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32. Jahrgang | Nr. 23/24 | 28. Mai 2017 Pfingsten Pfarrblatt Aargau Baden-Wettingen 3 Schwester und Kamerad des Augenblicks Aargauer Flüchtlingsseelsorgende ziehen Bilanz 4 Flüchtlingstage Überblick über ein komplexes ema 7 Za Hrvate Anderssprachigenseite in Kroatisch Pfingsten … Der Heilige Geist erfüllte die versammel- ten Jünger. Damit zeigt sich das Zentrale unseres Glaubens: Nicht Zeremonien und Glaubenssätze machen das Wunder Je- sus Christus aus, sondern die Kraft, die von innen kommt und zu jedem Men- schen anders spricht. Und heute? Versu- chen wir hinzuhören und unsere Mitmen- schen zu verstehen – auch wenn sie eine andere Sprache sprechen oder anders aussehen als wir. (Bild: Pfarrkirche Heilig- geist, Suhr) FESTKUNST Bild und Text: Fabian Emch

FESTKUNST · Arbeit weiter? EFFI SPIELMANN: Es wäre schön, wenn wir unsere Arbeit weiterführen könnten. Das geht jedoch nicht, denn Flüchtlingsseelsor-ge ist nur für Bundesasylzentren

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Page 1: FESTKUNST · Arbeit weiter? EFFI SPIELMANN: Es wäre schön, wenn wir unsere Arbeit weiterführen könnten. Das geht jedoch nicht, denn Flüchtlingsseelsor-ge ist nur für Bundesasylzentren

32. Jahrgang | Nr. 23/24 | 28. Mai 2017Pfingsten

Pfarrblatt Aargau Baden-Wettingen

3 Schwester und Kamerad des Augenblicks

Aargauer Flüchtlingsseelsorgende ziehen Bilanz

4 Flüchtlingstage

Überblick über ein komplexes Thema

7 Za Hrvate

Anderssprachigenseite in Kroatisch

Pfingsten …Der Heilige Geist erfüllte die versammel-ten Jünger. Damit zeigt sich das Zentrale unseres Glaubens: Nicht Zeremonien und Glaubenssätze machen das Wunder Je-

sus Christus aus, sondern die Kraft, die von innen kommt und zu jedem Men-schen anders spricht. Und heute? Versu-chen wir hinzuhören und unsere Mitmen-

schen zu verstehen – auch wenn sie eine andere Sprache sprechen oder anders aussehen als wir. (Bild: Pfarrkirche Heilig-geist, Suhr)

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2 Horizonte | Fokus | 28. Mai 2017

KOLUMNEvon Theresia Notter

Ministrantenleiterin, Merenschwand

ORGELMUSIK

«Ohne Musik könnte ich nicht leben.»

Diesen Spruch haben Sie bestimmt schon

von einigen Personen gehört. An allen Orten

hört man Musik: in öffentlichen Verkehrs-

mitteln, Einkaufsläden, zuhause, bei der

Arbeit. Mit Musik können sich viele entspan-

nen und beruhigen.

Früher hatte ich 5 Jahre Klavier gespielt. Seit

3 Jahren besuche ich einmal wöchentlich

den Orgelunterricht. Es war ein total neues

Erlebnis für mich. Wenn ich die Empore be-

trete und den Schlüssel in die Orgel stecke,

habe ich ein faszinierendes Gefühl. Die Orgel

ist ein riesiges Instrument und in der Kirche

klingt es überwältigend. Das schönste Er-

lebnis war, als ich den Kirchenchor während

einer Messe begleiten konnte, denn der

Klang der Orgel mit dem Gesang zusammen

hat mich begeistert.

Durch das Spielen fühle ich mich mit Gott

verbunden. Es hat auf mich eine beruhigen-

de Wirkung und ich kann mich vom Alltag

erholen. Ich kann meine Gefühle einbringen

und meine Anliegen Gott anvertrauen.

Passiert das nur, weil ich in der Kirche bin?

Ich glaube nicht, denn es hilft einem schon

viel, wenn man sich tagsüber einmal kurz

zurückzieht. Kraft und Halt bekomme ich,

wenn ich bewusst an Gott denke.

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Himmel und Welt als GanzesSilja Walter inspiriert «tanz & kunst königsfelden»

Gedichte aus dem Frühwerk der Klosterfrau Silja Walter sind der Ausgangspunkt für «Bolero. Tanz der Feuertaube» – zu sehen bis 18. Juni 2017 in der Klosterkirche Königsfelden. Die spartenüber-greifende Inszenierung vereint Musik, Tanz und bildende Kunst.

