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was sie über eine erfolgrieiche Filmproduktion wissen müssen
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Was Sie über eine erfolgreiche Filmproduktion wissen sollten
DIE THEMEN
Einiges vorweg
Warum Sie einen Film brauchen
Was für einen Film brauchen Sie
Aller Anfang ist schwer
Wie die Bilder „laufen lernen“
Wie Ihr Film zum Zuschauer kommt
Was wir auch noch für Sie tun können
Die Technik - „ein kleines 1x1“
Wir produzieren in HDTV
© media partner, Heinrich Reiss
Einiges vorweg
Zunächst ...
… wissen wir, dass es gar nicht so einfach ist einen Film in Auftrag zu
geben. Denn plötzlich werden Sie mit Fragen, Begriffen und Abläufen
konfrontiert, mit denen Sie sich vielleicht noch nie beschäftigt haben.
Sicher ...
... kennen auch Sie Filme, die Sie bewegt, begeistert, informiert –
oder gelangweilt und genervt haben. Die Unterschiede liegen meist
nicht in einer aufwändigen Technik oder dem Budget, sondern in der
Kreativität, dem Einfühlungsvermögen und der Erfahrung des Filme-
machers.
Die Basis ...
... eines guten Films ist also zunächst das Vertrauen. Dies ist
aber eine Frage der gefühlsmäßigen Einschätzung und kann nicht
durch „Ausschreibungskriterien“, sondern durch persönlichen Kontakt
und die Vorstellung beispielhafter Arbeiten hergestellt werden.
Film ist keine Ware ...
... wo Qualität und Preise durch standardisierte Herstellungsver-
fahren vergleichbar sind, sondern ist immer individuell auf Ziele und
Zielgruppen ausgerichtet. Deshalb gelten hier andere Kriterien als für
den klassischen ”Einkauf”.
Was ein Film kostet ...
... kann erst beantwortet werden, wenn wir Ihre Bedürfnisse ge-
nau kennen, welche Ziele Sie damit verfolgen, welche Inhalte Sie sich
vorstellen, wo die Drehorte sind - und einiges mehr. Erst dann können
wir Ihr Projekt seriös kalkulieren und Ihnen detailliert anbieten, was
in diesem Rahmen und mit welchem Etat machbar ist. Eine grobe
Einschätzung ist aber auf Grund unserer langjährigen Erfahrung meist
nach dem ersten Kontakt mit Ihnen möglich.
Ganz ohne ...
... technisches Grundlagenwissen geht es nicht. Denn Sie sollten wis-
sen, worüber wir gemeinsam reden. Wir möchten Ihnen in dieser klei-
nen Broschüre und dem Anhang auch darüber einige Informationen
geben.
Nutzen Sie ...... unseren kleinen Leitfaden für ein besseres Verständnis zum The-
ma Filmproduktion und als Basis für unser erstes Gespräch.
Warum sie einen Film brauchen
Die Macht der „bewegten Bilder“
Reizüberflutung, Informationslawine, Bilderflut - Schlagwörter, die
Ihnen sicher bekannt sind. Das digitale Zeitalter hat vieles verändert.
Marketingstrategien sind immer schneller neu zu überdenken. Um
wahrgenommen zu werden, muss Aufmerksamkeit und Interesse
geweckt werden, müssen neue Entwicklungen und deren Potentiale
genutzt werden.
Der Film ist dabei ein wirksamer Bestandteil im Marketingmix eines
Unternehmens.
Film verbindet Information und Emotion, schafft einen Zustand zwi-
schen Vorstellung und Realität, trifft gleichermaßen Herz und Ver-
stand.
Er ist kein Ersatz für die klassischen Print-Medien, er kann auch nicht
das persönliche Gespräch ersetzen. Seine Stärke liegt darin, in
möglichst kurzer Zeit Aussagen zu treffen, die man mit Worten alleine
nur unzureichend ausdrücken kann. Im idealen Fall schafft er die Basis
zu Vertrauen, fördert das Image und macht neugierig.
