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m e n s c h e n b e w e g e n – c a r i t a sCaritasverband für die Diözese Münster e.V.
fortbildung 2014
Man
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und
Pro
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Kin
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Fam
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haft
02 | 05 caritas
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Leitungen und Mitarbeiter/-innen der Caritas im Bistum Münster,
die Dienste und Einrichtungen der Caritas im Bistum Münster tragen mit ihren Angeboten dazu bei, Menschen in
den verschiedensten Lebenssituationen zu helfen und zu unterstützen und damit gesellschaftliches Zusammen-
leben aus einer christlichen Grundhaltung zu prägen. Die beruflichen Herausforderungen verändern sich dabei
ständig. Gerne begleiten wir Sie mit unseren Fortbildungsangeboten bei den Veränderungsprozessen, geben
Impulse und regen zu Auseinandersetzungen an. Fragen zu Managementthemen, zum christlichen Profil, zu
fachlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Aufgaben beschäftigen Leitungskräfte und Mitarbeiter/-innen in ganz
unterschiedlichen beruflichen Zusammenhängen.
Für 2014 haben wir alle Fortbildungs- und Exerzitienangebote in einem Programmheft zusammengefasst. Die
fachlichen Themenstellungen werden bereichsspezifisch berücksichtigt. Mit diesem Gesamtangebot möchten
wir Sie neugierig machen auf die Vielfalt der Fortbildungsthemen und anregen, auch in „anderen“ Fachbereichen
zu stöbern.
Wir laden Sie ganz herzlich zur Teilnahme ein und wünschen Ihnen bereichernde Erfahrungen!
Auf Ihre Rückmeldungen und Anregungen zum Fortbildungsangebot freuen wir uns!
Mit freundliche Grüßen
Dr. Klaus Winterkamp Heinz-Josef Kessmann
Vorsitzender Diözesancaritasdirektor
Vorwort
caritas04 | 03
m e n s c h e n b e w e g e n – c a r i t a s
Ich habe keine besondere Bega-bung, sondern bin nur leidenschaft-lich neugierig. Albert Einstein
Management und Profil
Recht und Wirtschaft
Verwaltung und Organisation
Gesundheits- und Altenhilfe
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Kinder,-Jugend- und Familienhilfe
Fortbildung Gesamtprogramm 2014Fortbildung Gesamtprogramm 2014
caritas06 | 07
Management und Profil
ANSPRECHPARTNER
Sabine Kott
Leitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-252
Fax 0251 8901-4262
Mail [email protected]
Prävention als Aufgabe in Caritas und Kirche - 30
Fortbildungsangebot zur Präventionsordnung
Zeitmanagement und die Kunst der Selbstführung 31
Coaching und Führung: 32
Die Führungskraft als Coach?
Raus aus dem Hamsterrad 34
Effektiv arbeiten - Ressourcen schonen
Management und Führung (Leadership) 35
Sage was Du tust und tue was Du sagst 36
Leitbild-orientiertes Führen mit Konzept
Die einzige Konstante ist die Veränderung 38
Systemisches Denken, Handeln und Führen in
Veränderungsprozessen
Ich freue mich, wenn es regnet 39
Aktivierende und motovierende Gesprächstechniken
Leuchtturm in der Brandung 40
Informationsseminar zum attraktiven Arbeitgeber
Null Bock auf Führung? 41
Junge Mitarbeitende für Führungsaufgaben gewinnen
Das Mitarbeitergespräch 42
Ein Rucksack für die Zukunft 44
Neue Perspektiven für die Caritas
Du machst Dir kein Bild...! 46
Neurophysiologische Aspekte von Führung
Ehrenamtskoordination/Freiwilligenmanagement 47
Älter werden und gesund bleiben 49
Die Notwendigkeit alter(n)sgerechter Führung
Leuchtturm in der Brandung - Praxisworkshop 51
Damit zusammen wächst, was zusammen gehört 52
Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Sicherung der
Wettbewerbsfähigkeit
Führen von älteren Mitarbeiter/-innen 53
Potentiale nutzen - Motivation erhalten
Den Engpässen vorbeugen 54
Strategien zum Finden und Binden von Mitarbeitenden
Bildung mobil 56
Caritas-Inhouse-Angebote vor Ort
Inhaltsverzeichnis
caritas08 | 09
Exerzitienangebote
ANSPRECHPARTNER
Boris Krause
Theologischer Referent
Stabsstelle Verbandspolitik und Kommunikation
Fon 0251 8901-275
Fax 0251 8901-4287
Mail [email protected]
Angela Borchert
Sachbearbeitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-325
Fax 0251 8901-4325
Mail [email protected]
Ins Kino gegangen. Gebetet. 58
Filmexerzitien im Kloster Vinnenberg
Er führt mich zum Ruheplatz am Wasser 59
Besinnungstage mit Geschichten am Wasser
Wo Dein Schatz ist, da ist auch Dein Herz. 60
Besinnungstage auf Wangerooge
Heilkraft biblischer Bilder 61
Das Leben ist mehr... 61
Besinnungstage
Wanderexerzitien 62
im nördlichen Münsterland
Luft holen für Leib und Seele 63
Wie Jesus glauben lernte - 64
Exerzitien auf der Insel Langeoog
Leben gegen den Trend. 65
Abgelesen am Leben des hl. Franz von Assisi
Von wegen von gestern: 66
Der Lebenskunst großer Frauen begegnen
Inhaltsverzeichnis
caritas010 | 011
Recht und Wirtschaft
ANSPRECHPARTNER
Peter Frings
Leitung
Abteilung Recht und Wirtschaft
Fon 0251 8901-230
Fax 0251 8901-4304
Mail [email protected]
Angela Borchert
Sachbearbeitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-325
Fax 0251 8901-4325
Mail [email protected]
Ludger Otte
Leitung
Stabsstelle Wirtschaftliche Beratung
und Revision
Fon 0251 8901-244
Fax 0251 8901-4240
Mail [email protected]
Arbeitsrecht und AVR 70
Einführung für neue Mitarbeiter/-innen
Arbeitszeitrecht im Rahmen der AVR 71
für Einrichtungen der Anlagen 32 und 33
Förderkriterien des Kuratoriums Deutsche 72
Altershilfe und des Deutschen Hilfswerks
für das Konzept „Quartiersentwicklung“
Arbeitszeitrecht im Rahmen der AVR 73
für Einrichtungen der Anlagen 30 und 31
Workshop: Fördergrundsätze vom Deutschen 74
Hilfswerk, der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW,
des Kuratorium Deutsche Altershilfe,
der Glücks Spirale u. a.
Grundlagen des Sozialrechts in der 75
Eingliederungshilfe
Der richtige Umgang mit Presserecht 77
und Urheberschutz in der sozialen Arbeit
Außenstände in ambulanten und stationären 78
Einrichtungen der Altenhilfe und Eingliederungshilfe
Ankündigung: Frühjahrstagung Arbeitsrecht 79
und Personalentwicklung im Krankenhaus
Gestaltung und Beendigung von 80
Dienstverhältnissen
Das Mitarbeitervertretungsrecht 81
in der praktischen Personalarbeit
Fit im Sozialrecht 82
Praxisorientierte Sozialrechtliche Beratung
Ankündigungen 83
Steuerliches Gemeinnützigkeitsrecht
Aktuelles aus der Gesetzgebung, Rechtssprechung und Verwal-
tung
Inhaltsverzeichnis
caritas012 | 013
Verwaltung und Organisation
ANSPRECHPARTNER
Manfred Kestermann
Referent
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-343
Fax 0251 8901-4304
Mail [email protected]
Angela Borchert
Sachbearbeitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-325
Fax 0251 8901-4325
Mail [email protected]
Zeitgemäße und empfängerorientierte 86
Korrespondenz
Sicherer Umgang mit Unzufriedenheit 87
und „Kunden“-Beschwerden
Erfolgreiches Büro-Management 89
Fortbildung für Vorgesetzte und deren
Mitarbeiter/-innen in Sekretariat und Verwaltung
Ablage- und Informationsmanagement 90
Erfolgreiche Arbeitsorganisation 91
in Sekretariat und Verwaltung
Inhaltsverzeichnis
caritas014 | 015
Gesundheits- und Altenhilfe
ANSPRECHPARTNER
Christian Book
Referent
Referat Krankenhäuser
Fon 0251 8901-248
Fax 0251 8901-4205
Mail [email protected]
Angela Borchert
Sachbearbeitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-325
Fax 0251 8901-4325
Mail [email protected]
Karola Laukötter
Sachbearbeitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-273
Fax 0251 8901-4273
Mail [email protected]
Anne Eckert
Leitung
Referat Altenhilfe
Fon 0251 8901-243
Fax 0251 8901-4243
Mail [email protected]
Monika Brüggenthies
Referentin
Referat Altenhilfe
Fon 0251 8901-282
Fax 0251 8901-4282
Mail [email protected]
Hermann Depenbrock
Referent
Abteilung Gesundheits- und Altenhilfe
Fon 0251 8901-203
Fax 0251 8901-4210
Mail [email protected]
Inhaltsverzeichnis
Leitungsqualifizierung für Pflegefachkräfte 96
2014 – 2015
Arbeitsorganisation in der Pflege 97
Prävention als Aufgabe in Caritas und Kirche 98
Fortbildungsangebote zur Präventionsordnung
Das Kirchenjahr erleben 99
Feste und Feiertage im Frühling
Gärten helfen Leben 100
Möglichkeiten der Einbindung eines Gartens in die
pflegerische und soziale Altenarbeit
Quer durch den Diätenkatalog 102
Förderkriterien des Kuratoriums Deutsche 103
Altershilfe und des Deutschen Hilfswerks
für das Konzept „Quartiersentwicklung“
Wenn der Rücken schmerzt... 104
Beschwerden lindern mit der Kraft der Aromatherapie
Wundexperte ICW - Basisseminar 105
Aktuelle Wundversorgung – Zertifizierte Wundqualifikation
Geistige und körperliche Aktivierung 107
für Hochaltrige und Menschen mit Demenz
Praxistag Schreibwerkstatt 109
Pflegeplanung in der Tagespflege
Resilienz - die Kraft und Zuversicht, das 110
eigene (berufliche) Leben zu meistern
2. Fachtag „Leinen los“ 111
Wege in die Pflege und Betreuung ohne Fixierung
Führen mit Kennzahlen 112
Zeitmanagement und die Kunst der 113
Selbstführung
Verkaufstraining in der ambulanten Pflege 114
Bedürfnisse der Kunden erkennen und die eigenen
Versorgungsprodukte ansprechen
caritas016 | 017
Wie sag´ ich das bloß? 115
Kommunikation in schwierigen Situationen
Formulierung von sachgerechten Pflege - bzw. 116
Betreuungsplanungen in der sozialen Betreuung
Coaching und Führung: 118
Die Führungskraft als Coach?
Tod und Sterben im Heimalltag 119
Management und Führung (Leadership) 120
Er führt mich zum Ruheplatz am Wasser 122
Besinnungstage mit Geschichten am Wasser
Innovative Arbeits- und Dienstplangestaltung 123
„Wo Dein Schatz ist, ist auch Dein Herz“ 124
Besinnungstage auf Wangerooge
Effektiver Personaleinsatz in der Altenpflege 125
Dienstplanoptimierung in der ambulanten Pflege
Praxisbezogene Vertiefung für Betreuungs- 126
assistenten/-innen nach § 87b SGB XI
Ich muss nach Hause! 128
Der Umgang mit demenziell veränderten Menschen
Außenstände in Einrichtungen der Altenhilfe 129
und Eingliederungshilfe - Forderungsrealisierung
Die Bedeutung einer Kultur des Abschied- 130
nehmens – Rituale und Symbole in der Begleitung
Sachgerechte Pflegeplanung in der stat. Pflege 131
Wenn in sozialen Einrichtungen Wäsche 132
gewaschen wird -Leitlinien zum Wäschemanagement
Lebensmittelhygiene aktuell 134
Praxistag Schreibwerkstatt 135
Pflege- und Betreuungsplanung in der sozialen Arbeit
Sage was Du tust und tue was Du sagst 135
Leitbild-orientiertes Führen mit Konzept
Pflegeberichte sachgerecht und aussagekräftig 137
formulieren
Haus- und Wohngemeinschaftskonzepte 138
entwickeln
Die einzige verlässliche Konstante ist die 139
Veränderung – Systemisches Denken, Handeln
und Führen in Veränderungsprozessen
Klangerleben und Klangmassage als 141
palliative Methode
Ich freue mich, wenn es regnet... 142
Aktivierende und motivierende Gesprächstechniken
Mehr Sicherheit in der Begutachtungs- 143
situation - Bedarfsgerechte Pflegestufen
Schmerzen bei Menschen mit Demenz 144
Leuchtturm in der Brandung 146
Informationsseminar zum attraktiven Arbeitgeber
Mitarbeitergespräche zielgrichtet und souverän 147
führen
Null Bock auf Führung? 148
Junge Mitarbeitende für Führungsaufgaben gewinnen
Ulcus Cruris: Aktuelle Erkentnisse f.d. Praxis 149
Rezertifizierungsfortbildung
Förderkriterien des Kuratoriums Deutsche 150
Altershilfe und des Deutschen Hilfswerks
für das Konzept „Quartiersentwicklung“
Pflege und Begleitung von Menschen unter- 151
schiedlicher Kultur- und Glaubenszugehörigkeit
Prävention als Aufgabe in Caritas und Kirche 153
Fortbildungsangebot zur Präventionsordnung
Kleine Dinge – große Wirkung! Vertiefungstage 154
für Pflegemitarbeiter/-innen
Erfolgreicher Umgang mit psychischen 156
Belastungen in helfenden Berufen
Inhaltsverzeichnis
caritas018 | 019
Sachgerechte Pflegeplanung in der Tagespflege 157
Ich kann nicht mehr! 159
Hilfen bei Stress und Belastungen
Schwierige Angehörigengespräche professionell 160
führen
Qualifizierungsschulung zur Betreuungsassistenz 161
(nach § 87b SGB XI und § 45b i.V. mit § 123 SGB XI)
Sachgerechte Pflegeplanung in der stationären 163
Pflege
Risikomanagement und Personaleinsatzplanung 164
in ambulanten Pflegediensten/Sozialstationen
Sachgerechte Pflegeplanung in der ambulaten 165
Pflege
Pflegeberichte sachgerecht und aussagekräftig 166
formulieren
Mit Hauswirtschafts-Budgets arbeiten 168
Fortbildung zur Veröffentlichung der dgh
Musik und soziale Begleitung – Einsatzfelder 169
der Veeh-Harfe in Einrichtungen der Altenhilfe
Weiterbildung zum Fachexperten 170
Seniorenernährung
Intensivschulung zum Fachexperten für 173
Pflegedokumentation und Pflegeplanung
Nein sagen und sich dabei wohl fühlen 175
Sprachfähigkeit im Abschied 176
Praxisbezogene Vertiefung für Betreuungs- 177
assistenten/-innen und Alltagsbegleiter/-innen
Augenblicke des Glücks – 178
Wenn alte Menschen singen
Ein Rucksack für die Zukunft 180
Neue Perspektiven für die Caritas
Das Kirchenjahr erleben 181
Feste und Feiertage im Winter
Du machst Dir kein Bild...! 183
Neurophysiologische Aspekte effektiver Führung
Überzeugen oder Überreden? Von der Kraft der 184
Kommunikation (Rezertifizierung Wundexperte)
Fit im Sozialrecht 185
Praxisorientierte Sozialrechtliche Beratung
Älter werden und gesund bleiben 186
Die Notwendigkeit alter(n)sgerechter Führung
Leuchtturm in der Brandung 188
Praxisworkshop zum attraktiven Arbeitgeber
Die Hauswirtschaftsvisite 189
Instrument der Qualitätssicherung
Damit zusammen wächst, was zusammen gehört 190
Vereinbarkeit von Beruf und Familie – Sicherung der
Wettbewerbsfähigkeit
Pflichtschulungen in Hauswirtschaft und 191
Küche sicher gestalten
Klangerleben und Klangmassage als palliative 192
Methode
Wie Jesus Glauben lernte - Exerzitien 193
Exerzieiten auf der Insel Langeoog
Konfliktbewältigung im beruflichen Alltag 194
Die Märchenwelt mit allen Sinnen entdecken 195
Märchen und Demenz
Geistige und körperliche Aktivierung 197
für Hochaltrige und Menschen mit Demenz
Den Engpässen vorbeugen 199
Strategien zum Finden und Binden von Mitarbeitenden
Hinweis: Kompetenzerweiterung 200
Aufbaukurs für Leitungskräfte
Hinweis: Fortbildungen des 201
Caritas Bildungswerkes Ahaus
Inhaltsverzeichnis
caritas020 | 021
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
ANSPRECHPARTNER
Heinz Kues
Referent für Behindertenhilfe
Referat Behindertenhilfe
Fon 0251 8901-281
Fax 0251 8901-4306
Mail [email protected]
Ludger Kreienborg
Referent für offene Behindertenhilfe und Ge-
hörlosenhilfe
Referat Behindertenhilfe
Fon 0251 8901-269
Fax 0251 8901-4306
Mail [email protected]
Karola Laukötter
Sachbearbeitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-273
Fax 0251 8901-4273
Mail [email protected]
Da spring ich doch im Dreieck 204
Teamleitungen im beruflichen Spannungsfeld
Prävention als Aufgabe in Caritas und Kirche 205
Fortbildungsangebot zur Präventionsordnung
Leben mit Autismus - Professionelle Unterstützung 207
von Menschen mit Autismus
Das Gespräch als zentrales Element der 208
Praktikantenanleitung
Wenn der Rücken schmerzt 208
Beschwerden lindern mit der Kraft der Aromatherapie
2. Fachtag „Leinen los“ 210
Wege in der Pflege und Betreuung ohne Fixierung
Borderliner sind anstrengend... 211
Grundlagenseminar
Aufbaukurs Burnout 212
Grundlagen des Sozialrechts in der 212
Eingliederungshilfe
Wo Dein Schatz ist, ist auch Dein Herz 214
Besinnungstage auf Wanderooge
Außenstände in ambulaten und stationären 215
Einrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe
Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung 216
bei Menschen mit psychischer Erkankung
Menschen aus belasteten Lebensverhältnissen 217
– die sogenannten „jungen Wilden“
Aufgaben, Funktionen und Rechte von 219
Bewohnerbeiräten – Grundkurs
Leuchtturm in der Brandung 219
Informationsseminar zum attraktiven Arbeitgeber
Mitarbeitergespräche zielgerichtet führen 220
Inhaltsverzeichnis
caritas022 | 023
Prävention als Aufgabe in Caritas und Kirche 222
Fortbildungsangebot zur Präventionsordnung
Das Leben ist mehr... 223
Besinnungstage
Erfolgreicher Umgang mit psychischen 224
Belastungen in helfenden Berufen
Diagnostik- und Beobachtungsmöglichkeiten 226
zur Interventionsplanung
Psychotherapie für Menschen mit geistiger 227
Behinderung – das funktioniert?
Aufgaben, Funktionen und Rechte von 228
Bewohnerbeiräten – Aufbaukurs
Schwierige Angehörigengespräche professionell 229
führen
Persönliche Zukunftsplanung 230
Steigerung von Selbstbestimmung und Teilhabe
Heimleiter und Angehörigenvertreter als Partner 231
Aufgaben, Funktionen und Rechte von 232
gehörlosen Bewohnerbeiräten – Aufbaukurs
Das Gespräch als zentrales Element der 233
Praktikantenanleitung
Borderliner sind anstrengend... 234
Vertiefender Workshop
Weiterbildung zum Fachexperten für 235
Seniorenernährung
Praktische Aspekte der Betreuungsplanung 237
in der Eingliederungshilfe
Dokumentation im Ambulant Betreuten 239
Wohnen (EGH)
Integrationshelfer in Förder- und Regelschulen 240
Grundlagenseminar für Integrationshelfer
Inhaltsverzeichnis
Leuchtturm in der Brandung 241
Praxisworkshop zum attraktiven Arbeitgeber
Wenn Menschen mit geistiger Behinderung 243
dement werden
Sexuell und selbstbestimmt – 244
eine Herausforderung
Damit zusammen wächst was zusammen gehört 245
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Leitung aktiv gestalten – Leitungspersönlichkeit 246
werden – Teamleiterfortbildung 2013-2015
Konfliktbewältigung im beruflichen Alltag 247
Studientag Behinderung und Glaube 248
caritas024 | 025
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
ANSPRECHPARTNER
Andrea Kapusta
Referentin für Fortbildung
Referat Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Fon 0251 8901-337
Fax 0251 8901-4265
Mail [email protected]
Petra Kock
Sachbearbeitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-313
Fax 0251 8901-4313
Mail [email protected]
Inhaltsverzeichnis
Prävention als Aufgabe in Caritas und Kirche 252
Fortbildungsangebote zur Präventionsordnung
Erfolgreiches Lernen braucht starke Beziehungen 253
Alles im Griff?! 254
Reflexion und Weiterentwicklung in der Leitungsrolle
Ich lasse mich nicht verrückt machen 256
Kinder psychisch kranker Eltern begleiten und
unterstützen
Aggression – ein unerwünschtes Gefühl!? 257
Beratung im Kontext hocheskalierender 258
Elternkonflikte
Überlebensstrategien für Mitarbeiter/-innen 260
Erfolgreiches Leiten – Führungskräftetraining 261
für neue Gruppen-/Teamleitungen
Stärke statt Macht 263
„Neue Autorität“ und „Professionelle Präsenz“
Wir sind nicht „schwierig“, nur „verhaltens- 264
originell
Praxistaugliche Methoden der kollegialen Beratung
Wenn Kinder in ver-rückten Welten leben 266
Ankündigung von Fachtagen der AGE 268
zum grenzachtenden Umgang
caritas026 | 027
Hinweise
Inhaltsverzeichnis
Anschriften von Tagungshäusern 270
Allgemeine Geschäftsbedingungen 272
caritas028 | 029
Management und Profil
Management und Profil
ANSPRECHPARTNER
Sabine Kott
Leitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-252
Fax 0251 8901-4262
Mail [email protected]
caritas030 | 031
Prävention als Aufgabe in Caritas und Kirche – Hinsehen und Schützen
Fortbildungsangebot zur Präventionsordnung für Geschäfts-
führungen und Leitungskräfte
Das Thema Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt gegen Kin-
der und Jugendliche ist in den vergangenen Jahren in die gesell-
schaftliche Aufmerksamkeit gerückt. Mit der Veröffentlichung der
Präventionsordnung durch Bischof Genn und der Ausführungsbe-
stimmungen sind Leitungskräfte und Mitarbeiter/- innen, die mit
Kindern und Jugendlichen arbeiten und diese betreuen, verpflich-
tet, an Schulungsmaßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt
teilzunehmen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Information und
Sensibilisierung Erwachsener und Heranwachsender ein wirksamer
Schutz für Kinder und Jugendliche ist.
Für die Dienste und Einrichtungen der Caritas und für die katholi-
schen Tageseinrichtungen für Kinder in Trägerschaft der Kirchen-
gemeinden bietet der Diözesancaritasverband Schulungen zur Um-
setzung der Präventionsordnung an. Die Schulungen sind an den
Ausführungsbestimmungen und am Schulungskonzept des Bis-
tums Münster ausgerichtet und vermitteln den Teilnehmer/-innen
folgende Inhalte (§ 4 der Ausführungsbestimmungen):
l Rechtliches und fachliches (Basis-)Wissen zum Thema
Kindeswohlgefährdung, speziell zu sexualisierter Gewalt
l Sensibilisierung für Gefährdungsmomente und begünstigende
Situationen für sexualisierte Gewalt
l Kenntnisse über Präventionsmaßnahmen und Handlungsfähig-
keit bei Übergriffen, Verdachtsfällen und Grenzverletzungen
Das Fortbildungsangebot richtet sich an Mitarbeiter/-innen in leiten-
der Verantwortung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit (§ 7
der Ausführungsbestimmungen) in folgenden Arbeitsfeldern:
l Leiter/-innen von Angeboten der Offenen Ganztagsgrundschu-
len
l Leiter/-innen der Beratungsstellen wie Erziehungsberatungs-
stellen
l Leiter/-innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe
l Leiter/-innen in der Kinderkrankenpflege
Im Laufe des Jahres werden weitere Angebote zu diesem Themen-
feld organisiert und gesondert ausgeschrieben.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Management und Profil
Kurs-Nr. 235-14-016
Referentin Mechthild Gründer,
Dipl. Sozialarbeiterin, Kinder- und Ju-
gendlichenpsychotherapeutin
Inhaltliche Planung Sabine Kott, DiCV Münster
Zielgruppe Geschäftsführungen und Leitungskräfte
in Diensten und Einrichtungen der Caritas
Ort Haus Mariengrund, Ludgerusgemein-
schaft e.V., Münster-Gievenbeck
Termin 03. - 04. Februar 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 250,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 01. Dezember 2013
Zeitmanagement und die Kunst der Selbstfüh-rung
„Leben ist das, was Dir passiert, während Du gerade dabei bist,
andere Pläne zu machen“ (John Lennon)
Wer sich selbst gut führen kann, mit sich selbst und seiner Arbeits-
organisation im reinen und zufrieden ist, hat gute Voraussetzungen,
auch Andere gut zu führen.Mit den unterschiedlichen Aspekten der
Selbstführung und der persönlichen Arbeitsorganisation befassen
wir uns an diesem Tag, arbeiten mit Tipps und im Erfahrungsaus-
tausch.
Inhalte sind:
l Das „verflixte“ Ich- oder Führungs-Ideal
l „Antreibern“ auf der Spur
l Den Arbeitsalltag durchforsten und eine persönliche Vision
entwickeln
l Zeitdiebe: was sie stehlen und wofür sie gut sind
l „Nein“ sagen und andere Ideen zur persönlichen Zeit-Organi-
sation - Wiedergewinnen von Zeitsouveränität
l Den eigenen Stressauslösern auf der Spur
l Distanz schaffen - Rituale finden - Energie sparen und
Entspannung einüben
caritas032 | 033
l Meine Arbeits-Lebens-Balance
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-007
Referent Dr. Christian Lummer
Beratung & Training
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Leitungs-/Führungsverantwortliche aller
Ebenen in Einrichtungen und Diensten
der Caritas
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 18. März 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. Dezember 2013
Coaching und Führung: Die Führungskraft als Coach?
Der Begriff Coaching stammt ursprünglich aus dem Bereich des
Sports und wird seit Jahren auch auf berufliche Zusammenhänge
übertragen. Er dient nun generell als Sammelbegriff für die Unter-
stützung von Menschen in beruflichen und persönlichen Entschei-
dungsprozessen und sowohl der Prozess des Coachings als auch
der Beruf des Coaches hat sich enorm professionalisiert und ist
in vielen Diensten und Einrichtungen kaum mehr wegzudenken.
Nicht zuletzt wird Coaching seit einiger Zeit auch mit dem Thema
Führung in Verbindung gebracht. Es geht hierbei vor allem um die
Frage, inwieweit Coaching als Führungsinstrument genutzt werden
kann, ja, ob die Führungskraft selbst als Coach agieren kann oder
sogar soll.
Da viele soziale Organisationen traditionell eher weiche Manage-
mentmethoden bevorzugen und gleichzeitig nicht wenige Füh-
rungskräfte und Mitarbeiter in irgendeiner Form mit Coaching
bereits in Kontakt gekommen sind (und wohl in Zukunft kommen
werden), stellt sich hier eine durchaus aktuelle Frage und Heraus-
forderung, der dieses Seminar in praxisorientierter Weise nachge-
hen und sich stellen möchte.
Management und Profil
Inhalte des Seminars
l Was verstehen wir unter Führung?
l Was verstehen wir unter Coaching?
l Wo liegen spezifische Aufgaben und Eigenheiten der jeweiligen
Konzepte?
l Wo liegen Gemeinsamkeiten zwischen beiden Konzepten?
l Aktuelle Einsatzgebiete des Coaching in Unternehmen und
Organisationen
l Die Führungskraft als Coach, Coaching als Führungsstil
l Der Coachingprozess und seine Instrumente
l Potentiale für das Führungshandeln
l Gefahren und Grenzen im Führungshandeln
l Coaching als Selbstreflektion der Führungskraft
l Auswirkungen im eigenen Führungshandeln
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-041
Referent Bernhard Tretter,
Dipl. Theologe und Dipl. Volkswirt, Un-
ternehmensberater, systemischer Coach
und Trainer; Erfahrung als Berater und
Führungskraft im In- und Ausland
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe aktuelle und angehende Führungskräfte
aus den Diensten und Einrichtungen die i
mit dem Thema Personalführung betraut
sind und alle Interessierten.
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 25. März 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. Dezember 2013
caritas034 | 035
Raus aus dem Hamsterrad
Effektiv arbeiten - Ressourcen schonen
Auf viele Führungspersonen im sozialen Bereich kommt heute eine
Vielzahl von Aufgaben zu. „Man“ strebt nach multitasking Fähig-
keit, um die tägliche Menge von anfallenden Arbeiten zu erledigen.
Die Haltung, viele Dinge gleichzeitig tun zu wollen, führt auf Dauer
zu einer permanenten Überlastung und damit zum Burnout.Häufig
liegt die Ursache für diese Überlastung darin, dass es nicht ge-
lingt, Wesentliches vom Unwesentlichen zu trennen und Zeit für
die wirklich wichtigen Dinge zu verwenden. Effektives Zeit- und
Selbstmana¬gement zu betreiben bedeutet, die großen Linien in
seiner Arbeit zu sehen und sich konsequent an Prioritäten zu orien-
tieren. Voraussetzung hierfür ist die bewusste Auseinandersetzung
mit den eigenen Zielen, um darauf fußend die Techniken mo¬derner
Arbeitsme¬thodik gewinnbringend einsetzen zu können.
Inhalte:
l Zeiträuber identifizieren
l Pareto-Regel und Eisenhower-Prinzip
l Prioritätensetzung/ABC-Analyse
l Zeit- und Zielanalyse
l Methoden effektiver Tagesgestaltung ALPEN-Methode)
l Umgang mit Routinetätigkeiten
l Umgang mit Stress/Stress-Abbau
l Resilienz
l Selbstmotivation
l Regeln zur Delegation
l Umgang mit Störungen
l Zeitsparen bei Gesprächen
l Beruf als Spannungsfeld zwischen Karriere, Familie und
Selbstverwirklichung
Methoden:
l Lehrvortrag und Diskussion
l Einzel- und Gruppenarbeit
l Fallbeispiele
l Gezielte Analyse des Zeitmanagementverhaltens der Teilneh-
menden
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Management und Profil
Kurs-Nr. 121-14-001
Referent Werner Reckert,
Dipl. Pädagoge
Inhaltliche Planung Sabine Kott, DiCV Münster
Zielgruppe Führungskräfte aus dem sozialen Bereich
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 25. - 26. März 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 245,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. Februar 2014
Management und Führung (Leadership)
Die Begriffe „Management“ und „Leadership“, letzteres ein Begriff,
den wir im Deutschen am Besten mit den Wort „Führung“ be-
schreiben, kommen beide aus dem angelsächsischen Sprachraum
auf uns zu und sie beschäftigen sich jeweils mit unterschiedlichen
Ausprägungen dessen, war wir als Führungshandeln bezeich-
nen. „Management“ bezeichnet eher das Führungshandeln, dass
„den Laden am Laufen hält“, es beschäftigt sich mit Budgets und
Dienstplänen, dem Organisieren des Alltags und konkreten Prob-
lemlösungen.
Führen im Sinne des „Leadership“ will dagegen Richtung vorgeben
und die Mitarbeiter für die Ziele begeistern; Leitbildarbeit und Visi-
onen z.B. unterstützen genau diesen Führungsstil. Es handelt sich
also um teilweise sehr verschiedene Ausprägungen von Führung
und sie haben für die betroffenen Mitarbeiter wie auch für die Füh-
rungskräfte unterschiedliche Auswirkungen. Quer durch Dienste
und Einrichtungen geht die Diskussionen über Fragen, was dies
für den Einzelnen bedeutet, was davon sinnvoll und überhaupt not-
wendig ist. Dieses Seminar geht diesen Fragen nach und gibt Hilfe-
stellungen im persönlichen Umgang mit dem Thema Management
und Leadership.
Inhalte des Seminars
l Was verstehen wir unter Management?
l Was verstehen wir unter Leadership?
l Wo liegen die Eigenheiten der jeweiligen Konzepte, die
Auswirkungen im Führungshandeln und im Erleben der
Mitarbeiter?
l Potentielle Einsatzgebiete der beiden Konzepte in Unterneh-
men und Organisationen – Aktuelle Beispiele aus der Praxis
l Die Führungskraft als Manager und / oder Leader
l Auswirkungen im eigenen Führungshandeln
caritas036 | 037
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-042
Referent Bernhard Tretter,
Dipl. Theologe und Dipl. Volkswirt, Un-
ternehmensberater, systemischer Coach
und Trainer; Erfahrung als Berater und
Führungskraft im In- und Ausland
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe aktuelle und angehende Führungskräfte
aus den Verbänden, Diensten und Ein-
richtungen und Interessierte
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 26. März 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. Dezember 2013
„Sage was du tust, und tue was du sagst“
Leitbild-orientiertes Führen mit Konzept
Gute Führung ist der entscheidende Baustein, der zu Identifikati-
on, Loyalität, Motivation, Humor und Freude - und natürlich auch
zu guter Leistung - auf Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
führt. Und: Was gute Führung für die einzelne Einrichtung meint, ist
in der Regel in einem Trägerleitbild beschrieben. Ziel dieses Fortbil-
dungstages ist, die Bedeutung guter Leitbild-orientierter Führung
herauszustellen und zu bearbeiten. Dabei werden u. a. verschie-
dene so genannte „Führungs-unds …“ in den Blick genommen. In
weiteren Schritten werden sie letztlich unter der Überschrift „Leit-
bild-orientierte Führung“ gebündelt.
Inhalte:
l Zur Notwendigkeit guter, Leitbild-orientierter Führung (Der
Erfahrungsrahmen)
l Führung systemisch betrachtet (Sechs Elemente)
Die „Führungs-unds …“:
l Führung und Rollen (Vier Blütenblätter)
l Führung und Motivation (12 Fragen)
l Führung und Gesundheit (Gesunde Unternehmen durch
Management und Profil
gesunde Beschäftige)
l Führung und Wertschätzung
l Führung und Mitarbeiter-Gespräche
l Führung und Werte (darin: Alte Tugenden neu entdeckt)
l Führung und Authentizität (Ich und meine Glaubwürdigkeit)
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-005
Referent Dr. Christian Lummer,
Beratung & Training
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Leitungs- und Führungskräfte und Per-
sonalverantwortliche aus allen Arbeitsfel-
dern der Caritas
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 20. Mai 2014
9:30 Uhr - 17:30 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. Februar 2014
caritas038 | 039
„Die einzige verlässliche Konstante ist die Veränderung“
Systemisches Denken, Handeln und Führen in Veränderungs-
prozessen
Systemisches Denken betrachtet (Arbeits-)Prozesse in Ihren aktu-
ellen Aus- und Wechselwirkungen. Es geht weniger um die Klärung
von Schuld durch Analyse von Fehlern, als um die Aktivierung von
Potenzialen für die Gegenwart und die Zukunft.
Dienste und Einrichtungen der Caritas, die Organisationen und
natürlich die darin arbeitenden Menschen sind stetigen Verände-
rungsanforderungen unterworfen. Führungsverantwortliche sind
somit häufig damit betraut, Motivation zu erzeugen oder zumindest
Demotivation zu verhindern.
In diesem Seminar erfahren Sie etwas über die Ideen systemischen
Denkens und Handelns. Mit dieser „Sehhilfe“ werden Instrumen-
te des Veränderung- und Projektmanagements vorgestellt und
anhand von Praxisbeispielen erprobt. Die Motivation und die Ak-
tivierung von „bewahrenden Kräften“ in der Einrichtung stehen im
Mittelpunkt dieses Seminars.
Für die Teilnahme können 10 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-033
Referent Markus Dierkes,
Dipl. Supervison und Organisationsent-
wicklung, Systemischer (Familen-) The-
rapeut/Berater, Leitung des „Institutes
für Systemische Konzepte - Paderborn
(ISK-P)“, Systemischer Dozent (DGsP
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen, Verantwortli-
che in und für soziale Organisationen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 27. - 28. Mai 2014
10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 295,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. Februar 2014
Management und Profil
„Ich freue mich, wenn es regnet...“
Aktivierende und motivierende Gesprächstechniken im
Führungsalltag
„... denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem!“. Dieses
Seminar beschäftigt sich mit den Gesprächstechniken nach Mil-
ton H. Erickson. Diese Systemischen Gesprächstechniken sind
sehr gut nutzbar für die Kommunikation im Führungsalltag. Sie
erzeugen Motivation und Selbstverantwortung. Diese Form der
Gesprächstechniken erzeugt eine wohltuende Distanz zum oft be-
lastenden „Gegenstand“ der Arbeit und wirkt zeitgleich aktivierend.
Kluge Fragen sind in vielen Fällen hilfreicher und zielführender als
Antworten.
In diesem Seminar bekommen Sie ein großes Repertoire an Kom-
munikations- und Fragetechniken vorgestellt und erhalten die
Gelegenheit, diese an Situationen und Beispielen aus dem Füh-
rungsalltag zu übertragen. So können Sie Ihren eigenen individuell
passenden „Werkzeugkoffer“ zusammenstellen.
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-034
Referent Markus Dierkes,
Dipl. Supervison und Organisationsent-
wicklung, Systemischer (Familen-) The-
rapeut/Berater, Leitung des „Institutes
für Systemische Konzepte - Paderborn
(ISK-P)“, Systemischer Dozent (DGsP
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen, Verantwortli-
che in und für soziale Organisationen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 03. Juni 2014
9:30 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 28. Februar 2014
caritas040 | 041
Leuchtturm in der Brandung
Informationsseminar – In sieben Schritten zum attraktiven
Arbeitgeber in der Caritas
Der Wettbewerb um talentierte Fach- und Führungskräfte ist auch
für Dienste und Einrichtungen der Caritas voll entbrannt. Die Frage,
wie sind wir für potenzielle Bewerber/innen ebenso wie für langjäh-
rige Mitarbeiter/innen gleichermaßen attraktiv, entscheidet zukünf-
tig darüber, ob und wie qualifizierte Fach-und Führungskräfte lang-
fristig gefunden und gebunden werden können. Dabei spielt die
Attraktivität des Dienstes oder der Einrichtung eine wichtige Rolle:
Als Leuchtturm sind Sie erkennbar und werden gesehen.
In diesem Seminar lernen Sie sieben aufeinander aufbauende
Schritte kennen, mit denen Sie zum attraktiven Arbeitgeber in der
Caritas werden können.
Dabei geht es um Struktur- und Zielgruppenanalysen ebenso wie
um wertorientierte Führung, Personalentwicklung und Networking.
Methoden: Impulsreferate, praktische Tipps und Umsetzungshin-
weise, Seminarleitfaden
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-036
Referent Martin Volz-Neidlinger,
Volz-Neidlinger&Partner, Personal- und
Organisationsberatung, Training, Coa-
ching, Management, Auditor berufund-
familie
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen insbesondere
der Alten- und Behindertenhilfe,
Verantwortliche in und für soziale Orga-
nisationen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 12. Juni 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. März 2014
Management und Profil
„Null Bock auf Führung?“
Junge Mitarbeiter/-innen für Führungsaufgaben gewinnen
und befähigen
Gerade erfahrene Führungsverantwortliche beklagen, dass es im-
mer schwerer fällt, jüngere Mitarbeiter/innen für Führungsaufgaben
zu gewinnen. Was sind die Gründe: Angst vor Verantwortung,
mangelnde Lust auf Führungsaufgaben oder das Bedürfnis, sich
nicht langfristig zu binden? Tatsache ist: Häufig führen Töchter und
Söhne die Generation ihrer Väter und Mütter, mit allen Spannungs-
feldern, die damit verbunden sind.
In diesem Seminar werden wir der Frage nachgehen, warum es so
schwer ist, junge Mitarbeiter/innen für Führungsaufgaben zu finden
und wie es gelingen kann, sie für die Übernahme von Führungsauf-
gaben zu gewinnen und sie langfristig zu befähigen. Dabei spielen
die fachlichen und persönlichen Kompetenzen ebenso eine Rolle,
wie die Frage der Werte und des Führungsverständnisses der un-
terschiedlichen Generationen.
Methoden: Vortrag, Impulse, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit,
Erfahrungsaustausch und Lernen voneinander.
Sie erhalten umfangreiche Seminarunterlagen als Begleitmaterial.
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
caritas042 | 043
Kurs-Nr. 314-14-039
Referent Martin Volz-Neidlinger,
Volz-Neidlinger&Partner, Personal- und
Organisationsberatung, Training, Coa-
ching, Management, Auditor berufund-
familie
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen auf unter-
schiedlichen Ebenen und potentielle
Nachwuchsführungskräfte vor der Über-
nahme von Führungsverwantwortung
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 13. Juni 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. März 2014
Das Mitarbeitergespräch
Der wichtigste Punkt im Umgang mit Mitarbeitenden ist die Zeit, die
sich Führungskräfte im sozialen Bereich für ihre Mitarbeiter/-innen
nehmen. Das Mitarbeitergespräch ist im modernen Führungsalltag
ein wichtiges Medium, um mit den Mitarbeiter/-innen im Dialog zu
sein, aber auch um Mitarbeitende durch Anerkennung und Wert-
schätzung an die Einrichtung zu binden. Führen durch eindeutige
Kommunikation ist dabei eine über die tägliche Anforderung an die
Führungspersonen hinausgehender Anspruch, denn Menschen-
führung ist immer auch Gesprächsführung. Mitarbeitergespräche
haben für die Orientierung und das Engagement der/des Mitarbei-
tenden bei seiner Arbeit, für seine Identifikation mit übergeordneten
Zielen und der Institution/ Einrichtung besondere Bedeutung. Die
Praxis des Führens kennt dafür verschiedene Gesprächsformen
und -anlässe. Mitarbeitergespräche sind neben der Herausforde-
rung auch eine Chance zu einem intensiven Dialog, auch wenn
durch den Zwang zu Zertifizierungen bedingt, ein solches Gespräch
regelmäßig geführt werden muss. Jeder Vorgesetzte sollte daher
sein Gesprächsverhalten einer fortlaufenden Reflexion unterziehen
und für Fragen offen sein, die das betriebliche Miteinander täglich
neu stellt. Die vermittelte Theorie findet ihre praktische Anwendung
in Übungen mit Video-Reflexion.
Management und Profil
Inhalte:
l Das Mitarbeitergespräch
- Eine Chance für das Unternehmen
- Eine Chance für Vorgesetzte
- Eine Chance für Mitarbeiter/-innen
l Psychologie der Kommunikation
- Was geschieht, wenn Menschen miteinander sprechen?
- Welche Bedeutung und Auswirkung haben hierarchische
Unterschiede in der Kommunikation?
- Persönliche Kommunikationsformen
l Gesprächsvorbereitung
- Zeitliche und inhaltliche Vorbereitung
- Die Gestaltung des Rahmens
- Persönliche Vorbereitung auf den jeweiligen Mitarbeiter
l Konstruktives Gesprächsverhalten
- Wie schaffe ich eine positive Atmosphäre?
- Das Eingehen auf mein Gegenüber
- Erhalt des Selbstwertgefühls meines Gesprächspartners
- Persönliche Rückmeldungen geben
- Besprechen/Festlegen von (Entwicklungs-)Zielen
- Fairness im Gespräch
l Methodische Hilfsmittel
- Gesprächs- und Argumentationsaufbau
- Fragetechniken und ihre Wirkung
- Aktives Zuhören Einwandbehandlung
- Die Gesprächsdokumentation als Leitfaden
l Meine Verantwortung als Führungsperson des Hauses
- Mein Gegenüber als Mitarbeiter/-in
- Gesprächsführung ist Menschenführung
- Ziele und Zielvereinbarungen
- Das Leitbild als Maßstab für das Verhalten
- Dokumentation der Gesprächsinhalte und Ergebnisse
l Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen
- Wie gehe ich mit Emotionen um?
- Umgang mit Aggressivität
- Kritik konstruktiv aussprechen
Die Gewichtung bzw. Schwerpunktsetzung der Inhalte kann nach
den Vorerfahrungen und Vertiefungswünschen der Teilnehmenden
variieren.
Methodik:-
l Lehrvortrag und Diskussion, Einzel- und Kleingruppenarbeit
l Erfahrungsorientierter Einbezug von Modellen in den Arbeits-
kontext
l Übungen zum Gesprächsverhalten in simulierter Praxis,
Unterbrochenes Rollenspiel
l Video-Reflexion
caritas044 | 045
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 121-14-002
Referent Werner Reckert,
Dipl. Pädagoge
Inhaltliche Planung Sabine Kott, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in aktueller oder bevor-
stehender Führungsverantwortung
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 23. - 24. Juni 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 245,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 09. Mai 2014
Ein Rucksack für die Zukunft
Neue Perspektiven für die Dienste und Einrichtungen der
Caritas
Peter Felixberger fragt angesichts der Herausforderungen, wie der
älter werdenden Gesellschaft oder einer zunehmenden sozialen
und gesundheitlichen Ungleichheit, nach den grundlegenden ge-
sellschaftlichen und persönlichen Werten der Zukunft, nach den
wichtigen Entwicklungslinien für die gesellschaftliche Zukunft
l Wir werden weniger, älter und ungleicher, gesünder und
gebildeter, aber auch glücklicher?
l Was nehmen wir Deutschen mit in die Zukunft, und was lassen
wir zurück?
l Was ist uns wirklich wichtig?
l Was packen wir Deutschen in den Rucksack, mit dem wir uns
aufmachen in die Zukunft?
l Was lassen wir lieber zurücck?
l Welche Werte und welche Leitbilder zu Wirtschaft, Arbeit,
Bildung und Gesundheit haben wir?
l Nach welcher Art Wohlstand und Lebensqualität streben wir
überhaupt?
Management und Profil
Dieses Seminar möchte auf diese Fragen antworten und Anregun-
gen geben! Dabei kommt es nicht darauf an, die Zukunft vorher zu
sagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein.
Es hat das Ziel, gemeinsam „einen Rucksack zu packen“, mit
dem wir in die Zukunft gehen können. Bei den einzelnen Themen-
schwerpunkten wird es immer wieder auch um den Transfer in die
Arbeit der Caritas und die Ausrichtung ihrer Dienste und Einrich-
tungen gehen. Welche neuen Perspektiven für die Dienste und
Einrichtungen sind erkennbar? Was nehmen wir mit in die Zukunft?
Womit packen wir unseren Rucksack? Was können wichtige Ent-
wicklungslinien sein?
Lassen Sie sich überraschen! Wenn wir nicht über mögliche »Zu-
künfte« nachdenken, können wir auch keine Entscheidungen tref-
fen – in unserem Verantwortungsbereich, für andere und auch für
uns persönlich!
Für die Teilnahme können 10 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-028
Referent Dr. Peter Felixberger
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen; Entschei-
dungsträger/innen, Bereichsleiter/
innen; Verantwortliche in und für soziale
Organisationen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 29. - 30. September 2014
9:30 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 295,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 21. Juni 2014
caritas046 | 047
„Du machst Dir kein Bild...!“
Neurophysiologische Aspekte von effektiver Führung
Um Informationen verarbeiten zu können, macht sich unser Gehirn
„Bilder“ von den „Dingen“. Bilder bestimmen unsere Handlungs-
auswahl, die Wahrnehmung und „Wahrgebung“ unserer Umge-
bung. MitarbeiterInnen machen sich Bilder von ihrer Arbeit, ihrem
Arbeitsplatz, der Einrichtung, der Führungspersonen und wählen
auf der Basis dieser Bilder Ihre Handlungen und ihren Kommuni-
kationsstil. Im Bereich des Mentalcoachings im Leistungssport ist
seit langem bekannt, dass diese Bilder variabel sind und willkürlich
den Bedürfnissen und Erfordernissen angepasst werden können.
Anhand von interessanten Experimenten und dem Training von ziel-
dienlichen und hilfreichen Methoden kommen wir dem „hirngerech-
ten“ Führen auf die Spur.
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-032
Referent Markus Dierkes,
Dipl. Supervison und Organisationsent-
wicklung, Systemischer (Familen-) The-
rapeut/Berater, Leitung des „Institutes
für Systemische Konzepte - Paderborn
(ISK-P)“, Systemischer Dozent (DGsP)
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen, Verantwortli-
che in und für soziale Organisationen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 02. Oktober 2014
9:30 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. Juni 2014
Management und Profil
Ehrenamtskoordination/Freiwilligenmanagement
Die Bereitschaft der Menschen sich freiwillig / ehrenamtlich
zu engagieren ist ungebrochen hoch. Das belegen zahlreiche
empirische Studien (Freiwilligensurvey von 1999 – 2009), aber
auch ein offener Blick in die Praxis. Allerdings haben sich die
Erwartungen freiwillig Engagierter an die Mitarbeit in Organisa-
tionen erheblich verändert: Nicht mehr nur stilles Mittun, Helfen
oder gar Pflichtbewusstsein motivieren, sondern viele suchen
eigene Mitgestaltungsmöglichkeiten - und sie wünschen sich
professionelle Unterstützung und Begleitung, Qualifizierung der
eigenen Tätigkeit, angemessene Rahmenbedingungen u.v.a.. Die
Erkenntnis wächst, dass die Gewinnung und Begleitung solcher
neuer Freiwilliger nicht mehr nebenbei gelingen kann, sondern
einer eigenen gezielten Anstrengung bedarf. Es ist Zeit für ein
qualifiziertes Freiwilligenmanagement und professionelle Arbeit
von Ehrenamtskoordinator/-innen.
Die Fortbildung führt in grundlegende Kenntnisse des Freiwilligen-
managements/ der Ehrenamtskoordination in Theorie und Praxis
ein: Von der Analyse der eigenen Organisationsziele und der Rolle
der Ehrenamtlichen im Selbstverständnis der Organisation, über
die Erarbeitung eines Rollenprofils für Ehrenamtskoordinatoren,
Strategien der Gewinnung Ehrenamtlicher/ Freiwilliger bis zur
Integration in die Organisation und professionellen Begleitung.
Mit dem Projekt win-win für Alle! haben die fünf Diözesanca-
ritasverbände in NRW in den Jahren 2010 bis 2013 wichtige
Erfahrungen gesammelt und Grundlagen entwickelt, die in diese
Fortbildung einfließen.
Mögliche Themen der Fortbildung:
l Grundwissen Ehrenamt
l Motivationen und Erwartungen freiwillig Engagierter
l Rahmenbedingungen für ein freiwilliges Engagement in Kirche
und Caritas
l Konzeption eines Freiwilligen-Managements
l Rollenprofil: Ehrenamtskoordinator/-in
l Profile ehrenamtlichen Engagements
l Gewinnung ehrenamtlicher Mitarbeiter/-innen
l Spannungs-) Verhältnis: Hauptberufllichkeit – Ehrenamtlichkeit
l Anerkennung – Würdigung – Wertschätzung von Ehrenamtli-
chen
Welche dieser Themen in welcher Intensität und Form behandelt
werden, hängt vom Vorwissen, den Erfahrungen der Teilnehmer/-
innen und der Entwicklung in der Fortbildung ab.
caritas048 | 049
Die Themengestaltung und die methodische Vorgehensweise
unterstützen die Möglichkeit der Teilnehmenden, zwischen den
Kursblöcken an einem eigenen Projekt zu arbeiten.
Die kontinuierliche Teilnahme an allen Kursabschnitten wird
erwartet und ist Voraussetzung für eine qualifizierte Teilnahmebe-
scheinigung.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 119-14-100
Referent Heinz Janning
Option BE, Bremen
Fortbildner, Berater für
Freiwilligenengagement
Inhaltliche Planung Theodor Damm, DiCV Münster
Zielgruppe Hauptamtliche Mitarbeiter/-innen in
caritativen Verbänden und Einrichtungen,
die bereits mit Ehrenamtlichen/ Freiwil-
ligen arbeiten oder zukünftig arbeiten
wollen
Termine und Orte 1. Block: 14. – 16.10.2014
im Liudgerhaus, Münster
2. Block: 08.-10.12. 2014
im Franz-Hitze-Haus, Münster
3. Block: 25.-27.02.2015
im Diözesancaritasverband
(Übernachtung im FHH)
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 1.425,00 € (inkl. Verpflegung und Unter-
kunft) oder
1.155,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis 07. Juli 2014
Management und Profil
Älter werden und gesund bleiben
Die Notwendigkeit alter(n)sgerechter, gesundheitsorientierter
Führung
„Bis 67 - ja das ginge genau dann, wenn die Arbeitsbedingungen
sich ändern würden: Mehr Personal, mehr Wertschätzung, mehr
Reflexion, ja, und Zuwendung. Jemand, der immer nur Zuwendung
vergibt, braucht auch selbst Zuwendung!“ (Interviewausschnitt aus
Wolfgang Hien: Pflegen bis 67, 2009, 10.)