Markant bricht Gesang mit dem Klang der Flamenco-Gitarren und dem Rhythmus von Tänzerinnen und Tänzern. Die Stimme er-füllt den weiten Raum der Klosterkirche und beginnt ihrerseits einen Tanz mit den Klängen der klassischen Instrumente des Musiken-sembles und den im Kirchenschiff agierenden Künstlerinnen und Künstlern. Noch bis zum 18. Juni 2017 zeigt das zehnköpfige Tanz-En-semble «Flamencos en route», begleitet von zehn Musikern sowie einer Sängerin und ei-nem Sänger, eine aus den Gedichten von Silja Walter erarbeitete, klingende Bilderpoesie.

SILJA WALTER: BEKANNT MIT ...Die Idee stammt von der Choreografin Brigit-ta Luisa Merki, die mit Silja Walter persön-lich bekannt war – durch Susana, die legendä-re spanische Tänzerin und Choreografin, die von 1984 bis 1991 die künstlerische Leiterin

der Tanzkompanie «Flamencos en route» war. Trotz der unterschiedlichen Lebensentwürfe verband die weltbekannte Tänzerin Susana aus Bern und die als Schwester Maria Hed-wig im Kloster Fahr lebende Schriftstellerin Silja Walter eine lebenslange Freundschaft.

... UND BEI KÜNSTLERN«Tanz ist ein fortlaufend wiederkehrendes Element in Silja Walters Poesie», erklärt Bri-gitta Luisa Merki. In «Das dreifarbene Meer» – der Autobiografie von Silja Walter – steht: «Himmel und Erde sind als Ganzes gedacht, im Tanz können sie als Ganzes erlebt wer-den.» Dieser Bezug Silja Walters zum Tanz sei mit ein Grund, warum die Schweizer Dichte-rin bei so vielen Tänzerinnen und Tänzern ihrer Generation bekannt sei und fasziniere», verrät die Choreografin. Und diese Faszinati-on bringt Brigitta Luisa Merki nun in «Bolero. Tanz der Feuertaube» auf die Bühne.

FREIHEIT HINTER MAUERNSilja Walters Texte werden zu keinem Zeit-punkt der Aufführung in irgendeiner Form rezitiert. Sie sei von ihren eigenen Bildern beim Lesen des Frühwerks von Silja Walter ausgegangen und habe diese dann in der Arbeit mit den Künstlern fortlaufend weiter-entwickelt. Dieser Prozess fand seine Fortset-zung beim Bezug der Klosterkirche vor weni-gen Wochen. Eine grosse Herausforderung, mit dem riesigen Raum vertraut zu werden, erinnert sich die Choreografin. Und gleich-zeitig auch gewollt, um an das Lebenskon-zept von Silja Walter zu erinnern: «Sie hat die Klostermauern gewählt, blieb aber zugleich künstlerisch tätig und bewahrte sich auf die-se Weise ihre Identität.»• ANDREAS C. MÜLLER

HORIZONTE ONLINE

Lesen Sie auf unserer Webseite eine ausführ­liche Inszenierungskritik über «Bolero. Tanz der Feuertaube» mit Eindrücken von Irene Gassmann, Priorin des Klosters Fahr und langjährige Weggefährtin von Silja Walter.

www.horizonte-aargau.ch

IMPRESSUMREDAKTIONSiebenmatten 15, 5032 AarauAndreas C. Müller (Leitung) | T 062 822 05 [email protected] Silvia Berger (Agenda/Medien) | T 056 426 59 92 [email protected] Burgmer | T 079 325 72 [email protected] Marie-Christine Andres Schürch | T 056 535 37 [email protected]

MITARBEITENDE DIESER NUMMERTheresia Notter, [email protected]

HERAUSGEBERRöm.-kath. Pfarrblattgemeinschaft AargauAndreas Wieland (Präsident), Bahnhofstrasse 18, 5079 Zeihen, T 041 370 37 25 [email protected]

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28. Mai 2017 | Aargau | Horizonte 3

Schwester und Kamerad des AugenblicksAargauer Flüchtlingsseelsorgende ziehen Bilanz

Wenn am 31. Juli 2017 das Bun-desasylzentrum Bremgarten schliesst, endet auch der Auftrag der Flüchtlingsseelsorger der Aargauer Landeskirchen Jaime Armas und Effi Spielmann. Im In-terview ziehen die beiden Bilanz, zusammen mit Marie-Eve Morf, Effi Spielmanns Vorgängerin.

