3
Ferienakademie Shiraz, Isfahan, Teheran ... Zwischen antiker Hochkultur und Islamischer Republik 21. November bis 1. Dezember 2018 (Mi.-Sa.) iten ist. Abgerundet werden die Eindrücke durch Besuche der Mausoleen der Dichter Hafis und Saadi sowie der Nasir-al-Mulk- Moschee, die wunderschön mit Rosenfa- yencen aus der Kadjarenzeit ausgestaltet ist. Freitag, 23. November 2018 Persepolis: Hauptstadt des alten Persischen Reiches Fahrt in das 50 km nördlich von Shiraz gelegene antike Persepolis, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier macht der Rundgang mit Größe und Pracht der einstigen Achämenidenresidenz bekannt, die heute die bedeutendste ar - chäologische Stätte des Landes ist. Er führt zur ausgedehnten Palastanlage von Darius I., zu Terrassen und Propyläen des Xerxes, zum Palast mit den Treppenreliefs und der großartigen Darstellung aller Völker des Reiches, zum Hundert-Säulen-Saal … Die Betrachtung der Paläste von Dareios, Xerxes und Artaxerxes lädt auch dazu ein, sich in den alttestamentlichen Kontext die- ser Herrscherhäuser zu vertiefen. Weitere Akzente setzt der Besuch der Nekropole Naqsch-e Rostem mit Gräbern von vier achämenidischen Großkönigen sowie die Betrachtung der Felsreliefs in Naqsch-e Radschab aus früher sassanidischer Zeit. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Shiraz. Samstag, 24. November 2018 Zwischen Wüste und Gebirge: Pasargadae, Abarqu, Yazd Die Fahrt durch die beeindruckende Wüs- ten- und Gebirgslandschaft nach Yazd wird nach rund 130 km durch den Besuch der 1 900 m hoch gelegenen Stadt Pasargadae (UNESCO-Weltkulturerbe) unterbrochen. Wenige Ruinen erinnern hier an die Ge- staltungskraft von Kyros II., der vor 2 500 Jahren diese Stadt errichtete und auch im Alten Testament eine große Rolle spielt; sein unversehrtes Grab beeindruckt bis heute. In ganz anderer Weise beeindruckt dann die Wüstenstadt Abarqu. Denn sie ist durch traditionell gebaute Häuser, durch Windtürme oder einer aus Lehm errichte- ten Moschee geprägt und auch bekannt durch die „tausendjährige Zypresse“: Einer Legende zufolge pflanzte Zarathustra den beeindruckenden Baum, der heute eine lichte Höhe von 25 m hat und des- sen Stammumfang 11,5 m misst. Abends wird die Wüstenstadt Yazd erreicht, die mit verwinkelten Gassen, verwunschenen Innenhöfen, anmutigen Windtürmen und Moscheen in ihren Bann zieht. Sonntag, 25. November 2018 Wüstenstadt Yazd an der südlichen Seidenstraße Zunächst sind die berühmten „Türme des Schweigens“, die einst von Zoroastrier als Aufbahrungsorte für ihre Toten aus Lehm und Ziegeln erbaut wurden, sowie ihre „Feuertempel“ von Interesse. Später führt der Spaziergang durch die Altstadtgas- sen mit wunderschönen Innenhöfen und Bogengängen zur eindrucksvollen, blau gekachelten und mit Fayence-Mosaiken reich ausgestalteten Freitagsmoschee (12./14. Jh.). Am Nachmittag lohnt – nach einer Fahrt durch dünn besiedelte Gebiete entlang der großen Salzwüste Kawir – die Stadt Nain. Die dortige Freitagsmoschee wurde 960 erbaut, beeindruckt mit dem ältesten Minarett des Landes und ist bis heute Ort des Gebets. Tagesziel ist Isfahan, das malerisch auf 1 500 m Höhe am Rande des Zagrosgebirges in einer Flussoase liegt – von weitem leuchten die türkisfarbenen Kuppeln der Moscheen … Montag, 26. November 2018 Isfahan: „Spiegel des Paradieses“ In der einstigen safawidischen Königs- hauptstadt beginnt der Rundgang auf dem doppelstöckig eingefassten Imam- Platz (500 m lang, 150 m breit; UNESCO- Weltkulturerbe) und mit dem Besuch der Imam-Moschee. Mit ihren wunderbaren türkisfarbigen Mosaiken ist sie ein Meis- terwerk islamischer Baukunst (17. Jh.). Der Ali Qapu-Palast („Hohe Pforte“) lädt später mit hervorragenden Wandmale- reien ebenso ein wie die Moschee Sheikh Lotfollah mit der 32 m hohen, cremefarbe- nen, majestätisch wirkenden Kuppel. Und selbstverständlich gilt auch dem „Palast der 40 Säulen“ (Chehel Sotun-Palast) mit Einladung Beginnend in Shiraz im Süden des Iran durchmessen Sie mit dem Archäologen und Theologen Matthias Kopp grandiose Landschaften, Sie lernen Kulturgeschich- te durch sechs Jahrtausende kennen und erörtern aktuelle politische Kontexte. Dabei sind prächtige Paläste, strahlende Moscheen und blühende Gärten oder die majestätischen Treppenanlagen von Persepolis, die Felsengräber der Achäme- niden, die antiken Feueraltäre der zorot- rastischen Tempel oder die „Türme des Schweigens“ herausragende Zeugnisse der Kulturgeschichte. Neben dem Ein- tauchen in die facettenreiche jahrtausen- dealte Geschichte lernen Sie bei dieser Ferienakademie so auch faszinierende Städte und Landschaften kennen und erfahren Interessantes zur Gegenwart. Dr. Wolfgang Isenberg Akademiedirektor Programm Mittwoch, 21. und Donnerstag, 22. November 2018 Flug mit Austrian Airlines von Düsseldorf (15.05 Uhr) über Wien (Ankunft 16.45 Uhr, Weiterflug 20.25 Uhr) nach Shiraz (Ankunft 3.50 Uhr am 22.11.2018), Empfang durch die örtliche Reiseleitung, Fahrt zum Hotel, Zimmerbezug. Shiraz: Stadt der Dichter und Gärten Ab dem späten Vormittag richtet sich in dieser faszinierenden, 1 600 m hoch gelegenen Oasen-Metropole das Inte- resse auf ausgewählte herausragende Sehenswürdigkeiten: Stationen sind u. a. der berühmte Eram-Garten, der mit sei- ner Schönheit, seiner Größe und seinem Alter zu den bekanntesten Gärten des Landes zählt, aber auch der Narenjestan- Pavillon, das Shah-Cherag-Heiligtum sowie das Ali-Ibn-Hamzeh-Mausoleum, das eines der heiligsten Stätten der Schi-

