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FORUM GEMEINDE PLIEZHAUSEN · MITTELSTADT · RÜBGARTEN JUNI - SEPTEMBER 2018

FORUM GEMEINDE · Das des Leuchtturms – zum einen, weil wir leidenschaftlich und oft das Lied „My lighthouse – mein Leuchtturm“ gesungen haben, zum an-deren weil wir in Cuxhaven

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FORUM GEMEINDEPLIEZHAUSEN · MITTELSTADT · RÜBGARTEN

JUNI - SEPTEMBER 2018

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FORUM GEMEINDE - IMPRESSUM

HERAUSGEBER Evangelisch-methodistische Kirche Gemeindebezirk Pliezhausen

INTERNET www.emk-pliezhausen.de

GEMEINDEN Friedenskirche Pliezhausen Esslinger Str. 24

Eben-Ezer-Kapelle Mittelstadt Am Wieslenbach 5

Immanuelskapelle Rübgarten Riedweg 1

Die nächste Ausgabe des Forum erscheint voraussichtlich zum 23. September 2018. Beiträge dafür werden gerne bis zum 9. September 2018 entgegengenommen.

Volksbank ReutlingenKonto: IBAN DE56 640901000086294008 BIC: VBRTDE6R

REDAKTIONS-TEAM

Martin GeißlerWengertweg 572124 PliezhausenFon: 07127-77653.E-mail: [email protected]

LAIEN-DELEGIERTE

Monika BrennerEsslinger Str. 24 (Büro), 72124 PliezhausenTelefon (Büro) 07127-9499859E-mail: [email protected]

Ute Schneider(montags)E-mail: [email protected]

GEMEINDE-BÜRO

Joachim BöhringerWinzerstrasse 20/172766 ReutlingenFon: 07127-7767E-mail: [email protected]

PASTORIN

Monika Brenner, Wolfgang Halter, Fleur Hummel, Dieter Mack, Hilde Schwaiger, Ulrich Ziegler (verantwortlich)

PASTOR Ulrich Ziegler

Esslingerstr. 2472124 PliezhausenFon (Büro): 07127-972 117E-mail: [email protected]

IMPRESSUM

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DAS PERSÖNLICHE WORT

Liebe Leserin, lieber Leser,

rund 850 Methodisten waren vier Tage zum Fest-ival „Staunen!“ in Cuxhaven beieinander. Begegnungen mit alten Bekannten, neue Freund-schaften, eindrückliche Bibelarbeiten, interna-tionales Kulturprogramm, leckeres Essen… und wunderschönes Nordseewetter haben die Tage unvergesslich gemacht. Vieles behalte ich im Gedächtnis, manches bewege ich noch und ein Bild, was bei uns im Süden nicht so präsent ist, bleibt mir eindrücklich im Kopf:Das des Leuchtturms – zum einen, weil wir leidenschaftlich und oft das Lied „My lighthouse – mein Leuchtturm“ gesungen haben, zum an-deren weil wir in Cuxhaven und um Umgebung Leuchttürme angetroffen haben, aber vor allem auch, weil ein Leuchtturm während des Festivals uns immer auf dem großen Staunen-Banner vor Augen stand. Dieser Leuchtturm – der „kleine Preuße“, der in Wremen, Cuxhaven steht, ist kein echter Leuchtturm mehr. Er leuchtet nur noch Richtung Inland, sozusagen als Touristen-Attrak-tion. Es ist kein Leuchtfeuer mehr für die Schiff-fahrt, das Orientierung bei Nacht und im Sturm gibt. Der Leuchtturm dient nur noch zum Foto-grafieren.Da liegt die Metapher zur christlichen Gemeinde, die nicht mehr nach außen strahlt, doch nahe. Sind wir als Gesamtkirche und auch wir speziell, die EmK Pliezhausen, nur ein hübsches Zier-werk? Nette Attraktion am Sonntagvormittag? Gut für’s Gemüt, ein paar liebe Bekannte, die sich gerne auf einen Kaffee treffen? (Nicht dass

ich was gegen Kaffeetrinken hätte; fröhliches Miteinander-Es-sen-und-Trinken wird unterschätzt!) Aber können wir mehr? Wirken wir hinaus zu den anderen, mit Feuer und Orientierungshilfe? Haben wir was zu sagen? Sind wir wichtig für Pliezhausen? Ich hoffe es. Sehr sogar. Hübsche, stillgelegte Touristenleuchttürme sind zu wenig. Das darf immer unser Anspruch sein: wir leucht-en raus aus unseren Fenstern! Dazu fällt mir ein Lied von Gerhard Schöne ein, der dieses Bild ins Poetische, aber auch ins Alltagstaugliche über-setzt:Ich öffne die Tür weit am Abendhäng noch die Laterne hinaus. Die Traurigen solln mich heut finden aufatmen, als wärn sie zuhaus.Der Tisch wird geschmückt sein mit BlütenHab Wein und hab Wasser genug. Die Sehnsucht trinkt mit unserm Bruder,dem Schmerz, wieder aus einem Krug.

Ein offenes Ohr findet jeder, kein Stuhl und kein Hocker bleibt frei. Vielleicht unter denen, die zuhörn,sitzt unerkannt Christus dabei.(Gerhard Schöne)

Eure Monika Brenner

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LITFASS

Osterdankopfer

Das Osterdankopfer in unseren Gemeinden belief sich in diesem Jahr auf 7485 € (Vorjahr: 6455 €).

