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FMB KOMPAKT 2013 | 1 FMB: Wissensvorsprung sichern Die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau bringt Produktions-Experten zusammen und zeigt mit mehr als 400 Ausstellern die aktuellen Technik-Trends W er die FMB besucht, hat beste Chancen, neue Zulieferer für Maschinen und Anlagen zu finden. Denn die Aussteller dieser Mes- se fokussieren sich ganz auf den Maschinenbau, der mit mehr als 300 Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe stark ver- treten ist. Dabei deckt er das komplette Spektrum an Pro- duktion und Dienstleistungen ab, die im Maschinenbau ge- fragt sind. Die größten Produktbe- reiche im Angebot der FMB- Aussteller bilden die me- chanische und elektrische Antriebstechnik sowie die Steuerungstechnik und die Elektrotechnik/Industrieelek- tronik. Alle drei Bereiche sind stark innovationsgetrieben. Die FMB zeigt das aktuelle Angebot sowohl von führen- den Global Playern als auch von hoch spezialisierten Ni- schenanbietern. Breit gefächert ist das Pro- gramm auch bei den Ma- schinenteilen. Aus welcher Einzeldisziplin des Maschi- nenbaus der Besucher auch kommt: Er wird auf der Mes- se Komponenten finden, die sich vorteilhaft in seine Ma- schinen integrieren lassen. Das Spektrum reicht hier von den Dreh- und Stanzteilen über Blechkonstruktionen bis zu Antriebselementen und Bediensystemen. Die Vielfalt Hohe Energieeffizienz, verbesserte Produkti- vität, optimale Integration in übergeordnete Steuerungskonzepte: Das sind nur drei von vielen Trend-Themen, die den Maschinenbau beherrschen und die Entwicklung neuer Ma- schinengenerationen beeinflussen. Wie diese Trends in der konstruktiven Praxis umgesetzt werden, erfährt der Besucher auf der FMB – Zu- liefermesse Maschinenbau. Mehr als 400 Aus- steller sind dabei. Antriebstechnik bildet einen Schwerpunkt auf der FMB. Aber natürlich sind auch die anderen Ma- schinenbaukomponenten Thema der Fachmesse. (Foto: FMB) FMB sichert den Wissensvorsprung 1 und 2 Grußworte 3 und 4 Industrie 4.0: Die nächste industrielle Revolution 6 bis 12 Industrielle Praxis 13 bis 22 Effizienzsteigerungen im Energieeinsatz 23 OWL als Netzwerk 24 bis 25 Die Türkei als Partner 26 und 27 Industrielle Angebote auf der FMB: Aus den Messehallen in Bad Salzuflen 28 bis 35 Personal ist unternehmerische Zukunft 37 bis 39 English summaries Aus dem Inhalt

FMB Kompakt 2013

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Die offizielle Zeitung der FMB – Zuliefermesse Maschinenbau. 07. bis 09. November 2012 in Bad Salzuflen The official trade fair newspaper of FMB - The supplier show for mechanical engineering

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FMB KOMPAKT 2013 | 1

FMB: Wissensvorsprung sichernDie FMB – Zuliefermesse Maschinenbau bringt Produktions-Experten zusammen und zeigt mit mehr als 400 Ausstellern die aktuellen Technik-Trends

Wer die FMB besucht, hat beste Chancen,

neue Zulieferer für Maschinen und Anlagen zu finden. Denn die Aussteller dieser Mes-se fokussieren sich ganz auf den Maschinenbau, der mit mehr als 300 Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe stark ver-treten ist. Dabei deckt er das komplette Spektrum an Pro-duktion und Dienstleistungen ab, die im Maschinenbau ge-fragt sind.

Die größten Produktbe-reiche im Angebot der FMB-Aussteller bilden die me-chanische und elektrische Antriebstechnik sowie die Steuerungstechnik und die Elektrotechnik/Industrie elek-

tro nik. Alle drei Bereiche sind stark innovationsgetrieben. Die FMB zeigt das aktuelle Angebot sowohl von führen-den Global Playern als auch von hoch spezialisierten Ni-schenanbietern.

Breit gefächert ist das Pro-gramm auch bei den Ma-schinenteilen. Aus welcher Einzeldisziplin des Maschi-nenbaus der Besucher auch kommt: Er wird auf der Mes-se Komponenten finden, die sich vorteilhaft in seine Ma-schinen integrieren lassen. Das Spektrum reicht hier von den Dreh- und Stanzteilen über Blechkonstruktionen bis zu Antriebselementen und Bediensystemen. Die Vielfalt

Hohe Energieeffizienz, verbesserte Produkti-vität, optimale Integration in übergeordnete Steuerungskonzepte: Das sind nur drei von vielen Trend-Themen, die den Maschinenbau beherrschen und die Entwicklung neuer Ma-schinengenerationen beeinflussen. Wie diese Trends in der konstruktiven Praxis umgesetzt werden, erfährt der Besucher auf der FMB – Zu-liefermesse Maschinenbau. Mehr als 400 Aus-steller sind dabei.

Antriebstechnik bildet einen Schwerpunkt auf der FMB. Aber natürlich sind auch die anderen Ma-schinenbaukomponenten Thema der Fachmesse. (Foto: FMB)

FMB sichert den Wissensvorsprung 1 und 2

Grußworte 3 und 4

Industrie 4.0: Die nächste industrielle Revolution 6 bis 12

Industrielle Praxis 13 bis 22

Effizienzsteigerungen im Energieeinsatz 23

OWL als Netzwerk 24 bis 25

Die Türkei als Partner 26 und 27

Industrielle Angebote auf der FMB: Aus den Messehallen in Bad Salzuflen 28 bis 35

Personal ist unternehmerische Zukunft 37 bis 39

English summaries

Aus dem Inhalt

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der verarbeiteten Werkstoffe und Technologien macht es dem Besucher leicht, Alterna-tiven zu seinen bestehenden Konzepten und Konstrukti-onen zu prüfen.

Traditionell sind unter den Ausstellern der FMB viele Dienstleister. Sie zeigen ihr Angebot unter anderem in den Bereichen Produktde-sign, Lohnfertigung, IT-Bera-tung und Logistik, die jeder Maschinenbauer in Anspruch nimmt.

Viele Messebesucher möchten nicht nur neue Zu-lieferer und ihre Innovationen kennenlernen, sondern noch weiter nach vorn, in die Zu-kunft der Industrieprodukti-on, blicken. Dazu haben sie auf dem Gemeinschaftsstand des Spitzenclusters „Intelli-gente Technische Systeme – it´s OWL“ Gelegenheit. In diesem Cluster arbeiten über 170 Unternehmen und For-schungseinrichtungen aus der Region an Zukunftstech-nologien für die industrielle Produktion. Das Bundesfor-schungsministerium fördert die insgesamt 45 Netzwerk-Projekte mit 40 Millionen Euro; die beteiligten Unter-nehmen investieren Eigen-mittel in Höhe von rund 60 Millionen Euro. Die Arbeiten und Ergebnisse des Clusters stärken nochmals die große Bedeutung, die der Maschi-nenbau einschließlich der Zu-

lieferindustrie schon jetzt in der Region hat.

Für viele Messebesucher ist die Energieeffizienz der von ihnen gebauten Maschinen von zentralem Interesse. Zahl-reiche Aussteller adressieren dieses Trend-Thema, indem sie zum Beispiel besonders energieeffiziente Elektro-motoren vorstellen oder Antriebssysteme, die sich exakt an den individuellen Leistungsbedarf anpassen. Außerdem findet traditionell im Rahmen der FMB die En-ergieArena statt (siehe Seite 22). Der Kongress präsentiert praxisgerechte Beispiele für Energiesparmaßnahmen und Effizienzgewinne in der In-dustrie. Er bietet außerdem die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen aus-zutauschen und sich über Potenziale zur Energieeinspa-rung zu informieren.

Die kompakte Darstellung aller Elemente der Zuliefer-kette im Maschinenbau ist ein Kernelement des FMB-Messekonzeptes – und das seit neun Jahren. Christian Enßle, Show Manager des Veranstalters Clarion Events Deutschland: „Wir zielen auf hohe Effizienz und auf die direkte Kommunikation zwi-schen Besuchern und Ausstel-lern. Die Wege sind kurz, die Stände offen.

Veranstaltungsort / VenueMessezentrum Bad Salzuflen, Benzstr. 23, 32108 Bad Salzuflen , Germany

Auto / By carFür die Besucher der FMB – Zulie-fermesse Maschinenbau stehen auf dem Parkplatz P2, P5 und P6 genügend Parkplätze kostenlos zur Verfügung.Free parking is available at the ex-hibition centre for exhibitors and visitors.

Die Parkplätze am Messezen-trum sind nicht bewacht. Für evtl. Schäden übernehmen die Veran-stalter und der Betreiber des Mes-sezentrums keine Haftung.The parking spaces at the trade fair centre are not supervised by a security service. The FMB or-ganiser and the operator of the trade fair centre will not accept responsibility for any possible da-mage.

Eingabe für das Navigations-system direkt zum Parkplatz P2: The address for car park P2 for your navigation system is:Heerserheider Str. 2, 32107 Bad Salzuflen

alternativ / or:Heerserheider Straße / Kreuzung Louis-Ueckermann-Weg, 32107 Bad Salzuflen

Aus dem Norden:Von Hamburg über die Autobahn A7 nach Hannover, dort in Rich-tung Dortmund über die A352 auf die A2 bis zur Ausfahrt Her-ford/Bad Salzuflen. Dann auf der B239 in Richtung Detmold/Bad Salzuflen bis zum Messezentrum Bad Salzuflen.

Aus dem Osten:Von Berlin über die A2 in Rich-tung Hannover und Dortmund bis zur Ausfahrt Herford/Bad Salz uflen. Weiter wie bei Anfahrt aus dem Norden.

Aus dem Westen:Von Köln über die A1 bis zum Kamener Kreuz, dort wechseln auf die A2 in Richtung Hannover/Berlin bis zur Ausfahrt Ostwest-falen-Lippe. Von dort weiter in Richtung Lemgo/Bad Salzuflen bis zum Messezentrum Bad Salz-uflen.

Aus dem Süden:Von der A7 Würzburg – Kassel bis zum Kasseler Kreuz, dann auf die A44 Richtung Dortmund bis zum Autobahnkreuz Wünnenberg/Haaren. Dort auf die A33 in Rich-tung Bielefeld. Am Kreuz Biele-feld in Richtung Hannover/Berlin auf die A2 abbiegen und bis zur Ausfahrt Ostwestfalen-Lippe fa-

hren. Weiter wie bei der Anfahrt aus dem Westen.

Bahn / By trainDie Hauptbahnhöfe in Bielefeld und Herford sind die nächst gele-genen IC- und ICE-Bahnhöfe. Ab Herford bestehen regelmäßige Umsteigemöglichkeiten nach Bad Salzuflen.

The nearest IC and ICE stations are the main stations in Bielefeld and Herford.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Deut-schen Bahn (www.bahn.de).

For more information please visit www.bahn.de

Flugzeug / By planeDer nächstgelegene Flughafen zum Messezentrum Bad Salzuflen ist Paderborn-Lippstadt (www.flughafen-paderborn-lippstadt.de).

The nearest airport to the Bad Salzuflen Exhibition Centre is Paderborn-Lippstadt.

Dort finden Sie folgende Mietwa-genfirmen: The following car hire firms also have offices at the airport:

Avis Web: www.avis.deKontakt Paderborn Lippstadt: +49 2955 748023

EuropcarWeb: www.europcar.deKontakt Paderborn-Lippstadt: +49 2955 77421

SixtWeb: www.sixt.deKontakt Paderborn-Lippstadt: +49 1805 252525

Weitere Informationen zu den Flughäfen in der Umgebung finden Sie direkt auf diesen Seiten:For more information about local airports, please visit the airports’ own websites:

• Flughafen Düsseldorf interna-tional (www.duesseldorf-inter-national.de)

• Flughafen Hannover (www.flughafen-hannover.de)

• Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) (www.fmo.de)

• Flughafen Paderborn-Lippstadt (www.flughafen-paderborn-lippstadt.de)

Hotel-Service / Hotel servicesAuskünfte und Buchungsmöglich-keiten für Hotels in Bad Salz uflen und der näheren Umgebung:

Further information and booking options for hotels in Bad Salz-uflen and the surrounding area:

Bad SalzuflenKur & Tourist InformationStaatsbad Salzuflen GmbHParkstraße 2032105 Bad SalzuflenDeutschlandT: +49 (0) 5222 / 183-183F: +49 (0) 5222 / 183-208E: [email protected] W: www.bad-salzuflen.de

LippeLippe Tourismus AGFelix-Fechenbach-Straße 532756 DetmoldDeutschlandT: +49 (0) 5231 / 62-1021F: +49 (0) 5231 / 62-7917E: [email protected]: www.lippe-ferien.de

Kreis HerfordTouristikgemeinschaftWittekindsland e.V.Lange Str. 6032602 VlothoDeutschlandT: +49 (0) 5733 / 88 11 87F: +49 (0) 5733 / 88 11 89E: [email protected]: www.wittekindsland.de

BielefeldTourist-InformationNiederwall 2333602 BielefeldDeutschlandT: +49 (0) 521 / 51 69 99E: touristinfo@bielefeld- marketing.deW: www.bielefeld.de

GüterslohVerkehrsverein GüterslohInfozentrum im RathausBerliner Straße 7033330 GüterslohDeutschlandT: +49 (0) 5241 / 82 27 49 E: Verkehrsverein.StadtGuetersloh @gt-net.deW: www.guetersloh.de

PaderbornTourist InformationVerkehrsverein PaderbornMarienplatz 2a33098 PaderbornDeutschlandT: +49 (0) 5251 / 88 29-83F: +49 (0) 5251 / 88 29-90E: [email protected]: www.paderborn.de

Die FMB in Bad Salzuflen ist gekennzeichnet durch eine kom-pakte Darstellung: Die Zulieferkette des Maschinenbaus findet sich hier in konzentrierter Form vom 6. bis zum 8. November. (Fotos: Clarion)

High energy efficiency, im-proved productivity, optimal integration into superor-dinated control systems: These are just three of the many topical issues which dominate mechanical engi-neering and influence the development of new gene-

rations of machines. Visitors to FMB – The supplier show for mechanical engineering will learn how these trends are put into practical engi-neering operations. More than 400 exhibitors will be showcasing their products and services there.

FMB: Securing a competitive edge

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FMB KOMPAKT 2013 | 3

konstruktiv. persönlich. kompakt.

Liebe Aussteller, Fachbesucher und Gäste der FMB,Herzlich willkommen auf der FMB 2013!

konstruktiv. persönlich. kom-pakt. Das ist das Leitmotto der Messe, die in den ver-gangenen neun Jahren kon-tinuierlich gewachsen ist und dabei doch ihrer Devise treu bleibt.

Konstruktiv. Das Messe-konzept ist disziplinübergrei-fend und auf Produktivität und Effizienz ausgerichtet. Auf der FMB treffen sich Ent-scheider der Branche und es werden die Grundlagen für konkrete Geschäfte gelegt.

Persönlich. Die FMB zielt auf das persönliche Gespräch

zwischen Ausstellern und Besuchern. Hier können Sie Informationen austauschen, Ihre Netzwerke erweitern und pflegen, gemeinsam neue Lö-sungen finden.

Kompakt. Die Wege sind kurz auf der FMB, die Infor-mationsdichte hoch. Der Be-sucher findet den direkten Kontakt zu aktuell 440 Aus-stellern, die das gesamte Spektrum der Zulieferindu-strie im Maschinenbau ab-decken.

Wir freuen uns, dass die-ses Konzept – das einzigartig

ist für eine Industriemesse – nachhaltig gut ankommt: sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Besuchern. Dafür spricht zum einen die große Anzahl der Unterneh-men, die seit vielen Jahren regelmäßig dabei sind, zum an-deren die vielen „Newcomer“, die für sich die FMB als Ge-schäftsplattform entdeckt haben. Nutzen Sie die Möglichkeiten,

die der direkte Austausch von Maschinenbau und Zulie-ferindustrie bietet. Wir – das FMB-Team – sind überzeugt, dass wir dafür beste Voraus-setzungen geschaffen haben und wünschen Ihnen eine an-

regende und rundum erfolg-reiche Messe.

Christian Enßle, Show Manager FMB,

Clarion Events Deutschland GmbH

effective. personal. focused.

Dear exhibitors, trade visitors and guests of FMB,A very warm welcome to FMB 2013!

effective. personal. focused. – this is the key motto of the fair, which has continually grown over the past nine ye-ars and yet still remains true to its slogan.

Effective. The concept of the fair is interdisciplinary in nature and geared towards productivity and efficiency. Decision-makers from the industry meet at FMB, and foundation stones are laid for concrete business deals.

Personal. FMB aims at encouraging face-to-face discussions between the exhibitors and the visitors. They have the opportunity to exchange information, to cultivate and expand their networks, and to work hand in hand to come up with new solutions.

Focused. The layout of FMB ensures that the stands are in close proximity to each other, offering a high level of infor-

mation density. The visitor will find direct contact with some 440 exhibitors covering the entire spectrum of the supply industry for mechanical engi-neering.

We are delighted that this concept – which is one of its kind for an industrial fair – continues to meet with the approval of the exhibitors and visitors alike. This popularity is demonstrated on the one hand by the large number of

companies which have been showcasing their products and services on a regular basis at the event for many years, and, on the other, by the numerous „newcomers“ which have discovered FMB for themselves as a business platform.

Take advantage of the pos-sibilities offered by the direct exchange between mechani-cal engineering and the sup-ply industry. We – the FMB

Team – are convinced that we have created the ideal conditions for this exchange and trust that the event will be inspiring and successful in every aspect.

Christian Enßle,

Show Manager FMB, Clarion Events

Deutschland GmbH

Show Manager Christian Enßle: Ein einzigartiges Konzept.

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Industrie 4.0 in die Breite tragenDeutschland hat seine füh-rende Rolle als Industrie- und Produktionsstandort und Exportnation über viele Jahr-zehnte immer wieder vertei-digt. Dies basierte auf einem fortwährenden Wandel und auf einem hohen Maß an Innovationskraft, Flexibilität, Innovationsfähigkeit. Eine en ge Vernetzung in Produk-tions- und Wertschöpfungs-prozessen waren und sind die Grundlage für den deutschen Erfolg.

Das im Rahmen der High-tech-Strategie 2020 der Bundesregierung initiierte Zukunftsprojekt „Industrie 4.0“ ist ein neues Kapitel in unserer langen Erfolgsge-schichte der Industrieproduk-tion. Die Kunden von Kon-sum- und Investitionsgütern verlangen zunehmend nach Produkten, die individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnit-ten sind: Maßfertigung zum Preis von Massenware. Dies

stellt neue Anforderungen an Produktions- und Logistikpro-zesse. Mit dem heutigen Sta-tus quo zentral gesteuerter Prozesse, ist dies kaum mög-lich. Erforderlich sind vielmehr dezentrale Steuerungspro-zesse. Cyber-physische Sys-teme, die über intelligente Sensoren zur Wahrnehmung ihrer Umwelt und über Ak-toren zu deren Beeinflussung verfügen, ermöglichen solche neuen Prozessführungen. Sie können in Produkte, Ma-schinen und Anlagen inte-griert werden, die sich dann durch Selbstoptimierung und Rekonfiguration an sich ändernde Kundenwünsche und Betriebsbedingungen an-passen. Die sich eröffnende Möglichkeit einer sehr ge-nauen Nachverfolgung von Produktionsvorgängen kann zu einem deutlich geringeren Ressourceneinsatz, vor allem zu einem geringeren Energie-einsatz und zur Verringerung

von Ausschuss genutzt wer-den.

„Industrie 4.0“ führt nicht nur zu einer engeren Ver-knüpfung von Anlagen und Prozessen, sondern auch zu einer höheren Vernetzung von Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern. Ge-fordert sind also nicht nur technische Neuerungen. Auch in Zukunft kommt es auf die Kompetenz der Be-schäftigten an. Neue Techno-logien, neue Prozesse, neue Organisations-formen von Arbeit: Damit befasst sich eine Vielzahl von Projekten, die das Bun-desforschungs-ministerium im Kontext von „Industrie 4.0“ fördert. Allen

voran der mit 40 Millionen Euro unterstützte Spitzen-cluster „it’s OWL“. Bei ihm gehen mehr als 170 Partner aus Wirtschaft und Wis-senschaft den Innovations-sprung zur Realisierung intel-ligenter technischer Systeme auf Basis cyber-physischer Systeme an.

Jetzt geht es darum, „In-dustrie 4.0“ in die Breite zu tragen. Dazu kann die Messe

in Bad Salzuflen einen wich-tigen Beitrag leisten. Ich wün-sche der FMB, ihren Ausstel-lern und ihren Besuchern auf diesem Wege viel Erfolg.

Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas, Leiter der Abteilung „Schlüs-seltechnologien – Forschung für Innovationen“, Bundes-ministerium für Bildung und Forschung

Germany has consistently defended its leading role as an industrial and manufac-turing location and exporting nation over many decades. This has been achieved by means of perpetual change and a high degree of inno-vative strength. Flexibility, innovativeness and the close integration of production and value-added processes have been and continue to be the basis for German success.

The future project “Indus-trie 4.0“ initiated within the framework of the High-Tech Strategy 2020 of the Federal Government is a new chap-ter in our long success story of industrial manufacturing. Customers purchasing con-sumer and investment goods increasingly call for products which meet their individual

requirements: Tailor-made goods at the price of mass-produced products. This places new demands on manufacturing and logistics processes. The current situ-ation of centrally controlled processes makes this virtually impossible. What is needed instead are decentralised con-trol processes. Cyber-physical systems, which have smart sensors to perceive their en-vironment and actors to in-teract with the environment, make such new process ma-nagement possible. They can be integrated into products, machines and systems, which then adapt to meet changing customer requirements and operating conditions by me-ans of self-optimisation and reconfiguration. This then al-lows production processes to

be tracked very closely, a possi-bility which can be taken advan-tage of to signi-ficantly reduce the amount of resources used, and, above all, to cut down on energy and to minimise wastage.

