FünF neue Stationen

eröFFnungSFeSt Live-Musik, Info-Bereiche und lokale Heurigen-Schmankerln.

Favoriten-tour Welche Highlights die neuen Stationen zu bieten haben.

Die U1 wird mit der Verlängerung zur längsten U-Bahn- Linie Wiens. Ein Meilenstein.

E R S T T A G S F A H R S C H E I N

VERLÄNGERT!5 neue Stationen bis Oberlaa.

Die erste Adresse, wenn es

um den neuen E-Bus geht.

Die Stadt gehört Dir.

WL_Tramwaytag_Fahrschein_50x148abf3.indd 1 08.08.12 16:11Sonderfahrschein_U1Verlaengert_50x148_abf3.indd 1 08.08.17 17:11

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u1-eröFFnung

2. September

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Die U1 erobert den Süden Wiens

AuftAkt | Die U1-Verlängerung

www.wienerlinien.at

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Tage wie diese, wenn die ganze Stadt die Verlän-gerung der U1 feiert, gehen in die Öffi-Geschichte ein. Niemals zuvor war eine Wiener U-Bahn-Linie länger – 19 Kilometer! Niemals zuvor waren weite Teile des 10. Bezirks besser angebunden. Und wie immer wurde der Bau der Strecke und der neuen Stationen zügig abgewickelt …Damit wird die U1 zur neuen Hauptlinie der Wiener, die den Nordrand der Stadt direkt mit dem Süden verbindet. Diesem Umstand tragen wir mit dem vorliegenden U1-Magazin ebenso Rechnung wie den umfangreichen Bauarbeiten, den Gebieten rund um die fünf neuen Stationen und allerlei Geheimtipps, die unsere U1-Familie „Rot“ für die Leser ausgegraben hat. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Schmökern – und wir sehen uns ja vielleicht beim großen Eröffnungsfest in Favoriten.

Ein kräftiger Wachstumsschub mit fast 40 Jahren? Wo gibt es das sonst noch? Bei der U1 wird es jetzt Wirklichkeit. Von 19 auf 24 Stationen ab 2. September.

HigHligHtS DeS eröffnUngSfeStS Ein buntes Show-Programm und tolle Musik-Acts warten auf die Besucher. S. 4/5

DetailS Der fünf neUen Stationen Von der Troststraße bis nach Oberlaa: Das können die neuen U1-Stationen. Ab S. 16

Die familie „rot“ aUf traSSentoUr Vom Norden bis in den Süden: Entlang der U1 warten jede Menge Highlights. Ab S. 28

Impressum

Medieninhaber & Herausgeber: Wiener Linien GmbH & Co KG, Erdbergstraße 2020, 1030 Wien.

Produktion: VWZ Zeitschriftenver-lag Ges.m.b.H., Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien, Tel.: 524 70 86, Fax: 524 70 86-903, ISDN: 524 73 67.

Geschäftsführer: Mag. Thomas Strachota.

Chefredakteur: Hans Steiner. Redaktion: Elisa Brandlhofer, Dr. Hans-Paul Nosko, Dr. Ursula Scheidl, Fergus Sweeney, Mag. Bernd Watzka.

Artdirection: Alice Brzobohaty. Grafik: Walter Zivny. Fotoredaktion: Tini Leitgeb. Lektorat: Julia Gartner, MA, Roswitha Singer.Druck: Bauer Medien Produktions- und Handels-GmbH. Verlags- & Herstellungsort: MQM 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Gastkommentare müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Entgeltliche Einschaltungen werden mit Werbung oder Anzeige ge kennzeichnet.

U1-Eröffnung

Sa., 2. September, 1000 bis 1800 Uhr bei den U1-Stationen Altes Landgut und Oberlaa

Dieser Fahrschein gilt am Samstag, dem 2. September 2017, von 9:00 bis 21:00 Uhr als Netzkarte für beliebig viele Fahrten in Wien.

Bühnenprogramm Oberlaa n Begrüßung (10:00 Uhr) n Radio Wien Band (10:15 Uhr) n Eröffnungsworte und Interviews:

Geschäftsführer der Wiener Linien, DI Günter Steinbauer, Bezirks­vorsteherin Hermine Mospointner, Öffi­Stadträtin Mag.a Ulli Sima, Bürgermeister Dr. Michael Häupl (11:30 Uhr)

n U­Bahn­Stars – Tenori Amici (12:00 Uhr)

n U­Bahn Stars – Fisherman and friends (12:45 Uhr)

n 48er­Tandler­Band (14:00 Uhr) n Wiener Linien Blues Band (15:30 Uhr) n Tramrock (17:00 Uhr)

Programm vorbehaltlich Änderungen.

Erleben Sie ganztags Unterhaltung, Spiel und Spaß für Groß und Klein.

Details entnehmen Sie bitte dem Eventfolder.

www.wienerlinien.at/U1

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Das feuer für die neue

U1 brennt!

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Aktuell | Die Infos zur U1-Eröffnung

das fest2. september

Gemeinsam

feierlich die neue U1

eröffnen.

das große eröffnungsevent

Am 2. September können die Wiener zum ersten Mal auf der neuen Strecke vom Reumannplatz bis nach Oberlaa fahren. Dazu gibt’s tolle Musik-Acts und regionale Schmankerln.

u-bahn-starsAuf dem Vorplatz der Station Altes Landgut treten im Zeitraum von 10.30 bis 17 Uhr die mittlerweile allseits beliebten U-Bahn-

Stars in ihrer eigenen Busking Area auf. Die musikalischen Natur talente werden mit authentischen Live-Auftritten und

guten Liedern für eine großartige Stimmung garantieren.

termineDie Highlights

des Eröffnungsfestsder U1-Verlängerung

U1-ERÖFFNUNGSBÜHNE2. September, ab 10 Uhr

Die U1-Bühne bietet mit vielen Bands

ein tolles Programm.Oberlaa

ERSTE FAHRT2. September, 10.30 Uhr

Die U1 nimmt vom Reumannplatz aus

den Betrieb auf.Reumannplatz

U-BAHN-STARS2. September, ab 10.30 Uhr

Die U-Bahn-Stars sorgen mit Musik

für gute Stimmung.Altes Landgut

BUNTES pROGRAmm2. September, ab 10 Uhr

Das Ekazent feiert sein 45-jähriges Bestehen mit einem bunten Programm.

Alaudagasse

sChmanKerLnUm den Hunger von Groß und Klein zu stillen, präsen-tieren lokale Unternehmen gemeinsam mit ansässigen Heurigen österreichische Spezialitäten in Oberlaa. nähere infos

finden sie auf www.wienerlinien.at/u1

radiO Wien bandAuf der U1-Eröffnungs-Bühne wird von 10 bis 18 Uhr ein spannendes programm geboten. Für die musikalische Unterhaltung sorgt auch die Radio Wien Band, die mit zahl reichen Hits und Klassikern zum mitwippen anregen wird.

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Aktuell | Favoriten und das U1-Grätzel

Im 10ten ist immer

was los

Ob es um Fußball, Mehl-speisen oder Freizeit geht: In Favoriten lässt es sich gut leben und arbeiten. Der 10. Bezirk bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten, entwickelt sich ständig weiter und wird bei Jung und Alt immer angesagter.

WELTENBUMMLERIn der Per-Albin-Hansson-

Siedlung im 10. Bezirk wurde die zweite Brett-spiele-Station eröffnet,

bei der große und kleine Kinder auf Spieltischen

durch ferne Länder reisen und Neues entdecken.

