16
Fit & Gesund FREITAG, 16. DEZEMBER 2016 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN IMMUNSYSTEM FIT DURCH DEN WINTER In der kalten Jahreszeit wird das Immunsystem besonders gefordert, um Viren und Bak- terien und damit Krankheiten abzuwehren. VORARLBERGER NACHRICHTEN MAGNET-RESONANZ-TOMOGRAFIE TECHNIK IN DER MEDIZIN Die Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) lässt ungeahnte Einblicke in den Körper zu. Der MedKonkret-Vor- trag am 13. Jänner 2017 lädt das Publi- kum zu einer besonderen Reise ein.

Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

Fit & GesundFREITAG, 16. DEZEMBER 2016 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN

IMMUNSYSTEM

FIT DURCH DEN WINTERIn der kalten Jahreszeit wird das Immunsystem besonders gefordert , um Viren und Bak-terien und damit Krankheiten abzuwehren.

VORARLBERGERNACHRICHTEN

MAGNET-RESONANZ-TOMOGRAFIE

TECHNIK IN DER MEDIZINDie Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) lässt ungeahnte Einblicke in den Körper zu. Der MedKonkret-Vor-trag am 13. Jänner 2017 lädt das Publi-kum zu einer besonderen Reise ein.

Page 2: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 16. DEZEMBER 20162 Fit & Gesund

Ein Buch, das Ein-schlafprobleme bei Kindern einfühlsam auf arbeitet.DORNBIRN. Mit „Gute Nacht, Nacht!“ greifen Sepp Gröfl er und Rosina Lampert ein kindliches Problem eines immer hektischer werdenden Alltags auf. Schon kleine Kinder haben inzwischen Schwierigkeiten mit dem Einschlafen, weil ihr Tag geprägt ist von Leistungs-druck, aneinanderge reih-ten Aktivitäten und Me-dienkonsum.

Sepp Gröfl er ist Sozial- und Sexualpädagoge und Ausbildner für Babysitter. Er ist erfahren in der Ar-beit mit Kindern. Rosina Lampert steuert prakti-sche Erfahrungen durch zwei Kinder und sechs En-kelkinder bei. Beide Au-toren ergänzen sich und haben mit „Gute Nacht, Nacht!“ ein farbenprächti-ges Bilderbuch für Kinder bis 7 Jahren geschaff en, welches die Einschlaf-probleme der Kleinen auf einfühlsame Weise in ei-

ner schönen Geschichte aufarbeitet. Die Kinder können sich durch die Geschichte mit der Nacht anfreunden und identifi -zieren. Dadurch werden Ängste abgebaut und ein entspannter Schlaf kann sich einstellen.

Die Nacht als FreundKinder lernen durch die Geschichte, dass Dunkel-heit keine Angst machen muss, wie wichtig Erho-lungsphasen sind und ganz nebenbei auch noch etwas über das Energie-sparen. Die Nacht kann zum Freund werden und

Gefühle der Überforde-rung verdrängen. Am Ende des Bilderbuches werden die Eltern und Er-zieher angesprochen: Sie-ben Tipps, wie ein guter, erholsamer und gesunder Schlaf beim Kind geför-dert werden kann, bilden die letzte der 32 Seiten des Buches. Hier erfährt der erwachsene Leser, wie wichtig regelmäßige Bewegung und ausgewo-gene Ernährung für den Schlaf des Kindes sind.

Sepp Gröfl er und Rosina Lampert: „Gute Nacht, Nacht!“ ;

Preis: 16,90 Euro Papierfresserchens MTM-Verlag

Buchtipp

Gute Nacht, Nacht!Kommentar

MarliesMohr

Um diese Zeit kommt mir manchmal ein Lied in den Sinn, das wir zu Hause immer sehr gerne gesungen haben. Vielleicht kennen Sie es. Die erste Zeile heißt „Es ist für uns eine Zeit angekommen ...“. Was mir besonders gefallen hat und nach wie vor gefällt ist allerdings der Refrain, der da lautet „durch den Schnee, der leise fällt, wandern wir, wandern wir, durch die weite, weiße Welt“. Meine Mutter hat mir erzählt, dass für mich, wenn wir mit dem Schlitten einkaufen waren, die Zimba die weite weiße Welt darstellte. Ja, damals war sie noch weit, heute ist mir dieser Berg nahe. Was ich Ihnen mit den Fragmenten aus diesem Lied aber ei-

gentlich sagen möchte ist: Lassen Sie sich von der Hektik der Anlässe nicht treiben. Erinnerungen an schöne Erlebnisse in der Kindheit sind ein gutes Mittel, die Perspek tiven neu zu ordnen. Natürlich erfordert das Zeit und vermutlich sogar Mut. Doch es lohnt sich, zu-weilen innezuhalten und dem Alltag seinen Lauf zu lassen. Er rennt nämlich

nicht davon. Im letzten Journal dieses Jahres fi nden Sie deshalb bunt gemischt verschiedene Geschichten und Anregungen, die Sie dabei unterstützen sollen, ein bisschen Ruhe ins Leben zu bringen. Gerade jetzt und später. Gehen Sie an die frische Luft, obwohl die Schneewanderung noch auf sich warten lässt (Seite 3). Finden Sie Ihren ganz persönlichen Weg zum Glück (Seite 4). Genießen Sie die wunderbare Weih-nachtsgeschichte auf Seite 12 oder atmen Sie den Duft herrlicher Weihnachtsgewürze ein (Seite 14). Tun Sie, was Ihnen gut tut. Aber denken Sie daran: Von selbst kommt fast nie etwas. Jeder ist, auch wenn es noch so abgedroschen klingen mag, seines eigenen Glückes Schmied. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr.

Auf zu neuen Perspektiven

Es lohnt sich, zuweilen inne-zu halten und dem Alltag seinen Lauf zu lassen.

[email protected]

ImpressumRedaktion:Marlies Mohr, Tel. 0664 80588-385, E-Mail: [email protected]

Anzeigenberatung:Russmedia Verlag GmbH, Gutenberg straße 1, 6858 Schwarzach

Beiträge, Fotos und Quellen:Marlies Mohr, Heidemarie Netzer, Philipp Steurer, Roland Paulitsch, Shutterstock

Verleger (Medieninhaber) und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH , 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1, Redaktion und Anzeigen: 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1

Sichere Weihnachtsgeschenke für KinderDie Wunschlisten der Kinder sind meist lang, doch wenn es um Spielzeug geht, soll-ten übereilte Käufe vermieden werden, denn Kinder wollen ihre Umwelt mit allen Sin-nen erkunden. So sind bei Säuglingen und jüngeren Kindern Unfälle mit verschluckten Kleinteilen durchaus keine Seltenheit. Achten Sie beim Spielzeugkauf deshalb auf Prüfsiegel und vertrauen Sie Ihren eigenen Sinnen. Riecht das Spielzeug künstlich, hat es scharfe oder spitze Kanten, leicht ablösbare oder klappbare Einzelteile, dann sollten Sie besser darauf verzichten. Ihrem Kind zuliebe. FOTO: SICHERES VORARLBERG

Page 3: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 16. DEZEMBER 2016Fit & Gesund 3

Gestärktes Immunsystem, ausgewogene Ernährung, verstärkte Hygiene als Wegweiser.BLUDENZ. Mit einfachen Hilfsmit-teln und bestimmten Lebens- und Ernährungsweisen kann das Vorhaben „Gesund durch den Winter“ gelingen. Da wäre an ers-ter Stelle die Sache mit der ausge-wogenen Ernährung. Gerade jetzt haben reichhaltige Lebensmittel Saison. So fi nden sich verschie-denste Kohl- und Krautarten, wertvolle Wintersalate, reichhal-tige Rote Rüben, die vitaminrei-chen Karotten und Kürbisse, vor allem auch Pastinaken und Erdäp-fel in den Verkaufsregalen. Diese bewusst eingesetzt, dabei gegart und nicht „zu Tode“ gekocht, lie-fern die Gemüsearten wertvolle Energie. Klar, im Obstregal ist die Auswahl – wenn man auf regio-nale Kostbarkeiten zurückgreifen will – nicht so groß. Doch mit Äp-feln und Birnen ist der bewusste

Konsument gut bedient. Wärme in den Winter bringen vorzugs-weise heiße Suppen. In Sachen Getränke überzeugen jetzt Tees aller Art; am besten mit Kräutern wie Thymian, Salbei, Minze, Mal-ve, Fenchel, Ingwer oder Kamille angereichert. Ein wenig Honig für die Süße darf es dabei schon sein, diesen aber erst bei Trinktem-peratur dazugeben. Klarerweise hat auch Wasser im Winter seine Berechtigung. Ein Glas warmes Wasser auf nüchternen Magen soll übrigens viel Gutes bewirken.