“Industrie 4.0“ does not only bring about a closer lin-king of systems and processes but also results in a higher degree of integration among members of staff, clients and business associates. This me-ans that technical innovations alone will not suffice. The proficiency of the employees will continue to be an essen-tial factor. New technologies, new processes, new organi-sational forms of work: These issues are being addressed in

numerous projects sponsored by the Federal Ministry of Re-search (Bundesforschungsmi-nisterium) within the context of “Industrie 4.0“.

A particular case in point is the cluster of excellence “it‘s OWL“, which has received funding in the amount of 40 million euros. More than 170 partners from the world of business and science are app-lying their innovative strength to come up with intelligent technical systems based on cyber-physical systems.

The awareness of “Indus-trie 4.0“ now needs to be rai-

sed. The trade fair in Bad Sal-zuflen can play an important role in its expansion. I would like to take this opportunity to wish the FMB, its exhibitors and visitors to the event every success.

Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas, Head of Department “Key Technologies – Research for Innovations“. Bundesmini-sterium für Bildung und For-schung, Federal Ministry of Education and Research

Publicising “Industry 4.0“

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Künftig kommuniziert alles mit allemIndustrie 4.0: Die nächste industrielle Revolution startet in OWL

Die nächste, vierte indus-trielle Revolution, kurz

Industrie 4.0, steht an. Und die Region Ostwestfalen-Lip-pe ist ganz vorn dabei. Nir-gendwo sonst auf der Welt befassen sich so viele Unter-nehmen und Forscher mit

dem Zukunftsthema Indus-trie 4.0. Der Spitzencluster bündelt die zahlreichen Ein-zelaktivitäten von mehreren Hochschulen und rund 170 Firmen und bearbeitet sie bis zum Jahre 2017 in insgesamt 45 Projekten. Dafür stellt das

Bundesforschungsministerium 40 Millionen Euro Fördermit-tel bereit, weitere rund 60 Millionen Euro bringen die Industriepartner ein.

Eine schöne neue Arbeitswelt Ebenso groß wie die Anzahl der Projektteilnehmer und die Forschungssummen sind

die Erwartungen, die an die Ergebnisse der Cluster-Arbeit gestellt werden. Denn mit Industrie 4.0 ist nicht mehr und nicht weniger gemeint als eine ganz neue Art zu pro-duzieren, die den Industrie-standort Deutschland nach-haltig stärken soll.

Wie sieht die (Arbeits-)Welt von Industrie 4.0 aus? Wenn die Visionen Wirklichkeit wer-

den, hat künftig jede Maschi-ne und jedes Werkstück eine Internet-Adresse. Per Internet und Funkverbindung teilt das Werkstück der Maschine mit, wie es bearbeitet werden soll, und sucht sich anschließend selbsttätig den Weg zum nächsten Produktionsschritt.

Die Produkte werden so zu „cyber-physikalischen Syste-men“ (CPS), die ganz flexibel

Im Spitzencluster „it´s OWL“ arbeiten mehr als 170 Unternehmen der Region Ostwestfa-len-Lippe gemeinsam mit Hochschulen, For-schungsinstituten und Organisationen daran, die Produktion der Zukunft neu zu organisieren. Vernetzung und Selbstorganisation werden die altbekannten Steuerungshierarchien ersetzen, die Unternehmen werden flexibler und wettbe-werbsfähiger.

Intelligente Produktion bei Gildemeister: OWL ist der geeignete Ort Technologien zu entwickeln und in der Region in die Praxis umzusetzen. (Foto: Gildemeister)

Industrie 4.0 ist ein innovatives Konzept, weil es sowohl den Ma-schinenbauern als auch den Anwendern der Maschinen Nutzen bringen wird. (Foto: Gildemeister)

In the future everything communicates with everythingIndustry 4.0: The next industrial revolution now underway in East Westphalia-Lippe

We are now on the threshold of the Fourth

Industrial Revolution, also known as Industry 4.0, and the East Westphalia-Lippe region is at the leading edge. More companies and resear-chers are engaged with the

future world of Industry 4.0 than anywhere else on the planet. The cutting-edge cluster pulls together many separate activities by seve-ral universities and around 170 companies, and it will maintain the momentum in

45 projects through the year 2017. The German Research Ministry is providing 40 mil-lion euros of funding, with industrial partners contribu-ting an additional 60 million euros.

Brave new world A lot of companies are in-volved and large sums of money are being invested in research, so expectations are high that the cluster will produce results. Industry 4.0 is nothing less than a totally new approach to produc-tion, which will reinforce

Germany’s attractiveness as an industrial location over the long term.

What will the (working) world of Industry 4.0 be like? If the visions become reality, and roughly 1,000 resear-chers are working hard in OWL alone to make sure that they do, in the future every machine and every workpiece being processed on the ma-chines will have an Internet address. Over a wireless In-ternet connection, the work- piece will tell the machine how to process it and will then find its own way to the next production step.

The products will become cyber physical systems (CPS) which have total flexibility and are able to communicate spontaneously over the Inter-net of Things.

The production process will be much more adaptable and will consume fewer resour-ces.

Many projects needed to produce the big outcome A lot of things have to be in place to achieve this goal, so the projects cover a broad spectrum. Some examples:

More than 170 companies along with universi-ties, research institutes and other organizations in the East Westphalia-Lippe (OWL) region have joined forces in the cutting-edge “it´s OWL” clu-ster to give new shape to the production floor of the future. Networking and self-organization will replace traditional control hierarchies, ma-king companies more agile and more competi-tive.

Page 7: FMB Kompakt 2013

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kräfte aufnehmen zu können wurde spe-

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Kommen zu den mechanischen Akti-

onen aggressive Umgebungsbedingungen

hinzu kann die Lebensdauer der Teile rapi-

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der Standard- als auch bei der Edelstahl-

ausführung aus Sicherheitsgründen stets

in Edelstahl ausgeführt. Der Anwender

profitiert von einer längeren Lebensdauer

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und sozusagen spontan über das „Internet der Dinge“ kommunizieren. Das führt als wesentliches Ergebnis zu er-heblich anpassungsfähigeren und ressourcensparenden Pro duktionsprozessen in der Industrie.

Viele Projekte erge-ben das große Ganze Um dieses Ziel zu erreichen, müssen viele Vorausset-zungen erfüllt sein. Entspre-chend vielfältig ist die Aus-richtung der Projekte. Einige Beispiele:– Weidmüller in Detmold

entwickelt gemeinsam mit dem Möbelbeschläge-Hersteller Hettich (Kirchlen-gern) selbstkorrigierende Stanz-Biege-Prozesse, die zum Beispiel den Werk-zeugverschleiß berücksich-tigen.

– Die Universität Bielefeld und Harting in Espelkamp arbeiten an flexiblen Mon-tagekonzepten mit auto-nomen mechatronischen Komponenten.

– Gildemeister in Bielefeld beteiligt sich an dem Spit-zencluster mit einem Pro-jekt zur vorausschauenden Wartung von Werkzeug-maschinen.

– Phoenix Contact (Blom-berg) verbessert durch den Einsatz intelligenter Automatisierungs-Kompo-nenten die Wandlungsfä-higkeit von Maschinen und Anlagen.

– Lenze in Hameln erarbeitet intelligente Antriebs- und Steuerungslösungen für die Intralogistik in Waren-häusern.

– Beckhoff (Verl) integriert ingenieurwissenschaftliche

Erkenntnisse in die Stan-dardautomatisierung und reduziert somit Energiever-brauch, Ausschuss, Durch-laufzeiten und Schadstoffe in der Produktion von mor-gen.

Zugegeben: Die Projekte klin-gen für jeden, der sein Brot außerhalb der industriellen Produktion verdient, wenig anschaulich. Es gibt auch Vorhaben außerhalb der klas-sischen Industrieautomation,

• Weidmüller working in partnership with the furni-ture fittings manufacturer Hettich is developing self-correcting punch and bend processes which take fac-tors such as tool wear into account.

• The University of Bielefeld is working with Harting to develop flexible assem-bly strategies using auto-nomous mechatronic com-ponents.

• Within the framework of the cluster, Gildemeister is carrying out a project for preventive maintenance of machine tools.

• Phoenix Contact is using in-telligent automation com-ponents to improve the adaptability of machinery and systems.

• Lenze is working on intel-ligent drive and control solutions for warehouse intralogistics.

• Beckhoff is building en-gineering expertise into standard automation sys-tems to reduce energy consumption, reject rates,

throughput times and con-taminants on the produc-tion floor of the future. Admittedly for people who

do not work in industrial pro-

duction, the projects may sound somewhat obscure. There are, however, projects outside the scope of conven-tional industrial automation

which have a clear relation-ship to Industry 4.0.

Under the it´s OWL um-brella, Claas is working on software which enables har-

vesters to adapt automati-cally to actual conditions in a cultivated field such as soil composition or crop ripe-ning.

Interaktion Mensch-Maschine: Das Dauerthema befasst Forscher und Maschinenbauer, Roboterhersteller und Software-Schmieden. (Foto: Nixdorf)

Selbstkorrigierende Fertigung: Die Intelligenz der Systeme wächst beständig. (Foto: Weidmüller)

Page 9: FMB Kompakt 2013

FMB KOMPAKT 2013 | 9

die einen klaren Bezug zu Industrie 4.0 haben. So arbei-tet Claas in Harsewinkel im Rahmen von it´s OWL an ei-ner Software, die eine selbst-tätige Anpassung von Ernte-maschinen an die aktuellen Eigenschaften eines Feldes wie Bodenbeschaffenheit oder Reifegrad der Feldfrüch-te erlaubt.

Schon die Aufzählung der bisher genannten Unterneh-men zeigt, wieviel gebündel-te Kompetenz Ostwestfalen-

Lippe bieten kann, wenn es um Maschinenbau und Au-tomatisierungstechnik geht.

Intelligente Drescher und WäscherDie Unternehmen aus der Region können komplette Fabriken automatisieren und tun das auch in der ganzen Welt. Unter den Maschinen-bauern sind ebenfalls viele „hidden champions“, die

weltweit aktiv und erfolgreich sind.

Das macht die Region zum idealen Ort, um Intelligente Technische Systeme für die Produktion von morgen zu entwickeln – und die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau bietet den Unternehmen ein „Heimspiel“, um ihre Projekte und Produkte für Industrie 4.0 zu präsentieren.

Die Intelligenten Tech-nischen Systeme, die im Spit-zencluster entwickelt werden,

sind nicht nur sehr viel flexib-ler als heutige Maschinen, sondern auch deutlich benut-zerfreundlicher.

Ein Querschnittsprojekt, das federführend vom CoR-Lab der Universität Bielefeld bearbeitet wird, entwickelt neue Ideen für die Mensch-Maschine-Schnittstelle. Hier stehen interaktive und in-tuitive Verfahren wie zum Beispiel Sprach- und Gesten-steuerung von Maschinen und Robotern im Fokus. Das

Ergebnis: Obwohl die Maschi-nen mehr können, sind sie einfacher zu bedienen.

Andere Projekte beschäfti-gen sich mit der Entwicklung von Maschinen, die aus Mo-dulen mit dezentraler Intelli-genz aufgebaut sind. Wenn der Bediener ein Modul, etwa eine Bearbeitungsstation, austauscht, meldet sich das neue Modul selbsttätig an der Maschine an und über-nimmt die ihm zugewiesene Aufgabe.

Vorsprung durchInnovation

Innovation bedeutet für KTR: Energieeffizienz,Sicherheit, Dynamik, und Servicefreundlichkeit.Mehr dazu unter:

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The list of companies men-tioned above is in itself an in-dication of the pooled exper-tise which OWL can bring to bear in the field of machine manufacturing and automa-tion technology. Companies based in the region have the capability to automate entire factories around the world, and they do just that. Within the ranks of the machine ma-nufacturers, there are many “hidden champions” which have successful global busi-ness operations.

That makes the region the ideal place to develop the In-telligent Technical Systems of tomorrow. FMB, the exhibiti-on platform for suppliers to the machine manufacturing industry, gives these com-panies the opportunity to showcase their projects and products for Industry 4.0 on “home turf”.

The Intelligent Technical Systems which will be de-veloped in the cutting-edge cluster will not only be more versatile than current ma-

chines, they will also be more user-friendly. A cross-func-tional project running under the direction of the Univer-sity of Bielefeld’s CoR Lab is developing new approaches to the human-machine in-terface. The emphasis is on interactive, intuitive tech-niques such as speech and gesture control for machines and robots. The result: despi-te the fact that the machines can do more, they are easier to operate. Other projects are directed at the develop-

ment of machines made up of modules which have dis-tributed intelligence. If the operator swaps a module at a workstation, the new mo-dule automatically logs onto the machine and takes on the task assigned to it without the need to rewrite higher-le-vel programs or perform any process reconfiguration.

Industry 4.0 enhances the productivity of a company’s machinery, but as Dr. Peter Köhler who is the Executive Board Spokesperson at the

Weidmüller Group explains, there is even more to the sto-ry: “Entire production lines which are self-organizing and self-correcting can avo-id downtime. The technolo-gy also guarantees the best possible product quality, and resource consumption is red-uced because material losses are minimal.” Weidmüller is currently developing the “backbone” for these pro-cesses, namely dependable, gigabit-enabled communica-tions networks.

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10 | FMB KOMPAKT 2013

Der Grundstein liegt seit 25 JahrenIndustrie 4.0 – optimal realisierbar mit PC-Control

Um Industrie 4.0 in einer wirklich ganzheitlichen

Sicht zu realisieren, sind drei Aspekte umzusetzen: die horizontale Integration auch über Unternehmensgren-zen hinweg, die vertikale Integration mit vernetzten Produktionssystemen sowie die Durchgängigkeit des En-gineerings während des ge-samten Produktlebenszyklus. In enger Verbindung mit der betriebswirtschaftlichen Anwendungssoftware kann dies deutliche Optimierungs-potenziale sowie zusätzliche Geschäftsmodelle – zum

Beispiel über ein „Internet der Dienste“ – erschließen. Für all dies bietet PC-Control die richtige Lösung. Zumal hier sehr flexibel auf die je-weiligen Applikationsanfor-derungen reagiert werden kann: Intelligenz lässt sich hierarchisch modular unter der zentralen Steuerung, bei Bedarf auch dezentral, also gleichberechtigt nebeneinan-der anordnen.

Heute gibt es kaum ein technisches System, das nicht per PC bedienbar oder zu-mindest über eine Software

darauf anzubinden wäre. Be-denkt man zudem die große Vielfalt an Fertigungssyste-men und Technologien, die in Industrieunternehmen zum Einsatz kommen, wird die Rolle der PC-Technologie als offene Plattform und Defac-to-Standard deutlich. Mit PC-Control können aktuelle und zukünftige Konzepte realisiert werden.

Die Entwicklung der Da-tenkommunikation mit im-mer komplexeren Inhalten und steigenden Anforderun-gen beispielsweise an die Übertragungsgeschwindig-keit zeigt: Moderne Kommu-nikation ist Ethernet-basiert und für alle Anforderungen einer horizontalen und ver-tikalen Integration geeignet. PC-Control von Beckhoff ist hierfür optimal, denn es bie-tet mit der Automation De-vice Specification (ADS), dem EtherCAT Automation Proto-col (EAP) und der OPC Uni-fied Architecture (OPC UA) schon heute die passenden Möglichkeiten für eine Kom-munikation „vom Sensor bis in die Cloud“.

Eine integrierte Produktion erfordert DurchgängigkeitMit dem PC als allgemein ak-zeptierter Plattform und mit den Kommunikationsproto-kollen ADS, EAP und OPC UA ist die ideale Voraussetzung gegeben, um die von Indus-trie 4.0 geforderte vertikale und horizontale Integration umzusetzen. Dies ist uner-lässlich, spätestens wenn die Cyber-Physischen Systeme zukünftig tatsächlich selbst-ständig, autonom und via

Internet Produktion organi-sieren können – und das alles möglichst ohne Engineering in „Handarbeit“.

Um in Zukunft die Auto-matisierungssoftware be-herrschen zu können, muss die Software-Komplexität modularisiert – d. h. in kleine Einheiten aufgespalten – wer-den. Diese Module müssen dann einen hohen Wieder-verwendungsgrad ha ben. Die Modularität und Objek-torientiertheit muss von den zugehörigen Softwaretools unterstützt werden. Zusätz-lich muss die Engineering- software in der Lage sein, die Module – oder besser die Tasks – auf Kerne eines Mehrkernprozessors zu ver-teilen. Mit der Automatisie-rungssoftware TwinCAT 3 be steht die Möglichkeit, ein-zelne Tasks der Anwendung auch auf verschiedene Cores eines Mehrkernprozessors aufzuteilen. Damit kann der

modulare Ansatz bestens umgesetzt werden. Die Inte-gration in das Microsoft Vi-sual Studio bietet die ideale Basis für ein durchgängiges Engineering über den ge-samten Produktlebenszyklus hinweg. Dem Automatisierer stehen im Visual Studio alle modernen Software-Enginee-ringwerkzeuge der IT-Welt zur Verfügung. Die SPS-Pro-grammierer haben mit den um Objektorientierung erwei-terten Programmiersprachen nach IEC 61131-3 viele neue Möglichkeiten, effizient und modular zu programmieren. Zudem können mit C/C++ und Matlab/Simulink weitere Sprachen genutzt werden.

Wirkliche Innovation braucht KontinuitätBeckhoff hat sich im Sinne von Industrie 4.0 allerdings nicht nur als überaus voraus-schauend erwiesen, sondern

treibt die Entwicklung auch nach wie vor konsequent und kontinuierlich voran. So zählt der Automatisierungsspezia-list zu den Kernunternehmen des Technologienetzwerks it’s OWL (Intelligente Technische Systeme Ostwestfalen-Lip-pe), das 2012 vom BMBF als Spitzencluster ausgezeich-net wurde und das erste im Rahmen von Industrie 4.0 betreute Großprojekt dar-stellt. Auf dem Weg von der Mechatronik hin zu den In-telligenten Technischen Sys-temen im Sinne von Industrie 4.0 leitet Beckhoff hierbei als Konsortialführer zwei Inno-vationsprojekte: „ScAut“ – eines der drei Leitprojekte des Spitzenclusters – behandelt als Scientific Automation die Integration ingenieurwissen-schaftlicher Erkenntnisse in die Standardautomatisierung.

Stefan Ziegler, www.beckhoff.de

Eine hierarchisch strukturierte Automatisie-rungstechnik – und damit eine I/O-Ebene mit reduzierter Intelligenz – bietet nach wie vor den größten Nutzen für eine effiziente und fle-xible Produktion. Unter Industrie 4.0 wird nun die Durchgängigkeit der Kommunikation stär-ker betont, zum Beispiel bis hin zu einem End-schalter mit eigener IP-Adresse. Ein Automati-sierungsgerät wird den direkten Durchgriff auf ein solches Internet der Dinge leisten müssen. Für die dazu notwendige Konvergenz von Infor-mations- und Automatisierungstechnologie hat Beck hoff mit PC-Control schon vor über 25 Jah-ren einen wichtigen Grundstein gelegt.

Die vierte industrielle Revolu-tion auf Basis der Cyber-Phy-sischen Systeme bedeutet die konsequente Zusammenfüh-rung von Automatisierungs- und Informationstechnologie, wie sie mit PC-Control bereits optimal umsetzbar ist.

PC-Control hat von Beginn an die Vorteile der Technologiekonvergenz aus IT und Automatisie-rungstechnik für industrielle Anwendungen nutzbar gemacht.

The foundation stone was laid 25 years agoHierarchically structured automation technology - and thus an I/O level with reduced in-telligence - continues to offer the greatest benefit when it comes to efficient and flexible production.

There is now a greater focus on continuity of communication within the scope of the future project Industrie 4.0, for instance through to a limit switch with its own IP address. A programmable controller will have to achieve direct access to such an Internet of Things. Beckhoff laid an important foundation stone over 25 years ago with its product PC-Control for the required convergence of information and automation technology.

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FMB KOMPAKT 2013 | 11

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Page 12: FMB Kompakt 2013

12 | FMB KOMPAKT 2013

Treffpunkt InternetZukunftsprojekt Industrie 4.0: Stärkung der technologischen Führerschaft und Wettbewerbsfähigkeit

Der Begriff „Industrie 4.0“ ist in aller Munde, doch derzeit gibt es noch kein einheitliches Ver-ständnis der Beteiligten, was sich genau dahin-ter verbirgt. Eines erweist sich jedoch als sicher: Industrie 4.0 wird zukünftige Produktions- und Automationssysteme nachhaltig verändern.

Mit der vierten industri-ellen Revolution ist die

Einbeziehung von Mensch, Maschine und Produktion in den Wertschöpfungsprozess gemeint. Entlang ihrer spe-zifischen Prozessketten und Lebenszyklen kommunizieren jetzt alle Beteiligten auf intel-ligente Weise, um die zur Ver-fügung stehenden Fähigkei-ten und Ressourcen optimal und nachhaltig zu nutzen. In den Grundzügen handelt es sich somit um eine kontinu-ierliche Weiterentwicklung bestehender Technologien hin zu einer smarten Verstän-digung sämtlicher Teilnehmer.

Omnipräsente PlattformGrundlage für die Integration von Mensch, Maschine und Produktion ist die maschi-nenlesbare Gestaltung aller Elemente und Funktionen. Schnittstellen verbinden die Software-Lösungen der ein-zelnen Gewerke wie Enginee-ring, Produktion und Vertrieb miteinander. Produktionsauf-träge, Material-Distribution sowie die Kommunikation in den Maschinen und Anlagen sind durchgängig bis zum Sensor oder Aktor digitalisiert und verknüpft. Verschiedene Domänen wie Mechanik, Elektro- und Informations-technik (IT) arbeiten auf der einen Seite zusammen. An-dererseits schaffen mecha-tronische Systeme, der Ein-zug von IT-Technologien wie PC, Ethernet, Internet und drahtlose Datenübertragung, deren kostengünstige Grund-stoffe wie Betriebssysteme und Chipsätze sowie die den Anwendern geläufige Hand-habung von Oberflächen durch Browser-Technologie und Office-Produkte einen spezifischen Nutzen.

