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FOYER 5 BLACK RIDER ZEITLOSE KLÄNGE Kammermusik von Bach bis Reger FOLGT DEM SCHWARZEN REITER Premiere des musikalischen Erfolgsstücks The Black Rider VOM RING BESESSEN Wagners Götterdämmerung kommt auf die Bühne MAINFRANKENTHEATER.DE THE

FOYER - mainpost.deFür Regisseur Tomo Sugao,der die mit Span-nung erwartete Produktion auf die Bühne bringt, ist Hagen der Motor der Geschichte: „Sein Vater Alberich hat ihn mit

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  • F O Y E R

    5

    B L A C KR I D E R

    Z E I T L O S EK L Ä N G EKammermusik

    vonBach bis Reger

    F O L G T D E MS C H WA R Z E N R E I T E R

    Premiere desmusikalischenErfolgsstücks The Black Rider

    V O M R I N GB E S E S S E N

    WagnersGötterdämmerungkommt auf die Bühne

    M A I N F R A N K E N T H E A T E R . D E

    T H E

  • M A I N F R A N K E N T H E A T E R Ü R Z B U R GM A I 2 0 1 9

    E D I T O R I A L

    S E I T E 2

    Perücken, Tiermasken, künstliches Blut,„abgeschlagene“ Köpfe oder einfachnur ein blendender Teint gehören zu sei-nem Handwerk: Abend für Abend strebtWolfgangWeber nach der perfektenMas-ke für jeden einzelnen Charakter auf derBühne. Jetzt wurde der langjährige Chef-maskenbildner des Mainfranken Theatersmit der „GoldenenMaskeNational“ ausge-zeichnet.Wolfgang Weber nahm die höchste Auszeich-nung, die die Branche in Deutschland zu verge-ben hat, am 30. März in Düsseldorf entgegen.Gewürdigt wurden damit sein Engagement undsein kreatives Schaffen, das er seit 33 Jahren indenDienst der Bühnenkunst stellt.Ein besonderes Anliegen ist dem 55-Jährigendabei der berufliche Nachwuchs. Alle Mitglie-der seinesWürzburgerTeamshatWeber selbst

    Kaum ein Wort ist so verkitscht und mitKlischees belegt, kaum ein Wort istmit so viel Sehnsucht und Hoffnung erfülltwie das Wort Heimat. Der Gesprächsim-puls von Professor Matthias Reményi dis-kutiert seine theologische Bedeutung.Für Gläubige gilt es, eine seltsame Spannungauszuhalten: „Wir sind nurGast auf Erden“, sin-gen Christen in einem bekannten Kirchenlied.UnsereHeimat, so sagtman, ist imHimmel.DerVortrag des Theologen behandelt Impulse derWeltflüchtigkeit und Jenseitsflucht ebenso wiedie Frage, ob wir die Heimat in der Begegnungmit anderen finden können.Matthias Reményi ist Lehrstuhlinhaber fürFundamentaltheologie und vergleichende Re-ligionswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Zu seinen Forschungs-schwerpunkten zählen unter anderem theolo-gische Anthropologie, selbstbestimmtes Ster-

    ausgebildet. Manche davon wurden ihrerseitsmit Preisengeehrt, etwamit demBaden-BadenAward, einem Nachwuchspreis der Branche.Seit 2004 istWolfgangWeber außerdemMit-glied der Prüfungskommission der IHK Karls-ruhe imAusbildungsberufMaskenbildner.Weber legte den Grundstein für seine Pro-fession mit einer Friseurlehre, an die er eineAusbildung zum Maskenbildner am Staats-theater Saarbrücken anschloss. Seine erstenBerufsjahre verbrachte er am StadttheaterRegensburg, bevor er neun Jahre lang diePosition des stellvertretenden Chefmasken-bildners am Theater Dortmund innehatte. Seit1999 ist Wolfgang Weber Chefmaskenbildneram Mainfranken Theater und wurde in dieserFunktion im Jahr 2016 auch mit dem Sonder-preis des Theater- und Orchesterförderver-eins geehrt. (bgr)

    VORTRAGS- UND GESPRÄCHSREIHE:WAS HEISST HEIMAT?„HEIMAT IN DEN RELIGIONEN?“mit Prof. Dr. Matthias ReményiMontag, 6.5. | 19:00-20:30 Uhr | KammerNÄCHSTER TERMINMontag, 24.6. | „Heimat in Europa?“mit Dr. Ibon Zubiaur

    Chefmaskenbildner für sein Lebenswerk geehrt

    Vortrag von Matthias Reményi am 6. Mai

    „ G O L D E N E M A S K E “F Ü R W O L F G A N G W E B E R

    H E I M A T I N D E N R E L I G I O N E N ?

    ben und ethische Fragen am Lebensende sowieDenkformanalyse undMetapherntheorie.Die Vortrags- und Gesprächsreihe „Was heißtHeimat?“ findet in Kooperation mit der Akade-mie Domschule Würzburg statt. Nach jedemVortrag gibt es die Möglichkeit zur Diskussionmit dem Referenten, die von Stefan Meyer-Ahlen (AkademieDomschule)oderderAutorindieses Beitrags (Dramaturgin am MainfrankenTheater)moderiert wird. (atr)

