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Champions League Männer Gruppe A HBC Nantes – RN Löwen 26:26 V. Skopje – RK Zagreb heute, 17.00 Pick Szeged – Kristianstad heute, 17.00 W. Plock – FC Barcelona heute, 19.00 1. Vardar Skopje 2 53:45 4 2. Rhein-Neckar Löwen 3 88:84 4 3. FC Barcelona 2 62:60 3 4. HBC Nantes 3 79:79 3 5. Pick Szeged 2 54:53 2 6. IKF Kristianstad 2 57:59 1 7. RK Zagreb 2 51:56 1 8. Wisla Plock 2 49:57 0 Gruppe B THW Kiel – Aalborg HB 27:26 HC Brest – KC Veszprem 26:29 SG Flensburg-H. – Paris SG 33:29 RK Celje - KS Kielce 31:27 1. Telek. Veszprem 3 96:84 6 2. SG Flensburg-H. 3 90:84 4 3. Paris St. Germain 3 86:83 4 4. KS Vive Kielce 3 84:80 2 5. Aalborg HB 3 85:87 2 6. HC Brest 3 82:86 2 7. Celje Pivovarna Lasko 3 92:98 2 8. THW Kiel 3 70:83 2 Modus: Gruppen-1. im Viertelfinale; Gruppen-2. - 6. in Viertelfinal-Playoffs Bundesliga Männer Hüttenberg - Göppingen heute, 12.30 Lemgo - Stuttgart heute, 12.30 Minden - Melsungen heute, 12.30 Friesenh. - Gummersbach heute, 12.30 RN Löwen - THW Kiel heute, 15.00 1. TSV Burgdorf 7 198:180 12:2 2. Füchse Berlin 5 148:131 10:0 3. DHfK Leipzig 7 183:180 10:4 4. Flensburg-H. 7 206:177 10:4 5. SC Magdeburg 8 250:219 10:6 6. Rh.-N. Löwen 5 150:126 8:2 7. HSG Wetzlar 7 182:161 8:6 8. MT Melsungen 6 160:160 7:5 9. THW Kiel 6 172:169 6:6 10. TBV Lemgo 6 158:156 6:6 11. TVB Stuttgart 6 156:161 6:6 12. HC Erlangen 6 146:159 5:7 13. FA Göppingen 5 133:129 4:6 14. GWD Minden 6 144:168 4:8 15. TV Hüttenberg 6 155:166 2:10 16. Gummersbach 6 150:170 2:10 16. Ludwigshafen 6 150:170 2:10 18. Nettelstedt 7 147:206 0:14 Nächste Spiele: Di., 17.30: Löwen - Hannover. Do., 19.00: Löwen - Hütten- berg, Leipzig - Berlin, Melsungen - Han- nover, Friesenheim - Minden, Göppin- gen - Flensburg; 20.30: Erlangen - Kiel. 2. Bundesliga Männer Essen - Dresden 27:22 Balingen - Eisenach 32:22 Lübeck-Schwartau - Hamm 25:19 Emsdetten - Rimpar 35:29 Rhein Vikings - Dessau 29:30 Bietigheim - Hildesheim 33:26 Wilhelmshaven - Aue 28:22 Coburg - Hagen 26:17 Konstanz - Nordhorn 24:25 1. HL-Schwartau 7 182:163 13:1 2. Bergischer HC 6 179:143 12:0 3. Bietigheim 7 221:173 12:2 4. TV Emsdetten 7 214:196 12:2 5. HSG Nordhorn 7 187:169 12:2 6. HBW Balingen 7 213:176 11:3 7. HSC Coburg 6 166:133 9:3 8. Rimpar Wölfe 6 159:156 8:4 9. ASV Hamm 7 184:180 8:6 10. Wilhelmshaven 7 178:189 6:8 11. Dessau-Roßlau 6 162:172 5:7 12. E. Hildesheim 7 187:201 5:9 13. EHV Aue 7 178:195 4:10 14. Elbfl. Dresden 7 171:189 4:10 15. Neusser HV 7 157:187 4:10 16. HG Saarlouis 6 159:176 3:9 17. TUSEM Essen 6 154:176 2:10 18. HSG Konstanz 7 175:190 2:12 19. ThSV Eisenach 7 175:192 2:12 20. Eintr. Hagen 7 166:211 0:14 Nächste Spiele: Di., 15.00: Bergischer HC - Saarlouis; 17.00: Rimpar - Dessau, Coburg - Essen. Fr., 19.15: Hamm - Bie- tigheim; 19.30: Dresden - Coburg, Ha- gen - Rhein Viking. Sa., 19.30: Saarlouis - Lübeck-Schwartau, Nordhorn - Wilhelms- haven, Eisenach - Bergischer HC, Rimpar - Konstanz. So., 17.00: Dessau - Essen, Hildesheim - Balingen, Aue - Emsdetten. 3. Liga Frauen Frankfurt/O. - Nord Harrislee 24:20 Buxtehude II - Henstedt-Ulzb. Di., 15.00 TV Oyten - VfL Stade Di., 15.00 Travemünde - Owschlag-K.-T. Di., 16.30 HSG Jörl/Viöl - Wattenbeck Di., 16.45 1. Frankfurt/O. 3 78:56 5:1 2. Henstedt-Ulzb. 2 65:48 4:0 3. Buxtehude II 3 89:73 4:2 4. Nord Harrislee 3 83:70 4:2 5. HSG Jörl/Viöl 2 52:54 2:2 6. TSV Wattenbek 2 50:53 2:2 7. GW Schwerin 2 46:37 2:2 8. TV Oyten 2 54:57 2:2 9. Travemünde 2 26:38 2:2 10. Owschlag-K.