Forum Innovationssteuerung & -controllingMehr Effektivität & Effizienz in Innovations- und F&E-Aktivitäten

In Kooperation mit der EBS Executive Education

Gute Ideen sind nicht genug

Längst sind Innovationen kein Wettbewerbsvorteil mehr, sondern eine

Notwendigkeit. Der Innovations- und F&E-Bereich ist zu einem der wichtigs-

ten Treiber für zukünftige wirtschaftliche Erfolge geworden. Kein Wunder,

dass der Druck des Top-Managements auf diesen Bereich wächst. Ausga-

ben sollen schnellstmöglich in margenträchtige und erfolgreiche Produkte

umgesetzt werden. In den Entwicklungsabteilungen kann gut Ding schon

lange nicht mehr gut Weile haben. Der Zwang zu mehr Effizienz hat Einzug

gehalten - ein Trend, der Fahrt aufnimmt.

Aber es reicht nicht, die Effizienz zu verbessern. Heute müssen Unterneh-

men auch schneller auf Marktentwicklungen reagieren. Die Veränderungs-

geschwindigkeit hat rasant zugelegt und ständig drängen neue Akteure auf

den Markt. Agilität ist gefragt - im Innovationsprozess ebenso wie in den

Steuerungsprozessen.

Viele Unternehmen haben Energie und Aufwand in die Entwicklung und Im-

plementierung von Produktentstehungsprozessen (PEP) investiert. Oft fehlt

Einladungjedoch ein durchgehendes Konzept, wie das Management den Überblick

über die Aktivitäten behalten kann und bei Entscheidungsbedarf alle Fakten

sofort zur Hand hat.

Ziel dieser Veranstaltung ist es:

- Einen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis herzustellen:

Was sind die aktuellen Forschungsergebnisse in der Innovations-

steuerung? Was funktioniert in der Praxis?

- eine Plattform zum Austausch für Experten zu bieten;

- Prozesse aufzuzeigen, wie eine effiziente Steuerung des Innovations-

prozesses von der Ideenfindung bis zur Markteinführung und

wirtschaftlichen Verwertung aussehen kann;

- Ansätze vorzustellen, wie Entscheidungsprozesse im Innovations-

prozess optimal strukturiert und unterstützt werden können;

- Lösungen zu bieten, mit denen sich Effizienz und Effektivität des

Innovationsprozesses weiter steigern lassen.

„Das Forum hat mir eine sehr gute Möglichkeit geboten, neue Ansätze des Innovationsmanagements mit eigenen Erfahrungen und Ideen auf einem hohen fachlichen Niveau auszutauschen.Darauf basierend konnten verschiedene firmeninterne Innova-tionsmanagementthemen erfolgreich weiter voran gebracht werden.“ Dipl. Ing. Martin Vitt, Global Device Project Leader, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Medical Devices

„Eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung, welche im angeneh-men Ambiente verwertbare Beiträge zum F&E-Controlling bringt und dabei gute Gelegenheiten zum Networking und Benchmar-king bietet.“ Robert Heigl, Innovation & Technology, R/IO, Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH

„Was ich als Innovationscontroller von Covestro AG (ehemalige Bayer MaterialScience AG) persönlich sehr hilfreich fand, war die Kombination aus theoretischen Vorträgen von den Orga-nisatoren mit den kurzen, aber sehr informativen Beispielen aus der Praxis,... In unserem Unternehmen haben wir seit ca. 2,5 Jahren ein Projekt-Portfolio-Management-System für Inno-vationsprojekte im Einsatz, und ich konnte viele Aspekte und Fragestellungen wiedererkennen, die von Kollegen beschrieben worden sind.“ Irina Ostrovsky, Controlling, Innovation and Industrial Marketing, Business Unit PUR, Covestro AG

Teilnehmer-Stimmen zum Forum Innovationssteuerung & -controlling 2015

im Kloster Eberbach

„Die Teilnahme am letzten Forum war für mich eine Berei-cherung, da die Referenten auf anschauliche Weise von ihren Praxiserfahrungen berichtet haben. Das Forum ermöglicht den „Blick über den Tellerrand“ bzw. den Vergleich mit anderen Unternehmen. Es vermittelt neue Denkanstöße, die man mit-nimmt und in die eigene Organisation einbringen kann. Ich freue mich auf die nächste Veranstaltung!“ Volker Ortmanns, Global Technology Controller, SIG International Services GmbH

