoberichtete). Stattdessen lädtamkommendenWochenendeder Meiendorfer Sportvereinzu seinem Sommerfest ein,das 2018 zusätzlich unterdemMotto „700 JahreMeien-dorf“ steht.

Denn 1318 wurde der heutigeHamburger Stadtteil – damalsein holsteinisches Bauerndorf– erstmals urkundlich er-wähnt. Im Sportpark Meien-dorf am Deepenhorn 5 wirdam Sonnabend, 30. Juni, einvielseitiges Programm für dieganze Familie geboten: Info-stände und Vorführungen lo-cken ebenso wie ein Floh-markt, stimmungsvolle Live-Musik und allerlei für denGaumen.

Für jeden ist etwas dabei

Jenseits der Bühne als zentra-ler Veranstaltungsfläche (sie-he im Einzelnen die Übersichtoben) können sich Besucherüber die lange GeschichteMeiendorfs informieren: Um11 und 14 Uhr findet in der„Gaststätte Nebenan“ jeweils

700 Jahre und kein bisschen leiseMeiendorf freut sich auf sein Sommerfest am Wochenende

Rahmenprogrammrund um die Bühne:10.00 Uhr Eröffnungsreden von Claudia Folkers, Aydan Özoguz,

Dr. Andreas Dressel und Manfred Ehm10.30 Uhr Vorführung: Swing11.00 Uhr Grundschule Islandstraße: musikalische Darbietung11.30 Uhr Tanzschule Tabaja12.00 Uhr Grundschule Wildschwanbrook:

Akrobatik und musikalische Darbietung12.30 Uhr Zauber der Musik13.30 Uhr MSV: Kinder-Tanzgruppen14.00 Uhr MSV: Tanzgruppe Erwachsene14.30 Uhr MSV: Hapkido (Kampfsport)15.00 Uhr MSV: Line-Dance15.45 Uhr Darbietung der Stadtteilschule Meiendorf16.00 Uhr MSV: Jazz/Hip-Hop (Jugendliche)16.30 Uhr Stadtteilschule Deepenhorn: musikalische Darbietung17.00 Uhr Live-Gesang: Ria Air17.30 Uhr Live-Band: The Unique Fiveab 20 Uhr 80er-/90er-Jahre-Tanzparty mit DJ

in der Vereinsgaststätte „Nebenan“

ein Vortrag zum Thema „His-torische Impressionen – 700Jahre Meiendorf“ statt. Zwi-schendurch lohnt sich einBesuch bei den zahlreichenFlohmarkt- und Infoständenoder bei Vorführungen derFreiwilligen Feuerwehr Mei-endorf. Für das leibliche Wohl

ist mit Grillwurst, Kaffee undKuchen und sonstigen Spei-sen und Getränken selbstver-ständlich ebenfalls gesorgt.Im Anschluss an das offizielleProgramm wird ab etwa20 Uhr mit einer „Open-End-Tanzparty“ in der „GaststätteNebenan“ weitergefeiert.

Der Meiendorfer SV und allebeteiligtenMeiendorfer Institu-tionen hoffen auf gutes Wetterund freuen sich auf zahlreicheBesucher. Der besondere Dankder Organisatoren gilt demHamburger Sportbund für dieFörderung der Veranstaltungaus Mitteln der Glücksspirale.

Meiendorf – Selbstbehaup-tung und Selbstverteidigungsind Fähigkeiten, die für He-ranwachsende wichtig sind.Ein Kurs des MeiendorferSportvereins vermittelt Kin-dern und Jugendlichen Kennt-nisse in Theorie und Praxis. Esgeht u.a. um Konfliktvermei-dung, Selbstwertgefühl, Kör-perhaltung, Ausstrahlung und

Handlungsmöglichkeiten. Derlizenzierte Karatetrainer Mar-tin Pesold zeigt, wie es geht.Die Kurse finden zweimal wö-chentlich statt, immer diens-tags und donnerstags undkosten 40 Euro. Info und An-meldung ab sofort unter Tel.678 80 82 oder per E-Mail [email protected].

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Wohldorf-Ohlstedt – MitteJuni haben auf der Anlage desGolfclubs Hamburg-Walddör-fer drei Schulen das Finale umdie Hamburger Meisterschaftim Schulgolf ausgetragen, mitdabei die Gymnasien Hochradund Ohlstedt und das Matthias-Claudius-Gymnasium. Die Gol-fer des Gymnasiums Ohlstedt

haben sich hervorragend ge-schlagen: Sie belegten amEnde hinter dem „Seriensie-ger“, Gymnasium Hochrad,den zweiten Platz. Erkämpfthaben dieses Ergebnis Valen-tina, Sean, Jonas, Maximilian,Jill und Espen. Als Cadies wa-ren Noah und Frigga dabei.