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich

Aus der Bezirkskonferenz

Am 15. Mai tagte die Bezirkskonferenz unter der Leitung von Carl Hecker. Neben Berichten und vielen Protokollen von Gremien war der Dank für die Arbeit der Hauptamtlichen, der Verantwortlichen in Gruppen und unserer Kassenführerin ein wichtiger Punkt.Als Delegierte an die Jährliche Konferenz (mit Beginn 2019) wählte die Bezirkskonferenz Martin Geißler und Ralf Gaubatz. Joachim Böhringer wird seine Beauftragung zum nächsten Jahr beenden. Wir freuen uns über die Bereitschaft der beiden und wünschen eine gute Zusammenarbeit auf Bezirks- und Konferenz-ebene.Am 10. Oktober wird eine außerordentliche Bezirkskonferenz stattfinden. Michael Künzler wird sich für den pastoralen Dienst in unserer Kirche bewerben. Dazu müssen wir als Heimatbezirk eine Empfehlung aussprechen. Uli Ziegler

Wohnungssuche

Wir suchen für einen freundlichen, ruhigen Mann (40, mit geregeltem Einkommen) eine kleine 1- 2 Zimmerwohnung.Momentan wohnt er noch bei Liesel Hoffmann.Falls jemand weiterhelfen kann würde ich mich freuen!Heidi Mack, Tel. 07127/71522

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TERMINE

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TERMINE

Am 29. Juli um 16 Uhr wird in der Erlöserkirche in Reutlingen Johannes Knöller verabschiedet und Tobias Beißwenger in sein Amt eingeführt. Vielleicht kann der ein oder die andere vom Bezirk Pliezhausen bei diesem Gottesdienst dabei sein.

In Tamale, im Norden von Ghana, entsteht derzeit ein neues Ausbildungszentrum für junge Frauen, damit diese eine berufliche Perspektive erhalten und nicht gezwungen werden, im Süden des Landes als billige Arbeitskräfte eingesetzt zu werden. Das Ausbildungsangebot soll drei Berufe umfassen: Friseurin und Kosmetikerin, Schneiderin oder Köchin. Ganz selbstverständlich werden auch die Fächer Lesen und Schreiben in diese drei Jahre dauernde Ausbildung integriert. Leider brechen vor allem im Norden Ghanas mehr als die Hälfte der Schüler/innen die Schule nach der sechsjährigen Grundschule ab, da die Eltern keine weiterführenden Schulen bezahlen können. Somit haben nur wenige junge Menschen Chancen, Arbeitsplätze zu erhalten. Somit versucht sich der Großteil der Bevölkerung im

Norden Ghanas mit Landwirtschaft. Doch die Böden sind nicht gut, die Wasserversorgung schwierig und Niederschläge eher unregelmäßig und spärlich. Landwirtschaft ist kaum noch rentabel.

Mit dem diesjährigen Erlös des Strassencafés „I-Dipfele“ möchten wir einen kleinen Beitrag zu diesem Projekt leisten.

Hilde Schwaiger

In den Sommerferien öffnet wieder in ge-wohnter Weise das Straßencafé „s’i-Dipfele“.

An allen Feriensonntagen hat das Café von 14.00 Uhr – 17 .00 Uhr geöffnet und lädt zum Einkehren und Verweilen auf dem Kirchenvor-platz der Friedenskirche in Pliezhausen ein.Bei schlechter Witterung findet es im Foyer statt. Herzliche Einladung, dabei zu sein. Leckere Kuchen und Eis sowie Kaffee, Tee oder Kaltgetränke erwarten Euch.

Der Erlös wird in diesem Jahr an die EMK- Weltmission für das Projekt Tamale/Ghana gehen.

Neuer Superintendent

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TERMINE

Sommerferienprogramm für ErwachseneAuch in diesem Jahr gibt es in Pliezhausen ein Sommerferienprogramm für Erwachsene:Konzert, Theater, Bastelangebote, Reisebericht, Fahrradfahren, Floßfahren, Schnupperyoga, ein Dorfspiel und weitere interessante Angebote laden zur Teilnahme ein.Einige Veranstaltungen sind auch in unseren Räumen. Alle Angebote sind innerhalb der Ter-mine aufgelistet, außerdem gibt es das kom-plette Programm und jeweils die einzelnen Angebote im Gemeindeblatt.

Hilde Schwaiger

Friedensgebet

Seit mehreren Monaten gibt es das ökumenische Friedensgebet in Pliezhausen auf dem Marktplatz. 1 x monat-lich treffen hier ca. 20 Personen aus allen Kirchen zusammen und beten gemeinsam für den Frieden der Welt, in dem Klagen, Bitten und Dank vor Gott gebracht werden.

Herzliche Einladung, nächstes Mal dabei zu sein! Die nächsten Termine sind 09.06.2018 und 14.07.2018 – jeweils 17.30 Uhr auf dem Markt-platz Pliezhausen.