ZUCKERBÄCKERIN AUS FAVORITENDer Bundeslehrlingswettbewerb der Konditoren fand dieses Jahr in Villach statt. 17 Konditorinnen aus allen Bundesländern zauberten köst liche Kreationen aus Schokolade & Co. Den Sieg holte sich Sandra Schmidt aus dem Lehrbetrieb der beliebten Konditorei Oberlaa.

Die Meisterstücke des Favoritners Michael Linus Bock kann man in Netflix-Serien und Blockbus-tern hören. Der junge Musiker begeistert mit seiner Kontrabassposaune Hollywood-Größen und Grammy-Gewinner. Das Naturtalent aus dem 10. Bezirk spielte bereits die Musik für Stefan Ruzowitzkys Film „Die Hölle“ ein und war Teil der „MTV Unplugged“-Session von Andreas Gabalier. Seine erste CD „Variations“ ist im Fachhandel erhältlich.

BAlSAM FÜR DIe OHReN

Ab dem 4. September gilt Favoriten als Parkpickerl-Zone. Für das Parkpickerl im 10. Bezirk ist das Magistratische Bezirks-amt in der Laxenburger Straße 43–45 zuständig. Das Parkpickerl gilt höchs-tens zwei Jahre und kann verlängert werden. Unter www.parkpickerl.wien.at finden Sie alle weiteren Informationen und können online einen Antrag für ein Parkpickerl stellen.

PARKPICKERL- KNOW-HOW

„Workstätte“ für kreative

Beginn einer neuen violetten ÄraIm Herzen Favoritens entsteht momentan ein neues Kapitel des Fußball-klubs Austria Wien. Um die Treue ihrer Fans zu belohnen, wird ein neues violettes Stadion errich-tet, die Generali-Arena. 2018 erfolgt die Eröffnung am Horrplatz 1, 1100 Wien. Mit der neuen U1 ganz easy erreichbar.

Ideenreiche Köpfe aus Wien können im Cowor-king Space „Die Tischle-rei“ in Favoriten günstige Büroflächen mieten und in angenehmem Umfeld arbeiten. Gud-runstraße 25, 1100 Wien.

Wer asiatische Spezia-litäten in gemütlichem Ambiente genießen will, sollte dem China-Restau-rant Jade einen Besuch abstatten. Besonders die Peking-Ente ist ein Gedicht. Favoriten-straße 177, 1100 Wien.

ASIATISCHE SCHMANKERLN

Neuer Spar in FavoritenGemeinsam mit der Caritas und dem AMS ermöglicht Spar

20 langzeitarbeitslosen Menschen eine bessere Zukunft. Im neuen Spar-Markt in der Quellenstraße im 10. Bezirk

bekommen Frauen und Männer die Chance zu zeigen, was in ihnen steckt. Quellenstraße 185, 1100 Wien.Lu

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Aktuell | Zahlen, Daten und Fakten zur U1

Wussten Sie, dass …

… die U1 mit mehr als

19 km

nun die längste U-Bahn-Strecke Wiens ist?

… sich die

5 neuen Stationen

am südlichen Ende der roten Linie befinden?

… über die Station Altes landgut am Verteilerkreis künftig Austria-Wien-Fans direkt in die neue Generali-Arena fahren können?

... das Intervall zur Morgenspitze nur

2,5 Minuten beträgt?

… man ab der eröffnung am 2. September nur mehr

15 Minuten von Oberlaa bis zum Stephansplatz braucht?

... die Station Alaudagasse zu einem wichtigen Verkehrs-knotenpunkt in Favoriten wird?

... 600 Millionen Euro investiert

wurden?

Vorgartenstraße

Praterstern

Nestroyplatz

Schwedenplatz

Stephansplatz

Karlsplatz

Taubstummengasse

Südtiroler Platz Hauptbahnhof

Keplerplatz

Reumannplatz

Troststraße

Altes Landgut

Alaudagasse

Neulaa

Oberlaa

Leopoldau

Großfeldsiedlung

Aderklaaer Straße

Rennbahnweg

Kagraner Platz

Kagran

Alte Donau

Kaisermühlen VIC

Donauinsel

… in Spitzenzeiten bis zu

31 Züge gleichzeitig auf der U1 unterwegs sind?

... jeder zweite Zug bis nach Oberlaa

fährt?

… die Therme Wien und die FH Campus Wien mit 4.000 StudentInnen nun schneller erreichbar sind?

… die U1 um 4,6 Kilometer

gewachsen ist?

… auf 24.000 m2

fünf Wartungshallen für U1-Züge in Heiligenstadt errichtet wurden?

… die rote Linie nun

24 Stationen von Leopoldau bis Oberlaa aufweist?

… knapp 2.555 Tage gebaut wurde?

... vom U1-Ausbau nicht weniger als 50.000 Menschen, die entlang der Trasse wohnen, profitieren?

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die luft zum atmen

Für Frischluft in den U-Bahn-Stationen

sorgen riesige Ventila-toren. Deren Einbau –

wie hier in der Station Troststraße – ist

Präzisionsarbeit, bei der nicht nur schwere

Maschinen, sondern vor allem Spezialisten

gefragt sind.

Rückblick | So lief die U1-Verlängerung

Jahrelang war „die Braune“ die längste U-Bahn-Linie Wiens. Diesen Rang hat ihr nun „die Rote“ abgelaufen: Die bis Oberlaa ver-längerte U1 bringt es auf 19,2 Kilo meter

Strecken länge – um knapp zwei Kilometer mehr als die U6. Es war ein hartes Stück Arbeit, bis die zusätzliche Strecke von 4,6 Kilometern Länge und fünf Statio-nen – drei unterirdisch, zwei an der Oberfläche – fertiggestellt war. „Den offiziellen Spatenstich haben wir am 28. Juni 2013 gesetzt“, erin-nert sich Erwin Scheidl, Leiter der Abteilung U-Bahn-Bau bei den Wie-ner Linien. Die Herausforderungen waren äußerst vielfältig. Scheidl: „In der inneren Favoritenstraße ging es beispielsweise dar-um, die Belastungen für die Anrainer so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig musste der normale Betrieb auf der existierenden U1-Strecke reibungslos weiterlaufen, während wenige Zentimeter daneben schon an neuen Tunneln gegraben wurde.“Am Verteilerkreis Favoriten wiederum war es vor allem die große Tiefe, die bewältigt werden musste: Die unterirdische U-Bahn-Trasse unterquert hier

den Tunnel der Südosttangente. Dazu kam hier noch eine „tierische“ Aufga-be: Gemeinsam mit Biologen wurden geschützte Feldhamster umgesiedelt.Für die Anrainer und alle generell Interessierten hatten die Wiener Linien ein eigenes U1-Infocenter auf der Großbaustelle am Verteiler kreis

Favoriten eingerichtet. Zahlreiche Info-tafeln zur U1-Verlängerung sowie ein Film über die Geschichte der traditionsreichen U-Bahn-Linie U1 lieferten den Besuchern Ein blicke und Hintergrundinformationen. ombudsleute Die Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten für die Bevölkerung der Umgebung, für Wirtschaftstrei-bende und den privaten Verkehr wurden dabei so

ein tunnel unter der tangente

Die Bauarbeiten für die U1-Verlängerung stellten die Verantwortlichen vor zahlreiche