(sl)

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27. Juni 2018 | Nr. 26 Seite 11

Stellenanzeigen imSttttelelelllelelelellenannn nzeiiggggggggggen im

Stolz hielten sie ihre „Gesellen-briefe“ hoch: die jungen Auszu-bildenden von Möbel Höffner.Sie sind der erste Abschlussjahr-gang, der die im August 2015 inAhrensburg eingerichtete Be-rufsschulklasse für die Ausbil-dung „Fachkraft für Möbel-, Kü-chen- und Umzugsservice“ be-sucht haben.Einen siebenstelligen Betrag hatdas Einrichtungshaus in diesenAusbildungsberuf in der RegionHamburg-Barsbüttel investiert.21 junge Menschen haben diePrüfung bestanden, 20 wurdenvon Höffner mit festen Arbeits-verträgen übernommen. Die fei-erliche Freisprechung erfolgtevor der Industrie- und Handels-kammer, Möbel Höffner Bars-büttelbegrüßtedieneuenKolle-gen mit einer kleinen Feier. DieNewcomer haben einen ab-wechslungsreichen und an-spruchsvollen Beruf gelernt: AlsFachkräfte für Möbel-, Küchen-und Umzugsservice müssen sie

nicht nur gut zupacken könnenund handwerklich begabt sein,auch der freundliche Umgangmit Kunden ist bei Höffner eineGrundvoraussetzung. Das giltauch für andere Ausbildungsbe-rufe: Unter demMotto „Mit Höff-ner in die Zukunft“ bildet Höff-ner vom Koch bis zum Möbel-verkäufer deutschlandweit über300 Azubis aus. In Barsbüttel

lernen ab August 30 neue Aus-zubildendealles,waseinen rich-tigen „Höffi“ ausmacht – dermittlerweile vierte Jahrgang.Dass die Ausbilder selbst oft seitJahrzehnten im Möbelhaus ar-beiten, zeigt: Die Ausbildung beiHöffner ist eine große Chancefür die Zukunft.Mehr Infos unterwww.hoeffner.de/ausbildung

Erfolgreiche Ausbildung

Die jungen Menschen haben als „Fachkraft für Möbel-, Küchen-und Umzugsservice“ die neue Berufsschulklasse in Ahrensburgerfolgreich besucht. Darüber freuten sich auch die Höffner-Ausbilder Rene Buutz (l.) und Thomas Kossmann (r.) Foto: pr

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Am Montag, 2. Juli, schließt derEDEKA Martens in der Hambur-ger Straße in Ammersbek we-gen umfangreicher Modernisie-rungsarbeiten vorübergehendseine Türen.In nur knapp sieben Wochenwird der seit 2004 bestehendeMarkt entkernt und nach mo-dernsten ökologischen Tech-nikstandards neu eingerichtet.Neben einer ansprechendenInneneinrichtung wird beson-derer Wert auf moderne, inno-vative Technik gelegt, unter an-derem wird es hocheffizienteKühlmöbel mit klimaneutralemKältemittel und Wärmerückge-winnung geben, eine kompletteLED-Beleuchtung des gesam-ten Marktes, elektronischePreisauszeichnung, Selbst-Scanning-Kassen für den eili-gen Kunden als Ergänzung derherkömmlichen Kassen und ei-nen leistungsstarken Leergut-automaten. Auch die Kühlhäu-ser, Lagerflächen und Mitarbei-

terräume werden grundsaniert,so dass der Markt im Anschlussrunderneuert ist.Bis zum 23. August soll alles imneuen Glanz erstrahlen, dennan diesem Tag öffnet der Marktpünktlich um7Uhr seine Türen.Viele tolle Angebote sollen dieKunden für die lange Wartezeitentschädigen. Das gesamteTeam freut sich über viele alt-bekannte aber auch neue Ge-sichter. Zur Verstärkung desTeams werden noch engagierteund fröhliche Kollegen gesucht.

Nähere Informationen undKon-taktinfos über www.e-martens.de. Übrigens: Der zweite EDEKAMartens in der Georg-Sasse-Straße erhält derzeit eine Park-platzerweiterung, inklusive Ver-breiterung der bestehendenStellplätze. Dieser Markt istwährend der Renovierungsar-beiten in der Hamburger Straßebis 21 Uhr für seine Kunden ge-öffnet. Die Kollegen aus derHamburger Straße werden dieMitarbeiter in dieser Zeit perso-nell verstärken.