    3.April 1821,Würzburg:Der liberal gesonneneJura-Professor Wilhelm Joseph Behr wird zumErsten Bürgermeister gewählt. Wenige Mona-te später, am 18. Juni, dem sechsten JahrestagderSchlacht vonWaterloo,wird indemvonKarlFriedrich Schinkel neu erbauten Schauspiel-haus in Berlin die neuesteOper vonCarlMariavon Weber uraufgeführt, Der Freischütz. Im ge-rade angesagten Gothic Novel Stil erzählt sieim Jägermilieu von magischen Gewehrkugelnund von einem Pakt mit dem Teufel. WilhelmJoseph Behr könnte einer der anwesendenPremierenzuschauer gewesen sein. Er hätte si-cherlich die zahlreichen politisch-historischenAnspielungen erkannt, die der erwachendendeutschen Nation einen künstlerischen Anker-punkt gaben. Selbst nüchterne Chronisten sindsich einig, dass beim Publikum, in dem sich Stu-denten, junge Gelehrte, Künstler, Beamte, aberauch Kaufleute und Handwerker befanden, ein„patriotischesFeuer“ aufflackerte.DerFreischützwurde zum Ausdruck der bewegten Zeit derliberalen Freigeister – und zum Inbegriff derdeutschenNationaloper.6. April 2019, Würzburg: Der ehemaligeEfeuhof im Rathaus wird, nach seiner Reno-vierung und Bedachung, von Behrs 23. Amts-nachfolger Christian Schuchardt feierlich als„Behr-Halle“ wiedereröffnet, unter anderemals potentielle Open-Air-Spielstätte für dieTheater der Stadt, ohne Regengefahr. DasMainfranken Theater wird darin nun ab MitteMai bis Mitte Juli an den Geist von WilhelmJoseph Behr anknüpfen und mit The Black Ridereine moderne, europäische Variante des Frei-schütz erzählen, in deutscher Sprache und mitenglischen Songs von Tom Waits. Möge diese

    Aufführung das Feuer eines europäischen Ge-fühls beim Publikum entfachen, welches dieganzeStadt erfasst – und alle zu denWahlurnender Europawahl treibt. Auf dass Europa keinWaterloo erlebe!

    Ihr

    Markus TrabuschIntendant

    Berufe am Theater üben für viele Menscheneine große Faszination aus. Die Aufgabenstel-lungen sind vielfältig und umspannen künstleri-sche, handwerkliche und organisatorische He-rausforderungen auf oder hinter den „Brettern,die dieWelt bedeuten“.Gerade dieAusbildungin einem handwerklichen Theaterberuf stelltdabei für viele junge Menschen eine spannen-de berufliche Perspektive dar. Hier sind Fanta-sie und Fleiß gefordert. Mit den eigenen Hän-den werden jeden Abend neue Bühnenweltengeschaffen. Wie die Künstler und Musiker aufderBühne tragenalleMitarbeiter imBackstagejeden Tag durch ihren persönlichenEinsatz zumGelingen einer Vorstellung oder eines Konzer-tes bei.Das künftig sanierte und modernisierte Main-franken Theater bietet alsArbeitgeber kreativeHerausforderung und eine sichere beruflicheOption. Derzeit lernen und arbeiten zehn Aus-

    zubildende in den Bereichen Veranstaltungs-technik, Maske, Schneiderei und imMalersaal.Für das Ausbildungsjahr 2020 suchen wir wie-der Veranstaltungstechniker, Bühnenmaler undMaßschneider. Dank der erfahrenen Ausbilderam Haus starten die jungen Menschen hand-werklich bestens geschult in ihr Berufsleben.Qualifiziertes Handwerk ist im Theater auchin der Zukunft durch nichts zu ersetzen. Hand-werk hat, wie die aktuelle Auszeichnung unse-res Chefmaskenbildners Wolfgang Weber mitder „GoldenenMaske“ zeigt (siehedazuunsereNachricht auf dieser Seite), im wahrsten SinnedesWortes„goldenenBoden“.WolfgangWeberhat in seinen 20 Jahren amMainfranken Theaterallein 16 Auszubildende erfolgreich zum Ab-schluss geführt. Sechs davon waren Prüfungs-beste, drei Nachwuchspreise holte sein Team.Das zeugt beispielhaft von der hohen Qualitätder Lehre bei uns – und von dem Herzblut, mitdemAusbilder undAuszubildende gleicherma-ßen ihre Arbeit am Mainfranken Theater ver-richten. Wir hoffen, dass sich weiter viele jungeMenschen für diesen besonderen BerufswegamTheater entscheidenwerden.

    Ihr

    Dirk TerweyGeschäftsführenderDirektor

    Wo l f g a n g W e b e r ( l i n k s ) b e i d e r V e r l e i h u n g | F o t o : M e s s e D ü s s e l d o r f / C o n s t a n z e T i l l m a n n

    R e f e r e n t i n T u n a y Ö n d e r m i t D r a m a t u r g i n A n t o n i a T r e t t e r b e i m A u f t a k t d e r

    V o r t r a g s - u n d G e s p r ä c h s r e i h e „ W a s h e i ß t H e i m a t ? “ a m 4 . F e b r u a r | F o t o : I n k a K o s t a n

    M a r k u s T r a b u s c h D i r k T e r w e y

  • M A I 2 0 1 9 M A I N F R A N K E N T H E A T E R Ü R Z B U R G S E I T E 3

    Lenja SchultzeBast ian Beyer, Lenja Schultze

    Bast ian Beyer Anton Koelbl , Bast ian Beyer, Lenja Schultze

    Katherina NakuiMaya Tenzer

    Étienne Gagnon-Delorme, Debora di Biagi ,Dominic Harr ison, Tyrel LarsonMarcel Casablanca

    2 8 . 4 . | 4 . 5 . | 1 2 . 5 . | 1 4 . 5 . | 2 3 . 5 . | 2 5 . 5 .

    S P R A C H EM U T T E R

    Motiv: Foto Gundermann Würzburg /Sammlung Dürrnagel

    3 0 . 4 . | 3 . 5 . | 1 5 . 5 .