Hilde Schwaiger

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TERMINE

Public Screening in Mittelstadt

Bereits zum 7. Mal in Folge werden in der Kapelle in Mittelstadt die Fußballspiele der Deutschen Nationalmannschaft bei einem inter-nationalen Wettbewerb live übertragen. Begonnen hat alles 2006 mit der WM in Deutschland. Mittlerweile hat sich das gemein-same Fußballschauen zur festen Einrichtung entwickelt, die von vielen über die Kirchenge-meinde hinaus begeistert besucht wird. In diesem Jahr hat sich wieder der Jugendkreis bereit erklärt, die Verantwortung für die Abende zu übernehmen. Übertragen werden alle Spiele der Deutschen Nationalmannschaft und das Finale.

Damit stehen vier Termine jetzt bereits sicher fest:17. Juni 18:00 Uhr Deutschland : Mexiko23. Juni 21:00 Uhr Deutschland : Schweden27. Juni 17:00 Uhr Korea : Deutschland15. Juni 18:00 Uhr Finale

Weiter Termine ergeben sich je nach dem, wie gut Deutschland spielt.Wir laden alle sehr herzlich ein, gemeinsam in fröhlicher Runde die Spiele anzuschauen und mitzufiebern.

Daniel Böhringer

Himmelweit

Nach was lohnt es sich zu streben,über was die Hände falten?Versuche stets über dem Lebenein Stück Himmel freizuhalten!

„Verdichtet“ von E.O. Weber

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TERMINE

Wir freuen uns, dass wir Rosemarie Wenner für diesen Abend gewinnen konnten. Es geht um den Umgang mit dem Thema Homosexualität in unserer Kirche. Können andersliebende den Beruf des Pastors / der Pastorin ausüben? Führen wir kirchliche Trauungen homosexueller Paare in unseren Bezirken durch? Seit einigen Jahren ist es ein vieldiskutiertes Thema in der EmK weltweit, was uns beinahe zu zerreißen droht. Finden wir eine einheitliche Einstellung oder müssen wir in dieser Frage unterschiedliche Wege gehen? Rosemarie Wenner ist seit vielen Jahren engagiert in der „commission on a way forward“ und kann uns kompetent in den Stand der Diskussion hineinnehmen. Kommt und bringt eure Fragen mit! Mittwoch, 18. Juli 19.30 Uhr, Friedenskirche Pliezhausen

Bezirksabend mit Rosemarie Wenner, Bischöfin i.R.

Bezirkssommerfest

Am letzten Sonntag in der Schulzeit, dem 22. Juli findet dieses Jahr wieder unser Sommerfest ab 10.10 Uhr statt. Im Gottesdienst stellen sich die „Neuen“ im Kirchlichen Unterricht vor, wir bieten die Möglichkeit zur Gliederaufnahme an und feiern miteinander. Mittagessen vom Grill und mitgebrachte Salate stellen dann den Rahmen für den gemütlichen Teil des Tages dar. Natürlich wird auch etwas rund um die Friedenskirche für kleine und große Kinder geboten sein. Ein Tag zum unbedingt vormerken!

Uli Ziegler

Wer gehört eigentlich zur EmK?

Und wie gehören Menschen zu unserer Kirche? Muss man dazu getauft sein? Oder reicht es, etwas zu zahlen? Ist das wie ein Verein?Alles Fragen rund um Kirche und Zugehörigkeit, auf die wir am Donnerstag, 21. Juni ab 19.30 Uhr eingehen werden. Und natürlich können alle möglichen weiteren Fragen gestellt werden. Denn es wird sich schon rumgesprochen haben: In die EmK kommt man nicht wie in die Landeskirche mit der Konfirmation hinein (deshalb heißt es ja bei uns auch nur schlicht Einsegnung = Segnung). Es gibt da etwas Besonderes, eine Gliederaufnahme. Und dann gibt es noch Informationen darüber, wie das denn ist, wenn ich schon zu einer anderen Kirche gehöre, aber künftig gerne bei der EmK sein möchte. Und wie das mit der Taufe und der Kirchengliedschaft ist. Und noch vieles mehr. Einfach dabei sein an diesem Abend in der Friedenskirche.

Uli Ziegler

Einladung zum Waldläufertag

Passend zur Fußball-WM werden wir den diesjährigen Waldläufertag unter dem Motto „WLT 2018 – eine runde Sache“ zusammen an der Johannes-Sonn-Hütte bei Nürtingen verbringen. Vom 13. Juli bis zum 15. Juli wollen wir gemeinsam ein Wochenende voller Spaß, Action, biblischer Geschichten, guter Laune, vielen tollen Leuten und natürlichem dem Waldlauf um den begehrten Pokal und vielem mehr erleben. Herzliche Einladung an alle Kinder und Jugendlichen ab der 1. Klasse bis zum Jahr nach der Einsegnung.

Annika Rempp

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TERMINE

Familiengottesdienst zum Schulanfang in Pliezhausen

Am 9. September feiern wir um 10.10 Uhr in der Friedenskirche einen Familiengottesdienst zum Schulanfang. Für manche fängt die Schule dann bald ganz neu an. Für andere der Kindergarten. Oder eine weiterführende Schule. Oder die Schule ist schon vorbei und ein neuer Lebensabschnitt mit Ausbildung, Reisen oder Studium steht an. Für all das Neue, das anfängt, erbitten wir in diesem Gottesdienst besonders Gottes Segen und seine Begleitung.