F&E- und Innovationsbudgetierung – Klassische Planungund Flexibilität müssen kein Widerspruch sein

Dr. Stefan Pirker, Treibacher Industries

13:15

10:30 Registrierung und Begrüßung

Aktuelle Trends zur Steuerung und zum Controlling von Innovationen aus der Perspektive der Wissenschaft und Forschung

Prof. Dr. Diane Robers, EBS Business School

11:00

Science2Business® – die Formel für InnovationDr. Ute Gerhards, DLR

11:45

Mittagessen & Networking12:15

20:00 Abendessen

Methoden & Instrumente zur Steuerung der Konzeptentwicklungsphase: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung

Jan Christoph Munck, EBS Business School

14:15

Fachliche Einstimmung auf den 2. TagModeration Prof. Robers & Harald Matzke

16:15

Strategie und Innovation im Porsche Werk LeipzigKeynote: Dr. Joachim Lamla, Porsche Leipzig

09:15

Pause10:30

R&D-Anforderungen im Wandel der Kunden- und Markt- anforderungen – KPIs und Controlling als Schlüssel zum Erfolg

Dr. Christoph Göttlicher, Terex Cranes Germany

10:00

Ein Performance-Measurement-System für Innovation und F&EHarald Matzke, cubus

12:00

Corporate Lean StartUp – das bessere Innovationsmanagement für Konzerne und KMU?

Querdenker: Prof. Dr. Nicolas Burkhardt, Fachhochschule des Mittelstands

11:00

Roundtable11:30

09:00 Begrüßung 2. Tag

14:00 Ende der Veranstaltung

Zukunftsfähiges Innovationsmanagement – Ansätze, Methoden und Erfahrungen bei Brose

Manuel Walch, Brose

13:45

Kaffeepause14:45

Stärkung des Fuzzy Front-End der Innnovation – Das Experiment Platform 12

Dr. Birgit Thoben, Robert Bosch

15:15

Steuerung der Entwicklung von KombinationsproduktenMartin Vitt, Sanofi

15:45

Ende des offiziellen Teils16:35

Schnupperkurs Golfplatz Schloss Weitenburg17:30

Measure Gallery & Flying Lunch12:45

Aktuelle Trends zur Steuerung und zum Controlling von Innova-tionen aus der Perspektive der Wissenschaft und Forschung Montag, 13. Juni, 11:00 - 11:45 Uhr

Das Thema Innovationscontrolling rückt verstärkt in den Mittelpunkt der Innovations-

aktivitäten mittelständischer und großer Unternehmen. Welches sind die Bausteine

eines erfolgreichen Innovationscontrollings? Dabei wird sowohl beleuchtet, wie die

Funktion Innovationscontrolling im Kontext von F&E- und Controllingaktivitäten aus-

gestaltet wird, welche Steuerungsmechanismen zur Anwendung kommen, als auch

ein Überblick über Kennzahlen zu Messung von Effektivität und Effizienz gegeben.

Dabei geht es vor allem darum, Investitionen und Outcome zielgerichtet in Einklang

zu bringen.

Prof. Dr. Diane Robers, Fachbereichsleitung Innovationsmanagement & Entrepreneurship,

EBS Business School, Strascheg Institute für Innovation, Transformation & Entrepreneur-

ship (SITE)

Inhalte

Science2Business® – die Formel für Innovation Montag, 13. Juni, 11:45 - 12:15 Uhr

Für echte Innovationen braucht man nicht nur gute Ideen. Science2Business steht

für Innovationspartnerschaften zwischen Forschung und Wirtschaft, die einen neu-

artigen Ansatz zur Umsetzung von Innovationen verfolgen. Im Rahmen der strate-

gischen Innovationspartnerschaft Science2Business arbeitet das Deutsche Zentrum

für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam mit Unternehmen an der Vorbereitung

und Realisierung von Zukunftsanwendungen und Zukunftstechnologien. Durch

die gezielte Synchronisierung von Forschung und Innovationsentwicklung schafft

Science2Business eine optimale Entwicklungsumgebung, in der die beteiligten

Unternehmen vom Zugriff auf Technologien und Know-how des DLR profitieren.

