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frankentourismus Postfach 440453 · D-90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 · Telefax 0911/94151-10 [email protected] · www.frankentourismus.de Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 1 INHALT Kurtzweil und Pläsier des 18. Saeculum Ansbach 3 Ansbacher Rokoko-Festspiele (1.173 Zeichen) Neue Pilgerstätte für Oldtimerfans Nürnberg 3 Nürnbergs erstes Automobilmuseum eröffnet (889 Zeichen) Raumzeichnungen verzaubern Betrachter Aschaffenburg 4 Sonderausstellung Dorothea Reese-Heim (1.120 Zeichen) Wo die Puppen tanzen Neustadt b. Coburg 4 20. Internationales Puppenfestival (959 Zeichen) Levi Strauss-Museum eröffnet Erweiterungsbau Buttenheim 5 Historisches Nachbargebäude des Geburtshauses (1.263 Zeichen) Jüdisches Bayreuth nacherleben Bayreuth 5 Stadtführung an zehn Terminen (812 Zeichen) Hochkarätiges Programm Lichtenfels 6 41. Musiksommer Obermain (1.230 Zeichen) Vorhang für Figurentheater-Festival hebt sich Erlangen 6 59 Kompanien und Künstler aus 16 Nationen (834 Zeichen) Franz Liszts „Schloss der Liebe“ Bayreuth 7 Selten gehörter Genuss für Opernfreunde (982 Zeichen) Drei Tage Spaß und Unterhaltung beim Stadtfest Bad Mergentheim 7 Vor den Kulissen der malerischen Altstadt (965 Zeichen) Alltagsgegenstände aus der DDR Feuchtwangen 8 Feuchtwanger Kunstsommer (1.299 Zeichen) Theatererlebnis im malerischen Burghof Gemünden a. Main 8 Scherenburgfestspiele Gemünden (773 Zeichen) Zauber einer Sommernacht Bischofsheim 9 „Nacht der Poesie“ auf dem Kreuzberg (999 Zeichen) „Hoch hinaus“ bei der 256. Erlanger Bergkirchweih Erlangen 9 „Der Berg ruft“ (1.107 Zeichen) franken reporter pressedienst

frankenreporter - frankentourismus.de · Marketing & Tourismus GmbH in diesem Jahr die Stadtführung „Jüdisches Bayreuth“ an. An zehn Terminen (5. und 19. Juni, 3. und 17. Juli,

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 1

INHALT

Kurtzweil und Pläsier des 18. Saeculum Ansbach 3

Ansbacher Rokoko-Festspiele (1.173 Zeichen)

Neue Pilgerstätte für Oldtimerfans Nürnberg 3

Nürnbergs erstes Automobilmuseum eröffnet (889 Zeichen)

Raumzeichnungen verzaubern Betrachter Aschaffenburg 4

Sonderausstellung Dorothea Reese-Heim (1.120 Zeichen)

Wo die Puppen tanzen Neustadt b. Coburg 4

20. Internationales Puppenfestival (959 Zeichen)

Levi Strauss-Museum eröffnet Erweiterungsbau Buttenheim 5

Historisches Nachbargebäude des Geburtshauses (1.263 Zeichen)

Jüdisches Bayreuth nacherleben Bayreuth 5

Stadtführung an zehn Terminen (812 Zeichen)

Hochkarätiges Programm Lichtenfels 6

41. Musiksommer Obermain (1.230 Zeichen)

Vorhang für Figurentheater-Festival hebt sich Erlangen 6

59 Kompanien und Künstler aus 16 Nationen (834 Zeichen)

Franz Liszts „Schloss der Liebe“ Bayreuth 7

Selten gehörter Genuss für Opernfreunde (982 Zeichen)

Drei Tage Spaß und Unterhaltung beim Stadtfest Bad Mergentheim 7

Vor den Kulissen der malerischen Altstadt (965 Zeichen)

Alltagsgegenstände aus der DDR Feuchtwangen 8

Feuchtwanger Kunstsommer (1.299 Zeichen)

Theatererlebnis im malerischen Burghof Gemünden a. Main 8

Scherenburgfestspiele Gemünden (773 Zeichen)

Zauber einer Sommernacht Bischofsheim 9

„Nacht der Poesie“ auf dem Kreuzberg (999 Zeichen)

„Hoch hinaus“ bei der 256. Erlanger Bergkirchweih Erlangen 9

„Der Berg ruft“ (1.107 Zeichen)

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 2

„Nacht der Romantik“ in historischem Burgambiente Bad Neustadt 10

Open-Air-Konzertreihe „Salzburg-Klassiker“ (1.271 Zeichen)

Oasen im Großstadttrubel Nürnberg 10

Nürnberger Stadt(ver)führungen (754 Zeichen)

Genießer-Sonntag ganz ohne Auto Volkach 11

Autofreier Sonntag im Fränkischen Weinland (863 Zeichen)

Edle Weine und Köstlichkeiten Rothenburg o.d.T. 11

Rothenburger Weindorf (1.193 Zeichen)

Die besten Ausflugstipps im Bahnland Bayern Nürnberg 12

20 lohnende Ausflugsziele (1.193 Zeichen)

Knappen und Edelfräulein feiern in Riedenburg Riedenburg 12

Ritterlager mit Kinderburg und Puppentheater (872 Zeichen)

Der Gipfel der Wurst-Genüsse Pegnitz 13

1. Fränkischer Bratwurstgipfel (1.491 Zeichen)

Handwerker in „lebenden Werkstätten“ Ahorn 13

Pfingst-Handwerker- und Töpfermarkt (582 Zeichen)

Faszination der Motorradregion Franken Nürnberg 14

Tolle Touren und Gastgeber für Biker (1.337 Zeichen)

Spannung pur für Motorsportfans Nürnberg 14

Nürnberger Norisring-Rennen (772 Zeichen)

Feucht-fröhliche Floßfahrt auf der Wilden Rodach Wallenfels 15

Flößertradition im Frankenwald erleben (1.173 Zeichen)

Reichtum im Stein Wunsiedel 15

Ausstellung „Granit grenzenlos!“ (948 Zeichen)

50 Jahre Heilbad Bad Windsheim Bad Windsheim 16

Jubiläums-Events und Schnupperwoche (1.222 Zeichen)

Fröhliches Fest der Kulturen Bad Rodach 16

10. „Tag der Europäer“ (901 Zeichen)

Feature:

Zwischen Blütenhimmel und Höllental – 17

Außergewöhnliche Naturerlebnisse im Urlaubsland Franken (10.874 Zeichen)

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Ansbach Rokokofestspiele

© Ansbach/Jim Albright

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Kurtzweil und Pläsier des 18. Säculum

Ansbach (FR/1.173 Zeichen). Das galante 18. „Saeculum“

erwacht bei den Ansbacher Rokoko-Festspielen vom 1. bis 3.

Juli 2011 in historischer Kulisse zu neuem Leben. Ein Hauch

von Puder und Parfüm verleiht dem festlichen Geschehen

auf den Spuren der Hohenzollern seinen besonderen Cha-

rakter. Beim „Sommerlichen Maskenfest“ verlustiert sich der

Hofstaat mit seinem Fürsten im illuminierten Hofgarten. In

zauberhaften Kostümen mischen sich die Edlen unter das

fahrende Volk, bevor die Orangerie unter dem Gefunkel eines

Barockfeuerwerkes erstrahlt. Am Samstagabend wird könig-

licher Besuch erwartet. Seine Majestät Friedrich II., König

von Preußen, verleiht dem markgräflichen Hof seinen Glanz,

und galante Kavaliere verzaubern charmante Damen beim

Tanz. Ein reizvolles Schauspiel und Ohrenschmaus ist am

Sonntag die „Große Feldmusik mit Parade der markgräflichen

Haustruppen“ im Innenhof der Markgräflichen Residenz. Hof-

pauker, Dragoner und Jäger präsentieren klingendes Spiel.

