Freiwilligenpreis an Jürg Geiser - Thaynger Anzeiger: Homethayngeranzeiger.ch/uploads/media/03_08_tha.pdf · MITTWOCH, 3. AUGUST 2016 THAYNGER Anzeiger Gemeindeleben 3 WIECHS AM

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  • Fotos vom SalzseeUlrich Flckiger aus Thayngen war wieder auf Reisen. Er hat den welt-grssten Salzsee besucht. Seite 6

    Im 1.-August-Festzelt ist Jrg Geisers ehrenamtliches Engagement geehrt worden. Bild: vf

    Freiwilligenpreis an Jrg GeiserAn der Bundesfeier in Thayngen ist der diesjhrige Freiwilligenpreis vergeben worden. Preistrger ist Jrg Geiser, der Prsident des Samaritervereins.

    Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen EINZELPREIS FR. 2.50 2. JAHRGANG, NR. 30 MITTWOCH, 3. AUGUST 2016

    Im Reiatwerben ohneStreuverluste.

    Ingo Knappich, KundenberaterTel. +41 52 633 32 67

    [email protected] fr ExkursionsleiterInteressierten die Region zeigen: Der Naturpark bietet einen Kurs fr Exkursionsleiter an. Seite 8

    Die Schweiz als VorbildFr den Tenger Brgermeister Marian Schreier ist die Schweizer Demokratie vorbildlich. Seite 3

    THAYNGEN Als Vertreter der zur-zeit sechskpfigen Kommission, die den Thaynger Freiwilligen-preis vergibt, usserte sich Hans-Werner Hbscher. Wir verleihen dir diesen Preis aus Dankbarkeit und als Beweis, dass wir deine Arbeit schtzen, sagte er zu Jrg Geiser. Wir sind stolz auf dich. Wie er weiter erklrte, sei der Ge-ehrte gradlinig und stets hilfsbe-reit. 1961 geboren und aus dem Bernbiet stammend, machte er eine Lehre als Forstwart und kam vor 30 Jahren als Grenzwchter nach Thayngen. Dem Samariter-verein ist er in erster Linie beige-treten, um Kontakte zu knpfen.

    Im Lauf der Zeit entwickelte er sich zur unentbehrlichen Sttze. Er ist mittlerweile nicht nur Prsi-dent des Thaynger Samariterver-eins, sondern auch des kantona-len Dachverbands.

    Vergeben wird der Freiwilli-genpreis seit 2002. Voraussetzung sind laut Hbscher entschdi-gungsfreies, jahrelanges Engage-ment zugunsten der Allgemein-heit. Zum Dank erhielt Jrg Geiser einen Umschlag mit 1500 Franken berreicht sowie drei Flaschen Wein und einen Blumenstrauss. Letzterer gehre seiner Frau, sagte der Geehrte, dies fr die ihm zu-teilgewordene Untersttzung. Er

    wollte, dass wegen seiner Person kein Aufheben gemacht werde. Wer seine Anerkennung ausdr-cken wolle, solle doch bitte ans nchste Blutspenden kommen, das am 14. Dezember von 17 bis 20 Uhr im Reckensaal stattfinde. Fr eine kostendeckende Durch-fhrung brauchen wir mindestens 75 Leute. Im brigen werde man gratis verpflegt; eine Ausrede, nicht zu kommen, gebe es also nicht.

    Die Preisbergabe war einer der Programmpunkte der Thaynger Bun-desfeier. In einem Festzelt auf dem Gelnde der Badi Bte sorgten die Kioskpchter Gaby und Walter Taverna mit ihrem Team fr das leibliche Wohl. Der Musikverein Thayngen bot den musikalischen Rahmen. Und Gemeindeprsident

    Thayngerstrasse gesperrtLOHN Die Thayngerstrasse (Kan-tonsstrasse 734) ist im Vorderdorf einen Tag lang in beiden Fahrtrich-tungen gesperrt. Laut einer Mit-teilung des kantonalen Tiefbau-amts ist dies vom Donnerstag, 4. August, 6 Uhr, bis Freitag, 5. Au-gust. 7 Uhr der Fall. Betroffen ist die Ortseinfahrt von Lohn bis zur Keu-zung Schmittengasse. Grund dafr sind Unterhaltsarbeiten. Eine Um-leitung ist signalisiert. Bei schlech-ter Witterung verschiebt sich der Termin. (r.)FORTSETZUNG AUF SE ITE 2

    Patriotischer Trauergesang

    KOMMENTAR

    Vincent FluckRedaktor

    I n den letzten Jahren hat eine patriotische Welle uns Schweizerinnen und Schweizer erfasst. Das drckt sich unter ande-rem in den stolz getragenen roten T-Shirts mit weissem Kreuz aus. Noch nicht von diesem Geist erfasst ist das Singen der Nationalhymne. Der Trauergesang, der beispielsweise beim Brunch in Hofen aus den Keh-len erklang, war so jmmerlich, dass Organisator Kurt Bhrer vorschlug, beim nchsten Mal Gesangsvorberei-tungskurse anzubieten. Man stelle sich vor, wie es wre, wenn wir alle die Hymne aus voller Kehle anstimm-ten und zwar auswendig und stolz!