Was darf man sich unter Seelsorge-Arbeit in einem Bundesasylzentrum vorstellen?JAIME ARMAS: Unsere Aufgabe war in erster Linie Beziehungsarbeit, mit dem Ziel, diese entwurzelten und oftmals traumatisierten Menschen etwas zu stabilisieren und ih-nen Orientierung und Sicherheit zu geben. Während sich die Geflüchteten im Bundes-asylzentrum befinden, werden ihre Asylge-suche geprüft. In Bremgarten wurden 98

Prozent der Anträge unter Verweis auf das Dublin-Abkommen abgewiesen (Anmer-kung der Redaktion: Rückweisung an den Erstaufnahmestaat). Für uns war immer wichtig, die Menschen auf das vorzuberei-ten, was sie erwartet.EFFI SPIELMANN: Nämlich mit grosser Wahr-scheinlichkeit ein negativer Bescheid. Was haben Sie bei Ihrer Arbeit als grösste Herausforderung erlebt?MARIE-EVE MORF: In verschiedenen Zeitab-schnitten den vielen Menschen mit der per-sönlichen Geschichte und der Geschichte ihres Landes «gerecht» zu werden. Und was war besonders schmerzlich?MARIE-EVE MORF: Dass wir uns oft nicht von den Leuten verabschieden konnten und meist nicht wussten, wie ihre nächste Zeit sein wird.JAIME ARMAS: Schmerzlich war bestimmt auch, den Menschen in den Gesprächen ihre Träume zerstören zu müssen. Zu Beginn hatte das Bundesasylzentrum in Bremgarten einen schweren Stand. Wie haben Sie das erlebt?MARIE-EVE MORF: Ja, da gab es viele Vorurtei-le und Rassismus – auch bei KirchenleutenJAIME ARMAS: Ich finde es sehr traurig, dass gerade Leute, die in die Kirche gehen, gegen Ausländer sind. Das verstehe ich nicht.

Im Laufe der Zeit verbesserte sich die Stimmung. Inwieweit haben Sie dazu bei-tragen können?JAIME ARMAS: Mit dem Café Fohlenweid (Horizonte berichtete) haben wir bestimmt dazu beitragen können, dass sich die Stim-mung unter der einheimischen Bevölke-rung gewandelt hat. Nun wird das Bundesasylzentrum ge-schlossen. Wie geht es für euch und eure Arbeit weiter?EFFI SPIELMANN: Es wäre schön, wenn wir unsere Arbeit weiterführen könnten. Das geht jedoch nicht, denn Flüchtlingsseelsor-ge ist nur für Bundesasylzentren vorgese-hen, nicht für kantonale Asylunterkünfte.JAIME ARMAS: Dabei gebe es da durchaus etwas zu tun. Ich habe kantonale Asylunter-künfte besucht – auch Leute, die dort noch auf einen Asylentscheid warten. Diese Leute leben abgelegen, können nichts tun, haben keine Kontakte. Und es gibt niemanden, der zu ihnen schaut. Um diese Leute sorge ich mich und es wäre schön, wenn die Kirche für diese Leute etwas tun könnte. Da wären nun die Landeskirchen gefor-dert, oder nicht?EFFI SPIELMANN: Die Kirchen anerkennen, dass da ein Bedarf ist, sagen aber: «Es sind uns die Hände gebunden.»• ANDREAS C. MÜLLER

HORIZONTE ONLINE

Lesen Sie im ausführlichen Interview:– Wie haben sich die Flüchtlingsseelsorger

mit den Flüchtlingen verständigt?– Wie beurteilen sie die Schweizer Asyl­

politik?www.horizonte-aargau.ch

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Jaime Armas (links) und Effi Spielmann im Café Fohlenweid

Marie-Eve Morf

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4 Horizonte | Flüchtlingstage | 28. Mai 2017 28. Mai 2017 | Flüchtlingstage | Horizonte 5

FlüchtlingstageÜberblick über ein komplexes � ema

Das Thema Flüchtlinge war und ist präsent. Zwar geht die Zahl der Asylgesuche in der Schweiz zu-rück, doch immer noch sind weltweit über 60 Milli-onen Menschen auf der Flucht. Zu den Flüchtlings-tagen richtet Horizonte verschiedene Spotlights auf das Thema.

FlüchtlingstageDas Thema Flüchtlinge war und ist präsent. Zwar geht die Zahl der Asylgesuche in der Schweiz zu-rück, doch immer noch sind weltweit über 60 Milli-onen Menschen auf der Flucht. Zu den Flüchtlings-tagen richtet Horizonte verschiedene Spotlights auf

Flüchtlingstage

KANTONALER ANLASS IN ZOFINGEN

Am 17. und 18. Juni 2017 wird in Zofi ngen der zentrale kantonale Anlass zu den Aargauer Flüchtlingstagen stattfi nden. Im

Zentrum Zofi ngens (Alter Postplatz, Kirchplatz, Stadtkirche) locken verschie-dene Programme. Spezialitäten stehen zum Verkauf; es gibt eine eritreische Kaf-

feezeremonie (9 Uhr), eine Ausstellung der CARITAS und Musik. In der Stadtkirche kann in Büchern gestöbert werden und es fi ndet eine Podiumsdiskussion mit dem Thema «Integration von Flüchtlingen» (10.30 Uhr) statt. Nach Speis und Trank

aus aller Welt spielt Zofi ngen United um 13 Uhr auf der Bezirksschulwiese ein Fussball-Freundschaftsspiel. Sonntag, 9.30 Uhr, wird in der Stadtkirche

der ökumenische Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag gefeiert.www.fl üchtlingstage-aargau.ch