-T. 2 38:47 1:3 11. Altlandsberg 2 37:61 0:4 12. VfL Stade 3 55:79 0:6 Kiel/Flensburg. Die SG Flens- burg-Handewitt hat das Staren- semble von Paris Saint-Germain um Nikola Karabatic, Thierry Omeyer, Mikkel Hansen und Uwe Gensheimer entzaubert. Dank ei- ner grandiosen zweiten Halbzeit feierte die SG mit einem 33:29 (13:14) den zweiten Sieg im dritten Spiel der Champions League. Über- ragend vor mehr als 6000 Zuschau- ern: Rasmus Lauge (11) und Holger Glandorf (9). Mit ihrem starken Torhüter Mat- tias Andersson bot „FleHa“ Paris und DHB-Käptn Gensheimer (9 To- re) von Beginn an die Stirn, führte 8:5 (15.). Selbst der knappe Pausen- rückstand entmutigte die Flensbur- ger nicht. Fünf starke Minuten zum 17:14 (35.) brachten die SG auf die Siegerstraße. In Kiel schlägt man beim THW derzeit leise Töne an. Nach dem Fehlstart müssen die „Zebras“ heu- te bei den Löwen in Mannheim ran (15 Uhr/Sky). „Da muss schon sehr viel passieren, um da Punkte mitzu- nehmen“, sagt Trainer Alfred Gisla- son und schiebt die Favoritenbür- de im Bundesliga-Duel den Löwen zu. Die wollen davon nichts wis- sen, schreiben auf ihrer Homepage von Kieler „Psychospielchen“. Für Löwen-Käptn Andy Schmid ist klar: „Die Kieler legen sich jetzt auf den Rücken und stellen sich tot. Da- von werden wir uns aber nicht blen- den lassen.“ Für Kreisläufer Hen- drik Pekeler, der in neun Monaten zum THW wechselt, ist „die Aus- gangslage extrem gefährlich, wir dürfen Kiel keineswegs unterschät- zen“. Pekeler hofft, Kiel endgültig aus dem Titelrennen zu kicken. „Acht Minuspunkte zu diesem Zeit- punkt wären ein richtig dickes Brett“, sagt Pekeler, der mit den Lö- wen vor einer „Horrorwoche“ steht. Denn nach dem Kiel-Spiel gilt es gegen Hannover (Dienstag), Hüttenberg (Donnerstag) und Kris- tianstad (Samstag) – der Termin- Wahnsinn kennt keine Grenzen. THW-Außen Rune Dahmke gibt sich kämpferisch: „Ich habe die Sai- son keinesfalls abgeschrieben.“ Nur: Die Mannheimer verloren zu- letzt 2014 ein Bundesliga-Heim- spiel gegen den THW. jek „Eine sensationelle Leistung der Mannschaft, in allen Teilen stark“, freute sich Trainer Torge Greve, der mit dem VfL zum ersten Mal an der Tabellenspitze steht. „Das interes- siert mich nicht, mich fasziniert mehr, wie die Jungs spielen, mit welcher Leidenschaft.“ Auch Thees Glabisch, mit sieben Treffern bester Werfer, war begeistert: „Kampf, Wil- le, Herz – wir haben alles gezeigt. Und die Fans waren sofort da. Das war super emotional.“ A Mordsgaudi beim Oktoberfest in der Hansehalle. Mit Verspätung. Erst um 19.53 Uhr bogen die Westfalen auf den Parkplatz ein. Der ASV hatte auf der Autobahn in Staus festgehangen. Die Partie begann mit 35-minütiger Verspätung. Doch Schwartau war sofort da. Ein Pfund: die Abwehr. Schnell, leichtfüßig. Im Ziehharmonika- Prinzip verdichtete sie die Räume, blockte der bärenstarke Mittel- block (Waschul, Schlichting) die ASV-Angriffe. Was doch durch- kam, wurde zur Beute von Keeper Dennis Klockmann. 21 Paraden, mehr als 50 Prozent abgewehrte Bäl- le. Prädikat: Weltklasse. Nur vorn stockte es zunächst. Das Rückraumtrio (Milde, Hansen, Akerman) kam zwar an der Zweime- terwand um 128-Kilo-Bär Jan Brosch vorbei, wurde aber vom ehe- maligen Junioren-Nationaltorwart Felix Storbeck gestoppt (Damm per Siebenmeter, per Konter). Doch der VfL führte – 3:1 (10.) Dann wurde es hitzig. Damm sah nach 15 Minuten die Rote Karte. Die Schiris Karamuk/Seliger hatten ein unsportliches Foul an ASV-Außen Blohme gesehen. Trainer und Spie- ler gerieten aneinander. Doch der VfL antwortete auf seine Art: Thees Glabisch sorgte per Tempogegen- stoß für die erste Drei-Tore-Füh- rung (8:5/21.). Antonio Metzner leg- te zum 9:5 nach. Schwartau auf Betriebstempera- tur.Vor allem defensiv. Was für ein Fight. Nur fünf Gegentreffer in 25 Minuten. „Eine Granaten-Ab- wehr“, war VfL-Chef Michael Fried- richs begeistert. Jeder Ballgewinn, jede Aktion wurde wie ein Tor beju- belt. Die Partie – ein Spiel der Emo- tionen, mit der nächsten Schreckse- kunde: Nach 24 Minuten wurde An- tonio Metzner vom Feld getragen, noch während des Spiels in der Kli- nik untersucht. Doc Dirk Haupt: „Knöchern ist nichts.