Innovationsprozesse können so entscheidend beschleunigt werden. Die gemein-

sam entwickelten Anwendungen oder Technologien werden dann von den Unter-

nehmen in Form von Produkten, Dienstleistungen oder Verfahren auf den Markt

gebracht. Hierdurch wird ein besonderes Innovationspotential geschaffen, das von

den Zielen beider Partner getragen wird.

Dr. rer. nat. Ute Gerhards, Technologiemarketing

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

R&D-Anforderungen im Wandel der Kunden- und Markt- anforderungen – KPIs und Controlling als Schlüssel zum ErfolgMontag, 13. Juni, 13:15 - 13:45 Uhr

Terex Cranes hat sich entschieden, ihren Produktentstehungsprozess grundlegend den

sich verändernden Anforderungen des Marktes anzupassen. Hierbei wird einerseits aus

den im Haus internen Erfahrungen gelernt und andererseits werden die internen Prozes-

se mit Erfahrungen anderer Häuser herausgefordert. Es ergeben sich Felder der Verände-

rung in der Befähigung jeden einzelnen Mitarbeiters, in den Werkzeugen, den Prozessen

und der Zusammenarbeit im Haus. Hierbei gilt es vielfältig zu lernen und Veränderungen

so vorzunehmen, dass sie zum Produkt Kran und den Mitarbeitern kompatibel sind.

Investitionen in neue Werkzeuge für den Entwickler sind notwendig. Der Erfolg zeigt sich

in verbesserter Produktqualität, schnellerer Entwicklung, schnellerer Antwort auf Kun-

denbedürfnisse und verbesserten Kostenstrukturen. Somit werden die wesentlichen Kun-

denbedürfnisse bedient. Die Entwicklung intern wird flexibler, Entwicklungsaufwände

können um 30 - 50 Prozent gesenkt werden. Alle Veränderungsprozesse werden durch

ein unterstützendes Controlling begleitet und gesteuert. Die Festlegung von harten und

scharfen KPIs hat hier entscheidende Bedeutung.

Dr. Christoph Göttlicher, Director Research & Development Zweibrücken Operations Terex Cranes Germany GmbH

Zukunftsfähiges Innovationsmanagement – Ansätze, Methoden und Erfahrungen bei BroseMontag,13. Juni, 13:45 - 14:15 Uhr

Oftmals scheitert es nicht an den fehlenden Ideen der Mitarbeiter. Vielmehr besteht

die Herausforderung darin, in den richtigen Bereichen nach neuen Ideen zu suchen

bzw. diese gezielt zu generieren. Nur wenn die Veränderungen am Markt wahrge-

nommen werden und sich ein Unternehmen bewusst mit diesen auseinandersetzt,

können rechtzeitig entsprechende Aktivitäten gestartet werden. Der Vortrag von

Manuel Walch zeigt, wie Brose mit dieser Herausforderung umgeht und Trendma-

nagement als Teil des Innovationsprozesses bei sich etabliert hat.

Manuel Walch, Assistent der Geschäftsführung Technik Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG

Methoden & Instrumente zur Steuerung der Konzeptentwicklungs-phase: Ergebnisse einer empirischen UntersuchungMontag, 13. Juni, 14:15 - 14:45 Uhr

Die Konzeptentwicklungsphase ist durch hohe Markt-, Technologie-, Ressourcen- und

Organisationsunsicherheiten gekennzeichnet und gilt deswegen für viele Innovations-

experten als nur bedingt steuerbar. Basierend auf den Erkenntnissen einer großzahligen

empirischen Studie wird im Vortrag auf die Eigenheiten der frühen Phase eingegangen,

sowohl bekannte als auch weniger bekannte Instrumente vorgestellt und aufgezeigt,

welche dieser Instrumente sich, insbesondere durch Planungs- und Informationsunter-

stützung, zur Steuerung einsetzen lassen.