KIRCHLICHES ENGAGEMENT

«Fremd sein» heisst das aktuelle Legislaturziel der Römisch-Katholischen Landeskirche im Aargau. In diesem Zusam-

menhang lancieren CARITAS Aargau und Bildung und Propstei ein Bera-tungsangebot für Engagierte in den Bereichen Flucht und Asyl. Im Oktober 2016 gab es dazu einen Informationsanlass. Konkret geplant sei noch nichts, man sei offen für Anfragen, so Jürgen Heinze, Erwachsenenbildner Bildung und Propstei. Die Beratungsgruppe vereine vielfältige Kompetenzen aus den Bereichen Soziale

Arbeit, Organisationsentwicklung, Freiwilligenmanagement, Supervision und Coaching sowie Erwachsenenbildung, heisst es im Flyer. Detaillierte In-

formationen fi nden sich unter «Aktuelles» auf der Webseite:www.fremdsein.ch

FlüchtlingstageFlüchtlingstage

NATIONAL, KIRCHLICH,

INTERNATIONALViele Anlässe gibt es rund um das Thema Flüchtlinge. Den

Überblick zu behalten, ist oft schwer. Auf der Seite des UNHCR heisst es verständlich: «In der Schweiz machen drei Tage im Jahr auf das

Schicksal der Vertriebenen aufmerksam: der nationale Tag des Flüchtlings, der Flüchtlingssonntag der Kirchen und der Weltfl üchtlingstag.»

Am 17. Juni 2017 wird in der Schweiz der nationale Flüchtlingstag began-gen. Am 18. Juni 2017 begehen die Kirchen den Flüchtlingssonntag.

Am 20. Juni 2017 fi ndet weltweit der Weltfl üchtlingstag statt.

www.fl üchtlingshilfe.ch

NEUTRALES ENGAGEMENT

Politisch und konfessionell neutral ist der gemeinnützige Ver-ein «Anlaufstelle Integration Aargau». Der Verein bezeichnet sich selbst

als Drehscheibe und Scharnier im Bereich Integration. Er richtet sich sowohl an Privatpersonen wie auch an Gemeinden, Schulen, Firmen und Organisationen. Neben der Begleitung von Integrationsprojekten gehe es darum, relevante The-

men aufzuspüren und die Öffentlichkeit zu informieren. Die Seite des Vereins versammelt übersichtlich aufbereitet verschiedene Angebote und Veran-

staltungen und verlinkt auf weitere informative Seiten.www.integrationaargau.ch

FEHLENDE DEUTSCHKURSE

Ohne Sprache funktioniert Integration nicht. Ein Umstand, auf den der Verein Netzwerk Asyl Aargau (VNAA) regelmässig aufmerksam macht.

Denn: Die kantonalen Angebote reichen nicht aus. «Das ist ein Riesenthema, denn die Kurse 2017 sind jetzt schon besetzt mit Flüchtlingen, die 2016 ankamen. Der VNAA

bietet unterdessen an zehn Standorten im Kanton Aargau Deutschkurse an. Dazu kommen noch Deutschkurse ausserhalb des VNAA», bestätigt Patrizia

Bertschi vom VNAA das Sprachkursdilemma. www.netzwerk-asyl.ch

ZU WENIGE THERAPIEPLÄTZE

Die Situation von Kindern und Jugendlichen, die ohne Begleitung einer erwachsenen Bezugsperson in die Schweiz gefl üchtet sind (UMAs), ist

besonders schwer, da sie nicht nur ihre Heimat verloren haben, sondern die trau-matisierenden (Flucht-)Erlebnisse ohne das unterstützende Familiensystem erleben. Die

UMAs bräuchten, wie andere traumatisierte Flüchtlinge auch, dringend spezialisierte The-rapieplätze, doch diese fehlen in grosser Zahl. Der Verband Aargauer Psychologinnen und

Psychologen (VAP) hat auf diesen Notstand reagiert und deshalb im März 2016 das Netzwerk Psy4Asyl ins Leben gerufen. Darin bieten Psychologinnen und Psycholo-

gen in Freiwilligenarbeit kostenlose psychotherapeutische Begleitung für Men-schen mit Fluchthintergrund an. Mehr Information unter dem Punkt

Fachgruppe auf der Seite: www.vap-psychologie.ch

RÜCKLÄUFIGE ZAHLEN

Ende 2015 waren gemäss UNHCR 65 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Die Zahl basiert auf Erhebungen und Statis-

tiken aus 128 Ländern, in denen UNHCR vertreten ist. Die aktuellen Zah-len werden jährlich zum Weltfl üchtlingstag am 20. Juni veröffentlicht. Aus der