“ Der Ver- dacht: Riss des Syndesmosebandes oberhalb des Sprunggelenks. Mor- gen soll Metzner zum MRT. Greve: „Das ist der Wermutstropfen.“ Doch auch den steckte der VfL weg. „Sensationelle Abwehr. Wenn die Jungs das Tempo halten, werden es zwei Punkte“, sagte zur Pause der Ex-VfLer Kevin Jahn, der jetzt ohne Handball in St. Peters- burg seine Brötchen verdient. Und Schwartau hielt das Tempo. Als Rickard Akerman zum 19:12 (42.) traf, fühlte sich der VfL gegen Hamm wie im Hammam. Eintau- chen, abtauchen, wohlfühlen. Ein Hochgenuss. Als Glabisch dreimal traf, Jasper Bruhn (Greve: „Er hat wie Christoph Schlichting seine Chance genutzt“) nachlegte, Schwartau auf 25:17 (58.) davon- zog, skandierten die Fans stehend: „Siiieeg!, Siiieeg!“ Der VfL hat den September vergoldet. 25:19 – VfL klettert an die Spitze Schwartau bezwingt Hamm – Überragend: Keeper Klockmann und die Abwehr „Das war ein perfekter Start und ganz wichtig für das Selbstvertrau- en unserer jungen Mannschaft“, freute sich EHCT-Trainer Steve Pe- pin am Ende eines langen Tages über den Coup bei den Black Dra- gons. Und das, obwohl mit Daniel Lupzig einer der Führungsspieler verletzt fehlte. Der 27-jährige Stür- mer, der im Sommer von den Hanno- ver Scorpions gekommen war, muss mit einem Innenband-Riss wohl vier Wochen pausieren. Zudem hatten die Osthol- steiner alles andere als eine perfekte Anreise. Um 11 Uhr war der Beach-Boys-Bus in Timmendorf gestartet, doch erst um 19.10 Uhr traf der EHCT-Tross in Erfurt ein. „Nach der langen Fahrt waren die Beine der Jungs zu Beginn noch etwas schwer, doch ab dem zweiten Drittel haben alle rich- tig Gas gegeben“, erklärte Pepin, der nach der 19-Stunden-Schicht auf das gestrige Vormittags-Trai- ning verzichtete, seinen Spielern nur empfahl, „ein bisschen ins Fit- ness-Studio zu gehen, auf dem Rad etwas die Beine zu lockern“. Schließlich wollen die Beach Boys heute gegen Hal- le nachlegen, sich mit einem zweiten Sieg für die harte Vorbereitung belohnen. Da- bei hofft Pepin auf die Unterstüt- zung der Fans. „Die Mannschaft spielt attraktives Eishockey, hätte ei- ne tolle Kulisse verdient“, sagt der 52-jährige Deutsch-Kanadier. Die Saale Bulls kommen übrigens mit einigen alten Bekannten an die Ostsee. Coach ist der letztjährige EHCT-Trainer Dave Rich, der auch Tim May und Maximilian Spöttel nach Halle holte. Und im Tor der Bul- len steht mit Kevin Beech ein weite- rer Ex-Timmendorfer. Weniger perfekt, sondern extrem nebulös, lief der Oberliga-Start für einige andere Team. Die Partien Herner EV – Essen und Tilburg Trap- pers – Preussen Berlin mussten we- gen Nebels abgebrochen werden. Das schwül-warme Wetter hatte of- fenbar dafür gesorgt, dass die Ent- feuchtungsanlagen in den Hallen überfordert waren. wrono Tore Erfurt-EHCT: 1:0 Jakub Wiecki (5.), 1:1 Cedric Montminy (19.), 2:1 Hannes Ulitschka (20.), 2:2 Petr Gulda (30.), 2:3 Daniel Clair- mont (42.), 2:4 Cedric Montminy (43.). HANDBALL VfL Lübeck-Schwartau: Klockmann (1. - 60./21Para- den), Mallwitz (zwei Sieben- meter) – Glabisch 7/3, Mil- de 4, Lauenroth, Akerman 3, Hansen 3/1, Ranke, Waschul 1, Damm, Köhler, Claasen 1, Schlichting 1, Bruhn 4, Metzner 1. ASV Hamm-Westfalen: Storbeck (1.