  • 2 Tribne THAYNGER Anzeiger MITTWOCH, 3. AUGUST 2016

    Freie Evangelische Gemeinde

    Mittwoch, 3. August A142431612.00 Mittagstisch (Anmeldung:

    052 649 34 12)

    Samstag, 6. August Spez. Programm:

    Jugendgruppe(15+): Info: Tel. 076 804 46 69

    Sonntag, 7. August 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl,

    Thema: Zwischen Abend-mahl und Orgie (1. Kor 11, 20 34), Predigt: Boris Grunau, Kidstreff und Kleinkinderhte.

    Weitere Infos: www.feg-thayngen.ch

    Evangelisch-reformierte Kirche Opfertshofen

    Nchster Gottesdienst in der Kirche Opfertshofen:Sonntag, 7. August A142445519.00 Mit Pfr. Heinz Bolli und

    Rebekka Weber, Orgel

    Evangelisch-reformierte Kirche Thayngen-Barzheim

    Freitag, 5. August A1424456

    9.30 Gottesdienst im Alterswohnheim

    Samstag, 6. August17.00 Lobpreis in der Kirche

    Sonntag, 7. August 9.00 Gebet in der Kirche 9.15 Chinderheti im Adler 9.30 Gottesdienst mit Taufe von

    Alia Schwyn. Pfr. Matthias Kng. Predigttext: 1. Thess 1, 24. Kollekte: MSGruppe Schaffhausen. Autoabholdienst: Ch. Winkler, Tel. 078 708 92 24

    Bestattungen: 8.12. August, Pfr. Matthias Kng, Tel. 052 649 28 75Sekretariat: Ferien vom 2.17. August; www.refthayngen.ch Anmeldung fr Mittagessen vom 21. August mit Gast Salim Bouali bis 15. August direkt an D. Zuber, Tel. 079 239 82 17

    Katholische Kirche

    Sonntag, 7. August A1424622 19. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Eucharistiefeier10.30 Tauffeier von Ronja Teresa

    Cervini

    Weitere Infos im forumKirche www.kathschaffhausen.ch

    Lwe: 23. Juli bis 22. August

    Der Lwe ist der Knig des Tierkreises. Mit seiner bedingungslo-sen Lebensbejahung und seinem Kraftbe-

    wusstsein mchte er nichts versu-men. Dieser Tierkreis kann Un-wahrscheinliches erreichen aus eigner Kraft, worauf er stolz sein kann, da er letztlich nur auf sich selbst vertraut.

    Aus der Mitte (aus dem Solarple-xus) heraus lebt diese Persnlichkeit. Daher ist ihr das Organ Herz zuge-ordnet. Die Kraft kommt vom Herz. Es gilt, sie spielerisch und leicht um-zusetzen, damit die Lwe-Persn-lichkeit sie verwirklichen kann. Ist diese krperliche Ausgeglichenheit nicht gegeben, muss der Lwe mit mglichen Herzkrankheiten rechnen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ver-kalkte Gefsse [Sklerose]). Diese Unausgeglichenheit weist oft dar-auf hin, dass das Leben nicht aus der Liebe, aus dem Herzen, gelebt wird. Auch die Haare werden dem Lwezeichen zugeordnet (L-wenmhne).

    Als Feuerzeichen hat der Lwe viel Energie, diese kann aber durch Mitmenschen blockiert werden, aus Neid- oder Konkurrenzverhalten. Oftmals steht sich der Lwe aber selbst im Weg! Ein Fitnesspro-gramm, das den Blutkreislauf strkt, ist gut fr diese Persnlichkeit und mindert auch die Faulheit!

    Die Lwenmenschen leben lange gleichsam mit dem Gefhl

    der eigenen Unsterblichkeit und knnen daher schwer altern, krank sein und sterben. Instinktiv gehen sie deshalb auch allem Schwachen, Kranken und allem Leidenden aus dem Weg.

    STERNE UND GESUNDHEIT

    Pro Tierkreiszeichen eine Krperregion

    Jedem Tierkreiszeichen wird eine bestimmte Krperregion oder ein Organ zugeordnet. Dies ist ein Hinweis auf die Funktion, die ein Tierkreis-zeichen im Gesamtorganismus hat. Hier werden ungelste Konflikte aufgezeigt.Einmal im Monat schreibt Rebecca Kunz unter diesem Gesichtspunkt ein paar Zeilen zum vorherrschenden Sternzeichen. Sie lebt in Bsingen und bietet unter Astrowerk psycho lo gische Astrologie beratung an: Telefon 079 301 66 24. (r.)

    Ein Fitnessprogramm, das den Blutkreislauf strkt, ist gut fr die

    Lwen-Persnlichkeit.