Jan Christoph Munck, Forschungsdirektor Innovation & Control, EBS Business School

Strascheg Institute für Innovation, Transformation & Entrepreneurship (SITE)

Kostenseitige Zielbildung und Steuerung von automobilen Projekten entlang des ProduktentstehungsprozessesMontag, 13. Juni, 15:45 - 16:30 Uhr

Bei gleichzeitig steigenden Renditeanforderungen und höherwertiger inhaltlicher Po-

sitionierung von Premiumprodukten in der Automobilwirtschaft wird die kostenseitige

Prämissen- und Zielbildung in der frühen Produktentstehungsphase ein immer wichti-

gerer Meilenstein. Diese Phase definiert die Ansprüche an die Unternehmung und das

Projekt und sollte einen gewichtigen Anteil in der Projektarbeit einnehmen. Die inhaltlich

plausibilisierten Ziele bilden die Grundlage für die Umsetzung der Projekte auf Basis einer

Quality-Gate-Logik bis hin zur erfolgreichen Markteinführung.

Dr. Christian Nitschke, Leiter Team KT-Controlling / Schnittstellen und Methoden IT Projekt- & Produkt-Controlling, Mercedes-AMG GmbH

Innovationssteuerung im Fuzzy FrontendMontag,13. Juni, 15:15 - 15:45 Uhr

Abstract des Vortrags folgt.

Dr. Birgit Thoben, Robert Bosch GmbH

Corporate Lean StartUp – das bessere Innovationsmanagement für Konzerne und KMU? Dienstag, 14. Juni, 10:00 - 10:30 Uhr

Der Impuls fokussiert auf die seit einiger Zeit stärker werdende Bewegung „Lean

StartUp“, ausgehend aus dem Silicon Valley und den Ansätzen von Eric Ries und

Kollegen. In plastischer und kurzweiliger Art und Weise stellt Prof. Burkhardt die

theoretische Grundlage von Lean StartUp anhand eines klassischen Tafelbildes dar und

biegt hier und da in praktische Fallbeispiele aus seiner Zeit in einem DAX Konzern

sowie eigenen Beratungsprojekten ab. Eine Verortung der Begrifflichkeit Lean StartUp

im Kontext bekannterer Begriffe wie Design Thinking, Scrum und agile Prozesse hilft

den Zuhörern für sich zu entscheiden, ob (Corporate) Lean StartUp nicht das bessere

Innovationsmanagement sein kann.

Prof. Dr. Nicolas Burkhardt, Fachhochschule des Mittelstands

Strategie und Innovation im Porsche Werk LeipzigDienstag, 14. Juni, 09:15 - 10:00 Uhr

Die Strategiearbeit eines Automobilwerkes befindet sich im Spannungsfeld zwischen

dem globalen Technologiewandel und den Herausforderungen eines auf Qualität und

Effizienz getrimmten Produktionssystems. Einerseits werden Innovationen durch neue

Produkte induziert. Andererseits gilt es, das Produktionssystem, das heißt die Fertigungs-

prozesse, ihre Steuerung und ihre Fähigkeit, Qualität zu produzieren, ohne Effizienzver-

luste weiterzuentwickeln.

Der Vortrag zeigt auf:

• wie Strategie als permanenter Prozess implementiert wird

• welche Innovationsfelder sich erschließen

• das Spannungsfeld zwischen Innovationsgrad und Effizienzanforderungen

• eine Fabrik auf dem Weg zur „Industrie 4.0“

• welche wirtschaftlichen Potentiale erschlossen werden können

• mögliche Impulse für geänderte Geschäftsmodelle

Dr. Joachim Lamla, Kaufmännischer Geschäftsführer, Porsche Leipzig GmbH

F&E- und Innovationsbudgetierung – Klassische Planung und Flexibilität müssen kein Widerspruch seinDienstag, 14. Juni, 11:00 - 11:30 Uhr

Die klassische F&E- und Innovationsbudgetierung ist heute in fast allen Unternehmen

implementiert. Diese umfasst in der Regel ein Kalenderjahr als Rahmen für die Projekt-

budgets und in Summe für die Gesamtausgaben der F&E- und Innovationsvorhaben.

Wie werden die Projektbudgets geplant? Wie laufen die Projekte aber in der Realität?

Wie bringt man finanziell-kaufmännische und die technischen Erwartungen und Resul-

tate unter einen Hut? …. Und: Gibt es „die“ allumfassenden Steuerungsinstrumente für

solche Fragestellungen?

