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DATEN
UND
FAKTEN
2006Herausgegeben vom Fisch-Informationszentrum.
FischWirtschaft
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UND
FAKTEN
2006Herausgegeben vom Fisch-Informationszentrum.
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Fisch und Meeresfrüchte haben in der aktuellen Diskussion über Lebens-
stil und gesunde Ernährung einen hohen Stellenwert. Diese positive Grund-
einstellung der Verbraucher und eine allgemein gestiegene Konsumbereit-
schaft haben dazu geführt, dass der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland im
Jahr 2005 von 13,8 kg auf 14,8 kg (Fanggewicht) angestiegen ist.
Der Markt für Fisch und Meeresfrüchte in Deutschland ist ein Spie-
gelbild des vielfältigen Angebotes der Weltmeere und der weltweiten
Aquakultur. Das von den Unternehmen global geknüpfte Einkaufsnetz
garantiert, dass heute das Angebot heimischer Fischarten um eine Viel-
zahl neuer Fischarten wie Pangasius, Tilapia und Meerbarbe erweitert
wurde. Der hohe Anspruch an Qualität, Genuss und Service ist und
bleibt die Basis für eine Ausweitung des Absatzes.
Die vorliegende Broschüre, die das 1997 gegründete Fisch-Informa-
tionszentrum (FIZ) nun zum neunten Mal in Folge veröffentlicht, gibt
einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen des deutschen
Fischmarktes im Jahr 2005.
Ein Großteil der in der Broschüre veröffentlichten Daten wurde
dankenswerterweise durch das Referat 521 der Bundesanstalt für Land-
wirtschaft und Ernährung (BLE), Hamburg, aufbereitet und zur Ver-
fügung gestellt.
Hamburg, im September 2006
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Vorwort
4
1
234
5
678
Vorwort 4
1 Versorgung und Verbrauch 71.1 Entwicklung des Gesamtaufkommens an Fisch und Fischereierzeugnissen 7
1.2 Gesamtversorgung 7
1.3 Pro-Kopf-Verbrauch an Fisch und Fischereierzeugnissen 8
1.4 Fischverbrauch (Fanggewicht) in ausgewählten Ländern 8
1.5 Marktanteile Fisch und Fischereierzeugnisse 9
1.6 Rangfolge der bedeutendsten See- und Süßwasserfische 9
1.7 Verteilung des Pro-Kopf-Verbrauches auf Produktbereiche 9
2 Preisentwicklung 102.1 Index der Einzelhandelspreise 10
2.2 Index der Erzeugerpreise 10
3 Sparten der deutschen Fischwirtschaft 113.1 Umsatzentwicklung 12
3.2 Strukturdaten: Betriebe, Fangschiffe und Beschäftigte 13
4 Fischerei 154.1 Eigenanlandungen 15
4.2 Inlandsanlandungen 15
4.3 Auslandsanlandungen 16
4.4 Fanggebiete 16
4.5 Binnenfischerei 17
5 Außenhandel 185.1 Importaufkommen 18
5.2 Exporte 18
5.3 Lieferländer 19
5.4 Import von Fischkonserven und Marinaden 20
5.5 Import von Thunfisch-/Bonitenkonserven 20
5.6 Import von Heringskonserven und Marinaden 21
5.7 Import von Sardinenkonserven 21
5.8 Import von Makrelenkonserven 21
6 Fischindustrie 236.1 Gesamtproduktion von Fischereierzeugnissen 23
6.2 Produktion ausgewählter Fischereierzeugnisse 23
7 Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ) 24
8 Verbände der deutschen Fischwirtschaft 25
Impressum 26
Daten und Fakten 2006im Überblick
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1 Angaben ab 2004 sind aufgrund der EU-Erweiterung nicht vergleichbar mit Daten vor 2004. 2 Berichtigt. 3 Vorläufig.
Versorgung und VerbrauchDas Gesamtaufkommen an Fisch und Fischwaren lag 2005 bei rund
2 Millionen Tonnen (Fanggewicht). Die Eigenproduktion, die sich aus den
Eigenanlandungen deutscher Fischer und der Produktion der deutschen
Binnenfischerei zusammensetzt, stieg gegenüber dem Vorjahr um 4,4%
auf rund 309.000 Tonnen. Die deutsche Fischerei trug damit einen Anteil
von 15 % zum Basisaufkommen bei.
Die Importe betrugen 2005 rund 1,7 Millionen Tonnen und haben
einen Anteil von 85 % am Gesamtaufkommen. Somit haben die Einfuh-
ren die größte Bedeutung für die Versorgung des deutschen Marktes.