AlleskönnerAuch Bewegung aktiviert in jeder Hinsicht. Durch Laufen, Nordic Walking, Langlaufen, Skifah-ren und Co. werden nicht nur unsere Lungen bzw. unser Blut mit frischem Sauerstoff ange-reichert, auch erfahren die Mus-keln Schwung und Training. Die Draufgabe: Durchs Streifen durch die Natur wird das Immunsystem so richtig in Fahrt und das seeli-

Gut eingepackt bringt Bewegung einen wertvollen Schub fürs Immunsystem.

Gesund durch die kalte Jahreszeit

sche Befi nden auf Vordermann gebracht.

Weiters gilt ein Mehr an Hygi-ene. Denn Viren und Bakterien haben in der Heizsaison leichtes Spiel. An trockenen Schleimhäu-ten können diese nämlich besser anhaften. Mehrmaliges Händewa-schen am Tag und wiederholtes Lüften sind daher unerlässlich. Eventuell könnte jetzt auch die Wäsche im Wohnzimmer aufge-hängt werden. Macht die Luft in der guten Stube gleich viel feuch-ter. Das ist jedenfalls besser als so mancher Luftbefeuchter; diese

sind allzu oft Keimschleuderer. In Sachen Befeuchtung der Schleim-häute sind auch Nasenduschen empfehlenswert.

KälteschutzNicht zuletzt sollten unsere äuße-ren Schichten fürs Wohlbefi nden gut eingepackt und eingecremt werden. Füße, Hände und Kopf in warme, isolierende, wenn mög-lich natürliche Schichten packen und der Haut eine entsprechende Fettschicht verpassen, dann kann der Freiluftspaß auch im Winter auf jeden Fall klappen.

REZEPT: Nudelsuppe mit HühnchenZutaten für 8 Portionen:1 Zwiebel, 1 Suppenhuhn , (2–2,5 kg), Salz, 1 EL schwarze Pfeff er-körner, 2 Lorbeerblätter, 3 Ge-würznelken, 5 Wacholderbeeren, 1 Bund Suppengemüse, 100 g Zuckerschoten, 150 g Knollen-sellerie, 150 g Möhren, 150 g Suppen nudeln, 1 Bund Schnitt-lauch, 20 g Ingwer

Zubereitung Zwiebel halbieren. Huhn in

einem Topf mit 4,5 bis 5 l leicht gesalzenem kalten Wasser knapp bedecken. Pfeff er, Lorbeer, Nel-ken und Wacholder zugeben und langsam aufk ochen. Knapp unter dem Siedepunkt 3 Stunden eher ziehen als kochen lassen. Inzwi-

schen Suppengemüse waschen, putzen und grob schneiden. Nach 2 Stunden zur Hühnerbrühe geben. Huhn mit der Schaumkelle

herausnehmen. Suppe durch ein feines Sieb in einen anderen Topf gießen. Suppe aufk ochen und mit Salz abschmecken. Huhn wieder in die Suppe geben und abkühlen lassen. Zuckerschoten putzen und

längs in Streifen schneiden. Selle-rie und Möhren putzen, schälen und in dünne Streifen schneiden. Nudeln in kochendem Salzwas-ser bissfest garen. In der letzten Minute das Gemüse zugeben. Nu-deln und Gemüse abgießen, ab-schrecken und abtropfen lassen. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Huhn aus der Suppe nehmen.

Brust- und Keulenfl eisch von den Knochen zupfen, dabei Haut und Fett entfernen. Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Ingwer schälen und in feine Strei-fen schneiden. 2 l Hühnersuppe abmessen und aufk ochen, Gemü-se, Nudeln, Fleisch und Ingwer hineingeben und darin erwär-men. Mit Schnittlauch bestreuen und servieren.

GUTSCHEINMit diesemGutschein erhalten Sie eine Packung ratioSoft® PLUSDexpanthenol1,0 mg/50mg/ml Nasenspray, 10 ml, in Ihrer Apotheke um € 1,– günstiger.Einlösbar bis 31.12.2016 in Ihrer Apotheke. Pro Person ein Gutscheineinlösbar. Keine Barablösemöglich.

Die 2-in-1 Lösunggegen Schnupfenp

Befreit und pflegt!

Hinweis für die Apotheke:Abrechnung über den Außendienstmitarbeiter bis28.2.2017.

ÜberWirkung und mögliche unerwünschteWirkungen informieren Gebrauchsinformation,Arzt oder Apotheker.

Datum:

Apothekenstempel

AU/O

TC-C

H/16/0042

Page 4: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 16. DEZEMBER 20164 Fit & Gesund

Nicht alles ist käuf-lich, und nicht alles lässt sich mit Geld bezahlen.

KLAUS. Manchmal arbei-te ich in meiner Praxis mit therapeutischen Ge-schichten. Weihnachten ist ein wunderbarer An-lass, heilbringende Bot-schaften in eine Erzäh-lung einzubetten.

Es war einmal ein Mann, der war so arm, dass er nichts besaß außer Geld. Täglich verbrachte er viel Zeit damit, es zu zählen und weiter zu vermehren. Seine Gedanken kreis-ten ständig um seinen Besitz und wie er noch mehr Vermögen anhäufen könnte. Sogar in der Hei-ligen Nacht beschäftigte er sich so sehr mit seinem „Hab und Gut“, dass er das deutliche Klopfen an seiner Tür überhörte. So pochte es immer lauter, bis eines seiner Kinder neugierig zum Eingang lief, um die Tür zu öff nen. Es stand eine alte Frau mit goldenen Locken an der Pforte, die vor Kälte beb-

te und zugleich ein betö-rendes Lächeln auf ihren Lippen trug. Mit sanfter Stimme bat sie um Ein-lass. „Wir kaufen nichts“, tönte es forsch aus dem Wohnzimmer der Villa, „sogar an Weihnachten wird man von ungebe-tenen Gästen belästigt.“ „Aber Papa“, entgegnete die Kinderstimme, „das Christkind ist gerade zu uns gekommen, vergewis-sere dich doch selbst!“ „So ein Unsinn!“, antwortete der Vater. „Es gibt kein Christkind und zudem habe ich Wichtigeres zu tun, als mich mit deinen

fantastischen Ideen her-umzuschlagen. Du soll-test jetzt wirklich langsam vernünftig und erwachsen werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“

Die Kälte, die von diesen Worten ausging, traf den Jungen wie ein Schlag ins Gesicht. Die Frau aber ließ sich nicht abschrecken. „Hier werden ich und mei-ne Gaben mehr gebraucht, als an irgendeinem an-deren Ort, also bleibe ich noch ein wenig, wenn es dir recht ist“, fl üsterte sie dem Buben zu. „Aber du hast ja gar keine Ge-schenke dabei“, entgeg-nete der Bub, nachdem er vergeblich Ausschau nach Päckchen gehalten hatte. „Weißt du, liebes Kind, nicht alle Kostbarkeiten sind käufl ich“, entgeg-nete die alte Dame. „Sie sind nämlich ungemein wertvoller als dass sie sich mit Geld bezahlen ließen. Das, was ich mitgebracht habe, kannst du erst auf den zweiten Blick erken-nen, also erst dann, wenn du die Augen des Verstan-des ein wenig geschlossen

und jene deines Herzens geöff net hast. Dieser in-neren Stimme zu folgen bedarf es aber einer gro-ßen Portion Mut, denn sie bringt dich in eine Freiheit jenseits aller Grenzen und allem Altbekannten.“

SternenapfelAuch wenn der Junge nicht viel von dem verste-hen konnte, was die Frau sprach, so fühlte er eine innere Wärme aufsteigen und das Bedürfnis, weiter in ihrer Nähe zu bleiben. Auf einmal zog sie einen alten Apfel aus ihrer Man-teltasche und bat den Jun-gen um ein Messer. Mit geschickter Hand teilte sie die Frucht und schnitt sie auf, sodass sie nun wie ein Stern aussah. Der Junge traute seinen Augen kaum, mit welcher Leichtigkeit die Frau das verschrum-pelte Obst in einen Him-melskörper verwandelte. Und es schmeckte so un-vergleichlich gut, dass er kaum aufh ören konnte, da-von zu essen. „Es kommt immer darauf an, wie man die Dinge macht“, meinte die Weise ganz beiläufi g.

