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Informationsschrift des Fastnacht-Verbandes Franken e.V. · Ausgabe 2 · Dezember 2004 · 11. Jahrgang Liebe Mitglieder des Fastnacht-Verbandes Franken, ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen, in dem die negativen Nachrichten im politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bereich überwogen. Für den Fastnacht-Verband Franken ist es umso erfreulicher festzustellen, dass es weiter aufwärts geht. So konnten wir im Kreis der fränkischen Fastnachtsfamilie in diesem Jahr sieben neue Vereine begrüßen. Die Zahl der Förder- mitglieder ist um 78 gestiegen und wir stehen kurz vor der Schallgrenze 1.000. Der Gardetanzsport erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Deshalb müssen neue Überlegungen angestellt werden, wie wir zukünftig die Teilnahme bei den fränkischen Meisterschaften regeln. Das Aus- bildungsangebot wurde neben dem vielfältigen Programm für Jugend- betreuer/innen, Trainer/innen, Büttenredner/innen nun auch durch ein Steuerseminar für Vereins- funktionäre erweitert. Die fränkische Fastnacht wird sich auch 2005 im Bayerischen Fernsehen in vielfältiger und erfolgreicher Weise präsentieren. Am Ende des Jahres 2004 ist festzustellen: der Fastnacht- Verband Franken ist auf einem guten Weg. Ich bedanke mich dafür bei allen, die in Vereinen, beim Verband und im Bayerischen Rundfunk mitgewirkt haben und auch weiterhin dabei sein werden, wenn es gilt unser fränkisches Fastnachtsbrauchtum zu pflegen und zu fördern. Ein Mann, der sich ganz in den Dienst der frän- kischen Fastnacht stellte, wurde bei der Präsidialtagung des BDK zum Ehrenmitglied er- nannt. Franz „Mecki“ Binder hat sich als Ehren- präsident des Fastnacht-Verbandes Franken man- nigfaltige Verdienste um Pflege und Erhaltung des Brauchtums erworben. Seine fastnachtliche Wiege stand bei den „Eibanesen“, wo er sich erst- mals 1967 engagierte. Hier durchlief er die klas- sische Laufbahn eines „Narren“, so als Präsidi- umsmitglied, Büttenredner und Ausbilder von 1. Garde und Männerballett. Durch seinen Wohnort- wechsel nach Feucht bedingt, orientierte er sich dort neu und hatte bald Gleichgesinnte um sich ge- schart: Am 11.11.1973 wurde die FG Feucht-Fröh- lich aus der Taufe gehoben. Unter seiner Regie als Vorstand und Präsident entwickelte sich die Gesellschaft zu einem der führenden Vereine in Franken. Dabei schuf er die Grundlagen für eine erfolgreiche Jugendar- beit. Eine Sternstunde für den Fastnacht-Verband Franken war es sicher, als Franz „Mecki“ Binder sich für das Amt des Präsidenten zur Verfügung stellte. Auch hier startete er eine Bilderbuchkarriere. Mit Fachwissen und Durchsetzungsvermögen trug er entscheidend zu dem Stellenwert bei, den der Verband heute in der Öffent- lichkeit einnimmt. Die 233 Gesellschaften sind ein homogenes Ganzes, bei dem alle drei Bezirke übergreifend zusammenarbeiten. Seinem Einsatz ist es zu ver- danken, dass sich ein starkes „Wir-Gefühl“ entwickeln konnte. Dabei halfen ihm sicher auch die beruflichen Erfahrungen als Projektleiter bei der AFAG-Ausstel- lungsgesellschaft mbH Nürnberg. Besonders am Herzen lag ihm die Jugendarbeit sowie der Gardetanzsport, die im Bund Deutscher Karneval beispielhaft sind und die eine positive Darstellung der Fastnacht in der Öffentlichkeit zeigen. Ange- sichts seines Einsatzes wurde er bereits mit hohen Auszeichnungen bedacht, so u.a. mit dem Goldenen „Till von Franken“. Liebe Freunde nutzt die bevorstehenden Feiertage zur Erholung, verbringt schöne und harmonische Stunden im Kreis Eurer Familien und Freunde. Für das Neue Jahr wünsche ich Euch allen Gesundheit, Glück, Frieden und vor allem weiterhin viel Spaß und Freude bei der fränkischen Fastnacht. Euer Bernhard Schlereth Präsident, Fastnacht-Verband Franken Tagung des BDK Franz „Mecki“ Binder Ehrenmitglied im BDK

Franz ªMeckiÒ Binder Ehrenmitglied im BDK · 33 Jahre - Kolping M nnerstadt 44 Jahre - KO-KA-GE Kolping Wiesentheid 55 Jahre - Hofheimer Carneval Club; Zellinger Fastnachts Verein

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Informationsschrift des Fastnacht-Verbandes Franken e.V. · Ausgabe 2 · Dezember 2004 · 11. Jahrgang

Liebe Mitgliederdes Fastnacht-VerbandesFranken,

ein ereignisreiches Jahr neigt sichdem Ende entgegen, in dem dienegativen Nachrichten im politischen,sozialen und wirtschaftlichen Bereichüberwogen. Für den Fastnacht-VerbandFranken ist es umso erfreulicherfestzustellen, dass es weiter aufwärtsgeht. So konnten wir im Kreis derfränkischen Fastnachtsfamilie indiesem Jahr sieben neue Vereinebegrüßen. Die Zahl der Förder-mitglieder ist um 78 gestiegen undwir stehen kurz vor der Schallgrenze1.000. Der Gardetanzsport erfreutsich immer größerer Beliebtheit.Deshalb müssen neue Überlegungenangestellt werden, wie wir zukünftigdie Teilnahme bei den fränkischenMeisterschaften regeln. Das Aus-bildungsangebot wurde neben demvielfältigen Programm für Jugend-betreuer/innen, Trainer/innen,Büttenredner/innen nun auch durchein Steuerseminar für Vereins-funktionäre erweitert.

Die fränkische Fastnacht wird sichauch 2005 im Bayerischen Fernsehenin vielfältiger und erfolgreicher Weisepräsentieren. Am Ende des Jahres2004 ist festzustellen: der Fastnacht-Verband Franken ist auf einem gutenWeg. Ich bedanke mich dafür bei allen,die in Vereinen, beim Verband und imBayerischen Rundfunk mitgewirkthaben und auch weiterhin dabei seinwerden, wenn es gilt unser fränkischesFastnachtsbrauchtum zu pflegen undzu fördern.

Ein Mann, der sich ganz in den Dienst der frän-kischen Fastnacht stellte, wurde bei derPräsidialtagung des BDK zum Ehrenmitglied er-nannt. Franz „Mecki“ Binder hat sich als Ehren-präsident des Fastnacht-Verbandes Franken man-nigfaltige Verdienste um Pflege und Erhaltungdes Brauchtums erworben. Seine fastnachtlicheWiege stand bei den „Eibanesen“, wo er sich erst-mals 1967 engagierte. Hier durchlief er die klas-sische Laufbahn eines „Narren“, so als Präsidi-umsmitglied, Büttenredner und Ausbilder von 1.Garde und Männerballett. Durch seinen Wohnort-wechsel nach Feucht bedingt, orientierte er sichdort neu und hatte bald Gleichgesinnte um sich ge-schart: Am 11.11.1973 wurde die FG Feucht-Fröh-lich aus der Taufe gehoben. Unter seiner Regie alsVorstand und Präsident entwickelte sich die Gesellschaft zu einem der führendenVereine in Franken. Dabei schuf er die Grundlagen für eine erfolgreiche Jugendar-beit. Eine Sternstunde für den Fastnacht-Verband Franken war es sicher, als Franz„Mecki“ Binder sich für das Amt des Präsidenten zur Verfügung stellte. Auch hierstartete er eine Bilderbuchkarriere. Mit Fachwissen und Durchsetzungsvermögentrug er entscheidend zu dem Stellenwert bei, den der Verband heute in der Öffent-lichkeit einnimmt. Die 233 Gesellschaften sind ein homogenes Ganzes, bei demalle drei Bezirke übergreifend zusammenarbeiten. Seinem Einsatz ist es zu ver-danken, dass sich ein starkes „Wir-Gefühl“ entwickeln konnte. Dabei halfen ihmsicher auch die beruflichen Erfahrungen als Projektleiter bei der AFAG-Ausstel-lungsgesellschaft mbH Nürnberg. Besonders am Herzen lag ihm die Jugendarbeitsowie der Gardetanzsport, die im Bund Deutscher Karneval beispielhaft sind unddie eine positive Darstellung der Fastnacht in der Öffentlichkeit zeigen. Ange-sichts seines Einsatzes wurde er bereits mit hohen Auszeichnungen bedacht, sou.a. mit dem Goldenen „Till von Franken“.