Dr. Stefan Pirker, Leiter Forschung und Entwicklung, Treibacher Industrie AG

Steuerung der MarkteinführungDienstag, 14. Juni, 11:30 - 12:00 Uhr

Abstract des Vortrags folgt.

Referent in Abstimmung

Ein Performance-Measurement-System für Innovation und F&EDienstag,14. Juni, 12:00 - 12:45 Uhr

Die Entwicklung eines unternehmensindividuellen, ganzheitlichen Systems zur Messung

der Performance in Innovation und F&E kann ein aufwändiger Prozess sein. Stacey Barr,

weltweit anerkannt als DIE Expertin für Performance Measurement, hat eine strukturierte

Vorgehensweise entwickelt, um nicht nur die richtigen Kennzahlen für das eigene Unter-

nehmen zu definieren, sondern auch das „Buy-in“ der Beteiligten und eine zielorientierte

Umsetzung sicherzustellen. Der Vortrag zeigt die wesentlichen Eckpunkte des Konzepts

auf und leitet über in die „Performance Measurement Gallery“.

Harald Matzke, Vorstand, cubus AG

Prof. Dr. Nicolas Burkhardt

unterrichtet am Campus Köln die Studienfächer Innovation und

Leadership im gleichnamigen MBA Programm der FH des Mit-

telstands. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Kopfsprin-

ger GmbH, einer Beratungsgesellschaft mit dem Fokus auf

Geschäftsmodellinnovationen, Lean StartUp und Innovation-

Training. Dr. Burkhardt ist Mitbegründer des Neudenker Awards

und Ausrichter des etablierten InnovationSquare. In seiner früheren Tätigkeit für

verschiedene Gesellschaften der RWE Gruppe wurde er u.a. als Gewinner des

Preises für Digitale Transformation des Landes NRW ausgezeichnet. Nach Sta-

tionen seiner breiten akademischen Ausbildung in Deutschland, Island und der

Schweiz, absolvierte Dr. Burkhardt zuletzt das renommierte MBA Programm der

Henley Business School in London.

Dr. rer. nat. Ute Gerhards

ist im Technologiemarketing des Deutschen Zentrums für Luft-

und Raumfahrt (DLR) Ansprech partnerin für Unternehmen, die

mit dem DLR eine strategische Kooperation im Rahmen von

Science2Business® eingehen möchten. Darüber hinaus gehören

die Koordination und Leitung von Forschungsförderprojekten

für das DLR-Technologiemarketing zu ihren Aufgaben. In ihrem

Arbeitsgebiet an der Schnittstelle zwischen Forschung und Industrie kann sie auf

vielfältige Erfahrungen aus ihrer eigenen Forschungstätigkeit in der Evolutions-

biologie, sowie der anschließenden Tätigkeit als Assistentin der Geschäftsfüh-

rung in einem Biotech-Start-Up, zurückgreifen

Dr. Christoph Göttlicher

leitet seit Januar 2013 die Entwicklung der Terex Cranes Germa-

ny GmbH. Er ist dort verantwortlich für das gesamte Portfolio

der Großkrane, on und off Highway. Von 2010 bis 2012 war

Christoph Göttlicher als Director Research & Development bei

ThermoFisher Scientific, einem der weltweit führenden Hersteller

von Analysegeräten im Laborbereich, den Umbau der Entwick-

lungsmethodik hin zu virtuell basierter Technologie. Vor seinem Wechsel zu

ThermoFisher Scientific war Dr. Christoph Göttlicher 15 Jahre bei General Motors

(GM) in wechselnden Positionen sowohl in R&D wie auch in der IT tätig. Von

2007 bis 2009 verantwortete er bei GM weltweit die Simulation und für General

Motors Europe (GME/Opel) den Bereich Virtual Engineering. Er führte seit 2001

die konzernweite Virtuelle Entwicklung ein und setzte diese in diversen regio-

nalen wie globalen Projekten um. Nach dem Studium des Maschinenbaus und

der Promotion startete Dr. Christoph Göttlicher 1994 seine Karriere in der Adam

Opel AG als Projektingenieur in der Karosserieentwicklung.

