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Akkordeonissimo Solist: Goran Kovačević, Akkordeon Dirigent: Markus Joho Freitag, 24. Juni 2016, 20.00 Uhr, Salzhaus Brugg

Freitag, 24. Juni 2016, 20.00 Uhr, Salzhaus Brugg · Akkordeon-Spiel bei Ljubisa Pavkovic und Vladeta Kandic «Bata Kanda» in Belgrad. Später folgten Studien am Konservatorium Winterthur

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Akkordeonissimo

Solist: Goran Kovačević, Akkordeon

Dirigent:Markus Joho

Freitag, 24. Juni 2016, 20.00 Uhr, Salzhaus Brugg

Folgende Institutionen, Firmen und Privatpersonen unterstützen uns grosszügigerweise mit einem Beitrag:

Café Confiserie Papillon, BruggCoiffeur Friedli, BruggGeigenbauatelier M. Rhonheimer, Baden Gross Generalunternehmungen AG, BruggKabelwerke Brugg AG Holding, BruggR+B engineering ag, BruggSpeisewirtschaft zum Blauen Engel, Rüfenach

Abendkasse ab 19.15 Uhr

Eintritt: Fr. 30.– , Billette unnummeriertKinder bis 16 Jahre gratisStudenten und IV-Bezüger 50% Ermässigung mit Ausweis

www.orchesterverein-brugg.ch

Für die Serenade 2016 («Akkordeonissimo») konnte der Orche-sterverein Brugg den vielseitigen und sympathischen Akkorde-onisten Goran Kovačević engagieren. Der aus der Ostschweiz stammende Musiker spielt mit grossem Erfolg als Solist und Kammermusiker in verschiedenen Besetzungen im In- und Ausland. In den auf dem Programm stehenden Werken von Piazzolla und Galliano kann sich das Soloinstrument bestens entfalten. Gespannt sein darf man auch auf die Eigenkompositionen von Goran Kovačević, sowie auf seine Arrangements von traditio-nellen Balkan-Melodien.Der Orchesterverein spielt ausserdem Werke von Kalinnikov und Bartók.

WerkeVasily Kalinnikov Serenade for Strings (1866 - 1901) Goran Kovačević Gipsy Heart (Akkordeon solo)

Astor Piazzolla Oblivion (arr. Goran Kovačević)(1921 - 1992) Rio sena (arr. Goran Kovačević)

Richard Galliano La Valse à Margeaux (Akkordeon solo) (* 1950)

Astor Piazzolla Milonga del angel (arr. Goran Kovačević) La muerte del angel (arr. Goran Kovačević) Michelangelo (arr. für Streicher: Markus Joho)

Goran Kovačević Remember/Alone/Blue eyes

Béla Bartók Zehn leichte Stücke für Streicher(1881-1945) (arr. Rudolf Maros)

Goran Kovačević Pola pola Balkanska Dusa

Goran Kovačević wurde 1971 in Schaffhausen (CH) geboren.Seinen ersten Unterricht erhielt er bei Mutter Mara im Alter von 6 Jahren.

Als Kind jugoslawischer Aus-wanderer war die Osteuro-päische Folklore sein erster musikalischer Bezug. Goran Kovačević befasst sich inten-siv mit der Folklore Osteuropä-ischer Länder und vertiefte sein Akkordeon-Spiel bei Ljubisa Pavkovic und Vladeta Kandic «Bata Kanda» in Belgrad.

Später folgten Studien am Konservatorium Winterthur und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen (D) bei Prof. Hugo Noth. Meisterkurse in Salzburg, Florenz, Moskau, Weimar und Toronto ergänzten seine künstlerische Ausbildung.

Goran Kovačević ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbe-werbe; Coupe Mondiale, Int. Akkordeonwettbewerb Klingenthal, Mozarteum Salzburg, DAAD Preis Bonn, Junge Ohren Preis Berlin u.a.Er ist Fachexperte für Akkordeon an den Hochschulen Luzern und Bern und pflegt eine regelmässige Jurorentätigkeit beim Coupe Suisse de l’Accordeon, Prima la musica in Oesterreich.

Seit 1999 ist Goran Kovačević Professor für Akkordeon und Kammer-musik am Landeskonservatorium in Feldkirch (A).Als Solist und Kammermusiker in verschiedenen Besetzungen führten ihn seine Konzert-Tourneen durch Europa, nach Amerika und Asien.