Uli Ziegler

„Offene Kanzel“

Am Sonntag, 19. August gilt dieses Motto in Pliezhausen und am Sonntag, 26. August in Rübgarten und Mittelstadt.Was soll das heißen? Das heißt: du predigst! Wir folgen der üblichen Liturgie und wenn der Verkündigungsteil an der Reihe ist, ist die Kanzel frei für jede/n, die/der sich traut. Ich würde mich sehr freuen über rege Beteiligung. Bereitet doch Beiträge von 1-5 Minuten Länge vor. Egal in welchem Stil: Gedanken, Gelesenes, Poetisches, Exegetisches… die Kanzel gehört euch. Im besten Falle hören wir dann ganz viele verschiedene Predigtbeiträge, und so haben wir viele verschiedene Perspektiven auf einen Bibeltext. Ihr müsst euch nicht vorher anmelden. Meldet euch dann einfach im Gottesdienst, wenn ich frage, wer was dabei hat per Handzeichen: ich hab was mitgebracht! Soll mir doch keiner erzählen, dass er/sie nichts zu sagen hat! Falls ihr doch vorher Fragen habt, kommt einfach auf mich zu. Monika Brenner

Predigttext für die beiden Sonntage ist: Markus 7, 31-37, Die Heilung eines Tauben31 Und als er wieder fortging aus dem Gebiet von Tyrus, kam er durch Sidon an das Galiläische Meer, mitten in das Gebiet der Zehn Städte. 32 Und sie brachten zu ihm einen, der taub war und stammelte, und baten ihn, dass er ihm die Hand auflege. 33 Und er nahm ihn aus der Menge beiseite und legte ihm die Finger in die Ohren und spuckte aus und berührte seine Zunge 34 und sah auf zum Himmel und seufzte und sprach zu ihm: Hefata!, das heißt: Tu dich auf! 35 Und sogleich taten sich seine Ohren auf, und die Fessel seiner Zunge wurde gelöst, und er redete richtig. 36 Und er gebot ihnen, sie sollten's niemandem sagen. Je mehr er's ihnen aber verbot, desto mehr breiteten sie es aus. 37 Und sie wunderten sich über die Maßen und sprachen: Er hat alles wohl gemacht; die Tauben macht er hören und die Sprachlosen reden.

Informationsabende zur neuen Asylunterkunft in Mittelstadt

Zusammen mit Bezirksbürgermeister Haug bieten die drei Mittelstädter Kirchen einen Informationsabend zur bald eröffneten Unterkunft für Asylbewerber und Flüchtlinge an. Es gibt Informationen zum Stand der Arbeiten und zu der von der Stadt Reutlingen beabsichtigten Belegung. Wir hören von anderen Orten, wie Unterstützerkreise funktionieren und welche Herausforderungen auf uns zukommen. Und wir suchen nach Menschen, die sich aktiv (in welchem Umfang und welcher Tätigkeit auch immer) um die neuen Mitbewohner/innen in Pliezhausen kümmern, Kontakte herstellen und unterstützend tätig sein können und wollen.Die Termine sind:Dienstag, 24. Juli, 20 Uhr im evangelischen GemeindehausFreitag, 21. September, 20 Uhr im katholischen Gemeindezentrum

Uli Ziegler

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FORUM BEZIRKSGEMEINDE

Miteinander ins Gespräch zu kommen ist für mich eine Herzensangelegenheit.In der Gemeinschaft zu leben, dazu gehören und die Nähe von Euch zu genießen.Im Gottesdienst aufzutanken, beten, singen und neue Impulse ins ganz Persönliche mitzunehmen. Himmelweit, emKaffee und noch viel mehr bereichern mein Leben.Ja - ich finde, wir sind gemeinsam "unterwegs mit Gott".An den "unterwegs-sein-Abenden" ist Zeit, sich selbst im Blick zu haben.Es beflügelt, den eigenen Gedanken sozusagen laut nachzuhängen und neue Impulseund Richtungswechsel auszuprobieren.Für mich ist es ein echtes Bedürfnis und ein Gewinn. Im Alltag ist Kommunikation so selbstverständlich und es fällt uns leicht miteinander zu reden. Dagegen löst so ein "Gesprächsabend" über Gott bei manchen eine gewisse Befangenheit aus. Doch es lohnt sich sehr, über den eigenen Schatten zu springen. Es macht Sinn und Freude sich auszutauschen oder einfach beim Zuhören mehr über sich selber zu erfahren.Wie ticke ich denn in meinem Leben mit Gott und was treibt mich an?Richard Precht (ein Philosoph) hat für eines seiner Bücher einen sehr humorvollen Titel gewählt: "Wer bin ich und wenn ja, wie viele?"

Auch bei unseren Themen:wie begegne ich den anderen

wie lebe ich meinen Glaubenwas will ich für mich tunwas will ich für die Gemeinde tunwas mag ich besonders an mir und

anderenmacht mein Glaube mich glücklichfür was stehe ich ...usw. -

gibt es viel Überraschendes und Schönes zu entdecken.Ihr merkt schon, es ist eine hoffentlich begeisternde Einladung zu diesen Abenden.Ich freu mich schon auf eine Fortsetzung - mit Euch.