Führungsverantwortliche sind Schlüsselpersonen, wenn es um die
Förderung des körperlichen Wohlbefindens und der psycho-sozia-
len Gesundheit im Unternehmen geht. In diesem Workshop befas-
sen wir uns mit den Dimensionen gesundheitsorientierter Führung
und haben dabei neben den körperlichen die psychischen Aspekte
im Blick. Besonderes Schwergewicht, gleichsam als eine „Klam-
mer“ um das Gesundheitsmanagement insgesamt kann dabei das
aus der finnischen Arbeitswissenschaft stammende Instrument
des „Work-Ability-Index“ in Kombination mit dem ArbeitsBewälti-
gungs-Coaching (ab-c ©) bekommen. Sie können durch sie eine
ganz neue Handlungssicherheit gewinnen.
Ziele und Inhalte:
1. Herleitungen:
l Gesundheit - ein„Mega“-Thema der Zukunft - nein, besser
schon jetzt!
l Zahlen, Daten, Fakten zur Gesundheitssituation - nicht nur in
der Pflege und sozialen Arbeit
l Unternehmenskultur und Gesundheit
l Schlaglichter aus der Beratungspraxis
l Betriebliches Gesundheitsmanagement als roter Faden durch
die Organisationsgestaltung
2. Entscheidungen:
l Lethargie vs. Aktion
l Die doppelte Verantwortung: Ich persönlich für mich – der
Betrieb für sich?!
3. Gesundheitsfürsorge praktisch – ausgewählte Instrumente der
Gesundheitsförderung im Betrieb:
l ab-C © - Arbeits-Bewältigungscoaching: Ein Wertschätzungs-
und Ermutigungsinstrument mit beidseitiger Verpflichtung /
eine neue Kennzahl im Betrieb; anerkennender Erfahrungsaus-
tausch – wie wir von Gesunde(te)n lernen können
l Mitarbeitergespräche „55+“ – ein Instrument zur Reflexion und
caritas050 | 051
zur Planung (nicht nur) des beruflichen Ausstiegs Dimensionen
gesunder Führung im Alltag
An diesem einen Fortbildungstag werden wir die verschiedensten
Themenfelder anreißen. Daraus können sich Vertiefungsthemen für
weitere gewünschte Folgeworkshops und Maßnahmen ergeben.
Hiermit kann dann das Thema „Führung und Gesundheit“ syste-
matisch angegangen werden.
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-006
Referent Dr. Christian Lummer
Beratung & Training
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Leitungs- und Führungskräfte und Perso-
nalverantwortliche aus den Arbeitsfeldern
der Caritas
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 28. Oktober 2014
9:30 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 11. Juli 2014
Management und Profil
Leuchtturm in der Brandung
Praxisworkshop – In sieben Schritten zum attraktiven
Arbeitgeber in der Caritas
Der Wettbewerb um talentierte Fach- und Führungskräfte ist auch
für Dienste und Einrichtungen der Caritas voll entbrannt. Die Fra-
ge, wie sind wir für potenzielle Bewerber/-innen ebenso wie für
langjährige Mitarbeiter/-innen gleichermaßen attraktiv, entscheidet
zukünftig darüber, ob und wie qualifizierte Fach-und Führungskräf-
te langfristig gefunden und gebunden werden können. Dabei spielt
die Attraktivität des Dienstes oder der Einrichtung eine wichtige
Rolle: Als Dienst und Einrichtung sind Sie erkennbar und werden
erkannt.
In diesem Workshop lernen Sie in einem einfachen Überblick sie-
ben aufeinander aufbauende Schritte kennen, mit denen Sie zum
attraktiven Arbeitgeber in der Caritas werden können, u. a. Struk-
tur- und Zielgruppenanalysen, wertorientierte Führung, Personal-
entwicklung und Networking.
Schwerpunkt des Workshops ist, dass nach Auswahl der Teilnehmer/
-innen drei der sieben Schritte exemplarisch auf Ihre praktische Umset-
zung in ihren Arbeitszusammenhang modellhaft bearbeitet werden.
Vertiefend hinzu kommen konkrete Tipps, Hinweise und Beispiele
für ihre berufliche Praxis
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-037
Referent Martin Volz-Neidlinger,
Volz-Neidlinger&Partner, Personal- und
Organisationsberatung, Training, Coa-
ching, Management, Auditor berufund-
familie.
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen insbesondere
der Alten- und Behindertenhilfe, Verant-
wortliche in und für soziale Organisati-
onen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 29. Oktober 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
caritas052 | 053
„Damit zusammenwächst, was zusammenge-hört!“
Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Sicherung der Wettbe-
werbsfähigkeit durch Mitarbeiterbindung und -findung
Eine aktuelle Studie auf der Basis von 1000 Befragten Unterneh-
men belegt: Unternehmen mit einer familienbewussten Personal-
politik haben 22% weniger Krankheitstage, motiviertere und qualifi-
ziertere Mitarbeiter/innen sowie eine geringere Fluktuationsrate als
Unternehmen, bei denen eine familienorientierte Personalentwick-
lung keine Rolle spielt.
In diesem Seminar lernen Sie die Handlungsfelder und Maßnahmen
einer familienorientierten Personalentwicklung und -politik kennen,
aufgrund derer sich ihre Dienste und Einrichtungen der Caritas im
Wettbewerb um qualifizierte Fach- und Führungskräfte langfristig
einen bedeutsamen Vorsprung verschaffen können.
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-038
Referent Martin Volz-Neidlinger,
Volz-Neidlinger&Partner, Personal- und
Organisationsberatung, Training, Coa-
ching, Management, Auditor berufund-
familie.
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen insbesondere
der Alten- und Behindertenhilfe, Verant-
wortliche in und für soziale Organisati-
onen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 30. Oktober 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
Management und Profil
Führen von älteren Mitarbeitern/-innen
Potentiale nutzen – Motivation erhalten
Der Blick auf die demografische Landkarte zeigt es: Nicht nur die
Gesellschaft altert, auch in den Wohlfahrtsverbänden arbeiten
immer mehr „silver ager“. So stehen häufig jüngere Führungs-
kräfte vor der Situation, es mit älteren Mitarbeitern/-innen zu tun
zu haben. Dies ist dann für alle ein großer Gewinn, wenn die Lei-
tungskräfte es verstehen, diese Potentiale kreativ zu nutzen.Um
Motivation der Älteren zu erhalten und die Potentiale wirklich zu
nutzen ist es wichtig zu wissen, wie es um die berufsbiografische
Situation dieser Mitarbeitergruppe bestellt ist, welche Fragen sie
sich stellen, in welchen Gegebenheiten sie sich bewegen und in
welchen eventuellen Unsicherheiten sie leben. Zu überprüfen in
dieser Hinsicht ist nicht zuletzt auch die eigene Einstellung zu die-
ser besonderen Mitarbeitergruppe. Bestenfalls gelingt es, diesen
nicht unerheblichen Erfahrungsschatz in die heutigen Erfordernisse
der Wohlfahrtsverbände zu integrieren. Die Frage dabei ist immer
wieder: Wie motiviere ich die älteren Mitarbeiter/-innen, wie kann
ich sie von den heutigen (und damit häufig anderen als den bis-
lang gewohnten) Notwendigkeiten so überzeugen, dass sie bei
den anstehenden Entwicklungen und Veränderungen mitziehen?
Wie kann in meiner Verantwortung als Führungsperson mit diesen
Mitarbeiter/-innen Perspektiven entwickeln und wie kann ich dafür
sorgen, dass sie vielleicht sogar Freude daran entwickeln, ihre Er-
fahrungen an die jüngeren weiterzugeben.
l Die Rolle als Führungsperson (bei unterschiedlicher Lebenser-
fahrung und unterschiedlichem Lebensalter)
l Der Erfahrungshintergrund der älteren Mitarbeiter
l Selbstwert und Motivation älterer Mitarbeiter
l Was ich als Führungsperson (auch von älteren Mitarbeitenden)
erwarten kann und auch erwarten muss
l Kooperation zwischen Alt und Jung
l „Reizthemen“ zwischen Alt und Jung und umgekehrt
l Konstruktive Kritikgespräche
l Grundlagen der Führungspsychologie
l Die Potentiale älterer Mitarbeiter/-innen
l Das Zukunftsgespräch
Die Gewichtung bzw. Schwerpunktsetzung der Inhalte kann nach
den Vorerfahrungen und Vertiefungswünschen der Teilnehmenden
variieren.
Methodik:
l Lehrvortrag und Diskussion
l Einzel- und Kleingruppenarbeit
caritas054 | 055
l Erfahrungsorientierter Einbezug von Modellen in den Arbeits-
kontext
l Übungen zum Gesprächsverhalten in simulierter Praxis
l Unterbrochenes Rollenspiel
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 121-14-003
Referent Werner Reckert,
Dipl. Pädagoge
Inhaltliche Planung Sabine Kott, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in aktueller oder bevor-
stehender Führungsverantwortung
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 03. - 04. November 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 245,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 19. September 2014
Den Engpässen vorbeugen
Strategien zum Finden und Binden von Mitarbeitenden - nicht
nur in Zeiten des Fachkräftemangels
Modellrechnungen des Statistischen Bundesamtes gehen davon
aus, dass
l die Zahl der Pflegebedürftigen in 2020 auf etwa 2,9 Millionen
gestiegen sein wird (im Vergleich: 2007 lag sie bei 2,2
Millionen),
l bis 2030 eine Zunahme auf etwa 3,4 Millionen zu verzeichnen
sein wird,
l die Vorausberechnung für das Jahr 2050 bei 4,5 Millionen
Pflegebedürftigen in Deutschland liegt. Das ist eine Zunahme
um 50%!
Daneben bestätigen Studien, dass Pflegeberufe zu den so genann-
ten „out“-Berufen gehören – sie haben ein schlechtes Image.
Wie können wir es schaffen, dass Pflegeeinrichtungen jetzt und in
Zukunft mit engagierten, identifizierten, motivierten und fachlich gu-
ten (Fach-)Kräften gesichert werden können?
Management und Profil
Inhalte:
l Talente finden und binden
l Anforderungsprofile erstellen - wer passt zu uns?
l Motivation - was sie ausmacht
l Orientierungen geben mit einem Personalführungskonzept –
Sicherstellung einer guten Einarbeitung
l Nutzung der Probezeit als wirkliche Erprobung
l Mit den Mitarbeitenden im Dialog sein und bleiben
l Mitarbeiterjahresgespräche und das Führen mit Zielen
l Teamarbeit systematisch reflektieren - Teamentwicklung
fördern
l Führungskultur als prägendes Element für die Unternehmens-
kultur
l Eine wertschätzende Unternehmens- und Führungskultur
weiter entwickeln
l Mitarbeiter/-innen unterstützen – in allen „Lebenslagen“
l „Leben wir, was wir versprechen?“
l Ideen projekthaft angehen
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-008
Referent Dr. Christian Lummer
Beratung & Training
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Leitungs- und Führungskräfte sowie
Personalverantwortliche in der Alten-/
Gesundheits- und Behindertenhilfe
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 03. Dezember 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 15. August 2014
caritas056 | 057
Caritas-Inhouse-Angebote vor Ort
Wenn Sie den Wunsch haben, ein Seminar, einen Teamtag, eine
Leitungsteamentwicklung, Abteilungsentwicklungseinheiten, Bera-
tungs- und Reflexionsformen, … sehr individuell auf Ihre eigenen
personellen und organisationsbezogenen Anforderungen hin zu
planen, dann können Inhouse-Angebote in verschiedenstem Form
ein gewinnbringendes, sinnstiftendes und effizientes Hilfsmittel zur
Erreichung Ihrer Vorstellungen und Ziele sein.
Diese finden sehr praxisnah mit Bezug zum Umfeld der Tätigkeiten
und Arbeitszusammenhänge Ihrer Mitarbeiter/-innen statt. In der
Regel gewährleistet ein unverbindliches Vorgespräch, dass Ihre Be-
dürfnisse, Wünsche und Ziele in ein individuell auf Sie zugeschnit-
tenes Angebot einfließen.
Das Spektrum unserer Inhouse-Angebote, welche an einem von
Ihnen bestimmten Ort und Zeitpunkt stattfinden, umfasst Ange-
botsformate wie z. B. Beratungs-und Reflexionsangebot für Füh-
rungsverantwortliche auch unter Einsatz kreativer Arbeitsweisen,
Zukunftswerkstätten, Open Space, World Cafe, Großgruppen-
konferenzen, Teammoderation, Workshoparbeit oder Reflexion in
verschiedenen Kontexten. Ebenso können durch unsere Inhouse-
Angebote inhaltliche Fragestellungen in der erforderlichen Lerntiefe
bearbeitet werden, z. B. Leitbildarbeit, Caritas in 7 Sätzen, Ehren-
amtskoordination/Freiwilligenarbeit, verschiedene fachliche The-
menstellungen. Einige denkbare Themen finden Sie nachfolgend
als Anregung.
Leitbildarbeit / Caritas in 7 Sätzen
Auf der Grundlage des Konzeptes und der Inhalte von Caritas in
7 Sätzen werden Leitbildtage oder Leitbildprozesse für Ihre Ein-
richtung / Ihren Verband konzipiert und durchgeführt. Umfang,
Schwerpunktsetzung und Adressatenkreis werden mit Ihnen auf
die Möglichkeiten und Ziele abgestimmt.
Ehrenamtskoordination / Freiwilligenmanagement
Ehrenamt und Bürgerschaftliches Engagement befinden sich der-
zeit in dynamischen Wandlungsprozessen, die die Organisationen
als Ganzes und ihre Mitarbeiter/-innen herausfordern. Die Bedeu-
tung der Zusammenarbeit von beruflichen und nichtberuflichen
Hilfesystemen wird zunehmen. Auf Grundlage der Ergebnisse des
Bildung mobil
Management und Profil
Projektes win-win für Alle! werden neue Möglichkeiten zur Einfüh-
rung oder Weiterentwicklung der Ehrenamtsarbeit in ihrer Organi-
sation / ihrem Verband mit ihnen und den zuständigen Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeitern entwickelt. Das kann, nach Abstimmung
mit Ihnen, sowohl in begrenzten Einzelschritten als auch in einem
umfangreicheren Prozess erfolgen.
Beratungs- und Reflexionsangebot für Führungskräfte / Lei-
tungsteams zum Freiwilligenmanagement
Freiwilligenmanagement als Teil der Führungsaufgabe erfordert
Rollenklarheit und Perspektiven zur Organisationsentwicklung. In
der Einzelberatung wird mit Ihnen die Situation Ihrer Organisation
zum Bereich Ehrenamt analysiert. Daraus folgt die Erarbeitung von
Perspektiven und Strategien für Ihr Handeln als Führungskraft.
Individuelles Beratungs- und Reflexionsangebot für Füh-
rungskräfte / Leitungsteams
talk & walk ist ein individuelles Reflexions- und Coaching-Angebot
für Führungskräfte, die Bewegung und Natur lieben und mit Aus-
tausch und Beratung verbinden möchten. Bei Halb- oder Ganz-
tageswanderungen werden Fragen aus Berufs- und Alltagswelt
reflektiert und aus neuer Perspektive Lösungen entwickelt. Weitere
Informateionen auf Nachfrage.
Sprechen Sie uns an und informieren Sie sich.
Sabine Kott
Leitung Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-252
Fax 0251 8901-4262
Mail [email protected]
caritas058 | 059
Exerzitienangebote
des Caritasverbandes für die Diözese Münster
Die nachfolgenden Angebote wurden über eine gesonderte Aus-
schreibung veröffentlicht. Sie können sich bei Interesse gerne an-
melden, solange Plätze vorhanden sind.
Für die Exerzitienangebote wird eine Förderung des Bistums Müns-
ter beantragt, die in die Kosten eingerechnet ist. Daher können vor-
rangig Personen aus dem Bistum Münster teilnehmen, wenn es
nicht anders vermerkt ist.
Ins Kino gegangen. Gebetet. Filmexerzitien im Kloster Vinnenberg
Ausgewählte Filme regen an, zu sich selbst und darin auch zu Gott
zu kommen. Kurselemente: Zeiten des Schweigens, Austausch in
der Gruppe, Gottesdienst, Körperwahrnehmungsübungen, Einzel-
gespräche mit den Exerzitienbegleitern
Kurs-Nr. 117-14-002
Referent Johannes Heimbach,
Doris Reichmann
Inhaltliche Planung Boris Krause, DiCV Münster
Ort Kloster Vinnenberg, Warendorf-Milte
Termin 17. - 21. Februar 2014
Beginn am ersten Tag: 12:00 Uhr
Ende am letzten Tag: 14:00 Uhr
Kosten 415,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 15. Dezember 2014
Management und Profil
Er führt mich zum Ruheplatz am Wasser (Psalm 23,2)
Besinnungstage mit Geschichten am Wasser
Eine Grunderfahrung in der alltäglichen Arbeitswelt ist das Agieren-
Müssen im Strom permanenter Veränderung. Alles erscheint flie-
ßend, in ständiger Bewegung, ohne Anfang, ohne Ende. Wo aber
bleibt der sichere Stand? Was verleiht hier noch Stabilität?
Wenn Grenzen spürbar, gar zur Belastung werden, brauchen wir
Menschen manchmal eine „Aus-Zeit“, Zeit für sich, Zeit, um mit
sich selbst wieder mehr in Kontakt zu kommen, vielleicht einen
„Ruheplatz am Wasser“. Lohnt nicht also der Versuch, wieder „in
fluss“ zu kommen und ganz nahe an die eigenen inneren Kraft-
quellen zu gelangen, an das Wasser, das lebendig macht?
Die biblischen Erzählungen „sprudeln“ nur so von „Wasserge-
schichten“. Es sind Erzählungen von Ufern und Seen, vom Meer,
von lebendigem Wasser. Es sind Geschichten, die bewegen, kraft-
voll, klar oder still und leise.
In den Besinnungstagen wollen wir all diese Motive auf uns wirken
lassen. Wir wollen uns den biblischen „Wassergeschichten“ u.a.
mit Hilfe der Gestaltungsform des Bibliodramas (als einer Möglich-
keit, das eigene Leben mit dem biblischen Geschehen in Verbin-
dung zu bringen), annähern und auf diese Weise der Bedeutung
der Erzählungen für Arbeit und Leben nachspüren.
Kurs-Nr. 314-14-030
Referenten Maria Nolet,
Nijmwegen, Niederlande
Hermann Depenbrock,
DiCV Münster
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Diensten und
Einrichtungen der Caritas im Bistum
Münster und Interessierte
Ort Wasserburg Rindern Heimvolkshoch-
schule, Kleve
Termin 02. - 04. April 2014
Beginn 1. Tag: 11:00 Uhr
Ende letzter Tag: 17:00 Uhr
Kosten 280,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
caritas060 | 061
„Wo Dein Schatz ist, ist auch Dein Herz“
Schatzsuche – Besinnungstage auf Wangerooge
„Wo Dein Schatz ist, ist auch Dein Herz“, so steht es in der Bibel.
Eine Insel bietet sich dabei für eine Schatzsuche an: Welche Schät-
ze habe ich bereits in meinem Leben? Welche verberge ich, anstatt
aus ihnen und mit ihnen zu leben? Und natürlich die Frage: Wofür
schlägt mein Herz, d.h. was ist mir denn wirklich wichtig? Diese
Auszeit vom Alltag bietet Zeit und Gelegenheit, diesen und weiteren
Fragen hierzu nachzugehen. Neben zwei täglichen Impulsen und
einem Gottesdienstangebot wird für jeden ausreichend Zeit sein,
die Anregungen auf sich wirken zu lassen oder einfach mal die See-
le baumeln zu lassen und sich des Lebens zu erfreuen.
Diese Besinnungstage bieten wir an für Mitarbeiter/-innen in Ein-
richtungen des Gesundheitswesens des DiCV Münster und LCV
Oldenburg.
Abfahrtszeiten der Fähre: Hinfahrt am 07.04.2014 ab Harlesiel,
Rückfahrt am 10.04.2014 ab Wangerooge. Die neuen Fahrpläne
sind noch nicht erstellt und daher können wir hier noch keine ge-
nauen Angaben machen. Wir werden Sie frühzeitig über die Zeiten
informieren.
Die An- und Abreise erfolgt privat. Bitte vermerken Sie auf der An-
meldung, ob für die Bildung von Fahrgemeinschaften die Teilneh-
merliste weitergeleitet werden kann.
Kurs-Nr. 331-14-001
Referenten Christel Plenter,
Dipl.-Theologin,
Pater Sebastian Hackmann,
Landes-Caritasverband Oldenburg e. V.
Inhaltliche Planung Bernhold Möllenhoff, DiCV Münster
Ort Haus Meeresstern, Wangerooge
Termin 07. - 10. April 2014
Beginn am ersten Tag: 14:00 Uhr
Ende am letzten Tag: 13:00 Uhr
Kosten 185,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung -
ohne Fahrtkosten) für Teilnehmende aus
dem Bistum Münster und dem Offiziali-
atsbezirk Vechta
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Management und Profil
Heilkraft biblischer Bilder
Durch eigene Erfahrungen auf unserem geistlichen Weg wissen wir
von der tiefen Wirkung biblischer Bilder. Während der Exerzitien
werden wir durch Entspannung, Imagination und Malen einzelne
Bibelstellen in uns wirken lassen. Die in ihnen enthaltenen Symbole
und deren Aussagekraft wollen für den Alltag erschlossen werden.
Die Tage werden durch folgende Elemente gestaltet:
Schweigen, Meditation, Imagination, Körperentspannung, Einzel-
gespräche und Feier der Eucharistie.
Kurs-Nr. 117.-14-004
Referenten Dr. Carl Möller
Inhaltliche Planung Boris Krause, DiCV Münster
Ort Kloster Vinnenberg, Warendorf-Milte
Termin 02. - 06. Juni 2014
Beginn am ersten Tag: 12:00 Uhr
Ende am letzten Tag: 14:00 Uh
Kosten 365,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. April 2014
Das Leben ist mehr...als funktionieren...als konsumieren...
Besinnungstage für Mitarbeiter/-innen der Caritas
Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ständig in der Arbeit mit
Menschen stehen, sind wir nicht nur fachlich, sondern auch
persönlich gefordert. Die Anforderungen und die Komplexität in
der Arbeit wachsen. Wo stehe ich selbst? Gibt es noch Raum für
eigene Bedürfnisse? Was stellt mich innerlich wirklich zufrieden?
Wer bin ich neben allem, was ich tue? Was leitet mich in meiner
Arbeit und was trägt mich? Solche Fragen führen uns zum Kern
und zu unserer Sinnorientierung.
Die Besinnungstage wollen dem Raum geben und Tage der Neu-
orientierung sein, um Abstand zu gewinnen, eine Verbindung mit
der eigenen Mitte zu finden und sich für den Alltag zu stärken.
Dazu tragen bei: Kontakt mit der Natur, Atem- und Leib-Übungen,
Auseinandersetzung mit biblischen Texten, Besinnung auf eigene
Quellen und Ressourcen, der Austausch und die Resonanz in der
Gruppe, die sommerliche Atmosphäre
caritas062 | 063
Kurs-Nr. 323-14-010
Referent Ferdi Schilles,
Diplom-Theologe, Supervisor DGSv, Dül-
men, Seelsorger in der Behindertenhilfe
Inhaltliche Planung Ludger Kreienborg, DiCV Münster
Ort Haus Ludgerirast der Abtei Gerleve,
Billerbeck
Termin 25. - 27. Juni 2014
Beginn am ersten Tag: 10:00 Uhr
Ende am letzten Tag: 15:00 Uhr
Kosten 245,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 25. April 2014
Wanderxerzitien
„Gott führte mich hinaus in die Weite; er befreite mich, denn
er hatte Gefallen an mir.“ (s. Psalm 20)
Manchmal soll es eben anders sein: Die Enge oder Begrenztheit
eines Raumes oder Hauses verlassen und die Weite suchen. Und
dennoch – in der Bewegung, in der Natur innehalten, mein Leben
und Handeln reflektieren und darüber in den Austausch kommen.
Mich auf neue Menschen und Erfahrungen einlassen, mich dem
Wind, der Sonne und dem Regen aussetzen. Abends ankommen
und morgens wieder aufbrechen – und Gott in meiner Begleitung!
Herzliche Einladung zu den Begegnungen auf dem Exerzitienweg!
Die Teilnehmeranmeldungen werden wie folgt berücksichtigt:
Zwei Drittel Interessierte aus dem gesamten Bistum, ein Drittel Inte-
ressierte aus der DiCV-Geschäftsstelle.
Management und Profil
Kurs-Nr. 117-14-007
Referent Dr. Klaus Winterkamp
Vorsitzender des DiCV Münster
Inhaltliche Planung Boris Krause, DiCV Münster
Ort Pilger- und Wanderwege im nördlichen
Münsterland
Termin 01. - 05. September 2014
10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 265,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
Luft holen für Leib und Seele – für Gott und den Menschen
„...Da staunten alle und stritten untereinander und sagten: Was ist
das...? (Mt 1,27) So frei in unseren Entscheidungen für die Ge-
staltung unseres persönlichen Lebens wie auch der Art des Zu-
sammenlebens waren wir hier noch nie. Selbst für unsere religiöse
Orientierung sind wir selbst verantwortlich. Mit dieser Freiheit geht
aber oft auch eine Verunsicherung einher: Woran kann ich Halt fin-
den, an wem kann ich mich orientieren? In diesen Tagen können
wir dieser Frage nachgehen, wer dieser Jesus von Nazareth für uns
sein kann, ob und wie er uns Orientierung sein kann.
Hinweis: Eigene Anreise, zusätzliche Kosten für Schiff, Gepäck-
transfer, Kurtaxe; Kleidung empfohlen, die auch „strandgeeignet“
ist. Für die Einzelnen stehen in der Regel Einzelzimmer zur Verfü-
gung (Unterbringung in Einzel- oder Doppelzimmern kann vorher
mit dem Haus geklärt werden).
Kurs-Nr. 117-14-001
Referent Pater Sebastian Hackmann OP
Inhaltliche Planung Boris Krause, DiCV Münster
Ort Haus Meeresstern, Wangerooge
Termin 13. - 17. Oktober 2014
Beginn am ersten Tag: 12:00 Uhr
Ende am letzten Tag: 14:00 Uhr
Kosten 250,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 15. August 2014
caritas064 | 065
Wie Jesus glauben lernte – Lebensimpulse aus dem Markus Evangelium
Exerzitien auf der Insel Langeoog
Berufliche Belastung als Dauerzustand, wenn eigene Grenzen
sichtbar werden, wenn die Arbeitsfreude weniger wird, wenn…,
dann brauchen wir Auszeiten, um Abstand zu gewinnen und neue
Kraft zu schöpfen. Besondere Orientierungen für das eigene berufli-
che, aber auch für das persönliche Leben, liefern hier die biblischen
Erzählungen. Gerade die Evangelien wissen um die tiefe Bedeu-
tung menschlicher Grundfragen. Sie berichten vom Wirkungs- und
Entwicklungsweg Jesu, ein Weg, den wir Menschen von heute mit-
gehen können. Sie erzählen den Wirkungs- und Entwicklungsweg
Jesu. Jesus wächst erst nach und nach in seine Identität hinein und
begreift, wer er für die Menschen ist. Wir können lernen, daran zu
wachsen und mehr und mehr die zu werden, als die wir gemeint
sind: Eine einmalige von Gott geliebte Persönlichkeit. Wir erschlie-
ßen uns eine packende Sicht auf den Menschen Jesus mit seinen
Wünschen, Botschaften, Visionen, Begegnungen, aber auch Wi-
derständen. Zeiten gemeinsamen Tuns wechseln sich ab mit Zei-
ten des Rückzugs, um Körper, Geist und Seele Gutes zu tun.
Hinweis: Eigene Anreise, falls gewünscht Bildung von Fahrgemein-
schaften; zusätzl. Kosten für Fähre, Gepäcktransfer und Kurtaxe
Die Uhrzeiten der An- bzw. Abreise sind abhängig von den Fährzei-
ten. Diese werden bekannt gegeben, sobald die neuen Fahrpläne
erstellt sind.
Kurs-Nr. 314-14-029
Referenten Pfarrer Dr. Wilhelm Bruners,
Priester im Bistum Aachen, Buchautor
Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Diensten und Ein-
richtungen der Alten- und Gesundheits-
hilfe im Bistum Münster und Interessierte
Ort Ferien- und Tagungszentrum Bethanien,
Langeoog
Termin 04. - 07. November 2014
Kosten 290,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
für Teilnehmer aus dem Bistum Münster
Anmeldung erbeten bis zum 05. September 2014
Management und Profil
Leben gegen den Trend.
Abgelesen am Leben des hl. Franz von Assisi
Leben im Trend? Leben gegen den Trend? An wem sollen wir Maß
nehmen? Franz von Assisi, für viele bis heute ein Vorbild, hielt sich
an Jesus. Beide lebten einfach, unkonventionell, offen für alles und
jeden - aber auch treu sich selbst gegenüber und konsequent in
ihren Entscheidungen.
In den Exerzitien laden wir ein zum Innehalten und Wahrnehmen,
wer bin ich und wie bin ich jetzt da. Mit biblischen und franziska-
nischen Impulsen werden wir dem eigenen Fragen und Suchen
nachgehen. Zeiten der Stille, des Austausches und des Betens
sind dazu Hilfen.
Die Gründe, sich Tage der Exerzitien zu gönnen sind vielfältig. Was
mitzubringen ist, ist Offenheit für das Wirken des Geistes und die
Bereitschaft, dem eigenen Leben Raum zu geben.
Kurs-Nr. 117-14-005
Referentin Sr. M. Paulin Link,
Reute
Inhaltliche Planung Boris Krause, DiCV Münster
Ort Kloster Vinnenberg, Warendorf-Milte
Termin 12. - 16. November 2014
Beginn am ersten Tag: 12:00 Uhr
Ende am letzten Tag: 14:00 Uhr
Kosten 365,00 € (inkl. Unterkunft /Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 19. September 2014
caritas066 | 067
Von wegen von gestern: Der Lebenskunst großer Frauen begegnen
„Wir alle sind Inseln in einem gemeinsamen Meer“ (J. Donne).
Eintauchen in die Lebensgeschichten bekannter und unbekannter
großer Frauen (von Hildegard von Bingen bis Dorothee Sölle) als
Hilfe für die eigene Spiritualität (mit Zeit für Insel und Stille).
Hinweis: Eigene Anreise, zusätzliche Kosten für Schiff, Gepäck-
transfer, Kurtaxe
Kurs-Nr. 117-14-006
Referent Pfarrer Kurt Weigel
Inhaltliche Planung Boris Krause, DiCV Münster
Ort Haus Germania,
Wangerooge
Termin 24. - 28. November 2014
Beginn am ersten Tag: 12:00 Uhr
Ende am letzten Tag: 14:00 Uhr
Kosten 250,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 26. September 2014
Management und Profil
caritas068 | 069
Recht und Wirtschaft
Recht und Wirtschaft
ANSPRECHPARTNER
Peter Frings
Leitung
Abteilung Recht und Wirtschaft
Fon 0251 8901-230
Fax 0251 8901-4304
Mail [email protected]
Angela Borchert
Sachbearbeitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-325
Fax 0251 8901-4325
Mail [email protected]
Ludger Otte
Leitung
Stabsstelle Wirtschaftliche Beratung
und Revision
Fon 0251 8901-244
Fax 0251 8901-4240
Mail [email protected]
caritas070 | 071
Arbeitsrecht und AVR
Einführung für neue Mitarbeiter/-innen
Für Mitarbeitende in der Personalarbeit ist es wichtig, den Zusam-
menhang zwischen den tariflichen Arbeitsbedingungen – insbe-
sondere den Richtlinien für Arbeitsverträgein Einrichtungen des
Deutschen Caritasverbandes (AVR) – und den Bestimmungen des
allgemeinen Arbeitsrechtes kennenzulernen.
In dieser 2-tägigen Fortbildung erhalten die Teilnehmer/-innen einen
umfassenden Überblick über das allgemeine Arbeitsrecht sowie die
Einbindung der kirchlichen Regelungen. Darüberhinaus werden
einzelne Bestimmungen der AVR näher dargestellt und die Be-
deutung und Anwendung in der Praxis erläutert.
Diese Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter/-innen im Bereich
der Personalarbeit und gibt einen Überblick über die Einführung in
das allgemeine Dienst- und Arbeitsrecht, insbesondere:
l Aufgaben des Arbeitsrechts
l Rechte und Pflichten
l Vertragsgestaltung
l Rechtliche Stellung der AVR den Aufbau und die Inhalte der
AVR, insbesondere:
- Eingruppierungssystematiken
- Vergütung- und Entgeltsysteme
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 413-14-100
Referenten Manfred Kestermann,
Verwaltungsfachwirt – DiCV Münster,
Ursula Meer,
Rechtsanwältin – DiCV Münster
Inhaltliche Planung Manfred Kestermann, DiCV Münster
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 14. und 21. Januar 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 190,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 13. Dezember 2013
Recht und Wirtschaft
Arbeitszeitrecht im Rahmen der AVR
für Einrichtungen der Anlagen 32 und 33
Durch die teilweise Übernahme von Regelungen aus dem TVöD in
die Anlagen 30 - 33 zu den AVR hat sich gerade im Arbeitszeitrecht
einiges an Neuerungen ergeben. Daneben gelten jedoch für einen
anderen Teil der Mitarbeiter/-innen die bisherigen Bestimmungen
weiter. In dieser Fortbildung sollen alle Bestimmungen in diesem
Zusammenhang erläutert und die Unterschiedlichkeiten heraus-
gestellt werden. Anhand von Beispielen sollen daneben Lösungen
für in der Praxis auftretenden Fragestellungen gefunden werden.
Insbesondere geht es um folgende Themen:
l rechtliche Rahmenbedingungen
l Ausgleichszeiträume
l Soll- und Istzeit
l Ruhezeiten und Pausen
l Sonn-, Feiertags- und Vorfesttagsarbeit
l Wechselschicht- und Schichtarbeit
l Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft
l Möglichkeiten von Dienstvereinbarungen
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 413-14-002
Referent und
inhaltliche Planung
Manfred Kestermann,
Verwaltungsfachwirt – DiCV Münster
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 04. Februar 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
caritas072 | 073
Förderkriterien des Kuratoriums Deutsche Altershilfe und des Deutschen Hilfswerks für das Konzept „Quartiersentwicklung“
Grundlagen und konkrete Konzeptskizze
Begrifflichkeiten wie „Quartier“, „Quartiersmanagement“, „Quar-
tiersentwicklung“ sind u. a durch den „Masterplan altengerechtes
Quartier“ des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege
und Alter des Landes NRW (MGEPA) in aller Munde. Um Konzept-
anträge beim Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) unter dem
Förderbereich 5600 sowie Anträge beim Deutschen Hilfswerk
(DHW) stellen zu können, bedarf es konkreter Vorüberlegungen
und die Erstellung einer Konzeptskizze. Das Seminar hat zum Ziel
Mitarbeiter/-innen, die mit der Planung von quartier- bzw. sozial-
raumorientiere Konzepte beauftragt sind, dahingehend zu befähi-
gen, die Vorgaben für entsprechende Anträge beim KDA und beim
DHW zu verstehen und umzusetzen. So wird u. a. erörtert, wie eine
Projektskizze gestaltet werden sollte und wodrauf bei Förderanträ-
gen zu achten ist. Wesentliche Inhalte, welche bei einem Antrag
zum Thema „Quartier“ nicht fehlen sollten, werden aufgezeigt.
Für diese Veranstaltungen können Bildungsschecks und Prämien-
gutscheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 113-14-001
Referentinnen Christiane Kröger,
Fördermittelberatung DiCV Münster
Hedi Overhoff
Inhaltliche Planung Christiane Kröger und Anne Eckert,
DiCV Münster
Zielgruppe Quartiersverantwortliche
Mitarbeiter/ -innen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 19. Februar 2014
9:30 Uhr - 13:00 Uhr
Kosten 55,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 03. Januar 2014
Recht und Wirtschaft
Kurs-Nr. 113-14-002
Referentinnen Christiane Kröger,
Fördermittelberatung DiCV Münster
Hedi Overhoff
Inhaltliche Planung Christiane Kröger und Anne Eckert,
DiCV Münster
Zielgruppe Quartiersverantwortliche
Mitarbeiter/-innen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 18. Juni 2014
9:30 Uhr - 13:00 Uhr
Kosten 55,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 02. Mai 2014
Arbeitszeitrecht im Rahmen der AVR
für Einrichtungen der Anlagen 30 und 31
Durch die teilweise Übernahme von Regelungen aus dem TVöD in
die Anlagen 30 - 33 zu den AVR hat sich gerade im Arbeitszeitrecht
einiges an Neuerungen ergeben. Daneben gelten jedoch für einen
anderen Teil der Mitarbeitenden die bisherigen Bestimmungen
weiter. In dieser Fortbildung sollen alle Bestimmungen in diesem
Zusammenhang erläutert und die Unterschiedlichkeiten herausge-
stellt werden. Anhand von Beispielen sollen daneben Lösungen für
in der Praxis auftretende Fragestellungen gefunden werden.
Insbesondere geht es um folgende Themen:
l rechtliche Rahmenbedingungen
l Ausgleichszeiträume
l Soll- und Istzeit
l Ruhezeiten und Pausen
l Sonn-, Feiertags- und Vorfesttagsarbeit
l Wechselschicht- und Schichtarbeit
l Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft
l Möglichkeiten von Dienstvereinbarungen
caritas074 | 075
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 413-14-001
Referent und
inhaltliche Planung
Manfred Kestermann,
Verwaltungsfachwirt, DiCV Münster
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 06. März 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Workshop: Fördergrundsätze vom Deutschen Hilfswerk, der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW, des Kuratorium Deutsche Altershilfe, der Glücks Spirale u. a.
Wesentliche Unterschiede und Grundlagen
Wofür kann ich bei welchem Förderer einen Antrag stellen? Wie un-
terscheiden sich Förderer im Antragsverfahren? Wie sind hierfür die
Voraussetzungen und worauf muss ich achten? Dieses sind Fra-
gen, welche bei einer konkreten Projektidee häufig gestellt werden.
In diesem Workshop sollen konkrete Fragestellungen bearbeitet
und auf den jeweiligen Förderer abgestimmt werden.
Für diese Veranstaltungen (s. nächste Seite) können Bildungs-
schecks und Prämiengutscheine eingereicht werden.
Recht und Wirtschaft
Kurs-Nr. 113-14-003
Referentin und
inhaltiche Planung
Christiane Kröger,
Fördermittelberatung, DiCV Münster
Zielgruppe Antragsverantwortliche Mitarbeiter/-innen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 25. März 2014
9:30 Uhr - 13:00 Uhr
Kosten 55,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. Februar 2014
Kurs-Nr. 113-14-004
Referentin und
inhaltiche Planung
Christiane Kröger,
Fördermittelberatung, DiCV Münster
Zielgruppe Antragsverantwortliche Mitarbeiter/-innen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 06. Mai 2014
9:30 Uhr - 13:00 Uhr
Kosten 55,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 28. März 2014
Grundlagen des Sozialrechts in der Eingliede-rungshilfe
Die Regelungen für die Sozialgesetzbücher für die Behinder-
tenhilfe: SGB II - SGB III - SGB V - SGB VI - SGB VIII - SGB IX
- SGB XI - SGB XII
In allen Sozialgesetzbüchern vom SGB II bis zum SGB XII finden
sich Regelungen zu den Leistungsansprüchen behinderter Men-
schen. Die genaue Kenntnis der verschiedenen Leistungs- und
Steuerungsgesetze ist daher für die Praxis unerlässlich. Das Se-
minar bietet daher einen systematischen Überblick über alle mit
diesen Sozialgesetzbüchern zusammenhängenden Regelungen
für die Behindertenhilfe, die für eine optimale Anwendung von Be-
deutung sind:
l Übersicht über die Sozialgesetzbücher: Was ist wo geregelt?
Wer ist wofür zuständig? Welche Leistungsvoraussetzungen
gibt es?
l Das SGB XII: Grundsätze, Leistungen für Menschen mit
Behinderungen
l Die Grundsicherung im SGB XII
l Die Sicherung des Lebensunterhalts: Hilfe zum Lebensunter-
halt und Grundsicherungsleistungen im SGB II und im SGB XII
caritas076 | 077
l Rechtsgrundlagen der Eingliederungshilfe: SGB XII, Einglie-
derungshilfeverordnung, SGB IX – Verzahnungen – Ergänzun-
gen – Nachrangsregelungen
l Rehabilitations- und Teilhabeleistungen im SGB IX: Medizini-
sche Rehabilitation, Teilhabe am Arbeitsleben, Unterhaltssiche-
rung und ergänzende Leistungen, Teilhabe am Leben in der
Gemeinschaft, die Verordnungen zum SGB IX (Werkstätten-
verordnung, Frühförderungsverordnung)
l Betreuungsleistungen der Pflegekasse für behinderte Men-
schen (SGB XI)
l Anspruchsvoraussetzungen klären und Ansprüche geltend
machen: Einsatz von Einkommen und Vermögen; Heranzie-
hung von Unterhaltspflichtigen, Kostenersatz, Aufwendungser-
satz und erweiterte Hilfe, antragspflichtige Leistungen,
Widersprüche, Klagen vor dem Sozialgericht
l Umsetzung in der Praxis: Ambulante Dienste, Betreutes
Wohnen, teilstationäre Einrichtungen (Tagesstätten, Werkstatt),
vollstationäre Einrichtungen (Wohnheim)
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 416-14-001
Referent Kurt Ditschler,
Dozent für Arbeits- und Sozialrecht
Inhaltliche Planung Dominique Hopfenzitz, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen
und Ebenen der Behindertenhilfe und
Gemeindepsychiatrie sowie Angehöri-
genvertretungen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 27. März 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
50,00 € (inkl. Verpflegung) für
Angehörigenvertreter/Ehrenamtliche
Anmeldung erbeten bis zum 14. Februar 2014
HINWEISEine Veranstaltung zum sicheren Umgang mit Unzufriedenheit und
„Kunden-“Beschwerden finden Sie auf Seite 87.
Recht und Wirtschaft
Der richtige Umgang mit Presserecht und Urheberschutz in der sozialen Arbeit
Öffentlichkeitsarbeit richtig gemacht
Die Träger von caritativen Diensten und Einrichtungen sind wie
zahlreiche andere Institutionen und Organisationen in der heu-
tigen Zeit auf eine gute Öffentlichkeitsarbeit angewiesen. Neben
Presseberichten gibt es bebilderte Jahresberichte, Konzepte und
Flyer, aber auch Auftritte im Internet und eine Mitwirkung in den
sogenannten sozialen Netzwerken. Gerade die Tatsache, dass mit
großer Geschwindigkeit eine Vielzahl von Informationen und Daten
auch Online weiterverbreitet werden können, verführt gerade dazu,
Texte und Bilder oftmals zu schnell selber zu verarbeiten und wei-
terzuleiten.
Im Rahmen dieses Seminars sollen zentrale Fragestellungen aus
den Bereichen Presse- und Urheberrecht in den Blick genommen
werden. Dabei wird es ausgehend von Praxisbeispielen Hinweise
geben, wie man sich bei Presse- und Öffentlichkeitsarbeit richtig
verhält und welche Vorgehensweise/Fehler man tunlichst vermei-
den sollte. Weitere Stichworte sind: Recht am eigenen Bild, Ver-
antwortlichkeit und Haftung, Fragen der Haftung im Internet, Da-
tenschutz oder auch Informationspflichten.
Diese Fortbildung ist für Mitarbeiter/-innen von sozialen Diensten
und Einrichtungen – nicht nur aus dem Bereich Öffentlichkeitsar-
beit.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 411-14-001
Referenten Christian Karpus,
Rechtsanwalt
Markus Lahrmann,
Chefredakteur Caritas in NRW
Inhaltliche Planung Peter Frings, DiCV Münster
Zielgruppe interessierte Mitarbeiter/-innen
sozialer Dienste und Einrichtungen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 28. März 2014
9:00 Uhr - 13:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. Februar 2014
caritas078 | 079
„Außenstände in ambulanten und stationären Einrichtungen der Altenhilfe und Eingliederungs-hilfe“
Forderungsrealisierung unter Beachtung des sozialrechtli-
chen Dreiecksverhältnisses – Vermeidung höherer Forderun-
gen aufgrund Grundlagenwissens und konsequentem
Handeln
Aufgrund finanziellen Drucks der Kommunen und deren Sozialhilfe-
träger werden Kostenzusagen für Pflege- und Betreuungsbedürfti-
ge nur noch nach umfangreicher Prüfung der Vermögensverhältnis-
se erteilt. Oftmals erfolgt eine Ablehnung von SGB XII Leistungen
wegen ungeklärter Vermögensverhältnisse. Die Ablehnung fußt ins-
besondere auf vorhandenen Spareinlagen, Lebensversicherungen,
zu hohen Vorsorgeverträgen für Beerdigungen und Grabpflege,
Schenkungsrückforderungen, fahrlässiger oder vorsätzlicher feh-
lender Mitwirkung durch Angehörige oder geerbtem Miteigentum.
Es entstehen gerade in stationären Einrichtungen schnell hohe
Forderungen, die es gilt einzufordern, oder am besten zu vermei-
den. Durch ein effektives Forderungsmanagement können solche
Ausfälle vermieden werden. Zu einem erfolgreichen Forderungsma-
nagement gesellen sich jedoch auch vorbeugende Maßnahmen,
sowie solche zur Optimierung.
Primäre Zielsetzung der Veranstaltung ist die selbständige Durch-
setzung der Forderungsrealisierung durch Anwendung von er-
lerntem, vertraglichem und gesetzlichem Grundlagenwissen unter
Berücksichtigung der Rechtsprechung. Daneben werden auch
präventive und optimierende Vorgehensweisen vermittelt:
l Abschluss von Betreuungsverträgen und deren vertragliche
Verpflichtungen
l Schaffung gesetzlicher Voraussetzungen wie Verzug
l Das Mahn- und Vollstreckungsverfahren
l Außergerichtliche und gerichtliche Möglichkeiten
l Grundsätze der Sozialhilfe und des sozialrechtlichen Dreiecks-
verhältnisses zwischen Leistungsempfänger, Leistungsträger
und Leistungserbringer
l Betreuungsverfahren, Haftung ehrenamtlicher Betreuer und der
Berufsbetreuer
l Einkommenseinsatz und Schonvermögen
l Rückgriff auf Unterhaltsverpflichtete
l Versterben im Verfahren, Wiederbelegung
l Erbenhaftung und Erbauseinandersetzung
l Exkurs zur Entgeltrealisierung im SGB XI gegenüber der
Pflegekasse und Selbstzahlern
l Rechtliche Durchsetzung höherer Pflegestufen
Recht und Wirtschaft
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 416-14-002
Referent und
inhaltiche Planung
Dominique Hopfenzitz,
Rechtsanwalt, DiCV Münster
Zielgruppe Leitungen ambulanter Dienste, stationä-
rer Einrichtungen und derer der Einglie-
derungshilfe, Pflegedienstleitungen und
zuständige Verwaltungsmitarbeiter
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 29. April 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. März 2014
ANKÜNDIGUNG
Die Frühjahrstagung
Arbeitsrecht und Personalentwicklung im Kran-kenhaus
findet am 06. - 07. Mai 2014 im Stadthotel Münster statt. Die Ein-
ladungen mit Ausschreibungsunterlagen werden Ihnen rechtzeitig
zugehen.
caritas080 | 081
Gestaltung und Beendigung von Dienstverhältnissen
In der Personalarbeit bildet die rechtlich sichere Gestaltung von
Dienstverhältnissen eine wesentliche Aufgabe. Ziel des ersten Teils
dieser Fortbildung ist es, den Teilnehmer/-innen die rechtlichen
Möglichkeiten der Gestaltung von Dienstverhältnissen vorzustellen.
Dabei werden alle arbeitsrechtlichen Fragestellungen von der Ein-
stellung bis zur konkreten Ausgestaltung des Vertrages (Befristung,
Elternzeit) vorgestellt. Im zweiten Teil der Veranstaltung soll es da-
rum gehen, die verschiedenen Möglichkeiten der Vertragsbeendi-
gung darzustellen. Die Teilnehmer/-innen sollen über Möglichkeiten
und Risiken der verschiedenen Instrumente der Beendigung von
Dienstverhältnissen informiert werden und deren Vorbereitung und
korrekte Durchführung praktisch erläutert bekommen.
Schwerpunkte sind u.a.:
l Vertragsabschluss
l Befristungsmöglichkeiten
l flexible Vertragsgestaltung
l Beendigungsmöglichkeiten insbesondere: Kündigungen
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 412-14-002
Referentin und
inhaltiche Planung
Ursula Meer,
Rechtsanwältin, DiCV Münster
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 08. Mai 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. März 2014
Recht und Wirtschaft
Das Mitarbeitervertretungsrecht in der prakti-schen Personalarbeit
Die korrekte Anwendung der MAVO für Dienstgeber
Die Veranstaltung richtet sich an alle Dienstgeber bzw. Dienstge-
bervertreter, die im Rahmen der MAVO für die korrekte Beteiligung
der Mitarbeitervertretung zuständig sind. Nachdem Anfang des
Jahres in den meisten Einrichtungen neue Mitarbeitervertreter ge-
wählt wurden und die Beteiligten vielfach ihre Zusammenarbeit wie-
der neu ausgestalten, möchte die Veranstaltung anhand von Fra-
gestellungen aus der praktischen Personalarbeit einen Überblick
über die rechtlichen Fragen aus der Mitarbeitervertretungsordnung
geben. Neben den allgemeinen Grundsätzen der Zusammenarbeit
sollen schwerpunktmäßig die Beteiligungsrechte der Mitarbeiter-
vertretung an Personalentscheidungen besprochen werden.
Inhaltlich sollen insbesondere die
l allgemeine Grundsätze der Zusammenarbeit von Dienstgeber
und MAV,
l die wesentlichen Beteiligungsrechte der MAV insbesondere
zustimmungspflichtige Maßnahmen,
l die Möglichkeiten der internen und externen Konfliktlösung
aufgezeigt werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 412-14-001
Referentin und
inhaltiche Planung
Ursula Meer,
Rechtsanwältin, DiCV Münster
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 08. September 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. Juli 2014
caritas082 | 083
„Fit im Sozialrecht“ – Praxisorientierte Sozial-rechtliche Beratung
Rechtsinformationen über Leistungen der Sozialhilfe als
Mittel zur Sicherung einer häuslichen Versorgung
Die sozial- und leistungsrechtlichen Beratungen von Pflegebedürf-
tigen und deren Angehörigen stellen hohe Anforderungen an die
Fachkräfte in der ambulanten Pflege und in der Pflegeberatung.
Nicht nur die oftmals restriktive Leistungsgewährung im Bereich der
häuslichen Krankenpflege, sondern auch die budgetierten Pflege-
versicherungsleistungen machen es notwendig, dass Mitarbeiter/-
innen der Pflegedienste, der Alten- und Pflegeberatungsstellen und
des Sozialdienstes der Krankenhäuser Kenntnisse erlangen, die sie
bei der Beratung von Leistungsempfängern benötigen. Der siche-
re Umgang mit den relevanten sozialrechtlichen Grundlagen ist für
eine kompetente Beratung grundsätzlich notwendig.
Diese Informationen sollen helfen, die (ergänzenden) Leistungen
der Sozialhilfe für Pflegebedürftigen bekannt und durchsetzbar zu
machen.
