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ZRENJANIN BESUCHT Ein Tagebuch

Freiburg-Tagebuch

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Schüleraustausch

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ZRENJANIN BESUCHT

Ein Tagebuch

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5.-6.10.2012

Am 5.Oktober sind wir am Abend mit unserem Minibus losgefahren. Wir haben geschlafen und nachdem wir wach geworden waren, hatten wir viel Spaß zusammen. Die Reise war ein bisschen anstrengend. Nach 17 Stunden waren wir eindlich in Freiburg.

Danach sind wir alle zu unseren Gastfamilien gefahren. Sie haben uns freundlich begrüßt. Wir hatten ein bisschen Freizeit uns sauber zu machen, zu essen und uns auszuruhen, und danach sind wir in die Stadt gegangen. Wir haben uns zum Gottesdienst im Freiburger Münster getroffen und danach sind wir in die Markthalle zu Abendessen gegangen. Das war ein sehr interessanter Abend, weil das ein Megasamstag war. Alle Geschäfte waren bis spät in die Nacht geöffnet, wir konnten spät am Abend shoppen! Es war echt sehr schön.

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7.10.2012

Am 7.Oktober, am Sonntag, hatten wir Familientag. Ein paar von uns haben Brunch gemacht. Wir haben viel geredet, gequatscht und danach sind wir mit dem Zug ins Kino gefahren. Wir haben "To Rome with love" geguckt. Es war interessant. Die deutschen Kinos sind viel schöner, als unsere! Danach hatten wir noch Ladies-night. Der ganze Tag war sehr schön, wir haben uns noch besser kennengelernt und viel über einander gehört. Unsere Lehrer sind nach Basel gefahren.

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8.10.2012

Montag - Wanderung auf dem Feldberg

Am Montagmorgen sind wir in die Schule gegangen. ( Die Schule heißt Kolleg St. Sebastian.) Wir sind in ein Klassenzimmer gegangen. Der Schulleiter Herr Moser hat eine Rede gehalten, in dem er uns herzlich begrüßt hat. Danach hat Julia ihre Presäntation über unsere Stadt vorgeführt. Das war im Rahmen des Deutschunterrichts mit der Klasse 11 und mit Herrn Küstner ( Thema: Welches Bild hat Ungarn/Serbien von Deutschland? Wie sehen Deutsche den Balkan?) In Wirklichkeit waren das keine richtigen Stunden, am meisten haben uns alle gefragt, wie es uns in Deutschland gefällt und solche Sachen.Nach den zwei Deutschstunden sind wir in die Mensa gegangen und haben dort zum Mittag gegessen. Der größte Unterschied zwischen unserer Schule und dem Kolleg St. Sebastian ist das,

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dass sie eine Mensa haben und wir nicht. Das Essen hat uns geschmeckt.Nach dem Mittagessen sind wir zu einer Bushaltestelle gegangen, haben auf den Bus gewartet, und dann sind wir in die Berge gefahren. Schwarzwald-Wanderung war auf dem Programm: Wir sollten den Feldberg erobern. Wir wussten nicht, wie kalt es dort sein wird. Wir waren nicht richtig gut angezogen. Wir dachten, dass wir gleich einfrieren werden. Wir haben fast nichts gesehen, von dem Nebel, und es hat auch geregnet. Überall war Schlamm, und vor allem war es kalt, sehr kalt. Wir konnten nur ein bisschen die Aussicht genießen. Uns war es auch nicht klar warum wir wieder hochklettern sollten, nachdem wir schon runtergeklettert waren.... Wir machen so was total umgekehrt...Dieser Ausflug hat uns gut gefallen, aber wir konnten es kaum erwarten, wieder zu Hause anzukommen, um uns aufwärmen zu können.

9.10.2012

Am Dienstagvormittag hatten wir Gemeinschaftskunde-Unterricht mit der Klasse 10a und mit Herrn Dr. Heitz (Thema: Was wissen und wollen wir von der EU/EU-Osterweiterung)Nach dem Mittagessen sind wir an die Uni gegangen. Wir waren sehr froh, dass wir einen Termin bekommen haben und so uns über das Studium in Deutschland informieren konnten. Wir hatten einen schönen Empfang und es hat wirklich Spaß gemacht!

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10.10.2012

Was haben wir am Mittwoch gemacht ?

Wir sind mit dem Zug nach Offenburg gefahren und danach nach Strassburg. In Frankreich ist es sehr schön!

In Strassburg haben wir uns die Sehenswürdikeiten angeschaut und eine Schifffahrt gemacht. Zum Schluss sind wir noch den Kirchturm hochgeklettert, so konnten wir die ganze Stadt auch von oben sehen. Es hat uns sehr gefallen!

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11.10.2012

Am Donnerstagvormittag konnten wir wählen – entweder hatten wir frei, oder wir konnten in die Schule mit unserem Geschichtslehrer auf Geschichtsunterricht (Geschichts-Unterricht Klasse 11 bei Herrn Seilnacht 1776 – Die Unabhängigkeit der USA und wir heute) gehen. Wir Mädchen gingen in die Stadt. Als wir müde wurden, gingen wir ins MC Donald’s Mittag zu essen und haben uns ein bischen ausgeruht. Um 15 Uhr mussten wir vor dem Münster sein. Dort hat uns der Steffen Grabisna viele Informationen über die Kirche erzählt. Später durften wir den Turm besteigen. Wir haben 272 Stufen gezählt. Es war anstrengend, aber die Aussicht war wunderschön. Als wir dann auch wieder runter kletterten, haben wir eine kleine Stadtführung

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bekommen. Am Abend gingen wir alle mit ein paar Gastgebern,und mit ihren Freunden in ein Café. Wir haben uns unterhalten, auch etwas getrunken, wir hatten viel Spaß.

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12.10.2012

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Am Freitag Vormitag hatten wir in der Schule ein paar Präsentationen gehalten. Der Attila hat Serbien und die Julia hat Zrenjanin präsentiert. Das war Geschichts-Unterricht Klasse 12 bei Frau Dr. Rabenschlag zum Thema Deutschland im Nationalsozialismus und Serbiens Blick auf den 2. Weltkrieg. In der Zwichenzeit haben die Eva, die Angela, die Teodora und die Lehrerin Tünde einen bekannten serbischen Kuchen gebacken, den Plazma Kuchen. Um 13 Uhr hatten wir Mittagessen in der Schulmenza, und die Lehrer haben den Kuchen probiert. Sie waren sehr begeistert von der Kochkunst der serbischen Mädchen. Den Nachmitag hatten wir frei, wir konnten uns auf die Rückahrt vorbereiten. Wir haben uns erholt und um 21 Uhr abgefahren. Wir sind ungefähr um 18 Uhr zu Hause angekommen und unsere Eltern haben uns abgeholt.

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Ach ja unterwegs – am Samstagmorgen - haben wir einen Zwischestopp in Wien gemacht...

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Geschrieben von, Andi, Attila, Angela, Eva, Julia, Teodora

Oktober 2012