Ferienakademie Shiraz, Isfahan, Teheran · Nach einem Blick auf die alten safawi-dischen Brücken – auf die 33-Bogen-Brücke und die Königs-Brücke –, die sich über den heute

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Ferienakademie Shiraz, Isfahan, Teheran · Nach einem Blick auf die alten safawi-dischen Brücken – auf die 33-Bogen-Brücke und die Königs-Brücke –, die sich über den heute

Ferienakademie

Shiraz, Isfahan, Teheran ...Zwischen antiker Hochkultur und Islamischer Republik21. November bis 1. Dezember 2018 (Mi.-Sa.)

iten ist. Abgerundet werden die Eindrücke durch Besuche der Mausoleen der Dichter Hafis und Saadi sowie der Nasir-al-Mulk-Moschee, die wunderschön mit Rosenfa-yencen aus der Kadjarenzeit ausgestaltet ist.

Freitag, 23. November 2018Persepolis: Hauptstadt des alten Persischen Reiches

Fahrt in das 50 km nördlich von Shiraz gelegene antike Persepolis, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier macht der Rundgang mit Größe und Pracht der einstigen Achämenidenresidenz bekannt, die heute die bedeutendste ar-chäologische Stätte des Landes ist. Er führt zur ausgedehnten Palastanlage von Darius I., zu Terrassen und Propyläen des Xerxes, zum Palast mit den Treppenreliefs und der großartigen Darstellung aller Völker des Reiches, zum Hundert-Säulen-Saal … Die Betrachtung der Paläste von Dareios, Xerxes und Artaxerxes lädt auch dazu ein, sich in den alttestamentlichen Kontext die-ser Herrscherhäuser zu vertiefen. Weitere Akzente setzt der Besuch der Nekropole Naqsch-e Rostem mit Gräbern von vier achämenidischen Großkönigen sowie die Betrachtung der Felsreliefs in Naqsch-e Radschab aus früher sassanidischer Zeit. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Shiraz.