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1.1–1
.21.2Gesamtversorgung (1.000 t Fanggewicht)
1.1Entwicklung des Gesamtaufkommens an Fisch und Fischereierzeugnissen (1.000 t Fanggewicht)
1 Angaben ab 2004 sind aufgrund der EU-Erweiterung nicht vergleichbar mit Daten vor 2004. 2 Berichtigt. 3 Vorläufig.
Jahr1 2000 2001 2002 2003 20042 20053
Gesamt 1.874 2.012 1.916 1.989 2.007 2.023
259 238 247303
1.7741.669 1.686
1.615
Eigenanlandungen/Produktion
Importe
1.711
296
1.714
309
Jahr1 2000 2001 2002 2003 20042 20053
Eigenanlandung/Produktion 259 238 247 303 296 309
+ Einfuhr 1.615 1.774 1.669 1.686 1.711 1.714
– Ausfuhr 743 746 756 813 867 799
– sonstige Verwertung (Futter) 2 1 2 2 2 3
Nahrungsverbrauch 1.129 1.265 1.158 1.174 1.138 1.221
Pro-Kopf-Verbrauch in kg 13,7 15,3 14,0 14,3 13,8 14,8
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Der Pro-Kopf-Verbrauch an Fisch und Fischereierzeugnissen beträgt
im Jahr 2005 14,8 kg. Im Vergleich zum derzeitigen Weltdurchschnitt
von 16,1 kg ist daher weiterhin ein Steigerungspotenzial in Deutschland
vorhanden.
Seefische dominieren den deutschen Fischmarkt. Alaska-Seelachs,
Hering und Thunfisch sind die bedeutendsten Fischarten, gefolgt von
Lachs und Rotbarsch.
Bezogen auf die Produktbereiche liegt Tiefkühlfisch vor Fischkonser-
ven und Marinaden, Krebs- und Weichtieren, Frischfisch und Sonstigen.
1.3–1
.4Pro-Kopf-Verbrauch
8
1.4Fischverbrauch (Fanggewicht) in ausgewählten Ländern
Weltdurchschnitt: 16,1 kg
1.3Pro-Kopf-Verbrauch an Fisch und Fischereierzeugnissen (kg Fanggewicht)
1 Angaben ab 2004 sind aufgrund der EU-Erweiterung nicht vergleichbar mit Daten vor 2004. 2 Berichtigt. 3 Vorläufig.
Kg pro Kopf (Durchschnittsmengen des Jahres 2003)
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
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Bis 10 Bis 20 Bis 30 Bis 40 Bis 60 Bis 70 Bis 90
Jahr1 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 20042 20053
15
14
13
12
11
10
9
8
Kg 13,0 13,2 12,4 13,7 15,3 14,0 14,3 13,8 14,8
Ungarn
Slowakische Republik
Slowenien
Lettland
Polen
TschechischeRepublik
Österreich
Deutschland
Irland
Russland
Estland
USA
Großbritannien
Griechenland
Dänemark
Niederlande
Kanada
Italien
Zypern
Frankreich
Finnland
Schweden
Spanien
Malta
Norwegen
Portugal
Litauen
Japan Island
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1.6See- und Süßwasserfische1 2003 20042 20053
Alaska-Seelachs 22,3 23,8 18,3
Hering 18,8 15,0 18,2
Lachs 9,8 11,8 12,7
Thunfisch, Boniten 13,3 12,2 11,4
Seelachs (Köhler) 4,0 3,1 4,7
Rotbarsch 5,6 5,5 4,5
Seehecht 2,5 3,8 4,4
Forelle 3,6 4,2 3,8
Kabeljau 2,9 2,4 3,6
Makrele 1,5 1,9 1,6
Karpfen 1,4 1,4 1,3
Scholle 1,1 1,1 0,9
Sardine 0,7 0,9 0,9
Seeteufel 0,4 0,4 0,6
Sonstige 12,1 12,5 13,1
Gesamt 100 100 100
Rangfolge der bedeutendsten See- und Süßwasserfische in Prozent
1.7Produktbereiche1 2003 20042 20053
Tiefkühlfisch 32 30 32
Konserven und Marinaden 30 31 30Davon: 1. Heringskonserven und Marinaden 17 19 18
2. Thunfischkonserven 12 10 103. Sardinenkonserven 1 2 2
Frischfisch 10 11 11
Krebs- und Weichtiere 11 12 14(frisch, gefroren, zubereitet)
Sonstige Fischerzeugnisse 7 7 5(z. B. Gabelbissen, Appetitsild, Anchosen, Salzheringe, Matjes, Lachserzeugnisse)
Räucherfisch 6 6 6
Fischsalate 4 3 2
Gesamt 100 100 100
Verteilung des Pro-Kopf-Verbrauches auf Produktbereiche in Prozent
9
1.5–1
.71 Basis: Inlandsverwendung (Fanggewicht). 2 Berichtigt. 3 Vorläufig.
1 Basis: Inlandsverwendung (Produktgewicht). 2 Berichtigt. 3 Vorläufig.
1.5
17,1
8,8
70,8
19,9
9,3
69,8
21,0
9,2
Gesamt 100 100 100
Marktanteile Fisch und Fischereierzeugnisse in Prozent
1 Basis: Inlandsverwendung (Fanggewicht). 2 Berichtigt. 3 Vorläufig.
74,1
Fischereierzeugnisse1 2003 20042 20053
Seefisch
Süßwasserfisch
Krebs- und Weichtiere
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Der Index der Einzelhandelspreise wird vom Statistischen Bundes-
amt berechnet und ist eine Messgröße für die durchschnittliche Entwick-
lung der Verkaufspreise von Waren im Einzelhandel, auch Verkaufspreise
genannt. Die Berechnung des Indexes erfolgt seit 2003 auf Basis des
Warenkorbes und der Verbrauchergewohnheiten des Jahres 2000.