Insbesondere sind folgende praxisrelevante Themen vorgesehen:
l Grundsicherung im Alter
l Ansprüche des SGB XII für häuslicher Pflege wie Hilfe zur
Pflege
l Aufstockende und ergänzende Leistungen zum SGB XI
l Der erweiterte Pflegebegriff
l Rückgriff auf Unterhaltsverpflichtende
l Einkommensgrenzen, Schonvermögen
l Das Antrags- und Widerspruchsverfahren
l Rechtsdienstleistungsgesetz
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Recht und Wirtschaft
Kurs-Nr. 416-14-003
Referent und
inhaltiche Planung
Dominique Hopfenzitz,
Rechtsanwalt, DiCV Münster
Zielgruppe Fachkräfte aus der ambulanten Pflege,
Wohngemeinschaften, den Pflege und
Seniorenberatungsstellen und den
Krankenhaus-Sozialdiensten
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 28. Oktober 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 08. August 2014
ANKÜNDIGUNGEN
Steuerliches Gemeinnützigkeitsrecht
Aktuelles aus der Gesetzgebung, Rechtssprechung und
Verwaltung
Die Veranstaltung wird für November 2014 geplant und wird im
zweiten Halbjahr gesondert ausgeschrieben und beworben.
Kurs-Nr. 416-14-003
Referent NN
Steuerberater der Solidaris, Münster
inhaltliche Planung Ludger Otte, DiCV Münster
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin November 2014
l Zum Jahresende finden wie gewohnt die Dienstrechtstagungen
im DiCV statt. Auch hierzu erhalten Sie eine separate Einladung
und Anmeldeunterlagen.
l Weitere Studientage können je nach Aktualität kurzfristig ins
Programm aufgenommen werden. Diese werden dann separat
veröffentlicht und beworben.
caritas084 | 085
Verwaltung und Organisation
Verwaltung und Organisation
ANSPRECHPARTNER
Manfred Kestermann
Referent
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-343
Fax 0251 8901-4304
Mail [email protected]
Angela Borchert
Sachbearbeitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-325
Fax 0251 8901-4325
Mail [email protected]
caritas086 | 087
Zeitgemäße und empfängerorientierte Korres-pondenz
Verstärkte Kundenorientierung in der sozialen Einrichtung wird im-
mer wichtiger für den Unternehmenserfolg. Ein empfängerorientier-
ter Briefstil lässt den Kunden und Leser im Mittelpunkt stehen. Klare
und ansprechende Formulierungen unterstützen dieses Ziel.
Die Teilnehmer/-innen gestalten Briefe optisch ansprechend und
korrekt nach der aktuellen DIN 5008. Sie trainieren klare und lesero-
rientierte Formulierungen - ohne Floskeln und Phrasen. Durch einen
zeitgemäßen Mitteilungsstil wird der Kunde und Geschäftspartner
in den Mittelpunkt gestellt. Schreibhemmungen und -hürden wer-
den analysiert und nach Möglichkeit beseitigt.
Verschaffen Sie sich mit dieser Fortbildung darüber hinaus einen
Überblick über alle Neuerungen der deutschen Rechtschreibung.
Sie werden feststellen, dass die Umsetzung in die Praxis durchaus
handhabbar ist. Lernen Sie die neuen Regeln kennen und setzen
Sie sie in zahlreichen Übungen gleich um.
Inhalte:
l Die Elemente des Briefaufbaus
l Die DIN 5008 neu
l Zeitgemäße Formulierungen von„A“ wie Abkürzungen bis „Ü“
wie Übertreibungen
l Empfängerorientierter Briefstil
l Neue Rechtschreibung: Die wichtigsten Regelungen im
Überblick
Methoden:
l Kurzvorträge
l Einzel- und Gruppenarbeit
l individuelle Übungen
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Verwaltung und Organisation
Kurs-Nr. 122-14-001
Referentin Antje Barmeyer,
Analyse - Beratung - Training
Inhaltliche Planung Manfred Kestermann, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Sekretariat, Ver-
waltung und Büro
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 26. März 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 31. Januar 2014
Sicherer Umgang mit Unzufriedenheitund "Kunden"-Beschwerden
Die Reklamation als Chance sehen
Mitarbeitende mit häufigen Klienten- und Bewohner/Patienten-
kontakten müssen oft als Erste Beschwerden über Fehler, Mängel,
Unzufriedenheit etc. entgegennehmen und abfangen. Sie werden
mit akutem Ärger, Forderungen und Wünschen konfrontiert. Damit
werden besondere Anforderungen an das Verhalten und die emo-
tionale Souveränität gestellt. Mit Fingerspitzengefühl und freund-
licher Verbindlichkeit muss dem Klienten/Bewohner/Patienten
Verständnis vermittelt und ihm Hilfe für seine Probleme angeboten
werden, ohne die Loyalität zur eigenen Einrichtung zu verletzen.
Dabei ist es wichtig, über eigenes sicheres Verhalten die eigenen
Emotionen zu kanalisieren und einen Selbstschutz aufzubauen.
Darüber hinaus bietet jede „Beschwerde“ auch eine Chance zur
Verbesserung. Der sichere Umgang mit Unzufriedenheit ist ein
wichtiger Bestandteil des Qualitätsmanagements.
Inhalte:
l Sicherheit - Qualität - Kundenorientierung:
- Ihre Rolle gegenüber Ihrem Kunden/Patienten/Bewohner
caritas088 | 089
l Kundenorientierte Reklamationsbehandlung
- Der Teufelskreis der Reklamation
- Direkte und indirekte Beschwerden
- Aktives Beschwerdemanagement:
- Beschwerden als Handlungsgrundlage für Verbesserungen
l Schriftliche Reaktion auf Beschwerden
- Erfolgsbausteine für schriftliche Reaktionen per Brief und
l Die Grundregeln der Kommunikation
- Sender-Empfänger-Verhalten
- Mit der Sache zum Ziel
l Beschwerden am Telefon
- So reagiert der Anrufer
- Die wichtigsten Punkte für ein erfolgreiches Reklamations-
management per Telefon
- Gesprächs-Beispiele
- Besonders schwierige Situationen souverän meistern
Methoden:
Kurzvorträge, Gesprächsrunden, Gruppenarbeit, Rollenspiele
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 122-14-002
Referentin Antje Barmeyer,
Analyse - Beratung - Training
Inhaltliche Planung Manfred Kestermann, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen mit häufigen Kunden-/
Patienten-/Bewohnerkontakten
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 04. Juli 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 02. Mai 2014
HINWEISEine Veranstaltung zur Öffentlichkeitsarbeit mit Hinweisen zu Pres-
serecht und Urheberschutz finden Sie auf Seite 77.
Verwaltung und Organisation
Erfolgreiches Büro-Management
Fortbildung für Vorgesetzte und deren Mitarbeiter/-innen in
Sekretariat und Verwaltung
Veränderungsprozesse in den sozialen Einrichtungen wirken sich
auch auf das Aufgabenspektrum der Büro-Arbeit und Büro-Orga-
nisation aus. Eine abgestimmte Arbeitsteilung zwischen Leitung
und Verwaltungsmitarbeiter/-innen führt zu einer kompetenten,
qualifizierten und vorausschauenden Entlastung. Dazu ist es not-
wendig, gemeinsame Ziele für die tägliche Arbeit zu entwickeln und
Arbeitsabläufe gemeinsam zu optimieren.
Sie erfahren in diesem Seminar Arbeitstechniken der modernen
Büro-Organisation, mit denen Sie Arbeitsabläufe zeitsparend und
systematisch gestalten und damit effizient arbeiten können. Dazu
gehören neben Zeit- und Terminmanagement, einer systemati-
schen Organisation von Unterlagen und Akten auch Kompetenzen
bei der Informationsbearbeitung.
Darüber hinaus bietet Ihnen dieses Seminar eine Plattform, ge-
meinsam mit Ihren Mitarbeiter/-innen aus dem Sekretariat oder der
Verwaltung Lösungen für Ihren Arbeitsalltag zu entwickeln.
Deshalb garantiert eine gemeinsame Teilhabe – als Tandem – an
diesem Seminar eine optimierte Zusammenarbeit für die Zukunft.
Häufig haben Ihre Mitarbeiter/-innen aus der Verwaltung bereits
Seminare zu diesem Thema hier im Diözesancaritasverband be-
sucht. Mit diesem Seminar haben Sie die Chance, zukünftig bei
Fragen des Büro-Managements "eine Sprache" zu sprechen.
Inhalte:
Effizientes Zeit- und Terminmanagement
l Das Tandem Chef-Assistentin
l Die realistische Tagesplanung
l Zeitfenster definieren und einhalten
l Terminplanung und Terminüberwachung
l Gekonnt Prioritäten setzen
l Eigenverantwortung einfordern
Ablageeffizienz/Ablagesysteme
l Die Prinzipien für eine transparente Ablage
l Der Registraturplan
l Aufbewahrungsfristen beachten
caritas090 | 091
Effiziente Besprechungs-Organisation
l Planung statt Palaver
l Maßnahmen zur Effizienz-Steigerung
l Optimale Arbeitsprotokolle
Methoden:
Kurzvorträge, Gesprächsrunden
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 122-14-003
Referentin Antje Barmeyer,
Analyse - Beratung - Training
Inhaltliche Planung Manfred Kestermann, DiCV Münster
Zielgruppe Vorgesetzte und deren Mitarbeiter/-innen
in Sekretariat und Verwaltung
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 07. Juli 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 02. Mai 2014
Ablage- und Informationsmanagement
Steigern Sie die Produktivität und die Effizienz in Ihrem Sekretariat
durch die optimale Ablage!
Das moderne Sekretariat gleicht einer Informationszentrale – und
Sie sitzen mitten drin...
Das Informationsmanagement gehört mit zu den wichtigsten Auf-
gaben einer Sekretärin, die sich und ihren Chef wirklich entlasten
will. Dazu gehört, jede gewünschte wichtige Information innerhalb
kürzester Zeit parat zu haben.
In dieser Fortbildung erfahren Sie alles zum Thema Informationsma-
nagement. Sie erhalten viele Praxistipps und Anregungen, die Sie
sofort nach dem Seminar zeitbringend umsetzen können.
Inhalte:
l Wie Sie durch eine optimale Ablage Ihre Informationen immer
wiederfinden
l Wie Sie Ihre Ablage wirklich effizient gestalten
l Den Registraturplan erstellen, nutzen und verwalten
l Wie Sie an Ihrem Schreibtisch den Überblick behalten
l Die wichtigsten Aufbewahrungsfristen beachten und damit
auch arbeiten
l 7 Möglichkeiten zur Vermeidung von Schriftgut
Verwaltung und Organisation
l Wie Sie Informationsbedarf erkennen und befriedigen
l Wie Sie den Informationsfluss gekonnt steuern
l Wie Sie die E-Mail-Flut beherrschen
l Welche Möglichkeiten und Chancen das Intranet bietet
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 122-14-004
Referentin Antje Barmeyer,
Analyse - Beratung - Training
Inhaltliche Planung Manfred Kestermann, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Sekretariat, Ver-
waltung und Büro
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 27. August 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 13. Juni 2014
Erfolgreiche Arbeitsorganisationin Sekretariat und Verwaltung
Veränderungsprozesse in der sozialen Einrichtung wirken sich auch
auf das Aufgabenspektrum der Sekretariate und Verwaltungsbüros
aus. Vorgesetzte erwarten eine kompetente, qualifizierte und vo-
rausschauende Entlastung. Die Teamarbeit rückt immer mehr in
den Mittelpunkt und muss gekonnt organisiert werden.
Sie lernen in dieser Fortbildung Arbeitstechniken der modernen
Sekretariatspraxis kennen, mit denen Sie Arbeitsabläufe zeitspa-
rend und systematisch gestalten und damit effizient arbeiten kön-
nen. Dazu gehören neben Zeit- und Selbstmanagement auch der
Umgang mit Stress.
Inhalte:
Arbeitsorganisation
l Effizientes Selbstmanagement
l Zeitdiebe erkennen und beseitigen
l Eigene Arbeitssysteme entwickeln
caritas092 | 093
Chef- und Teamentlastung mit System
l Terminplanung und Terminüberwachung
l Gekonnt Prioritäten setzen
l Arbeitsabstimmung mit dem Chef/dem Team
l Den Informationsfluss steuern
l Besprechungen effizient strukturieren
Umgang mit Stress
l Ursachen für Stress analysieren und beseitigen
l Die innere Einstellung
l Die Kunst „Nein“ zu sagen
Methoden:
Kurzvorträge, Gesprächsrunden
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 122-14-005
Referentin Antje Barmeyer,
Analyse - Beratung - Training
Inhaltliche Planung Manfred Kestermann, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Sekretariat, Ver-
waltung und Büro
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 11. November 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 05. September 2014
HINWEISFortbildungen zu verschiedenen Kommunikaitonsthemen finden
Sie in den einzelnen Fachbereichen.
Verwaltung und Organisation
caritas094 | 095
Gesundheits- und Altenhilfe
Gesundheits- und Altenhilfe
ANSPRECHPARTNER
Christian Book
Referent
Referat Krankenhäuser
Fon 0251 8901-248
Fax 0251 8901-4205
Mail [email protected]
Anne Eckert
Leitung
Referat Altenhilfe und Sozialstationen
Fon 0251 8901-243
Fax 0251 8901-4243
Mail [email protected]
Monika Brüggenthies
Referentin
Referat Altenhilfe und Sozialstationen
Fon 0251 8901-282
Fax 0251 8901-4282
Mail [email protected]
Hermann Depenbrock
Referent
Abteilung Gesundheits- und Altenhilfe
Fon 0251 8901-203
Fax 0251 8901-4210
Mail [email protected]
Angela Borchert
Sachbearbeitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-325
Fax 0251 8901-4325
Mail [email protected]
Karola Laukötter
Sachbearbeitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-273
Fax 0251 8901-4273
Mail [email protected]
caritas096 | 097
Leitungsqualifizierung für Pflegefachkräfte 2014 - 2015
für die Arbeitsbereiche ambulante Pflege - stationäre
Altenpflege - Krankenhaus
Diese Weiterbildung erfolgt berufsbegleitend in 17 Blöcken zu 3 – 4
Tagen und umfasst 720 Lehrgangsstunden, wovon die begleiten-
den Praxisanteile nicht mehr als 20 % betragen.
Die Weiterbildung findet in modularisierter Form statt. Die Inhalte
der Weiterbildung sind an die „Empfehlung der Deutschen Kran-
kenhausgesellschaft vom 30. Mai 2006“ angelehnt und sieben
inhaltlichen Modulen zugeordnet, die mit Modulprüfungen enden.
Zusätzlich finden in einzelnen Modulen Differenzierungseinheiten für
Teilnehmer/-innen aus stationären und ambulanten Einrichtungen
statt. Begleitender Bestandteil der Weiterbildung und zusätzlicher
Ort für die Reflexion des beruflichen Handelns und der beruflichen
Rolle ist die Gruppen- und Einzelsupervision in sieben Sitzungen.
Das Kursangebot erfüllt die gesetzlichen und vertragli-
chen Vorgaben für Pflegeeinrichtungen aus dem SGB V und
dem SGB XI.
Ziel der Weiterbildung ist die Weiterentwicklung der beruflichen
Handlungskompetenz der Teilnehmer/-innen für das Aufgabenfeld
der Leitung. Insbesondere die Entwicklung von der Rolle der pfle-
genden Fachkraft zur Rolle und Funktion der leitenden Pflegefach-
kraft in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen ist dabei
von zentraler Bedeutung.
Der Ausbau fachlicher, sozial-kommunikativer, methodischer und
personaler Kompetenzen stellt die Basis für einen Zuwachs an be-
ruflicher Handlungskompetenz dar.
Dadurch sollen die Teilnehmer/-innen zur Wahrnehmung mitarbei-
terbezogener, pflegebezogener und betriebsbezogener Leitungs-
aufgaben befähigt werden.
Kurs-Nr. 339-14-100
Referenten wechselnde Referenten
Kursleitung Christian Book, DiCV Münster
Zielgruppe s. Text
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 1. Block: 27. - 30. Januar 2014
(erster Block von 17 Blöcken)
Hinweis Die Weiterbildung ist ausgebucht.
Ein neues Angebot wird im 2. Halbjahr
2014 gesondert ausgeschrieben.
Gesundheits- und Altenhilfe
Arbeitsorganisation in der Pflege
Arbeitsorganisation ist ein wesentlicher Teil der Struktur eines Un-
ternehmens - auch im Sozial- und Gesundheitswesen. Angesiedelt
im Qualitätsmanagement, kann eine optimierte Arbeitsorganisation
helfen, Arbeitsbedingungen mitarbeiterfreundlich zu gestalten. Die
Verantwortung dafür tragen Leitungskräfte wie z.B. Krankenhaus-
direktion, Einrichtungsleitung, verantwortliche Pflegefachkraft.
Durch die optimierten Abläufe verbessert sich die Arbeitssituati-
on der Beschäftigten: Körperliche Belastungen werden verringert
und die negative Beeinflussung durch Stress, Hektik und Zeitdruck
lässt nach. In der Konsequenz erfolgt die Verbesserung der Wirt-
schaftlichkeit. Die Anpassung von der Arbeitsorganisation an die
jeweiligen Anforderungen hat außerdem positiven Einfluss auf das
Informations- und Kommunikationsverhalten. Den Beschäftigten
bleibt spürbar mehr Zeit für die Betreuung der Patienten bzw. Kun-
den.
Zielsetzung des Seminars ist die Arbeitsorganisation der Pflege in
Ihrem Unternehmen zu optimieren und qualitativ sicher aufzustel-
len.
Inhalte
l Ressourcen schonende Ablauforganisation in der Pflege
schaffen
l Schnittstellenmanagement Zeitmanagement in der Praxis
l Personaleinsatz zielgerichtet optimieren
l betriebliche Strukturen und Prozesskosten
l Qualitätsmanagement und Arbeitsorganisation verbinden
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 312-14-004
Referent Christoph J. Rieper
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Führungskräfte, Interessierte
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 03. Februar 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
caritas098 | 099
Prävention als Aufgabe in Caritas und Kirche – Hinsehen und Schützen
Fortbildungsangebote zur Präventionsordnung
Das Thema Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt gegen Kin-
der und Jugendliche ist in den vergangenen Jahren in die gesell-
schaftliche Aufmerksamkeit gerückt. Mit der Veröffentlichung der
Präventionsordnung durch Bischof Genn und den Ausführungs-
bestimmungen sind Leitungskräfte und Mitarbeiter/- innen, die mit
Kindern und Jugendlichen arbeiten und diese betreuen, verpflich-
tet, an Schulungsmaßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt
teilzunehmen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Information und
Sensibilisierung Erwachsener und Heranwachsender ein wirksamer
Schutz für Kinder und Jugendliche ist.
Für die Dienste und Einrichtungen der Caritas und für die katholi-
schen Tageseinrichtungen für Kinder in Trägerschaft der Kirchen-
gemeinden bietet der Diözesancaritasverband Schulungen zur Um-
setzung der Präventionsordnung an. Die Schulungen sind an den
Ausführungsbestimmungen und am Schulungskonzept des Bis-
tums Münster ausgerichtet und vermitteln den Teilnehmer/-innen
folgende Inhalte (§ 4 der Ausführungsbestimmungen):
l Rechtliches und fachliches (Basis-)Wissen zum Thema
Kindeswohlgefährdung, speziell zu sexualisierter Gewalt
l Sensibilisierung für Gefährdungsmomente und begünstigende
Situationen für sexualisierte Gewalt
l Kenntnisse über Präventionsmaßnahmen und Handlungsfähig-
keit bei Übergriffen, Verdachtsfällen und Grenzverletzungen
Diese Angebote richtet sich an Mitarbeiter/-innen in freiwilligen
sozialen Diensten (FSD, BFD) , Praktikanten, Honorarkräfte, Haus-
aufgabenhilfen mit Kinder- und Jugendkontakt (§ 8,3 der Ausfüh-
rungsbestimmungen, 6 Stunden-Schulung)
HINWEISEine Fortbildung für Mitarbeiter/-innen mit regelmäßigem Kinder-
und Jugendkontakt (§8 der Ausführungsbestimmungen, 12 Stun-
den-Schulung) finden Sie auf Seite 153.
Für diese Veranstaltungen können Bildungsschecks und Prämien-
gutscheine eingereicht werden.
Gesundheits- und Altenhilfe
Kurs-Nr. 235-14-014
Referentinnen Ilka Brambrink,
Dipl.-Pädagogin,
Sylvia Rüschenschmidt,
Dipl.-Sozialpädagogin
Inhaltliche Planung Sabine Kott, DiCV Münster
Zielgruppe s. Text
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 06. Februar 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 100,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Kurs-Nr. 235-14-015
Referentinnen s.o.
Inhaltliche Planung s.o.
Zielgruppe s. Text
Ort s.o.
Termin 12. Februar 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 100,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Das Kirchenjahr erleben
Feste und Feiertage im Frühling
Frühling, Sommer, Herbst und Winter als Jahreszeiten und Feste
wie Ostern, Pfingsten und Weihnachten geben dem Jahr Struktur.
Aus religiöser Überlieferung erhalten bestimmte Tage und Zeiten
des Jahres eine besondere Bedeutung, wie z.B. die Fastenzeit
oder die Gedenktage der Heiligen. Früher lebten die Menschen
enger verbunden mit den kirchlichen Festen und Zeiten des so-
genannten „Kirchenjahres“. Persönliche Zeiten verbanden sich mit
Feiertagen als Zeiten der Einkehr, des Innehaltens, der Besinnung
und wurden zur Kraftquelle für die Bewältigung des Alltags. In der
heutigen Zeit geht diese Anknüpfung immer mehr verloren, da un-
ser Zeitalter geprägt ist von empfundenem „Zeitmangel“ und einer
zunehmenden Loslösung aus den Bindungen an die Kirche (Sä-
kularisierung). Das Kirchenjahr kann uns auf dem Weg durch die
Zeit begleiten und uns Nachdenkliches, Mutmachendes, Heiteres
und Vergnügliches entdecken lassen. Eingeladen sind alle Men-
schen, die sich persönlich mit den Festen und ihrer Bedeutung für
das eigene und kirchliche Leben im Jahreskreis auseinandersetzen
möchten und Anregungen zur beruflichen Gestaltung, z.B. in Ein-
richtungen der Altenhilfe, erhalten möchten.
caritas100 | 101
Im Frühling gibt es neben den großen Festen Ostern und Pfingsten
noch vieles andere zu feiern. Neben den Möglichkeiten, den Früh-
ling als Jahreszeit zu feiern, wenden wir uns an diesem Seminartag
den Festen zu, die auch in diese Zeit (März bis Juni) fallen, z.B. Fest
des hl. Josef, Verkündigung des Herrn, Marienmonat Mai, Eisheili-
ge, Maifeiertag.
Inhalte:
l Glaubensinformation zu kirchlichen Festen und Zeiten
l Heilige und Namenspatrone und ihre Bedeutung für die heutige
Zeit
l „Die Feste feiern, wie sie fallen“ - konkrete Gestaltungsmöglich-
keiten
l Nachdenkliches und Heiteres
l Bedeutung von Symbolen und Farben
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-001
Referentin Monika Podbiel,
Dipl. Theologin, Krankenschwester
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und
Diensten der Altenhilfe sowie Interessierte
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 14. Februar 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Gärten helfen leben
Möglichkeiten einer Einbindung eines Gartens in die pflegeri-
sche und soziale Altenarbeit
Gärten stehen in Zusammenhang mit uralten Menschheitsfragen,
denkt man z. B. an das Paradies/den Garten Eden, an die philo-
sophischen Gärten der Antike, die Landschafts- und Gartenarchi-
tektur von Parks, Schlössern und Burgen, oder ganz einfach an die
Gesundheits- und Altenhilfe
Obst- und Gemüsegärten der 30er,40er und 50er Jahre, die zur
Lebensgeschichte heutiger älterer Menschen gehören. Seit vielen
Jahren sind Gärten und die Begegnung mit Pflanzen ein wach-
sendes Thema in der Altenhilfe. So gab es bereits im Jahre 2003
ein Modellprojekt des Bundesministeriums für Gesundheit und
Soziale Sicherung zum Thema „ Gärten für pflegebedürftige Men-
schen“. Nicht zuletzt fördert das Kuratorium Deutsche Altershilfe
verstärkt den Zugang zu Natur und Garten. Dass dieses sinnvoll
und notwendig ist, wird beim MDS in einer Grundsatzerklärung zur
Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz in stationären
Einrichtungen deutlich, in dem es heißt: „ …auch die vielfältigen
Möglichkeiten der Einbeziehung des Gartens zum Wohlbefinden
von Demenzkranken sind noch nicht überall ausgeschöpft“. Damit
der Garten in das Leben, die Lebensqualität der Bewohner/-innen
integriert werden kann, ist es sinnvoll, die sozialen, heilenden und
pflegerischen Ziele benannt und formuliert werden. Das Seminar
möchte als Einsteigerseminar Impulse geben und sie dabei beglei-
ten, die konzeptionelle Einbindung ihres Gartens von der Zielpla-
nung bis zur Pflanzenverwendung gemeinsam zu erarbeiten. Dabei
ist es ein Ziel, den Nutzen ihres bestehender Gärten zu verbessern
und sie ebenso beim Aufbau neuer Konzepte zu begleiten. Vorge-
stellt werden dabei einfache praktische Einheiten, die im Garten
durchgeführt werden können.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-009
Referent Andreas Niepel,
Therapeutischer Gärtner, Hattingen
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen und
Diensten der Altenhilfe insbesondere des
Sozialen Dienstes und der Pflege, die mit
dem Medium Garten ihr Handlungsfeld in
der Einrichtung erweitern könnnen, der
Tagespflege und Interessierte
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 04. - 05. Februar 2014
9:30 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 245,00 € (inkl. Unterkunft und Verpfle-
gung)
Anmeldung erbeten bis zum 15. November 2013
caritas102 | 103
Quer durch den Diätkatalog
In den Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe leben zuneh-
mend Menschen mit Erkrankungen, die einer speziellen Kostform
oder Diät bedürfen. Die verantwortlichen Mitarbeiter/-innen aus den
Bereichen Verpflegung, Pflege und Betreuung haben die Aufgabe,
diese Bewohner/-innen in der Einhaltung ihrer Ernährungsvorgaben
zu unterstützen ohne sie zu bevormunden. Dies setzt ein fundier-
tes Wissen um ernährungsphysiologische Zusammenhänge und
Umsetzungsmöglichkeiten voraus. In diesem zweitägigen Seminar
werden zunächst die Rolle der Verantwortlichen für die Verpflegung
im Spannungsfeld zwischen Bewohnerwünschen und Diätvorga-
ben, sowie die Grundlagen einer vollwertigen Ernährung nach DGE
thematisiert. Anschließend werden die verschiedenen Krankheits-
bilder beschrieben und die daraus folgenden diätetischen Beson-
derheiten entwickelt. Die Umsetzung für die eigene Einrichtung
findet mithilfe der von den Teilnehmer/-innen mitgebrachten Spei-
seplänen statt.
Themen und Inhalte:
l Verpflegung von Menschen mit Diät- und Sonderkost zwischen
Unterstützung und Bevormundung
l Vollwertige Ernährung nach den „10 goldenen Regeln der DGE“
l Ernährung bei:
- Fettstoffwechselstörungen
- Hyperurikämie und Gicht
- Niereninsuffizienz
- Bluthochdruck
- Rheumatischen Erkrankungen
- Osteoporose
- Therapie mit Antikoagulantien
- Krebserkrankungen
- Lebensmittelintoleranzen und Allergien
Für die Teilnahme können 10 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Gesundheits- und Altenhilfe
Kurs-Nr. 314-14-010
Referentin Carola Reiner,
CCR Unternehmensberatung
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Küchenleitungen, Küchenmitarbeiter/-
innen, Köchinnen/ Köche aus Einrich-
tungen der Altenhilfe und der Behinder-
tenhilfe
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 11. - 12. Februar 2014
9:30 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 280,00 € (inkl. Unterkunft /Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 08. November 2013
Förderkriterien des Kuratoriums Deutsche Altershilfe und des Deutschen Hilfswerks für das Konzept „Quartiersentwicklung“
Grundlagen und konkrete Konzeptskizze
Begrifflichkeiten wie „Quartier“, „Quartiersmanagement“, „Quar-
tiersentwicklung“ sind u. a durch den „Masterplan altengerechtes
Quartier“ des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege
und Alter des Landes NRW (MGEPA) in aller Munde. Um Konzept-
anträge beim Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) unter dem För-
derbereich 5600 sowie Anträge beim Deutschen Hilfswerk (DHW)
stellen zu können, bedarf es konkreter Vorüberlegungen und die
Erstellung einer Konzeptskizze. Das Seminar hat zum Ziel Mitar-
beiter/innen die mit der Planung von quartier- bzw. sozialraumori-
entierten Konzepte beauftragt sind, dahingehend zu befähigen die
Vorgaben für entsprechende Anträge beim KDA und beim DHW
zu verstehen und umzusetzen. So wird u. a. erörtert, wie eine Pro-
jektskizze gestaltet werden sollte und worauf bei Förderanträgen
zu achten ist. Wesentliche Inhalte, welche bei einem Antrag zum
Thema „Quartier“ nicht fehlen sollten, werden aufgezeigt.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
caritas104 | 105
Kurs-Nr. 113-14-001
Referentinnen Christiane Kröger, DiCV Münster
Hedi Overhoff
Inhaltliche Planung Christiane Kröger und Anne Eckert,
DiCV Münster
Zielgruppe Quartiersverantwortliche
Mitarbeiter/-innen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 19. Februar 2014
9:30 Uhr - 13:00 Uhr
Kosten 55,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 03. Januar 2014
Wenn der Rücken schmerzt...
Beschwerden lindern mit der Kraft der Aromatherapie
Noch immer setzt der Pflegeberuf ein hohes Maß an körperli-
chem Einsatz und körperlicher Fitness voraus. Auch wenn heute
den meisten Pflegekräften rückenschonende Techniken vertraut
sind, so bleiben doch Pflegesituationen nicht aus, in denen es zu
Fehl- und Überbelastung der Wirbelsäule und des Gelenkappara-
tes kommt. Rücken- und Schulterschmerzen, Verspannungen im
Schulter-Nacken-Bereich sind in diesem Beruf häufig anzutreffen
und oft langwierig und belastend.
Heute findet die Aromatherapie als Teil der Pflanzenheilkunde im-
mer mehr Zuspruch durch ihre ausgewiesene Wirksamkeit bei aku-
ten und chronischen Beschwerden. Auch in der Begleitung und
Unterstützung von schulmedizinische Behandlungsmaßnahmen
kann sie sehr gut eingesetzt werden.
Das Seminar stellt den Teilnehmenden ausgewählte ätherische Öle
der Aromatherapie vor, die über schmerzlindernde und muskelent-
spannende Wirkungen verfügen. Gemeinsam werden einfach um-
zusetzende Wickel und Auflagen für den Alltag hergestellt und im
Anschluss ihre angenehmen Wirkungen an sich selbst ausprobiert.
Unter Anleitung fertigen sich die Teilnehmenden ein eigenes Mus-
kel- und Gelenköl an, das sie mit nach Hause nehmen können.
Einführende Übungen aus den klassischen Entspannungsverfahren
zur weiterführenden Muskelentspannung runden das Seminar ab.
Mitzubringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, wenn vorhan-
den Gymnastikmatte, 1 Badetuch, 1 Handtuch, Papier und Stifte
Gesundheits- und Altenhilfe
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 312-14-007
Referentin Eva-Maria Anslinger,
Dipl. Pädagogin, Fachtherapeutin /
Trainerin für Gehirn und Gedächtnis (GfG)
Aromakunde-Praktikerin
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege der stati-
onären Alten- und der Behindertenhilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 20. Februar 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Wundexperte ICW - Basisseminar in 3 Abschnitten
Aktuelle Wundversorgung - Zertifizierte Wundqualifikation für
Pflegefachkräfte
Chronische Wunden wie Dekubitus, Ulcus Cruris venosum oder
Diabetisches Fußsyndrom sind etwas anderes als nur „schlecht
heilende Wunden“. Chronische Wunden haben eine eigene Patho-
physiologie wie Durchblutungsstörungen, Fibrinpersistenz, Keim-
besiedlung oder Epithelmigrationshemmung. Auch Menschen
mit einer chronischen Wunde leiden über Jahre an den Folgen:
Schmerz, Mobilitätseinschränkungen, Geruchs- und Exsudatbe-
lästigungen usw.. Chronische Wunden verlangen deshalb nach
einem eigenen Versorgungskonzept.
Lernergebnisse: Die Teilnehmer/-innen
l verstehen die Pathophysiologie chronischer Wunden wie Deku-
bitus, Ulcus Cruris venosum oder Diabethisches Fußsyndrom
l können chronische Wunden erkennen, differenziert beschrei-
ben und professionell mitversorgen
l kennen und sind sensibel für Begleitsymptome chronischer
Wunden und können diesen begegnen.
Das von der Zertifizierungsstelle TÜV Rheinland anerkannte Basis-
caritas106 | 107
seminar wurde von einer Expertenkommission entwickelt und wird
in Kooperation mit der Akademie für Wundversorgung unter der
Leitung von Gerhard Schröder (Mitglied der Expertengruppe „De-
kubitusprophylaxe“) durchgeführt.
Die Teilnehmer/-innen erhalten ein TÜV-Zertifikat, das fünf Jahre
Gültigkeit hat. Es ist von den Krankenkassen und Versorgungspart-
nern anerkannt.
Inhalte:
Das nach dem Konzept der ICW zertifizierte Basisseminar umfasst
64 Stunden Unterricht in 3 Abschnitten und eine 16-stündige
Hospitation in einer fremden Einrichtung. In den einzelnen Fortbil-
dungsmodulen werden folgende Inhalte praxisnah und fallorientiert
vermittelt:
l Anatomie der Haut
l Wundentstehung, Wundheilung
l Wundbeurteilung und -dokumentation
l Rechtliche Fragen
l Pathophysiologie Dekubitus
l evidenzbasierte Prophylaxe und Therapie von Dekubitus
l Ulcus Cruris und Diabetisches Fußsyndrom
l Risikoassessment
l Ernährung
l Schmerzmanagement
l Kompressionstherapie
l Kommunikation
l Hautschutz
l Hygiene und Finanzierung
Nach dem 1. + 2. Abschnitt (jeweils 3-tägig) erfolgt eine 12-wö-
chige Pause. In dieser Zeit absolvieren die Teilnehmer/-innen die
16-stündige Hospitation in einer fremden Einrichtung und erstellen
einen Hospitationsbericht.
Im 3. Abschnitt (2-tägig) wird der 1. Tag zur Prüfungsvorbereitung
(Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wun-
den“) mit einem Fachexperten genutzt. Am 2. Tag findet die schrift-
liche Prüfung statt mit anschließender mündlicher Vorstellung der
Fallbeschreibungen.
Nach erfolgreichem Abschluss des Basisseminars sind die
Teilnehmer/-innen berechtigt, die Zusatzbezeichnung „Wundexper-
te/in ICW“ zu führen.
Für die Teilnahme können 20 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Gesundheits- und Altenhilfe
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 312-14-100
Referent Gerhard Schröder
u. a. Referenten der Akademie für Wund-
versorgung
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Pflegefachkräfte aus Einrichtungen der
stationären Altenhilfe, Sozialstationen/
ambulanten Pflegediensten und Kran-
kenhäusern
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termine: Block 1: 24. - 26. Februar 2014
Block 2: 31. März 2014 - 02. April 2014
Block 3: 02. Juli 2014 - 03. Juli 2014
Kosten 1.140,00 € (inkl. Verpflegung / Arbeits-
materialien) ohne Übernachtung
Anmeldung erbeten bis 13. Dezember 2014
Geistige und körperliche Aktivierung für Hochaltrige und Menschen mit Demenz
Aufgrund demografischer Entwicklungen rücken hochaltrige Men-
schen mehr und mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. In einer
„alternden“ Gesellschaft wird es immer mehr Menschen geben,
die bedingt durch Krankheit, Inaktivität oder Demenz auf Anre-
gung durch Pflege- und Betreuungspersonen angewiesen sind.
Aktivierung ist das Schlüsselwort, hinter dem das Ziel steht, die
Betroffenen ganzheitlich zu fördern. Praktische Tipps und Ideen,
die ohne große Vorbereitung eingesetzt werden können, werden
vorgestellt und erarbeitet. Konkrete Praxisbeispiele zeigen, wie Ak-
tivierungseinheiten geplant und gestaltet werden können. Die Aus-
einandersetzung mit der jeweiligen Biografie des Menschen wird
in der Arbeit mit Hochaltrigen und Menschen mit Demenz immer
wichtiger. Dabei steht die Freude an der Bewegung, die Aktivität,
die Erhaltung der Lebensfreude im Mittelpunkt. Das Ziel der Bewe-
gungsangebote und Interventionsmaßnahmen für Hochaltrige und
dementiell veränderte Menschen lautet: Die individuelle Kompe-
tenz und Selbständigkeit über möglichst lange Zeit zu stärken. So
können Kraft, Koordination und Beweglichkeit erheblich verbessert
werden.
caritas108 | 109
Thematische Schwerpunkte:
l Einführung in die Aktivierung, Wahrnehmungsübungen und
Anregungen der Sinne
l Einstieg und praktische Übungen in die biografische Begleitung
mit Aktivierung des Langzeitgedächtnisses
l Möglichkeiten der Beschäftigung
l Praxiserprobte Spiele mit älteren Menschen
l Aktiv auch im Sitzen - Kleine Bewegungsübungen, die fit halten
und beleben
l 10-Minuten-Angebote
l Bewegung mit Alltagsmaterialien
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 312-14-013
Referentin Karin Platje,
Altenpflegerin - Ausbildungsreferentin,
Bundesverband Gedächtnistraining e. V.
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege und
Betreuung, Seniorenbegleiter und Inter-
essierte
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 04. März 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung) für Haupt-
amtliche
50,00 € (inkl. Verpflegung) für Ehrenamt-
liche
Anmeldung erbeten bis zum 03. Januar 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Praxistag Schreibwerkstatt
Pflegeplanungen in der Tagespflege
Allen Teilnehmenden, die eine Schulung zur sachgerechten Pflege-
planung bei Frau Rösen besucht haben, bieten wir einen Praxistag
an dem ganz konkret Fallbeispiele der Teilnehmenden bearbeitet
werden. Die Bearbeitung erfolgt in Kleingruppen unter Anleitung
und Begleitung von Frau Rösen.
Bitte alle Unterlagen der vorherigen Fortbildung zur Pflegeplanung
und ein ausgewähltes Fallbeispiel sowie die entsprechenden Do-
kumentationsformulare zur Bearbeitung mitbringen.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-018
Referentin Elke-Erika Rösen,
Krankenschwester, Qualitätsbeauftragte,
Pflegesachverständige (TÜV)
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Tagespflege und
interessierte Pflegefachkräfte, die Pflege-
planungen selber schreiben bzw. aktiv an
deren Erstellung beteiligt sind
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 11. März 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 03. Januar 2014
caritas110 | 111
Resilienz - die Kraft und Zuversicht,das eigene (berufliche) Leben zu meistern
Hohe Leistungserwartung, Zeitdruck, Vereinbarkeit von Familie und
Beruf, komplexe Aufgaben, fehlende Erholungsphasen, Sprach-
barrieren, personelle Wechsel in Teams, schleichende Erschöp-
fung, Über- oder Unterforderung u.a. – viele Fach- und Führungs-
verantwortliche beschreiben mit diesen Herausforderungen ihre
berufliche Situation.
Die innere Haltung und die Fähigkeit, damit im guten Sinne und ge-
sunderhaltend umzugehen, wird als Resilienz bezeichnet. Resilienz
meint Widerstandskraft, Flexibilität, Zuversicht, Vertrauen, Anpas-
sungsfähigkeit, Belastbarkeit, Spannkraft. Es ist eine Kompetenz,
bei der es sich für jeden lohnen kann, diese zu entdecken und
(weiter-) zu entwickeln. Dazu gehören persönliche Grundhaltungen,
soziale und arbeitsbezogene Kompetenzen.
Die Resilienzforschung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Ein-
flüsse zu untersuchen, die Menschen resilient machen, d.h. die sie
befähigen, trotz schwieriger Bedingungen zuversichtlich zu blei-
ben und zu einem geglückten Einklang zwischen sich und ihren
Lebensumständen zu kommen. In der Arbeit mit Menschen, die
sich in diesem Sinne resilient verhalten, hat die Resilienzforschung
sieben Faktoren herausgefunden, die es besonders wahrscheinlich
machen, das Leben nicht nur ertragen zu müssen, sondern es im
Vertrauen auf die eigenen Stärken zu meistern.
Diese Faktoren können dazu beitragen, unabhängig von den äuße-
ren Gegebenheiten und Umständen gesund zu bleiben, die innere
Balance zu finden und in einem selbstbestimmten Leben versöhn-
lich mit sich selbst und anderen umzugehen. Dazu gehört auch,
sich durch Rückschläge und Widrigkeiten nicht entmutigen zu las-
sen und diese zur eigenen Weiterentwicklung zu nutzen.
Das Seminar wird die Resilienzidee vorstellen, die sieben Faktoren
resilienten Verhaltens aufzeigen und den Bezug zur eigenen Re-
silienzfähigkeit insbesondere, im beruflichen Kontext, bewusst zu
machen.
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Gesundheits- und Altenhilfe
Kurs-Nr. 314-14-031
Referent Friedel Konietzny,
Dipl.-Pädagoge
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, Fach- und Führungs-
verantwortliche aus Diensten und Einrich-
tungen der Alten- und Gesundheitshilfe
und Interessierte
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 11. März 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 03. Januar 2014
ANKÜNDIGUNG
2. Fachtag „Leinen los“
Wege in der Pflege und Betreuung ohne Fixierung aus
ethischer und fachlicher Sicht
Immer noch geistern Schreckensmeldungen über Freiheitsberau-
bungen und „Fesselungen“ in Pflege- und Betreuungseinrichtun-
gen in den Medien umher. Obwohl diese Meldungen oftmals kaum
über einen fundierten Hintergrund verfügen, verlangen sie reiße-
risch und öffentlichkeitswirksam nach noch mehr Kontrolle und
Sanktionen. Dabei stellen sich Pflegende und Betreuende immer
die Frage, ob ihr Handeln gut für die ihnen anvertrauten Menschen
ist und wiegen jede freiheitseinschränkende Handlung ab.
Nach der ersten „Leinen-los“ – Fachtagung, die unter juristischen
und sozial-medizinischen Aspekten am 15. März 2013 stattfand,
werden nun bei der Fachtagung „Leinen-los - die Zweite“ vor allem
die ethischen und fachlichen Dimensionen von Freiheit, Schutz und
Fürsorge betrachtet.
Der so genannte „Werdenfelder Weg“ und die „Redufix-Studie“,
beide in ihrer ganzen Vielfalt an Handlungsmöglichkeiten, werden
vorgestellt und die moralischen Dilemmata der Pflegenden und
caritas112 | 113
Betreuenden herausgearbeitet. Eine etwas andere Begegnung mit
Fixierung eröffnet die pantomimische Betrachtung. Zwei praktische
Beispiele aus dem Alltag in der Behinderten- und Altenhilfe und eine
Annäherung an den moralischen inneren Konflikt bei der Hand-
lungsoption „Fixierung ja oder nein?“ runden die Fachtagung ab.
Bei Interesse senden wir Ihnen gerne eine Einzelausschreibung mit
allen Informationen zu.
Kurs-Nr. 313-14-012
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, Anne Eckert, Dr.
Boris Krause, Heinz Kues (DiCV Münster)
Zielgruppe Trägervertreter/-innen, Geschäftsführer/-
innen, Leitungsverantwortliche und
Mitarbeitende aus den Diensten und
Einrichtungen der Alten-, Behinderten-
hilfe und der Krankenhäuser
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 12. März 2014
9:30 Uhr - 15:15 Uhr
Kosten werden noch bekannt gegeben
Anmeldung erbeten bis zum 15. Feburar 2014
Führen mit Kennzahlen
Die hohe Komplexität der Märkte und Leistungen und die rasante
Dynamik der Veränderungen muss sich auch in den Führungskenn-
zahlen eines Unternehmens niederschlagen. Ein gutes Kennzah-
lensystem sollte aber auch gelebt und in der Führungsebene um-
gesetzt werden. Dazu sind Zielvereinbarungen und ein adäquates
Reporting der Zielerreichung zu etablieren und zu praktizieren. Das
Intensiv-Seminar zeigt Ihnen, wie Sie effiziente Kennzahlensysteme
etablieren und in der Unternehmensführung umsetzen.
Folgende Inhalte werden im Seminar bearbeitet:
l Leitfaden zum Aufbau eines Kennzahlensystems
l Von einzelnen Kennzahlen zu einem integrierten Kennzahlen-
system
l Durch effiziente Kennzahlensysteme Produktivität und
Wirtschaftlichkeit verbessern
l Messen und Steuern von Erfolgsfaktoren durch Kennzahlen
l Verbesserungspotentiale identifizieren und reduzieren
l Kennzahlen als Führungsinstrument nutzen
l Check-up Kennzahlensystem
l Praxisbeispiele
Gesundheits- und Altenhilfe
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 312-14-005
Referent Christoph J. Rieper
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Führungskräfte und Interessierte
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 17. März 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 17. Januar 2014
Zeitmanagement und die Kunst der Selbstfüh-rung
„Leben ist das, was Dir passiert, während Du gerade dabei bist,
andere Pläne zu machen“. (John Lennon)
Wer sich selbst gut führen kann, mit sich selbst und seiner Ar-
beitsorganisation im Reinen und zufrieden ist, hat gute Voraus-
setzungen, auch Andere gut zu führen. Mit den unterschiedlichen
Aspekten der Selbstführung und der persönlichen Arbeitsorgani-
sation befassen wir uns an diesem Tag, arbeiten mit Tipps und im
Erfahrungsaustausch.
Inhalte sind:
l Das „verflixte“ Ich- oder Führungs-Ideal
l „Antreibern“ auf der Spur
l Den Arbeitsalltag durchforsten und eine persönliche Vision
entwickeln
l Zeitdiebe: Was sie stehlen und wofür sie gut sind.
l „Nein“ sagen und andere Ideen zur persönlichen Zeit-Organi-
sation - Wiedergewinnen von Zeitsouveränität
l Den eigenen Stressauslösern auf der Spur
l Distanz schaffen - Rituale finden - Energie sparen und
Entspannung einüben
caritas114 | 115
l Meine Arbeits-Lebens-Balance
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-007
Referent Dr. Christian Lummer,
Beratung & Training
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Leitungs-/Führungsverantwortliche aller
Ebenen in Einrichtungen und Diensten
der Caritas
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 18. März 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. Dezember 2013
Verkaufstraining in der ambulanten Pflege
Bedürfnisse der Kunden erkennen und die eigenen Versor-
gungsprodukte ansprechen
Im Alltag werden an Mitarbeiter/-innen unterschiedliche Anforde-
rungen gestellt. Neben einer professionellen pflegerischen Versor-
gung der Kunden und der hauswirtschaftlichen Hilfe rückt die allge-
meine Wirtschaftlichkeit in den Fokus. Nur durch aufmerksame und
verantwortungsbewusste Mitarbeiter/-innen ist es möglich, die wirt-
schaftliche Leistungsfähigkeit des ambulanten Pflegedienstes auf-
recht zu erhalten oder zu verbessern. Deshalb sollten Mitarbeiter/-
innen jederzeit in der Lage sein, im Rahmen der Beratungsleistung
die Bedürfnisse des Kunden auf die eigene Angebotspalette zu
übertragen und die Kunden bzw. die Angehörigen optimal über
das Leistungsangebot zu informieren. Nutzen Sie das Seminar, um
auch in diesem Bereich Sicherheit zu erlangen.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Gesundheits- und Altenhilfe
Kurs-Nr. 312-14-012
Referent Christian Aigner,
contec GmbH, Dipl. Sozialwirt (BA), Case
Manager (dgcc)
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Pflegefachkräfte, Pflegeassistenten,
Verwaltungskräfte, Beratungskräfte
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 19. März 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 31. Januar 2014
Wie sag ich das bloß?
Kommunikation in schwierigen Situationen
In der Altenhilfe geht es für die Mitarbeiter/-innen im Alltag häufig
hoch her! Obwohl viele Situationen und Tätigkeiten zu bewältigen
sind und sich zusätzlich immer wieder ungeplante Zwischenfälle
ereignen, gilt es für die Mitarbeiter/-innen, ruhig, freundlich und
sachlich – eben professionell – zu reagieren. Um in schwierigen
Gesprächssituationen mit den Bewohnern und Angehörigen, bei
Beschwerden oder Konflikten emotional und verbal entsprechend
reagieren zu können, bedürfen die Mitarbeiter/-innen einer hohen
Selbstreflexions- und Kommunikationskompetenz.
Um dies zu erreichen, ist es notwendig, dass den Mitarbeiter/-
innen bestimmte kommunikations psychologische Grundlagen be-
kannt sind und sie die Möglichkeit erhalten, neue Verhaltensweisen
praktisch einzuüben.
Das Schulungsseminar möchte in diesem Sinne die Kommu-
nikations kompetenz und die Möglichkeiten zur Selbstreflexion der
Mitarbeiter/-innen verbessern, denn nur wenn eigene Verhaltens-
strukturen und Kommunikationsfallen erkannt werden, können die-
se ggf. auch verändert werden.
In dem Schulungsseminar werden:
l ausgewählte kommunikationspsychologische Grundlagen
vermittelt / aufgefrischt,
l erlebte Gesprächssituationen analysiert
l praktische Übungen durchgeführt.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden
caritas116 | 117
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 313-14-008
Referentin Christa Hartmann,
Dipl. Pädagogin, Referentin und Beraterin
für Altenhilfe und Gesundheitshilfe
Inhaltliche Planung Anne Eckert, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Pflege und
Betreuung
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 20. März 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 17. Januar 2014
Formulierung von sachgerechten Pflege- bzw. Betreuungsplanungen in der sozialen Betreuung
Vorgaben zur Gestaltung einer sachgerechten Pflege- und Betreu-
ungsplanung ergeben sich u. a. aus den Anforderungen der Pflege-
transparenzvereinbarungen, dem Wohn- und Teilhabegesetz und
den Expertenstandards des DNQP. Gefordert wird eine übersicht-
liche und jederzeit nachvollziehbare Beschreibung der individuellen
Pflege- und Betreuung eines Bewohners, die den Pflegeprozess
lückenlos darstellt.
Hierbei tragen die Mitarbeiter/-innen des sozialen Dienstes eine be-
sondere Verantwortung für verschiedene Planungspunkte wie z.B.
„sich beschäftigen können, soziale Bereiche des Lebens sichern
können“ oder auch „mit existenzielle Erfahrungen des Lebens um-
gehen können“.
Um eine sachgerechte Pflege- und Betreuungsplanung formulieren
zu können, ist es erforderlich, dass die Mitarbeiter und Mitarbeite-
rinnen des sozialen Dienstes mit den gesetzlichen Anforderungen
gut vertraut sind und auch die Auslegungshinweise kennen.
Themen:
l Kurzeinführung in die gesetzliche Vorgaben (Pflegetransparenz-
vereinbarung, Wohn- und Teilhabegesetz
l Pflege- bzw. Betreuungsplanung in der Praxis:
l Sachgerechte Problembeschreibung
l Formulierung von „zum Problem passenden“ Ressourcen
l überprüfbare Zielformulierungen
l handlungsanweisende Maßnahmenformulierung
Gesundheits- und Altenhilfe
l Evaluation/ Auswertung
l „Freischreibsätze“
l aussagekräftige Formulierungen im Pflegebericht
Zielsetzung der Fortbildung ist die Vermittlung der Anforderungen
an eine sachgerechte Pflege- und Betreuungsplanung sowie deren
handhabbare Ausführung. Die Teilnehmer/-innen erhalten Sicher-
heit darüber, welche Anforderungen erfüllt sein müssen und wie
diese möglichst praxisnah umgesetzt werden können.
Wichtig: Alle Teilnehmer/-innen sollten für Übungsaufgaben Pfle-
geplanungen (AEDL 9, 12, und ggf. 13) in Kopie mitbringen. Bitte
Namen und andere Daten unkenntlich machen!
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-015
Referentin Elke-Erika Rösen,
Krankenschwester, Qualitätsbeauftragte,
Pflegesachverständige (TÜV)
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/innen im Sozialen Dienst,
Pflege- und Betreuungskräfte, interes-
sierte Pflegefachkräfte die Pflege- und
Betreuungsplanungen selber schreiben
bzw. aktiv an deren Erstellung beteiligt
sind
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 24. März 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 03. Januar 2014
caritas118 | 119
Coaching und Führung: Die Führungskraft als Coach?