Schweiz werden die Zahlen des Staatssekretariats für Migration (SEM) verwendet. Vergleicht man dort das 1. Quartal 2016 mit dem 1. Quartal 2017, wird deutlich, dass

die Zahlen auf nationaler Ebene zurückgehen. Im ersten Quartal 2016 wurden in der Schweiz 8315 Asylgesuche gestellt – im ersten Quartal 2017 sind es 4731

Gesuche. Auf kantonaler Ebene, im Aargau, ist die Zahl der Personen, die im Asylprozess sind, seit Januar 2017 rückläufi g.

www.sem.admin.ch

Text: Anne Burgmer | Layout: Patrick Honegger | Foto: kna-Bild

HORIZONTE ONLINE

Lesen Sie ab dem 25. Mai auf www.horizonte-aargau.ch, ob und

wie die Arbeit der Aargauer Landes-kirchen in der Flüchtlingsseelsorge

nach Schliessung des Bundesasylzen-trums weitergeführt werden kann.

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6 Horizonte | Medien | 28. Mai 2017

FernsehenSamstag, 27. Mai

Wort zum Sonntag. Edith Birbaumer, katholi­sche Theologin. SRF 1, 20 Uhr

«Grande Messe des Morts». Jukka­Pekka Saraste dirigiert diese Messe von Hector Berlioz im Kölner Dom. 3sat, 20.15 Uhr

Sonntag, 28. MaiKath. Gottesdienst aus der Pfarrei St. Josef in St. Ingbert. ZDF, 9.30 Uhr

Mittwoch, 31. MaiFlüchtlinge – Wie gelingt Integration? Eine Re­portage. SWR, 20.15 Uhr

Abschiebung – Was passiert tatsächlich? Eine Reportage. SWR, 21 Uhr

Donnerstag, 1. JuniCH: Filmszene. Alpsummer. Eine Dokumenta­tion. SRF 1, 00.10 Uhr

Freitag, 2. JuniGrüezi Schweiz – die Einwanderer. Die fünfteili­ge DOK­Serie begleitet Menschen aus Indien, Frank­reich, Syrien und Portugal bei ihrem Neuanfang in der Schweiz. SRF 1, 21 Uhr

Samstag, 3. JuniPled sin via. Dekanin Cornelia Camichel Bromeis. SRF 1, 19.20 Uhr

Sonntag, 4. Junisonntags. Viel geredet, wenig gesagt. Eine Frage nach dem Geheimnis gelungener Kommunikation. ZDF, 9.03 Uhr

Kath. Pfingstgottesdienst aus dem Dom St. Nikolaus in Feldkirch/Vorarlberg. ZDF, 9.30 Uhr

Ev.-ref. Pfingstgottesdienst aus Ilanz GR. SRF 1, 10 Uhr

Ökumenische Pfingstvesper aus dem Lieb­frauendom in München. BR, 17 Uhr

Montag, 5. JuniSternstunde Religion. Gespräch: Stimmen hö­ren – Göttliche Eingebung oder psychische Krise? Eine Betroffene erzählt. SRF 1, 10.50 Uhr

Mittwoch, 7. JuniStationen. Am Anfang war das Wort – Wie ge­lingt Kommunikation? BR, 19 Uhr

Deutschland und der Koran. Diezemanns Reisen in die Welt des Islam. SWR, 21 Uhr

RadioSamstag, 27. Mai

Zwischenhalt: Mit Themen aus Kirche und Reli­gion und den Glocken der röm.­kath. Kirche Paspels GR. Radio SRF 1, 18.30 Uhr

Sonntag, 28. MaiKatholische Welt. Rebbetzin – so wird die Frau des Rabbiners genannt. Wie lebt es sich als Rebbet­zin im 21. Jahrhundert? BR2, 8.05 Uhr

Röm.-kath. Predigt. Pater Christian Rutishauser SJ, Zürich. Radio SRF 2 Kultur, 10 Uhr

Ev.-ref. Predigt. Pfarrerin Alke de Groot, Egg. Radio SRF 2 Kultur, 10.15 Uhr

Montag, 29. MaiMorgengeschichte. Ein Impuls zum neuen Tag mit Christoph Simon. Radio SRF 1, 8.40 Uhr

Samstag, 3. JuniZwischenhalt: Mit Themen aus Kirche und Reli­gion und den Glocken der ev.­ref. Kirche Reute AR. Radio SRF 1, 18.30 Uhr

Sonntag, 4. JuniPerspektiven. Adolf Muschg und die christlichen Werte. Radio SRF 2 Kultur, 8.30 Uhr

Röm.-kath. Predigt. Diakon Damian Pfammat­ter, Visp. Radio SRF 2 Kultur, 10 Uhr

Ev.-method. Predigt. Pfarrer Stefan Moll, Ba­den. Radio SRF 2 Kultur, 10.15 Uhr

Montag, 5. JuniPerspektiven. Lorenz Martis innerer Kompass. In seinem neuen Buch geht der Publizist und lang­jährige Radioredakteur der Frage nach, was den Menschen eigentlich ausmacht. Radio SRF 2 Kultur, 8.30 Uhr

