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Folie Agenda 1 09.10.2014 Öffentliche Informationsveranstaltung Forschungs- und Entwicklungsprojekt Geruchsüberwachung im Warndt • 19:00 Uhr Begrüßung und Einführung • 19:10 Uhr Projekt Geruchsüberwachung im Warndt Schütze Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik • 19:40 Uhr Projekt Geruchsüberwachung im Warndt Conrad Kurzreport über 1. Erhebungsphase, Vorstellung der Messsysteme, Standorte und des Bürgernetzwerks • 20:00 Uhr Fragen und Antworten > Agenda

Forschungs- und Entwicklungsprojekt Geruchsüberwachung im … · 2014-10-13 · Quelle: Handbook of Machine Olfaction – Electronic Nose Technology 09.10.2014 Projekt Geruchsüberwachung

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Folie Agenda 1 09.10.2014

Öffentliche Informationsveranstaltung

Forschungs- und Entwicklungsprojekt

Geruchsüberwachung im Warndt

• 19:00 Uhr Begrüßung und Einführung

• 19:10 Uhr Projekt Geruchsüberwachung im Warndt Schütze

Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik

• 19:40 Uhr Projekt Geruchsüberwachung im Warndt Conrad

Kurzreport über 1. Erhebungsphase, Vorstellung der

Messsysteme, Standorte und des Bürgernetzwerks

• 20:00 Uhr Fragen und Antworten

> Agenda

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Vorstellung - Lehrstuhl für Messtechnik - Grundlagen Technologie - Ziele des Projekts

Saarbrücken, 09.10.2014

Prof. Dr. rer. nat. Andreas Schütze Lehrstuhl für Messtechnik, Fachrichtung Mechatronik

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Folie Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 3 09.10.2014

• Unser Fokus: Intelligente Sensorsysteme für chemische Größen

• Primär genutzte Basistechnologie: Metalloxid-Halbleiter-

Gassensoren

• Methodischer Ansatz: dynamischer Betrieb für bessere Sensitivität

und Selektivität

• Verknüpft mit Multisensorsignalverarbeitung

• Anwendungsorientierte Forschung:

• Brandfrüherkennung

• Geruchsbewertung

• Innenraumluftqualität

• Zukünftig: Medizintechnik (Krebsfrüherkennung)

> Lehrstuhl für Messtechnik

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Folie 4

> Metalloxid-Gassensoren

• Einfaches, robustes Prinzip

• Widerstandsänderung

• Hohe Empfindlichkeit

• Zusammenarbeit mit Herstellern

• Optimierung der Sensorschichten

• Erarbeitung von Applikationen

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Folie 5

> Virtueller Multisensor, hierarchische Klassifikation

Decision 3

Synthetic air, Iso-Pentane,

Benzene, Methyl Alcohol,

Methyl Tert-Butyl Ether,

Diethyl Ether, Prop. Oxide

Decision 4

Decision 1

Decision 2

Methyl 4-Butyl Eth.

clean air & interferents

Propylene Oxide

Diethyl Ether

Benzene

Iso-Pentane

Methyl Alcohol

T-Cycle 2

T-Cycle 1

Synthetic Air

Iso-Pentane

Benzene

Propylene Oxide

Diethyl Ether

Methyl Alcohol

Methyl Tert-Butyl Ether

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0

0,0

0,2

0,4

0,6

0,8

1,0

Slo

pe

11..

13 /

Mea

n 1

..20

Mean 6..8 / Mean 1..20

Class 0 Class 1

Class 2

Class 3

• Erkennung von sechs Lösungsmitteln über einen weiten Konzentrationsbereich mit einem einzigen Sensorelement

• Stabile Erkennung über mehrere Monate

• Systematisches Vorgehen erlaubt schnelle Anpassung an Applikation

A. Schütze et al.: IEEE Sensors Journal,

Vol. 4, No. 6, 2004, pp. 857-863, doi: 10.1109/JSEN.2004.833514

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Folie 6

> Applikationsbeispiel: Bedarfsgerechte Lüftung

Ziel: neue Sensorsysteme im Innenraumbereich

• Enormes Energieeinsparpotential: bis zu 25% Primärenergieverbrauch

• Verbesserter Komfort und bessere Gesundheit

Lösungsansatz: selektive Detektion von gesundheitsgefährdenden VOC (Formaldehyd, Benzol, Naphthalin) mit preiswerten Sensorsystemen

Anforderungen

Extrem hohe Empfindlichkeit

• Nachweisschwelle unter 1 ppb

Extrem hohe Selektivität

• Störgase mit bis zu 1000fach höherer Konzentration

Integration in Gebäude

• Anbindung an Bussysteme

LMT koordiniert zwei internationale Verbundprojekte, weltweit führend

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Folie 7

> Applikationsbeispiel: Bedarfsgerechte Lüftung

MNT-ERA.net Projekt VOC-IDS

Ergebnis basierend auf einem einzelnen MOS Sensor (UST):

Identifikation der Zielgase unabhängig von Luftfeuchte und Störgasen

Verbesserung der Identifikation durch zusätzliche Sensorik (T, r.F.)