Herausforderungen: Anrainerinteressen berücksichtigen, geschützte Tiere umsiedeln

oder einen Tunnel in großer Tiefe graben.

u1-verlängerung

18,4 km Schienen12,5 km Stromschienen624.000 m3 Aushub199.500 m3 Beton26.500 t Betonstahl320 km Kabel für Nachrichtentechnik241.000 m Signalkabel 600 Lautsprecher150 Überwachungskameras8.400 LED-Leuchten

schwerarbeitDer Schalwagen

arbeitete sich Meter für Meter durch den

Untergrund.

gering wie möglich gehalten. Für alle Bauabschnitte gab es deshalb auch Ombudsleute, die ein offenes Ohr für die Anliegen hatten. Eine Frage, die sich manche Bewohner im Stillen stellten, hieß wie so oft: „U-Bahn-Ausbau sehr gerne – aber warum gerade vor meiner Haus-tür?“ Die Antwort darauf gibt Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien: „Mit der Eröff-nung der U1-Verlängerung nach Oberlaa werden die Therme Wien sowie die Bewohner des südöstlichen Teils der Hanssonsiedlung und der Stadtent-Jo

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Die Vorarbeiten zur U1-Verlängerung begannen im Herbst 2010. Die Bauarbeiten starteten im Frühjahr

2012 und wurden im Sommer 2017 abgeschlossen. Erwin Scheidl,

Leiter der Abteilung U-Bahn-Bau

erlebnis | Coverstory

12

wicklungsgebiete südlich der Donauländebahn besser an den öffentlichen Verkehr angebunden.“ Die Straßenbahnlinie 67, die bisher ihre Fahrgäste bis nach Oberlaa brachte, wird aufgrund des Aus-baus der U1 gekürzt: Sie verkehrt ab der Eröffnung zwischen Otto-Probst-Platz und Reumannplatz. Der oberirdische Abschnitt der Favoritenstraße zwischen Reumannplatz und Altes Landgut wird komplett über arbeitet. umgestaltung der favoritenstrasseLaut Informationen aus dem Rathaus wird es für alle Verkehrsteilnehmer Verbesserungen geben. Eine Begegnungs- oder Fußgängerzone ist derzeit laut MA 28 nicht geplant. Sowohl Autofahrer als auch Fußgänger und Radfahrer sollen vom Umbau profitieren, der im Frühjahr 2018 beginnen soll. Die positiven Auswirkungen der U-Bahn-Verlän-

gerung auf Wirtschaft und Arbeitsplätze können sich sehen lassen: Rund 600 Millionen Euro hat die Stadt Wien in die Erweiterung der U1 investiert. Laut Berechnungen des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung bringt diese Summe die Schaffung bzw. Sicherung von etwa 16.000 Arbeitsplätzen mit sich.

600 millionen euro investiert Vom Ausbau der U1 profitieren inklusive des ge-samten Einzugsgebiets der neuen Strecke mehr als 50.000 Menschen. In Zukunft könnten es noch mehr werden, so Wiener Linien-Geschäftsführer Steinbau-er: „Eine vorbereitete Abzweigung nach der Station Alaudagasse würde einen zweiten Ast Richtung Rothneusiedl möglich machen. Die U1 wäre dann die erste U-Bahn-Linie in Wien mit einer Gabelung.“

premiereNoch sind die Strecken sämtlicher Wiener U-Bahn-Linien so konstruiert, dass die Züge jeweils von einer Endstation zu einer einzigen anderen fahren. Nach der neuen U1-Station Alauda gasse ist eine Abzweigung vorgese-hen, falls in Zukunft ein zweiter Ast in Richtung Rothneusiedl gebaut werden sollte.

wendeanlage Vorbereitungen für eine mögliche Abzweigung nach Rothneusiedel.

präzisionSchienenverlegung in der

Station Altes Landgut.

rohbau So sah der Bereich der U1-Station

Neulaa vor der Fertigstellung aus.

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inteRview | Geschäftsführer Steinbauer

in 15 minuten vom stephansplatz in die thermeMit der U1-Verlängerung nach Oberlaa werden zahlreiche Buslinien an die U-Bahn angepasst, damit wird das Angebot verbessert. Wiener-Linien- Geschäftsführer Günter Steinbauer im Interview.

da war. Ich denke, das wird auf der Favoritenstraße genauso sein. Außerdem wird die Straße nach Abschluss der Bauarbeiten neu gestaltet und damit ist es noch attraktiver, dort einkaufen zu gehen.

wien mobil: Bereits jetzt wird über eine weitere Verlängerung der U1 bis nach Rothneusiedl nach­gedacht. Wann könnte dieser Schritt folgen?steinbauer: Möglich wäre eine Abzweigung in der Station Alaudagasse. Dann würden die Züge abwechselnd bis Oberlaa und nach Rothneusiedl fahren. Derzeit gibt es keine konkreten Planungen, aber baulich haben wir für eine mögliche Abzwei-gung nach Rothneusiedl schon einmal vorgesorgt.

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wien mobil: Herr Steinbauer, was sind die Vorteile der U1­Verlängerung für die Öffi­Nutzer?steinbauer: Wer früher vom Reumannplatz bis zur Therme Oberlaa fahren wollte, musste meistens am Reumannplatz in die Straßenbahnlinie 67 umsteigen. Da war man vom Stephansplatz aus rund 30 Minuten unterwegs. Mit der verlängerten U1 gelangt man jetzt umsteigefrei in nur 15 Minu-ten zur Therme. Somit haben wir quasi auch den Badespaß in der Therme verlängert. wien mobil: Was hat sich durch die Verlängerung bei den Buslinien geändert?steinbauer: Das Bus-Angebot wurde deutlich verbes-sert. Viele Buslinien werden künftig schon bei der Alaudagasse an die U1 andocken. Hier entsteht ein neuer Knotenpunkt zwischen U-Bahn und insge-samt fünf Buslinien. Die Betriebszeiten vieler Linien werden so ausgeweitet, dass stets die erste und letzte U-Bahn erreicht werden kann. Die Industrie-gebiete in Inzersdorf, etwa der Großgrünmarkt, werden künftig sowohl an die U6 als auch an die U1 angebunden. Und der 15A ist jetzt eine wichtige Querverbindung zwischen U1, U3 und U6.

wien mobil: Die Geschäftsleute auf der Favoriten­straße, die entlang der Verlängerung liegen, fürchten um die Laufkundschaft: Da man nun nicht mehr oberirdisch fährt, sind ihre Geschäftslokale für die Fahrgäste nicht mehr sichtbar.steinbauer: Ich kann mich noch gut erinnern, dass vor der Eröffnung der U1 im Jahr 1978 die Geschäftsleute in der Umgebung der Stationen Karlsplatz und Stephansplatz ähnliche Sorgen hat-ten. Wenig später waren alle froh, dass die U-Bahn

steinbauer:„Mit dem Ausbau der U1 haben wir auch das Bus-Angebot im Süden Wiens deutlich verbessert.“

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Technik | Was die Wiener U-Bahn kann

Manchmal kommt auch eine „U-Bahn in Schräglage“Höhenunterschiede zwischen Stationen und gelegentliche scharfe Kurven stellen die Konstrukteure der Wiener U-Bahn oft vor technische Herausforderungen.

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SchrägIn einer scharfen Kurve

liegt die äußere Schiene höher als der innere. Der

maximale Unterschied beträgt 15 Zentimeter.