In der Vergangenheit scheiterten viele Konzepte

an bezahlbarer Systemlei-stung oder durchgängigen Schnittstellen. Heute steht genügend Rechenleistung bereit. Netzwerke erfüllen die Reaktionsanforderungen

der meisten Applikationen, sind durchgängig verfügbar und lassen sich auf Basis un-terschiedlicher Medien auf-bauen. Funktionsorientierte mechatronische Lösungen entwickeln sich zu adaptiven intelligenten technischen Systemen. Browser-basierte Technologien machen die Bedienung und Oberflächen Hardware-unabhängig, Dien-ste und Datenzugriffe sind ohne Kenntnis der physika-lischen Netzwerke möglich

Die technische Idee von Industrie 4.0 sieht vor, dass das Internet in Zukunft alle

Beteiligten als System- und Dienstleistungs-Plattform omnipräsent vernetzt.

Zusammenarbeit aller Gewerke Ziel ist die Reduzierung der Komplexität der Schnittstel-len, Prozesse und Anwen-dungen. Die hierarchische Automatisierungs- und Soft-ware-Pyramide löst sich somit auf.

Über das Internet kommu-nizieren die Teilnehmer direkt miteinander und tauschen ihre Anforderungen und Er-fahrungen aus. So entstehen Smart Factories, in denen sich die Produkte/Aufträge ihre Materialien und Rahmenbe-dingungen selbst zusammen-

stellen und im Zuge adaptiver Herstellungsprozesse optimal gefertigt werden. Ermöglicht wird dies durch die nahtlose Digitalisierung und Virtuali-sierung von Produkt und Pro-duktion. Die durchgängige Digitalisierung erlaubt hierbei die ganzheitliche Betrachtung über deren gesamten Lebens-zyklus. Diese Sichtweise op-timiert die Engineering- und Herstellungsphase bis zur Darstellung des Material- und

Energieverbrauchs sowie der dafür benötigten Produkti-onsmittel und deren Einsatz.

Rückblickend wird die ei-gentliche Revolution im Nut-zungsvorteil der intelligenten technischen Systeme sowie in der interdisziplinären Zusam-menarbeit der einzelnen Ge-

werke liegen. Treiber sind die Ansprüche des Kunden, die den Herstellern zusätzliche Flexibilität und Kostenreduk-tion abverlangen. So erhöht der Trend zur Individualisie-rung von Produkten sowie zur Verkürzung von deren Lebenszyklen die Produktva-rianz, was die Handhabung flexibler Losgrößen erfordert.

Weitere Messgrößen im Produktionsumfeld sind eine variierende Auslastung so-

wie die Schonung der Res-sourcen. Wichtig sind also Transparenz in allen Prozes-sen sowie die gleichzeitige Entwicklung von Produkt und Produktionsmittel durch die Verwendung von IT-Technolo-gien. Johannes Kalhoff, Phoenix Contact, Blomberg

Intelligente technische Systeme sind adaptiv und passen sich dem Nutzer an. (Photos: Phoenix Contact)

Meeting point InternetAlthough everyone is talking about “Industrie 4.0“, there is currently still no uniform under-standing among those involved in the project as to what it exactly entails. However, one thing is certain: Industrie 4.0 will change future production and automation systems in sustained fashion.

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FMB KOMPAKT 2013 | 13

Potenzial auf kleinstem RaumMechatronische Systeme sind Herausforderung und Chance für den Maschinenbau

Mechatronik ist eine der Schlüsselkomponenten für den Maschinenbau, steht sie doch für in-telligente technische Systeme. Die Fraunhofer-Projektgruppe „Entwurfstechnik Mechatronik“ hilft den Unternehmen bei der Bewältigung der Herausforderung.

Unternehmen des Maschi-nen- und Anlagenbaus

stehen vor der Herausforde-rung, in ihren Produkten den Wandel von der Mechanik zur Mechatronik zu vollziehen. Dieser Wandel ist zwingend erforderlich, um sich weiter-hin auf dem Weltmarkt zu behaupten.

Benötigt werden neue Methoden und Werkzeuge, die eine zielgerichtete und kosteneffiziente Entwicklung und Produktion mechatro-nischer Systeme und Kompo-nenten ermöglichen.

Diese Produkte umfassen eine große Bandbreite, wo-bei sich drei Hauptklassen herauskristallisiert haben: Die erste Klasse beruht auf der

räumlich vorgenommenen In-tegration von Mechanik und Elektronik.

Ziel ist hier, eine hohe An-zahl mechanischer und elek-tronischer Funktionsträger auf einem kleinen Bauraum zu integrieren.

Die Aufbau- und Verbin-dungstechnik steht hier im Vordergrund. Das wesent-liche Potenzial dieser Klasse liegt beispielsweise in:

– der Erhöhung der Gestal-tungsfreiheit und Zuverläs-sigkeit durch Integration von Elektronik und Mecha-nik,

– der geringeren Teilezahl und damit der Verkürzung der Prozessketten,

– der Reduktion von Materi-al- und Herstellkosten so-wie

– der Miniaturisierung durch Funktionsintegration.Bei der zweiten Klasse geht

es um die Verbesserung des dynamischen Verhaltens, die eine zentrale Aufgabe bei der

Entwicklung für die Unter-nehmen die Regelungstech-nik ist.

Die wesentlichen Potenzi-ale liegen klar erkennbar bei-spielsweise in:– der konstruktiven Vereinfa-

chung mechanischer Struk-turen,

– der signifkaten Produkt-wertsteigerung durch hö-here Funktionsvielfalt,

– der Steigerung der Zuver-lässigkeit, Stabilität und Si-cherheit des Systems,

– der Erhöhung der Ressour-cen- und Energieeffizienz sowie

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Drei Klassen mechatronischer Systeme stehen im Vordergrund.(Fotos: Fraunhofer IPT/Heinz Nixdorf Institut, Fotolia, Srecko Djarmati)

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14 | FMB KOMPAKT 2013

– der Reduktion der Total Cost of Ownership durch optimierte Wartungszyklen und verbesserte Upgrade-Fähigkeit.Die dritte Klasse beschreibt

Systeme, die sich dynamisch mit anderen Systemen ver-netzen und koordinieren, also über eine inhärente Teil-intelligenz verfügen. Solche Systeme verfügen über einen hohen Softwareanteil. Die Software in der gebotenen Qualität effizient zu entwi-ckeln ist Aufgabe der Soft-

waretechnik. Die wesent-lichen Potenziale liegen in:– einer höheren Flexibilität

und Wandelbarkeit der Systeme;

– intelligenter Energieversor-gung und -nutzung (Smart Grid);

– optimierten Produktionsab-läufen (Smart Factory):

– verbesserter Logistik durch vernetzte Transportsy-steme. Die Komplexität der Syste-

me nimmt dabei ständig zu, wodurch insbesondere das

Zusammenspiel der an der Entwicklung beteiligten Diszi-plinen wesentlich schwieriger aber gleichzeitig umso wich-tiger wird. Heutige Entwurfs-techniken werden dem nicht mehr gerecht.

Die Projektgruppe „Ent-wurfstechnik Mechatronik“ im Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT vereint die erforderlichen Kompetenzen in den Ingeni-eurwissenschaften und der Informatik. In Kombination mit adäquaten, disziplinü-

bergreifenden Entwurfstech-niken ermöglicht dies den ef-fizienten Entwurf intelligenter technischer Systeme für die Märkte von morgen. Wir ver-setzen Unternehmen so in die

Lage, die zuvor skizzierten Nutzenpotenziale in Form von Produktinnovationen zu erschließen.

[email protected]

Potential in smallest of spacesMechatronics is one of the core skills required in mechanical engineering, symbolising intelligent technical systems. The Fraunhofer project group “Entwurfstechnik Mechatronik“ (Design Engineering Mechatronics) helps companies to meet this challenge.

Nachhaltig erfolgreichOWL: Top-Standort für den Maschinenbau und die Automatisierungstechnik

In OstWestfalenLippe den-ken die Menschen in Ge-

nerationen, nicht nur kurz-fristig in Quartalen. Das ist der erste Erfolgsfaktor. Indem sie diese Grundhaltung mit Kompetenz, Kreativität und Innovationskraft verknüp-fen, haben sie die Region im Nordosten Nordrhein-West-falens zu einem der starken Wirtschafts- und Technolo-giestandorte in Deutschland gemacht. Das Fundament des Erfolgs ist die starke mit-telständische Prägung der Wirtschaft. Mittelständische Unternehmen sind die Basis, auf dem die Stärke der Re-gion aufbaut, egal ob es um Maschinenbau oder Möbel, Elektrotechnik oder Automo-tive geht.

Erfolgsfaktor zwei: Viele dy-namische OWL-Unternehmen sind nach wie vor familienge-führt, oft auch dann, wenn sie keine Mittelständler mehr sind. Gute Beispiele dafür

bieten die Bielefelder Oetker-Gruppe und der Gütersloher Hausgerätehersteller Miele.

Viele andere Unternehmen der Region haben in ihren Marktsegmenten ebenfalls Spitzenpositionen und setzen selbst im weltweiten Maßstab Innovations- und Qualitäts-standards, an denen kaum ein Weg vorbeiführt.

Ein Beispiel hierfür ist der Maschinenbau. OWL ist mit 300 Unternehmen und rund 40.000 Beschäftigten einer der Top-Standorte in Europa. Unternehmen wie die DMG Mori Seiki AG (ehemalig Gil-demeister AG, seit Oktober gemeinsames Branding mit Mori Seiki) haben in ihrem Marktbereich eine internati-onale Führungsposition. Die Unternehmen profitieren dabei auch von einer en-gen Zusammenarbeit mit den Hochschulen und For-schungszentren der Region. Dazu zählen die Universitäten

Bielefeld und Paderborn, die Hochschule Ostwestfalen-Lip-pe und die Fachhochschule Bielefeld.

Ein weiteres gutes Beispiel für die Erfolgsrezepte der Re-gion ist die Elektro- und Au-tomatisierungstechnik. Mit Beckhoff, Harting, Phoenix Contact, Wago, Brinkmann und Weidmüller kommen gleich sechs Schwergewichte der Branche aus Ostwestfa-len-Lippe. Ihre innovativen Produkte prägen die Märkt e für Steckverbindungen, Fe-derklemmen oder die in-telligente Steuerung von Maschinen und Anlagen. OWL-Unternehmen setzen hier weltweit technologische Maßstäbe.

Beispiel drei: die Möbel-branche. Ohne Produkte aus OWL würde so manches Haus ziemlich leer bleiben. Zwei Drittel des Umsatzes in der deutschen Küchenmöbelin-dustrie werden in den Kreisen Herford und Gütersloh erzielt. Marken wie Poggenpohl oder Siematic haben Weltruf, No-bilia steht an der Spitze der deutschen Hersteller und Het-tich ist eine erste Adresse für innovative Möbeltechnik.

Eine Stärke der Region ist die Branchenvielfalt. Neben Maschinenbau, Elektrotech-nik und Möbelproduktion finden sich namhafte Auto-mobilzulieferer wie beispiels-weise Benteler. In klassischen Feldern wie der Lebensmit-telbranche glänzt OWL mit Namen wie Dr. Oetker, Storck und Reinert. Der Bertelsmann-Konzern ist von Gütersloh aus in vielfältige Bereiche der

Medien- und Dienstleistungs-wirtschaft hineingewachsen. Anziehend ist die Region auch: Die Textilbranche hat Platzhirsche wie Gerry Weber, Seidensticker, Bugatti, Ah-lers oder Wortmann in ihren Reihen, die erfolgreich neue Trends aufgreifen und mit starken Marken und attrak-tiven Produkten vorn liegen.

An die Seite klassischer Branchen treten zunehmend Themenfelder, die große Bedeutung für Zukunftsthe-men wie Ressourceneffizienz und erneuerbare Energien haben. Die OWL-Wirtschaft liefert Komponenten für die umweltfreundliche Energie-erzeugung, von Steuerungs-elektronik über Photovolta-ik- oder Biogasanlagen bis zu Bremsen für Windräder, von Systemen für Elektromobili-tät über Stromtankstellen mit eigener Energieerzeugung bis zur intelligenten, Ressourcen und Kosten sparenden Ge-bäudetechnologie.

Ob OWL in der Zukunft ebenso erfolgreich sein wird, wie heute, hängt von einem wichtigen Faktor ab: Inno-vationen. Um die Position der Region als Standort für Spitzentechnologie weiter auszubauen, müssen die Unternehmen immer neue Produkte und Anwendungen

entwickeln – angesichts stetig komplexer werdender Anfor-derungen vor allem für kleine und mittlere Unternehmen ein Kraftakt.

Eine Antwort auf die He-rausforderungen der Zukunft heißt Vernetzung. So haben sich hunderte OWL-Unter-nehmen in Branchennetzen zusammengeschlossen und intensivieren nicht nur die Zu-sammenarbeit untereinander, sondern auch die Kontakte zu den regionalen Hochschu-len und Forschungszentren. Gemeinsam werden Entwick-lungsprojekte gestartet und wissenschaftliche Ergebnisse in neue Produkte für die Märk-te von morgen umgesetzt.

Bestes Beispiel ist „it’s OWL“. Dieser Name steht nicht nur für gewachsenes Selbstbewusstsein, sondern für die Clusterstrategie „In-telligente Technische Syste-me OstWestfalenLippe“. 173 Unternehmen, Hochschulen, Forschungszentren und Orga-nisationen bauen gemeinsam einen Technologiecluster aus, um die Forschungs- und Ent-wicklungskraft in der Region zu stärken, Entwicklungspro-jekte voranzutreiben, innova-tive Produkte und Verfahren zu entwickeln und den Wis-senstransfer in den KMU zu unterstützen.

Zwei Drittel des Umsatzes der deutschen Küchenmöbelindustrie kom-men aus der Region Herford und Gütersloh. (Foto: Poggenpohl)

Sustained successWhy has OWL developed into a core region of mechanical engineering in Europe – with some 300 enterprises, inclu-ding market leaders of worldwide renown? This success is due to various factors and a diversity of industries.

Wieso hat sich OWL zu einer Kernregion des europäischen Maschinenbaus entwickelt – mit rund 300 Unternehmen, unter ihnen weltweit bekannte Marktführer? Dafür stehen verschie-dene Erfolgsfaktoren und ganz unterschiedliche Branchen.

Fortsetzung S. 13

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FMB KOMPAKT 2013 | 15

Der Erfolg steckt im DetailPneumatik oder Elektrik – Energieeffizienz hängt von der Anwendung ab

Die Anwender erschließen das größte Einsparpoten-

tial, wenn sie den optimalen Technologiemix wählen und die Antriebskomponenten richtig auslegen. „Energieef-fizienz ist in der Automatisie-rungstechnik immer von der jeweiligen industriellen An-wendung abhängig“, erklärt Roland Volk, Energie-Effizi-enz-Berater bei Festo.

Wann Elektrik, wann Pneumatik?Die Vorteile der Elektrik zei-gen sich besonders bei rei-

nen Bewegungsaufgaben mit großen Geschwindigkeiten und Hublängen. Elektrische Antriebstechnik wird in der Regel dann eingesetzt, wenn eine flexible Positionierung, variable Verfahrprofile oder hohe Geschwindigkeiten ge-fordert sind. Dann verbrau-chen elektrische Antriebe häufig weniger Energie, sind leistungsfähiger und kosten-günstiger.

Ist dagegen eine einfache und robuste Handhabung oder eine hohe Leistungs-dichte gefordert, bietet die pneumatische Antriebstech-

nik Vorteile. Weitere zu be-rücksichtigende Kriterien sind Haltekraft, Dauer und Frequenz der Bewegung und

Masse des Bauteils. Für die Pneumatik sprechen die gün-stigen Anschaffungskosten, die Überlastsicherheit und

vor allem das Halten ohne Energiebedarf. Ein anschau-liches Beispiel sind Greif- und Spannanwendungen, bei de-

Wie können Anlagen wirtschaftlich nachhaltig betrieben werden, um den Energieverbrauch und damit die Kosten zu senken? Diese Frage beschäftigt Konstrukteure wie Betreiber. Aber: eine pauschale Lösung gibt es nicht. Die je-weilige Anwendung entscheidet, ob das beste Lösungskonzept für eine Anlage auf pneuma-tischen oder elektrischen Antrieben basiert oder beides kombiniert.

Die Mischung macht’s: Oft ist die energieeffizienteste Lösung eine Mischung aus der elektrischen und pneumatischen Antriebstechnologie, wie bei vielen einbaufertigen Handhabungssystemen von Festo. (Fotos: Festo)

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16 | FMB KOMPAKT 2013

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nen definierte Kräfte aufge-baut und gehalten werden müssen. Ein pneumatischer Antrieb benötigt im Gegen-satz zum elektrischen Antrieb nach dem Druckaufbau keine weitere Energie, um eine defi-nierte Kraft aufrecht zu erhal-ten und ist somit energieeffi-zienter und kostengünstiger.

Bei Pneumatik sollte beim Kunden die gesamte Wir-kungskette von der Druck-lufterzeugung über die Auf-bereitung und Verteilung bis

hin zur Anwendung durch-gängig betrachtet werden. Die benötigten Kompressoren werden anhand des gefor-derten Liefermengenprofils, des Betriebsdrucks und des Verteilungsnetzes optimal ausgelegt. Vielfach einge-rechnete Sicherheitsfaktoren können reduziert werden, um Überdimensionierung zu ver-meiden.

Neben rein elektrischen oder rein pneumatischen betriebenen Anlagen ist in speziellen Anwendungsfällen auch häufig eine Kombina-tion die sinnvollste Lösung: So können beispielsweise in Raumportalen pneumatische und elektrische Achsen je nach Bedarf kombiniert wer-den.

Jede Anlage wird nach in-dividuellen Anforderungen konstruiert und kann daher die Vorteile aus Pneumatik und Elektrik voll ausschöpfen. Wenn die Anforderungen

der Anwendung im Detail vorliegen, kann eine maßge-schneiderte Lösung entwi-ckelt werden, die nicht nur die Technologie sondern auch die Gesamtbetriebskosten berücksichtigt. Die Gesamt-betriebskosten (Total Cost of Ownership, kurz TCO) bein-halten die Anschaffungsko-sten einschließlich Inbetrieb-nahme und Montage sowie die Betriebskosten, die sich aus Energie- und Wartungs-kosten sowie lebensdauerbe-

dingtem Austausch zusam-men setzen.

Die Ingenieure von Festo unterstützen die Kunden bei ihrer Entscheidung mit um-fassenden Service und Simu-lationstools. So lassen sich die statischen und dynamischen Eigenschaften von gesam-ten technischen Systemen simulieren und analysieren. So kann beispielsweise der Energieverbrauch eines An-triebs ermittelt werden oder welche Komponente sich für eine bestimmte Applikation am besten eignet. Über die Technologiewahl – Pneu-matik oder Elektrik – hinaus entscheiden weitere Maß-nahmen wie Energierückge-winnung, Schlauchlängen-kürzung, Energieabschaltung und viele mehr über den En-ergieverbrauch. So können Unternehmen beispielsweise beim Vakuumhandling bis zu 70 Prozent Betriebskosten einsparen. www.festo.de

Success is in the detailHow can systems be operated economically in a sustained manner in order to reduce the amount of energy used, thereby lowering costs? Both design engineers and system operators concern themselves with this issue. There is, ho-wever, no one-fits-all solution. The application in each case decides whether the best solution for a system is based on pneumatic or electric drives or a combination of the two.

Ingenieure von Festo verstehen sich als kompetente Berater bei Fragen des Energieverbrauchs.

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FMB KOMPAKT 2013 | 17

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Energiekosten sind zu einem wichtigen Wettbe-

werbsfaktor geworden. Be-sonders für mittelständische Unternehmen müssen die Rahmenbedingungen der Energiewende plan- und be-herrschbar bleiben. Vor allem mit Blick auf die Politik, die immer komplexere gesetz-liche Vorgaben für Ausnah-meregelungen schafft, so dass Unternehmen mit der Anpassung an die verän-derten Rahmenbedingungen kaum mehr nachkommen. „International wettbewerbs-fähige Energiepreise und Ver-sorgungssicherheit bleiben die wichtigsten Faktoren für

die Stellung der energieinten-siven Industrien. Vor diesem Hintergrund wird auch Ener-gieeffizienz für energieinten-sive mittelständische Unter-nehmen immer wichtiger“,

sagt Christian Otto vom Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA).

Die Organisation zählt aktuell mehr als 4500 Mit-glieder, etwa 1500 davon in der Metallbranche. Zwischen 0,3 und sechs Prozent des Jahresumsatzes müssen Un-ternehmen aus der Metallin-dustrie durchschnittlich pro Jahr für Energie aufbringen. Die Zahlen variieren je nach Geschäftsfeld, Betriebsgröße und anderen Faktoren. Allge-

mein lassen sich jedoch durch die Optimierung von Beschaf-fung und Energieeffizienz im Durchschnitt 15 Prozent der Energiekosten einsparen.

Metallverarbeitung benö-tigt grundsätzlich sehr viel elektrischen Strom.

Die steigende EEG-Um-lage, die zu einem raschen Anstieg der Strompreise ge-führt hat, ist daher für den gesamten energieintensiven Mittelstand besonders pro-blematisch. Sie beträgt be-reits jetzt 5,27 Cent/kWh und ist am 15. Oktober auf mehr als 6,2 Cent/kWh gestiegen. Eine Lösung für die stei-genden Strompreise könnte eine weitsichtige Reform des EEG sein, zum Beispiel durch die Einführung eines Quoten-modells.