Der Begriff Coaching stammt ursprünglich aus dem Bereich des
Sports und wird seit Jahren auch auf berufliche Zusammenhänge
übertragen. Er dient nun generell als Sammelbegriff für die Unter-
stützung von Menschen in beruflichen und persönlichen Entschei-
dungsprozessen und sowohl der Prozess des Coachings als auch
der Beruf des Coaches hat sich enorm professionalisiert und ist
in vielen Diensten und Einrichtungen kaum mehr wegzudenken.
Nicht zuletzt wird Coaching seit einiger Zeit auch mit dem Thema
Führung in Verbindung gebracht. Es geht hierbei vor allem um die
Frage, inwieweit Coaching als Führungsinstrument genutzt werden
kann, ja, ob die Führungskraft selbst als Coach agieren kann oder
sogar soll.
Da viele soziale Organisationen traditionell eher weiche Manage-
mentmethoden bevorzugen und gleichzeitig nicht wenige Füh-
rungskräfte und Mitarbeiter in irgendeiner Form mit Coaching
bereits in Kontakt gekommen sind (und wohl in Zukunft kommen
werden), stellt sich hier eine durchaus aktuelle Frage und Heraus-
forderung, der dieses Seminar in praxisorientierter Weise nachge-
hen und sich stellen möchte.
Inhalte des Seminars
l Was verstehen wir unter Führung?
l Was verstehen wir unter Coaching?
l Wo liegen spezifische Aufgaben und Eigenheiten der jeweiligen
Konzepte?
l Wo liegen Gemeinsamkeiten zwischen beiden Konzepten?
l Aktuelle Einsatzgebiete des Coaching in Unternehmen und
Organisationen.
l Die Führungskraft als Coach, Coaching als Führungsstil.
l Der Coachingprozess und seine Instrumente
l Potentiale für das Führungshandeln
l Gefahren und Grenzen im Führungshandeln.
l Coaching als Selbstreflektion der Führungskraft.
l Auswirkungen im eigenen Führungshandeln.
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Gesundheits- und Altenhilfe
Kurs-Nr. 314-14-041
Referent Bernhard Tretter,
Dipl. Theologe und Dipl. Volkswirt, Un-
ternehmensberater, systemischer Coach
und Trainer; Erfahrung als Berater und
Führungskraft im In- und Ausland
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe aktuelle und angehende Führungskräfte
aus den Diensten und Einrichtungen die
mit dem Thema Personalführung betraut
sind und alle Interessierten.
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 25. März 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. Dezember 2013
Tod und Sterben im Heimalltag
Als Ort des Lebens und Sterbens muss sich eine stationäre Ein-
richtung der Altenhilfe mit den Leitgedanken der Sterbebeglei-
tung auseinandersetzen. Schwerpunkt dieser Fortbildung soll die
Schärfung professioneller Wahrnehmung der physischen, psychi-
schen, spirituellen und sozialen Bedürfnisse sterbender Menschen
(Bewohner) und die daraus erwachsenen Möglichkeiten der um-
fassenden Begleitung eines Lebens in Autonomie bis zuletzt von
Bewohnern und ihren Angehörigen sein.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
caritas120 | 121
Kurs-Nr. 313-14-003
Referent Anja Tünte,
Koordinatorin Hospizbewegung, Dip.
Pflegewissenschaftlerin (FH)
Inhaltliche Planung Anne Eckert, DiCV Münster
Zielgruppe Pflegefachkräfte in stationären Einrich-
tungen der Altenhilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 26. März 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 17. Januar 2014
Management und Führung (Leadership)
Die Begriffe „Management“ und „Leadership“, letzteres ein Begriff,
den wir im Deutschen am Besten mit den Wort „Führung“ beschrei-
ben, kommen beide aus dem angelsächsischen Sprachraum auf
uns zu und sie beschäftigen sich jeweils mit unterschiedlichen
Ausprägungen dessen, war wir als Führungshandeln bezeich-
nen. „Management“ bezeichnet eher das Führungshandeln, dass
„den Laden am Laufen hält“. Es beschäftigt sich mit Budgets und
Dienstplänen, dem Organisieren des Alltags und konkreten Prob-
lemlösungen.
Führen im Sinne des „Leadership“ will dagegen Richtung vorgeben
und die Mitarbeiter/-innen für die Ziele begeistern. Leitbildarbeit
und Visionen z.B. unterstützen genau diesen Führungsstil. Es han-
delt sich also um teilweise sehr verschiedene Ausprägungen von
Führung und sie haben für die betroffenen Mitarbeiter/ innen wie
auch für die Führungskräfte unterschiedliche Auswirkungen. Quer
durch Dienste und Einrichtungen geht die Diskussionen über Fra-
gen, was dies für den Einzelnen bedeutet, was davon sinnvoll und
überhaupt notwendig ist. Dieses Seminar geht diesen Fragen nach
und gibt Hilfestellungen im persönlichen Umgang mit dem Thema
Management und Leadership.
Inhalte des Seminars
l Was verstehen wir unter Management?
l Was verstehen wir unter Leadership?
l Wo liegen die Eigenheiten der jeweiligen Konzepte, die
Auswirkungen im Führungshandeln und im Erleben der
Mitarbeiter?
l Potentielle Einsatzgebiete der beiden Konzepte in Unterneh-
men und Organisationen. Aktuelle Beispiele aus der Praxis.
Gesundheits- und Altenhilfe
l Die Führungskraft als Manager und / oder Leader.
l Auswirkungen im eigenen Führungshandeln.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-042
Referent Bernhard Tretter,
Dipl. Theologe und Dipl. Volkswirt, Un-
ternehmensberater, systemischer Coach
und Trainer; Erfahrung als Berater und
Führungskraft im In- und Ausland
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe aktuelle und angehende Führungskräfte
aus den Verbänden, Diensten und Ein-
richtungen und Interessierte
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 26. März 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. Dezember 2013
caritas122 | 123
Er führt mich zum Ruheplatz am Wasser (Psalm 23,2)
Besinnungstage mit Geschichten am Wasser
Eine Grunderfahrung in der alltäglichen Arbeitswelt ist das Agieren-
Müssen im Strom permanenter Veränderung. Alles erscheint flie-
ßend, in ständiger Bewegung, ohne Anfang, ohne Ende. Wo aber
bleibt der sichere Stand? Was verleiht hier noch Stabilität?
Wenn Grenzen spürbar, gar zur Belastung werden, brauchen wir
Menschen manchmal eine „Aus-Zeit“, Zeit für sich, Zeit, um mit sich
selbst wieder mehr in Kontakt zu kommen, vielleicht einen „Ruhe-
platz am Wasser“. Lohnt nicht also der Versuch, wieder „in fluss“
zu kommen und ganz nahe an die eigenen inneren Kraftquellen zu
gelangen, an das Wasser, das lebendig macht?
Die biblischen Erzählungen „sprudeln“ nur so von „Wasserge-
schichten“. Es sind Erzählungen von Ufern und Seen, vom Meer,
von lebendigem Wasser. Es sind Geschichten, die bewegen, kraft-
voll, klar oder still und leise.
In den Besinnungstagen wollen wir all diese Motive auf uns wirken
lassen. Wir wollen uns den biblischen „Wassergeschichten“ u.a. mit
Hilfe der Gestaltungsform des Bibliodramas (als einer Möglichkeit,
das eigene Leben mit dem biblischen Geschehen in Verbindung zu
bringen), annähern und auf diese Weise der Bedeutung der Erzäh-
lungen für Arbeit und Leben nachspüren.
Kurs-Nr. 314-14-030
Referenten Maria Nolet,
Nijmwegen, Niederlande
Hermann Depenbrock,
DiCV Münster
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Diensten und
Einrichtungen der Caritas im Bistum
Münster und Interessierte
Ort Wasserburg Rindern Heimvolkshoch-
schule, Kleve
Termin 02. - 04. April 2014
Beginn 1. Tag: 11:00 Uhr
Ende letzter Tag: 17:00 Uhr
Kosten 280,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung)
für Teilnehmer aus dem Bistum Münster
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Innovative Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung
Der Weg zum Ende der Überstunden und zur Budgetneutrali-
tät im Bereich Pflege
Sie steuern die Leistungserbringung und damit die Kosten der
Einrichtung durch den effizienten Einsatz von Personal. Die mo-
natliche Dienstplangestaltung hat nicht nur für das Qualitäts- und
Kostenmanagement, sondern auch für die Mitarbeitenden eine
große Bedeutung. Hier befinden sie sich täglich im Spannungsfeld
zwischen Kostenbegrenzung, Qualitätszielen und den individuellen
Wünschen der Mitarbeitenden. Das Seminar bietet Führungskräf-
ten in der stationären Altenhilfe neue Lösungsansätze und Opti-
mierungsvorschläge bei der Arbeitszeitgestaltung und der Perso-
naleinsatzplanung. Ein optimaler Personaleinsatz ermöglicht es,
die Überstunden in der Einrichtung zu vermeiden und den Bereich
Pflege budgetneutral zu organisieren.
Inhalte:
l Grundsätzliches
l Grundlagen für Arbeitszeitregelungen
l Einflussfaktoren auf Arbeitszeitregelungen
l Vorgehensweise bei der Erarbeitung von Arbeitszeitregelungen
l Praktische Anleitung für Analyse des Leistungsgeschehens
durch Aufgaben- und Arbeitszeitanalyse mit anschließender
Ablaufoptimierung
l Vorstellung von Analyseergebnissen bei Leistungserfassungen
l Aufstellung von Rahmendienstplänen auf der Grundlage der
Analyseergebnisse
l Vorstellung EDV-Umsetzung und Praxisbeispiele
l Beachtung der Refinanzierungsgrenzen in Abhängigkeit der
vereinbarten Personalschlüssel bei Rahmendienstplänen
l Umsetzung des Rahmendienstplanes in die Praxis, bei
bestehenden Vertragsverhältnissen
l Rechtliche Grundlagen
l Begriffliche Erläuterungen und Praxisbeispiele wichtiger Daten
(Bruttoarbeitszeit, Nettoarbeitszeit, Ausfallzeiten usw.) mit
umfangreichen EDV-Tools
l Erläuterung möglicher Beschäftigungsverhältnisse vor dem
Hintergrund der Erfordernisse der aufgestellten Rahmendienst-
pläne
l Umsetzung in den „Echtdienstplan“
l Vorstellung eines einfachen Excel-Tools zur Dienstplangestal-
tung
l Dokumentation der Arbeitszeiten
l Erläuterung und Vorstellung von Arbeitszeitkonten / Ampel-
konten
l Diskussionsmöglichkeit
caritas124 | 125
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 313-14-002
Referent Dirk Appel,
Dipl. Pflegemanager (FH), Unterneh-
mensberater
Inhaltliche Planung Anne Eckert, DiCV Münster
Zielgruppe Heimleitungen, Pflegedienstleitungen
stationärer Altenhilfeeinrichtungen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 07. April 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. Februar 2014
„Wo Dein Schatz ist, ist auch Dein Herz“
Schatzsuche - Besinnungstage auf Wangerooge
„Wo Dein Schatz ist, ist auch Dein Herz“, so steht es in der Bibel.
Eine Insel bietet sich dabei für eine Schatzsuche an: Welche Schät-
ze habe ich bereits in meinem Leben? Welche verberge ich, anstatt
aus ihnen und mit ihnen zu leben? Und natürlich die Frage: Wofür
schlägt mein Herz, d.h. was ist mir denn wirklich wichtig? Diese
Auszeit vom Alltag bietet Zeit und Gelegenheit, diesen und weiteren
Fragen hierzu nachzugehen. Neben zwei täglichen Impulsen und
einem Gottesdienstangebot wird für jeden ausreichend Zeit sein,
die Anregungen auf sich wirken zu lassen oder einfach mal die See-
le baumeln zu lassen und sich des Lebens zu erfreuen.
Diese Besinnungstage bieten wir an für Mitarbeiter/-innen in Ein-
richtungen des Gesundheitswesens des DiCV Münster und LCV
Oldenburg.
Abfahrtszeiten der Fähre: Hinfahrt am 07.04.2014 ab Harlesiel,
Rückfahrt am 10.04.2014 ab Wangerooge. Die neuen Fahrpläne
sind noch nicht erstellt und daher können wir hier noch keine ge-
nauen Angaben machen. Wir werden Sie frühzeitig über die Zeiten
informieren.
Gesundheits- und Altenhilfe
Die An- und Abreise erfolgt privat. Bitte vermerken Sie auf der An-
meldung, ob für die Bildung von Fahrgemeinschaften die Teilneh-
merliste weitergeleitet werden kann.
Kurs-Nr. 331-14-001
Referenten Christel Plenter,
Dipl.-Theologin,
Pater Sebastian Hackmann,
Landes-Caritasverband Oldenburg e. V.
Inhaltliche Planung Bernhold Möllenhoff, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen des
Gesundheitswesens des DiCV Münster
und des LCV Oldenburg
Ort Haus Meeresstern, Wangerooge
Termin 07. - 10. April 2014
Beginn 1. Tag: 14:00 Uhr
Ende letzter Tag: 13:00 Uhr
Kosten 185,00 € (inkl. Unterkunft und Verpfle-
gung - ohne Fahrtkosten) für Teilnehmer
aus dem Bistum Münster und dem
Offizialiatsbezirk Vechta
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Effektiver Personaleinsatz in der Altenpflege
Dienstplanoptimierung in der ambulanten Pflege
Der einfachste Weg zur Arbeitszufriedenheit und kooperativen
Teamarbeit führt über eine klare Organisation und einfache Struktu-
ren. Gerade eine effiziente Personaleinsatzplanung ist ein sehr pro-
bates Mittel, diesem Anspruch gerecht zu werden. Der Dienstplan
ist eine sinnvolle Unterstützung in der Arbeitsorganisation, regelt
er doch die Abläufe auf den Wohnbereichen und den Patienten-
bzw. Kundenalltag. Darüber hinaus dokumentiert die Personalein-
satzplanung die Leistungen der Pflege und Betreuung. Dienstliche
Erfordernisse werden erfüllt und die besonderen Bedarfe der Mit-
arbeiter motivationsfördernd berücksichtigt. Die wahrgenommene
Arbeitsbelastung nimmt ab, die Planungssicherheit steigt. Dabei
müssen Personalressourcen im der Gesundheitswesen in jeder
Hinsicht sinnvoll genutzt werden und den gesetzlichen Bestim-
mungen standhalten. Eine abgestimmte Arbeitsorganisation sorgt
dafür, dass der Bedarf an Fachkräften und das Angebot sich ent-
sprechen. Das führt ebenfalls dazu, dass alle Mitarbeitenden mit
ihrer jeweiligen Qualifikation zur richtigen Zeit eingesetzt und die
Bedürfnisse der Kunden berücksichtigt werden. Vor diesem Hinter-
grund lassen sich die Abläufe und Tätigkeiten in den Gesundheits-
einrichtungen besser planen und führen zu einem verbesserten
caritas126 | 127
Arbeitsklima. Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen die Möglich-
keiten für eine optimale Personaleinsatzplanung unter Berücksich-
tigung der relevanten gesetzlichen Bestimmungen, der Wirtschaft-
lichkeit und ihrer Umsetzbarkeit.
Inhalte
l relevante gesetzliche Grundlagen und Ziele
l Arbeitszeitmodelle auf dem Prüfstand
l Analyse der Personal- und Vertragsstrukturen
l Das Verfahren der erlösorientierten Personalbedarfsermittlung
l Kunden- und Mitarbeiterorientierung in der Dienstplangestal-
tung
l Konsequenzen für die Organisation
l Training in der Umsetzung
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 312-14-006
Referent Christoph J. Rieper
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Führungskräfte, Interessierte
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 08. April 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. Februar 2014
Praxisbezogene Vertiefung für Betreuungsassis-tent/innen nach § 87b SGB XI und Alltagsbeglei-ter/innen von demenziell veränderten Menschen
In den Altenhilfeeinrichtungen haben inzwischen viele qualifizierte
Betreuungsassistenten/innen ihre Arbeit aufgenommen. Die Pflege-
fachkräfte schätzen den Einsatz zusätzlicher Betreuungskräfte als
eine wertvolle Ergänzung und Unterstützung im Bereich der sozialen
Betreuung und der Tagesstrukturierung bei Menschen mit einge-
schränkter Alltagskompetenz. Der Gesetzgeber sieht vor, dass die
Betreuungsassistenten/-innen gem. § 87b jährlich an mindestens
Gesundheits- und Altenhilfe
zwei Fortbildungstagen teilnehmen, um ihr erworbenes Wissen zu
aktualisieren und ihre berufliche Praxis zu reflektieren. Die 2-tägige
Fortbildung entspricht den gesetzlichen Anforderungen. Darüber
hinaus bieten diese Fortbildungstage auch Alltagsbegleitern/-innen
in der häuslichen Versorgung die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und
Kenntnisse zu erweitern.
Folgende Fortbildungsinhalte sind vorgesehen:
l Reflexion der beruflichen Tätigkeit
l Interaktion und Kommunikation mit demenziell erkrankten
Menschen
l Angemessene Beschäftigungen/ Aktivierungen/ Stimulierungen
l Vertiefung des gerontopsychiatrischen Fachwissens
l Selbstpflege und Stressbewältigung
Für die Teilnahme können 10 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
(für examinierte Pflegekräfte)
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 313-14-009
Referentin Christa Hartmann,
Dipl. Pädagogin, Referentin und Beraterin
für Altenhilfe und Gesundheitswesen
Inhaltliche Planung Anne Eckert, DiCV Münster
Zielgruppe Qualifizierte Betreuungsassistenten/
-innen nach § 87b und Personen
in hauswirtschaftlichen Berufs- und
Tätigkeitsfeldern aus ambulanten,
teilstationären und stationären Altenhil-
feeinrichtungen mit der Bereitschaft zum
eigenverantwortlichen Arbeiten und zur
Kommunikation mit demenziell veränder-
ten Menschen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 10. April 2014 - 11. April 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 150,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 28. Februar 2014
caritas128 | 129
Ich muss nach Hause!
Der Umgang mit demenziell veränderten Menschen mit
erhöhtem Bewegungsdrang
In den meisten Altenhilfeeinrichtungen gehört das ruhelose Herum-
wandern demenziell veränderter Bewohner/-innen zum täglichen
Bild. Für die Mitarbeiter/-innen stellt dies oft eine große Problematik
und Herausforderung dar, da sie häufig nicht wissen, wie sie das
Verlassen des Wohnbereichs verhindern können, wie sie den Be-
wohnern mit erhöhtem Bewegungsdrang eine größtmögliche Be-
wegungsfreiheit bei größtmöglicher Sicherheit ermöglichen können.
Dieses Seminar möchte den Blick der Mitarbeiter/-innen für das
Phänomen (Problem) „ruheloses Herumwandern“ verändern, in-
dem es sich verstärkt mit den Fragen nach möglichen Ursachen
und biografischen Hintergründen befasst sowie personenzentrierte,
alltagstaugliche Handlungsmöglichkeiten aufzeigt.
Vor allem aber gilt es, die eigene Haltung kritisch zu hinterfragen,
(für wen ist das Herumwandern eigentlich das Problem?), die Sinn-
haftigkeit und Bedeutung des Herumwanderns für den Betroffenen
zu verstehen und zu überlegen, wie diese für ihn erhalten bleiben
kann, der vermehrte Bewegungsdrang aber vielleicht in andere
Bahnen gelenkt werden kann, damit sich alle anderen weniger ge-
stört fühlen.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 313-14-006
Referent Christa Hartmann,
Dipl. Pädagogin, Referentin und Beraterin
für Altenhilfe und Gesundheitswesen
Inhaltliche Planung Anne Eckert, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Pflege und
Betreuung
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 29. April 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 21. Februar 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Außenstände in ambulanten und stationären Einrichtungen der Altenhilfe und Eingliederungs-hilfe
Forderungsrealisierung unter Beachtung des sozialrechtli-
chen Dreiecksverhältnisses – Vermeidung höherer Forderun-
gen aufgrund Grundlagenwissens und konsequentem
Handeln
Aufgrund finanziellen Drucks der Kommunen und deren Sozialhil-
feträger werden Kostenzusagen für Pflege- und Betreuungsbe-
dürftige nur noch nach umfangreicher Prüfung der Vermögens-
verhältnisse erteilt. Oftmals erfolgt eine Ablehnung von SGB XII
Leistungen wegen ungeklärter Vermögensverhältnisse. Die Ableh-
nung fußt insbesondere auf vorhandenen Spareinlagen, Lebens-
versicherungen, zu hohen Vorsorgeverträgen für Beerdigungen
und Grabpflege, Schenkungsrückforderungen, fahrlässiger oder
vorsätzlicher fehlender Mitwirkung durch Angehörige oder geerb-
tem Miteigentum. Es entstehen gerade in stationären Einrichtun-
gen schnell hohe Forderungen, die es gilt einzufordern, oder am
besten zu vermeiden. Durch ein effektives Forderungsmanagement
können solche Ausfälle vermieden werden. Zu einem erfolgreichen
Forderungsmanagement gesellen sich jedoch auch vorbeugende
Maßnahmen, sowie solche zur Optimierung.
Primäre Zielsetzung der Veranstaltung ist die selbständige Durch-
setzung der Forderungsrealisierung durch Anwendung von erlern-
tem, vertraglichem und gesetzlichem Grundlagenwissen unter
Berücksichtigung der Rechtsprechung. Daneben werden auch
präventive und optimierende Vorgehensweisen vermittelt:
l Abschluss von Betreuungsverträgen und deren vertragliche
Verpflichtungen
l Schaffung gesetzlicher Voraussetzungen, wie Verzug
l Das Mahn- und Vollstreckungsverfahren
l Außergerichtliche und gerichtliche Möglichkeiten
l Grundsätze der Sozialhilfe und des sozialrechtlichen Dreiecks-
verhältnisses zwischen Leistungsempfänger, Leistungsträger
und Leistungserbringer
l Betreuungsverfahren, Haftung ehrenamtlicher Betreuer und der
Berufsbetreuer
l Einkommenseinsatz und Schonvermögen
l Rückgriff auf Unterhaltsverpflichtende
l Versterben im Verfahren, Wiederbelegung
l Erbenhaftung und Erbauseinandersetzung
l Exkurs zur Entgeltrealisierung im SGB XI gegenüber der
Pflegekasse und Selbstzahlern
l Rechtliche Durchsetzung höherer Pflegestufen
caritas130 | 131
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 416-14-002
Referent und
inhaltliche Planung
Dominique Hopfenzitz,
Rechtsanwalt, DiCV Münster
Zielgruppe Leitungen ambulanter Dienste, statio-
närer Einrichtungen und der Eingliede-
rungshilfe, Pflegedienstleitungen und
zuständige Verwaltungsmitarbeite
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 29. April 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. März 2014
Die Bedeutung einer Kultur des Abschiednehmens
Rituale und Symbole in der Begleitung
Rituale finden sich an Übergängen: Bei der Geburt, beim Erwach-
senwerden, beim Umzug, in Zeiten von Krankheit, beim Sterben,
nach dem Tod und in der Trauer. Der Tod ist der vermeintlich letzte
Übergang im Leben. Die Zeit der Krankheit, des Sterbens und des
Trauerns ist eine Zeit der Sprachlosigkeit und der Sinnsuche, eine
Zeit, in der gemeinschaftliches Miteinander besonders bedeutsam
wird. Rituale geben Halt und Struktur, lassen wohltuend Gemein-
schaft und damit erfahren, dass man nicht allein ist. Sie sind Zei-
chen von Mitgefühl und Solidarität. Wenn Sprache nicht ausreicht,
suchen wir andere Ausdrucksmöglichkeiten: Symbole, Erzählun-
gen, Texte, Gebete. Wir wollen Beispiele dazu sammeln und ge-
meinsam der Frage nachgehen, wo wir in unserem persönlichen
und beruflichen Alltag bereits Rituale kennen, wo wir sie gut ein-
setzen können und wo es sinnvoll ist, neue zu kreieren. In diesem
Seminar wird besonderes Augenmerk gelegt werden auf gelebte
Abschiedskultur in Einrichtungen, wie z.B. ambulante und stationä-
re Alten- und Krankenpflege, Behinderteneinrichtungen, ambulante
Hospizgruppen. Dabei kann ein Blick in die eigene Biographie und
die christliche Tradition hilfreich sein. Es geht um ein bewusstes
Gesundheits- und Altenhilfe
Tun, mit Ruhe und Zeit – nicht um bloßen Aktionismus. Es geht
um ein einfühlsames Einbeziehen derer, die betroffen sind. Es geht
darum, nicht alles nur kognitiv aufzufassen, sondern ganzheitlich –
Sinne und Gefühl mit einzubeziehen.
Inhalte:
l Persönlicher Austausch von Erfahrungen
l Betrachten der eigenen Praxis in Bezug auf Entwicklung einer
Abschiedskultur
l Abschieds- und Trauerrituale / Gestaltungsmöglichkeiten
l Begleitung von An- und Zugehörigen
Für die Teilnahme können 10 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-004
Referentin Monika Podbiel,
Diplomtheologin, Krankenschwester,
Trauerbegleiterin, Kursleitung Palliative
Care
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und
Diensten der Altenhilfe sowie Interessierte
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 29. April 2014 - 30. April 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 245,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Sachgerechte Pflegeplanung in der stationären Pflege
Gestaltung der Pflegeplanung nach den MDK-Richtlinien und
den Pflege-Transparenzkriterien
Vorgaben zur Gestaltung einer Pflegeplanung ergeben sich u. a.
aus den Expertenstandards des DNQP und der MDK-Prüfanlei-
caritas132 | 133
tung. Gefordert wird eine übersichtliche und jederzeit nachvollzieh-
bare Beschreibung eines individuellen Pflege- und Behandlungs-
planes für einen Bewohner. In dieser Planung muss der Nachweis
einer sach- und fachgerechten Pflege erbracht werden. Insbeson-
dere die „VIP-Themen“ (= Themen der Expertenstandards) sollten
individuell auf den Bewohner bezogen und ausführlich bearbeitet
und in der Pflegeplanung dargestellt werden.
Zielsetzung der Fortbildung ist die Vermittlung der Anforderungen
an eine Pflegeplanung unter Berücksichtigung der Qualitäts-Prü-
fungsrichtlinien des MDK und der Pflege-Transparenzkriterien, so-
wie deren praxisnahe und handhabbare Ausführung.
Wichtig: Alle Teilnehmer/-innen sollten für Übungsaufgaben eine
Pflegeplanung in Kopie mitbringen. Bitte Namen und andere Daten
unkenntlich machen!
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-022
Referentin Elke-Erika Rösen,
Krankenschwester, Qualitätsbeauftragte,
Pflegesachverständige
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Leitungskräfte, Qualitätsbeauftragte
und Pflegefachkräfte der stationären
Altenpflege
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 05. Mai 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Wenn in sozialen Einrichtungen Wäsche gewa-schen wird
Leitlinien zum Wäschemanagement
Die eigene Wäsche und ihre Pflege ist für viele Menschen ein
sensibles Thema. In stationären Einrichtungen stellen sich rund
um dieses Thema immer wieder Fragen, insbesondere wenn die
Gesundheits- und Altenhilfe
hauseigene Wäschereiabteilung eher klein ist oder wenn die Wä-
schepflege gemeinsam mit Bewohner/-innen durchgeführt wird.
Bislang fehlen abgesicherte Antworten zur Frage inwieweit insbe-
sondere persönliche Wäsche von Menschen mit Pflegebedarf als
sogenannte „Krankenhauswäsche“ zu betrachten ist und wie viel
Hygiene beim Waschen in Haus- oder Wohngemeinschaften sein
muss. Einige Antworten erhalten wir aus dem „Leitfaden Textilien
in Pflegeeinrichtungen“ der Gütegemeinschaft sachgemäße Wä-
schepflege, andere aus der Leitlinie „Wäschemanagement in so-
zialen Einrichtungen“, herausgegeben von Caritas, Diakonie und
Deutscher Gesellschaft für Hauswirtschaft. Während der Leitfaden
vor allem die Frage des Infektionsschutzes in den Vordergrund
rückt, versucht die Leitlinie die Bewohnerinteressen mit den Anfor-
derungen einer guten Hygienepraxis und sachgerechten Wäsche-
pflege in Einklang zu bringen.
Seminarziele:
Das Tagesseminar durchleuchtet den Leitfaden und die Leitlinie
inhaltlich und bietet Gelegenheit, hausinterne Regelungen und
Standards zu entwickeln bzw. weiter zu entwickeln.
Themen und Inhalte:
l Die Bedeutung von Wäsche für die Nutzer/-innen
l Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Wäschepflege
l Anforderungen an die Wäscheorganisation
l Hygienemaßnahmen/Schutzmaßnahmen/Arbeitssicherheit
l Ggute Hygienepraxis in der Wäschepflege
Für die Teilnahme können 10 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-011
Referentin Carola Reiner,
CCR Unternehmens-beratung, Köln
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Fachkräfte in der Hauswirtschaft aus
sozialen Einrichtungen, in deren Verant-
wortung die Wäschepflege liegt
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 07. - 08. Mai 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 280,00 € (inkl. Unterkunft und Verpfle-
gung)
Anmeldung erbeten bis zum 31. Januar 2014
caritas134 | 135
Lebensmittelhygiene aktuell
Die Durchführungsverordnung zur neuen europäischen VO
852/2004 über Lebensmittelhygiene fordert neben einer guten
Hygienepraxis verbindlich ein HACCP-Konzept auch für „kleine“
Küchen. Darüber hinaus besteht eine neue Schulungspflicht im
Zusammenhang mit dem Umgang mit leicht verderblichen Lebens-
mitteln.
Zielsetzung:
Im Seminar werden anhand von Beispielen aus der Berufspraxis
der Teilnehmer/-innen die Neuerungen, deren Auswirkungen auf
die tägliche Arbeit und Möglichkeiten zur Umsetzung diskutiert.
Themen:
l Was ist neu an den neuen Verordnungen?
l Wie lässt sich das HACCP- Konzept auch in kleinen Küchen
umsetzen?
l Checkliste: Ist mein HACCP- Konzept fit für das neue
EU- Lebensmittelhygienepaket?
l Wer und was muss geschult werden?
Methoden:
Vortrag und Diskussion, Gruppenarbeit, praktische Übungen
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-012
Referentin Carola Reiner,
CCR Unternehmens-beratung, Köln
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus Küche
und Hauswirtschaft aus Einrichtungen
der Altenhilfe und Behindertenhilfe, die
für die Verpflegung zuständig sind
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 09. Mai 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 31. Januar 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Praxistag Schreibwerkstatt
Pflege- bzw. Betreuungsplanungen in der sozialen Arbeit
Allen Teilnehmenden, die eine Schulung zur sachgerechten Pflege-
und Betreuungsplanung bei Frau Rösen besucht haben, bieten wir
einen Praxistag, an dem ganz konkret Fallbeispiele der Teilnehmen-
den bearbeitet werden. Die Bearbeitung erfolgt in Kleingruppen un-
ter Anleitung und Begleitung von Frau Rösen. Schwerpunktmäßig
werden die AEDL 9 - sich beschäftigen können, 12- soziale Be-
reiche des Lebens und 13- existenzielle Erfahrungen des Lebens
bearbeitet.
Bitte alle Unterlagen der vorherigen Fortbildung zur Pflegeplanung
und ein ausgewähltes Fallbeispiel sowie die entsprechenden Do-
kumentationsformulare zur Bearbeitung mitbringen.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-016
Referentin Elke-Erika Rösen,
Krankenschwester, Qualitätsbeauftragte
(TÜV)
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen des Sozialen Dienstes
und interessierte Pflegefachkräfte, die
Pflegeplanungen selber schreiben bzw.
aktiv an deren Erstellung beteiligt sind
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 12. Mai 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. März 2014
„Sage was du tust, und tue was du sagst“
Leitbildorientiertes Führen mit Konzept
Gute Führung ist der entscheidende Baustein, der zu Identifikation,
Loyalität, Motivation, Humor und Freude – und natürlich auch zu
caritas136 | 137
guter Leistung – auf Seiten der Mitarbeiter/-innen führt. Und: Was
gute Führung für die einzelne Einrichtung meint, ist in der Regel in
einem Trägerleitbild beschrieben. Ziel dieses Fortbildungstages ist,
die Bedeutung guter Leitbild-orientierter Führung herauszustellen
und zu bearbeiten. Dabei werden u. a. verschiedene so genannte
„Führungs-unds …“ in den Blick genommen. In weiteren Schritten
werden sie letztlich unter der Überschrift „Leitbild-orientierte Füh-
rung“ gebündelt.
Inhalte:
l Zur Notwendigkeit guter, Leitbild-orientierter Führung (Der
Erfahrungsrahmen)
l Führung systemisch betrachtet (Sechs Elemente)
Die „Führungs-unds …“:
l Führung und Rollen (Vier Blütenblätter)
l Führung und Motivation (12 Fragen)
l Führung und Gesundheit (Gesunde Unternehmen durch
gesunde Beschäftige)
l Führung und Wertschätzung
l Führung und Mitarbeiter-Gespräche
l Führung und Werte (darin: Alte Tugenden neu entdeckt)
l Führung und Authentizität (Ich und meine Glaubwürdigkeit)
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-005
Referent Dr. Christian Lummer,
Beratung & Training
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Leitungs- und Führungskräfte und Per-
sonalverantwortliche aus allen Arbeitsfel-
dern der Caritas
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 20. Mai 2014
9:30 Uhr - 17:30 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. Februar 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Pflegeberichte sachgerecht und aussagekräftig formulieren
Der Pflegebericht hat sich in Form und Umfang in den letzten
Jahren deutlich verändert und an Wichtigkeit zugenommen. Die
Grundregel: „Wenn es keine Besonderheiten gibt, muss nichts
dokumentiert werden“ kann spätestens seit Inkrafttreten der Pfle-
getransparenzvereinbarung und den damit verbundenen Qualitäts-
prüfungen so sicherlich nicht mehr aufrecht gehalten werden.
Vorgaben für den Pflegebericht ergeben sich neben den Anfor-
derungen der Pflegetransparenzvereinbarungen auch durch das
Wohn- und Teilhabegesetz, die Begutachtungsrichtlinien zur Pfle-
geeinstufung und den Expertenstandards des DNQP.
Gefordert ist letztlich ein aussagekräftiger Pflegebericht, der immer
wieder Bezug zu den in der Pflegeplanung beschriebenen Prob-
lemen und Ressourcen nimmt und somit eine „Brücke“ zwischen
langfristiger Entwicklung und der täglicher Befindlichkeit eines Be-
wohners schafft. Der Verlauf des Pflegeprozesses und damit die
Entwicklung eines Bewohners muss für eine außenstehende (Prüf-)
Person lückenlos nachvollziehbar sein.
Insbesondere Aussagen zu den sogenannten „VIP-Themen“ wie
Dekubitus- Sturz oder Kontrakturrisiko aber auch Wohlbefinden
und Risiko eines Nahrungs- oder Flüssigkeitsmangels kommt im
Pflegebericht eine große Wichtigkeit zu.
Themen
l Kurzeinführung in die gesetzliche Vorgaben
l Pflegeberichte in der Praxis:
- Zulieferungsinformationen zur Pflegeplanung
- Beachtung der „VIP-Themen“
- „Freischreiben“ im Pflegebericht
- Formulierung zum Wohlbefinden
- Selbstbestimmung eines Bewohners
- Tatsachenbeschreibung ohne Wertung - „wertneutrale“
Formulierungen
- Lückenlose Verlaufsbeschreibung
- Evaluation/ Wochenzusammenfassungen
Zielsetzung der Fortbildung ist die Vermittlung der Anforderungen
an einen sachgerechten Pflegebericht sowie deren handhabbare
Ausführung. Die Teilnehmer erhalten Sicherheit darüber, welche
Anforderungen erfüllt sein müssen und wie diese möglichst praxis-
nah umgesetzt werden können.
Wichtig: Alle Teilnehmer/-innen sollten für Übungsaufgaben Pfle-
caritas138 | 139
geberichte in Kopie mitbringen. Bitte Namen und andere Daten
unkenntlich machen!
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-019
Referentin Angela Lause,
Schritt für Schritt, Xanten
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Pflegeassistenten, Alltagsbegleiter, inter-
essierte Mitarbeiter/-innen die Pflegebe-
richte selber schreiben
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 20. Mai 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 28. Februar 2014
Haus- und Wohngemeinschaftskonzepte entwi-ckeln
Ideen und konkrete Handlungsschritte für die Umsetzung
Zunehmend werden auch bestehende Einrichtungen konzepti-
onell und baulich dem Konzept der „Haus- und Wohngemein-
schaften“ angepasst. Das Seminar richtet sich an verantwortliche
Mitarbeiter/-innen der Altenpflege, die sich kritisch mit dieser The-
matik befassen möchten.
l Theoretische Grundlegung des Pflegekonzepts einer Haus- und
Wohngemeinschaft: Ein kritischer Blick auf die fördernde
Prozesspflege von M. Krohwinkel, Diskussion der Eignung der
Theorie der „Familien- und umweltbezogenen Pflege“
Friedemanns
l Ist das Haus- und Wohngemeinschaftskonzept eine Ideologie
oder welche wissenschaftlichen Nachweise lassen welche
Rückschlüsse für die Praxis zu?
l Aufbauorganisation: Alternativen zur Stab-Linien-Organisation,
Organisationsprozesse als Matrix, Rollen(veränderungen) der
Beteiligten: Pflegefachkräfte, „Präsenzkräfte“, Angehörige
l Personaleinsatzplanung: Anwesenheits- oder Leistungsprinzip?
Berechnung des notwendigen Personalbedarfs, Risikoanalyse
Gesundheits- und Altenhilfe
„Überstunden“, Implikationen für das Pflege- und Dienstpla-
nungskonzept
l Aspekte der Projektplanung bei Neubau/Umbau/Konzeptent-
wicklung: Berücksichtigung der Rahmenbedingungen:
systemische Projektplanung
Das Seminar gliedert sich in drei Themenblöcke:
l Theorie und Forschungsstand,
l Konzeptionelle Prämissen und deren Umsetzungsbedingungen
(Aufbauorganisation, Personaleinsatz, Tagesgestaltung),
l Entwicklung konkreter Projektplanungen
Für die Teilnahme können 10 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-035
Referentin Katarina Planer,
Pflegewissenschaftlerin MScN, Dipl.
Pflegewirtin (FH), Systemische Therapeu-
tin, RbP
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen im Bereich Altenhilfe
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 21. - 22. Mai 2014
Beginn am 1. Tag: 14:00 Uhr
Ende am zweiten Tag: 17:00 Uhr
Kosten 295,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. Februar 2014
„Die einzige verlässliche Konstante ist die Veränderung“
Systemisches Denken, Handeln und Führen in Veränderungs-
prozessen
Systemisches Denken betrachtet (Arbeits-)Prozesse in ihren aktu-
ellen Aus- und Wechselwirkungen. Es geht weniger um die Klärung
caritas140 | 141
von Schuld durch Analyse von Fehlern, als um die Aktivierung von
Potenzialen für die Gegenwart und die Zukunft.
Dienste und Einrichtungen der Caritas, die Organisationen und
natürlich die darin arbeitenden Menschen sind stetigen Verände-
rungsanforderungen unterworfen. Führungsverantwortliche sind
somit häufig damit betraut, Motivation zu erzeugen oder zumindest
Demotivation zu verhindern.
In diesem Seminar erfahren Sie etwas über die Ideen systemischen
Denkens und Handelns. Mit dieser „Sehhilfe“ werden Instrumen-
te des Veränderung- und Projektmanagements vorgestellt und
anhand von Praxisbeispielen erprobt. Die Motivation und die Ak-
tivierung von „bewahrenden Kräften“ in der Einrichtung stehen im
Mittelpunkt dieses Seminars.
Für die Teilnahme können 10 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-033
Referent Markus Dierkes,
Dipl. Supervison und Organisationsent-
wicklung, Systemischer (Familien-) The-
rapeut/Berater, Leitung des „Institutes
für Systemische Konzepte - Paderborn
(ISK-P)“, Systemischer Dozent (DGsP
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen, Verantwortli-
che in und für soziale Organisationen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 27. - 28. Mai 2014
10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 295,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. Februar 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Klangerleben und Klangmassage als palliative Methode
Schwer pflegebedürftige und bettlägerige Menschen haben kör-
perliche Verspannungen verschiedenster Art und sehnen sich nach
Linderung und Entspannung. Menschen im Kontext von Palliative
Care brauchen Linderung ihrer Symptome, um ihre verbleibende
Zeit besser tragen und leben zu können.
Beispiele zur Anwendung aus der Klangmassage im Gesundheits-
bereich werden eingesetzt. Die Teilnehmer/-innen erfahren die
Wirkweise der sanften Art der Entspannung an sich selbst. Klang-
massage führt u. a. zu mehr Lebensqualität, weil sie durch ihren
Einfluss auf den Hormonhaushalt (Verhältnis Serotonin- zu Dopa-
min) das Wohlbefinden fördert. In Theorie erfahren die Teilnehmer/-
innen über die Wirkung von Klang auf den menschlichen Körper.
Im praktischen Teil verdeutlichen einfache Techniken in Form von
Achtsamkeits- und Wahrnehmungsübungen die Anwendung der
Klangmassage als palliative Methode.
Zielsetzung der Fortbildung ist das Kennenlernen der Klangmassa-
ge im Gesundheitsbereich als eine praktische und leicht zu erler-
nende Methode im Alltag zur Entspannung und Linderung.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 313-14-001
Referent Reinhold van Weegen
Inhaltliche Planung Anne Eckert, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in helfenden Berufen,
haupt- und ehrenamtlich
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 02. Juni 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 31. März 2014
caritas142 |143
„Ich freue mich, wenn es regnet...“
Aktivierende und motivierende Gesprächstechniken im
Führungsalltag
„... denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem!“. Dieses
Seminar beschäftigt sich mit den Gesprächstechniken nach Milton
H. Erickson. Diese Systemischen Gesprächstechniken sind sehr
gut nutzbar für die Kommunikation im Führungsalltag. Sie erzeugen
Motivation und Selbstverantwortung. Diese Form der Gesprächs-
techniken erzeugt eine wohltuende Distanz zum oft belastenden
„Gegenstand“ der Arbeit und wirkt zeitgleich aktivierend. Kluge Fra-
gen sind in vielen Fällen hilfreicher und zielführender als Antworten.
In diesem Seminar bekommen Sie ein großes Repertoire an Kom-
munikations- und Fragetechniken vorgestellt und erhalten die
Gelegenheit, diese an Situationen und Beispielen aus dem Füh-
rungsalltag zu übertragen. So können Sie Ihren eigenen individuell
passenden „Werkzeugkoffer“ zusammenstellen.
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-034
Referent Markus Dierkes,
Dipl. Supervison und Organisationsent-
wicklung, Systemischer (Familien-) The-
rapeut/Berater, Leitung des „Institutes
für Systemische Konzepte - Paderborn
(ISK-P)“, Systemischer Dozent (DGsP
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen , Verantwortli-
che in und für soziale Organisationen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 03. Juni 2014
9:30 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 28. Februar 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Mehr Sicherheit in der Begutachtungssituation
Bedarfsgerechte Pflegestufen in der stationären Pflege
Viele mit der Begutachtung beauftragten Mitarbeiter/-innen fühlen
sich zu dem komplexen Thema „Pflegebegutachtung“ unsicher
und wünschen sich mehr Informationen. Auch sind von Seiten des
Pflegepersonals die Erfahrungen mit den Gutachtern des MDK
häufig von Unmut über unschöne Begutachtungssituationen oder
unzureichende Pflegestufen geprägt. Um jedoch als Pflegeteam
eine bewohnerorientierte Pflege überhaupt leisten zu können ist
es zwingend erforderlich, dass jeder Bewohner in die Pflegestu-
fe eingestuft ist, die seinem tatsächlichen Pflegebedarf entspricht.
Dies bedeutet für die Pflegekräfte, dass sie über ein sehr gutes
Fachwissen rund um das Thema Begutachtung verfügen sollten.
Die Richtlinien zur Pflegebegutachtung (BRi) müssen von den
Mitarbeitern/-innen in der Praxis konkret angewandt und die Aus-
legungsmöglichkeiten mit den Gutachtern in der Praxis diskutiert
werden. Unterstützend muss die Pflegedokumentation und Pfle-
geplanung in sich plausibel und aussagekräftig geführt sein und
den realen Pflegebedarf tatsächlich nachvollziehbar beschreiben.
Den Schwerpunkt der Fortbildung bildet daher die Besprechung
der Begutachtungsrichtlinien (BRi) und deren Auslegung in der
Praxis:
l Pflegehandlungen im Sinne des Gesetzes
l Zeitliche Richtwerte (Zeitorientierungswerte)
l Formen der Hilfe (z.B. Unterstützung, volle Übernahme, etc.)
l Erschwernisfaktoren
l Instrumente zur Pflegezeitberechnung
l Neuerungen der Begutachtungsrichtlinien (ggf. neuer Begriff
der Pflegebedürftigkeit)
l Sachgerechte Formulierungen für die Pflegeplanung
l Aussagekräftiger Pflegebericht
Ziel der Tagesveranstaltung ist es, den Teilnehmenden eine fachli-
che Grundlage im Bereich der Pflegebegutachtung zu vermitteln,
um somit ein sicheres und kompetentes Auftreten dem Gutachter
gegenüber zeigen zu können. Zudem wird die Notwendigkeit einer
umfassenden Dokumentation (Pflegeplanung, Pflegebericht etc.)
bei der Feststellung der Pflegebedürftigkeit deutlich gemacht.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
caritas144 | 145
Kurs-Nr. 314-14-021
Referentin Angela Lause,
Schritt für Schritt, Xanten
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Wohnbereichsleitungen, Pflegefach-
kräfte, die mit der Begleitung des MDK
beauftragt sind bzw. diese Aufgabe in
der Zukunft übernehmen werden
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 03. Juni 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 17. April 2014
Schmerzen bei Menschen mit Demenz oder„Warum herausforderndes Verhalten uns heraus-fordert“
Mit steigendem Lebensalter leiden alte und hochaltrige Menschen
vielfach an mehreren körperlichen Erkrankungen, die mit chroni-
schen Schmerzen verbunden sind und den Einsatz von Schmerz-
mitteln erfordern. Aber auch Akuterkrankungen, Operationen durch
Stürze und Unfälle im Alter machen die Versorgung mit Analgetika
unumgänglich. Bei der Gruppe der hochaltrigen demenziell er-
krankten Menschen gestaltet sich die Versorgung mit Schmerzme-
dikamenten problematisch. Noch immer erhalten Demenzerkrankte
bei gleicher Diagnose und Krankheitssymptomatik deutlich weni-
ger Schmerzmittel als die Gruppe der orientierten alten Menschen.
Dieser Zusammenhang erklärt sich bei fortschreitender Demenzer-
krankung aus der zunehmendem Unfähigkeit, sich verbal mitzutei-
len sowie umfassenden Veränderungen im Schmerzerleben und
bei der Schmerzwahrnehmung. Ein auffälliges, oft als „störend oder
aggressiv“ bezeichnetes, herausforderndes Verhalten ist häufig
die einzige Antwort des Erkrankten auf ein anhaltend akutes oder
chronisches Schmerzerleben. Dieses Verhalten wird in Pflege und
Medizin häufig anders bewertet und interpretiert. Eine Behandlung
möglicher Schmerzen bleibt aus, so dass das Leiden anhält.
Gesundheits- und Altenhilfe
Das Tagesseminar befasst sich intensiv mit dem Thema Schmer-
zen und Demenz und möchte mehr Aufmerksamkeit auf den Zu-
sammenhang von herausforderndem Verhalten und Schmerzerle-
ben lenken.
Inhalte des Tagesseminars:
l Chronische Schmerzen im Alter und bei Menschen mit
Demenz
l Schmerzerleben bei Menschen mit Demenz
l Veränderung der Schmerzwahrnehmung und Schmerzverar-
beitung bei Menschen mit Demenz
l Selbsteinschätzung von Schmerzen bei Menschen mit Demenz
l Kommunikation bei Schmerzerfassung - die richtige Frage-
technik
l Herausforderndes Verhalten bei Demenz- Schmerzindikatoren
l Beurteilung von Schmerzen bei Menschen mit Demenz:
Schmerz-Screening und Schmerzassessments in der Praxis
l Aus der Praxis: Häufige Schmerzursachen bei Menschen mit
Demenz
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 312-14-008
Referentin Eva-Maria Anslinger,
Dip. Pädagogin, Fachtherapeutin und
Trainerin für Gehirn und Gedächtnis (GfG)
Aromatherapie-Praktikerin
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Pflegekräfte der stationären Altenhilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 05. Juni 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. April 2014
caritas146 | 147
Leuchtturm in der Brandung
Informationsseminar – In sieben Schritten zum attraktiven
Arbeitgeber in der Caritas
Der Wettbewerb um talentierte Fach- und Führungskräfte ist auch
für Dienste und Einrichtungen der Caritas voll entbrannt. Die Frage,
wie sind wir für potenzielle Bewerber/-innen ebenso wie für lang-
jährige Mitarbeiter/-innen gleichermaßen attraktiv, entscheidet zu-
künftig darüber, ob und wie qualifizierte Fach-und Führungskräfte
langfristig gefunden und gebunden werden können. Dabei spielt
die Attraktivität des Dienstes oder der Einrichtung eine wichtige
Rolle: Als Leuchtturm sind sie erkennbar und werden gesehen.
In diesem Seminar lernen Sie sieben aufeinander aufbau-
ende Schritte kennen, mit denen Sie zum attraktiven Ar-
beitgeber in der Caritas werden können. Dabei geht es um
Struktur- und Zielgruppenanalysen ebenso wie um wert-
orientierte Führung, Personalentwicklung und Networking.
Methoden:
Impulsreferate, praktische Tipps und Umsetzungshinweise, Semi-
narleitfaden
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-036
Referent Martin Volz-Neidlinger,
Volz-Neidlinger&Partner, Personal- und
Organisationsberatung, Training, Coa-
ching, Management, Auditor berufund-
familie
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen insbesondere
der Alten- und Behindertenhilfe,
Verantwortliche in und für soziale Orga-
nisationen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 12. Juni 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. März 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Mitarbeitergespräche zielgerichtet und souverän führen
Mindestens einmal im Jahr steht es an: Das Mitarbeitergespräch.
Und oft sind Vorgesetzte und Mitarbeiter/-innen gleichermaßen
froh, wenn das ganze wieder vorbei ist... Dabei gehören Mitarbei-
tergespräche zu den wichtigsten Führungsinstrumenten und bie-
ten für beide Seiten viele Chancen. Hier können Rückmeldungen
gegeben und kann individuell motiviert werden, Unternehmensziele
werden vermittelt sowie Zielvereinbarungen und Personalentwick-
lungsmaßnahmen sind Gegenstand der Gespräche.
Damit Mitarbeitergespräche für beide Seiten erfolgreich sind, ist es
wichtig, dass sie gut vorbereitet und strukturiert werden, dass der
rote Faden nicht verloren geht und dass der Vorgesetzte sensibel
und zielgerichtet das Gespräch steuert.
Aber egal, ob anlassbezogen oder jährlich institutionalisiert, ent-
scheidend für das gute Gelingen eines Mitarbeitergespräches ist
in erster Linie die innere Haltung und die Art der Kommunikation.
Das Seminar bietet allen Teilnehmer/-innen die Chance, ihr Ge-
sprächsverhalten zu hinterfragen und zu überprüfen sowie die ei-
gene Kommunikationskompetenz und Fähigkeit zur konstruktiven
Konfliktlösung weiter auszubauen.
Inhalte:
l Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Mitarbei-
tergesprächen
l Strukturierung von Mitarbeitergesprächen
l Kommunikationspsychologische Aspekte und Gesprächstech-
niken
l Das konstruktive Kritikgespräch
l Reflektion des eigenen Verhaltens und dessen Wirkung auf
andere
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
caritas148 | 149
Kurs-Nr. 322-14-010
Referentin Christa Hartmann,
Dipl. Pädagogin, Referentin und Beraterin
für Altenhilfe und Gesundheitswesen
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Interessierte Mitarbeiter/-innen aus allen
Leitungsebenen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 12. Juni 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. April 2014
„Null Bock auf Führung?“
Junge Mitarbeiter/-innen für Führungsaufgaben gewinnen
und befähigen
Gerade erfahrene Führungsverantwortliche beklagen, dass es im-
mer schwerer fällt, jüngere Mitarbeiter/-innen für Führungsaufga-
ben zu gewinnen. Was sind die Gründe: Angst vor Verantwortung,
mangelnde Lust auf Führungsaufgaben oder das Bedürfnis, sich
nicht langfristig zu binden? Tatsache ist: Häufig führen Töchter und
Söhne die Generation ihrer Väter und Mütter, mit allen Spannungs-
feldern, die damit verbunden sind.