Liebe Freunde nutzt die bevorstehenden Feiertage zur Erholung, verbringt schöne und harmonische Stunden im KreisEurer Familien und Freunde. Für das Neue Jahr wünsche ich Euch allen Gesundheit, Glück, Frieden und vor allemweiterhin viel Spaß und Freude bei der fränkischen Fastnacht.

Euer Bernhard SchlerethPräsident, Fastnacht-Verband Franken

Tagung des BDK

Franz „Mecki“ Binder Ehrenmitglied im BDK

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Den „Till von Franken“ in Gold überreichte der Präsident des Fastnacht-Verbandes Fran-ken, Berhard Schlereth, an Roman Kirzeder. Bei der närrischen Weinprobe hob er die Ver-dienste des Ausnahmefastnachters hervor. 1971 hatte Kirzeder seine Karriere als Bütten-redner bei der KG Elferrat Würzburg begonnen. Seine erste Rolle als Weinkönigin verliefjedoch wenig glücklich, sodass er sich im darauf folgendem Jahr der Gilde Giemaulanschloss. Hier trat er mit Helmut Beckenbauer als „Stammtischbruder“ auf.

Mit seinen politisch wenig zimperlichen Reden wurde er zur Kultfigur – Mr. Aja - jaja -jaj.Unvergessen dabei seine Rollen als Storch, Teufel, Stadtstreicher und … . Aber auch seineFührungsqualitäten bestätigte er als 1. Gesellschaftspräsident der Fastnachtsgilde Giemaulvon 1989 bis 2002. Unter seiner Regie wurde sie zur Vorzeigegesellschaft innerhalbFrankens. Aber auch sein Bemühen um den Nachwuchs – für viele schrieb er Beiträge undReden – zeichnen ihn als Fasenachter aus. Seit 1990 ist Kirzeder im Ordenskapitel desFastnacht -Verbandes Franken tätig, deren Ordenskanzler er seit 1991 bis zum heutigenTag ist. Die humorvolle, aufrichtige Art erkannten eine Reihe von Gesellschaften undernannten ihn: zum Ehrenauftretenden der Narrengilde Gerbrunn, 2000 zum Ehrenmit-glied der Luftflotte des Prinzen Carneval, 2001 zum Becherträger von Allersberg, 2002zum Ehrenpräsident der Fastnachtsgilde Giemaul, 2003 zum Ehrenmitglied des MCCMainleus.

Goldener Till für Roman Kirzeder

Mister Aja - jaja - jaj …

Hohe Auszeichnungen für Fastnachter

Verdienstorden derBundesrepublik Deutschlandfür Manfred Denninger

Manfred Denninger, 25 Jahre 1. Vorsitzen-der der „Nürnberger Luftflotte des PrinzenCarneval“, stellvetretender Ordenskanzlerdes Fastnacht-Verbandes Franken wurdeam 29.11.2004 durch den Oberbürgermei-ster der Stadt Nürnberg, Dr. Ulrich Maly,mit der Verdienstmedaille des Verdienstor-dens der Bundesrepublik Deutschland, dieder Bundespräsident Dr. Köhler veranlassthat, ausgezeichnet.

Diese Ehrung ist der äußere Ausdruck fürdas große Engagement und den persönli-chen Einsatz zur Förderung der Kultur unddes Brauchtums in Franken. Außerdem hatsich Manfred Denninger große Verdienstein der Jugendarbeit erworben und feierteunlängst sein 40-jähriges Bühnenjubiläumals Büttenredner.

Frankenwürfel 2004Das Schloss Camberg war Schauplatz fürdie Auszeichnung des Frankenwürfels2004. Die drei Regierungspräsidenten nah-men die 20. Verleihung des Porzellan-würfels mit den Wappen der drei fränki-schen Regierungsbezirke vor.

Der Würfel ist ein symbolischer Preis für„wendige, witzige und widersprüchlicheZeitgenossen“.

Ausgezeichnet wurden: Winfried Hain – eingestandenes Mannsbild, altfränkisch, be-harrlich und stets fähig den sich wandeln-den Umständen gerecht zu werden. Bekanntbei allen Fasenachtern als Chef der „3 Hainis“oder der „Gebrüder Narr“. Das „FürtherKomödianten-Duo“ Martin Rassau undVolker Heißmann alias Waltraud und Ma-riechen, Stars der Sendung „Fastnacht inFranken“ sowie der Stadtschreiber undFaschingsnarr Herbert Scherer aus Pegnitz.

Faschingsauftakt!

Die Närrische WeinprobeZum Faschingsauftakt bei der nun sechstenNärrischen Weinprobe im Stückfasskellerder Residenz wurden verdiente Fasenachterdurch den Präsidenten Bernhard Schlerethund den Vizepräsidenten Werner Kilian aus-gezeichnet. Mit dem „Till von Franken inGold“ ist der Ordenskanzler und Ehren-präsident der Gilde Giemaul, RomanKirzeder, ausgezeichnet worden. Mit dem„Till von Franken“ wurde der Bezirks-präsident von Mittelfranken, Jörg Philips,durch den Vizepräsidenten Werner Kiliangeehrt. Mit dem Verdienstorden des FVFwurden der Ufr. Jugendausschussvorsitzende

Roland Wagner sowie der Beirat des Bezirkes Ufr. – Karl Heinz Surauf – ausgezeichnet.Angelika Arnold, Presseausschuss Ufr., erhielt die Ehrennadel des FVF in Gold und derSchatzmeister des Fastnacht-Verbandes Franken, Wolfgang Aßmann, die Ehrennadel inSilber.

Karnevalistische Stimmung in den Weinkeller brachten an diesem Abend unter anderemdie „Karschter Buawe“, Wilhelm Wolpert aus Hassfurt als fränkischer Geschichtenschreiber,die Karlstadter Humoristen Gerlinde Heßler und Werner Hofmann, Michl Müller aus Garitz,die Schneesenger aus Üttingen, Ottmar Schmelzer als fränkischer Wallfahrer und die Tanz-sport Garde Veitshöchheim.

Die Moderation bei dem gelungenen Abend wurde durch die letztjährige, deutsche Wein-königin Nicole Then und Detlef Wagenthaler gemeinsam übernommen.

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Fortsetzung der Serie

Verbandsorden 2005

Fränkische Vereineund Gesellschaften„jubilieren“

Jubiläum feiern können in der kommen-den Session zahlreiche dem FastnachtVerband Franken angeschlossene Gesell-schaften.Folgende Mitteilungen erreichten dieVerbandsleitung:

Oberfranken:22 Jahre - Faschingsfreunde TV Rehau25 Jahre - Soul City Dancers

TSV Hof 1861 e.V.33 Jahre - Faschingsvereinigung

MeederMittelfranken:55 Jahre - KG „Blau-Rot“ Unterasbach50 Jahre - Treue Husaren Fürth11 Jahre - FV Meckenhausen;

FGI IllersheimUnterfranken:22 Jahre - Estenfelder KG

„die Dallerlagger“ e.V.-FaschingsclubWaigolshausen

33 Jahre - Kolping Münnerstadt44 Jahre - KO-KA-GE Kolping

Wiesentheid55 Jahre - Hofheimer Carneval Club;

Zellinger Fastnachts VereinKG Knorrhalla Oberdürrbach

Allen Jubel-Vereinen wünschen wir wei-terhin viel „närrisches Geschick“ verbun-den mit dem Dank für ihren Einsatz fürdie fränkische Fastnacht.

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Der Fastnacht-Verband Franken setzt dieSerie der Epochen und Ausdrucksformendes fastnachtlichen Brauchgeschehens, fest-gehalten auf dem Geschichtsfries amMuseumsgebäude II in Kitzingen, fort. Aufdem Orden sind Gestalten aus der früh-christlichen Fastnacht dargestellt (Teufelund Wilder Mann). Teufel, Hexen undStrohbären sowie Symbolgestalten stelltendie strenge Lebensordnung in der vor-österlichen Fastenzeit auf den Kopf undzeigten ein völlig entgegengesetztes Bild.