Ergebnisse erster Feldtests vielversprechend

air

formaldehyde

benzene

naphthalene

with known rel. humidity

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Folie 8

• Geruch ist der komplexeste menschliche Sinn

• Menschliche Nase verfügt über mehrere hundert verschiedene

Geruchsrezeptoren

• Ein geübter Parfümeur

kann bis zu 10.000

verschiedene Gerüche

unterscheiden

Mustererkennung

• Nase riecht primär

komplexe Moleküle

• Ansprechschwelle liegt

je nach Geruchsstoff

weit unter 1 ppb

(z.B. für Mercaptane)

> Fakten zum Geruchssinn

Quelle: Handbook of Machine Olfaction

– Electronic Nose Technology

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Folie 9

> Funktionsprinzip des Geruchssinns

Wie funktioniert das? – „Schlüssel-Schloss-Prinzip“:

Geruchsstoffe passen in die Rezeptoren,

wie ein Schlüssel in das dazu passende Schloss:

Geruchsstoffe

Rezeptoren

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Folie 10

> Geruch: komplexer als man denkt

• Die Nase kann sogar Enantiomere unterscheiden

Enantiomere sind Moleküle, die sich wie Bild

und Spiegelbild verhalten.

Diese Moleküle haben (fast) die gleichen

physikalischen und chemischen Eigenschaften.

Beispiel:

R-Limonen (Orange) und L-Limonen (Tanne)

Sensorik und Analytik schafft das nicht!

• Geruchseindrücke können sich massiv

mit der Konzentration verändern

• Mischungen riechen z.T. deutlich anders als die Einzelsubstanzen

• Manche weit verbreiteten Gerüche sind sehr komplexe Gemische

Simulation von Kaffeegeruch erfordert mehr als 20 Substanzen

Fazit:

Es gibt heute keine universelle Messtechnik für Gerüche

Akzeptierter Standard sind sog. sensorische Panels, d.h. Testpersonen

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Folie 11

S. Horras et al. ISOEN 2009, Brescia; SENSOR+TEST 2009, Nuremberg

Vergleich

Trainings/Evaluierungs-Ansatz: Verschwitzte

Schuhe/Strümpfe

Signalverarbeitung,

Merkmalsauswahl

Sensorisches

Panel Sensorsystem

Geruchsbewertung

Koeffizienten

Klassifizierung

Klassifizierung

> Applikationsbeispiel: Schweißgeruchsmessung

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Folie

Klimakammer synthetische Luft

LabVIEW-

Benutzeroberfläche

Befeuchtung

Feuchte-/Temp.-Sensor

Gas-

pumpe

USB PuMAH,

Sensorkarte

Kammer für Gassensoren mit

Feuchte-/Temperatur-Sensor

> Applikationsbeispiel: Schweißgeruchsmessung

• Geruchsbewertung durch Korrelation der Gassensorsignale mit einem menschlichen Geruchspanel

• Erprobt an Hand der Schweißgeruchs-bestimmung von Schuhen/Strümpfen

• Erfolgreich demonstriert am Beispiel Schweißgeruchsintensität

12

1.0 1.5 2.0 2.5 3.0 3.5 4.0 4.5

1.0

1.5

2.0

2.5

3.0

3.5

4.0

4.5

Training MS1 -1h

Training MS3 - 6h

Evaluation MS2 - 4h

idealer Verlauf

Standardabweichung

Au

sg

ab

e d

es N

eu

ron

ale

n N

etz

es

Bewertung durch das GeruchspanelS. Horras et al. ISOEN 2009, Brescia; SENSOR+TEST 2009, Nuremberg

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Folie 13

> Geruchsmessung und Sensorik

• Sensoren können weniger als die menschliche Nase

• Für viele Substanzen zu geringe Empfindlichkeit

• Deutlich schlechtere Selektivität

• Sensoren können mehr als die menschliche Nase

• Erkennung von geruchlosen Gasen, z.B.

• Kohlenmonoxid (CO): Vergiftung durch Abgase, Branderkennung

• Wasserstoff (H2), Methan (CH4): Explosionsgefahr (Odorierung von Gas!)