In diesem Seminar werden wir der Frage nachgehen, warum es
so schwer ist, junge Mitarbeiter/-innen für Führungsaufgaben zu
finden und wie es gelingen kann, sie für die Übernahme von Füh-
rungsaufgaben zu gewinnen und sie langfristig zu befähigen. Dabei
spielen die fachlichen und persönlichen Kompetenzen ebenso eine
Rolle, wie die Frage der Werte und des Führungsverständnisses
der unterschiedlichen Generationen.
Methoden für alle Seminare: Vortrag, Impulse, Einzel-, Partner- und
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch und Lernen voneinander.
Sie erhalten umfangreiche Seminarunterlagen als Begleitmaterial.
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Gesundheits- und Altenhilfe
Kurs-Nr. 314-14-039
Referent Martin Volz-Neidlinger,
Volz-Neidlinger&Partner, Personal- und
Organisationsberatung, Training, Coa-
ching, Management, Auditor berufund-
familie.
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche in Diensten
und Einrichtungen der Caritas auf
unterschiedlichen Ebenen, ebenso an
potenzielle Nachwuchsführungskräfte,
die vor der Übernahme von Führungsver-
antwortung stehen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 13. Juni 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. März 2014
Ulcus Cruris: Aktuelle Erkenntnisse für die Praxis
Rezertifizierungsfortbildung
Ulcus Cruris: Aktuelle Erkenntnisse für die Praxis
Rezertifizierungsfortbildung mit Norbert Kolbig, Wundexperte ICW,
tätig in der Wundversorgung an der Universitätsklinik Düsseldorf
„Offene Beine“ sind eine häufige chronische Wundart. In der
Versorgung solcher Menschen erfährt man häufig, dass das Bein
schon lange, manchmal Jahrzehnte offen ist. Was soll man tun,
wenn das Bein nicht heilt? Grundlagen wie die Entstehung eines
Ulcus Cruris werden verständlich und praxisbezogen an
Fallbeispielen wiederholt. Denn deren Verständnis stellt nach wie
vor die Grundlage für die richtige Therapie dar. Und die beginnt
nicht bei der lokalen Wundtherapie, sondern bei der Diagnostik
und der Kausaltherapie. Hierzu werden die wichtigsten diagnosti-
schen Grundlagen und die aktuellen Daten zur Kausaltherapie
vermittelt. Selbstverständlich wird Ihnen auch die lokale Therapie
an zahlreichen Beispielen erklärt. Doch nicht jedes offene Bein
muss venös verursacht sein: Norbert Kolbig wird auch an
Beispielen andere Ursachen der offenen Beine, deren Erkennen
und vor allem Therapie darstellen.
caritas150 | 151
Sie werden aus diesem Tag jede Menge praxisbezogener
Erkenntnisse mitnehmen, die Sie bei Ihren Patienten anwenden
können.
Inhalte:
l Pathophysiologie des Ulcus Cruris
l Beschreiben von Ulcus Cruris
l Venös/ Arteriell und andere Ursachen bzw. deren Diagnostik
l Aktuelle Erkenntnisse zur Kausaltherapie
l Lokale Wundtherapie bei Ulcus Cruris an Beispielen
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die "Registrierung beruflich
Pflegender" angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 312-14-002
Referent Gerhard Schröder,
Akademie für Wundversorgung
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der stationären
Altenhilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 16. Juni 2014
9:00 Uhr - 16.30 Uhr
Kosten 165,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 08. Mai 2014
Förderkriterien des Kuratoriums Deutsche Altershilfe und des Deutschen Hilfswerks für das Konzept „Quartiersentwicklung“
Grundlagen und konkrete Konzeptskizze
Begrifflichkeiten wie „Quartier“, „Quartiersmanagement“, „Quar-
tiersentwicklung“ sind u. a durch den „Masterplan altengerechtes
Quartier“ des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege
Gesundheits- und Altenhilfe
und Alter des Landes NRW (MGEPA) in aller Munde. Um Kon-
zeptanträge beim Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) unter
dem Förderbereich 5600 sowie Anträge beim Deutschen Hilfswerk
(DHW) stellen zu können, bedarf es konkreter Vorüberlegungen
und die Erstellung einer Konzeptskizze. Das Seminar hat zum Ziel
Mitarbeiter/-innen die mit der Planung von quartier- bzw. sozial-
raumorientiere Konzepte beauftragt sind, dahingehend zu befähi-
gen die Vorgaben für entsprechende Anträge beim KDA und beim
DHW zu verstehen und umzusetzen. So wird u. a. erörtert, wie eine
Projektskizze gestaltet werden sollte und wodrauf bei Förderanträ-
gen zu achten ist. Wesentliche Inhalte, welche bei einem Antrag
zum Thema „Quartier“ nicht fehlen sollten, werden aufgezeigt.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 113-14-002
Referentinnen Christiane Kröger, DiCV Münster
Hedi Overhoff
Inhaltliche Planung Christiane Kröger und Anne Eckert,
DiCV Münster
Zielgruppe Quartiersverantwortliche Mitarbeiter/
-innen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 18. Juni 2014
9:30 Uhr - 13:00 Uhr
Kosten 55,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 02. Mai 2014
Pflege und Begleitung von Menschen unter-schiedlicher Kultur- und Glaubenszugehörigkeit als professionelle Herausforderung
Die Zahl der Patientinnen und Patienten, der Bewohner/-innen
verschiedener kultureller Herkunft in unseren Pflegeeinrichtungen
ist angewachsen. Pflegende und Begleiter/-innen werden kon-
frontiert mit Menschen anderer Religionen und Nationalitäten; sie
caritas152 | 153
müssen sich auseinander setzen mit anderen Vorstellungen, Sitten
und Bräuchen im Hinblick auf das Verständnis von Krankheit und
Gesundheit, von Pflege und Begleitung, mit anderen Werten und
Vorstellungen von Familie. Manches am Verhalten weckt dabei Un-
verständnis oder wirkt befremdend.
Um Menschen anderer Glaubensrichtungen individuell und bedürf-
nisorientiert pflegen und begleiten zu können, ist einerseits eine
Reflektion der eigenen Fremdheitsgefühle und des Pflege- und Be-
gleitungsverständnisses und andererseits ein Erwerb von Wissen
um kulturelle Gegebenheiten sinnvoll und notwendig. So können
Verständigungsprobleme verhindert, Akzeptanz gefördert und eine
gegenseitige Annäherung begünstigt werden.
Ziele und Inhalte des Seminars:
Es geht darum: (eigene) Erfahrungen in der Pflege und Begleitung
von Menschen anderer Glaubensrichtungen zu reflektierenfachli-
ches Wissen zu erwerben über den Umgang mit Gesundheit und
Krankheit, mit Alter, Sterben und Tod in anderen Religionen / Kul-
turen
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-024
Referentin Monika Podbiel,
Dipl. Theologin, Fachgesundheits- und
Krankenpflegerin für Palliativ Care,
Trauerbegleiterin
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Diensten und Ein-
richtungen der Altenhilfe und Interessierte
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 18. Juni 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. April 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Prävention als Aufgabe in Caritas und Kirche – Hinsehen und Schützen
Fortbildungsangebot zur Präventionsordnung
Das Thema Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt gegen Kin-
der und Jugendliche ist in den vergangenen Jahren in die gesell-
schaftliche Aufmerksamkeit gerückt. Mit der Veröffentlichung der
Präventionsordnung durch Bischof Genn und der Ausführungsbe-
stimmungen sind Leitungskräfte und Mitarbeiter/- innen, die mit
Kindern und Jugendlichen arbeiten und diese betreuen, verpflich-
tet, an Schulungsmaßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt
teilzunehmen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Information und
Sensibilisierung Erwachsener und Heranwachsender ein wirksa-
mer Schutz für Kinder und Jugendliche ist.
Für die Dienste und Einrichtungen der Caritas und für die katholi-
schen Tageseinrichtungen für Kinder in Trägerschaft der Kirchen-
gemeinden bietet der Diözesancaritasverband Schulungen zur
Umsetzung der Präventionsordnung an. Die Schulungen sind an
den Ausführungsbestimmungen und am Schulungskonzept des
Bistums Münster ausgerichtet und vermitteln den Teilnehmer/-in-
nen folgende Inhalte (§ 4 der Ausführungsbestimmungen):
l Kindeswohlgefährdung, speziell zu sexualisierter Gewalt
l Sensibilisierung für Gefährdungsmomente und begünstigende
Situationen für sexualisierte Gewalt
l Kenntnisse über Präventionsmaßnahmen und Handlungsfähig-
keit bei Übergriffen, Verdachtsfällen und Grenzverletzungen
Dieses Angebot richtet sich an Mitarbeiter/-innen mit regelmäßi-
gem mehrmals wöchentlichem Kinder- und Jugendkontakt (§ 8
der Ausführungsbestimmungen, 12 Stunden-Schulung) in folgen-
den Arbeitsfeldern:
l Mitarbeiter/-innen von Angeboten der Offenen Ganztagsgrund-
schulen
l Mitarbeiter/-innen der Beratungsstellen wie Erziehungsbera-
tungsstellen
l Mitarbeiter/-innen in Diensten / Einrichtungen der Kinder- und
Jugendhilfe
l Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe
l Mitarbeiter/-innen in der Kinderkrankenpflege
l Praktikant/-innen mit einem vergüteten Vertrag (Pflichtpraktika,
Berufsanerkennungsjahr)
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
caritas154 | 155
Kurs-Nr. 235-14-017
Referentin Mechthild Gründer,
Dipl.-Sozialarbeiterin, Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutin
Inhaltliche Planung Sabine Kott, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Diensten und
Einrichtungen der Caritas (s. Text)
Ort Haus Mariengrund,
Münster-Gievenbeck
Termin 24. - 25. Juni 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 250,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 15. April 2014
HINWEISFortbildungen für Mitarbeiter/-innen in freiwilligen sozialen Diensten
(FSD, BFD), Praktikanen, Honorarkräfte mit Kinder- und Jugend-
kontakt (§ 8,3 der Ausführungsbestimmungen, 6 Stunden-Schu-
lung) finden Sie auf Seite 98.
Kleine Dinge - große Wirkung! Vertiefungstage für Pflegemitarbeiter/-innen
Für den Umgang mit demenziell verändertern Bewohnern
(insbesondere bei herausfordernden Verhaltensweisen)
Herausforderndes Verhalten demenziell veränderter Menschen
stellt für die Mehrzahl aller Pflegekräfte eine große Belastung dar!
Auch wenn die meisten Pflegemitarbeiter/-innen zum Thema De-
menz bereits irgendwann geschult wurden, benötigen sie – genau
wie Betreuungsassistenten nach § 87 b SGB XI die „Hilfe“ von re-
gelmäßigen Vertiefungstagen, um auch auf Dauer in schwierigen,
stressbeladenen Situationen handlungsfähig zu bleiben. Ohne re-
gelmäßige Vertiefungs- und Auffrischungstage verpufft leider ein
Großteil von gelernten Fortbildungsinhalten.
Inhalte der Vertiefungstage:
l Auffrischung der zentralen Leitideen für den Umgang mit
demenziell veränderten Menschen (Verstehender Umgang /
Biografieorientierung / Umsetzung des personenzentrierten
Ansatzes / angemessene Beschäftigungen/ Aktivierungen und
Stimulierungen im Pflegealltag)
l Sensibilisierung der Wahrnehmung für die Sichtweise und die
Bedürfnislagen der demenziell veränderten Menschen
Gesundheits- und Altenhilfe
l Entwicklung von Alternativlösungen für konkrete Problemsitua-
tionen
l Auffrischung zentraler kommunikationspsychologische Aspekte
und Übung von Deeskalationsstrategien (Wie reagiere ich,
wenn...?)
l Übung und Stärkung der Selbstreflexion und Psychohygiene
(Welche Situationen machen mir am meisten zu schaffen?
Welche Möglichkeiten stehen mir zur Verfügung? etc.)
Für die Teilnahme können 10 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden
(für exam. Pflegekräfte)
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 313-14-007
Referentin Christa Hartmann,
Dipl. Pädagogin, Referentin und Beraterin
für Altenhilfe und Gesundheitshilfe
Inhaltliche Planung Anne Eckert, DiCV Münster
Zielgruppe ausschließlich Pflegefach- und Pflege-
hilfskräfte
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 24. und 25. Juni 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 195,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 18. April 2014
caritas156 | 157
Erfolgreicher Umgang mit psychischen Belastun-gen in helfenden Berufen
Vorbeugung und Bewältigungsmöglichkeiten von Burnout
In der Betreuung, Begleitung und Pflege von behinderten und
pflegebedürftigen Menschen werden Mitarbeiter/-innen durch die
zunehmende Arbeitsverdichtung besonders herausgefordert und
geraten immer häufiger in Situationen, in denen sie institutionelle
Arbeitsanforderung und persönliche Leistung nicht mehr balancie-
ren können.
Von ihrem professionellen Verständnis her sind Menschen in helfen-
den Berufen um den ganzen Menschen bemüht und wollen ihm ein
Leben in Achtung und Würde ermöglichen. Um dies zu erreichen,
erhöhen sie ihren persönlichen Einsatz, und es besteht die Gefahr,
dass sie sich dabei immer mehr verausgaben.
Schöpft man – bis zur Grenze der Höchstbelastung – zu lange
aus eigenen Reserven ohne Möglichkeiten zur Verarbeitung der
körperlichen und seelischen Anspannung, hat dieser individuelle
Bewältigungsversuch durch immer größer werdenden Einsatz sei-
nen Preis: Eine tiefgehende körperliche und seelische Erschöpfung
– man fühlt sich kraft-und perspektivlos, leer und eben wie »aus-
gebrannt«.
Ausgehend von den Erfahrungen der Seminarteilnehmer/-innen
findet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema statt. In
einer Selbsteinschätzung werden zu Beginn des Kurses zunächst
das subjektive Belastungsempfinden und die persönliche Betrof-
fenheit herausgefunden. Danach werden die Teilnehmer/-innen in
verschiedenen Arbeitsschritten praxisnah
l verstehen, wie es zu den jeweiligen Belastungssituationen
kommt,
l erkennen, wie sie zu deren Aufrechterhaltung beitragen,
l verändern, was im Alltag tatsächlich in ihrer eigenen Macht
steht.
Dieses Vorgehen soll in beruflichen Alltagssituationen entlasten. Es
dient der Erschließung von Kraftquellen und soll dazu beitragen,
dass die Teilnehmer/-innen den Kurs gestärkt verlassen und die
gewonnenen Erkenntnisse in einer individuellen Anti-Burn-out-Stra-
tegie alltagsnah umsetzen können.
Methoden:
Selbsteinschätzung, Kurzreferate, Gruppengespräch, Einzel-,
Paar- und Gruppenarbeit, Übungen, Körper- und Entspannungs-
übungen, Phantasiereisen.
Gesundheits- und Altenhilfe
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 322-14-001
Referentin Dr. Sylvia Blanke,
Erziehungswissenschaftlerin, Psychothe-
rapeutin
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe,
Alten- und Gesundheitshilfe und Inter-
essierte
Ort Tagungshaus Karneol, Steinfurt
Termin 30. Juni - 04. Juli 2014
10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 595,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 14. März 2014
Sachgerechte Pflegeplanung in der Tagespflege unter Berücksichtigung der Pflegetransparentkri-terien
Vorgaben zur Gestaltung einer sachgerechten Pflege- und Be-
treuungsplanung ergeben sich für die Tagespflege u. a. aus den
Anforderungen der Pflegetransparenzvereinbarungen und den Ex-
pertenstandards des DNQP. Gefordert wird eine übersichtliche und
jederzeit nachvollziehbare Beschreibung der individuellen Pflege-
und Betreuung eines Bewohners, die den Pflegeprozess lückenlos
darstellt.
Insbesondere den sogenannten „VIP-Themen“ wie Dekubitus-
Sturz oder Kontrakturrisiko oder auch Risiko eines Nahrungs- oder
Flüssigkeitsmangels kommt auch in der Tagespflege eine große
Wichtigkeit zu.
Hierbei muss insbesondere die Einbeziehung der Angehörigen/
Bezugspersonen, z. B. in Form von Beratung und Aufklärung, über
die Pflegedokumentation lückenlos ersichtlich sein.
Ansonsten sind schwerpunktmäßig die Themen:
l „Sich beschäftigen können, soziale Bereiche des Lebens
sichern können“ oder auch
l mit existenzielle Erfahrungen des Lebens umgehen können“
Hauptplanungspunkte in einer Tagespflegeeinrichtung.
caritas158 | 159
Um eine sachgerechte Pflege- und Betreuungsplanung formulie-
ren zu können, ist es erforderlich, dass die Mitarbeiter/-innen der
Tagespflege mit den gesetzlichen Anforderungen gut vertraut sind
und auch die Auslegungshinweise kennen.
Themen:
l Kurzeinführung in die gesetzliche Vorgaben (Pflegetransparenz-
vereinbarung
l Pflegeplanung in der Praxis:
l Sachgerechte Problembeschreibung
l Formulierung von „zum Problem passenden“ Ressourcen
l Überprüfbare Zielformulierungen
l Handlungsanweisende Maßnahmenformulierung
l Evaluation/ Auswertung
l „Freischreibsätze“
l Aussagekräftige Formulierungen im Pflegebericht
Zielsetzung der Fortbildung ist die Vermittlung der Anforderungen
an eine sachgerechte Pflegeplanung sowie deren handhabbare
Ausführung. Die Teilnehmer/-innen erhalten Sicherheit darüber,
welche Anforderungen erfüllt sein müssen und wie diese möglichst
praxisnah umgesetzt werden können.
Wichtig: Alle Teilnehmernden sollten für Übungsaufgaben Pflege-
planungen in Kopie mitbringen. Bitte Namen und andere Daten
unkenntlich machen!
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-017
Referent Elke-Erika Rösen,
Krankenschwester, Qualitätsbeauftragte,
Pfelgesachverständige (TÜV)
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus der Tagespflege,
interessierte Pflegefachkräfte die Pflege-
planungen selber schreiben bzw. aktiv an
deren Erstellung beteiligt sind
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 25. August 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 30. Juni 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Ich kann nicht mehr!
Hilfen bei Stress und Belastung
Die Arbeit in der Altenpflege fordert von den Mitarbeiter/-innen
aufgrund der sich permanent verändernden Anforderungen eine
ständige, fachliche Weiterentwicklung sowie eine hohe soziale und
emotionale Kompetenz. Mittlerweile fühlen sich viele Mitarbeiter/-
innen wie ein Hamster im Rad, – das Rad dreht sich immer schnel-
ler und sie kommen nicht mehr mit. Die Rahmenbedingungen sind
leider nun mal so, wie sie sind, vermehrte Aufgaben bereiche, und
damit verbundener erhöhter Zeitdruck (z.B. für qualitätssichernde
Maßnahmen) können wir nicht negieren oder ignorieren. Aber das
Gefühl „gestresst zu sein“ ist neben körperlichen Belastungen auch
sehr stark ein Ergebnis der eigenen Sichtweise, Einstellung und
Bewertung. Das ist vielen Mitarbeiter/-innen in ihrem „Dilemma“ oft
nicht bewusst.
Dieses Schulungsseminar möchte den Mitarbeiter/-innen durch
Sensibilisierung und Selbstreflexion verdeutlichen, dass jeder von
uns die Möglichkeit hat, sein individuelles Stresserleben und -ver-
halten wesentlich mit zu beeinflussen.
Zentrale Inhalte:
l Was sind Stressbelastungen?
l Körperlich / seelische Auswirkungen von Stress belastungen
l Reflexion des eigenen Stresserlebens
l Stressbelastungen als Folge von Gedanken und Bewertungen
l Reflexion des eigenen beruflichen Selbstverständnisses
l Strategien zur Stressbewältigung
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
caritas160 | 161
Kurs-Nr. 313-14-005
Referentin Christa Hartmann,
Dipl. Pädagogin, Referentin und Beraterin
für Altenhilfe und Gesundheitswesen
Inhaltliche Planung Anne Eckert, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Pflege und Be-
treuung
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 26. August 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Schwierige Anghörigengespräche professionell führen
Wege zu einem konstruktiven Miteinander zwischen Angehö-
rigen und pädagogischen Mitarbeiter/-innen
Angehörige sind und bleiben zentrale Bezugspersonen von Men-
schen mit Behinderung. Gerade Eltern fällt es oft schwer, ihr er-
wachsenes „Kind“, das aufgrund seiner Beeinträchtigungen nicht
völlig selbständig leben kann, loszulassen. Oft verhalten sie sich
überbehütend und inkonsequent oder versuchen, auf die Betreu-
ung in der Einrichtung Einfluss zu nehmen. Für Pädagogen/-innen
stehen aufgrund von Fachkompetenz und professioneller Distanz
häufig die Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten sowie die größt-
mögliche Selbständigkeit der Menschen mit Behinderung im Vor-
dergrund. Es ist Aufgabe von professionellen Betreuern, sich auf
Sichtweisen und Bedürfnisse von Angehörigen einzulassen, ohne
in einen Wettbewerb mit ihnen zu treten. Ziehen Angehörige und
pädagogische Mitarbeiter/-innen in wesentlichen Fragen an einem
Strang, fällt es den Klient/-innen wesentlich leichter, sich in die ent-
sprechende Betreuungsform zu integrieren und mit Unterschieden
zwischen Einrichtung und Familie umzugehen.
Inhalte des Seminars
l Überprüfen der persönlichen Haltung, sowie der eigenen
Reaktionen und Verhaltensmuster in schwierigen Gesprächssi-
tuationen
l Schaffen einer Gesprächsatmosphäre, die von Empathie und
gleichzeitig professioneller Distanz gekennzeichnet ist
l Formen professioneller Gesprächsführung
l Umgang mit Konflikten, Verhandeln unterschiedlicher Interes-
sen und Erarbeiten von Kompromissen
Gesundheits- und Altenhilfe
l Abgrenzung von überhöhten Erwartungen der Angehörigen,
Umgang mit persönlichen Angriffen
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 323-14-012
Referentin Doris Faller,
Dipl.-Heilpädagogin, Supervisorin DGSv,
Mediatorin, langjährige Berufserfahrung
in der Behindertenhilfe
Inhaltliche Planung Ludger Kreienborg, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus der Behinderten-
und Altenhilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 27. August 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 27. Juni 2014
Qualifizierungsschulung zur Betreuungsassistenz für Menschen mit eingeschränkter Alltagskom-petenz in stationären/teilstationären Altenpflege-einrichtungen (nach § 87 b SGB XI) und jetzt neu für ambulante Pflegedienste (nach § 45 b in Verb. § 123 SGB XI)
Fortbildung in vier Teilen
Aufgrund der ständig ansteigenden Zahl von demenziell veränder-
ten und psychisch kranken Menschen stellt die Betreuung dieser
Personengruppe sowohl für die Einrichtungen der stationären und
teilstationären Altenhilfe als auch für das familiäre Umfeld eine gro-
ße Herausforderung dar, die auf Dauer nur mit zusätzlichen Betreu-
ungsangeboten und Betreuungskräften zu leisten sein wird. Deren
Aufgabe wird sein:
l Den Alltag für diese Menschen nach spezifischen Kriterien zu
strukturieren und sie darin zu begleiten,
l je nach Krankheitsstadium angemessene Beschäftigungen,
Aktivierungen und Stimulierungen für diese Menschen
anzubieten, die deren Wohlbefinden und Stimmungslage
positiv beeinflussen
Der Schulungskurs umfasst für die Betreuungsassistenz in Alten-
caritas162 | 163
hilfeeinrichtungen (nach § 87 b SGB XI) 160 Unterrichtsstunden.Für
die zu erwartende Umsetzung von § 45b in Verbindung mit § 123
SGB XI wird dieser Kurs auch für ambulante Betreuungskräfte in
Einrichtungen geöffnet und empfohlen.
Voraussetzungen / Anforderungen an die Teilnehmer/-innen:
l Eine positive Haltung gegenüber kranken, behinderten und
alten Menschen
l Eine positive Haltung gegenüber verwirrten, demenziell
veränderten Menschen
l Emotionale, soziale Kompetenzen sowie kommunikative
Fähigkeiten und die Fähigkeit zur Selbstreflexion
l Ein 5-tägiges Orientierungspraktikum in einer Altenhilfeeinrich-
tung
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 319-14-300
Referentin Christa Hartmann,
Dipl. Pädagogin, Referentin und Beraterin
für Altenhilfe und Gesundheitswesen
Inhaltliche Planung Anne Eckert, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/innen ohne pflegerische
Ausbildung in stationären / teilstationären
/ ambulanten Pflegeeinrichtungen und
interessierte Menschen, die sich für eine
Betreuungstätigkeit nach § 87 b oder §
45 b SGB XI qualifizieren möchten
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termine Teil 1: 01. - 05. September 2014
Teil 2: 20. - 24. Oktober 2014
Teil 3: 01. - 05. Dezember 2014
Teil 4: 26. - 30. Januar 2015
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 880,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis 13. Juni 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Sachgerechte Pflegeplanung in der stationären Pflege
Gestaltung der Pflegeplanung nach den MDK-Richtlinien und
den Pflege-Transparenzkriterien
Vorgaben zur Gestaltung einer Pflegeplanung ergeben sich u. a.
aus den Expertenstandards des DNQP und der MDK-Prüfanlei-
tung. Gefordert wird eine übersichtliche und jederzeit nachvollzieh-
bare Beschreibung eines individuellen Pflege- und Behandlungs-
planes für eine Bewohnerin/ einen Bewohner. In dieser Planung
muss der Nachweis einer sach- und fachgerechten Pflege erbracht
werden. Insbesondere Die „VIP-Themen“ (= Themen der Exper-
tenstandards) sollten individuell auf den/die Bewohner/-in bezogen
und ausführlich bearbeitet und in der Pflegeplanung dargestellt
werden.
Zielsetzung der Fortbildung ist die Vermittlung der Anforderungen
an eine Pflegeplanung unter Berücksichtigung der Qualitäts-Prü-
fungsrichtlinien des MDK und der Pflege-Transparenzkriterien, so-
wie deren praxisnahe und handhabbare Ausführung.
Wichtig: Alle Teilnehmenden sollten für Übungsaufgaben eine Pfle-
geplanung in Kopie mitbringen. Bitte Namen und andere Daten
unkenntlich machen!
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-023
Referentin Elke-Erika Rösen,
Krankenschwester, Qualitätsbeauftragte,
Pflegesachverständige
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Leitungskräfte, Qualitätsbeauftragte
und Pflegefachkräfte der stationären
Altenpflege
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 02. September 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. Juni 2014
caritas164 | 165
Risikomanagement und Personaleinsatzplanung in ambulanten Pflegediensten/Sozialstationen
Ambulante Pflegedienste/Sozialstationen stehen im Spannungs-
feld der notwendigen wirtschaftlichen Leistungserbringung und der
qualitativen Anforderungen der Kunden, der Kostenträger und des
MDK. Viele Sozialstationen haben zunehmend Schwierigkeiten,
diese Komponenten in einer „gesunden“ Waage zu halten. Dieses
Seminar soll Sie dabei unterstützen, die wesentlichen Elemente der
wirtschaftlichen Betriebsführung in Ihrem Unternehmen so zu im-
plementieren, dass Sie sich im Tagesgeschäft auch um die Qualität
der Leitungserbringung kümmern können und trotzdem wirtschaft-
lich arbeiten.
Inhalte:
l Risikomanagement
l Allgemeine Erläuterungen zum Risikomanagement
l Phasen, Einflüsse usw.
l Risikofaktoren
l Aufzeigen der 20 wichtigsten Wirtschaftlichkeits (- Risiko)
faktoren in ambulanten Pflegediensten
l Erläuterung, Kennzahlenbildung, Steuerungsvorschläge
l Schwerpunktthema Personaleinsatzplanung
l Erläuterung der Herangehensweise beim Handling der
Wirtschaftlichkeitsfaktoren in Form der Vertiefung eines
Schwerpunktes, der Personaleinsatzplanung
l Was ist effiziente Personaleinsatzplanung?
l Voraussetzungen
l Darstellung der Datengrundlagen
l Bruttoarbeitszeit/ Nettoarbeitszeit
l Durchführung der Kostenkalkulationen
l Ermittlungsmethoden für zeitliche Durchschnittswerte der
Leistungserbringung
l Tourenzusammenstellung
l Umsetzung in den Mitarbeitertourenplan
l Erfordernisse an die Vertragsgestaltung
l Einflussmöglichkeiten der Personaleinsatzplanung
l Diskussionsmöglichkeit
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Gesundheits- und Altenhilfe
Kurs-Nr. 312-14-015
Referent Dirk Appel
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Pflegedienstleitungen ambulanter Pflege-
dienste/Sozialstationen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 03. September 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 03. Juli 2014
Sachgerechte Pflegeplanung in der ambulanten Pflege
Gestaltung der Pflegeplanung nach den MDK-Richtlinien
Vorgaben zur Gestaltung einer sachgerechten Pflegeplanung er-
geben sich u. a. aus den Expertenstandards des DNQP und der
MDK-Prüfanleitung. Gesetzlich gefordert ist eine übersichtliche
und jederzeit nachvollziehbare Erstellung eines individuellen Pfle-
ge- und Behandlungsplanes. Die sogenannten „VIP-Themen“ sind
hierbei für jeden Patienten vorrangig zu bearbeiten. Entsprechen-
de Maßnahmen müssen sich handlungsleitend aus den jeweiligen
Expertenstandards ableiten lassen und über die Evaluation der
geplanten Pflege sollte die professionelle „Begleitung“ des zu Pfle-
genden nachvollziehbar sein.
Zielsetzung der Fortbildung ist die Vermittlung der Anforderungen
an eine Pflegeplanung unter Berücksichtigung der Qualitäts-Prü-
fungsrichtlinien des MDK und der Pflege-Transparenzkriterien, so-
wie deren praxisnahe und handhabbare Ausführung.
Die Fortbildung ist besonders auf Fragen und Bedürfnisse von
Berufsanfängern, Berufsein- oder Umsteigern in der ambulanten
Pflege ausgerichtet.
caritas166 |167
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-040
Referentin Elke-Erika Rösen,
Krankenschwester, Qualitätsbeauftragte,
Pflegesachverständige
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Pflegefachkräfte aus der ambulanten
Altenpflege
Ort Haus Mariengrund, Münster-Gievenbeck
Termin 16. September 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
Pflegeberichte sachgerecht und aussagekräftig formulieren
Der Pflegebericht hat sich in Form und Umfang in den letzten
Jahren deutlich veränder und an Wichtigkeit zugenommen. Die
Grundregel: „Wenn es keine Besonderheiten gibt, muss nichts
dokumentiert werden“ kann spätestens seit Inkrafttreten der Pfle-
getransparenzvereinbarung und den damit verbundenen Qualitäts-
prüfungen so sicherlich nicht mehr aufrecht gehalten werden.
Vorgaben für den Pflegebericht ergeben sich neben den Anfor-
derungen der Pflegetransparenzvereinbarungen auch durch das
Wohn- und Teilhabegesetz, die Begutachtungsrichtlinien zur Pfle-
geeinstufung und den Expertenstandards des DNQP.
Gefordert ist letztlich ein aussagekräftiger Pflegebericht, der immer
wieder Bezug zu den in der Pflegeplanung beschriebenen Prob-
lemen und Ressourcen nimmt und somit eine „Brücke“ zwischen
langfristiger Entwicklung und der täglicher Befindlichkeit eines Be-
wohners schafft. Der Verlauf des Pflegeprozesses und damit die
Entwicklung eines Bewohners muss für eine außenstehende (Prüf-)
Person lückenlos nachvollziehbar sein.
Insbesondere Aussagen zu den sogenannten „VIP-Themen“ wie
Gesundheits- und Altenhilfe
Dekubitus- Sturz oder Kontrakturrisiko aber auch Wohlbefinden
und Risiko eines Nahrungs- oder Flüssigkeitsmangels kommt im
Pflegebericht eine große Wichtigkeit zu.
Themen
l Kurzeinführung in die gesetzliche Vorgaben
l Pflegeberichte in der Praxis:
- Zulieferungsinformationen zur Pflegeplanung
- Beachtung der „VIP-Themen“
- „Freischreiben“ im Pflegebericht
- Formulierung zum Wohlbefinden
- Selbstbestimmung eines Bewohners
- Tatsachenbeschreibung ohne Wertung - „wertneutrale“
Formulierungen
- Lückenlose Verlaufsbeschreibung
- Evaluation/ Wochenzusammenfassungen
Zielsetzung der Fortbildung ist die Vermittlung der Anforderungen
an einen sachgerechten Pflegebericht sowie deren handhabbare
Ausführung. Die Teilnehmer/-innen erhalten Sicherheit darüber,
welche Anforderungen erfüllt sein müssen und wie diese möglichst
praxisnah umgesetzt werden können.
Wichtig: Alle Teilnehmenden sollten für Übungsaufgaben Pflege-
berichte in Kopie mitbringen. Bitte Namen und andere Daten un-
kenntlich machen!
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-020
Referentin Angelika Lause,
Schritt für Schritt, Xanten
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Pflegeassistenten, Alltagsbegleiter, inte-
ressierte Mitarbeiter die Pflegeberichte
selber schreiben
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 17. September 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 11. Juli 2014
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Mit Hauswirtschafts-Budgets arbeiten
Fortbildung zur neuen Veröffentlichung der dgh
Wer in Hauswirtschaft und Küche Verantwortung trägt, muss nicht
zuletzt die Kosten im Blick haben. Dies ist heute wichtiger denn
je. Budgets für die hauswirtschaftlichen Leistungsbereiche verein-
fachen dabei den Überblick. Doch nicht alle Hauswirtschafts- und
Küchenleitungen bekommen „ihre“ Zahlen vorgegeben. Im Semi-
nar „Mit Hauswirtschafts-Budgets arbeiten“ beschäftigen wir uns
daher mit der Frage, wie man aus dem Laufenden heraus Budgets
aufstellen und Kenndaten für den eigenen Bereich erarbeiten kann
und wie man damit den eigenen Bereich aus der Kostensicht über-
wachen und steuern kann.
Grundlage dafür bildet die 2013 erschienene dgh-Schrift „Referenz-
daten für Haushaltsbudgets“. Sie beschäftigt sich mit Fragen wie:
l Auf welche individuelle Weise teilt ein Haushalt sein Budget
ein?
l Bewegen sich seine Ausgaben im normalen Bereich?
l Wo könnte etwas eingespart, was sollte für die kommenden
Jahre zurückgelegt werden?
Die aus Statistiken erarbeiteten Referenzdaten für Haushaltsbud-
gets stellen eine umfangreiche Datenbasis für die Analyse und Pla-
nung von Haushaltsbudgets zur Verfügung.
Ziel des Seminars:
l Erarbeiten einer Methodik zur Entwicklung von eigenen
Budgets und Kenndaten
l Kenndaten interpretieren lernen
l Einstieg in die Budgetanalyse mithilfe ausgewählter im
dhg-Leitfaden vorgestellter Referenzdaten
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Gesundheits- und Altenhilfe
Kurs-Nr. 314-14-026
Referentin Carola Reiner,
CCR Unternehmensberatung, Köln
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Hauswirtschafts- und Küchenleitungen
aus Einrichtungen der Alten- und Behin-
dertenhilfe und Interessierte
Ort Heimvolkshochschule Gottfried-Könz-
gen, Haltern am See
Termin 17. September 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 13. Juni 2014
Musik und soziale Begleitung – Einsatzfelder der Veeh-Harfe in Einrichtungen der Altenhilfe
Das Singen und Musizieren mit alten Men schen hat einen ganz
eigenen Wert und in Einrichtungen der Altenhilfe eine besondere
Bedeutung. Singen und musizieren haben eine gemeinschaftsstif-
tende Wirkung. Es knüpft an Gewohnheiten und Lebenserfahrun-
gen an und kann vor Einsamkeit schützen.
Das Spiel auf der Veeh-Harfe ist eine inzwi schen geschätzte neue
Form des Musizierens in der Altenhilfe geworden. Es ist eine
Berei cherung der Einrichtungskultur. Sie macht das Leben für
die Menschen lebenswerter und schöner. Die dazu entwickelte
Vorgehensweise ist einfach und ohne viel Aufwand einzusetzen.
Der alte Mensch steht dabei im Mittelpunkt.Sinn des Spiels auf
der Veeh-Harfe ist, den Menschen in seinen Grundbedürfnissen
an zusprechen, z.B. seine Selbstverwirklichung und Ausdrucks-
möglichkeiten. Es soll einen Zuwachs an Lebensqualität erreichen.
Die Menschen haben die Möglichkeit, sich selbst darzustellen, zu
entfalten und mit anderen Menschen in Beziehung zu treten. Oft
wächst das Gefühl von Zufriedenheit. Das Veeh-Harfenspiel trai-
niert zudem die Geschicklich keit, Konzentration und Ausdauer so-
wie das Aufeinander-Hören. Das perfekte Spielen der Veeh-Harfe
oder die Vermittlung musikalischen Sachverstandes ist dabei un-
wichtig.
Die Fortbildung dient dazu, die Veeh-Harfe ken nenzulernen. Sie soll
dazu befähigen und ermu tigen, auch mit wenigen musikalischen
Kenntnis sen – mittels der Veeh-Harfe – einige der oben genannten
Ziele umzusetzen und gemeinsam mit Bewohner/-innen die Veeh-
Harfe zu spielen. Das Seminar ist praxisorientiert ausgerichtet.
caritas170 |171
Hinweis: Instrumente und das Notenmaterial werden gestellt.
Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse oder Fertigkeiten im
Instrumental spiel nötig.
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-025
Referentin Gisela Schmitt,
Dipl. Sozialarbeiterin / Dipl. Sozialpäda-
gogin/ Kirchenmusikerin
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Sozialen Diensten,
der sozialen Betreuung/Begleitung und
Pflege in Einrichtungen der Altenhilfe, der
Offenen Altenhilfe, Hospizen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 18. September 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 95,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 11. Juli 2014
Weiterbildung zum Fachexperten Seniorenernäh-rung
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, so sagt es
ein Sprichwort. Wie richtig dies ist, erleben Verantwortliche für die
Verpflegung von Menschen, die in stationären Einrichtungen le-
ben, tagtäglich. Ein gutes, an den Bedürfnissen der älteren Men-
Gesundheits- und Altenhilfe
schen ausgerichtetes („kundenorientiertes“) Verpflegungsangebot
schafft nicht nur Wohlbefinden und Gesundheit, es zeigt auch
Wertschätzung und weckt Vertrauen in die Mitarbeiter/-innen ih-
rer Einrichtung. Gleichzeitig steigt in Einrichtungen der Altenhilfe,
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie die Zahl der Hochbetagten
mit altersspezifischen Erkrankungen immer weiter an, was sich in
einer Zunahme der Nachfrage nach Angeboten für Personen mit
Kau- und Schluckbeschwerden, mit Diabetes mellitus, mit ernäh-
rungsbedingten Erkrankungen, mit Mangel- oder Unterernährung
etc. zeigt. Ergänzend hierzu nehmen die Ansprüche der „fitten“
Bewohner/-innen mit noch relativ wenig Unterstützungsbedarf –
und auch ihrer Angehörigen – in Bezug auf die Ernährung immer
weiter zu. Das bedeutet in der Folge auch, dass die Einrichtungen
gut daran tun, ihrem Bereich Verpflegung ein noch stärkeres An-
sehen zu geben, ihn als Teil ihres Marketings anzusehen und ihn
verstärkt zu nutzen. Allerdings zahlt sich diese Situation in „Mark
und Pfennig“, sprich in Stellenanteilen nicht aus. Zielsetzung der
fünftägigen modularen Fortbildung ist es daher, die gestiegenen
Ansprüche an die Qualität, Flexibilität und Vielseitigkeit an die sta-
tionäre Verpflegung in Einklang zu bringen mit den im besten Falle
gleichbleibenden Rahmenbedingungen.
Sie befähigt die Teilnehmer/-innen als Fachexpert/-innen für Se-
niorenernährung Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner/-innen
in Bezug auf ihre Ernährung wahrzunehmen und Vorschläge für
deren Umsetzung zu erarbeiten, diese zu kommunizieren und in
Kooperation mit anderen Diensten im Haus umzusetzen. Somit
übernehmen die Fachexpert/-innen für Seniorenernährung Aufga-
ben im Schnittstellenbereich zwischen Hauswirtschaft und Pflege,
ganz im Sinne des Expertenstandards Ernährungsmanagement.
Teil 1 (Einstiegsschulung, 2 Tage)
l Bedarfe und Bedürfnisse alter Menschen im Bezug auf ihre
Ernährung
l Die Rolle der Fachexpert/-innen für Seniorenernährung im
Schnittstellenbereich zwischen Hauswirtschaft und Pflege
l Verpflegungsformen, - angebote und - konzepte in stationären
Einrichtungen
l Gesundheit als zentraler Wert für die Menschen, sowie
Haltungsfaktor (innen) und Profilfaktor (außen) für die Einrich-
tung
Teil 2 (Vertiefungsschulung, 2 Tage)
l Angebote für Bewohner/-innen mit besonderen Problemlagen
in Bezug auf die Ernährung (z.B. Fingerfood, Smoothfood,
Wunschkost) entwickeln und umsetzen
l Verpflegungsangebote für besondere Anlässen planen und
gestalten
caritas172 |173
l Vereinbarung von Arbeitsaufträgen für die Praxis
l Ernährung und Verpflegung als Marketingfaktor
Teil 3 (Vertiefungsschulung, 2 Tage):
l Möglichkeiten der Kommunikation mit Bewohner/-innen und
Pflegekräften
l Reflexion der eigenen Rolle als Fachexperte für Seniorenernäh-
rung
Die Teilnehmer/-innen erhalten umfangreiche Unterlagen und Ar-
beitshilfen. Es wird eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung aus-
gestellt.
Für die Teilnahme können 16 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 319-14-100
Referentin Carola Reiner,
CCR Unternehmensberatung
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Fachkräfte aus Hauswirtschaft und Kü-
che von Einrichtungen mit hochbetagten
Bewohner/-innen (Altenhilfe, Behinder-
tenhilfe, Sozialpsychiatrie)
Ort Kolping-Bildungsstätte
Termine Teil 1: 18. - 19. September 2014
Teil 2: 28. - 29. Oktober 2014
Teil 3: 20. - 21. November 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 780,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 13. Juni 2013
Gesundheits- und Altenhilfe
Intensivschulung zum Fachexperten für Pflege-dokumentation und Pflegeplanung
nach SGB XI in Einrichtungen der stationären/teilstationären
Altenhilfe
Die tägliche Dokumentation wird häufig als notwendiges Übel be-
trachtet, begleitet von der Unsicherheit darüber wie, was und in
welcher Form denn nun genau zu dokumentieren ist. Im Rahmen
der Qualitätssicherung ist eine übersichtliche, jederzeit nachvoll-
ziehbare Dokumentation gefordert, die den individuellen Pflege-
prozess lückenlos darstellt. Zudem stellt die Pflegedokumentation
und insbesondere die Pflegeplanung bei den Qualitätsprüfungen
durch den MDK letztlich die Beurteilungsgrundlage für die Qualität
der Umsetzung des Pflegeauftrages in der Praxis dar. Zielsetzung
der Fortbildung ist deshalb die Vermittlung der gesetzlichen Anfor-
derungen an die Pflegedokumentation und Pflegeplanung sowie
deren praxisnahe Ausführung.
Die Teilnehmer/-innen werden befähigt:
l Die Pflegedokumentation in der täglichen Praxis zu schätzen
und in ihr ein wirkungsvolles Instrument der Darstellung der
pflegefachlichen Qualität zu sehen
l Die gesetzlichen Anforderungen inhaltlich sicher zu beherr-
schen und diese in der täglichen Praxis umsetzen zu können
l Eine Pflegedokumentation/Pflegeplanung entsprechend den
gesetzlichen Anforderungen sachgerecht zu führen
l Als Multiplikator andere Mitarbeiter/-innen (z. B. Pflegekräfte,
Schüler etc.) in Bezug auf eine sach- und fachgerechte
Führung der Pflegedokumentation/Pflegeplanung anzuleiten
l Dokumentationsvisiten durchführen zu können
Teil 1 – Einstiegsschulung –
l Zentrale Bedeutung der Dokumentation – berufliche Pflicht,
l Rechtliche Absicherung, Planungshilfe, Nachweis erbrachter
Leistungen
l Rechtliche Grundlagen - Aussagen zur Pflegedokumentation
unter Berücksichtigung der Pflegetransparenzvereinbarung und
des Wohn- und Teilhabegesetzes
l Eindeutige, aussagekräftige und wertneutrale Pflegedokumen-
tation
l Mindestanforderungen an die Inhalte der verschiedenen
Dokumentationsformulare
l Besprechung und Korrektur der häufigsten Qualitätsmängel
(lt. MDK-Prüfungen) innerhalb der Pflegedokumentation (z. B.
unvollständige Informationssammlung etc.)
l Vereinbarung von Arbeitsaufträgen für die Praxis
caritas174 | 175
Teil 2 – Vertiefungsschulung – Teil 1-
l Auswertung/ Besprechung der Arbeitsaufträge
l Grundsätzliche Aussagen zur Pflegeplanung nach SGB XI in
Bezug auf
- eine aussagekräftige Problemformulierung, überprüfbare
Ziele- und handlungsanweisende Maßnahmenformulierung
- Pflegeplanung unter Berücksichtigung der Wünsche/
Bedürfnisse und der Sichtweise des Bewohners und seiner
Angehörigen
- Sinnvoller Einsatz verschiedener Assessmentinstrumente
- sachgerechte Dokumentation verschiedener Risikobereiche
(z.B. Dekubitus, Sturz, Mangelernährung etc.) gemäß
Pflegetransparenz - Vereinbarung
- Vereinbarung von Arbeitsaufträgen für die Praxis
Teil 3 – Vertiefungsschulung – Teil 2-
l Auswertung/Besprechung der Arbeitsaufträge
l Besprechung der wichtigsten Aussagen der Expertenstandards
und deren Bedeutung für die Pflegedokumentation und
Pflegeplanung
l „Freischreiben“ bei vorliegenden Risiken
l Evaluation einer Pflegeplanung
l Abschluss
Die Teilnehmer/-innen erhalten einen Ordner mit umfangreichen
Unterlagen und Arbeitshilfen. Es wird eine qualifizierte Teilnahme-
bescheinigung ausgestellt.
Für die Teilnahme können 20 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Gesundheits- und Altenhilfe
Kurs-Nr. 319-14-200
Referentin Elke-Erika Rösen,
Krankenschwester, Qualitätsbeauftragte,
Pflegesachverständige (TÜV)
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Pflegedienstleitungen, Wohnbereichslei-
tungen, stellvertretende Wohnbereichs-
leitungen, interessierte Pflegefachkräfte
mit viel Erfahrung beim Führen einer
Pflegedokumentation aus Einrichtun-
gen der stationären und teilstationären
Altenpflege
Ort Kolping-Bildungsstätte
Termine Teil 1: 22. - 23. September 2014
Teil 2: 23. - 24. Oktober 2014
Teil 3: 24. November 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 840,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis 13. Juni 2014
Nein sagen und sich dabei wohl fühlen
Die Rahmenbedingungen in der Pflege erfordern von Pflegekräf-
ten, ihre Leistungen bei Bedarf gezielt einzugrenzen. Das fällt vie-
len manchmal sehr schwer! Sie haben einen Beruf erlernt, in dem
die bedürfnisorientierte und individuelle Begleitung das oberste
Ziel des beruflichen Handelns ist. Pflegebedürftigen Menschen
und ihren Angehörigen kompetent zu begegnen heißt aber auch,
verhaltenssicher und sensibel, gezielt und dennoch offen zu sein
für die Belange der Patienten und ihr soziales Umfeld. Durch die
Förderung der kommunikativen Kompetenz kann das eigene Ge-
sprächsverhalten reflektiert und die Fähigkeit entwickelt werden,
Spannungen, Frustrationen und Unsicherheiten in sozialen Bezie-
hungen auszuhalten, ohne dabei die Beziehung zum Gegenüber
abzubrechen. Im Rahmen dieses Seminars werden die Momente,
in denen das Nein-sagen sehr schwer fällt, gemeinsam reflektiert,
die Ursachen analysiert und auf der Grundlage eines Kommunikati-
onsmodells (Transaktionsanalyse) bearbeitet. In kleinen Sequenzen
werden Situationen erprobt, in denen mit gutem Gefühl das nein-
sagen eingeübt wird.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
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Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 312-14-010
Referentin Meike Schwermann,
Krankenschwester, Dipl. Pflegewissen
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Pflegekräfte
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 23. September 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 31. Juli 2014
Sprachfähigkeit im Abschied
Schwere Krankheit, Sterben und Tod sind existentielle Erfahrun-
gen im Leben der Menschen und ihrer Zugehörigen. Schwerpunkt
dieser Fortbildung soll die professionelle Auseinandersetzung mit
Aktionen und Reaktionen der Beteiligten in dieser besonderen
Lebensphase des Abschiednehmens sein. Diese Situationen be-
sonders unter systemischen Gesichtspunkten wahrzunehmen, zu
analysieren und zu bewerten, eröffnen neue Möglichkeiten der pro-
fessionellen Auseinandersetzung Pflegender und erweitern ihre be-
rufliche Handlungskompetenz sowohl in stationären Einrichtungen
und in der häuslichen Versorgung.
Für die Teilnahme können 10 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden
(für examinierte Pflegekräfte)
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Gesundheits- und Altenhilfe
Kurs-Nr. 313-14-004
Referentin Anja Tünte,
Koordinatorin Hospizbewegung,
Dipl. Pflegewissenschaftlerin (FH)
Inhaltliche Planung Anne Eckert, DiCV Münster
Zielgruppe Pflegefachkräfte in stationären und am-
bulanten Einrichtungen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 24. September 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 18. Juli 2014
Praxisbezogene Vertiefung für Betreuungsassis-tent/ -innen nach § 87b SGB XI und Alltags-begleiter/-innen von demenziell veränderten Menschen
In den Altenhilfeeinrichtungen haben inzwischen viele qualifizierte
Betreuungsassistenten/-innen ihre Arbeit aufgenommen. Die Pfle-
gefachkräfte schätzen den Einsatz zusätzlicher Betreuungskräfte
als eine wertvolle Ergänzung und Unterstützung im Bereich der
sozialen Betreuung und der Tagesstrukturierung bei Menschen
mit eingeschränkter Alltagskompetenz. Der Gesetzgeber sieht
vor, dass die Betreuungsassistenten/-innen gem. § 87b jährlich an
mindestens zwei Fortbildungstagen teilnehmen, um ihr erworbe-
nes Wissen zu aktualisieren und ihre berufliche Praxis zu reflek-
tieren. Die 2-tägige Fortbildung entspricht den gesetzlichen An-
forderungen. Darüber hinaus bieten diese Fortbildungstage auch
Alltagsbegleitern/-innen in der häuslichen Versorgung die Möglich-
keit, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern.
Folgende Fortbildungsinhalte sind vorgesehen:
l Reflexion der beruflichen Tätigkeit
l Interaktion und Kommunikation mit demenziell erkrankten
Menschen
l Angemessene Beschäftigungen/ Aktivierungen/ Stimulierungen
l Vertiefung des gerontopsychiatrischen Fachwissens
l Selbstpflege und Stressbewältigung
Für die Teilnahme können 10 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden
(für examinierte Pflegekräfte)
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Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 313-14-010
Referentin Christa Hartmann,
Dipl. Pädagogin, Referentin und Beraterin
für Altenhilfe und Gesundheitswesen
Inhaltliche Planung Anne Eckert, DiCV Münster
Zielgruppe Qualifizierte Betreuungsassistenten/innen
nach § 87b und Personen in hauswirt-
schaftlichen Berufs- und Tätigkeitsfeldern
aus ambulanten, teilstationären und sta-
tionären Altenhilfeeinrichtungen mit der
Bereitschaft zum eigenverantwortlichen
Arbeiten und zur Kommunikation mit
demenziell veränderten Menschen
Ort Franz Hitze Haus, Münster
Termin 24. - 25. September 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 150,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
Augenblicke des Glücks - Wenn alte Menschen singen
„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und
worüber zu schweigen unmöglich ist“ (Victor Hugo). Musik ist ein
Königsweg zu den Gefühlen. Gerade für Menschen, die durch ver-
bale Ansprache nicht oder nur eingeschränkt zu erreichen sind,
kann Musik eine Möglichkeit schaffen sich auszudrücken und ver-
borgene Lebensfreude wieder zu entdecken. Sie löst häufig schö-
ne Erinnerungen aus, schafft positive Erfahrungen und stärkt das
gemeinschaftliche Erleben. Musik kann selbst Energie geben und
motivierend wirken. Gemeinsames Singen als direkt-körperliches
Musizieren hat dabei weitere Vorteile. Es wirkt in vielfältiger Weise
auf die Gesundheit, besonders auf die Stimme und den gesamten
Atmungsvorgang. Es kann uns in eine glückliche und gehobene
Stimmung versetzen und gleichzeitig Angst und Schmerzerleben
reduzieren. Singen fördert die körperliche und geistige Ausgegli-
chenheit, kräftigt die Stimmuskulatur, die im Alter häufig erschlafft
und hilft, die geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten. Singen ist tra-
ditionell ein wichtiges Element in der Altenhilfe, der sozialen Alten-
arbeit, der Begleitung älterer Menschen. Sie haben oft keine Hem-
mungen zu singen. Sie kennen die Lieder, die zu unterschiedlichen
Gelegenheiten, zu Festen und Feiern oder im Gottesdienst gesun-
gen wurden, meist noch auswendig.