Demgegenüber ist der Index der Erzeugerpreise ein Maß für die Ent-
wicklung der durchschnittlichen Verkaufspreise der im Inland hergestell-
ten und abgesetzten Erzeugnisse, bezogen auf die erste Vermarktungsstufe.
Die durchschnittlichen Verkaufspreise für Fisch und Fischwaren im Ein-
zelhandel erhöhten sich im Jahr 2005 um 1,8 %. Diese Preissteigerung ist
unter anderem auf höhere Rohwarenpreise für Fisch und Fischereierzeug-
nisse sowie gestiegene Energie- und Transportkosten zurückzuführen.
Der vom Statistischen Bundesamt errechnete Rückgang der Erzeuger-
preise für die Fischindustrie weicht von der durchschnittlichen Entwick-
lung der Verkaufspreise ab Werk deutlich ab. Danach sind die Verkaufs-
preise im Jahr 2005 unter anderem wegen höherer Rohwarenpreise
und Energiekosten um 2 % gestiegen und nicht, wie im Index ausgewiesen,
gefallen.
Die Erzeugerpreise der Hochsee- und Kutterfischerei haben sich im
Jahr 2005 insbesondere aufgrund der außerordentlichen Entwicklung
der Energiekosten gegenüber 2004 erhöht.
2.1–2
.2
10
2.1Index der Einzelhandelspreise in Prozent
Jahr 2001 2002 2003 20041 20052
Fisch und Fischwaren 105,4 110,6 112,5 113,1 115,1
Fleisch und Fleischwaren 107,4 107,4 106,2 106,0 106,7
Back- und Süßwaren 102,1 104,6 106,5 107,0 107,6
Obst und Gemüse 107,5 107,2 105,8 103,4 104,9
Nahrungsmittel gesamt 103,3 105,1 106,9 109,2 112,9
2.2Index der Erzeugerpreise in Prozent
2Preisentwicklung
1 Berichtigt. 2 Vorläufig. 3 Schätzung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
1 Berichtigt. 2 Vorläufig.
Jahr 2001 2002 2003 20041 20052
Fischindustrie(Fisch und Fischereierzeugnisse) 1 1 1 126 123 115 114
Hochsee- und Kutterfischerei(Fisch, Krebs- und Weichtiere)3 128 109 94 89 104
Die deutsche Fischwirtschaft beschäftigte 2005 insgesamt rund
43.000 Mitarbeiter. Es wurde ein Finanzvolumen von 6,9 Milliarden €
bewegt. Die Branchen der deutschen Fischwirtschaft bieten dem Ver-
braucher eine umfangreiche Palette von Fischen bzw. Fischereierzeug-
nissen an, die in Sachen Angebotsvielfalt und Produktqualität keine
Wünsche offen lässt. Damit wird nicht nur ein erheblicher Beitrag zur
gesunden Ernährung geleistet, sondern mit der Vielseitigkeit der Waren
auch ein abwechslungsreicher Genuss garantiert.
Die deutsche Fischerei und die Importwirtschaft sichern die Versor-
gung des deutschen Marktes. Die Hersteller und Anbieter aus Industrie
und Handel treten den Beweis ihrer Leistungsfähigkeit an, indem sie die
Sortimente mit innovativer Kraft vergrößern. Der Verbraucher kann
sich auf den hohen Standard in der Qualitätssicherung verlassen.
Gleichzeitig engagiert sich die deutsche Fischwirtschaft für eine be-
standserhaltende Fischerei. Sie unterstützt nachdrücklich die im „Code
of Conduct for Responsible Fisheries“ von der Food and Agriculture
Organization der Vereinten Nationen (FAO) proklamierten Prinzipien
einer bestandserhaltenden Fischerei. Ferner unterstützt die deutsche
Fischwirtschaft die Reformen der europäischen Fischereipolitik. Denn
die Erhaltung der Fischressourcen in den Gewässern der EU-Mitglieds-
staaten ist die Voraussetzung für die Lebensfähigkeit des gesamten
Fischereisektors.
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11
3Sparten der deutschenFischwirtschaft
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3.1
12
3.1Sparte Jahr Umsatz
Seefischerei 2003 182
2004 177
2005 208 +17 %
Binnenfischerei 1 2003 170
2004 173
2005 178 +3 %
Fischindustrie 2003 1.742
2004 1.726
2005 1.862 +8 %
Fischimport 2003 2.281
2004 2.272
2005 2.455 +8 %
Fischeinzelhandel2 2003 484
2004 470
2005 475 +1 %
Fischgroßhandel 2003 1.362
2004 1.425
2005 1.512 +6 %
Fischgastronomie1 2003 320
2004 300
2005 290 –3 %
Umsatz von Fisch und Fischereierzeugnissen nach Sparten (Mio. €)
Umsatzentwicklung
Ein erhöhter Aufwand für Erzeugung, Verarbeitung, Beschaffung
und Vertrieb, insbesondere durch die gestiegenen Energiekosten, hat in
nahezu allen Sparten zu einem Anstieg des Umsatzes geführt. Für viele
Unternehmen bedeuteten die höheren Energiekosten einen erneuten
Druck auf die Ertragslage.