Wien ist zwar nicht Rom, das bekanntlich auf sieben Hügeln erbaut wurde – aber auch nicht gerade eben. Und ab und zu erfordert die Streckenführung auch das

eine oder andere Bogerl oder Hügerl. Das alles wissen die Konstrukteure einer neuen U-Bahn-Strecke, später bemerken das mitunter auch die Fahrgäste.„Bei hohem Tempo merkt man davon fast nichts“, sagt Michael Banovits, Gleisbau-Streckenmanager bei den Wiener Linien. „Fährt der Zug aber einmal langsamer, spürt man in Kurven die Schräglage des Zuges.“ So wie auf der neuen U1-Strecke: In Richtung Süden biegt diese kurz vor der Station Neulaa nach links ab. „Um den Fliehkräften entgegenzuwirken und möglichst schnell fahren zu können, arbeiten wir hier mit der sogenannten ‚Schienenüberhöhung‘“,

erklärt der Experte: Der äußere Schienenstrang liegt etwas höher als der innere. Banovits: „Der maximale Höhenunterschied beträgt rund 15 Zentimeter.“Regelmäßige U-Bahn-Nutzer kennen Derartiges bereits von den Abschnitten vor und nach der U1-Station Großfeldsiedlung; auch die U2 und die U4 verfügen über kurvige Abschnitte: beispielsweise zwischen den Stationen Schottentor und Rathaus, Stadion und Donaumarina oder zwischen Margare-tengürtel und Längenfeldgasse. An Steigungen und Gefällen kann eine U-Bahn maximal vier Prozent bewältigen. Banovits: „Das klingt nicht nach sehr viel – aber wir sprechen hier von Zügen, die ein paar hundert Tonnen schwer sind.“Egal ob rauf und runter, schräg in der Kurve oder auf gerader Strecke – die Wiener Linien empfehlen, vor-handene Sitzplätze zu nutzen oder sich an vorhande-nen Haltestangen oder -griffen festzuhalten. So ist man, wenn die U-Bahn mal stark bremsen muss, auf der sicheren Seite. �

experte BanovitS:

„Unsere U-Bahnen können Steigungen

von bis zu vier Prozent bewältigen. Das ist für

einen Zug, der mehrere hundert Tonnen wiegt,

schon recht viel.“

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„50.000 Bewohner profitieren“Ab 2. September wird ein neuer Meilenstein für die Öffi-Fahrer umgesetzt: die Verlängerung der U1 in den Süden. Ein Megaprojekt, das auch wirtschaftliche Bedeutung hat, wie Öffi-Stadträtin Ulli Sima im aktuellen Interview betont.

danken. Es ist klar, dass solche Mega-Bauarbeiten nicht einfach sind, aber es gibt keine Alternative dazu. Durch neue Lärmschutzwände wird es für die Anrainer nun leiser, die neuen Stationen sind barrierefrei zugänglich, die Oberflächen wurden neu gestaltet, die Anbindungen wurden erheblich verbessert – also viele Vorteile nach dieser Bauphase. Vor allem wieder eine Attraktivierung der Öffis und das ist mir als Öffi-Stadträtin natürlich ganz wichtig! �

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Wien mobil: Hilft die Verlängerung der U1 ab 2. Sep-tember, um den Ansturm auf die Öffis zu zügeln?Ulli Sima: Sie ist Teil unseres Erwei terungskonzepts. Die U1-Verlängerung um fünf neue Stationen bis nach Oberlaa bringt tausende Wiener näher an die City. Es wird möglich, in nur 15 Minuten vom äußersten Süden der Stadt bis zum Stephansplatz zu fahren. Wien mobil: Ist der U-Bahn-Ausbau auch ein wirtschaft licher Impuls?Ulli Sima: Absolut. 600 Millionen Euro werden in den Ausbau der roten Linie investiert, die damit zur längsten der Stadt wird. 50.000 Bewohner entlang der Trasse profitieren von den Vorteilen, auch viele Betriebe und Kleinunternehmer werden direkter an den öffentlichen Verkehr angebunden. Für Favori-ten erwarte ich wesentliche Impulse durch den U1-Ausbau. Wien mobil: Haben Sie sich schon gemerkt, wie die neuen Stationen heißen?Ulli Sima: Natürlich, ich war ja schon öfter vor Ort. Sie heißen Troststraße, Altes Landgut, Alauda gasse, Neulaa und Oberlaa. Persönlich freue ich mich darauf, mit der U-Bahn direkt in die Therme fahren zu können. Wien mobil: Viele Anrainer werden aufatmen, wenn die Bauarbeiten vorbei sind.Ulli Sima: Ihnen können wir für ihre Geduld nur

geSprächÖffi-Stadträtin

Ulli Sima im Interview zur

Verlängerung der „roten Linie“.

vorfreUdeWiener-Linien-Geschäfts-führer Günter Steinbauer

und Öffi-Stadträtin Ulli Sima freuten sich bei

einer Besichtigung rund zwei Wochen vor der

Eröffnung auf die U1-Verlängerung.