Morgengeschichte. Ein Impuls zum neuen Tag mit Pedro Lenz. Radio SRF 1, 8.40 Uhr

LiturgieSonntag, 28. Mai

7. Sonntag der Osterzeit (Farbe Weiss – Lese­jahr A). Erste Lesung: Apg 1,12–14; Zweite Lesung: 1 Petr 4,13–16; Ev: Joh 17,1–11a

Sonntag, 4. JuniPfingsten (Farbe Rot – Lesejahr A). Erste Lesung: Apg 2,1–11; Zweite Lesung: 1 Kor 12,3b–7.12–13: Ev: Joh 20,19–23

Der junge Karl Marx. 1844 lernt Karl Marx Friedrich Engels kennen. Die unterschiedliche Herkunft der beiden jungen Männer führt zwar zu einer ersten kritischen Begegnung, verhindert aber nicht, dass bald eine enge Freundschaft entsteht. Marx und Engels inspirieren sich gegenseitig und verspüren immer mehr den Drang, die herrschenden Gesellschaftsstrukturen nicht nur zu analysieren, sondern auch zu verändern. Regisseur Raoul Peck verweilt nicht bei den Ideen von zwei klugen Köp­fen, sondern zeigt auch die Nöte der Leute: die Kamera ist nahe bei den Menschen und fokussiert deren Lebensumstände. Pecks Auseinandersetzung mit dem Kommunismus ist weniger eine Partei­nahme als ein genereller ethischer Impuls. Thomas Schüpbach, Pfarrer ref. Kirchg. Zürich­Sihlfeld

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28. Mai 2017 | Kroatisch | Horizonte 7

Das Entscheidende am Weg zu Kommunion und Firmung ist, dass die Eltern bei der Vorberei-tung ihres Kindes eine zentrale Bedeutung haben. Was die Eltern zu Hause ihrem Kind vorleben und vermitteln, kann niemand ersetzen.

Katolička Crkva poznaje sedam svetih sa-kramenata. Sakramenti su vidljivi znakovi nevidljive Božje prisutnosti i Božjeg djelova-nja. Temeljni sakrament Crkve jest Krštenje koje uz Pričest i Krizmu zajedno čini sakra-mente kršćanske inicijacije. Odgovornost pretpostavlja znanje. Zato u nastavku ovoga teksta iznosim nauk Kato-ličke Crkve o Svetoj Pričesti i Svetoj Krizmi. Budući da je čovjek slobodno biće, da može birati, sloboda njegove vjere pretpostavlja odgovornost. Kao što je opasna ideologija fundamentalizma ili kako je neki nazivaju «religija bez razuma», isto tako je opasan i sekularizam, «razum bez religije». I jedna i druga ideologija, koje su prisutne u našemu društvu, dovode do rastakanja i udaljavanja čovjeka od pravih vrijednosti, od Boga.Roditelji su prvi navjestitelji vjere svojoj djeci i to ne samo riječima nego prvenstveno svojim primjerom. Obiteljska duhovnost, razgovor o Bogu i zajednička molitva trebale bi biti bitne oznake i vrline jedne kršćanske obitelji.

PRVA PRICEST Ovaj sakrament je ustanovio Isus na Po-sljednjoj večeri. Sveta Pričest je sakrament u kojem pod prilikama kruha i vina prima-mo pravo Tijelo i pravu Krv Isusa Krista. «Dužnost je u prvom redu roditelja i onih koji ih zamjenjuju te župnika brinuti se da se djeca koja su stekla sposobnost da se služe razumom dolično priprave i što prije okrijepe ovom božanskom hranom». Zako-nik kanonskog prava nastavlja: «ali tako da prije obave sakramentalnu ispovijed.» (Kan. 914.) Prvu Svetu Pričest primaju redovito djeca trećih razreda osnovnih škola. Poseb-

na pažnja se pridaje pripremanju djece za ovaj sakrament. U župama (misijama) se, nakon pripreme, priređuje zajedničko mi-sno slavlje prve pričesti.Prvoj Pričesti prethodi i prva Ispovijed. Pre-poručuje se da prva Ispovijed ima svoje po-sebno obilježje. Najbolje je da se obavi tjedan dana prije Pričesti u obliku pokorničkog bogoslužja. Kan. 960 Zakonika crkvenog prava navodi: «Pojedinačna i cjelovita Ispo-vijed i odrješenje jesu jedini redoviti način na koji se vjernik svjestan teškoga grijeha pomiruje s Bogom i Crkvom». Praksa da se obavljaju nekakvi drugačiji načini protivi se Katoličkoj crkvi. Ništa ne može zamije-niti sakramentalnu Ispovijed. Poznata nam je nekakva proizvoljna i samovoljna lokalna praksa. No, to su svojevoljna tumačenja i ob-mane i djece i roditelja vjernika.Možemo reći da je Pričest (Euharistija) izvor svih ostalih sakramenata zato što je u Pri-česti u najpotpunijem smislu prisutan Isus Krist od kojeg svi sakramenti dobivaju spa-siteljsku snagu.