Am Nachmittag amüsieren sich die Besucher bei der „Fürst-

lichen Gartenlust“. Im Hofgarten wird ein buntes Programm

geboten. Gesamtprogramm/Karten: Stadt Ansbach, Amt für

Kultur und Touristik, Telefon 0981/51243 (www.ansbach.de).

Neue Pilgerstätte für Oldtimerfans

Nürnberg (FR/889 Zeichen). Mehr als hundert historische

Autos und Motorräder sind in Nürnbergs erstem Automobil-

museum zu bewundern. In ehemaligen Fabrikhallen in der

Nähe des Nordostbahnhofs hat die Sammlung, über viele

Jahre von der Familie Merk geduldig zusammengetragen, eine

reizvolle Heimstatt gefunden. Zu den Glanzstücken und Ra-

ritäten gehören etwa ein Feuerwehrauto von Faun-Magirus,

Modelle wie der Renault R 4 oder der Lloyd Alexander TS als

„Jedermanns Brot- und Butterauto“ und ein eleganter Merce-

des 280 SL Pagode. Die Motorräder legen beredtes Zeugnis

der Vielfalt der einst 14 Nürnberger Hersteller ab. Historische

Schreibmaschinen der Triumph-Werke, Radios von Marken

wie Grundig, zahlreiche Modellautos und eine Videoecke mit

alten Filmen vom Nürburgring runden die Bestände in „Merks

Motor Museum“ ab, das jeweils donnerstags bis sonntags von

10 bis 17 Uhr geöffnet ist (www.merks-motor-museum.de).

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Nürnberg Merks Motor Museum

© highlights-communication.de

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 4f rankenrepor terpressediens t

Aschaffenburg Lichtrichter Modell

© Dorothea Reese-Heim

Neustadt b. Coburg Puppenfestival

© Stadt Neustadt b. Coburg

Raumzeichnungen verzaubern Betrachter

Aschaffenburg (FR/1.120 Zeichen). Die Aschaffenburger Kunst-

halle Jesuitenkirche zeigt vom 28. Mai bis 7. August 2011 die

Sonderausstellung „Dorothea Reese-Heim - Offene Systeme.

Installationen, Objekte, Zeichnungen“. Die Münchner Künstlerin

verzaubert die Betrachter mit Arbeiten aus Papier, Kunststoff,

Metall und Textilien. Immer wieder erprobt sie neue Werkstoffe,

aus denen sie fragile Gebilde schafft. Leicht und schwebend,

wirken manche wie fremdartige, in schillernden Farben phos-

phoreszierende Wesen aus der Tiefsee. Die Künstlerin ver-

spannt ihre Arbeiten mit dem Raum, vernetzt ihn, durchzieht ihn

mit skelettartigen Strukturen, Adern und Kanälen. Die Werke

gehören zur Serie der Raumzeichnungen: Sie sind nicht etwa

aus Holz geschnitzt, aus Marmor geschlagen, in Gips geformt

oder in Bronze gegossen, sondern bestehen aus leerem Raum.

Genau diese Leere macht die Künstlerin sichtbar und zelebriert

sie geradezu, indem sie sie mit Metallringen oder Glasfaserstä-

ben, aber auch mit edlem Papier umspannt, so dass gitterartige,

transparente Strukturen entstehen. Infos: Kunsthalle Jesuiten-

kirche, Telefon 06021/218698 (www.museen-aschaffenburg.de).

Wo die Puppen tanzen

Neustadt b. Coburg (FR/959 Zeichen). Neustadt bei Coburg

lässt vom 29. Mai bis 5. Juni 2011 „die Puppen tanzen“. Zum

20. Internationalen Puppenfestival verwandeln sich die „Baye-

rische Puppenstadt“ und die Region in ein riesiges Festival für

antike Puppen, Künstlerpuppen, Teddybären, Blechspielzeug,

Modelleisenbahnen und Christbaumschmuck. Das Deutsche

Museum der Spielzeugindustrie, die Alte Weihnachtsfabrik mit

dem historischen Weihnachtsmuseum und viele Spielzeugma-

nufakturen öffnen ihre Pforten. Einer der Höhepunkte ist die

große Sammlerbörse: Dort stehen hochwertige antike Puppen,

Puppenstuben, Teddys, Blechspielzeug, Eisenbahnen und

Vieles mehr zum Verkauf. Eine weitere Attraktion ist das Re-

born-Festival. Dieser Puppentrend aus den USA mit möglichst

realistischen Darstellungen von Babys findet auch in Deutsch-

land immer mehr Freunde. Eine Sonderausstellung präsentiert

„Spielzeug der Region“ mit den Erzeugnissen früherer Neu-

stadter Spielzeugmacher (www.puppenfestival-neustadt.de).

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 5f rankenrepor terpressediens t

Buttenheim Levi Strauss Museum

© TI Buttenheim/ Levi Strauss Museum

Bayreuth Synagoge

© Stadt Bayreuth

Levi Strauss-Museum eröffnet Erweiterungsbau

Buttenheim (FR/1.263 Zeichen). Nach der bislang zehnjährigen

Erfolgsgeschichte des Levi Strauss-Museums in Buttenheim

beginnt durch die Eröffnung des Erweiterungsbaus am 21.

Mai 2011 ein neues Kapitel für das Museum. Ein historisches

Nachbargebäude des Geburtshauses von Levi Strauss konnte

erworben und saniert werden, zusätzlich wurde ein winkelför-

miger Anbau angefügt. Insgesamt entstand eine Gesamtfläche

von über 500 Quadratmetern. In den neuen Räumlichkeiten

werden vor allem begleitende Themen rund um die Jeans

dargestellt, es gibt einen neuen Raum für Sonderausstellungen,

einen Bereich für die museumspädagogische Arbeit und neue

Archivräume. Am Wochenende 20. bis 22. Mai wird der Erwei-

terungsbau feierlich eröffnet. Bereits am Freitag um 20.30 Uhr

setzt die Lichtinstallation „Buttenheim Light-Night“ Akzente. Am

Samstag um 14 Uhr findet die Eröffnungsfeier und Segnung

des Erweiterungsbaus statt. Levi Strauss Germany wird für

den Eröffnungsakt in einem besonderen Showeffekt das neue

Museumsgebäude enthüllen. Um 22.30 Uhr hat die Buttenhei-

mer Feuerwehr ein spektakuläres Feuerwerk vorbereitet. Am

Sonntag, den 22. Mai ist „Tag der offenen Tür“. Die Ausstellung

„10 Jahre Levi Strauss-Museum“ gibt einen Rückblick über die

bisherige Museumsgeschichte (www.levi-strauss-museum.de).

Jüdisches Bayreuth nacherleben

Bayreuth (FR/812 Zeichen). Erstmals bietet die Bayreuth

Marketing & Tourismus GmbH in diesem Jahr die Stadtführung

„Jüdisches Bayreuth“ an. An zehn Terminen (5. und 19. Juni, 3.

und 17. Juli, 7. und 21. August, 4. und 18. September, 2. und

16. Oktober) gibt es die Möglichkeit, im Rahmen eines etwa

1,5-stündigen Rundgangs zur Synagoge und weiteren Stätten

jüdischer Geschichte und Gegenwart Wissenswertes über das

jüdische Leben in Bayreuth zu erfahren. Bis weit ins Mittelalter

reicht die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Bayreuth zu-

rück. Neben Zeiten des friedlichen Miteinanders gab es immer

wieder Zeiten der Verfolgung und Vertreibung. Nach den Depor-

tationen und dem Holocaust in der Zeit des Nationalsozialismus

zählt die jüdische Gemeinde heute wieder rund 500 Mitglieder.

Infos: Telefon 0921/88588 (www.bayreuth-tourismus.de).