inTerview | Öffi-Stadträtin Ulli Sima

Lokalbahn-Neu Erlaa

Lokalbahn-Bahnhof Meidling

Lokalbahn-Dörflerstraße

Lokalbahn-Gutheil-Schoder-Gasse

Lokalbahn-Schedifkaplatz

Lokalbahn-InzersdorfPersonenbahnhof

Lokalbahn-Schöpfwerk

BahnhofMeidling

Tscherttegasse

Am Schöpfwerk

Reumannplatz

Simmering

Enkplatz

Blumental

Meidling

Inzersdorf

Zentralfriedhof

Grillgasse

Geiselbergstraße

UnfallkrankenhausMeidling

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Bahnhof WienBlumental

Bahnhof WienMeidling

Bahnhof WienInzersdorf

Bahnhof WienGrillgasse

Bahnhof WienSimmering

Bahnhof WienZentralfriedhof

Bahnhof WienGeiselbergstraße

HauptbahnhofWien Autoreisezug

FachhochschuleCampus Wien

PädagogischeAkademie D. StadtWien

Twin Park

EkazentGeringergasse

ZentrumSimmering

HanssonZentrum

Viktor-Adler-Markt

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KlederingHaidfeldsiedlung

IndustriegebietErdberg

BetriebsgebietOberlaaer

IndustriegebietInzersdorf

GebietGroßgrünmarkt

BetriebsgebietLaaerberg

BetriebsgebietInzersdorf

Business CenterWienerberg

GewerbeparkArsenal

GüterzentrumWien Süd

BetriebsgebietAltmannsdorf

IndustriegebietAlt Simmering

BetriebsgebietNeuerlaa

GewerbegebietHasenleiten

Ankerbrot

LaaerWald

ErholungsgebietWienerberg

Kur-undErholungspark

Laaer Berg

FreizeitgebietLöwygrube

Draschepark

VolksparkLaaerberg

ErholungsgebietHeubergstätten

Parkanlage Per-Albin-Hansson-

Straße

Parkanlage Ada-Christen-Gasse

JohannBenda Park

ErholungsgebietSimmering

Marillenalm

ParkanlageHeubergstätten

ParkanlagePichelmayergasse

GünanlageFeuerhalleSimmering

Herderpark

Alfred-Böhm-Park

ParkanlageChergasse

ParkanlageLichtensterngasse

ParkanlageLaxenburger

Straße

ParkanlageFavoritenstraße

WasserparkWienerberg

ParkanlageFeldsiedlung

GrünanlageFrödenplatz

ParkanlageWilhelm-Erben-

Gasse

Antonspark

Dorferpark

ParkanlageFontanastraße

Otto-Benesch-Park

ParkanlageBergtaidingweg

Seeschlachtpark

Martin-Luther-King-Park

Fortuna-Park

Luise-Montag-Park

ParkanlageSchwenkgasse

GrünanlageStefan-Fadinger-

Platz

Parkanlage Otto-Probst-Straße

ParkanlageMautner-Markhof-

Gasse

Arthaberpark

ParkanlageFranz-Koci-

Straße

ParkanlageSchleiergasse

Parkanlage anden Eisteichen

Hubert-Blamauer-Park

ParkanlageFriedhof

Inzersdorf

ParkanlageHutterergasse

Miep-Gies-Park

ParkanlageQuellenstraße

Hans-Dunkl-Park

ParkanlageSchöpfwerk

ParkanlageFingergasse

Theodor-Körner-Park

Grünanlage Otto-Probst-Platz

ParkanlagePretschgasse

Berpark

Baumpark

ParkanlageOlaus-Petri-

Gasse

ParkanlageHasenleitengasse

Belgradplatz

ParkanlageZanaschkagasse

Laubepark

ParkanlageBreitenfurter

Straße

Alois-Greb-Park

Wielandpark

ParkanlageHügelgasse

GrünanlageBergbrücke

ParkanlageJohann-Pölzer-

Gasse

ParkanlageDanilovatzgasse

ParkanlageHaugerstraße

ParkanlageZamenhofgasse

ParkanlageKolbegasse

ParkanlageEschenallee

ParkanlageKornauthgasse

Hebbelpark

Parkanlage Albin-Hirsch-Platz

ParkanlageMoselgasse

ParkanlagePaltramplatz

InzersdorferSchubertpark

Parkanlage Kurt-Tichy-Gasse

Mundypark

Suchenwirtpark

ParkanlageBurgergasse

ParkanlageLudwig-Kralik-Weg

ParkanlageKnöllgasse

ParkanlageLautenschlägergasse

Parkanlage Ober-Laaer-Platz

ParkanlageHolzknechtstraße

Maria-Rekker-Park

GrünanlageKhleslplatz

ParkanlageDrischützgasse

Vivenotpark

ParkanlageInzersdorferKirchenpl.

ParkanlageKudlichgasse

GrünanlageFranz-Jachym-

Platz

ParkanlageAndersengasse

ParkanlagePapiergasse

ParkanlageKrötzlergasse

ParkanlageBergstraße

Parkanlage amSchöpfwerk

Parkanlage Dr.-Pirnitzer-Platz

ParkanlageReichgasse

Brehmpark

Parkanlage Hedy-Lamarr-Weg

Parkanlage Van-der-Nüll-Gasse

ParkanlageHelene-Potetz-Weg

ParkanlageSechtergasse

ParkanlageRotenmühlgasse

Zentralfriedhof

Krematorium

FriedhofMeidling

FriedhofInzersdorf

FriedhofSimmering

FriedhofOberlaa

IslamischerFriedhof

FriedhofAltmannsdorf

GeneraliArena

Sportanlage derStadt Wien

SportplatzWienerberg

BundessportanlageWienerberg

SportplatzOstbahn XI

C&c Golfclub amWienerberg

Gärtnerg.

Wiener Südosttangente

Wiener Südo

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16 www.wienerlinien.at 17

Eröffnung | Die fünf neuen Stationen

Die 5 neuen U1-Stationen

Alles Wissenswerte zu den fünf neuen U1-Stationen Troststraße, Altes Landgut,

Alaudagasse, Neulaa und Oberlaa. Sie bringen weite Teile des 10. Bezirks näher an die Stadt. W

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Tipps aus dem sTaTionsumfeld

Tipps aus dem sTaTionsumfeld

Wer ins Bezirks­gericht in der Angeli gasse

muss, kann nun gemütlich mit der

U1 fahren. Auch die Bezirksstelle der Wie-

ner­Gebietskranken-kasse ist in der Nähe.

Aus dem Freizeit­bereich befinden sich

der FavAC-Fußballplatz und die Alfred-Böhm-

Parkanlage­ebenso in Gehweite wie das

KroneHit­Radio.

Einige für Favoriten wichtige Bereiche sind jetzt direkt mit der U1 und der Station „Altes Landgut“ erreichbar. So die Generali-Arena, die gerade groß renoviert wird, und das Austria Wien­Trainingszentrum.

Auch das beliebte Laaerberg-Bad, ein städtisches Freibad, befindet sich hier. Die FH­Campus­Wien ist nur ein paar Meter entfernt.

die Station Troststraße ist die erste Neubau­station nach der Station Reumannplatz und ist über zwei Zugänge erreichbar. Der Bahnsteig ist am südlichen Stationsende

(Ausgang Klausenburger Straße) mit einer Stiege, drei Rolltreppen und zwei Aufzügen ausgerüstet. Am nördlichen Stations ende (Ausgang Angeligas­se) verbinden ebenfalls zwei Aufzüge und eine Stiege den Bahnsteig mit der Oberfläche.

Die beiden Eingangshallen folgen dem Archi­tekturkonzept der U1 und zeigen sich mit einer Stahl­Glas­Konstruktion im typischen Rundbogen­Design überdacht. Hier finden Fahrgäste Fahr­scheinautomaten und Informationsvitrinen.

Die Stationsumgebung wird nach Abschluss der Bauarbeiten wiederhergestellt. Bäume und Büsche werden neu gesetzt, Grünflächen neu bepflanzt. �

Die Trasse verläuft unterirdisch, die Station liegt unter der Favoritenstraße zwischen den Ausgängen Klausenburger Straße und Angeligasse.

Die Station mit Ausgängen in der Favoritenstraße und am Verteilerkreis wird an Austria Wien­Spieltagen zur „violetten Linie“, wenn die Fans ins Stadion pilgern.

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Bauabschnittslänge: 768 m Aushub: 142.000 m3 Beton: 38.000 m3

Umsteigemöglichkeiten: 65A, 66A

Bauabschnittslänge: 685 m Aushub: 150.000 m3 Beton: 70.000 m3

Umsteigemöglichkeit: 15A

sTaTion TrosTsTrasse

sTaTion alTes landguT

BauarBeiTen Im April 2012 wurde

begonnen, 4.460 Tonnen Stahl

wurden verbaut.

veilchen-freude Das gerade umge­baute Stadion hat

bereits eine perfekte U­Bahn­Station.

der Bahnsteig verläuft direkt unter der Favoritenstraße und erstreckt sich bis in den Verteilerkreis. Am südlichen Stations­ende (Ausgang Altes Landgut) befinden

sich eine Stiege, drei Rolltreppen und zwei Aufzü­ge. Beim nördlichen Aufgang auf die Favoritenstra­ße (Ausgang Katharinengasse) stehen ebenfalls zwei Aufzüge und eine Stiege zur Verfügung.

Auch hier sind die Eingangshallen gemäß dem U1­Architekturkonzept mit einer Stahl­Glas­Konstruk­tion im typischen Rundbogendesign überdacht.