    Rebecca Kunzpsychologische Lebensberaterin

    Ein stndiges Kommen und GehenDer Thaynger Anzeiger gibt jun-gen Menschen die Mglichkeit, Einblick in den Journalismus zu be-kommen. Nathalie Krebser (rechts im Bild) hat ein Jahr lang Beitrge geschrieben, Bilder fotografiert und Zeitungsseiten gestaltet. Nun ist das Jahr um und die Fachmatu-ritt ist bestanden. Fr die Herblin-

    gerin ist es Zeit weiterzuziehen. Vielen Dank, Nathalie, fr Deinen Einsatz!

    Als Nachfolgerin hat letzte Wo-che Jana Zellweger begonnen (links im Bild). Die gelernte Kauffrau wohnt am Untersee und freut sich, den Reiat und seine Bewohner nher kennenzulernen. Guten Start! (vf)

    Jana Zellweger kommt (links), Nathalie Krebser geht (rechts). Bild: vf

    IN EIGENER SACHE

    Philippe Brhlmann leitete durch den offiziellen Teil. Als Ehren- gast durfte er Kantonsratsprsident Walter Vogelsanger begrssen und als Redner den Volkswirtschaftvor-

    Freiwilligenpreis an Jrg GeiserFORTSETZUNG VON SE ITE 1

    steher Ernst Landolt. Im Dialekt sei-nes Herkunfskantons Glarus und in Anspielung an die dort abgehaltene Landsgemeinde begrsste er die Anwesenden mit hochvertruuti Mit-landlt. An einer Geburtstagsfeier sollte man ber das Geburtstags-kind nur Positives sagen, begann der Regierungsrat seine Erluterun-gen. Um aber nicht als Schnredner dazustehen, erlaube er sich auch ein paar kritische Bemerkungen. Die Schweiz stehe vor grossen ge-sellschaftspolitschen Herausforde-rungen. Demografiebedingt sei mit einem weiteren Anstieg der Gesundheitskosten zu rechnen. Da-gegenhalten knne man nur mit ausreichenden finanziellen Mitteln. Und diese flssen dem Staat nur zu, wenn sich gengen Firmen nieder-liessen und Steuern bezahlten. Deshalb ist es wichtig, dass wir dem Wirtschaftsstandort Schweiz wie auch dem Wirtschaftsstandort Schaffhausen Sorge tragen. Fr die Zukunft wnschte Landolt der Schweiz mehr Kompromissfhig-keit, weniger Emprung und dass sich noch mehr Leute einsetzen, die von grosszgigem, positivem Den-ken beseelt sind. (vf)

  • MITTWOCH, 3. AUGUST 2016 THAYNGER Anzeiger Gemeindeleben 3

    WIECHS AM RANDEN Am Diens-tag der letzten Woche war der offi-zielle Spatenstich fr den Wind-park Verenafohren im Tengener Gemeindeteil Wiechs am Randen. Es sei ein wichtiges Projekt fr die Stadt Tengen, sagte Brgermeister Marian Schreier gegenber Radio Munot. Es ist der erste Windpark, der im Landkreis Konstanz ent-steht. Dabei werden drei Wind-rder in einer Hhe vom rund 200 Metern gebaut. Diese sollen den jhrlichen Stromverbrauch von rund 20 000 Menschen decken. Der Bau soll bereits im Mai nchsten Jahres fertiggestellt sein. (r.)

    Spatenstich fr den Windpark

    Am Donnerstagnachmittag wollte ein 18-Jhriger mit einem Lieferwa-gen von der Bietinger- in die Zoll-strasse (in Richtung Grenzbergang Thayngen) einbiegen. Ein auf der Mittelspur fahrender Lastwagen-lenker gewhrte ihm den Vortritt. Dabei bersah der Lieferwagenfah-rer einen auf der rechten LKW-Spur herannahenden Anhngerzug, wor-auf es zur seitlichen Kollision zwi-schen diesem und dem Lieferwa-gen kam. Personen wurden keine verletzt. An den beiden Unfallfahr-zeugen entstand Sachschaden. Der Verkehr auf der Zollstrasse musste kurzzeitig umgeleitet werden, teilt die Polizei mit. (r.)

    Unfall auf der Gegenfahrbahn

    Lieferwagen bersieht LKW

    Am Freitagnachmittag fuhr ein 66-Jhriger mit seinem Auto auf der J15 in Richtung Thayngen. Aus noch ungeklrten Grnden geriet er kurz vor dem Rastplatz Moos auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er seitlich-frontal mit einem korrekt ent-gegenkommenden Auto sowie seit-lich mit dem nachfolgenden Auto. Bei dem Unfall wurden keine Personen verletzt. Zwei der verunfallten Fahr-zeuge mussten mit massivem Sach-schaden durch eine private Firma ab-transportiert werden. Die J15 musste laut der Polizeit etwa whrend zwei Stunden in beide Richtungen ge-sperrt werden. Es kam zu grsseren Verkehrsbehinderungen. (r.)