-34./7), Lorger (ab 34./6) – Blohme 1, Hu- esman, Brosch 3, Fuchs 1, Fridgeirsson, Schabe, Krieg 1, Gudat, Voss-Fels, Papado- poulos 7/6, Zintel 2, Pos- sehl 1, Neuhold 3. Siebenmeter: 5/4 (Damm scheitert an Storbeck) – 6/6. Zeitstrafen: 5 und Ro- te Karte gegen Damm/15.) – 6 (Rot gegen Brosch/55.) Spielfilm: 2:1 (7.), 5:3 (13.), 8:5 (21.), 10:6 (27.), 12:8 (HZ) – 14:8 (33.), 18:12 (41.), 21:13 (46.), 21:17 (54.), 25:17 (58.), 25:19 (Ende). Flensburg. Die A-Jugend-Hand- baller des VfL Bad Schwartau ha- ben das „Nordderby“ der Bun- desliga bei der SG Flensburg- Handwitt verloren. In der Wi- kinghalle kassierte das Team von VfL- Trainer Martin Nirsber- ger mit einem 26:30 (9:15) die dritte Niederlage im vierten Sai- sonspiel. Angeführt vom treffsicheren Janik Schrader (9/3) hielten die Schwartauer nach einem 3:3 (12.) bis zum 7:10 (22.) durch Pas- cal Bormann mit, „obwohl wir nach einer fast dreistündigen An- reise zunächst etwas verträumt spielten und dann auch zu viele Fehler machten“, wie Nirsber- ger nachher befand. Nach einem „Wachrüttler in der Halbzeit“ war er dann mit der zweiten Hälf- te zufrieden. Beim 22:24 (53.) be- stand im Gegenstoß die Chance zum Anschlusstor, doch ein Aus- rutscher auf dem glatten Hallen- boden verhinderte das. ing VfL-Tore: Schrader (9), Wolff (6), Bor- mann, Swoboda (je 3), Viemann (2), Baumann, Barthel, Hirth (je 1). Wechselt in neun Monaten von Mannheim nach Kiel: Löwen-Kreis- läufer Hendrik Pekeler. FOTO: DPA Löwen trauen Kiels „Psychospielchen“ nicht Krisen-THW heute im Topspiel in Mannheim – Flensburg entzaubert in der Königsklasse Paris mit 33:29 Lübeck. Schwartaus Hand- ball-Mädels im Doppeleinsatz: Als Bundesliga-A-Jugend sind sie heute im zweiten Saisonspiel bei der HSG Hannover-Baaden- stedt gefragt, nur 48 Stunden spä- ter als Damen des TSV Trave- münde im Drittliga-Derby gegen die HG Owschlag/Kropp/Teten- husen (16.30 Uhr/Steenkamp). „Die Belastung ist enorm, neun Mädels werden den Dop- peleinsatz haben“, weiß Trainer Christoph Nisius, „aber wir sind breit aufgestellt.“ In Hannover sieht er sein Team in der Favori- tenrolle, peilt den zweiten Sieg an: „Wir wollen den nächsten Step in Richtung Gruppensieg und Zwischenrunde machen.“ Das aber ohne Jule Marie Nieuwstraten. Die Kreisläuferin, U17-Nationalspielerin in Hol- land, hat sich im letzten Spiel ver- letzt. Der Verdacht: Knochenab- splitterung im rechten Wurfarm. „Der Arm war lange geschwol- len, so dass wir erst am Montag wissen, was genau ist. Jule wird in jedem Fall länger ausfallen. Das ist für uns und Jule sehr bit- ter“, sagt Nisius. jek Timmendorfs perfekter Start in die Eiszeit 4:2-Sieg in Erfurt, heute (18 Uhr) kommen die Saale Bulls – Nebulöser Oberliga-Auftakt in Herne und Tilburg Die Statistik zum Spiel Niederlage für VfL-Jungs Cedric Montminy erzielte den ersten Timmendorfer Treffer in der neuen Oberliga-Saison. FOTO*: KÖNIG Timmendorfer Strand. Erschöpft, aber glücklich stiegen Spieler und Trainer des Eishockey-Oberligisten EHC Timmendorf gestern früh um 6 Uhr nach dem 4:2-Sieg im Auftakt- spiel in Erfurt aus dem Bus. Und heu- te (18 Uhr/ETC) wollen die Beach Boys im ersten Heimspiel gegen die Saale Bulls aus Halle nachlegen. Lübecker Nachrichten 27 SPORT Sonntag/Montag, 1./2. Oktober 2017 Oliver Milde stößt an Hamms Abwehrspieler Lars Gudat vorbei in die Lücke, erzielt einen seiner vier Treffer, mit de- nen er den Weg zum sechsten VfL-Saisonsieg und dem Sprung an die Spitze ebnete. FOTO: KÖNIG/54˚ Nieuwstraten fehlt doppelt Von Jens Kürbis Lübeck. Spitzenreiter, Spitzenrei- ter, hey, hey! Die Handballer des VfL Lübeck-Schwartau bezwin- gen vor 1869 begeisterten Zuschau- ern den ASV Hamm-Westfalen mit 25:19 (12:8) und klettern an die Zweitligaspitze. Überragend: die Abwehr und Keeper Dennis Klock- mann (21 Paraden).