Eure Doris

Gründe, dieses Angebot nicht anzunehmen, gibt es sicher viele– a b e r – es gibt noch viel mehr gute Gründe, mitzumachen.

"Unterwegs mit Gott" - Gesprächsabende

Glücksmomente im Glauben

Wo Glaube geht aus sich herausund quietschvergnügt das Herz beseelt,da gleicht das Glück durch Höhe aus,was ihm spontan an Länge fehlt.

„Verdichtet“ von E.O. Weber

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FORUM BEZIRKSGEMEINDE

Choirtainment könnte man es nennen, was wir 3 Tage lang erleben durften. Um die 100 Sänger-innen und Sänger hatten sich angemeldet, um bei den regionalen Singtagen in Tübingen und Mössingen dabei zu sein. Und dazu gab es tausend gute Gründe: um die Arbeit der be-stehenden Gemeindechöre zu stärken, neue Lieder zu lernen, Spaß am Singen zu haben, (falls man ihn noch nicht kannte) den neuen Kantor des Christlichen Sängerbundes kennen-zulernen, um zu lernen, wie man einen hohen Ton von einem Turm tief in einen Brunnen hineinsingt, um viel zu lachen, gut versorgt zu sein an Leib und Seele, liebe Mitsänger und Mit-sängerinnen aus der Region zu treffen… Notenhefte waren eigens gedruckt worden und wir lernten an die 20 neuen Lieder kennen;

manche darbietungsreif, manche nur angesun-gen. Das Einstudieren mit CS-Kantor Christoph Zschunke war ein Erlebnis. Der Mann aus Leipzig mit Erzgebirgswurzeln und Berliner Schnauze bringt den gemeinen schwäbischen Sänger mit viel Witz und vollem Körpereinsatz zu Höchstleistung. Dialektbedingt eher gepresste Vokale werden zu glockenhellen Engelslauten, das von unten anvis-ierte hohe C im Sopran wird gedanklich mit dem Trampolin von oben genommen, der Bass muss dem Vergleich mit Ivan Rebroff standhalten, im Tenor ist Joe Cocker gefragt, und wie gefordert hört man beim Alt den Ton hinter den Augen leuchten. Unverkrampft und doch mit unglaub-lich viel Power führte uns Zschunke durch diese 3 Tage. Es wurden klassische Choräle gesungen,

angejazzte Gesangbuchlieder, Kanons, alte und neue Gospels und Anbetungslieder. Mancher Rhythmus war heraus-fordernd, aber Zschunke ließ nicht nach. Hartnäckig feilte er an vorgezogenen Zählzeiten und verschleppten Synkopen: „Lieber geh ich, als dass wir das so lassen“. Und so durfte am Samstagabend ein kleines Publikum die durchaus

Singtage mit Christoph Zschunke

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FORUM BEZIRKSGEMEINDE

Die Missionsbeauftragten der Bezirke der Süd-deutschen Konferenz und darüber hinaus alle an der Arbeit der Weltmission Interessierten waren am 28. April für einen Tag nach Pliezhausen eingeladen.Insgesamt über 30 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer hatten sich auf den Weg gemacht. Sie konnten unter der Leitung des Mis-sionssekretärs der SJK, Pastor Wolfgang Bay, fünf Gäste erleben, die aus der breiten Palette der aktuellen Arbeit berichteten.Für die Begegnung mit dem ersten „Einsatzort“ mussten wir uns nicht in ein fremdes, und schon gar nicht in ein fernes Land begeben. Die Welt steht vor unseren Türen in der Gestalt von Frauen, Männern und Kindern, die zu uns gekommen sind: Geflüchtete, Fremde in Sprache und Kultur. Mit ihnen stellen sich neue Fragen und Herausforderungen. Dem Bezirk Albstadt wurden mit der Landeserstaufnahme in Meßstetten unangemeldete „Nächste“ vor die Füße gelegt. Pastor Walther Seiler erzählte praxisnah und engagiert, wie das eine Ge-meinde bewegt und verändert. Hilfreich er-

hellend waren die Ausführungen, was Beglei-tung leisten kann und leisten sollte und was Kirchenasyl (für viele Anwesende bisher ein eher theoretischer Begriff) ganz konkret bedeutet und erfordert. Auch wenn in der be-grenzten Zeit nicht alle Fragen beantwortet werden konnten, blieb die Überzeugung haften: Wir haben in der Weltmission kompetente Ans-prechpartner, die gerne ihre Erfahrung und ihr Wissen weitergeben.Das Missionsbüro in Wuppertal erhielt durch Birgit Braeske als zweitem Gast ein Gesicht. Das ist, wenn es bisher oft nur telefonische Kontakte gab, viel wert. Die praktischen Übungen zur Relation zwis-chen den Kontinenten bezüglich Bevölkerung, Ressourcen, Wirtschaftlichen und gesellschaft-lichen Faktoren wirkten nicht nur auflockernd; sie haben zum Nachdenken angeregt werden in Erinnerung bleiben. Den Schwerpunkt der Arbeit von Birgit Braeske ist die Koordinierung und Begleitung der Freiwilligen-Einsätze bei unseren Part-nerkirchen. Im Vergleich mit anderen Einrich-