    S I L V A N E R

    S I S Y P H O SA U F

  • M A I 2 0 1 9 M A I N F R A N K E N T H E A T E R Ü R Z B U R G S E I T E 4

    V O M R I N G B E S E S S E NTomo Sugao bringt Wagners Götterdämmerung auf die Bühne

    von Berthold Warnecke

    Seit April laufen die szenischen Pro-ben, am 26.Mai ist es endlich soweit:Wagners monumentale Götterdäm-merung feiert erstmals wieder seit 115Jahren in Würzburg und zum ersten Malüberhaupt am Mainfranken Theater Pre-miere!Mit der ersten Neuinszenierung einer Götter-dämmerung in seiner Geschichte rundet dasMainfranken Theater die seit 2016 über dreiSpielzeiten geführte Beschäftigung mit dergroßen historischenOper des 19. Jahrhundertsab. In Meyerbeers Hugenotten (1835) mündenunversöhnliche religiöse Spannungen imFrank-reich des 16. Jahrhunderts in ein finales Mas-saker. Verdis Sizilianische Vesper aus dem Jahr1855 demonstriert den mörderischen Zusam-menprall zweier verfeindeter Nationen. Aber-mals zwanzig Jahre später, im November 1874vollendet, bringt dieGötterdämmerung den uni-versalenWeltuntergangauf dieBühneundmar-kiert zugleich das Ende der historischenOper.

    HERRSCHAFT UNDMACHT

    Hinter Wagners grandioser Untergangs-Visionverbirgt sich letztlich die einfache Erkenntnis,dass „eine Welt, die auf Herrschaft und Machtbasiert, sich notwendigerweise selbst zerstörenmuss“ (Udo Bermbach). Indem Wotan seinenSpeer vom Stamm der Weltesche brach und,wie es die Nornen im Vorspiel der Götterdäm-merung erzählen, „treu beratner Verträge Ru-nen“ indenSchaft schnitt, ist dasEndederTetra-logie in ihrem Keim – dem Frevel an der Natur– vorgezeichnet. Siegfried begegnet Hagen,dem Sohn Alberichs, der einst den Rheintöch-tern das Gold entriss, um daraus den verhäng-nisvollen Ring zu schmieden. Es gelingt Hagen,Siegfried und Brünnhilde durch eine Intrige zuentzweien und Siegfried zu ermorden. Der Toddes „freienHelden“ führt dieRing-Erzählung zuihrem Ende, der von Brünnhilde entfachteWel-tenbrand sühnt denRaub desRheingolds.

    ALLES AUF ANFANG

    Für Regisseur Tomo Sugao, der die mit Span-nung erwartete Produktion auf die Bühnebringt, ist Hagen der Motor der Geschichte:„Sein Vater Alberich hat ihn mit der Nibelun-gen-Mythologie einer Gehirnwäsche unterzo-gen. Hagen ist besessen vom Ring, der ihm dieWeltherrschaft verspricht. Er sucht die Bestäti-gung seinesVaters als guter Sohn, deshalbmusser unbedingt in den Besitz des Rings gelangen.“Nach seinen spektakulären Inszenierungen derHugenotten (2016) und John Adams’ PolitoperNixon in China (2018) kehrt Sugao erneut ansMainfranken Theater zurück. An seiner SeitezeichnenPaulZoller für dasBühnen- undCarolaVolles für dasKostümbild verantwortlich.Sämtliche Solopartien sind mit Rollendebütan-ten besetzt, mit so herausragenden Persönlich-keitenwie Elena Batoukova-Kerl als BrünnhildeundGuido Jentjens alsHagen an der Spitze.

    DEBÜTS INWÜRZBURG

    Sie zählen zu den anspruchsvollstenPartien dergesamtenOpernliteratur, beide kreisen alsGe-genpole um den freien Helden Siegfried: dortdie Lichtgestalt derBrünnhilde, dadieVerkörpe-rung des Bösen in Gestalt des finsteren Hagen.Elena Batoukova-Kerl fügt ihrem Repertoire –darunter zuletzt die Kundry (Parsifal) sowie dieSantuzza inMascagnisCavalleria rusticana –mit

    MATINEESonntag, 5.5. | 11:00 Uhr | Foyer99 – DIE ÖFFENTLICHE PROBEDonnerstag, 16.5. | 18:30 Uhr | FoyerPREMIERESonntag, 26.5. | 16:00 Uhr | Großes HausDIE NÄCHSTEN VORSTELLUNGENDonnerstag (Himmelfahrt) , 30.5. | 16:00 UhrSonntag (Pfingsten), 9.6. | 16:00 UhrSonntag, 16.6. | 15:00 UhrEinführung 30 Minuten vor Vorstel lungsbeginn