Im kürzlich veröffentlichten Bericht der Monopolkom-mission wird das seit langem durch den VEA unterstützte Quotenmodell explizit emp-

fohlen. Eine Reform blieb bis-her jedoch aus.

Energieeffizienz bleibt ko-stenfrei. Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffi-zienz sind dann besonders effektiv, wenn sie maßge-schneidert ineinandergreifen. www.vea.de

Christian Otto, VEA: Versor-gungssicherheit bleibt einer der wichtigsten Faktoren bei der Versorgung für energiein-tensive Betriebe. (Foto: VEA)Energy consultancy

as a factor of successHardly a day goes by without energy and the costs involved making the headlines in business publications. However, it is not only the price of the kilowatt hour which counts. The best way to make savings is greater efficiency when it comes to power consumption. The association of energy consumers (Verband der Energieabnehmer - VEA) provides consultancy services to industrial companies in view of the economic and efficient use of electricity.

Energie und ihre Kosten haben praktisch jeden Tag ihre Schlagzeilen in der Wirtschaftspresse. Aber nicht nur der Preis der Kilowattstunde zählt. Mehr Effizienz im Verbrauch ist die beste Kostenersparnis. Der Verband der Energieab-nehmer berät Industriebetriebe beim wirt-schaftlichen und effizienten Einsatz des Stroms.

Page 18: FMB Kompakt 2013

18 | FMB KOMPAKT 2013

Wandel macht AngstWandlungsfähigkeit als bedeutendste Herausforderung für morgen

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Nach wie vor wird in guter Tradition im Oktober

geplant, wie das Folgejahr verlaufen wird. Investitionen werden in Beton gegossen und die Mitarbeiterkapa-zitäten werden festgelegt. Dem Vertrieb werden Stück-zahlen abverlangt, damit die anderen Bereiche ihren Per-sonaleinsatz daran ausrichten können. Es geht noch weiter: Bei der Entwicklung neuer Produktlinien werden 5-Jah-res-Pläne für Stückzahlen verlangt, damit ein ROI für In-vestitionen errechnet werden kann. Dabei zeigt ein Blick auf die Abbildung einiger populärer Wandlungstreiber, wie dynamisch und turbulent die Bedingungen heute schon sind, unter den Unternehmen erfolgreich handeln müssen.

Am Markt überleben werden die Unternehmen, denen es gelingt, Produk-tionssysteme schnell und aufwandsarm auf Schwan-kungen aller Art und in jegli-che Richtungen auszurichten. Wandlungsfähigkeit wird sich systematisch zu dem entscheidenden Erfolgsfak-tor deutscher Unternehmen entwickeln. Das Bundesminis-terium für Bildung und For-schung hat deshalb im Rah-

men des Ideenwettbewerbs „Standortsicherung durch Wandlungsfähige Produkti-onssysteme“ das Verbund-projekt „Wandlungsförder-liche Prozessarchitekturen“ (WaProTek) gefördert. Im Pro-jekt WaProTek wurden einige Lösungsbausteine entwickelt, die Unternehmen auf dem Weg zur Wandlungsfähigkeit helfen sollen. Die Ergebnisse sind im Abschlussbericht de-tailliert aufgeführt.

Wandlungsfähigkeit ist keine unabhängige oder hi-storisch isoliert entstandene Kompetenz erfolgreicher Un-ternehmen. Sie ist vielmehr die konsequente Weiterent-wicklung bekannter und in vielen Unternehmen einge-führter Optimierungsansätze. Der Betrachtungshorizont ist allerdings ein anderer. Zielten die Ansätze der Lean-Konzepte noch auf einzelne Methoden an abgrenzbaren Orten des Unternehmens, so setzt die Wandlungsfähigkeit beim dynamischen Umfeld des Unternehmens an – da-mit in den meisten Fällen in einem globalen Umfeld, um-fassender geht es nun kaum noch. Wandlungsfähigkeit bedeutet somit, durch agi-le Prozesse und Strukturen

auf alle denkbaren Verände-rungen für das Unternehmen vorbereitet zu sein. Auf alle? Ja, auf alle.

Das heikle daran ist, dass es sich dabei zu großen Teilen auf unbekannte oder sogar ungeahnte Veränderungen bezieht. Wir sprechen vom Wandel in unsicheren Zeiten und das bereitet den Ent-scheidern vielfach Angst. Vielleicht ist genau das ja der Grund dafür, dass die mei-sten Unternehmen in ihrem Handeln nach wie vor auf Planung setzen, obwohl der Unsinn detaillierter Planung den Managern oftmals klar ist. Die jüngere Vergangen-heit zeigt es ja von Mal zu Mal deutlicher auf: Der Wan-del nimmt zu! Im Projekt Wa-ProTek wurden in intensiver

Zusammenarbeit zwischen Industriepartnern und For-schungsinstituten allgemeine Werkzeuge und konkrete Lö-sungen entwickelt, mit denen Unternehmen• analysieren können, inwie-

weit sie für den Wandel ge-rüstet sind;

• bei Bedarf ihre technischen, logistischen, organisato-rischen und personellen

Ressourcen wandlungsfä-hig gestalten können:

• die bei einem Wandel viel-fältig auftretenden Wech-selwirkungen innerhalb eines Produktionssystems berücksichtigen können.

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Clusterung von Wandlungstreibern.

Change causes fearThe majority of the markets in which German companies operate are becoming more and more unpredictable. Si-gnificantly reduced product lifecycles, the pressure to de-velop innovative products, variant diversity and fluctuations in sales make reliable planning virtually impossible. In many cases, this fact has not yet been taken into account by the companies. Transformation will become a factor of suc-cessful corporate policy.

Die meisten Märkte, auf denen deutsche Unter-nehmen agieren, werden zunehmend unkalku-lierbar. Deutlich verkürzte Produktlebenszyklen, hoher Innovationsdruck, Variantenvielfalt und Absatzschwankungen machen zuverlässige Pla-nungen annähernd unmöglich. Diese Tatsache ist vielfach in den Unternehmen noch gar nicht angekommen.

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FMB KOMPAKT 2013 | 19

Neue Intelligenz ist gefragtMit Automation Komplexität beherrschen

Stetig steigende Anforderungen an Maschinen und Anlagen sowie fortschreitende Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in der Automation führen zunehmend zu hoher Systemkomplexität. Um die Produkti-onsanlagen zu entwickeln, zu warten oder umzubauen, müs-sen Anlagenbauer, -techniker und Systemingenieure heute „Alleskönner“ sein. Konventionelle Automation kann diese Situation nicht mehr lange beherrschen. Ein Übergang in eine neue, intelligente Automation scheint angezeigt.

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Produzierende Unternehmen ste-hen heute vor den vielschichtigen

Herausforderungen der kundenindivi-duellen Massenproduktion. Schwan-kende Nachfrage und Rohstoffpreise, hohe Komplexität der Produkte, Kos-tendruck und immer kürzere Pro-duktlebenszyklen sind Unbekannte, die zum Zeitpunkt der Konstruktion einer Maschine oder Anlage nicht mehr voll-ständig vorgedacht werden können. Am Beginn der vierten, durch das In-ternet geprägten Revolution – Industrie 4.0 – halten zunehmend IKT Einzug in die Automation und sorgen für einen Anstieg an Komplexität. Physische Ob-jekte/Dinge kommunizieren mit Hilfe eingebetteter Systeme über das In-ternet miteinander. Das Bedienen der Anlage durch den Menschen wird im-mer schwieriger. Unter Nutzung dieser Technologien bedarf es Lösungen, die den Menschen im produktionstech-nischen Umfeld besser unterstützen können.

Human-Centered-Automation bietet einen Ausweg aus diesem Dilemma. Eine Automation, die den Mensch in den Mittelpunkt rückt und mittels In-telligenter Assistenzsysteme die stei-gende Komplexität der Systeme für den Menschen beherrschbar macht. Die wachsende Systemkomplexität

wird dabei zugelassen, deren Wirkung auf den Menschen durch die Verwen-dung von Assistenzsystemen hingegen entschärft. Der Mensch bleibt aktiver Träger von Entscheidungen und Opti-mierungsprozessen. Intelligente Assi-stenzsysteme übernehmen dabei Auf-gaben von menschlichen Experten, um das Personal in seinen verschiedenen Rollen in der Produktion zu unterstüt-zen oder zu entlasten. Sie verstecken Systemkomplexität vor dem Anwender und erlauben eine benutzerfreundliche Sicht auf die Systeme. Zum Beispiel in der Konfiguration, Diagnose und Op-timierung von Automatisierungssyste-men.

Produktionsausfälle durch Anlagen-stillstände führen schnell zu hohen Kos ten. Die Zuverlässigkeit der Ma-schinen und Anlagen ist somit wich-tiges Ziel der Produktionstechnik. Da Fehler symp tom und -ort häufig vonei-nander abweichen, gestaltet sich die Suche nach der Ursache als schwierig. Intelligente Diagnoseassistenten hel-fen beim frühen Erkennen von Ver-schleiß (= Erkennen von Anomalien), der Identifikation von Fehlerursachen (Diagnose) und der Anlagenreparatur. Bisher werden Diagnoseassistenten nur selten in der Industrie eingesetzt, da Wissen über den Produktionsprozess in

Human Centered Automation stellt den Menschen in den Mittelpunkt der intelli-genten Fabrik (Smart Factory). (Quelle: CIIT)

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20 | FMB KOMPAKT 2013

Form eines Computermodells notwendig ist. Nicht nur die Modellerstellung ist arbeits-intensiv, auch verändert sich die Anlage stetig (Verschleiß-prozesse, Umwelteinflüsse oder Umbauten). Maschi-nelle Lernverfahren aus der Informatik können dies nun grundlegend ändern: Durch Beobachtung des Prozesses in Echtzeit kann das Com-putermodell und damit das notwendige Diagnosewissen selbständig erlernt werden.

Grundlage hierfür ist die Ver-fügbarkeit der relevanten Pro-zessdaten. Mittels des ange-eigneten Wissens analysiert der Diagnoseassistent nun laufend das Anlagenverhalten im Betrieb und erkennt durch Soll- und Ist-Vergleich eventu-elle Anomalien. Letztere wer-den dem Fachpersonal bei-spielweise über Leitsysteme oder mobile Plattformen mit-geteilt. Im nächsten Schritt werden anhand der erlernten Wirkzusammenhänge auch

die Fehlerursachen ermittelt, welche die Anomalien erklä-ren können. Intelligente Assi-stenten eignen sich auch für einen ressourcenoptimierten Betrieb. Auf dem Weg zum optimalen Arbeitspunkt kön-nen Anlagenleistung und Effizienz mit Hilfe von Intel-ligenten Optimierungsassis-

tenten kontinuierlich analy-siert und verbessert werden.

Durch den Übergang in die intelligente Automation, vorwiegend durch den Ein-satz von Assistenzsystemen, wird der Mensch entlastet. Künftige Automatisierungs-systeme müssen sich selb-ständig vernetzen, diagnosti-

zieren und optimal anpassen. Bereits bestehende Lösungen beweisen, dass die intelli-gente Fabrik keine Utopie, sondern für viele Handlungs-felder beispielsweise in der „Lemgoer Modellfabrik“ ge-lebte Realität ist.

www.iosb-ina.fraunhofer.de

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jasperneite, Leiter der beiden Forschungsinstitute Fraunhofer-Anwendungs-zentrum Industrial Automation (IOSB-INA) und des inIT - Institut für industrielle Informationstech-nik der Hochschule Ostwestfalen-Lippe.

Zählen fordert ImagesystemeBildverarbeitungslösungen am Beispiel einer Papierbogenzählung

Die Schwerpunkte liegen im Wesentlichen liegen

in den Bereichen Algorith-mendesign und Prozessinte-gration. Algorithmen werden für die Analyse komplexer industrieller Prozesse mit Hil-fe der Bildverarbeitung und Mustererkennung realisiert. Es wird im Projektrahmen die gesamte Kette von der Mach-barkeitsuntersuchung, über Datensimulation bis hin zum Prototyp realisiert; anschlie-ßend erfolgt die Produktrea-lisierung.

Bei einer typischen In-spektions- und Handlings-applikation zeigt sich die Leistungsfähigkeit heutiger Bildverarbeitungssysteme.

Die Zählung von Papierbogen jedweder Art stellt heutige Techniken vor größere He-rausforderungen.

Zum Beispiel dürfen die Bogen nicht berührt werden (Glanzpapier, etc.) oder eine Zählung muss in einem wei-teren Handlingprozess ein-gebunden sein (Banknoten: Schneiden, Banderolieren, Zählen). Sofern die Prozess-Echtzeitfähigkeit berücksich-tigt werden muss, spielt die Zählgeschwindigkeit eine entscheidende Rolle. Mecha-nische beziehungsweise me-chatronsiche Systeme zeich-nen sich durch Robustheit aus, zum Beispiel sogenann-te Zählscheiben, die verbrei-

tet zum Einsatz kommen. Diese arbeiten „berührend“ und sind aufgrund der zu be-wegenden Masse für schnel-le Prozesse nicht geeignet. Mit Hilfe von Bildverarbei-tungsmethoden gelingt es

jedoch ein berührungsloses System zu realisieren. Damit ist es möglich, berührungs-los innerhalb einiger 100 ms den gesamte Papierstapel applikationsspezifisch zu ver-arbeiten.

Das System, welches die OWITA GmbH für einen Part-ner aus der Druckindustrie entwickelt hat, besteht aus einer LED Beleuchtungsein-heit, einer Farb-CCD-Kame-ra, einem Industrie-PC und einer von einer Schneidema-schine zu steuernden Trigger- einheit.

Die Herausforderung be-stand darin, die Bogenkanten zu detektieren, insbesondere dann, wenn Bogen bis zum Rand bedruckt sind. Des Wei-teren galt es die Faser, die beim Schneideprozess ent-steht, optisch herauszufiltern – auch, wenn das Schneide-messer nicht mehr optimal geschärft ist. Allerdings kann die Faseranzahlmenge als ein Maß für den Schärfungsgrad des Messers interpretiert wer-den.

Algorithmisch betrachtet erfolgt in der Bildvorverarbei-tung zunächst eine orientiert Tiefpassfilterung, d. h. die Papierkanten werden optisch geglättet. Etwaige detek-tierte Fasern, die zwei Bo-gen verbinden, können lokal ausgefiltert werden. Dieses

Für eine reibungslose Integration neu entwi-ckelter Bildverarbeitungssysteme in einem bestehenden Industrieprozess, müssen der Prozessablauf untersucht, die Kommunikations-protokolle und Schnittstellen definiert werden. Hierzu gehören ebenso kundenspezifische Be-dienkonzepte sowie die prozessabhängige An-steuerung der Bildverarbeitungssysteme. Auf-grund der Komplexität der Aufgabenstellungen können Bildverarbeitungsprojekte von nur in einem Team von Fachleuten bearbeitet werden.

Prof. Dr. Volker Lohweg vom OWITA – Ostwestfälisches Institut für innovative Technologien in der Automatisierungstechnik.

Fortsetzung von Seite 19

The need for new intelligenceThe continually growing demands made on machines and systems as well as the progressive integration of informa-tion and communication technologies (ICT) in automation increasingly result in a high degree of system complexity. In order to develop, maintain and modify production sys-tems today, plant manufacturers, engineers and systems engineers need to be “all-rounders“. This situation can no longer be mastered by means of conventional automati-on. A transition into new, intelligent automation appears necessary.

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FMB KOMPAKT 2013 | 21

derart vorgefilterte Bild wird durch ein neu entwickeltes „Binarisierungsverfahren“ als Schwarz-Weiß-Bild reali-siert. Anschließend werden im Bild auf mehreren Spuren die Kantenübergänge mehr-spurig in beide Richtungen gezählt. Daraus wird eine Zählstatistik gebildet und der plausibelste Zählwert ausgegeben und später im Transport- und Schneidesys-tem weiter verarbeitet. Das Gesamtsystem zeichnet sich durch Robustheit aus und be-findet sich bei einem Kunden im nichteuropäischen Raum in der Anwendung.

Im Bereich der industriel-len Bildverarbeitung hat sich OWITA auf Lösungen spezi-alisiert, die nicht mithilfe der üblichen Standard Soft- und Hardwarekonzepte zu reali-sieren sind. www.ciit-owl.deBildverarbeitungssysteme, eingebettet in industrielle Produktions- und Handlingsapplikationen.

Counting requires imaging systemsThe trouble-free integration of newly developed image processing systems into an existing industrial process requires an examination of the process flow, and that the communications protocols and interfaces be defined. This inclu-

des customised operating concepts as well as the process-dependent control of the image processing systems. Owing to the complexity of the tasks, image processing projects can only by handled by a team of specialists.

Page 22: FMB Kompakt 2013

22 | FMB KOMPAKT 2013

Übers Produkt hinausProfessionalisierung des Servicegeschäftes

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Eine Untersuchung des FIR e. V. an der RWTH Aachen

unterstreicht die Notwendig-keit zur Professionalisierung des Servicegeschäftes, um im Wettbewerbsfeld bestehen zu können. Ist das Geschäft um den Service professionell aufgestellt, so können Pro-duktanbieter mit einem ho-hen Serviceanteil ihr EBIT im Durchschnitt um mehr als 50 Prozent im Vergleich zu den klassischen Produzenten stei-gern.

So kommt es den Unter-nehmen gelegen, dass Ser-vices und komplementäre Dienstleistungen über das eigentliche Produkt hinaus verstärkt nachgefragt wer-den, denn mit dem richtigen Service-Angebot können Kunden gebunden und Wett-bewerbsvorteile erzeugt wer-den. So stehen Deutschlands Industrieunternehmen vor der Herausforderung eines grundlegenden Wandels von Produkt- zu Lösungsanbie-tern.

Allerdings kann man in produzierenden Unterneh-men häufig beobachten, dass der Umsatzanteil des Service-geschäfts meist verhältnismä-ßig gering ist und gegenüber dem Produktgeschäft oft vernachlässigt wird. Die Pro-fessionalisierung des Service-geschäftes sowie die Trans-

formation vom klassischen Produzenten zum Servicean-bieter ist meist mühsam und zeitintensiv. Typische Heraus-forderungen sind: • Häufig fehlen systema-

tische Ansätze, um das Ser-vicegeschäft ganzheitlich zu professionalisieren.

• Strategien zum Aufbau des Servicegeschäfts haben im Unternehmen geringe Pri-orität, vielmehr steht der Fokus auf einem reinen Produktvertrieb.

• Individuelle Kundenwün-sche definieren das Ser-vicegeschäft; Leistungs-umfang, Service-Varianten und Pläne zum Roll-Out des Service-Portfolios wer-den nicht systematisch ge-plant und umgesetzt.

• Die Entwicklung und Opti-mierung der gewachsenen Geschäftsprozesse (Syste-me, Prozesse, Strukturen, KPIs) hin zur Service-Ex-cellence spielt im Tagesge-schäft eine untergeordnete

Rolle oder wird gar nicht behandelt.Wichtig für eine ganzheit-

liche Professionalisierung ist eine Betrachtung aller Phasen des Servicegeschäfts: von der Ideengenerierung und Zielbe-stimmung über die Konzept-gestaltung bis hin zur Umset-zung und Professionalisierung am Markt. In den Phasen tre-ten in den verschiedensten Unternehmen immer wieder ähnliche Fragestellungen auf, die Unternehmen angehen müssen, siehe dazu auch un-sere Abbildung.

Um Unternehmen bei dem Wandel vom klassischen Pro-dukt- zum Serviceanbieter und bei der Professionalisie-rung des Servicegeschäfts

noch nachhaltiger unter-stützen zu können, wurde Anfang Januar 2013 das Competence-Center Services am FIR e.V. an der RWTH Aa-chen gegründet. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt das FIR Unternehmen in zahlreichen Beratungs- und Forschungs-projekten sowie Studien im Themenfeld industrieller Dienstleistungen.

www.fir.rwth-aachen.de; www.competence-

center-services.de

Aufgaben in den Phasen zur Professionalisierung des Servicegeschäfts.

Aktuelle Studien belegen: Im Service liegt ein enormes Wachstumspotenzial für Industriegü-terhersteller. Die Studie „Fakten und Trends im Service 2012“ stellt heraus, dass im Service stark in Dienstleistungsqualität und Prozessoptimie-rung investiert wird.

Beyond the productCurrent studies show that there is enormous potential for growth in the area of service for manufacturers of indus-trial goods. The study “Facts and Trends in Service 2012“, conducted by FIR in association with KVD, highlights the fact that heavy investments are made in the quality of the services provided and the optimisation of processes.

Page 23: FMB Kompakt 2013

FMB KOMPAKT 2013 | 23

Von Experten profitierenEnergieArena 2013 schiebt Effizienzsteigerungen an

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Wie mehr Energieeffizi-enz mit weniger Arbeit

erzielt werden kann – darum geht es daher in diesem Jahr bei der EnergieArena vom 6. bis zum 8. November 2013 auf der FMB Zuliefermesse Maschinenbau. Das Netzwerk Energie Impuls OWL organi-siert die Fachveranstaltung rund um Energie und Ener-gieeffizienz jetzt zum siebten Mal.

Die EnergieArena umfasst ein Vortragsprogramm, einen Kongress sowie zentrale und dezentrale EnergieArena-Aussteller. Die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer erhalten Fachinformationen, Impulse für die Umsetzung in ihren Unternehmen und Zugang zu erfahrenen Ansprechpart-nern und Netzwerken. Als Kongresspartner engagieren sich die Grundfos GmbH und die Hardy Schmitz GmbH. Das Vortragsprogramm und der Kongress sind kostenfrei.