Samstag, 24. November 2018Zwischen Wüste und Gebirge: Pasargadae, Abarqu, YazdDie Fahrt durch die beeindruckende Wüs-ten- und Gebirgslandschaft nach Yazd wird nach rund 130 km durch den Besuch der 1 900 m hoch gelegenen Stadt Pasargadae (UNESCO-Weltkulturerbe) unterbrochen. Wenige Ruinen erinnern hier an die Ge-staltungskraft von Kyros II., der vor 2 500 Jahren diese Stadt errichtete und auch im Alten Testament eine große Rolle spielt;

sein unversehrtes Grab beeindruckt bis heute. In ganz anderer Weise beeindruckt dann die Wüstenstadt Abarqu. Denn sie ist durch traditionell gebaute Häuser, durch Windtürme oder einer aus Lehm errichte-ten Moschee geprägt und auch bekannt durch die „tausendjährige Zypresse“: Einer Legende zufolge pflanzte Zarathustra den beeindruckenden Baum, der heute eine lichte Höhe von 25 m hat und des-sen Stammumfang 11,5 m misst. Abends wird die Wüstenstadt Yazd erreicht, die mit verwinkelten Gassen, verwunschenen Innenhöfen, anmutigen Windtürmen und Moscheen in ihren Bann zieht.

Sonntag, 25. November 2018Wüstenstadt Yazd an der südlichen SeidenstraßeZunächst sind die berühmten „Türme des Schweigens“, die einst von Zoroastrier als Aufbahrungsorte für ihre Toten aus Lehm und Ziegeln erbaut wurden, sowie ihre „Feuertempel“ von Interesse. Später führt der Spaziergang durch die Altstadtgas-sen mit wunderschönen Innenhöfen und Bogengängen zur eindrucksvollen, blau gekachelten und mit Fayence-Mosaiken reich ausgestalteten Freitagsmoschee (12./14. Jh.). Am Nachmittag lohnt – nach einer Fahrt durch dünn besiedelte Gebiete entlang der großen Salzwüste Kawir – die Stadt Nain. Die dortige Freitagsmoschee wurde 960 erbaut, beeindruckt mit dem ältesten Minarett des Landes und ist bis heute Ort des Gebets. Tagesziel ist Isfahan, das malerisch auf 1 500 m Höhe am Rande des Zagrosgebirges in einer Flussoase liegt – von weitem leuchten die türkisfarbenen Kuppeln der Moscheen …

Montag, 26. November 2018

Isfahan: „Spiegel des Paradieses“ In der einstigen safawidischen Königs-hauptstadt beginnt der Rundgang auf dem doppelstöckig eingefassten Imam-Platz (500 m lang, 150 m breit; UNESCO-Weltkulturerbe) und mit dem Besuch der Imam-Moschee. Mit ihren wunderbaren türkisfarbigen Mosaiken ist sie ein Meis-terwerk islamischer Baukunst (17. Jh.). Der Ali Qapu-Palast („Hohe Pforte“) lädt später mit hervorragenden Wandmale-reien ebenso ein wie die Moschee Sheikh Lotfollah mit der 32 m hohen, cremefarbe-nen, majestätisch wirkenden Kuppel. Und selbstverständlich gilt auch dem „Palast der 40 Säulen“ (Chehel Sotun-Palast) mit

Einladung

Beginnend in Shiraz im Süden des Iran durchmessen Sie mit dem Archäologen und Theologen Matthias Kopp grandiose Landschaften, Sie lernen Kulturgeschich-te durch sechs Jahrtausende kennen und erörtern aktuelle politische Kontexte.

Dabei sind prächtige Paläste, strahlende Moscheen und blühende Gärten oder die majestätischen Treppenanlagen von Persepolis, die Felsengräber der Achäme-niden, die antiken Feueraltäre der zorot-rastischen Tempel oder die „Türme des Schweigens“ herausragende Zeugnisse der Kulturgeschichte. Neben dem Ein-tauchen in die facettenreiche jahrtausen-dealte Geschichte lernen Sie bei dieser Ferienakademie so auch faszinierende Städte und Landschaften kennen und erfahren Interessantes zur Gegenwart.