FOTO:DPA 25:19 VfL klettert an die Spitze...2017/10/01  · Löwen-Käptn Andy Schmid ist klar: DieKielerlegensichjetztauf denRückenundstellensichtot.Da-vonwerdenwirunsabernichtblen-den

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Page 1: FOTO:DPA 25:19 VfL klettert an die Spitze...2017/10/01  · Löwen-Käptn Andy Schmid ist klar: DieKielerlegensichjetztauf denRückenundstellensichtot.Da-vonwerdenwirunsabernichtblen-den

Champions League MännerGruppe AHBC Nantes – RN Löwen 26:26V. Skopje – RK Zagreb heute, 17.00Pick Szeged – Kristianstad heute, 17.00W. Plock – FC Barcelona heute, 19.00

1. Vardar Skopje 2 53:45 42. Rhein-Neckar Löwen 3 88:84 43. FC Barcelona 2 62:60 34. HBC Nantes 3 79:79 35. Pick Szeged 2 54:53 26. IKF Kristianstad 2 57:59 17. RK Zagreb 2 51:56 18. Wisla Plock 2 49:57 0

Gruppe BTHW Kiel – Aalborg HB 27:26HC Brest – KC Veszprem 26:29SG Flensburg-H. – Paris SG 33:29RK Celje - KS Kielce 31:27

1. Telek. Veszprem 3 96:84 62. SG Flensburg-H. 3 90:84 43. Paris St. Germain 3 86:83 44. KS Vive Kielce 3 84:80 25. Aalborg HB 3 85:87 26. HC Brest 3 82:86 27. Celje Pivovarna Lasko 3 92:98 28. THW Kiel 3 70:83 2

Modus: Gruppen-1. im Viertelfinale;Gruppen-2. - 6. in Viertelfinal-Playoffs

Bundesliga MännerHüttenberg - Göppingen heute, 12.30Lemgo - Stuttgart heute, 12.30Minden - Melsungen heute, 12.30Friesenh. - Gummersbach heute, 12.30RN Löwen - THW Kiel heute, 15.00

1. TSV Burgdorf 7 198:180 12:22. Füchse Berlin 5 148:131 10:03. DHfK Leipzig 7 183:180 10:44. Flensburg-H. 7 206:177 10:45. SC Magdeburg 8 250:219 10:66. Rh.-N. Löwen 5 150:126 8:27. HSG Wetzlar 7 182:161 8:68. MT Melsungen 6 160:160 7:59. THW Kiel 6 172:169 6:6

10. TBV Lemgo 6 158:156 6:611. TVB Stuttgart 6 156:161 6:612. HC Erlangen 6 146:159 5:713. FA Göppingen 5 133:129 4:614. GWD Minden 6 144:168 4:815. TV Hüttenberg 6 155:166 2:1016. Gummersbach 6 150:170 2:1016. Ludwigshafen 6 150:170 2:1018. Nettelstedt 7 147:206 0:14

Nächste Spiele: Di., 17.30: Löwen -Hannover. Do., 19.00: Löwen - Hütten-berg, Leipzig - Berlin, Melsungen - Han-nover, Friesenheim - Minden, Göppin-gen - Flensburg; 20.30: Erlangen - Kiel.

2. Bundesliga MännerEssen - Dresden 27:22Balingen - Eisenach 32:22Lübeck-Schwartau - Hamm 25:19Emsdetten - Rimpar 35:29Rhein Vikings - Dessau 29:30Bietigheim - Hildesheim 33:26Wilhelmshaven - Aue 28:22Coburg - Hagen 26:17Konstanz - Nordhorn 24:25

1. HL-Schwartau 7 182:163 13:12. Bergischer HC 6 179:143 12:03. Bietigheim 7 221:173 12:24. TV Emsdetten 7 214:196 12:25. HSG Nordhorn 7 187:169 12:26. HBW Balingen 7 213:176 11:37. HSC Coburg 6 166:133 9:38. Rimpar Wölfe 6 159:156 8:49. ASV Hamm 7 184:180 8:6

10. Wilhelmshaven 7 178:189 6:811. Dessau-Roßlau 6 162:172 5:712. E. Hildesheim 7 187:201 5:913. EHV Aue 7 178:195 4:1014. Elbfl. Dresden 7 171:189 4:1015. Neusser HV 7 157:187 4:1016. HG Saarlouis 6 159:176 3:917. TUSEM Essen 6 154:176 2:1018. HSG Konstanz 7 175:190 2:1219. ThSV Eisenach 7 175:192 2:1220. Eintr. Hagen 7 166:211 0:14

Nächste Spiele: Di., 15.00: BergischerHC - Saarlouis; 17.00: Rimpar - Dessau,Coburg - Essen. Fr., 19.15: Hamm - Bie-tigheim; 19.30: Dresden - Coburg, Ha-gen - Rhein Viking. Sa., 19.30: Saarlouis -Lübeck-Schwartau, Nordhorn - Wilhelms-haven, Eisenach - Bergischer HC, Rimpar- Konstanz. So., 17.00: Dessau - Essen,Hildesheim - Balingen, Aue - Emsdetten.