    HOFEN Es sei ungewhnlich, dass ein Auslnder die Ansprache zur Bundesfeier halte, sagte Ma-rian Schreier. Bei ihm gelte das in ganz besonderem Mass, schliess-lich habe er, bevor er im Mai 2015 das Amt als Tengener Brgermeis-ter angetreten habe, fr den frh-ren deutschen Finanzminister Peer Steinbrck gearbeitet. Er pflegt ja ich formuliere es diploma-tisch eine besondere Beziehung zur Schweiz. Dennoch brauche man sich keine Sorgen zu ma-chen: Tengen sei kein Aussen-posten der Kavallerie. Und: Ich komme in Frieden.

    Der gebrtige Stuttgarter, der Politik- und Verwaltungswissen-schaft studiert hat, gehrt mit sei-nen 26 Jahren zu den jngsten Br-germeistern Deutschland. Er wurde mit deutlichem Stimmenanteil von ber 70 Prozent zum Nachfolger

    von Helmut Gross gewhlt, der das Amt 42 Jahren innegehabt hatte.

    In seiner Rede ging Marian Schreier auf die Beziehungen ein, die viele Deutsche zur Schweiz ha-ben zum Urlaubsland, zu seinen Schriftstellern und zu seinem polit-schen System. Als Kind sei er wie-derholt mit seiner Familie im Tog-genburg gewesen und habe unter anderem Rivella, das Fondue und einen Empfang von Schwimgerk-nig Jrg Abderhalden erlebt. In der Schule habe er Schweizer Schrift-steller wie Friedrich Drrenmatt und Max Frisch gelesen. Am meis-ten Raum nehme bei ihm aber nicht zuletzt wegen seines Brger-meisteramts das politische Sys-tem ein. Auf Aussenstehende be es eine gewisse Faszination aus. In der deutschen Diskussion ber di-rektdemokratische Elemente fun-giert die Schweiz deshalb meist als Vorbild. Auch Tengen das heuer wie die Eidgenossenschaft auf 725 Jahre zurckblicken kann befinde sich zurzeit in einem breiten Br-gerbeteiligungsprozess. Ziel sei die Erarbeitung eines Leitbilds fr das

    Jahr 2030. Vor einigen Wochen habe eine Auftaktveranstaltung mit 300 Brgern stattgefunden. Sie htten 600 Vorschlge diskutiert, die bei einer Haushaltsumfrage zusam-men gekommen seien. Der Einbe-zug der Bevlkerung habe einen ganz grossen Vorteil: Direkte De-mokratie und Partizipation bauen Distanz ab. Sein Eindruck sei, so Schreier, dass diese Distanz in der Schweiz sehr gering sei.

    Vertrauen gegenber PolitikernWeiter sagte der SPD-Anhnger, dass in einer Demokratie das Ver-trauen in den Anderen sehr wichtig sein. Ein Mindestmass an Ver-trauen brauche es auch gegenber den Politikern. Man drfe ihnen nicht immer gleich Eigennutz unterstellen. Schliesslich bewege sich eine Demokratie im Span-nungsfeld zwischen Freiheit und Solidaritt. Ohne ein Minimum an Solidarit gibt es keine persnliche Freiheit. Die Versuche, den gesell-schaftlichen Zusammenhalt zu untergraben, seien immer auch ein Angriff auf die Freiheit. (vf )

    Direkte Demokratie und Partizipation bauen Distanz abAm 1.-August-Brunch in Hofen hielt Marian Schreier, Brgermeister aus der deutschen Nach-barschaft, die Ansprache. Er strich die Vorteile von Brgerbeteiligung und direkter Demokratie heraus.

    Zu viele HhenfeuerDer 1.-August-Brunch in Hofen war sehr gut besucht. Sie htten mit 200 Personen gerechnet, die den Betrag frs Frhstckbffet bezahlen, sagte Mitorganisator Kurt Bhrer. Tatschlich htten aber mehr als 300 Personen gezahlt. Einen kleinen Seiten-hieb wegen der zahlreichen 1.-August-Feierlichkeiten in der Gemeinde konnte sich der Einwohnerrat nicht ver-kneifen. Seinerzeit bei der Gemeindefusion habe man gesagt, dass man in Zukunf gemeinsam feiern werden. Er hoffe sehr, dass es im nchs-ten Jahr nur noch ein einziges gemeinsames Hhenfeuer geben werde. (vf )

    Seit Mai 2015 ist Marian Schreier Brgermeister von Tengen. Bild: vf

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    Dorfstrasse 10 8240 ThayngenTelefon 052 649 32 18

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    EinwohnergemeindeThayngenAktuelle Infos: www.thayngen.ch

    GESAMTERNEUERUNGSWAHLENfr die Amtsdauer 20172020

    Am Sonntag, 28. August 2016, finden folgende Wahl-gnge statt:

    Regierungsrat Gemeindeprsident/in Schulbehrdenprsident/in

    Die Urnenstandorte und -ffnungszeiten sowie die Bestimmungen fr die Ausbung des Stimmrechtes entnehmen Sie bitte dem Stimmrechtsausweis. Ent-schuldigungen sind bis sptestens 3 Tage nach dem Wahltag bei der Gemeinderatskanzlei anzubringen.