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 6f rankenrepor terpressediens t

Coburg/Schloss Callenberg Musiksommer Obermain

© Coburg/TVF

Erlangen Figurenfestival © Erich Malter

Hochkarätiges Programm beim Musiksommer Obermain

Lichtenfels (FR/1.230 Zeichen). Der Musiksommer Obermain

präsentiert in seiner am 22. Mai 2011 beginnenden 41. Kon-

zertreihe wieder hochkarätige Highlights: von Kammermusik

über „Pauken und Trompeten“ bis zur Basilika-Kirchweih und

zum Advents-Doppelkonzert. Das Eröffnungskonzert am 22.

Mai findet im prachtvollen Kaisersaal von Kloster Banz statt.

Das Trio Orfeo aus München präsentiert Werke von Joseph

Haydn, Ludwig van Beethoven und Maurice Ravel. Schloss

Callenberg bei Coburg wird zum Schauplatz eines Konzerts am

5. Juni, das in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt

Coburg organisiert wurde. Unter dem Titel „Wien bleibt Wien“

gibt das Johann Strauss Quintett Coburg in der Schlosskapel-

le Kompositionen der Strauss-Familie, von George Gershwin

und Leonard Bernstein zu Gehör. Am 24. Juli gastiert „Blech

10“ aus Coburg mit Bläsermusik im Schlosshof von Untersie-

mau. Das Ensemble spielt Werke von Orlando di Lasso, Jo-

hann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Guiseppe

Verdi, aber auch von dem legendären Queen-Sänger Freddie

Mercury. Weitere Konzerte finden am 7. August, am 11. Sep-

tember sowie am 3. und 4. Dezember statt. Gesamtprogramm

und Karten: Kartenzentrale „Musiksommer Obermain“, Te-

lefon 09571/18-418 (www.Musiksommer-Obermain.de).

Vorhang für Figurentheater-Festival hebt sich

Erlangen (FR/834 Zeichen). Am 13. Mai 2011 hebt sich im

Städtegroßraum Erlangen, Nürnberg, Fürth, Schwabach der

Vorhang zum 17. Internationalen Figurentheater-Festival. 59

Kompanien und Künstler aus 16 Nationen der Erde präsen-

tieren bis zum 22. Mai 72 unterschiedliche Inszenierungen

aus dem Bereich des zeitgenössischen Figuren-, Bilder- und

Objekttheaters in weit über hundert Veranstaltungen, darun-

ter 13 deutsche Erstaufführungen renommierter internatio-

naler Kompanien und drei Premieren - insgesamt 132 Stun-

den unterhaltsames, experimentelles und herausforderndes

Theater. Damit ist das Internationale Figurentheater-Festival

nicht nur eine der wichtigsten Veranstaltungen dieses Genres

weltweit, sondern gehört auch zu den bedeutendsten Festi-

vals für spartenübergreifendes zeitgenössisches Theater in

Deutschland überhaupt (www.figurentheaterfestival.de).

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 7f rankenrepor terpressediens t

Bayreuth Franz Liszt

© Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH/Franz-Liszt-

Museum Bayreuth

Bad Mergentheim Stadtfest

© Bad Mergentheim

Franz Liszts „Schloss der Liebe“

Bayreuth (FR/982 Zeichen). Ein selten gehörter Genuss war-

tet auf Opernfreunde im Rahmen des Franz-Liszt-Jubiläums:

Am 7. und 8. Juli 2011 kommt in der Stadthalle Bayreuth Franz

Liszts einzige Oper „Don Sanche ou Le Château d´amour“

(Don Sanche oder Das Schloss der Liebe) zur Aufführung. Der

junge Liszt komponierte 1824 rund um einen sehr romantisier-

ten Handlungsablauf die Musik, die auch heute noch einiges

an Überraschungen zu bieten hat. Die Rezitative dieses selten

aufgeführten Frühwerks wurde für die Wiederaufnahme auf An-

regung des musikalischen Leiters Nicolaus Richter vom burgen-

ländischen Komponisten Gerhard Krammer neu geschrieben.

Das Stück wird von Julia Glass inszeniert und von Friederike

Meese ausgestattet. Katharina Wagner fungiert als künstle-

rische Beraterin. Es spielen und singen das Nordungarische

Symphonieorchester sowie der Chor der Staatsoper Kosice. Die

Solisten sind Ana Pinto, Melinda Heiter, Martin Gerke und Mo-

nika Fischl. Tickets gibt es im Internet (www.liszt.bayreuth.de).

Drei Tage Spaß und Unterhaltung beim Stadtfest

Bad Mergentheim (FR/965 Zeichen). Ein ganzes Wochenende

lang ist beim großen Stadtfest auf dem Marktplatz und dem

Gänsmarkt in Bad Mergentheim Einiges geboten. Vom 26. bis

28. Juni 2011 gibt es neben einheimischem Bier ein breites

kulinarisches Angebot samt abwechslungsreichem Bühnenpro-

gramm, das die Bad Mergentheimer Gastronomen und Vereine

gemeinsam gestalten. Tanzen, Flanieren und Schunkeln: Vor

den Kulissen der malerischen Altstadt soll das Fest ein Erleb-

nis für die ganze Familie werden. Erwachsene, die ganz ent-

spannt auch einmal ohne ihre Kinder einige Zeit auf dem Fest

verweilen wollen, können auf die kostenlose, professionelle

Betreuung der Kleinen durch die Kinderbetreuungseinrichtung

„Schlawinertreff“ zurückgreifen. Das Fest startet traditionsge-

mäß am Freitagabend (26. Juni) um 19 Uhr mit dem Anstich

des ersten Fasses und wird in diesem Jahr am Sonntag um

den „1. Bad Mergentheimer Bierfasslauf“ bereichert, der für viel

Spaß und gute Laune sorgen wird (www.bad-mergentheim.de).

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Feuchtwangen Kunstsommer

© Kraiss

Gemünden a. Main Scherenburgfestspiele

© Scherenburgfestspiele Gemünden/Bernhard Radon

Alltagsgegenstände aus der DDR

Feuchtwangen (FR/1.299 Zeichen). Vom 20. Mai bis 28. Au-

gust 2011 zeigt die Stadt Feuchtwangen im Rahmen des

„Feuchtwanger Kunstsommers“ und in Zusammenarbeit mit

dem Fränkischen Museum Alltags- und Gebrauchsgegenstän-

de aus der ehemaligen DDR. Die Ausstellung trägt den Titel

„Es war einmal - DDR-Alltägliches aus der Sammlung Kraiss /

Reuter“. Durch die deutsch-deutsche Grenze wurden nicht nur

die Menschen in Ost und West getrennt, mit ihr wurde auch

eine kulturelle Entfremdung eingeleitet. Während im Westen

immer neue Märkte erschlossen wurden und die Warenwelt

und damit auch die Warenästhetik immer neue, buntere, ver-

führerische Gesichter annahmen, wurden im Osten viele Dinge

in der Gestaltung kaum modernisiert. Bereits kurz nach der

Wende 1989 begannen die beiden Dokumentarinnen Eva Maria

Kraiss und Marion Reuter, Alltagsgegenstände der DDR und

Objekte mit politischer Symbolkraft zu sammeln - Lebensmit-

telverpackungen, Haushaltsutensilien und Schulgeräte, Eier-

becher aus Plaste und Trabi-Bestellscheine, Parteiabzeichen,

Politikerporträts und Propagandamaterial. Die Ausstellung im

Fränkischen Museum in Feuchtwangen will durch die Präsen-

tation von Dingen des alltäglichen Gebrauchs Einblick geben in

das Alltagsleben eines untergegangenen Staates, den es seit

mehr als 20 Jahren nicht mehr gibt (www.feuchtwangen.de).