3. Liga FrauenFrankfurt/O. - Nord Harrislee 24:20Buxtehude II - Henstedt-Ulzb. Di., 15.00TV Oyten - VfL Stade Di., 15.00Travemünde - Owschlag-K.-T. Di., 16.30HSG Jörl/Viöl - Wattenbeck Di., 16.45

1. Frankfurt/O. 3 78:56 5:12. Henstedt-Ulzb. 2 65:48 4:03. Buxtehude II 3 89:73 4:24. Nord Harrislee 3 83:70 4:25. HSG Jörl/Viöl 2 52:54 2:26. TSV Wattenbek 2 50:53 2:27. GW Schwerin 2 46:37 2:28. TV Oyten 2 54:57 2:29. Travemünde 2 26:38 2:2

10. Owschlag-K.-T. 2 38:47 1:311. Altlandsberg 2 37:61 0:412. VfL Stade 3 55:79 0:6

Kiel/Flensburg. Die SG Flens-burg-Handewitt hat das Staren-semble von Paris Saint-Germainum Nikola Karabatic, ThierryOmeyer, Mikkel Hansen und UweGensheimer entzaubert. Dank ei-ner grandiosen zweiten Halbzeitfeierte die SG mit einem 33:29(13:14) den zweiten Sieg im drittenSpielder Champions League. Über-ragend vor mehr als 6000 Zuschau-ern: Rasmus Lauge (11) und HolgerGlandorf (9).

Mit ihrem starken Torhüter Mat-tias Andersson bot „FleHa“ Paris

und DHB-Käptn Gensheimer (9 To-re) von Beginn an die Stirn, führte8:5 (15.). Selbst der knappe Pausen-rückstand entmutigte die Flensbur-ger nicht. Fünf starke Minuten zum17:14 (35.) brachten die SG auf dieSiegerstraße.

In Kiel schlägt man beim THWderzeit leise Töne an. Nach demFehlstartmüssen die „Zebras“ heu-te bei den Löwen in Mannheim ran(15 Uhr/Sky). „Da muss schon sehrvielpassieren, um da Punkte mitzu-nehmen“, sagtTrainer AlfredGisla-son und schiebt die Favoritenbür-

de im Bundesliga-Duel den Löwenzu. Die wollen davon nichts wis-sen, schreiben auf ihrer Homepagevon Kieler „Psychospielchen“. FürLöwen-Käptn Andy Schmid istklar: „Die Kieler legen sich jetzt aufdenRücken und stellen sich tot. Da-von werden wir unsaber nicht blen-den lassen.“ Für Kreisläufer Hen-drik Pekeler, der in neun Monatenzum THW wechselt, ist „die Aus-gangslage extrem gefährlich, wirdürfenKiel keineswegs unterschät-zen“. Pekeler hofft, Kiel endgültigaus dem Titelrennen zu kicken.

„AchtMinuspunkte zu diesemZeit-punkt wären ein richtig dickesBrett“, sagt Pekeler,der mit den Lö-wen vor einer „Horrorwoche“steht. Denn nach dem Kiel-Spielgilt es gegen Hannover (Dienstag),Hüttenberg (Donnerstag) und Kris-tianstad (Samstag) – der Termin-Wahnsinn kennt keine Grenzen.

THW-Außen Rune Dahmke gibtsich kämpferisch:„Ich habe die Sai-son keinesfalls abgeschrieben.“Nur: Die Mannheimer verloren zu-letzt 2014 ein Bundesliga-Heim-spiel gegen den THW. jek

„Eine sensationelle Leistung derMannschaft, in allen Teilen stark“,freute sich Trainer Torge Greve, dermit dem VfL zum ersten Mal an derTabellenspitze steht. „Das interes-siert mich nicht, mich fasziniertmehr, wie die Jungs spielen, mitwelcherLeidenschaft.“ AuchTheesGlabisch, mit sieben Treffern besterWerfer,warbegeistert:„Kampf,Wil-le, Herz – wir haben alles gezeigt.Und die Fans waren sofort da. Daswar super emotional.“

A Mordsgaudi beim Oktoberfestin der Hansehalle. Mit Verspätung.

Erst um 19.53 Uhr bogendie Westfalen auf denParkplatz ein. Der ASVhatte auf der Autobahnin Staus festgehangen.

Die Partie begann mit35-minütiger Verspätung.

Doch Schwartau war sofort da.Ein Pfund: die Abwehr. Schnell,leichtfüßig. Im Ziehharmonika-Prinzip verdichtete sie die Räume,blockte der bärenstarke Mittel-block (Waschul, Schlichting) dieASV-Angriffe. Was doch durch-kam, wurde zur Beute von KeeperDennis Klockmann. 21 Paraden,mehrals50ProzentabgewehrteBäl-le. Prädikat: Weltklasse.

Nur vorn stockte es zunächst. DasRückraumtrio (Milde, Hansen,Akerman)kamzwaranderZweime-terwand um 128-Kilo-Bär JanBroschvorbei,wurde abervomehe-maligen Junioren-NationaltorwartFelix Storbeck gestoppt (Damm perSiebenmeter, per Konter). Doch derVfL führte – 3:1 (10.)