    Thayngen, 27. Juli 2016 GEMEINDERATSKANZLEI THAYNGEN

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  • 5MITTWOCH, 3. AUGUST 2016 THAYNGER Anzeiger Dies und das

    THAYNGEN In den vier Mann-schaftswettbewerben im Pistolen-schiessen, die am Freitagabend, 22. Juli, und am darauffolgenden Samstag beim Schiessstand Weier ausgetragen wurden, teilten sich die Gastgeber und die Thurgauer die Anzahl Siege. berragender Schtze in den Einzelwertungen war der fr Schaffhausen startende Guido Muff aus Emmenbrcke, welcher in drei Disziplinen als Sie-ger vom Platz ging. Einzig im Olym-pischen Schnellfeuermatch siegte der Schaffhauser Roger Bollinger in

    Abwesenheit von Muff in seiner Spezialdisziplin.

    Rangliste: Pistole 50 Meter (A-Match):

    1. MSV SH, 1478, 2. MSVZ, 1442. Einzel:

    1. Guido Muff, MSV SH, 523, 2. Rudi Rener,

    MSVZ, 516, 3. Erwin Hilber, TG MSV, 495, (9

    Teilnehmer). Sportpistole 25 Meter (C-

    Match): 1. TG MSV 1, 1687, 2. MSV SH 1,

    1686, 3. TG MSV 2, 1638, 4. MSVZ, 1634, 5.

    MSV SH 2, 1577, 6. MSV SH 3, 1481. Einzel:

    1. Guido Muff, MSV SH, 573, 2. Sandra Stark,

    TG MSV, 569, 3. Hansruedi Gsell, TG MSV,

    563, 4. Roger Bollinger, MSV SH, 561, 5. Da-

    niel Greminger, MSVZ, 559, 6. Rudi Rener,

    MSVZ, 559, 7. Markus Berner, TG MSV, 555,

    8. Mathias Casty, TG MSV, 553, 9. Patrick

    Geissler, MSV SH, 552, 10. Frank Muggli, TG

    MSV, 547, 11. Ren Wyssmann, TG MSV, 538,

    12. Markus Windler, MSV SH, 535, 13. Mat-

    thias Meier, MSV SH, 535, (20 Teilnehmer).

    Standardpistole 25 Meter (D-Match): 1. TG

    MSV 1, 1579, 2. MSV SH, 1571, 3. TG MSV 2,

    1472, 4. MSVZ, 1183 Einzel: 1. Guido Muff,

    MSV SH, 557, 2. Daniel Greminger, MSVZ,

    549, 3. Hansruedi Gsell, TG MSV, 534, 4.

    Frank Muggli, TG MSV, 527, 5. Ren Wyss-

    mann, TG MSV, 518, (13 Teilnehmer).

    Olympische Schnellfeuer-Pistole 25 Meter

    (OSP-Match): 1. MSV SH, 1072, 2. TG MSV,

    1003. Einzel: 1. Roger Bollinger, MSV SH,

    558, 2. Ren Wyssmann, TG MSV, 514, 3. Sil-

    vio Moretto, MSV SH, 511, (5 Teilnehmer).

    Peter BohrenMatchschtzenvereinigung Schaffhausen

    Freundschaftlicher WettkampfDer Pistolenschiessstand am Weier war vor zwei Wochen Austragungsort des traditionellen Freundschafts-matches zwischen den Schaffhauser, Thurgauer und Zrcher Matchschtzenvereinigungen.

    Mehr Bewerber fr Kantonsrat Unterfhrung unter WasserSCHAFFHAUSEN 531 Kandidaten wollen in den Kantonsrat. Das sind leicht mehr als noch vor vier Jah-ren, teilt die Staatskanzlei mit. Ins-gesamt wurden 15 Listen fr die Wahlen eingereicht. In den nchs-ten Tagen werden die eingereichten Wahlvorschlge geprft. Whrend dieser Bereinigungsfrist knnen noch nderungen an den Wahlvor-schlgen vorgenommen werden. Wahltermin: 25. September. (r.)