Theatererlebnis im malerischen Burghof

Gemünden a. Main (FR/773 Zeichen). Der Innenhof der Bur-

gruine Scherenburg dient vom 6. bis 14. August 2011 bei den

Scherenburgfestspielen wieder als malerische Kulisse hoch

über der Altstadt. Drei Eigenproduktionen stehen in diesem

Sommer auf dem Programm: die Komödie „Das Wirtshaus

im Spessart“ - eine Räuberpistole nach Wilhelm Hauff, insze-

niert von Dirk Waanders, das musikalische Schauspiel „Blues

Brothers: Im Auftrag des Herrn“ nach dem gleichnamigen

Film in der Regie des Künstlerischen Leiters Horst Gurski

sowie das Familienstück „Robin Hood“ für alle ab fünf Jah-

ren. Vor den Vorstellungen lädt der Burgwirt zum Schlemmen

in den historischen Burgkeller oder auf die Burgterrasse mit

Panoramablick über das Maintal ein. Infos/Karten: Festspiel-

büro, Telefon 09351/5424 (www.scherenburgfestspiele.de).

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Bischofsheim Nacht der Poesie © Claus Schenk

Erlangen Bergkirchweih

© TVF/Andreas Hub

Zauber einer Sommernacht

Bischofsheim (FR/999 Zeichen). Bereits zum elften Mal lädt

der Hamburger Schauspieler Rudolf Herget als „Erzähler

der Nacht“ am 25. Juni 2011 zur „Nacht der Poesie“ auf den

Kreuzberg ein. Von 21 Uhr abends bis sechs Uhr früh zele-

briert Herget auf dem 928 Meter hohen „Heiligen Berg der

Franken“ eine Sprechkunst, die fast verloren ging: das poeti-

sche Erzähltheater, frei gesprochen und auswendig rezitiert.

Die Gäste erleben die Verse der Nacht und die Lyrik großer

Dichter inmitten der romantischen Atmosphäre mit den Sil-

houetten der Rhönberge, den Lichterketten der Wasserkup-

pe und den Rhöndörfern. Unter dem Sternenhimmel bringt

Herget den Zauber des Wortes zum Klingen. Gemeinsam

genießt man den Sonnenuntergang und das Panorama. Bis

Sonnenaufgang bietet sich ein intensives sinnliches Erlebnis.

Decken, Schlafsäcke und Taschenlampen sollten mitgebracht

werden, der Eintritt ist kostenlos. Infos: Tourist Information

Bischofsheim, Telefon 09772/910150 (www.bischofsheim.

info) und Biosphärenreservat Rhön, Telefon 09749/912212.

„Hoch hinaus“ bei der 256. Erlanger Bergkirchweih

Erlangen (FR/1.107 Zeichen). Pünktlich um 17 Uhr wird am

9. Juni 2011 auf der Erlanger Bergkirchweih das erste Fass

angestochen. Dies ist der Startschuss für eines der schönsten

Volksfeste Deutschlands. „Bergfans“ aus aller Welt freuen sich

auf unbeschwerte Stunden unter einem grünen Blätterdach.

Das gesamte Festgelände wurde fein herausgeputzt, die Feuer

der Imbissbetriebe werden wieder entfacht für Bratwurst, He-

ring, Schaschlik und viele andere regionale und internationale

Spezialitäten. Doch was wäre der Besuch der Bergkirchweih

ohne das extra eingebraute Bergkirchweihbier, ein Festbier mit

13 bis 14 Prozent Stammwürze. Nach dem Prosit zur Gemüt-

lichkeit lädt eine Vielzahl von Fahr- und Vergnügungsgeschäften

dazu ein, den perfekten Bergtag zu genießen. „Hoch hinaus!“

heißt das diesjährige Motto, denn die Besucher können in

diesem Jahr aus drei unterschiedlichen Hochfahrgeschäften

die Erlanger Bergkirchweih von oben genießen. „Ade“, heißt es

am 20. Juni, wenn unter den Klängen von „Lili Marleen“ inmit-

ten eines Meeres von weißen Taschentüchern die „Kerwa“ bis

zum nächsten Jahr verabschiedet wird (www.der-berg-ruft.de).

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Bad Neustadt Nacht der Romantik

© Kritzer

Nürnberg Stadtverführungen

© CTZ Nürnberg

„Nacht der Romantik“ in historischem Burgambiente

Bad Neustadt (FR/1.271 Zeichen). Die mächtige Salzburg

über Bad Neustadt/Saale bildet am 23. und 24. Juli 2011 die

spektakuläre Kulisse für die Open-Air-Konzertreihe „Salzburg-

Klassiker“. Das exklusiv für dieses Ereignis zusammengestellte

Programm trägt in diesem Jahr das Motto „Nacht der Romantik“

mit ausgewählten Werken von Dvorak, Smetana, Bizet, Mas-

senet, Weber, Liszt, Wagner, Tchaikovsky, Elgar und Verdi. Die

Besetzung des Klassik-Ereignisses erfolgt mit erstklassigen

Solisten, Chören und Orchestermusikern vorwiegend aus der

Region in einem einzigartigen Zusammenspiel. Neben der

„Jungen Philharmonie Rhön-Grabfeld“, bei der hochtalentierte

Nachwuchskräfte ihr Können gemeinsam mit Profimusikern

demonstrieren, werden als international renommierte Solisten

Felipe Peiro und die Sopranistin Radka Loudova-Remmler bril-

lieren. Bei den Chorstücken glänzen der Sängerverein Mellrich-

stadt 1879 e.V., die Evangelische Kantorei Bad Neustadt sowie

der Chor der Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen. Das

künstlerische Konzept lädt zu einer musikalischen Reise durch

die europäische Musik des 19. Jahrhunderts ein. Unterstützt

von renommierten Bühnen-, Licht- und Ton-Profis erklingen

bekannte Werke wie „Die verkaufte Braut“ von Smetana oder

„Der Freischütz“ von Weber (www.salzburg-klassiker.de).

Oasen im Großstadttrubel

Nürnberg (FR/754 Zeichen). Ungewöhnliche Touren zu ver-

trauten wie zu vielfach kaum bekannten Plätzen und Win-

keln bieten die Nürnberger Stadt(ver)führungen vom 1. bis 3.

Juli 2011. Unter dem Motto „Oasen“ steuern die Ver-Führer,

darunter lokale Prominenz und Hobbyführer mit einer Be-

geisterung für Spezialgebiete, diesmal vor allem Inseln der

Stille an. Natürlich sind alle Rundgänge gewürzt mit vie-

len Erläuterungen, Anekdoten und Geschichten. Mitten im

Großstadtgetriebe lassen die Orte der Entspannung und

Lebensfreude den hektischen Alltag vergessen. Wer ein

Mitmach-Türmchen zum Umhängen erwirbt, kann so viele

Spaziergänge mitmachen, wie Füße und Aufnahmevermögen

zulassen - und das Wochenende als persönlichen Führungs-

marathon gestalten (www.stadtverfuehrungen.nuernberg.de).

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Volkach Autofreier Sonntag

© FWL/Andreas Hub

Rothenburg o.d.T. Weindorf

© Rothenburg Tourismus Service/Pit Marion

Genießer-Sonntag ganz ohne Auto

Volkach (FR/863 Zeichen). Nach der positiven Resonanz auf

den Vorjahres-Event gibt es am 22. Mai 2011 wieder einen

„Autofreien Sonntag für Genießer“ im Fränkischen Wein-

land. Ein 45 Kilometer langer Kurs führt von der Weinregion

an der Volkacher Mainschleife zu den kulturellen Schätzen

des Schweinfurter Lands und zurück. Erstmals besteht in

diesem Jahr die Möglichkeit, fast die gesamte Strecke auf

einem Rundkurs zu bewältigen und damit noch mehr zu er-

leben. Zeit zum Genießen sollte man sich aber nehmen,

denn entlang der Strecke wird ein abwechslungsreiches

Programm geboten. Ausstellungen, Führungen durch die

Orte und die Weinberge, Musikdarbietungen, Gesundheits-

Checks und Vieles mehr lassen keine Langeweile aufkom-

men. Unterschiedliche kulinarische Spezialitäten für jeden

Geschmack und jede Tageszeit geben die nötige Energie

für das Sportprogramm (www.fraenkisches-weinland.de).