Im Zentrum der Energie-Arena steht der Kongress am

Donnerstag, 7.11.13 unter der Überschrift „Mehr Ener-gieeffizienz mit weniger Ar-beit – Maßnahmen rationell umsetzen“. Hier zeigen Ex-perten auf, wer – und auch was – den Unternehmen bei der Senkung ihrer Energieko-sten helfen kann. Peter Klaus Kölling von der Grundfos

GmbH zeigt Lösungen am Beispiel der Bestandsoptimie-rung bei Pumpensystemen. Klaus Suppelt, Mitgesellschaf-ter der Hardy Schmitz GmbH, beleuchtet, bei welchen Pro-jekten und Prozessen externe Dienstleister helfen können und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind. Über die Rahmenbedingungen und Chancen, die die Ener-giewende für die Unterneh-

men in NRW bringt, referiert Michael Geßner aus dem Mi-nisterium für Wirtschaft, En-ergie, Industrie, Mittelstand und Handwerk NRW.

Neue Rahmenbedin-gungen führen zu neuen Konzepten – der Kongress stellt vor, wie neue Modelle und Prozesse zur Senkung der Energiekosten beitragen kön-nen. Hier gibt zum Beispiel der VEA Bundesverband der Energie-Abnehmer Einblick, welche Angebote und Pro-zesse die Unternehmen nut-zen, die ihre Energiekosten optimiert haben. Außerdem werden neue Contracting- und neue Finanzierungsmo-delle vorgestellt sowie neue Kooperationen und Best-Practice-Beispiele aus Netz-werken.

Die Firma Hettich ist mit ihren Energiesparmaßnah-men – nach heutigem Maß-stab – ungewöhnlich weit gegangen: Sie hat ein Nied-rigst-Energie-Fabrikgebäude errichtet. Martin Palmer er-läutert, wie diese Fabrik öko-logisch und wirtschaftlich er-folgreich funktioniert.

Im Vortrags-Programm (6. und 8.11.13, 10.00 bis 12.30 Uhr), referieren Experten über Innovationen, Dienstlei-

stungen, Entwicklungen und Praxisbeispiele rund um die Energieeffizienz. Die Themen reichen vom Energiedaten-management bis zur KWK-Anlage, von der Druckluft zum effizienten Rechenzen-trum oder von den Energie-kosten über Steuern und Abgaben bis hin zu Contrac-ting- und Pacht-Modellen.

www.energie-arena.de

Zehn bis zwölf Prozent der Jahresenergiekosten können bereits unter heutigen Bedingungen in Deutschlands Unternehmen eingespart werden. Erprobte Effizienztechnologien und Experten-wissen stehen reichlich zur Verfügung. Doch dann kommt die eigentliche Aufgabe: Die Tech-nik muss in den Unternehmensalltag implemen-tiert werden. Das ist die Feuerprobe für die Um-setzungskompetenz der Beteiligten.

Innovationen, Dienstleistungen, Entwicklungen und Praxisbei-spiele im Bereich Energieeffizienz gibt es in der EnergieArena.

Benefit from the experts Ten to twelve per cent of annual energy costs can already be saved under current conditions in Germany‘s enterprises. There is no shortage of time-tested efficient technologies and expert knowledge available. But then comes the actual task: the technology has to be imple-mented in daily business operations.

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24 | FMB KOMPAKT 2013

Fester Platz als PartnerOWL Maschinenbau feiert sein zehnjähriges Bestehen

Das Netzwerk OWL Ma-schinenbau erreicht in

seinem zehnten Jahr des Be-stehens über 200 Mitglieder und Partner. Unternehmen der ersten Stunde waren u.a. Boge Kompressoren, Claas, Kannegiesser und Miele. Die Mitglieder hatten sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam den Technologievorsprung der Unternehmen im internatio-nalen Wettbewerb zu sichern. Auch sollten Kooperations-formen entwickelt werden, mit denen die Herausforde-rungen der Globalisierung schneller und erfolgreicher beherrscht werden können.

So wurde zum Beispiel im Jahr 2005 gemeinsam mit dem Messeveranstalter das Konzept der Maschinenbau-Zuliefermesse FMB entwi-ckelt.

Im Jahr 2006 konnte das OWL Kompetenzzentrum für Virtuelle Produktentwick-lung in Kooperation mit dem

Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn an den Start gebracht werden, um die mittelständischen Unter-nehmen bei der Einführung und effektiven Anwendung von 3D-CAD und Simulati-onswerkzeugen zu unterstüt-zen.

Auf Anregung von Miele wurde im Jahr 2006 auch das Projekt Fraunhofer Institut für Mechatronik-Entwicklung gestartet. Das Infrastruktur-projekt für angewandte For-schung befindet sich derzeit im Stadium einer Fraunhofer Fachgruppe „Entwicklungs-technik Mechatronik“ in Paderborn. Bis zum Jahr 2017 soll die Fachgruppe in ein eigenständiges Institut überführt werden. Mit dem Gewinn des Spitzencluster-Wettbewerbs des BMBF im Jahr 2012 ist die Region mit dem Kompetenzfeld „Intel-ligente Technische Systeme“ zu den führenden Technolo-gieregionen für das Leitthema „Industrie 4.0“ aufgerückt.

Um die Globalisierung als mittelständische Unter-nehmen besser zu mei-stern, wurden frühzeitig Er-fahrungsaustausch-Gruppen für die Kernprozesse des Maschinenbaus von der Pro-duktentwicklung bis zum Af-ter Sales Service gegründet.

Nach dem Motto „Von den Besten lernen“ treffen sich die Fach- und Führungskräf-te regelmäßig zum Bench-marking und Praxisaustausch. Kooperationspotenziale beim Aufbau von Standorten in Asien werden systema-tisch analysiert und genutzt. Beschaffungskooperationen sind derzeit im Aufbau. Um den Fachkräftenachwuchs im demografischen Wandel zu sichern, hat man frühzeitig gemeinsam mit Schulen und Hochschulen innovative Kon-zepte der Berufsinformation und der Talentförderung ent-wickelt.

Nach zehn Jahren hat das regionale Innovationsnetz-werk OWL Maschinenbau einen festen Platz als Kom-petenzpartner und Koopera-tionsvermittler für den mit-telständischen Maschinenbau und ergänzt damit ideal die vorhandenen Leistungsange-bote der Fachverbände.

Gerald Pörschmann, OWL Maschinenbau e.V.,

www.owl-maschinenbau.de

Die Region Ostwestfalen-Lippe ist mit ca. 400 mittelständischen Unternehmen und über 50.000 Beschäftigten eines der führenden Ma-schinenbau- und Automatisierungs-Cluster in Deutschland. 2003 haben sich dort 13 Unterneh-men der Branche zu dem Innovationsnetzwerk OWL Maschinenbau zusammengeschlossen.

5 Handlungsfelder:

InnovationsmanagementInternationalisierungKooperationsinfrastrukturPersonal & OrganisationsentwicklungStandortmarketing

The region East Westphalia – Lippe is one of the leading mechanical engineering and automation clusters in Germany comprising some 400 small and medium-sized compa-

nies and over 50,000 employees. In as early as October 2003, 13 companies operating in this sector joined forces there to form the network “OWL Maschinenbau e.V“.

A firm location as a partner

„Als Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch auf allen Ebenen und zu allen relevanten Themen des Unter-nehmensalltags pro-fitieren wir jeden Tag vom OWL-Maschinen-bau-Netzwerk.“

Dr. Christian MaasGeschäftsführer

Kammann Maschinenbau

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FMB KOMPAKT 2013 | 25

Unternehmensübergreifende Netzwerke und Kooperationen sind kein Modetrend, sondern ein Erfolgsfaktor, durch den in vie-len Branchen erhebliche Produktivitätsstei-gerungen ermöglicht werden.

Dabei geht es nicht nur um den Aus-tausch von Erfahrungen und Bestpractices, vielmehr wird gezielt an der gemeinsamen Lösung von Fragestelllungen gearbeitet, die ein Unternehmen alleine nicht be-wältigen kann. Das beginnt bei gemein-samen Projekten und Aufträgen, geht über Benchmarks bis hin zu gemeinsamen Erschließung neuer Märkte und Standorte.

Die Erschließung dieser Kollaborationsproduktivität über Unternehmens-grenzen hinweg aber auch Produktivitätssteigerungen durch die Kollaborati-on im Unternehmen selbst sind Forschungsschwerpunkte im Exzellenzcluster „Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“ der RWTH Aachen. Wissenschaftler aus den Bereichen Maschinenbau, Materialwissenschaften, Mathematik, Betriebswirtschaftslehre und Psychologie aus 25 Instituten ar bei ten im von der DFG geförderten Aachener Cluster interdisziplinär zu-sammen. Gemeinsam suchen sie nach Lösungen, die das produzierende Gewerbe in Hochlohnländern langfristig konkurrenzfähig erhalten und so Arbeitsplätze sichern. In enger Kooperation mit Industriepartnern und dem Netzwerk PROTECA (Produktionstechnik aus Aachen) werden die Ergebnisse aus der Forschung für den Anwender weiterentwickelt und direkt beim An-wender verprobt.

Die Produktivitätssteigerungen, die auf die vergangenen industriellen Re-volutionen folgten, fanden überwiegend direkt in der Produktion auf dem Shopfloor statt:• die Erfindung der Dampfmaschine ermöglichte es die Kraft von Maschinen

einzusetzen,

• die Einführung der Arbeitsteiligkeit und des Fließbandes durch Taylor und Ford schuf Skalen- und Lerneffekte, die die Massenfertigung von Industrie-gütern ermöglichten und• der Einsatz von Computern in der Produktion und die damit einherge-hende Automatisierung führte zu weiteren Produktivitätssteigerungen.

Im Kontext der vierten industriellen Revolution werden die größten Pro-duktivitätssteigerung nicht auf dem Shopfloor sondern in den unterstüt-zenden Bereichen aber auch in der Entwicklung und im Management er-wartet.

Die Verfügbarkeit und Aufbereitung von Informationen und Daten aus der gesamten Auftragsabwicklung sind dabei von besonderer Bedeutung. Nur so können Muster erkannt und die richtigen Stellhebel identifiziert und eingesetzt werden, um die Leistung produzierender Unternehmen weiter zu steigern. Im ersten Schritt muss die eigene Produktion verstanden und op-timiert werden, im nächsten geht es darum, sich gezielt Partner zu suchen und im Netzwerk zu arbeiten, um so die Potenziale, die insbesondere im deutschen Mittelstand liegen, kooperativ zu erschließen. Im Exzellenzcluster werden Methoden und Werkzeuge entwickelt, die es ermöglichen, diese Stellhebel entlang der Wertschöpfungskette zu identifizieren und einzuset-zen. www.production-research.de

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Page 26: FMB Kompakt 2013

26 | FMB KOMPAKT 2013

Die Türkei sieht sich als PartnerDas Beratungsbüro in Braunschweig unterstützt deutsche Unternehmen

Merken Sie sich schon jetzt den Termin für 2014 vorund seien Sie auch im kommenden Jahr in Bad Salzuflenwieder mit dabei. Aussteller können bereits während derFMB in Halle 21 einen Stand für die nächste Messe buchen.

Zwischen den Messen aufdem Laufenden bleiben:

WWW.FMB-MESSE.DE

MESSEZENTRUM BAD SALZUFLEN05.– 07. NOVEMBER 2014

Die Türkei als Handels-partner für die deutsche

Maschinenindustrie wird im-mer wichtiger. Um 12,4 Pro-zent ist der Export deutscher Maschinen und Anlagen in die Türkei im ersten Halbjahr 2013 gewachsen, angesichts rückgehender Absatzzahlen in anderen Märkten ein gro-ßer Erfolg für die deutschen Maschinen- und Anlagen-bauer. Doch auch in die an-dere Richtung erweist sich

die Türkei als Partner: Deut-sche Maschinenbauer setzen auf Komponenten türkischer Zulieferer. „Der Bedarf an deutschen Maschinen in der Türkei ist groß“, sagt Adnan Dalgakiran, Präsident der Tür-kischen Exportvereinigung für Maschinen und Zubehör (MAIB). „Gleichzeitig bietet die türkische Maschinenin-dustrie als Hersteller und Zu-lieferer hohe Qualität, Schnel-ligkeit und Zuverlässigkeit.“

Es gebe sehr viele Potenziale im deutsch-türkischen Ma-schinenbau, so Dalgakiran. „Wir wollen Formen der Zu-sammenarbeit finden, um diese Potenziale gemeinsam zu nutzen.“

Auch für die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie wird die Türkei als Partner im-mer bedeutsamer: zwischen 2011 und 2012 stiegen die Exporte deutscher Werkzeug-maschinen in die Türkei laut VDW (Verband Deutscher Werkzeugmaschinenfab-riken) um 16 Prozent, die Im-porte aus der Türkei stiegen im gleichen Zeitraum um acht Prozent.

„Unsere Bevölkerung ist jung, dynamisch und sehr kreativ“, schlägt Sevda Kay-han Yilmaz in dieselbe Kerbe. Sie möchte als Vorstands-mitglied der Vereinigung, in der fast 9.000 Unternehmen organisiert sind, helfen, die Zusammenarbeit mit der deutschen Maschinen- und Werkzeugmaschinenindus trie zu intensivieren.

Als Ansprechpartnerin für deutsche Unternehmen steht sie bereit, genau wie Ahmet Yilmaz. Der Braunschweiger ist seit diesem Jahr Deutsch-land-Berater des Verbands und unterstützt deutsche Firmen, die den Kontakt mit der Türkischen Maschinenin-dustrie suchen, bei deren Be-strebungen.

„Die Türkische Maschinen-bauindustrie wächst rasant und hat enormes Potenzial. Deutsche Maschinenbauer sollten schnell handeln, wir

sind der richtige Partner“, so Ahmet Yilmaz.

Auch beim Technologie-transfer und gemeinsamen

Projekten in der Forschung und Entwicklung möchte Tur-kish Machinery behilflich sein. „Die deutschen Kollegen sind

In der Türkei und in deren Nachbarstaaten gibt es wachsenden Bedarf an hochwertigen Ma-schinen. Gleichzeitig will das Land am Bosporus Maschinen in den deutschen Raum exportieren. Die Türkische Exportvereinigung für Maschi-nen und Zubehör ist für beide Länder ein An-sprechpartner. Das deutsche Büro befindet sich in Braunschweig.

Sevda Kayhan Yilmaz : Die Braunschweigerin ist Ansprechpart-ner für deutsche Unternehmen, wenn sie Kontakt in die Türkei suchen.

„Der Bedarf an deutschen Maschinen in der Türkei ist groß“, meint Adnan Dalgakiran, Präsident der Türkischen Exportverei-nigung für Maschinen und Zubehör (MAIB).

Turkey regards itself as a partnerThere is a growing demand for high quality machines in Turkey and its neighbouring states. At the same time, the country lying on the Bosporus Strait is looking to export machines to Germany. The Turkish Machinery & Accessori-es Exporters‘ Union is a point of contact for both countries. The German office is located in Braunschweig.

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FMB KOMPAKT 2013 | 27

für uns keine Wettbewer-ber“, betont Sevda Kayhan Yilmaz: „Ich sage lieber, wir sind Mitbewerber!“

Und es gibt noch mehr Gründe, die Zusammenarbeit mit der türkischen Maschi-nenindustrie zu intensivieren: Denn auch in den Anrainer-staaten der Türkei gibt es einen steigenden Bedarf an hochwertigen Maschinen, was die deutschen Exporte zuletzt ansteigen ließ.

Deutsch-türkische Koope-rationen in diesen Drittlän-dern sind auch deshalb viel-versprechend, weil türkische Partner dank langjähriger Beziehungen oft günstige Konditionen verhandeln und zum Teil freiere Gestaltungs-möglichkeiten als Deutsche Unternehmen haben.

Durch Kooperationen bis hin zu Joint-Ventures kön-nen die guten Netzwerke türkischer Unternehmen mit dem Ruf deutscher Maschi-nen für die Beteiligten bei-der Seiten zu interessanten Geschäftserfolgen in den ge-nannten Ländern führen.

Die Exportvereinigung für Maschinen und Zubehör (MAIB, Makine ve Aksamlari Ihracatçilari Birligi) vertritt die Maschi-nenexporteure der Türkei. Die Vereinigung hat im Jahr 2002 ihre Tätigkeit aufgenommen und koordiniert sämtliche Ak-tivitäten, die den Export des Industriebereichs fördern. Ihr gehören fast 9.000 Mitgliedsunternehmen an.

Um die Potentiale der türkischen Maschinenhersteller im Ausland besser präsentieren zu können, neue Märkte und Kunden zu generieren, bestehende Kooperationen auszu-bauen und bilaterale Geschäftsbeziehungen planen und zu intensivieren, wurde innerhalb der Exportvereinigung die Grup pe TMPG (Turkish Machinery Promotion Group) 2007 ins Leben gerufen. TMPG organisiert außerdem die Teilnah-me an Auslandsmessen und bringt verschiedene Verbände und Unternehmer zusammen, um sich gegenseitig kennen-zulernen und potentielle Geschäfte zu generieren. Dies ge-schieht in Form von Delegationsreisen und Matchmakings.

ZielsetzungIn der Maschinenbauindustrie unterstreichen hohe Investiti-onen im Bereich Forschung & Entwicklung, dass die Bedeu-tung neuer Konstruktionsmethoden, bedingt durch neue Technologien, die wichtigsten Säulen des Sektors sind.

Ein Ergebnis dieser Wandlung ist die Entscheidung, tür-kische Unternehmen mittels ihrer F&E Aktivitäten, sich auf dem internationalen Markt besser zu positionieren und aktiv zu werden. Unternehmen, die Maschinen mit hoher

Technologie produzieren, haben auf den Wachs-tumsmärkten große Chan-cen. Türkische Unternehmen sind sich darüber bewusst, welches Potential im Bereich Technologie und F&E Aktivitäten vorhanden ist.

Die Regierung und wissenschaftliche Institutionen bieten den Industriellen in diesem Bereich verschiedene Unter-stützungsprogramme. Die steigenden Zahlen der Koope-rationen und zunehmenden Zusammenarbeiten zwischen Unternehmen und Universitäten sowie Forschungseinrich-tungen lassen darauf deuten, dass ein sehr hohes, inno-vatives Potential in diesem Bereich existiert. Der Verband MAIB fördert aktiv Bemühungen, die das Ziel haben, dass sich mehr Verbandsmitglieder in solchen Projekten engagie-ren bzw. sich integrieren. Auffällig ist, dass viele klein- und mittelständische Unternehmen so flexibel sind, dass sie sich der wirtschaftlichen Lage und auch den technologischen Fortschritt in kürzester Zeit anpassen können. Junge, dy-namische und gut ausgebildete Mitarbeiter sowie moderne und gut ausgestattete Einrichtungen sind nur einige Fak-toren, die türkische Unternehmen im Maschinenbau aus-zeichnen und eine hohe Wettbewerbsfähigkeit möglich machen.

www.turkishmachinery.gov.tr, www.turkischemaschinen.com

Türkische Exportvereinigung für Maschinen und Zubehör

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28 | FMB KOMPAKT 2013

Energieversorgung: Nicht nur beliefern – sondern auch betreuen„Mittelständische Unter-nehmen sind Betriebe mit besonderen Anforderungen und Bedürfnissen. Das sollten Energieversorger berücksich-tigen“, erklärt Andreas Brink-mann, Geschäftsführer der WSW 3/4/5 Energie GmbH. Zum einen gibt es in diesen Unternehmen – vor allem im Produzierenden Gewerbe – einen hohen Energiebe-darf, zum anderen reagieren sie empfindlicher auf wirt-schaftliche Krisen mit den entsprechenden betriebswirt-

schaftlichen Konsequenzen. „Daher wollen wir Energie zu marktgängigen Preisen ver-lässlich anbieten und bei den Lieferverträgen die gebotene Flexibilität bieten“, kündi-gt Unternehmer Brinkmann weiter an.

Über die Lieferung von Strom und Erdgas hinaus gehören Angebote wie Druckluft-, Wärme- und Käl-tecontracting sowie Ener-gieeffizienzanalysen und das ganzheitliche Energiemanage-ment zum Leistungskatalog

der WSW 3/4/5 Energie. Ziel sei es, Kunden nicht nur zu versorgen, sondern im Wett-bewerb zu stärken und den Unternehmen zu helfen, ein modernes, effizientes Energie-management aufzubauen.

Seit diesem Jahr müssen Unternehmen des Produzie-renden Gewerbes weitere Anforderungen erfüllen, um den sogenannten Spitzenaus-gleich (nach § 10 Strom- und § 55 Energiesteuergesetz) in Anspruch nehmen zu kön-nen.

Für kleine und mittlere Un-ternehmen (KMU) bedeutet das, ein unternehmensinter-nes Energie-Audit zur Verbes-serung der Energieeffizienz durchzuführen, welches die Anforderungen nach DIN EN 16247-1 erfüllt.

WSW 3/4/5 Energie hilft mittelständischen Unter-nehmen in NRW dabei, die nötigen Maßnahmen pro-fessionell auszuarbeiten und umzusetzen.

www.wsw-345-energie.de

Komplettsysteme für den ArbeitsplatzStrödter mit umfassendem Programm an Leichtkränen auf Aluminium-Basis

Die 2001 im Markt ver-fügbaren Kranschienen

bestanden aus Stahlprofilen und waren ursprünglich für Elektrokettenzüge als Hebe-zeug konzipiert und damit für das einfache Umsetzen von Lasten in der Produktion gedacht. Für den Einsatz in der industriellen Fertigung, im Bereich der manuellen Handlingaufgaben, waren diese Stahlschienen wegen ihres Schwergewichts wenig geeignet.

Dazu kam, dass die Schie-nen und Laufwagen nicht für Leichtlauf ausgelegt waren. Da lag es nahe, ein Leichtlauf-Kransystem zu entwickeln,

um die Belastungen für den Werker am Arbeitsplatz zu reduzieren.