Jubiläumsgeschenke des FVF

Präsident Schlereth erinnert daran, dassder FVF seinen MitgliedsgesellschaftenEhrengaben anläßlich ihrer Jubiläenüberreicht. Voraussetzung ist allerdings,dass die Feierlichkeiten ordnungsgemäßund rechtzeitig gemeldet werden.Die Präsente:- 25 Jahre Ehrenteller- 50 Jahre Ehrenteller- 50 / 75 / 100 Jahre BDK SchleifeBei fastnachtlichen Jubiläen, wie 11, 22,33, usw. wird ein Weinbembel überreicht.

ImpressumMitteilungsblatt mit Rundschreiben desFastnacht-Verband-Franken e.V.Mitglied im Bund Deutscher Karneval

Herausgeber: Geschäftsführendes PräsidiumBernhard Schlereth, Scheffelstraße 2197209 Veitshöchheim Telefon 0931/92741e-Mail: [email protected]

Koordination: Schriftführer Wolfgang HartmannPaul-Ehrlich-Straße 16, 97218 GerbrunnTelefon und Fax 0931/709422e-Mail: [email protected]

Gestaltung: Ingrid Schinagl, Röntgenring 5,97070 Würzburg, Telefon 0931/4600880e-Mail: [email protected]

Druck: Vinzenz Druckerei, Gattinger Straße 15b97076 Würzburg, Telefon 0931/29922-90

e-Mail: [email protected]

Abgabeschluss für Anträge!Alle Abgabetermine sind einheitlichfestgesetzt. Den verantwortlichenBearbeitern bleibt somit genug Vorlauf,um die eingehenden Anträge sorgfältigzu prüfen und zu bearbeiten.

Abgabetermin ist der 30. Juni für- BDK Verdienstorden

- Verdienstorden „Till von Franken“

- Verdienstorden des FVF

- Ehrennadeln in Silber und Gold

- Jahresverbandsorden

BDK VerdienstordenEs wird nochmals darauf hingewiesen:- dass die Antragstellung ausschließlich

nur über den Regionalverbands-Präsidenten Bernhard Schleretherfolgen kann.

- dass dem Antrag ist ein entsprechenderVerrechnungsscheck beizufügen ist!

Die Kosten:- Verdienstorden in Silber 70.- €- Verdienstorden in Gold 85.- €- Verdienstorden in Gold

mit Brillanten 135.- €

„Fördermitglieder“1000er Grenze fasterreicht

Immer mehr Freunde des fastnachtlichenBrauchtums unterstützen den Fastnacht-Verband Franken durch ihre Mitgliedschaft.Inzwischen gehören laut den Betreuern der„Fördernden Mitglieder“- für Oberfranken Willy Biesenecker

359 Mitglieder- für Mittelfranken

Richard Willanzheimer -204 Mitglieder

- für Unterfranken Kurt Walter367 Mitglieder an.

Werbung macht sich eben bezahlt, so dieAussage von Präsident Schlereth. Er dankthier an dieser Stelle allen „ Förderern“ rechtherzlich für die Treue und die finanzielleUnterstützung.

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Ausschreibung! Zwei Turniere für das Jahr 2007Die Ausrichtung zweier Turniere im Jahre 2007 wird vomFastnacht-Verband-Franken ausgeschrieben:v Das Fränkische Gardetanzturnier, das am 24.02. und 25.02.2007

im Bezirk Mittelfranken stattfinden soll.v Das „Bundesoffene, fränkische Qualifikationsturnier“,

dessen Durchführung am 08.12. und 09.12.2007 im Bezirk Unterfrankengeplant ist.

Wer die Ausrichtung einer der genannten Veranstaltungen übernehmen will,sollte sich bis 20.04.2005 bei Präsident Bernhard Schlereth gemeldet haben.Die Bewerbung muss in schriftlicher Form erfolgen und Angaben über denVeranstaltungsort, sowie Veranstaltungshalle (Größe, Umkleidemöglichkeiten,Unterbringung usw.) beinhalten.

TurniereFränkisches Qualifikationsturnier12.02. und 13.02. 2005 in Bayreuth (Ausrichter Schwarz-Weiß Bayreuth)Bundesoffenes fränkisches Qualifikationsturnier03.12. und 04.12.2005 in Roth (Ausrichter RCV Roth)Bezirksturniere Oberfranken29.01. und 30.01.2005 in Pegnitz (Ausrichter Stadtgarde „Glückauf“)Mittelfranken27.11.2004 in Schwabach (Ausrichter Die Schwabanesen )Unterfranken16.01.2005 in Mellrichstadt (Ausrichter FG Mellrichstadt )Süddeutsche Meisterschaften26.02. und 27.02.2005 in KoblenzDeutsche Meisterschaften05.03. und 06.03.2005 in Münster

Neue VereineStand: 23.09.2004

261 Karnevalsges. Ebensfeld5610 Andreas HümmerOfr. Kutzenbergerstr.10

96250 EbensfeldTelefon 09573-7120

262 UntereisenheimerCarneval Club e.V.

5663 Detlef HöferUfr. Rosenstr. 5

97247 EisenheimTelefon 09386-1241e-mail: [email protected]

263 Wunsiedler Faschingsfreunde e. V.5664 Peter RothenbergerOfr. Am Bocksberg 2

95632 Wunsiedel

264 Stettener Feuerwehr Narren5691 Dietmar ZinkUfr. Hintertor 16

97647 Stetten / RhönTelefon 09779-527e-mail: [email protected]äs. Roland SpethTelefon 09779-858878

265 TSV Unterelsbach5712 Dietmar Hesselbach

Telefon 09774-8222Ufr. Hauptstr. 43

97656 Oberelsbach

266 Kolpingfamilie WaldbüttelbrunnManfred SchwarzTelefon 0931-40232

Ufr. Seegarten 2297297 Waldbüttelbrunn

Anmerkung:Änderungen bei den Gesellschaftensind ausschließlich an den Schriftfüh-rer des FVF zu melden !!!

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe:

17. Mai 2005

Termine in den BezirkenUnterfrankenUfr. Bezirksturnier 16.01.2005 MellrichstadtNarrennachwuchssitzung 23.01.2005 EstenfeldBezirkstagungen: 11.03.2005 Hausen und 23.09.2005 OberdürrbachStammtisch der Fördermitglieder 31.03.2005 Schlachtschüsselessen02.06., 28.07., 22.09. und 24.11.2005 Gerbrunn Hauptstr. 29

MittelfrankenBezirkstagungen: 29.03.2005 Herzogenaurach und 24.09.2005 Greding

Oberfranken34. Prinzentreffen: 06.01.2005 RehauMännerballett Turnier: 09.01.2005 Bad BerneckNarrennachwuchssitzung: 23.01.2005 AuerbachOfr-Bezirksturnier: 29. / 30.01.2005 PegnitzBezirkstagung: 09.04.2005 Töpen

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40. FränkischesQualifikationsturnier 2006

Der enorme Zuwachs an Startermeldungenverbunden mit dem Problem, dass nicht allefränkischen Gesellschaften beim Turnier inBayreuth 2005 berücksichtigt werden können,beschäftigte das Präsidium. Um den großenAnsturm in Zukunft zu organisieren sind wirüberein gekommen, 2006 das FränkischeTurnier zu teilen. Es sollen nach derzeitigerAbsprache mit dem BDK die fränkischen Mei-sterschaften in der Disziplin Jugend amSamstag, den 21. Januar 2006, im Rahmendes Unterfränkischen Bezirksturniers stattfin-den.Fränkische Meisterschaften der DisziplinenJunioren und Jahrgang 1990 und älter wer-den am 4. und 5. März 2006 in Veitshöchheimdurchgeführt.