Edle Weine und Köstlichkeiten

Rothenburg o.d.T. (FR/1.193 Zeichen). Zum dritten Mal lädt

das „Rothenburger Weindorf“ vom 17. bis 21. August 2011

vor der mittelalterlichen Kulisse der Rothenburger Altstadt zu

Gaumenfreuden und Kulturgenuss ein. Mit Wein, Musik und

Kulinarik wird das Weinfest am Grünen Markt und am Kirch-

platz gefeiert. Kredenzt wird eine repräsentative Auswahl

der süffigen bis exklusiven Qualitätsweine Frankens, und die

Gäste des Weindorfes werden sich über deren Frische, Fruch-

tigkeit und nicht zuletzt über die gute Verträglichkeit freuen.

Dazu gibt es ein reichhaltiges Speisenangebot von regional-

typisch bis zu Sternequalität, das in dieser Konstellation in

einem Weindorf nur selten zu finden sein dürfte. Zu Silvaner,

Bacchus, Müller-Thurgau, Weißherbst, Domina und anderen

Derivaten der Winzermagie locken Köstlichkeiten wie Rahm-

suppe von Scheurebe mit gedünsteter Garnele, italienische

Antipasti vom Fränkischen Schwein, Quiche, Raclette oder

auch Weinbergschnecken am Spieß. „Garniert“ ist das Fest

mit einem bunten Rahmenprogramm, das mit einem Auftritt

der Fränkischen Weinkönigin, Live-Bands, einer Modenschau,

vielfältigen Shows und Interviews, einem Jazz-Frühschoppen,

Special Guests viel Abwechslung bietet (www.rothenburg.de).

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 12f rankenrepor terpressediens t

Bayerische Eisenbahngesellschaft

Ausflugstipps © BEG

Riedenburg Kindertag

© Stadt Riedenburg

Die besten Ausflugstipps im Bahnland Bayern

Nürnberg (FR/1.193 Zeichen). Die Frühlingssonne macht

wieder Lust auf Ausflüge. Bayern bietet eine Vielzahl an at-

traktiven Ausflugszielen - die meisten dieser Ziele sind ganz

unkompliziert mit Bus und Bahn zu erreichen. Allen, die nach

Ideen oder Anregungen suchen oder sich über neue Aus-

flugsziele informieren wollen, steht ab sofort die Frühling/

Sommer-Ausgabe der „Ausflugstipps im Bahnland Bayern“ der

Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) zur Verfügung. Der

Faltprospekt stellt mit kurzen informativen Texten 20 lohnen-

de Ausflugsziele vor. Darüber hinaus enthält er den gesamten

Streckennetzplan Bayerns sowie ein unterhaltsames Gewinn-

spiel für die ganze Familie. Die „Ausflugstipps im Bahnland

Bayern“ sind ab jetzt an fast allen bayerischen Bahnhöfen und

in vielen Tourist Informationen erhältlich. Zudem lassen sie

sich auf www.bahnland-bayern.de herunterladen oder kos-

tenlos als gedrucktes Exemplar nach Hause bestellen. Um

den Ausflüglern die Suche nach dem idealen Ausflugsziel

so einfach wie möglich zu gestalten, hat die BEG auf www.

bahnland-bayern.de alle Tipps gesammelt. Nutzer können sich

dort Ausflugsziele entsprechend Ihrer Freizeitinteressen so-

wie der gewünschte Region in Bayern vorschlagen lassen.

Knappen und Edelfräulein feiern in Riedenburg

Riedenburg (FR/872 Zeichen). Am 28. und 29. Mai 2011 ge-

hen Kinder in Riedenburg auf Zeitreise. Dann verwandelt

sich der Park am Fuß der Rosenburg in ein großes Ritter-

lager mit Kinderburg und Puppentheater. Auch Spielleuten

und Gauklern, Feuerspuckern und einer Hexe können sie

dort begegnen. Bevor die tapferen Knappen und Burgfräulein

den Ritterschlag empfangen, dürfen sie beim Reiten, Arm-

brustschießen und Lanzenstechen ihr Können unter Beweis

stellen. Solche ritterlichen Taten machen hungrig, deshalb

warten im Lager auch Speis und Trank und so manche Na-

scherei auf die Besucher. Am besten legen die jungen Zeitrei-

senden schon zu Hause die passenden Gewänder an, zum

Beispiel Schwert und „Waffenrock“ oder einen Burgfräulein-

Schleier. Eltern und Großeltern dürfen natürlich ebenfalls

mitgebracht werden. Infos: Historischer Verein Riedenburg,

Telefon 09442/9050-00 (www.naturpark-altmuehltal.de).

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 13f rankenrepor terpressediens t

Fränkische Rostbratwürste © TVF

Ahorn Gerätemuseum

© Kreilinger/Lothar Hofmann

Der Gipfel der Wurst-Genüsse

Pegnitz (FR/1.491 Zeichen). Es geht um die Wurst: Die Stadt

Pegnitz lädt am 19. Juni 2011 zum „1. Fränkischen Bratwurst-

gipfel“ und erwartet zu dem gemeinsam mit der Genussregion

Oberfranken organisierten Gourmet-Fest auf dem Wieswei-

herpark an die 10.000 Gäste. Ziel des Bratwurstgipfels ist

es, das „fränkische Nationalgericht“ in seiner ganzen Vielfalt

bekannt zu machen, und so werden die teilnehmenden Metz-

gereien nicht nur die in Geschmack und Form recht unter-

schiedlichen Bratwürste beispielsweise aus Nürnberg, Hof,

Bamberg, Coburg oder auch Pegnitz anbieten, sondern auch

neue fantasievolle Kreationen. Die Gäste dürfen sich auf

bislang unbekannte Geschmacksrichtungen wie Bärlauch,

Apfel-Kräuter, „Red Hot Chilli Roaster“ oder auch Schoko-Chili

freuen und erfahren nebenbei auch den Unterschied zwischen

„katholischen“ und „evangelischen“ Bratwürsten. Eindeutiger

Höhepunkt des Tages wird die Krönung des fränkischen Brat-

wurstkönigs sein. Der Jury gehört auch der frühere Bayerische

Ministerpräsident Günther Beckstein an. Bei der klassischen

Bratwurst haben neben der Jury auch alle Besucher die Mög-

lichkeit, Noten für die jeweiligen Metzger und ihre Produkte

zu vergeben. Promi- und Expertenverkostungen werden den

Sieger in Sachen Kreativbratwurst ermitteln. Wer die meisten

Stimmen auf sich vereint, wird fränkischer Bratwurstkönig. Für

die Besucher steht das Genießen der fränkischen Bratwurst-

Vielfalt im Vordergrund, dazu gibt es ein Rahmenprogramm

mit einer Showband und dem Kabarettisten Bernd Händel.

Handwerker in „lebenden Werkstätten“

Ahorn (FR/582 Zeichen). Das Gerätemuseum des Cobur-

ger Landes in der Alten Schäferei bei Ahorn lädt an Pfings-

ten (12./13. Juni 2011) zum 23. Pfingst-Handwerker- und

Töpfermarkt ein. Über 50 Töpfer und andere Handwerker

stellen dabei in „lebenden Werkstätten“ ihre Produkte vor.

Für das leibliche Wohl der Gäste wird der Museumsback-

ofen angeheizt, Biergarten und Schäferstuben sind geöffnet.

Landfrauenchöre aus Oberfranken sorgen für die musikali-

sche Umrahmung. Die Alte Schäferei liegt direkt an der Bun-

desstraße B 303 bei Coburg. Infos: Gerätemuseum Ahorn,

Telefon 09561/1304 (www.geraetemuseum-ahorn.de).