„Die wichtigsten Zutaten sind Zeit und Liebe, damit gelingt einfach alles!“ „Wie-so gibst du mir von deinem Apfel mit einer Selbstver-ständlichkeit, wo doch alle Köstlichkeiten in unserer Küche bereit stehen?“, fragte der Junge. „Weil Bescheidenheit der wahre Reichtum ist und sich sein Wert erst durch das Teilen vervielfacht“, lautete die Antwort. „Das möchte ich auch lernen“, beschloss der Junge, dessen Augen nun einen seltenen Glanz hervorbrachten. „Dann werde ich hier ja langsam überfl üssig“, erwiderte das Christkind. Nur eines noch zum Abschied: „Be-handle jeden Menschen, der deinen Weg kreuzt, wie einen Gast, denn jeder Einzelne sehnt sich nach jener Fülle, die auch dirgerade zuteilwurde.“ Der Junge lächelte zufrieden, und als er voll Dankbarkeit die Geschenke der Stillen Nacht empfangen hatte, durchströmte ihn ein tie-fer Frieden, der sogar den geschäftstüchtigen Vater – ohne es zu bemerken – in seinen Bann zog.

Psychologin Sabine Fleisch.

Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken EXPERTENTIPP: Mag. Sabine Fleisch MSc, Psychologische und Psychotherapeutische Praxis, Klaus

Möglichkeiten der Magnetresonanz-tomografi e als The-ma beim nächsten MedKonkret.

FELDKIRCH. Die Methoden der modernen Radiologie erlauben heute ungeahn-te Einblicke in das Innere des Menschen. Der Vor-teil: Veränderungen im Körper können einfacher und schneller erkannt, Diagnose und Therapie zielgerichteter gestaltet werden. Primar Antonius Schuster, Leiter der Ra-diologie im Landeskran-kenhaus Bregenz, lässt in seinem MedKonkret-Vortrag „Der Mensch in Bildern – MRT in der Me-

dizin“ entsprechend tief blicken. Zu hören und zu sehen am Dienstag, 13. Jänner 2017, ab 19 Uhr im Panoramasaal des Lan-deskrankenhauses Feld-kirch. Im Vorfeld ist die Firma Neuroth wieder mit kostenlosen Hörtests ver-treten.

Ohne RöntgenstrahlenDie Magnetresonanz- tomo grafi e (MRT) arbeitet ohne Röntgenstrahlen. Sie nützt die Wasserstoff -atome im menschlichen Körper, um dreidimen sio-nale Bilder zu erzeugen. Das laute Geräusch wäh-rend der Untersuchung ist durch die Sende- und Empfangsspulen bedingt, über die hochfrequente

Radiowellen eingestrahlt werden. Dass Verände-rungen, beispielsweise durch Unfall, Überbelas-tung, Abnützung, Entzün-dung oder einen Tumor im MRT sichtbar gemacht werden können, liegt da-ran, dass jedes Gewebe ein charakteristisches Er-

scheinungsbild aufweist. „Die Möglichkeiten der Technologie sind so viel-fältig, dass es aber einer genauen Fragestellung bedarf, um die Untersu-chung individuell auf den Patienten abzustimmen“, erklärt Antonius Schuster.

Wichtige SchnittstelleDafür geht es schnell. Schlaganfälle etwa lassen sich bereits wenige Minu-ten später nachweisen. Blutungen können sofort und noch bis zu zwei Jah-re später erkannt werden. Mit der MR-Spektroskopie wieder kann die genaue chemische Zusammen-setzung eines Tumors analysiert werden. Mit der MR-Angiografi e wird

die Gefäßversorgung dar-gestellt. Dreidimensiona-le MR-Datensätze helfen dem Chirurgen, Operatio-nen bis auf den Millimeter genau zu planen. Die Lis-te der Möglichkeiten, die die MRT bietet, ließe sich noch weiter fortsetzen. Zusammengefasst: Durch die schnelle Diagnose-fi ndung ist die Radiolo-gie zentrale Schnittstelle im Netzwerk der medi-zinischen Versorgung. Schnellere Diagnosen, die Vermeidung weiterer Un-tersuchungen, die früh-zeitige Kontrolle eines Therapieerfolges und da-mit kürzere Krankenstän-de helfen infolge, auch dem Gesundheitssystem Kosten zu sparen.

Den Menschen in Bildern dargestellt

Page 5: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

lindbergh.at

Lebensqualitätohne Brille

OculoVisionSeestraße 6 // Haus am Hafen // 6900 Bregenz05574 58179 // [email protected]

Ich habe leider öfters meine Linsen verlorenoder meine Brille kaputt gemacht – daswar wirklich lästig. Schon deshalb bin ichdurch die Behandlung viel unabhängigergeworden. Übrigens habe ich mir das auchpreislich angeschaut und auf lange Sichtist es günstiger, sich die Augen lasern zulassen als ständig Linsen oder neue Brillenzu kaufen.

Nadine Pavlicek, Bludenz, 26 Jahre

www.oculovision.at

Anmeldung zu einer kostenfreien Kurzuntersuchungtelefonisch oder im Internet

Informationsabendezur Augenlaserbehandlung

Mithilfe präziser und technologisch modernsterMethoden führen unsere Laserchirurgen undFachärzte für Augenheilkunde jährlich rund 800Behandlungen durch.

Behandelt werden dabei Kurzsichtigkeit, Weit-sichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Alters-weitsichtigkeit.

Freitag, 13. Jänner, 19.00 Uhr, Augenlaserzentrum BregenzReferent: Dr. med. Adrian Arbunescu-Pecher

Donnerstag, 19. Jänner, 19.00Uhr, Augenlaserzentrum BregenzReferent: Dr. med. Stephan Maschauer

Anmeldung unter 05574/58179 oder [email protected]

Page 6: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 16. DEZEMBER 20166 Fit & Gesund

Regelmäßiges Training versorgt die Gelenke mit ausrei-chend Nährstoff en. WIEN. Bekanntlich hält Sport gesund und fi t. Denn regelmäßige Be-wegung ist wohltuend für unser Immunsystem, kräftigt die Herzmusku-latur, beugt Krankheiten vor, stärkt die Muskula-tur, verbrennt Kalorien und härtet vor allem un-sere Knochen. Etwa 140 Gelenke sorgen für die Be-weglichkeit des mensch-lichen Körpers: vom End-gelenk des großen Zehs bis hinauf zum Eigelenk, das Schädel und Wirbel-säule verbindet. Regelmä-ßiges sportliches Training trägt wesentlich dazu bei, dass die Gelenke ausrei-chend mit Nährstoff en versorgt werden. „Drei bis vier Mal pro Woche sollte man sich mindestens 30 Minuten lang mäßig an-strengen, um eff ektive Er-gebnisse zu erzielen“, rät Max Böhler, Facharzt für Orthopädie und orthopä-dische Chirurgie. Und er ergänzt: „Um Schäden zu vermeiden, sollte man da-

bei sich und die Gelenke aber nicht zu stark belas-ten“. Er empfi ehlt folgen-de fünf gelenkschonende Sportarten:1. Schwimmen: Wasser hat die besondere Fä-higkeit, dass es unserem Körper eine angenehme Leichtigkeit verleiht und so sanft zu Gelenken und Muskeln ist. Dennoch ist auch beim Schwimmen Vorsicht geboten: Unge-übtes Brustschwimmen kann zu Belastungen der Wirbelsäule führen, in-dem man den Rücken zu stark ins Hohlkreuz drückt. Empfehlenswert sind daher das Kraul- und Rückenschwimmen. 2. Radfahren: Für die Knie- und Sprunggelenke ist das Radfahren ideal. Da die Füße auf Peda-len laufen und man mit der Ferse nicht ständig auf den Boden prallt, be-wegen sie sich ohne viel Druck und Stoßbelastung. Weiterer Pluspunkt: Wer statt Auto Fahrrad fährt, schont nicht nur die Ge-lenke, sondern auch die Umwelt. 3. Crosstrainer: Für Lieb-haber des Joggens und

Menschen mit Problemen im Kniegelenk bietet der Crosstrainer die ideale und gelenkschonendere Alternative. Durch die el-liptischen Bewegungen auf den beiden Pedalen des Gerätes werden harte Fersenaufpralle vermie-den und Fuß-, Knie- sowie Hüftgelenke nicht strapa-ziert. Mit den Griff stangen trainiert man zudem die Rumpf- und Armmusku-latur.4. Wassergymnastik und Aquajogging: Wie auch beim Schwimmen kommt bei der Wassergymnastik sowie dem Aquajogging der Widerstand und Druck des Wassers den Gelenken zugute. Stoßbelastungen werden so vermieden und zusätzlich die Ausdauer, Kraft und Koordination trainiert.5. Skilanglauf: Mit sei-nen rhythmischen Bewe-gungsabläufen und dem geringen Belastungsdruck stellt der Skilanglauf ein eff ektives Training für na-hezu alle Muskelgruppen. Daher ist er als saisonale Ergänzungssportart im Schnee sehr zu empfeh-len.