1 Schätzung. 2 Schätzung, einschließlich Fachabteilungen und mobiler Fischfeinkosthändler.
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Strukturdaten: Betriebe, Fangschiffe
und BeschäftigteDie Gesamtanzahl der Beschäftigten in der deutschen Fischwirt-
schaft ist im Jahr 2005 leicht gesunken. Einen Rückgang der Beschäf-
tigtenzahl gab es in der Fischindustrie und der Fischgastronomie. Dort
waren 2005 jeweils 5 % weniger Beschäftigte als im Vorjahr zu verzeich-
nen. Dies ist in der Fischindustrie vor allem bedingt durch Produktions-
auslagerungen in osteuropäische Länder.
Auf hoher See sind 10 deutsche Fang- und Verarbeitungsschiffe
unterwegs; die Flotte der Küstenfischerei nahm um 1,9 % auf 2.111 Fahr-
zeuge ab.
3.2
Gesamt 43.150 43.584 42.945
Strukturdaten: Betriebe, Fangschiffe und Beschäftigte
Jahr 2003 20041 20052
Zahl der ProduktionsbetriebeProduktionsbetriebe in der Fischindustrie 94 88 87
Zahl der Betriebe in Handel und GastronomieFischgroßhandel 251 251 251
Fischeinzelhandel einschl. Fachabteilungenund mobiler Fischfeinkosthändler3 9.800 9.650 9.650
Fischgastronomie/Imbiss3 700 690 670
Zahl der FangschiffeFang- und Verarbeitungsschiffe der
Hochseefischerei4 10 11 10
Kutterfischereifahrzeuge5 2.201 2.152 2.111
Zahl der BeschäftigtenSeefischerei (Bordpersonal, Landbetriebe)3 3.800 3.800 3.800
Küsten- und Binnenfischerei3, 6 4.400 4.400 4.400
Seefischmärkte, Fischimport3 800 800 800
Fischindustrie 9.249 9.004 8.539
Fischgroßhandel 3.586 3.780 3.806
Fischeinzelhandel einschl. Fachabteilungenund mobiler Fischfeinkosthändler3 18.100 17.800 17.800
Fischgastronomie3 4.200 4.000 3.800
1 Berichtigt.2 Vorläufig.
3 Schätzungen der Bundesverbände der Fischwirtschaft. 4 Über 500 BRZ.
5 Einschließlich Kleinfahrzeugen der Küstenfischerei und Fahrzeugen der Muschelfischerei.6 Ohne Nebenerwerbsfischerei.
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FischereiIm Jahr 2005 wurden von der deutschen Seefischerei 271.000 Ton-
nen Fisch im In- und Ausland angelandet. Das sind 13.000 Tonnen (5 %)
mehr als im Vorjahr. Die Inlandsanlandungen von Seefisch sanken 2005
um 1,2 % auf 123.556 Tonnen. Dies ist insbesondere auf geringere An-
landungen von Muscheln (–59 %), Schildmakrele (–44 %), Rotbarsch
(–43 %) und Flunder (–42 %) zurückzuführen.
Die Auslandsanlandungen der deutschen Fischerei nahmen wieder
deutlich zu, blieben jedoch unter dem Niveau von 2003. Sie stiegen um
11,5 % auf insgesamt 132.545 Tonnen.
4.1Eigenanlandungen (In- und Ausland) (1.000 t Fanggewicht)