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 14f rankenrepor terpressediens t

Motorradtouren in Franken © NFS/TVF/Andreas Hub

Nürnberg Norisring-Rennen

© 2008 Ralf Schedlbauer/ Stadt Nürnberg

Faszination der Motorradregion Franken

Nürnberg (FR/1.337 Zeichen). Der Tourismusverband Franken

bietet Bikern jetzt unter www.frankentourismus.de/motorrad-

touren eine Fülle von Vorschlägen für abwechslungsreiche

Touren und zu motorradfreundlichen Gastgebern. Zusätzlich

erscheint im Mai eine neue Biker-Broschüre. Die Faszination

der Motorradregion Franken liegt vor allem in ihrer Vielfalt - da-

für sorgen die 15 fränkischen Reiselandschaften. Überregionale

Tourenvorschläge führen auf die 682 Kilometer lange „Tour

der Kontraste“ entlang des Mains zwischen Flusslandschaften

und Mittelgebirgen, durch „Frankens Mitte“ (417 Kilometer) mit

trutzigen Burgen und Fachwerkromantik, zu einer 607 Kilo-

meter langen „Kultur-Tour am Wasser“ durch Fels-, Fluss- und

Wasserlandschaften oder „Über Berg und Tal“ (659 Kilometer)

in die waldreichen Mittelgebirgslandschaften des nördlichen

Franken. Dazu kommen 15 regionale „starke Touren“ der frän-

kischen Ferienlandschaften. Weil zu einer perfekten Motor-

radtour das Gefühl gehört, als Biker willkommen zu sein, listet

das Internet-Portal auch die zertifizierten „motorradfreundli-

chen Gastgeber“ in Franken auf. Sie garantieren gesicherte,

überdachte Motorrad-Stellplätze, Trockenraum, Wartungs-

möglichkeiten, Werkzeuge und die Möglichkeit, nur eine Über-

nachtung zu buchen. Infos und Broschüre: Tourismusverband

Franken, Telefon 0911/94151-0 (www.frankentourismus.de).

Spannung pur für Motorsportfans

Nürnberg (FR/772 Zeichen). Jahr für Jahr fiebern Motorsport-

freunde den spannenden Rennen der Deutschen Tourenwa-

gen Masters (DTM) auf dem Nürnberger Norisring entgegen.

Vom 1. bis 3. Juli 2011 drängeln sich beim Norisring-Rennen

je neun Audi- und Mercedes-Fahrer aus neun Nationen auf

dem beliebten Stadtkurs, dem „fränkischen Monaco“. Die

Strecke rund um die Steintribüne des einstigen NS-Parteitags-

geländes ist nur 2,3 Kilometer lang, fordert aber mit seinen

Kehren und einer S-Kurve die Piloten und ihre Rennkarossen

aufs Äußerste. Mit der DTM gastieren der Porsche Carrera

Cup, der VW Scirocco R-Cup, der Seat Leon Supercopa

und die Formel 3 als Partnerserien. Unterkünfte mit diversen

Extras für ein unvergessliches Nürnberg-Wochenende bie-

tet die Tourismuszentrale (www.tourismus.nuernberg.de).

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 15f rankenrepor terpressediens t

Wallenfels Floßfahrt auf der Wilden Rodach

© Frankenwald Tourismus

Wunsiedel Fichtelgebirgsmuseum

© Fichtelgebirgsmuseum

Feucht-fröhliche Floßfahrt auf der Wilden Rodach

Wallenfels (FR/1.173 Zeichen). Einen Sprung ins kalte Was-

ser wagen Besucher ab 28. Mai 2011 bei den sommerlichen

Floßfahrten auf der Wilden Rodach im Naturpark Frankenwald.

Mit dem Aufkommen der ersten heißen Sommertage legen an

der Floßlände Schnappenhammer immer samstags bis zu 25

Holzfloße ab, die sich ihren Weg durch das enge Tal der Wilden

Rodach bahnen. Bei den feucht-fröhlichen Floßfahrten reist ein

großes Stück Authentizität mit, war die Flößerei doch über 800

Jahre einer der wichtigsten Erwerbszweige der Region. Gäste,

die es lieber ruhiger angehen lassen wollen, sind bei den Floß-

fahrten für Jedermann auf der Rodach bei Neuses gut aufgeho-

ben. Bis 30. September, jeweils donnerstags um 19 Uhr, geht es

an der Floßanlegestelle los. Wer sich - über die nasse Erleb-

nisreise hinaus - auf die Spuren der Flößer begeben will, kann

dies trockenen Fußes im Flößermuseum Unterrodach tun, das

sich in einem prächtigen Floßherrenhaus befindet. Hier lernen

Besucher nicht nur, wie die Flößer das Holz des Frankenwaldes

bis nach Amsterdam flößten, sondern bekommen auch eine

Lektion im „Flößerlatein“. Infos und Anmeldung: Tourist Informa-

tion Stadt Wallenfels, Telefon 09262/94521 (www.wallenfels.de).

Reichtum im Stein

Wunsiedel (FR/948 Zeichen). „Granit grenzenlos! Žula bez

hranic!“ zeigt bis 9. Oktober 2011 in zwei Ausstellungen im

Fichtelgebirgsmuseum und im Steinzentrum in Wunsiedel,

über welchen „Reichtum im Stein“ die Region verfügt. Ent-

standen im Inneren eines Hochgebirges, prägt der Granit

heute die Landschaft des Fichtelgebirges. Jahrmillionen der

Verwitterung und Erosion haben ihn freigelegt - in stattli-

chen Bergmassiven, bizarren Felsentürmen und imposanten

Blockhalden. Die Ausstellung will aber auch zeigen, wie der

Granit seit jeher die Menschen formte, die auf armen Äckern

und in Steinbrüchen ihr Brot gewinnen. Manche Sage hat-

te ihre Wurzel im entbehrungsreichen Leben, viele auch in

der Mystik der Felsen. Maler und Zeichner reizt der Granit in

ihrer Kreativität, und Bildhauer und Architekten fordert das

harte, beständige Material. Das Begleitprogramm führt zu

granitenen Sehenswürdigkeiten im deutschen und tsche-

chischen Fichtelgebirge (www.fichtelgebirgsmuseum.de).

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 16f rankenrepor terpressediens t

Bad Windsheim Franken-Therme/Salzsee

© Fotostudio Heckel/ Kur-, Kongress- und Touris-mus GmbH Bad Windsheim

Bad Rodach Tag der Europäer

© Stadt Bad Rodach

50 Jahre Heilbad Bad Windsheim

Bad Windsheim (FR/1.222 Zeichen). Vor 50 Jahren wurde

der Stadt Bad Windsheim das Prädikat „Heilbad“ verliehen.

Neben der medizinischen Kompetenz auf den Gebieten der

Prävention und Rehabilitation spiegelt die moderne Franken-

Therme mit ihrem einzigartigen Salzsee, dem „Fränkischen

Toten Meer“, ihr Know-how im Bereich Kur und Wellness wi-

der. In der Franken-Therme lockt anlässlich des Jubiläums die

„SalZa-Nacht“ am 15. Juli 2011, im Kur- und Kongress- Center

findet am 3. Juni ein großer Gala-Abend statt. Weitere High-

lights im Festjahr sind ein Straßenfest am 16. Juli sowie das

Stadtfest am 11. September mit einer Erlebnismeile von der

Franken-Therme durch die historische Altstadt bis zum Frei-

landmuseum. Eine attraktive Pauschale zum Jubiläumsjahr

kombiniert den Besuch der Therme mit dem Erlebnis der

historischen Innenstadt: Mit sieben Übernachtungen/Früh-

stück, vier Thermen-Eintritten inklusive Salzsee, zwei Teilkör-

permassagen mit den „fränkischen Aromen“ Burgunder oder

Silvaner, einem Eintritt ins Freilandmuseum und ins Reichs-

stadtmuseum sowie Stadtführung kostet die „Schnupperwo-

che“ ab 289 Euro pro Person. Weitere Infos: Kur-, Kongress-

und Touristik-GmbH Bad Windsheim, Telefon 09841/4020

(www.bad-windsheim.de; www.50-Jahre-Heilbad.de).