Harald Matzke

ist als Vorstand bei der cubus AG in Herrenberg für die Be-

reiche Finanzen, Vertrieb, Marketing und konzeptionelle

Beratung zuständig. Seit 1990 konzipiert er mit seinen Kunden

entscheidungsunterstützende IT-Systeme und setzt diese in die

Praxis um. Seit einigen Jahren liegt sein besonderer Schwerpunkt

im Bereich Innovationssteuerung und Entwicklungscontrolling.

Er ist zertifizierter Berater für Stacey Barr’s Performance Measurement Blueprint.

Dr. Joachim Lamla

studierte Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und pro-

movierte am Lehrstuhl Controlling bei Professor Dr. Peter Horváth.

Er begann 1995 bei Porsche im zentralen Controlling, bevor er

1997 die Leitung des Controllings der internationalen Tochterge-

sellschaften übernahm. Zwischen 1997 und 2003 begleitete er eine

weitgehende Neustrukturierung sowie die Gründung zahlreicher

internationaler Gesellschaften. Es erfolgte die Grundsteinlegung für eine nachhaltige

Wachstumsphase des zunehmend internationaleren Geschäftes von Porsche. Ab

2003 verantwortete er als Geschäftsführer der Porsche Ibérica S. A. den Vertrieb in

Spanien und Portugal. Mit der Einführung des Cayenne und später im Hinblick auf

die Markteinführung des Panamera baute er bis 2009 das Händlernetz in beiden

Märkten konsequent aus. Mit 25 Porsche-Zentren in Spanien und fünf Porsche-

Zentren in Portugal wurden unter seiner Verantwortung mit den damaligen drei

Modellreihen 911, Boxster und Cayman sowie Cayenne Verkaufsrekorde bei Porsche

Ibérica erzielt.

Dr. Lamla übernahm im Januar 2010 die Funktion des kaufmännischen Geschäfts-

führers im Werk Leipzig und verantwortet die Bereiche Finanzen, Beschaffung sowie

Vertrieb und Marketing.

Dr. Christian Nitschke

Dr. Christian Nitschke leitete das Kompetenzteam-Controlling als

auch die IT-Schnittstellen des Finanzbereiches bei der Mercedes-

AMG GmbH in Affalterbach. Zum Schluss leitete er dabei ein

Projekt zur Neubebauung der BI-Systeme und beschäftigte sich

inhaltlich insbesondere mit der Vorsteuerung von Kostenprozes-

sen und der kostenseitigen Projekt- und Bereichsmatrix. In seiner

neuen Aufgabe bei der Daimler AG baut er für das Vorstandsressort Finanzen und

Controlling einen Think Tank auf. Bei diesen Vorhaben helfen ihm seine Erfah-

rungen in der Automobilindustrie aus dem Einkauf bei der Daimler AG als auch

im Rahmen seiner akademischen Stationen bei MBA und Promotion in Südafrika,

Stellenbosch.

Jan Christoph Munck

ist seit 2015 Forschungsdirektor für Innovation & Controlling am

Strascheg Institute für Innovation, Transformation & Entrepreneur-

ship (SITE) der EBS Business School. Seine aktuellen Themen-

schwerpunkte liegen in den Bereichen Innovationen generieren

(Innovationsmanagement), umsetzen (Industrie 4.0) und steuern

(Innovationscontrolling). Nach dem Studium der Betriebswirt-

schaftslehre sammelte er zunächst einige Jahre Beratungserfahrung ehe er als

wissenschaftlicher Mitarbeiter am SITE begann. Aktuell hält er die operative

Leitung der Arbeitskreise „Innovation Excellence“, „Smart Innovation in der

Industrie 4.0“ und „Innovation & Control“ am SITE inne. Neben seiner Tätigkeit

am SITE führt er Beratungs- und Weiterbildungsaufträge bei nationalen und inter-

nationalen Kunden zu Innovations- und Change-Themen durch.