Dr. Wolfgang Isenberg Akademiedirektor

Programm

Mittwoch, 21. und Donnerstag, 22. November 2018 Flug mit Austrian Airlines von Düsseldorf (15.05 Uhr) über Wien (Ankunft 16.45 Uhr, Weiterflug 20.25 Uhr) nach Shiraz (Ankunft 3.50 Uhr am 22.11.2018), Empfang durch die örtliche Reiseleitung, Fahrt zum Hotel, Zimmerbezug.

Shiraz: Stadt der Dichter und GärtenAb dem späten Vormittag richtet sich in dieser faszinierenden, 1 600 m hoch gelegenen Oasen-Metropole das Inte-resse auf ausgewählte herausragende Sehenswürdigkeiten: Stationen sind u. a. der berühmte Eram-Garten, der mit sei-ner Schönheit, seiner Größe und seinem Alter zu den bekanntesten Gärten des Landes zählt, aber auch der Narenjestan-Pavillon, das Shah-Cherag-Heiligtum sowie das Ali-Ibn-Hamzeh-Mausoleum, das eines der heiligsten Stätten der Schi-

Page 2: Ferienakademie Shiraz, Isfahan, Teheran · Nach einem Blick auf die alten safawi-dischen Brücken – auf die 33-Bogen-Brücke und die Königs-Brücke –, die sich über den heute

dem vergoldeten Thronsaal Shah Abbas II. das Interesse.

Dienstag, 27. November 2018Isfahan: Christliches Leben im IranNach einem Blick auf die alten safawi-dischen Brücken – auf die 33-Bogen-Brücke und die Königs-Brücke –, die sich über den heute meist trockenen Zayandehrud-Fluss spannen, folgt der Besuch der im persisch-armenischen Baustil errichteten Vank-Kathedrale aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Ein weiteres Zeugnis christlicher Kultur ist die reich mit Fresken ausgeschmückte „Bethlehem-Kirche“. Interessant ist auch der Friedhof Fouald, der als einer der äl-testen der Welt gilt: Bis zum 8. Jahrhun-dert fanden hier Juden und Christen ihre letzte Ruhe, dann vor allem Muslime; laut Überlieferung ist hier auch das Grab von Josua, dem Sohn Noahs, zu verorten. Monumental wirkt die Freitagsmoschee (10. und 12. Jahrhundert), die von den Seldschuken bis zu den Kadjaren als sakrale Architektur prachtvoll durch die Jahrhunderte ausgestaltet und gepflegt wurde.

Mittwoch, 28. November 2018Berglandschaften, Seidenstraße, Heilige Stadt QomEntlang des Zagros-Gebirges führt die Fahrt zunächst in die Stadt Kashan am Rande der Salzwüste, die im Mittelalter Zentrum der Keramikherstellung war und heute für ihre Teppichherstellung bekannt ist. Reizvoll ist ein Spaziergang durch den historischen Persischen

Garten (Fin-Garten), der für Abbas I. – als Vision des Paradieses – mit architektoni-schen Elementen aus der Zeit der Safawi-den, der Zand-Dynastie und Qadscharen gestaltet wurde. Nachmittags wird die heiligen Stadt Qom am gleichnami-gen Fluss erreicht, die theologisches Zentrum des schiitischen Islam ist. Mit Eindrücken auch vom „Heiligtum der Fatemeh Masumeh“ mit der goldenen Kuppel und dem Universitätskom-plex von Qom wird abends die Hauptstadt Teheran erreicht.

Donnerstag, 29. und Freitag, 30. November 2018 Hauptstadt Teheran: Facetten der Millionen-Metropole Die Programme der beiden „Hauptstadt-Tage“ kombinieren Besuche ausgewählter Sehenswürdigkeiten mit Begegnungen: So ist der Golestan-Palast aus der Kadja-renzeit („Palast der Blumen“) mit seinen farbenprächtig schimmernden Fassaden und dem berühmte Pfauenthron ebenso ein Ziel wie der zoroastrische „Große Feu-ertempel“, die Yousef Abad-Synagoge, die armenische Thaddäus-Kirche mit ihrem farbigen Dekor oder der Weiße Palast von

Reza Shah Pahlavi aus dem 20. Jahrhun-dert. Da gleich einem Brennglas das Irani-sche Nationalmuseum die jahrtausendeal-te Kulturgeschichte des Landes wie die

Eindrücke der Ferienakademie bündelt, ist eine Betrachtung ausgewählter

Abteilungen und Exponate dieses Hauses ein Muss …

Im Großen Bazar klingen die vielen Eindrücke der vergangenen Tage aus.