    der Brünnhilde eine weitere zentrale Partie desdramatischen Sopranfachs hinzu. Gastengage-ments führen die junge Sängerin regelmäßig anso renommierte Bühnenwie dieWiener Staats-oper, die DeutscheOper Berlin und die Staats-oper Hamburg, die Opéra Bastille de Paris, dieNationaloperRiga, zudenBayreuther undSalz-burger Festspielen. Dabei arbeitet sie mit Diri-gentenwieDanielBarenboim,SemyonBychkovundChristian Thielemann zusammen.Guido Jentjens (Hagen) war nach ersten Sta-tionen in Düsseldorf, Augsburg, Karlsruhe undWiesbaden Ensemblemitglied des Staatsthea-ters Nürnberg. Seither freischaffend tätig, führ-ten ihn Gastengagements an die drei BerlinerOpernhäuser, die Staatsoper Hamburg und dieDresdner Semperoper, nach Zürich, Linz, Parissowie in dieUSAund nach Japan, um nur einigeStationen zu nennen. Sein Repertoire umfasstzahlreiche große Basspartien, von Händel undMozart (Sarastro, Osmin) über Verdi und dasitalienische Belcanto-Fach zu den schwerenStrauss- (Baron Ochs) und Wagner-Partien(Daland, König Heinrich, Gurnemanz, KönigMarke undHunding) und zurModerne.Ein Wiedersehen gibt es mit Claudia Sorokina(Gutrune) und Heldentenor Paul McNamarain der Partie des Siegfried. „Manchmal kommteinem Sänger eine Rolle entgegen, die er ein-fach nicht ablehnen kann“, so McNamara, „sowar es diesmal bei Siegfried, meiner viertenWagner-Rolle am Mainfranken Theater. Die-ses Haus hat sich über die letzten zehn Jahrezu meiner künstlerischen Heimat entwickelt,wo ich mit Freunden und unter optimalen Be-dingungen mein Kernrepertoire entdeckenund erweitern konnte. Tannhäuser, Parsifal undTristan habe ich hier gesungen, dadurch gewannich ein tieferesVerständnis für diese komplexenCharaktere und habe sogar eine gewisse Zu-neigung zu ihnen entwickelt.“Die musikalische Gesamtleitung liegt in denHänden von Generalmusikdirektor EnricoCalesso. Grundlage seinerGötterdämmerungs-Lesart ist die bei der Universal-Edition erschie-neneNeueinrichtungderPartitur vonEberhardKloke, die das originale Riesenorchester desRings auf die Proportionen eines mittelgroßenOrchesters reduziert.

    GAUMENFREUDEN

    In den Pausen der Götterdämmerung serviertEmanuele La Rosa Catering im Theaterfoyereine Stärkung mit fränkischer Bratwurst, SalatundGetränken. In der einstündigen ersten Pausekann in denBürgerspitalWeinstuben in direkterNachbarschaft zum Theater nach vorherigerReservierung ein Auswahlmenü mit saisonalenKöstlichkeitengenossenwerden.Weitere Infor-mationen unter: mainfrankentheater.de/goet-terdaemmerung.Das Mainfranken Theater Würzburg danktdem Richard-Wagner-Verband Würzburg-Unterfranken e.V. und der Herbert Hillmannund Margot Müller Stiftung für die großzügigeUnterstützung dieser Produktion.

    To m o S u g a o ( r e . ) b e i d e n P r o b e n z u r „ G ö t t e r d ä m m e r u n g “ | F o t o : I n k a K o s t a n

    Richard-Wagner-VerbandWürzburg-Unterfranken e.V.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Musik vermag es unsere Gefühle, unsere Gedankenwiderzuspiegeln. Ganz besonders vermag das die Musik

    Richard Wagners.

    „Emotionalen Wegweisern“ vertrauend, treten die Zuhörereine spannende Reise, auch zu sich selbst, an.

    Auf diese Reise gemeinsam zu gehen, möchte der Richard-Wagner-Verband Würzburg-Unterfranken Sie herzlich

    einladen.

    Gemeinsam…… reisen zu Opernerlebnissen… sich über die erlebte Musik austauschen… Vorträgen lauschen… wichtige Ziele des RWV unterstützen

    Über Ihr Interesse und Ihre Unterstützung freuen sich sehr

    Thomas Kestler Luitgard Jany1. Vorsitzender 2. Vorsitzende

    Weitere Informationen zu unserem Verband und unserenVeranstaltungen finden Sie unter www.wagnerverband.de

    Richard-Wagner-Verband Würzburg-Unterfranken e.V.Münzstraße 10, 97070 Würzburg, Tel. 0931/80477-211, [email protected]

  • M A I 2 0 1 9 M A I N F R A N K E N T H E A T E R Ü R Z B U R G S E I T E 5

    S e b a s t i a n K u h n , E n r i c o C a l e s s o , S i m o n K u h n , P e t r a K u h n | F o t o : I n k a K o s t a n

    F O L G T D E M S C H WA R Z E N R E I T E R !

    Z E I T L O S E K L Ä N G E

    Premiere des musikalischen Erfolgsstücks The Black Rider

    Kammermusik von Bach bis Reger

    Zum erstenMal seit derWiedereröff-nung des ehemaligen Efeuhofs un-ter dem neuen Namen Behr-Hallewird dieser Ort im Zentrum Würzburgszur Theaterspielstätte. Mit dem MusicalThe Black Rider des Autoren William S.Burroughs und des Musikers Tom Waits,das der Regisseur Robert Wilson 1990 amThalia Theater in Hamburg zur Urauffüh-rung brachte, erwartet das Publikum einschräger magischer Spaß aus Schauspielund Musik.„Come on along with the Black Rider – let’shave a gay old time!” – Mit diesen Worten wirddas Spiel eröffnet. Es ist die verführerische Ein-ladung an alle Beteiligten, sich auf die Reise mitdem Schwarzen Reiter zu begeben, der nichtnur auf die „gute alte Zeit“ verweist, sondernmit den menschlichen Trieben und Träumen einperfides Spiel treibt. Sein Versprechen lautet:teuflisch gute Unterhaltung! Auf Grundlagevon Motiven der Oper Der Freischütz von CarlMaria von Weber (1821) entwickelten WilliamS. Burroughs und Tom Waits ein Musical mitgroßen Schauspielanteilen, das bereits mit der

    Bei der Konzertmatinee am 12. Mai2019 widmen sich Generalmusik-direktor Enrico Calesso sowie dasStreichtrio um Petra, Sebastian und SimonKuhn barocken und spätromantischenWerken.Das Ensemble präsentiert mit dem Streichtrioin a-Moll op. 77b von Max Reger, dem Klavier-quartett in g-Moll op. 25 von Johannes Brahmssowie einer Auswahl an dreistimmigen Sinfoni-aevon JohannSebastianBach (ineinerBearbei-tung für Streichtrio) Musik aus fast 200 JahrenMusikgeschichte.