Oberflächenbereiche werden zur Gänze wieder­hergestellt, damit der Allee­Charakter der Favo ri­tenstraße erhalten wird. So werden neue Büsche und Bäume gepflanzt und auch die Grünflächen erneuert. �

Neue StatioNeN | Wissenswerte Details

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Tipps aus dem sTaTionsumfeld

Das EKAZENT­Hanssonzentrum ist

genauso in der Nähe der Station wie das

Gesundheitszentrum und die Bücherei im

Hanssonzentrum, das Bezirksmuseum und

die Wohnpartner­Niederlassung.

Tipps aus dem sTaTionsumfeld

Wen es zu Sport und Spiel zieht, der hat in

der Nähe der neuen Station durchaus seine

Möglichkeiten: Der Fußballklub­A11­Rapid­Oberlaa ist ebenso in Gehweite wie der be­

liebte Indoorspielplatz­„Fun­4­Kids“.

Neue StatioNeN | Wissenswerte Details

die beiden Zugänge sind beim Hansson­zentrum und nördlich der Alaudagasse zu finden. Bei einer Gesamtbreite der Stati­onshalle von 16,8 Metern ergibt sich eine

Bahnsteigbreite von 9 Metern. Der Bahnsteig wird am südlichen Stationsende (Ausgang Hanssonzen­trum) von einem großen Aufzug und einer Stiege erschlossen. Am nördlichen Stationsende (Ausgang Alaudagasse) stehen zwei Aufzüge und ebenfalls eine Stiege zur Verfügung.

Beide Hallen besitzen Ausgänge nach beiden Seiten. Darin befinden sich Fahrscheinautomaten und Informationsvitrinen. Die Hallen bestehen aus einer verglasten Stahlkonstruktion im Rundbogendesign.

Die Alaudagasse wird zu einem wichtigen Verkehrs­knotenpunkt in Favoriten. Insgesamt fünf Buslinien binden hier an die U­Bahn an. �

Die geräumige Station befindet sich in der Favoritenstraße, direkt angrenzend an die Per­Albin­Hansson­Siedlung.

Klein, aber fein zeigt sich die neue U1­Station entlang der Bahntrasse. Das lauschige Gebiet mit vielen Kleingärten ist ab sofort leichter und schneller erreichbar.

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Bauabschnittslänge: 672 m aushub: 120.000 m3 Beton: 49.500 m3

umsteigemöglichkeiten: 16a, 17a, 19a, 67a und 67B

Bauabschnittslänge: 1.200 m aushub: 170.000 m3

Beton: 30.000 m3

sTaTion alaudagasse

sTaTion neulaa

unTergrund Im Kollektorraum direkt

unterhalb des Bahnsteigs verlaufen viele hunderte

Meter Kabel.

zÜgig In nur 13 Minuten

schaffen es die Öffi­Fahrer von der

City nach Neulaa.

die Station „Neulaa“ wurde auf der Trasse der ehemaligen Straßenbahn linie 67 errichtet. Durch zwei Unterfüh rungen auf

Höhe der Pickgasse und der Weidel straße erhalten die Bewohner der Siedlungs­gebiete rund um die Bahnlände zwei opti male Zugänge zur neuen U1­Station.

Die nördlichen Zugänge führen durch die neue Parkanlage entlang der Ada­Christen­Gasse und bringen für hunderte Anraine­rInnen der Per­Albin­Hansson­Siedlung einen idealen Anschluss an die U­Bahn.

Alle Stationszugänge sind über Lift anlagen und Rampen barrierefrei erreichbar. Die Gesamt bauzeit dauerte hier etwas mehr als dreieinhalb Jahre.�

www.wienerlinien.at

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22

Tipps aus dem sTaTionsumfeld

Neben der Therme Wien wird vor allem

das WIG-Freizeit-gelände­die Massen

mit der U1 nach Oberlaa ziehen.

Ob laufen, radeln, spazierengehen oder

plantschen im Kurpark, ob schmausen in der

Kurkonditorei oder ei­nem nahen Heurigen –

alles ist hier möglich.

Neue StatioNeN | Wissenswerte Details

die beliebte Therme Wien wird über einen modernen, in Stahl und Glas gehaltenen Steg in acht Metern Höhe mit dem U­Bahnsteig und der Wohngegend

südlich der Donauländebahn verbunden.

Die neue Station verfügt über einen überdachten Mittelbahnsteig mit Aufgängen an beiden Bahn­steigenden. Von der Therme kommend führt der Steg barrierefrei in die östliche U­Bahn­Passage. Über Lifte und Stiegen gelangt man auf den ein Geschoß tiefer gelegenen Bahnsteig.

Vom Westen her führt eine Unterführung ebener­dig in die Station und ermöglicht die Unterquerung der ÖBB­Gleise. Damit entsteht eine rasche und direkte Verbindung zwischen den Siedlungen süd­lich der Donauländebahn, dem Stadtentwicklungs­gebiet Grundäcker und der Laaer­Berg­Straße. �

Die Station, die direkt bei der Therme liegt, und vor allem der aufsehenerregende Steg könnten ein neues Wahrzeichen des Bezirks werden.

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Bauabschnittslänge: 590 m aushub: 42.000 m3 Beton: 12.000 m3

umsteigemöglichkeiten: 17a, 68B, 70a

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höchsTleisTung Umfangreiche Gleis­

bauarbeiten waren seit 2013 nötig, um

die neue Endstation zu verwirklichen.

www.wienerlinien.at 23

LiNie 67 (Otto­Probst­Platz – Reumannplatz): Die Strecke Reumannplatz – Alaudagasse wird von der U1 ersetzt und aufgelassen.

LiNie 67e (Alaudagasse – Therme Oberlaa): Ersatzbuslinie für die Linie 67 während der Bauarbeiten im Streckenabschnitt Alauda­gasse – Therme Oberlaa wird aufgelassen.

LiNie 7a: keine Änderungen.

LiNie 15a: Die Haltestelle Altes Landgut wird zur Umsteigemöglichkeit in die U1. Die Intervalle der Linie werden leicht verdichtet.

LiNie 16a (neu: Hetzendorf S – Am Schöpfwerk U –Alaudagasse U): Verlängerung zur Alaudagasse für eine neue Querverbindung zwischen Liesing und Favoriten. Zusätzliche Linie im Bereich Wienerfeld und Per­Albin­ Hansson­Siedlung West.

LiNie 17a (neu: Inzersdorf, Biró straße – Alauda­gasse U – Oberlaa U): wird über Wienerfeld hinaus bis Inzers dorf, Biróstraße, verlängert, fährt dafür nur noch bis Oberlaa; einzelne Fahrten binden die Schule am Oberlaaer Platz an.

LiNie 19a (Rundkurs Per­Albin­Hansson­Siedlung): an allen Tagen Ausweitung der Betriebszeiten und Betrieb künftig auch sonntags.

LiNie 65a (Reumannplatz U – Wienerberg City – einzelne Fahrten: Inzersdorf, Zetschegasse): fährt über Troststraße statt über Inzersdorfer Straße und bindet die neue U­Bahn­Station Troststraße an.

LiNie 66a (Reumannplatz U – Alterlaa U – Liesing S): bietet dichte Intervalle in der Laxenburger Straße und bindet die neue U­Bahn­Station Troststraße an.

LiNie 67a (neu: Inzersdorf, Slama straße – Blumen­tal S – Alaudagasse U): neue Anbindung an die U­Bahn­Station Alaudagasse. Erreicht über die Rosiwalgasse neu die S­Bahn­Station Blumental.