Prof. Dr. Diane Robers

ist seit 2011 Leiterin des Bereichs Entrepreneurship am Strascheg

Institute für Innovation, Transformation & Entrepreneurship (SITE)

der EBS Business School. Nach dem Studium der Betriebswirt-

schaftslehre folgten Promotion und Praxiserfahrungen in ver-

schiedenen Unternehmen und im öffentlichen Bereich. Sie war in

verantwortlichen Positionen in Marketing, Business Development

und Innovationsmanagement tätig. Zu ihren aktuellen Aufgaben gehören die

Durchführung von Beratungsaufträgen bei nationalen und internationalen Kun-

den zu Innovationsstrategie, -entwicklung und –bewertung. Ihre aktuellen The-

menschwerpunkte liegen in den Bereichen Corporate Entrepreneurship, Service

& Business Model Innovation und Innovationscontrolling. Sie ist u.a. Mitglied im

Forschungs-, Innovations- und Technologieausschuss des BDI, Kuratorin des Fraun-

hofer-Instituts für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme sowie Mitglied im

Expertenkreis des Innovationsdialogs der Bundesregierung.

Dr. Stefan Pirker

leitet seit 2009 die Forschung und Entwicklung/Analytik und In-

tellectual Property Abteilung der Treibacher Industrie AG in Kärn-

ten, Österreich. Nach seinem Studium der technischen Chemie an

der TU Wien und der Universität Frankfurt/Main promovierte er

in organischer Chemie an der TU Wien. Vor seinem Engagement

bei Treibacher hatte er verschiedene Leitungsfunktionen im For-

schungs- und Entwicklungsbereich bei der RHI AG inne.

Manuel Walch

ist seit 2011 bei der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG tätig.

Nach dem Studium für Innovations- und Produktmanagement

an der Fachhochschule Oberösterreich, begann er seine beruf-

liche Laufbahn als Diplomand bei der Brose Gruppe. Nachdem

er bis 2014 im Bereich zentrale Vorentwicklung Brose Gruppe

als Innovationsmanager tätig war, ist er aktuell Assistent der

Geschäftsführung Technik.

Faxanmeldung: +49 7032 9451-30

cubus AG

Bahnhofstraße 29

D–71083 Herrenberg

Ich komme zum „Forum Innovationsteuerung und -controlling“ am 13. und 14. Juni 2016 ins Schloss Weitenburg.

Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte senden Sie mir das Kompendium des Forums zum Spezialpreis von 150 €

Firma: ________________________________________________

Vorname/Name: ________________________________________________

Straße: ________________________________________________

Ort: ________________________________________________

Telefon: ________________________________________________

E-Mail: ________________________________________________

Ort, Datum Unterschrift

___________________________ ____________________________________

VeranstaltungsortDas Forum Innovationssteuerung und -controlling findet am 13. und 14. Juni 2016 im Schloss

Weitenburg statt (in der Nähe von Horb & Rottenburg, 55 km von Stuttgart Flughafen entfernt).

Es wird ein Shuttle-Service Stuttgart Airport – Schloss Weitenburg eingerichtet. Bei Interesse

wenden Sie sich bitte an Jutta Graupner, Tel.: + 49 7032 9451-24 oder jutta.graupner@cubus.

eu.

Kosten Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 1.750,- E (Hochschulangehörige und Studierende

450,- E, Vertreter von Software- und Beratungsunternehmen 2.250,- E). Darin ist die Teilnahme

an der Tagung und der Abendveranstaltung am Montag, 13. Juni 2016 sowie Speisen, Getränke

und Tagungsunterlagen enthalten.

Stornierungen

Eine kostenlose Stornierung ist bis 6 Wochen vor dem Veranstaltungsbeginn möglich.

Bei einer Stornierung bis zu 2 Tage vor der geplanten Ankunft werden 50% des Veranstaltungs-

preises in Rechnung gestellt. Bei späterer Stornierung bzw. bei Nichterscheinen wird Ihnen die

volle Tagungsgebühr berechnet.

Bei Fragen hilft Ihnen Jutta Graupner unter Telefon +49 7032 9451-24 oder E-Mail

jutta.graupner@cubus.eu gerne weiter.

Für das Rahmenprogramm:

Ich bin Golf-Spieler

Ich bin Schnupper-Kandidat

Für die Online-Anmeldung bitte hier klicken.

AnfahrtMit dem Auto:

Navigationsgeräte (GPS):

+48° 26’ 54’’ (Nord 48.448197789)

+8° 49’ 12’’ (Ost 8.819156885)

Über die A81 Stuttgart / Singen, Ausfahrt

Rottenburg (29), Richtung Ergenzingen. Dort

bitte den Hinweisschildern „Weitenburg“

folgen

Mit der Bahn

von Stuttgart: IC Station Horb/Neckar

Regionalexpress Eutingen im Gäu oder

Ergenzingen, dann mit dem Taxi zum Schloss.