Kampagne zum 125-jährigen Jubiläum der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden
Was für einen Film brauchen Sie
Einige Definitionen
Die klare Abgrenzung des Genre eines Films steht am Anfang jeder
Überlegung und ist für das weitere Vorgehen von entscheidender
Bedeutung. Einige wichtige Begriffsbestimmungen helfen hier weiter:
Der Industriefilm / Wirtschaftsfilm
ist eine Form des Dokumentarfilms. Gezeigt werden Firmen, Produk-
tionsprozesse, Produkte. Hier geht es in der Hauptsache um Informa-
tion, aber auch emotionale Elemente spielen eine große Rolle.
Ergänzende Sprecherkommentare und Interviews sind zum Verständ-
nis fast immer notwendig.
Der Werbefilm
ist meist sehr aufwändig in der Produktion. Es gilt, in kürzester Zeit (30 -
60 Sek.) eine schlüssige Handlung zu erzählen und dabei auch noch
eine genau definierte Werbebotschaft zu vermitteln. Im Idealfall mit
etwas Witz gepaart ist dies die hohe Schule der Filmproduktion.
Der Imagefilm
ist länger als ein Werbespot, aber kürzer als der Industriefilm. Es geht
ja nicht um Vollständigkeit, sondern um ein bestimmtes Gefühl, das
der Zuschauer mit einer Firma oder einer Marke verbinden soll. Ziel
ist es, eine Firmenidentität zu schaffen und Vertrauen zu vermitteln.
Emotionale Elemente sind hier besonders wichtig.
Der Schulungsfilm
vermittelt Wissen und motiviert. In wenigen Filmsekunden wird greifbar,
was sonst langatmig beschrieben werden müsste. Gebrauchsan-
leitungen, Unterstützung beim Verkaufstraining und Schulungen sind
unter anderem typische Anwendungen.
Aller Anfang ist schwer
Am Anfang steht die Idee
Egal ob Sie informieren, Image bilden, werben, dokumentieren oder
schulen wollen, die Realisierung eines Filmprojekts entsteht als ratio-
naler Vorgang und beginnt mit der intensiven Auseinandersetzung
der Thematik, mit gemeinsamen Gesprächen und Recherchen.
Die folgenden Arbeitsschritte folgen immer einem logischem Ablauf,
wobei die gute Idee der erste und wichtigste Schritt im Produktions-
ablauf ist. Sie ist der ”rote Faden” und trägt den gesamten Film.
• Idee / Konzeption / Drehbuch / Texte
• Dreharbeiten
• Nachbearbeitung
• Vervielfältigung
Screenshots von Filmaufnahmen bei der Firma Uehlin, Print und Medien GmbH
Wie die Bilder „laufen lernen“
Die Dreharbeiten beginnen
Fast immer gibt es Hindernisse, die den Dreh erschweren. Deshalb ist
eine besonders sorgfältige Drehplanung erforderlich. Drehorte müssen
oft vorher besichtigt werden, die Drehtermine abgesprochen sein,
damit alle Vorbereitungen für den Drehtag getroffen sind.
Anders als beim Foto spielt beim Film die Zeitachse (der Be-
wegungsablauf) eine wichtige Rolle. Deshalb müssen gleiche Sze-
nen aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln, mehrfach gedreht
werden - das braucht Zeit und Geduld.
Mehrere Stunden ”Rohmaterial” für 5 Minuten Film sind dabei durch-
aus üblich.
Die Nachbearbeitung - der Film entsteht
Im Studio werden zunächst die wertvollen Aufnahmen in den Studio-
rechner überspielt. Danach erfolgt die Sichtung des Materials, die
Auswahl der verwertbaren Szenen und die Konvertierung in ein schnitt-
fähiges Format.
Jetzt erst beginnt die kreative Arbeit im Schnittsystem, reift die Idee
zum fertigen Film - eine spannende Phase mit hoher Anforderung
an professionelles Können. Grafiken, Animationen werden erstellt,
Musikuntermalung, O-Ton, Sprechertexte werden arrangiert und - falls
gewünscht - verschiedene Sprachfassungen produziert.
Wie Ihr Film zum Zuschauer kommt
Die Distributionsmöglichkeiten
Der beste Film nutzt nichts, wenn ihn keiner sieht. Jetzt geht es darum,
den Film Ihrer Zielgruppe über verschiedene Distributionswege zu-
gänglich zu machen. Da gibt es mehrere Möglichkeiten, die man
durchaus kombiniert verwenden sollte:
Die Video-DVD
kann menügesteuerte Schnittversionen und/oder Sprachfassungen
enthalten. Eine Vielzahl von Verpackungsformen - standardisiert oder
individuell hergestellt - sind möglich.