Samstag, 1. Dezember 2018Fahrt mit dem Reise-bus zum Flughafen Teheran und Flug mit

Austrian Airlines (3.50 Uhr) über Wien (Ankunft

6.00 Uhr/Weiterflug 7.05 Uhr) nach Düsseldorf (8.45

Uhr).

Mittel- und kurzfristige Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Leitung • Matthias Kopp, Köln

Archäologe, Journalist und Theologe, Pressesprecher der Deutschen Bischofs-konferenz

• Elisabeth Bremekamp, Bensberg Leiterin des Referates Ferienakademie

• durchgehende Begleitung einer örtlichen deutschsprachigen lizenzierten Reiselei-tung

Organisatorische Hinweise

Inhalte, Rahmen und AnforderungenDie Ferienakademie durchmisst die reiche Kulturgeschichte des Landes von Shiraz im Süden bis Teheran im Norden und bietet mit Vorträgen und Begegnungen auch Einblicke in die Gegenwart. Angesichts der dichten und abwechslungsreichen Programmtage, der Fahrtstrecken durch Wüsten- und Gebirgslandschaften (bis auf ca. 2 000 m) sowie der klimatischen Verhältnisse ist eine gute körperliche Kondition unbedingt erforderlich. Länge-re Spaziergänge durch Innenstädte und archäologische Stätten erfordern darüber hinaus Trittsicherheit und Gehfreude. Wäh-rend der Ferienakademie müssen Frauen u. a. in der Öffentlichkeit ihre Haare mit einem Tuch bedecken. Mit den „Allgemei-nen Reisehinweisen“ erhalten Sie weitere

Informationen zu Kleidung, Klima, Strom-versorgung, Verhaltensweisen ...

Einreiseformalitäten/Visum-Beantra-gung Für die Einreise in die Islamische Repu-blik Iran sind für deutsche Staatsange-hörige u. a. ein Reisepass und ein Visum erforderlich. Der Reisepass muss ab 21. November 2018 noch mindestens sechs Monate gültig sein. Der Reisepass sollte kein Stempel des Staates Israels bzw. eines jordanischen, ägyptischen Grenzübergan-ges enthalten und über zwei gegenüberlie-gende freie Seiten verfügen. Ausführliche Hinweise zu den verschiedenen formalen

Schritten und den Daten, die die Akademie zur Beantragung des Visums erheben wird, sowie zu den notwendigen Unterlagen wer-den bei der Reisebestätigung zugesandt. Wichtiger HinweisDie Erteilung des Visums obliegt aus-schließlich dem Konsulat der Islami-schen Republik Iran. Die formale Reise-bestätigung seitens der Akademie und die fristgerechte Einreichung aller für das Visum notwendigen Unterlagen durch diese berechtigen nicht zur Einreise in die Islamische Republik Iran und somit zur Teilnahme an dieser Ferienakademie.

Page 3: Ferienakademie Shiraz, Isfahan, Teheran · Nach einem Blick auf die alten safawi-dischen Brücken – auf die 33-Bogen-Brücke und die Königs-Brücke –, die sich über den heute

LeistungenDer Preis für die Teilnahme an der Ferienakademie Shiraz, Isfahan, Tehe-ran … beträgt 3.195,00 € pro Person im Doppelzimmer und umfasst:• Flug mit Austrian Airlines von Düs-

seldorf über Wien nach Shiraz sowie zurück von Teheran über Wien nach Düsseldorf inkl. Steuern und Gebühren u. a. für ein Gepäckstück bis 23 kg, das aufgegeben wird (Fluggesellschaft und -zeiten vorbehaltlich möglicher Ände-rungen; andere Flughäfen auf Anfrage und ggf. gegen Aufpreis);

• 10 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad in -und -Hotels (Lan-deskategorie) sowie Frühstücksbuffet in den Hotelrestaurants;

• Mittagsimbiss an neun Tagen;• Drei-Gänge-Abendmenü oder -Buffet in

Hotelrestaurants bzw. örtlichen Restau-rants an neun Tagen;

• Eintritte, Führungen, Vorträge und Begegnungen;

• Nationalparkgebühren und ökologische Steuern;

• Visumbeantragung und Visum;• Fahrten mit einem klimatisierten Reise-

bus von Shiraz bis Teheran laut Programm;

• Reiseleitung der Thomas-Morus-Akade-mie Bensberg ab/bis Düsseldorf unter durchgehender deutschsprachiger Begleitung einer lizenzierten örtlichen Fachkraft;

• Reisepreissicherungsschein.