    UNVERSTELLT

    Mit dem Wort Sinfonie verbindet man heutzu-tage hauptsächlich große Orchesterwerke à laBeethoven, Bruckner oder Mahler. Sinfonien fin-den sich bereits imWerk von Johann SebastianBach – hier allerdings in einemanderenBereichder Instrumentalmusik. Zunächst waren dieStücke, die später unter dem Begriff Sinfoniasubsumiert wurden, als „Praeambulum“ unddreistimmige „Fantasia“ Teil des Klavierbüch-leins für Wilhelm Friedemann Bach. In ersterLiniewarendie einzelnenSinfoniae alsÜbungs-werke vorgesehen, um Fingerfertigkeit sowiekontrapunktische Satztechniken zu trainieren.Nicht nur den Bach-Söhnen gereichten diesemodellhaften, einsätzigen Stücke zu Erkennt-nissen hinsichtlich Spiel- und Satztechnik.Auch viele der folgenden Komponistengene-rationen erhielten im Studium der BachschenLehrstücke wesentliche Einblicke in die vonpuristischer Makellosigkeit geprägten Werke.In Arrangements von Hartwig Röhm stellt dasTrio die Sinfoniae inD-Dur und F-Dur denKom-plementärwerken inMoll gegenüber.

    von Antonia Tretter

    von Beate Kröhnert

    Erstinszenierung durch RobertWilson ein welt-weiter Erfolg wurde. Unter der Regie von TimEgloff ist es nun erstmals inWürzburg zu erleben.

    WER LIEBENWILL,MUSS SCHIESSEN KÖNNEN!

    Die Försterstochter Käthchen liebt den Amts-schreiber Wilhelm. Und er will sie am liebstensofort heiraten. Klingt einfach, ist aber proble-matisch, Oberförster Bertram hat nämlich denJäger Robert für seine Tochter vorgesehen –patriarchale Regel der Erbförsterei. In einemWettschießen mit diesem soll Wilhelm seineJagdkünste unter Beweis stellen. Wilhelm je-doch kann nicht schießen und nimmt deshalbdie Hilfe des mysteriösen Stelzfuß‘ an, der ihmmagische Kugeln überlässt, mit denen er je-des Ziel trifft. Als Wilhelm den genialen Stoffverbraucht hat und sich neuen gießen will, er-scheint Stelzfuß, und das Unheil nimmt seinenLauf. Die Textvorlage von William S. Burroughsweist eine starke Referenz zu den dunklenSeiten seines eigenen Lebens auf. Im betrun-

    UNERSETZLICH

    DenWeg zur Kammermusik fand Brahms überdas Klavier, jenes Instrument, welches derHanseat so meisterhaft beherrschte. Das Kla-

    kenen Zustand erschoss der Waffennarr, derspäter zu einem der wichtigsten US-Literatender zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wur-de, 1951 seine Ehefrau Joan Vollmer bei eineman Wilhelm Tell erinnernden Spiel. Sein Text istgespickt von melancholisch-morbiden Bildernder Jägerei und Waldfinsternis, unterhält abergleichzeitig mit Slapstick-Humor und selbstiro-nischen Spitzen. Kongenial dazu komponiertTomWaits eine Partitur, die sowohl berührendeBalladen als auch wahnwitzige Upbeat-Num-mern umfasst.

    ZEITLOSE UNTERHALTUNGUNTER FAST FREIEM HIMMEL

    ZweiMonate, nachdem imApril 1821 der JuristWilhelm Joseph Behr zum Ersten Bürgermeis-ter der Stadt Würzburg gewählt worden war,kommt im Königlichen Schauspielhaus BerlinCarl Maria von Webers Freischütz zur Urauf-führung. Dessen moderne Fortschreibung TheBlack Rider feiert in der Inszenierung von TimEgloffmitMitgliedern des Schauspiel-Ensemb-

    vier befördert auch die große, quasi sinfoni-sche Ausstrahlung der Klavierquartette. In derviersätzigen Anlage orientierte sich Brahmsoffenkundig am Vorbild Schumanns, nament-lich an dessen einzigem Klavierquartett op. 47.

    PREMIEREDonnerstag, 23.5. | Behr-Hal le (ehem. Efeuhof )des Würzburger Rathauses | 20:00 UhrDIE NÄCHSTEN VORSTELLUNGENDienstag, 28.5. | 20:00 UhrMittwoch, 5.6. | 20:00 UhrDonnerstag, 13.6. | 20:00 Uhr

    les des Mainfranken Theaters am 23. Mai Pre-miere. Wettertechnisch überlässt diese neueAußenspielstätte nichts dem Zufall, verfügt sienun über ein regensicheres Glasdach, das dierestaurierten historischen Mauern überdeckt.Die Bühnen- undKostümbildnerinNicole Zielkeergänzt die örtlichen Gegebenheiten mit nurwenigen Bühnenelementen und entwickelt fürdie Kostüme eine extravagante Ästhetik mitElementen aus der Rock- undGothic-Szene so-wie historischen Anleihen. Für die musikalischeGestaltung ist Adrian Sieber verantwortlich,der mit einer sechsköpfigen Live-Band AbendfürAbend stimmungsvolleUnterhaltung garan-tiert. In diesem Sinne: „Come on along with theBlackRider – Let‘s have a gay old time!“

    BACH – BRAHMS – REGER7. KAMMERKONZERTSonntag, 12.5. | 11:00 UhrToscanasaal der Residenz

    Das erste Klavierquartett, welches ArnoldSchönberg 1937 für Orchester bearbeitete,bezeichnete der Meister der Zweiten WienerSchule als „Brahms’ Fünfte“. Es war insbeson-dere der Technik der entwickelnden Variationgeschuldet, dass Schönberg dieses Quartettals ein solch wegweisendesWerk derMusikge-schichtebetrachtete.OhneZweifel ist jenesers-te Klavierquartett aus der Feder von JohannesBrahms nicht nur dessen anspruchsvollster son-dern auch beliebtester Beitrag zurGattung.