Mit dem Flugzeug

Der nächste Flughafen ist Stuttgart.

Vom Flughafen oder Bahnhof Stuttgart bzw.

Herrenberg können Sie unseren Shuttle zum

Schloss nutzen.

Mehr Informationen zum Schloss Weitenburg

finden Sie hier.

EBS Executive Education

Als führender Anbieter für Management-Weiterbildung steht die EBS Executive

Education als starke Marke seit Jahrzehnten für hohe Qualität der Inhalte und Dozen-

ten ihrer Studienprogramme. Sie gibt durch ihre einmalige Verzahnung von Forschung

und Lehre, von akademischer Exzellenz und starkem Praxisbezug, die Garantie einer

erstklassigen Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte auf höchstem Niveau. Durch

die intensive Zusammenarbeit der EBS Executive Education mit dem Strascheg Institut

für Innovation, Transformation & Entrepreneurship (SITE) kann den Teilnehmern des

Forums für Innovationssteuerung & -controlling brandaktuelles Wissen vermittelt wer-

den. Das SITE hat ein effektives und effizientes Innovationsmanagement & -controlling

zu einem Schwerpunkt seiner Forschungsarbeit gemacht. Dabei steht der intensive

Austausch mit der Praxis in Form von Arbeitskreisen, Workshops und Praxisprojekten

immer wieder im Fokus. Aber auch die wissenschaftliche Arbeit in Studien, Büchern

und Fachartikel ist eine wichtige Komponente für die Weiterentwicklung dieses noch

jungen Themengebiets und ein Garant für exklusives Wissen der Teilnehmer des Forums.

cubus

Seit über 20 Jahren bietet cubus Software und Beratungsleistungen zur Unterstützung

von Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen des Unternehmens an.

Im Bereich der Unternehmenssteuerung verbindet das Angebot von cubus die Berei-

che Strategieumsetzung und Finanzmanagement mit der erfolgreichen Auswahl und

Umsetzung von Projekten. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei der Bereich Inno-

vationsmanagement und F&E. cubus begleitet seine Kunden aktiv bei der Erstellung

eines Steuerungskonzeptes und sichert die spätere Umsetzung mit einem modernen

IT-System inklusive Anbindung an SAP ab.

Hotel und Restaurant Schloss Weitenburg72181 Starzach-Weitenburg

Tel: +49 7457 933-0Fax: +49 7457 933-100

Schnuppergolf

Achtung: Bei der Teilnahme an unserem Schnuppergolf-Kurs können Sie sich mit

dem Golf-Virus anstecken! Zu den Nebenwirkungen gehören viel Bewegung an der

frischen Luft und Spaß mit netten Leuten. Außerdem werden Sie sehen: Während

Sie Putten, Chippen und das lange Spiel erlernen, können Sie wunderbar abschalten,

denn Golf erfordert Ihre gesamte Konzentration. Außerdem stärken Sie Ihre Koordi-

nation und Ihre kleinen grauen Zellen werden stimuliert. Und sollten Sie noch meinen,

dass Golf Spazierengehen mit gelegentlichem Ballkontakt ist, werden Sie am nächsten

Tag garantiert Muskeln bei sich fühlen, die Sie vorher gar nicht kannten.

Gewinnen beginnt im Kopf

Sie sind bereits mit dem Golf-Virus infiziert und verfügen mindestens über die Platz-

reife? Dann können Sie, während die anderen sich im Putten und Chippen üben,

die Zeit nutzen und einige Löcher spielen. Der 18-Loch Meisterschaftsplatz wurde

von Heinz Fehring, dem ehemaligen Bundestrainer und Lehrer von Bernhard Langer

geplant. Die Spielbahnen schlängeln sich entlang des Neckars und viele Biotope und

selten gewordene Vogelarten machen sie zu einem echten Naturparadies. Der„Platz

am Fluss“ ist aber nicht nur schön, sondern auch sportlich anspruchsvoll, denn nicht

weniger als fünfmal muss der Neckar überquert werden.

Mehr Informationen finden Sie auf: www.gcsw.de