Fröhliches Fest der Kulturen

Bad Rodach (FR/901 Zeichen). Als buntes Fest der Kulturen

feiert Bad Rodach am 16. Juli 2011 zum zehnten Mal den „Tag

der Europäer“. Dabei gestalten Menschen verschiedenster

Nationen, die in Bad Rodach leben, gemeinsam ein vielfältiges

Programm auf dem Schlossplatz, das gegen 16 Uhr beginnt

und bis in den späten Abend hinein andauert. Das gegenseitige

Kennenlernen von Traditionen und Kulturen steht im Vorder-

grund des Festes, an dem unter anderem Tanz- und Musik-

darbietungen aus Frankreich, Griechenland, Italien, Ungarn

und der Türkei zu erleben sind. Der Schlossplatz verwandelt

sich für diesen Abend in einen großen Festplatz mit liebevoll

gestalteten Buden, Tischen und Bänken, denn natürlich dür-

fen auch die kulinarischen Köstlichkeiten der verschiedenen

Länder von griechischem Gyros über Crepes und Rotwein

aus Frankreich bis zu ungarischem Gulasch und Süßem aus

der Türkei ausgiebig probiert werden (www.bad-rodach.de).

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 17

Zwischen Blütenhimmel und Höllental –

außergewöhnliche Naturerlebnisse im Urlaubsland Franken

Gartenschau „Natur in Kitzingen“ / Gartenfelder zwischen den

Mainbrücken / Wechselnde Blumenschauen / Führungen und

Veranstaltungen rund um die blühende Pracht / Wanderma-

rathon „24 Stunden von Bayern“ im Frankenwald / Natur und

deutsch-deutsche Geschichte entdecken am „Grünen Band“

und auf zertifizierten Qualitätswegen

Zwei außergewöhnliche Veranstaltungen setzen 2011 im

Urlaubsland Franken Höhepunkte für Naturliebhaber – und

könnten doch gegensätzlicher nicht sein. So erblüht die tra-

ditionsreiche Wein- und Gartenstadt Kitzingen bei der Re-

gionalgartenschau „Natur in Kitzingen“ vom 27. Mai bis

21. August 2011. Die wildromantische Natur des Franken-

walds hingegen steht im Mittelpunkt der „24 Stunden von

Bayern“. Bei diesem Wandermarathon am 18. und 19. Juni

2010 erleben die Teilnehmer auf den Touren nicht nur die

Natur im Wechsel der Tageszeiten, sondern auch die Über-

windung der persönlichen körperlichen und mentalen Grenzen.

Blühende Pracht zwischen den Mainbrücken

Einen besseren Platz als im Ortsteil Etwashausen hätte die

„Natur in Kitzingen“ nicht finden können. Wo sich heute zwi-

schen der Alten und Neuen Mainbrücke der großzügige Park

der Gartenschau erstreckt, wuchsen früher Salat, Rettich und

Kohlrabi. Denn hier im „Garten Bayerns“ begünstigt das Klima

nicht nur den Anbau von Wein, sondern auch von Obst, Ge-

müse, Blumen und Gehölzen. Die Gartenschau nimmt diese

Feldstrukturen und gärtnerischen Traditionen wieder auf: Dies

gelingt mit den sieben „Gartenfeldern“. So zeigen im „Feld der

Rekorde“ Kakteen, was in ihnen steckt. Nebenan geben die

Imker einen Einblick in die fleißige Arbeit der Bienen und das

Feld „GartenLeben“ erzählt über das Leben mit dem Garten

in unterschiedlichen Lebensabschnitten. Der Etwashäuser

Gartenkultur zollt das „Feld für Hans Klug“, dem ersten Er-

werbsgärtner im Etwashausen des 16. Jahrhunderts, Tribut.

Ganz in seinem Sinne zeigen zudem die Kitzinger Gemüsegärt-

ner auf einer Fläche von 1.000 Quadratmetern die bunte Vielfalt

aus dem Beet – inklusive bereits vergessener Gemüsearten

und typischer Sorten aus der Region. Das „Feld der Aromen“

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Kitzingen Kleine Landesgartenschau

© Natur in Kitzingen

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 18

lockt mit Düften und Gerüchen nach Holz und Wald. Keinesfalls

fehlen darf in einer Weinstadt wie Kitzingen das Thema Wein.

Zusammen mit der Winzergenossenschaft Franken entsteht so

ein Weingarten, der den Weg der Traube von der Rebe bis in

die Flasche nachvollziehen lässt. Im „Feld der Ferne“ stecken

die fünf dargestellten Hausgartensituationen voller Details und

Anregungen für den eigenen Garten zu Hause. Eine Beson-

derheit ist das „Feld der Literaten“: Aus der Literatur bekannte

Bäume werden hier mit duftenden Rosen und bunten Stau-

den kombiniert. So entsteht ein Gartenraum zum Beispiel mit

Goethes Ginko oder Fontanes Birnbaum. Hier sammelt man

Kräfte, um sich schließlich im „Feld der Verführung“ überra-

schen zu lassen. Gleich im Bereich des Haupteingangs liegt

das „Feld der Wildnis“ unter dem Motto „Natur zum Anfassen“.

Im Eingangsbereich zeigt sich zudem die blühende Pracht

der Sommerblumenbeete und der bunten Blumenwiesen.

Ein Festbankett aus Blüten, Farben und Aromen

Wer von der Blütenpracht nicht genug bekommen kann, wandelt

durch die Blumenschauhalle mit ihren wechselnden Ausstellun-

gen. Die Blüten des frühen Sommers zeigt so „main_Sommer-

traum“ (27. Mai bis 5. Juni 2011), mit Rosen taucht man ein in

„main_Farbenduft“ (6. bis 13. Juni 2011) und Sommerblumen

und flirrende Blüten stehen im Mittelpunkt von „main_Sonnen-

wende“ (14. bis 26. Juni 2011). Zu Lauch, Lavendel und ihren

Mythen bringt die Besucher „main_Aromen“ (27. Juni bis

10. Juli 2011). Eine große Floristenschau wird „main_Fest-

bankett“ (11. bis 17. Juli 2011), während bei „main_Zuhause“

Zimmerpflanzen und erstaunliche Exoten im Mittelpunkt stehen

(18. bis 31. Juli 2011). Das warme Klima am Main spiegelt sich

in den mediterranen Blüten und Aromen von „main_Arkadien“

(1. bis 10. August 2011). Den Abschluss der Blumenschauen

bildet „main_Schlaraffenland“ (11. bis 21. August 2011) mit

den schönsten Genüssen und Blumen, die man essen kann.

Erfrischende Auszeit auf der Mondseeinsel

Kitzingen ist wie mit dem Wein auch untrennbar mit dem Main

verbunden, und die Gartenschau macht dies in ganz besonde-

rer Weise deutlich. Nicht nur, dass das Gelände direkt am Mai-

nufer liegt: Über eine temporäre Brücke erreichen die Besucher

die Mondseeinsel im Main. Die Holzdecks auf der Insel laden

zum Flanieren ein, zuvor aber gilt es, den richtigen Weg durch

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Kitzingen Mainpromenade

© Natur in Kitzingen

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 19f rankenrepor terpressediens t

ein Stauden-Gräser-Labyrinth zu finden.

Und gerade in den Sommermonaten ideal: Auf der Mond-

seeinsel erfrischt der Besuch im Freibad – und der ist

für Gartenschaubesucher kostenlos. Auch richtig ro-

mantisch wird es auf der Mondseeinsel: Bei der Voll-

mondnacht mit Harfenmusik am 15. Juni 2011.