2000 2001 2002 2003 20041 20052
300
275
250
225
200
175
150
125
217 197 207 268 258 271
1 Berichtigt. 2 Vorläufig.
1 Berichtigt. 2 Vorläufig.
4.2Inlandsanlandungen (t Fanggewicht)
Jahr 2003 20041 20052
Hering 35.427 45.870 46.957
Garnelen und Krebse 14.546 18.288 21.291
Makrele 3.577 9.790 14.324
Kabeljau 10.504 11.699 13.492
Muscheln 24.876 15.028 6.092
Schildmakrele (Stöcker) 1.539 9.510 5.287
Seelachs 3.874 4.186 4.387
Schwarzer Heilbutt 865 1.628 1.580
Sprotte 73 1.049 1.237
Flunder 1.685 1.806 1.045
Rotbarsch 2.723 1.700 970
Scholle 284 474 433
Sonstige 8.420 4.025 6.461
Inlandsanlandungen gesamt 99.689 125.053 123.556
15
4.1–4
.2
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4.3Auslandsanlandungen (t Fanggewicht)
Jahr 2003 20041 20052
Hering 39.388 22.920 41.978
Sprotte 17.949 27.444 27.737
Blauer Wittling 20.460 15.171 21.650
Schildmakrele (Stöcker) 17.224 14.155 14.126
Seelachs 8.236 7.911 10.660
Makrele 20.483 13.698 4.795
Kabeljau 4.519 4.626 4.339
Schwarzer Heilbutt 2.643 4.084 4.127
Scholle 3.660 3.376 3.126
Rotbarsch 9.175 2.699 2.944
Sonstige 15.470 16.460 12.361
Gesamt 159.207 132.544 147.843
FanggebieteDie deutschen Hochsee- und Kutterfischer fangen Seefisch größten-
teils in Gewässern, die praktisch schadstofffrei sind. Außerdem sorgt
ein engmaschiges Kontrollnetz auf allen Verarbeitungsstufen für größt-
mögliche Sicherheit. Damit ist gewährleistet, dass nur einwandfreier
Seefisch in den Handel und zum Verbraucher gelangt.
Wichtige Fanggebiete der Hochseefischerei sind die westbritischen
Gewässer, Norwegen, Grönland und das Meer nördlich der Azoren. Die
Hochseekutter befischen Nord- und Ostsee. Die Kutter der Küsten-
fischerei betreiben Tagesfischerei. Hochseekutter und Trawler führen in
der Fernfischerei Fangreisen von bis zu 3 Wochen Dauer durch.
4.4Fanggebiete der deutschen Hochsee- und Küstenfischerei (t Fanggewicht)1
Jahr 2003 20042 20053
Nordsee4 123.900 113.000 110.000
Ostsee 53.500 64.200 71.200
Westbritische Gewässer 48.500 50.400 44.400
Nördlich der Azoren 11.200 2.500 3.200
Island 1.400 900 1.300
Norwegische Küste5 12.900 15.100 27.300
Grönland 4.900 6.200 6.200
Färöer 3.300 400 2.100
Sonstige Fanggebiete 9.600 7.000 10.800
Fanggebiete gesamt 269.200 259.700 275.100
1 Anlandungen deutscher Fischereifahrzeuge im In- und Ausland, einschließlich Muscheln und Krabben. 2 Berichtigt. 3 Vorläufig. 4 Einschließlich Skagerrak, Kattegat und Kanal. 5 Einschließlich Barentssee, Bäreninsel, Spitzbergen.
1 Berichtigt. 2 Vorläufig.
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BinnenfischereiIm Vergleich zu den Anlandungen von Seefischen nimmt sich die in-
ländische Produktion von Süßwasserfischen eher bescheiden aus. Die
erzeugte Menge von 38.000 Tonnen wurde vorwiegend in Teichen und
Seen gefangen, da die Flussfischerei maßgeblich an Bedeutung verloren
hat. Die mit Abstand wichtigsten Fischarten sind Forelle und Karpfen.
4.5Binnenfischerei 1(Produktion in t)
Jahr 2003 2004 2005
Forellen 19.000 20.000 20.000
Karpfen 11.000 12.000 12.000
Sonstige Süßwasserfische 8.000 6.000 6.000
Binnenfischerei gesamt 38.000 38.000 38.000
17
4.5
1 Geschätzt, Speisefische.
5F
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Die Nachfrage auf dem deutschen Markt nach Fisch und Fischwaren
wurde zu 85 % durch Importe aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern
gedeckt. Die Importmenge betrug 1,7 Millionen Tonnen. Der Importwert
lag bei 2,4 Milliarden €.
Die deutschen Exporte umfassten eine Menge von rund 651.000
Tonnen. Die Exporterlöse lagen bei 955 Millionen €.
Ein Vergleich mit den Zahlen des Jahres 2003 ist aufgrund der EU-
Erweiterung nicht möglich.
5.1–
5.2
Außenhandel
18
5.1Importaufkommen
Jahr1 2003 20042 20053
Anteil der Eigenanlandungen am Gesamtaufkommen an Fischereierzeugnissen 15 % 15 % 15 %
Anteil der Importe am Gesamtaufkommen 85 % 85 % 85 %
Importmenge (Fanggewicht) 1.685.727 t 1.710.645 t 1.713.697 t
Importwert 2.281 Mio. € 2.272 Mio. € 2.455 Mio. €Darunter: Seefisch 879 Mio. € 815 Mio. € 852 Mio. €
Süßwasserfisch 438 Mio. € 525 Mio. € 568 Mio. €Fischzubereitungen4 604 Mio. € 566 Mio. € 651 Mio. €Krebs- und Weichtiere 334 Mio. € 343 Mio. € 363 Mio. €
5.2Exporte
Jahr1 2003 20042 20053
Exportmenge (Fanggewicht) 653.775 t 734.469 t 650.724 t
Exportwert 953 Mio. € 987 Mio. € 955 Mio. €Darunter: Seefisch 257 Mio. € 261 Mio. € 243 Mio. €
Süßwasserfisch 113 Mio. € 147 Mio. € 139 Mio. €Fischzubereitungen4 449 Mio. € 445 Mio. € 449 Mio. €Krebs- und Weichtiere 131 Mio. € 131 Mio. € 118 Mio. €
1 Angaben ab 2004 sind aufgrund der EU-Erweiterung nicht vergleichbar mit Daten vor 2004. 2 Berichtigt. 3 Vorläufig. 4 Einschließlich geräucherter, gesalzener und getrockneter Fischprodukte.
