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EXCHANGE  Fragebogen zur Se lbstevaluierung  von Musikvermitt lungs-Projekten I  n  d  e n  L e i t f  a d  e n  f  l  i e ß e n  d  i e  E r f  a h r u n  g e n  u n d   L e r n  p r o z e s s e  v o n  4 0  I  n t e r v i e w  p a r t n e r n  d  e r  S t u d  i e  e i n .  E r  m ö c h t e  e i n e  Q u a l  i t ä t s d  i s k u s s i o n  i n n e r h a l  b  d  e s  O r c h e s t e r s  b z w .  K  o n z e r t - h a u s e s  u n t e r s t ü t z e n  u n d   k a n n  a l  s  G r u n d  l  a  g e  z u r  E n t w i c k l  u n  g e i n e s  M  i s s i o n - S t a t e m e n t s  , e i n e r  D o k u m e n t a t i o n  I  h r e r  P r o  j e k t e  o d  e r  a l  s   r o t e r  F a d  e n    f  ü r  e i n e i n t e r n e  D i s k u s s i o n   g e n ü t z t  w e r d  e n .

Fragebogen zur Selbstevaluierung: Exchange - Die Kunst, Musik zu vermitteln

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EXCHANGE

 Fragebogen zur Selbstevaluierung

 von Musikvermittlungs-Projekten

I  n  d  e n  L e i t f  a d  e n  

f  l  i e ß e n  d  i e  E r f  a h r u n  g e n  

u n d   L e r n  p r o z e s s e  v o n  4 0  

I  n t e r v i e w  p a r t n e r n  d  e r  S t u d  i e  e i n . 

E r  m ö c h t e  e i n e  Q u a l  i t ä t s d  i s k u s s i o n  

i n n e r h a l  b  d  e s  O r c h e s t e r s  b z w . K  o n z e r t - 

h a u s e s  u n t e r s t ü t z e n  u n d   k a n n  a l  s  G r u n d  l  a  g e  

z u r  E n t w i c k l  u n  g  e i n e s  M  i s s i o n - S t a t e m e n t s  ,

e i n e r  D o k u m e n t a t i o n  I  h r e r  P r o  j e k t e  

o d  e r  a l  s   „r o t e r  F a d  e n “   f  ü r  e i n e 

i n t e r n e  D i s k u s s i o n  

 g e n ü t z t  w e r d  e n .

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LEITLINIEN ZUR ZIELORIENTIERUNGFRAGEN NACH EINEM MISSION-STATEMENT

WELCHE ZIELE VERFOLGEN WIR ALS ORCHESTER BZW. KONZERTHAUS MIT MUSIKVERMITTLUNG?>  Welche pädagogischen Ziele leiten uns?>  Welche Impulse wollen wir in unserer Region mit Musikvermittlung setzen?>  Welche neuen Publikumsgruppen wollen wir durch Musikvermittlung erreichen?>  Welche Rolle spielt Musikvermittlung für das gesamte Orchester bzw. Konzerthaus?>  Wie wollen wir Partnerschaften mit Kultur- und Bildungsinstitutionen der

Region gestalten?>  Welche Ziele sind uns davon am wichtigsten?

AUF WELCHE WEISE UNTERSTÜTZEN DIE ANGEBOTE DER MUSIKVERMITTLUNG UNSERE ZIELEALS ORCHESTER BZW. KONZERTHAUS?>  Welche Programme und Projekte bieten wir an? (Konzerte für Kinder, Work-

shops in Schulklassen, Projekte mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen …)>  Wie wollen wir diese Programme und Projekte in Zukunft weiterentwickeln?> Setzen wir dabei auf erlebnisorientierte Events oder langfristige Kooperationen?> Oder wollen wir beide Projektformen realisieren?>  Wie verknüpfen wir Musikvermittlung mit Öffentlichkeitsarbeit und Marketing

an unserer Institution?

LEITLINIEN ZUR STRUKTURQUALITÄT

FRAGEN NACH EINER EFFEKTIVEN VERANKERUNG INNERHALB DER INSTITUTION

WIE VERLIEF DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEN VERSCHIEDENEN ABTEILUNGEN ANUNSEREM HAUS?>  Wer hat das Projekt initiiert?>  Wer war an der Organisation beteiligt?>  Wie und von wem wurde der Kommunikationsfluss gesteuert?>  Auf welche Weise wurden die Musiker des Orchesters bzw. die Künstler des

Hauses in das Projekt involviert?>

 Wie steht die Leitung des Hauses zu unserem Projekt?

WIE WURDE UNSER PROJEKT FINANZIERT?>  Verfügt die Abteilung Musikvermittlung über ein eigenes Budget?>  Wurden zusätzliche Mittel eingebracht? (Von wem und auf welche Weise?)> Standen ausreichende Mittel für die Durchführung des Projekts zur Verfügung?>  Wie wurden die Geldgeber über den Verlauf des Projekts informiert?

WAS HABEN WIR MIT DEM PROJEKT AUS SICHT DES AUDIENCE-DEVELOPMENTS ERREICHT?>  Wie viele Menschen nahmen am Projekt teil?>  Aus welchen gesellschaftlichen Gruppen hat sich das Publikum zusammen-

gesetzt (hinsichtlich Alter, Geschlecht, Region, Migrationshintergrund …)?