Überhaupt bietet die Gartenschau ein umfangreiches Pro-

gramm: Zu den Höhepunkten gehören zum Beispiel die

wöchentlichen Kochshows mit „Marmeladenfee“ Veronique

Witzigmann, Philip Aczél von „Art of Chocolate“ und Gour-

metkoch Stefan Rottner (ab 2. Juni 2011), eine Lesung

mit den „Kluftinger“-Autoren Klüpfel & Kobr (3. Juli 2011),

das große Sommerfest mit dem Münchner Salonorches-

ter samt Feuerwerk und Illumination auf dem Main (16.

Juli 2011) oder das Drachenbootrennen (24. Juli 2011).

Dazu kommen viele Konzerte unterschiedlichster Mu-

sikrichtungen: Von Flamenco über Irish Folk und das Po-

lizeiorchester Bayern bis zur fränkischen Volksmusik.

Zu Gast beim Profi in Gewächshaus und Weinkeller

Zwar liegt das Kerngelände der Gartenschau zwischen den

beiden Mainbrücken, doch auch nördlich der „Alten Mainbrü-

cke“ lädt der Park am Bleichwasen zu entspannten und akti-

ven Sommertagen ein. Hier bildet der renaturierte Bimbach

eine Spielinsel für die ganz Kleinen, eingebettet in einen alten

Baumbestand tobt man sich zudem auf dem Beachvolleyball-

feld und an den Spielgeräten für Jung und Alt aus. Schnell

entdeckt man auch, dass sich das Konzept der Gartenschau

über die ganze Stadt erstreckt – und das nicht nur dank des

freien Blicks über den Main auf die Stadtsilhouette. Das zeigt

sich zum Beispiel bei der Kombiführung „Stadt und Garten-

schau”. Mit dabei sind auch die regionalen Gärtnereien. Sie

öffnen für Gruppen Gartentor und Gewächshaus und zeigen,

wie Profis ihre Pflanzen heranziehen und welche Tricks zur

grünen Pracht führen. Übrigens steht in Kitzingen mit dem

„Alten Klosterkeller“ aus dem 8. Jahrhundert auch der älteste

Weinkeller Deutschlands. Um diese Tradition geht es deshalb

unter anderem auch bei den Führungen der Winzergemein-

schaft Franken (GWF) – selbstverständlich mit einem Glas

Secco zur Begrüßung (www.gartenschau-kitzingen.de).

Kitzingen Steg Bimbach

© Natur in Kitzingen

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Nr. 691 · 16. Mai 2011 · Seite 20f rankenrepor terpressediens t

Ein Marathon der Naturerlebnisse

Auf ganz andere Art erlebt man die Natur am 18. und 19. Juni

2011 im Frankenwald. Nicht die „gezähmte Natur“ in Form von

Gärten und Parken steht hier im Vordergrund, sondern die

wildromantische Landschaft dieses Urlaubsgebiets im Norden

Frankens. Die beiden Tage stehen ganz im Zeichen der „24

Stunden von Bayern“: der größten 24-Stunden-Wanderung im

deutschsprachigen Raum, ins Leben gerufen von der Bayern

Tourismus Marketing GmbH. Seit drei Jahren gibt es diesen

Wandermarathon. Über den diesjährigen Schauplatz haben

Wanderer selbst über eine Online-Plattform abgestimmt.

Die Wanderer, die einen der begehrten 444 Startplätze ergattert

haben, können sich nun auf ein außergewöhnliches Naturerleb-

nis und eine sportliche Herausforderung freuen. Um 8 Uhr mor-

gens starten die „24 Stunden von Bayern“ in Bad Steben, dem

Dreh- und Angelpunkt des Marathons. Von hier aus wandern

sie bis 8 Uhr morgens des nächsten Tages bis zu vier Schleifen,

die sich zu einer großen 24-Stunden-Strecke verbinden. In Bad

Steben beginnen und enden die vier Runden. Jede Schleife hat

dabei ihr eigenes Motto, das durch ein entsprechendes Rah-

menprogramm unterstrichen wird. So warten etwa am „Grünen

Band“ – dem Grenzstreifen, an dem früher die deutsch-deut-

sche Grenze verlief und das vor allem wegen seiner nahezu

unberührten Natur so interessant ist – „ehemalige Grenzer”,

die die Wanderer begleiten. Bei einer anderen Runde gehen

die Wanderern durch die „Hölle“. Gemeint ist damit das wild-

romantische Höllental – Begegnungen mit dem Teufel und der

Ausblick vom berühmten Hirschsprung inklusive. Dabei haben

die „24 Stunden von Bayern“ keinen Wettbewerbscharakter. Im

Mittelpunkt steht das Naturerlebnis (www.24h-von-bayern.de).

Stunden der Wandermuße

Es muss selbstverständlich nicht immer gleich ein Marathon

sein: Der Frankenwald mit seinen tief eingeschnittenen Tä-

lern, dicht bewaldeten Hängen und panoramareichen Hochflä-

chen ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie entspannt und

gleichzeitig erlebnisreich Wandern in Franken ist. Gerade am

„Grünen Band“ ergeben sich dazu viele Möglichkeiten. Dabei

entdeckt man etwa das einst geteilte Dorf Mödlareuth, das als

„Little Berlin“ deutlich zeigt, welche politischen und persön-

lichen Auswirkungen die deutsch-deutsche Grenze mit sich

Frankenwald „24 Stunden von Bayern“

© Frankenwald Tourismus

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brachte. Insgesamt 15, stets länderübergreifende Touren am

„Grünen Band“ stehen im Frankenwald zur Auswahl. Geschulte

Natur- und Landschaftsführer bieten dazu spezielle Touren an;

auch das Handy oder der MP3-Player können als mobile Rei-

seführer genutzt werden. An zahlreichen Orten führen dabei

Tondokumente mit Infos zu Sehenswürdigkeiten oder Schilde-

rungen von Zeitzeugen in die jüngere deutsche Geschichte.

Auch das Höllental gehört zur den Wanderhöhepunkten im

Frankenwald. Zum Beispiel durchquert man dieses auf dem

„Frankenweg – vom Rennsteig zur Schwäbischen Alb“. Die-

ser als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifizierte

Wanderweg führt vom Frankenwald immer nach Süden bis

in den Naturpark Altmühltal. Als Qualitätsweg zertifizierte

Routen sind im Frankenwald außerdem der „Fränkische Ge-

birgsweg“, dessen Verlauf einige der höchsten Erhebungen

Frankens miteinander verbindet, und der „Burgenweg – der

kulturhistorische Wanderweg“. Zudem hat derjenige, der die

Besonderheiten des Frankenwaldes entdecken will, eine schier

unbegrenzte Wegeauswahl: zum Beispiel den „Flößerweg“,

den „Mühlenweg“, den „Glasmacher-Weg“, den „Jean-Paul-

Weg“ oder den „Eibenweg“, einer Tour zum ältesten Baum

des Frankenwaldes (www.frankenwald-tourismus.de).

Noch mehr über das Erlebnis, Franken auf unmittelbarstem

Wege zu entdecken, bietet ein Besuch im Internet (www.

frankentourismus.de/wandern/): mit vielen Infos zu den frän-

kischen Qualitätswegen und Wandergebieten, Wanderpau-

schalen und wanderfreundlichen Gastgebern. Besonders

praktisch: Die Servicehefte und die Themenzeitung rund um

das Thema „Wandern und Natur erleben“ sind auf dieser

Website als Blätterkataloge eingestellt. Selbstverständlich

können sie aber auch in gedruckter Form und gratis direkt

über den Tourismusverband Franken bezogen werden. Zu-

dem ist für den Qualitätsweg „Fränkischer Gebirgsweg“ eine

kostenlose App fürs iPhone und Smartphone erhältlich.

Tourismusverband Franken e.V.

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Frankenwald Höllental

© Frankenwald Tourismus

iPhone Applikationen „FrankenWEG“ & „Gebirgsweg“

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