EDEKA-Markt wird modernisiert

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Seite 14 Sport im 27. Juni 2018 | Nr. 26

Großes Kindersommerfest aufdem Beachvolleyballfeld desWalddörfer Sportvereins: Einbuntes Programm mit vielen At-traktionen zum Mitmachen, Zu-schauen und Ausprobieren war-tet auf kleine Gäste: Showeinla-gen mit Capoeira und Hiphop,eine Gerätelandschaft zum Klet-tern, Kinderschminken, eineSlackline und natürlich die gro-ße Hüpfburg. Aber am wichtigs-ten sind die kommenden Erst-

klässler, die mit einem Sprungund einer kühlen „Wassertaufe“ins Schulleben und damit in dennächsten großen Lebensab-schnitt begleitet und gefeiertwerden. Und natürlich darf auchdas Maskottchen Flip nicht feh-len … Bei Regenmuss die Veran-staltung leider ausfallen.

Dienstag, 3. Juli, 16–18 Uhr,Beachvolleyballfeld, WalddörferSportforum, Halenreie 32–34

Walddörfer Sportverein feiert Kindersommerfest

Bombige Stimmung: Beim Kindersommerfest des WalddörferSV geht es hoch her

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Poppenbüttel – Tischtennis-spielerin Funke Oshonaikemag nicht nur die kleinen wei-ßen Kunststoffbälle, sondernauch die etwas größeren Fuß-bälle: Die Spitzenspielerin desSC Poppenbüttel zählte zuden Gästen, die von der seitzwei Jahren in Bergstedt le-benden Folke Kaempfe aufdie Sommerterrassen ihresRestaurants Alte Rader Schuleeingeladen wurde, um mit an-deren Prominenten und Fuß-ball-Fans gemeinsam daswichtige WM-Gruppenspielder deutschen Mannschaft inRussland gegen Schweden zuverfolgen. Bis spät in dieNacht feierten dort dutzendeAnhänger das entscheidendeTor von Toni Kroos und den Er-folg der DFB-Auswahl. „AmEnde hat sich die Qualität un-serer Elf durchsetzt“, erläuter-te der ehemalige HSV-Star

und Nationaltorwart FrankRost. „Mir war klar, dass esknapp wird“, sagte Funke Os-honaike, die mehrfache Afri-

kameisterin ist und für ihr Hei-matland Nigeria an sechsmalan Olympischen Spielen teil-nahm. „Einfach kroosartig!“,

ergänzte Schauspielerin undKika-Moderatorin Shary Ree-ves.Am heutigen Mittwoch gehtdie schwarz-rot-goldene Partybei Folke Kaempfe, die mit ih-rer Zwillingsschwester GydeSchmidt Werbegesicht der Fir-ma Ratiopharm war und des-halb vielen aus dem Fernse-hen bekannt sein dürfte, wei-ter: Zum letzten Gruppenspielgegen Südkorea (Beginn um16 Uhr) werden „Uns Uwe“Seeler und Charly Dörfel zuGast sein. Wer ebenfalls dabeisein will, kann sich unter0180/5050400 anmelden.Neben Fußball auf einer licht-starken XXL-LED-Leinwandund einer Talkrunde mit denprominenten Gästen gibt esBier vom Fass und Leckereienvom Grill. Der Gewinn geht andie Uwe-Seeler-Stiftung. (HA)

Feierten bis spät in die Nacht den Sieg der deutschenMannschaft:Der ehemalige Nationaltorhüter Frank Rost, Gastgeberin FolkeKaempfe, Schauspielerin Shary Reeves, Poppenbüttels Tisch-tennis-Ass Funke Oshonaike und Moderator Sebastian Conrad

Poppenbüttels TT-Ass und Ex-HSV-Star feiern deutsches Zwischenhoch

Sasel – Was für ein schöner Er-folg für die Tischtennisabtei-lung des TSV Sasel: Felix Herlthat das Bundesfinale der 35.Mini-Meisterschaften in Triergewonnen. Der Neunjährigeverlor im Endspiel gegen Ferdi-nand Schulte vom Westdeut-schen Tischtennis-Verbandden ersten Satz mit 9:11, bogdie Partie aber noch zu einem3:1 (9:11, 11:4, 11:1, 11:9) um.Beide standen sich schon in

der Vorrunde gegenüber, auchdort hatte sich Felix durchge-setzt.Der junge Saseler, erst seit Ap-ril 2017 Mitglied beim TSV,blieb an beiden Wettkampfta-gen ungeschlagen. Er hattesich über den Orts- und Lan-desentscheid für das Finaltur-nier auf nationaler Ebene qua-lifiziert. Bei der Saseler Mini-meisterschaft war Felix hinterVereinskamerad Lukas Scholz