Wir hoffen mit dieser Regelung die aufgetre-tenen Probleme lösen zu können. 5

39. FränkischesQualifikationsturnierim karnevalistischen Tanzsport für Jugend-Junioren-Aktiveam 12. und 13. Februar 2005in der Oberfrankenhalle BayreuthAusrichter: FG Schwarz-Weiß BayreuthInfo und Anfragen:

Reinhold GlaserWaldsteinring 6295448 BayreuthTelefon 0921-92109Fax 0921-92 464

e-mail: [email protected]

14. VerbandsoffenesQualifikationsturnierFranken 2004

Franken weiterhin an der Spitze – her-vorragende Platzierungen!Eröffnung war am Samstag um 9 Uhr mitden Grußworten des 1. Clubpräsidentendes VCC, Elmar Knorz. Weitere Grußwor-te folgten: Schirmherr und 1. Bürgermei-ster Rainer Kinzkofer, Präsident des Fast-nach t -Verband Franken BernhardSchlereth und stellvertretender LandratPaul Lehrieder (in Vertretung des Schirm-herrn Waldemar Zorn).Organisiert wurde das Turnier vom Veits-höchheimer Carnevals-Club (VCC), deman dieser Stelle für die hervorragende Or-ganisation ein besonderer Dank ausge-sprochen wird.Vertreten waren am Samstag 27 Gesell-schaften mit 104 Auftritten und am Sonn-tag 44 Gesellschaften mit 78 Auftritten mitinsgesamt ca. 2.000 Teilnehmern. Sehrgut angenommen wurde der „Berater-tisch“. Zum ersten Mal bestand die Mög-lichkeit, dass sich die Trainerinnen undTrainer während des Tanzes durch Mit-glieder des Schulungsstabes beraten las-sen konnten. Weiteres entnehmen Siebitte dem Internet unter:

www.fastnacht-unterfranken.de.

SteuerseminarGroßer Erfolg wird fortgesetzt

Die Vereinsbesteuerung ist komplex unddie Gesetzgebung zur Besteuerung vonVereinen ist selbst für Fachleute kaum zuüberblicken. Im Hinblick auf den Nach-weis zur Erlangung der Gemeinnützigkeitwerden hohe Anforderungen an die Buch-führung und den Jahresabschluss ge-stellt. Für steuerrechtliche Angelegenhei-ten haben Vereinsvorstände in der Re-gel wenig Zeit, sie unterliegen jedochdem Risiko privater Haftung.

Im Haus der Fränkischen Fastnacht ver-anstaltete der FVF daher am 27.11.04ein Seminar zum Thema Vereinsbe-steuerung und Gemeinnützigkeit. Nach-dem die Anmeldungen zuerst rechtzögerlich flossen, reichten dann die Plät-ze gerade noch aus. Referent zum The-ma „Aktuel les aus dem Vereins-steuerrecht“ war Steuerberater WolfgangZiegler, Vorsitzender des Steueraus-schusses des BDK.

In diesem Seminar wurden die wesentli-chen Voraussetzungen für die Anerken-nung und den Erhalt der Gemeinnützig-keit erläutert. Weiterhin wurden die ver-fahrensrechtlichen Behandlungen dergemeinnützigen Vereine durch die Fi-nanzverwaltung aufgezeichnet. Viel Auf-merksamkeit wurde dem Thema Zuwen-dungen (eher unter Spenden bekannt)und deren Abwicklung sowie Sponsoringund Steuern gewidmet. Weiterhin wurdenangesprochen: Fördervereine, ausländi-sche Künstler, Büttenredner – künstleri-sche Tätigkeit und neue Urteile.Im Anschluss an das Referat stellte sichder Referent Wolfgang Ziegler noch denFragen der Teilnehmer. Allgemein wurdeeine Wiederholung und die Fortsetzungvon Seminarveranstaltungen auch zu an-deren Themen gewünscht.Diesem Wunsch wurde stattgegeben:

Der FVF veranstaltet am02.04.2005 Beginn 9.00 UhrGesellschaftshaus Gartenstadt90469 NürnbergBuchenschlag 1

ein weiteres Steuerseminar.

Meldungen sind an den Schriftführer desFVF zu richten.

Siegerehrung am Sonntag, 5. Dezember 2004, in der Disziplin Tanzpaare Jahrgang 1989 und älter.Auf dem Siegertreppchen: Mariana Höfer-Tobias Straub (1), Maike Teichmann-BenjaminModrzynski (2), Regina Becker-Philipp Weitzel (3), alle Buchnesia Nürnberg.

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6 BDK 09.04.2005 / 10.04.2005 Jugendleiterseminar in Marktbreit

Auszug aus dem Brief des BDK-Präsidenten vom 1.11.2004

Führungswechsel beim BDKLandesverband fürkarnevalistischenTanzsport in Bayern e.V.Lehrgangsausschreibung 2005Trainer-C-Ausbildung, Lizenzlehrgang 2005und öffentliche Sportförderung. Der Landes-verband für karnevalistischen Tanzsport inBayern wird im Frühjahr 2005 eine weitereSchulung für Trainer-C-Ausbildung durchfüh-ren. Folgende Termine sind vorgesehen, je-weils Samstag und Sonntag in Herzogen-aurach, wie folgt: Ausbildungsplan für alle fünfInhaltsbereiche für fachliche und überfachli-che Ausbildung:16. / 17.04.2005 23. / 24.04.200504. / 05.06.2005 11. / 12.06.200518. / 19.06.2005 25. / 26.06.200502. / 03.07.2005Prüfungstermin 16. / 17.07.2005Achtung!Plus eine Grundschulung am 19. März 2005für Gardetanz ist ebenfalls für die Trainer-Li-zenz 2005 Pflicht. Austragungsort: Herzo-genaurach. Diese findet grundsätzlich an ei-nem Tag statt und besteht aus den Themen-blöcken Theorie und Praxis, die jeweils 4Stunden umfassen. Die Referenten bestehenaus 2 Mitgliedern des BDK-Schulungsteams.Für den Theorieteil sind ausschließlich BDKJurymitglieder verantwortlich und für denPraxisteil sind geschulte Trainer/innen ausganz Deutschland vertreten. Die Teilnehmer-zahl für jeden Block ist auf 35 Personen be-grenzt (70 insgesamt pro Tag). An dieserGrundschulung für Gardetanz könnenauch Übungsleiter aller BDK-Mitglieds-vereine teilnehmen, die keinen Trainer-CLehrgang 2005 absolvieren.Weitere Infos und Anmeldungen an:- LkT-Vorsitzender Hubertus Schneider,

An der Helle 4, 96450 CoburgTel. 09561-80550, Fax 09561- 805511

- Ufr. Tanzturnierausschuss (Vors.)Anne Greve, Heidenfelder Str. 16,97209 VeitshöchheimTelefon und Fax 0931-92102

- Mfr. Tanzturnierausschuss (Vors.)Anke Messingschlager, Gstadter Str. 36,91757 Treuchtlingen,Tel. 09142-7675, Fax 09142-7756

- Ofr. Tanzturnierausschuss (Vors.)Iris Leichauer, Sand 6, 95028 HofTel. 09281-2396

Liebe Freunde, lieber Bernhard,

nach über 36 Jahren ehrenamtlicher Ar-beit im und für den Karneval, die Fast-nacht, den Fasching und den kölschenFastlovend (11 Jahre Vizepräsident einerKölner Karnevalsgesellschaft mit vielenweiteren Aufgaben, 10 Jahre Arbeit fürden Kölner Rosenmontagszug – davon 7Jahre als Zugleiter – 23 Jahre Vorstands-mitglied im Festkomitee des Kölner Kar-nevals – davon alleine 20 als Vizepräsi-dent – 2 1/2 Jahre Vizepräsident vomBund Deutscher Karneval und nunmehrbereits seit 11 Jahren Präsident sowiezeitgleich Außenbeauftragter des BDK fürdie Närrische Europäische Gemeinschaft,glaube ich es meiner Familie und mirschuldig zu sein, etwas kürzer zu treten.

Ich verlasse nicht das Schiff „BDK“, dassich auf guter Fahrt in eine nicht leichteZukunft befindet; ich verlasse lediglich alsKapitän die Brücke und begebe mich zuden „Mitreisenden“ auf das Sonnendeck.Ich habe aus diesem Grunde, anlässlichder Präsidiumssitzung des BDK am 29.Oktober 2004 in Köln, meinen Rücktrittvom Amt des Präsidenten zum Ascher-mittwoch 2005 angekündigt.