FORUM MISSION Missionstag der EmK-Weltmission in Pliezhausen

hörenswerten Früchte unserer Arbeit in einem musikalischen Gottesdienst genießen. Pastorin Dorothea Lorenz dachte mit uns anhand der Jahreslosung über Durststrecken und Ener-giegewinnung nach, und Christoph Klaiber führte durch den Abend. Glücklich summend gingen SängerInnen und ZuhörerInnen nach Hause. Ein herzliches Dankeschön an Doris Kütterer, die Schriftführer-in des CS; sie hat maßgeblich an der Organisa-tion der Tage mitgewirkt. Ein großer Dank geht

an die Gemeinde Tübingen und Mössingen für ihre Gastfreundschaft und gute Versorgung und natürlich an Christoph Zschunke für seinen Ein-satz. Am Konferenzsonntag der SJK werden wir einen Teil dieses Chores im Ordinationsgottesdi-enst hören und einen kleineren Auswahlchor am Nachmittag, wo die gesamte Konferenzgemeinde in den Genuss kommt, mit Christoph Zschunke zu singen. Nicht verpassen.

Monika Brenner

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FORUM BEZIRKSGEMEINDE

tungen wird dieses Angebot für junge Menschen sehr gut beurteilt.Um „Mission als Transformation“ ging es in den Ausführungen von Frau Dr. Beate Jakob. Sie arbeitet als Theologin und Ärztin am Deutschen Institut für ärztliche Mission in Tübingen (Difäm). Ausgehend vom klassischen Ansatz der Arbeit ausgesandter (weißer) Mis-sionare, die dominierend tätig waren, zeigte die Referentin den Wandel hin zur partnerschaft-lichen Zusammenarbeit auf. Es gilt immer wieder und immer neu Übersetz- ungsarbeit zu leisten, die das eigentliche Wesen der Mission zur Sprache bringt. Menschen begegnen sich auf Augenhöhe, weil auch Gott diesen Weg beschritt. Am Beispiel einer Dorfentwicklungsarbeit in Malawi konnte dieses neue Buchstabieren von Mission vorgestellt werden. Als Schlusspunkt des Missionstags durften wir zwei junge Menschen erleben, die für den Abschied von Einbahnstraßen in der Mission stehen.Sabbath

Mavula kam als Mitglied von Global Mission Fellows aus Nigeria nach Frankfurt/M. Aus dem Einsatz, den er sich ursprünglich anders vorgestellt hatte, erwuchs seine Berufung ins Predigtamt. Derzeit ist er Praktikant in Back-nang und danach wird er an der Theologischen Hochschule in Reutlingen studieren.Leonie Wild erzählte beeindruckend lebendig von ihrem 1-jährigen Einsatz in Malawi nach dem Abitur. Die Begegnung mit den Menschen, ihre Weise Glauben zu leben „hat mich tief ge-prägt und verändert. Das wird für mein Studi-um eine wichtige und nachhaltige Auswirkung haben“.Fazit: Die Anstöße des Missionstags haben Gedanken in Bewegung gebracht, den Blick ge-weitet und sie haben ermutigt. Deshalb gerne wieder! P. S. Dank und hohes Lob an die Organisation vor Ort und eine TOP-Küchenleistung!

Manfred Sell

Beim zweiten KESS in diesem Jahr am 13. Mai drehte sich alles um den Muttertag. Die Gruppenräume im UG der Friedenskirche waren gefüllt mit vielen Kindern, die ihre Eltern mit in die Sonntagschule gebracht hatten.Nach einem gemeinsamen Beginn mit Liedern, Gebet und einer Geschichte, durften die Kinder verschiedene Muttertagsgeschenke basteln.Die Erwachsenen erfuhren währenddessen, woher der Muttertag seinen Ursprung hatte. Und der führte zur großen Überraschung aller zu einer methodistischen Gründerin. Die Amerikanerin Anna Marie Jarvis führte die Vorarbeit ihrer Mutter weiter und machte den Muttertag, den Todestag ihrer eigenen Mutter, zum nationalen Feiertag in den USA. Von dort

etablierte er sich nach und nach auch weltweit. Dabei war Anna Marie Jarvis absolute Gegnerin der danach einsetzenden Kommerzialisierung durch die Blumenbranche und versuchte sogar, zu ihrer Lebzeiten den Muttertag wieder verbieten zu lassen. Allerdings ohne Erfolg.Auch auf den Vatertag wurde noch mit einigen Sätzen auf die Spur gegangen, bevor man sich bei toller Demo aus selbstgebastelten Teebeutel-Herzen und leckerem Gebäck in Herzenform untereinander austauschen konnte.