Es war klar, dass zur Verrin-gerung der zu bewegenden Massen, beim Umsetzen und Handhaben von Teilen in der Fertigung, das Gesamtsystem der Handhabungstechnik und somit auch das Kransystem, leichter werden mussten. Das Konzept von Strödter umfasste ein Kranschienen-system aus Aluminium, das in der Leistung auf die Hand-habungsgerätetechnik abge-stimmt war.

Um hohe Steifigkeit bei ge-ringen Massen zu erreichen, wurden die Laufschienen

als Kastenprofil in verrippter Ausführung entwickelt. Pas-send zu den verschiedenen Lastbereichen bis 800 Kilo-gramm wurde das Schienen-profil in drei Schienengrößen abgestuft.

Im Jahre 2005 kamen dann noch zwei Schienentypen für den höheren Lastbereich bis drei Tonnen Maximalgewicht hinzu. Zudem wurden spezi-elle Laufwagen und spezielle Aufhängungen konstruiert.

Um das Geräteprogramm für das Heben, Transportie-ren und Bewegen von Tei-len in der industriellen Fer-tigung abzurunden, liefert Strödter seit 2006 auch den passenden Stahlbau dazu. Damit kann der Anbieter die Arbeitsplätze mit Komplettsy-stemen ausstatten.

Die schlüsselfertigen Syste-me bieten den Vorteil, dass entsprechend der Aufgaben-stellung die Schnittstellen-Leichtkransysteme, Manipu-latoren und Stahlbau passend aufeinander abgestimmt sind. Im Laufe der Jahre konnte das Unternehmen die Technik in zahlreichen Branchen platzie-ren.

Erreicht wurde dabei das angestrebte Ziel, dem Markt ein Handhabungssystem zur Verfügung zu stellen, welches in Qualität und Funktionalität den höchsten Anforderungen gerecht wird.

Im Gewichtsbereich der manuellen Handhabungs-technik zum Beispiel bis 150 Kilogramm setzt Strödter auf ein Manipulatorenprogramm

für den schwebenden Trans-port von Teilen. Schwebend lassen sich die Teile schneller und schonender bewegen. Besonders in der Produktion

von Massenteilen und im Ver-sandbereich, wo ständig La-sten bewegt werden müssen, bietet das dem Anwender ei-nen wirtschaftlichen Nutzen.

In höheren Gewichtsbe-reichen liefert der Hersteller hydraulisch gesteuerte Anla-gen. Diese Anlagen werden über eine Hydraulik-Proporti-onaltechnik stufenlos in der

Hubgeschwindigkeit verfah-ren. Für einfache Aufgaben werden auch Geräte mit Ket-tenzugsteuerung eingesetzt.

www.stroedter.de

Strödter Handhabungstechnik hat zur Ergän-zung ihres Manipulatorenprogramms die Leicht-krantechnik mit dem Produktnamen Rollyx ent-wickelt. Dieser Schritt war erforderlich, weil im Markt kein geeignetes Leichtkransystem ange-boten wurde.

Strödter Handhabungstechnik has supplemented its ran-ge of manipulators by developing the light crane system named Rollyx. This step was necessary due to the non-avai-lability of a suitable light crane system on the market.

Complete systems for the workplace

Zylinder und VentilNorgren Hersteller in der An-triebs- und Fluidtechnik, prä-sentiert sein Produktportfo-lio. Das umfasst Marken wie Buschjost, Excelon, Herion,

Lintra, Martonair und Pneufit. Es steht seit Jahrzehnten, so Norgren, für innovative Tech-nologie und höchste Qualität. In diesem Jahr setzt Norgren den Schwerpunkt seines Messeauftritts auf selbstüber-wachende Sicherheitskompo-nenten, innovative Zylinder-Ventilkombinationen und spezifische Systemlösungen. www.norgren.com/de

Leichtkran: Laufwagen von Strödter. Das Unternehmen ist Her-steller von Komplettsystemen. (Fotos: Strödter)

Strödter reagiert bei der Entwicklung seiner Modelle auf die Marktnachfrage. Daraus ergibt sich ein umfangreiches Pro-gramm an Möglichkeiten.

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FMB KOMPAKT 2013 | 29

MittendrinGabelgelenke: Kraftzwerge für ein breites Einsatzspektrum Geeignete Lösungen für die Übertragung line-arer Bewegungen zu finden gehört zu den täg-lichen Konstruktionsaufgaben. Gabelgelenke, zum Beispiel, übernehmen diese Aufgabe und tragen somit Verantwortung für die Sicherheit und die Funktionsfähigkeit einer Maschine.

Der Spezialist für Gabelge-lenke, mbo Oßwald, bie-

tet jetzt eine riesige Auswahl an Standardteilen an, direkt ab Lager lieferbar: Gut wenn man hier auf ein ganzes Sorti-ment unterschiedlichster Vari-anten zurückgreifen kann.

Gabelköpfe nach ISO 8140 / DIN 71752 werden als An-schluss mit Rechts-, Links- oder Feingewinde angebo-ten. Steht zur Befestigung ein Innengewinde zur Verfü-gung, ist der Gabelkopf mit Außengewinde die Lösung.

Diese Variante spart bares Geld durch reduzierten Mon-tageaufwand. Werden Ver-stellmöglichkeiten im Bereich der Querbohrung benötigt, eignet sich hierfür besonders der Gabelkopf mit Langloch. Das anstelle der Querbohrung angebrachte Langloch schafft hier jede Menge Spielraum. Für eine erhöhte Lebensdauer bei besonders starker Wech-selbelastung sorgen speziell entwickelte Gabelköpfe mit gehärteter Querbohrung.

Um diese Gabelköpfe als Gabelgelenke einsetzen zu können eignet sich ein breites

Spektrum an Absicherungen. Bolzen mit und ohne Kopf, mit Bohrung oder Einstich sind je nach Anwendung verwendbar. Diese Bolzen werden mit Splint oder pas-senden Sicherungselementen abgesichert. Speziell für den Gabelkopf entwickelte Fe-derklappbolzen sorgen für einfache und sichere Mon-tage sowie Demontage und reduzieren die Einbauzeit maßgeblich, weil keine zu-sätzlichen Werkzeuge erfor-derlich sind.

Kommen zu den mecha-nischen Aktionen aggressive Umgebungsbedingungen hinzu, kann die Lebens dauer der Teile rapide sinken. Auch hier bietet mbo Oßwald die passende Lösung an. Gabelge lenke aus Edelstahl Werkstoff 1.4305 oder Werk-stoff 1.4404. Diese Produkte sind weitaus korrosionsbe-ständiger als vergleichbare Stahlteile. Der Anwender profitiert von einer längeren Lebensdauer und macht den entscheidenden Schritt in Richtung erhöhter Sicherheit.

www.mbo-osswald.de

Right where the action isFinding suitable solutions for the transmission of linear mo-vements is one of the tasks performed by design engineers every day. Fork joints can, for example, take over this role, and are thus responsible for the reliability and operational capability of a machine.

Gabelgelenke gibt’s ab Anschlussgewinde M4. Je nach Kombina-tion bis M48. (Foto: mbo-Oßwald)

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30 | FMB KOMPAKT 2013

Die Kunst liegt immer im Einfachen. Mit dem neuen Lenze Smart Motor ist es dem Spezialis-ten für Motion Centric Automation gelungen, die Einfachheit eines Netzmotors mit den tech-nischen Vorteilen einer elektronischen Antriebs-steuerung zu kombinieren.

Weniger bringt mehrReduziert Motorenvarianz in der Fördertechnik

Zugeschnitten für Netz- und Starteranwendungen

in der horizontalen Förder-technik, profitieren Anwen-der beim neu entwickelten Smart Motor von einer gerin-gen Motorenvarianz mit den-noch flexiblen Einsatzmög-lichkeiten sowie einfachster Handhabung mit spannungs-freier und berührungsloser Bedienung zum Beispiel per Smartphone App.

Hersteller von Material-flusstechnik setzen bisher einerseits Antriebe ein, die speziell für die jeweilige Auf-gabe konzipiert sind und dürfen dabei andererseits die Standardisierung nicht aus dem Blick verlieren. Die Praxis zeigt allerdings eine kaum noch zu überschau-ende Zahl an fertig konfigu-rierten Getriebemotoren, die sich im Grunde nur durch

unterschiedliche Drehzahlen unterscheiden. Diese Varianz sorgt für mehr Arbeit bei En-gineering, Dokumentation sowie Bevorratung. Dieses sind nur vier Bereiche inner-halb der Wertschöpfungsket-te, die sich optimieren lassen. Lenze hat errechnet, dass mit dem Lenze Smart Motor Va-rianten um bis zu 70 Prozent reduzierbar sind. Der Aus-schlag gebende Grund da-für: Die Drehzahl des Lenze Smart Motors ist direkt vor

Ort ganz einfach einstellbar. Mit einer einzigen Variante können beim Lenze Smart Motor, dank mehr Intelligenz im Klemmkasten, Motor-drehzahlen von 500 bis 2600 Umdrehungen in der Minute bei konstantem Drehmo-ment abgedeckt werden.

Einen weiteren Clou stellt das Einstellen selbst dar – und zwar sowohl berührungslos ohne Adressierung, als auch spannungslos mit der NFC-Technologie, die in Smart-phones immer mehr zum

Standard wird. In Verbindung mit einer Smartphone App von Lenze können die neu-en Motoren via „Near Field Communication“ ganz ein-fach für ihre Aufgabe vorbe-reitet werden.

Zudem ist es Lenze auch gelungen, den Funktions-umfang im Vergleich zu her-kömmlichen Startern zu er-höhen. Beispiele dafür sind Drehzahlumschaltungen so-wie das individuelle Einstel-len von Start-Stopp-Rampen. Der Lenze Smart Motor erfüllt

darüber hinaus die Energieef-fizienzstandards von morgen ohne größeren Platzbedarf.

Thorben Steinmann, Produktmanagement Elektro-mechanik, Lenze

Der Lenze Smart Motor ergänzt die Einfachheit eines Netzmo-tors um die technischen Vorteile einer elektronischen Antriebs-steuerung. (Fotos: Lenze)

Less is moreThe secret is to keep it simple: With its new Lenze Smart Motor, the specialist in Motion Centric Automation has succeeded in combining the simplicity of an AC motor with the technical benefits of an electronic drive control.

Der Smart Motor wurde speziell für die Bedürfnisse in der horizontalen Fördertechnik konzipiert.

Eine Million, garantiertChainflex M: Neues Leitungspro-gramm von igus

Im Rahmen der savfe-Kampagne – sichere Komponenten, die helfen, Kosten zu spa-ren – verweist igus auf ein neues, komplettes Leitungsprogramm für den Einsatz in Werkzeugmaschinen: Von der Steuer-, Mo-tor-, Servo- und Mess-system-, bis hin zur Daten- und Busleitung hat der Hersteller ein alle Leitungstypen umfassendes Pro-gramm entwickelt.

Chainflex M steht für eine Million Doppelhübe ga-

rantierte Lebensdauer. Der Name ist Programm. Damit ist der Spezialist für bewegte Leitungen der erste im Markt, der sehr kostengünstige Lei-tungen mit einer garantierten Lebensdauer in der Energie-kette verknüpft. Das Unter-nehmen kann seinen Kunden diese Sicherheit geben, weil es seine Leitungen und Syste-me permanent realitätsnahen Tests unterzieht: Im firmenei-genen 1.750 Quadratmeter-großen Testlabor laufen an 180 Testplätzen zwei Milliar-den Testzyklen pro Jahr.

Sichere Qualität bei geringen Kosten

Alle Leitungsfamilien des Chainflex M Programms – ob Motor, Servo- oder Mess-systemleitung – sind rund zwanzig bis dreißig Prozent günstiger als die Serien des bisherigen Programms. Auf-grund jahrzehntelanger For-schung und Markterfahrung sei das Energieführungsun-ternehmen in der Lage, spe-ziell für die Anforderungen im Werkzeugmaschinenbau qualitativ hochwertige Lei-tungen zu entwickeln und zu fertigen, die zugleich kosten-günstig sind.

Der Weg dorthin führt über die Optimierung der Werk-stoffe sowie die Anpassung der Verseil- und Schirmme-thoden. Wo im Maschinen-bau beispielsweise Anlagen für eine Million Teile oder Zyklen konzipiert sind und normale Umgebungsbedin-gungen vorherrschen, muss nicht immer der Standard ko-stenintensiver Produkte, Nor-men und Zulassungen heran gezogen werden. Darüber hinaus tragen Fertigungsver-fahren und technologische Finesse dazu bei, dass die Leitungen den industriellen Erwartungen entsprechen.

www.igus.de

Chainflex M, ein alle Leitungs-typen umfassendes Programm mit sicheren und gleichzeitig preisgünstigen Leitungen für eine Million Zyklen in Energie-ketten. (Fotos: igus)

igus traut sich, eine Garantie für Chainflex M in Energie-ketten zu geben, weil es seine Leitungen und Systeme per-manent realitätsnahen Tests unterzieht.

One million, guaranteedAs part of its “savfe“ campaign – reliable components hel-ping to save costs - igus makes reference to a new and complete guide system for application in machine tools: The manufacturer has developed a portfolio of products covering all types of guide systems ranging from control, motor, servo and measuring through to data and bus lines.

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FMB KOMPAKT 2013 | 31

Seit mehr als 80 Jahren ent-wickelt Parker Hannifin, welt-weit agierender Hersteller in der Antriebs- und Steuerungs-technologie, Hochdruck-Hydraulikverschraubun gen und setzt weltweit Stan-dards: Neue Geometrien und Materialien haben im Lauf der Jahre die Leistung, Zuverlässigkeit und Monta-gefreundlichkeit der Ermeto Originalverschraubungen verbessert.

Deshalb sind Leckagen in Leitungssystemen heu-te, anders als früher, nicht auf Materialfehler, sondern vielmehr auf eine unsachge-mäße Montage zurückzu-führen. Abhilfe schafft hier das neue schnell montierbare EO-3-Verschraubungssystem. Form und Technik höben die Leitungsmontage auf ein hohes Niveau an Qualität, Si-cherheit und Wirtschaftlich-keit.

Die korrekte Montage ist bei Verschraubungen das A und O. Denn die Konse-quenzen aus Leckagen sind unangenehm: kosteninten-sive Stillstandszeiten, Re-klamationen, Nacharbeit, Umweltschäden oder sogar Unfälle. Vor diesem Hinter-grund entwickelte Parker mit dem EO-3-System ein Ver-schraubungskonzept, das völ-lig neue Maßstäbe setzt.

EO-3-Verschraubungen er-möglichen eine einfachere, schnellere und sicherere Montage. Erreicht wird dies mit einer neuen Gewinde-technologie. Anders als alle bisherigen (DIN-Norm-)Ver-schraubungen basiert das EO-3-System auf einem 24-Grad-Innenkonus mit integrierter Weichdichtung und einem kegelförmigen Verbindungs-gewinde. Als weltweit erstes und einziges System ermögli-cht die EO-3-Verschraubung

die Kontrolle des Montage-ergebnisses von außen. An-hand eines gelben Signal-ringes erkennt der Monteur sofort, ob die Verschraubung fachgerecht erfolgt ist.

EO-3-Verschraubungen lassen sich deutlich schneller zusammensetzen als markt-übliche Verschraubungssy-

steme. Die EO-3-Montage erfordert weder einen Dreh-momentschlüssel noch eine Schlüsselverlängerung – ein gängiger Gabelschlüssel ge-nügt. Ab einer Rohrgröße von 25 Millimetern sorgt statt der Standard-Sechs-Kant- eine Acht-Kant-Mutter für erhöh-ten Montagekomfort. Die

Acht-Kant-Mutter erleichtert den Zugang mit dem Gabel-schlüssel bei engen Bauräu-men. Die Gabel muss nicht so häufig gewechselt werden, womit das Montagetempo gesteigert wird.

Parker nutzt für die neuen Schraubverbindungen die be-reits im Markt eingeführten

EO-Umformmaschinen. An-wender können mit den Maschinen, mit denen sie bislang beispielsweise die EO-2-FORM-Rohrverbindungen produziert haben, auch EO-3-Verbindungen erstellen – ein wichtiger Beitrag zur Kostensenkung. Benötigt werden dafür lediglich die

entsprechenden EO-3-Um-form werkzeuge.

Neben starren Rohrlei-tungen verlangen viele An-wendungen flexible Schlauch-verbindungen. EO-3 ist für beide Varianten anwendbar. Auch die Anbindung an be-stehende EO-2-Anschlüsse ist dank eines Adapters pro-blemlos möglich. Damit las-sen sich „alte“ Verbindungen praktisch ohne Mehraufwand auf das EO-3-System um-rüsten oder erweitern. Das neue Verschraubungssystem bietet die vierfache Sicherheit und verzichtet auf die bislang gewohnte Standardbaurei-hen-Klassifizierung von LL, L und S. Bis auf wenige Aus-nahmen gilt für alle Rohrgrö-ßen eine einzige Druckstufe von 420 bar. Elastomermate-rialien können anwendungs- und damit medienspezifisch gewählt werden.

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Montagefehlern bei Hydraulikverschraubungen vorgebeugt

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Mit dem ECM-System ELO-professional und der SideStep Business Solutions GmbH aus Bad Lippspringe als betreu-enden IT-Spezialisten hat die GABO Qualimeter Testanla-gen Unternehmensprozesse automatisiert und optimiert.

Die DMA/DMTS-Prüfge-räte – mit Kräften von 25 N bis 8000 N – werden in der Forschung und Entwicklung, sowie in der Qualitätskontrol-le, seit Jahrzehnten äußerst erfolgreich eingesetzt.

Mit ELOprofessional be-kam das Unternehmen ein leistungsstarkes Werkzeug an die Hand, um die tägliche Ar-

beit effizienter zu bewältigen. Durch die Anbindung an das bereits vorhandene ERP-Sys-tem wurden die Geschäfts-abläufe mit ELOprofessional

optimiert. Die Archivierung der ERP-Belege erfolgt nun automatisch.

Die durch vordefinierte Workflows automatisierte

und projektbezogene E-Mail-archivierung, sowie die Erfas-sung von Projektdokumenten im gesamten Arbeitsprozess, schaffen Struktur und Trans-parenz, die wiederum die Servicequalität und Arbeits-leistung jedes Mitarbeiters erhöhen.

Die Eingangsrechnungs-prüfung erfolgt in einem mehrstufigen Workflow mit der Übergabe der Datensätze an die Fibu. In Planung ist eine elektronische, intelligente Rechnungseingangsverarbei-tung, so dass eine manuelle Kontrolle von Beträgen und Mengen entfällt.

Alle relevanten Dokumente sind jetzt projektbezogen im zentralen ELO ECM-Archiv verfügbar – für derzeit 20 Anwender, standortübergrei-fend und auf Knopfdruck.

Mit ELOprofessional baut GABO Qualimeter auf ein rechts- und zukunftssicheres ECM-System, das sich flexibel in ERP-, CRM-, CAD- und E-Mail-Systeme sowie in Micro-soft Office-Produkte inte-grieren lässt. Als IT-Spezialist macht SideStep Business So-lutions eine nahtlose Imple-mentierung dieser Systeme möglich.

www.sidestep-solutions.de

Optimierte Unternehmensprozesse für Testanlagen in der Forschung

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32  |  FMB KOMPAKT 2013

Mittwoch Wednesday, 6 Nov

10.00–16.00  EnergieArena Fachvorträge Lectures

10.30–12.00  Pressegespräch Press talk

Außerdem Furthermore Dänischer Delegationsbesuch (Hauptverband der Dänischen Industrie) Danish delegation‘s visit (Confederation of Danish Industry)

Donnerstag Thursday, 7 Nov

10.00–16.00 EnergieArena Kongress Congress

Außerdem Furthermore Niederländischer Delegationsbesuch Dutch delegation‘s visit

Freitag Friday, 8 Nov

10.00–12.30 EnergieArena Fachvorträge Lectures

10.00–14.00  MINT-Berufetag MINT Career Day

Programm / Schedule FMB Zuliefermesse Maschinenbau 2013

Page 33: FMB Kompakt 2013

FMB KOMPAKT 2013 | 33

Prozesse überdachtWittenstein alpha führt Effizienz als Label

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Mit dem Qualitätssiegel „efficiency engineering“ forciert und visualisiert Wit-tenstein alpha das eigene Leitbild der ganzheitlichen Lösungsfindung und Kun-denbetreuung.

Der Begriff der „Effizienz“ vereint Aspekte der Wirksamkeit und

der Wirtschaftlichkeit. Er setzt Auf-wand und Grad der Zielerreichung in Korrelation zueinander und impliziert das Erreichen definierter Resultate mit möglichst wenig Ressourcenaufwand. In diesem Sinne interpretiert Witten-stein alpha „efficiency engineering“ als das Streben nach Effizienz auf al-len Ebenen: Bei den Produkten, Syste-men und Lösungen, bei Technologien, in der Beratung von Kunden und Be-dienung vielfältigster Anforderungen sowie in der gesamten Partnerschaft. Alle Anstrengungen ordnen sich dem Erreichen eines größtmöglichen, messbaren Kundennutzens unter. Gleichzeitig ist „efficiency enginee-ring“ die Voraussetzung, um die Vor-reiterrolle des Unternehmens in der Beratung, bei Innovationen und Tech-nologien sowie in der Qualität auszu-bauen, so das Unternehmen in einer Mitteilung zur FMB.

Abläufe bei den Kunden beobachtet„efficiency engineering“ ist ein Den-ken in Produkten wie auch in Prozes-sen – unternehmensintern wie auch bei den Kunden. Das Qualitätslabel impliziert Nachhaltigkeit; in der öf-fentlichen Wahrnehmung am Markt will es die dauerhafte Verpflichtung

zu umfassender Effizienz vermitteln. Dahinter stehen eine Reihe inter-ner, organisatorischer und techno-logischer Maßnahmen, die dieses Leitbild und diesen Anspruch auf ein festes Fundament stellen und die kontinuierliche Weiterentwicklung gewährleisten.