    THAYNGEN Marc Rttimann aus Schaffhausen postete dieses Bild am Montag, 25. Juli, auf die Facebook-Seite Du bisch vo Thynge, wenn. Die starken Regenflle an diesem Abend setzten die Unter-fhurng in der Nhe des Bahnhofs unter Wasser. Thayngen wird zu Atlantis, kommentierte Rttimann das Bild und ist froh ber sein gutes Augenlicht und die Lichter an seinem Auto, die einen unfrei-willgen Badegang verhinderten. Bild: Marc Rttimann

    UNWETTER

    Nasse Fsse auch fr die PolizeiSINGEN Bei den Unwettern am Montag, 25. Juli, blieben auch die Rumlichkeiten der Singener Polizei nicht vom Wasser ver-schont. Dies sagte der Medien-sprecher der Polizeidirektion Konstanz, Peter Hauke, gegen-ber Radio Munot. Die Feuer-wehr musste allerdings nicht aufgeboten werden, um die Polizeirume auszupumpen. Der starke Regen berflutete in

    Singen zudem zwei Unterfh-rungen. Dabei wurden vier Autos von den Wassermassen einge-schlossen. Zwei Insassen muss-ten von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug gerettet werden. Der Sachschaden bei den Autos beluft sich auf 40 000 Euro. Wie gross der restliche Sach-schaden ist, kann die Polizei noch nicht sagen. Personen wurden keine verletzt.(r.)

    WILDPFLANZENKCHE

    Die ssse MandelartigeDer Name des Mdesss hat nichts mit Mdchen zu tun. Anscheinend soll er mit dem Met zusammenhn-gen, der einst mit ihm aromatisiert wurde. Wer mit Honigwein nichts am Hut hat, kann das Kraut, das in sumpfig-nassem Gelnde wchst, auch anderweitig nutzen, zum Bei-spiel fr einen Krutertee. Der sssliche, mandelartige Duft bleibt ebenfalls erhalten, wenn man die Blten ber Nacht in Milch oder Rahm ziehen lsst. Daraus kann man unter anderem Griesmus, Schlagsahne oder Eis herstellen. (vf)

    Das Mdesss wchst in feuchter Umgebung und hat einen ganz typischen Duft. Bild: vf

    Cannabis im FarbeimerBIETINGEN Zllner haben vor rund drei Wochen am Grenzber-gang Thayngen/Bietingen drei Mnner mit Drogen erwischt. Diese hatten in ihrem Auto mehrere Farb-eimer mitgefhrt, teilte das Haupt-zollamt Singen gestern mit. Ge-genber den Zllnern sagten die Mnner, sie htten einem Bekann-ten in der Schweiz beim Renovieren geholfen. In einem der Eimer befan-den sich jedoch 175 Gramm Canna-bis. Gegen die drei Mnner wurde ein Strafverfahren eingeleitet. (r.)

    LESERBILD

    ZITAT DER WOCHE

    Geflgelter Schweissabtupfer

    Letzte Woche ist im Thaynger An-zeiger das Schmetterlingsbild einer Leserin erschienen. Das hat Sonja Bollinger aus Thayngen zu einer Einsendung hnlicher Art be-wegt. Sie schreibt: Dieses schne Exem plar tupft mit seinem kleinen Rssel die Schweisstropfen mei-nes Mannes ab. Bild: zvg

    Wer nie vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke. Volksmund

  • 6 Reise durch Bolivien THAYNGER Anzeiger MITTWOCH, 3. AUGUST 2016

    Im Sdwesten Boliviens, im Ln-derdreieck BolivienChileArgenti-nien, liegt eine der grandiosesten Landschaften Sdamerikas. Auf einer Hhe von 3500 bis 5000 Metern breiten sich endlose Wsten mit Salzseen und Lagunen aus, in denen sich Flamingos tummeln. An der Grenze zu Chile reihen sich Vul-kanberge wie Perlen an einer Kette.

    Sich den Vulkan als Frau vorzu-stellen, gehrte zu den Lieblings-metaphern der Aymara-Mythologie. Ihre Milch, so malte sich das Gleichnis die Entstehungsgeschichte der Salare (Salzseen) aus, war in die Ebene geflossen und hatte dort jene Lachen gebildet, die am Hori-zont verschwimmen und das Auge blenden.

    Der Salar de Uyuni ist der grsste Salzsee der Erde. Er ist 12 000 Qua-dratkilometer gross und drei bis fnf,

    an einer Stelle sogar ber 90 Meter dick. Er ist fest genug, um von Ge-lnde- und sogar Lastwagen befah-ren zu werden. Ursprnglich gehrte der Salar zum grossen Anden-Bin-nenmeer Lago Minchins. Als der ge-waltige Ursee vor Jahrmillionen aus-trocknete, blieben Salzseen zurck.

    Salz wird nur im kleinen Stil abgebaut. Fr den nationalen Markt werden jhrlich 20 000 Ton-nen Salz gewonnen. Der grsste Reichtum des Salars bleibt bis heute unausgebeutet: Unter der Salz-kruste lagert das grsste Lithium-vorkommen der Welt. Das Leicht-metall wird in Batterien und in der Luft- und Raumfahrt verwendet. Die Vorkommen unter dem Salz-see knnten eine wichtige neue Einkommensquelle fr Bolivien werden.