1 Angaben ab 2004 sind aufgrund der EU-Erweiterung nicht vergleichbar mit Daten vor 2004. 2 Berichtigt. 3 Vorläufig. 4 Einschließlich geräucherter, gesalzener und getrockneter Fischprodukte.
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LieferländerUnsere Haupt-Lieferländer für Fisch und Fischwaren sind mit 58 %
Drittländer – an der Spitze Norwegen, gefolgt von der Volksrepublik China –
sowie die EU-Länder (42 %) mit Dänemark als wichtigstem Herkunfts-
land, gefolgt von den Niederlanden. Wie die Übersicht zeigt, wird unser
Fischangebot aus allen Meeren bereichert.
5.3Lieferländer für Fisch und Fischereierzeugnisse
19
5.3
Land Prozent des wertmäßigen Importaufkommens 2005
Dänemark 11,8 %
Niederlande 9,6 %
Polen 8,0 %
Frankreich 3,0 %
Großbritannien 2,5 %
Spanien 1,8 %
Italien 1,4 %
Belgien 1,2 %
Irland 0,7 %
Sonstige EU-Länder (25) 2,2 %
Norwegen 11,3 %
VR China 8,0 %
USA 5,7 %
Chile 3,4 %
Russland 3,2 %
Thailand 2,8 %
Island 2,6 %
Vietnam 1,9 %
Ecuador 1,7 %
Philippinen 1,5 %
Indonesien 1,2 %
Marokko 1,2 %
Kanada 1,0 %
Indien 1,0 %
Papua-Neuguinea 0,9 %
Kasachstan 0,8 %
Seychellen 0,8 %
Tansania 0,7 %
Argentinien 0,7 %
Bangladesch 0,6 %
Sonstige Nicht-EU-Länder 6,7 %
5.5Import von Thunfisch-/Bonitenkonserven (t Produktgewicht)
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5.4–
5.5
Import ausgewählter Fischereierzeugnisse
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5.4Fisch Jahr1
Thunfisch/Boniten 2003 92.244
20042 82.442
20053 84.041
Hering 2003 50.473
20042 43.390
20053 37.310
Sardinen 2003 10.883
20042 11.461
20053 12.126
Makrelen 2003 1.767
20042 1.858
20053 1.853
Import von Fischkonserven und Marinaden (t Produktgewicht)
1 Angaben ab 2004 sind aufgrund der EU-Erweiterung nicht vergleichbar mit Daten vor 2004. 2 Berichtigt. 3 Vorläufig.
1 Berichtigt. 2 Vorläufig. 3 Angaben ab 2004 sind aufgrund der EU-Erweiterung nicht vergleichbar mit Daten vor 2004.
Jahr 2003 20041 20052
Philippinen 29.471 19.164 20.308
Ecuador 4.780 13.715 14.570
Thailand 9.597 5.607 11.462
Papua-Neuguinea 8.677 10.657 9.633
Indonesien 2.712 3.635 7.029
Seychellen 10.603 5.399 6.554
Frankreich 13.164 7.345 5.724
Madagaskar 5.208 9.235 3.496
Italien 435 840 1.500
Vietnam 486 321 1.212
Spanien 2.809 816 978
Ghana 212 173 445
Türkei 1.621 1.053 317
Niederlande 444 428 235
Mauritius 968 1.778 149
Dänemark 317 180 85
Andere EU-Länder3 170 185 108
Andere Nicht-EU-Länder3 570 1.914 237
Gesamt 92.244 82.442 84.041
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5.6
5.8
Import von Heringskonserven und Marinaden (t Produktgewicht)
5.7Import von Sardinenkonserven (t Produktgewicht)
Import von Makrelenkonserven (t Produktgewicht)