Ein Beispiel für „efficiency enginee-ring“ ist die Neukonzeption der Zahn-stangenmontage. Hierzu hat Witten-stein alpha Abläufe bei den Kunden beobachtet und hinterfragt, ob es nicht möglich sei, die Zahnstangen so zu gestalten, dass sie einfacher, schnel-ler und genauer an ein Maschinenbett montiert werden können. Anstelle der gängigen Praxis, die Zahnstangen mit Schraubzwingen vorzufixieren und dann festzuschrauben, können die neuen Zahnstangen jetzt durch ein geändertes Befestigungskonzept mit Langlöchern und Exzenterschrau-ben ohne Vorfixierung direkt mon-tiert werden. Die nutzenorientierten Entwicklungen in Zusammenarbeit mit Kunden bestätigt, dass dank der Modifikation der Befestigungstechnik bis zu 50 Prozent weniger Zeit für die Montage von Zahnstangen am Ma-schinenbett benötigt wird.

Auch die neue Winkelgetriebe-familie zeigt, wie weit das Leitbild des „efficiency engineering“ gefasst ist, denn es ging bei der Entwicklung nicht nur um Lei-stungsdaten wie zum Beispiel Ein-gangsdrehzahlen oder einen op-timierten Res-sourceneinsatz. Auch die intelligente Konstruktion oder eine funktionelle Designsprache waren Bestandteile von „efficiency engineering“. So ist bei den neuen Winkelgetrieben das Gehäuse ein-teilig in Aluminium ausgeführt, was im Vergleich zu Grauguss-Gehäusen eine erhebliche Gewichtseinsparung und dadurch zum Beispiel ein ein-facheres Handling für den Monteur bedeutet.

Der konstruktive Aufbau im Inneren ermöglicht ein neues Schmierkonzept, durch das die Winkelgetriebe in belie-bigen Einbaulagen montiert werden können.

www.wittenstein-alpha.deDie Neukonzeption der Zahnstan-genmontage unter „efficiency en-gineering“: Das verbessertere Befe-stigungskonzept beschleunigt die Montagedauer um bis zu 50 Prozent. (Abb. Wittenstein alfa)

Effizienz auf al-len Ebenen soll das neue Label von Wittenstein alpha verheißen, das seit kurzem im Markt einge-führt wird.

Reassessment of processesWith the seal of quality “efficiency engineering“, Wittenstein alpha in-tensifies and visualises its own mis-sion statement of finding solutions and providing customer care of a holistic nature.

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34 | FMB KOMPAKT 2013

ABB Automation Products GmbH B1 20

ABB Stotz-Kontakt GmbH D38 20ABUS Kransysteme GmbH H7 20AFATAC s.r.l. G32 20AFMI verspanende Industrie F37 20agenos GmbH F4.2-4 20AHC Oberflächen- technik GmbH H24 20AIRTEC Pneumatic GmbH A10 20Turkish Fluid Power Association/ Fluid Power Verband Türkei (AKDER) B7 21Almet GmbH A1 20Packaging Machinery Association/ Verband der türkischen Verpackungs- maschinenhersteller (AMD) B7 21antrax Datentechnik GmbH C40 20ANWETEC B31 20AR Walzen GmbH F27 20Arbeitskreis Automatisierung e.V. A2 21ARO-tec GmbH C8 20arvato Systems Techno- logies GmbH B16 20ASTRO Motorengesell- schaft mbH & Co. KG F1 20Astron-Automation GmbH & Co.KG C28 20ATEK ANTRIEBSTECHNIK B24 20ATL Anlagentechnik Luhden GmbH C36 20ATS Aparatura Techniczna Slask Sp. z o.o C36 20Fr. Aussieker Metallverar- beitung GmbH & Co. KG B52 20Contelos GmbH A12 21

B & R Industrie- Elektronik GmbH A20 20

Bahr Modultechnik GmbH A31 20BAM Maschinenbau GmbH D33 20Barteldrees CAD Competence Center C7 20Baumüller Nürnberg GmbH E9 20BCT Technology AG C25 20Beckhoff Automation GmbH E14 20Becklönne Maschinenbau GmbH & Co KG H8.2 20Belden Electronics GmbH F24.2 20Belu GmbH E21 20Bertrandt Services GmbH B42 20Best Partner Info 1 21Stiftung Bethel proWerk E35 20Betron Control Systems GmbH D23 20Heinrich Betz KG B2 20BIBUS GmbH C34 20Bluhm Systeme GmbH F38 20BMC Messsysteme GmbH B43 20BMG Baumgart GmbH & Co. KG, Mess- und Regeltechnik D21 20Harald Böhl GmbH B5 20Bosch Rexroth AG A25 20Bouman Maschinefabriek B.V F10.4 20Brandt ETK GmbH & Co. KG C1 20CA Brill GmbH F24.3 20Brinkmann + Wecker GmbH H27 20Brinkmann Schleiftechnik GmbH & Co. KG H27 20Bundesverband der Energie- Abnehmer e.V. Info5 21

C .T.S.T. B.V. F10.4 20

CENTRUM INDUSTRIAL IT (CIIT) B12 21Chieftek Precision CO., LTD C43 20CinnoteC GmbH & Co. KG G9.2 20Clarion Events Deutschland D1 21Clemens Lammers GmbH G12.3 20Cleo Schreibgeräte GmbH F4.1 20cnc-produkte.de D33 20COBUS ConCept GmbH B20 20Conal GmbH C31 20

ConmatiX Engineering Solutions GmbH D1 20CONTACT Software GmbH H29 20Contelec AG H26 20cpc Europa GmbH C43 20Crouzet GmbH F24.6 20CSB Gleitlager GmbH Info3 20Cube Tec GmbH B35 20CubiDesign Gehäuse GmbH B1 21customX GmbH C17 20Cwik Absaugtechnik B13 21

D & N Drucklufttechnik GmbH & Co. KG H9.4 20

D&W Sondermaschinen- und Vorrichtungsbau GmbH H35 20D+S Blankstahl GmbH B34 20Dalmec GmbH C2 20Damm & Johanning GmbH & Co. KG C23 20DEKA KAYNAK Ltd. Sti C11 21Deltronics Netherlands B.V. C5 20Demandt GmbH Stahl- und Maschinenbau H8.3 20Denmark Business Consulting C9 21Desoutter GmbH H41 20Dewit Industrial Sensors b.v. H26 20Diakonie Stiftung Salem gGmbH Diakonische Werk- stätten Minden D19 20Industrievertretung Dieckröger C44a 20Disselhorst Metaal E1 20dkon systeme GmbH F8.2 20Döco GmbH & Co. KG F2 20Döpke Metallwaren und Ladenbedarf GmbH F2 20DPI Automatisierungs- systeme GmbH F4.5 20August Dreckshage GmbH & Co. KG C22 20Heinz Dreeskornfeld GmbH & Co. KG A36 20Dreyer GmbH G12.1 20DWK Elektrotechnik GmbH D33 20

E.ON Westfalen Weser Energie-Service GmbH C8 21

EC Power GmbH C8 21Eckhard Oertel -LFG- F4.2-1 20eepos GmbH H5 20Effizienz-Agentur NRW C16 21Electronic Devices C1 20Elektro-Anlagen-Technik EAT GmbH G12.2 20Elektronik 3000 GmbH F21 20ELGO Electronic GmbH & Co. KG H39 20elitra gmbH G2 20ELTPLAN-Vetriebs GmbH B30 20Endler & Kumpf GmbH & Co. KG C28 20Energie Impuls OWL e.V. C12 21EnergieAgentur.NRW C16 21ENGEL Elektroantriebe GmbH B24 20Industrial Automation Manufacturers’ Association/ türkischer Herstellerverband Automatisierungstechnik (ENOSAD) B7 21ErgoPack Deutschland GmbH G26 20ERIKS NordWest GmbH E20 20Eshuis Metaal B.V. F10.1 20experiMINT e.V. B16 21

Fachhochschule Bielefeld B12 21FANUC Robotics

Deutschland GmbH B23 20Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG F29 20FERCHAU Engineering GmbH B32 20Ferrum Edelstahlhärterei GmbH D43 20Festo AG & Co. KG B15 21FH-Page GmbH A26 20Findeis Kunststoffe GmbH D27 20

Finder GmbH B30 20Heinrich Fip GmbH & Co. KG C35 20Flaco Geräte GmbH H6 20FOBA Laser Marking + Engraving (ALLTEC GmbH) D9 20Franke GmbH F17 20Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie B12 21Fraunhofer-Anwendungs- zentrum Industrial Automation B12 21Freise GmbH E45 20FSM GmbH & Co. KG C9 20fsp systemlösungen GmbH D37 20FST Fuldabrücker Schweiß- und Drehtechnik GmbH A23 20

G&G Antriebstechnik GmbH A17 20

Otto Ganter GmbH & Co. KG C29 20GAT Gesellschaft für Automationstechnik A6 20 GBP Systeme GmbH Info1 20GBS Europe Group G32 20GEMA-Technik GmbH H22a 20GeMe Mesker GmbH H10.3 20Gesellschaft für Stromwirt- schaft eG F31 20Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung H35 20Getriebebau NORD GmbH & Co. KG D2.2 20GFC AntriebsSysteme GmbH H34b 20Global Supplier GmbH C6 21Global Supplier ApS C6 21Global Supplier Stockholm AB C6 21Gökto an Teknik Makine Model San. ve Tic. Ltd. ti C11 21Böwer Handelsvertretung e. K. H10.1 20Grützner GmbH H32 20GST GmbH F10.2 20John Guest GmbH H36 20GUSS-Ring GmbH & Co. Vertriebs-KG C44a 20

H.O.F. Alutec GmbH & Co. KG F9.1 20

HABA PlattenService GmbH H20 20Haberland Zerspanungs- technik GmbH A6 21Handke Industrietechnik Handels-GmbH C15 20Hanfwolf Wolf GmbH & Co. KG D32 20HANSA-FLEX AG B48 20Härterei Hauck GmbH Werk Werther H23 20HARTING Applied Technologies GmbH C21 20Hausmann + Haensgen GmbH & Co. KG Antriebstechnik G40 20häwa GmbH D12 20Hawo Beheer B.V. G11.4 20HECHT - Kugellager GmbH & Co. KG C13 20Hein & Oetting Feinwerk- technik GmbH E17 20Heinz Nixdorf Institut B12 21Hans Hellbeck Maschinenbau F4.6 20Hemabo Kunststoftechniek B26 20HepcoMotion B4 20Herforder Elektromotoren-Werke C14 20Herforder Werkstätten GmbH H28 20Herikon BV H10.2 20HEVATEC Systeme und Anlagenbau GmbH B2 20Hilmer GmbH CNC-Technik F4.3 20Präzisionstechnik Hilter GmbH G11.1 20Hirschmann Automation and Control GmbH F24.2 20Hitachi Drives & Automation B13 20Hittech Group BV H11.1 20HIV-Hoffmann GmbH E22 20

HIWIN GmbH F23 20Holland Hydraulics B.V. H9.2 20Manfred Holtkamp Elektronik GmbH H9.3 20hpl-Neugnadenfelder Maschinenfabrik GmbH F27 20HQ Labs GmbH A15 21HumanTec GmbH D2.4 20HWG Horst Weidner GmbH C27 20

I cotek GmbH D31 20

IGAS Ingenieurgesellschaft für Automatisierung- und Steuerungstechnik mbH D17 20IGS Ing.-Ges. Prof. Stannek H29 20igus GmbH A8 20Ilme GmbH B30 20Imhülsen-Zeit ISGUS Vertriebszentrum Nord F32 20IMWAB GmbH B15 20Indunorm Bewegungs- technik GmbH F40 20Industrie Technik Ahlen GmbH G34 20Infra-Antriebe Hans Nelk GmbH B24 20Ingenieurbüro I-Z GmbH F4.2-6 20inomatic GmbH G43 20inIT - Institut für industrielle Informationstechnik B12 21INSYS Microelectronics GmbH F24.2 20IRINOX S.P.A. C44a 20isel Germany AG A14 20Ismet AG B30 20item Industrietechnik GmbH B12 20it‘s OWL-Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe (c/o it‘s OWL Clustermanage- ment GmbH i.G.) B12 21

J . D. Theile GmbH & Co. KG C44b 20

Jenaer Feinblech GmbH F4.2-3 20Jobware Online-Service GmbH B16 21Jokisch GmbH Info4 20

K &S Antriebssysteme

GmbH & Co. KG B1 20Kahmann & Ellerbrock GmbH & Co. KG D5 20Kammerer Gewindetechnik GmbH B31 20Kania & Edinger GmbH A17 20Karl Heitz Industrievertre- tungen GmbH C18 20KAY FORGE Vertriebs- kommunikation Info9 20KEA - Kompetenzzentrum Elektronik & Antriebstechnik G9.3 20KEB - Karl E. Brinkmann GmbH F3 20KIS Antriebstechnik GmbH & Co. KG E41 20Pressluft Klefinghaus GmbH B11 21Kleinehelleforth Licht GmbH C18 21Anton Klocke Antriebstechnik GmbH C18 20Klöckner Stahl- und Metallhandel GmbH, Zweigniederlassung Osnabrück B50 20KOBOLD Messring GmbH G42 20KOMOS GmbH F4.2-5 20Kompetenzzentrum für Leichtbau, Antriebstechnik und Betriebsfestigkeit (LAB) G11.3 20Kraus GmbH Elektromotoren C38 20Kreie Industriebeschichtungen A5 20KS Metalltechnik GmbH B3 21KTR Kupplungstechnik GmbH G4 20

L&S Oberflächentechnik GmbH & Co. KG C15 21

Aussteller Stand Halle Aussteller Stand Halle Aussteller Stand Halle Aussteller Stand Halle

S. 36

Page 35: FMB Kompakt 2013

FMB KOMPAKT 2013 | 35

Gitterrinnen schnell verbindenOttemeier Werkzeug- und Maschinentechnik aus Verl/Kaunitz präsentiert sich mit ihren drei Stärken, dem Sondermaschinenbau, dem Werkzeugbau und der Lohn-fertigung, so die Eigendarstel-lung. Als besondere Neuheit im Bereich Lohnbearbeitung kann das Unternehmen durch eine Investition in eine Sodick High Speed Drahterodier-maschine nun auch große Werkstücke für Maschinen-bauunternehmen der Region hochpräzise bearbeiten.

X = 1200 Millimeter, y = 800 Millimeter, z = 600 Milli-meter – in diesem Verfahrbe-reich kann Ottemeier nun mit Hochgeschwindigkeit drahte-rodieren.

Außerdem wurde die Ma-schine mit der Sonderoption versehen, Koniken von ±45 Grad schneiden zu können. Die Unterwasserschnitthöhe reicht bis 600 Millimeter, was einen Spitzenwert darstellt. Dabei sind Werkstückgewich-

te bis 4.000 Kilogramm mög-lich.

Bei Ottemeier erhofft man sich durch diese Investition die hiesigen Maschinenbauer als Neukunden zu gewinnen, die schwerpunktmäßig Zu-lieferer für die Automobil-, Luftfahrt- und Energieerzeu-gungsbranche sind.

Neben dem Drahterodie-ren bietet Ottemeier Werk-zeug- und Maschinentechnik als Lohnfertiger zusätzlich Fräsarbeiten und Messdienst-leistungen für außergewöhn-liche Dimensionen an.

Ottemeier wurde 1958 von Rudolf und Maria-Elisa-beth Ottemeier gegründet. Zu Beginn beschäftigte man sich mit der Herstellung von Stanzwerkzeugen zur Ferti-gung von Kunststoffteilen für die Textilindustrie. Mit hand-werklichem Geschick, lang-jähriger Erfahrung und einem hohen Faible für Genauigkeit werden maßgeschneiderte Sonderlösungen für die Au-tomatisierung entwickelt und weltweit vertrieben.

www.ottemeier.com

X,Y und Z

Auf der FMB präsentiert der straschu Elektro-Vertrieb Baks Kabelverlegesysteme. Neu im Programm sind Gitterrinnen mit Schnellverbindern und mit G-Profil für direkte De-cken- oder Wandmontage.

Weitere Schwerpunkte sind Lösungen für die Schalt-schrankklimatisierung. Mit Filterlüftern und -mattentech-nologie der 4. Generation (IP 55) wird die Luftleistung über 100 Prozent gesteigert so-wie die Standzeiten und Ser-viceintervalle verlängert.

Optische und akustische Signalgeber von Pfannenberg zum Informieren, Warnen und Alarmieren werden eben-falls präsentiert. Optische Signalgeber sind seit Inkraft-treten der DIN EN 54-23 ab 1.03.2013 für Brandmelde-systeme vorgeschrieben. Mit der Motorabgangstechnik TeSys von Schneider Electric

werden verschiedene Rea-lisierungen von Antriebslö-sungen gezeigt. Die Vorteile von TeSys-Geräten liegen in der Reduktion der Konzep-tions- und Logistikkosten, in kürzeren Montagezeiten und der geringen Baubreite.

Aus dem Hause Lapp wird die neue flexible Steuerlei-tung Ölflex Smart 108 vor-gestellt, eine kostengünstige Variante zu Ölflex classic 110. Das Sortiment Skintop mit der neuen Kabelverschrau-bung aus Edelstahl sowie aus Messing für den EMV-Schutz sind ebenso zu sehen.

Mit ihrem umfangreichen Sortiment elektrotechnischer Produkte und den dazuge-hörigen Dienstleistungen ist straschu seit über 100 Jahren ein Partner und unterstützt die Industrie mit Lösungen rund um die Elektrotechnik. www.straschu.de

Als Systempartner auf dem Gebiet der High-End-Präzisi-onstechnik fertigt das Hein & Oetting Feinwerktechnik fein-mechanische und mechatro-nische Komponenten, Bau-gruppen und Endprodukte in Klein- und Mittelserien von der Prototypenentwicklung bis hin zur Serienproduk-tion. Das mittelständische Unternehmen ist seit über

40 Jahren spezialisiert auf anspruchsvolle technische Produkte, die den höchsten Anforderungen entsprechen.

Präzisionszerspanung, die Montage kompletter Geräte

und das Engineering sind Kernkompetenzen des Unter-nehmens, teilt es mit. Ergänzt mit individuellen Supply Chain-Lösungen deckt Hein & Oetting für seine Kunden die gesamte Wertschöpfungsket-te ab. Hein & Oetting versteht sich als Prozessdenker entlang der Wertschöpfungskette.

www.hein-oetting.de

Präzisionstechnik aus einer Hand

S. 36

Page 36: FMB Kompakt 2013

36 | FMB KOMPAKT 2013

LAB Electronic GmbH D23 20LAB Microelectronic GmbH D23 20Eisenhart Laeppché GmbH B33 20LAMMERS ESB GmbH G12.3 20Laumann GmbH & Co. KG F9.2 20LEAX Brinkmann GmbH B6 20Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Kreisver- einigung Detmold e.V. B4 21LED2WORK GmbH A13 21Lenze SE E4 20Leonhardt Zeiterfassungs- systeme GmbH F32 20Leue-Sensorics GmbH H26 20Licatec GmbH B30 20LIDU Maschinenbau Lienenbrügger GmbH H11.3 20Lietmann GmbH & Co. KG H8.4 20LINAK GmbH G8 20Lingemann Stahlgroßhandel GmbH seit 1896 C42 20Wilhelm Lippold Sonderwerk- zeugbau GmbH & Co. KG B19 20LOHMEIER Schaltschrank- Systeme GmbH & Co. KG A21 20Loxeal srl H2 20LTL Maschinenbau GmbH A9 20LTO GmbH E42 20Lübbecker Werkstätten GmbH Info11 20W. Ludolph GmbH & Co. KG F1 20Lumberg Automation F24.2 20LÜNTECH GmbH F4.4 20

Mafix Maschinenbau GmbH A11 21

mangodesign Info 1 21Maschinen- und Antriebs- technik Maschinenbau GmbH & Co. KG H35 20Matthias Wetzel INDUSTRIE- BESCHRIFTUNGEN GmbH F4.2-7 20Mayr GmbH & Co. KG B21 20mbo Oßwald GmbH & Co KG Metallbearbeitung - Verbindungstechnik A3 21Meccanica Besnatese s.r.l. A11 21Mensch und Maschine At Work GmbH C17 20Meusburger Georg GmbH & Co. KG A29 20Industrie-Bedarf Meyer KG B38 20Meyer G11.1 20MiniTec GmbH & Co. KG A30 20Mitsubishi Electric Europe B.V. C9 20MKC Michels & Kleberhoff Computer GmbH F21 20MKV Consult Info8 20Modellbau Nachtigall GmbH G9.5 20Motovario GmbH A17 20Moxa Europe GmbH F24.2 20MSF-Vathauer Antriebs- technik GmbH & Co. KG G24 20M-Soft Organisations- beratung GmbH G11.2 20Müller Maschinentechnik GmbH E45 20Müller Mobile Instandsetzung E44 20Henning Müller Sonder maschinenbau GmbH E44 20Münsterland e.V. G10.2 20Murrplastik Systemtechnik GmbH D26 20Murtfeldt Kunststoffe GmbH & Co. KG E25 20MVK GmbH & Co. KG Blech- und Metallverarbeitung F8.3 20MVS Metallvertriebs- und Service GmbH D16 20

Nabtesco Precision Europe GmbH F19 20

Neo-Neon-Europe GmbH C28 20Netzwerk GMA G10.2 20Neuenhauser Maschinen- bau GmbH F27 20Niedersachsenpark GmbH G9.4 20Industriebedarf Niemann- Laes GmbH A24 20Nölle + Nordhorn GmbH G50 20Norgren GmbH B8 20Novotechnik Messwert- aufnehmer OHG H26 20NTF Korfhage Maschinen- bau GmbH H9.1 20NTI AG / LinMot A11 20NTS CombiMetaal A10 21