    UNVERWECHSELBAR

    Wiemanesauchdrehtundwendet:RegerbleibtReger. Sein unverwechselbarer Stil ist geprägtvon farbigen, kühn ineinander übergehendenHarmonien, von gegensätzlichen Themencha-rakteren, vom Wechselspiel aus Anspannungund Entspannung, aus Bewegung und Ruhe. Ima-Moll-Trio,dasReger1905komponierte, istdiebesondere Aura des Fin de Siècle spürbar. SiezeigtsichanderavanciertenHarmonikunddemspätromantischen Ausdrucksbedürfnis, demauch Züge eines spielerischen “Neorokoko”anhaften. Auch aufgrund jener Grenzgänge,die Regers Musik zweifellos bestreitet, polari-siert sie. Kalt lässt sie den Zuhörer nicht, dafürist sie zu aufdringlich, fordert zu vehement eineStellungnahme. Am 12. Mai bietet sich die Ge-legenheit für einen klingendenDiskurs.

  • M A I N F R A N K E N T H E A T E R Ü R Z B U R G S E I T E 6

    Das Trash Lab geht in die dritte Run-de und widmet sich diesmal einerganz besonderen Heldenfigur: der Mut-ter! Erstmals übernimmt die Regieas-sistentin Lou-Ann Polster die Leitung.Die Liste berühmter Geschichten über denweiblichen Elternteil ist lang. Bereits die Bibelstellt mit der Erzählung umKönig Salomon undden Streit zweier Frauen umeinKind die Frage,was es heißt, Mutter zu sein. Berthold Brechtgreift diese Frage im Kaukasischen Kreidekreiserneut auf. Und mit ihrem Lied „Oft gefragt“hat die Band AnnenMayKantereit eine Lie-besbotschaft für alle Eltern zu einem Radiohitgemacht. Dort heißt es „Ich hab keine Heimat,ichhabnurdich.Dubist zuHause für immerundmich“. Sogar die deutsche Bundeskanzlerin istunter dem Spitznamen „Mutti“ einer ganzenNation bekannt.

    Siegfried zieht in den Kampf gegenFafnir, den Drachen, und muss da-bei eine schwere Entscheidung treffen.Die Kinder übernehmen verschiedene Rollen,spielen mit Schatten und Licht und gehen aufdie Suche nach demNibelungenschatz. In demWorkshop entdecken sie sowohl die Zauber-kraftdesTheaterspielensundderOperalsauchdie Eigenschaften einesHelden.BeiVorlagederBuchungsbestätigungbekommt

    Seit dem frühen 20. Jahrhundert gibt es eineneigenen Ehrentag für alle Mütter, dessen Be-deutung sich seitdem stetig gewandelt hat. Esist erstaunlich,wasderGedankeandenzweitenSonntag im Mai auszulösen vermag. WährendmanchedenTagalsErfindungderBlumenindus-trie oder sogar als Propaganda aus demDrittenReich abtun, wird derMuttertag beimTrash Lab„So notmothers day“ ausgiebig gefeiert.Mit Ensemblemitgliedern des MainfrankenTheaters und dem Publikum wird in der Kam-mer gebastelt, geschenkt und danke gesagt. Je-der, der eine Mutter hat oder kennt, Mutter istoder werden will, ist herzlich eingeladen, dabeizu sein. Im Anschluss wird im Treppenhaus zuEhren allerMütter in dieNacht getanzt. (sbe)

    TRASH LAB #3Freitag, 10.5. | 21:00 Uhr | Kammer

    WORKSHOP: SIEGFRIED, DER KLEINEDRACHENTÖTERSamstag, 11 .5. | 10:00-11:30 UhrVHS Würzburg | Für Kinder ab 7 bis 10 Jahren

    Trash Lab #3

    Workshop zu Siegfried, der kleine Drachentöter

    S O N O T M O T H E R S D A Y A U F D E R S U C H EN A C H D E M N I B E L U N G E N S C H A T Z

    Regisseur Dominique Horwitz setztRichard Strauss’ Ariadne auf Naxosebenso turbulent wie poetisch in Szene. Inder Titelpartie ist Ilia Papandreou zu er-leben.Ein reicher Herr plant die Aufführung einesLustspiels und der ernsten Oper Ariadne aufNaxos. Dann der Schock: Der Komponist er-

    Zwischen Bayern und Tirol will ein jun-ger Grenzjäger ein Schmugglerehe-paar überführen.Seine Taktik scheint zunächst erfolgverspre-chend: Indem er die Frau umgarnt, will er Be-weise für das kriminelle Treiben der beidensammeln. Der Ehemann wiederum ermutigtseine Frau, auf diese Avancen einzugehen, um

    fährt, dass seineOper gleichzeitigmit demAuf-tritt Zerbinettas und ihrer Komödiantentruppegegeben werden soll. Was zunächst als unver-einbar erscheint, entpuppt sich schließlich alsgrandioserCoup de théâtre. (bwa)

    so den Gebirgsjäger in Schach zu halten. Dochdie Taktik des einen und der Plan des anderenscheitern bald an der unvorhersehbar starkenerotischen Anziehungskraft zwischen JägerundEhefrau. (sbe)