    Eine Fahrt auf diesem riesigen Salzsee ist ein unvergessliches Er-lebnis. Zu sehen ist nur Weiss. End-los breitet es sich bis zum Horizont aus, dazwischen ein paar Inseln, die zu schweben scheinen. Auf unserem Ausflug mit einem Geln-dewagen halten wir mitten im Salar an. Unser Reisefhrer und der Chauffeur stellen ein Camping-tischchen und Hocker auf und servieren uns an dieser Einde ein Mittagsmen. Sicher einer der un-

    gewhnlichsten Orte, an denen ich je gegessen habe!

    Wie eine Fata Morgana taucht nach einigen Stunden Fahrt pltz-lich eine Erhebung aus dem Weiss auf, die Isla Incahuasi. Auf der aus versteinerten Korallen bestehen-den Insel wachsen riesige Kakteen in die Hhe. Sie werden bis zehn Meter hoch. Jedes Jahr wachsen sie einen Zentimeter, manche sind 1200 Jahre alt.

    Sogar das Bett ist aus SalzEin weiteres eindrckliches Er-

    lebnis ist die bernachtung in einem Salzhotel. Im Palacio de Sal ist nahezu alles aus Salz. Ganz besonders ist die kuppelartige De-cke, die aus Salzziegeln zusam-mengesetzt ist, sodass ein wunder-bares Muster entsteht. Auch die Mbel, sogar die Betten, bestehen aus Salz.

    Am nchsten Tag verlassen wir den Salzsee und fahren durch eine karge Landschaft, in der noch Qui-

    Zweiteiliger Bericht ber unsere Reise zum grssten Salzsee der Erde zu den farbigen Lagunen des Anden-Hochlands: Der Salar de Uyuni ist der berrest eines Binnenmeers; seine Oberflche blendet wie Schnee. Ulrich Flckiger*

    Ein vor Jahrmillionen ausgetrocknetes

    Der Salar de Uyuni ist 12 000 Quadratkilometer gross und an einer Stelle

    ber 90 Meter dick

    Der Salar de Uyuni ein weisses Meer. Seine Kruste ist teilweise so fest, dass es mit Lastwagen befahren werden kann. Bilder: Ulrich Flckiger

  • 7MITTWOCH, 3. AUGUST 2016 THAYNGER Anzeiger

    Meernoa angepflanzt werden kann. Hin und wieder treffen wir Lamas und manchmal sogar Vicunjas, die kleinsten und zierlichsten der Kleinkamele der Anden. Vicunjas knnen in Hhen von bis zu 5000 Metern genauso berleben wie in nahezu wstenartigen Steppen. Bei den Inka durfte nur der Herrscher Gewnder aus der seidenfeinen, kostbaren Vicunjawolle tragen. Diese ist die teuerste Naturfaser der Welt. Pro Tier wird pro Jahr nur etwa ein Pfund Wolle gewonnen. Das Kilo kostet ber 500 Franken. Der zweite Teil dieser Reise er-scheint in der nchsten Ausgabe des Thaynger Anzeigers.

    * Ulrich Flckiger schreibt und fotografiert

    regelmssig fr den Thaynger Anzeiger. Er

    wohnt in Thayngen und unternimmt immer

    wieder Fotoreisen in entlegene Weltenge-

    genden so etwa nach Spitzbergen, Ost-

    grnland oder Sdgeorgien (siehe ThA

    vom 5. 1. 2016). Die hier beschriebene Reise

    hat er im Mai dieses Jahres unternommen.

    Auf der aus versteinerten Korallen bestehenden Isla Incahuasi wachsen unzhlige Kakteen. Einige sind 1200 Jahre alt und bis zu zehn Meter hoch.

    Im Palacio de Sal ist fast alles aus Salz: die Wnde, die Sulen und die Mbel. Der Gasofen im Vordergund sorgt fr wohlige Wrme.

    Fr den nationalen Markt wird Salz gewonnen.

    Ulrich Flckiger mit Ehefrau Rosmarie beim Mittagshalt im schneeweissen Niemandsland. Bild: zvg

    Ein Vicunja in einer Salzwste. Im Hintergrund eine Fata Morgana.

  • 8 Letzte THAYNGER Anzeiger MITTWOCH, 3. AUGUST 2016 DER HINGUCKER

    Absolutes Glck mit einem schnen Lachen

    Lachend und dickbuchig sitzt die abgebildete Steinfigur in der Sonne. Dieser Lucky Buddha (Glcksbuddha) bringt das Glck an den Silberbergweg. Bild: jz

    SCHON GEWUSST?

    AGENDA

    MI., 3. AUGUST

    Mittagstisch in der FEG (Cafeteria) um 12 Uhr. Anmeldung Marlis Rot: 052 649 34 12

    FR., 5. AUGUST

    Experimentelle 19

    Erffnung der Ausstel

    lung verschiedener Knstler. 19 Uhr, Kulturzentrum Sternen. Die Ausstellung findest bis Sonntag, 11. September statt. Jeweils am Samstag und Sonntag, 13 bis 17 Uhr.