Schonende Sportartenfür belastbare Gelenke

Orthopäde Max Böhler wartet mit guten Empfehlungen für fi tte Gelenke auf.

Die Feiertage stehen vor derTür und wir freuen uns alleauf schöne Stunden imKreise der Lieben. Was da-bei nicht fehlen darf, sindkulinarische Genüsse. Seies ein Braten, Fondue oderdie traditionellen Bratwürs-te, Keksle, Torten und einoder zwei Gläschen Alko-holisches. Für unsere Ver-dauung und den Stoffwech-sel bedeutet das Schwerst-arbeit. Hier ein paar Tippsvon den Drogisten, wie Siediese Zeit gesünder über-stehen.

Süßmacht sauerDer Verzehr von Süßigkei-ten, Kohlehydraten undAlkohol, aber auch Stressführen zu einer Übersäue-rung und damit Belastungunseres Körpers. Man fühltsich schlapp, müde und ein-fach nicht wohl. Bringen SieIhren Säure-Basen-Haushaltins Gleichgewicht, indemSie basischeMineralstoffe inForm von Basenpulver oderKapseln zu sich nehmen.Vitalstoffe sind wichtig fürunserWohlbefinden.

Bittermacht lustigGönnen Sie sich nach einemopulenten Essen einen ver-dauungsfördernden Digestifmit Bitterstoffen – idealer-weise ohneZucker,wie etwadie altbewährten Schwe-denkräuter. Bitterstoffe re-gen nämlich denGallenflussan und verbessern unsereVerdauung. Pflanzen mitBitterstoffen sind Artischo-cke, Wermut, Löwenzahn,Kalmus, Enzianwurzel usw.Die gibt es in FormvonTink-

turen, Elixieren und Kap-seln. Denken Sie aber auchan die Leber. Unser wich-tigstes Entgiftungsorgan,das besonders bei vermehr-temAlkoholgenuss stark be-ansprucht wird, kann mitHilfe der Natur (Silymarinaus denMariendistelsamen)geschützt werden. LassenSie sich in Ihrer Fachdroge-rie beraten.

Bewegung tutgutHier noch zwei einfacheTipps: Bringen Sie Bewe-gung ins Spiel und tankenSie frische Luft, egal wie dasWetter ist. Trinken Sie genü-gend Wasser oder Tee überden Tag verteilt. Auch einGlas Wasser separat zu je-dem alkoholischen Getränkhilft gut und günstig.

„Die anstehendenFeiertage bedeutenSchwerstarbeit fürIhre Verdauung undden Stoffwechsel.Helfen Sie Ihnen miteinfachen Mittelnauf die Sprünge.So können Sie dieTage voll und ganzgenießen.“

GF Kräuter.MüllerBERTRAM MÜLLER

Wie Sie die Weihnachts-feiertage gut verdauen

DAS WISSEN DER DROGISTEN

Page 7: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

In deenn NNeurrotthh-Faachiinstiittuten:

r g nz • KaDornbirn • Riedga ee r

JederTESTHÖRERerhält einHÖR-SpielGRATIS!

Wir s nd Vertr ner l r

Page 8: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

Das Gourmet- und Boutique-hotel Tanzer ist für seine Gästeso etwas wie ein zweites Zuhau-se. Im Herzen des beschaulichenSüdtiroler Dorfes Issing liegt dasRefugium für Gourmets und Ge-nießer, umgeben von den Dolo-miten und den Pfunderer Bergen.

Großartig und in aller Mundeist die Tanzer-Küche. Einer derwichtigsten und anerkanntes-ten Restaurantführer Italiens,„Ristoranti d´Italia“, hat dasRestaurant in seine „elitäre“Liste aufgenommen. Gault-Millau erwähnt das Tanzer seitvielen Jahren (14 Punkte) undauch der Guide Michelin zähltdie Gourmetküche im Tanzerzu den besten. Die Gastgeber-familie Baumgartner ist geprägtvon einer tiefen Verbundenheitzu den Bergen und den Schät-zen der Südtiroler Natur. Diesspiegelt sich in der hohen Qua-lität der vielfach regionalenLebensmittel wider, die in derKüche veredelt werden.

Eine Küche zum VerliebenVater und Sohn Baumgartnerstehen in der Küche des Tan-zer gemeinsam am Herd undlassen ihrer Liebe zum Detailfreien Lauf, Sommelier Michaelbringt die besten Weine ausrenommierten Südtiroler Kelle-reien auf den Tisch. Im Wein-keller Pro Vino verbirgt sich somanche geschmackvolle undedle Rarität – von Weinen überAperitifs bis hin zu seltenen De-stillaten. Wenn zum Aperitif mitFingerfood und feinen Tropfenaus dem Keller in die Küche

geladen wird, spüren die Gäs-te: Familie Baumgartner liebt,was sie tut. Und nicht nur dieVorweihnachtszeit im Tanzer istein Hochgenuss für Auge, Herzund Gaumen. Nachmittagswerden süße Verführungen ausder Hauspatisserie am offenenKamin serviert, dazu duftenderKaffee der Kaffeerösterei Caro-ma aus Seis. Zu Beginn des Ta-ges genießen die Gäste ein ge-schmackvolles À-la-Carte-Früh-

stück im Esszimmer. Und bei ei-nem Fünf-Gänge-Gourmetme-nü am Abend zeigen die Spit-zenköche ihr Können.

Den Alltag vergessenDie Naturverbundenheit vonFamilie Baumgartner ist auchmit ein Grund, warum dasHotel Tanzer in hochwertigerHolzbauweise komplett erneu-ert wurde. Wohngesundheit,Klimaschutz und zeitgemäße

Architektur hielten in das tra-ditionsreiche Haus Einzug. DieZimmer, Suiten und die Well-nessoase sind liebevoll mithandverlesenen Naturmateriali-en und modernem Design aus-gestattet und wie gemacht, umden Alltag zu vergessen. In derWellnessoase sorgen sprudeln-de Perlduschen, heißer Sauna-dampf und entspannende Mas-sagen für wohltuende Erholungvon Kopf bis Fuß.

Eine Oase für Gourmetsund Ruhesuchende

Entspannung & Genuss

Gourmet- und Boutiquehotel TanzerDorfstraße 1I-39030 Issing/Pfalzen (BZ)

T +39 0474 [email protected]

Ein Haus mit Tradition: Seit 1933 ist das „TanzerGut“ im Besitz der Familie Baumgartner. Damalswie heute steht für sie und ihr Team die liebevolleBetreuung der Gäste im Mittelpunkt. Gastfreund-schaft, eine gelungene Kombination aus Designund Tradition sowie die außergewöhnlich guteKüche sind hier die Zutaten für Urlaubsglück.

Page 9: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

Ein WinterparadiesAuch Wintersportler und Na-turliebhaber können in der Fe-rienregion Kronplatz, der Win-terdestination Südtirols, ausdem Vollen schöpfen. Drei Ski-gebiete (Kronplatz, Speikbo-den und Klausberg) begeisterndie Skifahrer. Zudem zählt dasPustertaler Skigebiet zu Dolo-miti Superski. Zwölf Skigenuss-Regionen mit 1200 Kilometernschneesicheren Pisten und mehrals 450 Liftanlagen haben sichin dem gigantischen SüdtirolerSkiverbund zusammengeschlos-sen. Berg und Tal locken zum

Langlaufen, Skitouren gehen,Schneeschuh- und Winterwan-dern oder Rodeln. Wer auf dieSkipiste möchte, wird mit demkostenlosen Hotelshuttle undSkibus bequem auf den Kron-platz gebracht.

Ruhig und idyllisch erlebendie Teilnehmer der geführtenWinter- und Schneeschuhwan-derungen mit Hausherrn HansBaumgartner die Winterland-schaft. Urige Berghütten ladenzum Rasten ein und verwöhnendie Wanderer mit einheimi-schen Spezialitäten.