LiNie 67B (neu: Alterlaa U – Slama straße – Inzersdorf, Großmarkt – Alaudagasse U): bindet den Großmarkt Inzersdorf an U6 und U1 an, neue Verbindung über die Oberlaaer Straße.

LiNie 70a (neu: Oberlaa U – Kledering S): neue Busverbindung zwischen der S­Bahn­Station Kledering und der künftigen U1­Station Oberlaa.

Was sich bei Bim & Bus alles ändertlängere Betriebszeiten & neue verbindungen durch u1-verlängerung

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Tipps | Entlang der U1-Trasse

24 25www.wienerlinien.at

copa beach STATION Kaisermühlen VIC

Alles neu am CopaBeach: Der Erholungsraum direkt an der Donau

punktet vor allem mit dem großen Sport- und

Freizeitangebot.

hochseil­klettergarten STATION DonauinselDer Kletterpark auf der Donauinsel ist ein heißer Tipp für alle Kletterfans.

supersenseSTATION Nestroyplatz

Allerlei Schmankerln für Fans der analogen Kunst finden sich im Supersense in der Praterstraße 70

(Leopoldstadt): Zubehör für Polaroid-Fotos ebenso wie die selbst aufgenommene Schallplatte.

fh campus wienSTATION Altes Landgut

Wissen für die Zukunft wird an der FH Campus Wien vermittelt. Durch

die neue U1 ist das Bildungszentrum jetzt direkt mit der Stadt verbunden.

helmut­zilk­parkSTATION HauptbahnhofHoch hinaus auch im Süden von Wien. Egal ob beim Klettern oder auf der Suche nach Entspannung. Der neu eröffnete Helmut-Zilk-Park ist eine Ruheoase.

alle sinnewerden geweckt

Der Ausbau der U1 verkürzt den Weg für alle Menschen, die gerne genießen, aktiv sind und sich bilden möchten. Für die Sinneshungrigen sind hier einige „Geheimstationen“ entlang der klassischen und der neuen U-Bahn-Trasse gesammelt. Für heiße Sommertage und das gesamte Jahr.

bücherei hanssonzentrum

STATION Alaudagasse Bücher sind Abenteuer

und Entdeckungsreisen, die Bücherei im Hanssonzentrum

bietet jede Menge davon.

lunzers mass­greisslereiSTATION PratersternGanz ohne Verpackung kommt die Maß-Greißlerei in der Heinestraße 35 (2. Bezirk) aus. Gekauft wird nur die benötigte Menge.

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Was sagen Sie zur neuen U1?Wer in Favoriten wohnt oder regelmäßig dorthin fährt, begrüßt die

Verlängerung der U1: bessere Erreichbarkeit, kürzere Fahrzeiten und – wichtig für das Wohlgefühl – die Aufwertung des Bezirks.

Umfrage | Das sagen die Menschen

www.wienerlinien.at

krystynaPensionistinIch fahre jeden Tag zu meiner Schwester, die bei der Station „Alauda gasse“ wohnt. Ich freue mich über die Verlängerung!

Hermine mospointnerBezirksvorsteherinDie fünf neuen Stationen der U1 bis Oberlaa bringen eine ganze Reihe von Vorteilen für die Bevölkerung und die Beschäftigten in Favoriten. Es kommt auch zu zahlreichen Verbesserungen bei den Querverbindun-gen im Bezirk.

sowa Hausfrau

Für viele ist die Verlän-gerung schon ideal,

aber ich werde die U1 nicht verwenden. So

weit raus komme ich eh nicht mehr.

gicic Pharmaindustrie-Arbeiter

Das ist eine super tolle Idee, vor allem für meine

Tochter, die weiter draußen wohnt. Dann

kann ich sie viel öfter besuchen.erika

Pensionistin Ich wohne im 10. Bezirk und erledige eigentlich alles zu Fuß. Mir persönlich ist die Verlängerung nicht so wichtig, aber für viele andere ist sie sicher sehr praktisch.

paUl Unternehmer

Positiv für mich ist, dass die Station „Altes Landgut“

ihren Aufgang direkt vor meiner Videothek hat.

Allerdings haben die Leute die Geschäfte auf

der Favoritenstraße von der Straßenbahn aus gesehen. Das ist jetzt nicht mehr so.

BernHardForschungsbereich Universität WienIch würde die U1-Verlängerung definitiv benutzen. Da ich außer-halb wohne, ist die Erweiterung schon sehr praktisch.

roBertKünstlerIch freue mich sehr über die U1-Verlängerung: Wenn ich zu meinen Eltern nach Leopoldsdorf fahre, erspare ich mir eine halbe Stunde. Außerdem fahre ich oft ins Laaerbergbad – da kommt mir die neue U1 natürlich auch sehr gelegen.

editHPensionistinIch treffe mich oft mit meiner Freundin draußen im Kaffee-haus. Aber umsteigen muss ich vom 6er so oder so. Ob ich jetzt Bus oder U-Bahn fahre, ist eigentlich egal.

erkanAustria Card- AngestellterMich interessiert die U1-Verlängerung eigentlich nicht. Ich fahre seit 25 Jahren nur mit dem Auto, da werde ich jetzt nicht auf die U-Bahn umsteigen.

redwanStudentIch verwende die U1 nicht so oft, aber für andere Leute und Touristen ist es sicher eine gute Idee. Trotzdem wäre eine U4-Verlängerung weiter in den 19. Bezirk für mich besser.

rickyKuratorinDie Verlängerung ist super, um zum Beispiel von hier zur Therme zu kommen. Ich wohne zwar im 3. Bezirk, bin aber seit eineinhalb Jahren immer öfter hier. Daher muss ich sagen, dass Wien zwar sehr gut vernetzt ist, aber weiter raus ist man bis jetzt nur mit dem Auto gekom-men. Darum ist diese Erweite-rung großartig.

sUsannePensionistinIch komme extra aus Hernals auf die Favoritenstraße, um mir Videos auszuleihen. Ich profitiere auf jeden Fall von der Verlängerung der U1, da ich nicht mehr in die Straßen-bahn umsteigen muss.

daVid Unternehmer

Ich betreibe gemeinsam mit meinem Bruder einen thailändischen Super-

markt. Ich hoffe, dass die Anzahl der Kunden nach dem Ende der Bau-

arbeiten wieder steigt. Die Anreise zu unserem Geschäft wird sich mit der

neuen U1-Strecke jedenfalls für die Kunden, aber auch für meinen Bruder

und mich deutlich verbessern.

annikaStudentin Es gab zwar viel Lärm aufgrund der Bauarbei-ten, aber etwa die neue Pflasterung bei der Station Troststraße ist echt schön. Die Verlän-gerung der U1 ist eine Wertsteigerung für den Bezirk.

Umfragedie grosse

sanjaKellnerin Definitiv eine gute Idee. Der Weg geht so viel schneller als mit der Straßenbahn, daher werde ich die Verlängerung ganz sicher benutzen.

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Von Nordbis Süd

Die U1 | Praktische Tipps für die ganze Familie

28 29www.wienerlinien.at

Nicht erst seit der Verlängerung ist klar: Entlang der U1 lässt sich einiges erleben. Familie „Rot“ reist von der Leopoldau bis nach Oberlaa. Für jede Altersstufe gibt es dabei etwas zu ent-decken. Kommen Sie mit, Zug fährt ab!