    FR., 12. AUGUST

    Krutersammeln auf dem Chapf mit anschliessendem Risottoessen. Treffpunkt 17.45 Uhr auf dem Chapf. Anmeldung an [email protected]

    Kurs fr Exkursionsleiter

    Untersttzt von Schaffhauserland Tourismus, Aqua Viva und dem Naturzentrum Thurauen, fhrt der Regionale Naturpark Schaffhausen eine Exkursionsleiterausbildung durch. Sie dauert fnf ganze Tage und vier Abende. Dabei lernen die Teilnehmenden in Theorie und Pra-xis, wie man zielgruppengerechte Exkursionen plant und abwechs-lungsreich durchfhrt.

    Die Teilnehmenden entwickeln whrend der Ausbildung mithilfe des neu erworbenen Wissens eine eigene, dem individuellen Interesse entsprechende Exkursion. Dabei werden sie von den Kursleitenden untersttzt. Die so entwickelten

    Exkursionen werden an der Ab-schlussveranstaltung getestet und anschliessend fr die ffentlichkeit ausgeschrieben.

    Die Ausbildung ist so aufge-baut, dass die eher theoretischen Abendveranstaltungen auch sepa-rat besucht werden knnen. Das kann fr bisherige Exkursionslei-tende und Gstefhrer von Inter-esse sein, aber je nach Thema auch fr weitere Personen mit Gstekon-takt, so etwa fr Wirte. (Eing.)

    Wer Interesse hat, die Ausbildung zu besu-

    chen, kann sich noch bis zum 28. August

    beim Regionalen Naturpark Schaffhausen

    anmelden: 052 533 27 07.

    IMPRESSUM

    Verlag Thaynger Anzeiger Postfach 230, 8240 Thayngen [email protected] Telefon +41 52 633 33 66

    Redaktion Vincent Fluck (vf) Nathalie Krebser (nk) [email protected] Telefon +41 52 633 32 38

    Anzeigenverkauf Ingo Knappich anzeigenservice@ thayngeranzeiger.ch Telefon +41 52 633 32 67

    Druck Stamm + Co. AG Hofwiesen 6, 8226 Schleitheim [email protected] Telefon +41 52 687 43 43

    Layout Nicole Sturzenegger

    Erscheint jeweils am Dienstag

    Die Sprache der wahnsinnig langen WrterDie deutsche Sprache ist bekannt dafr, dass smtliche Nomen aneinandergehngt werden knnen. Es entstehen Wrter wie Elfmeterabschusspunkt oder Telekommunikationsberwachungsverordnung.Solche Wrter werden Bandwurmwrter genannt und entstehen oftmals aus brokratischen Grnden. In Gesetzestexten oder in Angelegenheiten der Chemiebranche treten ebenfalls gerne derartig lange Wrter auf. Es gibt kein offiziell lngstes Wort, da das Aneinanderreihen unendlich fortgesetzt werden kann. Ein langes Wort, das offiziell in Deutschland benutzt wird, ist das Rindfleischetikettierungsberwachungsaufgabenber tragungsgesetz. Mit seinen 63 Buchstaben ist es fhrend in der Reihe der langen Wrter. Wichtig zu merken: Egal wie lange das Wort ist, immer das zuletzt hinzugefgte Nomen bestimmt den Artikel (der, die oder das). (jz) Bild Andrea Damm/pixelio.de

    Ende September startet im Regionalen Naturpark Schaffhausen eine Ausbildung fr zuknftige oder auch bereits ttige Exkursionsleitende.

    WITZ DER WOCHE

    Ein noch junges Ehepaar, welches sehr oft streitet, isst in einem Res-taurant. Pltzlich fllt dem Kellner das Tablett mit Geschirr darauf herunter, und die Scherben klir-ren. Sagt der Ehemann zu seiner Gattin: Schatz, hr doch mal, sie spielen unser Lied!

    rztlicher Notfalldienst im Reiatrztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit von Hausrztin und Hausarzt sowie deren Stellvertretern:Notfallpraxis im Kantonsspital: Telefon 052 634 34 00 Fr dringende Notflle und Ambulanz: Telefon 144

    Abwesende rzte:Dr. A. Crivelli, bis 14. 8. 2016Dr. L. Mekelburg, bis 7. 8. 2016

    A1406135

    Ehe- und Lebensberatungberkonfessionell, auf christlicher und individual-psychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin, Pfarrer (freiberuflich) / Ehe- und Lebensberater, Lohningerweg 81, 8240 Thayngen, Tel. 052 533 16 05 www.clbs.ch A1410453

    SPITEX THAYNGENAbklrung und Beratung Behandlungs- und Grundpflege Haushalthilfe Vermietung und Verkauf von Hilfsmitteln

    Bro: 052 647 66 00 (Mo.Fr. von 8.00 11.00 Uhr)

    Natel: 079 409 57 56 (Mo.So. von 7.0022.00 Uhr)

    A1417604

    A N Z E I G E N

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