• Geruchseindruck der Nase ist schnell erschöpft/gestört

• Besprechungsraum: Gewöhnung an schlechte Luft

• Arbeit in Kanalisation: H2S betäubt die Geruchsrezeptoren

Zielstellung für die aktuelle Forschung

Entwicklung von Messsystemen mit zur Nase kompatibler Reaktion

Heute nur anwendungsspezifische Lösungen

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Folie 14

Zu

unte

rsuch

ende

Atm

osp

häre

Sensor

Elektronik

Signal-verarbeitung und Daten-auswertung

Chemische und IR-Sensoren

r.F.

T

Anzeige

Schnitt- stelle

Generisches modulares Gasmesssystem

> Gasmesssysteme – viel mehr als Sensoren

Zur weiteren Umsetzung: Ausgründung der 3S GmbH

• Gegründet 2006 von Mitarbeitern des Lehrstuhls für Messtechnik

• u.a. Kommerzialisierung der am LMT entwickelten Methoden und Systeme, eigene Forschungsarbeiten

• LMT und 3S verfügen bisher nur über begrenzte Erfahrung im Bereich der Umweltüberwachung und insbesondere im Immissionsschutz

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Folie 15

> Projektpartner für Geruchsbewertung

• Über europäisches Netzwerk EuNetAir Kontakt zu Partnern, insbes.

• Prof. Anne-Claude Romain, Université de Liège, Campus Arlon

• Chemische Analytik

• Geruchsbewertung und Olfaktometrie

• Odometric SA, Arlon, B Spin-off der Arbeitsgruppe von A.-C. Romain

• Messung von Geruchsbelastungen mit Sensorsystemen und Bürgerfeedback

• Dienstleistung für öffentliche Auftraggeber

• spezialisiert auf Umweltüberwachung/Emissionsschutz

• eingebunden in beratender Funktion (Auswahl Messorte, Fragebögen, später ggfs. Referenzmessungen)

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Folie 16

> Methodischer Ansatz des F&E-Projektes Geruchsüberwachung im Warndt

• Installation von Messsystemen an Orten mit hohen

Geruchsbelastungen

Auswahl auf Basis der ersten Fragebogen-Erhebung

Berücksichtigung von Erfahrungswerten vergleichbarer Projekte

• Erfassung von zeitlich hoch aufgelösten Sensorsignalen (~ 1 min)

• Erfassung von Geruchseindrücken mittels Bürgernetzwerk

Korrelation von Sensorsignalen und Geruchseindrücken

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Folie 17

Mögliche Szenarien

Zeit

Sensors

ignal

Geruchsrückmeldung

vorhanden

Geruchsrückmeldung

vorhanden

Keine

Geruchsrückmeldung

Geruchsrückmeldung

vorhanden

• Durch Auswertung der temperaturmodulierten Sensoren ist nach Anlernen der Sensoren eine Klassifizierung, d.h. eine Wiedererkennung der Gerüche, möglich

• Falsch positiv, z.B. Verkehrsabgase (CO, NOx), Ozon, ...; ebenfalls klassifizierbar

• Falsch negativ: Geruch vom Sensorsystem nicht detektierbar

> Methodischer Ansatz des F&E-Projektes Geruchsüberwachung im Warndt

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

Zusätzlich

3. Dimension:

Signalmuster

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Folie 18

> Methodischer Ansatz des F&E-Projektes Geruchsüberwachung im Warndt

• Installation von Messsystemen an Orten mit hohen

Geruchsbelastungen

Auswahl auf Basis der ersten Fragebogen-Erhebung

Berücksichtigung von Erfahrungswerten vergleichbarer Projekte

• Erfassung von zeitlich hoch aufgelösten Sensorsignalen (~ 1 min)

• Erfassung von Geruchseindrücken mittels Bürgernetzwerk

Korrelation von Sensorsignalen und Geruchseindrücken

1. Ergebnis auf Basis der Signalhöhe:

Sind Sensorsysteme ausreichend empfindlich für die relevanten Gerüche?

Falls nein: Abbruch des Projektes, Technologie ist nicht geeignet.

Falls ja (ggfs. auch nur für manche Geruchsereignisse):

2. Ergebnis auf Basis der Signalmuster:

Häufigkeit und räumliche Verteilung der Geruchsereignisse

Projekt Geruchsüberwachung im Warndt – Wissenschaftlicher Hintergrund und Methodik 09.10.2014

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Prof. Dr. Andreas Schütze

Universität des Saarlandes

Lehrstuhl für Messtechnik

Campus A5.1

66123 Saarbrücken

http://www.lmt.uni-saarland.de

Kontakt: [email protected]