Dann wurde es hitzig. Damm sahnach15Minuten die Rote Karte.DieSchiris Karamuk/Seliger hatten einunsportliches Foul an ASV-AußenBlohme gesehen. Trainer und Spie-ler gerieten aneinander. Doch derVfL antwortete auf seine Art: TheesGlabisch sorgte per Tempogegen-stoß für die erste Drei-Tore-Füh-rung(8:5/21.).AntonioMetzner leg-te zum 9:5 nach.

Schwartau auf Betriebstempera-tur.Vor allem defensiv. Was für einFight. Nur fünf Gegentreffer in 25Minuten. „Eine Granaten-Ab-

wehr“,warVfL-ChefMichaelFried-richs begeistert. Jeder Ballgewinn,jedeAktion wurde wie ein Torbeju-belt. Die Partie – ein Spiel der Emo-tionen, mit der nächsten Schreckse-kunde:Nach24Minutenwurde An-tonio Metzner vom Feld getragen,

noch während des Spiels in der Kli-nik untersucht. Doc Dirk Haupt:„Knöchern ist nichts.“ Der Ver-dacht: Riss des Syndesmosebandesoberhalb des Sprunggelenks. Mor-gen soll Metzner zum MRT. Greve:„Das ist der Wermutstropfen.“

Doch auch den steckte der VfLweg. „Sensationelle Abwehr.Wenn die Jungs das Tempo halten,werden es zwei Punkte“, sagte zurPause der Ex-VfLer Kevin Jahn, derjetzt ohne Handball in St. Peters-burg seine Brötchen verdient.

Und Schwartau hielt das Tempo.Als Rickard Akerman zum 19:12(42.) traf, fühlte sich der VfL gegenHamm wie im Hammam. Eintau-chen, abtauchen, wohlfühlen. EinHochgenuss. Als Glabisch dreimaltraf, Jasper Bruhn (Greve: „Er hatwie Christoph Schlichting seineChance genutzt“) nachlegte,Schwartau auf 25:17 (58.) davon-zog, skandierten die Fans stehend:„Siiieeg!, Siiieeg!“ Der VfL hat denSeptember vergoldet.

25:19 – VfL klettert an die SpitzeSchwartau bezwingt Hamm – Überragend: Keeper Klockmann und die Abwehr

„Das war ein perfekter Start undganz wichtig für das Selbstvertrau-en unserer jungen Mannschaft“,freute sich EHCT-Trainer Steve Pe-pin am Ende eines langen Tagesüber den Coup bei den Black Dra-gons. Und das, obwohl mit DanielLupzig einer der Führungsspielerverletzt fehlte. Der 27-jährige Stür-

mer,der imSommervondenHanno-ver Scorpions gekommen war, mussmit einem Innenband-Riss wohlvier Wochen pausieren.

Zudem hatten die Osthol-steiner alles andere als eineperfekte Anreise. Um 11 Uhrwar der Beach-Boys-Bus inTimmendorf gestartet, doch erstum 19.10 Uhr traf der EHCT-Trossin Erfurt ein. „Nach der langenFahrt waren die Beine der Jungs zuBeginn noch etwas schwer, doch abdem zweiten Drittel haben alle rich-tig Gas gegeben“, erklärte Pepin,der nach der 19-Stunden-Schichtauf das gestrige Vormittags-Trai-ning verzichtete, seinen Spielern

nur empfahl, „ein bisschen ins Fit-ness-Studio zu gehen, auf dem Rad

etwas die Beine zu lockern“.Schließlich wollen die

BeachBoysheutegegenHal-le nachlegen, sich mit einemzweiten Sieg für die harteVorbereitung belohnen. Da-

bei hofft Pepin auf die Unterstüt-zung der Fans. „Die MannschaftspieltattraktivesEishockey,hätte ei-ne tolle Kulisse verdient“, sagt der52-jährige Deutsch-Kanadier.

Die Saale Bulls kommen übrigensmit einigen alten Bekannten an dieOstsee. Coach ist der letztjährigeEHCT-Trainer Dave Rich, der auchTim May und Maximilian Spöttel

nachHalleholte.UndimTorderBul-len steht mit Kevin Beech ein weite-rer Ex-Timmendorfer.

Weniger perfekt, sondern extremnebulös, lief der Oberliga-Start füreinige andere Team. Die PartienHernerEV–EssenundTilburgTrap-pers – Preussen Berlin mussten we-gen Nebels abgebrochen werden.Das schwül-warme Wetter hatte of-fenbar dafür gesorgt, dass die Ent-feuchtungsanlagen in den Hallenüberfordert waren. wrono

Tore Erfurt-EHCT: 1:0 Jakub Wiecki (5.), 1:1Cedric Montminy (19.), 2:1 Hannes Ulitschka(20.), 2:2 Petr Gulda (30.), 2:3 Daniel Clair-mont (42.), 2:4 Cedric Montminy (43.).

HANDBALL

VfL Lübeck-Schwartau:Klockmann (1. - 60./21Para-den), Mallwitz (zwei Sieben-meter) – Glabisch 7/3, Mil-de 4, Lauenroth, Akerman3, Hansen 3/1, Ranke,Waschul 1, Damm, Köhler,Claasen 1, Schlichting 1,Bruhn 4, Metzner 1.