Nicht eingeschlossen ist eine Reiserück-trittskostenversicherung, die jedoch dringend empfohlen wird. Mit der Be-stätigung erhalten Sie entsprechende Unterlagen.

Hotels• Shiraz: Inspiriert durch die historische

Bauweise der Stadt wurde das Hotel Zandyeh im historischen Herzen erbaut. Viele Sehenswürdigkeiten wer-den in wenigen Gehminuten erreicht. (75 Zimmer; 3 Übernachtungen)

• Yazd: Unweit der „Türme des Schwei-gens“ empfängt das Hotel Arg-e Jadid die Gäste mit 68 Zimmern am Stadtrand. (1 Übernachtung)

• Isfahan: Das Hotel Khadjoo befindet sich im Stadtzentrum nahe vieler Se-henswürdigkeiten und der Altstadt (114 Zimmer; 3 Übernachtungen)

• Teheran: Das Espinas Palace Hotel befindet sich mit 400 Zimmern auf zahlreichen Etagen im Nordwesten der Hauptstadt und verfügt u. a. über meh-rere Restaurants und einen Tagungsbe-reich. (3 Übernachtungen)

Die genannten Hotels sind – wie die wei-teren Leistungen des Landprogramms – über unsere Partneragentur in Teheran, die für viele deutsche Reiseveranstalter tätig ist, vorreserviert. Die verbindliche Reser-vierungsbestätigung der oben genannten Hotels erhält die Agentur frühestens 30 Tage vor Reisebeginn. Daher sind Änderun-gen der Hotels ausdrücklich vorbehalten.

EinzelzimmerEinzelzimmer stehen in begrenzter Anzahl gegen einen Aufpreis von 450,00 € zur Verfügung. Sie können auch ein halbes Doppelzimmer buchen. Für den Fall, dass sich kein(e) Zimmerpartner(in) findet, müssen wir uns vorbehalten, den Einzel-zimmerzuschlag zu berechnen.

TeilnehmerzahlMindestteilnehmerzahl: 15 PersonenHöchstteilnehmerzahl: 28 Personen

Planung und InformationElisabeth Bremekamp, Leiterin des Refe-rates Ferienakademien, Thomas-Morus-Akademie Bensberg

AnmeldungBitte richten Sie Ihre schriftliche Anmel-dung nur an dieThomas-Morus-Akademie BensbergOverather Straße 51-5351429 Bergisch GladbachTelefon 0 22 04 – 40 84 72 Telefax 0 22 04 – 40 84 [email protected]

ZahlungsbedingungenMit der Zusendung der Anmeldebestäti-gung bitten wir um eine Anzahlung von 250,00 €. Anzahlung und Restzahlung er-folgen im SEPA-Lastschriftverfahren. Daher bitten wir Sie, mit Ihrer Anmeldung die für das SEPA-Lastschriftverfahren notwendi-gen Angaben (BIC und IBAN) mitzuteilen und ein SEPA-Lastschriftmandat zu ertei-len. Der Anzahlungsbetrag wird innerhalb von 10 Tagen nach Bestätigung, der Betrag der Restzahlung ab 22. Oktober 2018 von Ihrem Konto abgebucht.

RücktrittsbedingungenBei Rücktritt behalten wir uns vor, pau-schalierte Ansprüche auf Rücktrittskosten geltend zu machen: bis zum 30. Tag vor Beginn 15 % des Preises, vom 29. bis 22. Tag vor Beginn 25 % des Preises, vom 21. bis 15. Tag vor Beginn 35 % des Preises, vom 14. bis 8. Tag vor Beginn 50 % des Preises, vom 7. bis 1. Tag vor Beginn 80 % des Preises, ab Anreisetag 90 % des Preises.Stand: 19. März 2018