Das Präsidium hat daraufhin satzungsge-mäß (§ 9 Ziff. 4) mit Wirkung vom Ascher-mittwoch 2005 Volker Wagner kommissa-risch mit der Wahrnehmung des Ge-schäftsbereichs des Präsidenten undFrau Monika Schnepf, Schatzmeisterinder Ersten Kölner Damen-Karnevalsge-sellschaft „Colombina Colonia“, kommis-sarisch mit der Wahrnehmung des Ge-schäftsbereichs des Schatzmeisters be-auftragt. Die vom BDK-Präsidium kom-missarisch Beauftragten müssen sich imAugust 2005 bei der Präsidialtagung desBDK in Düsseldorf und erneut anlässlichder Jahreshauptversammlung 2006 inHannover hier mit dem gesamten Präsi-dium zur Wahl stellen.

Liebe Freunde, habt bitte Verständnisdafür, dass ich diesen Weg gehe. Ichfreue mich auf jeden Fall, Euch in Düs-seldorf wiederzusehen – und außerdem,ich bin ja nicht aus der Welt und bleibeselbstverständlich dem BDK treu. Mit ei-nem herzlichen Gruß und allen gutenWünschen für die vor uns liegende Ad-vents- und Weihnachtszeit sowie für eineschöne und erfolgreiche, aber auch fried-liche Karnevals-/Fastnachts-/Faschings-Session/kampagne

Franz Wolf, Präsident

Kitzingen

Standort von vier zentralen Einrichtungen des BDK:

Stiftung Deutsches Fastnachtsmuseum mit seiner ständigenAusstellung im Falterturm und in der Rosenstraße 10.

Zentralarchiv der Deutschen Fastnacht und EuropäischeDokumentationszentrale für fastnachtliches Brauchtum imMarktturm.

Passstelle des Bundes Deutscher Karneval für karnevalisti-schen Tanzsport in Deutschland in der Rosenstraße 10.

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Oberfranken

4. OberfränkischeTanztage in HofMehr als 400 Teilnehmer nutzten am15. und 16. Mai 2004 in Hof die Gele-genheit sich in allen Facetten des Gar-de- und Showtanzes unterrichten zu las-sen. 15 hervorragende Trainer schultendie sehr motivierten und leistungs-bereiten Workshop-Teilnehmer in vierHallen. Die Veranstaltung war für denFVF Bezirk Oberfranken und die Teil-nehmer wieder ein voller Erfolg. Nichtumsonst ist die Leistungsdichte in denoberfränkischen Gesellschaften sogroß. Ein herzliches Dankeschön an dieOrganisatoren, die Tanzturnieraus-schuss-Vorsitzende des Bezirks Ober-franken, Iris Leichauer, und den Ju-gendausschuss des Bezirkes Oberfran-ken mit seiner Vorsitzenden, BiancaHaischberger.

1. OberfränkischesGarde-Fun-FestivalAm 25. Juli 2004 startete unter der Or-ganisation der Tanzturnierausschuss-Vorsitzenden, Iris Leichauer, und desJugendausschusses des Bezirkes Ober-franken um 10.00 Uhr rund um dasVereinsheim der FG 1970 Helmbrechtse.V. ein bunter Reigen mit viel Aktivi-täten und Überraschungen. Über 200Gäste aus ganz Oberfranken erlebteneinen Tag mit viel Spaß und Action beiattraktiven Spielen und Staffelwettbe-werben. Die eigene Kreativität konntebeim T-Shirt bemalen und einerKaraoke-Show unter Beweis gestelltwerden. Ein herzliches Dankeschön derFG 1970 Helmbrechts für die Ausrich-tung der Veranstaltung. Weiterhin Dankan die helfenden Vereine (1. HKGNarhalla Hof, den Soul City Dancersund der Karnevalsabteilung der TUSLippertsgrün). In der Hoffnung, dassdiese Veranstaltung einen festen Platzim oberfränkischen FVF-Kalender er-fährt, freuen sich alle Besucher bereitsauf die Veranstaltung im Jahr 2005.

Herbsttagung in Oberfranken

HervorragendeJugendarbeit undNachwuchsförderungBezirkspräsident Willi Bieseneckerkonnte zur Herbsttagung die Abordnun-gen von 29 Gesellschaften im Sport-heim des VFL Frohnlach willkommenheißen. Er bedankte sich bei der gast-gebenden Gesellschaft, SäraspoFrohnlach für die Ausrichtung der Ta-gung. In den Grußworten der anwesen-den politischen Mandatsträger wurdeder hohe Stellenwert der fastnacht-lichen Brauchtumspflege gewürdigt.Die geleistete Jugendarbeit stellt einenunverzichtbaren Beitrag für unsereGesellschaft dar, so MdB Hans Michel-bach. In seinem Rückblick auf die ver-gangenen Monate streifte der Bezirks-präsident die ofr. Tanztage und dasGarde-Fun-Festival. Beide Veranstal-tungen waren ein voller Erfolg und erdankte den Organisatoren, IrisLeichauer und Bianca Haischberger fürdie hervorragende Arbeit. Die über 600Teilnehmer an beiden Veranstaltungenzeigen deutlich das Interesse der ober-fränkischen Gesellschaften an gemein-samen Schulungen und Veranstaltun-gen. Dadurch kann die Kommunikati-on unter den Vereinen und der Zusam-menhalt zwischen den Vereinen ge-stärkt werden. FVF Präsident, BernhardSchlereth, berichtete über aktuelle The-men des Verbandes und lobte die her-vorragende Arbeit der oberfränkischenGesellschaften. „Sie sind die Stütze derBrauchtumspflege und leisten mit ei-ner ganzjährigen Jugendarbeit einenwichtigen gesellschaftlichen Beitrag.Politik und Verband wissen das zuschätzen.“ Es folgten weitere Ausfüh-rungen des Ordenskanzlers, RomanKirzeder, des Schriftführers, WolfgangHartmann und des SchatzmeistersWolfgang Aßmann. Zum Ende schlosssich eine lebhafte Diskussion über ak-tuelle Themen der oberfränkischen Ge-sellschaften an.

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34. OberfränkischesPrinzentreffen am6. Januar 2005in RehauDas traditionelle Prinzentreffen desBezirkes Oberfranken ist immer einganz besonderes Ereignis.

Die ausrichtende Gesellschaft, Fast-Nachts-Freunde des TV Rehau, lädtanlässlich ihres 22-jährigen Jubiläums,auch im Namen des Fastnachts-verbandes Franken, Bezirk Oberfran-ken, herzlich dazu ein. In derJahnturnhalle findet ab 13.30 Uhr einabwechslungsreiches Rahmenpro-gramm mit Unterstützung der Ober-frankengarde statt. Für die Prinzenpaareund Offiziellen beginnt die Veranstal-tung bereits um 10.30 Uhr mit einemEmpfang im Rehauer Rathaus.

Zu diesem Ereignis besonders eingela-den sind vor allem auch die ober-fränkischen fördernden Mitglieder, dieim Rahmen der Veranstaltung den dies-jährigen Sessionsorden erhalten. DieBetreuung der fördernden Mitgliederhat der oberfränkische BezirkspräsidentWilli Biesenecker inne. Wünsche undVorschläge bitte an ihn richten.

Weitere Terminein Oberfranken sind:

Männergauditurnier in Bad Berneck am09. 01.2005, Beginn 13 Uhr

Narrennachwuchssitzung in Auerbacham 23. 01. 2005, Beginn 13 Uhr

Oberfränkisches Gardetanzturnier inPegnitz am 29.01.2005, Beginn 9 Uhrund 30. 01. 2005, Beginn 10 Uhr

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Bescherung für Förder-mitglieder am Nikolaustag

Bei einem gut besuchten Treffen der Förder-mitglieder von Mittelfranken berichteteJörg Philips ausführlich und interessantüber das vergangene Jahr. Besonders be-dankte er sich bei Richard Willanzheimerfür die brillante Arbeit als Betreuer derFördermitglieder. Philips begrüßte vomPräsidium den Präsidenten und seinenSchatzmeister. Der Präsident nutzte die Ge-legenheit und gab die aktuellen Neuigkei-ten von BDK und FVF bekannt und bedank-te sich bei den Mitgliedern für ihre Treuezum FVF. Dem Nikolaustag entsprechendbescherte der Präsident Richard Willanz-heimer mit dem neuen Fastnacht-Schoppen.Die Fördermitglieder wurden mit demSessionsorden 2004/2005 beschert. DerOrden fand große Zustimmung, die daraufabgebildeten Figuren sind weder Krampusnoch Knecht Ruprecht, siehe Bericht Seite 3.Zusammenfassend ist festzustellen: ein in-teressantes informatives Treffen der Förde-rer des FVF zu vorweihnachtlicher Zeit.