Obermeyer Maschinenbau GmbH & Co. KG F10.3 20

Olet Industrigummi A/S C9 21OPEN MIND Technologies AG B19 20OptimierungsHaus Wolfgang Klare Info2 20ORIENTAL MOTOR (EUROPA) GmbH F4.7 20Östling Marking Systems GmbH G39 20Ottemeier Werkzeug- und Maschinentechnik GmbH A22 20OWL MASCHINENBAU e.V. B16 21OWL ViProSim e.V. B16 21Turkish Plastics Industry/ Verband der türkischen Kunststoffindustrie (PAGDER) B7 21

P arker Hannifin GmbH D11 20

Patlite Europe GmbH H33 20Peter Scholz Software + Engineering GmbH D33 20Peters Maschinenbau GmbH & Co. KG F24.1 20PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG A7 21Phoenix PHD GmbH B18 20Phytron GmbH H25 20Piening GmbH E15 20Pilz GmbH & Co. KG C4 20PIONIER Absaugtechnik GmbH F39 20pk components elektro- nische Bauelemente GmbH A5 21PM-Aerotec G28 20Zerspanungstechnologie Poggengerd GmbH D15 20POLIGRAT GmbH G35 20Turkish Pump & Valve Manufacturers’ Association/ Verband der türkischen Pumpen- und Ventilhersteller ( POMSAD) B7 21PreciTec GmbH G43 20ProDEKon Blechtechnik GmbH & Co. KG F46 20Pro-face Deutschland GmbH E6 20Projekt Elektrik Automatisi- rungstechnik GmbH F24.5 20PTS Jena GmbH F4.2-1 20PV Technik GmbH D11 20

R +R Maschinenbau GmbH E31 20

Räder-Vogel GmbH & Co. KG D29 20RAKO-Technik GmbH C41 20Ralf Schwammkrug GmbH D15 20Recknagel Präzisionsstahl GmbH D44 20Regal Beloit B.V. B1 20Reinshagen Metall-Techno- logien GmbH A35 20Remmers Baustofftechnik GmbH A5 20RENNER GmbH Kompressoren H30 20REPA Maschinenbau und Verwaltung GmbH A23 20

Joachim Richter Systeme und Maschinen GmbH & Co. KG A33 20Roland Bräuer Außenwirtschafts- beratung & Marketingservice F4 20ROLF WEBER GRUPPE - Rolf Weber KG H4 20RK Rose + Krieger GmbH E28 20Zeichentechnik H. Rosenbaum B6 21Rosenberger GmbH & Co. KG H21 20Ulrich Rotte Anlagenbau und Fördertechnik GmbH A8 21RRG Industrietechnik GmbH F33 20Rüter Lasertechnik GmbH & Co. KG D24 20

S amtec Europe GmbH A5 21

SATECH GmbH C44a 20Schade GmbH D2.3 20Schilder Warweg GmbH D2.1 20Schlemmer GmbH B30 20Hardy Schmitz GmbH F24.4 20Schnick Systemtechnik GmbH&Co.KG G12.1 20Schniewindt GmbH & Co. KG B30 20Schornberg Galvanik GmbH C26 20Daniel Schrauben GmbH G31 20Schürmann & Weber Schaltanlagen GmbH B40 20Schwarzer GmbH D41 20Oskar Schwenk GmbH & Co. KG Info7 20Sehrbrock GmbH H41 20Sensopart Industriesensorik GmbH E37 20ServoTech GmbH B8 21SEW-Eurodrive GmbH & Co. KG E2 20SICK Vertriebs-GmbH C12 20SideStep Business Solutions eKfm A39 20Siemens AG D1 20SIT Antriebselemente GmbH G48 20SMC Pneumatik GmbH B38 20SMG-Schmeing GmbH & Co. KG Info10 20Solidpro GmbH E34 20Sommer-automatic GmbH & Co. KG B27 20Sonepar Deutschland / Region West GmbH D10 20Spindelfabrik Neudorf GmbH H22b 20SR-TEC Systems Engineering Info5 20Stadt Gütersloh E39 20Stadtwerke Bielefeld GmbH A28 20Stahlkontor GmbH C42 20Stanzwerk Obersched GmbH C44a 20steco-system-technik GmbH & Co. KG Info6 20Johann Steinbeck GmbH & Co. KG E47 20Steinbichler Optotechnik GmbH A14 21STG-BEIKIRCH Industrieelek- tronik + Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG G2 20STIMA Stieler Maschinenbau F44 20STÖBER ANTRIEBSTECHNIK GmbH & Co. KG E10 20STOCAD print-layout GmbH & Co. KG A5 21STODT G10.1 20Stork GmbH & Co. KG E36 20straschu Elektro-Vertriebs-GmbH E26 20STRÖDTER Handhabungs- technik GmbH A2 20Josef Strohmeier GmbH G38 20Sykom GmbH D37 20Systec Elektronik und Software GmbH H1 20

The Turkish Association of Agricultural Machinery and

Equipment Manufacturers (TARMAKBIR) B7 21 Technik Team GmbH G10.3 20

technopart CAX Systeme GmbH C8 20

Turkish Textile Machinery Industrialist‘ Association / Verband der türkischen Textilmaschinenindustrie (TEMSAD) B7 21

Testo AG C32 20

ThyssenKrupp Schulte GmbH E40 20

TIEMANN Schutz-Systeme GmbH A13 20

TKD Kabel GmbH C39 20Toptube Rohrbearbeitung GmbH H34a 20

TOX PRESSOTECHNIK GmbH & Co. KG D36 20

TP Blau GmbH E21 20

Transtecno srl B1 20

Treston Deutschland GmbH D6 20

Turkish Machinery Promotion Group (MPG) B7 21

Tuxhorn Blockheizkraft- werke GmbH G9.1 20

Uhing, Joachim, GmbH & Co. KG B41 20

Universität Bielefeld B12 21

V ariohm Eurosensor Ltd H26 20

VETTER Krantechnik GmbH D34 20

Visicontrol GmbH A16 20

Vision Engineering Ltd. A4 21

vision-consult Bildverarbei- tung GmbH B2 21

Vosteq Innovations BV H11.2 20

VSR Industrietechnik GmbH B9 20

Wachstumsregion Hansalinie c/o Wigos Wirtschafts-

förderungsgesellschaft Osnabrücker Land mbH G9.4 20

Herbert Waldmann GmbH & Co. KG C37 20

Warweg Eloxal GmbH D2.1 20

Wefapress Beck & Co. GmbH B31 20

Weigert Elektronik GmbH B22 20

WEKEM GmbH H2 20

Weller Tools GmbH C23 20

Wendt Maschinenbau GmbH & Co. KG H8.1 20

Werma Signaltechnik GmbH + Co. C23 20

Carl Werthenbach Konstruk- tionsteile GmbH & Co. KG C30 20

Wiebrock PFK GmbH & Co. KG D35 20

Wieneke Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH F7 20

Wind Energy Network e.V. H35 20

WiRoPa GmbH F36 20

Wirtschaftsförderung Stadt Lemgo E39 20

Wirtschaftsförderung Kreis Lippe E39 20

WirtschaftsService

Bad Salzuflen E39 20

WITTENSTEIN AG B36 20

WITTENSTEIN alpha GmbH B36 20

WITTENSTEIN motion control GmbH B36 20

Wöhner GmbH & Co. KG B30 20

Alfred Woltering GmbH & Co. KG F8.1 20

WSW 3/4/5 Energie GmbH E32 20

WSW Energie & Wasser AG E32 20

Y ASKAWA Europe GmbH A17 20

Yello Netcom GmbH F24.2 20

Aussteller Stand Halle Aussteller Stand Halle Aussteller Stand Halle Aussteller Stand Halle

Page 37: FMB Kompakt 2013

FMB KOMPAKT 2013 | 37

Kennzahlen für das PersonalUnternehmen stärken ihre Innovationsfähig-keit im demografischen Wandel – Projekt KrIDeUnternehmen benötigen neue Ideen, wollen neue Produkte und Dienstleistungen vermarkten sowie Qualität und Wirt-schaftlichkeit durch Prozessinnovationen verbessern. Diese Aufgabe wird unter den Vorzeichen des demografischen Wandels, beispielsweise des Fachkräftemangels, nicht ein-facher. Daher haben sich das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI und Praxispartner, u. a. aus Ostwestfalen-Lippe, zum Projekt Kreativität und Innovation im Demografischen Wandel – KrIDe zusammengefunden.

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Präzision aus Leidenschaft

Im Rahmen der Arbeitspakete sind einzelne Instrumente entwickelt

beziehungsweise an die Anforderun-gen des KrIDe-Projektes angepasst und bei den Anwenderunternehmen erprobt und umgesetzt worden. Die Instrumente sind modular aufgebaut und aufeinander abgestimmt, können aber auch als Einzelelemente genutzt werden.

Wo stehen wir im Vergleich zu ähn-lichen Unternehmen? Um die Unter-nehmen bei der Beantwortung dieser Frage zu unterstützen, wurde im Pro-jekt KrIDe das Business-Excellence-Online-Benchmarking entwickelt. Es beinhaltet 18 Kennzahlen zu innova-tionsfördernden Personalmaßnahmen und Managementkonzepten einer-seits und zu Innovationsleistungen und Unternehmensperformance an-dererseits. Produzierende Betriebe können die Vergleichsgruppe nach Größe, Produktkomplexität und Art der Produktion auswählen.

Mittels der Altersstrukturanalyse (ASA) ermitteln und bewerten die Unternehmen ihre aktuelle und pro-gnostizierte Altersstruktur, leiten den Handlungsbedarf ab und entwickeln auf dieser Grundlange die sachlich angemessenen Handlungen. Es ist zielführend, eine Altersstrukturanaly-se nach Jobgruppen zu organisieren. Jobgruppen sind Gruppen von Stellen (Funktionen) mit ähnlichen Anforde-rungen, unabhängig von Standort oder Stellenbezeichnung. Jobgrup-pen erlauben eine überschaubare Gliederung, was die Bewertung von

Altersstrukturen und eine mögliche Maßnahmenplanung erleichtert. Ins-besondere erlauben es Jobgruppen, das Thema „Innovation“ differenziert zu betrachten, für jede Jobgruppe kann nun konkret reflektiert werden, welchen Bezug diese spezielle Job-gruppe zum Innovationsgeschehen hat, wie intensiv dieser Bezug ist oder welche Rolle Erfahrungswissen bei der Tätigkeit spielt. Dadurch kann analy-siert werden, welche Innovationsauf-gaben, -potenziale und -risiken mit einer Jobgruppe verbunden sind.

Das dritte Instrument Werkzeug-koffer Innovation und Demografie enthält wertvolle Hinweise über ver-schiedene Instrumente und Werk-zeuge, die ein Unternehmen bei der Gestaltung eines demografie- sensiblen Innovationsmanagements heranziehen könnte. Es handelt sich um einen „virtuellen Koffer“, in dem 40 Werkzeuge und Instrumente, die beim Aufbau und bei der Gestaltung eines Innovationssystems oder bei der Auswahl der demografiesensiblen Personalmaßnahmen zur Entwicklung der innovationsbezogenen Unterneh-menskompetenzen herangezogen werden.

Wenn Betriebe ihre Innovationsfä-higkeit verändern wollen, ist ein um-fassender Ansatz notwendig, der die Werte und Normen, die Umsetzungs-instrumente und die inner- sowie überbetrieblich soziale Einbindung berücksichtigt.

www.kride.de. Petra Jung Erceg

Performance indicators for members of staffCompanies need new ideas, they want to market new products and ser-vices and also to improve quality and economic efficiency by means of pro-cess innovations. This task will not be made any easier in the light of demo-graphic change, for instance with regard to the shortage of skilled labour. For this reason, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI and partners from industry, some of whom are based in Ostwestfalen-Lippe, have joined forces to initiate the project addressing creativity and innovation in the face of demographic change – “Kreativität und Innovation im Demografischen Wandel – KrIDe“.

Page 38: FMB Kompakt 2013

38 | FMB KOMPAKT 2013

Nachwuchs entdeckt Ostwestfalen-LippeErste it’s OWL-Summer School informiert über Technologien und Karrieremöglichkeiten

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Halle 20Stand E42

20 Masterstudierende, Absolventen und Young Professionals aus ganz Deutschland nahmen vom 23. bis 27. September an der ersten it´s OWL-Summer School teil. Sie erhielten einen umfassenden Einblick in die Forschungsansätze des Spitzenclusters und lernten auch die Vorzü-ge der Region kennen.

Im Mittelpunkt der Veran-staltung stand das Ziel des

Spitzenclusters it´s OWL: die intelligente Vernetzung von Produkten und Produktions-systemen. Daran arbeiten in der Region mehr als 170 Un-ternehmen in 45 Projekten – und es sollen noch mehr werden. Denn die Ergeb-nisse der Forschungsarbeiten an Intelligenten Technischen Systemen sollen dazu führen, dass 50 neue Unternehmen gegründet und rund 10.000 neue Arbeitsplätze geschaf-fen werden.

Wettbewerb um qua-lifiziertes PersonalDiese Arbeitsplätze – vor allem diejenigen in Forschung und Entwicklung – wird man nicht allein aus der Region heraus besetzen können. Hier steht OWL im Wettbe-werb um die besten Köpfe und muss sich gegen andere, ebenfalls attraktive Standorte behaupten.

Während der Summer School zeigten die Organisa-toren – die it´s OWL Cluster-management GmbH – die Region von der besten Seite. In fünf Tagen präsentierten Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft Grundlagen, Verfahren und Anwendungs-

beispiele rund um die Frage: „Wie kommt die Intelligenz in die Maschine?“ Themen wa-ren beispielsweise die Selbst-optimierung von Produkti-onsprozessen, die intuitive Interaktion von Mensch und Maschine sowie die intelli-gente Vernetzung und Ener-gieeffizienz von Maschinen und Anlagen.

Austausch mit ForschernÜber die Möglichkeiten der neuen Technologien konnten sich die Teilnehmer in den La-boren der Forschungseinrich-tungen und Unternehmen direkt überzeugen. Besucht wurden u. a. die Zukunfts-meile 1 in Paderborn, das Forschungszentrum Interak-tive Intelligente Systeme in Bielefeld sowie das Centrum Industrial IT in Lemgo.

Die Teilnehmer konnten einen humanoiden Robo-ter programmieren und im Lichtkanal des Automobilzu-lieferers Hella mit Beleuch-tungsmöglichkeiten von Autoscheinwerfern experi-mentieren. Im Austausch mit Forschern und Entwicklern wurden Chancen und He-rausforderungen der vierten industriellen Revolution dis-kutiert.

Neben dem fachlichen Pro-gramm haben die Teilnehmer auch die vielfältigen Freizeit-angebote der Region ent-deckt – in den Städten OWLs ebenso wie in der Natur. Damit wurde deutlich, dass Ostwestfalen-Lippe nicht nur attraktive Karrieremöglich-keiten bietet, sondern auch eine hohe Lebensqualität.

Am Ende waren sich die Teilnehmer einig: In Ostwest-falen-Lippe kann man hervor-ragend arbeiten und Zukunft

mitgestalten. Herbert Weber, Geschäftsführer der it´s OWL Clustermanagement GmbH und der Ostwestfalen-Lippe GmbH, zieht Bilanz: „Die hohe Resonanz und die guten Rückmeldungen der Teilneh-mer zeigen, dass wir mit der it´s OWL-Summer School ein attraktives Angebot geschaf-fen haben, um den Fachkräf-

tenachwuchs in Deutschland für OWL zu sensibilisieren. Deshalb werden wir die Sum-mer School im nächsten Jahr

wieder organisieren und das Angebot ausweiten.“

Natürlich bietet auch die FMB – Zuliefermesse eine hervorragende Gelegenheit für Hochschul-Absolventen, künftige Arbeitgeber und spannende Aufgabenfelder kennenzulernen.

Viele Cluster-Mitglieder sind als Aussteller vertreten,

und das Cluster präsentiert ausgewählte Projekte auf einem eigenen, großzügigen Stand.

Mit der Summer School bietet OWL technischen Nachwuchskräften eine Informationsplattform über den Standort. Das nützt der dort ansässigen Industrie bei der Suche nach jungen Talenten.

East Westphalia – Lippe is discovered by the next generation of engineers and technicians From 23 to 27 September, the it‘s OWL Summer School opened its doors for the first time to 20 Master‘s degree students, graduates and young professionals. They obtained an extensive insight into the research approaches of the cluster of excellence and also acquainted them-selves with the advantages which the region has to offer.

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FMB KOMPAKT 2013 | 39

Botschafterinnen für Technik-JobsGenderorientierte Personalpolitik: Mädchen und junge Frauen in Technikberufen

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atisierung und Zuführtechnik, industrielle B

ildverarbeitung und Präzisionsfertigung.aus der OBERPFALZ

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Besuchen Sie uns! Halle 20, Stand D33

Ziel des Projekts „MINT-relation Zukunftswerk-

statt Technikberufe“ ist es, gemeinsam mit kleinen und mittelständischen Unterneh-men aus Ostwestfalen-Lippe Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, um ihre Wett-bewerbsfähigkeit bezüglich

der Akquise und Bindung weiblicher Fachkräfte zu stei-gern. Das Projekt wird als Transferprojekt für die Region Ostwestfalen-Lippe von der Mädchen-Community Lizzy-Net und dem Innovations-

netzwerk OWL Maschinen-bau gemeinsam aufgebaut und durchgeführt.

„In der Zukunftswerkstatt Technikberufe bringen wir Un-ternehmen, ihre weiblichen Fachkräfte, Schülerinnen und Studentinnen an einen Tisch, um herauszufinden, wie

motivierende, frauen- und familienfreundliche Arbeits-bedingungen und eine mitar-beiterorientierte Personalpo-litik in Technikunternehmen aussehen kann,“ sagt Ulrike Schmidt, Geschäftsführerin

der LizzyNet GmbH, die von 2010 bis 2013 gemeinsam mit OWL Maschinenbau das erfolgreiche Projekt „MINT-relation – Mädchen, Frauen und Unternehmen gestalten Zukunftsberufe“ durchge-führt hat.

Ziel des neuen Projekts ist eine strukturelle Veränderung der Unternehmenskultur. Die beteiligten Unternehmen werden darüber hinaus dabei unterstützt, die gewonnene Arbeitgeberattraktivität in der Öffentlichkeit durch Instru-mente wie Web 2.0 zu kom-munizierten.

„Bei der Erarbeitung von Standortvorteilen für die Un-ternehmen im globalen Wett-bewerb werden die Themen genderorientierte Personalge-winnung und Chancengleich-heit für die Unternehmen in der Region immer zentraler“, sagt Imke Rademacher vom Innovationsnetzwerk OWL Maschinenbau. „Daher freu-en wir uns, dass wir mit die-sem Projekt den Bedarf der Firmen nach einer Diskussion über den erforderlichen Wer-

tewandel bedienen können.“ Im Rahmen des Projekts wer-den Schülerinnen in zehn beteiligten Unternehmen aus der Region (Bad Salzuflen, Lemgo, Kirchlengern, Hövel-hof, Vlotho, Minden) Technik-berufe erkunden und weib-liche Vorbilder kennenlernen. Zusätzlich zur beruflichen Orientierung erwartet die Teilnehmerinnen ein interes-santer Einblick in die Verän-derungsprozesse der Unter-nehmenskultur: Gemeinsam mit weiblichen Auszubilden-den, Fachkräften und Perso-nalverantwortlichen erarbei-

ten sie Rahmenbedingungen, mit denen mehr Mädchen und Frauen für Technikberufe gewonnen werden können.

Die Botschafterinnen freu-en sich darauf, Schülerinnen ihren Arbeitsplatz zu zeigen: Und für die Geschäftsführer und Personalleiter ist es span-nend zu erfahren, welche Er-wartungen junge Frauen aus der sogenannten „Generati-on Y“ an einen Ausbildungs-betrieb haben und was für sie einen attraktiven Arbeitgeber ausmacht.

www.mintrelation.de

Was können KMU in der Technik-Branche tun, um für Frauen ein attraktiver Arbeitgeber zu sein? Das ist eine zentrale Fragestellung des Projekts „MINTrelation Zukunftswerkstatt Tech-nikberufe“, das im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit von 2013 bis 2016 in der Re-gion Ostwestfalen-Lippe durchgeführt wird.

ImpressumWEKA BUSINESS MEDIEN GmbHJulius-Reiber-Str. 15,64293 [email protected]

Redaktion Dipl.-Ing. Petra Born (Chefredakteurin)[email protected]

Bernd Wassmann (Stellvertr. Chefredakteur)[email protected]

VerkaufHeike [email protected]

Verlagsbüro Michael SchneiderBelzweg 9, 33739 Bielefeld

Ihre Ansprechpartnerin:Silvia [email protected]. 05206 3995, Fax 05206 3957

Layout:Reinhard Foerster (verantwortlich)

Vertrieb: Walter [email protected]

Geschäftsführer: René Khestel

Alleinige Gesellschafterin der WEKA BUSINESS MEDIEN GmbH ist die WEKA Holding GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch die Komplementärin, die WEKA Holding Beteiligungs GmbH.

Der HintergrundDas Modellprojekt „MINTrelation Zukunftswerkstatt Tech-nikberufe“ (Laufzeit April 2013 – April 2016) wird von OWL Maschinenbau und der LizzyNet GmbH für die Regi-on Ostwestfalen-Lippe durchgeführt und von einem Exper-tenrat aus Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit begleitet.

Female ambassadors for jobs in engineeringGender-oriented HR policy: Girls and young women in engineering professions: What can SMEs in the enginee-ring sector do to become more appealing as employers for women? These are key issues addressed in the project “MINTrelation Zukunftswerkstatt Technikberufe“, which is being conducted within the framework of the initiati-ve “New Quality of Work“ in the region East Westphalia – Lippe from 2013 to 2016.

Page 40: FMB Kompakt 2013

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Dateiname: laufkran_220x325.pdf; Nettoformat:(220.00 x 325.00 mm); Datum: 22. Aug 2013 10:35:14; PDF-CMYK ab 150dpi; L. N. Schaffrath DruckMedien