Gesundheits- und Altenhilfe
Da, wo wir gemeinsam aus vollem Herzen mit Leib und Seele sin-
gen ist leicht das Glück mit Händen zu greifen.
Dieses Tagesseminar wendet sich an Mitarbeiter/-innen aus der
Altenhilfe, die mit älteren Menschen singen und ihre Kompetenzen
hierzu weiterentwickeln möchten. Es ist möglich, die eigene Stim-
me neu zu erleben. Und es werden Wege aufgezeigt, das Singen
in die tägliche Arbeit einzubinden.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-027
Referent Henry Prediger,
Musikpädagoge, Chorleiter, Stimmtrainer
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Begleitung älte-
rer Menschen/der sozialen Altenarbeit in
Einrichtungen der stationären Altenhilfe,
der Tagespflege und der offenen Altenar-
beit unabhängig von der musikalischen
Vorbildung
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 25. September 2014
9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 95,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 13. Juni 2014
caritas180 | 181
Ein Rucksack für die Zukunft
Neue Perspektiven für die Dienste und Einrichtungen der
Caritas
Peter Felixberger fragt angesichts der Herausforderungen, wie der
älter werdenden Gesellschaft oder einer zunehmenden sozialen
und gesundheitlichen Ungleichheit, nach den grundlegenden ge-
sellschaftlichen und persönlichen Werten der Zukunft, nach den
wichtigen Entwicklungslinien für die gesellschaftliche Zukunft
l Wir werden weniger, älter und ungleicher, gesünder und
gebildeter, aber auch glücklicher?
l Was nehmen wir Deutschen mit in die Zukunft, und was lassen
wir zurück?
l Was ist uns wirklich wichtig?
l Was packen wir Deutschen in den Rucksack, mit dem wir uns
aufmachen in die Zukunft?
l Was lassen wir lieber zurück?
l Welche Werte und welche Leitbilder zu Wirtschaft, Arbeit,
Bildung und Gesundheit haben wir?
l Nach welcher Art Wohlstand und Lebensqualität streben wir
überhaupt?
Dieses Seminar möchte auf diese Fragen antworten und Anregun-
gen geben! Dabei kommt es nicht darauf an, die Zukunft vorher zu
sagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein.
Es hat das Ziel, gemeinsam „einen Rucksack zu packen“, mit dem
wir in die Zukunft gehen können. Bei den einzelnen Themenschwer-
punkten wird es immer wieder auch um den Transfer in die Arbeit
der Caritas und die Ausrichtung ihrer Dienste und Einrichtungen ge-
hen. Welche neuen Perspektiven für die Dienste und Einrichtungen
sind erkennbar? Was nehmen wir mit in die Zukunft? Womit packen
wir unseren Rucksack? Was können wichtige Entwicklungslinien
sein?
Lassen Sie sich überraschen! Wenn wir nicht über mögliche »Zu-
künfte« nachdenken, können wir auch keine Entscheidungen tref-
fen – in unserem Verantwortungsbereich, für andere und auch für
uns persönlich!
Für die Teilnahme können 10 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Gesundheits- und Altenhilfe
Kurs-Nr. 314-14-028
Referent Dr. Peter Felixberger
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche cari-
tativer Dienste und Einrichtun-
gen; Entscheidungsträger/-innen,
Bereichsleiter/-innen; Verantwortliche in
und für soziale Organisationen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 29. - 30. September 2014
9:30 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 295,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 21. Juni 2014
Das Kirchenjahr erleben
Feste und Feiertage im Winter
Frühling, Sommer, Herbst und Winter als Jahreszeiten und Feste
wie Ostern, Pfingsten und Weihnachten geben dem Jahr Struktur.
Aus religiöser Überlieferung erhalten bestimmte Tage und Zeiten
des Jahres eine besondere Bedeutung, wie z.B. die Fastenzeit
oder die Gedenktage der Heiligen. Früher lebten die Menschen
enger verbunden mit den kirchlichen Festen und Zeiten des so-
genannten „Kirchenjahres“. Persönliche Zeiten verbanden sich mit
Feiertagen als Zeiten der Einkehr, des Innehaltens, der Besinnung
und wurden zur Kraftquelle für die Bewältigung des Alltags. In der
heutigen Zeit geht diese Anknüpfung immer mehr verloren, da un-
ser Zeitalter geprägt ist von empfundenem „Zeitmangel“ und einer
zunehmenden Loslösung aus den Bindungen an die Kirche (Säku-
larisierung). Das Kirchenjahr kann uns auf dem Weg durch die Zeit
begleiten und uns Nachdenkliches, Mutmachendes, Heiteres und
Vergnügliches entdecken lassen.
Eingeladen sind alle Menschen, die sich persönlich mit den Fes-
ten und ihrer Bedeutung für das eigene und kirchliche Leben im
Jahreskreis auseinandersetzen möchten und Anregungen zur be-
ruflichen Gestaltung, z.B. in Einrichtungen der Altenhilfe, erhalten
möchten.
Neben Advent, Weihnachten, Silvester und Karneval gibt es im
Winter noch vieles andere zu feiern. Neben den Möglichkeiten, den
Winter als Jahreszeit zu feiern, wenden wir uns an diesem Semi-
nartag den Festen zu, die auch in diese Zeit (Dezember bis Feb-
ruar) fallen, z.B. Heilige Barbara, Heiliger Nikolaus, Hochfest der
Gottesmutter Maria, Heilige Drei Könige, Mariä Lichtmess.
caritas182 | 183
Inhalte:
l Glaubensinformation zu kirchlichen Festen und Zeiten
l Heilige und Namenspatrone und ihre Bedeutung für die heutige
Zeit
l „Die Feste feiern, wie sie fallen“ - konkrete Gestaltungsmöglich-
keiten
l Nachdenkliches und Heiteres
l Bedeutung von Symbolen und Farben
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-003
Referentin Monika Podbiel,
Dipl. Theologin, Krankenschwester
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und
Diensten der Altenhilfe sowie Interessierte
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 01. Oktober 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 08. August 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Du machst Dir kein Bild...!“
Neurophysiologische Aspekte effektiver Führung
Um Informationen verarbeiten zu können, macht sich unser Gehirn
„Bilder“ von den „Dingen“. Bilder bestimmen unsere Handlungs-
auswahl, die Wahrnehmung und „Wahrgebung“ unserer Umge-
bung. Mitarbeiter/-innen machen sich Bilder von ihrer Arbeit, ihrem
Arbeitsplatz, der Einrichtung, der Führungspersonen und wählen
auf der Basis dieser Bilder ihre Handlungen und ihren Kommuni-
kationsstil. Im Bereich des Mentalcoachings im Leistungssport ist
seit langem bekannt, dass diese Bilder variabel sind und willkürlich
den Bedürfnissen und Erfordernissen angepasst werden können.
Anhand von interessanten Experimenten und dem Training von
zieldienlichen und hilfreichen Methoden kommen wir dem „hirnge-
rechten“ Führen auf die Spur.
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-032
Referent Markus Dierkes,
Dipl. Supervison und Organisationsent-
wicklung, Systemischer (Familen-) The-
rapeut/Berater, Leitung des „Institutes
für Systemische Konzepte - Paderborn
(ISK-P)“, Systemischer Dozent (DGsP)
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen, Verantwortli-
che in und für soziale Organisationen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 02. Oktober 2014
9:30 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. Juni 2014
caritas184 |185
Überzeugen oder Überreden? Von der Kraft der Kommunikation
Rezertifizierung
Kennen Sie das auch? Im Alltag als Wundexpertin muss man häu-
fig andere überzeugen. Zum Beispiel Kollegen vom Einhalten von
Hygieneregeln beim Verbandwechsel, Angehörige, die nicht mehr
selber an der Wunde manipulieren sollen oder den Patienten selbst,
der die Kompressionsstrümpfe immer wieder auszieht. Häufig hat
man das Gefühl, man kann nicht überzeugend kommunizieren,
denn ansonsten würden die anderen ihr Verhalten ja ändern. Wün-
schen Sie sich manchmal auch, besser reden und überzeugen
zu können? Professionell sprechen und reden können ist nicht so
schwer, wie man zunächst denkt. Das kann jeder erlernen, wenn
man will. In diesem Seminar wird Ihnen ein Kommunikationsprofi
vermitteln, wie man seinen Kommunikationsstil professionell verän-
dern kann. Und Sie werden Freude daran bekommen, professionell
zu kommunizieren und andere zu überzeugen.
Paul Schran ist Pflegedienstleiter, Gestaltpädagoge und Lehrer für
Pflegeberufe. Er ist Bachelor of Business Administration und Mas-
ter of Arts mit Schwerpunkt Management im Gesundheitswesen.
Seit vielen Jahren ist Paul Schran als freiberuflicher Trainer und
Lehrbeauftragter erfolgreich tätig. Er versteht es ausgezeichnet, die
Teilnehmenden „mitzunehmen“ und dauerhaft zu motivieren.
Inhalte:
l Praxisbeispiele zur Klärung von Kommunikationsproblemen
l Verstehen oder überzeugen oder überreden?
l Kommunikationstechniken
l Die goldenen rhetorischen Regeln
l Professionell Reden!
l Aussagen richtig verstehen
l Mimi und Gestik und Körpersprache richtig einsetzen
l Üben, Üben, Üben
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die "Registrierung beruflich
Pflegender" angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Gesundheits- und Altenhilfe
Kurs-Nr. 312-14-003
Referent Paul Schran,
Referent der Akademie für Wundversor-
gung
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen stationäre Altenhilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 13. Oktober 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 165,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. September 2014
„Fit im Sozialrecht“ - Praxisorientierte Sozial-rechtliche Beratung
Rechtsinformationen über Leistungen der Sozialhilfe als
Mittel zur Sicherung einer häuslichen Versorgung
Die sozial- und leistungsrechtlichen Beratungen von Pflegebedürf-
tigen und deren Angehörigen stellen hohe Anforderungen an die
Fachkräfte in der ambulanten Pflege und in der Pflegeberatung.
Nicht nur die oftmals restriktive Leistungsgewährung im Bereich der
häuslichen Krankenpflege, sondern auch die budgetierten Pflege-
versicherungsleistungen machen es notwendig, dass Mitarbeiter/
-innen der Pflegedienste, der Alten- und Pflegeberatungsstellen
und des Sozialdienstes der Krankenhäuser Kenntnisse erlangen,
die sie bei der Beratung von Leistungsempfängern benötigen. Der
sichere Umgang mit den relevanten sozialrechtlichen Grundlagen
ist für eine kompetente Beratung grundsätzlich notwendig.
Diese Informationen sollen helfen, die (ergänzenden) Leistungen
der Sozialhilfe für Pflegebedürftigen bekannt und durchsetzbar zu
machen.
Insbesondere sind folgende praxisrelevante Themen vorgesehen:
l Grundsicherung im Alter
l Ansprüche des SGB XII für häusl. Pflege wie Hilfe zur Pflege
l Aufstockende und ergänzende Leistungen zum SGB XI
l Der erweiterte Pflegebegriff
l Rückgriff auf Unterhaltsverpflichtende
l Einkommensgrenzen, Schonvermögen
l Das Antrags- und Widerspruchsverfahren
l Rechtsdienstleistungsgesetz
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Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 416-14-003
Referent und
inhaltliche Planung
Dominique Hopfenzitz,
Rechtsanwalt, DiCV Münster
Zielgruppe Fachkräfte aus der ambulanten Pflege,
Wohngemeinschaften, den Pflege und
Seniorenberatungsstellen und den
Krankenhaus-Sozialdiensten
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 28. Oktober 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 08. August 2014
Älter werden und gesund bleiben
Die Notwendigkeit alter(n)sgerechter, gesundheitsorientierter
Führung
„Bis 67 - ja das ginge genau dann, wenn die Arbeitsbedingungen
sich ändern würden: Mehr Personal, mehr Wertschätzung, mehr
Reflexion, ja, und Zuwendung. Jemand, der immer nur Zuwendung
vergibt, braucht auch selbst Zuwendung!“ (Interviewausschnitt aus
Wolfgang Hien: Pflegen bis 67, 2009, 10.)
Führungsverantwortliche sind Schlüsselpersonen, wenn es um die
Förderung des körperlichen Wohlbefindens und der psycho-sozia-
len Gesundheit im Unternehmen geht. In diesem Workshop befas-
sen wir uns mit den Dimensionen gesundheitsorientierter Führung
und haben dabei neben den körperlichen die psychischen Aspekte
im Blick. Besonderes Schwergewicht, gleichsam als eine „Klam-
mer“ um das Gesundheitsmanagement insgesamt kann dabei das
aus der finnischen Arbeitswissenschaft stammende Instrument des
„Work-Ability-Index“ in Kombination mit dem ArbeitsBewältigungs-
Coaching (ab-c ©) bekommen. Sie können durch sie eine ganz
neue Handlungssicherheit gewinnen.
Gesundheits- und Altenhilfe
Ziele und Inhalte:
1. Herleitungen: Gesundheit - ein„Mega“-Thema der Zukunft –
nein, besser schon jetzt!
l Zahlen, Daten, Fakten zur Gesundheitssituation – nicht nur in
der Pflege und sozialen Arbeit
l Unternehmenskultur und Gesundheit
l Schlaglichter aus der Beratungspraxis
l Betriebliches Gesundheitsmanagement als roter Faden durch
die Organisationsgestaltung
2. Entscheidungen:
l Lethargie vs. Aktion
l Die doppelte Verantwortung: Ich persönlich für mich – der
Betrieb für sich?!
3. Gesundheitsfürsorge praktisch – ausgewählte Instrumente der
Gesundheitsförderung im Betrieb:
l ab-C © – Arbeits-Bewältigungscoaching: Ein Wertschätzungs-
und Ermutigungsinstrument mit beidseitiger Verpflichtung /
eine neue Kennzahl im Betrieb, anerkennender Erfahrungsaus-
tausch – wie wir von Gesunde(te)n lernen können
l Mitarbeitergespräche „55+“ – ein Instrument zur Reflexion und
zur Planung (nicht nur) des beruflichen Ausstiegs
l Dimensionen gesunder Führung im Alltag
An diesem einen Fortbildungstag werden wir die verschiedensten
Themenfelder anreißen. Daraus können sich Vertiefungsthemen für
weitere gewünschte Folgeworkshops und Maßnahmen ergeben.
Hiermit kann dann das Thema „Führung und Gesundheit“ syste-
matisch angegangen werden.
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-006
Referent Dr. Christian Lummer
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Leitungs- und Führungskräfte und Perso-
nalverantwortliche aus den Arbeitsfeldern
der Caritas
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 28. Oktober 2014
9:30 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 11. Juli 2014
caritas188 | 189
Leuchtturm in der Brandung
Praxisworkshop – In sieben Schritten zum attraktiven
Arbeitgeber in der Caritas
Der Wettbewerb um talentierte Fach- und Führungskräfte ist auch
für Dienste und Einrichtungen der Caritas voll entbrannt. Die Frage,
wie sind wir für potenzielle Bewerber/-innen ebenso wie für langjäh-
rige Mitarbeiter/-innen gleichermaßen attraktiv, entscheidet zukünf-
tig darüber, ob und wie qualifizierte Fach-und Führungskräfte lang-
fristig gefunden und gebunden werden können. Dabei spielt die
Attraktivität des Dienstes oder der Einrichtung eine wichtige Rolle:
Als Dienst und Einrichtung sind Sie erkennbar und werden erkannt.
In diesem Workshop lernen Sie in einem einfachen Überblick sie-
ben aufeinander aufbauende Schritte kennen, mit denen Sie zum
attraktiven Arbeitgeber in der Caritas werden können, u. a. Struk-
tur- und Zielgruppenanalysen, wertorientierte Führung, Personal-
entwicklung und Networking.
Schwerpunkt des Workshops ist, dass nach Auswahl der Teilnehmer/-
innen drei der sieben Schritte exemplarisch auf Ihre praktische Umset-
zung in ihren Arbeitszusammenhang modellhaft bearbeitet werden.
Vertiefend hinzu kommen konkrete Tipps, Hinweise und Beispiele
für ihre berufliche Praxis
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-037
Referent Martin Volz-Neidlinger,
Volz-Neidlinger&Partner, Personal- und
Organisationsberatung, Training, Coa-
ching, Management, Auditor berufund-
familie.
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen insbesondere
der Alten- und Behindertenhilfe, Verant-
wortliche in und für soziale Organisatio-
nen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 29. Oktober 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Die Hauswirtschaftsvisite
Ein Instrument der Qualitätssicherung
Im MDK- Prüfkatalog tauchte der Begriff „Hauswirtschaftsvisite“ im
Zusammenhang mit der Qualitätssicherung in der Hauswirtschaft
zum ersten Mal auf. Die Hauswirtschaftsvisite, abgeleitet vom Be-
griff der Pflegevisite, ist ein QS- Instrument, das mehr sein will als
eine reine Kontrolle der Ergebnisqualität. Es geht hier sowohl um
Kunden- als auch um Mitarbeiterorientierung. Durch die Haus-
wirtschaftsvisite können hauswirtschaftliche Abläufe transparent
gemacht, Potentiale für Verbesserungen erkannt und Mitarbeiter/
-innen motiviert werden.
Zielsetzung: Im Seminar werden Rahmenbedingungen und Durch-
führung der Hauswirtschaftsvisite, sowie deren Auswertung disku-
tiert und ein Weg zur Einführung dieses Instrumentes im eigenen
Betrieb erarbeitet.
Methoden: Theoretischer Input, Diskussion, Gruppenarbeiten
Themen/Inhalte:
l Der Begriff der Hauswirtschaftsvisite
l Verschiedene Elemente der Hauswirtschaftsvisite
l Ergebnis- und Prozesskontrollen
l Die Visite beim Bewohner
l Mitarbeitervisiten
l Hauswirtschaftskonzept und Hauswirtschaftsvisite
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-013
Referentin Carola Reiner,
CCR Unternehmensberatung, Köln
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Hauswirtschaftliche Führungskräfte aus
stationären Einrichtungen der Altenhilfe
und Behindertenhilfe
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 30. Oktober 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 18. Juli 2014
caritas190 | 191
„Damit zusammenwächst, was zusammenge-hört!“
Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Sicherung der Wettbe-
werbsfähigkeit durch Mitarbeiterbindung und -findung
Eine aktuelle Studie auf der Basis von 1000 befragten Unterneh-
men belegt: Unternehmen mit einer familienbewussten Personal-
politik haben 22% weniger Krankheitstage, motiviertere und qualifi-
ziertere Mitarbeiter/-innen sowie eine geringere Fluktuationsrate als
Unternehmen, bei denen eine familienorientierte Personalentwick-
lung keine Rolle spielt.
In diesem Seminar lernen Sie die Handlungsfelder und Maßnahmen
einer familienorientierten Personalentwicklung und -politik kennen,
aufgrund derer sich ihre Dienste und Einrichtungen der Caritas im
Wettbewerb um qualifizierte Fach- und Führungskräfte langfristig
einen bedeutsamen Vorsprung verschaffen können.
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-038
Referent Martin Volz-Neidlinger,
Volz-Neidlinger&Partner, Personal- und
Organisationsberatung, Training, Coa-
ching, Management, Auditor berufund-
familie
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen insbesondere
der Alten- und Behindertenhilfe, Verant-
wortliche in und für soziale Organisatio-
nen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 30. Oktober 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Pflichtschulungen in Hauswirtschaft und Küche sicher gestalten
Schulungen gehören zum Einrichtungsalltag. Sie werden gefordert
zur Sicherung der Hygiene und der Arbeitssicherheit, wobei unter-
schiedliche Rechtsgrundlagen relevant sind. Wirksam werden sie,
wenn sie auf die Mitarbeiter/-innen, die Betriebsabläufe und Rah-
menbedingungen der Einrichtung abstimmt sind. Richtig erfolg-
reich sind sie, wenn sie gut durchdacht und im richtigen Rahmen
durchgeführt werden.
Ziele:
l Sicherheit erlangen durch das Kennen lernen der gesetzlich
vorgeschriebenen Pflichtschulungen
l Lehrmethoden kennen lernen, die die Pflichtschulung zu mehr
als einer „trockenen Pflichtveranstaltung“ machen
l Austausch von Tipps, Tricks und Erfahrungen
Inhalte:
l Pflichtschulungen und ihr gesetzlicher Hintergrund
l Die vorgeschriebenen Inhalte und ihre Umsetzung im eigenen
Betrieb
l Mit geeignete Lehrmethoden, didaktischen Konzepte und
einem guten organisatorische Rahmen Schulungen gestalten
l Tipps und Tricks aus der Schulungspraxis
Methoden:
l Präsentation und Fallbeispiele
l Diskussion
l Gruppenarbeit
l Informationsunterlagen, Checklisten
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
caritas192 | 193
Kurs-Nr. 314-14-014
Referentin Carola Reiner,
CCR Unternehmensberatung, Köln
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus Hauswirt-
schaft und Küche aus der Altenhilfe und
der Behindertenhilfe, die Schulungen für
Mitarbeiter/innen selbst durchführen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 31. Oktober 2014
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 15. August 2014
Klangerleben und Klangmassage als palliative Methode
Schwer pflegebedürftige und bettlägerige Menschen haben kör-
perliche Verspannungen verschiedenster Art und sehnen sich nach
Linderung und Entspannung. Menschen im Kontext von Palliative
Care brauchen Linderung ihrer Symptome, um ihre verbleibende
Zeit besser tragen und leben zu können.
Beispiele zur Anwendung aus der Klangmassage im Gesundheits-
bereich werden eingesetzt. Die Teilnehmer/-innen erfahren die
Wirkweise der sanften Art der Entspannung an sich selbst. Klang-
massage führt u. a. zu mehr Lebensqualität, weil sie durch ihren
Einfluss auf den Hormonhaushalt (Verhältnis Serotonin- zu Dopa-
min) das Wohlbefinden fördert. In Theorie erfahren die Teilnehmer/-
innen über die Wirkung von Klang auf den menschlichen Körper.
Im praktischen Teil verdeutlichen einfache Techniken in Form von
Achtsamkeits- und Wahrnehmungsübungen die Anwendung der
Klangmassage als palliative Methode.
Zielsetzung der Fortbildung ist das Kennenlernen der Klangmassa-
ge im Gesundheitsbereich als eine praktische und leicht zu erler-
nende Methode im Alltag zur Entspannung und Linderung.
Gesundheits- und Altenhilfe
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 313-14-011
Referent Reinhold van Weegen
Inhaltliche Planung Anne Eckert, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in helfenden Berufen,
haupt- und ehrenamtlich
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 03. November 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. August 2014
Wie Jesus glauben lernte – Lebensimpulse aus dem Markus Evangelium
Exerzitien auf der Insel Langeoog
Berufliche Belastung als Dauerzustand, wenn eigene Grenzen
sichtbar werden, wenn die Arbeitsfreude weniger wird, wenn…,
dann brauchen wir Auszeiten, um Abstand zu gewinnen und
neue Kraft zu schöpfen. Besondere Orientierungen für das eigene
berufliche, aber auch für das persönliche Leben, liefern hier die
biblischen Erzählungen. Gerade die Evangelien wissen um die
tiefe Bedeutung menschlicher Grundfragen. Sie berichten vom
Wirkungs- und Entwicklungsweg Jesu, ein Weg, den wir Men-
schen von heute mitgehen können. Sie erzählen den Wirkungs-
und Entwicklungsweg Jesu. Jesus wächst erst nach und nach
in seine Identität hinein und begreift wer er für die Menschen ist.
Wir können lernen, daran zu wachsen und mehr und mehr die zu
werden, als die wir gemeint sind: Eine einmalige von Gott geliebte
Persönlichkeit. Wir erschließen uns eine packende Sicht auf den
Menschen Jesus mit seinen Wünschen, Botschaften, Visionen,
Begegnungen, aber auch Widerständen. Zeiten gemeinsamen
Tuns wechseln sich ab mit Zeiten des Rückzugs, um Körper, Geist
und Seele Gutes zu tun.
caritas194 | 195
Hinweis: Eigene Anreise, falls gewünscht Bildung von Fahrgemein-
schaften, zusätzl. Kosten für Fähre, Gepäcktransfer und Kurtaxe
Die Uhrzeiten der An- bzw. Abreise sind abhängig von den Fährzei-
ten. Diese werden bekannt gegeben, sobald die neuen Fahrpläne
erstellt sind.
Kurs-Nr. 314-14-029
Referenten Dr. Wilhelm Bruners,
Priester im Bistum Aachen, Buchautor,
Hermann Depenbrock,
DiCV Münster
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Diensten und Ein-
richtungen der Alten- und Gesundheitshil-
fe im Bistum Münster und Interessierte
Ort Ferien- und Tagungszentrum Bethanien,
Langeoog
Termin 04. - 07. November 2014
Kosten 290,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
für Teilnehmer/-innen aus dem Bistum
Münster
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
Konfliktbewältigung im beruflichen Alltag
Individuelle Stärken und Schwächen in der Beziehung zu sich
selbst und zu anderen
Konflikte gehören zum Leben und daher auch zum beruflichen
Alltag. Um berufliches Handeln zu sichern, ist bei Konflikten die
Erarbeitung von Lösungen mit Hilfe einer kooperativen Sprache
sinnvoll. Entsprechend werden Formen von Kooperation in Wort
und Tat angeboten. Der Schwerpunkt wird dabei auf der Sprache
liegen, jedoch wird es nicht um die Vermittlung oder den Erwerb
von sogenannten Sprachtechniken gehen. Im Mittelpunkt werden
Sie als individuelle Persönlichkeit in Ihrer Beziehung zu sich und zu
anderen stehen, und es wird in den Blick genommen, wie sich Ihre
Stärken und Schwächen in der beruflichen Konfliktgestaltung aus-
wirken. Nach Informationen über verschiedene Ebenen und Arten
von Konflikten ist geplant, in drei Lernschritten vorzugehen:
l Erkennen: Wo liegen meine individuellen Stärken und Schwä-
chen in Konfliktgesprächen?
l Verstehen: Wozu führen meine individuellen Schwächen und
Stärken in Konfliktgesprächen?
l Verändern: Wie möchte ich meine zukünftige Gestatung von
Konfliktgesprächen verändern?
Gesundheits- und Altenhilfe
In dieser Fortbildung wird ein wichtiger Ausgangspunkt die Bear-
beitung von individuellen beruflichen Konfliktsituationen sein. Sie
wendet sich an Teilnehmer/-innen, die bereit und dafür offen sind,
über sich und andere mehr zu erfahren, die sich in ihren Beziehun-
gen zu anderen deutlicher erleben wollen, ihr Erleben reflektieren
möchten und bereit sind zu lernen, wie sie gewonnene Einsichten
in ihr tägliches Handeln umsetzen können.
Es wird empfohlen, von der Übernachtungsmöglichkeit Gebrauch
zu machen, da dies die Gruppenarbeit begünstigt. Bitte bequeme
Kleidung und eine Decke mitbringen.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 322-14-002
Referentin Dr. Sylvia Blanke,
Erziehungswissenschaftlerin, Psychothe-
rapeutin
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe
und Psychiatrie, der Alten- und Gesund-
heitshilfe sowie Interessierte
Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage
Termin 10. - 14. November 2014
9:30 Uhr - 15:00 Uhr
Kosten 525,00 € (inkl. Verpflegung / Unterkunft)
Anmeldung erbeten bis zum 08. August 2014
caritas196 | 197
Die Märchenwelt mit allen Sinnen entdecken
Fortbildungsseminar zum Thema Märchen und Demenz
Ein Seminarangebot für Betreuungsassistenten und Alltagsbeglei-
ter
Für die Generation der heute an Demenz erkrankten Menschen
sind Märchen ein bekanntes und wertvolles Kulturgut, das sie oft
durch ihr eigene Kindheit begleitet hat. Viele der Erkrankten verbin-
den die Erzählungen mit angenehmen und liebevollen Erinnerungen
an die eigene Kindheit. Märchen besitzen nicht nur einen hohen
Erinnerungswert, sondern laden zum gemeinsamen Erzählen und
zum Austausch ein. So leisten sie heute in der Betreuungsarbeit
von Menschen mit Demenz einen wertvollen Beitrag zur Verbesse-
rung des seelischen Wohlbefindens.
Mit der Fortbildung zum Thema „Märchen und Demenz“ werden
den Teilnehmenden neue und interessante Gestaltungsangebote
vorgestellt, die es ermöglichen über das Riechen, Schmecken,
Tasten und Fühlen mit den Märchen in Berührung zu kommen. Mit
allen Sinnen die Märchenwelt zu entdecken, erleichtert nicht nur
Menschen mit einer fortgeschrittenen Demenz den Zugang zu Mär-
chen der Kindertage, sondern ermöglicht es darüber hinaus, sie
aktiv in das Gruppenangebot einzubinden. Für Betreuungskräfte
bietet der multimodale Ansatz in der Märchenarbeit neue und ab-
wechslungsreiche Gestaltungsmöglichkeiten in der Aktivierung von
Demenzerkrankten.
Teil 1: Märchenangebote für Demenzerkrankte abwechslungsreich
gestalten
l Von der richtigen Auswahl eines Märchens ( Gebrüder Grimm,
Bechstein, Anderson)
l „ Märchen erzählen“: Von der Planung bis zur Durchführung
einer „ Märchenstunde“
l Methoden-Warenkorb: Aktivierungsangebote und Spiele zum
Thema Märchen
l Projektideen
Teil 2: Mit Düften der Aromatherapie in die Märchenwelt eintauchen
l Den Einsatz von ätherischen Öle für die Märchenarbeit
kennenlernen
l Didaktik und Methodik bei der Aroma-Märchenarbeit
l Praxisbeispiel: Ein Märchen mit Düften erarbeiten
l Einfache Rezepte aus der Aroma-Märchenküche für die
Bewohner/-innen
Gesundheits- und Altenhilfe
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die "Registrierung beruflich
Pflegender" angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 312-14-009
Referentin Eva-Maria Anslinger,
Dipl. Pädagogin, Fachtherapeutin /
Trainerin für Gehirn und Gedächtnis (GfG)
Aromakunde-Praktikerin
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen von stationären und
ambulanten Altenhilfeeinrichtungen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 12. November 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 05. September 2014
Geistige und körperliche Aktivierung
für Hochaltrige und Menschen mit Demenz
Aufgrund demografischer Entwicklungen rücken hochaltrige Men-
schen mehr und mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. In einer
„alternden“ Gesellschaft wird es immer mehr Menschen geben,
die bedingt durch Krankheit, Inaktivität oder Demenz auf Anre-
gung durch Pflege- und Betreuungspersonen angewiesen sind.
Aktivierung ist das Schlüsselwort, hinter dem das Ziel steht, die
Betroffenen ganzheitlich zu fördern. Praktische Tipps und Ideen,
die ohne große Vorbereitung eingesetzt werden können, werden
vorgestellt und erarbeitet. Konkrete Praxisbeispiele zeigen, wie Ak-
tivierungseinheiten geplant und gestaltet werden können. Die Aus-
einandersetzung mit der jeweiligen Biografie des Menschen wird
in der Arbeit mit Hochaltrigen und Menschen mit Demenz immer
wichtiger. Dabei steht die Freude an der Bewegung, die Aktivität,
die Erhaltung der Lebensfreude im Mittelpunkt. Das Ziel der Bewe-
gungsangebote und Interventionsmaßnahmen für Hochaltrige und
dementiell veränderte Menschen lautet: Die individuelle Kompe-
tenz und Selbständigkeit über möglichst lange Zeit zu stärken. So
können Kraft, Koordination und Beweglichkeit erheblich verbessert
werden.
caritas198 | 199
Thematische Schwerpunkte:
l Einführung in die Aktivierung, Wahrnehmungsübungen und
Anregungen der Sinne
l Einstieg und praktische Übungen in die biografische Begleitung
mit Aktivierung des Langzeitgedächtnisses
l Möglichkeiten der Beschäftigung
l Praxiserprobte Spiele mit älteren Menschen
l Aktiv auch im Sitzen – Kleine Bewegungsübungen, die fit halten
und beleben
l 10-Minuten-Angebote
l Bewegung mit Alltagsmaterialien
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die "Registrierung beruflich
Pflegender" angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 312-14-014
Referentin Karin Platje,
Altenpflegerin – Ausbildungsreferentin,
Bundesverband Gedächtnistraining e. V.
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege und
Betreuung, Seniorenbegleiter und Inter-
essierte
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 13. November 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung) für Haupt-
amtliche
50,00 € (inkl. Verpflegung) für Ehrenamt-
liche
Anmeldung erbeten bis zum 12. September 2014
Gesundheits- und Altenhilfe
Den Engpässen vorbeugen -
Strategien zum Finden und Binden von Mitarbeitenden -
nicht nur in Zeiten des Fachkräftemangels
Modellrechnungen des Statistischen Bundesamtes gehen davon
aus, dass
l die Zahl der Pflegebedürftigen in 2020 auf etwa 2,9 Millionen
gestiegen sein wird (im Vergleich: 2007 lag sie bei 2,2
Millionen),
l bis 2030 eine Zunahme auf etwa 3,4 Millionen zu verzeichnen
sein wird,
l die Vorausberechnung für das Jahr 2050 bei 4,5 Millionen
Pflegebedürftigen in Deutschland liegt. Das ist eine Zunahme
um 50%!
Daneben bestätigen Studien, dass Pflegeberufe zu den so ge-
nannten „out“-Berufen gehören – sie haben ein schlechtes Image.
Wie können wir es schaffen, dass Pflegeeinrichtungen jetzt und
in Zukunft mit engagierten, identifizierten, motivierten und fachlich
guten (Fach-)Kräften gesichert werden können?
Inhalte:
l Talente finden und binden
l Anforderungsprofile erstellen – wer passt zu uns?
l Motivation – was sie ausmacht
l Orientierungen geben mit einem Personalführungskonzept
l Sicherstellung einer guten Einarbeitung
l Nutzung der Probezeit als wirkliche Erprobung
l Mit den Mitarbeitenden im Dialog sein und bleiben
l Mitarbeiterjahresgespräche und das Führen mit Zielen
l Teamarbeit systematisch reflektieren – Teamentwicklung
fördern
l Führungskultur als prägendes Element für die Unternehmens-
kultur
l Eine wertschätzende Unternehmens- und Führungskultur
weiter entwickeln
l Mitarbeiter/-innen unterstützen – in allen „Lebenslagen“
l Leben wir, was wir versprechen?“
l Ideen projekthaft angehen
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die "Registrierung beruflich
Pflegender" angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
caritas200 | 201
Kurs-Nr. 314-14-008
Referent Dr. Christian Lummer
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Leitungs- und Führungskräfte sowie
Personalverantwortliche in der Alten-/
Gesundheits- und Behindertenhilfe
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 03. Dezember 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 15. August 2014
HINWEIS
Kompetenzerweiterung – Aufbaukurs für Lei-tungskräfte in der Pflege mit abgeschlossener Weiterbildung - berufsbegleitende Weiterbildung in 8 Modulen
Komplexe Aufgaben und Tätigkeiten bestimmen das Bild von Lei-
tungskräften sowohl im ambulanten wie auch stationären Pflege-
einrichtungen. Die Anforderungen an die dort tätigen Leitungskräfte
sind entsprechend groß.
Vor dem Hintergrund vielschichtiger gesetzlicher Rahmenbedin-
gungen und rechtlicher Grundlagen bedeutet der Auftrag, Effizienz
und Humanität mit Wirtschaftlichkeit zu vereinbaren, ein hohes Maß
an Fachwissen und professionellen Handlungskompetenzen vor-
weisen zu können, um den Anforderungen gerecht zu werden.
Mit diesem Aufbaukurs bieten wir Leitungskräften in der Pflege, die
über eine abgeschlossene Leitungsweiterbildung und mehrjährige
Leitungserfahrung verfügen, eine ergänzende Qualifizierung und
„Auffrischung“ an.
Gesundheits- und Altenhilfe
Die Fortbildung gliedert sich in 8 Module (mit 172 Unterrichtsstun-
den), beginnt im August 2014 und endet im September 2015.
Eine ausführliche Einzelausschreibung mit allen Terminen, Inhalten
und Modulen erhalten Sie bei
Karola Laukötter
Fon 0251 8901-273
Fax 0251 8901-4273
Mail [email protected]
Kurs-Nr. 339-14-100
Hauptreferent Dr. Christian Lummer
Inhaltliche Leitung Bernhold Möllenhoff, DiCV Münster
HINWEIS
Fortbildungen des Caritas Bildungswerkes Ahaus in Kooperation mit Diözesancaritasver-bänden in NRW
Das Caritas-Bildungswerk in Ahaus bietet in Koopertation mit den
Diözesancaritasverbänden in NRW verschiedene Fortbildungen im
Bereich der „Palliativ Care – menschenwürdig leben, pflegen und
Abschied nehmen“ an.
Einzelausschreibungen zu den angekündigten Themen erhalten
Sie direkt beim Caritas-Bildungswerk Ahaus, Wesheimer Str. 41,
48683 Ahaus, Telefon: 02561-9362-25, Fax: 02561-9362-40, E-
Mail: infocaritas-bildungswerk.de, www.caritas-bildungswerk.de.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
l Im Gespräch mit sterbenden Menschen
13. - 15. Januar 2014
l PC Aufbaukurs 13 – 24. - 28. März 2014
l Palliative Care und Hospizarbeit – 12. - 16. Mai 2014
l PC 30 – ab 03. November 2014
l PC Aufbaukurs 14 – 17. - 20. November 2014
caritas202 | 203
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
ANSPRECHPARTNER
Heinz Kues
Referent für Behindertenhilfe
Referat Behindertenhilfe
Fon 0251 8901-281
Fax 0251 8901-4306
Mail [email protected]
Ludger Kreienborg
Referent für offene Behindertenhilfe und Ge-
hörlosenhilfe
Referat Behindertenhilfe
Fon 0251 8901-269
Fax 0251 8901-4306
Mail [email protected]
Karola Laukötter
Sachbearbeitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-273
Fax 0251 8901-4273
Mail [email protected]
caritas204 | 205
„Da spring ich doch im Dreieck!“
Teamleiter/-in im beruflichen Spannungsfeld zwischen
unterschiedlichen Anforderungen, Loyalitäten, Kompromissen
und eigenem Standpunkt
Jede/r Leiter/-in gerät täglich in Situationen, in denen er sich zwi-
schen unterschiedlichen Erwartungen und Rollenzuschreibungen
bewegen muss: Die eigene Leitung erwartet etwa dies, die Team-
mitglieder jenes. So bewegt sich die Teamleitung im Dreieck - in
diesem Fall mit Vorgesetztem und Team. Aber auch andere Drei-
ecks-Konstellationen sind denkbar:
l Teamleitung- Schicht I- Schicht II,
l Teamleitung-Angehörige
l Team, Teamleitung-LeitungskollegIn-Vorgesetze(r)
Glücklichenfalls lässt sich in solchen Dreieckssituationen mit inne-
rer Klarheit und äußerer Transparenz eine fachlich gute Lösung für
alle Beteiligten finden. Oft aber „eiert“ man herum zwischen unter-
schiedlichen äußeren Ansprüchen und inneren Impulsen. Es ent-
stehen „faule“ Kompromisse, man ärgert sich anschließend über
eigene Anpassungen oder wird störrisch und unflexibel. Die Fach-
lichkeit bleibt auf der Strecke.
Die Arbeit „im Dreieck“ ist herausfordernd. Das Verstehen solcher
Situationen und der professionelle Umgang damit ist die Grundlage
für die gesamte Arbeit in komplexen Systemen: Wenn man genau
hinschaut, hat man es oft sogar mit einem Karree oder Sechseck
zu tun. Ausgangspunkt aber ist das Dreieck.
So soll es in dieser Fortbildung um die Auseinandersetzung mit
dem eigenen Standpunkt im institutionellen Spannungsfeld gehen.
Damit wir nicht hilflos im Dreieck umherspringen müssen, sondern
bewusste Schritte gehen und bewusst Einfluss nehmen können.
Theoretische Inputs, Arbeit an den Situationen der TeilnehmerInnen
im Arbeitsfeld und Gruppenübungen wechseln sich ab.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Kurs-Nr. 322-14-003
Referenten Mechthild von Prondzinski,
Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin,
DGSv,
Jürgen Hilleke,
Dipl.-Psychologe, Psychologischer
Psychotherapeut
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Gruppen- und/oder Teamleitungen bzw.
andere Leitungsebenen in der Behinder-
tenhilfe
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 04. - 05. Februar 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 295,00 € (inkl. Verpflegung / Unterkunft)
Anmeldung erbeten bis zum 15. Dezember 2013
Prävention als Aufgabe in Caritas und Kirche – Hinsehen und Schützen
Fortbildungsangebot zur Präventionsordnung
Das Thema Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt gegen Kin-
der und Jugendliche ist in den vergangenen Jahren in die gesell-
schaftliche Aufmerksamkeit gerückt. Mit der Veröffentlichung der
Präventionsordnung durch Bischof Genn und der Ausführungsbe-
stimmungen sind Leitungskräfte und Mitarbeiter/- innen, die mit
Kindern und Jugendlichen arbeiten und diese betreuen, verpflich-
tet, an Schulungsmaßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt
teilzunehmen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Information und
Sensibilisierung Erwachsener und Heranwachsender ein wirksa-
mer Schutz für Kinder und Jugendliche ist.
Für die Dienste und Einrichtungen der Caritas und für die katholi-
schen Tageseinrichtungen für Kinder in Trägerschaft der Kirchen-
gemeinden bietet der Diözesancaritasverband Schulungen zur
Umsetzung der Präventionsordnung an. Die Schulungen sind an
den Ausführungsbestimmungen und am Schulungskonzept des
Bistums Münster ausgerichtet und vermitteln den Teilnehmer/-in-
nen folgende Inhalte (§ 4 der Ausführungsbestimmungen):
caritas206 | 207
l Rechtliches und fachliches (Basis-)Wissen zum Thema
Kindeswohlgefährdung, speziell zu sexualisierter Gewalt
l Sensibilisierung für Gefährdungsmomente und begünstigende
Situationen für sexualisierte Gewalt
l Kenntnisse über Präventionsmaßnahmen und Handlungsfähig-
keit bei Übergriffen, Verdachtsfällen und Grenzverletzungen
Diese Angebote richten sich an Mitarbeiter/-innen in freiwilligen
sozialen Diensten (FSD, BFD) , Praktikanten, Honorarkräfte, Haus-
aufgabenhilfen mit Kinder- und Jugendkontakt (§ 8,3 der Ausfüh-
rungsbestimmungen, 6 Stunden-Schulung).
HINWEISEine Fortbildung für Mitarbeiter/-innen mit regelmäßigem Kinder-
und Jugendkontakt (§ 8 der Ausführungsbestimmungen, 12 Stun-
den-Schulung) finden Sie auf Seite 222.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 235-14-014
Referentinnen Ilka Brambrink,
Dipl.-Pädagogin,
Sylvia Rüschenschmidt,
Dipl.-Sozialpädagogin
Inhaltliche Planung Sabine Kott, DiCV Münster
Zielgruppe s. Text
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 06. Februar 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 100,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Kurs-Nr. 235-14-015
Referentinnen s.o.
Inhaltliche Planung s.o.
Zielgruppe s. Text
Ort s.o.
Termin 12. Februar 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 100,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Leben mit Autismus
Professionelle Unterstützung von Menschen mit Autismus-
Spektrum
Die Sicht von Autismus befindet sich im Umbruch. Wurde Autis-
mus bisher als eine „tiefgreifende Entwicklungsstörung“ betrach-
tet, so wird heute von einem Autismus-Spektrum ausgegangen,
welches autistische Verhaltensweisen und Merkmale beinhaltet,
die nicht per se „gestört“ sein müssen. Statt einer Pathologisie-
rung von Autismus sollte eine verstehende Sicht zugrunde gelegt
werden, die eine funktionale Betrachtung autistischer Verhaltens-
weisen erfordert. Diese Umorientierung, die durch neuere neuro-
wissenschaftliche und psychologische Theorien gestützt wird, hat
Konsequenzen für die Praxis: Notwendig ist ein an Stärken und
Interessen orientierter Ansatz, der eine „angepasste“ Gestaltung
der Umgebung, das heißt kontextbezogene Maßnahmen sowie
darüber hinaus gehende spezifische Unterstützungsformen und
Lernprogramme nicht ausschließt. Herausgestellt werden päda-
gogische Handlungsansätze und Systeme, die insbesondere eine
Teilhabe am allgemeinen Arbeitsleben und am Leben in der Gesell-
schaft ermöglichen.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 323-14-005
Referent Prof. Dr. Georg Theunissen,
Dipl. Pädagoge, Martin-Luther-Universi-
tät, Halle-Wittenberg.
Inhaltliche Planung Ludger Kreienborg, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 11. Februar 2014
9:30 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 03. Januar 2014
caritas208 | 209
Das Gespräch als zentrales Element der Prakti-kantenanleitung
Diese Fortbildung hat bereits in 2013 begonnen und wird in die-
sem Jahr mit dem 2. Abschnitt im Februar abgeschlossen. Eine
Anmeldung ist nicht mher möglich. Sie finden ein neues Angebot
auf Seite 233.
Kurs-Nr. 829-13-200
Referentin Mechthild von Prondzinski,
Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin,
DGSv
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Anleiter/-innen von Praktikanten/-innen
im Berufsanerkennungsjahr und andere
Jahrespraktikanten/-innen.
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termine 1. Block: 04. - 05.09.2013
2. BLOCK: 19. - 20.02.2014 9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Wenn der Rücken schmerzt...
Beschwerden lindern mit der Kraft der Aromatherapie
Noch immer setzt der Pflegeberuf ein hohes Maß an körperli-
chem Einsatz und körperlicher Fitness voraus. Auch wenn heute
den meisten Pflegekräften rückenschonende Techniken vertraut
sind, so bleiben doch Pflegesituationen nicht aus, in denen es zu
Fehl- und Überbelastung der Wirbelsäule und des Gelenkappara-
tes kommt.Rücken- und Schulterschmerzen, Verspannungen im
Schulter-Nacken-Bereich sind in diesem Beruf häufig anzutreffen
und oft langwierig und belastend. Heute findet die Aromatherapie
als Teil der Pflanzenheilkunde immer mehr Zuspruch durch ihre aus-
gewiesene Wirksamkeit bei akuten und chronischen Beschwerden.
Auch in der Begleitung und Unterstützung von schulmedizinischen
Behandlungsmaßnahmen kann sie sehr gut eingesetzt werden.
Das Seminar stellt den Teilnehmern ausgewählte ätherische Öle
der Aromatherapie vor, die über schmerzlindernde und muskelent-
spannende Wirkungen verfügen. Gemeinsam werden einfach um-
zusetzende Wickel und Auflagen für den Alltag hergestellt und im
Anschluss ihre angenehmen Wirkungen an sich selbst ausprobiert.
Unter Anleitung fertigen sich die Teilnehmer ein eigenes Muskel-
und Gelenköl an, das sie mit nach Hause nehmen können. Ein-
führende Übungen aus den klassischen Entspannungsverfahren
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
zur weiterführenden Muskelentspannung runden das Seminar ab.
Mitzubringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, wenn vorhan-
den Gymnastikmatte, 1 Badetuch, 1 Handtuch, Papier und Stifte.
Für die Teilnahme können 7 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 312-14-007
Referentin Eva-Maria Anslinger,
Dipl. Pädagogin, Fachtherapeutin /
Trainerin für Gehirn und Gedächtnis (GfG)
Aromakunde-Praktikerin
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege der stati-
onären Alten- und der Behindertenhilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 20. Februar 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
caritas210 | 211
ANKÜNDIGUNG
2. Fachtag „Leinen los“
Wege in der Pflege und Betreuung ohne Fixierung aus
ethischer und fachlicher Sicht
Immer noch geistern Schreckensmeldungen über Freiheitsberau-
bungen und „Fesselungen“ in Pflege- und Betreuungseinrichtungen
in den Medien umher. Obwohl diese Meldungen oftmals kaum über
einen fundierten Hintergrund verfügen, verlangen sie reißerisch und
öffentlichkeitswirksam nach noch mehr Kontrolle und Sanktionen.
Dabei stellen sich Pflegende und Betreuende immer die Frage, ob
ihr Handeln gut für die ihnen anvertrauten Menschen ist und wiegen
jede freiheitseinschränkende Handlung ab.
Nach der ersten „Leinen-los“ – Fachtagung, die unter juristischen
und sozial-medizinischen Aspekten am 15. März 2013 stattfand,
werden nun bei der Fachtagung „Leinen-los - die Zweite“ vor allem
die ethischen und fachlichen Dimensionen von Freiheit, Schutz und
Fürsorge betrachtet.
Der so genannte „Werdenfelder Weg“ und die „Redufix-Studie“,
beide in ihrer ganzen Vielfalt an Handlungsmöglichkeiten, werden
vorgestellt und die moralischen Dilemmata der Pflegenden und
Betreuenden herausgearbeitet. Eine etwas andere Begegnung mit
Fixierung eröffnet die pantomimische Betrachtung. Zwei praktische
Beispiele aus dem Alltag in der Behinderten- und Altenhilfe und eine
Annäherung an den moralischen inneren Konflikt bei der Hand-
lungsoption „Fixierung ja oder nein?“ runden die Fachtagung ab.
Bei Interesse senden wir Ihnen gerne eine Einzelausschreibung mit
allen Informationen zu.
Kurs-Nr. 313-14-012
Inhaltliche Planung Monika Brüggenthies, Anne Eckert, Dr.
Boris Krause, Heinz Kues (DiCV Münster)
Zielgruppe Trägervertreter/-innen, Geschäftsführer/-
innen, Leitungsverantwortliche und
Mitarbeitende aus den Diensten und
Einrichtungen der Alten-, Behindertenhil-
fe und der Krankenhäuser
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 12. März 2014
9:30 Uhr - 15:15 Uhr
Kosten werden noch bekannt gegeben
Anmeldung erbeten bis zum 15. Feburar 2014
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Borderliner sind anstrengend...
Grundlagenseminar
„Borderliner sind anstrengend“, „Die spalten das Team“, „Mit de-
nen kann man sowieso nicht arbeiten“, dies sind Sätze, die immer
wieder fallen, wenn es um Menschen mit Borderline-Problemen
geht. Ziel dieses Workshops ist es, durch Informationen über Sym-
ptomatik, Krankheitsentstehung und Behandlungsmöglichkeiten
mit solchen und ähnlichen Vorurteilen aufzuräumen und Perspek-
tiven zu entwickeln für eine konstruktive Zusammenarbeit mit die-
sen anspruchsvollen Klientinnen und Klienten. Anhand praktischer
Übungen werden die Grundregeln der Beziehungsgestaltung mit
Borderline-Patienten erarbeitet. Typische Problemsituationen im
Arbeitsalltag werden anhand von Fallbeispielen der Teilnehmer/-
innen besprochen.