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Mittelfranken

Am Samstag den 23. Oktober 2004 tra-fen sich die mittelfränkischen Gesell-schaften zu ihrer Herbst-Tagung in derVereinsgaststätte der KG Langenzenn.Der Bezirkspräsident von MittelfrankenJörg Philips begrüßte die zahlreich er-schienenen Delegierten der angeschlos-senen Vereine. Anschließend sprachender Vorsitzende der KG Langenzennund die 2. Bürgermeisterin der Gemein-de Langenzenn Grußworte an die An-wesenden.

Den langen Reigen der Berichtendeneröffnete dann der Präsident des Fast-nacht-Verband Franken BernhardSchlereth.

Bernhard Schlereth bemerkte nebenvielen interessanten Fakten auch, dassFastnacht ein bedeutender Wirtschafts-faktor ist, der im Jahr einen geschätz-ten Umsatz von 6 Milliarden Euro er-wirtschaftet.

Uschi Klein berichtete über die Arbeitdes Jugendausschusses. Der Narren-jugendtreff, welcher in diesem Jahrvom Elferrat aus Ebermannstadt aus-gerichtet wurde, war wieder ein vollerErfolg. Eben so erfolgreich verlief dasJunioren Zeltlager, das vom Jugend-ausschuss in Stockheim ausgerichtetwurde. Uschi Klein beendete ihren Be-richt mit der Bitte an die Anwesenden,den Jugendschutz während ihrer Ver-anstaltungen genauestens zu beachten.

Von der Arbeit des Tanzturnieraus-schusses berichtete Anke Messing-schlager. Unter ihrer Leitung fand inHerzogenaurach ein Workshop zumThema Karnevalistischer Tanz mithochklassigen Referenten statt. Da inZukunft Trainer mit der Ausbildungzum C-Schein nur dann starten können,wenn sie einen Grundlagenlehrgang desBDK absolviert haben, wird auch derFastnacht-Verband Franken ab sofortentsprechende Lehrgänge anbieten. Indiesem Zusammenhang erwähnte AnkeMessingschlager auch die Neuerung,

Mittelfränkische Gesellschaften

Tagung in Langenzenndass der Bund Deutscher Karneval inder Zukunft Trainerausweise ausstellt.Parallel dazu soll in Mittelfranken aberweiterhin die Ausbildung der Trainerwie bisher angeboten werden.

Als Vorsitzender des Ausschusses fürÖffentlichkeitsarbeit berichtete Karl-Heinz Walter über seine Arbeit. Unteranderen von dem von ihm durchgeführ-ten Workshop zum Thema Pressearbeit.

Roman Kirzeder berichtete wie immersehr unterhaltsam von der Arbeit desOrdenskapitels. Und wie in jedem Jahrerläuterte Roman Kirzeder die Feinhei-ten eines richtig gestellten Antrags.

Von Wolfgang Aßmann erfuhren dieDelegierten, dass die Finanzen des Fast-nacht-Verband Franken auf sicherenFüßen stehen.

Projektverantwortliche benanntWährend seiner Projektarbeit zu „Der Neue“ sammelte Jörg Philips viele Vorschläge und Wün-sche der Gesellschaften. Um diese schnell bearbeiten zu können bildete er aus den vorgetrage-nen Themen neue Projekte. Anlässlich eines Treffens der mittelfränkischen Präsidiumsmitglie-der wurden Projektverantwortliche benannt. Diese haben die Aufgaben sich um die Themenbe-reiche zu kümmern und in einem permanenten Prozess Verbesserungen für unsere Gesellschaf-ten zu erwirken. Hier nun die einzelnen Projekttitel und deren Verantwortliche:

PROJEKTTITEL VERANTWORTLICH

v GEMA Wolfgang Aßmann

v Zusammenarbeit mit den Gesellschaften/ Alexander HöhnAußenwirkung des Verbandes

v Interne und Externe Kommunikation Karlheinz Walter

v Vereinsführung Jörg Philips

v Internetauftritt Bezirk Alexander Höhn (Technik)Karlheinz Walter

v Aktivennachwuchs (Bütt-Gesang) Uschi Klein

v Finanzwesen Wolfgang Aßmann

v Ehrungen Manfred Denninger

v Breitensport Gardetanz Anke MessingschlagerSchulungskonzept BDK umsetzen

v Einkaufsverbund Peter Kerschbaum

v Brauchtumspflege Manfred Denninger

Bitte unterstützen Sie die Projektverantwortlichen durch Ihre Ideen und Vorschläge zu deneinzelnen Themen. Bereits bei der Frühjahrstagung können wir dann die ersten Berichte undIdeen erwarten.

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Mittelfranken

Zum 18. Mal durften sich zu Anfangdieser Sommerferien Jugendliche ausden mittelfränkischen Gesellschaftenauf wunderschöne Ferientage im mittel-fränkischen Verbands-Zeltlager freuen.

1985 wurden in der Bärenschlucht beiPottenstein in der fränkischen Schweizzum ersten Mal die Zelte aufgeschla-gen und 29 Jugendliche erlebten damalsdiese Premiere.

Vieles hat sich seither geändert: Damalsbrachten die Teilnehmer die Zelte nochselbst mit. In der Zwischenzeit wurdenvom mfr. Jugendausschuss Jahr für JahrMannschaftszelte angeschafft und jetztsind wir stolz auf eine Zeltstadt, die 50und mehr Teilnehmer beherbergenkann. Damals haben wir die Spaghettisund den Eintopf in einem großen Ein-wecktopf gekocht und die Getränke imBach gekühlt – heute erleichtern sta-tionäre Küchen mit Kühlschränkenusw. die Verpflegung. Und auf unseremSpeisezettel stehen neben Suppe undEintopf auch mal Braten und Kniedla,Salat und toller Nachtisch.Was sichaber nicht geändert hat, das ist der Ge-danke, das Ziel dieser Zeltlager:

Jugendliche aus den verschiedenstenVereinen in Freundschaft zusammen zuführen. Und das gelingt heute wie da-mals hervorragend.

Wir brauchen für unser Zeltlager inzwi-schen etwas mehr Platz, denn die Teil-nehmerzahlen haben sich seit 1985 ver-doppelt. Eingeladen werden jeweils dieJuniorenjahrgänge und auf dieses Al-ter ist dann auch das Programm zuge-schnitten.

Wir machen es uns im Jugendausschussnicht leicht und es werden ansprechen-de Aktivitäten vorbereitet. Zeltlager-Games, Sport- und Rätsel-Rallyes,Zeltlagerolympiaden, große Bastel- undMalaktionen, Theater, Abende am La-gerfeuer, Nachtwanderung und Nacht-wachen. Nicht zu vergessen aber Lager-

taufe und Lagerzirkus. Beim Besuchs-abend können sich Eltern und Vereins-vorstände dann ein Bild über das La-gerleben machen und werden für ihrenBesuch durch ein Programm belohnt,das sich die jungen Fastnachter gemein-sam erarbeitet haben. Und die Mega-garde zeigt allen wie sich Jugend ausden verschiedensten Gesellschaften ineinem Tanz vereinen kann.

Wobei ich wieder beim Grundgedankendieses Zeltlagers angekommen wäre.Freundschaft entwickeln unter der Ju-gend aus den verschiedensten Vereinen.

Aus den verschiedensten Vereinenkommen aber auch die Mitglieder desJugendausschusses. Ein Team, das nunschon lange Jahre gemeinsam das Pro-gramm für die mittelfränkische Jugenderarbeitet. Es steckt viel Vorbereitungs-arbeit in so einer Veranstaltung undauch während des Zeltlagers ist Anwe-senheit und voller Einsatz verlangt. Undso ist es für uns super, dass seit eini-gen Jahren frühere Zeltlagerteilnehmerals Betreuer in unsere Arbeit hinein-schnuppern, um sie dann vielleicht ein-mal für uns fortzuführen.