5.6–
5.8
1 Berichtigt. 2 Vorläufig. 3 Angaben ab 2004 sind aufgrund der EU-Erweiterung nicht vergleichbar mit Daten vor 2004.
1 Berichtigt. 2 Vorläufig. 3 Angaben ab 2004 sind aufgrund der EU-Erweiterung nicht vergleichbar mit Daten vor 2004.
1 Berichtigt. 2 Vorläufig. 3 Angaben ab 2004 sind aufgrund der EU-Erweiterung nicht vergleichbar mit Daten vor 2004.
Jahr 2003 20041 20052
Polen3 22.771 22.032 21.735
Dänemark 15.270 12.130 8.707
Niederlande 4.512 4.257 4.466
Schweden 3.643 2.744 1.452
Irland 1.196 847 524
Norwegen 143 170 130
Großbritannien 104 100 124
Andere Länder3 2.834 1.111 173
Gesamt 50.473 43.390 37.310
Jahr 2003 20041 20052
Marokko 10.228 10.741 10.496
Niederlande 7 11 380
Türkei – 28 375
Portugal 271 310 337
Spanien 87 144 136
Frankreich 134 57 88
Thailand 11 8 81
Andere Länder3 145 162 234
Gesamt 10.883 11.461 12.126
Jahr 2003 20041 20052
Dänemark 1.294 1.197 1.270
Marokko 279 514 316
Peru – 27 67
Thailand 12 10 43
Mauretanien – 27 38
Chile 15 14 29
Andere Länder3 168 69 91
Gesamt 1.767 1.858 1.853
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Der Gesamtumsatz der Fischindustrie lag im Jahr 2005 bei 1,8 Milliar-
den € (+8 % gegenüber 2004). Davon wurden Waren im Wert von rund
337 Millionen € im Ausland abgesetzt, was einem Auslandsumsatz-
anteil von 18 % entspricht.
Die Produktion der Unternehmen der deutschen Fischindustrie mit
mehr als 10 Beschäftigten lag im Jahr 2005 bei 469.903 Tonnen.
Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von 0,9 %. Der
Verkaufswert ab Werk stieg um 1,1 % auf 1,55 Milliarden €.
An der zum Absatz bestimmten Produktion von Erzeugnissen des
Ernährungsgewerbes in der Bundesrepublik Deutschland hatten die
Unternehmen der Fischindustrie einen Anteil von 1,4 %.
Fischindustrie
6.2Produktion ausgewählter Fischereierzeugnisse (t)
Sparte Jahr Produktionsmenge
Tiefgefrorene 2003 178.000Fischerzeugnisse1 20043 208.363
20054 217.687
Zubereitete Fische 2003 161.200u. Fischerzeugnisse2 20043 171.270
20054 160.138
Fischsalate 2003 37.30020043 32.85220054 30.416
Räucherwaren 2003 28.10020043 26.19320054 20.834
Zubereitete Krebs- 2003 6.300und Weichtiere 20043 6.343
20054 9.602
Frischfisch- 2003 6.200verarbeitung 20043 7.855
20054 8.060
6.1Gesamtproduktion von Fischereierzeugnissen (t)
Jahr Produktionsmenge
Gesamtproduktion 2003 439.63720041 474.40420052 469.903
1 Berichtigt. 2 Vorläufig.
1 Gefrorene See- und Süßwasserfische, panierte und unpanierte Fischfilets, panierte Fischerzeugnisse.2 Einschließlich anderer tiefgefrorener Fischerzeugnisse. 3 Berichtigt. 4 Vorläufig.
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Fisch-Informationszentrume.V. (FIZ)
Das Fisch-Informationszentrum ist eine Service-Einrichtung der
deutschen Fischwirtschaft. Seine Aufgabe ist die Organisation und
Durchführung der firmenübergreifenden Öffentlichkeitsarbeit für Fisch
mit dem Ziel, das positive Image von Fisch in der Öffentlichkeit zu festi-
gen und auszubauen.
Das Fisch-Informationszentrum (FIZ) ist u. a. verantwortlich für die
Herausgabe von Presseinformationen und aktuellen Meldungen rund
um den Fisch, die laufende Beantwortung von Anfragen der Medien, die
Organisation von Journalistenveranstaltungen „vor Ort“, die jährliche
Herausgabe der vorliegenden Broschüre sowie für die Durchführung der
Jahrespressekonferenz der deutschen Fischwirtschaft.
Das FIZ ist unter www.fischinfo.de im Internet vertreten. Dieses In-
formationsangebot richtet sich an Endverbraucher, Multiplikatoren und
die Presse. Die Seite umfasst u. a. Tipps für Einkauf und Zubereitung,
Fischrezepte sowie Daten und Hintergrundinformationen.
Gegründet wurde das Fisch-Informationszentrum (FIZ) im Juli 1997
als eingetragener Verein. Mitglieder sind Verbände, Unternehmen und
Persönlichkeiten der Fischwirtschaft. Die Finanzierung des FIZ erfolgt
aus Beiträgen seiner Mitglieder. Der FIZ-Vorstand und die ihn im FIZ-PR-
Ausschuss unterstützenden Experten aus der Fischwirtschaft arbeiten
ehrenamtlich.
Vorsitzender des FIZ ist Jürgen Marggraf (Frosta AG); Stellvertreter
sind Petra Wöbke-Tarnow (Fisch Wöbke) und Stefan Schulze (All-Fish
Handelsgesellschaft mbH). Geschäftsführer ist Dr. Matthias Keller,
Hamburg.