Der Referent Herr Steigenberger war mehrere Jahre in der Chris-
toph-Dornier-Klinik für Psychotherapie in Münster, dem Alexia-
nerkrankenhaus in Münster-Amelsbüren und in der Abteilung für
Kinder- und Jugendpsychiatrie der Vestischen Kinder- und Ju-
gendklinik in Datteln tätig. Seit 2009 arbeitet er in eigener Praxis für
psychologische Psychotherapie in Münster.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 322-14-004
Referent Benedikt Steigenberger,
Dipl.-Psychologe, Dipl.-Theologe,
Psychologischer Psychotherapeut
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus der Psychiatrie
und Behindertenhilfe
Ort Hotel Haus vom Guten Hirten, Deutsche
Provinz der Schwestern vom Guten
Hirten, Münster
Termin 13. März 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 31. Januar 2014
caritas212 | 213
Aufbaukurs Burnout
Diese Fortbildung bieten wir an für die ehemaligen Teilnehmer/-
innen der Fortbildung: Erfolgeicher Umgang mit psychischen Be-
lastungen in helfenden Berufen - Vorbeugung und Bewältigungs-
möglichkeiten von Burnout.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 322-14-009
Referentin Dr. Sylvia Blanke,
Erziehungswissenschaftlerin, Psycho-
therapeutin
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe siehe Text
Ort Tagungshaus Karneol, Steinfurt
Termin 16. - 19. März 2014
Beginn: 18:00 Uhr, Ende: 15:00 Uhr
Kosten 425,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. Dezember 2013
Grundlagen des Sozialrechts in der Eingliede-rungshilfe
Die Regelungen für die Sozialgesetzbücher für die Behinder-
tenhilfe: SGB II - SGB III - SGB V - SGB VI - SGB VIII - SGB IX
- SGB XI - SGB XII
In allen Sozialgesetzbüchern vom SGB II bis zum SGB XII finden
sich Regelungen zu den Leistungsansprüchen behinderter Men-
schen. Die genaue Kenntnis der verschiedenen Leistungs- und
Steuerungsgesetze ist daher für die Praxis unerlässlich. Das Se-
minar bietet daher einen systematischen Überblick über alle mit
diesen Sozialgesetzbüchern zusammenhängenden Regelungen für
die Behindertenhilfe, die für eine optimale Anwendung von Bedeu-
tung sind:
l Übersicht über die Sozialgesetzbücher: Was ist wo geregelt?
Wer ist wofür zuständig? Welche Leistungsvoraussetzungen
gibt es?
l Das SGB XII: Grundsätze, Leistungen für Menschen mit
Behinderungen
l Die Grundsicherung im SGB XII
l Die Sicherung des Lebensunterhalts: Hilfe zum Lebensunterhalt
und Grundsicherungsleistungen im SGB II und im SGB XII
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
l Rechtsgrundlagen der Eingliederungshilfe: SGB XII, Einglie-
derungshilfeverordnung, SGB IX – Verzahnungen – Ergänzun-
gen – Nachrangsregelungen
l Rehabilitations- und Teilhabeleistungen im SGB IX: Medizini-
sche Rehabilitation, Teilhabe am Arbeitsleben, Unterhaltssiche-
rung und ergänzende Leistungen, Teilhabe am Leben in der
Gemeinschaft, die Verordnungen zum SGB IX (Werkstätten-
verordnung, Frühförderungsverordnung)
l Betreuungsleistungen der Pflegekasse für behinderte
Menschen (SGB XI)
l Anspruchsvoraussetzungen klären und Ansprüche geltend
machen: Einsatz von Einkommen und Vermögen; Heranzie-
hung von Unterhaltspflichtigen, Kostenersatz, Aufwendungser-
satz und erweiterte Hilfe, antragspflichtige Leistungen,
Widersprüche, Klagen vor dem Sozialgericht
l Umsetzung in der Praxis: Ambulante Dienste, Betreutes
Wohnen, teilstationäre Einrichtungen (Tagesstätten, Werkstatt),
vollstationäre Einrichtungen (Wohnheim)
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 416-14-001
Referent Kurt Ditschler,
Dozent für Arbeits- und Sozialrecht
Inhaltliche Planung Dominique Hopfenzitz, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen
und Ebenen der Behindertenhilfe und
Gemeindepsychiatrie sowie Angehöri-
genvertretungen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 27. März 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
50,00 € (inkl. Verpflegung) für Angehöri-
genvertreter/Ehrenamtliche
Anmeldung erbeten bis zum 14. Februar 2014
HINWEISEine Veranstaltung zum sicheren Umgang mit Unzufriedenheit und
„Kunden-“Beschwerden finden Sie auf Seite 89.
caritas214 | 215
„Wo Dein Schatz ist, ist auch Dein Herz“
Schatzsuche - Besinnungstage auf Wangerooge
„Wo Dein Schatz ist, ist auch Dein Herz“, so steht es in der Bibel.
Eine Insel bietet sich dabei für eine Schatzsuche an: Welche Schät-
ze habe ich bereits in meinem Leben? Welche verberge ich, anstatt
aus ihnen und mit ihnen zu leben? Und natürlich die Frage: Wo-
für schlägt mein Herz, d.h. was ist mir denn wirklich wichtig?Diese
Auszeit vom Alltag bietet Zeit und Gelegenheit, diesen und weiteren
Fragen hierzu nachzugehen.Neben zwei täglichen Impulsen und ei-
nem Gottesdienstangebot wird für jeden ausreichend Zeit sein, die
Anregungen auf sich wirken zu lassen oder einfach mal die Seele
baumeln zu lassen und sich des Lebens zu erfreuen.
Diese Besinnungstage bieten wir an für Mitarbeiter/-innen in Ein-
richtungen des Gesundheitswesens des DiCV Münster und LCV
Oldenburg.
Abfahrtszeiten der Fähre:Hinfahrt am 07.04.2014 ab Harlesiel,
Rückfahrt am 10.04.2014 ab Wangerooge.Die neuen Fahrpläne
sind noch nicht erstellt und daher können wir hier noch keine ge-
nauen Angaben machen. Wir werden Sie frühzeitig über die Zeiten
informieren.
Die An- und Abreise erfolgt privat. Bitte vermerken Sie auf der An-
meldung, ob für die Bildung von Fahrgemeinschaften die Teilneh-
merliste weitergeleitet werden kann.
Kurs-Nr. 331-14-001
Referenten Christel Plenter,
Dipl.-Theologin,
Pater Sebastian Hackmann,
Landes-Caritasverband Oldenburg e. V.
Inhaltliche Planung Bernhold Möllenhoff, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen des
Gesundheitswesens des DiCV Münster
und des LCV Oldenburg
Ort Haus Meeresstern, Wangerooge
Termin 07. - 10. April 2014
Beginn 1. Tag: 14:00 Uhr
Ende letzter Tag: 13:00 Uhr
Kosten 185,00 € (inkl. Unterkunft und Verpfle-
gung - ohne Fahrtkosten) für Teilnehmer
aus dem Bistum Münster und dem
Offizialiatsbezirk Vechta
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
„Außenstände in ambulanten und stationären Einrichtungen der Altenhilfe und Eingliederungs-hilfe“
Forderungsrealisierung unter Beachtung des sozialrechtli-
chen Dreiecksverhältnisses – Vermeidung höherer Forderun-
gen aufgrund Grundlagenwissens und konsequentem
Handeln
Aufgrund finanziellen Drucks der Kommunen und deren Sozialhil-
feträger werden Kostenzusagen für Pflege- und Betreuungsbe-
dürftige nur noch nach umfangreicher Prüfung der Vermögens-
verhältnisse erteilt. Oftmals erfolgt eine Ablehnung von SGB XII
Leistungen wegen ungeklärter Vermögensverhältnisse. Die Ableh-
nung fußt insbesondere auf vorhandenen Spareinlagen, Lebens-
versicherungen, zu hohen Vorsorgeverträgen für Beerdigungen
und Grabpflege, Schenkungsrückforderungen, fahrlässiger oder
vorsätzlicher fehlender Mitwirkung durch Angehörige oder geerb-
tem Miteigentum. Es entstehen gerade in stationären Einrichtun-
gen schnell hohe Forderungen, die es gilt einzufordern, oder am
besten zu vermeiden. Durch ein effektives Forderungsmanagement
können solche Ausfälle vermieden werden. Zu einem erfolgreichen
Forderungsmanagement gesellen sich jedoch auch vorbeugende
Maßnahmen, sowie solche zur Optimierung.
Primäre Zielsetzung der Veranstaltung ist die selbständige Durch-
setzung der Forderungsrealisierung durch Anwendung von erlern-
tem, vertraglichem und gesetzlichem Grundlagenwissen unter
Berücksichtigung der Rechtsprechung. Daneben werden auch
präventive und optimierende Vorgehensweisen vermittelt:
l Abschluss von Betreuungsverträgen und deren vertragliche
Verpflichtungen
l Schaffung gesetzlicher Voraussetzungen wie Verzug
l Das Mahn- und Vollstreckungsverfahren
l Außergerichtliche und gerichtliche Möglichkeiten
l Grundsätze der Sozialhilfe und des sozialrechtlichen Dreiecks-
verhältnisses zwischen Leistungsempfänger, Leistungsträger
und Leistungserbringer
l Betreuungsverfahren, Haftung ehrenamtlicher Betreuer und der
Berufsbetreuer
l Einkommenseinsatz und Schonvermögen
l Rückgriff auf Unterhaltsverpflichtete
l Versterben im Verfahren, Wiederbelegung
l Erbenhaftung und Erbauseinandersetzung
l Exkurs zur Entgeltrealisierung im SGB XI gegenüber der
Pflegekasse und Selbstzahlern
l Rechtliche Durchsetzung höherer Pflegestufen
caritas216 | 217
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 416-14-002
Referent und
inhaltliche Planung
Dominique Hopfenzitz,
Rechtsanwalt, DiCV Münster
Zielgruppe Leitungen ambulanter Dienste, stationä-
rer Einrichtungen und derer der Einglie-
derungshilfe, Pflegedienstleitungen und
zuständige Verwaltungsmitarbeiter
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 29. April 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. März 2014
Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung
Neben der Vermittlung der theoretischen Grundlagen liegt der
Schwerpunkt dieses Seminars auf dem Ausprobieren und Erarbei-
ten der wichtigsten Techniken der Gesprächsführung im Plenum
und in Kleingruppen.
Die Teilnehmer/-innen haben Gelegenheit, schwierige Gesprächs-
situationen aus ihrem Arbeitsalltag einzubringen und u. a. in Rol-
lenspielen verschiedene Lösungsmöglichkeiten auszuprobieren.
Dabei soll vor allem die Sensibilität für eine konstruktive, respekt-
volle Beziehungsgestaltung, auch in kritischen Situationen (z. B.
Umgang mit Regeln, Grenzen, Konflikten) gestärkt werden.
Das Seminar hat Workshop-Charakter. Daher ist es erwünscht,
dass die Teilnehmer/-innen sich aktiv mit eigenen Fallbeispielen
einbringen.
Der Referent Herr Steigenberger war mehrere Jahre in der Chris-
toph-Dornier-Klinik für Psychotherapie in Münster, dem Alexia-
nerkrankenhaus in Münster-Amelsbüren und in der Abteilung für
Kinder- und Jugendpsychiatrie der Vestischen Kinder- und Ju-
gendklinik in Datteln tätig. Seit 2009 arbeitet er in eigener Praxis für
psychologische Psychotherapie in Münster.
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 322-14-005
Referent Benedikt Steigenberger,
Dipl.-Psychologe, Dipl.-Theologe, Psy-
chologischer Psychotherapeut
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus psychiatrischen
Diensten und Einrichtungen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 13. Mai 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 28. Februar 2014
Menschen aus belastenden Lebensverhältnissen – die sogenannten jungen Wilden“
Eine Herausforderung für Mitarbeiter/-innen in der Behinder-
tenhilfe und Gemeindepsychiatrie
Wenn Menschen heute neu in die Werkstatt kommen oder in die
Wohneinrichtungen mit ihren differenzierten Angeboten einziehen,
so sind das immer seltener die Menschen mit „klassisch“ geistiger
Behinderung, die direkt von der Förderschule für geistige Entwick-
lung kommen.Vielmehr haben wir es oft mit Menschen zu tun, die
durch soziale Benachteiligung „irgendwie“ in den Behindertensta-
tus gerutscht sind. Sie haben oft eine lange, leidvolle Geschichte in
belasteten und belastenden Familien, in Einrichtungen der Jugend-
hilfe, in Maßnahmen der Arbeitsagenturen oder der Psychiatrie
hinter sich. Für die Institutionen bedeuten sie eine große Heraus-
forderung.Umgangsweisen der professionellen MitarbeiterInnen,
die bei anderen Zielgruppen immer gegriffen haben, laufen oft ins
Leere. Selten fühlen MitarbeiterInnen sich so herausgefordert, wie
gerade im Kontakt mit diesen Menschen, die oft sehr wortgewandt
sind, häufig Schwierigkeiten haben, sich zu binden und aus ihrer
eigenen Verletzung heraus verletzend sein können.
caritas218 | 219
Mit dieser großen Gruppe von Menschen mit sehr unterschiedli-
chen, aber oft immens herausfordernden Verhaltensweisen wollen
wir uns in diesen beiden Fortbildungstagen auseinander setzen.
Wie gewohnt wird es dabei Inputs geben, die den Verstehenszu-
gang zu diesen Menschen erleichtern. Wir werden uns mit Möglich-
keiten des Umgangs beschäftigen und an den praktischen Beispie-
len der TeilnehmerInnen arbeiten.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 322-14-007
Referentinnen Mechthild von Prondzinski,
Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin,
DGSv ,
Hiltrud Luthe,
Dipl.-Psycholgin, Psychologische
Psychotherapeutin
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus der Behinderten-
hilfe und Sozialpsychiatrie.
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 20. Mai 2014 - 21. Mai 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 295,00 € (inkl. Verpflegung / Unterkunft)
Anmeldung erbeten bis zum 17. Februar 2014
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Aufgaben, Funktionen und Rechte von Bewoh-nerbeiräten – Grundkurs
Was ist ein Beirat? Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten haben
Beiräte? Wie gehe ich mit Konflikten mit den Menschen mit Behin-
derungen um?
Der Kurs will Antworten auf die vielen Fragen der Beiräte in den
Wohnheimen für Menschen mit Behinderungen geben und führt in
das Wohn- und Teilhabegesetz ein.
Kurs-Nr. 323-14-002
Referenten Ludger Kreienborg,
Dipl.-Sozialpädagoge, DiCV Münster,
Heinz Kues,
Dipl.-Sozialarbeiter, DiCV Münster
Inhaltliche Planung Ludger Kreienborg, DiCV Münster
Zielgruppe Beiräte aus Wohnheimen der Behin-
dertenhilfe, die noch keine oder wenig
Erfahrung haben
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 21. - 23. Mai 2014
10:00 Uhr - 13:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung / Unterkunft)
Anmeldung erbeten bis zum 14. März 2014
Leuchtturm in der Brandung
Informationsseminar – In sieben Schritten zum attraktiven
Arbeitgeber in der Caritas
Der Wettbewerb um talentierte Fach- und Führungskräfte ist auch
für Dienste und Einrichtungen der Caritas voll entbrannt. Die Fra-
ge, wie sind wir für potenzielle Bewerber/-innen ebenso wie für
langjährige Mitarbeiter/-innen gleichermaßen attraktiv, entscheidet
zukünftig darüber, ob und wie qualifizierte Fach-und Führungskräf-
te langfristig gefunden und gebunden werden können. Dabei spielt
die Attraktivität des Dienstes oder der Einrichtung eine wichtige
Rolle: Als Leuchtturm sind sie erkennbar und werden gesehen.
In diesem Seminar lernen Sie sieben aufeinander aufbau-
ende Schritte kennen, mit denen Sie zum attraktiven Ar-
beitgeber in der Caritas werden können. Dabei geht es um
Struktur- und Zielgruppenanalysen ebenso wie um wert-
orientierte Führung, Personalentwicklung und Networking.
Methoden: Impulsreferate, praktische Tipps und Umsetzungshin-
weise, Seminarleitfaden
caritas220 | 221
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-036
Referent Martin Volz-Neidlinger,
Volz-Neidlinger&Partner, Personal- und
Organisationsberatung, Training, Coa-
ching, Management, Auditor berufund-
familie
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen insbesondere
der Alten- und Behindertenhilfe,
Verantwortliche in und für soziale Orga-
nisationen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 12. Juni 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 07. März 2014
Mitarbeitergespräche zielgerichtet und souverän führen
Mindestens einmal im Jahr steht es an: das Mitarbeitergespräch.
Und oft sind Vorgesetzte und Mitarbeiter gleichermaßen froh, wenn
das ganze wieder vorbei ist, .....Dabei gehören Mitarbeitergesprä-
che zu den wichtigsten Führungsinstrumenten und bieten für beide
Seiten viele Chancen. Hier können Rückmeldungen gegeben und
kann individuell motiviert werden, Unternehmensziele werden ver-
mittelt sowie Zielvereinbarungen und Personalentwicklungsmaß-
nahmen sind Gegenstand der Gespräche.
Damit Mitarbeitergespräche für beide Seiten erfolgreich sind, ist es
wichtig, dass sie gut vorbereitet und strukturiert werden, dass der
rote Faden nicht verloren geht und dass der Vorgesetzte sensibel
und zielgerichtet das Gespräch steuert.
Aber egal, ob anlassbezogen oder jährlich institutionalisiert, ent-
scheidend für das gute Gelingen eines Mitarbeitergespräches ist
in erster Linie die innere Haltung und die Art der Kommunikation.
Das Seminar bietet allen TeilnehmerInnen die Chance, ihr Ge-
sprächsverhalten zu hinterfragen und zu überprüfen sowie die ei-
gene Kommunikationskompetenz und Fähigkeit zur konstruktiven
Konfliktlösung weiter auszubauen.
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Inhalte:
l Vorbereitung , Durchführung und Nachbereitung von Mitarbei-
tergesprächen
l Strukturierung von Mitarbeitergesprächen
l kommunikationspsychologische Aspekte und Gesprächstech-
niken
l Das konstruktive Kritikgespräch
l Reflektion des eigenen Verhaltens und dessen Wirkung auf
andere
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 322-14-010
Referentin Christa Hartmann,
Dipl. Pädagogin, Referentin und Beraterin
für Altenhilfe und Gesundheitswesen
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Interessierte Mitarbeiter/-innen aus allen
Leitungsebenen
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 12. Juni 2014
9:00 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. April 2014
caritas222 | 223
Prävention als Aufgabe in Caritas und Kirche – Hinsehen und Schützen
Fortbildungsangebot zur Präventionsordnung
Das Thema Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt gegen Kin-
der und Jugendliche ist in den vergangenen Jahren in die gesell-
schaftliche Aufmerksamkeit gerückt. Mit der Veröffentlichung der
Präventionsordnung durch Bischof Genn und der Ausführungsbe-
stimmungen sind Leitungskräfte und Mitarbeiter/- innen, die mit
Kindern und Jugendlichen arbeiten und diese betreuen, verpflich-
tet, an Schulungsmaßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt
teilzunehmen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Information und
Sensibilisierung Erwachsener und Heranwachsender ein wirksamer
Schutz für Kinder und Jugendliche ist.
Für die Dienste und Einrichtungen der Caritas und für die katholi-
schen Tageseinrichtungen für Kinder in Trägerschaft der Kirchen-
gemeinden bietet der Diözesancaritasverband Schulungen zur Um-
setzung der Präventionsordnung an. Die Schulungen sind an den
Ausführungsbestimmungen und am Schulungskonzept des Bis-
tums Münster ausgerichtet und vermitteln den Teilnehmer/-innen
folgende Inhalte (§ 4 der Ausführungsbestimmungen):
l Kindeswohlgefährdung, speziell zu sexualisierter Gewalt
l Sensibilisierung für Gefährdungsmomente und begünstigende
Situationen für sexualisierte Gewalt
l Kenntnisse über Präventionsmaßnahmen und Handlungsfähig-
keit bei Übergriffen, Verdachtsfällen und Grenzverletzungen
Angebot für Mitarbeiter/-innen mit regelmäßigem mehrmals wö-
chentlichem Kinder- und Jugendkontakt (§ 8 der Ausführungsbe-
stimmungen, 12 Stunden-Schulung) in folgenden Arbeitsfeldern:
l Mitarbeiter/-innen von Angeboten der Offenen Ganztagsgrund-
schulen
l Mitarbeiter/-innen der Beratungsstellen wie Erziehungsbera-
tungsstellen
l Mitarbeiter/-innen in Diensten / Einrichtungen der Kinder- und
Jugendhilfe
l Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen der Behindertenhilfe
l Mitarbeiter/-innen in der Kinderkrankenpflege
l Praktikant/-innen mit einem vergüteten Vertrag (Pflichtpraktika,
Berufsanerkennungsjahr)
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
HINWEISFortbildungen für Mitarbeiter/-innen in freiwilligen sozialen Diensten
(FSD, BFD) , Praktikanten, Honorarkräfte, Hausaufgabenhilfen mit
Kinder- und Jugendkontakt (§ 8,3 der Ausführungsbestimmungen,
6 Stunden-Schulung) finden Sie auf Seite 205.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 235-14-017
Referentin Mechthild Gründer,
Dipl.-Sozialarbeiterin, Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutin
Inhaltliche Planung Sabine Kott, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Diensten und
Einrichtungen der Caritas (s. Text)
Ort Haus Mariengrund, Münster-Gievenbeck
Termin 24. - 25. Juni 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 250,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 15. April 2014
Das Leben ist mehr...als funktionieren...als konsumieren...
Besinnungstage für Mitarbeiter/-innen der Caritas
Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ständig in der Arbeit mit
Menschen stehen, sind wir nicht nur fachlich, sondern auch
persönlich gefordert. Die Anforderungen und die Komplexität in
der Arbeit wachsen.Wo stehe ich selbst? Gibt es noch Raum für
eigene Bedürfnisse? Was stellt mich innerlich wirklich zufrieden?
Wer bin ich neben allem, was ich tue? Was leitet mich in meiner
Arbeit und was trägt mich?Solche Fragen führen uns zum Kern
und zu unserer Sinnorientierung.
Die Besinnungstage wollen dem Raum geben und Tage der Neu-
orientierung sein, um Abstand zu gewinnen, eine Verbindung mit
der eigenen Mitte zu finden und sich für den Alltag zu stärken.
Dazu tragen bei: Kontakt mit der Natur, Atem- und Leib-Übungen,
Auseinandersetzung mit biblischen Texten, Besinnung auf eigene
Quellen und Ressourcen, der Austausch und die Resonanz in der
Gruppe, die sommerliche Atmosphäre
caritas224 | 225
Kurs-Nr. 323-14-010
Referent Ferdi Schilles,
Diplom-Theologe, Supervisor DGSv, Dül-
men, Seelsorger in der Behindertenhilfe
Inhaltliche Planung Ludger Kreienborg, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Caritas
Ort Haus Ludgerirast der Abtei Gerleve,
Billerbeck
Termin 25. - 27. Juni 2014
10:00 Uhr - 15:00 Uhr
Kosten 245,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 28. April 2014
Erfolgreicher Umgang mit psychischen Belastun-gen in helfenden Berufen
Vorbeugung und Bewältigungsmöglichkeiten von Burnout
In der Betreuung, Begleitung und Pflege von behinderten und
pflegebedürftigen Menschen werden Mitarbeiter/-innen durch die
zunehmende Arbeitsverdichtung besonders herausgefordert und
geraten immer häufiger in Situationen, in denen sie institutionelle
Arbeitsanforderung und persönliche Leistung nicht mehr balancie-
ren können.
Von ihrem professionellen Verständnis her sind Menschen in helfen-
den Berufen um den ganzen Menschen bemüht und wollen ihm ein
Leben in Achtung und Würde ermöglichen. Um dies zu erreichen,
erhöhen sie ihren persönlichen Einsatz, und es besteht die Gefahr,
dass sie sich dabei immer mehr verausgaben.
Schöpft man - bis zur Grenze der Höchstbelastung - zu lange aus
eigenen Reserven ohne Möglichkeiten zur Verarbeitung der körper-
lichen und seelischen Anspannung, hat dieser individuelle Bewälti-
gungsversuch durch immer größer werdenden Einsatz seinen Preis:
Eine tiefgehende körperliche und seelische Erschöpfung - man fühlt
sich kraft-und perspektivlos, leer und eben wie »ausgebrannt«.
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Ausgehend von den Erfahrungen der Seminarteilnehmer/-innen
findet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema statt. In
einer Selbsteinschätzung werden zu Beginn des Kurses zunächst
das subjektive Belastungsempfinden und die persönliche Betrof-
fenheit herausgefunden.
Danach werden die Teilnehmer/-innen in verschiedenen Arbeits-
schritten praxisnah
l verstehen, wie es zu den jeweiligen Belastungssituationen
kommt
l erkennen, wie sie zu deren Aufrechterhaltung beitragen,
l verändern, was im Alltag tatsächlich in ihrer eigenen Macht
steht.
Dieses Vorgehen soll in beruflichen Alltagssituationen entlasten. Es
dient der Erschließung von Kraftquellen und soll dazu beitragen,
dass die Teilnehmer/-innen den Kurs gestärkt verlassen und die
gewonnenen Erkenntnisse in einer individuellen Anti-Burn-out-
Strategie alltagsnah umsetzen können.
Methoden:
Selbsteinschätzung, Kurzreferate, Gruppengespräch, Einzel-,
Paar- und Gruppenarbeit, Übungen, Körper- und Entspannungs-
übungen, Phantasiereisen.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 322-14-001
Referentin Dr. Sylvia Blanke,
Erziehungswissenschaftlerin, Psychothe-
rapeutin
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe,
Alten- und Gesundheitshilfe und Inter-
essierte
Ort Tagungshaus Karneol, Steinfurt
Termin 30. Juni - 04. Juli 2014
10:15 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 595,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 14. März 2014
caritas226 | 227
Diagnostik- und Beobachtungsmöglichkeiten zur Interventionsplanung in der Unterstützten Kom-munikation (UK)
In dem Bereich der Unterstützten Kommunikation gibt es zahlreiche
nichtelektronische und elektronische Kommunikationshilfen und
-methoden, die es Menschen mit fehlender oder nicht ausreichen-
der Lautsprache ermöglichen, mit ihrer Umwelt zu kommunizieren.
Nicht immer ist es jedoch so einfach, aus der Vielzahl von Hilfsmit-
teln das richtige für den Einzelnen auszuwählen. In dem Workshop
zeigen wir Ihnen Methoden zur Strukturierung der Intervention. Die
vorgestellten Beobachtungs-und Diagnostikverfahren sollen helfen,
die aktuellen Kommunikationsmöglichkeiten zu erfassen und damit
eine für Ihren Klienten geeignete Kommunikationshilfe zu finden.
Damit der Anwender den Mehrwert und Sinn in der Benutzung der
Kommunikationshilfe erfährt, ist es wichtig, die weiteren Schritte zur
Einführung eines Gerätes zu planen. Hierzu werden wir Ihnen ent-
sprechende Dokumentations- und Strukturierungshilfen vorstellen,
die Ihnen in Ihrer Arbeit helfen können.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 323-14-009
Referent Nadine Pfeiffer,
Dipl.-Sprachheilpädagogin, Geschäftslei-
terin REHAVISTA, Bochum
Inhaltliche Planung Ludger Kreienborg, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Feldern der
Behindertenhilfe, Angehörige von Men-
schen mit Behinderungen
Ort Hotel Haus vom Guten Hirten,
Deutsche Provinz der Schwestern vom
Guten Hirten , Münster
Termin 02. Juli 2014
9:30 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € für Hauptamtliche (inkl. Verpfle-
gung)
50,00 € für Ehrenamtliche und
Angehörige (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 30. April 2014
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Psychotherapie für Menschen mit geistiger Behinderung – das funktioniert?
Menschen mit einer geistigen Behinderung können aus klinischer
Erfahrung von Psychotherapie profitieren. Unter der Vorausset-
zung der Fähigkeit und Bereitschaft des Therapeuten, sich auf
den Entwicklungsstand des Klienten einzulassen, ist Psychothera-
pie auch für viele Menschen mit einer geistigen Behinderung
möglich.
In welchen Fällen ist Psychotherapie für diesen Personenkreis an-
gezeigt? Welche praktischen Erfahrungen gibt es diesbezüglich?
Wie muss die Kooperation zwischen Einrichtungen der Behinder-
tenhilfe, ihren Mitarbeiter/-innen und den Angehörigen aussehen?
In dieser Fortbildung werden insbesondere praktische Beispiele
eingehend vorgestellt und bearbeitet.
Kurs-Nr. 323-14-006
Referent Dr. Michael Wunder,
Dipl. Psychologe, Psychol. Psychothe-
rapeut, Evangelische Stiftung Alsterdorf,
Mitglied des Dt. Ethikrates
Inhaltliche Planung Ludger Kreienborg, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe,
Angehörigenvertreter
Ort Hotel Haus vom Guten Hirten,
Deutsche Provinz der Schwestern vom
Guten Hirten , Münster
Termin 03. Juli 2014
9:30 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
50,00 € für Angehörigenvertreter (inkl.
Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 02. Mai 2014
caritas228 | 229
Aufgaben, Funktionen und Rechte von Bewohner-beiräten – Aufbaukurs
Dieser Kurs wendet sich an Beiräte, die bereits über mehrjährige
Erfahrungen verfügen. Schwerpunktmäßig wollen wir uns mit fol-
genden Themen beschäftigen:
l Was steht im neuen Wohn- und Teilhabegesetz?
l Mitwirkungsrechte von Beiräten
l Zusammenarbeit mit Assistenten
l Selbstständiges Wohnen
l Aufgaben, Rechte und Grenzen von gesetzlichen Betreuern
Daneben wird es zu einem intensiven Erfahrungsaustausch der
Teilnehmer/-innen über ihre Funktion als Beirat kommen.
Kurs-Nr. 323-14-003
Referenten Ludger Kreienborg,
Dipl. Sozialpädagoge, DiCV Münster,
Heinz Kues,
Dipl. Sozialarbeiter, DiCV Münster
Inhaltliche Planung Ludger Kreienborg, DiCV Münster
Zielgruppe Beiräte mit mehrjähriger Erfahrung
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 20. - 22. August 2014
10:00 Uhr - 13:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 30. Juni 2014
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Schwierige Anghörigengespräche professionell führen
Wege zu einem konstruktiven Miteinander zwischen
Angehörigen und pädagogischen Mitarbeiter/-innen
Angehörige sind und bleiben zentrale Bezugspersonen von Men-
schen mit Behinderung. Gerade Eltern fällt es oft schwer, ihr er-
wachsenes „Kind“, das aufgrund seiner Beeinträchtigungen nicht
völlig selbständig leben kann, loszulassen. Oft verhalten sie sich
überbehütend und inkonsequent oder versuchen, auf die Betreu-
ung in der Einrichtung Einfluss zu nehmen. Für PädagogInnen
stehen aufgrund von Fachkompetenz und professioneller Distanz
häufig die Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten sowie die größt-
mögliche Selbständigkeit der Menschen mit Behinderung im Vor-
dergrund. Es ist Aufgabe von professionellen Betreuern, sich auf
Sichtweisen und Bedürfnisse von Angehörigen einzulassen, ohne
in einen Wettbewerb mit ihnen zu treten. Ziehen Angehörige und
pädagogische MitarbeiterInnen in wesentlichen Fragen an einem
Strang, fällt es den KlientInnen wesentlich leichter, sich in die ent-
sprechende Betreuungsform zu integrieren und mit Unterschieden
zwischen Einrichtung und Familie umzugehen.
Inhalte des Seminars
l Überprüfen der persönlichen Haltung, sowie der eigenen
Reaktionen und Verhaltensmuster in schwierigen Gesprächssi-
tuationen
l Schaffen einer Gesprächsatmosphäre, die von Empathie und
gleichzeitig professioneller Distanz gekennzeichnet ist
l Formen professioneller Gesprächsführung
l Umgang mit Konflikten, Verhandeln unterschiedlicher
Interessen und Erarbeiten von Kompromissen
l Abgrenzung von überhöhten Erwartungen der Angehörigen,
Umgang mit persönlichen Angriffen
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
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Kurs-Nr. 323-14-012
Referentin Doris Faller,
Dipl.-Heilpädagogin, Supervisorin DGSv,
Mediatorin, langjährige Berufserfahrung
in der Behindertenhilfe
Inhaltliche Planung Ludger Kreienborg, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 27. August 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 27. Juni 2014
Persönliche Zukunftsplanung
Eine Methode zur Steigerung der Selbstbestimmung und
Teilhabe von Menschen mit einer geistigen Behinderung
Eine Persönliche Zukunftsplanung zielt darauf ab, die Lebensqua-
lität und die Teilhabechancen eines Menschen mit Unterstützungs-
bedarf zu verbessern, neue Rollen und Verhaltensweisen kennen
zu lernen und deren Erwerb zu unterstützen. Durch den in den
letzten Jahren stattfindenden Prozess der Teilhabe- und Inklusions-
förderung werden neue Anforderungen der Nutzerpartizipation an
die Mitarbeiter/innen gestellt. Die Persönliche Zukunftsplanung ist
ein einfach umzusetzender methodischer Ansatz, bei dem Men-
schen mit und ohne Behinderungen zusammen und methodisch
aufbereitet über die eigene Zukunft nachdenken, sich Ziele setzen
und diese gemeinsam gestalten. Thematische Schwerpunkte der
Weiterbildung:
l Planung und Durchführung einer Persönlichen Zukunftsplanung
l „Ich will aktiv dabei sein!“ : Zur Geschichte der Persönlichen
Zukunftsplanung / Die People First Bewegung
l Basistheorien: Lebensqualität, Teilhabe, Sozialraumorientierung
und Inklusion
l Zielvereinbarungen erarbeiten und gestalten
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 323-14-008
Referent Prof. Dr. Kai-Uwe Schablon,
Prof. für Heilpädagogik, Katholische
Hochschule NRW
Inhaltliche Planung Ludger Kreienborg, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 28. August 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Heimleiter und Angehörigenvertreter als Partner
Die Zukunft (mit)gestalten in den Einrichtungen der Einglie-
derungshilfe
Eine verstärkte Zusammenarbeit aller Beteiligten zur Erreichung
des gemeinsamen Ziels, die Optimierung der Lebensumstände
und Lebensbereiche von Menschen mit Behinderung, sind in Zei-
ten gravierender Umbrüche in der Behindertenhilfe mehr denn je
angezeigt. Inklusion, selbstbestimmte Teilhabe und Sozialraumori-
entierung gelingen nur in einem konstruktiven Miteinander.
Eine gute Kooperation von Heimleitern und Angehörigenvertretern
ist ein Qualitätsmerkmal der stationären Einrichtungen der Behin-
dertenhilfe. Wie kann diese Zusammenarbeit aussehen? Welche
Aufgaben und Mitwirkungsmöglichkeiten gibt es? Wie sieht eine
gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, auch hinsichtlich der derzeiti-
gen sozialpolitischen Diskussionen aus? Wie wird das Selbstbe-
stimmungsrecht der Bewohner/-innen berücksichtigt? Wir wollen
gemeinsam diese Fragen diskutieren und Antworten finden zum
Gelingen einer wertschätzenden Kooperation. Darüber hinaus wird
ein festgelegtes Schwerpunktthema diskutiert.
caritas232 | 233
Kurs-Nr. 323-14-001
Inhaltliche Planung Heinz Kues und Ludger Kreienborg,
DiCV Münster
Zielgruppe Heimleiter, Angehörigenvertreter
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 04. September 2014
14:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten Es wird kein Teilnehmerbeitrag erhoben.
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
Aufgaben, Funktionen und Rechte von gehörlo-sen Bewohnerbeiräten
Aufbaukurs
Was ist ein Bewohnerbeirat? Welche Aufgaben, Mitbestimmungs-
rechte und Pflichten haben Bewohnerbeiräte? Was steht im Wohn-
und Teilhabegesetz?
Der Kurs will Antworten auf die vielen Fragen der gehörlosen Bei-
räte und die Möglichkeit zu einem intensiven Erfahrungsaustausch
geben. Die Kommunikation erfolgt in der Gebärdensprache.
Kurs-Nr. 323-14-004
Referent und
inhaltiche Planung
Ludger Kreienborg,
Dipl. Sozialpädagoge, DiCV Münster
Zielgruppe Beiräte aus Wohnheimen für Gehörlose
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 06. September 2014
10:00 Uhr - 15:00 Uhr
Kosten 50,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Das Gespräch als zentrales Element der Prakti-kantenanleitung
Häufig nehmen sich zu Beginn eines Anleiterjahres sowohl
Praktikanten/-innen als auch Anleiter/-innen vor, gut im Gespräch
und gut im Lernkontakt zu bleiben. Alle Beteiligten wissen auch,
wie bedeutsam die gute Anleitung von Praktikanten/-innen für
die Mitarbeitergewinnung und damit für die eigene Zukunft in der
Einrichtung ist. Dennoch schlafen Anleitungsgespräche im Lau-
fe des Praktikums „irgendwie“ ein. Der oft stressige Alltag mit
Bewohnern/-innen und Beschäftigten sorgt dafür, dass man froh
ist, wenn alles halbwegs läuft. Da scheint ein Anleitungsgespräch
unnötiger Luxus. Es verbergen sich aber manchmal auch andere
Motive hinter der Gesprächsvermeidung. Die Vorstellung, den/die
Praktikanten/Praktikantin mit unangenehmen Rückmeldungen zu
konfrontieren, verursacht Unbehagen. Wie gestalten sich die Ge-
spräche gar, wenn die Erreichung des Ausbildungsziels in Frage
steht?Der/die Anleiter/-in ist auch Gesprächspartner/-in der Lehr-
kräfte aus den Schulen. Manchmal ist es schwer, diesen Autori-
täten als gleichberechtigte/r Partner/-in gegenüberzutreten. Und
welche Stellung nimmt der/die Anleiter/-in im Team ein?…..Viele
Gesprächssituationen…., manche zwischen Tür und Angel, man-
che offiziell. In dieser Fortbildung soll es darum gehen, den Anlei-
tungsprozess über ein Jahr hinweg fachlich zu begleiten.
Voraussetzung für die Teilnahme ist daher, dass die Teilnehmer/-
innen alle im Fortbildungszeitraum eine/n Praktikantin/Praktikan-
ten anleiten. Sowohl durch Theorievermittlung als auch durch
Fallbeispiele der Teilnehmer/-innen und die Arbeit an den Themen
im „Hier und Jetzt“ der Kursgruppe findet die Qualifizierung der
Teilnehmer/-innen statt.
Inhalte Block 1:
l Beziehungsgestaltung zwischen Anleiter/-in und Praktikant/-in,
Nähe, Distanz
l Kontraktgestaltung
l Feed-back im Anleitungsprozess
l Krisengespräche
Inhalte Block 2:
l Der/die Anleiter/-in als Bewerter/-in
l Kontaktgestaltung zu den Lehrkräften
l Umgang mit Übertragung und Widerstand
l Abschluss-Feed-back
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
caritas234 | 235
Kurs-Nr. 329-14-100
Referentin Mechthild von Prondzinski,
Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin
DGSv
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Anleiter/-innen von Praktikant/-innen im
Berufsanerkennungsjahr und anderen
Jahrespraktikant/-innen der Behinderten-
hilfe und Sozialpsychiatrie
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termine: Block 1: 10. - 11. September 2014
Block 2: 24. - 25. Februar 2015
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 395,00 € (inkl. Verpflegung / Unterkunft)
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
Borderliner sind anstrengend...
Vertiefender Workshop
„Borderliner sind anstrengend“, „Die spalten das Team“, „Mit denen
kann man sowieso nicht arbeiten“, dies sind Sätze, die immer wie-
der fallen, wenn es um Menschen mit Borderline-Problemen geht.
Ziel dieses Workshops ist es, durch Informationen über Sympto-
matik, Krankheitsentstehung und Behandlungsmöglichkeiten mit
solchen und ähnlichen Vorurteilen aufzuräumen und Perspektiven
zu entwickeln für eine konstruktive Zusammenarbeit mit diesen
anspruchsvollen Klientinnen und Klienten. Anhand praktischer
Übungen werden die Grundregeln der Beziehungsgestaltung mit
Borderline-Patienten erarbeitet. Typische Problemsituationen im Ar-
beitsalltag werden anhand von Fallbeispielen der Teilnehmer/-innen
besprochen.
Herr Steigenberger war mehrere Jahre in der Christoph-Dornier-
Klinik für Psychotherapie in Münster, dem Alexianerkrankenhaus in
Münster-Amelsbüren und in der Abteilung für Kinder- und Jugend-
psychiatrie der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln tätig.
Seit 2009 arbeitet er in eigener Praxis für psychologische Psycho-
therapie in Münster.
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 322-14-006
Referent Benedikt Steigenberger,
Dipl.-Psychologe, Dipl.-Theologe, Psy-
chologischer Psychotherapeut
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus der Psychiatrie
und Behindertenhilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 11. September 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 31. Juli 2014
Weiterbildung zum Fachexperten für Senioren-ernährung
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, so sagt es
ein Sprichwort. Wie richtig dies ist, erleben Verantwortliche für
die Verpflegung von Menschen, die in stationären Einrichtungen
leben, tagtäglich. Ein gutes, an den Bedürfnissen der älteren Men-
schen ausgerichtetes („kundenorientiertes“) Verpflegungsangebot
schafft nicht nur Wohlbefinden und Gesundheit, es zeigt auch
Wertschätzung und weckt Vertrauen in die Mitarbeiter/-innen ih-
rer Einrichtung.Gleichzeitig steigt in Einrichtungen der Altenhilfe,
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie die Zahl der Hochbetagten
mit altersspezifischen Erkrankungen immer weiter an, was sich in
einer Zunahme der Nachfrage nach Angeboten für Personen mit
Kau- und Schluckbeschwerden, mit Diabetes mellitus, mit ernäh-
rungsbedingten Erkrankungen, mit Mangel- oder Unterernährung
etc. zeigt.Ergänzend hierzu nehmen die Ansprüche der „fitten“
Bewohner/-innen mit noch relativ wenig Unterstützungsbedarf -
und auch ihrer Angehöriger - in Bezug auf die Ernährung immer
weiter zu. Das bedeutet in der Folge auch, dass die Einrichtungen
gut daran tun, ihrem Bereich Verpflegung ein noch stärkeres An-
sehen zu geben, ihn als Teil ihres Marketings anzusehen und ihn
verstärkt zu nutzen.Allerdings zahlt sich diese Situation in „Mark
und Pfennig“, sprich in Stellenanteilen nicht aus.Zielsetzung der
caritas236 | 237
fünftägigen modularen Fortbildung ist es daher, die gestiegenen
Ansprüche an die Qualität, Flexibilität und Vielseitigkeit an die sta-
tionäre Verpflegung in Einklang zu bringen mit den im besten Falle
gleichbleibenden Rahmenbedingungen.
Sie befähigt die Teilnehmer/-innen als Fachexpert/-innen für Seni-
orenernährung Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner/-innen in
Bezug auf ihre Ernährung wahrzunehmen und Vorschläge für deren
Umsetzung zu erarbeiten, diese zu kommunizieren und in Koopera-
tion mit anderen Diensten im Haus umzusetzen.Somit übernehmen
die Fachexpert/-innen für Seniorenernährung Aufgaben im Schnitt-
stellenbereich zwischen Hauswirtschaft und Pflege, ganz im Sinne
des Expertenstandards Ernährungsmanagement.
Teil 1 (Einstiegsschulung, 2 Tage)
l Bedarfe und Bedürfnisse alter Menschen im Bezug auf ihre
Ernährung
l Die Rolle der Fachexpert/-innen für Seniorenernährung im
Schnittstellenbereich zwischen Hauswirtschaft und Pflege
l Verpflegungsformen, - angebote und - konzepte in stationären
Einrichtungen
l Gesundheit als zentraler Wert für die Menschen, sowie
Haltungsfaktor (innen) und Profilfaktor (außen) für die Einrich-
tung
Teil 2 (Vertiefungsschulung, 2 Tage)
l Angebote für Bewohner/-innen mit besonderen Problemlagen
in Bezug auf die Ernährung (z.B. Fingerfood, Smoothfood,
Wunschkost) entwickeln und umsetzen
l Verpflegungsangebote für besondere Anlässen planen und
gestalten
l Vereinbarung von Arbeitsaufträgen für die Praxis
l Ernährung und Verpflegung als Marketingfaktor
Teil 3 (Vertiefungsschulung, 2 Tage):
l Möglichkeiten der Kommunikation mit Bewohner/-innen und
Pflegekräften
l Reflexion der eigenen Rolle als Fachexperte für Seniorenernäh-
rung
Die Teilnehmer/-innen erhalten umfangreiche Unterlagen und Ar-
beitshilfen. Es wird eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung aus-
gestellt.
Für die Teilnahme können 16 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 319-14-100
Referentin Carola Reiner,
CCR Unternehmensberatung
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Fachkräfte aus Hauswirtschaft und Kü-
che von Einrichtungen mit hochbetagten
Bewohner/-innen (Altenhilfe, Behinder-
tenhilfe, Sozialpsychiatrie)
Ort Kolping-Bildungsstätte
Termine Teil 1: 18. - 19. September 2014
Teil 2: 28. - 29. Oktober 2014
Teil 3: 20. - 21. November 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 780,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 27. Juni 2013
Praktische Aspekte der Betreuungsplanung in der Eingliederungshilfe
Eine gute Betreuungsplanung bildet die Grundlage der pädago-
gischen Arbeit in Einrichtungen der Eingliederungshilfe. Erfolge
werden sichtbar, pädagogische Arbeit wird transparent und über-
prüfbar und entspricht damit auch den Vorgaben der Kostenträger.
Bezugsbetreuer/-innen und/oder Teams entwickeln im Prozess der
Betreuungsplanung gemeinsam mit den Klient/-innen - und zum
Teil für diese – Ziele für alle Lebensbereiche der Klient/-innen. Wenn
dieser Prozess gelingt, sind die vereinbarten Ziele bei den Klient/-
innen selbst und bei allen Betreuer/-innen so verankert, dass sie
im alltäglichen Umgang miteinander selbstverständlich angestrebt
und umgesetzt werden. Die regelmäßge Überprüfung der Betreu-
ungsplanung verhindert die Festlegung von Menschen und die Er-
starrung in Routine.
Dies setzt voraus, dass alle Beteiligten diese Arbeit als qualitativ
wertvoll ansehen und gemeinsam für die Umsetzung sorgen.
Inhalte des Seminars
l Differenzieren von Grob- und Feinzielen
l Differenzieren von Zielen und Methoden; Ableiten methodi-
schen Handelns aus den Zielen
caritas238 | 239
l Erarbeiten umsetzbarer Ziele
l Detailliertes Beschreiben von Zielen und pädagogischen
Handlungen
l Erarbeiten einer Schriftform und Einüben von Formulierungen,
die Professionalität zeigen, ohne behinderte Menschen zu
stigmatisieren
Diese Inhalte werden praxisnah vermittelt und eingeübt.
Neben der Vermittlung von theoretischen Inhalten steht die
praktische Erarbeitung und Formulierung von Zielen für die von
den Teilnehmer/-innen betreuten Klient/-innen im Vorder-
grund. Die bewusste Aufteilung in zwei Abschnitte bietet die
Chance, die erlernten Aspekte in den Einrichtungen auszu-
probieren und im Rahmen der Fortbildung zu reflektieren.
Da in jeder Einrichtung spezielle Formen der Betreuungsplanung
bestehen, wird an diesen Tagen eine Einführung in die Logik der
Betreuungsplanung gegeben und Grundsätzliches über Verhaltens-
beschreibungen, Zielformulierungen und Zielhierarchien vermittelt.
Das Seminar vermittelt keine Detailkenntnisse über die Hilfe-
planverfahren bei den Landschaftsverbänden.
Kurs-Nr. 322-14-100
Referentin Doris Faller,
Dipl.-Heilpädagogin,
Supervisorin DGSv, Mediatorin, langjäh-
rige Berufserfahrung in der Behinderten-
hilfe
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe
und Sozialpsychiatrie
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 22. September und 06. November 2014
9:30 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 210,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 18. Juli 2014
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Dokumentation im Ambulant Betreuten Wohnen (EGH)
Die Dokumentation wird oft als lästiges Übel gesehen, als eine
Verschwendung von Zeit, die den Nutzerinnen und Nutzern des
ambulant betreuten Wohnens nicht mehr zu gute kommen kann.
Eine sachgerechte Dokumentation unterstützt die fachliche Be-
treuungsarbeit, ist ein Bestandteil der internen Qualitätssicherung
und dient der fachlichen Information und Kommunikation innerhalb
des Dienstes. Sie muss den geltenden Datenschutzbestimmungen
genügen. Nicht zuletzt ist sie Bestandteil der Leistungs- und Prü-
fungsvereinbarungen mit dem zuständigen Kostenträger und kann
im Einzelfall dazu dienen, die geforderte Qualität im Ambulant
Betreuten Wohnen zu überprüfen.
Grund genug, aus dem vermeintlich lästigen Übel eine sinnvolle
Unterstützung der täglichen Arbeit zu generieren.
Ziele des Seminars:
1. Die Teilnehmenden wissen um die Bedeutung der Dokumenta-
tion im Ambulant Betreuten Wohnen.
2. Sie haben sich mit verschiedenen Dokumentationsformen und
-inhalten auseinandergesetzt.
3. Die Teilnehmenden kennen den Zusammenhang zwischen
Hilfeplanung und Dokumentation.
Inhalte des Seminars
l Rechtliche Rahmenbedingungen
l Ziele-Maßnahmen-Leistungen
l Wer dokumentiert was wofür?
Da in jedem Dienst unterschiedliche Formen und technische Vor-
aussetzungen für eine Dokumentation zur Verfügung stehen, wird
im Rahmen dieser Schulung eine Einführung in grundsätzliche An-
forderungen an eine Dokumentation gegeben. Darüber hinaus set-
zen sich die Teilnehmenden mit der Bedeutung und der Funktion
von Dokumentation im Ambulant betreuten Wohnen auseinander.
Methode:
Wechsel von fachlichen Inputs, Arbeit im Plenum und in Klein-
gruppen; Bearbeitung von Beispielsdokumentationen aus der
Praxis der Teilnehmenden.
Die Referentin Frau Keßler arbeitet bei transfer. Das Unternehmen
ist in etlichen Projekten im Bereich der Behindertenhilfe tätig,
u.a. bei der Weiterentwicklung der Individuellen Hilfeplanung im
Rheinland.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
caritas240 |241
Kurs-Nr. 322-14-012
Referentin Eva Maria Keßler,
Dipl. Sozialpädagogin
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe
und Sozialpsychiatrie
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 30. September 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 27. Juni 2014
Integrationshelfer in Förder- und Regelschulen
Grundlagenseminar für Integrationshelfer
Schüler mit Behinderungen und besonderen Bedürfnissen benöti-
gen für den Schulalltag mehr Unterstützung, als der bisherige per-
sonelle Rahmen für die Klassen bieten kann.In diesen Fällen wer-
den zunehmend Integrationshelfer oder Schulbegleiter eingesetzt,
die jedoch oftmals ohne entsprechende ausreichende Vorkennt-
nisse in ihrem Tätigkeitsbereich eingesetzt werden. Dieses Grund-
lagenseminar wird sich u. a. mit folgenden Themen beschäftigen:
l Informationen zum Schulsystem
l rechtliche Fragestellungen
l Behinderungsarten und Störungsbilder
l Zusammenarbeit im interdisziplinären Team
l Nähe und Distanz
l Spannungsfeld Schüler, Schule, Lehrer, Elternhaus, Integra-
tionshelfer
l herausforderndes Verhalten / Auto-/Fremdaggression
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Kurs-Nr. 323-14-013
Referentinnen Mechthild von Prondzinski,
Supervisorin DGSV/ Fortbildnerin/ Dipl.
Sozialpädagogin,
Ute Stockel,
Dipl. Sozialarbeiterin, CV Rheine
Inhaltliche Planung Ludger Kreienborg, DiCV Münster
Zielgruppe Integrationshelfer in Förder- und Regel-
schulen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 14. - 16. Oktober 2014
9:30 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 295,00 € (inkl. Unterkunft und Verpfle-
gung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
Leuchtturm in der Brandung
Praxisworkshop – In sieben Schritten zum attraktiven
Arbeitgeber in der Caritas
Der Wettbewerb um talentierte Fach- und Führungskräfte ist auch
für Dienste und Einrichtungen der Caritas voll entbrannt. Die Fra-
ge, wie sind wir für potenzielle Bewerber/-innen ebenso wie für
langjährige Mitarbeiter/-innen gleichermaßen attraktiv, entscheidet
zukünftig darüber, ob und wie qualifizierte Fach-und Führungskräf-
te langfristig gefunden und gebunden werden können. Dabei spielt
die Attraktivität des Dienstes oder der Einrichtung eine wichtige
Rolle: Als Dienst und Einrichtung sind Sie erkennbar und werden
erkannt.