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> Haben wir neue Zielgruppen angesprochen?> Gewährleisten unsere Angebote die Teilnahme von bildungsfernen Bevölkerungs-

gruppen (hinsichtlich unserer Preispolitik, hinsichtlich unseres Programms)?

WELCHE FORM DES EVALUIERENDEN FEEDBACKS HABEN WIR EINGESETZT?> Fragebogen an alle Teilnehmer> teilnehmende Beobachtung (durch die Projektverantwortlichen,

durch externe Beobachter)> vertiefende Interviews mit Einzelnen> Fokusgruppe (etwa nach einem Schulprojekt: Schulleitung, Lehrende, Schüler-

vertreter, beteiligte Künstler und Vermittler, Eltern, weitere Kooperationspartner)> Filmdokumentation oder Tonaufnahmen>  Wie sehr sind Erfahrungen aus früheren Evaluationen in das Projekt eingeflossen?

LEITLINIEN ZUR PROZESSQUALITÄTFRAGEN NACH EINER GELUNGENEN KÜNSTLERISCHEN UNDPÄDAGOGISCHEN KONZEPTION UNSERES PROJEKTS

WELCHE INHALTLICHEN ZIELE HATTE UNSER PROJEKT?>  Wie haben wir Wissenswertes über Komponisten, Instrumente oder Musizieren

in unser Projekt integriert?>  Welche Möglichkeiten der musikalischen Gestaltung waren für die Kinder

und Jugendlichen vorgesehen?

>  Auf welche Weise haben wir das Können, das Wissen und die Fertigkeitender Altersgruppe, für die das Projekt/Konzert geplant wurde, berücksichtigt?>  Welche Materialien (Lehrerpackage, Programmheft) haben wir zur Vor- und

Nachbereitung zur Verfügung gestellt?

WELCHE MÖGLICHKEITEN DER PARTIZIPATION HATTEN DIE KINDER UND JUGENDLICHEN?>  Wann und wie hatten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich zu Musik zu

bewegen, zu tanzen, zu singen und zu musizieren?>  Wann und wie hatten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, ihre eigene

 Musik und ihre eigenen künstlerischen Vorstellungen zu entwickeln?>  Wie wurden Kinder und Jugendliche angeleitet, um ihre eigene Musik und ihre

eigenen künstlerischen Vorstellungen zu entwickeln?>  Wie wurden Kinder und Jugendliche inspiriert und ermutigt, etwas

Ungewöhnliches auszuprobieren und innovativ zu sein?

AUF WELCHE WEISE WURDE EINE PARTNERSCHAFT MIT EINER KULTUR- ODERBILDUNGSEINRICHTUNG EINGEGANGEN?>  Wie haben wir einen Dialog zur Planung, Entwicklung und Durchführung

des Projekts initiiert?>  Wie haben wir gegenseitiges Verständnis erzielt, wenn wir als Partner

unterschiedlich dachten?

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>  Wurden die Kinder bzw. Jugendlichen in die Planung involviert?>  Wie wurden die Rollen und Verantwortlichkeiten im Projekt geklärt?> Gab es übereinstimmende Klarheit bezüglich budgetärer Angelegenheiten

und Ressourcen?>  Wie haben wir einen durchgängigen Kommunikationsfluss erreicht?

LEITLINIEN ZUR PRODUKTQUALITÄTFRAGEN NACH EINER GELUNGENEN KÜNSTLERISCHEN UND PÄDAGOGISCHEN UMSETZUNGUNSERES PROJEKTS

WELCHE QUALITÄT HABEN DIE BETEILIGTEN KÜNSTLER UND MUSIKVERMITTLER IN DASPROJEKT EINGEBRACHT?>  Wurden künstlerisch-charismatische Momente im Verlauf des konzertpäd-

agogischen Projekts / des Konzerts für das Publikum / die Teilnehmer spürbar?

>  Wurden neue Projektansätze oder innovative Experimente gewagt?>  Waren Musiker und Musikvermittler mit Begeisterung bei der Sache?> Konnten die Musiker und Musikvermittler den Teilnehmern Feedback geben

und von diesen solches erhalten?>  Welche Angebote der Fort- und Weiterbildung nehmen Musiker und

 Musikvermittler wahr?

WIE HAT DAS PROJEKT DIE GEFÜHLE UND DIE VORSTELLUNGSKRAFT DER KINDER BZW.DER JUGENDLICHEN EINBEZOGEN?

>  Was war das Neue an diesen Ideen?>  Auf welche Weise waren die eigenen Gedanken, das Wissen und das Verständnis

des Publikums / der Teilnehmer gefordert?>  Wie stimulierten die Ideen die Entdeckerfreude der Kinder / Jugendlichen?>  Wie konnten die Perspektiven der Kinder / Jugendlichen in diese Ideen einfließen?> In welchem Zusammenhang standen die Elemente der Konzertpädagogik

(Moderation, Übersetzung in andere Kunstsparten, Mitmachaktionen …)mit der künstlerischen Aussage der Musik?

>  Auf welche Weise integrierten wir weitere Kunstformen wie Tanz, bildende

Kunst oder Theater, um die Kinder und Jugendlichen zu erreichen?>  Wie konnten wir feststellen, ob das Projekt die Kinder / Jugendlichen

insgesamt erreicht hat?

Ein ausführliches Manual zur Nutzung des Leitfadensfinden Sie im Anhang auf S. 122 f.