Katrin Leitenberger

Muttertag hat methodistischen Ursprung – KESS am Muttertag 2018 in Pliezhausen

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FORUM BEZIRKSGEMEINDE

Für unser 10jähriges Jubiläum war der Kirchen-raum sehr einladend gestaltet und selbst an den Blumen und dem Wandbild konnte man erkennen, dass heute Pfingsten ist. Begonnen hat der Festgottesdienst mit einem Chorlied und der Einladung:„Komm Heiliger Geist mit deiner Kraft, die uns verbindet und Leben schafft. Schenke uns von deiner Liebe, die vertraut und die vergibt. Alle sprechen eine Sprache, wenn ein Mensch den an-dern liebt“.Dieses Thema zog sich durch den ganzen Gottes-dienst. Man spürte, dass Gott eingeladen war. Es war eine offene und gute Atmosphäre spürbar. Ein wunderschön gestaltetes Programm führte entlang des Gottesdienstes.„Der Seniorenkreis des Gemeindebezirks Pliezhausen ist der größte Seniorenkreis in der Süddeutschen Konferenz “ – mit diesen Worten begrüßte der ehemalige geistliche Leiter des KLm, Pastor i. R. Horst Knöller, die ca. 140 er-wartungsvollen Besucher nach den Eingangs-worten von Pastor Ulrich Ziegler.Der derzeitige geistliche Leiter, Pastor i. R. Man-fred Sell, ergänzte in seiner Begrüßung, dass er den KLm als Brückenschlag aus der Gemeinde nach draußen und in die Zukunft sieht.Mehrere Lieder und ein Gebet von Ilse Bernhardt folgten mit der Bitte an Gott um „Auf-bruch – egal wie alt wir sind, Hoffnung und Zuversicht für die Zeit, die vor uns liegt und um Stärke unseres Glaubens, der verankert ist in der Ewigkeit für alle Ewigkeit“.Pastorin Monika Brenner verwandelte sich vorübergehend in Salome, eine Teilnehmerin des ersten Pfingstfestes und erzählte die Pfingst-geschichte aus deren Sicht mitreißend und leidenschaftlich: „…sie wussten es, er ist hier! Jesus ist hier! Sein Geist ist da! So wie er es versprochen hat! Und alle Unsicherheit war mit einem Schlag fort, wir hatten Mut, wir haben gestrahlt, es hat uns fort-

gerissen – jedem war klar, wir müssen es allen erzählen. …ich bin einfach auf die Straße gelaufen und hab einfach die Menschen

angesprochen…………die Leute haben gespürt hier geschieht etwas Großes. Hier geschieht etwas, was man nicht aufhalten kann –Die Geschichte Gottes mit den Menschen – und wir wussten: diesen Geist kann man nicht töten.“Der Text des Monatsliedes hätte die Pfingst-geschichte wunderbar unterstrichen (Kommt und preist jetzt den Tag, an dem Jesus auferstand. Halleluja! Freude bringt er, denn er bleibt immer uns allen nah. Halleluja!), aber beim Singen wurde klar: das müssen wir alle noch kräftig üben… „Je ne sais pas le chemin vers l’office de Pente-cote (Ich weiß den Weg nicht zum Pfingstgottes-dienst)“. Mit diesem Satz eröffnete Monika Brenner die Predigt, die sie gemeinsam mit Manfred Sell im Dialog führte. Er versteht nur „Kot“ und ist entsetzt „also bitte!“Es war bei mehreren Gesprächsversuchen keine

Festgottesdienst – 10 Jahre KLmPfingstsonntag 20.05.2018

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FORUM BEZIRKSGEMEINDE

Verständigung möglich. Ganz anders als in der Pfingstgeschichte, dort verstand jeder jeden.Die Frage wurde gestellt: Entweder: Pfingsten ist nur eine Story oder uns fehlt der Heilige Geist.Damit wurde klar, welche Kommunikations-probleme (z.B. mangelndes Vertrauen, Misstrauen, Zuhörprobleme, kein Interesse am Gegenüber, etc.) wir heute haben. Pfingsten hat damit zu tun, dass wir uns auf Gottes Geist einlassen, vertrauen und ihm alles zutrauen, d.h. Gott etwas zumuten, denn Gott mutet uns auch etwas zu. Im Alltag heißt das z.B. • Stolz ablegen • auf mein Recht verzichten • Rachegedanken loslassen • Eigensinn ablegen • nicht den eigenen Kopf durchsetzen • über den eigenen Schatten springen Und wie man diese wichtige „Gemeindesportart“ trainiert, wurde uns praktisch und bildlich gezeigt.

Durch dieses Verhalten bewirkt Gottes Geist, dass wir Brückenbauer werden.Genau dies wollen wir als KLm leben. Wir wollen Brückenbauer sein zu Menschen inner-halb der Gemeinde und nach außen im ganz per-sönlichen Umfeld. Dass dies sich schon recht erfreulich entwickelt hat, sieht man an der aktuellen Zusammenset-zung der Teilnehmer des KLm. Ca. 30 % durch-schnittlich sind Gemeindefremde, das sind unsere „KLm-Freunde“.

Fünf solche Menschen wurden von Bernd Lämmle auf dem Podium befragt, wie sie zum KLm gekommen sind und was ihnen am KLm besonders gefällt. Ihre Antwort war, dass sie durch Nachbarn, Freunde, Bekannte und Ver-wandte für die Veranstaltungen des KLm ge-wonnen wurden.

Interessante Vorträge und vor allem spannende Ausflüge haben sie angesprochen, aber beson-ders begeistert waren sie von der Gemeinschaft untereinander und den wachsenden Beziehungen. Eine Teilnehmerin hat dies sogar schriftlich zum Ausdruck gebracht:„Danke für die freundliche Aufnahme bei Euch, die Einladungen und für die sehr gut organisier-ten Ausflüge. Ihr seid eine tolle und liebevolle Gruppe und das Menschliche und die Nächsten-liebe steht im Vordergrund“.Ein Gemeindeglied berichtete noch davon, wie man auf einem Ausflug verloren gehen kann und trotzdem dabei viel Spaß hat, wenn einen der Ehemann dann nach einer kleinen Odyssee wieder findet.