Entspannung & Genuss

Gastgeber sein ist ihre Leidenschaft: Hans und Christl Baumgartner.

Die Zimmer sind mit Möbeln aus echtem heimischen Lärchen-, Fichten- oder Zirbenholz ausgestattet.

Gewinnen Sie mit der richtigen Antwort und mit etwas Glückeinen Kurzurlaub im Gourmet- und Boutiquehotel Tanzer fürzwei Erwachsene. Die Gewinnspielfrage lautet:

Mit wie vielen Punkten wird die Küche

des Tanzer im GaultMillau geführt?

Antwort: Per E-Mail an [email protected] oder per Post anRussmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Einsendeschluss:30. Dezember 2016. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären Sie sichdamit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten verarbeitet und Sieüber weitere Aktionen des Gourmet- und Boutiquehotels Tanzer sowie derRussmedia GmbH informiert werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinnspiel

Verbringen Sie erholsameTage im Tanzer

• 3 Übernachtungen im großzügigen Doppelzimmer

für 2 Personen mit Gourmetpension

• Entspannung in Sauna und Ruheraum, Kräuterteesund hausgemachte Fruchtsirupe

• 2 Entspannungsmassagen mit ätherischen Ölen

Wert: ab 447 Euro p. P.

p

Page 10: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

Kälte, Wind und Heizungsluft kön-nen unsere Haut strapazieren undgrau, fahl und faltig aussehen las-sen. Steuern Sie einfach dagegen!

Nicht nur Garten, Schrank und Au-to müssen auf den Winter vorbe-reitet werden. Auch die Haut schal-tet in puncto Fettproduktion undStoffwechsel einen Gang zurückund benötigt Hilfe, um gut gestär-kt durch die nächsten Monate zukommen. Wind, Kälte und tro-ckene Heizungsluft setzen derHaut zu: Sie spannt, fühlt sichspröde an und neigt vermehrtzum „Knittern“. Im Gesicht undam Dekolleté zeigen sich un-schöne Trockenheitsfältchen.

SchutzDaher braucht unsere Haut jetzteine Extraportion Pflege. Hoch-

wertige Hyaluronsäure hilft derHaut, Feuchtigkeit zu binden, da-mit die Schutzbarriere in der kal-ten Jahreszeit erhalten bleibt undFalten keine Chance haben.

Naturstoff stärkt SpannkraftHyaluronsäure ist ein Naturstoffund steckt in unserem ganzenKörper. Doch ab dem 25. Lebens-jahr leeren sich die Depots. Diekörpereigene Produktion kommtnicht mehr nach, die Haut wirdtrockener und ihre Spannkraftlässt nach. Gut also, dass es heuteProdukte gibt, die die Haut dasganze Jahr über frischer aussehenlassen.

Abgestimmte PflegeseriePflanzliche Hyaluronsäure findetsich in einer perfekt aufeinanderabgestimmten Pflegeserie mit

dem Namen Hyaluron Activ (inIhrer Apotheke erhältlich). DasSet besteht aus magensaft-resistenten Tabletten, die Hyalu-ronsäure tief in die Zellen schi-cken, sowie einer reichhaltigenPflegecreme und einem Intensiv-serum.Hyaluron Activ schützt die Hautvor Austrocknung und mildertkleine Fältchen im Gesicht, amHals und am Dekolleté.

Hyaluronsäure fürstrahlenden Teint

Hyaluron Activ schützt in der kalten Jahreszeit die Haut und Fältchen werden gemildert. Fotos: Shutterstock

ANZEIGE

* ÜberWirkung undmögliche unerwünsch-teWirkungen informieren Gebrauchs-information, Arzt oder Apotheker.** ÜberWirkung undmögliche uner-wünschteWirkungen informieren Ge-brauchsanweisung, Arzt oder Apotheker.

Juckreiz stoppenUnerträglich juckt es an Armen,Beinen oder am Rücken? Unter-brechen Sie den Teufelskreisaus Jucken-Kratzen-Jucken: DieSensicutan-Salbe* aus der Apo-theke beruhigt die Haut undnimmt den lästigen Juckreiz –cortisonfrei!

Was tun beiReizhusten?Tagsüber werden die Betrof-fenen von bellendem Hustengequält und nachts raubt derReizhusten den erholsamenSchlaf. Wichtig ist jetzt, dieSchleimhäute zu befeuchten.Die Natur hilft hier rasch undwirksam: Der Akativ* Husten-reizstiller mit Akaziengummi,Salbei und Honig beruhigt diegereizten Schleimhäute undstoppt so die Hustenattacken.Schlafen Sie wieder gut undatmen Sie auf.

Endlich wiederdurchatmenWer kennt das nicht: BeiSchnupfen schwellen die Na-senschleimhäute an, die At-mung fällt schwer, das Sekretstockt. Hier haben sich ColdanNasentropfen** mit abschwel-lendem Wirkstoff bewährt. Dasbeliebte Schnupfenmittel gibtes jetzt auch als Nasenspray –für eine noch einfachere An-wendung. Coldan**wirkt inner-halb von 10 Sekunden und Siekönnen rasch wieder durch-atmen!

Neues aus der

APOTHEKE

Optimaler Schutz mitHyaluronsäuredringt tief in alle Hautschichten,bindet Feuchtigkeit in der Haut,glättet Trocknungsfältchen,schützt die Haut vor dem Aus-trocknen imWinter.

Gut zu wissen

Page 11: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

Die Adventzeit sollte die besinn-lichste Zeit im Jahr sein – machenSie sie auch dazu.

Die Geschäfte sind dekoriert, allesglitzert und überall tönen Weih-nachtslieder. Für die meisten be-deutet die „stillste Zeit des Jahres“Stress und Hektik.

Schlaflosigkeit und NervositätWas soll man zuerst tun? Keksebacken, Geschenke kaufen, mitden Kindern Weihnachtsliederüben oder zumPunschmit Freun-den gehen? Alle Jahre wieder: Dervorweihnachtliche Stress schlägt

sich auf das Gemüt und führt zuSchlaflosigkeit und Nervosität.

Homöopathie hilftLassen Sie es nicht so weit kom-men, sondern steuern Sie mit na-türlichen Mitteln dagegen. RE-LAX* Tabletten und Tropfen ausIhrer Apotheke enthalten eineeinzigartige Kombination be-währter homöopathischer Wirk-stoffe, die zu mehr Ausgeglichen-heit verhelfen, aber keine Neben-wirkungen haben. RELAX* hilft zuentspannen und mit den klas-sischen Belastungen am Jahres-ende besser fertig zu werden.

Entspannung trotzWeihnachtsstress

Rückenschmerzen?

TippausderApotheke

w n chsi f mm

� lee � nnddd� � � �� �

Kommen Sie gut durch denHerbst und schützen Sie sichund Ihre Nase.

Die Zeit der grippalen Infektebeginnt, Erkältungsviren fliegenüberall herumund eine Übertra-gung ist kaum zu verhindern –an die 17.000-mal atmen wir proTag ein und aus und sind denTröpfcheninfektionen ausgelie-fert. Schützen Sie sich: Dank desinnovativen Nasensprays Colda-maris plus** wird der Feuchtig-keitsfilm auf der Nasenschleim-haut stabilisiert, der als Barrieregegen die Erreger von grippalenInfektenwie Rhino- oder Corona-viren wirkt. Sind Sie bereits er-kältet, bietet Coldamaris plus**rasche Erleichterung und kanndie Dauer von grippalenInfekten verkürzen. In IhrerApotheke.

Schützen Siesich jetzt vorden Viren

ANZEIGE

Dank Homöopathieentspannt erleben.

Das Klimakterium bringt fürviele Frauen Schlafstörungen,Unruhe, Hitzewallungen, Unlustund schlechte Laune mit sich.Die meisten Frauen wollen zwaretwas gegen die lästigen Be-schwerden tun, aber trotzdemkeine Hormone nehmen. Dafürgibt es jetzt eine spezielle Wirk-stoffkombination, die so nur inden Orgafem* Tropfen aus derApotheke vorkommt.Zur natürlichen Linderung vonHitzewallungen, Schweißaus-brüchen, Schlafstörungen, inne-rer Unruhe, Sexualstörungen.Das rezeptfreie Mittel kann überlängeren Zeitraum eingenom-men werden und ist hormon-frei!

Gelassendurch dieWechseljahre

Page 12: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 16. DEZEMBER 201612 Fit & Gesund

Der Autor hat alle seine Tipps auch selbst ausprobiert und hält sich immer noch daran.