ASV Hamm-Westfalen:Storbeck (1.-34./7), Lorger(ab 34./6) – Blohme 1, Hu-esman, Brosch 3, Fuchs 1,Fridgeirsson, Schabe, Krieg1, Gudat, Voss-Fels, Papado-poulos 7/6, Zintel 2, Pos-sehl 1, Neuhold 3.Siebenmeter: 5/4 (Damm

scheitert an Storbeck) –6/6. Zeitstrafen: 5 und Ro-te Karte gegen Damm/15.)– 6 (Rot gegen Brosch/55.)Spielfilm: 2:1 (7.), 5:3 (13.),8:5 (21.), 10:6 (27.), 12:8(HZ) – 14:8 (33.), 18:12 (41.),21:13 (46.), 21:17 (54.),25:17 (58.), 25:19 (Ende).

Flensburg. Die A-Jugend-Hand-ballerdesVfLBadSchwartau ha-ben das „Nordderby“ der Bun-desliga bei der SG Flensburg-Handwitt verloren. In der Wi-kinghalle kassierte das TeamvonVfL-Trainer Martin Nirsber-ger mit einem 26:30 (9:15) diedritte Niederlage im vierten Sai-sonspiel.

Angeführt vom treffsicherenJanik Schrader (9/3) hielten dieSchwartauer nach einem 3:3(12.) bis zum 7:10 (22.) durch Pas-cal Bormann mit, „obwohl wirnacheiner fast dreistündigen An-reise zunächst etwas verträumtspielten und dann auch zu vieleFehler machten“, wie Nirsber-ger nachher befand. Nach einem„Wachrüttler in der Halbzeit“warer dann mit der zweitenHälf-te zufrieden. Beim 22:24 (53.) be-stand im Gegenstoß die Chancezum Anschlusstor, doch ein Aus-rutscher auf dem glatten Hallen-boden verhinderte das. ingVfL-Tore: Schrader (9), Wolff (6), Bor-mann, Swoboda (je 3), Viemann (2),Baumann, Barthel, Hirth (je 1).

Wechselt in neun Monaten von

Mannheim nach Kiel: Löwen-Kreis-

läufer Hendrik Pekeler. FOTO: DPA

Löwen trauen Kiels „Psychospielchen“ nichtKrisen-THW heute im Topspiel in Mannheim – Flensburg entzaubert in der Königsklasse Paris mit 33:29

Lübeck. Schwartaus Hand-ball-Mädels im Doppeleinsatz:Als Bundesliga-A-Jugend sindsie heute im zweiten Saisonspielbei der HSG Hannover-Baaden-stedtgefragt,nur48Stundenspä-ter als Damen des TSV Trave-münde im Drittliga-Derby gegendie HG Owschlag/Kropp/Teten-husen (16.30 Uhr/Steenkamp).

„Die Belastung ist enorm,neun Mädels werden den Dop-peleinsatz haben“, weiß TrainerChristoph Nisius, „aber wir sindbreit aufgestellt.“ In Hannoversieht er sein Team in der Favori-tenrolle, peilt den zweiten Siegan: „Wir wollen den nächstenStep in Richtung Gruppensiegund Zwischenrunde machen.“

Das aber ohne Jule MarieNieuwstraten. Die Kreisläuferin,U17-Nationalspielerin in Hol-land,hatsich imletztenSpielver-letzt. Der Verdacht: Knochenab-splitterung im rechten Wurfarm.„Der Arm war lange geschwol-len, so dass wir erst am Montagwissen, was genau ist. Jule wirdin jedem Fall länger ausfallen.Das ist für uns und Jule sehr bit-ter“, sagt Nisius. jek

Timmendorfs perfekter Start in die Eiszeit4:2-Sieg in Erfurt, heute (18 Uhr) kommen die Saale Bulls – Nebulöser Oberliga-Auftakt in Herne und Tilburg

Die Statistik zum Spiel

Niederlagefür VfL-Jungs

Cedric Montminy erzielte den ersten

Timmendorfer Treffer in der neuen

Oberliga-Saison. FOTO*: KÖNIG

Timmendorfer Strand. Erschöpft,aber glücklich stiegen Spieler undTrainer desEishockey-OberligistenEHC Timmendorf gestern früh um6 Uhrnachdem4:2-Sieg imAuftakt-spiel inErfurtausdemBus.Undheu-te (18 Uhr/ETC) wollen die BeachBoys im ersten Heimspiel gegen dieSaale Bulls aus Halle nachlegen.

Lübecker Nachrichten 27SPORTSonntag/Montag, 1./2. Oktober 2017

Oliver Milde stößt an Hamms Abwehrspieler Lars Gudat vorbei in die Lücke, erzielt einen seiner vier Treffer, mit de-

nen er den Weg zum sechsten VfL-Saisonsieg und dem Sprung an die Spitze ebnete. FOTO: KÖNIG/54˚

Nieuwstratenfehlt doppelt

Von Jens Kürbis

Lübeck. Spitzenreiter, Spitzenrei-ter, hey, hey! Die Handballer desVfL Lübeck-Schwartau bezwin-genvor 1869begeisterten Zuschau-ern den ASV Hamm-Westfalen mit25:19 (12:8) und klettern an dieZweitligaspitze. Überragend: dieAbwehr und Keeper Dennis Klock-mann (21 Paraden).