GESUNDHEITDas BBRZ MED bietet als erste Gesundheits-einrichtung Österreichs ambulante Rehabilitation für psychisch erkrankte Menschen. Teams unter fachärztlicher Leitung gewährleisten höchstes Behandlungsniveau.

Leopoldau

WIrTSHaUSIn der Leopoldauer Alm gibt’s koa Sünd‘ – aber dafür zünftige Portionen zu moderaten Preisen. Seit 20 Jahren ist das urige Wirtshaus ein Familienbe-trieb und längst eine echte Institution in Transdanubien für Spareribs, Schnitzel und Grillhendl. Mahlzeit!

NacHbarScHafT Im Hilfswerk-Nachbar-schaftszentrum sind Ein-zelpersonen und Familien ebenso willkommen wie Selbsthilfegruppen. Men-schen aus der Nachbar-schaft finden hier Raum, um sich zu treffen und bei Aktivitäten mitzuwirken.

RennbahnwegTraDITIoNScaféDas Café Falk ist eines der traditionsreichsten und mit Sicherheit beliebtes-ten Kaffeehäuser Wiens. Seit 1928 und mehreren Generationen sind die Betreiber um Gäste bemüht – und das 365 Tage im Jahr und zu jeder Uhrzeit.

Kagraner Platz

SpIElfrEUDEN Der Hedwig-und-Johann-Schnei-der-Park bei der Kürschnergasse bietet viele freie Flächen und Möglichkeiten für das Spiel an der frischen Luft. Auch ein Kinderspielplatz befindet sich in der Parkanlage.

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Die U1 | Praktische Tipps für die ganze Familie

VITamINSTaTIoNIn dem Obstgeschäft in der Vorgartenstraße werden köstliche exotische Fruchtsäfte zubereitet – u. a. aus Aloe-Vera-Blättern, Guanabanas, Kakaofrüchten und Maracuja-Arten. Das schmeckt!

Vorgartenstraße

„Boot fahren auf der Alten Donau, ein Hit! Aber ich sag’s gleich:

Ich bin lieber im Elektro boot unterwegs als im Ruderboot!“

DoNaU zENTrUmEin Stadt-Rekord: Mit dem angeschlossenen Donau Plex ist das Donau Zentrum das größte Wiener Einkaufszentrum und Entertainment-Center. Derzeit locken rund 150 coole Shops aus unter-schiedlichsten Branchen in den Shopping-Tempel.

Kagran

kopTIScHE kIrcHEEin architektonischer Hingucker: Die Koptische Markuskirche ist die älteste Kirche der Kopten in Wien. Das Gotteshaus in der Wagramer Straße wurde 1917 während des Ersten Welt-krieges nach Plänen des Architekten Otto Prutscher errichtet.

Kaisermühlen VIC

WaSSErfrEUDEN Dass Wien nahe am Was-ser gebaut ist, sieht man nirgendwo besser als an der Alten Donau. Der ehe-malige Donau-Hauptarm ist seit Jahren DAS Wiener Freizeitparadies.

Alte Donau

frEIzEIT-HIT Aus der Not wurde hier eine Tugend gemacht. Die künst-liche Hochwasserschutz-Insel ist heute ein Eldorado für Jog-ger, Skater und Spaziergänger. Und beim Donauinselfest geht jedes Jahr die Post ab!

DonauinselHoTSpoT am kaNal Der Schwedenplatz ist angesagt wie nie zuvor. Die Lokale am Donaukanal sind in den Sommermonaten voll mit Einheimischen und Touristen. Auch als Startpunkt für eine nächtliche Tour durchs beliebte Bermudadreieck ist der Schwedenplatz berühmt.

Schwedenplatz

EISVoGElOb ein intimes Dinner zu zweit, ein Business-Lunch oder eine Familienfeier am Fuße des Wiener Riesen-rades – das Stadtgasthaus Eisvogel bietet einen perfekten Rahmen.

Praterstern

DIcHTEr-HaUSIm Haus Praterstraße 16 wurde 1862 der Schrift-steller Arthur Schnitzler geboren. Mit Werken wie „Reigen“ und „Anatol“ errang er Weltruhm, eine Tafel erinnert an ihn.

Nestroyplatz

„Am Wochen-ende pfeifen wir aufs Fortfahren. Wir schnallen uns die Inlineskater an und greifen unseren eigenen

Geschwindigkeits-rekord auf der Donauinsel an!“

Die U1 | Praktische Tipps für die ganze Familie

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Die U1 | Praktische Tipps für die ganze Familie

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„Zuerst auf einen Sprung ins Museum und dann noch zu einem Fest oder auf einen Drink!“

„Jetzt springen wir vom 10er-Turm und nachher gibt’s eine

tolle Jause in der Konditorei!“

WISSENDas Wien Museum am Karlsplatz infor-miert über Geschichte und Gegenwart der Stadt. Ab 14. Septem-ber geht’s um den Pop aus Wien.

Karlsplatz

VEraNSTalTUNGEN mIT pfIffDer generalsanierte Südtiroler Platz wird jetzt regelmäßig für kleine Events genutzt. Mit Musik und kulinarischen Schmankerln.

Südtiroler Platz / Hauptbahnhof

kUlTUrErlEbNISDas Funkhaus und Radiokultur-haus des ORF in der Argentinier-straße bietet neben dem abwechs-lungsreichen Kulturprogramm auch Führungen hinter den Kulis-sen des Hauses an.

Taubstummengasse

flaNIErmEIlEDie Fußgängerzone Favoriten-straße lädt ein zum Shoppen, Bummeln und Verweilen. Hier gibt es Lokale und Geschäfte für jeden Geschmack.

Keplerplatz

UNTErHalTUNGDer Rothneusiedlerhof in der Himberger Straße 53 ist ein gemütlicher Treffpunkt für Kultur und Kulinarik. Tipp: Reinhard Nowak, live am 18. Oktober.

Neulaa

zaUbErHafTE IDEENAuf der Suche nach der richtigen Ausrüstung werden künftige Zauberlehrlinge in der Trickbox, Favoritenstraße 167, fündig.

Troststraße

markTlEbENAuf dem Viktor-Adler-Markt, dem einzigartigen Schreimarkt, gibt es laut-hals angebotene Speziali-täten und regionale Köst-lichkeiten zu sensationellen Preisen zu entdecken.

Reumannplatz

Die U1 | Praktische Tipps für die ganze Familie

WIENS „HaUpTplaTz“ Wiens Herz schlägt noch immer rund um den guten alten Steffl. Ob Traditionscafés, Museen oder Restaurants und Bars – der Stephansplatz bietet für jeden Besucher aus dem In- oder Ausland das Richtige.

Stephansplatz

HaNSSoN-SIEDlUNG

Dem schwedischen Politiker Per Albin

Hansson (1885–1946), der sich sehr für die

Wiener einsetzte, ist die gleichnamige Siedlung gewidmet.

Alaudagasse

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SüSSE VErSUcHUNGBekannt ist die Kurkonditorei Oberlaa in der ganzen Stadt, zu finden ist sie direkt bei der neuen Endstation der U1. Egal ob ein kleines Stück oder die ganze Torte: die süßeste Ver-suchung im Süden Wiens.

Oberlaa

abküHlUNG Hinein ins kühle Nass

geht es im Laaerbergbad. Für besonders Mutige

bietet sich der Sprung vom 10-Meter-Turm an.

Altes Landgut

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unterhaltung | Kniffliges für Rätselfreunde

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