SCHWARZACH. Thomas Hartl hat sich auf die Su-che nach einem besseren Leben gemacht, stressfrei, erfüllt und frei. Das Ergeb-nis teilt er nun mit seinen Lesern: 55 befl ügelnde Anregungen für mehr Le-bendigkeit, Selbstliebe und Freude. Ein Plädoyer für mehr Leichtigkeit im Leben.

Es gibt inzwischen so viele Lebensratgeber – warum sollte gerade Ihr Buch gelesen werden?HARTL: Das Buch enthält 55 Anregungen, wie man sein Leben konkret verbessern kann. Keine langweiligen Theorien, keine abgeho-bene Esoterik. Freilich ist Spiritualität und Psycho-logie auch enthalten, aber leicht und locker verpackt, sodass man es gar nicht merkt. Die ersten Leser-reaktionen zeigen mir, dass viele genau das so lesen wollen. Eben weil

es das in der Form noch nicht gab. Es ist ein kleiner Reiseführer in die persön-liche Freiheit. Witzig, provokant, fördernd und auch fordernd. Der Verlag nennt es ein „Buch wie ein bester Freund“.

Warum fi nden Menschen heutzutage so schwer eine Balance zwischen Leben und Alltag?HARTL: Weil es einfach zu viel ist, das man bewäl-tigen soll oder will. Ent -weder verlangen die anderen zu viel oder man treibt sich selbst an, als sei man sein eigener Sklaventreiber. Mir ging es ja genau so, das war auch ein Grund, das Buch zu schreiben. Ich wollte einen Lebensstil fi nden, der mir gut tut. Das heißt weg mit dem Hamsterrad, hin zur eigenen Fürsorge für mich selbst. Weg mit dem Stress, her mit der Freude. Immer wieder sich selbst fragen: Tut mir das gut, was ich da mache, wie ich lebe?

Was macht Ihnen Angst?HARTL: Dass ich am Ende des Lebens zu viel gear-

beitet und zu wenig ge-lebt habe. Seit der Arbeit am Buch wird diese Angst weniger, ganz einfach deshalb, weil ich mich selbst an die Tipps halte. Die Sorge um die Liebs-ten, Familie und Freunde ist natürlich auch da, weicht aber immer mehr einem Vertrauen, dass es schon gut ist, wie es ist.

Kommen wir so weit, dass die nächste Generation einen Coach braucht, um lebenstüchtig zu werden?HARTL: Wie wohl jede Ge-neration werden die Jun-gen auch künftig ihren Weg fi nden müssen und fi nden. Er wird anders sein als der ihrer Eltern, weil sich das Leben auf-grund von Internet und Sozialen Medien radikal im Umbruch befi ndet. El-tern können da nur eines tun: Ihren Kindern Werte mit auf dem Weg geben und das Wissen, dass sie immer für sie da sein wer-den, sollte es nötig sein.

Wo haben Sie die im Buch ver-arbeiteten Tipps gefunden?HARTL: Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit diesem Thema und habe stets die besten Ideen aufgeschrieben und nach und nach auspro-biert. Zudem habe ich ei-nige Bücher mit ehemals schwerkranken Menschen gemacht, die es geschaff t haben, wieder gesund zu werden. Da lernt man sehr viel. Ich dachte mir nun, besser rechtzeitig auf sich aufpassen und

gesund bleiben, anstatt später nur reagieren zu können. Ich möchte also das Wissen starker Personen, die ich kennen-lernen durfte, auch den Gesunden zur Verfügung stellen, eben, damit sie gesund bleiben.

Worauf kommt es im Leben hauptsächlich an?HARTL: Dass man mit sich zufrieden ist, dass man sich selbst auch stolz macht. Dass sich das Leben entwickelt, hin zu mehr Qualität, Liebe und innerer Frei-heit. Dass man sich selbst und die anderen voll und ganz annimmt. Dass man sagen kann: Hey, mein Leben nimmt jetzt Fahrt auf, entwickelt sich in die richtige Richtung. Dass man sich selbst über-raschen kann, weil man trotz aller Ängste, Rück-schläge und leidvoller Erfahrungen sich nicht zurückzieht, sondern zu leben beginnt. Immer wieder. Wirklich zu leben beginnen, leichter und erfüllender, das ist ent-scheidend.

Reiseführer in die persönliche Freiheit

,

Raus aus der Angst –

rein ins Leben

Einfache Mittel können helfen, die Augen beschwerde-frei zu halten. FELDKIRCH. In der kühlen Jahreszeit haben es unse-re Augen schwer. Durch Kälte, Wind und trockene Luft in geheizten Räumen kommt es vermehrt zu tränenden oder trockenen Augen. Besonders Kon-taktlinsenträger sind be-troff en. Die Vorarlberger Landesinnung der Augen-optiker/Optometristen erklärt, wie man mit guter Sicht durch den Winter kommt.

Dass beheizte Räume die Augen belasten, ist nicht neu. Die trockene Luft führt dazu, dass der natürliche Tränenfi lm,

schneller verdunstet. Auch dient dieser Film den Lidern als Gleitmit-tel, stellt eine schützende Barriere zur Atmosphäre dar und unterstützt die Sehfähigkeit. „Trocknet das Auge aus, kann dies zu unangenehmem Ju-cken oder Brennen füh-ren, aber auch ein ver-stärktes Tränen der Augen verursachen“, sagt Rudolf Präg. Deshalb ist es be-sonders wichtig, in der kalten Jahreszeit auf ein gutes Raumklima zu ach-ten und für ausreichende Luftfeuchtigkeit im In-nenraum zu sorgen.

Unterschätzte UV-StrahlenEbenso wichtig ist es, sei-ne Augen auch im Winter mit einer Sonnenbrille

zu schützen. Diese wehrt nicht nur den kalten Wind ab. Auch die UV-Strahlung werde im Winter von den meisten unterschätzt, be-tont der Landesinnungs-meister. Hinzu kommt der niedrige Sonnenstand be-reits am frühen Nachmit-tag, aber auch morgens ab etwa neun Uhr. Ohne Son-nenschutz wird zu diesen Zeiten Autofahren zum riskanten Unterfangen. Damit die Sicht nicht zu sehr abgedunkelt ist, eig-nen sich graue oder brau-ne Gläser besonders gut, da sie Farben fast neutral wiedergeben, aber trotz-dem einen hohen Schutz-faktor haben.

Mit erschwerten Bedin-gungen haben außerdem Kontaktlinsenträger zu

kämpfen. Deren Augen sind besonders anfällig fürs Austrocknen. Alte Kontaktlinsen und ein un-vollständiger Lidschluss

fördern den Trocknungs-prozess. Bewusste Lid-übungen sind hier der ers-te und wirksamste Ansatz gegen trockene Augen, das gilt auch für Nicht-Kontaktlinsenträger.

Bewusster LidschlagDurch den (bewussten) Lidschlag wird die Trä-nendrüse „ausgewun-den“, Tränenfl üssigkeit verteilt sich über die Au-genvorderfl äche und die leer gewordene Drüse stellt frische, sauerstoff - und nährstoff reiche Trä-nenfl üssigkeit für den nächsten Lidschlag bereit. Bewusstes Kneifen der Augen fördert die Tränen-produktion. Auch ausrei-chendes Trinken wirkt unterstützend.

Mit guter Sicht dem Winter trotzen

Augen vor Wind/Kälte schützen. FOTO: ADIDAS SPORT EYEWEAR

Buchtipp: Thomas Hartl, „Raus aus der Angst – rein ins Leben“, Verlag Via Nova,Preis: 15.95 Euro.Weitere Infos unter www.thomas-hartl.atBis Weihnachten kostenloser Versand der Bücher und auf Wunsch mit Widmung des Autors. Bestellung unter [email protected]

Page 13: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 16. DEZEMBER 2016Fit & Gesund 13

LINDAU. Um Frauen mit unerfülltem Kinder-wunsch homöopathisch zu unterstützen, ist es wichtig, die ureigenste Empfi ndlichkeit zu erken-nen und die Krankheits-ursache zu behandeln. Jede Frau muss in ihrer individuellen Reaktions-weise erfasst werden, damit sie in ihre Schwan-gerschaftsbereitschaft mit der richtigen Homöopati-schen Arznei gelangt.