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Verbände der deutschenFischwirtschaftBundesmarktverband der Fischwirtschaft e. V.Große Elbstraße 133, 22767 HamburgTelefon 0 40/38 59 31, Telefax 0 40/3 89 85 54Vorsitzender: Klaus HartmannGeschäftsführer: Dr. Matthias Keller [email protected]
Bundesverband der deutschen Fischindustrieund des Fischgroßhandels e. V.Große Elbstraße 133, 22767 HamburgTelefon 0 40/38 18 11, Telefax 0 40/3 89 85 54Vorsitzender: Dr. Peter DillGeschäftsführer: Dr. Matthias Keller [email protected], www.fischverband.de
Bundesverband des Mobilen Fischfeinkosthandels e. V.Postfach 29 04 07, 27534 BremerhavenTelefon 04 71/7 10 23, Telefax 04 71/7 59 65Vorsitzender: Joachim [email protected], www.Fischfeinkost.de
Bundesverband Deutscher Fischgaststätten e.V.c/o NeptunstubenHauptstraße 46, 49205 Hasbergen-GasteTelefon 0 54 05/80 65 01, Telefax 0 54 05/80 65 02 Vorsitzender: Wolfgang Daub-AdamsGeschäftsführer: Günter Schlüter
Bundesverband Deutscher Schausteller und Marktkaufleute e. V. (BSM)Adenauerallee 48, 53113 BonnTelefon 02 28/22 40 26, Telefax 02 28/22 19 36Präsident: Hans-Peter ArensHauptgeschäftsführer: Werner [email protected], www.bsmev.de
Deutscher Fischerei-Verband e. V.Union der Berufs- und SportfischerVenusberg 36, 20459 Hamburg Telefon 0 40/31 48 84, Telefax 0 40/3 19 44 49Präsident: Martin BrickGeneralsekretär: Dr. Peter [email protected]
Deutscher Hochseefischerei-Verband e. V.Venusberg 36, 20459 HamburgTelefon 0 40/31 48 84, Telefax 0 40/3 19 44 49Vorsitzender: Klaus HartmannGeschäftsführer: Dr. Peter [email protected]
Deutscher Seafood Verband e. V.Bredowstraße 21, 22113 Hamburg Telefon 0 41 78/3 31, Telefax 0 41 78/14 17 Vorsitzender: Horst Petersenwww.seafoodverband.de
Deutsches Tiefkühlinstitut e. V.Bonner Straße 484–486, 50968 KölnTelefon 02 21/93 74 80, Telefax 02 21/9 37 48 22Vorsitzender: Ulf H. WeisnerGeschäftsführer: Manfred [email protected], www.tiefkuehlkost.de
Fachverband „Der Fischfachhandel“ im Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels e. V. (BVL)Am Weidendamm 1a, 10117 BerlinTelefon 0 30/72 62 50 80, Telefax 0 30/72 62 50 85Vorsitzender: Peter Koch-BodesGeschäftsführer: Christian Mieleswww.fischfachhandel.de
Fischwirtschaftliche Vereinigung Schleswig-Holstein e. V.Wischhofstraße 1–3 (Seefischmarkt), 24148 KielTelefon 04 31/72 9 72 18 oder 72 30 08Vorsitzender: Dirk Schrader [email protected]
Interessenverband Lebendfischhandel e. V.c/o Möller & Reichenbach GmbHGroße Elbstraße 117/133, 22767 HamburgTelefon 0 40/38 70 07, Telefax 0 40/3 89 89 65Vorsitzender: Jens Schrader
Qualitätsgemeinschaft Fisch und Fischprodukte e. V.Postfach 29 01 32, 27531 BremerhavenTelefon 04 71/97 29 40, Telefax 04 71/9 72 94 44Vorsitzender: Holger KrietenGeschäftsführer: Hans-Jürgen Iben [email protected], www.fischqualitaet.de
Verband der deutschen Binnenfischerei e. V.Margaretenhof 5, 14774 BrandenburgTelefon 0 33 81/40 32 44, Telefax 0 33 81/40 32 45Präsident: Dr. Christian ProskeGeschäftsführer: Ronald [email protected], www.vdbi.de
Verband deutscher Fischmehl- und Fischölfabriken e. V.Postfach 1 47, 27451 CuxhavenTelefon 0 47 21/70 73 0, Telefax 0 47 21/70 73 70Vorsitzender: Bodo von HoltenGeschäftsführer: N. N.
Waren-Verein der Hamburger Börse e. V.Große Bäckerstraße 4, 20095 HamburgTelefon 0 40/3 74 71 90, Telefax 0 40/37 47 19 19Vorsitzender: Dieter ScheuerGeschäftsführerin: Dr. Katrin [email protected], www.waren-verein.de
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ImpressumDas Fisch-Informationszentrum e. V. (FIZ) ist eine Service-Einrich-
tung der deutschen Fischwirtschaft und beantwortet alle Fragen rund
um das Nahrungsmittel Fisch. Bitte wenden Sie sich an:
Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ) Ansprechpartner: Dr. Matthias Keller,
Christina SteinbauerGroße Elbstraße 133, 22767 Hamburg
Telefon 0 40/3 89 25 97, Telefax 0 40/3 89 85 54E-Mail: [email protected], www.fischinfo.deIm
pres
sum
Fisch-Informationszentrum e.V. Große Elbstraße 133
22767 HamburgTelefon 0 40/3 89 25 97Telefax 0 40/3 89 85 54E-Mail: [email protected]
www.fischinfo.de
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