In diesem Workshop lernen Sie in einem einfachen Überblick sie-
ben aufeinander aufbauende Schritte kennen, mit denen Sie zum
attraktiven Arbeitgeber in der Caritas werden können, u. a. Struk-
tur- und Zielgruppenanalysen, wertorientierte Führung, Personal-
entwicklung und Networking.
Schwerpunkt des Workshops ist, dass nach Auswahl der Teilneh-
mer/innen drei der sieben Schritte exemplarisch auf ihre praktische
Umsetzung in ihren Arbeitszusammenhang modellhaft bearbeitet
caritas242 | 243
werden. Vertiefend hinzu kommen konkrete Tipps, Hinweise und
Beispiele für Ihre berufliche Praxis
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-037
Referent Martin Volz-Neidlinger,
Volz-Neidlinger&Partner, Personal- und
Organisationsberatung, Training, Coa-
ching, Management, Auditor berufund-
familie
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen insbesondere
der Alten- und Behindertenhilfe,
Verantwortliche in und für soziale Orga-
nisationen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 29. Oktober 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Wenn Menschen mit geistiger Behinderung dement werden
Verstehende Kommunikation bei Menschen mit geistiger
Behinderung und demenziellen Veränderungen
Die Anzahl demenziell erkrankter Menschen nimmt auch in den Ein-
richtungen der Behindertenhilfe stetig zu und stellt die Mitarbeiter/-
innen immer häufiger vor Probleme. Sie stoßen vor allem dort an
ihre Grenzen, wo sie die Gesetze „unserer Normalität“, „unserer
Logik“ weiterhin anwenden wollen. Um den speziellen Bedürfnis-
sen Demenzkranker gerecht werden zu können, ist ein grundsätzli-
ches Umdenken in allen Bereichen der Arbeit erforderlich.
In erster Linie aber geht es um eine veränderte Form der Kontakt-
aufnahme, des Verstehens und der Beziehungs gestaltung mit der
Konsequenz:
Wenn ich den Demenzkranken auf der Gefühlsebene erreiche, wird
er sich eher wohl fühlen, wenn er sich wohl fühlt, wird er weniger
Symptome von Unruhe, Fremdheit und Aggression zeigen.
Es geht also nicht darum, mehr zu machen sondern es anders zu
machen, - die Welt der Logik zu verlassen und in die Gefühlswelt
des einzelnen, verwirrten Menschen einzutreten, ihn dort abzuho-
len und nach Möglichkeiten zu suchen, mit ihm zu kommunizieren.
In dem Seminar werden ausgewählte kommunikationspsychologi-
sche Grundlagen vermittelt / aufgefrischt, erlebte Gesprächssitua-
tionen analysiert und praktische Übungen durchgeführt.
Inhalte:
l Kernsymptome demenzieller Veränderungen
l Der Personenzentrierte Ansatz (n. T. Kidwood)
l Der Verstehende Umgang / Grundzüge der Validation
l Kommunikation mit allen Sinnen
Die Referentin Frau Hartmann ist seit längerem als Referentin im
Fortbildungsbereich tätig u. a. für den Diözesancaritasverband
Münster, insbesondere für Einrichtungen der Alten -und Behinder-
tenhilfe.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
caritas244 | 245
Kurs-Nr. 322-14-011
Referentin Christa Hartmann,
Dipl. Pädagogin, Referentin und Beraterin
für Altenhilfe und Gesundheitswesen
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 30. Oktober 2014
9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 29. August 2014
Sexuell und selbstbestimmt – eine Herausforde-rung an Unterstützersysteme in Einrichtungen der Behindertenhilfe
Die Begrifflichkeit „sexuelle Selbstbestimmung“ scheint auf den
ersten Blick eine klare Handlungsanweisung für Mitarbeitende zu
geben. Doch was beinhaltet die sexuelle Selbstbestimmung kon-
kret? Wie kann sie im Alltag umgesetzt oder gar gefördert wer-
den? Wo benötigen die zu betreuenden Menschen, differenziert
betrachtet Unterstützung und wo nicht? Wo muss ich Grenzen
setzen, um die mir anvertrauten oder andere Personen zu schüt-
zen? Auch wenn die Enttabuisierung des Themas Sexualität in den
Einrichtungen der Behindertenhilfe vorangeschritten ist, stellt die
praktische Umsetzung angesichts der komplexen Anforderungen
eine Herausforderung auf vielen Ebenen dar. Um nachhaltig und
wirksam sexualpädagogische Kompetenzen bei den Mitarbeiten-
den in Wohneinrichtungen und Werkstätten verankern zu können,
ist eine Grundlagenqualifikation sinnvoll. In dieser Fortbildung ist
neben Selbstreflexion und der fachtheoretischen Fundierung die
Vermittlung methodisch-didaktischer Kompetenzen vorgesehen.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Kurs-Nr. 323-14-011
Referentin Beate Martin,
Dipl.-Pädagogin, Sexual- und Ge-
sprächspsychotherapeutin, Dozentin
beim Institut für Sexualpädagogik
Dortmund
Inhaltliche Planung Ludger Kreienborg, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 30. Oktober 2014
9:30 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 105,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 31. August 2014
"Damit zusammenwächst, was zusammenge-hört!"
Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Sicherung der Wettbe-
werbsfähigkeit durch Mitarbeiterbindung und -findung
Eine aktuelle Studie auf der Basis von 1000 befragten Unterneh-
men belegt: Unternehmen mit einer familienbewussten Personal-
politik haben 22% weniger Krankheitstage, motiviertere und qualifi-
ziertere Mitarbeiter/innen sowie eine geringere Fluktuationsrate als
Unternehmen, bei denen eine familienorientierte Personalentwick-
lung keine Rolle spielt.
In diesem Seminar lernen Sie die Handlungsfelder und Maßnah-
men einer familienorientierten Personalentwicklung und -politik
kennen, aufgrund derer sich ihre Dienste und Einrichtungen der
Caritas im Wettbewerb um qualifizierte Fach- und Führungskräfte
langfristig einen bedeutsamen Vorsprung verschaffen können.
Für die Teilnahme können 8 Fortbildungs-
punkte für die „Registrierung beruflich
Pflegender“ angerechnet werden.
caritas246 | 247
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 314-14-038
Referent Martin Volz-Neidlinger,
Volz-Neidlinger&Partner, Personal- und
Organisationsberatung, Training, Coa-
ching, Management, Auditor berufund-
familier
Inhaltliche Planung Hermann Depenbrock, DiCV Münster
Zielgruppe Führungsverantwortliche caritativer
Dienste und Einrichtungen insbesondere
der Alten- und Behindertenhilfe,
Verantwortliche in und für soziale Orga-
nisationen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 30. Oktober 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 125,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 04. Juli 2014
Leitung aktiv gestalten - Leitungspersönlichkeit werden
Praxisbegleitende Fortbildung zur Teamleitung in Wohnfor-
men der Behindertenhilfe
Diese Weiterbildung hat bereits in 2013 begonnen und wird in die-
sem Jahr fortgeführt. Sie endet im Januar 2015. Eine Anmeldung
hierzu ist nicht mehr möglich. In 2015 wird voraussichtlich ein neu-
es Angebot ausgeschrieben.
Kurs-Nr. 829-13-100
Referenten Mechthild von Prondzinski, Supervisorin
DGSV/ Fortbildnerin/ Dipl. Sozialpäda-
gogin,
Jürgen Hilleke, Dipl.-Psychologe, Psy-
chologischer Psychotherapeut
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Fachkräfte der Behindertenhilfe
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Termine 1. Block: 05. - 08.11.2013
2. Block: 01. - 04.04.2014
3. Block: 23. - 26.09.2014
4. Block: 13. - 16.01.2015
Konfliktbewältigung im beruflichen Alltag
Individuelle Stärken und Schwächen in der Beziehung zu sich
selbst und zu anderen
Konflikte gehören zum Leben und daher auch zum beruflichen
Alltag. Um berufliches Handeln zu sichern, ist bei Konflikten die
Erarbeitung von Lösungen mit Hilfe einer kooperativen Sprache
sinnvoll. Entsprechend werden Formen von Kooperation in Wort
und Tat angeboten. Der Schwerpunkt wird dabei auf der Sprache
liegen, jedoch wird es nicht um die Vermittlung oder den Erwerb
von sogenannten Sprachtechniken gehen. Im Mittelpunkt werden
Sie als individuelle Persönlichkeit in Ihrer Beziehung zu sich und zu
anderen stehen, und es wird in den Blick genommen, wie sich Ihre
Stärken und Schwächen in der beruflichen Konfliktgestaltung aus-
wirken. Nach Informationen über verschiedene Ebenen und Arten
von Konflikten ist geplant, in drei Lernschritten vorzugehen:
l Erkennen: Wo liegen meine individuellen Stärken und
Schwächen in Konfliktgesprächen?
l Verstehen: Wozu führen meine individuellen Schwächen und
Stärken in Konfliktgesprächen?
l Verändern: Wie möchte ich meine zukünftige Gestatung von
Konfliktgesprächen verändern?
In dieser Fortbildung wird ein wichtiger Ausgangspunkt die Bear-
beitung von individuellen beruflichen Konfliktsituationen sein. Sie
wendet sich an Teilnehmer/-innen, die bereit und dafür offen sind,
über sich und andere mehr zu erfahren, die sich in ihren Beziehun-
gen zu anderen deutlicher erleben wollen, ihr Erleben reflektieren
möchten und bereit sind zu lernen, wie sie gewonnene Einsichten
in ihr tägliches Handeln umsetzen können.
Es wird empfohlen, von der Übernachtungsmöglichkeit Gebrauch
zu machen, da dies die Gruppenarbeit begünstigt.Bitte bequeme
Kleidung und eine Decke mitbringen.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
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Kurs-Nr. 322-14-002
Referentin Dr. Sylvia Blanke,
Erziehungswissenschaftlerin, Psycho-
therapeutin
Inhaltliche Planung Heinz Kues, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe
und Psychiatrie, der Alten- und Gesund-
heitshilfe sowie Interessierte
Ort Gertrudenstift Rheine-Bentlage, Rheine
Termin 10. - 14. November 2014
10:15 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten 525,00 € (inkl. Verpflegung / Unterkunft)
Anmeldung erbeten bis zum 08. August 2014
Studientag Behinderung und Glaube
Der Studientag wird seit 1986 regelmäßig vom Arbeitskreis Seel-
sorge für Menschen mit Behinderungen angeboten. Er beschäftigt
sich mit theologischen und sozialpolitischen Themen aus den Be-
reichen Behindertenseelsorge und Behindertenarbeit. Das Thema
des Studientages wird im Sommer 2014 festgelegt und über eine
gesonderte Ausschreibung bekannt gegeben.
Kurs-Nr. 323-14-007
Inhaltliche Planung Ludger Kreienborg, DiCV Münster und
AK Behindertenseelsorge des BGV
Münster
Zielgruppe haupt-, neben- und ehrenamtliche
Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe,
Angehörige von Menschen mit Behin-
derungen, Menschen mit Behinderungen
Ort Franz Hitze Haus, Münster
Termin 19. November 2014
9:30 Uhr - 16:00 Uhr
Kosten auf Anfrage beim: Franz Hitze Haus,
Münster, Telefon: 0251-9818-0
Anmeldung erbeten bis zum 12 September 2014
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie
Wir müssen selbst die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.Mohandas Karmachand Gandhi
Mohandas Karmachand Gandhi
caritas250 | 251
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
ANSPRECHPARTNER
Andrea Kapusta
Referentin für Fortbildung
Referat Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Fon 0251 8901-337
Fax 0251 8901-4265
Mail [email protected]
Petra Kock
Sachbearbeitung
Stabsstelle Fortbildung
Fon 0251 8901-313
Fax 0251 8901-4313
Mail [email protected]
caritas252 | 253
Prävention als Aufgabe in Caritas und Kirche – Hinsehen und Schützen
Fortbildungsangebote zur Präventionsordnung
Das Thema Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt gegen Kin-
der und Jugendliche ist in den vergangenen Jahren in die gesell-
schaftliche Aufmerksamkeit gerückt. Mit der Veröffentlichung der
Präventionsordnung durch Bischof Genn und der Ausführungsbe-
stimmungen sind Leitungskräfte und Mitarbeiter/- innen, die mit
Kindern und Jugendlichen arbeiten und diese betreuen, verpflich-
tet, an Schulungsmaßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt
teilzunehmen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Information und
Sensibilisierung Erwachsener und Heranwachsender ein wirksamer
Schutz für Kinder und Jugendliche ist.
Für die Dienste und Einrichtungen der Caritas und für die katholi-
schen Tageseinrichtungen für Kinder in Trägerschaft der Kirchen-
gemeinden bietet der Diözesancaritasverband Schulungen zur Um-
setzung der Präventionsordnung an. Die Schulungen sind an den
Ausführungsbestimmungen und am Schulungskonzept des Bis-
tums Münster ausgerichtet und vermitteln den Teilnehmer/-innen
folgende Inhalte (§ 4 der Ausführungsbestimmungen):
l Rechtliches und fachliches (Basis-)Wissen zum Thema
Kindeswohlgefährdung, speziell zu sexualisierter Gewalt
l Sensibilisierung für Gefährdungsmomente und begünstigende
Situationen für sexualisierte Gewalt
l Kenntnisse über Präventionsmaßnahmen und Handlungsfähig-
keit bei Übergriffen, Verdachtsfällen und Grenzverletzungen
Angebote für Mitarbeiter/-innen in freiwilligen sozialen Diensten
(FSD, BFD) , Praktikanten, Honorarkräfte, Hausaufgabenhilfen mit
Kinder- und Jugendkontakt (§ 8,3 der Ausführungsbestimmungen,
6 Stunden-Schulung)
Für diese Veranstaltungen können Bildungsschecks und Prämien-
gutscheine eingereicht werden.
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Kurs-Nr. 235-14-014
Referentinnen Ilka Brambrink, Dipl.-Pädagogin,
Sylvia Rüschenschmidt,
Dipl.-Sozialpädagogin
Inhaltliche Planung Sabine Kott, DiCV Münster
Zielgruppe s.o.
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 06. Februar 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 100,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Kurs-Nr. 235-14-015
Referentinnen s.o.
Inhaltliche Planung s.o.
Zielgruppe s.o.
Ort s.o.
Termin 12. Februar 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 100,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Januar 2014
Erfolgreiches Lernen braucht starke Beziehun-gen
In Zeiten der Pisa-Studie wächst der Druck auf Kinder und
Jugendliche immens. Auch im Umgang zwischen ihnen und den
pädagogischen Mitarbeiter/-innen in Diensten und Einrichtungen
der Erziehungshilfe sorgt das Thema Schule für sehr viel Stress.
Oft fühlen die Erwachsenen sich für den Schulerfolg viel verant-
wortlicher als die Kinder und Jugendlichen selbst. Gerade wenn
es Lernschwierigkeiten gibt, entsteht oftmals ein besonderer
Ehrgeiz und manchmal auch Druck bei den Erwachsenen. Nicht
selten machen Kinder und Jugendliche dann „dicht“- anstatt
Fortschritte.
In unserem Seminar lernen Sie, wie Sie Kinder und Jugendliche
wirklich erreichen und beim Lernen unterstützen können. Neben
Ihren Fragen bearbeiten wir folgende Themen:
l Wie unterstütze ich Kinder, so dass sie kooperieren statt
dicht“ zu machen
l Hausaufgaben sinnvoll begleiten
l Förderung statt Überforderung
l Wie stärke ich die Eigenverantwortung von Kindern und
Jugendlichen
l Umgang mit Krisen zum Thema Schule
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l Erkenntnisse aus der Hirnforschung für den Erziehungsalltag
l Gespräche mit Lehrern führen
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 221-14-001
Referentinnen Sabine Hertwig,
Heilpädagogin, Erzieherin,
Beate Kuhlmann,
Dipl. Sozialpädagogin, Heilpädagogin
Inhaltliche Planung Andrea Kapusta, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Diensten und
Einrichtungen der Erziehungshilfe
Gruppengröße max. 30 Teilnehmer/-innen
Ort ESTA Europa Institut Bocholt, Bocholt
Termin 20. - 21. Februar 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 250,00 € (inkl. Unterkunft /Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. Dezember 2013
Alles im Griff?!
Reflexion und Weiterentwicklung in der Leitungsrolle
Der berufliche Alltag im Handlungsfeld der Erziehungshilfe hält im-
mer wieder schwierige, herausfordernde Situationen auch für lang-
jährige und führungserfahrene Team- und Gruppenleitungen bereit.
Die Vielzahl unterschiedlichster Anforderungen macht die Arbeit
einerseits interessant und anspruchsvoll, andererseits bedeutet sie
auch ein Agieren in einem permanenten Spannungsfeld zwischen
Erwartungen, Herausforderungen und Verantwortung.
Um sich in diesem Spannungsfeld souverän bewegen und erfolg-
reich und mit Freude leiten zu können, bedarf es neben fachlichem
Wissen und dem entsprechenden „Handwerkszeug“ der laufenden
und kritischen Reflexion der eigenen Rolle und des eigenen Füh-
rungshandelns in Bezug auf den Kontext der Organisation, des
Teams und der eigenen Biografie.
In diesen zwei praxisorientierten Tagen erhalten die Teilnehmer/-
innen die Gelegenheit, ihren eigenen Standort zu überprüfen und
neu zu ordnen. In einem geschützten Rahmen können sie konkrete
herausfordernde Führungsthemen und Situationen ihres berufli-
chen Alltags auf Augenhöhe mit anderen Team-/Gruppenleitungen
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
reflektieren, Klärung erzielen und Lösungen für den Transfer in den
Alltag entwickeln. Ziel dabei ist es, vorhandene Kompetenzen (an-)
zu erkennen und zu stärken und die persönlichen Ressourcen im
Umgang mit belastenden Leitungssituationen zu erweitern, um die
eigene Handlungssicherheit zu erhöhen und den Spaß an der Auf-
gabe zu fördern oder zu erhalten.
Inhalte/Themen:
l Sonnen- und Schattenseiten des Gruppen-/Teamleiter/-innen-
Daseins
l persönliche (Weiter-)Entwicklung und Veränderungen
l Stolpersteine und Fallen im Leitungsalltag
l Auseinandersetzung mit der eigenen Person hinsichtlich des
Führungsverhaltens
l Das eigene Menschenbild und seine Auswirkungen auf
Führungsverhalten
l Führen mit systemisch-lösungsorientierter Haltung - Chancen
und Grenzen
l Rollenerwartungen und Selbstverständnis
l Systemisch-lösungsorientierter Umgang mit Konflikten,
Unterschieden und Störungen(Selbst-)Motivation
Das Angebot wendet sich insbesondere auch an Gruppen- und
Teamleiter/-innen, die bereits vor einigen Jahren an der Semi-
narreihe „Erfolgreiches Leiten von Gruppen und Teams“ mit Frau
Rehborn teilgenommen haben und rückschauend ihre persönliche
Entwicklung als Leitung reflektieren und ihre Führungskompetenz
weiter ausbauen wollen.
Arbeitsformen und Methoden: Theoretische Impulse, Demonstra-
tion und Diskussion im Plenum, Erfahrungsaustausch und Fallbe-
arbeitung, praxisorientierte Übungen, Einzel- und Kleingruppenar-
beit, kollegiale Beratung
Zielgruppe:
Gruppen- und Teamleitungen aus Einrichtungen der Erziehungs-
hilfe und Tagesgruppen, die bereits über langjährige Berufser-
fahrungen in dieser Position verfügen, ihr berufliches Leitungs-
handeln reflektieren wollen und nach neuen/anderen Ideen und
Wegen suchen, um die eigene Motivation und die ihres Teams
(wieder) zu erhöhen und ihren Führungsalltag zu bereichern.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
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Kurs-Nr. 221-14-002
Referentin Birgit Rehborn,
Dipl.-Sozialpädagogin,
Systemische Beraterin
Inhaltliche Planung Andrea Kapusta, DiCV Münster
Zielgruppe s. Text
Gruppengröße max. 14 Teilnehmer/-innen
Ort Heimvolkshochschule
Gottfried-Könzgen, Haltern am See
Termin 10. - 11. März 2014
9:30 Uhr - 17:30 Uhr
Kosten 250,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 15. Januar 2014
Ich lasse mich nicht verrückt machen
Kinder psychisch kranker Eltern begleiten und unterstützen
Die psychische Erkrankung eines Elternteils stellt für das gesamte
Familiensystem eine besondere Belastung dar. Durch die beein-
trächtigte Eltern-Kind-Beziehung sind vor allem die Kinder in ihrer
psycho-sozialen Entwicklung bedroht. Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in den Einrichtungen der erzieherischen Hilfen sind da-
her in der Beratung, Betreuung und Erziehung dieser Kinder sowie
in der Zusammenarbeit mit den Eltern vor besondere Herausfor-
derungen gestellt. Wenn dauerhafte Störungen der kindlichen Ent-
wicklung vermieden werden sollen, ist eine wirksame Begleitung
und Unterstützung dieser Kinder und Eltern - möglichst im Verbund
unterschiedlicher sozialer Dienste - unverzichtbar.
Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung erhalten die Möglichkeit,
l ihren persönlichen und beruflichen Bezug zum Thema (eigene
Haltung, Werte) wahrzunehmen und zu reflektieren,
l die Ergebnisse der Risiko-, Resilienz- und Bewältigungsfor-
schung (Lenz) auf dieses Thema zu beziehen,
l ihre eigenen Erfahrungen in der Gruppe gemeinsam zu
reflektieren,
l Handlungsimpulse für ihren jeweiligen Arbeitsbereich in der
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Arbeit mit Kindern und Eltern zu entwickeln, um die Schutzfak-
toren des Kindes zu stärken und ihre Bewältigungsstrategien
zu unterstützen,
l Ansätze und Möglichkeiten für eine interdisziplinäre Zusam-
menarbeit (z.B. im Hilfeplanprozess) zu entwickeln.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 221-14-003
Referent Norbert Kohlmann,
Dipl. Pädagoge, Kinder-und Jugendli-
chenpsychotherapeut
Inhaltliche Planung Andrea Kapusta, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Diensten und
Einrichtungen der Erziehungshilfe
Gruppengröße max. 15 Teilnehmer/-innen
Termin 24. - 25. März 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 250,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. Januar 2014
Aggression – ein unerwünschtes Gefühl!?
Aggressive Kinder sind Problemkinder! Das ist die vorherrschende
Meinung. Für die psychische Gesundheit ist es jedoch notwendig,
diese Emotion zu integrieren, damit sie nicht zur Gewalt wird.
In diesem Seminar wird vermittelt,
l wie Aggressionen entstehen,
l was passiert, wenn wir Aggressionen unterdrücken,
l wie man konstruktive von destruktiven Aggressionen unter-
scheidet,
l welchen Sinn Aggressionen machen und wie wir sie richtig
lenken können,
l wie man Aggressionen in Botschaften über die Bedürfnisse
des Kindes „übersetzen“ kann,
l wie Sie eine empathische Beziehung zum Kind gestalten und
damit Gewalt vorbeugen,
l wie Sie als pädagogische Mitarbeiter/-innen in stationären bzw.
teilstationären Einrichtungen praktisch mit aggressivem
Verhalten umgehen können: Dialog, Interesse, Neugierde,
Anerkennung, Persönliches Feedback (die 5 Schritte).
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Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 221-14-004
Referentinnen Sabine Hertwig,
Heilpädagogin, Erzieherin, Familienthe-
rapeutin,
Beate Kuhlmann,
Dipl. Sozialpädagogin, Heilpädagogin,
Erzieherin
Inhaltliche Planung Andrea Kapusta, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Diensten und
Einrichtungen der Erziehungshilfe
Gruppengröße max. 40 Teilnehmer/-innen
Ort Heimvolkshochschule Gottfried-Könz-
gen, Haltern am See
Termin 16. Mai 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 100,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 16. Mai 2014
Beratung im Kontext hocheskalierter Eltern- konflikte
In diesem Seminar geht es zunächst darum, zu klären, wer eigent-
lich gemeint ist, wenn die Rede von hochstrittigen Eltern ist. Ein
genaueres Verstehen der Situation von Eltern die in Trennung und
Scheidung leben wird genauso die Thematik sein, als auch die Klä-
rung der Frage, was denn anders an dem Konfliktverhalten hoch-
strittiger Eltern ist. Dazu wird es wichtig sein auch die individuelle
psychische Verfasstheit der beteiligten Eltern mit zu bedenken.
Für Berater ist es in diesen Fällen nochmal besonders wichtig, eine
Haltung gegenüber den Konflikten zu entwickeln. Dafür wird eine
Einführung in die Theorie des Konflikts genauso dazu gehören,
wie das Erleben der Konfliktdynamik und der Ebenen des Konflikts
im Rollenspiel. In einem ausgewogenen Verhältnis der Anteile von
Theorie und Praxis werden die spezifischen Interventionsformen
einer Beratung mit mediativen Elementen vorgestellt, trainiert und
reflektiert.
Im Verlaufe des zweitägigen Seminars, werden dabei alle Phasen
des Beratungsprozesses durchlaufen und immer wieder auf die
Besonderheit in der Arbeit mit hocheskalierten Elternsystemen hin
erläutert. Zuletzt wird es auch darum gehen, welche Grenzen die
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Arbeit in diesen Fällen mit sich bringt. Damit verbunden können
beispielsweise Fragen stehen, wann ein Prozess zu beenden ist
oder wie man mit Abbrüchen von Seiten der Klienten umgeht.
Arbeitsschwerpunkte:
l Definitionen und Merkmale von Hochstrittigkeit
l Konfliktverständnis
l Haltung des Beraters gegenüber dem Konflikt
l Das Scheidungssystem
l Interventionsmöglichkeiten
l Phasen im Prozess der Beratung
l Rahmung der Beratung
l Grenzen der Beratung bei Hochstrittigkeit
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 221-14-005
Referentin Almut Fuest-Bellendorf,
Dipl.-Pädagogin, Systemische Beraterin
Inhaltliche Planung Andrea Kapusta, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Diensten und
Einrichtungen der Erziehungshilfe
Gruppengröße max. 16 Teilnehmer/-innen
Ort Kloster Vinnenberg, Warendorf-Milte
Termin 20. - 21. Mai 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 250,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 20. März 2014
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Überlebensstrategien für Mitarbeiter/-innen
Mitarbeiter/-innen in psychosozialen Einrichtungen stellen einen
tiefgreifenden Wandel in ihrer Arbeit fest. Die betriebswirtschaft-
lichen Steuerungsmechanismen haben die Arbeitsbedingungen
und auch den organisatorischen Handlungsrahmen grundlegend
verändert. Vor allem höhere Arbeitsverdichtung, Bürokratisierung
und Einschränkungen in der Arbeitsqualität setzen den Mitarbei-
tern auch in ihrer beruflichen Identität zu.
In diesem Seminar wird es darum gehen, zum einen die Hinter-
gründe für die gestiegenen Arbeitsbelastungen und Strukturverän-
derungen zu analysieren. Des weiteren werden die Berufsidentität
bestimmende Aspekte wie z.B. Eigenverantwortliches Handeln
dargestellt. Ferner werden Überlegungen dargelegt und anhand
von Beispielen aufgezeigt,
l wie die eigene Arbeitskraft – möglichst lange – erhalten bleiben
kann,
l wie Anerkennung und Wertschätzung für die eigene Arbeit
wieder Teil des Arbeitsalltags werden können,
l wie Ohnmachtsgefühle wieder in Möglichkeiten der Einfluss-
nahme und der Gestaltung münden können,
l wie Strategien im Rahmen von Hilfeplänen bei Konflikten mit
Auftraggebern aussehen können sowie bei Überregulierungen
die eigenen Vorstellungen so einzubringen, dass sie Wirkung
zeigen.
Teilnehmer/-innen können Beispiele aus ihrer Arbeit einbringen.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 221-14-006
Referentin Marie-Luise Conen,
Dipl.-Psychologin
Inhaltliche Planung Andrea Kapusta, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Diensten und
Einrichtungen der Erziehungshilfe
Gruppengröße max. 22 Teilnehmer/-innen
Ort Franz Hitze Haus, Münster
Termin 12. - 13. Juni 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 250,00 € (inkl. Unterkunft /Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. April 2014
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Erfolgreiches Leiten
Ein Führungstraining für (neue) Gruppen-/Teamleiter/-innen in
Einrichtungen und Diensten der Erziehungshilfe
Die Leitung von Gruppen/Teams ist eine komplexe und sehr an-
spruchsvolle Aufgabe, und an eine erfolgreiche Leitung werden im
Berufsalltag hohe Anforderungen gestellt. Die Leitung ist dafür ver-
antwortlich, wie erfolgreich und motiviert eine Gruppe / ein Team
arbeitet und wie sich das Zusammenspiel mit Kolleg/-innen, Vorge-
setzten, Untergebenen und „Klient/-innen“ gestaltet.
Ziel der zwei Seminarblöcke (2 x 3 Tage) ist es:
l Grundlagenwissen zum erfolgreichen und motiviertem Leiten
von Gruppen/Teams zu erwerben,
l Klarheit über die eigene Leitungsrolle zu gewinnen,
l Kenntnisse und Fähigkeiten, die das persönliche Führungsprofil
weiter entwickeln, zu erwerben,
l die eigene soziale Leitungskompetenz zu erhöhen,
l (Arbeits-)Techniken und Handlungsstrategien zu erlernen und
zu trainieren, die zielgerichtet den Erfolg der Gruppe / des
Teams steigern.
Thematische Schwerpunkte:
l Führen und Leiten – was heißt das eigentlich?
- Grundkenntnisse des systemischen Ansatzes zur Führung
von Teams
- Führen mit systemisch-lösungsorientierter Haltung
- Persönliche, soziale und fachliche Kompetenzen
l Einzeln sind wir Worte, zusammen ein Gedicht:
- Teamdynamik, Teamentwicklungsphasen und Teamrollen
- Systemische Teamentwicklung
- Das „Führungsnetzwerk“ in einem Team
- Ressourcenorientierte Personalentwicklung
l Jongleur, Dompteur oder Animateur:
- Führungsstile und persönliches Führungsverständnis
- Rollenerwartungen und Selbstverständnis
l Führen und geführt werden – Zwischen allen Stühlen (?):
- (Neues) Aufgabenfeld und Verantwortlichkeiten
- Umgang mit institutionellen Bedingungen, strukturellen
Vorgaben und (begrenzten) Ressourcen
- Rollenanforderungen und Rollenkonflikte
l Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser:
- Zielfindung und Zielvereinbarung
- Delegation und Feedback
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l Klar in der Sache, freundlich im Ton:
- Das lösungsorientierte Kritikgespräch
- Das ziel- und ressourcenorientierte Mitarbeitergespräch
l Zuckerbrot oder Peitsche:
- Motivation der Team-/Gruppenmitglieder
- Burnout(-prophylaxe): Achtsamkeit für Mitarbeiter/-innen
l Gewitterwolken und Donnerwetter:
- Störungen und Konflikte im Team
- Systemisch-lösungsorientierter Umgang Konflikten, Unter
schieden und Störungen
- Das lösungsorientierte Konfliktgespräch
Methoden:
In der praxis- und prozessorientierten Fortbildung steht neben der
Wissensvermittlung durch theoriegeleitete Inputs das praktische
Ausprobieren und Erleben im Vordergrund. Die Teilnehmer/-innen
haben die Gelegenheit, konkrete Themen und Situationen aus ih-
rem beruflichen Alltag einzubringen und für sich direkt umsetzbare
Ergebnisse mitzunehmen.
Kurs-Nr. 229-14-010
Referentin Birgit Rehborn,
Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische
Beraterin
Inhaltliche Planung Andrea Kapusta, DiCV Münster
Zielgruppe Gruppen- und Teamleitungen aus Diens-
ten und Einrichtungen der Erziehungshilfe
Gruppengröße max. 14 Teilnehmer/-innen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termine Block 1: 24. – 26. Juni 2014
Block 2: 03. – 05. November 2014
9:30 Uhr - 17:30 Uhr
Hinweis Da die beiden Fortbildungsblöcke aufein-
ander aufbauen, können sie nicht einzeln
gebucht werden. In beiden Blöcken ist
jeweils am ersten Tag eine Abendeinheit
geplant.
Kosten 800,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 15. März 2014
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Stärke statt Macht
"Neue Autorität" und "Professionelle Präsenz"
Verweigernde, gewalttätige und andere (selbst-)destruktive Verhal-
tensweisen von Kindern und Jugendlichen führen nicht nur bei den
Eltern, sondern auch bei den Pädagog/-innen in den verschiede-
nen Arbeitsfeldern der Erziehungshilfe nicht selten zu Hilflosigkeit
und dem Verlust der eigenen professionellen Präsenz. Der Erzie-
hungsalltag wird zunehmend als anstrengend und herausfordernd
erlebt.
Haim Omer und Arist von Schlippe haben mit ihrem Ansatz „Au-
torität durch Beziehung“ einen neuartigen und besonderen Ansatz
für die Stärkung der elterlichen und professionellen Autoritäten ent-
wickelt, die mit verhaltensschwierigen und gewaltbereiten Kindern
und Jugendlichen zu tun haben. Die Autorität, die dadurch erreicht
wird, basiert nicht auf Macht und Überlegenheit, sondern darauf,
entschlossen für die Kinder „da“ zu sein, in ihrem Leben - wenn
auch auf Zeit - präsent zu sein.
Ziel dieses Ansatzes ist es, die Eltern bzw. die professionellen
Pädagog/-innen zu befähigen, dem destruktiven Verhalten der
Kinder und Jugendlichen Grenzen zu setzen, ohne sich in eine
Eskalation (Machtkampf) hinein ziehen zu lassen oder resignativ
nachzugeben. Vielmehr geht es um den Aufbau oder die (Wieder-)
Herstellung einer entwicklungsfördernden, guten Beziehung zwi-
schen Kindern und Pädagogen.
Die zweitägige Fortbildung bietet die Möglichkeit, Haltung und
Methoden der „Professionellen Präsenz“ für die praktische Arbeit
in der Erziehungshilfe kennenzulernen. Konkrete Methoden und
Schritte des Konzeptes (Ankündigung, Sit-in, Herstellung von Öf-
fentlichkeit, Bildung von Allianzen und Netzwerken, Beziehungs-
gesten, Wiedergutmachung statt Strafe) werden vorgestellt und
erlebbar gemacht. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei auch der
Auseinandersetzung mit Strukturen von Macht im Gruppenalltag
und der Eskalation sowie dem Einsatz von Deeskalationsstrate-
gien.
Methoden:
l Theoretische Einführung in die Grundhaltung des gewaltlosen
Widerstandes
l Einübung ausgewählter Methoden der professionellen Präsenz
l Kleingruppenarbeit, Plenumsdiskussionen
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Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 221-14-007
Referentin Birgit Rehborn,
Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische
Beraterin
Inhaltliche Planung Andrea Kapusta, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Diensten und
Einrichtungen der Erziehungshilfe
Gruppengröße max. 15 Teilnehmer/-innen
Ort Liudgerhaus Münster, Münster
Termin 01. - 02. September 2014
9:30 Uhr - 17:30 Uhr
Hinweis Am ersten Seminartag ist eine Abendein-
heit geplant.
Kosten 250,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Juli 2014
Wir sind nicht „schwierig“, nur „verhaltsoriginell“!
Praxistaugliche Methoden der kollegialen Beratung für die
Arbeit mit verhaltensoriginellen Kindern und Jugendlichen
Fast jede/r Mitarbeiter/-in kennt sie - und ihre Zahl nimmt zu: Die
so genannten "schwierigen Kinder", die am Rande der Erziehungs-
schwierigkeit wandeln und jede Gruppe durch Stören, Verweige-
rung oder Aggression behindern können.
Ausgehend von konkreten Alltagssituationen vermittelt diese Fort-
bildung mit „Phase 5“ ein Instrument der kollegialen Beratung, dass
helfen kann, den Blick auf die Bedürfnisse und Herausforderungen
dieser Kinder zu schärfen, eine professionelle, lösungs- und res-
sourcenorientierte Haltung und angemessene Verhaltensweisen
im Umgang mit Provokationen, Störungen, Verweigerungen und /
oder Aggressionen zu entwickeln sowie Eltern als Bündnispartner
für gemeinsames erzieherisches Handeln zu gewinnen.
Die Fortbildung ist so aufgebaut, dass die Teilnehmer/-innen die
Methode „Phase 5“ einüben und dann in der alltäglichen Praxis
anwenden können.
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Inhalte:
l Praktisches Einüben des „Phase 5“-Modells der kollegialen
Beratung anhand mitgebrachter Praxissituationen
l „Schwieriges“ Verhalten besser verstehen
l Lösungs- und ressourcenorientierte Handlungsideen entwi-
ckeln
l Professionelle Beziehung gestalten
l Deeskalationsstrategien erarbeiten
l Eltern als Bündnispartner gewinnen
l Psychohygiene
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 221-14-008
Referent Jürgen Borgert,
Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer
Familientherapeut
Inhaltliche Planung Andrea Kapusta, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Diensten und
Einrichtungen der Erziehungshilfe
Gruppengröße max. 20 Teilnehmer/-innen
Ort Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin 16. September 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 100,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 10. Juni 2014
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Wenn Kinder in ver-rückten Welten leben
Kinder psychisch kranker Eltern sind immer auch von der Erkran-
kung ihrer Eltern betroffen. Häufig leben sie unter extremen Be-
dingungen und leiden tiefgreifend unter der ver-rückten familiären
Welt.
Überforderung, mangelnde Aufmerksamkeit und Zuverlässigkeit in
Zuwendung und Versorgung führen zu Ängsten, Rückzug oder Ag-
gression.Eine mangelhafte Auseinandersetzung mit der Erkrankung
des betroffenen Elternteils, Tabuisierung und Schweigegebote füh-
ren zu schwerwiegenden Schuldgefühlen beim Kind, die eine ge-
sunde Identitätsentwicklung behindern. Das Risiko für diese Kinder,
selbst psychisch krank zu werden, ist signifikant erhöht.
Diese Kinder haben einen spezifischen Hilfe- und Unterstützungs-
bedarf.Verständnis, Unterstützung und Beziehungskontinuität sind
Voraussetzungen dafür, Erlebtes zu bearbeiten, zu verstehen und
zu bewältigen.
Sind Kinder selbst psychisch beeinträchtigt oder von Erkrankung
bedroht ist schnelle Hilfe angezeigt. Aber wie geht man mit einem
Kind um, dass aus der Kinder- und Jugend-psychiatrie entlassen
wurde? Wann entscheidet man sich für eine stationäre Unterbrin-
gung? Kann man überhaupt erkennen, ob ein Kind psychisch krank
ist?
Ziel des zweitägigen Seminars ist es, mit Mitarbeiter/-innen aus
Diensten und Einrichtungen der Erziehungshilfe ein pädagogisches
Handlungskonzept zu erarbeiten, mit dem sie adäquat auf die Pro-
bleme der Kinder reagieren können. Sie lernen Verhaltensauffällig-
keiten richtig zu deuten und werden ermutigt, neue Bewältigungs-
strategien zu entwickeln.
Zentrale Bestandteile sind:
l Verstehen der kindlichen Ängste
l Stärkung einer realistischen Selbstwahrnehmung des Kindes
l Förderung der Eigenständigkeit und Stärken (ressourcenorien-
tiert)
l Eine kindgerechte Aufklärung über die Bedeutung und Folgen
psychischer Erkrankung
l Entlastung von Schuldgefühlen
l Theoretische Grundlagen psychiatrischer Krankheitsbilder
l Auswirkungen psychischer Störungen auf die Beziehungsge-
staltung
l Übertragungsphänomene im Team
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Praxisnah und fallbezogen werden die Inhalte des Seminars ge-
meinsam erarbeitet. Der Workshopcharakter des Seminars unter-
stützt die Entwicklung neuer Handlungsansätze und persönlicher
Handlungsstrategien.
Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengut-
scheine eingereicht werden.
Kurs-Nr. 221-14-009
Referentin Annette Breiter,
Diplom-Pädagogin, Supervisorin DGSv
Inhaltliche Planung Andrea Kapusta, DiCV Münster
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Diensten und
Einrichtungen der Erziehungshilfe
Gruppengröße max. 16 Teilnehmer/-innen
Ort Haus Mariengrund, Ludgerusgemein-
schaft e.V., Münster-Gievenbeck
Termin 11. - 12. November 2014
9:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kosten 250,00 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung erbeten bis zum 15. September 2014
HINWEIS
Fortbildungsangebote für Mitarbeiter/-innen in Tageseirnichtungen
für Kinder und in Familienzentren werden gesondert ausgeschrie-
ben und veröffentlicht. Bei Interesse melden Sie sich gerne und Sie
erhalten das gewünschte Fortbildungsprogramm.
Petra Kock
Fon 0251 8901-313
Fax 0251 8901-4313
Mail [email protected]
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Ankündigung von drei Fachtagen der AGE im Zusammenhang mit dem Konzept der AGE zum grenzachtenden Umgang / Umsetzung der Präventionsordnung
1. Erzieherische Hilfen für sexuell übergriffige Minderjährige in Jugendhilfeeinrichtungen
Referent Werner Meyer-Deters,
Deutsche Gesellschaft für Prävention und
Intervention bei Kindersmisshandlung
und -vernachlässigung (DGfPI)
Ansprechpartnerin Barbara Kick-Förster,
Geschäftsführerin der AGE
Zielgruppe Leitende Mitarbeiter/-innen aus Diensten
und Einrichtungen der Erziehungshilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 14. Mai 2014
Hinweis Ausschreibung mit Anmeldemöglichkei-
ten erfolgen durch die Geschäftsstelle
der AGE
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
2. Täterstrategien – Strafbare Grenzverletzun-gen-Umgang mit dem Verdacht
l Missbrauchtes Vertrauen – Täter/-innen und ihre Strategien
l Missbrauchsbegünstigende Strukturen und Interventionen aus
Sicht von Wissenschaft und Forschung
l Das weite Feld zwischen strafbaren Grenzverletzungen und
grenzachtendendem Umgang mit Kindern und Jugendlichen
l Umgang mit dem Verdacht – was muss/kann ich tun?
Referentinnen Martina Lörsch,
Fachanwältin für Strafrecht, Bonn
Prof. Dr. Claudia Bundschuh,
Hochschule Niederrhein)
Ansprechpartnerin Barbara Kick-Förster,
Geschäftsführerin der AGE
Zielgruppe Leitende Mitarbeiter/-innen aus Diensten
und Einrichtungen der Erziehungshilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 24. September 2014
Hinweis Ausschreibung mit Anmeldemöglichkei-
ten erfolgen durch die Geschäftsstelle
der AGE
3. Nähe und Distanz – zum grenzwahrenden Umgang mit Kindern in pädagogischen Hand-lungsfeldern
Referentin Prof. Dr. Margeret Dörr,
Katholische Hoschschule, Mainz)
Ansprechpartnerin Barbara Kick-Förster,
Geschäftsführerin der AGE
Zielgruppe Leitende Mitarbeiter/-innen aus Diensten
und Einrichtungen der Erziehungshilfe
Ort Caritasverband für die Diözese Münster
e.V., Münster
Termin 18. November 2014
Hinweis Ausschreibung mit Anmeldemöglichkei-
ten erfolgen durch die Geschäftsstelle
der AGE
Weitere Veranstaltungen sind in Vorbereitung und werden geson-
dert ausgeschrieben.
caritascaritas270 | 271
Anschriften der Tagungshäuser
Haus Ludgerirast der Abtei Gerleve
Gerleve 1
48727 Billerbeck – Tel.: 02541 800-131
ESTA Europa-Haus Bocholt
Adenauerallee 59
46399 Bocholt – Tel.: 02871 21765601
Kolping Bildungssätte Coesfeld GmbH
Gerlever Weg 1
48653 Coesfeld – Tel.: 02541 80303
Hochseilgarten Dülmen
Lüdinghauser Str. 101
48249 Dülmen – Tel.: 02594 944828
Heimvolkshochschule „Gottfried Könzgen“ KAB/CAJ e.V.
Annaberg 40
45721 Haltern am See – Tel.: 02364 1050
Akademie Klausenhof
Klausenhof 100
46499 Hamminkeln-Dingden – Tel.: 02851 891150
Hotel Klostergarten
Klostergarten 1
47623 Kevelaer – Tel.: 02832 9250100
Wasserburg Rindern Heimvolkshochschule
Wasserburgallee 120
47533 Kleve-Rindern – Tel.: 02821 7321-0
Haus Meeresstern
Westingstraße 5
26486 Langeoog – Tel. 04469 878-0
Ferien- und Tagungszentrum Bethanien
Barkhausenstraße 31 - 33
26465 Langeoog – Tel. 04972 691-0
Caritasverband für die Diözese Münster e.V.
Kardinal-von-Galen-Ring 45
48149 Münster – Tel.: 0251 8901-0
Anschriften der Tagungshäuser
DJK Bildungs- und Sportzentrum
Grevener Straße 125-127
48159 Münster – Tel.: 0251 922030
Franz Hitze Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster – Tel.: 0251 98180
Haus Mariengrund
Nünningweg 133
48161 Münster-Gievenbeck – Tel.: 0251 871120
Hotel Haus vom Guten Hirten
Mauritz-Lindenweg 61
48145 Münster – Tel.: 0251 37870
Liudgerhaus Münster
Überwasserkirchplatz 3
48143 Münster – Tel.: 0251 4956447
Marienhaus am St. Franziskus-Hospital
Hohenzollernring 72
48145 Münster
Gertrudenstift Rheine
Salinenstr. 99
48432 Rheine – Tel.: 05971 802660
Tagungshaus Karneol
Sellen 2
48565 Steinfurt – Tel.: 02551 80572
Kloster Vinnenberg
Beverstrang 37
48231 Warendorf-Milte – Tel.: 02584 919950
Kath. Landvolkshochschule „Schorlemer Alst“
Am Hagen 1
48231 Warendorf-Freckenhorst – Tel.: 02581 94580
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Allgemeine Geschäftsbedingungen
für die Teilnahme an Fortbildungen / Veranstaltungen
Die Bedingungen für die Teilnahme an Veranstaltungen / Fortbil-
dungen des Caritasverbandes für die Diözese Münster e.V. (DiCV
Münster) sind nachfolgend geregelt.
Mit Ihrer Anmeldung zu einer Veranstaltung / Fortbildung erkennen
Sie die Geschäftsbedingungen an.
Anmeldung
Bitte melden Sie sich schriftlich mit den hierfür vom DiCV Münster
vorgegebenen Formularen (online, per Post, per E-Mail) zu unseren
Fortbildungsveranstaltungen an. Ihre Anmeldung ist verbindlich und
wird in der Reihenfolge des Eingangs von uns gebucht. Nach An-
meldeschluss oder wenn die Veranstaltung belegt ist, erhalten Sie
von uns eine entsprechende Benachrichtigung (Teilnahmebestäti-
gung, Absage, Zwischeninformation o.ä.). Sollten durch frühzeitige
Abmeldungen Plätze frei werden, bieten wir diese Interessierten
nach Eingangsdatum der Anmeldungen an.
Teilnahmegebühren
Die Teilnahmegebühren für die Veranstaltung / Fortbildung sind
in der Ausschreibung angegeben und beinhalten – soweit nicht
anders vermerkt – immer Kosten für Verpflegung und bei mehr-
tägigen Fortbildungen mit Übernachtung auch die Kosten für die
Übernachtung.
Sie erhalten eine Rechnung über die Teilnahmegebühren. Der Rech-
nungsbetrag ist innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der Rechnung
unter Angabe der Rechnungsnummer auf das dort angegebene
Konto zu überweisen. Nicht in Anspruch genommene Unterkunft
und / oder Verpflegung reduzieren die Teilnahmegebühren nicht.
Bescheinigung
Am Ende einer Veranstaltung erhalten alle Teilnehmenden eine Teil-
nahmebescheinigung.
Förderung
Für die Teilnahme an beruflichen Fortbildungsveranstaltungen gibt
es verschiedene Förderprogramme des Landes und des Bundes.
Auf unserer Internetseite finden Sie entsprechende Hinweise. Die
dort aufgeführten Förderungen werden von uns akzeptiert (zur Zeit
caritas
Bildungsschecks und Prämiengutscheine).
Soweit die in Aussicht gestellten Förderungen nicht geleistet wer-
den, ist der gesamte Rechnungsbetrag von Ihnen zu begleichen.
Rücktritt, Vertretung, Stornierung
Sie können jederzeit anstelle des angemeldeten Teilnehmenden
einen Vertreter benennen. Ihnen entstehen keine zusätzlichen Kos-
ten.
Sie können jederzeit vom Vertrag zurücktreten. Dies ist jedoch nur
schriftlich möglich. Bitte beachten Sie, dass folgende Gebühren fäl-
lig werden, wenn kein/e Teilnehmende/r nachrücken konnte.
l Eine Stornierung bis 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist
kostenfrei möglich.
l Bei einer Stornierung bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn:
50 % der Teilnahmegebühr wird fällig.
l Bei einer Stornierung ab 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn:
Die volle Teilnahmegebühr wird fällig.
Dies gilt auch bei Nichterscheinen des angemeldeten Teilnehmers/
einer angemeldeten Teilnehmerin.
Änderungsvorbehalte
Wir sind berechtigt, notwendige inhaltliche, methodische und orga-
nisatorische Änderungen oder Abweichungen (z. B. aufgrund von
Rechtsänderungen) vor oder während der Veranstaltung vorzuneh-
men, soweit diese den Nutzen der angekündigten Veranstaltung für
den Teilnehmenden nicht wesentlich ändern. Wir sind berechtigt,
die vorgesehenen Referenten im Bedarfsfall (z. B. Krankheit, Unfall)
durch andere hinsichtlich des angekündigten Themas gleich quali-
fizierte Personen zu ersetzen.
Die im Rahmen der Weiterbildung zur Verfügung gestellte Doku-
mente werden nach bestem Wissen und Kenntnisstand erstellt.
Haftung und Gewähr für die Korrektheit, Aktualität, Vollständigkeit
und Qualität der Inhalte sind ausgeschlossen.
Absage von Veranstaltungen durch den Veranstalter
Wir behalten uns vor, die Veranstaltung wegen zu geringer Teilneh-
merzahl oder aus sonstigen wichtigen, von uns nicht zu vertreten-
den Gründen (z. B. plötzliche Erkrankung des Referenten, höhere
Gewalt) abzusagen.
Haftungs- und Schadensersatzansprüche
Haftungs- und Schadenersatzansprüche, die nicht die Verletzung
von Leben, Körper oder Gesundheit betreffen, sind, soweit nicht
Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit unsererseits vorliegt, ausge-
schlossen.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
caritas
Datenschutz/Datenspeicherung
Hinweis nach § 33 BDSG: Die Speicherung und Verarbeitung der
Kundendaten erfolgt unter strikter Beachtung des Bundesdaten-
schutzgesetzes.
Die Kundendaten werden zu Abwicklungs-, und Abrechnungszwe-
cken in Form von Ihrem Namen, dem Namen Ihres Unternehmens,
Ihrer Postanschrift oder der Ihres Unternehmens, Ihrer Telefon-
nummer sowie Ihrer E-Mail-Adresse gespeichert. Darüber hinaus
werden die Daten zu Werbezwecken, jedoch ausschließlich durch
uns für die Information von weiteren Fortbildungsveranstaltungen,
genutzt.
Sie können der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke wider-
sprechen. Teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit.
Der Kunde ist damit einverstanden, dass die Deutsche Post AG
dem Diözesancaritasverband Münster die zutreffende aktuelle
Anschrift mitteilt, soweit eine Postsendung nicht unter der bisher
bekannten Anschrift ausgeliefert werden konnte (§ 4 Postdienst-
Datenschutzverordnung).
Gerichtsstand
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Münster/Westf.
Stand: 12.11.2013
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Allgemeine Geschäftsbedingungen
IMPRESSUM
Herausgeber
Caritasverband für die Diözese Münster e.V.
Stabsstelle Fortbildung
Postfach 21 20
48008 Münster
Aktuelles Fortbildungsangebot
und Online-Anmeldung
https://fortbildung.caritas-muenster.de
Redaktion
Stabsstelle Fortbildung
Gestaltung
saga Werbeagentur Münster
Druck
Druckerei Stelljes
Auflage
5.000 Exemplare
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Caritasverband für die Diözese Münster e.V. · Kardinal-von-Galen-Ring 45 · 48149 Münster
www.caritas-muenster.de. · Fortbildungsangebot und Anmeldung: https://fortbildung.caritas-muenster.de