Folgende homöopa-thische Arzneimittel kommen in der Kinder-wunschbehandlung häu-fi g zur Anwendung:

● Natrium muriaticum: Empfi nden Frauen einen starken Mangel an emo-tionaler Zuwendung von den Menschen, die ihnen am nächsten stehen, führt dies zum Gefühl von Ab-lehnung, Zurückweisung und Enttäuschung. Häu-fi g ist eine unerfüllte oder enttäuschte Liebe der Auslöser für ihren stillen

Kummer, der zu Schlaf-problemen führt. Auf körperlicher Ebene leiden diese Patientinnen außer-dem an Kopfschmerzen und wiederkehrenden Fieberblasen. Sie sind lichtempfi ndlich und ver-tragen Sonne und Hitze nur schlecht. ● Ignatia: Stiller Kummer kann zu heftigen, hyste-rischen Ausbrüchen füh-ren, die zu wechselhaften Emotionen führen. Auf körperlicher Ebene treten häufi g Verkrampfungen und Atembeschwerden auf, z.B. Zuckungen, Hy-perventilation, Seufzen,

Schluckauf oder ein Kloß-gefühl im Hals.

● Nux vomica: Bei fort-währendem Stress, zu viel Arbeit und geistiger Über-anstrengung. Diese per-manente Überforderung führt oft zu Reizbarkeit, Magenschmerzen oder Schlafmangel. Die Angst, „nicht mehr zu funktio-nieren“, lässt diese Pati-entinnen zu Stimulanzien wie Kaff ee, Alkohol oder Tabak greifen.

● Pulsatilla: Zum Gefühl von Verlassenheit kann es bei liebevollen, sanf-ten und nachgiebigen Frauen kommen, wenn sie die dringend benötig-te Zuwendung und Un-terstützung von ihrem engsten Umkreis nicht er-halten. Ihr mitfühlendes und weinerliches Wesen unterliegt starken Stim-m u ng s s c hw a n k u nge n und verlangt nach Gesell-schaft, Trost und Empa-thie. So veränderlich wie

ihr Gemüt sind auch ihre körperlichen Beschwer-den, mal zwickt es hier, mal brennt es dort. Die Patientinnen frösteln, ha-ben aber ein Verlangen nach frischer Luft und vertragen Wärme nicht gut.

● Sepia: Durch anhalten-de Überforderung im fa-miliären Bereich oder die Doppelbelastung durch Berufs- und Hausarbeit kann es im psychischen Bereich zu Reizbarkeit und Überempfi ndlichkeit kommen, im weiteren Verlauf zu emotionaler Gleichgültigkeit und kör-perlicher Stumpfh eit bis-hin zu einer Depression. Diese Patientinnen sind nicht mehr belastbar, ertragen keinen Wider-spruch und können sogar Abneigung gegen ihre Fa-milie oder den Ehemann entwickeln. Diese emotio-nale Gleichgültigkeit kann z. B. durch hormonelle Entgleisung oder Sterili-

tätsbehandlungen aus-gelöst werden und auch Zweifel in Bezug auf den Kinderwunsch in der Pati-entin auslösen.

● Sulfur: Wenn es bei sehr selbssicheren, ichbezo-genen Personen zu einer Verletzung des überstei-gerten Ich-Bewusstseins kommt. Diese fantasie-vollen Patientinnen argu-mentieren, theoretisieren und diskutieren sehr ger-ne. Sie sind warmblütig und nachts im Bett erhit-zen sich ihre Füße sehr stark. Schmerzen werden vorwiegend als brennend empfunden. Vormittags um 11 Uhr befällt diese Patientinnen ein heftiges Hunger- und Leeregefühl im Magen.

Einnahme: Dazu bedarf es einer umfassenden Einzelbehandlung in der h omö opathischen Praxis.

www.homoeopathie-institut.com, Tel. +49 8382 947121,

E-Mail: offi [email protected]

HOMÖOPATHIE: Expertentipp von Elisabeth Majhenic – Homöopathie bei unerfülltem Kinderwunsch

GEWINNER – Wilfried Mai-er aus Bregenz hat im Rah-men des„VN Fit &Gesund“-Gewinnspiels drei Über-nachtungen für zweiPersonen imHotel Schwarz-brunn ****s in Stans (Tirol)gewonnen. Neben der Voll-pension und der Nutzungdes3000m2großenSchwarz-brunn SPA erwartet den Ge-winner auch ein Outdoor-und Aktiv-SPA-Programm.Theresa Kalb (Russmedia)überreichte dem Gewinnerden Gutschein.

Erhältlich bei Ihrem teilnehmenden„Gesundheits-Nahversorger“ Apotheke!

GUTSCHEIN: Green HealthAus dem Hause

Gel imWertvon € 26,90 kostenlos dazu!

.

Tun Sie etwas füürrIhre Gelenke!

GRATIS!Wert:€ 26,90

www.green-health.eu

Page 14: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 16. DEZEMBER 201614 Fit & Gesund

Ihre sinnliche Es-senz vermag unsere Gaumen wunderbar zu verzaubern.WIEN. Zimt, Anis, Vanille oder Nelken: Was wäre die Weihnachtszeit ohne sie. Ihre sinnliche Essenz verzaubert unseren Gau-men. Tipps rund um Qua-lität und Wirkung der be-liebten Aromen gibt das forum. ernährung heute.

Als Königin der Gewür-ze gilt zweifellos Vanille. „Der Duft und Geschmack von Gewürzen steckt in ätherischen Ölen. Die ge-schmackliche Feinheit kommt allerdings von einer Vielzahl von Ne-ben bestandteilen“, er-klärt Marlies Gruber, wis-senschaftliche Leiterin des f.eh. So bestimmen bei Va nille bis zu 30 ver-schiedene Bestandteile das einzigartige Aroma. Das kostbare Gewürz war schon im Reich des Azte-kenkönigs Montezuma ein Luxusgut. Es war so wertvoll, dass Steuern in Form von Vanille bezahlt wurden. Mitte des 19. Jahrhunderts verlor Va-nille durch die künstlicheHerstellung von Vanil-lin an Exklusivität. Aber: „Echte Vanille, insbe-sondere die feine Sorte

Bourbon-Vanille,

bietet auch heutenoch ein volleres undharmonischeres Aroma als ihr künstliches Pen-dant. Qualitativ hoch-wertige Vanilleschoten erkennt man daran, dass sie biegsam und glänzend sind“, erklärt Gruber. Die Azteken kombinierten Vanille übrigens mit hei-ßer Schokolade als Aphro-disiakum, als Liebesmit-tel. Die Wirkung wurde bis heute nicht nachge-wiesen. Vanille gilt aber ohne Zweifel als appetit-anregend. Kein Wunder also, dass man sich bei Vanillekipferl & Co. nicht zurückhalten kann.

VerdauungsförderndSchon in der Antike galt die süß-aromatische Ge-würzpfl anze Anis als ve rd a u u ng s f ö rd e r n d .

Auch Albträume nach ei-nem vollen Mahl sollten damit vertrieben werden. Heute wird Anis als Haus-mittel gegen Blähungen, Husten und als Zahnpfl e-gemittel verwendet. Und im Advent verleiht er Keksen und Lebkuchen seinen einzigartigen Ge-schmack. Für experimen-tierfreudige Köche passt er darüber hinaus hervorra-gend zu Kompott, Fleisch und Fisch oder Mozzarella mit Orangen. Auch Stern-anis ist Bestandteil vie-ler Gewürzmischungen, riecht und schmeckt ähn-lich wie echter Anis, ist aber botanisch nicht näher mit ihm verwandt.

Kleine Knospe, große WirkungGewürznelken guter Qua-lität haben ein rundes Köpfchen. Wenn man sie mit dem Fingernagel fest eindrückt, entweicht ein kräftiges ätherisches Öl. Dieses dominiert das ty-pische Aroma von Glüh-wein, Punsch und Leb-kuchen. In magen- und darmfreundlichen Teemi-schungen wirken Nelken verdauungsanregend und entzündungshemmend.

Ein Name, zwei QualitätenDer aus millimeterdün-nen Einzelschichten be-stehende Ceylon-Zimt ist nicht nur deutlich feiner im Aroma. Er enthält im

Gegensatz zu Chinesi-schem Zimt (Cassia) kaum Cumarin und

ist darum besser verträg-lich. Denn dieser Aroma-stoff kann, in hohen Men-gen konsumiert und bei empfi ndlichen Personen, Kopfschmerzen, Übelkeit

oder Schäden an Leber und Nieren auslösen. „Bei normalem Konsum von Produkten, die Zimt ent-halten, besteht aber keine Gefahr einer Gesundheits-schädigung. Eine in der Weihnachtszeit höhere Aufnahme gleicht sich über den Zeitraum eines Jahres aus und ist unbe-denklich“, betont Marlies Gruber. Ceylon-Zimtstan-gen erkennt man an den sehr dünnen, ineinan-dergeschobenen Rinden-schichten, während der Chinesische Zimt dunkler und gröber ist.