SVETA POTVRDA ILI KRIZMASakrament Svete Potvrde ili Krizme je sa-krament kojim krizmanik ulazi u «svijet odraslih» u vjeri. Najčešće ga primaju mladi u 8. razredu osnovne škole ili stariji. Riječ «Potvrda» dolazi od latinske riječi confirma-tio ili od temeljnog glagola firmare što zna-či učvrstiti, ojačati. Zato taj sakrament Sv. Potvde još nazivamo «Firma». Zovemo ga također i «Krizma» što dolazi od krizme tj. svetog ulja što ga biskup posvećuje na Veliki četvrtak, a njime se pomazuju krizmanici. Oni koji primaju ovaj sakrament nazivamo

potvrđenici, krizmanici ili firmanici.Potvrda, kao što i samo ime govori, je sakra-ment kojim osoba potvrđuje svoju vjeru i svoju pripadnost Crkvi. Krizmu obično po-djeljuje biskup, dok svećenik krizmu može podijeliti u iznimnim slučajevima.Po nauku Katoličke crkve, na Krizmi ka-tolici primaju na sebe Duha Svetoga kojeg je Isus obećao. Da bi se jasnije označio dar Duha Svetoga, vrlo je rano uz polaganje ruku dodano i mazanje mirisnim uljem (krizmom). To mazanje tumači i sam naziv «kršćanin» što znači pomazanik, izvedeno iz samoga imena Krista kojega je Bog poma-zao Duhom Svetim. Tako i danas ljudi prili-kom sakramenta Svete Potvrde primaju na sebe Duha Svetoga koji će im dati dodatnu snagu, ispuniti ih svjetlom za bolji kršćan-ski život, da bi što bolje mogli razumjeti ono što im je Bog objavio.Sakramenti Krštenja i Potvrde zajedno sa sakramentom Pričesti (Euharistije) čine jed-nu cjelinu. Ti su sakramenti dijelovi istog puta kojim svatko treba proći tko se želi potpuno pridružiti Isusu Kristu i njegovoj Crkvi. Također ove sakramente nazivamo i sakramentima uvođenja u vjeru i život kr-šćanske zajednice jer se za njihovo slavljenje i primanje traži poznavanje kršćanske vjere i života po vjeri. • PATER NIKO LEUTAR

Uloga sakramenataUloga sakramenata Svete Pričesti i Krizme u životu vjernika

Hrvatska katolička misija AargauBahnhofplatz 1, 5400 BadenT 062 822 04 74

MISIJA AARGAU

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16 Horizonte | Agenda | 28. Mai 2017

Agenda BildungBeginne bei dir selbst – aber höre nicht bei dir auf. Fr 9. 6., 18 Uhr bis So 11. 6., 13.30 Uhr. Props­tei Wislikofen. Via­integralis­Kontemplation für Be­ginnende und Übende. Leitung: Margrit und Char­lie Wenk­Schlegel. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Hildegard von Bingen und ihre Kräuterheil­kunde. Sa 10. 6., 14 bis 16.30 Uhr. Treffpunkt Kirche Oeschgen. Workshop mit der Kräuterfachfrau Mo­nika Hauswirth. Anmeldung bis Di 30. 5.: Bernhard Lindner, [email protected], T 062 871 51 17

Via integralis – Zen und christliche Mystik. So 16. 7., 18 Uhr bis Sa 22. 7., 9 Uhr. Propstei Wisliko­fen. Vertiefungswoche. Leitung: Hildegard Schmitt­full. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Meine Lebensdynamik – Was sie fördert, was sie hemmt. Mo 17. 7., 10.30 Uhr bis Fr 21. 7., 16.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Leitung: Gabriele Kieser. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Zen-Meditation und japanische Tuschmalerei. Mo 17. 7., 11.30 Uhr bis Fr 21. 7., 13.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Leitung: Holde Wössner. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

KirchenmusikVon Barock bis Tango. Sa 27. 5., 19 Uhr. Se­bastianskapelle, Baden. Das Ensemble arco d’oro präsentiert ein Konzertprogramm, das den Bogen zwischen gestern und heute spannt. Abendkasse ab 18.15 Uhr. Eintritt: 25 Franken. Weitere Informatio­nen: www.arcodoro.ch

Romance du soir. So 28. 5., 17 Uhr. Katholische Kirche, Lenzburg. Zauberhafte Musik zur Abendstun­de. Aufführende: Vokalensemble Cantemus, Vincent Flückiger, Theorbe. Leitung: Judith Flury. Eintritt Abendkasse: Erwachsene 25 Franken, Studenten 15 Franken, Jugendliche bis 18 Jahre gratis.