    ZUM LETZEN MAL: ARIADNE AUF NAXOSMittwoch, 15.5. | 19:30 Uhr | Großes Haus

    ZUM LETZEN MAL: DER WEIBSTEUFELSamstag, 4.5. | 20:00 Uhr | Kammer

    Ariadne auf Naxos – Richard Strauss Der Weibsteufel – Karl Schönherr

    Z U M L E T Z T E N M A L

    A r i a d n e a u f N a x o s | F o t o s : N i k S c h ö l z e l D e r We i b s t e u f e l | F o t o s : G a b r i e l a K n o c h

    I M P R E S S U MHerausgeber:Mainfranken Theater

    Würzburg | Theaterstraße21 |97070WürzburgIntendant:Markus Trabusch

    Geschäftsführender Direktor: Dirk TerweyRegistergericht:AGWürzburg

    Chefredaktion: BrittaGrigull (bgr)Redaktion: BiancaBerndt (bdt),

    SusanneBettels (sbe), MarliesHagelauer(mha),MariaKaramoutsiou (kar), DörteKordzumdieke (dko), InkaKostan (ink),

    BeateKröhnert (bek), KatharinaNay (nay),Antonia Tretter (atr), BertholdWarnecke (bwa)

    Terminredaktion:Daniel Peetz (dap)

    Redaktionsschluss: 17.4.2019Erscheinungstermin:27.4.2019

    Umsetzung:MainKonzept | Berner Str. 2 |97084Würzburg | T09316001-452 |

    www.mainkonzept.deProduktmanagement: StefanDietzer (Ltg.)

    Corporate Design:MarcBausbackGrafik: LeeHinkelmann

    Fotos:S. 3:Nik Schölzel,GabrielaKnochMediaberatung:BiancaRoth,

    [email protected]:Main-PostGmbH | Berner Str. 2

    97084Würzburg

    eine erwachsene Begleitperson 20 ProzentErmäßigung auf die Eintrittskarte. Anmeldungüber dieVHS.Infos: [email protected].(kar)

    Ta i y u U c h i y a m a u n d S i l k e E v e r s i n „ S i e g f r i e d d e r k l e i n e D r a c h t e n t ö t e r “ | F o t o : G a b r i e l e K n o c h

    M A I 2 0 1 9

  • M A I 2 0 1 9 M A I N F R A N K E N T H E A T E R Ü R Z B U R G S E I T E 7

    A P R I L

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    OFFENE PROBE: CARMINA BURANASPAZIERGANG HINTER DEN KULISSENKONZERTEVENT: CARMINA BURANA

    MUTTERSPRACHESIEGFRIED, DER KLEINE DRACHENTÖTER

    KING ARTHURSISYPHOS AUF SILVANER

    W-CAFÉ PRESENTS

    KING ARTHURSISYPHOS AUF SILVANER

    MUTTERSPRACHEDER WEIBSTEUFEL

    MATINEE: GÖTTERDÄMMERUNGKING ARTHUR

    SIEGFRIED, DER KLEINE DRACHENTÖTER

    SIEGFRIED, DER KLEINE DRACHENTÖTERVORTRAGS- UND GESPRÄCHSREIHE:

    HEIMAT IN DEN RELIGIONEN?ABONNENTENFORUM

    PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG

    DAS BUCH VON ALLEN DINGENDAS BUCH VON ALLEN DINGEN

    TRASH LAB

    WORKSHOP:SIEGFRIED, DER KLEINE DRACHENTÖTER

    TEENX: WE PLAY FOR FUTURETANZXPERIMENT: EXPEDITION N˚ 2

    GROSSES HAUSBÜHNENEINGANGGROSSES HAUS

    GROSSES HAUSKAMMER

    GROSSES HAUSKAMMER

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    VHS

    PROBEBÜHNE IVKAMMER

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    TOSCANASAALKAMMER

    GROSSES HAUS

    GROSSES HAUS

    GROSSES HAUSKAMMER

    PROBEBÜHNE IVGROSSES HAUS

    GROSSES HAUS

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    KAMMER

    GROSSES HAUSBEHR-HALLE

    BÜHNENEINGANGKAMMER

    GROSSES HAUS

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    BEHR-HALLE

    GROSSES HAUS

    GROSSES HAUS

    GROSSES HAUS

    7. KAMMERKONZERT: BACH – BRAHMS – REGERDAS BUCH VON ALLEN DINGEN

    MUTTERSPRACHE

    MUTTERSPRACHE

    ARIADNE AUF NAXOSSISYPHOS AUF SILVANER

    TEENX: WE PLAY FOR FUTURE99 – DIE ÖFFENTLICHE PROBE:

    GÖTTERDÄMMERUNG

    FRÜHJAHRSKONZERT MIT DEMHEERESMUSIKKORPS VEITSHÖCHHEIM

    KING ARTHUR

    BABYKONZERTPRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG

    SIEGFRIED, DER KLEINE DRACHENTÖTER

    MUTTERSPRACHETHE BLACK RIDER

    SPAZIERGANG HINTER DEN KULISSENDAS BUCH VON ALLEN DINGEN

    MUTTERSPRACHE

    GÖTTERDÄMMERUNG

    THE BLACK RIDER

    KING ARTHUR

    GÖTTERDÄMMERUNG

    PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG

    SB

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    VLetztmals

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    Premiere

    Einführung 14:30

    Einführung 19:00

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    Einführung 19:00anschl. Nachgespräch