übrigens „nur“ Zweiter gewor-den. Bei den Hamburger Mini-Meisterschaften gab es dannaber die Revanche: Felix ge-wann gegen Lukas mit 3:2. Dasjunge Talent trainiert bis zuviermal pro Woche.Felix ist übrigens nicht der ers-te Teilnehmer an den jährli-chen Mini-Meisterschaften desTSV Sasel, der sich über dasLandes- für das Bundesfinalequalifizieren konnte. So nahm

im Jahr 2017 Raman Sito teil.Im Jahr 2016 konnten die Sa-seler mit Linus Asmussen undChristina Utermark sogar so-wohl bei den Jungen als auchbei denMädchen den Hambur-ger Vertreter stellen. Und ei-nen Bundessieger haben dieSaseler auch schon einmal ge-stellt: Vor sieben Jahren hatteMarten Stange bei der Endrun-de in Kaltenkirchen den Titelgewonnen. (HA)

Sasel – Das war spannend: DieTennisherren 50 des TSV Saselhaben sich am letzten Nordli-ga-Spieltag noch den Titel ge-sichert und für ein Aufstiegs-spiel in die Regionalliga quali-fiziert. Die Saseler besiegten ineinem echten Meisterschafts-Finale den bis dahin verlust-

punktfreien Hamburger SV mit6:3 und schoben sich dank desbesseren Matchpunkteverhält-nisses noch am Konkurrentenvorbei. Nach den Einzeln standes 3:3, da für die Gastgeber le-diglich Dimitri Poliakow, SvenGrützmacher und Thomas An-dersen punkteten, während Ri-

chard Timmermann und Alex-ander Tolle ihre Matches in je-weils zwei Sätzen verloren undCord Frank verletzt aufgebenmusste. Alle drei Doppel warendann aber eine klare Sache zu-gunsten der Saseler:Weder Po-liakow/Grützmacher noch Hol-ger Prehn/Timmermann oder

Andersen/Dimitri Ponomar ga-ben bei ihren Siegen einenSatz ab.Gegen wen die Saseler am 8.oder 9. September um denAufstieg spielen, steht nochnicht fest. Mögliche Gegnersind der Grunewald TC oderTC Blau-Weiß Rostock. (HA)

Sasel/Volksdorf – Am kom-menden Sonnabend ist im Leis-tungszentrum des Hamburger-Tischtennis-Verbands am Sach-senweg in Niendorf großerPokaltag: Für Erwachsene, Ju-gend und Schüler steht das Fi-nal Four im Hamburg-Pokal an.Der TSV Sasel ist beim Nach-wuchs gleichmit vier Teams da-bei – allein drei davon sind fürdas Halbfinale der Schüler qua-lifiziert. Dort trifft von 13.30Uhr an die erste auf dritte Sase-

ler Mannschaft, während diezweite im Parallelspiel gegendenUSC Paloma umden Einzugins Endspiel kämpft, das gegen15 Uhr beginnt. Bei den Jungensind ausschließlich erste Mann-schaften für die Vorschlussrun-de qualifiziert: Die Saseler tref-fen auf den Walddörfer SV(ebenfalls 13.30 Uhr). Wer ge-winnt, spielt im Finale gegenden Sieger aus dem Spiel zwi-schen der SG WTB61/Eilbeckund dem TV Fischbek. (HA)

Volksdorf/Poppenbüttel – Ly-sann Helms ist allen davonge-rannt: Die Sprinterin von derLAV Hamburg-Nord hat bei dengemeinsamen Leichtathletik-Landesmeisterschaften vonHamburg und Schleswig-Hol-stein in Flensburg den Titelüber 200Meter der weiblichenJugend U18 gewonnen. In25,06 Sekunden lag sie im Zieldeutlich vor der zweitplatzier-

ten Michelle Radant (Hambur-ger SV, 25,67 Sekunden). Ham-burger Meister wurde auch diemännliche U18-Staffel des SCPoppenbüttel über 4x100 Me-ter, die in der Besetzung CorainBusch, Matteo Ciuchini, Söhn-ke de Groot und Moritz Rein-hard in 45,60 Sekunden achtHundertstelsekunden Vor-sprung auf das Quartett derTSG Bergedorf hatte. (HA)

Landesmeistertitel für LAVHamburg-Nord undSC Poppenbüttel

Saseler gewinnt Bundesfinale der Mini-Meisterschaften

TSV Saselmit drei Schüler-Teams beim Final Four

Sasels Tennisherren 50 gewinnenTitel in derNordliga