2. Aarauer Jodler-Pfingstkonzert. So 4. 6., 17 Uhr. Kath. Kirche Peter und Paul, Aarau. Aufführen­de: Jodlerklub Aarau, Jodelduett Geschwister Rymann, Jodelclub Thurtal Unterwasser. Jodlerklub Heimat Al­chenstorf, Kapelle René Jakober. Eintritt frei, Kollekte.

Festliche Kammermusik. Mo 5. 6., 18 Uhr. Mozartraum, Landhausstr. 5, Aarburg. Aufführende: Catarina Castro, Porto/Zürich, Oboe, und Christina Kunz, Cembalo. Werke von Telemann, Bach, Mozart u. a. Eintritt 20 Franken. Reservationen: T 062 791 18 36, www.mozartweg.ch

StellenDie ausführlichen Stelleninserate finden Sie auf: www.horizonte-aargau.ch

Katechet/in, Seelsorgeverband Ehrendingen­ Unterendingen­Lengnau­Freienwil­Würenlingen

Hauswart/in, Kirchdorf

Weitere AngeboteBolero. Tanz der Feuertaube. Mi 24. 5. bis So 18. 6. jeweils Mittwoch bis Sonntag, 21 Uhr. Klosterkirche Königsfelden, Windisch. Weitere Informationen: www.tanzundkunst.ch. Vorverkauf: Info Baden, T 056 200 84 84, www.ticket.baden.ch

Maiandacht in der Kapelle Jonental. So 28. 5., 14.30 Uhr. Predigt: Chorherr Richard Strass­mann, Luzern. Musikalische Begleitung: Rüsstaler Jodelchörli.

Vergiss mein nicht: Filmabend. Mo 29. 5., 19.30 bis 21.30 Uhr. Kath. Pfarreizentrum «Treff­punkt», Rheinfelden. Mich/uns bewegt... in Fragen zur: Demenz nochmal – Demenz normal. Organi­sation: Monika Lauper, Spitalseelsorgerin und Kurt Adler­Sacher, Mediator. Auskunft: kurt.adler@ kathaargau.ch, T 056 438 09 45

«Wertschätzende Erkundungen». Di 30. 5., 19 bis 21.30 Uhr. Bullingerhaus, Jurastrasse 13, Aar au. Themenabend zum Reformationsjubiläum. Ohne Anmeldung. Auskunft: Bernhard Lindner, [email protected], T 062 871 51 17

Rock the beauty. Do 1. 6., 19 bis 21 Uhr. Kultur­beiz Chappelehof, Wohlen. Was ist Schönheit? Wir suchen nach Antworten! Pfefferoni, offene Diskussi­onsveranstaltung des AKF. Eintritt frei.

Pfingstferientage. Fr 2. 6. bis Di 6. 6., Hotel Kurhaus Kreuz, Mariastein. Begleitete Ferientage mit Raum für Trauer. Ziel ist es, neue Freude zu gewin­nen. Begleitung: Regina Scherer, Seelsorgerin. Wei­tere Informationen: www.trauerrede­beerdigung.ch, T 078 687 04 12. Anmeldung direkt im Hotel Kreuz, T 061 735 12 12

Auf dem Jakobsweg von Basel nach Vezelay. Sa 8. 7., 7 Uhr bis So 16. 7., 17 Uhr. Treffpunkt wird noch bekanntgegeben. Pilgerreise einer Gruppe von max. 12 Personen auf der letzten Etappe von Cha­teau de Rosières nach Vezelay. Anmeldung/Auskunft bis Di 8. 6.: Bernhard Lindner, bernhard.lindner@ kathaargau.ch, T 062 871 51 17

Wo Liebe sich freut, da ist ein Fest! Sa 19. 8., 9.30 bis 16.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Ehe­vorbereitungs­Kurs. Einander Zeit schenken, um über die Partnerschaft und die kirchliche Trauung mitein­ander im Gespräch zu sein. Leitung: Kurt Adler­Sa­cher. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

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FEST DER NATIONEN in der katholischen Kirche Windisch am Samstag, 24. Juni

Es soll ein buntes Fest mit Akzenten aus der ganzen Welt werden. Jede Person nimmt eine Spezialität aus ihrem Land mit, welche an ei­nem grossen Buffet mit anderen Menschen geteilt wird. Zudem gibt es die Möglichkeit, etwas aus dem eigenen Land vorzuführen, zu zeigen, zu singen, zu tanzen etc.

18.30 Uhr: Feier mit Gebeten und Musik aus verschiedenen Ländern. 19 Uhr: Buffet der Nationen (mitgebrachtes Essen wird geteilt). Iris Bäriswyl, [email protected], T 056 441 56 20, steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.

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