Das Internet
bietet sich dank der heute verbreitet hohen Datenraten für eine Ver-
öffentlichung in guter Qualität an.
Der USB-Stick
ist eine weitere Möglichkeit, Filme in hoher Qualität und in verschie-
denen Formaten zu ”vertreiben”. Hierbei hat man gleich noch ein
praktisches Geschenk für den Kunden.
Für Präsentationen
vor großem Publikum ist eine Fassung in bester HD-Qualität sinnvoll.
Dies kann über eine BluRay-Disc oder einen Hardwareplayer erfolgen.
So wird ”großes Kino” in bester Qualität möglich.
Die BluRay-Disc
bietet die zur Zeit beste Betrachtungsqualität, ist aber als Distri-
butionsmedium leider noch nicht geeignet, da die Verbreitung zur Zeit
noch zu gering ist. Selbstverständlich können wir Ihnen diese Technik
aber schon heute anbieten.
Was wir auch noch für Sie tun können
DVD-Video Produktion
Authoring von Video-DVDs und CD-ROMs
Screendesign und Menüprogrammierung
Cover-Gestaltung, Booklet, Inlaycard, Verpackungsdesign
Vervielfältigung
Video/Audio-Encoding
Encoding von Video-/Audiomaterial in alle gängigen Videoformate:
Für Internet, Intranet, DVD-Video, CD-Rom, PowerPoint,
alle Normwandlungen
BluRay Disc (alle HD-Formate).
Motion-Graphic, Compositing, Foto
Animationen in 2D und 3D, »Compositing« - gemeint
ist damit die Verknüpfung von mehreren Bildebenen, die aus
Realbildern, bewegten Schriften und Grafiken bestehen.
Fotoarbeiten in hoher Qualität, RAW-Nachbearbeitung.
Die Technik - „ein kleines 1x1“
Interessiert es Sie wirklich?
Diese kleine Grafik von Videostandards, Bezeichnungen und Auflö-
sungen wird Sie wahrscheinlich eher abschrecken als beflügeln. Des-
halb können Sie es gerne uns überlassen, sich mit Filmformaten,
Auflösungen und unterschiedlichen Standards intensiv auseinander-
zusetzen.
Quelle Wikipedia
Alles redet von HDTV
Die Qualität eines Films und deren Weiterverarbeitung hängt unter
anderem auch von der verwendeten Technik ab. Deshalb hier eine
kleine Übersicht der heutigen Fernsehstandards (PAL-Fernsehen):
576i/25 "Standard Fernsehen" (SDTV): Dieses Signal wird heute ausgestrahlt. Es arbeitet mit 576 Zeilen im interlaced Abtastformat und mit 25 Vollbildern pro Sekunde, die sich aber aus 50 Halbbildern zusammensetzen.
1080i/25 "Hochauflösendes Fernsehen" (HDTV) mit 1080 Zeilen im interlaced Abtastformat und mit 25 Vollbildern pro Sekunde, die sich aber aus 50 Halbbildern zusammensetzen.
720p/50 "Hochauflösendes Fernsehen" (HDTV) mit 720 Zeilen im progressiven Abtastformat und mit 50 Vollbildern pro Sekunde.
1080p/24 "Hochauflösendes Fernsehen" (HDTV) mit 1080 Zeilen im progressiven Abtastformat und mit 24 Vollbildern pro Sekunde. Das ist dieselbe Anzahl Vollbilder wie beim Kinofilm. Dieses Format wird auch bei BluRay-Discs benutzt.
Wir produzieren in HDTV
Yes, we do it
Schon 2009 haben wir sowohl unser Aufnahme-Equipment als auch
unser Schnittstudio auf HDTV umgestellt, sind somit auf dem neuesten
Stand der Technik und können unseren Kunden auch in technischer
Hinsicht beste Leistung bieten.
media partner • Heinrich Reiss
Amselsteig 24 • D-79618 Rheinfelden
+49 (0) 7623 - 79 90 31
hreiss @ t-online.de
www.mp-reiss.de
The Game must go on