Uschi Klein, JA-Vorsitzende Mittelfranken

Schöne Ferien

Zeltlager in Mittelfranken

NarrennachwuchsAm 6. November 2004 fand die 24.Mittelfränkische Narrennachwuchs-sitzung in Eibach statt. Mit dabei warauch der BR, der hierüber berichtete.Die Programmgestaltung lag in denHänden des Jugendausschusses vonMittelfranken. 28 Gruppen, zwei Büt-tenredner die Kinderprinzenpaare undder Jugendelferrat von Mittelfrankenunterhielten mehr als 600 Zuschauer,darunter auch die Verbandsspitze desFVF fast drei Stunden. Insgesamt tru-gen 320 aktive unter der Leitung desSitzungspräsidenten Maximilian NixIhr Können zur Schau. Bei dieser Ver-anstaltung war die Bühne für die Er-wachsenen Sperrgebiet.

Eine tolle Veranstaltung die uns frohin die närrische Zukunft blicken lässt.

… bei der fränkischen Fastnachtsjugend

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Unterfranken

Vom 19. bis 21.11.2004 fand in Leinach imJugendhaus die fünfte Büttenredner-schulung des FVF, Bezirk Unterfranken,statt. Roland Wagner, Vorsitzender desJugendausschusses von Unterfranken, or-ganisierte diese Schulung, zu der 47 Teil-nehmer aus 24 Gesellschaften kamen.

Einchecken war diesmal bereits am Frei-tagabend ab 17 Uhr. Abendessen, Abend-programm mit Breakdance, fit für kids undGesellschaftsspielen lockerte die Atmo-sphäre und die Kinder und Jugendlichenkonnten sich schon mal beschnuppern undkennen lernen. Samstag, 08:30 - Frühstückwar angesagt. Bereits um 9 Uhr begann dieSchulung. Eingeteilt in 4 Gruppen wurdenSprech- und Atemübungen gemacht, überSchminken, Kostüm, Mimik und Gestikwurde gesprochen. Themen und Inhalte derReden wurden abgeklärt und besprochen.Wichtig ist, da sind sich alle einig, dass derVortragende und die Rolle zusammenpas-sen müssen. Altersbezogene Themen soll-ten gewählt werden, sodass die Bütt auchüberzeugend rübergebracht werden kann.Gesprochen wurde über die Rede-geschwindigkeit, über Requisiten, das Ein-beziehen des Publikums durch Wiederho-lungen, über Applaus und Tusch und vorallem, dass die Textvorlage gut gegliedertund leserlich sein muss.

Sehr wichtig ist, dass der Vortrag auswen-dig erfolgen sollte. Gedanken muss mansich über Ansage und Einzug, Absage undAuszug, funktionierende Technik und auchüber das Größenverhältnis der Bühne ma-chen. Während der Schulung wurden Vi-deoaufnahmen gemacht, die die Teilnehmer

Büttenrednerschulung in Leinacham Ende mit nach Hause nehmen konnten.Der eigene Vortrag wurde mit einer klei-nen „Kritik“ der Trainer versehen.

Die Kinder und Jugendlichen schlossenFreundschaften und spielten und musizier-ten zusammen in ihrer Freizeit. Am Sams-tagabend stand ein Besuch des Fastnachts-museums in Kitzingen auf dem Programm.Die Teilnehmer sollten auch etwas über die„Wurzeln der Fasenacht“ erfahren. Mit Ge-sellschaftsspielen und Lagerliedern, dieLudwig Paul mit seiner Gitarre begleitete,klang der Abend aus.

Am Sonntag wurde ein Beitrag für dieAbschlussveranstaltung erarbeitet. Neu warauch in diesem Jahr, dass am Sonntag dieBetreuer der Büttenrednerinnen und Büt-tenredner kommen konnten. Sie konnten inallen Gruppen „schnuppern“ und es gabMöglichkeiten zum Informationsaustauschauch außerhalb der Gruppen. Ein Schmink-kurs und ein Kostümbasar schloss sich an.Mit Hans Driesel, dem Direktor des Fast-nachtsmuseums, wurde der Museums-besuch aufgearbeitet. Nach dem Mittages-sen fand die Abschlussveranstaltung statt.Man konnte Büttenreden und musikalischeBeiträge bewundern. Alle konnten stolz aufihre Leistungen sein.

Wir freuen uns, wenn sich gerade aus die-ser Runde viele Kinder und Jugendliche füreinen Auftritt bei der 20. Narrennachwuchs-sitzung am 23.01.2005 von 13:30 bis 17:30Uhr in der Weißen Mühle in Estenfeld mel-den! Die nächste Schulung ist 2005 geplant.

Fördern sie die Jugend und besuchen sierege die Narrennachwuchssitzungen.

Workshopkarnevalistischer Schautanzfür Trainerinnen und Trainerder unterfränkischenFaschingsgesellschaften am3. und 4. Juli 2004 in Altfeldbei Marktheidenfeld

Der Workshop wurde nach den Richtliniender Tanzturnierordnung des Bundes Deut-scher Karneval (BDK) durchgeführt. - Teil-nehmerinnen und Teilnehmer aus 16 unter-fränkischen Vereinen waren der Einladungvon Anne Greve, Tanzturnierausschussvor-sitzende Unterfranken im Fastnacht-Ver-band Franken, nach Altfeld gefolgt. Siekonnte am Samstag, dieser war demSchautanztraining der Altersgruppen Ju-gend und Junioren gewidmet, ca. 100 undam Sonntag zum Training der Aktiven ca.120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer be-grüßen. Grußworte wurden von dem Markt-heidenfelder Bürgermeister, Herrn Dr. Le-onhard Scherg, und dem Vorstandsmitglieddes FV „Alpfler Laabfrösch“, Herrn DieterFreudenberger, übermittelt. - Die praktischeLeitung hatte Iris Leichauer, erfolgreicheTrainerin der „Soul-City-Dancers“ aus Hofund Mitglied im Schulungsstab des BDK.Tatkräftig unterstützt wurde sie von ihrenaktiven Tänzern Melanie Kormann undPeter Scheufler.

Die Begeisterung an beiden Tagen war rie-sig. Ein gutes Aufwärm- und Dehnungs-training stand zunächst auf dem Programm.Möglichkeiten des Schautanzes in vielfäl-tigen Variationen und Themen (ModernDance, Freestyle, Hip-Hop usw.) mit geeig-neter altersgerechter Musik wurde gezeigtund zu Choreografien verarbeitet.

Besonderes Lob und großer Dank ging aberan die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fürihr tolles Durchhaltevermögen und die Auf-nahmebereitschaft. An beiden Tagen haben,bis auf wenige Ausnahmen, alle bis zumSchluss mitgemacht. Man merkte den Spaßan der Sache und war der Meinung, dassjeder für seine Trainingsarbeit etwas mit-nehmen konnte.

Anne Greve

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Die Stettener hatten sich diesmal bereit er-klärt, die Herbsttagung auszurichten. Undso trafen sich ca. 200 Vertreter aus 75 Ver-einen, um über die Aktivitäten des Fast-nachtsverbandes Franken, insbesondere desBezirks Unterfranken unterrichtet zu werden.Helmut Krohn, der Präsident der Faschings-gesellschaft Stetten sprach ein paar Gruß-worte, auch im Namen des Bürgermeisters.

Bernhard Schlereth, der Präsident des FVF,bedankte sich bei allen Aktiven aus demunterfränkischen Präsidium, besonders beiAnne Greve und Roland Wagner, die sichbeide sehr für die Jugendarbeit einsetzen.Bei Sommerfesten hatte er viel Gelegen-heit, sich mit den Aktiven der Vereine zuunterhalten. Er freute sich sehr über die Ak-tivitäten der Vereine und stellte fest, dassein Aufschwung zu erkennen ist. Das zweiteInfo wurde bewusst in 2facher Ausfertigungversandt, damit es weitergereicht werdenkann. Er bat dringend darum, die Post andie Zuständigen weiterzuleiten.

Bernhard Schlereth begrüßte das 233. Mit-glied im FVF (in Unterfranken ist dies das123. Mitglied), die Stettener Feuerwehr-narren.

Infos zum Tanzsportverband: Im nächstenJahr gibt es wieder einen Lehrgang für den„C-Trainer-Schein“. Mitgliedsvereine imTanzsportverband werden angeschrieben.Außerdem wird ein Lehrgang zur Auffri-schung des C-Trainer-Scheins angebotenwerden. Dies ist zur Förderung notwendig.