Vanillezucker selbst gemachtEine Vanilleschote, 40 Gramm Staubzucker: Die Schote längs aufschnei-den und Vanillemark aus-kratzen. Vanillemark mit Staubzucker mischen und mit der verbleibenden Schote ein gut verschlos-senes Glas füllen. Eine Woche ziehen lassen und

dann die leere Scho-te entfernen.

Im Ayurveda e n t s t e h e n g e s u n d -h e i t l i c h e P r o b l e m e , wenn Kör-

per, Geist und Seele aus dem Gleichgewicht gera-ten sind. Verantwortlich dafür sind ein nicht typ-gerechter Lebensstil und falsche Ernährung. Ayur-veda berücksichtigt bei gesundheitlichen Emp-fehlungen immer die indi-viduelle körperliche und geistige Konstitution, die von Vata, Pitta und Kapha bestimmt wird. Daneben gibt es auch wirkungsvol-le Tipps, die helfen, ge-sund und fi t durch die kal-te Jahreszeit zu kommen. Nach dem Aufstehen ein Glas warmes Wasser mit einem Schuss Zitrone und Honig stärkt das Immun-system. Heißes Wasser ist übrigens ein äußerst wirkungsvolles Mittel, um den Stoff wechsel anzure-gen und die Ausscheidung von Giftstoff en zu fördern. Das Wasser wird 10 bis 20 Minuten lang gekocht, in eine Thermoskanne ge-füllt und schluckweise vor dem Frühstück und über den Tag verteilt ge-trunken. Zu den wichtigs-ten Gewürz- und Heilmit-teln im Ayurveda gehört der Ingwer. Für ein Liter Ingwertee werden 3 bis 4 Scheiben Ingwer in einem Liter Wasser 10 Minuten gekocht. Dies unterstützt die Verdauung, regt das Verdauungsfeuer an und beugt Erkältungen vor. Chyavanprash, das ayur-vedische Fruchtmus auf Basis von Amlafrüchten, stärkt aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehalts das Immunsystem. Aber auch grundlegende ayur-vedische Ernährungsre-geln helfen, das Immun-system zu stärken. Essen Sie nur, wenn Sie Hunger haben und die vorange-gangene Mahlzeit vor vier Stunden war. In der kal-ten Jahreszeit sollten ver-mehrt warme Mahlzeiten gegessen und warme Ge-tränke getrunken werden.

Veronika Forster:

Ayurveda aktuell

www.pension-sonnblick.at

Volles Korn voraus in der BackstubeWIEN. Der Advent ist die Zeit der Weihnachts-bäckerei. Häufi g wird zum Backen Weißmehl verwendet. Bei seiner Herstellung werden die Schale und der Keim-ling des Getreidekorns entfernt. Weißmehl ist einfach zu verarbeiten und hält länger als Voll-kornmehl, weil die im Keimling enthaltenen hochwertigen Fette da-zu neigen, ranzig zu werden. Mit dem Entfer-nen der Randschichten des Kornes geht aber auch der Großteil der wertvollen Ballaststoff e, Vitamine und Spuren-elemente verloren. „Die-se sind vor allem in der Schale und im Keimling von Getreide enthalten, weswegen Vollkorn die gesündere Alternative

zu raffi nierten Getreide-produkten darstellt“, weiß Josef Schenken-felder, Lebensmittel-technologe und Agrar-wissenschaftler von „die umwelt beratung“.

Gesündere AlternativeBeim Verzehr von Voll-kornlebensmitteln steigt im Vergleich zu Weiß-mehl der Blutzucker-spiegel langsamer an und fällt auch langsamer ab. Deshalb hält das Sät-tigungsgefühl länger an. Zudem belegen Studi-en, dass Menschen mit einem hohen Vollkorn-anteil in der Ernährung im Durchschnitt länger und gesünder leben. Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Di-abetes treten deutlich seltener auf.

Magische Weihnachtsgewürze

Page 15: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

Moderation: VN-Redakteurin Marlies Mohr. Eintritt frei.Parken in der LKH-Tiefgarage kostenlos.

MedKonkretTreffpunkt Gesundheit

Prim. Dr. Antonius Schuster, Radiologie

DerMensch in Bildern –MRT in derMedizinDienstag, 17. Jänner 2017, 19 Uhr, Panoramasaal LKH Feldkirch

Bilder aus unserem Körper gewähren Einblick in das Wunder Mensch undlassen Veränderungen erkennen. Erfahren Sie, wie die MagnetresonanztomografieIhre Körperfunktion darstellt – und wie die Medizin diese Informationen nutzt.

Nächste VeranstaltungenPrim. Dr. Reinhard Folie: Mit Blaulicht ins Krankenhaus – 1 x 1 der NotfallmedizinDienstag, 14. Februar 2017, 19 Uhr, Panoramasaal LKH Feldkirch

Prim. Doz. Dr. Matthias Frick: HerzalarmDienstag, 14. März 2017, 19 Uhr, Panoramasaal LKH Feldkirch

Page 16: Fit & Gesund - VOL.ATcdn1.vol.at/2016/12/2016_12_16_Fit-Gesund.pdf · werden. Also nichts wie fort mit den Bettlern vor meinem Haus!“ Die Kälte, die von diesen Worten ausging,

VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 16. DEZEMBER 201616 Fit & Gesund

Viele Vorarlbergerinnen und Vorarlbergerhaben ihren Ski- bzw. Winterurlaub im In- oderAusland bereits gebucht oder stehen kurzdavor. Für sie alle gilt, dass sie auch im Urlaubim Inland ohnehin und im Ausland in vielen Fäl-len am Ferienort ärztliche Hilfe über diee-card in Anspruch nehmen können.

Bei Behandlungen in Österreich ist es wichtig,die e-card bei Vertragsärzt(innen) bzw. im Kran-kenhaus vorzulegen und darauf hinzuweisen,dass man sich im Urlaub befindet. Damit wirdverhindert, dass die Quartalsregelung verletztwird. Diese sieht vor, dass pro Quartal jeweilsein praktischer Arzt und ein Facharzt jeder Fach-richtung, die einen Vertrag mit der Gebietskran-kenkasse haben, aufgesucht werden können.

Europäische Krankenversicherungskarte

Im Ausland ist es empfehlenswert, die Europä-ische Krankenversicherungskarte (EKVK) vorder Behandlung bei einem/einer Vertragsarzt/-ärztin bzw. Vertragskrankenhaus vorzuweisen.Die EKVK befindet sich auf der Rückseite dere-card. Sie wird in der gesamten EU akzeptiertsowie in der Schweiz, Mazedonien, Norwegen,Island und Liechtenstein.

Um sicher zu sein, dass eine Abrechnung überdie EKVK möglich ist, sollte vor der Abreiseüberprüft werden, ob alle Felder auf der Rück-seite der e-card ausgefüllt sind. Sollten nurSterne zu sehen sein, ist die EVKV nicht gültig.In dem Fall muss vor dem Reiseantritt eine pro-visorische Ersatzbescheinigung bei der VGKKangefordert werden.

In Ländern, mit denen Österreich kein Abkom-men über soziale Sicherheit abgeschlossenhat, ist eine medizinische Behandlung vorerstvor Ort zu bezahlen. Die Rechnung mit einerdetaillierten Auflistung der Behandlungsmaß-nahmen kann nach der Rückkehr in Österreich

bei der VGKK eingereicht werden. Die Kosten-vergütung erfolgt grundsätzlich nach den ös-terreichischen Tarifen.

Zusatzversicherung

In Nichtvertragsstaaten muss damit gerechnetwerden, dass nicht alle entstehenden Kostendurch die Vertragstarife der VGKK abgedeckt

sind. Deshalb empfehlen wir zur Absicherungdes Restrisikos den Abschluss einer Zusatzver-sicherung.

Genauere Auskünfte und Informationen sind un-ter www.vgkk.at oder bei den Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern der VGKK-Hauptstelle in Dorn-birn sowie bei allen Servicestellen erhältlich.

www.vgkk.at

Ärztliche Hilfeauch am Ferienort

Foto:p

itopia/Ra

lfPicken

hahn