Goran Kovačević komponierte Theater- und Filmmusik für Akkorde-on mit Streichquintett, Brass, Chor und Sinfonieorchester.Bis dato 44 veröffentlichte CD’s mit Werken aus der Klassik, Mo-derne, Balkan-Folklore, Virtuosen U-Musik, World-Music, Jazz und Tango-Nuevo.

Unser Solist äussert sich zu seiner Werkwahl wie folgt:

Einer der Grundgedanken meines Musizierens und Komponie-rens ist Geschichten zu erzählen.Musik entstehen zu lassen, welche kulturelle Grenzen über-windet und Musik, welche unser Leben als Reisende spiegelt, sich durch direkte Inspiration natürlich verändert, begegnet und öffnet!Auf meinem Weg wurde ich insbesondere durch Astor Piazzolla und Richard Galliano sehr inspiriert. Beide haben mir aufgezeigt, dass man seine eigene Sprache finden muss, seine Wurzeln!

Musik ist grenzenlos, sie freut sich an neuer Umgebung im Hier und Dort, in Zeit und Raum, zieht weiter, neue Bewegungen ent-stehen, andere Geschichten werden erzählt....

Musik ist ein Ausdruck von Erinnerungen, vom Jetzt und Sein, von Leidenschaft, neuen Bildern,der Sensibilität durch gleichzeitige Freude und Trauer…..

«Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, sind Kleinigkeiten im Vergleich zu dem was in uns liegt. Und wenn wir das, was in uns liegt, nach aussen in die Welt tragen, geschehen Wunder.»

Henry David Thoreau

Komponisten und Werke

Vasily Kalinnikov: Serenade for StringsGeb. 1866 in Woiny (Orjol), gest. 1901 in JaltaKalinnikov kam aus ärmlichen Verhätnissen. Ein Musikstudium am Moskauer Konservatorium musste er aus finanziellen Grün-den abbrechen. Ein Stipendium ermöglichte ihm aber dann doch ein Studium der Fächer Komposition und Fagott an der Schule der Moskauer Philharmonischen Gesellschaft. Neben-bei betätigte er sich als Aushilfsmusiker in diversen Orchestern. 1893 wurde er Dirigierassistent am Italienischen Theater. Bald darauf erkrankte er jedoch an Tuberkulose. Seine letzten Le-bensjahre verbrachte er auf der Krim.Obwohl sich als Vorbilder für seine Musik Tschaikowsky und Bo-rodin erkennen lassen, besitzt die Musik Kalinnikovs einen ei-genständigen Charakter. Sie besticht vor allem mit einer sehr eingängigen und einfallsreichen Melodik.Die «Serenade for Strings» steht in g-moll und entstand 1891.(Quelle: Wikipedia)

Goran Kovačević: Gipsy HeartGewidmet meinem guten Freund Lelo Nika aus Schweden, dem besten Akkordeonisten auf der Welt, der mich fasziniert und in-spiriert!(G.K.)

Astor Piazzolla: OblivionSicherlich das berühmteste Stück von Astor Piazzolla und Teil des Soundtracks zum Film Henry IV mit Marcello Mastroianni. (G.K.)

Astor Piazzolla: Rio Sena Rio Sena bedeutet : der Fluss Seine.Eine der frühen Kompositionen von Piazzolla, entstanden wäh-rend seiner Studienzeit in Paris, quasi eine Hommage an Paris und die Musette Musik.(G.K.)

Richard Galliano: La Valse à Margeaux Das wohl berühmteste Stück von R. Galliano, eine Mischung aus Musette und Jazz!Der Grundstein zur neuen Form «New Musette», welchen Galliano geschaffen hat – quasi nach dem Vorbild Piazzollas, dem Schöpfer des «Tango Nuevo». (G.K.)

Astor Piazzolla : Milonga del angel Aus der Trilogie der Musik für die Engel von Astor Piazzolla, genau so wie La Muerte del Angel. (G.K.)