Der Jugendausschussvorsitzende RolandWagner und die Tanzturnierausschussvor-sitzende Anne Greve berichteten über dieAktivitäten seit der letzten Session (sieheauch die entsprechenden Internetseiten unterwww.fastnacht-unterfranken.de).

Es nehmen schon sehr viele Trainerinnenund Trainer an den Workshops teil. Allewünschen sich jedoch, dass noch mehr Ver-eine an diesen Schulungen teilnehmen.

Roman Kirzeder, Ordenskanzler, informier-te über anstehende Ehrungen und was beiden Anträgen in Zukunft zu beachten ist.

Tagung am 24. September 2004 in Stetten

Herbsttagung des Fastnachtsverbandes Franken, Bezirk Unterfranken

Unterfranken

Nach dem Bericht desSchatzmeisters Wolf-gang Aßmann berich-tete Werner Kilian,Vorsitzender der Ver-anstaltungsgesellschaft,über die Wahl bei derVeranstaltungsgesell-schaft nach der Haupt-versammlung im Sep-tember letzten Jahresund über die Zusam-menarbeit mit demBayerischen Rundfunk, Studio Nürnberg.

Kurt Walter, Betreuer für Fördermitglieder,berichtete Folgendes: Wir haben zurzeit inUnterfranken 364 fördernde Mitglieder.Beim 1. Stammtisch am 29.07. im Haus desKultur- und Fördervereins trafen sich 20fördernde Mitglieder. Es fanden anregendeGespräche statt. Alle Teilnehmer warendafür, diese Treffen beizubehalten (alle 2Monate am letzten Donnerstag im Monatin Gerbrunn). Der Termin wird jeweils inder Mainpost unter der Vorschau bekanntgemacht.

Kurt Baumeister schlug Bernd Friedrich als6. Beirat für Unterfranken vor. Bernd Fried-rich wurde einstimmig als Beirat kommis-sarisch berufen. Er wies nochmals auf dasKinderfinale um 22 Uhr bei den Veranstal-tungen hin, damit Kinder und Jugendlichenach 22 Uhr nicht mehr auf der Bühne sind.

Neu ist, dass man nun die Möglichkeit hat,übers Internet einen Newsletter zu bestel-len. Neuerungen, Änderungen ... erreichendie Interessierten dann unmittelbar. Außer-dem wies er nochmals auf die Möglichkeithin, in der Kostümbörse und der Technik-börse kostenlose Eintragungen vorzuneh-men.

An dieser Stelle ein herzlicher Dank an dieFaschingsgesellschaft Stetten für die Aus-richtung und die vorbildliche Betreuung.

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Besonderes Jubiläum50 Jahre Spielmannszug der RanzengardeWürzburg, Abteilung der 1. Karnevalsge-sellschaft Elferrat Würzburg.

Im November 1954/1955 startete der Spiel-mannszug der Ranzengarde Würzburg mit9 Bläsern und 7 Trommlern. Erster Höhe-punkt war der Umzug mit der Ehrengardeder Stadt Köln durch Würzburgs Straßenam 22.1.1955. (siehe Bild)

Höhepunkt der 50-Jahr-Feierlichkeitenwird der große Würzburger Faschingszug(Live im BR) unter dem Motto „Feiert mitihr lieben Leut‘, Würzburg‘s Spielmanns-zug wird 50 heut“.

Ausrichter für ufr. Bezirksturnieram 21. / 22. Januar 2006 gesucht!Interessenten bitte melden bei:Anne Greve, Heidenfelder Straße 16,97209 VeitshöchheimTelefon und Fax 0931-92102

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Die Sensation 2004Alle Verantwortlichen hatten es gehofft,mancher kaum geglaubt: Die Fernseh-prunksitzung "Fastnacht in Franken", dieauch 2004 wieder live vom BayerischenFernsehen übertragen wurde, hat die Ein-schaltquoten des Vorjahres erneut über-troffen. 3,52 Millionen Fernsehzuschau-er erlebten über drei Stunden ein Fast-nachtsfeuerwerk der 1. Klasse und mach-ten diese BR-Produktion, die in engsterZusammenarbeit mit dem Fastnacht-Ver-band Franken gestaltet wird, wieder zurmeistgesehensten Fernsehsendung desBayerischen Rundfunks!

"Fastnacht in Franken"brachte den AufstiegVolker Heißmann und Martin Rassau ali-as "Waltraud und Mariechen" bekennenin jedem Interview: Mit "Fastnacht inFranken" begann unsere überregionaleKarriere. Mit ihrem Auftritt als "Witwenbeim Kaffeekränzla" wurden sie bundes-weit bekannt und füllen mit ihrem echtfränkischen Comedy-Programm Hallenund Säle von der Nordsee bis Oberbay-ern. Empfehlenswert ist auch ein Besuchin ihrem Stammhaus, der "ComödieFürth". In dem liebevoll renovierten Hauslädt neben dem charmanten Theater auchdie Gastronomie im Parterre ein.Entertainment und kulinarische Genüsse– alles unter einem Dach.

Das Geheimnisder fränkischenFernsehsitzung gelüftetWas sind die Gründe, warum "Fastnachtin Franken" so erfolgreich ist? Das wirdvon Karnevalisten in ganz Deutschlandund vielen Zuschauern immer wieder ge-fragt. Die Antwort: Wie im richtigen Le-ben – es macht die Mischung. Tradi-tionelles und Modernes, bewährte Kräfteund Neuentdeckungen, Wort und Musik,Tanz und Parodie – alle Elemente sindvertreten. Die politisch-satirische Bütten-rede – durchaus auch zum Mit- und Nach-denken – hat dabei ebenso ihren Platzwie fränkisch-deftiger Humor zum einfach"Ablachen". Das ganze nicht nur "ab-gefilmt" sondern sorgfältig inszeniert. DieBühne, der Saal, das Publikum, alle wer-den mit einbezogen. Und das macht's:Fernsehfastnacht auf fränkische Art. Esgibt nix bess'res wie was Gut's!

Edmund Stoiber:„Das ist nicht Kult,das ist Kultur.“Schon lange wird „Fastnacht in Franken"als Kultsendung des Bayerischen Ferne-sehens bezeichnet. Als am Ende der Live-Übertragung 2004 der bayerische Mini-sterpräsident Dr. Edmund Stoiber inmit-ten des Elferrats auf der Bühne stand, riefer voller Begeisterung dem Publikum imSaal zu: „Diese Sitzung war nicht Kult,sie war Kultur!“ Die „Macher“, die unmit-telbar nebem ihm standen, vernahmendiese Worte mit Freude und Stolz: KlausHäffner, Leiter des Studio Franken, Dr.Thomas Rex, redaktioneller Leiter derSendung, Bernhard Schlereth, Präsidentdes Fastnacht-Verbandes Franken, undDetlef Wagenthaler, Sitzungspräsidentder Fernsehsitzung. Mühe und Arbeithaben sich gelohnt.

Wie wird's 2005?Ist der Erfolg noch zu toppen? Wird "Fast-nacht in Franken" wieder der "Quoten-renner"? Die Verantwortlichen sehen esgelassen. Schon wenn der Erfolg weiteranhält, ist man zufrieden. Die "Hausauf-gaben" wurden jedenfalls gemacht. Vie-le Besprechungen, zahllose Telefonateund manch' Einzelgespräch fanden statt,um auch 2005 das Beste zu bieten. Tanz-garden, Tanzpaare und Tanzmariechenwurden auf zahlreichen Tanzturnierennach Leistungsstand und Fernseh-wirkung begutachtet. Das Programmsteht noch nicht entgültig fest. Sicherdabei: Der "Shootingstar" der letztenFernsehsitzung: Klaus Karl-Kraus als"der Franke schlechthin". Natürlich PeterKuhn, Wolfgang Düringer, Heißmann/Rassau, die Gebrüder Narr und, und, und.Das Opening wird etwas anders gestal-tet, ebenso das Finale. Auch ein alterBekannter wird wieder zu erleben sein:Bernd Händel alias "Silvester Capone".Und Gerlinde Heßler alias "Hermine" wirdeine neue Möglichkeit verraten, um wie-der bei ihrer Lieblingssendung mitten drinsein zu können. Brandneu: Die neueSitzungskapelle, die "Pavel SandorfBigband".

Also bis zum 28. Januar, wenn eswieder heißt: Franken Helau!

NÄRRISCHE NACHRICHTENAUS FRANKEN