    Einführung 19:30

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    anschl. Party

    anschl. Nachgespräch

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    Gastspiel

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    Einführung 19:00

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    Einführung 14:30

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    Einführung 15:30anschl. Premierenfeier

    Einführung 19:00

    Einführung 15:30

    Einführung 19:00

    Änderungen vorbehalten. Tickets & weitere Informationen: T 0931 3908-124 | [email protected]

    Abkürzungen: A - H Stadtabo | Ju Jugendabo | L - V Theaterringe | K Konzertabo | P Premierenabo | PK Premierenabo Kammer | S + SB Sonntagsabo | Y Schauspielabo | FABO FamilienaboVB Volksbühne | HFM Hochschule für Musik | VHS Volkshochschule | Behr-Halle (ehemals Efeuhof ) im Würzburger Rathaus, Rückermainstraße 2

    G Ö T T E RD Ä M M E R U N G

    PREMIERE 26.5. | 16:00 UHR | GROSSES HAUS

  • Im Rahmen des W-Cafés am 2. Mai zeigtdie junge Filmgruppe „algo“ des Berufli-chen Schulzentrums Alfons Goppel ihrenFilm Dating Tipps.Nachdem sich die Filmemacher aus Syrien, Af-ghanistan und Äthiopien im Januar am Main-franken Theater im Gespräch mit WernerHerzog ausgetauscht hatten, hat jetzt dasWürzburger Publikum am Nachmittag desW-Cafés um 16 Uhr die Gelegenheit, den Filmder Gruppe in voller Länge zu sehen. Im An-schluss an die Vorführung findet im Austausch

    Am 11. Mai feiert der Spielclub TeenXmit der Stückentwicklung We Play forFuture seine Premiere und greift dabei eingesellschaftliches Thema auf, das gegen-wärtig von Schülern auf der ganzen Weltdiskutiert wird: Zukunft.Mit Greta Thunberg fing im September 2018eine politische und gesellschaftliche Diskussi-on in den Klassenzimmern dieser Welt an, diejunge Demonstranten jeden Freitag auf derStraße proklamieren. Auf ihren Schildern steht„There’s No Planet B“, „Dinos dachten auch, siehätten noch Zeit“, und sie singen „Wir sind hier,wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“. DieSchüler fordern eine politische Wende in derKlimapolitik und ein Umdenken in der Gesell-schaft für ihre eigeneZukunft ein.ImOktober2018begannendieTeilnehmerdesSpielclubs TeenX mit den Proben ihrer Eigen-produktionWe play for Future. Auch die jungenTheatermacherzwischenzehnundzwölf Jahren

    mit den Cineasten ein Gespräch über die ei-genen Erfahrungen und die Entstehung ihrerArbeit statt.Am Nachmittag gibt es außerdem das Ange-bot, sich im Foyer bei Tee, Kaffee und Gebäckkennenzulernen. (mha)

    trieb die Frage um ihre eigeneZukunft an. In ih-rer Gegenwart erleben sie unmittelbar die Fol-gen des Klimawandels und der Verschmutzungdurch Plastik. Verpackt haben die Spielerinnenund Spieler ihre Ideen in ein ernstes, aber auchlustiges Theaterstück. Das Publikum ist auf eineZukunftskonferenzeingeladen,woKühe für diePackeisschmelze verantwortlich gemacht wer-den und der Radweg zum Trampolinpark durcheinen hüpfendenGehwegersetzt wird.Es spielen Maris Blaß, Carolina Kleider, Jan-Niklas Knechtle, AnneMoser, Lara Roth, DeliaSeubert und Natalia Szidzek. Die Leitung desSpielclubs liegt in den Händen der Theaterpä-dagoginMarliesHagelauer und des Schauspie-lersMartin Liema. (mha)

    W-CAFÉ PRESENTSDonnerstag, 2.5. | 15:00 bis 18:00 Uhr | FoyerFILMVORFÜHRUNG „DATING TIPPS“Donnerstag, 2.5. | 16:00 Uhr | Großes Haus |Eintr i tt frei

    PREMIERESamstag, 11.5. | 15:00 Uhr | Probebühne IVDIE NÄCHSTE VORSTELLUNGDonnerstag, 16.5. | 18:00 Uhr | Probebühne IV

    W-Café presents die Filmgruppe „algo“ Spielclub TeenX feiert Premiere

    D A T I N G T I P P S W E P L A Y F O R F U T U R E

    M A I 2 0 1 9 S E I T E 8M A I N F R A N K E N T H E A T E R Ü R Z B U R G

    www.r-f.de/realityMobile

    R+F HOME WürzburgLeitenäckerweg 6 ! 97084 Würzburg-Heidingsfeld

    R+F HOME SchweinfurtCarl-Zeiss-Straße 8 ! 97424 Schweinfurt

    Bad-Center Bad Neustadt a. d. SaaleIndustriestraße 2 ! 97616 Bad Neustadt a. d. Saale

    Bad-Center Lauda-KönigshofenDeubacher Straße 10 ! 97922 Lauda-Königshofen

    S A V E T H E D A T E !

    M A I N F R A N K E N T H E A T E R . D E / S P I E L P L A N

    Am 30. April 2019 stellen wir die Spielzeit 19/20 vor!

    Das Programm der neuen Saison finden Sie ab dem30. April (nachmittags) in unseren Spielzeitpublikationen 19/20

    im Theater sowie im Internet.

    K a m p a g n e n m o t i v „ We p l a y f o r F u t u r e “

    Foyer01_NEUFoyer02Foyer03Foyer04Foyer05Foyer06Foyer07Foyer08