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Als wir in der Tagungsstätte Löwenstein anka-men, strahlte die Sonne und im Tal blühten die Obstbäume. Das Haus mit den vielen hellen Ta-gungsräumen war ideal für unsere Zwecke. Das großzügige Gelände bot viele Möglichkeiten für Jung und Alt. Man fühlte sich gleich wohl.

Die Mahlzeiten vom Büffet waren lecker und das Personal freundlich und hilfsbereit. Am Abend wurde zur Einstimmung von einem

Team zum Thema "Mut" ein toller Spieleabend vorbereitet. Wir hatten alle viel Spaß. Mit einem Abendsegen und anschließendem gemüt-lichen Beisammensein ging der Tag zu Ende.Am Samstagvormittag wurden 5 berühmte Per-sönlichkeiten vorgestellt, die ihr Leben mutig und unter schwierigen Umständen meisterten. Dabei setzten sie ihre ganze Energie zum Wohle der Gesellschaft ein. Jeder Teilnehmer konnte sich für eine Person entscheiden, über

Bezirks-Freizeit unter dem Thema "Mut"

Pastor Ulrich Ziegler dankte schließlich den Ver-antwortlichen des KLm-Leitungskreises für ihr großes Engagement über all die Jahre und been-dete den Gottesdienst mit dem Segen.Viele Gottesdienstbesucher haben sich beim an-schließenden Betrachten der Stellwände, mit Bildern aus 10 Jahren KLm, und dem folgenden Mittagessen sehr positiv zu dieser Jubiläumsver-anstaltung geäußert. Etliche meinten, es sei eine perfekte Werbever-anstaltung für den KLm gewesen.

Dankbar blicken wir auf 10 gelungene und ge-segnete Jahre zurück. Für alles Gute, das Gott uns geschenkt hat. Bewahrung beim Unterwegs-sein und das abwechslungsreiche und vielfältige Programm. Wir sind besonders dankbar für jede einzelne Person, die dabei ist, denn sie bereichert uns und gibt uns Mut, weiterzugehen im Ver-trauen, dass unser himmlischer Vater mit uns ge-ht und wir aneinander reifen und wachsen dürfen. So sind wir Brückenbauer. Den Mitgliedern des KLm-Leitungskreises, be-

stehend aus Ilse Bernhardt, Har-ald Hansel, Dieter Ill, Pauline Laux, Bernd Lämmle, Manfred Sell sowie den ehemaligen Mit-gliedern Horst Knöller und Sieger Rein gilt unser Dank für ihren tollen Einsatz in den letzten 10 Jahren. Und allen Köchen, Bäckern, Küchenhelfern, Musikern, Chormitgliedern, Stühlestellern, Technikern und namentlich nicht Erwähnten, die in irgend einer Form zum Gelingen des Festes beigetragen haben, danken wir ebenfalls ganz herzlich!

Bernd Lämmle

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Und weil es so schön war, bitte vormerken!27.-29. März 2020 Bezirksfreizeit Löwenstein.

die in Kleingruppen dann weiter nachgedacht wurde. Anschließend gingen wir einem Bibeltext nach, der auch mit Mut zu tun hatte. Die Kinder wurden in dieser Zeit von einem Team betreut, so dass auch die Eltern überall teilnehmen konnten. Am Nachmittag wurden zwei Wanderungen an-geboten: Auf die Burg Löwenstein oder zum Breitenauer See. Für alle, die nicht wandern wollten, gab es die Möglichkeit, einen Spazier-gang zu machen, oder einfach im Garten zu entspannen. Als wir uns am späten Nachmittag zu Kaffee und Kuchen wieder trafen, sah man in glückliche und zufriedene Gesichter. Der Abend war sehr spannend, denn er wurde von den Teilnehmern selbst gestaltet und stand unter dem Motto: "Trau Dich!". Da war wieder Mut angesagt. Was dabei herauskam war spitze!! Es wurde gesungen, getanzt, musiziert, gezaubert und es wurden sogar Witze erzählt.

Es war beeindruckend, wie mutig, kreativ und humorvoll unsere Ge-meinde sein kann. Am Sonntagmorgen waren wir alle gefordert, den Gottesdienst zu gestalten. Es mussten Lieder, Texte, Gebet, Musik, Raumgestaltung und ein Anspiel zum Thema: "David und Goliath" vorbereitet werden. Das war ein Gewusel. Auch die Kinder waren mit Begeisterung dabei. Es war eine Freude, was da

in 20 Minuten auf die Beine gestellt wurde. Für mich war es wieder eine Bestätigung, dass wir als Gemeinde mit Gottes Hilfe, mutig und freudig unser Gemeindeleben gestalten können. Nach dem Mittagessen war dann schon wieder Abschiednehmen angesagt. Ein paar schöne und erlebnisreiche Tage in froher Gemeinschaft gingen zu Ende.

Ursel Hansel

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Einsegnung 6.Mai 2018