Astor Piazzolla: Michelangelo (arr. M. Joho)Geb. 1921 in Mar del Plata, gest. 1992 in Buenos Aires.Piazzolla war vier Jahre alt, als seine Familie wegen der schlech-ten Wirtschaftslage in Argentinien nach New York auswanderte. Seine musikalische Begabung wurde früh erkannt. Neben Klavier lernte er auch Bandoneon und begeisterte sich für Jazz und die Musik von Johann Sebastian Bach.1937 kehrte die Familie nach Buenos Aires zurück. Piazzolla wurde Mitglied des Orchesters von Aníbal Troilo, für das er auch Stücke arrangierte. Auf Anregung des von ihm sehr geschätzten Pianis-ten Arthur Rubinstein nahm er ab 1940 Kompositionsunterricht bei Alberto Ginastera, später (mit einem Stipendium) auch bei Nadia Boulanger in Paris (1954).Piazzolla war ein Bandleader, Komponist und Bandoneonspieler, der den Tango revolutionierte. Die Harmonie des Tangos weitete er mit Mitteln des Jazz und Einflüssen seiner Vorbilder Strawinsky und Bartók aus. Ebenso erweiterte er die Spieltechnik der Instru-mente: Bogenschläge der Violine, stechende Streicherakzente in hoher Lage, Glissandi des gesamten Ensembles, virtuose Bando-neonläufe.Viele seiner über 300 komponierten Tangos sind nicht mehr im traditionellen Sinne tanzbar, sondern Musik zum Zuhören. Es brauchte über dreissig Jahre, bis er schliesslich mit seinen Kom-positionen in Buenos Aires anerkannt wurde.(Quelle: Wikipedia)

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Goran Kovačević: Remember Inspiriert durch die Erinnerung an einen geliebten Menschen.(G.K.)

Goran Kovačević: Alone Alone handelt vom Alleinsein, jedoch nicht von der Einsamkeit.(G.K.)

Goran Kovačević: Blue eyes Meiner geliebten Branka, der Frau mit den schönsten blauen Augen, Ehefrau und Mutter meiner Kinder gewidmet!(G.K.)

Béla Bartók: Zehn leichte Stücke für Streicher (arr. Rudolf Maros)Geb. 1881 in Nagyszentmiklos (Banat), gest. 1945 in New York. Bartok wurde zunächst als Pianist bekannt. Seit 1907 erforschte er die südosteuropäische Volksmusik. Er sammelte etwa 10’000 Volkslieder. Der Einfluss der ungar. Folklore ist in seinen eigenen Werken melodisch und in der ausgeprägten rhythmischen Aken-zentuierung denn auch unüberhörbar.Die 10 leichten Stücke wurden von Rudolf Maros (1917-1982, un-gar. Komponist und Bratschist) nach Klavierstücken aus der be-rühmten Sammlung «For Children» instrumentiert.(Quelle: Musikbrockhaus)

Goran Kovačević: Pola pola Pola Pola bedeutet im Serbischen: Halbe-Halbe, der Anfangs-dialog des Stücks spiegelt dies musikalisch.(G.K.)

Goran Kovačević: Balkanska Dusa Balkanska Dusa bedeutet «Balkan Seele» und ist eine Hom-mage an die musikalische Vielfalt des Ostens!(G.K.)

DER ORCHESTERVEREIN BRUGG WIRD 200 JAHRE ALT

Seit zwei Jahrhunderten ist der Orchesterverein ein wich-tiger Teil des breiten musikalischen Lebens in der Region Brugg.Er ist damit eine der ältesten Institutionen im Aargau und auch eines der traditionsreichsten Orchester der Schweiz.

Das soll gefeiert werden!

Unser erster Auftritt im Jubiläumsjahr wird am Neujahrsapéro 2017 der Stadt Brugg sein.

Samstag, 6. Mai 2017, gemeinsames Konzert mit Sugar and the Josephines,

anschliessend Apéro Riche und Tanz mitSugar and the Josephines

Grosses Jubiläumskonzert am 18. November 2017 mit der Stadtmusik Brugg

Zusätzliche Details und Aktivitäten werden in der Presse bekannt gegeben.

Samstag, 3. Dezember 201620.00 UhrReformierte Stadtkirche Brugg

Chor der Stadtkirche BruggOrchesterverein Brugg

Orgel Giuseppe Raccuglia

Sopran Rebecca Ockenden Alt Daphné Mosimann Tenor Andreas Gisler Bass Stephan Vock

Leitung Markus Joho Gaudenz Tscharner

FRieDRiCh TheODOR FRöhLiCh OUVeRTüRe in BMissa PriMa (Nach JohaNN Gottlieb NauMaNN)

JOSeph RheinBeRGeRORGeLkOnzeRT nR. 2

Wir brauchen Sie..... ......um Sie musikalisch zu verwöhnenDanke für Ihre Unterstützung!

Postkonto: PC: 50-9506-7

Raiffeisenbank: PC: 50-4158-4zugunsten Orchesterverein Brugg, 5200 Brugg AGIBAN Nr: CH81 8069 0000 0036 4573 2